PR1 P05 Datentypen 211010
PR1 P05 Datentypen 211010
PR1 P05 Datentypen 211010
Praktikum 5
Datentypen, Zuweisungen und Typumwandlung
Allgemeine Hinweise
Lösungen der Aufgaben dieses Aufgabenblatts müssen über die Lernplattform abgegeben
werden, um Punkte für die Klausurzulassung zu erhalten.
Da die Lösungen automatisch überprüft werden, müssen die Spezifikationen und die
Ausgaben der Lösungen genauso eingehalten werden wie sie auf diesem Aufgabenblatt
definiert sind. Hierfür lassen sich die auf der Lernplattform verfügbaren Programmier-
Templates (Projekte) als Vorlage nutzen. Für die Abgabe laden Sie nur die Dateien hoch, die
die einzelnen Klassen enthalten, bitte nicht das gesamte Programmier-Template hochladen.
Es werden nur die Lösungen der Aufgaben bewertet, zu denen eine Punktzahl angegeben ist.
Für Aufgaben oder Aufgabenteile, die als Zusatzaufgaben gekennzeichnet sind, werden keine
Punkte vergeben. Die Bearbeitung ist dennoch sinnvoll für eine Vertiefung der Inhalt. Falls
Sie diese Aufgaben abgeben möchten, nutzen Sie hierfür separate Klassen und Dateien.
Details zu der Klausurzulassung, dem Ablauf des Praktikums und den Abgaben können dem
Leitfaden entnommen werden, der sich auf der Lernplattform befindet. Dort befinden sich
auch der Stundensonderplan und der Semesterterminplan.
Mit den restlichen sechs Datentypen lassen sich Variablen definieren, die Zahlenwerte
aufnehmen können. In dieser Aufgabe sollen diese sechs Datentypen betrachtet werden.
a) Öffnen Sie mit Visual Studio Code (VSC) mit Java Extensions das Projekt Datentypen,
das sich in dem Zip-Archiv „Datentypen.zip“ auf der Lernplattform befindet. Öffnen Sie
die Java-Datei PrimitiveDatentypen.java in dem Java-Paket
aufgaben/_01primitive_datentypen. Dieses Paket muss ggf. erst
aufgeklappt werden.
b) Recherchieren Sie, welche sechs primitive Datentypen in Java definiert sind, mit deren
Hilfe sich Variablen für die Aufnahme von Zahlen definieren lassen.
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle
Programmierung I
Finden sie weiterhin heraus, welche Wertebereiche (von dem kleinsten Wert bis zu dem
größten Wert) sich jeweils darstellen lassen. Ermitteln Sie weiterhin, welche Anzahl von
Bytes eine Variable des jeweiligen Datentyps im Speicher belegt.
Geben Sie das Ergebnis wie folgt auf der Kommandozeile aus.
Wenn Sie die Ergebnisse manuell recherchieren, achten Sie genau auf die Zahlenwerte.
Die Ergebnisse lassen sich auch automatisch ermitteln.
a) Öffnen Sie mit Visual Studio Code (VSC) mit Java Extensions das Projekt Datentypen,
das sich in dem Zip-Archiv „Datentypen.zip“ auf der Lernplattform befindet. Öffnen Sie
die Java-Datei Geometrie.java in dem Java-Paket aufgaben/_02geometrie.
Dieses Paket muss ggf. erst aufgeklappt werden.
seiteA: 3
seiteB: 4
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle
Programmierung I
rechteckUmfang = 14.0
rechteckFlaeche = 12.0
c) Definieren Sie die float-Variable radius. Mithilfe der Scanner-Klasse soll ein Wert
von der Kommandozeile eingelesen und in dieser Eingabevariable gespeichert werden.
Definieren Sie weiterhin die float-Variable pi und weisen Sie dieser Variablen den
konstanten Wert 3.14 zu.
seiteA: 3
seiteB: 4
rechteckUmfang = 14.0
rechteckFlaeche = 12.0
radius: 3
kreisUmfang = 18.84
kreisFlaeche = 28.26
d) Zusatzaufgabe (0 Punkte): Erweitern Sie Ihr Programm zur Berechnung des Umfangs und
des Flächeninhalts eines Dreiecks.
a) Öffnen Sie mit Visual Studio Code (VSC) mit Java Extensions das Projekt Datentypen,
das sich in dem Zip-Archiv „Datentypen.zip“ auf der Lernplattform befindet. Öffnen Sie
die Java-Datei Verzinsung.java in dem Java-Paket
aufgaben/_03verzinsung. Dieses Paket muss ggf. erst aufgeklappt werden.
𝑔𝑔 = 𝑠𝑠 (1 + 𝑟𝑟)𝑡𝑡 − 𝑠𝑠
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle
Programmierung I
Setzen Sie diese Formel in Java-Quellcode um, mit dem der Gewinn ermittelt wird und
das Ergebnis der Ausgabevariable zugewiesen wird. Auch wenn die Berechnung durch
einen geschlossenen Ausdruck möglich ist, nutzen Sie bitte eine for-Schleife.
Im Anschluss an die Berechnung und Zuweisung soll der Inhalt der Ausgabevariable auf
der Kommandozeile ausgegeben werden.
startBetrag: 10
zinssatz: 0,01
anlageDauer: 5
gewinn = 0.51010000480135
a) Öffnen Sie mit Visual Studio Code (VSC) mit Java Extensions das Projekt Datentypen,
das sich in dem Zip-Archiv „Datentypen.zip“ auf der Lernplattform befindet. Öffnen Sie
die Java-Datei Runden.java in dem Java-Paket aufgaben/_04runden. Dieses
Paket muss ggf. erst aufgeklappt werden.
Dieser Messwert soll auf die folgenden vier unterschiedlichen Weisen gerundet werden
und den angegebenen Ergebnisvariablen zugewiesen werden.
1. Abschneiden des Nachkommateils. abgeschnittenNachDemKomma
2. Kaufmännisches Runden auf ganze Zahlen. gerundetAufGanzeZahlen
3. Abschneiden bis auf zwei Nachkommastellen.
abgeschnittenNach2Nachkommastellen
4. Kaufmännisches Runden auf zwei Nachkommastellen.
gerundetAuf2Nachkommastellen
Setzen Sie diese vier Berechnungsvorschriften in Quellcode um und weisen Sie die
Ergebnisse den oben angegebenen Ergebnisvariablen zu. Negative Zahlen müssen nicht
berücksichtigt werden.
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle
Programmierung I
messwert: 11,425
abgeschnittenNachDemKomma = 11.0
gerundetAufGanzeZahlen = 11.0
abgeschnittenNach2Nachkommastellen = 11.42
gerundetAuf2Nachkommastellen = 11.43
messwert: 22,512
abgeschnittenNachDemKomma = 22.0
gerundetAufGanzeZahlen = 23.0
abgeschnittenNach2Nachkommastellen = 22.51
gerundetAuf2Nachkommastellen = 22.51
c) Zusatzaufgabe (0 Punkte): Erweitern Sie das Programm, so dass auch negative Zahlen
korrekt gerundet werden.
a) Öffnen Sie mit Visual Studio Code (VSC) mit Java Extensions das Projekt Datentypen,
das sich in dem Zip-Archiv „Datentypen.zip“ auf der Lernplattform befindet. Öffnen Sie
die Java-Datei Trigonometrie.java in dem Java-Paket
aufgaben/_05trigonometrie. Dieses Paket muss ggf. erst aufgeklappt werden.
Mithilfe dieser Werte soll durch den Satz des Pythagoras die Länge der Hypotenuse
bestimmt und in der float-Ergebnisvariable hypotenuse abgelegt werden. Nutzen
Sie für die Berechnung der Quadratwurzel die statische Methode Math.sqrt() aus
der Java-Bibliothek java.lang.Math. Die folgende Quellcodezeile ermitteln
beispielsweise die Quadratwurzel des Werts in eingabe und legt das Ergebnis in
ausgabe ab.
ausgabe = Math.sqrt(eingabe);
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle
Programmierung I
Weiterhin soll mithilfe des Arkustanges der Winkel in Grad zwischen der Ankathete und
der Gegenkathete bestimmt werden und in der float-Ergebnisvariable
winkelAnkatheteUndHypotenuse abgelegt werden.
𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔𝑔ℎ𝑒𝑒𝑒𝑒𝑒𝑒
∝ = tan−1 � �
𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎𝑎ℎ𝑒𝑒𝑒𝑒𝑒𝑒
Die Berechnung des Arkustangens (tan−1 ) lässt sich mithilfe der statischen Methode
Math.atan() aus der Java-Bibliothek java.lang.Math durchführen. Für die
Umwandlung aus dem Bogenmaß in das Gradmaß steht in dieser Bibliothek die statische
Methode Math.toDegrees() zur Verfügung.
Setzen Sie diese Berechnungsvorschriften in Quellcode um und weisen Sie die Ergebnisse
den oben angegebenen Ergebnisvariablen zu.
ankathete: 3
gegenkathete: 4
hypotenuse = 5.0
winkelAnkatheteUndHypotenuse = 53.130104
ankathete: 7,5
gegenkathete: 4
hypotenuse = 8.5
winkelAnkatheteUndHypotenuse = 28.072489
c) Zusatzaufgabe (0 Punkte): Erweitern Sie das Programm, so dass sich auch alle
trigonometrischen Berechnungen mit den Sinus- und Cosinus-Funktionen durchführen
lassen. Die Java-Bibliothek java.lang.Math hält entsprechende Funktionen bereit.
Prof. Dr. Lehn, Prof. Dr. Igel, Prof. Dr. Menküc, Prof. Dr. Wöhrle