Höchstädt an der Donau

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Höchstädt a.d.Donau hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Dillingen a.d.Donau
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 422 m ü. NN
Fläche: 37,45 km²
Einwohner: 6.752 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89420
Vorwahl: 09074
Kfz-Kennzeichen: DLG
Gemeindeschlüssel: 09 7 73 139
Adresse der
Stadtverwaltung:
Herzog-Philipp-
Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt
Offizielle Website: www.hoechstaedt.de
E-Mail-Adresse: [email protected]
Politik
Bürgermeisterin: Hildegard Wanner

Die Stadt Höchstädt a.d.Donau liegt im Landkreis Dillingen a.d.Donau. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt an der Donau.

Geographie

Der Ort liegt zwischen Ulm und Donauwörth. Im Spanischen Erbfolgekrieg erhält der Name des Ortes durch die Schlacht von Höchstädt europaweiten Klang.

Stadtteile

  • Höchstädt an der Donau
  • Schwennenbach

Geschichte

Der Name des Ortes taucht erstmals 1081 in einem Dokument auf. Nach dem Ende der Stauferzeit kommt Höchstädt zu Bayern. Von 1505 bis 1808 gehört die Stadt zum Fürstentum von Pfalz-Neuburg („Junge Pfalz“). Dann vereinigen sich die Gebiete der Pfalz und Bayerns unter den Wittelsbachern.

Politik

Der Stadtrat besteht aus 20 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl 2002 verteilen sie sich auf folgende Listen:

  • CSU/Unabhängige Bürger: 7 Sitze
  • Freie Unabhängige Wählervereinigung: 3 Sitze
  • SPD/Freie Bürger: 3 Sitze
  • Bürgerblock Deisenhofen: 2 Sitze
  • FDP/Pro Höchstädt: 1 Sitz
  • Wählervereinigung Schwennenbach: 1 Sitz
  • Bürgervereinigung Höchstädt-Sonderheim: 1 Sitz
  • Junges Höchstädt: 1 Sitz
  • Wählerschaft Oberglauheim: 1 Sitz

Bürgermeisterin ist seit 2002 Hildegard Wanner (CSU/Unabhängige Bürger). Sie ist die einzige erste Bürgermeisterin im Landkreis.


Sehenswürdigkeiten

  • Das Höchstädter Schloss zählt zu den wertvollen Bauten aus der Spätrenaissance. Es wurde zwischen 1589 und 1603 auf Wunsch von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg erbaut.
  • Das Heimatmuseum im neugotischen Alten Rathaus von 1853. In zwei Dioramen mit etwa 10.000 Zinnfiguren wird die Schlacht von Höchstädt dem Besucher präsentiert.

Literatur

  • Heinrich Letzing, Sonderheim, in: Adolf Layer (Hrsg.), Höchstädt an der Donau. Eine kleine Stadt mit großem Namen. Festbuch zur 900-Jahr-Feier der Stadt Höchstädt, Höchstädt 1981, S.395–399

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