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BWL Zusammenfassung – KLR

Teilbereiche des Rechnungswesens:


→ Finanzbuchhaltung: • Erträge – Aufwendungen = Gesamtergebnis
→ Kosten-und Leistungsrechnung (KLR): • Kosten: bewerteter Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen
zur Erstellung und zum Absatz der Betriebsleistung
• Leistungen: Wertzuflüss, die allein aufgrund der betrieblichen
Tätigkeit (=Erstellung von Gütern und
Dienstleistungen) entstanden sind.
• Neutrale Erträge – Neutrale Aufwendungen = Neutrales Ergebnis
• Leistungen – Kosten = Betriebsergebnis
→ Planungsrechnung: • Grundlage: Zahlen der Buchführung und der KLR
• Haushaltsplanung (1 Jahr) & Mittelfristige Planung (3-4 Jahre)

Zusammenhänge zwischen der Geschäfts- und der Betriebsbuchführung:


Geschäftsbuchführung: KLR:
Erfasst alle Veränderungen der Erfasst und verrechnet die
Vermögenswerte und der Schulden anfallenden Kosten
unter Beachtung bestimmter Regeln verursachungsgerecht auf die
Leistungsträger

sämtliche Betriebliche Betriebliche Erträge


sämtliche
Aufwendungen = Kosten
Aufwendungen Erträge …=Leistungen
hhhj hhbv

Betriebsergebnis:
Unternehmensergebnis (alles was regelmäßig
= für den Betrieb
Gesamtergebnis anfällt)
Gründe für die Trennung

Buchführung, die den Geschäftsverkehr mit Buchführung, die der Erfassung und
der Außenwelt erfasst. Verrechnung der entstandenen Kosten
und Leistungen dient.
→ Erfasst alle Geschäftsvorfälle, die durch den
Verkehr mit der Außenwelt anfallen (Einkäufe, → Erfasst alle im Betrieb entstandenen
Verkäufe, Zahlungseingänge und -ausgänge) Kosten, möglichst nach Waren- bzw.
→ Dient als Grundlage für den Erzeugnisarten getrennt, sowie die daraus
Jahresabschluss, wobei die Bewertung der erzielten Leistungen
Bestände an unfertigen & fertigen Erzeugnisse → Dienst als Grundlage für die
im Zusammenhang mit der KLR erfolgt Kalkulation und der Kontrolle der
→ Unterliegt gesetzlichen Vorschriften (HGB, Wirtschaftlichkeit
Steuergesetze,..) → Unterliegt keiner gesetzlichen Vorschrift
→ Verwendet im Erfolgsbereich die Begriffe → Verwendet die Begriffe Kosten
Aufwand und Ertrag (=betriebsbedingter Aufwand) &
Leistungen(betriebsbedingter Ertrag)
Aufgaben der KLR:
→ Ermittlung der Selbstkosten und Leistungen einer Abrechnungsperiode
Durch die Erfassung aller Kosten und Leistungen einer Abrechnungsperiode außerhalb der Buchführung
wird die KLR zu einem hervorragenden Instrument der kurzfristigen (z.b:monatlichen) betrieblichen
Erfolgsermittlung
→ Ermittlung der Wirtschaftlichkeit
Die Kostenrechnung ermittelt auch die Selbstkosten der Erzeugniseinheit und schafft damit die Grundlage
für den Verkaufspreis (Kalkulation)
→ Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
Um wirtschaftlich arbeiten zu können und dadurch auch wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unerlässlich die
Entwicklung der Kosten und Leistungen dauernd zu kontrollieren. Die Überwachung der Wirtschaftlichkeit
zählt daher zu den wichtigsten Aufgaben der KLR
→ Ermittlung von Deckungsbeiträgen auf der Basis der Teilkostenrechnung
Ausgehend von erzielbaren Umsatzerlösen kann mit Hilfe der Teilkostenrechnung festgestellt werden, ob
ein Erzeugnis einen ausreichenden Beitrag zu Deckung der Fixkosten und zur Erzielung von Gewinn leistet.
→ Bewertung der Vorräte beim Jahresabschluss
Durch die Inventur werden zunächst nur die Mengen der vorhandenen Vorräte (Roh-, Hilfs-, &
Betriebsstoffe, fertige und unfertige Erzeugnisse festgestellt. Erst in einem zweiten Schritt erfolgt unter
Beachtung der gesetzlichen Vorschriften ihre Bewertung. Hierfür ist eine differenzierte Kostenrechnung mit
den entsprechenden Kalkulationsverfahren unentbehrlich.

Vorhaben um Aufgaben zu erfüllen:


Kostenerfassung Kostenzuordnung Kostenverrechnung

Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung: Kostenträgerrechnung:


Verursachungsgerechte Zurechnung der
Erfassung aller Einteilung der
Verteilung der Gemeinkosten Gemeinkosten und der
Kostenarten einer Kostenarten in:
auf die Kostenstellen (BAB) Einzelkosten auf die
Abrechnungsperiode → Gemeinkosten
Kostenträger(Kalkulation)
→ Einzelkosten

Begriffe der KLR:


Ausgaben: (geld muss fließen)
→ Abgänge von Kassen-& Bankbeträgen (=Zahlungsausgänge)
→ Zahlung von Rohstoffen,
Aufwand:
→ in Geld gemessene Gesamtverbrauch an Gütern und Diensten des Unternehmens während einer
bestimmten Zeitperiode.
→ Lohnaufwand, Ge-& Verbrauch von Sachgütern
Kosten:
→ betriebsbedingten und relativ regelmäßig anfallenden Güter-& Leistungsverzehr zur Erstellung
betrieblicher Leistungen, gemessen in Geld
→ Löhne, Gehälter, Geschäftsmiete, Aufwendungen für Rohstoffe, Bürobedarf,…
Grundkosten:
→ Kosten, die gleichzeitig einen Aufwand darstellen (=aufwandsgleiche Kosten)
→ Löhne, Gehälter,Betriebssteuern
Zusatzkosten:
→ Kosten, die keinen Aufwand darstellen (=aufwandsfreie Kosten)
→ kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Miete, kalkulatorische Zinsen
Anderskosten:
→ stehen zwar Aufwendungen in der FBH gegenüber, aber die Werte sind für die Kostenrechnung
ungeeignet
→ kalkulatorische Abschreibungen, kalkulatorische Wagnisse
Neutrale Aufwendungen (Nichtkosten):
1. betriebsfremde :
→ alle Aufwendungen, die mit dem eigentlichen Betriebszweck nichts zu tun haben
→ Verluste aus Wertpapierverkäufen, Reparaturkosten an nicht betrieblich genutzten Gebäuden
2. periodenfremde:
→ zwar betriebsbedingt, aber dessen Ursache in einer früheren Geschäftsperiode liegt
→ Steuernachzahlung, Nachzahlung von Gehältern
3. außerordentliche:
→ Aufwand, der ungewöhnlich hoch oder äußerst selten ist
→ Verluste aus Enteignung, Verluste aus nicht durch Versicherungen gedeckte Katastrophenfälle
Erträge:
→ in Geld bewertete Wertzugänge für Erzeugnisse und Dienste des Unternehmens während einer
bestimmten Zeitperiode
→ Umsatzerlöse
Leistungen:
→ betriebsbedingte und relativ regelmäßig anfallende Wertzugänge innerhalb einer Abrechnungsperiode
→ Umsatzerlöse, Bestandsmehrung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
Neutrale Erträge:
1. betriebsfremde:
→ haben mit dem eigentlichen Betriebszweck nichts zu tun
→ Erträge aus Wertpapieren, Erträge aus Vermietung und Verpachtung
2. periodenfremde:
→ zwar betriebsbedingt, aber Ursache liegt in einer früheren Geschäftsperiode
→ Steuerrückerstattung . Eingang einer bereits abgeschriebenen Forderung
3. außerordentliche:
→ Erträge, die ungewöhnlich hoch oder äußerst selten sind
→ Steuererlass , Erträge aus Gläubigererlass
Zusatzleistungen:
→ Leistungen für die zwar Kosten entstanden sind, für die es aber keinen Ertrag in der
Geschäftsbuchführung gibt
→ Verkaufsprodukte werden verschenkt
Einnahmen: (Geld muss fließen)
→ Zuflüsse von Bank- und Kassenbeständen
→ Kunde bezahlt Rechnung
Kostenarten:
Die Vollkostenrechnung
Ausgangspunkt: KLR #1 Kosten und Leistungen erfassen
#2 Kosten und Leistungen verschiedenen Bezugsgrößen zuordnen

Fragen und Antworten:


1. Aussagefähigkeit des Gewinnwerts in der GuV?
→ begrenzt aussagefähig, da in der GuV jegliche Aufwendungen und Erträge aufgelistet werden um
den Jahresabschluss zu berechnen. Dieser wird jedoch durch größere Investitionen und den
Auswirkungen von Steuergesetzen verzerrt. Somit wird nicht die Wirtschaftlichkeit ermittelt, die
über den wirklichen Erfolg des Betriebs entscheidet.
2. Unterschied bilanzmäßige und kalkulatorische Abschreibung?
Kalkulatorischer: → Wiederbeschaffungswert/Nutzungsdauer= kalkulatorischer Abschreibungswert
Bilanzmäßiger: → Anschaffungskosten/Nutzungsdauer= linearer Abschreibungswert
3. Wie verändert sich das Betriebsergebnis durch Ansetzten der kalkulatorischen Abschreibung?
→ Betriebsergebnis wird niedriger, weil AfA-Betrag pro Jahr höher ist
4. Erläutern sie die Notwendigkeit der Erfassung eines kalkulatorischen Unternehmenslohns?
→ Bei einem eingetragenen Kaufmann, einer offenen Handelsgesellschaft oder einer
Kommanditgesellschaft werden Gehaltszahlungen nicht wie bei Kapitalgesellschaften als
Personalaufwand (=Kosten) gewinnmindernt verbucht, sondern vielmehr wird die Arbeitsleistung
durch den Gewinn abgegolten.
Damit diese Arbeitsleistung trotzdem in die Produktkalkulation eingeht muss der kalkulatorische
Unternehmerlohn berücksichtigt werden.
5. Woraus ergibt sich die Höhe des kalk. Unternehmerlohn?
→ wird nach dem durchschnittlichen Gehalt eines leitenden Angestellten bemessen, der eine
unternehmerähnliche Position in einem Betrieb des gleichen Geschäftszweiges, gleicher Größe und
vergleichbaren Standorts bestimmt.
6. Wie beeinflusst der kalk. Unternehmerlohn das Betriebs- oder Gesamtergebnis?
→ Das Betriebsergebnis wird gegenüber dem Gesamtergebnis um den Betrag gekürzt, den der
Unternehmer auch durch alternative Verwertung seiner Arbeitskraft hätte erzielen können
7. Berechnung des Wiederbeschaffungswertes?
→ Zinseszins
n
→ WBW=KP∗(1+ p %)
8. Kalkulatorische Zinsen?
→ werden vom betriebsnotwendigen Kapital errechnet:
BnK =Betriebsnotwendiges Vermögen−Abzugskapital
→ Kalk. Zinsen sollen die infolge unterschiedlicher Kapitalstruktur tatsächlich bezahlten Zinsen von
der Kostenrechnung fernhalten
→ Kalk. Zinsen wirken als Anderskosten nur in der Betriebsergebnisrechnung der KLR
→ Berechnung der kalk. Zinsen: KZi=BnK∗p % / 100
9. Was versteht man unter dem Unternehmensergebnis?
→ =Ergbnis der GuV des Unternehmens
10. Was ist das Betriebsergebnis?
→ Das Ergebnis, das nur die Kosten und Leistungen umfasst. Das Unternehmerergebnis muss daher
korrigiert werden.
11. Was wird unter der Unternehmensbezogenen Abgrenzung verstanden?
→ jeder Punkt wird untersucht, ob er in die KLR gehört und dementsprechend gebucht wird.
12. Was versteht man unter der kostenrechnerischen Korrektur?
→ In der KLR werden einige Kosten neu oder anders erfasst als in der GuV. Diese Änderungen
werden in dieser Spalte verbucht.
13. Verändert das Kreditinstitut unser Betriebs-/Unternehmensergebnis?
→ bleibt gleich, da eine Kreditaufnahme zwar das Ergebnis erhöht allerdings gleichzeitig eine
Verbindlichkeit darstellt das heißt dass wir das eingenommene Geld nach einer bestimmten
Zeitperiode wieder zurück zahlen müssen
14. Welche Aufgaben hat das betriebliche Rechnungswesen ? Beispiele?
→ Dokumentations-& Rechenschaftsablegung:
• Liquiditätsrechnung (=Ermittlung der Ein-& Ausgänge von Zahlungsmitteln einer Periode)
• Erfassung und Aufbereitung von Zahlungsströmen als Grundlage für die Finanzierungs-&
Investitionsrechnung
→ Wirtschaftlichkeitskontrolle:
• Kontrolle der Wirtschaftlichkeit der betrieblichen Prozesse
• Kontrolle und Steuerung des Betriebsgeschehens
→ Unternehmensdisposition:
• Bereitstellung von Informationen für unternehmerische Entscheidungen, wie z.B Preis-&
Programmpolitik oder Investitionsvorhaben
15. Unterscheidung: externes & internes Rechnungswesen?
→ externes: Aufbereitung & Darstellung der Informationen ist an gesetzliche Vorschriften gebunden
(HGB, AktG, HmbHG,EStG)
→ internes: → keine gesetzlichen Vorschriften
→ stellt die Informationen nach den jeweiligen Erfordernissen der
Informationsempfänger bereit → intrumentelles Rechnungswesen
16. Aufgaben der KLR?
→ Ermittlung der Selbstkosten und Leistungen einer Abrechnungsperiode
→ Ermittlung der Wirtschaftlichkeit
→ Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
→ Ermittlung von Deckungsbeiträgen auf der Basis der Teilkostenrechnung
→ Bewertung der Vorräte beim Jahresabschluss
17. Welche Merkmale müssen erfüllt werden, damit Kosten vorliegen?
→ Ein Verbrauch von Gütern muss vorliegen
→ Der Zweck des Verbrauchs muss die Einstellung betrieblicher Leistungen sein
→ Der Verbrauch der Güter muss in Geld bewertbar sein
18. In welchen Fall wird von Zweckaufwand bzw. Grundkosten gesprochen?
→ Stimmen die Beträge, die für einen bestimmten Güterverbrauch in der FBH als Aufwendungen
erfasst und als Kosten in die Kostenrechnung eingehen, überein, dann handelt es sich um
Zweckaufwand bzw. Grundkosten.
19. Was sind Zusatzkosten?
→ Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht
20. In welchem Fall liegen neutrale Aufwendungen vor?
→ Wenn Aufwendungen nicht oder mit einem niedrigeren Betrag aus der FBH in die KLR
übernommen werden
21. Unterscheidung der Begriffe: Ertrag und Leistung?
Ertrag: in Geld bewerteter Wertzuwachs
Leistung: betrieblich bedingter Wertzuwachs
22. Absatzbestimmte und innerbetriebliche Leistungen?
→ Absatzbestimmte: → für den Markt gefertigte Erzeugnisse
→ Umsatzerlöse; Bestandsmehrungen
→ Innerbetriebliche: → Eigenleistungen
→ aktivierungspflichtige Eigenleistungen
23. Fixe und Variable Kosten?
→ Fixkosten: Bleiben bei einer Änderung der Produktionsmenge unverändert
• absolut fixe: Kosten der Betriebsbereitschaft (Abschreibungen auf Geb & Masch.,
Versicherungsbeiträge, Teile der Personalkosten)
• sprungfixe: Kosten steigen sprunghaft an, wenn eine bestimmte Produktionsmenge
überschritten wird
→ Variable Kosten: Verändern sich bei der Änderung der Produktionsmenge (Verbrauch von
Rohstoffen, Hilfsstoffen und Betriebsstoffen)
24. Unterschied: GuV & Betriebsergebnisrechnung?
→ GuV: Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträge
→ Betriebsergebnis: Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen
25. Was sind kalkulatorische Kosten und in was lassen sie sich unterteilen?
→ kalk. Kosten: = Kosten, denen in der FHB gar kein Aufwand oder ein Aufwand in anderer Höhe
gegenübersteht
Zusatzkosten: Kosten, denen in der FBH kein Aufwand entspricht
Anderskosten (unechte Zusatzkosten): Kosten, die zwar mit Aufwendungen verbunden sich, in ihrer
Höhe aber nicht mit den entsprechenden Aufwendungen der FBH übereinstimmen
26. Warum wird in der Kostenrechnung einer GmbH kein kalkulatorischer Unternehmerlohn für den
Geschäftsführer angesetzt?
→ Gehalt wird in einer GmbH als Personalaufwand (=somit auch Kosten) gewinnmindernd verbucht
27. Zielsetzung der Berücksichtigung kalkulatorischer Abschreibungen ?
→Substanzerhaltung (reale Kapitalerhaltung).
→ Erfassung der tatsächlichen Wertminderung, die in ursächlichen Zusammenhang mit der
Produktionstätigkeit eines Betriebes steht
28. Unterschied: nominale & reale Kapitalerhaltung?

29. Warum wird die kalkulatorische Abschreibung von den WBK berechnet?
→ Die Kostenabschreibung dient der Refinanzierung des erst in der Zukunft benötigten
Ersatzwirtschaftsgutes. Sie muss daher auf den künftigen WBW gerechnet werden.
30. Wie setzt sich das Gesamtergebnis/Unternehmensergebnis zusammen?
→ Erträge – Aufwendungen
31. Unterschied Betriebsergebnis & Neutrales Ergebnis?
Neutrales Ergebnis: → unabhängig vom betrieblichen Leistungsprozess, festzustellen durch
Gegenüberstellung von neutralen Aufwendungen und Erträgen
Betriebsergebnis: → ermittelt Ergebnis des betrieblichen Leistungsprozesses durch
Gegenüberstellung der Kosten und Leistungen
32.
33. Ziel der Abgrenzungsrechnung?
→ Die neutralen Aufwendungen und Erträge von den Kosten und Leistungen abzugrenzen, um den
tatsächlichen Unternehmenserfolg zu ermitteln.
34. Unternehmensbezogene Abgrenzung und kostenrechnerische Korrekturen?
Unternehmensbezogene Abgrenzung: → alle Aufwendungen und Erträge, die neutral sind. (die
nichts mit dem Betriebszweck zu tun haben)
kostenrechnerische Korrekturen: → Zusatzkosten und Zusatzleistungen → korrekturbedürftige
Aufwendungen
35. Was sind Einzelkosten (=direkte Kosten)?
Kostenarten, die den Produkten (Kostenträger) direkt zugeordnet werden können
36. Beispiele Sondereinzelkosten in der Fertigung und im Vertrieb?
SEK i. d. Fertigung: Spezialwerkzeug
SEK i. d. Vertrieb: Spezialverpackung
37. Was sind Gemeinkosten?
Kostenarten, die für alle Produkte gemeinsam anfallen und daher nicht direkt zugeordnet werden
können. Sie werden den Kostenträgern indirekt über die Kostenstellen zugeordnet
38. Beispiel für fixe und variable Einzel- und Gemeinkosten?
variabel fix
Einzelkosten Rohstoffverbrauch; Einige SEK des Vertriebs bsp:
Fertigungslöhne Kosten für produktbezogene
Werbung
Gemeinkosten Stromverbrauch; Abschreibungen auf Maschinen
Verbrauch von Schmieröl

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