Trimble Nova: Trainingshandbuch Kühllast Zeile 2
Trimble Nova: Trainingshandbuch Kühllast Zeile 2
Trimble Nova: Trainingshandbuch Kühllast Zeile 2
Kühllast
ZEILE 2
Trimble Nova
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................7
2 Start des Programms...................................................................................................8
2.1 Start der Trimble Nova ...........................................................................................8
2.2 Oberfläche der Trimble Nova..................................................................................8
3 Arbeiten mit Projekten .................................................................................................9
3.1 Projekte mit Struktur anlegen .................................................................................9
3.1.1 Projekte anlegen .............................................................................................9
3.1.2 Strukturen innerhalb des Projektes anlegen ..................................................10
3.2 Architektenzeichnungen einlesen .........................................................................11
3.2.1 Einlesen von Architektenzeichnungen ...........................................................11
3.2.2 Einstellen der DWG/DXF - Zeichnung ...........................................................12
3.3 Architektenzeichnungen bearbeiten......................................................................13
3.3.1 Zeichnung dem Projekt hinzufügen ...............................................................13
3.3.2 Referenzpunkt setzen ...................................................................................14
3.3.3 Zeichnung ausrichten ....................................................................................15
3.3.4 Zeichnungsbereinigung .................................................................................16
3.4 Gebäude anlegen .................................................................................................17
3.4.1 Gebäude und Geschosse anlegen ................................................................17
3.4.2 Geschosshöhen anpassen ............................................................................18
3.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) ............................................................20
3.5.1 Neue Zeichnung anlegen ..............................................................................20
3.5.2 DWG-Zeichnung als Referenz laden .............................................................22
3.5.3 Name einer Zeichnung im Projekt ändern .....................................................23
3.5.4 Zeichnungsformat abgleichen .......................................................................23
3.5.5 Speichern einer Zeichnung im Projekt ...........................................................23
4 Architektur Trimble Nova ...........................................................................................24
4.1 Architektur mit Hilfe des Assistenten ....................................................................24
4.2 Assistent: Räume .................................................................................................25
4.3 Assistent: Außenkontur ........................................................................................26
4.4 Assistent: Wandgenerierung ................................................................................28
4.5 Assistent: Online - Shading ..................................................................................28
4.6 Assistent: Türen generieren / einfügen .................................................................29
4.6.1 Türen generieren ...........................................................................................29
4.6.2 Türen manuell erfassen .................................................................................29
4.6.3 Option „Längen runden“ ................................................................................30
4.7 Assistent: Fenster generieren / einfügen ..............................................................31
Version 15.1 2 / 129 2019-10-15
4.8 Assistent: Räume benennen ................................................................................32
4.9 Ergänzende Videos ..............................................................................................34
5 Vorbereitungen für die Berechnungen aus der CAD ..................................................35
5.1 Ein Projekt mit 3 Geschossen...............................................................................35
5.2 Raumstempel bearbeiten .....................................................................................37
5.3 Dachfläche einzeichnen .......................................................................................38
5.3.1 Dach einzeichnen ..........................................................................................38
5.3.2 Ansicht einstellen ..........................................................................................39
5.4 Einstellung der Fenster.........................................................................................40
5.4.1 Glasflächenanteil ...........................................................................................40
5.4.2 Verschattung .................................................................................................40
5.4.3 Anzahl Glasscheiben .....................................................................................41
5.4.4 Einstellen des Sonnenschutzes .....................................................................42
5.4.5 weitere Zeichnungen .....................................................................................42
6 Berechnungsmodule .................................................................................................43
6.1 Aufruf der Berechnungsmodule ............................................................................43
7 U-Wert Berechnung ...................................................................................................44
7.1 U-Werte für die Kühllast .......................................................................................44
7.1.1 U-Werte fix eingeben.....................................................................................45
7.1.2 U-Wert Schichtaufbau ...................................................................................46
7.1.3 Zusammengesetzte U-Werte (Kühllast) .........................................................47
7.2 U-Werte als Vorlagen speichern und bearbeiten ..................................................48
7.2.1 Neue U-Wertgruppe erzeugen.......................................................................48
7.2.2 U-Wert Gruppen für andere Projekte speichern .............................................48
7.2.3 U-Werte drucken ...........................................................................................48
8 Kühllastberechnung (Basis) .......................................................................................49
8.1 Aufruf der Kühllastberechnung .............................................................................49
8.2 Vorgehensweise ...................................................................................................49
8.3 Daten aus CAD importieren ..................................................................................50
8.4 Einstellen des Standorts .......................................................................................51
8.5 Überprüfen der Standardeinstellung .....................................................................52
8.6 Durchführung der Berechnung .............................................................................53
8.7 Ausdruck der Berechnung / Prüfen der Ergebnisse ..............................................53
8.7.1 Erzeugen eines Reports ................................................................................53
8.7.2 Prüfen der Ergebnisse im Report ..................................................................54
8.7.3 Ergebnisse in der Berechnung ......................................................................54
8.8 Ergebnisse der Kühllastberechnung auf Raumebene ...........................................55
9 Detaillierung der Kühllastberechnung ........................................................................58
Trimble haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung
dieses Materials zurückzuführen sind.
Ohne vorherige Genehmigung der Trimble International B.V. darf diese Unterlage weder vollständig
noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser
Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Trimble International B.V.
Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Trimble Nova aufgezeigt,
sondern nur eine Teilübersicht gegeben.
Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der
im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung.
In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie
für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe
von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können.
Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Trimble Nova entnehmen Sie bitte den
Handbüchern.
Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Trimble Nova.
Menüleiste
Symbolleiste
Projektfenster
Zeichenfläche
Eigenschaftsfenster
Statusleiste
Im Feld „Nr.“ müssen Sie immer einen Eintrag vornehmen. Dieser kann Buchstaben und Zahlen
beinhalten. Somit können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden.
Der im Feld „Nr.“ getätigte Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, in dem die
Projektzeichnungen abgelegt werden. Tragen Sie für das Schulungsprojekt „0123“ in das Feld „Nr.“
ein.
Im Feld „Bezeichnung“ sollten Sie eine ergänzende Beschreibung eintragen, welche dann im
Strukturbaum in (Klammern) sichtbar wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt „Schulung
Nova“ ein.
Der Speicherort des Schulungsprojektes sollte auf „C:\Nova-Schulung“ liegen. Um auf die Struktur
des Windows- Explorer zu kommen, wählen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ und bestätigen
mit „OK“.
Hinweis:
Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.
Architektur
HLS
Hinweis:
Um einen Ordner umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner
und wählen Sie „Umbenennen“ aus.
Bitte wählen Sie anschließend aus dem Verzeichnis „Kühllast“ die Datei „EG.dwg“ aus.
Hinweis:
Kopieren Sie am besten den Ordner „Zeichnungen zu Trainingshandbüchern“ vom USB-
Stick auf ein lokales Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk, so dass Sie auf diese Dateien
schneller zugreifen können.
Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, fragt Trimble Nova nach der Skalierung der
Zeichnung. Zoomen Sie auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Mittleres Mausrad nach vorne
drehen).
Greifen Sie mit gedrückter STRG-Taste die Vermassungspunkte des Fensters ab.
Im Dialog „Blattformat einstellen“ wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz“ eingetragen.
Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in wahrer Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist
2000mm breit. Überschreiben Sie den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die
Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“.
Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck
unter 100 mm bzw. über 5000 mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist.
Bestätigen Sie die Skalierung mit einem Klick auf den Button „OK“.
Hinweis:
Sollte beim Öffnen der Zeichnung der Layoutbereich aktiv sein, so ist die Zeichnung in
diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den
Modellbereich und rufen die DXF/DWG-Skalierung erneut aus dem Menüpunkt „Format“
aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „EG“). Da die Architektenzeichnung nicht mit in die
Auswertung aufgenommen werden soll wählen Sie „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und klicken
auf den Ordner „Architektur“.
Durch Bestätigung mit „OK“ wird die Zeichnung direkt im ausgewählten Ordner abgelegt.
Hinweis:
Falls Sie den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen, ist diese Zeichnung schon
einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung
Nova:DWG\EG.n4d“
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf. In dem nun
dargestellten Dialog klicken Sie bitte auf den Button „Punkteingabe“.
Dann wählen Sie mit der linken Maustaste und gedrückter STRG-Taste in der Zeichnung den
Referenzpunkt aus.
Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann mit der Schaltfläche „OK“.
Falls Sie diesen Koordinatenpunkt ändern möchten, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste in
eine freie Stelle auf der Zeichnung und rufen aus dem Kontextmenü erneut die Funktion
„Weltkoordinatensystem“ auf.
Rufen Sie aus dem Menü „Format“ die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf.
Nova fordert Sie nun auf einen Punkt in der Zeichnung zu identifizieren, z.B. einen Eckpunkt einer
Gebäudekontur. Klicken Sie dann einen zweiten Punkt an, z.B. den zweiten Eckpunkt einer
Gebäudekontur.
Nova ermittelt nun den Winkel dieser Geraden gegenüber der Horizontalen (der X-Achse) und trägt
ihn in das Feld „Winkel“ ein.
Merken Sie sich bitte die von Nova eingetragene Zahl. Markieren Sie nun den Eintrag im Feld
„Winkel“ und entfernen Sie ihn. Tragen Sie anschließend die Zahl ein, die Sie sich zuvor gemerkt
haben.
Auf diese Weise werden Unsauberkeiten vermieden, die entstehen können, wenn in allen zu
referenzierenden Zeichnungen ein in den Nachkommastellen leicht unterschiedlicher Winkel
gemessen wird.
Bei allen anderen zu referenzierenden Zeichnungen können Sie den Winkel nun direkt eingeben.
Damit ist sichergestellt, dass bei allen Zeichnungen das Koordinatensystem um exakt denselben
Winkel ausgerichtet wird und die Zeichnungen wieder exakt übereinander liegen.
Rufen Sie dazu „Datei – Dienstprogramme – Bereinigen“ auf. Es erscheint folgender Dialog:
Wählen Sie hier alle Punkte an und Klicken anschließend auf „Bereinigen“.
Während des Bereinigens tauchen einige Bestätigungsdialoge auf. Bitte schließen Sie diese Dialoge
mit einem Klick auf „Schließen“ oder „OK“
Schließen Sie anschließend den Dialog „Bereinigen“ mit einem Klick oben rechts auf den Schließen-
Button des Fensters.
Schließen Sie bitte die Zeichnung über Menüleiste „Datei – Zeichnung schließen“.
Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.
Klicken Sie im Projektfenster bitte mit der linken Maustaste auf die Titelleiste „Gebäude“.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
1.Obergeschoss angelegt.
Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an. Es wird das
2.Obergeschoss angelegt.
Hinweis:
Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Trimble Nova immer auf die
Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur beschreibende Informationen.
- Rohbauhöhe:
Rohbauhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis OKFFB
des darüber liegenden Geschosses)
- lichte Raumhöhe:
Iichte Raumhöhe des Geschosses in m (OKFFB bis UKD
= Wandhöhe in Zeichnung
- Deckendicke:
Deckendicke in m (UKD bis OKFFB)
Bitte stellen Sie die Höhen an den Geschossen wie folgt ein:
Hinweis:
Durch das Ändern der Rohbauhöhen kann sich (je nach Reihenfolge der Eingabe) auch die
„Höhe über Erdreich“ ändern. Prüfen Sie daher im Erdgeschoss, ob dort die „Höhe über
Erdreich“ auf „0m“ steht. Tragen Sie im Eigenschaftsfenster ggfs. den Wert „0m“ ein.
Nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen“ folgende Einstellungen vor:
Maßstab: 1:50
Einheit: m
Format: A2
Ausrichtung: Querformat
Kontrollieren Sie die Einstellungen im Fenster Zeichnungsformat und bestätigen Sie diese mit der
Schaltfläche „OK“.
In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung“ wählen Sie unter „Einfügen als“ „Grundriss“ aus und
klicken das gewünschte Geschoss an, dem diese Zeichnung zugeordnet werden soll. Wählen Sie hier
das „Erdgeschoss“ aus. Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt.
Wie unter „Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.„ beschrieben, fügen Sie einen R
eferenzpunkt in die neue, leere Zeichnung ein. Der Punkt sollte etwas von der unteren linken Ecke
des Zeichnungsblattes gesetzt werden.
Hinweis:
Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der
gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button „+-Projekt“. Im folgenden Dialog
„Referenzzeichnungen auswählen“, wählen Sie dann im Strukturbaum die Zeichnung „EG“ aus. Da
die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie in dem Strukturbaum auswählbar.
Bestätigen Sie die Auswahl über den Button „OK“.
Schließen Sie den Dialog über den Button „OK“. Die Zeichnung „EG“ wird in der Zeichnung als
Referenzzeichnung dargestellt.
Hinweis:
Im Dialog „Referenzen“ kann man auch einer farblich nicht eingestellten Zeichnung über
die Einstellung „Farbe fixieren“ eine direkte Farbzuweisung geben. Die Farbe lässt sich im
Feld „Farbe (RGB)“ einstellen.
Diese Farbvorgabe übersteuert alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung und gilt
sowohl für die Bildschirm- als auch für die Druckausgabe.
Ändern Sie die Bezeichnung „Erdgeschoss“ unter dem Feld „Dateiname“ in „EG-Nova“ um. Die
Änderung wird sofort im Projektfenster dargestellt.
Hier sehen Sie den Ablauf der Grundrisserfassung schematisch dargestellt. Sie können auch die
folgenden Befehle direkt über die Einträge dieses Assistenten aufrufen. Da er aber bei einer
Einbildschirm-Lösung zu viel Platz einnimmt, wurde in der weiteren Beschreibung der Aufruf über
die Menüs gewählt. Schließen Sie den Assistenten über den Kreuz-Button rechts oben.
Hinweis:
Im Fenster „Raumkonturen“ wählen Sie die Schaltfläche „Manuell“ aus, um Raumpolygone erstellen
zu können
Wichtiger Hinweis:
Wenn möglich, sollte immer im Modus „rechtwinklig“ oder „45°“ (einstellbar durch
Drücken der Tab-Taste oder im Feld „Modus“ im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters.)
gearbeitet werden.
Durch diese Einstellung wird vermieden, dass beim späteren Generieren der Wände diese
evtl. keine parallelen Kanten (d.h. die Wandstärke an einem Ende ist anders als an dem
anderen Ende) aufweisen und es in der Heizlast dadurch zu einer nicht genauen Ermittlung
von Boden oder Deckenflächen kommen kann.
Über die Funktionstaste <F9> schalten Sie die „automatische Fang-Funktion“ ein, mit welcher Sie
die Eckpunkte der Innenkonturen abgreifen können.
Fangen Sie den ersten Eckpunkt (mit der linken Maustaste). Dann greifen Sie weitere innenliegende
Eckpunkte in der gleichen Richtung mittels der linken Maustaste ab. Wenn Sie die Raumkontur
komplett erfasst haben, bestätigen Sie mit „Return“ und die Fläche wird komplett farbig gefüllt
dargestellt.
Erfassen Sie bitte die anderen Räume auf die gleiche Art, so dass zum Schluss alle Räume farbig
gefüllt sind.
Hinweis:
Der Typ muss auf „Gebäudeaußenkontur“ stehen.
Auch hier sollte immer im Modus „rechtwinklig“ oder „45°“ (einstellbar durch Drücken der Tab-
Taste oder im Feld „Modus“ im zweiten Reiter des Eigenschaftsfensters.) gearbeitet werden.
Über die Funktionstaste <F9> schalten Sie die „automatische Fang – Funktion“ ein, mit welcher Sie
die Eckpunkte der Außenkontur abgreifen können. Nach dem letzten Eckpunkt schließen Sie die
Kontur mit „Return“.
Die komplette Außenkontur muss in einer Richtung an allen Ecken außen abgegriffen werden.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Start“ werden anhand der Raumpolygone und der
Außenkontur Wände generiert und anschließend wird das Fenster „Raumkontrolle“ geöffnet.
Mit einem Klick der linken Maustaste auf einen Raum oder einen Wandtyp in diesem Dialog,
können Sie nun alle relevanten Daten kontrollieren. Das angeklickte Objekt wird in der Zeichnung
farblich hervorgehoben.
Klicken Sie auf „Suchen“ Die nach den gemachten Vorgaben erkannten Objekte werden in
der Zeichnung blau markiert.
Klicken Sie auf Übernehmen, um die erkannten Türen in der Zeichnung zu platzieren.
Klicken Sie auf „Manuell“. Klicken Sie mit gedrückter Strg-Taste zwei gegenüberliegende Eckpunkte
der Türöffnung mit der linken Maustaste an, um so die Türbreite zu bestimmen.
Nach Auswahl des 2.Eckpunktes wird der Wandausschnitt rot markiert. Jetzt können Sie durch
Bewegung der Maus um die Wandöffnung den Türanschlag durch einen weiteren Klick mit der
linken Maustaste festlegen. Die Tür wird nun in die Zeichnung eingetragen.
Sie können nun weitere Türen auf die gleiche Weise in die Zeichnung einfügen.
Da in diesem Beispiel nun alle Türen festgelegt wurden, verlassen Sie die Funktion mit einem Druck
auf die „Esc“-Taste.
Sollten einmal in einer Referenzzeichnung keine „glatten“ Fenstermaße eingetragen sein, so können
Sie durch Einschalten der Option „Längen runden“ dennoch entweder auf cm oder auf mm
gerundete Maße erhalten.
Rufen Sie hierfür den Optionen –Dialog aus dem Menü „Extras“ auf.
Klicken Sie in der linken Baumansicht auf „Gewerke“, dann auf „Grundriss“. Im mittleren Bereich
des Optionen-Dialogs finden Sie die Eigenschaft „Längen runden“.
„auf cm“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird auf volle cm gerundet.
„auf mm“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird auf volle mm gerundet.
„aus“: Das aus der Zeichnung abgegriffene Maß wird ohne Rundung exakt übernommen.
Greifen Sie mit der linken Maustaste die zwei Eckpunkte (die Breite des Fensters) einzeln
ab.
Greifen Sie auf diese Weise alle Fenster in der Zeichnung ab.
Als nächstes wird das Fenster „Räume benennen“ geöffnet und in der Zeichnung wird auf den
zuerst zu benennenden Raum gezoomt.
Führen Sie den Mauszeiger auf die Architekten-Beschriftung der Raumnummer (sie sollte weiß
umrandet sein) und wählen Sie dies als Raumnummer über einen Klick mit der linken Maustaste.
Drücken Sie „Return“ und automatisch wird der nächste Raum angezeigt. Wählen Sie ebenfalls die
Raumnummer aus. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Räume beschriftet sind.
Im Fenster „Räume benennen“ geben Sie die Raumbezeichnungen wie folgt an (zur besseren
Orientierung sind die Raumbezeichnungen auch in der Zeichnung dargestellt):
Tragen Sie die Bezeichnung des Raumes in das Feld „Name“ im Dialog ein. Der Raumstempel in der
Zeichnung übernimmt dann die eingetragene Bezeichnung automatisch.
Alternativ können Sie die Räume auch interaktiv aus der Zeichnung benennen:
Im Fenster „Räume benennen“ wählen Sie die Schaltfläche „aus Zeichnung“. Als nächstes wird das
Fenster „Räume benennen“ geöffnet und in der Zeichnung wird auf den zuerst zu benennenden
Raum gezoomt. Klicken Sie unter „Identifizieren“ auf den Button „Bezeichnung“.
Führen Sie den Mauszeiger auf die Architektenbeschriftung der Raumbezeichnung (sie sollte weiß
umrandet sein) und wählen Sie diese als Raumbezeichnung über einen Klick mit der linken
Maustaste. Die Raumbezeichnung wird in den Raumstempel eingetragen.
Drücken Sie „Return“ und automatisch wird der nächste Raum angezeigt. Wählen Sie ebenfalls die
Raumbezeichnung aus. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Räume beschriftet
sind.
Hinweis:
Trimble Nova ist in der Lage, diese Beschriftungen sowohl aus der Referenzzeichnung, wie
auch aus Blöcken zu übernehmen.
Öffnen Sie über das Menü „Datei – Zeichnung öffnen“ das Verzeichnis in dem die „Zeichnungen zum
Trainingshandbuch“ liegen. Bitte wählen Sie aus dem Unterverzeichnis „Heizung“ die Datei
„OG.n4d“ aus.
Es wird Ihnen ein Dialog „Projektzeichnung erstellen“ angeboten. Geben Sie unter „Name“ die
gewünschte Dateibezeichnung ein (z.B. „OG-Nova“). Da die Zeichnung in den Berechnungen
ausgewertet werden soll, wählen Sie „Einfügen als – Modellzeichnung“ an und klicken auf den
Ordner „HLS“ (dann wird die Zeichnung direkt in diesem Ordner abgelegt).
Klicken Sie hier das „1. Obergeschoss“ an. Trimble Nova ordnet dann die Zeichnung dem 1.OG für
die späteren Berechnungen zu. Klicken Sie jetzt auf „OK“. Die Zeichnung wird im Projektfenster
angezeigt.
Hinweis:
Falls Sie im Kontextmenü der Zeichnung den Befehl „Einfügen in Projekt“ nicht mehr sehen,
ist diese Zeichnung schon einem Projekt zugeteilt.
Welchem Projekt eine Zeichnung zugeordnet ist, kann man in der Titelleiste des Nova-
Programmfensters sehen. In diesem Beispiel lautet der Eintrag „Schulung Nova:HLS\OG-
Nova.n4m“.
Fügen Sie wie beim OG beschrieben, die Zeichnung dem Projekt zu.
Um die Temperaturen der beheizten Räume zu ändern, gehen Sie bitte wie folgt vor:
o Flur: 15 °C
o Bad: 24 °C
o Technik: 15 °C
o Büro: 21 °C
o Kochen: 20 °C
o Besprechung: 20 °C
Rufen Sie aus dem Menü „Architektur – Decke/Dach“ die Funktion „Dachfläche“ auf.
Trimble Nova fordert Sie jetzt auf, eine Basiskante zu definieren. Identifizieren Sie über
einen Klick mit der linken Maustaste die Außenkante der linken Wand (Punkt A – Punkt B).
Nach dem Sie den letzten Punkt (F) gesetzt haben, ist die Kontur geschlossen. Beenden Sie
die Funktion mit „Return“.
Die Dachfläche wird nun mit den Standardparametern eingetragen. Da ein Flachdach erreicht
werden soll, muss noch die Firsthöhe geändert werden:
Geben Sie im ersten Reiter des Eigenschaftsfenster Dach unter Firsthöhe „2,75 m“ und
unter Höhe Basiskante ebenfalls „2,75“ m ein. Ist bei „Firsthöhe“ und „Höhe Basiskante“ ein
identischer Wert eingetragen, so wird von Nova ein Flachdach erzeugt.
Entfernen Sie die Markierung der Dachfläche mit einem Druck auf die Taste „Esc“.
Klicken sie mit der rechten Maustaste in eine freie Fläche der Zeichnung. Wählen Sie in dem sich
öffnenden Kontextmenü den Eintrag „Eigenschaften“ an. Es öffnet sich der folgende Dialog:
Entfernen Sie nun das Häkchen beim Eintrag „Dachschraffur sichtbar“ und klicken Sie anschließend
auf „OK“.
Für die Änderung der Darstellung ist eine Regenerierung der Zeichnung erforderlich. Bestätigen Sie
den entsprechenden Dialog mit einem Klick auf „Ja“.
Auf der Zeichnung wird nun die Dachschraffur ausgeschaltet. Die Kanten des Daches bleiben aber
erhalten, damit die Dachfläche für Änderungen identifiziert werden kann.
5.4.1 Glasflächenanteil
Öffnen Sie zunächst die Zeichnung „EG-Nova“.
Klicken Sie das Fenster im Raum „003 Bad“ an. Es öffnet sich nun das Eigenschaftsfenster für das
Bauteil „Fenster“:
Hier werden im ersten Reiter u.a. die geometrischen Eigenschaften des Fensters angezeigt. Unter
anderen werden auch die „Glasfläche“ und der „Glasflächenanteil“ angezeigt. - Diese beiden Werte
fließen in die Kühllastberechnung ein.
Um den Wert der „Glasfläche“ zu verändern, können Sie entweder einen Wert eingetragen oder ihn
über Veränderung der Werte „Rahmenbreite“ und „Rahmenhöhe“ manipulieren. Nova errechnet
dann den „Glasflächenanteil“ automatisch.
5.4.2 Verschattung
Im Gegensatz zu früheren Kühllast-Berechnungen muss für die Berechnung der VDI 2078 (Ausgabe
2015) immer eine zeichnerische Berechnung der Verschattung erfolgen.
Neben der Eigenverschattung des Gebäudes und einer evtl. Fremdverschattung tragen die
Leibungen des Fensters maßgeblich zur Verschattung bei.
Sie können hier neben den vorgegebenen Einstellungen auch einen Wert zwischen 0 und 1
eingegeben.
Aus der Wandstärke und dem eingegebenen Wert errechnen sich dann in den Eigenschaften des
Fensters unter dem Eintrag „VDI 2078“ die Vorsprungsmaße. (Alternativ können Sie die Maße auch
manuell eingeben.)
Prüfen Sie dabei immer unter dem Eintrag VDI 2078 die tatsächlich ausgegebenen Vorsprungsmaße.
Je nach eingestellter „Seite (Richtung)“ des Fensters können sich die Maße bei den Vorgabewerten
2/3 bzw. 3/4 Wandstärke ändern. Dann müssen die Vorsprungsmaße entsprechend angepasst
werden.
Aus dem Vorsprungsmaß (und einem evtl. angegebenen Fensterabstand) wird später die
Beschattung durch die Fensterleibung ermittelt.
Alternativ können Sie auch auf die Schaltfläche in der Symbolleiste „Identifizieren“ klicken, um
die Funktion „Objektklasse markieren“ aufzurufen.
Stellen Sie nun im Eigenschaftsfenster unter dem Eintrag „VDI 2078“ die „Anzahl Glasscheiben“ auf
„zwei Glasscheiben“ ein. Damit wurde jedem Fenster in der Zeichnung eine Doppelverglasung
zugewiesen.
Stellen Sie nun im Eigenschaftsfenster unter dem Eintrag „VDI 2078“ die „Betätigung“ ein.
Wählen Sie hier den Eintrag „Ganztägig mit“ aus. Dadurch wird erreicht, dass ein im nächsten
Schritt einzustellender Sonnenschutz auch tatsächlich Berücksichtigung findet.
Klicken Sie im Eigenschaftsfenster auf den Eintrag „VDI 6007-2“ um ihn aufzuklappen.
Wählen Sie zuerst im Feld „Tabelle Verglasung VDI6007-2“ den Eintrag „VDI6007-2 Tab. A7. 2-fach
Wärmeschutzverg“ aus.
Klicken Sie anschließend im Feld „Sonnenschutzsystem VDI6007-2“ auf den Button […]. Es öffnet
sich eine Auswahltabelle für die in der Norm hinterlegten Sonnenschutzsysteme. Da eine
außenliegende Jalousie zum Einsatz kommen soll, wählen Sie den Eintrag „3.1.3a
Sonnenschutzsystem außen durchlüftet“. Klicken Sie hierfür auf den Eintrag „3.1.3a“ in der ersten
Spalte des Dialogs.
Anschließend werden die weiteren Felder im Eigenschaftsfenster mit Werten entsprechend dem
ausgewählten Sonnenschutzsystem ausgefüllt.
Hinweise:
Auch wenn Sie bereits im Absatz zuvor die Anzahl der Glasscheiben eingestellt haben,
müssen Sie die Tabelle der Verglasung nach VDI6007-2 zusätzlich auswählen. Die Anzahl der
Glasscheiben wirkt sich auf den Anteil der Strahlung in der Kühllastberechnung aus,
während durch die Tabelle Verglasung der Durchlassfaktor eingestellt wird.
Es ist nur möglich ein Sonnenschutzsystem auszuwählen, wenn zuvor bereits eine
Verglasung nach VDI 6007-2 ausgewählt wurde.
Damit haben Sie die Zeichnungen vorbereitet und Sie können mit dem Einstellen der U-Werte
beginnen.
Klicken Sie bitte mit der linken Maustaste auf die Leiste „Anwendungen“ und alle
Berechnungsmodule werden angezeigt.
Hinweis:
Es kann sein, dass bei Ihnen nicht alle im Bild angezeigten Module zur Verfügung stehen. In
diesem Fall ist das Modul nicht in der verwendeten Lizenz vorhanden.
Um ein Berechnungsmodul zu öffnen, klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt auf das
entsprechende Icon.
Nach dem Öffnen eines der Module kann über das in der Symbolleiste befindliche Symbol „Max
Fenster“ oder die Tastenkombination <Alt+G> der gesamten Bildschirm für dieses
Berechnungsmodul nutzbar gemacht werden.
Wichtiger Hinweis:
Die Kühllastberechnung nach VDI2078 verlangt für alle nicht transparenten Außen- und
Innenbauteile einen Schichtaufbau. Somit müssen für:
Außenwände
Innenwände
Fußböden
Decken
Dächer
Außentüren
Innentüren
entsprechende U-Werte mit Schichtaufbau angelegt werden und allen Bauteilen in der Zeichnung
zugewiesen werden.
Klicken Sie hierfür bitte mit der rechten Maustaste auf das Projekt im Projektbaum der U-Wert-
Berechnung und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü unter dem Eintrag „Neu“ die „U-
Wert Gruppe – U-Werte Schichtaufbau“ aus.
Entfernen Sie nun die U-Wert-Gruppe „Wohngebäude Neubau ENEV 2009“, in dem Sie sie mit der
rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü „Löschen“ wählen. Bestätigen Sie die
Abfrage, ob die U-Wert gruppe entfernt werden soll mit Ja.
Es ist nur noch die U-Wert Gruppe „U-Wert Schichtaufbau“ dem Projekt zugewiesen.
Um fixe U-Werte für Fenster zu vergeben gehen Sie bitte wie folgt vor.
Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die U-Wertgruppe „002 (U-Werte Schichtaufbau)“
im Projektbaum der U-Wert Berechnung und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü
unter dem Eintrag „Neu“ den Eintrag „U-Wert fix“ aus.
o „Beschreibung“: Geben Sie als Beschreibung einen Text ein, so dass anhand dieser
Beschreibung der U-Wert wiedergefunden und zugeordnet werden kann.
Geben Sie „Fenster Süd“ ein.
o „Flächentyp“: Wählen Sie „AF“ (für Außenfenster) über das Pulldownmenü aus.
o „Wärmedurchgangskoeffizient (U)“: Geben Sie hier den festen Wert „1,8“ ein.
Vergeben Sie bei „Allgemeine Beschreibung“ den Namen (Hier: „015“) und die Beschreibung.
Tragen Sie bei Beschreibung „Aussenwand“ ein.
Wechseln Sie nun in den unteren Bereich des Fensters und klicken Sie auf die Reiterkarte
„Allgemein“.
In der Spalte“ Nr.“ wird ein Button ohne Beschriftung angezeigt. Klicken Sie auf diesen Button, um
eine neue Schicht anzulegen.
Klicken Sie dann mit der linken Maustaste zuerst in die Spalte „Material“ und dann auf das Feld .
Die Baustofftabelle wird geöffnet.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie den Katalog „Baustoffe 11/2012 (nach EN 12524, 07/2000)“
einstellen, da in diesem Katalog, die von der Kühllast geforderte „Wärmespeicherkapazität“
(Formelzeichen „C“) der Materialien vorhanden ist.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Pfeil in der Zeile „Tabelle“. Es werden Ihnen nun die
vorhandenen Tabellen für unterschiedliche Baustoffe (Bauplatten, Mörtelschichten, etc.) angezeigt.
Wählen Sie bitte die Tabelle „Putze und Mörtel (Zusatz)“ aus.
Tragen Sie anschließend in der Tabelle unter „d“ die Dicke der Schicht mit 15mm ein.
Wenn Sie mit den Eingaben fertig sind, sollte der erstellte U-Wert wie folgt aussehen:
Aufgrund des Berechnungsalgorithmus der VDI 2078 sollten im Idealfall die unterschiedlichen
Flächen entsprechend eingetragen werden.
Alternativ können Sie einen Schichtaufbau mit entsprechenden Schichten eingeben, die einem
gemischten Baustoff entsprechen.
Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Projekt im Projektbaum der U-Wert Berechnung
und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü unter dem Eintrag „Neu“ die „U-Wert Gruppe
– Leere U-Wert Gruppe“ aus.
Im Fenster neben dem Projektbaum können Sie die Nummer und die Bezeichnung der U-
Wertgruppe ändern.
Anschließend können Sie eigene U-Werte, wie zuvor beschrieben, der U-Wert-Gruppe hinzufügen.
Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf die U-Wertgruppe „002 (U-Werte Schichtaufbau)“
im Projektbaum der U-Wert Berechnung und wählen Sie aus dem sich öffnenden Kontextmenü „als
Vorlage speichern“ aus.
Geben Sie im Dateiauswahldialog den Dateinamen „Schulung-Nova“ ein und klicken Sie auf OK.
Bestätigen Sie den nachfolgenden Dialog mit „OK“. Die U-Werte werden abgespeichert.
Hinweis:
Bitte ändern Sie nicht den Dateipfad, der Ihnen von Trimble Nova zum Abspeichern der
Vorlage vorgegeben wird.
Die von Ihnen eben abgespeicherte U-Wert-Gruppe „Schulung Nova“ taucht nun im Kontextmenü
der bei den U-Wert Gruppen auf und kann dann aufgerufen werden.
Im Dialog stehen Ihnen nun verschiedene Optionen zur Verfügung, welche Einfluss auf die Ausgabe
des gedruckten Reports haben. Klicken Sie auf „Fertigstellen“ um eine Voransicht des Reports zu
erhalten.
Klicken Sie anschließend auf Drucken, um den Report auszudrucken. Weitere Informationen zum
Erzeugen des Reports entnehmen Sie bitte dem Handbuch.
Alternativ können Sie Rufen Sie die Kühllastberechnung VDI 2078, Juni 2015 mit einem Klick auf
aus der Symbolleiste „Anwendungen“ aufrufen.
Es öffnet sich nun die Oberfläche der „Kühllastberechnung“. Klicken Sie das in der Symbolleiste
befindliche Symbol „Max Fenster“ odernutzen Sie die Tastenkombination <Alt+G>, damit der
der gesamten Bildschirm für Kühllastberechnung nutzbar gemacht wird.
8.2 Vorgehensweise
Bei der Kühllastberechnung nach der VDI 2078, Juni 2015 handelt es sich um ein komplexes
Verfahren zur Ermittlung der Kühllast in einem Gebäude. Dabei können kleine Änderungen an
Parametern große Auswirkungen auf den Berechnungsgang und das Berechnungsergebnis haben.
Daher empfehlen wir für die Ermittlung der Kühllast zunächst eine Ermittlung einer Basis-Kühllast,
ohne dass (außer den zuvor in der Zeichnung getätigten Einstellungen an den Fenstern) weitere
Parameter, außer dem Standort, verändert werden.
Nach Ermittlung dieser Basis-Kühllast können bereits bei der Prüfung der einzelnen Räume im
ausgedruckten Report evtl. „Ausreißer“ erkannt werden. Die Ursachenprüfung fällt hier leichter, da
alle Parameter der Kühllast, bis auf den Standort, auf Standardparameter eingestellt sind.
Für kleinere Projekte, wie etwa das bearbeite Schulungsprojekt mag diese Vorgehensweise
zeitaufwändig erscheinen, gewöhnt man sie sich jedoch schon bei kleinen Projekten an, so spart
man bei größeren Projekten Zeit bei einer evtl. Fehlersuche!
Im folgenden Dialog „Auswertung Heiz- / Kühllastberechnung“ wählen Sie bitte über den Button
„Zuordnung ändern“ die Zeichnungen für den Import aus: Schließen Sie den Dialog der Zeichnungs-
Zuordnung über „OK“.
Nova beginnt nun mit dem Import der Daten aus der Zeichnung. Es erscheint eine Meldung zum
Import, welche die Anzahl der eingeladenen Flächen, Räume und Geschosse angibt.
Sollte es beim Import der Zeichnungen zu einer Fehlermeldung kommen, so befolgen Sie bitte die
im Anhang „13. Anhang 3: Zeichnerische Erfassung Heizlast / Kühllast: Meldungen beim Import“
aufgeführten Schritte.
Die im Bereich Standortdaten angezeigt Felder sind noch nicht mit Daten gefüllt. Klicken Sie auf den
Button in der Zeile Standort. Es öffnet sich ein Auswahldialog, in dem Sie den gewünschten
Standort auswählen können:
Stellen Sie sicher, dass für die Kühllastberechnung ein Standort aus dem „Katalog“ „Klimadaten
Deutschland 07/2013“ oder „Klimadaten Österreich 08/2015 (Meteonorm)“ ausgewählt wird.
Um die Anzeige der Ortsnamen einzuschränken können Sie im Feld „PLZ-Prefix“ die ersten Stellen
einer PLZ (Postleitzahl), gefolgt von einem Return, eingeben. Es werden dann nur noch die Orte
angezeigt, die mit dieser PLZ beginnen.
Geben Sie als PLZ-Prefix bitte „5“, gefolgt von einem Return ein. Es werden nun alle Orte angezeigt,
deren PLZ mit „5“ beginnt.
Um die Anzeige der Orte weiter einzugrenzen, geben Sie bitte als Orts-Prefix „bo“, gefolgt von
einem Return ein. Es werden nur noch die Orte, deren PLZ mit „5“ beginnt und deren Name mit
„bo“ beginnt angezeigt.
Die Standortdaten werden nun übernommen, und die zuvor leeren Felder mit Werten aus dem
Datensatz gefüllt. Der Standort ist nun eingestellt.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Einstellung des Standorts in der Kühllast modulübergreifend
erfolgt und der eingestellte Standort dann z.B. auch in der Heizlast eingestellt ist.
Markieren Sie in der Baumansicht der Kühllast geschossweise alle Räume. Klicken Sie den ersten
Raum in der Baumansicht an und klicken Sie anschließend den letzten Raum mit gedrückter
Umschalt-Taste (Shift-Taste) an. Nova markiert dann alle dazwischenliegenden Räume.
Stellen Sie sicher, dass im Bereich „Daten“ die beiden Optionen „gekühlter Raum“ und „beheizter
Raum“ gesetzt sind. Sind die Optionen nicht gesetzt, so klicken Sie bitte auf die leere Box um die
jeweilige Option einzuschalten.
Wechseln Sie nun in den Reiter „Anlage“ ohne die Markierung der Räume aufzuheben.
Stellen Sie nun sicher, dass in den Bereichen „Kühlen“ und „Heizen“ jeweils die Option
„Anlagenleistung unbegrenzt“ gesetzt ist. Sind diese Optionen nicht gesetzt, so klicken Sie bitte auf
die leere Box um die jeweilige Option einzuschalten.
Durch Setzen der Optionen „Anlagenleistung unbegrenzt“ wird sichergestellt, dass es zu keinen
Einschränkungen bei der Ermittlung der Kühllast kommt, auch wenn die tatsächliche Leistung der
realen Anlage überschritten werden sollte.
Klicken Sie hierfür in der Kühllastberechnung auf Gebäudeebene auf den Button „Simulation
ausführen“.
Es erscheint ein Hinweisfenster, dass die Berechnung durchgeführt wird. Dieses Fenster
verschwindet automatisch, sobald die Berechnung beendet wurde.
Kann Nova die Berechnung nicht durchführen, so gibt sie eine Meldung aus, wie z.B. „Standort nicht
definiert “ oder „Simulation kann wegen fehlender Daten nicht durchgeführt werden; führen Sie die
Fehleranalyse aus!“
Rufen Sie in diesem Fall aus dem Menü „Funktionen“ die Funktion „Fehleranalyse“ auf. Nova listet
dann alle erkannten Probleme auf. Klicken Sie im Dialog auf eine solche Meldung, so zeigt Nova
Ihnen das entsprechende Bauteil in der Baumansicht an. Im Anhang „14. Anhang 4: Meldungen der
Kühllastberechnung“ wird erläutert, wie Sie vorgehen müssen, um das Problem zu beheben.
Beheben Sie anschließend die Fehlermeldungen und führen Sie die Berechnung erneut durch.
Klicken Sie nun auf den Button „Berechnung CDD“ um die Ermittlung des CDD durchzuführen.
Klicken Sie anschließend auf „Fertigstellen“. Es wird Ihnen nun eine Vorschau des Reports angezeigt.
Sie können die anschließende Prüfung auch in der Voransicht durchführen, wir empfehlen jedoch
den Ausdruck der Datei. (Der Ausdruck kann auch als PDF-Datei erfolgen, sofern ein entsprechender
Druckertreiber installiert ist.) Klicken Sie auf „Drucken“ in der Voransicht.
Sollte ein „Ausreißer“ vorliegen, so prüfen Sie, beispielsweise ob evtl. andere U-Werte als bei den
anderen Räumen eingetragen wurden. Oder sind evtl. an den Fenstern in diesem Raum andere
Einstellungen für den Sonnenschutz vorgenommen worden? Oder hat, bei sonst gleichen
Einstellungen im Raum, ein Fenster größere Ausmaße als in einem vergleichbaren Raum, so dass
mehr Sonneneinstrahlung in diesen Raum eingebracht wird?
Klicken Sie nun auf den Reiter „Tagesgang“. Hier werden Ihnen nun die Ergebnisse der Kühllast
angezeigt.
Klicken Sie unteren Bereich auf „Kühllast“, so sehen Sie ein Balkendiagramm, was Ihnen den
Stundenverlauf der Gebäude-Kühllast am unter „Zeitpunkt“ eingestellten Tag anzeigt.
Hier werden Ihnen nun die Ergebnisse in Form von Zahlen angezeigt. Klicken Sie im unteren Bereich
auf „Kühllast“, so wird Ihnen ein Balkendiagramm der Kühllast zum unter „Zeitpunkt“ eingestellten
Tag angezeigt:
Für das Berechnen der Basiskühllast sollten keine Lasten definiert werden. Klicken Sie im unteren
Bereich auf „Lasten“. Nova sollte Ihnen nun ein leeres Diagramm anzeigen.
Sollte hier dennoch etwas angezeigt werden, so entfernen Sie die bereits eingegebenen Lasten
(siehe hierzu die Kapitel „9.4.5 Zuordnung von Lasten“ und „9.4.6. Unterschiedliche Zuordnungen“)
und starten die Berechnung der Kühllast, wie unter „8.6 Durchführen der Berechnung“ beschrieben,
erneut. Führen Sie anschließend eine erneute Prüfung der Basis-Kühllast durch.
Klicken Sie in der Baumansicht der Kühllast einen Raum an, so werden die Ergebnisse der
Kühllastberechnung für diesen Raum ebenfalls unter dem Reiter „Tagesgang“ angezeigt. Klicken Sie
im unteren Bereich auf den Reiter „Heiz-/Kühllast“ um das Balkendiagramm der Kühllast
anzuzeigen.
Im Bereich „Cooling Design Day“ werden die Ergebnisse der CDD-Berechnung angezeigt.
(Sollten hier keine Ergebnisse angezeigt werden, so wurde die CDD Berechnung auf
Gebäudeebene noch nicht durchgeführt!)
Im unteren Bereich werden unter dem Reiter „Daten“ folgende Spalten in einer Übersichtstabelle
angezeigt.
In der Tabelle wird der maximale Stundenwert im Tagesverlauf für die Kühllast mit einem blauen
Balken, der maximale Stundenwert für die Heizlast mit einem gelben Balken angezeigt.
ϑA;Lu: Außentemperatur in °C
ϑI;Lu: Raumlufttemperatur in °C
Q̇HK;str: strahlender Anteil der Anlage an der gesamten Heiz- bzw. Kühllast
Q̇HK;kon: konvektiver Anteil der Anlage an der gesamten Heiz- bzw. Kühllast
Unter dem Reiter „Lasten (Daten)“ werden die Lasteinträge numerisch dargestellt.
Unter dem Reiter „Temperatur“ werden die Temperaturverläufe grafisch dargestellt (die
numerischen Werte finden Sie unter dem Register „Daten“).
Unter dem Reiter „Heiz- / Kühllast“ werden die Soll-Heiz- / Kühllastwerte grafisch dargestellt (die
numerischen Werte finden Sie unter dem Register „Daten“).
Unter dem Reiter „Anlagenwerte“ werden die Heiz- / Kühllastwerte für die Anlagenleistung grafisch
dargestellt (die numerischen Werte finden Sie unter dem Register „Daten“).
Wir empfehlen, nach jedem Detaillierungsschritt eine Gebäudesimulation und die Berechnung des
CDD durchzuführen und anschließend einen Report auszugeben, und Anhand des Reports die
Auswirkungen des Detaillierungsschrittes zu prüfen.
9.1 Verschattungsberechnung
Im Gegensatz zu früheren Kühllast-Berechnungen in der Trimble Nova muss für die exakte
Berechnung der VDI 2078 (Ausgabe 2015) immer auch eine zeichnerische Berechnung der
Verschattung der Fensterflächen erfolgen.
Am Fenster kann hierfür im ersten Reiter des Eigenschaftsfensters die „Position Scheibe“ eingestellt
werden. Dabei ist die Einstellung „Halbe Wandstärke (0.5)“ die Voreinstellung.
Sie können hier neben den vorgegebenen Einstellungen auch einen Wert zwischen 0 und 1
eingegeben.
Aus der Wandstärke und dem eingegebenen Wert errechnen sich dann in den Eigenschaften des
Fensters unter dem Eintrag „VDI 2078“ die Vorsprungsmaße. (Alternativ können Sie die Maße auch
manuell eingeben.)
Aus dem Vorsprungsmaß (und einem evtl. angegebenen Fensterabstand) wird später die
Beschattung durch die Fensterleibung ermittelt.
Hinweise:
Diese Einstellungen müssen an jedem Fenster in allen Zeichnungen vorgenommen werden
um eine möglichst genaues Ergebnis der Verschattungsberechnung zu erzielen.
Um mehrere Fenster gleichzeitig zu bearbeiten, können Sie die Fenster mit gedrückter Strg-
Taste in der Zeichnung markieren; die Einstellungen werden dann für alle markierten
Fenster übernommen.
Sollen alle Fenster in der Zeichnung die gleichen Einstellungen erhalten, so können Sie ein
Fenster mit der linken Maustaste markieren und anschließend aus dem Menü „Ändern“ die
Funktion „Objektklasse markieren“ aufrufen.
Vorbereitung
Legen Sie zunächst im Ordner „HLS“ eine neue Modellzeichnung „Verschattung“ an.
Klicken Sie hier für im Projektbaum mit der rechten Maustaste auf den Ordner „HLS“. Wählen Sie
dann „Neu – Modellzeichnung“ aus. Übernehmen Sie die Einstellungen des Zeichnungsformats, in
dem Sie auf „OK“ klicken.
Wählen Sie anschließenden Dialog „Modellzeichnung“ die Option „einfügen als Grundriss“ aus.
Die Zeichnung „Verschattung“ ist geöffnet. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in die
Zeichnung und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „Referenzen“.
Klicken Sie auf den Button „+-Projekt“. Wählen Sie nun die drei anderen Zeichnungen „KG Nova“,
„EG Nova“ und „OG Nova“ aus und schließen den Dialog mit „OK“.
Sie können nun, falls gewünscht, weitere Elemente, wie etwa die Nachbarbebauung als 3D-Körper,
in die Zeichnung eintragen. Diese Elemente werden dann ebenfalls bei der
Verschattungsberechnung berücksichtigt.
Hinweis:
Sollten Sie beim Aufruf der Funktion „Beschattung berechnen“ eine Meldung erhalten, dass
der Standort des Gebäudes noch nicht definiert ist, dann tragen Sie zunächst den Standort,
wie in Kapitel „8.4. Einstellen des Standorts“ beschrieben, ein. Rufen Sie anschließend die
Verschattungsberechnung erneut auf.
Öffnen Sie daher zunächst die gewünschte Geschosszeichnung. Klicken Sie dort ein Fenster mit der
rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Funktion „Beschattung –
Jahresverlauf anzeigen aus“.
Es öffnet sich ein Fenster, in dem Ihnen in einer Grafik angezeigt wird, zu welchen Stunden an
einem bestimmten Tag im Monat die Fensterfläche beschattet / besonnt ist.
Klicken Sie ein Fenster mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die
Funktion „Beschattung – Schattenprojektion“ aus.
Es wird ein Dialog Schatten geöffnet, in dem Sie die Verschattung des ausgewählten Fensters für
jeden Tag und jede Stunde des Jahres anzeigen lassen können.
In der linken unteren Ecke des Zeichnungsfensters werden zusätzlich der Nordwinkel, der
Sonnenstand und die Höhe des Sonnenstandes eingeblendet.
Im Screenshot wird die Verschattung des rechten Fensters im Raum „005 Flur“ des Erdgeschosses
am 1. Juni um 10:00Uhr angezeigt.
Beim nächsten Durchführen der Gebäudesimulation und der CDD-Berechnung werden die
Verschattungsdaten dann auch berücksichtigt.
TRY-Daten:
Diese Einstellmöglichkeit steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie den Katalog „Klimadaten
Deutschland 07/2013“ nutzen.
Sie können in diesem Feld ein statistisches Mittel aus einer zurückliegenden Zeitperiode (1988-
2007) oder Werte für eine zukünftige Entwicklung (2021-2050) ausgewählt werden.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob ein mittleres Jahr, ein extremer Sommer oder ein extremer
Winter berechnet werden soll.
Großstadtlage:
Für die Berechnung des CDD kann eine „Großstadtlage“ ausgewählt werden. Eine „Großstadtlage“
bezeichnet die Lage des Gebäudes in Zentren von Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern; in
Bereichen mit dichter Bebauung ohne große Grünflächen.
Wird die Option gesetzt, so erfolgt eine Korrektur der maximalen Außentemperatur um +1 K.
Da diese Lasten im Normalfall nicht kontinuierlich in die Räume eingebracht werden, werden
zunächst Zeitprofile (Lastzeitprofile) angelegt, die steuern, zu welchem Zeitpunkt die zugeordneten
Lasten auftreten.
Alle Besprechungsräume:
8 Personen; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 10:00 bis 17:00 Uhr
Alle Büros
2 Personen; 2 Computer mit Bildschirm 2 x 200 W; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr
Aufenthaltsraum:
8 Personen; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 12:00 bis 13:00Uhr
Rufen Sie aus dem Menü „Funktionen“ den Eintrag „System Einstellen" auf. Es erscheint folgender
Dialog:
Klicken Sie bitte auf den ganz rechts liegenden Button „Zeitprofil Lasten“ . Es öffnet sich der
Dialog „Zeitprofile Last bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des Zeitlastprofils.
In den Zeiten wird für jede Stunde des Tages definiert, wieviel Prozent der Last eingebracht wird.
Dabei überlagern sich die Zeiten in der Reihenfolge, in der sie eingegeben wurden.
Werktage
Klicken Sie in dem noch geöffneten Dialog auf den Button „Neu“ . Es wird ein neuer Eintrag in
dem Tabellenbereich „Zeiten“ angelegt.
Geben Sie bitte unter Beschreibung „Werktage“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.
Achten Sie darauf, dass der Checkbutton vor „Alle“ aktiv ist.
Geben Sie bitte in der rechten Spalte die folgenden Werte ein und bestätigen Sie jede Eingabe mit
„Return“:
Durch diese Eingabe haben Sie für jeden Tag des Jahres definiert, dass von 10:00 bis 17:00 Uhr
100% der eingegebenen Last wirken sollen.
Wochenende
Klicken Sie in dem noch geöffneten Dialog auf den Button „Neu“ . Es wird ein neuer Eintrag in
dem Tabellenbereich „Zeiten“ angelegt.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button in der Spalte „Tage-Auswahl“. Der Zusatzdialog
„Auswahl Wochenende“ wird geöffnet.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Spaltenüberschrift „Sa“ im Januar und ziehen Sie die
Maus mit gedrückter linker Maustaste zur Spaltenüberschrift „So“. Jetzt sind alle Samstage und
Sonntage markiert.
Geben Sie neben „0:00" den Wert „0“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return".
Jetzt ist für jeden Samstag und Sonntag im Jahr definiert, dass 0% der eingegebenen Last wirken
soll. Weil zuerst die „Werktage“ und dann das „Wochenende“ definiert wurde, übersteuert die
Definition „Wochenende“ für die gewählten Tage die Definition „Werktage“.
Um die gemachten Eingaben zu überprüfen, klicken Sie bitte im noch geöffneten Dialog auf den
Button „Ansicht“.
Im folgenden Dialog wird Ihnen farblich die jeweils für den Tag gültige „Zeiten“ angezeigt.
Hinweis:
In den „Zeiten“ können Sie auch eine geminderte Eingabe vornehmen. Für die Mittagszeit
können z.B. 50% eingegeben werden. Trimble Nova berücksichtigt dann nur die Hälfte der
Last in diesem Zeitraum.
Klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche „Arbeitstage“. Es öffnet sich der folgende Dialog:
Schließen Sie den Dialog Zeitprofil über den Button mit einem Klick auf „OK“.
Verlassen Sie den Dialog NICHT über den Schließen-Button rechts oben, da Ihre EINGABEN sonst
NICHT gespeichert werden!
In dem noch geöffneten Dialog „Zeitprofile Last bearbeiten“ wird nun das von Ihnen angelegte
Zeitprofil „Besprechung“ angezeigt.
Zeitprofil (Büros)
Im nächsten Schritt definieren Sie das Zeitprofil für die Büros.
Klicken Sie im noch geöffneten Dialog „Zeitprofile Last bearbeiten“ auf das Zeitprofil
„Besprechung“. Klicken Sie auf das Icon „Kopieren“ und klicken Sie direkt anschließend auf das
Icon „Einfügen“ .
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Zeitprofil und wählen Sie aus dem Kontextmenü
die Funktion „Umbenennen“ aus. Ändern Sie den Namen „Besprechung - Kopie“ in „Büro“ um.
Klicken Sie in der Zeile „Werktage“ mit der linken Maustaste auf den Button in der Spalte „Tage-
Auswahl“. Der Zusatzdialog „Auswahl Werktage“ wird geöffnet.
Es muss noch das Zeitprofil für die CDD-Berechnung eingegeben werden. Gehen Sie dabei genauso
vor, wie zuvor beim Lastzeitprofil „Besprechung“ beschrieben. Tragen Sie bei Arbeitstag dabei die
für das Profil „Büro“ benutzten Werte für die Werktage ein. Das Profil für die Nichtarbeitstage muss
nicht verändert werden.
Da an der Zeitdefinition für das Wochenende nichts geändert werden muss, können Sie den Dialog
der Zeitendefinition mit einem Klick auf „Schließen“ verlassen
Verlassen Sie den Dialog NICHT über den „Schließen“-Button rechts oben, da Ihre EINGABEN
sonst NICHT gespeichert werden!
Auch hier müssen noch die Zeitprofile für die CDD-Berechnung eingetragen werden.
Verlassen Sie nun auch den Dialog „Zeitprofile Last bearbeiten“ über den Button „Schließen“.
Alle Besprechungsräume:
8 Personen; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 10:00 bis 17:00 Uhr
Alle Büros
2 Personen; 2 Computer mit Bildschirm 2 x 200 W; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr
Aufenthaltsraum:
8 Personen; Beleuchtung 10 W/m²;
Zeitvorgabe 12:00 bis 13:00Uhr
9.4.1 Personenlasten
Sollte der Dialog „Einstellungen System Kühllast“ nicht mehr geöffnet sein, so rufen Sie ihn bitte aus
dem Menü „Funktionen - System Einstellen“ auf.
Klicken Sie bitte auf den Button „Personenlasten" . Es öffnet sich der Dialog „Personenlastprofil
bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des
Personenlastprofils.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es wird der Dialog „Personen“ geöffnet.
Zeitprofil: Klicken Sie auf den Pfeil rechts und wählen Sie das Zeitprofil „Besprechung“
aus.
Anzahl: 8
Aktivität: Klicken Sie auf den Pfeil rechts und wählen Sie „II: sitzende Tätigkeit“ aus.
Bestätigen Sie die Eingaben mit einem Klick auf den Button „Schließen“.
Hinweis:
Die Kühllastberechnung nach VDI 2078 (2015) unterscheidet bei der Lastermittlung der
Personenwärme zwei Anwendungsbereiche.
Steht der Kühllastberechnung eine „unbegrenzte Lastabfuhr“ (entspricht dem Checkbutton
„Anlagenleistung unbegrenzt“ auf Raumebene, Registertaste „Anlage“) zur Verfügung,
wird der Wert P,D mit der Solltemperatur gleichgesetzt. Dies bedeutet, dass eine
Schwankung der Raumtemperatur durch ein Regelungskonzept keine Berücksichtigung
findet.
Steht der Kühlastberechnung „keine oder nur eine eingeschränkte Lastabfuhr“ zur
Verfügung (entspricht dem abgeschalteten Checkbutton „Anlagenleistung unbegrenzt“ auf
Raumebene, Registertaste „Anlage“) wird der Wert P,D über die Formel [22] der Norm
berechnet. In dieser Formel wirkt (zumindest bei AL über 16°C und AL unter 28°C) die
Außentemperatur mit. Dadurch ergeben sich zum Teil deutlich andere Lastabgaben.
Hierbei ist zu beachten, dass die Ermittlung unabhängig davon umgestellt wird, ob eine
Begrenzung der Anlagenleistung tatsächlich unterhalb der angeforderten Raumleistung
liegt oder nicht.
Näheres entnehmen Sie bitte der Norm VDI 2078 (2015) Kapitel 6.2.1 Innere
Wärmequellen.
Für die Besprechungsräume haben Sie die Personenlast definiert, jetzt müssen Sie noch die
Personenlasten für die Büros und den Aufenthaltsraum wie oben beschrieben definieren.
Legen Sie im noch geöffneten Dialog „Personenlastprofil bearbeiten“ (durch Klick auf den Button
„Neu“ ) zwei weitere Profile „Büro“ und „Aufenthalt“ an .
Zeitprofil: „Büro“
Anzahl: 2
Zeitprofil: „Aufenthalt“
Anzahl: 8
Verlassen Sie nun auch den zweiten Dialog „Personenlastprofil bearbeiten“, in dem die von Ihnen
angelegten Personenlastprofile angezeigt werden, mit einem Klick auf „Schließen“.
9.4.2 Beleuchtungslasten
Sollte der Dialog „Einstellungen System Kühllast“ nicht mehr geöffnet sein, so rufen Sie ihn bitte aus
dem Menü „Funktionen - System Einstellen“ auf.
Klicken Sie bitte auf den Button „Beleuchtungslasten“ . Es öffnet sich der Dialog
„Beleuchtungslastprofil bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des
Beleuchtungslastprofils.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es wird der Dialog „Beleuchtung“ geöffnet.
Zeitprofil: Besprechung
Für die Besprechungsräume haben Sie die Beleuchtungslast definiert, jetzt müssen Sie noch die
Beleuchtungslasten für die Büros und den Aufenthaltsraum wie oben beschrieben definieren.
Legen Sie im noch geöffneten Dialog „Personenlastprofil bearbeiten“ (durch Klick auf den Button
„Neu“ ) zwei weitere Profile „Büro“ und „Aufenthalt“ an .
Zeitprofil: Büro
Zeitprofil: Aufenthalt
Schließen Sie bitte den Dialog „Beleuchtungslastprofile bearbeiten“ über den Button „OK“.
Verlassen Sie nun auch den zweiten Dialog „Beleuchtungslastprofile bearbeiten“, in dem Ihr
angelegtes Beleuchtungslastprofil angezeigt wird, mit einem Klick auf „Schließen“.
9.4.3 Maschinenlasten
Sollte der Dialog „Einstellungen System Kühllast“ nicht mehr geöffnet sein, so rufen Sie ihn bitte aus
dem Menü „Funktionen - System Einstellen“ auf.
Klicken Sie bitte auf den Button „Beleuchtungslasten“ . Es öffnet sich der Dialog
„Beleuchtungslastprofil bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des
Beleuchtungslastprofils.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es wird der Dialog „Maschinen“ geöffnet.
Zeitprofil: „Büro“
Anzahl: 2
Maschinennennleistung: 200W
Hinweis:
Sollte Ihnen die tatsächliche Nennleistung der Maschinen in einem Raum nicht bekannt
sein, so können Sie die Option „Maschinenzahlangabe pro Quadratmeter“ auswählen und
im dann erscheinenden Feld die „Maschinennennleistung pro m²“ eingeben.
In den anderen Räumen sollen keine weiteren Maschinenlasten berücksichtigt werden, daher
können Sie den Dialog „Maschinenlastprofil bearbeiten“ mit einem Klick auf „OK“ schließen.
Lüftungslasten:
Da bei den Lüftungslasten nur bestimmte Volumenstrom-Typen zur Verfügung stehen, welche sich
unterschiedlich auf die Kühllast auswirken, sollen diese hier gesondert erläutert werden.
Sie können entweder einen Luftwechsel oder einen Volumenstrom eingeben. Geben Sie für den
Luftwechsel kein Volumen an, wählt Nova das Raumvolumen als Grundlage.
Hinweis:
Die Temperaturvorgabe muss eingegeben werden! Eine Anbindung an die
Temperatur eines Nachbarraumes ist nicht möglich.
Sonstige Zuluft:
Trimble Nova nutzt hier die Temperaturvorgabe der Last als Vorgabe und berücksichtigt für
die Lasteingabe den Luftwechsel oder den vorgegebenen Volumenstrom. (Beispiel
Anwendungsfall Belüftung über eine Lüftungsanlage)
Hinweis:
An den Fenstern eines Raumes kann in der Kühllastberechnung auf Raumebene in
den Flächenbeschreibungen über den Button „Erweitert“ der Dialog „Fenster/Türen“
geöffnet werden. Hier können die Parameter für die Fensterlüftung eingestellt
werden.
Klicken Sie in der Baumansicht des Gebäudes in der Kühllast den Projektnamen, also den obersten
Eintrag an und Drücken Sie die Taste „X“ (für Multiplikation) auf dem Ziffernblock. Es wird nun der
Baum vollständig aufgeklappt, so dass alle Räume in allen Geschossen sichtbar sind.
Markieren Sie nun alle „Besprechungsräume“, in dem Sie die Räume „Besprechung1“ und
„Besprechung2“ im 1.Obergeschoss sowie den Raum „Besprechung“ im Erdgeschoss mit gedrückter
„Strg“-Taste anklicken.
Weisen Sie nun den markierten Räumen die zuvor im System definierten Lastprofile zu, indem Sie
aus den Pulldownmenüs der Lastenprofile „Personen“ und „Beleuchtung“ jeweils „Besprechung“
auswählen.
Markieren Sie nun mit gedrückter „Strg“-Taste die beiden Büros „Büro OG“ im 1.Obergeschoss und
„Büro“ im Erdgeschoss. Wählen Sie anschließend aus den Pulldownmenüs der Lastenprofile
„Personen“, „Maschinen“ und „Beleuchtung“ jeweils „Büro“ aus.
Damit haben Sie für unser Beispielprojekt den Räumen die zusätzlichen Lasten zugewiesen.
Klicken Sie nun wieder auf die Gebäudeebene und führen die „Gebäudesimulation“ sowie die
„Berechnung des CDD“ erneut durch. Vergleichen Sie anschließend die Ergebnisse mit den zuvor
erhaltenen Ergebnissen, um die Auswirkungen der zusätzlichen Lasteingaben zu erkennen.
Klicken Sie nun das „Büro“ im Erdgeschoss an und wechseln Sie auf den Reiter „Tagesgang“. Hier
werden Ihnen die einzelnen Ergebnisse der Kühllastberechnung für den Raum „Büro“ angezeigt.
Wechseln Sie im mittleren Bereich der Oberfläche auf den Reiter „Lasten“.
Es werden Ihnen nun die in dem zuvor erfolgten Berechnungsgang berücksichtigten Lasten in Form
eines Balkendiagramms angezeigt:
Auf diese Weise können Sie kontrollieren, ob Sie den Räumen die richtigen Lasten zugewiesen
haben. Werden hier keine Lasten angezeigt, so wurden auch keine Lasten bei der Berechnung
berücksichtigt.
In diesem Fall wechseln Sie bitte auf den Reiter „Lasten“ im oberen Bereich des Bildschirms und
prüfen, ob Sie die korrekten Lasten eingegeben haben. Tragen Sie ggfs. die korrekten Lasten ein und
starten Sie die „Gebäudesimulation“ und die „Berechnung des CDD“ erneut.
<von Gesamtprofil>:
Die Last wird vom am Raum eingestellten Gesamtprofil geerbt. Über den Button Edit kann die
Last betrachtet werden.
<lokales Profil>:
Die Last kann lokal, d.h. nur für diesen einen Raum angegeben werden. Es werden dann keine zuvor
angelegten Profile berücksichtigt! Über den Button Edit kann die Last bearbeitet werden.
Dies ist dann sinnvoll, wenn ein Gesamtprofil zugewiesen wurde, aber ein einzelner Raum
abweichende Lasten aufweist.
Nach welchem Regelungskonzept aus der Norm sollen die Räume betrachtet werden?
Rufen Sie aus dem Menü „Funktionen“ den Eintrag „System Einstellen" auf. Es erscheint folgender
Dialog:
Klicken Sie bitte im rechten Bereich auf den Button „Raumprofile“ . Es öffnet sich der Dialog
„Zeitprofile Temp bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des Temperaturzeit-
profils.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem sie eingeben können, welche Temperatur der Raum zu einer
bestimmten Stunde haben soll. Damit ist NICHT die Temperatur gemeint, die der Raum tatsächlich
aufweist.
Geben Sie bitte in der rechten Spalte die folgenden Werte ein und bestätigen Sie jede Eingabe mit
„Return“:
Geben Sie neben „0:00" den Wert „26“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.
Im Feld „Anzahl AT/Woche“ können Sie aus einem Pulldown-Menü die Anzahl der Arbeitstage je
Woche für die CDD Berechnung ändern; als Standard ist „5 AT/Woche“ eingestellt.
Klicken Sie im unteren Bereich des Dialogs auf der Höhe von „Kühlen“ auf . Es wird nun ein neuer
Eintrag der Tabelle hinzugefügt.
Geben Sie im Feld Beschreibung „Arbeitstage“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return“.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Spaltenüberschrift „Mo“ im Januar und ziehen Sie die
Maus mit gedrückter linker Maustaste zur Spaltenüberschrift „Fr“. Jetzt sind alle Wochentage außer
Samstag und Sonntag markiert.
Da die Besprechungsräume nur von 10:00 – 17:00 Uhr genutzt werden (siehe das Lastenzeitprofil
für den Besprechungsraum), soll die Temperatur innerhalb dieser Zeitperiode auf 22°C gesetzt
werden. Eine Stunde davor und danach soll die Temperatur 24°C betragen. Außerhalb dieses
Zeitraums darf die Temperatur 26°C ´betragen.
Geben Sie bitte in der rechten Spalte die folgenden Werte ein und bestätigen Sie jede Eingabe mit
„Return“:
Klicken Sie in dem noch geöffneten Dialog auf den Button „Neu“ . Es wird ein neuer Eintrag in
dem Tabellenbereich „Kühlen“ angelegt.
Geben Sie bitte unter Beschreibung „Wochenende“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit
„Return“.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Button in der Spalte „Tage-Auswahl“. Der Zusatzdialog
„Temperatur Zeitprofil Wochenende“ wird geöffnet.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Spaltenüberschrift „Sa“ im Januar und ziehen Sie die
Maus mit gedrückter linker Maustaste zur Spaltenüberschrift „So“. Jetzt sind alle Samstage und
Sonntage markiert.
Geben Sie neben „0:00“ den Wert „26“ ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Return".
Eine genauere Auflistung der Regelungskonzepte finden Sie im „Anhang: Regelungskonzepte“ dieses
Trainingshandbuchs.
Klicken Sie im unteren Bereich des Dialogs auf den Reiter „Raumdaten“.
Sie können nun, getrennt für den Heiz- bzw. Kühlfall, ein Regelungskonzept aus dem Pulldownmenü
„Regelungskonzept“ auswählen.
Stellen Sie sicher, dass das Häkchen bei „gekühlter Raum“ bzw. bei „geheizter Raum“ gesetzt ist.
Sind diese beiden Optionen nicht gesetzt, so werden Räume,
Im Raum wird dann immer die nötige Kühlleistung in den Raum eingebracht, die zum Erreichen der
Sollraumtemperatur benötigt wird. Es wird also die gewünschte Raumtemperatur ϑR,Soll konstant
eingehalten, dabei wird aber die gewünschte Raumtemperatur ab dem eingegebenen Knickpunkt
im Verhältnis zur Außentemperatur angehoben.
Dies bedeutet, dass z B. ab einer Außentemperatur von 26°C die Raumtemperatur sich
entsprechend der Steigerung der Außentemperatur erhöht. Dadurch fällt die einzubringende
Kühlleistung niedriger aus.
Bitte beachten Sie, dass die zuvor im „Temperatur-Zeitprofil“ definierten Temperaturvorgaben die
Temperaturvorgabe (ϑR, Soll) im Regelungskonzept übersteuert!
(Dennoch wird ab dem Erreichen einer Außentemperatur von 26°C (dem eingestellten Knickpunkt),
die gewünschte Raumtemperatur ab dem eingegebenen Knickpunkt im Verhältnis zur
Außentemperatur angehoben.)
Hinweis:
Das Maximum der Kühllast bei Nutzung des Regelungskonzeptes B tritt oft im Tagesverlauf
beim Absinken der Außentemperatur ein. Wenn zum Abend hin die Außentemperatur rasch
absinkt, muss die Kühllastberechnung die Raumtemperatur entsprechen herunterführen
und eine entsprechend hohe Kühlleistung muss eingebracht werden um diese zu erreichen.
Zur Festlegung, ob der Heizfall oder der Kühlfall angezeigt werden soll, müssen Sie zuvor „Heizen“
oder Kühlen“ aus dem Pulldownmenü neben der „Beschreibung“ auswählen.
Klicken Sie einen beliebigen Kalendertag an. Es werden Ihnen dann die eingestellten Soll-
Temperatur sowie die Außentemperatur angezeigt. Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf
„OK“.
Verlassen Sie nun den Dialog zur Definition der „Temperaturzeit-Profile“ mit einem Klick auf
„Schließen“. Das Temperatur-Zeitprofil „Besprechung“ wurde angelegt.
Schließen Sie diesen Dialog und auch den Dialog „Einstellungen System Kühllast“ mit einem Klick auf
„Schließen“.
Klicken Sie in der Baumansicht des Gebäudes in der Kühllast den Projektnamen, also den obersten
Eintrag an und Drücken Sie die Taste „X“ (für Multiplikation) auf dem Ziffernblock. Es wird nun der
Baum vollständig aufgeklappt, so dass alle Räume in allen Geschossen sichtbar sind.
Markieren Sie nun alle „Besprechungsräume“, in dem Sie die Räume „Besprechung1“ und
„Besprechung2“ im 1.Obergeschoss sowie den Raum „Besprechung“ im Erdgeschoss mit gedrückter
„Strg“-Taste anklicken.
Stellen Sie nun unter dem Reiter „Raum“ im Bereich „Raumdaten“ den „Raumtemperatur-Sollwert“
auf „über Sollwerteingabe (Raumprofile)“ um.
Nun werden die Eingabefelder „Raumprofil“ und „Gesamtprofil“ aktiviert. Klicken Sie auf
„Raumprofil“ und wählen Sie das zuvor erstellte Profil „Besprechung“ aus.
Vergleichen Sie das aktuelle Berechnungsergebnis mit dem zuvor erhaltenen Ergebnis, in dem nur
die Lasten, aber noch nicht das Raumprofil eingestellt wurde.
Durch das wiederholte Berechnen der Kühllast nach den einzelnen Detaillierungsschritten können
Sie die Auswirkungen der einzelnen Schritte leichter überprüfen und ggfs. den zuvor
durchgeführten Schritt zu ändern oder zurückzunehmen.
Führen Sie nach dem Einstellen und Zuweisen eines Raumprofils eine erneute CDD-Berechnung und
die Gebäudesimulation durch.
In den Büros soll das Regelungskonzept A zum Tragen kommen, es soll in dem Räumen also immer
die im Zeitprofil eingestellte Temperatur erreicht werden.
Aufenthaltsraum:
Im Aufenthaltsraum soll nur in der Mittagszeit von 12:00 bis 13:00 Uhr die Raumtemperatur bei
22°C liegen; zu allen anderen Zeiten darf die Temperatur 26°C betragen
Wählen Sie ein beliebiges Regelungskonzept aus. Probieren Sie dabei mehrere Regelungskonzepte
aus und vergleichen Sie die Berechnungsergebnisse, um die unterschiedlichen Auswirkungen der
Regelungskonzepte auf die Kühllastermittlung zu erkennen.
Anlagenvorgabe für einen Arbeitstag in der Berechnung des CDD (Cooling Design Day)
Anlagenvorgabe für einen Nichtarbeitstag in der Berechnung des CDD (Cooling Design Day)
Rufen Sie aus dem Menü „Funktionen“ den Eintrag „System Einstellen" auf. Es erscheint folgender
Dialog:
Klicken Sie bitte im rechten Bereich auf den Button „Zeitprofile Anlage“ . Es öffnet sich der
Dialog „Zeitprofile Anlage bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich der Dialog zur Definition des Temperaturzeit-
profils.
In dem sich öffnenden Dialog können zwei unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden.
1) Es kann für jede Stunde ein %-Wert für die Leistung der Anlage vorgegeben werden. Je nach
Eingabe wird dann nur ein Teil der Anlagenleistung genutzt.
Wird ein %-Wert eingegeben, muss in dem jeweiligen Raum auch das entsprechende
Anlagenzeitprofil eingetragen werden.
2) Über den Checkbutton „Klimatisiert“ kann gesteuert werden, ob die Anlage läuft oder nicht.
Setzen Sie hierbei den Checkbutton NICHT, so ist die Anlage zu dieser Stunde ausgeschaltet.
Stellen Sie das Profil so ein, dass an Arbeitstagen die Anlage von 20:00 bis 04:00 Uhr ausgeschaltet
ist, um 5:00 Uhr die Anlage mit 50% läuft; von 06:00 bis 17:00 Uhr die Anlage mit 100% läuft und
von 18:00 bis 20:00 Uhr wieder nur mit 50%.
An Nichtarbeitstagen soll die Anlage von 8:00 bis 17:00 Uhr mit 30% laufen, so dass auch am
Wochenende die Räume nicht allzu stark aufheizen.
Stellen Sie das Profil so ein, dass an Arbeitstagen die Anlage von 20:00 bis 04:00 Uhr ausgeschaltet
ist, um 5:00 Uhr die Anlage mit 50% läuft; von 06:00 bis 17:00 Uhr die Anlage mit 100% läuft und
von 18:00 bis 20:00 Uhr wieder nur mit 50%.
Am Wochenende soll die Anlage von 8:00 bis 17:00 Uhr mit 30% laufen, so dass auch am
Wochenende die Räume nicht allzu stark aufheizen.
Hinweise:
Im Dialog ist ein Standardwert für die Anlagenleistung vorhanden. Stellen Sie in einem Profil
keine Leistung in % ein, so wird automatisch dieser Wert angenommen.
Auch wenn Sie den Checkbutton „klimatisiert“ nicht gesetzt haben, werden % Werte im
Dialog angezeigt. Dennoch wird bei der Gebäudesimulation berücksichtigt, dass die Anlage
nicht eingeschaltet ist.
Die Festlegung, ob das angelegte Anlagenprofil für den Heiz- oder Kühlfall gilt, erfolgt erst
bei der Zuweisung des Profils an den Räumen.
Nach Eingabe des Anlagenprofils können Sie den Dialog schließen sowie den Dialog „Einstellungen
System Kühllast“ schließen.
Klicken Sie in der Baumansicht des Gebäudes in der Kühllast den Projektnamen, also den obersten
Eintrag an und Drücken Sie die Taste „X“ (für Multiplikation) auf dem Ziffernblock. Es wird nun der
Baum vollständig aufgeklappt, so dass alle Räume in allen Geschossen sichtbar sind.
Markieren Sie nun mit gedrückter Strg-Taste alle gekühlten Räume im Projekt.
Jeweils für Kühlen und Heizen können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
„Anlagenleistung unbegrenzt“:
Ist diese Option gesetzt (Standard-Einstellung), so wird diejenige Anlagenleistung verwendet, die
benötigt wird, um den Raum zu Kühlen – unabhängig davon, ob die Anlage diese Leistung
überhaupt erreichen kann.
Wird die Option ausgeschaltet, so kann in den nachfolgend beschriebenen Feldern eine Leistung
angegeben werden.
„W/m²“:
Wird diese Option gesetzt, so können Sie eine Eingabe der „Anlagenleistung in W/m²“ vornehmen.
Dies ist dann hilfreich, wenn Sie die mögliche Leistung der tatsächlich zu verwendenden Anlage
nicht kennen.
„Anlagenleistung“:
Ist der Checkbutton „W/m²“ nicht gesetzt, kann hier direkt eine Anlagenleistung eingegeben
werden.
„Anlagenzeitprofil“:
Wählen Sie aus dem Pulldown Menü das zuvor erstellte Zeitprofil „Anlage Schulung“ aus. (Können
Sie hier kein Profil auswählen, so wurde der Raum entweder direkt oder im Temperaturzeitprofil auf
„nicht kühlen“ (oder „nicht heizen“) gesetzt.)
Vergleichen Sie das aktuelle Berechnungsergebnis mit dem zuvor erhaltenen Ergebnis, in dem nur
die Lasten und die Raumprofile eingestellt wurden.
Durch das wiederholte Berechnen der Kühllast nach den einzelnen Detaillierungsschritten können
Sie die Auswirkungen der einzelnen Schritte leichter überprüfen und ggfs. den zuvor
durchgeführten Schritt ändern oder zurückzunehmen.
Die einzelnen Profile können zu einem Gesamtprofil zusammengefasst werden, so dass nur noch ein
Gesamtprofil eingestellt werden muss.
So können Sie z.B. für gleichartige Räume, wie etwa Büros oder Besprechungsräume jeweils ein
Gesamtprofil erstellen und dieses den Räumen zuordnen. Dabei besteht immer noch die
Möglichkeit, einzelne abweichende Profile, wie z.B. Lastprofile an einzelnen Räumen einzustellen.
Rufen Sie aus dem Menü „Funktionen“ den Eintrag „System Einstellen“ auf. Es erscheint folgender
Dialog:
Klicken Sie bitte auf den linken Button „Gesamtprofile“ . Es öffnet sich der Dialog „Gesamtprofile
bearbeiten“.
Klicken Sie auf den Button „Neu“ . Es öffnet sich ein Dialog zur Bearbeitung des Gesamtprofils.
Wählen Sie nun für die Lasten „Personen“ und „Beleuchtung“ jeweils das Profil „Besprechung“ aus.
Wählen Sie bei den Anlagenprofilen Heizen und Kühlen das Profil „Anlage Schulung“.
Klicken Sie anschließend auf „Schließen“ und beenden Sie den Dialog „Einstellungen System
Kühllast“.
Klicken Sie in der Baumansicht des Gebäudes in der Kühllast den Projektnamen, also den obersten
Eintrag an und Drücken Sie die Taste „X“ (für Multiplikation) auf dem Ziffernblock. Es wird nun der
Baum vollständig aufgeklappt, so dass alle Räume in allen Geschossen sichtbar sind.
Markieren Sie nun alle „Besprechungsräume“, in dem Sie die Räume „Besprechung1“ und
„Besprechung2“ im 1.Obergeschoss sowie den Raum „Besprechung“ im Erdgeschoss mit gedrückter
„Strg“-Taste anklicken.
Wählen Sie nun im Bereich „Raumdaten“ beim Raumtemperatur-Sollwert den Eintrag „über
Sollwerteingabe (Raumprofil)“ aus.
Das Feld „Gesamtprofil“ ist nun aktiv. Wählen Sie aus dem Pulldownmenü das zuvor erstellte
Gesamtprofil „Besprechungsräume“ aus.
Klicken Sie nun auf den Reiter „Lasten“. Sie sehen, dass bei den Lasten „Personen“ und
„Beleuchtung“ nun „von Gesamtprofil (Besprechung)“ eingetragen ist.
Auf diese Weise können Sie ein Gesamtprofil erstellen und dieses einmal allen gewünschten
Räumen zuordnen. Damit ist es nicht mehr notwendig, jedem Raum einzeln die Lasten zuzuordnen.
Haben Sie zuvor bereits einzelne Lasten zugeordnet, so wie Sie dies zuvor beim Durchgehen des
Trainingshandbuches gemacht haben, so bleiben diese beim Einstellen eines Gesamtprofils
erhalten. Um dennoch die Lasten des Gesamtprofils zu erhalten, klicken Sie auf um die
eingetragene Last zu entfernen.
Wählen Sie anschließend aus dem Pulldownmenü „“von Gesamtprofil (Besprechung)“ aus.
Beleuchtung:
Tageslichtquotient D:
Hier kann der Tageslichtquotient „D“ als %-Wert
eingegeben werden. Der Tageslichtquotient „D“
beschreibt das Verhältnis von über die Fenster
einfallendem Tageslicht und Kunstlicht. Dieser Wert
kann aus Beleuchtungsstärke-Berechnungen abgeleitet
und zur Verfügung gestellt werden.
Ei, grenz:
Hier kann die gewünschte Beleuchtungsstärke eingegeben werden. In der Berechnung werden dann
die Beleuchtungs-Lasten, bei denen der Checkbutton „Tageslichtsteuerung“ gesetzt wurde, je nach
Lichteinfall über die Fenster, ein- oder ausgeschaltet.
Strahlung:
Für die Strahlungsanteile kann hier ein Raumbelastungsgrad eingegeben werden.
Der Belastungsgrad für die sonstigen Lasten wird direkt an der jeweiligen Last angegeben.
Rufen Sie aus dem Menü „Funktionen“ den Eintrag „Bericht erzeugen“ auf. Es erscheint der Dialog
Report-Assistent:
Wählen Sie die gewünschten Optionen für den Umfang des Berichtes. Insbesondere müssen Sie im
Feld „Drucken“ auswählen, welchen Zeitpunkt der Kühllast („ungünstigster Tag Gebäude“ oder
„ungünstigster Tag Raum“) Sie ausgeben wollen.
Klicken Sie anschließend auf „Fertigstellen“. Es wird Ihnen nun eine Vorschau des Reports angezeigt.
Mit einem Klick auf den Button „Drucken“ kann der Bericht auf den Standarddrucker ausgegeben
werden.
Möchten Sie einen anderen Drucker als den Standarddrucker verwenden, so klicken Sie bitte auf
den Button „Drucken…“ und wählen den gewünschten Drucker aus.
Eine Ausgabe des Reports als PDF-Datei ist möglich, sofern ein entsprechender Druckertreiber auf
dem System installiert ist.
Am Beginn der jeweiligen Berechnung werden Sie nach einem Ordner gefragt, in dem die erzeugten
CSV-Dateien abgelegt werden sollen.
Berechnung Kühllast:
Bei der Kühllastberechnung (Gebäudesimulation) wird für jeden Raum eine CSV-Datei erzeugt,
welche die 8760 Stundenwerte (365 Tage mit je 24 Stunden) für diesen Raum beinhaltet.
Berechnung CDD:
Bei der CDD-Berechnung wird für je Raum und je berechneten Monat eine CSV-Datei
ausgeschrieben. (Für jeden Raum werden also insgesamt 6 CSV Dateien erzeugt.)
Die erzeugten CSV-Dateien können anschließend in Excel geöffnet und weiterbearbeitet werden.
Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel
globalisiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt
exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen!
Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte
neu generiert.
11.1.5 Versionssprung:
Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Trimble Nova ist bei Updates und Patches in der Regel
nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekte oder
Zeichnungen lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!
Vor dem Aufspielen der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller Nova
Projekte und Zeichnungen anzufertigen!
12.1.1 Installationsschacht:
Folgende Möglichkeiten bestehen:
Hinweis:
Schächte und sonstige allseits von Wänden umschlossene Flächen sollten immer mit einem
Raumstempel versehen werden. Bei freistehenden Schächten ist der Hinweis wie unter
Atrium zu beachten.
Die erste Wand mit ihrer Höhe eintragen und die darüber liegende Wand manuell in der
Berechnung ergänzen
Nachteil: Manuelle Korrektur notwendig
Eine Wand mit der Gesamthöhe eintragen und einen zusammengesetzten U-Wert
zuweisen, die beiden Wandaufbauten berücksichtigt.
Nachteil: Aufwändige Berechnung der U-Werte
Auf diese Weise können z.B. Treppenhäuser, Räume mit Lufträumen oder Räume mit Emporen
einfacher berechnet werden. Ein manuelles, fehlerträchtiges Kopieren von einzelnen Flächen ist
nicht mehr notwendig.
Eine Beschreibung der Funktion Multiraum finden Sie im nachfolgenden Kapitel „17.2.Multiraum“.
In den Eigenschaften des Projekts und des Gebäudes lässt sich einstellen, ob beim Datenimport die
Decken, Fußböden und Dächer berücksichtigt werden sollen oder nicht. Hier ist zu beachten, dass
beim Anwählen „Ignoriere Decken“ bei einem neuen Import früher importierte Flächen
herausgenommen werden.
12.2 Multiraum
Zur Berechnung der Heizlast und Kühllast können nun Räume miteinander verbunden werden.
Einem sogenannten Multiraum können ein oder mehrere Sekundärräume zugewiesen werden. Auf
diese Weise können z.B. Treppenhäuser, Räume mit Lufträumen oder Räume mit Emporen
einfacher berechnet werden.
Durch die Verbindung von zwei oder mehr Räumen wird das folgende Verhalten in der Berechnung
Heizlast bzw. Kühllast ausgelöst:
Die Flächen der Sekundärräume werden an den Multiraum übertragen. Der Multiraum
enthält also alle für die Berechnung benötigten Flächen.
Angrenzende Flächen, die auf den Sekundärraum verweisen, werden auf den Multiraum
umgebucht. Die Sekundärräume tauchen bei angrenzenden Situationen also nicht mehr
auf, sondern nur noch der Multiraum.
Der Multiraum addiert zu seinem eigenen Raumvolumen die Volumina der
Sekundärräume.
Die Sekundärräume werden in der Heizlast auf „nicht beheizt“ gestellt
Die Sekundärräume werden in der Kühllast auf „nicht gekühlt“ gestellt
Durch die Verwendung des Multiraumes können Raumsituationen wie Treppenhäuser nun
einfacher berechnet werden. Ein manuelles, fehlerträchtiges Kopieren von einzelnen Flächen ist
nicht mehr notwendig.
12.2.1 Vorgehensweise:
Um die Funktionalität des Multiraums nutzen zu können, gehen Sie wie folgt vor:
Erfassen Sie zunächst die alle Räume in Gebäude auf normale Weise.
Globalisieren Sie anschließend alle Räume, sonst ist später keine Zusammenfassung von Räumen
möglich.
Jetzt können Sie, entweder über die Baumansicht des Gebäudes im Projektfenster oder über den
Raumstempel in der Zeichnung, die Räume markieren und als Sekundärraum einem Multiraum
zugweisen.
Klicken Sie in der Zeichnung „OG Nova“ den Raumstempel im Raum „Nebenraum“ an. Im ersten
Reiter des Eigenschaftsfensters „Raum“ wird die Eigenschaft „Raumstruktur“ angezeigt. Der
Standardwert ist hierbei „eigenständiger Raum“, d.h. dieser Raum ist eigenständig und steht mit
keinem anderen Raum in Verbindung.
Klicken Sie auf den Pfeil und es klappt ein Menü mit einem Strukturbaum mit den im Gebäude
vorhandenen globalen Räumen auf:
Wählen Sie nun den Raum (Multiraum) aus, dem dieser Raum als Sekundär-Raum zugeordnet
werden soll. In unserem Fall ist dies der Raum „003 Besprechung 2“ im 1.Obergeschoss.
Im Eigenschaftsfenster des Raumes wird nun bei „Raumstruktur“ die Raumnummer des
Multiraumes angezeigt.
Im Eigenschaftsfeld „Zugeordnete Räume“ wird nun die Anzahl der dem Multiraum zugeordneten
Sekundärräume angezeigt. Fahren Sie mit dem Mauscursor über das Eigenschaftsfeld, so werden
Ihnen die verbundenen Sekundärräume als einzelne Einträge mit Raum und Geschossinformation
angezeigt.
Unmittelbar mit der Zuweisung der Sekundärräume auf einen Masterraum, werden in der Heizlast /
Kühllast die Sekundärräume auf unbeheizt bzw. ungekühlt gestellt und sie verlieren in der Heizlast /
Kühllast sämtliche Architekturbauteile.
Erst mit einem NEUEN Import in die Heizlast oder Kühllast erhält der Multiraum die Bauteile aus
seinen zugeordneten Sekundärräumen.
WICHTIGER HINWEIS:
Nach jeder Änderung an der Situation Multiraum / Sekundärraum muss also ein Import in
die Heizlast bzw. Kühllast erfolgen, damit dem Masterraum auch die geänderten Flächen
übergeben werden!
• Erfolgt die Zuweisung eines Raums auf einen Sekundärraum, so erkennt Trimble Nova den
Multiraum, zu dem der Sekundärraum gehört und lenkt die Zuweisung direkt auf den
Multiraum um.
• Die Zuweisung eines Multiraums auf einen anderen Multiraum ist nicht möglich. Es können
immer nur Sekundärräume auf einen Multiraum zugewiesen werden.
• Der Multiraum verändert seine Grundfläche, Geschosshöhe oder lichte Höhe nicht.
• Es wird nur die Raumtemperatur vom Multiraum an den Sekundärraum vererbt. Alle
anderen Eigenschaften werden nicht vom Multiraum an den Sekundärraum vererbt; sie sind
eigenständig!
• Alle Lasten für die Kühllast müssen im Multiraum angelegt werden. Eine Übergabe von
Lasten vom Sekundärraum zum Multiraum findet nicht statt!
• beim Multiraum die komplette Heizlast und die Raumtemperatur des Multiraums
• beim Sekundärraum keine Heizlast und die Temperatur des Multiraums angezeigt.
• Über die Funktion „Raumauswertung Bauteile“ werden die Rauminformation an alle Nova-
Bauteile geschrieben und im Eigenschaftsfenster unter dem Eigenschaftseintrag „Position“
eingetragen. Hier werden die Sekundärräume „normal“ ausgewertet.
Situation Hinweis
Räume, die direkt übereinander liegen z.B. Die Volumina der Räume werden
Treppenhäuser automatisch addiert. Wenn für den
Masterraum die Geschosshöhe / lichte
Höhe geändert werden soll, sind die
Raumvolumina in den Sekundärräumen auf
Null zu setzen, da es ansonsten zu
Fehlberechnungen kommt.
Räume, die direkt nebeneinander liegen Im Masterraum kann die Grundfläche
und verbunden werden sollen angepasst werden. Es muss dann aber die
Grundfläche im Sekundärraum auf Null
gesetzt werden, da es ansonsten zu einer
Verfälschung des Raumvolumens kommt.
Ein Raum im EG und ein Raum im OG mit
jeweils unterschiedlicher Größe sollen
verbunden werden, z.B.:
• Halle über mehrere Geschosse mit
unten liegenden Büros
• Sporthalle
Hinweis:
Ein offener Lichthof muss wie bisher über die Einstellung „Innenhof“ (Die Einstellung muss
vor dem Platzieren des Raumstempels erfolgen!) eingestellt werden. Nur so werden die
angrenzenden Wände korrekt als Außenwände erkannt.
Beim Erfassen der Raum-und Gebäudekonturen sollte mit dem Modus rechtwinklig
gearbeitet werden. (Umschaltung über TAB-Taste).
Säulen, welche bei der Wandgenerierung erzeugt wurden, sollten entfernt und die
entsprechende Stelle nachgearbeitet werden.
Vor dem Einzeichnen der Fenster und Türen sollte immer eine „Raumauswertung und
Kontrolle“ aus dem Menu „Architektur“ durchgeführt werden und entsprechende Fehler
wie unten dargestellt beseitigt werden.
Es kann ratsam sein, nach der Wandgenerierung, die Außenkontur (die kompletten
Außenwände) zu löschen und mit einer manuellen Wand nachzuarbeiten. Gerade bei
schlecht gezeichneten Architektenplänen bestehen oftmals kleinere Versätze in der Kontur,
welche später zu Problemen führen können.
Nach dem Import der Zeichnungen in die Heizlast sollte immer eine Plausibilitätskontrolle
(z. B. an Hand der Information W/m²) erfolgen.
Öffnen Sie die Zeichnung. Rufen Sie die Funktion Menu „Architektur – Raumauswertung und
Kontrolle“ auf. Es tauchen folgende Fehler in der Fehlerliste auf:
13.2.1 Raumkontur nicht gefunden oder Raumtext ohne zugehörige Kontur entdeckt:
(Es wird im Regelfall der betroffene Raum mit einer weißen Markierung angezeigt). Folgende
Vorgehensweise kann bei dieser Situation helfen:
Visuelle Kontrolle, wo die Raumkontur eine Lücke aufweist und diese beheben / schließen.
Funktion „Schraffur“ aus dem Menü „Elemente“ aufrufen und den Raum zur Probe
schraffieren. Bei der Kontursuche der Schraffur wird evtl. die Lücke dargestellt.
Den Raum, in dem die Lücke nicht zu finden ist, durch eine Wand unterteilen und den
Teilräumen einen Raumstempel geben. (Suche eingrenzen)
Die Stöße der Wände über T-Trimmen nachtrimmen (ein guter Hinweis auf eine korrekt
geschlossene Verbindung ist die geöffnete Darstellung des Wandstoßes)
Die Wände auf unterschiedliche Wandstärken hin untersuchen; rechte Maustaste auf die
Wand und die Funktion „Bearbeiten – nicht parallele Kanten“ aufrufen. Im
Eigenschaftsfenster kann man erkennen, ob die Wand am Anfangs-und Endpunkt die
gleiche Stärke aufweist.
Die Wände daraufhin untersuchen, ob sie „aus einem Stück“ bestehen. Evtl. kann es
sinnvoll sein, Teilstücke zu löschen und als zusammenhängende Wand neu zu zeichnen.
Es ist ein Raumstempel zu entfernen oder es ist die Kontur zwischen den beiden Räumen zu
schließen.
Fenster die Raumübergreifend gezeichnet wurden, sind zu entfernen und durch zwei
einzelne Fenster zu ersetzen.
Aus diesem Grund erscheint nun beim Import der Zeichnungen in die Kühllastberechnung eine
Hinweismeldung, dass die Verschattungsberechnung durchzuführen ist, wenn keine
Beschattungsdaten an Fenstern und Türen mit Glasanteil gefunden wurden:
Rufen Sie dann aus dem Menü „Funktionen“ die „Fehleranalyse“ auf. In einer Liste werden die
Meldungen der Nova aufgelistet. Klicken Sie auf einen Eintrag, so springt Nova in der Kühllast auf
das entsprechende Bauteil.
Im Nachfolgenden wird erläutert, welche Schritte Sie bei welcher Meldung unternehmen müssen:
Dabei werden alle Außenbauteile (=Flächen), sowie alle Innenbauteile (=Flächen), welche an anders
temperierte Nachbarräume (z.B. Kellerböden, Dachräume) grenzen, für die Berechnung als „nicht-
adiabat“ aufgefasst.
Ebenfalls werden alle Innenbauteile (=Flächen), welche an Räume mit ähnlichen Raumkonditionen
(ein Unterschied in der Temperatur von max. 4K) grenzen, als „adiabat“ aufgefasst. Ein adiabates
Wandverhalten bedeutet, dass Wärmeflüsse zwischen diesen Räumen nicht berechnet werden.
Die folgenden Fragestellungen müssen für eine Entscheidung adiabat/nicht-adiabat geprüft werden:
(der in Klammern gesetzte Text zeigt, welche Einstellung in Trimble Nova dabei Berücksichtigung
findet):
Ist die Anlagenleistung für Heizen und Kühlen in beiden angrenzenden Räumen unbegrenzt?
(Häkchen „Anlagenleistung unbegrenzt“ im Register Anlage)
Weicht die fixe Raumtemperatur Kühlen oder Heizen in beiden angrenzenden Räumen um
weniger als 4K voneinander ab?
(die jeweils eingestellte Temperatur „fixe Raumtemperatur Heizen/Kühlen“ auf
Raumebene)
Weicht die im Raum jeweils eingestellte Sollraumtemperatur für den Heiz-/ Kühlfall aus
einem Raumprofil um weniger als 4K voneinander ab?
(es wird dabei nur die Abweichung des Soll-Vorgabewertes ϑR,Soll im Raumprofil verglichen)
Werden ALLE diese Fragen mit „JA“ beantwortet, so wird die jeweilige Fläche als „adiabat“
betrachtet.
In ALLEN ANDEREN FÄLLEN wird die jeweilige Fläche als „nicht-adiabat“ betrachtet.
In solch einem Fall wird eine als „adiabat“ betrachtete Fläche immer noch als „adiabat“ betrachtet,
so dass der Wärmefluss zwischen den beiden Räumen nicht berücksichtigt wird. Bei entsprechend
hohen inneren Lasten können sich hier unnatürlich hohe Innentemperaturen ergeben.
Wenn ein Raum nicht gekühlt werden soll, so ist dies über den Button „gekühlter Raum“ auf
dem Reiter „Raum“ und nicht über den Eintrag „klimatisiert“ im Anlagenprofil einzustellen.
Wenn in einem zu berechnenden Raum nur adiabate Bauteile oder wenn nur nicht
adiabate Bauteile vorgegeben werden, wird aus dem 2-K-Modell automatisch ein 1-K-
Modell, dessen Berechnungsergebnisse außerhalb der Genauigkeitsanforderungen dieser
Richtlinie liegen. Dies sollte deshalb vermieden werden.
Nachfolgende Leistungsangaben sind als Richtwerte zu verstehen und sollten nur dann angewandt
werden, wenn die Wärmeabgabe der vorhandenen oder geplanten Geräte nicht bekannt ist. Die
hier angebenden Werte repräsentieren einen derzeitigen Stand; sie unterliegen einer ständigen
Veränderung.
Das Maximum der Kühllast in diesem Regelungskonzept tritt hierbei oft im Tagesverlauf beim
Absinken der Außentemperatur ein. Wenn zum Abend hin die Außentemperatur rasch absinkt,
muss die Kühllastberechnung die Raumtemperatur entsprechen herunterführen und eine
entsprechend hohe Kühlleistung muss eingebracht werden um diese zu erreichen.
Gleiches gilt beim Abschalten der Kühlung. Auch hier wird die Kühlung erst deaktiviert wenn die
Raumtemperatur ohne Kühlung unterhalb von 24°C bleibt.
Diese Regelung führt zu schlagartigem Ein- und Ausschalten der Kühlung. In Verbindung mit der
detaillierten Betrachtung der Speicherfähigkeit des Raumes in der Kühllastberechnung kommt es
auch häufig zu folgenden Situationen: Die Kühlung schaltet zu einer bestimmten Stunde ein und
kühlt auf 22°C herunter. Durch die Speicherfähigkeit des Raumes ist in der nächsten Stunde eine
ausreichende Kühlung gegeben und die Kühllast wird auf 0 gesetzt. In der dann folgenden Stunde
hat sich der Raum wieder soweit erwärmt, dass die Kühlung wieder zugeschaltet werden muss.
Die Regelung führt durch ihr schlagartiges An und Aus zu einer erhöhten Kühllast.
Der Raum wird bereits vor Erreichen der zugelassenen Temperatur gekühlt. Durch dieses kühlen
während dem langsamen Ansteigen der Raumlufttemperatur, wird die maximal erforderliche
Kühlleistung minimiert.
Gleiches gilt beim Abschalten der Kühlung. Auch hier wird die Kühlung erst deaktiviert wenn die
Raumtemperatur ohne Kühlung unterhalb von 24°C bleibt.
Im Gegensatz zum Typ C wird hier jedoch ein Knickpunkt wie in der Regelung B berücksichtigt. Dies
bedeutet, dass z. B. ab einer 26°C Außentemperatur die Raumtemperatur sich entsprechend der
Steigerung der Außentemperatur erhöht. Die Kühlleistung fällt dementsprechend niedriger aus.
Wie der Typ C führt auch diese Regelung durch ihr schlagartiges an und aus zu einer erhöhten
Kühllast.
Im Gegensatz zum Typ D wird hier jedoch ein Knickpunkt wie in der Regelung B berücksichtigt. Dies
bedeutet, dass z. B. ab einer Außentemperatur von26°C die Raumtemperatur sich entsprechend der
Steigerung der Außentemperatur erhöht. Die Kühlleistung fällt dementsprechend niedriger aus.
Gerne würden wir den Speicherbedarf optimieren, haben dieses aber zugunsten der Validierung
vorerst zurückgestellt.
Da die Anzahl der Bauteile und Lasten pro Raum von Projekt zu Projekt sehr unterschiedlich sind, ist
eine Aussage wieviel Räume mit welcher Arbeitsspeichergröße berechnet werden können, sehr
schwierig. Als vorsichtigen Daumenwert kann man davon ausgehen, dass sich Projekte mit etwa 500
bis 700 Räumen mit einem Arbeitsspeicher von 16 GB rechnen lassen.
Um größere Projekte rechnen zu können, haben sich die folgenden drei Ansätze bewährt:
1: Arbeitsspeicher aufrüsten
Wenn der Arbeitsspeicher ausgelastet ist, wird auf die Auslagerungsdatei zugegriffen. Unter
normalen Umständen ist ein solcher Zugriff so langsam, dass eine Berechnung nicht abgeschlossen
werden kann. Projekte die trotz langer Wartezeiten mit 16GB Arbeitsspeicher nicht zu berechnen
sind, lassen sich mit 32GB Arbeitsspeicher in einem vertretbaren Zeitrahmen berechnen. Nach
unseren Einschätzungen ist mit 32GB die Berechnung eines Projektes bis etwa 1000Räumen
möglich.
2: Projekt aufteilen
Die Trimble Nova muss in der Kühllastberechnung ein zusammenhängendes Gebäude komplett
durchrechnen. Der Arbeitsspeicher wird erst nach der Berechnung eines Gebäudes wieder
freigegeben.
Als Workaround kann man sein Projekt in mehrere Gebäude unterteilen. Z.B. werden die unteren
Geschosse in einem eigenen Gebäude zusammengefasst und „als Deckel“ wird ein „Dummy-
Geschoss“ angelegt. – Das „Dummy-Geschoss“ sollte dann nur einen Raum enthalten. Dann wird die
Berechnung der unteren Gebäudehälfte durchgeführt.
Die oberen Geschosse kann man dann ebenfalls in einem zweiten Gebäude zusammenfassen und
dann nach unten ebenfalls über ein „Dummy-Geschoss“ abschließen. Danach wird die Berechnung
der oberen gebäudehälfte durchgeführt.
Vorteil hierbei ist, dass Datenzugriffe auf die „normale“ Festplatte nicht mit dem Zugriff auf die
Auslagerungsdatei in Konflikt geraten.
Hierdurch wird der Zugriff auf die Auslagerungsdatei deutlich schneller und auch Projekte mit etwa
2000 Räumen ließen sich bei unseren Tests in vertretbarem Zeitrahmen berechnen.
Beispiel für eine Einrichtung (siehe nebenstehendes Bild): Im Volume E wurde eine
Auslagerungsdatei fest auf 114GB gesetzt.
05 02 Trinkwasser Berechnung
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 1 Vorbereitungen in der CAD
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 2 Eingaben für erste Berechnung
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 3 Berechnung und Standorte außerhalb D
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 4 Zeitlast , Anlagen , Raumprofil
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 5 Lastdefinitionen
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 7 Berechnungsergebnisse
Tutorial Trimble Nova 11-0 - Kühllast VDI 2078 2012 Teil 8 Sonderfälle
014 - Tipps zur Trimble Nova - Vergleich Import IFC - Trimble Nova via Nova BIM Converter