CEA7 de
CEA7 de
CEA7 de
PROFESSIONAL
HINWEIS
Dem Messmodul kann als Option eine Programmieruhr hinzugefügt werden,
womit es in der Lage ist, die Funktionen Start, Sperre und programmierte
Wartung auszuführen. Mit der Option Programmieruhr wird auch die Kapazität
der Liste mit den historischen Fehlern ausgeweitet.
EINLEITUNG | SEITE 3
1.1 MESSMODUL 3. Konfigurierbare Eingänge; die Messplatine besitzt 5 Eingänge, die für die
Ausführung der folgenden Funktionen programmiert werden können:
Das Messmodul erfasst die folgenden Eigenschaften des elektrischen Signals, •• Quittierung Netz-Schaltschütz
sowohl für den erzeugten Strom als auch für das Stromnetz: •• Quittierung Schaltschütz des Aggregats
•• Spannung Phase-Nullleiter •• Meldung Tarifwechsel
•• Spannung Phase-Phase •• Tarifwechsel
•• Stromstärke Phase •• Startsperre
•• Frequenz •• Externer Start
•• Wirk-, Schein- und Blindleistung •• Test
•• Leistungsfaktor •• Erzwungener Betrieb
•• Momentane Energie des Aggregats (kWh) und kumulierte Energie •• 3 programmierbare Alarme
(Tag, Monat und Jahr) mit der Option Programmieruhr.
•• Auswahl Parametersatz
•• THD (Oberschwingungen) für Spannung und Stromstärke.
•• Überprüfung der Gasrampe
•• Berechnung der Oberschwingungen bis zur 20. Ordnung.
4. Motorstatistiken:
Das Messmodul erfasst die folgenden Eigenschaften des Motors:
•• Betriebsstunden
1. Alarmeingänge des Motors: •• Anzahl der Starts
•• Kraftstoffreserve
5. Das Messmodul befiehlt die folgenden Funktionen des Motors:
•• Öldruck
•• Vorglühen
•• Wassertemperatur
•• Stillstand
•• Wasserstand
•• Start
•• Not-Aus (Pilzkopftaster)
•• Heizwiderstand
2. Analoge Eingänge des Motors: •• Förderpumpe
•• Kraftstoffvorrat •• Aktivierung des Wechselstromgenerators
•• Druck
Das Messmodul verfügt über Ausgänge, mit denen der Zustand der Steuereinheit
•• Temperatur
überwacht werden kann:
•• Konfigurierbarer Eingang (Öltemperatur)
•• Motor gestartet
•• Wechselstromgeneratorspannung für Batterieladung
•• Alarm der Steuereinheit
•• 3 programmierbare Ausgänge, die den Zustand der Alarme der
Steuereinheit bzw. die Eingänge für Motorzustand überwachen.
Das Messmodul verfügt über Relaisausgänge zur Durchführung der Aktivierung
des Netz- und Aggregat-Schaltschützes.
Der Anschluss des Messmoduls und des Anzeigemoduls erfolgt über einen CAN-
Datenbus, was die Verbindung von Zusatzmodulen ermöglicht und die
Erweiterbarkeit der Steuereinheit gewährleistet.
EINLEITUNG | SEITE 4
Die folgenden Zusatzmodule können als Optionen über den CAN-Bus hinzugefügt
werden:
•• Programmieruhr
•• Fernsignal-Modul
•• Modul J1939
•• Zusätzliches Display
•• Fernsteuermodul
•• Anzeigetafel
•• CAN/USB
•• CAN/232 + KABELMODEM
•• CAN/232 + GSM-MODEM
•• CAN/232 + GSM/GPS-MODEM STELLGERÄT
•• CAN/232 + GPRS-MODEM HG FLOTTENVERWALTER
•• CAN/232 + GPRS/GPS-MODEM HG FLOTTENVERWALTER
•• CAN/485 (MODBus)
•• CAN/LAN
•• CAN/LAN (MODBus IP)
•• Erweiterung Temperaturfühler PT100.
•• CAN/LAN (SNMP)
EINLEITUNG | SEITE 5
2. VORDERSEITE DES ANZEIGEMODULS
Das Anzeigemodul verfügt über ein hinterleuchtetes Display und mehrere LEDs
zur Überwachung des Zustands der Steuereinheit. Des Weiteren gibt es Tasten,
an denen der Benutzer Befehle eingeben und die Steuereinheit programmieren
kann.
Abbildung 1
Anzeigemodul CEA7
HINWEIS
Das Display schaltet in den Stromsparmodus (Ausschalten der Hinterleuchtung),
nachdem innerhalb von 10 Minuten keine Eingabe über die Tasten erfolgt ist.
2. Tasten der Steuereinheit:
•• Tasten der Betriebsart der Steuereinheit
•• Befehlstasten der Steuereinheit
•• Tasten des Displays
•• Aktivierungstaste des Aggregat-Schaltschützes und Netz-
Schaltschützes
3. Zustands-LEDs:
•• LEDs des Motorzustands
•• Alarm-LEDs
•• LEDs für den Zustand der Schaltschütze
2.2.1 LEDS DES MOTORZUSTANDS Zustand des Netz- Leuchtet: Schaltschütz aktiv
Schaltschützes
Blinkt: Schaltschütz in Ein-
Leuchtet: Gestarteter Motor erkannt. oder Ausschaltphase.
Motor gestartet Zustand des Aggregat-
Leuchtet nicht: Motor ist Aus. Leuchtet nicht: Schaltschütz
Schaltschützes
Leuchtet: Vorglühen des Motors ist ist ausgeschaltet.
aktiviert.
Vorglühen
Leuchtet nicht: Vorglühen des Motors
ist deaktiviert. 2.2.4 ZUSTANDS-LEDS FÜR ELEKTRISCHES SIGNAL
Leuchtet: Motorstart ist aktiviert.
Motorstart Leuchtet nicht: Motorstart ist deakti-
viert. Zustand des Netzsignals Leuchtet: Zustand aktiviert
Leuchtet: Bei gestartetem Motor wird ohne Fehler.
Spannung des Wechselstromgenerators
Blinkt: Zustand mit Fehler.
Zustand des Wech- zum Laden der Batterien erkannt. Zustand des Motors
selstromgenerators Leuchtet nicht: Motor ist ausgeschaltet Leuchtet nicht: Inaktiver
Batterieladung oder Motor ist gestartet, aber keine Zustand des elektrischen AC-Si- Zustand.
Spannung des Wechselstromgenerators gnals des Stromaggregats
zum Laden der Batterien.
2.2.2 ALARM-LEDS
2.3 PASSWORT
Kraftstoffreserve
Die Steuereinheit CEA7 bietet 2 Passwortebenen mit 4 Stellen zum Schutz vor
einem unberechtigten Zugang. Die verschiedenen Zugangsebenen sind:
Batterieladezustand
•• Benutzer (Standardwert für das Passwort: 1111). Die Zugangsebene
Leuchtet: Alarm durch Benutzer erlaubt den Aufruf des Hauptmenüs der Steuereinheit CEA7.
Hohe Temperatur
analogen Sensor. •• Wartung (Standardwert für das Passwort: 1911). Die Zugangsebene
Wartung erlaubt den Aufruf der Option Parameterprogrammierung des
Startfehler Blinkt: Alarm durch digitalen
Hauptmenüs.
Sensor.
Überdrehzahl Der Benutzer kann die Passwörter der Steuereinheit CEA7 im Hauptmenü ändern.
Leuchtet nicht: Kein Alarm.
Ein Benutzer kann das Passwort seiner Ebene und die Passwörter der niedrigeren
Niedriger Öldruck Ebenen ändern.
Aux 1
HINWEIS
Aux 2
Zur Eingabe eines Passworts siehe Anhang II: Eingabe des Passworts
HINWEIS
Weitere Informationen sind im Abschnitt Alarme enthalten.
VORDERSEITE DES ANZEIGEMODULS | SEITE 8
3. BETRIEBSARTEN
Mit Betätigung der Taste START wird der Startablauf des Motors eingeleitet (ohne
Deaktivierung des Netz-Schaltschützes). Mit Betätigung der Taste STOP wird der
Ausschaltablauf des Motors mit Abkühlung eingeleitet; bei einer zweiten
Betätigung der Taste STOP wird der Motor sofort ohne Abwarten der Ausschaltzeit
ausgeschaltet.
x 1 Klick x 2 (Doppelklick)
MIT Abkühlung OHNE Abkühlung
HINWEIS
In der Betriebsart Manuell bleiben die Schutzvorrichtungen der Steuereinheit
aktiviert und können Alarme auslösen, die eine Abschaltung des Motors
verursachen.
In der Betriebsart Manuell berücksichtigt die Steuereinheit keine
Startbedingungen (programmierte, durch externes Signal), die programmiert
sein können.
BETRIEBSARTEN | SEITE 9
Des Weiteren erfolgt die Aktivierung des Netz- und Aggregat-Schaltschützes durch 3.3 BETRIEBSART TEST
Betätigung der Tasten RED/MAINS und GRUPO/GEN.
In der Betriebsart Test wird ein Start des Aggregats gemäß dem erläuterten
Verfahren im Abschnitt Motorstart mit Ausnahme des Ablaufs für die Aktivierung
der Schaltschütze durchgeführt, es sei denn es tritt ein Netzabfall auf.
In der Betriebsart Test steuert die Steuereinheit nicht die Funktionen der
programmierbaren Eingänge, mit Ausnahme jener in Bezug auf Alarme, analoge
Eingänge und der Sperrfunktion für einen Start der Steuereinheit (IA).
Für die Aktivierung des Aggregat-Schaltschützes muss der Motor gestartet sein
und ein stabilisiertes elektrisches Signal ausgeben. Mit der Aktivierung des
Aggregat-Schaltschützes wird der Netz-Schaltschütz deaktiviert, und umgekehrt.
Zwischen der Aktivierung der Schaltschütze gibt es eine nicht programmierbare 3.4 BETRIEBSART GESPERRT
Verzögerungszeit von einer Sekunde.
In der Betriebsart gesperrt sperrt die Steuereinheit das Aggregat unter allen
3.2 BETRIEBSART AUTOMATIK Bedingungen.
In der Betriebsart Automatik wird die Überwachung der Anlage von der
Steuereinheit gesteuert. Unter Bestimmten Umständen, die programmiert
3.5 SPERRE DER BETRIEBSART AUTOMATIK
werden können, wird das Aggregat zur Versorgung der Installation von der
Steuereinheit durch Aktivierung des Aggregat-Schaltschützes gestartet.
Durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten Auto oder Man über eine Dauer von 5
Zu den programmierbaren Startbedingungen für das Aggregat und zur Aktivierung Sekunden wird die Betriebsartsperre aktiviert. Der Zustand der Steuereinheit
des Aggregat-Schaltschützes zählen: wird durch das Aufblinken der jeweils aktiven Betriebsartentaste angezeigt. Zum
•• Alarm maximale Netzspannung (Tabelle Alarme, Parameter 88). Deaktivieren der Betriebsartsperre und für den Normalbetrieb der Steuereinheit
muss die jeweilige Taste der gewollten Betriebsart 5 Sekunden lang betätigt
•• Alarm minimale Netzspannung (Tabelle Alarme, Parameter 90).
werden.
•• Alarm maximale Netzfrequenz (Tabelle Alarme, Parameter 92).
•• Alarm minimale Netzfrequenz (Tabelle Alarme, Parameter 94).
•• Alarm Netzphasenfolge (Tabelle Alarme, Parameter 96).
•• Alarm Netzabfall (Tabelle Alarme, Parameter 98).
•• Alarm für Fehler des Netz-Schaltschützes (Tabelle Alarme, Parameter
100).
•• Externer Start (Tabelle Programmierungen, Parameter 10). 5’’ Sperre 5’’ Sperre auf-
heben
•• Programmierter Start nach Uhrzeit (wenn Programmieruhr vorhanden
ist).
•• Signal erzwungener Betrieb (Tabelle Programmierungen, Parameter 12
und Tabelle Regelungen, Parameter 25).
Zu den programmierbaren Startbedingungen für das Aggregat ohne Aktivierung
des Aggregat-Schaltschützes zählen:
•• (ESP1) Meldung Tarifwechsel (Tabelle Programmierungen, Parameter 7). 5’’ Sperre 5’’ Sperre auf-
•• Motortest (Tabelle Programmierungen, Parameter 11). heben
BETRIEBSARTEN | SEITE 10
4. BETRIEB
4.1 MOTORSTART
4.1.1 DIESELMOTOR
BETRIEB | SEITE 11
4. Motorstart (ARR). Während einer maximalen Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 4.1.2 GASMOTOR
5), wird der Startausgang des Messmoduls aktiviert und gewartet, bis mindestens
eine der programmierten Startbedingungen erfasst wird. Die möglichen 1. Prüfung der Motor-Gasrampe (PR). Der Prüfungsablauf der Gasrampe wird
Startbedingungen des Motors sind: mit der Aktivierung des Ausgangs PR eingeleitet und hat eine programmierbare
•• Spannung des Wechselstromgenerators (Tabelle Regelungen, Dauer (Tabelle Zeiten, Parameter 4). Wenn ein programmierbarer Eingang der
Parameter 19). Der Motor gilt als gestartet, sobald eine bestimmte Steuereinheit (Tabelle Programmierungen, Parameter 25) der Prüfung der
Generatorspannung überschritten ist (Tabelle Schwellenwerte, Gasrampe zugewiesen ist, wird die Prüfung der Gasrampe beendet, wenn die
Parameter 20). Aktivierung des Prüfeingangs der Gasrampe erfasst wird; wenn die Prüfzeit der
Gasrampe abläuft, ohne die Prüfung der Gasrampe erfasst zu haben, führt die
•• Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Regelungen, Parameter
20). Der Motor gilt als gestartet, sobald eine bestimmte Spannung Steuereinheit einen erneuten Startversuch durch. Wenn kein programmierbarer
des Wechselstromgenerators für Batterieladung überschritten ist Eingang der Steuereinheit der Prüfung der Gasrampe zugewiesen ist (Tabelle
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 21). Programmierungen, Parameter 25, Wert 0), führt die Steuereinheit den Motorstart
•• Motordrehzahl (Tabelle Regelungen, Parameter 21). Der Motor gilt nach der programmierten Zeit für die Prüfung der Gasrampe durch. Der Ausgang
als gestartet, sobald eine über Pickup (Tabelle Schwellenwerte, de Gasrampe PR bleibt ab dem Motorstart und während des Motorbetriebs aktiv,
Parameter 22) berechnete bestimmte Drehzahl, oder von der bis der Stillstand des Motors erfolgt.
Elektronik des Motors über den Bus J1939 erhaltene Drehzahl
überschritten wird. Zur Aktivierung der Pickup-Berechnung über 2. Motorstart (ARR). Während einer maximalen Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter
den Schwungradkranz des Motors muss die Zahl der Zähne am 5), wird der Startausgang des Messmoduls aktiviert und gewartet, bis mindestens
Kranz des Motorschwungrads (Tabelle Schwellenwerte, Parameter eine Bedingung für gestarteter Motor erfasst wird (Tabelle Regelungen, Parameter
24) eingegeben werden; wenn die eingegebene Zahl der Zähne am 19 bis 22).
Kranz des Motorschwungrads null ist, wird die Motordrehzahl über
3. Gaszündung (PC). In einer Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 30) nach Aktivierung
die Frequenzen des Generators im Verhältnis 50 Hz / 1500 U/min,
50 Hz / 3000 U/min oder 60 Hz / 1800 U/min (Tabelle Regelungen, des Startsignals wird der Ausgang PC aktiviert, um nach Entlüften des Restgases
Parameter 26) berechnet. die Zündung des Motors freizugeben.
•• Signal für niedrigen Öldruck (Tabelle Regelungen, Parameter 22). 4. Gasventil. In einer Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 31) nach Aktivierung des
Wegen seiner Eigenschaften wird nicht empfohlen, das Signal Signals für Gaszündung wird der konfigurierte Ausgang als Gasventil (Tabelle
für niedrigen Öldruck zur Erfassung des gestarteten Motors zu Programmierungen, Parameter 1 bis 3, Wert 25) aktiviert. Wenn während der
verwenden. Es wird jedoch empfohlen, dieses Signal als Schutz
programmierten Zeit kein Motorstart erkannt wird, wartet die Steuereinheit eine
zur Verhinderung eines Neustarts des Motors zu verwenden, wenn
dieser bereits in Betrieb ist. Ausnahmen für diese Erfassung des definierte Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 2), bevor ein erneuter Start versucht
gestarteten Motors sind die Motoren SCANIA und die Sensoren mit wird. Nach Erreichen einer bestimmten Anzahl an Startversuchen, ohne eine
eigener Stromversorgung. Startbedingung zu erkennen (Tabelle Zeiten, Parameter 1), aktiviert die
Steuereinheit den Alarm Startfehler. Während des Starts erfolgt die Erregung des
Wechselstromgenerators für Batterieladung D+ über eine Zeitdauer (Tabelle
Zeiten, Parameter 8). Nach Abschluss der Ansteuerung des
Wechselstromgenerators überwacht das Messmodul den korrekten Betrieb des
Wechselstromgenerators zum Laden der Batterie. Wenn eine Störung des
Wechselstromgenerators für Batterieladung, erkannt wird, wird der Alarm
Wechselstromgeneratorfehler aktiviert (Tabelle Alarme, Parameter 10).
BETRIEB | SEITE 12
5. Stabilisierung des Generators. Nach Erfassung einer Startbedingung wartet PRAXISBEISPIEL FÜR DEN STARTABLAUF
die Steuereinheit eine festgelegte Zeit bis zur Stabilisierung des Generatorsignals,
BETRIEB
bevor die Überwachung der Qualität des Generatorsignals beginnt.
Bei Betätigen des Tasters START wird der Startzyklus eingeleitet und durch das
6. Nennzustand. Nach Erreichen der Stabilisierung des Motors erfolgt der
aufleuchtende LED am Taster START angezeigt. Wenn der Motor über Glühkerzen
Übergang zur Prüfung des Generatorsignals. In diesem Zustand wird die Qualität
verfügt, wird gleichzeitig der Ausgang PR über die programmierte Zeit
des vom Aggregat ausgegebenen Signals ausgewertet (Werte für Spannung,
(Standardmäßig 0‘‘) aktiviert, und die entsprechende LED leuchtet ( ). (1)
Frequenz usw.).
Abbildung 1
Nach Ablauf dieser Zeit wird der Ausgang PR deaktiviert und die entsprechende
LED ( ) erlischt. Sofort danach wird der Ausgang PC Kontakt-Plus aktiviert, und
0,5 Sekunden danach der Ausgang ARR, was durch Aufleuchten der LED ( )
angezeigt wird. Dieser Ausgang bleibt aktiv, bis eine Bedingung für Motor
gestartet erfasst wird. (2)
Abbildung 2
BETRIEB | SEITE 13
Nach Erfassung des gestarteten Motors leuchtet die LED ( ), womit der Wenn während des Startzyklus keine Bedingung für Motorgestartet erfasst wird,
Startzyklus beendet ist und die LED des Tasters START erlischt. (3) wird der Ausgang ARR deaktiviert und die entsprechende LED ( ) erlischt.
Danach führt die Steuereinheit automatisch einen erneuten Startversuch durch,
d. h. wiederholt den Startzyklus, ohne dass die Taste START betätigt werden
muss (standardmäßig 4 Zyklen). Wenn danach kein Start des Motors erreicht
wurde, zeigt die Steuereinheit am Display den Alarm an (STARTFEHLER). (5)
Der Startzyklus kann durch Betätigen des Tasters STOP abgebrochen werden.
x4
Abbildung 3
HINWEIS
Am Display wird ein Menüfenster des Motorzustands angezeigt, wo der Zustand
des Motors während des Startablaufs angezeigt wird. Dieser Ablauf ist:
Aggregat: Stillstand
Aggregat: Aggregat
wird gestartet: Aggregat
gestartet: Aggregat
stabilisiert: Unter Last
HINWEIS
Der Start bei einem automatischen System über die Programmieruhr, externes
Abbildung 4
Signal usw. erfolgt mit demselben Ablauf wie beim manuellen Start.
BETRIEB | SEITE 14
4.2 MOTORSTILLSTAND 4.2.2 GASMOTOR
Der Ablauf für den Motorstillstand im Automatikbetrieb ist wie folgt: 1. Motor-Gasrampe (PR) und Gasventil. Die Steuereinheit deaktiviert die
Ausgänge zur Gasversorgung zum Motor.
4.2.1 DIESELMOTOR
2. Gaszündung (PC). In einer Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 32) nach
1. Abkühlen des Motors. Nachdem der Motor ohne Last ist, bleibt er während Unterbrechen der Gasversorgung wird der Ausgang Gaszündung zum Ausschalten
einer Abkühlzeit (Tabelle Zeiten, Parameter 11) in Betrieb. Für bestimmte des Motors deaktiviert. Wenn der Motorstillstand durch einen Alarm des Not-Aus-
Umstände können die Alarme (Tabelle Alarme, Parameter 3, 6, 9...) der Tasters verursacht wird, erfolgt die Deaktivierung des Ausgangs für Gaszündung
Steuereinheit konfiguriert werden, um einen Stillstand ohne Abkühlung des gleichzeitig mit der Unterbrechung der Gasversorgung.
Motors vorzunehmen. Zur Validierung des Motorstillstands müssen alle programmierten
2. Motorstillstand. Nach Ablauf der Abkühlzeit des Motors wird der Ausgang PC Stillstandbedingungen über eine definierte Zeit (Tabelle Alarme, Parameter 71)
des Messmoduls in Abhängigkeit der programmierten Konfiguration (Tabelle erfasst werden. Wenn während 90 Sekunden noch eine Bedingung für
Regelungen, Parameter 18) aktiviert oder deaktiviert. Als Bedingung für Motorbetrieb erfasst wird, wird der Alarm Stillstandfehler ausgelöst.
Motorstillstand gibt es die folgende Auswahl:
•• Aggregatspannung (Tabelle Regelungen, Parameter 19). Der Motor gilt
als ausgeschaltet, wenn die Spannung des Generators unterhalb des
Startschwellenwerts liegt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 20).
•• Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Regelungen, Parameter
20). Der Motor gilt als ausgeschaltet, wenn die Spannung des
Wechselstromgenerators für Batterieladung unterhalb des
Startschwellenwerts liegt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 21).
•• Motordrehzahl (Tabelle Regelungen, Parameter 21). Der Motor
gilt als im Stillstand, wenn die über Pickup berechnete, oder
von der Elektronik des Motors über den Bus J1939 erhaltene
Motordrehzahl des Startschwellenwerts liegt (Tabelle Schwellenwerte,
Parameter 22). Zur Aktivierung der Pickup-Berechnung über den
Schwungradkranz des Motors muss die Zahl der Zähne am Kranz
des Motorschwungrads (Tabelle Schwellenwerte, Parameter
24) eingegeben werden; wenn die eingegebene Zahl der Zähne
am Schwungradkranz null ist, wird die Pickup-Frequenz über die
Frequenzen des Generators im Verhältnis 50 Hz / 1500 U/min,
50 Hz / 3000 U/min oder 60 Hz /1800 U/min (Tabelle Regelungen,
Parameter 26) berechnet.
•• Signal für niedrigen Öldruck (Tabelle Regelungen, Parameter 22).
Die Bedingung niedriger Öldruck die zur Erfassung des Stillstands
verwendet wird, hält den Motor für ausgeschaltet, wenn ein
geschlossener Sensor erkannt wird. Ausnahmen für diese Erfassung
des Motorstillstands sind die Motoren SCANIA und die Sensoren mit
eigener Stromversorgung.
BETRIEB | SEITE 15
PRAXISBEISPIEL FÜR DEN STILLSTANDABLAUF Wenn nach einer definierten Zeit noch eine Bedingung für gestarteter Motor
besteht, zeigt die Steuereinheit am Display den Alarm STILLSTANDFEHLER an
1. Manuell: Durch einmalige Betätigung des Tasters STOP. Zur Durchführung
eines Stillstands mit Abkühlzyklus. und die LED des Tasters STOP leuchtet weiter auf. (3)
Abbildung 3
Abbildung 1
Nach Ablauf der Abkühlzeit (standardmäßig 120 Sekunden) wird der Ausgang PC
je nach Motortyp deaktiviert oder aktiviert, um den Stillstand auszuführen, und
der Taster STOP und die LED ( ) für gestarteter Motor erlöschen. (2)
Abbildung 4
HINWEIS
Am Display wird ein Menüfenster des Motorzustands angezeigt, wo der Zustand
des Motors während des Stillstandablaufs angezeigt wird. Dieser Ablauf ist:
Aggregat: Aggregat
stabilisiert: Abkühlung
Aggregat: Anhalten
Aggregat: Stillstand
Abbildung 2
BETRIEB | SEITE 16
4.3 FÖRDERPUMPE (BTC, BTNA) 4.4 VORHEIZEN
Es kann die Funktion der Förderpumpe der Steuereinheit CEA7 aktiviert werden, Für die Steuerung der Motorheizung gibt es 2 Aktivierungsarten:
wobei ihre Funktion mit dem Relais BT des Messmoduls (Tabelle Regelungen, •• Zuweisung der Vorheizungsfunktion zum Relais BT des Messmoduls
Parameter 4) verknüpft wird. Nach Aktivierung der Option der Förderpumpe wird (Tabelle Regelungen, Parameter 4).
ihre Betriebsart konfiguriert (Tabelle Regelungen, Parameter 1):
•• Durch Zuweisung der Vorheizungsfunktion zu einem der
1. Betriebsart gesperrt. Die Förderpumpe wird nicht gesteuert. 3 programmierbaren Ausgänge des Messmoduls (Tabelle
Programmierungen, Parameter 1 bis 4), wenn das Relais BT des
2. Betriebsart Manuell. Die Förderpumpe wird durch Betätigen der Taste DIESEL
Messmoduls der Steuerung der Förderpumpe zugewiesen ist (Tabelle
TRANSF aktiviert, wenn der Kraftstoffstand unterhalb des maximalen
Regelungen, Parameter 4).
Schwellenwerts für Deaktivierung (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 19) liegt.
Die Steuerung der Vorheizung des Motors erfüllt die folgende Funktion:
3. Betriebsart Automatik. Die Steuerung der Förderpumpe erfolgt unter
Berücksichtigung des unteren Schwellenwerts für Aktivierung (Tabelle •• Unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts für Motortemperatur
Schwellenwerte, Parameter 18), unter dem das Relais BT eingeschaltet wird, und (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 29) wird der Heizwiderstand
eines oberen Schwellenwerts für Deaktivierung (Tabelle Schwellenwerte, aktiviert.
Parameter 19), unter dem das Relais BT ausgeschaltet wird. •• Unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts für Motortemperatur
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 28) wird die Aktivierung des
4. Kombinierter Modus. Im kombinierten Modus der Förderpumpe erfolgt die
Aggregat-Schaltschützes begrenzt und der Alarm für niedrige
Steuerung der Förderpumpe gemäß der Betriebsart Automatik, aber gleichzeitig
Motortemperatur (Tabelle Alarme, Parameter 73 bis 74) gesteuert.
ist die Aktivierung des Relais BT durch Betätigen der Taste Diesel Transf möglich.
Die manuelle Aktivierung des Relais BT ist durch den oberen Schwellenwert für •• Oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts für Motortemperatur
Deaktivierung (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 19) begrenzt. (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 30) wird der Heizwiderstand
deaktiviert.
5. Betriebsart zentral. Die Steuerung der Förderpumpe erfolgt auf die folgende
Art und Weise:
•• Wenn sich die Steuereinheit in der Betriebsart Automatik oder Test
befindet, wird die Funktion der Förderpumpe automatisch gesteuert. 4.5 WECHSELSTROMGENERATOR FÜR BATTERIELADUNG
•• Wenn sich die Steuereinheit in der Betriebsart Manuell befindet, wird
die Funktion der Förderpumpe manuell gesteuert. Der Wechselstromgenerator für Batterieladung wird über den digitalen Ausgang
D+ und den analogen Eingang DI des Messmoduls an der Steuereinheit CEA7
•• Wenn sich die Steuereinheit in der Betriebsart gesperrt befindet, ist
angeschlossen.
die Funktion der Förderpumpe gesperrt.
Die Steuereinheit CEA7 kann so konfiguriert werden, dass sie einen Alarm für
6. Kalibrierung des Kraftstoffvorratsgebers. Zur korrekten Messung des
Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Alarme, Parameter 10 bis 12) ausgibt,
Kraftstoffvorrats (was zur Steuerung der Förderpumpe und des Alarms für
wenn vom Wechselstromgenerator für Batterieladung über den analogen Eingang
Kraftstoffvorrat notwendig ist) muss der Kraftstoffvorratsgeber im Behälter
DI des Messmoduls ein niedriger Spannungswert erhalten wird.
kalibriert werden. Dazu müssen die Parameter für Minimum und Maximum des
Kraftstoffvorratsgebers (Tabelle Messungen, Parameter 12 und 13) aufgerufen Es besteht die Auswahl unter den folgenden Betriebsarten für den
werden. Zur Einstellung des Mindestwerts für den Kraftstoff im Behälter muss Wechselstromgenerator für Batterieladung (Tabelle Regelungen, Parameter 3):
die Validierung des Parameters 12 der Tabelle Messungen mit dem
Kraftstoffvorratsgeber auf der Position für Minimum vorgenommen werden. Zur
Einstellung des Höchstwerts für den Kraftstoff im Behälter muss die Validierung
des Parameters 13 der Tabelle Messungen mit dem Kraftstoffvorratsgeber auf
der Position für Maximum vorgenommen werden.
BETRIEB | SEITE 17
4.5.1 BETRIEBSART WECHSELSTROMGENERATOR 4.7 START DURCH LASTBEDARF (NUR BEI ERWEITERUNG CEA7CC2)
BESCHREIBUNG
Für den Betrieb des Wechselstromgenerators für Batterieladung der Steuereinheit
CEA7, der als Betriebsart Wechselstromgenerator konfiguriert ist, wird der Diese Funktion ermöglicht den automatischen Start und Aktivierung der Last auf das
Wechselstromgenerator durch einen Impuls mit konfigurierbarer Dauer (Tabelle Stromaggregat gemäß der vom Stromnetz aufgenommenen Leistung. Der erfolgt in
Zeiten, Parameter 8) während des Motorstartprozesses über den Ausgang D+ Abhängigkeit von der Programmierung eines Schwellenwerts für maximale Netzleistung
des Messmoduls erregt. Am Ende dieses Impulses testet die Steuereinheit die (kW), die von der Installation über eine Zeitdauer aufgenommen wird. Nachdem das
erzeugte Spannung durch den Wechselstromgenerator für Batterieladung. Stromaggregat in Betrieb genommen wurde, führt das System den Wechsel der
Leistung auf das Aggregat durch, womit das Stromnetz lastfrei ist. Sobald die von der
Die erzeugte Spannung vom Wechselstromgenerator für Batterieladung kann als
Installation aufgenommene Leistung unterhalb des programmierten Schwellenwerts
Bedingung für den gestarteten Motor verwendet werden (Tabelle Regelungen,
für Deaktivierung liegt, und die programmierte Zeit abgelaufen ist, schaltet das
Parameter 20). Dazu wartet die Steuereinheit auf die Messung über den analogen
System die Last der Installation wieder auf das Stromnetz und das Aggregat beginnt
Eingang DI einer höheren Spannung als ein Schwellenwert für die Erfassung der
seinen Stillstandzyklus.
Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 21).
PROGRAMMIERUNG
Die Steuereinheit CEA7 kann so konfiguriert werden, dass sie einen Alarm für
Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Alarme, Parameter 10 bis 12) ausgibt, Das Stromaggregat setzt sich in Betrieb und übernimmt die Last, wenn eine
wenn vom Wechselstromgenerator für Batterieladung über den analogen Eingang Netzleistungsaufnahme erfasst wird, die höher als ein über Parameter programmierter
DI des Messmoduls ein niedriger Spannungswert erhalten wird, wenn sie in der Grenzwert ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 34). Das Aggregat bleibt in Betrieb,
Betriebsart Wechselstromgenerator konfiguriert ist. bis die gemessene Leistungsaufnahme des Aggregats unterhalb eines durch
Parameter programmierten Schwellenwerts fällt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter
4.5.2 DYNAMISCHER MODUS 35). Sowohl beim Start als auch beim Stillstand durch Leistungsbedarf muss die
Bedingung über eine programmierbare Zeit (Tabelle Zeiten, Parameter 27) vorliegen.
Für den Betrieb des Wechselstromgenerators für Batterieladung der Steuereinheit Die Funktion Start durch Leistungsbedarf ist nur im Automatikbetrieb der Steuereinheit
CEA7, der als Betriebsart dynamisch konfiguriert ist, wird der CEA7 verfügbar.
Wechselstromgenerator durch einen kontinuierlichen Impuls über den Ausgang
D+ des Messmoduls erregt, während sich der Motor in Startphase oder im 4.8 ELEKTRONISCHER SCHUTZ
Zustand gestartet befindet.
BESCHREIBUNG
Die im dynamischen Modus konfigurierte Steuereinheit kann nicht die gemessene
Der elektronische Schutz ist eine Funktion, womit ein Ausgang der Steuereinheit
Spannung über den analogen Eingang DI zur Erfassung der Bedingung Motor
bei einem Überlast- und Kurzschlussalarm aktiviert werden kann. Diese Funktion
gestartet verwenden.
ermöglicht die Deaktivierung des Hauptschutzschalters des Aggregats über die
Die Steuereinheit CEA7 kann so konfiguriert werden, dass sie einen Alarm für Auslösespule. Solange alle solche Alarme, die den Stillstand des Motors
Wechselstromgeneratorspannung (Tabelle Alarme, Parameter 10 bis 12) ausgibt, verursachen (sofort oder mit Abkühlung) aktiv ist oder noch nicht quittiert ist,
wenn vom Wechselstromgenerator für Batterieladung über den analogen Eingang bleibt der Ausgang, der dem elektronischen Schutz zugewiesen ist, aktiv.
DI des Messmoduls ein niedriger Spannungswert erhalten wird.
PROGRAMMIERUNG
4.6 SCHLÜSSEL FÜR START/STILLSTAND Die Ausgangsfunktionen, die dieser Funktion zugewiesen werden können, sind
•• Das Relais SC ist standardmäßig dieser Funktion zugeordnet. Außerdem
Der Schlüssel Start/Stop in der Stellung ON verursacht die Stromversorgung der wird das Relais SC von jedem Alarm aktiviert, der einen Stillstand des
Elektronik der Steuereinheit CEA7 (Messmodul und Anzeigemodul). Motors verursacht.
Der Schlüssel Start/Stop in der Stellung OFF verursacht den kontrollierten •• Das Relais BT des Messmoduls (Tabelle Regelungen, Parameter 4).
Stillstand des Motors, wenn er in Betrieb war. Sobald der Motorstillstand erreicht •• Jeder der programmierbaren Ausgänge des Messmoduls (Tabelle
ist, wird die Stromversorgung der Steuereinheit CEA7 ausgeschaltet. Programmierungen, Parameter 1 bis 3).
BETRIEB | SEITE 18
5. EIN- UND AUSGÄNGE DER STEUEREINHEIT
CEA7
Mit den digitalen Eingänge der Steuereinheit CEA7, d. h. jenen mit spezifischer
Funktion und den programmierbaren, ist eine Entprellungszeit (Tabelle Zeiten,
Parameter 15 a 24) verbunden, die erfordert, dass der Wert des eingangs während
eines Zeitintervalls stabil bleibt. Des Weiteren können alle Eingänge der
Steuereinheit CEA7 so konfiguriert werden, dass sie bei nach Masse
geschlossenem Kontakt aktiv oder bei nach Masse geschlossenem Kontakt inaktiv
sind (Tabelle Regelungen, Parameter 5 a 15).
Der Zustand der Ein- und Ausgänge der Steuereinheit CEA7 kann im
Hauptmenü1Eingänge/Ausgänge überwacht werden. Hier wird ein Menüfenster
mit dem Zustand der digitalen Ein- und Ausgänge der Steuereinheit angezeigt:
* E I N - / A U S G Ä N G E *
3 2 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1
I N : M S 3 2 1 P I X N A B R
O U T : C P R 4 B g r 3 2 + 1 M A
IN: Eingang
OUT: Ausgänge
Index des Ein-/Ausgangs Geordnet von der Nr. 13 bis 1
Die Erfassung des aktiven Eingangs wird mittels der folgenden Zeichen
angezeigt:
•• IN 1 R: Kraftstoffreserve (RC)
•• IN 2 B: Niedriger Öldruck (BPA)
•• IN 3 A: Hohe Temperatur (ATA)
•• IN 4 N: Wasserstand (NA)
•• IN 5 X: Programmierbarer Eingang 4 (Standardwert, externer
Start) (AE)
•• IN 6 I: Programmierbarer Eingang 5 (Standardwert,
Startsperre) (IA)
•• IN 7 P: Not-Aus (PEM)
•• IN 8 1: Programmierbarer Eingang 1
•• IN 9 2: Programmierbarer Eingang 2
•• IN 10 3: Programmierbarer Eingang 3
•• IN 11 S: Not-Aus-Pilzkopftaster
•• IN 12 M: Zündschlüssel (MAN)
Es gibt drei frei programmierbare Alarme (Tabelle Programmierungen, Parameter Des Weiteren kann ein minimaler Schwellenwert für den Kraftstoff im Behälter
13, 14 und 15) die mit einem der programmierbaren Eingänge verknüpft werden (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 25) festgelegt werden, um eine Alarmmeldung
können, und deren es ist, der Steuereinheit zusätzliche Alarme zu melden, deren (Tabelle Alarme, Parameter 55 bis 57) auszulösen, wenn sich der Kraftstoffvorrat
Funktion konfiguriert werden kann (Tabelle Alarme, Parameter 79 bis 87). Für unterhalb dieses Grenzwerts befindet.
diese Alarme kann sowohl die Wirkung als auch der bei einer Aktivierung
Wenn das Relais BT des Messmoduls zur Steuerung der Förderpumpe programmiert
angezeigte Text am Display konfiguriert werden.
wird, wird bei Erfassung eines Kraftstoffvorrats unterhalb eines unteren
PROGRAMMIERBARE ALARME (AL4 UND AL5) Grenzwerts(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 18) der Start der Förderpumpe
aktiviert, um Kraftstoff in den Behälter zu fördern. Die Deaktivierung der
Es gibt 2 zusätzliche frei programmierbare Alarme (Tabelle Programmierungen,
Förderpumpe erfolgt, sobald ein Kraftstoffstand oberhalb eines programmierbaren
Parameter 22 und 23) die mit einem der programmierbaren Eingänge verknüpft
Schwellenwerts (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 19) erfasst wird. In der
werden können, und deren es ist, der Steuereinheit zusätzliche Alarme zu
manuellen Betriebsart der Förderpumpe sperrt dieser obere Schwellenwert die
melden, deren Funktion konfiguriert werden kann (Tabelle Alarme, Parameter 111
Aktivierung der Förderpumpe mittels einer Tastenbetätigung durch den Benutzer.
bis 116). Für diese Alarme kann sowohl die Wirkung als auch der bei einer
Aktivierung angezeigte Text am Display konfiguriert werden.
EIN- UND AUSGÄNGE DER STEUEREINHEIT CEA7 | SEITE 22
EINGANG FÜR ÖLDRUCK (P) ANALOGER HILFSEINGANG (AA)
Der analoge Eingang für Öldruck ermöglicht die Überwachung des Öldruckwerts Der analoge Hilfseingang ist standardmäßig der Überwachung der Öltemperatur
des Motors. An diesem analogen Eingang der Steuereinheit können VDO- zugeordnet, er kann aber mittels einer programmierbaren Kurve (Tabelle Analoge
Sensoren angeschlossen werden. Mittels der Programmierung eines Sensoren) jeder anderen Messung zugeordnet bzw. dafür programmiert werden.
Schwellenwerts kann eine Obergrenze für den Öldruck festgelegt werden (Tabelle
Schwellenwerte, Parameter 26), um einen Motoralarm auszulösen (Tabelle
Alarme, Parameter 52 bis 54), sobald ein Öldruck unterhalb dieses Grenzwerts ERWEITERUNG DER ANALOGEN EINGÄNGE
erfasst wird.
Die Steuereinheit CEA7 erlaubt das Hinzufügen von 8 analogen
EINGANG FÜR MOTORTEMPERATUR (T) Temperatureingängen für Fühler PT100 mittels Erweiterung von bis zu 2 CCPT100
Geräten. Mit jedem dieser 4 analogen Temperatureingänge mit Sensor P100
Der analoge Eingang für Motortemperatur ermöglicht die Überwachung des
können 2 Höchsttemperatur-Alarme verbunden werden.
Temperaturwerts des Motorkühlmittels. An diesem analogen Eingang der
Steuereinheit können VDO-Sensoren angeschlossen werden. Mittels der Die Steuereinheit CEA7 erlaubt das Hinzufügen von 4 konfigurierbaren analogen
Programmierung eines Schwellenwerts kann eine Untergrenze für die Eingängen (Spannung 0 bis 10 V, Strom 4 bis 20 mA oder Widerstandselement)
Motortemperatur festgelegt werden (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 27), um durch die Erweiterung des Geräts CCPT100. Mit jedem dieser 4 konfigurierbaren
einen Motoralarm auszulösen (Tabelle Alarme, Parameter 49 bis 51), sobald eine analogen Eingänge kann eine konfigurierbare Antwortkurve verbunden werden,
Temperatur oberhalb dieses Grenzwerts erfasst wird. Es kann auch eine ein beschreibender Text und die visualisierten Einheiten an der Benutzeroberfläche
Untergrenze für die Motortemperatur festgelegt werden (Tabelle Schwellenwerte, der Steuereinheit.
Parameter 28), um einen Motoralarm auszulösen (Tabelle Alarme, Parameter
73 bis 55), sobald eine Temperatur unterhalb dieses Grenzwerts erfasst wird.
Wenn die Heizungssteuerung programmiert ist (über das Relais BT oder über 5.4 EINGANG FÜR PICKUP (PKC1, PKC2)
einen der programmierbaren Ausgänge und unter der Bedingung, dass das Relais
BT der Steuerung der Förderpumpe zugeordnet ist), dient der analoge Eingang für Der Pickup-Eingang des Messmoduls erfasst die Motordrehzahl in Umdrehungen
Motortemperatur auch zur Regelung der Aktivierung des Heizwiderstands. Die pro Minute (U/min). Zur Berechnung der Drehzahl muss die Anzahl der Zähne am
Steuereinheit ermöglicht die Programmierung eines Temperaturschwellenwerts Kranz des Motorschwungrads eingegeben werden (Tabelle Schwellenwerte,
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 48) des Kühlmittelsensors, an dem die Parameter 24). Wenn im Parameter der Anzahl der Kranzzähne null eingegeben
Vorheizung während des Motorstartprozesses beendet wird. wird, ist die Steuereinheit ohne Pickup-Sensor konfiguriert und führt die
Berechnung der Motordrehzahl anhand der Frequenz des vom Aggregat erzeugten
SPANNUNGSEINGANG DES WECHSELSTROMGENERATORS (DI)
elektrischen AC-Signals im Verhältnis 50 Hz/1500 U/min, 50 Hz/3000 U/min
Der analoge Eingang für Wechselstromgeneratorspannung ermöglicht die oder 60 Hz/1800 U/min oder 60 Hz/3600 U/min (Tabelle Regelungen,
Überwachung des Werts der vom Wechselstromgenerator für Batterieladung Parameter 26) durch.
erzeugten Spannung. Dieser Eingang wird zur Diagnose einer möglichen
Die Steuereinheit CEA7 kann für die Auslösung eines Alarms Überdrehzahl
Betriebsstörung des Wechselstromgenerators verwendet, wenn bei laufendem
(Tabelle Alarme, Parameter 22 bis 24) und Alarms Unterdrehzahl (Tabelle Alarme,
Motor ein niedriger Spannungswert erfasst wird. In einem solchen Fall wird der
Parameter 25 bis 27) in Abhängigkeit der vom Pickup erhaltenen mechanischen
Alarm Wechselstromgenerator für Batterieladung ausgelöst (Tabelle Alarme,
Drehzahl konfiguriert werden.
Parameter 10 bis 12). Diese Spannung kann auch für die Erfassung der
Startbedingung des Aggregats (Tabelle Regelungen, Parameter 20) mittels eines
Spannungsschwellenwerts des Wechselstromgenerators für gestarteten Motor
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 21) programmiert werden, wenn dieser nicht
im dynamischen Modus programmiert ist (Tabelle Regelungen, Parameter 3).
AUSGANG GESPERRT
PROGRAMMIERTER AUSGANG DURCH HEIZUNG
Die programmierbaren Ausgänge, die als gesperrt konfiguriert sind, reagieren auf
keine Aktionen oder Zustände und bleiben immer deaktiviert. BESCHREIBUNG
Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung eines Heizelements, wenn die
PROGRAMMIERTER AUSGANG DURCH ZUSTAND EINES EINGANGS Motortemperatur unterhalb eines programmierbaren Schwellenwerts liegt.
Die programmierbaren Ausgänge (verbunden mit einem programmierbaren PROGRAMMIERUNG
Eingang) werden aktiviert, wenn sie einen verknüpften Eingang erkennen. Als
mögliche Konfigurationen für verknüpfte Eingänge sind die folgenden Werte Die programmierbaren Ausgänge, die als Heizungsausgänge programmiert sind,
vorgesehen: werden aktiviert, wenn die gemessene Motorkühlmitteltemperatur niedriger als
•• Eingang Kraftstoffreserve ein programmierbarer Schwellenwert ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 29).
•• Eingang Wasserstand Der Ausgang bleibt aktiv, bis die gemessene Motorkühlmitteltemperatur höher
•• Programmierbarer Eingang 1 als ein programmierbarer Schwellenwert ist (Tabelle Schwellenwerte,
Parameter 30).
•• Programmierbarer Eingang 2
•• Programmierbarer Eingang 3
•• Programmierbarer Eingang 4 PROGRAMMIERTER AUSGANG DURCH SCHEINLAST
•• Programmierbarer Eingang 5
BESCHREIBUNG
PROGRAMMIERTER AUSGANG NACH ALARM Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung einer von der Versorgung der
Die programmierbaren Ausgänge, die als durch Alarm programmierte Ausgänge Installation getrennten Batteriebank, um einen Betrieb des Stromaggregats unter
konfiguriert sind, werden aktiviert, wenn die Steuereinheit den mit dem Bedingungen mit niedriger Last zu vermeiden, um den Ölverbrauch im Motor zu
programmierten Ausgang verknüpften Alarm oder vom Benutzer noch nicht verringern und dessen Betrieb bei optimaler Last zu gewährleisten.
quittierten Alarm erkennt. PROGRAMMIERUNG
Die programmierbaren Ausgänge, die als programmierter Ausgang durch
Scheinlast konfiguriert sind, werden aktiviert, wenn über einen programmierten
Zeitraum (Tabelle Zeiten, Parameter 26) eine niedrigere Aufnahme der
Aggregatleistung unterhalb eines programmierten Schwellenwerts (Tabelle
Schwellenwerte, Parameter 32) erkannt wird. Der konfigurierte Ausgang als
Diese Funktion ermöglicht die Steuerung des Motors in der Betriebsart PULL/ BESCHREIBUNG
HOLD (Tabelle Regelungen, Parameter 18, Wert 3), zusammen mit dem Die programmierbaren Ausgänge können konfiguriert werden, um einen
Leistungsausgang PC. Der programmierte Ausgang im HOLD-Modus bleibt Startprozess des Motors mit Rauchkontrolle auszuführen. Dazu ist ein
während des Motorbetriebs aktiv. programmierbarer Ausgang zuzuordnen (Tabelle Programmierungen, Parameter 1
Bei Gasmotoren (Tabelle Regelungen, Parameter 18, Wert 4), ermöglicht diese bis 4, Wert 97), der während des Startvorgangs angesteuert wird und der nach
Funktion die Aktivierung das Gas-Elektroventils der Gasmotoren. Erfassen der Bedingung Motor in Betrieb während einer programmierbaren Zeit
aktiv bleibt (Tabelle Zeiten, Parameter 33).
PROGRAMMIERUNG
PROGRAMMIERTER AUSGANG STROMNETZ VORHANDEN
Zur Aktivierung des Steuerungsmodus PULL/HOLD des Motors muss der
Steuerungsfunktion HOLD ein programmierbarer Ausgang zugewiesen werden BESCHREIBUNG
(Tabelle Programmierungen, Parameter 1 bis 3, Wert 25). Die programmierbaren Ausgänge können konfiguriert werden, um den Zustand
des Stromnetzes zu überwachen (Tabelle Programmierungen, Parameter 1 bis 4
oder 24, Wert 98). Der Ausgang bleibt aktiv, wenn das Vorhandensein des
PROGRAMMIERTER AUSGANG WATCHDOG Stromnetzes innerhalb der richtig programmierten Funktionsbedingungen erkannt
BESCHREIBUNG wurde.
M I N . F R E Q U E N Z D E S A G G R E G A T S
E: Alarm / A: Hinweis
N: Noch nicht quittiert
1: Position des Fehlers in der Fehlerliste
3: Gesamtanzahl der Fehler auf der Liste
An der Vorderseite der Steuereinheit befinden sich LEDs zur Anzeige der Alarme,
die von den digitalen Sensoren (digitalen Eingängen) oder von den analogen
Sensoren (analogen Eingängen) erfasst wurden.
Abbildung 1
2. Die akustische Meldung wird durch Betätigen der Taste RESET beendet, und
der Bildschirm blinkt nicht mehr auf. Die LED RESET leuchtet kontinuierlich und
am Display wird der Alarmtyp angezeigt. Beispiel: Aktiver Alarm “EN” Hohe
Wassertemperatur (2)
Abbildung 2
HOHE TEMPERATUR 2. Die akustische Meldung wird durch Betätigen der Taste RESET beendet, und
WASSER der Bildschirm blinkt nicht mehr auf. Die LED RESET leuchtet kontinuierlich und
am Display wird der Meldungstyp angezeigt. Beispiel: Aktive Meldung „AN“ Hohe
Wassertemperatur. (2)
HINWEIS
HOHE TEMPERATUR
WASSER
Abbildung 3
Abbildung 2
HINWEIS
KRAFTSTOFFRESERVE
Abbildung 3
Abbildung 1
Fehler Stillstand
Die Liste der aktiven Alarme und Meldungen kann wie folgt zusammengefasst
werden (gemäß der STANDARDPROGRAMMIERUNG DES HERSTELLERS)
Niedrige Motortemperatur Hinweis Schaltet Motor nicht ab
Kommunikation Motor
Hinweis Schaltet Motor nicht ab
(nur Option CEA7J)
Tabelle 1
Beschreibung der Motoralarme Meldung Temperaturen
(nur Erweiterung PT100)
Beschreibung LED an Vorderseite Typ Maßnahme
Sofortiger Stillstand
Hohe Wassertemperatur LED blinkt Alarm des Motors ohne
Abkühlung 6.1.2 ALARME DES GENERATORS
Sofortiger Stillstand
Niedriger Öldruck LED blinkt Alarm des Motors ohne
Abkühlung
Tabelle 2
Sofortiger Stillstand Beschreibung der Generatoralarme
Not-Aus Alarm des Motors ohne
Abkühlung
Beschreibung Typ Maßnahme
Störung des Wechsel-
stromgenerators für Batte- Überlast Alarm Aggregatstillstand mit Abkühlung
LED leuchtet nicht Hinweis Schaltet Motor nicht ab
rieladung (bei laufendem
Motor) Spannungsasymmetrie des Aggregats Alarm Aggregatstillstand mit Abkühlung
Sofortiger Stillstand des Aggregats ohne
Startfehler LED blinkt Max. Spannung des Aggregats Alarm
Abkühlung
Sofortiger Stillstand Sofortiger Stillstand des Aggregats ohne
Max. Frequenz des Aggregats Alarm
Niedriger Wasserstand LED blinkt Alarm des Motors ohne Abkühlung
Abkühlung Falsche Phasenfolge des Aggregats Alarm Aggregatstillstand mit Abkühlung
Kraftstoffreserve LED blinkt Hinweis Schaltet Motor nicht ab Rückleistung Alarm Aggregatstillstand mit Abkühlung
Motorstillstand mit Min. Frequenz des Aggregats Alarm Aggregatstillstand mit Abkühlung
Unterdrehzahl Alarm
Abkühlung
Leistung des Aggregats Hinweis Schaltet Motor nicht ab
Niedrige Batteriespannung Hinweis Schaltet Motor nicht ab
Hohe Wassertemperatur
Led leuchtet Hinweis Schaltet Motor nicht ab
durch Sensor
Unerwarteter Stillstand
Tabelle 3 Ausführung:
Beschreibung der Stromnetzalarme
•• Nie
Beschreibung Typ Maßnahme •• Immer
Störung max. Netzspannung Alarm
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der •• Während des Motorstarts
Motor an
•• Ab Erkennung der Bedingung Motor gestartet
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der
Störung min. Netzspannung Alarm
Motor an •• Ab dem Nennzustand des Motors
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der
Störung max. Netzfrequenz Alarm Zur Ausführung einer der folgenden Aktionen:
Motor an
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der •• Keine Aktion durchführen (Meldung)
Störung min. Netzfrequenz Alarm
Motor an
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der •• Durchführung eines Stillstands mit Abkühlung des Motors
Störung Netzphasenfolge Alarm
Motor an •• Durchführung eines sofortigen Motorstillstands
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der
Störung Netzsignalausfall Alarm
Motor an Bei den einzelnen Alarmen wird ihre Standardkonfiguration hervorgehoben.
Wird geprüft, und bei Fehler läuft der
Schaltfehler CR Alarm
Motor an
Wird geprüft, und bei Fehler wird der Motor
Schaltfehler CG Alarm
mit Abkühlung angehalten
6.2 ALARMBESCHREIBUNG
Mit dem Alarm niedriger Öldruck kann eine Zeit verknüpft werden (Tabelle Alarme,
STARTFEHLER
Parameter 5), um den Zeitpunkt zu verzögern, ab dem die Überprüfung der
Alarmbedingungen erfolgt. Der Alarm Startfehler der Steuereinheit CEA7 tritt auf, wenn die Anzahl
aufeinander folgender und nicht erfolgreicher Startversuche (Tabelle Zeiten,
Der Alarm niedriger Öldruck ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme,
Parameter 1) beim Startablauf des Motors überschritten wird. Zwischen jedem
Parameter 6), dass ein sofortiger Motorstillstand erfolgt.
Startversuch wird eine programmierbare Wartezeit (Tabelle Zeiten, Parameter 2)
eingehalten. Nach Auftreten des Alarms wartet die Steuereinheit auf die
NOT-AUS Quittierung durch den Benutzer, bevor ein erneuter Startversuch des Motors
Der Alarm Not-Aus der Steuereinheit CEA7 ist mit dem spezifischen digitalen erfolgt.
Eingang für Not-Aus (PEM oder SETA) verbunden.
NIEDRIGER WASSERSTAND
Er kann als Schließer oder Öffner konfiguriert werden (Tabelle Regelungen,
Parameter 11 und 15). Der Alarm niedriger Wasserstand der Steuereinheit CEA7 ist mit dem spezifischen
digitalen Eingang für niedrigen Wasserstand (NA) verbunden. Der Zustand dieses
Der Alarm Not-Aus ist auch mit dem Eingang SETA des Messmoduls verbunden.
Eingangs muss während eines Zeitintervalls (Tabelle Zeiten, Parameter 18) zur
Dieser Eingang trennt die Stromversorgung zu den Leistungsausgängen des
Stabilisierung (Entprellung) validiert werden, bevor der Alarm niedriger
Messmoduls (Start, Vorglühen und Motorstillstand), womit der Stillstand der
Wasserstand ausgelöst wird. Er kann als Schließer oder Öffner konfiguriert
Motoren gewährleistet wird, die als Stillstand durch Entregung konfiguriert sind
werden (Tabelle Regelungen, Parameter 8). Die Erfassung des Alarms niedriger
(Tabelle Regelungen, Parameter 18), unabhängig von der Elektronik der
Wasserstand ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 16),
Steuereinheit. Bei konfigurierten Motoren mit Stillstand durch Erregung muss
dass sie immer erfolgt.
dieser Eingang an Batteriemasse gelegt werden.
Mit dem Alarm niedriger Wasserstand kann eine Zeit verknüpft werden (Tabelle
Der Alarm Not-Aus löst immer den Motorstillstand ohne Abkühlung aus. Mit
Alarme, Parameter 17), um den Zeitpunkt zu verzögern, ab dem die Überprüfung
dieser Aktion kann keine Zeit verknüpft werden. Sie wird immer sofort nach
der Alarmbedingungen erfolgt. Der Alarm niedriger Wasserstand ist standardmäßig
Erfassen des Eingangs Not-Aus (PEM) durchgeführt.
so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 18), dass ein sofortiger Motorstillstand
FEHLER DES WECHSELSTROMGENERATORS FÜR BATTERIELADUNG erfolgt, wenn dieser nicht steht.
Der Alarm Batterieladungsfehler der Steuereinheit CEA7 ist mit dem analogen
Spannungseingang des Batterieladungs-Wechselstromgenerators (DI) verbunden.
Die über diesen Eingang gemessene Spannung muss höher als der programmierte
Schwellenwert für die Erfassung des gestarteten Motors sein (Tabelle
Der Alarm Kraftstoffvorrat der Steuereinheit CEA7 ist mit dem spezifischen Der Alarm Unterdrehzahl der Steuereinheit CEA7 ist mit der Messung der
digitalen Eingang für Kraftstoffvorrat (RC) verbunden. Der Zustand dieses Drehzahl am Kranz des Motorschwungrads, oder über den Datenkanal J1939 mit
Eingangs muss während eines Zeitintervalls (Tabelle Zeiten, Parameter 15) zur dem Motor verbunden (nur bei Option CEA7J). Diese Messung erfolgt über den
Stabilisierung (Entprellung) validiert werden, bevor der Alarm Kraftstoffvorrat Pickup-Eingang des Messmoduls. Die Wirkung des Alarms hängt davon ab, dass
ausgelöst wird. der Parameter zur Festlegung der Zähnezahl am Kranz des Motorschwungrads
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 24) nicht null ist, oder dass die
Er kann als Schließer oder Öffner konfiguriert werden (Tabelle Regelungen, Motorsteuerelektronik die Drehzahl über den Bus J1939 meldet. Die Erfassung
Parameter 5). des Alarms Unterdrehzahl ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme,
Die Erfassung des Alarms Kraftstoffvorrat ist standardmäßig so konfiguriert Parameter 25), dass ab der Nennbedingung des Motors erfolgt.
(Tabelle Alarme, Parameter 19), dass sie immer erfolgt. Mit dem Alarm Unterdrehzahl kann eine Entprellungszeit (Tabelle Alarme,
Mit dem Alarm Kraftstoffvorrat kann eine Zeit verknüpft werden (Tabelle Alarme, Parameter 26) verknüpft werden, während der die Motordrehzahl unterhalb des
Parameter 20), um den Zeitpunkt zu verzögern, ab dem die Überprüfung der programmierten Mindestwerts für die Drehzahl bleiben muss (Tabelle
Alarmbedingungen erfolgt. Schwellenwerte, Parameter 12). Der Alarm Unterdrehzahl ist standardmäßig so
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 27), dass ein Motorstillstand mit
Der Alarm Kraftstoffvorrat ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Abkühlung erfolgt.
Parameter 21), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
Zum Zurücksetzen des Stromaggregats bei einem Alarm wegen Kraftstoffvorrat ÜBERLAST
ist kein Eingriff des Benutzers erforderlich (Alarm mit automatischer Quittierung). Der Alarm Überlast der Steuereinheit CEA7 hängt davon ab, ob die Messung des
Wirkstroms an den Phasen höher als der programmierte obere Grenzwert für
ÜBERDREHZAHL Überlast (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 7), aber niedriger als der obere
Grenzwert für Kurzschluss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 8) ist.
Der Alarm Überdrehzahl der Steuereinheit CEA7 ist mit der Messung der Drehzahl
am Schwungradkranz, oder über den Datenkanal J1939 mit dem Motor verbunden Die Phasen, die zur Erfassung des Alarms Überlast ausgewertet werden, werden
(nur bei Option CEA7J). Diese Messung erfolgt über den Pickup-Eingang des je nach Konfiguration der Phasen der Installation ausgewählt (Tabelle
Messmoduls. Die Wirkung des Alarms hängt davon ab, dass der Parameter zur Schwellenwerte, Parameter 1):
Festlegung der Zähnezahl am Kranz des Motorschwungrads (Tabelle •• Bei einer einphasigen Konfiguration wird die Phase 1 getestet.
Schwellenwerte, Parameter 24) nicht null ist, oder dass die Motorsteuerelektronik •• Bei einer zweiphasigen Konfiguration wird die Phase 1 und 2
die Drehzahl über den Bus J1939 meldet. getestet.
Die Erfassung des Alarms Überdrehzahl ist standardmäßig so konfiguriert •• Bei einer zweiphasigen Konfiguration Wählschalter werden die Phasen
(Tabelle Alarme, Parameter 22), dass sie ab der Nennbedingung des Motors 1 und 3 getestet.
erfolgt. •• Bei einer dreiphasigen Konfiguration mit oder ohne Nullleiter werden
Mit dem Alarm Überdrehzahl kann eine Entprellungszeit (Tabelle Alarme, die Phasen 1, 2 und 3 getestet.
Parameter 23) verknüpft werden, während der die Motordrehzahl oberhalb des Die Erfassung des Alarms Überlast ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle
Höchstwerts für die Drehzahl bleiben muss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter Alarme, Parameter 28), dass sie ab der Nennbedingung des Motors erfolgt. Mit
11). Der Alarm Überdrehzahl ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, dem Alarm für Überlast kann eine Entprellungszeit (Tabelle Alarme, Parameter
Parameter 24), dass ein sofortiger Motorstillstand erfolgt. 29) verknüpft werden, während der die gemessene Stromstärke in einer der
Phasen oberhalb des programmierten maximalen Grenzwerts bleiben muss
(Tabelle Schwellenwerte, Parameter 7). Der Alarm Überlast ist standardmäßig so
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 30), dass ein Stillstand mit Abkühlung
des Motors erfolgt.
Der Alarm Spannungsasymmetrie des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt Der Alarm maximale Frequenz des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt davon
davon ab, ob die Differenz zwischen den Messungen der Wirkspannung zwischen ab, ob die erzeugte Frequenz des Aggregats höher als der programmierte obere
Phasen bei dreiphasigen Aggregaten höher als der programmierte obere Frequenzgrenzwert ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 5).
Grenzwert für Asymmetrie ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 4). Der Alarm Die Messung der Frequenz des Aggregats erfolgt an der ersten Phase. Wenn in
Spannungsasymmetrie ist nur dann aktiv, wenn die Steuereinheit für dreiphasige dieser Phase kein Signal erfasst wird, wird die Frequenz in der zweiten Phase
Spannungsmessungen mit oder ohne Nullleiter konfiguriert ist. Die Erfassung gemessen. Und wenn in dieser zweiten Phase auch kein Signal erfasst wird, wird
des Alarms Spannungsasymmetrie des Aggregats ist standardmäßig so die Frequenz in der dritten Phase gemessen.
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 31), dass sie ab der Nennbedingung des
Motors erfolgt. Die Erfassung des Alarms maximale Frequenz des Aggregats ist standardmäßig
so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 37), dass sie ab der Nennbedingung
Mit dem Alarm Spannungsasymmetrie des Aggregats kann eine Entprellungszeit des Motors erfolgt.
(Tabelle Alarme, Parameter 32) verknüpft werden, während der die Differenz
zwischen jedem Wertepaar der Phasenspannungswerte des Aggregats (VG12, Mit dem Alarm maximale Frequenz des Aggregats kann eine Entprellungszeit
VG23 oder VG31) oberhalb des programmierten maximalen Grenzwerts bleiben (Tabelle Alarme, Parameter 38) verknüpft werden, während der die Signalfrequenz
muss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 4). Der Alarm Spannungsasymmetrie des Aggregats oberhalb des programmierten maximalen Grenzwerts bleiben
des Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 33), muss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 5).
dass ein Stillstand mit Abkühlung des Motors erfolgt. Der Alarm maximale Frequenz des Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert
(Tabelle Alarme, Parameter 39), dass ein sofortiger Motorstillstand erfolgt.
MAX. SPANNUNG DES AGGREGATS
Der Alarm maximale Spannung des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt
davon ab, ob die Wirkspannung des Aggregats höher als der programmierte FALSCHE PHASENFOLGE DES AGGREGATS
obere Spannungsgrenzwert ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 2). Der Alarm falsche Phasenfolge des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt
Die Phasen, die zur Erfassung des Alarms maximale Spannung des Aggregats davon ab, ob die Aggregat-Spannungseingänge jeder Phase die richtige
ausgewertet werden, werden je nach Konfiguration der Phasen der Installation Reihenfolge haben (Phasen 123 für Konfiguration in Richtungssinn vorwärts —
ausgewählt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 1): Wert 0, Tabelle Regulierungen, Parameter 34— oder Phasen 321 für Konfiguration
•• Bei einer einphasigen Konfiguration wird die Spannung V1N getestet. in Richtungssinn rückwärts —Wert 1, Tabelle Regulierungen, Parameter 34—).
•• Bei einer zweiphasigen Konfiguration wird die Spannung V12 Der Alarm falsche Phasenfolge des Aggregats ist nur dann aktiv, wenn die
getestet. Steuereinheit für einen dreiphasigen Betrieb mit oder ohne Nullleiter konfiguriert
•• Bei einer zweiphasigen Konfiguration Wählschalter wird die Phase 1 ist.
und 3 getestet. Die Erfassung des Alarms falsche Phasenfolge des Aggregats ist standardmäßig
•• Bei einer dreiphasigen Konfiguration mit oder ohne Nullleiter werden so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 40), dass sie ab der Nennbedingung
die Spannungen V12, V23 und V13 getestet. des Motors erfolgt.
Die Erfassung des Alarms maximale Spannung des Aggregats ist standardmäßig Mit dem Alarm falsche Phasenfolge des Aggregats kann eine Entprellungszeit
so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 34), dass sie ab der Nennbedingung (Tabelle Alarme, Parameter 41) verknüpft werden, während der eine falsche
des Motors erfolgt. Mit dem Alarm maximale Spannung des Aggregats kann eine Phasenfolge in den Höchstspannungen des Aggregats erkannt werden muss.
Entprellungszeit (Tabelle Alarme, Parameter 35) verknüpft werden, während der
Der Alarm falsche Phasenfolge des Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert
die Wirkspannung des Aggregats oberhalb des programmierten maximalen
(Tabelle Alarme, Parameter 42), dass ein Stillstand mit Abkühlung des Motors
Grenzwerts bleiben muss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 2).
erfolgt.
Der Alarm maximale Spannung des Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert
(Tabelle Alarme, Parameter 36), dass ein sofortiger Motorstillstand erfolgt.
Mit dem Alarm Rückleistung kann eine Entprellungszeit (Tabelle Alarme, Mit dem Alarm hohe Wassertemperatur durch Sensor kann eine Entprellungszeit
Parameter 44) verknüpft werden, während der die gemessene Leistung außerhalb (Tabelle Alarme, Parameter 50) verknüpft werden, während der ein höherer
des programmierten Grenzwerts bleiben muss. Wassertemperaturwert als der programmierte Grenzwert (Tabelle Schwellenwerte,
Parameter 27) erfasst werden muss.
Der Alarm Rückleistung ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme,
Parameter 45), dass ein Stillstand mit Abkühlung des Motors erfolgt. Der Alarm hohe Wassertemperatur durch Sensor ist standardmäßig so
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 51), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
NIEDRIGE BATTERIESPANNUNG
NIEDRIGER ÖLDRUCK DURCH SENSOR
Der Alarm niedrige Batteriespannung der Steuereinheit CEA7 wird aktiviert,
sobald die gemessene Batteriespannung unterhalb eines programmierten Der Alarm niedriger Öldruck durch Sensor der Steuereinheit CEA7 ist mit dem
Grenzwerts liegt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 17). analogen Eingang für Öldruck (P) verbunden. Der Alarm niedriger Öldruck durch
Sensor wird aktiviert, wenn ein niedrigerer Druckwert als der programmierte
Die Erfassung des Alarms niedrige Batteriespannung ist standardmäßig so
Grenzwert (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 26) erfasst wird.
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 46), dass sie immer erfolgt.
Die Erfassung des Alarms niedriger Öldruck durch Sensor ist standardmäßig so
Mit dem Alarm niedrige Batteriespannung kann eine Entprellungszeit (Tabelle
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 52), dass die Erfassung der Bedingung
Alarme, Parameter 47) verknüpft werden, während der ein niedriger
bei gestartetem Motor erfolgt.
Spannungswert als der programmierte Mindestwert erfasst werden muss (Tabelle
Schwellenwerte, Parameter 17). Mit dem Alarm niedriger Öldruck durch Sensor kann eine Entprellungszeit (Tabelle
Alarme, Parameter 53) verknüpft werden, während der ein niedrigerer Druckwert
Der Alarm niedrige Batteriespannung ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle
als der programmierte Grenzwert (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 26) erfasst
Alarme, Parameter 48), dass er keine Aktion ausführt (Meldung).
werden muss.
Der Alarm niedriger Öldruck durch Sensor ist standardmäßig so konfiguriert
(Tabelle Alarme, Parameter 54), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
Der Alarm niedriger Kraftstoffvorrat durch Sensor der Steuereinheit CEA7 ist mit Der Alarm hohe Batteriespannung der Steuereinheit CEA7 wird aktiviert, sobald
dem analogen Eingang für Kraftstoffvorrat (NC) verbunden. Der Alarm niedriger die gemessene Batteriespannung oberhalb eines programmierten Grenzwerts
Kraftstoffvorrat durch Sensor wird aktiviert, wenn ein niedrigerer Kraftstoffvorrat (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 36) liegt.
als der programmierte Grenzwert (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 25) erfasst
Die Erfassung des Alarms hohe Batteriespannung ist standardmäßig so
wird.
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 120), dass sie nie erfolgt.
Die Erfassung des Alarms niedriger Kraftstoffvorrat durch Sensor ist
Mit dem Alarm hohe Batteriespannung kann eine Entprellungszeit (Tabelle
standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 55), dass sie immer
Alarme, Parameter 121) verknüpft werden, während der ein höherer
erfolgt.
Spannungswert als der programmierte Mindestwert (Tabelle Schwellenwerte,
Mit dem Alarm niedriger Kraftstoffvorrat durch Sensor kann eine Entprellungszeit Parameter 36) erfasst werden muss.
(Tabelle Alarme, Parameter 56) verknüpft werden, während der ein niedrigerer
Der Alarm niedrige Batteriespannung beim Start ist standardmäßig so konfiguriert
Kraftstoffvorrat als der programmierte Grenzwert (Tabelle Schwellenwerte,
(Tabelle Alarme, Parameter 122), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
Parameter 25) erfasst werden muss.
Der Alarm niedriger Kraftstoffvorrat durch Sensor ist standardmäßig so
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 57), dass keine Aktion erfolgt (Meldung). NIEDRIGE BATTERIESPANNUNG BEIM START
Der Alarm niedrige Batteriespannung beim Start der Steuereinheit CEA7 wird
aktiviert, sobald die gemessene Batteriespannung unterhalb eines
NIEDRIGE SPANNUNG DER HILFSBATTERIE
programmierten Grenzwerts liegt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 37).
Der Alarm niedrige Hilfsbatteriespannung der Steuereinheit CEA7 wird aktiviert,
Die Erfassung des Alarms niedrige Batteriespannung beim Start ist
sobald die gemessene Spannung der angeschlossenen Batterie an der
standardmäßig und ohne Änderungsmöglichkeit so konfiguriert (Tabelle Alarme,
Erweiterung Zweite Null unterhalb eines programmierten Grenzwerts (Tabelle
Parameter 123), dass sie beim Start erfolgt.
Schwellenwerte, Parameter 31) liegt.
Mit dem Alarm niedrige Batteriespannung beim Start kann eine Entprellungszeit
Die Erfassung des Alarms niedrige Hilfsbatteriespannung ist standardmäßig so
(Tabelle Alarme, Parameter 124) verknüpft werden, während der ein niedriger
konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 117), dass sie nie erfolgt.
Spannungswert als der programmierte Mindestwert (Tabelle Schwellenwerte,
Mit dem Alarm niedrige Hilfsbatteriespannung kann eine Entprellungszeit (Tabelle Parameter 37) erfasst werden muss.
Alarme, Parameter 118) verknüpft werden, während der ein niedriger
Der Alarm niedrige Batteriespannung beim Start ist standardmäßig so konfiguriert
Spannungswert als der programmierte Mindestwert (Tabelle Schwellenwerte,
(Tabelle Alarme, Parameter 125), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
Parameter 31) erfasst werden muss.
Der Alarm niedrige Hilfsbatteriespannung ist standardmäßig so konfiguriert
(Tabelle Alarme, Parameter 119), dass keine Aktion erfolgt (Meldung).
Der Alarm Kurzschluss der Steuereinheit CEA7 hängt davon ab, ob die Messung Der Alarm minimale Frequenz des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt davon
des Wirkstroms an den Phasen höher als der programmierte obere Grenzwert für ab, ob die erzeugte Frequenz des Aggregats niedriger als der programmierte
Kurzschluss ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 8). Die Phasen, die zur untere Frequenzgrenzwert ist (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 6).
Erfassung des Alarms Überlast ausgewertet werden, werden je nach Konfiguration Die Messung der Frequenz des Aggregats erfolgt an der ersten Phase. Wenn in
der Phasen der Installation ausgewählt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 1): dieser Phase kein Signal erfasst wird, wird die Frequenz in der zweiten Phase
•• Bei einer einphasigen Konfiguration wird die Phase 1 getestet. gemessen. Und wenn in dieser zweiten Phase auch kein Signal erfasst wird, wird
•• Bei einer zweiphasigen Konfiguration wird die Phase 1 und 2 die Frequenz in der dritten Phase gemessen.
getestet. Die Erfassung des Alarms minimale Frequenz des Aggregats ist standardmäßig
•• Bei einer zweiphasigen Konfiguration Wählschalter werden die Phasen so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 64), dass sie ab der Nennbedingung
1 und 3 getestet. des Motors erfolgt.
•• Bei einer dreiphasigen Konfiguration mit oder ohne Nullleiter werden Mit dem Alarm minimale Frequenz des Aggregats kann eine Entprellungszeit
die Phasen 1, 2 und 3 getestet. (Tabelle Alarme, Parameter 65) verknüpft werden, während der die Signalfrequenz
Die Erfassung des Alarms Kurzschluss ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle des Aggregats unterhalb des programmierten minimalen Grenzwerts bleiben
Alarme, Parameter 58), dass sie ab der Nennbedingung des Motors erfolgt. Der muss (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 6).
Alarm Kurzschluss ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter Der Alarm minimale Frequenz des Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert
60), dass ein Stillstand mit Abkühlung des Motors erfolgt. (Tabelle Alarme, Parameter 66), dass ein Stillstand mit Abkühlung des Motors
erfolgt.
MIN. SPANNUNG DES AGGREGATS
Der Alarm minimale Spannung des Aggregats der Steuereinheit CEA7 hängt von
der Bedingung ab, ob die Messung der Wirkspannung des Aggregats niedriger als UNERWARTETER STILLSTAND
der programmierte untere Spannungsgrenzwert ist (Tabelle Schwellenwerte,
Der Alarm unerwarteter Stillstand der Steuereinheit CEA7 tritt auf, wenn bei
Parameter 3).
laufendem Motor nicht mehr alle Bedingungen für den gestarteten Motor (Tabelle
Die Phasen, die zur Erfassung des Alarms minimale Spannung des Aggregats Regelungen, Parameter 19 bis 22) erfasst werden.
ausgewertet werden, werden je nach Konfiguration der Phasen der Installation
ausgewählt (Tabelle Schwellenwerte, Parameter 1):
•• Bei einer einphasigen Konfiguration wird die Spannung V1N getestet. FEHLER STILLSTAND
•• Bei einer zweiphasigen Konfiguration wird die Spannung V12 Der Alarm Stillstandfehler der Steuereinheit CEA7 tritt auf, wenn 15 Sekunden
getestet. nach Auslösen des Motorstillstands nicht alle Bedingungen für Motorstillstand
•• Bei einer dreiphasigen Konfiguration mit oder ohne Nullleiter werden (Tabelle Regelungen, Parameter 19 bis 22) erfasst werden.
die Spannungen V12, V23 und V13 getestet.
Wenn die Aktivierung des Alarms Stillstandfehler deaktiviert ist (Tabelle Alarme,
Die Erfassung des Alarms minimale Spannung des Aggregats ist standardmäßig Parameter 70) geht die Steuereinheit nach den 15 Sekunden Wartezeit für die
so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 61), dass sie ab der Nennbedingung Stillstandbedingungen davon aus, dass der Motor steht.
des Motors erfolgt. Mit dem Alarm minimale Spannung des Aggregats kann eine
Zur Erfassung des stehenden Motors müssen alle Stillstandbedingungen
Entprellungszeit (Tabelle Alarme, Parameter 62) verknüpft werden, während der
während einer programmierten Zeit (Tabelle Alarme, Parameter 71) erfasst
die gemessene Spannung zwischen Phasen des Aggregats (VG12, VG23 oder
werden.
VG31) unterhalb des programmierten minimalen Grenzwerts (Tabelle
Schwellenwerte, Parameter 3) bleiben muss. Der Alarm minimale Spannung des
Aggregats ist standardmäßig so konfiguriert (Tabelle Alarme, Parameter 63), dass
ein Stillstand mit Abkühlung des Motors erfolgt.
7.1 BETRIEBSZÄHLER
WARTUNG | SEITE 47
•• Jahresenergiezähler (erforderliche Option Programmieruhr). Der Aktivierung. Zur Aktivierung des Wartungsalarms muss im Menü ZählerWartung
Jahresenergiezähler zählt die vom Aggregat erzeugte Energie vom 1. 1 durch Betätigen der Taste und Eingabe eines anderen Werts als null
Januar bis zum Monat vor der Anzeige. Am Jahreswechsel wird der programmiert werden.
Jahresenergiezähler auf null gestellt.
Annullierung. Zum Annullieren des jeweiligen Wartungszählers muss im
Zur Anzeige der Zählerwerte muss im Hauptmenü 3Zähler aufgerufen werden. MenüWartung 1, Wartung 2 und Miete durch Betätigen der Taste und
Die Teilzähler können auf null gestellt werden. Dazu mit den Pfeiltasten ▲▼ den Eingabe des Werts in Stunden programmiert werden.
Zähler auswählen und die Taste RESET 5 Sekunden lang betätigen.
7.3 FEHLERHISTORIE
7.2 WARTUNGSZÄHLER
Die Steuereinheit CEA7 registriert die erfassten Alarme und speichert den
Die Steuereinheit CEA7 verfügt über 3 programmierbare Zähler, für die eine Zustand der Steuereinheit zum Zeitpunkt ihres Auftretens.
bestimmte Zeit definiert wird, die bei Erfassung des laufenden Motors Die Steuereinheit CEA7 speichert die letzten 10 erkannten Fehler. Mit der Option
zurückgezählt wird. Die Wartungszähler sind: Programmieruhr wird die Fehlerhistorie um 100 zusätzliche Fehlereinträge und
•• 2 Wartungszähler des Motors. Sobald die Zähler null erreichen, mit dem Datum und der Uhrzeit, wo der Fehler aufgetreten ist, erweitert.
lösen sie einen Motoralarm ohne Stillstand aus. Der Alarm wird durch
Hinzufügen neuer Zeit zum Zähler deaktiviert. Die Motorbetriebszeit,
die den programmierten Wert des Wartungszählers überschreitet,
wird blinkend und mit einem „–“ Zeichen vor dem Zählerwert auf der 7.4 GERÄTELISTE
Benutzeroberfläche der Steuereinheit angezeigt.
•• 1 Mietzähler für Miete. Die Motorbetriebszeit, die den
programmierten Wert des Mietzählers überschreitet, wird 7.4.1 INFORMATION DER GERÄTELISTE
blinkend und mit einem „–“ Zeichen vor dem Zählerwert auf der
Benutzeroberfläche der Steuereinheit angezeigt.
Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht die Identifizierung und Anzeige aller
Die Wartungszähler ermöglichen: elektronischen Geräte, die aktuell an der Steuereinheit angeschlossen sind.
Dazu das Menü Parameter->Geräteliste aufrufen. In dieser Menüoption werden
Programmierung. Der Wartungszähler wird im Menü ZählerWartung 1, Wartung
alle elektronischen Messgeräte (PHR und PHG) und Displays (CEM, CEA und
2 und Miete programmiert. Durch Betätigen der Taste wird die Ladung des
CEC) angezeigt, die aktuell angeschlossen sind, wobei mit einem Sternchen ()
Werts der Betriebszeit in Stunden aufgerufen. Beim Mietzähler muss nach
das Modul identifiziert wird, von dem aus die Geräteliste angezeigt wird.
Programmierung des Grenzwerts der Betriebsstunden der Modus des Alarms
festgelegt werden. Die folgenden Werte sind zulässig: Als Information dieser Geräte wird angegeben:
•• 0: Meldung •• das Modell des elektronischen Moduls
•• 1: Stillstand ohne Abkühlung •• die ID des elektronischen Moduls (von 0 bis 14)
•• 2: Stillstand mit Abkühlung •• die Version der Firmware
WARTUNG | SEITE 48
•• Für die Anzeigemodule (CEM, CEA, CEC) wird in Klammern 7.6 PROGRAMMIERUNG DER VON ANALOGEN SENSOREN
das Messgerät angegeben, mit dem es verknüpft ist. Für die
Anzeigemodule (CEM und CEA) muss das Master-Displaymodul Die Steuereinheit CEA7 verfügt über eine Reihe von Temperatur- und
dieselbe ID haben, wie das damit verknüpfte Messmodul. Für die Drucksensoren, die für unterschiedliche VDO-Fühler (Modell 323-803-001-008
zusätzlichen Displaymodule muss das Modul eine andere ID haben für Temperatur und Model 360-081-030-009 für Druck) und Motoren (VOLVO,
als das Master-Display und mit demselben Messmodul verknüpft
JCB, SCANIA, YANMAR) programmiert sind. Mit dem Parameter 29 der Tabelle
sein. Für die Anzeigemodule von Schaltzentralen (CEC) muss das
Display-Modul dieselbe ID wie das Messmodul der verknüpften Regelungen wird der im Stromaggregat installierte Sensortyp ausgewählt.
Schaltzentrale haben, und in Klammern die ID des Messmoduls des Außer den programmierten Kurven gibt es 2 Sensorkurven (eine für Druck und
Aggregats, mit der die manuelle Steuereinheit verknüpft ist. eine für Temperatur) mit bis zu 8 Punkten, die vom Benutzer programmiert werden
können.
HINWEIS
Zur Programmierung in der Option MenüParameterSensoren ist der folgende
Das Vorhandensein analoger Module mit derselben ID ist NICHT zulässig. Wenn Ablauf erforderlich:
beim Start eines Anzeigemoduls ein anderes analoges Modul mit derselben ID
erkannt wird, wird am Display FEHLER ID. DISPLAY angezeigt. 1. Die Anzahl der Punkte für die programmierbare Kurve ist begrenzt auf acht
Punkte.
HINWEIS 2. Mit Ohmwerten für den Widerstandswert der Kurve des Sensors. Die
Bei Änderung der ID eines Moduls wird er automatisch wieder zurückgesetzt. Es Widerstandswerte der Kennkurve des Sensors müssen in absteigender
muss beachtet werden, dass die ID von Messmodulen bei in Betrieb Reihenfolge eingegeben werden, d. h. der erste Punkt muss dem höchsten
befindlichem Aggregat NICHT geändert werden darf. Widerstandswert entsprechen, der zweite Punkt dem zweithöchsten
Widerstandswert usw. Bei der Programmierung der Punkte der Sensorkurve sind
7.4.2 ABLAUF ZUR ID-ZUORDNUNG nur positive Widerstandswerte zulässig.
3. Die Temperaturwerte für die Punkte der Sensorkurve müssen in Grad Celsius
Da alle elektronischen Module standardmäßig die ID 0 haben, müssen den eingeben werden. Bei der Programmierung der Punkte der Sensorkurve sind
verschiedenen Modulen zur Inbetriebnahme von Installationen mit mehreren positive und negative Temperaturwerte zulässig.
untereinander verbundenen Steuereinheiten IDs zugeordnet werden. Dazu
müssen die verschiedenen Steuereinheiten nacheinander eingeschaltet und 4. Die Druckwerte für die Punkte der Sensorkurve müssen in Kilopascal eingeben
jeder eine andere ID zugeordnet werden. werden. Bei der Programmierung der Punkte der Sensorkurve sind nur positive
Druckwerte zulässig.
5. Die Temperaturkurve kann sowohl auf den Temperatursensor des Kühlmittels
als auch auf den Hilfssensor (standardmäßig die Öltemperatur) angewendet
7.5 NULLSTELLUNG DER STROMSTÄRKEMESSUNGEN
werden.
Bei einem Ablesefehler der Stromstärkewerte bei lastfreiem Aggregat muss eine 6. Die Druckkurve wird auf den Öldrucksensor angewendet.
Kalibrierung der Nullstellung (Tabelle Messungen, Parameter 6, 8 und 10: mit
jedem der drei wird eine Nullstellung der 3 Stromstärkekanäle durchgeführt) der
Tabelle Messungen durchgeführt werden.
WARTUNG | SEITE 49
7.7 PROGRAMMIERUNG DER KENNKURVE DES KRAFTSTOFFVORRATSGEBERS
WARTUNG | SEITE 50
8. OPTIONEN
Der Steuereinheit CEA7 können durch Erweiterungsmodule, die am CAN-Bus
angeschlossen werden, neue Funktionen hinzugefügt werden.
Bei den Steuereinheiten CEA7 und CEM7 ist es möglich, der Installation weitere
Anzeigedisplays hinzuzufügen. Dieses Gerät zeigt den aktuellen Zustand der
Steuereinheit an, und wenn sich diese in der Betriebsart Automatik befindet,
kann der Betrieb des Aggregats gesteuert werden. Am Anzeigedisplay kann die
Betriebsart der Master-Steuereinheit nicht geändert werden.
OPTIONEN | SEITE 51
8.2 PROGRAMMIERUHR 2. Damit ist der Raum für die Installation der Programmieruhr vorbereitet. Die
Uhr in der korrekten Anschlusslage einsetzen (siehe Anschlusskontakte) und zur
Die Programmieruhr meldet der Steuereinheit das Datum und die aktuelle vollständigen Installation andrücken.
Uhrzeit. Dieses Gerät ermöglicht die wöchentliche Programmierung von:
•• Programmierten Starts
•• Programmierten Sperren
•• Programmierter Motortest und Wartungen
•• Vergrößerung der historischen Fehlerliste (Vergrößerung der Liste um
100 zusätzliche Fehlereinträge zu den 10, über die die Steuereinheit
serienmäßig verfügt, mit Angabe von Datum und Uhrzeit, wo der
erkannte Fehler aufgetreten ist).
•• Energiezähler (Tag, Monat, Jahr)
3. Sie steht etwas hervor, damit der Zugang dazu einfach möglich ist.
INSTALLATION IM ANZEIGEMODUL Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines Fernsignal-Geräts. Das
Die Programmieruhr lässt sich einfach und präzise auf der Rückseite des Fernsignal-Gerät verfügt über 12 Relaisausgänge (4 mit NO- und NC-Kontakt, 8
Anzeigemoduls der Steuereinheit CEA7 einbauen. mit NO-Kontakt).
OPTIONEN | SEITE 52
Die Ausgänge des Fernsignal-Geräts können so programmiert werden, dass sie Der Zustand des Motors wird im Menüfenster EINGÄNGE/AUSGÄNGE angezeigt,
unter folgenden Bedingungen aktiviert werden: wenn die installierte Erweiterung J1939 erkannt wird.
•• bei allen aktiven oder noch nicht quittierten Alarmen der Außerdem werden der Option 9 im Menüfenster MENÜ zwei neue Menüfenster
Steuereinheit
hinzugefügt.
•• bei jedem aktiven Eingang der Steuereinheit
•• bei jedem aktiven Ausgang der Steuereinheit 1. Menüfenster zur Anzeige von Fehlern am Motor. In diesem Menüfenster
werden die historischen aktiven und passiven Fehler angezeigt, die von der
•• Betriebsart der Steuereinheit (automatisch oder manuell)
Regelung des Motors erkannt wurden. Das erste Fenster zeigt die vollständige
Jeder Ausgang des Moduls Fernsignal wird aktiviert, sobald mindestens eine der Liste der erkannten Fehler an. Wenn sie mit der Bestätigungstaste (V) aufgerufen
jeweils programmierten Aktivierungsbedingungen eintritt. werden, wird für jeden Fehler Folgendes angezeigt:
•• Fehlercode
•• Betriebszeit des Motors bei Auftreten des Fehlers
•• Ob es sich um einen aktiven oder passiven Fehler handelt
8.4 CCJ1939/CEA7J •• Verknüpfter Blinkcode mit diesem Fehler
Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines Moduls J1939. Mit der Mit dem Passwort für die Benutzerebene 3 kann der historische Verlauf der
Option CCJ1939 können die folgenden Betriebsparameter des Motors je nach aktiven und passiven Fehler, die in der elektronischen Regelung des Motors
Hersteller und Modell überwacht werden: gespeichert sind, gelöscht werden.
•• Druck-/Temperaturmessungen 2. Menüfenster zur Anzeige der Starts der Steuereinheit über die Erweiterung
•• Alarme des Motors CCJ1939 im autonomen Betrieb. Die Erweiterung CCJ1939 ermöglicht eine
autonome Betriebsart, die einen Start und Stopp des Motors unabhängig von der
•• Fehlercodes des Motors
Steuereinheit ermöglicht. Diese Starts werden in der Erweiterung CCJ1939
•• Abläufe für Start und Stopp
zusammen mit den Zeiten des laufenden Motors der elektronischen Regelung
•• Feineinstellung der Drehzahl, geregelt nach Parameter oder über registriert.
analogen Eingang von 0 bis 10 V (Synchronisation).
•• Motorbefehl mittels Protokoll J1939 (Modus CIU):
- Motorstart und -stopp via Netzwerk J1939.
- Betriebsmodus Override (Notstart). 8.5 CC/LAN
- Motoren:
TEDOM: Austausch HMI TEDOM. Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines CCLan-Geräts zur
SCANIA: Austausch CiU. Herstellung einer Fernverbindung mittels der Verwendung der Verbindungen TCP/
IVECO TIER3: kompatibilisiert Kommunikationsstring TIER2. IP. Das CCLan-Gerät ermöglicht:
ALLE: Start und Stillstand über CAN-String. •• Fernüberwachung und Steuerung über TCP/IP-Verbindung und die
Anwendungen Überwachung und Konfiguration.
•• Fernüberwachung über Website. (Modell CC/LAN HG).
OPTIONEN | SEITE 53
8.6 ANZEIGETAFEL 8.10 ERWEITERUNG ANALOGE EINGÄNGE PT100
Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss einer Anzeigetafel in Form einer Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines Geräts CPT100 für die
Benutzerschnittstelle mit 16 LEDs, womit jeweils die folgenden Zustände der Messwerte von bis zu 4 Temperaturfühlern zur Anzeige und Steuerung der Alarme
Steuereinheit CEA7 verknüpft werden können: des Stromaggregats.
•• Alarme
•• Zustand der Eingänge
•• Zustand der Ausgänge 8.11 SNMP CCLAN
•• Betriebsart der Steuereinheit
•• Zustand der Steuereinheit Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines Geräts SNMP CCLan zur
Steuerung auf Grundlage des SNMP-Protokolls.
Die Steuereinheit CEA7 ermöglicht den Anschluss eines Geräts CCRS485 CCLan
zur Herstellung einer Fernverbindung mittels der Verwendung der Verbindungen
RS485 mit Protokoll MODBUS.
8.9 CCRS232
OPTIONEN | SEITE 54
9. ANHANG I: PARAMETERTABELLE
Die Steuereinheit CEA7 bietet 3 Zugangsebenen für die Konfiguration. Für die
Änderung eines Parameters der Steuereinheit CEA7 ist die Freigabe mittels der
Eingabe des entsprechenden Passworts erforderlich. Die 3 Zugangsebenen sind:
1. Benutzer Erlaubt das Lesen der Parameter der Ebene 1.
2. Wartung Erlaubt das Lesen der Parameter der Ebenen 1 und 2.
3. Supervisor Erlaubt das Lesen der Parameter der Ebenen 1, 2 und 3.
Parameter PSW Beschreibung Standardwert Bereich Parameter PSW Beschreibung Standardwert Bereich
1 2 Anzahl Starts 4 1..10 20 2 Filterung des Eingangs ENT5 1,0’’ 0,0’’.. 120,0’’
9 2 Verzögerungszeit bei der Aktivierung von EJP1 1” 1”..1800” Parameter PSW Beschreibung Standardwert Bereich
Parameter PSW Beschreibung Standardwert Bereich Parameter PSW Beschreibung Standardwert Bereich
0- Aus 19 2 Phasenspannung als Startbedingung 3
1- Manuell
1 2 Betriebsart Förderpumpe 3
2- Automatisch Spannung des Wechselstromgenera- 0- Wird nicht abgefragt
20 2 1
3- Zentral/kombiniert tors als Startbedingung 1-Stabilisiert
0- Gesperrt 2- Vor-Start
21 2 Eingang PICK-UP als Startbedingung 3 3-Stabilisiert und Vor-Start
1- Manuell
2 2 Betriebsart Standardstart 1
2- Automatisch
22 2 Eingang BPA als Startbedingung 2
3- Test
0-Wechselstromgenerator 0- Nicht installiert
3 2 Aktivierung von D+ 0 23 2 Spannungsumrichter 0
1-Dynamisch 1- Transformator 400/600
0- Gesperrt 0- Schaltung des Aggregats
24 2 Position Strommessung 0
1- Förderpumpe 1- Ausgangsleitung
4 2 Konfiguration des Relaisausgangs BT 1
2- Heizwiderstand 0- Nicht erlaubt
3- Temperaturschutz 1- Start durch Netzstrom-
0- Aus 25 3 Handhabung erzwungener Betrieb 1 ausfall
5 2 Konfiguration des Eingangs RC 1 1- Normal offen 2- Start durch erzwungenen
2- Normal geschlossen Betrieb
Geschwindigkeitsverhältnis Kranz 0-50 Hz/1500 U/min
6 2 Konfiguration des Eingangs BPA 1
26 2 des Motorschwungrads und Frequenz 0 60 Hz/1800 U/min
7 2 Konfiguration des Eingangs ATA 1 Aggregatspannung 1-50 Hz/3000 U/min
0- Grad Celsius
27 2 Temperaturanzeige 0
8 2 Konfiguration des Eingangs NA 1 1- Grad Fahrenheit
0-Bar
9 2 Konfiguration des Eingangs ENT4 1 28 2 Druckanzeige 0
1-Psi
10 2 Konfiguration des Eingangs ENT5 1 Siehe Tabelle
29 3 Typ analoge Sensoren 0
analoge Sensoren
11 2 Konfiguration des Eingangs PEM 2 0- Manuell
30 2 Auswahl des Steuereinheittyps 0
1- Automatisch
12 2 Konfiguration des Eingangs ENT1 1
0- Verzögerung durch Alarm
13 2 Konfiguration des Eingangs ENT2 1 Konfiguration externer Start 1- Sofortstart
(Anzeige: Vers. 4.46 Messungen Vers. 2- Verzögerung ohne Aktivie-
31 2 0
14 2 Konfiguration des Eingangs ENT3 1 4.00 rung des Ausgangs AL
oder höher) 3- Sofortstart ohne Aktivie-
15 2 Konfiguration des Eingangs SETA 2 rung AL
0- Nicht programmiert
1- RC
16 2
Verknüpfter Eingang mit dem LED AUX1
9 2- BP HINWEIS
des Anzeigemoduls
3- AT Nach einer Änderung des Parameters 30 muss die Steuereinheit durch Trennen
4- NA
5- ENT4 ihrer Stromversorgung zurückgesetzt werden, damit ihre Betriebsart aktualisiert
6- ENT5 wird.
Verknüpfter Eingang mit dem LED AUX2 7- PE
17 2 10 8- ENT1
des Anzeigemoduls
9- ENT2
10- ENT3
0- PD/PR
1- PE/PR
Konfiguration der Ausgänge für Vorglühen
18 2 0 2- PD/PE
und konfigurierbarer Stillstand.
3- PULL/HOLD
4- GAS
15 2 Max. Netzfrequenz 55 Hz
Punkt Widerstand Temperatur
1 740 30 16 2 Min. Netzfrequenz 45 Hz
2 322 50
17 2 Min Batteriespannung 8 V (16 V) 8-23
3 155 70
4 112 80 18 2 Förderpumpe: Min. Kraftstoffvorrat 30% 5%-90%
5 71 95 19 2 Förderpumpe: Max. Kraftstoffvorrat 80% 10%-100%
6 41 115
20 2 Startspannung im Signal des Aggregats 40 V 30-100
7 23 140
8 10 180 21 2 Startspannung im Wechselstromgenerator 8 V (21 V) 6-23
Der Zustand der Steuereinheit CEA7 wird am Display angezeigt, das den Zugang
zu verschiedenen Anzeigeoptionen mit den Bewegungstasten auf-/abwärts er-
möglicht.
•• Die Anzeige der Stromstärkemessung hängt von der Konfiguration
der Position der Stromesstransformatoren ab (Tabelle Regelungen,
Parameter 24):
- Messung der Stromstärke in der Ausgangsleitung. Die Stromstär-
kemessung wird in den Menüfenstern Netz oder Generator ange-
zeigt, je nachdem, ob der Schaltschütz (Stromnetz oder Aggregat)
aktiv ist. Im Menüfenster, wo keine Stromstärkemessung ange-
zeigt wird, wird der numerische Wert durch einen Bindestrich er-
setzt.
- Messung der Stromstärke in der Schaltung des Aggregats. Die
Stromstärkemessung wird in den Menüfenstern des Generators
angezeigt.
S TRO M N ETZ: 5 0 . 0 H z
V 1 2 4 0 0 V I 1 - A
V 2 3 4 0 0 V I 2 - A
V 3 1 4 0 0 V I 3 - A
4. Spannungsmessungen zwischen den Phasen, Stromstärken pro Phase und 10.1.4 MENÜFENSTER ZUSTAND DER STEUEREINHEIT
Frequenz.
1. Position der programmierbaren Eingänge
G E N E R A T O R : 5 0 . 0 H z
V 1 2 4 0 0 V I 1 0 A A G G R E G A T : S T I L L S T A N D
I A A E C K G C K R K -
V 2 3 4 0 0 V I 2 0 A
T F J P 1 J P 2
V 3 1 4 0 0 V I 3 0 A
S T A R T G E S P E R R T
5. Messung von V, A, NC, U/min, P, alternative Anzeige der Spannungswerte und
der Stromstärke, Kraftstoffvorrat NC, Motordrehzahl U/min. P aktuelle Leistungs- Abbildung 1
Zustand der programmierbaren Eingänge
aufnahme.
IA: Startsperre
G E N E R A T O R : 5 0 . 0 H z
AE: Externer Start
V 1 N 2 3 0 V I 1 0 A
CKG: Quittierung Schaltschütz des Aggregats
N C 7 5 % R P M 1 5 0 0
CKR: Quittierung Schaltschütz des Stromnetzes
P 0 k W
K-: Relaisaktivierung unter Last
T: Funktionstest
F: Funktion erzwungener Betrieb
JP1: Funktion EJP1
JP2: Funktion EJP2
* A L A R M * E N 1 / 3
HINWEIS
Im Menüfenster Energie wird sowohl die kumulierte Energie als auch Datum und MIN. SPANNUNG DES AGGREGATS
Uhrzeit angezeigt, wenn die Option Programmieruhr verfügbar ist.
1. Messwerte der aktuellen Leistung und des Cosinus phi pro Phase.
Abbildung 1
Fehlerablesung
L E I S T U N G E N : F P 1 . 0 0 L E: Alarm / A: Hinweis
Abbildung 1
Temperatur der Fühler
E N E R G I E : P 3 0 k W h
D 1 0 K W h
M 1 0 0 M W h 1 7 : 5 6 : 2 3 P T 1 0 0 T 1 : E 8 5 º C
A 1 0 0 0 M W h 4 / 1 2 / 0 6 L T 2 : 9 1 º C
T 3 : 8 3 º C
D: Kumulierte tägliche Energie T 4 : - -
M: Kumulierte monatliche Energie
A: Kumulierte jährliche Energie Abbildung 2
Fühler nicht erkannt
* * * * * * * M E N Ü * * * * * * *
* E I N - / A U S G Ä N G E *
P a s s w o r t
3 2 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1
0 0 0 0
I N : M S 3 2 1 P I X N A B R
O U T : C P R 4 B g r 3 2 + 1 M A
10.2.2 HAUPTMENÜ * E I N - / A U S G Ä N G E *
3 2 1 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Das Hauptmenüfenster bietet Zugang zu den Anzeigen. Zum Aufrufen des jeweili- I N : M S 3 2 1 P I X N A B R
gen Menüs muss es mit dem Cursor ▲▼ ausgewählt und betätigt werden: O U T : C P R 4 B g r 3 2 + 1 M A
1. Eingänge / Ausgänge
EINGÄNGE / IN AUSGÄNGE / OUT
2. Parameter (nur mit Berechtigungsschlüssel)
R: Kraftstoffreserve A: Aktiver Alarm
3. Zähler B: Niedriger Öldruck M: Motor gestartet
N: Wasserstand +: D+
5. Uhrzeiten (Programmierung nur mit Option Programmieruhr)
X: Programmierbarer Eingang 4 2: Programmierbarer Ausgang 2
6. Datum / Uhrzeit
I: Programmierbarer Eingang 5 3: Programmierbarer Ausgang 3
7. Auswahl der Sprache P: Not-Aus r: Netz-Schaltschütz
C: Freischaltung Steuereinheit.
* * * * * * * M E N Ü * * * * * * *
4 . H i s t o r i e
5 . U h r z e i t e n
6 . D a t u m / U h r z e i t
* * * * Z Ä H L E R * * * *
H r . Ins g es am t 0 1 : 0 0 : 0 0
H r . T e i l w e i s e 0 0 : 1 0 : 0 0
A r . K o r r e k t 1 1 0
* * * * * * * M E N Ü * * * * * * *
* * * * Z Ä H L E R * * * * 5 . U hr zei t en
V e r h i n d e r t e Sta r ts 5 6 . D at um / U hr zei t
I n s ge s a mt 5 0 k W h 7 . Spr ache
Te i l we i s e 1 0 k W h
Die Teilzähler können auf null gestellt werden, indem die Taste RESET 5 Sekun-
den lang betätigt gehalten wird. Die Betriebszeiten werden programmiert, damit sie regelmäßig jede Woche oder
alle zwei Wochen wiederholt werden. Zum Aufrufen des jeweiligen Menüs muss es
mit dem Cursor ▲▼ ausgewählt und betätigt werden.
4. FEHLERHISTORIE
Nach Auswahl des Menüs historische Daten können alle historischen Daten
durch Betätigen von ausgewählt werden. Die Steuereinheit zeigt die Zustände * * * * * BETRIEBSZEITEN * * * * *
an, in der sich das Aggregat befand als der Alarm auftrat, Durch Betätigen von M o n t a g
▲▼ werden die verschiedenen Menüfenster angezeigt. D i ens t ag
M i t t w och
* * * * * BETRIEBSZEITEN * * * * *
D o n n e r s t a g
Fr ei t ag
* F E H L E R L I S T E *
Sam s t ag
1 . MA X . N E T Z S P A N N U N G
2 . MIN. NE TZ SPA NNUNG
3 . MA X . NE TZ FRE QUE NZ
* * * * * M o n t a g * * * * *
B L O Q [ 0 ] 1 0 : 0 0 . 1 1 : 0 0
A R R F [ 2 ] 1 5 : 5 0 . 1 7 : 0 0
Die möglichen Aktionen, die pro Betriebszeit programmiert werden können, sind
T E S T [ 1 ] 2 0 : 0 0 . 2 2 : 0 0
(in Reihenfolge ihrer Priorität):
•• Sperre (BLOQ): Dies verhindert den Start des Aggregats und sperrt
Abbildung 1
die Aktivierung des Zählers. Typ der Aktion Stunde Beginn
•• Erzwungener Start (ARRF): Damit wird das Aggregat gestartet und
der Zähler aktiviert.
* * * * * M o n t a g * * * * *
•• Test (TEST): Damit wird das Aggregat ohne Aktivierung des Zählers B L O Q [ 0 ] 1 0 : 0 0 . 1 1 : 0 0
gestartet, sobald ein externer Startbefehl erhalten wird.
A R R F [ 2 ] 1 5 : 5 0 . 1 7 : 0 0
•• Frei (----): Für diesen Bereich wurde keine Aktion programmiert; die
T E S T [ 1 ] 2 0 : 0 0 . 2 2 : 0 0
Start- und Endzeit haben keine Wirkung.
Die Option Programmieruhr ermöglicht die Programmierung von bis zu 5 verschie- Abbildung 2
denen Aktionen an einem Wochentag. Für jede Option wird ein Aktivierungsbe- Typ der Aktion Stunde Ende
reich mit Angabe der Stunde und Minuten für Beginn und Ende definiert; die An-
fangsuhrzeit muss immer vor der Enduhrzeit liegen. Die Uhrzeit für Anfang und Wenn eine Aktion programmiert werden soll, deren Wirkungsbereich 2 aufeinan-
Ende liegen zwischen 00:00 und 23:59. der folgende Wochentage umfasst (z. B. von 22.00 Uhr am Montag bis 03.00
Uhr am Dienstag) muss eine Aktion programmiert werden, die am Montag 23.59
Ab der Version CEx7 rev 4.71 kann die Häufigkeit des Ereignisses programmiert
Uhr endet und dieselbe Aktion, die um 00.00 Uhr am Dienstag beginnt.
werden:
•• Wöchentlich (Option [0]). Das programmierte Ereignis wird in jeder
Woche ausgeführt.
* * * * * M o n t a g * * * * *
•• Monatlich (Option [1]). Das programmierte Ereignis erfolgt nur in der
B L O Q [ 0 ] 2 2 : 0 0 . 2 3 : 5 9
ersten Woche des Monats (Tage 1 bis 7, jeweils einschließlich).
- - - - 0 0 : 0 0 . 0 0 : 0 0
•• Zweimal pro Monat (Option [2]). Das programmierte Ereignis erfolgt
- - - - 0 0 : 0 0 . 0 0 : 0 0
nur in der ersten Woche (Tage 1 bis 7, jeweils einschließlich) und
dritten Woche (Tage 15 bis 21, jeweils einschließlich) des Monats.
* * * * * D i e n s t a g * * * * *
Wochentag auswählen und zur Programmierung betätigen: Aktion, Wiederho- B L O Q [ 0 ] 0 0 : 0 0 . 0 3 : 0 0
lung, Stunde für Start, Minuten für Start, Stunde für Ende, Minuten für Ende. Zur - - - - 0 0 : 0 0 . 0 0 : 0 0
Auswahl der Programmierung 2-3-4-5 die Tasten ▲▼ verwenden und den vorheri- - - - - 0 0 : 0 0 . 0 0 : 0 0
gen Ablauf wiederholen.
* * * D A T U M / U H R Z E I T * * * * * * * P A S S W O R T * * * *
0 . B e n u t z e r
U h r z e i t : 1 1 : 0 0 : 5 5 1 . W a r t u n g
D a t u m : 1 0 / 1 2 / 0 6 D
* * * * B E N U T Z E R * * * *
7. AUSWAHL DER SPRACHE P a s s w o r t
Zum Aufrufen des jeweiligen Menüs muss es mit den Pfeiltasten ▲▼ ausgewählt 1 1 1 1
und • betätigt werden. 0 0 0 0
Abbildung 1
Altes Passwort
* * * S P R A C H E * * *
0 . E s p a ñ o l
* * * * B E N U T Z E R * * * *
1 . E n g l i s h
P a s s w o r t
2 . F r a n c a i s
1 1 1 1
* * * S P R A C H E * * * 0 0 0 0
3 . I t a l i a n o
4 . P o r t u g u e s Abbildung 2
Neues Passwort
5 . P o l i s h
* * * S P R A C H E * * * 9. J1939
6 . G e r m a n
7 . P y c c к и й
8 . 中 文 * M E N Ü *
1 . F e h l e r l i s t e
* * * S P R A C H E * * *
2 . S t a r t l i s t e
9 . F i n n i s h
1 0 . N o r s k
1 1 . S w e d i s h
V G 2
V G 2
H 3 : 6 %
H 3 : 6 %
H 5 : 2 %
H 5 : 2 %
H 7 : 1 % T H D : 5 . 7 %
H 7 : 1 % T H D : 5 . 7 %
V G 3 Taste für Bestätigen ().
H 3 : 2 %
V G 2
H 5 : 1 %
H 9 : 1 %
H 7 : 0 % T H D : 3 . 9 %
H 11 : 0 %
Abbildung 1
H 13 : 0 % T H D : 5 . 7 %
Analysiertes Signal: Auswahl mit den Pfeiltasten ▲▼ Taste für Bestätigen ().
V G 2
V G 2
H 15 : 0 %
H 3 : 6 %
H 17 : 0 %
H 5 : 2 %
H 19 : 0 % T H D : 8 . 3 %
H 7 : 1 % T H D : 5 . 7 %
Abbildung 4
Abbildung 2 Oberschwingungsgehalt (ohne Rauschen -THD- oder mit Rauschen -THDN-):
Spektralanalyse:
Änderung der Auswahl mit der Taste für Bestätigen ()
V G 2
H 3 : 6 %
H 5 : 2 %
H 7 : 1 % T H D : 5 . 7 %
* * * * P A R A M E T E R * * * * * * * * M E S S U N G E N * * * *
1 . M e s s u n g e n P 0 1 . . . . . . . . . . . 4
2 . Z e i t e n P 0 2 . . . . . . . . . . . 5
3 . R e g e l u n g e n P 0 3 . . . . . . . . . . . 0
* * * * P A R A M E T E R * * * *
4 . S c h w e l l e n w e r t e Abbildung 3
Wert
5 . A l a r m e
6 . P r o g r a m m i e r u n g I / O
* * * * P A R A M E T E R * * * * 10.3.1 TEXTE
7 . T e x t e
Mit den programmierbaren Eingängen kann ein Text mit höchstens 15 Zeichen
8 . G e r ä t e l i s t e
verknüpft werden. Die Steuereinheit verfügt über die alphanumerischen Zeichen
9 . W ä h l s c h a l t e r
A bis Z und 0 bis 9.
* * * * P A R A M E T E R * * * *
10 . J 1 9 3 9
11 . C C L A N * * * * T E X T E * * * *
12 . Se n s o r e n 1 . P R O G R A M M I E R B A R 1
2 . P R O G R A M M I E R B A R 2
* * * * P A R A M E T E R * * * *
3 . P R O G R A M M I E R B A R 3
13 . S y n c h r o n i s a t i o n
14 . Z w e i t e N u l l
* * * * T E X T E * * * *
15 . P r o g r a m m i e r u n g I / O
4 . M E N Ü F E N S T E R
* * * * P A R A M E T E R * * * *
16 . M e n ü f e n s t e r
17 . P T 1 0 0
10.3.2 EINGABE DER TEXTE FÜR DIE PROGRAMMIERBAREN ALARME
Abbildung 1
Programmierung der Steuereinheit
Mit der Option für die Programmierung der Texte der Steuereinheit können die
Texte in Verbindung mit den programmierbaren Alarmen eingegeben werden.
Mit der Option für die Programmierung der Texte der Steuereinheit kann das Her- Im Menü Display-Parameter kann die Funktionsweise des Displays der Steuerein-
steller-Menüfenster angepasst werden. heit der Stromaggregate programmiert werden.
Abbildung 6
Zustand des Fehlers
* 2 0 0 . 3 *
1 6 7 8 : 2 5
C P : 3 . 5 O N
C O U N T : 5 1 / 4
Abbildung 7
Fehlerzähler
* 2 0 0 . 3 *
1 6 7 8 : 2 5
C P : 3 . 5 O N
C O U N T : 5 1 / 4
Abbildung 8
Fehlerindex
CEACC2
MENÜ CEM CEA
Verknüpft Extern
Ein-/Ausgänge
Zähler
Fehlerliste
Uhrzeiten
Wartung Datum/Uhrzeit
Sprachen
Passwort
Historische Motordaten (1) (1)
Synchronisation (2)
Messungen
Zeiten
Regelungen
Schwellenwerte
Alarme
Programmierung E/A
Texte
Geräteliste
Parameter Wählschalter (3)
J1939 (1) (1)
CCLAN
Sensoren
Synchronisation (2)
Zweite Null (2)
CC2 Programmierung (2)
Menüfenster
PT100
(1)
Vorhandene Erweiterung J1939 erkannt.
(2)
Vorhandene Erweiterung Zweite Null erkannt.
(3)
Ohne verknüpfte Schaltmodule.
POTENZIALFREIE DIGITALE
RELAISAUSGÄNGE AUSGÄNGE
DIGITALE
AUSGÄNGE
POTENZIALFREIE ANALOGE
RELAISAUSGÄNGE EINGÄNGE
PICK-UP
DIGITALE
STROMSTÄRKE EINGÄNGE
NETZSPAN- CAN-BUS
NUNG:
STROMVERSORGUNG
AGGREGATSPANNUNG
Abbildung 1
Anschluss Messmodul
Abbildung 2
SCHALTSCHÜTZ
Anschluss Messmodul 2 SCHALTSCHÜTZ SCHALTSCHÜTZ FÖRDERPUMPE ODER
STROMNETZ AGGREGAT AKTIVIERUNG DER
Zur Versorgung der Platine wird ein Kabel mit Querschnitt 1 mm2 empfohlen. HEIZUNG
Abbildung 5
Anschluss Messmodul 5
Abbildung 3
Anschluss Messmodul 3
NOT-AUS SCHALTSCHÜTZ
ÜBERLAST UND
KURZSCHLUSS
LEISTUNGSAUSGÄNGE MAC: 40 A
Abbildung 6
Anschluss Messmodul 6
Zur Verkabelung der Anschlüsse +BAT, ARR, PR und PC muss ein Kabel mit Quer-
schnitt 2,5 mm2 verwendet werden. Für die restlichen Anschlüsse wird ein Kabel
Abbildung 4
Anschluss Messmodul 4 mit Querschnitt 1 mm2 empfohlen.
Abbildung 9
Das Messmodul muss an der Rückseite der Schaltung und wenn möglich in der Anschluss Anzeigemodul
Mitte installiert werden, damit die Verdrahtung bequem ausgeführt werden kann,
weil sich um das gesamte Modul herum Anschlüsse befinden. HINWEIS
Aufgrund der niedrigen Leistungsaufnahme durch das Modul gibt es keine beson- Zur Versorgung der Platine wird ein Kabel mit Querschnitt 1 mm2 empfohlen.
deren Lüftungsanforderungen.
Tabelle 3
Anschluss Anzeigemodul
Signal Beschreibung Typ Eigenschaften
Versorgungsspannung der Steuereinheit
8-36 V Batterieplus Stromversorgung
von 8 bis 36 V
Masse der Stromversorgung der Steuer-
-BAT Batteriemasse Stromversorgung
einheit
MAN Manuell Eingang Digitaleingang aktiv auf hoher Ebene
AUTO Automatik Eingang Digitaleingang aktiv auf hoher Ebene
CANL Linie CANL CAN-Bus Bus CAN-Kommunikation
CANH Linie CANH CAN-Bus Bus CAN-Kommunikation
DIGITALE EINGÄNGE NPN (KLEMMEN RC, BPA, ATA, NA, AE, IA, PEM, ENT1, ENT2, ENT3, SETA)
VIN Eingangsspannung 30 V AC
Abbildung 10
Abmessungen Anzeigemodul
DI Wechselstromgeneratorspannung 0 40 V
POTENZIALFREIE ANALOGE
AUSGÄNGE PNP (KLEMMEN D+, AL, MA, SAL1, SAL2, SAL3) RELAISAUSGÄNGE EINGÄNGE
VO Ausgangsspannung +BAT V
IO Ausgangsstromstärke 1 A
PICK-UP
RD+ Widerstand am Ausgang D+ 47 Ω
VO Ausgangsspannung +BAT V
DIGITALE
IO Ausgangsstromstärke T=∞ 20 A STROMSTÄRKE EINGÄNGE
IO Ausgangsstromstärke T = 1s 40 A
RELAISAUSGÄNGE (KLEMMEN CRNA, CRNC, CRC, CGNA, CGNC, CGC, BTNA, BTC)
ANALOGE SPANNUNGS-MESSEINGÄNGE (KLEMMEN NVR, VR1, VR2, VR3, NVG, VG1, VG2, VG3)
RIN Eingangswiderstand 1 MΩ
Abbildung 1
Anschluss Messmodul
LEISTUNGSAUSGÄNGE MAC: 40 A
Abbildung 5
Anschluss Messmodul Abschnitt 4
Zur Verkabelung der Anschlüsse +BAT, ARR, PR und PC muss ein Kabel mit Quer-
schnitt 2,5 mm2 verwendet werden. Für die restlichen Anschlüsse wird ein Kabel
mit Querschnitt 1 mm2 empfohlen.
Abbildung 3
Anschluss Messmodul Abschnitt 2
Abbildung 6
SCHALTSCHÜTZ Anschluss Messmodul Abschnitt 4
SCHALTSCHÜTZ SCHALTSCHÜTZ FÖRDERPUMPE ODER
STROMNETZ AGGREGAT AKTIVIERUNG DER
HEIZUNG
ACHTUNG
Vor Durchführung dieses Anschlusses muss das Gerät isoliert oder ausgeschaltet
Abbildung 4 sein. Stromschlaggefahr!
Anschluss Messmodul Abschnitt 3
Symbol Parameter Bedingungen Min. Typisch Max. Einheit Symbol Parameter Bedingungen Min. Typisch Max. Einheit
VERSORGUNG (KLEMMEN 8-36 V, –BAT, +BAT) ANALOGE EINGÄNGE (KLEMMEN NC, P, T, AnC, DI, GND)
Eingangsspannungen an CANH und AUSGÄNGE PNP (KLEMMEN D+, AL, MA, SAL1, SAL2, SAL3)
VIN -27 +40 V
CANL
VO Ausgangsspannung +BAT V
DRCAN Übertragungsgeschwindigkeit 50 Kbps
IO Ausgangsstromstärke 1 A
LCAN Buslänge 500 m
RD+ Widerstand am Ausgang D+ 47 Ω
Knoten Anzahl Bus-Knotenpunkte 20 Knoten
LEISTUNGSAUSGÄNGE PNP (KLEMMEN PC, PR, ARR)
J1939 BUS (KLEMMEN J1939S, J1939L, J1939H)
VO Ausgangsspannung +BAT V
Spannungseingang an J1939H und
VIN -27 +40 V
J1939L IO Ausgangsstromstärke T=∞ 20 A
DRJ1939 Übertragungsgeschwindigkeit 250 Kbps IO Ausgangsstromstärke T = 1s 40 A
LJ1939 Buslänge 40 m RELAISAUSGÄNGE (KLEMMEN CRNA, CRNC, CRC, CGNA, CGNC, CGC, SCNA, SCNC, SCC)
Knoten Anzahl Bus-Knotenpunkte 30 Knoten Vo Max. Spannung Relaiskontakte 250 V AC
DIGITALE EINGÄNGE PNP (KLEMMEN MAN) Io Stromstärke Relaiskontakte Cosφ=1 8 A
VIN Eingangsspannung -0,7 40 V RELAISAUSGÄNGE (KLEMMEN BTNA, BTC)
VIL Niedrige Eingangsspannung 1 V Vo Max. Spannung Relaiskontakte 250 V AC
VIH Hohe Eingangsspannung 5 V Io Stromstärke Relaiskontakte Cosφ=1 5 A
IIL Niedrige Eingangsstromstärke VIN = 0V 0 100 uA ANALOGE STROMSTÄRKE-MESSEINGÄNGE (KLEMMEN NIL, IL1, IL2, IL3)
IIH Hohe Eingangsstromstärke VIN = 12V 0,8 1 mA IIN Eingangsstromstärke 5 AAC
DIGITALE EINGÄNGE NPN (KLEMMEN RC, BPA, ATA, NA, ENT4, ENT5, PEM, ENT1, ENT2, ENT3, SETA) RIN Eingangswiderstand 0,05 Ω
VIN Eingangsspannung -0,7 40 V ANALOGE SPANNUNGS-MESSEINGÄNGE (KLEMMEN NVR, VR1, VR2, VR3, NVG, VG1, VG2, VG3)
VIL Niedrige Eingangsspannung 1 V VIN-FF Eingangsspannung Phase-Phase 600 V AC
VIH Hohe Eingangsspannung 5 V VIN-FN Eingangsspannung Phase-Nullleiter 350 V AC
IIL Niedrige Eingangsstromstärke VIN = 0V 2 2,5 mA RIN Eingangswiderstand 1 MΩ
IIH Hohe Eingangsstromstärke VIN = 24V 0 100 uA
Das Messmodul muss an der Rückseite der Schaltung und wenn möglich in der
DIGITALE EINGÄNGE HOHE DREHZAHL (KLEMMEN PCK)
Mitte installiert werden, damit die Verdrahtung bequem ausgeführt werden kann,
VIN Eingangsspannung 30 V AC weil sich um das gesamte Modul herum Anschlüsse befinden. Aufgrund der nied-
IIN Eingangsstromstärke VIN=12 V AC 2,6 3 mA rigen Leistungsaufnahme durch das Modul gibt es keine besonderen Lüftungsan-
FIN Eingangsfrequenz VIN =12V AC 3600 Hz forderungen.
Abbildung 1
Anschluss Anzeigemodul 1
Abbildung 2
Anschluss Anzeigemodul 2
Zur Versorgung der Platine wird ein Kabel mit Querschnitt 1 mm2 empfohlen.
Abbildung 7
Abmessungen Messmodul
Für die Anschlüsse muss ein Kabel mit Querschnitt 1 mm2 verwendet werden.
Tabelle 8
Elektrische Eigenschaften
T y -
Symbol Parameter Bedingungen Min. Max. Einheit
pisch
VERSORGUNG (KLEMMEN 8-36 V, –BAT)
8-36 V Versorgungsspannung 8 36 V DC
8-36 V =
IBAT Versorgungsstromstärke 210 mA
12 V
8-36 V =
IBAT Versorgungsstromstärke 105 mA
24 V
PBAT Aufgenommene Leistung 2,5 W
F2 Phase U 2
F3 Phase V 2
F4 Phase W 2
F5 Trennschutzrelais + Auslösespule 2
F6 Batterieladegerät 4
F7 Kit Kraftstoffförderung 10
Muss am Minuspol der Batterie, am Rahmen der Schaltung und am Rahmen des
Stromaggregats angeschlossen werden.
12.1 EINLEITUNG
Beim CAN BUS handelt es sich um einen industriellen Bus der sich durch eine
hohe Robustheit und Zuverlässigkeit kennzeichnet, und die korrekte Kommunika-
tion zwischen den Geräten auch in Umgebungen mit hohem Rauschen gewähr-
leistet. Die Geräte mit Can-Controller können in ein industrielles Steuerungs- und
Automatisierungssystem integriert werden.
Die wesentlichen Merkmale eines Steuerungssystems mit Kommunikation über
CAN-Bus sind:
•• In einem CAN-Netzwerk können bis zu 110 Geräte verbunden werden.
•• Jedes Netzwerk kann eine Länge von 1000 m haben, die sich durch
den Einsatz von Bridges oder Verstärkern einfach ausweiten lässt (bis
2000 m).
•• CAN-Übertragungsgeschwindigkeit 50 kbits/s (bei einer Buslänge von
1000 Metern: 10 ms für Datenaktualisierung).
•• Direkter Zugang zum CAN-Bus von einem PC über USBCan.
Der CAN-Bus kann in Umgebungen mit extremen Rausch- und Störungsbedingun-
gen eingesetzt werden, wobei mittels der Fehlerprüfmechanismen sichergestellt
wird, dass die durch Rauschen beeinträchtigten Strings erfasst werden.
Der CAN-Bus ist auf die Fortsetzung der Kommunikation selbst in den folgenden
Fällen konzipiert:
•• wenn eines der beiden Buskabel unterbrochen wird,
•• wenn eines der Kabel Kurzschluss nach Masse hat,
•• wenn eines der Kabel Kurzschluss nach Plus hat.
12.2 TOPOLOGIE
32 64 100
Das CAN-Netzwerk erfordert eine Verkabelung in Abhängigkeit von Abstand, Über- In Umgebungen mit starkem Rauschen und großen elektromagnetischen Störun-
tragungsgeschwindigkeit und Anzahl der am Bus angeschlossenen Knoten. gen (EMI) kann ein verdrilltes Kabel mit Abschirmung verwendet werden, wobei das
Geflecht mit der Erdung der Installation verbunden ist. Eine weitere Methode zur
Tabelle 1 Immunität gegen elektromagnetische Störungen ist der Ersatz des CAN-Abschluss-
Eigenschaften des Kabels in Abhängigkeit von der Länge widerstands des Knotens durch zwei Widerstände mit 62 Ω und Installation eines
Trennkondensators zwischen den CAN-Widerständen und Batteriemasse.
Buslänge Eigenschaften des Kabels
12.4 ANSCHLUSSDIAGRAMME
MESSUNGEN
DISPLAY
Abbildung 5
Steuereinheit manuell / automatisch + Option CCrs
MESSUNGEN USBCan
Abbildung 3
Steuereinheit manuell / automatisch
DISPLAY
MANUELL SCHALTUNG
MESSUNGEN MESSUNGEN Abbildung 6
Steuereinheit manuell / automatisch + Option CCrs
MANUELL SCHALTUNG
MESSUNGEN MESSUNGEN
DISPLAY DISPLAY
Abbildung 4
Steuereinheit manuell + Schaltung
DISPLAY DISPLAY
CCrs
Abbildung 7
Steuereinheit
(ANHANG manuell + Schaltung
IV) CAN-KOMMUNIKATIONEN + CCrs
| SEITE 93
13. ANHANG V: KALIBRIERUNG DER
STEUEREINHEIT
Die Steuereinheit CEx7 ermöglicht die Einstellung der Kalibrierung der
Spannungsmessungen des Aggregats und Stromnetzes (nur bei den
Steuereinheiten CEA7 und CEA7CC2). Dazu werden im Menü
ParameterMessungen die Parameter 3, 4 und 5 zur Kalibrierung der
Spannungen R, S und T aktiviert; ebenso werden die Parameter 14, 15 und 16
zur Kalibrierung der Spannungen U, V und W des Stromnetzes aktiviert (nur bei
den Steuereinheiten CEA7 und CEA7CC2). Für die Durchführung dieses Vorgangs
ist die Eingabe des Passworts auf Herstellerebene erforderlich.
* * * * P A R A M E T E R * * * *
1 . M e s s u n g e n
2 . Z e i t e n
3 . R e g e l u n g e n
Zum Aufrufen des Kalibrierungsprozesses und des Parameters, mit dem die
entsprechende Phase kalibriert wird, die Taste betätigen.
* * * * M E S S U N G E N * * * *
P 0 3 . . . . . . . . . . . 0
P 0 4 . . . . . . . . . . . 0
P 0 5 . . . . . . . . . . . 0
Während des Kalibrierungsmodus wird die aktuell zwischen Phase und Nullleiter
gemessene Spannung der jeweiligen Phase angezeigt:
* * * * M E S S U N G E N * * * *
P 0 0 3 [ 2 2 7 ] . . . . . 0
P 0 0 4 . . . . . . . . . . 0
P 0 0 5 . . . . . . . . . . 0
* * * * M E S S U N G E N * * * *
P 0 0 3 [ 2 2 3 ] . . . . . 4
P 0 0 4 . . . . . . . . . . 0
P 0 0 5 . . . . . . . . . . 0
NIEDERLASSUNGEN
PORTUGAL | SINGAPUR | POLEN | ARABISCHE EMIRATE | PANAMA | DEUTSCHLAND
ARGENTINIEN | ANGOLA | VEREINIGTES KÖNIGREICH | DOMINIKANISCHE REP. | SÜDAFRIKA
FIRMENHAUPTSITZ
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30730 SAN JAVIER (Murcia) SPANIEN
Tel.: +34 968 19 11 28 | +34 902 19 11 28
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