ANAG Billard Cup

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ANAG Billard Cup
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Turnierdaten
Turnierart: Einladungsturnier
Turnierformat: Round Robin / K.-o.-System
Verband/Ausrichter: ANAG
Turnierdetails
Austragungsort: Bohemia Palais Kollárovo nám. 7, Olmütz Tschechien
Spielzeit: 2011–2013
Akt. Titelträger: Schweiz Xavier Gretillat
Rekorde
Meisten Siege: je 1
SpanienSpanien Esteve Mata
00Belgien Eddy Leppens
00Schweiz Xavier Gretillat
Bester GD: 42,21
Belgien Eddy Leppens 2013
Bester ED: 90,51 (BVED)
SpanienSpanien Raul Cuenca 2013
Positionskarte
ANAG Billard Cup (Tschechien)
ANAG Billard Cup (Tschechien)
Olmütz
Prag

Der ANAG Billard Cup war eine Turnierserie im Karambolage und wurde als Triathlon in den Disziplinen Cadre 71/2, Einband und Dreiband in Olmütz, Tschechien ausgetragen.

Das Turnier wurde 2011 von M. Wytek, dem Vorstandsvorsitzenden des tschechischen Verlagshauses „ANDRAGOGOS AGENCY“ gegründet.[1] Der Turniername ist ein Schachtelwort aus den beiden Anfangsbuchstaben des Firmennamens. Andragogos ist gleichzeitig auch der Ausrichter des Turniers. Mitunterstützer ist unter anderem der belgische Billardtuchhersteller Iwan Simonis.[2]

Waren beim ersten Turnier nur sechs Spieler eingeladen, hatte sich die Teilnehmerzahl 2012 verdoppelt. Von Anfang an dabei sind der Deutsche Wolfgang Zenkner und der Österreicher Arnim Kahofer (AUT), ebenso der Tscheche Marek Faus, der Schweizer Xavier Gretillat und der Spanier Esteve Mata.

Mata gewann das erste Turnier 2011. Eddy Leppens siegte 2012 beim zweiten Turnier, die Vorjahresdritten Kahofer und Zenkner kamen über die Gruppenphase nicht hinaus. Nach zwei fünften Plätzen in den ersten beiden Jahren gewann Gretillat das dritte Turnier 2013, Kahofer wurde wieder Dritter, Zenkner schied (ebenso wie der große Dreibandspezialist Torbjörn Blomdahl) im Viertelfinale aus.

2014 konnte der Veranstalter die Gelder zur Durchführung des Turniers nicht mehr bereitstellen und die Turnierserie wurde auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.

Es sind aktuell zwölf Spieler zu dem Turnier eingeladen. Gespielt wird in den Disziplinen:

Während des gesamten Turniers wird mit Nachstoß gespielt. Bei Unentschieden erhalten beide Spieler je einen Punkt, für ein gewonnenes Spiel gibt es zwei Punkte.

Die Spieler werden in vier Gruppen (A–D) zu je drei Spielern gelost. Die beiden Gruppenersten kommen ins Viertelfinale. In der Gruppenphase wird im Round-Robin-Modus gespielt, ab dem Viertelfinale im einfachen K.-o.-System.

[3][4][5]
Name Nation Jahr / Rang
Blomdahl, Torbjörn SchwedenSchweden
  • 2013 / 07. Platz
Böhm, Pavel Tschechien
  • 2013 / 12. Platz
Boháč, Martin Tschechien
  • 2011 / 06. Platz
  • 2012 / 08. Platz
Christiani, Dave NiederlandeNiederlande
  • 2012 / 03. Platz
Cuenca, Raul SpanienSpanien
  • 2012 / 02. Platz
  • 2013 / 02. Platz
Faus, Marek Tschechien
  • 2011 / 02. Platz
  • 2012 / 10. Platz
  • 2013 / 08. Platz
Gretillat, Xavier Schweiz
  • 2011 / 05. Platz
  • 2012 / 05. Platz
  • 2013 / 01. Platz
Kahofer, Arnim OsterreichÖsterreich
  • 2011 / 03. Platz
  • 2012 / 07. Platz
  • 2013 / 03. Platz
Leppens, Eddy Belgien
  • 2012 / 01. Platz
  • 2013 / 05. Platz
Mata, Esteve SpanienSpanien
  • 2011 / 01. Platz
  • 2012 / 06. Platz
  • 2013 / 03. Platz
Melerski, Markus Deutschland
  • 2012 / 12. Platz
Niessen, Patrick Belgien
  • 2012 / 03. Platz
Soumagne, Pierre FrankreichFrankreich
  • 2012 / 09. Platz
  • 2013 / 11. Platz
Villiers, Bernard FrankreichFrankreich
  • 2013 / 09. Platz
Zenkner, Wolfgang Deutschland
  • 2011 / 03. Platz
  • 2012 / 11. Platz
  • 2013 / 06. Platz
Ziogas, Janis Tschechien
  • 2013 / 10. Platz

Turnierstatistik

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Beschriftung
Nr. Jahr Sieger GD Zweiter GD Halbfinalisten GD Ref
1 2011 SpanienSpanien Esteve Mata 21,26 Tschechien Marek Faus 29,12 OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer 32,16 [6][7]
Deutschland Wolfgang Zenkner 19,10
2 2012 Belgien Eddy Leppens 23,65 SpanienSpanien Raul Cuenca 16,27 NiederlandeNiederlande Dave Christiani 22,53 [8][9]
Belgien Patrick Niessen 23,24
3 2013 Schweiz Xavier Gretillat 36,22 SpanienSpanien Raul Cuenca 18,44 OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer 17,94 [10][11]

Einzelnachweise

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  1. Der ANAG Billard Cup. (Memento vom 31. Juli 2013 im Internet Archive) Auf: Loontjens.de. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  2. Nachrichten & Veranstaltungen. Auf: AnagBilliardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  3. Teilnehmer 2011. Auf: ANAGBillardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  4. Teilnehmer 2012. Auf: ANAGBilliardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  5. Teilnehmer 2013. Auf: ANAGBilliardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  6. Turnierstatistiken 2011. Auf: ANAGBilliardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  7. Abschlusstabelle 2011. Auf Kozoom.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  8. Turnierstatistiken 2012. Auf: ANAGBillardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  9. Abschlusstabelle 2012. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  10. Turnierstatistiken 2013. Auf: ANAGBillardCup.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.
  11. Abschlusstabelle 2013. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 7. Oktober 2013.