c2 Goethe
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Zentrale Oberstufenprfung
bungssatz 04 Kandidatenbltter und Prferbltter
Juni 2010
www.goethe.de/pruefungen www.goethe.de/zop
Zentrale Oberstufenprfung
KANDIDATENBLTTER
Goethe-Zertikat C2
Zentrale Oberstufenprfung
bungssatz 04 Kandidatenbltter
Inhalt:
Texterklrung Ausdrucksfhigkeit Hrverstehen Aufsatz Mndliche Prfung
Weiterbildung im Wandel
Noch bis ins vergangene Jahrhundert unterschied man die Menschen eines Landes: arbeitende Bevlkerung und Gebildete. Die einen wurden belehrt, von Lehrern und Handwerksmeistern, und sobald sie ausgelernt hatten, bten sie ihren Beruf ein Leben lang aus. Die anderen sollten und durften sich bilden, was ihnen Fhrungspositionen, Ent5 scheidungsgewalt, entsprechendes Ansehen und selbstverstndlich die hchsten Einkommen garantierte. So einfach funktioniert die Welt nicht mehr. Die globale Konkurrenz ist fr Arbeitnehmer und Unternehmer gleichermaen Herausforderung, Gefahr und Chance. Eine mehr oder weniger angriffslustige Qualittssuche ist ausgebrochen nicht nur hinsichtlich der End10 produkte: Smtliche Schritte der Produktion werden nach neuen Standards beurteilt. Technik, soziale Ansprche, Rcksicht auf Umwelt und knftige Generationen und ein neues Selbstbewusstsein der Arbeitenden lassen es als unabweisbare Notwendigkeit erscheinen, was vereinzelt seit Jahrzehnten gesehen und gefordert wird: Zugang zur Bildung fr alle statt des veralteten Bildungsprivilegs 15 Ausbildung nicht nur im Jugendalter, sondern lebenslanges Lernen Bildung als persnlicher Reichtum, als Grundlage des eigenen Marktwerts sowie als Voraussetzung fr betriebliche Wettbewerbsfhigkeit und den internationalen Erfolg ganzer Volkswirtschaften. Der Begriff der human ressources hat sich durchgesetzt: qualifizierte Mnner und Frauen 20 sind nun eine konomische Gre neben der technischen und finanziellen Ausstattung einer Firma. Die Belegschaft ist nicht nur eine Masse, die je nach Wirtschaftslage vergrert oder verringert werden kann. Arbeitnehmer sind Menschen, die, wenn sie zielstrebig qualifiziert werden, zu einem beachtlichen Teil den Erfolg des Unternehmens garantieren. Betriebliche, auf konkrete Arbeitspltze bezogene Weiterbildung muss also zu den not25 wendigen Investitionen eines Betriebs gehren. In noch greren Zusammenhngen gedacht: (Weiter-)Bildung ist fr Lnder wie Deutschland eines der wirkungsvollsten Instrumente gegen drohende Langzeit- und Massenarbeitslosigkeit. Mit wachsender Produktivitt und aufgrund technischer Entwicklungen sind zahlreiche Arbeitspltze der traditionellen Art auf Nimmerwiedersehen verschwunden. 30 Nicht nur die von Un- und Angelernten, sondern auch die von hoch spezialisierten Fachkrften. Plakativ lsst sich die Entwicklung mit Schlagworten wie Krise der Arbeitsgesellschaft, dritte industrielle Revolution, Strukturwandel ausdrcken. Die richtige Reaktion darauf heit: Anpassungsfortbildung. Das bedeutet: stndige Weiterbildung im Verlauf der Arbeit. Und die sollte weit ber das rein Fachliche hinausgehen. 35 Ein erfolgreicher Strukturwandel lsst sich jedoch nicht von oben verordnen. Im Idealfall knnten dazu alle schon vorhandenen Fhigkeiten und Ideen der Betriebsangehrigen beitragen. Ein striktes Denken in verschiedensten Befehlsebenen ist fehl am Platz. Verantwortlichkeiten mssten neu verteilt werden, damit alle mehr Verantwortung tragen. Dafr mssten die Einzelnen Entscheidendes lernen: zum Beispiel in Gruppen die Schritte zum 40 Ziel vorzubereiten, den Zeitrahmen, die Vernetzungen und Konfliktpunkte zu bedenken und fr die Konsequenzen einzustehen. Auch Chefs mssten eine neue Rolle lernen, nmlich eine Gruppe zu leiten, anzuregen, zu frdern. 3
Zentrale Oberstufenprfung
TEXTERKLRUNG Text Zeit: 90 Minuten
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Arbeit in Deutschland beruht immer weniger auf der Produktion von Massengtern, dazu ist die weltweite Konkurrenz zu billig. Hier geht es zunehmend um Produkte hchster Qualitt und um Dienstleistung, um die Entwicklung von Hochtechnologien, um Kontrolle, Beratung, Vermittlerfunktionen. Unerlsslich sind dabei bewegliches und kreatives Denken, Offenheit fr Diskussionen, die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, Wille und Fhigkeit zur Mitgestaltung und zur Selbstorganisation im Team. Das Frdern derartiger Mitarbeiterfhigkeiten ist heute Schlssel zum Erfolg. Voraussetzung fr diesen Erfolg ist, dass auch Gruppengesprche, das gemeinsame Nachdenken ber Probleme vielerlei Art, vielleicht vergebliche Lsungsversuche und die fantasievolle Entwicklung von Visionen als Arbeit anerkannt und nicht als bldes Gerede unterbunden werden. Nur wenn so ein selbsttragender Prozess einsetzen wrde, wre der geforderte schwierige Sprung zu schaffen von fachbezogener und berfachlicher Weiterbildung fr Einzelpersonen zum lernenden Betrieb, der sich an gemeinsam erarbeiteten Unternehmenszielen orientiert. Leider entspricht die gesetzgeberische und finanzielle Untersttzung vonseiten der Politik in keiner Weise diesen Einsichten. So ist es kein Wunder, dass von vielen jungen Leuten und ihren Eltern nach wie vor im Universittsstudium die einzig wahre Chance gesehen wird und Betriebe um Nachwuchs bangen. Die seit Generationen von Schnrednern beschworene Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung bleibt ein Trugbild. Berufliche Weiterbildung wird nicht wie die Universittsausbildung gefrdert, vor allem nicht finanziell. So bleibt es den Wirtschaftsorganisationen und privater Initiative berlassen, Modelle betrieblicher Berufskarrieren zu entwickeln, qualifizierungswillige Unternehmen zu beraten und auch einen Weg zu weisen durch die angebotenen Weiterbildungsmanahmen. Gerade diese Dienstleistung bedarf eines anspruchsvollen Qualittsmastabs. Auch Weiterbildner mssen sich weiterbilden. Aber innerbetriebliche Bildungspolitik ist bisher eher wirtschaftlich als pdagogisch orientiert, hat also kaum den Ablauf oder die Qualittssicherung in einem Betrieb im Blick. Lebenslanges Lernen umfasst deutlich mehr als Qualifizierung fr den jeweils aktuellen betrieblichen Bedarf. Menschen mit einer weit gespannten Allgemeinbildung sind in unserer unbersichtlich gewordenen Gesellschaft erfolgreicher, weil sie Zusammenhnge begreifen und fhig sind, sich sozial verantwortlich einzusetzen. Es geht um die Entscheidung zwischen engstirnigen Egoismen und einer humanen, offenen Gesellschaft Wohlstand fr alle hat mehr mit Wissen und Engagement als mit bervollen Einkaufstten zu tun.
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I.
Fragen zum Textinhalt Bitte lesen Sie Fragen und Text sorgfltig durch. Beantworten Sie dann die folgenden Fragen zum Text in ganzen Stzen.
max. 2 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. Welche Vorteile brachte Bildung bis vor einiger Zeit? (Nennen Sie beide Aspekte.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
2. Welche Forderungen erweisen sich angesichts der globalen Konkurrenz als notwendig? (Machen Sie zwei Angaben.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
4.
Welche Grnde nennt der Artikel fr den Verlust zahlreicher traditioneller Arbeitspltze? (Nennen Sie zwei Grnde.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
6. Welche Fhigkeiten mssten Mitarbeiter zustzlich erwerben, damit auch sie mehr Verantwortung bernehmen knnten? (Machen Sie zwei Angaben.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
7. In welchen Bereichen wird es knftig in Deutschland Arbeitspltze geben? (Fhren Sie zwei Beispiele an.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
8. Was versteht man unter einem lernenden Betrieb? (Nennen Sie zwei Aspekte.)
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
9.
Warum wird von vielen die Universittsausbildung der Berufsausbildung und beruflichen Fortbildung vorgezogen?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
10. Warum ist eine gute Allgemeinbildung nicht nur fr den Einzelnen,
II. Umformung einzelner Textstellen a) Lesen Sie bitte bei jeder Frage auch die vorherigen und die folgenden Zeilen im Text und antworten Sie mit den Worten des Textes. Beispiel: Auf welchen Ausdruck, welches Nomen oder Verb im Text bezieht sich: (Z. 30) die? Lsung: Arbeitspltze (der traditionellen Art)
max. 1 P.
1. Bew. 2. Bew.
Auf welchen Ausdruck, welches Nomen oder Verb im Text bezieht sich: 1. (Z. 33) 2. (Z. 34) 3. (Z. 36) 4. (Z. 44) darauf _______________________________________________ die___________________________________________________ dazu ________________________________________________ Hier__________________________________________________
II. b) Bitte ersetzen Sie die unterstrichenen Ausdrcke durch eigene Worte nach ihrer Bedeutung im Text und nehmen Sie, falls ntig, die sich daraus ergebenden Umformungen vor. Beispiel: (Zeile 8 f.) Eine mehr oder weniger angriffslustige Qualittssuche ist ausgebrochen. Lsung: eine mehr oder weniger angriffslustige Qualittssuche hat begonnen/angefangen. max. 2 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. (Z. 12):
2. (Z. 22 f.):
... die ... zu einem beachtlichen Teil den Erfolg ... garantieren.
____________________________________________________________
1. Bew. 2. Bew.
4. (Z. 35):
Ein erfolgreicher Strukturwandel lsst sich jedoch nicht von oben verordnen.
____________________________________________________________
5. (Z. 37):
6. (Z. 47):
7. (Z. 57):
8. (Z. 65):
III. Erklren Sie bitte die folgenden Wrter nach ihrer Bedeutung im Text. Geben Sie bitte nur eine Lsung an. Beispiel: Lsung: (Z. 5) Ansehen Achtung oder Wertschtzung oder Respekt oder Prestige o. . max.2 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. (Z. 10) 2. (Z. 21) 3. (Z. 29) 4. (Z. 52) 5. (Z. 70)
Smtliche Schritte ______________________________________ Belegschaft ____________________________________________ auf Nimmerwiedersehen _________________________________ unterbunden ___________________________________________ weit gespannten Allgemeinbildung ______________________
P.
1. Bewertung
2. Bewertung
Unterschrift
Unterschrift
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AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
P.
I. Bitte ergnzen Sie die fehlenden Prpositionen oder Partikeln und, wenn ntig, den dazugehrigen Artikel. Beispiel und Lsung: Weiterbildung im Wandel.
max. 1 P.
1. Bew. 2. Bew.
Die alte Aufteilung ______________ frher, als man _____________ einfacher und gebildeter Bevlkerung unterschied, ist vorbei. Wir konkurrieren ____________ allen Lndern _______________ der Welt und mssen uns ____________ diese Herausforderung einstellen. ____________ dieser neuen Einstellung gehrt eine stndige Weiterbildung ___________________ des ganzen Arbeitslebens. Man sieht ________________ ihr ein Mittel ____________ den unternehmerischen Erfolg _________________ der Zukunft. Blickt man ____________ den einzelnen Betrieb hinaus und denkt _____________ die gesamte Volkswirtschaft, gilt Weiterbildung als Mittel ______________ die drohende Arbeitslosigkeit, _________________ der heute alle Arbeitnehmer betroffen sind. Allerdings sollte man Weiterbildung nicht nur ____________ dem Gesichtspunkt der Fachausbildung betrachten. ______________ fachlichem Wissen muss _________________ des Arbeitsalltags auch die soziale Seite gefrdert werden. __________________ die Fhigkeit, Verantwortung _____________ ein gemeinsames Ziel zu tragen, muss Wert gelegt werden.
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AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
II. Bitte schreiben Sie den folgenden Text neu. Ersetzen Sie dabei die unterstrichenen Ausdrcke mit Hilfe der rechts angegebenen. Dadurch verndert sich einiges in der Textkonstruktion. Beispiel: Die betriebliche Weiterbildung muss verstrkt gefrdert werden. Betrieb Lsung: Die Weiterbildung im Betrieb muss verstrkt gefrdert werden.
Erfolg verndern Ziel Diskussion verzichten Gestaltung belcheln messen Mglichkeit entscheiden
Die Krise der Arbeitsgesellschaft ist nur dann erfolgreich zu bewltigen, wenn das Arbeitsleben eine neue Form erhlt. Man muss anstreben, von dem streng geregelten oben und unten abzukommen. Ideal wre, wenn alle Betriebsebenen offen miteinander diskutierten. Dazu gehrte auch, dass die Chefs von ihrer Macht ein Stck abgeben. Die auf Deutschland zukommende Entwicklung verlangt kreatives Denken, mit dem es mglich ist, Neues zu gestalten. Auch Fantasien und Visionen mssen ernst genommen werden. Nicht fr alles sollte der momentane, kurzfristige Erfolg der Mastab sein. Lebenslanges Lernen ermglicht, sich sozial verantwortlich einzusetzen. Es geht um die Entscheidung zwischen Egoismus und humaner Gesellschaft.
max. 2 P.
1. Bew. 2. Bew.
Zentrale Oberstufenprfung
AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
III. Bitte vervollstndigen Sie die Stze, ohne den Sinn zu verndern. Beispiel: Lsung: Den einmal erlernten Beruf konnte man frher ein Leben lang ausben. a) Den Beruf, den man einmal erlernt hatte, konnte man frher ein Leben lang ausben. b) Der einmal erlernte Beruf konnte frher ein Leben lang ausgebt werden. c) Ein Leben lang konnte man frher bei dem einmal erlernten Beruf bleiben. max. 1 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. Betriebliche, auf konkrete Arbeitspltze bezogene Weiterbildung gehrt zu den notwendigen Investitionen. a) Betriebliche Weiterbildung, ________________________________________ _________________________________________________________, gehrt zu den notwendigen Investitionen. b)Zu den notwendigen Investitionen gehrt es, _______________________ ________________________________________________________________ ____________________________________ . c) Notwendigerweise muss man ______________________________________ ________________________________________________________________ investieren . 2. Weiterbildung geht ber das Fachliche hinaus. a) Weiterbildung ________________________________________________ als das Fachliche. b) Das Fachliche _______________________________________________ der Weiterbildung.
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AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
c) Weiterbildung muss mehr ____________ das Fachliche _______________ _________________________ . 3. Ohne das Erlernen neuer Fhrungstechniken lsst sich die Zukunft nicht bewltigen. a) __________________________________________________________________ _____________________________________________ werden, lsst sich die Zukunft nicht bewltigen. b)Es ist eine Frage der Zukunftsbewltigung, _________________________ ______________________________ . c) Die Bewltigung der Zukunft hngt ________________________________ ____________________________________________________________ ab.
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Zentrale Oberstufenprfung
AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
IV. Bitte formen Sie die unterstrichenen Satzteile in Nebenstze um. Beispiel: Lsung: Vor der dritten industriellen Revolution war Weiterbildung kein verbreitetes Thema. Bevor die dritte industrielle Revolution einsetzte/stattfand, war Weiterbildung kein verbreitetes Thema. max. 2 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. Weiterbildung ist eine Antwort auf die durch die internationale Konkurrenz herbeigefhrten Herausforderungen. Weiterbildung ist eine Antwort auf die Herausforderungen, ______________ _________________________________________________________________. 2. Es wird auf die Notwendigkeit einer stndigen Weiterbildung aufmerksam gemacht. Es wird ________________ aufmerksam gemacht,______________________ __________________________________________________________________. 3. Auch Chefs mssen zur Bewltigung der neuen Aufgaben ihr Verhalten ndern. Auch Chefs mssen, _______________________________________________ ___________________________, ihr Verhalten ndern. 4. Trotz fehlender politischer Untersttzung werden Modelle der Weiterbildung entwickelt. _________________________________________________________________, werden Modelle der Weiterbildung entwickelt.
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Zentrale Oberstufenprfung
AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
V. Bitte verkrzen Sie in den folgenden Stzen den unterstrichenen Satzteil so, dass Sie keinen Nebensatz mehr haben. Beispiel: Lsung: Die weltweite Konkurrenz fhrt dazu, alle Schritte der Produktion zu berprfen. Die weltweite Konkurrenz fhrt zu einer/zur berprfung aller Schritte der Produktion. max. 2 P.
1. Bew. 2. Bew.
1. Eine Weiterbildung, die auch die betriebliche und volkswirtschaftliche Wettbewerbsfhigkeit frdert, muss allen zugnglich sein. Eine ______________________________________________________________ _____________________________ Weiterbildung muss allen zugnglich sein.
2. Es ist fraglich, ob sich die Vorstellungen von Mitgestaltung und Gruppengesprchen durchsetzen. Die _______________________________________________________________ ________________________________________________________ ist fraglich.
3. Manchem Chef wird es schwer fallen, seine uneingeschrnkte Fhrungsposition aufzugeben. Manchem Chef ____________________________________________________ ____________________________________________________ schwer fallen.
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Zentrale Oberstufenprfung
AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
Hinweis: Anstelle dieser Aufgabe kann eine Aufgabe gestellt werden, bei der jeweils ein Ausdruck durch seinen Gegensatz ersetzt werden muss. VI. Bitte ersetzen Sie die unterstrichenen Modalverben durch einen entsprechenden Ausdruck. Beispiel: Lsung: Dem Strukturwandel muss mit neuen Ideen begegnet werden. Es ist ntig/notwendig/erforderlich, dem Strukturwandel mit neuen Ideen zu begegnen. max. 2 P. 1. Ein Betrieb ohne qualifizierte Arbeitnehmer kann in der modernen Arbeitswelt keinen Erfolg haben. Ein Betrieb ohne qualifizierte Arbeitnehmer ___________________ in der modernen Arbeitswelt ____________________________________ , Erfolg zu haben.
1. Bew. 2. Bew.
2. Die Mitarbeiter sollten in Gesprchen die Ziele der Gruppe festlegen. Es _____________________________________________________ , wenn die Mitarbeiter in Gesprchen die Ziele der Gruppe festlegten.
3. Verschiedene Wirtschaftsorganisationen wollen Unternehmen bei der betrieblichen Weiterbildung beraten. Verschiedene Wirtschaftorganisationen _______________________________ __________________________ , Unternehmen bei der betrieblichen Weiterbildung zu beraten.
4. Auch Experten fr Weiterbildung mssen sich selbst stndig fortbilden. Auch Experten fr Weiterbildung ___________________________________ _________________________________ , sich selbst stndig fortzubilden.
Zentrale Oberstufenprfung
AUSDRUCKSFHIGKEIT Aufgaben Zeit: 90 Minuten
P.
1. Bewertung
2. Bewertung
Unterschrift
Unterschrift
18
Zentrale Oberstufenprfung
HRVERSTEHEN Aufgaben Zeit: ca. 45 Minuten
Lesen Sie bitte zuerst die Aufgaben. Dafr haben Sie 5 Minuten Zeit. Sie hren den Text zunchst einmal ganz, ohne zu schreiben. Danach hren Sie denselben Text noch einmal in Abschnitten. Nach jedem Abschnitt folgt eine Pause von 1 Minute, in der Sie sich Notizen zu den Aufgaben machen. Sie haben am Ende dann noch 15 Minuten Zeit, um Ihre Notizen auszuformulieren. Sie mssen nicht unbedingt in ganzen Stzen formulieren; es gengt auch eine verkrzte Ausdrucksweise, soweit sie verstndlich ist.
max. 2 P. Was erfahren Sie im Text ber 1. den Zweck von Spenden?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
1. Bew. 2. Bew.
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Zentrale Oberstufenprfung
HRVERSTEHEN Aufgaben Zeit: ca. 45 Minuten
5. das ursprngliche Konzept von Plan International nach der Grndung 1937?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
***
7. a) die Vernderung des Konzepts von Plan International in den 70er Jahren?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
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Zentrale Oberstufenprfung
HRVERSTEHEN Aufgaben Zeit: ca. 45 Minuten
1. Bew. 2. Bew.
***
11. zwei konkrete Vorteile fr Familien?
______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________
12. den Grund, warum die Hilfe einfacher und schneller ankommt?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
13. die direkte Informationsmglichkeit, die der Pate ber die Verwendung seiner Spenden vor Ort hat?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
***
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Zentrale Oberstufenprfung
HRVERSTEHEN Aufgaben Zeit: ca. 45 Minuten
15. den Beweggrund fr die Reise nach Thailand und den Eindruck, den die Reise bei Herrn von Kriegern hinterlassen hat?
______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________
1. Bew. 2. Bew.
***
16. die mgliche Bedeutung eines Besuchs fr das Patenkind und seine Familie bzw. sein Dorf?
_______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________
Hrverstehen max. 40 P.
Punkte
1. Bewertung
2. Bewertung
Unterschrift
Unterschrift
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A. Lektregebundene Themen
1. Friedrich DRRENMATT: Das Versprechen Wie kommt es zu der Entdeckung des Mrders von Gritli Moser, und was erfhrt man ber seine Motive?
2. Ernst HACKL: Abschied von Sidonie Charakterisieren Sie kurz Sidonies Pflegeeltern und stellen Sie auch das Verhltnis zwischen Sidonie und ihren Geschwistern dar. Schildern Sie das anhand von Beispielen aus der Erzhlung.
3. Monika MARON: Flugasche Wie entwickelt sich im Verlauf des Romans die Beziehung zwischen Josefa und Christian? Erlutern Sie das anhand von Beispielen aus dem Text.
4. Jurek BECKER: Bronsteins Kinder Das zentrale Thema des Romans ist das der Schuld. Bei welchen Personen sehen Sie eine Schuld, und worin liegt diese jeweils? Belegen Sie Ihre Ausfhrungen mit Beispielen aus dem Roman.
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B. Freie Themen
1. Viele Menschen gehen heute aus verschiedensten Grnden fr krzere oder lngere Zeit ins Ausland. Was knnten ihre Motive sein? Schildern Sie mgliche Probleme, die sich bei einem solchen Auslandsaufenthalt ergeben knnen, und stellen Sie dar, wie Sie persnlich zu einem Auslandsaufenthalt stehen.
2. In der Boulevard-Presse wird sehr viel und oft sensationsgierig ber das Privatleben von Prominenten berichtet. Welche Grnde gibt es Ihrer Meinung nach fr und gegen diese Art von Publikationen? Nehmen Sie persnlich zu der Frage Stellung.
3. Im Deutschen gibt es das Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Erlutern Sie, was damit gemeint ist. Schreiben Sie, was Sie persnlich von diesem Sprichwort halten, und schildern Sie Erlebnisse, die Ihre Auffassung besttigen.
4. Knnen Bcher und Zeitungsartikel Menschen, deren soziales Zusammenleben oder gar das politische Weltgeschehen beeinflussen? Errtern Sie dabei auch die Bedeutung des Lesens.
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Zentrale Oberstufenprfung
MNDLICHE PRFUNG Lesetext 1 Zeit: ca. 20 Minuten
Lesetext 1
I. Bitte lesen Sie den Text laut vor (ca. 23 Minuten).
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Zentrale Oberstufenprfung
MNDLICHE PRFUNG Lesetext 1 Zusammenfassung, uerung und Gesprch, Vortrag und Gesprch
II. Aufgaben: a) Fassen Sie bitte die Hauptinformationen des Textes mit eigenen Worten kurz zusammen (ca. 23 Minuten). b) uern Sie sich bitte zu einer der folgenden Aufgaben bzw. Fragen und fhren Sie dann ein kurzes Gesprch mit der Prferin/dem Prfer (ca. 5 Minuten).
1. Viele Berufe machen die Menschen krank. Welche Grnde, abgesehen von den im Text genannten, gibt es dafr noch, und welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?
2. In welchem Alter treten die jungen Leute in Ihrem Heimatland normalerweise in das Berufsleben ein? Wer bert sie, und wie untersttzt der Staat die Berufsausbildung?
3. Seit einigen Jahren befindet sich in Deutschland die sogenannte Generation Praktikum in befristeten Arbeitsverhltnissen. Sehen Sie Vorteile und/oder Nachteile in dieser Lebensweise?
4. Welchen Beruf mchten Sie selbst gern ergreifen bzw. welchen Beruf haben Sie gewhlt? Welche Grnde gibt/gab es dafr? Wie sieht/sah der Ausbildungsweg aus?
III. Halten Sie bitte nun Ihren stichpunktartig vorbereiteten Vortrag mglichst frei (ca. 5 Minuten) und fhren Sie im Anschluss daran ein kurzes Gesprch (ca. 5 Minuten).
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Zentrale Oberstufenprfung
MNDLICHE PRFUNG Lesetext 2 Zeit: ca. 20 Minuten
Lesetext 2
I. Bitte lesen Sie den Text laut vor (ca. 23 Minuten).
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Zentrale Oberstufenprfung
MNDLICHE PRFUNG Lesetext 2 Zusammenfassung, uerung und Gesprch, Vortrag und Gesprch
II. Aufgaben: a) Fassen Sie bitte die Hauptinformationen des Textes mit eigenen Worten kurz zusammen (ca. 23 Minuten). b) uern Sie sich bitte zu einer der folgenden Aufgaben bzw. Fragen und fhren Sie dann ein kurzes Gesprch mit der Prferin/dem Prfer (ca. 5 Minuten).
1. Schildern Sie kurz das Klima in Ihrem Heimatland. Lassen sich Ihre Landsleute auch vom Wetter beeinflussen, wie es nach dem Text bei den Deutschen der Fall ist? Begrnden Sie Ihren Standpunkt. 2. Oft wird gesagt, Sdlnder wren frhlicher, geselliger, auch herzlicher als Menschen aus den nrdlichen Lndern. Wie sind Ihre Beobachtungen dazu? Inwieweit spielt dabei vielleicht auch das Klima eine Rolle? Belegen Sie Ihre Aussage mit Beispielen. 3. Viele Mittel- und Nordeuroper wnschen sich, dauernd in einem sdlichen Land leben zu knnen. Welche Grnde gibt es Ihrer Meinung nach fr diesen Wunsch? 4. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, dass sich das Klima weltweit verndert. Sehen Sie Chancen, diese Entwicklung zu beeinflussen?
III. Halten Sie bitte nun Ihren stichpunktartig vorbereiteten Vortrag mglichst frei (ca. 5 Minuten) und fhren Sie im Anschluss daran ein kurzes Gesprch (ca. 5 Minuten).
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER
Goethe-Zertikat C2
Zentrale Oberstufenprfung
bungssatz 04 Prferbltter
Inhalt:
Texterklrung Lsungsvorschlge und Bewertung Ausdrucksfhigkeit Lsungsvorschlge und Bewertung Hrverstehen Transkription Hrverstehen Lsungsvorschlge und Bewertung Aufsatz Bewertung Mndliche Prfung Lsungsvorschlge zu IIa Mndliche Prfung Bewertung Protokoll Gesamtergebnis
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER TEXTERKLRUNG
2 2 2
2 2
Teil I max. 20 P.
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER TEXTERKLRUNG
II. Umformung einzelner Textstellen Bewertung Teil IIa: pro korrekter Lsung 1 Punkt 1. 2. 3. 4. Krise der Arbeitsgesellschaft/dritte industrielle Revolution/Strukturwandel/Entwicklung (stndige) Weiterbildung (im Verlauf der Arbeit) Ein erfolgreicher Strukturwandel (Arbeit) in Deutschland
1 1 1 1
Teil IIa max. 4 P. Bewertung Teil IIb: pro korrekter Lsung 2 Punkte. Bei Teillsungen ist auch die Vergabe von einem Punkt mglich. 1. lassen es als unbedingt/absolut/in jeder Hinsicht ntig/notwendig/erforderlich erscheinen o. . 2. die in erheblichem Mae/in groem Umfang/nicht unerheblich den Erfolg garantieren o. . 3. Plakativ kann man/ist die Entwicklung (zu) bezeichnen/beschreiben/umschreiben/ dar(zu)stellen o. . 4. Ein erfolgreicher Strukturwandel lsst sich nicht von den Vorgesetzen/den Chefs/dem Management/der Fhrung/der Unternehmensleitung verordnen o. . 5. Ein striktes Denken ist ungeeignet/passt nicht/ist falsch o. . 6. die Bereitschaft zu experimentieren/Neues zu probieren/auszuprobieren/zu versuchen/zu akzeptieren/anzunehmen o. . 7. So ist es nicht erstaunlich/keine berraschung/ist verstndlich/braucht man sich nicht zu wundern o. . 8. Dienstleistung braucht/erfordert/verlangt einen Qualittsmastab/hat einen Qualittsmastab ntig o. .
2 2 2 2 2 2 2 2
Teil IIb max. 16 P. III. Erklren Sie bitte die folgenden Wrter nach ihrer Bedeutung im Text. Bewertung Teil III: pro korrekter Lsung 2 Punkte 1. 2 3. 4. 5. alle o. . (alle) Mitarbeiter einer Firma/das Personal/die Arbeitnehmer o. . fr immer/endgltig/fr alle Zeit o. . verboten/abgeblockt/verhindert/unterdrckt/nicht erlaubt o. . umfassende/breite o. .
2 2 2 2 2
Teil III max. 10 P. Teile I III insgesamt max. 50 P.
Texterklrung maximal 50 Punkte Teil I Teil IIa Teil IIb Teil III max. 20 P. max. 4 P. max. 16 P. max. 10 P. 5044 Punkte 4337 Punkte 3630 Punkte 2925 Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht gengend, aber ausgleichbar durch mindestens gut im Aufsatz, im Hrverstehen oder in der Ausdrucksfhigkeit nicht bestanden
unter 25 Punkte
Bei der Gesamtpunktzahl fr die Texterklrung wird ggf. auf volle Punkte aufgerundet.
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER AUSDRUCKSFHIGKEIT
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER AUSDRUCKSFHIGKEIT
IV. Bitte formen Sie die unterstrichenen Satzteile in Nebenstze um. 1. Weiterbildung ist eine Antwort auf die Herausforderungen, die durch die internationale Konkurrenz herbeigefhrt wurden/werden. 2. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass eine stndige Weiterbildung notwendig ist. 3. Auch Chefs mssen, um die neuen Aufgaben zu bewltigen/bewltigen zu knnen/damit sie die neuen Aufgaben bewltigen (knnen), ihr Verhalten ndern. 4. Obwohl (die) politische Untersttzung fehlt/unzureichend ist, werden Modelle der Weiterbildung entwickelt. pro richtig gelster Umformung 2 Punkte = 8 Punkte V. Bitte verkrzen Sie in den folgenden Stzen den unterstrichenen Satzteil so, dass Sie keinen Nebensatz mehr haben. 1. Eine auch die betriebliche und volkswirtschaftliche Wettbewerbsfhigkeit frdernde Weiterbildung muss allen zugnglich sein. 2. Die Durchsetzung der Vorstellungen von Mitgestaltung und Gruppengesprchen ist fraglich. 3. Manchem Chef wird die Aufgabe/das Aufgeben seiner uneingeschrnkten Fhrungsposition schwer fallen. pro richtig gelster Umformung 2 Punkte = max. 6 Punkte VI. Bitte ersetzen Sie die unterstrichenen Modalverben durch einen entsprechenden Ausdruck. 1. Ein Betrieb ohne qualifizierte Arbeitnehmer ist in der modernen Arbeitswelt nicht in der Lage/ unfhig/auerstande, Erfolg zu haben. 2. Es wre gut/vernnftig/ratsam/sinnvoll, wenn die Mitarbeiter in Gesprchen die Ziele der Gruppe festlegten. 3. Verschiedene Wirtschaftsorganisationen haben die Absicht/beabsichtigen, Unternehmen bei der betrieblichen Weiterbildung zu beraten. 4. Auch Experten fr Weiterbildung haben die Pflicht/sind verpflichtet/kommen nicht umhin, sich selbst stndig fortzubilden. pro richtiger Lsung 2 Punkte = max. 8 Punkte Teile I VI insgesamt max. 70 Punkte
Ausdrucksfhigkeit maximal 70 Punkte Teil I Teil II Teil Ill Teil IV Teil V Teil VI max. 19 P. max. 20 P. max. 9 P. max. 8 P. max. 6 P. max. 8 P. 7062 Punkte 6152 Punkte 5142 Punkte 4135 Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht gengend, aber ausgleichbar durch mindestens gut in Texterklrung, Hrverstehen oder Aufsatz nicht bestanden
34 0 Punkte
Bei der Gesamtpunktzahl fr die Ausdrucksfhigkeit wird ggf. auf volle Punkte aufgerundet.
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER HRVERSTEHEN
Transkription Die Prfungsteilnehmenden lesen zuerst die Aufgaben (5 Minuten). Die Prsentation des Hrverstehens erfolgt in zwei Durchgngen: 1. Die Prfungsteilnehmenden hren den Text zunchst einmal ganz. 2. Danach hren sie denselben Text noch einmal in Abschnitten. Die Abschnitte sind markiert durch***. Nach jedem Abschnitt wird 1 Minute Zeit fr Notizen zu den entsprechenden Aufgaben gegeben. Anschlieend haben die Prfungsteilnehmenden noch 15 Minuten Zeit, um ihre Notizen auszuformulieren.
Kinderpatenschaften
Sprecherin: Solange man spenden muss, stimmt irgendwas nicht. In der Tat stimmt da was nicht die Weltordnung ist im Ungleichgewicht. Wir leben im Speckgrtel der Erde, und die Habenichtse schauen uns zu. Das knnen sie ja, via Medien. Und solange dieses Ungleichgewicht nicht durch eine wirkliche Weltordnung behoben ist, muss es Spenden geben politisch korrekt oder unkorrekt. Die Weltunordnung wenigstens zu lindern, das versuchen zum Beispiel Kinderpatenschaften. ber den Sinn von Kinderpatenschaften gab es eine Zeit lang heftige Debatten. Richten sie mehr Schaden als Nutzen an? Es gab Beispiele, dass ein finanziell gefrdertes Kind in einem Dorf sagen wir, irgendwo in Indien seiner Gemeinschaft entfremdet wurde durch die bevorzugte Stellung, die es auf einmal hatte. Kritisiert wurde auch der paternalistische Charakter solcher Hilfe, die den Empfnger zum Hilfsbedrftigen stempelt. Eine Patenschaftsorganisation kam durch aggressive Werbemethoden ins Gerede. Inzwischen ist solche Kritik verstummt.
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Sprecherin (Forts.): Ein Beispiel von Patenschaften fr Kinder in Lateinamerika, Afrika und Asien und zwar fr Kinder und die Gemeinschaft, in der sie leben ist Plan International. In neun Industrielndern ist die Organisation von Plan vertreten, seit Jahren gibt es auch Plan Deutschland. Plan International hat aber bereits 1937 mit seiner Hilfe fr Kinder begonnen. Damals, so erlutert Renate Gieler, Pressesprecherin von Plan Deutschland, damals passierte das noch nach einem anderen Konzept. Gieler: Ja, man kann sagen, dass in den Anfangsjahren Geld gesammelt wurde in Industrielndern, am Anfang eben fr Kinder in Europa in der Nachkriegszeit, und spter dann in der Dritten Welt. Und damals war das Prinzip noch: Hier haben wir Flchtlingskinder, die leiden Not, die brauchen dringend Nahrung, die brauchen Kleidung.
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Sprecherin: In den 70er Jahren hat Plan International dieses Konzept der individuellen Frderung von einem Paten zu einem Kind aufgegeben. Sozialarbeiter vor Ort hatten immer wieder an die Zentrale in London appelliert, denn sie vor Ort mussten mit ansehen, dass viele Eltern das gespendete Geld keineswegs sinnvoll fr ihre Kinder ausgaben. Heute also ist das Prinzip der Plan-Patenschaften: Das ganze Dorf soll etwas davon haben oder der Stadtteil. Das Patenkind stellt sozusagen die menschliche Verbindung her. Renate Gieler: Gieler: Eine Patenschaft bei Plan International sieht so aus, dass man einmal entscheiden kann, ob man einen Jungen oder ein Mdchen frdern will, und zweitens, ob man einen bestimmten Lnderwunsch hat. Und dann ist diese Patenschaft monatlich 42 Euro Belastung fr einen Paten, und bei Plan wird ein Kind bis zum 18. Lebensjahr untersttzt, ein Kind und seine Familie. Diese Gelder flieen in einen groen Topf, in Plan-Bros und werden dort in Absprache mit den Gemeindemitgliedern ausgegeben. Das heit, wir in Hamburg bestimmen nicht, ob mit dem Geld jetzt der Brunnen gebaut wird oder was wir viel besser finden wrden Umweltschutzmanahmen durchgefhrt werden. Das wird in Abstimmung mit den Gemeindemitgliedern vor Ort entschieden.
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Gieler (Forts.): Ganz konkret: Diese Familie mit dem Patenkind nehmen wir es jetzt mal in Simbabwe , die bekommt auch fr dieses Patenkind eine Schuluniform. Und, falls jemand in der Familie schwer erkrankt, hat sie schneller Zugang zu Hilfe. Weil, sie wird zum Beispiel einmal im Jahr von einem Mitarbeiter von Plan besucht, und es wird ein Fortschrittsbericht erstellt. Entscheidend ist auf der Seite der Spender, dass die
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PRFERBLTTER HRVERSTEHEN
Spender nachvollziehen knnen: Wo geht mein Geld hin? Es geht zwar in die Projekte, aber ich kann am Beispiel eines Kindes nachvollziehen: Wie wirkt dieses Projekt auf Menschen? Und was bei Plan mglich ist: Man kann auf eigene Rechnung auch dorthin reisen, was viele machen, kann sich das anschauen. Und dann passiert etwas, was ich als entscheidenden Baustein der Patenschaft sehe dass nmlich Menschen vom Norden Kontakt zu Menschen im Sden haben, und zwar nicht im Hotel und nicht irgendwo abgehoben, sondern wirklich basisnah.
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Sprecherin: Einer, der sich nach Jahren des brieflichen Kontakts denn auch Briefeschreiben gehrt zu den Aufgaben eines Paten der sich nach Jahren basisnah von der Plan-Arbeit vor Ort berzeugt hat, ist Rolf von Kriegern. Auf dem Rckweg von einer Dienstreise besuchte er vor zwei Jahren sein Patenkind NongNhut in Thailand. Dem Paten Rolf von Kriegern ging es nicht um die Sensation, die sein Besuch in dem thailndischen Dorf war, noch wollte er als spendabler Besucher aus dem sagenhaft reichen Europa Furore machen. War es dann vielleicht doch ein bisschen Misstrauen, ob sein Geld auch wirklich sinnvoll ausgegeben wird? Kriegern: Also, es ist nicht so, dass ich Misstrauen gehabt htte, dass es schlecht eingesetzt ist, aber es hat sich einfach fr mich angeboten, das mal konkret zu erleben was kriegt die Familie, was wird da drumrum noch gemacht, fr das Dorf, fr die anderen Bewohner ... Und das war doch also fr mich ein sehr wertvolles Erlebnis, weil ich mir das jetzt sehr viel besser vorstellen kann.
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Sprecherin: Zum Plan bei Plan gehrt also Fingerspitzengefhl. Und doch: Sind es blo die neugierigen Besucher, die was von einem Abstecher in die fremde, ferne Armut haben? Dass die Begegnung auch fr die Besuchten sinnvoll ist, erlutert Renate Gieler: Gieler: Fr die Menschen in Simbabwe oder in Bolivien ist so ein Besuch etwas ganz Besonderes, es ist auch ein Besuch fr das ganze Dorf. Und sie freuen sich sehr, und sie bekommen so etwas wie: Da gibts Menschen, die interessieren sich fr uns, fr meine Biografie. Das heit, eine Art von Wertschtzung, und man wei dann einfach, dass das auch so ein bisschen was ist, dass Selbstachtung gestrkt wird und vielleicht auch so der Wille: lch will es schaffen.
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Anmerkung: Auch alle hier nicht aufgefhrten Lsungen gelten als richtig, wenn sie die Aufgabe inhaltlich ausreichend beantworten. Die folgenden Lsungen sind Vorschlge fr die Bewertenden, die ber eventuelle Abstufungen innerhalb der maximal zu vergebenden Punkte entscheiden. Vorausgesetzt, dass das Verstndnis der Antwort (noch) gewhrleistet ist, werden fr Fehler in Rechtschreibung und Grammatik keine Punkte abgezogen. Die Bewertung erfolgt in ganzen Punktschritten.
1. Spenden/(Kinder)Patenschaften knnen die Not verringern/mildem./Sie sollen/knnen das Ungleichgewicht/die Ungerechtigkeit auf der Welt (ab)mildern/verringern./Solange das Ungleichwicht (von reichen und armen Lndern) besteht, muss es Spenden geben o. . 2. Es wurde darber diskutiert/gestritten, ob Kinderpatenschaften wirklich helfen/nutzen/von Nutzen sind oder ob sie eher schaden/Schaden anrichten o. . 3. Es gab negative Beispiele, etwa wenn Kinder finanziell untersttzt/gefrdert wurden und dann dadurch aber ihrer Gemeinschaft/Umwelt fremd wurden/in ihrer Gemeinschaft/ Gesellschaft/Umwelt zu Auenseitern wurden o. . 4. Man kritisierte auch, dass eine solche Hilfe gnnerhaft/paternalistisch/hochnsig sei, weil der, der die Spende/Untersttzung erhlt, praktisch wie ein Hilfsbedrftiger/Bettler behandelt wird./Man kritisierte aggressive Werbemethoden o. .
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2 2
5. Am Anfang/in den ersten Jahren sammelte man Geld, zunchst fr die Flchtlingskinder im Nachkriegseuropa, spter auch fr Kinder in der Dritten Welt o. . 6. Das Prinzip/Die wichtigste Aufgabe war/Es galt als Hauptaufgabe, dass man fr (notleidende) Flchtlingskinder Nahrung und Kleidung beschaffen/anschaffen wollte (und dafr brauchte man Spenden) o. .
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7. a) Die individuelle Frderung wurde aufgegeben, jetzt soll das ganze Dorf oder der Stadtteil etwas von der Patenschaft haben./Die gesamte Lebensgemeinschaft/Das ganze Dorf/ Der ganze Stadtteil soll von dem gespendeten Geld profitieren/etwas haben o. . b) Viele Eltern gaben das gespendete Geld (leider) nicht sinnvoll fr die/ihre Kinder aus o. . 8. Die/Der (knftige) Patin/Pate kann/hat die Mglichkeit, sich fr einen Jungen oder ein Mdchen als Patenkind (zu) entscheiden. Er kann sich (auch) das (Heimat)Land (des Kindes) aussuchen o. . 9. Monatlich (be)zahlt die/der Patin/Pate 42 Euro./Die monatliche Belastung betrgt/beluft sich fr die Patin/den Paten (auf) 42 Euro. Die Untersttzung/Frderung des Kindes (und seiner Familie) durch den Paten dauert bis zum 18. Lebensjahr des Kindes o. . 10. (Die gespendeten Gelder kommen in Plan-Bros.)/ber die Verwendung wird nicht zentral (in Hamburg) entschieden, sondern vor Ort (in den einzelnen Lndern). Und dann wird mit den Gemeindemitgliedern dort abgesprochen/entschieden/beschlossen, wofr/fr welchen Zweck das Geld ausgegeben werden soll o. .
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PRFERBLTTER HRVERSTEHEN
11. Die Familie bekommt/erhlt eine Schuluniform (fr das Patenkind). Sie hat/bekommt bei Problemen/Schwierigkeiten (z.B. schwerer Erkrankung eines Familienmitglieds) schneller/leichter Hilfe o. . 12. Ein Mitarbeiter von Plan International besucht die Familie einmal im/pro Jahr und berichtet/schreibt einen Bericht ber die Fortschritte/Entwicklung o. . 13. Er kann die Auswirkungen auf die Menschen (Entwicklungsprojekte) dort sehen/sich ansehen. Er kann (auf eigene Kosten) an den Ort reisen/fahren, wo/in dem sein Patenkind lebt o. . 14. Es kommt zu einem unmittelbaren/direkten/basisnahen Kontakt zwischen Menschen aus dem Norden und dem Sden o. .
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2 2
15. (Es war kein Misstrauen.) Er wollte einmal konkret sehen/mitbekommen/erleben, was man mit dem Geld fr die Familie seines Patenkindes und fr die anderen Dorfbewohner tut./Er wollte sehen, welche Projekte der Entwicklungsarbeit dort im Ort verwirklicht/realisiert werden o. . Es war ein wichtiges Erlebnis/eine wichtige Erfahrung./Er kann die Situation (vor Ort) besser verstehen./Er hat eine Vorstellung davon, wie es dort aussieht o. . 16. Die Menschen merken, dass sich jemand fr sie interessiert./Sie bekommen Respekt/Wertschtzung gezeigt. Durch einen Besuch wird die Selbstachtung der Menschen gestrkt o. . 17. Es wird (vielleicht) der Wille gestrkt/ensteht der Wille, es zu schaffen/Erfolg zu haben o. .
2 2
2 2 max. 40 P.
Hrverstehen maximal 40 Punkte 4036 Punkte 3530 Punkte 2924 Punkte 2320 Punkte 19 0 Punkte = = = = = sehr gut gut befriedigend nicht gengend, aber ausgleichbar durch mindestens gut in Texterklrung, Ausdrucksfhigkeit oder Aufsatz nicht bestanden
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Zentrale Oberstufenprfung
PRFERBLTTER AUFSATZ
Bewertung
1. Bewertung nach inhaltlichen Kriterien (max. 24 Punkte) Beurteilt werden der Themenbezug * die Ausfhrlichkeit der fr die Aufgabenstellung wesentlichen Gesichtspunkte die angemessene Gliederung der Darstellung 80 80 80 max. 24 Punkte 2. Bewertung nach sprachlichen Kriterien (max. 46 Punkte)
2.1. Ausdrucksfhigkeit Beurteilt werden die Angemessenheit und Differenziertheit des Wortschatzes und das Beherrschen von Idiomatik die Variationsbreite in Satzbau und Satzverknpfungen 2.2. Formale Richtigkeit Beurteilt werden die grammatische Korrektheit (Morphologie, Syntax, Wortbildung) die orthograsche Korrektheit und die Korrektheit der Interpunktion 15, 80 8 max. 46 Punkte insgesamt max. 70 Punkte
15, 80 8
* Werden fr das Kriterium Themenbezug wegen Themaverfehlung 0 Punkte vergeben, so wird der Prfungsteil Aufsatz mit 0 Punkten / nicht bestanden bewertet. Das bedeutet auch, dass dann die gesamte Prfung nicht bestanden ist.
Es wird eine Arbeit im Umfang von mindestens 250 Wrtern erwartet. Bei einem Umfang von weniger als 250 Wrtern erfolgt ein prozentualer Abzug bei inhaltliche Kriterien, und zwar 0,10 Punkte pro fehlendem Wort. Das Gesamtergebnis inhaltliche Kriterien wird bei einem solchen prozentualen Abzug auf volle Punkte ab- bzw. aufgerundet.
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PRFERBLTTER AUFSATZ
Umrechnungstabelle Bei max. 8 Punkten entsprechen 8,0 7,0 6,9 5,9 5,8 4,8 4,7 0 Punkte Punkte Punkte Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Bei max. 15 Punkten entsprechen 15,0 13,1 13,0 11,1 11,0 9,0 8,9 0 Punkte Punkte Punkte Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Aufsatz maximal 70 Punkte 70 62 61 52 51 42 41 0 Punkte Punkte Punkte Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Bei der Gesamtpunktzahl fr den Aufsatz wird auf volle Punkte auf- bzw. abgerundet. Der Prfungsteil Aufsatz ist nicht ausgleichbar mit anderen Prfungsteilen! Die Ausgleichbarkeit gilt nur fr die schriftlichen Prfungsteile Texterklrung, Ausdrucksfhigkeit und Hrverstehen. Ein Ergebnis im Aufsatz mit weniger als 42 Punkten = 60 % zieht automatisch das Nichtbestehen der gesamten Prfung nach sich.
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PRFERBLTTER MNDLICHE PRFUNG
Lesetext 2 Lsungsvorschlge zu IIa) Schlechtes/Mieses Wetter (z.B. Regenwetter) fhrt gerade im Sommer bei den Menschen zu Depressionen/lsst die Menschen depressiv werden./Sie fhlen sich schwach/kraftlos und mutlos o. . Sonne/Licht ist fr die krperliche Gesundheit und den seelischen Zustand von groer Bedeutung/hat auf die krperliche Gesundheit und die Seele/Psyche einen groen Einfluss Lebenskraft/Aktivitt/Unternehmungslust werden durch Sonne/Sonnenlicht positiv beeinflusst/gesteigert o. . Ein Mangel/Zu wenig an Sonne/Sonnenlicht wirkt sich negativ auf die Psyche/Seele aus./ Tristes/Graues Wetter beeinflusst die Stimmung/Laune der Menschen negativ./Sie sind/werden schlecht gelaunt/verdrielich und reagieren gereizt/irritiert/berempfindlich./Nervositt/Gereiztheit/Spannungen belasten/erschweren den Umgang der Menschen miteinander o. . Fachleute/Experten empfehlen erteilen Ratschlge/empfehlen einiges, was man selbst gegen die depressive Stimmung/Depression tun kann./Dazu gehren: das Sehen/Anschauen von Farben; der Umgang/ Unternehmungen mit sympathischen/geliebten Menschen; ablenkende/zerstreuende Kino/Theaterbesuche o. . Der wichtigste Tipp/Ratschlag ist, nicht einsam und traurig zu Hause herumzusitzen/in den eigenen vier Wnden zu bleiben, sondern die Gesellschaft anderer Menschen/Kontakt mit anderen zu suchen, weil die genauso unter dem schlechten Wetter leiden wie man selber. (Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid.) o. .
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PRFERBLTTER MNDLICHE PRFUNG
TEIL I Vorlesen eines Lesetextes Beurteilt wird der Grad der bereinstimmung mit der gesprochenen Standardsprache in Bezug auf Artikulation Intonation, Prosodie
3 3 max. 6 Punkte
TEIL II a) Zusammenfassung des Lesetextes Inhalt und Aufbau der Zusammenfassung (Wiedergabe der wesentlichen Inhaltselemente im logischen Zusammenhang) Ausdrucksfhigkeit (Wortschatz/Variationsreichtum, Satzverknpfungen, Sprachebene) Grammatische Richtigkeit (Morphologie und Syntax)
b) Aufgabe zum (Rahmen-)/Thema und Gesprch Inhalt und Darbietung der uerung (Themenbezug, Aufbau und Flssigkeit) Gesprchsfhigkeit (Reaktionen auf Fragen, Partnerbezug, eigene Impulse) Ausdrucksfhigkeit (Wortschatz/Variationsreichtum, Satzverknpfungen, Sprachebene) Grammatische Richtigkeit (Morphologie und Syntax) Artikulation, Intonation bei IIa) und IIb)
6 4 max. 46 Punkte
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PRFERBLTTER MNDLICHE PRFUNG
TEIL III Freier Vortrag ber ein gewhltes Thema und anschlieendes Gesprch Beurteilt werden: Inhalt und Darbietung der uerung (Themenbezug, Aufbau und Flssigkeit der Darbietung) Gesprchsfhigkeit (Reaktionen auf Fragen, Partnerbezug, eigene Impulse) Ausdrucksfhigkeit (Wortschatz/Variationsreichtum, Satzverknpfungen, Sprachebene) Grammatische Richtigkeit (Morphologie und Syntax) Artikulation, Intonation 6 6 6 6 4
Mndliche Prfung maximal 80 Punkte Teil I Teil II Teil Ill max. 6 P. max. 46 P. max. 28 P. 8070 Punkte 6959 Punkte 5848 Punkte 47 0 Punkte = = = = sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Die Bewertung erfolgt in ganzen Punktschritten. Die mndliche Prfung ist nicht ausgleichbar mit schriftlichen Prfungsteilen! Liegt die Punktzahl fr Artikulation, Intonation und Prosodie (max. 14 Punkte) unter 6 Punkten, so gilt die mndliche Prfung als nicht bestanden. Ein Ergebnis in der mndlichen Prfung mit weniger als 48 Punkten = 60 % zieht automatisch das Nichtbestehen der gesamten Prfung nach sich.
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GESAMTERGEBNIS
Goethe-Zertikat C2 (ZOP)
Punkte und Prdikate Die erreichten Punkte der einzelnen schriftlichen Prfungsteile werden gerundet und addiert. Wird keiner der schriftlichen Prfungsteile ausgeglichen (vgl. 6.3 der Durchfhrungsbestimmungen), so gilt fr die schriftliche Prfung folgende Zuordnung: Punkte 230 202 201 170 169 138 137 0 Prdikate sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Fr die mndliche Prfung gilt folgende Zuordnung: Punkte 80 70 69 59 58 48 47 0 Prdikate sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Gesamtpunktzahl und Bestehen der Prfung Zur Ermittlung des Gesamtergebnisses werden die Punkte aller Prfungsteile addiert. Wird keiner der schriftlichen Prfungsteile ausgeglichen (vgl. 6.3 der Durchfhrungsbestimmungen), so wird das Gesamtergebnis aus schriftlichen und mndlichen Teilen durch folgende Punkte und Prdikate dokumentiert: Punkte 310 273 272 229 228 186 185 0 Prdikate sehr gut gut befriedigend nicht bestanden
Falls ein Prfungsteil ausgeglichen wird (s. 6.3 der Durchfhrungsbestimmungen), kann die zum Bestehen der Prfung notwendige Mindestpunktzahl von den oben angegebenen Punkten (186 Punkte) abweichen. Das Prdikat fr die Gesamtprfung lautet im Fall des Ausgleichs eines Prfungsteils unabhngig von der erreichten Punktzahl befriedigend.
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