Manfred Kainz (Rennfahrer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2024 um 20:36 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Als Teammanager: Halbgeviertstrich).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Manfred „Mandy“ Kainz (* 31. Jänner 1972) ist ein österreichischer Motorradrennfahrer, Teamgründer und Manager des Yamaha Austria Racing Teams.

Nach der Volksschule in Heimschuh maturierte er in Leibnitz 1990 und studierte anschließend in Graz Maschinenbau und Jus, beendete allerdings keines der beiden Studien.

Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Computertechniker entschloss sich Kainz in die Motorradbranche zu wechseln und arbeitete seit 1993 als Motorradverkäufer in Leibnitz. 2001 gründete er mit 29 Jahren sein eigenes Unternehmen, das Yamaha Austria Racing Team, welches im Mai 2009 in die YART GmbH einfloss. 2009 erreichte Kainz mit seinem Motorradteam den Weltmeistertitel in der Langstrecken-WM.[1] Er wurde 2009 mit dem Ehrenpreis des Präsidenten des ÖAMTC ausgezeichnet. Außerdem wurde ihm im November 2010 das Landessportehrenzeichen für besondere Verdienste in Gold des Landes Steiermark von Landeshauptmann Franz Voves verliehen.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Teammanager

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2006 – Langstrecken-Vizeweltmeister auf Yamaha
  • 2008 – Langstrecken-Vizeweltmeister auf Yamaha (Yamaha Austria Racing Team)
  • 2009 – Langstrecken-Weltmeister auf Yamaha (Yamaha Austria Racing Team)
  • 2023 – Laangstrecken-Weltmeister auf Yamaha (Yamaha Austria Racing Team)
  • 6 Siege in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
  • 6 Pole-Positions in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
  • 9 Schnellste Rennrunden in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
  • 25 Podiumsplatzierungen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
Commons: Yamaha Austria Racing Team – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. YART holt den Weltmeister-Titel in: motorline.cc vom 13. September 2009, zuletzt abgerufen am 28. April 2023, sowie YART Weltmeister, in: 1000ps.at vom 13. September 2009, zuletzt abgerufen am 28. April 2023.