MC Präsentation 2008-08c

SERVICE BERATUNG BEGLEITUNG
IN DER MEDIZIN
Medizinische Berufe…
„Lebens-wichtig“ ! Berufung
Arbeit mit
Menschen
…und ihre Kehrseiten
- Morbidität/Mortalität/Suizidrisiko in Medizinberufen erhöht
(Gundersen, Ann Intern Med 2001)
- "high demand/low influence"

- Deutliche Entmutigungserscheinungen bereits früh,
Altersgipfel tlw. bei 30 Jahren (!)
- Überlastung = Belohnung für Beruf
- Auswirkungen von Burnout auf ärztliche/pflegerische

Entscheidungen!
- Bester Schutz: Zufriedenheit im Beruf
- Emotionale Intelligenz/Kompetenz
Burnout in Medizinberufen
- Häufigkeit in Medizinberufen (ÄrztInnen, Krankenschwestern/pfleger)
mind. 20% (in westl. Ländern vergleichbar)
- 2/3 resignativ oder unzufrieden
- 1/3 würde Beruf nicht mehr ergreifen
ja 76
Meine Arbeit macht Spaß
und mein Erfolg befriedigt mich nein 24
ja 59
Meine Arbeit laugt mich aus
nein 41
ja 59
Ich leide darunter, zuwenig
Zeit für die Arbeit mit Patienten zu haben nein 41
53% am Ende des Tages "völlig erledigt" Dt. Ärzteblatt 2004

Die Folgen...
Mein
Standort?
Überlastung
Ermüdung Meine Ziele?
Routine
Qualität meiner
Arbeit?
Lebensweg
gestalten vs. P.S.: Auswirkungen
Unsere gemeinsamen geschehen auf medizinische
Ziele? Entscheidungen??
High demand/low influence
Hohe Anforderungen Geringer Einfluss für Einzelne
- Täglicher Umgang mit Krankheit, - Erfolgreich behandeln auch bei

Leiden, Tod, Ängsten geringer Compliance
- lebensbeeinflussende - Vorgaben des Systems, die f.
Entscheidungen, oft wider- Einzelnen nicht (immer)
sprüchliche/uneindeutige Befunde nachvollziehbar sind
- Nachtdienste, Notsituationen - (macht)politische Entscheidungen
- Entscheidungen einsam treffen - Missverhältnis
- Konflikte mit Kollegen, Vorgesetzten Leistung/Verantwortung vs.
- dauerndes Berufsrisiko, Entlohnung
Klagemöglichkeit - etc…
Menschen in Medizinberufen
Trotz bester technischer Voraussetzungen scheitern viele

Möglichkeiten an menschlichen und zwischen-
menschlichen Faktoren.
Die Hardware wird ständig am neuesten Stand gehalten

und gewartet. Doch wer kümmert sich um die Menschen?
Jedes Flugzeug oder Auto wird regelmäßig gewartet und

bei Bedarf instand gesetzt – möglichst bevor etwas
passiert.
Im Krankenhaus….
„Nirgendwo arbeiten so viele Menschen so

intensiv mit einer so heiklen Aufgabe und
haben so wenig Gelegenheit über die
gemeinsame Arbeit nachzudenken, darüber
miteinander zu kommunizieren oder sie
sogar zu verbessern wie im Krankenhaus.“
Spezifische und der Situation angepasste Angebote und

Maßnahmen können beitragen, das hohe Potential und
die hohe Motivation von ÄrztInnen, Pflegepersonen und
anderen im Spital tätigen Menschen besser zu nützen.
„Eigentlich wollen wir alle sinnvoll, effizient und unter

menschlichen Bedingungen arbeiten.“
 Höhere Zufriedenheit aller Beteiligten, inkl.

PatientInnen
 optimierte Effizienz
 Erreichen der Managementziel und Teamziele
„gerne im Spital arbeiten“

Krankenhaus - ein System
miteinander/gegenseitige
Schnittstelle/Problemzone… Unterstützung
Management oder… Management
Arzt Pflege Arzt Pflege
Gemeinsame Werte?
SERVICE
BERATUNG
BEGLEITUNG
…Service für Menschen, Teams und

Organisationen in der Medizin
 Führungskräfte-Entwicklung
 Schnittstellenoptimierung
 Umgang mit Belastungen, Burnout-
Prävention für Einzelpersonen und Teams
 Zielentwicklung
*mit wissenschaftlicher Begleitung

Teamcoaching
Teamentwicklung
z.B.
Abteilungsspezifische/s Teamentwicklung/Teamcoaching
(begleitend Einzelcoaching)
Z.B. auf Projektbasis mit wissenschaftlicher Begleitung,
Modellprojekte
z.B. in Kooperation mit WU-Wien/Gesundheitsökonomie
Seminare, moderierte
Arbeitsgruppen
Beispiele:
- Umgang mit schwierigen Situationen
- Gerne Arzt/Ärztin (bzw. Pflegeperson) bleiben
- Mein Team und ich
- Ärzte (bzw. Pflegepersonal) mit Grenzen
- Teamführung und Motivation
- Immun gegen Unzufriedenheit
- interdisziplinäre moderierte Arbeitsgruppen

PROJEKTE
Burnout und Burnoutprävention auf Intensivstationen –

Ein ressourcenorientierter Ansatz
Interdisziplinäres Forschungsprojekt mit angewandtem Nutzen für die

TeilnehmerInnen
Wienweit an 10 Intensivstationen 
- Vergleich verschiedener Verbesserungsansätze
- gegenseitiges Lernen und Vernetzung
Konzept
Information, Klärung von Rahmen,

PRE-PHASE
Setting, Erwartungen
Erhebung burnoutrelevanter
PHASE I - EVALUATION
Faktoren*
Teamcoaching 3-4x á 4 h
} innerhalb von
PRAXISTRANSFER
PROJEKTBEGLEITUNG
PHASE II - COACHING
Einzelcoaching 1-2/Person ca. 6 Monaten
PHASE III – Erhebung burnoutrelevanter

FOLGEEVALUATION Faktoren und entwickelter Maßnahmen
PHASE IV – Weitere Umsetzung mittel/langfristig

NACHHALTIGKEIT sinnvoller Maßnahmen
* u.a. Burnoutskala, Depression, Arbeitszufriedenheit, Fehlerkultur, Leadership

Inst. f. Burnout &
Stressmanagement
LBI f. Medizin- u.
Gesundheitssoziol.
Burnoutprävention auf
Intensivstationen
Ärztekammer www.burnout-intensiv.at
für Wien
MUW
Pflegedirektion
KH d. Barmherzigen Univ.-Kliniken f.
Brüder Anästhesiologie
u. Psychiatrie
Mit freundlicher
Unterstützung durch Wyeth-Lederle
Pharma Gmbh
Eingereicht beim Gefördert vom Jubiläumsfonds Gefördert vom Felix Mandl Fonds
der Österreichischen Nationalbank; der Stadt Wien
ProjektNr: 12694
WEITERE
PROJEKTE
Angewandte Forschung
Langjährige Berufsmotivation bei medizinischen

Führungskräften (Arzt, Pflege, Management/Verwaltung)
Coaching & Excellence Leadership in der Medizin
Burnoutprävention in Langzeitpflege und Geriatrie

Unsere Kompetenzen
Organisations-
entwicklung Felderfahrung
Coaching
Personal-
Forschung
entwicklung
…neue Wege der Arzt-Patient-Kommunikation
 lösungsorientiert
 Fragen statt Ratschlag
 Begleitung zum Gesundwerden oder beim
Umgang mit einer chronischen Erkrankung
Medical Coaching ersetzt nicht das herkömmliche Arzt-Patient-

Gespräch, sondern ergänzt es und ermöglicht eine umfassendere
Betreuung des Patienten
Was es bringt…
Für den Arzt:
umfassende Betreuung von Patienten
ganzheitliches Arbeiten
mehr Sinn in der Beziehung „von Mensch zu Mensch“
Für Patienten:
Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und eigenen
Ressourcen
Förderung der Compliance
Und der Befhäigung mit der Erkrankung umzugehen
Gefühl als Mensch wahrgenommen zu werden
Kooperation mit Selbsthilfegruppen, Berufsverbänden
und Spitälern
Ausbildung „Medical Coaching“ für Medizinische

Berufe (Ärzte, Pflegepersonen) 
Medical Coaching Academy
Medical Coaching als Kommunikationsstandard in

exzellenten Spitälern/Abteilungen

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- "high demand/low influence"

- Auswirkungen von Burnout auf ärztliche/pflegerische

- Bester Schutz: Zufriedenheit im Beruf

53% am Ende des Tages "völlig erledigt" Dt. Ärzteblatt 2004

Hohe Anforderungen Geringer Einfluss für Einzelne

- Täglicher Umgang mit Krankheit, - Erfolgreich behandeln auch bei

Trotz bester technischer Voraussetzungen scheitern viele

Die Hardware wird ständig am neuesten Stand gehalten

Jedes Flugzeug oder Auto wird regelmäßig gewartet und

„Nirgendwo arbeiten so viele Menschen so

Spezifische und der Situation angepasste Angebote und

„Eigentlich wollen wir alle sinnvoll, effizient und unter

 Höhere Zufriedenheit aller Beteiligten, inkl.

 Erreichen der Managementziel und Teamziele

„gerne im Spital arbeiten“

Arzt Pflege Arzt Pflege

…Service für Menschen, Teams und

*mit wissenschaftlicher Begleitung

- interdisziplinäre moderierte Arbeitsgruppen

Burnout und Burnoutprävention auf Intensivstationen –

Interdisziplinäres Forschungsprojekt mit angewandtem Nutzen für die

Information, Klärung von Rahmen,

PHASE III – Erhebung burnoutrelevanter

PHASE IV – Weitere Umsetzung mittel/langfristig

* u.a. Burnoutskala, Depression, Arbeitszufriedenheit, Fehlerkultur, Leadership

Langjährige Berufsmotivation bei medizinischen

Coaching & Excellence Leadership in der Medizin

Burnoutprävention in Langzeitpflege und Geriatrie

Medical Coaching ersetzt nicht das herkömmliche Arzt-Patient-

Ausbildung „Medical Coaching“ für Medizinische

Medical Coaching als Kommunikationsstandard in

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