Humanistische Partei

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Begründung: Ich sehe keine Relevanz in einer Kleinstpartei die 0,0% der Stimmen bei den letzten Wahlen bekommen hat. -- Nightfire

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Basisdaten
Adresse: Humanistisches n.e.t.z.
Mauenheimer Straße 19
50733 Köln
Website: www.humanistischepartei.de
Website: www.humanistische-partei.ch

Die Humanistische Partei (Kurzbezeichnung: HP) ist eine 1984 in rund 30 Ländern gleichzeitig gegründetete Partei. In ihrem deutschen Wahlprogramm vertritt sie das Einführen einer sozialen Grundsicherung, den Widerstand gegen Sozialabbau und vor allem das Eintreten für ein "gerechteres Wirtschaftsmodell" mit einer stärkeren Besteuerung von multinationalen Konzernen, Banken und Spekulationsgewinnen, kritisiert Korruption und Klüngelwirtschaft. Gemäß der Ideologie des Neuen Humanismus muss die Beziehung zwischen Kapital und Arbeit grundlegend verändert werden. Die Partei kämpft gegen jede Diskriminierung, fordert ein "offenes Europa" sowie das aktive und passive Wahlrecht für Ausländer/-innen.

Die Humanistische Partei versteht sich selber als politischer Arm des Neuen Humanismus, der von der Humanistischen Bewegung Humanistischen Bewegung hervorgegangen ist, die in über 100 Ländern der Welt mit Basisprojekten aktiv ist, wie multikulturelle Zentren, Stadtteilzeitungen, Projekte zur Verbesserung der Bildung oder Gesundheitsversorgung, Studentenbewegungen, Zentren der Kulturen, etc.

Die Ideologie und Vorschläge der HP sind stark von der Gewaltfreiheit geprägt. So klagt sie alle Formen der Gewalt an, wobei für die "Neuen Humanisten" Gewalt nicht nur körperlicher Art ist. Es gebe ebenso eine wirtschaftliche, rassistische, religiöse, moralische, sexuelle und psychologische Gewalt.

Am 1.Kongress 1989 in Florenz bildeten die Humanistischen Parteien die Humanistische Internationale, und 1999 wurde der Europäische Regionalverband in Madrid gegründet. In Europa bestehen Humanistische Parteien in gegenwärtig 14 Ländern.

Ebenfalls seit 1984 besteht die Humanistische Partei der Schweiz. Sie hat sich an zahlreichen Wahlen auf Gemeinde- Kantons- und nationaler Ebene beteiligt, ohne aber Sitze zu erreichen. Der Wähleranteil betrug zwischen 0,1 und 0,5  %.


Wahlergebnisse Deutschland

Bundestagswahlen:

1998 0,0%; 2002 0,0%

Europawahlen:

1999 0,0%

Landtagswahlen

Bayern: 1986 0,0%; 1998 0,0%
Berlin: 1999 0,0%; 2001 0,0%
Nordrhein-Westfalen: 1995 0,0%; 2000 0,0%