KIT Europaeische Kultur Ideengeschichte BA MA
KIT Europaeische Kultur Ideengeschichte BA MA
KIT Europaeische Kultur Ideengeschichte BA MA
und Ideengeschichte
Bakkalaureat
Magister
ZSB
Foto: KIT
Postzustellung: Besucheradresse:
Internet: www.kit.edu
Impressum
E-Mail: [email protected]
diese Broschüre möchte in erster Linie Studieninteressierten, aber auch deren Eltern,
Lehrkräften und anderen an diesem Studiengang interessierten Personen und Institutionen
eine Orientierung bieten.
Sie finden hier wesentliche Erläuterungen zum Studium am Karlsruher Institut für Technologie
(KIT), der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften sowie dem Studium der
Europäischen Kultur und Ideengeschichte. Neben dem Studienaufbau werden ferner
Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbung und Einschreibung dargestellt.
Auch wenn in dieser Broschüre alle wichtigen Themenbereiche behandelt werden, ersetzt die
Lektüre doch nicht das persönliche Beratungsgespräch. Schließlich geht es darum,
Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten einerseits sowie objektive Bedingungen
andererseits zu klären. Sie können mit den in Kapitel 11 dieser Broschüre genannten
Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen besprechen, Fragen klären und nach den für Sie
persönlich angemessenen Lösungen suchen, unabhängig davon, ob Sie noch vor der
Studienentscheidung oder schon im Studium stehen.
Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sich deshalb bitte
im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regel werden unsere
Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sie auch im Internet auf
unserer Homepage.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 1
Die wissenschaftlichen Disziplinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verteilen sich
auf fünf Bereiche:
Der Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft umfasst alle Institute, die bisher zu den
Fakultäten Informatik, Wirtschaftswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften
gehörten, sowie das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und
Steinbuch Centre for Computing. Zum Bereich gehören außerdem zwei Helmholtz-Programme
und ein Helmholtz-Großgerät (Supercomputing, TIG, GridKa).
Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven
wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen
Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle
und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe
wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen,
verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards
der (klassischen) Disziplinen.
Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und
Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte
internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die
umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre.
beruflichen Einstieg oder ein weiterführendes Masterstudium vor. Gleichzeitig wird mit dem
Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen
Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und
beruflichen Qualifizierung führen.
Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der
Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der
Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium
und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der
Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und
Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln
erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren
Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und
Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.
Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften 3
Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften hat eine zentrale Funktion im Rahmen
der Forschungsstrategie: „Die Forschungsstrategie (des KIT) setzt darauf, mit der
Zusammenführung von Kompetenzen aus Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Geistes- und
Sozialwissenschaften neue Ansätze zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger
Herausforderungen zu schaffen. Sie strebt danach, die Entwicklungen in Wissenschaft und
Technologie in einen engen gesellschaftlichen Kontext zu stellen, in dem die Gewinnung von
Verständnis und Akzeptanz dieser Entwicklungen durch die Gesellschaft ebenso Platz findet
wie die intensive Auseinandersetzung der Wissenschaft am KIT mit gesellschaftlichen
Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen.“ (vgl. KIT-2025).
4 Ein geisteswissenschaftliches Fach studieren am KIT?
Eine Besonderheit ist in diesem Zusammenhang, dass das KIT nicht nur eine
Landesuniversität ist, sondern auch ein nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-
Gemeinschaft (siehe Kapitel 1), was der Lehre eine besondere Nähe zur Forschung verschafft.
Gerade im Großforschungsbereich des KIT sind schon seit langem, Seite an Seite mit
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den MINT-Fächern, auch solche aus den
Geistes- und Sozialwissenschaften tätig. Das trifft vor allem zu auf das
das wie die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaft dem Bereich II des KIT angehört.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ITAS nehmen in dieser Fakultät vielfach auch
Lehraufgaben wahr. Umgekehrt ist das ITAS, zu dessen primären Aufgaben neben der
Forschung unter anderem die Politikberatung gehört, für manche Absolventinnen und
Absolventen der Fakultät ein Sprungbrett in eine einschlägige Berufstätigkeit. Eine ähnliche
Funktion könnte nach den Vorstellungen der Fakultät das
das 2012 am KIT eingerichtet wurde, für Absolventinnen und Absolventen des Studienganges
Wissenschaft - Medien - Kommunikation haben.
Lernen aus Erfahrung ist Lernen aus der Vergangenheit; und die Erforschung der
Vergangenheit ist Sache der Geschichtswissenschaft. Doch was immer wir lernen, wir lernen
es für die Zukunft. So gesehen sollte niemand sich wundern, dass die historischen Professuren
am KIT eingebunden sind in das fächer- und fakultätenübergreifende
Was die Forschung angeht, gibt es also mehrere Netzwerke, in denen die Lehrenden der KIT-
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den
MINT-Fächern eng zusammenarbeiten. Dabei diskutieren sie mit diesen nicht nur die
gesellschaftlichen und kulturellen Folgen technisch-wissenschaftlicher Innovationen, die einer
kritischen Reflexion bedürfen, sondern sind gelegentlich sogar in technische
Ein geisteswissenschaftliches Fach studieren am KIT? 5
Das heißt jedoch nicht, dass die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung am KIT
ausschließlich an techniknahen oder -affinen Themen ausgerichtet ist. Neben Kooperationen
wie den beispielsweise genannten verfolgen die Mitglieder der Fakultät auch ihre eigenen
Projekte, motiviert durch Tradition und Fachkultur ihrer angestammten Disziplinen. Die
europäische Kultur ist stark von der Entwicklung von Technik und Wissenschaft geprägt. Das
bedeutet aber nicht, dass sie in diesem besonderen Charakter verstehbar wäre, wenn man die
Aufmerksamkeit nur auf die Rolle von Technik und Wissenschaft in der Geschichte Europas
richtete. Es ist gerade umgekehrt: Nur wenn man diese Kultur als ganze versteht, ist man
imstande, ihre technisch-wissenschaftliche Ausprägung angemessen zu erklären.
Zu den tragenden Säulen der europäischen Identität gehören Wissenschaft und Rationalität,
technische und ökonomische Effizienz sowie eine freiheitlich-demokratische Grundordnung
mit besonderer Betonung der allgemeinen Menschenrechte. Ihre Geschichte ist jedoch auch
von Brüchen, wie den technischen und sozialen Umwälzungen im Zuge der von England
ausgehenden Industrialisierung und der Französischen Revolution von 1789 sowie Konflikten
und Spannungen geprägt: z. B. zwischen Kirche und Staat oder zwischen Individuum und
Gemeinschaft.
Sie interessieren sich für die europäische Kultur und Identität? Sie möchten wissen, was
Wissenschaftlichkeit und Rationalität eigentlich auszeichnet und worauf sich die europäischen
Wertvorstellungen gründen? Wie sich moderne Staatlichkeit und Demokratie in Europa
entwickelten? Sie wollen mehr über die Verwobenheit von Technik mit Gesellschaft, Kultur und
Umwelt erfahren? Im interdisziplinären Studiengang Europäische Kultur und Ideengeschichte
(kurz: EUKLID), den das Institut für Geschichte und das Institut für Philosophie des Karlsruher
Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam anbieten, werden solche Fragen aus der
Perspektive beider Fachrichtungen untersucht. Dabei lassen sich die europäischen
Besonderheiten nur dann verstehen und einordnen, wenn sie mit anderen Regionen
verglichen werden. Daher werden auch immer wieder internationale wie globale
Entwicklungen in den Blick genommen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Studiengang Europäische Kultur und Ideengeschichte und Zugang
zum Netzwerk EUKLID finden Sie auf der Internetseite des Studiengangs: www.euklid.kit.edu
Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 7
Das Bachelorstudium kann nur zum Wintersemester eines jeden Studienjahres begonnen
werden. Die Bewerbung für höhere Semester (Hochschulwechsel und Quereinstieg siehe
Kapitel 5.3) kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester erfolgen.
Erläuterungen zur Online-Bewerbung finden Sie ebenfalls auf der genannten Internetseite. Die
Online-Bewerbung wird in der Regel Mitte Mai (bzw. Anfang Dezember für Bewerbungen in
ein höheres Semester und den Masterstudiengang) freigeschaltet.
Einzureichende Unterlagen:
Staatsangehörige von Staaten, die nicht der Europäischen Union angehören, bewerben
sich online über www.intl.kit.edu/istudent/12643.php.
Dem Antrag müssen Zeugniskopien und ein Nachweis der Deutschkenntnisse beigefügt
werden. Sollten die Zeugnisse nicht auf Deutsch oder Englisch vorliegen, so müssen Kopien
der offiziellen Übersetzungen in deutscher Sprache beigefügt werden. Die Unterlagen sind an
folgende Adresse zu senden:
Wer die Hochschulreife nicht der Bundesrepublik Deutschland oder an einer deutschen
Auslandsschule die Hochschulreife erworben hat, muss Kenntnisse der deutschen Sprache
vom europäischen Niveau C vorweisen. Dem entspricht DSH2 oder TestDaF 4,4,4,4. Der
Deutschnachweis kann bei der Einschreibung (Oktober/April) nachgereicht werden. Bei der
Bewerbung muss aber mindestens ein B2-Nachweis sein. Weitere Informationen finden Sie
hier www.intl.kit.edu/istudent/index.php.
Wer bereits Europäische Kultur und Ideengeschichte studiert, oder in einem anderen
Studiengang Leistungen erbracht hat, die für den Studiengang Europäische Kultur und
Ideengeschichte anerkannt werden, kann sich um einen Studienplatz in einem höheren
Fachsemester bewerben. Für die Zulassung zu höheren Fachsemestern besteht im Bachelor-
und Masterstudiengang keine Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung kann sowohl im
Sommer, als auch im Wintersemester über die Online-Bewerbungsportale des KIT erfolgen.
Die Bewerbungsfristen sind der 15. März (für das Sommersemester) und der 15. September
(für das Wintersemester).
Deutsche und gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber erhalten ihren Zulassungs- und
Gebührenbescheid elektronisch im Bewerberportal des KIT. Bitte lesen Sie die Bescheide
sorgfältig. Die Annahme eines Studienplatzes erfolgt ebenfalls elektronisch. Fehlende
Unterlagen können unter der im Portal angegebenen E-Mail-Adresse nachgereicht werden.
Für die endgültige Immatrikulation müssen die Semestergebühren überwiesen werden. Diese
setzen sich zusammen aus Studierendenwerksbeitrag in Höhe von derzeit 77,70 €,
Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von derzeit 70,00 € und Studierendenschaftsbeitrag in
Höhe von derzeit 5,99 €.
Ausländische Studierende (die nicht aus der EU oder dem europäischen Wirtschaftsraum
stammen und nicht schon ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht genießen) zahlen pro Semester
eine Studiengebühr von 1.500 €. Weitere Informationen unter
www.intl.kit.edu/istudent/9638.php.
Nach der Einschreibung erhalten Sie die KITCard (Studierendenausweis). Die KITCard dient
als Studierendenausweis und kann z.B. für Zutrittskontrollen (SCC, Bibliothek, Institute), als
Geldbörse (Mensa, SCC, Bibliothek, Verwaltung), Bibliotheksausweis und Stammfahrkarte für
den Karlsruher Verkehrsbund (KVV) genutzt werden 2.
5.5 Rückmeldung
Studierende, die ihr Studium am Karlsruher Institut für Technologie fortsetzen wollen, müssen
sich jedes Semester zurückmelden. Dies erfolgt online über das Studierendenportal unter
campus.studium.kit.edu. Dort stehen umfangreiche Selbstbedienungsfunktionen zur
Verfügung (persönlicher Stundenplan, Prüfungsanmeldungen, Notenauszüge,
Bescheinigungen, z. B. zur Vorlage beim BAföG-Amt oder für den Kauf der Nahverkehrs-
Studikarte des KVV). Für die Bearbeitung jeder Rückmeldung sind
Studierendenwerksbeitrag, Verwaltungskostenbeitrag und der
Studierendenschaftsbeitrag zu entrichten.
2 Studierende am KIT können mit der KITCard täglich von 18:00 bis 05:00 Uhr das gesamte KVV-Netz gratis
befahren, sofern sie zusätzlich eine ausgedruckte KVV-Bescheinigung mit sich führen. Wer ganztägig freie Fahrt
haben möchte, kann für jeweils 6 Monate für 160,80 € (Preisstand September 2019) die Studikarte erwerben. Sie
ist unter Vorlage der KITCard und einer Immatrikulationsbescheinigung im Mensa-Foyer, bei den KVV-
Kundenzentren und in DB-Bahnhöfen erhältlich.
10 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang
5.6 Beurlaubung
Auf Antrag können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu einem
ordnungsgemäßen Studium befreit werden (Beurlaubung). Gründe für eine Beurlaubung sind:
Krankheit, praktische Tätigkeit (freiwilliges Praktikum), Studium an einer ausländischen
Hochschule, Bundesfreiwilligendienst, freiwilliges soziales Jahr oder ein freiwilliges
ökologisches Jahr, Mutterschutz/Elternzeit sowie sonstige wichtige Gründe. Weitere
Informationen zu den Voraussetzungen unter: www.sle.kit.edu/imstudium/beurlaubung.php
Die Exmatrikulation bedeutet die Beendigung des Studiums am KIT und wird vom
Studierendenservice durchgeführt. Das Antragsformular ist online verfügbar:
www.sle.kit.edu/imstudium/exmatrikulation.php
Der Bachelorstudiengang EuKlId 11
6.1 Kurzüberblick
• Abschluss: Bakkalaurea bzw. Bakkalaureus Artium (B.A.), engl.: Bachelor of Arts (B.A.)
• Studiendauer: 6 Semester
• Studienbeginn: Wintersemester
Der B.A.-Studiengang Europäische Kultur und Ideengeschichte hat eine Regelstudienzeit von
6 Semestern und einen Umfang von 180 Leistungspunkten (LP). Der Studiengang gliedert sich
in:
• das Kernfach
• ein ergänzendes Wahlpflichtfach
• ein Berufspraktikum
• ein Schlüsselqualifikationsmodul
EUKLID ist eine Kombination aus den Fächern Geschichte und Philosophie. Wie in jedem
anderen Studiengang ist auch hier die Aneignung der Methoden dieser beiden Disziplinen für
ein erfolgreiches Studium unabdingbar. In den Einführungsveranstaltungen in Philosophie und
Geschichte werden Sie daher im ersten Studienjahr Veranstaltungen besuchen, in denen Sie
geisteswissenschaftliche Arbeitstechniken wie die Grundlagen des Argumentierens und der
Quellenkunde erlernen.
Wie in allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ist auch für EUKLID Interesse und Freude
am Lesen eine zentrale Voraussetzung. Gute Englischkenntnisse sind für die Lektüre der
sekundären Fachliteratur (Monographien oder Aufsätzen in Fachzeitschriften) von großem
Vorteil.
In den Seminaren profitieren sie von einem guten Betreuungsverhältnis und kleinen Diskussi-
onsgruppen. Hier erwerben Sie durch ihre aktive Teilnahme in Form von eigenen Beiträgen
und Referaten ein differenziertes sprachliches Ausdrucksvermögen und die Fähigkeit,
komplexe Sachverhalte vor einem Publikum zu präsentieren.
• Einführungsphase
• Aufbauphase
• Vertiefungsphase
In der Aufbauphase im zweiten Studienjahr wählen Sie vier aus den fünf Aufbaumodulen:
• Theoretische Philosophie
• Praktische Philosophie (insbes. Ethik und Politische Philosophie)
• Ideen, Begriffe, Konzepte
• Politische Geschichte
• Kulturgeschichte der Technik
Die Themen der konkreten Lehrveranstaltungen in den Modulen ändern sich für gewöhnlich
von Semester zu Semester und es werden stets auch mehrere Seminare zur Auswahl
angeboten. Dieses exemplarische Lernen mit seiner Vertiefung von wechselnden Themen
entspricht der geisteswissenschaftlichen Tradition. Auf diese Weise werden erhebliche
Freiheiten in der Studiengestaltung ermöglicht.
In den Veranstaltungen der Aufbaumodule können Sie das Verfassen kürzerer wissenschaft-
licher Texte ohne Notendruck erlernen, indem Sie Referate anfertigen und gestellte Haus-
aufgaben bearbeiten, die von den Lehrkräften bewertet und kommentiert werden. Lediglich die
das Modul abschließende Hausarbeit, die einer Veranstaltung des Moduls zugeordnet ist, wird
benotet.
In der Vertiefungsphase führen Sie zwei der von Ihnen gewählten Gebiete als Vertiefungs-
module fort und schreiben schließlich in einem davon Ihre Bachelorarbeit. In der Vertiefungs-
phase lernen Sie exemplarisch, wie Forschungsfragen zu formulieren, zu beantworten und in
einem wissenschaftlichen Vortrag zu präsentieren sind.
Einen Überblick und weitere Informationen zu den einzelnen Modulen können Sie im
interaktiven Modulhandbuch finden: www.euklid.kit.edu/76.php
Theoretische Philosophie
In Karlsruhe liegt der Fokus in der Theoretischen Philosophie auf der Wissenschaftstheorie
und -philosophie. Dabei spielt insbesondere die Frage eine Rolle, was das Spezifische an
wissenschaftlicher Erkenntnis ist. Was zeichnet die Methoden der Naturwissenschaften aus
und wie unterscheiden sich diese z.B. von denen der Geisteswissenschaften? Welche
Standards müssen erfüllt sein, um Aussagen oder Theorien zu bestätigen und wie sind diese
Der Bachelorstudiengang EuKlId 13
Praktische Philosophie
In diesem Modul werden Themen der Ideen-, Begriffs- oder Diskursgeschichte behandelt.
Dabei wendet man sich Schlüsselbegriffen zu wie z.B. „Gerechtigkeit“, „Demokratie“, „Technik“
oder „Natur“, die das Denken und die Lebensweise in Europa in vergangenen Epochen
geprägt haben. Man untersucht die Bedeutung solcher Begriffe ebenso wie deren Wandel und
die historischen Kontexte, die zu einer bestimmten Zeit den Gebrauch dieser Begriffe geprägt
haben.
Politische Geschichte
In der politischen Geschichte stehen die politisch Handelnden und deren Einbettung im
europäischen bzw. globalgeschichtlichen Kontext im Fokus. In diesem Studiengang liegt der
Schwerpunkt vor allem auf der Geschichte Deutschlands und auf der historischen
Rekonstruktion von Grundproblemen in der europäischen Geschichte, beginnend bei der
Französischen Revolution bis zur Gegenwart.
Technikgeschichte untersucht den historischen Wandel von Technik in ihrer Verwobenheit mit
Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Dabei geht sie von einem weiten Technikbegriff aus: Jedes
Handeln ist untrennbar mit Technik verbunden und Technik beinhaltet technische Artefakte
ebenso wie Infrastrukturen oder Wissensbestände des Umgangs mit Technik. Der
Schwerpunkt der Technikgeschichte in Karlsruhe liegt auf der Moderne. Beispielhafte
Fragestellungen unserer Forschung sind: Mit welchen gesellschaftlichen Werten und
Hoffnungen waren und sind Techniken verbunden? Welchen Einfluss haben Nutzerinnen und
Nutzer auf die Technikentwicklung? Wie verändert Technik auf lange Sicht den Alltag und die
Umwelt? Und wie lässt sich der bisherige Fokus der Technikgeschichte, der zunächst auf
Produktion und Erfindung lag und seit einiger Zeit auch die Nutzung von Technik beinhaltet,
14 Der Bachelorstudiengang EuKlId
Übersicht
Der folgende Studienplan vermittelt eine Übersicht über den Aufbau des Kernfachs. Eine
ausführlichere tabellarische Darstellung der einzelnen Veranstaltungen nach Studienjahren
schließt sich im nächsten Abschnitt an:
Im 2. Studienjahr sind vier aus den fünf Wahlpflichtmodulen als Aufbaumodule zu belegen.
2 3 Mod. TheoPhil I Mod. PrakPhil I Mod. IdeE I Mod. PolG I Mod. KgT I
• TheoPhil 1.1 • PrakPhil 1.1 • IdeE 1.1 • PolG 1.1 • KgT 1.1
• TheoPhil 1.2 • PrakPhil 1.2 • IdeE 1.2 • PolG 1.2 • KgT 1.2
4 • TheoPhil 1.3 • PrakPhil 1.3 • IdeE 1.3 • PolG 1.3 • KgT 1.3
Im 3. Studienjahr sind zwei aus den vier zuvor gewählten Wahlpflichtmodulen als Vertiefungsmodule
zu belegen.
3 5 Mod. TheoPhil II Mod. PrakPhil II Mod. IdeE II Mod. PolG II Mod. KgT II
• TheoPhil 2.1 • PrakPhil 2.1 • IdeE 2.1 • PolG 2.1 • KgT 2.1
6 • TheoPhil 2.3 • PrakPhil 2.3 • IdeE 2.2 • PolG 2.2 • KgT 2.2
Bachelorarbeit
1. Studienjahr
Veranstaltung
2. Studienjahr (Es sind vier aus den folgenden fünf Aufbaumodulen zu wählen)
Veranstaltung
3. Studienjahr (Es sind zwei aus den vier Vertiefungsmodulen zu wählen, in denen das
Aufbaumodul absolviert wurde)
Veranstaltung
Modul: Bachelorarbeit
Bachelorarbeit 12
18 Der Bachelorstudiengang EuKlId
Legende:
LP: Leistungspunkte
SWS: Semesterwochenstunde
K: Kurs (Vorlesung mit diskursiven Elementen)
PS: Proseminar
VL: Vorlesung
HS: Hauptseminar
Berufspraktikum
Das Berufspraktikum ist vom Prüfungsausschuss zu genehmigen. Es wird empfohlen, das Be-
rufspraktikum zwischen dem Ende des zweiten und dem Beginn des fünften Fachsemesters
während einer der vorlesungsfreien Zeiten zu absolvieren. Grundsätzlich ist das Praktikum mit
240 Stunden angesetzt, was bei einer 40 Arbeitsstunden umfassenden Woche einer Dauer
von sechs Wochen entspricht.
Schlüsselqualifikation
Mit einem obligatorischen Schlüsselqualifikationsmodul runden Sie ihr Studienprofil durch den
Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen ab. Hierfür können Sie aus dem vielfältigen
Angebot des House of Competence (HoC) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
auswählen (Schwerpunkte 1-4) sowie Kurse des Sprachenzentrums (SpZ) und ausgewählten
Veranstaltungen aus dem Angebot von EUKLID besuchen.
Zur berufsbezogenen oder fachbezogenen Ergänzung Ihres Profils belegen Sie neben dem
Kernfach noch eines der ergänzenden Wahlpflichtfächer:
Das ergänzende Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis ist teils theorie-, teils
praxisorientiert. Auf der Basis einer Einführung in die Grundlagen der Kulturtheorie bauen Sie
die für eine Tätigkeit in Kulturinstitutionen erforderlichen praktischen Grundkompetenzen auf.
Der Bachelorstudiengang EuKlId 19
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Instituts für Germanistik
(geistsoz.kit.edu/germanistik/1397.php), ein Studienplan befindet sich auch im
Modulhandbuch des Studiengangs EUKLID.
Das ergänzende Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis ist teils theorie-, teils
praxisorientiert. Neben einer Einführung in die Grundlagen der Medientheorie und -geschichte
erwerben Sie erste Einblicke in verschiedene Praxisfelder der Mediengestaltung und -
produktion. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Instituts für Germanistik
(geistsoz.kit.edu/germanistik/1397.php), ein Studienplan befindet sich auch im
Modulhandbuch des Studiengangs EUKLID, siehe Kapitel 13.
Germanistik
Pädagogik
Soziologie
Das ergänzende Wahlpflichtfach Soziologie vermittelt auf der Basis einer Einführung in die
Soziologie insbesondere methodische Grundkompetenzen der empirischen Sozialforschung
und der Sozialstrukturanalyse. Soziologie als berufliche Zusatzqualifikation kann hilfreich in
Arbeitsbereichen sein, in denen sozialwissenschaftliche Kompetenzen von hoher Relevanz
sind (z.B.: im Bereich der Personalauswahl, Journalistik oder auch der Politikberatung).
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Instituts für Soziologie
(www.soziologie.kit.edu), ein Studienplan befindet sich auch im Modulhandbuch des
Studiengangs EUKLID, siehe Kapitel 13.
20 Der Bachelorstudiengang EuKlId
Kunstgeschichte
Die Modulprüfung im Modul Grundlagen der Geschichtswissenschaft ist zugleich die Orientie-
rungsprüfung. Sie ist bis zum Ende des Prüfungszeitraums des zweiten Fachsemesters
abzulegen. Wer die Orientierungsprüfung einschließlich etwaiger Wiederholungen bis zum
Ende des Prüfungszeitraums des dritten Fachsemesters nicht erfolgreich abgelegt hat, verliert
den Prüfungsanspruch im Studiengang, es sei denn, dass die Fristüberschreitung nicht selbst
zu vertreten ist; hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag der oder des
Studierenden. Eine zweite Wiederholung der Orientierungsprüfung ist ausgeschlossen.
Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang 21
Die Einführung und Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen für einzelne Fächer kann
relativ kurzfristig erfolgen. Erkundigen Sie sich über den aktuellen Stand auf:
www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Tabelle_Studiengaenge.pdf
8.1 Überblick
• Abschluss: Master of Arts
• Studiendauer: 4 Semester
• Studienbeginn: Wintersemester und Sommersemester
Das Studium hat eine Regelstudienzeit von 4 Semestern und einen Studienumfang von 120
Leistungspunkten (LP). Eine maximale Studienzeit ist nicht festgelegt.
Das Kernfach ist in ein Pflichtfach und fünf Wahlpflichtfächer gegliedert, von denen zwei zu
wählen sind. Dabei umfasst jedes Fach zwei Module:
Wahlpflichtfächer (zwei aus fünf) 1. Modul (10 LP) 2. Modul (15 LP)
• ein Berufspraktikum
• eine Masterarbeit
Die Themen der konkreten Lehrveranstaltungen in den Modulen ändern sich für gewöhnlich
von Semester zu Semester und es werden üblicherweise auch mehrere Seminare zur Auswahl
angeboten. Das entspricht der geisteswissenschaftlichen Tradition. Einen Überblick über die
aktuellen Veranstaltungen des Semesters bietet Ihnen das interaktive Modulhandbuch:
www.euklid.kit.edu/79.php
Hermeneutik (Pflichtfach)
In diesem gemeinsam mit dem Institut für Germanistik angebotenen interdisziplinären Fach
geht es um exemplarische Einblicke in die Theorie und Praxis eines geisteswissenschaftlichen
Zugangs für das Verständnis und die Interpretation kultureller Phänomene. Die besonderen
Merkmale geisteswissenschaftlicher Theorien und Methoden werden im gleichnamigen Modul
Geisteswissenschaftliche Theorien und Methoden beleuchtet. Im zweiten Modul
Kulturhistorische Fallstudien werden exemplarisch Prozesse des Verstehens und Begreifens
von Wissensbeständen aus historischen Epochen und ihrer kontextualisierenden
Interpretation thematisiert. Das kann von der Deutung eines begrenzten Quellenbestandes
über die Interpretation eines bestimmten Teils der europäischen Romanliteratur bis zur
praktischen Umsetzung von Ausstellungen in Museen in praxisorientierten Seminaren reichen.
In Karlsruhe liegt der Fokus in der Theoretischen Philosophie auf der Wissenschaftstheorie
und -philosophie. Dabei spielt insbesondere die Frage eine Rolle, was das Spezifische an
wissenschaftlicher Erkenntnis ist. Was zeichnet die Methoden der Naturwissenschaften aus
und wie unterscheiden sich diese z. B. von denen der Geisteswissenschaften? Welche
Standards müssen erfüllt sein, um Aussagen oder Theorien zu bestätigen und wie sind diese
Standards ihrerseits gerechtfertigt? Was bedeuten Grundbegriffe wie „Wissen“, „Kausalität“
oder „Naturgesetz“ eigentlich? Was zeichnet wissenschaftliche Erklärungen aus und wie
funktioniert Theoriebildung? Welche Rolle spielen Experimente und Modelle? Wie
»wissenschaftlich« sind Prognosen über technische Entwicklungen und welche Annahmen
liegen Risikobewertungen zugrunde?
geprägt haben. Sie untersucht die Bedeutung solcher Begriffe ebenso wie deren Wandel.
Damit unterscheidet sie sich von der Philosophiegeschichte. Denn über verschiedene
philosophische Positionen hinaus untersucht sie auch die historischen Kontexte, die zu einer
bestimmten Zeit den Gebrauch von Begriffen geprägt haben.
In der politischen Geschichte stehen die politisch Handelnden und deren Einbettung im
europäischen bzw. weltgeschichtlichen Kontext im Fokus. In diesem Studiengang liegt der
Schwerpunkt vor allem auf der Geschichte Deutschlands und auf der historischen
Rekonstruktion der Grundprobleme der europäischen Geschichte von der Französischen
Revolution bis zur Gegenwart.
Technikgeschichte untersucht den historischen Wandel von Technik in ihrer Verwobenheit mit
Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Dabei geht sie von einem weiten Technikbegriff aus: Jedes
Handeln ist untrennbar mit Technik verbunden und Technik beinhaltet technische Artefakte
sowie technische Strukturen und Wissensbestände zum Umgang mit Technik. Der
Schwerpunkt der Technikgeschichte in Karlsruhe liegt auf der Moderne. Beispielhafte
Fragestellungen unserer Forschung sind: Mit welchen gesellschaftlichen Werten und
Hoffnungen waren und sind Techniken verbunden? Welchen Einfluss haben Nutzerinnen und
Nutzer auf die Technikentwicklung? Wie verändert Technik auf lange Sicht den Alltag und die
Umwelt? Und wie lässt sich der bisherige Fokus der Technikgeschichte, der zunächst auf
Produktion und Erfindung lag und seit einiger Zeit auch die Nutzung von Technik beinhaltet,
weiter in Richtung Umgang und Entsorgen von alter Technik ausweiten?
8.3 Berufspraktikum
8.4 Studienziele
Der folgende Studienplan vermittelt eine Übersicht über den Aufbau des M.A.-Studiengangs.
Eine ausführlichere tabellarische Darstellung der einzelnen Veranstaltungen nach
Studienjahren schließt sich im nächsten Abschnitt an:
Berufspraktikum (Empfehlung: Zwischen dem Ende des 2. und Beginn des 4. Fachsemesters)
Masterarbeit
26 Der Masterstudiengang EuKlId
8.6 Master-Module
1. Studienjahr (Es sind zwei aus den folgenden fünf Wahlfächern zu wählen; das Modul
‚Hermeneutik‘ ist Pflicht)
Veranstaltung
Berufspraktikum (8 Wochen) 10
Veranstaltung
2. Studienjahr (Es sind die zwei Wahlfächer zu wählen, die im ersten Studienjahr
absolviert wurden; das Modul ‚Hermeneutik‘ ist Pflicht)
Veranstaltung
OS / Koll Fallstudien I 2 0
OS / Koll Fallstudien II 2 0
Veranstaltung
Modul: Masterarbeit
Masterarbeit 30
Legende:
LP: Leistungspunkte
SWS: Semesterwochenstunde
VL: Vorlesung
OS: Oberseminar
Koll: Kolloquium
Berufliche Perspektiven 29
9 Berufliche Perspektiven
Die Studierenden erwerben Fähigkeiten für eine qualifizierte Erwerbstätigkeit in Berufsfeldern,
in denen eine über die Allgemeinbildung hinausgehende Kenntnis der europäischen Kultur und
ihrer Geschichte ebenso gefordert ist wie analytische, reflexive, argumentative und
kommunikative Kompetenzen, deren Stellenwert in der modernen Wissens- und
Dienstleistungsgesellschaft größer denn je ist. Auch wenn es kein einheitliches Berufsbild für
den Studiengang EUKLID gibt, ergreifen Absolventinnen und -Absolventen häufig Berufe in
folgenden Bereichen:
10 Internationales
Individuelle Studienaufenthalte an ausländischen Universitäten sind grundsätzlich
empfehlenswert und werden institutionell unterstützt.
10.1 EUCOR
Die Studierenden können über die von den Instituten angebotenen Studienmöglichkeiten
hinaus auch Lehrveranstaltungen an den Universitäten der Europäischen Konföderation der
Universitäten am Oberrhein (EUCOR) besuchen. Hierzu zählen neben Karlsruhe die
Universitäten Basel, Freiburg, Mulhouse und Strasbourg.
10.2 ERASMUS+
Ein Auslandssemester ist auf jeden Fall eine lohnende Sache, ob in Tromsø, Bologna oder in
einer der vielen weiteren Kooperationsuniversitäten. Studierende erhalten mit ERASMUS+ die
Möglichkeit, in einem anderen europäischen Land zu studieren. Dies bietet ihnen die
Gelegenheit das akademische System einer ausländischen Hochschule kennenzulernen und
von deren Lehr- und Lernmethoden zu profitieren.
Öffnungszeiten: Mo, Do 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr
Di 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr
Mi 14:00 bis 16:00 Uhr
Fr 09:00 bis 12:00 Uhr
Allgemeine Beratung
erarbeitet die Beschlussfassung über den Studienplan sowie die Studien- und
Prüfungsordnung. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen auch Entscheidungen über die
Aufnahme neuer oder Änderungen bei bestehenden Lehrveranstaltungen.
Dementsprechend ist der Studiendekan als exekutives Organ der KIT-Fakultät zuständig für
Beschwerden, die den Studien- und Prüfungsbetrieb allgemein betreffen, z. B. bei Mängeln in
der Durchführung des Lehr- und Studienbetriebes oder bei Nichteinhaltung der Vorschriften
bzw. der Studien- und Prüfungsordnung.
Der Studiendekan ist nicht zuständig bei individuellen Problemen der Studierenden,
z. B. in Verbindung mit nicht bestandenen Prüfungen, Fristverletzungen, der Anerkennung von
Leistungsnachweisen und ähnlichem. In solchen Fällen liegt die Zuständigkeit und
Entscheidungskompetenz allein beim Prüfungsausschuss.
Fachstudienberatung
(organisatorische und inhaltliche Fragen zum Bachelor-/Masterstudium)
Prüfungsausschuss
Prüfungssekretariat
Welcome Desk
Öffnungszeiten: Mo und Mi 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:30 Uhr
Di und Do 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr
Sachbearbeiter*innen
Hotline
Anschrift
Studierendenwerk Karlsruhe
Psychologische Beratung
3 Für die Anerkennung von Attesten sowie die Genehmigung von Prüfungserleichterungen bei Behinderung
oder Erkrankung ist der Prüfungsausschuss zuständig (s. o.).
Prüfungsordnungen und weitere Dokumente zum Studiengang 35
Ich will was machen mit Geschichte; Zurück ins Heute, abi, 09.02.2017
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Einführungs- und Überblickswerken, die Ihnen
einen ersten Eindruck von den Fachgebieten vermitteln können.
Politische Geschichte
• Peter Borowsky, Politische Geschichte, in: Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Geschichte. Ein
Grundkurs, Reinbek 1998, S. 475-488.
• Die Neue Geschichte. Eine Einführung in 16 Kapiteln, hg. v. Ulinka Rublack, Frankfurt
am Main 2014 (zuerst u. d. T. A Concise Companion to History, Oxford/UK 2011).
• Heinz Durchhardt, Politische Geschichte, in: Aufriß der Historischen Wissenschaften,
Bd. 3: Sektoren, hg. v. Michael Maurer, Stuttgart 2004, S. 14-71.
• Reinhard, Wolfgang: Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende
Verfassungsgeschichte Europas, München 1999, ²2000, ³2002.
• Hans Rothfels, Zeitgeschichte als Aufgabe, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 1
(1953), Heft 1, S. 1-8; www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1953_1.pdf.
• Theodor Schieder, Geschichte als Wissenschaft, München 1965 u. ö.
• Barbara Wolbring, Neuere Geschichte studieren, Konstanz 2006, S. 70-72.
Theoretische Philosophie
• Jay Rosenberg: Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt/Main
(Klostermann)6 2009.
• Grundkurs Philosophie, Stuttgart (Reclam), Bd. 1 Logik, Bd. 2. Metaphysik und
Naturphilosophie, Bd. 3. Philosophie des Geistes und der Sprache, Bd. 4 Erkenntnis
und Wissenschaftstheorie.
• Grundthemen Philosophie, Berlin/Boston (De Gruyter), ausgew. Bände.
• Very Short Introductions, Oxford (Oxford University Press), ausgew. Bände.
Praktische Philosophie
• Will Kymlicka: Politische Philosophie heute. Eine Einführung, Frankfurt/Main u. New
York (Campus) 1997.
• Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt (WBG) 52013.
• Grundkurs Ethik, Münster (mentis), beide Bände.
• Grundkurs Philosophie, Stuttgart (Reclam), Bd. 5 Philosophie des Sozialen, Bd. 6
Politische Philosophie, Bd. 7 Ethik.
• Grundthemen Philosophie, Berlin/Boston (De Gruyter), ausgew. Bände.
• Very Short Introductions, Oxford (Oxford University Press), ausgew. Bände, z. B.
„Utilitarianism“, „Ethics“ und „Kant“.
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