Portorož
Portorož Portorose | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat | Slowenien | |||
Historische Region | Küstenland / Primorska | |||
Statistische Region | Obalno-kraška (Küste und Karst) | |||
Gemeinde | Piran | |||
Koordinaten | 45° 31′ N, 13° 36′ O | |||
Einwohner | 2.849 (2002) | |||
Telefonvorwahl | (+386) 06 | |||
Postleitzahl | 6320 | |||
Kfz-Kennzeichen | Piran | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Website |
Portorož (italienisch Portorose, von ital. porto = Hafen, rose = Rosen; slowen. roža = Blume, dt. veralt. Rosenhafen) ist ein Ortsteil der Gemeinde Piran und ein Kurort mit 2.800 Einwohnern an der slowenischen Adriaküste (Slowenische Riviera) in Istrien.
Beschreibung
Der Hauptort des slowenischen Tourismus besitzt keinen historischen Kern. Das Ortsbild ist geprägt durch die beiden großen Hotelkomplexe Life Class Hotels & Spa und Hotels St. Bernardin, das Spielcasino und den eingezäunten Jachthafen (die Marina). Die grundsätzlich betonierte oder felsige Küste wird durch die Thermalbäder in den Hotels und einen kleinen künstlich aufgeschütteten Sandstrand im Zentrum kompensiert.
Sehenswürdigkeiten
- Eine historische Altstadt weist das angrenzende Piran auf.
- In der Nähe des Ortes befinden sich auch die Salinen von Sečovlje und der Flughafen Portorož.
- „Forma Viva“ ist ein grüner, mit Bäumen bestandener Ausstellungspark mit monumentalen Steinskulpturen unter freiem Himmel auf dem Höhenzug der Halbinsel Seca. Seit 1961 entstanden dort kontinuierlich im Rahmen des internationalen Bildhauertreffen Forma Viva die überwiegenden abstrakten Plastiken aus ausschließlich istrianischem Stein. Es bietet sich von dort aus ein weiter Blick auf die Bucht vor Portorose. Der Eintritt in die weitläufige Freiluftgalerie ist kostenlos.[1]
Verkehr
Zwischen 1909 und 1912 war die Stadt Endpunkt der Gleislosen Bahn Pirano–Portorose, einem der ersten Oberleitungsbus-Betriebe Österreichs. Diese wiederum war in Portorož mit der ehemaligen Lokalbahn Triest–Parenzo verknüpft. Von 1912 bis 1953 verkehrte zwischen Piran und Portorož auf fünf Kilometern Länge eine Straßenbahn mit der für Straßenbahnen ungewöhnlichen Spurweite 760 Millimeter.[2]
Die 27 Kilometer lange Hauptverkehrsstraße Triest–Koper–Portorož wurde 1936 fertiggestellt.[3]
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Östliche Bucht, Badestrand, Beobachtungsturm vor Abrissgebäude (2011)
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Uferpromenade, historische Salzlagerhalle, im Hintergrund Hotelanlage St. Bernardin (2008)
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Typisches Gebäude an der Uferstraße (2009)
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Blick über die nördliche Bucht, den Strand und die Hotels (2007)
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LifeClass Hotels & Spa Portorož (2007)
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Salinen – Anlegestelle hinter dem Salzmuseum (2010)
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Kempinski Palace Hotel (2011)