Wikipedia:Auskunft/alt37
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13. April 2015
Prozente bei Pharmaindustrie wenn viele Medikamente von Ärzten verkauft werden
Moin. Es gibt einen Arzt in meiner Stadt der unverhältnismäßig Medikamente verschreibt. Z.B. habe ich aus einigen verlässlichen Quellen erfahren das der Arzt z.B. bei Kopfschmerzen und Unwohlsein schon mal flüssiges Morphium oder Antidepressiva in der größten Medikamentenverpackung verkauft. Auch angestellte einer Apotheke hätte schon nachgefragt warum diese ungewöhnliche Medikamenten Zusammenstellung. Eine andere Quelle meinte sie habe Rückenschmerzen und habe ein Schmerzmittel bekommen das bei Tumorschmerzen eingesetzt wird. Im allgemeine verschreibt dieser Arzt sehr viele verschiedene Schmerzmittel und meinte auch schon mal zu einem Patienten "Ja dann trinken sie lieber mal eine Flasche Wein am Abend". Mein Vater ist auch bei diesem Arzt Patient und er verschreibt ihm sehr viele Schmerzmittel/Antidepressiva, auch Medikamente von denen es heißt sie verändern die Persönlichkeit und machen abhängig. Selbst der zweite Arzt in der selben Praxis hätte schon ein mal nachgefragt woher den mein Vater diese ganzen Medikamente bekommt (als mein Vater mal einen Zusammenbruch hatte er mit meiner Schwester zum Zweitarzt gegangen ist). Mein Vater lässt sich natürlich nichts sagen und geht immer wieder zu diesem Arzt, ob das schon wegen Abhängigkeit ist weiß ich nicht. Meine Frage jetzt. Eine andere Quelle hat nun erzählt das der Grund warum dieser Arzt diese Medikamente in dem Maße verschreibt wäre das er bei seiner Versicherung (ect.) Prozente bekommen würde je mehr er von diesen Medikamenten verkauft. Kann das stimmen? Eine Beschwerde bei der Ärztekammer und Gespräch mit dem Arzt wird es aber auf jeden Fall von mir geben. Dafür vielleicht Tipps?--85.180.182.215 21:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Schmerzmittel und BTM-Medikamente sind nicht automatisch teuer. --Pölkky 21:28, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die Einnahmequelle des Arztes ist eine Verschreibungsprovision des Arzneimittelherstellers. Das heißt, dass der Arzt die Verschreibungen in geeigneter Form dem Arzneimittelhersteller mitteilt und dafür eine vereinbarte Provision erhält. Der Aufwand für die Provisionszahlungen wird vom Arzneimittelhersteller auf den Verkaufspreis draufgeschlagen, sodass die Krankenversicherungen über die Erstattung für die Medikamente die Ärzte finanzieren. De direkte Bezahlung der Ärzte durch die gesetzlichen Krankenkassen ist einem begrenzten Budget unterworfen, sodass diese Einnahmequelle für die Ärzte zunehmend uninteressant wird. Stattdessen lassen sich die Ärzte an der Verschreibung möglichst teurer Medikamente beteiligen und haben damit eine nicht einem begrenzten Budget unterworfene Einnahmequelle. Dazu kommen IGeL, die oft nur dem Arzt nützen, dem Patienten aber Nutzen vorgaukeln, der nicht vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die krankenversicherung zahlt ganz sicher keine Prämie, eher der Arzeimittelhersteller. Krankenkassen sind aber sehr dankbar für solchen Verdacht, drum neben der Ärztekammer auch an die zahlende Krankenkasse wenden. Die unterstützen um Kosten zu sparen vielleicht Dein Anliegen.--Markoz (Diskussion) 21:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Richtgröße (Arzneimittel). Wenn der Arzt Medikamente wie Bonbons verteilt und sein Richtgrößenvolumen überschreitet, droht ihm Prüfung/Regress. --Tröte just add coffee 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die KV würde ich nicht anschreiben, eher die betreffende Kassenärztliche Vereinigung. --Pölkky 21:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Tipp: vor einer Beschwerde ersteinmal alles sortieren und genau formulieren was kritisiert wird. Ärzte verkaufen keine Medikamente, sondern verschreiben sie. Der direkte Verkauf ist Ihnen untersagt. In Deutschland werden Medikamente vom Apotheker verkauft. Dieser muss die Rabatverträge mit den Krankenkassen erfüllen. Wenn der betreffende Arzt überwiegend Großpackungen verschreibt, so ärgert dies in erst Linie den Apotheker. Verordnung von "flüssigem Morphium" bei Kopfschmerzen und Unwohlsein klingt seltsam. War es vielleicht ein morphinähnliches Schmerzemittel, das Unwohlsein als Nebenwirkung hatte? Antidepressiva sind eine sinnvolle Komedikation bei Schmerzmittelgaben (aber nur die günstigen älteren trizyklischen). Ich würde mir die Aussagen der verlässlichen Quellen auf jeden Fall vorher schriftlich geben lassen. --Rebiersch (Diskussion) 09:38, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die KV würde ich nicht anschreiben, eher die betreffende Kassenärztliche Vereinigung. --Pölkky 21:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Richtgröße (Arzneimittel). Wenn der Arzt Medikamente wie Bonbons verteilt und sein Richtgrößenvolumen überschreitet, droht ihm Prüfung/Regress. --Tröte just add coffee 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir primär um die Gesundheit Deines Vaters. Dann würde ich in einem ersten Schritt eine Zweitmeinung eines Arztes Deines Vertrauens einholen zur Kombination der verschreibenen Präparate, idealerweise auch mit einem Befund, soweit Du in ethisch vertretbarer Weise drankommen kannst. Mit diesen Erkenntnissen gewappnet, würde ich den behandelnden Arzt Deines Vaters um ein Gespräch bitten und ihm Deine Bedenken höflich vortragen. Je nach Verlauf des Gespräches kann es sinnvoll werden, laut darüber nachzudenken, welches Deine nächsten Schritte zur Problemlösung sein könnten, wenn sich kein gemeinsamer Standpunkt zur Thematik finden lässt. Da Dein Vater den Arzt ja offenbar nicht wechseln will, würde ich unnötige Konfrontationen weitestmöglich vermeiden, da Du auf ein ungestörtes Vertrauensverhältnis mit Deinem Vater sicher Wert legst. Wenn jetzt der Arzt etwa eine weitere Behandlung aufgrund Deiner Intervention ablehnt, wäre damit niemandem geholfen. Nur mal so als machtpolitisch-diplomatischer Denkansatz. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:42, 14. Apr. 2015 (CEST)
Sei bitte etwas vorsichtiger. Antidepressiva machen NICHT abhängig. Ein Arzt kann nur dann daran verdienen, wenn Dein Vater privat versichert ist, ansonsten schneidet er sich ins eigene Fleisch (Budget). Wenn der Arzt sagt: "Trinken sie doch mal ne Flasch Wein am Abend" dann doch wohl deswegen, weil er KEINE Schlafmittel verschreiben wollte. Also wollte er doch KEINE Medikamente verschreiben. Und war es eine "Flasche" oder war es eher ein "Glas"? Übrigens kann man Medikamentenamen aufschreiben und auch die Dosis kannst Du von Deinem Vater erfragen. Danach kannst Du in die Apotheke, wo sie verkauft wurden und dort den Apotheker fragen (muss immer einer da sein). Einen Arzt würde ich auf keinen Fall fragen, weil der nur dumm herumredet, da er von Pharmokologie selber keine Ahnung hat. Der weiß es nun einmal auch nicht auswendig und kann auch nicht sofort nachsehen, es sei denn es sind zufällig seine Lieblingsmedikamente, die er selber ständig verschreibt. Als Warnung: Mein Hausarzt riet mir dazu, meinen Kaliummangel auf natürlichem Wege durch Lebensmittel auszugleichen. Ich solle getrocknete Pflaumen essen. Frische Pflaumen lieber nicht, denn diese Pflaumen würden sehr viel weniger Kalium enthalten. Offenbar war der Herr Doktor der Meinung, dass das Kalium durch Elementumwandlung im Reifeprozess der Pflaume entsteht. Jeder normale Mensch hätte sich wohl gedacht, dass eine getrocknete Pflaume ebenso viel Kalium enthält, wie eine frische Pflaume, nur der Wasseranteil gaukelt das in der Lebensmitteltabelle falsch vor (ist ja immer pro 100g angegeben). Aber natürlich nicht der Herr Doktor. Der meinte wohl, dass eine Pflaue so etwas ähnliches wie eine Kernfusion bei ihrer Reifung machen würde. Danach verordnete er mir auf meinen Wunsch ein Kaliumpräparat. Aber natürlich in der 10fach zu niedrigen Dosierung, so dass ich nach 3 Tagen verzweifelt zum Apotheker ging. Der hat sich krank gelacht. Beim nächsten Termin wollte ich selber in der Lebensmitteltabelle nachsehen, denn natürlich sind Lebensmittel besser und billiger, wie chemische Präparate. Freudig zeigte ich auf die Milch, die immerhin über 100mg pro 100g hat. Bei einem Liter sind das 1 Gramm Kalium. Das ist ordentlich. Der Arzt belehrte mich, dass Milch sehr viel Calcium hätte und nicht Kalium. Ein normaler Mensch würde sich denken, dass Milch aus einer ganzen Reihe von Substanzen besteht, wie z.B. Fett und Milcheiweiß und vielleicht Kalium, Natrium, Calcium und möglicherweise enhält Milch SOWOHL sehr viel Calcium, WIE AUCH sehr viel Kalium und ZUSÄTZLICH auch noch sehr viel Milcheiweiß. Der Arzt aber ist so dämlich, dass es für ihn nicht vorstellbar war, dass 1 Liter Milch nicht nur Calcium enthält, sondern auch eine ordentliche Portion Kalium. Ärzte haben keine Ahnung von Pharma. Das war lediglich ein Fach von vielen Fächer. Der Apotheker hat nix anderes studiert, wie Pharma. IMMER zum Apotheker. GANZ WICHTIG. NIE zum Arzt. --Frigelko (Diskussion) 04:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (LOL) Mit dieser Argumentation könnte man auch sagen, dass Trinkwasser viel mehr Kalium enthält als Milch. Nicht weil die Konzentration höher wäre, sondern die Gesamtmenge. Hat der Apotheker über den Arzt oder über die Argumentation gelacht? --Rebiersch (Diskussion) 07:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Falls Du Arzt bist, erkläre ich es lieber ganz ausführlich. Stoffmenge ist Konzentration mal Volumen. Als Volumen ist die Menge einzusetzen, die man ohne Erbrechen oder Durchfall bequem zu sich nehmen kann. 1 Liter Milch ist passend, 500g Trockenfrüchte führen zum Durchfall und zum Verlust des Kaliums, 100 Liter Wasser sind schlichtweg unmöglich. Der Apotheker hat ganz herzlich über den Arzt gelacht, weil der Arzt noch nicht einmal die Lösung gefunden hatte, obwohl es der Patient ihm richtig vorgesagt hatte. Der Apotheker hat Pharma studiert, der Arzt hatte nur ein paar Semester und dort offenbar nicht immer alles verstanden. In Schulchemie hatte er offenbar auch geschlafen, war wohl am humanistischen/altsprachlichen/musischen Gymnasium. --Frigelko (Diskussion) 08:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mineralstoffpräparate kauft man immer aus der Nahrungsergänzungsmittelabteilöung des Drogeriemarktes. Mit Medikamenten, Arzt oder Apotheke haben diese nämlich trotz ihrer mutwillig arzneiähnlichen Aufmachung gar nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Kaliumpräparate kann man in der Apotheke zwar kaufen, aber bei einem Mangel muss die Menge stimmen. Ich nehme die 10fache bis 100fache Tagesdosis durch die Präparate zu mir. Zuviel geht aufs Herz, zu wenig nützt nichts. --Frigelko (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ausnahmen bestätigen die Regel: Als Dialysepatient bitte unbedingt davon Abstand nehmen und den behandelnden Nephrologen fragen. NICHT den Apotheker und NICHT selbst irgendwas aus der Drogerie einwerfen. Ich habe in knapp 15 Jahren Arbeit in der Dialyse noch von keinem Apotheker gehört, der auch nur ansatzweise Ahnung von Dialysepatienten und deren Bedarf oder Nicht-Bedarf an Kalium, Calcium, Magnesium etc. hat. Was wir von unseren Patienten hören, was der Apotheker ihnen gesagt oder empfohlen hat: Haarsträubend bis gefährlich. --Tröte just add coffee 08:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Sei mir nicht böse, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Unsinn reden. Es kommt schon darauf an, was man sie frägt. Ich habe mein Blutbild mitgenommen, der Apotheker hat es sich angeschaut (mehr macht der Arzt auch nicht) und mir dann die Menge genannt. Wenn man vergißt zu sagen, dass man zusätzlich einen Verlust durch Krankheit hat, dann wird der Apotheker es falsch bemessen, das ist schon klar. --Frigelko (Diskussion) 08:51, 16. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ausnahmen bestätigen die Regel: Als Dialysepatient bitte unbedingt davon Abstand nehmen und den behandelnden Nephrologen fragen. NICHT den Apotheker und NICHT selbst irgendwas aus der Drogerie einwerfen. Ich habe in knapp 15 Jahren Arbeit in der Dialyse noch von keinem Apotheker gehört, der auch nur ansatzweise Ahnung von Dialysepatienten und deren Bedarf oder Nicht-Bedarf an Kalium, Calcium, Magnesium etc. hat. Was wir von unseren Patienten hören, was der Apotheker ihnen gesagt oder empfohlen hat: Haarsträubend bis gefährlich. --Tröte just add coffee 08:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Kaliumpräparate kann man in der Apotheke zwar kaufen, aber bei einem Mangel muss die Menge stimmen. Ich nehme die 10fache bis 100fache Tagesdosis durch die Präparate zu mir. Zuviel geht aufs Herz, zu wenig nützt nichts. --Frigelko (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
(ROTFL) Apotheker, die angeblich vom Blutbild auf den Kaliumwert schließen. Das ist doch nur noch Trollerei. --Rebiersch (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- OK, Du bist ganz offensichtlich kein Arzt. Kalium ist das gleiche wie Natrium. Du nimmst es ebenso wie Natrium mit der Nahrung auf (davon ca. 2 Gramm pro Tag) und gibst auch so viel wieder ab (Schweiß, Urin). Du kannst einen Kaliummangel vom Prinzip her selber behandeln, indem Du kaliumreiche Kost isst. Wenn der Mangel zu stark ist, dann musst Du 4 Kilo Bananen essen, das macht keinen Spaß, also besser ein Kaliumpräparat. Voraussetzung für die Eigenbehandlung ist natürlich, dass keine anderweitige Grunderkrankung vorliegt (das muss der Arzt ausschließen). Dann aber kannst du selber weiterbehandeln. Du nimmst einach mehr Kalium und die Sache ist in Ordnung. Wenn Du Kalium aber zu hoch dosierst, dann geht es Dir wieder schlecht, diesmal wegen Hyperkaliämie. Wenn Dein Kaliumwert sehr entgleist ist, dann muss Arzt oder Apotheker Dir sagen, wie viel Du so ungefähr brauchst, weil Du das als Laien nicht abschätzen kannst. Pech, wenn Dein Arzt zu dämlich dafür ist, Dir die 10fach zu niedrige Dosis verschreibst, denn dann dauert es nicht 3 Tage sondern 30 Tage bis es Dir wieder besser geht. Der Fragesteller meint, dass wenn er die Medikamentation von einem zweiten Arzt überprüfen lässt, er weiß, ob die erste Medikamentation vom ersten Arzt richtig war. Das ist ein Witz. Würde mich nicht wundern, wenn beide falsch sind. Pharmazie ist übrigens keine Geheimwissenschaft, der Arzt hat kein besseres Wissen, wie der Apotheker (Wenn er denn überhaupt Wissen hat. Der Apotheker sagte mir, dass sich manche Ärzte auf die Pharmavertreter und deren Erklärung verlassen. Sollte dem so sein, dann gute Nacht). Ein Nephrologe wird nach 3 Jahren Ausbildung zusätzlich natürlich schon sehr viel mehr Ahnung haben, wie ein Allgemeinarzt. Inwiefern dieser solche Fehler machen würde, weiß ich nicht. Es ist mir aber ein Rätsel, wieso alle zu den Göttern in weiß rennen, wenn der Apotheker nichts anderes als Pharma studiert hat. Dann wird er es wohl im Zweifel besser wissen, wie irgendein Arzt, der sich mal ein paar Stunden in die Vorlesung gesetzt hat, aber niemals so umfassend studiert hat, wie ein Pharmakologe. --Frigelko (Diskussion) 17:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist offensichtlich weder Arzt noch Apotheker. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Pharmakologen und Pharmazeuten. Man könnte auch einen Chemiker befragen, wie viel Kalium man denn reinkippen muß, um wieder auf den Referenzwert zu kommen. Aber egal. Anscheinend hast du einen auf diesem Bereich leicht inkompetenten Hausarzt. Ich halte es für gefährlich, daraus abzuleiten, daß alle Ärzte keine Ahnung hätten und die Apotheker alles wüßten. Es gibt sicher beides, aber der Apotheker schaut auch ab und zu mal, wie er denn am Besten verdienen kann und verkauft dir dann unter Umständen auch wirkungslosen Quatsch. Im Gegensatz zum Arzt verdient er nämlich an jeder Packung. Und das insbesondere bei rezeptfreien Medikamenten (da ist der Gewinn Verkaufspreis-Einkaufspreis, während er bei Kassenrezepten in D auf einen bestimmten Betrag, den ich aktuell nicht weiß - es waren mal ca. 8,60€ - festgelegt ist). Falls du Probleme mit deinem Hausarzt hast, solltest du dir einen anderen suchen. Falls du Probleme mit deinem Kaliumwert hast (was ja offensichtlich der Fall ist), geh zu einem Experten dafür. Falls du mal an Herzklabaster leidest, weil dein schlauer Apotheker dir zu viel verkauft hat, ist das glücklicherweise nicht mein Problem. --muellersmattes (Diskussion) 22:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ich mich irre. Zumindest nicht beim Allgemeinmediziner. Dann nützt es auch nichts, wenn ich zum nächsten Hausarzt gehe, weil dieser ja auch nur wiederum ein paar Stunden Pharma als Vorlesung hatte. Aber wenn meine Theorie stimmt, dann müsste sich das per Quelle belegen lassen. Irgendwo wird es eine Untersuchung geben, wie es um die pharmakologischen Kenntnisse deutscher Hausärzte bestellt ist. Bis zum Abgleich zwischen meinen Erfahrungen und dieser Studie (welche es hoffentlich gibt) würde ich dem Fragestellter dringend raten, bei Fragen "nicht zum Artz oder Apotheker" zu gehen, sondern ausschließlich zum Apotheker. Gerade bei Wechselwirkungen zwischen zentraldämpfenden Substanzen, Barbituraten und MAO-Hemmer (sprich: Antidepressiva) würde ich NICHT zum Allgemeinmediziner gehen. Das ist alles nicht ganz so einfach. Viele Antidepressiva haben aktive Metaboliten, die Abbaurate kann bei MAO-Hemmer durch andere Substanzen (z.B. Barbiturate) beschleunigt werden. Ich glaube nicht, dass ein Allgemeinarzt das weiß. Und noch einmal: Mein Arzt meinte, dass eine getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält, wie eine frische Pflaume. Das ist so dämlich, wie wenn ich behaupte, dass frische Milch weniger Kalium hätte wie getrocknete Milch, weil ich nicht begreife, dass immer pro 100 Gramm gerechnet wird und bei der Trockenmilch schlichtweg das Wasser fehlt. Und der Arzt hat es noch nicht einmal begriffen, obwohl ich es ihn voller Entsetzen auf seinen Fehler hingewiesen habe. Aber dass der Arzt noch nicht einmal die fehlende Kaliummenge richtig ersetzen kann, war dann der absolute Höhepunkt. Ich möchte die Studie sehen, dass Hausärzte richtig verschreiben. Es hat offenbar seinen Grund, warum Pharmakologen 10 Semester Pharmakologie studieren. Ich kann nur warnen. --Frigelko (Diskussion) 23:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist offensichtlich weder Arzt noch Apotheker. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Pharmakologen und Pharmazeuten. Man könnte auch einen Chemiker befragen, wie viel Kalium man denn reinkippen muß, um wieder auf den Referenzwert zu kommen. Aber egal. Anscheinend hast du einen auf diesem Bereich leicht inkompetenten Hausarzt. Ich halte es für gefährlich, daraus abzuleiten, daß alle Ärzte keine Ahnung hätten und die Apotheker alles wüßten. Es gibt sicher beides, aber der Apotheker schaut auch ab und zu mal, wie er denn am Besten verdienen kann und verkauft dir dann unter Umständen auch wirkungslosen Quatsch. Im Gegensatz zum Arzt verdient er nämlich an jeder Packung. Und das insbesondere bei rezeptfreien Medikamenten (da ist der Gewinn Verkaufspreis-Einkaufspreis, während er bei Kassenrezepten in D auf einen bestimmten Betrag, den ich aktuell nicht weiß - es waren mal ca. 8,60€ - festgelegt ist). Falls du Probleme mit deinem Hausarzt hast, solltest du dir einen anderen suchen. Falls du Probleme mit deinem Kaliumwert hast (was ja offensichtlich der Fall ist), geh zu einem Experten dafür. Falls du mal an Herzklabaster leidest, weil dein schlauer Apotheker dir zu viel verkauft hat, ist das glücklicherweise nicht mein Problem. --muellersmattes (Diskussion) 22:26, 17. Apr. 2015 (CEST)
- OK, Du bist ganz offensichtlich kein Arzt. Kalium ist das gleiche wie Natrium. Du nimmst es ebenso wie Natrium mit der Nahrung auf (davon ca. 2 Gramm pro Tag) und gibst auch so viel wieder ab (Schweiß, Urin). Du kannst einen Kaliummangel vom Prinzip her selber behandeln, indem Du kaliumreiche Kost isst. Wenn der Mangel zu stark ist, dann musst Du 4 Kilo Bananen essen, das macht keinen Spaß, also besser ein Kaliumpräparat. Voraussetzung für die Eigenbehandlung ist natürlich, dass keine anderweitige Grunderkrankung vorliegt (das muss der Arzt ausschließen). Dann aber kannst du selber weiterbehandeln. Du nimmst einach mehr Kalium und die Sache ist in Ordnung. Wenn Du Kalium aber zu hoch dosierst, dann geht es Dir wieder schlecht, diesmal wegen Hyperkaliämie. Wenn Dein Kaliumwert sehr entgleist ist, dann muss Arzt oder Apotheker Dir sagen, wie viel Du so ungefähr brauchst, weil Du das als Laien nicht abschätzen kannst. Pech, wenn Dein Arzt zu dämlich dafür ist, Dir die 10fach zu niedrige Dosis verschreibst, denn dann dauert es nicht 3 Tage sondern 30 Tage bis es Dir wieder besser geht. Der Fragesteller meint, dass wenn er die Medikamentation von einem zweiten Arzt überprüfen lässt, er weiß, ob die erste Medikamentation vom ersten Arzt richtig war. Das ist ein Witz. Würde mich nicht wundern, wenn beide falsch sind. Pharmazie ist übrigens keine Geheimwissenschaft, der Arzt hat kein besseres Wissen, wie der Apotheker (Wenn er denn überhaupt Wissen hat. Der Apotheker sagte mir, dass sich manche Ärzte auf die Pharmavertreter und deren Erklärung verlassen. Sollte dem so sein, dann gute Nacht). Ein Nephrologe wird nach 3 Jahren Ausbildung zusätzlich natürlich schon sehr viel mehr Ahnung haben, wie ein Allgemeinarzt. Inwiefern dieser solche Fehler machen würde, weiß ich nicht. Es ist mir aber ein Rätsel, wieso alle zu den Göttern in weiß rennen, wenn der Apotheker nichts anderes als Pharma studiert hat. Dann wird er es wohl im Zweifel besser wissen, wie irgendein Arzt, der sich mal ein paar Stunden in die Vorlesung gesetzt hat, aber niemals so umfassend studiert hat, wie ein Pharmakologe. --Frigelko (Diskussion) 17:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
Hah! Hab schon was gefunden. Das ist ja noch schlimmer, wie es in meinen kühnsten Alpträumen erwartet hätte: Nur 54% von 263 erfahrene Klinikärzten in Kalifornien waren in der Lage die kontraindizierten Kombinationen von Arzneimittel zu erkennen. (Buch: Medizinschadensfälle und Patientensicherheit, Burkhard Madea, S. 120) Ja, ja, die Götter in weiß. --Frigelko (Diskussion) 23:34, 17. Apr. 2015 (CEST)
- LOL, erst habe dein Arzt gesagt, dass frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen. Eine Aussage die bezogen auf Gewicht und/oder Volumen zweifellos richtig ist. Du schriebst dann: "Als Volumen ist die Menge einzusetzen, die man ohne Erbrechen oder Durchfall bequem zu sich nehmen kann." Tröte hat Dich bereits darauf hingewiesen, dass dies bei Niereninsuffizienz fatal sein kann. Jetzt habe Dein Arzt auf einmal gesagt, dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume. Das hast Du Dir doch nur ausgedacht. Ich glaube, dass die Schilderungen nicht stimmen und du nur trollen willst. Noch einmal: Ein Blutbild lässt keinerlei Rückschlüsse auf den Kaliumspiegel zu. --Rebiersch (Diskussion) 12:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm… Wenn „frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen“, dann ist es nicht möglich, „dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume“? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gesagt hat er, dass getrocknete Plaumen mehr Kalium enthalten. Puhhh, ich bin als Troll entlarvt, denn ein Blutbild lässt keinen Rückschluss auf Kalium zu. So sagt es der Herr Rebiersch. Deswegen steht ja auch auf dem sog. großen Blutbild ein K. Das steht vermutlich für K wie Vitamin K? Nicht etwas für Kalium? Und Na heißt vermutlich Na-chfahre und nicht etwa Natrium. Und Mg steht für MeinunGsmache im Blutbild, nicht etwa für Magnesium. Wirklich? Und Ärzte haben Ahnung von Pharmakologie. Deswegen erkennen auch 50% noch nicht einmal die Kontraindikationen. Da möchte ich nicht wissen, wie viele die Dosis falsch berechnen. Stimmt natürlich alles nicht, was ich sage, sagt zumindest der Herr Rebiersch. --Frigelko (Diskussion) 13:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe z.B. hier: Blutbild. Daß die Elektrolytwerte, Gerinnung, klinische Chemie etc. manchmal landläufig auch als "Blutbild" bezeichnet werden, ist ungenau. Aus dem Blutbild läßt sich außer der Anzahl der zellulären Blutbestandteile und deren Verhältnis zueinander nichts weiter ableiten. Auf Laborzetteln sind die einzelnen Bereiche auch meist getrennt aufgeführtf; wenn nicht steht zumindest nicht "Blutbild" oben drauf, sondern Laborwerte o.Ä. Und nochmal: Ein Apotheker studiert nicht 10 Semester Pharmakologie. Hauptbestandteil eines Pharmaziestudiums ist Chemie. Pharmakologie kommt zwar auch irgendwann dran, insgesamt sind es aber meist nur 2 Semester mit 3 Wochenstunden. Die "paar Stunden Vorlesung" bei den Ärzten sind auch nicht ganz zutreffend. Als Beispiel sei hier die Studienordnung der Universitätsmedizin Greifswald [1] angeführt, die für jedes klinische Fach die genaue Stundenzahl ausweist. Für Pharmakologie/Toxikologie sind das 42h Vorlesung und 36h Seminar mit abschließender Leistungskontrolle, hinzu kommen weitere 9h Vorlesung und 47h Seminar (ebenfalls mit abschließender Leistungskontrolle) im Querschnittsbereich Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie. Macht in der Summe 51h Vorlesung und 83h Seminar. --muellersmattes (Diskussion) 14:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gesagt hat er, dass getrocknete Plaumen mehr Kalium enthalten. Puhhh, ich bin als Troll entlarvt, denn ein Blutbild lässt keinen Rückschluss auf Kalium zu. So sagt es der Herr Rebiersch. Deswegen steht ja auch auf dem sog. großen Blutbild ein K. Das steht vermutlich für K wie Vitamin K? Nicht etwas für Kalium? Und Na heißt vermutlich Na-chfahre und nicht etwa Natrium. Und Mg steht für MeinunGsmache im Blutbild, nicht etwa für Magnesium. Wirklich? Und Ärzte haben Ahnung von Pharmakologie. Deswegen erkennen auch 50% noch nicht einmal die Kontraindikationen. Da möchte ich nicht wissen, wie viele die Dosis falsch berechnen. Stimmt natürlich alles nicht, was ich sage, sagt zumindest der Herr Rebiersch. --Frigelko (Diskussion) 13:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm… Wenn „frische Pflaumen weniger Kalium enthalten als trockene Pflaumen“, dann ist es nicht möglich, „dass 1 getrocknete Pflaume mehr Kalium enthält als eine frische Pflaume“? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
51 h Vorlesung und 83 h Seminar sind in meinen Augen ein besserer Führerschein und somit gar nichts. Das sind 3 Monate bei einer 40 Stundenwoche. Niemals kann der Arzt auch nur annähernd die chemischen Zusammenhänge verstehen. Das reicht von hinten bis vorne nicht. Deine Rechnung (vielen Dank übrigens für die Recherche) ist nicht ganz korrekt. Arzneimittel sind Chemikalien, ebenso wie der Mensch aus Chemikalien besteht. Es sind zwar Biomoleküle, das tut aber nichts zur Sache. Wenn ein Muskelrelaxanz durch den Hofmann-Mechanismus abgebaut wird, dann ist das astreine organische Chemie. Um zu verstehen, wie Chemikalien (=Arzneimittel) wirken, muss man Chemie verstehen. Pharmazie oder Pharmakologie kann man nicht von der Chemie trennen. Sauerstoffgabe ist ein komplexchemischer Vorgang an den Eisen-Bindungsstellen der roten Blutkörperchen. Die Verteilung einer Arznei im Körper ist entweder physikalische Chemie (passiver Transport) oder aber ein komplexchemischer Vorgang bzw. organische Chemie (=aktiver Transport durch Zellmembran). ATP ist Adenosintriphosphat. Der Zitronenzyklus treibt den Menschen an, indem er die passenden C2-Körper liefert. Der Mensch ist von oben bis unten reine Chemie, denn er besteht aus nichts anderem als aus (Bio)-Chemikalien. Auch Arzneitmittel sind reine Chemie. Wenn der Pharmazeut folglich Chemie lernt (auch wenn er es im Rahmen der Synthesechemie tut), dann ist das Grundlage für die Pharmakologie. Ärzte verstehen das vielleicht nicht, aber wenn man die Chemie beherrscht, dann kann man sich viel ableiten, was Ärzte auswendig lernen. Wenn es abgeleitet ist, dann ist es ein sehr viel tieferes Verständnis. Es kann schon sein, dass Apotheker die ein oder andere Pille als Praktikum selber pressen (=Pharmazie) und das hilft für Pharmakologie natürlich nicht, aber bereits die Darstellung einer organischen Verbindung ist grundlegend für das Verständnis der Pharmakologie, denn nach den gleichen Namensreaktionen funktioniert unser Körper. Wenn Du sagst, der Pharmazeut lernt aber zum Großteil Chemie, dann - sorry - hast Du es nicht verstanden. Das ist Grundlage für die Pharmakologie. Pharmakologie ist eine Spezialanwendung der Chemie. Der Apotheker studiert die 3 Monate vom Arzt mal so nebenbei mit und dann aber noch 4 Jahre zusätzlich. Das ist ein Unterschied. (PS: ich habe in meinem gesamten Leben noch nicht erlebt, dass ein Arzt sagt: "Wir machen bei ihnen ein großes Blutbild, zusätzlich bestimme ich bei ihnen noch die Elektrolyte Mg, Na, K und Ca. Ich sage ihnen das nur, weil ich es hier auf meinem Auftragszettel extra ankreuzen muss". Es heißt eben großes Blutbild und dass die Elektrolyte mitbestimmt werden ist bei über 200 Euro selbstverständlich mit dabei, zumal wenn Verdacht auf Kaliummange besteht) --Frigelko (Diskussion) 23:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Auch wenn Du es noch nie gehört hast, so hat Muellersmattes völlig Recht und auch der Artikel Blutbild beschreibt es korrekt. Beachte vor allem den Hinweis, dass Blutbild-Untersuchungen im Allgemeinen aus EDTA-Blut erfolgen. Na-EDTA oder K-EDTA verhindern eine sinnvolle nachträgliche Bestimmung dieser Elektrolyte. Ein Chemiker weiß das natürlich. Ärzte wissen dies auch. Selbst meine Großmutter (weder Ärztin noch Chemikerin) wusste zu berichten, wenn sie von der Blutabnahme kam, dass neben dem Blutbild Zusatzuntersuchungen durchgeführt wurden, weil ein Extraröhrchen abgenommen wurde. Wenn du es nicht wusstest, so ist das zunächst einmal nicht schlimm. Dafür sind die Fachleute ja da. Aber schreib doch einfach mal wie und auf welcher Grundlage nun Arzt und Apotheker tatsächlich Deinen Gesamtbedarf und den Zusatzbedarf an Kalium berechnet haben. Bestand überhaupt ein Zusatzbedarf? Wenn du gesund bist und es sich nur um eine vorübergehende Abweichung des Kaliumwertes im Serum aus anderer Ursache handelte, so hat dich der Apotheker veralbert. --Rebiersch (Diskussion) 02:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mich hat noch nie ein Apotheker veralbert. Ärzte bereits mehrmals. Der letzte Arzt wollte mir teure Süßigkeiten als Medikament verschreiben (er nannte es Homöopathie). Sag bitte Deiner Oma, dass man jederzeit Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann. Problem ist, dass im Blut nun einmal weiße und rote Zellen sind und diese Zellen enthalten im Inneren eine sehr viel höhere Kaliumkonzentration (Natrium-Kalium-Pumpen an Membranen pumpen das Kalium in die Zelle). Je mehr Zellen platzen, desto mehr wird der Kaliumwert des Plasma verfälscht. Deswegen immer im Zweifel und bei hoher Verweildauer das Serum nehmen (also abgesetztes und zentrifugiertes Blut), denn dort wurden die Zellen bereits abgetrennt und folglich kann da auch nix mehr platzen. Deswegen Serum nehmen, aber frisches Na-EDTA-Blut ist genauso geeignet (notfalls flammenphotometrisch bestimmen). Das Problem ist eben, dass die Arzthelferinnen auf Farben dressiert sind, aber den Sinn nicht verstehen. Das versuche ich ja euch die ganze Zeit zu vermitteln. Ohne ein wenig chemisches Hintergrundwissen geht es nun einmal nicht. Na-EDTA-Blut geht nicht, gibt's nicht. Das hat alles einen Grund und einen Sinn und wenn wer den nicht verstanden hat und nur auswendig lernt, der macht es früh oder später falsch. Das ist alles Chemie, nichts anderes. Davon hat ein Arzt meiner Meinung nach zu wenig in der Ausbildung. Im Vergleich zum Apotheker ist es fast gar nichts. Der Fragestellter hat offenbar ähnliche Probleme mit seinem Arzt wie ich. Zusätzlich ist der Vater offenbar schon älter (also mehrere Medikamente sind zu vermuten). Wenn Ärzte zu 50% die Kontraindikationen nicht erkennen, dann sollte er meiner Meinung nach nicht zum Arzt gehen. Die Gründe habe ich hier ausführlichst anhand des Beispieles dargelegt. Und wer weiterhin lieber den Arzt frägt, der darf das von mir aus gerne tun. Das ist mir doch egal. Ich wollte doch nur dem Fragesteller helfen, damit er nicht so hereinfällt und leiden muss wie ich (PS: Der Arzt sagte insgesamt 2 Tabletten Kalinor je eine halbe am Tag und je weniger desto besser am besten nur mit Lebensmitteln, Der Apotheker sagte sofort 3 Tabletten an einem Tag, dann 1 Tablette pro Tag, bis es mir besser geht. Insgesamt ungefähr so 10-20 Tabletten). --Frigelko (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Dass man "jederzeit" Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann, werde ich niemanden sagen. Es stimmt so formuliert nicht. Den Grund hast du selber schon genannt. Aus frischem Na-EDTA-Plasma möglicherweise. Ich habe aber Zweifel und würde lieber vorher beim zuständigen Labormediziner nachfragen ;-) Du hast aber ohnehin von den Elektrolyten Mg, Na, K und Ca geschrieben. Für beide Dosierungen 2 Kalinor für 4 Tage versus 6 Kalinor an den ersten 4 Tagen (und danach mit 1x1 weiter) mag es gute Gründe geben. Hierzu müßte man aber die Grunderkrankung kennen. Hingegen ist der Unterschied zwischen homöopathischer Dosierung, sehr kleiner Dosis Kalium und kleiner Menge Kalium bei einem Gesunden gar nicht so groß wie Du denkst. --Rebiersch (Diskussion) 20:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mich hat noch nie ein Apotheker veralbert. Ärzte bereits mehrmals. Der letzte Arzt wollte mir teure Süßigkeiten als Medikament verschreiben (er nannte es Homöopathie). Sag bitte Deiner Oma, dass man jederzeit Na-EDTA-Blut zur Kaliumbestimmung heranziehen kann. Problem ist, dass im Blut nun einmal weiße und rote Zellen sind und diese Zellen enthalten im Inneren eine sehr viel höhere Kaliumkonzentration (Natrium-Kalium-Pumpen an Membranen pumpen das Kalium in die Zelle). Je mehr Zellen platzen, desto mehr wird der Kaliumwert des Plasma verfälscht. Deswegen immer im Zweifel und bei hoher Verweildauer das Serum nehmen (also abgesetztes und zentrifugiertes Blut), denn dort wurden die Zellen bereits abgetrennt und folglich kann da auch nix mehr platzen. Deswegen Serum nehmen, aber frisches Na-EDTA-Blut ist genauso geeignet (notfalls flammenphotometrisch bestimmen). Das Problem ist eben, dass die Arzthelferinnen auf Farben dressiert sind, aber den Sinn nicht verstehen. Das versuche ich ja euch die ganze Zeit zu vermitteln. Ohne ein wenig chemisches Hintergrundwissen geht es nun einmal nicht. Na-EDTA-Blut geht nicht, gibt's nicht. Das hat alles einen Grund und einen Sinn und wenn wer den nicht verstanden hat und nur auswendig lernt, der macht es früh oder später falsch. Das ist alles Chemie, nichts anderes. Davon hat ein Arzt meiner Meinung nach zu wenig in der Ausbildung. Im Vergleich zum Apotheker ist es fast gar nichts. Der Fragestellter hat offenbar ähnliche Probleme mit seinem Arzt wie ich. Zusätzlich ist der Vater offenbar schon älter (also mehrere Medikamente sind zu vermuten). Wenn Ärzte zu 50% die Kontraindikationen nicht erkennen, dann sollte er meiner Meinung nach nicht zum Arzt gehen. Die Gründe habe ich hier ausführlichst anhand des Beispieles dargelegt. Und wer weiterhin lieber den Arzt frägt, der darf das von mir aus gerne tun. Das ist mir doch egal. Ich wollte doch nur dem Fragesteller helfen, damit er nicht so hereinfällt und leiden muss wie ich (PS: Der Arzt sagte insgesamt 2 Tabletten Kalinor je eine halbe am Tag und je weniger desto besser am besten nur mit Lebensmitteln, Der Apotheker sagte sofort 3 Tabletten an einem Tag, dann 1 Tablette pro Tag, bis es mir besser geht. Insgesamt ungefähr so 10-20 Tabletten). --Frigelko (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Linux ist nicht zeitgemäß
Steht zumindest hier http://winfuture.de/news,83634.html. In München soll Linux wieder durch Microsoft ersetzt werden, da die Software laut zweitem Bürgermeister nicht zeitgemäß wäre. Wie "modern" muss eigentlich eine Software sein, um Namen, Finanzdaten und sonstige Zahlen darstellen zu können? Warum läuft dann Wikipedia auf Linux? Was sind die wahren Gründe der angedachten Umstellung? Hat sich die NSA beschwert, dass sie aus München keine Daten mehr bekommt? --Frigelko (Diskussion) 21:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Spätestens seit dem was Microsoft "trusted computing" nennt, halte ich den Einsatz von Windows im professionellen Umfeld für fahrlässig. --92.107.199.39 21:20, 15. Apr. 2015 (CEST)
- 1. aus der Sicht der Informatik gibt es keinen guten Grund gegen Linux oder FreeBSD oder sonst n BSD... 2. das mit dem „zeitgemäß“ hat dem Bürgermeister irgendn Microschrott-Anhänger mit ganz toll ausgefeilten Psychotechniken eingeredet, ohne dass der Bürgermeister es gemerkt hat... sowas klappte schon immer... außerdem steht die Informatik heute vor denselben Problemen wie schon immer: es fehlt ne ordentliche Programmiersprache, denn es gibt bis heute quasi nur Assembler (auch wenn man es Java nennt)... :) 3. oder vllt sind 's die Nachwirkungen? [2]... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist kein Ableger von Unix oder UNIX, sondern nachprogrammiertes Unix, also unixoid. Das letzte echte UNIX ist bekanntlich Mac OS X. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wird nicht gemunkelt, dass dies etwas mit dem Umzug der Microsoft Deutschlandzentrale nach München zu tun hätte? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist sicherlich eine Lösung mittels der standardisierten Protokolle IMAP (statt POP3), SMTP, CalDAV und CardDAV wie sie zum Beispiel OwnCloud für dieses Anwendungsszenario implementieren. Leider fehlt nicht nur bei uns ein Artikel zu CardDAV sondern auch in einigen Bereichen noch eine native Unterstützung von CalDAV und CardDAV. OwnCloud ist nur ein bekanntes Beispiel im professionellen Umfeld gibt es diverse Open Source-Groupware, die auf diese Protokolle setzen. Auch für Exchange-Server gibt es Open Source-Implementierungen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Unschuldsvermutung hat damit überhaupt nchts zu tun, die gilt nur in einem Strafverfahren und sowieso nur für Menschen. --FGodard|✉|± 23:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Diskussion um LiMux ist leider auch durch Unkenntnis geprägt. Bei LiMux geht es um die Umstellung von Arbeitsplatzrechnern. Das hat mit Ausfällen von Mailservern – was letztes Jahr ein Anlass für Linux-Kritik war – oder wie in diesem Fall der Verfügbarkeit von Terminen und E-Mails auf mobilen Endgeräten nichts zu tun. ireas (Diskussion) 22:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Von einer real-existierenden Umstellung der Umstellung lese ich aber auch bei Heise nichts. Mehr als ein paar Unmutsbekundungen[3] und einer Evaluierung[4] finde ich da nicht. --Eike (Diskussion) 08:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dieter Reiter, seit letztem Jahr Bürgermeister der Stadt, bezeichnet sich als "Microsoft-Fan"... [5] --Eike (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... und bevor ein Windows-Nutzer jetzt denkt Oh nein, tippen!?! - es geht auch per Klicken oder vollautomatisch. Letzteres hab ich bei meiner Freudin eingerichtet. --Eike (Diskussion) 13:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht unter Windows. Automatische Updates für LibreOffice für Windows gibt es nicht. Andere Programme können das auch unter Windows, z.B. Firefox, VLC media player, Adobe Flash, Java etc. Die Einrichtung einer Datei- und Druckerfreigabe ist auch nur Linux-Experten möglich. Bei Windows sind das zwei Klicks. Da gibt es noch mehr Unzulänglichkeiten von Linux. Eine davon ist überhaupt erst die Existenz einer Wir-hassen-zwar-alle-Windows-müssen-aber-dennoch-dessen-Treiber-nutzen-Software wie Ndiswrapper. Linux-Treiber für sehr neue Hardware werden wohl noch auf längere Zeit ein Wunschtraum bleiben. Ich habe es aufgegeben, meinem Ubuntu einen hochwertigen neuen WLAN-Adapter zu verpassen. Mehr wie 150 Mb/s sind einfach nicht drin. Und überhaupt erst die Optik. Bei der kruden Ubuntu-Optik mit Windows-inkompatiblen Fonts ohne Cleartype muss man in LibreOffice Calc jede Spalte breiter machen als unter LibO Calc oder Excel für Windows. Ohne Veränderung von Microsoft Excel für Windows in LibreOffice Calc für Ubuntu übernommene Tabellen mutieren zur Doppelkreuzinvasion, weil jede Spalte zu schmal geworden ist. -Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Jemand, der mit einem Computer arbeiten will, interessiert sich normalerweise nicht dafür, wer schuld ist. Ihn interessiert nur, ob die Hardware mit dem Betriebssystem läuft oder nicht und wenn nicht wählt er eine andere Hardware oder (meistens eher) ein anderes Betriebssystem. Auch sind eigentlich nicht die Hardwarehersteller schuld, sondern die User, weil ein Hardwarehersteller ist ein profitorientiertes Unternehmen und investiert daher nur in die Treiberentwicklung, wenn genug Kunden das Betriebssystem haben. Weil aber eher wenige Linux haben, investieren die Hardwarehersteller oft nicht in die Entwicklung von Linuxtreibern. Das führt aber wieder dazu, dass nicht viele Benutzer Linux installieren. Das ist ein typisches Henne-Ei-Problem, das wenn ein Quasimonopol besteht für die Konkurrenz des Monopolisten auftritt. Der einzige Ausweg wäre, dass die Linuxentwickler für fast jede Hardware selber Treiber entwickeln, aber dafür gibts wiederum nicht genug Linuxentwickler. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm... an 3von3s Schule haben Sie jetzt auch von Linux auf Windows umgestellt. Irgendwas wollte so gar nicht klappen, nach meiner Erinnerung waren es die Smartboards, die nicht so richtig eingebunden werden konnten. Schade, bedeutet nämlich, dass ich mir nun doch ein neues MS-Office-Paket zulegen muss. -- Ian Dury Hit me 14:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
Bitte! Wer Linux hat, weiß dass apt-get supermegaeinfach ist, wer's nich hat, kann's eh nicht erahnen. Und dieses Zeitgemäßgedöns geht doch komplett an der Realität vorbei. Das einzig Ausschlaggebende ist doch, ob sie es einfach nicht packen, genügend Fachanwendungen zu migrieren bzw zu ersetzen. Da hängt der Hammer nämlich. Und nicht bei dem 0815-Rechner ohne Fachanwedung. --Linguistic expression (Diskussion) 14:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Viele, wahrscheinlich die meisten Menschen wollen keine Befehle eingeben, da kann man ihnen noch so oft erklären, was man damit alles Tolles anstellen kann. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Windows-Dialogfenster sind doch ideal für Beamte. Es gibt zwei Arten: die, wo man nur auf Ok klicken kann, die entsprechen den Anordnungen von vorgesetzten, die nur akzeptiert werden können und die, wo man Ok oder Abbrechen klicken kann, die entsprechen den Anträgen von Parteien, bei denen man zustimmen oder ablehnen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2015 (CEST) PS: Parteien sagt man jedenfalls in Österreich (vgl. Parteienverkehr). Ich bin mir nicht sicher, ob man in Deutschland auch Parteien sagt, oder was anderes wie z.B. Antragssteller... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
Unter dieser Überschrift kann es niemals eine Lösung geben, nur Streit. --Pölkky 18:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, das hat er nun einmal gesagt, der Herr Vize-OB. Die Frage ist, ob "nicht zeitgemäß" die Formulierung ist, für "ich habe keine richtige Begründung und formuliere deswegen absichtlich vage", oder ob es tatsächlich Gründe gibt. Mir fallen da zumindest keine ein, denn wenn selbst Ubuntu auf Handy läuft, wieso kann man dann das Diensthandy nicht ordentlich mit Linux verwalten? --Frigelko (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Android ist „nur“ ein Linux-Derivat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
Der zweite Bürgermeister sagt was. Fragen:
- Was sagt der erste Bürgermeister?
- Was sagt der Chef der Münchener EDV?
- Im Falle einer Umstellung: Wer bezahlt die tausenden MS-Betriebssysteme?
Meine neueste Erfahrung mit MS mit neuem MS-PC: Ich sollte nach einer Probezeit für WORD Geld bezahlen. Ohne Zahlung konnte ich mein eigenes, mit WORD geschriebenes Buch und meine Briefe nicht mehr lesen. Ein Textprogramm war immer gratis beim Betriebssystem.
Jetzt schreibe ich mit Linux. Das war gratis inclusive Allem. --Hans Eo (Diskussion) 16:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Zur dritten Frage: Der Steuerzahler, wer denn sonst? Zur Schlussbemerkung: LibreOffice ist sozusagen ein Gratis-Word, auch für Windows. --92.107.199.39 17:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Hol Dir Word Viewer. Damit kannst Du auch ohne Microsoft Office oder LibreOffice Word-Dateien lesen. Außerdem hat jedes Windows WordPad, eine abgespeckte Version von Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Meine persönliche Erfahrung ist, dass die XML-basierten Formate von Microsoft Office 2003 bis 2013 sowie LibreOffice/OpenOffice nicht für den Austausch untereinander taugen. Der Austausch zwischen diesen beiden Welten erfolgt an besten über die Binärformate von Microsoft Office 4.3 bis 2000. Alles andere gibt nur Ärger. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
16. April 2015
Sodbrennen ohne Säure
Ich versuche es mal hier, obwohl es in die Diskussion zum Artikel oder auch zu Fragen zur Wikipedia passen würde: Im Artikel steht: Es kann auch ohne Sodbrennen ein unspezifischer Brustschmerz auftreten, selten im Oberbauch. In diesen Fällen ist die Abgrenzung von Herzerkrankungen schwierig. Ist die Abgrenzung nicht vielleicht doch einfacher, denn wenn es magenbedingt ist, hilft unmittelbar eine Beruhigung des Magens - bspw. durch Wassertrinken, wohingegegen diese eindeutige Reaktion bei einer Herzursache nicht erfolgt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Da bislang niemand geantwortet hat, versuche ich es mal, obwohl ich die zitierte Formulierung für sehr ungewöhnlich bis falsch halte. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für Brustschmerzen. Zwei dieser Ursachen sind häufig und haben eine relativ charakteristische Schmerzsymptomatik. Das Sodbrennen bei Refluxoesophagitis und Angina pectoris als kardialer Brustschmerz (nicht nur, aber typischwerweise bei KHK). Wenn typisches Sodbrennen vorliegt, so ist mit hoher Wahrscheinlicht auch tatsächlich eine Refluxoesophagitis die Schmerzursache. Eine Khk ist dann natürlich nicht ausgeschlossen, aber nicht Ursache der geschilderten Symptomatik. Wird hingegen Brustschmerz nicht als typisches Sodbrennen geschildert, so kommen zunächst alle Differentialdiagnosen inklusive KHK und weiterhin Reflux in Betracht. Im Artikel wird nun behauptet, dass die Abgrenzung von einer Herzerkrankung in diesen Fällen schwierig sei. Zweifellos kann dies schwierig sein, muss es aber nicht, wie du schon richtig geschrieben hast. Ein weiteres Gegenbeispiel wäre der Zoosterschmerz. Es fehlt also nur ein "kann". Besser wäre wohl die Formulierung: "in diesen Fällen kann die Abgrenzung von Herzerkrankungen schwierig sein". --Rebiersch (Diskussion) 16:31, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Magensäure auch unspezifische Schmerzen ohne das typische saure/bittere Aufstoßen und Brennen (=Sodbrennen) verursachen kann, sodass diese Schmerzen vom Herzinfarkt ununterscheidbar sind, was dann in die Notaufnahme führen kann. Schwierig ist die Abgrenzung für Laien, spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit. Vielleicht wäre es besser zu formulieren "dass der Schmerz bei fehlendem Sodbrennen den Schmerzen beim Herzinfarkt ähnelt und zu Verwechslungen führt". oder so ähnlich --Frigelko (Diskussion) 21:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
- "spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit" - Nein, überhaupt nicht. Das ist ein häufiger Irrglaube. Das Ruhe-EKG ist auch bei Vorliegen einer KHK häufig unauffällig und auch ein Belastungs-EKG muss keinesfalls typische Veränderungen zeigen. Die Sensitivität eines Belastungs-EKG wird mit 50-70% angegeben (siehe hier: Koronare Herzkrankheit. --Rebiersch (Diskussion) 16:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Doch. Wenn nur Brustschmerzen vorliegen und bei unverdächtigem EKG beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Infarkt unter 1%. Im Brustbereich ist viel, was schmerzen kann (geht von psychisch bis Lungenembolie). Damit ist der "Notfall" damit beendet. --Frigelko (Diskussion) 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Informiere dich erst einmal über KHK und Angina pectoris und bereits eingetretenen Myokardinfarkt. Nicht alles durcheinander bringen --Rebiersch (Diskussion) 20:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Doch. Wenn nur Brustschmerzen vorliegen und bei unverdächtigem EKG beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Infarkt unter 1%. Im Brustbereich ist viel, was schmerzen kann (geht von psychisch bis Lungenembolie). Damit ist der "Notfall" damit beendet. --Frigelko (Diskussion) 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- "spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit" - Nein, überhaupt nicht. Das ist ein häufiger Irrglaube. Das Ruhe-EKG ist auch bei Vorliegen einer KHK häufig unauffällig und auch ein Belastungs-EKG muss keinesfalls typische Veränderungen zeigen. Die Sensitivität eines Belastungs-EKG wird mit 50-70% angegeben (siehe hier: Koronare Herzkrankheit. --Rebiersch (Diskussion) 16:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass die Magensäure auch unspezifische Schmerzen ohne das typische saure/bittere Aufstoßen und Brennen (=Sodbrennen) verursachen kann, sodass diese Schmerzen vom Herzinfarkt ununterscheidbar sind, was dann in die Notaufnahme führen kann. Schwierig ist die Abgrenzung für Laien, spätestens mit EKG herrscht schnell Klarheit. Vielleicht wäre es besser zu formulieren "dass der Schmerz bei fehlendem Sodbrennen den Schmerzen beim Herzinfarkt ähnelt und zu Verwechslungen führt". oder so ähnlich --Frigelko (Diskussion) 21:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren?
Mir ist schon klar, die Frage ist schwer zu präzisieren. Ich versuche es dennoch mal. Noch vor ein paar Jahrzehnten gab es einen Grundkonsens unter Hundehaltern und Nichthaltern gleichermaßen, dass die Rechte des Menschen absolut über denen von Hunden zu stehen hätten. Wenn sich jemand durch Schnüffeln etc gestört fühlte, wurde das sofort unterbunden; man achtete auch darauf, dass der eigene Hund niemals an anderen hochspringt etc pp.
Heute hingegen hört man stets „der will doch nur spielen!“ und ähnliches; wenn der Betroffene seinerseits aber eben „nicht spielen“ möchte, wird er als Hundefeind dargestellt. Alle Welt redet heute von ihrem Hund als „Familienmitglied“ und ist kaum mehr bereit, die Rechte Unbeteiligter zu wahren.
Weiß jemand, wann das kippte? Gibt es vielleicht sogar eine Studie darüber?
--Linguistic expression (Diskussion) 12:19, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Du wirfst ziemlich verschiedene Dinge in einen Topf. "Der will doch nur spielen!" dürfte ziemlich alt sein. Dass jemand, der "nicht spielen" möchte, als "Hundefeind" dargestellt werden würde, habe ich hingegen bis heute noch nie erlebt. --Eike (Diskussion) 12:22, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich verstehe, was er meint. Rein subjektive Einschätzung: Das gibts etwa 5-10 Jahre, entstand parallel zur Veganerwelle. Konrad Lorenz hat schon vor 50 Jahren davor gewarnt ;) --Pölkky 12:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Strg+F → „Hund“ → „Mehr als 100 Übereinstimmungen“… Wann ist denn die Auskunft so auf den Hund gekommen? ;-) -- HilberTraum (d, m) 12:39, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Also mir wurde schon gesagt, als ich freundlich-bestimmt einen Hundehalter bat, seinen auf einem Berlin-Friedrichshainer Spielplatz herumspringenden 10km großen Hund fortzunehmen, ich dürfe mit meinen Kindern halt nicht nach Berlin-Friedrichshain ziehen, das wisse doch jeder, dass es hier viele Hunde gebe. Meine Antwort darauf war nur noch bestimmt ohne freundlich. Geh hier im Park bspw. mit einem 2-jährigen Kind spazieren, welches sich sichtbar ängstigt, wenn ein leinenloser Hund auf Augenhöhe beim Vorbeigehen schnuppert, dann wirst du in 25% der Fälle eine Entschuldigung des Halters hören, in 75% gar nichts. Ich blase noch einmal - ohne Hundehasser zu sein, eher im Gegenteil - einem der Vierbeiner, die ungefragt meine Kinder beschnüffeln - eigenhändig die Lichter aus, mal schauen, wie das dann bei diesem ignoranten Berliner Hundehalterpack ankommt. --Krächz (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich verstehe was er meint und kenne es aus eigenen Erfahrungen. Nach der gesellschaftlichen Wende in den RGW-Ländern habe ich mich mit einem alten Tschechen unterhalten, der das gleiche Phänomen bei sich feststellte. Er versuchte es damals damit zu begründen, dass die Menschen lange drangsaliert wurden und an einem Hund - feiges Tier, aber/daher laut - ihre Agressionen/Herrschlust abreagieren können. In der Folge hat das nichts mit gesellschaftlichen Problemen zu tun, sondern wohl eher mit der sozialen/gesellschaftlichen Stellung von Hundehaltern, die einen Mangel (an menschlichem Respekt/Zuneigung/Anerkennung) über ihr Tier kompensieren müssen. Das dämliche "der will doch nur spielen" ist eine innere Befriedigung des Hundehalters, dass endlich mal jemand Respekt/Angst vor ihm (eigentlich vor seinem Hund) hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du einen Grund für die in der Frage implizierte Pauschalaussage, sämtliche Hundehalter hätten das Verhältnis zu ihren Tieren geändert? Das sehe ich nicht so. Wenn etwa mein Hund an einem fremden Menschen hochzuspringen beabsichtigt (das sieht man schon vorher an seiner Körpersprache), bekommt er von mir einen kräftigen Anschiss. Das finde ich nämlich höchst ungehörig. Und Menschen sind kein Hundespielzeug, sie müssen keineswegs mit sich spielen lassen, daher finde ich die Aussage „der will doch nur spielen“ sehr, sehr fragwürdig: Auch wenn das meistens stimmt, so hat doch der Mensch auch noch ein Entscheidungsrecht, ob der das Spiel mitmachen will! --Kreuzschnabel 13:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, sämtliche impliziere ich nicht; ich könnte präzisieren: Wo früher der Anteil rücksicthsloser Hundehalter sehr gering war, ist er heute sehr groß. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass es auch heute noch den einen oder anderen anständigen privaten Hundehaler gibt. --Linguistic expression (Diskussion) 13:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... stets ... alle Welt ... --Eike (Diskussion) 13:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, sämtliche impliziere ich nicht; ich könnte präzisieren: Wo früher der Anteil rücksicthsloser Hundehalter sehr gering war, ist er heute sehr groß. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass es auch heute noch den einen oder anderen anständigen privaten Hundehaler gibt. --Linguistic expression (Diskussion) 13:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Nun, die Rücksichtslosigkeit wächst nach meinem Empfinden generell in allen Teilen der Gesellschaft. Nehmen wir mal die deutsche Autobahn: Hängst du hinter einem LKW und blinkst links, ziehen die nächsten 20 bis 30 Fahrzeuge unbeeindruckt an dir vorbei, bis dich mal einer rüberläßt. (Auf einer englischen Autobahn wird man angehupt, wenn man andere nicht reinläßt.) Uns geht’s einfach zu gut, wir sind zu wenig aufeinander angewiesen, man kann sich ja alles kaufen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. --Kreuzschnabel 13:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hm. Du, ganz ehrlich, kann ich so nicht bestätigen. Vor sagen wir zwanzig Jahren waren die Autofahrer größtenteils sehr rücksichtslos. Heute sind sie ebenso rücksichtslos. Ich kann aber nicht feststellen, dass sie noch rücksichtsloser geworden wären. Da fählt mir gar nichts auf. Bei den Hundehaltern dagegen fällt es mir massiv auf. --Linguistic expression (Diskussion) 14:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Nun, die Rücksichtslosigkeit wächst nach meinem Empfinden generell in allen Teilen der Gesellschaft. Nehmen wir mal die deutsche Autobahn: Hängst du hinter einem LKW und blinkst links, ziehen die nächsten 20 bis 30 Fahrzeuge unbeeindruckt an dir vorbei, bis dich mal einer rüberläßt. (Auf einer englischen Autobahn wird man angehupt, wenn man andere nicht reinläßt.) Uns geht’s einfach zu gut, wir sind zu wenig aufeinander angewiesen, man kann sich ja alles kaufen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. --Kreuzschnabel 13:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist auch bei der Kindererziehung zu beobachten, nämlich das nicht oder schlechter erzogen wird als früher und sich Kinder oft unmöglich benehmen, ohne dass ihre Eltern daran Anstoss nehmen. An einem Hund kann man sehr gut ausprobieren ob man erziehen kann, sollte sich mancher vor der Kindesplanung mal gönnen, einen Hund zu erziehen. Ein gut erzogener Hund schnüffelt nicht ohne aufgefordert zu werden und springt auch keinen Menschen an. Ein gut erzogener Hund folgt seinem Herren, so einfach ist das, der brauch auch keine Leine, denn er geht bei Fuss!--Markoz (Diskussion) 21:07, 16. Apr. 2015 (CEST)
Also ich kann eine zeitliche Untergrenze bei 1927 belegen:
- Hundebesitzer sind die rücksichtlosesten Menschen der Welt. Hier soll nicht einmal von jenen gesprochen werden, die ihrem Mistbatzen das Fressen aus Restaurationsschüsseln reichen; der Hund, frisch aus dem Popo einer Hundedame entronnen, steckt seine feuchte Nase in deinen Teller … Aber auch sonst können Hundebesitzer zum Beispiel nicht begreifen, daß der Lärm, den ihr Liebling macht, andern Leuten nicht angenehm ist. […] Es ist nunmehr die Stelle des Aufsatzes gekommen, wo der Hundebesitzer seinem Flohtier über die Nase streicht, mit der jener die kleinen Hundewürstchen und den Urin der Verwandten aufriecht, und spricht: »Was schreiben sie denn da alles von dir! Jaa! Nicht wahr, du bellst nicht? – nein!«
(Kurt Tucholsky: Traktat über den Hund sowie über Lerm und Geräusch – als „Peter Panter“, Weltbühne vom 2. August 1927) --sko (Diskussion) 21:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
In meiner Stadt ist es mMn schon seit min. 20 Jahren so, wie oben beschrieben, allerdings gelten die Wiener auch schon lange als besonders tierlieb, also vielleicht war Wien da nur ein Vorreiter. Eine Sache hat sich in den letzten Jahren aber stark verbessert: mittlerweile räumt der Großteil der Hundebesitzer die Häufchen weg, wohl auch wegen der angedrohten Strafen (früher war es üblich und straffrei, die Hundehaufen am Gehsteig zu lassen). --MrBurns (Diskussion) 21:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Göttingen zahlt man für so einen Haufen 10000,- Euro dennoch kackt ein Hund (Aftergröße etwa 2 Eurostück) regelmäßig an die Bushaltestelle vor meiner dortigen Wohnung, der Farbe nach frisst die Töhle Frolic, ich habe aber in diesem Viertel noch keinen Köter entdeckt, der die Größe für solche Riesenhaufen hätte. Ein echtes Rätsel, der kann nur mitten in der NAcht ausgeführt werden und der wird ganz in der Nähe wohnen. Denn keine 500 Meter entfernt ist die Leineaue, wo eine Hundehaufen wegen Hochgraswuchs nichtmal ins Auge fallen würde. Aber Nein Herrchen oder Frauchen schafft es mit dem vermutlich superfettem Riesenköter nur bis zur, auf einem Bürgersteig befindlichen, Bushaltestelle...--Markoz (Diskussion) 22:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- 10.000 Euro/Haufen? Mann, da wäre der Berliner Haushalt von meiner Wohnungstüt bis zur Tram innert eines halben Jahres glatt saniert und das Land würde in hundehaufen-großen Tranchen Finanzausgleich nach Baden-Württemberg pumpen.--Krächz (Diskussion) 22:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Göttingen zahlt man für so einen Haufen 10000,- Euro dennoch kackt ein Hund (Aftergröße etwa 2 Eurostück) regelmäßig an die Bushaltestelle vor meiner dortigen Wohnung, der Farbe nach frisst die Töhle Frolic, ich habe aber in diesem Viertel noch keinen Köter entdeckt, der die Größe für solche Riesenhaufen hätte. Ein echtes Rätsel, der kann nur mitten in der NAcht ausgeführt werden und der wird ganz in der Nähe wohnen. Denn keine 500 Meter entfernt ist die Leineaue, wo eine Hundehaufen wegen Hochgraswuchs nichtmal ins Auge fallen würde. Aber Nein Herrchen oder Frauchen schafft es mit dem vermutlich superfettem Riesenköter nur bis zur, auf einem Bürgersteig befindlichen, Bushaltestelle...--Markoz (Diskussion) 22:12, 16. Apr. 2015 (CEST)
- stand so im Göttinger Tagblatt, in Köln werden das höchstens 80 Euro sein, unverständlich bei leeren Kassen...--Markoz (Diskussion) 22:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- habe mir schon überlegt, dass das Herrchen ebenfalls superfett sein muß (siehe Pölky: Rudelverhalten/ Inaktivität in einem oberen Thread zu Hunden oder Wölfen), aber da bin ich in dem Viertel auch nicht fündig geworden. Im einzigen Supermarkt des Viertels gibt es kein Frolic, daher muß der faule Hundehalter ein Autobesitzer sein, denn der nächste FroLiclieferant ist in 5 KM Entfrenung und da die kleine Fettmadame oder wahlweise der Fettarsch von Hundehalter nicht mal die 500 Meter zur Leine schafft, wird er auch zu Fuss nicht die 5 Kilometer zum Einkaufzentrum schaffen... irgendwann werde ich den kriegen, schade dass die 10000,- Euro nicht als Kopfprämie ausgelobt sind --Markoz (Diskussion) 23:09, 16. Apr. 2015 (CEST)
- da kommt mir grade eine sehr gute Idee...die Wildschweinbracke von der ich oben geschrieben habe ist ein ausgebildeter Schweißhund, die kommt 1- 2x im Jahr uns in Göttingen besuchen, sollte bei ihrem nächsten Besuch wieder ein Haufen an der Bushaltestelle sein, erfolgt das Kommando: SUCH! Und dann weiß ich sehr bald, in welchem Haus der Scheißhaufenverursacher wohnt!--Markoz (Diskussion) 23:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Filmtip Hundeerziehung: Krambambuli (1998), der Artikel ist von mir, kann sich aber deutlich verändert haben, befindet sich nicht mehr auf meiner Beobachtungsliste--Markoz (Diskussion) 22:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- da kommt mir grade eine sehr gute Idee...die Wildschweinbracke von der ich oben geschrieben habe ist ein ausgebildeter Schweißhund, die kommt 1- 2x im Jahr uns in Göttingen besuchen, sollte bei ihrem nächsten Besuch wieder ein Haufen an der Bushaltestelle sein, erfolgt das Kommando: SUCH! Und dann weiß ich sehr bald, in welchem Haus der Scheißhaufenverursacher wohnt!--Markoz (Diskussion) 23:55, 16. Apr. 2015 (CEST)
Markoz, eigentlich war das nicht als Hundehalterstammtisch gedacht. / Herzlichen Dank für einige gute Anregunge und besonders dicken Dank an die IP wegen der alten Diplomarbeit. Sehr nützlich --Linguistic expression (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2015 (CEST)
Bevor ich mit meinen Ausführungen beginne möchte ich das Auditorium darauf hinweisen das ich betrunken bin... . Ein weiterer erwähnenswerter Fakt ist es das die Frage doch hochgradig subjektiv und emotional gestellt ist. Auf eine hochgradig und subjektiv-emotional gestellte Frage kann es auch keine wissenschaftlich gültige Antwort geben. Was jedoch möglich ist, ist das ich meine Subjektiven Eindrücke darlege und so gut es geht verteidige. Meine subjektiven Eindrücke mögen vielleicht gut ausformuliert sein und sie mögen vielleicht auch in sich geschlossen logisch sein, dass bedeutet jedoch auf keinen Fall das sie Wahr sind. Das sollte das geehrte Auditorium nicht vergessen.
In meinen Beobachtungen in der Bundesrepublik sind mir zwei Personenkreise aufgefallen die ihren Hund überdurchschnittlich oft überhöhen. Das sind zum einen Junge Frauen und zum anderen ältere Personen die bereits Rentner sind. Hier werden Hunde in einigen Fällen nicht nur als Haustiere betrachtet sondern regelrecht als Familienmitglied für die teilweise eigene Facebookseiten angelegt werden.
Bei meinen Beobachtungen habe ich hier zwei Thesen aufegestellt. Junge Frauen stehen (wie Männer) unter erheblichen Leistungsdruck , sie müssen bzw wollen beruflich eine enorme Leistung erbringen, gleichzeitig besteht bei ihnen die Sehnsucht nach Partnerschaft und Familie. Im Vergleich zu Männern ist die Zeitspanne in der Frauen Familien gründen können relativ gering. Die Bildungsphase ist recht lang. Nimmt man Abitur, Studium und berufliches etablieren hinzu so wird man schnell feststellen das Frauen es selbst bei einem relativ idealen Lebenslauf es nicht schaffen das vor dem dreißigsten Lebensjahr zu erreichen. Hinzu kommen andere soziale Faktoren wie z.B. Anonymität der Großstadt, elterliche Konflikte , Zugehörigkeitskofnlikte, Prominente "Vorbilder" usw. Und in diesem Klima neigen einige ( natürlich nicht alle !!!! ) Frauen dazu sich einen Ersatz zu suchen für etwas was sie im realen Leben so nicht mittelfristig erreichen können. Und in diesem Kontext kann es dazu kommen das z.B. der Hund massiv überhöht wird.
Ich bitte um Verzeihung falls das den ein oder anderen des Auditoriums aufstößt , weil es sexistisch klingen könnte. Männer haben ebenfalls einen enormen Leistungsdruck und auch bei ihnen führt das zu Präferenzen die es Früher so nicht gab, jedoch ist bei Ihnen die Zeitspanne der Familienplanung eben großzügiger. Ich jedenfalls habe den ( subjektiven !!!!) Eindruck das das Phänomen der Überhöhung des Hundes inzwischen deutlich mehr vorhandener als in den vorangegangen Jahrzehnten.
Die andere Gruppe , die der älteren Menschen ist hingegen oftmals verwitwet und/oder die Kinder wohnen sehr weit Weg. Hier wird der Hund dann oftmals zur Ersatzfamilie. In einem Land wie Deutschland kommt dieses Phänomen aufgrund demographischer Sachverhalte meiner Ansicht nach immer häufiger zum tragen. Das ist etwas was es wohl auch früher recht häufig gab , jedoch nicht in diesem Ausmaß weil die Bevölkerung eben noch nicht so alt war.
Nochmals möchte ich mit aller Deutlichkeit daraufhin weisen das es sich um subjektive Eindrücke handelt. Es steht keinerlei quantitative Forschung dahinter, wobei man anmerken muss das das ganze eine interessante Forschungsfrage wäre.
Über kritischen ja selbst vernichtenden Widerspruch würde ich mich freuen. Alle subjektiven, qualitativen Annahmen die ich jemals sinnvoll ausformulieren konnte, konnte ich nur ausformulieren weil ich für schwach Annahmen starkes contra bekommen habe. Also bitte äußerst euch zu meiner These.--93.230.92.120 22:03, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Kinder und Betrunkene sprechen die Wahrheit ... Der Stern-Artikel "Der Hundeprofi (Auf den Hund gekommen)" (Nr. 27, 28.6. 2012, S. 52 - von da stammt auch die Ref. zu oben verlinkter Diplomarbeit) spricht genau dieses Verhalten an (Hund als Mensch-Ersatz). Und da die Zahl der Singles steigt ...
- Vorgestern ganz frisch hereingekommen: Der Hund ist während des Zusammenlebens mit dem Menschen auf den "Mutter/Eltern-Baby-Augenkontakt" gekommen (falsch: Das wurde selektioniert!) mit Ausschüttung von Oxytocin - bei beiden! D.h. sich so trans-spezies-weise anzuschauen, erzeugt ein gutes Gefühl... Die Eingangsfrage betreffend: Es "kippte" dann um, als die Menschen mehr Zeit hatten, um sich intensiver mit ihren Hunden als Familienhund und Gesellschaftshund (denn als Nutztier) zu beschäftigen.
- Hundebesitzer kennen sicherlich den absoluten Emotions-Kracher, wenn der Hund vor einem sitzt, einem in die Augen schaut, so eine Art Maunzgeräusch macht und dann den Kopf leicht schief legt. Ohne das Maunzgeräusch, aber mit Kopf schieflegen hat das früher in den Studentenkneipen auch immer emotional geklappt - also statt Hund/Mensch damals Student/Dame. 213.169.163.106 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte schon mehrere Hunde, die waren bei uns vollwertiges Familienmitglied und meine Eltern hatten 4 Kinder also Kindersatz war das damals nicht. Ich habe keine Kinder aber mein Hund war kein Kinderersatz, er war mein bester Freund bzw. Freundin, ich habe den Hund geliebt und der Hund hat mich geliebt, und da echte Liebe immer eine Erhöhung des Daseinszustand ist, erhielt der Hund ganz selbstverständlich in meinem Dasein einen erhöhten Platz. Es wurde nur in Länder gereist die Hunde freundlich sind, das ganze Leben richtete sich nach dem Hund aus. Baustellen wurden so abgearbeitet, dass es immer eine gab wo der Hund dabei sein konnte. Der Hund war in seinem 12 jährigen Leben keine 100 Stunden alleine und er hat diese Aufmerksamkeit durch hochgradigste Treue gedankt.
Mit diesem Hund hätte ich unangeleint ohne Probleme auf dem Mittelstreifen einer Autobahn Gassi gehen können - stundenlang - der wäre mir nicht vom Fuss gewichen.--Markoz (Diskussion) 20:24, 18. Apr. 2015 (CEST)
- die Gehorsamkeit dieses Hundes basierte nicht auf Strenge in der Erziehung, ich habe diese Hündin niemals geschlagen sondern nur durch Lob und/oder Belohnung erzogen, die gehorchte nicht nur aufs Wort, die verstand auch vollständige Sätze. Wenn ich zu meiner Kollegin gesagt habe: ich nehme die Kira mit und bring sie später zu dir. Stand der Hund schwanzwedelnd auf und ging zur Tür, sagte ich: Kira bleibt bei Dir rührte sich der Hund nicht von der Stelle...nur als Beispiel kreiert, es gibt da ungezählte Vorkommnisse die beweisen, dass diese Hündin die deutsche Sprache verstanden hat, - die konnte auf Anfrage auch Ja oder Nein sagen, letztendlich verdiene ich ihrem Sprachverständnis sogar meine derzeitige berufliche Existenz, hätte die Hündin bei einem Auftrag der in die Hose gegangen war, nicht mit treumütigem Augenaufschlag vermittelt wäre ich ganz sicher heute Harz 4 Empfänger--Markoz (Diskussion) 23:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Der Vertreter des Auftragfgebers ( 1.Liga Forschungsinstitut BRD) sagte, nachdem sich Kira vor ihn gesetzt hatte, ihm 30 Sekunden in die Augen geschaut hatte, und dann ihr Pfötchen auf sein Knie gelegt hat, wir machen das so...ihr Hund hat mich überzeugt...ansonsten hätte ich bei einem Minus Kontostand 24000,- Euro zahlen müssen.--Markoz (Diskussion) 23:25, 18. Apr. 2015 (CEST)
- und obwohl dieser Hund scharf erzogen worden ist, musste er in seinem Leben nicht ein einziges mal zubeissen. Die Scharfheit endete immer beim Zähnezeigen--Markoz (Diskussion) 08:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Der Hund hatte eine Sondergenehmigung und durfte jeden Friedhof in NRW betreten - um sein dort arbeitendes Frauchen vor männlichen Übergriffen beschützen zu können.--Markoz (Diskussion) 08:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Um einen Hund derart gehorsam zu erziehen, ist sehr viel Zeit notwendig, man muß 6 Monate lang täglich 1-4 Stunden mit diesem spielend erziehen - an Wochenenden auch schonmal 8 Stunden investieren...aber dann hat man einen echten Schatz an seiner Seite. Es empfiehlt sich daher, wenn man einen guten Hund haben will, einen im Februar/Anfang März geborenen zu nehmen (Kira ist an Weiberfastnacht geboren), damit man das Frühjahr und den Sommer zur Erziehung hat,(Steinpilze gibt es ab August). Nimmt man einen Sommer oder Herbsthund wird es zu früh dunkel, das erschwert die Erziehung.--Markoz (Diskussion) 08:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mit einem Steinpilzhund findet man in einem guten Pilzjahr im richtigen Wald 50KG Steinpilze in 1- 2 Std. Das Kiliogramm frische Steinpilze wird mit 9- 10 Euro entgolten, kein schlechter Stundenlohn.--Markoz (Diskussion) 09:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- und die Steinpilzsaison geht von August bis Oktober da sind Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich bei täglich nur 2 stündiger Arbeit möglich ..... ist man fleißiger kann man sich nach einer Saison schon eine Eigentumswohnung kaufen--Markoz (Diskussion) 10:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich nehme dir jedes Wort ab.
- Ich könnte dir völlig andere Geschichten von Hunden (Hundsmissbrauch) erzählen.
- Der Punkt, den ich mit diesem und anderen Beiträgen machen möchte, ist dass Hunde Hunde sind - und Menschen Menschen (und Koalas sind Koalas und Spinnen sind Spinnen etc.)
- Und wenn etwas schräg läuft (und man davon ausgeht, dass ein Mensch intelligenter sei, als ein Hund) es zumeist das Fehlverhalten des Menschen gegenüber dem Hund ist, was die Situaltion peinlich/ausufernd/bis katastrophal werden lässt. No more, no less. 213.169.163.106 13:28, 21. Apr. 2015 (CEST)
- und die Steinpilzsaison geht von August bis Oktober da sind Einnahmen im mittleren fünfstelligen Bereich bei täglich nur 2 stündiger Arbeit möglich ..... ist man fleißiger kann man sich nach einer Saison schon eine Eigentumswohnung kaufen--Markoz (Diskussion) 10:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
Many small People
Tach. Normalerweise würd ich ja im WIKIPEDIA-Café fragen. Da isses mir aber momentan zu ... pseudopolitisch. Deshalb frag ich lieber hier: Weiß wer was über den Ursprung bzw den Urheber von dem >>> https://www.flickr.com/photos/124322391@N02/16185554609/ Bild? fz JaHn 13:47, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ..bernd schlaudt viele kleine Leute.. 213.169.163.106 14:10, 16. Apr. 2015 (CEST)
- DANKEEE !!! fz JaHn 14:14, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Mag ja sein, dass irgendein Bernd Schlaudt mal ein Lied dazu geschrieben hat, aber im Netz wird das überwiegend als "afrikanisches Sprichwort" bezeichnet. --King Rk (Diskussion) 23:56, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wie ich gerade sehe, steht untendran ebenfalls "afrikanische Weisheit". --King Rk (Diskussion) 23:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ja ... das Mysterium Afrika ... Die früheste engl. Erwähnung finde ich 1995. Schlaudt clocks 1989. Als guter Mensch hat er sich den afrikanischen Zweizeiler urheberrechtlich schützen lassen. Es wurde nach dem deutschen Text gefragt.
- Zusatzfrage: Aus welcher afrikanischen Sprache/Ethnie kommt es? Intuitiv würde ich auf San oder Khoikhoi tippen. 213.169.163.106 12:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wie ich gerade sehe, steht untendran ebenfalls "afrikanische Weisheit". --King Rk (Diskussion) 23:59, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich finde das auf englisch auch früher: 1987, da ists ein "chinesisches Sprichwort". Oder auch auf Deutsch von 1984, unbestimmter Herkunft. Also gilt Schlaudts Copyright von 1989 wohl nur für die von ihm hinzugefügten Zeilen (und die Musik). Gefragt wurde nach dem Urheber dieser Redensart, und der ist sehr wahrscheinlich nicht Schlaudt, auch nicht für den deutschen Text. --King Rk (Diskussion) 21:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird ja immer besser hier! Quasi richtig fundiert sogar. Zumindest brauchbar. Für meine Zwecke. :o) Danke an alle !!! fz JaHn 14:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Kein Beleg, aber an anderer Stelle nachgefragt war man der Meinung, dass diese Aussage nicht unbedingt nach einem "chinesischen Sprichwort" klingt (In der Zeit, als solche Sprichworte entstanden, hatten die Chinesen gerechtfertigter Weise eine hohe Meinung von sich selber - und wer sollte die Leistungen "vieler kleiner Leute" beschwören, wenn man einen mächtigen Kaiser mit glorreichen Heer hatte?
- Auch wurde darauf hingewiesen, dass mal "afrikanisches Sprichwort", mal 'chinesisches Sprichwort" darauf hinweisen könnte, dass jemand versucht, diese Aussage (magisch-exotisch) aufzuwerten. In China hat praktisch ein (1) Mann die Welt verändert, in Afrika warten immer noch Millionen von vielen kleinen Leuten darauf, dass sich endlich die Welt verändert.
- Ist das Sprichwort nicht einfach ein ... Gehirn-Lolli? (süss, aber auch schnell wieder vorbei...) 213.169.163.106 08:05, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird ja immer besser hier! Quasi richtig fundiert sogar. Zumindest brauchbar. Für meine Zwecke. :o) Danke an alle !!! fz JaHn 14:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
17. April 2015
Verbleib ausgemusterter Polizeiuniformen
Was passierte eigentlich mit den nicht mehr verwendeten, grünen Polizeiuniformen? Wurden sie zerschreddert? --112.198.83.234 03:46, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Es werden jedenfalls mit Sicherheit alle Hoheitsabzeichen entfernt oder unkenntlich gemacht. Weil das eine Sisyphusarbeit wäre werden die vermutlich tatsächlich geschreddert. --Kharon 04:45, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Rheinland-Pfalz wurden hieraus zumindest teilweise Taschen angefertigt. --134.3.110.79 06:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Sicher? Die Vebeg veräussert ja auch beispielsweise Bundeswehrbekleidung, inkl. Hohheitsabzeichen. --Lidius (Diskussion) 06:40, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Baden-Württemberg wurde sie zumindest teilweise umgefärbt und durch Justizvollzugsbeamte (Gerichtswachtmeister und Vollzugskräfte) aufgetragen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die grünen Anoraks und Pullover (bzw. Strickwesten) konnte/kann man bei ebay kaufen -- Centenier (Diskussion) 08:16, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, gehören die Uniformen überhaupt dem Dienstherren? Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber zumindest bei der Bayerischen Polizei ist es wohl so, dass die Dienstkleidung im Eigentum des Beamten steht - er kauft sie je nach persönlichem Bedarf über ein Dienstkleidungskonto. Was der Beamte mit alten Teilen macht, ist dann seine Sache. Anders ist es nur bei der Erstausstattung bei der Bereitschaftspolizei. Deshalb sind auch viele Beamte gar nicht so begeistert über die Umstellung: Zum Beispiel tragen manche lieber Pullover als Hemden. In der Erstausstattung ist neben vier Hemden aber nur ein Pullover. Also kauft man sich zusätzlich welche über das Konto - und die kann man jetzt wegwerfen, während in der neuen Ausstattung halt wieder nur ein einziger Pullover ist :-( --Rudolph Buch (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Der will doch nicht das sogenannte „DPHW“ damit ausrüsten? --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Ja und Nein. Weichen mir mal ab. Bei der SBB ist es auch nicht erlaubt Dienstkleider -die über ein persönliches Punktekonto bestellt wurden (und dem Angestellten gehören)- mit Kennzeichung weiter zugeben. Soll heissen du bist verpflichtet das Logo usw. zu entfernen, wenn du alte (nicht mehr der Sicherheitsnorm bzw. Aktuellen Uniformvorschriften entsprechende) Kleider weiter geben möchtest. Das wird bei der Polzei nicht anderes sein. Da wird das Hohheitszeichen weg müssen. Bei Hosen, Pullover und Hemden ohne Hohheitszeichen wird das Weiterverwenden einfacher gehen, als bei Uniformteilen mit Hohheitszeichen usw.. Bei letzerem kann es wirklich dazuführen, dass sich ein Entfernen nicht rechnet und die Teile eingezogen und geschredert werden. Es ist eben immer eine Frage des Missbrauchpotezial des einzelnen Kleidungsstückes. Bei einer Uniformjacke mit allem drum und dran wird die höher sein, als bei den Hosen.--Bobo11 (Diskussion) 11:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Auf Teilen der Dienstbekleidung befindet sich das Wappen des jeweiligen Bundeslandes. Wappen dürfen nicht von jedermann verwendet werden (Wappen#Wappen des Bundes und der Länder). Auf Bundeswehrbekleidung befindet sich dagegen die Bundesflagge, die verwendet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Und da die Bundeswehr keine Aufgaben im Inneren hat, kann es da auch keinen Verdacht auf Amtsanmaßung o.ä. geben. Im Verteidigungsfall gilt aber der Träger einer solchen Uniform nicht als Nichtkombattant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du so was vor wie der Hauptmann von Köpenick? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Und da die Bundeswehr keine Aufgaben im Inneren hat, kann es da auch keinen Verdacht auf Amtsanmaßung o.ä. geben. Im Verteidigungsfall gilt aber der Träger einer solchen Uniform nicht als Nichtkombattant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Auf Teilen der Dienstbekleidung befindet sich das Wappen des jeweiligen Bundeslandes. Wappen dürfen nicht von jedermann verwendet werden (Wappen#Wappen des Bundes und der Länder). Auf Bundeswehrbekleidung befindet sich dagegen die Bundesflagge, die verwendet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, gehören die Uniformen überhaupt dem Dienstherren? Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber zumindest bei der Bayerischen Polizei ist es wohl so, dass die Dienstkleidung im Eigentum des Beamten steht - er kauft sie je nach persönlichem Bedarf über ein Dienstkleidungskonto. Was der Beamte mit alten Teilen macht, ist dann seine Sache. Anders ist es nur bei der Erstausstattung bei der Bereitschaftspolizei. Deshalb sind auch viele Beamte gar nicht so begeistert über die Umstellung: Zum Beispiel tragen manche lieber Pullover als Hemden. In der Erstausstattung ist neben vier Hemden aber nur ein Pullover. Also kauft man sich zusätzlich welche über das Konto - und die kann man jetzt wegwerfen, während in der neuen Ausstattung halt wieder nur ein einziger Pullover ist :-( --Rudolph Buch (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2015 (CEST)
Nur noch Bayerns Polizeiuniform noch grün ?
Ist eigentlich nur noch die bayerische Polizeiuniform grün, während die Polizeien in der restlichen EU blau sind? --112.198.77.47 10:58, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Im Saarland gibt es noch die grünen Uniformen, die Umkleidung in Blau hat aber schon begonnen -- Centenier (Diskussion) 11:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Wie sieht es in anderen EU-Ländern aus? --112.198.77.10 12:37, 17. Apr. 2015 (CEST)
- In Bayern sind die grünen Uniformen auch bald Geschichte, nachdem sich die Beamten in einer vom Innenministerium durchgeführten großangelegten Umfrage mehrheitlich für blaue Uniformen ausgesprochen hatten. Die Umkleidung soll bis 2016 abgeschlossen sein. --DJ 14:05, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Andere EU? Lach, da ist alles durcheinander. Fangen wir mal bei den ganzen Gemeindepolizeien in Portugal, der Schweiz und in Italien an, dann das Vereinigte Königreich. Das ist noch ein langer Weg. Wenn Ihr mich fragt, ist das ganze Theater "oh, wir brauchen jetzt auch blaue Uniformen" unnötig. Außer vielleicht, dass die Textilindustrie Geld verdient. --77.4.79.56 17:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die Försteruniformen waren ein Irrweg, der jetzt endlich korrigiert wird. Hamburg ist wieder blau (etwas dunkler als vorher) --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:53, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Korrektur dauerte aber immerhin schlappe 30 bis 40 Jahre. --112.198.77.36 14:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Von wegen Irrweg, wie gruselig wäre wohl die Polizeiinspektion 1 (Staffel 1 Folge 2) gewesen, wenn ein Walter Sedlmayr, ein Elmar Wepper oder ein Max Grießer in dusteren, dunkelblauen Uniformen aufgetreten oder so Fußstreife über den Münchner Viktualienmarkt gelaufen wären. Das Grün kam erheblich freundlicher, wärmer rüber, als diese schwarzen Sheriff-Kutten. Die grün-beigen Uniformen waren um Welten besser und ich hätte mich gefreut, wenn unsere bayerischen Polizisten aus der Reihe getanzt wären und hätten sich bei der Abstimmung gegen das Blau entschieden. --Btr 14:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Korrektur dauerte aber immerhin schlappe 30 bis 40 Jahre. --112.198.77.36 14:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das Blau an sich würde mich nicht stören, das haben viele Länder. Aber der Schnitt, der haut mich um. Jedesmal denke ich unwillkürlich an einen Trupp SEKler, die mitten in der Nacht irgendwelche Schwerkriminellen plattmachen wollen. Da gruselt es mich. Das ist das genaue Gegenteil von den selfgelb/schmuddelgrünen Peinlichkeiten, mit denen jeder wie eine dümmliche Witzfigur ausgeschaut hatte. Vom Dödeltrupp zum Überfallkommando erscheint mir nicht wirklich als Verbesserung. Da hatte ich mir eher sowas wie die Bobbys in England gewünscht. Die schauen immer adrett und freundlich aus. Aber nun schauen die bei uns alle bullerig und abschreckend aus. --178.4.110.1 00:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
Ich empfehle mich
Wie ist eigentlich die Bedeutung von "ich empfehle mich" zu verstehen? Also nicht "ich empfehle Ihnen Persil für weiße Wäsche", sondern z. B. als Abschiedsgruß? Holstenbär (Diskussion) 12:24, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Im Grunde genau so wie beim Persil. Du empfiehlst dich dem anderen, da deine Bekanntschaft nur Gutes für ihn verspricht. Heutzutage je nach Kontext aber eher sowas wie "leck mich am Arsch". --King Rk (Diskussion) 12:59, 17. Apr. 2015
- Sich empfehlen hier = sich in Erinnerung bringen und auch hier bedeutet also: Bewahren sie meinen Namen / Erinnern sie sich (auch weiterhin) an meinen Namen - aber ich bin jetzt erstmal weg. 213.169.163.106 13:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die ursprüngliche Bedeutung erschließt sich aus empfehlen/befehlen "anvertrauen", "in Obhut geben" ("Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist"). "Ich empfehle mich" als Abschiedsformel also etwa: "Ich bitte Sie, in Ihrer Gunst bleiben zu dürfen, ganz der Ihre." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic, aber immer wieder gut: "ich absentiere mich" :-) --77.4.79.56 17:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Die ursprüngliche Bedeutung erschließt sich aus empfehlen/befehlen "anvertrauen", "in Obhut geben" ("Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist"). "Ich empfehle mich" als Abschiedsformel also etwa: "Ich bitte Sie, in Ihrer Gunst bleiben zu dürfen, ganz der Ihre." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Sich empfehlen hier = sich in Erinnerung bringen und auch hier bedeutet also: Bewahren sie meinen Namen / Erinnern sie sich (auch weiterhin) an meinen Namen - aber ich bin jetzt erstmal weg. 213.169.163.106 13:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts Kryptisches - einfach eine Selbstempfehlung, bevor man geht - würde sagen, eher im beruflichen Kontext gegenüber Leuten, die man voraussichtlich wiedersieht. Oder als Floskel. Kann ich nur empfehlen! (Mal 'was anderes O.o) --217.84.94.155 01:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Detaillierte Auskünfte über ALLE Vorgänge beim Altern im menschlichem Körper
Detaillierte Auskünfte über alle Vorgänge beim Altern im menschlichem Körper, speziell konkrete Darstellungen (Ablaufdiagramme, Animationen, Videos, ...) in oder auf allen Ebenen und Geweben - wäre da nicht ein eigenes Wikiprojekt sinnvoll ? Wie ist derzeit der Stand der konkreten Daten weltweit darüber ? Wo präzise könnte man diesen Themenkreis in der Wikipedia dauerhaft verorten ?
--178.115.129.105 15:22, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 15:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du solltest dir erst mal darüber kla werden was du unter alle Vorgänge verstehst. Interessieren dich die chemischen Veränderungen im lauf der Zeit? Möchtest du den genauen Reaktionsablauf dabei? möchtest du die Physikalischen abläufe die Hinter den chemischen Reaktionen Stecken? Oder vielleicht noch das ganze sus der Quantensicht der beteiligten Elementarteilchen? Alles ist vedammt viel und wird schnell sehr unübersichtlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:54, 17. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) "Wie ist derzeit der Stand der konkreten Daten weltweit...ueber alle Vorgaenge beim Altern im menschlichen Koerper?" - Ein weeeeeeiiiites Feld. Da wuerde ich zum allerersten Einstieg erstmal Altern und dort verlinkte Artikel empfehlen. Weiterhin wuerde ich vorschlagen, den "menschlichen Koerper" aus der Frage auszunehmen. Denn das meiste was man uebers Altern weiss kommt von Modellorganismen; grundlegend funktioniert es bei denen genauso mit dem Altern, nur sollte man sich bei der Suche nach speziellen Antworten nicht auf den Menschen beschraenken.
- Im zweiten oder dritten Schritt koennte man in Ageing Research Reviews (und vergleichbare Journals) weiterlesen, oder bei spezifischeren Fragen direkt googeln. Ich halte es fuer ein zuu weites Feld, um das alles irgendwie in ein Wikiprojekt zu quetschen, und sowas wie die Navileiste in en:Longevity zu vermeiden. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mal eine Frage, bei der alle derselben Meinung sind.
- Das Poster hier "Metabolic Pathways" (2,5 m x 1,5 m) zeigt nur die bekannten Reaktionen, die in einem Organismus ablaufen. Dazu kämen noch die jeweiligen Interaktionen und makroskopischen Veränderungen in den jeweils verschiedenen Zellen/Geweben (dabei dürfte man auch alle Variantionen von Krebs nicht vergessen). Würde man das Thema kaskadenartig in seiner ganzen Detaillierheit schriftlich (mit Abbildungen) niederlegen, würden wohl die 1.8 Mill. Artikel von WP nicht ausreichen. Und bis einer das alles gelesen - und verstanden - hätte, wäre er (sie) vermutlich im Endzustand dieses interessierenden Themas... 213.169.163.106 16:23, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Allein die Frage, warum Menschen in bestimmten Gegenden älter werden als anderswo, ist bisher nicht eindeutig beantwortbar und es gibt massenweise Literatur darüber. --Optimum (Diskussion) 20:42, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du alterst zu schnell, um sämtliche Literatur zu diesem Thema innerhalb einer Lebensspanne durchlesen zu können. --mfb (Diskussion) 12:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ein WP:Portale würde sich mE anbieten? (siehe auch ergänzend Gerontologie samt zugehöriger gleichnamiger Kategorie) --217.84.94.155 01:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
Portal:Altern oder Portal:Alterung ? (nicht signierter Beitrag von 178.165.131.20 (Diskussion) 21:44, 19. Apr. 2015 (CEST))
Was heißt "scheinwerfer reinigungsdüse" auf Englisch?
--95.115.187.108 16:06, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Headlight washer nozzle --Joyborg 16:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- bill thrower cleaning jet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- 141637564361, 291421676241, 181437690655, 111644135052 usw. bei ebay eingeben. --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 21:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an equal goes it loose? --112.198.99.160 02:33, 20. Apr. 2015 (CEST)
Gab es in den 30er ein Spitznamen-Modewelle ?
Leute, die um 1930 geboren wurden (+/- ein paar Jahre) haben oft Spitznamen (Hans,Walli,...) als (offizielle) Vornamen. War das eine Modelwelle, wie heutzutage auch Modewellen bei Vornamen zu finden sind (aktuell z.B. Mia,Ben,... oder vor ein paar Jahren Skandinavische Namen (Thorsten,Sven,...)) ? Es geht darum, dass jemand, der heutzutage z.B. seine Tochter Walli nennen will, sie Waltraud tauft, und einfach Walli ruft, anstatt ihr offiziell einen Spitznamen zu geben. Durch Internetsuche konnte ich nichts dazu finden. Prinzipiell wären drei Hypothesen möglich :
- Es war tatsächlich eine Modewelle.
- Die Leute haben im Krieg ihre Ausweise verloren, und sich ihre Spitznamen beim Standesamt eintragen lassen. (Zu dieser Zeit waren sie ja um 20, die möglicherweise einen "coolen" Namen wollten.)
- Das war früher allgemein üblich und hat nach dem Krieg abgenommen. Bei noch älteren Leuten findet man zwar wenige Leute mit solchen Namen, aber diese "Messung" könnte fehlerhaft sein, da diese Generationen nicht mehr leben, und man hauptsächlich Prominente Namen aus Geschichtsbüchern hört, wärend man keine Normalbürger aus dieser Zeit persönlich kennt.
--79.200.67.216 21:09, 17. Apr. 2015 (CEST)
Hans ein "Spitzname"? Das ist eine von gefühlt 1000 Variationen des Namens Johannes. Alle halbwegs geläufigen Vornamen haben einen Zoo von Variationen. -- Janka (Diskussion) 00:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab auch nur subjektive Wahrnehmung. Ein in den 1930er-Jahren geborene, mir nahestehender Mensch bekam eine Koseform eines tausend Jahre alten Kaisernamens. Später, in den 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre benutzte diese Person die entkoste französische Form dieses Namens, um einen seriöseren Eindruck zu erwecken. Heute benutzt der Mensch wieder die in der Geburtsurkunde eingetragene Form. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
Das Beispiel Hans ist m.E. eine Kurzform von Johannes, natürlich kein Spitzname. Es gab aber sicher eine Welle von diesen Kurznamen, "Fritz" etwa als Abkürzung von Friedrich, m.E. dreißig Jahre vor und nach 1900 sehr populär. (das ist aber eigentlich etwas anderes als der Frager wollte). --Cholo Aleman (Diskussion) 10:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Häufigste Vornamen 1930:
- Ursula, Helga, Gisela, Inge, Gerda, Ingrid, Ingeborg, Ilse, Edith, Hildegard
- Günter, Hans, Karl, Heinz, Werner, Gerhard, Horst, Helmut, Walter, Kurt
- Fritz auf Platz 35, Walli nicht unter den ersten 35. --Optimum (Diskussion) 10:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
- OK - ich muss es anders formulieren: warum ist evt. Hans häufiger als Johannes, warum ist Fritz häufiger als Friedrich? (wenn es denn so ist, das ist m.E. ein interessantes Phänomen - aber ich stolpere hier nur vorbei). --Cholo Aleman (Diskussion) 11:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Schau dir mal diese Website an: http://www.beliebte-vornamen.de/4482-johannes.htm http://www.beliebte-vornamen.de/5009-hans.htm --Eike (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nur für das Protokoll: Die Variante 2: "Die Leute haben im Krieg ihre Ausweise verloren..." zeugt von einer gewissen Unkenntnis der damaligen Verhältnisse und Vorgänge oder von mangelnder Ernsthaftigkeit. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 19:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Was ist damit nicht in Ordnung ? Es mag zwar sein, dass es auf dem Gebieten der späteren BRD und DDR kein Chaos gab, aber die Vertriebenen aus den Ostgebieten, sowie die Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft haben Dokumente verloren. Viele haben nicht einmal gewusst wohin der Rest ihrer Familie geflüchtet ist. --79.225.107.163 21:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges als mögliche Ursache anführst, dann war die grosse Mehrheit deiner Zielgruppe zu Beginn des Krieges 1939 bereits um die 9 Jahre alt und bis 1942, als der Bombenkrieg sehr stark ausgeweitet wurde, um die 12 Jahre und damit weitgehend schon lange im Besitz des durch Schule oder Familie vergebenen Spitznamens. Weil du aber noch mehr eingeschränkt hast und "als (offizielle) Vornamen" formuliert hast, was ja nur als standesamtlich eingetragener Vorname interpretiert werden kann, bin ich davon ausgegangen, dass das du nicht realisierst, dass die von dir im zweiten, präzisierenden Edit beschriebenen Ausgebombten, Vertriebenen aus den Ostgebieten und Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft erst mehr als ein Jahrzehnt später auftreten. Das Kriegsende bietet für Namensgebungen in der Endphase der Weimarer Republik keine Kausalzusammenhänge. Und weil das ganz offensichtliche Widersprüche sind, die man schon durch geringe historische Kenntnis und einfaches Nachdenken bereits erkennen kann, habe ich auch mangelnde Ernsthaftigkeit in Betracht gezogen. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 01:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube, Sie haben mich falsch verstanden. Nehmen wir mal folgendes Szenario: Johannes Mustermann wird 1925 geboren. Jeder nennt ihn Hans, obwohl sein offizieller Vorname Johannes ist. Er wird gegen Kriegsende Eingezogen, und kommt an die Ostfront. Er landet in Kriegsgefangenschaft, und kommt als Spätheimkehrer zurück. Er geht aufs Rathaus und meldet sich als Hans Mustermann an. Jetzt ist sein offizieller Vorname Hans Mustermann. Nebenbeibemerkt ist Willy Brandt ein ähnlicher Fall, da viele "echte" Willys eigentlich Wilhelm heisen, nur mit dem Unterschied, das er ursprünglich Herbert hies, also einen völlig anderen Namen - als Kampfname im Exil - angenommen hat.--62.227.201.41 20:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges als mögliche Ursache anführst, dann war die grosse Mehrheit deiner Zielgruppe zu Beginn des Krieges 1939 bereits um die 9 Jahre alt und bis 1942, als der Bombenkrieg sehr stark ausgeweitet wurde, um die 12 Jahre und damit weitgehend schon lange im Besitz des durch Schule oder Familie vergebenen Spitznamens. Weil du aber noch mehr eingeschränkt hast und "als (offizielle) Vornamen" formuliert hast, was ja nur als standesamtlich eingetragener Vorname interpretiert werden kann, bin ich davon ausgegangen, dass das du nicht realisierst, dass die von dir im zweiten, präzisierenden Edit beschriebenen Ausgebombten, Vertriebenen aus den Ostgebieten und Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft erst mehr als ein Jahrzehnt später auftreten. Das Kriegsende bietet für Namensgebungen in der Endphase der Weimarer Republik keine Kausalzusammenhänge. Und weil das ganz offensichtliche Widersprüche sind, die man schon durch geringe historische Kenntnis und einfaches Nachdenken bereits erkennen kann, habe ich auch mangelnde Ernsthaftigkeit in Betracht gezogen. --2003:45:4644:12B6:C489:F8EB:ADC9:1A5A 01:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Was ist damit nicht in Ordnung ? Es mag zwar sein, dass es auf dem Gebieten der späteren BRD und DDR kein Chaos gab, aber die Vertriebenen aus den Ostgebieten, sowie die Spätheimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft haben Dokumente verloren. Viele haben nicht einmal gewusst wohin der Rest ihrer Familie geflüchtet ist. --79.225.107.163 21:05, 18. Apr. 2015 (CEST)
- <Ich habe den vorhergehenden Edit mal so eingerückt, wie es sein sollte.> Wenn ich es richtig verstehe geht es also um die Umbenennung von Vornamen in Namenskürzel oder Spitznamen nach Kriegsende in der Generation der damals etwa 20jährigen. Gibt es denn irgendeinen seriösen Hinweis, dass es nach 1945 möglich war, durch Falschangaben seinen Vornamen standesamtlich zu ändern? Und gibt es irgendeinen seriösen Hinweis, dass dies - falls möglich - in einem nennenswerten Ausmaß stattfand, der weit über Einzelfälle hinausgeht? Reichte bei einem Verlust der persönlichen Dokumente denn die einfache Selbstauskunft aus? Es wurden z.B. alle Deutschen von den Nazis bedrängt, einen Ahnenpaß zu erstellen. Und die Personalunterlagen der Wehrmacht und der Kriegsgefangenen (deren Identität ja weitgehend bekannt war) waren durchaus nicht vernichtet. Es gab also noch vielfältige Möglichkeiten, personenstandsrechtliche Nachweise zu erbringen, auch wenn die Meldebehörden ausgebombt oder die Kirchenbücher vernichtet waren.
- Bevor man all diese Dinge mühsam genauer recherchiert wäre es wohl opportun, die Grundlage dieser Auseinandersetzung zu prüfen. Bisher basiert die Debatte auf der Behauptung „Leute, die um 1930 geboren wurden (+/- ein paar Jahre) haben oft Spitznamen...“. Ist das überhaupt richtig? Und wer hat das untersucht und ist zu dieser Erkenntnis gelangt? Nach der von Eike eingebrachten Statistik ist es genau umgekehrt, dass sich z.B. der Name Johannes bei Kriegsende signifikant größerer Beliebtheit erfreut, während der Vorname Hans etwa ein halbes Jahrhundert in gleichem Ausmaß gebraucht wird, aber seit 1954 zunehmend an Beliebtheit verliert. Das beweist selbstverständlich noch nichts, legt aber doch eine genauere Nachfrage nahe, worauf die Ausgangsbehauptung der Frage basiert. --2003:45:4644:12B6:F0E9:B69:3EC9:F19D 01:29, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Und im Vergleich zueinander (auch wenn es die unterschiedlichen Skalen erschweren): Hans war 1930 schon seit Jahrzehnten einer der beliebtesten Vornamen gewesen, eher noch beliebter als Johannes. --Eike (Diskussion) 09:18, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist nicht die "es-war-nicht-alles-schlecht-Keule", aber es wurde ja eine "nationale Erneuerung" (basierend auf angeblich uralten Werten) beschworen, die wohl auch dazu führte "traditionsreiche" Namen - aber "modernisiert" - zu vergeben. Interessanter ist, ob damals oder danach mehr nordisch/germanische Namen vergeben wurden (Thore, Wotan, Odin, Ansgar usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- So ein Quatsch. Die These des Fragestellers hat bisher keine Grundlage. Und die Vermutung zu nordischen Namen ist blühende Fantasie. Als ob in den 1950er bis 1970er Jahren die absurden Vornamen Thore, Wotan, Odin und Ansgar irgendwie besonders aufgefallen wären. Das ist eine grundlagenlose Spekulation, die du da in die Welt setzt.
- Das gilt allerdings nur zum Teil für den Vornamen Adolf, der nach einem Tiefstpunkt ab 1932 bis 1942 bei der Namensvergabe deutlich häufiger benutzt wird, allerdings mit einer zunächst unerklärlichen Delle zwischen 1934 und 1938, ab 1940 aber dann kontinuierlich an Popularität verliert und erst zwischen 1945 und 1947 nochmal aufkommt (vom 120. auf den 100. Platz).
- Willi / Willy ist dagegen aber schon seit 1918 kontinuierlich am Abstürzen. Wilhelm geht (aus nachvollziehbaren Gründen) schon seit 1926 zurück, fängt sich aber leicht zwischen 1942 und 1950, was der Ausgangsthese des Fragestellers ebenfalls widersprechen dürfte, wenn wir diese Statistiken ernst nehmen. Ohne eine klare und seriöse Belegstelle für die Ausgangsthese ist das hier Zeitverschwendung. --2003:45:4644:12B6:1839:70B9:6ADF:5265 20:23, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe diese Zeiten miterlebt (*1926) und nichts davon bemerkt. Spitznamen entstanden in der Schule und wurden eigentlich nur dort verwendet; das wird auch heute nicht viel anders sein. Namen abändern lassen passt auch wenig in die angesprochene Zeitspanne - die Leute hatten wahrlich andere Sorgen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist nicht die "es-war-nicht-alles-schlecht-Keule", aber es wurde ja eine "nationale Erneuerung" (basierend auf angeblich uralten Werten) beschworen, die wohl auch dazu führte "traditionsreiche" Namen - aber "modernisiert" - zu vergeben. Interessanter ist, ob damals oder danach mehr nordisch/germanische Namen vergeben wurden (Thore, Wotan, Odin, Ansgar usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
Film / Film Lied gesucht
Hallo ihr lieben ich lese ihr habt schon etliches hier gewusst was filme betrifft da möchte ich auch mal meine chance nutzen
Ich suche ein Lied von einem Film es kamen damals 2 Filme mit Drogen und mädchen hintereinander, so dass ich ( ca 1996-1998 irgendwann da) nur den ersten aufnahm, von dem 2ten hatte ich nicht ganz den schluss mehr, da die VHS voll war
meine Infos
- Es ging um ein oder 2 Mädchen mit Drogen/ heroin und anschaffen ( kann auch sein, dass es nur um das thema Anschaffe ging, weiss ich nicht mehr ganz genau)
- es war ein amerikanischer Film gewesen
- der Film hörte mit einem Lied das " Mama mehrfach im Refrain hatte auf"
- Ich schätze im Nachhinein den Film auf 80er jahre, keinesfalls jünger als 76, nicht älter als 1990
- das "Mama" Lied welches ich suchte war also am schluss des filmes...ich hab in erinnerung wie das mädchen eine strassen entlang geht
- das lied hatte eine traurige,fast hoffnungslose und sehnsüchtige melodie
Bei meinen Mama suchen kam ich bisher nicht weiter, ich denke ich müsste erst den Film finden
kann mir jemand von euch raten?
Danke udn Grüsse
--RoSo (Diskussion) 21:33, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mama von Genesis? Der Film könnte dann Mona Lisa sein. -- kh80 •?!• 21:43, 17. Apr. 2015 (CEST)
leider nein Genesis ist zu rockig--das lied war traurig ( ähnlich wie das der kelly family von der geschwindigkeit her ) aber nur von der art her ( das Kelklys mama war es auch nicht (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 21:44, 17. Apr. 2015 (CEST))
- eventuell Rosanna (Lied) oder Roxanne (Lied) --178.4.231.55 22:48, 17. Apr. 2015 (CEST)
- War es vielleicht mother statt mama [6] --2003:76:E3F:9C63:78E3:B3DF:EF41:30C2 01:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dann passt vielleicht besser John Lennons Mother. Das Lied hat keinen eigentlichen Refrain, aber das was im Gedächtnis bleibt ist das immer intensiver und verzweifelter gesungene Mama don't go, Daddy come home, das am Ende des Songs immer wieder wiederholt wird, bis zum Ausblenden. --Blutgretchen (Diskussion) 10:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
Hier eine Liste von Filmen mit dem Thema Teenage prostitution. --Blutgretchen (Diskussion) 10:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Kids? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 12:23, 20. Apr. 2015 (CEST)
18. April 2015
Wenn ein Hund an einem Giftköder stirbt: War das dann überhaupt eine Straftat vom Auslegenden? Und falls ja: Welche?
Eins ist klar: Wenn jemand um einen ganz bestimmten Hund zu erwischen einen Giftköder über einen Zaun wirft und das Tier frisst und verendet greift garantiert Schachbeschädigung, vielleicht auch Tierquälerei, evtl. Hausfriedensbruch oder Besitzstörung.
Aber: Wenn jemand in einem öffentlichen Park, z.B. in einem wo Leinenzwang besteht, einen Giftköder auslegt, greift dann überhaupt irgend etwas? Ein bestimmtes Zielobjekt ist dann ja nicht gemeint. Und in einem Öffipark mit Leinenzwang kann man ja sogar davon ausgehen, dass zumindest kein Hund unangeleint herumläuft. (Sollte ausgehen können, in Wirklichkeit ist's ja anders.)
Aber egal. Ist dieses oftmals von Hundehaltern kritisierte Auslegen von Giftködern überhaupt strafbar? Und falls ja, gemäß welchen Paragrafens?
--Linguistic expression (Diskussion) 07:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne deine Frage jetzt wirklich beantworten zu können..n Den fressen irgendwelche Tiere und sterben - was soll der Quatsch? Man kann seine anarchische Seite auch ausleben ohne anderen zu schaden - schon mal Lego versucht? --an-d (Diskussion) 07:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Bist du so nett und löschst deine Einlassung, die nichs zur Lösung der Frage beiträgt. Die Frage lautet: Illegalo oder nicht und falls illegal in welcher Hinsicht. Alles andere ist irrelevant hier. Danke --Linguistic expression (Diskussion) 07:37, 18. Apr. 2015 (CEST) (Nachtrag: Die Frage zielt nicht darauf ab, ob es moralisch in Ordnung sei oder nicht, Giftköder auszulegen. (Mir persönlich ist das auch egal.) --08:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lt. diesem Beitrag Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wegen Tierquälerei und nein ich lösche nichts. Die Kombination deiner Beiträge irritiert mich etwas wikipedia:Auskunft#Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren? an-d (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- (nach BK) +1 zu „… Kombination deiner Beiträge …“, denn das geht schon ziemlich in Richtung Missbrauch der WP-Auskunft. - LinEx, es ist doch schönes Wetter draussen, warum gehste nicht ein bisschen raus, mal die Birne durchlüften? --87.163.90.126 08:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es stört mich nicht, wenn du irritiert bist. Mich interessiert alles rund um Hundehalter, Hundehaltergegner etc pp. Das gehört dazu --Linguistic expression (Diskussion) 08:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum suchst Du dann nicht einfach ein Hundefachforum auf, anstatt hier herumzutrollen? --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Lt. diesem Beitrag Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wegen Tierquälerei und nein ich lösche nichts. Die Kombination deiner Beiträge irritiert mich etwas wikipedia:Auskunft#Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren? an-d (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Bist du so nett und löschst deine Einlassung, die nichs zur Lösung der Frage beiträgt. Die Frage lautet: Illegalo oder nicht und falls illegal in welcher Hinsicht. Alles andere ist irrelevant hier. Danke --Linguistic expression (Diskussion) 07:37, 18. Apr. 2015 (CEST) (Nachtrag: Die Frage zielt nicht darauf ab, ob es moralisch in Ordnung sei oder nicht, Giftköder auszulegen. (Mir persönlich ist das auch egal.) --08:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann dir jedenfalls sagen, daß für das professionelle Auslegen von Rattenködern sehr strenge Regelungen gelten, was Abdeckung des Köders, zulässige Mittel und Auslegezeit angeht. Daher kann ich mir schwer vorstellen, daß es nicht strafbar sein soll, als Privatmensch irnkwo im öffentlichen Raum Gift ohne ein bestimmtes Ziel auszulegen. Aber ganz unabhängig von der Tierschutzfrage: Wenn ein spielendes Kind an dein Gift gelangt (und nein, Eltern sind nicht dazu verpflichtet, ihre Kinder 24/7 im Auge zu behalten), dann wird es sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr ungemütlich für dich werden. --Kreuzschnabel 08:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte ein Kind an einem Fleischgiftköder naschen? Da ist es doch wahrscheinlicher, dass ein Kampfhund sich in ein Schmusekätzchen verwandelt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Kleinkind an einme Giftköder genascht hätte. --Linguistic expression (Diskussion) 08:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du folgenden Satz schon einmal gelesen? "ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet." Die nehmen ALLES in den Mund und so ein Köder kann durchaus von einem größeren Kind aus einem Busch in eine Sandkiste getragen werden. So etwas ist fahrlässig! --an-d (Diskussion) 08:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Falls du bezugnehmend auf meine Frage einen Sachverhalt wie fahrlässige Kindsgefährdung durch Giftköderauslegung belegen kannst, dann wäre ich ausgesprochen dankbar dafür. --Linguistic expression (Diskussion) 08:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es muß den Köder ja nicht essen. Das Ding weckt seine Neugier, gestern lag das noch nicht da, wie fühlt sich das an? Das Kind wird den Köder dann zumindest mal anfassen. Wenn es sich einige Minuten später aus anderen Gründen die Finger ableckt, ohne sie zwischendurch gewaschen zu haben, kann das schon für eine Vergiftung ausreichen. Und wenn die richtigen zwei, drei Rabauken zusammen sind, kann durchaus auch ein Spiel daraus entstehen: Wer traut sich, daran zu lecken? Hast du nie so etwas gemacht, als du ein Kind warst? Ich schon. --Kreuzschnabel 09:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ergänzung: 31.700 Google-Treffer für kind giftköder. Das hier klingt richtig dezent. --Kreuzschnabel 09:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- @Kreuzschnabel - du argumentierst mit gesundem Menschenverstand - Linguistic expression hätte gern Belege :-( an-d (Diskussion) 09:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du folgenden Satz schon einmal gelesen? "ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet." Die nehmen ALLES in den Mund und so ein Köder kann durchaus von einem größeren Kind aus einem Busch in eine Sandkiste getragen werden. So etwas ist fahrlässig! --an-d (Diskussion) 08:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte ein Kind an einem Fleischgiftköder naschen? Da ist es doch wahrscheinlicher, dass ein Kampfhund sich in ein Schmusekätzchen verwandelt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Kleinkind an einme Giftköder genascht hätte. --Linguistic expression (Diskussion) 08:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Antwort an Kreuzschnabel: Nein, ich habe als Kind an nix geleckt. Ich halte das auch für ein erfundenes Szenario. Falls du es erhärten kannst, dass an deinem Szenario was dran ist, immer gerne. --Linguistic expression (Diskussion) 09:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Schön, daß du so ein braves Kind warst, daß du dazu berechtigt bist, den Tod weniger braver Kinder billigend in Kauf zu nehmen. Und einen Link eines Geschehens hatte ich ja mitgeschickt. --Kreuzschnabel 09:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Magst du mal die Unterstellungen lassen, was ich billigend in Kauf nehme? Danke. Ich persönlich lege keine Giftköder aus, insofern ist das sowieso unerheblich. Ob mich das Auslegen von Giftködern aufregt oder ob ich es gut finde, dazu habe ich keine Aussage gemacht und werde das auch nicht tun. --Linguistic expression (Diskussion) 09:26, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sorry, ich hatte nicht mehr im Hinterkopf, daß deine Frage in der dritten Person formuliert war. Also gemeint habe ich: Schön, daß du ein so braves Kind warst, daß du jetzt annehmen darfst, alle anderen Kinder seien genauso brav. Daß ich als Kind so was gemacht habe, habe ich ja geschrieben, aber du bezeichnest es in deiner unmittelbaren Antwort als „erfundenes Szenario“. Also unterstellst du mir eine Lüge. Würdest du das im Gegenzug bitte auch lassen? Danke. --Kreuzschnabel 09:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
Was sollen eigentlich so blöde Fragen? Meinst Du ernsthaft das Ausbringen von Gift sei harmlos und erlaubt? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 08:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Warum eigentlich so maulige Einwände? Ich weiß nicht ob es strafbar ist. Ich vermute aus dem Bauch heraus irendwie schon, aber ich wüsste gerne ob das überhaupt stimmt und welcher Paragraf zieht. --Linguistic expression (Diskussion) 08:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Tierschutzgesetz
§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
… hier muß man fragen, ob du einen vernünftigen Grund zum Auslegen deiner Köder hast. Und dann kommt
§ 13
(1) Es ist verboten, zum Fangen, Fernhalten oder Verscheuchen von Wirbeltieren Vorrichtungen oder Stoffe anzuwenden, wenn damit die Gefahr vermeidbarer Schmerzen, Leiden oder Schäden für Wirbeltiere verbunden ist; dies gilt nicht für die Anwendung von Vorrichtungen oder Stoffen, die auf Grund anderer Rechtsvorschriften zugelassen sind. Vorschriften des Jagdrechts, des Naturschutzrechts, des Pflanzenschutzrechts und des Seuchenrechts bleiben unberührt.
Also: Entweder bemühst du das Jagdrecht (aber Hunde sind kein jagdbares Wild), oder du benutzt ausdrücklich zugelassene Stoffe.
--Kreuzschnabel 09:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du etwas was tödliches Gift enthält auslegst, ist das augenblicklich versuchter Mord, denn ein Kleinkind könnte das verschlucken, wird im Erfolgsfall mit lebenslanger Haft bestraft auch wenn man das nicht bedacht hat--Markoz (Diskussion) 09:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Geldstrafe sowie bis zu 3 Jahre Gefängnis ist zur Zeit möglich. Deine Fragen sollten eher darauf abzielen, wie Hundehalter die durch schlechte Beispiele den vorbildlichen Hundehaltern schaden, zur Ordnung angehalten werden können. --Weners (Diskussion) 09:35, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du etwas was tödliches Gift enthält auslegst, ist das augenblicklich versuchter Mord, denn ein Kleinkind könnte das verschlucken, wird im Erfolgsfall mit lebenslanger Haft bestraft auch wenn man das nicht bedacht hat--Markoz (Diskussion) 09:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dein Mordbegriff ist eigenartig. IANAL, aber AFAIK ist Mord ein Sonderfall (nämlich bei Vorliegen eines Mordmerkmals) von Totschlag, und Totschlag setzt Vorsatz voraus. Du mußt also nachweisen, daß die Giftauslegung bewußt dem Kind galt, daß der Täter eine Tötungsabsicht hatte. Das Mordmerkmal der besonderen Heimtücke wäre dann sicher gegeben, aber am Vorsatz wirst du vor Gericht vermutlich scheitern. Wer einfach wahllos Gift auslegt, wird vermutlich nicht mehr als fahrlässige Körperverletzung angehängt bekommen, ggfs. mit Todesfolge. --Kreuzschnabel 09:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Seit wann sind Heimtücke und Gemeingefährliche Mittel denn keine Mordmerkmale mehr? --Furescht (Diskussion) 09:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe oben. Der Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen ist dir bekannt? Die Mordmerkmale sind für den Tatbestand Mord notwendig, aber nicht hinreichend. Mord ist zunächst mal eine vorsätzliche Tat, eine gezielte Tötungsabsicht bezüglich des Opfers muß vorliegen, eine allgemeine Tötungsabsicht gegen irgendwen ist juristisch nicht wirklich Vorsatz. Wenn du die nicht nachweisen kannst, kann die Tat so heimtückisch sein, wie es will, ohne daß es dadurch Mord wird. Möglicherweise kommt nicht einmal mehr als Grober Unfug dabei heraus, weil ja niemand bestimmtes gefährdet werden sollte. Aber IANAL, wie gesagt. --Kreuzschnabel 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie können dann Steinwürfe von einer Autobahnbrücke[7] vom BGH als versuchter Mord gewertet werden, Kreuzschnabel? --Furescht (Diskussion) 08:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das findest du sicher selbst heraus. Der Schlüssel liegt im Wort werfen. Wenn der potentielle Vergifter einem Kind eine vergiftete Süßigkeit zuwirft/aushändigt, ist das mit Sicherheit versuchter Mord (bestimmtes Opfer, gezielte Tat, Tötungsabsicht). Aber genau das ist beim Auslegen von Gift ja nicht gegeben. Ebenfalls wäre es nicht gegeben, wenn jemand nachts Steine auf eine fahrzeugleere Autobahn legt, damit irgendeiner drüberfährt. Aber das gezielte Bewerfen von Autos ist natürlich etwas ganz anderes. Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht verharmlosen. Ich bezweifle nur auf der rein akademischen Ebene, daß der juristische Mordbegriff für das Auslegen von Gift (ohne ein bestimmtes Opfer im Blick zu haben) paßt. --Kreuzschnabel 08:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aus dem von mir verlinkten Artikel geht klar hervor, daß es für das BGH bei den Würfen (deren primäres Ziel die Fahrbahn war, wodurch x-beliebige Autos in Folge verunfallen sollten) entscheidend von der Dichte des Strassenverkehrs abhing, ob es sich um einen mit gemeingefährlichen Mitteln begangenen Mordversuch oder lediglich um eine heimtückische Tatbegehung handelte. Aber falls Dir geworfene Steine als Gegenbeispiel untauglich erscheinen: das Giftgasattentat der Aum-Sekte in der U-Bahn von Tokio wird ja heute auch als Massenmord bewertet. --Furescht (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das findest du sicher selbst heraus. Der Schlüssel liegt im Wort werfen. Wenn der potentielle Vergifter einem Kind eine vergiftete Süßigkeit zuwirft/aushändigt, ist das mit Sicherheit versuchter Mord (bestimmtes Opfer, gezielte Tat, Tötungsabsicht). Aber genau das ist beim Auslegen von Gift ja nicht gegeben. Ebenfalls wäre es nicht gegeben, wenn jemand nachts Steine auf eine fahrzeugleere Autobahn legt, damit irgendeiner drüberfährt. Aber das gezielte Bewerfen von Autos ist natürlich etwas ganz anderes. Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht verharmlosen. Ich bezweifle nur auf der rein akademischen Ebene, daß der juristische Mordbegriff für das Auslegen von Gift (ohne ein bestimmtes Opfer im Blick zu haben) paßt. --Kreuzschnabel 08:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie können dann Steinwürfe von einer Autobahnbrücke[7] vom BGH als versuchter Mord gewertet werden, Kreuzschnabel? --Furescht (Diskussion) 08:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe oben. Der Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen ist dir bekannt? Die Mordmerkmale sind für den Tatbestand Mord notwendig, aber nicht hinreichend. Mord ist zunächst mal eine vorsätzliche Tat, eine gezielte Tötungsabsicht bezüglich des Opfers muß vorliegen, eine allgemeine Tötungsabsicht gegen irgendwen ist juristisch nicht wirklich Vorsatz. Wenn du die nicht nachweisen kannst, kann die Tat so heimtückisch sein, wie es will, ohne daß es dadurch Mord wird. Möglicherweise kommt nicht einmal mehr als Grober Unfug dabei heraus, weil ja niemand bestimmtes gefährdet werden sollte. Aber IANAL, wie gesagt. --Kreuzschnabel 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Seit wann sind Heimtücke und Gemeingefährliche Mittel denn keine Mordmerkmale mehr? --Furescht (Diskussion) 09:45, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dein Mordbegriff ist eigenartig. IANAL, aber AFAIK ist Mord ein Sonderfall (nämlich bei Vorliegen eines Mordmerkmals) von Totschlag, und Totschlag setzt Vorsatz voraus. Du mußt also nachweisen, daß die Giftauslegung bewußt dem Kind galt, daß der Täter eine Tötungsabsicht hatte. Das Mordmerkmal der besonderen Heimtücke wäre dann sicher gegeben, aber am Vorsatz wirst du vor Gericht vermutlich scheitern. Wer einfach wahllos Gift auslegt, wird vermutlich nicht mehr als fahrlässige Körperverletzung angehängt bekommen, ggfs. mit Todesfolge. --Kreuzschnabel 09:34, 18. Apr. 2015 (CEST)
@Kreuz in Köln hat es in der Nacht (Anfang 80er Jahre)an der U-Bahnstation Neumarkt eine Bombendetonation gegeben. Die U.Bahn wurde um 1 Uhr verschlossen, die Bombe explodierte um 3 Uhr. Es ist daher anzunehmen, dass der Täter nicht beabsichtigt hat Menschen zu gefährden. Bis 2:30 war aber noch Putzpersonal in der Station. Nächsten Morgen wurden einige Polizisten beim Einsturz der Decke (metallernes Kunstwerk) verschüttet und teilweise schwerverletzt. Der bis heute unbekannte Täter wird wegen versuchten Mordes gesucht.--Markoz (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist wurscht, weswegen er gesucht wird. Erst das Urteil stellt den Tatbestand fest. (Das wird BILD-Lesern allerdings nie in den Kopf gehen.) --Kreuzschnabel 12:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist nicht einmal erlaubt, ungiftigen Müll in der Gegend zu verteilen, weshalb also sollte es erlaubt sein, Giftköder ohne Genehmigung auszulegen? Da würde man sich in vielerlei Hinsicht auf dünnem Eis bewegen. Erstens ist stets auch der Versuch einer Sachbeschädigung strafbar (§ 303 Abs. 3 StGB). Du musst Dich auch nicht zwangsläufig auf ein bestimmtes Tatobjekt festlegen (Individualisierung). Es gibt den sog. generellen Vorsatz, bei dem sich der Täter nur auf eine bestimmte "Gattung" festlegt. – Wenn Kinder davon zufällig essen und erkranken oder gar sterben, ist das mindestens fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung. Vielleicht kann man auch Eventualvorsatz bejahen. Denn wer Giftköder bspw. in Gebieten auslegt, wo sich regelmäßig Kinder aufhalten, nimmt die Folgen billigend in Kauf. Vielleicht kommt, je nach Art des ausgelegten Giftes, auch eine Umweltstraftat in Betracht. Also eine Ordnungswidrigkeit ist das in jedem Fall, versuchte Sachbeschädigung dürfte ebenfalls zu bejahen sein, je nach Verlauf auch eine "schwerere" Straftat. Übrigens halte ich es auch für möglich, dass man den Geisteszustand eines solchen Täters genauer untersuchen wird. Eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik ist also nicht ausgeschlossen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:40, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Servus Turnstange, ich bin mir ziemlich sicher, dass es den Straftatbestand "versuchte Sachbeschädigung" gar nicht gibt. Sachbeschädigung muss eingetreten sein. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du Gift an öffentlichen Plätzen auslegst an denen auch Kinder verkehren, ist das heimtückisch und Heimtücke ist ein Mordkriterium. Wenn dadurch ein Kind stirbt wirst Du nicht wegen Todschlag angeklagt sondern wegen Mord...kann sein das ein Richter auf Todschlag erkennt, der Staattsanwalt wird aber wegen Mord anklagen..ganz sicher! Und mit 3 Jahren kommst Du da nicht davon. Im Kölner Blücherpark haben mal Hundebesitzer einen Rentner beim Giftköderauslegen erwischt (3 Hunde waren bereits Tod), der wurde ins Koma geprügelt, ob er mittlerweile daraus erwacht ist weiß ich nicht ist Jahre her. Die Prügler konnten ermittelt werden. Haben Haftstrafen auf Bewährung bekommen.--Markoz (Diskussion) 09:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und das weisst Du, weil Du was bist? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du Gift an öffentlichen Plätzen auslegst an denen auch Kinder verkehren, ist das heimtückisch und Heimtücke ist ein Mordkriterium. Wenn dadurch ein Kind stirbt wirst Du nicht wegen Todschlag angeklagt sondern wegen Mord...kann sein das ein Richter auf Todschlag erkennt, der Staattsanwalt wird aber wegen Mord anklagen..ganz sicher! Und mit 3 Jahren kommst Du da nicht davon. Im Kölner Blücherpark haben mal Hundebesitzer einen Rentner beim Giftköderauslegen erwischt (3 Hunde waren bereits Tod), der wurde ins Koma geprügelt, ob er mittlerweile daraus erwacht ist weiß ich nicht ist Jahre her. Die Prügler konnten ermittelt werden. Haben Haftstrafen auf Bewährung bekommen.--Markoz (Diskussion) 09:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Servus Turnstange, ich bin mir ziemlich sicher, dass es den Straftatbestand "versuchte Sachbeschädigung" gar nicht gibt. Sachbeschädigung muss eingetreten sein. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil ich Zeitungsleser bin. Wenn Ratten an Kinderspielplätzen auftauchen werden dort keine Giftköder ausgelegt sondern mit Fallen gearbeitet und dass weiß ich weil ich einen kennne der Ungeziefer jagt.--Markoz (Diskussion) 09:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn jemand ins Koma geprügelt wurde, hoffe ich, dass die Prügelnden extrem lange weggesperrt werden. Bewährunsstrafen kann ich mir bei Komaprüglern beim besten Willen nicht vorstellen. Hier würde mich ein Link zur Quelle interessieren. --Linguistic expression (Diskussion) 09:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe Dir doch sogar die Quelle genannt: § 303 Abs. 3 StGB. Service. Du musst sie schon auch lesen. ;-) --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sowas ist immer abhängig von Deinem Führungszeugnis, hast Du eine Vorstrafe wegen Körperverletzung geht es in den Bau. Hast Du Dir noch nichts zu Schulden kommen lassen, gibt es Bewährung. Beim Koma ist selten Absicht dabei, meistens stürzt derjenige unglücklich auf den Kopf.--Markoz (Diskussion) 09:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da gab es doch letztens so eine Komaprügelei mit Todesfolge an einem MC Donalds da ist eine 23 jährige Türkin infolge gestorben. Der Täter ist vorbestraft, das wird auf Knast rauslaufen wäre er unbescholten gäbs Bewährung, da kann die Presse noch so laut schreien: Hängt ihn!--Markoz (Diskussion) 10:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Markoz bitte, Du hast sicher von vielen Dingen Ahnung, aber hier liegst Du wirklich nicht richtig. Vor allem pauschalisierst Du. Man kann auch mit "weißer Weste" nach einer schweren (hier sogar: gemeinschaftlich begangenen) Straftat einfahren. Bedenke immer: Wer jemandem absichtlich gegen den Kopf schlägt, der nimmt immer billigend in Kauf, dass derjenige eine schwere Verletzung davonträgt. Auch der "unglückliche" Sturz, der zum Dauerkoma führt, kann Dir so unter Umständen zugerechnet werden. Und Mord wird man hier sicher nicht annehmen, wenn der Täter nicht die Absicht hatte, Kinder zu töten, sondern Tiere. Im Übrigen siehe meinen Beitrag oben. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:06, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da gab es doch letztens so eine Komaprügelei mit Todesfolge an einem MC Donalds da ist eine 23 jährige Türkin infolge gestorben. Der Täter ist vorbestraft, das wird auf Knast rauslaufen wäre er unbescholten gäbs Bewährung, da kann die Presse noch so laut schreien: Hängt ihn!--Markoz (Diskussion) 10:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Natürlich gibt es auch Ersttäter die Knast kriegen, zum Beispiel bei Waffengebrauch (Messer, Knüppel) oder Fußtritt ins Gesicht eines liegenden Opfers. Das war aber im Blücherpark und bei MC Donalds nicht der Fall. Fausstschlag und unglückliches Fallen auf den Boden bzw. Eisengeländer. Dann kommt noch Affekt bzw. bei dem Jugendlichen Alkohol dazu, alles strafmildernd...zeigst Du dann Reue und bist geständig gibt es Bewährung.--Markoz (Diskussion) 10:18, 18. Apr. 2015 (CEST)
VM gemeldet. Bitte hier beenden. Danke! --109.193.79.139 10:09, 18. Apr. 2015 (CEST)
Info: Der Fragesteller wurde von mir auf- Wenn ein Kind durch ausgelegtes Gift stirbt, wird der Staatsanwalt Mordanklage erheben. Vor Gericht wird dann herausgefunden ob das Mord oder ein unglücklicher Unfall ist. --Markoz (Diskussion) 10:11, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ist doch unerheblich, was irgendein StA da annimmt. Wenn wir davon ausgehen, dass das jemand in der Absicht macht, Hunde zu vergiften, sind wir nicht bei Mord. Und ein Täter wird sich sicher keinen vorsätzlichen Kindsmord vor Gericht andichten lassen. Dafür gibt es die Verteidigung. Der Angeklagte schweigt dann entweder oder er legt glaubhaft dar, dass er Hunde und nicht Kinder vergiften wollte. EOD von meiner Seite. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:19, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ein Kind durch ausgelegtes Gift stirbt, wird der Staatsanwalt Mordanklage erheben. Vor Gericht wird dann herausgefunden ob das Mord oder ein unglücklicher Unfall ist. --Markoz (Diskussion) 10:11, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es bleibt die Heimtücke, und das ist ein Mordkriterium. Das gilt auch für diverse Fallen die tödlich enden können. Zum Beispiel Selbstschussanlagen um Wildschweine aus einem Garten fern zu halten , tappst da ein Mensch rein, gibt es eine Mordanklage. Da gab es letztes Jahr einen Todesfall in Serbien, die ahnungslose Großmutter des Fallenstellers wurde von der Selbstschussanlage erschossen = Mordanklage, und das obwohl der Fallensteller das alles sehr bereut hat und in tiefer Trauer war--Markoz (Diskussion) 10:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Unwissenheit schütz nicht vor Strafe, denn der Fallensteller ist Herr seiner Handlungsweise und muß solche Sachverhalte wie Kinder in seine Handlungswerise mit einbeziehen. Echte Doofheit wird aber auch strafmildernd bewertet.--Markoz (Diskussion) 10:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- In Serbien?! Jetzt wechselst Du schon die Rechtskreise. Also vom Zeitunglesen ist noch keiner Jurist geworden, sorry. --Kapitän Turnstange
- Unwissenheit schütz nicht vor Strafe, denn der Fallensteller ist Herr seiner Handlungsweise und muß solche Sachverhalte wie Kinder in seine Handlungswerise mit einbeziehen. Echte Doofheit wird aber auch strafmildernd bewertet.--Markoz (Diskussion) 10:33, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist ein Beispiel, dass mir grade einfällt und da darfst du drauf wetten, das ein deutscher Staatsanwalt eine Selbstschussanlage die einen Menschen tötet, ganz ähnlich betrachten wird wie sein serbischer Kollege...wie war denn das, mit den Selbstschussanlage an der innerdeutschen Grenze? Wurde da nicht auch bei den Veranlassern in Richtung Mord ermittelt?--Markoz (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- "erledigt" einstweilen zurückgestellt: Habe unten in Frage kommende zuständige Gesetzbücher und Paragraphen eingestellt. [217.84.usw] --217.84.106.14 13:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wieder eingestellt. Der Strafrahmen stand hier schon nach einer Dreiviertelstunde, das einschlägige Gesetzbuch ist längst genannt und zitiert worden. Dafür muss man das nicht über Tage hinziehen. --Eike (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2015 (CEST)
- quetsch - das war "Tierquälerei". Nicht "Gift auslegen im öff. Park". --217.84.105.141 21:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Dass hier ein paar Diskussionssocken das Thema immer wieder von vorn beginnen ändert nichts an der längst erfolgten Erledigung. --gdo 14:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- .. und, als Antwort auf zuständiges Chemikaliengesetz und die zuständigen Gesetzestexte - nach dem ursprünglich gefragt wurde - wird der Fall zu "Rattenbekämpfung durch befugte Personen" umgekrempelt. Alles sehr ungenau und unsachlich-emotional gesteuert, hier .. ("Leinenzwang, §303 StgB Sachbeschädigung" .. Hä?). Es ist auch ohne, daß ein Hund zu Schaden kommt, verboten! --- Mir soll's egal sein .. OP will ja auch die Antwort gar nicht mehr hören. Es lesen aber übrigens auch um die 1.000 Andere mit. --217.84.105.141 21:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ... und wieder eingestellt. Der Strafrahmen stand hier schon nach einer Dreiviertelstunde, das einschlägige Gesetzbuch ist längst genannt und zitiert worden. Dafür muss man das nicht über Tage hinziehen. --Eike (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Per Chemikaliengesetz ist es verboten, Gift in Umlauf zu bringen. Die entsprechenden Recherchen der Paragraphen, nach denen genau gefragt wurde, bleiben bitte noch drin bis, alle Beteiligten es lesen konnten! Danke! --217.84.105.141 21:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also nochmal: Ein heimtückisch begangener Totschlag ist ein Mord. Das besagt das Attribut „Mordmerkmal“. Aber deshalb ist nicht alles Heimtückische gleich ein Mord. Nur heimtückischer Totschlag ist Mord, und dazu muß es erstmal Totschlag sein, und Totschlag bedingt eine gezielte Tötungsabsicht (gezielt: genau dieses Opfer und nicht irgendeines war gemeint, Tötungsabsicht: es sollte nicht nur verletzt, sondern getötet werden). Das sehe ich hier nicht gegeben. Da kann der StA gern auf Mord plädieren, das Gericht wird das hoffentlich anders sehen. --Kreuzschnabel 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
Wieso kann man so eine Frage nicht korrekt beantworten? Prinzipiell musst Du immer auch mit dem Fehlverhalten anderer Menschen rechnen. Das sollte aus dem Fahrunterricht hinlänglich bekannt sein. Jeder Mensch, der eine Gefährdung für die Allgemeinheit herbeiführt, muss dafür Sorge tragen, dass hierdurch keine anderen Menschen/Sachen zu Schaden kommen. Gift auszulegen ist eine solche Gefährdung. Deine Sorgfaltspflicht hast Du auf jeden Fall dann verletzt, wenn bereits das bloße Nichtanleinen (was ja häufiger vorkommt) dazu führt, dass ein Hund jämmerlich verreckt. Die strafrechtliche Seite kann ich Dir nicht genau herbeten. Aber ich denke, prinzipiell ist Deine Frage beantwortet. --Frigelko (Diskussion) 11:03, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sie wurde längst beantwortet. --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Die Frage war offenbar, wie sieht es aus, wenn jemand sich an die Vorschriften hält (bzg. Giftköder), aber es mit dem Ziel betreibt, in Wahrheit Hunde zu vergiften. Neben den Vorschriften (nicht an Kinderspielplätzen, Köder abgedeckt) gibt es aber noch die ganz allgemeine Vorschrift, dass erkennbare Gefahren vermieden werden müssen. Also selbst wenn sich der Hundmörder bezüglich Giftausbringung an alle Regeln halten würde, ist er vor Gericht dran und zwar auch dann wenn man ihm seine Absicht, die Hund zu töten nicht nachweisen kann und auch, dass er sich formal an alle Vorschriften gehalten hat, wird ihm nichts nützen. Es gibt immer noch die allgemein Vorschrift, dass man zusätzlich zu allen Spezialregelungen erkennbare Gefahren beseitigen muss, wenn man Gefährder ist. Es bedingt sich gegenseitig. Wenn er die Hunde umbringen will, dann kann er es nur dann, wenn er es auf eine Art und Weise macht, dass die Hunde das Gift fressen. Auf die formal richtige Fallenstellungen kann er sich nicht berufen, denn wenn er erkennen kann, dass Hunde das Gift fressen könnten, muss der Gefährder immer handlen. Das Motiv Hundmord muss also gar nicht nachgewiesen werden und auch formal richtige Giftauslegung wird ihn nicht retten. Dieser Aspekt ging aus der Diskussion nicht ganz so deutlich hervor. Ich habs nicht im Kopf, aber es gibt da lustige Regelungen, ob ein Hausbesitzer Fallen im Garten aufstellen kann, um Diebe abzuhalten (Fallgrupe). Da kann man sich die Rechtsnormen ansehen. Die Frage ist juristisch gar nicht so einfach. --Frigelko (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- ...vor allem, wenn man keine Ahnung von Recht hat. Ich meine das nicht despektierlich, aber jetzt ist mal genug hier mit laienhaften Antworten. Das ist ja kaum mehr auszuhalten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hundmord? Was ist das denn für ein Tatbestand? „Mörder ist, wer […] einen Menschen tötet“ steht im StGB (Hervorhebung von mir). --Kreuzschnabel 11:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Die Frage war offenbar, wie sieht es aus, wenn jemand sich an die Vorschriften hält (bzg. Giftköder), aber es mit dem Ziel betreibt, in Wahrheit Hunde zu vergiften. Neben den Vorschriften (nicht an Kinderspielplätzen, Köder abgedeckt) gibt es aber noch die ganz allgemeine Vorschrift, dass erkennbare Gefahren vermieden werden müssen. Also selbst wenn sich der Hundmörder bezüglich Giftausbringung an alle Regeln halten würde, ist er vor Gericht dran und zwar auch dann wenn man ihm seine Absicht, die Hund zu töten nicht nachweisen kann und auch, dass er sich formal an alle Vorschriften gehalten hat, wird ihm nichts nützen. Es gibt immer noch die allgemein Vorschrift, dass man zusätzlich zu allen Spezialregelungen erkennbare Gefahren beseitigen muss, wenn man Gefährder ist. Es bedingt sich gegenseitig. Wenn er die Hunde umbringen will, dann kann er es nur dann, wenn er es auf eine Art und Weise macht, dass die Hunde das Gift fressen. Auf die formal richtige Fallenstellungen kann er sich nicht berufen, denn wenn er erkennen kann, dass Hunde das Gift fressen könnten, muss der Gefährder immer handlen. Das Motiv Hundmord muss also gar nicht nachgewiesen werden und auch formal richtige Giftauslegung wird ihn nicht retten. Dieser Aspekt ging aus der Diskussion nicht ganz so deutlich hervor. Ich habs nicht im Kopf, aber es gibt da lustige Regelungen, ob ein Hausbesitzer Fallen im Garten aufstellen kann, um Diebe abzuhalten (Fallgrupe). Da kann man sich die Rechtsnormen ansehen. Die Frage ist juristisch gar nicht so einfach. --Frigelko (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an Turnstange und Kreuzschnabel, ich bin auch gerade bass erstaunt, was da so kommt. --Linguistic expression (Diskussion) 12:03, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Dann staune ruhig weiter, denn da kommt noch sehr viel mehr, denn es ist mir ein Herzenswunsch diese Frage ganz genau zu beanworten, damit da keine Missverständnisse entstehen:
- Ein Vorsatz in Bezug auf Tierquälerei bzw. Tierschutzgesetz bzw. Sachbeschädigung wird dem Hundehasser nicht nachweisbar sein. Wollte er den Hund töten? Natürlich! Wird es ihm vor Gericht nachweisbar sein? Nein, denn er wird behaupten, er wollte eine Ratte töten und mit einem Hund hat er niemals gerechnet! Also weiter: Verbleiben nur noch die Schutzvorschriften der Schädlingsbekämpfung. Gerinnungshemmer sind zwar nicht mehr erlaubt, aber andere Rattengift sind noch erlaubt. Er kann sich also freiverkäuflich irgendein Rattengift besorgen. Das ist weiterhin nicht verboten. Alleine deswegen kann man ihn also nicht belangen, also weiter: Für die Rattenbekämpfung auf öffentlichen Plätzen sind die Kommunen verantwortlich. Somit können die Kommunen ihn auffordern, dies zu unterlassen bzw. Schadensersatz verlangen. Die Frage war aber nicht, ob die Kommune etwas dagegen haben könnte, sondern wie er zu belangen ist, wenn er sich als unbeauftragter Schädlingsbekämpfer (also als freiwilliger Helfer) betätigt hat und dabei "versehentlich" einen Hund tötet. Jetzt entnehme ich seiner Fragestellung, dass der Hundehasser es so machen möchte, dass er sich an alle Vorschriften bezüglich der Ausbringung des Giftköders halten möchte (ansonsten wäre die Frage trivial). Vollkommen zu Recht darf er trotzdem damit rechnen, dass ein Hund den Giftköder dennoch erwischen könnte, denn das passiert ja auch bei professionellen Schädlingsbekämpfern. Diesen Umstand möchte der Hundehasser also gezielt ausnützen, um einen Hund zu töten. Wird er also verknackt? Ja! Und zwar spuckt ihm hier ein Praxisdetail in die Suppe. Unabhängig von allen diesen Spezialvorschriften hat ein Gefährder immer und ganz prinzipiell dafür Sorge zu tragen, dass durch die Gefährdung niemand Schaden zugefügt wird. Wenn der Hundhasser einen Hund umbringen will, dann muss er die Falle so modifizieren, dass ein Hund auch mit hoher Wahrscheinlichkeit an das Gift herankommt. Wenn es dem Hundehasser gelingt, die Falle so zu modifizieren, dass der Hund das Zeug frisst, er aber formal alle Vorschriften auf dem Sicherheitszettel des Giftköders einhält, dann wäre er normalerweise auch tatsächlich vor Gericht fein raus, denn Vorsatz wird ihm nicht nachweisbar sein und die Modifizierung der Falle war natürlich ein "Versehen". Nun kommt der springende Punkt: Tierquälerei kann man auch fahrlässig begangen werden. Selbst wenn nicht nachweibar wäre, dass er die Falle absichtlich modifiziert hat, so hat er immer fahrlässig gehandelt, denn der Hundhasser hätte erhöhte Vorsicht walten lassen müssen. Es bedingt sich gegenseitig. Keine "fahrlässige" Modifikation der Falle, kein toter Hund. Fahrlässige Modifikation der Falle, somit mindestens Fahrlässigkeit oder bewusste Inkaufnahme. Somit ist das auf jeden Fall Ordnungswidrigkeit bis 25.000 Euro, alleine wenn ein Hund das Ding erwischt und zwar egal, wie er sich rausreden möchte. (nicht signierter Beitrag von Frigelko (Diskussion | Beiträge) 13:04, 18. Apr. 2015 (CEST))
- Gift im Park auslegen? 1) Giftige_Stoffe#Giftstoff_als_Gefahrstoff, sowie (Unter)Abschnitt "Juristische Definition" darunter; 2) Umweltchemikalien; 3) http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__224.html "Gefährliche Körperverletzung" Absatz 1; 4) http://www.gesetze-im-internet.de/chemg/__27.html Chemikaliengesetz, $$27-27c (OP's Köder ist wohl eine "Zubereitung" i.S.d. Chemikaliengesetzes); 5) s.a. Umweltgefährliche_Stoffe und die Stoffeliste in der gleichnamigen Kategorie; .. Fazit: Der bloße Versuch einen solchen Köder auszulegen ist schon strafbar! Zusammen mit versuchter gefährlicher Körperverletzung (erinnere an Beispiel Kleinkind), gar versuchter Totschlag /versuchter Mord, dürften sich ein paar Jahre Knast für dieses kranke Hirn zusammenbasteln lassen, hoffe ich. Was'n hier überhaupt für'n Ton um sich gegriffen seit ich 'mal paa' Tage nich' da war? Kann man Euch denn keinen Tag alleine lassen? :o(] --217.84.94.155 00:47, 19. Apr. 2015 (CEST) Die Motive des Täters bestimmen selbstverständlich nicht die Strafe, sondern vorrangig die Tat. Dann, was den Hund angeht: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__17.html, §1 "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."; §§4-4b zB "Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat."; w322qwee3 [sry! .. Fussel in der Tastatur zwischen "W", "E" und "3" .. kommt nich' wieder vor!] §§17-20a zB [sinngem.:] "Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren für Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund [..] aus Rohheit [länger anhaltende oder sich wiederholende] erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt." --- Vorbehaltlich weiterer Gesetze, die gebrochen werden würden (Hund gehört einem Besitzer); .. --217.84.106.14 13:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die obigen zwei Edits sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Das ChemG, erlaubt ausdrücklich in seinen Ausführungsbestimmungen und Verordnungen (GefStoffV und TRGS) die Verwendung von Rattengift. Die Verwendung von Rodentiziden ist zulässig (bitte Link klicken und Liste der erlaubten Rodentizide einsehen). Bei vielen - jedoch nicht bei allen - ist ein Sachkundenachweis notwendig. Das Tierschutzgesetzt steht ebenso der Verwendung von Rattengift ausdrücklich nicht entgegen, sofern nicht mehr Leid als nötig zugefügt wird. --WikiAntwort (Diskussion) 14:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Mit Sachkundenachweis darf man lt. Chemiegesetz Gift im Park auslegen? .. Hassu Dich wohl bissel verheddert lol? .. Auch erlaubt für mein Rechtsgefühl (§ 1 TierSchG) das Tierschutzgesetz nicht das Töten von Hunden im Park mit Rattengift. --217.84.105.141 22:22, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die obigen zwei Edits sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Das ChemG, erlaubt ausdrücklich in seinen Ausführungsbestimmungen und Verordnungen (GefStoffV und TRGS) die Verwendung von Rattengift. Die Verwendung von Rodentiziden ist zulässig (bitte Link klicken und Liste der erlaubten Rodentizide einsehen). Bei vielen - jedoch nicht bei allen - ist ein Sachkundenachweis notwendig. Das Tierschutzgesetzt steht ebenso der Verwendung von Rattengift ausdrücklich nicht entgegen, sofern nicht mehr Leid als nötig zugefügt wird. --WikiAntwort (Diskussion) 14:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an WikiAntwort. In der Tat sind Rodentizide zulässig. Die Nager sterben zwar einen extrem unangenehmen Tod - in der Regel langsam verlaufende innere Blutungen -, aber das wird offenbar als angemessen angesehen, da man die Tiere mit weniger Leid schicht nicht erwischt. --Linguistic expression (Diskussion) 15:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Nach "Rattenbekämpfung durch dazu Befugte" war nie gefragt. Es war von "Giftköder im öffentlichen Park" die Rede. --217.84.105.141 21:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- www.wochenblatt.de/../Giftkoeder-Kind-Rattengift-Postau-Wurststuecke-Polizei-Landshut;.. (Kleinkinder können Giftköder finden! O.-Xo). Und daran elend verrecken: www.tierarztblog.com/../giftkoeder-toetet-kleinkind/ (Margarita † , 2 Jahre). (Soviel zum "Anleinen" , "Tierquälerei" und "Sachbeschädigung"; die " fahrlässige Kindsgefährdung durch Giftköderauslegung" findet sich in dem Fall als Mord, Totschlag bzw Versuch / fahrlässig ((StGB §211, §212 und §222)) oder "(gefährliche? §224) Körperverletzung mit Todesfolge" ((StGB § 227)) in den Gesetzestexten wieder, 229 226 223 .. diese Richtung). --217.84.105.141 01:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
- In Deutschland wird man bestraft, wenn man Tatbestandsmerkmale verwirklicht hat und nicht auf Verdacht. Wissentlich und willentlich wollte der Hundehasser den Hund töten. Sollte ihm dieses Motiv nachweisbar sein, dann ist das ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, weil sich der Hund zu Tode quält, zusätzlich Sachbeschädigung in Bezug auf das BGB. Sollte dabei versehentlich ein Kind geschädigt werden, dann wäre das fahrlässige Tötung/fahrlässige Körperverletzung. Bei unsachgerechter Köderauslegung zusätzlich dann noch ein Verstoß gegen ChemG (das dürfte noch die geringste Strafe nach sich ziehen). Alleine die Giftköderauslegung zur Rattenbekämpfung verwirklicht noch keinen Tatbestandsmerkmal, weil die Rattenbekämpfung einen Nutzwert hat. Dies ist der Unterschied zum Rauchen. Dort ist die Freisetzung krebserregener Stoffe (passiv Rauchen) aufgrund Sozialadäquatheit erlaubt. Einen Nutzen hat Rauchen nicht. Trotzdem sterben Menschen am Passivrauchen. Zumindest statistisch nachweisbar. Trotzdem ist Rauchen keine Straftat. Sollte sich allerdings der Hundehasser ein nicht-freiverkäufliches Rattengift besorgen (dies steht nicht in der Fragestellung, also nur rein hypothetisch betrachtet), dann ist alles verboten. Derjenige, der ihm dieses Gift verkauft/übergeben hat wird bestraft. Und da er keine Sachkunde besitzt, ist ihm bereits der Umgang mit einer solchen Chemikalie untersagt. --WikiAntwort (Diskussion) 07:10, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Danke an WikiAntwort. In der Tat sind Rodentizide zulässig. Die Nager sterben zwar einen extrem unangenehmen Tod - in der Regel langsam verlaufende innere Blutungen -, aber das wird offenbar als angemessen angesehen, da man die Tiere mit weniger Leid schicht nicht erwischt. --Linguistic expression (Diskussion) 15:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
maya und fVoraussagungen der zufkunft die der eine kastrastroffe voraus sagten
--217.91.200.222 09:17, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Suchst du dies hier? Maya-Kalender#„Weltuntergangstag“ --an-d (Diskussion) 09:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
Wobei Voraussagungen immer die Zukunft betreffen. Darum heißen sie so. --92.107.199.39 12:42, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Genau, und wenn sie die Vergangenheit betreffen (etwa um Klimamodelle zu testen), spricht man von Nachhersage. --Cubefox (Diskussion) 14:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Prognose \\ Retrognose (=Retrodiktion). --217.84.94.155 01:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
Gegenteil vom Messie-Syndrom
Gibt es eigentlich auch das Gegenteil vom Messie-Syndrom, eine Person, die möglichst wenig Zeug und das auch noch möglichst geordnet haben will? --112.198.77.36 14:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Gegenteil+Messie-Syndrom --JD {æ} 14:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
- "Reduce to the max", sagt der Lifestyler dazu. Oder "Exiit qui seminat" der Mönch. --92.107.199.39 15:01, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt eine Zwangsstörung namens Ordnungszwang. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
- [8][9] --Chricho ¹ ² ³ 15:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
Putzfimmel? -- etrophil44 17:54, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Beamtentum --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 23:52, 18. Apr. 2015 (CEST)
- vernünftiger Mensch? - andy_king50 (Diskussion) 21:26, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ein exaktes Gegenteil gibt es nicht. Außer den genannten kommt Asket noch in die Nähe. Ein genaues Gegenteil von Messie mußte jemand sein, der alles sofort wegschmeißt und sich ganz ohne Besitz am sichersten fühlt. Dafür gibt es keine Bezeichnung. --178.4.110.1 00:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
Milizsystem und Schweizer Luftwaffe
Da hier ja einige Schweizer unterwegs sind, wollte ich mal fragen, ob das Milizsystem eigentlich auch bei der Schweizer Luftwaffe gilt. Oder besteht diese, anders als die Armee, zu großen Teilen aus Zeit- und Berufssoldaten. Unsere Artikel zu dem Thema schweigen sich darüber irgendwie aus (oder ich war zu blöd, dass entsprechende zu finden), und die Seite der Schweizer Luftwaffe ist... sagen wir unübersichtlich. --BHC (Disk.) 15:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Die Luftwaffe ist Teil der Armee. Das Milizsystem gilt grundsätzlich, wobei F/A-18 nur von angestellten Piloten geflogen werden. Diese bilden das Berufsfliegerkorps. --92.107.199.39 16:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Okay, danke dir. --BHC (Disk.) 21:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Und die haben geregelte Arbeitszeiten, wie ich gerade in einem Artikel über eine Flugzeugentführung nach Genf lesen konnte. Die französichen Abfangjäger konnten sich da aber in ihrem eigenem Lufraum aufhalten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:28, 20. Apr. 2015 (CEST)
Welches Auto passt zu mir?
Ich suche einen Gebrauchtwagen. Simpel, zuverlässig soll er sein. Fünf Sitze und einen großen Hund. Nicht mehr als 5.000 Euro. Welche Modelle kommen in Frage. Gas CNG wäre super, kein Diesel. Koenraad 18:22, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Motorgetrieben oder kamelgezogen? --92.107.199.39 18:26, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Also der hier liegt im Budget, hat auf jeden Fall genug Platz, nur mehr Sitze müsstest du einbauen, ist aber ein Benziner – was die Zuverlässigkeit angeht, so schwört das A-Team auf ihn. ;-) --BHC (Disk.) 21:51, 18. Apr. 2015 (CEST) (scnr)
- Hier sind rund 2100 passende Fahrzeuge. --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 18:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Gebrauchtwagen werden selten mit großen Hund geliefert. Wenn Du Gebrauchtwagen und großen Hand separat beschaffst, sparst Du Geld und Du hast eine viel größere Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Peugeot 406 könnte passen: Diverse Motorisierungen, ab wenigen Hundert bis Vier-Fünf-Tausend Euro. --87.163.83.47 19:51, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Geht viel billiger in der Anschaffung und Werkstattkosten, ist modellbezogen sehr zuverlässig, springt jedem bei Wetter zuverlässig an, hat mehr Platz und bis zu 8 Sitzen, Platz für den Hund und das Gepäck, ist «Benelux-kompatibel» und würde sehr gut zu Dir passen.[10] Versicherung ist ebenfalls recht günstig, wird nur von der KFZ-Steuer schwer sanktioniert bzw. diskriminiert und mag keinen Stau oder hohe Ampeldichte, weshalb in ein bis zwei Jahren etwas wie der Peugeot günstiger kommen könnte. Zuverlässig und im Verbrauch grade in der Stadt fast nicht zu schlagen, Steuer und Versicherung superbillig, entweder viel Gepäck oder Hund ist was anderes.[11] Anschaffung hier weit über Budget, aber über Betriebskosten und Laufzeit langfristig für Vielfahrer billiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
Hund? Mach es wie Mitt Romney [12] --46.253.188.169 21:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt. Für 50000 hast du eine gigantische Auswahl. Soll es vor allem bequem (Citroen XM, Xantia, C5) oder spritspargünstig sein, Langstrecke oder Stadtverkehr, Single-Auto, viel oder wenig Zuladung, Kombi, Diesel oder nicht etc. Konkretisierre deine Frage und du bekommst eine vernünftige Antwort. --Linguistic expression (Diskussion) 09:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hä? Budget wurde doch in der Frage genannt (5.000,-)? Und dort auch „simpel“, was die komfortableren Versionen des - ansonsten recht gut passenden - Pug 406, also Xantia und Co., ausschließt. --87.163.93.48 09:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Peugot Partner oder Citroen Berlingo, auch Pampersmobil genannt, wegen viel Platz bei Großeinkäufen für 5 köpfige Familie mit Hund...habe mal einen für 600 Euro gekauft KM 160000 den habe ich für 400 Euro bei KM 300000 verkauft....--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das war aber ein Diesel...die Motoren leben länger...gibt es aber auch als Benziner.--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
Präzisieren, hmm. Bislang hatten wir nach dem 4. Kind einen Nissan Vannette, dann einen Mitsubishi L300, als das erste Kind aus dem Haus ging, einen Opel Zafira. Jetzt ist noch ein "Kind" (der ist schon über 1.80) zu Hause. Ich lege auf Komfort und Extras keinen Wert. Platz, Zuverlässigkeit und Umweldfreundlichkeit wären meine drei Hauptkriterien. Den Hund wollte ich nicht kaufen. Der ist da. 5.000 ist das, was ich ungefähr ausgeben wollte. Es sollte schon ein gängiges Modell sein, kein Exot. Kombi oder was Kangoo-Artiges. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit seinem Modell, was ungefähr meinen Kriterien entspricht. Peugeot hatte ich noch gar nicht auf der Rechnung. Danke. Koenraad 10:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du ein bisschen an die Umwelt, deine Liebsten/Mitmenschen/Nachkommen und letztlich auch an DIch denken möchtest, kaufst du keinen Diesel. Das sind nach wie vor Feinstaubschleudern, trotz Partikelfilter. In Frankreich gibt es sogar eine Abwrackprämie für Dieselfahrzeuge. Elektroautos werden dort und anderswo bereits subventioniert. Nur in D wird man für dumm verkauft. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:32, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alle Autos sind Feinstaubschleudern. Der Feinstaub rührt nämlich großteils von Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb her. Den ganze Hickhack um Feinstaubplaketten und Umweltzonen hätte man sich komplett schenken können, wie die Messstelle am Neckartor in Stuttgart beweist. Sämtliche Feinstaubplaketten und Umweltzonen haben es bisher nämlich nicht geschafft die Feinstaubimmissionen signifikant zu verringern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig, alle Autos produzieren Feinstaub, Autos mit Dieselmotoren aber ganz besonders. Wie sich leicht recherchieren lässt. Und man muss nur LKW, Busse, Traktoren und ältere Diesel-Autos nehmen, um zu sehen was da in die Luft geblasen wird. Elektroautos haben übrigens keine Kupplung und auch gebremst wird wegen der Rekuperation viel viel weniger mit den Scheibenbremsen, ergo weniger Feinstaub. Aber die Argumente haben du und andere schon bei anderen Fragen ignoriert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Captain, mein Captain: Der Frager schrieb doch im ersten Beitrag "kein Diesel". Weshalb nun der Zank? 89.14.43.83 11:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Bei den Mengen an sinnlos bzw. zum finanziellen Nutzen weniger verbrannten Treibstoffs im Schwerverkehr oder Luftverkehr, da sind die die paar Liter Diesel, die der kleine Ottonormalverbraucher verbrennt nicht einmal Peanuts. Genau deshalb ist für mich Umweltschutz bereits seit Jahren nichts anderes als Blödsinn um die kleinen Bürger zu gängeln.
Letztens kam wieder einmal ein Bericht über den Wanderzirkus unseres tollen Europaparlamentes... mit der Energie, die dort allein aus Prestigegründen sinnlos bei einem Umzug verheizt wird könnten bestimmt einige Ottonormalverbraucher ein ganzes Leben lang Auto fahren.
Die Entscheidung ob Benzin oder Diesel mache zumindest ich einzig und allein an meinem Geldbeutel fest, wobei ich einkalkuliere, dass man sich mit einem Dieselfahrzeug aufgrund der niedrigeren laufenden Kosten auch einmal erheblich flexibler für die ein oder andere zusätzliche Fahrt entscheiden kann.--Btr 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig, alle Autos produzieren Feinstaub, Autos mit Dieselmotoren aber ganz besonders. Wie sich leicht recherchieren lässt. Und man muss nur LKW, Busse, Traktoren und ältere Diesel-Autos nehmen, um zu sehen was da in die Luft geblasen wird. Elektroautos haben übrigens keine Kupplung und auch gebremst wird wegen der Rekuperation viel viel weniger mit den Scheibenbremsen, ergo weniger Feinstaub. Aber die Argumente haben du und andere schon bei anderen Fragen ignoriert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alle Autos sind Feinstaubschleudern. Der Feinstaub rührt nämlich großteils von Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb her. Den ganze Hickhack um Feinstaubplaketten und Umweltzonen hätte man sich komplett schenken können, wie die Messstelle am Neckartor in Stuttgart beweist. Sämtliche Feinstaubplaketten und Umweltzonen haben es bisher nämlich nicht geschafft die Feinstaubimmissionen signifikant zu verringern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Von Kangoo würde ich abraten , da gab es duzende 1 und 2 Jahrewagen auf Halde...das wird seine Gründe haben. Der Berlingo die Kastenwagen von Citroen und Peugot Berlingo/Partner gibt es auch in größerer Variante, die haben aber LKW Zulassung und gibt es glaube ich nur als Diesel. So einen fahre ich. Bei 100000KM kriegste die je nach Pflegezustand zwischen 3500,- und 5000,- der Diesel fährt dann noch locker 200000 KM...habe mal in der Werkstatt einen getroffen der kam zur 600000KM Visite...derr Caddy von VW ist auch klasse aber meistens teurer, den gibt es auch von Skoda...aber die Kasten sind für Familien echt gut...kannste sogar ausgestreckt drinnen pennen (LKW Zulassung) du vielelicht nicht, da Du ja ein Riese bist--Markoz (Diskussion) 11:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
Also: ältere Citroens mit überachaubar wenig Kilometern (maximal 100.000) wären vmtl. mein Favorit, guckstu mal hier: http://suchen.mobile.de/auto/search.html?makeModelVariant1.makeId=5900&makeModelVariant1.modelId=27&makeModelVariant1.modelDescription=&makeModelVariant2.makeId=5900&makeModelVariant2.modelId=13&makeModelVariant2.modelDescription=&makeModelVariant3.makeId=5900&makeModelVariant3.modelId=26&makeModelVariant3.modelDescription=&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&maxPrice=5000&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=100000&lang=de&isSearchRequest=true --Linguistic expression (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Bis auf das "nicht Diesel" würde die obige Beschreibung wunderbar z.B. auch auf einen Volvo V50 mit 2.0D (mit Partikelfilter 308,- EUR / ohne 332,- EUR Steuer) oder einen V70 mit altbewährter D5-Maschine passen. --Btr 11:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aus purer Ideologie wollte ich ja nie einen Mercedes. Nun fahre ich seit anderthalb Jahren einen alten C 180, der mir damals für zwei Mille übern Weg gelaufen ist, und ich muss sagen: Man gewöhnt sich dran! Leise, gemütlich, solide, unverwüstlich. Was gern mal nervt, ist der technische Schnickschnack: Sitzplatzbelegungserkennung, Gebläse, Klima. Und gelegentlich, wenn man die gelbe Lampe gar nicht mehr sehen mag, muss man den Fehlerspeicher auslesen lassen; in der Regel hat sich der Luftmengenmesser mal wieder verrechnet. Dumbox (Diskussion) 11:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da sollte es doch hunderte von Angeboten geben. Ich fahre z. B. einen Opel Combo CNG (also Erdgas), der diesen Ansprüchen sicher genügen dürfte. Einfach auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsehen.--Potisiris (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Kurzum, ich glaube es wird Zeit für ein Wikibook über Gebrauchtwagenkauf, Instandhaltung und Restauration, sowie Rückrufe und Umbauten. „Jetzt helfen wir uns selbst“ --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hey Potisiris, Combo CNG ist eine gute Idee. Ich such mal auf den Gebrauchtwagenseiten. PS Diesel kommt nicht in Frage, weil ich zu wenig fahre. Wenn ich mich recht erinnere, lohnt ein Diesel erst, bei höheren Fahrleistungen. Koenraad 15:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Combo, Kangoo, Peugeot Partner... und wie sie alle heißen sind alles unbequeme Klapperkisten und meiner Meinung eine Zumutung damit fahren zu müssen. Außerdem ist das Problem, dass diese Fahrzeuge überwiegend von so Kurierdiensten usw. und damit von sehr unfallträchtigen Nutzern gefahren werden... dementsprechend hoch ist die Versicherungseinstufung bzgl. der Typklasse. Wir haben so ein Teil laufen (als Lieferfahrzeug, Peugeot Partner 1.6 HDI oder so irgendetwas) so niedrig durch die LKW-Zulassung die Steuern auch sind, die Versicherung frist das alles wieder auf - selbst der private "A6 mit 3.0 Liter Maschine" ist versicherungstechnisch dagegen ein Schnäppchen. War auch das letzte Fahrzeug dieser Art, beim nächsten Wechsel kommt entweder ein normaler kleiner Van, Kombi oder VW Multivan -hier auch nicht der normale Handwerker-Kastenwagen, sondern wirklich der in der Anschaffung teurere Multivan um eine günstigere Einstufung in der Typklasse zu haben... zumal wir manchmal auch privat damit fahren und da ist das schon ein Unterschied, ob man ein paar hundert km mit ner Blechkiste auf 4 Rädern oder einem bequemen, ensprechend gedämmten und auch für Langstrecken vorgesehenen Fahrzeug unterwegs ist. Von den Sicherheitsaspekten noch gar nicht zu reden. --Btr 16:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
Simpel und zuverlässig ist der Dacia Logan Kombi Diesel, (mit alles von Renault außer dem Blech und dem Lenkrad) meiner hat zwar nur 68 PS aber einen Drehmoment wie ein Traktor der zerrt meinen sechs Meter Wohnwagen über den Reschen mit 9 Liter auf 100 Kilometer (und mit 5 Liter ohne Wohnwagen). Wenn Du in den Kofferraum hineinrufst kommt ein Echo zurück - kurz ein Auto für den, der (gerne auch mit Hund) trocken von A nach B kommen will, mehr nicht. (Die Türen musst Du da noch selbst aufmachen - tja, man kann nicht alles haben!) -- Centenier (Diskussion) 16:22, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Der Logan Kombi ist simpel, gut, nervig langsam im Anzug falls im unteren Motorisierungsbereich. Gib acht, dass du wenn dann kein Basismodell ohne Servo kaufst. (Ja, das gibts.) Manche Logans rosten auch ganz schön fies. Man sitzt allerdings verblüffend gut und gerade wenn man es mit dem Rücken hat auch ziemlich schmerzfrei. --Linguistic expression (Diskussion) 16:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Je älter die Karre ist, desto genauer musst Du nach Rost schauen. Oft und ganz fies in den Federdomen, als über den oberen Federtellern. Unabhängig wie alt den Auto ist, ist es billiger es selbst zu pflegen und dem Rost zuvorzukommen. Hinterher läuft diese Unterlassung auf den Totalschaden raus, da zur Reparatur alles mögliche ausgebaut werden muss. Bei rahmentragenden Fahrzeugen verlagern sich diese Problemstellen dorthin wo sich leichter zu pflegen sind. Außerdem ist weniger Torsion auf der Karosse. Gewisse Arbeiten am Fahrwerk sind dadurch einfacher und schneller zu erledigen. Die Automobilindustrie ist daher wieder auf den Teilrahmen zurückgekommen. Dies aber meist nur um Fertigungskosten und Karosseriegewicht einzusparen. Früher hieß es nicht Vertragswerkstatt, heute Vertragshändler. Einwegauto? --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Der Dacia ist ein Exot, da er nicht anständig bzw gar nicht verzinkt ist (zumindest bei älteren Modellen ist das so). Federdomen, naja. Aber seit ungefähr 1989 hat sich das Rostproblem insgesamt doch sehr entschärft, weil seit ungefähr diesem Zeitpunkt doch die meisten Hersteller teilverzinken wenn nicht sogar vollerzinken. --Linguistic expression (Diskussion) 09:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
Opel Combo halte ich auch für eine gute Idee. Alle Tadschiken (fast alle und ohne die Berggebiete) fahren Opel und halten Opel für das zuverlässigste Auto überhaupt. Ich sagte nicht, dass ich aus Dtl. komme, sondern aus dem Land von Opel, dann wurde ich besonders herzlich begrüßt. -- Bertramz (Diskussion) 10:06, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts gegen den Comob, aber die tadschikische Sonderargumentation kommt mir sehr seltsam vor. In einigen afrikanischen Ländern hätten sie wohl bestimmte Peugeotmodelle besonders gelobt. Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, warum die Taschiken Opfel so sehr schätzen, Bertramz? (Auch wenn das etwas vom Thema wegführt, ich find das bemerkenswert.) --Linguistic expression (Diskussion) 10:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn es weltweit nur Tadschiken gäbe, wäre das Werk in Bochum nicht geschlossen worden. Warum das so ist, habe ich nicht ergründen können. VW gibt es in Tadschikistan praktisch nicht. Dort fahren hauptsächlich Astra und Vectra, meist mit 5 Personen besetzt, viele mit grüner deutscher Luftreinhaltungsplakette an der Scheibe. Combo habe ich keine gesehen. (Hierbei geht es um die legal erworbenen Mittelklasseautos. Die Luxusautos anderer Marken, die in der Landeshauptstadt herumfahren, sind weitgehend gestohlen.) Ich nehme an, wegen der schlechten Straßenverhältnisse wird ein robustes und gut selbst zu reparierendes Fahrzeug bevorzugt. Der Astra hat so ein klassisch-biederes Design wie der Peugeot 504, der 30 Jahre am Stück durch Westafrika fährt. Vielleicht wirkt das vertrauenswürdig? Eine ähnliche Fixierung auf einen Autohersteller kenne ich ansonsten nur von Albanien, wo jedes Auto gekauft wird, vorausgesetzt es ist ein Mercedes. -- Bertramz (Diskussion) 22:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
Sexuelle Beziehung mit größtem Altersunterschied
Inspiriert von einer durchaus emotionalen Diskussion über verschiedene literarische Werke und deren Glaubwürdigkeit: Was ist der größte Altersunterschied in einer fiktiven, oder der Öffentlichkeit bekannt gewordenen tatsächlichen, sexuellen Beziehung (kann auch nur ein One-Night-Stand gewesen sein), der durch wechselseitige sexuelle Anziehung zustande kam (also nicht durch Prostitution, sonstige materielle Anreize, sexuelle Gewalt, arrangierte Ehe etc. Die Probleme bei der Abgrenzbarkeit sind mir bewusst, ich erwarte auch keine eindeutige Antwort.) --KnightMove (Diskussion) 19:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da war doch was mit einem ehemaligen Kanzlerkandidaten im Saarland? --92.107.199.39 19:37, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Du meinst seine aktuelle Ehefrau? Nun, ich nehme an, dass gute 25 Jahre noch locker überboten werden können. --KnightMove (Diskussion) 19:43, 18. Apr. 2015 (CEST)
- In "literarischen Werken" (=fiktiv) findet sich sicherlich etwas >60 Jahre. Bist du sicher, dass du das mitzählen willst? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
- 25 Jahre... das schafft ja sogar der Loddar. Auch bei einem bestimmten Italiener (ab 4:20 min.) könnte man fündig werden. --Btr 19:58, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Anna Nicole Smith (1967-2007) war ab 1994 mit en:J. Howard Marshall (1905-1995) verheiratet, Unterschied 62 Jahre. Wer bietet mehr? -- Aspiriniks (Diskussion) 19:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- P.S. Wenn Du literarische Werke mitzählst: Noach soll mit über 500 Jahren noch Vater geworden sein. Wenn man davon ausgeht, daß keine künstliche Befruchtung im Spiel war und die Mutter wohl unter 45 war... -- Aspiriniks (Diskussion) 20:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Den wollte ich auch schon nennen, nachdem ich erst an Methusalem und die ganzen Ururaltgreise des alten Testaments dachte..Methusalem war aber noch jung (frische 187), als er Lamech bekam. Danach zeugte er zwar noch weitere Söhne und Töchter, aber vom Alter der Frau(en) ist nirgends die Rede. Und damals musste man auch damit rechnen, dass Frauen auch noch mit ein paarhundert Jahren aufm Buckel Kinder bekommen konnten...daher leider keine Altersunterschiedsbestimmung möglich. --Blutgretchen (Diskussion) 20:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weiß jetzt nicht, ob das künstliche Befruchtung war oder nicht, aber Schwangerschaft mit deutlich über 45 Jahren kommt im Tanach durchaus vor. --Chricho ¹ ² ³ 20:50, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich biete 75 Jahre und 95 Jahre. Aber unter dem Vorbehalt, dass über eine sexuelle Beziehung nichts vermeldet wird. Obwohl man wohl davon ausgehen kann, dass da auch was gewesen ist, da die Heirat ja stattgefunden hat. --Blutgretchen (Diskussion) 20:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Sexuelle Anziehung wird durch materielle Anreize vermittelt, also lass ich diese Einschränkung weg, die die Frage recht unbeantwortbar macht. Nicht, weil ich überbieten will, sondern weil es so allgemein bekannt ist, erwähne ich mal Hugh Hefner. --Chricho ¹ ² ³ 20:31, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich biete: 1000 Jahre und ein paar Monate Altersunterschied zwischen Philip J. Fry und Turanga Leela. 1000 Jahre Alter werden in der Bibel nicht geknackt, womit diese ausscheidet. --Chricho ¹ ² ³ 20:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Da kann ich locker drüber: Arwen Undómiel (geboren im Jahr 241 des Dritten Zeitalters) und Aragorn (geboren am 1. März 2931 D. Z.) - nachzulesen hier. Macht 2690 Jahre Altersunterschied. --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 18. Apr. 2015 (CEST) Zugegeben: den Altersunterschied sah man den beiden nicht an. Sie hatte sich doch recht gut gehalten, so dass die beiden wohl kaum Kopfschütteln hervorgerufen haben, wenn sie händchenhaltend durch Minas Tirith schlenderten. Geld war bei den beiden daher auch nicht als Unterstützung der sexuellen Anziehung nötig. --Blutgretchen (Diskussion) 20:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Erst wenn der Alte Kohle hat oder heimbringt, kommen die Frauen. Wie alt ist und wieviele sind dann egal. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Es muss doch irgendeinen Trashfilm geben, in dem ein aufgetauter Urmensch eine Liebesbeziehung in der Moderne beginnt? Google liefert mir Encino Man und Iceman, aber da scheint die Love Story zu fehlen.
- Ansonsten vllt. aufgetaute Mammuts (Kennt sich wer mit Oiski Poiski aus?) oder Dinosaurier? --Chricho ¹ ² ³ 21:36, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Leider erfährt man nicht, ob aus der platonischen Beziehung von Weena und dem Zeitreisenden in der Verfilmung von Die Zeitmaschine nach seiner Rückkehr in die Zukunft am Ende des Films mehr wird. Dann wären das nämlich ca. 800800 Jahre, die zwischen den Geburtstagen der beiden liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man es nicht sicher weiß, zählt es nicht (nicht das mein Roman überboten ist, bevor ich ihn ins Rennen geschickt habe...). --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Das schrieb ich ja bereits selbst in der Zusammenfassungszeile, dass es nicht zählt. Ohnehin wäre es Unsinn, Zeitreisen hier gelten zu lassen. Sonst müsste ja jemand, der in der Zeit zurück reist, um z. B. mit einem Steinzeitweibchen ein Techtelmechtel anzufangen, ein Minusalter haben... --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Man verzeihe mir die Bildungslücke, aber dauern die Jahre in Mittelerde gleich lang wie unsere? --KnightMove (Diskussion) 22:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ja. Es gibt sowohl planetarische als auch astronomische Gemeinsamkeiten zwischen Mittelerde und unserer Welt: Unter anderem gleiche Sternbilder, gleiche Jahreslänge, gleiche Klimazonen. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man es nicht sicher weiß, zählt es nicht (nicht das mein Roman überboten ist, bevor ich ihn ins Rennen geschickt habe...). --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Leider erfährt man nicht, ob aus der platonischen Beziehung von Weena und dem Zeitreisenden in der Verfilmung von Die Zeitmaschine nach seiner Rückkehr in die Zukunft am Ende des Films mehr wird. Dann wären das nämlich ca. 800800 Jahre, die zwischen den Geburtstagen der beiden liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:55, 18. Apr. 2015 (CEST)
Okay, ich war kurz davor zu kapitulieren – ich hatte nichts gefunden, was die 2690 Jahre überbieten konnte. Aber ich habe einige interessante Sachen gefunden, so haben wir einen Artikel zu dem Thema, und hier könnte auch was dabei sein. Dieser Film spielt zwar „One Zillion BC”, doch es reist niemand in der Zeit – anders hier, doch dummerweise nimmt der ein Mädchen aus seiner Zeit. Angesichts von solchem Scheiß oder auch derartigen Machwerken wollte ich aufhören. Dann fand ich es: Taken by the Caveman! Das sind locker mehr als Dreitausend Jahre. --BHC (Disk.) 22:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Achje, da haben wir es ja schon. Und wie alt soll sie bitteschön dann sein? -50000 Jahre? Sie ist doch zur Zeit ihrer Beziehung mit dem Höhlenmenschen noch gar nicht geboren, also minimal 0 Jahre alt, da negative Lebensalter nicht definiert sind. Wie oben schon geschrieben: Zeitreisen hier auf diese Art mitzuzählen ist Unsinn. Die Zeitreisenden altern ja auch eigentlich selbst nicht. Und das schreibe ich nicht, weil damit meine 2690 Jahre überboten würden, sondern weil es nur logisch ist. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 22:57, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Neeein. Hör auf meine Mühen und Leiden (was für einen Müll man da findet...) durch Logik kaputt zu machen. --BHC (Disk.) 00:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Zeitreisen zählen nicht, wir brauchen einen Trashfilm mit Eingefrorenen und Love Story. --Chricho ¹ ² ³ 04:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Time Enough for Love - The Life of Lazarus Long. Muss man gelesen haben! 213.169.163.106 09:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
Meine mich zu erinnern das Charlie Chaplin mit über 70 Jahren mit einer 20 jährigen ein Kind gezeugt hat....--Markoz (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, das war Adenauer, der mit einen Neugeborenen 14 Jahre verbrachte.
- Chaplins (etwas über 70) Dame war bei der Geburt des 8. Kindes etwas über 40. 213.169.163.106 10:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Kind war nicht von der Ehefrau ;-)--Markoz (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Konzept "Unsterbliche(r) und Mensch" lässt sich sicher noch besser ausnutzen. Wie alt sind griechische Götter in der Mythologie? Die haben Kinder mit Menschen gezeugt. Wenn man bei Jesus Gott als Vater zählt, kommt man schon auf über 3000 Jahre (zumindest wenn man den Leuten glaubt, die das alte Testament wörtlich nehmen wollen, aber wir reden hier von fiktiven Geschichten). --mfb (Diskussion) 13:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Jesus (Sohn), Gott (Vater) und Heiliger Geist sind dreieinig. Außerdem: Fragestellung beachten. Wo ist da die wechselseitige sexuelle Anziehung zwischen dem Heiligen Geist und Maria, wenn sie von den Engeln verkündet bekommt, dass sie einen Sohn bekommen wird? --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ja, Maria wurde nach der Bibel ohne ihr Zutun als "Leihmutter" verwendet, auch seitens des Heiligen Geistes kann man auch nicht von sexuellen Motiven ausgehen, sonst hätte er "seiner" Kirche nicht erlaubt, ein Zölibat einzuführen. Zählt also doppelt nicht i.S. der Urprungsfrage. - andy_king50 (Diskussion) 21:25, 20. Apr. 2015 (CEST)
- "Unsterblich" + Mensch kommt auch bei Perry Rhodan vor. Für Rhodan selbst werden Beziehungen mit ca. 3150 Jahren Unterschied beschrieben, für Atlan kommt man sogar auf ca. 12979 Jahre. Kimtoro (Diskussion) 09:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Jesus (Sohn), Gott (Vater) und Heiliger Geist sind dreieinig. Außerdem: Fragestellung beachten. Wo ist da die wechselseitige sexuelle Anziehung zwischen dem Heiligen Geist und Maria, wenn sie von den Engeln verkündet bekommt, dass sie einen Sohn bekommen wird? --Blutgretchen (Diskussion) 18:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
Schäkel: Zugfähigkeit ablesen
Liebe Auskunft, ich besitze einen Schäkel mit den einzigen Aufschriften DIN 5 und J10B. Wie groß ist seine Zugfähigkeit? Nicht hilfreicher Vergleich: Ich besitze einen anderen Schäkel mit der Aufschrift WLL 3 1/4 T, der 3 1/4 Tonnen ziehen kann. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hier ist eine Tabelle, leider ohne DIN 5. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
- DIN 5 bezieht sich nicht auf die DIN-Norm Nr. 5, denn die ist aus dem Bereich Technisches Zeichnen. Meine Vermutung ist, dass die Zahl nach dem DIN-Zeichen die Nenngröße nach der entsprechenden DIN (vermutlich DIN 82101 „Einzelteile zum Heben, Schleppen, Zurren – Schäkel, gerade – Unlegierter Qualitätsstahl“ oder DIN 82016) ist. Die Nenngröße entspricht der Belastbarkeit in Tonnen. „J10B“ könnte das Herstellerzeichen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 19. Apr. 2015 (CEST)
- ICh seh es auch so wie Rotkaeppchen68. Es gibt die Möglichkeit, dass die Grösse nach DIN angegeben wird (Normgrössenschritt). Und dabei wird von der DIN in der Regel als als Nenngrössenangabe Tonnen benutzt. Ein "normaler" Schenkel (Auf der verlinketn Liste ähnlich DIN 82101) hat bei 5 Tonnen Belastbarkeit oben im U rund 30mm Durchmesser (Ist natrülich Werkstoff abhängig). Hat deiner auch midestens diesen Durchmesser würde ich von 5 Tonnen ausgehen (Im Sinne der eingen Sicherheit lieber unter- als überbelasten). --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
19. April 2015
Botschaftsbeamten bestechen
Ich bin gerade in Vietnam und werde bald ein Visum für Indien beantragen. Normalerweise erhält man aus Vietnam nur 3 Monate, daher werde ich nach einer "special fee" für 6 Monate fragen. Das ist gängige Praxis und funktioniert in der Regel auch. Was mich nun interessiert ist die theoretische rechtliche Seite dieser Bestechung. Da die Tat auf dem Gelände der indischen Botschaft stattfindet, gilt die vietnamesische Rechtssprechung ja nicht. Macht der indische Beamte sich aber nach indischem Recht strafbar? Mache ich mich nach vietnamesischem Recht strafbar? Gibt es theoretisch irgendeine Handhabe oder ist in solchen Fällen der Korruption Tür und Tor geöffnet? --42.119.64.210 06:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
--Kreuzschnabel 07:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
Was für den indischen Beamten gilt, steht in der englischen Wikipedia [13]. Aber nur der Bestechende kann ihn anzeigen, und wenn du das machst, hast du ein Problem. Deinerselbst wird sich die vietnamesische Justiz annehmen, wenn der Botstchaftsmitarbeiter dein Geld nicht will. Und zwar auch wenn du den Bestechungsversuch auf dem Botschaftsgelände unternimmst. --92.107.199.39 07:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
- wie kommst Du auf das schmale Brett, dass auf dem Gelände der indischen Botschaft vietnamesisches Recht nicht gelten würde? Der Botschaftsmitarbeiter genießt möglicherweise(!) Immunität (sofern es sich nicht um eine Ortskraft handelt) und für den Antragsteller müsste man Detailkenntnisse des vietnamesischen Rechts haben. Wenn Du Deutscher bist: s. auch § 7 Abs. 2 StGB. In der Praxis wird sich freilich wohl kein Nachweis finden. --gdo 08:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel Exterritorialität ist das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen erwähnt. „Alle Personen, die Vorrechte und Immunitäten geniessen, sind unbeschadet derselben verpflichtet, die Gesetze und anderen Rechtsvorschriften des Empfangsstaats zu beachten.“ „Der diplomatische Vertreter geniesst Immunität von der Strafgerichtsbarkeit des Empfangsstaats.“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Botschaften sind regelmäßig Hoheitsgebiet des betreibenden Staates. Für Konsulate gilt das nicht. Theoretisch gibt es Rechtswege aber Vorfälle werden immer unter den Teppich gekehrt da bei einer Verurteilung in der Regel auch der Ruf des Staates leiden würde. Juristisch wird sowas dann z.B. mit Verweiß auf fehlendem öffentlichen Interesse abgewimmelt und ein Botschaftsmitarbeiter zurückberufen oder ausgewiesen. --Kharon 08:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Du scheinst den Abschnitt Exterritorialität#Botschaften des von mir oben verlinkten Artikels Exterritorialität nicht wirklich gelesen zu haben, denn dort steht, dass das heute nicht mehr so ist. Stattdessen genießt das Botschaftspersonal diplomatische Immunität. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 20. Apr. 2015 (CEST)
Städte und Bahnhöfe
Ich weiß nicht mehr, wie wir auf das Thema gekommen sind, aber ich habe mit einem Bekannten kürzlich gerätselt, welche die größte deutsche Stadt ohne Bahnhof ist. Gemeint ist ein aktueller Anschluss, der von der Deutschen Bahn bedient wird. Bislang wurden Herten in NRW (ca. 60.000 Einwohner) und Norderstedt in SH (ca. 75.000 Einwohner) in die Diskussion geworfen. Gibt es irgendwo in Deutschland noch größere Städte, auf die dies zutrifft? --Euroklaus (Diskussion) 06:57, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Tante Gu liste städte ohne bahnhof vorgeworfen, erster Treffer. Demnach ist es Herten. Der Bahnhof Norderstedt-Mitte ist jedenfalls in Betrieb. --Kreuzschnabel 07:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Norderstedt Mitte ist zwar in Betrieb, wird aber nicht von der Deutschen Bahn angefahren. --Euroklaus (Diskussion) 07:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ah, das war mir nicht klar. Ich hab einfach testweise bei der DB-Reiseauskunft eine Verbindung dahin bestellt und anstandslos bekommen :-) --Kreuzschnabel 08:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Norderstedt Mitte ist zwar in Betrieb, wird aber nicht von der Deutschen Bahn angefahren. --Euroklaus (Diskussion) 07:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du vermischst da zwei Fragen miteinander. Suchst du die größte Stadt ohne Bahnhof (aktuell oder dauerhaft sei mal dahingestellt) oder die größte Stadt ohne Anbindung durch DB Regio und Fernverkehr? Es gibt sicherlich etliche Städte mit Bahnhof, die aber nicht von der DB angefahren werden (Dorsten mit gut 75.000 Einwohnern sei mal ein Beispiel, alle vier Linien sind privat, allerdings gehören die Gleise zu DB Netz). Ich könnte schon fast wetten, dass es irgendwo im Land eine Großstadt gibt, die ähnliches zu bieten hat. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:42, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da biete ich Remscheid: ca. 109.000 Einwohner, Bedienung im Personenverkehr ausschließlich durch Abellio --91.221.58.28 10:29, 20. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Defintion uneindeutig: Ich nehme an, es ist „Bahnhof“ i.S.d. EVO, also alles, wo Fahrgäste ein- und aussteigen können, gemeint? "von der Deutschen Bahn bedient": Also nur DB Regio und DB Fernverkehr, oder auch DB RegioNetz Verkehr? Warum nicht auch andere EVU? Die DB kann ja nichts dafür, dass sie in manchen Ausschreibungen Nachteile hat, teilweise gar explizit benachteiligt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde das Wort Bahnhof streichen und Haltepunkt schreiben. Für eine eisenbahnmäßige Erreichbarkeit eines Ortes reicht der nämlich vollkommen aus. Andererseits gibt es Bahnhöfe ohne Personenverkehr, die der Fragesteller auch nicht sucht. Beispiel ist Sindelfingen (61.669 Einwohner), das zwar seit 1915 einen eigenen Bahnhof besitzt, aber von 1970 bis 2010 bis auf einzelne Arbeiterzüge personenverkehrsmäßig durch je einen Haltepunkt und Bahnhof in der Nachbarstadst Böblingen versorgt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Wort "Bahnhof" ist dafür schon in Ordnung, ist halt nur die Frage ob nach der Definition der EVO oder nach der der EBO. Mit "Haltepunkt" würde man jedoch implizieren, dass man die EBO-Definition wolle, und damit Bahnhöfe ausschliessen, auch wenn sie Einrichtungen für den Personenverkehr (aka Bahnsteige) besitzen. Ausserdem kann es prinzipiell auch Haltepunkte geben an denen kein PV möglich ist. "Bahnstation" oder "Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr" wäre besser. Ich formuliere die Frage mal so um, wie ich sie verstanden habe: Gesucht ist die grösste Gemeinde ohne eine von einem EVU der DB Personenverkehr bedienten Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- In der EVO wird der Begriff Bahnhof ohne Definition verwendet, in der EBO wird er in $4 Abs. 2 definiert: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Statt um des Kaisers Bart zu streiten - wie wäre es mit dem Oberbegriff "Station" ?Hasselklausi (Diskussion) 22:16, 19. Apr. 2015 (CEST)
- In der EVO wird der Begriff Bahnhof ohne Definition verwendet, in der EBO wird er in $4 Abs. 2 definiert: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das Wort "Bahnhof" ist dafür schon in Ordnung, ist halt nur die Frage ob nach der Definition der EVO oder nach der der EBO. Mit "Haltepunkt" würde man jedoch implizieren, dass man die EBO-Definition wolle, und damit Bahnhöfe ausschliessen, auch wenn sie Einrichtungen für den Personenverkehr (aka Bahnsteige) besitzen. Ausserdem kann es prinzipiell auch Haltepunkte geben an denen kein PV möglich ist. "Bahnstation" oder "Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr" wäre besser. Ich formuliere die Frage mal so um, wie ich sie verstanden habe: Gesucht ist die grösste Gemeinde ohne eine von einem EVU der DB Personenverkehr bedienten Zugangsstelle für den Schienenpersonenverkehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde das Wort Bahnhof streichen und Haltepunkt schreiben. Für eine eisenbahnmäßige Erreichbarkeit eines Ortes reicht der nämlich vollkommen aus. Andererseits gibt es Bahnhöfe ohne Personenverkehr, die der Fragesteller auch nicht sucht. Beispiel ist Sindelfingen (61.669 Einwohner), das zwar seit 1915 einen eigenen Bahnhof besitzt, aber von 1970 bis 2010 bis auf einzelne Arbeiterzüge personenverkehrsmäßig durch je einen Haltepunkt und Bahnhof in der Nachbarstadst Böblingen versorgt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
@Euroklaus: Als nächsten Kandidaten habe ich Moers (103.000 EW) anzubieten, vorausgesetzt, dass eine Anbindung durch Privatbahnen auf Gleisen der DB zulässig ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:36, 20. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht auch interessant: Heilbronn Hbf wird nicht vom Fernverkehr bedient. --WolfD59 (Diskussion) 17:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
Och, da ist HN ja mit Chemnitz Hbf, Bottrop Hbf oder Witten Hbf in guter Gesellschaft; auch sehr detailliert: Hauptbahnhof mit einigen Superlativen !Hasselklausi (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Thema Hauptbahnhof fällt mir immer wieder der Bahnhof „Neuenbürg Hbf“ der Enztalbahn ein. Zu Bundesbahnzeiten war das eine Ausweiche an einer eingleisigen Strecke, aber immerhin mit hölzernem Tiefbahnsteig, Empfangsgebäude mit mechanischem Stellwerk, Edmondson-Fahrkartenverkauf und Einmannbetrieb. Die Züge bestanden aus ein bis zwei Silberlingen und einer V 100/. Hauptbahnhof hieß die Station deswegen, weil es auch einen „Südbahnhof“ gab, der aber nur ein Haltepunkt war. Am minimalsten war aber der „Bahnhof“ Rotenbach, der aus einem Betonfertigteil, wie es auch als Bushaltestellenunterstand verwendet wird, bestand. Die Angaben im Artikel Enztalbahn widersprechen teilweise meinen persönlichen Eindrücken, die aber gemäß wp:TF unmaßgeblich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 21. Apr. 2015 (CEST)
Bellen Kleinhundrassen häufiger als große Hunde?
Ich hatte mich neulich mal mit einem Hundehalter unterhalten und ich behauptete, Kleinhunde würden sehr viel kläffen, große Hunde dagegen eher weniger. Die Frage ist, ob das nur mein subjektiver Eindruck ist, oder ob man das objektivierende sagen kann. Es soll ja Untersuchungen über alles und jedes unter Kynologen geben, vielleicht ja auch zur Bellhäufigkeit verschiedener Rassen. --Linguistic expression (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
--Linguistic expression (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Absolut. Siehe auch deutsche Wikipedia, da kläffen die Admins tendenziell sehr viel und die erwachsenen Autoren kaum. --104.243.45.227 10:05, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hinkende Hunde heulen vergleichbar seltener. --Benutzer:Duckundwech 10:58, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kleine Hunde bellen häufiger, da sie sich über Lautäußerung Respekt verschaffen müssen. Ein Hund der kleiner ist als die kleinste Wildhundform ist eine Qualzucht--Markoz (Diskussion) 11:50, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Small ... Dog ... Syndrome - und warum? Weil die Halter keine/nicht genug Erfahrung haben, wie man mit Hunden ("richtig") umgeht (deutsch "Kleine-Hunde-Syndrom"). 213.169.163.106 13:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an die IP, damit lässt sich was anfangen. Gruß --Linguistic expression (Diskussion) 14:54, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grundaussage des von der IP verlinkten Artikel „Das sind nicht richtig erzogenen Hunde“, diese ist auch in den allermeisten meisten Fällen wirklich richtig. Wenn man den Handtaschenköter nicht lernt wie er mit anderen Hund den umgehen soll, und auch das Bellen nie unterbindet. Nun ja dann solte es einem nicht verwundern wenn er agresiv gegen andere Hunde ist, und einem auf der Nase herum tanzt. Und das es soweit kommt, dass er das Gefühl hat, er sei das Alphatier.
- Klar es gibt auch noch ein zweiten Punkt warum kleine Hunde eher bellen als Grosse. Aber an dem sind auch wir schuld Menschen schuld. Denn das Problem entsteht dadurch, dass wir Menschen meist die andern Zeichen -die die Hunde zur Komunikation kennen- bei den kleinen Hunden oft belächeln udn übersehen (Also nicht bzw. falsch darauf reagieren), während wir sie bei den grossen Hunden glauben und die -aus Sicht des Hundes- richtige Reaktion zeigen. Kurzum der grosse Hund in den Fällen also gar nicht zum bellen wechseln muss. Das ist aber was (Dauer-)Bellen von Handtaschenkötern betrifft, eindeutig in das kleinere Problem.
- Und es gibt als drittes eben auch den mitteilsame Hund. Der eben "gelernt" hat mit uns sprachlich zu komunizieren. Die dann gerne vor lauter Freude bellen, wenn man was mit ihnene macht, oder eben alles "komentieren" (Ball, Ball, wirf entlich den Ball, Ja Ball, Ball ... =) ). Dieses komunikative Bellen ist dann aber eindeutig nicht das agressive Kläffen der Handtaschenköter. Kurzum man erkennt eben durchaus auch an der Art des Bellen -und nicht nur an der Dauer-, ob und wie ein Hund erzogen ist, oder eben ob er gar nicht erzogen ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an die IP, damit lässt sich was anfangen. Gruß --Linguistic expression (Diskussion) 14:54, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kfz Zulassung
Man kann ja jetzt nach einem Umzug sein altes Kfz Nummernschild behalten. Gilt das nur für den Halter, oder auch für das Fahrzeug? Will sagen - wenn ich in München wohne und kaufe mir im Landkreis Schneizlreuth ein Fahrzeug, das noch zugelassen ist, muß ich das dann erst in München neu zulassen, oder kann ich das Schneizlreuther Nummernschild nach einer Halteränderung bei der Zulassungsstelle in München weiterfahren?
--2A02:810B:900:5D4:6C1C:6A18:C4C1:5E35 09:35, 19. Apr. 2015 (CEST)
Du hast unabdinbar das Fahrzeug in dem Landkreis bzw in der kreisfreien Großstadt anzumelden, wo du selbst gemeldet bist. --Linguistic expression (Diskussion) 09:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube die Frage ist anders gemeint: X kauft zugelassenes Fahrzeug in Landkreis A, wohnt aber in Landkreis B. Wenn er jetzt das Fahrzeug auf sich in Landkreis B zulässt kann er dann das Kennzeichen behalten? Würde X von Kreis A nach Kreis B umziehen müsste er das Fahrzeug ja nur ummelden und dürfte das Kennzeichen behalten. --Lidius (Diskussion) 09:48, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Musst mal alternativ schauen wie es mit Mietfahrzeugen aussieht, die werden ebenfalls nicht auf den Standort der Filiale umgemeldet. Bei diesen weis niemand wie lange sie voraussichtlich wo unterwegs sein werden oder bereitgehalten werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Kfz-Vermieter, Leasinggeber und Großkonzerne lassen massenhaft Fahrzeuge zu. Deswegen ist es für sie deutlich sinnvoller, alle Fahrzeuge zentral bei einer einzigen Zulassungsstelle zuzulassen und diese dann an die Zweigstellen bzw Kunden auszuliefern. Beispielsweise sind die Dienstkraftfahrzeuge der Deutsche Telekom AG alle in Münster (Westfalen) zugelassen. Teilweise werden diese Fahrzeuge auch an Subunternehmer der DTAG weitergegeben. Beispielsweise klebte auf dem Wagen des VDSL-Bautrupps, der meinen VDSL-Anschluss einrichtete, ein Logo der Firma Leonhard Weiss und ein MS-Kennzeichen. Das Leasingunternehmen, bei dem einige Vereine in der Gegend Sonderkonditionen haben, lässt alle seine Fahrzeuge in Wiesebaden zu. Die meisten Fahrzeuge mit W-Kennzeichen sind hier in der Gegend also nicht Wiesbadener, sondern Funktionsträger und Angestellte besagter Vereine. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß gilt die Neuregelung seit 1.1.2015 nur für den Umzug des Halters. Er muss sein Fahrzeug zwar nach wie vor stets am Erstwohnsitz anmelden, kann aber auch beim Wechsel des Zulassungsbezirks sein altes Kennzeichen behalten. Ich hatte das neulich und musste nur die Gebühren für eine neue Zulassungsbescheinigung Teil II (früher: Fahrzeugschein) berappen, Teil I konnte unverändert bleiben, ebenso Schilder + Siegel. Beim Halterwechsel innerhalb des gleichen Zulassungsbezirks konnte man schon länger das Altkennzeichen behalten. Was aber offenbar immer noch nicht geht, ist die Kombination aus beidem (also gleiches Kennzeichen bei Halterwechsel in einen neuen Zulassungsbezirk). Offenbar ist eine Neuregelung dazu noch nicht umgesetzt: [14]. Hier wäre die Ersparnis ohnehin geringer, weil beim Halterwechsel ja beide Teile der Zulassungsbescheinigung neu auszustellen bzw. zu ändern sind. Wenn du nun aber partout das Kennzeichen des Vorbesitzeres übernehmen möchest, weil es beispielsweise so toll zum Fahrzeug passt, könntest du freilich zu einem Trick greifen und schrittweise vorgehen: Du meldest in Schneizlreuth deinen Erstwohnsitz an, lässt das zugelassene Fahrzeug sogleich dort unter Beibehaltung des Kennzeichens auf dich umschreiben (neue Zulassungsbescheinigung Teil I + II), meldest dich ein paar Tage später wieder mit Erstwohnsitz in München an und lässt bei der dortigen Zulassungsstelle nur noch Teil II neu ausstellen. ;-) --Mangomix 🍸 17:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Das ist eine gute Idee, in Schneizlreuth habe ich noch ein Grundstück - ansonsten bin ich hiervon [15] voll zufriedengestellt. Danke allerseits -- 2A02:810B:900:5D4:6C1C:6A18:C4C1:5E35 18:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hamburger U-Bahn mit Blinker und Blaulicht?
Die alten Triebwagen der Typen DT2 und DT3 haben an beiden Seiten, jeweils direkt hinter der Fahrerkabine, je eine eine orange und eine blaue Leuchte. Orange Leuchten an U-Bahnen kenne ich von der Frankfurter U-Bahn, insbesondere von den umgebauten Straßenbahnwagen. Weil die U-Bahnen in Frankfurt teilweise als Straßenbahnen fahren, benötigen sie Blinker. Die Hamburger U-Bahn fährt aber nie auf der Straße, benötigt also keine Blinker. Wozu sind also die orangen Leuchten an den DT2 und DT3 da? Als Fahrzeug mit Sonderrechten dürfte die U-Bahn auch eher selten unterwegs sein, was sollen also die blauen Leuchten? Die Türen haben eigene Warnsysteme, die beim Schließen aktiv werden. --78.54.8.79 11:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung, aber hier steht "zufälligerweise" bei diesen Bildern "umgebaut auf Türverriegelung", davor scheinen die Leuchten nicht vorhanden gewesen zu sein. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Orange = Notbremse gezogen, Blau = Tür geöffnet. Siehe hier, zweiter Beitrag. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic: Wobei bei der S-Bahn München die gelben Blinker nichts mit der Notbremse zu tun haben, sieht man nämlich
ständigab und zu aufleuchten, sobald sie in einem Haltepunkt stehen (einige Sekunden). Muß also was anders sein. Aber was? --93.134.152.201 13:17, 19. Apr. 2015 (CEST)- Die gelben Lampen bei der DB-Baureihe 420 habe ich bisher nur bei einer Fahrtrichtungsänderung leuchten sehen, wenn der Zug ungebremst dastand. Das hat vermutlich etwas mit der Bremsanlage zu tun und dem Umschalten vom einen auf das andere Bremsventil. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 19. Apr. 2015 (CEST) Fahrtrichtungswechsel, Danke!!! --93.134.152.201 13:31, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Off-Topic: Wobei bei der S-Bahn München die gelben Blinker nichts mit der Notbremse zu tun haben, sieht man nämlich
Echtzeit-Positionen von Zügen (grafisch mit Geolayer)
Gerade habe ich das hier entdeckt. Gibt es so etwas auch von Eisenbahnen in [D-A-CH]]? --93.134.152.201 13:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
- sowas? -- etrophil44 13:18, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei das Zugradar zwar meistens die Position gut trifft aber keine Echtzeit-Positionen wiedergibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- hier wird vom ICE bis zum bus hinüber zur fähre gezeigt.--Dirk <°°> ID 30601 18:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
Geburtshaus Christian von Martens
Guten Tag, in der Wikipedia gibt es den Artikel Christian von Martens. Dort fehlt leider der genaue Geburtsort. Es heißt, er sei 1793 auf dem Landgut Miravecchia bei Venedig geboren. Nur finde ich nicht wirklich was zu einem Miravecchia, vermute aber, dass es sich dabei irgendwie um Mira handelt. Es gibt bspw. hier ein Bild mit der Unterschrift Casa Martens alla Mira. Ich denke mal, dabei handelt es sich um dieses Landgut, vermutlich gelegen am Naviglio del Brenta (it:Naviglio del Brenta). Nun zu den Fragen:
- Was ist mit Miravecchia gemeint? So etwas wie Alt-Mira?
- Wo genau (am liebsten Koordinaten) stand/steht dieses Gebäude?
- Zu welcher Verwaltungseinheit gehörte das Geburtshaus/der Geburtsort im Jahr 1793?
Vielleicht steht hier (leider italienisch) noch was interessantes dazu drin? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Alt-Mira dürfte der Sache am nächsten kommen
- 1793 gehörte die Gegend zur Republik Venedig
-- Centenier (Diskussion) 15:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hier [16] gibt es einen italienischen Atikel zur Familie Mertens in Miravecchia (mit Bildern der Villa und Plänen). Viele Grüße - BSonne (Diskussion) 21:11, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das pdf zeigt auf der ersten Seite drei Villen und eine kleine Kapelle; die Villa in der Mitte gehörte der Familie von Martens. Sie wurde 1884 durch einen Neubau ersetzt, eine Villa des venezianischen Grafen Giulio Rocca, heute ein Hotel: [17]
Die beiden seitlichen Gebäude und die Kapelle stehen noch, hier in Google Streetview: [18] -151.29.234.244 23:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Wenn das mit der Villa Ducale korrekt ist, hier die dazugehörigen Koordinaten: 45° 25′ 41″ N, 12° 6′ 19″ O --Proofreader (Diskussion) 11:28, 20. Apr. 2015 (CEST)
Weli Sittin
Wo genau liegt Weli Sittin mit dem angeblichen Grab des Priesters Eli? --85.177.55.94 14:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hilfreich wäre eine genaue Ortsbestimmung mit Koordinaten? --85.177.55.94 21:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel Silo stehen die Koordinaten des Ortes. --Blutgretchen (Diskussion) 22:07, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ich suche die genauen Koordinaten des Weli Sittin mit dem angeblichen Grab des Priesters Eli, nicht der Ortschaft. --78.54.73.138 07:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
Hiobstein
Wo befindet sich der Hiobstein? Es soll in einem muslimischen Heiligtum, Weli Sahrat Eyyub, in en:Al-Shaykh Saad liegen.
- Erman 1892, S. 205 ff.
- Hanauer 1907, S. 71
- Schumacher 1891, S. 142 ff.
- Van Kasteren 1892, S. 196 ff.
--85.177.55.94 16:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Im Volkstum gilt die Meinung, dass der Stein in einer Hiob gewidmeten Moschee in Al-Shaykh Saad liegen. Die Meinung gilt inzwischen als überholt. Stattdessen handelt es sich nach neueren Untersuchungen um eine altägyptische Stele, die an die Regentschaft Ramses' II erinnert. (steht im Verlinkten Artikel zu Al-Shaykh Saad. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
Hilfreich wäre eine genaue Ortsbestimmung mit Koordinaten? --85.177.55.94 21:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wovon willst Du eine Ortsbestimmung? Koordinaten des Ortes gibt es im verlinkten Artikel. Da der Stein selbst ohnehin kein Hiobstein ist, sondern ein RamsesII-Stein, gibt es keine Koordinaten eines Hiobsteins. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ich suche die genauen Koordinaten der Hiob gewidmeten Moschee in Al-Shaykh Saad mit dem Ramsesstein. --78.54.73.138 07:55, 20. Apr. 2015 (CEST)
Auslandsüberweisung
Gestern las ich in einer (seriösen) Zeitschrift folgenden Vorfall: Ein Verkäufer, welcher in einem bekannten Internet-Portal Ware feilbot, hatte als Zahlungsmodus Banküberweisung festgelegt. Ein Interessent erwarb die Ware, bezahlte die geforderte Kaufsumme aus dem europäischen Ausland per Banküberweisung und der Verkäufer schickte, nach Erhalt der Nachricht des Zahlungseingangs, die Ware an den Interssenten ins europäische Ausland. Und einen Tag nach Versand der Ware wurde das überwiesene Geld vom Überweiser zurückgeholt. Fazit: Ware weg, Geld weg. Meine Recherche in einer bekannten Suchmaschine, ob ein einmal überwiesener Geldbetrag nach Kontogutschrift mit 1 Tag Verzögerung zurückgeholt werden kann, ergab, dies könne nie und nimmer passieren. Da ich selbst auch hie und da Ware in einem Internet-Portal anbiete, würde mich interessieren, ob dieser Vorfall tatsächlich passieren könnte?
--62.227.207.237 16:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du mal bitte einen Link auf den Originalartikel oder zumindest eine Quelle, wo man das nachlesen könnte? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Gutschrift unter Vorbehalt durch die Hausbank? Kenn ich nur von Schecks (und dort eine altbekannte Betrugsmasche). --gdo 17:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Häg mich an Rotkäppchens Linkwunsch dran. So wie du es schilderst, halte ich das für ausgeschlossen. Vielleicht hast du in der Zeitschrift einen etwas anderen Sachverhalt gelesen? --Linguistic expression (Diskussion) 17:18, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Machs mit der Kreditkarte, die ist abgesichert. Mit SEPA ist man nun bemüht, diesen Herrschaften, die leichter über Landesgrenzen hinweg gehen, als Herrschaften, die dabei auf Amtshilfe angewiesen sind, dem nachzukommen. Es ist das nacherfundene Rad, bei dem «der ehrliche der Dumme ist»[20], wie üblich in Wickert's Land – Deutschland, mehr nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Gibt es Deine Gedankengänge auch in allgemeinverständlich? --79.219.236.219 19:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Was heißt hier "nach Erhalt der Nachricht des Zahlungseingangs"? Stand die Buchung auf dem Kontoauszug, wurde sie im Online-Banking in der Umsatzübersicht angezeigt, oder handelte es sich möglicherweise nur um einen "vorgemerkten" Umsatz? --91.221.58.20 14:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Abhörsicherheit und Datensicherheit Mobilfunknetze?
Macht es eigentlich einen Unterschied, ob man Gespräche per UMTS (IP-Telefonie), per E- oder D-Netz führt in Sachen Abhörsicherheit? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 17:09, 19. Apr. 2015 (CEST))
- Der Schwachpunkt ist offensichtlich die gebrochene bzw leichtfertig verschenkte Verschlüsselung des SS7, das bei all diesen Netzen verwendet wird. Siehe en:Signalling System No. 7#Surveillance. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nicht die einzige Schwachstelle. Mal eine Express-Zusammenfassung der letzten paar Chaos Communication Congresse: Die überwiegend genutzte Verschlüsselung (eine stärkere würde viele ältere Geräte ausschliessen) von GSM ist geknackt, ausserdem wird in den meisten Konfigurationen (iirc eine Einstellung des SIM) dem Benutzer nicht angezeigt, wenn das Netz wünscht, dass man keine Verschlüsselung nutzt, es kann sich ein schnelleres Gerät (selbst die schnellsten Telefone sind dabei sehr langsam) als deines ausgeben (weil die Netzbetreiber bei Aktionen, die keine Kosten verursachen, auf gescheite Authentifizierung verzichten) und den Anruf annehmen, und vermutlich noch ein paar mehr. Die Angriffe funktionieren jeweils etwa auf der Fläche eines Landkreises. Mit Zwangs-UMTS bist du zumindest die GSM-spezifischen Lücken los, aber spätestens ein netzseitiger Angreifer kann immer alles mithören. Die beste verfügbare Lösung wäre die Verschlüsselung (und dann am besten auch gleich den Rest) selbstzumachen (z.B. mit SIP und ZRTP), aber das muss natürlich auch dein Gesprächspartner unterstützen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- UMTS ist genauso gehackt worden. Wenn Du sicher sein willst, schreib das Betriebssystem des Phones selbst, besorge Dir die IMSIs und Standorte aller Zellen und verbiete dem Phone nur im Bereich nach GPS unter Kontrolle durch Aufzeichnung des Gyroskop, sowie dem Monitoring anderer Zellen, ob Du am richtigen Standort bist, andere Zelle einzubuchen. By default, ist das Telefon eine Kommunikative Hure, die sich in jede Zelle einbucht. So musst Du dafür sorgen, dass es sich nur in die echte Mobilfunkzelle einbuchen darf, sonst bist Du gegen Man-in-the-Middle-Angriffe durch IMSI-Catcher nicht sicher. Vorher brauchst Du mit der Verschlüsselung nicht beginnen. Als Schlüsselvorrat rate Ich Dir nicht unter 8 GB anzufangen, um Wiederholungen auszuschließen. --Hans Haase (有问题吗) 19:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- „Wenn Du sicher sein willst, schreib das Betriebssystem des Phones selbst“: Man müsste aber auch das Baseband selbst machen, und zwar ohne nachher gekickt zu werden ;-) Was hilft dir eine Liste der IMSIs, wenn ich einfach meine BTS sich als die echte ausgeben lasse und einfach schneller und lauter bin? Also braucht es dafür noch mehr Checks. Checks, die der Gesprächspartner auch machen müsste. Und dann wäre man immernoch nicht gegen netzseitige Angreifer (Netzbetreiber und seine "Zwangspartner") geschützt. Wenn der Gesprächspartner eh das eigene System unterstützen muss, kann man auch gleich Ende-zu-Ende verschlüsseln. Stört halt nur, dass das mobile Internet hierzustaate so scheisse ist, dass man vielerorts froh sein kann wenn man über GSM mit Verbindungsabbrüchen telefonieren kann… --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:17, 19. Apr. 2015 (CEST)
Kopieren in MicrosoftWord
Wer hatte das schon mal? Innerhalb von Word reagiert plötzlich die Kopierfunktion nicht mehr. Ich kann allerdings Texte aus dem Internet hineinkopieren, diese kann ich aber nicht in eine andere Datei weiter kopieren. Ich bin ratlos.
--84.135.143.113 17:21, 19. Apr. 2015 (CEST)
- strg c und strg v funktionieren nicht mehr? Wie soll das sein? --Linguistic expression (Diskussion) 17:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
- So Fehlfunktionen können vorkommen. Es gibt sogar einen Virus, der genau eine dieser Tastenkombinationen abschiest während die anderen noch gehen. Wie dem auch sei: Hast du den PC mal neugestartet? --88.130.102.171 18:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Drücke mal alle Umschalter und lasse sie wieder los. Das dürfte der Tastaturstatus sein. 2te Tastatur daran? Was liegt auf den Tasten? Fernwartung noch aktiv? Wird den Supporter aus der Session. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Computer hängt sich dauernd auf
Hilfe mein Computer hängt sich kurz nach dem Hochfahren immer auf, egal was ich davor mache. Wenn er sich aufgehängt hat, geht gar nichts mehr. Die Maus kann man bewegen, aber man kann nichts anklicken. Er rattert dann auch nicht mehr, sondern ist ganz ruhig. Beim nächsten Hochfahren hat er von selber ein Checkdisk gemacht, da hat er gesagt er hat Dateien wiederhergestellt, aber das hat auch nichts geholfen. Im geschützten Modus ist er einmal hochfahren gegangen, aber jetzt hängt er sich schon vorher beim Laden der Dateien auf. Was kann das sein? Können da irgendwelche Viren oder Bakterien drauf sein? Wie kann ich mein Daten runterspeichern? Danke
--89.144.195.49 18:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Drücke nach BIOS/UEFI sofort und mehrfach F8, wähle last known good aus und fahre so hoch. Was hast Du zuletzt installiert? --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das könnten theoretisch auch irgendwelche Autostart-Programme sein. Abstürze protokoliert Windows im Ereignisprotokoll. Das findest du in der Ereginisanzeige in der Systemsteuerung. Da gibt es ein Protokoll mit dem Namen "System"; vielleicht steht da was Erhellendes drin. --88.130.102.171 19:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Registry kaputt ist, rollst Du sie am besten zurück, damit sind inkonsistenten, böse Einträge und beim letzten Betrieb eingefangene Fehler rückgängig gemacht. Die Dateien verblieben aber, sie werden nur nicht gestartet. Wenn eine Datei fehlt, Windows-CD benutzen und VORSICHT! Nur reparieren, nicht neuinstallieren. Sind die Daten wichtig, vorher mit einer Linux-Live-CD starten und Backups der wichtigen Dateien oder Image der Festplatte erstellen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Andere mögliche Fehlerursachen: Zugestaubter CPU-Lüfter oder -Kühlkörper, wackeliges Festplattenkabel (SATA-1.0-Kabel ohne Klammer neigen manchmal zu ärgerlichem Wackelkontakt), verschlissene Festplatte (lässt sich mittels GSmartControl rausfinden). --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde außerdem mal sämtliche, nicht zwingend benötigte Peripheriegeräte vor dem Hochfahren vom Rechner trennen. Also am besten alles, ausgenommen Tastatur, Maus und Bildschirm. Und zwar ganz unabhängig davon, ob du in letzter Zeit was Neues angeschlossen hast, oder nicht. Dazu zählen insb. auch "Kleinigkeiten" wie USB-Sticks und dergl., die man schon mal übersehen kann. Von der Wirkung lässt sich nicht immer ganz einfach auf die Ursache schließen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur ist der Rechner dabei ab einem best. Zeitpunkt stets komplett eingefroren und reagierte nur noch auf Reset. Da ließ sich also nicht mal mehr der Mauszeiger bewegen. Grund war ein (vermutl. defekter) ~5cm WLAN-Stick am USB. Da hat sich irgend was "fortgepflanzt", möglw. ein Spannungsproblem. Dass Checkdisk läuft und dir mitteilt, Dateien wiederhergestellt zu haben, ist nach einem Aufhänger üblich und hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie es dazu kam. -ZT (Diskussion) 02:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
- vllt isses das Netzteil, das nur n paar Sekunden durchhält? wie isses, wenn man gleich nach dem Einschalten ins BIOS geht und sich n paar Minuten die Spannungen oder sowas ansieht? --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Dann wenn die CPU/GPU loslegt und zieht, geht das PC-Netzteil in die Knie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das können auch vertrocknete oder aufgeblähte Kondensatoren im Netzteil sein. Bei einem PC-Netzteil würde ich mir die Mühe eines Kondensatortauschs aber nicht machen. Da ist ein Ersatznetzteil sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Leider zeigt die Bios-Spannungsanzeige die Spannungen nur ohne Last an. Interessant wäre eine Spannungsanzeige unter Last. Da muss man dann selbst ein Voltmeter anschließen. Bei der Gelegenheit kann man gleich einen Blick auf die Kondensatoren auf dem Motherboard werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Bakterien halte ich für unwahrscheinlich. --91.39.97.47 17:54, 20. Apr. 2015 (CEST)
CPUID HWMonitor kann unter Windows Spannungen, Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Lüfter-PWM-Werte von Motherboard, CPU, GPU und Festplatten anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Apr. 2015 (CEST)Ich kann dieses Tool nicht wirklich empfehlen. Der bei mir angezeigte Wert für 5 Volt ist etwa 40 Prozent zu klein, der für 12 Volt etwa 15 Prozent zu groß. Das Bios zeigt andere Werte an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Den nadelimpulsartigen Spannungseinbruch misst Du weder mit der HW-Monitor des Mainboard, noch mit dem Voltmeter. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 20. Apr. 2015 (CEST)
Hat 'geknallt' .. Muskel(faser)- /Bänder- /Sehnen(an- /durch)riß?
In meiner Wade hat's geknallt (resonanzlos. wer's kennt, versteht). Kann es sich trotzdem 'nur' um einen Muskelfaserriß handeln - 'knallt' der auch? Kann - wenn's nur ein dünnes Band /Sehne /Muskelbündel ist - überhaupt genäht /geklebt werden? Was wird - im Falle eines Durchrisses - sonst aus dem nur noch an einem Ende 'befestigten' schlappen, nutzlosen Muskel? (s.a. Sehnenriss; Ruptur; Bänderriss) P.S.: Bisher, nach einigen Stunden, kein ausgelaufenes Blut zu sehen, auch. --217.84.105.141 20:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knall ist, wie du sicher weißt, ein Symptom für eine Achillessehnenruptur. Näheres dort. 89.14.43.83 20:39, 19. Apr. 2015 (CEST) Ach ja, gute Besserung! 89.14.43.83 20:43, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenns knallt und danach Aua macht, ist es ein Fall für eine Fachperson sprich Arzt. Und zwar noch heute Sonntag.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knallt auch ein Muskelbündel, wenn es durchreißt /anreißt? Schmerz ist oben in der Wade paa' Fingerbreit unter Kniekehle bis runter etwa Mitte Wade. Funktionseinschränkung ist, bei gestrecktem Bein Gewicht nach vorne verlagern und mit dem Fuß gegenstützen: o.g. Bereich 'blitzt volle Energie' auf. Geliche Stelle, wie beim Wadenkrampf. Fuß abrollen beim Gehen, geht also auch nicht - nur steif auf Ferse oder bei geknicktem Bein auf Zehenspitze. (Achillessehne ist mE unbeschädigt: spannbar, macht Gegendruckbeim Eindrücken, Fuß kann unbelastet alles) --217.84.105.141 21:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
- das könnte n Fall für 116117 sein...?! --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
Deutet ein Knall auf einen Durchriß? Kann auch ein Muskelbündel knallen? --217.84.105.141 22:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
- was sagen die bei 116117 denn? für solche Fragen sind die doch da... oder versteh ich den Artikel (schonwieder) falsch? --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- quetsch - Danke! 116117 ist (noch) nicht flächendeckend (ohne BW, ohne Saarland). Eine alternativer Kontakt ergab unverbindlich eine kombinierte vorläufige Fern- + Selbstdiagnose: Muskelbündelabriß. Muskel, da mitten in der Wade. Abriß da hörbar geknallt. Habe mich dann jetzt doch (notgedrungen) in Behandlung begeben. Zögern ließ mich die Alternative Behandlungsweise in fast allen Fällen: (minimalinvasive) Operation ODER konservativ per PECH-Regel. Bei OP befürchtete ich 'Aktivismus' bei ohnehin später wahrscheinlicheren Komplikationen. Da gebe ich der Natur & Selbstheilung den Vorzug. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir war „pling“ ein Knöchelbruch, als ich für WP fotografierte. Ich bin noch eine Strecke mit dem Auto gefahren, aber dann wars auch genug. Ab zum Arzt und dann gute Besserung! --80.187.101.26 23:39, 19. Apr. 2015 (CEST)
Man, man, man... erwarte keine Ferndiagnose. Das ist ein Fall für den Fachmenschen. Lass dich fahren, wenn möglich. --80.187.101.26 23:44, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Knallen spricht sehr für eine große Sehne, weil da nach stark vorgedehnt ein plötzlicher Abriss kommt. Bänder reißen nicht so laut, weil sie weniger dehnbar sind. Sehnen sind die Endstücke von Muskeln. Wenn ein Muskel im Bereich des Muskelbauches reißt, geschieht das leise, weil die kleinen Faserbündel nacheinander reißen. Außerdem gibt das einen dicken Bluterguß. Achillessehnenriß ist also durchaus wahrscheinlich. Wenn man Sehnen nicht alsbald wieder annäht, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder verklebt der Muskel mit einem Nachbarmuskel und arbeitet weiter oder er verkümmert. --178.4.110.1 00:56, 21. Apr. 2015 (CEST) Wo sollte denn in der Wade bitte ein Resonanzraum sein???
- quetsch - Sehr aufschlußreich. Danke! Das ändert meine Selbstdiagnose auf: entweder dennoch ein unwahrscheinlicher Bündelriß (ein zusammenhängendes Bündel auf einmal geknallt, wobei der fehlende Bluterguß dagegen spricht) oder dann jetzt doch eine Sehne weiter oben zum Knie hin dorsal, die sich schmerzlich weiter unten bemerkbar macht. Aber es wird ja jetzt untersucht. Ja, eben .. es ist diese 'resonanzlose Knallen', das man sich nicht als laut schallendes Böller-Knallen vorstellen darf, mehr so wie ein reißendes Gummiband-Knallen. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ist er bei einem Abriss dann nicht auch gelähmt?-- Lexikon-Duff ∇ 23:22, 21. Apr. 2015 (CEST)
- "Er" = "ich": Nein. Es ist ja nur grob gesagt ein Muskel betroffen und keine Nerven durchtrennt. "Er" = "der Muskel": der ist funktionsüntüchtig, an- oder abgerissen und verkümmert oder verklebt - wie soeben oben gelernt - wenn er (bzw die Sehne) nicht genäht oder chirurgisch geklebt wird. --217.84.83.46 13:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank allerseits für den Beistand und die höchst aufschlußreichen Informationen. Erledigt
Steht US-amerikanisches Recht über deutschem Recht?
Oder wie kann ein Deutscher eine deutsche Firma in den USA verklagen, wie es im Fall der GermanWings-Geschichte eventuell getan werden soll. Ich kann doch nicht einfach irgendwo in einem anderen Land klagen, wenn ich mir da ein besseres Ergebnis verspreche, oder doch? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 21:52, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das wird doch in dem von Dir verlinkten Artikel ausreichend und verständlich erklärt? --87.163.73.9 22:06, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht "Nach der amerikanischen Rechtstradition sei es in solchen Fällen möglich...". Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Deutschland irgendwelche rechtlichen Konsequenzen haben kann bzw. anerkannt werden muß. Deswegen meine Frage. Man stelle sich einfach vor, das wäre nicht in den USA, sondern im Iran oder Nordkorea. Das müßte ja hierzulande wohl auch nicht anerkannt werden. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das US-Gericht könnte aber durchaus US-amerikanische Tochterunternehmen von Lufthansa bzw Germanwings pfänden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also im Klartext: Deutscher Geschädigter, deutscher Schädiger, US-amerikanischer Richter erklärt sich für zuständig und darf in dem Fall ein Urteil sprechen? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:34, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Für in der US ansässige Dinge dürfen US-Richter durchaus Urteile fällen. Inwiefern das hier sinnvoll ist, oder geschieht, ist eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aber weder Germanwings (deutsche GmbH) noch die Angehörigen der deutschen Opfer sind in den USA ansässig. Das die Angehörigen der US-amerikanischen Opfer in den USA klagen können kann ich ja noch verstehen, nicht aber die der deutschen Opfer. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht um Sammelklagen, die in den USA ja recht üblich sind und die es in dieser Art in D gar nicht gibt. An einer Sammelklage in den USA dürfen sich unter bestimmten Umständen auch Personen anderer Nationalitäten beteiligen, auch ohne dass eine separate Klage der jeweiligen Einzelpersonen möglich ist. Ich kann den Gedankengang, der dieser Rechtstradition wohl zugrunde liegt, zumindest nachvollziehen. Warum sollte jemand weniger Entschädigung bekommen als ein anderer, nur weil er einer anderen Nationalität angehört? --Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Amerikanische Gerichte pflegen diffizile Methoden um international in anderen Ländern ihre Urteile umzusetzen, wenn auch nur indirekt und mittelbar. Beliebt ist z.B. Firmenangehörige - in diesem Falle wären es Lufthansamitarbeiter - in USA fest zu setzen und in Regress zu nehmen. Oder Waren zu beschlagnahmen. Es ist also angebracht das fremde Urteil ernst zu nehmen. Ob Deutsche Staatsbürger in den USA in eine Klage einsteigen können, ist nicht unbedingt unmöglich und hängt von der Einschätzung der amerikanischen Kläger ab. Sie werden zustimmen, wenn sich die Chancen vergrößern, in der Regel verringert sich aber der erzielbare Schadenersatz für den Einzelnen. Die Richter stimmen einer Ausweitung mit fremden Klägern aus durchsichtigen, auch persönlichen Imagegründen meistens zu.--79.232.214.18 02:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- LOL. "nur indirekt und mittelbar" ist das genaue Gegenteil. Also tten sie's auf jede nur erdenkliche Weise. --Linguistic expression (Diskussion) 09:58, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Amerikanische Gerichte pflegen diffizile Methoden um international in anderen Ländern ihre Urteile umzusetzen, wenn auch nur indirekt und mittelbar. Beliebt ist z.B. Firmenangehörige - in diesem Falle wären es Lufthansamitarbeiter - in USA fest zu setzen und in Regress zu nehmen. Oder Waren zu beschlagnahmen. Es ist also angebracht das fremde Urteil ernst zu nehmen. Ob Deutsche Staatsbürger in den USA in eine Klage einsteigen können, ist nicht unbedingt unmöglich und hängt von der Einschätzung der amerikanischen Kläger ab. Sie werden zustimmen, wenn sich die Chancen vergrößern, in der Regel verringert sich aber der erzielbare Schadenersatz für den Einzelnen. Die Richter stimmen einer Ausweitung mit fremden Klägern aus durchsichtigen, auch persönlichen Imagegründen meistens zu.--79.232.214.18 02:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht um Sammelklagen, die in den USA ja recht üblich sind und die es in dieser Art in D gar nicht gibt. An einer Sammelklage in den USA dürfen sich unter bestimmten Umständen auch Personen anderer Nationalitäten beteiligen, auch ohne dass eine separate Klage der jeweiligen Einzelpersonen möglich ist. Ich kann den Gedankengang, der dieser Rechtstradition wohl zugrunde liegt, zumindest nachvollziehen. Warum sollte jemand weniger Entschädigung bekommen als ein anderer, nur weil er einer anderen Nationalität angehört? --Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Aber weder Germanwings (deutsche GmbH) noch die Angehörigen der deutschen Opfer sind in den USA ansässig. Das die Angehörigen der US-amerikanischen Opfer in den USA klagen können kann ich ja noch verstehen, nicht aber die der deutschen Opfer. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Für in der US ansässige Dinge dürfen US-Richter durchaus Urteile fällen. Inwiefern das hier sinnvoll ist, oder geschieht, ist eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also im Klartext: Deutscher Geschädigter, deutscher Schädiger, US-amerikanischer Richter erklärt sich für zuständig und darf in dem Fall ein Urteil sprechen? --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:34, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das US-Gericht könnte aber durchaus US-amerikanische Tochterunternehmen von Lufthansa bzw Germanwings pfänden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht "Nach der amerikanischen Rechtstradition sei es in solchen Fällen möglich...". Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Deutschland irgendwelche rechtlichen Konsequenzen haben kann bzw. anerkannt werden muß. Deswegen meine Frage. Man stelle sich einfach vor, das wäre nicht in den USA, sondern im Iran oder Nordkorea. Das müßte ja hierzulande wohl auch nicht anerkannt werden. --2003:76:E3F:9C63:C160:8A22:5BB4:8A96 22:20, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ja. Sie setzen ihr Recht extraterrtorial durch, ohne Rechtshilfe d.h. unter Missachtung der Souveränität des Rests der Welt. Das fängt damit an, dass jeder Amerikaner in Deutschland und jedes deutsche Unternehmen mit mehrheitlich USA-Aktionären jedes Jahr ihre US-Steuererklärungen abgeben müssen. --178.197.231.168 11:14, 20. Apr. 2015 (CEST)
Die USA sehen das so. Damit ist alles gesagt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Heißt das, ein Dienstmützenanmaßer hält die Diskussion für beendet?--Angelika Lindner (Diskussion) 19:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
20. April 2015
Plural von Goldrausch
Moin! Hier wurde die Frage schon mal kurz angesprochen, aber nicht wirklich geklärt. Lautet die Mehrzahl von Goldrausch tatsächlich "Goldräusche"? Die Herleitung von "Rausch" ist ja nur eine Volksetymologie. In Wirklichkeit handelt es sich doch um einen falschen Freund, denn "Goldrausch" kommt von rush, wörtlich: "Hetze", "(An)sturm", "Gedränge". Der Duden auf meinem Bücherbrett weiß nichts zu dem Thema. Hier jemand? Geoz (Diskussion) 06:13, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das sind keine falschen Freunde, sondern urverwandte Wörter. --79.219.236.219 06:43, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich sehe hier kein Problem. Das mag ja vom englischen "Goldhetze" falsch übernommen worden sein, aber im Deutschen heisst der Begriff nun mal seit eh und je Goldrausch, im Sinne von "vom Gold berauscht sein". Es ist doch nicht so, dass man hier "Rausch" als Ausnahmeform von "Hetze" versteht, für die andere grammatische Regeln gälten als für das übliche "Rausch". --King Rk (Diskussion) 06:53, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grimms sehen das anders, siehe Nummern 2 bis 4. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- PS zu meinem Beitrag: Der Online-Duden sieht da offenbar auch kein Problem ... "Goldräusche" ist richtig. --King Rk (Diskussion) 07:12, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grimms sehen das anders, siehe Nummern 2 bis 4. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich sehe hier kein Problem. Das mag ja vom englischen "Goldhetze" falsch übernommen worden sein, aber im Deutschen heisst der Begriff nun mal seit eh und je Goldrausch, im Sinne von "vom Gold berauscht sein". Es ist doch nicht so, dass man hier "Rausch" als Ausnahmeform von "Hetze" versteht, für die andere grammatische Regeln gälten als für das übliche "Rausch". --King Rk (Diskussion) 06:53, 20. Apr. 2015 (CEST)
1300 Google-Treffer, der genannte Plural ist also offenbar durchaus gebräuchlich, aber ich scheine ein ähnliches Sprachgefühl wie der Fragesteller zu haben, bei mir sträubt sich alles und ich würde den Sachverhalt sicher lieber irgendwie umschreiben als von Räuschen zu sprechen. Da es aber offensichtlich dudenkonform ist, sollte man es auch bei uns nicht korrigieren. --Proofreader (Diskussion) 12:05, 20. Apr. 2015 (CEST)
Wie lange können junge Menschen wachsen?
Eine mir bekannte junge Dame wuchs zwischen 17 und 18 zehn Zentimeter und ist jetzt 1,75 cm groß. Ein ehemaliger Schulkamerad wuchs zwischen 18 und 19 vergleichbar. Ich selbst hörte, glaube ich mich zu erinnern, erst mit 20 auf zu wachsen. Frage: Bis in welches Alter können junge Erwachsene maximal wachsen und in welchem Lebensalter hört dasl Längenwachstum definitiv auf?
--Linguistic expression (Diskussion) 09:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Wir haben die Liste der größten Personen. Späteres Wachsen verläuft anders und kann der Akromegalie geschuldet sein. Diese verhalf Richard Kiel zu seiner Rolle im Film. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Fage geht nicht in Richtung Freakshow und Anomalie. Versthe es bitte als Wachstum im normalen Rahmen ohne Ausschüttungsstörung. --Linguistic expression (Diskussion) 10:20, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Da habe ich mal 23 Jahre als Richtschnur gehört.--87.162.253.191 10:58, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Fage geht nicht in Richtung Freakshow und Anomalie. Versthe es bitte als Wachstum im normalen Rahmen ohne Ausschüttungsstörung. --Linguistic expression (Diskussion) 10:20, 20. Apr. 2015 (CEST)
Das findet man unter Körpergröße#Körperwachstum. --King Rk (Diskussion) 11:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Dort steht, wie ich gerade gesehen habe "bis das Wachstum im Wesentlichen abgeschlossen ist, etwa um das 19. Lebensjahr" . Etwa um ist aber sehr vage. Mir geht's sozusagen darum zu hören: Es sind Fälle bekannt, wo Menschen bis zum nnten Lebensjahr wuchsen und danach nicht mehr wuchsen. Ich kenne Fälle, wo Mädchen mit 16 ausgewachsen waren. Das wäre eine Abweichung nach unten. Mich interessieren hier die möglichen Abweichungen nach oben. --Linguistic expression (Diskussion) 11:53, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Hier eine interessante Seite zum Thema Körperwachstum und Reife von Jungen und Mädchen im Vergleich mit einigen Kurven. Dort sieht man: Die Pauschalaussage mit dem 19. Lebensjahr ist zu ungenau, man muss auf jeden Fall nach Geschlecht unterscheiden, denn bei Mädchen flacht die Kurve deutlich früher ab als bei Jungs.
- Ich selbst war erst mit Anfang Zwanzig ausgewachsen, bin allerdings auch über 2 Meter gross. --TETRIS L 13:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Eigentlich steht im Wikipedia-Artikel noch ein bisschen mehr als "nach 19 ist Schluss". --King Rk (Diskussion) 16:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
Simpsons - Milgram-Experiment?
Ist die frühe Folge (wenn es "Eine ganz normale Familie" ist, sogar die erste, die laut Artikel in D ausgestrahlt wurde) eine "mediale/künstlerische Umsetzung" des Milgram-Experiments? (Alle sitzen bei Dr. Marvin Monroe und geben sich ansteigende Stromstöße)--Wikiseidank (Diskussion) 10:40, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung entscheiden sich die Familienmitglieder – im Gegensatz zum realen Experiment – von sich aus für die Bestrafung, während der Arzt mäßigend einzugreifen versucht. Dass die Autoren der Folge auf das Experiment Bezug nehmen wollten, halte ich trotzdem für wahrscheinlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:05, 20. Apr. 2015 (CEST)
- +1 nicht Milgram.
- Ein Experiment hat genau definierte Parameter und wenn man Milgrams Experiment mit der Simpsons-Episode vergleicht, bleibt nur "Elektroshock" und "Personen" übrig. Das reicht aber nicht. Was die frühen Simpsons tun, ist shock competition technique, ähnlich, aber doch anders.
- Dieses Prinzip wird heute - rein verbal, ohne Shocks - gerne in "Reality-Shows" eingesetzt, was den Gedanken nahelegt, dass Reality-Shows den Simpsons etwa 10 - 15 Jahre hinterherhinken. Dann wäre das Original zu bevorzugen. 213.169.163.106 12:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Nix Milgram, das ist Konditionierung mittels Verstärkung durch Bestrafung. Der Rektor heißt nicht grundlos Skinner. --178.4.110.1 01:05, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Der TV-Psychologist war aber Marvin Monroe...... Irgendwelche Assoziationen? 213.169.163.106 07:39, 21. Apr. 2015 (CEST)
KfW-Zuschuß bei Nießbrauch
Eine ältere Dame hat ihr Haus ihren zwei Töchtern überschrieben – mit lebenslangem Nießbrauchrecht für sich. Nun muß ein altersgerechtes Bad her. Dieser Umbau ist förderfähig durch die KfW. Auf deren Seite heißt es: Wir fördern Sie - unabhängig von Ihrem Alter - wenn Sie Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal 2 Wohneinheiten oder einer Wohnung, Ersterwerber eines sanierten Ein- oder Zweifamilienhauses oder einer sanierten Wohnung, eine Wohnungseigentümergemeinschaft aus Privatpersonen oder Mieter (mit Zustimmung des Vermieters zu den Umbaumaßnahmen) sind. Nun ist sie ja keine der angeführten Personen. Kann sie den Zuschuß trotzdem beantragen, oder müssen das die Töchter tun? Anscheinend ist das bei der KfW nicht vorgesehen. Dankeschön Timm Thaler (Diskussion) 11:36, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Dame könnte zusätzlich zum Nießbrauchsrecht einen Mietvertrag mit den Eigentümerinnen schließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 20. Apr. 2015 (CEST)
- "Nießbrauch ist das [...] Recht, die Nutzungen [...] eines Vermögens zu ziehen" - ist das korrektes (Juristen-)Deutsch? --Eike (Diskussion) 15:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
- So ähnlich steht es in der Legaldefinition des § 1030 BGB (...berechtigt ist, die Nutzungen der Sache zu ziehen ...), der im Artikel ja auch verlinkt ist. -- Ian Dury Hit me 18:42, 20. Apr. 2015 (CEST)
Gesamtnote Studium bei Bachelor-Master
In Bewerbungen wird häufig eine Gesamtnote des Studiums verlangt, teilweise auf älteren Antragsbögen noch mit "Gesamtnote Diplom" oder ähnlich bezeichnet. Welche Note muss man da eintragen, wenn man Bachelor und Master absolviert hat? Nur die Masternote? Bachelor- und Masternote im Verhältnis 1:1? Oder ein andere Verhältnis, das von den ECTS-Punkten abhängt? Gibt es dazu eine offizielle Regelung? 129.13.72.195 12:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Bitte ein Beispiel. Ich würde die Noten getrennt eintragen, weil es sich um verschiedene Studien handelt. Wer zwei unterschiedliche Fächer gleichzeitig studiert, würde auch keine Gesamtnote eintragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Beispiel, Feld "Gesamtnote der Diplom/Staatsexamensprüfung". 129.13.72.195 13:17, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Dort geht es ausdrücklich um ein Diplom- oder Staatsexamansstudium, also einen eingliedrigen Studiengang. --193.174.230.125 13:27, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Beispiel, Feld "Gesamtnote der Diplom/Staatsexamensprüfung". 129.13.72.195 13:17, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Idee des Master-Abschlusses ist, äquivalent zum Diplom zu sein. Sollte also gar nichts anderes vorgesehen sein, wäre das deine Master-Note. "Gesamt" bezieht sich darauf, dass keine einzelnen Prüfungen angegeben werden sollen. Die Bachelornote spielt nach dem Master in der Regel keine große Rolle mehr, sofern sie nicht ungewöhnlich schlecht ist (aber dann bekommt man idR. auch keine Masterstelle). --mfb (Diskussion) 14:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe ein Bachelorstudium als eigenständige Leistung, weshalb meines Erachtens die Note genauso angegeben werden soll. Schließlich ist es möglich, im Bachelorstudium ein anderes Fach zu studieren, zum Beispiel Physik mit Meteorologie als Master oder Chemie mit Umweltwissenschaften als Master. --193.174.230.125 14:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde die Bachelor-Note höchstens angeben, wenn sich das Fach eben deutlich vom Masterfach unterscheidet und für die Bewerbung besonders relevant wäre. Wobei man damit dann ja auch darstellen würde, dass man vom bewerbungsrelevanten Fach "wegstudiert" hat... --Eike (Diskussion) 15:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe ein Bachelorstudium als eigenständige Leistung, weshalb meines Erachtens die Note genauso angegeben werden soll. Schließlich ist es möglich, im Bachelorstudium ein anderes Fach zu studieren, zum Beispiel Physik mit Meteorologie als Master oder Chemie mit Umweltwissenschaften als Master. --193.174.230.125 14:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Idee des Master-Abschlusses ist, äquivalent zum Diplom zu sein. Sollte also gar nichts anderes vorgesehen sein, wäre das deine Master-Note. "Gesamt" bezieht sich darauf, dass keine einzelnen Prüfungen angegeben werden sollen. Die Bachelornote spielt nach dem Master in der Regel keine große Rolle mehr, sofern sie nicht ungewöhnlich schlecht ist (aber dann bekommt man idR. auch keine Masterstelle). --mfb (Diskussion) 14:11, 20. Apr. 2015 (CEST)
Üblicherweise wird die Note des letzten/höchsten Studienabschlusses verlangt. Wenn die Bachelor-Note hilft, einen positiven Gesamteindruck zu gewinnen, solltest du im eigenen Interesse kreativ sein, damit sie zusätzlich wahrgenommen wird. --muns (Diskussion) 16:35, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Noch eine Anmerkung zu diesem Beispiel: Das ist eine reine Formsache. Der Betreuer muss den Doktorand annehmen, das ist der entscheidende Teil und das geschieht idR. ohne solche Formulare, aber Bewerbungsschreiben sind hier nicht das Thema. Sofern die vorherige Note im Studium (also hier: Master) nicht sehr schlecht war wird der Promotionsausschuss das problemlos durchwinken - üblicherweise gibt es da bei jeder Uni eine festgelegte Grenze. Falls die Note bedenklich ist, muss der Betreuer die Qualifikation begründen (steht auch auf dem Formblatt drauf), in dem Fall wird dann auch die Bachelornote angeschaut. --mfb (Diskussion) 17:48, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Also konkret bei mir (dem Fragesteller) ist es so, dass die Masternote sehr gut, die Bachelornote aber "nur" gut ist. In dem Fall kann ich also ruhigen Gewissens nur die Masternote angeben? 85.212.31.76 23:22, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Bei diesem Formular? Ja. Du kannst natürlich auch nochmal im dortigen Sekretariat nachfragen wenn du ganz sicher gehen möchtest. Mit "sehr gut" als Master wird das aber problemlos durchgewunken. --mfb (Diskussion) 23:46, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Also konkret bei mir (dem Fragesteller) ist es so, dass die Masternote sehr gut, die Bachelornote aber "nur" gut ist. In dem Fall kann ich also ruhigen Gewissens nur die Masternote angeben? 85.212.31.76 23:22, 20. Apr. 2015 (CEST)
Suche Internetquelle zum Nichtunterschreiben einer Eingliederungsvereinbarung
Im Lemma steht "Im Unterschied zur früheren Rechtslage bleibt seit dem 1. April 2011 die Weigerung einer leistungsberechtigten Person, eine Eingliederungsvereinbarung abzuschließen, jedoch sanktionslos.[2 ", eine Quelle ist auch bei. Frage: Im Internet kann ich die Quelle nicht finden. Ich benötige die Veränderung des Wortlautes. Vielleicht ist ein anderer geschickter im Suchen und Finden.
--2003:62:4566:1D30:74F9:CF1C:8C7A:75C1 13:03, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz herzlichen Dank! --87.142.37.173 13:29, 20. Apr. 2015 (CEST)
Frage im Nachgang zur Eingliederungsvereinbarung
Eigentlich ist SGB II ja nur Grundsicherung (stimmt das?). Im Fall wo es noch um Versicherungsleistung aka Arbeitslosengeld 1 geht, gehe ich davon aus, dass man erst recht nicht unterschreiben muss in dem Sinne, dass dann eine Sanktion erfolgen könnte. Ist das so richtig? --87.142.37.173 13:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Gründe um eine Sperrzeit zu verhängen finden sich in § 159 SGB III. Eine Eingliederungsvereinbarung wird dort in keinster Weise erwähnt. -- Liliana • 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ableitung nach verschiedenen Zeitperioden (dyn. Makroökonomik)
Guten Tag,
wie kann ich mir die folgende Ableitung vorstellen:
Also eine Ableitung einer Variablen mit Zeitindex die aber in verschiedenen Perioden vorkommt.
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Wie ändert sich in obiger Formel, wenn sich um ändert? Um . Sinnvoll scheint mir, auch mit Index zu schreiben: . 217.230.92.239 15:04, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Zumindest in den Naturwissenschaften bezeichnet der in der Gleichung verwendete geschwungene Differenzialoperator die partielle Ableitung, also eine Ableitung lediglich nach der explizit vorkommenden Größe (im Gegensatz zum totalen Differenzialoperator d, bei dem auch implizite Abhängigkeiten anderer Größen betrachtet werden). Insofern müsste nur genau nach mt abgeleitet werden, während mt-1 und mt+1 als konstant betrachtet werden. Im Übrigen müssten bei der totalen Ableitung mt-1 und mt+1 auch nur dann besonders betrachtet werden, wenn sie von mt abhängen; wenn sie von mt unabhängig sind, handelt es sich einfach um andere Größen, die lediglich ähnlich heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Beispiel für den Unterschied zwischen partieller und totaler Ableitung: Partielle Ableitung#Partielle und totale Ableitung nach der Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Zumindest in den Naturwissenschaften bezeichnet der in der Gleichung verwendete geschwungene Differenzialoperator die partielle Ableitung, also eine Ableitung lediglich nach der explizit vorkommenden Größe (im Gegensatz zum totalen Differenzialoperator d, bei dem auch implizite Abhängigkeiten anderer Größen betrachtet werden). Insofern müsste nur genau nach mt abgeleitet werden, während mt-1 und mt+1 als konstant betrachtet werden. Im Übrigen müssten bei der totalen Ableitung mt-1 und mt+1 auch nur dann besonders betrachtet werden, wenn sie von mt abhängen; wenn sie von mt unabhängig sind, handelt es sich einfach um andere Größen, die lediglich ähnlich heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, es soll natürlich nur eine partielle Ableitung sein (bspw. nicht nach Pi). Und es sollte auch funktionieren. Mir fehlt nur ein gutes Argument dafür. --WissensDürster (Diskussion) 15:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Komprimiertes Beispiel: (ohne Gewähr). Das ist offenbar üblich (auch in monetärer Ökonomik). In jedem Summanden der "nicht passt", zähle ich einfach eine Periode weiter und leite das dann ab. Vielleicht ist das auch mathematisch unsinnig und dahinter steckt nur eine ökonomische Annahme. (Bei Differenzengleichungen hängen ja aber auch vorherige und spätere Perioden zusammen...) --WissensDürster (Diskussion) 15:38, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Nach naturwissenschaftlicher Definition ist die richtige Antwort λt, weil im zweiten Summanden mt nicht vorkommt und er deswegen (im Sinne der partiellen Ableitung) konstant ist. Bei einer totalen Ableitung müsste zunächst geprüft werden, wie die anderen Größen von mt abhängen. Alle mi als mt zu sehen, scheint mir nicht sinnvoll zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Komprimiertes Beispiel: (ohne Gewähr). Das ist offenbar üblich (auch in monetärer Ökonomik). In jedem Summanden der "nicht passt", zähle ich einfach eine Periode weiter und leite das dann ab. Vielleicht ist das auch mathematisch unsinnig und dahinter steckt nur eine ökonomische Annahme. (Bei Differenzengleichungen hängen ja aber auch vorherige und spätere Perioden zusammen...) --WissensDürster (Diskussion) 15:38, 20. Apr. 2015 (CEST)
- So wie die Funktionen dort stehen (ohne Angabe von Abhängigkeiten zwischen , usw.) ist nur der Summand mit zu betrachten.
- Indexanpassungen kommen bei Summen von Produkten vor, in denen unterschiedliche Indizes enthalten sind, z.B.:
- ,
- .
- So etwas ist aus obigen Formeln jedoch nicht ersichtlich. 217.230.92.239 16:48, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Um nicht nur mir und meinen Skripten zu glauben und es ausführlicher zu betrachten, dieses Beispiel: Maik Heinemann - Dynamische Makro Lagrangeoptimierung mit ersten partiellen Ableitungen. Schön sauber. Betrachte die Ableitung nach . Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 16:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Beispeil kommt hinter dem Summenzeichen mit unterschiedlichen Indizes vor! Das ist etwas ganz anderes als obige Formel. Einfach in mehrere Summen aufteilen, Laufindex in den Summen so anpassen, daß in jeder Summe steht, dann ist das Ergebnis verständlich. 217.230.92.239 16:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe die Antwort nur verstanden, weil ich die Antwort kenne. Deshalb noch einmal in meinen Worten: Wenn der Laufindex der Summe t ist, steht in der Summe … lambdat (at+1 - (1-delta) at … - zt*at); dann muss nur at betrachtet werden, nicht jedoch at+1. Wenn der Laufindex der Summe t-1 ist, steht in der Summe … lambdat-1 (at - (1-delta) at-1 … - zt-1*at-1); auch jetzt muss at betrachtet werden. Man muss sich also überlegen, bei welchen Summanden der Summe, das heißt bei welchen Werten für den Laufindex irgendwo in der Summe at erscheint. Ich halte es im Übrigen für schlechten Stil, t sowohl als Laufindex der Summe als auch als festen Parameter in der Ableitung zu verwenden; im zweiten Fall würde ich t0 oder T schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Oh Gott, wenn alle Ökonomen so schlecht in Mathe sind wie der TE, wird mir klar, warum es ständig Finanzkrisen gibt.... 129.13.72.197 14:08, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe die Antwort nur verstanden, weil ich die Antwort kenne. Deshalb noch einmal in meinen Worten: Wenn der Laufindex der Summe t ist, steht in der Summe … lambdat (at+1 - (1-delta) at … - zt*at); dann muss nur at betrachtet werden, nicht jedoch at+1. Wenn der Laufindex der Summe t-1 ist, steht in der Summe … lambdat-1 (at - (1-delta) at-1 … - zt-1*at-1); auch jetzt muss at betrachtet werden. Man muss sich also überlegen, bei welchen Summanden der Summe, das heißt bei welchen Werten für den Laufindex irgendwo in der Summe at erscheint. Ich halte es im Übrigen für schlechten Stil, t sowohl als Laufindex der Summe als auch als festen Parameter in der Ableitung zu verwenden; im zweiten Fall würde ich t0 oder T schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 20. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Beispeil kommt hinter dem Summenzeichen mit unterschiedlichen Indizes vor! Das ist etwas ganz anderes als obige Formel. Einfach in mehrere Summen aufteilen, Laufindex in den Summen so anpassen, daß in jeder Summe steht, dann ist das Ergebnis verständlich. 217.230.92.239 16:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
Literatur in der Antike
Wie wurde eigentlich in der Antike Literatur erstellt, gehandelt, verbreitet und konsumiert? Ich kenne den Artikel Bücherverlust in der Spätantike, aber wie war denn vorher die Versorgung mit Literatur? Hat sich z. B. ein Ovid irgendwann hingesetzt und überlegt, ach, ich könnte doch Schriftsteller werden, hat seine Ideen zu Papyrus gebracht und seine Schriftrollen einem Verleger angeboten und der hat sie dann in großer Auflage kopieren lassen und in alle seinen Buchrollenläden im römischen Reich angeboten? Gab es überhaupt sowas wie einen Wirtschaftszweig "Büchermarkt" oder wurden die Schriftrollen dann einfach in den Haushalten der Griechen und Römer kopiert? Und haben die Autoren denn überhaupt was verdient oder war Schriftstellerei eher so ein exotisches Hobby?
Und was war in der Antike ein Buch? Im Artikel zu den Metamorphosen ist von 15 Büchern die Rede, ist damit je eine Rolle gemeint?
Oder ist man z. B. in Lutetia in die öffentliche Bibliothek gegangen und hat nach den neuesten Werken von Sophokles gefragt? Nun konnte ja auch bestimmt nur eine geringe Schicht der Bevölkerung überhaupt lesen, aber weiß man was darüber, wie diese Literatur damals genossen hat? Hat man es sich Abends auf der Liege gemütlich gemacht und die Geschichten des Odysseus geschmökert? Holstenbär (Diskussion) 14:37, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Im römischen Lutetia waren die neuesten Werke von Sophokles schon ca. 500 Jahre alt... --WolfD59 (Diskussion) 17:55, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das konnte der potentielle Leser aber ja nur wissen, wenn er sich vorher die Schriftrolle mit den Biographien griechischer Dichter geborgt hätte. Holstenbär (Diskussion) 18:05, 20. Apr. 2015 (CEST)
- "Die Antike" ist ein weites Feld - zu weit, um allgemein gültige Aussagen machen zu können. Bibliothek von Pergamon, Bibliothek von Alexandria und Bibliothek von Caesarea (= Provinz) usw. schon gelesen? - Da Bibliotheken, so scheint es, der Wissenschaft vorbehalten waren, werden Privatleute auch noch eine Privatbibliothek unterhalten haben - vielleicht für die "leichtere Literatur". Allerdings waren "die Leute, die lesen konnten und wollten" in der Regel Politiker bzw. Angestellte von diesen und hatten folglich Zugang zu den gigantischen Bibliotheken. Eine Notiz im Artikel Bibliothek von Pergamon besagt, daß auch Gymnasien ihre eigene Bibliothek hatten. - Gemütlich hat man es sich schon auf den Klinen gemacht, allerdings um einem Vorleser bei einer Rezitation zu lauschen: das war fester Bestandteill eines Festmahls (o tempora, o mores!). Ansonsten las man in der Antike laut oder wenigstens halblaut - diente auch dem besseren Behalten. --Bremond (Diskussion) 18:37, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das konnte der potentielle Leser aber ja nur wissen, wenn er sich vorher die Schriftrolle mit den Biographien griechischer Dichter geborgt hätte. Holstenbär (Diskussion) 18:05, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ein maßgebliches Werk hierzu ist immer noch der Abriß des antiken Buchwesens von Theodor Birt, online zugänglich im Internet Archive, S. 245-367. Peter White: Bookshops in the Literary Culture of Rome, in: Johnson & Parker (ed.): Ancient Literacies. The Culture of Reading in Greece and Rome, Oxford University Press 2009, pp. 268-287, schreibt auf S. 268, dass sich die Faktenbasis seit Birt nicht nennenswert geändert habe: a few dozen allusions scattered in predominantly literary sources, also spärlich. 1967 ist bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt erschienen: T. Kleberg, Buchhandel und Verlagswesen in der Antike, das gibt es aber nicht online. Einen Überblick findest du auch hier.
- Ein „Buch“ (liber) ist immer eine Buchrolle aus Papyrus. Braucht man für ein Werk 15 Rollen, dann hat es 15 Bücher. --Jossi (Diskussion) 18:21, 20. Apr. 2015 (CEST)
wie heißt Plural noch
--92.74.154.245 14:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Steht im Artikel Plural. --Kobako (Diskussion) 15:01, 20. Apr. 2015 (CEST)
- ...Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
- er rollte seine Augenbälle.
- Indessen, bat er, füge doch
- zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!
- Der Dorfschulmeister aber mußte
- gestehn, daß er von ihr nichts wußte.
- Zwar Wölfe gäb's in großer Schar,
- doch "Wer" gäb's nur im Singular.
- Der Wolf erhob sich tränenblind -
- er hatte ja doch Weib und Kind!!
- Doch da er kein Gelehrter eben,
- so schied er dankend und ergeben.
Angeblich dürfen Politiker, die über TTIP abstimmen, TTIP vor der Abstimmung nicht komplett lesen. Latrinengerücht?
Es wird fortwährend von Gegner von TTIP behauptet, dass die Politiker, die über das Abkommen abstimmen sollen, es vorher angeblich nicht vollständig lesen dürfen. Ich halte das ja für eine Räuberpistole, vielleicht ist es aber doch wahr. Weiß jemand sicheres darüber?
(Es wurde so viel unhaltbares Zeug über TTIP behauptet, dass ich kaum mehr was glaube.)
--Linguistic expression (Diskussion) 15:55, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Jule Reimer: TRANSATLANTISCHER HANDEL – Trotz Warnungen und Widerständen, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 8. März 2014
- Das war im Artikel,[22] bis es jemand besser wissen wollte und löschte.[23] --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe: [24] und [25] --Hans Haase (有问题吗) 16:35, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe in dem Deutschlandfunkartikel nur Polemik, aber keine Antwort auf meine Frage. Dürfen's die abstimmmenden Politiker denn nun lesen oder nicht? (Ich gehe zwar davon aus, dass die allermeisten zu faul sind dieses Konvolut zu lesen, aber darum geht's gar nicht.) --Linguistic expression (Diskussion) 17:16, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fairness halber sollte nicht unerwähnt bleiben das Politiker seit je her nicht alles lesen (können) worüber sie abstimmen. Im Besten Fall wird dies von Anfang an auf vertraute Mitarbeiter oder spezialisierte Politiker der eigenen Fraktion delegiert die dann nach Bedarf den Stand für ihren Politiker zusammenfassen. Dies ist z.B. regelmäßig so bei Angelegenheiten für die im Detail das Parlamentarischen Kontrollgremium zuständig ist, die also häufig auch für MDB die dem Gremium nicht angehören geheime Verschlusssache bleiben. Es ist allerdings sehr seltsam oder auch gerade bezeichnend das die Texte zu TTIP so eigestuft werden. Leider scheint das eine zunehmende Praxis bei Themen bei denen eigentlich garkeine Geheimhaltung geboten erscheint.
- Dein Kommentar "Ich sehe in dem Deutschlandfunkartikel nur Polemik..." diskreditiert dich in meinen Augen als ernstzunehmenden Diskussionspartner. --2003:45:4644:12B6:D4A5:64B3:4722:F86F 16:14, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Häufig ist der Hintergrund tatsächlich rein politisch/strategisch indem die Deutungshoheit exklusiv für eine Regierung(en) oder einen Expertenkreis reserviert wird (indem die dann jegliche Kritik bequem (und so tatsächlich logisch begründet) als Verschwörungstheorie abwimmeln können). --Kharon 17:26, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fairness halber sollte nicht unerwähnt bleiben das Politiker seit je her nicht alles lesen (können) worüber sie abstimmen. Im Besten Fall wird dies von Anfang an auf vertraute Mitarbeiter oder spezialisierte Politiker der eigenen Fraktion delegiert die dann nach Bedarf den Stand für ihren Politiker zusammenfassen. Dies ist z.B. regelmäßig so bei Angelegenheiten für die im Detail das Parlamentarischen Kontrollgremium zuständig ist, die also häufig auch für MDB die dem Gremium nicht angehören geheime Verschlusssache bleiben. Es ist allerdings sehr seltsam oder auch gerade bezeichnend das die Texte zu TTIP so eigestuft werden. Leider scheint das eine zunehmende Praxis bei Themen bei denen eigentlich garkeine Geheimhaltung geboten erscheint.
- Ich sehe in dem Deutschlandfunkartikel nur Polemik, aber keine Antwort auf meine Frage. Dürfen's die abstimmmenden Politiker denn nun lesen oder nicht? (Ich gehe zwar davon aus, dass die allermeisten zu faul sind dieses Konvolut zu lesen, aber darum geht's gar nicht.) --Linguistic expression (Diskussion) 17:16, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Aussage geht darauf zurück, dass erstens noch gar nicht klar ist, wer schließlich über diesen Vertrag abstimmen wird - nur das EU-Parlament oder auch die nationalen Parlamente. Zweitens: Völkerrechtliche Verträge sind Teil der Außenpolitik. Im Staatsaufbau ist die Außenpolitik ein Feld der Exekutive. Das führt dazu, dass eigentlich in allen Staaten völkerrechtliche Verträge von Regierungen ausgehandelt werden und erst dann den Parlamenten zur Abstimmung vorgelegt werden. Die Parlamente können dann nur noch zustimmen oder den Vertrag ablehnen, sie können nicht über die Inhalte mitbestimmen. Wie gesagt: Das ist überall auf der Welt bei völkerrechtlichen Verträgen so. Bei der EU kommt hinzu, dass der EU Kompetenzen übertragen wurden, in bestimmten Themenfeldern völkerrechtliche Verträge für alle Mitgliedsstaaten auszuhandeln. Dort verhandelt also nur die Kommission und am Schluss wird das EU-Parlament abstimmen.
- Nächste Ebene: Während der Verhandlungen sind die Entwürfe und Vorstellungen geheim. Das ist so gewollt, damit die Staaten in Bereichen mit gegensätzlichen Interessen auch wirklich verhandeln können und nicht jede Seite schon weiß, wie die Prioritäten der anderen Seite genau liegen (NSA mal beiseite).
- Zusammen führt das dazu, dass die Entwürfe zur Zeit geheim sind und niemand außer den Delegationen und ihren Auftraggebern sie kennt. Also können Abgeordnete sie derzeit nicht einsehen. Wenn der Vertrag aber von der Kommission und der US-Regierung paraphrasiert ist, wird diese Fassung veröffentlicht und dann werden entweder die EU-Parlamentarier oder die Parlamente der Mitgliedsstaaten darüber abstimmen. Grüße --h-stt !? 17:38, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Paraphiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an Benutzer Hstt. Ich vestehe also, dass alles heiße Luft ist, weil die Abgeordneten das Gesamtkonvolut später lesen können, falls sie es schaffen und wollen bzw quelesen. Dann sagen sie eben Ja oder Nein. --Linguistic expression (Diskussion) 18:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Darstellung von H-stt ist allerdings im Detail nicht richtig. Grundsätzlich sind auch Entwürfe in der Regel transparent. Sie werde ja in der Regel sogar genau als Diskussionsgrundlage erstellt. Wie ich schon schrieb ist es allerdings eine zunehmende Praxis Parlamente vor vollendete Tatsachen zu stellen indem sie das dann nur noch abnicken können. Dabei ist diese parlamentarische Praxis bezeichnenderweise eigentlich nur in autoritären Systemen wie in China übliche Praxis. --Kharon 19:24, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Hier steht, sie dürfen lesen. Aber nur zwei Stunden und in einem geheimen Raum - und sie dürfen nichts aufschreiben - und wenn sie etwas darüber weitergeben, geht´s ab in den Knast. Wie kommt ihr da auf Verschwörungstheorie, wenn doch alles ganz transparent ist? --Optimum (Diskussion) 19:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Die Darstellung von H-stt ist allerdings im Detail nicht richtig. Grundsätzlich sind auch Entwürfe in der Regel transparent. Sie werde ja in der Regel sogar genau als Diskussionsgrundlage erstellt. Wie ich schon schrieb ist es allerdings eine zunehmende Praxis Parlamente vor vollendete Tatsachen zu stellen indem sie das dann nur noch abnicken können. Dabei ist diese parlamentarische Praxis bezeichnenderweise eigentlich nur in autoritären Systemen wie in China übliche Praxis. --Kharon 19:24, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Besten Dank an Benutzer Hstt. Ich vestehe also, dass alles heiße Luft ist, weil die Abgeordneten das Gesamtkonvolut später lesen können, falls sie es schaffen und wollen bzw quelesen. Dann sagen sie eben Ja oder Nein. --Linguistic expression (Diskussion) 18:56, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Paraphiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 20. Apr. 2015 (CEST)
Was wollt ihr eigentlich? In China wurde damals ein Krieg geführt, um dort nicht benötigte britische Waren irgendwie einzuführen. In Europa geht das viel zivilisierter, wenn die Amis ihren Mist wie bei einer Kaffeefahrt verscherbeln wollen. Das Recht auf Absatz ist zwar noch nicht in den Verfassungen der Länder verankert, aber durch die Rechtsprechung wird das schon “gerichtet“. Wir müssen kaufen und gut ist!--Angelika Lindner (Diskussion) 20:49, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Wir* wollen gar nichts außer den gefragten Sachverhalt klären. --Linguistic expression (Diskussion) 09:06, 21. Apr. 2015 (CEST)
Wer einige Entwürfe (textual proposals) selbst lesen will: Hier die Seite der EU zu TTIP: http://trade.ec.europa.eu/doclib/press/index.cfm?id=1230 --87.183.157.199 10:29, 21. Apr. 2015 (CEST)
Zeichensetzung nach Grußformel
Im Duden und in der Wikipedia habe ich jetzt gelernt, dass nach einem Gruß kein Komma vor der Namensnennung folgt, Ich hab das also all die Jahre immer falsch gemacht, tja. Meine Fragen dazu: Gilt das auch, wenn der Gruß eigentlich gar keiner ist? Also etwa Alles Scheiße deine Elli, oder In diesem Sinne dein Onkel Werner? Mit oder ohne Komma? Vielen Dank im Voraus (kommt da jetzt ein Komma? Ich weiß es echt nicht), --Φ (Diskussion) 22:26, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Da sollte kein Komma hin, sondern nur ein Zeilenumbruch mit Leerzeile. Ob das zwingend ist, weiß ich nicht. Aber ich kenne zumindest keine Version, bei der ein Komma stehen müßte. Schöner ist auch, die direkte Anrede weiterhin groß zu Schreiben. In diesem Sinne Deine IP --178.4.110.1 01:14, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Die Regel §68 der amtlichen Rechtschreibregeln lautet "Nach freistehenden Zeilen setzt man keinen Punkt." Das Komma wird also nur weggelassen, wenn der Name auf einer neuen Zeile steht, wie es bei Briefen üblich ist. In einer SMS z.B. schreibe ich alles in einer Zeile, mit Komma. --Digamma (Diskussion) 07:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Viele Grüße, Erwin sieht aber auch komisch aus, so als wenn das eine Ansprache an Erwin wäre. --Optimum (Diskussion) 11:39, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Viele Grüße Erwin sieht ebenfalls komisch aus. Wäre das deines Erachtens richtiger? --Φ (Diskussion) 20:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Tja, nicht so überzeugend, dass man daraus eindeutig die "richtige" Form ableiten könnte. In Briefen und Emails würde man das einfach zweizeilig schreiben. In einer SMS ist es naheliegend, dass der Absender sich am Ende verabschiedet. Und dass zufällig Absender und Empfänger gleich heißen und dann nicht wissen, wer gemeint ist... Es ginge also beides, aber rein gefühlsmäßig würde ich die Version ohne Komma bevorzugen. --Optimum (Diskussion) 21:38, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Dann schreibt man Dein(e) dazu. Viele Grüße, Dein Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Tja, nicht so überzeugend, dass man daraus eindeutig die "richtige" Form ableiten könnte. In Briefen und Emails würde man das einfach zweizeilig schreiben. In einer SMS ist es naheliegend, dass der Absender sich am Ende verabschiedet. Und dass zufällig Absender und Empfänger gleich heißen und dann nicht wissen, wer gemeint ist... Es ginge also beides, aber rein gefühlsmäßig würde ich die Version ohne Komma bevorzugen. --Optimum (Diskussion) 21:38, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Viele Grüße Erwin sieht ebenfalls komisch aus. Wäre das deines Erachtens richtiger? --Φ (Diskussion) 20:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Viele Grüße, Erwin sieht aber auch komisch aus, so als wenn das eine Ansprache an Erwin wäre. --Optimum (Diskussion) 11:39, 21. Apr. 2015 (CEST)
Rechtsbegriffe
Hallo! Ich will keine Rechtsberatung, hab heute nur von einem Fall gehört, der mich ziemlich ratlos sein lässt. 1980 sterben die Eltern von 2 Brüdern in der DDR, die gemeinsam zu gleichen Teilen erben. Bruder A erhält das Ackerland, Bruder B das Elternhaus, in das er einzieht. Um das Inventar zusammenzuhalten ("damit es in der Familie bleibt") vereinbaren beide schriftlich, dass das Inventar wie der Hausrat, der mit dem Haus verbunden ist, komplett Bruder B nutzen kann, aber nicht veräußern. Es wird gegenseitig vereinbart, daß der "Hausrat und das zum Haus gehörende Inventar" im Todesfall dem überlebenden Bruder vollständig gehört. Es wurde keine Inventarliste erstellt, da man davon ausging, daß sich da nicht wesentlich etwas ändert. Nach der Wende, neuer Staat, neues Recht, neue Liebe. Bruder B hat geheiratet. Nun ist er leider verstorben, und mangels Testament die Frau vermeintlich Alleinerbin. Nun kommt der Bruder, und legt den Vertrag vor, wonach er das Haus leer räumen darf. Dabei gings ihm anfangs wirklich um die Erbstücke der Familie, nicht um die Neuerwerbungen nach 1990. Die Witwe stellt sich nun aber quer, und beide haben sich Anwälte genommen, da Neid und Mißtrauen regiert. Gibt es für solche Fälle irgendwelche Rechtsgrundsätze, das Vertrag vor Erbgesetz geht, oder umgekehrt? Kann ja auch andere Fälle, wie uneheliche Kinder betreffen, die durch die Gesetzesänderung erbberechtigt sind, ohne das die Eltern oder sie zu Lebzeiten Kontakt hatten, und dann sich auf einmal Verträgen bzw. Verpflichtungen gegenübersehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, Pacta sunt servanda bzw. die Parteivereinbarung ist eine ziemlich heilige Kuh des deutschen Zivilrechts... Viele, viele Normen können so abbedungen werden, besonders im Erbrecht ist man da recht frei. Der "Vertrag" zwischen A und B muss hier ausgelegt werden: Handelt es sich um ein Vermächtnis im Sinne des 1939 BGB? Um eine Schenkung von Todes wegen nach 331, 2301 BGB? Hat B den A gar zum Allein- oder Miterben einsetzen wollen? Gelten gar noch alte ZGB-(FGB-?)Vorschriften? Handelt es sich eventuell um die Bestellung eines Nießbrauchs (1030ff. BGB)? Im Falle der letztwilligen Verfügungen müssten noch bestimmte Förmeleien (2247, 2249, 2250, 2252,... BGB) erfüllt sein. Wenn sie dies nicht sind, ist das Testament/Vermächtnis/... unwirksam und die Frau des B wird tatsächlich, wenn keine Kinder und Eltern des B mehr leben, alleinerbin. Allerdings ist bei der Auslegung eines (formwirksamen) Testaments der Erblasserwille nach 2066-2085 BGB die allerheiligste Kuh.
- Ist eine solche letztwillige Verfügung (form-)wirksam und auch nach 2065 BGB nicht zu beanstanden (sie muss hierzu hinreichend bestimmt sein), dann kann der Bruder A entweder seine Stellung als Allein- oder Miterbe antreten oder von der Frau die Erfüllung des Vermächtnisses fordern.
Letztendlich: Vertrag bzw. Testament geht in den meisten Fällen (also: wenn es sich nicht um zwingendes Recht handelt, z.B. 1 BGB) vor (Erb-)Gesetz. Vertragliche Schuldverhältnisse sind auch immer vor gesetzlichen dran, und sind deutlich besser für alle Beteiligten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn der damalige Erbvertrag zwischen den zwei Brüdern nach damaligem Zivilrecht gültig war, muss sich auch die Nacherbin daran halten. Pacta sunt servanda. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ach ja, natürlich hat die überlebende Ehefrau in jedem Fall einen Anspruch auf den Pflichtteil, der aber ausschließlich in Geld geleistet wird. Das heißt, dass der Vertragserbe die Ehefrau in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils auszahlen muss. Darüberhinaus hat sie Anspruch auf den Voraus. So, und hier ist mein juristisches Latein am Ende, denn nach dem Erbvertrag würde Haus und Hof dem Bruder, nach bundesrepublikanischem Zivilrecht aber der Haushalt der überlebenden Ehefrau zustehen. Möge das bitte ein Zivilgericht entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, dann soll Bruder A nach Bruder Bs Tod nur den Hausrat bekommen und nicht das Haus. Und es handelt sich nicht um eine Vereinbarung darüber, dass Bruder A von Bruder B den Hausrat erbt, sondern darüber, dass bei der Aufteilung des Erbes von A und Bs Eltern, B nicht das Eigentum am Hausrat erhält, sondern ihn nur auf Lebenszeit nutzen kann. Demnach ist nach Bs Tod der Hausrat, den er von seinen Eltern geerbt hat, gar nicht Teil der Erbmasse. --Digamma (Diskussion) 07:53, 21. Apr. 2015 (CEST)
Rotkaeppchen hat natürlich mit dem Pflichtteilsrecht (2303ff. BGB) recht, das hat die Frau B auf jeden Fall. Aber es handelt sich auf gar keinen Fall um einen Fall der Nacherbschaft nach 2096ff. BGB. Denn hier wurde nicht jemand zum Vorerben gemacht, insbesondere auch nicht A. Dennoch stimmt es, dass [[Pacta sunt servanda[[ eines der höchsten Prinzipien des deutschen Zivilrechts ist.
Digamma hat die Frage zwar eventuell richtig verstanden, aber dann ist die Schlussfolgerung schief. Es stimmt noch, dass, selbst wenn B irgendetwas von "Erbe" gefaselt haben sollte, es nach 2087 BGB dennoch um ein Vermächtnis oder sonstiges Erbrechts-Institut gehen kann. Aber dann... ein Vermächtnis bzw. eine Auflage kann auch darin bestehen, einen (lebenslangen?) Nießbrauch an einer oder mehreren Sachen (oder Rechten) zu bestellen. Und ein solches Vermächtnis belässt eben gerade das mit dem Vermächtnis beschwerte Gut im Nachlass. Letztendlich wird es, wenn die bei Testament bzw. Erbvertrag nötigen Förmeleien eingehalten wurden, entweder auf Alleinerbenschaft von Frau B hinauslaufen, die aber mit einem Vermächtnis beschwert ist und dem A daher den Hausrat zu Eigentum (oder, wenn so ausgelegt wird, zur Nutzung) zu überlassen; oder Frau B wird Alleinerbin, wobei ihr Erbe mit der oben genannten Auflage beschwert ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich hab die Geschichte vom Nachbarn der beiden. Der aber ziemlich sicher ist, was die Details angeht. Also es wurde 1980 vereinbart, daß der Überlebende der beiden Brüder "den Hausrat und das mit dem Haus verbundene Inventar" erhält. Die Ehefrau erhält das Haus samt Grundstück, das ist unstrittig. Es geht im Kern um Bilder der Familie, die an der Wand hingen, die Kisten auf dem Speicher mit den Familienstücken und solche Sachen wie das "Gute Geschirr" der verstorbenen Mutter. Ich versteh das Problem so, daß gemäß gegenseitigem Vertrag eine KO-Klausel vereinbart wurde, der den Hausrat zum Zeitpunkt des Todes von A oder B betrifft. Dabei ist der evtl. Wertzuwachs gegenüber 1980 für A die nachträgliche Vergütung der kostenlosen Nutzung durch B. Die Brüder wollten sich halt nicht zu Lebzeiten übers Erbe streiten. Und nun steht irgendwo im Erbgesetz, das der gewöhnliche Hausrat nichtmal zum Erbe gehört, sondern dem überlebenden Ehegatten zusteht. Es geht dabei übrigens auch nicht um Anschaffungen, welche B samt Ehefrau gemeinsam angeschafft haben, sondern eher um die Frage eines gerechten Ausgleichs. 1980 waren Fernseher, Waschmaschine, Rasenmäher, Hühner vorhanden, 2015 sind Fernseher, Waschmaschine, Rasenmäher und Hühner vorhanden. Natürlich nicht die Selben, aber es ist genau das da, was überlassen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Digamma hat schon richtig darauf hingewiesen, dass Bruder B gar nicht alleiniger Eigentümer des Hausrats geworden ist, sondern es hat sich wohl um Eigentum zur gesamten Hand gehandelt. (Gefragt war ja in der wenig aussagekräftigen Überschrift sowieso auch nach Rechtsbegriffen.) Insofern war und ist weiterhin A ebenfalls Eigentümer des Hausrats. Erbrechtliche Folgen kann ich jedoch nicht beurteilen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, es war schon so ein Link wie von Dir auf Gesamthandseigentum mit der Überschrift gemeint, kannte den bisher nicht, und kann mich jetzt zumindest bei dem Aspekt einlesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
Mastercard
ich habe meine neue mastercard erhalten. mit der kann man nun auch mit funk zahlen. ich wurde durch verschiedene beiträge in internetforen verunsichert. wie groß ist die gefahr, dass im vorbeigehen daten via funk von der karte ausgelesen werden? ist sowas möglich? --176.2.85.77 23:47, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du Deine Karte in einem Etui aus Mu-Metall aufbewahrst, dann sollte die Gefahr gleich Null sein. Selbiges empfiehlt sich für alle anderen Karten und Dokumente mit NFC- oder Transponderfunktionalität, z.B. Maestro-Karten, Personalausweise, Reisepässe, kontaktlose Skipässe und ÖPNV-Fahrausweise (z.B. Oyster-Card) oder auch elektronische Türschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 21. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch>Seit wann haben Persos so ein Dingens? Meiner ist noch ohne Fingerabdruck. --178.4.110.1 01:18, 21. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch²>1. November 2010 --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 21. Apr. 2015 (CEST)</quetsch²>
- Gut zu wissen. Danke Dir. --178.4.105.201 10:45, 21. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch²>1. November 2010 --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 21. Apr. 2015 (CEST)</quetsch²>
- Du hast eine Kreditkarte und sorgst dich um Datenschutz? Das ist putzig... --85.212.24.243 00:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch>Seit wann haben Persos so ein Dingens? Meiner ist noch ohne Fingerabdruck. --178.4.110.1 01:18, 21. Apr. 2015 (CEST)
- die Gefahr ist ja mehr der unerlaubte Einsatz zur Zahlung... und weniger die temporäre Speicherung und Auswertung der erlaubten Einsätze... :) witzig ist aber, dass die eingesetzte Kryptologie immernoch nix taugt (erst reichte n bloßer Abdruck der Karte und jetzt reicht es schon wenn die Karte bloß irgendwie in der Nähe ist... lol), obwohl es so hübsche Verfahren gibt (OTP z B)... aber die Nachverfolgbarkeit ist n Vorteil... --Heimschützenzentrum (?) 07:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Warum entwickelst du nicht endlich ein praktikables Verfahren zur Anwendung von OTP z. B. für Zahlungsvorgänge und verdienst dich damit dumm und dusselig, statt hier jede Frage zur Kryptographie damit zu "bereichern"? --Eike (Diskussion) 08:33, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Diese Frage ist rein rhetorisch und harrt nicht einer Beantwortung.
- noch eins...? gibt doch schon soviele... *lol* das Problem ist, dass irgendwelche Leute lieber immer wieder Geld für neuen alten Schrott verschwenden... dazu kommt dann noch mit Gift (z. B. TBT) beschmiertes, buntes Bargeld... ich vermute mal: die wollen es nich anders... war das die offensichtliche Antwort, die so offensichtlich war, dass eine Beantwortung nich nötig ist? --Heimschützenzentrum (?) 09:15, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, auf die wär ich nie und nimmer gekommen, so ganz ohne Alu-Hut... --Eike (Diskussion) 09:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Könnt Ihr diese Privatfehde auf irgendeiner Disku fortsetzen, bitte? --178.4.105.201 10:45, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es sollte niemanden vom Antworten auf die Frage abhalten, ich seh es nicht als Fehde, es ist extra "small" und beendet war es IMHO auch schon. Alles Wird Gut. --Eike (Diskussion) 10:50, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Du hast aber schon gemerkt, dass ich mit meinem ersten Beitrag Off-topic
-Beiträge-Bemerkungen kritisiert hatte...?- off-topic? die Frage war doch, ob und wie leicht die Karte angreifbar ist... die Antwort ist: im Vergleich zu OTP ist es lächerlich leicht möglich (sogar mit Hobby-Aufwand... oder steckt ne fette Firma hinter dem CCC?)... und zur Beruhigung wollte ich eben anmerken, dass das Geld ja nich richtig unauffindbar ist (es gibt manchmal sogar soopah Filmaufnahmen vom Täter...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Mein letzter Beitrag dazu: Bis du es verwirklicht hast - und mit "du" meine ich dich! - hilft ihm OTP nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das machbar ist, aber deine Umsetzung in einem realen Bezahlsystem wird mich dann ja eines Besseren belehren. --Eike (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2015 (CEST)
- off-topic? die Frage war doch, ob und wie leicht die Karte angreifbar ist... die Antwort ist: im Vergleich zu OTP ist es lächerlich leicht möglich (sogar mit Hobby-Aufwand... oder steckt ne fette Firma hinter dem CCC?)... und zur Beruhigung wollte ich eben anmerken, dass das Geld ja nich richtig unauffindbar ist (es gibt manchmal sogar soopah Filmaufnahmen vom Täter...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es sollte niemanden vom Antworten auf die Frage abhalten, ich seh es nicht als Fehde, es ist extra "small" und beendet war es IMHO auch schon. Alles Wird Gut. --Eike (Diskussion) 10:50, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Du hast aber schon gemerkt, dass ich mit meinem ersten Beitrag Off-topic
- Könnt Ihr diese Privatfehde auf irgendeiner Disku fortsetzen, bitte? --178.4.105.201 10:45, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, auf die wär ich nie und nimmer gekommen, so ganz ohne Alu-Hut... --Eike (Diskussion) 09:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
21. April 2015
Wer kann gut mit XNVIEW umgehen?
Moin, ich bin dabei, eine umfangreiche Bilddateien-Sammlung auf eine Telekom-Cloud auszulagern. Auf zu meiner Fragestellung unwichtige Details für diesen Speicherort möchte ich hier nicht eingehen. Mein Problem ist, dass ich seit zwanzig Jahren Bildmaterial gesammelt und bislang mit ACD verwaltet hatte, bis vor einiger Zeit neuere Versionen die Bildkommentare nicht mehr lesen konnten. Ich habe mich sehr gefreut, dass das mit XNVIEW möglich ist. Die Sträflingsarbeit, Unmengen von Text in eine neue ACD-Version händisch zu übernehmen, muss ich mir nicht zumuten. Mein Problem ist aber, dass ich zwar mit ACD verzeichnisübergreifend auf die Dateistruktur in der Cloud zugreifen kann, meine in die Jahre gekommene Version schon bei Windows XP nicht stabil lief (heute arbeite ich noch mit Windows 7). Mit XNVIEW kann ich bei Motivsuchen nur gezielt ein Verzeichnis mit Bilddaten durchsuchen, was mir nicht hilft. Ein qualifiziertes deutschsprachiges Forum zu dieser software habe ich bisher nicht gefunden, englisch oder französisch hilft mir nicht weiter, weil mir letztlich die Fachterminologie fehlt. Welcher hilfreiche Geist kann mir den Weg zeigen? --Gwexter (Diskussion) 10:53, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Den Weg wohin? Bitte nochmal die Frage formulieren. Ich habe nach zweimaligem Durchlesen noch nicht ganz verstanden, womit dir zu helfen wäre. --Kreuzschnabel 17:45, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Sein Problem hat er nicht nur im Titel der Anfrage formuliert, sondern auch im Satz der anfängt mit "Mein Problem ist...". --92.107.199.39 17:48, 21. Apr. 2015 (CEST)
- O. k., also nochmal: Wie bringe ich XnView dazu, verzeichnisübergreifend in einer Cloud ASCII-Dateien nach einem Stichwort zu durchsuchen und mir dann alle zum Stichwort passenden vorhandenen Bilddateien in einer Liste anzuzeigen? »Verzeichnisübergreifend« bedeutet, das in einem ausgewählten Katalog auch alle Unterkataloge durchsucht werden. Auf meiner Festplatte funktioniert das ... Danke und Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Wer mit XnView umgeht, weiß genauer, was ich meine.
- Hat sich erledigt, das gewünschte Verzeichnis kann man anscheinend nicht markieren und dann aktivieren, sondern muss es quasi händisch eingeben, dann funktioniert die anschließende Suche auch in Unterverzeichnissen wie gewünscht. --Gwexter (Diskussion) 21:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- O. k., also nochmal: Wie bringe ich XnView dazu, verzeichnisübergreifend in einer Cloud ASCII-Dateien nach einem Stichwort zu durchsuchen und mir dann alle zum Stichwort passenden vorhandenen Bilddateien in einer Liste anzuzeigen? »Verzeichnisübergreifend« bedeutet, das in einem ausgewählten Katalog auch alle Unterkataloge durchsucht werden. Auf meiner Festplatte funktioniert das ... Danke und Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Wer mit XnView umgeht, weiß genauer, was ich meine.
- Sein Problem hat er nicht nur im Titel der Anfrage formuliert, sondern auch im Satz der anfängt mit "Mein Problem ist...". --92.107.199.39 17:48, 21. Apr. 2015 (CEST)
Hummel, Hummel!
Moin, diese Hummel (?) interessierte sich letztes Jahr sehr für unseren Lavendel auf dem Balkon im 4. Stockwerk in Kiel. Ich finde, dass sie einer Ackerhummel am ähnlichsten sieht, kann das sein? Gibt es die in der Stadt? Ich wohne nah an einem Park und sehe normalerweise immer nur die "klassische" Dunkle Erdhummel. Vielen Dank schon einmal und viele Grüße, --Okatjerute Disku 11:31, 21. Apr. 2015 (CEST)
- In Ackerhummel#Vorkommen und Lebensraum: „zwischen der Nordsee und den Alpen […] Gärten und Parks in urbanen Gebieten“. Das passt doch prima zu deinem Standort. --176.0.14.204 11:49, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Jaaa.aa...aaa, das steht da. Ich war mir dennoch nicht sicher, weil wir sehr häufig Hummeln sehen, aber eben immer Erdhummeln und diese Hummel hier war bisher einmalig (zumindest von unserer Sichtung). Liege ich mit meiner Bestimmung also richtig? Schön, wenn wir ein paar Arten mehr auch in der Stadt haben. :-) --Okatjerute Disku 11:58, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Auch schon mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung mit Deiner Frage versucht? Gruß, --Vexillum (Diskussion) 12:17, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, das werde ich tun! --Okatjerute Disku 15:14, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Auch schon mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung mit Deiner Frage versucht? Gruß, --Vexillum (Diskussion) 12:17, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Jaaa.aa...aaa, das steht da. Ich war mir dennoch nicht sicher, weil wir sehr häufig Hummeln sehen, aber eben immer Erdhummeln und diese Hummel hier war bisher einmalig (zumindest von unserer Sichtung). Liege ich mit meiner Bestimmung also richtig? Schön, wenn wir ein paar Arten mehr auch in der Stadt haben. :-) --Okatjerute Disku 11:58, 21. Apr. 2015 (CEST)
Kontinentgrenze Ägäisches Meer
Wo verläuft im Ägäischen Meer die Grenze zwischen Europa und Asien? 129.13.72.197 13:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Eurasien#Grenzverlauf --Joyborg 14:00, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Den Abschnitt kenn ich. Da steht, dass die politische Grenze als Kontinent-Grenze gilt. Das macht aber keinen Sinn, dann würde nämlich eine Insel bei Wechsel der Staatszugehörigkeit gleichzeitig den Kontinent wechseln, was Blödsinn wäre. 129.13.72.197 14:03, 21. Apr. 2015 (CEST)
Wikipedia sagt: Keine eindeutige Abgrenzung gibt es auch in der Ägäis. Galt die Ägäis mit ihrer Inselwelt früher in ihrer Gesamtheit als Übergang von einem Kontinent zum anderen, so wird seit dem 20. Jahrhundert gemeinhin die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 bestehende politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt, obwohl viele griechische Inseln der Küste Kleinasiens näher liegen als dem griechischen Festland., die Bundeszentrale sagt Eine ähnliche Situation gab es früher schon einmal. Solange Rhodos und einige weitere Inseln im Ägäischen Meer noch osmanisch waren, gingen sie an Asien, kaum waren sie griechisch, gehörten sie zu Europa und in ausführlicher: Für die moderne wissenschaftliche Geografie ist dagegen klar, was sich in der Schulgeografie noch nicht allgemein durchgesetzt hat: Räume sind nicht, Räume werden gemacht. Auch die "natürlichen Räume" sind nicht einfach von der Natur gegeben, selbst wenn sie einem aus der Karte direkt ins Auge zu springen scheinen. Nur weil die üblichen Kontinente in der Schule von Generation zu Generation weitergereicht wurden und werden, konnten sie sich den Anschein der Ewigkeit erwerben und sind heute kanonisiert. Tatsächlich aber sind alle Abgrenzungen von Räumen zweckgebunden, und es gibt somit ebenso viele Räume, wie es Zwecke gibt. Solche Raumgebilde sind weder richtig noch falsch, sondern brauchbar oder unbrauchbar. -- southpark 14:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Bearbeitungskonflikt: Man bedenke noch, dass sich der Begriff des Kontinents nur auf Festlandmasse bezieht und Meere im Allgemeinen zu gar keinem Kontinent gehören. --Kuli (Diskussion) 14:04, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Zitat aus verlinkem Artikel: "Geologisch umfasst ein Kontinent auch das ihm zugehörige Schelfgebiet, also den Festlandssockel im Flachmeer." --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 21. Apr. 2015 (CEST)
- In Ägäisches Meer steht, dass nur 5 % des Meeres Schelf wären; dann wäre eine Abgrenzung der Kontinente leicht anhand der Schelfgrenze möglich. Dagegen zeigt die Abbildung in Schelf, dass das gesamte Ägäische Meer Schelf ist, was ich auch so vermutet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Zitat aus verlinkem Artikel: "Geologisch umfasst ein Kontinent auch das ihm zugehörige Schelfgebiet, also den Festlandssockel im Flachmeer." --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Geologisch ist die Unterscheidung der Kontinente Europa und Asien sowieso sinnlos und wenn man diese Kontinente politisch betrachtet, dann kann man auch den Grenzverlauf als Trennlinie hernehmen.--Schaffnerlos (Diskussion) 14:22, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Afrikanische Platte...? --Eike (Diskussion) 14:26, 21. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Geologisch-geographisch gesehen ist Europa nichts anderes, als eine Ansammlung von Inseln und Halbinseln im Westen Asiens. Dass man Europa als Kontinent bezeichnet, hat ausschließlich kulturhistorische Gründe, und zu denen gehören eben auch aktuelle und historische Ländergrenzen. Geoz (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2015 (CEST)
Die herkömmlichen Bezeichnungen der Kontinente bezeichnen nur die Großräume, soweit sind sie sinnvoll, Kontinente sind aber nicht linear abgrenzbar, dazu ist der Begriff Kontinent nicht gemacht.
Im allereigentlichsten Wortsinn, nicht kulturell-historisch, sondern rein physisch verstanden, besteht der Gegensatz zwischen Kontinent und Tiefsee. Da gibt es einen Riesenkontinent ohne Namen, der Eurasien, Afrika und Amerika inkl. Grönland umfasst. Während der Eiszeiten konnte man da überall bequem zu Fuß hinkommen. Der zweitkleinere Kontinent heißt Sahul und umfasst Australien und Neuguinea. Dann kommt Antarktika, dann Madagaskar und dann viele kleinere bis kleinste Kontinentchen, jeweils durch Tiefsee (> 200 m Seetiefe) getrennt. Die Tiefsee trennt die Landmassen. --84.135.137.56 21:30, 21. Apr. 2015 (CEST)
- „Europa“ und „Asien“ sind immer politisch definiert. Bei den alten Römern war asia das, was wir heute Anatolien nennen. Genauso ist es mit Europa. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Rundfunkunion kommen nicht nur aus dem Europa genannten Teil Eurasiens, sondern auch aus Asien, Afrika und dem geologischen Nordamerika. Dazu kommen Landesteile von EBU-Mitgliedsstaaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Dieses Jahr wird sogar Australien am Eurovision Song Contest teilnehmen. So dehnbar ist Europa. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Und wenn man denn unbedingt die kontinentale Kruste als definierend für einen Kontinent heranziehen will, dann biete ich Rockall als den kleinsten Kontinent der Welt :-) Geoz (Diskussion) 08:42, 22. Apr. 2015 (CEST)
Prestige deutscher Dialekte in Nord und Süd
Mich treibt schon seit Längerem eine Frage um: Wie kommt es eigentlich, dass im Norden des deutschen Sprachraums Dialekte großflächig einplaniert und auch im Alltagsleben durch Standarddeutsch ersetzt wurden, im Süden aber weiterhin in umfangreichem Ausmaß Dialekte gesprochen werden. Es gibt da ja offensichtlich völlig unterschiedliche Wahrnehmungen zum Sprachprestige. Ich glaube zu wissen, dass im Norden Dialektsprecher tendentiell im Rufe des Hinterwäldlertums stehen, während im Süden Dialekte im öffentlichen Leben (regional natürlich unterschiedlich, aber in manchen Gegenden auch in Schulen, Universitäten, Parlamenten, im Fernsehen, usw.) relativ umstandslos akzeptiert sind.
Bin bei Erklärungsmodellen leider völlig einfallslos, irgendwas mit protestantischem Preußentum? Für Hinweise wäre ich dankbar. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:51, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ba-Wü: Wir können alles. Außer Hochdeutsch. Und Bayern ist sowieso ein Fall für sich. 129.13.72.197 13:57, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte die angestellte Behauptung für falsch. Es scheint meines Erachtens nur so, dass in Norddeutschland Dialekte weniger stark verwendet werden, weil im norddeutschen Niedersachsen großteils das Deutsch gesprochen wird, das sich als Hochdeutsch durchgesetzt hat. Hamburgisch ist dagegen als Dialekt unter hamburgischen Kaufleuten wohl immer noch verbreitet (für die Vergangenheit nicht in Hamburg vgl. die dialektalen Stellen in den Buddenbrooks). Dass Plattdeutsch und Friesisch weniger stark in der Geschäftswelt gesprochen sind, liegt wohl daran, dass es sich um eigene, für deutsch sprechende Personen schwer verständliche Sprachen und keine Dialekte des Deutschen handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (nach BK) Ne ne, Behauptung ist völlig korrekt und problemlos in der Literatur nachlesbar: Im Norden gab es einen erheblich heftigeren und umfangreicheren Dialektschwund als im Süden. Und im Norden ist es wohl undenkbar, dass in TV-Debatten, im Schulunterricht und in Uni-Vorlesungen Dialekt gesprochen wird, was im Süden zumindest regional der Fall ist. Das Standarddeutsche stammt übrigens mitnichten aus Niedersachsen (siehe auch Deutsche Sprache#Sprachstandardisierung), es hat dort wohl nur schneller und gründlicher als anderswo die heimischen plattdeutschen Dialekte (siehe Niedersächsisch) verdrängt. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:29, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke auch, dass es in Norddeutschland eher daran liegt, dass "früher" kein Dialekt des Hochdeutschen, sondern vielmehr die niederdeutsche Sprache (in diversen Dialekten) verwendet wurde. Die hochdeutsche Sprache wurde dann relativ standardisiert eingeführt, wobei es im Norden durchaus typische Aussprachevarianten gibt (wat/dat statt was/das; -ken statt -chen als Verkleinerungsform usw.). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Liegt auch vielleicht daran, das sich in Norddeutschland nach dem 2.WK sehr viele Flüchtlinge angesiedelt haben. Schleswig-Holstein hat seine Einwohnerzahl dadurch verdoppelt. Dadurch ist das Plattdeutsche ziemlich zurückgedängt worden. 91.62.132.59 14:25, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, standardisierte Einführung des Hochdeutschen im niederdeutschen Gebiet und möglicherweise umfangreichere Migrationsbewegungen klingen schon mal plausibel. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Liegt auch vielleicht daran, das sich in Norddeutschland nach dem 2.WK sehr viele Flüchtlinge angesiedelt haben. Schleswig-Holstein hat seine Einwohnerzahl dadurch verdoppelt. Dadurch ist das Plattdeutsche ziemlich zurückgedängt worden. 91.62.132.59 14:25, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte die angestellte Behauptung für falsch. Es scheint meines Erachtens nur so, dass in Norddeutschland Dialekte weniger stark verwendet werden, weil im norddeutschen Niedersachsen großteils das Deutsch gesprochen wird, das sich als Hochdeutsch durchgesetzt hat. Hamburgisch ist dagegen als Dialekt unter hamburgischen Kaufleuten wohl immer noch verbreitet (für die Vergangenheit nicht in Hamburg vgl. die dialektalen Stellen in den Buddenbrooks). Dass Plattdeutsch und Friesisch weniger stark in der Geschäftswelt gesprochen sind, liegt wohl daran, dass es sich um eigene, für deutsch sprechende Personen schwer verständliche Sprachen und keine Dialekte des Deutschen handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 21. Apr. 2015 (CEST)
Das mit den Dialekten erkläre ich auch mit der Topographie: Wo alles flach ist, verbreiten und durchmischen sich die Bevölkerungsgruppen mehr, als wenn sie in ihren Tälern wohnen, wo es wenig Verkehrs- und Handelswege gibt. Das mit dem Prestige erkläre ich mit der Eifersucht der Norddeutschen: Keine Berge, keine Almwiesen, keine Täler mit sprudelndem Bach, keine hübschen Bajuwarinnen. Das kompensiert man mit snobistischem Nasenrümpfen. --92.107.199.39 16:53, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung ist schuld. Im südlichen Deutschland konnte man Luthers Deutsch problemlos verstehen. Die Leute konnten also die Bibel lesen und gleichzeitig ihren Dialekt beibehalten. In Norddeutschland dagegen war Luthers Deutsch quasi eine Fremdsprache. Die die Bevölkerung dann genau so annahm wie Luther sie geschrieben hat, ohne Färbung. Luther ist also der Vater des modernen Standarddeutsch. -- Gerd (Diskussion) 17:29, 21. Apr. 2015 (CEST)
- + 1 Plattdeutsch ist vom Standardhochdeutsch so verschieden, dass man entweder das eine oder das andere spricht. Mischformen, wie das Missingsch in Hamburg sind selten. Die süddeutschen Dialekte sind dem Hochdeutschen aber noch ähnlich genug, dass gegenseitige Verständigung meist noch möglich ist (mitteldeutsche Dialekte sowieso). Die Norddeutschen müssen sich also jeweils entscheiden, in welcher Sprache sie sprechen wollen. Bei Süddeutschen ist hingegen das ganze Kontinuum möglich, zwischen dem unverständlichen Dialekt in irgendeinem abgelegenen Tal, bis zum nur leicht getönten Fast-Hochdeutsch im Königlich-Bayrischen Amtsgericht, oder so. So wurde das Plattdeutsche zur Soziolekt der Bauern und Fischer (die oben erwähnten plattdeutschen Stellen in den "Buddenbrooks" richten sich ja immer an Arbeiter oder Hausangestellte. Der Senator wäre aber nie auf den Gedanken gekommen mit seiner Familie, oder seinen Geschäftspartnern Platt zu sprechen!). Nach dem Strukturwandel in der Landwirtschaft und dem praktischen Verschwinden der deutschen Fischereiflotte verschwinden nun auch die Träger der plattdeutschen Sprache. Geoz (Diskussion) 17:58, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das Prestige dürfte durchaus eine Rolle gespielt haben - neben praktischen Erwägungen. Ich zeige das mal am Beispiel Mecklenburgs: Nach dem Schreibsprachenwechsel (16./17. Jh.) galt das Niederdeutsche ziemlich schnell als bäurisch, die Bewohner der Hansestädte grenzten sich damals dann auch mit einer anderen Aussprache ab, vgl. Kooken vs. Kauken, he vs. hei, söken vs. säuken. Die breitere (d. h. diphthongische) Aussprache galt als "ländlich" (galt auch für Schwerin, wo ebenfalls monophthongische Aussprache überwog). Als Literatursprache ging das Niederdeutsche recht schnell unter, im 17./18. Jh. tauchte es allenfalls in Flugblättern (Bauerngedichte) oder Hochzeitsgedichten auf oder aber in Schwänken, dort als Sprache der Bauern. Eine Wiederbelebung als Literatursprache (mit ernsten Sujets) fand dann bekanntermaßen erst Mitte des 19. Jh.s statt (Reuter, Groth, Brinckman). Autoren davor waren auf einen kleinen regionalen Raum beschränkt (z. B. Babst) oder blieben eher unbekannt (z. B. Lessen). Als Literatursprache hatte das Hochdeutsche schon zu mittelniederdeutscher Zeit ein weitaus höheres Prestige, so schrieben auch norddeutsche Dichter ihre Minnelieder auf Hochdeutsch, d. h. das Mittelniederdeutsche fand sich nicht in allen literarischen Gattungen.
- In der Verwaltung, aber auch der Kirche galt im 17. Jh. längst das Hochdeutsche (Schreibsprachenwechsel in den fürstlichen Kanzleien im 16. Jh., ein Grund war u. a. die Einführung des Römischen Rechts, im selben Jahrhundert setzte sich das Hd. auch in der Kirche durch, wenn es auch bis ins 17. Jh. noch religiöse Schriften auf Nd. gab, vgl. Gryse. Das Hochdeutsche hatte sich jedoch in der Predigt bereits durchgesetzt, auch wenn sich - so der Stadtrat von Plau im Jahre 1608 - "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben [Pastors] nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten".) Im 19. Jh. kamen gerade aus der bildungsbürgerlichen Schicht immer wieder Bedenken, das Niederdeutsche zu verwenden, natürlich nebst Verteidigern. Die Bedenken resultierten z. B. von Pastoren, die sich beschwerten, daß an einen vernünftigen Konfirmandenunterricht gar nicht zu denken sei, da die Kinder selbst einfache Bibelzitate nicht verstünden. In den Großstädten begann sich schon im 19. Jh. das Hochdeutsche auszubreiten, Andeutungen davon finden sich in Reuters "De Reis nah Konstantinopel".
- Auf dem Lande war der Gebrauch des Niederdeutschen noch bis in die Hälfte des vorigen Jahrhunderts üblich, ein radikaler Schnitt erfolgte nach dem 2. Weltkrieg, zum einen durch die Flüchtlinge (Schönfeld berichtet z. B. über den den altmärkischen Raum, daß die neu zugezogenen Siedler verlangten, daß auf LPG-Versammlungen Hochdeutsch gesprochen werde solle, da sie das Plattdeutsche nicht verstünden), zum anderen aus rein praktischen Gründen: "Mit'n Hund un de Kinner ward Hochdüütsch snackt!", hieß es nun. Ab dem Geburtsjahrgang 1950 nimmt die Zahl der Niederdeutschsprecher in Mecklenburg rapide ab, denn die Eltern jener Generation wollten, daß es ihre Kinder in der Schule leichter haben sollten als sie selbst. Sie waren in den 1930ern in die Schule gekommen, oftmals mußten sie dann von einem Tag auf den anderen Hochdeutsch reden, was ihnen z. T. schwer fiel. Galt das Niederdeutsche auf dem Lande also bis ins 20. Jh. noch als Fachsprache (Handwerk, Landwirtschaft), so wurde der Geltungsbereich zunehmend auf das rein Private eingeschränkt. Da nun aber Kinder, Enkel und Urenkel möglichst Hochdeutsch sprechen sollen, verwenden das Niederdeutsche nur noch ältere Personen unter sich. Im alltäglichen Gespräch wechseln diese Sprecher dann zwischen Hoch- und Niederdeutsch (Code-switching), teilweise spricht die ältere Person niederdeutsch, der jüngere Gesprächspartner (z. B. Sohn oder Tochter) antwortet auf Hochdeutsch.
- @Gerd So einfach ist das nicht zu erklären. Die Lutherbibel gab es auch auf Niederdeutsch, siehe Bugenhagenbibel, deren Ausgaben erschienen teilweise sogar vor der hochdeutschen Variante. Anfangs nahm die Anzahl niederdeutscher Druck in der Reformationszeit sogar noch zu, es wurde auch auf Niederdeutsch gepredigt (vgl. Joachim Slüter), aber ab den 1530er Jahren setzte sich das Hochdeutsche zunehmend durch.--IP-Los (Diskussion) 18:08, 21. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Kann ich 1 zu 1 bestätigen. Meine Oma, Jahrgang 1903, südliches Schleswig-Holstein, sprach bis zur Einschulung kein Wort Hochdeutsch. Damit galt sie in der Schule von vornherein als dumm und rückständig. (Das ist ja heute immernoch so: ein Migrant kann in seinem Land einen Doktortitel erlangt haben, wenn er nur radebrechend Deutsch spricht, wird er automatisch als zurückgeblieben eingestuft.) Wegen dieses "Kulturschocks" hat sie dann extrem darauf geachtet, dass meine Mutter frühzeitig Hochdeutsch lernte - die dann infolgedessen nur noch mit ihren Eltern platt sprach.
- Ein weiteres Problem ist, dass es keine allgemeingültige Schriftsprache gibt. Zwar hat man die Texte der verschiedenen Dichter und Kompendien verschiedener Sprachwissenschaftler, aber es gibt relativ kleinräumige Sprachfärbungen, sodass in einem Wörterbuch Plattdeutsch-Deutsch die Aussprache einiger Wörter zwangsläufig immer "falsch" klingt oder sogar ganz verschiedene Begriffe verwendet werden. Als Beispiel suche man mal die Übersetzung von "Ameise". Hier sind 33 Bezeichnungen aufgeführt - die, die ich kenne, ist nicht dabei.--Optimum (Diskussion) 19:53, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Miereem? Geoz (Diskussion) 20:16, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Allein in Mecklenburg gibt es zig Varianten: Mier/Mirr, Pissmirr, Eemk, Miecheemk, Miechimm, Miechhauhn, Pisseemk, Mink... - in meiner Gegend Pissamink. Als große Waldameise kenne ich noch Sprockeemk. Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem Regenwurm.--IP-Los (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Interessant! Mieger/miegen und Pisser/pissen bedeutet ja dasselbe. Der zweite Teil der Bezeichnung eem(k), im(p), (vielleicht auch mink?), etc. ist ja anscheinend eine Neben- und/oder Verkleinerungsform von imm "Biene" (Alternativen wie -hauhn, -mops, -katt halte ich für spaßhafte Umschreibungen für "Tier"). Warum hat sich nun bei den Bienen im ganzen Sprachraum ein einziger Name Immen durchgestzt, bei den Ameisen aber nicht? Geoz (Diskussion) 09:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
- TF: Die Imkerei wird in Europa schon seit 2000 Jahren betrieben. Bienen sind wirtschaftlich nutzbare Tiere, es gab also für die Leute (mindestens für Imker) aus verschiedenen Regionen durchaus Anlass, sich über Bienen zu unterhalten. Unterschiedliche Bezeichnungen sind daher nicht entstanden oder sind vereinheitlicht worden. Ameisen und Regenwürmer sind eher "unscheinbare" Tiere, weder besonders nützlich noch besonders gefährlich, wirtschaftlich ohne Bedeutung. Daher gab es kaum einen Grund, sich mit Fremdem darüber zu unterhalten. --Optimum (Diskussion) 17:11, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Interessant! Mieger/miegen und Pisser/pissen bedeutet ja dasselbe. Der zweite Teil der Bezeichnung eem(k), im(p), (vielleicht auch mink?), etc. ist ja anscheinend eine Neben- und/oder Verkleinerungsform von imm "Biene" (Alternativen wie -hauhn, -mops, -katt halte ich für spaßhafte Umschreibungen für "Tier"). Warum hat sich nun bei den Bienen im ganzen Sprachraum ein einziger Name Immen durchgestzt, bei den Ameisen aber nicht? Geoz (Diskussion) 09:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Allein in Mecklenburg gibt es zig Varianten: Mier/Mirr, Pissmirr, Eemk, Miecheemk, Miechimm, Miechhauhn, Pisseemk, Mink... - in meiner Gegend Pissamink. Als große Waldameise kenne ich noch Sprockeemk. Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem Regenwurm.--IP-Los (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Miereem? Geoz (Diskussion) 20:16, 21. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Kann ich 1 zu 1 bestätigen. Meine Oma, Jahrgang 1903, südliches Schleswig-Holstein, sprach bis zur Einschulung kein Wort Hochdeutsch. Damit galt sie in der Schule von vornherein als dumm und rückständig. (Das ist ja heute immernoch so: ein Migrant kann in seinem Land einen Doktortitel erlangt haben, wenn er nur radebrechend Deutsch spricht, wird er automatisch als zurückgeblieben eingestuft.) Wegen dieses "Kulturschocks" hat sie dann extrem darauf geachtet, dass meine Mutter frühzeitig Hochdeutsch lernte - die dann infolgedessen nur noch mit ihren Eltern platt sprach.
Die Frage ist interessant, den Effekt gibt es tatsächlich. In Süddeutschland kann man auch in den Städten (gilt selbst für München) relativ viel Dialekt oder zumindest stark akzentgefärbtes Deutsch hören. In Hannover wird weitgehend Standarddeutsch gesprochen, nicht immer gut aber nicht eindeutig akzentgefärbt. Platt gibt es nur im Umland zwischen sich kennenden Personen und ist stark im Rückgang begriffen. Aber ich habe hier in der Diskussion noch keine eindeutig passende Erklärung gelesen . Luther passt überhaupt nicht, denn der Effekt zeigt sich auch in stark katholischen Gebieten. "Preußen" als Erklärung halte ich auch für zweifelhaft. Meine persönliche Erfahrung: In den 1950er Jahren, als meine Ausbildung begann, wurde ich schon im häuslichen Rahmen entschieden zurecht gewiesen, wenn ich "wat" statt "was" und "dat" statt "das" usw. usw. sagte, das ging genauso wenig wie die eigentlichen "unanständigen Wörter", "...Das sagt man nicht!". Ich musste mir das Platt nicht abgewöhnen, da gab es innerfamiliär eine Art linguistische Firewall. Und das im katholisch geprägten Gebiet und kilometerweit vom akademischen Milieu entfernt. Der Schwabe jedenfalls darf sich eine mundartliche Prägung erlauben, die mir ständig verboten wurde. --84.135.137.56 23:17, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Quetsch. Denkst Du, Luther hätte in vorwiegend katholischen Gegenden keinen Einfluss gehabt? Die wurden doch erst nach der Gegenreformation wieder katholisch. -- Gerd (Diskussion) 15:56, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @IP-Los: Danke, auf dich hatte ich gehofft, wie immer sehr interessante und hilfreiche Ausführungen! Nur wär jetzt doch der springende Punkt, zu erfahren, woher dieser starke Prestigeverlust der niederdeutschen Dialekte (vor allem im Vergleich zu oberdeutschen Idiomen) rührte. Niederdeutsch war doch, glaube ich zu wissen, irgendwann mal zu Hansezeiten eine lingua franca des Ostseeraums. Da find ich's schon sehr interessant, dass Niederdeutsch bereits im Minnesang als Literatursprache eingebrochen ist und dann in den folgenden Jahrhunderten so sang und klanglos in allen möglichen Domänen durch Standarddeutsch ersetzt wurde.
- An sprachlichem Abstand zum Standarddeutschen nehmen sich doch sübairische, höchstalemannische und mecklenburgische Mundarten gegenseitig nur sehr wenig oder eher gar nix. Wieso wurden aber gerade letztere so sehr ins Private abgedrängt? Zumindest das Argument besserer Chancen im schulischen Bereich, gälte doch im Süden in eben gleicher Weise (ich könnte da jetzt auch so manche Anekdote erzählen). Offenbar ist da im Norden irgendetwas ziemlich anders gelaufen, aber wo mögen diese Unterschiede begründet sein? Starke Binnenmigration aus dem Osten ist natürlich ein guter Ansatz, aber vermutlich keine erschöpfende Erklärung des Phänomens. --Mai-Sachme (Diskussion) 23:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (Bin spät dran) Die Unterstellung von "Prestige" ist schon falsch. Es gibt viele Gründe. Einer ist, dass man sich (von Fremden) abgrenzen will. Separationsbestrebungen sind immer auch mit einer Abgrenzung in der Sprache verbunden. Menschen, die an Gemeinschaft interessiert sind, versuchen Sprachbarrieren abzubauen. Wer sich abschotten will, verwendet seine eigene Sprache (oder auch eigene Formulierungen - siehe Ärzte, Juristen, Politiker usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Eingangssatz: Nein, Prestige ist ein ganz zentrales Konzept der Soziolinguistik, mit dem sich zahlreiche Sprachwandelprozesse ausgezeichnet beschreiben lassen. Dazu gibt es viele empirische Daten. Dass der Niedergang des Niederdeutschen mit einem Prestigeverlust einherging bzw. auf einem solchen basierte, ist völlig evident und auch der Fachliteratur bekannt. Interessant für mich wären Hinweise, wie dieser Prestigeverlust eigentlich zustande kam.
- Zum Rest: Sorry, das hat absolut nichts mit meiner Fragestellung zu tun. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:11, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @Geoz ist ja anscheinend eine Neben- und/oder Verkleinerungsform von imm "Biene" Könnte man denken, ist es aber nicht, sondern die von Mittelniederdeutsch amete/emete (also emeteken > daraus dann Eemk, vgl. z. B. auch megedeken > Mäken/Mäten 'Mädchen': tk/dk > k oder t, siehe Assimilation (Phonologie)), was nichts anderes als hd. Ameise ist (vgl. zweite Lautverschiebung). Die Bildung Miechimm dürfte von der lautlichen Ähnlichkeit zu Eemk rühren (es gibt auch Aussprachen wie Eenk, Ink usw.). Analog dazu wurden dann auch andere Tiere verwendet, z. B. Miechhauhn, Miechworm usw. (eine ähnliche Herleitung im Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 662, Lemma Eemk). Mier (bzw. Mirr) hat niederländischen Ursprung und wurde z. B. über Siedler vermittelt (so z. B. in Mecklenburg-Strelitz [Stargard], vgl. auch mecklbg. Aust 'Ernte' [von ndl. oogst, das von Stargard aus das nd. Oorn (mnd. arne) verdrängt hat, das jetzt nur noch westlich von Schwerin greifbar ist) - Mecklenburg läßt sich z. B. grob in ein Eemk- (Westen, Mecklenburg-Schwerin) und Mier-Gebiet (Osten, Mecklenburg-Strelitz) einteilen.
- @Mai-Sachme Ich glaube, richtig erschöpfend wird man das wohl nicht klären können. Da mögen teils Prestige, teils Pragmatismus gewirkt haben. Offenbar wurde die Schulbildung und die sich aus dem Gebrauch der Mundart ergebenden Schwierigkeiten höher bewertet als die Pflege der eigenen Muttersprache (obgleich das Hd. der Kinder immer noch stark durch die Mundart geprägt wurde, und sie daher ein "schlechtes" Hochdeutsch sprachen/sprechen: "Hast du ihr gesehen?" "Gib mich mal das Bier!" "Gib das mal die Eltern!" "Der ist vor vier Jahren tot geblieben." usw.). Über die Bedeutung der Flüchtlinge hat Paul Beckmann bereits in den 1950er Jahren etwas geschrieben: "Der Zusammenbruch 1945 brachte dann die große Umformung, die die plattdeutsche Sprache in der Wurzel bedroht. Die 100000e der Umsiedler aus Ost und Südost wurden nun nicht mehr nur in Großstadt und Kleinstadt, sondern besonders häufig auf dem Lande untergebracht. Damit bekam zum ersten Male die Bevölkerung des flachen Landes ein anderes Gesicht, und es wandelten sich zunächst die sprachlichen Verhältnisse ganz." So habe er nach Kriegsende mecklenburgische Bauernkinder getroffen, die kein Plattdeutsch mehr verstanden, als Berufssprache verschwand es (Beckmann in Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Rostock, 4. Jg. 1954/55, Heft 2, S. 132).--IP-Los (Diskussion) 16:46, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @IP-Los: Ja, da hast du natürlich Recht, eine erschöpfende Klärung wird man wohl nie finden können. Ausgangspunkt meiner Frage war ja der erstaunlich große Unterschied zwischen Nord und Süd, und da hat der Hinweis auf die größeren Flüchtlingsströme ein wenig die Sache erhellt, wobei ich immer noch denke, dass es da möglicherweise noch irgendeinen zusätzlichen kulturellen Background für den rasanten Dialektschwund/Prestigeverlust der Dialekte im Norden geben könnte. --Mai-Sachme (Diskussion) 18:21, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Nochmal zur Frage zurück: du implizierst da einiges über Süddeutschland. Es stimmt schon, dassU der Dialekt da vielleicht eine andere Rolle hat, aber sicher nicht überall und auch nicht immer. In Münchner Schulen spricht kaum mehr einer Dialekt und wenn - versucht er es zu vermeiden, da er sonst Außenseiter ist. In Firmen und Behörden gibts das verstärkt bei den "einfachen Leuten", bei Akademikern kaum mehr. Das hängt natürlcih auch mit der größeren räumlichen Flexibilität (nicht ganz freiwillig) dieser Kreise zusammen. Das Image beim Volkstheater oder in der CSU ist bewusst auf Dialekt und Heimattum angelegt, die anderen versuchen es nachzumachen. Es scheint oft mehr Dialekt als in der Realität dann wirklich ist - und das Ansehen ist jetzt auch nicht so gross. Eine leichte Färbung wird gern gesehen, mehr aber dann doch nicht. Und wenn du dich auf eine bessere Stelle vorstellst, dann geht richtiger Dialekt gar nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Zunächst mal sei der Hinweis erlaubt, dass Deutsch auch noch südlich von Süddeutschland von ein paar Millionen Menschen gesprochen wird, weshalb ich auch nirgendwo Süddeutschland geschrieben habe. Dann noch ein Zitat aus meinem Eingangsbeitrag mit Hervorhebung: während im Süden Dialekte im öffentlichen Leben (regional natürlich unterschiedlich, aber in manchen Gegenden auch in Schulen, Universitäten, Parlamenten, im Fernsehen, usw.) relativ umstandslos akzeptiert sind. Dass München ganz anders tickt, war mir schon bewusst. Anderswo können mangelnde Dialektkenntnisse übrigens tatsächlich ein berufliches Handicap sein: Wenn man in der Schweiz einen Posten mit Kundenkontakt möchte und kein Schwyzerdütsch versteht, dann wird's sehr schwer. --Mai-Sachme (Diskussion) 20:00, 22. Apr. 2015 (CEST)
- (Bin spät dran) Die Unterstellung von "Prestige" ist schon falsch. Es gibt viele Gründe. Einer ist, dass man sich (von Fremden) abgrenzen will. Separationsbestrebungen sind immer auch mit einer Abgrenzung in der Sprache verbunden. Menschen, die an Gemeinschaft interessiert sind, versuchen Sprachbarrieren abzubauen. Wer sich abschotten will, verwendet seine eigene Sprache (oder auch eigene Formulierungen - siehe Ärzte, Juristen, Politiker usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hiernach uni-muenster-/Was_ist_Niederdeutsch begann es schon mit dem Niedergang der Hanse, das Niederdeutsche als Kanzleisprache war dann Mitte 17. Jahrh. verschwunden. --Optimum (Diskussion) 20:00, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Erstmal Dank an IP-Los, dass er mich von meinem volksetymologischen Holzweg abgebracht hat. Die mir vertrauten Miereemen sind also keine "Pinkelbienen", wie mir schien (wegen dem markanten Verspritzen von Ameisensäure bei Gefahr und der nahen Verwandtschaft zu Wespen, nur ohne Flügel), sondern "Ameisen-Ameisen" (so wie es in Gegenden mit mehreren Sprachschichten auch wohl oft Geländeerhebungen gibt, die (etymologisch) Berg-Berg-Berg heißen, oder Gewässer Fluss-Wasser-Bach) @Mai-Sachme: Mir schien immer, das Verhältnis zwischen Schwyzerdütsch und Hochdeutsch sei ganz ähnlich, wie zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch. Je nach Sprechsituation spricht man entweder das eine, oder das andere. Es gibt eine Akzentfärbung des Hochdeutschen, aber keine tiefergehende Vermischung, kein Dialektkontinuum, wie zwischen Bairisch und Hochdeutsch. (Mich wundert im Gegenteil, dass in der Schweiz überhaupt noch Hochdeutsch gesprochen und gelehrt wird. Die Niederlande sind ja, wie die Schweiz, auch 1648 endgültig aus dem Heiligen Römischen Reich ausgeschieden, und da hat man die lokale Variante des Niederdeutschen konsequent zur National- und Amtssprache ausgebaut.) Ansonsten sollte man die bisher genannten Aspekte vergleichen. In Norddeutschland haben viele Vertriebene aus den Ostgebieten darauf bestanden, mit den Einheimischen Hochdeutsch zu sprechen (so auch meine Tante aus Ostpreußen, aber! Gegenbeispiel: mein Onkel, ein Volksdeutscher von der Weichsel, der zweisprachig deutsch-polnisch aufgewachsen war, hat das hiesige Platt noch perfekt erlernt und bis zu seinem Tod gesprochen.) Wie war das mit den Sudetendeutschen in Bayern? Waren sich die Dialekte vielleicht schon vorher ähnlich genug? Im protestantischen Gottesdienst wird sehr viel Wert auf die Predigt gelegt, und dass sie von den Zuhörern auch wirklich beachtet und verstanden wird. Wer als Plattdeutschsprecher der Predigt folgen wollte, musste notgedrungen Hochdeutsch lernen (und betrachtete die Sprache womöglich auch als höherwertig, da sakral konnotiert). In katholischen Gottesdiensten ist die Messe sowieso auf Latein und die Predigt sehr kurz. War es den Zuhörern womöglich egal, in welcher Sprache sie war, weil das Ritual als viel wichtiger galt? Ansonsten würde ich Wikiseidanks Abgrenzungsargument nicht völlig vom Tisch wischen wollen. Bei mir in der Gegend wird es gar nicht gern gesehen, wenn der Pastor seine Predigt auf Platt hält, oder der Bürgermeister in seine Wahlkampfreden plattdeutsche Redewendungen einflicht. Das wird als Anbiederung empfunden, besonders, wenn der Betreffende das hiesige Platt nicht hundertprozentig total perfekt beherrscht. Warum glauben nun CSU-Politiker, sie kämen als volksnah rüber, wenn sie irgendwas dialektähnliches sprechen? Geoz (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Schwyzerdütsch und Platt: Ja, kann man wohl vergleichen. Mir fallen aber auch andere Weltgegenden mit ähnlich stark ausgeprägter Dichotomie Dialekt-Standarddeutsch ein.
- In katholischen Gottesdiensten ist die Messe sowieso auf Latein und die Predigt sehr kurz. War es den Zuhörern womöglich egal, in welcher Sprache sie war, weil das Ritual als viel wichtiger galt? Der Tempuswechsel zwischen Satz 1 und 2 lässt mich aufhorchen, also nur um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Seit dem Zweiten Vatikanum ist auch die Liturgie in der katholischen Kirche lateinfreie Zone :-)
- Zu Wikiseidanks Beitrag: Ich habe eigentlich nur festgestellt, dass der nichts mit meiner Fragestellung zu tun hat. Platt ist ganz sicher nicht durch irgendwelche Abgrenzungsbemühungen einer Sprechergemeinschaft zurückgedrängt worden, es war viel mehr Sprachwechsel. Das von dir genannte Gedankenspiel (Politiker in Nord und Süd sprechen Dialekt) spiegelt imho eigentlich den aktuellen Zustand des Sprachprestiges und der dem Dialekt zugestandenen Domänen. Wenn Platt in öffentlichen Situationen mit Beteiligung Ortsfremder zum Einsatz kommt, dann klingt das für Plattsprecher offenbar (kenne natürlich die Situation nicht) komisch, man fühlt sich sprachlich im Privaten berührt, man wird pingelig, findet Fehler schlecht, besteht sozusagen auf seinem linguistischen Gartenzaun. Platt ist was für Einheimische, Platt ist Privatsache, Platt soll wie ein Museumsstück gepflegt sein. Im Süden, wie mehrfach erwähnt, ist der Umgang mit Dialekt unverkrampfter und Dialekt besetzt (mit gewissen regionalen Unterschieden) noch jede Menge Domänen, die im Norden an das Standarddeutsche verloren gegangen sind; im Gegenteil sogar gibt es jede Menge öffentlicher Domänen, in denen Standarddeutsch gestelzt und künstlich aufgetragen wirkt. --Mai-Sachme (Diskussion) 23:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
Mal aus dem hohlen Bauch meine Idee dazu, warum das Niederdeutsche immer stärker zurückgedrängt wurde: Möglicherweise erklärt sich das aus der politischen und zugleich kulturellen Struktur des Heiligen Römischen Reiches. Dessen Norden wurde (wahrscheinlich durch dynastischen und sonstigen Zufall) von einer „königsnahen“ Region immer weiter abgedrängt aus der Sphäre herrscherlicher Macht und zunehmend „königsfern“ (Begriffe bei Peter Moraw): Während das erste Herrschergeschlecht des Reiches noch aus dem Norden, nämlich Sachsen kam (Ottonen im 10. Jh.), kamen die nachfolgenden Herrscher fast immer aus dem süd- und vor allem südwestdeutschen Raum; der Rhein und Franken, Hessen, Schwaben blieben immer Zentrum des Austauschs und der Zentralgewalt im Reich, der niederdeutsche Norden dagegen fiel aus dem historischen Scheinwerferkegel. Und weil Sprachentwicklung damals viel mit den Zentren kultureller und politischer Macht, nämlich den Höfen von Herrschern zu tun hatte (Patronage, Kulturaustausch, symbolische Kommunikation), der Norden darüber zunehmend weniger verfügte und sich damals die vernacular languages überhaupt erst als Literatursprachen etablierten, könnte das Niederdeutsche schon damals sein Prestige zu verlieren begonnen haben. --Andropov (Diskussion) 00:50, 23. Apr. 2015 (CEST)
Werkzeug zur Bestimmung von Farbabständen
Die Überschrift ist vielleicht missverständlich, ich nehme ein konkretes Beispiel: Für eine fünfbändige Werkausgabe habe ich als Hintergrundfarbe sieben Töne quer durch den Regenbogen genommen, etwas gedämpft. Die Töne habe ich nach Gefühl ausgewählt, mit ungefähr gleichem Farbabstand. Wie es so geht, wuchs sich das Projekt dann zu sieben Bänden aus, also noch mal Farben neu festlegen. Und Hurra! – es komt noch ein achter Band dazu. Ich habe also noch mal dran rumgestrickt, mir dabei aber die Frage gestellt, ob es für solche Fälle nicht irgendwelche Tools gibt. Man müsste als Parameter einstellen können, welchen Bereich des Farbspektrums man nutzen will, die Anteile von Weiß und Schwarz und die Sättigung. Dann noch die Anzahl von Farbtönen, die man braucht, nebst ihren Farbwerten. Mir ist klar, dass das nicht ganz trivial ist. Kennt jemand so etwas? Mir ist nicht ganz klar, wonach ich da googeln soll. Rainer Z ... 17:50, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt mehrere Systeme zur Beschreibung von Farben, von daher ist die Aufgabe wohl nicht eindeutig lösbar. Gehe zu einem Grafiker oder Drucker, und lass dir ein paar Pantone-Fächer zeigen. --92.107.199.39 17:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Meinst du sowas? -- Jonathan 17:57, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Öhm, ich bin Grafiker. Normalerweise verlasse ich mich auf Gefühl und Erfahrung, aber das hier war so ein Fall, wo ich dachte: Das muss auch automatisch gehen. Jonathan, etwas in der Art meine ich. Die Bedienung ist mir noch etwas unklar, aber ich habe gerade nur kurz rumgespielt. Weitere Vorschläge wären mir sehr recht. Aktuell geht es übrigens um RGB, nicht um Druck. Rainer Z ... 18:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn dir die Idee mit dem Pantonefächer nicht passt: Acht benötigte Farben sind zwei hoch drei. Bei drei RGB-Kanälen findest du die, indem du jeweils den R-, G- und B-Wert auf Null und 255 setzst, was 8 Kombinationen ergibt. Oder auf 85 und 170. --92.107.199.39 18:19, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Öhm, ich bin Grafiker. Normalerweise verlasse ich mich auf Gefühl und Erfahrung, aber das hier war so ein Fall, wo ich dachte: Das muss auch automatisch gehen. Jonathan, etwas in der Art meine ich. Die Bedienung ist mir noch etwas unklar, aber ich habe gerade nur kurz rumgespielt. Weitere Vorschläge wären mir sehr recht. Aktuell geht es übrigens um RGB, nicht um Druck. Rainer Z ... 18:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
Auskunft/alt37 | |
---|---|
Bestandteile | |
RGB (r, g, b) | (85, 85, 85) |
Auskunft/alt37 | |
---|---|
Bestandteile | |
RGB (r, g, b) | (85, 85, 170) |
- RGB ist ein ziemlich schlechtes Modell für die Farbwahrnehmung des Menschen und hauptsächlich sinnvoll zur Ansteuerung von Bildschirmen. Das Tool von Adobe z.B. was ich oben verlinkt hab liefert deutlich "schönere" Ergebnisse. Leider ist man auf 5 Farben beschränkt. -- Jonathan 18:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Aber auch dort wird am Ende das Ergebnis als RGB angezeigt. --92.107.199.39 18:40, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Klar, aber die Farben die optisch und bei dem Tool den gleichen Abstand haben, haben nicht in RGB den gleichen "Abstand". Vergleiche mal den dargestellten Farbkreis mit einem RGB/HSL-Farbkreis (wie hier unten links). Deine Methode entspricht dem, Farben mit gleichen Winkeln auf einem HSL-Farbkreis zu wählen, was wenig ansprechende Ergebnisse liefert. -- Jonathan 18:49, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. So mal eben ausrechnen geht noch bei Graustufen, aber nicht bei Farben. Es kommt ja auf die Farbwahrnehmung an, nicht auf Zahlenwerte. Sonst wäre die ganze Sache mit den Farbräumen und unterschiedlichen Modellen dafür ja überflüssig. Pantone-Fächer benutze ich natürlich seit Jahrzehnten, aber in denen findet man auch nicht mal eben fünf oder acht Farbtöne nach den anfangs genannten Kriterien. Rainer Z ... 19:00, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Klar, aber die Farben die optisch und bei dem Tool den gleichen Abstand haben, haben nicht in RGB den gleichen "Abstand". Vergleiche mal den dargestellten Farbkreis mit einem RGB/HSL-Farbkreis (wie hier unten links). Deine Methode entspricht dem, Farben mit gleichen Winkeln auf einem HSL-Farbkreis zu wählen, was wenig ansprechende Ergebnisse liefert. -- Jonathan 18:49, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Aber auch dort wird am Ende das Ergebnis als RGB angezeigt. --92.107.199.39 18:40, 21. Apr. 2015 (CEST)
- RGB ist ein ziemlich schlechtes Modell für die Farbwahrnehmung des Menschen und hauptsächlich sinnvoll zur Ansteuerung von Bildschirmen. Das Tool von Adobe z.B. was ich oben verlinkt hab liefert deutlich "schönere" Ergebnisse. Leider ist man auf 5 Farben beschränkt. -- Jonathan 18:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Oder ist vielleicht da etwas nützliches dabei? [26] [27] [28] (Ich gebe zu dich nicht recht verstanden zu haben). --Cubefox (Diskussion) 23:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das erste geht in die richtige Richtung, beschränkt sich aber auch auf maximal vier Farben. ein passendes Suchwort könnte »color scheme generator« sein. Mal sehen, ob ich noch was passenderes finde. Rainer Z ... 12:21, 22. Apr. 2015 (CEST)
Die Exekution Gefangener stellt völkerrechtlich ein Kriegsverbrechen dar.
Ist das so richtig (steht bei Massaker von Ciepielów) im Zweiten Weltkrieg. Es geht doch um Kriegsgefangene (also Feinde), nicht um eigene Soldaten (Standgerichte) da ist das rechtlich legal. --93.134.152.201 17:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ja. Siehe Genfer Konventionen. --Kharon 18:06, 21. Apr. 2015 (CEST)
Man darf Kriegsgefangene nicht killen, und auch bei eigenen Soldaten sind Ausnahmegerichte heutzutage micht mehr legal. Man hat auch im Krieg Anspruch auf ein ordentliches Gericht, allenfalls Militärgericht. In den zivilisierten Staaten ist die Todesstrafe auch von ordentlichen Gerichten in Friendens- und Kriegszeiten abgeschafft. --92.107.199.39 18:09, 21. Apr. 2015 (CEST)
- OK die Frage zielt auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs ab. Da gab es in vielen Staaten gefangene Soldaten, und zwar eigene. Aufgrund von Feigheit vor dem Feind, Fahnenflucht o.ä. wurden die doch zu hunderten/tausenden mittels Standgericht hingerichtet. Insofern dürfte die Aussage in der Frage nicht absolut zu verstehen zu sein. --93.134.152.201 18:17, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das Recht hat sich seit dem 2. WK gottseidank erheblich geändert. Und selbst dann war nicht alles legal, was die Streitkräfte angestellt haben, besonders in verzweifelten Situationen. --92.107.199.39 18:22, 21. Apr. 2015 (CEST)
- OK die Frage zielt auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs ab. Da gab es in vielen Staaten gefangene Soldaten, und zwar eigene. Aufgrund von Feigheit vor dem Feind, Fahnenflucht o.ä. wurden die doch zu hunderten/tausenden mittels Standgericht hingerichtet. Insofern dürfte die Aussage in der Frage nicht absolut zu verstehen zu sein. --93.134.152.201 18:17, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das Kriegsvölkerrecht interessiert sich nicht dafür, wie ein Staat seine eigenen Staatsangehörigen bzw. seine eigenen Soldaten behandelt. --Digamma (Diskussion) 21:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Oh doch, schon seit einiger Zeit. Die werden dann z.B. in Den Haag angeklagt, und bereits 1945 kamen Leute darum an den Galgen. --92.107.199.39 21:13, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Was für Fälle meinst du? Meinst du Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Das sind keine Kriegsverbrechen, sondern z.B. im Statut des Internationalen Strafgerichtshof eigenständige Straftatbestände. --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Oh doch, schon seit einiger Zeit. Die werden dann z.B. in Den Haag angeklagt, und bereits 1945 kamen Leute darum an den Galgen. --92.107.199.39 21:13, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das Kriegsvölkerrecht interessiert sich nicht dafür, wie ein Staat seine eigenen Staatsangehörigen bzw. seine eigenen Soldaten behandelt. --Digamma (Diskussion) 21:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es soll ja einige US-Bundesstaaten geben, in denen die Todesstrafe abgeschafft ist. Gelten die dadurch schon als zivilisiert, oder benötigt es weitere Kriterien? --91.13.90.59 08:55, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Du ziehst den falschen Schluss. Oben steht nur, dass in den zivilisierten Staaten die Todesstrafe abgeschaft ist. Daraus kann man nicht folgern, dass es nicht auch unzivilisierte (??) Staaten ohne Todesstrafe gibt. Umgekehrt aber ergibt sich: Hessen ist nicht zivilisiert --193.83.53.73 09:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
- ich habe keinen Schluss (gezogen?) gefolgert. Im Prinzip war meine Frage darauf gezielt, ob der Umkehrschluss gilt. --91.13.90.59 13:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Der Umkehrschluss gilt in dem von dir genannten Beispiel nicht. Siehe das KZ in Guantanamo. --46.253.188.166 15:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Frage der Todesstrafe ist nicht das einzige Kriterium, ob man einen Staat als zivilisiert bezeichnen kann. Eine entsprechende Bewertung wird auch nicht einheitlich getroffen, weil die Definition von "zivilisiert" diffus bleiben muß. Es geht also um subjektive Aussagen, aus welchen Gründen heraus jemand in der Abwägung einen Staat als zivilisiert oder unzivilisiert ansieht. Hinsichtlich der Fragestellung könnte man also jenseits des angeführten Massakers aktuell auch auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verweisen und hinsichtlich der Zivilisiertheit auf die Frage, ob sich ein Staat auch im Kriegsrecht diesen Werten gegenüber verpflichtet sieht, insbesondere den Artikeln 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 11 (1), und diese Rechte legislativ und faktisch garantiert. --2003:45:4644:12B6:25F1:B1CC:3B63:B9F8 18:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Der Umkehrschluss gilt in dem von dir genannten Beispiel nicht. Siehe das KZ in Guantanamo. --46.253.188.166 15:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- ich habe keinen Schluss (gezogen?) gefolgert. Im Prinzip war meine Frage darauf gezielt, ob der Umkehrschluss gilt. --91.13.90.59 13:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Du ziehst den falschen Schluss. Oben steht nur, dass in den zivilisierten Staaten die Todesstrafe abgeschaft ist. Daraus kann man nicht folgern, dass es nicht auch unzivilisierte (??) Staaten ohne Todesstrafe gibt. Umgekehrt aber ergibt sich: Hessen ist nicht zivilisiert --193.83.53.73 09:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
Firefox Einstellungen
Seit einiger Zeit öffnet Firefox die Einstellungen ja in einem Tab ( about:preferences
). Gibt es einen Trick, um trotzdem an das alte Einstellungs-Menü zu kommen, das sich in einem separaten Fenster öffnete? -- ♦ The Great Zaganza ♦ 19:04, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich was falsch, aber über das Drop-Down-Menü sollte es doch nach wie vor gehen? --King Rk (Diskussion) 19:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wähle in der Menüleiste
Extras
aus und in dem daraufhin aufklappenden Menü den PunktEinstellungen
. Dann geht ein Fenster auf, in dem du die Einstellungen vornehmen kannst. Wenn Firefox keine Menüleiste anzeigt, dann solltest du sie einschalten. Dazu auf der Titelzeile des Firefox einen Rechtsklick machen und in dem Kontextmenü den PunktMenüleiste
auswählen. (Firefox 37.0.2). --176.0.42.178 19:51, 21. Apr. 2015 (CEST)
Handyverbot im Straßenverkehr
Die Benutzung von Telefonen ist ja zu Recht nicht gestattet. Warum dürfen CB-Funkgeräte benutzt werden? Das ist doch im Grunde das Gleiche? --2.202.221.7 19:18, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Reine Mutmaßung: CB-Funkgeräte dürften im Straßenverkehr so wenig verbreitet sein, dass es keinen Regelungsbedarf gibt. Gruß, ----Benutzer:Apierta 19:25, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sag mal so, CB-Funkgeräte befinden sich vorwiegend auf Fahrzeugen mit Fahrern, die damit umzugehen wissen. Außerdem wird der CB-Funk inzwischen sogar dafür eingesetzt um vor Gefahrenstellen / Baustellen zu warnen - siehe [29], [30], [31]. Da wäre es mehr als kontraproduktiv, die Benutzung während der Fahrt zu untersagen. --Btr 19:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn man das verbietet, dürfen auch Polizisten nicht mehr und Taxifahrer, und dann steht die Welt still. Siehe auch [32]. --92.107.199.39 19:48, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Die Art der Bedienung unterscheidet sich doch ein bischen. Beim CB-Funk muss man keine Nummer wählen, sondern man wählt -in der Regel vor dem Losfahren- einen Kanal auf dem man dann bleibt. Dann hört man alles und kann sprechen. Und nur zum sprechen muss man das Teil in die Finger nehme bzw. die Sprechtaste drücken. Als reiner Hörer unter scheidet sich die Verwenung eines CB Funk nicht von einem Radio. Ich vermute mal der CB-Funk ist durchaus mit Freisprecheinrichtung zu vergleichen (welche ja auch beim Telefon erlaubt sind). Und Benutzer Btr hat sicher nicht unrecht mit der These „die damit umzugehen wissen“. Der CB-Funk sind bei Lastkraftfahrer -und da auch mehrheitlich bei den Fernfahrern- verbreitet, also Leuten die damit vertraut sind. Die dazu auch noch Wissen sollten, wann es nicht angebracht ist zu funken. Klar schwarze Schafe gibt es überall. --Bobo11 (Diskussion) 20:00, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Die Kanäle kann man problemlos auch während der Fahrt wechseln... neben der Sprechtaste sind am Mikrofon meist noch 2 weitere Knöpfchen oder eine Wippe mit +/- um den Kanal zu wechseln. CB-Funkgeräte können praktisch "blind" bedient werden, es reicht zwischendurch ein kurzer Blick -wie bei anderen Displays / Geräten (Tacho, Drehzahlmesser, Luftdruck, Mautgerät, Tachograph) auch- um zu sehen auf welchem Kanal man ist... außer man zählt im Kopf das Rauf & Runter mit. Wobei es auch Geräte gibt, welche die Kanäle systematsich scannen und auf die Kanäle schalten, wo sich ein Signal befindet, das stärker als die eingestellte Rauschunterdrückung ist.
Das Hauptproblem mit den Handys ist ganz einfach, dass die Leute zum Eingeben der Nummern oder zum SMS-Lesen die Augen zu lange Zeit auf den Displays haben statt auf der Straße, wo sie hingehören. Das Telephonieren an sich wäre gar nicht das Problem... sondern die -so Leid es mir tut das sagen zu müssen- Unfähigkeit der Fahrer dem Straßenverkehr die 1. / wichtigste / oberste Priorität zuzugestehen und z.B. das Eingeben einer Telephonnummer auf die Zeiten zu beschränken, wenn es der Straßenverkehr zuläßt. Da die Unfallzahlen, etc. gezeigt haben, dass die Fahrer es nicht schaffen das eigenverantwortlich zu regeln gab es eben ein gesetzliches Verbot - von dem leider jetzt auch Fahrer betroffen sind, für welche die Benutzung während der Fahrt kein Problem wäre. --Btr 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)- Stimt schon, der CB-Funk wird und kann währnd des Fahrt bedient werden. Aber im Gegensatz zum Mobiltelefon ist er aber genau für das gebaut worden. Er ist eben so konstruiert, dass er blind bedient werden kann, und man muss beim Bedienen nicht auf irgend etwas schauen. Das einzige wo man zwischendurch ein Blick werfen muss, ist auf die Kanalnummer. Aber eben in der Regel ändert man die Kanalnummer nicht sehr oft, sodern bleibt auf dem "richtigen" Kanal. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Die Kanäle kann man problemlos auch während der Fahrt wechseln... neben der Sprechtaste sind am Mikrofon meist noch 2 weitere Knöpfchen oder eine Wippe mit +/- um den Kanal zu wechseln. CB-Funkgeräte können praktisch "blind" bedient werden, es reicht zwischendurch ein kurzer Blick -wie bei anderen Displays / Geräten (Tacho, Drehzahlmesser, Luftdruck, Mautgerät, Tachograph) auch- um zu sehen auf welchem Kanal man ist... außer man zählt im Kopf das Rauf & Runter mit. Wobei es auch Geräte gibt, welche die Kanäle systematsich scannen und auf die Kanäle schalten, wo sich ein Signal befindet, das stärker als die eingestellte Rauschunterdrückung ist.
- Ich sag mal so, CB-Funkgeräte befinden sich vorwiegend auf Fahrzeugen mit Fahrern, die damit umzugehen wissen. Außerdem wird der CB-Funk inzwischen sogar dafür eingesetzt um vor Gefahrenstellen / Baustellen zu warnen - siehe [29], [30], [31]. Da wäre es mehr als kontraproduktiv, die Benutzung während der Fahrt zu untersagen. --Btr 19:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Falls ich keine kürzliche Gesetzesänderung verpasst habe, iat Handynuntzung in Straßenverkehr in Deutschland erlaubt, wenn man eine Freisprecheinrichtung verwnedet wird. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Darum geht es hier aber nicht. Beim CB-Funk hält der Nutzer ein Mikrofon mit Sprechtaste in der Hand, hat also nicht beide Hände frei wie beim legalen Telefonieren mit hands free device. Im Übrigen halte ich das Handy-ohne-Freisprechanlage-Verbot für nicht zielführend, denn nicht die Bedienung des Handys ist das Problem, sondern die Konzentration des Benutzer auf den Gesprächsparter. Ich habe kürzlich live mit anhören dürfen, wie mein Gesprächspartner live eine rote Ampel überfahren und beinahe einen Unfall gebaut hat, weil er sich zu sehr auf das Gespräch und zu wenig auf den Verkehr konzentriert hat. Die Ablenkung durch Eingabe von Daten und Lesen von Meldungen kann es auch nicht sein, denn bei Navigationsgeräten ist das vollkommen legal, ebenso das Lesen der Straßenkarte, wenn man keinen Beifahrer hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Navi benutzt man normlerweise bevor man losfährt, nicht während der Fahrt. Es gibt viele potentiell gefährliche Dinge, die man im Auto machen kann, die aber trotzdem nicht explizit verboten sind. Der Gesetzgeber sieht sich wohl nur genötigt, die häufigsten Ablenkungen eyplizit zu verbieten und dazu gehört wohl telefonieren. Klar kann Telefonieren mit Freisprechanlage ebenfalls gefährlich werden, wenn die Person sich mehr aufs Telefonieren als auf die Straße konzentriert oder einfach schlecht beim Multitasking ist, aber ohne Freisprechanlage ists deutlich gefährlicher. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Darum geht es hier aber nicht. Beim CB-Funk hält der Nutzer ein Mikrofon mit Sprechtaste in der Hand, hat also nicht beide Hände frei wie beim legalen Telefonieren mit hands free device. Im Übrigen halte ich das Handy-ohne-Freisprechanlage-Verbot für nicht zielführend, denn nicht die Bedienung des Handys ist das Problem, sondern die Konzentration des Benutzer auf den Gesprächsparter. Ich habe kürzlich live mit anhören dürfen, wie mein Gesprächspartner live eine rote Ampel überfahren und beinahe einen Unfall gebaut hat, weil er sich zu sehr auf das Gespräch und zu wenig auf den Verkehr konzentriert hat. Die Ablenkung durch Eingabe von Daten und Lesen von Meldungen kann es auch nicht sein, denn bei Navigationsgeräten ist das vollkommen legal, ebenso das Lesen der Straßenkarte, wenn man keinen Beifahrer hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt schon viele Jahre Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte. --J..P.Bolero (Diskussion) 08:47, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Handynutzung ist nicht erlaubt, weil es verboten ist. Monitore in der Frontscheibe zu montieren ist erlaubt, weil es nicht verboten ist. usw.--Wikiseidank (Diskussion) 11:23, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt schon viele Jahre Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte. --J..P.Bolero (Diskussion) 08:47, 22. Apr. 2015 (CEST)
Warum finden die meisten Menschen
Warum finden die meisten Menschen klaren, blauen Himmel mit Sonnenschein schöner als trübes, graues Wetter? --188.110.31.126 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Als die Evolution unsere Gene formte, wohnten wir die meiste Zeit noch nicht in zentralgeheizten Häusern. Wenn die Sonne scheint, ist es wärmer. Zudem steigt dann die Wahrscheinlichkeit, spärlich bekleidete Frauen zu erblicken, ein ebenfalls erfreulicher Umstand (wer es nicht erfreulich findet, den rottet die Evolution aus, weil er sich nicht fortpflanzt). --92.107.199.39 19:51, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Licht ist nötig für die Vitamin-D-Produktion und verschiedene andere Vorgänge im menschlichen Körper. Die genauen Zusammenhänge sind gerade Gegenstand der Forschung: Warum Lichttherapien funktionieren.--Optimum (Diskussion) 20:07, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Das ist das ein Punkt. Ein anderer Punkt ist die Vitamin D Produktion, dafür wird sicher auch das körpereigene Belohnungssystem anspringen. Und wenn das anspring, finden wir etwas zimlich schnell mal besser. Je weniger der Körper arbeiten muss um seien Kernthemeperatur aufrecht zu erhalten desto mehr Energie hat er für anderes zu Verfügung (und sei das jetzt für das XXX-Thema). Und in unseren Breitegraden ist das nun mal bei Sonnenschein gegeben, und nicht bei trüben Wetter. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Könnte es selektive Wahrnehmung sein (die meisten Menschen) ???
- In weiten Bereichen von Afrika (und Asien) - wo man auch ab und zu Mill. bis Mrd. von Menschen findet - gibt es soviel blauer Himmel und Sonnenschein, dass alles vertocknet (wenn man nicht mühevoll bewässert). Man könnte sich vorstellen, dass die (bäuerlichen) Menschen da einen grauen Regentag relativ "geil" finden. (Es scheint so, dass die meisten verzweifelten Afrikaner ihren Sonnenschein/blauen Himmel gerne für nördlichere Gefilde mit Wolken eintauschen wollen.)
- Es gibt auch das Phänomen, dass Menschen in sehr sonnigen Gebieten (... Florida ...) nach gewisser Zeit "Sehnsucht" nach knackigen Wintern bekommen.
- Und Vitamin D: Würden wir nördlichen In-Kisten-Lebenden auch in Herbst und Winter zum Jagen, Fischen, Herde versorgen und Holzsammeln hinausgehen, wäre die Vit-D-Versorgung bei der hellen Haut auch bei trüben Tagen kein Problem. Da wir schwarz aus Afrika gekommen sind, sollte initial die "Sonnenliebe wegen Vit. D" keine Rolle bei der "Wettervorliebe" gespielt haben. 213.169.163.106 11:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Ich habe fast drei Jahre lang in einer Wüste gelebt und gearbeitet (durchschnittlich ca. 5 Regentage im Jahr). Das beginnt schon sehr bald zu nerven ("Hier haben wir nur zwei Jahreszeiten: Tagsüber Sommer und Winter nachts.") Geoz (Diskussion) 12:02, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die meisten Menschen weltweit finden sanft hügelige Wiesenlandschaften mit Baumgruppen, Bächen und Seen unter blauem Himmel schön. Es gibt die Vermutung, dass das eine sehr alte Prägung ist – auf die optimale Savannenlandschaft unserer frühen Vorfahren. Rainer Z ... 12:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vitamin D spielt fast sicher keine Rolle. Gerade bei diesem Vitamin ist es leichter eine Hyper- als eine Hypovitaminose zu bekommen...--Alexmagnus Fragen? 20:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Koreanisch
Anscheinend wird das R in der koreanischen Transkription deutscher Wörter mal zum ㄹ und mal zum ㅓ je nachdem, ob es konsonantisch oder vokalisch ist. Aber es ist mir nicht ersichtlich, warum "Her(mes)" und "Herr" unterschiedlich transcribiert werden. Könnte jemand kurz die Anmerkungen 1.-3. zum R erläutern? --2.245.251.253 19:54, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Laut deutscher Wikipeida entspricht das ㄹ dem stimmhaften lateralen alveolaren Approximanten und das ㅓ dem mittleren Zentralvokal. Die Asiaten haben es ja manchmal mit dem R und L nicht so wie wir. --92.107.199.39 20:03, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das deutsche R gibt es sowieso nur in ganz wenigen Sprachen. Soweit ich weiß, ist das koreanische R ein einfach gerolltes, was am Ende einer Silbe zu L wird. Das ist ja nicht das Problem. Vielmehr wird im Deutschen das Endungs-er standardsprachlich oft als Vokal ausgesprochen, der dem Schwa ähnlichen Laut ㅓ trifft es ganz gut. Meine Frage ist, warum "Her(mes)" und "Herr" unterschiedlich transkribiert werden. Dazu wär es hilfreich, die einzeiligen Anmerkungen über den Tabellen zu verstehen. --2.245.251.253 20:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das "einfach gerollte" R wird am Ende aber nicht zu L (sage ich als Russisch-Muttersprachler, wo das R ja "einfach gerollt" ist).--Alexmagnus Fragen? 20:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Das deutsche R gibt es sowieso nur in ganz wenigen Sprachen. Soweit ich weiß, ist das koreanische R ein einfach gerolltes, was am Ende einer Silbe zu L wird. Das ist ja nicht das Problem. Vielmehr wird im Deutschen das Endungs-er standardsprachlich oft als Vokal ausgesprochen, der dem Schwa ähnlichen Laut ㅓ trifft es ganz gut. Meine Frage ist, warum "Her(mes)" und "Herr" unterschiedlich transkribiert werden. Dazu wär es hilfreich, die einzeiligen Anmerkungen über den Tabellen zu verstehen. --2.245.251.253 20:34, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Im Deutschen gibt es zwei verschiedene Rs: Einmal vokalisch wie das R in wir, also vokalisch, einmal konsonantisch wie in wirr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Öh? Das ist aber wohl regional (dialektal?) recht unterschiedlich, oder? Bei mir gibt es jedenfalls keinen Unterschied zwischen wir und wirr. Siehe auch Vokalisierung. --92.75.0.118 09:35, 22. Apr. 2015 (CEST)
Routenregel Städte
Wie hieß nochmal die Regel, dass eine Route bei einer Planstadt gleich lang ist, egal, ob man immer abbiegt, um dem Satz des Pythagoras nachzukommen, oder nur einmal abbiegt, um wenig abzubiegen? --87.161.10.193 20:31, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist trivial. Nenne sie meinetwegen die "Pizza-Regel": Egal in wieviele Stücke man eine Pizza schneidet, man kriegt nur mehr Stücke, nicht mehr Pizza. --92.107.199.39 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Manhattan-Metrik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank! --87.161.10.193 21:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es gib aber Spezialfälle, wo dje Manhattan-Metrik auch in Städten, die aus völlig gleich großen gleichmäßig angeordneten Blöcken besteht, nicht der kürzesten Wegdistanz enspricht. Z.B. wenn der Zielpunkt sich irgendwo auf der gegnüberliegenden Seite des Blocks, in dem man startet, befindet. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Der einzige Spezialfall ist die Verminderung auf den eindimensionalen Fall. Der ist aber in der Manhattan-Metrik eingeschlossen. -- Janka (Diskussion) 23:02, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Es gib aber Spezialfälle, wo dje Manhattan-Metrik auch in Städten, die aus völlig gleich großen gleichmäßig angeordneten Blöcken besteht, nicht der kürzesten Wegdistanz enspricht. Z.B. wenn der Zielpunkt sich irgendwo auf der gegnüberliegenden Seite des Blocks, in dem man startet, befindet. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank! --87.161.10.193 21:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Manhattan-Metrik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
- In der mathematischen Manhattan-Metrik gibt es keine Blockgröße. In realen Städten wird man natürlich doch einen Umweg (relativ zur Manhattan-Distanz) nehmen müssen. --mfb (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Und genau das führt zu allen Spezialfällen, bei denen bei perfekten Blockatädten die minimal gefahrenen Strecken nicht der Manhattan-Metrik entsprechen. Also auch dem Fall, bei dem man auf die andere Seite des Blocks fährt. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist aber genauer gesehen nur ein Randwertproblem. Du hast real vier Möglichkeiten, von A nach B zu kommen, einmal indem Du vom Startort entweder links oder rechts bis zur nächsten Kreuzung fährst, dann per Manhattan-Metrik zur Kreuzung links oder rechts des Zieles und dann entweder links oder rechts ins Ziel abbiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Und genau das führt zu allen Spezialfällen, bei denen bei perfekten Blockatädten die minimal gefahrenen Strecken nicht der Manhattan-Metrik entsprechen. Also auch dem Fall, bei dem man auf die andere Seite des Blocks fährt. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 21. Apr. 2015 (CEST)
- In der mathematischen Manhattan-Metrik gibt es keine Blockgröße. In realen Städten wird man natürlich doch einen Umweg (relativ zur Manhattan-Distanz) nehmen müssen. --mfb (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2015 (CEST)
Datenvolumen abfragen
Nachdem ich kurzfristig einen UMTS-Stick verwenden muss, von dem ich bisher so gut wie keine Ahnung hatte: Welches Freeware-Tool zeigt mir dort das verbrauchte Datenvolumen (Windows-Rechner) an.--Antemister (Diskussion) 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Diese. --92.107.199.39 20:50, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Geggogelt habe ich "datenvolumen anzeigen", dann kamen nur die gleiiche fragen in Foren, die dann auf 3G Watchdog (nur Android) und Trafficmonitor (kostet) verweisen. Na ja, erledigt.--Antemister (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2015 (CEST)
- NetSpeedMonitor kann ich empfehlen. Ob das bei einem Stick funktioniert, weiß ich aber nicht... bei meinem LAN-Anschluss tut es seinen Dienst. Das muss aber laufen, während du die Daten verbrauchst. Im Nachhinein geht das eh nur über den Provider. --Ali1610 (Diskussion) 21:55, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Geggogelt habe ich "datenvolumen anzeigen", dann kamen nur die gleiiche fragen in Foren, die dann auf 3G Watchdog (nur Android) und Trafficmonitor (kostet) verweisen. Na ja, erledigt.--Antemister (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel, dass es mal ein Antivirenprogramm mit Onlinezähler gab. Wenn Du Deinen UMTS-Stick in eine Fritzbox (egal, ob DSL, Kabel oder LTE) stöpselst, kann die Fritzbox die Onlinezählerfunktion übernehmen. Die Fritzbox hat außerdem den Vorteil, dass Du mehrere Geräte mit einem UMTS-Internetstick versorgen kannst und Du Dein normales LAN oder WLAN weiternutzen kannst, ohne dass unfallträchtige USB-Dongles aus dem Rechner ragen. Ich habe durch „Betreten“ eines USB-Dongles echt mal das Plastikteil im USB-Anschluss des PCs abgebrochen. Jetzt ragen da vier goldene Kontaktfedern in die Luft und ich hoffe, dass es keinen Kurzschluss gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hier wird behauptet, die Surfsticksoftware bringe eine Onlinezählerfunktionalität schon selbst mit. Bei Congstar heißt dieser Menüpunkt Verbindungsstatistik. Screenshot--Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Zumindest solange die Verbindung noch steht kann Windows (bei Linux ist das ja normal) das auch selbst: Linksklick auf das Netzwerk-Icon im Systray, Rechtsklick auf das Netzwerk, Linksklick auf "Status", die Zahl unter "Aktivität" ablesen. Für Linux: je nach Vorliebe entweder
ifconfig
,ip -s link
, odercat /proc/net/dev
. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:30, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hat der Dienstanbieter nicht eine Seite, wo das angezeigt wird? Bei meinem Pro7-Surfstick von Vodafone (den ich allerdings vor gut 3 Jahren das letzte mal benutzt habe) gab es sowas über eine spezille URL. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip: Bei Windows geht das prinzipiell genauso, ist aber leider umständlich aufzurufen: Rechtsklick auf Netzwerkumgebung, dann Eigenschaften, dann Adaptereinstellungen ändern, dann Rechtsklick auf den gewünschten Netzwerkadapter, dann Status. Oder Rechtsklick auf das Netzwerksymbol im System Tray, dann Netzwerk- und Freigabecenter, dann Adaptereinstellungen ändern, dann Rechtsklick auf den gewünschten Netzwerkadapter, dann Status. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die nicht kleingeschriebene Anleitung war für Windows, aber deine Erklärung dürfte im Gegensatz zu meiner auch schon pre-Vista funktionieren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:31, 22. Apr. 2015 (CEST)
22. April 2015
Wann ist eigentlich der Dialekt im heutigen Ruhrgebiet verschwunden?
Wann ist eigentlich der Dialekt im heutigen Ruhrgebiet verschwunden und entwickelt sich inzwischen ein neuer Dialekt? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 00:12, 22. Apr. 2015 (CEST))
Drehstromzähler an Wechselstrom
Wie schließt man einen Drehstromzähler an Wechselstrom an? --84.161.106.20 02:50, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Mit einem Schraubenzieher. --92.107.199.39 04:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde ein Bügeleisen nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 22. Apr. 2015 (CEST)
- warum nich gleich Gleichstrom? ist bis 100Vdc sicherer als Wechselstrom (stromunfall)... nutzt das Kupfer gleichmäßig... fällt nich 100 mal pro Stunde aus... riecht gut... nimmt nich viel Platz weg... kein Theater mit der Blindleistung... oda? --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @Homer Landskirty: pro Stunde oder pro Sekunde ? --RobTorgel 09:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Pro Sekunde selbstverständlich. Mal dir 'ne Sinuskurve auf und du wirst verstehen. Hinzu kommen Ausfälle, die in Stunden pro Monat gemessen werden :-( --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- sowohl als auch... ich hab ja nich gesagt, dass es nich mehr als 100 mal pro Stunde ist... *raus wind'* ich bin Phasen-weise verwirrt... pro Sekunde wollte ich schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du doch auch? Oh. Doch nicht. Stand da vorhin ganz bestimmt noch anders *gg* (Sorry @RobTorgel) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Gleichstrom kommt so schlecht durch Trafos. --Kreuzschnabel 10:27, 22. Apr. 2015 (CEST)
- egal... Gleichrichter sind manchmal auch so mager ausgelegt, dass die bei Gleichstrom durchbrennen... :) ich hab n Netzteil, dass auch Gleichspannung mag (allerdings nur über 120Vdc... die Spannung ist mir wieder zu viel... *argl*)... --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Gute Schaltnetzteile können alles von 90 bis 264 Volt Wechselstrom oder wahlweise 127 bis 373 Gleichstrom. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn man 12-Volt-LED-Leuchtmittel an einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Zentralbatterie betreiben will. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
- egal... Gleichrichter sind manchmal auch so mager ausgelegt, dass die bei Gleichstrom durchbrennen... :) ich hab n Netzteil, dass auch Gleichspannung mag (allerdings nur über 120Vdc... die Spannung ist mir wieder zu viel... *argl*)... --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wechselstrom ist ein von 3 Phasen des Drehstroms. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
- @Fragesteller, es kommt darauf an, welche Schaltungsnummer Dein Drehstromzähler hat. Die Nummer steht auf dem Typenschild. Bei Schaltung 4000 (siehe Skizze hier) schließt Du Eingang N an 10, Ausgang N an 12, den Eingang L an 1 und 2 und den Ausgang L an 3 an. 1–3 ist der Strompfad des ersten Messwerks, 2–10/12 ist der Spannungspfad des ersten Messwerks. Anschlüsse 4 bis 9 bleiben unbeschaltet. Ergebnis 4000. Bei Schaltung 4010 fast das gleiche, nur dass Du die Ausgangsklemmen des Stromwandlers an 1 und 3 anschließt und den stromführenden Draht durch den Stromwandler durchfädelst. Spannungspfad ist hier 2–11. Ergebnis 4010. Bei Schaltung 3000 schließt Du Eingang L an 1 an, und klemmst zählerintern eine Brücke zwischen 1 und 2. Ausgang L kommt an 3, Eingang N an 4 und Ausgang N an 6. Klemmen 7 bis 9 bleiben frei. Strompfad ist hier 1–3. 4 und 6 sind zählerintern gebrückt und mit dem Spannungspfad der beiden Messwerke verbunden. Spannungspfad ist 2–4 bzw 2–6. Ergebnis 3000 --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
Flüchtlingsroute Lybien
Bei dem jüngsten Flüchtlingsunglück startete das Schiff von Lybien. Ist das eine übliche Route? War das unter Gaddafi auch so?--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Durchaus, willkürliches Beispiel. Ich habe heute auch in einer Zeitung gelesen (ich glaube NZZ), dass viele überhaupt erst nach Libyen einwandern, um sich dort erst mal das Geld für die Überfahrt zu verdienen. --King Rk (Diskussion) 09:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Als Gaddafi jedoch noch an der Macht war, hatten wir mit diesem jedoch ein Abkommen: Er hält die Flüchtlinge zurück und wir bezahlen ihn dafür. --BHC (Disk.) 09:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Und dann wollte das gescheiteste Land der Erde dort einen "Regime Change". Dumm gelaufen, jetzt haben wir den Salat. --46.253.188.169 11:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Als Gaddafi jedoch noch an der Macht war, hatten wir mit diesem jedoch ein Abkommen: Er hält die Flüchtlinge zurück und wir bezahlen ihn dafür. --BHC (Disk.) 09:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wer sehr viel Geld und Zeit aufbringt, findet vom Nahen Osten aus eine relativ sichere Route, teils zu Fuß, über die Türkei und den Balkan. Für die Meisten ist zurzeit aber Libyen die einzige Möglichkeit. Westlich und östlich davon sind die Schotten dicht. Libyen ist halt in einem anarchischen Zustand und wird das auch bis auf Weiteres bleiben. Rainer Z ... 12:39, 22. Apr. 2015 (CEST)
- http://www.tagesschau.de/ausland/eu-fluechtlinge-107.html --Eike (Diskussion) 12:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Schöne Vorlage für Verschwörungstheoretiker zu den Hintergründen der "Änderung" in Lybien. Solange sich die Kleinen in den Flüchtlingsaufnahmeländern "prügeln", freuen sich die Großen. Nach dem Beitritt der DDR wurden dort ganz schnell Asylantenheime hochgezogen. Damals sagten auch einige, dass dies von anderen Themen ablenken sollte...--Wikiseidank (Diskussion) 18:59, 22. Apr. 2015 (CEST)
<klugscheiß>Das Land heißt nicht "Lybien", sondern "Libyen". Immer schon. --Digamma (Diskussion) 22:12, 22. Apr. 2015 (CEST)</klugscheiß>
Kriegsteilnehmer 1870/71 von Reiterswiesen
Ich interessiere mich für die Namen der Kriegsteilnehmer von 1870/71 aus Reiterswiesen.
--178.26.68.108 10:13, 22. Apr. 2015 (CEST)
Schon mal beim Heimatverein Reiterswiesen angefragt? Die haben vielleicht einen Ortschronisten, der weiterhelfen kann. --178.5.30.196 10:18, 22. Apr. 2015 (CEST)
Leider haben die keine Informationen für mich, bin selbst Mitglied, auch beim Kriegerverein sind diese Unterlagen nicht mehr vorhanden, deshalb hier meine Suche. (nicht signierter Beitrag von 178.26.68.108 (Diskussion) 10:31, 22. Apr. 2015 (CEST))
- Du könntest beim Stadtarchiv Bad Kissingen oder beim Staatsarchiv Würzburg nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 22. Apr. 2015 (CEST)
Kirche von Reiterswiesen
GIbt es für die Vorgängerkirche der 1900 eingeweihten Kirche in Reiterswiesen Bilder ? --178.26.68.108 10:28, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Frag mal beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Bildarchiv (http://www.blfd.bayern.de/denkmalerfassung/dokumentationswesen/informationsbestaende/index.php), dort dann beim Bildarchiv Dr. Hundemer. Dort gibt es sicherlich die besten Bestände von Fotos vor 1900 von Baudenkmalen. Ob jetzt gerade von dort, wäre zu erfragen. Am besten natürlich über den Verein anfragen. --Hachinger62 (Diskussion) 19:27, 22. Apr. 2015 (CEST)
Wohin mit PC und Monitor?
Nach Jahren habe ich mir einen neuen PC und Monitor gekauft. Über ist nun ein 15" Röhrenmonitor und ein Pentium III-PC mit Windows XP Home. Alles im besten Zustand. Von meinen Freunden und Bekannten kann keiner den PC oder den Monitor gebrauchen. Es sei Elektroschrott. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade. Habt ihr Ideen, was man mit den Sachen noch sinnvoll anstellen kann? --176.2.40.255 11:25, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Verkauf anbieten, und wenn niemand dafür zahlen will, ist das auch eine Aussage zum tatsächlichen Wert des Gegenstands. -- southpark 11:31, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Bei deiner lokalen AWO/Kirche/Jugendclub/... fragen, ob sie den noch haben wollen. Auf jeden Fall die Festplatte/den leeren Speicherplatz auf der Platte sicherheitslöschen, bevor du ihn abgibst. Siehe Eraser (Software). --Tbhgeo (Diskussion) 11:39, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Eine äquivalente Leistung bieten heute bereits einige Smartphones. Auch altern Bauteile in diesen Geräten. Zum Basteln und aus 2 mach 1 ist das noch zu gebrauchen. Die Daten auf den Festplatten würde ich nicht weitergeben! --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Solche "Schätzchen" habe ich schon im letzten Jahrzehnt zum Wertstoffhof gebracht mit dem Hinweis, dass sie noch funktionstüchtig sind. Schon damals wurde mir zu verstehen gegeben, dass sowas keiner mehr haben will und der Krempel gleich in die Receycling-Container gestellt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)
Geb das Zeug einem aufgeweckten Kind. Es soll es auseinandernehmen. Geb es ihm ohne Stromkabel. Wenn das Kind 10 oder 15 Jahre danach Ingenieur wird, bist du schuld. --92.107.199.39 11:59, 22. Apr. 2015 (CEST)
Wenn du es nur loswerden willst und dir das Entsorgen schwerfällt: Versuche es bei Zu-verschenken-Foren, Spendensammlern (für Afrika o.Ä.) oder Umsonstläden. Ob du den Monitor da los wirst vermag ich allerdings nicht zu sagen. Ich kann mich nicht genau erinnern, wann ich zuletzt 15"-Röhren in Aktion gesehen habe, schon Mitte der 90er waren doch eigentlich >17" Standard. Im Zweifelsfall taugt der vielleicht noch für einen Knalleffekt. --Le Bacon (Diskussion) 14:31, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Der Pentium III stammt sogar noch aus der Windows-NT-4-Ära und hat mittlerweile schon vier Nachfolgergenerationen. So ein Rechnerchen hat also nur noch historische Bedeutung. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Ubuntu auf so einem Rechner laufen würde. Meinen letzten 15-Zoll-Bildschirm habe ich schon Anfang des Jahrtausends rausgeworfen. Der damals gekaufte 19-Zoll-Bildschirm steht immer noch betriebsbereit, aber ungenutzt rum. Ausbau des Rechners scheitert wahrscheinlich daran, dass fast alle Komponenten des Rechners, inklusive Netzteil ausgetauscht werden müssten. Übrig blieben wahrscheinlich nur Tastatur und Stromversorgungskabel. Optische Mäuse setzten sich auch erst einige Zeit nach Ende des Pentium III durch, sodass das wahrscheinlich noch eine mit Kugel und Flusensammelwerk ist. Die vorgesehene Lebensdauer eines PCs ist zehn Jahre, die bei diesem Gerät wahrscheinlich schon überschritten sein dürften. Also ist das ein Fall fürs Museum oder den Wertstoffhof. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wo ist das Problem... hier die Daten von dem Rechner (Notebook mit externem Flat, genutzt als reiner Internetrechner) vor dem ich gerade sitze Intel(R) Pentium(R) III CPU 1200MHz 512MB RAM mit Windows XP Version 2002 Service Pack 3 und auch Ubuntu 12.04 läuft. Ubuntu hatte ich vor einiger Zeit, als ich den Rechner mal wieder neu aufgesetzt hab probeweise installiert. --Btr 19:18, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Bis vor 2 Jahren musste sowas bei mir noch als Thin-Client herhalten. Mittlerweile rechnet sich da weder der Wartungsaufwand, da nach dieser Zeit zuviel ausfällt, noch die Rechenleistung zum Stromverbrauch. Den größten Aha-Effekt hast Du, wenn Du 2 davon hast und den Speicher in einen verbaust. Dann merkst Du, dass die Spannung des RAMs nicht mehr aufrecht erhalten werden kann und meinst, dass die RAMs defekt seinen oder nicht miteinander lauffähig wären. --Hans Haase (有问题吗) 19:29, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab auf der anderen Ecke des Schreibtisches (als Arbeitsrechner) noch einen -inzwischen auch schon wieder etwas älteren- Pentium D mit 2GB RAM stehen, aber der darf nicht in WWW, damit er sich nix einfängt. Und als weiteren Vergleich hab ich noch so ein Netbook Acer Aspire One... mit Intel Atom 1,5 GHz und 1 GB RAM mit Win XP und Ubuntu 12.04, wobei ich da aber zum Surfen bisher nur Ubuntu nutze. Ich brings einfach nicht übers Herz einen funktionierenden, seinen Dienst verrichtenden Rechner auszumustern... außerdem mag ich die neuen Kisten nicht, weil meine vorhandene Software für Win XP ausgelegt ist. Hab schon überlegt mir noch ein weiteres WinXP-fähiges Exemplar auf Lager zu stellen - so lange man die Dinger "für ein Appel und ein Ei" noch kriegt. --Btr 19:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe erst letzte Woche einen funktionsfähigen Sempron 3100+ mit 1,8 GHz (Release Date April 2005), 2 GiB RAM, 250+160 GB Platte stillgelegt und in das Gehäuse einen FX-8350 mit 8 Kernen, 4 GHz, 8 GiB, 2 TB eingebaut. Der neue Rechner hat die siebenfache Punktzahl im Passmark-Benchmark. Das alte Board liegt wahrscheinlich noch ein paar Monate im Schrank und wird dann vom Wertstoffhof nach Agbogbloshie verschenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab auf der anderen Ecke des Schreibtisches (als Arbeitsrechner) noch einen -inzwischen auch schon wieder etwas älteren- Pentium D mit 2GB RAM stehen, aber der darf nicht in WWW, damit er sich nix einfängt. Und als weiteren Vergleich hab ich noch so ein Netbook Acer Aspire One... mit Intel Atom 1,5 GHz und 1 GB RAM mit Win XP und Ubuntu 12.04, wobei ich da aber zum Surfen bisher nur Ubuntu nutze. Ich brings einfach nicht übers Herz einen funktionierenden, seinen Dienst verrichtenden Rechner auszumustern... außerdem mag ich die neuen Kisten nicht, weil meine vorhandene Software für Win XP ausgelegt ist. Hab schon überlegt mir noch ein weiteres WinXP-fähiges Exemplar auf Lager zu stellen - so lange man die Dinger "für ein Appel und ein Ei" noch kriegt. --Btr 19:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Bis vor 2 Jahren musste sowas bei mir noch als Thin-Client herhalten. Mittlerweile rechnet sich da weder der Wartungsaufwand, da nach dieser Zeit zuviel ausfällt, noch die Rechenleistung zum Stromverbrauch. Den größten Aha-Effekt hast Du, wenn Du 2 davon hast und den Speicher in einen verbaust. Dann merkst Du, dass die Spannung des RAMs nicht mehr aufrecht erhalten werden kann und meinst, dass die RAMs defekt seinen oder nicht miteinander lauffähig wären. --Hans Haase (有问题吗) 19:29, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wo ist das Problem... hier die Daten von dem Rechner (Notebook mit externem Flat, genutzt als reiner Internetrechner) vor dem ich gerade sitze Intel(R) Pentium(R) III CPU 1200MHz 512MB RAM mit Windows XP Version 2002 Service Pack 3 und auch Ubuntu 12.04 läuft. Ubuntu hatte ich vor einiger Zeit, als ich den Rechner mal wieder neu aufgesetzt hab probeweise installiert. --Btr 19:18, 22. Apr. 2015 (CEST)
(ohne alle Antworten gelesen zu haben) den Rechner kannst sicher noch um ein paar (dutzend) € bei ebay verkaufen, wahrscheinlich bekommt man das meiste Geld aber, wenn man nur Mainboard, CPU und RAM gemeinsam verkauft und den Rest getrennt. Ist aber natürlich mehr Aufwand. Falls die HDD auch verkauft wird, sollte man sie am besten mit einem Tool des Plattenherstellers löschen, weil das löscht auch eventuell durch Reservesektoren ersetzte Sektoren. Allerdings überschreiben die meist nur die ganze HDD mit Nullen, wenn man paranoid ist, kann man dann noch ein anderes Tool mit der Gutmann-Methode drüberlaufen lassen. Den Monitor bei ebay loszuwerden wird eher schwer sein, 15"-Röhrenmonitore kann man da oft nicht mal um 1€ verkaufen, es würde sich noch anbieten, auf einer entsprechenden Webseite (z.B. für Österreich willhaben.at) eine kostenlose Kleinanzeige aufzugeben, am besten dass man ihn an Abholer verschenkt und wenn sich nach einigen Monaten niemand gemeldet hat, kann man ihn noch immer zur Sammelstelle bringen (in den Restmüll gehört sowas nicht). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 23. Apr. 2015 (CEST) PS: alternativ könnte man den Monitor auch als Reserve aufheben, daher falls der neue Flachbildschirm irgendwann kaputt geht (was wahrscheinlicher ist als man denkt, neue Geräte halten meist nicht mehr so lange wie alte, siehe geplante Obsoleszenz), kann man bis man einen neuen hat, den Röhrenmonitor wiederverwenden, die meisten Grafikkarten haben noch DVI-I (also DVI inkl. Analogsignal) und oft ist auch ein Adapter zu VGA mitgeliefert, sodass alte Röhrengeräte noch funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
Webdesign für Mobilgeräte
Liebe Auskunft, Google platziert Suchergebnisse neuerdings auch nach der Eignung der Websites für die Darstellung auf Smartphones. Deshalb dürfte es sinnvoll sein, Websites für Smartphones besonders einzurichten. Wie kann ich das mit CSS (und Typo3) machen?
Die Darstellung auf verschiedenen Plattformen ist mittels media möglich. media handheld ist jedoch nicht mehr zulässig (deprecated); auf meinem Android-Handy werden entsprechende Einträge in der CSS-Datei auch gar nicht erkannt.
Es wird empfohlen, die Breite des Bildschirms in Pixeln mit max-device-width oder max-width abzufragen, um die Seiten grundsätzlich auf kleinen Bildschirmen besonders darzustellen.[33] Ich verstehe aber nicht, wie das funktionieren soll; beispielsweise ein Sony Xperia Z besitzt eine Bildschirmbreite von 1080 Pixeln,[34] was auch bei Computerbildschirmen nicht unüblich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:34, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hast du die Seite schon getestet? Bei einem CMS würde ich ja erwarten, dass die CMS-Ersteller dafür sorgen. Bei meinem Wordpress-Blog war alles gut. Übrigens geht es ausdrücklich nur um die Ergebnisse für Suchen, die mit Mobilgeräten durchgeführt werden. --Eike (Diskussion) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Typo3 bietet im Gegensatz zu Wordpress kein Layout an; der Eigentümer der Seite stellt das Layout in der Typo3-eigenen Sprache, HTML und CSS ein. Der empfohlene erste Schritt, <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0"> einzustellen, führt bei mir dazu, dass die Seite nur noch auf der halben Bildschirmbreite dargestellt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo BlackEyedLion,
- ich versuche im Moment genau dasselbe. Google empfiehlt folgendes: Binde im Kopf deiner Website das Meta-Tag
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
- ein. Dass das die Art der Anzeige (nur auf Smartphones wohlgemerkt!) verändert, ist normal. Ergänze dann, ebenfalls im Kopf ein neues Stylesheet. Das geht beides über das Template-Modul im TYPO3-Backend.
- In diesem Stylesheet setzt du dann mit Hilfe von Media Queries CSS-Angaben für unterschiedliche Breiten. Dabei sollte man wohl nicht das Kriterium max-device-width benutzen, denn das liefert bei einigen Systemen irgendwelche, scheinbar zufälligen und definitiv falschen Breiten. Stattdessen sollte man max-width als Kriterium verwenden. Ein erster Schritt kann danach dann sein, dass man für zu kleine Breiten, dem Container mit dem Hauptseiteninhalt nicht mehr eine feste Breite von x Pixeln zuweist, sondern dass man ihm stattdessen eine Breite von 100% zuweist.
- Was mir dabei im Moment Probleme bereitet sind Bilder und Bildblöcke. Wie bekomme ich die auf eine passende Größe? Sollte man die irgendwie skalieren? Oder sie untereinander statt nebeneinander darstellen? --88.130.99.71 14:30, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wie kann ich max-width nutzen, wenn die Breite von Smartphone-Bildschirmen und großen PC-Bildschirmen in Pixeln in der gleichen Größenordnung liegt? Das oben genannte Smartphone besitzt eine Breite von 1080 Pixeln, mein 24-Zoll-Bildschirm eine von 1200 Pixeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Pixelzahlen können es nicht sein. DPI/PPI könnte ich mir vorstellen, aber genaueres weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 15:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Nach dem u.a. von Google empfohlenen Vorgehen kommt es auf die "geräteunabhängigen Pixel" an. So wie ich das verstanden habe, sind das wohl die Pixelzahlen, aber unter Berücksichtigung von Sondereigenschaften der Displays, z.B. ob das Display hochauflösend ist oder nicht.
- Die Grenze zwischen Smartphone/Tablet und Tablet/Laptop/PC ist fließend. Dazu kommt noch, dass niemand weiß, wohin sie sich in den nächsten Monaten und Jahren verschieben wird. Daher ist es keine Lösung, bei den Sprungstellen auf die Maße einzelner Geräte zu setzen. Stattdessen sollte man nach dem Inhalt gehen und schauen, ab welcher Breite der Inhalt auf sinnvolle Art und Weise mehr oder weniger Platz nutzen kann. --88.130.99.71 16:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grenze zwischen Geräten mit kleineren und größeren Geräten ist tatsächlich fließend, aber zumindest zwischen 5 Zoll und 24 Zoll sollte man eine Unterscheidung treffen können. In welchen Fällen ich Inhalt wie darstellen muss, scheint mir eben keine Frage der Breite in Pixeln, sondern der Breite in Zentimetern zu sein. Eine relative Größenangabe beispielsweise von 10 % ist bei 24 Zoll gut erkennbar, bei 5 Zoll kaum noch. Was ich noch am ehesten für geeignet halte, ist die Abfrage von Browser und Betriebssystem; damit könnte man auf bestimmten Geräten mit Touchscreen (Smartphones und Tablets) beispielsweise ein ausklappbares Menü gestalten. Am liebsten wäre mir eigentlich eines, das aufgewischt werden muss (wie zum Beispiel im Google Playstore). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du willst, kannst du auch Zentimeter nehmen, aber die sind als Maßeinheit für Webseiten ja total unüblich. Wie gesagt, mit den geräteunabhängigen Pixeln geht genau dasselbe. --88.130.99.71 17:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Grenze zwischen Geräten mit kleineren und größeren Geräten ist tatsächlich fließend, aber zumindest zwischen 5 Zoll und 24 Zoll sollte man eine Unterscheidung treffen können. In welchen Fällen ich Inhalt wie darstellen muss, scheint mir eben keine Frage der Breite in Pixeln, sondern der Breite in Zentimetern zu sein. Eine relative Größenangabe beispielsweise von 10 % ist bei 24 Zoll gut erkennbar, bei 5 Zoll kaum noch. Was ich noch am ehesten für geeignet halte, ist die Abfrage von Browser und Betriebssystem; damit könnte man auf bestimmten Geräten mit Touchscreen (Smartphones und Tablets) beispielsweise ein ausklappbares Menü gestalten. Am liebsten wäre mir eigentlich eines, das aufgewischt werden muss (wie zum Beispiel im Google Playstore). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Pixelzahlen können es nicht sein. DPI/PPI könnte ich mir vorstellen, aber genaueres weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 15:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wie kann ich max-width nutzen, wenn die Breite von Smartphone-Bildschirmen und großen PC-Bildschirmen in Pixeln in der gleichen Größenordnung liegt? Das oben genannte Smartphone besitzt eine Breite von 1080 Pixeln, mein 24-Zoll-Bildschirm eine von 1200 Pixeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
Flüchtling
Wie lange gilt ein aufgenommener Flüchtling als Flüchtling? Gibt es da zeitliche Eingrenzungen oder werden sie nach bestimmter Zeit integriert? --94.222.132.93 11:39, 22. Apr. 2015 (CEST)Vielen Dank im voraus.
- Integriert werden sie hoffentlich von Anfang an, und auch nach der Integration sind sie noch Flüchtling. --92.107.199.39 11:54, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Flüchtling - in Kürze sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will; oder der sich als staatenlos infolge solcher Ereignisse außerhalb des Landes befindet Formal: solange er keine sichere Staatsangehörigkeit hat. -- southpark 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Das sind unterschiedliche Aspekte. Ein Flüchtling ist das erstmal solange, wie er auf der Flucht ist, also wegen nicht selbst zu verantwortenden Gründen nicht zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Noch heute leben in Nahost Palästinenser in Flüchtlingscamps, die 1948 aus Israel geflohen waren, ergänzt um ihre Nachkommen. Eine Integration in die Gesellschaft der Zufluchtsländer ist da teilweise politisch sogar unerwünscht. Wenn Du Deutschland meinst, so haben wir hier auch immer noch Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg im Libanon der 80er Jahre, und genauso leben Tausende Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien immer noch hier, auch wenn dort seit 20 Jahren Frieden herscht. Gibt also keinen Zeitraum. Was die öffentliche Debatte angeht, so ist der wesentlichere Unterschied zwischen der legalen Gruppe der "Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge" und "Asylbewerber Menschen mit einem laufenden Asylanerkennungsverfahren". Sowie der Status, ob ein anerkannter Aufenthaltstitel vorliegt, oder derjenige nur geduldet wird, was mit unterschiedlichen Beschränkungen verbunden ist, die teilweise staatlich beabsichtigt eine Integration in die Zivilgesellschaft verhindern sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Jenseits des rechtlichen Status, den Oliver umrissen hat, ist es auch eine Frage des Selbsverständnisses. Flüchtlinge befinden sich unfreiwillig außerhalb ihrer Region bzw. ihres Heimatlandes und haben den Wunsch, zurückzukehren, wenn die Umstände es wieder erlauben. Geben sie diesen Wunsch auf, werden aus ihnen Einwanderer. Mit anderem Hintergrund gab es Vergleichbares bei den Gastarbeitern. (Was nebenbei ein historisches Exempel dafür ist, dass gewollte Integrationshindernisse ungewollte und unerfreuliche Spätfolgen haben können.) Rainer Z ... 12:30, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es wird vom Kontext abhängen. Im Sprachgebrauch kann ein Flüchtling jemand sein, der 1) gerade auf der Flucht ist, 2) auf der Flucht war und noch keine neue Heimat gefunden hat und 3) der auf der Flucht war und bereits eine neue Heimat gefunden hat – komplett unabhängig vom Rückkehrwunsch. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:45, 22. Apr. 2015 (CEST).
- Du vergisst die vierte Gruppe, um die es in den meisten aktuellen Fällen geht, um Menschen, die man heute allgemein als Migranten bezeichnet, früher noch in Auswanderer und Einwanderer unterschied. Wenn jemand nach Europa will, umd anschließend Geld ins Herkunftsland zu überweisen, und später seine Familie nachzuholen sind das klassiche Merkmal einer Migrationsbewegung. Da bestand von vornherein kein wesentlicher Rückkehrwunsch. Was übrigens gemäß vielen Vorwürfen auch daran gekennzeichnet ist, daß nicht ein sicheres Fluchtziel ausreicht, sondern dieses Ziel nach Wegfall der Fluchtgründe weiter angestrebt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:55, 22. Apr. 2015 (CEST)
- In den meisten aktuellen Fällen geht es klar um Kriegsflüchtlinge bzw. Flüchtlingen vor kriegsähnlichen Zuständen. In der öffentlichen Diskussion wird das oft falsch dargestellt – als sei die Mehrheit Wirtschaftsflüchtlinge. Rainer Z ... 14:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Jeder Kriegsflüchtling, der aus einem Schengen-Dublin-Land weiterreist, wird dadurch zum Wirtschaftsflüchtling. Denn dort war kein Krieg. --46.253.188.166 15:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- was ein so unbedeutendes Gremium wie das Bundesverfassungsgericht denn auch schon anders gesehen hat - nur der Vollständigkeit halber sei das mal erwähnt. --gdo 15:27, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Jeder Kriegsflüchtling, der aus einem Schengen-Dublin-Land weiterreist, wird dadurch zum Wirtschaftsflüchtling. Denn dort war kein Krieg. --46.253.188.166 15:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- In den meisten aktuellen Fällen geht es klar um Kriegsflüchtlinge bzw. Flüchtlingen vor kriegsähnlichen Zuständen. In der öffentlichen Diskussion wird das oft falsch dargestellt – als sei die Mehrheit Wirtschaftsflüchtlinge. Rainer Z ... 14:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Du vergisst die vierte Gruppe, um die es in den meisten aktuellen Fällen geht, um Menschen, die man heute allgemein als Migranten bezeichnet, früher noch in Auswanderer und Einwanderer unterschied. Wenn jemand nach Europa will, umd anschließend Geld ins Herkunftsland zu überweisen, und später seine Familie nachzuholen sind das klassiche Merkmal einer Migrationsbewegung. Da bestand von vornherein kein wesentlicher Rückkehrwunsch. Was übrigens gemäß vielen Vorwürfen auch daran gekennzeichnet ist, daß nicht ein sicheres Fluchtziel ausreicht, sondern dieses Ziel nach Wegfall der Fluchtgründe weiter angestrebt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:55, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es wird vom Kontext abhängen. Im Sprachgebrauch kann ein Flüchtling jemand sein, der 1) gerade auf der Flucht ist, 2) auf der Flucht war und noch keine neue Heimat gefunden hat und 3) der auf der Flucht war und bereits eine neue Heimat gefunden hat – komplett unabhängig vom Rückkehrwunsch. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:45, 22. Apr. 2015 (CEST).
- Klar Kriegsflüchtlinge? 17.000 aus Serbien, 13.000 aus Eritrea, 8.000 aus Albanien, 7.000 aus dem Kosovo, 6000 aus Bosnien, 6000 aus Madzedonien, ich glaube das sind Gruppe 4. Die 40.000 aus Syrien, 5.000 Iraker und 9000 Afghanen werden meiner Empfindung nach ganz anders, als Gruppe 1 bis 3 aufgenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Eriträer erhalten regelmäßig Asyl bzw. eine Flüchtlingsanerkennung (die Hintergründe sind wie sie sind, auf "Krieg" oder nicht kommt es dafür ja nicht an). --gdo 19:09, 22. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Okay, ich bezog mich auf Bootsflüchtlinge (Flüchtigkeitsfehler). Da sind naturgemäß die vom Balkan nicht dabei. Rainer Z ... 19:12, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Klar Kriegsflüchtlinge? 17.000 aus Serbien, 13.000 aus Eritrea, 8.000 aus Albanien, 7.000 aus dem Kosovo, 6000 aus Bosnien, 6000 aus Madzedonien, ich glaube das sind Gruppe 4. Die 40.000 aus Syrien, 5.000 Iraker und 9000 Afghanen werden meiner Empfindung nach ganz anders, als Gruppe 1 bis 3 aufgenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vicky Leandros
Theo, wir fahr’n nach Lodz? (nicht signierter Beitrag von 176.2.77.210 (Diskussion) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST))
- Lass dich nicht aufhalten. Theo, wir fahr’n nach Lodz. --Wrongfilter ... 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Damals machten die Künstler noch Politik --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Damals machten die Politiker noch Musik (von Kunst will ich hier nicht reden). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:12, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Damals konnten sogar Bibelzitate Nr. 1 in den Charts werden. --Stefan1973HB Disk. 12:25, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Damals erlebte ABBA sein Waterloo <seufz> und Tränen logen nicht (oder waren es Dänen... ?) 213.169.163.106 13:08, 22. Apr. 2015 (CEST)
- War das nicht der? --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Damals fuhr man noch irgendwo hin. --Optimum (Diskussion) 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Und es fuhren Züge nach nirgendwo.--79.232.203.24 17:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Da waren Männer noch echte Männer und Frauen noch echte Frauen und niedliche Pelzwesen aus dem Krebsnebel ...? Ach nee, das war doch was anderes ...! --Gwexter (Diskussion) 15:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, und nenn' mich nicht Theo! 89.12.245.109 15:52, 22. Apr. 2015 (CEST)
Sprechende Puppe
In meine Kindheit gab es Puppen, die sprechen konnten, wenn man eine kleine runde, bunte Plastikscheibe in den Rücken der Puppe legte. Waren das Mini-Schallplatten? Oder wie funktionierten diese Art Puppen? --176.0.110.82 12:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Scheibe hat nur einen Schalter im Innern der Puppe betätigt. --92.107.199.39 12:08, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, die waren aus transparent-farbigen Plastik und keine 10 cm im Durchmesser. Ein Neigungsschalter oder Knopf löste den Plattenspieler aus. Ich meine mich an einen Hersteller oder Handelsnamen „Zapf“ zu erinnern. Wenn man die Puppe entkleidete war auf Bauch oder Rücken das fach über das Batterien und Schallplatte gewechselt werden konnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hat ursprünglich so funktioniert wie damals die Lachsäcke --RobTorgel 12:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man könnte auch Grammophon dazu sagen. Das Funktionsprinzip ist jedenfalls dasselbe: Die Abtastnadel war direkt mit einer konischen Membran verbunden, die als Lautsprecher diente. Angetrieben wurde das ganze per Batterie und Elektromotörchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Funktionspuppe ... 213.169.163.106 13:11, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Sprechende Puppe. --Wrongfilter ... 13:17, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Manche meiner männlichen Kollegen sind mit so einer sogar verheiratet … --46.115.157.176 16:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die gingen nicht nur mit Batterie. Wir hatten so eine, da zog man zwischen den Beinen an einem Ring mit Faden in den Bauch. Die sagte dann "Ich möchte schlafen!"--79.232.203.24 17:16, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Manche meiner männlichen Kollegen sind mit so einer sogar verheiratet … --46.115.157.176 16:43, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Sprechende Puppe. --Wrongfilter ... 13:17, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Funktionspuppe ... 213.169.163.106 13:11, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man könnte auch Grammophon dazu sagen. Das Funktionsprinzip ist jedenfalls dasselbe: Die Abtastnadel war direkt mit einer konischen Membran verbunden, die als Lautsprecher diente. Angetrieben wurde das ganze per Batterie und Elektromotörchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hat ursprünglich so funktioniert wie damals die Lachsäcke --RobTorgel 12:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
Welche Anime / Manga / Comic Figur ist das ? (Gelöst)
Wir habe die Dame zuällig nach dem Augsburger Wikipedia-Stammtisch angetroffen, über ihre Rechte belehrt, aber dann vergessen zu Fragen was sie denn genau darstellt. :(
--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 14:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Tokisaki Kurumi - you lucky devil! GEEZER … nil nisi bene 14:27, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hier! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:45, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Seht euch mal das Damen-Foto in Hochauflösung an...! Diese Augen... GEEZER … nil nisi bene 14:54, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, die Augen sind mir auch erst in der Bearbeitung aufgefallen. Ich dachte da noch "WTF? Ich habe doch nicht mal den Blitz angeschlossen". Also das ist dann "Cosplay von Tokisaki Kurumi aus Date A Live."--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 15:00, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Seht euch mal das Damen-Foto in Hochauflösung an...! Diese Augen... GEEZER … nil nisi bene 14:54, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Hier! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:45, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Tokisaki Kurumi - you lucky devil! GEEZER … nil nisi bene 14:27, 22. Apr. 2015 (CEST)
::::::Quetsch: Ist das andere gelb? Wirkt fast so. --Hachinger62 (Diskussion) 19:40, 22. Apr. 2015 (CEST) ::::::Extraquetsch: Ja, habe noch andere Aufnahmen, aber da ist mir die Pose und/oder Blickwinkel (der Kamera) zu langweilig.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 22:07, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Fotowerkstattler können spielend leicht den unappetitlichen Hintergrund entfernen und die Dame abgehoben in der Weißheit des Papierseins in den Cosplay-Artikel schweben lassen. Ich bitte mal darum... GEEZER … nil nisi bene 15:45, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Fragen und Einbinden tust du aber bitte selber. Die RAW Datei kann ich aber auf Wunsch auf meinem eigenen Server zweck Zugriff hochladen, falls von Nöten.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 22:07, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die Fotowerkstattler können spielend leicht den unappetitlichen Hintergrund entfernen und die Dame abgehoben in der Weißheit des Papierseins in den Cosplay-Artikel schweben lassen. Ich bitte mal darum... GEEZER … nil nisi bene 15:45, 22. Apr. 2015 (CEST)
Dateigröße bei Google+ Bildern
Hallo und Gruß in die Runde. Ich benutze, wie bestimmt einige von euch auch, Android und freue mich jedesmal riesig, dass sich, nach entsprechender Einstellung, meine Händifotos automatisch aufs Google+-Konto übertragen. Zugang zu diesem Konto haben nur meine Frau, ich und Google. Datenschutz ist mir in dieser Hinsicht eigentlich wurscht.
Google sagt, ich habe 15 GB kostenlosen Speicherplatz, einschließlich GoogleDrive und Gmail, und wenn ich bei den Bildern jeweils 2048x2048 Pixel nicht überschreite, zählen DIESE Bilder nicht zum Speicherplatzkontingent.
Soweit, so gut. Ich schaue nach und habe bei Google+ bisher 3 Giga belegt. Nun schmiss ich alle Videos raus, testweise, und habe nunmehr bei 6500 Photos immer noch 2,75 Giga (ohne Drive und Mail). Da ich seit Beginn dieses Verfahrens kein einziges Bild bewusst mit mehr als 2048x2048 Pixel gemacht habe, muss doch wohl irgendwo dieser Speicherplatz verbraucht sein. Aber wo?
Gibt es nun eine Möglichkeit, die Google+-Bilder nach Größe, also nach Pixelgröße oder aber nach MB-Größe abzurufen oder zu sortieren? Bei Gmail (larger:xxxMB) gehts ja auch. Ich freue mich über eure sachkundigen Antworten. Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:40, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Steckt das in GMail? --Pölkky 15:33, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich wüsste nicht, dass es da eine Möglichkeit gibt. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, laut dieser FAQ steht: "Wenn Sie in der Einstellung festgelegt haben, dass Fotos und Videos in Originalgröße hochgeladen werden, und Sie Ihre Speicherplatzbeschränkung erreicht haben, wechseln wir automatisch zur Standardgröße." Also kannst du unbegrenzt speichern, da du die Qualität ja nie überschreitest... --Ali1610 (Diskussion) 19:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Aceton möglichst sicher transportieren
Hallo,
ich möchte ca. 100ml Aceton möglichst sicher und beständig transpportieren, da ich bei jeder Tankfüllung ca. 12ml davon in den Tank meines alten Vergasermotorrades gebe. (Bitte nicht über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme philosophieren, ich habe mich so entschieden). Nun frage ich mich, wie ich diese rund 100ml möglicst sicher unter der Sitzbank transportieren kann. Icch suche also ein Gefäß, das möglichst dicht und beständig ist und deren Dichtungen auch nicht von dem Aceton angegriffen werden. --93.132.28.104 17:59, 22. Apr. 2015 (CEST)
- in der Apotheke haben die mir mal für eine ähnliche Menge n Glasfläschchen mit nem Plastik-Schraubdeckel (mit nem eingebauten kleinen Gummi-Blasebalg und ner Pippette(?)) gegeben... zum Plexiglas-Verkleben war das aber nich gut geeignet... aber der Blasebalg hält heute noch... aber was fürn Plasik das war, weiß ich wieder nich... ne Glasflasche im Auto ist aber wohl keine gute Idee... vllt mal in ner Apotheke fragen, ob die Plastik-Behälter aus diesem Gummi-Blasebalg-Plastik haben? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Gefäße aus HD-PE und PP sind beständig gegen Aceton. Anstatt umzufüllen kannst du aber auch direkt (z.B. bei Amazon) passende Acetonmengen kaufen. --Paramecium (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Aceton kann in Glas-, Metall- oder Kunststoffflaschen aufbewahrt werden. Rütteltechnisch empfehle ich beim Motorrad Kunststoff. Aber: Unter dem Sitz wird diese Flasche liegen anstatt stehen. Wenn sie aufgeht, hat dein Aceton auf dem Weg zum Auspuff ein Wettrennen zwischen verdunsten und entflammen. Bei 100 ml kannst du flache Kunststoffflaschen nehmen, wie es sie z.B. für Nagellackentferner oder zur Händedesinfektion gibt. Und die gehen gut in eine Jackentasche, mit der Öffnung nach oben. --92.105.81.90 18:31, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann herkömmliche Flaschen dafür nehmen, nur muß das Material beständig sein, was für die meisten heute verwendeten Plaste (Mischpolymerisate PE/PP) zutrifft. Azeton im Benzin ist eine gute Idee. --Pölkky 18:34, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Herkömmliche Flasche sind aber oft PET-Flasche, die gerade nicht beständig gegen Aceton sind. --Paramecium (Diskussion) 18:38, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann herkömmliche Flaschen dafür nehmen, nur muß das Material beständig sein, was für die meisten heute verwendeten Plaste (Mischpolymerisate PE/PP) zutrifft. Azeton im Benzin ist eine gute Idee. --Pölkky 18:34, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Jetzt habe ich noch eine Zusatzfrage. Wie viel sind 2 oz auf 10 Gallonen? Oz ist für mich eine Gewichtsangabe und Gallonen einen Volumenangabe. --93.132.28.104 18:46, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Sowohl bei den Unzen wie bei den Gallonen kommt es jeweils darauf an, welche gemeint ist. Ein Liter Wasser wiegt 1000 Gramm und ein Liter Aceton wiegt 785 Gramm. --92.105.81.90 19:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
Nur aus Neugier: Welchen Effekt hat Aceton im Benzin? Rainer Z ... 18:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Und noch was zur Transportfrage: Ich würde das Fläschchen in ein Textil aus PE oder PP einwickeln (käme da Fleece infrage?). Dann sollte es auch unter der Sitzbank durchhalten. Rainer Z ... 19:00, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Angeblich kann man damit Sprit sparen. In Wahrheit ist es wohl eher Schlangenöl. Die Mineralölkonzerne haben mal versucht, größere Mengen dem Benzin zuzugeben, insbes. bei den Edelsorten. Das nennt man dann "Additiv" und schon hört es sich wohlklingend und wertig an. Man kann auch Verschnitt dazu sagen; klingt dann halt nicht mehr ganz so schön. Ich meine mich da an Werte von bis zu 8% zu erinnern. Das sollte dann für den Kunden auch total super sein. In Wahrheit ist es so, dass Aceton in der chemischen Industrie als Abfallprodukt übrig bleibt und für die Mineralölkonzerne in großen Mengen praktisch kostenlos zur Verfügung steht. Es kostet die Firmen nur etwa 1/2 bis 1/4 des Preises von Ethanol. Dem Kunden wird unter dem Deckmäntelchen des angeblichen Benzinsparens mit Billigzeug gestreckter Sprit vorgesetzt. Wäre es nicht Benzin sondern Wein, würde man wohl von Panschen reden. --88.130.99.71 19:09, 22. Apr. 2015 (CEST)
- In einigen Ländern wird Aceton in kleinen Anteilen (1:2000 – 1:5000) Benzin oder Diesel zugesetzt, um eine vollständigere Verbrennung des Treibstoffs zu erreichen. -- Ian Dury Hit me 19:13, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Das versuchten andere mit Wasserstoff. Kann es sein, dass da nur die Zündspannung zu nieder ist? --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Nein. Und Wasserstoff ist ein Gas. --92.105.81.90 20:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Das wurde auch nicht um Kraftstoff gelöst. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Evtl. könnte es sich auch günstig auf die Kühlung des Motors auswirken... drüben im Motorradforum (BMW, luftgekühlte Boxermotoren nur mit Ölkühler) waren se damals ganz begeistert vom E10-Sprit, da dadurch die Probleme -v.a. im Rennbetrieb, Boxercup- mit überhitzten, durch Hitze zerstörte Ventile kleiner wurden. Aceton verdampft, wie auch Alkohol recht gut - soll heißen die mit dem Kraftstoff eingespritzten Acetontröpfchen / - nebelpartikel verdampfen und kühlen bis zur Zündung theoretisch die Innenflächen im Zylinder. --Btr 20:20, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt keine "luftgekühlten Boxermotoren nur mit Ölkühler". Entweder ist er luft- oder ölgekühlt. Luftgekühlt wird für leistungsstarke Motorräder mit den immer neuen Euro-Stufen wohl aussterben. --92.105.81.90 20:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die R1100S hat die für Boxermotoren typischen Zylinderköpfe mit den Kühlrippen -Luftkühlung- und zusätzlich einen Ölkühler unterstützend zur Kühlung des Motoröls... Abgasnormen sind bei diesen Maschinen uninteressant. Die meisten von den älteren Baujahren haben sogar den werkseitigen Katalysator ausgebaut, ausgetragen und durch ein Y-Rohr ersetzt. Die Abgasuntersuchung ist auch ohne Kat mit einem heiß gefahrenen Motor kein Problem. --Btr 20:31, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt keine "luftgekühlten Boxermotoren nur mit Ölkühler". Entweder ist er luft- oder ölgekühlt. Luftgekühlt wird für leistungsstarke Motorräder mit den immer neuen Euro-Stufen wohl aussterben. --92.105.81.90 20:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Nein. Und Wasserstoff ist ein Gas. --92.105.81.90 20:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Das versuchten andere mit Wasserstoff. Kann es sein, dass da nur die Zündspannung zu nieder ist? --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
Ältere Fahrzeuge haben gerne mal Probleme mit Wasser im Tank oder Vergaser. Das bekommt man mit Azeton oder Alkohol im Benzin gelöst und verbrannt. --Pölkky 20:35, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Gelöst, Ja. Verdampft, Ja. Verbrannt, Nein. Wasser ist schon ein Verbrennungsprodukt. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:26, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ok, stimmt. --Pölkky 21:32, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wegen der Hitzeentwicklung bei vollständigerer Verbrennung wurden die Materialien neuer Motoren geändert. Das betrifft zuerst den Zylinderkopf, danach den Block. Die Vergaser verbrennen eh nur etwas, oft zu mit zu fettem Gemischt. Der KAT macht den Rest. Dass der KAT nicht zusetzt, kam der Sauerstoffsensor ins Abgasrohr. In Europa wird er esoterisch „Lambdasonde“ genannt und weit über Wert verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Haben Motorräder inzwischen tatsächlich Katalysatoren? --Optimum (Diskussion) 23:05, 22. Apr. 2015 (CEST)Ja, haben sie. Gerade gegugelt.--Optimum (Diskussion) 23:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wegen der Hitzeentwicklung bei vollständigerer Verbrennung wurden die Materialien neuer Motoren geändert. Das betrifft zuerst den Zylinderkopf, danach den Block. Die Vergaser verbrennen eh nur etwas, oft zu mit zu fettem Gemischt. Der KAT macht den Rest. Dass der KAT nicht zusetzt, kam der Sauerstoffsensor ins Abgasrohr. In Europa wird er esoterisch „Lambdasonde“ genannt und weit über Wert verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 22. Apr. 2015 (CEST)
Was is ne Korrelationsmatrix?
Hi! Für meine Sensoren-Phalanx habe ich mir eine Korrelationsmatrix gemacht, weil ich mal wieder den „Bildschirm bunt malen“ wollte. Dabei ist für 350 Sensoren, die in den letzten 250 Stunden aktiv waren (Temperatur, CO2, Luftfeuchte, Helligkeit, Luftgeschwindigkeit), das und das (da habe ich geguckt, was passiert, wenn man bei der Berechnung des Korrelationskoeffizienten die Daten des einen Sensors in 15min Schritten um bis zu ±10 Stunden verschiebt und den betragsmäßig größten Korrelationskoeffizienten genommen) rausgekommen. Ich dachte mir nun, dass man auf Sensor-Störungen schließen könnte, wenn eine Spalte von der gleichen Spalte der letzten Woche deutlich abweicht, damit ich n Wackelkontakt nich immer erst nach Monaten bemerke. Geht das? Was kann man damit sonst noch anfangen? Oder ist das nur für Börsen-Hokuspokus gut? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 22. Apr. 2015 (CEST)
- „Was kann man damit sonst noch anfangen?“ → Bettwäsche bedrucken? (sorry, ich war grad bei IKEA ...). --Mangomix 🍸 20:45, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Könnt ihr euren Klingonenvernichtungs-Blödsinn aus der schönen bunten Scheinwelt der Wikinerds bitte ins Café umlagern? --92.105.81.90 20:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
- ich dachte, es könnte zu Verbesserungen an dem Artikel führen... --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
- ja... ich hab auch schon gehört, dass es irgendwas in einem neuen Film ähnelt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Abweichungen in den Korrelationen können auch von veränderten Umgebungsbedingungen stammen. Z. B. wird die relative Luftfeuchtigkeit oft von der Temperatur abhängen - aber nur, wenn sie nicht ohnehin 100% ist. Sogar zeitliche Verschiebungen wären als echte Korrelation denkbar. Den Sinn davon, den größten Koeffizienten zu nehmen, sehe ich jetzt nicht.
- Du könntest die Daten nach Gruppen starker Korrelation untereinander durchsuchen und sortieren, dann wird das Schaubild übersichtlicher. --mfb (Diskussion) 00:22, 23. Apr. 2015 (CEST)
- 1. zu der Zeitverschiebung: z. B. steigt die Temperatur hinten am Kühlschrank n paar Minuten bevor die Temperatur im Kühlschrank fällt... wie findet man sowas ohne rumprobieren? 2. zum Gruppieren: du meinst, dass die weißen Streifen stören? --Heimschützenzentrum (?) 00:44, 23. Apr. 2015 (CEST)
Ich bin nicht einmal mehr Atheist, aber was bin ich dann?
Bedeutende Teile der Wissenschaft gehen ja mittlerweile davon aus, dass Religion, samt ihrer Rituale, das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Stammes so gestärkt hat, dass er dadurch einen Selektionsvorteil hatte. Deswegen überlebte dieser Stamm eher als der atheistische Stamm nebenan. Überhaupt, sind bis heute keine atheistischen Stämme entdeckt worden. Ich selbst war früher Christ, dann Deist und später Atheist. Seit ich diese neue Theorie kenne, bin ich aber nicht einmal mehr Atheist, sondern etwas ganz Neues. Jemand, der Religion nur noch aus diesem Gruppenzusammenhaltswinkel betrachtet, als Schimäre quasi. Gibt es für diese Denkrichtung einen Namen? Einen neuen Namen? (Bitte aber nicht mit Agnostiker antworten, den Ausdruck kenne ich, und er passt nicht.) Rolz-reus (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann diese Theorie für die Entstehung von Religionen (es gibt noch andere, z.B. die Memtheorie) für richtig halten, und trotzdem gläubig (etwa wie die gläubige Religionswissenschaftler Michael Blume) oder nicht gläubig sein. Deswegen braucht man auch keinen "neuen Namen". Wenn du weiterhin nicht an Gott glaubst, bist du immer noch ein normaler Atheist, egal welche Entstehungstheorie der Religionen du für richtig hältst. --Cubefox (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 "gläubig" ist der Fragesteller ja letztlich immer noch, da sein persönlicher Standpunkt eben nicht aufgrund formallogischer Schlüsse zu verifizieren ist, sondern seine eigene Erfahrung und damit seinen Glauben wiederspiegelt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es Gott gibt, so kann man auch nicht beweisen, das es ihn nicht gibt. Atheisten müssen also daran glauben, dass es ihn nicht gibt. --Optimum (Diskussion) 23:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es soll aber dennoch Gottesbeweise geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Du warst einmal Atheist und bist jetzt zum atheistischen Biologisten emporgestiegen. Herzlichen Glückwunsch. Und da du offenbar tatsächlich glaubst, es seien noch keine gottlosen oder irreligiösen "Stämme" entdeckt worden, gibt es auch noch sehr, sehr viel Spannendes zu entdecken. -ZT (Diskussion) 00:46, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Es soll aber dennoch Gottesbeweise geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 23. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es Gott gibt, so kann man auch nicht beweisen, das es ihn nicht gibt. Atheisten müssen also daran glauben, dass es ihn nicht gibt. --Optimum (Diskussion) 23:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 "gläubig" ist der Fragesteller ja letztlich immer noch, da sein persönlicher Standpunkt eben nicht aufgrund formallogischer Schlüsse zu verifizieren ist, sondern seine eigene Erfahrung und damit seinen Glauben wiederspiegelt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
Waterloo
Liebe Auskunfter, Mein Deutsch ist erst am Beginn.
Was meint
- Wilhelm hat sein Waterloo erlebt.
Vielen Dank. Sandro (176.2.18.151 21:44, 22. Apr. 2015 (CEST))
- Das bedeutet, dass Wilhelm eine große Niederlage erlitten hat, wie Napoleon in der Schlacht bei Waterloo. Gruß, ----Benutzer:Apierta 21:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Das bezieht sich auf die Schlacht bei Waterloo, bei der Napoleon Bonaparte eine Niederlage erlitt. Daraus wurde die Redensart Sein Waterloo erleben:
- Sein Waterloo erleben – eine vernichtende Niederlage erleiden. 1815 erlitt der französische Kaiser Napoléon Bonaparte bei dem belgischen Ort Waterloo eine entscheidende Niederlage, nach der er endgültig abdanken musste und auf die Insel St. Helena in Verbannung geschickt wurde
- --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe verstanden. :) Meine Frage kann endet werden. Sandro (176.2.18.151 22:09, 22. Apr. 2015 (CEST))
Und dann gab es noch die hier. -- Janka (Diskussion) 23:38, 22. Apr. 2015 (CEST)
e-mail-Speicher voll
Dafür wird - gegen Bezahlung - erweiterter Speicherplatz angeboten. Ich würde mir lieber ein privates Archiv anlegen und alle vor 2015 versendeten und empfangenen e-mails da hinein packen. Im Einzelverfahren ist aber sehr mühsam. Gibt es dafür "pauschale" Möglichkeiten? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Falls Du Thunderbird nutzt, Du kannst lokale Ordner anlegen und eingehende Mails per Filter in diese verschieben, dann werden sie lokal gespeichert (Ich nehme an, andere Mailprogramme können das auch). Wenn nicht, such beim Mailanbieter mal nach dem Stichwort "Exportieren", das könnte weiterhelfen. Hab' ich aber noch nie probiert. Gruß, ----Benutzer:Apierta 23:03, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Installier den Mozilla Thunderbird auf deinem PC. Dort kannst du einen Filter erstellen, der Mails nach bestimmten Kriterien (z.B. Zeitraum) in einem lokalen Ordner speichert. Wie das geht steht im Netz. --46.115.143.234 23:21, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Welchen Mailanbieter hast Du denn? Wenn der POP3 oder IMAP unterstützt, dann kannst Du Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird nutzen, um die vielen Mails zu archivieren. Ic habe allerdings schon eine Thunderbird-Installation gesehen, die mit einem 2-GB-Mailarchiv überfordert war. Auf dem schwachbrüstigen Rechner meines Chefs klappt das mit Microsoft Outlook 2007 und einem 2-GB-Mailarchiv aber super. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 23. Apr. 2015 (CEST)
Textaufgaben werde ich nie kapieren
Beim Betrachten der Quadratzahlen 1, 4, 9, 16, 25, 36, ... fällt auf, dass die Differenz von jeweils zwei benachbarten Quardratzahlen immer um zwei wächst: 4 - 1 = 3, dann 9 - 4 = 5, dann 16 - 9 = 7, dann 25 - 16 = 9, dann 36 - 25 = 11 usw.
Erkläre dies mit Hilfe einer binomischen Formel!
--Tim-ist-ratlos (Diskussion) 23:08, 22. Apr. 2015 (CEST)
- (a+1)2 = ... --92.105.81.90 23:22, 22. Apr. 2015 (CEST)
- ??? Versteh nur Bahnhof - Schienenersatzverkehr am Bussteig III. --Tim-ist-ratlos (Diskussion) 23:56, 22. Apr. 2015 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 22. Apr. 2015 (CEST)
23. April 2015
Autofahren im Kroatienurlaub
"Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen sind sowie das persönliche Reisegepäck (dazu zählen z. B. auch Kameraausrüstung, Laptop, CD-Player) dürfen nur von dem Besitzer verwendet und nicht an Dritte ausgeliehen werden. Zuwiderhandlungen werden als Zollvergehen angesehen und können mit hohen Zollstrafen belegt werden."
steht auf der Seite des auswärtigen Amts: [35]
Bedeutet das, dass ich wenn ich mit meiner Partnerin da runterfahre nicht mit ihr den Fahrerplatz wechseln darf? Darf tatsächlich nur der Halter mit dem Wagen fahren? --2003:76:E3F:9C63:D5A:4ABF:4BCC:8B5B 00:25, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Da solltest du beim AA nachfragen, was die damit genau meinen. Der Eigentümer wäre der Halter, nicht der Fahrer, und das wäre ja völlig blödsinnig, weil es hieße, dass man nicht mit einem Mietwagen nach Kroatien einreisen könnte. (Besitz passt eh nicht, siehe auch Besitz.) -- Janka (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Von Eigentümer oder Halter ist in der Regelung nicht die Rede. Dort ist der Besitzer gemeint, was das bedeutet steht in WP im Artikel über Besitz. Die Einreise mit einem Mietwagen sollte kein Problen sein, weil du zu diesem Zeitpunkt im Besitz (der Besitzer) des Wagens bist. Auch ein Fahrerwechsel ist möglich, da du in diesem Fall den Besitz nicht aufgibst. Was nicht stattfinden darf, das ist ein Besitzerwechsel – auch nicht ein kurzfristiger, wie er beim Ausleihen erfolgen würde. --46.115.152.114 02:45, 23. Apr. 2015 (CEST)
Stetige Wahrscheinlichkeit bedingt
Bei einer stetigen Wahrscheinlichkeit habe ich die Angabe: P(0,25 <X <2.2|X>1). Was genau ist hier gefragt und wie rechnet man das? (nicht signierter Beitrag von 23-wererw234 (Diskussion | Beiträge) 01:38, 23. Apr. 2015 (CEST))