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    Activate

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    Lilian Michel Youssef Malek
    SAP Activate ist ein Framework für die Implementierung von SAP S/4HANA. Es besteht aus SAP Best Practices, Geführter Konfiguration und der SAP Activate Methodik. Die Methodik folgt einem iterativen Ansatz und beinhaltet die Phasen Vorbereiten, Erkunden, Realisieren, Bereitstellen und Lauf.

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     Activate ist ein von SAP entwickeltes Framework zur Implementierung von SAP S/4HANA und

    kann auch zur Implementierung anderer SAP-Lösungen verwendet werden


     SAP Activate ist der Nachfolger von Accelerated SAP (ASAP) und SAP (Launch) Methoden
     SAP Activate besteht aus drei Bausteinen:
    o SAP Best Practices: (auch bekannt als SAP Rapid Deployment Solutions, SAP RDS) ist
    eine standardisierte vorkonfigurierte und sofort einsetzbare Lösungen zur Unterstützung
    von Implementierungsprojekten mit betriebsbereiten Geschäftsprozessen.
    o Geführte Konfiguration: Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Tools, und
    Beschleunigern, die die Implementierung von SAP S\4 HANA unterstützen.
    o SAP Activate Methodik: SAP Activate Methodik ist die
    Projektimplementierungsmethodik, es verfolgt einen iterativen Ansatz zur
    kontinuierlichen Verbesserung und Bereitstellung Basierend auf der Agile-
    projektmanagement-Methodik, um die Qualität und den Erfolg des Projekts zu steigern.
    Die wichtigsten Schritte der SAP Activate-Methodik sind:
    1. Vorbereiten:
    Hier handelt es sich um die Festlegung der Grundlagen. Die Rollen und
    Verantwortlichkeiten im Projektteam werden definiert, Ein detaillierter
    Projektplan wird erstellt, und ein Kickoff-Meeting ist durchgeführt.
    2. Erkunden:
    Bei Erkunden geht es darum, die Anforderungen zu verstehen und eine Fit-Gap-
    Analyse durchzuführen, um sowohl die Anforderungen zu identifizieren, die mit
    den SAP-Standardfunktionalitäten erfüllt werden können, als auch
    Anpassungsbedarf festzustellen.
    3. Realisieren:
    Bei Realisieren erfolgt die Konfiguration der SAP-Module auf Grundlage der
    Geschäftsprozesse. Dabei werden Unit-Tests durchgeführt, um sicherzustellen,
    dass einzelne Module ordnungsgemäß funktionieren. Anschließend führen
    Business-User das User Acceptance Testing (UAT) durch.
    4. Bereitstellen (Go Live)
    Das Ziel besteht darin, den Übergang zum Produktivsystem durchzuführen.
    Hierzu gehören Aktivitäten wie das Hochladen von Stammdaten und die
    Unterstützung des Go-Live-Prozesses. Es wird sichergestellt, dass die Daten
    korrekt und einsatzbereit sind, um einen reibungslosen Übergang zu
    gewährleisten.
    5. Lauf (Run)
    Nach dem Go-Live wird der Betrieb überwacht, und es wird Hyper Care
    geleistet, um sofortige Probleme zu beheben. Anschließend wird die
    kontinuierliche Unterstützung durch Application Management Services (AMS)
    eingeführt.

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