Station C1 Leitfaden
Station C1 Leitfaden
Station C1 Leitfaden
, 26 2017 4:50:56
impressum_C1.qxp 3/9/2009 11:57 µ
Page 2
ISBN: 978-960-8261-54-9
1. Auflage 2009
Vertrieb: Praxis Verlag, Amerikis 20, GR 10671 Athen
Tel. (+30) 210 3626876, Fax 3628124
E-Mail: [email protected] l Internet: www.praxis.gr
Gegenseitiges Kennenlernen
Es gibt viele Möglichkeiten. Schnell und locker geht das z.B. mit einem Partnerinterview: Bilden
Sie Lerner-Paare, die sich gegenseitig kurz (ca. 10 min Zeit) interviewen und Notizen machen.
Anschließend stellt jeder Kursteilnehmer im Plenum seinen Partner vor. Hängen Sie diese
„Lerner-Porträts“ für die ersten Wochen im Klassenraum auf – es fördert das Zusammenwachsen
der Gruppe. Schreiben Sie auch etwas über Ihre Person und hängen es ebenfalls auf.
Klassenziel abstecken
Am besten greift hier der Lehrer auf die Kann-Beschreibungen des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens zurück, wonach die Lerner am Ende der C1-Stufe in der Lage sein sollen
l anspruchsvolle, längere Lese- und Hörtexte zu verstehen und dabei auch implizite Bedeu-
tungen zu erfassen,
l sich mündlich spontan und fließend auszudrücken, ohne öfter nach Worten suchen zu müssen
l die Sprache als Kommunikationsmittel im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder
im Studium wirksam und flexibel zu gebrauchen und
l sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten zu äußern und dabei
verschiedene Textverknüpfungsmittel angemessen zu verwenden.
Die wichtigsten Instrumente zum Erreichen des Klassenzieles sind das Kursbuch und das
Arbeitsbuch von „Station C1“, die einander ergänzen und dafür sorgen, dass alle vier Fertig-
keiten gleichermaßen und parallel gefördert und die Lerner gleichzeitig systematisch auf die
Prüfung für das „Zertifikat C1“ vorbereitet werden, was allerdings – und dies sollten Sie als
Lehrer auch in Zukunft immer wieder ausdrücklich betonen – nur ein nebengeordnetes Ziel ist.
Richtlinien festlegen
Unabhängig davon, wie der Kurs zusammengesetzt ist, sollte der Lehrer zu Beginn unbedingt
auf ein paar allgemein gültige, verbindliche Regeln hinweisen, die für einen reibungslosen
und effektiven Unterricht sorgen. Dazu gehören z.B. pünktliches Erscheinen, ausschließliche
Verwendung der Zielsprache im Unterricht und Erledigung der Hausaufgaben zum angesetzten
Termin, besonders wenn es sich um schriftliche Arbeiten handelt. Anschließend kann der Lehrer
die Lerner auffordern, nun ihrerseits Wünsche zu äußern, die er (nach Möglichkeit, versteht
sich) respektieren soll.
-1-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 2
Ø HV-Teil 1: KB/ S. 32
Die Aufgabenstellung, die Beispiele (01) und (02) und die Fragen 1 – 10 lesen. Die
beiden Beispiele machen klar, wie die Antworten in etwa (Informationen ergänzen bzw.
Stichwörter notieren) auszusehen haben. Im Plenum wird diskutiert, wie der Inhalt der
jeweiligen Antwort lauten könnte, der Erwartungshorizont ist somit abgesteckt.
Die Hauptschwierigkeit dieses Teils, das einmalige Hören, erfordert konzentriertes
Zuhören und schnelles Notieren der Antworten. Dass es am Ende des Teils Hörverstehen
5 Minuten für die Übertragung der Antworten auf den Antwortbogen gibt, soll nicht bloß
mitgeteilt, sondern immer wieder geübt werden. So auch schon bei Test 1. Am Ende
werden die Ergebnisse im Plenum kontrolliert.
-2-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 3
-3-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 4
Ø SA-Teil 2: KB/ S. 38
Die Aufgabenstellung sieht folgendermaßen aus: Aus demselben Anlass werden von
einer Person zwei Briefe geschrieben, ein persönlicher und ein halbformeller. Im halb-
formellen Brief sind 10 Lücken enthalten, die es mithilfe der Informationen in persönli-
chen Brief zu ergänzen gilt.
Hausaufgabe:
Lücken im halbformellen Brief auf S. 38 ergänzen.
Am nächsten Unterrichtstag werden die Ergebnisse im Plenum diskutiert. Wichtig ist,
bei jeder Lücke den entsprechenden Textabschnitt im persönlichen Brief zu finden und
Parallelen zu LV-Teil 1 zu ziehen. Achten Sie als Lehrer darauf, dass der für jede Antwort
zu vergebende halbe Punkt nicht teilbar ist; dies bedeutet, dass leichte Fehler durchaus
zu entschuldigen sind.
-4-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 5
-5-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 6
-6-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 7
Hausaufgabe:
Text auf S. 44 im KB – u.U. unter Zuhilfenahme von Aufgabe 5
auf S. 31 im AB – ergänzen.
Am nächsten Unterrichtstag werden die Ergebnisse im Plenum kontrolliert.
Anschließend werden die Aufgaben 6 und 7 auf S. 32 im AB, wo es wiederum um den
Gebrauch von Präpositionen geht, arbeitsteilig behandelt. Als letzte kommt die
Aufgabe 8 dran, eine interessante offene Wortschatzaufgabe, wo zu vorgegebenen
Adjektiv + Nomen-Ausdrücken analoge Ausdrücke mit anderen (nicht unbedingt anto-
nymen) Adjektiven gesucht werden. Solche Aufgaben tragen wesentlich zum Ausbau
des Wortschatzes bei.
Ø HV-Teil 1: KB/ S. 50
Nachdem die Aufgabenstellung und die Schwierigkeiten dieses Teils in Test 1 erläutert
worden sind, ist es ratsam, auf eben diese Schwierigkeiten genauer hinzuweisen.
Dazu erstellt der Lehrer, nach einmaligem Hören und Überprüfen der Ergebnisse im
Plenum, an der Tafel eine Statistik, wo jeder Kursteilnehmer angibt, wie viele Punkte
(1 – ½ - 0) er bei jeder Frage bekommen hat.
-7-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 8
2
2 Leitfaden für den Unterricht Station C1
Ø Grammatik / „Reflexivverben“: AB/ S. 47-48
Der zweite Grammatik-Abschnitt dieser Lektion beginnt mit einer Tabelle der häufigs-
ten Reflexivverben und endet mit einer recht anspruchsvollen Umformungsübung
Aufgabe 23), die am besten arbeitsteilig in der Klasse bearbeitet wird. Überprüfung
(A
der Ergebnisse an der Tafel.
Ø SA-Teil 2: KB/ S. 56
Hausaufgabe:
Halbformellen Brief auf S. 56 ergänzen.
Überprüfung der Ergebnisse am nächsten Unterrichtstag.
-8-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 9
Hausaufgabe:
Aufgrund des Wortschatzes auf S. 44-45 Notizen zur Aufgabe
auf S. 60 im KB vorbereiten.
-9-
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 10
3
2 Leitfaden für den Unterricht Station C1
TEST 3
Ø LV-Teil 1: KB/ S. 62-63 l AB/ S. 49-53
Mithilfe der Aufgaben 1 und 2 auf S. 49 im AB verschafft man sich einen leichten
Einstieg ins Thema.
Hausaufgabe:
Text auf S. 62 im KB ergänzen, eventuell unter Zuhilfenahme
von Aufgabe 6 auf S. 51 im AB.
Am nächsten Unterrichtstag werden die Ergebnisse kontrolliert. Anschließend wird der
Text auf S. 63 im KB noch einmal durchgelesen und die Aufgaben 3, 4 und 5 auf S. 50
sowie die Aufgabe 7 auf S. 52 im AB bearbeitet.
Die Aufgabe 8 auf S. 52 im AB bietet einen interessanten Zusatztext, der die
Geschichte der Schule in Wedding aus einer anderen Sicht erzählt. Abschließend fasst
die Aufgabe 9 auf S. 53 im AB die beiden Texte (S. 63 im KB und S. 52 im AB)
zu einer umfangreichen Grundlage für eine Debatte über Bildungsprobleme von
Migrantenkindern zusammen.
Ø SA-Teil 2: KB/ S. 74
Bearbeitung der Aufgabe in 15 Min. im Kurs. Anschließend Kontrolle der Ergebnisse
im Plenum.
- 10 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 11
Ø HV-Teil 1: KB/ S. 68
Um den Lernern die besondere Schwierigkeit des einmaligen Hörens bewusst zu
machen, kann man an dieser Stelle Folgendes versuchen: Text einmal hören und wie
gewohnt Antworten notieren. Dann Stiftfarbe wechseln, den Text noch einmal hören
und weitere Antworten hinzufügen bzw. ändern. Die Überprüfung der Ergebnisse wird
zeigen, dass die meisten Kursteilnehmer vom zweimaligen Hören profitiert haben – oft
sogar ziemlich stark.
- 11 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 12
- 12 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 13
Ø HV-Teil 1: KB/ S. 86
Den Text einmal hören und die Fragen beantworten. Den Schülern ein paar Minuten
Zeit für die Reinschrift ihrer Antworten lassen. Kontrolle der Ergebnisse im Plenum.
- 13 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 14
Hausaufgabe:
Lücken im Text auf S. 80 im KB ergänzen;
die Aufgabe 4 auf S. 73 im AB kann dabei helfen.
Am nächsten Unterrichtstag wird zuerst noch einmal der Text auf S. 81 im KB durchge-
lesen und parallel dazu die Aufgaben 2 und 3 auf S. 72 im AB bearbeitet. Dann
werden die Ergebnisse der Hausaufgabe kontrolliert. Abschließend bearbeitet man die
Aufgaben 5 und 6 auf S. 74 im AB.
- 14 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 15
Ø SA-Teil 2: KB/ S. 92
Bearbeitung der Aufgabe in 15 Min. im Kurs. Anschließend Kontrolle der Ergebnisse
im Plenum.
- 15 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 16
- 16 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 17
- 17 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 18
- 18 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 19
- 20 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 21
- 21 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 22
- 22 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 23
- 26 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 27
- 27 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 28
- 28 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 29
Notizen
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
- 29 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 30
- 30 -
Leitfaden_C1.qxp 3/9/2009 11:07 µ
Page 31
Notizen
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
- 31 -
cover_temp_leitfaden_17
, 26 2017 4:50:56