Modulhandbuch MSC Biologie
Modulhandbuch MSC Biologie
Modulhandbuch MSC Biologie
Master Biologie
1
Inhaltsverzeichnis
2
Modulbeschreibung
Modulname
Technische Genetik
3
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Fortgeschrittene Kenntnisse in Nukleinsäurechemie, Molekulargenetik, Biochemie und Biophysik werden
empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (90 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (unbenotet)
Studienleistung 2: Praktikumsbericht in Publikationsform und Abschlusspräsentation (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen; Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (50%), Studienleistung 2 (50%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Ausschließlich aktuelle Primärliteratur
10 Kommentar
4
Modulbeschreibung
Module name
Plant Metabolic Engineering
5
4 Prerequisites for participation
Advanced knowledge of chemistry, molecular genetics, and biochemistry is of advantage.
5 Type of examination
Lecture (Fachprüfung): oral examination (30 min)
Seminar (Studienleistung): presentation/evaluation of a recent publication in the field (graded)
Lab course (Studienleistung): project work report in the form of a research journal publication (graded)
6 Requirements for credit points award
Passed examination and successful completion (active participation) of practical module components (seminar
and lab)
7 Assessment
Standard grading system (BWS); examination (40%), project work report/research paper (40%), seminar
presentation (20%)
8 Applicability of the module
Biology (M. Sc.), Technical Biology (M. Sc.)
Biomolecular Engineering (M. Sc.)
9 Literature
Dewick, Paul (2009): Medicinal Natural Products. Wiley. ISBN 978-0-470-74168-9
Samuelsson, G. and Bohlin, L. (2010): Drugs of Natural Origin. Taylor & Francis. ISBN 978-91-976510-5-9
10 Comments
6
Modulbeschreibung
Modulname
Mikrobiologie
Seminar:
Ergänzend zu den Vorlesungen werden aktuelle Publikationen präsentiert und diskutiert. Ein Schwerpunkt
liegt im Erlernen der Darstellung komplexer Sachverhalte in übersichtlicher und verständlicher Form. Die
kritische Auseinandersetzung mit Publikationen wird erlernt.
Praktikum:
In Kleingruppen wird an forschungsnahen Projekten in den Fachgebieten Mikrobiologie und Archaea,
Schwefelbiochemie und mikrobielle Bioenergetik oder Mikrobielle Energieumwandlung und Biotechnologie
gearbeitet.
Exemplarische Inhalte sind: Sicheres Arbeiten mit Nicht-Standard-Mikroorganismen (anaerobe und
extremophile Mikroorganismen, Archaea); Herstellung von Plasmiden und gentechnisch veränderten
Mikroorganismen; biotechnologische Proteinproduktion und Reinigung im kleinen bis mittleren Maßstab;
Aufklärung der Funktionsweise von genetischen Elementen und Proteinen mit molekulargenetischen,
biochemischen und immunologischen Methoden. Licht- und elektronenmikroskopische Methoden werden zur
Analyse von Biofilmen und intrazellulären Strukturen eingesetzt. Zudem werden Mikroorganismen gezielt
aus der Natur isoliert und anhand von mikroskopischen, genetischen und biochemischen Methoden
identifiziert.
Die Ergebnisse des Praktikums werden in einem Vortrag vorgestellt und diskutiert sowie im Stile einer
Publikation schriftlich zusammengefasst.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
aktuelle Fragestellungen der mikrobiologischen Forschung unter Verwendung molekulargenetischer,
biochemischer und physiologischer Methoden gezielt zu bearbeiten.
eigenständig Strategien in praktischer Laborarbeit zu erarbeiten.
die Ergebnisse in einem Vortrag präsentieren.
die Ergebnisse in Form einer Publikation zu protokollieren.
7
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Fortgeschrittene Kenntnisse in Mikrobiologie, Biochemie und Genetik werden empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Protokoll (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (50%), Studienleistung 1 (25%), Studienleistung 2 (25%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Fuchs, G. (2014): Allgemeine Mikrobiologie. Thieme-Verlag.
Madigan, M. T., Martinko, J. M., Stahl, D. A., and Clark, D. P. (2010): Brock Biology of Microorganisms.
Pearson-Verlag.
Slonczewski, J. L. and Foster, J. W. (2012): Mikrobiologie. Springer-Verlag.
10 Kommentar
8
Modulbeschreibung
Modulname
Angewandte Biochemie
Übung:
In der Übung zum Praktikum üben die Studierenden den Umgang mit Datenbanken, online-Tools für die
Biochemie und die Planung experimenteller Strategien.
Seminar:
Anhand von aktuellen Publikationen zu ausgewählten Themenbereichen der Angewandten Biochemie werden
die Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse und die kritische Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und
Methoden eingeübt.
Praktikum:
Im Rahmen der drei experimentellen Praktikumsblöcke werden die grundlegenden Arbeitstechniken der drei
Arbeitsgruppen der Biochemie vermittelt. Dazu gehören:
Erzeugung von Peptiden und Proteinen mit neuen Eigenschaften durch genetische und
chemische Verfahren
Reinigung, Modifikation und Charakterisierung biologischer Makromoleküle.
Biochemische Proteinanalytik und Analyse von Affinität und biologischer Aktivität ausgewählter
biologischer Makromoleküle in vitro und im zellulären Gesamtkontext.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Studierende, die das Modul erfolgreich absolviert haben, sind in der Lage:
biologische Abläufe in ihren biochemischen Prozessen präzise zu beschreiben und Fachvokabular richtig
zu verwenden.
Strategien aufzuzeigen, um biochemische Makromoleküle für biotechnische und biologische
Anwendungen maßzuschneidern.
geeignete Methoden aus dem Instrumentarium der Biochemie auszuwählen, um Fragestellungen der
molekularen Biologie experimentell zu bearbeiten.
9
Methoden der molekularen Biologie, Proteinchemie sowie zellulären, makromolekularen und
physikalische Biochemie in Kombination mit biochemischer Analytik einzusetzen, um Biomakromoleküle
mit gewünschten Eigenschaften zu isolieren, zu charakterisieren und in die Anwendung zu bringen.
sich in Themen der aktuellen biochemischen Forschung einzuarbeiten und Publikationen auf dem Gebiet
der Angewandten Biochemie kritisch zu diskutieren.
wissenschaftliche Ergebnisse und den Stand der Literatur in schriftlicher wie mündlicher Form
angemessen zu präsentieren.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Vertiefte Grundkenntnisse in Mikrobiologie, Genetik, Zellbiologie, Biochemie.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistung 1: Anwesenheit, Sicherheitseinweisung und Vorbesprechung (unbenotet)
Studienleistung 2: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 3: Protokolle und Platzgespräche (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen, aktive Teilnahme am Praktikum, Bearbeitung der
Übungsaufgaben
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (40%), Studienleistung 2 (30%), Studienleistung 3 (30%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Aktuelle, ausgewählte Publikationen
10 Kommentar
Die Vorlesung kann aus dem Vorlesungsangebot der Biochemie frei gewählt werden. Ausgenommen sind
Vorlesungen, die bereits im Rahmen eines anderen Moduls benötigt werden.
10
Modulbeschreibung
Modulname
Biomolecular Design
Im Computerpraktikum werden anhand eines konkreten Beispiels aus der molekularbiologischen Forschung
die Bindung eines Protein-Ligand-Paares oder eines Enzym-Substrat-Komplexes modelliert und
Optimierungsansätze erprobt.
Im biochemischen Praktikum werden die simulierten Biomakromoleküle und Liganden synthetisiert bzw.
aus biologischen Systemen isoliert und gereinigt und nach der physikalisch-chemischen Charakterisierung auf
Bindungseigenschaften bzw. Aktivität überprüft und damit die Ergebnisse des Computerpraktikums validiert.
Um die Forschungsorientierung des Moduls zu unterstreichen, kann ein Teil der Praktika auch mit einer
eigenständigen Projektarbeit durchgeführt werden.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden mathematische Methoden der Simulation und des in-
silico Design sowie deren chemische und physikalische Grundlagen und systembiologische Aspekte, etwa
Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen. Sie können Standard-Tools der Molekulardynamik, des Dockings und
der 3D-Struktur-Modelierung einsetzen und die grundlegenden Algorithmen in diversen Implementierungen
bewerten. Auch sind sie in der Lage, Schnittstellen zwischen den einzelnen theoretischen Methoden zu
bewerten und produktiv zu nutzen, um (semi-) quantitative Voraussagen über molekulare Interaktionen zu
machen und Strategien zum Test der vorausgesagten Interaktionen zu entwickeln. Dazu können sie geeignete
molekulare Modellsysteme entwerfen, die mit synthetischen chemischen und biologischen Methoden
zugänglich sind.
Die Studierenden kennen wesentliche Verfahren zur Herstellung modifizierter biologischer Makromoleküle.
Sie sind in der Lage, basierend auf Struktur und Sequenzdaten biologische Makromoleküle zu synthetisieren,
zu reinigen und zu charakterisieren. Sie können Experimente zur Vermessung molekularer Interaktionen
planen und durchführen. Mithilfe des erworbenen mathematischen Rüstzeugs können sie experimentelle
Ergebnisse quantitativ bewerten. Sie sind auch in der Lage, ihre Befunde im Licht wissenschaftlicher
Veröffentlichungen zu diskutieren und können sich kritisch mit wissenschaftlichen Texten im Bereich des
Biomolecular Design auseinandersetzen.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Kenntnisse der Grundlagen der Biochemie und grundlegende Programmierkenntnisse, sowie der erfolgreiche
Besuch des Bachelor-Moduls Bioinformatik werden empfohlen.
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5 Prüfungsform
Studienleistung 1: mündlich (20 min)
Studienleistung 2: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 3: Praktikumsprotokolle zum theoretischen Teil (benotet)
Studienleistung 4: Praktikumsprotokolle zum experimentellen Teil (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Studienleistungen, aktive Teilnahme an beiden Praktikumsblöcken und der Übung
7 Benotung
Standard BWS, Studienleistung 1 (30%), Studienleistung 2 (20%), Studienleistung 3 (25%),
Studienleistung 4 (25%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Schlick, T. (2010): Molecular Modeling and Simulation. Springer.
Branden, C., and Tooze, J. (1998): Introduction to Protein Structure. Garland Publishing.
Van Vranken, D., and Weiss, G. (2013): Introduction to Bioorganic Chemistry and Chemical Biology.
Garland Publishing.
10 Kommentar
12
Modulbeschreibung
Modulname
Zellbiophysik
Seminar:
Aktuelle Publikationen aus wissenschaftlichen Journalen zum Thema werden ausgewählt und von den
Studierenden in einer Seminarveranstaltung in Form eines Vortrages präsentiert und anschließend diskutiert.
Praktikum:
Die Studierenden erlernen in kleinen forschungsnahen Projekten moderne Techniken zur Untersuchung von
Struktur und Funktionskorrelaten in Membrantransportproteinen. Dabei benutzen sie biophysikalische
Methoden (Patch-Clamp, Voltage-Clamp, Planare Lipid Bilayern, Fluoreszenzspektroskopische Techniken),
molekularbiologische Verfahren (Mutationen, heterologe Expression) und biochemische Methoden
(Hefekomplementation). Ferner erlernen sie, wie man die Funktion von Transportproteinen mit Hilfe von
Computerprogrammen analysiert und durch geeignete kinetische Modelle simuliert.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Mit Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
die molekularen Prozesse des Membrantransports im Kontext der Strukturen von Transportproteinen
zu verstehen,
die Funktion von Transportproteinen im Zusammenhang von physiologischen und pathologischen
Prozessen in Pflanzen und Tieren einzuordnen,
die Funktion von Ionenkanälen mit biophysikalischen Methoden zu messen und die Messdaten zu
analysieren und zu interpretieren,
Zellkultur sicher zu betreiben und Transportproteine heterolog in Zellen zu exprimieren,
Ergebnisse schriftlich in Form von kurzen wissenschaftlichen Publikationen zu dokumentieren und
zu diskutieren.
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4 Voraussetzung für die Teilnahme
keine
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Versuchsprotokoll und Vorstellung der Versuchsergebnisse (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (70%), Studienleistung 1 (10%) Studienleistung 2 (20%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Hille, B. (2001): Ionic channels of excitable membranes. Sinauer Press.
Adam, G., Läuger, P., und Stark, G. (2009): Physikalische Chemie und Biophysik. Springer Verlag.
Ashley, R. H. (1995): Ion channels: a practical approach. Oxford University Press.
10 Kommentar
14
Modulbeschreibung
Modulname
Strahlenbiologie
Praktikum:
In Kleingruppen wird an forschungsnahen Projekten der Strahlenbiologie gearbeitet.
Exemplarische Inhalte sind: strahlenbiologische Methoden zum Nachweis molekularer Wechselwirkungen in
Zellen, Organen (z. B. in Maus) bis hin zu Organismen (z. B. Maus und Hefe); Messung der
DNA-Reparatur in Mutanten anhand von Fluoreszenzmikroskopie (Foci-Analyse), Pulsfeld-
Gelelektrophorese und Chromosomenanalyse; biochemische Methoden zur Interaktion von Proteinen;
Expression von relevanten Proteinen in Säugerzellen; Knock-down und knock-out Studien, Zellzyklus-
Messungen mittels Durchflusszytometrie, Untersuchung zellulärer Prozesse mittels Life-Cell Imaging,
systembiologische Untersuchungen beteiligter Signalwege
Die Ergebnisse werden mittels eines Posters präsentiert und diskutiert sowie in einem Protokoll schriftlich
zusammengefasst.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
aktuelle Fragestellungen der Strahlenbiologie anhand von molekularbiologischen,
proteinbiochemischen und systembiologischen Methoden zu bearbeiten
eigenständig die praktische Laborarbeit zu planen und auszuführen
Ergebnisse zu präsentieren und zu protokollieren
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Kenntnisse in Strahlenbiologie, Zellbiologie, Zellbiophysik und Molekularbiologie werden empfohlen
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5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistung 1: Seminar (benotet)
Studienleistung 2: Protokoll und Posterpräsentation zum Praktikum (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (40%); Studienleistung 1 (20%); Studienleistung 2 (40%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Hall, E. J., & Giaccia, A. J. (2011): Radiobiology for the Radiologist. Lippincott, Williams & Wilkins.
Einschlägige Fachliteratur
10 Kommentar
16
Modulbeschreibung
Modulname
Strahlenbiophysik
Modulverantwortliche Personen
Sprache
Prof. Dr. Gisela Taucher-Scholz,
Deutsch/Englisch
Dr. Thomas Friedrich
1 Kurse des Moduls
Kurs Nr. Kursname Arbeitsaufwand Lehrform SWS
(CP)
10-02-0008-vl Strahlenbiophysik – Vorlesung 3 Vorlesung 2
10-02-0008-se Strahlenbiophysik – Seminar 2 Seminar 2
10-02-0008-pr Strahlenbiophysik – Physikpraktikum 2 Praktikum 3
10-02-1008-pr Strahlenbiophysik – Praktikum 8 Praktikum 15
2 Lerninhalt
Vorlesung:
Es werden Grundlagen und neue Aspekte der strahlenbiologischen Forschung vorgestellt und in Hinblick auf
den Einfluss der Strahlenqualität eingeordnet. Schwerpunkte sind: physikalische Grundlagen der
Strahlenbiophysik, Dosimetrie ionisierender Strahlung inklusive Ionenstrahlen, Strahlenbiologie (molekulare
und zelluläre Reaktionen auf DNA Schäden, insbesondere komplexe Läsionen), Strahlenwirkung im Gewebe,
Grundlagen der Strahlentherapie.
Seminar:
Ergänzend zu den Forschungsprojekten werden aktuelle Publikationen präsentiert und diskutiert.
Schwerpunkte sind die übersichtliche Zusammenfassung und verständliche Darstellung relevanter
Sachverhalte und die kritische Auseinandersetzung mit Publikationen.
Physikpraktikum:
Ergänzend zu den begleitenden Vorlesungen sollen der Umgang mit typischen Geräten (wie Detektoren,
konfokalen Lasermikroskopen) erlernt, Messungen erstellt bzw. ausgewertet und dabei physikalische
Prozesse konzeptuell verstanden werden.
Exemplarische Inhalte sind
Messung und Auswertung der Dosis-Wirkungsbeziehungen von strahleninduzierten
DNA-Schäden (im Plasmidmodell) und des Zellüberlebens
Spektroskopische Messungen und Ablenkung von β-Strahlen im Magnetfeld oder Auswertung von
Nebelkammerbildern, um ein Gefühl für Messgrößen und Genauigkeit zu entwickeln
Versuche zur Dosimetrie von Röntgen- und Teilchenstrahlung
Protokollierung und Fehlerrechnung
Praktikum:
In Kleingruppen wird an aktuellen, forschungsnahen Projekten in den Fachgebieten
DNA- Reparatur, zelluläre und genetische Strahlenwirkung, Einfluss von Strahlung auf Entzündung
und Differenzierung sowie klinische Strahlenbiologie gearbeitet.
Exemplarische Inhalte (projektabhängig) sind:
Erforschung aktueller Aspekte der Strahlenantwort mittels molekulargenetischer, biochemischer und
immunologischer Methoden. Dabei kommen unter anderem konfokale Laser Scanning Mikroskopie,
Flusszytometrie oder Lebendzellmikroskopie zur Anwendung
Sicheres steriles Arbeiten mit Säuger-Zellkulturen, Anwendung bzw. Gewebeschnitten
Auswertung strahleninduzierter Effekte auf molekularer und chromosomaler, zellulärer oder
Gewebe-Ebene
Die Ergebnisse des Praktikums werden auf Englisch in einem Vortrag vorgestellt und diskutiert
sowie im Stile einer kurzen Publikation schriftlich zusammengefasst.
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3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
physikalische Prinzipien ionisierender Strahlung und deren Wechselwirkung mit Materie zu
verstehen und diese in die strahlenbiologische Auswirkung und Strahlentherapie zu transferieren
klassische Methoden der Strahlenbiologie wie die Erstellung von Dosis-Wirkungs-Effekten unter
Einbeziehung von Dosimetrie durchzuführen und zu interpretieren
moderne molekularbiologische Methoden in Kombination mit technischen Geräten zur konfokalen
Mikroskopie, Flusszytometrie und Zytogenetik zur Auswertung anzuwenden
Aufgabenstellungen aus der Strahlenbiophysik selbstständig zu bearbeiten
Experimente zu strahlenbiologischen Fragestellungen zu planen, unter Einbeziehung
biophysikalischer Methoden durchzuführen und zu analysieren
Themen der neuesten Fachliteratur zu bearbeiten und auf Englisch vorzutragen
eigene Praktikumsergebnisse in Kurzvorträgen zu präsentieren und diskutieren
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Umfassende Kenntnisse in Zellbiologie sowie Grundkenntnisse in Physik und Strahlenbiologie werden
empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (90 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Protokoll zum Physikpraktikum (benotet)
Studienleistung 3: Praktikum, Projektpräsentation und Protokoll (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (33%), Studienleistung 1 (12%), Studienleistung 2 (22%), Studienleistung 3
(33%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Hall, E. J., & Giaccia, A. J. (2011): Radiobiology for the Radiologist. Lippincott, Williams & Wilkins.
10 Kommentar
18
Modulbeschreibung
Module name
Stem Cell Biology
Lecture: The lecture is based on research publications on stem cell biology and covers the following topics:
general stem cell biology, neural stem cells, hematopoietic stem cells, cancer stem cells, pluripotent stem
cells, cell reprogramming and lineage conversion.
Seminar: In the beginning of this module, the students design and present their experimental plan to conduct
a short research project. This project can be chosen from 2-3 proposed topics. At the end of the module, the
experimental results are presented in form of a poster presentation.
19
6 Requirements for credit points award
Passed exam and accomplishments 1 + 2
7 Assessment
Standard Grading System (BWS), Written exam (1/3), Accomplishment 1 (1/3) Accomplishment 2 (1/3)
8 Applicability of the module
Biology (M. Sc.), Technical Biology (M. Sc.)
Biomolecular Engineering (M. Sc.)
9 Literature
General cell and developmental biology text books, e.g.:
Gilbert, S. F. and Barresi, M. J. F. (2016): Developmental Biology. Sinauer.
Alberts, B., Johnson, A., Lewis, J., Morgan, D., Raff, M., Roberts, K. and Walter, P. (2014):
Molecular Biology of the Cell. Taylor & Francis.
Lodish, H., Berk, A., and Matsudaira, P. (1999): Molecular Cell Biology. Palgrave Macmillan.
Internet material:
Databases (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez; www.ensembl.org)
10 Comments
All relevant information and schedules can be found in Moodle / TUCaN.
20
Modulbeschreibung
Module name
Cell Biology and Epigenetics
Lecture: The lecture is based on research publications on cell biology and epigenetics. In particular, the
following topics are presented and discussed: nucleus structure and function; replication of the (epi)genome;
reprogramming and (trans)differentiation, epigenetics and chromatin.
Seminar: In these topics, project ideas are planned for practical execution in the laboratory. The project
drafts are presented at the beginning in the form of a road-map and the results of the experiments are
presented and discussed at the end of the module in the form of a poster or oral presentation.
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5 Type of examination:
Written exam (Fachprüfung, graded)
Accomplishment 1 (Studienleistung): „continuous assessment“ of lab notebook and lab work (graded)
Accomplishment 2 (Studienleistung): Roadmap and Poster presentations (graded).
6 Requirements for credit points award
Passed exam and accomplishments 1 + 2
7 Assessment
Standard Grading System (BWS), Written exam (1/3), Accomplishment 1 (1/3) Accomplishment 2 (1/3)
8 Applicability of the module
Biology (M. Sc.), Technical Biology (M. Sc.)
Biomolecular Engineering (M. Sc.)
9 Literature:
General cell biology text books, e. g.:
Alberts, B., Johnson, A., Lewis, J., Morgan, D., Raff, M., Roberts, K. and Walter, P. (2014):
Molecular Biology of the Cell. Taylor & Francis.
Lodish, H., Berk, A., and Matsudaira, P. (1999): Molecular Cell Biology. Palgrave Macmillan.
Pollard, T. D., Earnshaw, W. C., and Lippincott-Schwartz, J. (2007): Cell Biology. Elsevier.
Epigenetics text books, e. g.:
Allis, C. D., Caparros, M. L., Jenuwein, T., Reinberg, D., & Lachlan, M. (2015): Epigenetics. Cold
Spring Harbor Laboratory Press, USA.
Misteli, T. and Spector, D. L. (2010): The Nucleus. CSH Press, USA.
Cook, P. R. (2001): Principles of Nuclear Structure and Function. Wiley.
Internet material:
Databases (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez; www.ensembl.org)
Light Microscopy http://www.microscopy.fsu.edu/primer/index.html
10 Comments
All relevant information and schedules can be found in Moodle / TUCaN.
22
Modulbeschreibung
Modulname
Neurobiologie
Seminar:
Ergänzend zu den Vorlesungen werden aktuelle Ergebnisse und Publikationen präsentiert und samt der
methodischen Ansätze diskutiert, um praxisorientierte Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung zu
gewähren. Schwerpunktmäßig werden aktuelle Fragen molekularer und zellulärer Grundlagen kognitiver
Leistungen (z. B. Gedächtnis) und der therapeutischen Intervention neurologischer Erkrankungen im
Vordergrund stehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Erlernen der Darstellung komplexer Sachverhalte in
übersichtlicher und verständlicher Form. Die kritische Auseinandersetzung mit englischsprachiger
Fachliteratur wird erlernt.
Praktikum:
In Kleingruppen wird eigenständig an forschungsnahen Projekten in den Fachgebieten Neuroanatomie und
Histologie, zelluläre Neurohistologie und Immunzytochemie, molekulare, zelluläre und systemische
Neurophysiologie und neuronaler Stammzellen gearbeitet und es werden Methoden in verschiedenen
neurobiologischen Teilgebieten geübt.
Inhalte sind: Fixierungstechniken, Gewebeaufbereitung, Schneidetechniken, lichtmikroskopische
Färbetechniken; intrazelluläre Farbstoffinjektionen, mikroskopische Visualisierungstechniken, konfokale
Mikroskopie; heterologe Expression rekombinanter Neurotransmitterrezeptoren mit anschließender
elektrophysiologischer und biochemischer Analyse; Charakterisierung und Differenzierung neuronaler
Stammzellen; Analyse von Daten aus extrazellulären und optischen Ableitungen im visuellen System von
Säugetieren; Grundlagen der Elektroenzephalographie (EEG) beim Menschen.
Die Ergebnisse des Praktikums werden in einem Vortrag vorgestellt und diskutiert sowie in einem Protokoll
schriftlich zusammengefasst.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
aktuelle Fragestellungen im Bereich der Neurowissenschaften zu verstehen, zu bewerten und
gezielt bearbeiten zu können.
eigenständig Versuchsabläufe zu planen und experimentelle Ansätze zu entwickeln.
moderne neurobiologische Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen,
biomedizinischen und ethischen Relevanz beurteilen zu können.
die Ergebnisse in einem Vortrag zu präsentieren.
23
die Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Protokolls zu dokumentieren.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Fortgeschrittene Kenntnisse in Tierphysiologie werden empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: mündlich (30 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Praktikumsprotokolle (unbenotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (80%), Studienleistung 1 (20%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Kandel, E., Schwartz, J., Jessell, T., Siegelbaum, S., and Hudspeth, A. J. (2012): Principles of Neural Science.
McGrawHill.
Sakmann, B. & Neher, E. (1995): Single channel recordings. Plenum Press, USA.
Burck, H.-C. (1988): Histologische Technik. Thieme Verlag.
Dowling, J. E. (1987): The Retina. Belknap. Harvard.
Shepherd, G. M. (2003): The synaptic organization of the brain. Oxford University Press.
10 Kommentar
24
Modulbeschreibung
Modulname
Mikroalgen: Molekularbiologie und Biotechnologie für Fortgeschrittene
Praktikum:
Kultivierung von Mikroalgen, Analyse und Kontrolle von Kontaminationen
Experimente zur Optimierung des Algenwachstums bzw. der Produktion gewünschter Metabolite
Transformationsmethoden, Transgennachweis, Produktion rekombinanter Proteine in Algen
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3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, komplexe Fragestellungen im Bereich
der Algen-Biotechnologie zu verstehen, deren ökologische und gesellschaftspolitische Relevanz zu
diskutieren und zu beurteilen sowie Kerntechniken anzuwenden.
Mit fundiertem Basiswissen, Detailwissen zur technischen Anwendung und mit praktischen Fertigkeiten
werden die Studierenden in der Lage sein, Zukunftsperspektiven der Algen-Biotechnologie aufzuzeigen und
Problemlösungen zu diskutieren.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Fortgeschrittene Kenntnisse in Nukleinsäurechemie, Molekulargenetik und Biochemie werden empfohlen.
5 Prüfungsform
Studienleistung 1: Kolloquium (benotet)
Studienleistung 2: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 3: Protokoll (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Studienleistung 1 (1/3), Studienleistung 2 (1/3), Studienleistung 3 (1/3)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Posten, C., and Walter, C. (2013): Microalgal Biotechnology: Integration and Economy. De Gruyter.
10 Kommentar
26
Modulbeschreibung
Modulname
Vegetationsökologie I
27
Vegetationsökologie vermittelt (z. B. Labormethoden zur Charakterisierung des Nährstoffhaushaltes,
Renaturierungsökologie, experimentelle Freilandökologie).
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
aktuelle Fragestellungen der vegetationsökologischen Forschung unter Anwendung von
Freilandmethoden und biostatistischen Auswertungen gezielt zu bearbeiten,
Erkenntnisse auf neue, bisher unbekannte Lebensräume zu übertragen,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Ökosystemtypen zu erkennen und
Schlussfolgerungen für angewandte Aspekte wie Nutzung, Gefährdung und Renaturierung zu ziehen,
eigene wissenschaftliche Ergebnisse sowie Publikationen anderer zu analysieren und die Inhalte zu
präsentieren (Vortrag, Praktikumsprotokoll).
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Die Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Ökologie der Lebensräume“ (BB 07) und Grundlagen der Vegetations-
und Freilandökologie werden empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistungen: Übungsaufgaben (unbenotet), Praktikumsprotokoll (unbenotet),
Seminarvortrag (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (70%), Studienleistung 3 (30%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
Ellenberg, H. & Leuschner, C. (2010): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. UTB, Stuttgart.
Leyer, I. & Wesche, K. (2008): Multivariate Statistik in der Ökologie. Eine Einführung. Springer, Berlin.
Peck, J. E. (2010): Multivariate Analysis for Community Ecologists. MjM Software Design, Gleneden Beach.
Wilmanns, O. (2002): Ökologische Pflanzensoziologie. UTB, Wiesbaden.
10 Kommentar
Thematische Überschneidungen mit dem Modul Vegetationsökologie II werden durch wechselnde Themen
ausgeschlossen. Beide Module können einzeln oder kombiniert belegt werden. Eine Teilnahme an
Vegetationsökologie I ist jedoch nicht möglich, wenn im Bachelorstudium bereits das Modul Ökologie der
Lebensräume mit ähnlichem Exkursions-Schwerpunkt gewählt wurde.
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Modulbeschreibung
Modulname
Vegetationsökologie II
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Praktikum II
Im ersten Teil werden in Form eines Exkursionspraktikums die Lebensräume eines ausgewählten
Exkursionsgebietes als Modell analysiert (z. B. Hochgebirge, Mittelgebirge und Tiefland,
Küstenvegetation). Untersucht werden die Phytozönosen, abiotische Biotopfaktoren und menschliche
Einflüsse sowie Aspekte der angewandten Ökologie. Die Daten werden in Kleingruppen u. a. mittels
multivariater Methoden analysiert. Im zweiten Teil werden aktuelle Methoden und Fragestellungen der
Vegetationsökologie vermittelt (z. B. Labormethoden zur Charakterisierung des Nährstoffhaushaltes,
Renaturierungsökologie, experimentelle Freilandökologie).
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,
aktuelle Fragestellungen der vegetationsökologischen Forschung unter Anwendung von
Freilandmethoden und biostatistischen Auswertungen gezielt zu bearbeiten,
Erkenntnisse auf neue, bisher unbekannte Lebensräume zu übertragen,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Ökosystemtypen zu erkennen und
Schlussfolgerungen für angewandte Aspekte wie Nutzung, Gefährdung und Renaturierung zu ziehen,
Naturschutzfragen auf wissenschaftlicher Grundlage zu beurteilen und Lösungskonzepte zu
erarbeiten,
eigene wissenschaftliche Ergebnisse sowie Publikationen anderer zu analysieren und die Inhalte zu
präsentieren (Vortrag, Praktikumsprotokoll).
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Die Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Ökologie der Lebensräume“ (BB 07) und Grundlagen der Vegetations-
und Freilandökologie werden empfohlen.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (60 min)
Studienleistungen: Seminarvortrag (benotet), Übungsaufgaben (unbenotet), Praktikumsprotokoll (unbenotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (70%), Seminarvortrag (30%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
Ellenberg, H. & Leuschner, C. (2010): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. UTB, Stuttgart.
Primack, R. B. (1995): Naturschutzbiologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.
Quinn, G. P. & Keough, M. J. (2002): Experimental Design and Data Analysis for Biologists. Cambridge
University Press, Cambridge.
Wilmanns, O. (1989): Ökologische Pflanzensoziologie. Quelle & Meyer, Heidelberg, Wiesbaden.
Zerbe, S. & Wiegleb, G. (2009): Renaturierung von Ökosystemen in Mitteleuropa. Springer Spektrum,
Heidelberg.
10 Kommentar
Thematische Überschneidungen mit dem Modul Vegetationsökologie I werden durch wechselnde Themen
ausgeschlossen. Beide Module können einzeln oder kombiniert belegt werden. Eine Teilnahme an Modul
Vegetationsökologie II ist jedoch nicht möglich, wenn im Bachelorstudium bereits das Modul Ökologie der
Lebensräume mit ähnlichem Exkursions-Schwerpunkt gewählt wurde.
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Modulbeschreibung
Modulname
Funktionelle Ökologie und Biodiversität
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4 Voraussetzung für die Teilnahme
keine
5 Prüfungsform
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Protokoll in Form einer wissenschaftlichen Publikation (benotet)
Studienleistung 3: Präsentation der Ergebnisse (unbenotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Studienleistungen, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Studienleistung 1 (40%) Studienleistung 2 (60%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
10 Kommentar
Weitere Lehrende im Modul: Prof. Dr. Nico Blüthgen
32
Modulbeschreibung
Modulname
Chemische Pflanzenökologie
33
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
aktuelle Primärliteratur
10 Kommentar
34
Modulbeschreibung
Modulname
Synthetische Biologie: Molekulare Sensorik
Praktikum:
Die Studierenden erlernen in Kleingruppen in forschungsnahen Projekten im Rahmen der synthetischen
Biologie experimentelle Techniken zur Konstruktion und funktionalen Charakterisierung von
Proteinschaltern/-sensoren. Insbesondere erwerben die Studierenden intensive praktische Erfahrungen mit (i)
fortgeschrittenen Methoden der rekombinanten DNA Technologie (z. B. Klonierung, Assemblierung,
genomische Integration und Konstruktion von Bibliotheken und Expressionskonstrukten), (ii) die Expression,
Aufreinigung und Charakterisierung rekombinanter Proteine sowie (iii) Konstruktion, Durchmusterung und
Charakterisierung molekularer Sensoren mit maßgeschneiderten Input/Output-Funktionen.
Seminare:
Die Projektergebnisse sowie aktuelle Themen der Literatur werden in zwei verschiedenen Seminaren
zusammengefasst und präsentiert.
35
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Praktikumsmoduls können die Studierenden:
(1) eine detaillierte Übersicht zu grundlegenden Methoden, konzeptionellen Ansätzen und aktuellen
Literaturthemen bzgl. der Konstruktion, Funktion und Anwendungen von Proteinschaltern in künstlichen
Signalverarbeitungssystemen geben und kritisch diskutieren
(2) aktuelle Fragestellungen der Synthetischen Biologie mit dem Schwerpunkt molekulare Sensorik unter
Verwendung molekulargenetischer, biochemischer und biophysikalischer Methoden gezielt bearbeiten und
diskutieren
(3) eigenständig Strategien in praktischer Laborarbeit erarbeiten
(4) eigenständig die Konstruktion eines Proteinschalters bzw. -sensors von der Konzeption bis zur Konstruktion
und funktionalen Charakterisierung planen und ausführen
(4) die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten sowie aktuelle Themen der Literatur in einem wissenschaftlichen
Vortrag angemessen präsentieren
(5) die Ergebnisse in schriftlicher Form protokollieren
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Kenntnisse in Protein-Biochemie, Molekularbiologie, Genetik, Synthetischer Biologie und Genetic
Engineering sind vorteilhaft.
5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (90 min)
Studienleistung 1: Präsentation – Projektvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Präsentation – Literatur (benotet)
Studienleistung 3: Praktikumsbericht in Publikationsform (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen; Teilnahme am Praktikum
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (35%), Studienleistung 1 (15%, benotet), Studienleistung 2 (15%),
Studienleistung 3 (35%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
Aktuelle Primärliteratur
10 Kommentar
36
Modulbeschreibung
Modulname
Biologischer Pflanzenschutz
Seminar:
Ergänzend zu den Vorlesungen werden die Praktikumsthemen in ihrem wissenschaftlichen Zusammenhang
anhand aktueller Publikationen vertieft und diskutiert. Die Studierenden sollen bestimmte Themen im
Zusammenhang mit ihren eigenen praktischen Arbeiten setzen und diese in übersichtlicher und verständlicher
Form vorstellen. Die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Arbeiten und wissenschaftlichen
Publikationen wird geübt.
Praktikum:
In Kleingruppen wird an forschungsnahen Projekten des biologischen Pflanzenschutzes gearbeitet.
Exemplarische Inhalte sind: Naturstoffe, Entomologie und Nützlinge, Phytopathologie, Virologie und
molekulare Insektenpathologie, Mikrobiologie und Verfahrenstechnik, Diagnose und Histopathologie.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
aktuelle Fragestellungen des biologischen Pflanzenschutzes in seiner anwendungsbezogenen
Vielschichtigkeit zu verstehen und zu bearbeiten.
eigenständig Versuche zu planen, durchzuführen, zu bewerten und zu protokollieren
die Ergebnisse in einem Vortrag zu präsentieren und in den wissenschaftlichen Kontext zu stellen.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Vertiefte Kenntnisse in den Grundlagen der Entomologie, Mikrobiologie, Pflanzenphysiologie und
Molekularbiologie werden empfohlen.
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5 Prüfungsform
Fachprüfung: Klausur (30 min)
Studienleistung 1: Seminarvortrag (benotet)
Studienleistung 2: Praktikumsprotokoll (benotet)
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Fachprüfung und Studienleistungen
7 Benotung
Standard BWS, Fachprüfung (30%); Studienleistung 1 (30%); Studienleistung 2 (40%)
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
Schmutterer, H. & Huber, J. (2005): Natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel. Ulmer Verlag.
10 Kommentar
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Modulbeschreibung
Modulname
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen/ Biologische Vertiefung – Theorie
Selbststudium Moduldauer
Modul Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand nach Vorgabe des nach Vorgabe Angebotsturnus
anbietenden des anbietend.
Kataloge 15 CP 450 h jedes Semester
Fachbereichs/ Fachbereichs/
Dozenten Dozenten
Sprache Modulverantwortliche Person
Deutsch / Englisch Studiendekan/in des Fachbereichs Biologie
1 Kurse des Moduls
Kurs Nr. Kursname Arbeitsaufwand Lehrform SWS
(CP)
Gesamtkatalog aller Module an der TU nach Vorgabe des
Darmstadt anbietenden Fach- oder
15 CP Studienbereichs bzw.
Katalog Biologische Vertiefung der/des anbietenden
Dozentin/Dozenten
2 Lerninhalt
Aus dem Angebot der TU Darmstadt, inklusive des Katalogs „Biologische Vertiefung“ wählbare
Veranstaltungen.
Durch geeignete Kombination von Lehrveranstaltungen sollen die Studierenden entweder:
eine kohärente Einführung in die Konzepte und Arbeitsmethoden eines nicht-biologischen
Fachgebiets erhalten oder
einen breiten Überblick über die Konzepte und Arbeitsmethoden nicht-biologischer Fachgebiete
erhalten oder
aktuelle biologische Forschungsthemen vertiefen, die über die Inhalte der Wahlpflichtmodule
hinausgehen oder
eine Einführung in Themen nicht-biologischer Fachgebiete mit der theoretischen Vertiefung
aktueller biologischer Forschungsthemen verknüpfen.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
Forschungsthemen und neue wissenschaftliche Entwicklungen zu benennen;
neue Methoden und Problemlösungsstrategien zu beschreiben;
Problemstellungen aus den behandelten Themenbereichen zu analysieren und zu lösen;
Konzepte, Begriffe und Methoden aus einem Feld außerhalb der Biologie zu benennen und/oder sich
in neue biologische Fachgebiete einzuarbeiten und komplexe biowissenschaftliche Probleme zu
analysieren;
Verknüpfungen fachfremder und biologischer Themenbereiche aufzuzeigen.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
Keine
5 Prüfungsform
Prüfungsmodalität nach Vorgabe des anbietenden Fach- oder Studienbereichs bzw. der/des anbietenden
Dozentin/Dozenten
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
nach Vorgabe des anbietenden Fach- oder Studienbereichs bzw. der/des anbietenden Dozentin/Dozenten
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7 Benotung
Benotet nach Vorgabe des anbietenden Fach- oder Studienbereichs bzw. der/des anbietenden
Dozentin/Dozenten; Gewichtung nach CP
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
wird von Dozent/in im anbietenden Fach- oder Studienbereich angegeben
10 Kommentar
Eines der vier zu absolvierenden Wahlpflichtmodule kann durch dieses Modul ersetzt werden. Die Wahl der
Veranstaltungen in diesem Modul muss von der Prüfungskommission genehmigt werden.
40
Modulbeschreibung
Modulname
Biologische Vertiefung – Theorie
Selbststudium
Modul Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand nach Vorgabe des Moduldauer Angebotsturnus
Katalog 3 CP 90 h anbietenden 1 Semester jedes Semester
Dozenten
Sprache Modulverantwortliche Person
Deutsch / Englisch Studiendekan/in des Fachbereichs Biologie
1 Kurse des Moduls
Kurs Nr. Kursname Arbeitsaufwand (CP) Lehrform SWS
nach Vorgabe der/des
Katalog Biologische Vertiefung 3 CP anbietenden
Dozentin/Dozenten
2 Lerninhalt
Theoretische Vertiefung aktueller biologischer Forschungsthemen. Unter anderem werden aktuelle Themen
aus den Fachgebieten der Biologie behandelt, insbesondere aus den Forschungsschwerpunkten des
Fachbereichs Biologie „Stressbiologie“ und „Synthetische Biologie“, aber auch Themen aus dem Bereich der
Biochemie und anderer biologienaher Bereiche.
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, in einem ausgewählten Bereich der aktuellen
Biologie:
Forschungsthemen und neue wissenschaftliche Entwicklungen zu benennen;
neue Methoden und Problemlösungsstrategien zu beschreiben;
komplexe biowissenschaftliche Probleme zu analysieren;
sich in neue biologische Fachgebiete einzuarbeiten.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
keine
5 Prüfungsform
Prüfungsmodalität nach Vorgabe der/des anbietenden Dozentin/Dozenten
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
nach Vorgabe der/des anbietenden Dozentin/Dozenten
7 Benotung
benotet, nach Vorgabe der/des anbietenden Dozentin/Dozenten
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
Biomolecular Engineering – Molekulare Biotechnologie (M. Sc.)
9 Literatur
wird von Dozent/in angegeben
10 Kommentar
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Modulbeschreibung
Modulname
Fachübergreifende Lehrveranstaltung
Selbststudium Moduldauer
Modul Nr. Kreditpunkte Arbeitsaufwand nach Vorgabe des nach Vorgabe des Angebotsturnus
anbietenden Fach- anbietenden Fach-
Kataloge 3 CP 90 h jedes Semester
oder oder
Studienbereichs Studienbereichs
Sprache Modulverantwortliche Person
Deutsch / Englisch Studiendekan/in des Fachbereichs Biologie
1 Kurse des Moduls
Kurs Nr. Kursname Arbeitsaufwand (CP) Lehrform SWS
nach Vorgabe des
Gesamtkatalog aller Module an der
3 CP anbietenden Fach-
TU Darmstadt
oder Studienbereichs
2 Lerninhalt
Aus dem Angebot der TU Darmstadt frei wählbare Veranstaltungen zur Vermittlung von interdisziplinären
Arbeitstechniken und nicht fachspezifischen Thematiken, z. B. Ringvorlesungen, Kolloquien,
interdisziplinäre Seminare, Sprachkurse
3 Qualifikationsziele / Lernergebnisse
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
Konzepte, Begriffe und Techniken aus den frei gewählten, nicht fachspezifischen Themengebieten
zu benennen;
Problemstellungen in multi- und interdisziplinären Arbeitsumgebungen selbstständig zu bearbeiten;
Verknüpfungen fachfremder und biologischer Themenbereiche aufzuzeigen.
4 Voraussetzung für die Teilnahme
keine
5 Prüfungsform
Prüfungsmodalität nach Vorgabe des anbietenden Fach- oder Studienbereichs
6 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
nach Vorgabe des anbietenden Fach- oder Studienbereichs
7 Benotung
unbenotet
8 Verwendbarkeit des Moduls
Biologie (M. Sc.), Technische Biologie (M. Sc.)
9 Literatur
wird von Dozent/in im anbietenden Fach- oder Studienbereich angegeben
10 Kommentar
42
Modulbeschreibung
Modulname
Kursbetreuung
10 Kommentar
43
Modulbeschreibung
Modulname
Forschungspraktikum
10 Kommentar
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Modulbeschreibung
Modulname
Master-Thesis
10 Kommentar
Die Master-Thesis muss innerhalb von 26 Wochen angefertigt und eingereicht werden. Sie kann wahlweise in
Deutsch oder Englisch verfasst werden. Eine englischsprachige Abschlussarbeit ist mit einer englischen sowie
mit einer deutschsprachigen Zusammenfassung zu versehen.
Die Bearbeitungszeit der Master-Arbeit kann auf Antrag um die Dauer des Moduls Kursbetreuung verlängert
werden.
Eine Handreichung mit Empfehlungen zur Bewertung von Abschlussarbeiten ist auf der Homepage des
Fachbereichs Biologie erhältlich.
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