Diskussion:Heiner Rindermann

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Dr. Volkmar Weiss
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<Sideristic-
Änderungen (10.12): Absatz-Titel – da es sich tatsächlich um Rassismusvorwürfe handelt und höchsten marginal um Kritik an der Intelligenzforschung geht, sollte dieser oder ein ähnlicher Titel der angemessene sein. Alt: …bezieht sich Rindermann „einmal“ auf das von der Journalistin… Neu: …bezieht sich Rindermann „einmal“ auf das von der Journalistin… Begründung: tatsächlich tut er es zweimal explizit
Änderung: Alt: Insbesondere wird in mehreren Stellungnahmen kritisiert, dass Rindermann genetische Gründe für Unterschiede in Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten auf „Nationenebene“ nicht ausschließt. Neu: Insbesondere wird in mehreren Stellungnahmen kritisiert, dass Rindermann genetische Gründe für Unterschiede in Intelligenz und kognitiven Fähigkeiten auf „Nationenebene“ für möglich erachtet. Begründung: tatsächlich wird doch genau dies kritisiert und nicht, das er dies „nicht ausschließt“. Zu Volkmar Weiss: der ist ja nun bekanntlich nicht nur Genetiker etc.

In der heutigen Version werde ich in böswilliger Absicht als völkischer Publizist bezeichnet. Ein wesentliches Kennzeichen der Völkischen Bewegung war z. B. ihr Antisemitismus. Und das ist etwas, was man bei mir und in meinen Publikationen niemals finden wird. Siehe z. B. [1] -Dr. Volkmar Weiss 20:43, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Gelöscht: Die Mainzer Afrikanistinnen sind innerhalb ihrer Fachgesellschaft und der Universität Mainz für Skandalisierungsbemühungen Andersdenkender bekannt. Siehe Grundlegende Richtlinien



Kommentar von Finkeldey (1.3.8): Ich gewinne so langsam den Eindruck, dass einige, wenn sie die Chance sehen, sich in Empörungspose zu begeben, alle Maßstäbe und alle intellektuelle Redlichkeit verlieren.

Die völlig haltlosen Rassismus-Vorwürfe gegen Heiner Rindermann - inklusive Mengele-Label, darunter machen sie es nicht - hinterlaßen mich ratlos.

Sogar mir als halbgebildetem Fachlaien (Psych mal als Nebenfach) fallen die Fehler sofort auf. Jedem Erstsemester, der gerade das Proseminar "Einführung in die Textanalyse" absolviert hat, wäre die Blamage erspart geblieben, mit der drei Mainzer Afrikanistinnen jetzt zu leben haben werden. Die Fakten im Einzelnen stellt Rindermann hier richtig, dort listet er auch die Falschzitate bei der Bilduntertitelung auf; das Deutschlandradio hat seine fehler inzwischen eingeräumt. Schon im inkriminierten Interview selber macht Rindermann deutlich, dass es keinerlei Beleg für etwaige "rassische" Intelligenzunterschiede gibt ("das wissen wir ja nicht so genau" - mehrfach!) - der Begriff "Rasse" wurde dabei von Heiner Rindermann selber überhaupt nicht ins Spiel gebracht, es war seine Interviewpartnerin, die auf diesem Begriff herumritt. Die Entwicklung in Europa die letzten 100 Jahre legen - so Rindermann - vielmehr nahe, dass Intelligenz sich durch "Jahrzehnte der Modernisierung, intensiverer Bildung, besserer Ernährung, Gesundheit" steigert. Also durch Umwelteinflüße. Übrigens gibt es methodisch saubere Zwillingsforschung, worauf Asendorpf in seiner Verteidigung Rindermanns nochmals hinweist. Und es ist inzwischen völlig unstreitig, dass die individuelle Intelligenz sich in einem Wechselspiel aus Veranlagung und Lebensgeschichte (Ernährung, frühkindliche Förderung, Bildung, allgemeiner Erziehungsstil etc) herausbildet. Es ist eine wissenschaftlich legitime Fragestellung, herauszufinden, welche Faktoren dort im Einzelnen wirken.

-Sideristic
Änderung des Kapiteltitels: alt: Politische Kritik am Interview und an der Intelligenzforschung neu: Kritik am Interview und Rassismusvorwürfe Begründung: Da es m.E. nicht nur um politische, sondern auch um eine in der Wissenschaft ausgetragene Debatte handelt, die sich eher marginal mit der Intelligenzforschung zu beschäftigen scheint, ist dieser Titel klarer. -gelöscht: -dass die Uni Mainz eine Gegendarstellung veröffentlich hat. - Das scheint nicht zu stimmen -- Sideristic


Hier fehlt völlig, dass die Mainzer Universität eine Gegendarstellung zu den Vorwürfen veröffentlichen musste. Auch sollte erwähnt werden, dass sich Wissenschaftler aus der Psychologie sowie deren Fachgesellschaft (DGPs) hinter Rindermann gestellt hatten.

-> Antwort: diese Behauptung ist falsch; weder die Uni-Mainz noch eine ihrer Einrichtungen oder der dort beschäftigten Personen musste eine Gegendarstellung unterzeichnen/veröffentlichen: bitte frage bei der Uni-Mainz bzw. dem Institut für Afrikanistik nach und Du wirst eine gegenteilige Antwort erhalten. Bevor man Behauptungen aufstellt, sollte man sie prüfen, genauso wie auch die Angaben Rindermanns in seiner Stellungnahme nicht stimmig sind. Siehe auch hier: http://www.ifeas.uni-mainz.de/info/PresseRindermann.html Die von Dir bzw. Herrn Rindermann genannte "Ehrenerklärung" wurde zwar bereits Ende 2007 angekündigt, ist aber bisher nicht erschienen. Auch hier kannst Du bei der "Deutschen Gesellschaft für Psychologie" nachfragen.

Vielleicht sollten auch einige mal zur Kenntnis nehmen, dass viele der kritisierten Autoren Juden sind, Menschen, die nur deshalb wissenschaftlich arbeiten konnten, weil die Vorfahren der Kritiker in Mainz und Münster und sonstwo in deren Land sie nicht ermorden konnten.

In den ausschließlich von fachfremden Personen geäußerten Vorwürfen was erwähnte Autoren betrifft wird übersehen,

dass in der Wissenschaft nicht die zugeschriebenen politischen Attribute von Autoren wissenschaftlicher Arbeiten zählen, sondern die wissenschaftlichen Arbeiten und deren Inhalte selbst.

Wenn sich unter ca. 100 referenzierten Publikationen und Autoren in einer Arbeit ein, zwei oder drei Autoren mit als negativ geltenden politischen Zuschreibungsmöglichkeiten, aber 99, 98 oder 97 ohne diese finden, ist es unseriös, hieraus auf die politische Orientierung oder gar wissenschaftliche Qualität einer Publikation oder eines Autors rückschließen zu wollen. Wenn dieses geschieht, liest man in die Arbeit das hinein, was man sehen will. Einmal zum Vergleich: Bei Jürgen Habermas „Theorie des kommunikativen Handelns“ tauchen im Buch auf: Irenäus Eibl-Eibesfeld, Arnold Gehlen, Martin Heidegger, Thomas Hobbes, Friedrich Nietzsche, Max Scheler und Carl Schmitt ohne dass Jürgen Habermas alle deren Positionen vertritt oder vertreten möchte.

Wenn unterschiedliche Sichtweisen auf ein Thema geschildert, wenn Detailinformationen aus einzelnen Arbeiten erwähnt und wenn alternative Positionen widerlegt werden sollen, ist es notwendig, Autorinnen und Autoren dieser Arbeiten zu erwähnen. Die dann erfolgende Referenzierung wissenschaftlicher Publikationen im Literaturverzeichnis bedeutet keine Zustimmung zu den in der erwähnten Literaturstelle oder woanders erwähnten Standpunkten der im Literaturverzeichnis genannten Autoren, sondern ist Standard wissenschaftlichen Arbeitens. Daraus Vorwürfe abzuleiten, dient der Diffamierung, nicht einer wissenschaftlichen Diskussion.

Findet keiner von euch auffällig, dass er den William-Stern-Preis hat? Stern wurde 1933 aus Deutschland vertrieben, heute haben das wohl statt den Nazis die Linksextremisten besorgt.

Eingearbeitet werden sollte auf jeden Fall die Kontroverse(siehe z.B: hier) um Rindermanns Deutschlandradio-Interview (Dezember 2007) zum Thema Rasse und Intelligenz. --TVwatch 15:05, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vor allem sollten auch die Hintergründe der Kontroverse objektiv eingearbeitet werden. Denn es ging bei der Debatte nicht nur um den Rasse-Begriff im Interview, sondern auch um Positionen, die Rindermann bisher vertreten hat und die auf teils heftige Kritik stießen. So wurde von den Kritikern von Rindermann auch behauptet, der Wissenschaftler würde sich bei seinen Thesen auf bekannte Rechtsextremisten beziehen. Im Moment scheint die Seite der Kritiker Rindermanns im Artikel und die Abfolge des Geschehens um das Deutschland-Radio-Interview nicht richtig wiedergegeben zu werden. Zumal auch deutlich gemacht werden müsste, dass Deutschland-Radio das Interview an drei Stellen veränderte. Die Verlinkung der Stellungnahme von Rindermann kann wohl kaum ausreichen, zumal sie Details der Debatte offenkundig falsch darstellt. Die Diskussion scheint auch in verschiedensten Disziplinen weiterzugehen, in denen die Position von Rindermann trotz seiner Stellungnahme nicht geteilt wird (siehe z.B. auch die Stellungnahme der großen Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde):

Hier noch einige Links dazu: http://www.ifeas.uni-mainz.de/Presse/PM%20Rindermann19_12_07.pdf


http://www.ifeas.uni-mainz.de/info/PresseRindermann.html

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/feuilleton/objekt.php3?artikel_id=3096554

http://aggr.org/ -> dann unter News "Rindermann aktualisiert deutsche Rasse-Forschung", Buch u.a. mit Beiträgen gegen Rindermanns Positionen

http://www.antifa.de/cms/content/view/694/39/

http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/deutschlandradio-verteidigt-interview/?src=TE&cHash=5f6ae4d993

http://de.indymedia.org/2007/12/202212.shtml

http://www.dgv-net.de/home.html (Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde unterstützt Proteste gegen Äußerungen von Heiner Rindermann)