AMC II Formelsammlung

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AMC II Formelsammlung

Budgetierung

Leistungsbudget

Umsatzerlöse
- var. Kosten
=DB
- Fixkosten
= BEG
- Zinsaufwand / Fremdkapitalzinsen/Finanzergebnis)
= EGT
- Steuern
= Jahresüberschuss nach Steuern

Umsatzkostenverfahren

1
Gesamtkostenverfahren

Umsatzrentabilität

Gewinngröße
Umsatzrentabilität 
Umsatz

Deckungsbeitragsspanne

Deckungsbeitrag
Deckungsbeitragsspanne 
Nettoerlös

2
Ermittlung des DB

BEP

3
Mindestmenge und Mindestumsatz beim BEP

Fixkosten
Mindestmenge 
Deckungsbeitrag / Stück

Fixkosten
Mindestumsatz 
Deckungsbeitragsspanne

Sicherheitsspanne

Planumsatz  Mindestumsatz
Sicherheitsspannewertmäßig   100
Planumsatz

Planumenge  Mindestmenge
Sicherheitsspannemengenmäßig   100
Planmenge

Zielumsatz

Fixkosten
Zielumsatz 
DB  Spanne  Umsatzrent abilität

Fixkosten  geplanterGewinn
Zielumsatz 
DB  Spanne

4
Vom Umgang mit mehrwertigen Kosten- und Erlösgrößen

Breakeven-Analyse im Einproduktunternehmen

Wert- und mengenmäßige Sicherheitsspanne

Plan  Absatz  BE  Absatz x  xˆ


S mengenmäßig  
Plan  Absatz x

Operating Leverage

Alternativgewinn  Plangewinn G
Gewinnänderung Plangewinn
OL( x)    G
Umsatzänderung Alternativumsatz  Planumsatz U
Planumsatz U

x  DB
x  DB  K F x  DB Gesamtdeckungsbeitrag
OL( x )   
x  p x  DB  K F Gewinn
x p

Zusammenhang zwischen Operating Leverage und Sicherheitsspanne

1
OL( x ) 
S

5
Regeln zum Simplex-Verfahren
(selbst verfasst und nirgends im Buch zu finden, aber sie helfen ;-) )

Produkt oben  Es wird nicht produziert


Produkt links  es wird (siehe rechts) x Stück produziert

Fertigungsstelle oben  Sie ist ausgelastet


Fertigungsstelle links  es sind noch (siehe rechts) x Kapazitäten Freitag

Rohstoffe oben  erschöpft


Rohstoffe links  es wären noch (siehe rechts) x Mengen frei

bei Absatzobergrenze oben  erreicht


bei Absatzobergrenzen links  es fehlt noch (siehe rechts) x Stück, um die AOG zu erreichen

Alles, was oben steht, stellt einen Engpass dar


In der Zielfunktion stehen nur positive Grenz-DBs

Wenn F-Stelle oben steht, dann hat zB eine h mehr in dieser Stelle

ein Beispiel:

F1
50  dann wird um +50 mehr DB generiert
X1 3  dann wird um +3 Stück mehr X1 erzeugt

Genau umgekehrt ist es bei Rohstoffen, da drehen sich die Vorzeichen um(-50,-3 bei gleicher
Angabe)

6
Entscheidungsregeln unter Unsicherheit

Maximin-Regel (oder auch Wald-Regel)

Es wird jene Aktion gewählt, die im ungünstigsten Fall den höchsten Nutzen hat
Der Entscheider ist somit pessimistisch eingestellt.

Maximax-Regel

Es wird jene Aktion gewählt, die im günstigsten Fall den höchsten Nutzen hat.
Der Entscheider ist somit optimistisch eingestellt.

Hurwicz-Regel

Das beste Ergebnis(Maximax-Regel) und das ungünstigste Ergebnis(Maximin-Regel) werden


mittels Parameter  , den der Entscheider selbst festlegt, gewichtet. Da  dem Maimalwert
zugeordnet wird, heißt er auch Optimismusparameter

  max i max  (1   )  max i min

Laplace-Regel

Alle Zustände werden mit gleicher Wahrscheinlichkeit gewichtet.

Savage-Niehans-Regel

Sie beruht auf dem Opportunitätskosten-Konzept. Man sucht sich für jeden Zustand den
höchsten Wert und bewertet alle anderen Aktionen mit ihren Opportunitätskosten(Höchster
Wert – aktueller Wert). Anschließend wird für jede mögliche Aktion er höchste
Opportunitätswert ausgewählt und die Aktion mit dem niedrigsten wird ausgewählt. Sie wird
auch als „Prinzip des kleinsten Bedauerns“ („minimum regret“) genannt.

Standard-Normalverteilung

x
z , wobei  für die Abweichung und  für den Mittelwert steht.

50% der möglichen Realisationen liegen im Intervall +/- 0,67

2 2
   xO   bzw.      xU
3 3

7
Verrechnungspreise

Ansatz von Hirshleifer

Cournot’sche Punkt
(erste Ableitung der Gewinnfunktion des Gesamtunternehmens)

G’(x) = p(x) * x – KL(x) – KA(x)


 xCournot

G’’(x)  Maximum oder Minimum

Optimaler Verrechnungspreis R
(entspricht den Grenzkosten des liefernden Bereiches bei der Cournot’schen Menge xCournot)

KL’(xCournot)
R

Optimale Bereichsmenge

maxGL = R*x – KL(x) entspricht GL’


maxGA = p(x)*x – R*x – KA(x) entspricht GA’

8
Kontrolle und Umgang mit Abweichungen

Periodenerrgebnisabweichung

Abweichung bei fixen


Absatzbedingte DB-Abweichung
Gemeinkosten
Abweichung

Periodenerfolgsrechnung

Abweichung bei
Stückerlös-
variablen Stückkosten
abweichung

Kostenträgererfolgsrechnung

Variable
Einzelkosten-
Gemeinkostenabweichung
abweichungen

Preisabweichung Verrechnungssatz- Preisabweichung Preisabweichung


abweichung

Verbrauchs- Verbrauchs-
Verbrauchs- abweichung abweichung
Bezugsgrößen-
abweichung
abweichung

Kostenträgerrechnung Intensitäts- Beschäftigungs-


abweichung abweichung

Kostenstellenrechnung

9
Periodenerfolgsrechnung
Absatzbedingte Abweichung

Planabsatzmenge * Plan-DB/Stück
- Istabsatzmenge * Plan-DB/Stück
= absatzbedingte Abweichung

DB-Abweichung

Istabsatzmenge * Plan-DB/Stück
- Istabsatzmenge * Ist-DB/Stück
= DB-Abweichung

Abweichungen bei fixen Gemeinkosten

Plan-Gemeinkosten fix
- Ist-Gemeinkosten fix
= Abweichungen bei fixen Gemeinkosten

Kostenträgererfolgsrechnung

Stückerlösabweichung

Istabsatzmenge * Plan-Erlös/Stück
- Istabsatzmenge * Ist-Erlös/Stück
= Stückerlösabweichung

Abweichung von variablen Stückkosten

Istabsatzmenge * variable Plan-Stückkosten


- Istabsatzmenge * variable Ist-Stückkosten
= Abweichung von variablen Stückkosten

10
Kostenträgerrechnung – Einzelkostenabweichungen

Preisabweichung

Istmenge * Planpreis/Einheit
- Istmenge * Istpreis/Einheit
= Preisabweichung

Verbrauchsabweichung

Planmenge * Planpreis/Einheit
- Istmenge * Planpreis/Einheit
= Verbrauchsabweichung

Kostenträgerrechnung – variable Gemeinkostenabweichungen

Verrechnungssatzabweichung

Istbezugsgrößenmenge * Plan-Verrechungssatz/Einheit
- Istbezugsgrößenmenge * Ist-Verrechnungssatz/Einheit
= Verrechnungssatzabweichung

Bezugsgrößenabweichung

Planbezugsgrößenmenge * Plan-Verrechnungssatz/Einheit
- Istbezugsgrößenmenge * Plan-Verrechnungssatz/Einheit
= Bezugsgrößenabweichung

11
Kostenstellenrechnung

Intensitätsabweichung

var. Plankosten * ( Sollbeschäftigung in % der Istleistung – Istbeschäftigung in %)

oder

var. Plan- VS * (Sollbeschäftigung in h der Istleistung – Istbeschäftigung in h der Istleistung)

12
Beschäftigungsabweichung

Fixkosten * (Istbeschäftigung in % - 100%)

oder bei Verrechnung auf Basis der geplanten Stunden

Fixkosten * (Sollbeschäftigung in % - 100%)

Plankosten Sollkosten der VA Istkosten PA Istkosten


variabel IB preisbereinigt variabel
gegeben Istbeschäftigung/ Istkosten Istkosten Istkosten gegeben
Sollbeschäftigung preisbereinigt variabel / preisber. –
* Plankosten – Sollkosten Preisabweichung Istkosten
variabel der IB in % variabel

Verbrauchsabweichung

VA = Sollkosten IB – Istkosten preisbereinigt

Preisabweichung

PA = Istkosten preisbereinigt – Istkosten variabel

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