Geotechnische Dokumente
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Geotechnischer Untersuchungsbericht
Baugrund-
Baugrundgutachten Ingenieurbüro
___________________________________________________________ Heller & Schreiber
GmbH
Erdstatische Berechnungen
Bauvorhaben: Neubau Sportplatzanlage
Gründungsberatung
Summter Weg - Schönfließ
Ingenieurgeologie
Bearbeitungsnr.: 1378 / 15
Sachverständige
Bearbeiter: Dipl.-Ing. C. Deutsch für Geotechnik
Büro Brandenburg:
Umfang: Gutachten (16 Seiten),
Schönerlinder Straße 80A
9 Anlagen (31 Seiten) 16321 Bernau OT Schönow
Tel.: 03338 / 45197
Fax: 03338 / 45198
Berlin, den 07.12.15
Büro Berlin:
Streckfußstraße 16
13125 Berlin Karow
Tel.: 030 / 47300604
Fax: 030 / 47300614
E-Mail:
[email protected]
............................
Dipl. - Ing. I. Schreiber
Sachverständiger für Geotechnik Web:
www.baugrund-heller-schreiber.de
Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH
Inhaltsverzeichnis
2. Regionalgeologische Situation 4
3. Baugrundverhältnisse 5
3.1 Baugrunderkundung 5
3.2 Schichtenfolge 5
3.3 Baugrundeigenschaften 6
3.4 Grundwasser 7
4. Gründungstechnische Beratung 8
4.1 Baugrundeignung 8
4.2 Empfohlene Bodenkennwerte 9
4.3 Zulässige Sohlpressungen 9
4.4 Bauwerksabdichtung 11
4.5 Wasserhaltung 11
4.6 Versickerung 12
4.7 Erdbau 13
6. Sonstige Hinweise 16
Anlagenverzeichnis
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Unterlagenverzeichnis
U1 Auftrag durch die Vergabestelle der Stadt Hohen Neuendorf vom 04.11.15
U2 Bestandsplan mit Höhenangaben, Vermessungsbüro Fienke & Jorst (ÖbVI), Adolf-Dechert-
Straße 4, 16515 Oranienburg, Oktober 2012, M. 1 : 500
U3 Planungsunterlagen der Außen- / Freianlagen und Schnitte des Funktionsgebäudes, ST raum
a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Waldemarstraße 33a, 10999 Berlin bzw.
Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Kohlfurter Straße 41-43, 10999
Berlin, September 2015, M. 1 : 200 und 1 : 2.000
U4 Die Naturbedingten Landschaften der Deutschen Demokratischen Republik, VEB
Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha, 1955
U5 Digitale Topographische Karte (DTK10) - Brandenburg Viewer, Landesvermessung und
Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Zugriff am 04.11.15
U6 Digitale Hydrogeologische Karte (HYK50) - Landesamt für Berrgbau, Geologie und Rohstoffe
Brandenburg (LBGR), Zugriff am 04.11.15
U7 Geologische Messtischblätter (GK25) - Blatt 3345 (Henningsdorf, 1921) und Blatt 3346 (Berlin
Buchholz, 1919), Preußische Landesaufnahme, M. 1 : 25.000
U8 Geologische Übersichtskarte (GÜK100) - Kleinmachnow und Berlin, Bundesanstalt für
Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Hannover, 1995, M. 1 : 100.000
U9 Bodenproben, Schichtenverzeichnisse und Schlagzahlprotokolle der Sondierungen RKS1 bis
RKS24, sowie DPL-5/1 und DPL-5/2 ausgeführt durch Fa. Andreas Grohn - Geotechnische
Spezialleistungen, Forsthaus Gremmin, Dorfstr. 1, 18581 Putbus auf Rügen, am 18.11.15
U10 Ergebnisse der Probenuntersuchungen (Siebanalysen und Proctorversuche an ausgewählten
Bodenproben) im erdstoffphysikalischen Labor, sowie Ergebnisse der Felduntersuchungen
(dynamische Plattendruckversuche), Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH,
November - Dezember 2015
U11 LAGA - Prüfbericht der synlab Umweltinstitut GmbH, Wolfener Straße 36V, 12681 Berlin,
Bericht-Nr.: 15.042S vom 27.11.15
U12 Aktenvermerk über die Geländebegehung und Aufnahme der Bohrungen vom 18.11.15
U13 Fachliteratur, Technische Regelwerke und Grundbauspezifische Normen
Im Mühlenbecker Land OT Schönfließ ist entsprechend dem Auftrag der Stadt Hohen Neuendorf (U1)
der Neubau eines Sport- und Funktionsgebäudes mit Nebenanlagen und Sportplätzen geplant. Das
Gelände wurde bisher landwirtschaftlich genutzt und ist unbebaut. In Randlage des Geländes findet sich
vermehrt Bewuchs durch Bäume und Sträucher. Das Untersuchungsgebiet hat eine dreieckige
Grundfläche, umfasst ca. 7,6ha und befindet sich am südöstlichen Ortsausgang von Bergfelde. Das
Baugrundstück wird durch den Summter Weg im Osten, die Gleisanlage im Süden und der Fasanenallee
im Norden begrenzt und umfasst folgende Flurstücke: 40/6, 41/6, 42/1, 43/1, 44/1 und 46.
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Entsprechend der Einmessungen (U2) ist zu erkennen, dass das Gelände zwischen ca. 52m ... 55m ü.
NHN liegt und tendenziell gen Osten ansteigt. Die vorläufig geplante Höhe der Sportplätze und OK EG
Funktionsgebäude liegt bei 53,3m ü. NHN. Zur Optimierung der erforderlichen Bodenbewegungen ist
gemäß den Angaben der Bauherren eine Änderung um bis zu 1,0m nach unten möglich. Folglich wird
während der Auswertung und Darstellung dieses Untersuchungsberichts von eine Referenzhöhe von
52,3m ü. NHN ausgegangen.
Der geplante Neubau der Außenanlage des Sportplatzes und Schnitte des Funktionsgebäudes sind in
den Unterlagen U3 der beteiligten Planungsbüros (ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten
mbH, Waldemarstr. 33a, 10999 Berlin und Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH,
Kohlfurter Str. 41-43, 10999 Berlin) einzusehen. Das Funktionsgebäudes hat eine Grundfläche von ca.
1900m² und verläuft im Bereich der durchgeführten Sondierung RKS1 bis RKS3 (siehe Anlage 2).
Vorgesehen ist eine Massivbauweise mit Stahlbetonsandwichelementen in ein- oder zweigeschossiger
Bauweise.
Im Rahmen weiterer Planungsarbeiten wurde das Baugrund - Ingenieurbüro Heller und Schreiber GmbH
damit beauftragt den Baugrund bodenmechnisch zu untersuchen und gemäß DIN EN 1997 (EC 7) einen
geotechnischen Untersuchungsbericht zu erstellen. Weiterhin sind an vier Aufschlüssen Proben für eine
Untersuchung gemäß LAGA M20 zu entnehmen.
2. Regionalgeologische Situation
Vorarbeiten zum lokalen Untersuchungsgebiet wurden auf Grundlage der topographischen (DTK10),
geologischen (GK25, GÜK100) und hydrologischen Karten (HYK50) zusammengetragen. Im Bereich
des Baugeländes sind für gewachsene Böden unter einer geringmächtigen holozänen Überdeckung
überwiegend pleistozäne Sedimente in Form von Schmelzwassersanden und Geschiebemergel der
Weichsel-Kaltzeit zu erwarten. In Oberflächennähe kann der Geschiebemergel zu Geschiebelehm oder
schluffigen Sanden verwittert sein.
Gemäß den geologischen Karten fällt dabei eine grobe Untergliederung des Untersuchungsgebietes auf.
Während der nördliche Abschnitt bis etwa auf Höhe des geplanten Funktionsgebäudes oberflächennahe
größere Mächtigkeiten von Schmelzwassersedimenten (Sanden) aufweist, treten südlich davon
überwiegend bindige Schichten (Geschiebelehm / -mergel) in Öberflächennähe auf.
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Konkrete Angaben über den lithologischen Aufbau des Untersuchungsgebietes bis zur
erkundeten Tiefe liefern die Ergebnisse der durchgeführten Rammkernsondierungen RKS1 bis
RKS24 (Anlage 3).
3. Baugrundverhältnisse
3.1 Baugrunderkundung
Grundlage für die Beurteilung des Baugrundmodells bilden die am 18.11.15 ausgeführten Bohrungen
RKS1 bis RKS24. Zur Klärung der detaillierten Schichtenfolge wurden dazu über das Baugelände verteilt
24 Rammkernsondierungen (RKS) durchgeführt. Im Bereich des Außengeländes sind 21 RKS bis zu
einer Tiefe von 2m u. GOK und im Bereich des Sportfunktionsgebäudes 3 RKS bis 6m u. GOK
niedergebracht worden.
Parallel zu den Bohrungen wurden gemäß DIN EN ISO 22476-2 zur Ermittlung der vorhandenen
Lagerungsdichten im Bereich des Funktionsgebäudes, zwei leichte Rammsondierungen (DPL-5/1 und
DPL-5/2) bis 3m u. GOK angeordnet. Ergänzend sind gemäß TP BF-StB Teil B 8.3 ebenfalls in diesem
Bereich drei dynamische Plattendruckversuche zur Ermittlung der Lagerungsdichten der gewachsenen,
nicht-bindigen Böden in Oberflächennähe durchgeführt worden.
Die Lage der Sondieransatzpunkte wurde zuvor entsprechend den Planungsunterlagen (U3) festgelegt
und geht aus dem Lage- und Aufschlussplan in der Anlage 2 hervor. Ausgehend von einem örtlichen
Messpunkt (Fußpunkt Pflock Bauherr; ±0,00m ü. GOK 52,60m ü. NHN) nahe der Sondierung RKS7
erfolgte mittels Nivielliergerät eine höhenmäßige Einmessung aller Sondierpunkte. Die dabei ermittelten
Höhenunterschiede wurden in Höhenordinaten (m ü. NHN) umgerechnet und korrelieren mit den
absoluten Höhen (DHHN92; m ü. NHN) der Einmessungen des Bestandsplans (U2).
3.2 Schichtenfolge
In allen Erkundungsbohrungen (außer RKS 21) zeichnen sich die oberen 0,3m ... 0,6m durch eine
sandige Mutterbodenschicht (OH) aus. Darunter lagern bis zur erkundeten Endteufe von 6,0m u. GOK
(RKS1 bis RKS3) bzw. 2,0m u. GOK (RKS4 bis RKS24) Sande (SE, SI, SU) und Geschiebelehm /
-mergel (tonig-sandige Schluffe; SU*) unterschiedlicher Mächtigkeit in wechselhafter Schichtungs-
abfolge.
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Wie bereits unter Abschnitt 2 (Regionalgeologie) erwähnt, kann das Untersuchungsgelände in mehrere
Bereiche ähnlicher Bodenschichtung aufgegliedert werden. Im Bereich des geplanten Funktions-
gebäudes sowie westlich davon (RKS1 - 3, 8, 9 und 13 - 15) liegen unter der Mutterbodenschicht z.T.
schluffige Fein- und Mittelsande mit kiesigen Beimengungen vor, deren Mächtigkeiten von 0,6m bis max.
3,3m u. GOK (RKS3) erkundet wurde, ehe sie von bindigen Schichten (SU*) unterlagert werden. Siehe
dazu auch den idealisierten Baugrundschnitt B-B’ (Anlage 5, Bl. 2).
Südlich dieses Bereichs nimmt die Mächtigkeit der sandigen Schichten bis auf wenige Dezimeter ab
(RKS10, 12 und 16 – 19) und wird z.T. direkt unter der Mutterbodenschicht durch die bindigen Schichten
ersetzt (RKS5, 6, 20 und 23 - 24). Siehe dazu auch den idealisierten Baugrundschnitt A-A’ (Anlage 5,
Bl. 1). Stellenweise werden die bindigen Schichten ihrerseits wieder durch Sande unterlagert (RKS 12,
17 und 23), welche als Linsen innerhalb des Geschiebelehm-Komplexes interpretiert werden können.
Im südlichsten Abschnitt entlang der Bahntrasse nimmt die Mächtigkeit der sandigen Schichten
unterhalb der Mutterbodenschicht wieder auf mind. 0,5m zu (RKS4, 11 und 22) und reicht in RKS7 und
RKS21 bis zur erkundeten Endteufe von 2,0m u. GOK.
Die detaillierten Profile der Baugrundaufschlüsse sind der Anlage 3, Blatt 1 bis 14 zu entnehmen.
3.3 Baugrundeigenschaften
Die während der Bohrarbeiten entnommenen Proben wurden nach den visuellen und manuellen
Verfahren gemäß DIN 4022-1, DIN 4023 und DIN 18196 untersucht und dargestellt. Auf Grundlage der
Auswertung der vorhandenen Unterlagen, sowie der Untersuchungen der Bodenproben im erdstoff-
physikalischen Labor des Baugrund–Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH, erfolgt die nachstehende
Beschreibung der maßgebenden Baugrundeigenschaften:
Schicht: Sande
- Zusammensetzung: Fein- und Mittelsande bzw. schluffige Fein- und
Mittelsande mit grobsandigen bis kiesigen
Beimengungen
- Kurzzeichen nach DIN 4023
Bodenart: fS, mS
Beimengung: u, fs, ms, gs, g
- Kurzzeichen nach DIN 18196: SE / SI / SU
- Lagerungsdichte: ü. GWS locker bis mitteldicht (D < 0,3 ... 0,4)
u. GWS mitteldicht (D ≥ 0,3 ... 0,5)
- Durchlässigkeit nach DIN 18130: SE / SI gut bis mittel (kf = 10-3 ... 10-5 m/s)
SU mittel bis gering (kf = 10-5 ... 10-7 m/s)
- Zusammendrückbarkeit: mittel
- Frostempfindlichkeit nach ZTVE-StB 94: SE / SI nicht frostempfindlich (F1)
SU frostempfindlich (F2)
3.4 Grundwasser
Bei den Aufschlussarbeiten am 18.11.15 wurde aufgrund der topographischen Lage der Bohransatz-
punkte sowie der unterschiedlichen Schichtungsverhältnisse Wasser in unterschiedlicher Tiefe
angetroffen. Dabei handelt es sich um sogenanntes Schichtenwasser oberhalb der bindigen Schichten
(SU*) des Grundmoränenkomplexes der Barnim-Hochfläche. Nachfolgend sind die einzelnen Tiefen in m
u. GOK und in Höhenordinaten (m ü. NHN) aufgelistet.
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RKS1: 1,75m u. GOK 50,65m ü. NHN RKS2: 1,70m u. GOK 50,80m ü. NHN
RKS3: 1,70m u. GOK 50,85m ü. NHN RKS13: 1,30m u. GOK 50,95m ü. NHN
RKS14: 1,65m u. GOK 50,90m ü. NHN RKS15: 1,50m u. GOK 51,10m ü. NHN
In allen weiteren Sondierungen (RKS4 - RKS12 und RKS16 - RKS24) wurde kein Grundwasser bzw.
Schichtenwasser angetroffen.
4. Gründungstechnische Beratung
4.1 Baugrundeignung
Auf dem Baugelände liegen weitestgehend einheitliche und mäßige Baugrundverhältnisse vor. Die
im Gründungsbereich unter der geringmächtigen Mutterbodenschicht anstehenden, gewachsenen
Sande und der Geschiebelehm / -mergel besitzen bei mindestens mitteldichter Lagerung (D ≥ 0,3) bzw.
steifer Konsistenz (Ic ≥ 0,75) eine relativ hohe Scherfestigkeit, sowie eine geringe Setzungstendenz und
sind für die geplante Baumaßnahme als gut tragfähig zu charakterisieren.
Da jedoch sowohl die Ergebnisse der Leichten Rammsondierungen (Anlage 3, Bl. 1 u. 2), als auch die
der Dynamischen Plattendruckversuche (Anlage 7) in Oberflächennähe auf z.T. lockere Lagerungen
(Schlagzahlen N < 6 in Anlage 3, Bl. 1 u. 2 bzw. korr. Verdichtungsgrad DPr < 98% in Anlage 7)
hindeuten, sind entsprechende Nachverdichtungsmaßnahmen vorzunehmen. Siehe dazu auch die
Ausführungen unter Abschnitt 4.7 (Erdbau).
Für die Gestaltung der Außenanlagen und entsprechende Versickerungsmaßnahmen im Bereich der
geplanten Sportplätze, den Gehwegen und Zufahrtsstraßen liegen jedoch wechselhafte und z.T.
schlechte Verhältnisse vor, da die anstehenden bindigen Böden (SU*) nur sehr geringe
Durchlässigkeiten (kf < 10-7 m/s) aufweisen.
Nach DIN 1054 muss die Sohlfläche der Gründung dauernd genutzter Bauwerke frostsicher sein. Das
bedeutet, sofern die Frostsicherheit nicht auf andere Weise nachgewiesen wird, muss der Abstand von
endgültiger Geländeoberkante bis zur Sohlfläche der Gründung mindestens 0,80m betragen. Ist dies
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nicht gegeben, muss der vorhandene Boden im Bereich der Gründungskonstruktion von Gebäuden
durch ein verdichtetes Polster aus rolligen Material ersetzt werden. Entsprechend der ZTVE-StB 09
kann für den Baugrundersatz aus rolligem Material (Sande mit D ≥ 0,3) eine Verdichtung auf ≥ 98 %
der einfachen Proctordichte (ρPr) ohne tiefenspezifische Steigerung angesetzt werden.
Die Kennwerte der Schichten für bodenmechanische Berechnungen werden auf der Basis regionaler
Erfahrungs- und Schätzwerte angegeben. Dabei handelt es sich um charakteristische Werte nach DIN
1055-2.
Info: Da die Mutterbodenschicht (OH) im Zuge der Erdbaumaßnahmen abzutragen ist, wird sie hier
nicht weiter behandelt.
Für die Gründung des nicht-unterkellerten Funktionsgebäudes ist aus bodenmechanischer Sicht sowohl
die Gründung auf Streifen- und Einzelfundamenten, sowie auch die Gründung auf einer Fundament-
platte möglich. Gemäß den Planungsunterlagen (U3) und der Referenzhöhe von 52,3m ü. NHN für OK
EG des Gebäudes ist eine Einbindung der Fundamente in die sandigen Schichten (siehe RKS1 bis
RKS3 in Anlage 3, Bl. 1 - 3 bzw. Anlage 5, Bl. 2) anzunehmen.
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Die zuläsigen Sohlpressungen nach Tabelle 2 gelten nur für die gewachsenen, nicht-bindigen Böden
(SE / SI / SU) und ggf. umgelagerte, sandige Böden sofern eine entsprechende Verdichtung auf ≥ 98 %
der einfachen Proctordichte (ρPr) durchgeführt worden ist. Sollte eine Gründung auf den bindigen Böden
(SU*) oder entsprechend verdichteten, umgelagerten, bindigen Böden erfolgen, sind die Werte der
Tabelle 3 maßgebend.
Streifenfundamente
Für die Bemessung von Fundamenten, im Rahmen einer Gründung auf dem gewachsenen Boden,
können die Nachweise der Grenzzustände „Grundbruch, Gleiten und Setzung“ entsprechend der DIN
1054 in vereinfachten Fällen durch die Methode der zulässigen Sohlpressung (σzul) ersetzt werden.
0 60 130 190
Tabelle 2: Zulässige Sohlpressung bei Gründung auf nicht-bindigen Böden (Sande / nachverdichtete sandige
Bodenumlagerungen) mit D ≥ 0,3. Zwischenwerte dürfen geradlinig interpoliet werden.
Tabelle 3: Zulässige Sohlpressung bei Gründung auf bindigen Böden (Geschiebelehm und- mergel / nach-
verdichtete bindige Bodenumlagerungen) mit Ic ≥ 0,75. Zwischenwerte dürfen geradlinig interpoliet
werden.
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Bei lotrecht, mittig belasteten Einzelfundamenten mit Einbindtiefen ≥ 0,5m und einem Verhältnis Länge
zu Breite ≤ 2 dürfen die Werte der Tabelle 2 um bis zu 10% und die Werte der Tabelle 3 um bis zu 20%
erhöht werden, sofern der lichte Abstand zwischen benachbarten Fundamenten größer als ihre doppelte
Breite ist.
Gründungsplatten:
Bei Ausführung von Gründungsplatten sind die darunter auftretenden Bodenpressungen aufgrund der
günstigen Lastverteilung ohne besonderen Nachweis als zulässig anzusehen. Sollte für die Bemessung
der Bettungsmodul (ks) benötigt werden, so kann für die gewachsenen Sande (D ≥ 0,3) und den
Geschiebelehm / -mergel (Ic ≥ 0,75) bzw. den entsprechend nachverdichteten bindigen / nicht-bindigen
Bodenbewegungen (≥ 98 % ρPr) ein Wert von ks = 25 ... 30 MN/m³ angesetzt werden.
Die zu erwartenden Bodensetzungen infolge der Bauwerkseigenlast sind bei der Gründung auf dem
gewachsenen Boden gering (ca. 1 - 2 cm), sofern eine mindestens mitteldichte Lagerung bzw. steife
Konsistenz unterhalb der Baugrubensohle vorliegt. Die Setzungen treten im Wesentlichen bereits im
Zeitraum der Bauausführung auf.
4.4 Bauwerksabdichtung
Bei Einhaltung der in den Planungsunterlagen (U3) dargestellten Gründungsverhältnisse und auf
Grundlage der im Untersuchungsgebiet vorgefundenen Bodenschichtung und Grundwasserverhältnisse
wird eine Abdichtung der erdberührten Gebäudeteile nach DIN 18195-4 empfohlen, d.h. Dichtung gegen
Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser.
Sollten sich andere als während der Baugrunderkundung ermittelte Schichten- oder Grundwasser-
verhältnisse ergeben (z.B. bindige Böden und flachere Grundwasserspiegel) oder eine Änderung der
geplanten Gründungsverhältnisse und damit eine Einbindung in Grundwassernähe erfolgen, kann eine
Dichtung gegen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser (DIN 18195-6)
erforderlich werden.
4.5 Wasserhaltung
Aufgrund der weitflächig angetroffenen bindigen Böden in Oberflächennähe können jedoch offene
Wasserhaltungsmaßnahmen erforderlich werden. Um eine Vernässung der Baugrubensohle zu
verhindern, sind dann folgende Entwässerungsmaßnahmen einzukalkulieren: die Sohlfläche der
Baugrube sollte leicht geneigt ausgeführt werden und am tiefsten Punkt ist ein Pumpensumpf
anzulegen, um austretendes Schichtenwasser oder anfallendes Niederschlagswasser abpumpen zu
können.
Weiterhin wird empfohlen unmittelbar nach der Fertigstellung der Baugrubensohle eine
Sauberkeitsschicht einzubringen, um ein Aufweichen der Baugrundsohle durch Regen bzw.
mechanische Beeinflussung zu verhindern.
4.6 Versickerung
Zur Versickerung von Dachflächenwasser im Bereich des Funktionsgebäudes sind die anstehenden
sandigen Schichten (SE / SI / SU) überwiegend geeignet. Die aus den charakteristischen Sieblinien
(Anlage 4, Bl. 1 bis 4) abgeleiteten Durchlässigkeiten kf nach Beyer1 liegen für die Fein- und Mittelsande
(SE / SI) und die schluffigen Sande (SU) mit Feinkornanteilen (dK <0,063mm) von <15% im Mittel bei
10-4 m/s ... 10-5 m/s. Eine Versickerung des über die Fläche anfallenden Niederschlagwassers wird für
technisch realisierbar gehalten. Die anstehenden Sande wirken hierbei wie eine quasi-Flächendränage.
Der im Bereich der zentralen Sportplatzanlage, sowie dem geplanten gen Osten verlaufenden Weg
weitläufig beobachtete Geschiebelehm / -mergel (SU*) ist aufgrund seines hohen Feinkornanteils und
dem daraus resultierenden bindigen Charakter nicht zur Versickerung geeignet. Sollten derartig bindige
Schichten anstehen, ist die Versickerung in entsprechend durchlässige Bodenhorizonte (z.B. SE / SI /
SU) durchzuführen bzw. lokal ein Bodenaustausch zu erwägen.
Die Ableitung des von den Dachflächen anfallenden Niederschlagwassers sollte dennoch in einem
möglichst großen Abstand vom Gebäude erfolgen oder an einen örtlichen Vorfluter (Abwassernetz)
angeschlossen werden. Des Weiteren sind die Deckschichten der Außenanlagen wasserdurchlässig zu
gestalten. Auch der Unterbau der Deckschichten ist aus rolligem Material ohne Feinkornanteil zu
gestalten, um eine Wasseraufnahme zu gewährleisten.
1BEYER, W.: „Zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit von Kiesen und Sanden aus der Kornverteilungskurve“.
Wasserwirtschaft und Wassertechnik 14, Heft 6, 165 – 168, 1964
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Die anstehenden Böden werden nach RAS-Ew: 2005 wie folgt eingeteilt.
4.7 Erdbau
Die angetroffenen, gewachsenen Sande und der Geschiebelehm / -mergel sind relativ gut verdichtbar
und könnten als Hinterfüllung verwendet werden. Es wird empfohlen, die zur Hinterfüllung benötigte
Menge des anfallenden Aushubes vor Ort zu lagern und zum Wiedereinbau zu verwenden.
Die Verminderung des Porenanteils bzw. die Erhöhung der Trockendichte des Bodens resultieren in
einer Verdichtung, welche je nach Bodenart durch Walzen, Stampfen oder Rütteln am wirksamsten
erzielt werden kann. Für die anstehenden bindigen (SU*) und nicht-bindigen (SE-SU) Böden wurde
daher jeweils ein Proctorversuch gemäß DIN 18127 durchgeführt (Anlage 8, Bl. 1 u. 2). Hierbei ergaben
sich folgende Proctordichten (ρPr) und optimale Wassergehalte (wopt):
Es wird empfohlen die Baugrundsohle gemäß ZTVE-StB 09 auf ≥ 98 % ρPr mit einem schweren
Verdichtungsgerät (z.B. Rüttelplatte) intensiv zu verdichten.
Im Falle erforderlicher Erdbewegungen ist der Boden wieder kontrolliert einzubauen und lagenweise auf
≥ 98 % ρPr zu verdichten. Auf diese Weise wird die Setzungsempfindlichkeit des Untergrundes
vermindert und die Tragfähigkeit erhöht. Ein Verdichtungsgrad von ρPr ≥ 98 % wird ebenfalls für
während Bauarbeiten aufgelockerte Bereiche der Baugrubensohle und unter Verkehrswegen
empfohlen.
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SE / SI F1 V1 3
SU F2 V1 3
3: leicht lösbare Böden F1: nicht frostempfindlich V1: nicht bis schwach bindige Böden
4: mittelschwer lösbare Böden F2: frostempfindlich V2: bindige, gemischtkörnige Böden
F3: sehr frostempfindlich
Während der Bauausführung auf der Außenanlage, einschließlich der Aufgrabungen und
Leitungsverlegungen, sind die Normen und Technischen Regelungen der VOB/C (Vergabe- und
Vertragsordnung für Bauleistungen), der DIN 4124 (Baugruben und Böschungen), sowie die
Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" (EAB 2006) zu beachten. Leitungen und andere
bauliche Anlagen und Verkehrsflächen dürfen in ihrer Standsicherheit nicht beeinträchtig werden.
Das Bodenmaterial kann, bedingt durch seine Herkunft, mit sehr unterschiedlichen Stoffen belastet sein.
Seine Verwertungsmöglichkeit hängt vom Schadstoffgehalt, der Mobilisierbarkeit der Schadstoffe, den
Nutzungen und den Einbaubedingungen ab. Gemäß der LAGA 20 (Mitteilung der Länderarbeits-
gemeinschaft Abfall) wird daher für die Verwendung belasteten Bodenmaterials zur Verfüllung von
Abgrabungen, im Landschaftsbau oder für technische Bauwerke (z.B. Verkehrsflächen, Gebäude und
Wälle) eine Bewertung der Schadlosigkeit der vorhandenen Böden bzw. der darin enthaltenden
mineralischen Abfallstoffe nötig.
Auf dem Baugelände wurden vier Mischproben (LAGA 1 bis LAGA 4) entnommen, welche in dem
akkreditierten Labor der synlab Umweltinstitut GmbH bezüglich Zuordnungswert LAGA 20 untersucht
wurden. Die Zuordnungswerte stellen dabei Obergrenzen der zulässigen Schadstoffkonzentration dar
und dienen der Einordnung in Bodeneinbauklassen. Eine detailierte Auswertung dieser Analyse kann
der Anlage 6 entnommen werden.
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Bodeneinbauklasse Zuordnungswert
0 ≤ Z0 → uneingeschränkter Einbau
1 Z0 - ≤Z1 → eingeschränkter offener Einbau (wasserdurchlässige Bauweise)
2 Z1 - ≤Z2 → eingeschränkter Einbau mit definierten technischen
Sicherungsmaßnahmen (nicht oder nur gerig
wasserdurchlässige Bauweise)
nicht def. ≥ Z2 → keine Verwertung möglich - Ablagerung in einer Deponie (DepV)
Für bodenähnliche Anwendungen (z.B. Verfüllung von Abgrabungen und der Abfallverwertung im
Landschaftsbau) wird die Einbauklasse „0“ vorrausgesetzt. Bei der Verwertung des Bodens für
bautechnische Funktionen darf der Zuordnungswert „Z2“ nicht überschritten werden. Dabei sind die
Richtlinien zur Genehmigung der Einbauklasse 1 und 2 gemäß LAGA 20 zu beachten. Weiterhin sind
die Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTVE-StB) gemäß den allgemeinen Verdingungs-
ordnungen für Bauleistungen (VOB) zu beachten.
Die analytischen Ergebnisse deuten lediglich auf eine leicht überhöhte Konzentration gegenüber dem
Zuordnungswert Z0 (uneingeschränkter Einbau) für die Parameter TOC (alle vier Mischproben) und Blei
(LAGA 3). Die differenzierte Zuordnung „Z1.1“ im Prüfbericht bezieht sich auf die Eluatkonzentrationen
bezüglich der hydrogeologischen Standortbedingungen, d.h. dem Schadstoffrückhaltevermögen des
Bodens bei Sickerwasser.
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Zusammenfassend kann aufgrund der befundenen Einstufung des Zuordnungswertes Z1 auf einen
eingeschränkter offenen Einbau bzw. der Bodeneinbauklasse 1 geschlossen werden. Dabei sollte
unter Berücksichtigung einer wasserdurchlässigen Bauweise, bei der Anlage von befestigten Verkehrs-
oder Nutzflächen, der Transport von Schadstoffen in den Untergrund und das Grundwasser verhindert
werden, sodass keine Gefährdung in Hinblick auf folgende Wirkungspfade entsteht: Boden – Mensch,
Boden – Nutzpflanze und Boden – Grundwasser.
6. Sonstige Hinweise
Durch die Aufschlüsse wurde der Baugrund gemäß DIN 4020, Abs. 4.2 punktuell erkundet. Während
der Gründungsarbeiten ist daher zu prüfen, ob die angetroffenen Verhältnisse mit den im Gutachten
beschriebenen Verhältnissen übereinstimmen. Sollten sich Fragen zum Baugrundgutachten ergeben,
steht der Bearbeiter zu deren Klärung gern zur Verfügung.
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- 1378 / 15 -
großräumige Lage des Standortes
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
N Neubau Sportplatzanlage
Übersichtsplan
Maßstab
Bearb.-Nr.: 1378 / 15 Anlage 1
1 : 20.000
DPL-5 / 1 RKS 1
52.40 m ü. NHN
Schlagzahlen je 10 cm 52.40 m ü. NHN
0 10 20 30
0.0
N<6 N > 19
Mu Mu (fS, u, ms', o') OH
0.50
1.75
18.11.15
2.0
mS, fs, gs, g' SE
3.0
3.20
N<3 N > 15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 1
1 : 50 1378 / 15
DPL-5 / 2 RKS 2
52.50 m ü. NHN
Schlagzahlen je 10 cm 52.50 m ü. NHN
0 10 20 30
0.0
N<6 N > 19
Mu Mu (fS, u, ms', o') OH
0.40
1.70
18.11.15
2.0
3.0
N<3 N > 15 3.30
6.00
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 2
1 : 50 1378 / 15
RKS 3
52.55 m ü. NHN
1.70
18.11.15
fS, ms* SE
3.30
5.50
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Sondierung RKS 3
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 3
1 : 50 1378 / 15
RKS 4
52.45 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.60
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS 5
52.25 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 4
1 : 50 1378 /15
RKS 6
51.95 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
1.50
RKS 7
52.60 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.50
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
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Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 5
1 : 50 1378 /15
RKS 8
52.05 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
fS, u' SE
1.00
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS 9
52.60 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.50
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 6
1 : 50 1378 /15
RKS 10
52.75 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
0.60 fS, ms*, gs', u', g' SU
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS 11
53.40 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.50
fS, ms', u SU
1.00
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 7
1 : 50 1378 /15
RKS 12
54.30 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, o) OH
0.40
0.60 fS, u, ms' SU
RKS 13
52.25 m ü. NHN
1.20
1.30
18.11.15
mS, fs, u, gs', g' SU
2.00
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 8
1 : 50 1378 /15
RKS 14
52.55 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, o) OH
0.50
RKS 15
52.60 m ü. NHN
fS, u' SE
1.50
1.60
18.11.15
mS, g, fs, gs, u' SI
2.00
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 9
1 : 50 1378 /15
RKS 16
53.45 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, o) OH
0.40
RKS 17
54.70 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, o) OH
0.40
0.60 fS, u, ms' SU
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 10
1 : 50 1378 /15
RKS 18
54.45 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
0.60 fS, ms*, gs', u', g' SU
0.90 Gl (U, s*, t) SU*
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS 19
53.90 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
0.60 fS, ms*, g', gs', u' SU
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 11
1 : 50 1378 /15
RKS 20
54.80 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, ms', o) OH
0.40
0.60 Gl (U, s*, t') SU*
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS 21
54.75 m ü. NHN
fS, ms* SE
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 12
1 : 50 1378 /15
RKS 22
54.70 m ü. NHN
fS, u SU
1.10
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
RKS23
55.40 m ü. NHN
Mu Mu (fS, u, o') OH
0.40
1.60
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 13
1 : 50 1378 /15
RKS 24
55.45 m ü. NHN
2.00
kein Grundwasser angetroffen 18.11.15
BAUGRUND - INGENIEURBÜRO
HELLER & SCHREIBER GMBH
Neubau Sportplatzanlage
Summter Weg - Schönfließ
Sondierung RKS 24
Maßstab Bearb.-Nr.:
Anlage 3, Blatt 14
1 : 50 1378 /15
Baugrund - Ingenieurbüro nach DIN: 18123
Heller & Schreiber GmbH Körnungslinien Probe entnommen am: 18.11.15
- LABOR - Neubau Sportplatzanlage Art der Entnahme: gestört
Bernau-Schönow / Schönerlinder Str. 80A
Bearbeiter: Dipl. - Ing. C. Deutsch Datum: 20.11.15 Summter Weg - Schönfließ Arbeitsweise: Siebung
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn Kieskorn
Feinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
100
90
Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Korndurchmesser d in mm
Bemerkungen:
Blatt 1
Anlage 4
Bearb.Nr.: 1378 / 15
Bodenart: fS, ms, u', gs' mS, fs, gs, g' mS, gs, g, fs'
Kurzzeichen DIN18196 SU SE SE
U/Cc : 2.6/0.9 2.8/1.0 3.2/0.9
sonst.:
k [m/s]: 4.1 * 10 -5 2.5 * 10 -4 2.8 * 10 -4
Entnahmestelle: RKS1 RKS1 RKS2
Tiefe: 0,5 - 1,2m u. GOK 1,2 - 3,2m u. GOK 1,0 - 1,4m u. GOK
Baugrund - Ingenieurbüro nach DIN: 18123
Heller & Schreiber GmbH Körnungslinien Probe entnommen am: 18.11.15
- LABOR - Neubau Sportplatzanlage Art der Entnahme: gestört
Bernau-Schönow / Schönerlinder Str. 80A
Bearbeiter: Dipl. - Ing. C. Deutsch Datum: 20.11.15 Summter Weg - Schönfließ Arbeitsweise: Siebung
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn Kieskorn
Feinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
100
90
Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Korndurchmesser d in mm
Bemerkungen:
Blatt 2
Anlage 4
Bearb.Nr.: 1378 / 15
Bodenart: fS, ms* fS, ms*, u', gs', g' fS, ms*, gs', u', g'
Kurzzeichen DIN18196 SE SU SU
U/Cc : 2.2/1.0 -/- 3.5/0.9
sonst.:
k [m/s]: 8.2 * 10 -5 - 4.0 * 10 -5
Entnahmestelle: RKS3 RKS7 RKS10
Tiefe: 1,4 - 3,3m u. GOK 1,1 - 2,0m u. GOK 0,4 - 0,6m u. GOK
Baugrund - Ingenieurbüro nach DIN: 18123
Heller & Schreiber GmbH Körnungslinien Probe entnommen am: 18.11.15
- LABOR - Neubau Sportplatzanlage Art der Entnahme: gestört
Bernau-Schönow / Schönerlinder Str. 80A
Bearbeiter: Dipl. - Ing. C. Deutsch Datum: 20.11.15 Summter Weg - Schönfließ Arbeitsweise: Siebung
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn Kieskorn
Feinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
100
90
Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Korndurchmesser d in mm
Bemerkungen:
Blatt 3
Anlage 4
Bearb.Nr.: 1378 / 15
Bodenart: mS + fS, gs, u', g' mS, g, fs, gs, u' fS, ms*, gs', u', g'
Kurzzeichen DIN18196 SU SI SU
U/Cc : 5.6/1.0 7.8/0.6 3.7/1.0
sonst.:
k [m/s]: 4.0 * 10 -5 8.1 * 10 -5 4.2 * 10 -5
Entnahmestelle: RKS12 RKS15 RKS18
Tiefe: 1,2 - 2,0m u. GOK 1,6 - 2,0m u. GOK 0,4 - 0,6m u. GOK
Baugrund - Ingenieurbüro nach DIN: 18123
Heller & Schreiber GmbH Körnungslinien Probe entnommen am: 18.11.15
- LABOR - Neubau Sportplatzanlage Art der Entnahme: gestört
Bernau-Schönow / Schönerlinder Str. 80A
Bearbeiter: Dipl. - Ing. C. Deutsch Datum: 20.11.15 Summter Weg - Schönfließ Arbeitsweise: Siebung
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn Kieskorn
Feinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
100
90
Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Korndurchmesser d in mm
Bemerkungen:
Blatt 4
Anlage 4
Bearb.Nr.: 1378 / 15
Bodenart: fS, ms*, g', gs', u' fS, ms* fS, ms*, gs', g', u'
Kurzzeichen DIN18196 SU SE SU
U/Cc : 3.8/0.9 2.3/1.0 4.6/1.0
sonst.:
k [m/s]: 4.5 * 10 -5 7.6 * 10 -5 4.4 * 10 -5
Entnahmestelle: RKS19 RKS21 RKS23
Tiefe: 0,4 - 0,6m u. GOK 0,0 - 2,0m u. GOK 1,6 - 2,0m u. GOK
Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH Anlage: 6
Tel.: 03338 / 45197
Schönerlinder Str. 80 A
16321 Bernau OT Schönow Fax: 03338 / 45198 Probenahmeprotokoll
Protokoll über die Entnahme einer Feststoffprobe in Anlehnung an PN 98 (2002)
Projektbezeichnung: Neubau Sportplatzanlage, Summter Weg - Schönfließ
Projektnummer: 1378 / 15 Projektleiter: Dipl.-Ing. C. Deutsch
Auftraggeber: Stadt Hohen Neuendorf, Vergabestelle, Oranienburger Str. 2, 16540 Hohen Neuendorf
Fremdbestandteile: keine
Auffälligkeiten: keine
Bemerkungen, Ergänzungen, Anlagen: Die Auswertung ist den folgenden Seiten der Anlage 6 zu
Unterschrift:
Bernau, OT Schönow , den 22.11. 2015
synlab-Projektnummer: 15.042 S - Probe 21-24 Anzahl der Proben: 4 27.11.2015
Niederlassung Berlin
Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH Wolfener Straße
Schönerlinder Straße 80 A
16321 Bernau
Prüfbericht: 15.042 S
Probe 21-24
Berichtsdatum: 27.11.2015
Probenbeschreibung: Oberboden
Auftragsdatum: 18.11.2015
synlab-Projekt-Nr.: 15.042 S
___________________________
i.V. Dipl.-Chem. Bärbel Diederich
Laborleiterin Analytik Berlin
Der Prüfbericht besteht aus diesem Deckblatt, der/den Methodenseite/n und der Dokumentation der Analysenergebnisse.
Insgesamt besteht der Prüfbericht aus 3 Seiten.
Analysenmethoden:
Parameter Methode Maß- Bestimmungs-
einheit grenze
Arsen DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 1
Blei DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 1
Cadmium DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 0,4
Chrom DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 2
Kupfer DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 2
Nickel DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 5
Quecksilber DIN EN 1483 (E 12) mg/kg TS 0,01
Zink DIN EN ISO 11885 (E 22) mg/kg TS 2
-
TOC DIN ISO 10694 % 0,4
EOX DIN 38414 S 17 mg/kg TS 1
MKW (C10-C40) DIN EN 14039 mg/kg TS 50
C 10 - C 22 DIN EN 14039 mg/kg TS 50
PAK (EPA)
Naphthalin DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Acenaphthylen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Acenaphthen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Fluoren DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Phenanthren DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Anthracen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Fluoranthen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Pyren DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Benzo(a)anthracen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Chrysen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Benzo(b)fluoranthen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Benzo(k)fluoranthen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Benzo(a)pyren DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Dibenz(a,h)anthracen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Benzo(g,h,i)perylen DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
Indeno(1,2,3-c,d)pyren DIN EN ISO 13877 mg/kg TS 0,05
berechnet ohne Addition der Werte
Summe PAK (EPA) mg/kg TS
<Best.-gr.
Aus dem Eluat:
Arsen DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 1
Blei DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 5
Cadmium DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 0,5
Chrom, gesamt DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 2
Kupfer DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 2
Nickel DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 5
Quecksilber DIN EN ISO 12846 µg/l 0,2
Zink DIN EN ISO 11885 (E 22) µg/l 2
-
pH-Wert DIN 38404 C 5
Leitfähigkeit DIN EN 27888 C 8 µS/cm
Chlorid DIN EN ISO 10304-1 (D 20) mg/l 2
Sulfat DIN EN ISO 10304-1 (D 20) mg/l 5
Analysenergebnisse:
synlab-Labornummer: 021 022 023 024
ID-Nummer: 69362 69363 69364 69365
Probeneingang: - - - - - 18.11.2015 18.11.2015 18.11.2015 18.11.2015
Probe: Maß- Z0 LAGA 1 LAGA 2 LAGA 3 LAGA 4
Z1.1 Z1.2 Z2
Probennahmedatum: einheit Sand 18.11.2015 18.11.2015 18.11.2015 18.11.2015
Arsen mg/kg TS 10 45 45 150 2,3 2,7 2,4 1,7
Blei mg/kg TS 40 210 210 700 20,1 19,4 42,4 18,7
Cadmium mg/kg TS 0,4 3 3 10 <0,4 <0,4 <0,4 <0,4
Chrom mg/kg TS 30 180 180 600 5 11,6 10,3 14,8
Kupfer mg/kg TS 20 120 120 400 9,7 13,6 11,4 16,2
Nickel mg/kg TS 15 150 150 500 <5 5,5 5,4 5
Quecksilber mg/kg TS 0,1 1,5 1,5 5 0,01 0,05 0,04 0,05
Zink mg/kg TS 60 450 450 1500 16,7 41,1 35,3 46,8
-
TOC % 0,5 1,5 1,5 5 1,5 1 1,1 0,87
EOX mg/kg TS 1 3 3 10 <1 <1 <1 <1
MKW (C10-C40) mg/kg TS 100 600 600 2000 61 <50 <50 <50
C 10 - C 22 mg/kg TS 100 300 300 1000 <50 <50 <50 <50
PAK (EPA)
Naphthalin mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Fluoren mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Phenanthren mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 0,07
Anthracen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Fluoranthen mg/kg TS 0,05 0,06 0,06 0,14
Pyren mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 0,1
Benzo(a)anthracen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Chrysen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 0,06
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 0,05
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,3 0,9 0,9 3 <0,05 <0,05 <0,05 0,06
Dibenz(a,h)anthracen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Benzo(g,h,i)perylen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Indeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05
Summe PAK (EPA) mg/kg TS 3 3 3 30 0,05 0,06 0,06 0,48
Aus dem Eluat:
Arsen µg/l 14 14 20 60 2 2,1 2,8 1,4
Blei µg/l 40 40 80 200 7,9 <5 25,8 <5
Cadmium µg/l 1,5 1,5 3 6 <0,5 <0,5 <0,5 <0,5
Chrom, gesamt µg/l 12,5 12,5 25 60 <2 <2 <2 2,1
Kupfer µg/l 20 20 60 100 7,2 13 19,4 18,2
Nickel µg/l 15 15 20 70 <5 <5 <5 <5
Quecksilber µg/l 0,5 0,5 1 2 <0,2 <0,2 <0,2 <0,2
Zink µg/l 150 150 200 600 30,4 9,2 23,4 12,6
-
pH-Wert 9,5 9,5 12 12 7,01 6,99 6,89 7,04
Leitfähigkeit µS/cm 250 250 1500 2000 18,5 25,1 59,9 39,9
Chlorid mg/l 30 30 50 100 <2 <2 <2 <2
Sulfat mg/l 20 20 50 200 <5 <5 <5 <5
Orientierende Einstufung der Proben gemäß TR LAGA Boden/Sand (Stand 05.11.2004):
LAGA Boden (Sand) Z 1.1 Z 1.1 Z 1.1 Z 1.1
" Dynamischer Plattendruckversuch mit Hilfe des leichten Fallgerätes entsprechend der
Technischen Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau " (TP BF-StB Teil B 8.3)
1. Allgemeine Angaben
Untersuchungsdatum: 02.12.2015
Bauvorhaben: Neubau Sportplatzanlage, Summter Weg - Schönfließ
Auftraggeber: Stadt Hohen Neuendorf, Vergabestelle
Oranienburger Str. 2, 16540 Hohen Neuendorf
Aufgabe der Prüfung: Verdichtungsnachweis
Art der Prüfung: Eigenüberwachung nach ZTVE
Umfang des Prüfberichtes: 2 Seiten
Prüfgeräte: Leichtes Fallgerät: Hersteller - Fa. G. Zorn / Stendal
Nr.: S/N 3C 11950 # 116
Durchmesser: 300 mm
Prüfungsdurchführung: Dipl. - Ing. C. Deutsch
Unterlagen: ZTVE - StB 94 / 09
ZTVA - StB 97
TP BF - StB, Teil 8.3 (1997)
Die Orientierung erfolgte anhand des zur Verfügung gestellten Lageplans (U2). Die Auswahl der drei
Messpunkte (MP1 bis MP3) zur Verdichtungskontrolle erfolgte nach Auswertung der erkundeten Rammkern-
sondierungen (Anlage 3, Bl. 1 - 14). Zur Durchführung der Verdichtungskontrollen, wurde die Oberbodenschicht
bis in den gewachsenen, nicht-bindigen Boden (d.h. ca. 0,5m ... 0,6m u. GOK) abgetragen. Die Standorte der
Messpunkte MP1 bis MP3 sind in der Anlage 2 eingetragen.
_____________________________________________________________ 1
Messpunkt:
MP1 MP2 MP3
Dimension
S
S1 [mm] 0,76 0,81 0,68
e
t
S2 [mm] 0,69 0,75 0,63
z
u
S3 [mm] 0,66 0,65 0,60
n
g
e Smittel [mm] 0,70 0,74 0,63
n
dyn. Verformungsmodul Evd [MN/m²] 32,0 30,5 35,5
korr. Verdichtungsgrad Ev2 [MN/m²] ≥ 60 ≥ 45 ≥ 70
korr. Verdichtungsgrad DPr [%] ≥ 97 ≥ 95 ≥ 98
Tabelle : Zuordnung des dynamischen Verformungsmoduls.
Aus den Verdichtungskontrollen ergaben sich dyn. Verformungsmoduln (Evd) zwischen 30 MN/m² und 35 MN/m².
Im Bereich des geplanten Funktionsgebäudes und östlich davon (siehe Lage- und Aufschlussplan in Anlage 2)
liegen somit für die oberflächennahen, nicht-bindigen Böden (SE-SU) natürliche Lagerungsdichten (locker bis
mitteldicht) vor, welche einem korrelierten Verdichtungsgrad DPr von ca. 95% ... 98% entsprechen. Bei
entsprechender Nachverdichtung auf ≥ 98% der einfachen Proctordichte (ρPr) bestehen keine Bedenken für die
geplante Nutzung.
............................
Dipl. - Ing. I. Schreiber
Sachverständiger für Geotechnik
_____________________________________________________________ 2
Baugrund - Ingenieurbüro
Heller & Schreiber GmbH
Sachverständige für Geotechnik
Versuch Nr. 1 2 3 4 5
2,400
Sättigungslinie für eine Korndichte von
2,300
2,65 g/cm³ bei voller Sättigung (Sr = 1,0)
2,200
Luftporenanteil n = 20%
Trockendichte [g/cm³]
2,100
Sättigung (Sr = 0,8)
2,000
1,900
1,800 ρPr
1,700
1,600
wopt
1,500
4 6 8 10 12 14 16 18 20
Wassergehalt [%]
100% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 1,75 optimaler Wassergehalt wopt [%] 12
98% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 1,72 min. // max. Wassergehalt w [%] 8 // 13
97% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 1,70 min. // max. Wassergehalt w [%] k.A.
Baugrund - Ingenieurbüro
Heller & Schreiber GmbH
Sachverständige für Geotechnik
Versuch Nr. 1 2 3 4 5
Feuchte Probe + Zylinder [g] 7620 7720 7709
Zylinder [g] 5657 5657 5657
Feuchte Probe [g] 1963 2063 2052
Volumen des Zylinders [cm³] 943,5 943,5 943,5
Dichte [g/cm³] 2,081 2,187 2,175
Feuchte Probe [g] 2120 2160 2200
Trockene Probe [g] 2000 2000 2000
Wasser [g] 120 160 200
Wassergehalt [%] 6 8 10
Trockendichte [g/cm³] 1,963 2,025 1,977
2,400
1,900
1,800
1,700
wopt
1,600
1,500
4 6 8 10 12 14 16 18 20
Wassergehalt [%]
100% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 2,02 optimaler Wassergehalt wopt [%] 8
98% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 1,98 min. // max. Wassergehalt w [%] 7 // 9
97% der Proctordichte ρPr [g/cm³] 1,96 min. // max. Wassergehalt w [%] 6 // 10
L E G E N D E
Konsistenz
Kurzzeichen nach DIN 4023 Kurzzeichen nach DIN 4023
fest Ton (T) bzw. tonig (t) Torf (H) bzw. humos (h)
weich
Feinkies (fG) Wiesenkalk (Wk)
Geotechnischer Untersuchungsbericht
Baugrund-
- Nachtrag - Ingenieurbüro
___________________________________________________________ Heller & Schreiber
GmbH
Erdstatische Berechnungen
Bauvorhaben: Neubau Sportplatzanlage
Gründungsberatung
Summter Weg - Schönfließ
Ingenieurgeologie
Bearbeitungsnr.: 1378-1 / 15
Sachverständige
Bearbeiter: Dipl.-Ing. C. Deutsch für Geotechnik
Büro Brandenburg:
Umfang: Nachtrag (3 Seiten),
Schönerlinder Straße 80A
16321 Bernau OT Schönow
Tel.: 03338 / 45197
Fax: 03338 / 45198
Berlin, den 10.02.16
Büro Berlin:
Streckfußstraße 16
13125 Berlin Karow
Tel.: 030 / 47300604
Fax: 030 / 47300614
E-Mail:
............................ [email protected]
Dipl. - Ing. I. Schreiber
Sachverständiger für Geotechnik
Web:
www.baugrund-heller-schreiber.de
Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH
Veranlassung
Für das im Mühlenbecker Land OT Schönfließ geplante Bauvorhaben „Neubau eines Sport- und
Funktionsgebäudes mit Nebenanlagen und Sportplätzen“ entstanden im Rahmen der fortschreitenden
Entwurfsplanung sowie der Berechnung der Baukosten nachträgliche Fragen bezüglich Versickerung
und Unterbau.
Die Aussage „möglichst großer Abstand“ ist eher allgemein zu betrachten und soll grundsätzlich eine
mögliche Unterspülung der Fundamente durch das nahe am Gebäude versickerndes Regenwasser
verhindern. Es stellt keine distanzbezogene Größe dar, sondern ist vielmehr als zusätzliche Sicherheit
bei der Bauausführung zu berücksichtigen.
Der von Ihnen gewählte Abstand von 5m wird als ausreichend eingeschätzt. Weiterhin sind die östlich
des geplanten Gebäudes oberflächig vorkommenden Sande (SE) gut für die Versickerung in einer
Rigole gut geeignet.
Aufgrund des gleichen Schwerpunktes wird die Beantwortung der Fragen 2 bis 4 kombiniert erfolgen.
Die großräumige Verbreitung oberflächiger bindiger Schichten (SU*) im Bereich der geplanten
Sportplatzanlagen und Wege verursacht für Versickerungmaßnahmen grundsätzlich einen erhöhten
Aufwand, da diese Schichten durch ihren großen Schluff-Ton-Gehalt als weitestgehend undurchlässig
(kf < 10-7 m/s) anzusehen sind. Weiterhin ist die Gefahr des temporären Schichtenwassers oberhalb
dieser Schichten zu berücksichtigen, welches je nach Niederschlagsmenge und –intensität einige
Dezimeter betragen kann.
Der Ansatz einer wasserdurchlässigen Deckschicht der Außenanlage mit rolliger Tragschicht, wie im
Gutachten beschrieben, stellt eine mögliche Option der Planung dar. Die Effektivität und
Wirtschaftlichkeit ist im Einzelfall durch entsprechende Bemessungen zu prüfen und mit den von Ihnen
vorgeschlagenen Optionen abzuwägen. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund möglicher Erdum-
lagerungen bzw. Entsorgungskosten der bindigen Anteile bei der Erstellung der Versickerungsanlagen.
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2
- 1378-1 / 15 -
Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH
Fazit: Aus bautechnischer und wirtschaftlicher Sicht erscheint die Anwendung wasserundurchlässiger
Beläge in Kombination mit einer Wasserableitung in seitliche Vegetationsflächen, Mulden oder Rigolen
als vertretbarste Lösung aufgrund der großflächig vorkommenden bindigen Schichten. Dabei ist auf eine
ausreichende und korrekte Bemessung der Versickerungsanlagen gemäß DWA-A 118 zu achten.
Sonstige Hinweise
Sollten sich Fragen zum Baugrundgutachten ergeben, steht der Bearbeiter zu deren Klärung gern zur
Verfügung.
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3
- 1378 / 15 -
707'
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Geotechnischer Untersuchungsbericht
Baugrund-
- Nachtrag: Homogenbereiche - Ingenieurbüro
Heller & Schreiber
GmbH
Erdstatische Berechnungen
Bauvorhaben: Neubau Sportplatzanlage
Gründungsberatung
Summter Weg - Schönfließ
Ingenieurgeoiogie
Auftraggeber: Stadt Hohen Neuendorf Grundwasser- und
Altiastenuntersuchung
zu Hd. Hr. John
Oranienburger Str. 2 Prüfstelle für
Erdstotfprüfungen im
16540 Hohen Neuendorf Straßenbau
Bearbeitungsnr.: 1431 I 17
P»N\ME1ç\eó: . E-Mail:
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Baugrund - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH
Veranlassung
Mit der Ausgabe des VOB/C-Ergänzungsbandes von 2015 wurde zur Vereinheitlichung der
Klassifizienıngsmerkmale von Böden für die verschiedenen Bereiche des Tiefbaus (ATV) das ßgrßg
der Homogenbereiche eingeführt. In diesem Zusammenhang wurde die Baugrund-Ingenieurbüro Heller
& Schreiber GmbH damit beauftragt eine Überarbeitung des Geotechnischen Untersuchungsberichtes
1378 I 15 vom 07.12.15 anzufenigen.
Alle bisherigen Angaben zu bodenphysikalischen Kennwerten für statische Berechnungen sowie den
Hinweisen in der bautechnischen Beratung (Abschnitt 4) verbleiben wie gehabt. Die inhaltliche
Überarbeitung bezieht sich ausschließlich auf die im Gutachten beschriebenen Schichtenfolgen (siehe
Abschnitt 3.3). Dabei erfolgte die Zuweisung der Homogenbereiche wie folgt:
In Tabelle 1 werden für jeden Homogenbereich die geotechnischen Eigenschaften durch laborativ
bestimmte spezifische Kennwerte bzw. abgesicherte Erfahrungswerte beschrieben. Die Festlegung der
Homogenbereiche gilt für die bautechnische Bearbeitbarkeit (Lösen, Laden, Transportieren und
Einbau) des Bodens. Da im Erdbau vorrangig mit dem Einsatz von schweren Geräten zu rechnen ist,
welche in der Lage sind die angetroffenen Lockergesteine, unabhängig der Zusammensetzung, zu
bearbeiten, wird eine weitere Differenzierung der Schichten nicht für nötig gehalten.
l Üblicherweise ist für Autfüllungen ein eigenständiger Homogenbereich zuzuweisen. Aufgrund der vergleichbaren Zusammen-
setzung wie die gewachsenen Böden (SU) und der kleinräumigen Ausbreitung (nur in RKS3: 0,4 1 .4m u. GOK) wurde iedoch
davon abgesehen. Da Fremdbeimengungen durch Bauschutt nur in sehr geringem Maße (<5%) festgestellt worden sind, können
diese vemachlässigt werden. Siehe auch die Hinweise unter Fußnote 2!
2
-1431/17-
Baugmnd - Ingenieurbüro Heller & Schreiber GmbH .f/` _
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1 Ortsübliche L
Bezeichnung Mutterboden (schluffige) Sande Geschiebemergel I -lehm
Bodengruppe
Mu (OH) SE/SllSU+A(SU)~ SU*
(DIN 18196)
l
Kornverteilung siehe Kömungslinie siehe Kömungsband
l1.U.
in Anlage 1, Bl. 1 in Anlage 1, BI. 2 =
3 Bei ausreichender Verdichtung auf mindestens 98% pn (D > 0,3) sind erfahrungsgemäß auch identische Bodenkennwerte zu
enuarlen und eine gesonderte Zuweisung eines eigenstângigen Homogenbereiche erscheint hinfällig. Sollten jedoch markante
Beimengungen an Fremdbestandteile (Bauschutt o. Ã.) festgestellt werden, so sind diese Böden gesondert zu betrachten und
auf ihre Verwertbarkeit als Hinterfüllung und Vergleichbarkeit mit dem gewachsenen Boden zu prüfen.
7* Entsprechend der laborativen Auswertung der gemischtkömlgen Böden (Geschiebemergel I -Iehm) ist eine Kömung im
unteren Bereich des Kömungsbandes gemäß Anlage 1, Bl. 2 (oberhalb der roten Linie) zu enuanen. Dies deutet auf einen
erhöhten sandigen Anteil bei nur schwach tonigen Beimengungen hin, was mit tendenziell schwach bindigen Eigenschaften bei
leichter bis fehlender Plastizität einhergeht.
4 Für die konkrete Bestimmung der natürlichen Wassergehalle (w„), der Konsistenz (lc) und der Plastizität (lp) hätten während
der Baugrunduntersuchung ungestörte Sonderproben entnommen werden müssen, welche mit aufwendigeren und teureren
Verfahren einhergehen. Die in der Tabelle angegebenen Werte beziehen sich auf manuelle und visuelle Verfahren gemäß DIN
18121-2 und DIN EN ISO 14688-1.
3
-1431/17-
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