Argenschwang
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 53′ N, 7° 42′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Kreuznach | |
Verbandsgemeinde: | Rüdesheim | |
Höhe: | 295 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,25 km2 | |
Einwohner: | 356 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55595 | |
Vorwahl: | 06706 | |
Kfz-Kennzeichen: | KH | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 004 | |
LOCODE: | DE 5AU | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Nahestraße 63 55593 Rüdesheim | |
Website: | argenschwang.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Petra Ender | |
Lage der Ortsgemeinde Argenschwang im Landkreis Bad Kreuznach | ||
Argenschwang ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rüdesheim an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Argenschwang liegt im südlichen Hunsrück, zwischen dem Soonwald und dem Gauchswald, am 361 Meter hohen Geisberg.
Zu Argenschwang gehören auch die Wohnplätze Webersmühle und Wiesenhof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Jahr 1127 als Hausen erstmals urkundlich erwähnt. Dieser Ortsname war bis in das 16. Jahrhundert gebräuchlich.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Argenschwang, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeisterin ist Petra Ender (parteilos). Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 79,36 % gewählt und ist damit Nachfolgerin von Bernd Metzler, der nach 20 Jahren im Amt nicht erneut kandidiert hatte.[4] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde sie mit 66,7 % der Stimmen gegen eine weitere unabhängige Kandidatin in ihrem Amt bestätigt.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg Argenschwang wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Sponheim erbaut.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Argenschwang
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Burgruine Rosenburg
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Burgruine Rosenburg; Ehemaliges Torhaus
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Ehemalige Synagoge (17. und 18. Jahrhundert)
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Kirche Argenschwang, im Hintergrund Burg Argenschwang
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Argenschwang in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Argenschwang
- Literatur über Argenschwang in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 20 (PDF; 2,6 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter RLP: Direktwahlen 2019. siehe Rüdesheim, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile. Abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Argenschwang, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 13. Juli 2024.