Büttelbronn (Langenaltheim)
Büttelbronn Gemeinde Langenaltheim
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Koordinaten: | 48° 53′ N, 10° 54′ O |
Höhe: | 520–543 m ü. NHN |
Einwohner: | 337 (13. Apr. 2024) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91799 |
Vorwahl: | 09145 |
Büttelbronn, Dorfstraße 23
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Büttelbronn (fränkisch: Bidlbrun[1]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Büttelbronn hat eine Fläche von 8,935 km². Sie ist in 700 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 12764,99 m² haben.[3] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Mauthaus.[4]
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar nördlich des Pfarrdorfs befindet sich der Saubuckel (533 m ü. NHN), ca. 1,5 südwestlich der Steinbass (572 m ü. NHN). Büttelbronn liegt unweit der B 2 von Nürnberg nach Augsburg. Die Kreisstraße WUG 7 führt nach Langenaltheim bzw. zur Bundesstraße 2. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Wittesheim.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1799) wird der Ort folgendermaßen beschrieben: „Bittelbrunn, evangelisches Pfarrdorf, liegt 4 Stunden von Eichstätt an der Grenze der Grafschaft Pappenheim gegen die Pfalz-Neuburgische Lande, wovon 4 Unterthanen zum eichstättischen Pfleg- und Kasten-Amt Mörnsheim gehören. Es giebt allda mehrere Nadler.“[6]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Büttelbronn eine Ruralgemeinde, zu der Mauthaus gehörte. Am 1. Mai 1978 wurde diese nach Langenaltheim eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910[7] | 1933[8] | 1939[8] | 1987[9] |
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Einwohnerzahl | 307 | 303 | 287 | 300 |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- St. Trinitatis: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Trinitatis, Chorturmkirche, Turm im Kern romanisch, mit Spitzhelm, Langhaus 1724; mit Ausstattung; Kirchhof, mittelalterlich, mit Ummauerung an der Westseite bis zu fünf Meter Höhe; dreigeschossiger Torturm, 17./18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Heinrich Zorn (* 2. April 1698, Bieswang; † 15. August 1748, Büttelbronn), evangelischer Theologe und Ornithologe
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Bittelbrunn. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 407–408 (Digitalisat).
- Felix Mader, Karl Gröber: Stadt und Bezirksamt Weißenburg i. B. (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 5). R. Oldenbourg, München 1932, DNB 366496190, S. 132–134.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Büttelbronn in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Büttelbronn in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- Büttelbronn im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Weingärtner: Die Ortsnamen der Gemeinde Langenaltheim, 2013, S. 6
- ↑ Gemeinde Langenaltheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Gemarkung Büttelbronn (093766). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 407f.
- ↑ Gemeindeverzeichnis.de, Bezirksamt Weißenburg i.Bay.
- ↑ a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Weißenburg in Bayern. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).