Alter: 30

Alter: 3 Beruf:
zurzeit: Ea^oL der Studium: e@n
a drust Hobbys: Ltt1,L, Cvt^p^fff
Lieblingsbe- w^d, c n lr i^a rLfa. hr*u
schAftigungen: ";- Lieblings-
Sternzeichen: )aryftrn,t schriftsteller: flrryrnqJ M4tt*t,

Alter:
Beruf: rrnnlznyflEer(w") Alter:
Hobbys: zurzeit Klasse:
Lieblingsfilm:
;' ,i
IJ4,I,WAL Lieblingsessen: Pt<<a
Sternzeichen: \t'!qsffrt\4.rttu Sternzeichen: re,u.irol-

2-

21
 6nen

1 Auf dem Foto auf Seite 21 sehen Sie Familie Braun-Weininger.

Was wiirden Sie die Familienmitglieder alles fragen?

2 Sie hiiren nun ein lnterview mit dieser Familie.

l[ r ] B-r1
Hdren Sie das Gesprhch einmal ganz. Uber welche der folgenden
Themen wird gesprochen?

dasTaschengeldderKinder :' :

Schulsorgen der Kinder

Wz
3 Hiiren Sie das lnterview noch einmal in Abschnitten.
IEFilimrr @ Was macht die Familie gerade?
CDl18 o Wer kflmmeft sich um das Essen?
o Welche Aufgaben im Haushalt ribernehmen auch die Kinder?
]IIFlIEffirI Ergdnzen Sie, was die Familienmitglieder wann machen.
cDlle d,u r"twfttr sruk nutf
G) 5.30
o 7.OO

o 7.50

@ 8.00
(D ca. 13.00

IE![!E!EII| Ergdnzen Sie die Sdtze

cD1llo o clzwnr *n-d, wtnVnfr.r machen gern Fahrradtouren.
o
(D
bleibt am Wochenende oft zu Hause oder geht zu Freunden.
gehen manchmal ins Kino.
o interessieren sich dafiir, was ein Urlaub oder Geschenke kosten.

NTIEIIIIHITTI Beantworten Sie die Fragen in Stichworten.

CD1l1r @ Was ist das Besondere an Paulas und Clemens' Bett?
@
o Wie lange machen die beiden Schulaufgaben? ........ .,

Clemens: maximal Paula: maximal

o Was machen die beiden am Nachmittag? Nennen Sie mindestens vier Aktivitdten.
..''''...'','...,',,.., 4
G) Wann gehen die Kinder normalerweise ins Bett?

4 Was hat Sie bei diesem lnterview liberrascht? re3-5

22
 WORTSGHATZ * ftfrenschliche Bezieku ngen

1 Zu wem hat ein Mensch Beziehungen?

Ergdnzen Sie.
* @ N'|\tLtfij^

\r
*ffiW*ffi*
reruusynm^er
i
W *sfiut',

?re*a,*e * ffiffi re**{}nysy

\
2 Verben, die Gefi.ihle ausdrlicken
Ordnen Sie diese Verben in drei Gruppen.

{er {t'
ffi
\,1

(ti). .f,t.,o), rn{):u Nn^

Y
\ "---l i't)

\{' \{ \{
egal
warm kalt
1tn",an"dzru Luefuw "tefr,nnd, l,Jf tLMh^,
glrwlg"kg 1u,anizw h,asse*

u jeman$:*tfeben
/ - jeman{.5rffissen * jemanden gern haben * jemand

Sf
ist einery-g|€lrchgriltig - jemand geht einem auf die Nerven - sich zu
jemandem hingezogen fiihlen - flir jemanden viel empfinden * jeman-
den sympathisch flnden - flir jemanden durchs Feuer gehen * sich
nichts aus jemandem machen - jemanden nicht ausstehen konnen *
\ jemanden gut leiden konnen * sich fur jemanden nicht interessieren -
\ jemanden nicht leiden krinnen - jemandem die kalte Schulter zeigen

3 Adjektive, die Gefiihle ausdrlicken

Ordnen Sie auch die Adjektive den drei Gesichtern zu.
/ I
abgekrihlt - yr,rtr- herzlich - freundlich - gleichgiiltig - innig -
( unangenehm - leidenschaftlich * eisig - frostig - nett * sympathisch *
\ !
distanziert - indifferent -*a1{- leidenschaftslos
5;6f Wo
4 Emotionale Beziehungen
6 ordnen Sie den Personen unten jeweils mindestens drei der Begriffe zu.
/
,! die Liebe - die MUrt@tuhle - die Eifersucht - die Abhiingigkeit -
das Vertrauen - die Konkurrenz * die Bewunderung - der Neid -
die Solidaritit * die Autoritiit * die Wdrme * der Respekt * d$.S@e -
\ das Misstrauen - der SpaB - die Rricksicht ...

zwischen
zwischen Geschwistern: zwischen Kollegen:
zwischen Freunden:

@ Welche Gefiihle sind eher positiv, welche eher negativ? Markieren Sie
die Wdrter mit + oder -. Wz-a
23
 PREGHEN 1

1 Wie leben junge Erwachsene in DeutschlandT So leben die

ffi Sehen Sie sich die Grafik an. Wortiber informiert sie? iungen Erwachsenen
ffi Was erfahren Sie riber die Wohnsituation junger Leute, Von .le 1000 Sundesbilrgern
im Alter zwischen 18 und 25 Jahren
was erfahren Sie iiber das Zusammenleben mit anderen?
Welche Informationen finden Sie erstaunlich?
bei den
Eltern

2 Mensenansaben
Mengenangaben Ifif mite*e-ffi
Milp;=##
ffiffi partr*(in)
liir:,,
oder
einem

Aur ' " '

&a:,:i:-i
Unterstreichen Sie im folgenden Text alle Ausdriicke'
i,',:H[Tffiii['il,iL*!lxl*:'e
sind.
in denen Zahlen in worte gefasst
ffi ,*,,
ffi u,,",,

$":gg:Xggrirr ifi* kis 215-"triilrrigrr"r stmeken ih.rc Brine cnrh

=_ * ^,^,1
*ntrr rlrr,u eltrrliche:rr Tisel ;r*s" Fast e:orei n*r*t;;':;;; M i:t[N::***'
*'t ih** Erzr*Er:* *"*er erne
J;';::;,. @ semeinsch$
Er:r,*chs*irn ry*hrer--r
l,r
$ in Wonngeme
:

it, ,1 : ..
I als Alleinerziehenbi

Ergf,nzen Sie die unterstrichenen Ausdnicke in der Spalte links und

ordnen Sie rechts einen passenden synonymen Ausdruck zu.
Mengenangaben Synonyme: ungeftihr - die wenigsten
... o/o -
aus dem Text die l,{ehrheit - etwas weniger als ... o/o -
mehr als die Hiilfte * 35-4Oolo
d,w trct.sttw d,tc. rw,hrlult
fnst ztvtt ortttel
Wg
3 Lebensformen junger Leute in lhrer Heimat
Unterhalten Sie sich in Kleingruppen. Berichten Sie dann in der Klasse.
6 Wo leben die meisten jungen Erwachsenen in Ihrem Heimatland ...
r ... mit circa 18, d.h. direkt nach Abschluss der Schule?
r ... mit circa 21, d.h. wAhrend der Ausbildung / des Studiums?
r ... mit circa 26, d.h. w?ihrend der ersten Berufsjahre?
Verwenden Sie in Ihrem Bericht die Mengenangaben aus Aufgabe 2.
Wenn Sie keine genauen Informationen haben, schdtzen Sie.

fl
Erzdhlen Sie einige Beispiele aus Ihrem Bekanntenkreis.
Gibt es bei Ihnen auch Wohngemeinschaften oder nichteheliche
Lebensgemeinschaften? Wenn nein, warum nicht?
Welche Lebensform bevorzugen Sie personlich? Welche wiirde Ihnen
weniger gut gefallen? Begriinden Sie Ihre Meinung.

Wro
24
 SPRECHEN 2

1 Familienportrdt
Sehen Sie sich die Fotos an und kldren Sie Lisas Familienverhdltnisse.

wry;;^"u*[*7Q
'-'r Ealr
tr"tr;#W^"
Erginzen Sie die passenden Wofter.
Halbbruder Halbschwester leiblicheGeschwister leiblicheMutter
leiblichervater Stiefbruder Stiefschwester Stiefmutter Stiefvater

alte Familie neue Familie

lzutltpl',.t Mnffrr

2 Hiiren Sie Lisas Familiengeschichte.

cD1l12
Fassen Sie mtindlich zusammen.

3 Hriren Sie ein Gespra'ch.

cD1lr3
ffi Wer spricht hier? Wie reagiert der Angerufene?
@ Was mrichte die Anruferin? Was wird passieren?

4 Flihren Sie ein Gesprdch mit rhrer Lernpartnerin / lhrem Lernpartner.

sit*atia* i: Eine Bekannte hat Sie zu einer party eingeladen, hat aber
nichts davon gesagt, dass Sie jemanden mitbringen konnen.
Situatislnr I: Ein Freund hatte versprochen, dass er Ihnen frir eine
Reise
sein Auto leiht; jetzt braucht er es pkitzlich selbst.

das Gesprdch eriiffnen

3s$e wmfff* rurmf rraif #dr ci&*r ",. rederu.
U nverstdndnis benennen
ffdrrd$*dc Si#sdrgif }E*p:m fcF: s*$*F*g versfe$ren, .."
Vorwissen aktivieren
Sec Eff*f#8 d**f*, dmss $#d? ,,"f
$f*sf da,$ y#r6&ss#d,, dass jsir ","f;
*&sr pc* avef# ells*fu gl*r *fcflf, *# ...
um Verstdndnis werben
#srp$r rf*cix *if*e rm*d mff "..
Liis u ngsvo rsch I iige m ache n/an neh m e n
ffs tcrdre rf*s.fr s*f*#ra, $ff#r?F? _.,
## s*gls* #**fc s*f*sf, dsse ,,,
"," mreire *dn* prdrar* Se$*gere&*r"f ,,"
ffi$s* gar*, sefr werde es medr #&*rds6le*t"
Wrr-rz
25
 LESEN 1

1 Auf welches Thema beziehen sich die folgenden Aussagen?

Was ist Ihre Meinung zu dem Thema?

BenrJ'ohnt Kinder, wiirtlc ich sogen. f]eruf und Kindu, ich rjenkt'. mon kcLrttt
Wenn man wirklich Korriere mochen will, beides uerwirklichrn.
l.iissl sich das mil Kindcrn nichl uercin- Ith mtjchte eieyntlich au.f'keins uon beide n
boren. t.te rzichlr-n.

2 Lesen Sie das lnterview aus einer Frauenzeitschrift.

Ordnen Sie die Abschnitte I Uis Iaen Fragen @ Uis zu.
@
Fragen der Zeitsctnift BRIGffTE '- - '' ':l

o wann kann eine Frau absehen, ob sie ein Leben lang berulstlilig sein mochte?
o und wenn Fraueri beides mdchten, berufstiitig sein, aber auch Familie haben?
o Welche Form der Lebensplanung ist also die besre?
o Reicht das Geld denn bei den ,*.irt.n Familien, wenn der Mann Alleinverdiener ist?
o wie kann eine Frau ihre chance im Beruf genauso wahrnehmen wie die Mtr;;.t
o Frauen haben alle chancen, selbst tiber ihr Leben zu enlscheiden. warum sagen so
viele: Ich wei8 gar nicht, was ich will?
@ Und was wrirden Sie einer jungen Frau raten?

BRIGITTE
Berufsseminar
Ltbensziele - Lebensstile
Erst Kinder, dann Beruf. Erst Beruf, dann Kindzn
Kinrler untl Beruf. Beruf ohne Kincler: Frauen haben die Wahl.
Wie sie am besten dauon profitieren, fragten wir Doris Hartmann,
Le iterin des neuen BRIGITTE-Berufsseminars.

lfrnnrctrrn: nQnnrcnra l-reute noch auf dcn Mann als Versor-

Sonrs HARTMANN: i;h bt;-;r;; IIa,in konnte ihr ili,;;k;ir;_;pi +o ger {tirs i-eben verlassen? Und clcn
geworden mit dem Gedanken: erst heij]en: Bcruf und Kinder. Frauen mit klassischen Brruf ,,Familie" gibt es .ja
Beruf, dann Familie. Lebensl:ingiich. dieser klaren Perspektive haben keine nicht mehr - bei ein bis zwei Kindern
s [in kiares Konzept. Wenn ich heute in Probleme, fiir die Erziehung der Kinder und einem vollautomatisierten Haus-
mcinen Seminaren frage: ,,Haben Sie :s eine Tagesurutter zu eilgagieren" halt. Faniilie ist ein Job auf Zcit ge-
vor, bis 60 berul'statig zu sein?", ant- Kritisch wird's nur bei denen, die +s worden. Deshatb sollte jede Frau in der
woften mir viele Frauen: ,,0h, das sagen: ,,Ich weiB noch nicht .". Ich Lage sein, ftr sich selbst Verantwor-
habc ich mir noch gar nicht iibertegt." schau mal ein bisschen. Meln Mann tlrng zu tibernehraen. Das Wichtigste
ro Bei den Mdnnern dagegen kommt sagt, ich soll bei den Kindern bleiben, ist, dass sie eine vernrinllige Ausbil-
soforl: ,,llaben Sie vielleicht noch 'ne :o aber ich wiirde gern auch arbeiten.,. dung und eine mrigllchst gute berufli-
andere Idee?" Deshalb sind die Mfrnner Sie steigen um vom Berttf zur Familie so che Qualiflkation hat. Dann kann sie
im Beruf auch oft so zielbewusst: Sie und wieder zum Beruf und sinil o1.t sich intmer noch tiberlegen: Will ich
haben ja gar keine Alternative - zu- schlechte Brrufsfrauen und schlechte tiberhaupt Kinder?
rs mindesr keine, die gesellschaftlich Famiiienlrauen.
Qanrcn.rr:
akzeptieft ist. Anders die Frauen. Fatrls ,uQnnton:lr: ..... Das kann sie tatsiichlich lriihestens
im Joh was schiel'l5uft, bleibt ihnen Ja, das ist bei den heutigen Lebenshal- ss nach fiinf Jahren Berufspraxis sagen,
immer noch ein l'iirchen offen: Da tungskosten gar nicht mehr so sicher. also etwa mir Mittc, 20. Viele Ausbil-
mach ich.ietzt eben auf Familie. Au0erdem die Frage: Kann ich mich dungswege dauern linger als frtiher,

26
 TESEN 1

die Frauen sind oft erst mit 30 inr Job zo sagt,in eine Erlebniswelt. N4an studiert, sich ab 30, 35 voll auf die Karriere
richtig etabliert. .Ietzt hiitten sie die geht in den Beruf, flndet den richtigen konzentrieren. Und clas tun auch viele.
oo Chance, s:ich voll auf die Karriere zri Mann, f'liegt gemeinsam ein paar Rei- Aber andere meinen dann: Ich irabe
konzentrieren. Aber zugleich ver- seziele ab, kauft ein Haus, und nun 85 gar nlcht genug von meiner Jugentl
scheirft sich massiv die Frage: Kinder - wirc das Glrick kompiett, wenn jeizt gehabt"
ja oder nein? zs auch noch ein Kind k5me. Aber jrtzt
fleructnr,:
f,antcnrc: geht der Stress los, ,,veil die Frau Wenn sie beruflich genalrso erfolgreich
os i\4einer Meinung nach darf sie die Ent- inzwischen 35 ist. sein will wie die mlnniiche Konkur-
scheidung, wann sie ein Kind haben fianrcrrrr: e0 renz, muss sie ebenso zielstrebig vorge-
will, nicht dauernd vor sich herschie- Bezogen auf den Beruf hat jedes hen. Sir darf also nicht alles auf sich
ben. f riiher waren Kinde r einfach eo Modell seine Vor- und Nachteile. Wer zukommen lassen. Wer sich nicht selhst
Pflicht, her:te gehoren sie, salopp ge- in juirgen Jahren Mutter wird, konnte bewegt, wird bewegt.

3 Ratschldge
@ Welche Satzteile passen zusammen? Die Sdtze sollen inhaltlich
dem Interview entsprechen.
:iittr'niih einigen,Jahren Berufspraxis iiberlegen;, ..,
ob sie Kinder wollen.
I
J

I
2 Junge Frauen sollten ihre Karriere zielstrebig planen.
3 Manchmal ist es mdglich, mit Kindern im Job weiterzuarbeiten.
4 Frauen konnten " auf eine berufliche Qualifikation verzichten.
5 Ehrgeizige Frauen mtissen sich auch fiir Beruf und Kinder entscheiden.

O Welchen Ratschlligen krinnen Sie zustimmen, welchen nicht? Warum?

cR 4 Modalverben
@ Unterstreichen Sie alle Siitze im Text, die ein Modalverb enthalten. GR S.32l1

@ Lesen Sie die Rubrik Bedeutung im Kasten unten. Setzen Sie das
passende Modalverb in die rechte Spalte.
Bedeurung Modalverb
1 Man hat die Moglichkeit {Chance, Gelegenheit), etwas zu tun. Wn*ww
2 Man hat den Wunsch (den Plan, die Absicht, vor), etwas zu tun.
3 Man bekommt eine Emplehlung (einen Rar), erwas zu tun.
4 Man hat keine andere Mdglichkeit (die Pflichr), erwas zu run.
5 Es ist (nicht) ratsam oder man hat (k)eine Erlaubnis, et\,vas zu tun.
6 Ein anderer mochte' dass man etwas tut'
ffiffiw r:-rz
GR 5 Va riation
Dnicken Sie die farbig gedruckten Teile in den Sdtzen mithilfe folgen-
der Modalverben anders aus.
(wollen -kgDnd * konnte(n) - sollte(n) - mtissen
Beispiel: Frauen haben aile Chancetr, selbst r,iber ihr Leben zu entscheiden.
Frauen kdnnen selbst iiber ihr Leben entscheiden.
@ llaben Sie vor, bis 60 berulstAtig zu sein?
@ nas Wichtigste ist, dass sie eine verniinftige Ausbildung und eine
mdglichst gute Qualifikation hat.
O et ist das Beste, im Beruf mogtichst
das zu machen, woran man Freude hat.
(D We. in jungen Jahren Mutter wird, hf,tte die Moglichkeit, sich ab 30, 35
voll aufdie Karriere zu konzentrieren. Kffi ra-rs

27

ilr
 GHREIBEN

Sabine Kornblume muss verreisen

@ Familie Kornblume hat folgende Mitglieder: die Mutter Sabine K.,
den Vater Wolfgang K., die KinderAnja (13), Lukas (9)und Martina (4)
sowie Dackel Waldi. Sabine Kornblume bekam heute Morgen einen
Anruf von ihrer Mutter, die 500 km entfernt lebt. Die hat sich das
linke Bein so verstaucht, dass sie nicht mehr laufen kann. Der Arzt
hat ihr Bettruhe verordnet. Nun soll Sabine fur ein paar Tage zu ihrer
Mutter fahren und sie pflegen. Sie ftihrt schon los, bevor ihre Kinder
von der Schule zuriickkommen, und kann viele Dinge nicht erledigen,
die sie geplant hatte. Ihr Mann kommt erst um lT tJhr nach Hause.
@ Lesen Sie Sabines Terminkalender flir Dienstag und Mittwoch.

a Re.rscbiiro weBen Flugbestltigong 10.00 Friseur

leerc Flaschen Contaircr zun Getr{nlem.rkt:
14.00 Wolfuongp A nzug ih dar ReinitqnE
f.rug V ideoltasscttpn bcso €,€n

15,30 Martina Kinde.garten 1+.00 Lul€s zrr lt..nnllt rtonaa

17.30 EleLt ''ker komrt' Sej"to6e
16.00-17.00 Matina Musilghule
k+p"rtC

'19.30 AnBBJi le ztm Abendessevr 1800 Weldi zum llrrarzt

2.r.00 Ged Gelurt*a6! 20.00 Elternabend - Schule

,.2"00 Filyn ,Columbud

aufnehmen/Videltl

Bevor sich Sabine Kornblume auf den Weg macht, schreibt sie an
ihre Familienangehorigen noch einige Anweisungen auf kleine Zettel.
Sie bittet einzelne Familienmitglieder, die wichtigsten Dinge, die in
ihrem Kalender stehen, zu erledigen. Lesen Sie Frau Kornblumes
Zettel und verfassen Sie die restlichen Anweisungen. Schreiben Sie
detailliert auf, was jedes Familienmitglied machen soll.

!,.$"1ryr,
(Onnrqst
Dq heute
!:Y, n ?*' ;;: ;Ji'j
ru
t ffi#U:"m,-t:
ii,Y Danhq [4ama
i,.u? ffiT,l-u,d ul.', o,re
*,,(,,;;;;#lajb vier
aDeuholen.
Dan&e,
Mu;"-

2B
 PREGHEN 3

1 Vornamen
Sehen Sie sich die beliebtesten vornamen im deutschsprachigen Raum an.
Was flillt Ihnen daran auf.z
ffi Welche Namen gefallen Ihnen, welche eher nicht? Warum?
ffi Welche dieser Namen gibt es auch in Ihrem Heimatland?

5.
7. Ben Jannick/Yannik
Lena 1 6. Anika/Annika B. Finr Malte

& Gibt es Ihren eigenen Vornamen hiiuflg in Ihrer Heimat?

ffi Kennen Sie Herkunft und Bedeutung Ihres Vornamens? Suchen Sie im Internet oder in
einem Vomamenlexikon nach Bedeutung und Herkunft einiger Vornamen aus Ihrer Klasse.
Beispiel; LEONIE
Der Name Leonie tauchte in Deutschlsnd Anfang der l9\Ter-Juhre in den Vornamen-
Hitparaden auf. Inzwischen ist Leonie auf die ersten pliitze gestilrmt.
Der Name ist eine weibliche variante des miinnlichen vornamens Leon.
variante: Leoni. Bedeutung: Ldwe. Herkunfi: griechisch und lateinisch.

2 Wer tra'gt welchen Familiennamen? |

ffi Hat der Familienname in Ihrer Sprache eine Bedeutung? Wenn ja, welche?
ffi Von wem bekommt man in Ihrer Heimat den Familiennamen? Vom Vater, von der Mutter?
Von beiden Eltern?

3 Welche Variante gefdllt lhnen am besten?

Fiihren Sie eine kleine Debatte.

-1,
a
:J.

Gefallen/Missfallen einer AuBerung etwas ablehnen/

dul3ern zustimmen Gegenargumente anfiih ren
Also, ich tinde die Variante ,.. Da bin ieh ganz deiner Meinung. Aber das ist doch sehr un-
am besten. Da weiB man Man muss schlie{3lich ... praktisch.
g;leich, wer ... Stell dir doch mal vor, ...
Stimmt, die Variante ist gar
Mir gefdllt die Regetung ,,. nieht schleaht. Schade, dass Da kann ich dir gar nieht
Endlich mal ein Fortschritt fiir es das in meiner Heimat nicht zustimmen. Es ist doch
die Frauen. gibt. unmiiglich, wenn ...
Wenn ich in Deutschland Ea hast du eigentlich recht. Also, ich finde das sehr un-
heiraten wiirde, wiirde ich Es isf dach am besten. wenn passend fiir eine Familie, ,..
mich fiir ... entscheiden. ... {nan ,.. ffiffi zo

29
 ef
LESEN 2 *:*iLlx:,l}}.,.",.

t
'u ?ii iq.,, u
1 Was kann der Staat Ihrer Meinung nach tun, um Familien
HJrt;
ftir
bei der Erziehung der Kinder zu helfen? Fami.ljen.
Sprechen Sie in Gruppen dariiber.
Sammeln Sie anschlieBend die Ergebnisse in der Klasse.

2 Staatliche Hilfen flir Familien Wann?

Wo?
Unter diesem Titel gab das Bundesfamilienministerium l4rje?
eine Broschrire heraus.
Was erwarten Sie in einer solchen Broschiire?
l] Regeln dafrir, wie Familien sich in der Politik verhalten sollen.
I nine Hilfe fur Politiker, die sich flir Familien einsetzen wollen.
t] Informationen Ilir Familien zu den wichtigsten Hilfen des Staates.

3 Zuordnung
Lesen Sie die Zusammenfassungen zu den Texten 1 bis 7. Lesen Sie
anschlieBend die Texte A bis D. Was passt zusammen?
Frir welche Zusammenfassungen gibt es keinen passenden Text?
Zusammenfassung 1 2 3 4 5 6 7
Text C

Ehepaar oder eine Einzelperson ein Kind maximal drei Jahre zu Hause bleiben. Der Arbeitsplatz
miissen gewisse Voraussetzungen erfullt bleibt dabei erhalten.
ffi ftt.- erhalten unabh[ngig von ihrem Einkom-
men flir jedes Kind bis zum Ende der Ausbildung
(maximal bis zum 25. Lebensjahr) Kindergeld.
OO drei Jahren krinnen Kinder einen Kindergarten
ffi
besuchen, jiingere Kinder krinnen in einer Krippe
untergebracht werden.

ffi Wi.a ein Kind berufst;itiger Eltern krank, so kann

jeder Elternteil bis zu zehn Tage pro Jahr zur Pflege
des kranken Kindes zu Hause bleiben und erhdlt von
der Krankenkasse Krankengeld.

KINDERGELD
) Grundsiitzlich kann Kindergeld erhalten, wer in Deutsch-
land einen Wohnsitz hat oder im Ausland wohnt, aber in
Deutschland einkommensteuerpftichtig ist.
) Man erhiilt Kindergetd fiir eheliche, nichteheliche und
adoptierte Kinder sowie fiir l(inder des Ehegatten und
Enl<ell<inder, die im Haushatt des Antragstelters leben,
und fiir Pftegekinder.
) Normalerweise wird l(indergetd nur ftir Kinder bis zum
18. Lebensjahr gezahtt, es l<ann aber bis zur Vollendung
des 25. Lebensjahres Kindergetd weitergezahlt werden,
solange das l(ind sich in der Schul-, Berufsausbitdung
oder dem Studium befindet.
> Kindergetd wird monatlich in folgender Hcihe gezahlt:
r54 Euro jeweits fiir das erste bis dritte Kind, q9 Euro
fiir jedes weitere Kind.

30
 LESEN 2

ADOPTION TAGESBETREUUNG VON KINDERN

> Es gibt erhebtich mehr Ehepaare, die es sich wtinschen, ) Fiir Eltern, die ihr Kind ganztags oder ftir einen TeiI des
Kinder zu adoptieren, als Kinder, die auf eine Adoption Tages au8erfamilidr betreuen [assen mdchten, stehen
warten. zwei Einrichtungen zur Verfiigung: Tageseinrichtungen
) Wer ein Kind allein annehmen wilt, muss grundsitzlich und Tagespftege.
mindestens z5 )ahre alt sein. Bei einem Ehepaar geniigt ) Unter Tageseinrichtungen versteht man Krippen (fUr Kin-
es, wenn nur einer der Ehegatten z5 Jahre alt ist, der der unter 3 Jahren), Kindergdrten (fiir Kinder von 3 Jah-
andere muss aber wenigstens zr )ahre att sein. ren bis zum Schuteintritt) und Horte (fiir Schulkinder
) DarUber hinaus miissen Adoptiveltern l<6rperlich und au8erhalb des Unterrichts).
geistig gesund sein und di.irfen sich nicht in finanzie[[en > Die Tagespflege ist insbesondere in den ersten Lebens-
Schwieri gl<eiten befinden. jahren eine Alternative zur Betreuung in einer Tagesein-
> Es gitt, zuniichst einen Fragebogen auszufiitten und ein richtung. Meist l<iimmert sich eine sogenannte Tages-
persdnliches Beratungsgesprdch zu fiihren. mutter im eigenen Haushalt um das Kind. Hiiufig haben
Tagesmiitter (oder -vdter) eigene Kinder und nehmen
> Mit der Adoption wird das Kind wie ein leibtiches in
weitere Kinder in Pflege.
die Adoptivfamilie eingegliedert.
) Wer eine Tagesmutter sucht, l<ann sich an das Jugend-
amt oder an einen Tagesmlitterverein wenden.

4 Was halten Sie von diesen Regelungen?

o Welche dieser Regelungen finden Sie besonders sinnvoll? Gibt es auch
eine, die Ihnen weniger gefiillt? Begriinden Sie Ihre Meinung.
o Wie sehen die Hilfen und Regelungen flir Familien in Ihrer Heimat aus?

GR5 Reflexive Verben GR S 32/2

@ Unterstreichen Sie in den Texten A bis D alle Verben mit dem Reflexir,pronomen sich.
(D Welche Reflexir,pronomen stehen im Akkusativ, welche im Dativ?
Ordnen Sie zu.

wL unolr'e,tz AYbL wlt wiituclu, nu

Q nitaen Sie zu diesen Verben Beispielsdtze, moglichst in der
1. oder 2. Person Singular.
Beispiele: Ich muss mich bald entscheiden, ob ich hatbtags oiler
ganztag s arb eiten will.
Ich wiinsche mir einen Hund. Ial.&lIX zz-zJ

GR6 Reflexiv oder reziprok?

Bei welchen der genannten Verben kann man das Reflexiipronomen
durch einander ersetzen? Bilden Sie, wo mdglich, Formen mit dem
reziproken Pronomen einander.

Forrrr'mit
Wir kennen uns schon ftinf Jahre. v.ltr bn*rzw eiywnlzr fiuf yl,re.
Sie teilen sich die Hausarbeit auf.
3 Ihr habt euch seil Tagen nicht mehr gesehen.
4 Sie lieben sich seit vielen Jahren.
5 Wir fragen uns, wann wir das Problem lcisen.
6 Ihr kiimmerl euch um eure Kinder.

31

I
 GRAMMAfIK - Modalverben; reflexive Verben

1 Modalverben uG s.94 ff
Formen

Person Prlsens ,,lii,.,iir;r Priteritum !:rrr.ir::,.: Perfekt als Vollverb als Modalverb
ich will woll: ,,' habe gewollt habe kommen wolien
du darf,,: durf, :. 'i hast gedur{t hast rauchen diirfen
erlsie/es kann konn',- hat gekonnt hat spielen ktinnen
wir soll;','' soll.. . " haben erzdhlen sollen
ihr mtiss, muss: r'i habt gemusst habt aufhriren milssen
siei Sie m6gr':r mochr, ,, haben gemocht haben losfahren mo$en
* Flr .,sollcn' existierl diese Form nicht.
Grundbedeutung der Modalverben

Modalverb Beispiel Bedeutung

Ich ;,;:,;.': schwimmen, F?ihigkeit
i,.ir:j:ji'r: wir uns treffen? Mdglichkeit
fiy ;,:ii ;;;1.; den Kuchen essen. Erlaubnis
Ich .,,:, i'in die Disco gehen. Erlaubnis
Hier ;1,,: j' man :':.':tt rauchen, Verbot
Dll ,,;,: ' r.: ,r;i ;,: alles glauben, Empfehlung/Rat
Er ',;:,, dass sie zu Hause bleibt. Wunsch/Absicht
Jjg :':;:..J1';1 ein Haus kaufen.
Ich ,::,:,, schnelle Autos. Gefallen/Zuneigung
Er :t:i,:, sie sehr.
Sie ;,,;;; ,,,t:: endlich Urlaub machen. Wunsch/Absicht
Dl.t :,,:.,,, ,; endlich eine Entscheidung treffen. Notwendigkeit
Im Auto :::i,.1,: rfian sich anschnallen. Pflicht/Gebot
Herr Huber, Si€ :,r;,,:;l lhre Frgu anrufen. indirekte Bitte/Aufforderung
Dtt .,:,::,,:,, nicht so uiel rauchen! Empfehlung/Rat

2 Reflexive Verben UG S,92

.,::-' Poa*arl der Reflexivpronomen

Person Reflexivpronomen im Akkusativ Reflexivpronomen im Dativ

ich wasche ri.i, rr wasche r:rr,' die Hdnde
du *5tal5f :rl.;; wdschst ;i!: die Hrinde
er/sie/es wlscht wAscht :,:,.,-: die HAnde
wir waschen .;,,, waschen t::r. die HAnde
ihr wascht r',r,':, wascht l;:..'1'' die Hdnde
sie/Sie waschen..::rir waschen :,i. :; die Hiinde

@ Reinreflexive, teilreflexive und reziproke Verben

reinreflexiv: sich beeilen, teilreflexiv: (sich) waschen, reziprok: sich kennen, sich lieben,
sich wundern, sich erhole,? usw. (sich) ktimmen, (sich) setzen usw. sich uersteher? usw. Hier bezeich-
Diese Verben mlissen mit einem Diese Verben kann man mit net man eine gegenseitige
Refl exivpronomen stehen. oder ohne Refl exir,pronomen Beziehung. Man verwendet den
Bitte beeil dich, wir miissen in verwenden. Ausdruck meist im Plural.
20 Minuten am Bahnhof sein. Die Friseurin kiimmt die Kundin. Wir kennen uns schon lange. =
Du kiimmst dich. Wir kennen,, 1,:,;:,rr:',' schon lange.

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