Photoshop Tutorial PDF
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Januar 2014
Neuerungen
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Neuerungen in Photoshop CC
Adobe® Photoshop® CC präsentiert sich mit einer Reihe neuer und verbesserter Funktionen, mit denen Sie Ihre digitalen Bilder noch besser
bearbeiten können. Lesen Sie weiter, um sich einen kurzen Überblick über die neuen Funktionen zu verschaffen, bzw. klicken Sie auf die Links,
um weitere Informationen zu erhalten.
Hinweis: Wenn Sie von Photoshop CS5 aktualisieren, lesen Sie bitte Neuerungen in Photoshop CS6. Hier finden Sie einen Überblick über die
neuen Funktionen in Photoshop CS6 und Photoshop 13.1 für die Adobe Creative Cloud.
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Mit Photoshop können Sie jedes kompatible 3D-Modell drucken, ohne sich Gedanken über Einschränkungen von 3D-Druckern zu machen. Bei der
Druckvorbereitung macht Photoshop die 3D-Modelle automatisch wasserdicht. Photoshop generiert auch die notwendigen Stützstrukturen – Gerüst
und Raft –, die für erfolgreiche 3D-Drucke erforderlich sind.
Perspektivisch verformen
In Photoshop können Sie ganz einfach die Perspektive in Bildern anpassen. Diese Funktion ist besonders hilfreich bei Bildern mit geraden Linien
und flachen Oberflächen, wie bei architektonischen Bildern und Bildern von Gebäuden. Sie können diese Funktion auch verwenden, um Objekte
mit verschiedenen Perspektiven in einem einzigen Bild zusammenzusetzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Perspektivisch verformen.
A. Definieren von Ebenen im Modus „Layout“ B. Anpassen der Perspektive im Modus „Verformen“
Verknüpfte Smartobjekte
3D-Bildbearbeitung
Sie können nun Ebenen mit Sketchfab, einem Webdienst zum Veröffentlichen und Anzeigen von interaktiven 3D-Modellen, freigeben.
Wählen Sie in Photoshop „3D“ > „3D-Ebene auf Sketchfab freigeben“.
Sie können nun UV-Maps für Objekte und Materialien in der ausgewählten 3D-Ebene neu generieren. Diese Option ist besonders nützlich für
die Neuberechnung von 3D-Objekten, die aus dem Internet heruntergeladen wurden. Wählen Sie in Photoshop „3D“ > „UVs neu generieren“.
Sie können nun alle Objekte ganz einfach in einer Szene gruppieren. Wählen Sie in Photoshop „3D“ > „Alle Objekte in Szene gruppieren“.
Sie können nun einen Querschnitt auf ein 3D-Modell anwenden. Weitere Informationen finden Sie in diesen FAQ.
Das 3D-Menü bietet nun eine praktische Option, um alle Elemente einer 3D-Szene zu vereinheitlichen und die Szene wasserdicht zu
machen. Wählen Sie „3D“ > „Szene für den 3D-Druck vereinheitlichen“.
Automatisches Geradeausrichten eines Bildes durch eine der folgenden drei Aktionen:
Doppelklicken Sie auf das Gerade-ausrichten-Werkzeug ( ) in der Symbolleiste.
Doppelklicken Sie bei ausgewähltem Gerade-ausrichten-Werkzeug auf eine beliebige Stelle im Vorschaubild.
Drücken Sie bei ausgewähltem Freistellungswerkzeug die Befehlstaste (Mac) oder Strg-Taste (Windows), um kurzzeitig zum Gerade-
ausrichten-Werkzeug zu wechseln. Doppelklicken Sie nun auf eine beliebige Stelle im Vorschaubild.
Weiß und Schwarz unterstützen jetzt eine der Auto-Tonwertkorrektur ähnelnde Funktion, wenn Sie auf die Schieberegler doppelklicken,
während Sie die Umschalttaste gedrückt halten (Umschalttaste und Doppelklicken).
Funktion für automatische Temperatur und automatische Farbtonung. Umschalttaste und Doppelklicken in der Bildvorschau ruft diese
Funktion auf.
Option zur Auswahl einer Hintergrundfarbe für den Arbeitsbereich und zum Ein- oder Ausblenden des Haarlinienrahmens um das Bild.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste außerhalb des Bildes in den Arbeitsbereich und wählen Sie eine Option aus dem Popup-Menü aus.
Unterstützung von Tastaturbefehlen per Wahltaste und Klicken für die Dialogfelder „Synchronisieren“, „Neue Vorgabe“, „Einstellungen
speichern“ und „Kopieren/Einfügen (Bridge)“. Wenn Sie ein Kontrollkästchen bei gedrückter Wahltaste anklicken, wird es ausschließlich
ausgewählt. Durch erneutes Drücken der Wahltaste und Klicken wechseln Sie zum vorherigen Status des Kontrollkästchens.
Siehe Neuerungen in ACR 8.x.
Weitere Verbesserungen
Verbesserte Schriftarttransformationen
Sie können jetzt eine eigene Hintergrundfarbe im Dialog Neues Dokument festlegen
Sie können sich zuletzt verwendete Farben jetzt im Farbfelderbedienfeld anzeigen lassen
10 Farbaufnehmer anstelle von 4. Sie können jetzt alle Farbaufnehmer gleichzeitig in der Info-Palette ändern
Verbesserte Protokollobjekte zum Bearbeiten von Text und Bearbeiten und Anwenden von Zeichen-/Absatzformaten
Photoshop Generator kann jetzt Padding in Bildelementen mithilfe von Ebenenmasken exportieren
Fehlerbehebung: Photoshop Generator skaliert jetzt Adobe Illustrator- Smartobjekte um, die nach dem Hochskalieren exportiert wurden
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Sie können JPEG-, PNG- oder GIF-Bildelemente aus den Inhalten einer Ebene oder Ebenengruppe in einer PSD-Datei erzeugen. Elemente
werden automatisch erzeugt, wenn Sie eine unterstützte Bildformaterweiterung an einen Ebenennamen oder einen Ebenengruppennamen
anhängen. Optional können Sie auch Qualitäts- und Größenparameter für die erzeugten Bildelemente angeben.
Die Erzeugung von Bildelementen aus einer PSD-Datei ist insbesondere für Mehrgeräte-Webdesign nützlich.
Weitere Informationen finden Sie unterErzeugen von·Bildelementen aus Ebenen.
Weitere Informationen finden Sie unter Reduzieren der Verwacklung, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurde.
Weitere Verbesserungen
Photoshop-Behance-Integration ist jetzt für verschiedene Sprachen verfügbar. Siehe Teilen Ihrer Arbeiten auf Behance.
Neue Steuerelemente, um den·Bereich und die Toleranz für Schatten, Lichter und Mitteltöne zu ändern
Verbesserte Leistung und Stabilität bei der Verwendung von inhaltssensitiven Funktionen
Verbesserter Grenzwert für die Anzahl der Messungen: 700 bis 10.000
Verbesserte Ankerpunktauswahl: Durch Klicken auf einen ausgewählten Ankerpunkt wird jetzt dieser Ankerpunkt ausgewählt und andere
Ankerpunkte werden abgewählt
Neue Option zur Auswahl aller Ebenen/aktiven Ebenen für Pfad und Direktauswahl-Werkzeuge
Isolierungsmodusänderungen:
Unterstützung von benutzerdefinierten Tastaturbefehlen zum Starten/Beenden·des Isolierungsmodus
Option zum Starten des Isolierungsmodus durch Doppelklicken ist jetzt im Modus „Aktive Ebenen“ nicht verfügbar
Anstelle des Ausschaltens der Filterung wird beim Beenden des Isolierungsmodus jetzt der Ebenenfilter auf die Standardwerte
zurückgesetzt
Neue Option im Flyoutmenü des Bedienfelds „Eigenschaften“ zur Steuerung der Anzeige des Bedienfelds während der
Formebenenerstellung
Pfadpunktauswahl wird jetzt nicht mehr beim Wechsel zwischen Ebenen beibehalten
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Reduzieren der Verwacklung, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurde
Neu in Photoshop CC
Photoshop bietet einen intelligenten Mechanismus, um Verwacklungen, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurden, automatisch zu
reduzieren. Bei Bedarf können Sie erweiterte Einstellungen anpassen, um das Bild weiter zu schärfen. Der Befehl „Verwacklung reduzieren“ kann
Verwacklungen reduzieren, die durch verschiedene Bewegungen der Kamera verursacht wurden: lineare Bewegung, bogenförmige Bewegung,
Drehbewegung und Zickzackbewegung.
Reduzierung der Verwacklung | Ein Beispiel vor und nach Anwendung des Befehls
Der Befehl „Verwacklung reduzieren“ funktioniert am besten mit gut beleuchteten, rauscharmen Fotos. Die folgenden Arten von Fotos eignen sich
besonders gut für den Befehl „Verwacklung reduzieren“:
Fotos, die in Innenräumen oder im Freien mit einem Objektiv mit einer langen Brennweite aufgenommen wurden
Fotos einer statischen Szene, die in Innenräumen mit einer niedrigenniedrigen Verschlusszeit und ohne Blitz aufgenommen wurden
Außerdem kann der Befehl „Verwacklung reduzieren“ helfen, Text in Fotos zu schärfen, der aufgrund der Bewegung der Kamera unscharf ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Reduzieren der Verwacklung, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurde.
Verbessert in Photoshop CC
Der Befehl „Bildgröße“ umfasst jetzt eine Methode zur Beibehaltung von Details und zur besseren Schärfe beim Vergrößern von Bildern.
Außerdem wurde das Dialogfeld „Bildgröße“ benutzerfreundlicher gestaltet:
Ein Fenster zeigt das Vorschaubild basierend auf den Skalierungsparametern an. Wenn das Dialogfeld skaliert wird, wird auch das
Vorschaufenster entsprechend skaliert.
Die Option „Stile skalieren“ wird über das Zahnradmenü oben rechts im Dialogfeld aktiviert bzw. deaktiviert.
Wählen Sie aus dem Popupmenü „Maße“ verschiedene Maßeinheiten, um die Maße der Endausgabe anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol, um die Option zum Beschränken der Proportionen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Die Optionen im Menü „Neu berechnen“ sind nach Verwendungszweck angeordnet und das Menü enthält auch die neue kantenbewahrende
Methode.
Weitere Informationen finden Sie unter Skalieren von Bildern.
Neu in Photoshop CC
Sie können Ihre kreativen Bilder direkt von Photoshop aus als laufende Arbeit („Work in progress“) auf Behance hochladen. Behance ist die
führende Online-Plattform zur Präsentation kreativer Arbeiten und zum Austauschen von Ideen. Mit Behance können Sie ein Portfolio Ihrer Arbeit
erstellen und schnell Feedback von Gleichgesinnten aus aller Welt einholen. Sie können neue Bilder sowie geänderte Versionen von Bildern
hochladen, die Sie zuvor hochgeladen haben.
Hinweis: Behance-Integration mit Photoshop CC ist momentan nicht in Frankreich und Japan verfügbar.
Teilen Sie Ihre Arbeit von Photoshop aus in einer der folgenden Weisen:
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und wählen Sie dann „Datei“ > „Auf Behance teilen“ aus.
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und klicken Sie dann unten links im Dokumentfenster auf das Symbol „Auf Behance teilen“ ( ).
Sie können entweder ein neues Behance-Portfolio mit Ihrer Adobe-ID starten oder Ihr bestehendes Behance-Konto mit Ihrer Adobe-ID verknüpfen.
Weitere Informationen zur Integration von Photoshop und Behance finden Sie unter Teilen Ihrer Arbeiten auf Behance. Weitere Informationen
zur Verwendung von Behance finden Sie in dieser FAQ.
Sie müssen mindestens 13 Jahre alt sein, um sich bei Behance zu registrieren.
Hinweis: Sie können Bilder mit Abmessungen von 320 x 320 Pixel oder mehr teilen.
Neu in Photoshop CC
Wenn Sie mit mehreren Computern arbeiten, ist die Verwaltung und Synchronisierung von Voreinstellungen auf allen Computern u. U. sehr
zeitaufwändig und kompliziert. Außerdem können sich hierbei leicht Fehler einschleichen.
Mit der neuen Funktion „Einstellungen synchronisieren“ können Sie Voreinstellungen und Einstellungen über die Creative Cloud synchronisieren.
Wenn Sie zwei Computer verwenden, lassen sich mit der Funktion „Einstellungen synchronisieren“ Einstellungen problemlos auf beiden
Computern synchronisieren. Die Synchronisierung erfolgt über Ihr Adobe Creative Cloud-Konto. Einstellungen werden in Ihr Creative Cloud-Konto
hochgeladen und dann auf den anderen Computer heruntergeladen und dort angewendet.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Einstellungen synchronisieren“ und aktivieren Sie dann die gewünschten Optionen. Weitere
Informationen finden Sie unter Synchronisieren von Einstellungen über die Adobe Creative Cloud | CC.
3D-Bildbearbeitung
Verbessert in Photoshop CC
Hinweis: Information zu den Creative Cloud-Funktionen, die in Photoshop CS6 hinzugefügt wurden, finden Sie auch unter 3D-Funktionen | Nur
Creative Cloud. Diese Funktionen sind auch in Photoshop CC verfügbar.
3D-Malen
Photoshop CC wartet mit einer Reihe von Verbesserungen auf, mit denen sich 3D-Modelle mit feinerer Kontrolle und größerer Präzision bemalen
lassen. Wenn Sie im Live-3D-Malmodus (Standardmodus) malen, können Sie die Pinselstriche in Echtzeit sowohl in der 3D-Modellansicht als auch
in der Texturansicht sehen. Der Live-3D-Malmodus sorgt zudem für eine erhebliche Leistungssteigerung und minimiert Verzerrungen.
Projektionsmalen, die standardmäßige 3D-Malmethode in Photoshop CS5 und CS6, ist auch in Photoshop CC weiterhin verfügbar. Sie können zu
dieser 3D-Malmethode wechseln, indem Sie „3D“ >„Projektionsmalen verwenden“ auswählen.
Neben Live-3D-Malen präsentiert sich Photoshop CC mit den folgenden Verbesserungen bei 3D-Malfunktionen:
Wenn Sie verschiedene Texturtypen zum Bemalen auswählen können Sie das Farbziel sowohl in der 3D-Modellansicht als auch in der
Zieltexturansicht sehen.
Sie können 3D-Objekte auch im unbeleuchteten Modus bemalen. In diesem Modus wird jegliche Beleuchtung in der Szene ignoriert und
Rohtexturdaten des entsprechenden Typs werden um die 3D-Objekte gelegt. Beim Malen im unbeleuchteten Modus können Sie ohne
Schattierung und mit größerer Farbgenauigkeit malen.
Verfügbare 3D-Malmethoden
Verschiedene Malmethoden sind für verschiedene Anwendungsfälle geeignet. Photoshop CC stellt die folgenden 3D-Malmethoden zur Verfügung:
Live-3D-Malen: (Standard in Photoshop CC) Pinselstriche, die in der 3D-Modellansicht oder in der Texturansicht vorgenommen wurden,
werden in Echtzeit in der anderen Ansicht dargestellt. Diese 3D-Malmethode bietet hohe Leistung und eine minimale Verzerrung.
Ebenenprojektionsmalen: (verbessert in Photoshop CC) Diese Malmethode wird vom Verlaufwerkzeug und von Filtern verwendet. Bei der
Ebenenprojektionsmalmethode wird eine bemalte Ebene mit der darunter liegenden 3D-Ebene zusammengefügt. Während des Zusammenfügens
wird die Farbe von Photoshop automatisch auf die entsprechenden Zieltexturen projiziert.
Projektionsmalen: (einzige Methode in Photoshop CS6) Projektionsmalen ist zum gleichzeitigen Bemalen mehrerer Texturen bzw. zum
Bemalen der Naht zwischen zwei Texturen geeignet. Diese Malmethode ist jedoch im Allgemeinen nicht so leistungsstark und kann in Rissen
resultieren, wenn Sie komplexe 3D-Objekte bemalen.
Texturmalen: Sie können die 2D-Textur öffnen und sie direkt bemalen.
3D-Bedienfeld
Photoshop CC präsentiert sich mit einem neu gestalteten 3D-Bedienfeld, mit dem Sie leichter mit 3D-Objekten arbeiten können. Das neu
gestaltete 3D-Bedienfeld ist nach dem Ebenenbedienfeld modelliert und als ein Szenendiagramm/-baum mit Stammobjekten und untergeordneten
Objekten strukturiert.
Sie können auf mehrere Weisen mit 3D-Objekten im Szenendiagramm interagieren:
Objekte löschen
die Reihenfolge von Objekten ändern
die Reihenfolge von Objekten umkehren
Objekte einfügen
Objekte duplizieren
Instanzen von Objekten erstellen (verknüpfte oder entkoppelte Instanzen)
Objekte gruppieren
Die entsprechenden Befehle befinden sich im Kontextmenü des jeweiligen 3D-Objekts. Klicken Sie unter Windows mit der rechten Maustaste auf
ein Objekt, um das zugehörige Kontextmenü aufzurufen. Um das Kontextmenü unter Mac OS aufzurufen, klicken Sie bei gedrückter Ctrl-Taste auf
das entsprechende Objekt.
Einige Befehle sind nur für bestimmte Typen von 3D-Objekten verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter Verbesserungen im 3D-Bedienfeld | Photoshop CC.
Verknüpfte Instanz: Änderungen, die am Objekt vorgenommen werden, werden in der Instanz reflektiert
Instanz, die vom ursprünglichen Objekt entkoppelt ist
Filter
Verbessert in Photoshop CC
Mit dem verbesserten selektiven Scharfzeichnungsfilter können Sie hochwertige Ergebnisse durch adaptive Scharfzeichnungstechnologie erzielen,
die Rauschen und Farbkranzeffekte minimiert.
Das gestraffte Design der Benutzeroberfläche enthält optimierte Steuerelemente für ein gezieltes Scharfzeichnen von Bildern. Verwenden Sie die
Regler für schnelle Korrekturen und erweiterte Steuerelemente zur Feinanpassung Ihrer Ergebnisse.
Weitere Informationen finden Sie unter Filtereffektereferenz und Anpassen der Bildschärfe und Weichzeichnung.
Verbesserungen beim Filter „Dunkle Bereiche vergrößern“ und „Helle Bereiche vergrößern“
Die Filter „Helle Bereiche vergrößern“ und „Dunkle Bereiche vergrößern“ wurden aktualisiert. Sie können jetzt aus dem Menü „Erhalten“ wählen,
ob Rechtwinkligkeit oder Rundheit bevorzugt werden soll, wenn Sie den Radiuswert festlegen. Radiuswerte können jetzt als Dezimalzahlen
eingegeben werden.
Neu in Photoshop CC
In Photoshop CC ist Adobe Camera Raw jetzt auch als Filter verfügbar. Wenn Sie ein Bild in Photoshop verarbeiten, können Sie den Camera
Raw-Filter („Filter“ > „Camera Raw-Filter“) auf Bilder anwenden, die bereits in Photoshop geöffnet sind. Hiermit können Sie nun Camera Raw-
Korrekturen auf mehr Dateitypen wie PNG, Videoclips, TIFF, JPEG usw. anwenden. Die Bilder, die vom Camera Raw-Filter verarbeitet werden,
können sich auf einer beliebigen Ebene befinden.
Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Video zum Verwenden von Camera Raw als Filter in Photoshop.
Informationen zu den neuen Verbesserungen in Camera Raw erhalten Sie in der Video-Übersicht zu Adobe Camera Raw 8.
Voreinstellungen für die Handhabung von JPEG- und TIFF-Dateien
Neu in Photoshop CC
Es sind neue Voreinstellungen verfügbar, über die festgelegt werden kann, wie Photoshop JPEG- und TIFF-Dateien handhaben soll. Diese
Einstellungen sind besonders nützlich, wenn Sie Ihre Bilder immer zuerst mit Camera Raw bearbeiten oder wenn Sie Camera Raw selektiv
aufrufen möchten. Ein Fotograf zum Beispiel möchte vielleicht jedes Bild im Dialogfeld „Camera Raw“ verarbeiten, bevor er es in Photoshop öffnet.
Ein Retuschierer oder Setzer dagegen möchte das Dialogfeld „Camera Raw“ vielleicht nur bei Bildern öffnen, die zuvor mit Camera Raw bearbeitet
wurden.
Um die Voreinstellungen in Photoshop zu ändern, klicken Sie auf „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“ und dann im Bereich
„Dateikompatibilität“ auf „Camera Raw-Voreinstellungen“. Wählen Sie dann unter „Verarbeitung von JPEG- und TIFF-Dateien“ die gewünschten
Optionen aus. Sie können wählen, ob beim Öffnen einer JPEG- oder TIFF-Datei das Dialogfeld „Camera Raw“ automatisch aufgerufen werden soll
oder nicht. Wählen Sie beispielsweise eine Option aus dem Dropdown „JPEG“ aus:
JPEG-Unterstützung deaktivieren. Wenn Sie eine JPEG-Datei in Photoshop öffnen, wird das Dialogfeld „Camera Raw“ nicht geöffnet.
JPEG-Dateien automatisch mit Einstellungen öffnen. Wenn Sie eine JPEG-Datei in Photoshop öffnen, wird das Dialogfeld „Camera Raw“ nur
geöffnet, wenn die JPEG-Datei zuvor mit Adobe Camera Raw bearbeitet wurde.
Alle unterstützten JPEG-Dateien automatisch öffnen. Das Dialogfeld „Camera Raw“ wird jedes Mal geöffnet, wenn Sie eine JPEG-Datei
öffnen.
Verwenden Sie das Dropdown „TIFF“, um eine entsprechende Option für TIFF-Dateien auszuwählen.
Makel entfernen-Werkzeug
Verbessert in Photoshop CC
Das neue Verhalten des Makel entfernen-Werkzeugs (Dialogfeld „Camera Raw“ > „Makel entfernen“ bzw. Tastaturbefehl B) ähnelt dem des
Reparatur-Pinsels in Photoshop. Verwenden Sie das Makel entfernen-Werkzeug, um ein Element in Ihrem Foto zu übermalen, wählen Sie einen
Quellbereich aus, der auf dem ausgewählten Bereich verwendet werden könnte, und das Werkzeug erledigt den Rest für Sie. Sie können den
Schrägstrich (/) drücken, um Camera Raw den Quellbereich für Sie auswählen zu lassen.
Ein Seil, das bereinigt werden muss (links), wird identifiziert, ausgewählt und auf einen Quellbereich (Mitte) abgestimmt und dann entfernt (rechts)
Mit dem Makel entfernen-Werkzeug können Sie zwar sichtbare Mängel im Foto entfernen, aber in der normalen Ansicht sind einige Makel im Foto
u. U. nicht sichtbar (zum Beispiel Sensorstaub oder Flecken oder Makel in einem Porträt). Mit der Option „Makel visualisieren“ im Makel
entfernen-Werkzeug können Sie kleinere und weniger sichtbare Makel sehen. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Makel visualisieren“ aktivieren,
erscheint das Bild invertiert. Sie können die Kontraststufen des invertierten Bilds variieren, um die Makel deutlicher zu sehen. Anschließend
können Sie das Makel entfernen-Werkzeug in dieser Ansicht verwenden, um die Makel zu entfernen.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel zum verbesserten Makel entfernen-Werkzeug in Photoshop CC.
Radial-Filter
Neu in Photoshop CC
Mit dem neuen Werkzeug „Radial-Filter“ (Dialogfeld „Camera Raw“ > „Radial-Filter“ bzw. Tastaturbefehl J) können Sie Auswahlellipsen definieren
und dann lokalisierte Korrekturen auf diese Bereiche anwenden. Die Korrekturen können innerhalb oder außerhalb der Auswahlbereiche
angewendet werden. Sie können mehrere Radial-Filter auf einem Bild platzieren und unterschiedliche Korrekturen auf jeden Radial-Filter
anwenden.
Das Bild, wie es aufgenommen wurde (links), und das mithilfe eines vignettenartigen Effekts, der mit Radial-Filtern erzeugt wurde, in den Fokus
gebrachte Motiv (rechts)
Im oben gezeigten Bild wurde beispielsweise ein vignettenartiger Effekt simuliert. Über dem Gesicht des Motivs wurden zwei überlappende Radial-
Filter-Bereiche definiert, wobei ein Bereich etwas größer als der andere ist. Mithilfe des größeren Radial-Filter-Bereichs wurden Korrekturen
vorgenommen, um das Licht der Bereiche hinter dem Gesicht zu dämpfen. Der zweite, kleinere Radial-Filter-Bereich wurde angepasst, um das
Gesicht aufzuhellen und zu betonen.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel zum Radial-Filter-Werkzeug.
Perspektivkorrekturmodi
Neu in Photoshop CC
Mit der Funktion „Perspektivkorrekturen“ (Dialogfeld „Camera Raw“ > „Objektivkorrekturen“ > Registerkarte „Manuell“) in Camera Raw können Sie
Bildinhalt automatisch begradigen. Der Perspektivkorrekturmodus korrigiert automatisch die Perspektive der Elemente in einem Foto. Die Funktion
hat vier Einstellungen, aus denen Sie wählen können:
Automatisch: Ausgewogene Perspektivkorrektur
Nur horizontale Korrektur: Die Perspektivkorrektur erfolgt für horizontale Details
Nur vertikale Korrektur: Die Perspektivkorrektur erfolgt für vertikale Details
Horizontale, vertikale und automatische Korrektur: Eine vollständige Perspektivkorrektur
Sie können eine Einstellung anwenden, die anderen Einstellungen durchlaufen und dann die Einstellung wählen, die für Ihr Foto am besten ist.
Beispielbild vor Verwendung der Perspektivkorrektur (links) und nach Verwendung der Einstellung „Automatisch“ in der Funktion
„Perspektivkorrekturen“ (rechts)
Außerdem wurde ein neuer Regler für den Aspekt zu den Einstellungen hinzugefügt. Mit dem Regler „Aspekt“ können Sie den Aspekt des Bilds
horizontal oder vertikal ändern. Wenn Sie den Regler nach links verschieben, wird der horizontale Aspekt geändert, und wenn Sie den Regler
nach rechts verschieben, wird der vertikale Aspekt des Fotos geändert.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel zur automatischen Perspektivkorrektur in Camera Raw.
Verbessert in Photoshop CC
Dank neuer Verbesserungen in Photoshop CC können Sie mit mehreren Pfaden arbeiten. Über das Menü des Pfadebedienfelds können jetzt
Befehle auf mehrere Pfade angewendet werden. Es ist jetzt auch möglich, mehrere Pfade gleichzeitig auszuwählen und sie alle auf einmal zu
löschen.
Sie können jetzt die folgenden Aktionen durchführen:
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um mehrere Pfade im Pfadebedienfeld auszuwählen
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um mehrere nicht nebeneinanderliegende Pfade auszuwählen
Ziehen Sie entweder das Pfadauswahl-Werkzeug oder das Direktauswahl-Werkzeug über mehrere Pfade, um die Pfade gleichzeitig zu
bearbeiten, selbst wenn sie sich auf verschiedenen Ebenen befinden.
Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen Pfad im Pfadebedienfeld, um den Pfad zu duplizieren
Ordnen Sie einen Pfad neu an indem Sie im Pfadebedienfeld ziehen. Sie können nur Pfade neu anordnen, die keine Form-, Text- oder
Vektormaskenpfade sind.
Löschen Sie mehrere ausgewählte Pfade auf einmal.
Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Pfaden.
Verbessert in Photoshop CC
Sie können die Maße, Position und Eckradien einer Rechteck- bzw. abgerundeten Rechteckform anpassen, nachdem sie erstellt wurde. Jede
Ecke kann unabhängig angepasst und Anpassungen können gleichzeitig an Rechtecken auf mehreren Ebenen vorgenommen werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Ändern von Formen.
Unterstützung für indische Sprachen
Neu in Photoshop CC
Sie können jetzt Text in 10 indischen Sprachen in Ihre Photoshop-Dokumente eingeben: Bengali, Gujarati, Hindi, Kannada, Malayalam, Marathi,
Oriya, Punjabi, Tamil und Telugu.
Um die Unterstützung für indische Sprachen zu aktivieren, wählen Sie „Voreinstellungen“ > „Text“ > „Nahöstlich und südasiatisch“. Die
Änderungen werden beim nächsten Dokument wirksam, das Sie erstellen.
Wenn Sie die Unterstützung für indische Sprachen aktivieren, werden im Flyoutmenü des Absatzbedienfelds zwei weitere Zeilensetzer aktiviert:
• Einzeilen-Setzer
• Alle-Zeilen-Setzer
Hinweis: Sie können entweder die Unterstützung für „Nahöstlich und südasiatisch“ oder für „Ostasiatisch“ in einem Dokument aktivieren.
Verbessert in Photoshop CC
Die neue Glättungsoption für Text liefert Ihnen eine realistische Vorschau, wie Ihr Text im Internet angezeigt wird. Diese neue Option entspricht
den Glättungsoptionen in gängigen Browsern für sowohl Windows- als auch Mac-basiertes Rendering.
Weitere Verbesserungen
Die Leistung für die Weichzeichnergalerie. wurde erheblich verbessert. Die Weichzeichnergalerie verwendet jetzt OpenCL für die Vorschau
und für das Endergebnis.
Mehrere Verbesserungen an der Funktion „Vorgaben migrieren“
Vorgaben werden jetzt sowohl vom Libray-Ordner des Benutzers als auch vom Presets-Ordner der Anwendung migriert
Aktive Vorgaben werden jetzt zusammen mit nicht geladenen Vorgaben migriert
Es werden nur Vorgaben für die letzte Version migriert. Beispielsweise werden CS6-Vorgaben migriert, während CS5-Vorgaben für die
Migration ignoriert werden.
Nach der Migration der Vorgaben ist kein Neustart des Systems erforderlich.
Änderungen an den Windows-Dialogfeldern „Öffnen/Speichern“:
Änderungen an der Reihenfolge und Platzierung einiger Steuerelemente
Die Option „Kleinbuchstaben verwenden“ wurde entfernt. Sie können die Einstellungen für die Groß-/Kleinschreibung von
Dateierweiterungen im Dialogfeld „Voreinstellungen“ ändern.
Warnsymbole und das Infofeld mit dem Text der Warnung wurden durch eine Warnungs-Schaltfläche ersetzt, die neben der Schaltfläche
„Speichern“ und „Abbrechen“ angezeigt wird. Wenn Sie auf diese Warnungs-Schaltfläche klicken, zeigt Photoshop eine Meldung mit dem
Grund für die Warnung an. Wenn es keine Warnungen in einem Dokument gibt, ist die Warnungs-Schaltfläche ausgeblendet.
Die Warnungs-Schaltfläche
Ein Winkelsteuerungs-Widget für Pinsel ist jetzt über die Optionsleiste sowie über das Kontextmenü verfügbar.
Die Option „Druckformat anzeigen“ wurde wiederhergestellt.
Der Gammawert für Text wird jetzt automatisch für neue Systemoptionen festgelegt.
Verbesserte Leistung, wenn Sie Ihre Arbeit auf Netzlaufwerken auf Mac OS X speichern
Metadaten und ICC-Profile sind jetzt eingeschlossen, wenn Sie ein Dokument als PNG speichern.
Sie können CSS-Code (Cascading Style Sheet) jetzt direkt aus Ebenen oder Gruppen exportieren. Wählen Sie „Ebene“ > „CSS kopieren“.
Verbesserungen beim Kopieren von CSS:
Einheiten beim Kopieren von CSSsind jetzt immer Pixel (Px)
Transparenz beim Kopieren von CSS funktioniert jetzt in Verläufen
Verbesserte Platzierung von transformiertem Text
Breite wird nicht mehr für Nicht-Absatz-Text generiert
Sie können jetzt mehrere Schriftstile auswählen und löschen
Sie können jetzt beim Erstellen von Pfaden die Umschalttaste verwenden.
Alle Funktionen in Photoshop Extended CS6 sind jetzt in Photoshop CC verfügbar. Photoshop CC verfügt über keine separate Extended-
Version.
Die folgenden Anwendungen werden nicht mehr standardmäßig mit Photoshop CC installiert:
Bridge CC; eine Liste der neuen Funktionen finden Sie unter Neuerungen in Adobe Bridge CC
Extension Manager
ExtendScriptToolkit
Hinweis: Um Bridge CC, Extension Manager oder ExtendScriptToolkit herunterzuladen; melden Sie sich bei der Adobe Creative Cloud
an, navigieren Sie zu den Apps und laden Sie dann die gewünschte Anwendung herunter.
Neue Systemanforderungen für Photoshop CC:
Der Beleuchtungseffekte-Filter („Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“) funktioniert nur mit 8-Bit-RGB-Bildern in Photoshop CC.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
In Photoshop können Sie ganz einfach die Perspektive in Bildern anpassen. Diese Funktion ist besonders hilfreich bei Bildern mit geraden Linien
und flachen Oberflächen, wie bei architektonischen Bildern und Bildern von Gebäuden. Sie können diese Funktion auch verwenden, um Objekte
mit unterschiedlichen Perspektiven in einem einzigen Bild zusammenzusetzen.
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Hintergrund
Manchmal kann ein Objekt auf einem Bild anders aussehen, als es in der Realität wahrgenommen wird. Der Grund für diese Abweichung ist eine
Perspektivenverzerrung. Bilder desselben Objekts, die mit verschiedenen Kameraabständen und Blickwinkeln aufgenommen werden, weisen
Unterschiede bei der perspektivischen Verzerrung auf.
Perspektivische Verzerrung bei Bildern desselben Objekts, die mit verschiedenen Abständen und Winkeln aufgenommen wurden
(Creative Commons-Bildgenehmigung: SharkD)
Nach oben
Voraussetzung: Aktivieren Sie den Grafikprozessor.
Photoshop benötigt mindestens 512 MB Video-RAM (VRAM), um die Perspektivenverzerrungsfunktion auszuführen. Weitere Informationen finden
Sie unter Photoshop CC GPU FAQ.
Stellen Sie als Voraussetzung zum Anpassen der Perspektive sicher, dass der Grafikprozessor in Ihren Photoshop-Voreinstellungen aktiviert ist.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Wählen Sie im Bereich „Grafikprozessor-Einstellungen“ die Option „Grafikprozessor verwenden“.
3. Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“. Stellen Sie sicher, dass die Option „Grafikprozessor zur Beschleunigung der Rechenleistung
verwenden“ aktiviert ist.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Anpassen der Perspektive
Zeichnen Sie die Kanten der Rechtecke in etwa parallel zu den Linien in der Architektur. Wie in der Abbildung dargestellt können Sie zwei Ebenen
zusammen ausrichten. Im Folgenden finden Sie einen Ebenensatz, der für ein Gebäude definiert wurde.
Modus „Verformen“
Ziehen Sie wie gewünscht um die Ecken der Vierecke (Nadeln). Beispielsweise können Sie die Perspektive des Bildes so anpassen, dass
beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden. Die resultierende Perspektive entspricht ungefähr dem direkten
Blick auf das Gebäude von einer Ecke aus.
Anpassen der Perspektive, sodass beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Ein solcher gerade ausgerichteter Rand wird im Modus „Verformen“ Gelb markiert. Sie können die
Ecken der Vierecke (Nadeln) bearbeiten, um die Perspektivanpassung präziser steuern zu können.
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Der am weitesten rechts gelegene ausgewählte Rand in diesem Bild wird Gelb markiert.
Der ausgewählte Rand wird gerade ausgerichtet. Die Ausrichtung des Randes wird während der weiteren Perspektivenbearbeitung beibehalten.
Klicken Sie erneut bei gedrückter Umschalttaste auf den Rand, wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten.
Klicken Sie im Modus „Verformen“ für eine automatische Perspektivanpassung auf die folgenden Symbole:
Horizontal ausrichten
3. Wenn Sie mit dem Anpassen der Perspektive fertig sind, klicken Sie auf das Symbol „Perspektivische Verformung bestätigen“ ( ).
Tastaturbefehle
Die folgenden Tastaturbefehle erleichtern das Anpassen der Perspektive:
Eingabetaste Im Modus „Layout“ können Sie die Eingabetaste drücken, um schnell in den Modus „Verformen“ zu wechseln. Im Modus
„Verformen“ bestätigen Sie mit der Eingabetaste die aktuellen Änderungen der Perspektive.
Bei gedrückter Umschalttaste klicken (Modus „Verformen“) Richtet einen einzelnen Rand eines Vierecks gerade aus und behält die Ausrichtung
bei der weiteren Perspektivenbearbeitung bei. Wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten, klicken Sie erneut bei gedrückter
Umschalttaste auf den Rand.
Ziehen Sie den Rand bei gedrückter Umschalttaste (Modus „Verformen“) Schränkt die Form einer Ebene bei der Verlängerung ein
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten?
Ja. Wenn Sie verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten, können Sie Folgendes tun:
Halten Sie einen Teil des Bildes mit einer bestimmten Perspektive unverändert, während Sie die Perspektive für den Rest des Bildes
anpassen. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Zeichnen Sie ein Viereck um den Bildbereich, dessen Perspektive Sie beibehalten möchten. Stellen Sie sicher, dass dieses Viereck
nicht an einer der Ebenen ausgerichtet ist, deren Perspektive Sie anpassen.
2. Halten Sie dieses Viereck unverändert, während Sie mit den Ebenen arbeiten, deren Perspektive Sie anpassen möchten.
Bearbeiten Sie Bildbereiche mit unterschiedlichen Perspektiven unabhängig voneinander.
1. Zeichnen Sie unverbundene Vierecke um die relevanten Teile des Bildes.
2. Bearbeiten Sie die Vierecke unabhängig voneinander.
Die Tipps auf dem Bildschirm werden nicht mehr angezeigt. Wie kann ich sie wieder anzeigen lassen?
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Klicken Sie auf „Alle Warndialoge zurücksetzen“ und dann auf „OK“.
Ein anderer Ebenensatz, der für dieselbe Architektur definiert wurde. Dieser Ebenensatz bietet eine präzisere Steuerung der Perspektivanpassung.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Drucken von 3D-Objekten | Photoshop CC
Vorbereitung für das Drucken von 3D-Objekten
Anzeigen und Drucken des 3D-Objekts
3D-Druckerdienstprogramme
Häufig gestellte Fragen
Siehe auch
Mit Photoshop können Sie jedes kompatible 3D-Modell drucken, ohne sich Gedanken über Einschränkungen von 3D-Druckern zu machen. Bei der
Druckvorbereitung macht Photoshop 3D-Modelle automatisch wasserdicht.
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Vorbereitung für das Drucken von 3D-Objekten
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Modell in Photoshop. Bei Bedarf können Sie die Größe des 3D-Modells beim Öffnen anpassen.
3. Wählen Sie „3D“ > „3D-Druckeinstellungen“ aus.
3D-Druckeinstellungen
4. Wählen Sie in den 3D-Druckeinstellungen aus, ob Sie mit einem über einen USB-Anschluss verbundenen Drucker (lokaler Drucker) drucken
möchten oder ob Sie einen 3D-Online-Druckservice wie Shapeways.com verwenden möchten.
Hinweis: Shapeways.com ist ein führender 3D-Druck-Anbieter. Shapeways.com bietet Ihnen verschiedene Druckerprofile für Ihre 3D-Modelle.
Weitere Informationen finden Sie in diesen FAQ.
Um die Liste der unterstützten Drucker oder Shapeways.com-Profile zu aktualisieren, wählen Sie „Neueste Drucker abrufen“ im Popup-Menü
„Drucken“ aus.
6. Wählen Sie eine Einheit für das Druckervolumen aus: Zoll, Zentimeter, Millimeter oder Pixel. Die Einheit wird in die Druckervolumen-
Abmessungen sowie in die Druckplattenabmessungen übernommen.
A. 3D-Modell B. Druckplatte C. Überlagerung des Druckervolumens
7. Wählen Sie eine Detailebene– niedrig, mittel oder hoch – für den 3D-Druck aus. Die Druckdauer des 3D-Modells hängt von der
ausgewählten Detailebene ab.
8. Deaktivieren Sie „Überlagerung des Druckervolumens anzeigen“, wenn Sie die Überlagerung des 3D-Druckervolumens auf dem 3D-Modell
nicht anzeigen möchten.
9. Passen Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen an, um die gewünschte Größe des 3D-Druckobjekts anzugeben. Wenn Sie einen
Wert ändern (X, Y oder Z), werden die anderen beiden Werte entsprechend skaliert. Beachten Sie, dass die Druckplatte unter dem 3D-
Modell entsprechend skaliert wird, während Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen ändern.
Sie können den Wert eines Szenenvolumens verschieben, indem Sie auf die Abmessungsbeschriftung (X, Y oder Z) klicken und den
Mauszeiger nach links oder rechts ziehen. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um den Wert schneller zu verschieben.
10. Wählen Sie „Auf Druckvolumen skalieren“, wenn Photoshop das 3D-Modell automatisch so skalieren soll, dass das verfügbare
Druckvolumen des ausgewählten Druckers aufgefüllt wird.
11. Wenn das 3D-Modell über Normalmaps, Relief-Kanäle oder Deckkraft verfügt, können Sie beim Druck des Modells einen oder mehrere
dieser Maptypen ignorieren. Beachten Sie, dass das 3D-Modell in Echtzeit aktualisiert wird, wenn Sie diese Einstellungen der
Oberflächendetails ändern.
12. Die für das 3D-Objekt erforderlichen Stützstrukturen (Gerüste oder Rafts) müssen nicht gedruckt werden. Verwenden Sie diese Option mit
Vorsicht, da das Drucken des 3D-Modells fehlschlagen kann, wenn Sie eine erforderliche Stützstruktur nicht drucken.
13. Wählen Sie das Material, das Sie zum Drucken des 3D-Objekts verwenden möchten, wenn Ihr Drucker das Drucken mit mehreren
Materialien unterstützt.
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Anzeigen und Drucken des 3D-Objekts
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen festgelegt haben:
1. Klicken Sie auf das Symbol „Druckvorgang starten“ ( ) oder wählen Sie „3D“ > „3D-Druck“ aus. Photoshop vereinheitlicht die 3D-Szene
und bereitet sie für den Druckvorgang vor.
2. Wenn Sie mit einem Shapeways.com-Profil drucken, erhalten Sie eine Benachrichtigung von Photoshop, dass die tatsächlichen Druckkosten
von den angezeigten geschätzten Preisen abweichen können. Klicken Sie auf „OK“.
3. Verwenden Sie in dem angezeigten Vorschaufenster die 3D-Kamerawerkzeuge, um das 3D-Objekt zu drehen, zoomen oder zu verschieben.
Drehen der 3D-Kamera
3D-Druckvorschau
4. Wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen in eine STL-Datei exportieren möchten, klicken Sie auf „Exportieren“ und speichern Sie die Datei an
einem passenden Speicherort auf Ihrem Computer. Sie können die STL-Datei auf einen Online-Dienst wie Shapeways.com hochladen oder
Sie auf eine SD-Karte speichern, um lokal zu drucken.
5. Überprüfen Sie die 3D-Druckübersicht und klicken Sie auf „Drucken“.
Sie können einen laufenden 3D-Druck abbrechen, indem Sie „3D“ > „3D-Druckvorgang abbrechen“ auswählen.
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3D-Druckerdienstprogramme
Photoshop bietet interaktive Assistenten-basierte Dienstprogramme zum Konfigurieren, Kalibrieren und Warten des 3D-Druckers. Sie können diese
Dienstprogramme nur verwenden, wenn der 3D-Drucker eingeschaltet und mit Ihrem Computer verbunden ist.
Kalibrieren der Druckplatte Richtet die Druckplatte aus. Dieses Dienstprogramm führt die folgenden Schritte aus:
Fordert Sie auf, überschüssiges Druckmaterial aus dem 3D-Drucker zu entfernen
Initialisiert den Druckkopf
Bietet die Möglichkeit, den Abstand zwischen der Druckplatte und dem Druckkopf für neun Düsenpositionen anzupassen
Sie können dieses Dienstprogramm im Assistentenmodus oder im manuellen Modus verwenden.
Laden des Filaments Lädt ein Filament in einen 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Entfernen des Filaments Entfernt ein Filament aus einem 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Wechseln des Filaments Ersetzt das Filament eines 3D-Druckers mit Fused Deposition Modeling (FDM) durch ein neues Filament.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich vor dem Drucken einen Querschnitt auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Sie können vor dem Drucken Querschnitte definieren, um Teile eines 3D-Modells zu entfernen. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Objekt, das Sie drucken möchten.
3. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld „Szene“ aus.
4. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld „Querschnitt“ aus.
5. Legen Sie die Einstellungen für den Querschnitt im Eigenschaftenbedienfeld fest.
6. Wählen Sie „3D“ > „Querschnitt auf Szene anwenden“ aus.
7. Drucken Sie die 3d-Szene.
Kann ich vor dem Drucken Reliefkanäle/Deckkraft auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie ein Material im Szenebedienfeld aus.
2. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld auf das Ordnersymbol ( ) neben Reliefkanal/Deckkraft und laden Sie eine Textur. Sie können auch
eine neue Textur festlegen, die Sie auf das 3D-Modell anwenden möchten.
3. Wenn Sie eine neue Textur definieren, speichern Sie diese. Die Textur wird als Reliefkanal/Deckkraftmap auf das 3D-Modell angewendet.
4. Drucken Sie das 3D-Modell.
Anwenden eines Reliefkanals auf ein 3D-Modell vor dem Drucken
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Siehe auch
3D-Malen | CC, CS6
Verbesserungen des 3D-Bedienfelds | Photoshop CC
Photoshop 3D-Dokumentation
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Sie können JPEG-, PNG- oder GIF-Bildelemente aus den Inhalten einer Ebene oder Ebenengruppe in einer PSD-Datei erzeugen. Elemente
werden automatisch erzeugt, wenn Sie eine unterstützte Bildformaterweiterung an einen Ebenennamen oder einen Ebenengruppennamen
anhängen. Optional können Sie auch Qualitäts- und Größenparameter für die erzeugten Bildelemente angeben.
Die Erzeugung von Bildelementen aus einer PSD-Datei ist insbesondere für Mehrgeräte-Webdesign nützlich.
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Erzeugen von Bildelementen aus Ebenen oder Ebenengruppen
Stellen Sie sich zum besseren Verständnis der Bildelementerzeugung eine einfache PSD-Datei (über diesen Link herunterladen) mit der
folgenden Ebenenhierarchie vor:
Die Ebenenhierarchie für diese Datei hat zwei Ebenengruppen – Rounded_rectangles und Ellipses. Jede dieser Ebenengruppen enthält fünf
Ebenen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Bildelemente aus dieser PSD-Datei zu erzeugen:
1. Bei geöffneter PSD-Datei wählen sie „Datei“ > „Generieren“ > „Bildelemente“.
2. Fügen Sie den Namen der Ebenen oder der Ebenengruppen, von denen Sie Bildelemente erzeugen möchten, entsprechende
Dateiformaterweiterungen (.jpg, .png oder .gif) hinzu. Benennen Sie zum Beispiel die Ebenengruppen Rounded_rectangles und
Ellipses in Rounded_rectangles.jpg und Ellipses.png um und die Ebene Ellipse_4 in Ellipse_4.gif.
Notiz: Die Sonderzeichen/, : und *sind in den Ebenennamen nicht erlaubt.
Photoshop erzeugt die Bildelemente und speichert sie in einem Unterordner neben der Quell-PSD-Datei. Wenn die Quell-PSD-Datei noch nicht
gespeichert ist, speichert Photoshop die erzeugten Elemente in einem
neuen Ordner auf Ihrem Desktop.
Bildelemente werden aus den Ebenennamen/Ebenengruppennamen erzeugt
Die Erzeugung von Bildelementen ist für das aktuelle Dokument aktiviert. Sobald diese Option aktiviert ist, bleibt die Funktion verfügbar, wenn
das Dokument beim nächsten Mal geöffnet wird. Um die Erzeugung von Bildelementen für das aktuelle Dokument zu deaktivieren, haben Sie
die Auswahl von „Datei“ > „Generieren“ > „Bildelemente“ auf.
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Ein Webdesign-Anwendungsfall
Die Erzeugung von Bildelementen aus einer PSD-Datei ist insbesondere für Mehrgeräte-Webdesign nützlich. Betrachten Sie das folgende
Webdesign und seine Ebenenstruktur:
Lassen Sie uns das Symbol oben und die obere Reihe des Global Hotspots-Bildrasters als Bildelemente extrahieren:
Photoshop erzeugt die Elemente und speichert sie am selben Speicherort wie die Quell-PSD-Datei.
Erzeugte Bildelemente
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Geben Sie die Parameter für Qualität und Größe an
JPG-Elemente werden standardmäßig mit 90%iger Qualität erzeugt. PNG-Elemente werden standardmäßig als 32-Bit-Bilder erzeugt. GIF-
Elemente werden mit Basis-Alphatransparenz erzeugt.
Beim Umbenennen von Ebenen oder Ebenengruppen in Vorbereitung auf die Erzeugung von Elementen können Sie Qualität und Größe individuell
festlegen.
Fügen Sie dem Elementnamen die gewünschte Ausgabebildgröße (relativ oder in unterstützten Formaten) als Präfix hinzu: px, in, cm,
und mm. Photoshop skaliert das Bild entsprechend. Beispiel:
200% Ellipse_4.jpg
300 x 200 Rounded_rectangle_3.jpg
10in x 200mm Rounded_rectangle_3.jpg
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.jpg ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.png ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.gif ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
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Deaktivieren der Bildelementerzeugung für alle Dokumente
Sie können die Bildelementerzeugung für alle Photoshop-Dokumente global deaktivieren, indem Sie Ihre Voreinstellungen ändern.
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Häufig gestellte Fragen
Werden in Photoshop Bildelemente von Ebenen mit Transparenz und anderen Effekten erzeugt?
Ja. Transparenz und andere Effekte, die auf eine Ebene angewendet wurden, werden in die Elemente übernommen, die aus dieser Ebene erzeugt
werden. Jedoch können solche Effekte in den generierten Elementen reduziert werden.
Wie werden Bildelemente aus Ebenen erzeugt, die über die Arbeitsfläche hinausreichen?
Sofern sie nicht besonders maskiert sind, werden alle Pixeldaten in einer Ebene Teil des erzeugten Elements. Ebenen oder Ebenengruppen, die
über die Arbeitsfläche hinausreichen, sind vollständig im erzeugten Element sichtbar.
entspricht:
42% Rounded_rectangle_1.png24, 100x100 Rounded_rectangle_1.jpg90%
Siehe auch
Sehen wir uns den Syntax von Photoshop Generator etwas genauer an.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Photoshop bietet einen intelligenten Mechanismus, um Verwacklungen, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurden, automatisch zu
reduzieren. Bei Bedarf können Sie erweiterte Einstellungen anpassen, um das Bild weiter zu schärfen. Der Filter „Verwacklung reduzieren“ im
Menü „Filter“ > „Scharfzeichnungsfilter“ kann Verwacklungen reduzieren, die durch verschiedene Bewegungen der Kamera verursacht wurden:
lineare Bewegung, bogenförmige Bewegung, Drehbewegung und Zickzackbewegung.
Reduzierung der Verwacklung | Ein Beispiel vor und nach Anwendung des Befehls
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Bilder, die für den Befehl „Verwacklung reduzieren“ geeignet sind
Der Befehl „Verwacklung reduzieren“ funktioniert am besten mit gut beleuchteten, rauscharmen Fotos. Die folgenden Arten von Fotos eignen sich
besonders gut für den Befehl „Verwacklung reduzieren“:
Fotos, die in Innenräumen oder im Freien mit einem Objektiv mit einer langen Brennweite aufgenommen wurden
Fotos einer statischen Szene, die in Innenräumen mit einer niedrigen Verschlusszeit und ohne Blitz aufgenommen wurden
Außerdem kann der Befehl „Verwacklung reduzieren“ helfen, Text in Fotos zu schärfen, der aufgrund der Bewegung der Kamera unscharf ist.
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Verwenden des Befehls „Verwacklung reduzieren“
1. Öffnen Sie das Bild.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Scharfzeichnungsfilter“ > „Verwacklung reduzieren“ aus. Photoshop analysiert automatisch den Bereich des Bilds, der
sich am besten für eine Reduzierung der Verwacklung eignet, bestimmt die Art der Weichzeichnung und extrapoliert die entsprechenden
Korrekturen auf das gesamte Bild. Das korrigierte Bild wird im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“ angezeigt.
Mithilfe der Detaillupe im rechten unteren Fenster können Sie den Bereich im Fokus genau prüfen. Bei Bedarf können Sie in ein Bildelement
einzoomen bzw. aus ihm auszoomen. Wie Sie das Hand-Werkzeug über die Detaillupe ziehen, um einen Bildbereich zu überprüfen, und dann
die Maustaste loslassen, sehen Sie eine schnelle Vorschau der Änderungen für diesen Bereich, die vom Befehl „Verwacklung reduzieren“
vorgenommen werden können.
Notiz: Wenn im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“ anscheinend keine Korrekturen angewendet worden sind, vergewissern Sie sich, dass die
Option „Vorschau“ im rechten Bedienfeld aktiviert ist.
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Verwenden mehrerer Verwacklungsspuren für die Reduzierung der Verwacklung, die durch die
Bewegung der Kamera verursacht wurde
Eine Verwacklungsspur repräsentiert die Form und den Umfang der Verwacklung, die einen ausgewählten Bildbereich betrifft. Verschiedene
Bereiche des Bilds können unterschiedlich geformte Weichzeichnungen haben. Bei der automatischen Reduzierung der Verwacklung wird die
Verwacklungsspur nur für den Standardbereich des Bilds berücksichtigt, den Photoshop als am geeignetsten für die Verwacklungsspur-Schätzung
ermittelt hat. Um das Bild weiter anzupassen, können von Photoshop Verwacklungsspuren für mehrere Bereiche berechnet und berücksichtigt
werden.
Verfügbare Verwacklungsspuren sind im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“im Bedienfeld „Erweitert“ aufgelistet. Sie können auf eine
Verwacklungsspur klicken, um in sie einzuzoomen bzw. um aus ihr herauszuzoomen.
Aufgrund von Texturkontrasten ist A besser für die Schätzung der Verwacklungsspur als B geeignet
3. Passen Sie ggf. die Länge der Verwacklungsspur und die Richtung der Verwacklungsspur an.
Anzeigen der Vorschau und Vergleich der Ergebnisse von zwei Verwacklungsspuren
Wählen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac) die Verwacklungsspuren im Bedienfeld „Erweitert“ aus. Photoshop
zeigt das Mehrfachvorschaufenster für die ausgewählten Verwacklungsspuren an.
Ergebnisse für zwei Verwacklungsspuren werden nebeneinander angezeigt.
Während des Anzeigens der Ergebnisse für zwei Verwacklungsspuren nebeneinander können Sie einfach Glättung und Artefaktunterdrückung
anpassen und überprüfen, wie Ihre Änderungen sich auf das Bild auswirken. Siehe Glättung und Artefaktunterdrückung.
Verwacklungsspur-Limits
Die Einstellung „Verwacklungsspurbegrenzungen“ repräsentiert die Größe der Begrenzung für die Verwacklungsspur. Sie können diesen Wert bei
Bedarf anpassen.
Quellrauschen
Photoshop schätzt automatisch die Menge des Rauschens im Bild. Wählen Sie, falls notwendig, einen anderen Wert aus
(Automatisch/Niedrig/Mittel/Hoch).
Glättung
Durch Glättung wird hochfrequentes scharfzeichnendes Rauschen reduziert. Sie können den Regler auf einen anderen Wert als den Standardwert
(30 %) verschieben. Es wird empfohlen, dass Sie die Glättung gering halten.
Artefaktunterdrückung
Während des Scharfzeichnens des Bilds bemerken Sie möglicherweise einige größere Rauschartefakte. Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um diese Artefakte zu unterdrücken:
1. Wählen Sie „Artefaktunterdrückung“ aus.
Notiz: Wenn „Artefaktunterdrückung“ nicht aktiviert ist, werden in Photoshop grobe Vorschaubilder generiert. Grobe Vorschauen sind schärfer,
aber sie haben auch mehr Rauschartefakte.
2. Schieben Sie den Regler für die Artefaktunterdrückung auf einen höheren Wert. Bei 100 % werden Artefakte im Originalbild unterdrückt, bei
0 % werden keine Rauschartefakte unterdrückt.
Artefaktunterdrückung funktioniert am besten, um Mittelfrequenzrauschen zu unterdrücken.
Artefaktunterdrückung
Rauschartefakte
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Sie können Ihre kreativen Bilder direkt von Photoshop aus als laufende Arbeit („Work in progress“) auf Behance hochladen. Behance ist die
führende Online-Plattform zur Präsentation kreativer Arbeiten und zum Austauschen von Ideen. Mit Behance können Sie ein Portfolio Ihrer Arbeit
erstellen und schnell Feedback von Gleichgesinnten aus aller Welt einholen.
Hinweis: Behance-Integration mit Photoshop CC ist momentan nicht in Frankreich und Japan verfügbar.
Sie können Ihr Werk direkt von Photoshop aus in einer der folgenden Weisen teilen:
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und wählen Sie dann „Datei“ > „Auf Behance teilen“ aus.
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und klicken Sie dann unten links im Dokumentfenster auf das Symbol „Auf Behance teilen“ ( ).
Weitere Informationen zur Nutzung von Behance finden Sie im Behance Help Center.
Hinweis: Sie können Bilder mit Abmessungen von 320 x 320 Pixel oder mehr teilen.
Sie müssen mindestens 13 Jahre alt sein, um sich bei Behance zu registrieren.
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Teilen eines Bilds auf Behance
1. Öffnen Sie das gewünschte Bild in Photoshop und wählen Sie dann „Auf Behance teilen“ aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie kein Behance-Konto haben, klicken Sie auf „Start Your Public Profile“ und legen Sie dann ein Behance-Konto an.
Wenn Sie dieselbe E-Mail-Adresse für Ihr Behance-Konto und Ihre Creative Cloud-Mitgliedschaft verwenden, verknüpfen Sie die beiden
Konten, indem Sie Ihr Behance-Kennwort eingeben.
Wenn Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für Ihr Behance-Konto und Ihre Creative Cloud-Mitgliedschaft verwenden, füllen Sie die
Felder unter „I Have a Behance Portfolio“ aus.
3. Geben Sie im Bildschirm „Enter Information“ einen Titel und ein paar Tags für das Bild ein, das Sie teilen. Sie können auch einen
Kommentar posten, um andere Kreative zu Kommentaren zu animieren.
Einen Namen und ein paar Tags für das Bild angeben
4. Wenn Sie einen Feedback-Kreis auf Behance haben, können Sie Ihre Arbeiten auf Wunsch nur mit den Mitgliedern dieses Kreises teilen.
5. Stellen Sie im Bildschirm „Select Cover Image“ das Bild frei, um ein Deckblattbild für Ihre Arbeit zu erstellen.
6. Klicken Sie auf „Crop Cover & Publish“. Behance lädt Ihr Bild als laufende Arbeit hoch und macht es für Feedback und Kommentare
verfügbar.
7. Klicken Sie auf „View & Share On Behance“, um Ihr Bild mit sozialen Netzwerken wie z. B. Twitter, Facebook und LinkedIn zu
synchronisieren. Wenn Sie das nächste Mal ein Bild hochladen, können Sie wählen, ob Sie es direkt von Photoshop aus auf Twitter,
Facebook und LinkedIn teilen möchten.
Feedback über soziale Netzwerke erbitten
8. Wenn Sie das Bild weiter bearbeiten, können Sie geänderte Versionen auf Behance hochladen.
Hinweis: Panoramabilder mit Abmessungen von 3200 x 320 bzw. 320 x 3200 Pixel werden unterstützt. Das maximal unterstützte Seitenverhältnis
für Panoramen ist 10:1.
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Siehe auch
Veröffentlichen auf Behance von der Creative Cloud
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Smartobjekte – Grundlagen
Smartobjekte sind Ebenen, die Bilddaten von Raster- oder Vektorbildern (z. B. Photoshop- oder Illustrator-Dateien) enthalten. Mit Smartobjekten
bleibt der Quellinhalt des Bildes mit allen ursprünglichen Eigenschaften erhalten und ermöglicht somit das nicht-destruktive Bearbeiten der Ebene.
In Photoshop CC und CS6 können Sie den Inhalt eines Bildes in ein Photoshop-Dokument einbetten. In Photoshop CC können Sie zudem
verknüpfte Smartobjekte erstellen, auf deren Inhalt aus externen Bilddateien verwiesen wird. Der Inhalt eines verknüpften Smartobjekts wird
aktualisiert, wenn die Quellbilddatei geändert wird.
Verknüpfte Smartobjekte unterscheiden sich von doppelten Vorkommen eines Smartobjekts in einem Photoshop-Dokument. Mit verknüpften
Smartobjekten können Sie eine freigegebene Quelldatei für mehrere Photoshop-Dokumente verwenden.
Einsatzmöglichkeiten von Smartobjekten:
Ausführen nicht-destruktiver Transformationen. Sie können eine Ebene skalieren, drehen, neigen, verzerren, perspektivisch transformieren
oder verformen, ohne ursprüngliche Bilddaten zu verlieren oder die Bildqualität zu verringern, da sich die Umwandlungen nicht auf die
Originaldaten auswirken.
Arbeiten mit Vektordaten, wie z. B. Vektorgrafiken von Illustrator, die in Photoshop andernfalls gerastert würden.
Ausführen nicht-destruktiver Filterungen. Sie können Filter, die auf Smartobjekte angewendet wurden, jederzeit bearbeiten.
Bearbeiten eines Smartobjekts und automatisches Aktualisieren aller mit diesem verknüpften Instanzen.
Anwenden einer Ebenenmaske, die mit der Smartobjekt-Ebene verknüpft ist oder deren Verknüpfung zur Smartobjekt-Ebene aufgehoben
wurde.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Designs, indem Sie Platzhalterbilder in geringer Auflösung verwenden und diese später durch die
endgültige Fassung ersetzen.
Sie können nur dann Vorgänge durchführen, die Pixeldaten einer Smartobjekt-Ebene direkt ändern, z. B. Malen, Abwedeln, Nachbelichten oder
Klonen, wenn diese zuvor in eine normale, gerasterte Ebene konvertiert wurde. Um Vorgänge durchzuführen, die Pixeldaten ändern, können Sie
die Inhalte eines Smartobjekts ändern, eine neue Ebene über der Smartobjekt-Ebene klonen, Duplikate des Smartobjekts bearbeiten oder eine
neue Ebene erstellen.
Hinweis: Wenn Sie ein Smartobjekt transformieren, auf das ein Smartfilter angewendet wurde, deaktiviert Photoshop während der
Transformierung die Filtereffekte. Filtereffekte werden erneut angewendet, sobald die Transformierung abgeschlossen ist. Siehe Smartfilter.
Normale Ebene und Smartobjekte im Ebenenbedienfeld. Das Symbol in der unteren rechten Ecke der Miniatur zeigt das Smartobjekt an.
(Photoshop CC) Ein verknüpftes Smartobjekt im Ebenenbedienfeld
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Erstellen von eingebetteten Smartobjekten | CC, CS6
Eingebettete Smartobjekte können auf unterschiedliche Weise erstellt werden: mit dem Befehl „Als Smartobjekt öffnen“, durch Platzieren einer
Datei (CS6) oder Platzieren einer Datei als eingebettetes Smartobjekt (CC, CS6), durch Einfügen von Daten aus Illustrator oder durch
Konvertieren einer oder mehrerer Photoshop-Ebenen in Smartobjekte.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(CC)Wählen Sie „Datei“ > „Eingebettetes Smartobjekt platzieren“, um Dateien als Smartobjekte in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu
importieren.
Wählen Sie „Datei“ > „Als Smartobjekt öffnen“, wählen Sie eine Datei und klicken Sie auf „Öffnen“.
(CS6) Wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“, um Dateien als Smartobjekte in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu importieren.
Sie können zwar JPEG-Dateien platzieren, es empfiehlt sich jedoch, PSD-, TIFF- oder PSB-Dateien zu platzieren, da Sie Ebenen
hinzufügen, Pixel bearbeiten sowie die Datei ohne Verlust erneut speichern können. (Beim Speichern einer veränderten JPEG-Datei
müssen Sie neue Ebenen reduzieren und das Bild erneut komprimieren. Dies führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität.)
Wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“, um eine ausgewählte Ebene in ein Smartobjekt zu konvertieren.
Wählen Sie in Bridge „Datei“ > „Platzieren“ > „In Photoshop“, um eine Datei als Smartobjekt in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu
importieren.
Eine einfache Möglichkeit mit Rohdateien zu arbeiten ist, diese als Smartobjekte zu öffnen. Sie können zur Anpassung der Camera Raw-
Einstellungen jederzeit auf die Smartobjekt-Ebene doppelklicken, die die Raw-Datei enthält.
Wählen Sie eine oder mehrere Ebenen aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“. Die Ebenen
werden zu einem einzigen Smartobjekt gebündelt.
Ziehen Sie PDF- oder Adobe Illustrator-Ebenen oder -Objekte in ein Photoshop-Dokument.
Fügen Sie Grafiken aus Illustrator in ein Photoshop-Dokument ein und wählen Sie im Dialogfeld „Einfügen“ die Option „Smartobjekt“. Die
höchste Flexibilität erreichen Sie, wenn Sie in Adobe Illustrator im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Dateien verarbeiten und
Zwischenablage“ sowohl „PDF“ als auch „AICB (keine Transparenzunterstützung)“ aktivieren.
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Erstellen von verknüpften Smartobjekten | Photoshop CC
In Photoshop CC können Sie verknüpfte Smartobjekte erstellen. Der Inhalt eines verknüpften Smartobjekts wird aktualisiert, wenn die
Quellbilddatei geändert wird. Verknüpfte Smartobjekte sind besonders nützlich für Teams oder wenn Elemente für mehrere Designs
wiederverwendet werden müssen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um ein verknüpftes Smartobjekt zu erstellen:
Sie können alle verknüpften Smartobjekte im aktuellen Photoshop-Dokument aktualisieren, indem Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Geänderten
Inhalt aktualisieren“ auswählen.
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Duplizieren eines eingebetteten Smartobjekts
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Smartobjekt-Ebene aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um ein Smartobjekt-Duplikat zu erstellen, das mit dem Original verbunden ist, wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Kopie“ oder
ziehen Sie die Smartobjekt-Ebene zum Symbol „Neue Ebene erstellen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes. Bearbeitungen, die
Sie am Original vornehmen, wirken sich auf die Kopie aus und umgekehrt.
Um ein Smartobjekt-Duplikat zu erstellen, das nicht mit dem Original verbunden ist, wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Neues
Smartobjekt durch Kopie“. Bearbeitungen, die Sie am Original vornehmen, wirken sich nicht auf die Kopie aus.
Im Ebenenbedienfeld wird ein neues Smartobjekt angezeigt. Es trägt den Namen des Originals mit dem Zusatz „Kopie“.
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Bearbeiten des Inhalts eines Smartobjekts
Wenn Sie ein Smartobjekt bearbeiten, ist der Quellinhalt entweder in Photoshop geöffnet (wenn es sich bei dem Inhalt um Rasterdaten oder eine
Camera Raw-Datei handelt) oder in der Anwendung, die das platzierte Format standardmäßig verarbeitet (zum Beispiel Adobe Illustrator oder
Adobe Acrobat). Wenn Sie Änderungen am Quellinhalt speichern, werden die Bearbeitungen auf alle verknüpften Instanzen des Smartobjekts im
Photoshop-Dokument übertragen.
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Ebenenbedienfeld aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt bearbeiten“.
Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Smartobjekt-Miniatur.
Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld auf „Inhalt bearbeiten“.
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Ersetzen des Inhalts eines Smartobjekts
Sie können die Bilddaten in einem Smartobjekt oder mehreren verknüpften Instanzen ersetzen. So können Sie ein Design schnell aktualisieren
oder Platzhalterauflösungen in geringer Auflösung durch endgültige Fassungen ersetzen.
Hinweis: Wenn Sie ein Smartobjekt ersetzen, bleiben sämtliche angewendeten Skalierungen, Verformungen und Effekte erhalten.
1. Wählen Sie das Smartobjekt aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt ersetzen“.
2. Navigieren Sie zur gewünschten Datei und klicken Sie auf „Platzieren“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
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Eingebettetes oder verknüpftes Smartobjekt zu einer Ebene konvertieren
Wenn Sie ein Smartobjekt in eine normale Ebene konvertieren, wird der Inhalt in der aktuellen Größe gerastert. Konvertieren Sie ein Smartobjekt
nur dann in eine normale Ebene, wenn Sie die Smartobjekt-Daten nicht mehr bearbeiten müssen. Die auf ein Smartobjekt angewendeten
Transformierungen, Verformungen und Filter können nach dem Rastern des Smartobjekts nicht mehr bearbeitet werden.
Wählen Sie das Smartobjekt aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Rastern“.
Wenn Sie das Smartobjekt erneut erstellen möchten, wählen Sie die ursprünglichen Ebenen erneut aus und beginnen wieder von vorn. Im
neuen Smartobjekt bleiben die auf das ursprüngliche Smartobjekt angewendeten Transformierungen nicht erhalten.
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Exportieren des Inhalts eines eingebetteten Smartobjekts
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Ebenenbedienfeld aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt exportieren“.
2. Legen Sie einen Speicherort für den Inhalt des Smartobjekts fest und klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
Photoshop exportiert das Smartobjekt in seinem ursprünglichen Format (JPEG, AI, TIF, PDF oder andere Formate). Wenn das Smartobjekt
aus Ebenen erstellt wurde, wird es im PSB-Format exportiert.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Video | Photoshop-Einführung
Video-Tutorial (17. Juni 2013)
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
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2. Die Beispieldateien
Hier finden Sie alles, was Sie brauchen, um die Übungen nachzuvollziehen. Auch Beispielbilder stehen zur
Verfügung.
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Steuern Sie Photoshop wie ein Profi – mit Tastaturbefehlen. Jetzt herunterladen
In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie das Projekt erstellt wurde. Laden Sie sich die Beispieldateien auf
Ihren Mac oder PC herunter, um das Projekt selbst nachzuvollziehen.
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Ruiniert eine unansehnliche Plastiktüte Ihre wundervolle Landschaftsaufnahme? Mit Photoshop können Sie
unerwünschte Bereiche ganz einfach entfernen. Oder verschieben Sie Elemente an eine andere Stelle des
Bildes. In diesem Video werden einige leistungsfähige Tools von Photoshop vorgestellt, deren Effekte fast
an Zauberei grenzen. Probieren Sie diese Techniken auch an Ihren eigenen Fotos aus. Die besten
Ergebnisse erzielen Sie bei einer kleinen bis mittelgroßen Auswahl mit einer möglichst einheitlichen
Umgebung.
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Farbton/Sättigung (1:38)
Schwarzeweiss (2:12)
Selektive Farbkorrektur (2:50)
Einstellungsebenen lassen sich nicht nur für witzige Effekte einsetzen, sondern auch für interessante
Bearbeitungen. Das Originalbild bliebt dabei unangetastet. Um diese Einstellungsebenen zu bewahren,
müssen Bilder im PSD-Format gespeichert werden.
Mit Photoshop können Sie Ihre Dateien in gängigen Bildformaten wie GIF, JPG und PNG speichern. Sie
werden von den meisten modernen Rechnern und Browsern erkannt und eignen sich daher gut zur
Weitergabe Ihrer Bilder an Freunde und Familienmitglieder. Diese Fotodateien sind in der Regel auch
deutlich kleiner als die ursprüngliche PSD-Datei. Dadurch wird der Versand per E-Mail erleichtert.
Interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu diesem und weiteren Tutorials bietet die Adobe Tutorial Player
for Photoshop-App für das iPad. Kostenlos verfügbar im iTunes Store!
Lernen Sie die Photoshop-Grundlagen mit einem unterhaltsamen Spiel rund um Aufgaben, Punkte und
Preise.
Die Hilfe- und Support-Seite zu Photoshop bietet Antworten auf viele Fragen.
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Watch the videos to see how to create this project. Download the sample files on your Mac or PC to do it
yourself.
Raw image files give your photos so much more. Here’s why.
Does your digital camera shoot raw? Have you been wondering if you should be shooting raw?
If you are unfamiliar with Camera Raw, raw files contain unprocessed data from the camera’s image sensor
and are sometimes referred to as digital negatives, since in many ways they are similar to negatives in film
photography.
Don’t be scared; you and your photographs have a lot to gain. And since Camera Raw edits are non-
destructive, you literally have nothing to lose. In the following videos, let’s go through the basics of Camera
Raw format and answer the questions you’ve always been afraid to ask. If you need help or have questions
while doing this tutorial, please use our tutorial forum to get the help and answers you need.
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Powerful editing
Work with colors (3:25)
Healing (4:22)
Adjustment brush (5:00)
The Adobe Camera Raw utility provides fast and easy access to the raw image formats produced by many
leading professional and midrange digital cameras. It lets you adjust pretty much every aspect of your
image. And because raw files offer over 68 billion colors per pixel, you can uncover details that were
originally hidden in the shadows or blown-out areas of your photos.
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Adobe Camera Raw lets you correct many image perspective and lens flaws by synching the raw file with
your specific camera and lens profile. It also offers additional ways to correct lens distortion.
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Use Adobe Camera Raw as a filter to make non-destructive edits to all your images and layers.
What’s next?
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Almost all photos can benefit from a bit of sharpening. Add this essential technique to your toolbox.
A game of missions, points, and rewards that helps you learn basic Photoshop skills.
Create a website with Adobe Muse, or maybe a brochure with InDesign. Get started now!
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Teilen Ihrer Arbeiten auf Behance | Photoshop CC
Sie können Ihre kreativen Bilder direkt von Photoshop aus als laufende Arbeit („Work in progress“) auf Behance hochladen. Behance ist die
führende Online-Plattform zur Präsentation kreativer Arbeiten und zum Austauschen von Ideen. Mit Behance können Sie ein Portfolio Ihrer Arbeit
erstellen und schnell Feedback von Gleichgesinnten aus aller Welt einholen.
Hinweis: Behance-Integration mit Photoshop CC ist momentan nicht in Frankreich und Japan verfügbar.
Sie können Ihr Werk direkt von Photoshop aus in einer der folgenden Weisen teilen:
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und wählen Sie dann „Datei“ > „Auf Behance teilen“ aus.
Öffnen Sie das gewünschte Dokument und klicken Sie dann unten links im Dokumentfenster auf das Symbol „Auf Behance teilen“ ( ).
Weitere Informationen zur Nutzung von Behance finden Sie im Behance Help Center.
Hinweis: Sie können Bilder mit Abmessungen von 320 x 320 Pixel oder mehr teilen.
Sie müssen mindestens 13 Jahre alt sein, um sich bei Behance zu registrieren.
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Teilen eines Bilds auf Behance
1. Öffnen Sie das gewünschte Bild in Photoshop und wählen Sie dann „Auf Behance teilen“ aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie kein Behance-Konto haben, klicken Sie auf „Start Your Public Profile“ und legen Sie dann ein Behance-Konto an.
Wenn Sie dieselbe E-Mail-Adresse für Ihr Behance-Konto und Ihre Creative Cloud-Mitgliedschaft verwenden, verknüpfen Sie die beiden
Konten, indem Sie Ihr Behance-Kennwort eingeben.
Wenn Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für Ihr Behance-Konto und Ihre Creative Cloud-Mitgliedschaft verwenden, füllen Sie die
Felder unter „I Have a Behance Portfolio“ aus.
3. Geben Sie im Bildschirm „Enter Information“ einen Titel und ein paar Tags für das Bild ein, das Sie teilen. Sie können auch einen
Kommentar posten, um andere Kreative zu Kommentaren zu animieren.
Einen Namen und ein paar Tags für das Bild angeben
4. Wenn Sie einen Feedback-Kreis auf Behance haben, können Sie Ihre Arbeiten auf Wunsch nur mit den Mitgliedern dieses Kreises teilen.
5. Stellen Sie im Bildschirm „Select Cover Image“ das Bild frei, um ein Deckblattbild für Ihre Arbeit zu erstellen.
6. Klicken Sie auf „Crop Cover & Publish“. Behance lädt Ihr Bild als laufende Arbeit hoch und macht es für Feedback und Kommentare
verfügbar.
7. Klicken Sie auf „View & Share On Behance“, um Ihr Bild mit sozialen Netzwerken wie z. B. Twitter, Facebook und LinkedIn zu
synchronisieren. Wenn Sie das nächste Mal ein Bild hochladen, können Sie wählen, ob Sie es direkt von Photoshop aus auf Twitter,
Facebook und LinkedIn teilen möchten.
Feedback über soziale Netzwerke erbitten
8. Wenn Sie das Bild weiter bearbeiten, können Sie geänderte Versionen auf Behance hochladen.
Hinweis: Panoramabilder mit Abmessungen von 3200 x 320 bzw. 320 x 3200 Pixel werden unterstützt. Das maximal unterstützte Seitenverhältnis
für Panoramen ist 10:1.
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Siehe auch
Veröffentlichen auf Behance von der Creative Cloud
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Wenn Sie mit mehreren Computern arbeiten, ist die Verwaltung und Synchronisierung von Voreinstellungen auf allen Computern u. U. sehr
zeitaufwändig und kompliziert. Außerdem können sich hierbei leicht Fehler einschleichen.
Mit der neuen Funktion „Einstellungen synchronisieren“ können Sie Voreinstellungen und Einstellungen über die Creative Cloud synchronisieren.
Wenn Sie zwei Computer verwenden, lassen sich mit der Funktion „Einstellungen synchronisieren“ Einstellungen problemlos auf den Computern
synchronisieren.
Die Synchronisierung erfolgt über Ihr Adobe Creative Cloud-Konto. Einstellungen werden in Ihr Creative Cloud-Konto hochgeladen und dann auf
den anderen Computer heruntergeladen und dort angewendet.
Sie können die Synchronisierung manuell starten; sie erfolgt nicht automatisch und kann nicht geplant werden.
Zum Seitenanfang
Synchronisieren von Einstellungen
Um die Synchronisierung zu starten, wählen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(Windows) Bearbeiten > [Ihre Adobe-ID] > Einstellungen jetzt synchronisieren.
(Mac) Photoshop > [Ihre Adobe-ID] > Einstellungen jetzt synchronisieren.
Zum Seitenanfang
Verwalten der Synchronisierungseinstellungen
Zum Ändern der Daten, die synchronisiert werden sollen, wählen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(Windows) Bearbeiten > [Ihre Adobe-ID] > Verwalten der Synchronisierungseinstellungen.
(Mac) Photoshop > [Ihre Adobe-ID] > Verwalten der Synchronisierungseinstellungen.
Klicken Sie alternativ auf Einstellungen synchronisieren im Dialogfeld Voreinstellungen (Bearbeiten > Voreinstellungen).
Sie können die Synchronisierungsoptionen ändern und auch wählen, was im Falle eines Konflikts passieren soll. Wählen Sie die gewünschten
Optionen, um Voreinstellungen und Einstellungen zu synchronisieren. Synchronisierbare Voreinstellungen sind Voreinstellungen, an, die nicht von
Computer- oder Hardware-Einstellungen abhängig sind.
Wenn Konflikte auftreten: Legen Sie fest, was passieren soll, wenn ein Konflikt erkannt wird:
Mich fragen
Lokale Einstellungen verwenden
Cloud-Einstellungen verwenden
Hinweis: Damit Ihre Einstellungen erfolgreich synchronisiert werden, ändern Sie die Einstellungen immer direkt im Programm. Die Funktion
„Einstellungen synchronisieren“ synchronisiert keine Dateien, die manuell in einen Ordner platziert werden.
Zum Seitenanfang
Siehe auch
Creative Cloud-Hilfe | Synchronisieren von Einstellungen mit der Creative Cloud
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Hinweis: Allgemeine Informationen zur Verwendung von Werkzeugen in Photoshop finden Sie unter Verwenden von Werkzeugen.
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Werkzeuggalerien
Auswahlwerkzeug-Galerie
Mit den Auswahlwerkzeugen Mit dem Verschieben- Mit dem Lasso-Werkzeug Mit dem
erstellen Sie rechteckige, Werkzeug verschieben Sie erstellen Sie freie, Schnellauswahlwerkzeug
elliptische, einzeilige oder Auswahlbereiche, Ebenen und polygonförmige und können Sie eine Auswahl mit
einspaltige Auswahlbereiche. Hilfslinien. magnetische Auswahlbereiche. einer justierbaren runden
Pinselspitze schnell „malen“.
Mit dem Zauberstab-
Werkzeug wählen Sie
Bereiche mit ähnlichen Farben
aus.
Mit dem Freistellungswerkzeug stellen Mit dem Slice-Werkzeug erstellen Sie Mit dem Slice-Auswahlwerkzeug wählen
Sie Bilder frei (beschneiden sie). Slices. Sie Slices aus.
Retuschierwerkzeug-Galerie
Mit dem Bereichsreparatur- Mit dem Reparatur-Pinsel Mit dem Ausbessern- Mit dem Rote-Augen-
Pinsel können Sie fehlerhafte beseitigen Sie Bild-Defekte, Werkzeug korrigieren Sie mit Werkzeug können Sie die
Stellen und Objekte entfernen. indem Sie mit aufgenommenen Bereichen durch ein Blitzlicht
aufgenommenen Pixeln bzw. oder Mustern kleine Fehler in verursachten roten Reflexionen
Pixelbereichen oder Mustern einem Bereich des Bildes. entfernen.
diese übermalen.
Mit dem Kopierstempel Mit dem Musterstempel- Mit dem Radiergummi- Mit dem Hintergrund-
malen Sie mit Werkzeug malen Sie mit Werkzeug löschen Sie Pixel Radiergummi-Werkzeug
aufgenommenen einem Bildbereich als Muster. und stellen einen zuvor versehen Sie durch Ziehen
Bildbereichen. gespeicherten Status in Bereiche mit Transparenz.
Bildbereichen wieder her.
Mit dem Magischen Mit dem Weichzeichner- Mit dem Scharfzeichner- Mit dem Wischfinger-
Radiergummi-Werkzeug Werkzeug zeichnen Sie harte Werkzeug zeichnen Sie Werkzeug verwischen Sie
löschen Sie einfarbige Kanten in einem Bild weich. weiche Kanten in einem Bild Pixel in einem Bild.
Bereiche mit nur einem scharf.
Mausklick, indem Sie die
Bereiche mit Transparenz
versehen.
Malwerkzeug-Galerie
Mit dem Pinsel-Werkzeug Mit dem Buntstift-Werkzeug Mit dem Farbe-ersetzen- Der Misch-Pinsel simuliert
malen Sie mit Pinseln und malen Sie Striche mit harten Werkzeug ersetzen Sie eine realistische Maltechniken wie
Airbrush. Kanten. ausgewählte Farbe durch eine das Mischen von
andere Farbe. Leinwandfarben und Variieren
der Farbnässe.
Mit dem Protokoll-Pinsel Mit dem Kunst- Mit den Verlaufswerkzeugen Mit dem Füllwerkzeug füllen
malen Sie mit einer Kopie des Protokollpinsel malen Sie erstellen Sie gerade, Sie Bereiche mit ähnlichen
ausgewählten Status oder unter Verwendung eines kreisförmige, winkelförmige, Farben mit der
Schnappschusses im aktuellen ausgewählten Status oder gespiegelte und rautenförmige Vordergrundfarbe.
Bildfenster. Schnappschusses mit Angleichungen zwischen
stilisierten Strichen und Farben.
simulieren so verschiedene
Malstile.
Mit dem Hand-Werkzeug Mit dem Ansichtdrehung- Mit dem Zoomwerkzeug Mit dem Anmerkungen-
bewegen Sie ein Bild innerhalb Werkzeug drehen Sie die vergrößern und verkleinern Sie Werkzeug können Sie ein Bild
des Fensters. Arbeitsfläche auf nicht- die Bildansicht. mit Anmerkungen versehen.
destruktive Weise.
Mit dem Pipette-Werkzeug Mit dem Farbaufnehmer Mit dem Linealwerkzeug Mit dem Zählungswerkzeug
nehmen Sie Farbe aus dem können Sie die Farbwerte für messen Sie Abstände, zählen Sie die Objekte in
Bild auf. bis zu vier Bereiche anzeigen. Positionen und Winkel. einem Bild. (nur Photoshop
Extended).
3D-Werkzeug-Galerie
Mit dem 3D-Objekt-drehen- Mit dem 3D-Objekt-rollen- Mit dem 3D-Objekt- Das 3D-Objekt-verschieben-
Werkzeug können Sie ein Werkzeug können Sie Objekte schwenken-Werkzeug Werkzeug verschiebt ein
Objekt um die x-Achse drehen. um die z-Achse drehen. können Sie Objekte in x- oder Objekt seitwärts, wenn Sie
y-Richtung schwenken. horizontal ziehen, oder vor und
zurück, wenn Sie vertikal
ziehen.
Mit dem 3D-Objekt-skalieren- Mit dem 3D-Kamera-kreisen- Mit dem 3D-Kamera-rollen- Mit dem 3D-Kamera-
Werkzeug können Sie das Werkzeug können Sie die Werkzeug können Sie die schwenken-Werkzeug
Objekt vergrößern oder Kamera in x- oder y-Richtung Kamera um die z-Achse können Sie die Kamera in x-
verkleinern. drehen. drehen. oder y-Richtung schwenken.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Photoshop-Arbeitsbereich
Der Photoshop-Arbeitsbereich ist benutzerfreundlich und umfasst eine Reihe von Verbesserungen:
Verschiedene Helligkeitsstufen: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS)
und wählen Sie dann aus dem Bereich „Benutzeroberfläche“ eine Programmoberfläche aus.
Hinweis: Um die Helligkeit schnell zu verringern, drücken Sie Umschalt+1; um die Helligkeit zu erhöhen, drücken Sie Umschalt+2. (Unter
Mac OS muss zusätzlich die FN-Taste gedrückt werden.)
Info-Cursor: Bleiben Sie informiert, wenn Sie Ihre bevorzugten Werkzeuge verwenden. Info-Cursor zeigen Abmessungen von
Auswahlbereichen, Transformationswinkel und mehr. Um die Position des Info-Cursors zu ändern, wählen Sie in den Voreinstellungen für die
Benutzeroberfläche eine Option für „Transformationswerte anzeigen“.
Neues Mini Bridge: Die neue Mini Bridge-Galerie bietet einen einfacheren Zugriff auf Bilder und Dokumente. Wählen Sie „Fenster“ >
„Erweiterungen“ > „Mini Bridge“.
Maximierte Bildschirmfläche: Klicken Sie auf die Schaltfläche unten in der Symbolleiste, um zwischen dem Standard- und dem
Vollbildschirmmodus zu wechseln.
Nach oben
Arbeitsbereich – Übersicht
Dokumente und Dateien werden mit Bedienfeldern, Symbolleisten und Fenstern erstellt und bearbeitet. Die Anordnung dieser Elemente wird als
Arbeitsbereich bezeichnet. Der Arbeitsbereich ist in den unterschiedlichen Anwendungen der Adobe® Creative Suite® 5 identisch aufgebaut, damit
Sie leicht zwischen den Programmen wechseln können. Sie haben auch die Möglichkeit, jede Anwendung an Ihre spezifische Arbeitsweise
anzupassen, indem Sie einen von mehreren vordefinierten Arbeitsbereichen wählen oder einen eigenen Arbeitsbereich erstellen.
Das standardmäßige Layout des Arbeitsbereichs variiert zwischen den verschiedenen Produkten, Sie können die Elemente jedoch überall auf
ähnliche Weise bearbeiten.
Standardarbeitsbereich in Illustrator
A. Dokumentfenster mit Registerkarten B. Anwendungsleiste C. Arbeitsbereich-Umschalter D. Bedienfeld-
Titelleiste E. Steuerungsbedienfeld F. Werkzeugbedienfeld G. Schaltfläche „Auf Symbole minimieren“ H. Vier Bedienfeldgruppen in vertikalem
Verankerungsbereich
Die Anwendungsleiste am oberen Rand enthält einen Arbeitsbereich-Umschalter, Menüs (nur Windows) sowie andere Steuerelemente für
das Programm. Bei bestimmten Programmen für Macintosh-Systeme können Sie die Anwendungsleiste über das Menü „Fenster“ ein- und
ausblenden.
Das Werkzeugbedienfeld enthält Werkzeuge zum Erstellen und Bearbeiten von Bildern, Grafiken, Seitenelementen usw. Verwandte
Werkzeuge sind gruppiert.
Im Steuerungsbedienfeld werden Optionen für das aktuell ausgewählte Werkzeug angezeigt. Im Steuerungsbedienfeld von Illustrator werden
Optionen für das aktuell ausgewählte Objekt angezeigt. (In Adobe Photoshop® wird das Steuerungsbedienfeld auch als Optionsleiste
bezeichnet. In Adobe Flash®, Adobe Dreamweaver® und Adobe Fireworks® wird diese auch als Eigenschafteninspektor bezeichnet und
zeigt die Eigenschaften des aktuell ausgewählten Elements an.)
Im Dokumentfenster sehen Sie die Datei, an der Sie gerade arbeiten. Dokumentfenster lassen sich in Form von Registerkarten anordnen; in
einigen Fällen ist auch das Gruppieren und Andocken möglich.
Bedienfelder helfen Ihnen beim Überwachen und Verändern Ihrer Arbeit. Beispiele dafür sind die Zeitleiste in Flash, das Pinsel-Bedienfeld in
Illustrator, das Ebenenbedienfeld in Adobe Photoshop® und das CSS-Stile-Bedienfeld in Dreamweaver. Bedienfelder können gruppiert,
gestapelt und angedockt werden.
Der Anwendungsrahmen fasst alle Komponenten des Arbeitsbereichs in einem einzigen integrierten Fenster zusammen, sodass die
Anwendung als Einheit behandelt werden kann. Das Verschieben oder Ändern der Größe des Anwendungsrahmens oder einer seiner
Komponenten wirkt sich auf alle enthaltenen Komponenten aus, sodass diese niemals überlappen. Die Bedienfelder werden auch dann nicht
ausgeblendet, wenn Sie zu einer anderen Anwendung wechseln oder versehentlich außerhalb der Anwendung klicken. Wenn Sie mit
mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeiten, können Sie sie auf dem Bildschirm bzw. auf mehreren Monitoren nebeneinander anordnen.
Wenn Sie mit einem Mac arbeiten und die herkömmliche Oberfläche von Mac OS mit den flexiblen Fensterkomponenten bevorzugen,
können Sie den Anwendungsrahmen deaktivieren. Wählen Sie z. B. in Adobe Illustrator® „Fenster“ > „Anwendungsrahmen“, um den
Anwendungsrahmen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. (In Flash ist der Anwendungsrahmen für Mac dauerhaft aktiviert; bei Dreamweaver
für Mac wird kein Anwendungsrahmen verwendet.)
(Illustrator, InCopy, InDesign, Photoshop) Um alle Bedienfelder – außer Werkzeugbedienfeld (Toolbox) und Steuerungsbedienfeld – aus-
oder einzublenden, drücken Sie Umschalt- + Tabulatortaste.
Sie können ausgeblendete Bedienfelder vorübergehend einblenden, wenn in den Voreinstellungen für die Benutzeroberfläche die Option
„Ausgeblendete Bedienfelder automatisch anzeigen“ aktiviert ist. In Illustrator ist die Option immer aktiviert. Bewegen Sie den Mauszeiger
an den Rand des Anwendungsfensters (Windows®) bzw. an den Rand des Bildschirms (Mac OS®) und bewegen Sie ihn über den dann
angezeigten Streifen.
(Flash, Dreamweaver, Fireworks) Drücken Sie F4, um alle Bedienfelder anzuzeigen oder auszublenden.
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Verwalten von Fenstern und Bedienfeldern
Sie können einen individuell angepassten Arbeitsbereich erstellen, indem Sie Dokumentfenster und Bedienfelder verschieben und verändern. Sie
haben auch die Möglichkeit, Arbeitsbereiche zu speichern und zwischen ihnen zu wechseln. Bei Fireworks kann die Umbenennung von
benutzerdefinierten Arbeitsbereichen zu unerwartetem Verhalten führen.
Hinweis: Beim folgenden Beispiel kommt zu Demonstrationszwecken Photoshop zum Einsatz. Die Funktionsweise des Arbeitsbereichs ist in allen
Produkten gleich.
Wenn Sie die Anordnung der Dokumentfenster ändern möchten, ziehen Sie die Registerkarte eines Fensters an die gewünschte neue
Position in der Gruppe.
Wenn Sie ein Dokumentfenster aus einer Gruppe von Fenstern abdocken (Verankerung lösen) möchten, ziehen Sie die Registerkarte des
Fensters aus der Gruppe heraus.
Hinweis: Wählen Sie in Photoshop „Fenster“ > „Anordnen“ > „Schwebendes Fenster“, um die Verankerung für ein einzelnes
Dokumentfenster aufzuheben bzw. „Fenster“ > „Anordnen“ > „Nur schwebende Fenster“, um die Verankerung aller Dokumentfenster
gleichzeitig aufzuheben. Weitere Informationen finden Sie im technischen Hinweis unter kb405298.
Hinweis: In Dreamweaver wird das An- und Abdocken von Dokumentfenstern nicht unterstützt. Klicken Sie im Dokumentfenster auf die
Schaltfläche „Minimieren“, um schwebende Fenster (Windows) zu erstellen, oder wählen Sie „Fenster“ > „Nebeneinander“, um die
Dokumentfenster nebeneinander anzuzeigen. Suchen Sie in der Dreamweaver-Hilfe nach dem Begriff „Nebeneinander“, um weitere
Informationen zu diesem Thema anzuzeigen. Für Macintosh-Benutzer weicht der Workflow geringfügig ab.
Wenn Sie ein Dokumentfenster an eine separate Gruppe von Fenstern andocken möchten, ziehen Sie das Fenster in die Gruppe.
Wenn Sie Gruppen von übereinander oder nebeneinander angeordneten Dokumenten erstellen möchten, ziehen Sie das Fenster in einen
der Ablagebereiche am Rand eines anderen Fensters. Sie haben außerdem die Möglichkeit, über die Schaltfläche „Layout“ in der
Anwendungsleiste ein Layout für die Gruppe auszuwählen.
Hinweis: Von einigen Produkten wird diese Funktion nicht unterstützt. Unter Umständen stehen Ihnen jedoch in den betreffenden
Programmen im Menü „Fenster“ die Befehle „Überlappend“ und „Nebeneinander“ für das Layout Ihrer Dokumente zur Verfügung.
Wenn Sie beim Ziehen einer Auswahl zu einem anderen Dokument in einer Registerkartengruppe wechseln möchten, halten Sie die Auswahl
einen Moment lang über die Registerkarte des Dokuments.
Um ein Bedienfeld anzudocken, ziehen Sie es an seiner Registerkarte in das Dock – über, unter oder zwischen andere Bedienfelder.
Um eine Bedienfeldgruppe anzudocken, ziehen Sie ihre Titelleiste (die deckend dargestellte, leere Leiste über den Registerkarten) in das
Dock.
Um ein Bedienfeld oder eine Bedienfeldgruppe zu entfernen, ziehen Sie die Komponente an der Registerkarte oder Titelleiste aus dem Dock.
Sie können die Komponente in ein anderes Dock ziehen oder sie schwebend über dem Arbeitsbereich platzieren.
Der schmale blaue Bereich zeigt an, dass das Farbbedienfeld über der Gruppe des Ebenenbedienfelds separat angedockt wird.
A. Titelleiste B. Tabulatortaste C. Ablagebereich
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), während Sie ein Bedienfeld verschieben, um zu verhindern, dass es
angedockt wird. Durch Drücken der Esc-Taste beim Verschieben des Bedienfelds können Sie den Vorgang abbrechen.
Wenn Sie ein Bedienfeld entfernen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac) auf die
zugehörige Registerkarte und wählen Sie dann „Schließen“. Alternativ können Sie das Bedienfeld im Menü „Fenster“ deaktivieren.
Um ein Bedienfeld hinzuzufügen, wählen Sie es im Menü „Fenster“ aus und verankern Sie es dann an der gewünschten Position.
Um die Bedienfelder in einer Gruppe anders anzuordnen, ziehen Sie die Registerkarte eines Bedienfelds an eine andere Stelle in der
Gruppe.
Soll das Bedienfeld aus einer Gruppe entfernt werden, damit es über dem Arbeitsbereich schwebt, ziehen Sie es an seiner Registerkarte aus
der Gruppe.
Um eine Gruppe zu verschieben, ziehen Sie die Titelleiste (oberhalb der Registerkarten).
Um schwebende Bedienfelder zu stapeln, ziehen Sie ein Bedienfeld an seiner Registerkarte auf den Ablagebereich unterhalb eines anderen
Bedienfelds.
Um die Stapelreihenfolge zu ändern, ziehen Sie ein Bedienfeld an seiner Registerkarte nach oben oder unten.
Hinweis: Lassen Sie die Registerkarte über dem schmalen Ablagebereich zwischen Bedienfeldern los, nicht auf dem breiten Ablagebereich
in einer Titelleiste.
Um ein Bedienfeld oder eine Bedienfeldgruppe aus dem Stapel zu entfernen, damit die Komponente auf dem Arbeitsbereich schwebt, ziehen
Sie die Komponente an seiner Registerkarte oder Titelleiste aus dem Stapel.
Wenn Sie die Größe eines Bedienfelds verändern möchten, ziehen Sie an einer Seite des Bedienfelds. Die Größe einiger Bedienfelder –
z. B. das Farbbedienfeld in Photoshop – kann nicht durch Ziehen geändert werden.
Um alle Bedienfeldsymbole in einer Spalte zu verkleinern oder zu vergrößern, klicken Sie auf den Doppelpfeil oben im Verankerungsbereich.
Klicken Sie auf das Symbol eines Bedienfelds, um nur dieses Bedienfeld einzublenden.
Wenn Sie die Größe von Bedienfeldsymbolen so einstellen möchten, dass nur die Symbole (und nicht die Beschriftungen) angezeigt werden,
verändern Sie die Breite des Docks, bis der Text nicht mehr zu sehen ist. Wenn Sie den Symboltext wieder einblenden möchten, verbreitern
Sie das Dock.
Soll ein Bedienfeld wieder zum Symbol verkleinert werden, klicken Sie auf seine Registerkarte, sein Symbol oder den Doppelpfeil in der
Titelleiste des Bedienfelds.
Bei einigen Programmen können Sie in den Voreinstellungen für die Oberfläche bzw. Benutzeroberfläche „Bedienfelder automatisch auf
Symbole minimieren“ wählen. Ein aus einem Symbol wiederhergestelltes Bedienfeld wird dann automatisch wieder zum Symbol
verkleinert, sobald Sie auf eine andere Stelle klicken.
Um ein schwebendes Bedienfeld bzw. eine Bedienfeldgruppe einem Symbolverankerungsbereich hinzuzufügen, ziehen Sie die Komponente
an der Registerkarte oder Titelleiste. (Bedienfelder werden automatisch zu Symbolen verkleinert, wenn sie einem Symboldock hinzugefügt
werden.)
Um ein Bedienfeldsymbol (oder eine Bedienfeldsymbolgruppe) zu verschieben, ziehen Sie das Symbol. Sie können Bedienfeldsymbole im
Dock nach oben und unten, in andere Docks (dort werden sie im Bedienfeldstil des betreffenden Docks angezeigt) oder aus dem Dock
heraus ziehen (sie werden dann als schwebende Symbole angezeigt).
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Speichern von und Wechseln zwischen Arbeitsbereichen
Wenn Sie die aktuelle Größe und Position von Bedienfeldern als benannten Arbeitsbereich speichern, können Sie den Arbeitsbereich
wiederherstellen, auch nachdem ein Bedienfeld verschoben oder geschlossen wurde. Die Namen gespeicherter Arbeitsbereiche werden im
Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste angezeigt.
(Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Neuer Arbeitsbereich“.
3. (Photoshop, InDesign) Wählen Sie unter „Erfassen“ eine oder mehrere der folgenden Optionen aus:
(Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter die Option Arbeitsbereich löschen.
(Illustrator) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Arbeitsbereiche verwalten“, wählen Sie den gewünschten Arbeitsbereich und klicken
Sie auf das Papierkorbsymbol.
(Photoshop, InDesign) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > Arbeitsbereich löschen. Markieren Sie den gewünschten Arbeitsbereich und
klicken Sie auf „Löschen“.
3. (Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „[Name des Arbeitsbereichs] zurücksetzen“.
Um einen einzelnen Arbeitsbereich wiederherzustellen, wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „[Name des Arbeitsbereichs] zurücksetzen“.
Um alle Arbeitsbereiche in Photoshop wiederherzustellen, klicken Sie in den Oberflächen-Voreinstellungen auf „Standardarbeitsbereiche
wiederherstellen“.
Um die Anordnung der Arbeitsbereiche in der Anwendungsleiste zu verändern, ziehen Sie sie an die gewünschte Position.
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Ausblenden von QuickInfos
Bei den meisten Werkzeugen und Optionen werden QuickInfos mit Beschreibungen angezeigt, wenn Sie mit Mauszeiger darauf zeigen. Wenn die
QuickInfos Sie jedoch eher ablenken, können Sie sie einfach ausblenden.
Deaktivieren Sie in diesem Fall unter „Voreinstellungen > „Benutzeroberfläche“ die Option „QuickInfo anzeigen“.
Hinweis: Nicht in allen Dialogfeldern sind QuickInfos verfügbar.
Verwandte Hilfethemen
Adobe Bridge
Nach oben
Eingeben von Werten in Bedienfelder, Dialogfelder und die Optionsleiste
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie einen Wert in das Textfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
(Windows) Klicken Sie in das Textfeld und ändern Sie den Wert dann mit der Nach-unten- oder Nach-oben-Taste.
Wählen Sie einen Wert aus dem Menü des Textfelds.
Nach oben
Arbeiten mit Schiebereglern
Popup-Schieberegler
Einige Bedienfelder, Dialogfelder und Optionsleisten enthalten Einstellungen, die über Popup-Schieberegler festgelegt werden (z. B. die Option
„Deckkraft“ im Ebenenbedienfeld). Wenn sich neben dem Textfeld ein Dreieck befindet, können Sie den Popup-Schieberegler aktivieren, indem Sie
auf das Dreieck klicken. Platzieren Sie den Zeiger auf dem Dreieck neben der Einstellung, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den
Schieberegler oder den Winkelradius auf den gewünschten Wert. Wenn Sie auf einen Bereich außerhalb des Reglerfelds klicken oder die
Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS) drücken, wird das Reglerfeld wieder geschlossen. Wenn Sie doch keine Änderungen
vornehmen möchten, drücken Sie die Esc-Taste.
Wenn Sie die Werte bei geöffnetem Popup-Reglerfeld in Schritten von 10 % erhöhen oder verringern möchten, halten Sie die Umschalttaste
gedrückt und betätigen die Nach-oben- oder Nach-unten-Taste.
Einige Popup-Schieberegler können Sie auch als Doppelpfeil-Schieberegler verwenden. Wenn Sie z. B. im Ebenenbedienfeld den Zeiger über
dem Wort „Fläche“ oder „Deckkraft“ platzieren, nimmt der Zeiger die Form einer Hand an. Wenn Sie nun klicken und den Zeiger nach links
oder rechts bewegen, ändert sich der Wert im Feld „Fläche“ bzw. „Deckkraft“ entsprechend.
Doppelpfeil-Schieberegler
In einigen Bedienfeldern, Dialogfeldern und Optionsleisten können Sie Optionswerte mithilfe von Doppelpfeil-Schiebereglern ändern. Ein
Doppelpfeil-Schieberegler wird erst dann sichtbar, wenn Sie den Zeiger über dem Namen des Schiebereglers oder Popup-Schiebereglers
platzieren. Wenn der Zeiger die Form eines Zeigefingers annimmt, können Sie nach links oder rechts ziehen. Wenn Sie beim Ziehen die
Umschalttaste gedrückt halten, werden die Werte in 10er-Schritten verändert.
Durch Platzieren des Zeigers über einem Schieberegler oder Popup-Schieberegler wird der Doppelpfeil-Schieberegler angezeigt.
Nach oben
Arbeiten mit Popup-Bedienfeldern
Über Popup-Bedienfelder können Sie schnell und einfach auf die verfügbaren Optionen für Pinsel, Farbfelder, Verläufe, Stile, Muster, Konturen
und Formen zugreifen. Sie können Popup-Bedienfelder individuell anpassen, indem Sie Elemente umbenennen und löschen und Bibliotheken
laden, speichern und ersetzen. Außerdem lässt sich die Anzeige der Popup-Bedienfelder so einstellen, dass die Elemente nur mit Namen, nur als
Miniaturen oder mit Miniatur und Namen angezeigt werden.
Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Miniatur eines Werkzeugs, um das dazugehörige Popup-Bedienfeld anzuzeigen. Klicken Sie auf ein
Element im Popup-Bedienfeld, um es auszuwählen.
Wählen Sie den Befehl „Werkzeugvorgaben ersetzen“, um die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek zu ersetzen. Wählen Sie dann
die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.
Wählen Sie eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie dann auf „OK“, um die aktuelle Liste
zu ersetzen, oder klicken Sie auf „Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzuzufügen.
4. Wenn Sie die aktuelle Liste zur späteren Verwendung als Bibliothek speichern möchten, wählen Sie „Werkzeugvorgaben speichern“. Geben
Sie einen Namen für die Bibliotheksdatei ein und klicken Sie auf „Speichern“.
(Mac OS) Geben Sie die Erweiterung der Bibliotheksdatei mit an, damit Sie die Bibliotheken problemlos auf verschiedenen
Betriebssystemen nutzen können. Wählen Sie in den Voreinstellungen im Bereich „Dateihandhabung“ unter „Dateinamenerweiterung
anhängen“ die Option „Immer“, um die Dateinamenerweiterungen anzugeben.
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Anzeigen und Definieren von Menüs
1. Führen Sie den Mauszeiger über ein Bild oder ein Bedienfeldelement.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS).
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Tastaturbefehle und Menüs“ und klicken Sie auf die Registerkarte „Menüs“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Tastaturbefehle und Menüs“ im Dropdown-Menü „Set“ einen Menüsatz aus.
3. Wählen Sie aus dem Menü „Menü für“ einen Typ aus:
Anwendungsmenüs Ermöglicht es Ihnen, Befehle in den Anwendungsmenüs ein- oder auszublenden bzw. diesen Befehlen eine Farbe
hinzuzufügen.
Bedienfeldmenüs Ermöglicht es Ihnen, Befehle in den Bedienfeldmenüs ein- oder auszublenden bzw. diesen Befehlen eine Farbe
hinzuzufügen.
4. Klicken Sie auf das Dreieck neben einem Menü- oder Bedienfeldnamen.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Ausblenden eines Menüs klicken Sie auf die Schaltfläche „Sichtbarkeit“ .
Zum Einblenden eines Menüs klicken Sie auf die leere Schaltfläche „Sichtbarkeit“.
Um einem Menübefehl eine Farbe hinzuzufügen, klicken Sie auf das Farbfeld (wenn keine Farbe zugeordnet ist, wird hier „Ohne“
angezeigt) und wählen Sie eine Farbe aus.
6. Wenn Sie alle Änderungen an den Menüs vorgenommen haben, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Speichern aller Änderungen am aktuellen Menüsatz klicken Sie auf die Schaltfläche „Alle Änderungen am aktuellen Menüsatz
speichern“ . Die Änderungen an einem eigenen Satz werden gespeichert. Wenn Sie Änderungen am Satz „Photoshop-Standards“
speichern möchten, wird das Dialogfeld „Speichern“ geöffnet. Geben Sie einen Namen für den neuen Satz ein und klicken Sie auf
„Speichern“.
Wenn Sie auf der Grundlage des aktuellen Menüsatzes einen neuen Menüsatz erstellen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Aus
aktuellem Menüsatz einen neuen Satz erstellen“ .
Hinweis: Wenn Sie die aktuellen Änderungen noch nicht gespeichert haben, können Sie auf „Abbrechen“ klicken, um alle Änderungen zu
verwerfen und das Dialogfeld zu schließen.
7. Geben Sie im Dialogfeld „Speichern“ einen Namen für den Satz ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Auswählen einer Farbe für einen Menübefehl im Dialogfeld „Tastaturbefehle und Menüs“
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Tastaturbefehle und Menüs“ und klicken Sie auf die Registerkarte „Menüs“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Tastaturbefehle und Menüs“ aus dem Menü „Set“ einen Menüsatz aus.
3. Klicken Sie auf das Symbol „Aktuellen Menüsatz löschen“ .
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf ein Menü mit verborgenen Befehlen.
Um alle Menübefehle permanent anzeigen zu lassen, wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Grundelemente“.
(Mac OS) Wählen Sie „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ und wählen Sie im Untermenü den gewünschten Satz von Voreinstellungen aus.
2. Wenn Sie zu anderen Voreinstellungen wechseln möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Menü links im Dialogfeld den gewünschten Satz von Voreinstellungen.
Klicken Sie auf „Weiter“, um die nächsten Voreinstellungen in der Liste anzuzeigen bzw. auf „Zurück“, um die vorherigen anzuzeigen.
Für Informationen zu einer bestimmten Voreinstellungsoption suchen Sie bitte in der Hilfe.
Weitere Hilfethemen
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Download | Referenz zu Tastaturbefehlen in Photoshop CC (PDF)
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Tastaturbefehle zum Auswählen von Werkzeugen
Durch Drücken der zugehörigen Taste wird ein Werkzeug vorübergehend aktiviert. Mit Loslassen der Taste wird wieder das vorherige Werkzeug
aktiv. Informationen zum Anpassen von Tastaturbefehlen finden Sie unter Definieren neuer Tastaturbefehle. Tastaturbefehle für Funktionen, die in
Photoshop CS6 eingeführt wurden, finden Sie unter Tastaturbefehle für CS6-Funktionen.
Hinweis: Wenn mehrere Werkzeuge in einer Gruppe angeordnet sind, drücken Sie wiederholt denselben Tastaturbefehl, um die Werkzeuge in der
Gruppe nacheinander zu aktivieren.
Durch Werkzeuge mit demselben Tastaturbefehl bei gedrückter Tastaturbefehl bei gedrückter
Tastaturbefehl navigieren Umschalttaste verwenden (wenn Umschalttaste verwenden (wenn
Voreinstellung „Umschalttaste für anderes Voreinstellung „Umschalttaste für anderes
Werkzeug“ ausgewählt ist) Werkzeug“ ausgewählt ist)
Navigieren durch ausgeblendete Alt + Klicken + Werkzeug (außer Wahltaste + Klicken + Werkzeug (außer
Werkzeuge Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug, Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug,
Ankerpunkt-löschen-Werkzeug und Punkt- Ankerpunkt-löschen-Werkzeug und Punkt-
konvertieren-Werkzeug) konvertieren-Werkzeug)
Verschieben-Werkzeug V V
Auswahlrechteck† M M
Auswahlellipse
Lasso-Werkzeug L L
Polygon-Lasso-Werkzeug
Magnetisches-Lasso-Werkzeug
Zauberstab-Werkzeug W W
Schnellauswahlwerkzeug
Freistellungswerkzeug C C
Slice-Werkzeug
Slice-Auswahl-Werkzeug
Pipette† I I
Farbaufnahme-Werkzeug
Linealwerkzeug
Anmerkungen-Werkzeug
Zählungswerkzeug*
Bereichsreparatur-Pinsel J J
Reparatur-Pinsel
Ausbessern-Werkzeug
Rote-Augen-Werkzeug
Pinsel-Werkzeug B B
Buntstift-Werkzeug
Farbe-ersetzen-Werkzeug
Mischpinsel-Werkzeug
Kopierstempel-Werkzeug S S
Musterstempel-Werkzeug
Protokollpinsel Y Y
Kunstprotokoll-Pinsel
Radiergummi † E E
Hintergrund-Radiergummi
Magischer Radiergummi
Verlaufswerkzeug G G
Füllwerkzeug
Abwedler O O
Nachbelichter
Schwamm
Zeichenstift-Werkzeug P P
Freiform-Zeichenstift-Werkzeug
Horizontales Text-Werkzeug T T
Vertikales Text-Werkzeug
Horizontales Textmaskierungswerkzeug
Vertikales Textmaskierungswerkzeug
Pfadauswahl-Werkzeug A A
Direktauswahl-Werkzeug
Rechteck-Werkzeug U U
Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug
Ellipse-Werkzeug
Polygon-Werkzeug
Linienzeichner
Eigene-Form-Werkzeug
3D-Objekt-drehen-Werkzeug* K K
3D-Objekt-rollen-Werkzeug*
3D-Objekt-schwenken-Werkzeug*
3D-Objekt-verschieben-Werkzeug*
3D-Objekt-skalieren-Werkzeug*
3D-Kamera-kreisen-Werkzeug* N N
3D-Kamera-rollen-Werkzeug*
3D-Kamera-schwenken-Werkzeug*
3D-Kameragang-Werkzeug*
3D-Kamerazoom-Werkzeug*
Hand-Werkzeug † H H
Ansichtdrehung-Werkzeug R R
Zoom-Werkzeug † Z Z
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Tastaturbefehle zum Anzeigen von Bildern
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Farbe für Arbeitsfläche wechseln Leertaste + F (oder Rechtsklick auf Leertaste + F (oder bei gedrückter Ctrl-
(vorwärts) Hintergrund der Arbeitsfläche klicken und Taste auf Hintergrund der Arbeitsfläche
Farbe auswählen) klicken und Farbe auswählen)
100 % vergrößern Auf Zoom-Werkzeug doppelklicken oder Auf Zoom-Werkzeug doppelklicken oder
Strg + 1 Befehlstaste + 1
Mit Hand-Werkzeug mehrere Dokumente Ziehen bei gedrückter Umschalttaste Ziehen bei gedrückter Umschalttaste
gleichzeitig verschieben
Zoom-Rechteck beim Ziehen mit dem Ziehen bei gedrückter Leertaste Ziehen bei gedrückter Leertaste
Zoom-Werkzeug verschieben
Bestimmte Bildteile vergrößern Bei gedrückter Strg-Taste über Vorschau Bei gedrückter Befehlstaste über
im Navigatorbedienfeld ziehen Vorschau im Navigatorbedienfeld ziehen
Bild vorübergehend vergrößern Bei gedrückter Taste „H“ auf das Bild Bei gedrückter Taste „H“ auf das Bild
klicken und die Maustaste gedrückt halten klicken und die Maustaste gedrückt halten
Bildlauf mit Hand-Werkzeug Ziehen bei gedrückter Leertaste oder Ziehen bei gedrückter Leertaste oder
Ansichtsrahmen in das Ansichtsrahmen in das
Navigatorbedienfeld ziehen Navigatorbedienfeld ziehen
Bildlauf um einen Bildschirm nach oben Bild auf oder Bild ab† Bild auf oder Bild ab†
oder unten
Bildlauf um 10 Einheiten nach oben oder Umschalttaste + Bild auf oder Bild ab† Umschalttaste + Bild auf oder Bild ab†
unten
Ansicht in obere linke oder untere rechte Pos1 oder Ende Pos1 oder Ende
Ecke verschieben
† Strg-Taste
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten, um einen Bildlauf nach links (Bild auf) oder rechts (Bild ab)
durchzuführen.
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Tastaturbefehle für das Formgitter
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Mehrere Pins auswählen Bei gedrückter Umschalttaste klicken Bei gedrückter Umschalttaste klicken
Mehrere ausgewählte Pins verschieben Ziehen bei gedrückter Umschalttaste Ziehen bei gedrückter Umschalttaste
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Tastaturbefehle für „Kante verbessern“
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Tastaturbefehle für die Filtergalerie
Neuen Filter über dem ausgewählten Bei gedrückter Alt-Taste auf Filter klicken Bei gedrückter Wahltaste auf Filter klicken
anwenden
Alle Einblenden-/Ausblenden-Dreiecke Bei gedrückter Alt-Taste auf Einblenden- Bei gedrückter Wahltaste auf Einblenden-
öffnen/schließen /Ausblenden-Dreieck klicken /Ausblenden-Dreieck klicken
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Tastaturbefehle für „Verflüssigen“
Mitziehen-Werkzeug W W
Rekonstruktionswerkzeug R R
Strudel-Werkzeug – Uhrzeigersinn C C
Zusammenziehen-Werkzeug S S
Aufblasen-Werkzeug B B
Nach-links-schieben-Werkzeug O O
Spiegeln-Werkzeug M M
Turbulenz-Werkzeug T T
Fixierungsmaske-Werkzeug F F
Maske-lösen-Werkzeug D D
Verzerrung fortlaufend prüfen Ziehen bei gedrückter Alt-Taste in der Ziehen bei gedrückter Wahltaste in der
Vorschau bei ausgewähltem Vorschau bei ausgewähltem
Rekonstruktionswerkzeug bzw. Modus Rekonstruktionswerkzeug bzw. Modus
„Verschieben“, „Drehen“ oder „Zuweisen“ „Verschieben“, „Drehen“ oder „Zuweisen“
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Tastaturbefehle für „Fluchtpunkt“
2x zoomen (vorübergehend) X X
In Ansicht einpassen Strg + 0 (Null), auf Hand-Werkzeug Befehlstaste + 0 (Null), auf Hand-
doppelklicken Werkzeug doppelklicken
Zum Zentrieren bei 100 % zoomen Auf Zoom-Werkzeug doppelklicken Auf Zoom-Werkzeug doppelklicken
Auswahl mit Bild unter dem Mauszeiger Ziehen bei gedrückter Strg-Taste Ziehen bei gedrückter Befehlstaste
füllen
Duplikat der Auswahl als schwebende Strg + Alt + Ziehen Befehlstaste + Ziehen bei gedrückter
Auswahl erstellen Wahltaste
Auswahl auf 15°-Drehung begrenzen Alt + Umschalttaste zum Drehen Wahltaste + Umschalttaste zum Drehen
Ebene unter einer anderen ausgewählten Strg + Klicken auf die Ebene Befehlstaste + Klicken auf Ebene
Ebene auswählen
Ebene im 90 Grad-Winkel zu Ziehen bei gedrückter Strg-Taste Ziehen bei gedrückter Befehlstaste
übergeordneter Ebene erstellen
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Tastaturbefehle für das Dialogfeld „Camera Raw“
Hinweis: Durch Drücken der zugehörigen Taste wird ein Werkzeug vorübergehend aktiviert. Mit Loslassen der Taste wird wieder das vorherige
Werkzeug aktiv.
Zoom-Werkzeug Z Z
Hand-Werkzeug H H
Weißabgleich-Werkzeug I I
Farbaufnahme-Werkzeug S S
Freistellungswerkzeug C C
Gerade-ausrichten-Werkzeug A A
Makel entfernen-Werkzeug B B
Rote-Augen-entfernen-Werkzeug E E
Zielgerichtet-korrigieren-Werkzeug für T T
„Zuletzt verwendet“
Korrekturpinsel-Werkzeug K K
Verlaufsfilter-Werkzeug G G
Weiche Kante des Korrekturpinsel- Alt + Umschalttaste + Ö/Alt + Wahl- + Umschalttaste + Ö/Wahl- +
Werkzeugs vorübergehend Umschalttaste + # Umschalttaste + #
erhöhen/verringern
Vorschau aktivieren/deaktivieren P P
Vollbildmodus F F
Vorübergehend das Weißabgleich- Umschalttaste Umschalttaste
Werkzeug aktivieren und die Schaltfläche
„Bild öffnen“ gegen die Schaltfläche
„Objekt öffnen“ austauschen
(Funktioniert nicht, wenn das
Freistellungswerkzeug aktiv ist.)
Mehrere Punkte im Dialogfeld Auf den ersten Punkt und anschließend Auf den ersten Punkt und anschließend
„Gradationskurven“ auswählen bei gedrückter Umschalttaste auf weitere bei gedrückter Umschalttaste auf weitere
Punkte klicken Punkte klicken
Im Dialogfeld „Gradationskurven“ einer Bei gedrückter Ctrl-Taste in das Bei gedrückter Befehlstaste in das
Kurve einen Punkt hinzufügen Vorschaufenster klicken Vorschaufenster klicken
Ausgewählte Bilder aus Bridge öffnen und Umschalttaste + Doppelklicken auf Bild Umschalttaste + Doppelklicken auf Bild
Dialogfeld „Camera Raw“ dabei umgehen
Lichter anzeigen, die in der Vorschau Regler „Belichtung“, „Wiederherstellen“ Regler „Belichtung“, „Wiederherstellen“
beschnitten werden oder „Schwarz“ bei gedrückter Alt-Taste oder „Schwarz“ bei gedrückter Wahltaste
ziehen ziehen
Adobe Camera Raw-Voreinstellungen Strg + Alt (beim Öffnen) Wahltaste + Umschalttaste (beim Öffnen)
löschen
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Tastaturbefehle für das Dialogfeld „Schwarzweiß“
Ändern der Werte des nächsten Klicken und Ziehen des Bildes Klicken und Ziehen des Bildes
Farbreglers
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Tastaturbefehle für Kurven
Mehrere Punkte entlang der Kurve Umschalttaste + Klicken auf die Punkte Umschalttaste + Klicken auf die Punkte
auswählen
Einen Punkt entlang der Kurve löschen Punkt auswählen und Entf-Taste drücken Punkt auswählen und Entf-Taste drücken
Lichter und Tiefen anzeigen, die Regler für den Schwarz- bzw. Weißpunkt Regler für den Schwarz- bzw. Weißpunkt
beschnitten werden bei gedrückter Alt-Taste ziehen bei gedrückter Wahltaste ziehen
Punkt auf Gesamtkurve festlegen Strg + Klicken auf Bild Befehlstaste + Klicken auf Bild
Punkt auf den Kanalkurven festlegen Umschalttaste + Strg + Klicken auf Bild Umschalttaste + Befehlstaste + Klicken
auf Bild
Rastergröße wechseln Alt + Klicken auf Feld Wahltaste + Klicken auf Feld
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Tastaturbefehle zum Auswählen und Verschieben von Objekten
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Auswahlwerkzeug während der Auswahl Beliebiges Auswahlwerkzeug (außer Beliebiges Auswahlwerkzeug (außer
neu positionieren ‡ „Einzelne Zeile“ und „Einzelne Spalte“) + „Einzelne Zeile“ und „Einzelne Spalte“) +
Ziehen bei gedrückter Leertaste Ziehen bei gedrückter Leertaste
Auswahl erweitern Beliebiges Auswahlwerkzeug + Ziehen bei Beliebiges Auswahlwerkzeug + Ziehen bei
gedrückter Umschalttaste gedrückter Umschalttaste
Von Auswahl subtrahieren Beliebiges Auswahlwerkzeug + Ziehen bei Beliebiges Auswahlwerkzeug + Ziehen bei
gedrückter Alt-Taste gedrückter Wahltaste
Schnittmenge mit Auswahl bilden Beliebiges Auswahlwerkzeug (außer Beliebiges Auswahlwerkzeug (außer
Schnellauswahlwerkzeug) + Ziehen bei Schnellauswahlwerkzeug) + Ziehen bei
gedrückter Umschalt- und Alt-Taste gedrückter Umschalt- und Wahltaste
Auswahlbegrenzung auf Kreis oder Ziehen bei gedrückter Umschalttaste Ziehen bei gedrückter Umschalttaste
Quadrat beschränken (wenn keine andere
Auswahl aktiv ist) ‡
Auswahlbegrenzung von der Mitte aus Ziehen bei gedrückter Alt-Taste Bei gedrückter Wahltaste ziehen
aufziehen (wenn keine andere Auswahl
aktiv ist) ‡
Auf Verschieben-Werkzeug umschalten Strg (außer wenn Hand-, Slice-, Befehlstaste (außer wenn Hand-, Slice-,
Pfadauswahl-, Form- oder ein Pfadauswahl-, Form- oder ein Zeichenstift-
Zeichenstift-Werkzeug ausgewählt ist) Werkzeug ausgewählt ist)
Von Magnetisches-Lasso- auf Lasso- Ziehen bei gedrückter Alt-Taste Bei gedrückter Wahltaste ziehen
Werkzeug umschalten
Von Magnetisches-Lasso- auf Polygon- Bei gedrückter Alt-Taste klicken Bei gedrückter Wahltaste klicken
Lasso-Werkzeug umschalten
Kopie der Auswahl verschieben Verschieben-Werkzeug + Auswahl bei Verschieben-Werkzeug + Auswahl bei
gedrückter Alt-Taste ziehen ‡ gedrückter Wahltaste ziehen‡
Auswahlbereich in Schritten von einem Beliebige Auswahl + Nach-rechts-, Nach- Beliebige Auswahl + Nach-rechts-, Nach-
Pixel verschieben links-, Nach-oben- oder Nach-unten- links-, Nach-oben- oder Nach-unten-
Taste † Taste †
Ebene in Schritten von einem Pixel Strg + Nach-rechts-, Nach-links-, Nach- Befehlstaste + Nach-rechts-, Nach-links-,
verschieben, wenn nichts in der Ebene oben- oder Nach-unten-Taste † Nach-oben- oder Nach-unten-Taste †
ausgewählt ist
Abdeckung ein/aus ß ß
Hilfslinie an Linealunterteilungen Hilfslinie bei gedrückter Umschalttaste Hilfslinie bei gedrückter Umschalttaste
ausrichten (außer wenn „Ansicht“ > ziehen ziehen
„Ausrichten“ deaktiviert wurde)
Zwischen horizontalen und vertikalen Hilfslinie bei gedrückter Alt-Taste ziehen Hilfslinie bei gedrückter Wahltaste ziehen
Hilfslinien wechseln
† Für eine Verschiebung in Schritten von 10 Pixel halten Sie die Umschalttaste gedrückt.
‡ Gilt für Form-Werkzeuge
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Tastaturbefehle zum Transformieren von Auswahlbereichen, Auswahlbegrenzungen und
Pfaden
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Erneut transformieren mit duplizierten Strg + Umschalttaste + Alt + T Befehlstaste + Umschalttaste + Ctrl + T
Daten
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Tastaturbefehle zum Bearbeiten von Pfaden
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
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Tastaturbefehle zum Malen
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Vordergrundfarbe mit dem Farbwähler Beliebiges Malwerkzeug + Umschalt + Alt Beliebiges Malwerkzeug + Ctrl-Taste +
auswählen + Rechtsklick und Ziehen Wahltaste + Befehlstaste und Ziehen
Vordergrundfarbe aus Bild mit Pipette Beliebiges Malwerkzeug + Alt oder Beliebiges Malwerkzeug + Wahltaste oder
auswählen beliebiges Formwerkzeug + Alt (außer bei beliebiges Formwerkzeug + Wahltaste
ausgewählter Pfadoption) (außer bei ausgewählter Pfadoption)
Hintergrundfarbe auswählen Pipette + Klicken bei gedrückter Alt-Taste Pipette + Klicken bei gedrückter Wahltaste
Deckkraft, Toleranz, Stärke oder Beliebiges Mal- oder Beliebiges Mal- oder
Belichtung für Malmodus einstellen Bearbeitungswerkzeug + Zifferntasten Bearbeitungswerkzeug + Zifferntasten
(z. B. 0 = 100 %; 1 = 10 %; 4, dann 5 in (z. B. 0 = 100 %; 1 = 10 %; 4, dann 5 in
schneller Folge = 45 %) (Wenn Airbrush- schneller Folge = 45 %) (Wenn Airbrush-
Option aktiviert ist, Umschalttaste + Option aktiviert ist, Umschalttaste +
Zifferntasten verwenden.) Zifferntasten verwenden.)
Fluss für Malmodus einstellen Beliebiges Mal- oder Beliebiges Mal- oder
Bearbeitungswerkzeug + Umschalttaste + Bearbeitungswerkzeug + Umschalttaste +
Zifferntasten (z. B. 0 = 100 %; 1 = 10 %; Zifferntasten (z. B. 0 = 100 %; 1 = 10 %;
4, dann 5 in schneller Folge = 45 %) 4, dann 5 in schneller Folge = 45 %)
(Wenn Airbrush-Option aktiviert ist, (Wenn Airbrush-Option aktiviert ist,
Umschalttaste weglassen.) Umschalttaste weglassen.)
Mischpinsel ändert Einstellung „Mix“ Alt- + Umschalttaste + Zahl Wahl- + Umschalttaste + Zahl
Durch Füllmethoden navigieren Umschalttaste + Plus-Taste (+) oder Umschalttaste + Plus-Taste (+) oder
Minus-Taste (-) Minus-Taste (-)
Auf der Hintergrund- oder Standardebene Rücktaste oder Umschalttaste + Rückschritttaste oder Umschalttaste +
das Dialogfeld „Füllung“ öffnen Rücktaste Rückschritttaste
Mit Vordergrund- oder Hintergrundfarbe Alt + Rücktaste oder Strg + Rücktaste † Wahltaste + Rückschritttaste oder
füllen Befehlstaste + Rückschritttaste†
Punkte durch gerade Linie verbinden Beliebiges Malwerkzeug + Klicken bei Beliebiges Malwerkzeug + Klicken bei
gedrückter Umschalttaste gedrückter Umschalttaste
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Tastaturbefehle für Füllmethoden
Durch Füllmethoden navigieren Umschalttaste + Plus-Taste (+) oder Umschalttaste + Plus-Taste (+) oder
Minus-Taste (-) Minus-Taste (-)
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Tastaturbefehle zum Auswählen und Bearbeiten von Text
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Zweck Windows Mac OS
Text im Bild verschieben Text bei gedrückter Strg-Taste ziehen, Text bei gedrückter Befehlstaste ziehen,
wenn Textebene ausgewählt ist wenn Textebene ausgewählt ist
Alle Zeichen von der Einfügemarke bis Bei gedrückter Umschalttaste klicken Bei gedrückter Umschalttaste klicken
zum Mausklick auswählen
Neue Textebene erstellen, wenn im Bei gedrückter Umschalttaste klicken Bei gedrückter Umschalttaste klicken
Ebenenbedienfeld eine Textebene
ausgewählt ist
Text im Begrenzungsrahmen skalieren, Bei gedrückter Strg-Taste einen der Griffe Bei gedrückter Befehlstaste einen der
wenn Größe des Begrenzungsrahmens des Begrenzungsrahmens ziehen Griffe des Begrenzungsrahmens ziehen
geändert wird
Textfeld beim Erstellen verschieben Ziehen bei gedrückter Leertaste Ziehen bei gedrückter Leertaste
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Tastaturbefehle zum Formatieren von Text
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Zentrieren, oben oder unten ausrichten Vertikales Text-Werkzeug + Strg + Vertikales Text-Werkzeug + Befehlstaste
Umschalttaste + L, C oder R + Umschalttaste + L, C oder R
100 % vertikale Skalierung wählen Strg + Umschalttaste + Alt + X Befehlstaste + Umschalttaste + Wahltaste
+X
Schriftgrad des ausgewählten Textes um Strg + Umschalttaste + A oder W † Befehlstaste + Umschalttaste + ? oder '†
2 Punkt/Pixel verkleinern/vergrößern
Zeilenabstand um 2 Punkte/Pixel Alt + Nach-unten- oder Nach-oben- Wahltaste + Nach-unten- oder Nach-
verkleinern/vergrößern Taste †† oben-Taste ††
Laufweite/Kerning um 20/1000 Geviert Alt + Nach-links- oder Nach-rechts- Wahltaste + Nach-links- oder Nach-
verkleinern/vergrößern Taste †† rechts-Taste ††
† Halten Sie zur Verkleinerung/Vergrößerung um 10 Einheiten die Alt-Taste (Windows)/Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
†† Halten Sie zum Verkleinern bzw. Vergrößern um 10 Einheiten die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt.
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Tastaturbefehle zum Segmentieren und Optimieren
Quadratisches Slice zeichnen Ziehen bei gedrückter Umschalttaste Ziehen bei gedrückter Umschalttaste
Von innen nach außen zeichnen Ziehen bei gedrückter Alt-Taste Bei gedrückter Wahltaste ziehen
Quadratisches Slice von innen nach Umschalttaste + Alt + Ziehen Umschalttaste + Wahltaste + Ziehen
außen zeichnen
Slice bei Slice-Erstellung neu Ziehen bei gedrückter Leertaste Ziehen bei gedrückter Leertaste
positionieren
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Tastaturbefehle zum Verwenden von Bedienfeldern
In der folgenden Liste finden Sie einige der Tastaturbefehle, die nicht in Menübefehlen oder in QuickInfos vorkommen.
Optionen für neue Elemente einstellen Bei gedrückter Alt-Taste auf Schaltfläche Bei gedrückter Wahltaste auf Schaltfläche
(außer für die Aktionen-, Animations-, „Neu“ klicken „Neu“ klicken
Stile-, Pinsel-, Werkzeugvorgaben- und
Ebenenkompositionsbedienfelder)
Ohne Bestätigung löschen (außer für Bei gedrückter Alt-Taste auf Schaltfläche Bei gedrückter Wahltaste auf Schaltfläche
Pinselbedienfeld) „Löschen“ klicken „Löschen“ klicken
Optionsleiste auswählen Werkzeug auswählen und Eingabetaste Werkzeug auswählen und Zeilenschalter
drücken drücken
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Tastaturbefehle für das Aktionenbedienfeld
Aktuellen Befehl ein- und alle anderen Bei gedrückter Alt-Taste auf das Häkchen Bei gedrückter Wahltaste auf das
ausschalten oder alle Befehle einschalten neben einem Befehl klicken Häkchen neben einem Befehl klicken
Aktuelles modales Steuerelement Bei gedrückter Alt-Taste klicken Bei gedrückter Wahltaste klicken
einschalten und zwischen allen anderen
modalen Steuerelementen wechseln
Optionen für Aktion oder Aktionssatz Bei gedrückter Alt-Taste auf die Aktion Bei gedrückter Wahltaste auf die Aktion
ändern bzw. den Aktionssatz doppelklicken bzw. den Aktionssatz doppelklicken
Dialogfeld „Optionen“ für einen Auf aufgezeichneten Befehl doppelklicken Auf aufgezeichneten Befehl doppelklicken
aufgezeichneten Befehl öffnen
Ganze Aktion ausführen Strg + Doppelklicken auf Aktion Befehlstaste + Doppelklicken auf Aktion
Alle Komponenten einer Aktion ein- Alt + Klicken auf das Dreieck Wahltaste + Klicken auf das Dreieck
/ausblenden
Einzelnen Befehl ausführen Strg + Klicken auf Schaltfläche Befehlstaste + Klicken auf Schaltfläche
„Ausführen“ „Ausführen“
Neue Aktion erstellen und ohne Bei gedrückter Alt-Taste auf Schaltfläche Bei gedrückter Wahltaste auf Schaltfläche
Bestätigung aufzeichnen „Neue Aktion“ klicken „Neue Aktion“ klicken
Gleichartige, benachbarte Elemente Umschalttaste + Klicken auf Aktion/Befehl Umschalttaste + Klicken auf Aktion/Befehl
auswählen
Gleichartige, nicht benachbarte Elemente Strg + Klicken auf Aktion/Befehl Befehlstaste + Klicken auf Aktion/Befehl
auswählen
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Tastaturbefehle für Einstellungsebenen
Wenn Tastaturbefehle für den Kanal mit der Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste + 1 für Rot beginnen sollen, wählen Sie „Bearbeiten“ >
„Tastaturbefehle“ und wählen Sie „Herkömmliche Tastaturbefehle für Kanäle verwenden“. Starten Sie Photoshop dann erneut.
Bestimmten Compositekanal für Korrektur Alt + 3 (Rot), 4 (Grün), 5 (Blau) Wahltaste + 3 (Rot), 4 (Grün), 5 (Blau)
wählen
Auto-Optionen für Tonwertkorrekturen Bei gedrückter Alt-Taste auf Auto- Bei gedrückter Wahltaste auf die Auto-
oder Kurven definieren Schaltfläche klicken Schaltfläche klicken
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Tastaturbefehle für das Animationsbedienfeld im Frame-Modus
Zweck Windows Mac OS
Auswahl mehrerer benachbarter Frames Umschalttaste + Klicken auf zweiten Umschalttaste + Klicken auf zweiten
verkleinern/erweitern Frame Frame
Auswahl nicht benachbarter Frames Strg + Klicken auf mehrere Frames Befehlstaste + Klicken auf mehrere
verkleinern/erweitern Frames
Mit vorherigen Einstellungen ohne Alt + „Frame einfügen“ im Popup- Wahltaste + „Frame einfügen“ im Popup-
Anzeige des Dialogfelds einfügen Bedienfeldmenü Bedienfeldmenü
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Tastaturbefehle für das Animationsbedienfeld im Zeitleistenmodus (Photoshop Extended)
Hinweis: Um alle Tastaturbefehle zu aktivieren, wählen Sie im Menü des Bedienfelds „Animation (Zeitleiste)“ die Option „Zeitleistentastaturbefehle
aktivieren“.
Zwischen Zeitcode und Frame-Nummern Bei gedrückter Alt-Taste auf die Anzeige Bei gedrückter Wahltaste auf die Anzeige
wechseln (aktuelle Zeitansicht) der aktuellen Zeit in der oberen linken der aktuellen Zeit in der oberen linken
Ecke der Zeitleiste klicken Ecke der Zeitleiste klicken
Ein- und Ausblenden der Ebenenliste Alt + Klicken Befehlstaste + Klicken auf Listendreiecke
Zur nächsten/vorherigen ganzen Sekunde Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, Halten Sie die Umschalttaste gedrückt,
in der Zeitleiste springen wenn Sie auf die Schaltflächen wenn Sie auf die Schaltflächen
„Nächster/Vorheriger Frame“ klicken „Nächster/Vorheriger Frame“ klicken
(neben der Schaltfläche „Abspielen“). (neben der Schaltfläche „Abspielen“).
Ausführgeschwindigkeit erhöhen Halten Sie beim Ziehen des Markers für Halten Sie beim Ziehen des Markers für
die aktuelle Zeit die Umschalttaste die aktuelle Zeit die Umschalttaste
gedrückt. gedrückt.
Ausführgeschwindigkeit reduzieren Halten Sie beim Ziehen des Markers für Halten Sie beim Ziehen des Markers für
die aktuelle Zeit die Strg-Taste gedrückt. die aktuelle Zeit die Befehlstaste gedrückt.
Objekt (Keyframe, aktuelle Zeit, Ebene in Ziehen bei gedrückter Umschalttaste Ziehen bei gedrückter Umschalttaste
Punkt usw.) an nahegelegenstem Objekt
ausrichten
Ausgewählte Gruppe aus mehreren Alt + Ziehen (ersten oder letzten Keyframe Wahltaste + Ziehen (ersten oder letzten
Keyframes skalieren (gleichmäßig auf in Auswahl) Keyframe in Gruppe)
jeweilige Länge verteilen)
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Tastaturbefehle für das Pinselbedienfeld
Pinsel löschen Alt + Klicken auf Pinsel Wahltaste + Klicken auf Pinsel
Pinselgröße ändern Alt + Rechtsklick + Ziehen nach links oder Ctrl-Taste + Wahltaste + Ziehen nach
rechts links oder rechts
Kantenschärfe der Pinselspitze Alt + Rechtsklick + Ziehen nach oben Ctrl-Taste + Wahltaste + Ziehen nach
verringern/erhöhen oder unten oben oder unten
Ersten/letzten Pinsel auswählen Umschalttaste + , (Komma) oder . (Punkt) Umschalttaste + , (Komma) oder . (Punkt)
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Tastaturbefehle für das Kanälebedienfeld
Wenn Sie Kanal-Tastaturbefehle bevorzugen, die mit Strg/Befehl + 1 für Rot beginnen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“. Wählen
Sie anschließend „Herkömmliche Tastaturbefehle für Kanäle verwenden“ aus.
Einzelne Kanäle auswählen Strg + 3 (Rot), 4 (Grün), 5 (Blau) Befehlstaste + 3 (Rot), 4 (Grün), 5 (Blau)
Kanal als Auswahl laden Strg + Klicken auf Kanal-Miniatur oder Alt Befehlstaste + Klicken auf Kanal-Miniatur
+ Strg + 3 (Rot), 4 (Grün), 5 (Blau) oder Wahltaste + Befehlstaste + 3 (Rot), 4
(Grün), 5 (Blau)
Aktuelle Auswahl erweitern Bei gedrückter Strg- + Umschalttaste auf Bei gedrückter Befehls- + Umschalttaste
Kanal-Miniatur klicken auf Kanal-Miniatur klicken
Von aktueller Auswahl subtrahieren Bei gedrückter Strg- + Alt-Taste auf Bei gedrückter Befehls- + Wahltaste auf
Kanal-Miniatur klicken Kanal-Miniatur klicken
Schnittmenge mit aktueller Auswahl bilden Bei gedrückter Strg- + Umschalt- + Alt- Bei gedrückter Befehls- + Umschalt- +
Taste auf Kanal-Miniatur klicken Wahltaste auf Kanal-Miniatur klicken
Optionen für Schaltfläche „Auswahl als Bei gedrückter Alt-Taste auf die Bei gedrückter Wahltaste auf die
Kanal speichern“ einstellen Schaltfläche „Auswahl als Kanal Schaltfläche „Auswahl als Kanal
speichern“ klicken speichern“ klicken
Erstellen eines neuen Volltonfarbkanals Strg + Klicken auf „Neuen Kanal erstellen“ Bei gedrückter Befehlstaste auf „Neuen
Kanal erstellen“ klicken
Auswahl mit mehreren Farbkanälen Umschalttaste + Klicken auf Farbkanal Umschalttaste + Klicken auf Farbkanal
verkleinern/erweitern
Auswahl des Alphakanals Umschalttaste + Klicken auf Alphakanal Umschalttaste + Klicken auf Alphakanal
aktivieren/deaktivieren und als
Farbüberzug ein-/ausblenden
Kanaloptionen anzeigen Doppelklicken auf Alphakanal oder Doppelklicken auf Alphakanal oder
Miniatur des Volltonfarbkanals Miniatur des Volltonfarbkanals
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Tastaturbefehle für das Kopierquellenbedienfeld
Kopierquelle skalieren (vergrößern oder Alt + Umschalttaste + ? oder = Wahltaste + Umschalttaste + ? oder =
verkleinern)
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Tastaturbefehle für das Farbbedienfeld
Hintergrundfarbe auswählen Alt + Klicken auf Farbe im Farbbalken Wahltaste + Klicken auf Farbe im
Farbbalken
Farbbalkenmenü anzeigen Rechter Mausklick auf Farbbalken Ctrl + Klicken auf Farbbalken
Durch Farbauswahl navigieren Umschalttaste + Klicken auf Farbbalken Umschalttaste + Klicken auf Farbbalken
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Tastaturbefehle für das Protokollbedienfeld
Jeden Bildstatus außer dem aktuellen Alt + Klicken auf Bildstatus Wahltaste + Klicken auf Bildstatus
Status duplizieren
Protokoll unwiderruflich löschen Alt + „Protokoll löschen“ (im Menü des Wahltaste + „Protokoll löschen“ (im Menü
(Widerrufen nicht möglich) Protokollbedienfelds) des Protokollbedienfelds)
Nach oben
Tastaturbefehle für das Infobedienfeld
Nach oben
Tastaturbefehle für das Ebenenbedienfeld
Ebenentransparenz als Auswahl laden Strg + Klicken auf Ebenenminiatur Befehlstaste + Klicken auf Ebenenminiatur
Aktuelle Auswahl erweitern Bei gedrückter Strg- + Umschalttaste auf Bei gedrückter Befehls- + Umschalttaste
Ebenenminiatur klicken auf Ebenenminiatur klicken
Von aktueller Auswahl subtrahieren Bei gedrückter Strg- + Alt-Taste auf Bei gedrückter Befehls- + Wahltaste auf
Ebenenminiatur klicken Ebenenminiatur klicken
Schnittmenge mit aktueller Auswahl bilden Bei gedrückter Strg- + Umschalt- + Alt- Bei gedrückter Befehls + Umschalt- +
Taste auf Ebenenminiatur klicken Wahltaste auf Ebenenminiatur klicken
Filtermaske als Auswahl laden Strg + Klicken auf Filtermasken-Miniatur Befehlstaste + Klicken auf Filtermasken-
Miniatur
Neue leere Ebene mit Dialogfeld erstellen Bei gedrückter Alt-Taste auf Schaltfläche Bei gedrückter Wahltaste auf Schaltfläche
„Neue Ebene erstellen“ klicken „Neue Ebene erstellen“ klicken
Neue Ebene unter Zielebene erstellen Bei gedrückter Strg-Taste auf Schaltfläche Befehlstaste + Klicken auf Schaltfläche
„Neue Ebene erstellen“ klicken „Neue Ebene erstellen“
Nächste Ebene darunter/darüber Alt + , (Komma) oder . (Punkt) Wahltaste + , (Komma) oder . (Punkt)
auswählen
Eine Kopie aller sichtbaren Ebenen auf Strg + Umschalttaste + Alt + E Befehlstaste + Umschalttaste + Wahltaste
die Zielebene reduzieren +E
Ebene nach unten bzw. nach oben Strg + Umschalttaste + # oder ä Befehlstaste + Umschalttaste + # oder ä
verschieben
Aktuelle Ebene in die Ebene darunter Alt + „Mit darunter liegender auf eine Wahltaste + „Mit darunter liegender auf
kopieren Ebene reduzieren“ (im Popup- eine Ebene reduzieren“ (im Popup-
Bedienfeldmenü) Bedienfeldmenü)
Zusammenfügen aller sichtbaren Ebenen Alt + „Sichtbare auf eine Ebene Wahltaste + „Sichtbare auf eine Ebene
zu einer neuen Ebene oberhalb der reduzieren“ (im Popup-Bedienfeldmenü) reduzieren“ (im Popup-Bedienfeldmenü)
ausgewählten Ebene
Nur diese Ebene/Ebenengruppe oder alle Rechtsklick auf Augensymbol Ctrl + Klicken auf Augensymbol
Ebenen/Ebenengruppen ein-/ausblenden
Alle anderen sichtbaren Ebenen ein- Bei gedrückter Alt-Taste auf Augensymbol Bei gedrückter Wahltaste auf
/ausblenden klicken Augensymbol klicken
Vektormaske deaktivieren/aktivieren Bei gedrückter Umschalttaste auf Bei gedrückter Umschalttaste auf
Vektormaskenminiatur klicken Vektormaskenminiatur klicken
Dialogfeld „Optionen für die Doppelklicken auf Ebenenmaskenminiatur Doppelklicken auf Ebenenmaskenminiatur
Ebenenmaske-Anzeige“ öffnen
Ebenenmaske ein/aus Bei gedrückter Umschalttaste auf Bei gedrückter Umschalttaste auf
Ebenenmaskenminiatur klicken Ebenenmaskenminiatur klicken
Filtermaske ein/aus Bei gedrückter Umschalttaste auf Bei gedrückter Umschalttaste auf
Filtermasken-Miniatur klicken Filtermasken-Miniatur klicken
Ebenenmaske/unsepariertes Bild ein/aus Bei gedrückter Alt-Taste auf Bei gedrückter Wahltaste auf
Ebenenmaskenminiatur klicken Ebenenmaskenminiatur klicken
Filtermaske/Gesamtbild ein/aus Bei gedrückter Alt-Taste auf Filtermasken- Bei gedrückter Wahltaste auf
Miniatur klicken Filtermasken-Miniatur klicken
Ganzen Text und vorübergehend Doppelklicken auf Textebenenminiatur Doppelklicken auf Textebenenminiatur
Textwerkzeug auswählen
Erstellen einer Schnittmaske Alt + Klicken auf die Trennlinie zwischen Wahltaste + Klicken auf die Trennlinie
zwei Ebenen zwischen zwei Ebenen
Fülloptionen für Filter bearbeiten Doppelklicken auf Filterfüllsymbol Doppelklicken auf Filterfüllsymbol
Neue Ebenengruppe/neues Ebenenset Strg + Klicken auf Schaltfläche „Neue Bei gedrückter Befehlstaste auf
unter aktueller Ebene/aktuellem Gruppe“ Schaltfläche „Neue Gruppe“ klicken
Ebenenset erstellen
Neue Ebenengruppe mit Dialogfeld Bei gedrückter Alt-Taste auf Schaltfläche Bei gedrückter Wahltaste auf Schaltfläche
erstellen „Neue Gruppe“ klicken „Neue Gruppe“ klicken
Ebenenmaske mit „Alles ausblenden“ Alt + Klicken auf Schaltfläche Wahltaste + Klicken auf Schaltfläche
erstellen „Ebenenmaske hinzufügen“ „Ebenenmaske hinzufügen“
Vektormaske erstellen, die alles/den Strg + Klicken auf Schaltfläche Befehlstaste + Klicken auf Schaltfläche
Pfadbereich einblendet „Ebenenmaske hinzufügen“ „Ebenenmaske hinzufügen“
Vektormaske erstellen, die alles Strg + Alt + Klicken auf Schaltfläche Befehlstaste + Wahltaste + Klicken auf
ausblendet oder den Pfadbereich „Ebenenmaske hinzufügen“ Schaltfläche „Ebenenmaske hinzufügen“
einblendet
Eigenschaften der Ebenengruppe Rechtsklick auf Ebenengruppe und Ctrl + Klicken auf Ebenengruppe und
anzeigen „Gruppeneigenschaften“ wählen oder „Gruppeneigenschaften“ wählen oder
Doppelklick auf Gruppe Doppelklick auf Gruppe
Auswahl mehrerer benachbarter Ebenen Bei gedrückter Umschalttaste klicken Bei gedrückter Umschalttaste klicken
festlegen/aufheben
Auswahl mehrerer nicht benachbarter Bei gedrückter Strg-Taste klicken Bei gedrückter Befehlstaste klicken
Ebenen festlegen/aufheben
Hinweis: Wenn Sie Kotoeri als japanische Spracheingabemethode verwenden, beginnen Sie mit dem Tastaturbefehl „Farbüberzug für
Ebenenmaske ein/aus“ eine Aktion in Kotoeri. Wechseln Sie in einen anderen Modus (zum Beispiel „U.S.“), um diesen Tastaturbefehl zu
aktivieren.
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Tastaturbefehle für das Ebenenkompositionsbedienfeld
Neue Ebenenkomp. mit Dialogfeld „Neue Alt + Klicken auf Schaltfläche „Neue Wahltaste + Klicken auf Schaltfläche
Ebenenkomp.“ erstellen Ebenenkomp. erstellen“ „Neue Ebenenkomp. erstellen“
Dialogfeld „Optionen für Ebenenkomp.“ Doppelklicken auf Ebenenkomp. Doppelklicken auf Ebenenkomp.
öffnen
Direkt umbenennen Doppelklicken auf Namen der Doppelklicken auf Namen der
Ebenenkomp. Ebenenkomp.
Auswahl mehrerer benachbarter Bei gedrückter Umschalttaste klicken Bei gedrückter Umschalttaste klicken
Ebenenkomp. verkleinern/erweitern
Auswahl mehrerer nicht benachbarter Bei gedrückter Strg-Taste klicken Bei gedrückter Befehlstaste klicken
Ebenenkomp. verkleinern/erweitern
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Tastaturbefehle für das Pfadebedienfeld
Pfad als Auswahl laden Bei gedrückter Strg-Taste auf den Bei gedrückter Befehlstaste auf den
Pfadnamen klicken Pfadnamen klicken
Pfad in aktuelle Auswahl einfügen Strg + Umschalttaste + Klicken auf Befehlstaste + Umschalttaste + Klicken
Pfadnamen auf Pfadnamen
Pfad aus Auswahl entfernen Strg + Alt + Klicken auf Pfadnamen Befehlstaste + Wahltaste + Klicken auf
Pfadnamen
Schnittmenge des Pfads als Auswahl Strg + Umschalttaste + Alt + Klicken auf Befehlstaste + Umschalttaste + Wahltaste
erhalten Pfadnamen + Klicken auf Pfadnamen
Optionen für die Schaltflächen „Pfad mit Alt-Taste + Klicken auf Schaltfläche Wahltaste + Klicken auf Schaltfläche
Vordergrundfarbe füllen“, „Pfadkontur mit
Pinsel füllen“, „Pfad als Auswahl laden“,
„Arbeitspfad aus Auswahl erstellen“ und
„Neuen Pfad erstellen“ einstellen
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Tastaturbefehle für das Farbfelderbedienfeld
Neues Farbfeld aus der Vordergrundfarbe Klicken auf leeres Feld des Bedienfelds Klicken auf leeres Feld des Bedienfelds
erstellen
Farbe aus Farbfeld als Hintergrundfarbe Strg + Klicken auf Farbfeld Befehlstaste + Klicken auf Farbfeld
setzen
Farbfeld löschen Alt + Klicken auf Farbfeld Wahltaste + Klicken auf Farbfeld
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Tastaturbefehle für 3D-Werkzeuge (Photoshop Extended)
3D-Objektwerkzeuge aktivieren K K
3D-Kamerawerkzeuge aktivieren N N
Alle Oberflächen einblenden Alt + Umschalttaste + Strg + X Wahl taste + Umschalttaste + Befehlstaste
+X
3D-Objekt-Werkzeug Mit der rechten Maustaste (Windows) Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Mac OS )
(Mac OS) klicken
Halten Sie zum Skalieren auf der Y-Ebene die Umschalttaste gedrückt.
Kamera-Werkzeug Mit der rechten Maustaste (Windows) Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Mac OS )
(Mac OS) klicken
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Tastaturbefehle für die Messung (Photoshop Extended)
Ausgewählte Messung schrittweise drehen Umschalttaste + Strg + Nach-oben-/Nach- Umschalttaste + Befehlstaste + Nach-
unten-Taste oben-/Nach-unten-Taste
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Tastaturbefehle für DICOM-Dateien (Photoshop Extended)
Zoom-Werkzeug Z Z
Hand-Werkzeug H H
Fensterstufen-Werkzeug W W
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Tastaturbefehle für Extrahieren und Mustergenerator (optionale Zusatzmodule)
Kantenmarker B B
Füllwerkzeug G G
Pipette I I
Bereinigen-Werkzeug C C
Kantenverfeinerer T T
Maske verschieben, wenn der Ziehen bei gedrückter Strg-Taste Ziehen bei gedrückter Befehlstaste
Kantenverfeinerer ausgewählt ist
Deckkraft hinzufügen, wenn das Ziehen bei gedrückter Alt-Taste Bei gedrückter Wahltaste ziehen
Bereinigen-Werkzeug ausgewählt ist
Schnittmenge mit aktueller Auswahl bilden Umschalttaste + Alt + Auswahl Umschalttaste + Wahltaste + Auswahl
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Funktionstasten
Rückgängig/Wiederholen F1
Ausschneiden F2 F2
Kopieren F3 F3
Einfügen F4 F4
Pinselbedienfeld ein-/ausblenden F5 F5
Farbbedienfeld ein-/ausblenden F6 F6
Ebenenbedienfeld ein-/ausblenden F7 F7
Infobedienfeld ein-/ausblenden F8 F8
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Wenn Sie Photoshop starten, wird das Werkzeugbedienfeld links im Bildschirm angezeigt. Einige Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld verfügen
über Optionen, die in der dazugehörigen Optionsleiste angezeigt werden.
Einige Werkzeuge lassen sich so erweitern, dass darunter verborgene Werkzeuge angezeigt werden. Durch ein kleines Dreieck in der rechten
unteren Ecke des Werkzeugs wird angezeigt, dass weitere, verborgene Werkzeuge vorhanden sind.
Sie können Informationen zu den einzelnen Werkzeugen anzeigen, indem Sie den Zeiger darauf positionieren. Der Name des Werkzeugs wird in
einer QuickInfo unter dem Zeiger eingeblendet.
Eine bebilderte Übersicht der verschiedenen Werkzeuge in Photoshop finden Sie unter Werkzeuggalerien.
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Auswählen und Anzeigen von Werkzeugen
Verwenden Sie den Tastaturbefehl für das Werkzeug. Der Tastaturbefehl wird in der QuickInfo des Werkzeugs angezeigt. So können Sie
z. B. das Verschieben-Werkzeug auswählen, indem Sie die Taste „V“ drücken.
Durch Gedrückthalten der entsprechenden Taste können Sie vorübergehend zu einem anderen Werkzeug wechseln. Wenn Sie die Taste
loslassen, aktiviert Photoshop wieder das Werkzeug, das Sie vor dem Einsatz des Tastaturbefehls verwendet haben.
Normale Pinselspitze Die Kontur des Zeigers entspricht etwa 50 % des Bereichs, auf den sich das Werkzeug auswirkt. Diese Option zeigt
die Pixel, die am deutlichsten betroffen sind.
Pinselspitze in voller Größe Die Kontur des Zeigers entspricht annähernd 100 % des Bereichs, auf den sich das Werkzeug auswirkt, bzw.
fast allen betroffenen Pixeln.
Pinselspitze mit Fadenkreuz anzeigen Zeigt in der Mitte der Pinselform ein Fadenkreuz an.
Beim Malen nur Fadenkreuz anzeigen Verbessert die Leistung bei großen Pinseln.
Mit den Optionen unter „Malwerkzeuge“ wird die Zeigerform für die folgenden Werkzeuge gesteuert:
Radiergummi, Buntstift, Pinsel, Reparatur-Pinsel, Kopierstempel, Musterstempel, Schnellauswahl, Wischfinger, Weichzeichner, Scharfzeichner,
Abwedler, Nachbelichter und Schwamm.
Mit den Optionen unter „Andere Werkzeuge“ wird die Zeigerform für die folgenden Werkzeuge gesteuert:
Auswahlwerkzeuge, Lasso, Polygon-Lasso, Zauberstab, Freistellungswerkzeug, Slice-Werkzeug, Ausbessern-Werkzeug, Pipette, Zeichenstift,
Linienzeichner, Verlaufs- und Füllwerkzeug, magnetisches Lasso, magnetischer Zeichenstift, Freiform-Zeichenstift, Messwerkzeug und
Farbaufnehmer.
Zum Umschalten zwischen Standardform und Fadenkreuz bei einigen Zeigerformen drücken Sie die Feststelltaste.
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Die Optionsleiste
Die Optionsleiste wird am oberen Rand des Arbeitsbereichs unter der Menüleiste angezeigt. Die Optionsleiste ist kontextsensitiv – sie ändert sich
je nach ausgewähltem Werkzeug. Einige Einstellungen in der Optionsleiste (wie z. B. Malmodi und Deckkraft) gelten für mehrere Werkzeuge,
andere gelten nur für ein Werkzeug.
Sie können die Optionsleiste mithilfe der Griffleiste an eine beliebige Stelle des Arbeitsbereichs ziehen oder sie am oberen oder unteren
Bildschirmrand andocken. Wenn Sie den Zeiger einen Moment über einem Werkzeugsymbol positionieren, wird eine QuickInfo mit erläuternden
Informationen zur jeweiligen Schaltfläche angezeigt. Zum Ein- oder Ausblenden der Optionsleiste wählen Sie „Fenster“ > „Optionen“.
Wenn Sie die Standardeinstellung eines Werkzeugs wiederherstellen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei
gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) in der Optionsleiste auf das Werkzeugsymbol und wählen dann aus dem Kontextmenü die Option „Werkzeug
zurücksetzen“ oder „Alle Werkzeuge zurücksetzen“.
Weitere Informationen zum Einstellen der Optionen eines bestimmten Werkzeugs finden Sie in der Photoshop-Hilfe unter dem Namen des
jeweiligen Werkzeugs.
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Werkzeugvorgaben
Mit Werkzeugvorgaben können Sie Werkzeugeinstellungen speichern und wiederverwenden. Über die Auswahl für Werkzeugvoreinstellungen in
der Optionsleiste, im Werkzeugvorgaben-Bedienfeld und im Vorgaben-Manager können Sie Bibliotheken mit Werkzeugvorgaben laden, bearbeiten
und erstellen.
Zum Auswählen einer Werkzeugvorgabe klicken Sie in der Optionsleiste auf die Auswahl für Werkzeugvorgaben und wählen Sie dann im Popup-
Bedienfeld eine Vorgabe aus. Sie können auch „Fenster“ > „Werkzeugvorgaben“ wählen und im Werkzeugvorgaben-Bedienfeld eine Vorgabe
auswählen.
Aktuelle Werkzeugvorgaben einblenden Zeigt alle geladenen Vorgaben für das aktive Werkzeug an. Sie können im Popup-Bedienfeld
„Werkzeugvorgaben“ auch die Option „Nur aktuelles Werkzeug“ auswählen.
Nur Text, Kleine Liste, Große Liste Legt fest, wie die Vorgaben im Popup-Bedienfeld angezeigt werden.
Hinweis: Informationen zum Erstellen, Laden und Verwalten von Werkzeugvorgaben-Bibliotheken finden Sie unter Verwenden des
Vorgaben-Managers.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Verbinden von Photoshop Companion Apps mit Photoshop
Adobe® Photoshop® tauscht über ein drahtloses Netzwerk Daten mit Adobe Nav für Photoshop, Adobe Color Lava für Photoshop und
Adobe Eazel für Photoshop aus. Zum Herstellen einer Verbindung müssen sich Photoshop und die Apps im selben drahtlosen Netzwerk befinden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Ihr drahtloses Netzwerk zu überprüfen:
Klicken Sie unter Mac OS in der Menüleiste des Betriebssystems auf das Wi-Fi-Symbol , um ein drahtloses Netzwerk auszuwählen.
Wählen Sie unter Windows XP „Start“ > „Systemsteuerung“ > „Netzwerk- und Internetverbindungen“ > „Netzwerkverbindungen“ > „Drahtlose
Netzwerkverbindung“.
Wählen Sie unter Windows Vista/Windows 7 „Start“ > „Systemsteuerung“ > „Netzwerk- und Internetverbindungen“ > „Netzwerk- und
Freigabecenter“.
Hinweis: Weitere Informationen zur Verbindung von Photoshop mit den Companion Apps finden Sie im Support-Dokument Fehlerbehebung bei
Verbindungsproblemen mit Companion Apps | Photoshop CS5 oder auf Adobe TV unter Getting started with Photoshop companion apps for
Photoshop CS5 (Erste Schritte mit Photoshop Companion Apps für Photoshop CS5, in englischer Sprache). Allgemeine Informationen zur
Einrichtung von und Fehlerbehebung bei drahtlosen Netzwerken finden Sie auf der Seite des Apple-Support oder auf der Microsoft-Seite für
Windows-Hilfe und -Anleitungen.
Verbindungseinstellungen in Photoshop
Wichtig: Für die Verwendung von Photoshop mit Adobe Nav, Adobe Color Lava und Adobe Eazel ist Photoshop 12.0.4 oder höher erforderlich.
Wählen Sie ggf. „Hilfe“ > „Updates“, um die aktuellste Version von Photoshop zu installieren.
Richten Sie in Photoshop eine Remoteverbindung zu den Apps ein.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Remoteverbindungen“ in das Feld „Dienstname“ einen beschreibenden Namen ein.
1. Tippen Sie in Adobe Nav, Adobe Color Lava oder Adobe Eazel auf das PS-Symbol in der unteren rechten Ecke der App.
3. Geben Sie das sechsstellige Kennwort ein und tippen Sie auf „Verbinden“.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird das PS-Symbol blau dargestellt.
1. Tippen Sie in Adobe Nav, Adobe Color Lava oder Adobe Eazel auf das PS-Symbol in der unteren rechten Ecke der App.
3. Geben Sie die IP-Adresse und das Kennwort aus dem Photoshop-Dialogfeld „Remoteverbindungen“ ein.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird das PS-Symbol blau dargestellt.
Hinweis: Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei IP-Verbindungen finden Sie im Support-Dokument Fehlerbehebung bei
Verbindungsproblemen mit Companion Apps | Photoshop CS5.
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Verwenden von Adobe Nav
Mit Adobe Nav für Photoshop können Sie Photoshop-Werkzeuge auf dem iPad auswählen und verwalten. Adobe Nav ermöglicht es Ihnen
außerdem, geöffnete Photoshop-Dokumente auf dem iPad zu durchsuchen, während Sie auf dem Computer mit Photoshop arbeiten. Wenn Sie
mit Adobe Nav auf Werkzeuge und Dokumente zugreifen, haben Sie in Photoshop mehr Platz und Flexibilität für die Bearbeitung von Bildern.
Wichtig: Adobe Nav ist in englischer, französischer, deutscher und japanischer Sprache verfügbar. Mit anderen Sprachversionen von Photoshop
kann zwar eine Verbindung zu Adobe Nav hergestellt werden, allerdings nur in einer der oben genannten Sprachen. Für Adobe Nav ist
Photoshop 12.0.4 oder höher erforderlich. Wählen Sie „Hilfe“ > „Aktualisierungen“, um die aktuellste Version von Photoshop herunterzuladen.
Einen englischsprachigen Video-Lehrgang zur Verwendung von Adobe Nav finden Sie auf der Seite für das Adobe CS5.5-Update der NAPP-
Website. Außerdem finden Sie Informationen in englischer Sprache zur Verwendung neuer Funktionen von Adobe Nav für das iPad 2 im Video
von Russel Brown unter Photoshop apps update (Update der Photoshop Apps).
Tippen Sie am unteren Rand der App auf , um in den Werkzeugmodus zu wechseln.
Tippen Sie auf ein Werkzeug, um es für die Verwendung in Photoshop auszuwählen. Das ausgewählte Werkzeug ist mit einem weißen
Hintergrund unterlegt.
Um eine 100%ige Ansicht des aktiven Bildes anzuzeigen, tippen Sie auf die Schaltfläche „Tatsächliche Pixel“.
Um die Bildmodi zu durchlaufen, tippen Sie auf die Schaltfläche „Bildschirmmodus“. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern des
Bildschirmmodus.
Wenn Sie Vorder- und Hintergrundfarbe vertauschen möchten, tippen Sie auf das Symbol zum Vertauschen der Farben . Wenn Sie die
Standardfarben wiederherstellen möchten, tippen Sie auf das Symbol für Standardfarben .
Hinweis: Die ausgewählten Vordergrund- und Hintergrundfarben werden im Werkzeugbedienfeld von Adobe Nav angezeigt. Verwenden Sie
das Werkzeugbedienfeld in Photoshop, um die Vorder- und Hintergrundfarben tatsächlich auszuwählen. Siehe Auswählen von Farben im
Werkzeugbedienfeld.
Tippen Sie auf „Bearbeiten“, um Werkzeuge hinzuzufügen, zu löschen oder zu verschieben. Führen Sie dann einen der folgenden Schritte
aus:
Tippen Sie auf das X in der oberen linken Ecke der Werkzeugschaltfläche, um ein Werkzeug zu löschen.
Ziehen Sie ein Werkzeug aus dem Menü rechts auf das Raster, um es hinzuzufügen.
Im Dokumentmodus von Adobe Nav werden Bilddateien angezeigt, die derzeit in Photoshop geöffnet sind.
Tippen Sie am unteren Rand der App auf , um in den Dokumentmodus zu wechseln.
Der blaue Punkt links neben dem Dateinamen zeigt das aktive Dokument an.
Tippen Sie auf die Miniatur eines Dokuments, um es zum aktiven Dokument in Photoshop zu machen.
Wenn Sie Informationen über ein Dokument, einschließlich Größe und Auflösung, anzeigen möchten, tippen Sie zweimal auf die
entsprechende Miniatur. Tippen Sie erneut zweimal, um zur Miniaturansicht zurückzukehren.
Wenn Sie ein neues, unbenanntes Dokument in Photoshop erstellen möchten, tippen Sie auf „Neu“ oder auf die Platzhalterminiatur für neue
Dokumente.
Neue Dokumente werden im Format 1024 x 768 Pixel, 72 dpi und im sRGB-Farbmodus erstellt.
Sie können ein Dokument duplizieren, indem Sie die Miniatur auf die Platzhalterminiatur für neue Dokumente ziehen.
Vergrößern Sie eine Miniatur, indem Sie bis zu vier Mal eine öffnende Pinch-Geste (Fingerspreizung) mit den Fingern durchführen. Sie
kehren zur Miniaturansicht zurück, indem Sie eine schließende Pinch-Geste durchführen.
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Verwenden von Adobe Color Lava
Mit Adobe Color Lava für Photoshop können Sie Farbfelddesigns auf dem iPad erstellen. Wenn zwischen Adobe Color Lava und Photoshop eine
Verbindung hergestellt wurde, können Sie Farbfelder aus Adobe Color Lava als Vordergrundfarbe festlegen. Außerdem können Sie dem
Farbfelderbedienfeld in Photoshop während der Arbeit Farben aus Adobe Color Lava hinzufügen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,
Farbdesigns aus Adobe Color Lava als Farbfeldbibliotheken per E-Mail an andere Personen an anderen Computern zu senden.
Wichtig: Adobe Color Lava ist in englischer, französischer, deutscher und japanischer Sprache verfügbar. Mit anderen Sprachversionen von
Photoshop kann zwar eine Verbindung zu Adobe Color Lava hergestellt werden, allerdings nur in einer der oben genannten Sprachen. Für
Adobe Color Lava ist Photoshop 12.0.4 oder höher erforderlich. Wählen Sie „Hilfe“ > „Aktualisierungen“, um die aktuellste Version von Photoshop
herunterzuladen.
Einen englischsprachigen Video-Lehrgang zur Verwendung von Adobe Color Lava finden Sie auf der Seite für das Adobe CS5.5-Update der
NAPP-Website. Außerdem finden Sie Informationen in englischer Sprache zur Verwendung neuer Funktionen von Adobe Color Lava für das
iPad 2 im Video von Russel Brown unter Photoshop apps update (Update der Photoshop Apps).
Tippen Sie auf den inneren Ring der Farbpalette, um zwischen den Modi „RGB“ und „Graustufe“ zu wechseln.
Tippen Sie doppelt auf eine Farbe, um die Farbton-, Sättigungs- und Helligkeitswerte zu bearbeiten. Tippen Sie auf , um die Werte für
Farbton, Sättigung und Helligkeit zu übernehmen.
Tippen Sie einmal oder zweimal auf den Fingerreiniger, um die Farbe von Ihrer Fingerspitze zu entfernen.
Tippen Sie auf das Kamerasymbol , um ein Foto in den Arbeitsbereich zu laden. Wählen Sie dann ein Bild aus einem iPad-Fotoalbum.
Wählen Sie ein Farbfeld aus, indem Sie darauf tippen. Wenn Sie Farben mischen, ersetzt Adobe Color Lava die Farbe im ausgewählten
Farbfeld durch die Farbe, mit der Sie malen.
Wenn Sie Farbfeldsätze bearbeiten möchten, tippen Sie auf die Schaltfläche für den Designbibliotheksmodus .
Wenn Sie das ausgewählte Design bearbeiten möchten, tippen Sie auf die Schaltfläche für den Farbmischmodus .
Tippen Sie auf ein Farbfeld in einem Design, um es als Vordergrundfarbe in Photoshop festzulegen.
Doppeltippen Sie auf ein Design, um die RGB-, HSL- und Hexadezimalwerte für jedes Farbfeld im Design anzuzeigen.
Wenn Sie ein Design umbenennen oder löschen möchten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ oder berühren Sie ein Design und
halten Sie es gedrückt. Führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
Tippen Sie auf das X in der oberen linken Ecke eines Designs, um es zu löschen.
Tippen Sie auf den Namen des Designs, um ihn zu ändern.
1. Wenn Sie eine Verbindung mit Photoshop hergestellt haben, tippen Sie auf , um in den Designbibliotheksmodus zu wechseln.
2. Tippen Sie zweimal auf ein Design, um dessen Details aufzurufen. Tippen Sie dann auf eine der folgenden Schaltflächen:
Per E-Mail senden Öffnet eine E-Mail-Nachricht, sodass Sie das Design an eine andere Person senden können. Die E-Mail enthält eine
Vorschau des Designs im PNG-Format, eine Vorschau des Arbeitsbereichs im PNG-Format und eine Farbfeldbibliotheksdatei im ASE-
Format. Anweisungen zum Laden einer Farbfeldbibliothek in Photoshop finden Sie unter Verwalten von Farbfeldbibliotheken.
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Verwenden von Adobe Eazel
Mit Adobe Eazel für Photoshop können Sie Aquarelle auf einer Arbeitsfläche malen. Jeder Strich wird „nass“ durchgeführt und „trocknet“ nach
einigen Sekunden. Die Farben laufen je nach den Einstellungen und der Nässe des vorherigen Strichs ineinander. Sie können Eazel-
Bildmaterialien in der iPad-Fotogalerie speichern und sie zur weiteren Bearbeitung oder zum Compositing an Photoshop übertragen.
Wichtig: Adobe Eazel ist in englischer, französischer, deutscher und japanischer Sprache verfügbar. Mit anderen Sprachversionen von
Photoshop kann zwar eine Verbindung zu Adobe Eazel hergestellt werden, allerdings nur in einer der oben genannten Sprachen. Für Adobe Eazel
ist Photoshop 12.0.4 oder höher erforderlich. Wählen Sie „Hilfe“ > „Aktualisierungen“, um die aktuellste Version von Photoshop herunterzuladen.
Einen englischsprachigen Video-Lehrgang zur Verwendung von Adobe Eazel finden Sie auf der Seite für das Adobe CS5.5-Update der NAPP-
Website.
Hinweis: Adobe Eazel erkennt automatisch, ob die rechte und linke Hand verwendet wird.
Pinselmuster Zeigt die Farbe, Größe und Deckkraft des aktuellen Pinsels an.
Daumensteuerelement Rückgängig machen, wiederherstellen und alles löschen.
Zeigefingersteuerelement Farbe auswählen.
Mittelfingersteuerelement Pinselgröße anpassen.
Ringfingersteuerelement Farbdeckkraft ändern.
Steuerelement für kleinen Finger Bildmaterial speichern und an Photoshop senden.
1. Berühren Sie die Arbeitsfläche einmal mit allen fünf Fingern und heben Sie sie anschließend an.
2. Tippen Sie auf eine Einstellung oder berühren und ziehen Sie sie, um sie anzupassen.
3. Berühren Sie die Arbeitsfläche, um die Änderung zu übernehmen.
4. Berühren Sie die Arbeitsfläche erneut, um eine weitere Option festzulegen, oder tippen Sie ein zweites Mal, um mit dem Malen zu beginnen.
Im dynamischen Modus ist jeweils nur ein Steuerelement auf dem Bildschirm sichtbar. Das Steuerelement wird nur angezeigt, solange Sie es auf
irgendeine Weise verwenden. Führen Sie folgende Schritte aus, um im dynamischen Modus zu arbeiten:
1. Setzen Sie alle fünf Finger auf die Arbeitsfläche und heben Sie anschließend alle Finger an außer dem, dessen Steuerelementoptionen Sie
anpassen möchten.
2. Ziehen Sie den Finger, um die Einstellung anzupassen, oder tippen Sie mit dem kleinen Finger, um eine Option auszuwählen.
3. Berühren Sie die Arbeitsfläche erneut, um eine weitere Option festzulegen oder um mit dem Malen zu beginnen.
Ziehen Sie den Zeigefinger auf ein Farbfeld und heben Sie den Finger an, um das Feld auszuwählen.
Wenn Sie ein Farbfeld ändern möchten, ziehen Sie zunächst den Zeigefinger auf das Feld, um es auszuwählen. Ziehen Sie den Finger
anschließend weiter zum Farbkreis oder zu einer Farbe im Bildmaterial auf der Arbeitsfläche.
Ziehen Sie mit dem Ringfinger nach oben, um die Deckkraft der Farbe zu erhöhen. Ziehen Sie mit dem Ringfinger nach unten, um die
Transparenz der Farbe zu erhöhen. Das Pinselmuster wird beim Ziehen aktualisiert.
Wählen Sie mit dem Daumen aus oder blättern Sie mit einer Wischgeste von rechts nach links, um den letzten Strich rückgängig zu
machen.
Wählen Sie mit dem Daumen aus oder blättern Sie mit einer Wischgeste von links nach rechts, um den letzten Strich zu
wiederherzustellen.
Wählen Sie mit dem Daumen aus oder blättern Sie mit einer Wischgeste nach oben, um den Inhalt der Arbeitsfläche zu löschen.
Um Bildmaterial an Photoshop zu senden, wählen Sie mit dem kleinen Finger „Einstellungen“ und tippen Sie anschließend auf die
Schaltfläche „An Photoshop senden“.
Adobe Eazel sendet Bilddaten an Photoshop und Photoshop öffnet das Bildmaterial mit einer Auflösung von 4096 x 3092. In Photoshop
können Sie Bildmaterial aus Adobe Eazel in einem beliebigen unterstützten Dateiformat speichern.
Hinweis: Bildmaterial aus Adobe Eazel wird in Photoshop möglicherweise leicht anders dargestellt. Der Grund dafür sind minimale
geometrische Unterschiede, die beim Rendering auftreten.
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Wissenswertes zu Metadaten
Metadaten bestehen aus standardisierten Dateiinformationen wie Autorname, Auflösung, Farbraum, Copyright und Schlüsselwörtern. Die meisten
Digitalkameras hängen einige Informationen an Bilddateien an, z. B. Höhe, Breite, Dateiformat und Aufnahmezeitpunkt. Mit Metadaten können Sie
Ihren Workflow optimieren und Ihre Dateien verwalten.
Arbeiten mit Metadaten in Adobe Bridge und Komponenten der Adobe Creative Suite
Viele der leistungsstarken Funktionen von Adobe Bridge ermöglichen das Organisieren, Suchen und Verfolgen von Dateien und Versionen anhand
der in den Dateien enthaltenen XMP-Metadaten. Adobe Bridge bietet zwei Möglichkeiten für die Verwendung von Metadaten: über das Fenster
„Metadaten“ und über das Dialogfeld Dateiinformationen.
In einigen Fällen existieren mehrere Ansichten für dieselbe Metadateneigenschaft. Ein Eigenschaftenname kann in einer Ansicht mit „Autor“ und in
einer anderen mit „Ersteller“ beschriftet sein, obwohl beide auf dieselbe Eigenschaft zurückgreifen. Selbst wenn Sie diese Ansichten für
spezifische Arbeitsabläufe anpassen, bleiben sie durch XMP standardisiert.
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Anmerkungen
Sie können Anmerkungen an Fotos in Photoshop anhängen. Dies ist zum Einfügen von Bearbeitungskommentaren, Produktionshinweisen oder
anderen Bildinformationen hilfreich. Anmerkungen werden als kleine, nicht druckbare Symbole auf dem Bild angezeigt. Sie sind mit einer
Bildposition verknüpft, nicht mit einer Ebene. Sie können Anmerkungen aus- und einblenden oder öffnen, um ihren Inhalt anzuzeigen oder zu
bearbeiten.
Farbe Wählt die Farbe für das Anmerkungssymbol aus. Durch Klicken auf das Farbfeld wird der Adobe-Farbwähler geöffnet, in dem Sie
eine Farbe auswählen können.
3. Klicken Sie auf die Stelle, an der Sie die Anmerkung einfügen möchten.
4. Der Cursor wird automatisch aktiviert.
Ein- und Ausblenden von Anmerkungen
Zum Ein- oder Ausblenden von Anmerkungen führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Extras“. Mit diesem Befehl werden auch Raster, Hilfslinien, Auswahlkanten, Zielpfade und Slices ein- oder
ausgeblendet.
Importieren von Notizen aus einer reduzierten PDF-Version eines Bilds mit mehreren Ebenen
Wenn Sie eine PDF-Datei öffnen, importiert Photoshop automatisch alle möglicherweise enthaltenen Notizen. Möglicherweise möchten Sie Notizen
jedoch separat importieren, wenn sie einer reduzierten PDF-Version eines Bilds mit mehreren Ebenen hinzugefügt wurden. Durch diesen Ansatz
können Überprüfer, die nicht über Photoshop verfügen, dennoch Kommentare einfügen und Sie können Kommentare im Kontext des Designs mit
mehreren Ebenen anzeigen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Notizen“.
2. Wählen Sie eine PDF- oder FDF-Datei aus, die Notizen enthält und klicken Sie auf „Laden“.
Die Anmerkungen werden an den Stellen angezeigt, an denen sie im Quelldokument gespeichert wurden.
Klicken Sie zum Löschen einer Anmerkung im Bild auf die Anmerkung und klicken Sie dann im Anmerkungsbedienfeld auf das Symbol
„Anmerkung löschen“ .
Wenn Sie alle Anmerkungen löschen möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Alle löschen“.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen von Metadaten über das Dialogfeld „Dateiinformationen“
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Vorbereiten von Bildern für Seitenlayoutprogramme
Wie Sie ein Bild für ein Seitenlayoutprogramm vorbereiten, hängt von den Dateiformaten ab, die das Programm erkennen kann:
In Adobe InDesign 2.0 und späteren Versionen können Photoshop PSD-Dateien platziert werden. Sie müssen Ihr Photoshop-Bild nicht in
einem anderen Dateiformat speichern oder es exportieren. Transparente Bereiche werden wie erwartet angezeigt und gedruckt.
Für die meisten anderen Seitenlayoutprogramme müssen Sie das Bild als TIFF- oder EPS-Datei speichern. Wenn das Bild jedoch Bereiche
enthält, die vollständig transparent sind, müssen Sie diese Bereiche zunächst mithilfe eines Beschneidungspfads definieren. Überprüfen Sie
in der Dokumentation, welches Format Sie verwenden sollten, um Photoshop-Bilder in das Seitenlayoutprogramm zu importieren.
Wenn in dem Seitenlayoutprogramm keine Photoshop PSD-Dateien platziert werden können, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wenn das Bild einen transparenten Hintergrund enthält oder Bereiche, die transparent sein sollen, erstellen Sie einen Beschneidungspfad
um die deckenden Bildbereiche. Auch wenn Sie den Hintergrund des Bildes gelöscht haben, müssen Sie den Bereich mit einem
Beschneidungspfad definieren, bevor Sie die Datei in das TIFF- oder EPS-Format konvertieren. Andernfalls werden transparente Bereiche
im Seitenlayoutprogramm möglicherweise in Weiß angezeigt.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ ein geeignetes Format im Menü „Format“ aus. Das Format richtet sich nach der endgültigen
Ausgabe des Dokuments. Wenn der Druck nicht auf einem PostScript-Drucker erfolgt, wählen Sie „TIFF“. Für den Druck auf einem
PostScript-Drucker wählen Sie „Photoshop EPS“. Klicken Sie dann auf „Speichern“.
4. Legen Sie im Dialogfeld „TIFF-Optionen“ bzw. „EPS-Optionen“ die folgenden Optionen fest. Behalten Sie für alle anderen Optionen die
Standardeinstellungen bei und klicken Sie auf „OK“.
Dialogfeld „EPS-Optionen“ (Mac OS): Setzen Sie „Vorschau“ auf „Mac (8 Bit/Pixel)“ und „Kodierung“ auf „ASCII85“.
Wenn transparente Bereiche im Layoutprogramm in Weiß angezeigt werden, versuchen Sie, das Dokument zu drucken. In einigen
Layoutprogrammen werden die Beschneidungspfade nicht korrekt angezeigt, aber trotzdem wie erwartet gedruckt.
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Verwenden von Photoshop-Grafiken in Adobe Illustrator
Photoshop-Dateien können in Adobe Illustrator sowohl geöffnet als auch platziert werden. Dazu muss das Photoshop-Bild nicht in einem
bestimmten Format gespeichert oder exportiert werden. Wenn Sie ein Bild in eine geöffnete Illustrator-Datei platzieren, können Sie das Bild wie
jedes andere Element in die Grafik integrieren oder eine Verknüpfung zur Originaldatei erstellen. Ein verknüpftes Bild kann nicht direkt in Illustrator
bearbeitet werden. Stattdessen müssen Sie mit dem Befehl „Original bearbeiten“ wieder zu Photoshop wechseln und das Bild dort bearbeiten.
Wenn Sie das bearbeitete Bild speichern, werden die Änderungen auch in der Version in Illustrator übernommen.
1. Wenn die Bilddatei in Photoshop geöffnet ist, speichern Sie sie als Photoshop-Datei (PSD) und schließen Sie die Datei.
2. Führen Sie in Adobe Illustrator einen der folgenden Schritte durch:
Um die Datei direkt in Illustrator zu öffnen, wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. Suchen Sie das Bild im Dialogfeld „Öffnen“ und klicken Sie auf
„Öffnen“.
Um das Bild in eine vorhandene Illustrator-Datei zu integrieren, wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“. Suchen Sie die Datei im Dialogfeld
„Platzieren“, stellen Sie sicher, dass die Option zum Verknüpfen nicht aktiviert ist, und klicken Sie auf „Platzieren“.
Um das Bild in eine Datei zu platzieren und dabei eine Verknüpfung zum Original zu erstellen, wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“. Suchen
Sie die Datei im Dialogfeld „Platzieren“, aktivieren Sie die Option zum Verknüpfen und klicken Sie auf „Platzieren“. Das Bild wird in
Illustrator in der Mitte der geöffneten Grafik platziert. Ein rotes X im Bild weist darauf hin, dass es verknüpft ist und nicht bearbeitet
werden kann.
3. Wenn Sie das Bild ohne Verknüpfung geöffnet oder platziert haben, wird das Import-Dialogfeld für Photoshop eingeblendet. Wählen Sie eine
der im Folgenden beschriebenen Optionen und klicken Sie auf „OK“:
Photoshop-Ebenen in Objekte umwandeln, um die Ebenen in Illustrator-Objekte zu konvertieren. Bei dieser Option werden Masken,
Füllmethoden, Transparenz und wahlweise auch Slices und Imagemaps beibehalten. Photoshop-Einstellungsebenen und Ebeneneffekte
werden jedoch nicht unterstützt.
Photoshop-Ebenen zu einzelnem Bild reduzieren, um alle Ebenen zu einer einzelnen Ebene zusammenzufügen. Bei dieser Option wird
die Darstellung des Bildes beibehalten, aber einzelne Ebenen können anschließend nicht mehr bearbeitet werden.
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Erstellen von Transparenz mit Beschneidungspfaden
Mit Beschneidungspfaden können Sie transparente Bereiche in Bildern definieren, die in Seitenlayoutprogrammen platziert werden. Darüber hinaus
können Mac OS-Anwender Photoshop-Bilder in zahlreichen Textverarbeitungsdateien einbetten.
Wenn Sie ein Photoshop-Bild drucken oder in einer anderen Anwendung platzieren, benötigen Sie u. U. nur einen bestimmten Teil des Bildes. Es
kann z. B. sein, dass Sie nur ein Vordergrundobjekt drucken oder anzeigen und den Hintergrund ausschließen möchten. Mit einem
Beschneidungspfad können Sie das Vordergrundobjekt isolieren und alle anderen Elemente transparent darstellen, wenn das Bild gedruckt oder in
einer anderen Anwendung platziert wird.
Hinweis: Pfade sind vektorbasiert und haben daher harte Kanten. Weiche Kanten, z. B. bei einem Schatten, werden beim Erstellen eines
Beschneidungspfades nicht erhalten.
Ein in Illustrator oder InDesign importiertes Bild, ohne (links) und mit Beschneidungspfad (rechts)
Wenn Sie die Datei auf einem PostScript-Drucker ausgeben möchten, speichern Sie sie im Photoshop-EPS-, DCS- oder PDF-Format.
Wenn Sie die Datei auf einem nicht-PostScript-fähigen Drucker ausgeben möchten, speichern Sie sie im TIFF-Format und exportieren
Sie sie in Adobe InDesign oder Adobe PageMaker® 5.0 oder höher.
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Drucken von Beschneidungspfaden
Mitunter kommt es vor, dass ein Bildbelichter Beschneidungspfade nicht richtig interpretieren kann oder ein Beschneidungspfad für einen Drucker
zu komplex ist. In solchen Fällen treten Limitcheck-Fehler oder allgemeine PostScript-Fehler auf. In einigen Fällen lassen sich komplexe Pfade
problemlos auf einem niedrig auflösenden Drucker ausgeben, während es bei ihrer Ausgabe auf einem hoch auflösenden Drucker zu Problemen
kommt. Dies liegt daran, dass niedrig auflösende Drucker zum Beschreiben einer Kurve weniger Liniensegmente verwenden als hoch auflösende
Drucker und den Pfad so automatisch vereinfachen.
Sie können Beschneidungspfade folgendermaßen vereinfachen:
Reduzieren Sie manuell die Anzahl der Ankerpunkte, die den Pfad bilden.
Verwenden Sie beim Erstellen des Pfads eine höhere Toleranz. Laden Sie dazu den vorhandenen Pfad als Auswahl, wählen Sie aus dem
Menü des Pfadebedienfelds „Arbeitspfad erstellen“ und erhöhen Sie die Toleranz (4 bis 6 Pixel sind ein guter Ausgangswert). Erstellen Sie
den Beschneidungspfad anschließend neu.
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Exportieren von Pfaden in Adobe Illustrator
Mit dem Befehl „Pfade -> Illustrator“ können Photoshop-Pfade als Adobe Illustrator-Dateien exportiert werden. Durch Exportieren von Pfaden auf
diese Art und Weise wird das Kombinieren von Photoshop- und Illustrator-Grafiken sowie das Anwenden von Photoshop-Funktionen auf Illustrator-
Grafiken vereinfacht. Sie können beispielsweise einen Zeichenstift-Pfad exportieren und mit einer Kontur versehen, um ihn dann als Überfüllung
mit einem Photoshop-Beschneidungspfad zu verwenden, der in Illustrator ausgedruckt werden soll. Sie können auch Illustrator-Text oder -Objekte
an Photoshop-Pfaden ausrichten.
1. Zeichnen und speichern Sie einen Pfad oder konvertieren Sie eine bestehende Auswahl in einen Pfad.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Pfade -> Illustrator“.
3. Wählen Sie für den exportierten Pfad einen Speicherort aus und geben Sie einen Dateinamen ein. Stellen Sie sicher, dass die Option
„Arbeitspfad“ im Menü „Pfad“ ausgewählt ist, um den Pfad zu exportieren.
4. Klicken Sie auf „Speichern“.
5. Öffnen Sie die Datei in Adobe Illustrator. Sie können den Pfad bearbeiten oder ihn verwenden, um Illustrator-Objekte auszurichten, die Sie
der Datei hinzufügen.
Beachten Sie, dass die Schnittmarken in Adobe lllustrator die Größe des Photoshop-Bildes anzeigen. Die Position des Pfads im Photoshop-
Bild bleibt erhalten, es sei denn, die Schnittmarken werden geändert oder der Pfad wird verschoben.
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Verknüpfen oder Einbetten eines Bildes mit OLE (nur Windows)
Photoshop ist ein OLE 2.0-Server und unterstützt deshalb das Einbetten und Verknüpfen von Bildern in einem Programm, in dem OLE-Objekte
platziert werden können (i. d. R. ein Textverarbeitungs- oder Seitenlayoutprogramm). Sie können beispielsweise Photoshop-Dateien und
Photoshop-Auswahlen durch Kopieren und Einfügen oder andere Methoden in andere OLE-Programme wie Adobe PageMaker, Adobe
FrameMaker oder Microsoft Word einfügen.
Beim Verknüpfen („Linking“) wird eine Verknüpfung in die OLE-Container-Datei eingefügt, die auf die Photoshop-Datei auf der Festplatte
verweist.
Wenn sich das Bild in der Container-Anwendung befindet, können Sie es durch Doppelklicken in Photoshop bearbeiten. Wenn Sie das Bild in
Photoshop schließen, wird es in der Container-Anwendung aktualisiert.
Verknüpfen oder Einbetten einer Auswahl oder eines Bildes in einer OLE-Anwendung
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Kopieren Sie eine Auswahl in Photoshop und fügen Sie sie mit dem Befehl „Inhalte einfügen“ in die OLE-Container-Anwendung ein. Weitere
Anleitungen finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Zielprogramms. Eingefügte Auswahlbereiche können nur eingebettet, aber nicht
verknüpft werden.
Wählen Sie in der OLE-Container-Anwendung den Befehl „Objekt einfügen“, um ein neues Photoshop-Bild oder eine vorhandene Photoshop-
Datei als eingebettetes bzw. verknüpftes OLE-Objekt einzufügen. Weitere Anleitungen finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen
Zielprogramms.
Bearbeiten und Aktualisieren eines verknüpften oder eingebetteten Bildes in einem OLE-Programm
1. Doppelklicken Sie in der Textverarbeitungs- oder Seitenlayoutanwendung auf das verknüpfte oder eingebettete Bild, um ggf. Photoshop zu
starten und das Bild zu öffnen.
2. Bearbeiten Sie das Bild.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Handelt es sich um eingebettete Bilder, schließen Sie die Datei oder wählen Sie „Datei“ > „Aktualisieren“ bzw. „Datei“ > „Schließen &
Zurückkehren zu [Anwendungsname]“.
Handelt es sich um ein verknüpftes Bild, speichern und schließen Sie die Datei.
Hinweis: Sie können verknüpfte Dateien auch bearbeiten, ohne zunächst das Container-Dokument zu öffnen. Das verknüpfte Bild wird
aktualisiert, wenn Sie das Dokument das nächste Mal in seiner OLE-Container-Anwendung öffnen.
Verwandte Hilfethemen
Arbeiten mit Photoshop und After Effects
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Platzieren einer Datei in Photoshop
1. Öffnen Sie das Photoshop-Dokument, in das Sie die Grafik oder das Foto platzieren möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf „Platzieren“.
Unter Windows oder Mac OS ist es auch möglich, eine Datei auf ein geöffnetes Photoshop-Bild zu ziehen.
(Bridge) Wählen Sie die Datei aus und wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“ > „In Photoshop“.
3. Wenn Sie eine PDF- oder Illustrator-Datei (AI) platzieren, wird das Dialogfeld „PDF platzieren“ angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Seite
bzw. das gewünschte Bild aus, wählen Sie eine Option für das Beschneiden und klicken Sie auf „OK“. Weitere Informationen zu den
Optionen im Dialogfeld „PDF platzieren“ finden Sie unter Platzieren von PDF- oder Illustrator-Dateien in Photoshop.
Das platzierte Bildmaterial wird in einem Begrenzungsrahmen in der Mitte des Photoshop-Bildes angezeigt. Das Seitenverhältnis des
Bildmaterials bleibt erhalten. Es wird jedoch angepasst, wenn es größer ist als das Photoshop-Bild.
Hinweis: Sie können Adobe Illustrator-Grafiken auch als Smartobjekte einfügen, indem Sie sie in Illustrator kopieren und in ein Photoshop-
Dokument einfügen. Siehe Einfügen von Adobe Illustrator-Grafiken in Photoshop.
4. (Optional) Positionieren oder transformieren Sie die platzierte Grafik, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Zum Positionieren der platzierten Grafik setzen Sie den Mauszeiger in den Begrenzungsrahmen der platzierten Grafik und ziehen Sie.
Sie können auch in der Optionsleiste unter „X“ einen Wert eingeben, um den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der platzierten Grafik
und dem linken Bildrand festzulegen. Geben Sie einen Wert für „Y“ ein, um den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Grafik und dem
oberen Bildrand festzulegen.
Zum Skalieren der platzierten Grafik ziehen Sie einen der Eckgriffe des Begrenzungsrahmens oder geben Sie in der Optionsleiste Werte
für „B“ und „H“ ein. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Proportionen zu erhalten.
Zum Drehen der platzierten Grafik positionieren Sie den Mauszeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu einem
gebogenen Pfeil) und ziehen Sie mit der Maus oder geben Sie in der Optionsleiste einen Wert (in Grad) für „Drehen“ ein. Die Grafik
wird um ihren Mittelpunkt gedreht. Wenn Sie den Mittelpunkt ändern möchten, ziehen Sie ihn an eine neue Position oder klicken Sie auf
Zum Verformen der platzierten Grafik wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ > „Verformen“ und anschließend in der Optionsleiste
einen Verformungsstil aus der Dropdown-Liste.
Wenn Sie die Option „Benutzerdefiniert“ auswählen, ziehen Sie die Steuerpunkte, ein Segment des Begrenzungsrahmens bzw. -gitters
oder einen Bereich im Gitter, um das Bild zu verformen.
5. Wenn Sie eine PDF-, EPS- oder Adobe Illustrator-Datei platzieren, stellen Sie in der Optionsleiste die Option „Glätten“ wie gewünscht ein.
Aktivieren Sie die Option, um Kantenpixel beim Rastern anzugleichen. Deaktivieren Sie die Option, um beim Rastern harte Übergänge
zwischen Kantenpixeln zu erzeugen.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Bestätigen“ oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den
Zeilenschalter (Mac OS), um die Grafik in einer neuen Ebene zu platzieren.
Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Abbrechen“ oder drücken Sie die Esc-Taste, um die Platzierung abzubrechen.
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Platzieren von PDF- oder Illustrator-Dateien in Photoshop
Wenn Sie eine PDF- oder Adobe Illustrator-Datei platzieren, können Sie im Dialogfeld „PDF platzieren“ Optionen für das Platzieren der Grafik
festlegen.
1. Platzieren Sie bei geöffnetem Zieldokument in Photoshop eine PDF- oder Adobe Illustrator-Datei.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „PDF platzieren“ unter „Auswählen“ die Option „Seite“ oder „Bild“, je nachdem, welche Elemente der PDF-Datei
Sie importieren möchten. Wenn die PDF-Datei mehrere Seiten oder Bilder enthält, klicken Sie auf die Miniatur der Seite oder Datei, die Sie
platzieren möchten.
Hinweis: Über das Menü „Miniaturgröße“ können Sie die Größe der Miniaturen im Vorschaufenster anpassen. Wenn Sie die Option
„Seitengröße“ wählen, füllt eine Miniatur das gesamte Vorschaufenster aus. Sind mehrere Elemente vorhanden, wird eine Bildlaufleiste
eingeblendet.
3. Wählen Sie im Bereich „Optionen“ unter „Beschneiden auf“, welchen Teil des PDF- bzw. Illustrator-Dokuments Sie importieren möchten:
Begrenzungsrahmen Verwendet den kleinstmöglichen rechteckigen Bereich, der alle Text- und Grafikelemente der Seite enthält. Diese
Option entfernt unerwünschte leere Bereiche.
Anschnittrahmen Schneidet auf einen Bereich zu, der in der PDF-Datei definiert ist, um produktionsspezifische Anforderungen zu erfüllen,
z. B. zum Ausschneiden, Falzen und Zuschneiden.
Endformat-Rahmen Verwendet den für die endgültige Seitengröße vorgesehenen Bereich.
Objektrahmen Verwendet den Bereich, der in der PDF-Datei zum Platzieren der PDF-Daten in anderen Anwendungen definiert ist.
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Einfügen von Adobe Illustrator-Grafiken in Photoshop
Sie können Grafiken in Adobe Illustrator kopieren und in ein Photoshop-Dokument einfügen.
1. Legen Sie in Adobe Illustrator die Voreinstellungen für das Verhalten beim Kopieren und Einfügen fest.
Um die Grafik beim Einfügen in ein Photoshop-Dokument automatisch zu rastern, deaktivieren Sie in den Voreinstellungen unter
„Dateien verarbeiten und Zwischenablage“ die Optionen „PDF“ und „AICB (keine Transparenzunterstützung)“.
Um die Grafik als Smartobjekt, gerastertes Bild, Pfad oder Formebene einzufügen, aktivieren Sie in den Voreinstellungen unter „Dateien
verarbeiten und Zwischenablage“ die Optionen „PDF“ und „AICB (keine Transparenzunterstützung)“.
2. Öffnen Sie eine Datei in Adobe Illustrator, wählen Sie die zu kopierende Grafik aus und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Öffnen Sie in Photoshop das Dokument, in das Sie die Adobe Illustrator-Grafik einfügen möchten, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Hinweis: Wenn in Adobe Illustrator in den Voreinstellungen für „Dateien verarbeiten und Zwischenablage“ die Optionen „PDF“ und „AICB
(keine Transparenzunterstützung)“ deaktiviert sind, wird die Grafik beim Einfügen in das Photoshop-Dokument automatisch gerastert. In
diesem Fall können Sie die restlichen Schritte überspringen.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Einfügen“, wie Sie die Adobe Illustrator-Grafik einfügen möchten, und klicken Sie auf „OK“:
Smartobjekt Fügt die Grafik als Vektor-Smartobjekt ein, das Sie ohne Beeinträchtigung der Bildqualität skalieren, transformieren oder
verschieben können. Beim Platzieren der Grafik werden die Dateidaten im Photoshop-Dokument in einer separaten Ebene eingebettet.
Pixel Fügt die Grafik als Pixel ein, die Sie vor dem Rastern und Platzieren in einer separaten Ebene im Photoshop-Dokument skalieren,
transformieren oder verschieben können.
Pfad Fügt die Grafik als Pfad ein, den Sie mit den Zeichenstift-Werkzeugen, dem Pfadauswahl-Werkzeug oder dem Direktauswahl-
Werkzeug bearbeiten können. Der Pfad wird in die Ebene eingefügt, die im Ebenenbedienfeld ausgewählt ist.
Formebene Fügt die Grafik als neue Formebene ein (eine Ebene, die einen mit der Vordergrundfarbe gefüllten Pfad enthält).
5. Wenn Sie im Dialogfeld „Einfügen“ die Option „Smartobjekt“ oder „Pixel“ gewählt haben, nehmen Sie die gewünschten Transformationen vor
und drücken Sie dann die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter, um die Grafik zu platzieren.
Verwandte Hilfethemen
Adobe Bridge
Mini Bridge
Pfadsegmente, Komponenten und Punkte
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Festlegen von Spalten für ein Bild
Spalten unterstützen Sie bei der präzisen Platzierung von Bildern oder Elementen. Bei den Befehlen „Neu“, „Bildgröße“ und „Arbeitsfläche“ können
Sie die Bildbreite durch Spalten angeben. Die Verwendung von Spalten bietet sich an, wenn Sie ein Bild in ein Seitenlayoutprogramm wie Adobe
InDesign® importieren möchten und das Bild genau in eine bestimmte Spaltenzahl passen soll.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten & Lineale“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten
& Lineale“ (Mac OS).
2. Geben Sie Werte unter „Breite“ und „Abstand“ ein.
3. Verwenden Sie den Befehl „Datei“ > „Neu“, um ein neues Bild zu erstellen, wählen Sie Spalten für den Wert der Breite aus und geben Sie
die Anzahl der Spalten ein, die Sie für das neue Dokument benötigen. Sie können ein geöffnetes Bild auch an die Spaltenanzahl anpassen,
die für das Seitenlayout benötigt wird, indem Sie die Befehle „Bild“ > „Bildgröße“ oder „Bild“ > „Arbeitsfläche“ verwenden.
Verwandte Hilfethemen
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Ein- oder Ausblenden von Extras
Beispiel für nicht druckende Extras sind Hilfslinien, Raster, Auswahlkanten, Slices und Textgrundlinien, mit denen Sie Objekte auswählen,
verschieben oder bearbeiten können. Sie können alle beliebigen Kombinationen an Extras aktivieren oder deaktivieren, ohne das Bild zu
beeinträchtigen. Sie können aktivierte Extras auch ein- oder ausblenden, um den Arbeitsbereich aufzuräumen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Ein- oder Ausblenden von allen aktivierten Extras wählen Sie „Ansicht“ > „Extras“. (Neben aktivierten Extras wird im Untermenü
„Einblenden“ ein Häkchen angezeigt.)
Um einzelne Extras zu aktivieren und einzublenden, wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ und wählen Sie das Extra im Untermenü aus.
Zum Aktivieren und Einblenden aller verfügbaren Extras wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Alles“.
Zum Deaktivieren und Ausblenden aller Extras wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Nichts“.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren von Gruppen an Extras wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Extra-Optionen anzeigen“.
Hinweis: Die Befehle „Extras“, „Alles“ und „Nichts“ haben Auswirkungen auf den Farbnehmer, aber sie werden nicht als Optionen im Untermenü
„Einblenden“ angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
2. Erweitern Sie den Ordner „Photoshop“. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Anwendungssymbol von Photoshop und
wählen Sie „Informationen“.
3. Wählen Sie im Fenster „Informationen“ im Abschnitt „Allgemein“ die Option „Im 32-Bit-Modus öffnen“.
4. Schließen Sie das Fenster „Informationen“ und starten Sie Photoshop neu.
Weitere Informationen finden Sie unter 64-bit Operating System benefits and limitations in Photoshop (Vorteile und Einschränkungen für
Photoshop unter 64-Bit-Betriebssystemen).
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Lineale
Lineale unterstützen Sie bei der präzisen Platzierung von Bildern oder Elementen. Lineale werden am linken und oberen Rand des aktiven
Fensters angezeigt. Wenn Sie den Zeiger an eine andere Stelle verschieben, wird die jeweilige Position durch Markierungen im Lineal angezeigt.
Wenn Sie den Nullpunkt der Lineale (0,0 im oberen und linken Lineal) ändern, können Sie von einer spezifischen Bildstelle aus messen. Dieser
Linealursprung bestimmt auch den Ursprung des Rasters.
Zum Ein- oder Ausblenden von Linealen wählen Sie „Ansicht“ > „Lineale“.
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Ändern des Ursprungs eines Lineals
1. (Optional) Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausrichten an“ und wählen Sie dann im Untermenü eine beliebige Kombination von Optionen. Auf diese
Weise können Sie den Ursprung des Lineals an Hilfslinien, Slices oder den Dokumentbegrenzungen ausrichten. Es ist auch möglich, das
Lineal am Raster auszurichten.
2. Positionieren Sie den Zeiger am Schnittpunkt der Lineale in der oberen linken Fensterecke und ziehen Sie ihn diagonal nach unten in das
Bild. Ein Fadenkreuz wird eingeblendet, das den neuen Nullpunkt anzeigt.
Sie können beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten, um den Ursprung des Lineals an den Linealunterteilungen auszurichten.
Wenn Sie den Nullpunkt der Lineale auf die standardmäßige Position zurücksetzen möchten, doppelklicken Sie in die obere linke Ecke der
Lineale.
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Ändern der Maßeinheit
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie auf ein Lineal.
(Windows) Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten & Lineale“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Lineal und wählen Sie anschließend aus dem Kontextmenü eine neue Einheit aus.
(Mac OS) Wählen Sie „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten & Lineale“ oder klicken Sie bei gedrückter Ctrl-Taste auf das
Lineal und wählen Sie anschließend aus dem Kontextmenü eine neue Einheit aus.
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Verwenden der Befehle „Rückgängig“ und „Wiederholen“
Mit den Befehlen „Rückgängig“ und „Wiederholen“ machen Sie Vorgänge rückgängig bzw. wiederholen sie. Sie können Vorgänge auch mithilfe des
Protokollbedienfelds rückgängig machen oder wiederholen.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ bzw. „Bearbeiten“ > „Wiederholen“.
Wenn ein Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann, wird der Befehl abgeblendet dargestellt und zu „Rückgängig nicht möglich“ geändert.
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Zurückkehren zur zuletzt gespeicherten Version
Wählen Sie „Datei“ > „Zurück zur letzten Version“.
Hinweis: „Zurück zur letzten Version“ wird als Protokollobjekt in das Protokollbedienfeld eingefügt und kann nicht rückgängig gemacht werden.
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Zurücksetzen von Teilen eines Bildes auf die zuletzt gespeicherte Version
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Verwenden Sie den Protokollpinsel , um mit dem ausgewählten Status oder Schnappschuss des Protokollbedienfelds zu malen.
Verwenden Sie den Radiergummi und aktivieren Sie dabei die Option „Basierend auf Protokoll löschen“.
Wählen Sie den Bereich aus, der wiederhergestellt werden soll, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Fläche füllen“. Wählen Sie unter
„Verwenden“ die Option „Protokoll“ und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Sie das Bild mit einem Schnappschuss des ursprünglichen Status des Dokuments wiederherstellen möchten, wählen Sie
„Protokolloptionen“ aus dem Bedienfeldmenü aus und achten Sie darauf, dass die Option „Ersten Schnappschuss automatisch erstellen“ aktiviert
ist.
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Abbrechen eines Vorgangs
Drücken Sie die Esc-Taste, bis der laufende Vorgang unterbrochen wird. Unter Mac OS können Sie auch die Befehls- und Punkttaste drücken.
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Empfangen einer Benachrichtigung bei Abschluss eines Vorgangs
In einer Statusleiste wird angezeigt, dass gerade ein Vorgang ausgeführt wird. Sie können den Vorgang unterbrechen oder sich vom Programm
benachrichtigen lassen, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Windows) Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.
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Das Protokollbedienfeld
Über das Protokollbedienfeld können Sie zu einem beliebigen Status des Bildes innerhalb der aktuellen Arbeitssitzung zurückkehren. Jedes Mal,
wenn Sie ein Bild ändern, wird der neue Status des Bildes als Protokollobjekt in das Bedienfeld eingefügt.
Wenn Sie z. B. einen Teil eines Bildes auswählen, in diesem Bereich malen und den Bereich drehen, wird jeder Status separat in dem Bedienfeld
aufgeführt. Wenn Sie eine der Statusoptionen auswählen, nimmt das Bild das Aussehen an, das es zum Zeitpunkt dieser Änderung hatte. Von
diesem Ausgangspunkt können Sie weiterarbeiten.
Sie können das Protokollbedienfeld auch verwenden, um einen Bildstatus zu löschen und um in Photoshop ein Dokument aus einem Status oder
Schnappschuss zu erstellen.
Zum Anzeigen des Protokollbedienfelds wählen Sie „Fenster“ > „Protokoll“ oder klicken Sie auf die Registerkarte des Protokollbedienfelds.
Protokollbedienfeld in Photoshop
A. Wählt die Quelle für den Protokollpinsel B. Miniatur eines Schnappschusses C. Protokollobjekt D. Protokollobjekt-Regler
Standardmäßig enthält das Protokollbedienfeld die letzten 20 Objekte. Sie können die Anzahl der erhaltenen Status ändern, indem Sie eine
Voreinstellung unter „Voreinstellungen“ > „Leistung“ anpassen. Ältere Versionen werden automatisch gelöscht, um mehr Speicher für
Photoshop freizugeben. Wenn eine bestimmte Version die gesamte Arbeitssitzung über im Protokollbedienfeld angezeigt werden soll, können
Sie einen Schnappschuss dieser Version erstellen.
Die im Protokollbedienfeld angezeigten Statuseinträge und Schnappschüsse werden beim Schließen des jeweiligen Dokuments aus dem
Bedienfeld entfernt, sodass das Protokollbedienfeld beim erneuten Öffnen eines Dokuments leer ist.
Am Anfang des Bedienfelds wird standardmäßig ein Schnappschuss des Originalstatus der Datei angezeigt.
Status werden am unteren Ende der Liste hinzugefügt. Der älteste Status befindet sich am Anfang der Liste, der neueste am Ende.
Jeder Status wird mit dem Namen des jeweils verwendeten Werkzeugs oder Befehls angezeigt.
Wenn Sie einen Status auswählen, werden standardmäßig alle nachfolgenden Status abgeblendet. So können Sie leicht erkennen, welche
Änderungen verworfen werden, wenn Sie vom gewählten Status ausgehend weiterarbeiten.
Standardmäßig wird bei der Auswahl eines Status und der anschließenden Änderung des Bildes jeder nachfolgende Status gelöscht.
Nach Auswahl eines Status und Änderung des Bildes (wodurch jeder nachfolgende Status gelöscht wurde), können Sie über den Befehl
„Rückgängig“ die letzte Änderung rückgängig machen und dadurch die gelöschten Status wiederherstellen.
Wenn Sie einen Status löschen, wird standardmäßig auch jeder nachfolgende Status gelöscht. Wenn Sie „Nicht-lineare Protokolle sind
zulässig“ aktivieren, bleiben beim Löschen eines Status alle andere erhalten.
Wählen Sie im Menü des Protokollbedienfelds oder im Menü „Bearbeiten“ die Option „Schritt vorwärts“ oder „Schritt zurück“, um zum
nächsten oder vorherigen Status zu gelangen.
Wählen Sie „Protokoll löschen“ aus dem Bedienfeldmenü, um die Liste mit allen Versionen aus dem Protokollbedienfeld zu löschen, ohne
das Bild zu ändern. Mit dieser Option wird der von Photoshop verwendete Arbeitsspeicher nicht reduziert.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt und wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü die Option „Protokoll
löschen“, um die Liste der Status zu löschen, ohne das Bild zu ändern. Wenn Sie eine Meldung erhalten, dass Photoshop nicht genügend
Arbeitsspeicher zur Verfügung steht, können Sie mit diesem Vorgang jeden Status aus dem Rückgängig-Puffer löschen und Arbeitsspeicher
freigeben. Der Befehl „Protokoll löschen“ kann nicht rückgängig gemacht bzw. widerrufen werden.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Protokolle“, um die Liste der Protokollobjekte für alle geöffneten Dokumente zu löschen. Diese
Aktion kann nicht rückgängig gemacht bzw. widerrufen werden.
Ziehen Sie einen Status oder Schnappschuss auf die Schaltfläche „Neues Dokument aus aktuellem Status erstellen“ im
Protokollbedienfeld. Die Protokollliste für das neu erstellte Dokument enthält nur den Eintrag „Status duplizieren“.
Wählen Sie einen Status oder Schnappschuss aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues Dokument aus aktuellem Status erstellen“ .
Die Protokollliste für das neu erstellte Dokument enthält nur den Eintrag „Status duplizieren“.
Wählen Sie einen Status oder Schnappschuss und dann „Neues Dokument“ aus dem Menü des Protokollbedienfelds. Die Protokollliste für
das neu erstellte Dokument enthält nur den Eintrag „Status duplizieren“.
Wenn Sie einen oder mehrere Schnappschüsse oder einen Bildstatus für spätere Arbeitssitzungen speichern möchten, erstellen Sie für jeden
gespeicherten Status eine neue Datei und speichern Sie ihn darin separat. Beim erneuten Öffnen der Originaldatei sollten Sie auch die
anderen gespeicherten Dateien öffnen. Sie können den ursprünglichen Schnappschuss jeder Datei auf das Originalbild ziehen, um erneut vom
Protokollbedienfeld des Originalbildes aus darauf zuzugreifen.
Beim Speichern automatisch neuen Schnappschuss erstellen Erstellt bei jedem Speichervorgang einen Schnappschuss.
Nicht-lineare Protokolle sind zulässig Nimmt Änderungen an einem ausgewählten Status vor, ohne die nachfolgenden Status zu ändern.
Normalerweise wird bei der Auswahl eines Status und dem Ändern des Bildes jeder nachfolgende Status gelöscht. Auf diese Weise kann im
Protokollbedienfeld eine Liste von Bearbeitungsschritten in der Reihenfolge ihrer Ausführung angezeigt werden. Bei einer nicht-linearen
Aufzeichnung des Status können Sie einen Status auswählen, eine Änderung am Bild vornehmen und nur diesen Status löschen. Die
Änderung wird am Ende der Liste als Protokollobjekt eingefügt.
Dialogfeld „Neuer Schnappschuss“ standardmäßig anzeigen Bewirkt, dass Sie in Photoshop auch dann aufgefordert werden,
Schnappschussnamen einzugeben, wenn Sie die Schaltflächen im Bedienfeld verwenden.
Änderungen an Ebenensichtbarkeit dauerhaft machen Aktivieren oder Deaktivieren der Ebenensichtbarkeit wird standardmäßig nicht als
Protokollschritt aufgezeichnet und kann daher nicht rückgängig gemacht werden. Wählen Sie diese Option, um Änderungen der
Ebenensichtbarkeit in den Protokollschritten aufzunehmen.
Kurz Neben den Sitzungsinformationen wird auch der Text protokolliert, der im Protokollbedienfeld angezeigt wird.
Detailliert Neben den Kurzinformationen wird auch der Text protokolliert, der im Aktionenbedienfeld angezeigt wird. Wenn Sie ein
komplettes Protokoll aller an den Dateien vorgenommenen Änderungen benötigen, wählen Sie „Detailliert“.
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Erstellen eines Schnappschusses von einem Bild
Mit dem Befehl „Schnappschuss“ können Sie eine vorübergehende Kopie (einen Schnappschuss) eines beliebigen Bildstatus erstellen. Der neue
Schnappschuss wird der Liste der Schnappschüsse am Anfang des Protokollbedienfelds hinzugefügt. Wenn Sie einen Schnappschuss auswählen,
können Sie mit dieser Version des Bildes arbeiten.
Schnappschüsse ähneln den im Protokollbedienfeld aufgeführten Statuseinträgen, bieten jedoch zusätzliche Vorteile:
Sie können Namen für Schnappschüsse vergeben, sodass sie leichter zu erkennen sind.
Schnappschüsse können über die gesamte Arbeitssitzung hinweg gespeichert werden.
Sie können schnell und einfach Effekte vergleichen, indem Sie z. B. vor und nach dem Anwenden eines Filters jeweils einen Schnappschuss
erstellen. Anschließend wählen Sie den ersten Schnappschuss aus und verwenden denselben Filter mit anderen Einstellungen. Wenn Sie
zwischen den Schnappschüssen hin- und herschalten, finden Sie heraus, welche Einstellungen Ihnen am besten gefallen.
Mit Schnappschüssen können Sie Ihre Arbeit problemlos wiederherstellen: Erstellen Sie zunächst einen Schnappschuss, bevor Sie mit einer
komplexen Technik experimentieren oder eine Aktion anwenden. Wenn Sie nicht mit den Ergebnissen zufrieden sind, können Sie den
Schnappschuss auswählen und so alle Schritte rückgängig machen.
Hinweis: Schnappschüsse werden nicht mit dem Bild gespeichert, sondern beim Schließen eines Bildes gelöscht. Wenn Sie die Option
„Nicht-lineare Protokolle sind zulässig“ deaktiviert lassen, werden alle gegenwärtig im Protokollbedienfeld aufgeführten Statuseinträge
gelöscht, sobald Sie einen Schnappschuss auswählen und das Bild dann ändern.
Wenn Sie beim Erstellen eines Schnappschusses Optionen einstellen möchten, wählen Sie im Menü des Protokollbedienfelds den
Befehl „Neuer Schnappschuss“ aus oder klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche
„Neuen Schnappschuss erstellen“.
reduzierten Ebenen Erstellt einen Schnappschuss, bei dem alle in diesem Status im Bild vorhandenen Ebenen auf eine Ebene reduziert
werden.
Aktuelle Ebene Erstellt einen Schnappschuss von der in diesem Status zurzeit ausgewählten Ebene.
Zum Umbenennen eines Schnappschusses doppelklicken Sie auf den Schnappschuss und geben einen Namen ein.
Zum Löschen eines Schnappschusses wählen Sie diesen aus und wählen Sie entweder im Bedienfeldmenü die Option „Löschen“, klicken
Sie auf den Papierkorb oder ziehen Sie den Schnappschuss auf den Papierkorb.
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Malen mit einem Status oder Schnappschuss eines Bildes
Mit dem Protokollpinsel können Sie im aktuellen Bildfenster mit einer Kopie eines Status oder Schnappschusses eines Bildes malen. Vom
Werkzeug wird eine Kopie (also ein Muster) des Bildes, erstellt, mit dem anschließend gemalt wird.
Beispielsweise können Sie einen Schnappschuss einer Änderung erstellen, die Sie mit einem Werkzeug zum Malen oder einem Filter
vorgenommen haben (beim Erstellen des Schnappschusses muss die Option „Vollständiges Dokument“ aktiviert sein). Nachdem Sie die Änderung
im Bild rückgängig gemacht haben, können Sie sie mit dem Protokollpinsel selektiv auf einzelne Bildbereiche anwenden. Sofern Sie nicht einen
reduzierten Schnappschuss auswählen, malen Sie mit dem Protokollpinsel von einer Ebene im ausgewählten Status auf dieselbe Ebene in einem
anderen Status.
Der Protokollpinsel kopiert von einem Status oder Schnappschuss auf einen anderen, aber nur an derselben Position. In Photoshop steht Ihnen
darüber hinaus der Kunstprotokoll-Pinsel zur Verfügung, mit dem Sie Spezialeffekte erzielen können.
3. Klicken Sie im Protokollbedienfeld auf der linken Seite auf das Feld für den Status oder Schnappschuss, der als Quelle für den
Protokollpinsel dienen soll.
4. Ziehen Sie über den gewünschten Bereich im Bild, um mit dem Protokollpinsel zu malen.
Verwandte Hilfethemen
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Positionieren mit dem Linealwerkzeug
Das Linealwerkzeug unterstützt Sie bei der präzisen Platzierung von Bildern und Elementen. Mit dem Linealwerkzeug wird der Abstand
zwischen zwei Punkten im Arbeitsbereich gemessen. Beim Messen zwischen zwei Punkten wird eine nicht druckbare Linie gezogen und in der
Optionsleiste und im Infobedienfeld werden folgende Informationen angezeigt:
Die beiden zurückgelegten Strecken (L1 und L2) bei Verwendung eines Winkelmessers.
Alle Werte (bis auf den Winkel) werden in der unter „Maßeinheiten & Lineale“ gewählten Maßeinheit berechnet.
Wenn Ihr Dokument bereits über eine Messlinie verfügt, wird diese angezeigt, wenn Sie das Linealwerkzeug auswählen.
Wenn Sie die Linie entfernen wollen, platzieren Sie den Zeiger auf der Linie (nicht auf den Endpunkten) und ziehen die Linie an die
gewünschte Stelle oder klicken in der Werkzeug-Optionsleiste auf „Löschen“.
Hinweis: Sie können eine Messlinie auf ein Bildelement ziehen, das horizontal oder vertikal ausgerichtet sein sollte, und dann „Bild“ >
„Bilddrehung“ > „Per Eingabe“ wählen. Der korrekte Drehwinkel, der zum präzisen Ausrichten des Bildes erforderlich ist, wird automatisch im
Dialogfeld „Arbeitsfläche drehen“ angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
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Verwenden der Ausrichtung
Mit diesem Befehl können Sie Auswahlkanten, Freistellungsrechtecke, Slices, Formen und Pfade präzise ausrichten. Wenn diese Funktion Sie
jedoch daran hindert, Elemente präzise zu platzieren, können Sie sie deaktivieren.
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Positionieren mit Hilfslinien und Raster
Hilfslinien und das Raster unterstützen Sie bei der präzisen Platzierung von Bildern oder Elementen. Hilfslinien werden als über dem Bild liegende
Linien angezeigt, die nicht gedruckt werden können. Sie können Hilfslinien verschieben und entfernen. Außerdem können Sie Hilfslinien sperren,
sodass Sie diese nicht aus Versehen verschieben.
Intelligente Hilfslinien helfen bei der Ausrichtung von Formen, Slices und Auswahlbereichen. Diese Hilfslinien werden automatisch angezeigt,
sobald Sie eine Form zeichnen oder eine Auswahl bzw. ein Slice erstellen. Die intelligenten Hilfslinien können bei Bedarf ausgeblendet werden.
Das Raster ist zum symmetrischen Anordnen von Elementen nützlich. Standardmäßig wird das Raster mit nichtdruckbaren Linien angezeigt. Es
kann aber auch mit Punkten dargestellt werden.
Hilfslinien und Raster haben ähnliche Eigenschaften:
Auswahlbereiche, Auswahlbegrenzungen und Werkzeuge werden an einer Hilfslinie oder dem Raster ausgerichtet, wenn Sie sie bis auf
8 Bildschirmpixel (nicht Bildpixel) an diese heran ziehen. Hilfslinien werden beim Verschieben ebenfalls am Raster ausgerichtet. Sie können
diese Funktion aktivieren und deaktivieren.
Der Abstand zwischen den Hilfslinien, die Anzeige von Hilfslinien und Raster sowie die Ausrichtung sind bildspezifisch.
Der Abstand zwischen den Rasterlinien sowie Farbe und Stil von Raster und Hilfslinien sind für alle Bilder gleich.
Ein- oder Ausblenden des Rasters, der Hilfslinien oder der intelligenten Hilfslinien
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Raster“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Hilfslinien“.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie eine horizontale Hilfslinie aus dem vertikalen
Lineal.
Ziehen Sie eine vertikale Hilfslinie aus dem vertikalen Lineal.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie eine horizontale Hilfslinie aus dem vertikalen
Lineal.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie eine Hilfslinie aus dem horizontalen oder vertikalen Lineal, die an den
Linealunterteilungen ausgerichtet ist. Der Zeiger wird beim Ziehen einer Hilfslinie zu einem Doppelpfeil.
3. (Optional) Wenn Sie alle Hilfslinien fixieren möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien sperren“.
Wandeln Sie die Hilfslinie von einer vertikalen in eine horizontale um und umgekehrt, indem Sie beim Klicken oder Ziehen der Hilfslinie
die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt halten.
Richten Sie die Hilfslinie an den Linealunterteilungen aus, indem Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten. Die Hilfslinie wird
am Raster ausgerichtet, wenn das Raster eingeblendet und die Option „Ansicht“ > „Ausrichten an“ > „Raster“ aktiviert ist.
Wenn Sie alle Hilfslinien entfernen möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien löschen“.
2. Wählen Sie unter „Farbe“ eine Farbe für Hilfslinien, das Raster oder beides. Wenn Sie „Benutzerdefiniert“ wählen, wird der Farbwähler
geöffnet, in dem Sie eine Farbe auswählen können. Klicken Sie dann auf „OK“.
3. Wählen Sie unter „Art“ eine Anzeigeart für Hilfslinien, Raster oder beide Elemente.
4. Geben Sie unter „Rasterlinie alle:“ einen Wert für den Rasterlinienabstand ein. Geben Sie unter „Unterteilungen:“ einen Wert zum Unterteilen
des Rasters ein.
Ändern Sie gegebenenfalls die Einheiten für diese Option. Mit der Option „Prozent“ können Sie ein Raster erstellen, das das Bild in
gleichmäßige Abschnitte aufteilt. Wenn Sie bei „Prozent“ den Wert „25“ eingeben, wird z. B. ein Raster mit vier gleich großen Flächen
erstellt.
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Definieren neuer Tastaturbefehle
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“.
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Tastaturbefehle und Menüs“ und klicken Sie auf die Registerkarte „Tastaturbefehle“.
2. Wählen Sie oben im Dialogfeld „Tastaturbefehle und Menüs“ aus dem Menü „Set“ einen Tastaturbefehlssatz aus.
3. Wählen Sie unter „Tastaturbefehle für“ einen Tastaturbefehlstyp aus.
Anwendungsmenüs Dienen zum Anpassen von Tastaturbefehlen für Elemente der Menüleiste.
Bedienfeldmenüs Dienen zum Anpassen von Tastaturbefehlen für Elemente des Bedienfeldmenüs.
4. Wählen Sie in der Spalte „Tastaturbefehl“ aus der Liste den Tastaturbefehl aus, den Sie ändern möchten.
5. Geben Sie einen neuen Tastaturbefehl ein.
Falls der ausgewählte Tastaturbefehl bereits einem anderen Befehl oder Werkzeug im Satz zugewiesen ist, wird ein Warnhinweis angezeigt.
Klicken Sie auf „Akzeptieren“, wenn Sie den Tastaturbefehl trotzdem zuweisen und damit die bisherige Tastaturbefehlszuweisung ungültig
machen möchten. Um die Neuzuweisung eines Tastaturbefehls wieder rückgängig zu machen, klicken Sie auf „Änderungen rückgängig
machen“. Oder klicken Sie auf „Bestätigen und zu Konflikt gehen“, um zu dem anderen Befehl zu wechseln und diesem einen neuen
Tastaturbefehl zuzuweisen.
6. Führen Sie nach dem Ändern der Tastaturbefehle einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie zum Speichern aller am aktuellen Tastaturbefehlssatz vorgenommenen Änderungen auf die Schaltfläche „Alle Änderungen
im aktuellen Tastaturbefehlssatz speichern“ . Die Änderungen an einem eigenen Satz werden gespeichert. Wenn Sie Änderungen am
Satz „Photoshop-Standards“ speichern möchten, wird das Dialogfeld „Speichern“ geöffnet. Geben Sie einen Namen für den neuen Satz
ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Wenn Sie auf der Grundlage des aktuellen Satzes einen neuen Tastaturbefehlssatz erstellen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Neues Set aus aktuellem Tastaturbefehlssatz erstellen“ . Geben Sie im Namenstextfeld des Dialogfelds „Speichern“ für den neuen
Satz einen Namen ein und klicken Sie auf „Speichern“ bzw. „Sichern“. Der neue Tastaturbefehlssatz wird daraufhin im Popupmenü „Set“
unter dem neuen Namen angezeigt.
Wenn Sie die zuletzt gespeicherte Änderung rückgängig machen möchten, ohne das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf
„Rückgängig“.
Wenn Sie für einen neuen Tastaturbefehl den Standard wiederherstellen möchten, klicken Sie auf „Standard verwenden“.
Wenn Sie alle Änderungen rückgängig machen und das Dialogfeld schließen möchten, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Hinweis: Wenn Sie die aktuellen Änderungen nicht gespeichert haben, können Sie auf „Abbrechen“ klicken, um alle Änderungen zu verwerfen
und das Dialogfeld zu schließen.
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Entfernen eines Tastaturbefehls für einen Befehl oder ein Werkzeug
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Tastaturbefehle“ den Namen des Befehls bzw. Werkzeugs aus, dessen Tastaturbefehl gelöscht werden soll.
3. Klicken Sie auf „Tastaturbefehl löschen“.
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Löschen eines Tastaturbefehlssatzes
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“.
2. Wählen Sie unter „Set“ den zu löschenden Tastaturbefehlssatz aus.
3. Klicken Sie auf das Löschsymbol und anschließend auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen.
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Anzeigen einer Liste aktueller Tastaturbefehle
Um eine Liste aktueller Tastaturbefehle anzuzeigen, exportieren Sie sie in eine HTML-Datei, die Sie dann in einem Webbrowser öffnen und ggf.
drucken können.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“.
2. Wählen Sie im Menü „Tastaturbefehle für“ einen Tastaturbefehltyp aus: „Anwendungsmenüs“, „Bedienfeldmenüs“ oder „Werkzeuge“.
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Migration von Vorgaben aus früheren Versionen von Photoshop
Sie können Vorgaben von früheren Photoshop-Versionen in neuere Versionen migrieren. Mit dem Befehl „Vorgaben migrieren“ können
automatisch Pinsel, Farbfelder, Verläufe, Muster und mehr migriert werden.
2. Klicken Sie auf „Ja“, wenn Sie gefragt werden, ob Vorgaben aus einer früheren Versionen von Photoshop importiert werden sollen.
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Verwenden des Vorgaben-Managers
Vorgaben-Manager
Mit dem Vorgaben-Manager können Sie die Bibliotheken mit Pinselvorgaben, Farbfeldern, Verläufen, Stilen, Mustern, Konturen, eigenen Formen
und Werkzeugvorgaben verwalten, die im Lieferumfang von Photoshop enthalten sind. Damit ist es z. B. möglich, den aktuellen Satz der
voreingestellten Elemente zu ändern oder neue Bibliotheken zu erstellen. Wenn Sie eine Bibliothek in den Vorgaben-Manager geladen haben,
können Sie unter anderem in der Optionsleiste, in Bedienfeldern und in Dialogfeldern auf die Elemente der Bibliothek zugreifen.
Im Allgemeinen werden Sie nach dem Ändern einer Vorgabe in Photoshop aufgefordert, die Änderungen als neue Vorgabe zu speichern, damit
sowohl die ursprüngliche als auch die neue Vorgabe verfügbar bleiben.
Jeder Bibliothekstyp verfügt über eine eigene Dateierweiterung und einen Standardordner. Vorgabedateien werden auf dem Computer im
Anwendungsordner „Adobe Photoshop “ im Unterordner „Presets“ installiert.
Zum Öffnen des Vorgaben-Managers wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgaben“ > „Vorgaben-Manager“. Wählen Sie aus dem Menü „Vorgabe“ eine
Option aus, um zu einem bestimmten Vorgabentyp zu wechseln.
Sie können die Konfiguration der Vorgaben anpassen, indem Sie auf die Schaltfläche für das Bedienfeldmenü klicken und im oberen Bereich des
Menüs einen Anzeigemodus auswählen:
Kleine Miniatur, Große Miniatur Zeigt eine Miniatur jedes Vorgabenelements an.
Kleine Liste, Große Liste Zeigt den Namen und eine Miniatur jedes Vorgabenelements an.
Miniatur und Pinselstrich Zeigt einen Musterpinselstrich und eine Pinselminiatur jeder Pinselvorgabe an. (Diese Option steht nur bei
Pinselvorgaben zur Verfügung.)
Wenn Sie die Elemente neu anordnen möchten, ziehen Sie ein Element in der Liste nach oben oder nach unten.
Wenn Sie eine Bibliothek an die aktuelle Liste anfügen möchten, klicken Sie auf „Laden“, wählen die gewünschte Bibliotheksdatei aus
und klicken auf „Laden“.
Wenn Sie die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek ersetzen möchten, wählen Sie im Bedienfeldmenü „[Name der Vorgabe]
ersetzen“. Wählen Sie die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.
Hinweis: Jeder Bibliothekstyp verfügt über eine eigene Dateierweiterung und einen Standardordner.
Wenn der Vorgaben-Manager so eingestellt ist, dass Vorgaben als Miniaturen angezeigt werden, doppelklicken Sie auf eine Vorgabe,
geben einen neuen Namen ein und klicken auf „OK“.
Wenn der Vorgaben-Manager so eingestellt ist, dass Vorgaben als Liste oder nur als Text angezeigt werden, doppelklicken Sie auf eine
Vorgabe, geben direkt in der Liste einen neuen Namen ein und drücken die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Elemente, die Sie löschen möchten.
Wenn Sie einen Teil der aktuellen Liste als Bibliothek speichern möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und markieren Sie die
Elemente, die gespeichert werden sollen.
2. Klicken Sie auf „Speichern“, wählen Sie einen Speicherort für die Bibliothek, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf
„Speichern“.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie die Bibliotheksdatei im Standardverzeichnis für Vorgaben im
Ordner „Presets“ speichern, wird der Name der Bibliothek im unteren Bereich des Bedienfeldmenüs angezeigt, nachdem Sie Photoshop
gestartet haben.
b. Wählen Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ unter „Versteckte Dateien und Ordner“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ aus.
a. Klicken Sie auf „Start“ > „Systemsteuerung“ > „Darstellung und Anpassung“ > „Ordneroptionen“.
b. Wählen Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ unter „Versteckte Dateien und Ordner“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ aus.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Befolgen Sie bei der Installation eines Dritthersteller-Zusatzmoduls die im Lieferumfang des Zusatzmoduls enthaltenen
Installationsanweisungen. Wenn ein Dritthersteller-Zusatzmodul nicht ausgeführt werden kann, ist dafür möglicherweise eine
Seriennummer einer früheren Photoshop-Version erforderlich.
(Mac OS) Wählen Sie „Photoshop“ > „Über Zusatzmodul“ und wählen Sie im Untermenü ein Zusatzmodul aus.
Weitere Hilfethemen
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Photoshop CS6 enthält über 60 Produktivitätsverbesserungen (die sog. Just Do It (JDI)-Funktionen). Diese kleinen Verbesserungen wurden
basierend auf langjährigem Feedback von Kunden implementiert und können zusammen Ihre Produktivität erheblich steigern.
Hinweis: Informationen zu den neuen Funktionen und Verbesserungen in Photoshop CC finden Sie in Neuerungen in Photoshop CC.
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Automatisierung
Kontaktabzug II als Automatisierungsoption wiederhergestellt
PDF-Präsentation als Automatisierungsoption wiederhergestellt
Ebenenkomp. in PDF als Skriptoption wiederhergestellt
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Pinsel
Nehmen Sie Pinselstriche in Aktionen mithilfe der Option „Werkzeugaufzeichnung zulassen“ im Menü des Aktionenbedienfelds auf. (Da
Pinselkonturen häufig für jedes Projekt einzigartig sind, denken Sie bitte daran, diese Option zu deaktivieren, nachdem Sie Aktionen
aufgezeichnet haben.)
Helligkeits-/Kontrastregler für Texturen beim Malen
Pinselspitzencursor reflektiert Pinselhaltung und Jitter für runde und erfasste Spitzen
Pinselprojektion für statische Spitzen
Farbeinstellungen bleiben standardmäßig konsistent für jeden Strich
Hinweis: Weitere Informationen zu Optionen für die Haltung des Pinsels, die Projektion sowie für Farbeinstellungen finden Sie unter Malen und
Muster.
Das Heads-up-Display (HUD) zum Ändern der Pinselgröße und Härte kann auch die Deckkraft ändern: Drücken Sie Strg+Alt (Windows) bzw.
Befehl+Wahl (Mac OS) und ziehen Sie nach oben oder unten. (Sie müssen in den allgemeinen Voreinstellungen die Option Härte des
runden Pinsels anhand der vertikalen HUD-Bewegung variieren“ deaktivieren.)
Verbesserte maximale Pinselgröße bis 5000 Pixel
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Kanäle
Geteilte Kanäle für Dokumente mit einer einzelnen Ebene aktiviert (damit Sie einfache Transparenz teilen können)
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Farbwähler
Lässt das Einfügen in ein hexadezimales Feld mit # (z. B. #aabbcc) oder 0x (z. B. 0xAABBCC) zu
Lässt eine abgekürzte Schreibweise für Hexadezimalwerte (z. B. #123) zu
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Pipette
Option zum Ignorieren von Einstellungsebenen im Menü „Aufnehmen“ in der Optionsleiste hinzugefügt
Option zum Aufnehmen von aktueller Ebene und darunter im Menü „Aufnehmen“ hinzugefügt
Aufnahmebereichoptionen erscheinen jetzt im Kontextmenü für verschiedene Pipetten (Schwarzpunkt und Weißpunkt in der Tonwertkorrektur
usw.)
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Dateiformate
Liest mehr Bittiefen in TIFF-Dateien
Fügt Optionen zum Adressieren von OpenEXR-Transparenz beim Öffnen und Speichern hinzu
Liest BIGTIFF-Format (TIFF-Dateien über 4 GB)
Liest gängige Stereobildpaarformate (JPS, MPO, PNS)
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GPU
Verbesserte Stabilität durch Vorqualifizierung erkannter GPUs vor Verwendung
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Skalieren von Bildern
Option „Bikubisch wählt automatisch die beste Neuberechnungsmethode basierend auf dem Typ der Skalierung aus
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Importieren
(Mac OS) Unterstützung für ImageKit-Scanner und Kamera zum Importieren von Bildern von mehr Geräten
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Ebenen
Interpolationsmenü zur Optionsleiste für den Befehl „Frei transformieren“ hinzugefügt
Dither-Option zu Ebenenstilen „Verlaufsüberlagerung“ und „Verlaufskontur“ hinzugefügt
Tastaturbefehle 00 und Umschalt+00 zum Setzen der Ebenen- und Flächendeckkraft auf 0 % hinzugefügt
Gleichzeitige Änderung der Sperre, des Mischmodus (Füllmethode) oder der Farbbeschriftung für mehrere ausgewählte Ebenen
Strg/Befehl+J dupliziert ausgewählte Ebenengruppen (zusätzlich zu Ebenen)
QuickInfo für Ebenen enthält Ebenennamen
Neuer Befehl „Ebenenstil rastern“ führt Ebeneneffekte in Ebene zusammen
Neu angeordnete Ebenenstile, um die Reihenfolge zu reflektieren, in der sie angewendet werden (Schlagschatten wird z. B. unter den
anderen Effekten platziert)
Mischen wenn-/Mischoptionen-Symbol wird auf Ebene angezeigt, wenn Mischoptionen für den Ebenenstil angepasst wurden
Alt/Wahl+Klicken auf FX-Pfeile zeigt alle Ebeneneffekte an bzw. blendet sie aus
Korrekte Deckkraft und korrekter Mischmodus (Füllmethode) für ausgeblendete Ebenen angezeigt
Beim Umbenennen von Ebenen gelangen Sie durch Drücken der Tabulatortaste zur nächsten Ebene und durch Drücken der Umschalt- +
der Tabulatortaste zur vorherigen Ebene.
Formebenennamen reflektieren den Werkzeugnamen (z. B. „Rechteck 1“)
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Verflüssigen
GPU-Grafikkartenbeschleunigung hinzugefügt
Einfacher und erweiterter Benutzeroberflächenmodus hinzugefügt
Verbesserte Mac-Cursor-Sichtbarkeit
Option zum Laden des letzten Meshes hinzugefügt
Maximale Verflüssigen-Pinselgröße auf 15.000 erhöht
(Nur Englisch) Skalieren des Verflüssigen-Pinsels mit eckigen Klammern [ ] auf der Tastatur, was jetzt den Schritten an anderen Stellen in
Photoshop entspricht
Strg (Windows) / Befehl (Mac OS) wechselt zur Lupe
Alt + Rechtsklick + Ziehen ändert Pinselgröße (Windows)
Strg + Alt + Klicken + Ziehen ändert Pinselgröße (Mac OS)
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Masken
Umkehr- und Schwellenwertkorrekturen für Masken in 32-Bit/Kanal-Bildern möglich
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Zusatzmodule
Halten Sie beim Starten des Programms die Umschalttaste gedrückt, um optionale Zusatzmodule sowie Zusatzmodule von Drittanbietern zu
deaktivieren
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Vorgaben
Neue Dokumentvorgaben für gängige Geräte (z. B. iPhone, iPad usw.) hinzugefügt
Neue Verlaufsumsetzungsvorgaben für traditionelle Druck- und Teiltoning hinzugefügt
Umgeordnete Werkzeugvorgaben bleiben nach dem Neustart umgeordnet
Neue HDR-Pro-Vorgaben von RC Concepcion und Scott Kelby
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Drucken
Schaltfläche „Bearbeiten“ für Feld „Beschreibung“ im Druckdialogfeld hinzugefügt
Druckdialogfeld und Druckvorschaufenster können skaliert werden
Vorschauhintergrundfarbe im Druckdialogfeld kann angepasst werden
Gedruckter Bereich auf Seite kann manuell neu positioniert werden
Farbprofile, die für den aktuell ausgewählten Drucker ungeeignet sind, wenn das Farbmanagement durch Photoshop erfolgt, werden
ausgeblendet
„Auswahlbereich drucken“ wieder eingeführt; Sie können die Auswahl im Druckdialogfeld ändern
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Speichern
Warnmeldung gibt an, dass 16-Bit-Bilder ihre Dateigröße nicht im Dialogfeld „Als JPEG speichern“ anzeigen können
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SDK
Möglichkeit hinzugefügt, über Skripten auf Werkzeugname zuzugreifen, der mit dem Werkzeugvorgabenamen verbunden ist
Möglichkeit hinzugefügt, eine Gruppe von Hilfslinien in einem Dokument vom Skripting-SDK zurückzugeben
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Auswahl
Unterstützung für Dezimalwerte für „Weiche Kante“ für Auswahlrechteck, Lasso und Maskenbedienfeld (wie im Dialogfeld „Weiche Kante“)
Radius für weiche Kante im Dialogfeld „Auswahl aus einem Pfad erstellen“ erneut aufgerufen
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Transformieren
Ebenenminiatur zeigt weiter Smartobjektsymbol an, wenn eine Ebene transformiert wird
Verbessertes Ziehen von Vektorkurven
Kann um 90 Grad mit geraden x ungeraden Pixelabmessungen drehen, um zu verhindern, dass auf einer Halbpixelposition gelandet wird.
(Um dieses Verhalten zu aktivieren, muss die Option „Vektorwerkzeuge und Transformationen an Pixelraster ausrichten“ in den allgemeinen
Voreinstellungen ausgewählt werden.)
Voreinstellung „Dateihandhabung“ > „Drehungsmetadaten ignorieren“ hinzugefügt, um das automatische Drehen von Bildern zu deaktivieren,
die auf Dateimetadaten basieren
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Schrift
„Schrift“ > „Platzhaltertext einfügen“ hinzugefügt, um schnell Platzhaltertext einzufügen
Einstellung „Textfarben mit Gamma füllen“ hinzugefügt, um Textebenen mit einer Gammaeinstellung zu füllen, die anders als der Farbraum
des Dokuments ist. Um auf diese Option zuzugreifen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Farbeinstellungen“ und klicken Sie auf der rechten Seite
auf „Mehr Optionen“. Die Standardeinstellung 1,45 füllt Text korrekter als frühere Photoshop-Versionen und entspricht anderen
Anwendungen besser.
Hinweis: Wenn Sie „Textfarben mit Gamma füllen“ auswählen, sehen Textebenen aus Photoshop CS6 in früheren Versionen von Photoshop
anders aus.
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Benutzeroberfläche
Befehle zum Erstellen eines neuen Dokuments und zum Öffnen eines Dokuments sind jetzt per Rechtsklick auf die Dokument-Registerkarten
verfügbar (eine Funktion, die es schon lange unter Mac OS gab, gibt es jetzt auch unter Windows)
Kontrollkästchen „Nicht wieder anzeigen“ zum Löschen von Warnungen hinzugefügt
Anwendungsleiste entfernt und ziehbare Titelleiste um mehr als 30 % verkleinert
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Zum Seitenanfang
Drucken
Um Druckeinstellungen zu löschen, halten Sie die Leertaste beim Auswählen von „Datei“ > „Drucken“ gedrückt.
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Weichzeichnergalerie (Feld, Iris, Tilt-Shift)
H: Benutzeroberfläche auf Arbeitsfläche vorübergehend ausblenden
M: Weichzeichnermaske vorübergehend einblenden
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Verflüssigen
M: Letztes Mesh laden
X: Spiegeln-Werkzeug
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Freistellungswerkzeug
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Adaptive Weitwinkelkorrektur
Werkzeugtastaturbefehle
C: Constraint-Werkzeug
Y: Polygon-Constraint-Werkzeug
M: Verschieben-Werkzeug
H: Hand-Werkzeug
Z: Zoom-Werkzeug
Steuerungstastaturbefehle
P: Vorschau
W: Constraint einblenden
E: Mesh einblenden
T: Korrektur
S: Skalieren
F: Brennweite
R: Crop-Faktor
A: Wie Aufnahme
Ausgeblendete Tastaturbefehle, die auf der Benutzeroberfläche nicht sichtbar sind
L: Transparenten Hintergrund ein-/ausschalten
X: Vorübergehender Zoom
E: Die zuletzt hinzugefügte Polygonecke wiederherstellen
Weitere Tastaturbefehle
Standard-Tastaturbefehle
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Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Skalieren von Bildern | CC, CS6
Der Befehl „Bildgröße“ in Photoshop CC umfasst eine Methode, mit der Details beibehalten werden und für eine bessere Schärfe von Bildern beim
Vergrößern gesorgt wird.
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Skalieren von Bildern
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Bildvorschau zu ändern:
Um die Größe des Vorschaufensters zu ändern, ziehen Sie eine Ecke des Dialogfelds „Bildgröße“ und skalieren Sie es.
Um einen anderen Bereich des Bilds anzuzeigen, ziehen Sie innerhalb der Vorschau.
Um die Vorschauvergrößerung zu ändern, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) in das
Vorschaubild, um die Vergrößerung zu erhöhen. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um die
Vergrößerung zu verringern. Nachdem Sie geklickt haben, wird der Prozentsatz der Vergrößerung kurz am unteren Rand des
Vorschaubilds angezeigt.
3. Um die Maßeinheit für das Pixelmaß zu ändern, klicken Sie auf das Dreieck neben „Maße“ und wählen eine Option aus dem Menü.
4. Um das ursprüngliche Verhältnis von Breite zu Höhe beizubehalten, muss die Option „Proportionen beibehalten“ aktiviert sein. Wenn Sie die
Breite und Größe unabhängig voneinander skalieren möchten, klicken Sie auf das Symbol „Proportionen beibehalten“, um die Verknüpfung
aufzuheben.
Hinweis: Sie können die Maßeinheit für die Breite und Höhe ändern, indem Sie aus den Menüs rechts neben den Textfeldern „Breite“
und„Höhe“ die gewünschte Maßeinheit wählen.
7. Geben Sie Werte für die Breite und Höhe ein. Um Werte in einer anderen Maßeinheit einzugeben, wählen Sie die gewünschte Maßeinheit
aus den Menüs neben den Textfeldern „Breite“ und „Höhe“.
Die neue Bilddateigröße wird oben im Dialogfeld „Bildgröße“ angezeigt. Die alte Dateigröße ist daneben in Klammern zu sehen.
8. Um die Auflösung zu ändern, geben Sie einen neuen Wert ein. (Optional) Sie können auch eine andere Maßeinheit wählen.
9. Wenn das Bild Ebenen enthält, auf die Stile angewendet wurden, wählen Sie über das Zahnradsymbol die Option „Stile skalieren“, um die
Effekte im skalierten Bild zu skalieren. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie die Option „Proportionen beibehalten“ aktiviert haben.
10. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, nachdem Sie alle gewünschten Optionen ausgewählt haben:
Neuberechnungsoptionen | Photoshop CC
Automatisch Photoshop wählt die Neuberechnungsmethode basierend auf dem Dokumenttyp und der Art der Skalierung (Hoch- oder
Herunterskalierung des Dokuments).
Details erhalten (Vergrößerung) Wenn diese Methode gewählt wird, wird ein Rauschunterdrückungsregler angezeigt, mit dem Sie Bildrauschen
beim Hochskalieren des Bilds glätten können.
Bikubisch glatter (Vergrößerung) Eine gute Methode zum Vergrößern von Bildern, die auf der bikubischen Interpolation basiert, aber glattere
Ergebnisse erzeugt.
Bikubisch schärfer (Verkleinerung) Eine gute Methode zum Verkleinern von Bildern, die auf der bikubischen Interpolation basiert, aber
besseres Scharfzeichnen ermöglicht. Die Detailgenauigkeit im neu berechneten Bild bleibt hierbei erhalten. Wenn durch „Bikubisch schärfer“
Bereiche mit zu viel Schärfe entstehen, verwenden Sie die Methode „Bikubisch“.
Bikubisch (glatte Verläufe) Eine langsame, aber präzisere Methode, bei der die Werte der benachbarten Pixel analysiert werden. Durch
komplexere Berechnungen werden dabei weichere Tonabstufungen als mit der Methode „Pixelwiederholung“ oder „Bilinear“ erzielt.
Pixelwiederholung (harte Kanten) Eine schnelle, aber weniger präzise Methode, bei der die Pixel in einem Bild repliziert werden. Bei dieser
Methode bleiben harte Kanten erhalten und es wird eine kleinere Datei in Illustrationen erzeugt, die Kanten enthalten, die nicht geglättet sind. Es
können jedoch Zackeneffekte auftreten, die beim Verzerren oder Skalieren eines Bilds oder Ausführen mehrerer Bearbeitungsschritte in einer
Auswahl deutlich werden.
Bilinear Bei dieser Methode werden Pixel durch Mitteln der Farbwerte der benachbarten Pixel hinzugefügt. Dies führt zu mittlerer Qualität.
Weitere Informationen
Bildgröße und Auflösung
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Wissenswertes zu Bitmaps
Bitmaps, im Fachjargon Rasterbilder genannt, stellen Bilder mit einem rechteckigen Gitter aus Bildelementen (Pixeln) dar. Jedem Pixel ist eine
bestimmte Position und ein Farbwert zugewiesen. Bei Bitmaps werden nicht Objekte oder Formen, sondern Pixel bearbeitet. Bitmaps sind das
gängigste elektronische Medium für Halbtonbilder wie Fotos oder digitale Gemälde, da sie Schattierungen und Farben in feinen Abstufungen auf
effizientere Weise wiedergeben können.
Bitmaps sind auflösungsabhängig, d. h. sie bestehen aus einer bestimmten Anzahl von Pixeln. Wenn sie auf dem Bildschirm stark vergrößert oder
mit einer niedrigeren Auflösung als der ursprünglich festgelegten gedruckt werden, kann es passieren, dass es zu Detailverlusten kommt und die
Bilder stufig („pixelig“) wirken.
Bitmaps erfordern manchmal sehr viel Speicherplatz und müssen häufig zur Reduzierung der Dateigröße komprimiert werden, wenn sie in
bestimmten Creative Suite-Komponenten eingesetzt werden. Diese Komprimierung sollte beispielsweise in der Originalanwendung und vor dem
Import in ein Layout durchgeführt werden.
Hinweis: In Adobe Illustrator haben Sie die Möglichkeit, mit Effekten und Grafikstilen in Ihren Grafiken Bitmap-Effekte zu erzeugen.
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Wissenswertes zu Vektorgrafiken
Vektorgrafiken (manchmal auch Vektorformen oder Vektorobjekte genannt) bestehen aus Linien und Kurven, die durch mathematische Objekte
definiert sind (so genannte Vektoren). Diese beschreiben ein Bild gemäß seinen geometrischen Eigenschaften.
Sie können Vektorgrafiken beliebig verschieben oder verändern, ohne dass sie Detailgenauigkeit oder Deutlichkeit einbüßen, da sie
auflösungsunabhängig sind. Sie bewahren ihre Schärfe selbst dann, wenn ihre Größe verändert wird, sie auf einen PostScript-Drucker gedruckt, in
einer PDF-Datei gespeichert oder in eine vektorbasierte Grafikanwendung importiert werden. Folglich sind Vektorgrafiken die beste Wahl für
Grafiken wie Logos, die in verschiedenen Größen und Ausgabemedien verwendet werden.
Die Vektorobjekte, die Sie mit den Zeichen- und Formwerkzeugen in der Adobe Creative Suite erstellen, sind Beispiele für Vektorgrafiken. Durch
Kopieren und Einfügen können Sie Duplikate von Vektorgrafiken in unterschiedlichen Creative Suite-Komponenten erstellen.
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Kombinieren von Vektorgrafiken und Bitmap-Bildern
Wenn Sie Vektorgrafiken und Bitmap-Bilder in einem Dokument kombinieren, denken Sie stets daran, dass Grafiken auf dem Bildschirm nicht
immer exakt so aussehen, wie sie letztlich im Ausgabemedium erscheinen (beim Ausdruck in einer Druckerei, auf einem Desktop-Drucker oder bei
der Anzeige im Web). Folgende Faktoren beeinflussen die Endqualität der Grafiken:
Transparenz Bei vielen Effekten werden teilweise transparente Pixel in Ihre Grafik eingefügt. Wenn die Grafik Transparenz enthält, führt
Photoshop vor dem Drucken und Exportieren einen Vorgang aus, der Reduzieren genannt wird. Das standardmäßige Reduzieren führt meist zu
ausgezeichneten Ergebnissen. Wenn Ihre Grafik allerdings komplexe überlappende Bereiche enthält und Sie eine Ausgabe mit hoher Auflösung
benötigen, sollten Sie die Wirkung des Reduzierens zunächst in einer Vorschau anzeigen.
Bildauflösung Die Anzahl der Pixel pro Zoll (ppi) des Bitmap-Bildes. Wenn Sie für ein gedrucktes Bild eine zu niedrige Auflösung wählen, kann
eine Vergröberung entstehen, d. h. eine Pixelierung oder große, deutlich erkennbare Pixel. Ist die Auflösung zu hoch (wenn die Pixel so klein sind,
dass das Ausgabegerät sie in dieser Größe nicht erstellen kann), wird die Datei größer, ohne dass sich die Qualität der Druckausgabe verbessert,
und der Druckvorgang verlangsamt sich.
Druckerauflösung und Rasterweite Die Anzahl der Druckpunkte, die pro Zoll erzeugt werden (dpi), und die Anzahl der Zeilen pro Zoll (lpi) bei
einem Halbtonraster. Die Qualität des gedruckten Bildes hängt von der gewählten Bildauflösung, der Druckerauflösung und der Rasterweite ab.
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Farbkanäle
Jedes Photoshop-Bild hat mindestens einen Kanal, in dem jeweils Informationen zu Farbelementen des Bildes gespeichert sind. Die Anzahl der
Standard-Farbkanäle in einem Bild hängt vom Farbmodus ab. Bilder im Bitmap-, Graustufen-, Duplex- und indizierten Farbmodus verfügen
standardmäßig über einen Kanal, RGB- und Lab-Bilder über drei Kanäle und CMYK-Bilder über vier Kanäle. Außer Bildern im Bitmap-Modus
können Sie allen Bildtypen weitere Kanäle hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Farbmodi.
Kanäle in Farbbildern sind eigentlich Graustufenbilder, die jede der Farbkomponenten eines Bildes darstellen. Ein RGB-Bild hat beispielsweise
separate Kanäle für die Rot-, Grün- und Blauwerte.
Neben Farbkanälen können sich in einem Bild Alphakanäle befinden, in denen eine Auswahl als Maske gespeichert und bearbeitet wird, sowie
Volltonfarbkanäle, um Volltonfarbplatten für das Drucken hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Kanäle – Grundlagen.
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Bittiefe
Die Bittiefe gibt an, wie viele Farbinformationen für jedes Pixel in einem Bild verfügbar sind. Mehr Bitinformationen pro Pixel bedeuten mehr
Farben und eine präzisere Farbdarstellung. Ein Bild mit einer Bittiefe von 1 Bit hat Pixel mit zwei möglichen Werten: Schwarz und Weiß. Ein Bild
mit einer Bittiefe von 8 Bit hat 28 bzw. 256 mögliche Werte. Bilder im Graustufenmodus mit einer Bittiefe von 8 Bit haben 256 mögliche Grauwerte.
RGB-Bilder bestehen aus drei Farbkanälen. Ein RGB-Bild mit 8 Bit pro Pixel hat 256 mögliche Werte für jeden Kanal, das heißt mehr als
16 Millionen mögliche Farbwerte. RGB-Bilder mit 8 Bit pro Kanal (Bits per Channel, bpc) werden auch als 24-Bit-Bilder bezeichnet (8 Bit x
3 Kanäle = 24 Bit an Daten für jedes Pixel).
Neben 8-Bit/Kanal-Bildern können in Photoshop auch 16- oder 32-Bit/Kanal-Bilder verwendet werden. 32-Bit/Kanal-Bilder werden auch als Bilder
mit hohem dynamischem Bereich (High Dynamic Range, HDR) bezeichnet.
Mit Ausnahme des Kunstprotokoll-Pinsels können sämtliche Werkzeuge des Werkzeugbedienfelds für 16-Bit/Kanal-Bilder verwendet werden.
Damit Sie bestimmte Photoshop-Funktionen, wie z. B. einige Filter, nutzen können, konvertieren Sie 16-Bit/Kanal-Bilder in 8-Bit/Kanal-Bilder.
Speichern Sie dazu solche Bilder am besten mit „Speichern unter“ und konvertieren Sie eine Kopie der Bilddatei, damit die Originaldatei mit
ihren vollständigen 16-Bit/Kanal-Bilddaten erhalten bleibt.
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Konvertieren von Bittiefen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie zum Konvertieren zwischen 8-Bit/Kanal- und 16-Bit/Kanal-Bildern „Bild“ > „Modus“ > „16-Bit-Kanal“ bzw. „8-Bit-Kanal“.
Wählen Sie zum Konvertieren von 8 Bit/Kanal oder 16 Bit/Kanal in 32 Bit/Kanal „Bild“ > „Modus“ > „32 Bit-Kanal“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Bildgröße und Auflösung
Pixelabmessungen und Druckbildauflösung
Dateigröße
Bildschirmauflösung
Druckerauflösung
Ermitteln einer für ein Bild empfohlenen Auflösung
Anzeigen der Ausgabegröße auf dem Bildschirm
Neuberechnen von Bildern
Ändern der Pixelmaße eines Bildes
Ändern der Druckausgabegröße und der Auflösung
Was hat einen Einfluss auf die Dateigröße?
Klicken Sie auf die Links unten, um ausführliche Anweisungen anzuzeigen. Auf der Webseite feedback.photoshop.com (in englischer Sprache)
können Sie Fragen stellen, neue Funktionen vorschlagen und Probleme melden.
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Pixelabmessungen und Druckbildauflösung
Die Pixelabmessungen geben die Breite und Höhe eines Bildes in Pixeln an. Die Auflösung bezeichnet die Feinheit der Details in einem Bitmap-
Bild. Sie wird in Pixel pro Zoll (ppi) gemessen. Je mehr Pixel pro Zoll, desto höher die Auflösung. Im Allgemeinen gilt, dass die Qualität des
gedruckten Bildes mit steigender Auflösung zunimmt.
Bild mit 72 ppi und 300 ppi, Ausschnitt auf 200 % vergrößert
Sofern ein Bild nicht neu berechnet wird (siehe Neuberechnen von Bildern), bleibt die Menge der Bilddaten unverändert, wenn Sie die
Ausgabegröße oder die Auflösung ändern. Wenn Sie beispielsweise die Auflösung einer Datei ändern, ändern sich deren Breite und Höhe
entsprechend, damit die Datenmenge beibehalten wird.
Das Verhältnis zwischen Bildgröße und Auflösung können Sie in Photoshop im Dialogfeld „Bildgröße“ anzeigen (wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“).
Deaktivieren Sie „Interpolationsverfahren“, da Sie die Menge der Bilddaten in Ihrem Foto nicht verändern möchten. Ändern Sie anschließend
Breite, Höhe oder Auflösung. Wenn Sie einen Wert ändern, werden die anderen beiden Werte entsprechend geändert. Wenn Sie die Option „Bild
neu berechnen“ aktiviert haben, können Sie die Auflösung, Breite und Höhe des Bildes für Ihre Ausdrucke und Aktivitäten auf dem Bildschirm
anpassen.
Pixelmaße = Dokument(ausgabe)größe x Auflösung
A. Originalmaße und -auflösung B. Niedrigere Auflösung bei gleichen Pixelmaßen (keine Neuberechnung) C. Niedrigere Auflösung bei gleicher
Dokumentgröße führt zu geringeren Pixelmaßen (Neuberechnung)
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Dateigröße
Die Dateigröße eines Bildes ist die digitale Größe der Bilddatei, angegeben in Kilobyte (KB), Megabyte (MB) oder Gigabyte (GB). Die Dateigröße
ist proportional zu den Pixelmaßen. Bilder mit mehr Pixeln sorgen bei einer bestimmten Druckgröße zwar für eine größere Detailgenauigkeit,
benötigen jedoch mehr Speicherplatz und lassen sich eventuell langsamer bearbeiten und drucken. Die Bildauflösung ist somit ein Kompromiss
zwischen Bildqualität (Erfassen aller benötigten Daten) und Dateigröße.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Dateigröße auswirkt, ist das Dateiformat. Aufgrund der unterschiedlichen Komprimierungsverfahren der
Dateiformate GIF, JPEG, PNG und TIFF können die Dateigrößen bei identischen Pixelmaßen erheblich variieren. Auch die Bittiefe sowie die
Anzahl der Ebenen und Kanäle eines Bildes wirken sich auf die Dateigröße aus.
Das maximal von Photoshop unterstützte Pixelmaß beträgt 300.000 x 300.000 Pixel pro Bild. Damit sind der Ausgabegröße und der Auflösung
eines Bildes Grenzen gesetzt.
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Bildschirmauflösung
Die Bildschirmauflösung wird in Pixelmaßen beschrieben. Sind die Auflösung des Bildschirms und die Pixelmaße Ihres Fotos beispielsweise
identisch, füllt das Foto den Bildschirm aus, wenn es in Originalgröße (100 %) angezeigt wird. Wie groß ein Bild auf dem Bildschirm angezeigt
wird, hängt von mehreren Faktoren ab: den Pixelmaßen des Bildes, der Bildschirmgröße und der Einstellung für die Bildschirmauflösung. In
Photoshop lässt sich die Zoomstufe am Bildschirm ändern, sodass Sie problemlos mit Bildern in allen Pixelabmessungen arbeiten können.
Ein Bild mit 620 x 400 Pixeln auf Monitoren verschiedener Größe und Auflösung.
Wenn Sie Bilder für die Anzeige auf dem Bildschirm vorbereiten, sollten Sie die niedrigste Bildschirmauflösung wählen, in der Ihr Foto
wahrscheinlich angezeigt werden wird.
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Druckerauflösung
Die Druckerauflösung wird in Farbpunkten pro Zoll (dpi, Dots per Inch) angegeben. Je mehr Punkte pro Zoll, desto feiner ist im Allgemeinen die
Druckausgabe. Die meisten Tintenstrahldrucker bieten eine Auflösung von etwa 720 bis 2880 dpi. (Streng genommen erzeugen
Tintenstrahldrucker keine Punkte wie Belichter oder Laserdrucker, sondern einen mikroskopisch feinen Tintenstrahl.)
Die Druckerauflösung ist nicht identisch mit der Bildauflösung, steht jedoch mit ihr in Zusammenhang. Um ein Foto in guter Qualität auf einem
Tintenstrahldrucker auszugeben, sollten Sie eine Bildauflösung von mindestens 220 ppi wählen.
Die Rasterweite entspricht der Anzahl der Druckerpunkte oder Rasterzellen pro Zoll, die zur Ausgabe von Graustufenbildern oder
Farbseparationen verwendet werden. Die Rasterweite wird in Zeilen pro Zoll (lpi) bzw. Zeilen von Rasterzellen pro Zoll (bei Halbtonrastern)
gemessen. Je höher die Auflösung des Ausgabegeräts, desto feinere (höhere) Rasterweiten sind möglich.
Das Verhältnis zwischen Bildauflösung und Rasterweite bestimmt die Qualität des gedruckten Bildes. Für die optimale Ausgabequalität von
Rasterbildern wird i. d. R. eine Bildauflösung verwendet, die 1,5- bis maximal 2-mal so groß ist wie die Rasterweite. Bei manchen Bildern und
Ausgabegeräten lassen sich jedoch auch mit einer niedrigeren Auflösung gute Ergebnisse erzielen. Informationen zur Rasterweite Ihres Druckers
finden Sie in der Dokumentation zum Gerät. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Dienstleister.
Hinweis: Einige Belichter und 600-dpi-Laserdrucker verwenden andere Rasterungsverfahren als die Halbtontechnik. Empfehlungen für die
Bildauflösung bei der Ausgabe auf solchen Geräten finden Sie in der Gerätedokumentation. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Dienstleister.
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Ermitteln einer für ein Bild empfohlenen Auflösung
Wenn Sie ein Bild mit einem Halbtonraster ausdrucken möchten, hängt der Bereich der geeigneten Bildauflösungen von der Rasterweite des
Ausgabegeräts ab. Photoshop kann anhand der Rasterweite des Ausgabegeräts die empfohlene Bildauflösung ermitteln.
Hinweis: Wenn die Bildauflösung mehr als das 2,5fache der Rasterweite beträgt, wird beim Versuch, das Bild zu drucken, eine Warnmeldung
angezeigt. Die Bildauflösung ist in diesem Fall höher als für den Drucker erforderlich. Speichern Sie eine Kopie der Datei und verringern Sie die
Auflösung.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“.
2. Klicken Sie auf „Auto“.
3. Geben Sie unter „Raster“ die Rasterweite des Ausgabegeräts ein. Wählen Sie ggf. eine andere Maßeinheit. Der Wert für die Rasterweite
dient nur zur Berechnung der Bildauflösung, nicht zur Einstellung der Rasterweite für das Drucken.
4. Wählen Sie unter „Qualität“ eine Option:
Entwurf Die Auflösung entspricht der Rasterweite (mindestens 72 ppi).
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Anzeigen der Ausgabegröße auf dem Bildschirm
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Druckformat“.
Wählen Sie das Hand- oder Zoom-Werkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf „Druckformat“.
Das Bild wird ungefähr in der Ausgabegröße angezeigt, die im Dialogfeld „Bildgröße“ unter „Dokumentgröße“ angegeben ist. Die angezeigte
Ausgabegröße wird durch die Bildschirmgröße und -auflösung beeinflusst.
Hinweis: Der Befehl „Druckformat“ ist nicht in der Creative Cloud-Version verfügbar.
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Neuberechnen von Bildern
Als Neuberechnen wird der Vorgang bezeichnet, bei dem Sie die Menge der Bilddaten ändern, indem Sie entweder die Pixelmaße oder die
Auflösung eines Bildes ändern. Beim Neuberechnen mit niedrigerer Auflösung (Verringern der Pixelzahl) werden Informationen aus dem Bild
gelöscht. Beim Neuberechnen mit höherer Auflösung(Erhöhen der Pixelzahl) werden neue Pixel hinzugefügt. Durch Festlegen einer
Interpolationsmethode können Sie bestimmen, wie Pixel hinzugefügt oder gelöscht werden sollen.
Das Neuberechnen kann sich nachteilig auf die Bildqualität auswirken. Wenn Sie z. B. ein Bild mit größeren Pixelmaßen neu berechnen, kann dies
die Detailgenauigkeit und Schärfe verringern. Mit dem Unscharf-maskieren-Filter können Sie die Details eines neu berechneten Bildes wieder
scharfzeichnen.
Das Neuberechnen lässt sich vermeiden, wenn Sie das Bild mit einer ausreichend hohen Auflösung scannen oder erstellen. Wenn Sie in einer
Bildschirmvorschau sehen möchten, wie sich geänderte Pixelmaße auswirken, oder Probedrucke mit unterschiedlichen Auflösungen erstellen
möchten, berechnen Sie eine Kopie der Datei neu.
Photoshop verwendet zum Neuberechnen von Bildern eine Interpolationsmethode, mit der neu erstellten Pixeln Farbwerte zugewiesen werden, die
auf den Farbwerten vorhandener Pixel basieren. Sie können die gewünschte Methode im Dialogfeld „Bildgröße“ wählen.
Pixelwiederholung Eine schnelle, aber wenig präzise Methode, bei der die Pixel in einem Bild repliziert werden. Diese Methode eignet sich für
Illustrationen mit nicht geglätteten Kanten, um harte Kanten zu erhalten und eine kleinere Datei zu erzeugen. Es können jedoch Zackeneffekte
auftreten, die beim Verzerren oder Skalieren eines Bildes oder Ausführen mehrerer Bearbeitungsschritte deutlich werden.
Bilinear Bei dieser Methode werden Pixel durch Mitteln der Farbwerte der benachbarten Pixel hinzugefügt. Dies führt zu mittlerer Qualität.
Bikubisch Eine langsame, aber präzisere Methode, bei der die Werte der benachbarten Pixel analysiert werden. Durch komplexere
Berechnungen werden dabei weichere Tonabstufungen als mit der Methode „Pixelwiederholung“ oder „Bilinear“ erzielt.
Bikubisch glatter Eine geeignete Methode zum Vergrößern von Bildern, die auf der Interpolationsmethode „Bikubisch“ basiert, aber glattere
Ergebnisse erzeugt.
Bikubisch schärfer Eine geeignete Methode zum Verkleinern von Bildern, die auf der Interpolationsmethode „Bikubisch“ basiert, aber besseres
Scharfzeichnen ermöglicht. Die Detailgenauigkeit im neu berechneten Bild bleibt hierbei erhalten. Wenn durch „Bikubisch schärfer“ Bereiche mit zu
viel Schärfe entstehen, verwenden Sie die Methode „Bikubisch“.
Sie können eine Standard-Interpolationsmethode festlegen, die immer dann verwendet wird, wenn Photoshop Bilddaten neu berechnet. Wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS) und wählen Sie
dann eine Methode aus dem Menü „Interpolationsverfahren“ aus.
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Ändern der Pixelmaße eines Bildes
Wenn Sie die Pixelmaße eines Bildes ändern, wirkt sich dies nicht nur auf die Anzeigegröße des Bildes auf dem Bildschirm aus, sondern auch auf
die Bildqualität und die Druckeigenschaften (Druckmaße oder Bildauflösung).
1. Wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“.
2. Wenn das aktuelle Verhältnis zwischen Pixelbreite und Pixelhöhe erhalten bleiben soll, aktivieren Sie die Option „Proportionen beibehalten“.
Damit wird beim Ändern der Höhe die Breite automatisch aktualisiert und umgekehrt.
3. Geben Sie unter „Pixelmaße“ Werte für die Breite und Höhe ein. Wählen Sie „Prozent“ als Maßeinheit, um Werte als Prozentwerte der
aktuellen Maße einzugeben. Die neue Dateigröße des Bildes wird oben im Dialogfeld „Bildgröße“ angezeigt, die alte Dateigröße in
Klammern daneben.
4. Aktivieren Sie „Interpolationsverfahren“ und wählen Sie eine Interpolationsmethode.
5. Wenn das Bild Ebenen enthält, auf die Stile angewendet wurden, wählen Sie „Stile skalieren“, um die Effekte im Bild mit der geänderten
Größe zu skalieren. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie die Option „Proportionen beibehalten“ aktiviert haben.
6. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Durch Neuberechnen und Anwenden des Unscharf-maskieren-Filters erzielen Sie beim Erstellen eines kleineren Bildes optimale
Ergebnisse. Zum Erstellen eines größeren Bildes scannen Sie das Bild mit höherer Auflösung neu ein.
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Ändern der Druckausgabegröße und der Auflösung
Beim Erstellen von Bildern für Print-Medien empfiehlt es sich, die Bildgröße anhand der Ausgabegröße und Bildauflösung festzulegen. Diese
beiden Maße werden als Dokumentgröße bezeichnet und bestimmen die Gesamtzahl der Pixel und somit die Dateigröße des Bildes. Die
Dokumentgröße bestimmt auch die Ausgangsgröße eines Bildes, wenn es in einer anderen Anwendung platziert wird. Mit dem Befehl „Drucken“
können Sie die Ausgabegröße weiter bearbeiten. Diese Änderungen wirken sich jedoch nur auf das gedruckte Bild, nicht auf die Dateigröße des
Bildes aus.
Wenn Sie die Neuberechnung aktivieren, können Sie Ausgabegröße und Auflösung unabhängig voneinander ändern (und somit die Gesamtzahl
der Pixel im Bild). Wenn Sie die Neuberechnung deaktivieren, können Sie entweder die Größe oder die Auflösung ändern. Photoshop passt den
jeweils anderen Wert automatisch an, um die Pixelgesamtzahl beizubehalten. Die beste Ausgabequalität erzielen Sie i. d. R., wenn Sie zunächst
nur die Maße und die Auflösung ändern, ohne eine Neuberechnung durchzuführen. Berechnen Sie das Bild dann nur noch bei Bedarf neu.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“.
2. Ändern Sie die Ausgabegröße, die Bildauflösung oder beides:
Um nur die Ausgabegröße oder nur die Auflösung zu modifizieren und die Gesamtzahl der Pixel im Bild proportional zu ändern,
aktivieren Sie „Interpolationsverfahren“ und wählen Sie dann eine Interpolationsmethode.
Deaktivieren Sie „Interpolationsverfahren“, um Ausgabegröße und Auflösung zu modifizieren, ohne die Gesamtzahl der Pixel zu ändern.
3. Aktivieren Sie „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen Bildbreite und Bildhöhe zu erhalten. Damit wird beim Ändern der
Höhe die Breite automatisch geändert und umgekehrt.
4. Geben Sie unter „Dokumentgröße“ neue Werte für die Höhe und Breite ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit. Bei der Breite werden
für die Option „Spalten“ die in den Voreinstellungen unter „Maßeinheiten & Lineale“ festgelegten Breiten und Abstände verwendet.
5. Geben Sie unter „Auflösung“ einen neuen Wert ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit.
Wenn Sie die ursprünglichen Werte im Dialogfeld „Bildgröße“ wiederherstellen möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf „Zurücksetzen“.
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Was hat einen Einfluss auf die Dateigröße?
Die Dateigröße ist von den Pixelmaßen eines Bildes und der Anzahl der Ebenen im Bild abhängig. Bilder mit mehr Pixeln werden zwar mit mehr
Details gedruckt, benötigen aber mehr Speicherplatz und lassen sich u. U. langsamer bearbeiten und drucken. Sie sollten die Dateigröße
regelmäßig prüfen und sich vergewissern, dass die Dateien für Ihre Zwecke nicht zu groß werden. Wenn die Datei zu groß wird, reduzieren Sie die
Anzahl der Ebenen im Bild oder ändern Sie die Bildgröße.
Informationen zur Dateigröße eines Bildes finden Sie am unteren Rand des Anwendungsfensters.
Verwandte Hilfethemen
Verwalten von Ebenen
Bildinformationen
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Importieren digitaler Bilder von Kameras
Sie können Bilder auf einen Computer kopieren, indem Sie die Kamera oder ein Kartenlesegerät an den Computer anschließen.
Verwenden Sie in Adobe® Bridge® den Befehl „Fotos aus Kamera laden“, um Fotos herunterzuladen, sie zu organisieren, umzubenennen
und Metadaten auf sie anzuwenden.
Wenn die Kamera oder das Kartenlesegerät als Laufwerk auf dem Computer angezeigt wird, kopieren Sie die Bilder direkt auf die Festplatte
oder in Adobe Bridge.
Verwenden Sie die im Lieferumfang der Kamera enthaltene Software, Windows-Bilderfassung (Windows Image Acquisition, WIA) oder
Digitale Bilder (Mac OS). Weitere Informationen zu Windows-Bilderfassung oder Digitale Bilder finden Sie in der Dokumentation Ihres
Computers.
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Importieren von Bildern von einer Digitalkamera mit WIA-Unterstützung (nur Windows)
Von bestimmten Digitalkameras können Bilder mit WIA-Unterstützung (Windows Image Acquisition, Windows-Bilderfassung) importiert werden.
Wenn Sie die WIA-Unterstützung verwenden, arbeitet Photoshop mit Windows und der Digitalkamera- bzw. Scanner-Software, um Bilder direkt in
Photoshop zu importieren.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „WIA-Unterstützung“.
2. Wählen Sie ein Zielverzeichnis, in dem Sie die Bilddateien auf dem Computer speichern möchten.
3. Achten Sie darauf, dass die Option „Importiertes Bild in Photoshop öffnen“ aktiviert ist. Deaktivieren Sie die Option „Importiertes Bild in
Photoshop öffnen“, wenn Sie eine große Anzahl von Bildern importieren oder die Bilder zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten möchten.
4. Aktivieren Sie die Option zum Erstellen eines separaten Unterordners, wenn die importierten Bilder direkt in einem Ordner mit dem aktuellen
Datum gespeichert werden sollen.
5. Klicken Sie auf „Start“.
6. Wählen Sie die Digitalkamera, von der Sie Bilder importieren möchten.
Hinweis: Wird der Name der Kamera nicht im Untermenü angezeigt, prüfen Sie, ob Software und Treiber korrekt installiert wurden und ob
die Kamera angeschlossen ist.
7. Wählen Sie das bzw. die Bilder, die Sie importieren möchten:
Klicken Sie in der Liste der Miniaturen auf das zu importierende Bild.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf mehrere Bilder, um diese Bilder gleichzeitig zu importieren.
Klicken Sie auf die Option „Alle auswählen“, um alle verfügbaren Bilder zu importieren.
8. Klicken Sie auf die Option zum Importieren von Bildern, um ein Bild zu importieren.
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Importieren gescannter Bilder
Um gescannte Bilder zu importieren, öffnen Sie entweder TIFF-Dateien, die von der separaten Scan-Software gespeichert wurden, oder
verwenden Sie eine TWAIN- oder WIA-Schnittstelle direkt in Photoshop. Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass die für Ihren Scanner benötigte
Software installiert ist. Installationsanweisungen finden Sie in der Dokumentation, die vom Scanner-Hersteller bereitgestellt wird.
Hinweis: Unterstützung für Ihren Scannertreiber erhalten Sie vom Hersteller des Geräts, nicht von Adobe. Treten beim Scannen Probleme auf,
prüfen Sie, ob Sie die neueste Version des Scannertreibers und die aktuelle Scannersoftware verwenden.
1. Starten Sie die Scan-Software und legen Sie die Optionen wie gewünscht fest. (Im Mac OS können Sie das Bildaufnahmedienstprogramm
verwenden.)
Manche Scanner-Programme geben Ihnen die Möglichkeit, Photoshop nach dem Scannen als externen Editor oder Viewer für ein Bild
auszuwählen.
Das Zusatzmodul unterstützt 32-Bit-Versionen von Windows und Mac OS. Ebenfalls unterstützt wird die 64-Bit-Version von Mac OS 10.6,
sofern der Scannerhersteller 64-Bit-Treiber zur Verfügung stellt. (Dies tun nur sehr wenige, daher müssen die meisten Mac OS-Benutzer
Photoshop im 32-Bit-Modus ausführen.)
3. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ und anschließend aus dem Untermenü das gewünschte Gerät.
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Erstellen von Bildern
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Neu“ einen Namen für das Bild ein.
3. (Optional) Wählen Sie unter „Vorgabe“ die Dokumentgröße aus.
Hinweis: Um ein Dokument mit Pixelmaßen für ein bestimmtes Gerät zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Device Central“.
4. Legen Sie die Breite und Höhe fest, indem Sie aus dem Menü „Größe“ eine Vorgabe auswählen oder Werte in die Textfelder „Breite“ und
„Höhe“ eingeben.
Wenn Sie für das neue Bild die Breite, Höhe, Auflösung, Bittiefe und den Farbmodus eines geöffneten Bildes verwenden möchten,
wählen Sie im unteren Bereich des Menüs „Vorgabe“ einen Dateinamen aus.
5. Legen Sie die Auflösung, den Farbmodus und die Bittiefe fest.
Wenn Sie eine Auswahl in die Zwischenablage kopiert haben, basieren die Bildmaße und die Auflösung automatisch auf diesen Bilddaten.
Transparent Macht die erste Ebene transparent, sodass sie keine Farbwerte enthält. Das Dokument enthält dann eine einzige transparente
Ebene.
7. (Optional) Klicken Sie ggf. auf die Schaltfläche „Erweitert“, um weitere Optionen anzuzeigen.
8. (Optional) Wählen Sie unter „Erweitert“ ein Farbprofil oder die Option „Kein Farbmanagement für Dokument“. Wählen Sie für „Pixel-
Seitenverhältnis“ die Option „Quadratische Pixel“, sofern Sie das Bild nicht in einem Video verwenden möchten. Wählen Sie in diesem Fall
eine der anderen Optionen, sodass nicht quadratische Pixel verwendet werden.
9. Wenn Sie alle Optionen festgelegt haben, können Sie die Einstellungen als Vorgabe speichern, indem Sie auf die Schaltfläche „Vorgabe
speichern“ klicken. Sie können auch auf „OK“ klicken, um die neue Datei zu öffnen.
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Duplizieren eines Bildes
Sie können ein Bild komplett (einschließlich aller Ebenen, Ebenenmasken und Kanäle) als Duplikat in den freien Arbeitsspeicher Ihres Systems
laden, ohne die Datei auf der Festplatte zu speichern.
1. Öffnen Sie das Bild, das Sie duplizieren möchten.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Duplizieren“.
3. Geben Sie einen Namen für das duplizierte Bild ein.
4. Wenn Sie das Bild duplizieren und die Ebenen zusammenfügen möchten, aktivieren Sie die Option „Nur zusammengefügte Ebenen
duplizieren“. Wenn Sie die Ebenen erhalten möchten, stellen Sie sicher, dass diese Option deaktiviert ist.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Öffnen von Dateien
Sie können Dateien mit dem Befehl „Öffnen“ oder „Letzte Dateien öffnen“ öffnen. Sie können in Photoshop auch Dateien aus Adobe Bridge oder
aus Adobe® Photoshop® Lightroom™ öffnen.
Beim Öffnen bestimmter Dateien, wie Roh- und PDF-Dateien, legen Sie in einem Dialogfeld Einstellungen und Optionen fest, bevor die Dateien in
Photoshop vollständig geöffnet werden.
Neben Standbildern können Benutzer von Photoshop® Extended auch 3D-Dateien sowie Video- und Bildsequenzdateien öffnen und bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Videodateien und Bildsequenzen.
Hinweis: Viele Dateiformate werden in Photoshop mithilfe von Zusatzmodulen geöffnet und importiert. Wird ein Dateiformat nicht im Dialogfeld
„Öffnen“ oder unter „Datei“ > „Importieren“ angezeigt, müssen Sie u. U. das Zusatzmodul für dieses Format installieren.
In einigen Fällen kann Photoshop möglicherweise das korrekte Format einer Datei nicht ermitteln. Dies kann beispielsweise bei Dateien der Fall
sein, die zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen übertragen wurden. Manchmal kann nach einer Übertragung zwischen Mac OS und
Windows ein falsches Dateiformat zugewiesen sein. In diesem Fall müssen Sie beim Öffnen das richtige Format für die Datei angeben.
Beim Importieren von Illustrator-Grafiken in Photoshop können Sie (wenn möglich) Ebenen, Masken, Transparenz, zusammengesetzte Formen,
Slices, Imagemaps und bearbeitbaren Text erhalten. Exportieren Sie in Illustrator die Grafik in das Photoshop-Format (PSD). Wenn Ihre
Illustrator-Grafik Elemente enthält, die von Photoshop nicht unterstützt werden, bleibt das Erscheinungsbild der Grafik erhalten, die Ebenen
werden jedoch zusammengeführt und die Grafik wird gerastert.
(Mac OS) Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und wählen Sie unter „Aktivieren“ die Option „Alle Dokumente“. Wählen Sie die gewünschte Datei
und ein Format und klicken Sie auf „Öffnen“.
Hinweis: Wenn die Datei nicht geöffnet wird, entspricht das gewählte Format nicht dem tatsächlichen Dateiformat oder die Datei ist beschädigt.
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Öffnen von PDF-Dateien
Das Adobe Portable Document Format (PDF) ist ein vielseitiges Dateiformat für Vektor- und Bitmapdaten. Es bietet Such- und
Navigationsfunktionen für elektronische Dokumente. PDF ist das primäre Format für Adobe Illustrator und Adobe Acrobat.
Manche PDF-Dateien enthalten ein einziges Bild, andere enthalten mehrere Seiten und Bilder. Wenn Sie eine PDF-Datei in Photoshop öffnen,
können Sie auswählen, welche Seiten oder Bilder geöffnet werden, und Rasteroptionen festlegen.
Sie können PDF-Daten auch mit den Befehlen „Platzieren“ und „Einfügen“ oder per Drag & Drop importieren. Die Seite oder das Bild wird als
Smartobjekt in eine separate Ebene platziert.
Hinweis: Das folgende Verfahren gilt nur für das Öffnen generischer PDF-Dateien in Photoshop. Beim Öffnen von Photoshop PDF-Dateien
müssen Sie im Dialogfeld „PDF importieren“ keine Optionen angeben.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“.
(Bridge) Wählen Sie die PDF-Datei aus und wählen Sie „Datei“ > „Öffnen mit“ > „Adobe Photoshop. Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ den Dateinamen aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „PDF importieren“ unter „Auswählen“ die Option „Seiten“ oder „Bilder“, je nachdem, welche Elemente der PDF-
Datei Sie importieren möchten.
4. Klicken Sie auf die Miniaturen, um die Seiten oder Bilder auszuwählen, die geöffnet werden sollen. Klicken Sie bei gedrückter
Umschalttaste, um mehrere Seiten oder Bilder auszuwählen. Die Anzahl der ausgewählten Elemente wird unter dem Vorschaufenster
angezeigt. Wenn Sie Bilder importieren, fahren Sie mit Schritt 8 fort.
Hinweis: Über das Menü „Miniaturgröße“ können Sie die Größe der Miniaturen im Vorschaufenster anpassen. Wenn Sie die Option
„Seitengröße“ wählen, füllt eine Miniatur das gesamte Vorschaufenster aus. Sind mehrere Elemente vorhanden, wird eine Bildlaufleiste
eingeblendet.
5. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für das neue Dokument ein. Wenn Sie mehrere Seiten oder Bilder importieren, werden mehrere
Dokumente mit diesem Namen gefolgt von einer Nummer geöffnet.
6. Wählen Sie im Bereich „Seitenoptionen“ unter „Beschneiden auf“, welchen Teil des PDF-Dokuments Sie importieren möchten:
Begrenzungsrahmen Verwendet den kleinstmöglichen rechteckigen Bereich, der alle Text- und Grafikelemente der Seite enthält. Diese
Option entfernt unerwünschte leere Bereiche und alle Dokumentelemente außerhalb des Endformat-Rahmens.
Hinweis: Der Begrenzungsrahmen stellt keine leeren Bereiche frei, die Teil eines Hintergrunds sind, der von der Quellanwendung erstellt
wurde.
Anschnittrahmen Schneidet auf einen Bereich zu, der in der PDF-Datei definiert ist, um produktionsspezifische Anforderungen zu erfüllen,
z. B. zum Ausschneiden, Falzen und Zuschneiden.
Objektrahmen Verwendet den Bereich, der in der PDF-Datei zum Platzieren der PDF-Daten in anderen Anwendungen definiert ist.
7. Geben Sie ggf. unter „Bildgröße“ Werte für die Breite und Höhe ein.
Um beim Skalieren der Seiten innerhalb des Rechtecks, das durch die Werte für Breite und Höhe definiert ist, das Seitenverhältnis zu
erhalten, wählen Sie die Option „Proportionen erhalten“.
Wenn die Seiten genau auf die angegebene Breite und Höhe skaliert werden sollen, deaktivieren Sie „Proportionen erhalten“. Es ist
möglich, dass es beim Skalieren der Seiten zu einer leichten Verzerrung kommt.
Wenn Sie mehrere Seiten auswählen, werden in den Feldern „Höhe“ und „Breite“ die Maximalwerte für Höhe und Breite der ausgewählten
Seiten angezeigt. Alle Seiten werden in der Originalgröße dargestellt, wenn „Proportionen erhalten“ aktiviert ist und Sie die Werte für Höhe
und Breite nicht ändern. Wenn Sie die Werte ändern, werden alle Seiten beim Rastern proportional skaliert.
Modus Legt den Farbmodus des neuen Dokuments fest. Siehe auch Farbmodi.
Bittiefe Legt die Bittiefe des neuen Dokuments fest. Siehe auch Bittiefe.
Die endgültigen Pixelmaße des entstehenden Dokuments werden von den Werten für die Breite und Höhe sowie von der Auflösung
bestimmt.
9. Aktivieren Sie „Warnungen unterdrücken“, wenn keine Warnmeldungen zu Farbprofilen angezeigt werden sollen.
10. Klicken Sie auf „OK“.
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Öffnen von EPS-Dateien
Im EPS-Format (Encapsulated PostScript) können sowohl Vektor- als auch Bitmap-Daten dargestellt werden. Dieses Format wird von fast allen
Grafik-, Zeichen- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt. PostScript-Grafiken werden vor allem in Adobe Illustrator erzeugt. Beim Öffnen einer
EPS-Datei mit Vektorgrafiken wird die Datei gerastert, d. h., die mathematisch definierten Linien und Kurven werden in die Pixel oder Bits eines
Bitmap-Bildes umgewandelt.
PostScript-Grafiken können auch mit den Befehlen „Platzieren“ und „Einfügen“ oder per Drag & Drop in Photoshop eingefügt werden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Geben Sie die gewünschten Maße, die Auflösung und den Modus an. Aktivieren Sie „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen
Höhe und Breite zu erhalten.
4. Um Zackenbildung an Kanten von Grafiken zu vermeiden, aktivieren Sie die Option „Glätten“.
Verwandte Hilfethemen
Adobe Bridge
Mini Bridge
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Ändern des Bildschirmmodus
Mithilfe der Bildschirmmodus-Optionen können Sie festlegen, in welcher Größe die Bilder auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen. Die
Menüleiste, die Titelleiste und die Bildlaufleisten können ein- bzw. ausgeblendet werden.
Drücken Sie die Taste „F“, um schnell zwischen den Bildschirmmodi zu wechseln.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie zur Anzeige des Standardmodus (Menüleiste am oberen Bildschirmrand und Bildlaufleisten an der Seite) „Ansicht“ >
„Bildschirmmodus“ > „Standardmodus“. Oder klicken Sie in der Anwendungsleiste auf die Schaltfläche „Bildschirmmodus“ und wählen
Sie aus dem Popupmenü die Option „Standardmodus“.
Um das Vollbild mit einer Menüleiste und einem grauen Hintergrund (50 %), jedoch ohne Titelleiste oder Bildlaufleisten anzuzeigen, wählen
Sie „Ansicht“ > „Bildschirmmodus“ > „Vollbildmodus mit Menüleiste“. Oder klicken Sie in der Anwendungsleiste auf die Schaltfläche
„Bildschirmmodus“ und wählen Sie aus dem Popupmenü die Option „Vollbildmodus mit Menüleiste“.
Um ein Vollbild mit nur schwarzem Hintergrund (ohne Titelleiste, Menüleiste oder Bildlaufleisten) anzuzeigen, wählen Sie „Ansicht“ >
„Bildschirmmodus“ > „Vollbildmodus“. Oder klicken Sie in der Anwendungsleiste auf die Schaltfläche „Bildschirmmodus“ und wählen Sie aus
dem Popupmenü die Option „Vollbildmodus“.
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Anzeigen eines anderen Bildausschnitts
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Verwenden Sie die Bildlaufleisten.
Wählen Sie das Hand-Werkzeug aus und ziehen Sie einen anderen Bildausschnitt in das Blickfeld. Wenn Sie das Hand-Werkzeug
verwenden möchten, während ein anderes Werkzeug aktiv ist, drücken Sie beim Ziehen des Bildes einfach die Leertaste.
Wenn Ihr Computer mit OpenGL-Technologie ausgestattet ist, können Sie mit dem Hand-Werkzeug in der von Ihnen gewünschten
Richtung Ziehschwenks über das Bild durchführen. Ausgelöst durch einen schnellen Schwung mit der Maus bewegt sich das Bild dann
so, als würden Sie kontinuierlich ziehen. Zum Aktivieren dieser Funktion wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS) und klicken Sie dann auf „Ziehschwenken aktivieren“.
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Verwenden des Ansichtdrehung-Werkzeugs
Mithilfe des Ansichtdrehung-Werkzeugs können Sie die Arbeitsfläche drehen, ohne dass das Bild transformiert oder anderweitig geändert wird. Für
das Drehen der Arbeitsfläche kann es eine Vielzahl von Gründen geben. So kann man auf diese Weise mitunter bequemer malen oder zeichnen.
(OpenGL ist erforderlich.)
Auf MacBook-Computern mit Multitouch-Trackpad können Sie außerdem Drehgesten verwenden.
1. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld das Ansichtdrehung-Werkzeug aus. (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf das
Hand-Werkzeug.)
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie im Bild. Anhand der eingeblendeten Kompassnadel können Sie jederzeit erkennen, welches der obere Rand des Bildes
(„Norden“) ist.
Klicken Sie auf das kreisförmige Steuerelement „Drehwinkel der Ansicht festlegen“ oder ziehen Sie es an die gewünschte Position.
3. Wenn Sie die Drehung der Arbeitsfläche rückgängig machen möchten, klicken Sie auf „Ansicht zurücksetzen“.
Ein Video mit Hinweisen zum Ansichtdrehung-Werkzeug und zu Arbeitsbereichen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4001_ps_de.. (Der
Abschnitt zum Ansichtdrehung-Werkzeug beginnt bei der Marke 5:10.)
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Deaktivieren von Trackpad-Gesten (Mac OS)
Auf MacBook-Computern mit Multitouch-Trackpad können Sie mithilfe des Trackpads Bilder ziehen, drehen oder zoomen. Diese Funktion
ermöglicht es Ihnen, viel effizienter zu arbeiten. Bei unvorhergesehenen Änderungen können Sie sie jedoch deaktivieren.
1. Wählen Sie „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Benutzeroberfläche“ (Mac OS).
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Verwenden des Navigatorbedienfelds
Über die Miniaturansicht im Navigatorbedienfeld können Sie Grafiken schnell in einer anderen Ansicht anzeigen. Das farbige Rechteck im
Navigator (der so genannte Vorschaubereich) entspricht dem aktuell angezeigten Bereich im Dokumentfenster.
Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Zum Verschieben der Ansicht eines Bildes ziehen Sie den Vorschaubereich in der Bildminiatur. Sie können auch auf die Bildminiatur klicken,
um den sichtbaren Bereich zu bestimmen.
Um die Größe und Position des Vorschaubereichs gleichzeitig festzulegen, ziehen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) in der Bildminiatur.
Wenn Sie die Farbe für den Vorschaubereich ändern möchten, wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option „Bedienfeldoptionen“. Wählen Sie
aus dem Popupmenü „Farbe“ eine voreingestellte Farbe oder klicken Sie auf das Farbfeld, um eine eigene Farbe zu wählen.
Navigatorbedienfeld
A. Schaltfläche des Bedienfeldmenüs B. Miniaturansicht der Grafik C. Vorschaubereich D. Zoom-Textfeld E. Schaltfläche
„Auszoomen“ F. Zoom-Regler G. Schaltfläche „Einzoomen“
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Ein- oder Auszoomen
Zum Vergrößern bzw. Verkleinern der Bildansicht stehen Ihnen das Zoom-Werkzeug sowie die Befehle im Menü „Ansicht“ zur Verfügung.
Wenn Sie das Zoom-Werkzeug verwenden, wird die Größe des Bildes bei jedem Klicken auf den nächst größeren oder nächst kleineren
voreingestellten Prozentwert vergrößert bzw. verkleinert. Die Anzeige bleibt dabei um den Punkt zentriert, auf den Sie geklickt haben. Wenn die
maximale Vergrößerungsstufe (3200 %) bzw. die Minimalgröße (1 Pixel) für das Bild erreicht ist, wird eine leere Lupe angezeigt.
Informationen zur möglichst präzisen Anzeige von Bildern mit exakter Darstellung der Scharfzeichnung, von Ebeneneffekten und sonstigen
Anpassungen, siehe Anzeigen von Bildern mit einem Zoomfaktor von 100 %.
Zoom ändert Fenstergröße Siehe Automatisches Anpassen der Fenstergröße beim Zoomen.
Angeklickten Punkt zentrieren Zentriert die Zoomansicht bei der angeklickten Position.
Aktivieren Sie das Zoom-Werkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Einzoomen“ oder „Auszoomen“ .
Klicken Sie dann auf den Bereich, den Sie vergrößern bzw. verkleinern möchten.
Um schnell zum Modus „Auszoomen“ zu wechseln, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Einzoomen“ bzw. „Ansicht“ > „Auszoomen“. Der Befehl „Einzoomen“ bzw. „Auszoomen“ steht nicht mehr zur
Verfügung, wenn die maximale Bildvergrößerung bzw. -verkleinerung erreicht ist.
Wählen Sie die Zoomstufe in der linken unteren Ecke des Dokumentfensters oder im Navigatorbedienfeld aus.
(Creative Cloud) Wählen Sie „Ansicht“ > „100%“ oder klicken Sie in der Optionsleiste des Zoom- bzw. Hand-Werkzeugs auf „100%“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tatsächliche Pixel“ oder klicken Sie in der Optionsleiste des Zoom- bzw. Hand-Werkzeugs auf „Tatsächliche Pixel“.
Geben Sie in der Statusleiste den Wert „100 %“ ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Die 100%-Ansicht eines Bildes stellt ein Bild so dar, wie es in einem Webbrowser (mit der eingestellten Monitorauflösung) angezeigt wird.
Kontinuierliches Zoomen
Damit Sie kontinuierlich zoomen können, muss Ihre Grafikkarte OpenGL unterstützen und in den allgemeinen Voreinstellungen muss
„Animierter Zoom“ aktiviert sein.
Wählen Sie das Zoom-Werkzeug aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Bild und halten Sie die Maustaste gedrückt, um einzuzoomen. Halten Sie beim Klicken die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Mac OS) gedrückt, um auszuzoomen.
Wählen Sie in der Optionsleiste „Rauer Zoom“. Ziehen Sie anschließend im Bild nach links, um auszuzoomen, bzw. nach rechts, um
einzuzoomen.
Der Teil des Bildes, der vom Zoom-Rechteck umgeben ist, wird mit der maximalen Vergrößerung dargestellt. Wenn Sie das Zoom-Rechteck
in Photoshop an eine andere Stelle verschieben möchten, beginnen Sie mit dem Aufziehen eines Zoom-Rechtecks und halten Sie dann die
Leertaste gedrückt.
Das aktuelle Werkzeug nimmt die Form des Handwerkzeugs an und die Bildgröße wird folgendermaßen geändert:
Wenn das gesamte Bild ursprünglich innerhalb des Dokumentfensters sichtbar war, wird es so eingezoomt, dass es genau in das
Fenster passt.
Wenn ursprünglich nur ein Teilbereich des Bildes sichtbar war, wird es ausgezoomt. Ziehen Sie das Zoom-Rechteck, um einen anderen
Bereich des Bildes zu vergrößern.
2. Lassen Sie erst die Maustaste und dann die Taste „H“ los.
Das Bild wird wieder in der vorherigen Vergrößerung mit dem ursprünglichen Werkzeug angezeigt.
Wählen Sie ein Zoom-Werkzeug oder das Hand-Werkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Ganzes Bild“.
Mit diesen Optionen werden der Zoomfaktor und die Fenstergröße so geändert, dass der verfügbare Platz auf dem Bildschirm gefüllt wird.
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Gemischte Farbkanäle
Über die Kanalmixerkorrektur können Sie qualitativ hochwertige Graustufen-, Sepia- und andere getönte Bilder erstellen. Sie können außerdem
kreative Farbkorrekturen am Bild vornehmen. Wenn Sie qualitativ hochwertige Graustufenbilder erstellen möchten, wählen Sie bei der
Kanalmixerkorrektur den prozentualen Farbanteil für jeden Farbkanal. Wenn Sie ein Farbbild in ein Graustufenbild konvertieren und das Bild tönen
möchten, verwenden Sie den Befehl „Schwarzweiß“ (siehe Konvertieren eines Farbfotos in Schwarzweiß).
Die Optionen bei der Kanalmixerkorrektur modifizieren einen Zielfarbkanal (Ausgabekanal) im Bild mithilfe einer Mischung vorhandener Farbkanäle
(Quellkanäle). Farbkanäle sind Graustufenbilder, die die Tonwerte der Farbkomponenten in einem Bild (RGB oder CMYK) darstellen. Mit dem
Kanalmixer können Sie Graustufendaten aus einem Quellkanal dem Ausgabekanal hinzufügen bzw. aus diesem entfernen. Dabei werden der
Farbkomponente aber keine Farben hinzugefügt oder aus ihr entfernt, wie dies bei der selektiven Farbkorrektur der Fall ist.
Kanalmixervorgaben stehen im Menü „Vorgabe“ im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) zur Verfügung.
Verwenden Sie die Standardvorgaben für den Kanalmixer, um benutzerdefinierte Vorgaben zu erstellen, zu speichern und zu landen.
Gemischte Farbkanäle
1. Wählen Sie im Kanälebedienfeld den unseparierten Farbkanal aus.
2. Führen Sie zum Aufrufen der Kanalmixerkorrektur einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Kanalmixer“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
(CS5) Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf eine Kanalmixervorgabe.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Kanalmixer“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) im Menü „Ausgabekanal“ einen Kanal, in den
mindestens ein vorhandener Kanal eingeblendet werden soll.
(CS6) Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld aus dem Menü „Vorgabe“ eine Kanalmixervorgabe.
Wenn ein Ausgabekanal ausgewählt wird, wird der Quellkanal-Schieberegler für diesen Kanal auf 100 % gesetzt, während für alle anderen
Kanäle 0 % eingestellt wird. So führt bei RGB-Bildern das Auswählen von „Rot“ als Quellkanal dazu, dass der Quellkanal-Schieberegler für
„Rot“ auf 100 % und die Regler für „Grün“ und „Blau“ auf 0 % gesetzt werden).
4. Um den Anteil eines Kanals am Ausgabekanal zu vermindern, ziehen Sie den Kanalregler nach links. Wenn Sie den Anteil des Kanals
erhöhen möchten, ziehen Sie den Regler des Quellkanals nach rechts oder geben Sie in das Feld einen Wert zwischen -200 % und +200 %
ein. Bei einem negativen Wert wird der Quellkanal umgekehrt und dann erst dem Ausgabekanal hinzugefügt.
Photoshop zeigt den Gesamtwert der Quellkanäle im Feld „Gesamt“ an. Wenn die kombinierten Kanalwerte mehr als 100 % ergeben, wird
eine Warnung neben dem Gesamtwert angezeigt.
5. Geben Sie unter „Konstante“ einen Wert ein (per Eingabe oder mithilfe des Reglers).
Mit dieser Option wird der Graustufenwert des Ausgabekanals angepasst. Bei negativen Werten wird mehr Schwarz und bei positiven
Werten mehr Weiß hinzugefügt. Ein Wert von -200 % führt zu einem schwarzen Ausgabekanal, während ein Wert von +200 % einen weißen
Ausgabekanal ergibt.
Sie können die Einstellungen im Dialogfeld „Kanalmixer“ speichern, um sie für andere Bilder erneut anzuwenden. Siehe Speichern von
Korrektureinstellungen und Erneutes Anwenden von Korrektureinstellungen.
4. Zum Steuern der Detailmenge und des Kontrasts in den Bildern vor der Konvertierung in Graustufen verwenden Sie die Quellkanal-
Schieberegler.
Sehen Sie sich vor dem Ändern der Prozentwerte für die Quellkanäle an, wie stark die einzelnen Quellkanäle das Monochrombild
beeinflussen. Schauen Sie sich z. B. im RGB-Modus das Bild mit „Rot“ gleich +100 % und „Grün“ und „Blau“ gleich 0 % an. Legen Sie dann
für „Grün“ +100 % und für „Rot“ und „Blau“ 0 % fest und beobachten Sie, wie sich das Bild verändert. Legen Sie zum Schluss für „Blau“
+100 % fest und setzen Sie „Grün“ und „Rot“ auf 0 %. Überprüfen Sie abermals, wie sich das Bild verändert.
Der Wert „Gesamt“ zeigt den Gesamtanteil der Quellkanäle in Prozent an. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, passen Sie die
Quellkanäle so an, dass der Gesamtwert 100 % ergibt. Wenn der Gesamtwert 100 % überschreitet, weist ein Warnsymbol neben dem
Wert darauf hin, dass das verarbeitete Bild heller sein wird als das Original, sodass möglicherweise bei den Lichtern Details verloren
gehen.
5. (Optional) Legen Sie mithilfe des Schiebereglers oder durch Eingabe eines Wertes unter „Konstante“ einen Konstantenwert fest.
Mit dieser Option wird der Graustufenwert des Ausgabekanals angepasst. Bei negativen Werten wird mehr Schwarz und bei positiven
Werten mehr Weiß hinzugefügt. Ein Wert von -200 % führt zu einem schwarzen Ausgabekanal, während ein Wert von +200 % einen weißen
Ausgabekanal ergibt.
A. Ursprüngliches Farbbild B. Durch die Auswahl von „Monochrom“ wird ein Graustufenbild erstellt. C. Durch das Deaktivieren von „Monochrom“
und das Mischen von Kanälen werden Elemente von Graustufenbildern eingefärbt.
Verwandte Hilfethemen
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Anzeigen von Bildern in mehreren Fenstern
Bilder werden im Dokumentfenster angezeigt. Sie können mehrere Fenster öffnen, um mehrere Bilder oder unterschiedliche Ansichten eines
Bildes anzuzeigen. Im Menü „Fenster“ wird eine Liste der geöffneten Fenster angezeigt. Um ein geöffnetes Bild in den Vordergrund zu holen,
wählen Sie unten im Menü „Fenster“ den entsprechenden Dateinamen aus. Die Anzahl der Fenster, die pro Bild geöffnet werden können, ist vom
verfügbaren Arbeitsspeicher abhängig.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ > „Neues Fenster für [Name der Bilddatei]“.
2. Wenn Sie die Fenster nach Ihren Wünschen anordnen möchten, wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ und wählen eine der folgenden
Optionen:
Überlappend Zeigt schwebende Fenster von links oben nach rechts unten überlappend auf dem Bildschirm an.
Nebeneinander Ordnet die Bilder ohne Überlappung nebeneinander an. Wenn Sie Bilder schließen, wird die Größe der geöffneten Bilder so
angepasst, dass der gesamte verfügbare Platz genutzt wird.
Alle in Registerkarten zusammenlegen Zeigt ein Bild im Vollbildmodus an und minimiert die anderen Bilder in Registerkarten.
Sie können die Option „Bildlauf in allen Fenstern durchführen“ des Hand-Werkzeugs verwenden, wenn beim Bildlauf alle geöffneten
Bilder einbezogen werden sollen. Aktivieren Sie hierfür die entsprechende Option in der Optionsleiste und ziehen Sie in einem Bild, um
einen Bildlauf durch alle sichtbaren Bilder durchzuführen.
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Abgleichen der Zoomstufe und Position in mehreren Bildern
Wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ > „Gleiche Zoomstufe“. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf eines der Bilder. Die anderen
Bilder werden daraufhin mit derselben Zoomstufe vergrößert bzw. verkleinert dargestellt.
Hinweis: Photoshop navigiert automatisch zur gleichen relativen Position auf der horizontalen und vertikalen Achse. Sie müssen möglicherweise
manuell navigieren, um die Bildränder einzublenden.
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Verwenden des Infobedienfelds
Im Infobedienfeld werden Informationen zu Farbwerten von Bildbereichen angezeigt, über denen der Zeiger positioniert ist. Je nach Werkzeug
finden Sie hier weitere nützliche Informationen. Das Infobedienfeld enthält auch einen Hinweis zum ausgewählten Werkzeug, Statusinformationen
zum Dokument und ggf. 8-Bit-, 16-Bit- oder 32-Bit-Werte.
Im Infobedienfeld werden außerdem folgende Informationen angezeigt:
Je nach festgelegten Optionen werden im Infobedienfeld 8-Bit-, 16-Bit- oder 32-Bit-Werte angezeigt.
Wenn im Infobedienfeld gerade CMYK-Werte angezeigt werden und die Farbe unterhalb des Zeigers außerhalb des druckbaren CMYK-
Farbumfangs liegt, wird neben den CMYK-Werten ein Ausrufezeichen angezeigt.
Beim Arbeiten mit einem Auswahlwerkzeug werden im Infobedienfeld die x- und y-Koordinaten der Zeigerposition sowie die Breite (B) und
Höhe (H) der Auswahl beim Ziehen angezeigt.
Beim Arbeiten mit dem Freistellungs- oder Zoom-Werkzeug werden im Infobedienfeld die Breite (B) und Höhe (H) des Auswahlbereichs
angezeigt. Im Bedienfeld wird außerdem der Drehwinkel des Freistellungsbereichs angezeigt.
Beim Arbeiten mit dem Linienzeichner, dem Zeichenstift oder dem Verlaufswerkzeug und beim Verschieben einer Auswahl werden während
des Ziehens im Infobedienfeld die x- und y-Koordinaten der Ausgangsposition, die Änderung an der x-Koordinate (DX), die Änderung an der
y-Koordinate (DY), der Winkel (W) und die Länge (L) angezeigt.
Beim Arbeiten mit einem zweidimensionalen Transformationsbefehl werden im Infobedienfeld die prozentualen Änderungen der Breite (B)
und Höhe (H), der Drehwinkel (W) und der horizontale (H) oder vertikale (V) Neigungswinkel angezeigt.
Beim Arbeiten mit einem Farbkorrektur-Dialogfeld (z. B. „Gradationskurven“) werden im Infobedienfeld die vor und nach der Korrektur
gültigen Farbwerte für die Pixel unter dem Zeiger und unter Farbaufnehmern angezeigt.
Wenn die Option „QuickInfos anzeigen“ aktiviert ist, werden Informationen zum im Werkzeugbedienfeld ausgewählten Werkzeug angezeigt.
Abhängig von den ausgewählten Optionen enthält das Infobedienfeld Statusinformationen wie Dateigrößen, Dokumentprofil, Dokumentmaße,
Arbeitsdateigrößen, Effizienz, Zeitmessung und aktuelles Werkzeug.
Wählen Sie „Fenster“ > „Info“. Dateiinformationen zum Bild werden am unteren Rand des Infobedienfelds angezeigt. Sie können
bestimmen, welche Informationen angezeigt werden sollen, indem Sie auf das Dreieck in der rechten oberen Ecke des Bedienfelds
klicken und im Bedienfeldmenü die Option „Bedienfeldoptionen“ auswählen.
2. Legen Sie ggf. die Optionen für die Informationen fest, die im Infobedienfeld angezeigt werden sollen, indem Sie einen der folgenden
Schritte durchführen:
Wählen Sie im Menü des Infobedienfelds die Option „Bedienfeldoptionen“ und legen Sie im Dialogfeld „Infobedienfeldoptionen“ die
gewünschten Optionen fest.
Klicken Sie auf ein Pipettensymbol und wählen Sie im Popupmenü Optionen aus. In diesem Popupmenü können Sie auch festlegen, ob
im Infobedienfeld 8-Bit-, 16-Bit oder 32-Bit-Werte angezeigt werden.
Klicken Sie auf das Symbol für die Zeigerkoordinaten und wählen Sie eine Maßeinheit aus.
Zeigt während des Ziehens die Breite (B) und Höhe (H) eines Auswahlrechtecks oder einer Form bzw. die Breite und Höhe einer aktiven
Auswahl an.
Proof-Farbe Zeigt die Werte für den Ausgabefarbraum des Bildes an.
Deckkraft Zeigt die Deckkraft der aktuellen Ebene an. Diese Option bezieht sich nicht auf die Hintergrundebene.
Sie können die Anzeigeoptionen auch festlegen, indem Sie im Infobedienfeld auf das Pipettensymbol klicken. Neben den Optionen unter
„Erste Farbwerteanzeige“ können Sie auch 8-Bit-, 16-Bit oder 32-Bit-Werte anzeigen.
3. Wählen Sie unter „Zweite Farbwerteanzeige“ eine der in Schritt 2 genannten Anzeigeoptionen. Für die zweite Anzeige können Sie auch im
Infobedienfeld auf das Pipettensymbol klicken und Anzeigeoptionen aus dem Popupmenü wählen.
Klicken Sie auf ein Pipettensymbol und wählen Sie einen Anzeigemodus aus dem Popupmenü aus.
Arbeitsdateigrößen Zeigt Informationen zum für die Verarbeitung des Bildes verwendeten RAM und virtuellen Speicher an. Die Zahl auf
der linken Seite gibt die Speichermenge an, die aktuell vom Programm verwendet wird, um alle geöffneten Bilder anzuzeigen. Die Zahl auf
der rechten Seite steht für den gesamten Arbeitsspeicher, der für das Verarbeiten von Bildern zur Verfügung steht.
Effizienz Zeigt die Zeit in Prozent an, die für das Ausführen eines Vorgangs und nicht für das Schreiben in den oder Lesen aus dem
virtuellen Speicher verwendet wird. Wenn der Wert unter 100 % liegt, verwendet Photoshop den virtuellen Speicher, was die
Programmausführung verlangsamt.
Zeitmessung Zeigt die Zeit an, die zum Abschließen des letzten Vorgangs benötigt wurde.
6. (Optional) Aktivieren Sie die Option „QuickInfos anzeigen“, damit am unteren Rand des Infobedienfelds Informationen zum aktiven Werkzeug
angezeigt werden.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Zum Ändern der Maßeinheiten klicken Sie im Infobedienfeld auf das Fadenkreuzsymbol und wählen Sie die entsprechende Option im
Popupmenü aus.
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Anzeigen von Dateiinformationen im Dokumentfenster
Die Statusleiste am unteren Fensterrand jedes Dokuments enthält nützliche Informationen, z. B. zur aktuellen Zoomstufe und Dateigröße des
aktiven Bildes, sowie kurze Beschreibungen zur Verwendung des aktiven Werkzeugs.
Hinweis: Sie können sich außerdem die der Datei hinzugefügten Informationen zu Copyright und Autor anzeigen lassen. Zu diesen Informationen
gehören Standard-Dateiinformationen und Digimarc-Wasserzeichen. Mit dem Digimarc-Zusatzmodul „Wasserzeichen anzeigen“ wird in Bildern, die
in Photoshop geöffnet werden, automatisch nach Wasserzeichen gesucht. Wenn ein Wasserzeichen erkannt wird, zeigt Photoshop in der Titelleiste
des Bildfensters ein Copyright-Symbol an und aktualisiert die Einträge im Copyright-Abschnitt des Dialogfelds „Dateiinformationen“.
1. Klicken Sie auf das Dreieck am unteren Rand des Dokumentfensters.
Dateigrößen Informationen zur Datenmenge im Bild. Die Zahl auf der linken Seite gibt die Druckgröße des Bildes an, d. h. die ungefähre
Größe der gespeicherten, auf eine Ebene reduzierten Datei im Adobe Photoshop-Format. Die Zahl auf der rechten Seite gibt die ungefähre
Größe der Datei einschließlich Ebenen und Kanälen an.
Dokumentprofil Der Name des im Bild verwendeten Farbprofils.
Arbeitsdateigrößen Informationen zum für die Verarbeitung des Bildes verwendeten RAM und virtuellen Speicher. Die Zahl auf der linken
Seite gibt die Speichermenge an, die zurzeit vom Programm verwendet wird, um alle geöffneten Bilder anzuzeigen. Die Zahl auf der rechten
Seite steht für den gesamten Arbeitsspeicher, der für das Verarbeiten von Bildern zur Verfügung steht.
Effizienz Die Zeit in Prozent, die tatsächlich für das Ausführen eines Vorgangs und nicht für das Schreiben in den oder Lesen aus dem
virtuellen Speicher verwendet wird. Wenn der Wert unter 100 % liegt, verwendet Photoshop den virtuellen Speicher, was die
Programmausführung verlangsamt.
Zeitmessung Die Zeit, die zum Abschließen des letzten Vorgangs erforderlich war.
Aktuelles Werkzeug Der Name des aktiven Werkzeugs.
32-Bit-Belichtung Option zum Anpassen des Vorschaubildes für die Anzeige von HDR-Bildern (High Dynamic Range) mit 32 Bit pro Kanal
auf dem Computerbildschirm. Der Schieberegler ist nur verfügbar, wenn im Dokumentfenster ein HDR-Bild angezeigt wird.
Klicken Sie auf den Dateiinformationsbereich auf der Statusleiste, um Breite, Höhe, Kanäle und Auflösung des Dokuments anzuzeigen. Halten
Sie beim Klicken die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, um Kachelbreite und -höhe anzuzeigen.
Verwandte Hilfethemen
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Wissenswertes zu Bildern mit hohem dynamischem Bereich
Der dynamische Bereich (das Verhältnis zwischen dunklen und hellen Bereichen) in der Realität übersteigt bei weitem den für das menschliche
Auge sichtbaren Bereich und den Bereich gedruckter oder auf Monitoren angezeigter Bilder. Während sich aber das menschliche Auge an viele
unterschiedliche Helligkeitsstufen anpassen kann, können die meisten Kameras und Monitore nur einen festgelegten dynamischen Bereich
reproduzieren. Fotografen, Filmkünstler und andere Personen, die digitale Bilder verwenden, müssen entscheiden, was in einer Szene wichtig ist,
da sie mit einem eingeschränkten dynamischen Bereich arbeiten.
Bilder mit hohem dynamischem Bereich (HDR-Bilder) eröffnen ganz neue Möglichkeiten, da sie den gesamten dynamischen Bereich der
sichtbaren Welt abbilden können. Da in einem HDR-Bild alle Luminanzwerte einer realen Szene proportional dargestellt und gespeichert werden,
hat eine Änderung der Belichtung bei HDR-Bildern denselben Effekt wie das Ändern der Belichtung beim Fotografieren.
In Photoshop werden die Luminanzwerte von HDR-Bildern als Gleitkommazahl mit einer Länge von 32 Bit gespeichert (32 Bit pro Kanal). Die
Luminanzwerte in HDR-Bildern stehen direkt in Zusammenhang mit der Lichtmenge in einer Szene. Im Gegensatz dazu werden Luminanzwerte in
Bilddateien ohne Gleitkommadaten (16 und 8 Bit pro Kanal) nur von Schwarz bis Papierweiß gespeichert, was ein sehr kleines Segment des
dynamischen Bereichs der realen Welt darstellt.
In Photoshop können Sie mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ HDR-Bilder erstellen, indem Sie mehrere Fotografien mit
unterschiedlichen Belichtungszeiten kombinieren. Da ein HDR-Bild Helligkeitsstufen enthält, die über den Anzeigebereich eines standardmäßigen
24-Bit-Monitors hinausgehen, kann die HDR-Vorschau in Photoshop angepasst werden. Wenn Sie die Bilder drucken oder Werkzeuge und Filter
verwenden möchten, die bei HDR-Bildern nicht eingesetzt werden können, können Sie sie in Bilder mit 16 oder 8 Bit pro Kanal konvertieren.
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Aufnehmen von Fotos für HDR-Bilder
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie Fotos aufnehmen, die Sie später mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ kombinieren möchten:
Stellen Sie die Kamera auf ein Stativ.
Nehmen Sie genügend Fotos auf, um den gesamten dynamischen Bereich der Szene zu erfassen. Versuchen Sie es mit mindestens fünf bis
sieben Aufnahmen; möglicherweise müssen Sie aber je nach dynamischem Bereich der Szene weitere Belichtungsstufen verwenden. Sie
sollten in jedem Fall mindestens drei Bilder aufnehmen.
Variieren Sie die Verschlussgeschwindigkeit, um verschiedene Belichtungen zu erreichen. Das Ändern der Blende verändert die
Tiefenschärfe der einzelnen Aufnahmen und kann zu Ergebnissen von geringerer Qualität führen. Änderungen von ISO-Wert und Blende
können auch Rauschen oder Vignettierungen im Bild verursachen.
Verwenden Sie grundsätzlich nicht die Belichtungsreihenfunktion der Kamera, da die Belichtungsunterschiede i. d. R. zu gering sind.
Die Belichtungsunterschiede zwischen den Fotos sollten ein oder zwei EV-Schritte (Belichtungswert) betragen (dies entspricht etwa einem
oder zwei Blendenwerten).
Ändern Sie nicht die Beleuchtungsverhältnisse (indem Sie z. B. in einem Foto einen Blitz einsetzen und im nächsten nicht).
Achten Sie darauf, dass die Szene absolut unbeweglich ist. Das Zusammenfügen von Bildern funktioniert nur, wenn alle Bilder exakt dieselbe
Szene zeigen.
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Funktionen zur Unterstützung von HDR-Bildern mit 32 Bit/Kanal
Sie können folgende Werkzeuge, Anpassungen und Filter für 32-Bit/Kanal-HDR-Bilder verwenden. (Zum Arbeiten mit weiteren Photoshop-
Funktionen können Sie ein 32-Bit/Kanal-Bild in ein 16- oder 8-Bit/Kanal-Bild konvertieren. Um das Originalbild beibehalten zu können, erstellen
Sie eine Kopie mit dem Befehl „Speichern unter“.)
Korrekturen Tonwertkorrektur, Belichtung, Farbton/Sättigung, Kanalmixer, Fotofilter.
Hinweis: Sie können den Befehl „Belichtung“ zwar auch für 8- und 16-Bit/Kanal-Bildern verwenden, entwickelt wurde er jedoch für
Belichtungskorrekturen an 32-Bit/Kanal-HDR-Bildern.
Füllmethoden Normal, Sprenkeln, Abdunkeln, Multiplizieren, Aufhellen, Dunklere Farbe, Linear abwedeln (Hinzufügen), Hellere Farbe, Differenz,
Subtrahieren, Unterteilen, Farbton, Sättigung, Farbe und Luminanz.
Erstellen neuer 32-Bit/Kanal-Dokumente Im Dialogfeld „Neu“ ist in der Dropdown-Liste für die Bittiefe rechts von der Dropdown-Liste
„Farbmodus“ eine 32-Bit-Option verfügbar.
Befehle im Menü „Bearbeiten“ Alle Befehle einschließlich „Fläche füllen“, „Kontur füllen“, „Frei transformieren“ und „Transformieren“.
Dateiformate Photoshop (PSD, PSB), Radiance (HDR), Portable Bit Map (PBM), OpenEXR und TIFF.
Hinweis: Photoshop kann HDR-Bilder zwar nicht im LogLuv-TIFF-Format speichern, LogLuv-TIFF-Dateien können aber geöffnet und gelesen
werden.
Filter Durchschnitt berechnen, Feld weichzeichnen, Gaußscher Weichzeichner, Bewegungsunschärfe, Radialer Weichzeichner, Form
weichzeichnen, Matter machen, Rauschen hinzufügen, Wolken, Differenz-Wolken, Blendenflecke, Selektiver Scharfzeichner, Unscharf maskieren,
Relief, De-Interlace, NTSC-Farben, Hochpass, Helle Bereiche vergrößern, Dunkle Bereiche vergrößern und Verschiebungseffekt.
Befehle unter „Bild“ Bildgröße, Arbeitsfläche, Bilddrehung, Freistellen, Zuschneiden, Duplizieren, Bildberechnungen, Kanalberechnungen und
Variablen.
Ansicht Pixel-Seitenverhältnis (Eigenes Pixel-Seitenverhältnis, Pixel-Seitenverhältnis löschen, Pixel-Seitenverhältnis zurücksetzen usw.)
Ebenen Neue Ebene, Ebene duplizieren, Einstellungsebene (Tonwertkorrektur, Dynamik, Farbton/Sättigung, Kanalmixer, Fotofilter, Belichtung),
Füllebene, Ebenenmaske, Ebenenstil, unterstützte Füllmethoden und Smartobjekte.
Modi RGB-Farbe, Graustufen, Konvertieren in 8 Bit/Kanal oder 16 Bit/Kanal.
Pixel-Seitenverhältnis Unterstützung für quadratische und nicht quadratische Dokumente.
Auswahl Umkehren, Rand ändern, Auswahl transformieren, Auswahl speichern, Auswahl laden.
Werkzeuge Alle Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld mit Ausnahme der folgenden: Magnetisches Lasso, Zauberstab, Bereichsreparatur-Pinsel,
Reparatur-Pinsel, Rote-Augen-Werkzeug, Farbe-ersetzen-Werkzeug, Kunstprotokoll-Pinsel, Magischer Radiergummi, Hintergrund-Radiergummi,
Füllwerkzeug, Abwedler, Nachbelichter, Schwamm. Einige Werkzeuge können nur mit den unterstützten Füllmethoden verwendet werden.
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Zusammenfügen von Bildern zu HDR-Bildern
Der Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ kombiniert mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungswerten desselben Motivs, sodass der gesamte
Dynamikbereich in einem einzigen HDR-Bild erfasst wird. Sie können das zusammengefügte Bild als 32-, 16- oder 8-Bit-Kanal-Datei ausgeben.
Allerdings werden nur bei einer 32-Bit-Kanal-Datei sämtliche HDR-Bilddaten gespeichert.
Das Zusammenfügen von HDR-Bildern funktioniert am besten mit Fotos, die speziell für dieses Verfahren optimiert sind. Empfehlungen finden Sie
unter Aufnehmen von Fotos für HDR-Bilder.
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“.
(Bridge) Wählen Sie die gewünschten Bilder aus und wählen Sie „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“. Fahren
Sie mit Schritt 5 fort.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ auf „Durchsuchen“, um die entsprechenden Bilder auszuwählen, klicken Sie auf
„Geöffnete Dateien hinzufügen“ oder wählen Sie „Verwenden“ > „Ordner“. (Um ein bestimmtes Objekt zu entfernen, wählen Sie es in der
Dateiliste aus und klicken Sie auf „Entfernen“.)
3. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten“, wenn Sie beim Fotografieren der Bilder kein
Stativ verwendet haben.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Bilder über keine Belichtungsmetadaten verfügen, geben Sie die Werte in das Dialogfeld „EV manuell einstellen“ ein.
In einem zweiten Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ werden Miniaturen der Quellbilder und eine Vorschau des Ergebnisses
angezeigt.
5. Wählen Sie oben rechts in der Vorschau eine Farbtiefe für das zusammengefügte Bild.
Wählen Sie „32-Bit“, wenn im zusammengefügten Bild der gesamte Dynamikbereich des HDR-Bildes gespeichert werden soll. In 8- und
16-Bit-Bilddateien (Nicht-Gleitkomma-Dateien) kann nicht der vollständige Luminanzwertebereich eines HDR-Bildes gespeichert werden.
6. Hinweise zum Anpassen des Tonwertbereichs finden Sie unter Optionen für 32-Bit-Bilder bzw. Optionen für 8- und 16-Bit-Bilder.
7. (Optional) Um Ihre Tonwerteinstellungen für die spätere Verwendung zu speichern, wählen Sie „Vorgabe“ > „Vorgabe speichern“. (Um die
Einstellungen später erneut anzuwenden, wählen Sie „Vorgabe laden“.)
Leuchtkonturen „Radius“ legt die Größe der lokalen Helligkeitsbereiche fest. „Stärke“ legt fest, wie weit die Tonwerte zweier Pixel
auseinander liegen müssen, damit sie nicht mehr als Teil desselben Helligkeitsbereiches gelten.
Farbton und Detail Bei einem Gamma-Wert von 1,0 ist der Dynamikbereich maximiert. Bei niedrigeren Werten werden Mitteltöne betont,
bei höheren Werten dagegen Lichter und Tiefen. Belichtungswerte beziehen sich auf Blendeneinstellungen. Ziehen Sie den Regler
„Detail“, um die Schärfe anzupassen, und die Regler „Tiefen“ und „Lichter“, um diese Bereiche aufzuhellen bzw. abzudunkeln.
Farbe „Dynamik“ passt die Intensität blasser Farben an und minimiert gleichzeitig die Beschneidung von stark gesättigten Farben.
„Sättigung“ passt die Intensität aller Farben in einem Bereich von –100 (Monochrom) bis +100 (doppelte Sättigung) an.
Toning-Kurve Zeigt über einem Histogramm eine anpassbare Kurve mit Luminanzwerten des ursprünglichen 32-Bit-HDR-Bildes an. Die
roten Skalenmarkierungen auf der X-Achse werden in Abständen von je einem EV (etwa eine Blendenstufe) angezeigt.
Hinweis: Standardmäßig beschränken Toning-Kurve und Histogramm Ihre Änderungen von Punkt zu Punkt und gleichen sie an. Um die
Beschränkung zu entfernen, damit extremere Anpassungen möglich sind, aktivieren Sie nach dem Einfügen eines Punktes auf der Kurve
die Option „Ecke“. Wenn Sie einen zweiten Punkt einfügen und verschieben, knickt die Kurve ab.
Anpassung mit der Toning-Kurve und dem Histogramm unter Verwendung der Option „Ecke“
A. Beim Einfügen eines Punktes und Auswählen der Option „Ecke“. B. Beim Anpassen eines neuen Punktes knickt die Kurve an
dem Punkt ab, an dem die Option „Ecke“ aktiviert wird.
Histogramm equalisieren Komprimiert den dynamischen Bereich des HDR-Bildes unter Beibehaltung eines Kontrastanteils. Hier sind keine
weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
Belichtung und Gamma Ermöglicht die manuelle Anpassung von Helligkeit und Kontrast des HDR-Bildes. Ziehen Sie den Regler „Belichtung“,
um den Tonwertzuwachs anzupassen, und den Regler „Gamma“, um den Kontrast anzupassen.
Lichterkomprimierung Komprimiert die Lichterwerte im HDR-Bild, damit sie im Luminanzwertebereich von 8- oder 16-Bit/Kanal-Bildern liegen.
Hier sind keine weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
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Anpassen des angezeigten dynamischen Bereichs von 32-Bit-HDR-Bildern
Der dynamische Bereich von HDR-Bildern übersteigt die Anzeigemöglichkeiten herkömmlicher Computermonitore. Wenn Sie ein HDR-Bild in
Photoshop öffnen, kann dieses sehr dunkel oder ausgewaschen aussehen. Sie können in Photoshop die Vorschau anpassen, damit die HDR-
Bilder auf dem Monitor so angezeigt werden, dass Lichter und Tiefen nicht ausgewaschen oder zu dunkel erscheinen. Die Vorschaueinstellungen
werden in der HDR-Bilddatei gespeichert (nur PSD, PSB und TIFF) und jedes Mal angewendet, wenn das Bild in Photoshop geöffnet wird.
Anpassungen an der Vorschau wirken sich nicht auf die HDR-Bilddatei aus. Alle HDR-Bilddaten bleiben erhalten. Passen Sie die Belichtung des
32-Bit/Kanal-HDR-Bildes über das Dialogfeld „Belichtung“ („Bild“ > „Korrekturen“ > „Belichtung“) an.
Um 32-Bit-Werte im Infobedienfeld anzuzeigen, klicken Sie im Infobedienfeld auf die Pipette und wählen Sie die Option „32-Bit“ aus dem
Popupmenü.
1. Öffnen Sie ein 32-Bit/Kanal-HDR-Bild in Photoshop und wählen Sie „Ansicht“ > „32-Bit-Vorschauoptionen“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „32-Bit-Vorschauoptionen“ eine Option aus dem Menü „Methode“:
Belichtung und Gamma Passt Helligkeit und Kontrast an.
Lichterkomprimierung Komprimiert die Lichterwerte im HDR-Bild, damit sie im Luminanzwertebereich von 8- oder 16-Bit/Kanal-Bildern
liegen.
3. Wenn Sie „Belichtung und Gamma“ wählen, stellen Sie Helligkeit und Kontrast der Bildvorschau mit den Schiebereglern „Belichtung“ und
„Gamma“ ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können die Vorschau eines in Photoshop geöffneten HDR-Bildes auch anpassen, indem Sie in der Statusleiste des
Dokumentfensters auf das Dreieck klicken und aus dem Popupmenü „Einblenden“ > „32-Bit-Belichtung“ wählen. Verschieben Sie den
Regler, um den Weißpunkt für die Anzeige des HDR-Bildes festzulegen. Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um die Standard-
Belichtungseinstellungen wiederherzustellen. Diese Anpassung ist spezifisch für die jeweilige Ansicht. Sie können also dasselbe HDR-
Bild in mehreren Fenstern mit jeweils verschiedenen Vorschaueinstellungen anzeigen. Die Vorschauoptionen werden bei dieser Methode
nicht in der HDR-Bilddatei gespeichert.
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Der HDR-Farbwähler
Mit dem HDR-Farbwähler können Sie Farben für 32-Bit-HDR-Bilder anzeigen und auswählen. Wie beim herkömmlichen Adobe-Farbwähler
wählen Sie auch hier eine Farbe, indem Sie auf ein Farbfeld klicken und den Farbregler anpassen. Mit dem Schieberegler „Lichtstärke“ können
Sie die Helligkeit einer Farbe auf die Intensität der Farbe im HDR-Bild einstellen. Im Vorschaubereich können Sie anhand von Farbfeldern der
ausgewählten Farbe feststellen, wie die Farbe bei unterschiedlicher Belichtung und Intensität angezeigt wird.
HDR-Farbwähler
A. Vorschau bereich B. Angepasste Farbe C. Originalfarbe D. 32-Bit-Gleitkommawerte E. Schieberegler „Lichtstärke“ F. Aufgenommene
Farbe G. Farbregler H. Farbwerte
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Farbauswahlfeld für die Vordergrund- oder die Hintergrundfarbe.
Klicken Sie im Farbbedienfeld auf das Auswahlfeld „Vordergrundfarbe einstellen“ bzw. „Hintergrundfarbe einstellen“.
Der Farbwähler ist auch dann verfügbar, wenn Sie eine Farbe über Funktionen auswählen können. Dies ist z. B. bei einigen Werkzeugen der Fall,
wenn Sie auf das Farbfeld in der Optionsleiste klicken. In einigen Farbkorrektur-Dialogfeldern wird der Farbwähler geöffnet, wenn Sie auf die
Pipetten klicken.
Der Schieberegler „Lichtstärke“ reagiert in umgekehrter Weise wie die Belichtungseinstellung. Wenn Sie die Belichtung des HDR-Bildes um
zwei Schritte erhöhen und die Intensität um zwei Schritte verringern, wird dieselbe Farbe angezeigt, wie wenn die Belichtung und die
Intensität des HDR-Bildes auf 0 eingestellt sind.
Wenn Sie die genauen 32-Bit-RGB-Werte der gewünschten Farbe kennen, können Sie diese direkt in die RGB-Felder für 32-Bit-Werte
eingeben.
Relativ zu Dokument Passen Sie hiermit die Vorschau-Farbfelder entsprechend der aktuellen Belichtungseinstellungen des Bildes an.
Beispiel: Wenn die Dokumentbelichtung höher eingestellt ist, ist das neue Vorschau-Farbfeld heller, als die im Farbfeld des Farbwählers
ausgewählte Farbe. Wenn die Belichtung aktuell auf 0 (Standard) eingestellt ist, bleibt das neue Farbfeld ungeachtet des Status dieser
Option (aktiviert/deaktiviert) gleich.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Zu Farbfeldern hinzufügen“, um die ausgewählte Farbe zum Farbfelderbedienfeld hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Malen auf HDR-Bildern
Sie können Effekte auf HDR-/32-Bit/Kanal-Bildern mit den folgenden Photoshop-Werkzeugen bearbeiten und hinzufügen: Pinsel, Buntstift,
Zeichenstift, Form, Kopierstempel, Musterstempel, Radiergummi, Verlauf, Weichzeichner, Scharfzeichner, Wischfinger und Kunstprotokoll-Pinsel.
Sie können auch mithilfe des Textwerkzeugs 32-Bit/Kanal-Textebenen zu einem HDR-Bild hinzufügen.
Wenn Sie HDR-Bilder bearbeiten oder darauf malen, können Sie Ihre Arbeit in verschiedenen Belichtungen anzeigen. Verwenden Sie zu diesem
Zweck den 32-Bit-Belichtungsregler im Informationsbereich des Dokuments oder das Dialogfeld „32-Bit-Vorschauoptionen“ („Ansicht“ > „32-Bit-
Vorschauoptionen“). Mit dem HDR-Farbwähler können Sie auch die ausgewählte Vordergrundfarbe eines HDR-Bildes in verschiedenen
Intensitäten passend zu unterschiedlichen Belichtungseinstellungen anzeigen.
1. Öffnen Sie ein HDR-Bild.
2. (Optional) Legen Sie die Belichtung des Bildes fest. Siehe Anpassen des angezeigten dynamischen Bereichs von 32-Bit-HDR-Bildern
3. Klicken Sie für das Pinsel- oder Buntstift-Werkzeug auf die Vordergrundfarbe, um den HDR-Farbwähler zu öffnen und die Farbe
auszuwählen. Um die Textfarbe des Textwerkzeugs festzulegen, klicken Sie in der Optionsleiste des Textwerkzeugs auf das Farbfeld.
Mithilfe des Vorschaubereichs des HDR-Farbwählers können Sie zu verschiedenen Belichtungseinstellungen des HDR-Bildes eine
geeignete Vordergrundfarbe auswählen und diese anpassen. Siehe auch Der HDR-Farbwähler.
Wenn Sie die Effekte verschiedener HDR-Belichtungseinstellungen anzeigen möchten, öffnen Sie mit der Befehlsfolge „Fenster“ >
„Anordnen“ > „Neues Fenster“ gleichzeitig mehrere Ansichten desselben HDR-Bildes und legen in jedem Fenster mithilfe des
Belichtungsreglers im Dokumentbereich der Statusleiste eine andere Belichtung fest.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von HDR-Belichtung und -Tonung
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Anpassen von indizierten Farbtabellen
Mit dem Befehl „Farbtabelle“ können Sie die Farbtabelle eines indizierten Farbbildes bearbeiten. Dies ist insbesondere bei Pseudo-Farbbildern
hilfreich, also bei Bildern, die unterschiedliche Graustufen mit Farbe statt mit Grautönen darstellen (z. B. in naturwissenschaftlichen und
medizinischen Anwendungen). Wenn Sie die Farbtabelle anpassen, können bei indizierten Farbbildern mit begrenzter Farbenanzahl auch
Spezialeffekte erzeugt werden.
Hinweis: Zum Verschieben von Farben in einem Pseudo-Farbbild wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ und dann den gewünschten Befehl.
5. Um einer Farbe Transparenz zuzuweisen, wählen Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ die Pipette aus und klicken in der Tabelle oder im Bild auf
die gewünschte Farbe. Die aufgenommene Farbe wird im Bild durch Transparenz ersetzt.
6. Klicken Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf „OK“, um die neuen Farben auf das indizierte Farbbild anzuwenden.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ eine vordefinierte Tabelle aus dem Menü „Tabelle“ aus.
Benutzerdefiniert Erstellt eine Palette nach Ihren Angaben.
Schwarzer Körper Erstellt eine Palette aus den Farben, die ein Schwarzkörper bei Erhitzung annimmt – von Schwarz über Rot, Orange und
Gelb bis Weiß.
Graustufen Zeigt eine Palette mit 256 Graustufen von Schwarz bis Weiß an.
Spektrum Erstellt eine Palette aus den Farben, die entstehen, wenn weißes Licht durch ein Prisma fällt – von Violett über Blau, Grün, Gelb
und Orange bis Rot.
System (Mac OS) Zeigt die Palette mit den 256 Standardfarben von Mac OS an.
System (Windows) Zeigt die Palette mit den 256 Standardfarben von Windows an.
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Ändern des Farbwählers
Anstatt den Adobe-Farbwähler zu verwenden, können Sie Farben aus dem Standard-Farbwähler Ihres Computerbetriebssystems oder aus dem
Farbwähler eines Drittanbieters auswählen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü „Farbwähler“ einen Farbwähler aus und klicken Sie auf „OK“.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
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Hinzufügen und Löschen von Farbfeldern
Sie können dem Farbfelderbedienfeld Farbfelder hinzufügen oder auch Farbfelder daraus löschen.
Sie können auch ein Farbfeld aus dem Farbwähler auswählen, indem Sie auf die Schaltfläche „Zu Farbfeldern hinzufügen“ klicken.
Positionieren Sie den Zeiger über einem leeren Bereich in der untersten Reihe des Farbfelderbedienfelds (der Zeiger nimmt die Form
des Füllwerkzeugs an) und klicken Sie, um die Farbe hinzuzufügen. Geben Sie einen Namen für die neue Farbe ein und klicken Sie auf
„OK“.
Aus dem Bild ausgewählte Farbe (links), die dem Farbfelderbedienfeld hinzugefügt wurde (rechts)
(nur Creative Cloud) Wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü den Befehl „Farbfelder laden“. Navigieren Sie dann im Fenster „Laden“ zu
einer HTML-, CSS- oder SVG-Datei und klicken Sie auf „OK“. Photoshop liest die Farbwerte, die in den Dokumenten spezifiziert sind.
Hinweis: Neue Farben werden in der Photoshop-Datei für Voreinstellungen gespeichert, damit sie zwischen Bearbeitungssitzungen
erhalten bleiben. Möchten Sie eine Farbe dauerhaft speichern, speichern Sie sie in einer Bibliothek.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt, setzen Sie den Zeiger auf ein Farbfeld (der Zeiger nimmt die
Form einer Schere an) und klicken Sie auf das Farbfeld.
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Verwalten von Farbfeldbibliotheken
Mithilfe von Farbfeldbibliotheken können Sie auf verschiedene Farbsätze zugreifen. Eigene Farbfeldsätze lassen sich als Bibliothek speichern und
wieder verwenden. Sie können Farbfelder auch in einem Format speichern, das mit anderen Anwendungen kompatibel ist.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie am Standardspeicherort für Vorgaben im Ordner
„Presets/Swatches“ ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Farbfelderbedienfelds
angezeigt.
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Verwenden von Farbfeldern in verschiedenen Anwendungen
Sie können die in Photoshop, Illustrator und InDesign erstellten Farbfelder in anderen Anwendungen verwenden, indem Sie für den Austausch
eine Farbfeldbibliothek speichern. Die Farben werden in allen Anwendungen genau gleich dargestellt, sofern die Farbeinstellungen synchronisiert
sind.
1. Erstellen Sie im Farbfelderbedienfeld die Prozess- und Volltonfarben, die Sie auch in anderen Anwendungen verwenden möchten, und
entfernen Sie jegliche Farbfelder, die Sie nicht in anderen Anwendungen benötigen.
Hinweis: Die folgenden Arten von Farbfeldern können nicht zwischen Anwendungen ausgetauscht werden: Muster, Verläufe und das
Farbfeld „Passkreuze“ bzw. „Passermarken“ aus Illustrator oder InDesign sowie Farbtafelreferenz, HSB, XYZ, Duplex, Monitor-RGB,
Deckkraft, Gesamtfarbauftrag und Web-RGB aus Photoshop. Diese werden beim Speichern von Farbfeldern für den Austausch automatisch
ausgeschlossen.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Farbfelderbedienfelds „Farbfelder für Austausch speichern“ und speichern Sie die Farbfeldbibliotheken in
einem leicht zugänglichen Verzeichnis.
3. Laden Sie die Farbfeldbibliothek in das Farbfelderbedienfeld von Photoshop, Illustrator oder InDesign.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen von Farbfeldern aus HTML-, CSS- und SVG-Dateien | Creative Cloud
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Konvertieren eines Bildes in einen anderen Farbmodus
Sie können Bilder aus einem Modus (Quellmodus) in einen anderen Modus (Zielmodus) konvertieren. Wenn Sie einen anderen Farbmodus für ein
Bild wählen, werden die Farbwerte des Bildes unwiderruflich geändert. Wenn Sie z. B. ein RGB-Bild in den CMYK-Modus konvertieren, werden
RGB-Farbwerte außerhalb des CMYK-Farbumfangs (durch den im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ gewählten CMYK-Arbeitsfarbraum definiert)
entsprechend angepasst. Dabei können aber Bilddaten verloren gehen, die sich auch beim Zurückkonvertieren des Bildes von CMYK nach RGB
nicht wiederherstellen lassen.
Vor dem Konvertieren von Bildern empfiehlt es sich, folgende Schritte auszuführen:
Bearbeiten Sie das Bild so weit wie möglich im Originalmodus (bei Bildern aus Scannern und Digitalkameras normalerweise RGB, bei Bildern
aus herkömmlichen Trommelscannern oder beim Import aus einem Scitex-System CMYK).
Erstellen Sie eine Sicherungskopie, bevor Sie das Bild konvertieren. Die Kopie muss alle Ebenen enthalten, damit die Originalversion nach
dem Konvertieren bearbeitet werden kann.
Reduzieren Sie die Datei vor dem Konvertieren. Die Interaktion der Farben zwischen den Füllmethoden der Ebenen ändert sich bei der
Modusänderung.
Hinweis: In den meisten Fällen ist es hilfreich, eine Datei zu reduzieren, bevor Sie sie konvertieren. Dies ist jedoch nicht zwingend
erforderlich und in manchen Fällen sogar unerwünscht (beispielsweise wenn die Datei Vektor-Textebenen enthält).
Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ und dann aus dem Untermenü den gewünschten Modus. In dem Menü abgeblendete Modi sind für das aktive Bild
nicht verfügbar.
Beim Konvertieren in den Mehrkanal-, Bitmap- oder indizierten Farbmodus werden Bilder reduziert, da diese Modi keine Ebenen unterstützen.
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Konvertieren eines Bildes in den Bitmap-Modus
Beim Konvertieren eines Bildes in den Bitmap-Modus wird das Bild auf zwei Farben reduziert, wodurch die Farbinformationen im Bild erheblich
vereinfacht und die Dateigröße merklich verkleinert wird.
Beim Konvertieren eines Farbbildes in den Bitmap-Modus konvertieren Sie das Bild zunächst in den Graustufenmodus. Dadurch werden die
Farbton- und Sättigungsinformationen aus den Pixeln entfernt und nur die Helligkeitswerte erhalten. Da im Bitmap-Modus jedoch nur wenige
Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, ist es sinnvoll, das Bild im Graustufenmodus zu bearbeiten, bevor Sie es in den Bitmap-Modus
konvertieren.
Hinweis: Bilder im Bitmap-Modus sind Bilder mit 1 Bit Farbinformationen pro Kanal. Bilder mit 16 oder 32 Bit pro Kanal müssen Sie vor dem
Konvertieren in den Bitmap-Modus zunächst in 8-Bit-Graustufen konvertieren.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Handelt es sich um ein Farbbild, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“. Wählen Sie dann „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“.
Handelt es sich um ein Graustufenbild, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“.
2. Geben Sie unter „Ausgabe“ einen Wert für die Ausgabeauflösung des Bitmap-Bildes an und wählen Sie eine Maßeinheit. Standardmäßig
erscheint die aktuelle Bildauflösung sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabe-Auflösung.
3. Wählen Sie im Bereich „Methode“ (Feld „Verwenden“) eine der folgenden Methoden für die Bitmap-Konvertierung aus:
Schwellenwert 50 % Konvertiert Pixel mit Grauwerten über dem Mittelwert (128) in Weiß und Pixel mit Grauwerten unter dem Mittelwert in
Schwarz. Das Ergebnis ist eine kontrastreiche Schwarzweißdarstellung des Bildes.
Muster-Dither Konvertiert das Bild, indem die Grauwerte in aus schwarzen und weißen Punkten bestehenden geometrischen Formen
angeordnet werden.
Diffusion-Dither Das Bild wird anhand eines Fehlerdifussionsprozesses konvertiert, wobei mit dem Pixel in der linken oberen Ecke des
Bildes begonnen wird. Liegt der Wert über dem mittleren Grauwert (128), wird das Pixel in Weiß umgewandelt, ansonsten in Schwarz. Bei
dieser Konvertierung sind Fehler nicht auszuschließen, da das ursprüngliche Pixel i. d. R. nicht hundertprozentig schwarz oder weiß ist und
durch die Konvertierung entweder auf Schwarz oder Weiß gesetzt wird. Dieser Fehler wird vor der Umsetzung auf die umliegenden Pixel
übertragen und wirkt sich damit auf das ganze Bild aus. Das Ergebnis ist eine körnige, filmähnliche Struktur.
Halbtonraster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen von Rasterpunkten. Geben Sie im Dialogfeld „Halbtonraster“ Werte ein:
Geben Sie unter „Rasterweite“ den gewünschten Wert ein und wählen Sie eine Maßeinheit. Der Wert kann zwischen 1.000 und
999.999 Zeilen pro Zoll und zwischen 0,400 und 400,00 Zeilen pro Zentimeter liegen. Sie können Dezimalwerte eingeben. Die Zahl der
Rasterlinien pro Längeneinheit wird durch die Rasterweite bestimmt. Sie ist abhängig von dem beim Drucken verwendeten Papier und
der Druckmaschine. Für Zeitungen wird in der Regel ein 85er Raster verwendet. Für Zeitschriften werden Raster mit höherer Auflösung
verwendet, z. B. 133 oder 155 lpi. Fragen Sie ggf. Ihre Druckerei, welche Rasterweite erforderlich ist.
Geben Sie unter „Winkel“ einen Wert zwischen -180 und +180 Grad ein. Der Rasterwinkel bezieht sich auf die Ausrichtung des Rasters.
Für gerasterte Graustufenbilder wird in der Regel ein Rasterwinkel von 45 Grad verwendet.
Wichtig: Das Raster wird zu einem Bestandteil des Bildes. Bei der Ausgabe des Bildes auf einem Rasterdrucker wird sowohl das Raster
des Druckers als auch das des Bildes verwendet. Dadurch entsteht auf manchen Druckern ein Moiré-Muster.
Eigenes Muster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen einer selbstdefinierten Rastereinstellung. Wählen Sie ein Muster aus, das sich
für verschiedene Stärken eignet; ein solches Muster enthält typischerweise viele Graustufen.
Wenn Sie diese Option verwenden möchten, definieren Sie zunächst ein Muster. Rastern Sie dann das Graustufenbild und wenden Sie die
Struktur auf das Bild an. Wenn das Muster auf das gesamte Bild angewendet werden soll, muss es genau so groß sein wie das Bild,
andernfalls wird das Muster gekachelt. In Photoshop stehen mehrere Muster zur Verfügung, die automatisch aneinander gesetzt und als
Rastermuster verwendet werden können.
Wenn Sie ein Schwarzweißmuster für die Konvertierung vorbereiten möchten, konvertieren Sie das Bild zunächst in ein Graustufenbild
und wenden Sie dann mehrmals den Stark-weichzeichnen-Filter an. Dadurch werden dicke Linien erzeugt, die von Dunkelgrau zu Weiß
hin zulaufen.
Bild nach dem Konvertieren mit „Muster-Dither“ und nach dem Konvertieren mit „Diffusion-Dither“
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Konvertieren eines Farbfotos in den Graustufenmodus
1. Öffnen Sie das Foto, das Sie in Schwarzweiß konvertieren möchten.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“.
3. Klicken Sie auf „Löschen“. Photoshop konvertiert die Bildfarben in Schwarz, Weiß und Graustufen.
Hinweis: Das oben genannte Verfahren minimiert zwar die Dateigröße, jedoch werden Farbinformationen verworfen und es besteht die
Gefahr, dass angrenzende Farben in den gleichen Grauton konvertiert werden. Bei Verwendung einer Schwarzweiß-Einstellungsebene sind
die Dateien größer, allerdings bleiben Farbinformationen erhalten, sodass den Farben bestimmte Grautöne zugewiesen werden können.
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Konvertieren eines Bitmap-Bildes in den Graustufenmodus
Bilder im Bitmap-Modus können zum Bearbeiten in den Graustufenmodus konvertiert werden. Denken Sie daran, dass ein Bitmap-Bild, das im
Graustufenmodus bearbeitet wird, beim Rückkonvertieren in den Bitmap-Modus möglicherweise anders aussieht. Beispiel: Ein Pixel, das im
Bitmap-Modus schwarz ist, erhält bei der Bearbeitung im Graustufenmodus einen grauen Farbton. Wenn Sie das Bild zurück in den Bitmap-
Modus konvertieren, wird dieses Pixel weiß dargestellt, falls sein Grauwert über dem Mittelwert von 128 liegt.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“.
2. Geben Sie als Größenverhältnis einen Wert zwischen 1 und 16 ein.
Das Größenverhältnis ist der Faktor, um den die Größe des Bildes verringert werden soll. Soll z. B. die Größe eines Graustufenbildes um
50 % verringert werden, geben Sie als Größenverhältnis 2 ein. Wenn Sie einen größeren Wert als 1 eingeben, wird vom Programm der
Durchschnittswert mehrerer Pixel im Bitmap berechnet, um ein Pixel im Graustufenbild zu erzeugen. Auf diese Weise können Sie ein Bild
mit mehreren Graustufen aus einem Bild erstellen, das mit einem 1-Bit-Scanner eingescannt wurde.
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Konvertieren eines Graustufen- oder RGB-Bildes in indizierte Farbe
Beim Konvertieren in indizierte Farbe wird die Anzahl der Bildfarben auf maximal 256 reduziert. Diese Anzahl wird von den Formaten GIF und
PNG-8 sowie vielen Multimedia-Anwendungen standardmäßig unterstützt. Bei dieser Konvertierung wird die Dateigröße durch das Löschen von
Farbinformationen verringert.
Wenn Sie ein Bild in den indizierten Farbmodus konvertieren möchten, muss dieses Bild zunächst mit 8 Bit pro Kanal im Graustufen- oder RGB-
Modus vorliegen.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Indizierte Farbe“.
Hinweis: Alle sichtbaren Ebenen werden reduziert; ausgeblendete Ebenen werden gelöscht.
Bei Graustufenbildern wird die Konvertierung automatisch durchgeführt. Für RGB-Bilder wird das Dialogfeld „Indizierte Farbe“ eingeblendet.
2. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Indizierte Farbe“ die Option „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen.
3. Legen Sie Konvertierungsoptionen fest.
Exakt Enthält genau die Farben aus dem RGB-Bild. Diese Option ist nur verfügbar, wenn im RGB-Bild 256 oder weniger Farben
enthalten sind. Da alle Farben des Bildes in der Farbtabelle des Dokuments vorhanden sind, erfolgt kein Dithering.
System (Mac OS) Verwendet die standardmäßige 8-Bit-Farbpalette des Mac OS-Betriebssystems, die auf einer gleichmäßigen
Anordnung von RGB-Farben beruht.
System (Windows) Verwendet die auf einer gleichmäßigen Anordnung von RGB-Farben basierende standardmäßige 8-Bit-Farbpalette
von Windows.
Web Verwendet die Farbpalette mit 216 Farben, die plattformunabhängig von Browsern verwendet wird, um Bilder auf Monitoren
anzuzeigen, die auf 256 Farben beschränkt sind. Diese Palette ist eine Untergruppe der 8-Bit-Farbpalette von Mac OS. Die Option ist
geeignet, um Browser-Dithering zu vermeiden, wenn Bilder auf einem Monitor betrachtet werden, mit dem nur 256 Farben angezeigt
werden können.
Gleichmäßig Erstellt eine Farbtabelle mit einer gleichmäßigen Auswahl der Farben des RGB-Farbwürfels. Werden von Photoshop z. B.
sechs gleichmäßig voneinander entfernte Farbtöne für Rot, Grün und Blau verwendet, ergibt sich die Farbkombination für eine
gleichmäßige Palette von 216 Farben (6 x 6 x 6 = 216). Die Gesamtzahl der im Bild angezeigten Farben entspricht einem nahezu
perfekten Würfel (8, 27, 64, 125 oder 216), der dem gewählten Wert im Textfeld „Farben“ am nächsten kommt.
Lokal (Perzeptiv) Erstellt eine eigene Palette, indem Farben Priorität erhalten, auf die das menschliche Auge sensibler reagiert.
Lokal (Selektiv) Erstellt eine der Perzeptiv-Farbtabelle ähnliche Farbtabelle, wobei jedoch breite Farbbereiche und die Erhaltung von
Webfarben Vorrang haben. Mit dieser Option werden in der Regel Bilder mit der höchsten Farbintegrität erzeugt.
Lokal (Adaptiv) Erstellt eine Palette durch Aufnehmen von Farben aus dem Spektrum, das im Bild am häufigsten vorkommt. Für ein
RGB-Bild, das z. B. nur die Farben Grün und Blau enthält, wird eine Palette erstellt, die hauptsächlich aus Grün- und Blautönen besteht.
Bei den meisten Bildern sind Farben in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert. Wenn Sie eine bessere Kontrolle über den
Aufbau einer Palette wünschen, wählen Sie zunächst einen Bildbereich aus, der die Farben enthält, die Sie hauptsächlich verwenden
möchten. Bei der Konvertierung in Photoshop wird der Schwerpunkt auf diese Farben gelegt.
Master (Perzeptiv) Erstellt eine eigene Palette, indem Farben Priorität erhalten, auf die das menschliche Auge sensibler reagiert. Wird
angewandt, wenn mehrere Dokumente geöffnet sind, und berücksichtigt alle geöffneten Dokumente.
Master (Selektiv) Erstellt eine der Perzeptiv-Farbtabelle ähnliche Farbtabelle, wobei jedoch breite Farbbereiche und die Erhaltung von
Webfarben Vorrang haben. Mit dieser Option werden in der Regel Bilder mit der höchsten Farbintegrität erzeugt. Wird angewandt, wenn
mehrere Dokumente geöffnet sind, und berücksichtigt alle geöffneten Dokumente.
Master (Adaptiv) Erstellt eine Palette durch Aufnehmen von Farben aus dem Spektrum, das im Bild am häufigsten vorkommt. Für ein
RGB-Bild, das z. B. nur die Farben Grün und Blau enthält, wird eine Palette erstellt, die hauptsächlich aus Grün- und Blautönen besteht.
Bei den meisten Bildern sind Farben in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert. Wenn Sie eine bessere Kontrolle über den
Aufbau einer Palette wünschen, wählen Sie zunächst einen Bildbereich aus, der die Farben enthält, die Sie hauptsächlich verwenden
möchten. Bei der Konvertierung in Photoshop wird der Schwerpunkt auf diese Farben gelegt. Wird angewandt, wenn mehrere Dokumente
geöffnet sind, und berücksichtigt alle geöffneten Dokumente.
Benutzerdefiniert Im Dialogfeld „Farbtabelle“ können Sie eine eigene Palette erstellen. Sie können die Farbtabelle bearbeiten und für
den späteren Gebrauch speichern oder auf „Laden“ klicken, um eine bereits erstellte Farbtabelle zu laden. Mit dieser Option wird auch die
aktuelle Adaptivpalette mit den Farben angezeigt, die im Bild am häufigsten vorkommen.
Vorige Bewirkt, dass das Bild mit der eigenen Palette aus der vorigen Konvertierung konvertiert wird. Mit dieser Option ist es einfach,
mehrere Bilder mit einer Palette zu konvertieren.
Farben Für die Paletten „Gleichmäßig“, „Perzeptiv“, „Selektiv“ und „Adaptiv“ können Sie die genaue Anzahl der anzuzeigenden Farben festlegen
(bis zu 256), indem Sie einen Wert unter „Farben“ eingeben. Mit dem Textfeld „Farben“ wird nur gesteuert, wie die indizierte Farbtabelle erstellt
wird. Adobe Photoshop behandelt das Dokument weiterhin als Bild mit einer Bittiefe von 8 Bit und 256 Farben.
Berücksichtigte Farben und Transparenz Mit den folgenden Optionen legen Sie die in der indizierten Tabelle berücksichtigten Farben sowie die
Transparenz für das Bild fest:
Erzwungen Hier stehen Ihnen Optionen zur Verfügung, durch die Sie die Aufnahme bestimmter Farben in die Farbtabelle erzwingen
können. „Schwarzweiß“ fügt der Farbtabelle reines Schwarz und reines Weiß hinzu; „Primärfarben“ fügt Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta,
Gelb, Schwarz und Weiß ein; mit „Web“ werden die 216 websicheren Farben eingefügt; „Benutzerdefiniert“ ermöglicht Ihnen die Definition
von benutzerdefinierten Farben, die eingefügt werden sollen.
Transparenz Legt fest, ob transparente Bildbereiche bei der Konvertierung erhalten bleiben sollen. Wenn Sie diese Option aktivieren,
wird der Farbtabelle ein spezieller Indexeintrag für transparente Farben hinzugefügt. Ist die Option deaktiviert, werden transparente
Bereiche mit der Hintergrundfarbe gefüllt bzw. mit Weiß, wenn keine Hintergrundfarbe definiert ist.
Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe für geglättete Kanten neben transparenten Bildbereichen fest. Ist „Transparenz“ aktiviert, wird die
Basisfarbe zur Anpassung an gleichfarbige Webhintergründe auf Kantenbereiche angewendet. Ist die Option deaktiviert, wird die
Basisfarbe auf transparente Bereiche angewendet. Wenn Sie bei aktivierter Transparenz als Basis „Ohne“ wählen, wird Transparenz mit
harten Kanten erzeugt, andernfalls werden transparente Bereiche mit 100 % Weiß gefüllt. Damit die Basisoptionen verfügbar sind, muss
das Bild über Transparenz verfügen.
Dither Sofern Sie nicht die Option „Exakt“ ausgewählt haben, enthält die Tabelle u. U. nicht alle Farben aus dem Bild. Wenn Sie nicht enthaltene
Farben simulieren möchten, können Sie die Farben dithern. Beim Dithering werden die Pixel der verfügbaren Farben zur Simulation fehlender
Farben gemischt. Wählen Sie eine Dither-Option und geben Sie einen Prozentwert für die Dither-Stärke ein. Bei einem höheren Wert werden
mehr Farben gedithert, die Datei wird dafür allerdings größer. Die folgenden Dither-Optionen stehen zur Auswahl:
Ohne Es werden keine Farben gedithert, sondern fehlende Farben durch ähnliche ersetzt. Dies führt häufig zu harten Übergängen
zwischen Farbabstufungen; ein Tontrennungseffekt entsteht.
Diffusion Verwendet eine Zufallsverteilung, bei der das Ergebnis weniger strukturiert ist als mit der Option „Muster“. Aktivieren Sie
„Exakte Farben erhalten“, wenn Farben mit Einträgen in der Farbtabelle nicht gedithert werden. Damit können Sie feine Linien und Text in
Webbildern erhalten.
Muster Verwendet ein rasterartiges Muster, um alle in der Farbtabelle nicht enthaltenen Farben zu simulieren.
Rauschen Verringert Nahtmuster an den Kanten von Bild-Slices. Wählen Sie diese Option, wenn Sie das Bild zur Platzierung in einer
HTML-Tabelle in Slices einteilen möchten.
Verwandte Hilfethemen
Arbeitsfarbräume
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RGB-Farbmodus
Der RGB-Farbmodus in Photoshop verwendet das RGB-Farbmodell, bei dem jedem Pixel ein Helligkeitswert zugewiesen wird. In Bildern mit 8 Bit
pro Kanal liegen die Helligkeitswerte für alle RGB-Komponenten (Rot, Grün, Blau) eines Farbbildes jeweils zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiß).
Ein leuchtendes Rot hat z. B. einen Wert von 246 für R, 20 für G und 50 für B. Sind die Werte aller drei Komponenten gleich, ergibt sich daraus
ein neutrales Grau. Beträgt der Wert aller Komponenten 255, entsteht reines Weiß, während ein Wert von 0 reines Schwarz entstehen lässt.
Bei RGB-Bildern werden für die Darstellung der Farben auf dem Bildschirm drei Farben (Kanäle) verwendet. In Bildern mit 8 Bit pro Kanal werden
in den drei Kanälen pro Pixel jeweils 24 Bit (8 Bit x 3 Kanäle) an Farbinformationen gespeichert. Bei 24-Bit-Bildern können die drei Kanäle bis zu
16,7 Millionen Farben pro Pixel darstellen. Bei 48-Bit-Bildern (16 Bit pro Kanal) und 96-Bit-Bildern (32 Bit pro Kanal) können noch mehr Farben
pro Pixel dargestellt werden. RGB ist jedoch nicht nur der Standardmodus für neue Bilder in Photoshop. Das RGB-Modell wird darüber hinaus von
Computerbildschirmen für die Anzeige von Farben verwendet. Das heißt, wenn Sie in Photoshop mit anderen Farbmodi wie z. B. „CMYK“ arbeiten,
wandelt Photoshop das CMYK-Bild zunächst in den RGB-Modus um, damit es auf dem Bildschirm angezeigt werden kann.
RGB ist zwar ein Standard-Farbmodell, der genaue Farbbereich kann jedoch je nach Anwendung oder Anzeigegerät variieren. Der Photoshop-
Farbmodus „RGB“ variiert in Abhängigkeit von dem im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ gewählten Arbeitsfarbraum.
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CMYK-Farbmodus
Im CMYK-Modus wird jedem Pixel ein Prozentwert für jede Druckfarbe zugewiesen. Dabei werden den hellsten Farben (Lichtern) niedrige
Prozentwerte zugewiesen, den dunkleren Farben (Tiefen) höhere Prozentwerte. Ein helles Rot kann z. B. 2 % Cyan, 93 % Magenta, 90 % Gelb
und 0 % Schwarz enthalten. In CMYK-Bildern entsteht reines Weiß, wenn der Wert aller vier Komponenten 0 % ist.
Im CMYK-Modus können Sie Bilder für den Vierfarbendruck vorbereiten. Beim Konvertieren eines RGB-Bildes in ein CMYK-Bild entsteht eine
Farbseparation. Wenn Sie als Ausgangspunkt ein RGB-Bild verwenden, sollten Sie es zunächst in RGB bearbeiten und erst ganz zum Schluss in
CMYK konvertieren. Im RGB-Modus können Sie mit den Befehlen für „Proof einrichten“ die Effekte einer CMYK-Konvertierung simulieren, ohne
die eigentlichen Bilddaten zu ändern. Sie können im CMYK-Modus auch von High-End-Systemen gescannte oder importierte CMYK-Bilder direkt
bearbeiten.
CMYK ist zwar ein Standard-Farbmodell, der genaue Farbbereich kann jedoch je nach Druckbedingungen variieren. Der Photoshop-Farbmodus
„CMYK“ variiert in Abhängigkeit von dem im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ gewählten Arbeitsfarbraum.
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Lab-Farbmodus
Das CIE L*a*b*-Farbmodell (Lab) basiert auf der menschlichen Farbwahrnehmung. Die numerischen Werte des Lab-Modells beschreiben alle
Farben, die von einer Person mit normalem Sehvermögen wahrgenommen werden. Da das Lab-Modell beschreibt, wie eine Farbe aussieht,
anstatt festzulegen, wie viel eines bestimmten Farbstoffs ein Gerät (z. B. ein Monitor, Desktop-Drucker oder eine Digitalkamera) zur Darstellung
von Farben benötigt, gilt das Lab-Modell als geräteunabhängiges Farbmodell. Farbmanagementsysteme verwenden das Lab-Modell als
Farbreferenz, um eine Farbe zuverlässig aus einem Farbraum in einen anderen zu transformieren.
Der Farbmodus „Lab“ verfügt über eine Luminanz-Komponente (L), deren Wert zwischen 0 und 100 liegen kann. Die Werte der Komponenten a
(Grün-Rot-Achse) und b (Blau-Gelb-Achse) liegen im Adobe-Farbwähler und im Farbreglerbedienfeld zwischen +127 und -128.
Lab-Bilder können in den Formaten Photoshop, Photoshop EPS, Großes Dokumentformat (PSB), Photoshop PDF, Photoshop Raw, TIFF,
Photoshop DCS 1.0 und Photoshop DCS 2.0 gespeichert werden. Sie können 48-Bit-Lab-Bilder (16 Bit pro Kanal) in den Formaten Photoshop,
Großes Dokumentformat (PSB), Photoshop PDF, Photoshop Raw und TIFF speichern.
Hinweis: Dateien in den Formaten DCS 1.0 und DCS 2.0 werden beim Öffnen in den CMYK-Modus konvertiert.
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Graustufenmodus
Bei Bildern im Graustufenmodus werden verschiedene Schattierungen (Stufen) der Farbe Grau verwendet. In 8-Bit-Bildern sind bis zu
256 Graustufen enthalten. Jedes Pixel eines Graustufenbildes hat einen Helligkeitswert zwischen 0 (Schwarz) und 255 (Weiß). In 16- und 32-Bit-
Bildern ist die Anzahl der Graustufen wesentlich höher als in 8-Bit-Bildern.
Graustufenwerte können auch als Prozentwerte der Deckung mit Schwarz (0 % entspricht Weiß, 100 % Schwarz) gemessen werden.
Beim Graustufenmodus wird der im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ gewählte Arbeitsfarbraum verwendet.
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Bitmap-Modus
Im Bitmap-Modus wird für die Darstellung der Pixel in einem Bild einer von zwei Farbwerten (Schwarz oder Weiß) verwendet. Bilder im Bitmap-
Modus werden als 1-Bit-Bitmaps bezeichnet, da sie eine Bittiefe von 1 Bit haben.
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Duplexmodus
Im Duplexmodus werden unter Verwendung von einer bis vier eigenen Druckfarben Graustufenbilder mit einer Farbe (1 Sonderfarbe), mit zwei
Farben (Duplex), mit drei Farben (Triplex) oder mit vier Farben (Quadruplex) erzeugt.
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Indizierter Farbmodus
Im indizierten Farbmodus werden 8-Bit-Bilddateien mit bis zu 256 Farben erzeugt. Beim Konvertieren in diesen Modus wird von Photoshop eine
Farbtabelle (CLUT) angelegt, in der Bildfarben gespeichert und indiziert werden. Ist eine Farbe des Originalbildes nicht in der Tabelle enthalten,
wird die ähnlichste Farbe gewählt oder die Farbe durch Dithering mit den verfügbaren Farben simuliert.
Obwohl die Palette der verwendeten Farben eingeschränkt ist, kann durch den indizierten Farbmodus die Dateigröße verringert und dennoch eine
optische Qualität erzielt werden, die für Multimedia-Präsentationen, Webseiten und ähnliche Zwecke geeignet ist. Bearbeitungen sind in diesem
Modus begrenzt möglich. Ist eine umfangreiche Bearbeitung notwendig, sollten Sie das Bild vorübergehend in den RGB-Modus konvertieren.
Dateien im indizierten Farbmodus können in den Formaten Photoshop, BMP, DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine), GIF,
Photoshop EPS, Großes Dokumentformat (PSB), PCX, Photoshop PDF, Photoshop Raw, Photoshop 2.0, PICT, PNG, Targa® oder TIFF
gespeichert werden.
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Mehrkanalmodus
Bilder im Mehrkanalmodus enthalten in jedem Kanal 256 Graustufen und eignen sich für spezielle Druckanforderungen. Bilder im Mehrkanalmodus
können in den Formaten Photoshop, Großes Dokumentformat (PSB), Photoshop 2.0, Photoshop Raw und Photoshop DCS 2.0 gespeichert
werden.
Beim Konvertieren von Bildern in den Mehrkanalmodus gelten folgende Richtlinien:
Ebenen werden nicht unterstützt und daher reduziert.
Die Farbkanäle im Originalbild werden im konvertierten Bild zu Volltonfarbkanälen.
Beim Konvertieren eines CMYK-Bildes in ein Mehrkanalbild werden Volltonfarbkanäle mit Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz erzeugt.
Beim Konvertieren eines RGB-Bildes in ein Mehrkanalbild werden Volltonfarbkanäle mit Cyan, Magenta und Gelb erzeugt.
Beim Löschen eines Kanals aus einem RGB-, CMYK- oder Lab-Bild wird das Bild automatisch in ein Mehrkanalbild konvertiert und Ebenen
werden dabei reduziert.
Wenn Sie ein Mehrkanalbild exportieren möchten, speichern Sie es im Format Photoshop DCS 2.0.
Hinweis: Bilder mit indizierter Farbe und 32-Bit-Bilder können nicht in den Mehrkanalmodus konvertiert werden.
Verwandte Hilfethemen
Arbeitsfarbräume
Digitalproofs
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Farbmanagement – Grundlagen
Wenn Sie wissen, wie Farben entstehen und sich zueinander verhalten, können Sie in Photoshop effektiver arbeiten. Mit einigen
Grundkenntnissen der Farbentheorie erzielen Sie konsistente Ergebnisse, anstatt sich bei Effekten auf den Zufall verlassen zu müssen.
Primärfarben
Additive Primärfarben sind die drei Farben des Lichts (Rot, Grün und Blau), aus denen sich alle Farben im sichtbaren Spektrum ergeben, wenn sie
in verschiedenen Kombinationen gemischt werden. Vermischt man gleiche Anteile von Rot, Blau und Grün, ergibt dies weißes Licht. Ist überhaupt
kein rotes, grünes und blaues Licht vorhanden, entsteht Schwarz. Computerbildschirme verwenden die additiven Primärfarben zum Erzeugen von
Farbe.
Subtraktive Primärfarben sind Pigmente, aus denen in verschiedenen Kombinationen ein Farbspektrum entsteht. Subtraktive Primärfarben
(Pigmente in Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) werden von Druckern zum Erzeugen von Farben durch subtraktives Mischen verwendet. Der
Begriff „subtraktiv“ wird gebraucht, da die Primärfarben bis zum Mischen rein sind. Die beim Mischen entstehenden Farben sind weniger reine
Versionen der Primärfarben. Orange wird beispielsweise durch das subtraktive Mischen von Magenta und Gelb erzeugt.
Farbkreis
Wenn Sie mit dem Anpassen von Farbkomponenten nicht vertraut sind, ist es hilfreich, beim Bearbeiten der Farbbalance ein Diagramm des
Standard-Farbkreises zur Hand zu haben. Aus dem Farbkreis können Sie ersehen, wie sich eine Änderung in einer Farbkomponente auf andere
Farben auswirkt und wie Änderungen zwischen den RGB- und CMYK-Modellen übertragen werden.
Farbkreis
R. Rot Y. Gelb G. Grün C. Cyan B. Blau M. Magenta
Sie können z. B. die Stärke einer Farbe in einem Bild verringern, indem Sie die Stärke der Komplementärfarbe im Farbkreis erhöhen und
umgekehrt. Die Farben, die sich im Standard-Farbkreis gegenüber liegen, werden als Komplementärfarben bezeichnet. Gleichermaßen können Sie
eine Farbe verstärken und abschwächen, indem Sie die beiden benachbarten Farben im Kreis ändern oder gar an die entsprechende
Komplementärfarbe anpassen.
In einem CMYK-Bild können Sie Magenta entweder durch Verringern der Stärke von Magenta oder durch Erhöhen der Stärke der
Komplementärfarbe Grün (der Farbe auf der gegenüber liegenden Seite des Farbkreises) abschwächen. In einem RGB-Bild können Sie Magenta
durch Entfernen von Rot und Blau oder durch Hinzufügen von Grün abschwächen. Alle diese Korrekturen führen zu einem Gesamtfarbabgleich
mit geringerem Magenta-Anteil.
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Farbmodelle, Farbräume und Farbmodi
Ein Farbmodell beschreibt die Farben, die wir in digitalen Bildern sehen und mit denen wir arbeiten. Jedes Farbmodell, wie RGB, CMYK oder
HSB, basiert auf einer anderen (in der Regel numerischen) Methode zum Beschreiben von Farben.
Ein Farbraum ist eine Variante eines Farbmodells mit einem bestimmten Umfang von Farben. So gibt es z. B. innerhalb des RGB-Farbmodells
verschiedene Farbumfänge: Adobe RGB, sRGB, ProPhoto RGB usw.
Jedes Gerät (wie ein Bildschirm oder Drucker) hat seinen eigenen Farbraum und kann nur Farben reproduzieren, die im jeweiligen Farbumfang
vorhanden sind. Beim Verschieben von Bildern zwischen Geräten können sich die Bildfarben ändern, da jedes Gerät die RGB- oder CMYK-Werte
entsprechend dem eigenen Farbraum interpretiert. Wenn Sie Bilder verschieben, können Sie mit Farbmanagement sicherstellen, dass die meisten
Farben identisch oder möglichst ähnlich sind, sodass sie einheitlich dargestellt werden. Siehe Warum Farben mitunter nicht übereinstimmen.
In Photoshop bestimmt der Farbmodus eines Dokuments, welches Farbmodell zum Anzeigen und Drucken des aktuellen Bildes verwendet wird.
Die Photoshop-Farbmodi basieren auf den Farbmodellen, die sich für das Veröffentlichen von Bildern eignen. Es stehen folgende Farbmodi zur
Auswahl: „RGB“ (Rot, Grün, Blau), „CMYK“ (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz), „Lab-Farbe“ (basierend auf CIE L* a* b*) und „Graustufen“.
Photoshop bietet auch Farbmodi für spezielle Farbausgaben wie indizierte Farbe und Duplex. Die Farbmodi bestimmen die Anzahl der Farben, die
Anzahl der Kanäle und die Dateigröße eines Bildes. Die Auswahl eines Farbmodus bestimmt auch, welche Werkzeuge und Dateiformate verfügbar
sind. Siehe Farbmodi.
Wenn Sie mit den Farben in einem Bild arbeiten, passen Sie die numerischen Werte in der Datei an. Sich Farben durch Zahlen repräsentiert
vorzustellen, ist relativ einfach. Diese numerischen Werte an sich repräsentieren jedoch keine absoluten Farben, sie haben lediglich eine
Farbbedeutung innerhalb des Farbraums des Geräts, das die Farbe darstellt.
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Anpassen von Farbton, Sättigung und Helligkeit
Das HSB-Modell basiert auf der menschlichen Farbwahrnehmung und beschreibt drei Grundmerkmale von Farbe:
Farbton Die Farbe, die von einem Objekt reflektiert wird oder durch ein Objekt hindurch scheint. Der Farbton wird als Gradzahl zwischen 0 und
360 Grad auf dem Standard-Farbkreis angegeben. Der Farbton wird meist mit dem Namen der Farbe (z. B. Rot, Orange oder Grün) bezeichnet.
Sättigung Stärke oder Reinheit der Farbe (auch als Chroma bezeichnet). Sie beschreibt den Grauanteil im Verhältnis zum Farbton und wird als
Prozentwert zwischen 0 % (grau) und 100 % (gesättigt) gemessen. Auf dem Standard-Farbkreis nimmt die Sättigung von der Mitte zum Rand hin
zu.
Helligkeit Relative Helligkeit oder Dunkelheit der Farbe, die meist als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (Weiß) gemessen wird.
HSB-Farbmodell
Verwandte Hilfethemen
Farbmanagement
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Farbbedienfeld – Übersicht
Im Farbbedienfeld („Fenster“ > „Farbe“) werden die Farbwerte für die aktuelle Vordergrund- und Hintergrundfarbe angezeigt. Mit den Reglern im
Farbbedienfeld können Sie die Vordergrund- und die Hintergrundfarbe anhand verschiedener Farbmodelle bearbeiten. Sie können auch eine
Vordergrund- oder Hintergrundfarbe aus dem Farbspektrum im Farbbalken am unteren Bedienfeldrand wählen.
Farbbedienfeld
A. Vordergrundfarbe B. Hintergrundfarbe C. Schieberegler D. Farbbalken
Ein Quadrat links über dem Farbbalken bedeutet, dass eine Farbe nicht websicher ist.
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Auswählen einer Farbe im Farbbedienfeld
1. Klicken Sie im Farbbedienfeld auf das Feld für die Vordergrund- oder die Hintergrundfarbe, um es zu aktivieren (mit schwarzem Rand
versehen).
Wenn im Farbbedienfeld das Feld für die Hintergrundfarbe aktiviert ist, ändert die Pipette standardmäßig die Hintergrundfarbe.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie die Farbregler auf den gewünschten Wert. Standardmäßig ändert sich beim Ziehen die Reglerfarbe. Sie können diese
Funktion ausschalten und so die Leistung verbessern, indem Sie im Bereich „Allgemein“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Option
„Dynamische Farbregler“ deaktivieren.
Klicken Sie auf das Farbauswahlfeld, wählen Sie im Farbwähler eine Farbe und klicken Sie auf „OK“.
Setzen Sie den Zeiger auf den Farbbalken (der Zeiger nimmt dabei die Form einer Pipette an) und klicken Sie auf eine Stelle, um die
Farbe aufzunehmen. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste, um die Farbe dem nicht aktiven Farbauswahlfeld zuzuweisen.
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Auswählen einer Farbe aus dem Farbfelderbedienfeld
Das Farbfelderbedienfeld („Fenster“ > „Farbfelder“) enthält Farben, die Sie häufig verwenden. Sie können dem Bedienfeld Farben hinzufügen oder
Farben daraus löschen. Für verschiedene Projekte können Sie unterschiedliche Farbbibliotheken anzeigen.
Zum Auswählen einer Vordergrundfarbe klicken Sie im Farbfelderbedienfeld auf eine Farbe.
Zum Auswählen einer Hintergrundfarbe klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) im Farbfelderbedienfeld
auf eine Farbe.
Hinweis: Ändern Sie die Anzeige von Farbfeldern, indem Sie aus dem Menü des Farbfelderbedienfelds eine Anzeigeoption auswählen.
Verwandte Hilfethemen
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Vorder- und Hintergrundfarben
In Photoshop dient die Vordergrundfarbe zum Malen, Füllen und für Konturen und die Hintergrundfarbe für Verlaufsfüllungen und zum Füllen der
mit dem Radiergummi gelöschten Bereiche eines Bildes. Die Vordergrund- und Hintergrundfarbe werden außerdem von einigen Spezialeffektfiltern
verwendet.
Neue Vordergrund- bzw. Hintergrundfarben können Sie mit der Pipette, dem Farbbedienfeld, dem Farbfelderbedienfeld oder dem Adobe-
Farbwähler festlegen.
Die Standardvordergrundfarbe ist Schwarz, die Standardhintergrundfarbe Weiß. (Im Alphakanal ist die Standardvordergrundfarbe Weiß und die
Standardhintergrundfarbe Schwarz.)
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Auswählen von Farben im Werkzeugbedienfeld
Die aktuelle Vordergrundfarbe wird im Werkzeugbedienfeld im oberen und die aktuelle Hintergrundfarbe im unteren Farbauswahlfeld angezeigt.
Zum Ändern der Vordergrundfarbe klicken Sie im Werkzeugbedienfeld in das obere Farbauswahlfeld und wählen Sie anschließend im Adobe-
Farbwähler eine Farbe aus.
Zum Ändern der Hintergrundfarbe klicken Sie im Werkzeugbedienfeld in das untere Farbauswahlfeld und wählen Sie anschließend im Adobe-
Farbwähler eine Farbe aus.
Um Vorder- und Hintergrundfarbe zu vertauschen, klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Symbol zum Vertauschen der Farben.
Um Vorder- und Hintergrundfarbe wieder auf die Standardwerte zurückzusetzen, klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Symbol
„Standardfarben für Vordergrund und Hintergrund“.
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Auswählen von Farben mit der Pipette
Die Pipette nimmt Farbe aus einem Bild auf, um sie dann als Vordergrund- bzw. Hintergrundfarbe zuzuweisen. Die Farbe kann in einem aktiven
Bild oder an einer beliebigen Stelle des Bildschirms aufgenommen werden.
3 x 3 Pixel Durchschnitt, 5 x 5 Pixel Durchschnitt, 11 x 11 Pixel Durchschnitt, 31 x 31 Pixel Durchschnitt, 51 x 51 Pixel Durchschnitt,
101 x 101 Pixel Durchschnitt Liest den Durchschnittswert der angegebenen Anzahl von Pixeln um den Bereich, auf den Sie geklickt
haben.
Auswählen einer Vordergrundfarbe mit der Pipette
Aktuelle Ebene Hiermit nehmen Sie Farbe nur aus der aktuellen Ebene auf.
4. Um die Pipette mit einem Ring zu versehen, in dem eine Vorschau der aufgenommenen Farbe oberhalb der aktuellen Vordergrundfarbe
angezeigt wird, wählen Sie „Auswahlring anzeigen“. (Für diese Option ist OpenGL erforderlich. Siehe Aktivieren von OpenGL und Optimieren
der GPU-Einstellungen.)
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie auf das Bild, um eine neue Vordergrundfarbe auszuwählen. Sie können auch den Zeiger über dem Bild platzieren, die
Maustaste drücken und den Zeiger über den Bildschirm ziehen. Das Auswahlfeld der Vordergrundfarbe ändert sich beim Ziehen
dynamisch. Lassen Sie zum Aufnehmen der neuen Farbe die Maustaste los.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Bild, um eine neue Hintergrundfarbe auszuwählen.
Sie können auch den Mauszeiger auf dem Bild positionieren, die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drücken, die Maustaste
drücken und den Zeiger an eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm ziehen. Das Auswahlfeld der Hintergrundfarbe ändert sich beim
Ziehen dynamisch. Lassen Sie zum Aufnehmen der neuen Farbe die Maustaste los.
Wenn Sie beim Verwenden eines Malwerkzeugs zeitweise mit der Pipette arbeiten möchten, um eine Vordergrundfarbe auszuwählen,
halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
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Adobe-Farbwähler – Übersicht
Im Adobe-Farbwähler wählen Sie Farben mithilfe von vier Farbmodellen aus: HSB, RGB, Lab und CMYK. Sie können im Adobe-Farbwähler die
Vordergrund-, Hintergrund- und Textfarbe festlegen. Außerdem ist es möglich, Zielfarben für verschiedene Werkzeuge, Befehle und Optionen
festzulegen.
Der Adobe-Farbwähler lässt sich so konfigurieren, dass Sie nur Farben aus der websicheren Palette oder aus speziellen Farbsystemen auswählen
können. Benutzer von Photoshop Extended können auf einen HDR-Farbwähler (High Dynamic Range) zugreifen und damit Farben für die
Verwendung in HDR-Bildern auswählen.
Im Farbfeld des Adobe-Farbwählers werden Farbkomponenten im HSB-Farbmodus, im RGB-Farbmodus und im Lab-Farbmodus angezeigt. Wenn
Sie den numerischen Wert der gewünschten Farbe kennen, können Sie diesen in die Textfelder eingeben. Mit dem Farbregler und dem Farbfeld
können Sie außerdem eine Vorschau der gewünschten Farbe anzeigen. Wenn Sie eine Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler anpassen,
werden auch die numerischen Werte entsprechend geändert. Im Farbfeld rechts vom Farbregler wird die angepasste Farbe im oberen Bereich und
die Originalfarbe im unteren Bereich angezeigt. Warnsymbole werden angezeigt, wenn die Farbe nicht websicher ist oder außerhalb des
Farbumfangs für das Drucken (nicht druckbare Farben) liegt .
Adobe-Farbwähler
A. Aufgenommene Farbe B. Originalfarbe C. Angepasste Farbe D. Warnsymbol für Farben außerhalb des Farbumfangs E. Warnsymbol für
eine nicht websichere Farbe F. Ausschließliches Anzeigen websicherer Farben G. Farbfeld H. Farbregler I. Farbwerte
Wenn Sie im Adobe-Farbwähler eine Farbe auswählen, werden die entsprechenden numerischen HSB-, RGB-, Lab- und CMYK-Werte sowie
der Hexadezimalwert angezeigt. Dadurch wird veranschaulicht, wie eine Farbe in den verschiedenen Modellen beschrieben wird.
In Photoshop wird der Adobe-Farbwähler zwar standardmäßig verwendet, Sie können jedoch in den Voreinstellungen festlegen, dass ein anderer
Farbwähler verwendet werden soll. Sie können beispielsweise den integrierten Farbwähler Ihres Betriebssystems oder auch ein Zusatzmodul
eines Drittanbieters verwenden.
Der Farbwähler ist auch dann verfügbar, wenn Sie eine Farbe über Funktionen auswählen können. Dies ist z. B. bei einigen Werkzeugen der
Fall, wenn Sie auf das Farbfeld in der Optionsleiste klicken. In einigen Farbkorrektur-Dialogfeldern wird der Farbwähler geöffnet, wenn Sie
auf die Pipetten klicken.
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Auswählen einer Farbe mit dem Adobe-Farbwähler
Sie können eine Farbe auswählen, indem Sie Farbkomponentenwerte in die Textfelder „HSB“, „RGB“ und „Lab“ eingeben oder den Farbregler und
das Farbfeld verwenden.
Um eine Farbe mit dem Farbregler und dem Farbfeld auszuwählen, klicken Sie auf den Farbregler oder verschieben Sie das Farbreglerdreieck,
um eine Farbkomponente einzustellen. Verschieben Sie dann die kreisförmige Markierung oder klicken Sie auf das Farbfeld. Damit legen Sie die
anderen beiden Farbkomponenten fest.
Wenn Sie eine Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler anpassen, werden auch die numerischen Werte für die verschiedenen Farbmodelle
entsprechend geändert. Im Rechteck rechts vom Farbregler wird die neue Farbe in der oberen Hälfte und die Originalfarbe in der unteren Hälfte
angezeigt. Warnsymbole werden angezeigt, wenn die Farbe nicht websicher ist oder außerhalb des Farbumfangs liegt .
Sie können auch eine Farbe außerhalb des Adobe-Farbwählerfensters auswählen. Wenn Sie mit der Maus auf das Dokumentfenster zeigen,
nimmt der Mauszeiger die Form einer Pipette an, mit der Sie durch Klicken in das Fenster eine Farbe aufnehmen können. Die ausgewählte
Farbe wird dann im Adobe-Farbwähler angezeigt. Sie können die Pipette auf eine beliebige Position auf dem Desktop verschieben, indem Sie
auf das Bild klicken und die Maustaste gedrückt halten. Die Farbe, auf der Sie die Maustaste loslassen, wird dann ausgewählt.
Für die Farbe, auf die Sie klicken, wird am unteren Rand des Farbreglers der Wert 0 (keine Farbe) und am oberen Rand 255 (Maximum für
diese Farbe) angezeigt. Im Farbfeld werden die Bereiche für die beiden anderen Komponenten angezeigt (auf der horizontalen und auf der
vertikalen Achse).
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Auswählen einer Farbe beim Malen
Mit dem HUD-Farbwähler (Heads-Up-Display) können Sie mühelos beim Malen Farben im Dokumentfenster auswählen. Die Bildfarben bieten
Ihnen weiteren Kontext.
Hinweis: Für den HUD-Farbwähler ist OpenGL erforderlich. (Siehe Aktivieren von OpenGL und Optimieren der GPU-Einstellungen.)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü des HUD-Farbwählers „Farbtonstreifen“, um einen vertikalen Farbtonwähler auszuwählen, oder „Farbtonrad“, um einen
kreisförmigen Farbtonwähler auszuwählen.
3. Klicken Sie in das Dokumentfenster, um den Farbwähler anzuzeigen. Durch Ziehen können Sie anschließend einen Farbton und eine
Farbschattierung auswählen.
Sie können die gedrückten Tasten loslassen, nachdem Sie in das Dokumentfenster geklickt haben. Halten Sie die Leertaste
vorübergehend gedrückt, um die ausgewählte Schattierung beizubehalten, während Sie einen anderen Farbton auswählen (gilt auch
umgekehrt).
Anstatt eine Farbe aus dem Bild auszuwählen, können Sie auch die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drücken, um die Pipette zu
aktivieren.
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Auswählen websicherer Farben
Websichere Farben sind die 216 Farben, die plattformunabhängig von allen Browsern verwendet werden. Bei der Ausgabe auf einem 8-Bit-
Bildschirm konvertieren Browser sämtliche Farben in Bildern in diese Farben. Die 216 Farben sind eine Untergruppe der 8-Bit-Farbpaletten unter
Mac OS. Durch die ausschließliche Verwendung dieser Farben wird gewährleistet, dass Bilder für das Web auch auf Systemen mit 256 Farben
korrekt angezeigt werden.
Wird eine Farbe ausgewählt, die nicht websicher ist, wird auf der linken Seite des Farbbedienfelds oberhalb des Farbbalkens ein
Warnwürfel angezeigt. Klicken Sie auf diesen Würfel, wenn die ähnlichste websichere Farbe verwendet werden soll.
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Auswählen eines CMYK-Äquivalents für eine nicht druckbare Farbe
Einige Farben des RGB-, HSB- und Lab-Farbmodells können nicht gedruckt werden, weil sie außerhalb des Farbumfangs liegen und es im
CMYK-Modell keine Entsprechungen für sie gibt. Wenn Sie im Adobe-Farbwähler oder im Farbbedienfeld eine nicht druckbare Farbe auswählen,
wird ein Warndreieck angezeigt. Unterhalb des Dreiecks wird ein Farbfeld mit der CMYK-Farbe angezeigt, die der ausgewählten Farbe am
ehesten entspricht.
Hinweis: Wenn Sie den Befehl „Webfarbenregler“ verwenden, ist das Warndreieck im Farbbedienfeld nicht verfügbar.
Um die CMYK-Farbe auszuwählen, die der ausgewählten Farbe am ehesten entspricht, klicken Sie im Dialogfeld „Farbwähler“ oder im
Farbbedienfeld auf das Warndreieck .
Welche Farben druckbar sind, hängt vom aktuellen CMYK-Arbeitsfarbraum ab, der im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ definiert ist.
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Auswählen einer Volltonfarbe
Mit dem Adobe-Farbwähler können Sie Farben aus folgenden Farbsystemen auswählen: PANTONE MATCHING SYSTEM®, Trumatch®
Swatching System™, Focoltone® Colour System, Toyo Color Finder™ 1050, ANPA-Color™, HKS®-Farbsystem und DIC Color Guide.
Wenn Sie sichergehen möchten, dass die gedruckte Farbe Ihren Wünschen entspricht, sprechen Sie sich mit Ihrer Druckerei bzw. Ihrem
Servicebüro ab und sehen Sie sich gedruckte Farbmuster an. Von Herstellerseite wird empfohlen, die Farbmusterbücher jährlich zu erneuern.
Wichtig: Photoshop druckt Volltonfarben in allen Bildmodi - mit Ausnahme des Duplex-Modus - auf CMYK-Platten (Prozessfarben). Wenn echte
Volltonfarbplatten gedruckt werden sollen, erstellen Sie Volltonfarbkanäle.
1. Öffnen Sie den Adobe-Farbwähler und klicken Sie auf „Farbbibliotheken“.
Im Dialogfeld „Eigene Farben“ wird die Farbe angezeigt, die der im Adobe-Farbwähler ausgewählten Farbe am ehesten entspricht.
2. Wählen Sie unter „Buch“ eine Farbbibliothek aus. Beschreibungen der Farbbibliotheken finden Sie weiter unten.
3. Wählen Sie durch Eingeben der Druckfarbennummer oder Ziehen der Dreiecke entlang dem Balken die gewünschte Farbe.
4. Klicken Sie in der Liste auf das gewünschte Farbfeld.
Volltonfarbbibliotheken
Der Adobe-Farbwähler unterstützt folgende Farbsysteme:
ANPA-COLOR Wird normalerweise für Zeitungen verwendet. Muster der ANPA-Farben finden Sie im ANPA-COLOR ROP Newspaper Color Ink
Book.
DIC Color Guide Wird normalerweise für Druckprojekte in Japan verwendet. Weitere Informationen erhalten Sie von Dainippon Ink & Chemicals,
Inc., in Tokio, Japan.
FOCOLTONE Besteht aus 763 CMYK-Farben. Mit Focoltone-Farben werden Probleme mit Überfüllungen und Passermarken in der Druckvorstufe
vermieden, indem die Überdruckungen, aus denen sich die Farben ergeben, angezeigt werden. Ein Farbfeldbuch mit Spezifikationen für Prozess-
und Volltonfarben, Überdruckskalen sowie ein Buch über Layoutmarkierung sind bei Focoltone erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie von
Focoltone International, Ltd., in Stafford, Großbritannien.
HKS-Farbfelder Wird für Druckprojekte in Europa verwendet. Für jede Farbe gibt es ein CMYK-Äquivalent. Zur Wahl stehen HKS E (für
Endlospapier), HKS K (für Glanzpapier), HKS N (für Naturpapier) und HKS Z (für Zeitungsdruck). Für jede dieser Skalen sind Farbmusterbücher
erhältlich. Die „HKS Process“-Bücher und -muster sind neu in das Farbsystemmenü aufgenommen worden.
PANTONE®-Farben werden zur Reproduktion von Volltonfarben verwendet. Das PANTONE MATCHING SYSTEM kann 1114 Farben darstellen.
PANTONE-Farbskalen und Solid Chips sind auf gestrichenem, ungestrichenem und mattem Papier gedruckt, um eine exakte Visualisierung des
gedruckten Ergebnisses und eine bessere Kontrolle beim Drucken zu gewährleisten. Sie können eine PANTONE-Volltonfarbe in CMYK drucken.
Um eine PANTONE-Volltonfarbe mit ihrer nächsten Prozessfarbe zu vergleichen, verwenden Sie das Handbuch PANTONE Solid to Process. Für
jede Farbe werden die CMYK-Entsprechungen angegeben. Weitere Informationen erhalten Sie bei Pantone, Inc., Carlstadt, NJ, USA
(www.pantone.com).
TOYO Color Finder 1050 Setzt sich aus mehr als 1000 Farben zusammen, die auf den in Japan gebräuchlichsten Druckfarben basieren. Das
Farbsystemmenü wurde um das TOYO Process Color Finder-Buch und die entsprechenden Farbfelder erweitert. Das TOYO Color Finder 1050
Book enthält Druckmuster der Toyo-Farben und ist bei Druckereien und im Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Toyo Ink
Manufacturing Co., Ltd. in Tokio, Japan.
TRUMATCH Stellt vorhersehbare CMYK-Farbentsprechungen mit mehr als 2000 erzielbaren, computergenerierten Farben bereit. Trumatch-
Farben decken das sichtbare Spektrum des CMYK-Farbumfangs in gleichmäßigen Schritten ab. Bei Trumatch Color werden bis zu
40 Farbabstufungen und Schattierungen eines Farbtons angezeigt, die alle ursprünglich in einem Vierfarbprozess erstellt wurden und auf
elektronischen Belichtern in vier Farben reproduziert werden können. Außerdem sind Vierfarbgrautöne mit verschiedenen Farbtönen enthalten.
Weitere Informationen erhalten Sie von Trumatch Inc., in New York City, New York.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von Farbeinstellungen
Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der beiden Farben entstehende Farbe.
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Beschreibung der Mischmodi
Wählen Sie in der Optionsleiste eine Option aus der Dropdown-Liste „Modus“:
Hinweis: Für 32-Bit-Bilder sind nur die folgenden Mischmodi verfügbar: Normal, Sprenkeln, Abdunkeln, Multiplizieren, Aufhellen, Linear abwedeln
(Add.), Differenz, Farbton, Sättigung, Farbe, Luminanz, Hellere Farbe und Dunklere Farbe.
Normal Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Dies ist der Standardmodus. (Wenn Sie Bitmaps oder Bilder mit
indizierten Farben verwenden, wird der Modus „Normal“ als Schwellenwert bezeichnet.)
Sprenkeln Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Die Ergebnisfarbe ergibt sich dabei als zufällige Ersetzung der Pixel
durch die Ausgangs- oder die Mischfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position des einzelnen Pixels ab.
Dahinter auftragen Bearbeitet nur den transparenten Teil einer Ebene bzw. malt nur in diesem Teil. Dieser Modus funktioniert nur in Ebenen, für
die „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite der transparenten Bereiche einer Azetatfolie.
Löschen Bearbeitet bzw. malt jedes Pixel und verleiht ihm Transparenzeffekte. Dieser Modus steht für die Form-Werkzeuge (sofern ein
Füllbereich ausgewählt ist), das Füllwerkzeug , den Pinsel , den Buntstift , den Befehl „Fläche füllen“ und den Befehl „Kontur füllen“ zur
Verfügung. Er ist nur in Ebenen verfügbar, für die die Option „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist.
Abdunkeln Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils dunklere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Ausgangsfarbe mit der Mischfarbe. Die Ergebnisfarbe ist
immer eine dunklere Farbe. Beim Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe
unverändert. Malen Sie mit einer anderen Farbe als Weiß oder Schwarz, werden mit einem Malwerkzeug erstellte aufeinander folgende Striche
immer dunkler. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen im Bild mit mehreren Textmarkern, deren Farben sich überlagern.
Farbig nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe ab, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Linear nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern der Helligkeit die Ausgangsfarbe ab,
um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Aufhellen Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils hellere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, werden ersetzt. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Negativ multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die „Negative“ der Misch- und Ausgangsfarbe. Die
Ergebnisfarbe ist immer eine hellere Farbe. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit
Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung gleicht dem Übereinanderprojizieren mehrerer Dias.
Farbig abwedeln Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Linear abwedeln (Addieren) Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen der Helligkeit die Ausgangsfarbe
auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Ineinanderkopieren Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Ausgangsfarbe). Muster und
Farben überlagern die vorhandenen Pixel, wobei die Lichter und Tiefen der Ausgangsfarbe erhalten bleiben. Die Ausgangsfarbe wird nicht ersetzt,
sondern mit der Mischfarbe gemischt, um die Lichter und Tiefen der Originalfarbe widerzuspiegeln.
Weiches Licht Je nach Mischfarbe werden die Farben aufgehellt oder verdunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des Bildes mit diffusem
Scheinwerferlicht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild heller (ähnlich dem Abwedeleffekt). Wenn die
Mischfarbe dunkler als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Nachbelichten). Durch Mischen mit reinem Schwarz oder Weiß wird
ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Hartes Licht Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Mischfarbe). Die Wirkung gleicht dem
Beleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit direktem Licht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild
heller (ähnlich wie „Negativ multiplizieren“). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Lichtern zu Bildern. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Multiplizieren). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Tiefen zu Bildern.
Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz bzw. Weiß.
Strahlendes Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern des Kontrasts abgewedelt oder nachbelichtet.
Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Verringern des Kontrasts heller. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.
Lineares Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern der Helligkeit abgewedelt oder nachbelichtet. Wenn die
Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen der Helligkeit heller. Wenn die Mischfarbe dunkler als 50 %iges
Grau ist, wird das Bild durch Verringern der Helligkeit dunkler.
Lichtpunkt Ersetzt die Farben je nach der Mischfarbe. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die
dunkler als die Mischfarbe sind. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) dunkler als
50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die heller als die Mischfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Diese
Option ist für zusätzliche Spezialeffekte in Bildern nützlich.
Hart mischen Fügt den Wert des Rot-, Grün- und Blaukanals der Mischfarbe zu den RGB-Werten der Ausgangsfarbe hinzu. Wenn die Summe
eines Kanals 255 oder höher ist, wird der Wert 255 zugewiesen, ist die Summe kleiner als 255, wird der Wert 0 verwendet. Aus diesem Grund
haben alle angeglichenen Pixel als Werte für den Rot-, Grün- und Blaukanal 0 oder 255. Dadurch werden alle Pixel in die additiven Primärfarben
(Rot, Grün oder Blau), in Weiß oder in Schwarz geändert.
Hinweis: Bei CMYK-Bildern werden mit „Hart mischen“ alle Pixel in die primären Subtraktivfarben (Cyan, Gelb oder Magenta), in Weiß oder in
Schwarz geändert. Der maximale Farbwert ist 100.
Differenz Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) mit dem niedrigeren
Helligkeitswert von der mit dem höheren Helligkeitswert. Das Mischen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Mischen mit Schwarz
gibt es keine Änderung.
Ausschluss Erzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Ein Mischen mit Weiß kehrt die
Ausgangsfarbenwerte um. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Subtrahieren Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe von der Ausgangsfarbe. Bei 8- und 16-Bit-
Bildern werden dabei sämtliche sich ergebende Negativwerte auf Null gesetzt.
Dividieren Dividiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe durch die Ausgangsfarbe.
Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und der Sättigung der Ausgangsfarbe und dem Farbton der Mischfarbe.
Sättigung Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Ausgangsfarbe und der Sättigung der Mischfarbe. Das Malen in
diesem Modus in Bereichen mit einer Sättigung von 0 (Grau) bewirkt keine Änderung.
Farbe Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Ausgangsfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Mischfarbe. Die Graustufen
bleiben erhalten, sodass Sie Monochrom-Bilder kolorieren und Farbbildern einen Farbstich zuweisen können.
Luminanz Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Ausgangsfarbe und der Luminanz der Mischfarbe. Dieser Modus
erreicht das Gegenteil des Modus „Farbe“.
Hellere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem höheren Wert an. Mit „Hellere
Farbe“ werden die beiden helleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder Ausgangsfarbe
mit dem höchsten Kanalwert verwendet wird.
Dunklere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem niedrigeren Wert an. Mit
„Dunklere Farbe“ werden die beiden dunkleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder
Ausgangsfarbe mit dem niedrigsten Kanalwert verwendet wird.
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Beispiele für Mischmodi
Diese Beispiele zeigen die Ergebnisse, die im Bild beim Malen im Gesicht mit den einzelnen Mischmodi entstanden sind.
Ein Video zu Mischmodi finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0012_de.
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Hinzufügen einer bedingten Modusänderung zu einer Aktion
Sie können Bedingungen für eine Modusänderung festlegen, damit die Konvertierung im Rahmen einer Aktion erfolgen kann. Eine Aktion ist eine
Reihe von Befehlen, die nacheinander auf einzelne oder mehrere Dateien angewendet werden. Wenn eine Aktion eine Modusänderung beinhaltet
und die zu öffnende Datei sich nicht in dem in der Aktion angegebenen Quellmodus befindet, kann eine Fehlermeldung angezeigt werden.
Angenommen, ein Schritt in einer Aktion beinhaltet die Konvertierung des Bildes aus dem Quellmodus RGB in den Zielmodus CMYK. Bei
Anwendung dieser Aktion auf ein Bild im Graustufenmodus oder in einem anderen Quellmodus als RGB wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Beim Aufzeichnen einer Aktion können Sie mit dem Befehl „Bedingte Modusänderung“ einen oder mehrere Quellmodi und den Zielmodus
festlegen.
1. Beginnen Sie mit der Aufzeichnung einer Aktion.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Bedingte Modusänderung“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Bedingte Modusänderung“ mindestens einen Modus als Quellmodus aus. Wenn alle Modi ausgewählt werden
sollen, klicken Sie auf „Alle“. Soll kein Modus ausgewählt werden, klicken Sie auf „Ohne“.
4. Wählen Sie unter „Modus“ einen Zielmodus aus.
5. Klicken Sie auf „OK“. Die bedingte Modusänderung wird im Aktionenbedienfeld als neuer Schritt angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen von bedingten Aktionen | Creative Cloud
Sie können alle in einem HTML-, CSS- oder SVG-Dokument festgelegten Farben dem Farbfeldbedienfeld hinzufügen. Wenn ein Farbwert in
einem Dokument wiederholt wird, wird die Farbe nur einmal hinzugefügt. Diese Funktion erkennt die folgende HTML-/CSS-Farbsyntax: #112233,
#123, rgb(1,2,3), rgba(1,2,3,4), hsb(1,2,3) und hsba(1,2,3,4).
2. Navigieren Sie im Fenster Laden zu der HTML-, CSS- oder SVG-Datei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Laden.
Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen von Farbwählern und Farbfeldern.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
In Photoshop werden die Luminanzwerte von HDR-Bildern als Gleitkommazahl mit einer Länge von 32 Bit gespeichert (32 Bit pro Kanal). Die
Luminanzwerte in HDR-Bildern stehen direkt in Zusammenhang mit der Lichtmenge in einer Szene. Im Gegensatz dazu werden Luminanzwerte in
Bilddateien ohne Gleitkommadaten (16 und 8 Bit pro Kanal) nur von Schwarz bis Papierweiß gespeichert, was ein sehr kleines Segment des
dynamischen Bereichs der realen Welt darstellt.
In Photoshop können Sie mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ HDR-Bilder erstellen, indem Sie mehrere Fotografien mit
unterschiedlichen Belichtungszeiten kombinieren. Da ein HDR-Bild Helligkeitsstufen enthält, die über den Anzeigebereich eines standardmäßigen
24-Bit-Monitors hinausgehen, kann die HDR-Vorschau in Photoshop angepasst werden. Wenn Sie die Bilder drucken oder Werkzeuge und Filter
verwenden möchten, die bei HDR-Bildern nicht eingesetzt werden können, können Sie sie in Bilder mit 16 oder 8 Bit pro Kanal konvertieren.
Aufnehmen von Fotos für HDR-Bilder Nach oben
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie Fotos aufnehmen, die Sie später mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ kombinieren möchten:
Variieren Sie die Verschlussgeschwindigkeit, um verschiedene Belichtungen zu erreichen. Das Ändern der Blende verändert die
Tiefenschärfe der einzelnen Aufnahmen und kann zu Ergebnissen von geringerer Qualität führen. Änderungen von ISO-Wert und Blende
können auch Rauschen oder Vignettierungen im Bild verursachen.
Verwenden Sie grundsätzlich nicht die Belichtungsreihenfunktion der Kamera, da die Belichtungsunterschiede i. d. R. zu gering sind.
Die Belichtungsunterschiede zwischen den Fotos sollten ein oder zwei EV-Schritte (Belichtungswert) betragen (dies entspricht etwa einem
oder zwei Blendenwerten).
Ändern Sie nicht die Beleuchtungsverhältnisse (indem Sie z. B. in einem Foto einen Blitz einsetzen und im nächsten nicht).
Achten Sie darauf, dass die Szene absolut unbeweglich ist. Das Zusammenfügen von Bildern funktioniert nur, wenn alle Bilder exakt dieselbe
Szene zeigen.
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“.
(Bridge) Wählen Sie die gewünschten Bilder aus und wählen Sie „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“. Fahren
Sie mit Schritt 5 fort.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ auf „Durchsuchen“, um die entsprechenden Bilder auszuwählen, klicken Sie auf
„Geöffnete Dateien hinzufügen“ oder wählen Sie „Verwenden“ > „Ordner“. (Um ein bestimmtes Objekt zu entfernen, wählen Sie es in der
Dateiliste aus und klicken Sie auf „Entfernen“.)
3. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten“, wenn Sie beim Fotografieren der Bilder kein
Stativ verwendet haben.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Bilder über keine Belichtungsmetadaten verfügen, geben Sie die Werte in das Dialogfeld „EV manuell einstellen“ ein.
In einem zweiten Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ werden Miniaturen der Quellbilder und eine Vorschau des Ergebnisses
angezeigt.
5. Wählen Sie oben rechts in der Vorschau eine Farbtiefe für das zusammengefügte Bild.
Wählen Sie „32-Bit“, wenn im zusammengefügten Bild der gesamte Dynamikbereich des HDR-Bildes gespeichert werden soll. In 8- und
16-Bit-Bilddateien (Nicht-Gleitkomma-Dateien) kann nicht der vollständige Luminanzwertebereich eines HDR-Bildes gespeichert werden.
6. Hinweise zum Anpassen des Tonwertbereichs finden Sie unter Optionen für 32-Bit-Bilder bzw. Optionen für 8- und 16-Bit-Bilder.
7. (Optional) Um Ihre Tonwerteinstellungen für die spätere Verwendung zu speichern, wählen Sie „Vorgabe“ > „Vorgabe speichern“. (Um die
Einstellungen später erneut anzuwenden, wählen Sie „Vorgabe laden“.)
Leuchtkonturen „Radius“ legt die Größe der lokalen Helligkeitsbereiche fest. „Stärke“ legt fest, wie weit die Tonwerte zweier Pixel
auseinander liegen müssen, damit sie nicht mehr als Teil desselben Helligkeitsbereiches gelten.
Farbton und Detail Bei einem Gamma-Wert von 1,0 ist der Dynamikbereich maximiert. Bei niedrigeren Werten werden Mitteltöne betont,
bei höheren Werten dagegen Lichter und Tiefen. Belichtungswerte beziehen sich auf Blendeneinstellungen. Ziehen Sie den Regler
„Detail“, um die Schärfe anzupassen, und die Regler „Tiefen“ und „Lichter“, um diese Bereiche aufzuhellen bzw. abzudunkeln.
Farbe „Dynamik“ passt die Intensität blasser Farben an und minimiert gleichzeitig die Beschneidung von stark gesättigten Farben.
„Sättigung“ passt die Intensität aller Farben in einem Bereich von –100 (Monochrom) bis +100 (doppelte Sättigung) an.
Toning-Kurve Zeigt über einem Histogramm eine anpassbare Kurve mit Luminanzwerten des ursprünglichen 32-Bit-HDR-Bildes an. Die
roten Skalenmarkierungen auf der X-Achse werden in Abständen von je einem EV (etwa eine Blendenstufe) angezeigt.
Hinweis: Standardmäßig beschränken Toning-Kurve und Histogramm Ihre Änderungen von Punkt zu Punkt und gleichen sie an. Um die
Beschränkung zu entfernen, damit extremere Anpassungen möglich sind, aktivieren Sie nach dem Einfügen eines Punktes auf der Kurve
die Option „Ecke“. Wenn Sie einen zweiten Punkt einfügen und verschieben, knickt die Kurve ab.
Anpassung mit der Toning-Kurve und dem Histogramm unter Verwendung der Option „Ecke“
A. Beim Einfügen eines Punktes und Auswählen der Option „Ecke“. B. Beim Anpassen eines neuen Punktes knickt die Kurve an
dem Punkt ab, an dem die Option „Ecke“ aktiviert wird.
Histogramm equalisieren Komprimiert den dynamischen Bereich des HDR-Bildes unter Beibehaltung eines Kontrastanteils. Hier sind keine
weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
Belichtung und Gamma Ermöglicht die manuelle Anpassung von Helligkeit und Kontrast des HDR-Bildes. Ziehen Sie den Regler „Belichtung“,
um den Tonwertzuwachs anzupassen, und den Regler „Gamma“, um den Kontrast anzupassen.
Lichterkomprimierung Komprimiert die Lichterwerte im HDR-Bild, damit sie im Luminanzwertebereich von 8- oder 16-Bit/Kanal-Bildern liegen.
Hier sind keine weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
3. Wenn Sie „Belichtung und Gamma“ wählen, stellen Sie Helligkeit und Kontrast der Bildvorschau mit den Schiebereglern „Belichtung“ und
„Gamma“ ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können die Vorschau eines in Photoshop geöffneten HDR-Bildes auch anpassen, indem Sie in der Statusleiste des
Dokumentfensters auf das Dreieck klicken und aus dem Popupmenü „Einblenden“ > „32-Bit-Belichtung“ wählen. Verschieben Sie den
Regler, um den Weißpunkt für die Anzeige des HDR-Bildes festzulegen. Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um die Standard-
Belichtungseinstellungen wiederherzustellen. Diese Anpassung ist spezifisch für die jeweilige Ansicht. Sie können also dasselbe HDR-
Bild in mehreren Fenstern mit jeweils verschiedenen Vorschaueinstellungen anzeigen. Die Vorschauoptionen werden bei dieser Methode
nicht in der HDR-Bilddatei gespeichert.
HDR-Farbwähler
A. Vorschau bereich B. Angepasste Farbe C. Originalfarbe D. 32-Bit-Gleitkommawerte E. Schieberegler „Lichtstärke“ F. Aufgenommene
Farbe G. Farbregler H. Farbwerte
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Farbauswahlfeld für die Vordergrund- oder die Hintergrundfarbe.
Klicken Sie im Farbbedienfeld auf das Auswahlfeld „Vordergrundfarbe einstellen“ bzw. „Hintergrundfarbe einstellen“.
Der Farbwähler ist auch dann verfügbar, wenn Sie eine Farbe über Funktionen auswählen können. Dies ist z. B. bei einigen Werkzeugen der Fall,
wenn Sie auf das Farbfeld in der Optionsleiste klicken. In einigen Farbkorrektur-Dialogfeldern wird der Farbwähler geöffnet, wenn Sie auf die
Pipetten klicken.
Der Schieberegler „Lichtstärke“ reagiert in umgekehrter Weise wie die Belichtungseinstellung. Wenn Sie die Belichtung des HDR-Bildes um
zwei Schritte erhöhen und die Intensität um zwei Schritte verringern, wird dieselbe Farbe angezeigt, wie wenn die Belichtung und die
Intensität des HDR-Bildes auf 0 eingestellt sind.
Wenn Sie die genauen 32-Bit-RGB-Werte der gewünschten Farbe kennen, können Sie diese direkt in die RGB-Felder für 32-Bit-Werte
eingeben.
Relativ zu Dokument Passen Sie hiermit die Vorschau-Farbfelder entsprechend der aktuellen Belichtungseinstellungen des Bildes an.
Beispiel: Wenn die Dokumentbelichtung höher eingestellt ist, ist das neue Vorschau-Farbfeld heller, als die im Farbfeld des Farbwählers
ausgewählte Farbe. Wenn die Belichtung aktuell auf 0 (Standard) eingestellt ist, bleibt das neue Farbfeld ungeachtet des Status dieser
Option (aktiviert/deaktiviert) gleich.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Zu Farbfeldern hinzufügen“, um die ausgewählte Farbe zum Farbfelderbedienfeld hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Bearbeiten Sie das Bild so weit wie möglich im Originalmodus (bei Bildern aus Scannern und Digitalkameras normalerweise RGB, bei Bildern
aus herkömmlichen Trommelscannern oder beim Import aus einem Scitex-System CMYK).
Erstellen Sie eine Sicherungskopie, bevor Sie das Bild konvertieren. Die Kopie muss alle Ebenen enthalten, damit die Originalversion nach
dem Konvertieren bearbeitet werden kann.
Reduzieren Sie die Datei vor dem Konvertieren. Die Interaktion der Farben zwischen den Füllmethoden der Ebenen ändert sich bei der
Modusänderung.
Hinweis: In den meisten Fällen ist es hilfreich, eine Datei zu reduzieren, bevor Sie sie konvertieren. Dies ist jedoch nicht zwingend
erforderlich und in manchen Fällen sogar unerwünscht (beispielsweise wenn die Datei Vektor-Textebenen enthält).
Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ und dann aus dem Untermenü den gewünschten Modus. In dem Menü abgeblendete Modi sind für das aktive Bild
nicht verfügbar.
Beim Konvertieren in den Mehrkanal-, Bitmap- oder indizierten Farbmodus werden Bilder reduziert, da diese Modi keine Ebenen unterstützen.
2. Geben Sie unter „Ausgabe“ einen Wert für die Ausgabeauflösung des Bitmap-Bildes an und wählen Sie eine Maßeinheit. Standardmäßig
erscheint die aktuelle Bildauflösung sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabe-Auflösung.
3. Wählen Sie im Bereich „Methode“ (Feld „Verwenden“) eine der folgenden Methoden für die Bitmap-Konvertierung aus:
Schwellenwert 50 % Konvertiert Pixel mit Grauwerten über dem Mittelwert (128) in Weiß und Pixel mit Grauwerten unter dem Mittelwert in
Schwarz. Das Ergebnis ist eine kontrastreiche Schwarzweißdarstellung des Bildes.
Muster-Dither Konvertiert das Bild, indem die Grauwerte in aus schwarzen und weißen Punkten bestehenden geometrischen Formen
angeordnet werden.
Diffusion-Dither Das Bild wird anhand eines Fehlerdifussionsprozesses konvertiert, wobei mit dem Pixel in der linken oberen Ecke des
Bildes begonnen wird. Liegt der Wert über dem mittleren Grauwert (128), wird das Pixel in Weiß umgewandelt, ansonsten in Schwarz. Bei
dieser Konvertierung sind Fehler nicht auszuschließen, da das ursprüngliche Pixel i. d. R. nicht hundertprozentig schwarz oder weiß ist und
durch die Konvertierung entweder auf Schwarz oder Weiß gesetzt wird. Dieser Fehler wird vor der Umsetzung auf die umliegenden Pixel
übertragen und wirkt sich damit auf das ganze Bild aus. Das Ergebnis ist eine körnige, filmähnliche Struktur.
Halbtonraster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen von Rasterpunkten. Geben Sie im Dialogfeld „Halbtonraster“ Werte ein:
Geben Sie unter „Rasterweite“ den gewünschten Wert ein und wählen Sie eine Maßeinheit. Der Wert kann zwischen 1.000 und
999.999 Zeilen pro Zoll und zwischen 0,400 und 400,00 Zeilen pro Zentimeter liegen. Sie können Dezimalwerte eingeben. Die Zahl der
Rasterlinien pro Längeneinheit wird durch die Rasterweite bestimmt. Sie ist abhängig von dem beim Drucken verwendeten Papier und
der Druckmaschine. Für Zeitungen wird in der Regel ein 85er Raster verwendet. Für Zeitschriften werden Raster mit höherer Auflösung
verwendet, z. B. 133 oder 155 lpi. Fragen Sie ggf. Ihre Druckerei, welche Rasterweite erforderlich ist.
Geben Sie unter „Winkel“ einen Wert zwischen -180 und +180 Grad ein. Der Rasterwinkel bezieht sich auf die Ausrichtung des Rasters.
Für gerasterte Graustufenbilder wird in der Regel ein Rasterwinkel von 45 Grad verwendet.
Wichtig: Das Raster wird zu einem Bestandteil des Bildes. Bei der Ausgabe des Bildes auf einem Rasterdrucker wird sowohl das Raster
des Druckers als auch das des Bildes verwendet. Dadurch entsteht auf manchen Druckern ein Moiré-Muster.
Eigenes Muster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen einer selbstdefinierten Rastereinstellung. Wählen Sie ein Muster aus, das sich
für verschiedene Stärken eignet; ein solches Muster enthält typischerweise viele Graustufen.
Wenn Sie diese Option verwenden möchten, definieren Sie zunächst ein Muster. Rastern Sie dann das Graustufenbild und wenden Sie die
Struktur auf das Bild an. Wenn das Muster auf das gesamte Bild angewendet werden soll, muss es genau so groß sein wie das Bild,
andernfalls wird das Muster gekachelt. In Photoshop stehen mehrere Muster zur Verfügung, die automatisch aneinander gesetzt und als
Rastermuster verwendet werden können.
Wenn Sie ein Schwarzweißmuster für die Konvertierung vorbereiten möchten, konvertieren Sie das Bild zunächst in ein Graustufenbild
und wenden Sie dann mehrmals den Stark-weichzeichnen-Filter an. Dadurch werden dicke Linien erzeugt, die von Dunkelgrau zu Weiß
hin zulaufen.
Bild nach dem Konvertieren mit „Muster-Dither“ und nach dem Konvertieren mit „Diffusion-Dither“
Bei Graustufenbildern wird die Konvertierung automatisch durchgeführt. Für RGB-Bilder wird das Dialogfeld „Indizierte Farbe“ eingeblendet.
2. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Indizierte Farbe“ die Option „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen.
3. Legen Sie Konvertierungsoptionen fest.
Erzwungen Hier stehen Ihnen Optionen zur Verfügung, durch die Sie die Aufnahme bestimmter Farben in die Farbtabelle erzwingen
können. „Schwarzweiß“ fügt der Farbtabelle reines Schwarz und reines Weiß hinzu; „Primärfarben“ fügt Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta,
Gelb, Schwarz und Weiß ein; mit „Web“ werden die 216 websicheren Farben eingefügt; „Benutzerdefiniert“ ermöglicht Ihnen die Definition
von benutzerdefinierten Farben, die eingefügt werden sollen.
Transparenz Legt fest, ob transparente Bildbereiche bei der Konvertierung erhalten bleiben sollen. Wenn Sie diese Option aktivieren,
wird der Farbtabelle ein spezieller Indexeintrag für transparente Farben hinzugefügt. Ist die Option deaktiviert, werden transparente
Bereiche mit der Hintergrundfarbe gefüllt bzw. mit Weiß, wenn keine Hintergrundfarbe definiert ist.
Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe für geglättete Kanten neben transparenten Bildbereichen fest. Ist „Transparenz“ aktiviert, wird die
Basisfarbe zur Anpassung an gleichfarbige Webhintergründe auf Kantenbereiche angewendet. Ist die Option deaktiviert, wird die
Basisfarbe auf transparente Bereiche angewendet. Wenn Sie bei aktivierter Transparenz als Basis „Ohne“ wählen, wird Transparenz mit
harten Kanten erzeugt, andernfalls werden transparente Bereiche mit 100 % Weiß gefüllt. Damit die Basisoptionen verfügbar sind, muss
das Bild über Transparenz verfügen.
Dither Sofern Sie nicht die Option „Exakt“ ausgewählt haben, enthält die Tabelle u. U. nicht alle Farben aus dem Bild. Wenn Sie nicht enthaltene
Farben simulieren möchten, können Sie die Farben dithern. Beim Dithering werden die Pixel der verfügbaren Farben zur Simulation fehlender
Farben gemischt. Wählen Sie eine Dither-Option und geben Sie einen Prozentwert für die Dither-Stärke ein. Bei einem höheren Wert werden
mehr Farben gedithert, die Datei wird dafür allerdings größer. Die folgenden Dither-Optionen stehen zur Auswahl:
Ohne Es werden keine Farben gedithert, sondern fehlende Farben durch ähnliche ersetzt. Dies führt häufig zu harten Übergängen
zwischen Farbabstufungen; ein Tontrennungseffekt entsteht.
Diffusion Verwendet eine Zufallsverteilung, bei der das Ergebnis weniger strukturiert ist als mit der Option „Muster“. Aktivieren Sie
„Exakte Farben erhalten“, wenn Farben mit Einträgen in der Farbtabelle nicht gedithert werden. Damit können Sie feine Linien und Text in
Webbildern erhalten.
Muster Verwendet ein rasterartiges Muster, um alle in der Farbtabelle nicht enthaltenen Farben zu simulieren.
Rauschen Verringert Nahtmuster an den Kanten von Bild-Slices. Wählen Sie diese Option, wenn Sie das Bild zur Platzierung in einer
HTML-Tabelle in Slices einteilen möchten.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von indizierten Farbtabellen
Hinzufügen einer bedingten Modusänderung zu einer Aktion
Arbeitsfarbräume
;
Farbmanagement
Gründe für Farbunterschiede
Was ist ein Farbmanagementsystem?
Wann ist Farbmanagement erforderlich?
Erstellen einer Anzeigeumgebung für das Farbmanagement
Ein Farbmanagementsystem gleicht Farbunterschiede zwischen Geräten aus, sodass Sie sich der tatsächlich vom System erzeugten Farben
relativ sicher sein können. Präzise angezeigte Farben ermöglichen Ihnen fundierte Farbentscheidungen im gesamten Arbeitsablauf, von der
digitalen Erfassung bis zur Endausgabe. Durch Farbmanagement können Sie außerdem eine Ausgabe basierend auf den
Druckproduktionsnormen ISO, SWOP und Japan Color erstellen.
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Gründe für Farbunterschiede
Kein Gerät im Veröffentlichungsprozess kann das gesamte Spektrum der mit dem menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben darstellen. Jedes
Gerät hat einen bestimmten Farbraum mit einer Palette von Farben, die von diesem Gerät erzeugt werden können. Man spricht dabei auch vom
Farbumfang.
Ein Farbmodell bestimmt die Beziehung zwischen Werten und durch den Farbraum wird die absolute Bedeutung dieser Werte als Farben definiert.
Einige Farbmodelle (etwa CIE L*a*b) haben einen festen Farbraum, weil sie sich direkt auf die menschliche Farbwahrnehmung stützen. Diese
Modelle werden als geräteunabhängig bezeichnet. Andere Farbmodelle (RGB, HSL, HSB, CMYK usw.) können zahlreiche verschiedene
Farbräume umfassen. Weil diese Modelle je nach zugewiesenem Farbraum oder Gerät variieren, werden sie als geräteabhängig bezeichnet.
Aufgrund dieser Unterschiede kann sich das Erscheinungsbild von Farben verändern, wenn Sie Dokumente auf andere Geräte übertragen.
Farbabweichungen können mehrere Ursachen haben: unterschiedliche Bildquellen, Unterschiede bei der Farbdefinition durch Softwareprogramme,
unterschiedliche Druckmedien (für Zeitungspapier wird ein kleinerer Farbumfang benötigt als für Hochglanzpapier) sowie andere natürliche
Abweichungen, etwa Produktionsunterschiede bei Monitoren oder das Alter des Monitors.
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Was ist ein Farbmanagementsystem?
Farbprobleme entstehen durch unterschiedliche Geräte und Programme, die verschiedene Farbräume verwenden. Eine Lösung besteht in einem
System, das Farben zwischen Geräten korrekt interpretiert und übersetzt. In einem Farbmanagementsystem (Color Management System, CMS)
wird der Farbraum, in dem eine Farbe erstellt wurde, mit dem Farbraum verglichen, in dem dieselbe Farbe ausgegeben wird. Dann werden alle
erforderlichen Anpassungen vorgenommen, um die Farbe auf den Geräten konsistent darzustellen.
Ein Farbmanagementsystem konvertiert Farben mit Farbprofilen. Ein Profil ist eine mathematische Beschreibung des Farbraums eines Geräts. Ein
Scannerprofil beispielsweise gibt dem Farbmanagementsystem an, wie der betreffende Scanner Farben „sieht“. Das Adobe-Farbmanagement
basiert auf ICC-Profilen, einem Format, das vom International Color Consortium (ICC) als plattformübergreifender Standard definiert wurde.
Da sich keine Farbkonvertierungsmethode für alle Arten von Grafiken gleich gut eignet, bietet ein Farbmanagementsystem eine Auswahl an
Renderprioritäten (Konvertierungsmethoden), damit Sie die jeweils am besten geeignete Methode verwenden können. Es ist beispielsweise
möglich, dass eine Farbübertragungsmethode zwar die Farbverhältnisse eines Fotos korrekt wiedergibt, die Farben in einem Logo mit geringen
Tonwerten jedoch ändert.
Hinweis: Verwechseln Sie Farbmanagement nicht mit Farbkorrektur. In einem Farbmanagementsystem werden Bilder, die mit Ton- oder
Farbabgleichungsproblemen gespeichert wurden, nicht korrigiert. Es stellt lediglich eine Umgebung zur Verfügung, in der Sie Bilder im Hinblick auf
die endgültige Ausgabe zuverlässig überprüfen können.
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Wann ist Farbmanagement erforderlich?
Ohne Farbmanagementsystem sind Farbspezifikationen geräteabhängig. Wenn Ihr Produktionsprozess speziell auf ein bestimmtes Medium
ausgerichtet ist, benötigen Sie eventuell kein Farbmanagement. So könnten Sie oder Ihr Druckvorstufendienstleister zum Beispiel CMYK-Bilder
und Farbwerte selbst auf bestimmte Druckbedingungen abstimmen.
Die Vorteile des Farbmanagements werden deutlicher, wenn der Produktionsprozess mehr Variablen aufweist. Farbmanagement empfiehlt sich,
wenn Sie Farbgrafiken sowohl für Druck- als auch für Online-Medien verwenden, verschiedene Gerätearten (z. B. unterschiedliche
Druckmaschinen) für ein und dasselbe Medium einsetzen oder mehrere Workstations verwalten.
Das Farbmanagement ist vor allem für folgende Zwecke geeignet:
Vorhersehbare und konsistente Farbausgabe auf unterschiedlichen Ausgabegeräten, darunter Farbseparationen, Desktop-Drucker und
Monitor. Farbmanagement ist besonders nützlich für die Anpassung von Farben für Geräte mit beschränktem Farbumfang, zum Beispiel
Vierfarben-Druckmaschinen.
Genaue Digitalproofs (Vorschau) von Farbdokumenten am Monitor durch Simulation eines bestimmten Ausgabegeräts. (Digitalproofs
unterliegen den Einschränkungen der Monitoranzeige und anderen Faktoren wie etwa den Lichtverhältnissen im Raum.)
Genaue Auswertung und konsistente Einbindung von Farbgrafiken aus verschiedenen Quellen, wenn diese ebenfalls Farbmanagement
verwenden (unter Umständen auch, wenn dies nicht der Fall ist).
Ausgabe von Farbdokumenten auf verschiedenen Geräten und Medien, ohne dass Farben in Dokumenten oder Originalgrafiken von Hand
angepasst werden müssen. Dies ist hilfreich bei der Erstellung von Bildern, die sowohl gedruckt als auch online angezeigt werden sollen.
Korrekter Druck von Farben auf unbekannten Farbausgabegeräten. Sie könnten zum Beispiel online ein Dokument bereitstellen, das bei
Bedarf als Farbdruck an jedem Ort auf der Welt konsistent reproduziert werden kann.
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Erstellen einer Anzeigeumgebung für das Farbmanagement
Ihre Arbeitsumgebung hat Einfluss darauf, wie Sie Farben auf dem Monitor oder bei der Druckausgabe wahrnehmen. Optimale Ergebnisse
erzielen Sie unter den folgenden Bedingungen:
Sorgen Sie bei der Bildanzeige für eine gleichbleibende Beleuchtung und Farbtemperatur. Die Farbeigenschaften des Sonnenlichts ändern
sich beispielsweise im Tagesverlauf; das Erscheinungsbild der Farben auf dem Bildschirm kann davon beeinflusst werden. Arbeiten Sie
daher bei geschlossenen Jalousien oder in fensterlosen Räumen. Zur Vermeidung des Blau-Grün-Stichs von Neonlampen sollten Sie D50-
Lampen (5000 Grad Kelvin) verwenden. Sie können die gedruckten Dokumente auch in einem D50-Leuchtkasten betrachten.
Arbeiten Sie in Räumen mit neutraler Wand- und Deckenfarbe. Die Farbe des Raumes kann sich darauf auswirken, wie die Farben auf dem
Monitor und auf dem Ausdruck wahrgenommen werden. Am besten eignet sich ein neutrales Grau als Raumfarbe. Die Farbanzeige kann
auch durch die Farbe von Kleidungstücken beeinflusst werden, die vom Glas des Monitors reflektiert wird.
Entfernen Sie bunte Hintergrundmuster vom Desktop Ihres Monitors. Auffällige oder helle Muster um ein Dokument herum stören die präzise
Farbwahrnehmung. Wählen Sie als Desktop- bzw. Schreibtisch-Hintergrund ein neutrales Grau.
Prüfen Sie Proofs unter den Bedingungen, unter denen auch die Zielgruppe das Endprodukt sieht. Prüfen Sie z. B., wie ein Haushalts- und
Geschenke-Katalog unter einer normalen Glühlampe betrachtet aussieht, die in Wohnungen verwendet wird, oder wie die Farben in einem
Büromöbel-Katalog unter der Neonbeleuchtung eines Büros wirken. Nehmen Sie die endgültige Farbbewertung jedoch stets unter den
Lichtverhältnissen vor, die in Ihrem Land für Proofs vorgeschrieben sind.
Verwandte Hilfethemen
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Ebenen
Ebenen 101
Infinite Skills (9. August 2012)
Video-Tutorial
Einführung in Ebenen und das Ebenenbedienfeld
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Ebenen – Grundlagen
Ebenen
Ebenenbedienfeld – Übersicht
Konvertieren von Hintergründen und Ebenen
Duplizieren von Ebenen
Aufnehmen von Farbe aus allen sichtbaren Ebenen
Ändern der Transparenzvoreinstellungen
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Ebenen
Sie können sich Photoshop-Ebenen wie transparente Folien vorstellen, die übereinander angeordnet sind. Durch die transparenten Bereiche einer
Ebene können Sie die darunter liegenden Ebenen sehen. Sie bewegen eine Ebene, um den Inhalt auf der Ebene zu positionieren, so als würden
Sie eine Transparentfolie in einen Stapel schieben. Sie können auch die Deckkraft einer Ebene ändern, um den Inhalt teilweise transparent zu
machen.
Durch transparente Bereiche in einer Ebene können Sie die darunter liegenden Ebenen sehen.
Ebenen werden zum Ausführen von Aufgaben wie dem Anordnen mehrerer Bilder, dem Hinzufügen von Vektorgrafikformen oder dem Hinzufügen
von Text zu einem Bild verwendet. Sie können einen Ebenenstil anwenden, um einen Spezialeffekt, z. B. einen Schlagschatten oder einen Schein,
hinzuzufügen.
Einen Überblick über das Arbeiten mit Ebenen finden Sie im Video-Tutorial zum Verstehen von Ebenen.
Videoebenen
Sie können Videoebenen verwenden, um einem Bild ein Video hinzuzufügen. Nachdem ein Videoclip als Videoebene in ein Bild importiert wurde,
können Sie die Ebene maskieren, transformieren, Ebeneneffekte anwenden, auf einzelnen Frames malen oder einen einzelnen Frame rastern und
in eine Standardebene konvertieren. Verwenden Sie das Zeitleistenbedienfeld, um das Video innerhalb des Bildes abzuspielen oder um auf
einzelne Frames zuzugreifen. Siehe Unterstützte Video- und Bildsequenzformate (Photoshop Extended).
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Ebenenbedienfeld – Übersicht
Im Ebenenbedienfeld werden alle Ebenen, Ebenengruppen und -effekte eines Bildes aufgeführt. Sie können im Ebenenbedienfeld Ebenen ein-
oder ausblenden, neue Ebenen erstellen und mit Ebenengruppen arbeiten. Im Menü des Ebenenbedienfeldes stehen Ihnen zusätzliche Befehle
und Optionen zur Verfügung.
Photoshop-Ebenenbedienfeld
A. Menü des Ebenenbedienfeldes B. Ebenengruppe C. Ebene D. Ebeneneffekte ein-/ausblenden E. Ebeneneffekt F. Ebenenminiatur
3. Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter, um die Filterfunktion für Ebenen ein- bzw. auszuschalten.
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Konvertieren von Hintergründen und Ebenen
Wenn Sie ein neues Bild mit einem weißen oder farbigen Hintergrund erstellen, erhält die unterste Ebene im Ebenenbedienfeld die Bezeichnung
Hintergrund. Ein Bild kann nur eine Hintergrundebene haben. Zeichenordnung, Füllmethode und Deckkraft der Hintergrundebene können nicht
verändert werden. Sie können jedoch einen Hintergrund in eine normale Ebene konvertieren. Anschließend lassen sich diese Attribute verändern.
Wenn Sie ein neues Bild mit transparentem Inhalt erstellen, hat das Bild keine Hintergrundebene. Die unterste Ebene ist in diesem Fall nicht den
Einschränkungen einer Hintergrundebene unterworfen, Sie können die Ebene also beliebig im Ebenenbedienfeld verschieben und die Deckkraft
und Füllmethode ändern.
1. Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf „Hintergrund“ oder wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene aus Hintergrund“.
2. Wählen Sie Optionen für die Ebene aus. (Siehe Erstellen von Ebenen und Gruppen.)
Hinweis: Ein Hintergrund kann nicht durch Umbenennen einer normalen Ebene in „Hintergrund“ erstellt werden. Sie müssen den Befehl
„Hintergrund aus Ebene“ verwenden.
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Duplizieren von Ebenen
Sie können Ebenen innerhalb eines Bildes oder in ein anderes oder neues Bild duplizieren.
Ziehen Sie die Ebene oder Gruppe auf die Schaltfläche „Neue Ebene erstellen“ .
Wählen Sie aus dem Menü „Ebene“ oder dem Menü des Ebenenbedienfeldes die Option „Ebene duplizieren“ bzw. „Gruppe duplizieren“.
Geben Sie einen Namen für die Ebene oder Gruppe ein und klicken Sie auf „OK“.
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld des Quellbildes mindestens eine Ebene oder eine Ebenengruppe aus.
Ziehen Sie die Ebene oder Gruppe aus dem Ebenenbedienfeld in das Zielbild.
Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus und ziehen Sie den Zeiger aus dem Quellbild in das Zielbild. Die duplizierte Ebene bzw.
Gruppe wird im Ebenenbedienfeld des Zielbildes oberhalb der aktiven Ebene angezeigt. Wenn der Bildinhalt (bei Quell- und Zielbild mit
identischen Pixelmaßen) an der gleichen Stelle wie im Quellbild bzw. (bei Quell- und Zielbild mit unterschiedlichen Pixelmaßen) in der
Mitte des Dokumentfensters platziert werden soll, ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste.
Wählen Sie aus dem Menü „Ebene“ oder dem Menü des Ebenenbedienfeldes die Option „Ebene duplizieren“ bzw. „Gruppe duplizieren“.
Wählen Sie aus dem Popupmenü „Dokument“ das Zieldokument aus und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie „Auswahl“ > „Alles auswählen“, um alle Pixel der Ebene auszuwählen, und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
Wählen Sie im Zielbild „Bearbeiten“ > „Einfügen“. (Bei dieser Methode werden nur Pixel kopiert, jedoch keine Ebeneneigenschaften, wie
z. B. Füllmethoden.)
2. Wählen Sie aus dem Menü „Ebene“ oder dem Menü des Ebenenbedienfeldes die Option „Ebene duplizieren“ bzw. „Gruppe duplizieren“.
3. Wählen Sie unter „Dokument“ die Option „Neu“ und klicken Sie auf „OK“.
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Aufnehmen von Farbe aus allen sichtbaren Ebenen
Mit dem Mischpinsel, Zauberstab, Wischfinger, Weichzeichner, Scharfzeichner, Füllwerkzeug, Kopierstempel und Reparatur-Pinsel wird Farbe
standardmäßig nur aus Pixeln der aktiven Ebene aufgenommen. Sie können Farbe normalerweise also nur in einer Ebene verwischen oder
aufnehmen.
Wenn Sie Pixel aus allen sichtbaren Ebenen mit den oben genannten Werkzeugen verwischen oder aufnehmen möchten, wählen Sie in der
Optionsleiste aus der Liste „Aufnehm.“ die Option „Alle Ebenen“.
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Ändern der Transparenzvoreinstellungen
1. Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Transparenz und Farbumfang-Warnung“ und unter Mac OS „Photoshop“ >
„Voreinstellungen“ > „Transparenz und Farbumfang-Warnung“.
2. Wählen Sie für das Transparenzraster eine Größe und Farbe oder blenden Sie es aus, indem Sie unter „Rastergröße“ die Option „Ohne“
wählen.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Sie können JPEG-, PNG- oder GIF-Bildelemente aus den Inhalten einer Ebene oder Ebenengruppe in einer PSD-Datei erzeugen. Elemente
werden automatisch erzeugt, wenn Sie eine unterstützte Bildformaterweiterung an einen Ebenennamen oder einen Ebenengruppennamen
anhängen. Optional können Sie auch Qualitäts- und Größenparameter für die erzeugten Bildelemente angeben.
Die Erzeugung von Bildelementen aus einer PSD-Datei ist insbesondere für Mehrgeräte-Webdesign nützlich.
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Erzeugen von Bildelementen aus Ebenen oder Ebenengruppen
Stellen Sie sich zum besseren Verständnis der Bildelementerzeugung eine einfache PSD-Datei (über diesen Link herunterladen) mit der
folgenden Ebenenhierarchie vor:
Die Ebenenhierarchie für diese Datei hat zwei Ebenengruppen – Rounded_rectangles und Ellipses. Jede dieser Ebenengruppen enthält fünf
Ebenen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Bildelemente aus dieser PSD-Datei zu erzeugen:
1. Bei geöffneter PSD-Datei wählen sie „Datei“ > „Generieren“ > „Bildelemente“.
2. Fügen Sie den Namen der Ebenen oder der Ebenengruppen, von denen Sie Bildelemente erzeugen möchten, entsprechende
Dateiformaterweiterungen (.jpg, .png oder .gif) hinzu. Benennen Sie zum Beispiel die Ebenengruppen Rounded_rectangles und
Ellipses in Rounded_rectangles.jpg und Ellipses.png um und die Ebene Ellipse_4 in Ellipse_4.gif.
Notiz: Die Sonderzeichen/, : und *sind in den Ebenennamen nicht erlaubt.
Photoshop erzeugt die Bildelemente und speichert sie in einem Unterordner neben der Quell-PSD-Datei. Wenn die Quell-PSD-Datei noch nicht
gespeichert ist, speichert Photoshop die erzeugten Elemente in einem
neuen Ordner auf Ihrem Desktop.
Bildelemente werden aus den Ebenennamen/Ebenengruppennamen erzeugt
Die Erzeugung von Bildelementen ist für das aktuelle Dokument aktiviert. Sobald diese Option aktiviert ist, bleibt die Funktion verfügbar, wenn
das Dokument beim nächsten Mal geöffnet wird. Um die Erzeugung von Bildelementen für das aktuelle Dokument zu deaktivieren, haben Sie
die Auswahl von „Datei“ > „Generieren“ > „Bildelemente“ auf.
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Ein Webdesign-Anwendungsfall
Die Erzeugung von Bildelementen aus einer PSD-Datei ist insbesondere für Mehrgeräte-Webdesign nützlich. Betrachten Sie das folgende
Webdesign und seine Ebenenstruktur:
Lassen Sie uns das Symbol oben und die obere Reihe des Global Hotspots-Bildrasters als Bildelemente extrahieren:
Photoshop erzeugt die Elemente und speichert sie am selben Speicherort wie die Quell-PSD-Datei.
Erzeugte Bildelemente
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Geben Sie die Parameter für Qualität und Größe an
JPG-Elemente werden standardmäßig mit 90%iger Qualität erzeugt. PNG-Elemente werden standardmäßig als 32-Bit-Bilder erzeugt. GIF-
Elemente werden mit Basis-Alphatransparenz erzeugt.
Beim Umbenennen von Ebenen oder Ebenengruppen in Vorbereitung auf die Erzeugung von Elementen können Sie Qualität und Größe individuell
festlegen.
Fügen Sie dem Elementnamen die gewünschte Ausgabebildgröße (relativ oder in unterstützten Formaten) als Präfix hinzu: px, in, cm,
und mm. Photoshop skaliert das Bild entsprechend. Beispiel:
200% Ellipse_4.jpg
300 x 200 Rounded_rectangle_3.jpg
10in x 200mm Rounded_rectangle_3.jpg
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.jpg ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.png ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
Hinweis: Denken Sie daran, ein Leerzeichen zwischen Präfix und Elementname zu setzen. Wenn Sie die Größe in Pixel angeben, können
Sie die Einheit weglassen. Zum Beispiel: 300 x 200.
Wie gezeigt können Sie verschiedene Einheiten und Pixel beim Festlegen der gewünschten Ausgabebildgröße mischen. Beispielsweise ist 4in
x 100 Rounded_rectangle_3.gif ein gültiger Ebenenname für die Elementerzeugung.
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Deaktivieren der Bildelementerzeugung für alle Dokumente
Sie können die Bildelementerzeugung für alle Photoshop-Dokumente global deaktivieren, indem Sie Ihre Voreinstellungen ändern.
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Häufig gestellte Fragen
Werden in Photoshop Bildelemente von Ebenen mit Transparenz und anderen Effekten erzeugt?
Ja. Transparenz und andere Effekte, die auf eine Ebene angewendet wurden, werden in die Elemente übernommen, die aus dieser Ebene erzeugt
werden. Jedoch können solche Effekte in den generierten Elementen reduziert werden.
Wie werden Bildelemente aus Ebenen erzeugt, die über die Arbeitsfläche hinausreichen?
Sofern sie nicht besonders maskiert sind, werden alle Pixeldaten in einer Ebene Teil des erzeugten Elements. Ebenen oder Ebenengruppen, die
über die Arbeitsfläche hinausreichen, sind vollständig im erzeugten Element sichtbar.
entspricht:
42% Rounded_rectangle_1.png24, 100x100 Rounded_rectangle_1.jpg90%
Siehe auch
Sehen wir uns den Syntax von Photoshop Generator etwas genauer an.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Smartobjekte – Grundlagen
Smartobjekte sind Ebenen, die Bilddaten von Raster- oder Vektorbildern (z. B. Photoshop- oder Illustrator-Dateien) enthalten. Mit Smartobjekten
bleibt der Quellinhalt des Bildes mit allen ursprünglichen Eigenschaften erhalten und ermöglicht somit das nicht-destruktive Bearbeiten der Ebene.
In Photoshop CC und CS6 können Sie den Inhalt eines Bildes in ein Photoshop-Dokument einbetten. In Photoshop CC können Sie zudem
verknüpfte Smartobjekte erstellen, auf deren Inhalt aus externen Bilddateien verwiesen wird. Der Inhalt eines verknüpften Smartobjekts wird
aktualisiert, wenn die Quellbilddatei geändert wird.
Verknüpfte Smartobjekte unterscheiden sich von doppelten Vorkommen eines Smartobjekts in einem Photoshop-Dokument. Mit verknüpften
Smartobjekten können Sie eine freigegebene Quelldatei für mehrere Photoshop-Dokumente verwenden.
Einsatzmöglichkeiten von Smartobjekten:
Ausführen nicht-destruktiver Transformationen. Sie können eine Ebene skalieren, drehen, neigen, verzerren, perspektivisch transformieren
oder verformen, ohne ursprüngliche Bilddaten zu verlieren oder die Bildqualität zu verringern, da sich die Umwandlungen nicht auf die
Originaldaten auswirken.
Arbeiten mit Vektordaten, wie z. B. Vektorgrafiken von Illustrator, die in Photoshop andernfalls gerastert würden.
Ausführen nicht-destruktiver Filterungen. Sie können Filter, die auf Smartobjekte angewendet wurden, jederzeit bearbeiten.
Bearbeiten eines Smartobjekts und automatisches Aktualisieren aller mit diesem verknüpften Instanzen.
Anwenden einer Ebenenmaske, die mit der Smartobjekt-Ebene verknüpft ist oder deren Verknüpfung zur Smartobjekt-Ebene aufgehoben
wurde.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Designs, indem Sie Platzhalterbilder in geringer Auflösung verwenden und diese später durch die
endgültige Fassung ersetzen.
Sie können nur dann Vorgänge durchführen, die Pixeldaten einer Smartobjekt-Ebene direkt ändern, z. B. Malen, Abwedeln, Nachbelichten oder
Klonen, wenn diese zuvor in eine normale, gerasterte Ebene konvertiert wurde. Um Vorgänge durchzuführen, die Pixeldaten ändern, können Sie
die Inhalte eines Smartobjekts ändern, eine neue Ebene über der Smartobjekt-Ebene klonen, Duplikate des Smartobjekts bearbeiten oder eine
neue Ebene erstellen.
Hinweis: Wenn Sie ein Smartobjekt transformieren, auf das ein Smartfilter angewendet wurde, deaktiviert Photoshop während der
Transformierung die Filtereffekte. Filtereffekte werden erneut angewendet, sobald die Transformierung abgeschlossen ist. Siehe Smartfilter.
Normale Ebene und Smartobjekte im Ebenenbedienfeld. Das Symbol in der unteren rechten Ecke der Miniatur zeigt das Smartobjekt an.
(Photoshop CC) Ein verknüpftes Smartobjekt im Ebenenbedienfeld
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Erstellen von eingebetteten Smartobjekten | CC, CS6
Eingebettete Smartobjekte können auf unterschiedliche Weise erstellt werden: mit dem Befehl „Als Smartobjekt öffnen“, durch Platzieren einer
Datei (CS6) oder Platzieren einer Datei als eingebettetes Smartobjekt (CC, CS6), durch Einfügen von Daten aus Illustrator oder durch
Konvertieren einer oder mehrerer Photoshop-Ebenen in Smartobjekte.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(CC)Wählen Sie „Datei“ > „Eingebettetes Smartobjekt platzieren“, um Dateien als Smartobjekte in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu
importieren.
Wählen Sie „Datei“ > „Als Smartobjekt öffnen“, wählen Sie eine Datei und klicken Sie auf „Öffnen“.
(CS6) Wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“, um Dateien als Smartobjekte in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu importieren.
Sie können zwar JPEG-Dateien platzieren, es empfiehlt sich jedoch, PSD-, TIFF- oder PSB-Dateien zu platzieren, da Sie Ebenen
hinzufügen, Pixel bearbeiten sowie die Datei ohne Verlust erneut speichern können. (Beim Speichern einer veränderten JPEG-Datei
müssen Sie neue Ebenen reduzieren und das Bild erneut komprimieren. Dies führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität.)
Wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“, um eine ausgewählte Ebene in ein Smartobjekt zu konvertieren.
Wählen Sie in Bridge „Datei“ > „Platzieren“ > „In Photoshop“, um eine Datei als Smartobjekt in ein geöffnetes Photoshop-Dokument zu
importieren.
Eine einfache Möglichkeit mit Rohdateien zu arbeiten ist, diese als Smartobjekte zu öffnen. Sie können zur Anpassung der Camera Raw-
Einstellungen jederzeit auf die Smartobjekt-Ebene doppelklicken, die die Raw-Datei enthält.
Wählen Sie eine oder mehrere Ebenen aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“. Die Ebenen
werden zu einem einzigen Smartobjekt gebündelt.
Ziehen Sie PDF- oder Adobe Illustrator-Ebenen oder -Objekte in ein Photoshop-Dokument.
Fügen Sie Grafiken aus Illustrator in ein Photoshop-Dokument ein und wählen Sie im Dialogfeld „Einfügen“ die Option „Smartobjekt“. Die
höchste Flexibilität erreichen Sie, wenn Sie in Adobe Illustrator im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Dateien verarbeiten und
Zwischenablage“ sowohl „PDF“ als auch „AICB (keine Transparenzunterstützung)“ aktivieren.
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Erstellen von verknüpften Smartobjekten | Photoshop CC
In Photoshop CC können Sie verknüpfte Smartobjekte erstellen. Der Inhalt eines verknüpften Smartobjekts wird aktualisiert, wenn die
Quellbilddatei geändert wird. Verknüpfte Smartobjekte sind besonders nützlich für Teams oder wenn Elemente für mehrere Designs
wiederverwendet werden müssen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um ein verknüpftes Smartobjekt zu erstellen:
Sie können alle verknüpften Smartobjekte im aktuellen Photoshop-Dokument aktualisieren, indem Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Geänderten
Inhalt aktualisieren“ auswählen.
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Duplizieren eines eingebetteten Smartobjekts
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Smartobjekt-Ebene aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um ein Smartobjekt-Duplikat zu erstellen, das mit dem Original verbunden ist, wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Kopie“ oder
ziehen Sie die Smartobjekt-Ebene zum Symbol „Neue Ebene erstellen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes. Bearbeitungen, die
Sie am Original vornehmen, wirken sich auf die Kopie aus und umgekehrt.
Um ein Smartobjekt-Duplikat zu erstellen, das nicht mit dem Original verbunden ist, wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Neues
Smartobjekt durch Kopie“. Bearbeitungen, die Sie am Original vornehmen, wirken sich nicht auf die Kopie aus.
Im Ebenenbedienfeld wird ein neues Smartobjekt angezeigt. Es trägt den Namen des Originals mit dem Zusatz „Kopie“.
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Bearbeiten des Inhalts eines Smartobjekts
Wenn Sie ein Smartobjekt bearbeiten, ist der Quellinhalt entweder in Photoshop geöffnet (wenn es sich bei dem Inhalt um Rasterdaten oder eine
Camera Raw-Datei handelt) oder in der Anwendung, die das platzierte Format standardmäßig verarbeitet (zum Beispiel Adobe Illustrator oder
Adobe Acrobat). Wenn Sie Änderungen am Quellinhalt speichern, werden die Bearbeitungen auf alle verknüpften Instanzen des Smartobjekts im
Photoshop-Dokument übertragen.
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Ebenenbedienfeld aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt bearbeiten“.
Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Smartobjekt-Miniatur.
Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld auf „Inhalt bearbeiten“.
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Ersetzen des Inhalts eines Smartobjekts
Sie können die Bilddaten in einem Smartobjekt oder mehreren verknüpften Instanzen ersetzen. So können Sie ein Design schnell aktualisieren
oder Platzhalterauflösungen in geringer Auflösung durch endgültige Fassungen ersetzen.
Hinweis: Wenn Sie ein Smartobjekt ersetzen, bleiben sämtliche angewendeten Skalierungen, Verformungen und Effekte erhalten.
1. Wählen Sie das Smartobjekt aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt ersetzen“.
2. Navigieren Sie zur gewünschten Datei und klicken Sie auf „Platzieren“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
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Eingebettetes oder verknüpftes Smartobjekt zu einer Ebene konvertieren
Wenn Sie ein Smartobjekt in eine normale Ebene konvertieren, wird der Inhalt in der aktuellen Größe gerastert. Konvertieren Sie ein Smartobjekt
nur dann in eine normale Ebene, wenn Sie die Smartobjekt-Daten nicht mehr bearbeiten müssen. Die auf ein Smartobjekt angewendeten
Transformierungen, Verformungen und Filter können nach dem Rastern des Smartobjekts nicht mehr bearbeitet werden.
Wählen Sie das Smartobjekt aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Rastern“.
Wenn Sie das Smartobjekt erneut erstellen möchten, wählen Sie die ursprünglichen Ebenen erneut aus und beginnen wieder von vorn. Im
neuen Smartobjekt bleiben die auf das ursprüngliche Smartobjekt angewendeten Transformierungen nicht erhalten.
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Exportieren des Inhalts eines eingebetteten Smartobjekts
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Ebenenbedienfeld aus und wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „Inhalt exportieren“.
2. Legen Sie einen Speicherort für den Inhalt des Smartobjekts fest und klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
Photoshop exportiert das Smartobjekt in seinem ursprünglichen Format (JPEG, AI, TIF, PDF oder andere Formate). Wenn das Smartobjekt
aus Ebenen erstellt wurde, wird es im PSB-Format exportiert.
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Umbenennen einer Ebene oder Gruppe
Wenn Sie einem Bild Ebenen hinzufügen, sollten Sie diese je nach Inhalt umbenennen. Anhand aussagekräftiger Namen können Sie die Ebenen
im Bedienfeld besser identifizieren.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf den Namen der Ebene oder Gruppe und geben Sie einen neuen Namen ein.
Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Ebene (nicht auf ihren
Namen oder ihre Miniatur). Geben Sie unter „Name“ einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie eine Ebene oder Gruppe aus. Wählen Sie dann aus dem Menü „Ebene“ oder dem Menü des Ebenenbedienfelds den Befehl
„Ebeneneigenschaften“ bzw. „Gruppeneigenschaften“. Geben Sie unter „Name“ einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
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Zuweisen einer Farbe zu einer Ebene oder Gruppe
Anhand von Farbcodes für Ebenen und Gruppen können Sie im Ebenenbedienfeld leichter erkennen, welche Ebenen zusammengehören.
(CC, CS6) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebene oder Gruppe und wählen Sie eine Farbe.
(CS5) Wählen Sie eine Ebene oder Gruppe aus und klicken Sie im Menü „Ebenen“ auf „Ebeneneigenschaften“ bzw. „Gruppeneigenschaften“.
Wählen Sie dann aus dem Popupmenü „Farbe“ eine Farbe und klicken Sie auf „OK“.
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Rastern von Ebenen
Malwerkzeuge und Filter können nicht bei Ebenen eingesetzt werden, die Vektordaten (wie Textebenen, Formebenen, Vektormasken oder
Smartobjekte) und generierte Daten (wie Füllebenen) enthalten. Sie können diese Ebenen aber rastern, um ihre Inhalte in ein reduziertes
Rasterbild zu konvertieren.
Wählen Sie die Ebenen aus, die Sie rastern möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Rastern“ und anschließend eine Option aus dem Untermenü:
Schrift Rastert den Text in einer Textebene. Andere Vektordaten in der Ebene werden dadurch nicht gerastert.
Füllfläche Rastert die Füllung einer Formebene, die Vektormaske bleibt erhalten.
Vektormaske Rastert die Vektormaske einer Ebene und wandelt sie in eine Ebenenmaske um.
3D (nur Extended) Rastert die aktuelle Ansicht der 3D-Daten in eine flache Rasterebene.
Alle Ebenen Rastert alle Ebenen, die Vektordaten oder generierte Daten enthalten.
Hinweis: Zum Rastern verbundener Ebenen wählen Sie eine verbundene Ebene aus, wählen Sie „Ebene“ > „Verbundene Ebenen
auswählen“ und rastern Sie anschließend die ausgewählten Ebenen.
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Löschen einer Ebene oder Gruppe
Löschen Sie Ebenen, die Sie nicht mehr benötigen, um die Größe der Bilddatei zu reduzieren.
Um leere Ebenen schnell zu löschen, wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Alle leeren Ebenen löschen“.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld mindestens eine Ebene oder Gruppe aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn beim Löschen eine Bestätigungsmeldung angezeigt werden soll, klicken Sie auf den Papierkorb . Sie können auch „Ebene“ >
„Löschen“ > „Ebene“ oder im Menü des Ebenenbedienfelds die Option „Ebene löschen“ bzw. „Gruppe löschen“ wählen.
Möchten Sie die Ebene oder Gruppe ohne Bestätigung löschen, ziehen Sie sie auf den Papierkorb , klicken Sie bei gedrückter Alt-
Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Papierkorb oder drücken Sie die Entf-Taste.
Zum Löschen ausgeblendeter Ebenen wählen Sie „Ebene“ > „Löschen“ > „Ausgeblendete Ebenen“.
Zum Löschen verbundener Ebenen wählen Sie eine verbundene Ebene aus, wählen Sie „Ebene“ > „Verbundene Ebenen auswählen“ und
löschen Sie anschließend die Ebenen.
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Exportieren von Ebenen
Sie können alle Ebenen oder die sichtbaren Ebenen in separate Dateien exportieren.
Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Ebenen in Dateien exportieren“.
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Zusammenfügen von Ebenen
Wenn Sie Ebenen bearbeitet haben, können Sie sie zusammenfügen, um die Größe der Bilddateien zu reduzieren. Beim Zusammenfügen von
Ebenen werden Daten in den unteren Ebenen durch die sie verdeckenden Daten in den darüber liegenden Ebenen ersetzt. Die Schnittstellen aller
transparenten Bereiche in den zusammengefügten Ebenen bleiben transparent.
Hinweis: Einstellungs- oder Füllebenen können beim Zusammenfügen nicht als Zielebene verwendet werden.
Sie können Ebenen nicht nur zusammenfügen, sondern auch stempeln. Beim Stempeln fügen Sie den Inhalt mehrerer Ebenen in einer Zielebene
zusammen, wobei die anderen Ebenen intakt bleiben.
Hinweis: Wenn Sie ein zusammengefügtes Dokument speichern, können Sie den früheren Zustand nicht wiederherstellen; die Ebenen bleiben
dauerhaft zusammengefügt.
Weitere Informationen zu Schnittmasken finden Sie unter Maskieren von Ebenen mit Schnittmasken.
Photoshop erstellt eine neue Ebene, die den zusammengefügten Inhalt enthält.
Weitere Hilfethemen
Anzeigen von Dateiinformationen im Dokumentfenster
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Auswählen von Ebenen
Sie können eine oder mehrere Ebenen für die Bearbeitung auswählen. Bei bestimmten Aktivitäten, z. B. beim Malen und beim Anpassen von
Farben und Farbtönen, können Sie nur jeweils eine Ebene auswählen. Eine einzelne ausgewählte Ebene wird als aktive Ebene bezeichnet. Der
Name der aktiven Ebene wird in der Titelleiste des Dokumentfensters angezeigt.
Bei anderen Aktivitäten, z. B. beim Verschieben, Ausrichten, Transformieren oder Anwenden von Stilen aus dem Stilebedienfeld, können Sie
mehrere Ebenen gleichzeitig auswählen und bearbeiten. Sie können Ebenen wahlweise im Ebenenbedienfeld oder mit dem Verschieben-
Werkzeug auswählen .
Sie können Ebenen auch verbinden. Anders als mehrere gleichzeitig ausgewählte Ebenen bleiben verbundene Ebenen auch dann verknüpft,
wenn Sie die Auswahl im Ebenenbedienfeld ändern. Siehe Verbinden von Ebenen und Aufheben der Verbindung.
Wenn Sie mit einem Werkzeug oder Befehl nicht das gewünschte Ergebnis erzielen, haben Sie möglicherweise nicht die richtige Ebene
ausgewählt. Prüfen Sie im Ebenenbedienfeld, ob Sie in der richtigen Ebene arbeiten.
Klicken Sie zum Auswählen mehrerer einzelner Ebenen im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste
(Mac OS) auf die gewünschten Ebenen.
Hinweis: Klicken Sie beim Auswählen mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf einen Bereich außerhalb der
Ebenenminiatur. Wenn Sie mit gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Ebenenminiatur klicken, werden die
nichttransparenten Bereiche der Ebene ausgewählt.
Klicken Sie zum Auswählen aller Ebenen auf „Auswahl“ > „Alle Ebenen“.
Zum Auswählen aller Ebenen eines ähnlichen Typs (z. B. aller Textebenen) wählen Sie eine der Ebenen aus. Klicken Sie dann auf
„Auswahl“ > „Ähnliche Ebenen“.
Um die Auswahl einer Ebene aufzuheben, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Ebene.
Klicken Sie zum Aufheben der Ebenenauswahl im Ebenenbedienfeld unterhalb der Hintergrundebene oder der untersten Ebene oder wählen
Sie „Auswahl“ > „Ebenenauswahl aufheben“.
Aktivieren Sie in der Optionsleiste „Automatisch auswählen“, wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Gruppe“ und klicken Sie anschließend
im Dokument auf den gewünschten Inhalt. Die oberste Gruppe unter dem Werkzeugzeiger, die Pixel enthält, wird ausgewählt. Wenn Sie
auf eine nicht gruppierte Ebene klicken, wird diese ausgewählt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Bild und wählen Sie aus dem
Kontextmenü eine Ebene. Im Kontextmenü werden alle Ebenen aufgeführt, die unter der aktuellen Zeigerposition Pixel enthalten.
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Gruppieren und Verbinden von Ebenen
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Gruppe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Ebene erstellen“ .
Ziehen Sie eine Ebene auf den Gruppenordner.
Ziehen Sie einen Gruppenordner in einen anderen Gruppenordner. Die Gruppe wird mit allen enthaltenen Ebenen verschoben.
Ziehen Sie eine bereits vorhandene Gruppe auf die Schaltfläche „Neue Gruppe erstellen“ .
Wählen Sie die verbundenen Ebenen aus und klicken Sie auf das Verbindungssymbol. Um alle verbundenen Ebenen auszuwählen,
markieren Sie eine der Ebenen und wählen Sie dann „Ebene“ > „Verbundene Ebenen auswählen“.
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Einblenden von Ebenenkanten und Transformationsmarkierungen
Das Anzeigen der Grenzen oder Kanten des Ebeneninhalts kann beim Verschieben und Ausrichten des Inhalts hilfreich sein. Sie können für die
ausgewählten Ebenen und Gruppen auch Transformationsmarkierungen anzeigen, die Größenanpassungen und Drehungen ermöglichen.
Ebeneninhalte mit eingeblendeten Kanten (links) und mit aktiviertem Transformationsmodus (rechts)
Sie können Ebeneninhalte mithilfe der Transformationsmarkierungen in der Größe anpassen und drehen. Siehe Frei transformieren.
Verwandte Hilfethemen
Größe
Position
Konturfarbe
Für Textebenen werden bei Verwendung von „CSS kopieren“ außerdem die folgenden Werte erfasst:
Schriftfamilie
Schriftgrad
Schriftstärke
Zeilenhöhe
Unterstrichen
Durchgestrichen
Hochgestellt
Tiefgestellt
Textausrichtung
Beim Kopieren von CSS aus einer Ebenengruppe mit Formen oder Text wird eine Klasse für jede Ebene sowie eine Gruppenklasse erstellt. Die
Gruppenklasse stellt ein übergeordnetes DIV-Element dar, das untergeordnete DIV-Elemente für die Ebenen in der Gruppe enthält. Die
oberen/linken Werte für die untergeordneten DIV-Elemente beziehen sich auf das übergeordnete DIV-Element.
Hinweis: Der Befehl „CSS kopieren“ funktioniert nicht mit Smartobjekten oder wenn mehrere nicht gruppierte Form-/Textebenen ausgewählt
werden.
Weitere Informationen zum Erstellen von Webseiten mit Photoshop finden Sie unter Erstellen von Slices für Webseiten.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Techniken für nicht-destruktive Bearbeitung
Die nicht-destruktive Bearbeitung ermöglicht es Ihnen, Änderungen an einem Bild vorzunehmen, ohne die ursprünglichen Bilddaten zu
überschreiben. Für den Fall, dass Sie zu den ursprünglichen Bilddaten zurückkehren möchten, stehen diese weiterhin zur Verfügung. Da die nicht-
destruktive Bearbeitung keine Daten aus einem Bild entfernt, verschlechtert sich auch nicht die Bildqualität durch die Bearbeitung. In Photoshop
können Sie nicht-destruktive Bearbeitung auf unterschiedliche Weise durchführen:
Arbeiten mit Einstellungsebenen Mit den Einstellungsebenen können Sie an einem Bild Farb- und Tonwertkorrekturen vornehmen, ohne die
Pixelwerte dabei dauerhaft zu ändern.
Transformieren mit Smartobjekten Smartobjekte ermöglichen nicht-destruktives Skalieren, Drehen und Verformen.
Filtern mit Smartfiltern Die auf die Smartobjekte angewendeten Filter werden zu Smartfiltern und ermöglichen nicht-destruktive Filtereffekte.
Anpassen von Variationen, Tiefen und Lichtern mit Smartobjekten Die Befehle „Tiefen/Lichter“ und „Variationen“ können als Smartfilter auf ein
Smartobjekt angewendet werden.
Retuschieren in einer separaten Ebene Mit den Werkzeugen Kopierstempel, Reparatur-Pinsel und Bereichsreparatur-Pinsel können Sie nicht-
destruktiv in einer separaten Ebene retuschieren. Vergewissern Sie sich, dass Sie in der Optionsleiste „Alle Ebenen aufnehmen“ ausgewählt
haben. (Wählen Sie „Einstellungsebenen ignorieren“, um sicherzustellen, dass sich die Einstellungsebenen nicht doppelt auf die separate Ebene
auswirken.) Sie können gegebenenfalls unbefriedigende Retuschen verwerfen.
Bearbeiten in Camera Raw Bei Korrekturen an Stapeln von Roh-, JPEG- oder TIFF-Bildern werden die ursprünglichen Bilddaten geschützt.
Camera Raw speichert Korrektureinstellungen auf der Basis eines einzelnen Bildes getrennt von den ursprünglichen Bilddateien.
Öffnen von Camera Raw-Dateien als Smartobjekte Bevor Sie Camera Raw-Dateien in Photoshop bearbeiten können, müssen Sie deren
Einstellungen mit Camera Raw konfigurieren. Sobald Sie eine Camera Raw-Datei in Photoshop bearbeiten, können Sie die Camera Raw-
Einstellungen nicht mehr konfigurieren, ohne dass die Änderungen verloren gehen. Das Öffnen von Camera Raw-Dateien als Smartobjekte in
Photoshop ermöglicht es Ihnen, die Camera Raw-Einstellungen jederzeit erneut zu konfigurieren, sogar nachdem Sie die Datei bearbeitet haben.
Nicht-destruktives Freistellen Nachdem Sie mit dem Freistellungswerkzeug ein Freistellungsrechteck erstellt haben, wählen Sie in der
Optionsleiste „Ausblenden“, um den freigestellten Bildbereich in einer Ebene beizubehalten. Sie können den freigestellten Bildbereich jederzeit
wiederherstellen, indem Sie „Bild“ > „Alles einblenden“ auswählen oder, indem Sie das Freistellungswerkzeug über die Kante des Bildes hinaus
ziehen. Die Option „Ausblenden“ ist nicht für Bilder verfügbar, die lediglich über eine Hintergrundebene verfügen.
Maskieren Ebenen- und Vektormasken sind nicht-destruktiv, da Sie die Masken erneut bearbeiten können, ohne dass dabei die ausgeblendeten
Pixel verloren gehen. Filtermasken ermöglichen es Ihnen, die Smartfiltereffekte auf Smartobjekt-Ebenen zu maskieren.
Verwandte Hilfethemen
Camera Raw
Farb- und Tonwertkorrektur bei Bildern
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Ändern der Zeichenordnung von Ebenen und Gruppen
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie die Ebene oder Gruppe im Ebenenbedienfeld nach oben oder nach unten. Lassen Sie die Maustaste los, wenn die
hervorgehobene Linie an der gewünschten Stelle angezeigt wird.
Möchten Sie eine Ebene in eine Gruppe verschieben, ziehen Sie die Ebene in den Gruppenordner . Wenn die Gruppe geschlossen ist,
wird die Ebene unterhalb der Gruppe platziert.
Markieren Sie eine Ebene oder Gruppe, wählen Sie „Ebene“ > „Anordnen“ und anschließend einen Befehl aus dem Untermenü. Befindet
sich das ausgewählte Element in einer Gruppe, wirkt sich der Befehl auf die Zeichenordnung in der Gruppe aus. Befindet sich das
ausgewählte Element nicht in einer Gruppe, wirkt sich der Befehl auf die Zeichenordnung im Ebenenbedienfeld aus.
Wenn Sie die Zeichenordnung der ausgewählten Ebenen umkehren möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Anordnen“ > „Umkehren“. Diese
Optionen sind abgeblendet, wenn nicht mindestens zwei Ebenen ausgewählt wurden.
Hinweis: Die Hintergrundebene befindet sich in der Zeichenordnung grundsätzlich an der untersten Stelle. Mit dem Befehl „In den
Hintergrund“ wird das ausgewählte Element daher direkt über der Hintergrundebene platziert.
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Verschieben von Ebeneninhalten
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebenen aus, die die zu verschiebenden Objekte enthalten.
2. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus.
Sie können die Ebenen, die Sie verschieben möchten, direkt im Dokumentfenster auswählen. Aktivieren Sie in der Optionsleiste des
Verschieben-Werkzeugs die Option „Automatisch auswählen“ und wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Ebene“. Klicken Sie bei
gedrückter Umschalttaste, um mehrere Ebenen auszuwählen. Aktivieren Sie „Automatisch auswählen“ und wählen Sie „Gruppe“, um die
gesamte Gruppe auszuwählen, wenn Sie eine Ebene in der Gruppe auswählen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie im Dokumentfenster ein beliebiges Objekt auf eine der ausgewählten Ebenen. (Alle Objekte in der Ebene werden gemeinsam
verschoben.)
Drücken Sie eine der Pfeiltasten auf der Tastatur, um die Objekte um 1 Pixel zu verschieben.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie eine der Pfeiltasten auf der Tastatur, um die Objekte um 10 Pixel zu
verschieben.
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Drehen einer Ebene
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, die Sie drehen möchten.
2. Wenn das Bild eine Auswahl enthält, wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ > „Drehen“. Daraufhin wird ein so genannter Begrenzungsrahmen eingeblendet, der die
Grenzen der Ebene definiert.
4. Platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (er wird zu einem gebogenen Doppelpfeil) und ziehen Sie. Durch Drücken
der Umschalttaste wird die Drehung auf 15-Grad-Schritte beschränkt.
5. Wenn das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht, drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS) oder klicken
Sie in der Optionsleiste auf das Häkchen. Wenn Sie den Drehvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in
der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Transformieren abbrechen“.
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Fixieren von Ebenen
Zum Schutz des Ebeneninhalts können Sie Ebenen ganz oder teilweise fixieren. Beispielsweise können Sie eine Ebene vollständig fixieren,
nachdem Sie die Arbeit daran beendet haben. Eine teilweise Fixierung kann sinnvoll sein, wenn Transparenz und Stile für eine Ebene bereits
korrekt ausgewählt sind, Sie die Positionierung aber später noch ändern möchten. Ist eine Ebene fixiert, sehen Sie rechts neben dem
Ebenennamen ein Schlosssymbol . Bei vollständiger Fixierung der Ebene ist das Symbol ausgefüllt (dunkel), bei Teilfixierung ist es als Umriss
(hell) dargestellt.
Anwenden von Fixierungsoptionen auf ausgewählte Ebenen oder auf eine Gruppe
1. Wählen Sie mehrere Ebenen oder eine Gruppe aus.
2. Wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü des Ebenenbedienfeldes die Option „Ebenen fixieren“ bzw. „Alle Ebenen in Gruppe fixieren“.
3. Aktivieren Sie die gewünschten Fixierungsoptionen und klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Füllmethoden 101
Andy Anderson
Füllmethoden legen fest, wie die Pixel in einer
Ebene mit Pixeln auf darunter liegenden Ebenen
überblendet werden. Infinite Skills-Autor Andy
Anderson erklärt Ihnen, wie Sie mit Füllmethoden
und Ebenen arbeiten können.
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Festlegen der allgemeinen Deckkraft und Fülldeckkraft für ausgewählte Ebenen
Mit der Deckkraft für eine Ebene wird bestimmt, in welchem Maß eine Ebene die darunter liegende Ebene verdeckt bzw. durchscheinen lässt. Eine
Ebene mit 1 % Deckkraft wirkt fast transparent, eine Ebene mit 100 % Deckkraft vollständig deckend.
Zusätzlich zum Einstellen der Gesamtdeckkraft, die sich auf alle auf eine Ebene angewendeten Ebenenstile und Füllmethoden auswirkt, können
Sie auch die Deckkraft für die Füllung festlegen. Die Deckkraft für die Füllung wirkt sich nur auf Pixel, Formen und Text einer Ebene aus, ohne die
Deckkraft von Ebeneneffekten, wie z. B. Schlagschatten, zu beeinflussen.
Hinweis: Die Deckkraft einer Hintergrundebene oder einer fixierten Ebene kann nicht geändert werden. Hinweise zum Konvertieren einer
Hintergrundebene in eine normale Ebene, die Transparenz unterstützt, finden Sie unter Konvertieren von Hintergründen und Ebenen.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine oder mehrere Ebenen bzw. Gruppen aus.
2. Ändern Sie die Werte für „Deckkraft“ und „Fläche“. (Wenn eine Gruppe ausgewählt wurde, ist nur „Deckkraft“ verfügbar.)
Um alle Fülloptionen anzuzeigen, klicken Sie am unteren Rand des Ebenenbedienfelds auf das Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ und
wählen Sie „Fülloptionen“.
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Festlegen einer Füllmethode für eine Ebene oder Gruppe
Mit der Füllmethode wird bestimmt, wie die Pixel einer Ebene mit darunter liegenden Bildpixeln gefüllt werden. Sie können mit Füllmethoden
zahlreiche Spezialeffekte kreieren.
Die Füllmethode einer Ebene ist standardmäßig „Hindurchwirken“, d. h., die Gruppe besitzt keine eigenen Fülleigenschaften. Wenn Sie für eine
Gruppe eine andere Füllmethode wählen, ändern Sie effektiv die Reihenfolge, in der das Gesamtbild erstellt wird. Zunächst werden alle Ebenen in
der Gruppe zusammengesetzt. Die unseparierte Gruppe wird dann als einzelnes Bild behandelt und gemäß der ausgewählten Füllmethode an den
Rest des Bildes angeglichen. Wenn Sie für die Ebenengruppe eine andere Füllmethode als „Hindurchwirken“ wählen, werden keine der
Einstellungsebenen oder Ebenen-Füllmethoden in der Gruppe auf Ebenen außerhalb der Ebenengruppe angewendet.
Hinweis: Die Füllmethode „Löschen“ steht für Ebenen nicht zur Verfügung. Für Lab-Bilder sind die Füllmethoden „Farbig abwedeln“, „Farbig
nachbelichten“, „Abdunkeln“, „Aufhellen“, „Differenz“, „Ausschluss“, „Subtrahieren“ und „Unterteilen“ nicht verfügbar. Für HDR-Bilder siehe
Funktionen zur Unterstützung von HDR-Bildern mit 32 Bit/Kanal.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene oder Gruppe aus.
2. Wählen Sie eine Füllmethode:
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld aus dem Popupmenü „Füllmethode“ eine Option.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ und wählen Sie anschließend aus dem Popupmenü „Füllmethode“ eine Option.
Ein Video über das Verwenden von Füllmethoden finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0012_de.
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Gruppieren von Angleichungseffekten
Standardmäßig werden Ebenen in einer Schnittmaske mit der Füllmethode der untersten Ebene der Gruppe an die darunter liegenden Ebenen
angeglichen. Sie können jedoch auch die Füllmethode der untersten Ebene nur auf diese Ebene anwenden, sodass das ursprüngliche
Erscheinungsbild der Angleichung in den beschnittenen Ebenen erhalten bleibt. (Siehe Maskieren von Ebenen mit Schnittmasken.)
Sie können auch die Füllmethode einer Ebene auf Ebeneneffekte anwenden, die deckende Pixel ändern, z. B. „Schein nach innen“ oder
„Farbüberlagerung“, ohne dabei Ebeneneffekte zu ändern, die nur transparente Pixel ändern, z. B. „Schein nach außen“ oder „Schlagschatten“.
1. Wählen Sie die zu ändernde Ebene aus.
2. Doppelklicken Sie auf eine Ebenenminiatur, wählen Sie aus dem Menü des Ebenenbedienfeldes den Eintrag „Fülloptionen“ oder wählen Sie
„Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“.
Hinweis: Wenn Sie die Fülloptionen für eine Textebene anzeigen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder
wählen Sie aus dem Menü der Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes den Befehl „Fülloptionen“.
3. Legen Sie den Umfang von Fülloptionen fest:
Mit „Interne Effekte als Gruppe füllen“ wenden Sie die Füllmethode der Ebene auf Ebeneneffekte an, die deckende Pixel ändern, z. B.
„Schein nach innen“, „Glanz“, „Farbüberlagerung“ und „Verlaufsüberlagerung“.
Mit „Beschnittene Ebenen als Gruppe füllen“ wenden Sie die Füllmethode der Grundebene auf alle Ebenen der Schnittmaske an. Wenn
Sie diese Option deaktivieren (standardmäßig aktiviert), bleiben Ursprungsfüllmethode und -aussehen jeder Ebene in der Gruppe
erhalten.
Erweiterte Füllmethoden
A. Farm-Logo- und Malstrich-Ebenen, jeweils mit anderer Füllmethode B. „Interne Effekte als Gruppe füllen“ aktiviert C. „Beschnittene
Ebenen als Gruppe füllen“ aktiviert
Mit „Transparenz formt Ebene“ beschränken Sie die Ebeneneffekte und Aussparungen auf deckende Ebenenbereiche. Wenn Sie diese
Option deaktivieren (standardmäßig aktiviert), werden diese Effekte in der ganzen Ebene angewendet.
Mit „Ebenenmaske blendet Effekte aus“ beschränken Sie Ebeneneffekte auf den von der Ebenenmaske definierten Bereich.
Mit „Vektormaske verbirgt Effekte“ beschränken Sie Ebeneneffekte auf den von der Vektormaske definierten Bereich.
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Ausschließen von Kanälen vom Füllen
Beim Angleichen einer Ebene oder Gruppe können Sie die Fülleffekte auf einen bestimmten Kanal beschränken. Standardmäßig werden alle
Kanäle einbezogen. Beim Arbeiten mit einem RGB-Bild können Sie z. B. den Rot-Kanal ausschließen. Im unseparierten Bild werden dann nur die
Informationen für den Grün- und Blau-Kanal geändert.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie am unteren Rand des Ebenenbedienfelds auf das Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ und wählen Sie „Fülloptionen“.
Hinweis: Wenn Sie die Fülloptionen für eine Textebene anzeigen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder
wählen Sie aus dem Menü der Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes den Befehl
„Fülloptionen“.
2. Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ im Bereich „Erweiterte Füllmethode“ alle Kanäle, die Sie beim Angleichen der Ebene nicht
berücksichtigen möchten.
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Festlegen eines Tonwertbereichs für das Füllen von Ebenen
Mit den Reglern im Dialogfeld „Ebenenstil“ können Sie steuern, welche Pixel von der aktiven Ebene und von den darunter liegenden sichtbaren
Ebenen im fertigen Bild zu sehen sind. Sie können z. B. dunkle Pixel aus der aktiven Ebene entfernen oder helle Pixel aus den darunter liegenden
Ebenen durchscheinen lassen. Außerdem können Sie einen Bereich mit teilweise angeglichenen Pixeln definieren, um einen fließenden Übergang
zwischen angeglichenen und nicht angeglichenen Bereichen zu erzeugen.
1. Doppelklicken Sie auf eine Ebenenminiatur, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld aus
dem Menü der Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ den Befehl „Fülloptionen“.
Hinweis: Wenn Sie die Fülloptionen für eine Textebene anzeigen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder
wählen Sie aus dem Menü der Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes den Befehl „Fülloptionen“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ eine Option aus dem Popupmenü „Farbbereich“:
3. Mit den Reglern für „Diese Ebene“ und „Darunter liegende Ebene“ können Sie den Helligkeitsbereich der angeglichenen Pixel auf einer
Skala von 0 (Schwarz) bis 255 (Weiß) einstellen. Mit dem weißen Regler legen Sie den oberen Wert fest. Mit dem schwarzen Regler legen
Sie den unteren Wert fest.
Wenn Sie einen Bereich von teilweise angeglichenen Pixeln definieren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) gedrückt und ziehen Sie eine Hälfte eines Reglerdreiecks. Die beiden über dem geteilten Regler angezeigten Werte geben
den Bereich für die teilweise Angleichung an.
Legen Sie mit den Reglern unter „Diese Ebene“ den Pixelbereich in der aktiven Ebene fest, der angeglichen und daher im fertigen Bild
angezeigt wird. Wenn Sie z. B. den weißen Regler auf den Wert „235“ ziehen, werden Pixel mit höheren Helligkeitswerten als 235 nicht
angeglichen und aus dem fertigen Bild ausgeschlossen.
Legen Sie mit den Reglern für „Darunter liegende Ebene“ den Pixelbereich in den darunter liegenden sichtbaren Ebenen fest, der im
fertigen Bild angeglichen wird. Angeglichene Pixel werden mit Pixeln in der aktiven Ebene zu unseparierten Pixeln zusammengesetzt,
während nicht angeglichene Pixel durch darüber liegende Bereiche der aktiven Ebene hindurchscheinen. Wenn Sie z. B. den schwarzen
Regler auf den Wert „19“ ziehen, werden Pixel mit einem geringeren Helligkeitswert als 19 nicht angeglichen und sind im endgültigen
Bild durch die aktive Ebene hindurch sichtbar.
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Füllen neuer Ebenen mit einer neutralen Farbe
Einige Filter (z. B. der Beleuchtungseffekte-Filter) können nicht auf Ebenen ohne Pixel angewendet werden. Wenn Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“
die Option „Mit neutraler Farbe für den Modus '(Name des Modus)' füllen“ aktivieren, wird dieses Problem gelöst, da die Ebene zunächst mit einer
vorgegebenen neutralen Farbe gefüllt wird. Diese unsichtbare, neutrale Farbe wird ausgehend vom Füllmodus der Ebenen zugewiesen. Wenn kein
Effekt angewendet wird, wirkt sich das Füllen mit einer neutralen Farbe nicht auf die übrigen Ebenen aus. Die Option zum Füllen mit einer
neutralen Farbe ist für Ebenen in den Modi „Normal“, „Sprenkeln“, „Hart mischen“, „Farbton“, „Sättigung“, „Farbe“ und „Luminanz“ nicht verfügbar.
Verwandte Hilfethemen
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Wissenswertes zu Ebeneneffekten und -stilen
In Photoshop können Sie aus einer Vielzahl von Effekten auswählen (z. B. Schatten, Schein und abgeflachte Kanten), mit denen sich das
Aussehen von Ebeneninhalten schnell ändern lässt. Ebeneneffekte sind mit dem Ebeneninhalt verknüpft. Wenn Sie den Inhalt einer Ebene
verschieben oder bearbeiten, werden die Effekte auf den veränderten Inhalt angewendet. Wenn Sie beispielsweise einen Schlagschatten auf eine
Textebene anwenden und anschließend neuen Text hinzufügen, wird der Schatten automatisch auch dem neuen Text hinzugefügt.
Ein Ebenenstil umfasst einen oder mehrere Effekte, die auf eine Ebene oder Ebenengruppe angewendet werden. Sie können einen der in
Photoshop enthaltenen Vorgabestile anwenden oder auch im Dialogfeld „Ebenenstil“ einen eigenen Stil erstellen. Im Ebenenbedienfeld wird rechts
neben dem Ebenennamen ein Ebeneneffektsymbol angezeigt. Sie können den Stil im Ebenenbedienfeld „aufklappen“, um die Effekte des Stils
anzuzeigen oder zu bearbeiten.
Wenn Sie einen eigenen Stil speichern, wird er zu einem Vorgabestil. Vorgabestile werden im Stilebedienfeld angezeigt und können einer Ebene
oder Gruppe mit einem Mausklick zugewiesen werden.
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Anwenden von Vorgabestilen
Sie können Vorgabestile aus dem Stilebedienfeld anwenden. Die in Photoshop bereitgestellten Ebenenstile sind nach ihrer Funktion in Bibliotheken
angeordnet. So enthält eine Bibliothek beispielsweise Stile zum Erstellen von Web-Schaltflächen und eine andere Stile zum Hinzufügen von
Texteffekten. Um auf diese Stile zugreifen zu können, müssen Sie die entsprechende Bibliothek laden. Informationen zum Laden und Speichern
von Stilen finden Sie unter Erstellen und Verwalten von Vorgabestilen.
Hinweis: Ebenenstile können nicht auf einen Hintergrund, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden.
Klicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil, um ihn auf die aktuell ausgewählten Ebenen anzuwenden.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld auf eine Ebene im Ebenenbedienfeld.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld in das Dokumentfenster und lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger sich über dem
Ebeneninhalt befindet, auf den der Stil angewendet werden soll.
Hinweis: Halten Sie beim Klicken oder Ziehen die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie den Stil bereits vorhandenen Effekten in der Zielebene
hinzufügen (also nicht einen anderen Effekt ersetzen) möchten.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ links oben in der Liste auf das Wort Stile. Klicken
Sie auf den gewünschten Stil und dann auf „OK“.
Wenn Sie im Formebenenmodus ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden möchten, wählen Sie vor dem Zeichnen der Form in der
Optionsleiste einen Stil aus.
Wählen Sie „Kleine Liste“ oder „Große Liste“, um die Ebenenstile als Liste mit einer Miniatur des ausgewählten Ebenenstils anzuzeigen.
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Dialogfeld „Ebenenstil“ – Übersicht
Im Dialogfeld „Ebenenstil“ können Sie die auf eine Ebene angewandten Stile bearbeiten oder auch neue Stile erstellen.
Dialogfeld „Ebenenstil“ Durch Klicken auf ein Kontrollkästchen werden die aktuellen Einstellungen ohne Einblenden der Effektoptionen
angewendet. Durch Klicken auf einen Effektnamen werden die Effektoptionen angezeigt.
Mit einem oder mehreren der folgenden Effekte können Sie eigene Stile erstellen:
Schlagschatten Fügt einen Schatten hinzu, der hinter dem Inhalt auf die Ebene fällt.
Schatten nach innen Fügt einen Schatten hinzu, der entlang den inneren Kanten des Ebeneninhalts verläuft; die Ebene wirkt dadurch
„versenkt“.
Schein nach außen und Schein nach innen Fügt einen Schein hinzu, der von den äußeren oder inneren Kanten des Ebeneninhalts aus
strahlt.
Abgeflachte Kante und Relief Fügt einer Ebene verschiedene Kombinationen aus Lichtern und Tiefen hinzu.
Glanz Wendet einen Schatten nach innen an, der eine glänzende Oberfläche bewirkt.
Farb-, Verlaufs- und Musterüberlagerung Füllt den Ebeneninhalt mit einer Farbe, einem Verlauf oder einem Muster.
Kontur Umrandet das Objekt in der aktuellen Ebene mit Farbe, einem Verlauf oder einem Muster. Dies ist besonders sinnvoll bei Formen mit
harten Kanten, z. B. Text.
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Anwenden oder Bearbeiten eines eigenen Ebenenstils
Hinweis: Ebenenstile können nicht auf eine Hintergrundebene, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden. Wenn Sie einen
Ebenenstil auf eine Hintergrundebene anwenden möchten, müssen Sie die Ebene zunächst in eine normale Ebene konvertieren.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine einzelne Ebene aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie auf die Ebene (auf eine Stelle außerhalb des Namens oder der Miniatur).
Klicken Sie unten im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ und wählen Sie einen Effekt aus der Liste.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ und dann aus dem Untermenü einen Effekt.
Wenn Sie einen vorhandenen Stil bearbeiten möchten, doppelklicken Sie auf einen Effekt, der unter dem Ebenennamen im
Ebenenbedienfeld angezeigt wird. (Klicken Sie auf das Dreieck neben dem Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ , um die Effekte des Stils
anzuzeigen.)
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ die gewünschten Effektoptionen aus. Siehe Ebenenstil-Optionen.
4. Fügen Sie dem Stil ggf. weitere Effekte hinzu. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ auf das Kontrollkästchen links neben dem Effektnamen,
um den Effekt hinzuzufügen, ohne ihn auszuwählen.
Sie können mehrere Effekte bearbeiten, ohne das Dialogfeld „Ebenenstil“ zu schließen. Klicken Sie auf der linken Seite des Dialogfelds
auf den Namen eines Effekts, um die dazugehörigen Optionen anzuzeigen.
Beim nächsten Öffnen des Dialogfeldes werden die geänderten Werte angezeigt. Wenn Sie die Einstellungen angepasst haben und zu Ihren
eigenen Standardwerten zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Auf Standardeinstellung zurücksetzen“.
Hinweise zum Wiederherstellen der Photoshop-Originaleinstellungen finden Sie unter Zurücksetzen aller Voreinstellungen auf die
Standardeinstellungen.
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Ebenenstil-Optionen
Höhe Legt für den Effekt „Abgeflachte Kante und Relief“ die Höhe der Lichtquelle fest. Die Einstellung 0 entspricht der Bodenhöhe, in der
Einstellung 90 befindet sich die Lichtquelle senkrecht über der Ebene.
Winkel Bestimmt den Lichtwinkel, in dem der Effekt auf die Ebene angewendet wird. Sie können den Winkel für „Schlagschatten“, „Schatten nach
innen“ oder „Glanz“ durch Ziehen der Linie im Kreis korrigieren.
Glätten Gleicht die Kantenpixel einer Kontur oder einer Glanzkontur an. Diese Option eignet sich hervorragend für kleine Schatten mit
komplizierten Konturen.
Füllmethode Bestimmt, wie der Ebenenstil an die darunter liegenden Ebenen angeglichen wird. Die aktive Ebene wird dabei ggf. eingeschlossen.
Ein Schatten nach innen wird z. B. an die aktive Ebene angeglichen, da der Effekt auf die Ebene gezeichnet wird, ein Schlagschatten wird jedoch
nur an die unter der aktiven Ebene liegenden Ebenen angeglichen. Die Standardmethode führt i. d. R. zu den besten Ergebnissen für den
jeweiligen Effekt. Siehe Mischmodi.
Unterfüllen Verkleinert die Begrenzungen des Hintergrunds eines Schatten-nach-innen- oder Schein-nach-innen-Effekts vor dem
Weichzeichnen.
Farbe Legt die Farbe eines Schattens, Scheins oder Lichtes fest. Sie können auf das Farbfeld klicken und eine Farbe wählen.
Kontur Ermöglicht bei Scheineffekten mit Farbflächen das Erstellen von Transparenzringen. Bei Schein-Effekten mit Verlaufsfüllung können Sie
die Wiederholung der Verlaufsfarbe und die Deckkraft variieren. Bei abgeflachten Kanten und Reliefs können Sie mit der Kontur die Wellen, Täler
und Reliefs formen, die beim Erstellen eines Reliefs schattiert werden. Bei Schatten können Sie Einstellungen für das Verblassen festlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen.
Distanz Gibt für einen Schatten- oder Glanzeffekt den Abstand an. Sie können den Abstand durch Ziehen im Dokumentfenster korrigieren.
Tiefe Gibt die Tiefe einer abgeflachten Kante an. Außerdem wird die Tiefe eines Musters festgelegt.
Globalen Lichteinfall verwenden Mit dieser Einstellung können Sie einen „Master-Lichtwinkel“ einstellen, der dann in allen Ebeneneffekten mit
Schatten verfügbar ist: „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ und „Abgeflachte Kante und Relief“. Wenn in einem dieser Effekte die Option
„Globales Licht verwenden“ ausgewählt ist und Sie einen Lichtwinkel einstellen, wird dieser Winkel zum globalen Lichtwinkel. Alle anderen Effekte,
für die „Globales Licht verwenden“ aktiviert wurde, übernehmen automatisch dieselbe Winkeleinstellung. Ist die Option „Globales Licht verwenden“
deaktiviert, hat der von Ihnen eingestellte Lichtwinkel „lokale“ Wirkung und gilt nur für diesen Effekt. Sie können den globalen Lichtwinkel auch
einstellen, indem Sie „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“ wählen.
Glanzkontur Erzeugt eine glänzende, metallische Wirkung. Wird nach dem Schattieren einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs
angewendet.
Verlauf Bestimmt den Verlauf eines Ebeneneffekts. Klicken Sie auf den Verlauf, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, oder klicken
Sie auf den Abwärtspfeil und wählen Sie aus dem Popup-Bedienfeld einen Verlauf. Sie können im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ einen Verlauf
bearbeiten oder einen neuen Verlauf erstellen. Im Bereich „Verlaufsüberlagerung“ können Sie die Farbe oder Deckkraft ebenso bearbeiten wie im
Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“. Für einige Effekte können Sie zusätzliche Verlaufsoptionen festlegen. Mit „Umkehren“ wird die Ausrichtung des
Verlaufs gespiegelt, mit „An Ebene ausrichten“ wird die Verlaufsfüllung mit dem Begrenzungsrahmen der Ebene berechnet. Mit „Skalieren“ wird der
Verlauf skaliert. Außerdem können Sie durch Klicken und Ziehen im Bildfenster die Mitte des Verlaufs verschieben. Mit „Art“ wird die Form des
Verlaufs festgelegt.
Lichter- oder Tiefenmodus Legt die Füllmethode für Lichter oder Tiefen einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs fest.
Zufallswert Variiert Farbe und Deckkraft in einem Verlauf.
Ebene spart Schlagschatten aus Steuert die Sichtbarkeit eines Schlagschattens in einer halbtransparenten Ebene.
Rauschen Gibt die Anzahl der zufälligen Elemente in der Deckkraft eines Lichtes oder eines Schattens an. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen
Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Deckkraft Legt die Deckkraft des Ebeneneffekts fest. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Muster Legt das Muster eines Ebeneneffekts fest. Klicken Sie auf das Popup-Bedienfeld und wählen Sie ein Muster. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Neue Vorgabe aus aktuellem Muster erstellen“ , um ein neues, auf den aktuellen Einstellungen basierendes Vorgabemuster zu
erstellen. Klicken Sie auf „An Ursprung ausrichten“, um den Ursprung des Musters am Ursprung des Dokuments auszurichten (wenn „Mit Ebene
verbinden“ aktiviert ist) bzw. um den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene zu platzieren (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist).
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene verbinden“, wenn Sie das Muster zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Ziehen Sie den
Schieberegler „Skalieren“ oder geben Sie einen Wert ein, um die Größe des Musters festzulegen. Ziehen Sie ein Muster, um es in der Ebene zu
positionieren. Mit der Schaltfläche „An Ursprung ausrichten“ können Sie die Position zurücksetzen. Die Option „Muster“ ist nicht verfügbar, wenn
keine Muster geladen wurden.
Position Legt die Position eines Kontureffekts als „Außen“, „Innen“ oder „Mitte“ fest.
Bereich Steuert, welcher Teil oder Bereich des Scheins für die Kontur ausgewählt wird.
Größe Legt den Radius und die Größe der Weichzeichnung oder die Größe des Schattens fest.
Weichzeichnen Verwischt die Schattierungsergebnisse, um unerwünschte Bilddefekte zu reduzieren.
Quelle Bestimmt die Quelle für einen Schein nach innen. Wählen Sie „Mitte“, um einen Schein anzuwenden, der von der Mitte des Ebeneninhalts
aus strahlt, oder „Kante“, um einen Schein anzuwenden, der von den inneren Kanten des Ebeneninhalts aus strahlt.
Überfüllen Erweitert die Begrenzungen des Hintergrunds vor dem Weichzeichnen.
Stil Legt den Stil einer abgeflachten Kante fest: „Abgeflachte Kante innen“ erstellt eine abgeflachte Kante an den Innenkanten des Ebeneninhalts,
„Abgeflachte Kante außen“ erstellt sie an den Außenkanten des Ebeneninhalts. „Relief“ stellt den Ebeneninhalt als Relief gegen die darunter
liegenden Ebenen dar, „Relief an allen Kanten“ stempelt die Kanten des Ebeneninhalts in die darunter liegenden Ebenen und „Reliefkontur“
beschränkt das Relief auf die Begrenzungen eines auf die Ebene angewendeten Kontureffekts. (Der Effekt „Reliefkontur“ ist nicht sichtbar, wenn
keine Kontur auf die Ebene angewendet wurde.)
Technik Für Effekte vom Typ „Abgeflachte Kante und Relief“ stehen die Optionen „Abrunden“, „Hart meißeln“ und „Weich meißeln“ zur
Verfügung; bei Effekten vom Typ „Schein nach innen“ und „Schein nach außen“ können die Optionen „Weicher“ und „Präzise“ angewendet
werden.
Abrunden Bewirkt eine leichte Weichzeichnung der Hintergrundkanten, was bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten
nützlich ist. Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten.
Hart meißeln Verwendet eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei hartkantigen Hintergründen aus geglätteten Formen,
z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Abrunden“.
Weich meißeln Verwendet eine modifizierte Technik zur Abstandsmessung. Diese Technik ist nicht so präzise wie „Hart meißeln“, ihr
Einsatz bietet sich aber bei einer größeren Anzahl von Hintergründen an. Bildmerkmale bleiben damit besser erhalten als bei der Technik
„Abrunden“.
Weicher Wendet eine Weichzeichnung an. Diese Option ist bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten nützlich.
Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten.
Präzise Verwendet zum Erstellen eines Scheins eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei Hintergründen mit harten
Kanten aus geglätteten Formen, z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Weicher“.
Struktur Wendet eine Struktur an. Mit „Skalieren“ können Sie die Größe der Struktur skalieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene
verbinden“, wenn Sie die Struktur zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Mit „Umkehren“ wird die Struktur umgekehrt. Mit „Tiefe“ werden
Grad und Richtung (nach oben/unten) der Strukturierung variiert. „An Ursprung ausrichten“ richtet den Ursprung des Musters am Ursprung des
Dokuments aus (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist) bzw. platziert den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene (wenn „Mit
Ebene verbinden“ aktiviert ist). Ziehen Sie die Struktur an die gewünschte Position in der Ebene.
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Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen
Beim Erstellen eigener Ebenenstile können Sie über Konturen die Form der Effekte „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“, „Schein nach innen“,
„Schein nach außen“, „Abgeflachte Kante und Relief“ und „Glanz“ in einem bestimmten Bereich steuern. So wird z. B. durch eine lineare Kontur
auf einem Schlagschatten die Deckkraft in einem linearen Übergang schwächer. Verwenden Sie eine eigene Kontur, um einen einmaligen
Schattenübergang zu erzeugen.
Sie können im Popup-Bedienfeld „Kontur“ und im Vorgaben-Manager die Vorschau von Konturen auswählen, zurücksetzen, löschen oder ändern.
Dialogfeld „Ebenenstil“ für Effekt „Schlagschatten“ (Ausschnitt)
A. Hier klicken, um das Dialogfeld „Kontur-Editor“ anzuzeigen B. Hier klicken, um das Popup-Bedienfeld anzuzeigen
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Einstellen eines globalen Lichtwinkels für alle Ebenen
Mit einem globalen Lichteinfall entsteht der Eindruck, dass eine gemeinsame Lichtquelle auf das Bild scheint.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“. Stellen Sie im Dialogfeld „Globaler Lichteinfall“ durch Eingeben eines Wertes
oder Ziehen des Winkelradius „Winkel“ und „Höhe“ ein und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ oder „Abgeflachte Kante“ die Option „Globales Licht
verwenden“ aus. Geben Sie für „Winkel“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Radiusregler auf den gewünschten Wert und klicken Sie auf
„OK“.
Der globale Lichteinfall gilt für alle Ebenen, die den globalen Lichtwinkel verwenden.
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Ein- oder Ausblenden von Ebenenstilen
Wenn eine Ebene mit einem Stil versehen ist, wird im Ebenenbedienfeld rechts neben dem Ebenennamen ein „fx“-Symbol angezeigt.
Der vorhandene Ebenenstil wird in der Zielebene bzw. den Zielebenen durch den eingefügten Ebenenstil ersetzt.
Ziehen Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen einzelnen Ebeneneffekt aus einer
Ebene in eine andere, um den Effekt zu duplizieren. Sie können auch die Effekteleiste von einer Ebene in eine andere ziehen, um den
Ebenenstil zu duplizieren.
Ziehen Sie einen oder mehrere Ebeneneffekte aus dem Ebenenbedienfeld auf das Bild, um den resultierenden Ebenenstil im
Ebenenbedienfeld auf die höchste Ebene anzuwenden, die am Ablagepunkt Pixel enthält.
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Skalieren eines Ebeneneffekts
Ein Ebenenstil kann für eine bestimmte Auflösung und Elemente in einer bestimmten Größe optimiert sein. Mit „Effekte skalieren“ können Sie die
Effekte des Ebenenstils skalieren, ohne dabei das Objekt zu skalieren, auf das der Ebenenstil angewendet wird.
1. Wählen Sie die Ebene im Ebenenbedienfeld aus.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Effekte skalieren“.
3. Geben Sie einen Prozentwert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
4. Aktivieren Sie „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen im Bild anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Entfernen von Ebeneneffekten
Sie können einen einzelnen Effekt aus einem Stil entfernen, der auf eine Ebene angewendet wurde, oder auch den Stil vollständig aus der Ebene
entfernen.
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Konvertieren eines Ebenenstils in Bildebenen
Wenn Sie das Erscheinungsbild von Ebenenstilen anpassen möchten, können Sie Ebenenstile in normale Bildebenen konvertieren. Wenn ein
Ebenenstil in eine Bildebene konvertiert wurde, können Sie das Ergebnis durch Malen oder Anwenden von Befehlen und Filtern verbessern. Der
Ebenenstil kann dann allerdings nicht mehr in der Originalebene bearbeitet werden und wird beim Ändern der Originalbildebene auch nicht mehr
aktualisiert.
Hinweis: Die durch diesen Vorgang erzeugten Ebenen ergeben eine Grafik, die der Version mit den Ebenenstilen u. U. nicht genau entspricht.
Beim Erstellen der neuen Ebenen wird eventuell ein Warnhinweis angezeigt.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit dem gewünschten Ebenenstil.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenen erstellen“.
Sie können die neuen Ebenen nun wie normale Ebenen ändern und neu anordnen. Einige Effekte, z. B. „Schein nach innen“, werden in
Ebenen innerhalb einer Schnittmaske konvertiert.
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Erstellen und Verwalten von Vorgabestilen
Sie können einen eigenen Stil erstellen und als Vorgabe speichern. Dieser Stil steht dann im Stilebedienfeld zur Verfügung. Vorgabestile können in
einer Bibliothek gespeichert und bei Bedarf aus dem Stilebedienfeld geladen oder auch entfernt werden.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ und klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ auf „Neuer Stil“.
3. Geben Sie einen Namen ein, legen Sie Stiloptionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Doppelklicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil. Werden die Stile im Stilebedienfeld als Miniaturen angezeigt, geben Sie im Dialogfeld
einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“. Geben Sie andernfalls direkt im Stilebedienfeld einen neuen Namen ein und drücken Sie
die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. Wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die Option „Stil umbenennen“ aus,
geben Sie einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Stil“ einen Stil aus.
Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil umbenennen“.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Stilebedienfeld auf den Ebenenstil.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. (Siehe Anwenden von Vorgabestilen.) Wählen Sie dann aus dem
Kontextmenü die Option „Stil löschen“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Ebenenstil“ einen Stil
aus. Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil löschen“.
Wählen Sie links im Dialogfeld „Ebenenstil“ die Option „Stile“ aus. Wählen Sie dann aus dem Popupmenü die Option „Stile speichern“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Ebenenstilminiatur. Wählen Sie
dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes die Option „Stile speichern“.
2. Wählen Sie einen Speicherort, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie im Standardverzeichnis für Vorgaben im Ordner
„Presets/Styles“ ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Stilebedienfeldes angezeigt.
Hinweis: Sie können Bibliotheken für Vorgabenstile auch im Vorgaben-Manager umbenennen, löschen und speichern.
Wählen Sie eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie dann auf „OK“, um die aktuelle Liste
zu ersetzen, oder auf „Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzuzufügen.
3. Um zur Standardbibliothek der Vorgabestile zurückzukehren, wählen Sie die Option „Stile zurücksetzen“. Sie können die aktuelle Liste
ersetzen oder die aktuelle Liste um die Standardbibliothek erweitern.
Hinweis: Sie können Stilbibliotheken auch mit dem Vorgaben-Manager laden und zurücksetzen. Siehe Vorgaben-Manager.
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Wissenswertes zu Ebenenkompositionen
Designer erstellen häufig mehrere Kompositionen (Komps) eines Seitenlayouts, um sie dem Kunden zu präsentieren. Mit Ebenenkompositionen
können Sie mehrere Versionen eines Entwurfs in einer einzigen Photoshop-Datei erstellen, verwalten und anzeigen.
Eine Ebenenkomposition ist der Schnappschuss eines Status des Ebenenbedienfeldes. In Ebenenkompositionen werden drei Arten von
Ebenenoptionen aufgezeichnet:
Sichtbarkeit: Gibt an, ob eine Ebene ein- oder ausgeblendet ist.
Position: Die Position der Ebene im Dokument.
Aussehen: Gibt an, ob auf die Ebene ein Ebenenstil angewendet wurde und welche Füllmethode verwendet wird.
Hinweis: Im Gegensatz zu Ebeneneffekten können Smartfiltereinstellungen nicht über Ebenenkompositionen hinweg geändert werden. Ein
Smartfilter, der auf eine Ebene angewendet wurde, wird in allen Ebenenkompositionen für das Bild angezeigt.
Ebenenkompositionsbedienfeld
A. Symbol zum Anwenden der Ebenenkomposition B. Letzter Dokumentstatus C. Ausgewählte Kompositionen D. Symbol „Ebenenkomp. kann
nicht vollständig wiederhergestellt werden“
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Erstellen einer Ebenenkomposition
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ebenenkomp.“, um das Ebenenkompositionsbedienfeld anzuzeigen.
2. Klicken Sie am unteren Rand des Ebenenkompositionsbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebenenkomp. erstellen“. Die neue
Ebenenkomposition gibt den aktuellen Status der Ebenen im Ebenenbedienfeld wieder.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Neue Ebenenkomp.“ den Namen und die Beschreibung der Ebenenkomposition ein und wählen Sie aus, welche
Optionen auf die Ebenen angewendet werden sollen: Sichtbarkeit, Position, Aussehen.
4. Klicken Sie auf „OK“. Die von Ihnen gewählten Optionen werden als Standardwerte für Ihre nächste Komposition gespeichert.
Zum Duplizieren einer Komposition wählen Sie im Ebenenkompositionsbedienfeld eine Komposition aus und ziehen Sie sie auf die
Schaltfläche „Neue Ebenenkomp. erstellen“.
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Anwenden und Anzeigen von Ebenenkompositionen
Führen Sie im Ebenenkompositionsbedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Ebenenkomposition anzeigen zu können, müssen Sie sie zuerst anwenden. Klicken Sie auf das Symbol „Ebenenkomposition
anwenden“ neben einer ausgewählten Komposition.
Um die Ansichten aller Ebenenkompositionen durchlaufen zu können, verwenden Sie die Navigationsschaltflächen „Vorher ausgewählte
Ebenenkomp. anwenden“ und „Nächste ausgewählte Ebenenkomp. anwenden“ am unteren Rand des Bedienfeldes. (Wählen Sie zuerst
die gewünschten Kompositionen aus, bevor Sie sie durchlaufen.)
Wenn Sie das Dokument mit dem Zustand vor der Auswahl einer Ebenenkomposition wiederherstellen möchten, klicken Sie am oberen Rand
des Bedienfelds neben „Letzter Dokumentstatus“ auf das Symbol „Ebenenkomposition anwenden“ .
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Ändern und Aktualisieren einer Ebenenkomposition
Wenn Sie die Konfiguration einer Ebenenkomposition ändern, müssen Sie die Komposition aktualisieren.
2. Nehmen Sie Änderungen an Sichtbarkeit, Position und Aussehen der Ebene vor. Möglicherweise müssen Sie die Optionen der
Ebenenkomposition ändern, damit Sie diese Änderungen aufzeichnen können.
3. Zum Ändern der Kompositionsoptionen wählen Sie aus dem Menü des Bedienfeldes „Optionen für Ebenenkomp.“ und wählen Sie weitere
Optionen aus, um Ebenenposition und -stil aufzuzeichnen.
4. Klicken Sie am unteren Rand des Bedienfeldes auf die Schaltfläche „Ebenenkomp. aktualisieren“ .
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Löschen von Warnungen zu Ebenenkompositionen
Bestimmte Aktionen führen zu einer Situation, in der die Ebenenkomposition nicht mehr vollständig wiederhergestellt werden kann. Das passiert,
wenn Sie eine Ebene löschen, eine Ebene reduzieren oder eine Ebene in einen Hintergrund konvertieren. In solchen Fällen wird neben dem
Namen der Ebenenkomposition ein Warnsymbol angezeigt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Sie ignorieren die Warnung; dies kann zum Verlust einer oder mehrerer Ebenen führen. Andere gespeicherte Parameter bleiben u. U.
erhalten.
Sie aktualisieren die Ebenenkomposition; dies führt zum Verlust der zuvor erfassten Parameter, bringt die Ebenenkomposition aber auf den
aktuellen Stand.
Wenn Sie auf das Warnsymbol klicken, wird ein Hinweis angezeigt, dass die Ebenenkomposition nicht mehr vollständig wiederhergestellt
werden kann. Wählen Sie „Löschen“, wenn das Warnsymbol entfernt werden soll, ohne die übrigen Ebenen zu verändern.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Warnsymbol, um ein Popupmenü zu
öffnen, in dem Sie die Befehle „Ebenenkomp.-Warnung löschen“ und „Alle Ebenenkomp.-Warnungen löschen“ auswählen können.
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Löschen einer Ebenenkomposition
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Ebenenkomposition im Ebenenkompositionsbedienfeld aus und klicken Sie im Bedienfeld auf den Papierkorb oder wählen
Sie aus dem Menü des Bedienfelds die Option „Ebenenkomp. löschen“.
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Exportieren von Ebenenkompositionen
Sie können Ebenenkompositionen in einzelne Dateien exportieren.
Wählen Sie dazu „Datei“ > „Skripten“ > „Ebenenkomp. in Dateien“ und legen Sie dann den Dateityp und den Zielordner fest.
Hinweis: Sie können auch in eine Web-Fotogalerie exportieren, sofern das optionale Zusatzmodul „Web-Fotogalerie“ auf dem Computer
installiert ist. Sie finden das Zusatzmodul auf der Installations-CD/DVD im Ordner „Extras“.
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Erstellen einer Aussparung
Mit Aussparungsoptionen können Sie festlegen, welche Ebenen „durchbohrt“ werden, damit der Inhalt anderer Ebenen sichtbar wird. Sie können
z. B. mit einer Textebene eine Farbeinstellungsebene aussparen und einen Teil des Bildes in den Originalfarben anzeigen.
Wenn Sie einen Aussparungseffekt planen, müssen Sie entscheiden, welche Ebene die Aussparungsform bildet, welche Ebenen durchbohrt
werden und welche Ebene sichtbar sein soll. Soll nicht der Hintergrund, sondern eine andere Ebene sichtbar werden, können Sie die zu
verwendenden Ebenen in einer Gruppe oder einer Schnittmaske anordnen.
Wenn der Hintergrund sichtbar werden soll, platzieren Sie die Ebene, die die Aussparung bilden soll, über den Ebenen, die durchbohrt
werden. Die unterste Ebene im Bild muss dabei die Hintergrundebene sein. (Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Hintergrund aus Ebene“,
um eine normale Ebene in eine Hintergrundebene zu konvertieren.)
Wenn eine Ebene über der Hintergrundebene sichtbar werden soll, ordnen Sie die Ebenen, die durchbohrt werden sollen, in einer
Gruppe an. Die oberste Ebene der Gruppe durchbohrt die gruppierten Ebenen bis zur nächsten Ebene unterhalb der Gruppe.
Um die Grundebene einer Schnittmaske sichtbar zu machen, platzieren Sie die gewünschten Ebenen in einer Schnittmaske.
(Siehe Maskieren von Ebenen mit Schnittmasken.) Stellen Sie sicher, dass für die Grundebene die Option „Beschnittene Ebenen als
Gruppe füllen“ aktiviert ist. (Siehe Gruppieren von Angleichungseffekten.)
2. Wählen Sie die oberste Ebene aus (die Ebene, die die Aussparung erstellt).
3. Um die Fülloptionen anzuzeigen, doppelklicken Sie auf die Ebene (auf eine beliebige Stelle außerhalb des Ebenennamens oder der
Miniatur), wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder wählen Sie aus dem Menü des Ebenenbedienfeldes „Fülloptionen“.
Hinweis: Wenn Sie die Fülloptionen für eine Textebene anzeigen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ oder
wählen Sie aus dem Menü der Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes den Befehl „Fülloptionen“.
4. Wählen Sie eine Option aus dem Popupmenü „Aussparung“:
Wählen Sie „Leicht“, um die Aussparung am ersten möglichen Haltepunkt zu beenden, z. B. an der ersten Ebene nach der
Ebenengruppe oder der Grundebene der Schnittmaske.
Wählen Sie „Stark“, um die Aussparung in der Hintergrundebene zu beenden. Gibt es keinen Hintergrund, erfolgt die Aussparung bis zur
Transparenz.
Hinweis: Wenn Sie keine Ebenengruppe oder Schnittmaske verwenden, wird mit „Leicht“ oder „Stark“ eine Aussparung erzeugt, die die
Hintergrundebene freigibt (oder Transparenz, wenn die unterste Ebene keine Hintergrundebene ist).
5. Um den Aussparungseffekt zu erstellen, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Verringern Sie die Deckkraft der Ebenenfüllung unter „Fläche“.
Ändern Sie die Füllmethode mithilfe der Optionen unter „Füllmethode“, um die darunter liegenden Bildpixel sichtbar zu machen.
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Erstellen von Ebenen und Gruppen
Eine neue Ebene wird im Ebenenbedienfeld entweder über der ausgewählten Ebene oder in der ausgewählten Gruppe erstellt.
Zum Erstellen einer neuen Ebene oder Gruppe mit den Standardoptionen klicken Sie im Ebenenbedienfeld entweder auf die Schaltfläche
„Neue Ebene erstellen“ oder auf die Schaltfläche „Neue Gruppe erstellen“ .
Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene“ oder „Ebene“ > „Neu“ > „Gruppe“.
Wählen Sie aus dem Menü des Ebenenbedienfeldes die Option „Neue Ebene“ oder „Neue Gruppe“.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebene
erstellen“ oder „Neue Gruppe erstellen“, um das Dialogfeld „Neue Ebene“ bzw. „Neue Gruppe“ anzuzeigen und Ebenenoptionen
auszuwählen.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebene
erstellen“ oder „Neue Gruppe erstellen“, um eine Ebene unterhalb der ausgewählten Ebene einzufügen.
2. Legen Sie die gewünschten Ebenenoptionen fest und klicken Sie auf „OK“:
Name Legt einen Namen für die Ebene oder Gruppe fest.
Schnittmaske aus vorheriger Ebene erstellen Diese Option steht für Gruppen nicht zur Verfügung. (Siehe Maskieren von Ebenen mit
Schnittmasken.)
Farbe Weist der Ebene oder Gruppe im Ebenenbedienfeld eine Farbe zu.
Modus Legt eine Füllmethode für die Ebene oder Gruppe fest. (Siehe Mischmodi.)
Deckkraft Legt einen Deckkraftwert für die Ebene oder Gruppe fest.
Mit neutraler Farbe für den Modus füllen Füllt die Ebene mit einer vordefinierten neutralen Farbe.
Hinweis: Wenn Sie die derzeit ausgewählten Ebenen einer neuen Gruppe hinzufügen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebenen gruppieren“
oder klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste im unteren Teil des Ebenenbedienfeldes auf die Schaltfläche „Neue Gruppe erstellen“.
1. Ziehen Sie unter Windows oder Mac OS das Dateisymbol auf ein in Photoshop geöffnetes Bild.
2. Verschieben, skalieren oder drehen Sie das importierte Bild. (Siehe Platzieren einer Datei in Photoshop.)
3. Drücken Sie die Eingabetaste.
Standardmäßig erstellt Photoshop eine Smartobjektebene. Um aus gezogenen Dateien Standardebenen erstellen zu lassen, deaktivieren Sie
in den allgemeinen Voreinstellungen die Option „Rasterbilder als Smartobjekte ablegen oder ziehen“.
Wenn die platzierte Bilddatei mehrere Ebenen enthält, wird auf der neuen Ebene eine reduzierte Version angezeigt. Anstatt separate
Ebenen zu kopieren, können Sie die Ebenen besser in ein anderes Bild kopieren. (Siehe Duplizieren von Ebenen.)
Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Ausschneiden“, um die Auswahl auszuschneiden und in eine neue Ebene einzufügen.
Hinweis: Sie müssen Smartobjekte oder Formebenen rastern, um diese Befehle verwenden zu können.
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Anzeigen von Ebenen und Gruppen in einer Gruppe
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Gruppe zu öffnen:
Klicken Sie auf das Dreieck links neben dem Ordnersymbol .
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Dreieck links neben dem Ordnersymbol
und wählen Sie „Diese Gruppe öffnen“.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Dreieck, um die dazugehörige Gruppe und alle darin
verschachtelten Gruppen zu öffnen bzw. zu schließen.
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Ein- oder Ausblenden einer Ebene, Gruppe oder eines Stils
Führen Sie im Ebenenbedienfeld einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie auf das Augensymbol neben einer Ebene, einer Gruppe oder einem Ebeneneffekt, um die dazugehörigen Inhalte im
Dokumentfenster auszublenden. Klicken Sie erneut auf die Stelle, um den Inhalt wieder einzublenden. Klicken Sie auf das Symbol zum
Anzeigen der Effekte im Bedienfeld , um das Augensymbol für Stile und Effekte anzuzeigen.
Wählen Sie aus dem Menü „Ebene“ die Option „Ebenen einblenden“ oder „Ebenen ausblenden“.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf ein Augensymbol , um nur die Inhalte dieser Ebene bzw.
Gruppe anzuzeigen. Der Sichtbarkeitsstatus wird in Photoshop vor dem Ausblenden für alle Ebenen gespeichert. Wenn Sie die Sichtbarkeit
bei keiner anderen Ebene ändern, können Sie die ursprünglichen Sichtbarkeitseinstellungen wiederherstellen, indem Sie bei gedrückter Alt-
Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) wieder auf dieses Augensymbol klicken.
Ziehen Sie den Zeiger durch die Augenspalte im Ebenenbedienfeld, um die Sichtbarkeit mehrerer Elemente zu ändern.
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Automatisches Überblenden von Ebenen
Der Befehl „Ebenen automatisch überblenden“ ermöglicht es Ihnen, Bilder so zusammenzufügen, dass im entstehenden Gesamtbild nahtlose
Übergänge vorhanden sind. Mit „Ebenen automatisch überblenden“ wenden Sie nach Bedarf Ebenenmasken auf die einzelnen Ebenen an, um
über- bzw. unterbelichtete Bereiche oder Inhaltsunterschiede zu maskieren. „Ebenen automatisch überblenden“ steht nur für RGB- und
Graustufenbilder zur Verfügung. Die Anwendung auf Smartobjekte, Videoebenen, 3D-Ebenen oder Hintergrundebenen ist nicht möglich.
Einige der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten für den Befehl „Ebenen automatisch überblenden“: Sie können mehrere Bilder mit jeweils
unterschiedlichem Fokus einer Szene überblenden, um ein zusammengesetztes Bild mit erweitertem Schärfebereich zu erhalten. Auch Bilder mit
jeweils unterschiedlichen Beleuchtungen einer Szene lassen sich zu einem zusammengesetzten Bild überblenden. Sie können nicht nur mehrere
Aufnahmen einer Szene kombinieren, sondern auch eine Abfolge von Bildern zu einem Panorama zusammenlegen. (Allerdings bietet sich zum
Erstellen von Panoramen aus mehreren Bildern eher der Befehl „Photomerge“ an.)
Die Option „Ebenen automatisch überblenden“ wendet je nach Bedarf Ebenenmasken auf jede Ebene an, um über- oder unterbelichtete Bereiche
oder Inhaltsunterschiede zu maskieren und ein nahtloses Bild zu erstellen.
1. Kopieren oder platzieren Sie die Bilder, die Sie zu einem Dokument kombinieren möchten.
Jedes Bild befindet sich in einer separaten Ebene. Siehe Duplizieren von Ebenen.
Die Ausrichtung kann manuell oder mit dem Befehl „Ebenen automatisch ausrichten“ erfolgen. Siehe Automatisches Ausrichten von
Bildebenen.
4. Vergewissern Sie sich, dass die Ebenen weiterhin ausgewählt sind, und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Ebenen automatisch überblenden“.
5. Wählen Sie die Art des automatischen Überblendens aus:
Panorama Hiermit werden überlappende Ebenen zu einem Panoramabild überblendet.
Bilder stapeln Hiermit werden die besten Details in jedem zugehörigen Bereich überblendet. Diese Option funktioniert am besten bei
ausgerichteten Ebenen.
Hinweis: Mit der Option „Bilder stapeln“ können Sie mehrere Bilder einer Szene mit verschiedenen fokussierten Bereichen oder
verschiedenen Beleuchtungen überblenden, um die besten Ergebnisse aus allen Bildern zu nutzen. (Zunächst müssen die Bilder dazu
automatisch ausgerichtet werden.)
6. Aktivieren Sie die Option „Nahtlose Töne und Farben“, um Farbe und Tonalität für die Überblendung anzupassen.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Ein Video zum automatischen Ausrichten und Überblenden von Ebenen, um ein Panorama zu erstellen und die Tiefenschärfe zu erhöhen
finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4120_ps_de.
Verwandte Hilfethemen
Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der beiden Farben entstehende Farbe.
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Beschreibung der Mischmodi
Wählen Sie in der Optionsleiste eine Option aus der Dropdown-Liste „Modus“:
Hinweis: Für 32-Bit-Bilder sind nur die folgenden Mischmodi verfügbar: Normal, Sprenkeln, Abdunkeln, Multiplizieren, Aufhellen, Linear abwedeln
(Add.), Differenz, Farbton, Sättigung, Farbe, Luminanz, Hellere Farbe und Dunklere Farbe.
Normal Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Dies ist der Standardmodus. (Wenn Sie Bitmaps oder Bilder mit
indizierten Farben verwenden, wird der Modus „Normal“ als Schwellenwert bezeichnet.)
Sprenkeln Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Die Ergebnisfarbe ergibt sich dabei als zufällige Ersetzung der Pixel
durch die Ausgangs- oder die Mischfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position des einzelnen Pixels ab.
Dahinter auftragen Bearbeitet nur den transparenten Teil einer Ebene bzw. malt nur in diesem Teil. Dieser Modus funktioniert nur in Ebenen, für
die „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite der transparenten Bereiche einer Azetatfolie.
Löschen Bearbeitet bzw. malt jedes Pixel und verleiht ihm Transparenzeffekte. Dieser Modus steht für die Form-Werkzeuge (sofern ein
Füllbereich ausgewählt ist), das Füllwerkzeug , den Pinsel , den Buntstift , den Befehl „Fläche füllen“ und den Befehl „Kontur füllen“ zur
Verfügung. Er ist nur in Ebenen verfügbar, für die die Option „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist.
Abdunkeln Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils dunklere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Ausgangsfarbe mit der Mischfarbe. Die Ergebnisfarbe ist
immer eine dunklere Farbe. Beim Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe
unverändert. Malen Sie mit einer anderen Farbe als Weiß oder Schwarz, werden mit einem Malwerkzeug erstellte aufeinander folgende Striche
immer dunkler. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen im Bild mit mehreren Textmarkern, deren Farben sich überlagern.
Farbig nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe ab, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Linear nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern der Helligkeit die Ausgangsfarbe ab,
um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Aufhellen Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils hellere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, werden ersetzt. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Negativ multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die „Negative“ der Misch- und Ausgangsfarbe. Die
Ergebnisfarbe ist immer eine hellere Farbe. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit
Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung gleicht dem Übereinanderprojizieren mehrerer Dias.
Farbig abwedeln Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Linear abwedeln (Addieren) Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen der Helligkeit die Ausgangsfarbe
auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Ineinanderkopieren Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Ausgangsfarbe). Muster und
Farben überlagern die vorhandenen Pixel, wobei die Lichter und Tiefen der Ausgangsfarbe erhalten bleiben. Die Ausgangsfarbe wird nicht ersetzt,
sondern mit der Mischfarbe gemischt, um die Lichter und Tiefen der Originalfarbe widerzuspiegeln.
Weiches Licht Je nach Mischfarbe werden die Farben aufgehellt oder verdunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des Bildes mit diffusem
Scheinwerferlicht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild heller (ähnlich dem Abwedeleffekt). Wenn die
Mischfarbe dunkler als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Nachbelichten). Durch Mischen mit reinem Schwarz oder Weiß wird
ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Hartes Licht Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Mischfarbe). Die Wirkung gleicht dem
Beleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit direktem Licht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild
heller (ähnlich wie „Negativ multiplizieren“). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Lichtern zu Bildern. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Multiplizieren). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Tiefen zu Bildern.
Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz bzw. Weiß.
Strahlendes Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern des Kontrasts abgewedelt oder nachbelichtet.
Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Verringern des Kontrasts heller. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.
Lineares Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern der Helligkeit abgewedelt oder nachbelichtet. Wenn die
Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen der Helligkeit heller. Wenn die Mischfarbe dunkler als 50 %iges
Grau ist, wird das Bild durch Verringern der Helligkeit dunkler.
Lichtpunkt Ersetzt die Farben je nach der Mischfarbe. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die
dunkler als die Mischfarbe sind. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) dunkler als
50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die heller als die Mischfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Diese
Option ist für zusätzliche Spezialeffekte in Bildern nützlich.
Hart mischen Fügt den Wert des Rot-, Grün- und Blaukanals der Mischfarbe zu den RGB-Werten der Ausgangsfarbe hinzu. Wenn die Summe
eines Kanals 255 oder höher ist, wird der Wert 255 zugewiesen, ist die Summe kleiner als 255, wird der Wert 0 verwendet. Aus diesem Grund
haben alle angeglichenen Pixel als Werte für den Rot-, Grün- und Blaukanal 0 oder 255. Dadurch werden alle Pixel in die additiven Primärfarben
(Rot, Grün oder Blau), in Weiß oder in Schwarz geändert.
Hinweis: Bei CMYK-Bildern werden mit „Hart mischen“ alle Pixel in die primären Subtraktivfarben (Cyan, Gelb oder Magenta), in Weiß oder in
Schwarz geändert. Der maximale Farbwert ist 100.
Differenz Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) mit dem niedrigeren
Helligkeitswert von der mit dem höheren Helligkeitswert. Das Mischen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Mischen mit Schwarz
gibt es keine Änderung.
Ausschluss Erzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Ein Mischen mit Weiß kehrt die
Ausgangsfarbenwerte um. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Subtrahieren Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe von der Ausgangsfarbe. Bei 8- und 16-Bit-
Bildern werden dabei sämtliche sich ergebende Negativwerte auf Null gesetzt.
Dividieren Dividiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe durch die Ausgangsfarbe.
Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und der Sättigung der Ausgangsfarbe und dem Farbton der Mischfarbe.
Sättigung Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Ausgangsfarbe und der Sättigung der Mischfarbe. Das Malen in
diesem Modus in Bereichen mit einer Sättigung von 0 (Grau) bewirkt keine Änderung.
Farbe Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Ausgangsfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Mischfarbe. Die Graustufen
bleiben erhalten, sodass Sie Monochrom-Bilder kolorieren und Farbbildern einen Farbstich zuweisen können.
Luminanz Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Ausgangsfarbe und der Luminanz der Mischfarbe. Dieser Modus
erreicht das Gegenteil des Modus „Farbe“.
Hellere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem höheren Wert an. Mit „Hellere
Farbe“ werden die beiden helleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder Ausgangsfarbe
mit dem höchsten Kanalwert verwendet wird.
Dunklere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem niedrigeren Wert an. Mit
„Dunklere Farbe“ werden die beiden dunkleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder
Ausgangsfarbe mit dem niedrigsten Kanalwert verwendet wird.
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Beispiele für Mischmodi
Diese Beispiele zeigen die Ergebnisse, die im Bild beim Malen im Gesicht mit den einzelnen Mischmodi entstanden sind.
Ein Video zu Mischmodi finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0012_de.
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Smartfilter
Smartfilter sind Filter, die auf ein Smartobjekt angewendet werden. Smartfilter erscheinen im Ebenenbedienfeld unter der Smartobjekt-Ebene, auf
die sie angewendet wurden. Smartfilter sind nicht-destruktiv, weil Sie sie anpassen, entfernen oder ausblenden können.
Mit Ausnahme der Filter „Extrahieren“, „Verflüssigen“, „Mustergenerator“ und „Fluchtpunk“ können Sie jeden Photoshop-Filter (der für das Arbeiten
mit Smartfiltern aktiviert wurde) als Smartfilter anwenden. Sie können außerdem die Anpassungen „Tiefen/Lichter“ und „Variationen“ als Smartfilter
anwenden.
Um mit Smartfiltern zu arbeiten, wählen Sie eine Smartobjekt-Ebene und dann einen Filter und stellen anschließend die Filteroptionen ein.
Nachdem Sie einen Smartfilter angewendet haben, können Sie diesen anpassen, neu anordnen oder löschen.
Um die Anzeige von Smartfiltern aus- oder einzublenden, klicken Sie auf das Dreieck neben dem Symbol „Smartfilter“, das rechts neben der
Smartobjekt-Ebene im Ebenenbedienfeld angezeigt wird. (Auf diese Weise können Sie auch „Ebenenstil“ ein- oder ausblenden.) Sie können auch
„Bedienfeldoptionen“ aus dem Menü des Ebenenbedienfeldes wählen und anschließend im Dialogfeld die Option „Neue Effekte erweitern“
auswählen.
Verwenden Sie Filtermasken, um ausgewählte Smartfilter-Effekte zu maskieren.
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Anwenden von Smartfiltern
Ein Video über das Anwenden von Smartfiltern finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0004_de.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um einen Smartfilter auf eine gesamte Smartobjekt-Ebene anzuwenden, wählen Sie die Ebene im Ebenenbedienfeld aus.
Um die Effekte des Smartfilters auf einen ausgewählten Bereich einer Smartobjekt-Ebene zu beschränken, wählen Sie einen Bereich
aus.
Um einen Smartfilter auf eine normale Ebene anzuwenden, wählen Sie die Ebene aus, wählen Sie dann „Filter“ > „Für Smartfilter
konvertieren“ und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Wählen Sie im Menü „Filter“ einen Filter aus. Mit Ausnahme der Filter „Extrahieren“, „Verflüssigen“, „Mustergenerator“ und „Fluchtpunkt“
können Sie jeden beliebigen Filter wählen (einschließlich der Filter von Drittanbietern, die Smartfilter unterstützen).
Wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Tiefen/Lichter“ oder „Bild“ > „Korrekturen“ > „Variationen“.
Hinweis: Wenn Sie einen oder mehrere Filter mit der Filtergalerie anwenden, erscheinen diese als Gruppe im Ebenenbedienfeld unter dem
Namen „Filtergalerie“. Sie können einzelne Filter bearbeiten, indem Sie auf den Filtergalerie-Eintrag doppelklicken.
3. Legen Sie die Filteroptionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Der Smartfilter erscheint unter der Smartfilter-Linie im Ebenenbedienfeld unterhalb der Smartobjekt-Ebene. Wenn neben einem Smartfilter im
Ebenenbedienfeld ein Warnsymbol angezeigt wird, unterstützt der Filter den Farbmodus oder die Farbtiefe des Bildes nicht.
Nachdem Sie einen Smartfilter angewendet haben, können Sie diesen (oder eine ganze Gruppe von Smartfiltern) auf eine andere Smartobjekt-
Ebene im Ebenenbedienfeld ziehen. Ziehen Sie dazu die Smartfilter bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). Sie können
Smartfilter nicht auf normale Ebenen ziehen.
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Bearbeiten von Smartfiltern
Wenn ein Smartfilter bearbeitbare Einstellungen enthält, können sie diesen jederzeit bearbeiten. Sie können auch Fülloptionen für Smartfilter
bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie einen Smartfilter bearbeiten, können Sie keine Vorschau der darüber gestapelten Filter anzeigen. Nachdem Sie die
Bearbeitung des Smartfilters beendet haben, zeigt Photoshop die darüber gestapelten Filter wieder an.
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Ausblenden von Smartfiltern
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um einen einzelnen Smartfilter auszublenden, klicken Sie im Ebenenbedienfeld neben dem Smartfilter auf das Augensymbol . Um den
Smartfilter einzublenden, klicken Sie erneut in dieses Feld.
Um alle Smartfilter auszublenden, die auf eine Smartobjekt-Ebene angewendet wurden, klicken Sie im Ebenenbedienfeld neben der
Smartfilter-Linie auf das Augensymbol . Um die Smartfilter einzublenden, klicken Sie erneut in dieses Feld.
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Neuanordnen, Duplizieren oder Löschen von Smartfiltern
Sie können die Smartfilter im Ebenenbedienfeld neu anordnen, duplizieren oder löschen, wenn Sie diese nicht mehr auf ein Smartobjekt anwenden
möchten.
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Maskieren von Smartfiltern
Wenn Sie einen Smartfilter auf ein Smartobjekt anwenden, zeigt Photoshop unter dem Smartobjekt eine leere (weiße) Maskenminiatur auf der
Smartfilter-Linie im Ebenenbedienfeld an. Diese Maske zeigt standardmäßig den gesamten Filtereffekt an. (Wenn Sie vor Anwendung des
Smartfilters eine Auswahl getroffen haben, wird anstelle einer leeren Maske auf der Smartfilter-Linie im Ebenenbedienfeld die entsprechende
Maske in Photoshop angezeigt.)
Verwenden Sie Filtermasken, um ausgewählte Smartfilter zu maskieren. Wenn Sie Smartfilter maskieren, wird die Maskierung auf alle Smartfilter
angewendet; einzelne Smartfilter können nicht maskiert werden.
Filtermasken funktionieren fast wie Ebenenmasken und Sie können damit häufig die gleichen Techniken verwenden. Filtermasken werden wie
Ebenenmasken als Alphakanäle im Kanälebedienfeld gespeichert und ihre Grenzen können als Auswahl geladen werden.
Sie können wie bei Ebenenmasken auf einer Filtermaske malen. Mit Schwarz bemalte Filterbereiche werden verdeckt, mit Weiß bemalte Bereiche
sind sichtbar und mit Graustufen bemalte Bereiche werden mit verschiedenen Transparenzstufen angezeigt.
Über die Steuerelemente im Maskenbedienfeld können Sie die Filtermaskendichte ändern, die Maske mit weichen Kanten versehen oder die
Maske umkehren.
Hinweis: Ebenenmasken sind standardmäßig mit normalen Ebenen oder Smartobjekt-Ebenen verknüpft. Wenn Sie die Ebenenmaske oder die
Ebene mit dem Verschieben-Werkzeug bewegen, bewegen diese sich als Einheit.
Um Teile des Filters einzublenden, übermalen Sie die Maske mit Weiß.
Wenn Sie den Filter teilweise einblenden möchten, übermalen Sie die Maske mit Grau.
Sie können auch Bildanpassungen und Filter auf Filtermasken anwenden.
Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Filtermaskenminiatur und klicken Sie dann im Maskenbedienfeld auf die Schaltfläche „Maske
aktivieren/deaktivieren“ .
Ein rotes X wird über der Filtermaskenminiatur angezeigt, wenn die Maske deaktiviert ist, und der Smartfilter wird ohne Maskierung angezeigt.
Zum Reaktivieren der Maske, klicken Sie erneut mit gedrückter Umschalttaste auf die Smartfiltermaskenminiatur.
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Ausrichten von Objekten auf verschiedenen Ebenen
Sie können den Inhalt von Ebenen und Gruppen mit dem Verschieben-Werkzeug ausrichten. (Siehe Verschieben von Ebeneninhalten.)
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Ausrichten mehrerer Ebenen wählen Sie die Ebenen mit dem Verschieben-Werkzeug oder im Ebenenbedienfeld aus. Alternativ
können Sie eine Gruppe auswählen.
Zum Ausrichten des Inhalts einer oder mehrerer Ebenen an einer Auswahlbegrenzung nehmen Sie im Bild eine Auswahl vor. Wählen
Sie anschließend im Ebenenbedienfeld die Ebenen aus. Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie einen bestimmten Punkt im Bild
ausrichten möchten.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ausrichten“ bzw. „Ebene“ > „Ebenen an Auswahl ausrichten“ und wählen Sie einen Befehl aus dem Untermenü. Die
Befehle entsprechen den Ausrichtungsschaltflächen in der Optionsleiste des Verschieben-Werkzeugs.
Obere Kanten Richtet das oberste Pixel in den einzelnen ausgewählten Ebenen am obersten Pixel aller ausgewählten Ebenen oder an
der obersten Kante der Auswahlbegrenzung aus.
Vertikale Mitten Richtet das Pixel in der vertikalen Mitte der einzelnen ausgewählten Ebenen am Pixel in der vertikalen Mitte aller
ausgewählten Ebenen oder an der vertikalen Mitte der Auswahlbegrenzung aus.
Untere Kanten Richtet das unterste Pixel in den einzelnen ausgewählten Ebenen am untersten Pixel aller ausgewählten Ebenen oder
an der untersten Kante der Auswahlbegrenzung aus.
Linke Kanten Richtet das äußerste linke Pixel in den ausgewählten Ebenen am äußersten linken Pixel in der Ebene ganz links oder an
der äußersten linken Kante der Auswahlbegrenzung aus.
Horizontale Mitten Richtet das Pixel in der horizontalen Mitte der einzelnen ausgewählten Ebenen am Pixel in der horizontalen Mitte
aller ausgewählten Ebenen oder an der horizontalen Mitte der Auswahlbegrenzung aus.
Rechte Kanten Richtet das äußerste rechte Pixel in den einzelnen ausgewählten Ebenen am äußersten rechten Pixel aller ausgewählten
Ebenen oder an der rechten Kante der Auswahlbegrenzung aus.
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Gleichmäßiges Verteilen von Ebenen und Gruppen
1. Markieren Sie mindestens drei Ebenen.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Verteilen“ und einen Befehl. Sie können auch das Verschieben-Werkzeug auswählen und in der Optionsleiste auf
eine Verteilungsschaltfläche klicken.
Obere Kanten Verteilt die Ebenen ausgehend vom obersten Pixel in jeder Ebene gleichmäßig.
Vertikale Mitten Verteilt die Ebenen ausgehend vom Pixel in der vertikalen Mitte jeder Ebene gleichmäßig.
Untere Kanten Verteilt die Ebenen ausgehend vom untersten Pixel in jeder Ebene gleichmäßig.
Linke Kanten Verteilt die Ebenen ausgehend vom äußersten linken Pixel in jeder Ebene gleichmäßig.
Horizontale Mitten Verteilt die Ebenen ausgehend vom Pixel in der horizontalen Mitte jeder Ebene gleichmäßig.
Rechte Kanten Verteilt die Ebenen ausgehend vom äußersten rechten Pixel in jeder Ebene gleichmäßig.
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Automatisches Ausrichten von Bildebenen
Der Befehl „Ebenen automatisch ausrichten“ ermöglicht es Ihnen, Ebenen anhand von ähnlichem Inhalt, wie z. B. Ecken und Kanten, automatisch
auszurichten. Sie können eine Ebene als Referenzebene zuweisen oder Photoshop die Referenzebene automatisch auswählen lassen. Andere
Ebenen werden an der Referenzebene ausgerichtet, sodass sich die passenden Inhalte überlagern.
Durch Verwenden des Befehls „Ebenen automatisch ausrichten“ können Sie Bilder auf unterschiedliche Weise kombinieren:
Ersetzen oder entfernen Sie Teile von Bildern mit demselben Hintergrund. Nachdem Sie die Bilder ausgerichtet haben, verwenden Sie
Maskierungs- oder Fülleffekte, um die Teile der Bilder zu einem einzigen Bild zu kombinieren.
Heften Sie Bilder mit sich überlappendem Inhalt zusammen.
Bei vor statischem Hintergrund gedrehten Videoframes können Sie die Frames in Ebenen konvertieren und anschließend Frame-
übergreifend Inhalt hinzufügen oder entfernen.
1. Kopieren oder platzieren Sie die Bilder, die Sie im gleichen Dokument ausrichten möchten.
Jedes Bild befindet sich in einer separaten Ebene. Siehe Duplizieren von Ebenen.
Sie können mehrere Bilder in Ebenen laden, indem Sie ein Skript verwenden. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Dateien in Stapel
laden“.
2. (Optional) Erstellen Sie im Ebenenbedienfeld eine Referenzebene, indem Sie diese fixieren. Siehe Fixieren von Ebenen. Wenn Sie keine
Referenzebene erstellen, analysiert Photoshop alle Ebenen und wählt die Ebene in der Mitte der endgültigen Komposition als Referenz aus.
3. Wählen Sie die übrigen Ebenen aus, die Sie ausrichten möchten.
Klicken Sie zum Auswählen mehrerer aneinandergrenzender Ebenen im Bedienfeld bei gedrückter Umschalttaste auf die gewünschten
Ebenen. Klicken Sie zum Auswählen einzelner Ebenen bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die
gewünschten Ebenen.
Hinweis: Wählen Sie keine Einstellungsebenen, Vektorebenen oder Smartobjekte aus, die keine zum Ausrichten benötigten Informationen
enthalten.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ebenen automatisch ausrichten“ und wählen Sie eine Ausrichtungsoption. Um mehrere Bilder mit sich
überlappendem Inhalt zusammenzuheften, z. B. um ein Panorama zu erstellen, verwenden Sie die Optionen „Auto“, „Perspektivisch“ oder
„Zylindrisch“. Um gescannte Bilder mit Verschiebungsinhalt auszurichten, verwenden Sie die Option „Repositionieren“.
Auto Photoshop analysiert die Quellbilder und wendet entweder ein perspektivisches oder ein zylindrisches Layout an, je nachdem, welches
Layout eine bessere Komposition ergibt.
Perspektivisch Erstellt eine einheitliche Komposition, indem eines der Quellbilder (standardmäßig das mittlere Bild) als Referenzbild
festgelegt wird. Die anderen Bilder werden dann transformiert (gegebenenfalls neu positioniert, gedehnt oder geneigt), sodass
überlappender Inhalt über mehrere Ebenen übereinstimmt.
Zylindrisch Reduziert die Verzeichnungen, die beim perspektivischen Layout auftreten können, indem die einzelnen Bilder wie auf einem
auseinander geklappten Zylinder angezeigt werden. Der überlappende Inhalt wird weiterhin ebenenübergreifend angepasst. Das
Referenzbild wird in der Mitte platziert. Eignet sich am besten für das Erstellen von breiten Panoramabildern.
Kugelförmig Ermöglicht die Ausrichtung von Bildern mit breiten Blickfeldern (vertikal und horizontal). Legt eines der Quellbilder
(standardmäßig das mittlere Bild) als Referenzbild fest und transformiert die anderen Bilder kugelförmig so, dass überlappender Inhalt direkt
übereinander liegt.
Collage Richtet Ebenen aus und sorgt dafür, dass überlappender Inhalt direkt übereinander liegt, ohne dass dabei die Form der Objekte im
Bild geändert wird (ein Kreis z. B. bleibt ein Kreis).
Repositionieren Richtet die Ebenen aus und passt den überlappenden Inhalt an. Es werden dabei aber keine Quellebenen transformiert
(gedehnt oder geneigt).
Nach dem automatischen Ausrichten, können Sie mit „Bearbeiten“ > „Frei transformieren“ das Ausrichten fein abstimmen oder Tonwertkorrekturen
vornehmen, um Belichtungsunterschiede zwischen Ebenen auszugleichen. Kombinieren Sie anschließend die Ebenen zu einem
zusammengesetzten Bild.
Ein Video zum automatischen Ausrichten und Überblenden von Ebenen, um ein Panorama zu erstellen und die Tiefenschärfe zu erhöhen
finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4120_ps_de.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen einer Vektormaske, mit der die gesamte Ebene ein- oder ausgeblendet wird
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, der Sie die Vektormaske hinzufügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um eine Vektormaske zu erstellen möchten, mit der die gesamte Ebene angezeigt wird, wählen Sie „Ebene“ > „Vektormaske“ > „Alle
einblenden“.
Um eine Vektormaske zu erstellen, mit der die gesamte Ebene maskiert wird, wählen Sie „Ebene“ > „Vektormaske“ > „Alle ausblenden“.
Hinzufügen einer Vektormaske, durch die der Inhalt einer Form angezeigt wird
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, der Sie eine Vektormaske hinzufügen möchten.
2. Wählen Sie einen Pfad aus oder zeichnen Sie mit einem der Form- oder Zeichenstift-Werkzeuge einen Arbeitspfad.
Hinweis: Wenn Sie einen Pfad mit einem Form-Werkzeug erstellen möchten, klicken Sie in der Optionsleiste für Form-Werkzeuge auf das
Pfad-Symbol.
3. Klicken Sie im Maskenbedienfeld auf „Vektormaske hinzufügen“ oder wählen Sie „Ebene“ > „Vektormaske“ > „Aktueller Pfad“.
2. Klicken Sie im Maskenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) auf die Schaltfläche „Vektormaske“ oder im
Pfadebedienfeld auf die Miniatur. Ändern Sie dann die Form mit dem Form-, Zeichenstift- oder Direktauswahl-Werkzeug. Siehe Bearbeiten
von Pfaden.
2. Klicken Sie im Maskenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) auf die Schaltfläche „Vektormaske“.
3. Ziehen Sie den Regler „Dichte“, um die Deckkraft der Maske anzupassen, oder den Regler „Weiche Kante“, um Maskenkanten
weichzuzeichnen. Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen von Maskendeckkraft oder -kanten.
3. Klicken Sie im Maskenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) auf die Schaltfläche „Maske löschen“ .
Wählen Sie die Ebene mit der gewünschten Vektormaske aus und wählen Sie dann „Ebene“ > „Vektormaske“ > „Deaktivieren“ bzw.
„Ebene“ > „Vektormaske“ > „Aktivieren“.
Ist die Maske deaktiviert, sehen Sie im Ebenenbedienfeld auf der Maskenminiatur ein rotes Kreuz und der Ebeneninhalt wird ohne
Maskierungseffekte angezeigt.
Hinweis: Wurde eine Vektormaske gerastert, kann sie nicht wieder in ein Vektorobjekt konvertiert werden.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
11. Um eine weitere Bearbeitung zu ermöglichen, speichern Sie die Version des aus Ebenen und Masken bestehenden Bildes und erstellen Sie
eine weitere Kopie, die Sie reduzieren können, um eine Version mit nur einer einzigen Ebene und geringerer Dateigröße zu erzeugen.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Automatisches Ausrichten von Ebenen
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Sie können einer Ebene eine Maske hinzufügen und diese Maske dazu verwenden, Teile der Ebene auszublenden und die darunter liegenden
Ebenen sichtbar zu machen. Das Maskieren von Ebenen ist eine nützliche Technik, mit der Sie mehrere Fotos in einem einzelnen Bild
kombinieren oder lokale Farb- und Tonwertkorrekturen vornehmen können.
Zum Seitenanfang
Ebenen- und Vektormasken
Mit Masken können Sie Teile einer Ebene ausblenden und Bereiche der darunter liegenden Ebenen sichtbar machen. Sie können zwei
verschiedene Maskentypen erstellen:
Ebenenmasken sind auflösungsabhängige Bitmaps, die mit einem Mal- oder Auswahlwerkzeug bearbeitet werden.
Vektormasken, die auflösungsunabhängig sind, werden mit einem Zeichenstift- oder Form-Werkzeug erstellt.
Ebenen- und Vektormasken sind nicht-destruktiv. Das bedeutet, dass Sie die Masken zu einem späteren Zeitpunkt erneut bearbeiten
können, ohne dass dabei die ausgeblendeten Pixel verloren gehen.
Im Ebenenbedienfeld werden Ebenen- und Vektormasken als zusätzliche Miniaturen rechts neben der Ebenenminiatur angezeigt. Bei der
Ebenenmaske stellt diese Miniatur den Graustufenkanal dar, der beim Hinzufügen der Ebenenmaske erstellt wird. Die Miniatur der
Vektormaske stellt einen Pfad dar, durch den der Ebeneninhalt beschnitten wird.
Hinweis: Um eine Ebenen- oder Vektormaske in der Hintergrundebene zu erstellen, konvertieren Sie die Ebene zunächst in eine normale Ebene
(„Ebene“ > „Neu“ > „Ebene aus Hintergrund“).
Sie können eine Ebenenmaske bearbeiten, um den Maskierungsbereich zu erweitern oder zu verkleinern. Eine Ebenenmaske ist ein
Graustufenbild. Mit Schwarz bemalte Bereiche werden verdeckt, mit Weiß bemalte Bereiche sind sichtbar und mit Graustufen bemalte Bereiche
werden mit verschiedenen Transparenzstufen angezeigt.
Hintergrund mit Schwarz bemalt; Beschreibungstafel mit Graustufen bemalt; Korb mit Weiß bemalt
Mit einer Vektormaske erstellen Sie auf einer Ebene eine scharfkantige Form. Dies ist nützlich, wenn Sie ein Designelement mit sauberen, klaren
Kanten hinzufügen möchten. Einer Ebene mit einer Vektormaske können Sie Ebenenstile zuweisen und die Stile bei Bedarf bearbeiten. Sie
erhalten sofort verwendbare Schaltflächen, Fenster oder andere Web-Designelemente.
Das Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. das Maskenbedienfeld (CS5) bietet zusätzliche Steuerelemente zum Anpassen von Masken. Sie
können die Deckkraft einer Maske so ändern, dass mehr oder weniger des maskierten Inhalts durchscheint, Sie können die Maske umkehren und
Sie können die Kanten der Maske genau wie bei einem Auswahlbereich anpassen.
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Hinzufügen von Ebenenmasken
Wenn Sie eine Ebenenmaske hinzufügen, können Sie die gesamte Ebene aus- oder einblenden oder die Maske unter Verwendung einer Auswahl
oder Transparenz erstellen. Später malen Sie auf die Maske, um Teile der Ebene auszublenden und darunter liegende Ebenen sichtbar zu
machen.
Hinzufügen einer Maske, durch die eine ganze Ebene ein- oder ausgeblendet wird
1. Achten Sie darauf, dass kein Bereich des Bildes ausgewählt ist. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“.
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene oder Gruppe aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um eine Maske zu erstellen, mit der die gesamte Ebene angezeigt wird, klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche
„Ebenenmaske hinzufügen“ oder wählen „Ebene“ > „Ebenenmaske“ > „Nichts maskiert“.
Um eine Maske zu erstellen, mit der die gesamte Ebene maskiert wird, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei
gedrückter Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Ebenenmaske hinzufügen“ oder wählen „Ebene“ > „Ebenenmaske“ > „Alle
ausblenden“.
In CS5 können Sie auch das Maskenbedienfeld („Fenster“ > „Masken“) verwenden.
Hinzufügen einer Ebenenmaske, mit der ein Teil einer Ebene ausgeblendet wird
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene oder Gruppe aus.
2. Wählen Sie den Bildbereich aus und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Ebenenmaske hinzufügen“ , um eine Maske zu erstellen, mit der die Auswahl
angezeigt wird.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Wahltaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche
„Ebenenmaske hinzufügen“, um eine Maske zu erstellen, mit der die Auswahl maskiert wird.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenmaske“ > „Auswahl ausblenden“ bzw. „Auswahl einblenden“.
Photoshop konvertiert Transparenz in eine deckende Farbe, die von der neu erstellten Maske verdeckt wird. Die deckende Farbe kann sehr
unterschiedlich ausfallen, je nachdem, welche Filter und andere Verarbeitungsschritte zuvor auf die Ebene angewendet wurden.
Zum Duplizieren der Maske ziehen Sie die Maske bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) in eine andere Ebene.
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Aufheben der Verbindungen von Ebenen und Masken
Standardmäßig ist eine Ebene oder Gruppe mit der zugehörigen Ebenen- oder Vektormaske verbunden, was im Ebenenbedienfeld durch das
Verbindungssymbol zwischen den Miniaturen angezeigt wird. Die Ebene und ihre Maske werden im Bild gemeinsam verschoben, wenn Sie die
Ebene oder die Maske mit dem Verschieben-Werkzeug verschieben. Wenn Sie die Verbindung aufheben, können Sie Ebene und Maske
separat bewegen und die Maskenbegrenzungen unabhängig von der Ebene verschieben.
Wenn Sie die Verbindung zwischen einer Ebene und ihrer Maske aufheben möchten, klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf das
Verbindungssymbol.
Wenn Sie die Verbindung zwischen einer Ebene und ihrer Maske wiederherstellen möchten, klicken Sie im Ebenenbedienfeld zwischen die
Miniaturen von Ebene und Maskenpfad.
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Deaktivieren oder Aktivieren einer Ebenenmaske
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Ebene mit der Ebenenmaske aus, die Sie deaktivieren oder aktivieren möchten, und klicken Sie im
Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Maskenbedienfeld (CS5) auf die Schaltfläche „Maske aktivieren/deaktivieren“ .
Wählen Sie die Ebene mit der gewünschten Ebenenmaske aus und wählen Sie dann „Ebene“ > „Ebenenmaske“ > „Deaktivieren“ bzw.
„Ebene“ > „Ebenenmaske“ > „Aktivieren“.
Ist die Maske deaktiviert, sehen Sie im Ebenenbedienfeld auf der Maskenminiatur ein rotes Kreuz und der Ebeneninhalt wird ohne
Maskierungseffekte angezeigt.
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Anwenden oder Löschen einer Ebenenmaske
Sie können eine Ebenenmaske anwenden, um die ausgeblendeten Bereiche einer Ebene dauerhaft zu löschen. Ebenenmasken werden als
Alphakanäle gespeichert, daher kann durch das Anwenden und Löschen von Ebenenmasken die Dateigröße reduziert werden. Sie können eine
Ebenenmaske auch löschen, ohne die Änderungen anzuwenden.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit der Ebenenmaske aus.
2. Klicken Sie im Maskenbedienfeld auf „Pixelmaske auswählen“.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um die Ebenenmaske zu entfernen, nachdem Sie sie dauerhaft auf die Ebene angewendet haben, klicken Sie unten im
Maskenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) auf das Symbol „Maske anwenden“ .
Möchten Sie die Ebenenmaske entfernen, ohne sie auf die Ebene anzuwenden, klicken Sie unten im Maskenbedienfeld auf die
Schaltfläche „Löschen“ und dann auf „Löschen“.
Sie können Ebenenmasken auch über das Menü „Ebene“ anwenden oder löschen.
Hinweis: Sie können eine Ebenenmaske nicht dauerhaft auf ein Smartobjekt anwenden, wenn Sie die Ebenenmaske löschen.
Zum Seitenanfang
Auswählen und Anzeigen des Ebenenmaskenkanals
Zum einfacheren Bearbeiten einer Ebenenmaske können Sie die Graustufenmaske allein oder als Farbüberlagerung in der Ebene anzeigen.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Ebenenmaskenminiatur, um nur die Graustufenmaske
anzuzeigen. Um die Ebenen erneut anzuzeigen, klicken Sie bei gedrückter Alt- bzw. Wahltaste erneut auf die Miniatur der Ebenenmaske.
Alternativ können Sie auch im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Maskenbedienfeld (CS5) auf das Augensymbol klicken.
Klicken Sie bei gedrückter Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) auf die Ebenenmaskenminiatur,
um die Maske auf der Ebene in einer rötlichen Maskierungsfarbe anzuzeigen. Klicken Sie erneut bei gedrückter Alt- und Umschalttaste
bzw. Wahl- und Umschalttaste auf die Miniatur, um die Farbanzeige zu deaktivieren.
Zum Seitenanfang
Ändern der Farbe oder Deckkraft der Farbüberlagerung der Ebenenmaske
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(CS5) Doppelklicken Sie auf die Miniatur der Ebenenmaske.
Sowohl Farb- als auch Deckkrafteinstellungen wirken sich nur auf das Erscheinungsbild der Maske aus, nicht jedoch darauf, wie darunter
liegende Bereiche geschützt werden. Sie können diese Einstellungen z. B. ändern, damit sich die Maske besser von den Farben im Bild
abhebt.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Anpassen von Maskendeckkraft und -kanten
Verwenden Sie das Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. das Maskenbedienfeld (CS5), um die Deckkraft einer ausgewählten Ebene oder
Vektormaske anzupassen. Mit dem Regler „Dichte“ wird die Deckkraft der Maske gesteuert. Mit der Funktion „Weiche Kante“ können Sie
Maskenkanten weichzeichnen.
Weitere Optionen beziehen sich spezifisch auf Ebenenmasken. Mit der Option „Umkehren“ werden maskierte und nicht maskierte Bereiche
umgekehrt. Die Option „Maskenkante“ bietet Ihnen verschiedene Steuerelemente zum Ändern der Maskenkanten. Sie finden hier z. B. die
Steuerelemente „Abrunden“ und „Verkleinern/Erweitern“. Informationen zur Option „Farbbereich“ finden Sie unter Erstellen und Beschränken von
Einstellungs- und Füllebenen.
3. Ziehen Sie im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Maskenbedienfeld (CS5) den Regler für die Dichte, um die Deckkraft der Maske
anzupassen.
Bei einer Dichte von 100 % ist die Maske vollkommen undurchsichtig, sodass der Blick auf sämtliche darunter befindlichen Bereiche der
Ebene versperrt ist. Je geringer Sie die Dichte einstellen, desto mehr wird vom Bereich unter der Maske sichtbar.
3. Klicken Sie auf „Maskenkante“. Sie können Maskenkanten mit den Optionen im Dialogfeld „Maske verbessern“ ändern und die Maske vor
verschiedenen Hintergründen anzeigen lassen. Eine Beschreibung der Optionen finden Sie unter Verfeinern von Auswahlkanten.
4. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Maske verbessern“ zu schließen und Ihre Änderungen auf die Ebenenmaske anzuwenden.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Schnittmaske: Inhalt der beschnittenen Ebene (Kartoffeln) ist nur innerhalb des Inhalts der Grundebene (Logo) sichtbar
Sie können in einer Schnittmaske mehrere Ebenen verwenden, es muss sich dabei jedoch um aufeinander folgende Ebenen handeln. Der Name
der Grundebene in der Maske wird unterstrichen und die Miniaturen für die darüber liegenden Ebenen werden eingerückt. Für die über der
Grundebene liegenden Ebenen wird ein Schnittmaskensymbol angezeigt.
Mit der Option „Beschnittene Ebenen als Gruppe füllen“ im Dialogfeld „Ebenenstil“ wird festgelegt, ob sich die Füllmethode der Grundebene auf die
ganze Gruppe oder nur auf die Grundebene auswirkt. (Siehe Gruppieren von Angleichungseffekten.)
Wählen Sie die erste Ebene über der Grundebene im Ebenenbedienfeld aus und wählen Sie „Ebene“ > „Schnittmaske erstellen“.
3. Um der Schnittmaske weitere Ebenen hinzuzufügen, verwenden Sie eine der in Schritt 2 beschriebenen Methoden und bearbeiten Sie im
Ebenenbedienfeld auf diese Weise eine Ebene nach der anderen.
Hinweis: Wenn Sie zwischen Ebenen in einer Schnittmaske eine neue Ebene erstellen oder eine nicht beschnittene Ebene zwischen
Ebenen in einer Schnittmaske ziehen, wird die Ebene zum Bestandteil der Schnittmaske.
Den Ebenen in der Schnittmaske werden die Deckkraft- und die Mischmodus- (Füllmethoden)Attribute der Grundebene zugewiesen.
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene aus der Schnittmaske aus und wählen Sie „Ebene“ > „Schnittmaske zurückwandeln“. Mit
diesem Befehl werden die ausgewählte Ebene und alle darüber liegenden Ebenen aus der Schnittmaske entfernt.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Wenn Sie die Ebene teilweise einblenden möchten, malen Sie die Maske grau an. Dunklere Grautöne lassen die Ebene transparenter
erscheinen, hellere Grautöne erhöhen die Deckkraft.
Wenn Sie die Maske erweitern und die Ebene oder Gruppe ausblenden möchten, malen Sie die Maske schwarz an. Die darunter
befindlichen Ebenen werden sichtbar.
Wenn Sie statt der Ebenenmaske die Ebene selbst bearbeiten möchten, wählen Sie die Ebene aus, indem Sie im Ebenenbedienfeld auf deren
Miniatur klicken. Die Ebenenminiatur erhält eine Umrandung.
Möchten Sie eine kopierte Auswahl in eine Ebenenmaske einfügen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS)
im Ebenenbedienfeld auf die Ebenenmaskenminiatur, um den Maskenkanal auszuwählen und anzuzeigen. Wählen Sie „Bearbeiten“ >
„Einfügen“ und dann „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“. Die Auswahl wird in Graustufen konvertiert und der Maske hinzugefügt. Klicken Sie im
Ebenenbedienfeld auf die Ebenenminiatur, um den Maskenkanal zu deaktivieren.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Wenn Sie die nicht maskierten Bereiche in einer Ebene auswählen möchten, die über eine Ebenenmaske verfügt, klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Ebenenmaskenminiatur.
2. Wenn bereits eine Auswahl existiert, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Wenn Sie die Pixel einer bestehenden Auswahl hinzufügen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg- und Umschalttaste (Windows) bzw.
Befehls- und Umschalttaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Ebenen- oder Ebenenmaskenminiatur.
Wenn Sie die Pixel aus einer bestehenden Auswahl entfernen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg- und Alt-Taste (Windows) bzw.
Befehls- und Wahltaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Ebenen- oder Ebenenmaskenminiatur.
Wenn Sie die Schnittmenge aus den Pixeln und einer bestehenden Auswahl laden möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-, Alt- und
Umschalttaste (Windows) bzw. Befehls-, Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) im Ebenenbedienfeld auf die Ebenen- oder
Ebenenmaskenminiatur.
Wenn Sie den gesamten Inhalt einer Ebene verschieben möchten, verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug, ohne eine
Transparenzmaske zu laden.
Weitere Hilfethemen
Masken und Alphakanäle
Video zum Anwenden von Filtern
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Treffen einer Auswahl
Auswählen von Pixeln
Auswählen von Pixeln, Aufheben der Auswahl und erneutes Auswählen
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Auswählen von Pixeln
Durch das Treffen einer Auswahl wird mindestens ein Teil des Bildes isoliert. Wenn Sie bestimmte Bereiche auswählen, können Sie Teile des
Bildes bearbeiten sowie Effekte und Filter auf diese Teile anwenden, ohne dass sich dies auf die nicht ausgewählten Bereiche auswirkt.
Die einfachste Möglichkeit, Pixel im Bild auszuwählen, besteht darin, die Schnellauswahlwerkzeuge zu verwenden. Sie können Bereiche einer
bestimmten Form auch mit den Auswahlwerkzeugen auswählen oder die Lassowerkzeuge verwenden, um eine Auswahl zu erstellen, indem Sie
ein Element im Bild nachzeichnen. Es ist auch möglich, eine Auswahl basierend auf Farbbereichen in einem Bild zu erstellen. Das Menü
„Auswahl“ enthält Befehle zum Auswählen, erneuten Auswählen und Aufheben der Auswahl aller Pixel.
Zusätzlich zu Pixeln können Vektordaten verwendet werden, um eine Auswahl zu erstellen. Verwenden Sie den Zeichenstift oder die
Formwerkzeuge, um präzise Konturen zu erzeugen, die als Pfade bezeichnet werden. Pfade können in eine Auswahl umgewandelt werden.
Die Auswahl können Sie kopieren, verschieben und einfügen bzw. in einem Alphakanal speichern. In Alphakanälen wird die Auswahl jeweils als
Graustufenbild, das als Maske bezeichnet wird, gespeichert. Eine Maske ist praktisch das Spiegelbild einer Auswahl: Sie umfasst den nicht
ausgewählten Teil des Bildes und schützt ihn vor Änderungen, wenn Sie das Bild bearbeiten. Sie können eine gespeicherte Maske wieder in eine
Auswahl zurückkonvertieren, indem Sie den Alphakanal in ein Bild laden.
Hinweis: Genau wie Pfade in eine Auswahl umgewandelt werden können, kann auch eine Auswahl in Pfade umgewandelt werden.
Nach oben
Auswählen von Pixeln, Aufheben der Auswahl und erneutes Auswählen
Wenn ein Werkzeug nicht erwartungsgemäß funktioniert, liegt das vielleicht daran, dass eine versteckte Auswahl vorhanden ist. Verwenden Sie
den Befehl „Auswahl aufheben“ und setzen Sie das Werkzeug dann noch einmal ein.
Wenn Sie das Auswahlrechteck, die Auswahlellipse oder das Lasso-Werkzeug verwenden, klicken Sie außerhalb des ausgewählten
Bereichs auf eine Bildstelle.
Weitere Hilfethemen
Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen
Speichern der Auswahl und Alphakanalmasken
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Nach oben
Verschieben, Ausblenden oder Umkehren einer Auswahl
Sie können eine Auswahlbegrenzung in einem Bild verschieben und ausblenden und eine Auswahl umkehren, sodass der zuvor nicht ausgewählte
Bildbereich ausgewählt wird.
Hinweis: Wenn die Auswahl selbst und nicht die Auswahlbegrenzung verschoben werden soll, verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug. Siehe
Verschieben einer Auswahl.
Sie können geometrische Transformationen anwenden, um die Form einer Auswahlbegrenzung zu ändern. (Siehe Anwenden von
Transformationen.)
Wählen Sie in der Optionsleiste die Option „Der Auswahl hinzufügen“ aus und fügen Sie die Auswahl durch Ziehen hinzu.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und fügen Sie durch Ziehen die Auswahl hinzu.
Beim Hinzufügen einer Auswahl wird neben dem Zeiger ein Pluszeichen angezeigt.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und entfernen Sie durch Ziehen einen anderen Auswahlbereich.
Beim Subtrahieren von einer Auswahl wird neben dem Zeiger ein Minuszeichen angezeigt.
Auswählen eines Bereichs, der von einer anderen Auswahl überlappt wird
1. Wählen Sie einen Bildbereich aus.
2. Führen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie in der Optionsleiste die Option „Schnittmenge mit Auswahl bilden“ und ziehen Sie den Mauszeiger.
Ziehen Sie den Zeiger bei gedrückter Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) über den gewünschten
Teil der Originalauswahl.
Wenn Sie einen Schnittbereich auswählen, wird neben dem Zeiger ein „x“ angezeigt.
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Erweitern oder Verkleinern einer Auswahl um eine bestimmte Anzahl von Pixeln
1. Wählen Sie mit einem Auswahlwerkzeug einen Bereich aus.
2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl verändern“ > „Erweitern“ oder „Verkleinern“.
3. Geben Sie unter „Erweitern um“ bzw. „Verkleinern um“ einen Wert zwischen 1 und 100 ein und klicken Sie auf „OK“.
Die Auswahlbegrenzung wird um die angegebene Anzahl von Pixeln vergrößert bzw. verkleinert. (Der Befehl „Erweitern“ hat keine
Auswirkungen auf den Bereich der Auswahlbegrenzung, der entlang der Arbeitsfläche verläuft.)
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Erstellen einer Auswahl um eine Auswahlbegrenzung herum
Mit dem Befehl „Rand“ können Sie innerhalb und außerhalb einer vorhandenen Auswahlbegrenzung eine Pixelbreite auswählen. Dies kann dann
sinnvoll sein, wenn Sie eine Umrandung oder einen Pixelbereich um einen Bildbereich auswählen müssen statt den Bereich selbst. Das ist
beispielsweise beim Entfernen eines Farbkranzeffekts um ein eingefügtes Objekt der Fall.
Ursprüngliche Auswahl (links) und nach Wahl des Befehls „Rand“: 5 Pixel (rechts)
Die neue Auswahl umrandet den ursprünglichen Auswahlbereich und ist auf der ursprünglichen Auswahlbegrenzung zentriert. Durch eine
Umrandungsbreite von 20 Pixeln wird beispielsweise eine neue Auswahl mit weichen Kanten erstellt, wobei 10 Pixel innerhalb der
ursprünglichen Auswahlbegrenzung liegen und 10 Pixel außerhalb dieser Begrenzung.
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Erweitern einer Auswahl auf ähnliche Farbbereiche
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl vergrößern“, um alle benachbarten Pixel aufzunehmen, die in dem in den Zauberstab-Optionen
festgelegten Toleranzbereich liegen.
Wählen Sie „Auswahl“ > „Ähnliches auswählen“, um nicht nur benachbarte Pixel zu berücksichtigen, sondern auch Pixel aus dem ganzen
Bild, die im Toleranzbereich liegen.
Wählen Sie den jeweiligen Befehl mehrmals, um die Auswahl schrittweise zu vergrößern.
Hinweis: Für Bilder im Bitmap-Modus oder mit 32 Bit pro Kanal können die Befehle „Auswahl vergrößern“ und „Ähnliches auswählen“ nicht
verwendet werden.
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Entfernen einzelner Pixel aus einer Farbauswahl
1. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl verändern“ > „Abrunden“.
2. Geben Sie unter „Radius“ einen Pixelwert zwischen 1 und 100 ein und klicken Sie auf „OK“.
Für jedes in der Auswahl befindliche Pixel untersucht Photoshop die umliegenden Pixel. Dabei gilt der Distanzwert, den Sie in der
Radiuseinstellung festgelegt haben. Wenn mehr als die Hälfte dieser umliegenden Pixel ausgewählt sind, bleibt das Pixel in der Auswahl und
die umliegenden nicht ausgewählten Pixel werden der Auswahl hinzugefügt. Sind weniger als die Hälfte dieser umliegenden Pixel
ausgewählt, wird das Pixel aus der Auswahl entfernt. Dies führt dazu, dass die Auswahl weniger fleckig wirkt und scharfe Ecken sowie
zackige Linien abgerundet werden.
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Verfeinern von Auswahlkanten
Mit der Option „Kante verbessern“ wird die Qualität der Auswahlkanten erhöht, um Ihnen das Extrahieren von Objekten zu erleichtern. Zum
Verbessern von Ebenenmasken können Sie auch die Option „Kante verbessern“ verwenden. (Siehe Anpassen von Maskendeckkraft oder -
kanten.)
2. Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Kante verbessern“ oder wählen Sie „Auswahl“ > „Kante verbessern“. Nehmen Sie anschließend die
folgenden Einstellungen vor:
Ansichtsmodus Wählen Sie im Popupmenü einen Modus zur Anzeige der Auswahl aus. Um Informationen zu einem Modus anzuzeigen,
bewegen Sie den Mauszeiger darüber, sodass eine QuickInfo angezeigt wird. „Original anzeigen“ zeigt zum Vergleich die ursprüngliche
Auswahl an. „Radius anzeigen“ zeigt die Auswahlkante an, für die eine Kantenverbesserung durchgeführt wird.
Radius-verbessern-Werkzeug und Verfeinerungen-löschen-Werkzeug Erlauben die präzise Anpassung des Bereichs, in dem
eine Kantenverbesserung durchgeführt wird. Um schnell zwischen den beiden Werkzeugen zu wechseln, drücken Sie Umschalt+E. Zum
Ändern der Pinselgröße drücken Sie Tasten für Klammern.
Ziehen Sie das Werkzeug über weiche Bereiche, wie Haar oder Fell, um der Auswahl feine Details hinzuzufügen.
Smart-Radius Passt automatisch den Radius für im Randbereich gefundene harte und weiche Kanten an. Heben Sie die Auswahl dieser
Option auf, wenn die Rahmenkanten gleichmäßig hart oder weich sind oder wenn Sie die Radiuseinstellungen und Verfeinerungspinsel
genauer steuern möchten.
Radius Legt die Größe des Auswahlrahmens fest, in dem eine Kantenverbesserung durchgeführt wird. Niedrige Werte sorgen für scharfe
Kanten, hohe Werte sorgen für weiche Kanten.
Abrunden Reduziert unregelmäßige Bereiche („Berge und Täler“) im Auswahlrahmen und erzeugt eine glattere Kontur.
Weiche Kante Lässt den Übergang zwischen der Auswahl und den umgebenden Pixeln verschwimmen.
Kontrast Bei höheren Werten werden weiche Übergange an den Auswahlkanten schärfer. In der Regel sind die Option „Smart-Radius“ und
die Verbesserungswerkzeuge wirkungsvoller.
Kante verschieben Negative Werte verschieben weiche Ränder nach innen, positive Werte verschieben sie nach außen. Durch das
Verschieben dieser Ränder nach innen können unerwünschte Hintergrundfarben von den Kanten der Auswahl entfernt werden.
Farben dekontaminieren Ersetzt Farbränder durch die Farbe von nahe gelegenen Pixeln. Die Stärke der Farbersetzung ist proportional zur
Weichheit von Auswahlkanten.
Wichtig: Da sich diese Option auf die Pixelfarbe auswirkt, muss das Ergebnis auf eine neue Ebene oder in ein neues Dokument
ausgegeben werden. Behalten Sie die Originalebene bei, damit Sie sie bei Bedarf wiederherstellen können. (Um die Änderung der
Pixelfarbe anzuzeigen, wählen Sie unter „Ansichtsmodus“ die Option „Ebene einblenden“.)
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Glätten der Auswahlkanten
Sie können harte Kanten einer Auswahl mit der Option „Glätten“ oder „Weiche Kante“ glätten.
Glätten Unregelmäßige Kanten einer Auswahl werden geglättet, indem der Farbübergang zwischen Kantenpixeln und Hintergrundpixeln verwischt
wird. Da nur die Kantenpixel verändert werden, ist die Glättung nicht mit einem Detailverlust verbunden. Diese Option ist nützlich, wenn eine
Auswahl zum Erstellen von unseparierten Bildern ausgeschnitten, kopiert und eingefügt wird.
Das Glätten ist für folgende Werkzeuge verfügbar: das Lasso-Werkzeug, das Polygon-Lasso-Werkzeug, das Magnetisches-Lasso-Werkzeug, die
Auswahlellipse und das Zauberstab-Werkzeug. (Wählen Sie ein Werkzeug aus, um die dazugehörige Optionsleiste anzuzeigen.)
Hinweis: Diese Option muss vor dem Verwenden dieser Werkzeuge ausgewählt werden. Das Glätten ist nach dem Treffen einer Auswahl nicht
mehr möglich.
Weiche Kante Kanten werden weichgezeichnet, indem eine Übergangsgrenze zwischen der Auswahl und den umliegenden Pixeln erstellt wird.
Durch das Weichzeichnen können an der Auswahlkante Details verloren gehen.
Eine weiche Kante kann für das Auswahlrechteck bzw. die Auswahlellipse, das Lasso-Werkzeug, das Polygon-Lasso-Werkzeug und das
Magnetisches-Lasso-Werkzeug beim Verwenden des Werkzeugs definiert werden oder einer vorhandenen Auswahl hinzugefügt werden.
Hinweis: Weiche-Kante-Effekte werden erst sichtbar, wenn Sie eine Auswahl verschieben, ausschneiden, kopieren oder füllen.
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Entfernen von Randpixeln aus einer Auswahl
Wenn Sie eine geglättete Auswahl verschieben oder einfügen, werden einige der Pixel, die die Auswahlbegrenzung umgeben, in die Auswahl
aufgenommen. Dadurch kann an den Kanten der eingefügten Auswahl ein Rand oder Kranz entstehen. Mit den Befehlen unter „Ebene“ > „Basis“
können Sie unerwünschte Randpixel bearbeiten:
„Farbdekontaminierung“ ersetzt Hintergrundfarben in Randpixeln durch die Farbe von nahe gelegenen Pixeln.
Mit „Rand entfernen“ wird die Farbe von Randpixeln durch die Farbe von Pixeln ersetzt, die weiter von der Auswahlkante entfernt im Inneren
liegen und die Hintergrundfarbe nicht enthalten.
Die Optionen „Schwarz entfernen“ und „Weiß entfernen“ sind nützlich, wenn Sie eine vor weißem oder schwarzem Hintergrund geglättete
Auswahl auf einem anderen Hintergrund einfügen möchten. Geglätteter schwarzer Text auf weißem Hintergrund enthält z. B. graue Pixel an
den Kanten, die bei einem farbigen Hintergrund sichtbar sind.
Sie können Randbereiche auch mit den Reglern unter „Erweiterte Füllmethode“ im Dialogfeld „Ebenenstile“ aus der Ebene entfernen oder
ihnen als Farbe „Transparent“ zuweisen. In diesem Fall würden Sie den schwarzen oder weißen Bereichen als Farbe „Transparent“
zuweisen. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Regler, um sie zu trennen. Dadurch können
Sie Randpixel entfernen und eine glatte Kante erzielen.
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Verschieben einer Auswahl
1. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus.
2. Setzen Sie den Zeiger in die Auswahlbegrenzung und ziehen Sie die Auswahl an eine neue Position. Wenn Sie mehrere Bereiche
ausgewählt haben, werden beim Ziehen alle Bereiche verschoben.
Ursprüngliche Auswahl (links) und mit dem Verschieben-Werkzeug verschobene Auswahl (rechts)
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Kopieren einer Auswahl
Mit dem Verschieben-Werkzeug können Sie eine Auswahl kopieren, wenn Sie sie innerhalb eines Bildes verschieben oder in ein anderes Bild
ziehen. Sie können sie auch mit den Befehlen „Kopieren“, „Auf eine Ebene reduziert kopieren“, „Ausschneiden“ und „Einfügen“ kopieren und
verschieben. Durch das Ziehen mit dem Verschieben-Werkzeug wird weniger Arbeitsspeicher benötigt, da die Zwischenablage nicht verwendet
wird.
Wenn eine Auswahl oder Ebene in Bilder mit unterschiedlicher Auflösung eingefügt wird, bleiben die Pixelmaße der eingefügten Daten erhalten.
Dies kann dazu führen, dass der eingefügte Teil in dem neuen Bild zu groß oder zu klein wirkt. Verwenden Sie vor dem Kopieren und Einfügen
zum Abgleichen der Auflösung der Quell- und Zielbilder den Befehl „Bildgröße“ oder verwenden Sie den Befehl „Frei transformieren“, um die
Größe des eingefügten Inhalts zu ändern.
Hinweis: Je nachdem, welche Farbmanagement-Einstellungen gewählt wurden und welches Farbprofil der Datei (oder den importierten Daten)
zugewiesen wurde, müssen Sie u. U. angeben, wie die Farbinformationen in der Datei (oder in den importierten Daten) verarbeitet werden sollen.
Wenn Sie die Auswahl kopieren und das Duplikat um 10 Pixel versetzen möchten, drücken Sie die Alt- und Umschalttaste (Windows)
bzw. die Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) sowie eine Pfeiltaste.
Solange Sie die Alt-Taste bzw. die Wahltaste gedrückt halten, wird durch jedes Drücken einer Pfeiltaste in einem bestimmten Abstand
vom letzten Duplikat eine Kopie der Auswahl erstellt. In diesem Fall wird die Kopie auf derselben Ebene erstellt.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen Spezial“ > „Außen einfügen“. Der Inhalt der Quellauswahl wird um die Zielauswahl herum
angezeigt.
Durch „In die Auswahl einfügen“ und „Außen einfügen“·werden dem Bild eine Ebene und eine Ebenenmaske hinzugefügt. Im
Ebenenbedienfeld enthält die neue Ebene eine Ebenenminiatur für die eingefügte Auswahl, die sich neben einer Ebenenmaskenminiatur
befindet. Die Ebenenmaske basiert auf der Zielauswahl: die Auswahl ist nicht maskiert (weiß) und der Rest der Ebene ist maskiert (schwarz).
Ebene und Ebenenmaske sind nicht verknüpft, d. h., Sie können beide Elemente einzeln verschieben.
Verwenden des Befehls „In die Auswahl einfügen“
A. Ausgewählte Fensterbereiche B. Kopiertes Bild C. In die Auswahl einfügen, Befehl D. Ebenenminiaturen und Ebenenmaske im
Ebenenbedienfeld E. Eingefügtes Bild an neuer Position
4. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus oder halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, um das
Verschieben-Werkzeug zu aktivieren. Ziehen Sie dann den Quellinhalt, bis der gewünschte Teil durch die Maske hindurch angezeigt wird.
5. Wenn Sie angeben möchten, welcher Anteil des darunter liegenden Bildes sichtbar sein soll, klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die
Ebenenmasken-Miniatur, wählen Sie ein Malwerkzeug aus und bearbeiten Sie die Maske:
Wenn Sie einen größeren Teil des unter der Ebene liegenden Bildes ausblenden möchten, malen Sie die Maske schwarz aus.
Wenn Sie einen größeren Teil des darunter liegenden Bildes anzeigen möchten, malen Sie die Maske weiß aus.
Wenn Sie das darunter liegende Bild teilweise anzeigen möchten, malen Sie die Maske grau aus.
6. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, wählen Sie „Ebene“ > „Mit darunter liegender auf eine Ebene reduzieren“, um die neue Ebene
und Ebenenmaske mit der darunter liegenden Ebene zusammenzufügen und die Änderungen zu übernehmen.
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Kopieren zwischen Anwendungen
Sie können die Befehle „Ausschneiden“, „Kopieren“ oder „Einfügen“ verwenden, um eine Auswahl aus Photoshop zu kopieren und in andere
Anwendungen einzufügen oder um Grafiken aus anderen Anwendungen in Photoshop einzufügen. Die ausgeschnittene oder kopierte Auswahl
bleibt in der Zwischenablage, bis Sie eine andere Auswahl ausschneiden oder kopieren. Sie können auch Grafiken durch Drag & Drop zwischen
Photoshop und Illustrator kopieren.
In einigen Fällen wird der Inhalt der Zwischenablage in ein Pixelbild konvertiert. In Photoshop wird eine Meldung angezeigt, bevor eine
Vektorgrafik gerastert (in ein Pixelbild umgewandelt) wird.
Hinweis: Das Bild wird mit der Auflösung der Datei gerastert, in die Sie es einfügen. Vektor-Smartobjekte werden nicht gerastert.
Pixel Rastert die Grafik während des Einfügens. Beim Rastern werden mathematisch definierte Vektorgrafiken in Pixel konvertiert.
Pfade Fügt die Kopie als Pfad in das Pfadebedienfeld ein. Wenn Sie Text aus Adobe Illustrator kopieren möchten, müssen Sie den Text
zunächst in Konturen umwandeln.
Formebene Erstellt eine neue Formebene, für die der Pfad als Vektormaske verwendet wird.
Hinweis: Beim Kopieren von Grafiken aus Adobe Illustrator wird das Dialogfeld „Einfügen“ in Photoshop möglicherweise aufgrund der in
Illustrator festgelegten Voreinstellungen für die Zwischenablage nicht angezeigt. Wählen Sie in Illustrator im Dialogfeld „Voreinstellungen“
unter „Dateien verarbeiten und Zwischenablage“ die Option „AICB“, wenn die Einfügeoptionen beim Einfügen von Grafiken in Photoshop
angezeigt werden sollen.
5. Wenn Sie im vorherigen Schritt „Einfügen als: Pixel“ gewählt haben, können Sie in der Optionsleiste „Glätten“ wählen, um einen glatten
Übergang zwischen den Kanten der Auswahl und den umliegenden Pixeln zu erstellen.
Hinweis: Sie können die Basis-Befehle verwenden, wenn Sie bereits Daten zusammengefügt haben und die gerasterten Daten wieder
extrahieren möchten.
2. Aktivieren Sie „Zwischenablage exportieren“, um Photoshop-Inhalt in der Zwischenablage zu speichern, wenn Sie Photoshop beenden.
Wenn Sie das Vektorobjekt als Pfad in Photoshop kopieren möchten, halten Sie beim Ziehen des Objekts aus Illustrator die Strg-Taste
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt.
Wenn Sie den Inhalt der derzeit ausgewählten Ebene von Photoshop in Illustrator kopieren möchten, verwenden Sie das Verschieben-
Werkzeug, um den Inhalt aus dem Photoshop-Fenster in ein offenes Illustrator-Dokument zu ziehen.
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Löschen ausgewählter Pixel
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“ oder drücken Sie die Rücktaste (Windows) bzw. Rückschritttaste (Mac OS). Wenn Sie eine Auswahl in
der Zwischenablage ablegen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“.
Durch das Löschen einer Auswahl auf einer Hintergrundebene wird die ursprüngliche Farbe durch die Hintergrundfarbe ersetzt. Durch das
Löschen einer Auswahl auf einer Standardebene wird die ursprüngliche Farbe durch Ebenentransparenz ersetzt.
Verwandte Hilfethemen
Farbmanagement einrichten
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Masken und Alphakanäle
Wenn Sie einen Bildbereich auswählen, wird der nicht ausgewählte Bereich „maskiert“, d. h. vor der Bearbeitung geschützt. Durch das Erstellen
einer Maske können Sie Bildbereiche isolieren und schützen, während Sie Farbänderungen, Filter oder andere Effekte auf den Rest des Bildes
anwenden. Sie können Masken auch für komplizierte Bildbearbeitungen verwenden, z. B. für das schrittweise Anwenden von Farb- oder
Filtereffekten.
Masken werden in Alphakanälen gespeichert. Masken und Kanäle sind Graustufenbilder, weshalb sie ganz normal mit Mal- und
Bearbeitungswerkzeugen sowie mit Filtern bearbeitet werden können. Schwarz bemalte Bereiche auf einer Maske sind geschützt, weiß bemalte
Bereiche können bearbeitet werden.
Konvertieren Sie eine Auswahl mit dem Maskierungsmodus in eine temporäre Maske. So lässt sie sich leichter bearbeiten. Die Maskierung wird
als Farbüberlagerung mit anpassbarer Deckkraft angezeigt. Sie können die Maskierung mit einem beliebigen Malwerkzeug bearbeiten oder mit
einem Filter verändern. Sobald Sie den Maskierungsmodus verlassen, wird die Maske wieder in eine Bildauswahl konvertiert.
Soll eine Auswahl dauerhafter gespeichert werden, speichern Sie sie als Alphakanal. Als Alphakanal wird die Auswahl als bearbeitbare
Graustufenmaske im Kanälebedienfeld gespeichert. Ist die Auswahl als Alphakanal gespeichert, können Sie sie jederzeit neu laden oder sie sogar
in ein anderes Bild laden.
Hinweis: Mit einer Ebenenmaske können Sie Teile einer Ebene maskieren oder ausblenden.
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Erstellen und Bearbeiten von Alphakanalmasken
Sie können einen neuen Alphakanal erstellen und dann mit Mal- und Bearbeitungswerkzeugen sowie Filtern eine Maske daraus erstellen.
Außerdem können Sie eine vorhandene Auswahl in einem Photoshop-Bild als Alphakanal speichern, der im Kanälebedienfeld angezeigt wird.
Siehe Speichern und Laden der Auswahl.
Kanaloptionen
Wenn Sie die Optionen für einen vorhandenen Kanal ändern möchten, doppelklicken Sie im Kanälebedienfeld auf die Kanalminiatur oder wählen
Sie aus dem Menü des Kanälebedienfelds die Option „Kanaloptionen“ aus.
In den Dialogfeldern „Neuer Kanal“ und „Kanaloptionen“ stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Maskierte Bereiche Stellt für maskierte Bereiche Schwarz (deckend) und für ausgewählte Bereiche Weiß (transparent) ein. Durch Malen mit
Schwarz wird der maskierte Bereich vergrößert, durch Malen mit Weiß der ausgewählte Bereich. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird die
Schaltfläche „Maskierungsmodus“ im Werkzeugbedienfeld als weißer Kreis auf grauem Hintergrund angezeigt.
Ausgewählte Bereiche Stellt für maskierte Bereiche Weiß (transparent) und für ausgewählte Bereiche Schwarz (deckend) ein. Durch Malen mit
Weiß wird der maskierte Bereich vergrößert, durch Malen mit Schwarz der ausgewählte Bereich. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird die
Schaltfläche „Maskierungsmodus“ im Werkzeugbedienfeld als grauer Kreis auf weißem Hintergrund angezeigt.
Volltonfarbe Konvertiert einen Alphakanal in einen Volltonfarbkanal. Diese Option steht nur für bereits vorhandene Kanäle zur Verfügung.
Farbe Legt die Farbe und die Deckkraft der Maske fest. Klicken Sie zum Ändern der Farbe auf das Farbfeld. Die Farb- und
Deckkrafteinstellungen wirken sich nur auf das Erscheinungsbild der Maske aus, nicht jedoch darauf, wie darunter liegende Bereiche geschützt
werden. Durch das Ändern dieser Einstellungen wird die Maske ggf. gegenüber den Farben im Bild deutlicher sichtbar.
Um Bereiche aus dem neuen Kanal zu entfernen, malen Sie mit Weiß.
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Speichern und Laden der Auswahl
Sie können jede beliebige Auswahl in einem neuen oder bereits vorhandenen Alphakanal als Maske speichern und später aus der Maske erneut
laden.
Sie können eine Auswahl als Ebenenmaske verwenden, indem Sie die Auswahl zum Aktivieren laden und dann eine neue Ebenenmaske
hinzufügen.
Speichern einer Auswahl in einem neuen Kanal
1. Wählen Sie die Bildbereiche aus, die Sie isolieren möchten.
2. Klicken Sie unten im Kanälebedienfeld auf „Auswahl als Kanal speichern“ . Der neue Kanal wird entsprechend der Rangnummer benannt,
in der er erstellt wurde.
Kanal Wählt für die Auswahl einen Zielkanal aus. Standardmäßig wird die Auswahl in einem neuen Kanal gespeichert. Sie können die
Auswahl in einem beliebigen vorhandenen Kanal im ausgewählten Bild oder, sofern das Bild Ebenen enthält, in einer Ebenenmaske
speichern.
4. Wenn Sie die Auswahl als neuen Kanal speichern, geben Sie unter „Name“ einen Namen für den Kanal ein.
5. Wählen Sie zum Speichern in einem vorhandenen Kanal eine Option für die Auswahlkombination aus:
Kanal ersetzen Ersetzt die aktuelle Auswahl im Kanal.
Dem Kanal hinzufügen Fügt die Auswahl dem aktuellen Kanalinhalt hinzu.
Sie können den Kanal im Kanälebedienfeld auswählen, um die gespeicherte Auswahl in Graustufen anzuzeigen.
Ziehen Sie den Kanal mit der zu ladenden Auswahl auf die Schaltfläche „Auswahl als Kanal laden“.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf den Kanal, der die zu ladende Auswahl enthält.
Wenn Sie die Maske einer vorhandenen Auswahl hinzufügen möchten, drücken Sie die Strg- und Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehls-
und Umschalttaste (Mac OS) und klicken Sie anschließend auf den Kanal.
Wenn Sie die Maske aus einer vorhandenen Auswahl entfernen möchten, drücken Sie die Strg- und Alt-Taste (Windows) bzw. die Befehls-
und Wahltaste (Mac OS) und klicken Sie anschließend auf den Kanal.
Wenn Sie die Schnittmenge der gespeicherten Auswahl und einer vorhandenen Auswahl laden möchten, drücken Sie gleichzeitig die Strg-,
die Alt- und die Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehls-, die Wahl- und die Umschalttaste (Mac OS) und wählen Sie anschließend den
Kanal aus.
Sie können eine Auswahl von einem geöffneten Photoshop-Bild in ein anderes ziehen.
Kanal Wählt den Kanal aus, der die zu ladende Auswahl enthält.
3. Wenn das Bild bereits eine Auswahl enthält, geben Sie unter „Vorgang“ an, wie die Auswahl kombiniert werden soll:
Neue Auswahl Fügt die geladene Auswahl hinzu.
Der Auswahl hinzufügen Fügt die geladene Auswahl den im Bild vorhandenen Auswahlbereichen hinzu.
Von Auswahl subtrahieren Subtrahiert die geladene Auswahl von im Bild vorhandenen Auswahlbereichen.
Schnittmenge mit Auswahl bilden Speichert eine Auswahl aus einem Bereich, in dem die geladene Auswahl und vorhandene
Auswahlbereiche im Bild überlappen.
Sie können eine Auswahl von einem geöffneten Photoshop-Bild in ein anderes ziehen.
Verwandte Hilfethemen
Zum Seitenanfang
Auswählen mit dem Lasso-Werkzeug
Das Lasso-Werkzeug eignet sich zum Zeichnen von Freiformsegmenten einer Auswahlbegrenzung.
1. Wählen Sie das Lasso-Werkzeug und legen Sie in der Optionsleiste die Werte für weiche Kanten und Glätten fest. (Siehe Glätten der
Auswahlkanten.)
2. Um die Auswahl einer anderen Auswahl hinzuzufügen, von ihr zu subtrahieren oder mit ihr eine Schnittmenge zu bilden, klicken Sie in der
Optionsleiste auf die entsprechende Schaltfläche.
Auswahloptionen
A. Neu B. Hinzufügen C. Abziehen D. Schnittmenge bilden
Um zwischen Freihand- und geraden Segmenten zu wechseln, klicken Sie mit gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) an
der gewünschten Start- bzw. Endposition. (Halten Sie die Entf-Taste gedrückt, wenn Sie zuletzt gezeichnete gerade Segmente löschen
möchten.)
4. Wenn Sie die Auswahlbegrenzung schließen möchten, lassen Sie die Maustaste los, ohne die Alt- bzw. Wahltaste gedrückt zu halten.
5. (Optional) Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um die Auswahlbegrenzung weiter anzupassen. Siehe Verfeinern von Auswahlkanten.
Zum Seitenanfang
Auswählen mit dem Polygon-Lasso-Werkzeug
Das Polygon-Lasso-Werkzeug eignet sich zum Zeichnen von Segmenten einer Auswahlbegrenzung, die über gerade Kanten verfügen.
Auswahloptionen
A. Neu B. Hinzufügen C. Abziehen D. Schnittmenge bilden
3. (Optional) Legen Sie in der Optionsleiste die Werte für weiche Kanten und Glätten fest. Siehe Glätten der Auswahlkanten.
4. Legen Sie durch Klicken auf das Bild den Startpunkt fest.
5. Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie ein gerades Segment zeichnen möchten, klicken Sie mit der Maus auf die gewünschte Endposition für das erste Segment.
Legen Sie durch weiteres Klicken Endpunkte für die folgenden Segmente fest.
Wenn Sie eine gerade Linie im Winkel eines Vielfachen von 45° zeichnen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie
die Maus zum Klicken auf das nächste Segment bewegen.
Wenn Sie ein Segment frei zeichnen möchten, ziehen Sie die Maus bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS).
Lassen Sie die Alt-Taste bzw. die Wahltaste und die Maustaste los, wenn Sie fertig sind.
Drücken Sie die Entf-Taste, wenn Sie zuletzt gezeichnete gerade Segmente löschen möchten.
6. Schließen Sie die Auswahlbegrenzung:
Setzen Sie den Zeiger des Polygon-Lasso-Werkzeugs auf den Startpunkt (neben dem Zeiger wird ein geschlossener Kreis angezeigt)
und klicken Sie.
Befindet sich der Zeiger nicht auf dem Startpunkt, doppelklicken Sie auf den Zeiger des Polygon-Lasso-Werkzeugs oder klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS).
7. (Optional) Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um die Auswahlbegrenzung weiter anzupassen. Siehe Verfeinern von Auswahlkanten.
Zum Seitenanfang
Auswählen mit dem Magnetisches-Lasso-Werkzeug
Beim Verwenden des Magnetisches-Lasso-Werkzeugs wird die Begrenzung an den Kanten definierter Bildbereiche ausgerichtet. Das
Magnetisches-Lasso-Werkzeug steht für Bilder mit 32 Bit pro Kanal nicht zur Verfügung.
Das Magnetisches-Lasso-Werkzeug eignet sich besonders zum schnellen Auswählen von Objekten mit komplexen Kanten vor kontrastreichen
Hintergründen.
1. Wählen Sie das Magnetisches-Lasso-Werkzeug aus.
2. Wählen Sie eine der Auswahloptionen in der Optionsleiste.
Auswahloptionen
A. Neu B. Hinzufügen C. Abziehen D. Schnittmenge bilden
3. (Optional) Legen Sie in der Optionsleiste die Werte für weiche Kanten und Glätten fest. Siehe Glätten der Auswahlkanten.
Breite Wenn Sie einen Erkennungsabstand festlegen möchten, geben Sie unter „Breite“ einen Pixelwert ein. Das Magnetisches-Lasso-
Werkzeug erkennt Kanten nur innerhalb des angegebenen Abstands vom Zeiger.
Drücken Sie die Feststelltaste, wenn Sie den Lasso-Zeiger so ändern möchten, dass die Breite des Lasso-Werkzeugs angezeigt wird.
Sie können den Zeiger ändern, während das Werkzeug ausgewählt, aber nicht in Gebrauch ist. Drücken Sie die Taste ´ (Akzent), um die
Kante des Magnetisches-Lasso-Werkzeugs um 1 Pixel zu vergrößern, oder die Taste #, um die Breite um 1 Pixel zu verringern.
Kontrast Wenn Sie die Empfindlichkeit des Lasso-Werkzeugs für Bildkanten festlegen möchten, geben Sie unter „Kontrast“ einen Wert
zwischen 1 % und 100 % ein. Bei einem höheren Wert werden nur Kanten erkannt, die sich deutlich von ihrer Umgebung abheben; bei
einem niedrigeren Wert werden weniger kontrastreiche Kanten erkannt.
Frequenz Wenn Sie die Geschwindigkeit einstellen möchten, mit der das Lasso-Werkzeug Befestigungspunkte setzt, geben Sie unter
„Frequenz“ einen Wert zwischen 0 und 100 ein. Bei einem höheren Wert wird die Auswahlbegrenzung schneller erstellt.
Bei einem Bild mit deutlichen Kanten sollten Sie eine größere Breite und einen stärkeren Kantenkontrast einstellen und die Begrenzung
in groben Zügen nachzeichnen. Bei einem Bild mit weicheren Kanten sollten Sie dagegen eine geringere Breite und einen geringeren
Kantenkontrast einstellen und die Begrenzung genauer nachzeichnen.
Stiftandruck Wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, aktivieren oder deaktivieren Sie die Option „Stiftandruck“. Wenn die Option aktiviert
ist, führt ein höherer Andruck zu einer schmaleren Kante.
5. Setzen Sie durch Klicken in das Bild den ersten Befestigungspunkt. Mit Befestigungspunkten wird die Auswahlbegrenzung verankert.
6. Lassen Sie die Maustaste los oder halten Sie sie gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger entlang der Kante, die Sie nachzeichnen
möchten.
Das zuletzt erstellte Segment der Auswahlbegrenzung bleibt aktiv. Wenn Sie den Zeiger bewegen, wird das aktive Segment an der stärksten
Bildkante ausgerichtet, basierend auf dem Erkennungsabstand (Breite), der in der Optionsleiste eingestellt wurde. Mit dem Magnetisches-
Lasso-Werkzeug werden der Auswahlbegrenzung in gleichmäßigen Abständen Befestigungspunkte hinzugefügt, um vorherige Segmente zu
verankern.
7. Wenn die Begrenzung nicht an der gewünschten Kante ausgerichtet wird, fügen Sie durch einmaliges Klicken manuell einen
Befestigungspunkt hinzu. Fahren Sie mit dem Nachzeichnen der Kante fort und fügen Sie ggf. Befestigungspunkte hinzu.
Befestigungspunkte verankern die Auswahlbegrenzung an den Kanten
8. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, wenn Sie zeitweilig zu anderen Lasso-Werkzeugen wechseln möchten:
Wenn Sie das Lasso-Werkzeug aktivieren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste.
Wenn Sie das Polygon-Lasso-Werkzeug aktivieren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und
klicken Sie.
9. Wenn Sie zuletzt gezeichnete Segmente und Befestigungspunkte löschen möchten, drücken Sie die Entf-Taste, bis die Befestigungspunkte
des gewünschten Segments gelöscht sind.
10. Schließen Sie die Auswahlbegrenzung:
Wenn Sie die Begrenzung mit einem magnetischen Segment schließen möchten, doppelklicken Sie oder drücken Sie die Eingabetaste
bzw. den Zeilenschalter. (Wenn Sie die Begrenzung manuell schließen möchten, setzen Sie den Zeiger auf den Startpunkt und klicken
Sie.)
Wenn Sie die Begrenzung mit einem geraden Segment schließen möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) gedrückt und doppelklicken Sie.
11. (Optional) Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um die Auswahlbegrenzung weiter anzupassen. Siehe Verfeinern von Auswahlkanten.
Weitere Hilfethemen
Speichern der Auswahl und Alphakanalmasken
Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen (und umgekehrt)
Auswahlwerkzeug-Galerie
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Auswahlellipse Wählt einen elliptischen Bereich aus (oder einen Kreis, wenn gleichzeitig die Umschalttaste gedrückt wird).
Auswahlrechteck für einzelne Zeilen oder einzelne Spalten Definiert den Rand als eine Zeile oder Spalte mit einer Breite von 1 Pixel.
2. Wählen Sie eine der Auswahloptionen in der Optionsleiste.
Auswahloptionen
A. Neu B. Hinzufügen C. Abziehen D. Schnittmenge bilden
3. Wählen Sie in der Optionsleiste eine Einstellung für weiche Kanten. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Glätten für die Auswahlellipse.
Siehe Glätten der Auswahlkanten.
4. Wählen Sie für das Auswahlrechteck oder die Auswahlellipse in der Optionsleiste eine Art aus:
Festes Seitenverhältnis Legt ein bestimmtes Seitenverhältnis fest. Geben Sie Werte für das Seitenverhältnis ein (Dezimalwerte sind
möglich). Wenn Sie z. B. einen Bereich auswählen möchten, der doppelt so breit wie hoch ist, geben Sie unter „Breite“ 2 und unter „Höhe“ 1
ein.
Feste Größe Legt feste Werte für die Höhe und Breite der Auswahl fest. Geben Sie Pixelwerte in ganzen Zahlen ein.
Neben Pixeln (px) können Sie für die Höhen- und Breitenwerte auch bestimmte Einheiten wie Zoll (in) oder Zentimeter (cm) verwenden.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um eine Auswahl an Hilfslinien, Rastern, Slices oder Dokumentbegrenzungen auszurichten:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausrichten“ oder „Ansicht“ > „Ausrichten an“ und dann einen Befehl aus dem Untermenü. Die Auswahl kann an
einer Dokumentbegrenzung oder an einer der zahlreichen Photoshop-Extras ausgerichtet werden. Diese Wahl wird über das Untermenü
„Ausrichten an“ getroffen.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um eine Auswahl zu erstellen:
Ziehen Sie das Auswahlrechteck oder die Auswahlellipse über den gewünschten Bereich.
Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Auswahl auf ein Quadrat oder einen Kreis einzuschränken (lassen Sie die
Maustaste vor der Umschalttaste los, damit die eingeschränkte Auswahlform beibehalten bleibt).
Wenn Sie die Auswahlform von der Mitte aus erstellen möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt,
nachdem Sie mit dem Ziehen begonnen haben.
Ziehen einer Auswahl von der Ecke eines Bildes (links) und von der Mitte eines Bildes (rechts) durch Ziehen bei gedrückter Alt- bzw.
Wahltaste
Klicken Sie mit dem Auswahlrechteck für einzelne Zeilen oder Spalten neben den gewünschten Bereich und ziehen Sie dann das
Auswahlrechteck an die genaue Position. Wenn kein Auswahlrechteck sichtbar ist, erhöhen Sie die Vergrößerung der Bildansicht.
Wenn Sie ein Auswahlrechteck oder eine Auswahlellipse neu positionieren möchten, erstellen Sie zunächst durch Ziehen die
Auswahlbegrenzung und halten Sie dabei die Maustaste gedrückt. Halten Sie anschließend die Leertaste gedrückt und fahren Sie mit
dem Ziehen fort. Lassen Sie die Leertaste, aber nicht die Maustaste los, um die Auswahlbegrenzung weiter anzupassen.
Weitere Hilfethemen
Speichern der Auswahl und Alphakanalmasken
Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen (und umgekehrt)
Auswahlwerkzeug-Galerie
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Verwenden des effektiveren und flexibleren Befehls „Kante verbessern“
Um überragende Ergebnisse bei zerstörungsfreier Verarbeitung zu erzielen, verwenden Sie den Befehl „Auswahl“ > „Kante verbessern“.
Anleitungen sowie Links zu nützlichen Tutorials finden Sie unter Verfeinern von Auswahlkanten.
Der Befehl „Kante verbessern“ zeigt seine Stärken vor allem bei äußerst komplexen Kanten, wie zum Beispiel bei zerzaustem Haar. Im
Unterschied zum älteren Extrahieren-Zusatzmodul, bei dem Pixeldaten dauerhaft gelöscht werden, erstellt der Befehl „Kante verbessern“
Auswahlmasken, die Sie später anpassen und korrigieren können.
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Verwenden des älteren, optionalen Extrahieren-Zusatzmoduls (nur Windows)
Hinweis: Das Extrahieren-Zusatzmodul ist nicht für Mac OS verfügbar, weil es mit neueren Versionen dieses Betriebssystems nicht kompatibel
ist und der Befehl „Kante verbessern“ zudem bessere Ergebnisse erzielt.
1. Da der Befehl „Kante verbessern“ überlegen ist, wird das Extrahieren-Zusatzmodul nicht mit Photoshop installiert. Laden Sie das optionale
Zusatzmodul für Windows hier herunter.
2. Wählen Sie in der Ebenen-Palette die Ebene aus, die das zu extrahierende Objekt enthält. Wenn Sie eine Hintergrundebene auswählen,
wird diese nach dem Extrahieren zu einer normalen Ebene. Wenn die Ebene eine Auswahl enthält, wird beim Extrahieren nur der
Hintergrund im ausgewählten Bereich gelöscht.
Wenn Sie verhindern möchten, dass die Original-Bildinformationen verloren gehen, duplizieren Sie die Ebene oder erstellen Sie einen
Schnappschuss des Original-Bildstatus.
3. Wählen Sie „Filter“ > „Extrahieren“ und legen Sie anschließend Werkzeugoptionen fest:
Pinselgröße Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler, um die Breite des Kantenmarkers festzulegen. Die Option
„Pinselgröße“ wird auch zum Bestimmen der Breite des Radiergummis, des Bereinigen-Werkzeugs und des Kantenverfeinerers verwendet.
Markieren Wählen Sie unter „Markierung“ eine voreingestellte Farboption für die Markierung, die um die Objekte angezeigt wird, die Sie mit
dem Kantenmarker auswählen. Sie können auch „Andere“ wählen, um eine eigene Farbe für die Kantenmarkierung anzugeben.
Füllung Wählen Sie entweder eine voreingestellte Farboption oder „Andere“ aus, um für den vom Füllwerkzeug bedeckten Bereich eine
eigene Farbe festzulegen.
Hervorhebungshilfe Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine deutliche Kante markieren. Mit dieser Option bleibt die Markierung auf
der Kante und – unabhängig von der aktuellen Pinselgröße – gerade so breit, dass die Kante bedeckt wird.
Hinweis: Wenn Sie eine Objektkante, die in der Nähe einer anderen Kante liegt, mit der Option „Hervorhebungshilfe“ markieren, sollten Sie
vorsorglich die Pinselgröße verringern. Wenn das Objekt auf einer Seite eine gleichmäßige Farbe und auf der anderen Seite kontrastreiche
Kanten hat, sollte die Objektkante nur in der Breite des Pinsels abgedeckt werden, der Pinsel auf der gleichmäßigen Farbe jedoch zentriert
werden.
Legen Sie Extrahierungsoptionen fest:
Strukturiertes Bild Wählen Sie diese Option aus, wenn der Vordergrund oder der Hintergrund des Bildes mit viel Struktur versehen ist.
Abrunden Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler, um die Glättung der Kontur zu erhöhen oder zu verringern. Am besten
beginnen Sie mit Null oder einem kleinen Wert, um ein unerwünschtes Verwischen von Details zu verhindern. Bei scharfen Kanten im
Extrahierungsergebnis können Sie den Glättungswert erhöhen, damit die Kanten in der nächsten Extrahierung entfernt werden.
Kanal Wählen Sie im Menü „Kanal“ den Alphakanal aus, damit die Markierung auf einer Auswahl basiert, die in einem Alphakanal
gespeichert wurde. Der Alphakanal sollte auf einer Auswahl der Kantenbegrenzung beruhen. Wenn Sie eine auf einem Kanal beruhende
Markierung ändern, wird der Kanalname im Menü in „Benutzerdefiniert“ geändert. Damit die Option „Kanal“ verfügbar ist, muss das Bild über
einen Alphakanal verfügen.
Vordergrund erzwingen Wählen Sie diese Option aus, wenn das Objekt besonders kompliziert ist oder keinen klaren Innenbereich hat.
4. Wählen Sie den Kantenmarker aus und definieren Sie durch Ziehen die Kante des zu extrahierenden Objekts. Ziehen Sie das Werkzeug
so, dass die Markierung sowohl das Vordergrundobjekt als auch seinen Hintergrund leicht überlappt. Verwenden Sie einen breiten Pinsel,
um feine, komplizierte Kanten zu bedecken, an denen der Vordergrund in den Hintergrund übergeht (z. B. bei Haaren oder Bäumen).
Verwenden Sie entweder das Zoom- oder das Handwerkzeug, um die Ansicht ggf. anzupassen.
Sollten Sie die Markierung löschen müssen, wählen Sie den Radiergummi aus und ziehen Sie ihn über die Markierung. Wenn Sie die
gesamte Markierung löschen möchten, drücken Sie die Alt- und die Rücktaste (Windows) bzw. die Wahl- und die Rückschritttaste (Mac OS).
Wenn das Objekt einen klar definierten Innenbereich hat, achten Sie darauf, dass die Markierung einen vollständigen Rahmen bildet.
Bereiche, in denen das Objekt die Bildgrenzen berührt, brauchen nicht markiert zu werden. Wenn das Objekt keinen klaren Innenbereich hat,
markieren Sie das gesamte Objekt.
Hinweis: Wenn Sie „Strukturiertes Bild“ oder „Vordergrund erzwingen“ ausgewählt haben, ist es nicht möglich, das ganze Objekt zu
markieren.
5. Bestimmen Sie den Vordergrundbereich, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Wenn das Objekt einen klar definierten Innenbereich hat, wählen Sie das Füllwerkzeug . Klicken Sie auf den Innenbereich des
Objekts, um den Bereich zu füllen. Wenn Sie erneut mit dem Füllwerkzeug auf einen gefüllten Bereich klicken, wird die Füllung entfernt.
Wenn Sie „Vordergrund erzwingen“ ausgewählt haben, wählen Sie die Pipette aus und klicken Sie auf den Innenbereich des Objekts,
um die Vordergrundfarbe aufzunehmen. Sie können auch auf das Feld „Farbe“ klicken und die Vordergrundfarbe mit dem Farbwähler
auswählen. Diese Technik funktioniert am besten bei Objekten, die Töne einer einzigen Farbe enthalten.
6. (Optional) Klicken Sie auf „Vorschau“, um das extrahierte Objekt in der Vorschau anzeigen zu lassen. Vergrößern Sie ggf. die Ansicht.
Einblenden Wählen Sie eine Menüoption aus, um zwischen Ansichten des Originalbildes und des extrahierten Bildes wechseln zu können.
Anzeigen Wählen Sie eine Menüoption aus, um das extrahierte Objekt vor farbigem Hintergrund oder einem Graustufen-Hintergrund
anzeigen zu lassen. Wenn Sie einen transparenten Hintergrund anzeigen möchten, wählen Sie „Ohne“.
7. (Optional) Verbessern Sie die Extrahierung, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Wählen Sie neue Markierungs- und Fülloptionen aus und zeichnen Sie erneut mit dem Kantenmarker. Bestimmen Sie erneut den
Vordergrund und lassen Sie dann das extrahierte Objekt als Vorschau anzeigen.
Geben Sie neue Extrahierungseinstellungen an („Glätten“, „Vordergrund erzwingen“ oder „Farbe“) und lassen Sie dann das extrahierte
Objekt in der Vorschau anzeigen.
Wenn Sie mit der Extrahierung zufrieden sind, können Sie ihr den letzten Schliff geben.
8. Optimieren Sie die Extrahierungsergebnisse, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Wenn Sie Hintergrundspuren im extrahierten Bereich löschen möchten, verwenden Sie dazu das Bereinigen-Werkzeug . Dieses
Werkzeug subtrahiert die Deckkraft und hat eine kumulative Wirkung. Außerdem können Sie das Bereinigen-Werkzeug verwenden, um
Lücken im extrahierten Objekt zu füllen. Wenn Sie wieder Deckkraft hinzufügen möchten, ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS).
Wenn Sie die Kanten des extrahierten Objekts bearbeiten möchten, verwenden Sie dazu den Kantenverfeinerer . Dieses Werkzeug
dient zum Scharfzeichnen von Kanten und hat eine kumulative Wirkung. Wenn keine klare Kante vorliegt, verleiht der Kantenverfeinerer
dem Objekt Deckkraft oder entfernt Deckkraft vom Hintergrund.
Außerdem können Sie das Bild nach einer Extrahierung mit dem Hintergrund-Radiergummi und dem Protokollpinsel aus dem
Werkzeugbedienfeld bereinigen.
9. Klicken Sie auf „OK“, um die endgültige Extrahierung anzuwenden. Alle Pixel außerhalb des extrahierten Objekts werden transparent.
Nach einer Extrahierung können Sie die Deckkraft des Hintergrunds wieder erhöhen und andere Effekte erstellen. Wählen Sie dazu
„Bearbeiten“ > „Extrahieren verblassen“.
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Duplizieren von Kanälen
Sie können einen Kanal kopieren und ihn im aktuellen Bild oder in einem anderen Bild verwenden.
Wählen Sie „Neu“, um den Kanal in ein neues Bild zu kopieren. Dadurch wird ein Mehrkanalbild mit einem einzigen Kanal erstellt. Geben
Sie einen Namen für das neue Bild ein.
5. Wenn Sie die ausgewählten und maskierten Bereiche im duplizierten Kanal umkehren möchten, wählen Sie „Umkehren“.
Wählen Sie „Auswahl“ > „Alles auswählen“ und dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Wählen Sie den Kanal im Zielbild aus und wählen Sie
dann „Bearbeiten“ > „Einfügen“. Der eingefügte Kanal überschreibt den vorhandenen Kanal.
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Aufteilen von Kanälen in einzelne Bilder
Es können lediglich Kanäle von auf eine Ebene reduzierten Bildern geteilt werden. Das Teilen von Kanälen ist nützlich, wenn Sie einzelne
Kanalinformationen in einem Dateiformat erhalten möchten, in dem Kanäle nicht erhalten bleiben.
Wählen Sie zum Teilen von Kanälen in einzelne Bilder aus dem Menü des Kanälebedienfelds die Option „Kanäle teilen“.
Die Originaldatei wird geschlossen und die einzelnen Kanäle werden in separaten Graustufen-Bildfenstern angezeigt. In den Titelleisten der neuen
Fenster werden jeweils der ursprüngliche Dateiname und der Kanal angezeigt. Die neuen Bilder sind einzeln zu speichern und zu bearbeiten.
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Zusammenfügen von Kanälen
Mehrere Graustufenbilder können als Kanäle eines einzigen Bildes vereint werden. Die Bilder, die Sie zusammenfügen möchten, müssen im
Graustufenmodus vorliegen, reduziert sein (keine Ebenen), identische Pixelmaße haben und geöffnet sein. Durch die Anzahl der geöffneten
Graustufenbilder wird bestimmt, welche Farbmodi beim Zusammenfügen von Kanälen verfügbar sind. Sind beispielsweise drei Bilder geöffnet,
können Sie diese in einem RGB-Bild zusammenfügen; sind vier Bilder geöffnet, kann aus ihnen ein CMYK-Bild erstellt werden.
Öffnen Sie bei DCS-Dateien, deren Verknüpfungen versehentlich verloren gegangen sind (d. h., die Dateien können weder geöffnet oder
platziert noch gedruckt werden), die Kanaldateien und fügen Sie sie zu einem CMYK-Bild zusammen. Speichern Sie die Datei dann erneut als
DCS EPS-Datei.
1. Öffnen Sie die Graustufenbilder mit den Kanälen, die Sie zusammenfügen möchten, und aktivieren Sie eines der Bilder.
Damit die Option „Kanäle zusammenfügen“ verfügbar ist, müssen mindestens zwei Bilder geöffnet sein.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Kanälebedienfelds die Option „Kanäle zusammenfügen“.
3. Wählen Sie unter „Modus“ den Farbmodus aus, den Sie erstellen möchten. Die für diesen Modus geeignete Kanalanzahl wird im Textfeld
„Kanäle“ angezeigt.
4. Geben Sie ggf. eine Zahl im Textfeld „Kanäle“ ein.
Wenn Sie eine Zahl eingeben, die nicht mit dem ausgewählten Modus kompatibel ist, wird automatisch der Modus „Mehrkanal“ ausgewählt.
Dadurch wird ein Mehrkanalbild mit mindestens zwei Kanälen erstellt.
5. Klicken Sie auf „OK“.
6. Stellen Sie für jeden Kanal sicher, dass das gewünschte Bild geöffnet ist. Wenn Sie den Bildtyp ändern möchten, klicken Sie auf „Modus“,
um zum Dialogfeld „Kanäle zusammenfügen“ zurückzukehren.
7. Wenn Sie Kanäle in einem Mehrkanalbild zusammenfügen, klicken Sie auf „Weiter“ und wählen Sie die verbleibenden Kanäle aus.
Hinweis: Alle Kanäle eines Mehrkanalbildes sind Alpha- oder Volltonfarbkanäle.
8. Wenn Sie die gewünschten Kanäle ausgewählt haben, klicken Sie auf „OK“.
Die ausgewählten Kanäle werden zu einem neuen Bild des angegebenen Typs zusammengefügt und die Originalbilder werden ohne
Änderungen geschlossen. Das neue Bild wird in einem unbenannten Fenster angezeigt.
Hinweis: Bilder mit Volltonfarbkanälen können nicht geteilt und erneut kombiniert (zusammengefügt) werden. Der Volltonfarbkanal wird als
Alphakanal hinzugefügt.
Verwandte Hilfethemen
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Erstellen und Bearbeiten einer Schnellmaske
Beim Maskierungsmodus beginnen Sie mit einer Auswahl, die Sie dann vergrößern oder verkleinern, um die Maske zu erstellen. Sie können die
Maske auch vollständig im Maskierungsmodus erstellen. Durch Farbe werden die geschützten und ungeschützten Bereiche unterschieden. Wenn
Sie den Maskierungsmodus beenden, wird aus den ungeschützten Bereichen eine Auswahl erstellt.
Hinweis: Ein temporärer Maskierungsmoduskanal wird im Kanälebedienfeld angezeigt, während Sie im Maskierungsmodus arbeiten. Die Maske
wird jedoch vollständig im Bildfenster bearbeitet.
1. Wählen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug den zu ändernden Teil des Bildes aus.
2. Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf „Maskierungsmodus“ .
Mit einer Farbüberlagerung (ähnlich einer Rotfolie) wird der Bereich außerhalb der Auswahl abgedeckt und geschützt. Ausgewählte
Bereiche werden von dieser Maske nicht geschützt. Standardmäßig wird der geschützte Bereich im Maskierungsmodus mit einer roten, zu
50 % deckenden Überlagerung gefärbt.
3. Wählen Sie zum Bearbeiten der Maske ein Malwerkzeug aus dem Werkzeugbedienfeld aus. Die Farbfelder im Werkzeugbedienfeld werden
automatisch in Schwarz und Weiß dargestellt.
4. Malen Sie mit Weiß, um weitere Bildbereiche auszuwählen (die Farbüberlagerung wird aus den mit Weiß bemalten Bereichen entfernt).
Wenn Sie die Auswahl bestimmter Bereiche aufheben möchten, bemalen Sie sie mit Schwarz (dadurch wird die Farbüberlagerung auf diese
Bereiche ausgedehnt). Durch das Malen mit Grau oder einer anderen Farbe wird ein halbtransparenter Bereich erstellt, der sich für weiche
Kanten oder Glättungseffekte eignet. (Halbtransparente Bereiche sind ausgewählt, wenn Sie den Maskierungsmodus beenden, auch wenn
sie möglicherweise nicht so aussehen.)
Malen im Maskierungsmodus
A. Ursprüngliche Auswahl und Maskierungsmodus mit Grün als Maskenfarbe B. Durch Malen mit Weiß im Maskierungsmodus wird die
Auswahl erweitert C. Durch Malen mit Schwarz im Maskierungsmodus wird die Auswahl verkleinert
5. Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf „Standardmodus“ , um den Maskierungsmodus auszuschalten und zum Originalbild
zurückzukehren. Der ungeschützte Bereich der Maskierung wird jetzt von einer Auswahlbegrenzung umgeben.
Wenn eine weichkantige Maske in eine Auswahl konvertiert wird, verläuft die Begrenzungslinie in der Mitte zwischen den schwarzen und
weißen Pixeln des Maskenverlaufs. Durch die Auswahlbegrenzung wird angezeigt, wo der Übergang zwischen Pixeln, die zu weniger als
50 % ausgewählt wurden, und Pixeln, die zu mehr als 50 % ausgewählt wurden, liegt.
6. Wenden Sie die gewünschten Änderungen auf das Bild an. Änderungen wirken sich nur auf den ausgewählten Bereich aus.
7. Wählen Sie zum Aufheben der Auswahl „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“. Wenn Sie die Auswahl speichern möchten, klicken Sie auf
„Auswahl“ > „Auswahl speichern“.
Sie können diese temporäre Maske in einen dauerhaften Alphakanal konvertieren, indem Sie in den Standardmodus wechseln und
„Auswahl > „Auswahl speichern“ wählen.
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Ändern von Maskierungsmodus-Optionen
1. Doppelklicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf „Maskierungsmodus“ .
2. Wählen Sie eine der folgenden Anzeigeoptionen:
Maskierte Bereiche Stellt für maskierte Bereiche Schwarz (deckend) und für ausgewählte Bereiche Weiß (transparent) ein. Durch Malen
mit Schwarz wird der maskierte Bereich vergrößert, durch Malen mit Weiß der ausgewählte Bereich. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird
die Schaltfläche „Maskierungsmodus“ im Werkzeugbedienfeld als weißer Kreis auf grauem Hintergrund angezeigt.
Ausgewählte Bereiche Stellt für maskierte Bereiche Weiß (transparent) und für ausgewählte Bereiche Schwarz (deckend) ein. Durch
Malen mit Weiß wird der maskierte Bereich vergrößert, durch Malen mit Schwarz der ausgewählte Bereich. Wenn diese Option ausgewählt
ist, wird die Schaltfläche „Maskierungsmodus“ im Werkzeugbedienfeld als grauer Kreis auf weißem Hintergrund angezeigt.
Wenn Sie zwischen den Optionen „Maskierte Bereiche“ und „Ausgewählte Bereiche“ wechseln möchten, klicken Sie bei gedrückter Alt-
Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Maskierungsmodus“.
3. Wenn Sie eine neue Maskenfarbe auswählen möchten, klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie eine neue Farbe aus.
4. Wenn Sie die Deckkraft ändern möchten, geben Sie einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein.
Sowohl Farb- als auch Deckkrafteinstellungen wirken sich nur auf das Erscheinungsbild der Maske aus, nicht jedoch darauf, wie darunter
liegende Bereiche geschützt werden. Durch das Ändern dieser Einstellungen wird die Maske ggf. gegenüber den Farben im Bild deutlicher
sichtbar.
Verwandte Hilfethemen
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Füllen von Ebenen und Kanälen
Über die mit Ebenen assoziierten Fülleffekte können Sie Kanäle in und zwischen Bildern zusammenfügen und so neue Bilder erstellen. Verwenden
Sie dazu entweder den Befehl „Bildberechnungen“ (bei einzelnen und unseparierten Kanälen) oder den Befehl „Kanalberechnungen“ (bei
einzelnen Kanälen). Diese Befehle bieten zwei zusätzliche Füllmethoden, „Addieren“ und „Subtrahieren“, die im Ebenenbedienfeld nicht verfügbar
sind. Obwohl Sie durch Kopieren von Kanälen in Ebenen im Ebenenbedienfeld neue Kanalkombinationen erstellen können, geschieht dies mit den
Berechnungsbefehlen doch schneller.
Bei den Berechnungsbefehlen werden mathematische Vorgänge für die einander entsprechenden Pixel aus zwei Kanälen (die Pixel mit
identischen Positionen auf dem Bild) durchgeführt und die Ergebnisse dann in einem einzigen Kanal kombiniert. Die Berechnungsbefehle basieren
auf zwei Prinzipien:
Jedes Pixel in einem Kanal hat einen Helligkeitswert. Mit den Befehlen „Kanalberechnungen“ und „Bildberechnungen“ werden diese Werte so
bearbeitet, dass unseparierte Pixel entstehen.
Durch diese Befehle überlagern sich die Pixel in mindestens zwei Kanälen. Daher müssen die für Berechnungen verwendeten Bilder
identische Pixelmaße aufweisen.
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Füllen von Kanälen mit dem Befehl „Bildberechnungen“
Mit dem Befehl „Bildberechnungen“ können Sie die Ebene und den Kanal eines Bildes (die Quelle) an eine Ebene und einen Kanal des aktiven
Bildes (das Ziel) angleichen.
1. Öffnen Sie das Quell- und das Zielbild und wählen Sie im Zielbild die gewünschte Ebene und den gewünschten Kanal aus. Die Pixelmaße
der Bilder müssen übereinstimmen, damit im Dialogfeld „Bildberechnungen“ Bildnamen angezeigt werden.
Hinweis: Wenn sich die Farbmodi der beiden Bilder unterscheiden (wenn beispielsweise eines in RGB und das andere in CMYK ist),
können Sie einen einzelnen Kanal auf den unseparierten Kanal der Zielebene anwenden, jedoch nicht den unseparierten Kanal der Quelle.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Bildberechnungen“.
3. Wählen Sie das Quellbild, die Ebene und den Kanal, die mit dem Zielbild kombiniert werden sollen. Wenn Sie alle Ebenen im Quellbild
verwenden möchten, wählen Sie unter „Ebene“ die Option „Zusammengefügt“.
4. Aktivieren Sie „Vorschau“, um eine Vorschau der Ergebnisse im Bildfenster anzuzeigen.
5. Aktivieren Sie „Umkehren“, um bei der Berechnung das Negativ des Kanalinhalts zu verwenden.
6. Wählen Sie unter „Füllmethode“ eine Fülloption aus.
Informationen zu den Optionen „Addieren“ und „Subtrahieren“ finden Sie unter Füllmethoden „Addieren“ und „Subtrahieren“. Informationen zu
weiteren Fülloptionen finden Sie unter Beschreibung der Mischmodi.
7. Geben Sie unter „Deckkraft“ einen Wert ein, um die Stärke des Effekts zu bestimmen.
8. Aktivieren Sie „Transparente Bereiche schützen“, wenn die Ergebnisse nur auf deckende Bereiche der entstehenden Ebene angewandt
werden sollen.
9. Aktivieren Sie „Maske“, wenn Sie die Füllmethode durch eine Maske hindurch anwenden möchten. Wählen Sie dann das Bild und die Ebene
mit der Maske aus. Unter „Kanal“ können Sie einen beliebigen Farb- oder Alphakanal als Maske auswählen. Sie können auch eine Maske
verwenden, die auf der aktiven Auswahl oder den Begrenzungen der gewählten Ebene (Transparenz) basiert. Aktivieren Sie „Umkehren“,
um die maskierten und nicht maskierten Bereiche des Kanals umzukehren.
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Füllen von Kanälen mit dem Befehl „Kanalberechnungen“
Mit dem Befehl „Kanalberechnungen“ lassen sich zwei einzelne Kanäle aus einem oder mehreren Quellbildern angleichen. Die Ergebnisse können
Sie dann auf ein neues Bild oder auf einen neuen Kanal bzw. Auswahlbereich im aktiven Bild anwenden. Sie können den Befehl
„Kanalberechnungen“ nicht auf unseparierte Kanäle anwenden.
1. Öffnen Sie ein oder mehrere Quellbilder.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Quellbilder verwenden, müssen die Bilder dieselben Pixelmaße haben.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Kanalberechnungen“.
3. Aktivieren Sie „Vorschau“, um eine Vorschau der Ergebnisse im Bildfenster anzuzeigen.
4. Wählen Sie für die erste Quelle ein Bild, eine Ebene und einen Kanal. Wenn Sie alle Ebenen im Quellbild verwenden möchten, wählen Sie
unter „Ebene“ die Option „Zusammengefügt“.
5. Aktivieren Sie „Umkehren“, um bei der Berechnung das Negativ des Kanalinhalts zu verwenden. Wählen Sie unter „Kanal“ die Option
„Grau“, wenn Sie die Wirkung der Bildumwandlung in Graustufen duplizieren möchten.
6. Wählen Sie für die zweite Quelle ein Bild, eine Ebene sowie einen Kanal und legen Sie Optionen fest.
7. Wählen Sie unter „Füllmethode“ eine Option.
Informationen zu den Optionen „Addieren“ und „Subtrahieren“ finden Sie unter Füllmethoden „Addieren“ und „Subtrahieren“. Informationen zu
weiteren Fülloptionen finden Sie unter Beschreibung der Mischmodi.
8. Geben Sie unter „Deckkraft“ einen Wert ein, um die Stärke des Effekts zu bestimmen.
9. Aktivieren Sie „Maske“, wenn Sie die Füllmethode durch eine Maske hindurch anwenden möchten. Wählen Sie dann das Bild und die Ebene
mit der Maske aus. Unter „Kanal“ können Sie einen beliebigen Farb- oder Alphakanal als Maske auswählen. Sie können auch eine Maske
verwenden, die auf der aktiven Auswahl oder den Begrenzungen der gewählten Ebene (Transparenz) basiert. Aktivieren Sie „Umkehren“,
um die maskierten und nicht maskierten Bereiche des Kanals umzukehren.
10. Geben Sie unter „Ergebnis“ an, ob die Ergebnisse des Füllvorgangs in einem neuen Dokument oder in einem neuen Kanal bzw.
Auswahlbereich im aktiven Bild platziert werden sollen.
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Füllmethoden „Addieren“ und „Subtrahieren“
Die Füllmethoden „Addieren“ und „Subtrahieren“ sind nur für die Befehle „Bildberechnungen“ und „Kanalberechnungen“ verfügbar.
Hinzufügen
Die Pixelwerte in zwei Kanälen werden addiert. Diese Methode eignet sich zum Kombinieren von nicht überlappenden Bildern in zwei Kanälen.
Da höhere Pixelwerte hellere Farben bedeuten, wird das Bild beim Addieren von Kanälen mit überlappenden Pixeln aufgehellt. Schwarze Bereiche
in beiden Kanälen bleiben schwarz (0 + 0 = 0). Weiße Bereiche in einem der Kanäle ergeben Weiß (255 + beliebiger Wert = mindestens 255).
Im Modus „Addieren“ wird die Summe der Pixelwerte durch den Skalierungsfaktor dividiert und anschließend der Versatzwert addiert. Wenn Sie
beispielsweise den Durchschnittswert der Pixel in zwei Kanälen ermitteln möchten, müssen Sie sie addieren, durch 2 dividieren und keinen
Versatz eingeben.
Der Skalierungsfaktor kann eine beliebige Zahl zwischen 1,000 und 2,000 sein. Durch die Eingabe eines höheren Skalierungsfaktors wird das Bild
dunkler.
Mit dem Versatz können Sie die Pixel im Zielkanal um einen beliebigen Helligkeitswert zwischen +255 und -255 aufhellen bzw. abdunkeln. Bei
negativen Werten wird das Bild abgedunkelt, bei positiven Werten aufgehellt.
Subtrahieren
Die Pixelwerte im Quellkanal werden von den entsprechenden Pixeln im Zielkanal subtrahiert. Wie beim Modus „Addieren“ wird das Ergebnis
dann durch den Skalierungsfaktor dividiert und der Versatzwert addiert.
Der Skalierungsfaktor kann eine beliebige Zahl zwischen 1,000 und 2,000 sein. Mit dem Versatz können Sie die Pixel im Zielkanal um einen
beliebigen Helligkeitswert zwischen +255 und -255 aufhellen bzw. abdunkeln.
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Wissenswertes zu Kanälen
Kanäle sind Graustufenbilder, die verschiedene Informationen enthalten:
Farbinformationskanäle werden beim Öffnen eines neuen Bildes automatisch erstellt. Die Anzahl der erstellten Farbkanäle hängt vom
Farbmodus des Bildes ab. Ein RGB-Bild hat beispielsweise für jede Farbe (Rot, Grün und Blau) einen Kanal und verfügt außerdem über
einen unseparierten Kanal zum Bearbeiten des Bildes.
In Alphakanälen wird die Auswahl jeweils als Graustufenbild gespeichert. Sie können Alphakanäle zum Erstellen und Speichern von Masken
hinzufügen, mit denen sich bestimmte Teile eines Bildes bearbeiten oder schützen lassen. (Siehe Masken und Alphakanäle.)
Durch Volltonfarbkanäle werden zusätzliche Platten zum Drucken mit Volltonfarben angegeben. (Siehe Volltonfarben.)
Ein Bild kann über bis zu 56 Kanäle verfügen. Alle neuen Kanäle haben dieselben Maße und dieselbe Pixelanzahl wie das Originalbild.
Die für einen Kanal erforderliche Dateigröße hängt von den Pixelinformationen im Kanal ab. Bestimmte Dateiformate, z. B. TIFF und
Photoshop, komprimieren Kanalinformationen und sparen Speicherplatz. Die Größe einer unkomprimierten Datei (einschließlich Alphakanälen
und Ebenen) wird in der Statusleiste am unteren Fensterrand ganz rechts angezeigt, wenn aus der Dropdown-Liste die Option „Dateigrößen“
gewählt wird.
Hinweis: Solange Sie eine Datei in einem Format speichern, das den Farbmodus des Bildes unterstützt, bleiben die Farbkanäle erhalten.
Alphakanäle bleiben nur erhalten, wenn Sie eine Datei im Format Photoshop, PDF, TIFF, PSB oder Raw speichern. Im Format DCS 2.0
bleiben nur Volltonfarbkanäle erhalten. Beim Speichern in anderen Formaten werden Kanalinformationen möglicherweise gelöscht.
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Kanälebedienfeld – Übersicht
Im Kanälebedienfeld werden alle Kanäle des Bildes aufgeführt, wobei der unseparierte Kanal zuerst angegeben wird (bei RGB-, CMYK- und Lab-
Bildern). Links neben dem Kanalnamen wird eine Miniatur des Kanalinhalts angezeigt, die beim Bearbeiten des Kanals automatisch aktualisiert
wird.
Kanaltypen
A. Farbkanäle B. Volltonfarbkanäle C. Alphakanäle
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Ein- oder Ausblenden eines Kanals
Mithilfe des Kanälebedienfelds können Sie im Bildfenster jede beliebige Kombination von Kanälen anzeigen. Sie können beispielsweise einen
Alphakanal und den unseparierten Kanal zusammen anzeigen, um zu sehen, wie sich Änderungen am Alphakanal auf das gesamte Bild
auswirken.
Klicken Sie zum Ein- bzw. Ausblenden eines Kanals neben dem Kanal auf die Spalte mit den Augensymbolen. (Klicken Sie auf den
unseparierten Kanal, um alle Standard-Farbkanäle anzuzeigen. Der unseparierte Kanal wird immer dann angezeigt, wenn alle Farbkanäle
angezeigt werden.)
Wenn Sie mehrere Kanäle ein- oder ausblenden möchten, ziehen Sie den Zeiger im Kanälebedienfeld durch die Spalte mit den
Augensymbolen.
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Anzeigen von Farbkanälen in Farbe
Einzelne Kanäle werden in Graustufen angezeigt. Bei RGB-, CMYK- oder Lab-Bildern können Sie die einzelnen Kanäle in Farbe anzeigen. (Bei
Lab-Bildern werden nur die Kanäle a und b in Farbe angezeigt.) Wenn mehrere Kanäle aktiv sind, werden die Kanäle immer in Farbe angezeigt.
Sie können die Standardeinstellungen so ändern, dass die einzelnen Farbkanäle in Farbe angezeigt werden. Wenn im Bild ein Kanal sichtbar ist,
wird im Bedienfeld links neben dem Kanal ein Augensymbol angezeigt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Benutzeroberfläche“.
2. Aktivieren Sie „Farbauszüge in Farbe anzeigen“ und klicken Sie auf „OK“.
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Auswählen und Bearbeiten von Kanälen
Sie können einen oder mehrere Kanäle im Kanälebedienfeld auswählen. Die Namen aller ausgewählten bzw. aktiven Kanäle werden
hervorgehoben.
Klicken Sie zum Auswählen eines Kanals auf den Kanalnamen. Durch Klicken bei gedrückter Umschalttaste können Sie mehrere Kanäle
auswählen (bzw. die Auswahl aufheben).
Um einen Kanal zu bearbeiten, wählen Sie ihn aus und verwenden Sie dann zum Malen im Bild ein Mal- oder Bearbeitungswerkzeug. Sie
können nicht gleichzeitig auf mehreren Kanälen malen. Malen Sie mit Weiß, um die Farbe des ausgewählten Kanals mit voller Intensität
(100 %) hinzuzufügen. Mit einem Grauwert fügen Sie die Farbe des Kanals mit einer niedrigeren Intensität hinzu. Mit Schwarz wird die Farbe
des Kanals vollständig entfernt.
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Neuanordnen und Umbenennen von Alpha- und Volltonfarbkanälen
Sie können Alpha- oder Volltonfarbkanäle nur dann in der Liste über die Standardfarbkanäle verschieben, wenn sich das Bild im Modus
„Mehrkanal“ befindet („Bild“ > „Modus“ > „Mehrkanal“). Informationen zu Einschränkungen dieses Modus finden Sie unter Mehrkanalmodus.
Ziehen Sie zum Ändern der Reihenfolge von Alpha- oder Volltonfarbkanälen den entsprechenden Kanal im Kanälebedienfeld nach oben bzw.
unten. Wird an der gewünschten Stelle eine Linie angezeigt, lassen Sie die Maustaste los.
Hinweis: Volltonfarben werden in der Reihenfolge überdruckt, in der sie im Kanälebedienfeld von oben nach unten angezeigt werden.
Doppelklicken Sie zum Umbenennen eines Alpha- oder Volltonfarbkanals im Kanälebedienfeld auf den entsprechenden Kanalnamen und
geben Sie einen neuen Namen ein.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines neuen Volltonfarbkanals.
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Löschen eines Kanals
Vor dem Speichern eines Bildes sollten Sie nicht mehr benötigte Volltonfarben- oder Alphakanäle löschen. Durch komplexe Alphakanäle wird der
für ein Bild erforderliche Speicherplatz u. U. wesentlich erhöht.
Wählen Sie in Photoshop im Kanälebedienfeld den Kanal aus und führen Sie dann einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Papierkorb .
Klicken Sie am unteren Rand des Bedienfelds auf den Papierkorb und anschließend auf „Ja“.
Hinweis: Wenn Sie einen Farbkanal aus einer Datei mit Ebenen löschen, werden sichtbare Ebenen auf eine Ebene reduziert und ausgeblendete
Ebenen gelöscht. Der Grund dafür ist, dass das Bild durch das Entfernen eines Farbkanals in den Modus „Mehrkanal“ konvertiert wird, der Ebenen
nicht unterstützt. Beim Löschen eines Alphakanals, eines Volltonfarbkanals oder einer Maskierung wird das Bild nicht auf eine Ebene reduziert.
Verwandte Hilfethemen
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Auswählen mit dem Schnellauswahlwerkzeug
Mit dem Schnellauswahlwerkzeug können Sie eine Auswahl schnell mit einer anpassbaren runden Pinselspitze „malen“. Beim Ziehen des
Werkzeugs erweitert sich die Auswahl. Dabei werden automatisch die im Bild definierten Kanten erkannt und als Begrenzung verwendet.
1. Wählen Sie das Direktauswahl-Werkzeug . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf das Zauberstab-Werkzeug .)
2. Klicken Sie in der Optionsleiste auf eine der Auswahloptionen: „Neue Auswahl“, „Der Auswahl hinzufügen“ oder „Von Auswahl subtrahieren“.
Wenn nichts ausgewählt wurde, wird standardmäßig „Neue Auswahl“ verwendet. Nachdem Sie eine Auswahl getroffen haben, ändert sich
die Option automatisch in „Der Auswahl hinzufügen“.
3. Um die Größe der Pinselspitze zu ändern, klicken Sie in der Optionsleiste auf das Popupmenü „Pinsel“ und geben Sie eine Pixelgröße ein
oder verschieben Sie den Regler „Durchmesser der Pinsel einstellen“. Mit den Optionen der Dropdown-Liste „Größe“ können Sie die Größe
der Pinselspitze dem Zeichenstift-Druck oder einem Stylus-Rad anpassen.
Drücken Sie beim Erstellen einer Auswahl die Taste ´ (Akzent), um die Pinselspitze des Schnellauswahlwerkzeugs zu vergrößern oder
die Taste #, um sie zu verringern.
Alle Ebenen aufnehmen Erstellt eine Auswahl auf der Basis aller Ebenen, nicht nur der derzeit ausgewählten Ebene.
Automatisch verbessern Zeichnet die Auswahlbegrenzung weicher. Mit „Automatisch verbessern“ wird die Auswahl automatisch mehr an
Bildkanten ausgerichtet und es werden verschiedene Kantenverfeinerungen angewendet, die Sie im Dialogfeld „Kante verbessern“ mit den
Optionen „Kontrast“ und „Radius“ manuell einstellen können.
5. Malen Sie in dem Teil des Bildes, den Sie auswählen möchten.
Die Auswahl erweitert sich während des Malens. Falls sich die Anzeige sehr langsam aktualisiert, ziehen Sie das Werkzeug weiter und
gewähren Sie etwas Zeit, bis die Auswahl abgeschlossen ist. Wenn Sie nahe den Kanten einer Form malen, erweitert sich der
Auswahlbereich und folgt den Konturen der Formkanten.
Wenn Sie aufhören, das Werkzeug zu ziehen, und anschließend in einen benachbarten Bereich klicken oder das Werkzeug darin ziehen,
erweitert sich die Auswahl auf diesen Bereich.
Um einen Teil aus der Auswahl zu subtrahieren, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Von Auswahl subtrahieren“ und ziehen das
Werkzeug anschließend über die bestehende Auswahl.
Wenn Sie vorübergehend zwischen Addieren und Subtrahieren wechseln möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) oder die
Wahltaste (Mac) gedrückt.
Zum Ändern des Werkzeugs wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Zeigerdarstellung“ > „Malwerkzeuge“ (Windows) bzw.
„Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Zeigerdarstellung“ > „Malwerkzeuge“ (Mac OS). Mit „Normale Pinselspitze“ wird der als Standard
festgelegte Schnellauswahlwerkzeugzeiger mit einem Plus- oder Minuszeichen angezeigt, um den Auswahlmodus anzugeben.
6. (Optional) Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um die Auswahlbegrenzung weiter anzupassen. Siehe Verfeinern von Auswahlkanten.
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Auswählen mit dem Zauberstab-Werkzeug
Mit dem Zauberstab-Werkzeug können Sie einen einheitlich gefärbten Bereich (z. B. eine rote Blume) auswählen, ohne die Konturen
nachzeichnen zu müssen. Sie legen den ausgewählten Farbbereich (Toleranz) relativ zur Originalfarbe fest, auf die Sie geklickt haben.
Für Bilder im Bitmap-Modus oder mit 32 Bit pro Kanal kann das Zauberstab-Werkzeug nicht verwendet werden.
1. Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, halten Sie die Maustaste auf dem Schnellauswahl-
Werkzeug gedrückt .)
2. Wählen Sie eine der Auswahloptionen in der Optionsleiste. Der Zauberstab-Zeiger nimmt je nach aktivierter Option eine andere Form an.
Auswahloptionen
A. Neu B. Hinzufügen C. Abziehen D. Schnittmenge bilden
Toleranz Legt den Farbbereich für ausgewählte Pixel fest. Geben Sie einen Pixelwert zwischen 0 und 255 ein. Bei einem niedrigen Wert
werden die wenigen Farben ausgewählt, die dem angeklickten Pixel sehr ähnlich sind. Bei einem höheren Wert wird ein größerer
Farbbereich ausgewählt.
Benachbart Wählt ausschließlich benachbarte Bereiche aus, für die dieselben Farben verwendet wurden. Andernfalls werden alle Pixel des
gesamten Bildes ausgewählt, für die dieselben Farben verwendet wurden.
Alle Ebenen aufnehmen Wählt Farben anhand von Daten aus allen sichtbaren Ebenen aus. Andernfalls werden mit dem Zauberstab-
Werkzeug nur Farben aus der aktiven Ebene ausgewählt.
4. Klicken Sie im Bild auf die gewünschte Farbe. Wenn „Benachbart“ aktiviert ist, werden alle benachbarten Pixel innerhalb des
Toleranzbereichs ausgewählt. Andernfalls werden alle Pixel im Toleranzbereich ausgewählt.
5. (Optional) Klicken Sie auf „Kante verbessern“, um die Auswahlbegrenzung weiter zu verfeinern oder die Auswahl vor verschiedenen
Hintergründen oder als Maske anzuzeigen. Siehe Verfeinern von Auswahlkanten.
Weitere Hilfethemen
Speichern der Auswahl und Alphakanalmasken
Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen (und umgekehrt)
Auswahlwerkzeug-Galerie
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Auswählen eines Farbbereichs
Mit dem Befehl „Farbbereich“ wird eine bestimmte Farbe oder ein bestimmter Farbbereich in einer Auswahl oder einem gesamten Bild ausgewählt.
Wenn Sie eine Auswahl ersetzen möchten, müssen Sie zunächst die vorhandene Auswahl aufheben. Der Befehl „Farbbereich“ steht für Bilder mit
32 Bit pro Kanal nicht zur Verfügung.
Wenn Sie eine bestehende Auswahl optimieren möchten, wählen Sie durch mehrmaliges Verwenden des Befehls „Farbbereich“ eine
Farbuntergruppe aus. Wenn Sie z. B. die grünen Bereiche in einer Cyan-Auswahl auswählen möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Farbbereich“ die
Option „Cyantöne“ aus und klicken Sie auf „OK“. Öffnen Sie dann erneut das Dialogfeld „Farbbereich“ und wählen Sie „Grüntöne“ aus. (Die
Veränderung ist mit dem Auge kaum erkennbar, da bei dieser Methode Farbuntergruppen innerhalb einer Farbmischung ausgewählt werden).
In Photoshop CC and Photoshop CS6 können Sie auch Hauttöne auswählen und automatisch Gesichter erkennen lassen, um sie
auszuwählen. Um eine Auswahl zu erstellen, die Hauttöne beibehält, während Sie die Farbe von allem anderen anpassen, wählen Sie unter den
Pipettenaufnehmern die Option „Umkehren“ aus.
1. Wählen Sie „Auswahl“ > „Farbbereich“.
Zum Verbessern von Ebenenmasken können Sie auch die Option „Farbbereich“ verwenden. Siehe Anpassen von Maskendeckkraft oder -
kanten.
2. Wählen Sie aus dem Menü „Auswahl“ eine der folgenden Optionen:
(Nur CS6 und CC) Wählen Sie „Hauttöne“, um Farben auszuwählen, die Hauttönen ähneln.Aktivieren Sie die Option Gesichter
erkennen, um eine präzisere Hauttonauswahl zu erzielen. Siehe Auswählen von Hauttönen für ein kurzes Video von Peachpit.
Wählen Sie „Aufgenommene Farben“, um die Pipette zu aktivieren und Beispielfarben aus dem Bild aufzunehmen. Wenn Sie im Bild
mehrere Farbbereiche auswählen, aktivieren Sie die Option „Lokalisierte Farbgruppen“, um eine genauere Auswahl zu erzeugen.
Wählen Sie eine Farbe oder einen Farbtonbereich. Sie können die Auswahl nicht anpassen, wenn Sie diese Option verwenden.
3. Wählen Sie eine der folgenden Anzeigeoptionen aus:
Auswahl Zeigt eine Vorschau der Auswahl an, die auf den Farben basiert, die Sie im Bild aufnehmen. Standardmäßig handelt es sich bei
weißen Bereichen um ausgewählte Pixel, bei schwarzen Bereichen um nicht ausgewählte Pixel und bei grauen Bereichen um teilweise
ausgewählte Pixel.
Bild Zeigt eine Vorschau des gesamten Bilds an. Sie können z. B. Farben aus einem Teil des Bilds aufnehmen, der nicht auf dem
Bildschirm angezeigt wird.
Mit der Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) können Sie zwischen den Optionen „Bild“ und „Auswahl“ des Dialogfelds
„Farbbereich“ wechseln.
4. Setzen Sie für aufgenommene Farben den Pipettenzeiger auf das Bild oder den Vorschaubereich und klicken Sie, um die gewünschten
Farben aufzunehmen.
Aufnehmen von Farben
Wenn Sie Farben entfernen möchten, wählen Sie die Pipette mit dem Minuszeichen aus und klicken Sie auf den Vorschaubereich oder
das Bild.
Wenn Sie die Pipette mit dem Pluszeichen vorübergehend aktivieren möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt. Wenn Sie die
Pipette mit dem Minuszeichen aktivieren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
5. Passen Sie den ausgewählten Farbbereich mit dem Toleranzregler oder durch Eingabe eines Wertes an. Durch die Einstellung „Toleranz“
wird bestimmt, wie groß ein Farbbereich in der Auswahl ist, und die Anzahl der teilweise ausgewählten Pixel (Graubereiche in der
Auswahlvorschau) wird erhöht oder verringert. Legen Sie für „Toleranz“ einen niedrigen Wert fest, wenn der Farbbereich verkleinert werden
soll, und einen höheren Wert, wenn er vergrößert werden soll.
Wenn Sie „Lokalisierte Farbgruppen“ aktiviert haben, können Sie mit dem Regler „Bereich“ steuern, wie nah oder wie weit weg eine Farbe
von den Punkten sein muss, an denen die Farbe aufgenommen wird, um in die Maske eingeschlossen zu werden. Dies bietet sich z. B.
dann an, wenn das Bild sowohl im Vordergrund als auch im Hintergrund einen Bereich mit gelben Blumen enthält, Sie aber nur die Blumen
im Vordergrund auswählen möchten. Nehmen Sie die Farben in den Blumen im Vordergrund auf und schieben Sie den Regler „Bereich“ so
weit zurück, dass die gleichfarbigen Blumen im Hintergrund nicht ausgewählt werden.
6. Um eine Vorschau der Auswahl im Bildfenster anzuzeigen, wählen Sie eine Option für „Auswahlvorschau“:
Graustufen Zeigt vollständig ausgewählte Pixel in Weiß an, teilweise ausgewählte Pixel in Grau und nicht ausgewählte Pixel in Schwarz.
Schwarzer Hintergrund Zeigt für ausgewählte Pixel das Originalbild an, nicht ausgewählte Pixel werden dagegen in Schwarz angezeigt.
Diese Option eignet sich für helle Bilder.
Weißer Hintergrund Zeigt für ausgewählte Pixel das Originalbild an, nicht ausgewählte Pixel werden dagegen in Weiß angezeigt. Diese
Option eignet sich für dunkle Bilder.
Maskierungsmodus Zeigt nicht ausgewählte Bereiche als Überlagerung in Rot an (oder in einer anderen Farbe, die im Dialogfeld
„Maskenoptionen“ festgelegt wurde).
7. Wenn Sie zur ursprünglichen Auswahl zurückkehren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und
klicken Sie auf „Zurücksetzen“.
8. Wenn Farbbereichseinstellungen gespeichert und geladen werden sollen, verwenden Sie im Dialogfeld „Farbbereich“ die Schaltflächen
„Speichern“ und „Laden“ zum Speichern und erneuten Verwenden der aktuellen Einstellungen.
(Nur Creative Cloud) Die Einstellungen für die Hauttonauswahl können jetzt als Vorgabe gespeichert werden.
Hinweis: Wenn eine Meldung angezeigt wird, die besagt, dass keine Pixel zu mehr als 50 % ausgewählt wurden, ist die Auswahlbegrenzung nicht
sichtbar. Unter Umständen haben Sie aus dem Menü „Auswahl“ beispielsweise Rottöne ausgewählt, obwohl das Bild keine Rottöne enthält, deren
Sättigung hoch genug ist.
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Speichern von Hauttoneinstellungen als Vorgabe | Nur Creative Cloud
Mit dem Befehl zur Farbbereichsauswahl wird die Hauttonauswahl jetzt als Vorgabe gespeichert. Mit diesem Befehl kann auch die Einstellung für
die Option „Gesichter erkennen“ gespeichert werden, wenn Hauttöne oder aufgenommene Farben ausgewählt sind.
So speichern Sie Hauttoneinstellungen als Vorgabe
3. Wählen Sie für eine präzisere Hauttonauswahl die Option „Gesichter erkennen“. Passen Sie den Toleranzregler an oder geben Sie einen
Wert ein. Um Ihre Auswahl zu erleichtern, stellen Sie die Anzeigeoption auf „Auswahl“ ein und wählen Sie eine Auswahlvorschau, um Ihre
Auswahl im Dokumentfenster anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ und geben Sie im Fenster „Speichern“ einen Dateinamen für die Hauttonvorgabe ein. Klicken
Sie dann auf „Speichern“.
2. Wählen Sie im Fenster „Laden“ die Vorgabedatei aus, die Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf „Laden“.
Weitere Hilfethemen
Speichern der Auswahl und Alphakanalmasken
Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen (und umgekehrt)
Auswahlwerkzeug-Galerie
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Einstellungsebenen verwenden
video2brain (7. Mai 2012)
Video-Tutorial
Farben und Farbtöne flexibel ändern
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Perspektivisch verformen | Photoshop CC
Hintergrund
Voraussetzung: Aktivieren Sie den Grafikprozessor.
Anpassen der Perspektive
Häufig gestellte Fragen
In Photoshop können Sie ganz einfach die Perspektive in Bildern anpassen. Diese Funktion ist besonders hilfreich bei Bildern mit geraden Linien
und flachen Oberflächen, wie bei architektonischen Bildern und Bildern von Gebäuden. Sie können diese Funktion auch verwenden, um Objekte
mit unterschiedlichen Perspektiven in einem einzigen Bild zusammenzusetzen.
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Hintergrund
Manchmal kann ein Objekt auf einem Bild anders aussehen, als es in der Realität wahrgenommen wird. Der Grund für diese Abweichung ist eine
Perspektivenverzerrung. Bilder desselben Objekts, die mit verschiedenen Kameraabständen und Blickwinkeln aufgenommen werden, weisen
Unterschiede bei der perspektivischen Verzerrung auf.
Perspektivische Verzerrung bei Bildern desselben Objekts, die mit verschiedenen Abständen und Winkeln aufgenommen wurden
(Creative Commons-Bildgenehmigung: SharkD)
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Voraussetzung: Aktivieren Sie den Grafikprozessor.
Photoshop benötigt mindestens 512 MB Video-RAM (VRAM), um die Perspektivenverzerrungsfunktion auszuführen. Weitere Informationen finden
Sie unter Photoshop CC GPU FAQ.
Stellen Sie als Voraussetzung zum Anpassen der Perspektive sicher, dass der Grafikprozessor in Ihren Photoshop-Voreinstellungen aktiviert ist.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Wählen Sie im Bereich „Grafikprozessor-Einstellungen“ die Option „Grafikprozessor verwenden“.
3. Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“. Stellen Sie sicher, dass die Option „Grafikprozessor zur Beschleunigung der Rechenleistung
verwenden“ aktiviert ist.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Anpassen der Perspektive
Zeichnen Sie die Kanten der Rechtecke in etwa parallel zu den Linien in der Architektur. Wie in der Abbildung dargestellt können Sie zwei Ebenen
zusammen ausrichten. Im Folgenden finden Sie einen Ebenensatz, der für ein Gebäude definiert wurde.
Modus „Verformen“
Ziehen Sie wie gewünscht um die Ecken der Vierecke (Nadeln). Beispielsweise können Sie die Perspektive des Bildes so anpassen, dass
beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden. Die resultierende Perspektive entspricht ungefähr dem direkten
Blick auf das Gebäude von einer Ecke aus.
Anpassen der Perspektive, sodass beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Ein solcher gerade ausgerichteter Rand wird im Modus „Verformen“ Gelb markiert. Sie können die
Ecken der Vierecke (Nadeln) bearbeiten, um die Perspektivanpassung präziser steuern zu können.
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Der am weitesten rechts gelegene ausgewählte Rand in diesem Bild wird Gelb markiert.
Der ausgewählte Rand wird gerade ausgerichtet. Die Ausrichtung des Randes wird während der weiteren Perspektivenbearbeitung beibehalten.
Klicken Sie erneut bei gedrückter Umschalttaste auf den Rand, wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten.
Klicken Sie im Modus „Verformen“ für eine automatische Perspektivanpassung auf die folgenden Symbole:
Horizontal ausrichten
3. Wenn Sie mit dem Anpassen der Perspektive fertig sind, klicken Sie auf das Symbol „Perspektivische Verformung bestätigen“ ( ).
Tastaturbefehle
Die folgenden Tastaturbefehle erleichtern das Anpassen der Perspektive:
Eingabetaste Im Modus „Layout“ können Sie die Eingabetaste drücken, um schnell in den Modus „Verformen“ zu wechseln. Im Modus
„Verformen“ bestätigen Sie mit der Eingabetaste die aktuellen Änderungen der Perspektive.
Bei gedrückter Umschalttaste klicken (Modus „Verformen“) Richtet einen einzelnen Rand eines Vierecks gerade aus und behält die Ausrichtung
bei der weiteren Perspektivenbearbeitung bei. Wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten, klicken Sie erneut bei gedrückter
Umschalttaste auf den Rand.
Ziehen Sie den Rand bei gedrückter Umschalttaste (Modus „Verformen“) Schränkt die Form einer Ebene bei der Verlängerung ein
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten?
Ja. Wenn Sie verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten, können Sie Folgendes tun:
Halten Sie einen Teil des Bildes mit einer bestimmten Perspektive unverändert, während Sie die Perspektive für den Rest des Bildes
anpassen. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Zeichnen Sie ein Viereck um den Bildbereich, dessen Perspektive Sie beibehalten möchten. Stellen Sie sicher, dass dieses Viereck
nicht an einer der Ebenen ausgerichtet ist, deren Perspektive Sie anpassen.
2. Halten Sie dieses Viereck unverändert, während Sie mit den Ebenen arbeiten, deren Perspektive Sie anpassen möchten.
Bearbeiten Sie Bildbereiche mit unterschiedlichen Perspektiven unabhängig voneinander.
1. Zeichnen Sie unverbundene Vierecke um die relevanten Teile des Bildes.
2. Bearbeiten Sie die Vierecke unabhängig voneinander.
Die Tipps auf dem Bildschirm werden nicht mehr angezeigt. Wie kann ich sie wieder anzeigen lassen?
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Klicken Sie auf „Alle Warndialoge zurücksetzen“ und dann auf „OK“.
Ein anderer Ebenensatz, der für dieselbe Architektur definiert wurde. Dieser Ebenensatz bietet eine präzisere Steuerung der Perspektivanpassung.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Reduzieren der Verwacklung, die durch die Bewegung der Kamera
verursacht wurde | Photoshop CC
Video | Verwenden des Filters „Verwacklung reduzieren“
Bilder, die für den Befehl „Verwacklung reduzieren“ geeignet sind
Verwenden des Befehls „Verwacklung reduzieren“
Verwenden mehrerer Verwacklungsspuren für die Reduzierung der Verwacklung, die durch die Bewegung der Kamera verursacht
wurde
Erweiterte Einstellungen für Verwacklungsspuren
Photoshop bietet einen intelligenten Mechanismus, um Verwacklungen, die durch die Bewegung der Kamera verursacht wurden, automatisch zu
reduzieren. Bei Bedarf können Sie erweiterte Einstellungen anpassen, um das Bild weiter zu schärfen. Der Filter „Verwacklung reduzieren“ im
Menü „Filter“ > „Scharfzeichnungsfilter“ kann Verwacklungen reduzieren, die durch verschiedene Bewegungen der Kamera verursacht wurden:
lineare Bewegung, bogenförmige Bewegung, Drehbewegung und Zickzackbewegung.
Reduzierung der Verwacklung | Ein Beispiel vor und nach Anwendung des Befehls
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Bilder, die für den Befehl „Verwacklung reduzieren“ geeignet sind
Der Befehl „Verwacklung reduzieren“ funktioniert am besten mit gut beleuchteten, rauscharmen Fotos. Die folgenden Arten von Fotos eignen sich
besonders gut für den Befehl „Verwacklung reduzieren“:
Fotos, die in Innenräumen oder im Freien mit einem Objektiv mit einer langen Brennweite aufgenommen wurden
Fotos einer statischen Szene, die in Innenräumen mit einer niedrigen Verschlusszeit und ohne Blitz aufgenommen wurden
Außerdem kann der Befehl „Verwacklung reduzieren“ helfen, Text in Fotos zu schärfen, der aufgrund der Bewegung der Kamera unscharf ist.
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Verwenden des Befehls „Verwacklung reduzieren“
1. Öffnen Sie das Bild.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Scharfzeichnungsfilter“ > „Verwacklung reduzieren“ aus. Photoshop analysiert automatisch den Bereich des Bilds, der
sich am besten für eine Reduzierung der Verwacklung eignet, bestimmt die Art der Weichzeichnung und extrapoliert die entsprechenden
Korrekturen auf das gesamte Bild. Das korrigierte Bild wird im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“ angezeigt.
Mithilfe der Detaillupe im rechten unteren Fenster können Sie den Bereich im Fokus genau prüfen. Bei Bedarf können Sie in ein Bildelement
einzoomen bzw. aus ihm auszoomen. Wie Sie das Hand-Werkzeug über die Detaillupe ziehen, um einen Bildbereich zu überprüfen, und dann
die Maustaste loslassen, sehen Sie eine schnelle Vorschau der Änderungen für diesen Bereich, die vom Befehl „Verwacklung reduzieren“
vorgenommen werden können.
Notiz: Wenn im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“ anscheinend keine Korrekturen angewendet worden sind, vergewissern Sie sich, dass die
Option „Vorschau“ im rechten Bedienfeld aktiviert ist.
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Verwenden mehrerer Verwacklungsspuren für die Reduzierung der Verwacklung, die durch die
Bewegung der Kamera verursacht wurde
Eine Verwacklungsspur repräsentiert die Form und den Umfang der Verwacklung, die einen ausgewählten Bildbereich betrifft. Verschiedene
Bereiche des Bilds können unterschiedlich geformte Weichzeichnungen haben. Bei der automatischen Reduzierung der Verwacklung wird die
Verwacklungsspur nur für den Standardbereich des Bilds berücksichtigt, den Photoshop als am geeignetsten für die Verwacklungsspur-Schätzung
ermittelt hat. Um das Bild weiter anzupassen, können von Photoshop Verwacklungsspuren für mehrere Bereiche berechnet und berücksichtigt
werden.
Verfügbare Verwacklungsspuren sind im Dialogfeld „Verwacklung reduzieren“im Bedienfeld „Erweitert“ aufgelistet. Sie können auf eine
Verwacklungsspur klicken, um in sie einzuzoomen bzw. um aus ihr herauszuzoomen.
Aufgrund von Texturkontrasten ist A besser für die Schätzung der Verwacklungsspur als B geeignet
3. Passen Sie ggf. die Länge der Verwacklungsspur und die Richtung der Verwacklungsspur an.
Anzeigen der Vorschau und Vergleich der Ergebnisse von zwei Verwacklungsspuren
Wählen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac) die Verwacklungsspuren im Bedienfeld „Erweitert“ aus. Photoshop
zeigt das Mehrfachvorschaufenster für die ausgewählten Verwacklungsspuren an.
Ergebnisse für zwei Verwacklungsspuren werden nebeneinander angezeigt.
Während des Anzeigens der Ergebnisse für zwei Verwacklungsspuren nebeneinander können Sie einfach Glättung und Artefaktunterdrückung
anpassen und überprüfen, wie Ihre Änderungen sich auf das Bild auswirken. Siehe Glättung und Artefaktunterdrückung.
Verwacklungsspur-Limits
Die Einstellung „Verwacklungsspurbegrenzungen“ repräsentiert die Größe der Begrenzung für die Verwacklungsspur. Sie können diesen Wert bei
Bedarf anpassen.
Quellrauschen
Photoshop schätzt automatisch die Menge des Rauschens im Bild. Wählen Sie, falls notwendig, einen anderen Wert aus
(Automatisch/Niedrig/Mittel/Hoch).
Glättung
Durch Glättung wird hochfrequentes scharfzeichnendes Rauschen reduziert. Sie können den Regler auf einen anderen Wert als den Standardwert
(30 %) verschieben. Es wird empfohlen, dass Sie die Glättung gering halten.
Artefaktunterdrückung
Während des Scharfzeichnens des Bilds bemerken Sie möglicherweise einige größere Rauschartefakte. Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um diese Artefakte zu unterdrücken:
1. Wählen Sie „Artefaktunterdrückung“ aus.
Notiz: Wenn „Artefaktunterdrückung“ nicht aktiviert ist, werden in Photoshop grobe Vorschaubilder generiert. Grobe Vorschauen sind schärfer,
aber sie haben auch mehr Rauschartefakte.
2. Schieben Sie den Regler für die Artefaktunterdrückung auf einen höheren Wert. Bei 100 % werden Artefakte im Originalbild unterdrückt, bei
0 % werden keine Rauschartefakte unterdrückt.
Artefaktunterdrückung funktioniert am besten, um Mittelfrequenzrauschen zu unterdrücken.
Artefaktunterdrückung
Rauschartefakte
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Empfehlungen für das Schärfen
Durch Schärfen wird die Kantendefinition in Bildern verbessert. Egal, ob Ihre Bilder aus einer Digitalkamera oder einem Scanner stammen – die
meisten Bilder gewinnen durch Schärfen. In welchem Maße dies erforderlich ist, hängt von der Qualität der verwendeten Digitalkamera bzw. des
Scanners ab. Beachten Sie jedoch, dass sehr unscharfe Bilder durch Schärfen nicht ausreichend korrigiert werden können.
Tipps für ein besseres Schärfen:
Schärfen Sie das Bild in einer separaten Ebene, damit Sie das Bild später erneut schärfen können, um es auf einem anderen Medium
auszugeben.
Wenn Sie Ihr Bild in einer separaten Ebene schärfen, geben Sie als Mischmodus (Füllmethode) für die Ebene „Luminanz“ an, um
Farbverschiebungen an Kanten zu vermeiden.
Schärfen erhöht den Bildkontrast. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Lichter oder Tiefen nach dem Schärfen beschnitten sind, verwenden
Sie die Steuerelemente zur Ebenenfüllung (sofern Sie in einer separaten Ebene schärfen), um das Schärfen von Lichtern und Tiefen zu
verhindern. Siehe Festlegen eines Tonwertbereichs für das Füllen von Ebenen.
Reduzieren Sie vor dem Schärfen von Bildern Bildrauschen, damit das Rauschen nicht verstärkt wird.
Zeichnen Sie das Bild in mehreren kleinen Schritten scharf. Korrigieren Sie beim ersten Schärfen Unschärfen, die während der Aufnahme
entstanden sind (beim Scannen oder Fotografieren mit einer Digitalkamera). Wenn Sie Farbkorrekturen durchgeführt und die Bildgröße
angepasst haben, zeichnen Sie das Bild (oder eine Kopie) erneut scharf, um die dem Ausgabemedium angemessene Schärfe zu erzielen.
Prüfen Sie die Ergebnisse des Schärfens (falls möglich), indem Sie das Bild auf dem endgültigen Medium ausgeben. Der erforderliche
Umfang des Schärfens variiert je nach Ausgabemedium.
Verwenden Sie für eine bessere Kontrolle beim Schärfen von Bildern den Filter „Unscharf maskieren“ bzw. „Selektiver Scharfzeichner“. Darüber
hinaus enthält Photoshop noch die Filter „Scharfzeichnen“, „Konturen scharfzeichnen“ und „Stärker scharfzeichnen“. Diese sind aber automatische
Filter, die nicht angepasst werden können.
Sie können das gesamte Bild schärfen oder nur einen Bereich, indem Sie eine Auswahl bzw. Maske verwenden. Da sowohl der Unscharf-
maskieren-Filter als auch der Selektiver-Scharfzeichner-Filter immer nur auf jeweils eine Ebene angewendet werden können, müssen Sie u. U.
Ebenen zusammenfügen oder Ihre Datei auf eine Ebene reduzieren, um in Dateien mit mehreren Ebenen alle Bildebenen scharfzuzeichnen.
Hinweis: Die Name „Unscharf maskieren“ stammt aus einer Dunkelkammertechnik, die in der traditionellen filmbasierten Fotografie verwendet
wird. Dieser Filter zeichnet Bilder scharf, nicht etwa unscharf.
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Schärfen mit „Selektiver Scharfzeichner“
Der Selektiver-Scharfzeichner-Filter verfügt über weitere Steuerelemente, die im Unscharf-maskieren-Filter nicht verfügbar sind. Sie können einen
Scharfzeichnungsalgorithmus festlegen oder den Scharfzeichnungswert in Tiefen und Lichtern steuern.
(Photoshop CC) Dialogfeld „Selektiver Scharfzeichner“
1. Vergrößern Sie das Dokumentfenster auf 100 %, um das Schärfen exakt anzeigen zu können.
Radius Legt fest, wie viele Pixel um die Kantenpixel durch das Schärfen geändert werden. Je größer der festgelegte Wert für den Radius,
desto breiter ist der Kantenbereich und desto deutlicher der Effekt.
Rauschen reduzieren (nur Photoshop CC) Reduzieren Sie unerwünschtes Rauschen, ohne dass sich dies auf wichtige Kanten auswirkt.
„Gaußscher Weichzeichner“ ist die Methode, die vom Unscharf-maskieren-Filter verwendet wird.
„Objektivunschärfe“ ermittelt die Kanten und Details im Bild und führt zu feinerem Schärfen von Details und geringeren Kranzeffekten.
„Bewegungsunschärfe“ versucht, die Unschärfen zu reduzieren, die durch Bewegungen der Kamera oder des Motivs entstehen.
Verwenden Sie die Winkelsteuerung, wenn Sie „Bewegungsunschärfe“ auswählen.
Winkel Legt die Bewegungsrichtung fest, wenn in der Dropdown-Liste „Verringern“ die Option „Bewegungsunschärfe“ ausgewählt ist.
Genauer (nur CS6 only) Verlängert die Verarbeitungszeit, damit Unschärfen präziser entfernt werden.
4. Passen Sie das Schärfen von dunklen und hellen Bereichen auf den Registerkarten „Tiefen“ und „Lichter“ an. (Klicken Sie auf „Erweitert“,
um die Registerkarten anzuzeigen). Wenn die dunklen oder hellen Scharfzeichnungskränze zu intensiv sind, können Sie sie mit folgenden
Steuerelementen verringern (nur bei Bildern mit 8 oder 16 Bit pro Kanal):
Verblassen um Passt den Umfang des Schärfens in Tiefen bzw. Lichtern an.
Tonbreite Ermöglicht die Festlegung der Breite des Tonbereichs in den Tiefen bzw. Lichtern, der verändert wird. Wenn Sie den
Schieberegler nach links verschieben, sinkt der Wert für die Tonbreite. Das Verschieben nach rechts führt zu einer Erhöhung des Werts. Je
kleiner der Wert, desto stärker werden die Korrekturen auf die dunkleren (Tiefen) bzw. helleren Bereiche (Lichter) beschränkt.
Radius Ermöglicht die Festlegung des Bereichs um die einzelnen Pixel, anhand dessen festgelegt wird, ob sich ein Pixel in den Tiefen oder
Lichtern befindet. Wenn Sie den Schieberegler nach links verschieben, wird ein kleinerer Bereich definiert. Wenn Sie den Schieberegler
nach rechts verschieben, wird ein größerer Bereich definiert.
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Schärfen mit „Unscharf maskieren“
Der Unscharf-maskieren-Filter zeichnet ein Bild scharf, indem er den Kontrast entlang den Bildkanten erhöht. Der Unscharf-maskieren-Filter
erkennt keine Kanten in Bildern. Stattdessen sucht er nach Pixeln, die sich um einen von Ihnen angegebenen Schwellenwert von den
benachbarten Pixeln unterscheiden. Der Kontrast der benachbarten Pixel wird dann um den festgelegten Wert erhöht. Bei benachbarten Pixeln
werden somit die helleren Pixel heller und die dunkleren Pixel dunkler.
Außerdem können Sie den Radius des Bereichs festlegen, mit dem jedes Pixel verglichen wird. Je größer der Radius, desto stärker sind die
Kanteneffekte.
Bild vor und nach der Korrektur mit dem Unscharf-maskieren-Filter
In welchem Maße Bildern ein Scharfzeichnungseffekt zugewiesen werden sollte, ist häufig Ansichtssache. Bedenken Sie, dass bei einem zu stark
geschärften Bild ein Farbkranzeffekt an den Kanten entsteht.
Die Effekte des Filters „Unscharf maskieren“ sind auf dem Bildschirm wesentlich deutlicher als bei einer Ausgabe mit hoher Auflösung. Wenn das
Bild gedruckt werden soll, experimentieren Sie mit verschiedenen Einstellungen, um die beste Einstellung für das Bild zu ermitteln.
1. (Optional) Wenn das Bild mehrere Ebenen enthält, wählen Sie die Ebene mit dem Bild aus, das geschärft werden soll. Sie können den
Unscharf-maskieren-Filter immer nur auf eine Ebene anwenden, auch wenn die Ebenen verknüpft oder gruppiert sind. Sie können die
Ebenen aber vor der Anwendung des Unscharf-maskieren-Filters auf eine Ebene reduzieren.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Scharfzeichnungsfilter“ > „Unscharf maskieren“. Stellen Sie sicher, dass die Option „Vorschau“ aktiviert ist.
Klicken Sie auf das Bild im Vorschaufenster und halten Sie die Maustaste gedrückt, um das Bild ohne Scharfzeichnungseffekt
anzuzeigen. Ziehen Sie den Zeiger im Vorschaufenster, um verschiedene Bildausschnitte anzuzeigen, und vergrößern oder verkleinern
Sie die Ansicht, indem Sie auf das Plus- bzw. Minuszeichen klicken.
Es gibt zwar auch im Dialogfeld „Unscharf maskieren“ ein Vorschaufenster, Sie sollten aber trotzdem das Dialogfeld so verschieben, dass
Sie sich die Effekte des Filters im Dokumentfenster ansehen können.
3. Ziehen Sie den Regler „Radius“ an die gewünschte Position oder geben Sie einen Wert ein, um die Anzahl der Pixel festzulegen, die die
Kantenpixel umgeben und sich auf das Schärfen auswirken sollen. Je größer der festgelegte Wert für den Radius, desto breiter ist der
Kantenbereich, auf den sich der Effekt auswirkt, und je breiter der Kantenbereich, desto deutlicher ist die Wirkung des
Scharfzeichnungsfilters.
Der Radius variiert je nach Motiv, endgültiger Ausgabegröße und Ausgabemethode. Für Bilder mit hoher Auflösung wird ein Radius zwischen
1 und 2 empfohlen. Bei einem geringeren Wert werden nur die Kantenpixel scharfgezeichnet, während bei einem höheren Wert ein breiterer
Pixelbereich scharfgezeichnet wird. Dieser Effekt ist auf dem Bildschirm deutlicher als beim Drucken zu sehen, da ein Radius von 2 Pixeln in
einem gedruckten Bild mit hoher Auflösung einen viel kleineren Bereich darstellt.
4. Ziehen Sie den Regler „Stärke“ an die gewünschte Position oder geben Sie einen Wert ein, um den der Pixelkontrast erhöht werden soll. Für
gedruckte Bilder mit hoher Auflösung wird eine Stärke zwischen 150 % und 200 % empfohlen.
5. Ziehen Sie den Regler „Schwellenwert“ an die gewünschte Position oder geben Sie einen Wert ein, um festzulegen, wie stark sich die
scharfgezeichneten Pixel vom umliegenden Bereich unterscheiden müssen, bevor sie als Kantenpixel betrachtet und durch den Filter
scharfgezeichnet werden sollen. Beispiel: Bei einem Schwellenwert von 4 werden alle Pixel scharfgezeichnet, deren Tonwerte sich auf einer
Skala von 0 bis 255 um einen Wert von mindestens 4 unterscheiden. Auf benachbarte Pixel mit Tonwerten von 128 und 129 wirkt sich der
Effekt also nicht aus. Damit kein Rauschen bzw. keine Farbsprünge auftreten (z. B. in Bildern mit Hauttönen), sollten Sie eine Kantenmaske
verwenden oder mit Schwellenwerten zwischen 2 und 20 experimentieren. Beim Standardschwellenwert (0) werden alle Pixel im Bild
scharfgezeichnet.
Wenn der Unscharf-maskieren-Filter eine ohnehin bereits helle Farbe übermäßig sättigt, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Verblassen: Unscharf
maskieren“ und dann aus der Dropdown-Liste „Modus“ die Option „Luminanz“.
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Selektives Schärfen
Sie können Teile des Bildes schärfen, indem Sie eine Maske oder eine Auswahl verwenden. Hierdurch wird verhindert, dass bestimmte Bereiche
des Bildes geschärft werden. So können Sie z. B. in einem Porträt zusammen mit dem Unscharf-maskieren-Filter eine Kantenmaske verwenden,
um Elemente wie Augen, Mund, Nase und Kopfumriss scharfzuzeichnen, das weiche Aussehen der Gesichtshaut aber beizubehalten.
Verwenden einer Kantenmaske, um nur bestimmte Merkmale im Bild mit „Unscharf maskieren“ scharfzuzeichnen
Nur die Auswahl wird scharfgezeichnet, der Rest des Bildes bleibt unverändert.
Wählen Sie den duplizierten Kanal aus und wählen Sie dann „Filter“ > „Stilisierungsfilter“ > „Konturen finden“.
Wählen Sie zum Umkehren des Bildes die Optionen „Bild“ > „Korrekturen“ > „Umkehren“.
Bild nach Anwendung des Konturen-finden-Filters und nach Anwendung des Befehls „Umkehren“
Vergewissern Sie sich, dass das Umkehrbild immer noch ausgewählt ist, und wählen Sie dann „Filter“ > „Sonstige Filter“ > „Helle
Bereiche vergrößern“. Legen Sie für den Radius einen niedrigen Wert fest und klicken Sie auf „OK“, um die Kanten zu verbreitern und
die Pixel zufällig zu verteilen.
Wählen Sie „Filter“ > „Rauschfilter“ > „Helligkeit interpolieren“. Legen Sie für den Radius einen niedrigen Wert fest und klicken Sie auf
„OK“. Daraufhin wird aus den benachbarten Pixeln ein Durchschnittswert ermittelt und zugewiesen.
Wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Tonwertkorrektur“ und legen Sie einen hohen Wert für den Schwarzpunkt fest, um zufällig verteilte
Pixel zu entfernen. Falls nötig, können Sie auch mit Schwarz nachmalen, um die endgültige Kantenmaske zu retuschieren.
Festlegen eines hohen Schwarzpunktwertes in „Tonwertkorrektur“, um zufällig verteilte Pixel in der Kantenmaske zu entfernen
Wählen Sie zum Weichzeichnen der Kanten die Optionen „Filter“ > „Weichzeichnungsfilter“ > „Gaußscher Weichzeichner“.
Hinweis: Die Filter „Helle Bereiche vergrößern“, „Helligkeit interpolieren“ und „Gaußscher Weichzeichner“ führen zu einer Weichzeichnung
der Kantenmaske, wodurch sich die Scharfzeichnungseffekte besser in das endgültige Bild einfügen. Im hier beschriebenen Verfahren
werden zwar alle drei Filter verwendet, Sie können aber auch nur mit einem oder zwei Filtern experimentieren.
2. Klicken Sie im Kanälebedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf den duplizierten Kanal, um die
Kantenmaske zur Auswahl zu machen.
3. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Bildebene aus. Stellen Sie sicher, dass die Auswahl im Bild noch sichtbar ist.
4. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl umkehren“.
5. Aktivieren Sie die Auswahl in der Bildebene und wählen Sie dann „Filter“ > „Scharfzeichnen“ > „Unscharf maskieren“. Legen Sie die
Optionen wie gewünscht fest und klicken Sie auf „OK“.
Zum Anzeigen der Ergebnisse wählen Sie im Kanälebedienfeld den RGB-Kanal aus und heben Sie die Auswahl im Bild auf.
Sie können auch eine Aktion erstellen, mit der die Schritte des Verfahrens automatisch angewendet werden.
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Hinzufügen von Objektivunschärfe
Zeichnet das Bild so weich, dass die Tiefenschärfe scheinbar verringert wird, d. h., einige Objekte im Bild bleiben scharf, während andere Bereiche
weichgezeichnet werden. Mit einer einfachen Auswahl können Sie festlegen, auf welche Bereiche die Weichzeichnung angewendet werden soll.
Sie können auch mit einem Alphakanal eine separate Tiefenkarte erstellen, um festzulegen, wie das Bild weichgezeichnet werden soll.
Beim Tiefenschärfe-abmildern-Filter wird die Position der Pixel im Bild anhand der Tiefenkarte bestimmt. Wenn eine Tiefenkarte ausgewählt ist,
können Sie den Ausgangspunkt eines Weichzeichnungsfilters auch mithilfe des Fadenkreuzzeigers festlegen. Tiefenkarten können Sie mithilfe von
Alphakanälen und Ebenenmasken festlegen. Dabei werden schwarze Bereiche im Alphakanal so behandelt, als ob sie sich im Vordergrund des
Bildes befänden, während weiße Bereiche als weiter entfernt behandelt werden.
Für einen graduellen Weichzeichnungseffekt (z. B. keine Weichzeichnung am unteren Rand, maximale Weichzeichnung oben) erstellen Sie
zunächst einen neuen Alphakanal. Wenden Sie dann so einen Verlauf darauf an, dass der Kanal am oberen Bildrand weiß ist und am unteren
Bildrand schwarz. Wenden Sie dann den Tiefenschärfe-abmildern-Filter an und wählen Sie aus dem Popupmenü „Quelle“ den Alphakanal. Um
die Richtung des Verlaufs zu ändern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Umkehren“.
Wie die Weichzeichnung wirkt, hängt von der gewählten Irisform ab. Die Irisform wird durch die Anzahl der Blenden festgelegt. Sie können die
Blenden einer Iris verändern, indem Sie sie wölben (stärker runden) oder drehen. Sie können die Vorschau auch verkleinern oder vergrößern,
indem Sie auf die Minus- oder die Plus-Schaltfläche klicken.
1. Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnungsfilter“ > „Objektivunschärfe“.
2. Um die Vorschau schneller zu erstellen, aktivieren Sie die Option „Schneller“. Wenn Sie die endgültige Version des Bildes ansehen möchten,
aktivieren Sie die Option „Genauer“. Das Erzeugen einer genaueren Vorschau nimmt mehr Zeit in Anspruch.
3. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Quelle“ eine Quelle für die Tiefen-Map (sofern vorhanden). Um die Tiefe festzulegen, in der die Pixel
scharf sein sollen, ziehen Sie den Regler „Weichzeichnen-Brennweite“. Wenn die Brennweite beispielsweise auf 100 eingestellt ist, werden
die Pixel bei 1 und 255 vollständig weichgezeichnet. Je näher die Pixel an 100 liegen, umso schärfer werden sie dargestellt. Wenn Sie in
das Vorschaubild klicken, wird der Regler „Weichzeichnen-Brennweite“ an die gewählte Stelle verschoben und der Fokus liegt auf der
ausgewählten Position.
4. Wenn Sie die Auswahl bzw. den Alphakanal, die bzw. den Sie als Quelle für die Tiefenkarte verwenden, umkehren möchten, aktivieren Sie
das Kontrollkästchen „Umkehren“.
5. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Form“ eine Iris. Ziehen Sie ggf. den Regler „Wölbung der Irisblende“, um die Kanten der Iris zu glätten,
oder ziehen Sie den Regler „Drehung“, um die Iris zu drehen. Um die Weichzeichnung zu verstärken, ziehen Sie den Regler „Radius“.
6. Wenn Sie spiegelartige Lichter einsetzen möchten, wählen Sie mit dem Regler „Schwellenwert“ einen Helligkeitsgrenzwert aus. Alle Pixel,
die heller als dieser Wert sind, werden als spiegelartige Lichter behandelt. Um die Helligkeit der Lichter zu erhöhen, ziehen Sie den Regler
„Helligkeit“.
7. Um einem Bild Rauschen hinzuzufügen, wählen Sie „Gleichmäßig“ oder „Gaußsche Normalverteilung“. Um einem Bild Rauschen
hinzuzufügen, ohne die Farbe zu beeinträchtigen, aktivieren Sie die Option „Monochromatisch“. Ziehen Sie den Regler „Stärke“, um das
Rauschen zu intensivieren oder zu verringern.
Durch das Weichzeichnen werden Körnung und Rauschen aus dem Originalbild entfernt. Wenn Sie möchten, dass das Bild realistisch
und nicht retuschiert aussieht, können Sie einen Teil des entfernten Rauschens wieder ins Bild zurückholen.
8. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen auf Ihr Bild anzuwenden.
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Weichzeichnen von Bildbereichen
Der Weichzeichner erstellt weiche Kanten oder Bereiche und verringert so die Detailschärfe. Je mehr Sie mit dem Werkzeug über einen Bereich
malen, desto verschwommener wird er dargestellt.
Aktivieren Sie in der Optionsleiste die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, wenn beim Weichzeichnen Daten aller sichtbaren Ebenen
verwendet werden sollen. Deaktivieren Sie diese Option, damit das Werkzeug nur Daten von der aktiven Ebene verwendet.
3. Ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildbereich, der weichgezeichnet werden soll.
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Schärfen von Bildbereichen
Durch den Scharfzeichner wird der Kontrast entlang den Bildkanten gesteigert, wodurch das Bild schärfer erscheint. Je häufiger Sie mit dem
Werkzeug über einen Bereich malen, desto schärfer wird er dargestellt.
1. Wählen Sie den Scharfzeichner aus. (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf den Weichzeichner .)
2. Führen Sie in der Optionsleiste einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Pinselspitze aus und legen Sie die Optionen für den Mischmodus (Füllmethode) und die Stärke fest.
Aktivieren Sie die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, wenn beim Schärfen Daten aller sichtbaren Ebenen verwendet werden sollen. Bei
deaktivierter Option wird nur die aktive Ebene berücksichtigt.
Wählen Sie „Details beibehalten“, um Details zu optimieren und Pixelartefakte zu minimieren. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie
überzogene Schärfeeffekte erzielen möchten.
3. Ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildbereich, der scharfgezeichnet werden soll.
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Vorbereitende Schritte für die Farb- und Tonwertkorrektur
Mit den leistungsfähigen Werkzeugen in Photoshop kann die Farbe und Tonalität (Helligkeit, Dunkelheit und Kontrast) in Bildern verbessert,
repariert und korrigiert werden. Bevor Sie jedoch mit dem Korrigieren von Farben und Tonwerten beginnen, sollten Sie die folgenden Hinweise
beachten.
Verwenden Sie stets einen kalibrierten Monitor mit Farbprofil. Wenn es bei der Bildbearbeitung auf die korrekte Farbdarstellung ankommt,
sind die Kalibrierung und die Verwendung eines Farbprofils von entscheidender Bedeutung. Andernfalls sieht das Bild auf anderen Monitoren
oder im Ausdruck anders aus als bei Ihnen.
Verwenden Sie zur Anpassung des Tonwertbereichs und der Farbbalance Ihres Bildes Einstellungsebenen. Mithilfe von Einstellungsebenen
können Sie zurückgehen und zusätzliche Tonwertanpassungen vornehmen, ohne die Daten aus der Bildebene zu löschen oder sie dauerhaft
zu ändern. Beachten Sie dabei aber, dass die Bilddatei bei Verwendung von Einstellungsebenen größer wird und mehr Arbeitsspeicher
beansprucht. Einstellungsebenen werden automatisch erstellt, sobald sie Farb- und Tonwertbefehle im Korrekturenbedienfeld verwenden.
Wenn Sie keine Einstellungsebenen verwenden möchten, können Sie Korrekturen auch direkt an der Bildebene vornehmen. Beachten Sie,
dass beim direkten Korrigieren von Farb- oder Tonwerten an der Bildebene einige Bildinformationen verloren gehen können.
Die besten Korrekturergebnisse bei maximaler Beibehaltung der Bilddaten erzielen Sie, wenn das zu bearbeitende Bild als 16-Bit-Bild (16 Bit
pro Kanal) statt als 8-Bit-Bild vorliegt. Wenn Sie Tonwert- und Farbkorrekturen durchführen, werden dabei Daten gelöscht. Der Verlust von
Bildinformationen wiegt bei 8-Bit-Bildern schwerer als bei 16-Bit-Bildern. Allgemein gilt, dass die Dateigröße von 16-Bit-Bildern höher ist als
die von 8-Bit-Bildern.
Duplizieren Sie die Bilddatei bzw. erstellen Sie eine Kopie der Datei. Auf diese Weise bleibt das Original unangetastet und Sie können bei
Bedarf darauf zurückgreifen.
Entfernen Sie vor dem Korrigieren von Farben und Tonwerten alle fehlerhaften Stellen aus dem Bild, wie z. B. Staubspuren, kleine
Schönheitsfehler und Kratzer.
Öffnen Sie die „Erweiterte Ansicht“ des Info- bzw. Histogrammbedienfelds. Beim Beurteilen und Korrigieren von Bildern werden in beiden
Bedienfeldern wertvolle Informationen zu den Auswirkungen Ihrer Anpassungen angezeigt.
Mithilfe von Auswahlen oder Masken können Sie den Bereich einschränken, in dem Sie Farb- und Tonwertkorrekturen vornehmen möchten.
Eine weitere Möglichkeit, Farb- und Tonwertkorrekturen selektiv anzuwenden, besteht darin, die Bildkomponenten Ihres Dokuments in
unterschiedlichen Ebenen einzurichten. Farb- und Tonwertkorrekturen werden immer nur einer Ebene zugewiesen. Jegliche Änderungen
gelten nur für die Bildkomponenten auf der Zielebene.
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Korrigieren von Bildern
Beim Korrigieren der Tonalität und Farben eines Bildes gehen Sie im Allgemeinen folgendermaßen vor:
1. Überprüfen Sie mithilfe des Histogramms die Qualität und den Tonwertbereich des Bildes.
2. Um auf die Einstellungen für die Farb- und Tonwertkorrektur zugreifen zu können, muss das Korrekturenbedienfeld geöffnet sein. Klicken Sie
auf das jeweilige Symbol, um auf die in den folgenden Schritten beschriebenen Korrekturen zugreifen zu können. Wenn Sie Korrekturen
über das Korrekturenbedienfeld vornehmen, wird eine Einstellungsebene erstellt. Die Arbeit mit Einstellungsebenen ermöglicht flexibleres
Arbeiten und sorgt dafür, dass keine Bildinformationen verloren gehen. Siehe Korrekturenbedienfeld – Übersicht und Wissenswertes zu
Einstellungs- und Füllebenen.
3. Passen Sie die Farbbalance an, um unerwünschte Farbstiche zu entfernen oder Farben mit zu starker bzw. zu geringer Sättigung zu
korrigieren. Siehe Farbkorrekturbefehle.
4. Für Änderungen am Tonwertbereich können Sie das Korrekturenbedienfeld „Tonwertkorrektur“ oder „Gradationskurven“ verwenden.
Beginnen Sie die Tonwertkorrektur mit dem Einstellen der Werte für die hellsten (Lichter) und dunkelsten (Tiefen) Pixel im Bild und legen
Sie so den Gesamttonwertbereich für das Bild fest. Dieser Vorgang wird als Einstellen der Lichter und Tiefen oder Einstellen der Weiß- und
Schwarzpunkte bezeichnet. Beim Einstellen der Lichter und Tiefen werden i. d. R. die Mitteltonpixel in geeigneter Weise neu verteilt. Es ist
jedoch möglich, dass Sie die Mitteltöne noch manuell anpassen müssen.
Passen Sie mithilfe des Befehls „Tiefen/Lichter“ die Tonalität ausschließlich in den Tiefen- und Lichterbereichen an. Siehe Verbessern der
Details von Tiefen und Lichtern.
Wenn Sie die Gesamtfarbbalance des Bildes korrigiert haben, können Sie durch weitere Korrekturen Farben verbessern oder Spezialeffekte
erstellen.
Verwenden Sie als einen der letzten Schritte den Filter „Unscharf maskieren“ oder „Selektiver Scharfzeichner“, um die Kanten im Bild
scharfzuzeichnen. In welchem Umfang ein Schärfen für ein Bild erforderlich ist, hängt von der Qualität ab, in der das Bild von der
verwendeten Digitalkamera bzw. dem verwendeten Scanner ausgegeben wird. Siehe Schärfen von Bildern.
7. (Optional) Nehmen Sie die erforderlichen Anpassungen für den Drucker oder die Druckmaschine vor, auf dem oder der das Bild
ausgegeben werden soll.
Mit den Einstellungen im Korrekturenbedienfeld „Tonwertkorrektur“ oder „Gradationskurven“ können Sie Lichter- und Tiefeninformationen in
den Farbumfang des Ausgabegeräts, z. B. Ihres Desktop-Druckers, importieren. Diese Schritte können Sie auch vornehmen, wenn Ihr Bild
auf einer Druckmaschine ausgegeben werden soll und Sie deren Merkmale kennen.
Da sich beim Schärfen der Kontrast zwischen den benachbarten Pixeln erhöht, kann es passieren, dass einige Pixel in kritischen Bereichen
nicht mehr auf dem verwendeten Drucker bzw. der Druckmaschine gedruckt werden können. Daher wird empfohlen, die Feinabstimmung
der Ausgabe-Einstellungen erst nach dem Schärfen durchzuführen. Weitere Informationen zum Anpassen der Ausgabeeinstellungen finden
Sie unter Festlegen von Zielwerten für Lichter und Tiefen.
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Korrekturenbedienfeld – Übersicht
Die für die Korrektur von Farb- und Tonwerten erforderlichen Werkzeuge stehen im Korrekturenbedienfeld zur Verfügung. Durch Klicken auf ein
Werkzeugsymbol wird sowohl eine Korrektur ausgewählt als auch automatisch eine zugehörige Einstellungsebene erstellt. Die Korrekturen, die Sie
mit den Steuerelementen und Optionen im Korrekturenbedienfeld vornehmen, erzeugen nicht-destruktive Einstellungsebenen. Siehe
Wissenswertes zu Einstellungs- und Füllebenen.
In Photoshop CC und CS6 enthält das Eigenschaftenbedienfeld das Menü „Vorgaben“ mit den Korrekturvorgaben. In Photoshop CS5 enthält das
Korrekturenbedienfeld eine Liste von Korrekturvorgaben für häufig verwendete Bildkorrekturen. Es stehen Vorgaben für Tonwerte,
Gradationskurven, Belichtung, Farbton/Sättigung, Schwarzweiß, Kanalmixer und Selektive Farbkorrektur zur Verfügung. Wenn Sie auf eine der
Vorgaben klicken, wird diese in Form einer Einstellungsebene auf das Bild angewendet. Sie können Korrektureinstellungen jederzeit als Vorgabe
speichern. Die so gespeicherten Vorgaben werden daraufhin ebenfalls in der Vorgabenliste angezeigt.
Durch Klicken auf ein Korrektursymbol oder eine Vorgabe öffnen Sie die Einstellungsoptionen für diese Korrektur.
2. Verwenden Sie die Steuerelemente und Optionen im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6), um die
gewünschten Einstellungen anzuwenden.
Wenn Sie die ursprünglichen Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“ .
Wenn Sie die Korrektur löschen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Diese Einstellungsebene löschen“ .
Um die Breite des Korrekturenbedienfelds in Photoshop CC und Photoshop CS6 zu vergrößern, ziehen Sie eine untere Ecke des
Bedienfelds. Klicken Sie in Photoshop CS5 auf die Schaltfläche „Ansicht erweitern“.
(CS5) Wenn Sie über der aktuellen Einstellungsebene eine weitere Einstellungsebene hinzufügen möchten, klicken Sie auf den Pfeil .
Mit diesen Schritten werden im Korrekturenbedienfeld wieder Korrektursymbole und die Vorgabenliste angezeigt. In Photoshop CC und
CS6 sind die Korrektursymbole immer im Korrekturenbedienfeld sichtbar.
(CS5) Wenn im Korrekturenbedienfeld statt der Korrektursymbole und -vorgaben wieder die aktuellen Korrektureinstellungsoptionen
angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Pfeil .
2. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Korrekturenbedienfeld (CS5) auf die Schaltfläche „Auf Ebene beschränken“ .
Klicken Sie erneut auf das Symbol, wenn die Korrektur für alle unter der Ebene liegenden Ebenen im Ebenenbedienfeld gelten soll.
Um Korrektureinstellungen als Vorgabe zu speichern, wählen Sie aus dem Menü des Eigenschaftenbedienfelds (CC, CS6) bzw. dem Menü
des Korrekturenbedienfelds (CS5) die Option „Vorgabe speichern“.
(CC, CS6) Um eine Korrekturvorgabe anzuwenden, wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld aus dem Menü „Vorgabe“ eine Vorgabe.
(CS5) Um eine Korrekturvorgabe anzuwenden, klicken Sie auf das Dreieck, um die für die jeweilige Korrektur zur Verfügung stehenden
Vorgaben anzuzeigen, und klicken dann auf die gewünschte Vorgabe. Zum Anzeigen aller Vorgaben halten Sie beim Klicken auf eines der
Dreiecke die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Wählen Sie aus dem Menü des Eigenschaftenbedienfelds (CC, CS6) bzw. dem Menü des Korrekturenbedienfelds (CS5) die Option
„Parameter automatisch auswählen“ bzw. „Zielgerichtet-korrigieren-Werkzeug automatisch auswählen“ aus.
Wenn Sie es bevorzugen, Textfelder nur bei Bedarf auszuwählen, drücken Sie Umschalttaste+Eingabetaste (Windows) bzw.
Umschalttaste+Zeilenschalter (Mac OS).
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Farbkorrekturbefehle
Die folgenden Farbkorrekturbefehle stehen zur Wahl:
Auto-Tonwertkorrektur Ermöglicht das schnelle Korrigieren der Farbbalance im Bild. Auch wenn der Name dieses Befehls auf eine automatische
Korrektur schließen lässt, können Sie manuell festlegen, wie der Befehl „Auto-Farbe“ ausgeführt werden soll. Siehe Entfernen von Farbstichen mit
der Funktion „Auto-Farbe“.
Befehl „Tonwertkorrektur“ Ermöglicht die Korrektur der Farbbalance durch Festlegen der Pixelverteilung für die einzelnen Farbkanäle. Siehe
Anpassen von Farben mit der Tonwertkorrektur.
Befehl „Gradationskurven“ Stellt 14 Kontrollpunkte für die Korrektur von Lichtern, Mitteltönen und Tiefen in den einzelnen Kanälen bereit. Siehe
Kurven – Übersicht.
Befehl „Belichtung“ Passt die Tonalität anhand von Berechnungen in einem linearen Farbraum an. „Belichtung“ ist vornehmlich für den Einsatz
in HDR-Bildern gedacht. Siehe Anpassen der Belichtung für HDR-Bilder.
Befehl „Dynamik“ Ermöglicht die Korrektur der Farbsättigung, sodass so wenig wie möglich beschnitten wird. Siehe Anpassen der Farbsättigung
mithilfe der Dynamik.
Befehl „Fotofilter“ Ermöglicht das Durchführen von Farbkorrekturen durch Simulieren der Effekte, die beim Verwenden eines Kodak Wratten-
oder Fuji-Objektivfilter erzeugt werden. Siehe Ändern der Farbbalance mithilfe des Befehls „Fotofilter“.
Befehl „Farbbalance“ Ermöglicht das Ändern der Gesamtfarbmischung in einem Bild. Siehe Anwenden der Farbbalancekorrektur.
Befehl „Farbton/Sättigung“ Ermöglicht das Anpassen der Farbton-, Sättigungs- und Helligkeitswerte des gesamten Bildes oder einzelner
Farbkomponenten. Siehe Anpassen von Farbton und Sättigung.
Befehl „Gleiche Farbe“ Ermöglicht die Übernahme der Farbe aus einem Foto in ein anderes Foto, aus einer Ebene in eine andere Ebene und
aus einer Auswahl eines Bildes in eine andere Auswahl desselben oder eines anderen Bildes. Mit diesem Befehl können auch die Luminanz und
der Farbbereich angepasst und Farbstiche im Bild ausgeglichen werden. Siehe Anpassen der Farben in verschiedenen Bildern.
Befehl „Farbe ersetzen“ Ermöglicht das Ersetzen bestimmter Farben in einem Bild durch neue Farbwerte. Siehe Ersetzen der Farbe von
Objekten in einem Bild.
Befehl „Selektive Farbkorrektur“ Ermöglicht die Änderung des Anteils von Prozessfarben in einzelnen Farbkomponenten. Siehe Vornehmen von
selektiven Farbkorrekturen.
Befehl „Kanalmixer“ Ermöglicht das Modifizieren eines Farbkanals und das Durchführen von Farbkorrekturen, die mit den anderen
Farbkorrekturwerkzeugen nicht so einfach durchgeführt werden können. Siehe Gemischte Farbkanäle.
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Vornehmen von Farbkorrekturen
Alle Photoshop-Farbkorrekturwerkzeuge funktionieren im Wesentlichen auf die gleiche Weise: Ein vorhandener Pixelwertebereich wird einem
neuen Wertebereich zugeordnet. Die Werkzeuge unterscheiden sich darin, wie viel Kontrolle sie Ihnen geben. Die Farbkorrekturwerkzeuge und die
zugehörigen Optionseinstellungen stehen über das Korrekturenbedienfeld zur Verfügung. Eine Übersicht der Farbkorrekturwerkzeuge finden Sie
unter Farbkorrekturbefehle.
Farbe in einem Bild kann auf verschiedene Art und Weise korrigiert werden. Die flexibelste Methode ist die Verwendung einer Einstellungsebene.
Wenn Sie im Korrekturenbedienfeld ein Farbkorrekturwerkzeug auswählen, erstellt Photoshop automatisch eine Einstellungsebene. In diesem Fall
werden die Pixel im Bild nicht unwiderruflich geändert, womit Sie die Möglichkeit haben, mit Farb- und Farbtonwertkorrekturen zu experimentieren.
Die Farb- und Farbtonänderungen befinden sich in der Einstellungsebene, die als Schleier dient, durch den die darunter liegenden Bildebenen
angezeigt werden.
1. Wenn Sie an einem Teil des Bildes Korrekturen vornehmen möchten, wählen Sie den entsprechenden Ausschnitt aus. Wenn Sie keine
Auswahl erstellen, wird die Korrektur auf das gesamte Bild angewendet.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf ein Korrektursymbol. In CS5 können Sie im Korrekturenbedienfeld auch eine Korrekturvorgabe
auswählen.
Erstellen Sie eine Einstellungsebene. Siehe Erstellen und Beschränken von Einstellungs- und Füllebenen.
Hinweis: Stattdessen können Sie auch auf „Bild“ > „Korrekturen“ klicken und einen Befehl aus dem Untermenü wählen, um Ihre
Korrekturen direkt auf die Bildebene anzuwenden. Beachten Sie, dass bei dieser Methode Bildinformationen verloren gehen.
Neue Einstellungsebenen enthalten eine Ebenenmaske, die standardmäßig leer (oder weiß) ist, was bedeutet, dass die Korrektur auf das
gesamte Bild angewendet wird. (Wenn es beim Hinzufügen einer Einstellungsebene eine aktive Auswahl gibt, wird der nicht ausgewählte
Bereich schwarz dargestellt.) Mithilfe des Pinsel-Werkzeugs können Sie an den Stellen der Maske, die von der Korrektur ausgenommen
werden sollen, schwarze Bereiche malen. Siehe Bearbeiten einer Ebenenmaske.
3. Um zwischen der Ansicht mit und der Ansicht ohne Korrekturen umzuschalten, klicken Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) auf das Symbol „Ebenensichtbarkeit ein/aus“ .
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Speichern von Korrektureinstellungen
Sie können die Einstellungen für die Farbkorrektur speichern und sie auf andere Bilder anwenden. Sobald eine Einstellung gespeichert ist, kann
auf sie im Menü „Vorgabe“ im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) oder in der Vorgabeliste des Korrekturenbedienfelds (CS5) zugegriffen werden.
Sie können auch die Option „Vorgabe laden“ im Menü des jeweiligen Korrektur-Dialogfelds wählen. Wenn Sie Farbkorrektureinstellungen mit dem
Befehl „Gleiche Farbe“ speichern, lesen Sie bitte Anpassen der Farben in verschiedenen Bildern.
Um eine Einstellung im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Menü „Vorgabe“ (CC, CS6) zu speichern, wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü
die Option „Vorgabe speichern“. Diese Option steht nur für „Tonwertkorrektur“, „Gradationskurven“, „Belichtung“, „Farbton/Sättigung“,
„Schwarzweiß“, „Kanalmixer“ und „Selektive Farbkorrektur“ zur Verfügung.
Um eine Einstellung in den Bildkorrektur-Dialogfeldern „Tiefen/Lichter“ oder „Farbe ersetzen“ zu speichern, klicken Sie auf „Speichern“. In
den Bildkorrektur-Dialogfeldern „Tonwertkorrektur“, „Gradationskurven“, „Belichtung“, „Farbton/Sättigung“, „Schwarzweiß“, „Kanalmixer“ und
„Selektive Farbkorrektur“ wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü die Option „Vorgabe speichern“. Geben Sie einen Namen für die Einstellung
ein, und klicken Sie auf „Speichern“.
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Erneutes Anwenden von Korrektureinstellungen
Wenn Sie eine Korrektureinstellung speichern, wird diese als Vorgabe abgelegt, die jederzeit wiederverwendet werden kann.
(CC, CS6) Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld eine Korrekturvorgabe aus dem Menü „Vorgabe“ aus.
(CS5) Erweitern Sie im Korrekturenbedienfeld einen Satz Korrekturvorgaben und wählen Sie die gewünschte Vorgabe aus der Menüliste aus.
Wenn Sie sich in einem Korrektur-Dialogfeld befinden, klicken Sie auf „Laden“. Laden Sie die gespeicherte Korrekturdatei. In den
Dialogfeldern „Gradationskurven“, „Schwarzweiß“, „Belichtung“, „Farbton/Sättigung“, „Selektive Farbkorrektur“, „Tonwertkorrektur“ und
„Kanalmixer“ werden die gespeicherten Vorgaben im Menü „Vorgaben“ angezeigt. Wählen Sie in den Vorgabeoptionen den Befehl „Vorgabe
laden“, um eine an einem anderen Ort gespeicherte Vorgabe zu laden, die nicht im Popupmenü „Vorgaben“ angezeigt wird.
Wenn Sie Standardvorgaben entfernen möchten, gehen Sie zu den folgenden Ordnern, entfernen Sie die Vorgaben aus den Ordnern, indem Sie
sie löschen oder verschieben, und starten Sie Photoshop dann neu.
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Farbkorrekturen in CMYK und RGB
Obwohl Sie alle Farb- und Tonwertkorrekturen im RGB-Modus und die meisten Korrekturen auch im CMYK-Modus durchführen können, sollten
Sie beim Wählen eines Modus sehr sorgfältig vorgehen. Vermeiden Sie mehrere Konvertierungen zwischen Modi, da Farbwerte bei jeder
Konvertierung gerundet werden und verloren gehen. Vermeiden Sie es, RGB-Bilder in den CMYK-Modus umzuwandeln, wenn sie für die
Bildschirmanzeige vorgesehen sind. Nehmen Sie bei CMYK-Bildern, die separiert und gedruckt werden sollen, keine Farbkorrekturen im RGB-
Modus vor.
Wenn Sie das Bild von einem Modus in einen anderen konvertieren müssen, sollten Sie die meisten Tonwert- und Farbkorrekturen im RGB-
Modus durchführen. Den CMYK-Modus können Sie dann für die Feineinstellung verwenden. Die Vorteile bei der Arbeit im RGB-Modus sind:
Bei RGB gibt es weniger Kanäle. Der Computer benötigt daher weniger Arbeitsspeicher.
RGB verfügt über einen größeren Farbumfang als CMYK, d. h., nach den Korrekturen werden wahrscheinlich mehr Farben erhalten bleiben.
Sie können sich Digitalproofs Ihres Dokuments in einer Bildschirmvorschau anzeigen, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie die
Farben im Dokument bei der Ausgabe auf einem bestimmten Gerät dargestellt werden. Siehe Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit
Digitalproofs.
Sie können ein Bild in einem Fenster im RGB-Modus bearbeiten und dasselbe Bild in einem zweiten Fenster mit CMYK-Farben anzeigen.
Wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ > „Neues Fenster für (Dateiname)“, um ein zweites Fenster zu öffnen. Aktivieren Sie unter „Proof
einrichten“ die Option „CMYK-Arbeitsfarbraum“. Wählen Sie dann den Befehl „Farbproof“, um in einem der Fenster die CMYK-Vorschau zu
aktivieren.
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Identifizieren von Farben außerhalb des Farbumfangs
Ein Farbumfang ist der Farbbereich, der von einem Farbsystem angezeigt oder gedruckt werden kann. Eine Farbe, die im RGB-Modus angezeigt
werden kann, liegt möglicherweise außerhalb des Farbumfangs des Ausgabegeräts und kann daher u. U. mit der gewählten CMYK-Einstellung
nicht gedruckt werden.
Im RGB-Modus können Sie mit folgenden Methoden feststellen, ob eine Farbe außerhalb des Farbumfangs liegt:
Im Infobedienfeld steht neben den CMYK-Werten ein Ausrufezeichen, wenn der Zeiger auf eine Farbe zeigt, die sich außerhalb des
Farbumfangs befindet.
Sowohl im Farbwähler als auch im Farbbedienfeld wird ein Warndreieck angezeigt. Wenn Sie eine Farbe auswählen, die sich außerhalb
des Farbumfangs befindet, wird ein Farbfeld mit der CMYK-Farbe angezeigt, die der ausgewählten Farbe am ehesten entspricht. Wenn Sie
das CMYK-Äquivalent auswählen möchten, klicken Sie auf das Dreieck oder das Farbfeld.
In Photoshop werden beim Konvertieren eines RGB-Bildes in CMYK alle Farben automatisch in den entsprechenden Farbumfang
umgewandelt. Beachten Sie, dass es bei bestimmten Konvertierungsoptionen zum Verlust von Details im Bild kommen kann. Sie können sich
vor dem Konvertieren in CMYK anzeigen lassen, welche Farben in einem Bild sich außerhalb des Farbumfangs befinden, und diese dann
manuell korrigieren. Sie können mit dem Befehl „Farbumfang-Warnung“ Farben außerhalb des Farbumfangs hervorheben.
Alle Pixel, die außerhalb des Farbumfangs des aktuellen Proof-Profil-Bereichs liegen, werden grau hervorgehoben.
(Mac OS) Wählen Sie „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Transparenz & Farbumfang-Warnung“.
2. Klicken Sie unter „Farbumfang-Warnung“ auf das Farbfeld, um den Farbwähler anzuzeigen. Wählen Sie dann eine neue Warnfarbe und
klicken Sie auf „OK“.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine noch nicht im Bild vorhandene Farbe verwenden.
3. Geben Sie in das Feld „Deckkraft“ einen Wert ein und klicken Sie dann auf „OK“.
Verwenden Sie diese Option, um einen größeren oder kleineren Teil des darunter liegenden Bildes durch die neue Farbe hindurch
anzuzeigen. Die zulässigen Werte liegen zwischen 1 % und 100 %.
Originalbild und Vorschau der Farben, die sich außerhalb des Farbumfangs befinden, wobei blau als Farbe für die Farbumfang-Warnung
ausgewählt wurde
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Tonwertkorrektur – Übersicht
Mit den Korrektureinstellungen für „Tonwertkorrektur“ können Sie den Tonwertbereich und die Farbbalance eines Bildes ändern, indem Sie die
Helligkeitsstufen für Tiefen, Mitteltöne und Lichter des Bildes korrigieren. Das Histogramm im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ dient als visuelle Hilfe
beim Einstellen der Farbwerte des Bildes. Weitere Informationen zum Lesen eines Histogramms finden Sie unter Histogramme.
Die Tonwertkorrektureinstellungen können als Vorgabe gespeichert und auf andere Bilder angewendet werden. Siehe Speichern von
Korrektureinstellungen und Erneutes Anwenden von Korrektureinstellungen.
Video-Tutorials
Weitere Tutorials zum Befehl „Tonwertkorrektur“:
Korrigieren eines Farbstichs mit dem Befehl „Tonwertkorrektur“ (2:05).
Kanalweises Anpassen von Tonwerten (3:59). Dieses Tutorial demonstriert außerdem, wie Sie Ihre Korrektur mit einer Einstellungsebene isolieren
können.
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Einstellen des Tonwertbereichs im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“
Mit den äußeren beiden Tonwertspreizung-Reglern (Eingabereglern) werden der Schwarzpunkt (Tiefen) und der Weißpunkt (Lichter) des Bildes
mit den Einstellungen der Tonwertumfang-Regler (Ausgaberegler) abgeglichen. Die Tonwertumfang-Regler stehen standardmäßig auf 0 (die Pixel
sind schwarz) bzw. 255 (die Pixel sind weiß). Wenn sich die Tonwertumfang-Regler in ihrer Standardposition befinden, wird der jeweilige
Schwarzpunkt-Reglerwert dem Tonwert 0 und der Weißpunkt-Reglerwert dem Tonwert 255 zugeordnet. Die übrigen Werte werden zwischen 0 und
255 neu verteilt. Durch diese Neuverteilung vergrößert sich der Tonwertbereich des Bildes, was zu einem besseren Gesamtkontrast im Bild führt.
Hinweis: Beim Beschneiden von Tiefen werden die Pixel schwarz, sodass keine Details mehr erkennbar sind. Beim Beschneiden von Lichtern
werden die Pixel weiß, sodass keine Details mehr erkennbar sind.
Durch den mittleren Tonwertspreizung-Regler werden die Gamma-Werte im Bild angepasst. Der Mitteltonwert (Tonwert 128) wird verschoben und
die Helligkeitswerte des mittleren Grautonbereichs werden verändert, ohne dass dies eine erhebliche Änderung der Lichter und Tiefen zur Folge
hätte.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Tonwertkorrektur-Symbol oder wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option
„Tonwertkorrektur“.
(CS5) Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf eine Tonwertkorrekturvorgabe.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Tonwertkorrektur“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
Hinweis: Bei Auswahl von „Bild“ > „Korrekturen“ > „Tonwertkorrektur“ werden direkte Korrekturen an der Bildebene vorgenommen, wodurch
Bildinformationen verloren gehen.
2. (Optional) Wenn Sie Töne für einen bestimmten Farbkanal korrigieren möchten, wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Kanal“ eine Option.
3. (Optional) Wenn Sie mehrere Farbkanäle gleichzeitig korrigieren möchten, wählen Sie die Kanäle bei gedrückter Umschalttaste im
Kanälebedienfeld aus, bevor Sie den Befehl „Bild“ > „Korrekturen“ > „Tonwertkorrektur“ wählen. (Diese Methode kann nicht auf
Tonwertkorrektur-Einstellungsebenen angewendet werden.) In der Dropdown-Liste „Kanal“ werden dann die Abkürzungen für die Zielkanäle
angezeigt, z. B. CM für Cyan und Magenta. Die Dropdown-Liste enthält außerdem die einzelnen Kanäle für die ausgewählte Kombination.
Bearbeiten Sie Volltonfarben- und Alphakanäle einzeln.
4. Ziehen Sie den schwarzen und weißen Tonwertspreizung-Regler an beiden Enden des Histogramms an den Rand der jeweils ersten
Pixelgruppe, um die Tiefen und Lichter manuell anzupassen.
Wenn Sie den Schwarzpunkt-Regler z. B. nach rechts auf „5“ schieben, ordnet Photoshop alle Pixel mit dem Wert 5 und niedriger dem
Tonwert 0 zu. Wenn Sie dagegen den Weißpunkt-Regler nach links auf „243“ verschieben, ordnet Photoshop alle Pixel mit dem Wert 243
und höher dem Tonwert 255 zu. Diese Zuordnung wirkt sich jeweils auf die dunkelsten und hellsten Pixel in den einzelnen Kanälen aus. Die
entsprechenden Pixel in den anderen Kanälen werden proportional korrigiert, sodass die Farbbalance nicht beeinträchtigt wird.
Hinweis: Sie können die gewünschten Werte auch direkt in das erste und dritte Textfeld „Tonwertspreizung“ eingeben.
5. (Optional) Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Bildbereiche anzuzeigen, die beschnitten (d. h. vollständig schwarz oder
weiß) werden:
Halten Sie beim Ziehen der Schwarz- und Weißpunktschieberegler die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Durch Verschieben des mittleren Reglers nach links wird das Bild insgesamt heller. Bei dieser Reglerstellung wird dem Mittelpunktwert
zwischen den Tonwertumfang-Reglern ein geringerer (dunklerer) Wert zugeordnet. Wenn sich die Tonwertumfang-Regler an ihren
standardmäßigen Positionen befinden (0 und 255), liegt der Mittelpunkt bei 128. In diesem Beispiel werden die Tiefen erweitert, um den
Tonwertbereich von 0 bis 128 zu füllen. Außerdem werden die Lichter komprimiert. Beim Verschieben des mittleren Reglers nach rechts wird
der gegenteilige Effekt erreicht: Das Bild wird insgesamt dunkler.
Hinweis: Sie können den gewünschten Gammawert auch direkt in das mittlere Feld „Tonwertspreizung“ eingeben.
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Anpassen von Farben mit der Tonwertkorrektur
1. Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Tonwertkorrektur-Symbol oder wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option
„Tonwertkorrektur“ aus.
2. Führen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) einen der folgenden Schritte aus, um einen
Farbstich auszugleichen:
Klicken Sie auf die Pipette, um Mitteltöne zu setzen. Klicken Sie anschließend auf einen Teil im Bild, der ein neutrales Grau
aufweist.
Klicken Sie auf „Automatisch“, um die standardmäßige automatische Korrektureinstellung für „Tonwertkorrektur“ anzuwenden. Wenn Sie
mit anderen automatischen Korrekturoptionen experimentieren möchten, wählen Sie aus dem Menü des Korrekturenbedienfelds (CS5)
oder aus dem Menü des Eigenschaftenbedienfelds (CC, CS6) die Option „Auto-Optionen“ und ändern Sie dann im Dialogfeld „Auto-
Optionen für Korrektur“ die Algorithmuseinstellungen.
Im Allgemeinen sollten Sie gleiche Farbkomponentenwerte zuweisen, um neutrales Grau zu erzeugen. Verwenden Sie z. B. gleiche Rot-,
Grün- und Blau-Werte, um in einem RGB-Bild ein neutrales Grau zu erzeugen.
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Erhöhen des Kontrasts in einem Foto mittels Tonwertkorrektur
Wenn das Bild mehr Gesamtkontrast benötigt, weil es nicht den gesamten verfügbaren Tonwertbereich nutzt, klicken Sie im Korrekturenbedienfeld
auf das Symbol „Tonwertkorrektur“ . Ziehen Sie anschließend die beiden Regler für Lichter und Tiefen nach innen bis an die Enden des
Histogramms.
Die Pixel der Bildebene reichen nicht bis an das Ende des Diagramms, d. h. im Bild wird nicht der gesamte Tonwertumfang verwendet.
A. Tiefeneingaberegler B. Höheneingaberegler
Weitere Informationen
Anpassen von Farbtönen und Farben in einem Bild in CS6
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Festlegen von Zielwerten für Lichter und Tiefen
Das Festlegen von Zielwerten für die Lichter und Tiefen eines Bildes ist erforderlich, weil die meisten Ausgabegeräte (im Normalfall
Druckmaschinen) in den extremen Tiefen (nahe 0) und extremen Lichtern (nahe 255) keine Details drucken können. Durch Festlegen eines
Mindestwertes für die Tiefen und eines Höchstwertes für die Lichter können die wichtigen Tiefen- und Lichterdetails in den Farbumfang des
Ausgabegeräts transformiert werden.
Das Festlegen von Zielwerten entfällt, wenn Sie das Bild auf einem Desktop-Drucker ausgeben und auf Ihrem Computer ein
Farbmanagementsystem eingerichtet ist. Das Farbmanagementsystem von Photoshop nimmt automatisch die entsprechenden Korrekturen am Bild
auf dem Bildschirm vor, sodass es auf Desktop-Druckern mit Farbprofil ordnungsgemäß ausgedruckt wird.
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Verwenden der Tonwertkorrektur zum Beibehalten der Lichter- und Tiefendetails beim Druck
Mit den Tonwertumfang-Reglern können Sie die Tiefen- und Lichterwerte festlegen und so das Bild in einen kleineren Bereich als 0 bis 255
komprimieren. Mit dieser Anpassung können Sie die Tiefen- und Lichterdetails beibehalten, wenn ein Bild auf einer Druckmaschine gedruckt wird,
deren Merkmale Ihnen bekannt sind. Angenommen, in einem Bild sind wichtige Bilddetails in den Lichtern mit einem Wert von 245 und die
verwendete Druckmaschine unterstützt keine Punkte, die kleiner als 5 % sind. Sie können nun den Lichter-Regler auf den Wert 242 ziehen (was
einem 5-%-Punkt auf der Druckmaschine entspricht) und so das Lichterdetail von 245 auf 242 verschieben. Auf diese Weise kann das
Lichterdetail mit der Druckmaschine sicher gedruckt werden.
Im Allgemeinen empfiehlt es sich nicht, die Tonwertumfang-Regler für Bilder mit Reflexionslichtern zu verwenden. Die Reflexionslichter werden
sonst nicht in reinem Weiß, sondern eher grau dargestellt. Verwenden Sie für Bilder mit Reflexionslichtern die Pipette „Weißpunkt setzen“.
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Festlegen von Zielwerten mit den Pipetten
1. Wählen Sie in der Werkzeugpalette die Pipette aus. Wählen Sie im Feld „Aufnahmebereich“ in der Optionsleiste der Pipette die Option
„3 x 3 Pixel Durchschnitt“. Dadurch wird ein repräsentativer Bereich und nicht der Wert eines einzelnen Bildschirmpixels aufgenommen.
2. Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Tonwertkorrektur“ oder „Gradationskurven“ .
Wenn Sie „Tonwertkorrektur“ bzw. „Gradationskurven“ auswählen, wird die Pipette außerhalb des Korrekturenbedienfelds (CS5) bzw. des
Eigenschaftenbedienfelds (CS6) aktiviert. Mithilfe entsprechender Tastaturbefehle können Sie auch weiterhin Bildläufe durchführen sowie
das Handwerkzeug und das Zoom-Werkzeug verwenden.
3. Führen Sie zum Bestimmen von Lichter- und Tiefenbereichen, die im Bild erhalten bleiben sollen, einen der folgenden Schritte durch:
Bewegen Sie den Zeiger über das Bild und ermitteln Sie im Infobedienfeld die hellsten und dunkelsten Bereiche, die erhalten bleiben
sollen (die Sie also nicht auf reines Weiß oder reines Schwarz beschneiden lassen möchten). (Siehe Anzeigen von Farbwerten in einem
Bild.)
Ziehen Sie den Zeiger über das Bild und ermitteln Sie im Bereich „Gradiationskurven“ des Korrekturenbedienfelds (CS5) bzw. des
Eigenschaftenbedienfelds (CS6) die hellsten und dunkelsten Punkte, die erhalten bleiben sollen. Diese Methode funktioniert nicht, wenn
für die Gradationskurvenkorrektur der unseparierte CMYK-Kanal eingestellt ist.
Achten Sie bei der Ermittlung der hellsten Lichterdetails, die Sie einem druckbaren (geringeren) Wert zuordnen möchten, darauf, dass Sie
keine Reflexionslichter einschließen. Reflexionslichter, wie die funkelnden Lichter von Schmuck oder Punkte, an denen Sonnenlicht
reflektiert wird, sollen die hellsten Punkte in einem Bild bleiben. Es empfiehlt sich, Reflexionslichter (reines Weiß, keine Details) zu
beschneiden, sodass keine Farbe auf das Papier gedruckt wird.
Sie können auch mit dem Befehl „Schwellenwert“ repräsentative Lichter und Tiefen ermitteln, bevor Sie auf „Tonwertkorrektur“ oder
„Gradationskurven“ zugreifen. (Siehe Erstellen eines Schwarzweißbildes mit zwei Werten.)
4. Wenn Sie den hellsten Bildbereichen Lichterwerte zuweisen möchten, doppelklicken Sie in der Tonwert- bzw. Gradationskurvenkorrektur auf
die Pipette „Weißpunkt setzen“ , um den Farbwähler zu öffnen. Geben Sie die Werte für den hellsten Bildbereich ein und klicken Sie auf
„OK“. Klicken Sie dann auf das in Schritt 3 bestimmte Licht.
Sollten Sie versehentlich das falsche Licht auswählen, klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“ .
Je nach Ausgabegerät können Sie beim Drucken eines Bildes mit mittleren Farbwerten (Average-Key) auf weißes Papier mit den CMYK-
Werten 5, 3, 3 und 0 gute Lichter erzielen. Das ungefähre RGB-Äquivalent ist 244, 244, 244, das ungefähre Graustufen-Äquivalent ein
4%iger Punkt. Sie können schnell einen Näherungswert für diese Zielwerte angeben, indem Sie im Farbwähler unter „HSB“ für Helligkeit
(„B“) den Wert 96 eingeben.
Bei einem Bild mit niedrigen Farbwerten (Low-Key) sollten Sie das Licht auf einen niedrigeren Wert setzen, um einen zu starken Kontrast
zu vermeiden. Experimentieren Sie mit Helligkeitswerten zwischen 96 und 80.
Die Pixelwerte werden im gesamten Bild proportional zu den neuen Lichterwerten angepasst. Alle Pixel, die heller als der Bereich sind, auf
den Sie geklickt haben, werden beschnitten (auf 255 und damit reines Weiß gesetzt). Im Infobedienfeld werden die Werte vor und nach der
Farbkorrektur angezeigt.
Festlegen des Zielwertes für die Pipette „Weißpunkt setzen“ und anschließendes Klicken auf ein Lichterpixel, um ihm den Zielwert
zuzuordnen
5. Um dem dunkelsten Bildbereich, der erhalten bleiben soll, Tiefenwerte zuzuweisen, doppelklicken Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw.
im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) auf die Pipette „Schwarzpunkt setzen“ , um den Farbwähler zu öffnen. Geben Sie die gewünschten
Werte für den dunkelsten Bildbereich ein und klicken Sie auf „OK“. Klicken Sie im Bild auf die in Schritt 3 bestimmten Tiefen.
Wenn Sie auf weißem Papier drucken, können Sie bei einem Bild mit mittleren Farbwerten (Average-Key) mit den CMYK-Werten 65, 53, 51
und 95 gute Tiefen erzielen. Das ungefähre RGB-Äquivalent ist 10, 10, 10, das ungefähre Graustufen-Äquivalent ein 96%iger Punkt. Sie
können schnell einen Näherungswert für diese Werte angeben, indem Sie im Farbwähler unter „HSB“ für Helligkeit („B“) den Wert 4
eingeben.
Bei einem Bild mit hohen Farbwerten (High-Key) sollten Sie für Tiefen einen höheren Wert festlegen, um Details in den Lichtern zu
erhalten. Experimentieren Sie mit Helligkeitswerten zwischen 4 und 20.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Anzeigen von Histogrammen und Pixelwerten
Histogramme
Histogrammbedienfeld – Übersicht
Anzeigen des Histogramms für ein Dokument mit mehreren Ebenen
Vorschau von Änderungen am Histogramm
Aktualisieren der Histogrammanzeige
Anzeigen von Farbwerten in einem Bild
Anzeigen von Farbinformationen während der Farbkorrektur
Ändern der Farbaufnehmer
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Histogramme
Ein Histogramm stellt die Verteilung der Pixel eines Bildes auf die verschiedenen Helligkeitsstufen grafisch dar. Das Histogramm zeigt Details in
den Tiefen (linker Teil des Histogramms), in den Mitteltönen (Mitte) und in den Lichtern (rechter Teil). Anhand eines Histogramms lässt sich
erkennen, ob die Detailgenauigkeit im Bild ausreicht, um vernünftige Korrekturen vornehmen zu können.
Ein Histogramm bietet Ihnen auch einen schnellen Überblick über den Tonwertbereich des Bildes, den so genannten Key-Typ. Bei einem Bild mit
niedrigen Farbwerten (Low-Key) konzentrieren sich die Details in den Tiefen, während die Details bei einem Bild mit hohen Farbwerten (High-Key)
eher in den Lichtern anzutreffen sind. Bei einem Bild mit durchschnittlichen Farbwerten sind Details vor allem in den Mitteltönen sichtbar. Ein Bild
mit vollem Tonwertbereich hat Pixel in allen Bereichen. Wenn Sie den Tonwertbereich eines Bildes kennen, können Sie die geeigneten
Tonwertkorrekturen leichter vornehmen.
Im Histogrammbedienfeld stehen viele Optionen zum Anzeigen von Tonwert- und Farbinformationen in Bildern zur Verfügung. Standardmäßig wird
im Histogramm der Tonwertbereich des gesamten Bildes angezeigt. Wenn Sie Histogrammdaten für einen Bildausschnitt anzeigen möchten,
wählen Sie zuerst den Ausschnitt aus.
Sie können sich ein Bildhistogramm als Überlagerung im Dialogfeld „Gradationskurven“ anzeigen lassen, indem Sie unter
„Kurvenanzeigeoptionen“ die Histogrammoption wählen. Wenn das Histogramm im Korrekturenbedienfeld „Gradationskurven“ (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld „Gradationskurven“ (CS6) angezeigt werden soll, klicken Sie im Menü des Bedienfelds auf „Kurvenanzeigeoptionen“
und wählen dann „Histogramm“.
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Histogrammbedienfeld – Übersicht
Wählen Sie „Fenster“ > „Histogramm“ oder klicken Sie auf die Registerkarte „Histogramm“. Standardmäßig wird das Histogrammbedienfeld in
der kompakten Ansicht ohne Steuerelemente oder Statistiken geöffnet. Sie können die Ansicht aber anpassen.
Histogrammbedienfeld (Erweiterte Ansicht)
A. Dropdown-Liste „Kanal“ B. Bedienfeldmenü C. Schaltfläche „Nicht gespeicherte aktualisieren“ D. Daten-aus-Cache-
Warnsymbol E. Statistik
Histogrammbedienfeld mit allen Kanälen in Farbe und mit deaktivierter Option „Statistik anzeigen“
Im Modus „Alle Kanäle in Ansicht“ wirkt sich das Wählen einer Einstellung unter „Kanal“ lediglich auf das oberste Histogramm im Bedienfeld
aus.
Wählen Sie im Modus „Erweiterte Ansicht“ oder „Alle Kanäle in Ansicht“ im Menü „Kanal“ einen Kanal und wählen Sie dann im Menü des
Bedienfeldes den Befehl „Kanäle in Farbe anzeigen“. Wenn Sie in den Modus „Kompakte Ansicht“ wechseln, wird der Kanal weiterhin in
Farbe angezeigt.
Wählen Sie im Modus „Erweiterte Ansicht“ bzw. „Alle Kanäle in Ansicht“ unter „Kanal“ die Einstellung „Farben“, um ein unsepariertes
Histogramm der Kanäle in Farbe anzuzeigen. Wenn Sie in die kompakte Ansicht wechseln, wird das unseparierte Histogramm weiterhin in
Farbe angezeigt.
Im Bedienfeld werden unter dem Histogramm die folgenden statistischen Informationen angezeigt:
Helligkeit interpolieren Dies ist der Wert in der Mitte der Verteilung der vorhandenen Helligkeitswerte.
Pixel Gibt die Gesamtzahl der zum Berechnen des Histogramms verwendeten Pixel an.
Tonwert Zeigt die Helligkeitsstufe des Bereichs direkt unter dem Zeiger an.
Anzahl Zeigt die Gesamtzahl der Pixel an, die der Helligkeitsstufe des unter dem Zeiger liegenden Bereichs entspricht.
Spreizung Zeigt die Gesamtzahl der Pixel auf oder unter der Ebene unterhalb des Zeigers an. Dieser Wert wird als Prozentsatz aller Pixel
im Bild dargestellt, von 0 % ganz links bis 100 % ganz rechts.
Cache-Stufe Zeigt den aktuellen Bildcache an, der zum Erstellen des Histogramms verwendet wurde. Wenn die Cache-Stufe höher als 1
ist, wird das Histogramm schneller angezeigt. In diesem Fall wird das Histogramm auf der Grundlage von repräsentativ aufgenommenen
Pixeln im Bild (basierend auf der Vergrößerung) abgeleitet. Das Originalbild hat die Cache-Stufe 1. Bei einer Cache-Stufe über 1 werden
vier benachbarte Pixel in einen einzigen Pixelwert gemittelt. Also hat jede Stufe die halben Pixelmaße (ein Viertel der Pixelanzahl) der
jeweils darunter liegenden Stufe. Wenn Photoshop eine schnelle Annäherung vornimmt, kann hierzu eine der oberen Stufen verwendet
werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Nicht gespeicherte aktualisieren“, um das Histogramm mit der tatsächlichen Bildebene neu
darzustellen.
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Anzeigen des Histogramms für ein Dokument mit mehreren Ebenen
1. Wählen Sie aus dem Menü des Histogrammbedienfeldes die Option „Erweiterte Ansicht“.
2. Wählen Sie im Menü „Quelle“ eine Einstellung. (Bei Dokumenten mit nur einer Ebene steht dieses Feld nicht zur Verfügung.)
Gesamtes Bild Zeigt ein Histogramm des gesamten Bildes einschließlich aller Ebenen an.
Ausgewählte Ebenen Zeigt ein Histogramm der Ebene an, die im Ebenenbedienfeld ausgewählt ist.
Korrekturcomposite Zeigt ein Histogramm einer im Ebenenbedienfeld ausgewählten Einstellungsebene mit allen unter der
Einstellungsebene befindlichen Ebenen an.
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Vorschau von Änderungen am Histogramm
Wenn Sie sehen möchten, wie sich Farb- und Tonwertänderungen auf ein Bild auswirken, können Sie sich eine entsprechende
Histogrammvorschau anzeigen lassen.
Aktivieren Sie in den Dialogfeldern der Farb- oder Tonwertkorrekturbefehle die Option „Vorschau“.
Wenn „Vorschau“ ausgewählt ist, wird im Histogrammbedienfeld angezeigt, wie sich die Änderung auf das Histogramm auswirkt.
Hinweis: Bei jeder im Korrekturenbedienfeld vorgenommenen Änderung wird automatisch das Histogrammbedienfeld aktualisiert.
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Aktualisieren der Histogrammanzeige
Wenn ein Histogramm nicht anhand des aktuellen Status eines Dokuments, sondern anhand der Werte im Cache-Speicher erstellt wird, wird im
Histogrammbedienfeld das Daten-aus-Cache-Warnsymbol eingeblendet. Dieses Symbol zeigt an, dass die Daten aus dem Cache stammen.
Histogramme, die aus dem Bildcache stammen, werden schneller angezeigt und basieren auf einer repräsentativen Stichprobe der Bildpixel. In
den Leistungsvoreinstellungen können Sie die maximale Cache-Stufe (von 2 bis 8) einstellen.
Hinweis: Eine höhere Cache-Stufe beschleunigt die Bildschirmaktualisierung bei großen Dateien mit mehreren Ebenen, beansprucht aber auch
mehr Systemarbeitsspeicher. Wenn der Arbeitsspeicher bei Ihnen knapp ist oder Sie vor allem mit kleineren Bildern arbeiten, sollten Sie eine
kleine Cache-Stufe verwenden
Wenn das Histogramm so aktualisiert werden soll, dass alle Pixel des Originalbildes in ihrem aktuellen Status angezeigt werden, führen Sie
einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Menü des Histogrammbedienfeldes den Befehl „Nicht gespeicherte aktualisieren“.
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Anzeigen von Farbwerten in einem Bild
Mit dem Infobedienfeld können Sie Farbwerte von Pixeln während der Farbkorrektur anzeigen. Wenn Sie mit dem Korrekturenbedienfeld (CS5)
bzw. dem Eigenschaftenbedienfeld (CS6) arbeiten, werden im Infobedienfeld zwei Gruppen von Farbwerten für die Pixel unter dem Zeiger
angezeigt. Der Wert in der linken Spalte ist der ursprüngliche Farbwert. Der Wert in der rechten Spalte ist der nach der Korrektur gültige Farbwert.
Ausgleichen des Farbtons eines Bildes mit der Tonwertkorrektur und dem Infobedienfeld
Die Farbe eines einzelnen Punktes können Sie sich mit der Pipette anzeigen lassen. Darüber stehen bis zu vier Farbaufnehmer zur
Verfügung, die die Anzeige der Farbinformationen für eine oder mehrere Stellen im Bild ermöglichen. Diese Farbaufnehmer werden im Bild
gespeichert, sodass Sie sich wiederholt darauf beziehen können, selbst wenn Sie das Bild schließen und wieder öffnen.
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Anzeigen von Farbinformationen während der Farbkorrektur
Sie können Farbinformationen für bestimmte Pixel im Bild anzeigen lassen, während Sie Farbe im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld (CS6) anpassen.
1. Fügen Sie über das Korrekturenbedienfeld eine Korrektur hinzu.
2. Nehmen Sie Änderungen im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) vor und schauen Sie sich die
ursprünglichen und die neuen Farbwerte im Infobedienfeld an. Zeigen Sie mit der Maus auf die Stelle, für die die Farbwerte angezeigt
werden sollen.
Hinweis: Wenn Sie einen Befehl aus dem Menü „Bild“ > „Korrekturen“ verwenden, wird die Pipette aktiviert (und andere Werkzeuge
werden vorübergehend deaktiviert), sobald Sie den Mauszeiger über das Bild bewegen. Mithilfe entsprechender Tastaturbefehle können Sie
auch weiterhin Bildläufe durchführen und das Hand-Werkzeug sowie das Zoom-Werkzeug verwenden.
3. Wenn Sie auf dem Bild Farbaufnehmer platziert haben, werden in der unteren Hälfte des Infobedienfeldes die Farbwerte der Stellen des
Bildes angezeigt, die sich unterhalb der Farbaufnehmer befinden. Um neue Farbaufnehmer hinzuzufügen, wählen Sie das Farbaufnahme-
Werkzeug aus und klicken Sie auf das Bild, oder wählen Sie die Pipette aus und klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf das Bild.
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Ändern der Farbaufnehmer
Nachdem Sie einen Farbaufnehmer hinzugefügt haben, können Sie diesen verschieben oder löschen, ihn ausblenden oder die Farbaufnehmer-
Informationen ändern, die im Infobedienfeld angezeigt werden.
Zum Löschen eines Farbaufnehmers ziehen Sie den Farbaufnehmer aus dem Dokumentfenster. Sie können auch die Alt-Taste
(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt halten, bis der Zeiger die Form einer Schere annimmt, und dann auf den Farbaufnehmer
klicken.
Wenn Sie alle Farbaufnehmer löschen möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Löschen“.
Wenn Sie einen Farbaufnehmer löschen möchten, während ein Korrektur-Dialogfeld geöffnet ist, klicken Sie bei gedrückter Alt- und
Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) auf den Farbaufnehmer.
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Abgleichen von Farben
Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, gleicht der Befehl „Gleiche Farbe“ die Gesamtbildstatistik zwischen den Bildern ab.
2. Machen Sie das Bild, das Sie ändern möchten, zum aktiven Bild und wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Gleiche Farbe“.
Wenn Sie den Befehl „Gleiche Farbe“ auf eine bestimmte Ebene im Zielbild anwenden, muss diese Ebene beim Wählen von „Gleiche
Farbe“ aktiv sein.
3. Wählen Sie im Feld „Quelle“ des Dialogfelds „Gleiche Farbe“ (Bereich „Bildstatistik“) das Quellbild aus, dessen Farben mit dem Zielbild
abgeglichen werden sollen. Wählen Sie „Ohne“, wenn die Berechnung der Farbanpassung nicht auf einem anderen Bild basieren soll. Ziel-
und Quellbild sind dann identisch.
Verwenden Sie gegebenenfalls das Feld „Ebene“, um die Ebene des Quellbildes auszuwählen, deren Farben für den Abgleich verwendet
werden sollen. Sie können im Feld „Ebene“ auch die Option „Auf eine Ebene reduziert“ wählen, um die Farben aller Ebenen im Quellbild
abzugleichen.
4. Wenn Sie einen Bereich des Bildes ausgewählt haben, führen Sie mindestens einen der folgenden Schritte durch:
Aktivieren Sie unter „Zielbild“ die Option „Auswahl bei Korrektur ignorieren“, wenn die Anpassung für das gesamte Zielbild gelten soll.
Wenn Sie diese Option wählen, wird die Auswahl im Zielbild ignoriert und das gesamte Zielbild wird angepasst.
Aktivieren Sie unter „Bildstatistik“ die Option „Farben anhand von Auswahl in Quelle berechnen“, wenn Sie einen Bereich im Quellbild
ausgewählt haben und die Farben in dieser Auswahl für den Abgleich verwenden möchten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die
Auswahl im Quellbild ignoriert werden soll und Sie die Farben aus dem gesamten Quellbild für den Abgleich verwenden möchten.
Aktivieren Sie unter „Bildstatistik“ die Option „Farben anhand von Auswahl in Ziel berechnen“, wenn Sie einen Bereich im Zielbild
ausgewählt haben und die Farben in dieser Auswahl für den Abgleich verwenden möchten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die
Auswahl im Zielbild ignoriert werden soll und Sie die Farben aus dem gesamten Zielbild für den Abgleich verwenden möchten.
5. Zum automatischen Entfernen eines Farbstichs im Zielbild aktivieren Sie die Option „Ausgleichen“. Vergewissern Sie sich, dass die Option
„Vorschau“ aktiviert ist, damit das Bild aktualisiert wird, sobald Sie eine Änderung vornehmen.
6. Erhöhen oder verringern Sie die Helligkeit im Zielbild mit dem Schieberegler „Luminanz“. Alternativ können Sie einen Wert in das Feld
„Luminanz“ eingeben. Der Höchstwert ist 200, der Mindestwert 1 und der Standardwert 100.
7. Passen Sie die Farbsättigung im Zielbild mit dem Schieberegler „Farbintensität“ an. Alternativ können Sie einen Wert in das Feld
„Farbintensität“ eingeben. Der Höchstwert ist 200, der Mindestwert 1 und der Standardwert 100. Bei Verwendung des Mindestwertes
entsteht ein Graustufenbild.
8. Steuern Sie den Grad der Anpassung mit dem Schieberegler „Verblassen“. Je weiter Sie den Regler nach rechts verschieben, desto
weniger wird das Bild korrigiert.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, gleicht der Befehl „Gleiche Farbe“ die Farben in der gesamten Quellebene ab.
2. Machen Sie die Ebene, der die Änderungen zugewiesen werden sollen, zur aktiven Ebene und wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Gleiche
Farbe“.
3. Vergewissern Sie sich, dass im Dialogfeld „Gleiche Farbe“ im Bereich „Bildstatistik“ im Feld „Quelle“ genau das Bild ausgewählt ist, das auch
im Bereich „Zielbild“ unter „Ziel“ angegeben wird.
4. Wählen Sie im Feld „Ebene“ die Ebene aus, deren Farben für den Abgleich verwendet werden sollen. Sie können im Feld „Ebene“ auch die
Option „Auf eine Ebene reduziert“ wählen, um die Farben aller Ebenen abzugleichen.
5. Wenn Sie einen Bereich des Bildes ausgewählt haben, führen Sie mindestens einen der folgenden Schritte durch:
Aktivieren Sie unter „Zielbild“ die Option „Auswahl bei Korrektur ignorieren“, wenn die Anpassung für die gesamte Zielebene gelten soll.
Wenn Sie diese Option wählen, wird die Auswahl in der Zielebene ignoriert und die gesamte Zielebene wird angepasst.
Aktivieren Sie unter „Bildstatistik“ die Option „Farben anhand von Auswahl in Quelle berechnen“, wenn Sie einen Bereich im Quellbild
ausgewählt haben und die Farbe in dieser Auswahl für den Abgleich verwenden möchten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die
Auswahl in der Quellebene ignoriert werden soll und Sie die Farben in der gesamten Quellebene für den Abgleich verwenden möchten.
Aktivieren Sie unter „Bildstatistik“ die Option „Farben anhand von Auswahl in Ziel berechnen“, wenn Sie einen Bereich in der Zielebene
ausgewählt haben und nur die Farben in dieser Auswahl für den Abgleich verwenden möchten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die
Auswahl in der Quellebene ignoriert werden soll und Sie die Farben aus der gesamten Zielebene für den Abgleich verwenden möchten.
6. Zum automatischen Entfernen eines Farbstichs in der Zielebene aktivieren Sie die Option „Ausgleichen“. Vergewissern Sie sich, dass die
Option „Vorschau“ aktiviert ist, damit das Bild aktualisiert wird, sobald Sie eine Änderung vornehmen.
7. Erhöhen oder verringern Sie die Helligkeit in der Zielebene mit dem Schieberegler „Luminanz“. Alternativ können Sie einen Wert in das Feld
„Luminanz“ eingeben. Der Höchstwert ist 200, der Mindestwert 1 und der Standardwert 100.
8. Passen Sie die Farbsättigung in der Zielebene mit dem Schieberegler „Farbintensität“ an. Alternativ können Sie einen Wert in das Feld
„Farbintensität“ eingeben. Der Höchstwert ist 200, der Mindestwert 1 und der Standardwert 100. Bei Verwendung des Mindestwertes
entsteht ein Graustufenbild.
9. Steuern Sie den Grad der Anpassung mit dem Schieberegler „Verblassen“. Je weiter Sie den Regler nach rechts verschieben, desto
weniger wird das Bild korrigiert.
10. Klicken Sie auf „OK“.
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Ersetzen von Farben
1. Wählen Sie das zu ändernde Objekt aus. Das Schnellauswahl-Werkzeug liefert dabei oft gute Ergebnisse. Weitere Methoden finden Sie
unter Auswählen eines Farbbereichs und Verfeinern von Auswahlkanten.
2. Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Farbton/Sättigung“.
3. Ändern Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Farbton- und Sättigungseinstellungen, um die Farbe
des Objekts zu ersetzen. Wenn die neue Farbe durch Einfärbungen der ursprünglichen Farbe verfälscht wird, aktivieren Sie die Option
„Färben“ und passen Sie die Einstellungen erneut an. (Siehe Anpassen von Farbton und Sättigung.)
Lassen Sie die Einstellung für „Helligkeit“ unverändert bei null, um den Kontrast beizubehalten. Um sowohl den Kontrast als auch die
Sättigung beizubehalten, wählen Sie die Füllmethode „Farbton“ für die Einstellungsebene aus.
4. Vergrößern oder verkleinern Sie ggf. den betroffenen Bereich, indem Sie mit Weiß oder Schwarz auf die Maske malen. (Siehe Bearbeiten
einer Ebenenmaske.)
Weitere Informationen finden Sie unter Korrekturenbedienfeld – Übersicht.
Bild Zeigt das Bild im Vorschaufeld an. Diese Option ist nützlich, wenn Sie mit einem vergrößerten Bild arbeiten oder der Platz auf dem
Bildschirm begrenzt ist.
4. Um die zu ersetzenden Farben auszuwählen, markieren Sie die von der Maske freigelegten Bereiche, indem Sie mit der Pipette auf das
Bild oder die Vorschau klicken.
5. Um die Auswahl zu verfeinern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste oder verwenden Sie die Hinzufügen-Pipette , um Bereiche hinzuzufügen.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) oder verwenden Sie die Entfernen-Pipette , um Bereiche
zu entfernen.
Klicken Sie auf das Auswahlfarbfeld, um den Farbwähler zu öffnen. Geben Sie mit dem Farbwähler die Farbe an, die Sie ersetzen
möchten. Wenn Sie im Farbwähler eine Farbe auswählen, wird die Maske im Vorschaufeld entsprechend aktualisiert.
6. Ziehen Sie den Toleranz-Schieberegler oder geben Sie einen Toleranzwert ein, um zu bestimmen, in welchem Maße ähnliche Farben in die
Auswahl einbezogen werden.
7. Verwenden Sie zum Festlegen einer Ersatzfarbe eine der folgenden Methoden:
Ziehen Sie die Schieberegler für Farbton, Sättigung und Helligkeit (oder geben Sie in den Eingabefeldern die entsprechenden Werte
ein).
Doppelklicken Sie auf das Ergebnis-Farbfeld und verwenden Sie den Farbwähler, um eine Ersatzfarbe auszuwählen.
Wichtig: Reines Grau, Schwarz oder Weiß können nicht durch eine Farbe ersetzt werden. Sie können jedoch deren Einstellung für
„Helligkeit“ ändern. (Die Einstellungen für „Farbton“ und „Sättigung“ sind relativ zur vorhandenen Farbe und deshalb wirkungslos.)
8. (Optional) Klicken Sie auf „Speichern“, um die Einstellungen zu speichern, damit Sie sie später für andere Bilder laden können.
Ein Video zum Abwedeln und Nachbelichten mit dem Befehl „Farbe ersetzen“ finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4119_ps_de. (Der
Abschnitt zu „Farbe ersetzen“ beginnt bei der Marke 5:30.)
Das Farbe-ersetzen-Werkzeug
Das Farbe-ersetzen-Werkzeug übermalt die zu ersetzende Farbe mit der gewünschten Farbe. Dieses Werkzeug ist zwar gut für schnelle
Änderungen geeignet, liefert jedoch oft nicht zufriedenstellende Ergebnisse, insbesondere bei dunklen Farben und Schwarz. Wenn Sie keine
guten Ergebnisse erzielen, auch nachdem Sie mit den Werkzeugoptionen experimentiert haben, suchen Sie nach weiteren Möglichkeiten unter
Anwenden einer Farbton/Sättigung-Korrektur auf ausgewählte Objekte.
Das Farbe-ersetzen-Werkzeug funktioniert nicht in den Farbmodi „Bitmap“, „Indizierte Farben“ und „Mehrkanal“.
1. Wählen Sie das Farbe-ersetzen-Werkzeug . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, halten Sie die Maustaste über dem Pinsel-
Werkzeug gedrückt.)
2. Wählen Sie in der Optionsleiste eine Pinselspitze aus. Im Allgemeinen sollten Sie für den Füllmodus die Option „Farbe“ beibehalten.
3. Wählen Sie für die Option „Aufnahme“ eine der folgenden Einstellungen:
Kontinuierlich Nimmt die Farben beim Ziehen kontinuierlich auf.
Einmal Ersetzt die entsprechende Farbe nur in Bereichen in der Farbe, auf die Sie als Erstes klicken.
Benachbart Ersetzt die Farben, die unmittelbar auf die Farben unter dem Mauszeiger folgen.
Konturen finden Ersetzt verbundene Bereiche, die die aufgenommene Farbe enthalten, wodurch die Schärfe der Kanten besser erhalten
bleibt.
5. Wählen Sie für „Toleranz“ einen niedrigen Prozentsatz, wenn nur die Farben ersetzt werden sollen, die dem angeklickten Pixel sehr ähnlich
sind, und legen Sie einen hohen Prozentsatz fest, wenn ein größerer Farbbereich ersetzt werden soll.
6. Wenn eine glatte Kante in den korrigierten Bereichen entstehen soll, aktivieren Sie die Option „Glätten“.
7. Legen Sie eine Vordergrundfarbe fest, die anstelle der unerwünschten Farbe verwendet werden soll. (Siehe Auswählen von Farben im
Werkzeugbedienfeld.)
8. Klicken Sie auf die Farbe, die im Bild ersetzt werden soll.
9. Ziehen Sie im Bild, um die entsprechende Farbe zu ersetzen.
Wenn der Bereich der zu ersetzenden Farbe zu klein ist, erhöhen Sie die Einstellung für „Toleranz“ in der Optionsleiste.
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Selektives Mischen von Farben
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Selektive Farbkorrektur“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode
direkte Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie in CS6 im Eigenschaftenbedienfeld aus dem Menü „Farben“ die Farbe aus, die angepasst werden soll. Sie können auch
eine Vorgabe wählen, die Sie gespeichert haben.
Wählen Sie in CS5 im Korrekturenbedienfeld aus dem Menü „Farben“·die Farbe, die angepasst werden soll.
(CS6) Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld aus dem Menü „Vorgabe“ eine selektive Farbvorgabe.
4. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) bzw. aus dem Menü des Korrekturenbedienfeldmenüs (CS5) eine Methode aus:
Relativ Ändert die vorhandenen Anteile an Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz anhand des prozentualen Anteils am Gesamtwert. Wenn Sie
z. B. mit einem Pixel beginnen, das zu 50 % Magenta enthält, und 10 % hinzufügen, wird der Magenta-Anteil um 5 % (10 % von 50 % =
5 %) auf insgesamt 55 % erhöht. (Mit dieser Option kann reines Weiß, das keine Farbkomponenten enthält, nicht eingestellt werden.)
Absolut Passt die Farbe in absoluten Werten an. Wenn Sie z. B. mit einem Pixel beginnen, das 50 % Magenta enthält, und 10 %
hinzufügen, wird die Magenta-Druckfarbe auf insgesamt 60 % eingestellt.
Hinweis: Die Korrektur basiert darauf, in welchem Maß eine Farbe einer der Optionen aus dem Menü „Farben“ entspricht. 50 %iges
Magenta liegt z. B. genau zwischen Weiß und reinem Magenta und wird durch eine proportionale Kombination von Korrekturen bearbeitet,
die für die zwei Farben definiert wurden.
5. Erhöhen oder verringern Sie die Komponenten in der ausgewählten Farbe, indem Sie die Regler an die entsprechende Position ziehen.
Sie haben die Möglichkeit, die bei der selektiven Farbkorrektur festgelegten Einstellungen zu speichern und für andere Bilder
wiederzuverwenden.
Verwandte Hilfethemen
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Wissenswertes zu Bildern mit hohem dynamischem Bereich
Der dynamische Bereich (das Verhältnis zwischen dunklen und hellen Bereichen) in der Realität übersteigt bei weitem den für das menschliche
Auge sichtbaren Bereich und den Bereich gedruckter oder auf Monitoren angezeigter Bilder. Während sich aber das menschliche Auge an viele
unterschiedliche Helligkeitsstufen anpassen kann, können die meisten Kameras und Monitore nur einen festgelegten dynamischen Bereich
reproduzieren. Fotografen, Filmkünstler und andere Personen, die digitale Bilder verwenden, müssen entscheiden, was in einer Szene wichtig ist,
da sie mit einem eingeschränkten dynamischen Bereich arbeiten.
Bilder mit hohem dynamischem Bereich (HDR-Bilder) eröffnen ganz neue Möglichkeiten, da sie den gesamten dynamischen Bereich der
sichtbaren Welt abbilden können. Da in einem HDR-Bild alle Luminanzwerte einer realen Szene proportional dargestellt und gespeichert werden,
hat eine Änderung der Belichtung bei HDR-Bildern denselben Effekt wie das Ändern der Belichtung beim Fotografieren.
In Photoshop werden die Luminanzwerte von HDR-Bildern als Gleitkommazahl mit einer Länge von 32 Bit gespeichert (32 Bit pro Kanal). Die
Luminanzwerte in HDR-Bildern stehen direkt in Zusammenhang mit der Lichtmenge in einer Szene. Im Gegensatz dazu werden Luminanzwerte in
Bilddateien ohne Gleitkommadaten (16 und 8 Bit pro Kanal) nur von Schwarz bis Papierweiß gespeichert, was ein sehr kleines Segment des
dynamischen Bereichs der realen Welt darstellt.
In Photoshop können Sie mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ HDR-Bilder erstellen, indem Sie mehrere Fotografien mit
unterschiedlichen Belichtungszeiten kombinieren. Da ein HDR-Bild Helligkeitsstufen enthält, die über den Anzeigebereich eines standardmäßigen
24-Bit-Monitors hinausgehen, kann die HDR-Vorschau in Photoshop angepasst werden. Wenn Sie die Bilder drucken oder Werkzeuge und Filter
verwenden möchten, die bei HDR-Bildern nicht eingesetzt werden können, können Sie sie in Bilder mit 16 oder 8 Bit pro Kanal konvertieren.
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Aufnehmen von Fotos für HDR-Bilder
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie Fotos aufnehmen, die Sie später mit dem Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ kombinieren möchten:
Stellen Sie die Kamera auf ein Stativ.
Nehmen Sie genügend Fotos auf, um den gesamten dynamischen Bereich der Szene zu erfassen. Versuchen Sie es mit mindestens fünf bis
sieben Aufnahmen; möglicherweise müssen Sie aber je nach dynamischem Bereich der Szene weitere Belichtungsstufen verwenden. Sie
sollten in jedem Fall mindestens drei Bilder aufnehmen.
Variieren Sie die Verschlussgeschwindigkeit, um verschiedene Belichtungen zu erreichen. Das Ändern der Blende verändert die
Tiefenschärfe der einzelnen Aufnahmen und kann zu Ergebnissen von geringerer Qualität führen. Änderungen von ISO-Wert und Blende
können auch Rauschen oder Vignettierungen im Bild verursachen.
Verwenden Sie grundsätzlich nicht die Belichtungsreihenfunktion der Kamera, da die Belichtungsunterschiede i. d. R. zu gering sind.
Die Belichtungsunterschiede zwischen den Fotos sollten ein oder zwei EV-Schritte (Belichtungswert) betragen (dies entspricht etwa einem
oder zwei Blendenwerten).
Ändern Sie nicht die Beleuchtungsverhältnisse (indem Sie z. B. in einem Foto einen Blitz einsetzen und im nächsten nicht).
Achten Sie darauf, dass die Szene absolut unbeweglich ist. Das Zusammenfügen von Bildern funktioniert nur, wenn alle Bilder exakt dieselbe
Szene zeigen.
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Funktionen zur Unterstützung von HDR-Bildern mit 32 Bit/Kanal
Sie können folgende Werkzeuge, Anpassungen und Filter für 32-Bit/Kanal-HDR-Bilder verwenden. (Zum Arbeiten mit weiteren Photoshop-
Funktionen können Sie ein 32-Bit/Kanal-Bild in ein 16- oder 8-Bit/Kanal-Bild konvertieren. Um das Originalbild beibehalten zu können, erstellen
Sie eine Kopie mit dem Befehl „Speichern unter“.)
Korrekturen Tonwertkorrektur, Belichtung, Farbton/Sättigung, Kanalmixer, Fotofilter.
Hinweis: Sie können den Befehl „Belichtung“ zwar auch für 8- und 16-Bit/Kanal-Bildern verwenden, entwickelt wurde er jedoch für
Belichtungskorrekturen an 32-Bit/Kanal-HDR-Bildern.
Füllmethoden Normal, Sprenkeln, Abdunkeln, Multiplizieren, Aufhellen, Dunklere Farbe, Linear abwedeln (Hinzufügen), Hellere Farbe, Differenz,
Subtrahieren, Unterteilen, Farbton, Sättigung, Farbe und Luminanz.
Erstellen neuer 32-Bit/Kanal-Dokumente Im Dialogfeld „Neu“ ist in der Dropdown-Liste für die Bittiefe rechts von der Dropdown-Liste
„Farbmodus“ eine 32-Bit-Option verfügbar.
Befehle im Menü „Bearbeiten“ Alle Befehle einschließlich „Fläche füllen“, „Kontur füllen“, „Frei transformieren“ und „Transformieren“.
Dateiformate Photoshop (PSD, PSB), Radiance (HDR), Portable Bit Map (PBM), OpenEXR und TIFF.
Hinweis: Photoshop kann HDR-Bilder zwar nicht im LogLuv-TIFF-Format speichern, LogLuv-TIFF-Dateien können aber geöffnet und gelesen
werden.
Filter Durchschnitt berechnen, Feld weichzeichnen, Gaußscher Weichzeichner, Bewegungsunschärfe, Radialer Weichzeichner, Form
weichzeichnen, Matter machen, Rauschen hinzufügen, Wolken, Differenz-Wolken, Blendenflecke, Selektiver Scharfzeichner, Unscharf maskieren,
Relief, De-Interlace, NTSC-Farben, Hochpass, Helle Bereiche vergrößern, Dunkle Bereiche vergrößern und Verschiebungseffekt.
Befehle unter „Bild“ Bildgröße, Arbeitsfläche, Bilddrehung, Freistellen, Zuschneiden, Duplizieren, Bildberechnungen, Kanalberechnungen und
Variablen.
Ansicht Pixel-Seitenverhältnis (Eigenes Pixel-Seitenverhältnis, Pixel-Seitenverhältnis löschen, Pixel-Seitenverhältnis zurücksetzen usw.)
Ebenen Neue Ebene, Ebene duplizieren, Einstellungsebene (Tonwertkorrektur, Dynamik, Farbton/Sättigung, Kanalmixer, Fotofilter, Belichtung),
Füllebene, Ebenenmaske, Ebenenstil, unterstützte Füllmethoden und Smartobjekte.
Modi RGB-Farbe, Graustufen, Konvertieren in 8 Bit/Kanal oder 16 Bit/Kanal.
Pixel-Seitenverhältnis Unterstützung für quadratische und nicht quadratische Dokumente.
Auswahl Umkehren, Rand ändern, Auswahl transformieren, Auswahl speichern, Auswahl laden.
Werkzeuge Alle Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld mit Ausnahme der folgenden: Magnetisches Lasso, Zauberstab, Bereichsreparatur-Pinsel,
Reparatur-Pinsel, Rote-Augen-Werkzeug, Farbe-ersetzen-Werkzeug, Kunstprotokoll-Pinsel, Magischer Radiergummi, Hintergrund-Radiergummi,
Füllwerkzeug, Abwedler, Nachbelichter, Schwamm. Einige Werkzeuge können nur mit den unterstützten Füllmethoden verwendet werden.
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Zusammenfügen von Bildern zu HDR-Bildern
Der Befehl „Zu HDR Pro zusammenfügen“ kombiniert mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungswerten desselben Motivs, sodass der gesamte
Dynamikbereich in einem einzigen HDR-Bild erfasst wird. Sie können das zusammengefügte Bild als 32-, 16- oder 8-Bit-Kanal-Datei ausgeben.
Allerdings werden nur bei einer 32-Bit-Kanal-Datei sämtliche HDR-Bilddaten gespeichert.
Das Zusammenfügen von HDR-Bildern funktioniert am besten mit Fotos, die speziell für dieses Verfahren optimiert sind. Empfehlungen finden Sie
unter Aufnehmen von Fotos für HDR-Bilder.
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“.
(Bridge) Wählen Sie die gewünschten Bilder aus und wählen Sie „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Zu HDR Pro zusammenfügen“. Fahren
Sie mit Schritt 5 fort.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ auf „Durchsuchen“, um die entsprechenden Bilder auszuwählen, klicken Sie auf
„Geöffnete Dateien hinzufügen“ oder wählen Sie „Verwenden“ > „Ordner“. (Um ein bestimmtes Objekt zu entfernen, wählen Sie es in der
Dateiliste aus und klicken Sie auf „Entfernen“.)
3. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten“, wenn Sie beim Fotografieren der Bilder kein
Stativ verwendet haben.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Bilder über keine Belichtungsmetadaten verfügen, geben Sie die Werte in das Dialogfeld „EV manuell einstellen“ ein.
In einem zweiten Dialogfeld „Zu HDR Pro zusammenfügen“ werden Miniaturen der Quellbilder und eine Vorschau des Ergebnisses
angezeigt.
5. Wählen Sie oben rechts in der Vorschau eine Farbtiefe für das zusammengefügte Bild.
Wählen Sie „32-Bit“, wenn im zusammengefügten Bild der gesamte Dynamikbereich des HDR-Bildes gespeichert werden soll. In 8- und
16-Bit-Bilddateien (Nicht-Gleitkomma-Dateien) kann nicht der vollständige Luminanzwertebereich eines HDR-Bildes gespeichert werden.
6. Hinweise zum Anpassen des Tonwertbereichs finden Sie unter Optionen für 32-Bit-Bilder bzw. Optionen für 8- und 16-Bit-Bilder.
7. (Optional) Um Ihre Tonwerteinstellungen für die spätere Verwendung zu speichern, wählen Sie „Vorgabe“ > „Vorgabe speichern“. (Um die
Einstellungen später erneut anzuwenden, wählen Sie „Vorgabe laden“.)
Leuchtkonturen „Radius“ legt die Größe der lokalen Helligkeitsbereiche fest. „Stärke“ legt fest, wie weit die Tonwerte zweier Pixel
auseinander liegen müssen, damit sie nicht mehr als Teil desselben Helligkeitsbereiches gelten.
Farbton und Detail Bei einem Gamma-Wert von 1,0 ist der Dynamikbereich maximiert. Bei niedrigeren Werten werden Mitteltöne betont,
bei höheren Werten dagegen Lichter und Tiefen. Belichtungswerte beziehen sich auf Blendeneinstellungen. Ziehen Sie den Regler
„Detail“, um die Schärfe anzupassen, und die Regler „Tiefen“ und „Lichter“, um diese Bereiche aufzuhellen bzw. abzudunkeln.
Farbe „Dynamik“ passt die Intensität blasser Farben an und minimiert gleichzeitig die Beschneidung von stark gesättigten Farben.
„Sättigung“ passt die Intensität aller Farben in einem Bereich von –100 (Monochrom) bis +100 (doppelte Sättigung) an.
Toning-Kurve Zeigt über einem Histogramm eine anpassbare Kurve mit Luminanzwerten des ursprünglichen 32-Bit-HDR-Bildes an. Die
roten Skalenmarkierungen auf der X-Achse werden in Abständen von je einem EV (etwa eine Blendenstufe) angezeigt.
Hinweis: Standardmäßig beschränken Toning-Kurve und Histogramm Ihre Änderungen von Punkt zu Punkt und gleichen sie an. Um die
Beschränkung zu entfernen, damit extremere Anpassungen möglich sind, aktivieren Sie nach dem Einfügen eines Punktes auf der Kurve
die Option „Ecke“. Wenn Sie einen zweiten Punkt einfügen und verschieben, knickt die Kurve ab.
Anpassung mit der Toning-Kurve und dem Histogramm unter Verwendung der Option „Ecke“
A. Beim Einfügen eines Punktes und Auswählen der Option „Ecke“. B. Beim Anpassen eines neuen Punktes knickt die Kurve an
dem Punkt ab, an dem die Option „Ecke“ aktiviert wird.
Histogramm equalisieren Komprimiert den dynamischen Bereich des HDR-Bildes unter Beibehaltung eines Kontrastanteils. Hier sind keine
weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
Belichtung und Gamma Ermöglicht die manuelle Anpassung von Helligkeit und Kontrast des HDR-Bildes. Ziehen Sie den Regler „Belichtung“,
um den Tonwertzuwachs anzupassen, und den Regler „Gamma“, um den Kontrast anzupassen.
Lichterkomprimierung Komprimiert die Lichterwerte im HDR-Bild, damit sie im Luminanzwertebereich von 8- oder 16-Bit/Kanal-Bildern liegen.
Hier sind keine weiteren Einstellungen erforderlich, da es sich um eine automatisierte Methode handelt.
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Anpassen des angezeigten dynamischen Bereichs von 32-Bit-HDR-Bildern
Der dynamische Bereich von HDR-Bildern übersteigt die Anzeigemöglichkeiten herkömmlicher Computermonitore. Wenn Sie ein HDR-Bild in
Photoshop öffnen, kann dieses sehr dunkel oder ausgewaschen aussehen. Sie können in Photoshop die Vorschau anpassen, damit die HDR-
Bilder auf dem Monitor so angezeigt werden, dass Lichter und Tiefen nicht ausgewaschen oder zu dunkel erscheinen. Die Vorschaueinstellungen
werden in der HDR-Bilddatei gespeichert (nur PSD, PSB und TIFF) und jedes Mal angewendet, wenn das Bild in Photoshop geöffnet wird.
Anpassungen an der Vorschau wirken sich nicht auf die HDR-Bilddatei aus. Alle HDR-Bilddaten bleiben erhalten. Passen Sie die Belichtung des
32-Bit/Kanal-HDR-Bildes über das Dialogfeld „Belichtung“ („Bild“ > „Korrekturen“ > „Belichtung“) an.
Um 32-Bit-Werte im Infobedienfeld anzuzeigen, klicken Sie im Infobedienfeld auf die Pipette und wählen Sie die Option „32-Bit“ aus dem
Popupmenü.
1. Öffnen Sie ein 32-Bit/Kanal-HDR-Bild in Photoshop und wählen Sie „Ansicht“ > „32-Bit-Vorschauoptionen“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „32-Bit-Vorschauoptionen“ eine Option aus dem Menü „Methode“:
Belichtung und Gamma Passt Helligkeit und Kontrast an.
Lichterkomprimierung Komprimiert die Lichterwerte im HDR-Bild, damit sie im Luminanzwertebereich von 8- oder 16-Bit/Kanal-Bildern
liegen.
3. Wenn Sie „Belichtung und Gamma“ wählen, stellen Sie Helligkeit und Kontrast der Bildvorschau mit den Schiebereglern „Belichtung“ und
„Gamma“ ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können die Vorschau eines in Photoshop geöffneten HDR-Bildes auch anpassen, indem Sie in der Statusleiste des
Dokumentfensters auf das Dreieck klicken und aus dem Popupmenü „Einblenden“ > „32-Bit-Belichtung“ wählen. Verschieben Sie den
Regler, um den Weißpunkt für die Anzeige des HDR-Bildes festzulegen. Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um die Standard-
Belichtungseinstellungen wiederherzustellen. Diese Anpassung ist spezifisch für die jeweilige Ansicht. Sie können also dasselbe HDR-
Bild in mehreren Fenstern mit jeweils verschiedenen Vorschaueinstellungen anzeigen. Die Vorschauoptionen werden bei dieser Methode
nicht in der HDR-Bilddatei gespeichert.
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Der HDR-Farbwähler
Mit dem HDR-Farbwähler können Sie Farben für 32-Bit-HDR-Bilder anzeigen und auswählen. Wie beim herkömmlichen Adobe-Farbwähler
wählen Sie auch hier eine Farbe, indem Sie auf ein Farbfeld klicken und den Farbregler anpassen. Mit dem Schieberegler „Lichtstärke“ können
Sie die Helligkeit einer Farbe auf die Intensität der Farbe im HDR-Bild einstellen. Im Vorschaubereich können Sie anhand von Farbfeldern der
ausgewählten Farbe feststellen, wie die Farbe bei unterschiedlicher Belichtung und Intensität angezeigt wird.
HDR-Farbwähler
A. Vorschau bereich B. Angepasste Farbe C. Originalfarbe D. 32-Bit-Gleitkommawerte E. Schieberegler „Lichtstärke“ F. Aufgenommene
Farbe G. Farbregler H. Farbwerte
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Farbauswahlfeld für die Vordergrund- oder die Hintergrundfarbe.
Klicken Sie im Farbbedienfeld auf das Auswahlfeld „Vordergrundfarbe einstellen“ bzw. „Hintergrundfarbe einstellen“.
Der Farbwähler ist auch dann verfügbar, wenn Sie eine Farbe über Funktionen auswählen können. Dies ist z. B. bei einigen Werkzeugen der Fall,
wenn Sie auf das Farbfeld in der Optionsleiste klicken. In einigen Farbkorrektur-Dialogfeldern wird der Farbwähler geöffnet, wenn Sie auf die
Pipetten klicken.
Der Schieberegler „Lichtstärke“ reagiert in umgekehrter Weise wie die Belichtungseinstellung. Wenn Sie die Belichtung des HDR-Bildes um
zwei Schritte erhöhen und die Intensität um zwei Schritte verringern, wird dieselbe Farbe angezeigt, wie wenn die Belichtung und die
Intensität des HDR-Bildes auf 0 eingestellt sind.
Wenn Sie die genauen 32-Bit-RGB-Werte der gewünschten Farbe kennen, können Sie diese direkt in die RGB-Felder für 32-Bit-Werte
eingeben.
Relativ zu Dokument Passen Sie hiermit die Vorschau-Farbfelder entsprechend der aktuellen Belichtungseinstellungen des Bildes an.
Beispiel: Wenn die Dokumentbelichtung höher eingestellt ist, ist das neue Vorschau-Farbfeld heller, als die im Farbfeld des Farbwählers
ausgewählte Farbe. Wenn die Belichtung aktuell auf 0 (Standard) eingestellt ist, bleibt das neue Farbfeld ungeachtet des Status dieser
Option (aktiviert/deaktiviert) gleich.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Zu Farbfeldern hinzufügen“, um die ausgewählte Farbe zum Farbfelderbedienfeld hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Malen auf HDR-Bildern
Sie können Effekte auf HDR-/32-Bit/Kanal-Bildern mit den folgenden Photoshop-Werkzeugen bearbeiten und hinzufügen: Pinsel, Buntstift,
Zeichenstift, Form, Kopierstempel, Musterstempel, Radiergummi, Verlauf, Weichzeichner, Scharfzeichner, Wischfinger und Kunstprotokoll-Pinsel.
Sie können auch mithilfe des Textwerkzeugs 32-Bit/Kanal-Textebenen zu einem HDR-Bild hinzufügen.
Wenn Sie HDR-Bilder bearbeiten oder darauf malen, können Sie Ihre Arbeit in verschiedenen Belichtungen anzeigen. Verwenden Sie zu diesem
Zweck den 32-Bit-Belichtungsregler im Informationsbereich des Dokuments oder das Dialogfeld „32-Bit-Vorschauoptionen“ („Ansicht“ > „32-Bit-
Vorschauoptionen“). Mit dem HDR-Farbwähler können Sie auch die ausgewählte Vordergrundfarbe eines HDR-Bildes in verschiedenen
Intensitäten passend zu unterschiedlichen Belichtungseinstellungen anzeigen.
1. Öffnen Sie ein HDR-Bild.
2. (Optional) Legen Sie die Belichtung des Bildes fest. Siehe Anpassen des angezeigten dynamischen Bereichs von 32-Bit-HDR-Bildern
3. Klicken Sie für das Pinsel- oder Buntstift-Werkzeug auf die Vordergrundfarbe, um den HDR-Farbwähler zu öffnen und die Farbe
auszuwählen. Um die Textfarbe des Textwerkzeugs festzulegen, klicken Sie in der Optionsleiste des Textwerkzeugs auf das Farbfeld.
Mithilfe des Vorschaubereichs des HDR-Farbwählers können Sie zu verschiedenen Belichtungseinstellungen des HDR-Bildes eine
geeignete Vordergrundfarbe auswählen und diese anpassen. Siehe auch Der HDR-Farbwähler.
Wenn Sie die Effekte verschiedener HDR-Belichtungseinstellungen anzeigen möchten, öffnen Sie mit der Befehlsfolge „Fenster“ >
„Anordnen“ > „Neues Fenster“ gleichzeitig mehrere Ansichten desselben HDR-Bildes und legen in jedem Fenster mithilfe des
Belichtungsreglers im Dokumentbereich der Statusleiste eine andere Belichtung fest.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von HDR-Belichtung und -Tonung
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Verringern der Farbsättigung
Mit dem Befehl „Sättigung verringern“ wird ein Farbbild in ein Graustufenbild konvertiert, der Farbmodus wird dabei jedoch beibehalten. Jedem
Pixel in einem RGB-Bild werden z. B. gleiche Rot-, Grün- und Blau-Werte zugewiesen. Der Helligkeitswert jedes Pixels wird nicht geändert.
Bedenken Sie, dass der Befehl „Sättigung verringern“ die ursprünglichen Bildinformationen in der Hintergrundebene dauerhaft ändert. Mit diesem
Befehl erzielen Sie denselben Effekt wie durch Festlegen des Wertes „-100“ für die Sättigung bei der Farbton/Sättigung-Korrektur. Verwenden Sie
für eine zerstörungsfreie Bearbeitung eine Farbton-/Sättigungseinstellungsebene.
Hinweis: Wenn Sie mit einem Bild arbeiten, das mehrere Ebenen enthält, wird mit dem Befehl „Sättigung verringern“ nur die ausgewählte Ebene
konvertiert.
Wählen Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Sättigung verringern“.
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Umkehren von Farben
Mit der Umkehren-Korrektur werden die Farben in einem Bild umgekehrt. Die Umkehrung ist im Rahmen der Erstellung einer Kantenmaske
einsetzbar, mit deren Hilfe Sie ausgewählte Bildbereiche scharfzeichnen oder anderweitig bearbeiten können.
Hinweis: Da Farbfilme als Hauptbestandteil eine orangefarbene Maske enthalten, lassen sich mit der Umkehren-Korrektur keine präzisen
positiven Bilder aus gescannten Farbnegativen erzeugen. Wählen Sie beim Scannen von Filmen unbedingt die korrekten Einstellungen für
Farbnegative.
Wenn Sie ein Bild umkehren, wird der Helligkeitswert jedes Pixels in den Kanälen in den entgegengesetzten Wert auf der 256-stufigen
Farbwerteskala konvertiert. Bei einem positiven Bild wird z. B. ein Pixel mit dem Wert 255 in den Wert 0 und ein Pixel mit dem Wert 5 in den Wert
250 geändert.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
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Erstellen eines Schwarzweißbildes mit zwei Werten
Mit der Schwellenwertkorrektur werden Graustufen- oder Farbbilder in kontrastreiche Schwarzweiß-Bilder konvertiert. Sie können einen
bestimmten Wert als Schwellenwert festlegen. Alle Pixel, die heller als der Schwellenwert sind, werden in Weiß konvertiert, alle dunkleren Pixel in
Schwarz.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Schwellenwert“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
Im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) wird ein Histogramm mit den Luminanzstufen der Pixel in der
aktuellen Auswahl angezeigt.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Schwellenwert“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Ziehen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) den Regler unter dem Histogramm, bis der gewünschte
Schwellenwert erscheint. Beim Ziehen verändert sich das Bild, um die neue Schwellenwerteinstellung anzuzeigen.
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Tontrennung eines Bildes
Mit der Tontrennungskorrektur können Sie die Anzahl der Tonwertstufen (Helligkeitswerte) für jeden Kanal in einem Bild festlegen und dann dem
nächstgelegenen Wert Pixel zuordnen. Wenn Sie z. B. zwei Tonwertstufen in einem RGB-Bild wählen, ergeben sich dadurch sechs Farben (zwei
für Rot, zwei für Grün und zwei für Blau).
Diese Korrektur ist nützlich zum Erzeugen von Spezialeffekten wie z. B. großen, flächigen Bereichen in einem Foto. Die deutlichsten Effekte
erzielen Sie, wenn Sie in einem Graustufenbild die Anzahl der Graustufen verringern. Es sind jedoch auch mit Farbbildern interessante Effekte
möglich.
Wenn das Bild eine bestimmte Farbanzahl haben soll, konvertieren Sie es in ein Graustufenbild und geben Sie die Anzahl der Stufen an.
Konvertieren Sie dann das Bild wieder in den vorherigen Farbmodus und ersetzen Sie die Grautöne durch die gewünschten Farben.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Tontrennung“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Verschieben Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) den Tonwertregler oder geben Sie die gewünschte
Anzahl Tonwertstufen ein.
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Anwenden einer Verlaufsumsetzung auf ein Bild
Mit der Verlaufsumsetzungskorrektur wird den Farben einer bestimmten Verlaufsfüllung der entsprechende Graustufenbereich eines Bildes
zugeordnet. Wenn Sie z. B. eine zweifarbige Verlaufsfüllung festlegen, werden der einen Endpunktfarbe der Füllung Tiefen zugeordnet, der
anderen Endpunktfarbe Lichter und den Abstufungen dazwischen Mitteltöne.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Verlaufsumsetzung“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode
direkte Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Legen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Verlaufsfüllung fest, die verwendet werden soll:
Wenn Sie aus einer Liste von Verlaufsfüllungen wählen möchten, klicken Sie auf das Dreieck rechts neben der Verlaufsfüllung. Wählen
Sie die gewünschte Verlaufsfüllung aus und klicken Sie dann auf einen leeren Bereich im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld (CS6), um die Liste auszublenden. Informationen zum Anpassen der Liste von Verlaufsfüllungen finden Sie
unter Verwenden des Vorgaben-Managers.
Um die aktuell angezeigte Verlaufsfüllung zu bearbeiten, klicken Sie auf die Verlaufsfüllung und ändern dann die vorhandene
Verlaufsfüllung im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ oder erstellen eine Verlaufsfüllung. (Siehe Erstellen eines glatten Verlaufs.)
Standardmäßig werden die Tiefen der Anfangsfarbe (links), die Mitteltöne dem Mittelpunkt und die Lichter der Endfarbe (rechts) der
Verlaufsfüllung zugeordnet.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von Farbton und Sättigung
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Anwenden der Farbbalancekorrektur
Mit dem Befehl „Farbbalance“ wird die generelle Farbmischung in einem Bild geändert und eine allgemeine Farbkorrektur durchgeführt.
1. Achten Sie darauf, dass im Kanälebedienfeld der unseparierte Kanal (Compositekanal) ausgewählt ist. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn
Sie den unseparierten Kanal anzeigen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Farbbalance“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
3. Aktivieren Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Option „Tiefen“, „Mitteltöne“ oder „Lichter“, um
den Tonwertbereich auszuwählen, der geändert werden soll.
4. (Optional) Aktivieren Sie „Luminanz erhalten“, um beim Ändern der Farbe zu vermeiden, dass sich Luminanzwerte im Bild ändern. Dadurch
bleibt die Farbbalance des Bildes erhalten.
5. Ziehen Sie einen der Regler in die Richtung einer Farbe, um sie im Bild zu verstärken, oder von einer Farbe weg, um sie abzuschwächen.
Aus den Werten oberhalb der Farbleisten können die Farbänderungen für den roten, grünen und blauen Kanal abgelesen werden. (Bei Lab-
Bildern gelten die Werte für die A- und B-Kanäle.) Die Werte können zwischen -100 und +100 liegen.
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Ändern der Farbbalance mithilfe des Befehls „Fotofilter“
Die Fotofilterkorrektur simuliert die Verwendung eines Farbfilters vor einem Kameraobjektiv. Mit einem solchen Filter ändern Sie die Farbbalance
und Farbtemperatur des Lichtes, das durch das Objektiv hindurch den Film belichtet. Bei der Fotofilterkorrektur können Sie aus verschiedenen
Farbvorgaben wählen, mit denen Sie den Farbton Ihres Bildes ändern können. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Farbkorrektur vornehmen
möchten, können Sie die gewünschte Farbe mit dem Adobe-Farbwähler festlegen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Fotofilter“ (CS5) bzw. (CS6).
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Fotofilter“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Fotofilter“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Wählen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Filterfarbe (entweder einen eigenen Filter oder eine
Vorgabe). Wenn Sie einen eigenen Filter verwenden möchten, aktivieren Sie die Option „Farbe“ und klicken auf das Farbfeld. Daraufhin wird
der Farbwähler geöffnet, in dem Sie die Farbe Ihres selbstdefinierten Farbfilters festlegen können. Wenn Sie einen vorgegebenen Filter
verwenden möchten, aktivieren Sie die Option „Filter“ und wählen eine der folgenden Filtervorgaben aus:
Warmfilter (85 und LBA) und Kaltfilter (80 und LBB) Farbkonvertierungsfilter für den Weißabgleich im Bild. Wenn ein Bild mit Licht einer
geringeren Farbtemperatur (gelblich) aufgenommen wurde, erhöht die Option „Kaltfilter (80)“ den Blauanteil in den Bildfarben, um die
geringere Farbtemperatur des Umgebungslichts auszugleichen. Wurde das Foto mit Licht einer höheren Farbtemperatur (bläulich)
aufgenommen, erhöht die Option „Warmfilter (85)“ den Gelbanteil in den Bildfarben, um die höhere Farbtemperatur des Umgebungslichts
auszugleichen.
Warmfilter (81) und Kaltfilter (82) Verwenden Sie Lichtabgleichsfilter für kleinere Korrekturen der Farbqualität des Bildes. Bei der Option
„Warmfilter (81)“ eine wärmer (höherer Gelbanteil) Bildeindruck erzeugt, während die Option „Kaltfilter (82)“ für einen kälteren (höherer
Blauanteil) Bildeindruck sorgt.
Einzelne Farben Durch Auswahl einer dieser Farben können Sie den Farbton des Bildes korrigieren. Welche Farbvorgabe Sie hier
auswählen, hängt davon ab, wie Sie die Fotofilterkorrektur verwenden. Wenn Ihr Foto einen Farbstich hat, können Sie diesen Farbstich
durch Auswahl einer Komplementärfarbe ausgleichen. Sie können auch Farben für spezielle Farbeffekte oder -verbesserungen anwenden.
Beispielsweise simuliert der Farbfilter „Unterwasser“ den blaugrünen Farbstich von Unterwasserfotos.
Stellen Sie sicher, dass die Option „Vorschau“ aktiviert ist, sodass Sie sich die Ergebnisse der Verwendung des Farbfilters ansehen können.
Wenn das Bild durch Verwendung des Farbfilters nicht abgedunkelt werden soll, aktivieren Sie die Option „Luminanz erhalten“.
3. Legen Sie mit dem Schieberegler für die Dichte oder durch Eingeben eines Wertes im Feld „Dichte“ fest, wie stark die Farbzuweisung
ausfallen soll. Je höher der Dichtewert ist, desto deutlicher ist die Farbkorrektur zu sehen.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von Bildfarbe und -ton in CS6
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Anwenden der Helligkeits- und Kontrastkorrektur
Mit der Korrektur von Helligkeit/Kontrast können Sie einfache Korrekturen am Tonwertbereich eines Bildes vornehmen. Wenn Sie den Regler
„Helligkeit“ nach rechts verschieben, werden die Tonwerte erhöht und die Bildlichter erweitert, wenn Sie ihn nach rechts verschieben, werden die
Werte vermindert und die Tiefen erweitert. Der Regler „Kontrast“ vergrößert oder verkleinert den gesamten Tonwertbereich des Bildes.
Im normalen Modus werden mit „Helligkeit/Kontrast“ wie bei den Korrekturen über die Dialogfelder „Farbkorrektur“ und „Gradationskurven“
proportionale (nicht lineare) Anpassungen an der Bildebene vorgenommen. Wenn Sie die Option „Früheren Wert verwenden“ aktivieren und
Korrekturen an Helligkeit/Kontrast vornehmen, dann werden beim Ändern der Helligkeit die Werte aller Pixel einfach nach oben oder unten
verschoben. Es kann dabei zu einer Beschneidung, also zum Verlust von Bilddetails in Lichter- und Tiefenbereichen kommen, deshalb ist der
Einsatz von „Helligkeit/Kontrast“ im Legacy-Modus bei Fotos nicht zu empfehlen. (Zum Bearbeiten von Masken oder von wissenschaftlichem
Bildmaterial kann der Einsatz jedoch sinnvoll sein.)
Hinweis: Die Option „Früheren Wert verwenden“ wird automatisch aktiviert, wenn Sie Korrekturen an Helligkeit/Kontrast bei Einstellungsebenen
durchführen, die mit einer früheren Version von Photoshop erstellt wurden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Helligkeit/Kontrast“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode
direkte Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Ziehen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Regler, um die Helligkeit und den Kontrast
anzupassen.
Durch Ziehen nach links wird ein Wert verringert, durch Ziehen nach rechts erhöht. Die Zahl rechts neben den jeweiligen Reglern gibt den
Wert für Helligkeit bzw. Kontrast an. Der Wertebereich für die Helligkeit liegt bei -150 bis +150 und -50 bis +100 für Kontrast.
Verwandte Hilfethemen
Anpassen von Bildfarbe und -ton in CS6
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Wissenswertes zu Einstellungs- und Füllebenen
Mit einer Einstellungsebene können Sie an Ihrem Bild Farb- und Tonwertkorrekturen vornehmen, ohne die Pixelwerte dabei dauerhaft zu ändern.
So können Sie z. B. eine Einstellungsebene für Tonwertkorrekturen oder Gradationskurven erstellen, anstatt die Anpassungen direkt im Bild
vorzunehmen. Die Farb- und Tonwertkorrekturen werden in der Einstellungsebene gespeichert und auf alle darunterliegenden Ebenen
angewendet. So können Sie über eine einzige Korrektur mehrere Ebenen gleichzeitig anpassen. Sie können die Änderungen jederzeit verwerfen
und das Originalbild wiederherstellen.
Mit Füllebenen können Sie eine Ebene mit einer Farbfläche, einem Muster oder einem Verlauf füllen. Im Gegensatz zu Einstellungsebenen wirken
sich Füllebenen nicht auf die darunter liegenden Ebenen aus.
Einstellungsebenen bieten folgende Vorteile:
Nicht-destruktive Bearbeitung: Sie können verschiedene Einstellungen testen und die Einstellungsebene jederzeit bearbeiten. Sie können
den Effekt der Einstellung auch verringern, indem Sie die Deckkraft der Ebene reduzieren.
Selektive Bearbeitung: Malen Sie auf der Bildmaske der Einstellungsebene, wenn Sie eine Einstellung nur auf einen Teil des Bildes
anwenden möchten. Später können Sie steuern, für welche Teile des Bildes die Einstellung gilt, indem Sie die Ebenenmaske bearbeiten. Sie
können die Einstellung anpassen, indem Sie mit unterschiedlichen Grautönen auf die Maske malen.
Möglichkeit, Einstellungen auf mehrere Bilder anzuwenden: Sie können Einstellungsebenen aus einem Bild kopieren und in ein anderes
einfügen, um dieselben Farb- und Tonwerteinstellungen anzuwenden.
Einstellungsebenen haben viele Eigenschaften, die Sie von anderen Ebenen kennen. Sie können ihre Deckkraft und Füllmethode anpassen und
Sie können sie gruppieren, um die Einstellung auf bestimmte Ebenen anzuwenden. Ebenso können Sie ihre Sichtbarkeit ein- oder ausschalten
und so das Bild mit und ohne Effekt anzeigen.
Original (links); Einstellungsebene nur auf die Scheune angewendet (Mitte), sodass größere Detailgenauigkeit bei der Scheune entsteht;
Einstellungsebene auf das gesamte Bild angewendet (rechts), sodass das gesamte Bild aufgehellt wird und die Wolken gröber dargestellt werden
Da Einstellungsebenen keine einzelnen Pixel, sondern nur Korrekturdaten enthalten, wirken sie sich deutlich weniger auf die Dateigröße aus als
normale Pixelebenen. Wenn Sie allerdings mit einer ungewöhnlich großen Datei arbeiten, empfiehlt es sich unter Umständen,
Einstellungsebenen in Pixelebenen umzuwandeln, um die Dateigröße zu reduzieren.
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Erstellen und Beschränken von Einstellungs- und Füllebenen
Bei Einstellungs- und Füllebenen sind die gleichen Optionen für Deckkraft und Füllmethode verfügbar wie bei Bildebenen. Sie können
Einstellungs- und Füllebenen genau wie Bildebenen neu anordnen, löschen, ausblenden und duplizieren.
Einstellungs- und Füllebenen
A. Einstellungsebene, beschränkt auf Ebene „Log home“ B. Ebenenminiatur C. Füllebene D. Ebenenmaske
Klicken Sie am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes auf die Schaltfläche für neue Einstellungsebenen und wählen Sie einen
Einstellungsebenentyp.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ und wählen Sie eine Option aus. Geben Sie einen Namen ein, stellen Sie die
Ebenenoptionen ein und klicken Sie auf „OK“.
(Photoshop CS5) Klicken Sie auf ein Korrektursymbol oder wählen Sie im Korrekturenbedienfeld eine Korrekturvorgabe.
Um die Auswirkungen einer Einstellungsebene auf bestimmte Bildebenen zu beschränken, wählen Sie die Bildebenen aus, wählen Sie
„Ebene“ > „Neu“ > „Gruppe aus Ebenen“ und ändern Sie den Modus „Hindurchwirken“ in eine beliebige andere Füllmethode. Verschieben Sie
dann die Einstellungsebene an die oberste Position der Ebenengruppe.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Füllebene“ und wählen Sie eine Option aus. Geben Sie einen Namen ein, stellen Sie die Ebenenoptionen ein
und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie am unteren Rand des Ebenenbedienfeldes auf die Schaltfläche für neue Einstellungsebenen und wählen Sie einen
Füllebenentyp.
Farbfläche Füllt die Einstellungsebene mit der aktuellen Vordergrundfarbe. Verwenden Sie den Farbwähler, um eine andere Füllfarbe
auszuwählen.
Verlauf Klicken Sie auf den Verlauf, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, oder klicken Sie auf den Abwärtspfeil und wählen
Sie aus dem Popup-Bedienfeld einen Verlauf. Legen Sie ggf. weitere Optionen fest. Mit „Art“ wird die Form des Verlaufs festgelegt. Mit
„Winkel“ wird der Winkel festgelegt, in dem der Verlauf angewendet wird. Mit „Skalieren“ wird die Größe des Verlaufs geändert. Mit
„Umkehren“ wird die Ausrichtung des Verlaufs umgekehrt. Mit „Dither“ wird die Streifenbildung verringert. Mit „An Ebene ausrichten“ wird die
Verlaufsfüllung anhand des Begrenzungsrahmens der Ebene berechnet. Sie können im Bildfenster ziehen, um die Mitte des Verlaufs zu
verschieben.
Muster Klicken Sie auf das Muster und wählen Sie im Popup-Bedienfeld ein Muster. Klicken Sie auf „Skalieren“ und geben Sie einen Wert
ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert. Klicken Sie auf „An Ursprung ausrichten“, um den Ursprung des Musters am
Ursprung des Dokuments auszurichten. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene verbinden“, wenn Sie das Muster zusammen mit der
Ebene verschieben möchten. Ist diese Option aktiviert, können Sie das Muster im Bild durch Ziehen positionieren, während das Dialogfeld
„Musterfüllung“ geöffnet ist.
Erstellen einer Einstellungs- oder Füllebene unter Verwendung einer Auswahl oder eines Pfads
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, auf die Sie die Einstellungs- bzw. Füllebene anwenden möchten.
2. Erstellen Sie im Bild eine Pixelauswahl oder erstellen Sie einen geschlossenen Pfad und wählen Sie diesen aus.
Eine Auswahl beschränkt die neue Einstellungs- bzw. Füllebene mit einer Ebenenmaske. Ein Pfad beschränkt die neue Einstellungs- bzw.
Füllebene mit einer Vektormaske.
3. Erstellen Sie eine Einstellungs- oder Füllebene.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, auf die Sie die Einstellungsebene anwenden möchten.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ und wählen Sie einen Korrekturtyp aus.
3. Klicken Sie im Maskenbedienfeld (CS5) oder im Abschnitt „Masken“ des Eigenschaftenbedienfelds (CS6) auf „Farbbereich“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Farbbereich“ im Menü „Auswahl“ die Option „Aufgenommene Farben“.
5. Aktivieren Sie „Lokalisierte Farbgruppen“, um anhand verschiedener Farbbereiche im Bild eine Maske zu erstellen.
6. Legen Sie als Anzeigeoption „Auswahl“ und unter „Auswahlvorschau“ die Option „Ohne“ fest.
7. Klicken Sie auf einen Farbbereich im Bild.
Wenn Sie Farben aus mehreren Bereichen aufnehmen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um die Pipette mit dem
Pluszeichen zu aktivieren. Wenn Sie die Pipette mit dem Minuszeichen aktivieren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Beim Klicken auf die Bildbereiche wird im Dialogfeld „Farbbereich“ eine Vorschau der Maske angezeigt. Bei weißen Bereichen handelt es
sich um nicht maskierte Pixel, bei schwarzen Bereichen um maskierte Pixel und bei grauen Bereichen um teilweise maskierte Pixel.
8. Verwenden Sie den Regler „Toleranz“, um den Bereich der Farben um die aufgenommenen Farben herum zu vergrößern oder zu
verkleinern, die in den maskierten Bereich eingeschlossen werden sollen. Verwenden Sie den Regler „Bereich“, um zu steuern, wie nah oder
wie weit weg eine Farbe von den Punkten sein muss, an denen die Farbe aufgenommen wird, um in die Maske eingeschlossen zu werden.
Wenn Sie mit dem Anpassen der Maske fertig sind, klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Farbbereich“ zu schließen.
9. Nehmen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) oder im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die erforderlichen Anpassungen vor.
Die Anpassung wird nur auf die nicht maskierten (oder teilweise maskierten) Bereiche des Bildes angewendet. Falls notwendig, klicken Sie
erneut auf „Farbbereich“, um weitere Anpassungen an der Einstellungsebenenmaske vorzunehmen.
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Bearbeiten oder Zusammenfügen von Einstellungs- und Füllebenen
2. Nehmen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) oder im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die gewünschten Änderungen vor.
Hinweis: Für Einstellungsebenen des Typs „Umkehren“ gibt es keine Einstellungen, die bearbeitet werden können.
Mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“ können Sie den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit eines bestimmten Farbbereichs in einem Bild
anpassen oder alle Farben im Bild gleichzeitig korrigieren. Diese Korrektur eignet sich speziell für die Feineinstellung von Farben in CMYK-Bildern,
sodass diese innerhalb des Farbumfangs des jeweiligen Ausgabegeräts liegen.
Farbton-/Sättigungseinstellungen können im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) gespeichert und dann zur
erneuten Verwendung in anderen Bildern geladen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Speichern von Korrektureinstellungen und
Erneutes Anwenden von Korrektureinstellungen.
Weitere Informationen zu Bildkorrekturen finden Sie unter Farb- und Tonwertkorrektur von Bildern in CS6.
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Anwenden einer Farbton-/Sättigungskorrektur
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Farbton/Sättigung“ .
(CS5) Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf eine Tonwert-/Sättigungsvorgabe.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Farbton/Sättigung“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
Die beiden Farbleisten im Dialogfeld stellen die Farben in ihrer Anordnung auf dem Farbkreis dar. Auf der oberen Farbleiste wird die Farbe
vor der Änderung angezeigt. Auf der unteren Farbleiste wird angezeigt, wie sich die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung
auswirkt.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Farbton/Sättigung“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Wählen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) eine Option aus dem Menü rechts neben dem Im-Bild-
Korrekturwerkzeug :
Wählen Sie einen anderen vordefinierten Farbbereich für die zu ändernde Farbe. Um den Farbbereich zu ändern, lesen Sie bitte
Festlegen des mithilfe von „Farbton/Sättigung“ korrigierten Farbbereichs.
(CS6) Wählen Sie aus dem Menü „Vorgabe“ eine Farbton-/Sättigungsvorgabe.
3. Geben Sie neben „Farbton“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler, bis die Farben wie gewünscht angezeigt werden.
Die im Feld angezeigten Werte geben die Gradzahl der Drehung auf dem Farbkreis an, ausgehend von der Originalfarbe des Pixels. Ein
positiver Wert bedeutet eine Drehung im Uhrzeigersinn, ein negativer Wert eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Die Werte können
zwischen -180 und +180 liegen.
Farbkreis
A. Sättigung B. Farbton
Sie können auch das Im-Bild-Korrekturwerkzeug im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) auswählen und
dann bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf eine Farbe im Bild klicken. Ziehen Sie dann im Bild nach
links oder rechts, um den Wert für den Farbton zu verändern.
4. Geben Sie neben „Sättigung“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, um die Sättigung zu erhöhen, bzw. nach links, um sie
zu verringern.
Die Farbe wird vom Zentrum des Farbkreises weg oder zu ihm hin verschoben. Die Werte können zwischen -100 % (keine Sättigung, matte
Farben) und +100 % (hohe Sättigung) liegen.
Sie können auch das Im-Bild-Korrekturwerkzeug im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) auswählen und
dann auf eine Farbe im Bild klicken. Verringern oder erhöhen Sie die Sättigung des Farbbereichs, der das Pixel enthält, auf das Sie
geklickt haben, indem Sie den Mauszeiger im Bild nach links bzw. rechts ziehen.
5. Geben Sie neben „Helligkeit“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler nach rechts, um die Helligkeit zu erhöhen (Weißanteil der Farbe
steigt) bzw. nach links, um sie zu verringern (Schwarzanteil der Farbe steigt). Die Werte können zwischen -100 (prozentualer Schwarzanteil)
und +100 (prozentualer Weißanteil) liegen.
Hinweis: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“ , um eine Farbton-/Sättigungseinstellung im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld (CS6) rückgängig zu machen.
2. Wählen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) eine Farbe aus dem Menü rechts neben der Im-Bild
Korrektur-Schaltfläche .
Im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) werden vier Farbkreiswerte (in Grad) angezeigt. Diese geben die
Werte der Einstellungsregler wieder, die zwischen den Farbbalken angezeigt werden. Mit den beiden inneren Reglern (vertikale Striche) wird
der Farbbereich definiert. Die beiden äußeren dreieckigen Regler zeigen die Stellen an, an denen die Anpassungen des Farbbereichs
„abnehmen“ (verlaufen bzw. allmählich unwirksam werden, statt abrupt zu enden).
3. Verwenden Sie entweder die Pipetten oder die Einstellungsregler, um den Farbbereich zu ändern.
Klicken oder ziehen Sie im Bild mit der Pipette , um einen Farbbereich auszuwählen. Soll der Farbbereich erweitert werden, klicken
oder ziehen Sie mit der Pipette „Hinzufügen“ im Bild. Soll der Farbbereich verkleinert werden, klicken oder ziehen Sie mit der Pipette
„Entfernen“ im Bild. Sie können auch bei ausgewählter Pipette die Umschalttaste drücken, um den Bereich zu erweitern, oder die Alt-
Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um ihn zu verkleinern.
Ziehen Sie eines der weißen Dreiecke, um die Farbabnahme (Verlaufen der Anpassung), aber nicht den Bereich zu ändern.
Ziehen Sie den Abschnitt zwischen dem Dreieck und der vertikalen Leiste, um den Bereich ohne Auswirkungen auf die Abnahme
anzupassen.
Ziehen Sie den mittleren Abschnitt, um den gesamten Regler (Dreiecke und vertikale Striche) zu verschieben und einen anderen
Farbbereich auszuwählen.
Ziehen Sie einen der vertikalen weißen Striche, um den Bereich der Farbkomponente zu ändern. Das Verschieben eines der vertikalen
Striche in Richtung eines der Dreiecke vergrößert den Farbbereich und verringert die Abnahme. Das Verschieben eines der vertikalen
Striche zur Mitte des Einstellungsreglers (und damit vom Dreieck weg) verkleinert den Farbbereich und erhöht die Abnahme.
Ziehen Sie die Farbleiste bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), sodass in der Mitte der Leiste eine andere
Farbe angezeigt wird.
Einstellungsregler „Farbton/Sättigung“
A. Farbtonreglerwerte B. Passt Abnahme ohne Beeinflussung des Bereichs an C. Passt Bereich ohne Beeinflussung der Abnahme an D.
Passt Bereich von Farbe und Abnahme an E. Verschiebt gesamten Regler
Wenn Sie den Einstellungsregler so verschieben, dass er in einen anderen Farbbereich fällt, wird dies durch einen geänderten Namen im
Menü „Bearbeiten“ angezeigt. Wenn Sie z. B. „Gelbtöne“ wählen und den Bereich so ändern, dass der Regler sich im roten Bereich der
Farbleiste befindet, wird als neuer Name „Rottöne 2“ angezeigt. Sie können bis zu sechs einzelne Farbbereiche in Varianten desselben
Farbbereichs konvertieren (z. B. von Rottöne bis Rottöne 6).
Standardmäßig hat der beim Wählen einer Farbkomponente ausgewählte Farbbereich eine Breite und Abnahme von 30 Grad auf beiden
Seiten. Ist die Abnahme zu gering, kann es im Bild zu Streifenbildung kommen.
3. Aktivieren Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Option „Färben“. Wenn die Vordergrundfarbe
Schwarz oder Weiß ist, wird das Bild in einen roten Farbton (0°) umgewandelt. Wenn die Vordergrundfarbe nicht Schwarz oder Weiß ist,
wird das Bild in den Farbton der aktuellen Vordergrundfarbe umgewandelt. Der Helligkeitswert jedes Pixels wird nicht geändert.
4. (Optional) Wählen Sie mit dem Farbtonregler eine neue Farbe aus. Stellen Sie mit den Sättigungs- und Lab-Helligkeitsreglern die Sättigung
und Helligkeit der Pixel ein.
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Anpassen der Farbsättigung mithilfe der Dynamik
„Dynamik“ passt die Sättigung so an, dass die Beschneidung bei Annäherung an die volle Farbsättigung minimiert wird. Bei dieser Korrektur wird
die Sättigung von weniger gesättigten Farben mehr erhöht als die von Farben, die bereits zu einem gewissen Grad gesättigt sind. „Dynamik“
verhindert darüber hinaus, dass Hauttöne übersättigt werden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Dynamik“ .
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Dynamik“. Geben Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ einen Namen für die Dynamik-
Einstellungsebene ein und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Dynamik“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. Ziehen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) den Regler „Dynamik“, um die Farbsättigung zu erhöhen
bzw. zu verringern, ohne dass Clipping auftritt, wenn die Farben gesättigter werden. Führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
Sollen weniger gesättigte Farben weiter korrigiert und die Farben beim Erreichen eines gesättigten Zustands nicht beschnitten werden,
schieben Sie den Regler „Dynamik“ nach rechts.
Sollen alle Farben unabhängig von ihrer aktuellen Sättigung dasselbe Maß an Sättigungskorrektur erhalten, legen Sie die Sättigung mit
dem Regler „Sättigung“ fest. Es kann Situationen geben, in denen dies zu einer geringeren Streifenbildung als die Verwendung des
Reglers „Sättigung“ in den Korrekturenbedienfeld-Einstellungen für „Farbton/Sättigung“ oder im Dialogfeld „Farbton/Sättigung“ führt.
Soll die Sättigung reduziert werden, ziehen Sie entweder den Regler „Dynamik“ oder den Regler „Sättigung“ nach links.
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Anpassen der Farbsättigung in Bildbereichen
Mit dem Schwamm können Sie die Farbsättigung eines Bereichs leicht ändern. Befindet sich ein Bild im Graustufenmodus, wird der Kontrast vom
Werkzeug erhöht oder verringert, indem der Abstand der Graustufen zum Mittelwert vergrößert oder verkleinert wird.
Weitere Informationen
Anwenden der Farbbalancekorrektur
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Die Belichtungs- und HDR-Tonungskorrekturen wurden in erster Linie für 32-Bit-HDR-Bilder konzipiert. Sie können sie jedoch auch auf 16- und 8-
Bit-Bilder anwenden, um HDR-ähnliche Effekte zu erstellen.
Ein Video zum Anwenden von HDR-Effekten auf 16- oder 8-Bit-Bilder finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid5011_ps_de.
Klicken Sie auf das Symbol „Belichtung“ oder auf eine der Belichtungsvorgaben im Korrekturenbedienfeld.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Belichtung“.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Belichtung“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
Belichtung Passt die Lichter am Ende der Tonwertskala an und behält extreme Tiefen soweit wie möglich bei.
Bei 32-Bit-Bildern steht Ihnen unten im Bildfenster der Regler „Belichtung“ zur Verfügung.
Versatz Dunkelt Tiefen und Mitteltöne ab und behält die Lichter soweit wie möglich bei.
Gamma Passt das Bildgamma über eine einfache Potenzfunktion an. Negative Werte werden um Null gespiegelt (sie bleiben also negativ,
werden aber trotzdem so angepasst, als ob sie positiv wären).
Mit den Pipetten werden die Luminanzwerte des Bildes angepasst (im Gegensatz zu den Tonwertkorrektur-Pipetten, die sich auf alle
Farbkanäle auswirken).
Mit der Schwarzpunkt-setzen-Pipette wird die Verschiebung festgelegt und das Pixel, auf das Sie klicken, auf Null verschoben.
Mit der Weißpunkt-setzen-Pipette wird die Belichtung festgelegt und der Punkt, auf den Sie klicken, auf Weiß (1,0 bei HDR-Bildern)
verschoben.
Mit der Mitteltöne-setzen-Pipette wird die Belichtung festgelegt und der Wert, auf den Sie klicken, in ein mittleres Grau geändert.
1. Öffnen Sie ein 32-, 16- oder 8-Bit-Bild im RGB- oder Graustufen-Farbmodus.
Ausführliche Informationen zu jeder Einstellung finden Sie unter Optionen für 8- und 16-Bit-Bilder. (Im Dialogfeld „HDR-Tonung“ sind die
Optionen für Bilder aller Bittiefen gültig.)
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Überblick über die Farb- und Tonwertkorrektur von Bildern
Tonwerte und Farben von Bildern können auf zwei Weisen korrigiert werden: mithilfe von Einstellungsebenen oder durch eine Bearbeitung des
jeweiligen Bildes in Adobe Camera Raw. Beide Methoden bieten vielfältige Steuerelemente und Flexibilität, ohne die Bilddaten des Originalbildes
dauerhaft zu ändern oder zu beschädigen. Die Originalbilder an sich bleiben erhalten. Diese zerstörungsfreie Bearbeitung gibt Ihnen die
Flexibilität, weitere Änderungen vorzunehmen, mit einem anderen Bearbeitungsansatz von vorn anzufangen und die Korrekturen rückgängig zu
machen, selbst nachdem Sie die Bearbeitungen gespeichert haben.
Mit den Einstellungsebenen werden Änderungen auf einer separaten Ebene in der Bilddatei vorgenommen, während das Originalbild
(Hintergrundebene) unverändert bleibt. Die Einstellungsebenen-Werkzeuge lassen sich am einfachsten über das Korrekturenbedienfeld aufrufen,
indem Sie auf ein Symbol klicken. Sie können mehr als eine Einstellungsebene für eine komplexere Bildbearbeitung hinzufügen. Sie können zum
Ändern bestimmter Bildteile auch eine Maske verwenden. Weitere Informationen finden Sie unterMaskieren von Ebenen.
Adobe Camera Raw ist ein Photoshop-Zusatzmodul für Farb- und Tonwertkorrekturen. Im Camera Raw-Bearbeitungsfenster befindet sich ein
großes Vorschaubild, und die Korrekturwerkzeuge sind in der Reihenfolge angeordnet, in der sie normalerweise verwendet werden. Trotz des
Namens kann Adobe Camera Raw zusätzlich zu Raw-Dateien von Kameras auch JPEG- und TIFF-Dateien bearbeiten. Wenn Sie eine bestimmte
Korrektur auf mehrere Bilder anwenden möchten, können Sie die Einstellungen als Vorgabe speichern und anschließend nach Bedarf anwenden.
Hinweis: Wenn eine Option in den Einstellungsebenen oder in Camera Raw nicht verfügbar ist, wird empfohlen, die Befehle unter „Bild“ >
„Korrekturen“ auszuführen. Durch Korrekturen im Bildmenü werden Pixelinformationen Ihres Bildes dauerhaft verändert oder gelöscht.
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Farb- und Tonwertkorrektur in Bildern mithilfe von Einstellungsebenen
1. Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Werkzeugsymbol für die Korrektur an, die Sie vornehmen möchten:
Für Tonwerte und Farbe klicken Sie auf Tonwertkorrektur bzw. Gradationskurven.
Für Farbkorrekturen klicken Sie auf Farbbalance bzw. Farbton/Sättigung.
Für die Konvertierung eines Farbbilds in Schwarzweiß klicken Sie auf Schwarzweiß.
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Farb- und Tonwertkorrektur in Camera Raw
2. Wählen Sie im Fenster „Öffnen“ eine oder mehrere Raw-, TIFF- oder JPEG-Dateien von Kameras aus und wählen Sie dann aus dem Menü
„Format“ die Option „Camera Raw“.
4. Verwenden Sie die Steuerelemente in Adobe Camera Raw, um die Einstellungen anzupassen. Sie können mit dem Korrekturpinsel
Änderungen an bestimmten Bildbereichen vornehmen. Weitere Informationen finden Sie unterAnpassen von Farbe und Tonwert in Camera
Raw.
Hinweis: Sie können Voreinstellungen festlegen, um JPEG- und TIFF-Dateien immer in Camera Raw zu öffnen.
Tipp: Warum sollte Photoshop zum Öffnen von JPGs mit Adobe Camera RAW eingerichtet werden? - ein Video-Tutorial von Terry Weiß (8:07).
2. Führen Sie im Bereich „Verarbeitung von JPEG- und TIFF-Dateien“ des Dialogfelds „Camera Raw-Voreinstellungen“ einen der folgenden
Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „JPEG“ die Option „Alle unterstützten JPEG-Dateien automatisch öffnen“.
Wählen Sie im Menü „TIFF“ die Option „Alle unterstützten TIFF-Dateien automatisch öffnen“.
Zusätzlich zu den beiden oben beschriebenen Arbeitsabläufen können Sie auch Smartobjekte verwenden, um Ebenen zerstörungsfrei zu
bearbeiten. Schauen Sie sich das Video vom Experten Colin Smith mit einer Einführung in das Arbeiten mit Smartobjekten aus der No Stupid
Questions-Reihe an.
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Kurven – Übersicht
In der Gradationskurvenkorrektur können Sie Punkte im gesamten Tonwertbereich eines Bildes korrigieren. Der Tonwertbereich des Bildes wird
zunächst als eine gerade diagonale Linie in einem Diagramm dargestellt. Beim Anpassen eines RGB-Bilds werden oben rechts im Diagramm die
Lichter und unten links die Tiefen angezeigt. Die horizontale Achse des Diagramms repräsentiert die Eingabewerte (Originalbildwerte), die vertikale
Achse die Ausgabewerte (neue korrigierte Werte). Wenn Sie der Linie Steuerpunkte hinzufügen und diese verschieben, ändert sich die Form der
Gradationskurve und reflektiert Ihre Bildkorrekturen. Die steileren Bereiche der Gradationskurve repräsentieren Bereiche mit höherem Kontrast,
während flachere Bereiche Bereiche mit geringerem Kontrast repräsentieren.
Einstellungen für Gradationskurvenkorrekturen können als Vorgaben gespeichert werden. Siehe Speichern von Korrektureinstellungen und
Erneutes Anwenden von Korrektureinstellungen.
Hinweis: Die Gradationskurvenkorrektur kann auch auf CMYK-, LAB- und Graustufenbilder angewendet werden. Bei CMYK-Bildern werden im
Diagramm Prozentwerte der Druckfarben/Pigmente angezeigt. Bei LAB- und Graustufenbildern werden im Diagramm Lichtwerte angezeigt.
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Anpassen von Farben und Tonwerten in einem Bild mittels Gradationskurven
Das Verschieben eines Punktes im oberen Teil der Gradationskurve bewirkt eine Korrektur der Lichter. Durch Verschieben eines Punktes im
Mittelteil der Gradationskurve werden die Mitteltöne angepasst und durch Verschieben eines Punktes im unteren Teil der Gradationskurve die
Tiefen. Wenn Sie die Lichter abdunkeln möchten, verschieben Sie einen Punkt im oberen Bereich der Kurve nach unten. Wenn Sie einen Punkt
nach unten oder nach rechts verschieben, wird der Eingabewert einem geringeren Ausgabewert zugeordnet, sodass das Bild dunkler wird. Um
Schatten aufzuhellen, verschieben Sie einen Punkt im unteren Bereich der Kurve nach oben. Wenn Sie einen Punkt nach oben oder links
verschieben, wird ein niedrigerer Eingabewert einem höheren Ausgabewert zugeordnet, sodass das Bild heller wird.
1. Wenn Sie eine Gradationskurvenkorrektur anwenden möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Korrekturenbedienfeld auf das Symbol „Gradationskurven“ .
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Gradationskurven“. Klicken Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ auf „OK“.
(CS5) Wählen Sie im Korrekturenbedienfeld eine Gradationskurvenvorgabe aus.
Hinweis: Bei Auswahl von „Bild“ > „Korrekturen“ > „Gradationskurven“ werden direkte Korrekturen an der Bildebene vorgenommen,
wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. (Optional) Um die Farbbalance zu korrigieren, wählen Sie im Korrekturenbedienfeld bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) aus dem
Menü links neben der Schaltfläche „Auto“ den Kanal, der korrigiert werden soll.
3. Im Eigenschaftenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Korrekturenbedienfeld (CS5) führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie direkt auf die Kurvenlinie und ziehen Sie dann den Steuerpunkt, um einen Tonwertbereich zu korrigieren.
Wählen Sie das Im-Bild-Korrekturwerkzeug aus und ziehen Sie dann im Bereich des Bildes, der korrigiert werden soll.
Wählen Sie das Im-Bild-Korrekturwerkzeug aus und klicken Sie auf die Tonwertbereiche im Bild, die korrigiert werden sollen. Hierdurch
werden entlang der Gradationskurvenlinie Steuerpunkte gesetzt.
(CC, CS6) Wählen Sie aus dem Menü „Vorgabe“ eine Vorgabe.
Durch Ziehen eines Steuerpunkts nach oben oder unten wird der Tonwertbereich, den Sie korrigieren, aufgehellt bzw. abgedunkelt. Durch
Ziehen eines Steuerpunkts nach links oder rechts wird der Kontrast erhöht bzw. verringert. Sie können der Gradationskurve bis zu
14 Steuerpunkte hinzufügen. Um einen Steuerpunkt zu entfernen, ziehen Sie ihn aus dem Diagramm. Während Sie den Tonwertbereich
korrigieren, werden im Diagramm weiterhin die ursprüngliche diagonale Grundlinie und das Bildhistogramm als Referenz angezeigt. Diese
Optionen können deaktiviert werden; siehe „Festlegen der Anzeigeoptionen für Gradationskurven“.
4. (Optional) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Korrektur zu ändern:
Fügen Sie weitere Punkte direkt auf der Gradationskurve hinzu, um verschiedene Tonwertbereiche zu korrigieren.
Klicken Sie auf das Im-Bild-Korrekturwerkzeug in anderen Bereichen des Bildes und ziehen Sie es nach oben oder unten.
Verschieben Sie die Regler zum Setzen des Schwarz- bzw. Weißpunkts oder verwenden Sie die Pipetten, um die hellsten und
dunkelsten Werte im Bild festzulegen.
Klicken Sie auf einen Punkt auf der Gradationskurve und geben Sie in die Felder „Eingabe“ und „Ausgabe“ die gewünschten Werte ein.
Wählen Sie das Buntstiftsymbol aus und zeichnen Sie über der vorhandenen Kurve eine neue Kurve. Klicken Sie abschließend auf das
Symbol „Kurvenwerte glätten“, um die von Ihnen gezeichnete Kurve zu glätten. Durch wiederholtes Klicken wird die Kurve noch stärker
geglättet.
Die Punkte auf der Gradationskurve bleiben verankert, bis Sie sie verschieben. Sie können eine Korrektur in einem Tonwertbereich
vornehmen, ohne andere Bereiche zu beeinflussen.
Wenn Sie auf das Im-Bild-Korrekturwerkzeug im Bild klicken, werden der Gradationskurve Steuerpunkte hinzugefügt. Wenn Sie die Steuerpunkte
verschieben, werden die Tonwerte des Bildes korrigiert.
Hinweis: Wenn Sie „Bild“ > „Korrekturen“ > „Gradationskurven“ gewählt haben, erweitern Sie die Kurvenanzeigeoptionen im Dialogfeld
„Gradationskurven“.
Licht (0-255) Zeigt die Helligkeitswerte für RGB-Bilder in einem Bereich von 0 bis 255 an, wobei Schwarz (0) unten links angezeigt wird.
Pigment/Druckfarbe % Zeigt die Prozentwerte für CMYK-Bilder in einem Bereich von 0 bis 100 an, wobei sich unten links die Lichter (0 %)
befinden.
Einfaches Raster Zeigt Rasterlinien mit Viertelton-Schritten an.
Detailliertes Raster Zeigt Rasterlinien mit 10 %-Schritten an.
Kanalüberlagerungen einblenden Zeigt Farbkanalkurven auf der zusammengesetzten Kurve überlagert an.
Histogramm Zeigt ein Histogramm der Originalbildtonwerte hinter dem Diagramm an.
Grundlinie Zeigt die Originalbildfarbe und -tonwerte als eine 45-Grad-Linie als Referenz an.
Schnittlinie Zeigt horizontale und vertikale Linien an, damit Sie Steuerpunkte leichter relativ zum Histogramm oder Raster ausrichten
können.
Wenn Sie die Rasterschritte ändern möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie
auf das Raster.
Mit „Auto“ wird eine automatische Farbkorrektur unter Verwendung der aktuellen Standardeinstellung angewendet. Wenn Sie die
Standardeinstellung ändern möchten, wählen Sie „Auto-Optionen“ im Korrekturenbedienfeldmenü (CS5) oder dem Eigenschaftenbedienfeldmenü
(CC, CS6) und legen Sie die Optionen im Dialogfeld „Auto-Farbkorrekturoptionen“ fest. Zur Wahl stehen die Optionen „Auto-Farbe“, „Auto-
Kontrast“ und „Auto-Farbtonkorrektur“. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Festlegen der Optionen für automatische
Korrekturen.
Festlegen des Schwarz- und Weißpunkts mit dem Schwarz- und Weißpunktregler
Wenn Sie eine Gradationskurvenkorrektur anwenden, verwenden Sie den Schwarz- und Weiß-Regler, um den Schwarz- und Weißpunkt (reiner
Schwarz- und reiner Weiß-Wert) im Bild schnell festzulegen.
1. Ziehen Sie die Regler für den Schwarz- und Weißpunkt auf einen beliebigen Punkt entlang der horizontalen Achse. Der Eingabewert ändert
sich, während Sie die Regler ziehen.
2. Wenn Sie beim Korrigieren der Schwarz- und Weißpunkte eine Vorschau der Beschneidung angezeigt bekommen möchten, führen Sie
einen der folgenden Schritte durch:
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Beschneidung für Schwarz-/Weißpunkt anzeigen“.
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Erhöhen des Kontrasts der Mitteltöne in einem Foto mittels Gradationskurven
Wenn das Bild den gesamten verfügbaren Tonwertbereich nutzt, aber in den Mitteltönen mehr Kontrast benötigt, klicken Sie im
Korrekturenbedienfeld auf das Gradationskurvensymbol . Ziehen Sie die Kurve in eine S-Form.
Je höher das Gefälle in der Kurvenmitte, desto stärker der Kontrast in den Mitteltönen.
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Tastaturbefehle für Gradationskurven
Sie können für Gradationskurven die folgenden Tastaturbefehle verwenden:
Um einen Punkt auf der Kurve für die gewählte Farbe in jedem Farbkomponentenkanal (aber nicht im unseparierten Kanal) festzulegen,
klicken Sie bei gedrückter Umschalt- und Strg-Taste (Windows) bzw. Umschalt- und Befehlstaste (Mac OS) in das Bild.
Um mehrere Punkte auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken auf die Punkte in der Kurve. Ausgewählte Punkte
werden mit schwarzer Füllung angezeigt.
Um die Auswahl aller Punkte auf der Gradationskurve rückgängig zu machen, klicken Sie auf das Raster oder drücken Sie Strg+D (Windows)
bzw. Befehlstaste+D (Mac OS).
Um den nächsthöheren Punkt auf der Kurve auszuwählen, drücken Sie die Plustaste, um den nächsttieferen Punkt auszuwählen, die
Minustaste.
Um ausgewählte Punkte auf der Gradationskurve zu verschieben, drücken Sie die Pfeiltasten.
(Dialogfeld „Gradationskurven“) Um der Kurve für den aktuellen Kanal einen Punkt hinzuzufügen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf das Bild.
Wenn Sie stattdessen mit der Gradationskurvenkorrektur arbeiten, klicken Sie einfach mit dem Im-Bild-Korrekturwerkzeug auf das Bild.
Weitere Informationen
Farb- und Tonwertkorrektur von Bildern
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Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Schwarzweiß“. Geben Sie im Dialogfeld „Neue Ebene“ einen Namen für die
Einstellungsebene ein und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Schwarzweiß“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
2. (Optional) Wählen Sie in CS6 im Eigenschaftenbedienfeld aus dem Menü „Vorgabe“ eine Schwarzweißvorgabe.
3. Passen Sie mit den Farbreglern im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) die Konvertierung manuell an,
führen Sie eine automatische Konvertierung durch oder wählen Sie eine zuvor gespeicherte benutzerdefinierte Mischung.
Menü „Vorgabe“ Wählen Sie eine vordefinierte Graustufenmischung oder eine zuvor gespeicherte Mischung aus. Um eine Mischung zu
speichern, wählen Sie im Menü des Bedienfelds den Befehl „Schwarzweißvorgabe speichern“.
Auto Legt die Graustufenmischung auf Grundlage der Farbwerte des Bildes fest. Dabei wird die Verteilung der Grauwerte maximiert. Die
automatische Mischung erzeugt häufig hervorragende Ergebnisse. Sie eignet sich jedoch auch als Ausgangspunkt für das Anpassen von
Grauwerten mit den Farbreglern.
Farbregler Ermöglicht die Anpassung der Grautöne für bestimmte Farben des Bildes. Ziehen Sie den Regler nach links, um die Grautöne
der ursprünglichen Bildfarbe abzudunkeln, oder nach rechts, um sie aufzuhellen.
Wenn Sie eine bestimmte Farbkomponente anpassen möchten, wählen Sie das Im-Bild-Korrekturwerkzeug aus und klicken Sie
dann in das Bild. Ziehen Sie nach links oder rechts, um die vorherrschende Farbe an dieser Stelle dunkler oder heller zu machen.
Wenn alle Farbregler auf die Standard-Graustufenkonvertierung zurückgesetzt werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Zurücksetzen“ .
Vorschau Machen Sie die Auswahl rückgängig, um das Bild im ursprünglichen Farbmodus anzuzeigen.
4. Um einen Farbton auf das Bild anzuwenden, wählen Sie „Farbton“. Um den Farbwähler zu öffnen und die Farbe präzise anzupassen,
klicken Sie auf das Farbfeld.
Weitere Informationen
Farb- und Tonwertkorrektur von Bildern in CS6
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Vergewissern Sie sich, dass die Option „Vorschau“ aktiviert ist, damit das Bild aktualisiert wird, sobald Sie eine Änderung vorgenommen
haben.
2. Passen Sie den Grad der Beleuchtungskorrektur mit dem Regler „Stärke“ an, oder indem Sie einen Prozentwert in die Felder für Tiefen oder
Lichter eingeben. Je größer der festgelegte Wert ist, desto stärker werden Tiefen aufgehellt oder Lichter abgedunkelt. Sie können sowohl die
Tiefen als auch die Lichter in einem Bild anpassen.
3. Wenn Sie noch mehr Einflussmöglichkeiten haben möchten, aktivieren Sie die Option „Weitere Optionen einblenden“.
Hinweis: Sollen die Details in den Tiefen eines ansonsten gut belichteten Bildes verbessert werden, versuchen Sie es mit „Stärke“- und
„Tonbreite“-Werten für die Tiefen im Bereich von 0 % bis 25 %.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Als Standard speichern“, um die aktuellen Einstellungen zu speichern und als Standardeinstellungen für den
Befehl „Tiefen/Lichter“ festzulegen. Wenn Sie die ursprünglichen Standardwerte wiederherstellen möchten, halten Sie die Umschalttaste
gedrückt, während Sie auf die Schaltfläche „Als Standard speichern“ klicken.
Hinweis: Sie können die Einstellungen für „Tiefen/Lichter“ wiederverwenden, indem Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ klicken. Die
aktuellen Einstellungen werden in einer Datei gespeichert, die Sie später durch Klicken auf die Schaltfläche „Laden“ abrufen können.
Weitere Informationen zum Speichern und Laden von Einstellungen finden Sie unter Speichern von Korrektureinstellungen.
Tonbreite Ermöglicht die Festlegung der Breite des Tonbereichs in den Tiefen bzw. Lichtern, der verändert wird. Je kleiner der Wert ist, desto
stärker werden die Korrekturen auf die dunkleren (Tiefen) bzw. helleren Bereiche (Lichter) beschränkt. Bei größeren Werten wird der Tonbereich
der Korrekturen mehr in die Mitteltöne verschoben. Beispiel: Bei 100 % wirkt sich der Regler „Tonbreite“ für die Tiefen am stärksten auf die Tiefen
aus, die Mitteltöne sind teilweise betroffen, aber die hellsten Lichter bleiben unverändert. Die Tonbreite variiert von Bild zu Bild. Zu hohe Werte
können zu Kränzen um dunkle oder helle Kanten führen. Mit den Standardeinstellungen wird versucht, diese Artefakte zu reduzieren. Auch bei zu
hohen Werten für „Stärke“ bei Tiefen oder Lichtern können Kränze auftreten.
Standardmäßig ist die Tonbreite auf 50 % eingestellt. Wenn Sie beim Aufhellen eines dunklen Motivs bemerken, dass sich die Mitteltöne oder
die helleren Bereiche zu stark ändern, versuchen Sie, den Tonbereich für die Tiefen in Richtung Null zu reduzieren, damit nur die dunkelsten
Bereiche aufgehellt werden. Wenn Sie jedoch sowohl die Mitteltöne als auch die Tiefen aufhellen möchten, verschieben Sie den Regler
„Tonbreite“ für die Tiefen in Richtung 100 %.
Radius Steuert die Größe der lokalen Umgebung um jeden Pixel. Anhand der benachbarten Pixel wird festgelegt, ob ein Pixel in den Tiefen oder
in den Lichtern liegt. Wenn Sie den Schieberegler nach links verschieben, wird ein kleinerer Bereich definiert. Wenn Sie den Schieberegler nach
rechts verschieben, wird ein größerer Bereich definiert. Die optimale Größe des Bereichs hängt vom jeweiligen Bild ab. Am besten, Sie
experimentieren ein wenig. Ist der Radius zu groß, wird möglicherweise nicht nur das Motiv korrigiert, sondern das gesamte Bild aufgehellt bzw.
abgedunkelt. Es empfiehlt sich, den Radius ungefähr auf die Größe des betreffenden Motivs im Bild einzustellen. Experimentieren Sie mit
unterschiedlichen Radiuseinstellungen, um einen möglichst optimalen Abgleich zwischen dem Motivkontrast und der differenziellen Aufhellung
bzw. Abdunkelung des Motivs im Vergleich zum Hintergrund zu erzielen.
Helligkeit Ändert die Helligkeit in einem Graustufenbild. Diese Option ist nur für Graustufenbilder verfügbar. Wenn Sie den Schieberegler nach
links schieben, wird das Bild abgedunkelt, während eine Verschiebung nach rechts zu einer Aufhellung des Bildes führt.
Mittelton-Kontrast Ermöglicht die Korrektur des Kontrasts in den Mitteltönen. Verschieben Sie den Schieberegler nach links, um den Kontrast zu
reduzieren, bzw. nach rechts, um ihn zu erhöhen. Sie können den Kontrast auch durch direkte Eingabe eines Wertes in das Feld „Mittelton-
Kontrast“ festlegen. Wenn der Kontrast reduziert werden soll, geben Sie einen negativen Wert ein. Soll der Kontrast erhöht werden, geben Sie
einen positiven Wert ein. Eine Erhöhung des Wertes für „Mittelton-Kontrast“ führt zu einem größeren Kontrast bei den Mitteltönen, wobei die
Tiefen eher abgedunkelt und die Lichter eher aufgehellt werden.
Schwarz beschneiden, Lichter beschneiden Gibt an, wie stark die Tiefen und Lichter auf das neu festgelegte reine Schwarz (0) bzw. reine
Weiß (255) im Bild beschnitten werden sollen. Je größer der Wert ist, desto kontrastreicher wird das Bild. Stellen Sie keine zu hohen
Beschneidungswerte ein, da sonst die Details in Tiefen oder Lichtern reduziert werden (die Helligkeitswerte werden beschnitten und als reines
Schwarz bzw. Weiß dargestellt).
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Festlegen des Schwarz- und Weißpunktes mithilfe der Pipetten-Werkzeuge
Bedenken Sie, dass durch Verwendung der Pipetten alle Korrekturen zurückgesetzt werden, die Sie zuvor in den Dialogfeldern „Tonwertkorrektur“
bzw. „Gradationskurven“ vorgenommen haben. Verwenden Sie daher am besten zuerst die Pipetten und verfeinern Sie anschließend Ihre
Korrekturen mit den Tonwertkorrektur-Reglern oder den Gradationskurvenpunkten.
2. Führen Sie im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) einen der folgenden Schritte aus:
3. Legen Sie im Adobe-Farbwähler die Werte fest, die für die hellsten und dunkelsten Tonwerte im Bild verwendet werden sollen:
Um den Schwarzpunkt auf reines Schwarz zu setzen, geben Sie für R, G und B als Wert „0“ ein.
Um den Weißpunkt auf reines Weiß zu setzen, geben Sie für R, G und B als Wert „255“ ein.
Um für den Schwarz- oder Weißpunkt eine Graustufe festzulegen, geben Sie für R, G und B gleiche Werte (zwischen 0 und 255) ein. Je
niedriger die Werte, desto dunkler das Grau. Je höher die Werte, desto heller das Grau.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Tonwertbereiche auf den Schwarz- bzw. Weißpunkt anzupassen, den Sie in Schritt 2
festgelegt haben:
Klicken Sie mit der Schwarzpunkt-setzen-Pipette auf einen Bildbereich, der den Schwarzpunkt repräsentiert (Bereich mit den niedrigsten
Tonwerten).
Klicken Sie mit der Weißpunkt-setzen-Pipette auf einen Bildbereich, der den Weißpunkt repräsentiert (Bereich mit den hellsten
Tonwerten).
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Korrigieren von Farben mit den Pipetten
Sie können in den Korrektureinstellungen für „Tonwertkorrektur“ bzw. „Gradationskurven“ die Pipetten verwenden, um einen etwaigen Farbstich zu
korrigieren. Ein Farbstich ist eine unerwünschte Tönung, die von einem Übermaß an Farbe (Rot, Grün, Blau, bzw. Cyan, Magenta, Gelb)
verursacht wird. Zur Herstellung der gewünschten Farbbalance im Bild empfiehlt es sich, zunächst einen Bereich auszuwählen, der neutral sein
soll, und dann den Farbstich aus diesem Bereich zu entfernen. Je nach Bild können Sie eine oder alle drei Pipetten verwenden. Die Mitteltöne-
setzen-Pipette funktioniert am besten bei Bildern, die keine großen Korrekturen erfordern und einfach identifizierbare neutrale Bereiche haben.
Bedenken Sie, dass durch Verwendung der Pipetten alle Korrekturen zurückgesetzt werden, die Sie zuvor in den Dialogfeldern „Tonwertkorrektur“
bzw. „Gradationskurven“ vorgenommen haben. Verwenden Sie daher am besten zuerst die Pipetten und verfeinern Sie anschließend Ihre
Korrekturen mit den Tonwertkorrektur-Reglern oder den Gradationskurvenpunkten.
Hinweis: Das Pipette-Werkzeug „Mitteltöne setzen“ setzt, wird hauptsächlich für Farbkorrektur verwendet und ist nicht verfügbar, wenn Sie
mit Graustufenbildern arbeiten.
1. Legen Sie vor der Anwendung einer Korrektur fest, welcher Bereich im Bild neutral grau sein soll. Dies kann beispielsweise eine gepflasterte
Straße sein.
Markieren Sie mit einem Farbaufnehmer einen neutralen Bereich, sodass Sie später mit einer Pipette darauf klicken können.
3. Im Korrekturenbedienfeld (CS5) oder im Eigenschaftenbedienfeld (CS6) doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Mitteltöne setzen“ .
4. Stellen Sie mithilfe des Adobe-Farbwählers sicher, dass die derzeit ausgewählte Farbe identische R-, G- und B-Werte für ein neutrales
Grau aufweist (z. B. „128,128,128“). Geben Sie falls notwendig identische Werte für „R“, „G“ und „B“ ein. Photoshop fragt, ob die neue
Zielfarbe als Standard gespeichert werden soll.
5. Klicken Sie mit der Mitteltöne-setzen-Pipette auf den in Schritt 1 festgelegten neutralen Bereich. Dadurch werden die Mitteltöne
zurückgesetzt und der Farbstich wird aus dem Bild entfernt.
6. (Optional) Nehmen Sie endgültige Tonwert- bzw. Gradationskurvenkorrekturen im Korrekturenbedienfeld (CS5) bzw. im
Eigenschaftenbedienfeld (CS6) vor.
Weitere Informationen
Farb- und Tonwertkorrektur von Bildern in CS6
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4. Legen Sie die Belichtung für den Abwedler bzw. den Nachbelichter fest.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Airbrush“ , um den Pinsel als Airbrush zu verwenden. Stattdessen können Sie auch die Option „Airbrush“
im Pinselbedienfeld aktivieren.
6. Aktivieren Sie die Option „Tonwerte schützen“, um die Beschneidung von Tiefen und Lichtern auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Sie wirken
damit außerdem Farbtonverschiebungen entgegen.
7. Ziehen Sie über den Bildausschnitt, der aufgehellt bzw. abgedunkelt werden soll.
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Camera Raw
video2brain (7. Mai 2012)
Video-Tutorial
Schöpfen Sie den gesamten Bereich der Bilddaten aus.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
What's new in ACR 8.x
ACR 8.3
ACR 8.1 and 8.2
New feature
Enhanced feature
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ACR 8.3
Whites and Blacks now support Auto Levels-like functionality when you double-click the sliders while keeping the Shift key pressed (Shift-
double-click).
Auto Temperature and Auto Tint functionality. Shift-double-click within the image preview to invoke this functionality.
Option to choose a background color for the work area and toggle the visibility of the hairline frame around the image. Right-click outside the
image in the work area and select an option from the popup menu.
Option-click shortcut support for the Synchronize, New Preset, Save Settings, and Copy/Paste (Bridge) dialog boxes. When you option-click a
checkbox, it is selected exclusively. You can option-click again to toggle to the previous checkbox state.
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Soft proofing from within the ACR dialog. You can now choose an ICC color profile and simulate additional factors like rendering intent and
the paper and ink. These options can now be applied to the photograph through the ACR dialog, even before you open it in Photoshop.
ICC-based color spaces support from within the ACR dialog. The ACR dialog now allows you to preview your photographs with arbitrary ICC-
based output color spaces. Available color spaces include grayscale, RGB, Lab, and CMYK color spaces.
Image sizing is now more flexible, with the ACR dialog providing multiple options to resize a photograph. These options are placed within the
Image Sizing section, immediately beneath the Color Space section.
Presets. Store commonly used settings as a preset. Save frequently-applied settings from the Workflow Options or Save Options dialog as a
preset, and then apply the preset on multiple photos with ease.
Cropping follows a modified workflow with the introduction of the new Image Sizing workflow. Use the Image Sizing option in the Workflow
Options and Save Options dialogs to specify a desired absolute image size.
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A camera raw file contains unprocessed, uncompressed grayscale picture data from a digital camera’s image sensor, along with information about
how the image was captured (metadata). Photoshop® Camera Raw software interprets the camera raw file, using information about the camera
and the image’s metadata to construct and process a color image.
Think of a camera raw file as your photo negative. You can reprocess the file at any time, achieving the results that you want by making
adjustments for white balance, tonal range, contrast, color saturation, and sharpening. When you adjust a camera raw image, the original camera
raw data is preserved. Adjustments are stored as metadata in an accompanying sidecar file, in a database, or in the file itself (in the case of DNG
format).
When you shoot JPEG files with your camera, the camera automatically processes the JPEG file to enhance and compress the image. You
generally have little control over how this processing occurs. Shooting camera raw images with your camera gives you greater control than
shooting JPEG images, because camera raw does not lock you into processing done by your camera. You can still edit JPEG and TIFF images in
Camera Raw, but you will be editing pixels that were already processed by the camera. Camera raw files always contain the original, unprocessed
pixels from the camera.
To shoot camera raw images, you must set your camera to save files in its own camera raw file format.
Note: The Photoshop Raw format (.raw) is a file format for transferring images between applications and computer platforms. Don’t confuse
Photoshop raw with camera raw file formats. File extensions for camera raw files vary depending on the camera manufacturer.
Digital cameras capture and store camera raw data with a linear tone response curve (gamma 1.0). Both film and the human eye have a nonlinear,
logarithmic response to light (gamma greater than 2). An unprocessed camera raw image viewed as a grayscale image would seem very dark,
because what appears twice as bright to the photosensor and computer seems less than twice as bright to the human eye.
For a list of supported cameras and for more information about Camera Raw, see Digital camera raw file support.
To see a list of cameras and which version of Camera Raw each camera requires, see Camera Raw plug-in | Supported cameras.
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Camera Raw software is included as a plug-in with Adobe After Effects® and Adobe Photoshop, and also adds functionality to Adobe Bridge.
Camera Raw gives each of these applications the ability to import and work with camera raw files. You can also use Camera Raw to work with
JPEG and TIFF files.
Note: Camera Raw supports images up to 65,000 pixels long or wide and up to 512 megapixels. Camera Raw converts CMYK images to RGB
upon opening. For a list of supported cameras, see Digital camera raw file support.
You must have Photoshop or After Effects installed to open files in the Camera Raw dialog box from Adobe Bridge. However, if Photoshop or After
Effects is not installed, you can still preview the images and see their metadata in Adobe Bridge. If another application is associated with the
image file type, it’s possible to open the file in that application from Adobe Bridge.
Using Adobe Bridge, you can apply, copy, and clear image settings, and you can see previews and metadata for camera raw files without opening
them in the Camera Raw dialog box. The preview in Adobe Bridge is a JPEG image generated using the current image settings; the preview is
not the raw camera data itself, which would appear as a very dark grayscale image.
note: A caution icon appears in the thumbnails and preview image in the Camera Raw dialog box while the preview is generated from the
camera raw image.
You can modify the default settings that Camera Raw uses for a particular model of camera. For each camera model, you can also modify the
defaults for a particular ISO setting or a particular camera (by serial number). You can modify and save image settings as presets for use with
other images.
When you use Camera Raw to make adjustments (including straightening and cropping) to a camera raw image, the image’s original camera raw
data is preserved. The adjustments are stored in either the Camera Raw database, as metadata embedded in the image file, or in a sidecar XMP
file (a metadata file that accompanies a camera raw file). For more information, see Specify where Camera Raw settings are stored.
After you process and edit a camera raw file using the Camera Raw plug-in, an icon appears in the image thumbnail in Adobe Bridge.
If you open a camera raw file in Photoshop, you can save the image in other image formats, such as PSD, JPEG, Large Document Format (PSB),
TIFF, Cineon, Photoshop Raw, PNG, or PBM. From the Camera Raw dialog box in Photoshop, you can save the processed files in Digital
Negative (DNG), JPEG, TIFF, or Photoshop (PSD) formats. Although Photoshop Camera Raw software can open and edit a camera raw image
file, it cannot save an image in a camera raw format.
As new versions of Camera Raw become available, you can update this software by installing a new version of the plug-in. You can check for
updates to Adobe software by choosing Help > Updates.
Different camera models save camera raw images in many different formats, and the data must be interpreted differently for these formats.
Camera Raw includes support for many camera models, and it can interpret many camera raw formats.
If you have trouble opening Camera Raw files, see Why doesn't my version of Photoshop or Lightroom support my camera?
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The Digital Negative (DNG) format is a non-proprietary, publicly documented, and widely supported format for storing raw camera data. Hardware
and software developers use DNG because it results in a flexible workflow for processing and archiving camera raw data. You may also use DNG
as an intermediate format for storing images that were originally captured using a proprietary camera raw format.
Because DNG metadata is publicly documented, software readers such as Camera Raw do not need camera-specific knowledge to decode and
process files created by a camera that supports DNG. If support for a proprietary format is discontinued, users may not be able to access images
stored in that format, and the images may be lost forever. Because DNG is publicly documented, it is far more likely that raw images stored as
DNG files will be readable by software in the distant future, making DNG a safer choice for archival storage.
Metadata for adjustments made to images stored as DNG files can be embedded in the DNG file itself instead of in a sidecar XMP file or in the
Camera Raw database.
You can convert camera raw files to the DNG format by using the Adobe DNG Converter or the Camera Raw dialog box. For more information on
the DNG format and DNG Converter, see the Digital Negative (DNG) product page. To download the latest DNG Converter, go to the Adobe
downloads page.
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Copy camera raw files to your hard disk, organize them, and (optionally) convert them to DNG.
Before you do any work on the images that your camera raw files represent, transfer them from the camera’s memory card, organize them, give
them useful names, and otherwise prepare them for use. Use the Get Photos From Camera command in Adobe Bridge to accomplish these tasks
automatically.
You can open camera raw files in Camera Raw from Adobe Bridge, After Effects, or Photoshop. You can also open JPEG and TIFF files in
Camera Raw from Adobe Bridge. (See Open images.)
For a video tutorial on importing raw images from a digital camera into Adobe Bridge CS4 or CS5 using Adobe Photo Downloader, watch
Download photos from a camera into Adobe Bridge by Lynda.com.
Adjust color.
Color adjustments include white balance, tone, and saturation. You can make most adjustments on the Basic tab, and then use controls on the
other tabs to fine-tune the results. If you want Camera Raw to analyze your image and apply approximate tonal adjustments, click Auto on the
Basic tab.
To apply the settings used for the previous image, or to apply the default settings for the camera model, camera, or ISO settings, choose the
appropriate command from the Camera Raw Settings menu . (See Apply saved Camera Raw settings.)
For a video tutorial on making nondestructive color adjustments to photos in Camera Raw, watch Recovering detail in raw images by Richard
Harrington or Adobe Camera Raw workflow by Russell Brown.
Use other tools and controls in the Camera Raw dialog box to perform such tasks as sharpening the image, reducing noise, correcting for lens
defects, and retouching.
To apply the same adjustments to other images later, save the settings as a preset. To save the adjustments as the defaults to be applied to all
images from a specific camera model, a specific camera, or a specific ISO setting, save the image settings as the new Camera Raw defaults. (See
Save, reset, and load Camera Raw settings.)
Set options to specify how images are saved from Camera Raw and how Photoshop should open them. You can access the Workflow Options
settings by clicking the link beneath the image preview in the Camera Raw dialog box.
When you finish adjusting the image in Camera Raw, you can apply the adjustments to the camera raw file, open the adjusted image in Photoshop
or After Effects, save the adjusted image to another format, or cancel and discard adjustments. If you open the Camera Raw dialog box from After
Effects, the Save Image and Done buttons are unavailable.
Save Image Applies the Camera Raw settings to the images and saves copies of them in JPEG, PSD, TIFF, or DNG format. Press Alt (Windows)
or Option (Mac OS) to suppress the Camera Raw Save Optionsdialog box and save the files using the last set of save options. (See Save a
camera raw image in another format.)
Open Image or OK Opens copies of the camera raw image files (with the Camera Raw settings applied) in Photoshop or After Effects. The
original camera raw image file remains unaltered. Press Shift while clickingOpen Image to open the raw file in Photoshop as a Smart Object. At
any time, you can double-click the Smart Object layer that contains the raw file to adjust the Camera Raw settings.
Done Closes the Camera Raw dialog box and stores file settings either in the camera raw database file, in the sidecar XMP file, or in the DNG
file.
Cancel Cancels the adjustments specified in the Camera Raw dialog box.
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Note: Some controls, such as the Workflow Options link, that are available when you open the Camera Raw dialog box from Adobe Bridge or
Photoshop are not available when you open the Camera Raw dialog box from After Effects.
You can invoke the Auto Temperature and Auto Tint functionality by Shift-double-clicking within the image preview.
To open the Camera Raw Settings menu, click the button in the upper-right corner of any of the image adjustment tabs. Several of the
commands in this menu are also available from the Edit >Develop Settings menu in Adobe Bridge.
Zoom tool
Sets the preview zoom to the next higher preset value when you click the preview image. Alt-click (Windows) or Option-click (Mac OS) to
use the next lower zoom value. Drag the Zoom tool in the preview image to zoom in on a selected area. To return to 100%, double-click the
Zoom tool.
Hand tool
Moves the image in the preview window if the preview image is set at a zoom level higher than 100%. Hold down the spacebar to temporarily
activate the Hand tool while using another tool. Double-click the Hand tool to fit the preview image to the window.
Choose a magnification setting from the menu or click theSelect Zoom Level buttons.
Preview
Displays a preview of the image adjustments made in the current tab, combined with the settings in the other tabs. Deselect to show the
image with the original settings of the current tab combined with the settings in the other tabs.
RGB
Shows the red, green, and blue values of the pixel under the pointer in the preview image.
Displays shadow and highlight clipping using the buttons at the top of the Histogram. Clipped shadows appear in blue, and clipped highlights
appear in red. Highlight clipping is shown if any one of the three RGB channels is clipped (fully saturated with no detail). Shadow clipping is
shown if all three RGB channels are clipped (black with no detail).
Basic
Adjust white balance, color saturation, and tonality.
Tone Curve
Fine-tune tonality using a Parametric curve and a Point curve.
Detail
Sharpen images or reduce noise.
HSL / Grayscale
Fine-tune colors using Hue, Saturation, and Luminance adjustments.
Split Toning
Color monochrome images or create special effects with color images.
Lens Corrections
Compensate for chromatic aberration, geometric distortions, and vignetting caused by the camera lens.
Effects
Camera Calibration
Apply camera profiles to raw images to correct color casts and adjust non-neutral colors to compensate for the behavior of a camera’s image
sensor.
Presets
Save and apply sets of image adjustments as presets.
Snapshots
Create versions of a photo that record its state at any point during the editing process.
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When you view camera raw files in Adobe Bridge, the thumbnails and previews use either the default settings or your adjusted settings. The
Adobe Bridge cache stores data for the file thumbnails, metadata, and file information. Caching this data shortens the loading time when you
return to a previously viewed folder in Adobe Bridge. The Camera Raw cache speeds the opening of images in Camera Raw and rebuilds of
previews in Adobe Bridge when image settings change in Camera Raw.
Because caches can become very large, you may want to purge the Camera Raw cache or limit its size. You can also purge and regenerate the
cache if you suspect that it is corrupted or old.
Note: The Camera Raw cache holds data for about 200 images for each gigabyte of disk storage allocated to it. By default, the Camera Raw
cache is set to a maximum size of 1 GB. You can increase its limit in the Camera Raw preferences.
1. In Adobe Bridge, choose Edit >Camera Raw Preferences (Windows) or Bridge > Camera Raw Preferences (Mac OS). Or, with the Camera
Raw dialog box open, click the Open Preferences Dialog button .
To change the location of the camera raw cache, click Select Location.
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Camera Raw and Lightroom share the same image-processing technology to ensure consistent and compatible results across applications. For
Camera Raw to view image adjustments made in the Develop module of Lightroom, metadata changes must be saved to XMP in Lightroom.
Adjustments made in Camera Raw are also displayed in the Adobe Bridge Content and Preview panels.
To view Lightroom changes in Camera Raw, and to ensure that Camera Raw adjustments can be viewed in Lightroom and Adobe Bridge, do the
following:
1. In Adobe Bridge, choose Edit >Camera Raw Preferences (Windows) or Bridge > Camera Raw Preferences (Mac OS). Or, with the Camera
Raw dialog box open, click the Open Preferences Dialog button .
2. Choose Save Image Settings In > Sidecar “.XMP” Files, and deselect Ignore Sidecar “.XMP” Files.
3. After applying adjustments to a photo in Camera Raw, save them by clicking Done or Open Image.
Note: Camera Raw reads only the current settings for the primary image in the Lightroom catalog. Adjustments made to virtual copies are not
displayed or available in Camera Raw.
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Die Verwendung eines falschen Objektivs oder ein Kamerawackler können dazu führen, dass die Perspektive der Fotos geneigt oder schräg wird.
Die Perspektive wird möglicherweise verzerrt und ist am stärksten bei Fotos sichtbar, die durchgehende vertikale Linien oder geometrische
Figuren enthalten.
Adobe Camera Raw verfügt über Einstellungen für „Upright“. Vier Vorgaben können verwendet werden, um die Perspektive automatisch zu
korrigieren. Die Möglichkeit, Korrekturen manuell durchzuführen, ist weiterhin verfügbar. Nachdem Sie eine „Upright“-Einstellung angewendet
haben, können Sie das Bild weiter anpassen, indem Sie die verfügbaren Regler-basierten Einstellungen manuell ändern.
Hinweis: Es wird empfohlen, dass Sie alle Objektivkorrekturprofile anwenden, die für Ihre Kamera- und Objektivkombination verfügbar sind, bevor
sie eine der vier neuen Vorgaben anwenden. Das Anwenden des Objektivkorrekturprofils bereitet das Bild vor, sodass es für die
Verzerrungskorrektur besser analysiert werden kann.
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Objektivverzerrung mithilfe der Vorgaben für „Upright“ manuell korrigieren
3. (Optional) Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Objektivkorrekturen“ > „Profil“ das Kontrollkästchen „Objektivprofilkorrekturen aktivieren“.
Das Aktivieren der Objektivprofilkorrektur, die auf Ihrer Kamera- und Objektivkombination basiert, wird vor der Verarbeitung des Fotos mit
den Vorgaben für „Upright“ dringend empfohlen.
4. Auf der Registerkarte „Objektivkorrekturen“ > „Manuell“ gibt es vier Einstellungen für „Upright“. Klicken Sie auf eine Einstellung, um die
Korrektur auf das Foto anzuwenden.
Auto Wendet einen ausgeglichenen Satz von Perspektivkorrekturen an.
Ebene Wendet eine Perspektivkorrektur an, um sicherzustellen, dass das Bild in der Ebene ist.
Voll Wendet Perspektivkorrekturen auf Ebene, Vertikale und Horizontale des Bildes an.
Vorsicht: Klicken Sie beim Ausprobieren der vier Einstellungen für „Upright“, wenn Sie das Kontrollkästchen „Objektivprofilkorrektur
aktivieren“ aktivieren oder deaktivieren („Objektivkorrektur“ > „Profil“), auf die Verknüpfung „Erneut analysieren“ unter den
Voreinstellungsschaltflächen für „Upright“.
Wählen Sie eine „Upright“-Einstellung und nehmen Sie weitere Korrekturen mit den Reglern vor .
5. Navigieren Sie durch die Einstellungen für „Upright“, bis Sie die am besten geeignete finden.
Die vier Einstellungen für „Upright“ korrigieren und verwalten Verzerrungs- und Perspektivfehler. Es gibt keine empfohlene oder
vorzuziehende Einstellung. Die beste Einstellung unterscheidet sich von Foto zu Foto. Experimentieren Sie mit den vier „Upright“-
Einstellungen, bevor Sie sich für die bestmögliche für Ihr Foto entscheiden.
6. Verwenden Sie die Regler „Umwandeln“, um gegebenenfalls weitere Änderungen vorzunehmen. Ein neuer Regler („Seitenverhältnis“) wurde
bei Camera Raw eingeführt.
Verschieben Sie den Regler „Seitenverhältnis“ nach links, um die horizontale Perspektive des Fotos anzupassen.
Verschieben Sie den Regler „Seitenverhältnis“ nach rechts, um die vertikale Perspektive des Fotos anzupassen.
Nach oben
Beispielbilder
Bild ohne Korrektur (links), Bild mit Auto-Korrektur (Mitte) und Bild mit Ebenenkorrektur (rechts).
Bild ohne Korrektur (links), Bild mit vertikaler Korrektur (Mitte) und Bild mit vollständiger Korrektur (rechts).
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yourself.
Raw image files give your photos so much more. Here’s why.
Does your digital camera shoot raw? Have you been wondering if you should be shooting raw?
If you are unfamiliar with Camera Raw, raw files contain unprocessed data from the camera’s image sensor
and are sometimes referred to as digital negatives, since in many ways they are similar to negatives in film
photography.
Don’t be scared; you and your photographs have a lot to gain. And since Camera Raw edits are non-
destructive, you literally have nothing to lose. In the following videos, let’s go through the basics of Camera
Raw format and answer the questions you’ve always been afraid to ask. If you need help or have questions
while doing this tutorial, please use our tutorial forum to get the help and answers you need.
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Powerful editing
Work with colors (3:25)
Healing (4:22)
Adjustment brush (5:00)
The Adobe Camera Raw utility provides fast and easy access to the raw image formats produced by many
leading professional and midrange digital cameras. It lets you adjust pretty much every aspect of your
image. And because raw files offer over 68 billion colors per pixel, you can uncover details that were
originally hidden in the shadows or blown-out areas of your photos.
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Adobe Camera Raw lets you correct many image perspective and lens flaws by synching the raw file with
your specific camera and lens profile. It also offers additional ways to correct lens distortion.
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Use Adobe Camera Raw as a filter to make non-destructive edits to all your images and layers.
What’s next?
Learn more about Photoshop
Almost all photos can benefit from a bit of sharpening. Add this essential technique to your toolbox.
A game of missions, points, and rewards that helps you learn basic Photoshop skills.
Create a website with Adobe Muse, or maybe a brochure with InDesign. Get started now!
Um vollständig zu steuern, wohin die Aufmerksamkeit eines Betrachters bei einem Foto gelenkt wird, heben Sie das Thema des Bildes hervor.
Einige Filter, die einen Vignettierungs-Effekt erzeugen, unterstützen Sie beim Erreichen dieses Ziels. Allerdings erfordern diese Filter, dass sich
das Hauptthema in der Mitte des Fotos befindet.
Radial-Filter in Adobe Camera Raw 8.0 ermöglichen Ihnen, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die bestimmten Bereiche des Bildes zu
lenken, auf die er seinen Fokus setzen soll. Beispielsweise können Sie das Radial-Filter-Werkzeug verwenden, um eine elliptische Form um das
Thema zu zeichnen und die Belichtung und Klarheit des Bereichs innerhalb dieser Form verstärken, um das Thema noch stärker hervorzuheben.
Das Thema kann sich außerhalb der Mitte oder an eine beliebigen Stelle auf dem Foto befinden.
Der Haupt-Arbeitsablauf zur Änderung eines Fotos mit Radial-Filtern ist nachfolgend beschrieben:
1. Öffnen Sie ein Foto im Adobe Camera Raw-Zusatzmodul.
2. Identifizieren Sie ein oder mehrere Themen, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen sollen
3. Einrichten:
(Optional) Radial-Filter zur Schwächung des Fokus auf den Hintergrund
Radial-Filter zur Hervorhebung des Themas
Zusätzliche Radial-Filter, wenn Sie mehr als eine Thema hervorheben möchten
Das Thema des Fotos ist auf dem Originalfoto (links) nicht klar ersichtlich, wird aber mit einem Radial-Filter hervorgehoben (rechts)
Nach oben
Anwenden eines Radial-Filters zur Verbesserung eines Fotos
3. Verwenden Sie die Optionsfelder „Neu“ bzw. „Bearbeiten“, um zu wählen, ob Sie einen Filter erstellen möchten oder einen vorhandenen
Filter bearbeiten möchten.
Um einen Radial-Filter zu erstellen, klicken Sie und ziehen Sie die Maus in einer kreisförmigen oder elliptischen Bewegung über den
Bereich. Diese Bewegung bestimmt den Bereich, der von den Änderungen, die Sie durchführen möchten, betroffen oder ausgeschlossen
werden soll.
Um einen Radial-Filter zu bearbeiten, klicken Sie auf einen der grauen Griffe auf dem Foto. Bei Auswahl wird der Griff rot.
5. Um festzulegen, welcher Bereich des Fotos geändert werden soll, wählen Sie eine Effekt-Option (unter den Reglern).
6. Passen Sie die Größe (Breite und Höhe) und Ausrichtung des hinzugefügten Radial-Filters an. Wählen Sie einen Filter aus und:
Klicken Sie auf die Mitte des Filters und ziehen Sie ihn, um ihn zu verschieben und neu zu positionieren.
Setzen Sie den Mauszeiger auf einen der vier Filtergriffe und wenn sich das Zeigersymbol ändert, klicken und ziehen Sie, um die Größe
des Filters zu ändern.
Setzen Sie den Mauszeiger in die Nähe der Kante des Filters, und wenn sich das Zeigersymbol ändert, klicken und ziehen Sie, um die
Ausrichtung des Filters zu ändern.
7. Verwenden Sie die Regler, um den ausgewählten Bereich des Radial-Filters zu ändern. Mit dem Regler „Weiche Kante“ lassen sich die
überschüssigen Bereiche des angewendeten Effekts anpassen.
Die Optionen des Radial-Filter-Werkzeugs ermöglichen es Ihnen, Effekte auf eine elliptische Maske anzuwenden.
8. Führen Sie die Schritte 3 bis 6 aus, um weiterhin Radial-Filter hinzuzufügen oder zu bearbeiten.
9. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Überlagerung anzeigen“, um anzuzeigen, wie das endgültige Foto aussehen wird. Wenn Sie alle
Radial-Filter entfernen und von vorne beginnen möchten, klicken Sie auf „Alle löschen“ (dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht
werden).
Nach oben
Tastaturbefehle und Zusatztasten für das Werkzeug Radial-Filter
Neue Anpassungen
Drücken und halten Sie die Umschalttaste + Ziehen, um eine Anpassung zu erstellen, die auf einen Kreis beschränkt ist.
Halten Sie beim Ziehen die Leertaste gedrückt, um die Ellipse zu verschieben; lassen Sie die Leertaste los, um die Definition der Form der
neuen Anpassung fortzusetzen.
Bearbeiten von Anpassungen
Während Sie innerhalb einer Anpassung ziehen, um diese zu verschieben, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um die Bewegung auf die
horizontale oder vertikale Richtung zu beschränken.
Während Sie einen der vier Griffe ziehen, um eine Anpassung zu skalieren, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um das Seitenverhältnis
der Anpassungsform beizubehalten.
Während Sie die Begrenzung einer Anpassung ziehen, um diese zu drehen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um die Drehung in 15-
Grad-Schritten auszuführen.
Während eine Anpassung ausgewählt ist, können Sie die Taste „X“ drücken, um die Effektrichtung umzukehren (zum Beispiel von außerhalb
zu innerhalb).
Löschen von Anpassungen
Während eine Anpassung ausgewählt ist, drücken Sie die Entf-Taste, um die Anpassung zu löschen.
Drücken Sie Option/Alt + Klicken auf eine vorhandene Anpassung, um diese zu löschen.
Anpassungen mit maximaler Abdeckung
Drücken Sie Cmd/Strg und doppelklicken Sie auf einen leeren Bereich, um eine Anpassung zu erstellen, die zentriert ist und den
freigestellten Bildbereich abdeckt.
Drücken Sie Cmd/Strg und doppelklicken Sie innerhalb einer vorhandenen Anpassung, um diese Anpassung zu erweitern, damit der
freigestellte Bildbereich abgedeckt wird.
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Mit dem Werkzeug „Bereichsreparatur“ in Camera Raw können Sie einen ausgewählten Bereich eines Bildes korrigieren, indem Sie dazu einen
anderen Bereich desselben Bildes entnehmen. Das Werkzeug ähnelt dem „Reparatur-Pinsel“, der in Photoshop verfügbar ist. Das
Standardverhalten für das Werkzeug „Bereichsreparatur“ liegt in der Fähigkeit, auszubessernde Bereiche zu markieren, indem Sie den Pinsel über
das Foto ziehen. Entfernen Sie beispielsweise einen Teil des Drahtes (der den Helm mit der Oberleitung verbindet), der die Sicht auf den blauen
Himmel beeinträchtigt.
Die Verwendung des Werkzeugs „Bereichsreparatur“ auf einem Raw-Bild bedeutet, dass Sie die Raw-Bilddaten direkt verarbeiten. Das direkte
Arbeiten mit Raw-Bilddaten ermöglicht sauberere Übereinstimmungen bei Retuschieraktionen (Reparieren oder Kopieren). Da alle Bearbeitungen
und Änderungen an Camera Raw-Bildern in Filialdateien gespeichert werden, ist dieser Prozess nicht destruktiv.
Die Zipline, die die Leitung und den Helm zu verbinden scheint (Bild links), wurde entfernt (Bild rechts)
Nach oben
Verwenden des Werkzeugs „Bereichsreparatur“
Reparieren Passt Struktur, Ausleuchtung und Schattierung des Vorlagebereichs an den ausgewählten Bereich an.
Kopieren Wendet den Vorlagebereich des Bildes auf den ausgewählten Bereich an.
4. (Optional) Geben Sie im Bereich der Werkzeugoptionen für „Bereichsreparatur“ unter dem Histogramm mithilfe des Reglers „Größe“ die
Größe des Bereichs an, der mit dem Werkzeug „Bereichsreparatur“ bearbeitet werden soll.
Verwenden Sie die Klammertasten auf der Tastatur, um die Pinselgröße zu ändern.
Linke Klammer ([), verkleinert den Radius des Werkzeugs
Rechte Klammer (]), vergrößert den Radius des Werkzeugs
5. Klicken Sie im Foto auf den Bereich, der retuschiert werden soll, und ziehen Sie ihn auf.
Ein rot-weißes Auswahlrechteck (roter Griff) markiert Ihre Auswahl.
Ein grün-weißes Auswahlrechteck (grüner Griff) markiert den Vorlagebereich.
Identifizieren Sie den zu reparierenden Bildausschnitt und verwenden Sie dann das Werkzeug „Bereichsreparatur“, um den Bereich zu
malen. Verwenden Sie den grünen und den roten Griff (Bild rechts), um den ausgewählten Bereich bzw. den Vorlagebereich neu zu
positionieren
6. (Optional) Um den standardmäßig ausgewählten Vorlagebereich zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Automatisch. Klicken Sie auf den Griff eines ausgewählten Bereichs und drücken Sie die Taste Schrägstrich (/). Ein neuer Bereich wird
entnommen. Drücken Sie die Taste Schrägstrich, bis Sie einen Vorlagebereich finden, der am besten passt.
Manuell. Verwenden Sie den grünen Griff, um den Vorlagebereich neu zu positionieren.
Wenn Sie größere Teile eines Bildes über längeren Konturen auswählen, wird die rechte Übereinstimmung des Vorlagebereichs nicht
sofort gefunden. Wenn Sie mit verschiedenen Optionen experimentieren möchten, klicken Sie auf den Schrägstrich (/). Das Werkzeug
entnimmt dann automatisch mehrere Vorlagebereiche für Sie.
7. Um alle Korrekturen zu entfernen, die mithilfe des Werkzeugs „Bereichsreparatur“ vorgenommen wurden, klicken Sie auf „Alle löschen“.
Nach oben
Bereinigen eines Fotos mit der Funktion „Bereiche anzeigen“
Bei der Arbeit an einem Computerbildschirm sind Sie in der Lage, die meisten sichtbaren Bereiche oder Fehlerstellen zu identifizieren und zu
entfernen. Wenn Sie jedoch ein Foto mit der höchsten Auflösung drucken, kann die Druckausgabe viele Fehlerstellen enthalten, die auf einem
Computerbildschirm nicht sichtbar waren. Diese Fehlerstellen können unterschiedlicher Art sein: Staub auf einem Kamerasensor, Schönheitsfehler
auf der Haut eines Modells bei einem Porträt, kleine Wolkenstriche auf einem blauen Himmel. Bei voller Auflösung führen diese Fehlerstellen zu
einer visuellen Ablenkung.
Mit der neuen „Bereiche anzeigen“-Funktion können Sie nach Fehlerstellen suchen, die nicht sofort sichtbar sind. Wenn Sie das Kontrollkästchen
„Bereiche anzeigen“ (in den Optionen für das Werkzeug „Bereichsreparatur“) aktivieren, wird das Bild invertiert. Sie können dann das Werkzeug
„Bereichsreparatur“ im Modus „Bereiche anzeigen“ verwenden, um das Bild weiter zu bereinigen.
Das Kontrollkästchen „Bereiche anzeigen“ ist eine Option des Bereichsreparaturwerkzeugs
2. Wählen Sie in der Symbolleiste das Werkzeug „Bereichsreparatur“ und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen „Bereiche anzeigen“.
Das Bild wird invertiert und die Konturen der Elemente des Bildes werden angezeigt.
Unten ist die Ansicht „Bereiche anzeigen“ aktiviert und nicht benötigte Elemente wie Wolkenstriche (links) wurden entfernt (rechts)
Oben ist die Ansicht „Bereiche anzeigen“ deaktiviert und nicht benötigte Elemente wie Wolkenstriche (links) wurden entfernt (rechts)
3. Verwenden Sie den Regler „Bereiche anzeigen“, um den Kontrastschwellenwert des invertierten Bildes zu verändern. Schieben Sie den
Regler auf verschiedene Kontraststufen, um Fehlerstellen wie Sensorstaub, Punkte oder andere unerwünschte Elemente anzuzeigen.
Wenn das Kontrollkästchen „Bereichsanzeige“ aktiviert ist, kann der Anzeige-Schwellenwert folgendermaßen geändert werden:
4. Verwenden Sie das Werkzeug „Bereichsreparatur“, um Elemente im Foto zu kopieren oder unerwünschte zu reparieren. Deaktivieren Sie
das Kontrollkästchen „Bereiche anzeigen“, um das resultierende Bild anzuzeigen.
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Histogramm und RGB-Werte
Ein Histogramm ist eine Darstellung der Anzahl von Pixeln mit jeweils bestimmten Luminanzwerten in einem Bild. Wenn ein Histogramm für jeden
Luminanzwert einen Wert ungleich Null aufweist, nutzt das zugrunde liegende Bild den vollen Tonwertbereich. Ein Histogramm, in dem nicht der
volle Tonwertbereich genutzt wird, weist auf ein trübes Bild mit zu wenig Kontrast hin. Ein Histogramm mit einem Spitzenwert auf der linken Seite
deutet auf Beschneidung dunkler Bereiche hin. Befindet sich der Spitzenwert rechts, wurden die hellen Bereiche beschnitten.
Wählen Sie „Tiefen“ oder „Lichter“, um im Vorschaubild zu überprüfen, welche Pixel beschnitten werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Anzeigen der Beschneidung von Tiefen und Lichtern in der Vorschau in Camera Raw.
Eine typische Aufgabe bei der Anpassung von Bildern besteht in der gleichmäßigeren Verteilung der Pixelwerte im Histogramm von links nach
rechts, um die Häufung auf einer Seite zu vermeiden.
Ein Histogramm besteht aus drei Farbebenen, die die Farbkanäle Rot, Grün und Blau repräsentieren. Weiß wird verwendet, wenn sich alle drei
Kanäle überlappen. Gelb, Magenta und Cyan werden verwendet, wenn sich zwei der RGB-Kanäle überlappen (Gelb = Rot- und Grün-Kanäle,
Magenta = Rot- und Blau-Kanäle, Cyan = Grün- und Blau-Kanäle).
Das Histogramm wird automatisch aktualisiert, sobald Sie die Einstellungen im Dialogfeld „Camera Raw“ ändern.
Die RGB-Werte für das Pixel unter dem Zeiger im Vorschaubild werden im Histogramm angezeigt.
Hinweis: Sie können auch das Farbaufnehmer-Werkzeug verwenden und bis zu neun Farbaufnehmer im Vorschaubild platzieren. Die RGB-
Werte werden über dem Vorschaubild angezeigt. Um einen Farbaufnehmer zu löschen, klicken Sie mit gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS). Zum Löschen der Farbaufnehmer klicken Sie auf Farbaufnehmer löschen.
Im Dialogfeld „Camera Raw“ werden die RGB-Werte für das Pixel unter dem Zeiger angezeigt.
Nach oben
Anzeigen der Beschneidung von Tiefen und Lichtern in der Vorschau
Wenn die Farbwerte eines Pixels höher sind als der höchste Wert oder niedriger als der niedrigste Wert, der im Bild wiedergegeben werden kann,
werden die Werte beschnitten. Zu helle Werte werden so beschnitten, dass Weiß ausgegeben wird, und zu dunkle Werte so, dass Schwarz
ausgegeben wird. Im Ergebnis gehen Bilddetails verloren.
Wählen Sie oben im Histogramm-Bedienfeld „Tiefen“ oder „Lichter“, um im Vorschaubild zu überprüfen, welche Pixel beschnitten werden.
Oder drücken Sie „U“, um die Tiefenbeschneidung anzuzeigen, bzw. „O“, um die Lichterbeschneidung anzuzeigen.
Um nur die Pixel anzuzeigen, die beschnitten werden, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS), während Sie die
Regler Belichtung, Wiederherstellung oder Schwarz einstellen.
Mit den Reglern Belichtung und Wiederherstellung wird das Bild schwarz angezeigt und beschnittene Bereiche werden weiß angezeigt. Mit dem
Regler „Schwarz“ wird das Bild weiß angezeigt und beschnittene Bereiche werden schwarz angezeigt. Farbige Bereiche zeigen die Beschneidung
in einem Farbkanal (Rot, Grün, Blau) bzw. in zwei Farbkanälen (Cyan, Magenta, Gelb) an.
Hinweis: In einigen Fällen wird beschnitten, weil der verwendete Farbraum einen zu kleinen Farbumfang aufweist. Wenn die Farben beschnitten
werden, sollten Sie einen Farbraum mit großem Farbumfang in Erwägung ziehen (z. B. ProPhoto RGB).
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Steuerelemente für den Weißabgleich
Identifizieren Sie zum Einstellen des Weißabgleichs die Objekte im Bild, die neutral gefärbt sein sollen (weiß oder grau). Stellen Sie anschließend
die Farben so ein, dass die betreffenden Objekte tatsächlich neutral gefärbt sind. Ein weißes oder graues Objekt in einer Szene übernimmt den
Farbstich des Umgebungslichts bzw. des Blitzes beim Fotografieren. Wenn Sie mit dem Weißabgleich-Werkzeug ein Objekt angeben, das
weiß oder grau sein soll, kann Camera Raw die Farbe des Lichts beim Fotografieren ermitteln und die Farbwerte entsprechend korrigieren.
Die Farbtemperatur (in Kelvin) dient als Maß für die Ausleuchtung der Szene. Das Licht natürlicher und künstlicher Quellen lässt sich sehr gut
anhand der Farbtemperatur unterscheiden.
Digitalkameras zeichnen den zum Zeitpunkt der Belichtung geltenden Weißabgleich in Form von Metadaten auf. Das Camera Raw-Zusatzmodul
liest diesen Wert und verwendet ihn als Anfangseinstellung, wenn Sie die Datei im Dialogfeld „Camera Raw“ öffnen. Mit dieser Einstellung wird im
Allgemeinen eine (beinahe) korrekte Farbtemperatur erzielt. Sie können den Weißabgleich ggf. manuell korrigieren.
Hinweis: Nicht alle Farbstiche sind das Resultat eines fehlerhaften Weißabgleichs. Verwenden Sie den DNG-Profileditor, um einen nach dem
Weißabgleich verbliebenen Farbstich zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen des Farbrenderings für Ihre Kamera in
Camera Raw.
Auf der Registerkarte Grundeinstellungen im Dialogfeld Camera Raw finden Sie drei Steuerelemente, mit denen Sie den Farbstich in einem Bild
korrigieren können:
Weißabgleich Camera Raw wendet die Weißabgleicheinstellung an und ändert die Werte der Eigenschaften „Temperatur“ und „Farbton“ auf der
Registerkarte „Grundeinstellungen“ entsprechend. Verwenden Sie diese Steuerelemente, um den Farbabgleich zu optimieren.
Farbtemperatur Stellt für den Weißabgleich eine benutzerdefinierte Farbtemperatur ein. Reduzieren Sie die Farbtemperatur, um Fotos zu
korrigieren, die bei Licht mit einer niedrigeren Farbtemperatur aufgenommen wurden. Das Camera Raw-Zusatzmodul erhöht dann den Blauanteil
der Bildfarben, um die niedrigere Farbtemperatur (gelblich) des Umgebungslichts zu kompensieren. Erhöhen Sie umgekehrt die Farbtemperatur,
um Fotos zu korrigieren, die bei Licht mit einer höheren Farbtemperatur aufgenommen wurden. Die Bildfarben werden dann wärmer (gelblicher),
um die höhere Farbtemperatur (bläulich) des Umgebungslichts auszugleichen.
Hinweis: Der Wertebereich und die Einheiten für „Farbtemperatur“ und „Farbton“ sind unterschiedlich, wenn Sie Einstellungen für ein TIFF- oder
JPEG-Bild vornehmen. Camera Raw bietet beispielsweise einen genauen Farbtemperatur-Einstellungsregler für Rohdateien von 2.000 bis 50.000
Kelvin. Bei JPEG- oder TIFF-Dateien versucht Camera Raw unterschiedliche Werte für Farbtemperatur oder Weißabgleich anzugleichen. Da der
ursprüngliche Wert jedoch bereits zum Ändern der Pixeldaten in der Datei verwendet wurde, verfügt Camera Raw nicht über eine genaue Kelvin-
Temperaturskala. In diesen Fällen wird eine annähernde Skala von -100 bis 100 anstelle einer Temperaturskala verwendet.
Farbton Stellt den Weißabgleich ein, um grün- bzw. magentastichige Fotos zu korrigieren. Wenn Sie den „Farbton“-Wert reduzieren, wird der
Grün-Wert im Bild erhöht, eine Anhebung des „Farbton“-Werts steigert den Magenta-Wert.
Wenn Sie den Weißabgleich schnell anpassen möchten, wählen Sie das Weißabgleich-Werkzeug und klicken Sie dann in den Bereich im Bild,
der neutral grau sein soll. Die Eigenschaften „Temperatur“ und „Farbton“ werden korrigiert, um die ausgewählte Farbe exakt neutral zu machen
(sofern möglich). Wenn Sie auf einen Weißton klicken, wählen Sie einen Lichterbereich, der statt spiegelartigen Lichts deutliche Weißdetails
enthält. Sie können auf das Weißabgleich-Werkzeug doppelklicken, um den Wert auf Wie Aufnahme zurückzusetzen.
Nach oben
Einstellen des Farbtons
Sie können den Tonwertbereich eines Bilds mit den Farbton-Steuerelementen auf der Registerkarte „Grundeinstellungen“ einstellen.
Wenn Sie oben auf der Registerkarte „Grundeinstellungen“ im Bereich mit den Farbton-Steuerelementen auf „Auto“ klicken, analysiert Camera
Raw das Bild und nimmt automatisch Anpassungen der Farbton-Steuerelemente vor.
Sie können außerdem einzelnen Farbton-Steuerelementen separat automatische Einstellungen zuweisen. Wenn Sie einem einzelnen Farbton-
Steuerelement, z. B. „Belichtung“ oder „Kontrast“, eine automatische Einstellung zuweisen möchten, drücken Sie die Umschalttaste und
doppelklicken Sie auf den Regler. Um ein einzelnes Farbton-Steuerelement auf den ursprünglichen Wert zurückzusetzen, doppelklicken Sie auf
den Regler.
Wenn Sie den Farbton automatisch einstellen, ignoriert Camera Raw alle zuvor auf anderen Registerkarten vorgenommenen Einstellungen (z. B.
die Optimierung des Farbtons auf der Registerkarte „Tonwertkurve“). Nehmen Sie aus diesem Grund zunächst automatische Farbtonanpassungen
vor, um eine Annäherung an die optimalen Bildeinstellungen zu erzielen. Wenn Sie sorgfältig fotografieren und bereits verschiedene Belichtungen
verwendet haben, sollen diese Resultate vermutlich nicht durch eine automatische Farbtonanpassung zerstört werden. Andererseits können Sie
jederzeit auf „Auto“ klicken und die Korrekturen ggf. rückgängig machen, wenn Ihnen die Resultate nicht gefallen.
Für die Vorschau in Adobe® Bridge werden die Standard-Bildeinstellungen verwendet. Wenn die Standard-Bildeinstellungen automatische
Farbtonanpassungen enthalten sollen, wählen Sie im Bereich „Standard-Bildeinstellungen“ der Camera Raw-Voreinstellungen die Option
„Automatische Farbtonkorrektur anwenden“.
Hinweis: Wenn Sie Bilder anhand der Vorschaufunktion in Adobe Bridge vergleichen, lassen Sie die Voreinstellung Automatische
Farbtonkorrektur anwenden deaktiviert (Standardeinstellung). Andernfalls vergleichen Sie Bilder, die bereits korrigiert wurden.
Wenn Sie Einstellungen vornehmen, achten Sie immer auf die Endpunkte des Histogramms oder verwenden Sie die Vorschau mit der
Beschneidung von Lichtern und Tiefen.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, während Sie die Regler der Farbton-Steuerelemente ziehen, damit in
der Vorschau dargestellt wird, wie Lichter und Tiefen beschnitten werden. Ziehen Sie den Regler, bis beschnitten wird, und ziehen Sie den
Regler dann minimal zurück. (Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen der Beschneidung von Tiefen und Lichtern in der Vorschau in
Camera Raw.)
Um ein Farbton-Steuerelement manuell einzustellen, ziehen Sie den Regler, geben Sie einen Wert in das Feld ein oder wählen Sie mit der
Nach-oben- bzw. Nach-unten-Taste einen Wert im Feld.
Doppelklicken Sie auf einen Regler, um den Standardwert wiederherzustellen.
Hinweis: Welche Farbton-Steuerelemente im Bedienfeld „Grundeinstellungen“ angezeigt werden, hängt davon ab, ob Sie mit
Verarbeitungsversion PV2012, PV2010 oder PV2003 arbeiten.
Belichtung (Alle) Stellt die Helligkeit des Bildes ein. Ziehen Sie den Regler, bis das Foto Ihren Vorstellungen entspricht und das Bild die
gewünschte Helligkeit aufweist. Die Belichtungswerte ändern sich in Schritten, die den Blendenwerten einer Kamera entsprechen. Eine Anpassung
von +1,00 entspricht also dem Öffnen der Blende um 1 Blendenwert. Eine Anpassung von -1,00 dagegen entspricht dem Schließen der Blende
um 1 Blendenwert.
Kontrast (Alle) Steigert oder reduziert den Bildkontrast und wirkt sich vor allem auf die mittleren Tonwerte aus. Wenn Sie den Kontrast erhöhen,
werden die mittleren bis dunklen Bereiche dunkler, die mittleren bis hellen Bereiche im Bild dagegen heller. Das Verringern des Kontrasts wirkt
sich im umgekehrten Verhältnis auf die Bildtonwerte aus.
Lichter (Verarbeitungsversion 2012) Stellt helle Bildbereiche ein. Ziehen Sie den Regler nach links, um Lichter abzudunkeln und „verwaschene“
Details in hellen Bereichen wiederherzustellen. Ziehen Sie den Regler nach rechts, um Lichter mit minimaler Beschneidung aufzuhellen.
Tiefen (Verarbeitungsversion 2012) Stellt dunkle Bildbereiche ein. Ziehen Sie den Regler nach links, um Tiefen mit minimaler Beschneidung
abzudunkeln. Ziehen Sie den Regler nach rechts, um Tiefen aufzuhellen und Details in dunklen Bereichen wiederherzustellen.
Weiße Bereiche (Verarbeitungsversion 2012) Stellt die Lichterbeschneidung ein. Ziehen Sie den Regler nach links, um die Beschneidung von
Lichtern zu verringern. Ziehen Sie den Regler nach rechts, um die Lichterbeschneidung zu erhöhen. (Eine erhöhte Beschneidung kann für
spiegelartige Lichter empfehlenswert sein, z. B. für metallische Oberflächen.)
Schwarze Bereiche (Verarbeitungsversion 2012) Stellt die Beschneidung von Tiefen ein. Ziehen Sie den Regler nach links, um die
Beschneidung von Tiefen zu erhöhen (d. h. um mehr Tiefen reinem Schwarz zuzuordnen.) Ziehen Sie den Regler nach rechts, um die
Tiefenbeschneidung zu verringern.
Schwarze Bereiche (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Gibt an, welche Bildwerte Schwarz zugeordnet werden. Bewegen Sie den Regler
nach rechts, damit mehr Bereiche schwarz werden. In manchen Fällen kann so der Eindruck eines erhöhten Bildkontrasts erzielt werden. Die
größte Auswirkung ergibt sich in den Tiefen, während sich bei den Mitteltönen und Lichtern deutlich weniger Änderungen ergeben.
Wiederherstellung (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Versucht, Details in hellen Bereichen herauszustellen. Camera Raw kann Details
in Bereichen wiederherstellen, in denen ein oder zwei Farbkanäle beschnitten und weiß dargestellt werden.
Aufhelllicht (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Versucht, Details in dunklen Bereichen herauszustellen, ohne tiefes Schwarz aufzuhellen.
Camera Raw kann Details in Bereichen wiederherstellen, in denen ein oder zwei Farbkanäle beschnitten und schwarz dargestellt werden. Die
Verwendung von „Aufhelllicht“ entspricht der Nutzung der Tiefen im Photoshop®-Filter „Tiefen/Lichter“ bzw. im gleichnamigen After Effects®-
Effekt.
Helligkeit (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Passt ähnlich wie die Eigenschaft „Belichtung“ die Helligkeit bzw. Dunkelheit von Bildern
an. Statt aber Lichter und Tiefen des Bilds zu beschneiden, komprimiert „Helligkeit“ die Lichter und erweitert die Tiefen, wenn Sie den Regler nach
rechts ziehen. Normalerweise sollten Sie die Tonalität einstellen, indem Sie zunächst „Belichtung“, „Wiederherstellung“ und „Schwarz“ und erst
dann „Helligkeit“ einstellen. Umfangreiche Anpassungen der Helligkeit können sich auf die Beschneidung von Lichtern und Tiefen auswirken,
sodass eine erneute Korrektur der Werte für „Belichtung“, „Wiederherstellung“ und „Schwarz“ nach dem Einstellen des „Helligkeit“-Reglers
erforderlich wird.
Weitere Informationen: Sehen Sie sich den Videolehrgang Das Camera-Raw-Plug-in von Matt Kloskowski an.
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Optimieren von Tonwertkurven
Verwenden Sie die Steuerelemente in der Registerkarte Tonwertkurve, um eine Feinabstimmung der Bilder vorzunehmen, nachdem Sie die
Farbtöne in der Registerkarte „Grundeinstellungen“ angepasst haben. Die Tonwertkurve zeigt Änderungen an der Tonwertskala eines Bildes. Die
x-Achse repräsentiert die ursprünglichen Tonwerte des Bilds (Eingangswerte). Dabei steht Schwarz auf der linken Seite, nach rechts folgen die
zunehmend helleren Werte. Die y-Achse repräsentiert die geänderten Tonwerte (Ausgangswerte). Dabei steht Schwarz unten, Weiß oben.
Wenn ein Punkt auf der Kurve nach oben verschoben wird, ist die Ausgabe heller, bewegt sich der Punkt nach unten, wird ein dunklerer Tonwert
ausgegeben. Eine Gerade mit einem Winkel von 45 Grad entspricht einem unveränderten Tonwertverlauf: die Eingangswerte sind also mit den
Ausgangswerten identisch.
Verwenden Sie die Tonwertkurve auf der Registerkarte „Parametrisch“, um die Werte in den verschiedenen Tonwertbereichen im Bild anzupassen.
Auf welche Bereiche der Kurve sich die Bereichseigenschaften (Lichter, Helle Farbtöne, Dunkle Farbtöne oder Tiefen) auswirken, hängt von den
Aufteilungen ab, die Sie unten im Diagramm konfigurieren. Die mittleren Bereichseigenschaften wirken sich stärker auf den mittleren Bereich der
Kurve aus. Die Eigenschaften „Lichter“ und „Tiefen“ gelten dagegen für die Enden des Tonwertbereichs.
Um die Tonwertkurven anzupassen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Regler Lichter, Helle Farbtöne, Dunkle Farbtöne oder Tiefen auf der Registerkarte Parametrisch an die gewünschten
Positionen. Sie können die Kurvenbereiche, auf die sich die Regler auswirken, dehnen oder stauchen, indem Sie die Bereichstrenner auf
der x-Achse des Diagramms verschieben.
Ziehen Sie auf der Registerkarte Punkt einen Punkt auf der Kurve. Wenn Sie den Punkt ziehen, werden die Eingangs- und
Ausgangstonwerte unter der Tonwertkurve dargestellt.
Wählen Sie auf der Registerkarte Punkt im Menü Gradationskurve eine Option. Die gewählte Einstellung wird auf der Registerkarte
„Punkt“ berücksichtigt, wirkt sich aber nicht auf die Registerkarte Parametrisch aus. Standardmäßig wird Mittlerer Kontrast verwendet.
Wählen Sie auf der Symbolleiste das Werkzeug für die selektive Anpassung vom Typ „Parametrische Kurve“ aus und ziehen Sie im
Bild. Mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung vom Typ „Parametrische Kurve“ passen Sie den Kurvenbereich für „Lichter“, „Helle
Farbtöne“, „Dunkle Farbtöne“ oder „Tiefen“ an. Grundlage dafür bilden die Werte der Bildregion, auf die Sie geklickt haben.
Hinweis: Das Werkzeug für die selektive Anpassung wirkt sich nicht auf Punktkurven aus.
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Steuerelemente für Klarheit, Dynamik und Sättigung
Auf der Registerkarte „Grundeinstellungen“ können Sie die Farbsättigung aller Farben mit den Steuerelementen für Klarheit, Dynamik und
Sättigung einstellen. (Um die Sättigung für einen bestimmten Farbbereich einzustellen, verwenden Sie die Steuerelemente auf der Registerkarte
HSL/Graustufen.)
Klarheit Gibt einem Bild durch Verstärkung lokaler Kontraste mehr Tiefe. Auf Mitteltöne wirkt sich die Einstellung am stärksten aus. Die
Einstellung ähnelt einer unscharfen Maskierung mit großem Radius. Bei Verwendung dieser Einstellung sollte ein Zoomfaktor von mindestens
100 % eingestellt sein. Um einen maximalen Effekt zu erzielen, erhöhen Sie die Einstellung, bis an den Bildkanten Lichtschleier zu sehen sind und
reduzieren Sie die Einstellung dann wieder leicht.
Dynamik Passt die Sättigung so an, dass die Beschneidung bei Annäherung an die volle Farbsättigung minimiert wird. Die Einstellung verändert
die Sättigung aller niedrig gesättigten Farben; höher gesättigte Farben sind weniger stark betroffen. Die Einstellung verhindert gleichzeitig eine
übermäßige Sättigung von Hautfarben.
Sättigung Stellt die Sättigung aller Bildfarben gleichmäßig auf einen Wert zwischen -100 (monochrom) und +100 (verdoppelte Sättigung) ein.
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HSL/Graustufen-Steuerelemente
Sie können die Steuerelemente auf der Registerkarte HSL/Graustufen verwenden, um einzelne Farbbereiche zu korrigieren. Wenn z. B. ein rotes
Objekt zu sehr leuchtet und deshalb stört, können Sie die Rotwerte auf der verschachtelten Registerkarte „Sättigung“ reduzieren.
Die folgenden verschachtelten Registerkarten enthalten Steuerelemente zum Einstellen der Farbkomponente eines bestimmten Farbbereichs:
Farbton Ändert die Farbe. Sie können beispielsweise einen blauen Himmel (und alle anderen blauen Objekte) von Cyan in Purpur umfärben.
Sättigung Ändert die Leuchtkraft bzw. Reinheit der Farbe. Sie können beispielsweise einen blauen Himmel von Grautönen zu einem
hochgesättigten Blau umfärben.
Graustufen-Kanalanpassung Verwenden Sie die Steuerelemente auf dieser Registerkarte, um die Verteilung der einzelnen Farbbereiche in der
Graustufenversion des Bilds anzugeben.
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Anpassen von Farbton oder Farbe mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung
Mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung können Sie direkt durch Ziehen auf einem Foto Korrekturen an Farbton und Farbe vornehmen. Mit
dem Werkzeug für die selektive Anpassung lässt sich beispielsweise ein blauer Himmel durch Ziehen nach unten entsättigen, bei einer roten
Jacke könnte durch Ziehen nach oben der Farbton intensiviert werden.
1. Wenn Sie mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung Farbkorrekturen vornehmen möchten, klicken Sie auf der Symbolleiste darauf
und wählen Sie dann die gewünschte Art der Anpassung: „Farbton“, „Sättigung“, „Luminanz“ oder „Graustufen-Kanalanpassung“. Ziehen Sie
danach im Bild.
Durch Ziehen nach oben oder rechts erhöhen Sie den Wert, durch Ziehen nach unten oder links verringern Sie den Wert. Unter Umständen
wirkt sich das Ziehen mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung auf Regler für mehrere Farben aus. Mit dem Werkzeug für die
selektive Anpassung vom Typ Graustufen-Kanalanpassung konvertieren Sie das Bild in den Graustufenmodus.
2. Wenn Sie mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung Gradationskurvenkorrekturen vornehmen möchten, klicken Sie auf der
Symbolleiste darauf und wählen Sie dann „Parametrische Kurve“. Ziehen Sie danach im Bild.
Mit dem Werkzeug für die selektive Anpassung vom Typ „Parametrische Kurve“ passen Sie den Kurvenbereich für „Lichter“, „Helle
Farbtöne“, „Dunkle Farbtöne“ oder „Tiefen“ an. Grundlage dafür bilden die Werte der Bildregion, auf die Sie geklickt haben.
Mit dem Tastaturbefehl „T“ können Sie das zuletzt verwendete Werkzeug für die selektive Anpassung aktivieren bzw. deaktivieren.
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Tönen von Graustufenbildern
Verwenden Sie die Steuerelemente auf der Registerkarte Teiltonung, um ein Graustufenbild zu tönen. Sie können eine Farbe über den gesamten
Tonwertbereich hinzufügen (z. B. eine Sepiatönung) oder ein Teiltonungsbild erstellen, in dem Tiefen und Lichtern eine andere Farbe zugewiesen
wird. Die extremen Tiefen und Lichter bleiben schwarz und weiß.
Sie können einem Farbbild auch spezielle Farbeffekte zuweisen, ihnen also beispielsweise ein kreuzpolarisiertes Erscheinungsbild verleihen.
1. Wählen Sie ein Graustufenbild. (Dabei kann es sich um ein Bild handeln, das mit der Option In Graustufen konvertieren auf der
Registerkarte „HSL/Graustufen“ in Graustufen konvertiert wurde.)
2. Stellen Sie auf der Registerkarte Teiltonung die Eigenschaften „Farbton“ und „Sättigung“ für Lichter und Tiefen ein. Mit „Farbton“ wird die
Farbe des Tonwerts, mit „Sättigung“ die Magnitude des Ergebnisses eingestellt.
3. Stellen Sie das Steuerelement Abgleich ein, um die Auswirkungen der Steuerelemente Lichter und Tiefen abzugleichen. Positive Werte
erhöhen die Auswirkungen der Steuerelemente Tiefen, negative Werte die Auswirkungen der Steuerelemente Lichter.
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Bearbeiten von HDR-Bildern in Camera Raw
In Camera Raw, Version 7.1 oder höher, können Sie Bilder mit 16-, 24- oder 32-Bit-Gleitkommadaten bearbeiten. Diese Bilder werden häufig als
HDR-Bilder (High Dynamic Range) bezeichnet. Mit Camera Raw können Sie HDR-Bilder in den Formaten TIFF und DNG öffnen. Stellen Sie
sicher, das die Bilder in der Verarbeitungsversion 2012 vorliegen. (Weitere Informationen finden Sie unter Verarbeitungsversionen.)
Verwenden Sie die Steuerelemente der Registerkarte „Grundeinstellungen“, um HDR-Bilder zu bearbeiten. Das Belichtungs-Steuerelement der
Registerkarte „Grundeinstellungen“ unterstützt einen erweiterten Wertebereich, wenn Sie mit HDR-Bildern arbeiten (+10 bis -10).
Wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben, klicken Sie auf „Fertig“ oder auf „Bild öffnen“, um das Bild in Photoshop zu öffnen. Abhängig von
den festgelegten Arbeitsablaufsoptionen wird es als 16-Bit- oder 8-Bit-Bild geöffnet.
So öffnen Sie ein HDR-Bild in Camera Raw:
Wählen Sie das Bild in Bridge und wählen Sie dann Datei > In Camera Raw öffnen. Klicken Sie in mini-Bridge mit der rechten Maustaste auf
das Bild (Strg + Klicken unter Mac) und wählen Sie Öffnen mit > Camera Raw.
Weitere Informationen zu HDR-Bildern finden Sie in der Photoshop-Hilfe unter Bilder mit hohem dynamischem Bereich.
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You can record the state of an image at any time by creating a snapshot. Snapshots are stored renditions of an image that contain the complete
set of edits made up until the time the snapshot is created. By creating snapshots of an image at various times during the editing process, you can
easily compare the effects of the adjustments that you make. You can also return to an earlier state if you want to use it at another time. Another
benefit of snapshots is that you can work from multiple versions of an image without having to duplicate the original.
Snapshots are created and managed using the Snapshots tab of the Camera Raw dialog box.
1. Click the New Snapshot button at the bottom of the Snapshots tab to create a snapshot.
2. Type a name in the New Snapshot dialog box and click OK.
To rename a snapshot, right-click (Windows) or Control-click (Mac OS) it and choose Rename.
Click a snapshot to change the current image settings to those of the selected snapshot. The image preview updates accordingly.
To update, or overwrite, an existing snapshot with the current image settings, right-click (Windows) or Control-click (Mac OS) the snapshot
and choose Update With Current Settings.
Note: Use caution when clicking Cancel to undo snapshot changes. All image adjustments made during the current editing session are also
lost.
To delete a snapshot, select it and click the Trash button at the bottom of the tab. Or, right-click (Windows) or Control-click (Mac OS) the
snapshot and choose Delete.
Snapshots applied in Photoshop Lightroom appear and can be edited in the Camera Raw dialog box. Similarly, snapshots created in Camera
Raw appear and can be edited in Lightroom.
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You can reuse the adjustments that you’ve made to an image. You can save all of the current Camera Raw image settings, or any subset of them,
as a preset or as a new set of defaults. The default settings apply to a specific camera model, a specific camera serial number, or a specific ISO
setting, depending on the settings in the Default Image Settings section of the Camera Raw preferences.
Presets appear by name in the Presets tab, in the Edit > Develop Settings menu in Adobe Bridge, in the context menu for camera raw images in
Adobe Bridge, and in the Apply Presets submenu of the Camera Raw Settings menu in the Camera Raw dialog box. Presets are not listed in
these locations if you don’t save them to the Camera Raw settings folder. However, you can use the Load Settings command to browse for and
apply settings saved elsewhere.
You can save and delete presets using the buttons at the bottom of the Presets tab.
Click the Camera Raw Settings menu button and choose a command from the menu:
Save Settings Saves the current settings as a preset. Choose which settings to save in the preset, and then name and save the preset.
Save New Camera Raw Defaults Saves the current settings as the new default settings for other images taken with the same camera, with
the same camera model, or with the same ISO setting. Select the appropriate options in the Default Image Settings section of the Camera
Raw preferences to specify whether to associate the defaults with a specific camera’s serial number or with an ISO setting.
Reset Camera Raw Defaults Restores the original default settings for the current camera, camera model, or ISO setting.
Load Settings Opens the Load Raw Conversion Settings dialog box, in which you browse to the settings file, select it, and then click Load.
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Choose a preference to specify where the settings are stored. The XMP files are useful if you plan to move or store the image files and want to
retain the camera raw settings. You can use the Export Settings command to copy the settings in the Camera Raw database to sidecar XMP files
or embed the settings in Digital Negative (DNG) files.
When a camera raw image file is processed with Camera Raw, the image settings are stored in one of two places: the Camera Raw database file
or a sidecar XMP file. When a DNG file is processed in Camera Raw, the settings are stored in the DNG file itself, but they can be stored in a
sidecar XMP file instead. Settings for TIFF and JPEG files are always stored in the file itself.
Note: When you import a sequence of camera raw files in After Effects, the settings for the first file are applied to all files in the sequence that do
not have their own XMP sidecar files. After Effects does not check the Camera Raw database.
You can set a preference to determine where settings are stored. When you reopen a camera raw image, all settings default to the values used
when the file was last opened. Image attributes (target color space profile, bit depth, pixel size, and resolution) are not stored with the settings.
1. In Adobe Bridge, choose Edit > Camera Raw Preferences (Windows) or Bridge > Camera Raw Preferences(Mac OS). Or, in the Camera
Raw dialog box, click the Open Preferences Dialog button . Or, in Photoshop, choose Edit >Preferences > Camera Raw (Windows) or
Photoshop > Preferences > Camera Raw (Mac OS).
2. In the Camera Raw Preferences dialog box, choose one of the following from the Save Image Settings In menu:
Camera Raw Database Stores the settings in a Camera Raw database file in the folder Document and Settings/[user name]/Application
Data/Adobe/CameraRaw (Windows) or Users/[user name]/Library/Preferences (Mac OS). This database is indexed by file content, so the
image retains camera raw settings even if the camera raw image file is moved or renamed.
Sidecar “.XMP” Files Stores the settings in a separate file, in the same folder as the camera raw file, with the same base name and an
.xmp extension. This option is useful for long-term archiving of raw files with their associated settings, and for the exchange of camera raw
files with associated settings in multiuser workflows. These same sidecar XMP files can store IPTC (International Press Telecommunications
Council) data or other metadata associated with a camera raw image file. If you open files from a read-only volume such as a CD or DVD,
be sure to copy the files to your hard disk before opening them. The Camera Raw plug-in cannot write an XMP file to a read-only volume
and writes the settings to the Camera Raw database file instead. You can view XMP files in Adobe Bridge by choosing View >Show Hidden
Files.
Note: If you are using a revision control system to manage your files and are storing settings in sidecar XMP files, keep in mind that you
must check your sidecar files in and out to change camera raw images; similarly, you must manage (e.g., rename, move, delete) XMP
sidecar files together with their camera raw files. Adobe Bridge, Photoshop, After Effects, and Camera Raw take care of this file
synchronization when you work with files locally.
If you store the camera raw settings in the Camera Raw database and plan to move the files to a different location (CD, DVD, another
computer, and so forth), you can use the Export Settings To XMP command to export the settings to sidecar XMP files.
3. If you want to store all adjustments to DNG files in the DNG files themselves, select Ignore Sidecar “.XMP” Files in the DNG File Handling
section of the Camera Raw Preferences dialog box.
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In Adobe Bridge, you can copy and paste the Camera Raw settings from one image file to another.
1. In Adobe Bridge, select a file and choose Edit >Develop Settings > Copy Camera Raw Settings.
2. Select one or more files and choose Edit >Develop Settings > Paste Camera Raw Settings.
You can also right-click (Windows) or Control-click (Mac OS) image files to copy and paste using the context menu.
3. In the Paste Camera Raw Settings dialog box, choose which settings to apply.
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1. In Adobe Bridge or in the Camera Raw dialog box, select one or more files.
2. In Adobe Bridge, choose Edit > Develop Settings, or right-click a selected file. Or, in the Camera Raw dialog box, click the Camera Raw
Settings menu .
Image Settings Uses the settings from the selected camera raw image. This option is available only from the Camera Raw Settings menu
in the Camera Raw dialog box.
Camera Raw Defaults Uses the saved default settings for a specific camera, camera model, or ISO setting.
Previous Conversion Uses the settings from the previous image of the same camera, camera model, or ISO setting.
Preset name Uses the settings (which can be a subset of all image settings) saved as a preset.
Applying a preset
Note: You can also apply presets from the Presets tab.
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If you store file settings in the Camera Raw database, you can use the Export Settings To XMP command to copy the settings to sidecar XMP files
or embed them in DNG files. This is useful for preserving the image settings with your camera raw files when you move them.
You can also update the JPEG previews embedded in DNG files.
2. If you are exporting settings or previews for multiple files, select their thumbnails in the Filmstrip view.
3. In the Camera Raw Settings menu , chooseExport Settings To XMP or Update DNG Previews.
The sidecar XMP files are created in the same folder as the camera raw image files. If you saved the camera raw image files in DNG format,
the settings are embedded in the DNG files themselves.
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Workflow options specify settings for all files output from Camera Raw, including the color bit depth, color space, output sharpening, and pixel
dimensions. Workflow options determine how Photoshop opens these files but not how After Effects imports a camera raw file. Workflow options
settings do not affect the camera raw data itself.
You can specify workflow options settings by clicking the underlined text at the bottom of the Camera Raw dialog box.
Space Specifies the target color profile. Generally, set Space to the color profile you use for your Photoshop RGB working space. The source
profile for camera raw image files is usually the camera-native color space. The profiles listed in the Space menu are built in to Camera Raw. To
use a color space that’s not listed in the Space menu, choose ProPhoto RGB, and then convert to the working space of your choice when the file
opens in Photoshop.
Depth Specifies whether the file opens as an 8-bpc or 16-bpc image in Photoshop.
Size Specifies the pixel dimensions of the image when imported into Photoshop. The default pixel dimensions are those used to photograph the
image. To resample the image, use the Crop Size menu.
For square-pixel cameras, choosing a smaller-than-native size can speed processing when you are planning a smaller final image. Picking a larger
size is like upsampling in Photoshop.
For non-square pixel cameras, the native size is the size that most closely preserves the total pixel count. Selecting a different size minimizes the
resampling that Camera Raw performs, resulting in slightly higher image quality. The best quality size is marked with an asterisk (*) in the Size
menu.
Note: You can always change the pixel size of the image after it opens in Photoshop.
Resolution Specifies the resolution at which the image is printed. This setting does not affect the pixel dimensions. For example, a 2048 x 1536
pixel image, when printed at 72 dpi, is approximately 28-1/2 x 21-1/4 inches. When printed at 300 dpi, the same image is approximately 6-3/4 x
5-1/8 inches. You can also use the Image Size command to adjust resolution in Photoshop.
Sharpen For Allows you to apply output sharpening for Screen, Matte Paper, or Glossy Paper. If you apply output sharpening, you can change
the Amount pop-up menu to Low or High to decrease or increase the amount of sharpening applied. In most cases, you can leave the Amount set
to the default option, Standard.
Open In Photoshop As Smart Objects Causes Camera Raw images to open in Photoshop as a Smart Object layer instead of a background
layer when you click the Open button. To override this preference for selected images, press Shift when clicking Open.
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Rotate images
Click the Rotate Image 90° Counter Clockwise button (or press L).
Click the Rotate Image 90° Clockwise button (or press R).
Note: Using commands in the Edit menu, you can also rotate images in Adobe Bridge without opening the Camera Raw dialog box.
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Straighten images
1. In the Camera Raw dialog box, select the Straighten tool ( in Creative Cloud and in Creative Suite 6). Alternatively, press the A key.
2. Drag the Straighten tool in the preview image to baseline horizontal and vertical.
Note: The Crop tool becomes active immediately after you use the Straighten tool.
You can automatically straighten an image in one of the following three ways:
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Crop images
1. In the Camera Raw dialog box, select the Crop tool (or press C).
To constrain the initial crop area to a specific aspect ratio, hold the mouse button down as you select the Crop tool and choose an option
from the menu. To apply a constraint to a previously applied crop, Ctrl-click (Mac OS) or right-click (Windows) on the crop.
3. To move, scale, or rotate the crop area, drag the crop area or its handles.
Note: To cancel the crop operation, press Esc with the Crop tool active, or click and hold the Crop tool button and choose Clear Crop from
the menu. To cancel the crop and close the Camera Raw dialog box without processing the camera raw image file, click the Cancel button
or deselect the Crop tool and press Esc.
4. When you are satisfied with the crop, press Enter (Windows) or Return (Mac OS).
The cropped image resizes to fill the preview area, and the workflow options link under the preview area displays the updated image size and
dimensions.
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Remove red-eye
2. In the toolbar, select the Red Eye Removal tool (or press E).
Camera Raw sizes the selection to match the pupil. You can adjust the size of the selection by dragging its edges.
4. In the tool options under the Histogram, drag the Pupil Size slider to the right to increase the size of the area corrected.
5. Drag the Darken slider to the right to darken the pupil area within the selection and the iris area outside the selection.
Deselect Show Overlay to turn off the selection and check your correction.
Note: Move between multiple selected red eye areas by clicking the selection.
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Remove spots
The Spot Removal tool lets you repair a selected area of an image with a sample from another area.
Heal Matches the texture, lighting, and shading of the sampled area to the selected area.
Clone Applies the sampled area of the image to the selected area.
3. (Optional) In the tool options under the Histogram, drag the Radius slider to specify the size of the area that the Spot Removal tool affects.
4. Move the Spot Removal tool into the photo and click the part of the photo to retouch. A red-and-white dashed circle appears over the
selected area. The green-and-white dashed circle designates the sampled area of the photo used to clone or heal.
To specify the selected area being cloned or healed, drag inside the red-and-white circle.
To adjust the size of the circles, move the pointer over the edge of either circle until it changes to a double-pointing arrow, and then drag
to make both circles larger or smaller.
Repeat this procedure for each area of the image that needs retouching. To remove all sample areas and start over, click the Clear All button in
the tool options.
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For each camera model it supports, Camera Raw uses color profiles to process raw images. These profiles are produced by photographing color
targets under standardized lighting conditions and are not ICC color profiles.
ACR version These profiles are compatible with older versions of Camera Raw and Lightroom. The version corresponds to the version of
Camera Raw in which the profile first appeared. ACR profiles offer consistent behavior with legacy photos.
Adobe Standard Standard profiles significantly improve color rendering, especially in warm tones such as reds, yellows, and oranges, from earlier
Adobe camera profiles.
Camera Matching Camera Matching profiles attempt to match the camera manufacturer’s color appearance under specific settings. Use Camera
Matching profiles if you prefer the color rendering offered by your camera manufacturer’s software.
BothAdobe Standard and Camera Matching camera profiles are intended to serve as a starting point for further image adjustments. Therefore, use
the profiles in conjunction with the color and tone controls in the Basic, Tone Curve, HSL / Grayscale, and other image adjustment tabs.
To manually install camera profiles, place them in the following locations:
Windows 7 C:\ProgramData\Adobe\CameraRaw\CameraProfiles
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To apply a camera profile, select it from the Camera Profile pop-up menu in the Camera Calibration tab of the Camera Raw dialog box.
The Adobe Standard profile for a camera is named Adobe Standard. Camera Matching profiles include the prefix Camera in the profile name.
The Camera Profile pop-up menu displays only profiles for your camera.
If the only profile in the Camera Profilemenu is Embedded, it means that you have selected a TIFF or JPEG image. Adobe Standard and
Camera Matching profiles work only with raw images.
Note: If you have selected a raw file and Adobe Standardand Camera Matching profiles do not appear in the Camera Profilepop-up menu,
download the latest Camera Raw update from the Digital camera raw file support page.
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2. Click the Camera Raw Settings menu button and choose Save New Camera Raw Defaults from the menu.
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2. Choose a profile from the Camera Profile pop-up menu in the Camera Calibration tab of the Camera Raw dialog box.
4. In the Synchronize dialog box, choose Synchronize >Camera Calibration, and then click OK.
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If you find yourself often applying the same profile, you can work more efficiently by creating and applying a preset.
1. Choose a profile from the Camera Profile pop-up menu in the Camera Calibration tab of the Camera Raw dialog box.
2. Click the Camera Raw Settings menu button and choose Save Settings from the menu.
3. In the Save Settings dialog box, choose Subset >Camera Calibration, and then click OK.
5. To apply the preset to a group of images, select the images and then choose Apply Preset > Preset Name from the Camera Raw Settings
menu.
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To improve color rendering or customize a camera profile, use the standalone DNG Profile Editor utility. For example, use the DNG Profile Editor
to correct an unwanted color cast in a profile or to optimize colors for a specific application, such as studio portraits or fall foliage.
The DNG Profile Editorand documentation for it are available on Adobe Labs.
Note: Leave the Camera Calibration tab sliders set to 0 when adjusting camera profiles with the DNG Profile Editor.
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The Grain section of the Effects tab has controls for simulating film grain for a stylistic effect reminiscent of particular film stocks. You can also use
the Grain effect to mask enlargement artifacts when making large prints.
Together, the Size and Roughness controls determine the character of the grain. Check grain at varying zoom levels to ensure that the character
appears as desired.
For a video tutorial about using the Grain effect in Camera Raw, see The new Grain feature in CS5 by Matt Kloskowski or Black and white film
grain in Photoshop and Lightroom by Dan Moughamian.
Amount Controls the amount of grain applied to the image. Drag to the right to increase the amount. Set to zero to disable grain.
Size Controls grain particle size. At sizes of 25 or greater, the image may appear slightly blurred.
Roughness Controls the regularity of the grain. Drag to the left to make the grain more uniform; drag to the right to make the grain more uneven.
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To apply a vignette to a cropped image for artistic effect, use the Post Crop Vignetting feature.
For a video tutorial about creating postcrop vignettes in Camera Raw, see Vignetting in Camera Raw CS5 by Matt Kloskowski.
Highlight Priority Applies the postcrop vignette while protecting highlight contrast but may lead to color shifts in darkened areas of an
image. Appropriate for images with important highlight areas.
Color Priority Applies the postcrop vignette while preserving color hues but may lead to loss of detail in bright highlights.
Paint Overlay Applies the postcrop vignette by blending original image colors with black or white. Appropriate when a soft effect is desired
but may reduce highlight contrast.
Amount Positive values lighten the corners, negative values darken them.
Midpoint Higher values restrict the adjustment to the area closer to the corners, lower values apply the adjustment to a larger area away
from the corners.
Roundness Positive values make the effect more circular, negative values make the effect more oval.
Feather Higher values increase the softening between the effect and its surrounding pixels, lower values reduce the softening between the
effect and its surrounding pixels.
Highlights (Available for a Highlight Priority or Color Priorityeffect when Amount is a negative value) Controls the degree of highlight
“punch” in bright areas of an image, such as in the glow of a streetlight or other bright light source.
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The most convenient way to work with multiple camera raw images is to use the Filmstrip view in Camera Raw. Filmstrip view opens by default
when you open multiple images in Camera Raw from Adobe Bridge.
Note: The Filmstrip view is not available when importing multiple images into After Effects.
Images can have three states in Filmstrip pane: deselected, selected (but not active), and active (also selected). In general, adjustments are
applied to all selected images.
You can also synchronize settings to apply settings from the active image to all selected images. You can quickly apply a set of adjustments to
an entire set of images—such as all shots taken under the same conditions—and then fine-tune the individual shots later, after you’ve
determined which you’ll use for your final output. You can synchronize both global and local adjustment settings.
To select an image, click its thumbnail. To select a range of images, Shift-click two thumbnails. To add an image to a selection, Ctrl-click
(Windows) or Command-click (Mac OS) its thumbnail.
To change which image is active without changing which images are selected, click a navigation arrow at the bottom of the preview
pane.
To apply settings from the active image to all selected images, click the Synchronize button at the top of the Filmstrip pane and choose
which settings to synchronize.
To apply a star rating, click a rating under the image thumbnail.
To mark selected images for deletion, click Mark For Deletion .
A red X appears in the thumbnail of an image marked for deletion. The file is sent to the Recycle Bin (Windows) or Trash (Mac OS) when
you close the Camera Raw dialog box. (If you decide to keep an image that you marked for deletion, select it in the Filmstrip pane and
click Mark For Deletion again, before you close the Camera Raw dialog box.)
For a tutorial on synchronizing edits across multiple Camera Raw photos, see Synchronizing edits in Adobe Camera Raw byDan Moughamian.
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You can create an action to automate the processing of image files with Camera Raw. You can automate the editing process, and the process of
saving the files in formats such as PSD, DNG, JPEG, Large Document Format (PSB), TIFF, and PDF. In Photoshop, you can also use the Batch
command, the Image Processor, or the Create Droplet command to process one or more image files. The Image Processoris especially useful
for saving image files in different file formats during the same processing session.
Here are some tips for automating the processing of camera raw image files:
When you record an action, first select Image Settings from the Camera Raw Settings menu in the Camera Raw dialog box. In this way,
the settings particular to each image (from the Camera Raw database or sidecar XMP files) are used to play back the action.
If you plan to use the action with the Batch command, you may want to use the Save As command and choose the file format when saving
the camera raw image.
When you use an action to open a camera raw file, the Camera Raw dialog box reflects the settings that were in effect when the action
was recorded. You may want to create different actions for opening camera raw image files with different settings.
When using the Batch command, select Override Action “Open” Commands. Any Open commands in the action will then operate on the
batched files rather than the files specified by name in the action.Deselect Override Action “Open” Commands only if you want the action to
operate on open files or if the action uses the Open command to retrieve needed information.
When using the Batch command, select Suppress File Open Options Dialogs to prevent the display of the Camera Raw dialog box as each
camera raw image is processed.
When using the Batch command, select Override Action “Save As” Commands if you want to use the Save As instructions from the Batch
command instead of the Save As instructions in the action. If you select this option, the action must contain a Save As command, because
the Batch command does not automatically save the source files. Deselect Override Action “Save As” Commands to save the files
processed by the Batch command in the location specified in the Batch dialog box.
When creating a droplet, select Suppress File Open Options Dialogs in the Play area of the Create Droplet dialog box. This prevents the
display of the Camera Raw dialog box as each camera raw image is processed.
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Open images
To process raw images in Camera Raw, select one or more camera raw files in Adobe Bridge, and then choose File > Open In Camera
Raw or press Ctrl+R (Windows) or Command+R (Mac OS). When you finish making adjustments in the Camera Raw dialog box, click
Done to accept changes and close the dialog box. You can also click Open Image to open a copy of the adjusted image in Photoshop.
To process JPEG or TIFF images in Camera Raw, select one or more JPEG or TIFF files in Adobe Bridge, and then choose File > Open
In Camera Raw or press Ctrl+R (Windows) or Command+R (Mac OS). When you finish making adjustments in the Camera Raw dialog
box, click Done to accept changes and close the dialog box. You can specify whether JPEG or TIFF images with Camera Raw settings are
automatically opened in Camera Raw in the JPEG and TIFF Handling section of the Camera Raw preferences.
To import camera raw images in Photoshop, select one or more camera raw files in Adobe Bridge, and then choose File > Open With >
Adobe Photoshop CS5. (You can also choose the File > Open command in Photoshop, and browse to select camera raw files.) When you
finish making adjustments in the Camera Raw dialog box, click Open Image to accept changes and open the adjusted image in Photoshop.
Press Alt (Windows) or Option (Mac OS) to open a copy of the adjusted image and not save the adjustments to the original image’s
metadata. Press Shift while clicking Open Image to open the image as a Smart Object in Photoshop. At any time, you can double-click the
Smart Object layer that contains the raw file to adjust the Camera Raw settings.
Tip: Shift-double-click a thumbnail in Adobe Bridge to open a camera raw image in Photoshop without opening the Camera Raw dialog
box. Hold down Shift while choosing File > Open to open multiple selected images.
To import camera raw images in After Effects using Adobe Bridge, select one or more camera raw files in Adobe Bridge, and then choose
File > Open With > Adobe After Effects CS5. (You can also choose a File > Import command in After Effects and browse to select camera
raw files.) When you finish making adjustments in the Camera Raw dialog box, click OK to accept changes.
To import TIFF and JPEG files into After Effects using Camera Raw, select the File > Import command in After Effects, and then select All
Files from the Enable menu (Mac OS) or Files Of Type menu (Windows) in the After Effects Import File dialog box. Select the file to import,
select Camera Raw from the Format menu, and click Open.
To import Camera Raw images into After Effects as a sequence, choose File > Import in After Effects. Select the images, check the
Camera Raw Sequence box, and click Open. Camera Raw settings applied to the first camera raw file upon import are applied to the
remaining files in the sequence unless an XMP sidecar file is present for any subsequent file in the sequence. In that case, the settings in
the XMP file or in the DNG file are applied to that specific frame in the sequence. All other frames use the settings that the first file in the
sequence specifies.
If you have trouble opening Camera Raw files, see Why doesn't my version of Photoshop or Lightroom support my camera?
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You can save camera raw files from the Camera Raw dialog box in PSD, TIFF, JPEG, or DNG format.
When you use the Save Image command in the Camera Raw dialog box, files are placed in a queue to be processed and saved. This is useful if
you are processing several files in the Camera Raw dialog box and saving them in the same format.
1. In the Camera Raw dialog box, click the Save Imagebutton in the lower-left corner of the dialog box.
Alt-click (Windows) or Option-click (Mac OS) Save to suppress the Camera Raw Save Options dialog box when saving a file.
File Naming Specifies the filename using a naming convention that includes elements such as date and camera serial number. Using
informative filenames based on a naming convention helps you keep image files organized.
Digital Negative Saves a copy of the camera raw file in the DNG file format.
Compatibility
Specifies the versions of Camera Raw and Lightroom that can read the file.
If you choose Custom, specify whether you want compatibility with DNG 1.1 or DNG 1.3. By default, the conversion uses lossless
compression, which means no information is lost while reducing file size. Choosing Linear (Demosaiced) stores the image data in an
interpolated format. That means other software can read the file even if that software does not have a profile for the digital camera that
captured the image.
JPEG Preview
Embeds a JPEG preview in the DNG file. If you decide to embed a JPEG preview, you can choose the preview size. If you embed JPEG
previews, other applications can view the contents of the DNG file without parsing the camera raw data.
Stores all of the original camera raw image data in the DNG file.
JPEG Saves copies of the camera raw files in JPEG (Joint Photographic Experts Group) format. To specify the amount of compression,
enter a value from 0 to 12 or choose from the menu. Entering a higher value, or choosing High or Maximum, applies less compression and
increases file size and image quality. JPEG format is commonly used to display photographs and other continuous-tone images in web
photo galleries, slide shows, presentations, and other online services.
TIFF Saves copies of the camera raw files as TIFF (Tagged-ImageFile Format) files. Specify whether to apply no compression, or LZW or
ZIP file compression. TIFF is a flexible bitmap image format supported by virtually all paint, image-editing, and page-layout applications.
TIFF provides greater compression and compatibility with other applications than does PSD format.
Photoshop Saves copies of the camera raw files in the PSD file format. You can specify whether to preserve cropped pixel data in the
PSD file.
4. Click Save.
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Wissenswertes zu lokalen Korrekturen
Über die Steuerelemente auf den Bildkorrekturregisterkarten von Camera Raw können Sie Farbe und Farbton eines ganzen Fotos beeinflussen.
Um nur einen bestimmten Bereich eines Fotos anzupassen, ähnlich wie beim Abwedeln und Nachbelichten, können Sie in Camera Raw den
Korrekturpinsel und den Verlaufsfilter verwenden.
Mit dem Korrekturpinsel können Sie Belichtung, Helligkeit, Klarheit und andere Tonwertkorrekturen auf Bereiche des Fotos auftragen.
Mit dem Verlaufsfilter können Sie Korrekturen des gleichen Typs stufenweise auf einen Bereich innerhalb eines Fotos auftragen. Diese Bereiche
können beliebig breit sein.
Beide Arten lokaler Korrekturen können auf ein Foto angewendet werden. Sie können lokale Einstellungssätze für mehrere ausgewählte Bilder
synchronisieren. Außerdem können Sie lokale Korrekturvorgaben erstellen, um einen häufig verwendeten Effekt schnell auf andere Bilder
anwenden zu können.
Beim Arbeiten mit lokalen Farbkorrekturen in Camera Raw sollten Sie ein wenig experimentieren. Es empfiehlt sich, zunächst ein Werkzeug
auszuwählen und dessen Optionen einzustellen und dann die Korrektur auf das Foto anzuwenden. Sie können diese Korrektur dann bearbeiten
oder eine neue Korrektur anwenden.
Ebenso wie alle anderen Korrekturen in Camera Raw können auch lokale Farbkorrekturen rückgängig gemacht werden. Sie werden niemals
permanent auf das Foto angewendet. Lokale Korrekturen werden je nach den festgelegten Camera Raw-Voreinstellungen entweder in einer XMP-
Filialdatei oder in der Kameradatenbank gespeichert.
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Anwenden lokaler Korrekturen mit dem Korrekturpinsel in Camera Raw
1. Wählen Sie in der Symbolleiste den Korrekturpinsel (oder drücken Sie die Taste „K“).
Camera Raw zeigt den Korrekturpinsel unterhalb des Histogramms an und setzt den Maskenmodus auf „Neu“.
2. Wählen Sie die Korrekturart, die Sie mit den Optionen für den Korrekturpinsel vornehmen möchten, indem Sie einen der Effekteregler
ziehen.
Hinweis: Welche Effekte verfügbar sind, hängt davon ab, ob Sie mit Verarbeitungsversion 2012, 2010 oder 2003 arbeiten. Um ein Foto auf
Verarbeitungsversion 2012 zu aktualisieren, klicken Sie in der unteren rechten Ecke der Bildvorschau auf das Symbol mit dem
Ausrufezeichen.
Temp. (Verarbeitungsversion 2012) Stellt die Farbtemperatur eines Bildbereichs ein, sodass dieser wärmer oder kühler aussieht. Ein
Verlaufsfilter-Temperatureffekt kann Bilder verbessern, die bei gemischten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Belichtung (Alle) Legt die Helligkeit des Bildes fest. Mit einer lokalen Belichtungskorrektur können Sie ähnliche Ergebnisse erzielen wie
beim herkömmlichen Abwedeln und Nachbelichten.
Lichter (Verarbeitungsversion 2012) Stellt Details in überbelichteten Aufhellungsbereichen eines Bilds wieder her.
Tiefen (Verarbeitungsversion 2012) Stellt Details in unterbelichteten dunklen Bereichen eines Bilds wieder her.
Helligkeit (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Stellt die Helligkeit des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Kontrast (Alle) Stellt den Kontrast des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Klarheit (Alle) Fügt einem Bild durch Erhöhen des lokalen Kontrasts Tiefe hinzu.
Bildschärfe (Alle) Verstärkt die Kantendefinitionen und lässt so die Details eines Fotos deutlicher hervortreten. Durch einen negativen Wert
werden die Details abgeschwächt.
Rauschreduzierung (Verarbeitungsversion 2012) Reduziert Luminanzstörungen, die beim Öffnen von dunklen Bereichen auftreten
können.
Rand entfernen (Verarbeitungsversion 2012) Entfernt Randfarben an Kanten. Weitere Informationen finden Sie unter Entfernen lokaler
Farbränder.
Farbe (Alle) Wendet einen Farbton auf den ausgewählten Bereich an. Wählen Sie den gewünschten Farbton aus dem Auswahlfeld rechts
vom Effektnamen aus.
Klicken Sie auf das Plus-Symbol (+) oder das Minus-Symbol (-), um den Effekt um einen festgelegten Wert zu verstärken bzw.
abzuschwächen. Klicken Sie mehrmals, um eine stärkere Anpassung zu erzielen. Doppelklicken Sie auf den Regler, um den Effekt auf
null zurückzusetzen.
Maske einblenden Zeigt die Maskenüberlagerung in der Bildvorschau an oder blendet sie aus.
Das Fadenkreuz zeigt an, welcher Punkt bearbeitet werden soll. Der ausgefüllte Kreis zeigt die Pinselgröße an. Der schwarz-weiß
gestrichelte Kreis zeigt die Stärke der weichen Kante an.
Hinweis: Wenn die weiche Kante auf „0“ eingestellt ist, zeigt der schwarz-weiße Kreis die Pinselgröße an. Bei sehr niedrigen Werten für die
weiche Kante ist der ausgefüllte Kreis ggf. nicht zu erkennen.
5. Tragen Sie die gewünschten Korrekturen mit dem Korrekturpinsel in dem gewünschten Bildbereich auf.
Wenn Sie die Maus loslassen, wird der zu bearbeitende Punkt durch ein Pin-Symbol markiert. Der Maskenmodus wird in den Optionen
für den Korrekturpinsel auf „Hinzufügen“ gesetzt.
Drücken Sie die Taste „V“, um das Pin-Symbol anzuzeigen oder auszublenden.
Verwenden Sie die Option Maske einblenden, drücken Sie die Taste „Y“ oder positionieren Sie den Mauszeiger über dem Pin-Symbol,
um die Maskenüberlagerung anzuzeigen oder auszublenden.
Um die Farbe der Maskenüberlagerung zu bearbeiten, klicken Sie auf das Farbfeld neben der Option Maske einblenden. Wählen Sie
dann im Farbwähler eine neue Farbe aus.
Um die Korrektur teilweise rückgängig zu machen, klicken Sie in den Werkzeugoptionen für den Korrekturpinsel auf „Entfernen“ und
malen Sie über die Korrektur.
Wenn Sie ein Pinselwerkzeug zum Entfernen mit verschiedenen Charakteristika des aktuellen Korrekturpinsel-Werkzeugs erstellen
möchten, klicken Sie auf die Menüschaltfläche für lokale Korrektureinstellungen und wählen Sie „Radiergummigröße separieren“. Legen
Sie dann die gewünschte Größe, weiche Kante, den Fluss und die Dichte für den Radiergummi fest.
Wenn Sie die Anpassung vollständig entfernen möchten, wählen Sie das Pin-Symbol aus und drücken Sie dann auf „Löschen“.
Drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehlstaste+Z (Mac OS), um die letzte Korrektur rückgängig zu machen.
Klicken Sie unten in den Optionen auf Alles löschen, um alle mit dem Korrekturpinsel vorgenommenen Anpassungen zu entfernen und
den Maskenmodus auf „Neu“ zu setzen.
7. (Optional) Klicken Sie auf „Neu“, um eine weitere Anpassung mit dem Korrekturpinsel vorzunehmen und passen Sie ihn nach Bedarf an
(siehe Schritt 6).
Hinweis: Achten Sie beim Arbeiten mit mehreren Korrekturpinsel-Anpassungen darauf, dass der Modus „Hinzufügen“ aktiviert ist, damit Sie
zwischen den Effekten wechseln können. Klicken Sie auf ein Pin-Symbol, um diese Anpassung auszuwählen und anzupassen.
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Anwenden lokaler Korrekturen mit dem Verlaufsfilter in Camera Raw
1. Wählen Sie in der Symbolleiste den Verlaufsfilter aus (oder drücken Sie die Taste „G“).
Camera Raw zeigt das Verlaufsfilter-Werkzeug unterhalb des Histogramms an und setzt den Maskenmodus auf „Neu“.
2. Wählen Sie die gewünschte Anpassungsart aus, indem Sie den Regler für den Verlaufsfilter auf eine der folgenden Einstellungen ziehen:
Hinweis: Welche Effekte verfügbar sind, hängt davon ab, ob Sie mit Verarbeitungsversion 2012, 2010 oder 2003 arbeiten. Um ein Foto auf
Verarbeitungsversion 2012 zu aktualisieren, klicken Sie in der unteren rechten Ecke der Bildvorschau auf das Symbol mit dem
Ausrufezeichen.
Temp. (Verarbeitungsversion 2012) Stellt die Farbtemperatur eines Bildbereichs ein, sodass dieser wärmer oder kühler aussieht. Ein
Verlaufsfilter-Temperatureffekt kann Bilder verbessern, die bei gemischten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Belichtung (Alle) Legt die Helligkeit des Bildes fest. Mit einem Belichtungsverlaufsfilter können Sie ähnliche Ergebnisse erzielen wie beim
herkömmlichen Abwedeln und Nachbelichten.
Lichter (Verarbeitungsversion 2012) Stellt Details in überbelichteten Aufhellungsbereichen eines Bilds wieder her.
Tiefen (Verarbeitungsversion 2012) Stellt Details in unterbelichteten dunklen Bereichen eines Bilds wieder her.
Helligkeit (Verarbeitungsversionen 2010 und 2003) Stellt die Helligkeit des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Kontrast (Alle) Stellt den Kontrast des Bildes mit größeren Auswirkungen in den Mitteltönen ein.
Klarheit (Alle) Fügt einem Bild durch Erhöhen des lokalen Kontrasts Tiefe hinzu.
Bildschärfe (Alle) Verstärkt die Kantendefinitionen und lässt so die Details des Fotos deutlicher hervortreten. Durch einen negativen Wert
werden die Details abgeschwächt.
Rauschreduzierung (Verarbeitungsversion 2012) Reduziert Luminanzstörungen, die beim Öffnen von dunklen Bereichen auftreten
können.
Rand entfernen (Verarbeitungsversion 2012) Entfernt Randfarben an Kanten. Weitere Informationen finden Sie unter Entfernen lokaler
Farbränder.
Farbe (Alle) Wendet einen Farbton auf den ausgewählten Bereich an. Wählen Sie den gewünschten Farbton aus dem Auswahlfeld rechts
vom Effektnamen aus.
Klicken Sie auf das Plus-Symbol (+) oder das Minus-Symbol (-), um den Effekt um einen festgelegten Wert zu verstärken bzw.
abzuschwächen. Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um den Effekt auf Null zurückzusetzen.
3. Ziehen Sie den Mauszeiger über das Foto, um einen Verlaufsfilter auf den jeweiligen Bereich anzuwenden.
Der Filter beginnt am roten Punkt und der roten gepunkteten Linie und geht über den grünen Punkt und die grün gepunktete Linie hinaus.
Zeigen Sie Hilfslinien an oder blenden Sie sie aus, indem Sie die Option Überlagerung anzeigen auswählen (oder die Taste „V“
drücken).
Ziehen Sie den grünen oder roten Punkt, um den Effekt nach Belieben auszuweiten, zu verkleinern und zu drehen.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die grünweiß oder die rotweiß gepunktete Linie, jeweils in der Nähe des grünen bzw. roten Punkts,
bis ein Doppelpfeil angezeigt wird. Ziehen Sie dann mit der Maus, um den Effekt an diesem Ende des Bereichs zu vergrößern oder zu
verkleinern.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die grünweiß oder die rotweiß gepunktete Linie, jeweils vom grünen bzw. roten Punkt entfernt, bis
ein geschwungener Doppelpfeil angezeigt wird. Bewegen Sie nun den Mauszeiger, um den Effekt zu drehen.
Drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehlstaste+Z (Mac OS), um die letzte Korrektur rückgängig zu machen.
Klicken Sie unten in den Optionen auf Alles löschen, um alle Verlaufsfilter-Effekte zu entfernen und den Maskenmodus auf „Neu“ zu
setzen.
5. (Optional) Klicken Sie auf „Neu“, um einen weiteren Verlaufsfiltereffekt anzuwenden, und passen Sie ihn nach Bedarf an (siehe Schritt 4).
Hinweis: Wenn Sie mit mehreren Verlaufsfilter-Effekten arbeiten, klicken Sie auf eine Überlagerung, um den zugehörigen Effekt
auszuwählen und zu verfeinern.
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Speichern und Anwenden lokaler Korrekturvorgaben
Sie können lokale Korrekturen als Vorgaben speichern, um die Effekte schnell auch auf andere Bilder anwenden zu können. Über das Menü
„Camera Raw-Einstellungen“ in den Optionen zum Korrekturpinsel- oder Verlaufsfilter-Werkzeug können Sie lokale Korrekturvorgaben erstellen,
auswählen und verwalten. Lokale Korrekturvorgaben werden über das Korrekturpinsel-Werkzeug oder das Verlaufsfilter-Werkzeug
angewendet.
Hinweis: Lokale Korrekturen können nicht zusammen mit Bildvorgaben von Camera Raw gespeichert werden.
Klicken Sie in den Optionen für das Korrekturpinsel- oder das Verlaufsfilter-Werkzeug im Dialogfeld „Camera Raw“ auf die Schaltfläche
Camera Raw-Einstellungen . Wählen Sie dann einen der folgenden Befehle:
Neue lokale Korrektureinstellung Speichert die aktuellen lokalen Korrektureffekteinstellungen als Vorgabe. Geben Sie einen Namen ein
und klicken Sie auf „OK“. Gespeicherte Vorgaben werden im Menü „Lokale Korrektureinstellungen“ gespeichert und können auf sämtliche
Bilder angewendet werden, die in Camera Raw geöffnet werden.
„Vorgabenname“ umbenennen Benennt die ausgewählte Korrekturvorgabe um. Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Vorgabename Wählen Sie eine Vorgabe aus, um ihre Einstellungen mit dem Korrekturpinsel- oder dem Verlaufsfilter-Werkzeug
anzuwenden.
Nach Anwendung einer lokalen Korrekturvorgabe können Sie diese bei Bedarf noch weiter verfeinern.
Für das Korrekturpinsel- und das Verlaufsfilter-Werkzeug stehen dieselben Effekteinstellungen zur Verfügung. Auf diese Weise können lokale
Korrekturvorgaben mit jedem der beiden Werkzeuge angewendet werden, unabhängig davon, welches Werkzeug bei der Erstellung der
Vorgabe genutzt wurde.
Videolehrgang
Das Camera-Raw-Plug-in
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Scharfzeichnen von Fotos
Die Scharfzeichnungs-Steuerelemente auf der Registerkarte „Details“ passen die Konturdefinition des Bilds an. Beim lokalen Scharfzeichnen
verwenden das Korrekturpinsel- und das Verlaufsfilter-Werkzeug die Werte „Radius“, „Detail“ und „Maskierung“.
Verwenden Sie die Option „Scharfzeichnen anwenden auf“ in den Camera Raw-Voreinstellungen, um anzugeben, ob die Schärfung für alle Bilder
oder nur für Vorschaudarstellungen gilt.
Um die Voreinstellungen in Camera Raw zu öffnen, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Voreinstellungen-Dialogfeld öffnen“ .
1. Zeigen Sie das Vorschaubild mit einem Zoomfaktor von mindestens 100 % an.
2. Stellen Sie auf der Registerkarte „Details“ ggf. die folgenden Steuerelemente ein:
Stärke Passt die Konturdefinition an. Erhöhen Sie den Wert, um das Schärfen zu steigern. Bei einem Wert von Null (0) ist das Schärfen
deaktiviert. Normalerweise sollte der Regler auf einen niedrigeren Wert gesetzt werden, um klarere Bilder zu erzeugen. Die Einstellung ist
eine Variante des Effekts „Unscharf maskieren“, mit dem Pixel gesucht werden, die sich um einen von Ihnen angegebenen Wert von den
benachbarten Pixeln unterscheiden. Der Kontrast dieser Pixel wird um einen angegebenen Wert erhöht. Beim Öffnen einer Rohbilddatei
berechnet das Camera Raw-Zusatzmodul den zu verwendenden Schwellenwert anhand des Kameramodells, des ISO-Wertes und der
Belichtungskompensation.
Radius Passt die Menge der Details an, die scharfgezeichnet werden. Sehr detaillierte Fotos erfordern in der Regel eine niedrigere
Einstellung. Für weniger detaillierte Fotos kann u. U. ein größerer Radius verwendet werden. Ein zu großer Radius führt im Allgemeinen zu
unnatürlich aussehenden Ergebnissen.
Details Passt die Anzahl der zu schärfenden Hochfrequenzinformationen im Bild sowie den Grad der Hervorhebung von Konturen an.
Durch niedrigere Einstellungen werden hauptsächlich Konturen geschärft und dadurch Verwischungen entfernt. Durch höhere Werte werden
die Strukturen des Bilds hervorgehoben.
Maskierung Steuert eine Konturmaske. Bei einer Einstellung von Null (0) werden alle Bildelemente gleich stark geschärft. Bei einer
Einstellung von 100 werden fast ausschließlich die Flächen in der Nähe der stärksten Konturen geschärft. Drücken Sie beim Ziehen dieses
Reglers die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um zu sehen, welche Flächen scharfgezeichnet werden (weiß) und welche
maskiert werden (schwarz).
3. (Optional) Um die neuesten Algorithmen für das Scharfzeichnen auf die Bilder anzuwenden, klicken Sie in der unteren rechten Ecke der
Bildvorschau auf die Schaltfläche Auf aktuellen Prozess (2010) aktualisieren .
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Rauschreduzierung
Der Bereich Rauschreduzierung auf der Registerkarte „Details“ enthält Steuerelemente zum Reduzieren des Bildrauschens, also der
Fremdartefakte, die die Bildqualität mindern. Bildrauschen besteht aus Luminanzrauschen (Graustufenrauschen), wodurch das Bild körnig
aussieht, und aus Chrominanzrauschen (Farbstörung), das sich in Form von farbigen Artefakten im Bild zeigt. Beim Fotografieren mit höheren
ISO-Werten bzw. mit einfacheren Digitalkameras können Bilder mit auffälligem Rauschen entstehen.
Hinweis: Zeigen Sie das Vorschaubild bei der Reduzierung des Bildrauschens mit einem Zoomfaktor von mindestens 100 % an, um eine
Vorschau des reduzierten Bildrauschens zu sehen.
Durch Anpassen der Schieberegler für Farben und Farbdetails werden chromatische Störungen reduziert und gleichzeitig die Farbdetails
beibehalten (unten rechts).
Hinweis: Wenn die Schieberegler für Luminanzdetail, Luminanzkontrast und Farbdetail abgeblendet sind, klicken Sie in der unteren rechten Ecke
der Bildvorschau auf die Schaltfläche Auf aktuellen Prozess (2010) aktualisieren .
Luminanzdetail Steuert den Schwellenwert für Luminanzstörungen. Besonders hilfreich bei Fotos mit Bildrauschen. Durch höhere Werte werden
mehr Details beibehalten, aber möglicherweise stärkere Störungen verursacht. Bei niedrigeren Werten sind die Ergebnisse sauberer, allerdings
können auch Details verloren gehen.
Luminanzkontrast Steuert den Luminanzkontrast. Besonders hilfreich bei Fotos mit Bildrauschen. Durch höhere Werte wird ein stärkerer
Kontrast beibehalten, möglicherweise treten aber Farbkleckse oder Sprenkler auf. Bei niedrigeren Werten sind die Ergebnisse gleichmäßiger,
eventuell aber auch kontrastärmer.
Farbdetail Steuert den Schwellenwert für Farbstörungen. Durch höhere Werte werden dünne, detaillierte Farbkanten beibehalten, es können aber
auch Farbflecken auftreten. Bei niedrigen Werten werden Farbflecke entfernt, allerdings kann es zu Farbverläufen kommen.
Videolehrgänge zum Reduzieren von Bildrauschen in Camera Raw finden Sie unter:
Objektivkorrektur und Reduzierung des Bildrauschens mit Adobe® Camera Raw von Russell Brown
Photoshop CS5 - Camera Raw 6.0 von Justin Seeley
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Verarbeitungsversion 2012 Verarbeitungsversion 2012 wird bei Bildern angewendet, die erstmalig in Camera Raw 7 bearbeitet werden.
Verarbeitungsversion 2012 stellt neue Farbton-Steuerelemente sowie neue Farbtonzuordnungs-Algorithmen für Bilder mit hohen Kontrasten bereit.
Mit Verarbeitungsversion 2012 können Sie im Bedienfeld Grundeinstellungen Lichter, Tiefen, weiße und schwarze Bereiche, Belichtung und
Kontrast ändern. Außerdem können Sie lokale Korrekturen am Weißabgleich (Temperatur und Farbton) sowie an Lichtern, Tiefen, Rauschen und
Moiré vornehmen.
Verarbeitungsversion 2010 Für in Camera Raw 6 bearbeitete Bilder wurde standardmäßig Verarbeitungsversion 2010 verwendet.
Verarbeitungsversion 2010 ermöglicht eine verbesserte Scharfzeichnung und Reduzierung des Bildrauschens im Vergleich zur vorherigen
Verarbeitungsversion 2003.
Verarbeitungsversion 2003 Die ursprüngliche Verarbeitungs-Engine, die in Camera Raw 5.x und früher verwendet wurde.
Wenn Sie die neuere Verarbeitungsversion nutzen möchten, können Sie bereits bearbeitete Fotos auf die aktuelle Verarbeitungsversion
aktualisieren.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Foto auf die Verarbeitungsversion 2012 von Camera Raw 7 zu aktualisieren:
Klicken Sie in der unteren rechten Ecke der Bildvorschau auf die Schaltfläche Auf aktuellen Prozess (2010) aktualisieren (das Symbol mit
dem Ausrufezeichen).
Wählen Sie in der Registerkarte Kamerakalibrierung die Option Process (Verarbeitung) > 2012 (Current)“ (2012 (aktuell)).
Um eine ältere Verarbeitungsversion auf ein Foto anzuwenden, rufen Sie die Registerkarte Kamerakalibrierung auf und wählen Sie Process
(Verarbeitung) > 2010 oder Process (Verarbeitung) > 2003.
Videolehrgang
Das Camera-Raw-Plug-in
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Über Objektivkorrekturen
Kameraobjektive können bei bestimmten Brennweiten, Blendeneinstellungen und Fokusabständen verschiedene Arten von Fehlern aufweisen.
Diese Verzerrungen und Aberrationen können Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ auf der Registerkarte Objektivkorrekturen korrigieren.
Vignettierungen führen dazu, dass Kanten (insbesondere Ecken) von Bildern dunkler sind als der Mittelpunkt. Mit den Steuerelementen im Bereich
der Objektiv-Vignettierung auf der Registerkarte „Objektivkorrekturen“ können Sie die Vignettierung kompensieren.
Die Fassverzerrung führt dazu, dass gerade Linien nach außen gebogen erscheinen.
Die Nadelkissenverzerrung führt dazu, dass gerade Linien nach innen gebogen erscheinen.
Chromatische Aberrationen werden durch das Unvermögen des Objektivs verursacht, verschiedene Farben in einem Punkt zu fokussieren. Bei
einer Art der chromatischen Aberration wird mit jeder Lichtfarbe ein klar abgegrenztes Bild generiert, jedes Einzelbild hat jedoch eine leicht
unterschiedliche Größe. Eine andere Art von chromatischen Artefakten wirkt sich auf die Kanten spiegelartiger Lichter aus, wie sie etwa entstehen,
wenn Sonnenlicht von Wasser oder poliertem Metall reflektiert wird. Dies führt gewöhnlich zu einem violetten Farbrand um jedes spiegelartige
Licht herum.
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Automatisches Korrigieren von Bildperspektive und Objektivfehlern
Im Dialogfeld „Camera Raw“ werden mit den Optionen auf der verschachtelten Registerkarte „Profil“ der Registerkarte Objektivkorrekturen
Verzerrungen bei gängigen Kameraobjektiven korrigiert. Die Profile beruhen auf EXIF-Metadaten, die die Kamera und das Objektiv bezeichnen,
mit denen das Foto aufgenommen wurde. Über die Profile wird ein entsprechender Ausgleich hergestellt.
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Aus der Sicht eines Experten:
2. Wenn Camera Raw nicht automatisch ein passendes Profil findet, wählen Sie Marke, Modell und Profil.
Hinweis: Einige Kameras verfügen nur über ein Objektiv und einige Objektive weisen nur ein Profil auf. Welche Objektive verfügbar sind,
hängt davon ab, ob Sie eine Raw-Datei oder eine Nicht-Raw-Datei verwenden. Eine Liste der verfügbaren Objektive finden Sie im Support-
Artikel Unterstützte Objektivprofile | Lightroom 3, Photoshop CS5, Camera Raw 6. Zum Erstellen von benutzerdefinierten Profilen verwenden
Sie die Adobe Objektivprofil-Erstellung.
3. Bei Bedarf können Sie die durch das Profil vorgenommene Korrektur mit den Reglern anpassen:
Verzerrung Beim Standardwert 100 wird die Verzerrungskorrektur im Profil zu 100 % vorgenommen. Bei Werten über 100 wird für
Verzerrungen eine größere Korrektur, bei Werten unter 100 eine geringere Korrektur vorgenommen.
Chromatische Aberration Beim Standardwert 100 wird die Korrektur der chromatischen Aberration im Profil zu 100 % vorgenommen. Bei
Werten über 100 wird für Farbränder eine größere Korrektur, bei Werten unter 100 eine geringere Korrektur vorgenommen.
Vignettierung Beim Standardwert 100 wird die Vignettierungskorrektur im Profil zu 100 % vorgenommen. Bei Werten über 100 wird für
Vignettierung eine größere Korrektur, bei Werten unter 100 eine geringere Korrektur vorgenommen.
4. (Optional) Um die Änderungen für das Standardprofil zu übernehmen, wählen Sie „Einrichten“ > „Neue Standardeinstellungen für
Objektivprofil speichern“.
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Manuelles Korrigieren von Bildperspektive und Objektivfehlern
Transformations- und Vignettierungskorrekturen können für Originalfotos und zugeschnittene Fotos vorgenommen werden. Objektiv-
Vignettierungen passen Belichtungswerte an, um dunkle Ecken aufzuhellen.
1. Klicken Sie im Dialogfeld „Camera Raw“ auf der Registerkarte Objektivkorrekturen auf die untergeordnete Registerkarte „Manuell“.
Verzerrung Ziehen Sie den Regler nach rechts, um die Fassverzerrung zu korrigieren und Linien gerade auszurichten, die vom Mittelpunkt
nach außen gebogen erscheinen. Ziehen Sie den Regler nach links, um die Nadelkissenverzerrung zu korrigieren und Linien gerade
auszurichten, die vom Mittelpunkt nach innen gebogen erscheinen.
Vertikal Korrigiert Perspektiven, die durch Neigen der Kamera noch oben oder unten verursacht werden. Richtet vertikale Linien parallel
aus.
Horizontal Korrigiert Perspektiven, die durch Neigen der Kamera noch links oder rechts verursacht werden. Richtet horizontale Linien
parallel aus.
Skalieren Passt die Bildskalierung nach oben oder unten an. Hilft beim Entfernen von leeren Bereichen, die durch Perspektivkorrekturen
und Verzerrungen entstanden sind. Zeigt Bildbereiche an, die über die Zuschnittbegrenzung hinausgehen.
3. Passen Sie unter „Chromatische Aberration“ eine der folgenden Optionen an:
Rot/Cyan-Farbränder Passt die Größe des Rot-Kanals relativ zum Grün-Kanal an.
Blau/Gelb-Farbränder Passt die Größe des Blau-Kanals relativ zum Grün-Kanal an.
Vergrößern Sie einen Bereich, der sehr dunkle oder schwarze Details vor einem sehr hellen oder weißen Hintergrund enthält. Suchen
Sie Farbränder. Um Farbränder besser zu erkennen, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) beim Verschieben
des Reglers gedrückt, um alle Farbränder auszublenden, die mithilfe des anderen Farbreglers korrigiert wurden.
Rand entfernen Wählen Sie Alle Ränder, um alle Farbränder sowie größere Abweichungen der Farbwerte zu korrigieren. Wenn Alle
Ränder zu dünnen grauen Linien oder zu anderen unerwünschten Effekten führt, wählen Sie „Kanten hervorheben“. Diese Option korrigiert
nur Farbränder an den Kanten von Lichtern, wo diese am ehesten auftreten. Wählen Sie „Aus“, um das Entfernen der Ränder zu
deaktivieren.
Stärke Ziehen Sie den Regler nach rechts (positive Werte), um die Ecken des Fotos aufzuhellen. Ziehen Sie den Regler nach links
(negative Werte), um die Ecken des Fotos dunkler darzustellen.
Mittelpunkt Ziehen Sie den Regler „Mittelpunkt“ nach links (niedrigerer Wert), um die Stärkeanpassung auf einen größeren Bereich weiter
von den Rändern entfernt anzuwenden. Ziehen Sie den Regler nach rechts (höherer Wert), um die Anpassung auf einen Bereich in den
Ecken zu beschränken.
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Kompensieren der chromatischen Aberration in Camera Raw 7.1
In Camera Raw 7.1 können Sie über ein Kontrollkästchen blau-gelbe und rot-grüne Ränder automatisch korrigieren (laterale chromatische
Aberration). Mit den Schiebereglern können Sie Violett/Magenta- und Grün-Aberrationen korrigieren (axiale chromatische Aberration). Eine axiale
chromatische Aberration tritt häufig bei Bildern auf, die mit großen Blendenwerten aufgenommen wurden.
Wenn Sie die Alt-Taste/Wahltaste gedrückt halten, während Sie einen der Regler ziehen, wird die Anpassung visualisiert. Die Randfarbe
verändert sich ins Neutrale, während Sie den Regler zum Entfernen der Farbe verschieben.
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Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Inhaltsbasiertes Ausbessern und Verschieben
Inhaltsbasiertes Ausbessern
Inhaltsbasiertes Verschieben
Informationen zur Verwendung des Ausbessern-Werkzeugs in Versionen vor Photoshop CS6 finden Sie unter Ausbessern eines Bereichs.
Zum Seitenanfang
Inhaltsbasiertes Ausbessern
Das Ausbessern-Werkzeug wird zum Entfernen unerwünschter Bildelemente verwendet. Die Option „Inhaltsbasiert“ im Ausbessern-Werkzeug
synthetisiert nahe gelegenen Inhalt für eine nahtlose Überblendung mit dem umgebenden Inhalt.
Die Ergebnisse sind ähnlich wie beim inhaltsbasierten Füllen, aber bei diesem Werkzeug erhalten Sie die Flexibilität, den Quellbereich zu wählen.
1. Halten Sie in der Werkzeugleiste den Bereichsreparatur-Pinsel gedrückt und wählen Sie das Ausbessern-Werkzeug aus.
Anpassung Wählen Sie einen Wert, um festzulegen, wie ähnlich die Ausbesserung die vorhandenen Bildmustern reflektieren soll.
Alle Ebenen aufnehmen Aktivieren Sie diese Option, um das Ergebnis des Verschiebens in einer anderen Ebene durch Verwendung der
Informationen aus allen Ebenen zu erstellen. Wählen Sie die Zielebene im Ebenenbedienfeld aus.
3. Wählen Sie einen Bereich im Bild aus, der ersetzt werden soll. Sie können das Ausbessern-Werkzeug verwenden, um eine Auswahl zu
zeichnen, oder ein beliebiges anderes Auswahlwerkzeug benutzen.
4. Ziehen Sie die Auswahl über den Bereich, aus dem Sie eine Füllung erzeugen möchten.
Zum Seitenanfang
Inhaltsbasiertes Verschieben
Verwenden Sie das Inhaltsbasiert verschieben-Werkzeug, um einen Teil eines Bildes auszuwählen und zu verschieben. Das Bild wird neu
zusammengesetzt und das Loch, das übrig bleibt, wird mit passenden Elementen aus dem Bild gefüllt. Sie brauchen keine intensiven
Bearbeitungen mit Ebenen und komplexen Auswahlen durchzuführen.
Das Inhaltsbasiert verschieben-Werkzeug kann in zwei Modi verwendet werden:
Verwenden Sie den Verschieben-Modus, um Objekte an anderen Positionen zu platzieren (und zwar am effektivsten, wenn der Hintergrund
ähnlich bleibt).
Verwenden Sie den Erweiterungsmodus, um Objekte wie Haare, Bäume oder Gebäude zu erweitern oder zu verkleinern. Um
architektonische Objekte optimal zu erweitern, verwenden Sie Fotos, die auf einer parallelen Ebene und nicht aus einem Winkel heraus
aufgenommen wurden.
1. Halten Sie in der Werkzeugleiste den Bereichsreparatur-Pinsel gedrückt und wählen Sie das Inhaltsbasiert verschieben-Werkzeug
aus.
Anpassung Wählen Sie einen Wert, um festzulegen, wie ähnlich die Ergebnisse die vorhandenen Bildmuster reflektieren sollen.
Alle Ebenen aufnehmen Aktivieren Sie diese Option, um Informationen von allen Ebenen zu verwenden und das Ergebnis des
Verschiebens in der ausgewählten Ebene zu erstellen. Wählen Sie die Zielebene im Ebenenbedienfeld aus.
3. Wählen Sie einen Bereich aus, der verschoben oder erweitert werden soll. Sie können das Verschieben-Werkzeug verwenden, um eine
Auswahl zu zeichnen, oder ein beliebiges anderes Auswahlwerkzeug benutzen.
4. Ziehen Sie die Auswahl zu dem Bereich, in dem Sie das Objekt platzieren möchten.
Weitere Informationen
Video-Tutorial zum inhaltsbasierten Verschieben von Lesa Snider
Erneutes Zusammensetzen von Bildelementen mit dem inhaltsbasierten Verschieben- und Ausbessern-Werkzeug von Dan Moughamian
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Zum Seitenanfang
Das Kopierquellenbedienfeld
Das Kopierquellenbedienfeld („Fenster“ > „Kopierquelle“) enthält Optionen für den Kopierstempel bzw. Reparatur-Pinsel. Sie können bis zu fünf
unterschiedliche Aufnahmequellen festlegen und danach schnell die gewünschte Quelle auswählen, ohne bei jedem Wechsel zu einer anderen
Quelle ein Resampling durchzuführen. Sie können für Ihre Aufnahmequelle eine Überlagerung anzeigen, damit das Kopieren der Quelle an einer
bestimmten Position einfacher wird. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die Aufnahmequelle zu skalieren oder zu drehen, um eine bessere
Annäherung an die Größe und Ausrichtung des Kopierziels zu erreichen.
(Photoshop Extended) Bei zeitleistenbasierten Animationen verfügt das Kopierquellenbedienfeld auch über Optionen zum Festlegen der Frame-
Beziehung zwischen dem Video-/Animations-Frame der Aufnahmequelle und dem Video-/Animations-Frame der Zielquelle. Siehe auch Klonen
von Inhalt in Video- und Animationsframes (Photoshop Extended)
Ein Video zum Kopierquellenbedienfeld finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0011_de.
Zum Seitenanfang
Retuschieren mit dem Kopierstempel
Mit dem Kopierstempel übermalen Sie einen Bildbereich mit einem anderen Bildbereich desselben Bildes oder mit einem anderen Teil eines
beliebigen geöffneten Dokuments, das denselben Farbmodus verwendet. So lässt sich auch ein Teil einer Ebene über eine andere Ebene malen.
Der Kopierstempel eignet sich zum Duplizieren von Objekten oder zum Entfernen von Bildfehlern.
(Photoshop Extended) Sie können mit dem Kopierstempel auch Inhalt auf einen Video- oder Animations-Frame malen. Siehe auch Klonen von
Inhalt in Video- und Animationsframes (Photoshop Extended).
Wenn Sie den Kopierstempel verwenden, legen Sie einen Aufnahmepunkt auf dem Bereich fest, dessen Pixel kopiert (geklont) werden sollen und
mit denen ein anderer Bereich übermalt werden soll. Um immer den aktuellsten Aufnahmepunkt zu verwenden, wenn Sie den Malvorgang
unterbrechen und wieder aufnehmen, wählen Sie die Option „Ausger.“ (Ausgerichtet). Deaktivieren Sie die Option „Ausger.“, um den Malvorgang
am ursprünglichen Aufnahmepunkt zu starten, unabhängig davon, wie oft der Malvorgang angehalten und fortgesetzt wurde.
Für den Kopierstempel können Sie eine beliebige Pinselspitze verwenden. So erhalten Sie präzise Kontrolle über die Größe des zu klonenden
Bereichs. Sie können außerdem die Einstellungen für Deckkraft und Fluss verwenden, um festzulegen, wie sich der Malvorgang auf den geklonten
Bereich auswirkt.
Aufnehm. Aufgenommene Daten von den Ebenen, die Sie angeben. Wählen Sie „Aktuelle und darunter“, um die Daten von der aktiven
Ebene und den sichtbaren Ebenen darunter aufzunehmen. Wählen Sie „Aktuelle Ebene“, um nur von der aktuellen Ebene aufzunehmen.
Wenn Sie von allen sichtbaren Ebenen aufnehmen möchten, wählen Sie „Alle Ebenen“. Wenn Sie von allen sichtbaren Ebenen außer den
Einstellungsebenen aufnehmen möchten, wählen Sie „Alle Ebenen“ und klicken Sie neben dem Popupmenü „Aufnahme“ auf das Symbol
„Einstellungsebenen ignorieren“.
4. Legen Sie den Anfangspunkt fest, indem Sie den Zeiger in einem beliebigen geöffneten Bild positionieren und bei gedrückter Alt-Taste
(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) klicken.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie nicht auf einer Einstellungsebene arbeiten. Der Kopierstempel kann nicht auf Einstellungsebenen
verwendet werden.
5. (Optional) Klicken Sie im Kopierquellenbedienfeld auf eine Kopierquelle-Schaltfläche und legen Sie einen weiteren Aufnahmepunkt fest.
Sie können bis zu fünf verschiedene Aufnahmequellen festlegen. Die aufgenommenen Quellen werden im Kopierquellenbedienfeld
gespeichert, bis Sie das Dokument schließen.
Um die Ausrichtung der Quelle umzukehren (nützlich für das Spiegeln von Elementen wie Augen), klicken Sie auf „Horizontal spiegeln“
bzw. „Vertikal spiegeln“ .
Um eine Überlagerung der Quelle anzuzeigen, die Sie klonen, wählen Sie „Überlagerungen anzeigen“ und legen Sie Optionen für die
Überlagerung fest.
Hinweis: Wählen Sie „Beschränkt“, um die Überlagerung auf die Pinselgröße zu beschneiden.
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Festlegen von Aufnahmequellen für das Klonen und Reparieren
Mit dem Kopierstempel oder dem Reparatur-Pinsel-Werkzeug können Sie Quellen im aktuellen Dokument oder einem beliebigen offnen
Photoshop-Dokument aufnehmen.
(Photoshop Extended) Wenn Sie Video- oder Animationsdaten klonen, können Sie Aufnahmepunkte im aktuellen Frame (in dem Sie malen) oder
in einem anderen Frame aufnehmen, selbst wenn sich der Frame in einer andere Videoebene oder einem anderen offenen Dokument befindet.
Im Kopierquellenbedienfeld können Sie bis zu fünf verschiedene Aufnahmequellen gleichzeitig festlegen. Die Aufnahmequellen werden im
Kopierquellenbedienfeld gespeichert, bis Sie das Dokument schließen.
1. (Nur Photoshop Extended) Öffnen Sie das Animationsbedienfeld (wenn Sie keine Video- oder Animationsframes klonen, überspringen Sie
Schritt 2), um Video- oder Animationsframes zu klonen. Wählen Sie die Zeitleistenanimationsoption aus und verschieben Sie den Marker für
die aktuelle Zeit auf den Frame mit der Quelle, die Sie aufnehmen möchten.
2. Um den Aufnahmepunkt festzulegen, wählen Sie den Kopierstempel und halten die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) in
einem beliebigen geöffneten Dokumentfenster gedrückt, während Sie klicken.
3. (Optional) Um einen weiteren Aufnahmepunkt festzulegen, klicken Sie im Kopierquellenbedienfeld auf eine Schaltfläche für eine andere
Kopierquelle .
Sie können die Aufnahmequelle für eine Kopierquelle-Schaltfläche ändern, indem Sie einen anderen Aufnahmepunkt festlegen.
Um die Aufnahmequelle zu drehen, geben Sie eine Gradangabe ein oder wählen die Angabe über den Schieberegler „Kopierquelle
drehen“ .
Um Originalgröße und Ausrichtung wiederherzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Transformation zurücksetzen“ .
Wenn die Überlagerung auf die Größe des Pinsels beschränkt werden soll, aktivieren Sie die Option „Beschnitten“.
Um die Deckkraft der Überlagerung festzulegen, geben Sie in das Textfeld „Deckkraft“ einen Prozentwert ein.
Um das Erscheinungsbild der Überlagerung festzulegen, wählen Sie im Popupmenü unten im Kopierquellenbedienfeld den Mischmodus
(Füllmethode) „Normal“, „Abdunkeln“, „Aufhellen“ oder „Differenz“ aus.
Als Unterstützung bei der Ausrichtung identischer Bereiche in der Quellüberlagerung und dem zugrunde liegenden Bild, legen Sie die
Deckkraft auf 50 % fest, aktivieren Sie „Umkehren“ und deaktivieren Sie „Beschränkt“. Bei der Ausrichtung werden übereinstimmende
Bereiche grau dargestellt.
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Retuschieren mit dem Reparatur-Pinsel
Mit dem Reparatur-Pinsel können Sie kleine Bilddefekte korrigieren, sodass diese im umgebenden Bild nicht mehr auffallen. Wie die
Kopierwerkzeuge dient auch dieses Werkzeug zum Malen mit Pixeln, die in einem Bild oder Muster aufgenommen wurden. Beim Reparatur-Pinsel
werden jedoch auch Struktur, Beleuchtung, Transparenz und Schattierung der aufgenommenen Pixel an die zu reparierenden Pixel angepasst.
Damit passen sich die reparierten Pixel übergangslos in das restliche Bild ein.
(Photoshop Extended) Der Reparatur-Pinsel kann auf Video- oder Animationsframes angewendet werden.
Modus Legt den Mischmodus (Füllmethode) fest. Wählen Sie „Ersetzen“, um beim Verwenden eines Pinsels mit weichen Kanten
Rauschen, Filmkörnung und Struktur an den Kanten des Malstrichs zu erhalten.
Quelle Legt die Quelle für die Pixelreparatur fest. Die Quelle wird aufgenommen, um Pixel aus dem aktuellen Bild oder Muster zu
verwenden. Wenn Sie sich für „Muster“ entscheiden, müssen Sie ein Muster im Popup-Bedienfeld auswählen.
Ausger. Pixel werden fortlaufend aufgenommen, der aktuelle Aufnahmepunkt geht nicht verloren, selbst wenn Sie die Maustaste loslassen.
Deaktivieren Sie „Ausgerichtet“, wenn die aufgenommenen Pixel jedes Mal, wenn Sie das Malen unterbrechen und erneut beginnen, wieder
vom ersten Aufnahmepunkt verwendet werden sollen.
Aufnehm. Aufgenommene Daten von den Ebenen, die Sie angeben. Wählen Sie „Aktuelle und darunter“, um die Daten von der aktiven
Ebene und den sichtbaren Ebenen darunter aufzunehmen. Wählen Sie „Aktuelle Ebene“, um nur von der aktuellen Ebene aufzunehmen.
Wenn Sie von allen sichtbaren Ebenen aufnehmen möchten, wählen Sie „Alle Ebenen“. Wenn Sie von allen sichtbaren Ebenen außer den
Einstellungsebenen aufnehmen möchten, wählen Sie „Alle Ebenen“ und klicken Sie neben dem Popupmenü „Aufnahme“ auf das Symbol
„Einstellungsebenen ignorieren“.
3. Legen Sie den Aufnahmepunkt fest, indem Sie den Zeiger in einem Bereich im Bild zu positionieren und bei gedrückter Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS) klicken.
Hinweis: Wenn Sie Pixel in einem Bild aufnehmen und auf ein anderes Bild anwenden, müssen beide Bilder denselben Farbmodus
verwenden. Eines der Bilder kann aber auch im Graustufenmodus vorliegen.
4. (Optional) Klicken Sie im Kopierquellenbedienfeld auf eine Kopierquelle-Schaltfläche und legen Sie einen weiteren Aufnahmepunkt fest.
Sie können bis zu 5 verschiedene Aufnahmequellen festlegen. Die aufgenommenen Quellen werden im Kopierquellenbedienfeld gespeichert,
bis Sie das Dokument, das Sie bearbeiten, schließen.
5. (Optional) Klicken Sie im Kopierquellenbedienfeld auf eine Kopierquelle-Schaltfläche, um die gewünschte Aufnahmequelle zu wählen.
6. (Optional) Führen Sie im Kopierquellenbedienfeld einen der folgenden Schritte durch:
Um die geklonte Quelle zu skalieren oder zu drehen, geben Sie einen Wert für die Breite (B), Höhe (H) bzw. eine Gradangabe für die
Drehung ein .
Um eine Überlagerung der Quelle anzuzeigen, die Sie klonen, wählen Sie „Überlagerungen anzeigen“ und legen Sie Optionen für die
Überlagerung fest.
7. Ziehen Sie im Bild.
Die aufgenommenen Pixel werden immer dann mit den vorhandenen Pixeln vereinigt, wenn Sie die Maustaste loslassen.
Wenn an den Rändern des zu reparierenden Bereichs ein starker Kontrast vorhanden ist, wählen Sie vor der Verwendung des Reparatur-
Pinsels zunächst einen Bereich aus. Der ausgewählte Bereich sollte größer als der zu reparierende Bereich sein und muss der Begrenzung der
kontrastierenden Pixel genau folgen. Wenn Sie dann mit dem Reparatur-Pinsel malen, verhindert die Auswahl ein Auslaufen der Farben von
außen.
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Retuschieren mit dem Bereichsreparatur-Pinsel
Mit dem Bereichsreparatur-Pinsel können Sie schnell Schönheitsfehler und andere unerwünschte Effekte aus Ihren Fotos entfernen. Der
Bereichsreparatur-Pinsel funktioniert ähnlich wie der Reparatur-Pinsel: Pixel aus einem Bild oder Muster werden aufgenommen und Struktur,
Beleuchtung, Transparenz und Schattierung der aufgenommenen Pixel werden mit den zu reparierenden Pixeln abgeglichen. Anders als beim
Reparatur-Pinsel müssen Sie beim Bereichsreparatur-Pinsel keinen Aufnahmepunkt festlegen. Der Bereichsreparatur-Pinsel nimmt automatisch
Pixel aus der Umgebung des retuschierten Bereichs auf.
Zum Retuschieren einer großen Fläche oder für eine genauere Steuerung der aufzunehmenden Quellpixel können Sie anstelle des
Bereichsreparatur-Pinsels den Reparatur-Pinsel verwenden.
1. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld den Bereichsreparatur-Pinsel aus. Klicken Sie ggf. auf den Reparatur-Pinsel, das Ausbessern-
Werkzeug oder das Rote-Augen-Werkzeug, um alle Werkzeuge anzuzeigen, und wählen Sie den Bereichsreparatur-Pinsel aus.
2. Wählen Sie in der Optionsleiste eine Pinselgröße. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn die Pinselspitze etwas größer ist als die zu
korrigierende Fläche, denn dann können Sie die gesamte Fläche mit nur einem Mausklick reparieren.
3. (Optional) Wählen Sie in der Optionsleiste in der Dropdown-Liste „Modus“ einen Mischmodus (Füllmethode) aus. Wählen Sie „Ersetzen“, um
beim Verwenden eines Pinsels mit weichen Kanten Rauschen, Filmkörnung und Struktur an den Kanten des Malstrichs zu erhalten.
4. Wählen Sie in der Optionsleiste eine Einstellung für den Typ:
Näherungswert Sucht anhand von Pixeln an den Rändern der Auswahl nach einem Bereich, der zum Ausbessern verwendet werden kann.
Struktur erstellen Erstellt aus Pixeln in der Auswahl eine Struktur. Wenn die Struktur nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, ziehen
Sie ein zweites Mal über den zu korrigierenden Bereich.
Inhaltsbasiert Vergleicht nahe gelegenen Bildinhalt, um die Auswahl nahtlos zu füllen und dabei wichtige Details wie Schatten oder
Objektkanten realistisch zu halten.
Um eine größere oder präzisere Auswahl für die Option „Inhaltsbasiert“ zu erstellen, verwenden Sie den Befehl „Bearbeiten“ > „Füllen“.
(Siehe Inhaltssensitive, Muster- oder Protokollfüllungen.)
5. Aktivieren Sie in der Optionsleiste die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, wenn Sie Daten aus allen sichtbaren Ebenen aufnehmen möchten.
Deaktivieren Sie die Option „Alle Ebenen aufnehmen“, wenn nur Daten aus der aktiven Ebene aufgenommen werden sollen.
6. Klicken Sie auf den zu korrigierenden Bereich oder ziehen Sie im Falle eines größeren Bereichs die Maus bei gedrückter Maustaste über
den jeweiligen Bereich, um Schönheitsfehler auszubessern.
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Ausbessern eines Bereichs
Mit dem Ausbessern-Werkzeug können Sie einen ausgewählten Bereich mit Pixeln aus einem anderen Bereich oder aus einem Muster reparieren.
Wie der Reparatur-Pinsel passt auch dieses Werkzeug Struktur, Beleuchtung und Schattierung der aufgenommenen Pixel an die Quellpixel an.
Mit dem Ausbessern-Werkzeug können Sie darüber hinaus isolierte Bildbereiche kopieren. Das Ausbessern-Werkzeug kann für Bilder mit 8 oder
16 Bit pro Kanal verwendet werden.
Wählen Sie beim Reparieren mit Pixeln aus dem Bild einen möglichst kleinen Bereich aus. Dies führt zum besten Ergebnis.
Informationen zur Verwendung der Optionen für das inhaltsbasierte Ausbessern-Werkzeug finden Sie unter Inhaltsbasiertes Ausbessern und
Verschieben.
Ausgebessertes Bild
Ziehen Sie im Bild, um den Bereich auszuwählen, in dem Pixel aufgenommen werden sollen, und wählen Sie in der Optionsleiste „Ziel“
aus.
Hinweis: Sie können auch eine Auswahl erstellen, bevor Sie das Ausbessern-Werkzeug auswählen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Auswahl anzupassen:
Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste im Bild, um die vorhandene Auswahl zu erweitern.
Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Bild, um die vorhandene Auswahl zu verkleinern.
Ziehen Sie bei gedrückter Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) im Bild, um einen Bereich
auszuwählen, der die vorhandene Auswahl überlappt.
4. Um eine Textur mit transparentem Hintergrund aus dem Aufnahmebereich zu extrahieren, wählen Sie „Transparent“. Deaktivieren Sie diese
Option, wenn Sie den Zielbereich vollständig durch den Aufnahmebereich ersetzen möchten.
Die Option „Transparent“ liefert die besten Ergebnisse bei durchgehenden Hintergründen oder Verlaufshintergründen mit klar
abgegrenzten Texturen (z. B. ein Vogel am blauen Himmel).
5. Positionieren Sie den Zeiger in der Auswahl und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn in der Optionsleiste „Quelle“ ausgewählt ist, ziehen Sie die Auswahlbegrenzung auf den Bereich, in dem Sie Pixel aufnehmen
möchten. Beim Loslassen der Maustaste wird der ursprüngliche Auswahlbereich mit den aufgenommenen Pixeln repariert.
Wenn in der Optionsleiste „Ziel“ ausgewählt ist, ziehen Sie die Auswahlbegrenzung auf den zu reparierenden Bereich. Beim Loslassen
der Maustaste wird der neue Auswahlbereich mit den aufgenommenen Pixeln repariert.
3. Führen Sie bei Bedarf Schritte 3 bis 4 oben aus, um die Auswahl anzupassen und eine Mustertextur mit transparentem Hintergrund zu
erstellen.
4. Wählen Sie in der Optionsleiste ein Muster aus dem Musterbedienfeld und klicken Sie auf „Muster verwenden“.
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Entfernen des Rote-Augen-Effekts
Das Rote-Augen-Werkzeug entfernt die durch einen Blitz verursachten roten Augen bei Fotos von Personen oder Tieren.
1. Wählen Sie im RGB-Modus das Rote-Augen-Werkzeug aus. (Das Rote-Augen-Werkzeug befindet sich in derselben Gruppe wie der
Bereichsreparatur-Pinsel .) Halten Sie die Maustaste über einem Werkzeug gedrückt, um weitere Werkzeuge in dieser Gruppe
anzuzeigen.)
2. Klicken Sie in das rote Auge. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, machen Sie die Korrektur rückgängig, wählen Sie in der
Optionsleiste beliebige der folgenden Optionen aus und klicken Sie erneut auf das rote Auge:
Pupillengröße Vergrößern oder verkleinern Sie den Bereich, auf den sich das Rote-Augen-Werkzeug auswirkt.
Weitere Informationen
Füllmethoden
Weichzeichnungsfilter
Scharfzeichnungsfilter
Auswählen einer Pinselvorgabe
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Objektivverzerrung
Die tonnenförmige Verzerrung ist ein Objektivfehler, bei dem gerade Linien nach außen in Richtung der Bildkanten gebogen werden. Die
kissenförmige Verzerrung führt zum gegenteiligen Effekt, gerade Linien werden nach innen gebogen.
Vignettierung ist ein Bilddefekt, bei dem die Ecken eines Bildes aufgrund von Lichtabfall am Rand des Objektivs abgedunkelt sind. Chromatische
Aberration führt zu Farbsäumen entlang von Objekträndern, die durch Fokussieren der Blende auf verschiedene Lichtfarben in verschiedenen
Ebenen verursacht werden.
Bei einigen Objektiven kommt es bei bestimmten Brennweiten, Blendeneinstellungen und Fokusabständen zu unterschiedlichen Defekten. Mit dem
Objektivkorrektur-Filter können Sie die bei der Erstellung des Bildes verwendeten Einstellungen festlegen.
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Korrigieren von Objektivverzerrung und Anpassen der Perspektive
Mit dem Objektivkorrektur-Filter können Sie häufige Objektivfehler, wie tonnen- und kissenförmige Verzerrung, Vignettierung und chromatische
Aberration, beheben. Der Filter kann nur auf Bilder mit 8 oder 16 Bit pro Kanal im RGB- oder Graustufenmodus angewendet werden.
Außerdem können Sie Bilder drehen oder Fehler der Bildperspektive korrigieren, die durch eine vertikale oder horizontale Neigung der Kamera
verursacht wurden. Das Bildraster in diesem Filter erleichtert diese Aufgabe und ermöglicht präzisere Anpassungen als der Befehl
„Transformieren“.
Suchkriterien Filtert die Liste „Objektivprofile“. Standardmäßig werden Profile, die auf der Bildsensorgröße basieren, zuerst aufgelistet. Um
zuerst Raw-Profile aufzulisten, klicken Sie auf das Popupmenü und wählen Sie „Raw-Profile vorziehen“.
Objektivprofile Wählen Sie ein passendes Profil aus. Standardmäßig listet Photoshop nur Profile auf, die der Kamera und dem Objektiv
entsprechen, mit denen das Bild aufgenommen wurde. (Eine genaue Übereinstimmung des Kameramodells ist nicht erforderlich.) Photoshop
wählt außerdem automatisch ein Unterprofil für das ausgewählte Objektiv anhand von Brennweite, Blendeneinstellung und Fokusabstand
aus. Um diese automatische Auswahl zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktuelle Objektivprofil und wählen Sie das
gewünschte Unterprofil.
Wenn kein passendes Objektivprofil gefunden werden kann, klicken Sie auf „Online-Suche“, um weitere Profile abzurufen, die von der
Photoshop-Community erstellt wurden. Um Online-Profile für die spätere Verwendung zu speichern, klicken Sie auf das Popupmenü und
wählen Sie „Online-Profil lokal speichern“.
Um eigene Profile zu erstellen, laden Sie die kostenlose Adobe Objektivprofil-Erstellung von der Adobe-Website herunter.
3. (Optional) Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Einstellungen“ eine Vorgabe aus. „Blendenstandard“ verwendet die Einstellungen, die Sie
zuvor für die Kamera, das Objektiv, die Brennweite, die Blendeneinstellung und den Fokusabstand gespeichert haben, die bei der Aufnahme
verwendet wurden. „Vorherige Korrektur“ verwendet die Einstellungen der letzten Objektivkorrektur. Etwaige eigene gespeicherte
Einstellungen werden unten in der Liste angezeigt. (Siehe Speichern von Einstellungen und Festlegen von Standardwerten für Kamera und
Objektiv.)
4. Legen Sie beliebige der folgenden Optionen für die Bildkorrektur fest:
Verzerrung entfernen Korrigiert tonnen- oder kissenförmige Verzerrungen. Verschieben Sie den Regler, um horizontale und vertikale
Linien, die nach außen oder innen gebogen sind, zu begradigen. Diese Korrekturen können Sie auch mit dem Verzerrung-entfernen-
Werkzeug durchführen. Ziehen Sie zum Mittelpunkt des Bildes hin, um tonnenförmige Verzerrungen zu korrigieren, oder zum Rand des
Bildes, um kissenförmige Verzerrungen zu korrigieren. Um leere Bildkanten auszugleichen, die dabei entstehen, passen Sie auf der
Registerkarte „Auto-Korrektur“ die Option „Kante“ an.
Reparieren von Farbrandeinstellungen Kompensieren Sie die Farbrandbildung durch die Größenanpassung zweier Farbkanäle relativ
zueinander.
Vergrößern Sie die Bildvorschau, um die Farbsäume beim Durchführen der Korrekturen genauer sehen zu können.
Vignettenbetrag Legt den Grad der Abdunklung bzw. Aufhellung an den Bildkanten fest. Korrigiert Bilder mit zu dunklen Ecken, die durch
Objektivfehler oder falsche Blendeneinstellung entstehen.
Sie können Vignettierung auch gezielt anwenden, um einen kreativen Effekt zu erreichen.
Vignette-Mittelpunkt Legt die Breite des Bereichs fest, auf den sich der Regler „Betrag“ auswirkt. Je kleiner der Wert, desto mehr Bildteile
werden korrigiert. Je größer der Wert, desto mehr wird der Effekt auf die Bildkanten beschränkt.
Vertikale Perspektive Korrigiert eine fehlerhafte Bildperspektive, die durch eine aufwärts oder abwärts geneigte Kamera entstanden ist.
Vertikale Linien im Bild werden parallel angeordnet.
Horizontale Perspektive Korrigiert eine fehlerhafte Bildperspektive durch paralleles Ausrichten der horizontalen Linien.
Winkel Dreht das Bild, um eine Kameraneigung auszugleichen oder um nach der Korrektur der Perspektive weitere Anpassungen
vorzunehmen. Diese Korrekturen können Sie auch mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug durchführen. Ziehen Sie im Bild entlang einer
Linie, die Sie horizontal oder vertikal ausrichten möchten.
Hinweis: Um eine ungewollte Skalierung durch die Korrektur von Perspektive oder Winkeleinstellungen zu verhindern, deaktivieren Sie auf
der Registerkarte „Auto-Korrektur“ die Option „Automatisch skalieren“.
Skalieren Vergrößert oder verkleinert das Bild. Die Pixelmaße im Bild bleiben unverändert. Der Hauptzweck ist das Entfernen leerer
Bereiche, die sich durch Korrekturen von kissenförmigen Verzerrungen, Drehungen und Anpassungen der Perspektive ergeben. Vergrößern
führt zum Beschneiden des Bildes und zu einer Interpolation auf die ursprünglichen Pixelmaße.
Ändern Sie die Vergrößerung der Bildvorschau mit dem Zoomwerkzeug oder den Zoom-Schaltflächen links unten in der Vorschau.
Zum Verschieben des Bildes im Vorschaufenster ziehen Sie das Bild mit dem Hand-Werkzeug.
Um das Raster zu verwenden, aktivieren Sie unten im Dialogfeld das Kontrollkästchen „Raster einblenden“. Mit dem Steuerelement „Größe“
können Sie den Rasterabstand und mit dem Farbfeld die Farbe des Rasters einstellen. Mit dem Raster-verschieben-Werkzeug können
Sie das Raster verschieben und am Bild ausrichten.
Speichern von Einstellungen und Festlegen von Standardwerten für Kamera und Objektiv
Sie können die Einstellungen im Dialogfeld „Objektivkorrektur“ speichern und später für weitere Bilder verwenden, die mit derselben Kamera,
demselben Objektiv und derselben Brennweite aufgenommen wurden. Photoshop speichert sowohl die Einstellungen für die Auto-Korrektur als
auch benutzerdefinierte Einstellungen für Verzerrung, chromatische Aberration und Vignettierung. Perspektivkorrektureinstellungen werden nicht
gespeichert, da sie in der Regel für jedes Bild unterschiedlich sind.
Sie können Einstellungen auf zwei Arten speichern und wiederverwenden:
Speichern und laden Sie die Einstellungen manuell. Stellen Sie die gewünschten Optionen im Dialogfeld ein und wählen Sie die Option
„Einstellungen speichern“ im Menü „Einstellungen“ . Wenn Sie gespeicherte Einstellungen anwenden möchten, wählen Sie sie aus dem
Menü „Einstellungen“ aus. (Wenn Sie Einstellungen außerhalb des Standardordners speichern, werden sie nicht im Menü aufgelistet;
verwenden Sie den Befehl „Einstellungen laden“, um auf diese Einstellungen zuzugreifen.)
Legen Sie einen Blendenstandard fest. Wenn Ihr Bild EXIF-Metadaten für die Kamera, das Objektiv, die Brennweite und den Blendenwert
enthält, können Sie die aktuellen Einstellungen als Blendenstandard speichern. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche „Blendenstandard
einstellen“. Wenn Sie ein Bild korrigieren, bei dem die Einstellungen für Kamera, Objektiv, Brennweite und Blendenwert übereinstimmen, wird
im Menü „Einstellungen“ die Option „Blendenstandard“ verfügbar. Wenn das Bild keine EXIF-Metadaten enthält, steht diese Option nicht zur
Verfügung.
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Reduzieren von Bildrauschen und JPEG-Artefakten
Bildrauschen tritt in Form von unerwünschten Pixeln auf, die nicht Teil der Bilddetails sind. Bildrauschen kann verursacht werden durch eine hohe
ISO-Einstellung einer Digitalkamera, Unterbelichtung oder Aufnahmen in dunkler Umgebung mit niedriger Verschlussgeschwindigkeit. Preiswerte
Kameras erzeugen i. d. R. mehr Bildrauschen als hochwertige Kameras. Bei gescannten Bildern kann es zu Bildrauschen kommen, das durch den
Scannersensor verursacht wird. Oft ist das Körnungsmuster des Films im gescannten Bild zu sehen.
Bildrauschen tritt in zweierlei Form auf: als Luminanzrauschen (Graustufenrauschen), wodurch das Bild körnig aussieht, und als Farbrauschen, das
sich normalerweise in Form von farbigen Bilddefekten im Bild äußert.
Luminanzrauschen kann in einem Bildkanal deutlicher ausgeprägt sein als in anderen; normalerweise ist dies der Blau-Kanal. Im Modus
„Erweitert“ können Sie das Rauschen für jeden Kanal separat anpassen. Bevor Sie den Filter öffnen, überprüfen Sie jeden Kanal in Ihrem Bild
einzeln, um zu sehen, ob ein Kanal besonders stark von Rauschen betroffen ist. Wenn Sie nur einen Kanal korrigieren, statt globale Korrekturen
auf alle Kanäle anzuwenden, bleiben mehr Bilddetails erhalten.
1. Wählen Sie „Filter“ > „Rauschfilter“ > „Rauschen reduzieren“.
2. Vergrößern Sie die Bildvorschau, um das Rauschen deutlicher zu sehen.
3. Legen Sie die Optionen fest:
Stärke Steuert den Grad der Reduzierung von Luminanzrauschen in allen Bildkanälen.
Details erhalten Erhält Kanten und Bilddetails wie Haare und Strukturobjekte. Bei einem Wert von 100 bleiben die meisten Bilddetails
erhalten, aber das Luminanzrauschen wird kaum reduziert. Zum Feineinstellen der Reduzierung des Rauschens suchen Sie nach einer
ausgewogenen Kombination der Regler „Stärke“ und „Details erhalten“.
Farbrauschen reduzieren Entfernt zufällige Farbpixel. Je höher der Wert, desto stärker wird das Farbrauschen reduziert.
Details scharfzeichnen Zeichnet das Bild scharf. Das Reduzieren von Bildrauschen verringert auch die Schärfe. Gleichen Sie
Schärfeverlust wieder aus, indem Sie den Schieberegler in diesem Dialogfeld verwenden oder später einen der anderen Scharfzeichnen-
Filter in Photoshop anwenden.
JPEG-Artefakt entfernen Entfernt blockartige Artefakte und Kränze, die durch Speichern eines Bildes mit niedriger JPEG-Qualität
entstehen.
4. Wenn das Luminanzrauschen in einem oder zwei Kanälen besonders gravierend ist, klicken Sie auf „Erweitert“ und wählen Sie den
entsprechenden Farbkanal aus der Dropdown-Liste „Kanal“. Reduzieren Sie das Rauschen im ausgewählten Kanal mit den Reglern „Stärke“
und „Details erhalten“.
Weitere Hilfethemen
Korrigieren von Objektivverzerrung und Rauschen in Camera Raw
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Weitwinkelverzerrungen korrigieren
Kelby (7. Oktober 2012)
Video-Tutorial
Gleichen Sie die Eigenheiten von Objektiven schnell aus und nehmen Sie dafür eine detaillierte Datenbank in Anspruch.
Objektivkorrektur
video2brain (7. Mai 2012)
Video-Tutorial
Korrigieren Sie rasch die Aufnahmewinkel.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Transformieren von Objekten
Von einem Experten: Der Befehl „Frei transformieren“
Anwenden von Transformationen
Auswählen eines Objekts für die Transformation
Platzieren oder Verschieben des Referenzpunkts für eine Transformation
Skalieren, Drehen, Neigen, Verzerren, perspektivisch Verzerren oder Verformen
Präzises Spiegeln oder Drehen
Wiederholen einer Transformation
Duplizieren eines Objekts beim Transformieren
Frei transformieren
Verformen eines Elements
Formgitter
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Anwenden von Transformationen
Durch Transformationen wird ein Bild skaliert, gedreht, verzerrt, gedehnt oder verkrümmt. Sie können Transformationen auf eine Auswahl, eine
ganze Ebene, mehrere Ebenen oder eine Ebenenmaske anwenden. Sie können Transformationen außerdem auf einen Pfad, eine Vektorform,
eine Vektormaske, eine Auswahlbegrenzung oder einen Alphakanal anwenden. Transformationen wirken sich auf die Bildqualität aus, wenn Sie
die Pixel bearbeiten. Verwenden Sie zum Anwenden von nicht destruktiven Transformationen auf Rasterbilder die Option „Smartobjekte“. (Siehe
Smart-Objekte.) Das Transformieren einer Vektorform oder eines Pfads ist stets nicht-destruktiv, da lediglich die mathematischen Berechnungen
geändert werden, die dem Objekt zugrunde liegen.
Wenn Sie eine Transformation ausführen möchten, wählen Sie zuerst ein zu transformierendes Objekt und dann einen Transformationsbefehl aus.
Passen Sie ggf. vor dem Bearbeiten der Transformation den Referenzpunkt an. Sie können mehrere Bearbeitungsvorgänge nacheinander
ausführen, bevor Sie die gesamte Transformation anwenden. Sie können z. B. „Skalieren“ wählen, das Objekt durch Ziehen eines Griffes skalieren
und anschließend „Verzerren“ wählen und das Objekt verzerren. Drücken Sie dann zum Anwenden beider Transformationen die Eingabetaste
oder den Zeilenschalter.
In Photoshop wird zum Berechnen der Farbwerte der Pixel, die während einer Transformation hinzugefügt oder gelöscht werden, die
Interpolationsmethode verwendet, die im Abschnitt „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ ausgewählt wurde. Diese
Interpolationseinstellung wirkt sich direkt auf die Geschwindigkeit und die Qualität der Transformation aus. Die Standardeinstellung „Bikubisch“ ist
zwar die langsamste Methode, mit ihr werden aber die besten Ergebnisse erzielt.
Hinweis: Außerdem können Sie Rasterbilder mit dem Verflüssigen-Filter verkrümmen und verzerren.
Skalieren Vergrößert bzw. verkleinert ein Objekt im Verhältnis zum Referenzpunkt, also dem Festpunkt, um den die Transformation erfolgt.
Objekte können horizontal, vertikal oder in beiden Richtungen skaliert werden.
Drehen Dreht ein Objekt um einen Referenzpunkt. Standardmäßig ist dies der Mittelpunkt des Objekts, Sie können den Punkt aber an eine
andere Stelle verschieben.
„Um 180° drehen“, „Um 90° im UZS drehen“, „Um 90° gegen UZS drehen“ Dreht das Objekt gemäß der angegebenen Gradzahl im oder
gegen den Uhrzeigersinn.
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Auswählen eines Objekts für die Transformation
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie eine Ebene vollständig transformieren möchten, aktivieren Sie die Ebene und stellen Sie sicher, dass keine Objekte
ausgewählt sind.
Hinweis: Die Hintergrundebene kann nicht transformiert werden. Sie müssen sie zunächst in eine normale Ebene konvertieren.
Wenn Sie eine Ebene teilweise transformieren möchten, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene und dann einen Bildteil in dieser
Ebene aus.
Führen Sie zum Transformieren mehrerer Ebenen im Ebenenbedienfeld einen der folgenden Schritte durch: Verknüpfen Sie die Ebenen
oder wählen Sie mehrere Ebenen aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf mehrere Ebenen
klicken. Im Ebenenbedienfeld können Sie nebeneinander liegende Ebenen auch durch Klicken bei gedrückter Umschalttaste auswählen.
(Siehe Auswählen, Gruppieren und Verbinden von Ebenen.)
Um eine Ebenen- oder Vektormaske zu transformieren, heben Sie die Verknüpfung der Maske auf und wählen Sie die Maskenminiatur
im Ebenenbedienfeld aus.
Um einen Pfad oder eine Vektorform zu transformieren, wählen Sie mit dem Pfadauswahl-Werkzeug den gesamten Pfad oder mit dem
Direktauswahl-Werkzeug einen Teil des Pfads aus. Wenn Sie einen oder mehrere Punkte auf einem Pfad auswählen, werden nur die
mit den Punkten verbundenen Pfadsegmente transformiert. (Siehe Auswählen eines Pfads.)
Wenn Sie eine Auswahlbegrenzung transformieren möchten, erstellen oder laden Sie eine Auswahl. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl
transformieren“.
Wenn Sie einen Alphakanal transformieren möchten, wählen Sie den Kanal im Kanälebedienfeld aus.
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Platzieren oder Verschieben des Referenzpunkts für eine Transformation
Alle Transformationen werden um einen als Referenzpunkt bezeichneten Festpunkt ausgeführt. Dieser Punkt befindet sich standardmäßig in der
Mitte des zu transformierenden Objekts. Sie können aber mithilfe des Steuerelements „Lage des Referenzpunktes“ in der Optionsleiste den
Referenzpunkt ändern oder den Mittelpunkt an eine andere Stelle verschieben.
1. Wählen Sie einen Transformationsbefehl. Im Bild wird ein Begrenzungsrahmen angezeigt.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf ein Quadrat. Jedes Quadrat repräsentiert einen Punkt auf dem
Begrenzungsrahmen. Wenn Sie z. B. den Referenzpunkt zur linken oberen Ecke des Begrenzungsrahmens verschieben möchten,
klicken Sie auf das obere linke Quadrat in der Referenzpunktanzeige.
Ziehen Sie den Referenzpunkt in dem im Bild eingeblendeten Begrenzungsrahmen für die Transformation. Der Referenzpunkt kann
auch außerhalb des zu transformierenden Objekts liegen.
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Skalieren, Drehen, Neigen, Verzerren, perspektivisch Verzerren oder Verformen
1. Wählen Sie das Objekt aus, das Sie transformieren möchten.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ und anschließend „Skalieren“, „Drehen“, „Neigen“, „Verzerren“, „Perspektivisch“ oder
„Verkrümmen“.
Hinweis: Wenn Sie eine Form oder einen ganzen Pfad transformieren, ändert sich das Menü „Transformieren“ in das Menü „Pfad
transformieren“. Wenn Sie mehrere Pfadsegmente (aber nicht den ganzen Pfad) transformieren, ändert sich das Menü „Transformieren“ in
das Menü „Punkte transformieren“.
3. (Optional) Klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf ein Quadrat.
4. Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie „Skalieren“ gewählt haben, ziehen Sie einen der Griffe des Begrenzungsrahmens. Wenn beim Skalieren die Proportionen
erhalten bleiben sollen, halten Sie beim Ziehen eines Eckgriffes die Umschalttaste gedrückt. Über einem Griff nimmt der Zeiger die Form
eines Doppelpfeils an.
Wenn Sie „Drehen“ gewählt haben, platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu einem gebogenen
Doppelpfeil) und ziehen Sie. Durch Drücken der Umschalttaste wird die Drehung auf 15-Grad-Schritte beschränkt.
Wenn Sie „Neigen“ gewählt haben, ziehen Sie einen seitlichen Griff des Begrenzungsrahmens.
Wenn Sie „Verzerren“ gewählt haben, ziehen Sie einen Eckgriff, um den Begrenzungsrahmen zu dehnen.
Wenn Sie „Perspektivisch“ gewählt haben, ziehen Sie einen Eckgriff, um den Begrenzungsrahmen perspektivisch zu verzerren.
Wenn Sie „Verkrümmen“ gewählt haben, wählen Sie in der Optionsleiste einen Verkrümmungsstil oder führen Sie eine eigene
Verkrümmung durch, indem Sie die Steuerpunkte, eine Linie oder einen Bereich des Gitters ziehen und so die Form des
Begrenzungsrahmens und des Gitters anpassen.
Geben Sie für alle Transformationsarten in der Optionsleiste einen Wert ein. Geben Sie z. B. zum Drehen eines Objekts im Textfeld
„Drehen“ einen Winkel ein.
5. (Optional) Wenn Sie zu einer anderen Transformationsart wechseln möchten, wählen Sie aus dem Untermenü „Bearbeiten“ >
„Transformieren“ einen Befehl.
Hinweis: Ein Bitmap-Bild wird (im Gegensatz zu einer Form oder einem Pfad) bei jeder Transformation etwas unschärfer. Es empfiehlt sich
daher, zunächst mehrere Transformationsbefehle auszuführen und diese dann in einem Schritt anzuwenden, anstatt jede Transformation
separat anzuwenden.
6. (Optional) Wenn Sie das Bild verkrümmen möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Zwischen den Modi ‚Frei
transformieren‘ und ‚Verkrümmen‘ wechseln“ .
7. Führen Sie abschließend einen der folgenden Schritte durch:
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche
„Bestätigen“ oder doppelklicken Sie im Transformationsrahmen.
Wenn Sie den Transformationsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
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Präzises Spiegeln oder Drehen
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ und wählen Sie aus dem Untermenü einen der folgenden Befehle:
Mit „Drehen“ wird die Auswahl um den in der Optionsleiste angegebenen Drehungswinkel in Grad gedreht.
Mit „Horizontal spiegeln“ wird die Auswahl horizontal an der vertikalen Achse gespiegelt.
Mit „Vertikal spiegeln“ wird die Auswahl vertikal an der horizontalen Achse gespiegelt.
Hinweis: Wenn Sie eine Form oder einen ganzen Pfad transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Pfad transformieren“.
Wenn Sie mehrere Pfadsegmente (aber nicht den ganzen Pfad) transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Punkte
transformieren“.
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Wiederholen einer Transformation
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ > „Erneut“, „Bearbeiten“ > „Pfad transformieren“ > „Erneut“ oder „Bearbeiten“ > „Punkte
transformieren“ > „Erneut“.
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Duplizieren eines Objekts beim Transformieren
Wählen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) den Befehl „Transformieren“.
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Frei transformieren
Mit dem Befehl „Frei transformieren“ können Sie Transformationen (Drehen, Skalieren, Neigen, Verzerren und perspektivisches Verzerren) in
einem fortlaufenden Vorgang anwenden. Sie können auch eine Verkrümmen-Transformation anwenden. Statt unterschiedliche Befehle zu wählen,
können Sie einfach eine Taste auf der Tastatur gedrückt halten, um zwischen Transformationsarten zu wechseln.
Hinweis: Wenn Sie eine Form oder einen ganzen Pfad transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Pfad transformieren“. Wenn
Sie mehrere Pfadsegmente (aber nicht den ganzen Pfad) transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Punkte transformieren“.
1. Wählen Sie das Objekt aus, das Sie transformieren möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Frei transformieren“.
Wenn eine Auswahl, eine pixelbasierte Ebene oder eine Auswahlbegrenzung transformiert werden soll, wählen Sie das Verschieben-
Werkzeug . Aktivieren Sie dann in der Optionsleiste „Transformationssteuerungen“.
Wenn eine Vektorform oder ein Pfad transformiert werden soll, wählen Sie das Pfadauswahl-Werkzeug . Aktivieren Sie dann in der
Optionsleiste „Transformationssteuerungen“.
3. Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie an einem Griff, um durch Ziehen zu skalieren. Wenn beim Skalieren die Proportionen erhalten bleiben sollen, halten Sie beim
Ziehen eines Eckgriffes die Umschalttaste gedrückt.
Soll das Skalieren anhand numerischer Werte erfolgen, geben Sie in der Optionsleiste in den Feldern „Breite“ und „Höhe“ die
entsprechenden Prozentsätze ein. Wenn das Seitenverhältnis erhalten bleiben soll, klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol .
Soll die Auswahl durch Ziehen gedreht werden, platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu einem
gebogenen Doppelpfeil) und beginnen mit dem Ziehen. Durch Drücken der Umschalttaste wird die Drehung auf 15-Grad-Schritte
beschränkt.
Wenn Sie die Auswahl per Eingabe drehen möchten, geben Sie in der Optionsleiste im Textfeld „Drehen“ einen Gradwert ein.
Wenn Sie die Auswahl im Verhältnis zum Mittelpunkt des Begrenzungsrahmens verzerren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie an einem Griff.
Wenn Sie die Auswahl frei verzerren möchten, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und ziehen
Sie an einem Griff.
Wenn Sie die Auswahl neigen möchten, halten Sie beim Ziehen eines seitlichen Griffes die Strg- und Umschalttaste (Windows) bzw.
Befehls- und Umschalttaste (Mac OS) gedrückt. Über einem Seitengriff nimmt der Zeiger die Form einer weißen Pfeilspitze mit einem
kleinen Doppelpfeil an.
Wenn Sie die Auswahl per Eingabe neigen möchten, geben Sie in der Optionsleiste Gradwerte in den Textfeldern „H“ (horizontal neigen)
und „V“ (vertikal neigen) ein.
Wenn Sie die Auswahl perspektivisch verzerren möchten, drücken Sie die Strg-, Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehls-,
Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) und ziehen Sie an einem Eckgriff. Über einem Eckgriff nimmt der Zeiger die Form einer grauen
Pfeilspitze an.
Wenn Sie eine Verkrümmung anwenden möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Zwischen den Modi ‚Frei
transformieren‘ und ‚Verkrümmen‘ wechseln“ . Ziehen Sie Steuerpunkte, um die Form des Objekts zu ändern, oder wählen Sie in der
Optionsleiste aus dem Popupmenü „Verkrümmen“ einen Verkrümmungsstil. Nachdem Sie aus dem Popupmenü „Verkrümmen“ eine
Auswahl getroffen haben, steht ein quadratischer Griff zur Verfügung, mit dem Sie die Form der Verkrümmung anpassen können.
Wenn Sie den Referenzpunkt ändern möchten, klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf eines der Quadrate.
Wenn Sie ein Objekt verschieben möchten, geben Sie in der Optionsleiste die Werte der neuen Position des Bezugspunktes in den
Textfeldern „X“ (horizontale Position) und „Y“ (vertikale Position) ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Relative Positionierung“ , um die
neue Position im Verhältnis zur aktuellen Position festzulegen.
Wenn Sie den letzten Vorgang rückgängig machen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“.
Wenn Sie den Transformationsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
Hinweis: Ein Bitmap-Bild wird (im Gegensatz zu einer Form oder einem Pfad) bei jeder Transformation etwas unschärfer. Es empfiehlt sich
daher, zunächst mehrere Transformationsbefehle auszuführen und diese dann in einem Schritt anzuwenden, anstatt jede Transformation separat
anzuwenden.
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Verformen eines Elements
Mit dem Befehl „Verkrümmen“ können Sie durch Ziehen der Steuerpunkte die Form von Bildern, Formen, Pfaden usw. verändern. Sie können die
Verkrümmung auch erzielen, indem Sie in der Optionsleiste einen Verkrümmungsstil aus der Dropdown-Liste auswählen. Auch die Formen aus
der Dropdown-Liste lassen sich durch Ziehen an den Steuerpunkten verkrümmen.
Wenn Sie die Steuerpunkte zum Verzerren eines Objekts verwenden, können Sie mit dem Befehl „Ansicht“ > „Extras“ das Gitter und die
Steuerpunkte ein- und ausblenden.
Wenn Sie einen anderen Transformierungsbefehl oder den Befehl „Frei transformieren“ gewählt haben, klicken Sie in der Optionsleiste
auf die Schaltfläche „Zwischen den Modi ‚Frei transformieren‘ und ‚Verkrümmen‘ wechseln“ .
3. Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie in eine bestimmte Form verkrümmen möchten, können Sie in der Optionsleiste aus dem Popupmenü „Verkrümmen“ einen
Verkrümmungsstil auswählen.
Zum Ändern der Form ziehen Sie die Steuerpunkte, ein Segment des Begrenzungsrahmens bzw. Gitters oder einen Bereich im Gitter.
Wenn Sie eine Kurve anpassen, ziehen Sie die Griffe an den Steuerpunkten. Dies entspricht dem Verfahren beim Anpassen eines
Kurvensegments in einer Vektorgrafik.
Wenn Sie den letzten Vorgang rückgängig machen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“.
Ändern der Form einer Verkrümmung
A. Ursprüngliches Verformungsgitter B. Anpassen der Griffe, Gittersegmente und Bereiche im Gitter
Wenn Sie die Ausrichtung eines Verkrümmungsstils ändern möchten, den Sie aus dem Menü „Verkrümmen“ ausgewählt haben, klicken
Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Ausrichtung der Verkrümmung ändern“ .
Wenn Sie den Referenzpunkt ändern möchten, klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf eines der Quadrate.
Um den Grad der Verkrümmung über numerische Werte festzulegen, geben Sie in der Optionsleiste Werte in die Felder „Biegung“
(„Biegung einstellen“), „H“ („Horizontale Verzerrung einstellen“) und „V“ („Vertikale Verzerrung einstellen“) ein. Wenn Sie aus der
Dropdown-Liste die Option „Ohne“ oder „Benutzerdefiniert“ gewählt haben, können Sie keine numerischen Werte eingeben.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS) oder klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche
„Bestätigen“ .
Wenn Sie den Transformationsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
Hinweis: Ein Bitmap-Bild wird (im Gegensatz zu einer Form oder einem Pfad) bei jeder Transformation etwas unschärfer. Es empfiehlt sich
daher, zunächst mehrere Transformationsbefehle auszuführen und diese dann in einem Schritt anzuwenden, anstatt jede Transformation separat
anzuwenden.
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Formgitter
Mit dem Formgitter wird ein visuelles Mesh angezeigt, mit dem Sie bestimmte Bildbereiche drastisch verzerren können, ohne dass sich dies auf
andere Bereiche auswirkt. Dadurch ist es möglich, sowohl einfache Bildretuschen (z. B. Ändern der Haarform) als auch umfassende
Transformationen (z. B. Ändern der Position von Armen und Beinen) durchzuführen.
Außer auf Bildebenen können Sie das Formgitter auch auf Ebenen- und Vektormasken anwenden. Verwenden Sie Smartobjekte, um Bilder nicht-
destruktiv zu verzerren. (Siehe Erstellen von Smart-Objekten.)
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene oder Maske aus, die Sie transformieren möchten.
Wählen Sie „Verzerren“, um ein sehr elastisches Mesh zu erstellen, das zum Verkrümmen von Weitwinkelbildern und Texturmaps
geeignet ist.
Dichte Legt den Abstand der Meshpunkte fest. „Mehr Punkte“ erhöht die Präzision, allerdings dauert die Verarbeitung länger. Bei „Weniger
Punkte“ ist dies umgekehrt.
Formgitter� Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur Einstellungspins angezeigt, sodass die Vorschau der Transformationen
übersichtlicher ist.
Um Einstellungspins vorübergehend auszublenden, drücken Sie die Taste „H“.
4. Klicken Sie im Bildfenster, um Pins an den Positionen einzufügen, die transformiert bzw. verankert werden sollen.
Verschieben eines Pins im Formgitter. Angrenzende Pins sorgen dafür, dass benachbarte Bereiche unverändert bleiben.
5. Um Pins zu verschieben oder zu entfernen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Meshbereich anzuzeigen, der sich unter einem anderen befindet, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltflächen
„Pintiefe“ .
Um ausgewählte Pins zu entfernen, drücken Sie die Entf-Taste. Um andere Pins einzeln zu entfernen, bewegen Sie den Mauszeiger
über den gewünschten Pin und drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). Sobald das Scherensymbol
angezeigt wird, klicken Sie.
Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Alle Pins entfernen“ .
Um mehrere Pins auszuwählen, halten Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option
„Alle Pins auswählen“.
6. Um das Mesh um einen Pin zu drehen, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um das Mesh um einen bestimmten Wert zu drehen, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) und bewegen
Sie den Mauszeiger in die Nähe der Pins, jedoch nicht direkt darüber. Sobald ein Kreis angezeigt wird, ziehen Sie mit der Maus, um das
Mesh visuell zu drehen.
Um das Mesh automatisch aufgrund der für „Modus“ ausgewählten Option drehen zu lassen, wählen Sie in der Optionsleiste im Menü
„Drehen“ die Option „Auto“.
7. Wenn die Transformation abgeschlossen ist, drücken Sie die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter.
Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS), um das Mesh um einen ausgewählten Pin zu drehen.
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Freistellen von Bildern
Beim Freistellen werden Teile eines Bildes entfernt, um andere Teile in den Vordergrund zu rücken oder den Bildaufbau harmonischer zu
gestalten. Dazu stehen das Freistellungswerkzeug und der Befehl „Freistellen“ zur Verfügung. Sie können Pixel auch mit den Befehlen „Fotos
freistellen und gerade ausrichten“ und „Zuschneiden“ zuschneiden.
Informationen zur Verwendung der neuen Freistellungswerkzeuge, die mit CS6 eingeführt werden, finden Sie unter Freistellen und gerades
Ausrichten von Fotos.
Das Freistellungswerkzeug
Wenn das Bild beim Freistellen neu berechnet werden soll, geben Sie in der Optionsleiste entsprechende Werte für Höhe, Breite und
Auflösung ein. Um die Werte für Höhe und Breite zu vertauschen, klicken Sie auf das Symbol „Vertauscht Höhe und Breite“ .
Wenn Sie ein Bild anhand der Abmessungen und der Auflösung eines anderen Bildes neu berechnen möchten, wählen Sie das
Freistellungswerkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf „Vorderes Bild“. Machen Sie anschließend das gewünschte Bild zum
aktiven Bild.
Beim Neuberechnen während des Freistellens wird die standardmäßige Interpolationsmethode verwendet, die unter „Allgemeine
Voreinstellungen“ festgelegt wurde.
Um eine Neuberechnungsvorgabe auszuwählen oder zu erstellen, klicken Sie in der Optionsleiste neben dem Symbol für das
Freistellungswerkzeug auf das Dreieck. (Siehe Erstellen und Verwenden von Werkzeugvorgaben.)
3. Erstellen Sie durch Ziehen mit dem Mauszeiger ein Auswahlrechteck, das den Teil des Bildes einschließt, der erhalten bleiben soll.
4. Passen Sie das Freistellungsrechteck ggf. an:
Verschieben Sie das Auswahlrechteck, indem Sie den Zeiger im Begrenzungsrahmen platzieren und an eine andere Position ziehen.
Skalieren Sie das Rechteck durch Ziehen an einem Griff. Halten Sie beim Ziehen eines Eckgriffes die Umschalttaste gedrückt, um die
Proportionen zu erhalten.
Wenn Sie das Auswahlrechteck drehen möchten, platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu
einem gebogenen Pfeil) und ziehen Sie. Wenn Sie den Mittelpunkt verschieben möchten, um den sich das Auswahlrechteck dreht,
ziehen Sie den Kreis in der Mitte des Begrenzungsrahmens. (Das Auswahlrechteck kann im Bitmap-Modus nicht gedreht werden.)
5. Legen Sie in der Optionsleiste Folgendes fest:
Freigestellter Bereich Wählen Sie „Ausblenden“ aus, um den weggeschnittenen Bildausschnitt beizubehalten. Sie können den
ausgeblendeten Bereich durch Verschieben des Bildes mit dem Verschieben-Werkzeug sichtbar machen. Wählen Sie „Löschen“ aus,
um den weggeschnittenen Bildausschnitt zu löschen.
Hinweis: Die Option „Ausblenden“ ist nicht verfügbar für Bilder, die nur eine Hintergrundebene enthalten. Sie müssen die Hintergrundebene
in eine normale Ebene umwandeln.
Hilfslinienüberlagerung beim Freistellen Wählen Sie „Drittel-Regel“, um Hilfslinien hinzuzufügen, die das Bild horizontal und vertikal
jeweils dritteln. Wählen Sie „Raster“, um feste Hilfslinien einzublenden, deren Abstand von der Freistellungsgröße abhängig ist.
Abdecken Die Freistellungsabdeckung stellt die Bildbereiche, die gelöscht oder ausgeblendet werden, schattiert dar. Wenn „Abdunkeln“
ausgewählt wurde, können Sie Farbe und Deckkraft der Abdunklung festlegen. Ist diese Option deaktiviert, ist der Bereich außerhalb des
Freistellungsrechtecks sichtbar.
Wenn Sie den Freistellungsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
Mit „Pixelfarbe oben links“ wird ein Bereich aus dem Bild gelöscht, dessen Farbe mit dem Pixel in der oberen linken Bildecke
übereinstimmt.
Mit „Pixelfarbe unten rechts“ wird ein Bereich aus dem Bild gelöscht, dessen Farbe mit dem Pixel in der unteren rechten Bildecke
übereinstimmt.
3. Wählen Sie einen oder mehrere Bildbereiche, die abgeschnitten werden sollen: „Oben“, „Unten“, „Links“ oder „Rechts“.
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Transformieren der Perspektive beim Freistellen | CS5
Informationen zum Transformieren der Perspektive in Photoshop CC und CS6 finden Sie unter Transformieren der Perspektive beim
Freistellen.
Das Freistellungswerkzeug verfügt über eine Option, mit der Sie die Perspektive eines Bildes transformieren können. Das Transformieren der
Perspektive ist nützlich, wenn Sie mit Bildern arbeiten, die perspektivisch verzerrt sind. Eine Verzerrung tritt auf, wenn ein Objekt aus einem
Winkel heraus anstatt frontal fotografiert wird. Wenn Sie z. B. ein hohes Gebäude vom Boden aus fotografieren, entsteht der Eindruck, dass die
Kanten des Gebäudes oben näher zusammen liegen als unten.
Schritte beim Transformieren der Perspektive
A. Anfängliches Freistellungsrechteck zeichnen B. Freistellungsrechteck an die Kanten des Objekts anpassen C. Freistellungsrahmen erweitern D.
Endgültiges Bild
1. Wählen Sie das Freistellungswerkzeug aus und legen Sie den Freistellungsmodus fest.
2. Ziehen Sie das Freistellungsrechteck um ein Objekt, das ursprünglich rechteckig war (aber im Bild nicht rechteckig dargestellt wird). Sie
definieren die Perspektive im Bild anhand der Kanten dieses Objekts. Das Rechteck muss nicht präzise sein. Sie können es später ändern.
Hinweis: Wählen Sie ein Objekt aus, das ursprünglich rechteckig war. Andernfalls fällt die Perspektiventransformation in Photoshop unter
Umständen anders als erwartet aus.
3. Aktivieren Sie in der Optionsleiste „Perspektivisch“ und legen Sie die anderen Optionen wie gewünscht fest.
4. Verschieben Sie die Eckgriffe des Freistellungsrechtecks auf die Objektkanten. Damit wird die Perspektive im Bild definiert. Die Eckgriffe
müssen daher genau mit den Objektkanten übereinstimmen.
5. Ziehen Sie die seitlichen Griffe, um die Freistellungsbegrenzungen unter Beibehaltung der Perspektive zu erweitern.
Verschieben Sie auf keinen Fall den Mittelpunkt des Freistellungsrechtecks. Der Mittelpunkt muss an der ursprünglichen Position bleiben,
damit die Perspektive korrekt korrigiert werden kann.
Wenn Sie den Freistellungsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
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Freistellen und gerades Ausrichten von gescannten Fotos
Sie können mehrere Fotos auf den Scanner legen und gleichzeitig scannen. Dadurch wird eine einzelne Bilddatei erstellt. Beim Befehl „Fotos
freistellen und gerade ausrichten“ handelt es sich um eine automatisierte Funktion, mit der aus einem Scan mit mehreren Bildern einzelne
Bilddateien erstellt werden können.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie dabei, wenn Sie die Bilder mit einem Abstand von mindestens 3 mm einscannen und als Hintergrund
(typischerweise die Scannerabdeckung) eine gleichmäßige Farbe mit möglichst wenig Rauschen verwenden. Der Befehl „Fotos freistellen und
gerade ausrichten“ eignet sich besonders für Bilder mit deutlichen Konturen. Wenn die Bilddatei mit dem Befehl „Fotos freistellen und gerade
ausrichten“ nicht ordnungsgemäß verarbeitet werden kann, verwenden Sie stattdessen das Freistellungswerkzeug.
1. Öffnen Sie die gescannte Datei mit den Bildern, die voneinander getrennt werden sollen.
2. Wählen Sie die Ebene aus, die die Bilder enthält.
3. (Optional) Ziehen Sie eine Auswahlbegrenzung um die zu verarbeitenden Bilder.
4. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Fotos freistellen und gerade ausrichten“. Die gescannten Bilder werden verarbeitet und
anschließend wird jedes Bild in einem eigenen Fenster geöffnet.
Wenn bei Anwendung des Befehls „Fotos freistellen und gerade ausrichten“ die Bildgrenzen nicht korrekt erkannt werden, ziehen Sie eine
Auswahlbegrenzung um das Bild und um einen Teil des Hintergrunds und halten Sie beim Wählen des Befehls die Alt-Taste (Windows)
bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt. Die Zusatztaste bewirkt, dass nur ein einziges Bild vom Hintergrund getrennt wird.
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Gerades Ausrichten eines Bildes
Das Linealwerkzeug verfügt über eine Option zum geraden Ausrichten, mit der Sie schnell und einfach Bilder mit Horizont, Gebäuden und
anderen Schlüsselmotiven gerade ausrichten können.
1. Wählen Sie das Linealwerkzeug aus. (Halten Sie ggf. die Maustaste auf dem Pipette-Werkzeug gedrückt, um auf das Linealwerkzeug
zugreifen zu können.)
Photoshop begradigt das Bild und stellt es automatisch frei. Um Bildbereiche aufzudecken, die außerhalb der Ränder des neuen Dokuments
liegen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“.
Um die automatische Freistellung zu verhindern, halten Sie beim Klicken auf „Gerade ausrichten“ die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
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Drehen oder Spiegeln eines ganzen Bildes
Mit „Bilddrehung“ können Sie ein ganzes Bild drehen oder spiegeln. Bei einzelnen Ebenen oder Ebenenteilen, Pfaden oder Auswahlbegrenzungen
funktioniert dieser Befehl nicht. Verwenden Sie zum Drehen einer Auswahl oder Ebene den Befehl „Transformieren“ oder „Frei transformieren“.
Wählen Sie „Bild“ > „Bilddrehung“ und dann aus dem Untermenü einen der folgenden Befehle:
180° Dreht das Bild um 180°.
90° gegen UZS Dreht das Bild um 90° gegen den Uhrzeigersinn.
Per Eingabe Dreht das Bild um den eingegebenen Winkel. Wenn Sie diese Option wählen, geben Sie im Textfeld „Winkel“ einen Wert
zwischen -359,99 und 359,99 ein. (In Photoshop können Sie mit den Optionen „Im UZS“ und „Gegen UZS“ festlegen, ob die Drehung im oder
gegen den Uhrzeigersinn erfolgen soll.) Klicken Sie dann auf „OK“.
Arbeitsfläche horizontal oder vertikal spiegeln Spiegelt das Bild entlang der entsprechenden Achse.
Hinweis: Der Befehl „Bilddrehung“ ist ein destruktiver Bearbeitungsschritt, bei dem die Dateiinformationen geändert werden. Wenn Sie das
Bild zu Ansichtszwecken ohne destruktiven Bearbeitungsschritt drehen möchten, verwenden Sie das Ansichtdrehung-Werkzeug.
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Ändern der Größe der Arbeitsfläche
Unter der Arbeitsfläche versteht man den Bereich eines Bildes, der vollständig bearbeitet werden kann. Mit dem Befehl „Arbeitsfläche“ können Sie
die Arbeitsfläche eines Bildes vergrößern oder verkleinern. Durch das Vergrößern der Arbeitsfläche steht um ein vorhandenes Bild herum mehr
Platz zur Verfügung. Wenn Sie die Arbeitsfläche eines Bildes verkleinern, wird das Bild entsprechend beschnitten. Wenn Sie beim Vergrößern der
Arbeitsfläche eines Bildes einen transparenten Hintergrund verwenden, ist die zusätzliche Arbeitsfläche transparent. Hat das Bild keinen
transparenten Hintergrund, lässt sich die Farbe der zusätzlichen Arbeitsfläche auf unterschiedliche Weise festlegen.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Arbeitsfläche“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Geben Sie in die Felder „Breite“ und „Höhe“ die für die Arbeitsfläche gewünschten Abmessungen ein. Wählen Sie im Popupmenüs
neben den Feldern „Breite“ und „Höhe“ die gewünschten Maßeinheiten aus.
Wählen Sie „Relativ“ aus und geben Sie den Wert ein, der der derzeitigen Arbeitsfläche des Bildes hinzugefügt oder von ihr abgezogen
werden soll. Geben Sie zum Vergrößern der Arbeitsfläche einen positiven Wert und zum Verkleinern der Arbeitsfläche einen negativen
Wert ein.
3. Klicken Sie unter „Anker“ auf ein Quadrat, um die Position des Bildes auf der neuen Arbeitsfläche zu bestimmen.
4. Wählen Sie aus dem Menü „Farbe für erw. Arbeitsfläche“ eine Option:
„Vordergrund“: Die neue Arbeitsfläche wird mit der aktuellen Vordergrundfarbe gefüllt.
„Hintergrund“: Die neue Arbeitsfläche wird mit der aktuellen Hintergrundfarbe gefüllt.
„Weiß“, „Schwarz“ oder „Grau“: Die neue Arbeitsfläche wird mit der entsprechenden Farbe gefüllt.
„Andere“: Sie können mithilfe des Farbwählers eine neue Farbe für die Arbeitsfläche auswählen.
Hinweis: Sie können zum Öffnen der Farbauswahl auch auf das weiße Rechteck rechts neben dem Menü „Farbe für erweiterte
Arbeitsfläche“ klicken.
Bei Bildern ohne Hintergrundebene ist das Feld „Farbe für erw. Arbeitsfläche“ nicht verfügbar.
Ursprüngliche Arbeitsfläche und Arbeitsfläche nach rechtsseitiger Erweiterung unter Verwendung der Vordergrundfarbe
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Erstellen eines Rahmens
Sie können durch Vergrößern und Färben der Arbeitsfläche einen Fotorahmen erstellen.
Außerdem können Sie einen Fotorahmen mit einer der vordefinierten Aktionen erstellen. Es ist am besten, an einer Kopie des Fotos zu arbeiten.
1. Öffnen Sie das Aktionenbedienfeld. Wählen Sie „Fenster“ > „Aktionen“.
2. Wählen Sie im Menü des Aktionenbedienfelds die Option „Rahmen“.
3. Wählen Sie eine der Rahmenaktionen aus der Liste.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswahl ausführen“.
Die Aktion wird ausgeführt und der Rahmen um das Foto wird erstellt.
Weitere Hilfethemen
Drehen, Freistellen und Retuschieren in Camera Raw
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Beim Freistellen werden Teile eines Bildes entfernt, um andere Teile in den Vordergrund zu rücken oder den Bildaufbau harmonischer zu
gestalten. Verwenden Sie das Freistellungswerkzeug, um Bilder in Photoshop freizustellen und zu begradigen. Die Freistellungswerkzeuge in
Photoshop CC und CS6 sind nicht destruktiv und Sie können angeben, dass die freigestellten Pixel beibehalten werden, damit Sie den
Freistellungsrahmen zu einem späteren Zeitpunkt optimieren können. Das Freistellungswerkzeug bietet außerdem intuitive Methoden, um das Bild
während des Freistellens zu begradigen.
In allen Arbeitsschritten bieten visuelle Hilfslinien eine interaktive Vorschau. Wenn Sie Fotos freistellen oder begradigen, hilft Ihnen eine Echtzeit-
Vorschau, das Endergebnis besser zu visualisieren.
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Freistellen oder Entfernen von Bildteilen
1. Wählen Sie aus der Werkzeugleiste das Freistellungswerkzeug aus. An den Kanten des Bildes wird ein Freistellungsrahmen angezeigt.
2. Zeichnen Sie einen neuen Freistellungsrahmen oder ziehen Sie die Eck- und Kantengriffe, um den Freistellungsrahmen im Bild festzulegen.
A. Aktives Werkzeug B. Größe und Proportionen C. Freistellungsrahmen drehen D. Bild begradigen E. Ansicht F. Freistellungsoptionen G.
Freigestellte Pixel löschen
Größe und Proportionen Wählen Sie ein Verhältnis oder eine Größe für den Freistellungsrahmen aus. Sie können auch eine Vorgabe
wählen, eigene Werte eingeben oder sogar Ihre eigenen Vorgabewerte für die spätere Verwendung definieren.
Ansicht Wählen Sie eine Ansicht, um beim Freistellen Überlagerungshilfslinien anzuzeigen. Als Hilfslinien stehen „Drittel-Regel“, „Raster“
und „Goldener Schnitt“ zur Auswahl. Um alle Optionen zu durchlaufen, drücken Sie die Taste „O“.
Freistellungsoptionen Klicken Sie auf das Menü „Einstellungen“, um zusätzliche Freistellungsoptionen festzulegen.
Classic-Modus verwenden Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie das Freistellungswerkzeug wie in früheren Photoshop-Versionen
verwenden möchten. Informationen zur Verwendung des Freistellungswerkzeugs im Classic-Modus finden Sie unter Anpassen der
Funktionen für Freistellen, Drehen und Arbeitsfläche.
Automatische zentrierte Vorschau Aktivieren Sie diese Option, um die Vorschau in der Mitte der Arbeitsfläche zu platzieren.
Freigestellten Bereich anzeigen Aktivieren Sie diese Option, um den Bereich anzuzeigen, der freigestellt wird. Wenn diese Option
deaktiviert ist, wird nur der endgültige Bereich in der Vorschau angezeigt.
Freistellungsabdeckung aktivieren Verwenden Sie die Freistellungsabdeckung, um die freigestellten Bereiche mit einem etwas
dunkleren Farbton zu überlagern. Sie können eine Farbe und eine Deckkraft festlegen. Wenn Sie die Option „Deckkraft automatisch
anpassen“ aktivieren, verringert sich die Deckkraft, wenn Sie den Freistellungsrahmen bearbeiten.
Außerhalb liegende Pixel löschen Deaktivieren Sie diese Option, um eine nicht-destruktive Freistellung anzuwenden und Pixel außerhalb
des Freistellungsrahmens beizubehalten. Bei der nicht-destruktiven Freistellung werden keine Pixel entfernt. Sie können zu einem späteren
Zeitpunkt auf das Bild klicken, um Bereiche außerhalb des aktuellen Freistellungsrahmens zu sehen.
Aktivieren Sie diese Option, um alle Pixel außerhalb des Freistellungsrahmens zu löschen. Diese Pixel sind dann verloren und nicht für
zukünftige Korrekturen verfügbar.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Freistellungsrahmen und greifen Sie über das Kontextmenü auf häufig verwendete
Freistellungsoptionen zu.
4. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um das Bild freizustellen.
Informationen zum Freistellen und Begradigen finden Sie im Video-Tutorial Das neu gestaltete Freistellungswerkzeug von Julieanne Kost.
Zum Seitenanfang
Aktualisiertes Freistellungswerkzeug | Nur Creative Cloud
Hinweis: Diese Funktionen wurden mit der Creative Cloud-Version für Photoshop CS6 eingeführt.
Zum Seitenanfang
Gerades Ausrichten eines Bildes
Sie können ein Bild während des Freistellens begradigen. Das Bild wird gedreht und ausgerichtet, um es begradigen. Die Bildarbeitsfläche wird
automatisch skaliert, damit die gedrehten Pixel in die Arbeitsfläche passen.
Um ein Bild zu begradigen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Platzieren Sie den Zeiger etwas außerhalb der Eckgriffe und ziehen Sie, um das Bild zu drehen. Im Freistellungsrahmen wird ein Raster
angezeigt und das Bild dahinter wird gedreht.
Klicken Sie in der Steuerungsleiste auf „Gerade ausrichten“ und ziehen Sie dann mit dem Gerade-ausrichten-Werkzeug eine
Bezugslinie, um das Foto zu begradigen. Ziehen Sie beispielsweise eine Linie entlang des Horizonts oder einer Kante, um das Bild
hieran gerade auszurichten.
Unter Begradigen eines schiefen Bildes finden Sie ein Video, in dem erklärt wird, wie Bilder mit dem Freistellungswerkzeug begradigt werden
können.
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Transformieren der Perspektive beim Freistellen
Mit dem perspektivischen Freistellungswerkzeug können Sie die Perspektive eines Bildes während des Freistellens transformieren. Verwenden Sie
das perspektivische Freistellungswerkzeug, wenn Sie mit Bildern arbeiten, die perspektivisch verzerrt sind. Eine Verzerrung tritt auf, wenn ein
Objekt aus einem Winkel heraus anstatt frontal fotografiert wird. Wenn Sie z. B. ein hohes Gebäude vom Boden aus fotografieren, entsteht der
Eindruck, dass die Kanten des Gebäudes oben näher zusammen liegen als unten.
1. Um die Bildperspektive zu korrigieren, halten Sie das Freistellungswerkzeug gedrückt und wählen das perspektivische
Freistellungswerkzeug aus.
2. Ziehen Sie einen Auswahlrahmen um das verzerrte Objekt. Passen Sie die Kanten des Auswahlrahmens an die rechteckigen Kanten des
Objekts an.
3. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die perspektivische Freistellung abzuschließen.
Zum Seitenanfang
Ändern der Größe der Arbeitsfläche mithilfe des Freistellungswerkzeugs
Sie können das Freistellungswerkzeug verwenden, um die Größe der Bildarbeitsfläche zu ändern.
1. Wählen Sie aus der Werkzeugleiste das Freistellungswerkzeug aus. An den Kanten des Bildes wird ein Freistellungsrahmen angezeigt.
2. Ziehen Sie die Freistellungsgriffe nach außen, um die Arbeitsfläche zu vergrößern. Verwenden Sie die Alt-/Wahltaste, um die Arbeitsfläche
von allen Seiten zu vergrößern.
3. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die Aktion zu bestätigen.
Um die Größe der Arbeitsfläche zu ändern, können Sie auch „Bild“ > „Arbeitsfläche“ wählen. Siehe Ändern der Größe der Arbeitsfläche.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Benutzer von Photoshop Extended können auch die Maße von Objekten in einem Bild bestimmen sowie 3D-Informationen und Messungen zur
Verwendung in 3D-Anwendungen in DXF- und 3DS-Formate exportieren.
Ein Video über die Verwendung der Optionen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0019_de.
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Dialogfeld „Fluchtpunkt“ – Übersicht
Das Dialogfeld „Fluchtpunkt“ („Filter“ > „Fluchtpunkt“) enthält Werkzeuge zum Definieren der perspektivischen Ebenen, Werkzeuge zum Bearbeiten
des Bildes, ein Messwerkzeug (nur Photoshop Extended) sowie eine Bildvorschau. Die Werkzeuge im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ (Auswahlrechteck,
Stempel, Pinsel usw.) verhalten sich ähnlich wie deren Entsprechungen in der Photoshop-Werkzeugbedienfeld. Die Werkzeugoptionen können mit
denselben Tastaturbefehlen festgelegt werden. Beim Öffnen des Menüs „Fluchtpunkt“ werden zusätzliche Werkzeugeinstellungen und -befehle
angezeigt.
Fluchtpunkt, Dialogfeld
A. Menü „Fluchtpunkt“ B. Optionen C. Werkzeugbedienfeld D. Vorschau in einer Fluchtpunkt-Sitzung E. Zoom-Optionen
Fluchtpunkt-Werkzeuge
Die Werkzeuge im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ verhalten sich wie deren Entsprechungen in der Photoshop-Werkzeugbedienfeld. Sie können die
Werkzeugoptionen mit denselben Tastaturbefehlen festlegen. Sobald Sie ein Werkzeug auswählen, ändern sich die verfügbaren Optionen im
Dialogfeld „Fluchtpunkt“.
Ebene-bearbeiten-Werkzeug Ermöglicht das Auswählen, Bearbeiten, Verschieben und Skalieren von Ebenen.
Ebene-erstellen-Werkzeug Definiert die vier Eckknoten einer Ebene, passt Größe und Form der Ebene an und reißt eine neue Ebene ab.
Auswahlrechteck-Werkzeug Erstellt eine quadratische oder rechteckige Auswahl und verschiebt oder kopiert die Auswahl.
Wenn Sie mit dem Auswahlrechteck auf eine Ebene doppelklicken, wird die gesamte Ebene ausgewählt.
Stempel-Werkzeug Malt mit einem aufgenommenen Bildbereich. Im Gegensatz zum Kopierstempel können mit dem Stempel im Dialogfeld
„Fluchtpunkt“ keine Elemente aus einem anderen Bild kopiert werden. Siehe auch Malen mit aufgenommenen Pixeln im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
und Retuschieren mit dem Kopierstempel.
Pinsel-Werkzeug Malt mit einer ausgewählten Farbe auf eine Ebene.
Transformieren-Werkzeug Skaliert, dreht und verschiebt eine schwebende Auswahl, wenn Sie die Griffe des Begrenzungsrahmens ziehen.
Dieses Werkzeug verhält sich ähnlich wie der Befehl „Frei Transformieren“ bei einer rechteckigen Auswahl. Siehe auch Frei transformieren.
Pipette Wählt eine Malfarbe aus, wenn Sie in das Vorschaubild klicken.
Messwerkzeug Misst Abstände und Winkel eines Objekts auf einer Ebene. Siehe auch Messen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ (Photoshop
Extended).
Zoom-Werkzeug Vergrößert oder verkleinert die Ansicht des Bildes im Vorschaufenster.
Hand-Werkzeug Verschiebt das Bild im Vorschaufenster.
Wählen Sie im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ das Zoom-Werkzeug aus und klicken oder ziehen Sie im Vorschaubild, um die Ansicht zu
vergrößern, oder halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken oder ziehen Sie, um die Ansicht zu
verkleinern.
Klicken Sie auf das Plus-Zeichen (+) oder das Minus-Zeichen (-), um die Auswahl zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
Um das Vorschaubild vorübergehend zu vergrößern, halten Sie die X-Taste gedrückt. Dies ist besonders hilfreich beim Platzieren der
Eckknoten einer Ebene und beim Bearbeiten von Details.
Wählen Sie im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ das Hand-Werkzeug aus und ziehen Sie im Vorschaubild.
Drücken Sie die Leertaste und ziehen Sie im Vorschaubild. Dabei spielt es keine Rolle, welches Werkzeug gerade ausgewählt ist.
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Arbeiten im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
1. (Optional) Bereiten Sie das Bild für die Arbeit im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ vor.
Führen Sie vor dem Wählen des Befehls „Fluchtpunkt“ einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie die Ergebnisse der Fluchtpunkt-Bearbeitung in einer separaten Ebene speichern möchten, erstellen Sie zunächst eine neue
Ebene, bevor Sie den Befehl „Fluchtpunkt“ aufrufen. Wenn Sie die Fluchtpunkt-Bearbeitungen in einer separaten Ebene speichern, bleibt das
ursprüngliche Bild erhalten und Sie können die Deckkraftsteuerung, Stile und Füllmethoden der Ebene verwenden.
Wenn Sie die Inhalte in Ihrem Bild über die aktuelle Bildgröße hinaus klonen möchten, vergrößern Sie die Arbeitsfläche, damit die
zusätzlichen Inhalte aufgenommen werden können. Siehe auch Ändern der Größe der Arbeitsfläche.
Wenn Sie ein Objekt aus der Photoshop-Zwischenablage in das Dialogfeld „Fluchtpunkt“ einfügen möchten, kopieren Sie das Objekt, bevor
Sie den Befehl „Fluchtpunkt“ aufrufen. Das kopierte Objekt kann auch aus einem anderen Photoshop-Dokument stammen. Wenn Sie Text
kopieren, müssen Sie vor dem Kopieren in die Zwischenablage die Textebene rastern.
Um die Ergebnisse der Fluchtpunkt-Bearbeitung auf bestimmte Bildbereiche zu beschränken, erstellen Sie eine Auswahl oder fügen Sie eine
Maske hinzu, bevor Sie den Befehl „Fluchtpunkt“ aufrufen. Siehe auch Auswählen mit den Auswahlwerkzeugen und Masken und
Alphakanäle.
Wenn Sie etwas perspektivisch von einem Photoshop-Dokument in ein anderes kopieren möchten, kopieren Sie das Objekt zuerst im Modus
„Fluchtpunkt“ in einem Dokument. Wenn Sie das Objekt in ein anderes Dokument einfügen, während Sie sich im Modus „Fluchtpunkt“
befinden, wird die Perspektive des Objekts beibehalten.
Verwenden Sie zum Abreißen weiterer Ebenen das Ebene-erstellen-Werkzeug und ziehen Sie einen Kantenknoten bei gedrückter Strg-
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS).
Ziehen Sie einen Kantenknoten bei gedrückter Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um eine Ebene abzureißen.
Weitere Informationen finden Sie unter Definieren und Bearbeiten perspektivischer Ebenen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“.
Wählen Sie einen Bildbereich aus. Nach dem Erstellen einer Auswahl kann die Auswahl kopiert, verschoben, gedreht, skaliert, gefüllt oder
transformiert werden. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Auswahl im Dialogfeld „Fluchtpunkt“.
Fügen Sie ein Objekt aus der Zwischenablage ein. Aus dem eingefügten Objekt wird eine schwebende Auswahl, die die Perspektive der
Ebene annimmt, in die sie verschoben wird. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Einfügen eines Objekts in das Dialogfeld
„Fluchtpunkt“.
Malen Sie mit Farbe oder aufgenommenen Pixeln. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Malen mit einer Farbe im Dialogfeld
„Fluchtpunkt“ oder Malen mit aufgenommenen Pixeln im Dialogfeld „Fluchtpunkt“.
Skalieren, drehen, spiegeln, kippen oder verschieben Sie eine schwebende Auswahl. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Auswahl
im Dialogfeld „Fluchtpunkt“.
Messen Sie ein Objekt auf einer Ebene. Messungen können in Photoshop gerendert werden, indem aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option
„Messungen in Photoshop rendern“ ausgewählt wird. Ausführliche Informationen finden Sie unter Messen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
(Photoshop Extended).
5. (Nur Photoshop Extended) Exportieren Sie 3D-Informationen und Messungen in das DXF- oder 3DS-Format.
Auch Strukturen werden in das 3DS-Format exportiert. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Exportieren von Messungen, Strukturen und
3D-Informationen.
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Exportieren von Messungen, Strukturen und 3D-Informationen
3D-Informationen (Ebenen), Strukturen und Messungen, die im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ erstellt wurden, können in ein Format exportiert werden,
das von CAD-, Modellierungs- und Animationsanwendungen sowie von Anwendungen für Spezialeffekte genutzt werden kann. Beim Exportieren in
DXF wird eine Datei erstellt, die 3D-Informationen und Messungen beliebiger Art enthält. Exportierte 3DS-Dateien enthalten neben geometrischen
Informationen auch gerenderte Strukturen.
1. Wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ entweder „In DXF exportieren“ oder „In 3DS exportieren“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „DXF exportieren“ oder „3DS exportieren“ für die Datei einen Speicherort aus und klicken Sie auf „Speichern“.
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Perspektivische Ebenen und Raster
Bevor Sie im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ Änderungen vornehmen können, müssen Sie rechteckige Ebenen definieren, die an der Perspektive eines
Bildes ausgerichtet sind. Je präziser die Ebene, desto genauer werden Bearbeitungen und Anpassungen perspektivisch skaliert und ausgerichtet.
Nachdem Sie die vier Eckknoten festgelegt haben, ist die perspektivische Ebene aktiv und zeigt einen Begrenzungsrahmen und ein Raster an. Sie
können die perspektivische Ebene skalieren, verschieben oder ihr eine neue Form verleihen und dadurch fein abstimmen. Sie können auch die
Rastergröße ändern, damit sie an Bildelementen ausgerichtet ist. In manchen Fällen ist es hilfreich, Begrenzungsrahmen und Raster an Strukturen
oder Mustern im Bild auszurichten, damit die Bildperspektive genau beibehalten wird. Durch das Anpassen der Rastergröße wird auch das Zählen
von Bildelementen erleichtert.
Abgesehen davon, dass mit einem Raster das Ausrichten der perspektivischen Ebenen an Bildelementen leichter fällt, dient es auch dem
Veranschaulichen von Messungen, wenn das Messwerkzeug zum Einsatz kommt. Es steht eine Option zur Verfügung, mit der die Rastergröße mit
den Messungen, die mit dem Messwerkzeug erzeugt wurden, verknüpft wird.
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Definieren und Bearbeiten perspektivischer Ebenen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
1. Wählen Sie zum Hinzufügen der vier Eckknoten im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ das Ebene-erstellen-Werkzeug aus und klicken Sie ins
Vorschaubild.
Orientieren Sie sich beim Erstellen der perspektivischen Ebene an einem rechteckigen Objekt oder einem ebenen Bereich im Bild. Um den
Knoten genauer zu platzieren, halten Sie die X-Taste gedrückt, damit das Vorschaubild vergrößert wird. Beim Hinzufügen von Eckknoten
können Sie den letzten Knoten löschen, indem Sie die Rücktaste (Windows) bzw. die Rückschritttaste (Mac OS) drücken. Sie können einen
Knoten auch durch Ziehen neu positionieren.
2. Wählen Sie das Ebene-bearbeiten-Werkzeug und führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Zum Umformen der perspektivischen Ebene ziehen Sie einen Eckknoten.
Zum Anpassen des Rasters geben Sie einen Wert in das Feld „Rastergröße“ ein oder klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil und
verschieben Sie den Regler. Sie können die Rastergröße auch bei aktiviertem Ebene-erstellen-Werkzeug anpassen.
Zum Verschieben der Ebene klicken Sie in der Ebene und ziehen Sie mit der Maus.
Zum Skalieren der Ebene ziehen Sie einen Kantenknoten in einem Segment des Begrenzungsrahmens.
Begrenzungsrahmen und Raster einer perspektivischen Ebene werden normalerweise blau angezeigt. Sollte beim Positionieren der
Eckknoten ein Problem auftreten, ist die Ebene ungültig. In diesem Fall werden Begrenzungsrahmen und Raster entweder rot oder gelb
dargestellt. Wenn die Ebene ungültig ist, verschieben Sie die Eckknoten, bis Begrenzungsrahmen und Raster wieder blau angezeigt
werden.
Wenn Sie mit überlappenden Ebenen arbeiten, können Sie durch Klicken bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste
(Mac OS) zwischen den Ebenen umschalten.
Überlappende Ebenen
Hinweis: Wenn eine neu erstellte Ebene nicht genau am Bild ausgerichtet ist, wählen Sie das Ebene-bearbeiten-Werkzeug und passen
Sie einen Eckknoten an. Wenn Sie eine Ebene anpassen, wirkt sich dies auch auf eine verbundene Ebene aus. (Eckknoten sind nicht
verfügbar, wenn mehr als zwei Ebenen verbunden sind.)
Wenn Sie mehrere Ebenen durch Abreißen erstellen, bleiben die Ebenen miteinander verknüpft, sodass alle Bearbeitungen in der korrekten
Perspektive skaliert und ausgerichtet werden.
2. (Optional) Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um den Winkel der neu abgerissenen Ebene zu ändern:
Wählen Sie entweder das Ebene-bearbeiten-Werkzeug oder das Ebene-erstellen-Werkzeug und halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie den mittleren Kantenknoten an der Seite, die sich gegenüber der Drehachse
befindet.
Hinweis: Nachdem Sie eine neue (untergeordnete) Ebene aus einer vorhandenen (übergeordneten) Ebene erstellt haben, können Sie den
Winkel der übergeordneten Ebene nicht mehr ändern.
Ein- oder Ausblenden des Rasters, der aktiven Auswahl und der perspektivischen Ebenenbegrenzungen
Wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option „Begrenzungen einblenden“.
Hinweis: Die Auswahl wird beim Skalieren und Verschieben selbst dann vorübergehend angezeigt, wenn die Option „Begrenzungen einblenden“
deaktiviert ist.
Wählen Sie das Ebene-bearbeiten-Werkzeug oder das Ebene-erstellen-Werkzeug aus und geben Sie dann im Bereich
„Werkzeugoptionen“ einen Wert in das Feld „Rastergröße“ ein.
(Nur Photoshop Extended) Wählen Sie das Messwerkzeug und dann im Bereich „Werkzeugoptionen“ die Option „Messungen mit Raster
verknüpfen“ aus. Ziehen Sie mit dem Messwerkzeug in einer Ebene und geben Sie im Bereich „Werkzeugoptionen“ einen Wert in das Feld
„Länge“ ein.
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Rendern von Rastern in Photoshop
Die Fluchtpunktraster sind standardmäßig unsichtbar, wenn ein Bild im Photoshop-Dokumentfenster angezeigt wird, obwohl die Raster im Bild
erhalten bleiben und beim Öffnen des Dialogfelds „Fluchtpunkt“ stets angezeigt werden. Raster können gerendert werden, damit sie im Photoshop-
Dokumentfenster angezeigt werden, wenn Sie alle Schritte im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ abgeschlossen haben. Bei gerenderten Rastern handelt es
sich um Raster- und nicht um Vektorobjekte.
Wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option „Raster in Photoshop rendern“ aus.
Der Befehl „Raster in Photoshop rendern“ muss für jede einzelne Fluchtpunktsitzung ausgewählt werden.
Erstellen Sie für die Fluchtpunktergebnisse eine neue Ebene, wenn die Raster in Photoshop gerendert werden sollen. Dadurch werden die
Raster und das Hauptbild ebenenmäßig getrennt.
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Auswahl im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
Eine Auswahl kann dann nützlich sein, wenn Sie zum Korrigieren von Fehlern, Hinzufügen von Elementen oder Verbessern eines Bildes malen
oder retuschieren. Im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ können Sie durch das Festlegen einer Auswahl bestimmte Bildbereiche malen oder füllen, wobei
gleichzeitig die Perspektive beibehalten wird, die von den Bildebenen definiert wurde. Mit einer Auswahl kann auch bestimmter Bildinhalt
perspektivisch kopiert und verschoben werden.
Erstellen Sie mit dem Auswahlrechteck im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ eine Auswahl innerhalb einer perspektivischen Ebene. Wenn Sie eine Auswahl
erstellen, die mehrere Ebenen umfasst, werden sie so zusammengefasst, dass die Perspektive jeder einzelnen Ebene beibehalten wird.
Sobald eine Auswahl erstellt ist, können Sie sie an jede beliebige Stelle des Bildes verschieben. Die durch die Ebene festgelegte Perspektive wird
dabei beibehalten. Wenn das Bild aus mehreren Ebenen besteht, wird für die Auswahl die Perspektive der Ebene verwendet, durch die sie
verschoben wird.
Mit „Fluchtpunkt“ können Sie auch die Bildpixel in einer Auswahl kopieren, während diese in einem Bild bewegt wird. Im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
wird eine Auswahl mit Bildpixeln, die an jede beliebige Stelle eines Bildes verschoben werden können, als schwebende Auswahl bezeichnet.
Obwohl sich die Pixel in einer schwebenden Auswahl nicht auf einer eigenen Ebene befinden, macht es doch den Anschein, als ob eine eigene
Ebene über dem Hauptbild schwebe. Während eine schwebende Auswahl aktiv ist, kann sie verschoben, gedreht oder skaliert werden.
Hinweis: Wenn Sie ein Objekt in „Fluchtpunkt“ einfügen, befinden sich die eingefügten Pixel in einer schwebenden Auswahl.
Eine schwebende Auswahl wird durch Klicken außerhalb der Auswahl deaktiviert. Sobald eine schwebende Auswahl deaktiviert ist, wird der Inhalt
in das Bild eingefügt, wobei die darunter liegenden Pixel ersetzt werden. Das Original einer schwebenden Auswahl wird auch durch Kopieren
dieser Auswahl deaktiviert.
Unter „Fluchtpunkt“ ist auch eine weitere Option zum Verschieben der Auswahl vorhanden. Sie können die Auswahl mit Pixeln aus dem Bereich
füllen, in dem der Zeiger bewegt wird.
3. Ziehen Sie mit dem Werkzeug in einer Ebene. Sie können eine Auswahl treffen, die sich auf mehrere Ebenen erstreckt. Halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, um die Auswahl auf ein perspektivisches Rechteck zu beschränken.
Hinweis: Um eine ganze Ebene auszuwählen, doppelklicken Sie mit dem Auswahlrechteck auf die Ebene.
Verschieben einer Auswahl im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
1. Treffen Sie in einer perspektivischen Ebene eine Auswahl.
2. Wählen Sie aus dem Menü „Verschiebungsmodus“ eine der folgenden Optionen aus, um das Verhalten beim Verschieben einer Auswahl zu
bestimmen:
Wählen Sie zum Auswählen des Bereichs, in den das Auswahlrechteck verschoben werden soll, die Option „Ziel“.
Wählen Sie zum Füllen der Auswahl mit den Bildpixeln des Bereichs, in den Sie den Zeiger des Auswahlrechtecks ziehen (mit dem
Ziehen einer Auswahl bei gedrückter Strg- bzw. Befehlstaste vergleichbar), die Option „Quelle“.
3. Ziehen Sie die Auswahl. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um das Verschieben zu beschränken, sodass eine Ausrichtung am Raster
der perspektivischen Ebene erfolgt.
Wählen Sie zum Verschieben einer schwebenden Auswahl das Auswahlrechteck bzw. Transformieren-Werkzeug, klicken Sie auf die Auswahl
und ziehen Sie sie.
Wählen Sie zum Drehen einer schwebenden Auswahl das Transformieren-Werkzeug und bewegen Sie den Zeiger in die Nähe eines
Knotens. Wenn der Zeiger zu einem gebogenen Doppelpfeil wird, ziehen Sie in die gewünschte Richtung, um die Auswahl zu drehen.
Wählen Sie zum horizontalen Spiegeln an der vertikalen Ebenenachse die Option „Spiegeln“ und zum vertikalen Spiegeln an der horizontalen
Ebenenachse die Option „Kippen“.
Stellen Sie zum Skalieren einer schwebenden Auswahl sicher, dass sie sich in einer perspektivischen Ebene befindet. Wählen Sie das
Transformieren-Werkzeug und zeigen Sie mit dem Zeiger auf einen Knoten. Wenn der Zeiger zu einem geraden Doppelpfeil wird, ziehen Sie
in die gewünschte Richtung, um die Auswahl zu skalieren. Drücken Sie die Umschalttaste, um das Seitenverhältnis beim Skalieren zu
beschränken. Drücken Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um von der Mitte aus zu skalieren.
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Füllen der Auswahl mit einem anderen Bereich eines Bildes
1. Treffen Sie in einer perspektivischen Ebene eine Auswahl.
2. (Optional) Verschieben Sie die Auswahl an die gewünschte Stelle. Stellen Sie beim Verschieben der Auswahl sicher, dass unter
„Verschiebungsmodus“ die Option „Ziel“ eingestellt ist.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie den Zeiger bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) aus der Auswahl heraus in den Bildbereich, mit
dem Sie die Auswahl füllen möchten.
Wählen Sie aus dem Menü „Verschiebungsmodus“ die Option „Quelle“ und ziehen Sie den Zeiger aus der Auswahl heraus in den
Bildbereich, mit dem Sie die Auswahl füllen möchten.
Die gefüllte Auswahl wird zu einer schwebenden Auswahl. Diese Auswahl können Sie mit dem Transformieren-Werkzeug skalieren,
verschieben, drehen oder klonen oder mit dem Auswahlrechteck verschieben und klonen.
Ziehen einer Auswahl bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS)
A. Ursprüngliche Auswahl B. Verschieben der Auswahl zum Quellbild C. Das Quellbild füllt die ursprüngliche Auswahl.
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Kopieren einer Auswahl im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
1. Treffen Sie in einer perspektivischen Ebene eine Auswahl.
2. Ziehen Sie die Auswahl bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) mit dem Auswahlrechteck, um von der Auswahl und
den Bildpixeln eine Kopie zu erstellen.
Aus der Kopie wird eine schwebende Auswahl, die über dem Hauptbild zu schweben scheint. Sie können eine schwebende Auswahl
verschieben oder zum Skalieren bzw. Drehen der schwebenden Auswahl das Transformieren-Werkzeug wählen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie zum Deaktivieren der schwebenden Auswahl außerhalb dieser Auswahl. Der Auswahlinhalt wird in das Bild eingefügt,
wodurch die darunter liegenden Pixel ersetzt werden.
Klicken Sie zum Erstellen einer weiteren Kopie entweder mit dem Auswahlrechteck oder dem Transformieren-Werkzeug in die
schwebende Auswahl und ziehen Sie den Zeiger bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). Nach dem
Kopiervorgang werden die ursprüngliche schwebende Auswahl deaktiviert und die darunter liegenden Pixel ersetzt.
Durch Drücken von Strg + Umschalttaste + T (Windows) bzw. Befehlstaste + Umschalttaste + T (Mac OS) können Sie den letzten
Duplizierungsvorgang wiederholen. So lassen sich Inhalte mühelos mehrfach klonen.
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Einfügen eines Objekts in das Dialogfeld „Fluchtpunkt“
Sie können im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ Objekte aus der Zwischenablage einfügen. Das kopierte Objekt kann aus demselben oder einem anderen
Dokument stammen. Nach dem Einfügen können Sie das Objekt als schwebende Auswahl skalieren, drehen, verschieben oder klonen. Wenn Sie
die schwebende Auswahl in eine Ebene verschieben, übernimmt sie die Perspektive der Ebene.
Die Bearbeitung wird erleichtert, wenn Sie vor dem Einfügen in einer separaten Fluchtpunkt-Sitzung perspektivische Ebenen erstellen.
1. Kopieren Sie ein Objekt in die Zwischenablage. Das kopierte Objekt kann aus demselben oder einem anderen Dokument stammen. Sie
können nur Rasterobjekte (keine Vektorobjekte) einfügen.
Hinweis: Wenn Sie Text kopieren, müssen Sie ihn zunächst rastern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Textebene und wählen
Sie „Rastern“. Wählen Sie dann „Auswahl“ > „Alles auswählen“ und kopieren Sie die Auswahl in die Zwischenablage.
2. (Optional) Erstellen Sie eine neue Ebene.
3. Wählen Sie „Filter“ > „Fluchtpunkt“.
4. Erstellen Sie ggf. eine oder mehrere Ebenen im Bild.
5. Drücken Sie zum Einfügen des Objekts Strg+V (Windows) bzw. die Befehlstaste+V (Mac OS).
Das eingefügte Objekt wird jetzt als schwebende Auswahl in der oberen linken Ecke des Vorschaubildes angezeigt. Standardmäßig ist das
Auswahlrechteck-Werkzeug aktiviert.
6. Ziehen Sie das eingefügte Bild mit dem Auswahlrechteck in eine Ebene.
Wichtig: Klicken Sie nach dem Einfügen des Bildes in das Dialogfeld „Fluchtpunkt“ nicht mit dem Auswahlrechteck auf eine beliebige Stelle
des Bildes. Verwenden Sie das Auswahlrechteck nur, wenn Sie das eingefügte Bild in eine perspektivische Ebene ziehen möchten. Wenn
Sie auf eine andere Stelle klicken, werden die schwebende Auswahl deaktiviert und die Pixel dauerhaft in das Bild eingefügt.
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Malen mit einer Farbe im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
1. Wählen Sie den Pinsel.
2. Verwenden Sie zum Festlegen einer Pinselfarbe eine der folgenden Methoden:
Wählen Sie die Pipette und klicken Sie im Vorschaubild auf eine Farbe.
Klicken Sie auf das Farbfeld „Pinselfarbe“ und wählen Sie eine Farbe aus dem Farbwähler.
3. Legen Sie im Bereich „Werkzeugoptionen“ folgende Werte fest: „Durchmesser“ (Pinselgröße), „Härte“ (Kantenglätte) und „Deckkraft“ (Maß, in
dem das Bild unter der Auswahl verdeckt wird).
4. Wählen Sie eine Option in der Dropdown-Liste „Reparieren“:
Mit der Option „Aus“ werden die Malstriche nicht an die Farben, Beleuchtung und Schattierungen der benachbarten Pixel angeglichen.
Mit der Option „Luminanz“ werden die Malstriche an die Beleuchtung der benachbarten Pixel angeglichen und die Farbe beibehalten.
Mit der Option „Ein“ werden die Malstriche an die Farben, Beleuchtung und Schattierungen der benachbarten Pixel angeglichen.
Wenn das Malen nur auf die aktive Ebene beschränkt werden soll, wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option
„Bearbeitungsvorgänge auf Flächenkanten beschneiden“ aus. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie außerhalb der Grenzen
der aktiven Ebene perspektivisch malen.
6. Ziehen Sie im Bild, um die Farbe aufzutragen. Wenn Sie in einer Ebene malen, werden Pinselgröße und -form entsprechend der Perspektive
der Ebene korrekt skaliert und ausgerichtet. Durch das Ziehen bei gedrückter Umschalttaste wird der Pinselstrich auf eine gerade Linie
beschränkt, für den die Perspektive der Ebene verwendet wird. Sie können auch mit dem Pinsel auf einen Punkt und dann bei gedrückter
Umschalttaste auf einen anderen Punkt klicken, um eine gerade perspektivische Linie zu malen.
Der Pinsel erkennt Auswahlrechtecke und ermöglicht es Ihnen, harte Linien entlang der Auswahlkanten zu malen. Wenn Sie z. B. die
gesamte Ebene auswählen, können Sie eine Linie entlang den Begrenzungen der Ebene malen.
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Malen mit aufgenommenen Pixeln im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
Im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ können Sie mit dem Stempel mit aufgenommenen Pixeln malen. Das geklonte Bild wird dabei an der Perspektive der
Ebene ausgerichtet, in der Sie malen. Der Stempel eignet sich zum Füllen und Retuschieren von Bildbereichen, zum Klonen von Teilen einer
Oberfläche, um ein Objekt „auszumalen“, oder zum Klonen eines Bildbereichs, um Objekte zu duplizieren oder Strukturen und Muster zu
erweitern.
Mit der Option „Aus“ werden die Malstriche nicht an die Farben, Schattierungen und Strukturen der benachbarten Pixel angeglichen.
Wählen Sie „Luminanz“, wenn die Malstriche an die Beleuchtung der benachbarten Pixel angeglichen werden sollen.
Wählen Sie „Ein“, damit die Malstriche an die Farbe, Beleuchtung und Schattierung der umliegenden Pixel angepasst wird.
Deaktivieren Sie „Ausgerichtet“, wenn bei jedem Unterbrechen und erneuten Aufnehmen des Malvorgangs die Pixel des ursprünglichen
Aufnahmepunktes verwendet werden sollen.
5. (Optional) Legen Sie die Malanwendungsoptionen fest:
Wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option „Flächenübergreifende Vorgänge zulassen“ aus, wenn ohne Unterbrechung von
einer Ebene auf eine andere gemalt werden soll.
Wenn das Malen nur auf die aktive Ebene beschränkt werden soll, wählen Sie aus dem Menü „Fluchtpunkt“ die Option
„Bearbeitungsvorgänge auf Flächenkanten beschneiden“ aus.
6. Zeigen Sie mit der Maus auf eine Ebene und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um den
Aufnahmepunkt festzulegen.
7. Ziehen Sie über den Bildausschnitt, der korrigiert werden soll. Ziehen Sie den Zeiger bei gedrückter Umschalttaste, damit eine gerade Linie
gemalt wird, für die die Perspektive der Ebene verwendet wird. Sie können auch mit dem Stempel auf einen Punkt und dann bei gedrückter
Umschalttaste auf einen anderen Punkt klicken, um eine gerade perspektivische Linie zu malen.
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Messen im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ (Photoshop Extended)
Die verschiedenen Benutzer – von Architekten über Raumausstatter und Kriminaltechniker bis hin zu Holzarbeitern – sind darauf angewiesen, die
Größe eines Objekts in einem Bild zu kennen. Im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ können Sie mit dem Messwerkzeug eine Messlinie über einem Objekt in
einer perspektivischen Ebene zeichnen, deren Größe Sie kennen. Das Messwerkzeug verfügt über eine Option, mit der Sie für die Messung eine
Länge eingeben können. Für die Messlinie werden zwei Textfelder angezeigt: eines für die Länge und eines für den Winkel, in dem die Linie im
Verhältnis zur perspektivischen Ebene gezeichnet wurde. Sobald Messung und Länge eingestellt sind, werden alle nachfolgenden Messungen im
Vergleich zur ursprünglichen Messung richtig skaliert.
Es ist eine Option vorhanden, mit der die Messlänge der Linie mit dem Rasterabstand der perspektivischen Ebene verknüpft werden kann. Bei
einer Messlänge von 5 wird das Raster beispielsweise mit 5 Leerräumen angezeigt, wenn die Verknüpfungsoption ausgewählt ist. Dies kann
hilfreich sein, wenn man Größen im Bild veranschaulichen oder Objekte in einem Bild zählen möchte. Sind diese Einheiten nicht verknüpft, kann
der Rasterabstand unabhängig von der Messung angepasst werden. Diese Option bietet sich an, wenn der Rasterabstand zu gering und bei einer
Verknüpfung mit der Messung visuell störend ist.
Die von Ihnen erstellten Messungen können gerendert werden, damit sie im Bild angezeigt werden, nachdem das Dialogfeld „Fluchtpunkt“
geschlossen wurde. Sie können Messungen und geometrische Informationen auch in Formate exportieren, die von CAD-Anwendungen gelesen
werden können.
Hinweis: Nachdem Sie die Messung innerhalb einer Ebene begonnen haben, können Sie die Messung über die Ebenenbegrenzungen
hinaus fortsetzen.
2. Geben Sie zum Festlegen der gemessenen Länge bei ausgewählter Messung einen Längenwert ein.
3. (Optional) Erstellen Sie weitere Messungen.
Die Größe dieser Messungen wird auf die Größe der ursprünglichen Messung skaliert.
Wenn die Rastergröße gemäß dem für die ursprüngliche Messung zugewiesenen Längenwert angepasst werden soll, wählen Sie
„Messungen mit Raster verknüpfen“ aus.
Die im Dialogfeld „Fluchtpunkt“ festgelegten Messungen in einem Bild bleiben auch nach dem Schließen des Dialogfelds erhalten. Wenn Sie
das Dialogfeld „Fluchtpunkt“ erneut öffnen, werden sie wieder angezeigt.
Automatisches Erstellen einer Messung im Dialogfeld „Fluchtpunkt“
Mit dem Messwerkzeug können automatisch die Längen- und Breitenmessungen einer Oberfläche, die durch eine perspektivische Ebene definiert
wird, erstellt werden.
Doppelklicken Sie mit dem Messwerkzeug in einer perspektivischen Ebene.
Wenn Sie die Länge einer Messung ändern und die Winkeländerung auf 15-Grad-Schritte einschränken möchten, ziehen Sie bei
gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) einen Endpunkt.
Wenn Sie die Länge einer Messung ändern möchten, ohne die Ausrichtung zu verändern, ziehen Sie bei gedrückter Strg-Taste
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) einen Endpunkt.
Wenn Sie die Ausrichtung einer Messung ändern möchten, ohne die Länge zu verändern, ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste einen
Endpunkt.
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Verformen eines Objekts
Mit dem Befehl „Verformen“ können Sie durch Ziehen der Steuerpunkte die Form von Bildern, Formen, Pfaden usw. verändern. Sie können die
Verformung auch erzielen, indem Sie in der Optionsleiste einen Verformungsstil aus der Dropdown-Liste auswählen. Auch die Formen aus der
Dropdown-Liste lassen sich durch Ziehen an den Steuerpunkten verformen.
Wenn Sie die Steuerpunkte zum Verzerren eines Objekts verwenden, können Sie mit dem Befehl „Ansicht“ > „Extras“ das Gitter und die
Steuerpunkte ein- und ausblenden.
Zum Ändern der Form ziehen Sie die Steuerpunkte, ein Segment des Begrenzungsrahmens bzw. Gitters oder einen Bereich im Gitter.
Wenn Sie eine Kurve anpassen, ziehen Sie die Griffe an den Steuerpunkten. Dies entspricht dem Verfahren beim Anpassen eines
Kurvensegments in einer Vektorgrafik.
Wenn Sie den letzten Vorgang rückgängig machen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“.
Wenn Sie die Ausrichtung eines Verformungsstils ändern möchten, den Sie aus dem Menü „Verformen“ ausgewählt haben, klicken Sie in
der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Ausrichtung der Verformung ändern“ .
Wenn Sie den Referenzpunkt ändern möchten, klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf eines der Quadrate.
Um den Grad der Verformung über numerische Werte festzulegen, geben Sie in der Optionsleiste Werte in die Felder „Biegung“
(„Biegung einstellen“), „H“ („Horizontale Verzerrung einstellen“) und „V“ („Vertikale Verzerrung einstellen“) ein. Wenn Sie aus der
Dropdown-Liste die Option „Ohne“ oder „Benutzerdefiniert“ gewählt haben, können Sie keine numerischen Werte eingeben.
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS) oder klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche
„Bestätigen“ .
Wenn Sie den Transformationsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
Wichtig: Ein Bitmap-Bild wird (im Gegensatz zu einer Form oder einem Pfad) bei jeder Transformation etwas unschärfer. Es empfiehlt sich
daher, zunächst mehrere Transformationsbefehle auszuführen und diese dann in einem Schritt anzuwenden, anstatt jede Transformation
separat anzuwenden.
Nach oben
Formgitter
Mit dem Formgitter wird ein visuelles Mesh angezeigt, mit dem Sie bestimmte Bildbereiche drastisch verzerren können, ohne dass sich dies auf
andere Bereiche auswirkt. Dadurch ist es möglich, sowohl einfache Bildretuschen (z. B. Ändern der Haarform) als auch umfassende
Transformationen (z. B. Ändern der Position von Armen und Beinen) durchzuführen.
Außer auf Bildebenen können Sie das Formgitter auch auf Ebenen- und Vektormasken anwenden. Verwenden Sie Smart-Objekte, um Bilder
nicht-destruktiv zu verzerren. (Siehe Erstellen von Smartobjekten.)
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene oder Maske aus, die Sie transformieren möchten.
Dichte Legt den Abstand der Meshpunkte fest. „Mehr Punkte“ erhöht die Präzision, allerdings dauert die Verarbeitung länger. Bei „Weniger
Punkte“ ist dies umgekehrt.
Gitter einblenden Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur Einstellungspins angezeigt, sodass die Vorschau der Transformationen
übersichtlicher ist.
Um Einstellungspins vorübergehend auszublenden, drücken Sie die Taste „H“.
4. Klicken Sie im Bildfenster, um Pins an den Positionen einzufügen, die transformiert bzw. verankert werden sollen.
Verschieben eines Pins im Formgitter. Angrenzende Pins sorgen dafür, dass benachbarte Bereiche unverändert bleiben.
5. Um Pins zu verschieben oder zu entfernen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Meshbereich anzuzeigen, der sich unter einem anderen befindet, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltflächen
„Pintiefe“ , .
Um ausgewählte Pins zu entfernen, drücken Sie die Entf-Taste. Um andere Pins einzeln zu entfernen, bewegen Sie den Mauszeiger
über den gewünschten Pin und drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). Sobald das Scherensymbol
angezeigt wird, klicken Sie.
Um mehrere Pins auszuwählen, halten Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie im Kontextmenü die Option Alle
auswählen.
6. Um das Mesh um einen Pin zu drehen, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um das Mesh um einen bestimmten Wert zu drehen, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) und bewegen
Sie den Mauszeiger in die Nähe der Pins, jedoch nicht direkt darüber. Sobald ein Kreis angezeigt wird, ziehen Sie mit der Maus, um das
Mesh visuell zu drehen.
Um das Mesh automatisch aufgrund der für „Modus“ ausgewählten Option drehen zu lassen, wählen Sie in der Optionsleiste im Menü
„Drehen“ die Option „Auto“.
7. Wenn die Transformation abgeschlossen ist, drücken Sie die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter.
Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS), um das Mesh um einen ausgewählten Pin zu drehen.
Verwandte Hilfethemen
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Verflüssigen-Filter – Übersicht
Mit dem Verflüssigen-Filter können Sie jeden Bereich im Bild verschieben, ziehen, drehen, spiegeln, zusammenziehen und aufblasen. Die
resultierenden Verzerrungen können unauffällig oder äußerst auffällig sein und machen diesen Befehl zu einem leistungsfähigen Werkzeug zum
Retuschieren von Bildern und Erstellen von künstlerischen Effekten. Sie können den Verflüssigen-Filter auf Bilder mit 8 oder 16 Bit pro Kanal
anwenden.
Die Werkzeuge, Optionen und die Bildvorschau für den Verflüssigen-Filter finden Sie im Dialogfeld „Verflüssigen“. Um das Dialogfeld aufzurufen,
wählen Sie „Filter“ > „Verflüssigen“. Aktivieren Sie in CS6 die Option „Erweiterter Modus“, um weitere Optionen anzeigen zu lassen.
Navigieren im Vorschaubild
Wählen Sie im Dialogfeld „Verflüssigen“ das Hand-Werkzeug aus und ziehen im Vorschaubild. Sie können auch die Leertaste drücken und im
Vorschaubild ziehen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Werkzeug gerade ausgewählt ist.
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Verbesserungen beim Verflüssigen-Filter | Nur Creative Cloud
In der Creative Cloud-Version von Photoshop ist der Verflüssigen-Filter wesentlich schneller als in früheren Versionen. Der Verflüssigen-Filter
unterstützt jetzt Smartobjekte einschließlich Smartobjekt-Videoebenen und wird als ein Smartfilter angewendet.
Eine weitere Verbesserung beim Verflüssigen-Filter ist ein hinzugefügtes Verhalten für das Rekonstruktionswerkzeug. Wenn Sie beim Ziehen des
Werkzeugs über eine Verformung die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt halten, glättet das Rekonstruktionswerkzeug eine
Verformung anstatt sie zurück zu skalieren oder zu entfernen.
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Anwenden des Verflüssigen-Filters als Smartfilter | nur Creative Cloud
Der Verflüssigen-Filter unterstützt Smartobjekte einschließlich Smartobjekt-Videoebenen und wird als Smartfilter angewendet. Wenn der
Verflüssigen-Filter auf ein Smartobjekt angewendet wird, werden Gitter jetzt automatisch in Ihrem Dokument gespeichert. Auf Smartobjekte
angewendete Gitter werden komprimiert und sind erneut editierbar, wenn der Verflüssigen-Filter erneut angewendet wird. Bedenken Sie, dass die
eingebetteten Meshes (selbst wenn sie komprimiert sind), die Dateigröße erhöhen.
So wenden Sie den Verflüssigen-Filter als Smartfilter an
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene mit einem Smartobjekt aus.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Verflüssigen“.
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Verzerrungswerkzeuge
Mehrere Werkzeuge im Dialogfeld „Verflüssigen“ verzerren den Malbereich, wenn Sie die Maustaste drücken oder den Mauszeiger über das Bild
ziehen. Die Verzerrung ist in der Mitte des Pinselbereichs am stärksten. Der Effekt wird verstärkt, wenn Sie beim Ziehen die Maustaste gedrückt
halten oder mehrmals über einen Bereich ziehen.
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Verzerren eines Bildes
Hinweis: Wurde eine Text- oder Formebene ausgewählt, muss diese Ebene zunächst gerastert werden, damit der Text bzw. die Form durch den
Verflüssigen-Filter bearbeitet werden kann. Wenn Sie Text ohne vorheriges Rastern der Textebene verzerren möchten, verwenden Sie die
Verformungsoptionen des Textwerkzeugs.
1. Wählen Sie die Ebene aus, die Sie verzerren möchten. Wenn nur ein Teil der aktuellen Ebene verzerrt werden soll, wählen Sie diesen
Bereich aus.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Verflüssigen“.
3. Fixieren Sie Bereiche des Bildes, die nicht bearbeitet werden sollen.
4. Wählen Sie eines der Verflüssigen-Werkzeuge aus, um das Vorschaubild zu verzerren. Ziehen Sie den Mauszeiger im Vorschaubild, um das
Bild zu verzerren.
5. Nach dem Verzerren des Vorschaubildes können Sie:
die Änderungen mit dem Rekonstruktionswerkzeug bzw. den Rekonstruktionsoptionen vollständig oder teilweise rückgängig machen.
das Bild mit anderen Werkzeugen weiter ändern.
Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Verflüssigen“ zu schließen und die Änderungen auf die aktive Ebene anzuwenden.
Klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld „Verflüssigen“ zu schließen, ohne Änderungen auf das Bild anzuwenden.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf „Zurücksetzen“, um alle Verzerrungen am
Vorschaubild rückgängig zu machen und sämtliche Optionen auf ihre Standardeinstellung zurückzusetzen.
Mit „Bearbeiten“ > „Verblassen“ können Sie weitere Effekte erzeugen.
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Fixieren und Lösen von Bereichen
Sie können Bereiche fixieren, die nicht geändert werden sollen, bzw. fixierte Bereiche wieder lösen, um sie wieder editierbar zu machen. Sie
können auch fixierte und gelöste Bereiche umkehren.
Das Fixierungsmaske-Werkzeug Wählen Sie das Fixierungsmaske-Werkzeug und ziehen Sie dann über den Bereich, der geschützt werden
soll. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, damit die Fixierung in einer geraden Linie zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Punkt
erfolgt.
Verwenden eines bestehenden Auswahl-, Masken- oder Transparenzkanals Wenn Sie den Verflüssigen-Filter auf eine Ebene mit einer
Auswahl, mit einer Ebenenmaske, mit Transparenz oder mit einem Alphakanal anwenden, wählen Sie im Dialogfeld unter „Maskenoptionen“ aus
einem Popupmenü der fünf Symbole die Option „Auswahl“, „Ebenenmaske“, „Transparenz“ bzw. „Maskierungsmodus“. Hierdurch wird festgelegt,
wie Bereiche des Vorschaubildes fixiert oder maskiert werden.
Fixieren aller gelösten Bereiche Klicken Sie im Bereich „Maskenoptionen“ des Dialogfelds auf die Schaltfläche „Alles maskieren“.
Umkehren gelöster und fixierter Bereiche Klicken Sie im Bereich „Maskenoptionen“ des Dialogfelds auf die Schaltfläche „Alles umkehren“.
Ein- und Ausblenden fixierter Bereiche Aktivieren oder deaktivieren Sie im Bereich „Anzeigeoptionen“ des Dialogfelds die Option „Maske
einblenden“.
Ändern der Farbe fixierter Bereiche Wählen Sie im Bereich „Anzeigeoptionen“ des Dialogfelds aus der Dropdown-Liste „Maskenfarbe“ die
gewünschte Farbe aus.
Auswahl ersetzen Zeigt die Auswahl, Maske oder Transparenz im Originalbild an.
Der Auswahl hinzufügen Zeigt die Maske im Originalbild an, sodass Sie die Auswahl mit dem Fixierungsmaske-Werkzeug erweitern
können. Fügt die ausgewählten Pixel im Kanal der aktuellen Fixierung hinzu.
Von Auswahl subtrahieren Subtrahiert die ausgewählten Pixel im Kanal von der aktuellen Fixierung.
Schnittmenge mit Auswahl bilden Es werden nur die Pixel verwendet, die ausgewählt und aktuell fixiert sind.
Auswahl umkehren Verwendet die ausgewählten Pixel zum Umkehren der aktuellen Fixierung.
Hinweis: Wenn eine Auswahl vorhanden ist, beschränkt der Filter Vorschau und Verarbeitung auf den rechteckigen Bereich innerhalb dieser
Auswahl. (Bei einem Auswahlrechteck sind Auswahlbereich und Vorschau identisch, sodass die Option „Auswahl“ aus den Menüs unter
„Maskenoptionen“ keine Auswirkungen hat.)
Lösen von Bereichen
Um Bereiche zu lösen, damit sie editierbar sind, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie das Maske-lösen-Werkzeug aus und ziehen Sie über den Bereich. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, damit das
Lösen in einer geraden Linie zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Punkt erfolgt.
Klicken Sie im Bereich „Maskenoptionen“ des Dialogfelds auf die Schaltfläche „Ohne“, um alle fixierten Bereiche zu lösen.
Klicken Sie im Bereich „Maskenoptionen“ des Dialogfelds auf die Schaltfläche „Alles umkehren“, um gelöste und fixierte Bereiche
umzukehren.
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Arbeiten mit Gittern
Wenn Sie ein Gitter über Ihr Bild legen, können Sie Verzerrungen anzeigen und diese verfolgen. Sie können die Größe und Farbe des Gitters
auswählen und das Gitter eines Bildes speichern und auf andere Bilder anwenden.
Um ein Gitter anzuzeigen, müssen Sie im Bereich „Anzeigeoptionen“ des Dialogfelds die Option „Gitter einblenden“ aktivieren und eine
Gittergröße und -farbe wählen.
Um nur ein Gitter anzuzeigen, aktivieren Sie die Option „Gitter einblenden“ und deaktivieren dann die Option „Bild einblenden“.
Klicken Sie zum Speichern eines Verzerrungsgitters nach dem Verzerren des Vorschaubildes auf „Gitter speichern“. Legen Sie einen Namen
und Speicherort für die Gitterdatei fest und klicken Sie auf „Speichern“.
Um ein gespeichertes Verzerrungsgitter anzuwenden, klicken Sie auf „Gitter laden“, wählen die gewünschte Gitterdatei aus und klicken auf
„Öffnen“. Wenn das Bild und das Verzerrungsgitter unterschiedlich groß sind, wird das Gitter der Bildgröße entsprechend skaliert.
(CS6) Um das letzte gespeicherte Verzerrungsgitter anzuwenden, klicken Sie auf „Letztes Gitter laden“.
(Creative Cloud) Gitter werden automatisch in Ihrem Dokument gespeichert. Auf Smartobjekte angewendete Gitter werden komprimiert und
sind erneut editierbar.
Hinweis: (Creative Cloud) Eingebettete Gitter, auch wenn sie komprimiert sind, führen zu einer größeren Datei.
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Arbeiten mit Hintergründen
Sie können festlegen, dass nur die aktive Ebene im Vorschaubild angezeigt wird, Sie können aber auch weitere Ebenen im Vorschaubild als
Hintergrund anzeigen. Mithilfe der Optionen für den Modus können Sie den Hintergrund vor oder hinter der aktiven Ebene positionieren und so
leichter die Änderungen verfolgen bzw. Verzerrungen an anderen Verzerrungen ausrichten, die Sie in einer anderen Ebene vorgenommen haben.
Wichtig: Auch wenn andere Ebenen angezeigt werden, wird nur die aktive Ebene verzerrt.
Einblenden des Hintergrunds Aktivieren Sie die Option „Hintergrund einblenden“ und wählen Sie dann aus dem Menü „Verwenden“ die Option
„Hintergrund“ und dann eine Option aus dem Menü „Modus“.
Anzeigen von Änderungen auf der Zielebene, ohne den Hintergrund anzuzeigen Wählen Sie aus dem Menü „Verwenden“ die Option „Alle
Ebenen“ aus. Wenn die Deckkraft auf 0 % gesetzt wird, wird nur die Zielebene mit den vollständigen Effekten des Verflüssigen-Filters angezeigt.
Wenn die Deckkraft auf einen höheren Wert gesetzt wird, wird weniger vom Effekt des Verflüssigen-Filters auf die Zielebene angezeigt.
Ändern der Überblendung zwischen der Zielebene und dem Hintergrund Legen Sie einen Wert für die Deckkraft fest.
Festlegen, wie die Zielebene und der Hintergrund in der Bildvorschau kombiniert werden Wählen Sie eine Option aus dem Menü „Modus“.
Ausblenden des Hintergrunds Deaktivieren Sie im Bereich „Anzeigeoptionen“ des Dialogfelds die Option „Hintergrund einblenden“.
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Rekonstruieren von Verzerrungen
Nach dem Verzerren des Vorschaubildes können Sie Änderungen mit verschiedenen Steuerelementen und Rekonstruktionsmodi aufheben oder
das Bild weiter bearbeiten. Für das Zuweisen von Rekonstruktionen gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können dem gesamten Bild eine
Rekonstruktion zuweisen und dabei die Verzerrung in nicht fixierten Bereichen glätten oder Sie können mit dem Rekonstruktionswerkzeug eine
Rekonstruktion in bestimmten Bereichen vornehmen. Wenn Sie das Rekonstruieren verzerrter Bereiche vermeiden möchten, können Sie das
Fixierungsmaske-Werkzeug verwenden.
Rekonstruktion nach Verzerrung fixierter Bereiche
A. Originalbild B. Verzerrt mit fixierten Bereichen C. Rekonstruktion im Modus „Streng“ (über Schaltfläche) D. Fixierung gelöst und Kanten im
Modus „Weich“ rekonstruiert (mit Werkzeug)
(CS5) Wählen Sie im Dialogfeld unter „Rekonstruktionsoptionen“ einen Rekonstruktionsmodus aus. Klicken Sie dann im Bereich
„Rekonstruktionsoptionen“ auf „Rekonstruieren“, um den Effekt einmal anzuwenden. Sie können die Rekonstruktion auch mehrmals
zuweisen, um ein weniger verzerrtes Erscheinungsbild zu erzeugen.
(nur CS5) Wiederholen von aufgenommenen Verzerrungen von einem Anfangspunkt aus
1. Nachdem Sie das Vorschaubild verzerrt haben, wählen Sie im Bereich „Werkzeugoptionen“ des Dialogfelds einen Rekonstruktionsmodus
aus.
2. Wählen Sie das Rekonstruktionswerkzeug aus und ziehen Sie von einem Startpunkt im Vorschaubild.
Dadurch wird eine Kopie der am Anfangspunkt aufgenommenen Verzerrung erstellt. Dies entspricht in etwa dem Malen einer Kopie eines
Bereichs mit dem Kopierstempel. Wenn keine Verzerrung vorhanden ist, hat dies die gleiche Wirkung wie der Modus „Zurück zur letzten
Version“. Sie können neue Anfangspunkte festlegen und durch wiederholten Einsatz des Rekonstruktionswerkzeugs verschiedene Effekte
erzeugen.
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Frei transformieren
Mit dem Befehl „Frei transformieren“ können Sie Transformationen (Drehen, Skalieren, Neigen, Verzerren und perspektivisches Verzerren) in
einem fortlaufenden Vorgang anwenden. Sie können auch eine Verformen-Transformation anwenden. Statt unterschiedliche Befehle zu wählen,
können Sie einfach eine Taste auf der Tastatur gedrückt halten, um zwischen Transformationsarten zu wechseln.
Hinweis: Wenn Sie eine Form oder einen ganzen Pfad transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Pfad transformieren“. Wenn
Sie mehrere Pfadsegmente (aber nicht den ganzen Pfad) transformieren, ändert sich der Befehl „Transformieren“ in „Punkte transformieren“.
1. Wählen Sie das Objekt aus, das Sie transformieren möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Frei transformieren“.
Wenn eine Auswahl, eine pixelbasierte Ebene oder eine Auswahlbegrenzung transformiert werden soll, wählen Sie das Verschieben-
Werkzeug . Aktivieren Sie dann in der Optionsleiste „Transformationssteuerungen“.
Wenn eine Vektorform oder ein Pfad transformiert werden soll, wählen Sie das Pfadauswahl-Werkzeug . Aktivieren Sie dann in der
Optionsleiste „Transformationssteuerungen“.
Ziehen Sie an einem Griff, um durch Ziehen zu skalieren. Wenn beim Skalieren die Proportionen erhalten bleiben sollen, halten Sie beim
Ziehen eines Eckgriffes die Umschalttaste gedrückt.
Wenn das Skalieren anhand numerischer Werte erfolgen soll, geben Sie in der Optionsleiste in den Feldern „Breite“ und „Höhe“ die
entsprechenden Prozentsätze ein. Wenn das Seitenverhältnis erhalten bleiben soll, klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol .
Wenn Sie die Auswahl durch Ziehen drehen möchten, platzieren Sie den Zeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Zeiger wird zu
einem gebogenen Doppelpfeil) und beginnen mit dem Ziehen. Durch Drücken der Umschalttaste wird die Drehung auf 15-Grad-Schritte
beschränkt.
Wenn Sie die Auswahl per Eingabe drehen möchten, geben Sie in der Optionsleiste im Textfeld „Drehen“ einen Gradwert ein.
Wenn Sie die Auswahl im Verhältnis zum Mittelpunkt des Begrenzungsrahmens verzerren möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen an einem Griff.
Wenn Sie die Auswahl frei verzerren möchten, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und ziehen
Sie an einem Griff.
Wenn Sie die Auswahl neigen möchten, halten Sie beim Ziehen eines seitlichen Griffes die Strg- und Umschalttaste (Windows) bzw.
Befehls- und Umschalttaste (Mac OS) gedrückt. Über einem Seitengriff nimmt der Zeiger die Form einer weißen Pfeilspitze mit einem
kleinen Doppelpfeil an.
Wenn Sie die Auswahl per Eingabe neigen möchten, geben Sie in der Optionsleiste Gradwerte in den Textfeldern „H“ (horizontale
Neigung) und „V“ (vertikale Neigung) ein.
Wenn Sie die Auswahl perspektivisch verzerren möchten, drücken Sie die Strg-, Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehls-,
Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) und ziehen an einem Eckgriff. Über einem Eckgriff nimmt der Zeiger die Form einer grauen
Pfeilspitze an.
Wenn Sie eine Verformung anwenden möchten, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Zwischen den Modi ‚Frei
transformieren‘ und ‚Verformen‘ wechseln“ . Ziehen Sie Steuerpunkte, um die Form des Objekts zu ändern, oder wählen Sie in der
Optionsleiste aus dem Popupmenü „Verformen“ einen Verformungsstil. Nachdem Sie aus dem Popupmenü „Verformen“ eine Auswahl
getroffen haben, steht ein quadratischer Griff zur Verfügung, mit dem Sie die Form der Verformung anpassen können.
Wenn Sie den Referenzpunkt ändern möchten, klicken Sie in der Optionsleiste in der Referenzpunktanzeige auf eines der Quadrate.
Wenn Sie ein Objekt verschieben möchten, geben Sie in der Optionsleiste die Werte der neuen Position des Bezugspunktes in den
Textfeldern „X“ (horizontale Position) und „Y“ (vertikale Position) ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Relative Positionierung“ , um die
neue Position im Verhältnis zur aktuellen Position festzulegen.
Wenn Sie den letzten Vorgang rückgängig machen möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche
„Bestätigen“ oder doppelklicken Sie im Transformationsrahmen.
Wenn Sie den Transformationsvorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie in der Optionsleiste auf
„Abbrechen“ .
Wichtig: Ein Bitmap-Bild wird (im Gegensatz zu einer Form oder einem Pfad) bei jeder Transformation etwas unschärfer. Es empfiehlt sich
daher, zunächst mehrere Transformationsbefehle auszuführen und diese dann in einem Schritt anzuwenden, anstatt jede Transformation
separat anzuwenden.
Verwandte Hilfethemen
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Photomerge
Mit dem Befehl „Photomerge™“ können Sie mehrere Einzelfotos zu einem zusammenhängenden Bild kombinieren. Sie können z. B. fünf
überlappende Bilder der Skyline einer Stadt so zusammenstellen, dass ein Panorama entsteht. Mit dem Befehl „Photomerge“ können Sie Bilder
sowohl horizontal als auch vertikal kombinieren.
Wählen Sie zum Erstellen von Photomerge-Kompositionen „Datei“ > „Automatisieren“ > „Photomerge“. Wählen Sie dann die gewünschten
Quelldateien und legen Sie Layout- sowie Überblendungsoptionen dafür fest. Welche Optionen am besten geeignet sind, hängt davon ab, wie Sie
das Panorama fotografiert haben. Haben Sie beispielsweise Bilder für eine 360-Grad-Sicht aufgenommen, ist die Layout-Option „Kugelförmig“ zu
empfehlen. Mit dieser Option werden die Bilder so aneinandergefügt und transformiert, dass sie das Innere einer Kugel ausfüllen könnten. Dadurch
entsteht der Eindruck, man würde ein 360-Grad-Panorama betrachten.
Ein Übersichtsvideo zu Photomerge finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0013_de.
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Aufnehmen von Fotos für Photomerge
Geeignete Fotos sind das A und O für jedes Panoramabild. Halten Sie sich darum beim Aufnehmen von Fotos, die mit Photomerge überblendet
werden sollen, an folgende Richtlinien:
Achten Sie auf eine ausreichende Überlappung der Bilder. Die Bilder sollten um etwa 40 % überlappen. Bei einer geringeren Überlappung
kann das Panorama von der Photomerge-Funktion u. U. nicht automatisch überblendet werden. Die Bilder sollten jedoch auch nicht zu stark
überlappen. Wenn Bilder um 70 % oder mehr überlappen, ist Photomerge u. U. nicht in der Lage, Bilder zu überblenden. Die einzelnen Fotos
sollten sich zumindest geringfügig voneinander unterscheiden.
Verwenden Sie eine Brennweite. Wenn Sie ein Zoomobjektiv verwenden, sollten Sie die Brennweite nicht ändern (ein- oder auszoomen),
während Sie Bilder aufnehmen.
Halten Sie die Kamera gerade. Photomerge kann zwar leichte Drehungen zwischen Bildern ausgleichen, größere Neigungen können aber beim
Zusammenfügen des Panoramas zu Fehlern führen. Ein Stativ mit einem drehbaren Kopf ist für eine gleich bleibende Ausrichtung von Kamera
und Sucher hilfreich.
Behalten Sie Ihre Position bei. Bleiben Sie bei der Aufnahme einer ganzen Fotoserie stets an derselben Position, damit die Bilder vom gleichen
Standpunkt aus aufgenommen werden. Wenn Sie den optischen Sucher verwenden und die Kamera nahe am Auge halten, bleibt der Standort
konsistent. Ein Stativ kann helfen, den Standort beizubehalten.
Verwenden Sie keine Verzerrungslinsen. Verzerrungslinsen können zu Problemen mit Photomerge führen. Allerdings passt die Option
„Automatisch“ Bilder an, die mit Fischaugen-Objektiv aufgenommen wurden.
Achten Sie auf gleichbleibende Belichtung. Verwenden Sie den Blitz entweder immer oder überhaupt nicht. Die Überblendfunktionen in
Photomerge gleichen unterschiedliche Belichtungen aus, große Unterschiede erschweren jedoch die Anpassung. Einige Digitalkameras ändern
beim Aufnehmen von Fotos die Belichtungseinstellungen automatisch. Sie müssen also eventuell die Kameraeinstellungen überprüfen, damit alle
Bilder dieselbe Belichtung aufweisen.
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Erstellen einer Photomerge-Komposition
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ordner Erstellt die Photomerge-Komposition aus allen in einem Ordner gespeicherten Bildern.
3. Geben Sie an, welche Bilder verwendet werden sollen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Wenn Sie Bilddateien oder einen Ordner mit Bildern auswählen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wechseln
zum Verzeichnis mit den gewünschten Dateien bzw. zum gewünschten Ordner.
Wenn Sie die aktuell in Photoshop geöffneten Bilder verwenden möchten, klicken Sie auf „Geöffnete Dateien hinzufügen“.
Wenn Sie Bilder aus der Liste „Quelldateien“ entfernen möchten, wählen Sie die gewünschten Dateien aus und klicken auf die
Schaltfläche „Entfernen“.
Perspektivisch Erstellt eine einheitliche Komposition, indem eines der Quellbilder (standardmäßig das mittlere Bild) als Referenzbild
festgelegt wird. Die anderen Bilder werden dann transformiert (gegebenenfalls neu positioniert, gedehnt oder geneigt), sodass
überlappender Inhalt über mehrere Ebenen übereinstimmt.
Zylindrisch Reduziert die Verzeichnungen, die beim perspektivischen Layout auftreten können, indem die einzelnen Bilder wie auf einem
auseinander geklappten Zylinder angezeigt werden. Der überlappende Inhalt wird weiterhin dateienübergreifend angepasst. Das
Referenzbild wird in der Mitte platziert. Eignet sich am besten für das Erstellen von breiten Panoramabildern.
Kugelförmig Transformiert die Bilder und richtet sie so aus, als sollten sie die Innenseite einer Kugel auskleiden. Aus einer Reihe von
Aufnahmen, die einen 360-Grad-Rundblick abdecken, können Sie ein 360-Grad-Panorama erstellen. Mit der Option „Kugelförmig“ lassen
sich auch aus anderen Dateisätzen ansprechende Panoramen erstellen.
Collage Richtet die Ebenen aus, ordnet überlappende Inhalte einander zu und transformiert (dreht oder skaliert) eine beliebige Quellebene.
Repositionieren Richtet die Ebenen aus und passt den überlappenden Inhalt an. Es werden dabei aber keine Quellebenen transformiert
(gedehnt oder geneigt).
5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Bilder zusammen überblenden Findet die optimalen Grenzen zwischen den Bildern und erstellt basierend darauf entsprechende
Übergänge; zudem werden die Bilder farblich aufeinander abgestimmt. Wenn die Option „Bilder zusammen überblenden“ deaktiviert ist, wird
eine einfache rechteckige Überblendung durchgeführt. Dies ist u. U. wünschenswert, wenn Sie die Überblendungsmasken von Hand
retuschieren möchten.
Vignettierungsentfernung Führt eine Vignettierungsentfernung und Belichtungskompensierung in Bildern durch, die aufgrund von
Linsenfehlern oder unzureichender Gegenlichtblende dunklere Kanten aufweisen.
Korrektur der geometrischen Verzerrung Kompensiert eine tonnenförmige oder kissenförmige Verzerrung oder eine
Fischaugenverzerrung.
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Erstellen von 360-Grad-Panoramen (Photoshop Extended)
Erstellen Sie 360-Grad-Panoramen durch die Kombination von Photomerge und 3D-Funktionen. Zunächst heften Sie Bilder zusammen, um so ein
Panorama zu erstellen. Anschließend projizieren Sie das Panorama mithilfe des Befehls „Kugelpanorama“ auf die Innenseite eines Kugelobjekts.
Achten Sie darauf, einen vollständigen Kreis mit ausreichend Überlappung zu fotografieren. Durch die Verwendung eines Stativs mit Panorama-
Stativkopf werden deutlich bessere Ergebnisse erzielt.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Photomerge“.
2. Fügen Sie im Photomerge-Dialogfeld die Bilder für das Panorama hinzu.
Verwenden Sie keine Bilder, die den Scheitelpunkt (Zenit) oder den Fußpunkt (Nadir) verdecken. Diese Bilder werden später hinzugefügt.
In manchen Fällen treten an den Kanten des Panoramabildes transparente Pixel auf. Diese können verhindern, dass das endgültige 360-
Grad-Panorama richtig projiziert wird. Sie können die Pixel entweder durch Freistellen des Bildes entfernen oder sie mit dem Filter
„Versetzen“ identifizieren und entfernen.
6. Wählen Sie „3D“ > „Neue Form aus Ebene“ > „Kugelpanorama“.
7. (Optional) Fügen Sie die oberen und unteren Bilder manuell in die Kugel ein. Sie können verbliebene transparente Pixel in der 3D-Ebene mit
dem kugelförmigen Panorama auch manuell ausmalen.
Verwandte Hilfethemen
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Ändern der Bildgröße und Schützen des Inhalts
Beim inhaltsbasierten Skalieren ändern Sie die Größe eines Bildes, ohne wichtige visuelle Inhalte wie Personen, Gebäude, Tiere usw. zu
entstellen. Beim normalen Skalieren sind alle Pixel gleichermaßen von der Bildgrößenänderung betroffen, das inhaltsbasierte Skalieren wirkt sich
dagegen hauptsächlich auf Pixel in Bereichen ohne wichtige visuelle Inhalte aus. Das inhaltsbasierte Skalieren ermöglicht Ihnen das Vergrößern
bzw. Verkleinern von Bildern, um die Komposition zu optimieren, Layoutvorgaben einzuhalten oder das Format zu ändern. Wenn Sie zum Ändern
der Bildgröße in begrenztem Umfang auch normale Skalierung einsetzen möchten, können Sie den Anteil festlegen, den das inhaltsbasierte
Skalieren haben soll.
Möchten Sie beim Skalieren eines Bildes bestimmte Bereiche beibehalten, können Sie beim inhaltsbasierten Skalieren einen Alphakanal
einsetzen, um Inhalte zu schützen.
Das inhaltsbasierte Skalieren kann bei Ebenen und Auswahlbereichen eingesetzt werden. Bilder können im Farbmodus RGB, CMYK, Lab oder
Graustufen vorliegen; es gibt keinerlei Einschränkungen hinsichtlich der Bittiefe. Das inhaltsbasierte Skalieren funktioniert nicht bei
Einstellungsebenen, Ebenenmasken, einzelnen Kanälen, Smartobjekten, 3D-Ebenen und Videoebenen, außerdem nicht bei mehreren Ebenen
gleichzeitig und nicht bei Ebenengruppen.
Ein Video zum inhaltsbasierten Skalieren finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4120_ps_de. (Der Abschnitt zu dieser Funktion beginnt bei der
4-Minuten-Marke.)
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Bewahren des sichtbaren Inhalts beim Skalieren von Bildern
1. (Optional) Wählen Sie bei Skalierung einer Hintergrundebene „Auswahl“ > „Alles auswählen“.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Inhaltsbasiert skalieren“.
3. Legen Sie in der Optionsleiste nach Bedarf die folgenden Einstellungen fest:
Lage des Referenzpunktes Klicken Sie im Referenzpunktsymbol auf ein Quadratfeld, um den Fixpunkt festzulegen, um den herum
das Bild skaliert wird. Standardmäßig liegt dieser Punkt in der Bildmitte.
Relative Positionierung für den Referenzpunkt verwenden Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die neue Position des
Referenzpunktes in Bezug auf die aktuelle Position anzugeben.
Lage des Referenzpunktes Positioniert den Referenzpunkt am angegebenen Ort. Geben Sie Pixelmaße für die x- und y-Achse ein.
Prozentsatz der Skalierung Legt die Bildskalierung als Prozentsatz der ursprünglichen Größe fest. Geben Sie einen Prozentwert für die
Breite („B“) und Höhe („H“) ein. Klicken Sie ggf. auf „Seitenverhältnis erhalten“ .
Stärke Legt den Anteil des inhaltsbasierten Skalierens im Verhältnis zur normalen Skalierung fest. Geben Sie den gewünschten Prozentsatz
des inhaltsbasierten Skalierens an, indem Sie den Wert in das Textfeld eingeben oder indem Sie auf den Pfeil klicken und dann den Regler
verschieben.
Bewahren Dient zum Auswählen eines Alphakanals, mit dem ein zu schützender Bereich definiert wird.
Hauttöne bewahren Hiermit können Sie versuchen, Bereiche zu schützen, in denen Hautfarben enthalten sind.
4. Ziehen Sie einen Griff am Begrenzungsrahmen, um das Bild zu skalieren. Wenn beim Skalieren die Proportionen erhalten bleiben sollen,
halten Sie beim Ziehen eines Eckgriffes die Umschalttaste gedrückt. Über einem Griff nimmt der Zeiger die Form eines Doppelpfeils an.
5. Klicken Sie entweder auf „Transformieren abbrechen“ oder auf „Transformieren bestätigen“ .
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Festlegen des zu bewahrenden Inhalts während der Skalierung
1. Legen Sie einen Auswahlbereich für den zu schützenden Inhalt an und klicken Sie dann im Kanälebedienfeld auf „Auswahl als Kanal
speichern“ .
2. (Optional) Wählen Sie bei Skalierung einer Hintergrundebene „Auswahl“ > „Alles auswählen“.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Inhaltsbasiert skalieren“.
4. Wählen Sie in der Optionsleiste den von Ihnen erstellten Alphakanal aus.
5. Ziehen Sie einen Griff am Begrenzungsrahmen, um das Bild zu skalieren.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Ändern von Formen | CC, CS6
Ändern von Rechtecken und abgerundeten Rechtecken
Festlegen von Optionen für Formkonturen
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Ändern von Rechtecken und abgerundeten Rechtecken
Sie können die Maße und die Platzierung von Rechtecken anpassen. In Photoshop CC können Sie auch die Eckradien von abgerundeten
Rechteckformen ändern, nachdem sie gezeichnet wurden. Jede Ecke kann unabhängig angepasst und Anpassungen können gleichzeitig an
Rechtecken auf mehreren Ebenen vorgenommen werden.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Rechtecke auswählen, werden im Eigenschaftenbedienfeld die Werte für das oberste Rechteck angezeigt. Die von
Ihnen eingegebenen Werte werden auf alle ausgewählten Rechtecke angewendet.
1. Verwenden Sie das Pfadauswahl-Werkzeug, um ein oder mehrere Rechtecke bzw. abgerundete Rechtecke auszuwählen.
2. Um die Maße des Rechtecks zu ändern, geben Sie im Eigenschaftenbedienfeld bzw. in der Optionsleiste entsprechende Werte in die
Textfelder „B“ bzw. „H“ ein.
Wenn das Verhältnis von Breite zu Höhe nicht beschränkt werden soll, klicken Sie in der Optionsleiste auf das Verknüpfungssymbol, um die
Verknüpfung zwischen Breite und Höhe aufzuheben.
3. Um die Position des Rechtecks zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
4. Führen Sie im Eigenschaftenbedienfeld einen der folgenden Schritte aus, um den Eckradius zu ändern:
Geben Sie Werte in die Textfelder ein, um die Eckradien einzeln anpassen.
Geben Sie einen Wert in das Textfeld „Radius“ ein, um für alle Ecken denselben Radius zu verwenden.
Alternativ können Sie im Eigenschaftenbedienfeld den Zeiger über einem Ecksymbol platzieren und durch Ziehen des Zeigers nach links
oder rechts einen Radiuswert eingeben.
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Festlegen von Optionen für Formkonturen
1. Verwenden Sie das Pfadauswahl-Werkzeug, um die Form auszuwählen, deren Pfad Sie ändern möchten.
2. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld bzw. in der Werkzeugoptionsleiste auf das Menüsymbol „Formkonturart einstellen“, um das
Konturoptionenbedienfeld zu öffnen.
Abgerundet Erzeugt halbrunde Enden, die um die Hälfte der Konturstärke über die Endpunkte hinausragen.
Projiziert Erzeugt rechteckige Enden, die um die Hälfte der Konturstärke über die Endpunkte hinausragen. Bei dieser Option
wird die Konturstärke gleichmäßig in alle Richtungen um den Pfad herum verlängert.
Hinweis: Die Enden sind nur sichtbar, wenn der Pfad geöffnet ist. Endstile sind außerdem bei höheren Konturstärken leichter
erkennbar.
Klicken Sie auf das Symbol „Linienverbindungstyp“, um das Aussehen der Kontur an Eckpunkten festzulegen:
Gehrungsecken Erzeugt spitze Ecken, die über den Endpunkt hinausragen, wenn die Länge der Gehrung innerhalb der
Gehrungsgrenze liegt.
Abgerundete Ecken Erzeugt abgerundete Ecken, die um die Hälfte der Konturstärke über die Endpunkte hinausragen.
Hinweis: Gehrungsecken sind genau wie Enden leichter bei breiteren Konturstärken erkennbar.
Klicken Sie auf das Zahnradsymbol oben rechts im Konturoptionenbedienfeld und wählen Sie „Kontur speichern“.
1. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol oben rechts im Konturoptionenbedienfeld und wählen Sie dann „Konturdetails kopieren“.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld bzw. in der Werkzeugoptionsleiste auf das Menüsymbol „Formkonturart einstellen“, um das
Konturoptionenbedienfeld zu öffnen.
4. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol oben rechts im Konturoptionenbedienfeld und wählen Sie „Konturdetails einfügen“.
Weitere Informationen
Tutorial zu Vektorformen
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Formen und Pfade – Grundlagen
In Adobe Photoshop werden beim Zeichnen Vektorformen und Pfade erstellt. Sie können in Photoshop mit einem beliebigen Form-Werkzeug, dem
Zeichenstift-Werkzeug oder dem Freiform-Zeichenstift-Werkzeug zeichnen. Optionen für die einzelnen Werkzeuge sind in der Optionsleiste
verfügbar.
Bevor Sie in Photoshop mit dem Zeichnen beginnen können, müssen Sie in der Optionsleiste einen Zeichenmodus auswählen. Mit dem
ausgewählten Zeichenmodus legen Sie fest, ob Sie eine Vektorform in einer eigenen Ebene, einen Arbeitspfad in einer vorhandenen Ebene oder
eine gerasterte Form in einer vorhandenen Ebene erstellen.
Vektorformen sind Linien und Kurven, die Sie mit den Form- oder Zeichenstift-Werkzeugen zeichnen. (Siehe Zeichnen von Formen und Zeichnen
mit den Zeichenstift-Werkzeugen.) Vektorformen sind auflösungsunabhängig, d. h., beim Skalieren, Drucken auf einem PostScript-Drucker,
Speichern in einer PDF-Datei oder Importieren in eine vektorbasierte Grafikanwendung bleiben scharfe Kanten erhalten. Sie können Bibliotheken
mit eigenen Formen erstellen und die Kontur einer Form (den so genannten Pfad) sowie deren Attribute (wie Pfadkontur, Füllfarbe und Stil)
bearbeiten.
Pfade sind Konturen, die Sie in eine Auswahl umwandeln, mit Farbe füllen oder mit Farbkonturen versehen können. Sie können die Form eines
Pfads ganz einfach ändern, indem Sie die Ankerpunkte bearbeiten.
Ein Arbeitspfad ist ein temporärer Pfad, der im Pfadebedienfeld angezeigt wird und die Kontur einer Form definiert.
Konvertieren Sie einen Pfad in eine Auswahl. (Siehe Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen.)
Füllen Sie einen Pfad mit Farbe oder versehen Sie ihn mit einer Farbkontur. (Siehe Füllen von Pfaden mit Farbe.)
Definieren Sie einen gespeicherten Pfad als Beschneidungspfad, um einem Bildausschnitt beim Exportieren des Bildes in eine Seitenlayout-
oder Vektorbearbeitungsanwendung einen Transparenzeffekt zu verleihen. (Siehe Erstellen von Transparenz mit Beschneidungspfaden.)
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Zeichenmodi
Bei der Arbeit mit Form- oder Zeichenstift-Werkzeugen können Sie zwischen drei Zeichenmodi wählen. Sie können den gewünschten Modus
auswählen, indem Sie bei aktiviertem Form- oder Zeichenstift-Werkzeug in der Optionsleiste auf das entsprechende Symbol klicken.
Formebenen Erstellt eine Form in einer separaten Ebene. Sie können Formebenen sowohl mit den Form- als auch mit den Zeichenstift-
Werkzeugen erstellen. Da Formebenen problemlos verschoben, in der Größe angepasst, ausgerichtet und verteilt werden können, eignen sie sich
ideal für die Erstellung von Grafiken für Webseiten. Sie können mehrere Formen in einer Ebene zeichnen. Eine Formebene besteht aus einer
Füllebene, in der die Farbe der Form definiert wird, und einer verknüpften Vektormaske, mit der die Kontur der Form definiert wird. Bei der Kontur
einer Form handelt es sich um einen Pfad, der im Pfadebedienfeld angezeigt wird.
Pfade Zeichnet einen Arbeitspfad in die aktuelle Ebene. Mit diesem Pfad können Sie anschließend eine Auswahl oder eine Vektormaske
erstellen. Außerdem können Sie den Pfad mit Farbe füllen oder mit einer Kontur versehen, um eine Rastergrafik zu erstellen (ähnlich wie bei
einem Malwerkzeug). Ein Arbeitspfad wird nur temporär angelegt, wenn Sie ihn nicht speichern. Pfade werden im Pfadebedienfeld angezeigt.
Pixel füllen Malt ähnlich wie ein Malwerkzeug direkt in einer Ebene. In diesem Modus werden keine Vektorgrafiken, sondern Rasterbilder erstellt.
Sie arbeiten mit den gemalten Formen, wie Sie dies auch bei einem Rasterbild tun würden. In diesem Modus können nur die Form-Werkzeuge
verwendet werden.
Zeichenoptionen
A. Formebenen B. Pfade C. Pixel füllen
Weitere Hilfethemen
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Erstellen einer Form in einer Formebene
1. Wählen Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug aus. Stellen Sie in Photoshop CC oder CS6 sicher, dass im Menü in der Optionsleiste die
Option „Form“ ausgewählt ist. CS5: Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche „Formebenen“ ausgewählt ist.
2. Um die Farbe der Form zu wählen, klicken Sie in der Optionsleiste auf das Farbfeld und wählen eine Farbe aus dem Farbwähler aus.
3. (Optional) Legen Sie Werkzeugoptionen in der Optionsleiste fest. Klicken Sie auf den nach unten gerichteten Pfeil neben den Form-
Schaltflächen, um die zusätzlichen Optionen für die einzelnen Werkzeuge anzuzeigen. (Siehe Optionen für Form-Werkzeuge.)
4. (Optional) Wenn Sie einen Stil auf die Form anwenden möchten, wählen Sie in der Optionsleiste im Popupmenü „Stil“ einen vordefinierten
Stil aus. (Siehe Anwenden von Vorgabestilen.)
Um von der Mitte aus zu zeichnen, setzen Sie den Zeiger an die Stelle, an der sich der Mittelpunkt der Form befinden soll. Drücken Sie
dann die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) und ziehen Sie diagonal in Richtung einer Ecke oder Kante, bis die Form die
gewünschte Größe hat.
Zeichnen aus der Ecke (links) und aus der Mitte (rechts)
Hinweis: Mit dem Stern-Werkzeug in Illustrator und dem Polygon-Werkzeug in Illustrator und Photoshop wird standardmäßig von der Mitte
aus gezeichnet.
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Erstellen, Bearbeiten von und Arbeiten mit Formebenen
Photoshop-Teammitglied Jeanne Rubbo zeigt Ihnen in einer Reihe informativer Videos, wie Sie Formebenen erstellen, bearbeiten und mit ihnen
arbeiten. Die Themen sind:
Erstellen einer Formebene
Bearbeiten von Kontur und Fläche einer Formebene
Bearbeiten mehrerer Formebenen
Ziehen von Formpfaden zwischen Ebenen
Kombinieren von Formen
Arbeiten mit Unterpfaden
Sortieren von Unterpfaden
Ausrichten von Unterpfaden
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Zeichnen mehrerer Formen in einer Ebene
Sie können mehrere Formen in einer Ebene zeichnen oder die Optionen „Dem Formbereich hinzufügen“, „Vom Formbereich subtrahieren“,
„Schnittmenge von Formbereichen“ oder „Überlappende Formbereiche ausschließen“ wählen, um die aktuelle Form in einer Ebene zu ändern.
1. Wählen Sie die Ebene aus, der Sie Formen hinzufügen möchten.
2. Wählen Sie ein Zeichenwerkzeug aus und legen Sie werkzeugspezifische Optionen fest (siehe Optionen für Form-Werkzeuge ).
3. Wählen Sie in der Optionsleiste eine der folgenden Optionen:
Dem Formbereich hinzufügen Fügt den neuen Bereich den vorhandenen Formen oder dem vorhandenen Pfad hinzu.
Vom Formbereich subtrahieren Entfernt den überlappenden Bereich aus den vorhandenen Formen oder dem vorhandenen Pfad.
Schnittmenge von Formbereichen Begrenzt den Bereich auf die Schnittmenge des neuen Bereichs und der vorhanden Formen bzw. des
vorhandenen Pfads.
Überlappende Formbereiche ausschließen Schließt den überlappenden Bereich in den zusammengeführten neuen und vorhandenen
Bereichen aus.
4. Zeichnen Sie im Bild. Durch Klicken auf eine Werkzeugschaltfläche in der Optionsleiste können Sie schnell zwischen den
Zeichenwerkzeugen wechseln.
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Zeichnen einer Ringform
Schneiden Sie eine Form aus einer bereits vorhandenen Form aus, sodass die darunter liegenden Ebenen zu sehen sind. In diesem Abschnitt
wird beschrieben, wie Sie eine Ringform erstellen. Sie können dasselbe Verfahren aber auch für jede andere Kombination aus Form-Werkzeugen
und für eigene Formen verwenden.
1. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld das Ellipse-Werkzeug aus. Möglicherweise wird es von einem anderen Form-Werkzeug oder vom
Linienzeichner verdeckt.
2. Klicken Sie in der Optionsleiste oben im Arbeitsbereich auf die Schaltfläche „Formebene“ .
3. Ziehen Sie den Zeiger im Dokumentfenster, um die Form zu zeichnen. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Ellipse
auf einen Kreis zu beschränken.
4. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Vom Formbereich subtrahieren“ .
5. Ziehen Sie den Zeiger innerhalb der neuen Form, um den auszuschneidenden Bereich zu erstellen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, ist
das Bild unterhalb der neuen Form sichtbar.
6. Um eine der Formen neu zu positionieren, klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Pfadauswahl-Werkzeug (wird möglicherweise vom
Direktauswahl-Werkzeug verdeckt). Wählen Sie dann den Pfad aus. Ziehen Sie die Auswahl an die neue Position oder drücken Sie die
Pfeiltasten auf der Tastatur, um die Auswahl Pixel für Pixel zu verschieben.
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Zeichnen einer eigenen Form
Sie können eigene Formen mithilfe der Formen im Popup-Bedienfeld „Eigene Form“ zeichnen oder auch eine Form oder einen Pfad speichern
und als eigene Form verwenden.
1. Wählen Sie das Eigene-Form-Werkzeug aus. (Wenn das Werkzeug nicht angezeigt wird, halten Sie die Maustaste auf dem Rechteck-
Werkzeug im unteren Bereich des Werkzeugbedienfelds gedrückt.)
2. Wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Eigene Form“ eine Form aus.
Wenn die gewünschte Form nicht im Bedienfeld enthalten ist, klicken Sie auf den Pfeil rechts oben im Bedienfeld und wählen Sie eine
andere Formkategorie aus. Sie werden gefragt, ob die aktuellen Formen ersetzt werden sollen. Klicken Sie entweder auf „Ersetzen“, um nur
die Formen der neuen Kategorie anzuzeigen, oder auf „Anfügen“, um die neuen Formen zusätzlich zu den bereits vorhandenen Formen
anzuzeigen.
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Erstellen einer gerasterten Form
Wenn Sie eine gerasterte Form erstellen, zeichnen und rastern Sie eine Form, die Sie dann mit der Vordergrundfarbe füllen. Eine gerasterte Form
kann nicht als Vektorobjekt bearbeitet werden. Gerasterte Formen werden unter Verwendung der aktuellen Vordergrundfarbe erstellt.
1. Wählen Sie eine Ebene aus. Eine gerasterte Form kann nicht in einer vektorbasierten Ebene (beispielsweise einer Textebene) erstellt
werden.
2. Wählen Sie ein Form-Werkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Pixel füllen“ .
3. Legen Sie in der Optionsleiste folgende Optionen fest:
Modus Steuert die Wirkung der Form auf die vorhandenen Pixel im Bild. (Siehe Füllmethodenbeschreibungen.)
Deckkraft Legt fest, in welchem Maß die Form die darunter liegenden Pixel verdeckt bzw. freilegt. Eine Form mit einer Deckkraft von 1 %
erscheint fast transparent, während eine Form mit einer Deckkraft von 100 % völlig deckend ist.
Glätten Schafft einen glatten Übergang zwischen den Kantenpixeln und den umliegenden Pixeln.
4. Legen Sie weitere werkzeugspezifische Optionen fest. Siehe Optionen für Form-Werkzeuge.
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Optionen für Form-Werkzeuge
Jedes Form-Werkzeug umfasst eine bestimmte Teilmenge der unten aufgelisteten Optionen. Um auf diese Optionen zuzugreifen, klicken Sie in
der Optionsleiste rechts von der Zeile mit den Formschaltflächen auf den Pfeil.
Pfeilspitzen: „Anfang“ und „Ende“ Fügt einer Linie Pfeilspitzen hinzu. Wählen Sie den Linienzeichner und dann „Anfang“, um am Anfang der
Linie einen Pfeil hinzuzufügen. Wählen Sie „Ende“, um einen Pfeil am Ende der Linie hinzuzufügen. Wählen Sie beide Optionen, wenn am Anfang
und am Ende der Linie ein Pfeil hinzugefügt werden soll. Die Formoptionen werden im Popup-Dialogfeld angezeigt. Geben Sie unter „Breite“ und
„Länge“ Werte ein, um die Proportionen der Pfeilspitze als Prozentsatz der Linienstärke festzulegen (10 % bis 1000 % für „Breite“ und 10 % bis
5000 % für „Länge“). Geben Sie einen Wert für die Pfeilrundung ein (-50 % bis +50 %). Durch diesen Wert wird die Stärke der Rundung an der
breitesten Stelle der Pfeilspitze definiert, also an der Stelle, an der die Pfeilspitze auf die Linie trifft.
Hinweis: Sie können eine Pfeilspitze auch direkt mit den Vektorauswahl- und Zeichenwerkzeugen bearbeiten.
Festgelegte Proportionen Erzeugt eine eigene Form basierend auf den Proportionen, mit denen sie erstellt wurde.
Definierte Größe Erzeugt eine eigene Form basierend auf der Größe, in der sie erstellt wurde.
Feste Größe Erzeugt Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Ellipsen und eigene Formen als feste Formen basierend auf den in den Textfeldern
„Breite“ und „Höhe“ eingegebenen Werten.
Vom Mittelpunkt aus Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Ellipsen und eigene Formen werden vom Mittelpunkt aus erstellt.
Seiten einziehen um Erzeugt ein Polygon in Sternform. Geben Sie einen Prozentsatz in das Textfeld ein, um den von den Zacken
eingenommenen Teil des Radius festzulegen. Bei einem Wert von 50 % werden Zacken erstellt, die die Hälfte des Gesamtradius des Sterns
ausmachen; bei einem höheren Wert werden spitzere, dünnere Zacken erstellt, bei einem niedrigeren Wert vollere.
Proportional Erzeugt Rechtecke, abgerundete Rechtecke und Ellipsen als proportionale Form basierend auf den in den Textfeldern „Breite“ und
„Höhe“ eingegebenen Werten.
Radius Bestimmt den Eckenradius eines abgerundeten Rechtecks. Legt bei Polygonen den Abstand von der Mitte zu den äußeren Punkten eines
Polygons fest.
Ecken abrunden/Einzüge glätten Erzeugt ein Polygon mit abgerundeten Ecken oder geglätteten Einzügen.
An Pixeln ausrichten Richtet die Kanten eines Rechtecks oder abgerundeten Rechtecks an den Pixelbegrenzungen aus.
Quadrat Schränkt ein Rechteck oder abgerundetes Rechteck auf eine Quadratform ein.
Ohne Einschränkungen Sie können die Breite und Höhe von Rechtecken, abgerundeten Rechtecken, Ellipsen oder eigenen Formen durch
Ziehen festlegen.
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Bearbeiten von Formen
Eine Form ist eine Füllebene, die mit einer Vektormaske verknüpft ist. Sie können Farben, Verlauf oder Muster von Füllungen ganz einfach
ändern, indem Sie die Füllebene der Form bearbeiten. Außerdem können Sie die Vektormaske der Form bearbeiten, um die Kontur der Form zu
ändern, und einen Stil auf die Ebene anwenden.
Um die Farbe einer Form zu ändern, doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Miniatur der Formebene und wählen mit dem
Farbwähler eine andere Farbe aus.
Um eine Form mit einem Muster oder einem Verlauf zu füllen, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Formebene aus und klicken auf
„Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Verlaufsüberlagerung“.
Um die Strichbreite zu ändern, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Formebene aus und klicken auf „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Kontur“.
Um die Kontur einer Form zu ändern, klicken Sie im Ebenen- oder Pfadebedienfeld auf die Vektormaskenminiatur der Formebene. Ändern
Sie dann die Form mit dem Direktauswahl- und den Zeichenstift-Werkzeugen.
Verwenden Sie das Verschieben-Werkzeug, um Formen zu verschieben, ohne dabei die Größe oder Proportion zu ändern.
Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen von Pfadkomponenten und Frei transformieren.
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Malwerkzeuge, Vorgaben und Optionen
Adobe Photoshop bietet eine Vielzahl von Tools zum Malen und zum Bearbeiten der Bildfarbe. Der Pinsel und der Buntstift werden wie ein
herkömmliches Zeichenwerkzeug verwendet, um Farbe in Malstrichen aufzutragen. Mit dem Radiergummi, dem Weichzeichner und dem
Wischfinger bearbeiten Sie bereits im Bild vorhandene Farben. In der Optionsleiste für jedes dieser Malwerkzeuge können Sie festlegen, wie
Farbe auf ein Bild aufgetragen werden soll, und aus den Vorgaben für Pinselspitzen können Sie eine Auswahl treffen. Siehe Malwerkzeug-Galerie.
Sie können einen Satz von Pinseloptionen als Vorgabe speichern, damit Sie schnell auf häufig verwendete Pinseleigenschaften zugreifen können.
Photoshop verfügt über mehrere Musterpinselvorgaben. Sie können anfangs diese Vorgaben verwenden und dann zum Erzeugen neuer Effekte
Änderungen an ihnen vornehmen. Aus dem Internet können viele Originalpinselvorgaben heruntergeladen werden.
In der Optionsleiste können Sie über die Pinselvorgabeauswahl mühelos eine Vorgabe auswählen, um vorübergehend die Größe und Härte einer
Pinselvorgabe zu ändern.
Speichern Sie die Werkzeugvorgaben, wenn Sie angepasste Pinselspitzeneigenschaften und Einstellungen aus der Optionsleiste wie Deckkraft,
Fluss und Farbe speichern möchten. Weitere Informationen zu Werkzeugvorgaben finden Sie unter Erstellen und Verwenden von
Werkzeugvorgaben.
Abgesehen von den Einstellungen der Optionsleiste wird die Art und Weise, wie Farbe aufgetragen wird, auch durch die Optionen für Pinselspitzen
bestimmt. Sie können Farben schrittweise, mit weichen Kanten, mit großen Pinselstrichen, mit verschiedenen Pinseleinstellungen, mit
unterschiedlichen Fülleigenschaften und mit unterschiedlich geformten Pinselspitzen anwenden. Zusammen mit den Pinselstrichen können Sie
eine Struktur anwenden, damit der Eindruck entsteht, dass Sie auf einer Leinwand oder auf Kunstpapier malen. Sie können auch das Aufsprühen
von Farbe mit einem Airbrush simulieren. Optionen für Pinselspitzen werden über das Pinselbedienfeld eingestellt. Siehe Pinselbedienfeld –
Übersicht.
Wenn Sie ein Zeichentablett verwenden, können Sie die Farbanwendung mithilfe des Zeichenstift-Drucks, des Winkels, der Drehung oder eines
Stylus-Rads steuern. Optionen für Zeichentabletts werden im Pinselbedienfeld und in der Optionsleiste festgelegt.
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Malen mit dem Pinsel- oder Buntstift-Werkzeug
Mit dem Pinsel und dem Buntstift können Sie die aktuelle Vordergrundfarbe auf ein Bild auftragen. Der Pinsel erzeugt weiche Farbstriche. Der
Buntstift erzeugt hartkantige Linien.
Hinweis: Mit dem Ansichtdrehung-Werkzeug lässt sich die Arbeitsfläche drehen, um dadurch den Malvorgang zu erleichtern. Siehe Verwenden
des Ansichtdrehung-Werkzeugs.
1. Wählen Sie eine Vordergrundfarbe aus. (Siehe Auswählen von Farben im Werkzeugbedienfeld.)
3. Wählen Sie im Pinselvorgabenbedienfeld einen Pinsel aus. Siehe Auswählen einer Pinselvorgabe.
4. Legen Sie die Werkzeugoptionen für „Modus“, „Deckkraft“ usw. in der Optionsleiste fest.
Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt und setzen Sie durch Klicken bei gedrückter
Umschalttaste den Endpunkt.
Wenn Sie den Pinsel als Airbrush einsetzen und an einer Stelle mehr Farbe aufsprühen möchten, drücken Sie die Maustaste, ohne die
Maus zu bewegen.
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Optionen für Malwerkzeuge
Legen Sie in der Optionsleiste Folgendes fest. Welche Optionen zur Verfügung stehen, hängt vom jeweiligen Werkzeug ab.
Modus Legt die Methode fest, die zum Füllen der gemalten Farbe mit den zugrunde liegenden, bereits vorhandenen Pixeln verwendet wird.
Welche Modi zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welches Werkzeug gerade ausgewählt ist. Die Malmodi sind mit den Mischmodi
(Füllmethoden) für Ebenen vergleichbar. Siehe Füllmethoden.
Deckkraft Legt die Transparenz der von Ihnen aufgetragenen Farbe fest. Wenn Sie in einem Bereich malen, wird die Deckkraft lediglich bis zum
festgelegten Wert erhöht, unabhängig davon, wie häufig Sie vor dem Loslassen der Maustaste mit dem Zeiger über den Bereich gehen. Wenn Sie
erneut über den Bereich streichen, wird wieder zusätzliche Farbe aufgetragen, bis die festgelegte Deckkraft erreicht ist. Bei einer Deckkraft von
100 Prozent spricht man von „deckend“.
Fluss Legt die Geschwindigkeit fest, mit der beim Bewegen des Zeigers über einem Bereich Farbe aufgetragen wird. Wenn Sie während des
Malens in einem Bereich die Maustaste gedrückt halten, wird basierend auf der Flussgeschwindigkeit so lange Farbe aufgetragen, bis die
Deckkrafteinstellung erreicht ist. Sind beispielsweise sowohl die Deckkraft als auch der Fluss auf 33 % gesetzt, nähert sich die Farbe eines
Bereichs bei jedem Überstreichen um 33 % der Pinselfarbe an. Dabei wird der für die Deckkraft festgelegte Wert von 33 % nicht überschritten,
sofern Sie die Maustaste nicht loslassen und den Bereich danach erneut überstreichen.
Drücken Sie eine Zifferntaste, um die Deckkraft eines Werkzeugs auf ein Vielfaches von 10 % zu setzen („1“ setzt sie auf 10 %; „0“ auf 100 %).
Drücken Sie zwei Zifferntasten, um die Deckkraft auf einen bestimmten Wert zu setzen. Um den Fluss festzulegen, drücken Sie gleichzeitig die
Umschalttaste und Zifferntasten.
Airbrush
Simuliert das Malen mit einem Airbrush. Wenn Sie den Zeiger über einen Bereich bewegen und gleichzeitig die Maustaste gedrückt halten, wird
immer mehr Farbe aufgetragen. Wie schnell und wie viel Farbe aufgetragen wird, wird durch die Optionen für die Härte des Pinsels, die Deckkraft
und den Fluss bestimmt. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um diese Option zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Automatisch löschen (Nur für den Buntstift) Malt die Hintergrundfarbe über Bereiche mit der Vordergrundfarbe. Wählen Sie die zu löschende
Vordergrundfarbe und die zu verwendende Hintergrundfarbe aus. (Siehe Automatisches Löschen mit dem Buntstift.)
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Auswählen einer Voreinstellung für den Zeiger (Cursor)
Für die Malwerkzeuge gibt es drei verschiedene Zeiger: den Standardzeiger (Symbol im Werkzeugbedienfeld), ein Fadenkreuz und einen
Zeiger, dessen Größe und Form der zurzeit ausgewählten Pinselspitze entspricht.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Zeigerdarstellung“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Zeigerdarstellung“
(Mac OS).
2. Wählen Sie in den Bereichen „Malwerkzeuge“ und „Andere Werkzeuge“ die gewünschten Zeiger aus. Die Beispielzeiger ändern sich
entsprechend. Wählen Sie für einen Pinselspitzenzeiger eine Größe aus und entscheiden Sie, ob der Zeiger ein Fadenkreuz enthalten soll.
Durch „Normale Pinselspitze“ wird die Zeigergröße auf Bereiche des Pinselstrichs beschränkt, die eine Deckkraft von mindestens 50 %
aufweisen.
Durch „Pinselspitze in voller Größe“ wird der Zeiger größenmäßig an den gesamten vom Pinselstrich betroffenen Bereich angepasst. Bei
weichen Pinseln entsteht dadurch ein größerer Zeiger, als es bei der Einstellung „Normal“ der Fall wäre, damit die Bereiche der
Pinselstriche mit geringerer Deckkraft berücksichtigt werden.
Um verschiedene Zeigertypen zu kombinieren, wählen Sie „Pinselspitze mit Fadenkreuz anzeigen“ oder „Beim Malen nur Fadenkreuz
anzeigen“. Beim Stift- und beim Pinselwerkzeug können Sie auch die Feststelltaste drücken, um zwischen dem normalen Zeiger und dem
Fadenkreuz zu wechseln.
Weitere Hilfethemen
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Sie können Pinsel, mit denen Farbe auf Bilder aufgetragen wird, auf unterschiedliche Weise erstellen. Wählen Sie eine bereits vorhandene
Pinselvorgabe bzw. Pinselform aus oder erstellen Sie aus einem Bildbereich eine einmalige Pinselspitze. Wählen Sie im Bedienfeldmenü
„Optionen“ aus, um festzulegen, wie die Farbe aufgetragen wird.
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Pinselbedienfeld – Übersicht
Im Pinselbedienfeld können Sie Pinselvorgaben aus dem Pinselvorgabenbedienfeld auswählen, aber auch bereits vorhandene Pinsel ändern
sowie neue benutzerdefinierte Pinsel entwerfen. Das Pinselbedienfeld enthält die Optionen für Pinselspitzen, mit denen bestimmt wird, wie Farbe
auf ein Bild aufgetragen wird.
Im unteren Bedienfeldbereich wird in der Pinselstrichvorschau angezeigt, wie Pinselstriche aussehen, wenn die derzeit ausgewählten
Pinseloptionen verwendet werden.
Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben dem Optionssatz, damit die Optionen aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne vorher
angezeigt zu werden.
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Erstellen einer Pinselspitze aus einem Bild
1. Wählen Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug den Bildbereich aus, den Sie als benutzerdefinierten Pinsel verwenden möchten. Die
Pinselform kann bis zu 2500 x 2500 Pixel groß sein.
Beim Malen können Sie die Härte aufgenommener Pinsel nicht anpassen. Um einen Pinsel mit scharfen Kanten zu erstellen, setzen Sie
„Weiche Kante“ auf 0 Pixel. Um einen Pinsel mit weichen Kanten zu erstellen, erhöhen Sie den Wert für „Weiche Kante“.
Hinweis: Wenn Sie ein Farbbild auswählen, wird das Pinselspitzenbild in Graustufen konvertiert. Auf das Bild angewendete Ebenenmasken
wirken sich nicht auf die Definition der Pinselspitze aus.
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Erstellen eines Pinsels und Festlegen von Maloptionen
1. Wählen Sie ein Mal-, Radiergummi-, Toning- oder Fokussierungswerkzeug aus. Klicken Sie dann auf „Fenster“ > „Pinsel“.
2. Wählen Sie im Pinselbedienfeld eine Pinselform aus oder klicken Sie auf „Pinselvorgaben“, um eine vorhandene Vorgabe auszuwählen.
3. Wählen Sie auf der linken Seite des Pinselbedienfelds den Eintrag „Pinselform“ und legen Sie die Optionen fest.
4. Unter den folgenden Themen finden Sie weitere Informationen zum Festlegen von Pinseloptionen:
Hinzufügen von dynamischen Elementen zu Pinseln
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Optionen für die Standardpinselform
Für Standardpinselformen können Sie im Pinselbedienfeld die folgenden Optionen festlegen:
Größe Bestimmt die Größe des Pinsels. Die Angabe erfolgt in Pixel. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler.
Aufnahmebereich verwenden Stellt den ursprünglichen Durchmesser des Pinsels wieder her. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die
Pinselform durch Aufnehmen von Pixeln in einem Bild erstellt wurde.
x-Achse spiegeln Ändert die Richtung des Pinsels auf der x-Achse.
y-Achse spiegeln Ändert die Richtung des Pinsels auf der y-Achse.
Winkel Legt den Winkel fest, um den die lange Achse eines elliptischen oder aufgenommenen Pinsels aus der horizontalen Position gedreht
wird. Geben Sie einen Wert in Grad ein oder ziehen Sie die horizontale Achse im Vorschaufeld auf den gewünschten Wert.
Rundheit Bestimmt das Verhältnis zwischen der kurzen und der langen Achse des Pinsels. Geben Sie einen Prozentwert ein oder ziehen Sie die
Punkte im Vorschaufeld auf den gewünschten Wert. Bei 100 % ist der Pinsel rund, bei 0 % linear und bei Zwischenwerten elliptisch.
Härte Bestimmt die Größe des scharfgezeichneten Mittelbereichs des Pinsels. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers angegeben (per
Eingabe oder mithilfe des Reglers). Die Härte aufgenommener Pinsel kann nicht geändert werden.
Abstand Bestimmt den Abstand zwischen den Pinselspuren in einem Malstrich. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers angegeben (per
Eingabe oder mithilfe des Reglers). Ist diese Option deaktiviert, bestimmt die Geschwindigkeit des Zeigers den Malabstand.
Wird der Abstand vergrößert, enthält der Malstrich „Aussetzer“.
Sie können die Breite eines vorgegebenen Pinsels durch Drücken der Taste Komma (,) verringern und durch Drücken der Taste Punkt (.)
vergrößern. Bei Pinseln des Typs „Rund hart“ und „Rund weich“ sowie bei Kalligraphiepinseln wird die Härte durch gleichzeitiges Drücken von
Umschalttaste und Komma (,) verringert und durch gleichzeitiges Drücken von Umschalttaste und Punkt (.) erhöht.
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Optionen für die Borstenspitzenform
Ein Video mit Tipps zu Borstenspitzen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid5009_ps_de.
Mit Borstenspitzen können Sie Borsteneigenschaften präzise festlegen und so äußerst realistische, natürlich wirkende Pinselstriche erzielen. Im
Pinselbedienfeld können Sie die folgenden Optionen für die Pinselform festlegen:
Steifheit Steuert die Biegsamkeit der Borsten. Bei niedrigen Werten verformt sich der Pinsel schneller.
Um den Pinselstrich beim Arbeiten mit einer Maus zu variieren, passen Sie die Einstellung der Steifheit an.
Abstand Bestimmt den Abstand zwischen den Pinselspuren in einem Malstrich. Geben Sie einen Wert als Prozentsatz des Durchmessers ein
(per Eingabe oder mithilfe des Reglers), um den Abstand zu ändern. Ist diese Option deaktiviert, bestimmt die Geschwindigkeit des Zeigers den
Malabstand.
Winkel Legt den Winkel der Pinselspitze beim Malen mit einer Maus fest.
Pinselvorschau
Zeigt die Pinselspitze mit den vorgenommenen Änderungen sowie dem aktuellen Druck und Winkel an. Klicken Sie auf das
Vorschaufenster, um den Pinsel von verschiedenen Seiten anzuzeigen.
Hinweis: Für die Borstenpinselvorschau ist OpenGL erforderlich. (Siehe Aktivieren von OpenGL und Optimieren der GPU-Einstellungen.)
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Optionen für erodierbare Spitzen | CC, CS6
Pinsel mit erodierbaren Spitzen verhalten sich ähnlich wie Blei- und Buntstifte, d. h., sie stumpfen während des Zeichnens ab. In der Vorschau für
die Live-Pinselspitze oben links im Bild können Sie sehen, wie stark sich die Spitzen abnutzen.
Größe Bestimmt die Größe des Pinsels. Die Angabe erfolgt in Pixel. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler.
Weichheit Steuert, wie schnell sich die Spitze abstumpft. Die Angabe erfolgt in Prozent. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler.
Form Steuert die Form der Spitze. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Optionen für die Spitze aus.
Spitze anspitzen Spitzt die Spitze an, sodass sie wieder genauso spitz wie am Anfang ist.
Abstand Bestimmt den Abstand zwischen den Pinselspuren in einem Malstrich. Geben Sie einen Wert als Prozentsatz des Durchmessers ein
(per Eingabe oder mithilfe des Reglers), um den Abstand zu ändern. Ist diese Option deaktiviert, bestimmt die Geschwindigkeit des Zeigers den
Malabstand.
Pinselvorschau
Zeigt die Pinselspitze mit den vorgenommenen Änderungen sowie dem aktuellen Druck und Winkel an. Klicken Sie auf das
Vorschaufenster, um den Pinsel von verschiedenen Seiten anzuzeigen.
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Optionen für Airbrush-Spitzen | CC, CS6
Airbrush-Spitzen bilden eine Sprühdose mit einem kegelförmigen 3D-Sprüheffekt nach. Mit einem Eingabestift können Sie den Sprühradius
ändern, indem Sie den Stiftdruck ändern.
Größe Bestimmt die Größe des Pinsels. Die Angabe erfolgt in Pixel. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler.
Verzerrung Steuert die Verzerrung, die auf die aufgesprühte Farbe angewendet werden soll.
Abstand Steuert den Abstand zwischen den Tröpfchen. Ist diese Option deaktiviert, bestimmt die Geschwindigkeit des Zeigers den Malabstand.
Pinselvorschau
Zeigt die Pinselspitze mit den vorgenommenen Änderungen sowie dem aktuellen Druck und Winkel an. Klicken Sie auf das
Vorschaufenster, um den Pinsel von verschiedenen Seiten anzuzeigen.
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Optionen für die Haltung des Pinsels | CC, CS6
Mit Optionen für die Haltung des Pinsels können Sie ähnliche Effekte wie mit einem Eingabestift erzielen und den Winkel und die Position des
Pinsels steuern.
Neigung X Legt den Neigungswinkel des Pinsels von links nach rechts fest.
Neigung Y Legt den Neigungswinkel des Pinsels von vorn nach hinten fest.
Druck Legt fest, wie stark der Pinsel auf die Arbeitsfläche aufgedrückt wird.
Aktivieren Sie Überschreibungsoptionen, um eine statische Haltung des Pinsels beizubehalten.
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Weitere Pinseloptionen
Rauschen Bewirkt eine noch zufälligere Gestaltung der einzelnen Pinselspitzen. Diese Option ist bei weichen Pinseln (d. h. Spitzen mit
Grauwerten) am wirkungsvollsten.
Nasse Kanten Baut die Malfarbe entlang den Kanten des Malstriches auf und erzeugt einen Aquarelleffekt.
Airbrush/Aufbau Fügt einem Bild schrittweise Farbübergänge hinzu, die traditionelle Airbrush-Techniken simulieren. Die Airbrush-Option im
Pinselbedienfeld entspricht der Airbrush-Option in der Optionsleiste.
Glättung Erzeugt glattere Kurven bei den Pinselstrichen. Diese Option ist am wirkungsvollsten, wenn Sie schnell mit einem Stift malen. Es kann
aber bei der Strichumsetzung zu leichten Verzögerungen kommen.
Struktur schützen Weist allen Pinselvorgaben mit Struktur dasselbe Muster und dieselbe Größe zu. Wählen Sie diese Option aus, um beim
Malen mit mehreren strukturierten Pinseln eine konsistente Leinwandstruktur zu simulieren.
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Pinselstreuung
Die Pinselstreuung bestimmt die Anzahl und die Platzierung der Spuren innerhalb eines Striches.
Streuung und Steuerung Legt fest, wie Pinselspuren in einem Strich verteilt werden. Ist „Beide Achsen“ aktiviert, werden die Spuren radial
verteilt. Ist „Beide Achsen“ deaktiviert, werden die Spuren senkrecht zum Spurpfad verteilt.
Geben Sie einen Wert ein, um die maximale Streuung festzulegen. Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben,
wie die Streuung der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Streuung der Pinselspuren in der angegebenen Schrittanzahl von maximaler Streuung zu keiner Streuung.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt die Streuung der Pinselspuren auf der Grundlage von
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung des Zeichenstifts an.
Anzahl Legt die Anzahl der Pinselspuren fest, die in jedem Abstandsintervall verwendet werden.
Hinweis: Wenn Sie die Anzahl erhöhen, nicht aber die Werte für den Abstand oder die Streuung, kann die Malleistung beeinträchtigt werden.
Anzahl-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Anzahl der Pinselspuren in jedem Abstandsintervall variiert. Geben Sie einen Wert ein, um die
maximale Anzahl der Pinselspuren festzulegen, die in einem Abstandsintervall verwendet werden. Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste
„Steuerung“, um anzugeben, wie die Anzahl der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Anzahl der Pinselspuren in der angegebenen Schrittanzahl von dem Wert für „Anzahl“ bis 1.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt die Anzahl der Pinselspuren auf der Grundlage von
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung des Zeichenstifts an.
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Löschen von Pinseloptionen
Sie können alle für eine Pinselvorgabe geänderten Optionen gleichzeitig löschen (mit Ausnahme der Einstellungen für die Pinselform).
Wählen Sie aus dem Menü des Pinselbedienfelds „Pinsel-Steuerungen löschen“.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Pfadebedienfeld – Übersicht
Im Pfadebedienfeld („Fenster“ > „Pfade“) werden der Name und ein Miniaturbild jedes gespeicherten Pfads, der aktuelle Arbeitspfad und die
aktuelle Vektormaske aufgeführt. Durch Deaktivieren der Miniaturanzeige kann unter Umständen die Leistungsfähigkeit erhöht werden. Wenn Sie
einen Pfad anzeigen möchten, müssen Sie ihn zunächst im Pfadebedienfeld auswählen.
Pfadebedienfeld
A. Gespeicherter Pfad B. Temporärer Arbeitspfad C. Vektormasken-Pfad (wird nur angezeigt, wenn die Formebene ausgewählt ist)
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Erstellen eines neuen Pfads im Pfadebedienfeld
Wenn Sie einen Pfad erstellen möchten, ohne ihn zu benennen, klicken Sie am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche
„Neuen Pfad erstellen“ .
Wenn Sie einen Pfad erstellen und benennen möchten, darf kein Arbeitspfad ausgewählt sein. Wählen Sie aus dem Menü des
Pfadebedienfelds „Neuer Pfad“ oder klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) am unteren Bedienfeldrand
auf die Schaltfläche „Neuer Pfad“. Geben Sie im Dialogfeld „Neuer Pfad“ einen Namen für den Pfad ein und klicken Sie auf „OK“.
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Erstellen eines neuen Arbeitspfads
1. Wählen Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Pfade“ .
2. Legen Sie werkzeugspezifische Optionen fest und zeichnen Sie den Pfad. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für Form-
Werkzeuge und Die Zeichenstift-Werkzeuge.
3. Zeichnen Sie ggf. weitere Pfadkomponenten. Durch Klicken auf eine Werkzeugschaltfläche in der Optionsleiste können Sie schnell zwischen
den Zeichenwerkzeugen wechseln. Wählen Sie eine Pfadbereichsoption, um festzulegen, wie überlappende Pfadkomponenten behandelt
werden:
Pfadbereich erweitern Fügt den neuen Bereich überlappenden Pfadbereichen hinzu.
Vom Pfadbereich subtrahieren Entfernt den neuen Bereich aus dem überlappenden Pfadbereich.
Schnittmenge aus Pfadbereichen bilden Beschränkt den Pfad auf die Schnittmenge des neuen und vorhandenen Bereichs.
Überlappende Pfadbereiche ausschließen Schließt den überlappenden Bereich im zusammengeführten Pfad aus.
Halten Sie beim Zeichnen mit einem Form-Werkzeug die Umschalttaste gedrückt, um vorübergehend die Option „Pfadbereich erweitern“
auszuwählen. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, um vorübergehend die Option „Vom Pfadbereich
subtrahieren“ auszuwählen.
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Verwalten von Pfaden
Wenn Sie mit einem Zeichenstift oder Form-Werkzeug einen Arbeitspfad erstellen, wird der neue Pfad im Pfadebedienfeld als Arbeitspfad
angezeigt. Da der Arbeitspfad ein temporärer Pfad ist, müssen Sie ihn speichern, damit der Pfadinhalt nicht verloren geht. Wenn Sie die Auswahl
des Arbeitspfades aufheben, ohne den Pfad zu speichern, und wieder zu zeichnen beginnen, wird der vorhandene Pfad durch einen neuen Pfad
ersetzt.
Wenn Sie mit einem Zeichenstift oder Form-Werkzeug eine neue Formebene erstellen, wird der neue Pfad im Pfadebedienfeld als Vektormaske
angezeigt. Vektormasken sind mit der übergeordneten Ebene verknüpft. Daher müssen Sie diese Ebene im Ebenenbedienfeld auswählen, um die
Vektormaske im Pfadebedienfeld anzuzeigen. Sie können Vektormasken aus einer Ebene entfernen und in eine gerasterte Maske konvertieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen und Bearbeiten von Vektormasken.
Mit einem Bild gespeicherte Pfade werden beim erneuten Öffnen angezeigt. Unter Windows werden Pfade in den Formaten JPEG, JPEG 2000,
DCS, EPS, PDF und TIFF in Photoshop unterstützt. Unter Mac OS werden Pfade in allen verfügbaren Dateiformaten unterstützt.
Hinweis: Pfade in anderen als den hier aufgeführten Formaten bleiben i. d. R. beim Transfer von Mac OS zu Windows und zurück zu Mac OS
nicht erhalten.
Wenn Sie einen Pfad ohne weitere Bestätigung löschen möchten, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) auf den Papierkorb am unteren Rand des Pfadebedienfelds.
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Zuweisen einer Verlaufsfüllung
Mit dem Verlaufswerkzeug können Sie schrittweise Übergänge zwischen mehreren Farben erstellen. Sie können entweder einen vorgegebenen
Verlauf auswählen oder eigene Verläufe erstellen.
Hinweis: Bei Bitmaps oder Bildern mit indizierten Farben ist das Verlaufswerkzeug nicht verfügbar.
1. Wenn nur ein Teil des Bildes gefüllt werden soll, wählen Sie diesen aus. Andernfalls wird die Verlaufsfüllung der gesamten aktiven Ebene
zugewiesen.
2. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf das Füllwerkzeug.)
3. Wählen Sie in der breit gefächerten Verlaufsanzeige eine Füllung aus:
Klicken Sie neben der Anzeige auf das Dreieck, um eine Verlaufsvorgabe auszuwählen.
Klicken Sie auf die Anzeige, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen. Wählen Sie eine vorgegebene Verlaufsfüllung oder
erstellen Sie eine neue Verlaufsfüllung. (Siehe Erstellen eines glatten Verlaufs.)
Die Vorgabe „Neutrale Dichte“ ist ein nützlicher Fotofilter für Sonnenuntergänge und andere Motive mit hohem Kontrast.
4. Wählen Sie eine Option, um festzulegen, wie der Anfangspunkt (wo die Maustaste gedrückt wird) und der Endpunkt (wo die Maustaste
losgelassen wird) sich auf das Erscheinungsbild des Verlaufs auswirken soll.
Linearer Verlauf Erzeugt eine in einer geraden Linie vom Ausgangs- zum Endpunkt verlaufende Schattierung.
Radialverlauf Erzeugt eine in einem kreisförmigen Muster vom Ausgangs- zum Endpunkt verlaufende Schattierung.
Verlaufswinkel Erzeugt eine Schattierung in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Krümmung um den Ausgangspunkt.
Reflektierter Verlauf Spiegelt den gleichen linearen Verlauf auf beiden Seiten des Startpunkts wider.
Rauteverlauf Erzeugt einen Schatten von der Mitte zu den äußeren Ecken eines Rautenmusters.
5. Führen Sie in der Optionsleiste einen der folgenden Schritte durch:
Legen Sie einen Mischmodus und die Deckkraft für das Malen fest. (Siehe Mischmodi.)
Wenn die Reihenfolge der Farben in der Verlaufsfüllung umgekehrt werden soll, wählen Sie „Umkehren“.
Soll die Füllung weichere Übergänge mit weniger Streifen erhalten, wählen Sie „Dither“.
Soll die Verlaufsfüllung mit einer Transparenzmaske versehen werden, wählen Sie „Transparenz“. (Siehe Festlegen der Transparenz von
Verläufen.)
6. Positionieren Sie den Mauszeiger am gewünschten Anfangspunkt des Verlaufs und ziehen Sie ihn bis zum Endpunkt. Wenn der
Linienwinkel auf ein Vielfaches von 45 Grad beschränkt werden soll, halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt.
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Verwalten von Verlaufsvorgaben
Mit Verlaufsvorgaben können Sie schnell häufig verwendete Verläufe anwenden. Die Vorgaben können in der Auswahlliste für Verläufe, im
Vorgaben-Manager oder im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ verwaltet werden.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie am Standardspeicherort für Vorgaben im Ordner für
Vorgaben/Verlaufsdateien ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Bedienfeld angezeigt.
Klicken Sie auf „Laden“, um der aktuellen Liste eine Bibliothek hinzuzufügen. Wählen Sie die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken
Sie auf „Laden“.
Wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option „Verläufe ersetzen“, um die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek zu ersetzen. Wählen Sie
die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf „Laden“.
Wählen Sie unten im Bedienfeldmenü eine Bibliotheksdatei. Klicken Sie auf „OK“, um die aktuelle Liste zu ersetzen, oder auf „Anfügen“, um
die Bibliothek der aktuellen Liste hinzufügen.
Hinweis: Sie können auch in der Optionsleiste im Menü der Auswahlliste für Verläufe die Optionen „Verläufe laden“, „Verläufe ersetzen“ oder
eine Verlaufsbibliothek auswählen.
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Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ – Übersicht
Um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Verlaufsanzeige. (Wenn Sie den Mauszeiger über die
Verlaufsanzeige bewegen, wird die QuickInfo „Klicken zum Bearbeiten des Verlaufs“ angezeigt.)
Im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ können Sie die Kopie eines vorhandenen Verlaufs bearbeiten und so einen neuen Verlauf erstellen. Darüber
hinaus können Sie einem Verlauf Zwischenfarben hinzufügen und so mehr als zwei Farben miteinander mischen.
Verläufe bearbeiten, Dialogfeld
A. Bedienfeldmenü B. Deckkraftunterbrechungsregler C. Farbunterbrechungsregler D. Ändern von Werten bzw. Löschen der ausgewählten
Deckkraft- oder Farbunterbrechungsregler E. Mittelpunkt
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Erstellen eines glatten Verlaufs
1. Wählen Sie das Verlaufswerkzeug .
2. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Verlaufsanzeige. Das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ wird geöffnet.
3. Wählen Sie unter „Vorgaben“ einen Verlauf aus, um den neuen Verlauf auf der Grundlage eines vorhandenen Verlaufs zu erstellen.
4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Verlaufsart“ die Option „Durchgehend“.
5. Legen Sie die Anfangsfarbe des Verlaufs fest, indem Sie auf den linken Farbunterbrechungsregler unterhalb des Farbverlaufsbalkens
klicken. Das Dreieck über dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass die Anfangsfarbe bearbeitet wird.
6. Zum Auswählen einer Farbe führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie auf den Farbunterbrechungsregler oder klicken Sie im Bereich „Unterbrechungen“ auf das Farbfeld. Wählen Sie eine
Farbe aus und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie im Bereich „Unterbrechungen“ aus der Dropdown-Liste „Farbe“ eine Option.
Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Verlaufsbalken (der Zeiger wird zur Pipette) und klicken Sie, um eine Farbe aufzunehmen.
Sie können auch durch Klicken an beliebiger Stelle im Bild eine Farbe aufnehmen.
7. Legen Sie die Endfarbe des Verlaufs fest, indem Sie auf den rechten Farbunterbrechungsregler unterhalb des Farbverlaufsbalkens klicken.
Wählen Sie anschließend eine Farbe.
8. Wenn Sie die Position des Anfangs- bzw. Endpunkts ändern möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie den entsprechenden Farbunterbrechungsregler links bzw. rechts an die gewünschte Position.
Klicken Sie auf den entsprechenden Farbunterbrechungsregler und geben Sie im Bereich „Unterbrechungen“ unter „Position“ einen Wert
ein. Bei 0 % wird der Punkt am äußersten linken und bei 100 % am äußersten rechten Ende des Verlaufsbalkens positioniert.
9. Soll die Position des Mittelpunkts (des Punktes, an dem der Verlauf eine Mischung aus jeweils gleichen Anteilen der Anfangs- und der
Endfarbe enthält) geändert werden, ziehen Sie die Raute
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Festlegen der Transparenz von Verläufen
Jede Verlaufsfüllung besitzt Einstellungen, die die Deckkraft an den verschiedenen Positionen des Verlaufs steuern. Sie können z. B. für die
Anfangsfarbe eine Deckkraft von 100 % festlegen und die Füllung stufenweise in eine Deckkraft von 50 % in der Endfarbe übergehen lassen. Das
Karomuster in der Verlaufsvorschau zeigt die Stärke der Transparenz an.
1. Erstellen Sie einen Verlauf.
2. Klicken Sie zum Ändern der Anfangsdeckkraft auf den linken Deckkraftunterbrechungsregler über dem Verlaufsbalken. Das Dreieck unter
dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass die Anfangstransparenz bearbeitet wird.
3. Geben Sie im Bereich „Unterbrechungen“ des Dialogfelds unter „Deckkraft“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Deckkraftregler auf den
gewünschten Wert.
4. Klicken Sie zum Ändern der Deckkraft des Endpunkts auf den rechten Deckkraftunterbrechungsregler über dem Verlaufsbalken. Legen Sie
anschließend im Bereich „Unterbrechungen“ die Deckkraft fest.
5. Zum Anpassen der Position der Anfangs- bzw. Enddeckkraft führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie den entsprechenden Deckkraftregler nach links bzw. rechts.
Wählen Sie den entsprechenden Deckkraftunterbrechungsregler aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.
6. Zum Ändern der Position des Deckkraftmittelpunkts (der Punkt, an dem die Deckkraft genau zwischen der Deckkraft am Anfangs- und der
Deckkraft am Endpunkt liegt) führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie die Raute über dem Verlaufsbalken nach links bzw. rechts.
Wählen Sie die Raute aus und geben Sie unter „Position“ einen Wert ein.
7. Soll der Deckkraftunterbrechungsregler, den Sie gerade bearbeiten, gelöscht werden, klicken Sie auf „Löschen“.
8. Wenn Sie der Maske eine Zwischendeckkraft hinzufügen möchten, klicken Sie auf eine Stelle über dem Verlaufsbalken, um einen neuen
Deckkraftunterbrechungsregler zu definieren. Diese Deckkraft können Sie dann wie die Anfangs- oder Enddeckkraft ändern und
verschieben. Wenn eine Zwischendeckkraft entfernt werden soll, ziehen Sie das entsprechende Symbol nach oben weg.
9. Zum Erstellen einer Verlaufsvorgabe geben Sie im Textfeld „Name“ einen Namen ein und klicken auf „Neu“. Damit wird eine neue
Verlaufsvorgabe mit der von Ihnen festgelegten Transparenz erstellt.
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Erstellen eines Rauschverlaufs
Rauschverläufe sind Verläufe, bei denen innerhalb eines festgelegten Farbbereichs die Farben nach dem Zufallsprinzip verteilt werden.
Farbmodell Wechselt zwischen den Farbkomponenten, die Sie anpassen können. Ziehen Sie für jede Komponente die Regler, um den
Bereich der zulässigen Werte zu definieren. Wenn Sie z. B. das HSB-Modell wählen, können Sie den Verlauf auf blau-grüne Farbtöne, eine
hohe Sättigung und mittlere Helligkeit beschränken.
Farben beschränken Verhindert übersättigte Farben.
Zufallsparameter Erstellt anhand der oben festgelegten Einstellungen einen zufälligen Farbverlauf. Klicken Sie wiederholt auf die
Schaltfläche, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
5. Um eine Verlaufsvorgabe mit den festgelegten Einstellungen zu speichern, geben Sie im Textfeld „Name“ einen Namen ein und klicken Sie
auf „Neu“.
Verwandte Hilfethemen
Sie können aus einem Beispiel eine Vielzahl von Mustern erzeugen, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
1. Mustergenerator ist ein optionales Zusatzmodul Laden Sie es für Windows oder Mac OS herunter und installieren Sie es.
2. Ausführen von Photoshop im 32-Bit-Modus (nur 64-Bit-Version von Mac OS).
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Ebene mit dem Bereich aus, aus dem Sie das Muster generieren möchten. Die ausgewählte Ebene wird durch das
generierte Muster ersetzt, daher sollten Sie zunächst eine Kopie der Ebene anlegen.
Wenn Sie ein Muster in einer neuen Ebene oder Datei erstellen möchten, erstellen Sie eine rechteckige Auswahl aus dem Bild, auf
dessen Grundlage Sie das Muster erstellen möchten, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Fügen Sie dann dem Bild eine Ebene
hinzu oder erstellen Sie eine neue Datei mit den gewünschten Abmessungen des fertigen Bildes.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Zwischenablage als Beispiel“, um den Inhalt der Zwischenablage zu verwenden, wenn Sie vor dem
Öffnen des Mustergenerators ein Bild kopiert haben.
Treffen Sie im Vorschaubereich mit dem Auswahlrechteck des Mustergenerators eine Auswahl. Zum Verschieben des
Auswahlrechtecks ziehen Sie es einfach an die gewünschte Stelle.
Hinweis: Sie können das Zoom- und das Handwerkzeug zur Navigation im Vorschaubereich verwenden. Verwenden Sie die Alt-Taste
(Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) zusammen mit dem Zoom-Werkzeug, um die Ansicht zu verkleinern. Die Zoomstufe wird am
unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
6. Legen Sie die Kachelgröße fest.
Geben Sie die Pixelmaße in die Felder „Breite“ und „Höhe“ ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bildgröße verwenden“, um ein Muster mit einer Kachel zu erstellen, das die Ebene ausfüllt.
7. Klicken Sie auf „Generieren“. Sie können die Esc-Taste drücken, um den Generierungsvorgang abzubrechen.
Wenn Sie die Kanten der einzelnen Kacheln anzeigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Musterelementkanten“.
Wenn Sie die Kacheln im generierten Muster voneinander abheben möchten, wählen Sie in der Dropdown-Liste „Versatz“ eine Richtung
und geben Sie in das Textfeld „Stärke“ einen Wert ein. Der Versatzbetrag wird als Prozentsatz der Musterelementabmessung in der
gewählten Richtung angegeben. Der Versatz hat keine Auswirkung auf Kacheln in gespeicherten Vorgabemustern.
8. Mit „Erneut generieren“ generieren Sie weitere Muster mit denselben Optionen. Sie können auch Optionen ändern und dann auf „Erneut
generieren“ klicken.
Glättung Passt die scharfen Kanten im Muster an. Erhöhen Sie den Glättungswert, um Kanten zu reduzieren.
Detail Gibt die Größe der Muster-Slices in der Kachel an. Je höher der Wert, desto stärker werden die Originaldetails des Musters
beibehalten. Bei einem niedrigeren Wert werden in der Kachel kleinere Slices verwendet. Bei einem hohen Wert dauert die Generierung der
Kacheln länger.
9. Navigieren Sie im Bereich „Musterelementspeicher“ durch die erstellten Kacheln und wählen Sie die Kachel aus, mit der Sie die Ebene füllen
oder die Sie als Vorgabemuster speichern möchten.
Navigieren Sie durch die generierten Kacheln, indem Sie auf die Schaltflächen „Erstes Musterelement“, „Vorheriges Musterelement“,
„Nächstes Musterelement“ oder „Letztes Musterelement“ klicken. Sie können auch die Nummer einer Mustervorschau eingeben und die
Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS) drücken.
Wenn Sie sehen möchten, wie die Kachel als wiederholtes Muster im Vorschaubereich aussieht, stellen Sie sicher, dass das
Kontrollkästchen „Mustervorschau aktualisieren“ aktiviert ist. Wenn die Kachelvorschau sehr langsam abläuft, deaktivieren Sie diese
Option, suchen Sie die gewünschte Kachel und aktivieren Sie die Option dann wieder.
Wenn Sie eine Kachel und das dazugehörige Vorgabemuster löschen möchten, navigieren Sie zu der gewünschten Kachel und klicken
Sie auf den Papierkorb.
Wenn Sie eine Kachel als Vorgabemuster speichern möchten, navigieren Sie zu der gewünschten Kachel und klicken Sie auf die
Schaltfläche zum Speichern von voreingestellten Mustern. Geben Sie einen Vorgabenamen ein und klicken Sie auf „OK“. Wenn Sie ein
Musterelement als Vorgabemuster speichern, wird nicht das ganze generierte Muster gespeichert, sondern nur ein Element.
Musterelementspeicher-Schaltflächen
A. Voreingestelltes Muster speichern B. Erstes Musterelement C. Vorheriges Musterelement D. Nächstes Musterelement E. Letztes
Musterelement F. Papierkorb
10. Wenn Sie mit der Mustervorschau zufrieden sind und die gewünschten Musterelemente gespeichert haben, klicken Sie auf „OK“, um die
Ebene oder Auswahl zu füllen.
Wenn Sie nur Vorgabemuster erstellen, klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Ebene zu füllen.
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Füllen mit dem Füllwerkzeug
Mit dem Füllwerkzeug werden aneinander grenzende Pixel gefüllt, die einen ähnlichen Farbwert haben wie die Pixel, auf die Sie klicken.
Hinweis: Bei Bildern im Bitmap-Modus kann das Füllwerkzeug nicht verwendet werden.
1. Wählen Sie eine Vordergrundfarbe aus. (Siehe Auswählen von Farben im Werkzeugbedienfeld.)
2. Wählen Sie das Füllwerkzeug .
Hinweis: Das Füllwerkzeug befindet sich in der gleichen Gruppe des Werkzeugbedienfelds wie das Verlauf-Werkzeug. Wenn das
Füllwerkzeug nicht angezeigt wird, klicken Sie auf das Verlauf-Werkzeug und halten Sie es gedrückt, um darauf zugreifen.
3. Legen Sie fest, ob die Auswahl mit der Vordergrundfarbe oder mit einem Muster gefüllt werden soll.
4. Legen Sie einen Mischmodus und die Deckkraft für das Malen fest. (Siehe Mischmodi.)
5. Legen Sie die Toleranz für die Füllung fest.
Mit der Toleranz wird angegeben, wie ähnlich der Farbwert eines Pixels im Vergleich zum angeklickten Pixel sein muss, damit der Pixel
gefüllt wird. Zulässige Werte liegen zwischen 0 und 255. Bei einem niedrigen Wert werden nur die Pixel gefüllt, deren Farbbereichswerte
dem angeklickten Pixel sehr ähnlich sind. Bei hoher Toleranz werden die Pixel innerhalb eines größeren Bereichs gefüllt.
6. Wenn Sie die Kanten der gefüllten Auswahl glätten möchten, aktivieren Sie „Glätten“.
7. Aktivieren Sie die Option „Benachbart“, wenn nur die dem Pixel benachbarten Pixel gefüllt werden sollen. Sollen alle ähnlichen Pixel im Bild
gefüllt werden, deaktivieren Sie die Option „Benachbart“.
8. Wenn die Pixel anhand der zusammengeführten Farbdaten aller sichtbaren Ebenen gefüllt werden sollen, wählen Sie „Alle Ebenen“.
9. Klicken Sie auf den zu füllenden Bereich des Bildes. Alle festgelegten Pixel innerhalb der angegebenen Toleranz werden mit der
Vordergrundfarbe bzw. dem Muster gefüllt.
Wenn Sie in einer Ebene arbeiten und die transparenten Bereiche nicht gefüllt werden sollen, fixieren Sie die Transparenz dieser Ebene im
Ebenenbedienfeld. (Siehe Fixieren von Ebenen.)
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Füllen einer Auswahl oder Ebene mit Farbe
1. Wählen Sie eine Vordergrund- bzw. Hintergrundfarbe aus. (Siehe Auswählen von Farben im Werkzeugbedienfeld.)
2. Wählen Sie den gewünschten Bereich aus. Soll die gesamte Ebene gefüllt werden, wählen Sie sie im Ebenenbedienfeld aus.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Fläche füllen“, um die Auswahl oder Ebene zu füllen. Wenn ein Pfad gefüllt werden soll, wählen Sie diesen aus
und wählen Sie im Menü des Pfadebedienfelds den Befehl „Pfadfläche füllen“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Fläche füllen“ unter „Füllen mit“ eine der folgenden Optionen oder wählen Sie ein eigenes Muster aus:
„Vordergrundfarbe“, „Hintergrundfarbe“, „Schwarz“, „50 % Grau“ oder „Weiß“. Füllt die Auswahl mit der gewählten Farbe.
Hinweis: Wenn Sie für ein CMYK-Bild die Option „Schwarz“ festlegen, füllt Photoshop alle Kanäle mit 100 % Schwarz. Dies kann dazu
führen, dass mehr Druckfarbe ausgegeben werden soll, als es der Drucker zulässt. CMYK-Bilder lassen sich am besten füllen, wenn Sie
„Vordergrundfarbe“ wählen und für diese ein entsprechendes Schwarz auswählen.
Farbe Füllt die Auswahl mit einer Farbe, die Sie im Farbwähler auswählen.
5. Legen Sie den Mischmodus und die Deckkraft fest. (Siehe Mischmodi.)
6. Wenn Sie in einer Ebene arbeiten und nur Bereiche mit Pixeln gefüllt werden sollen, wählen Sie „Transparente Bereiche schützen“.
7. Klicken Sie auf „OK“, um die Füllung anzuwenden.
Wenn nur die Bereiche mit Pixeln mit der Vordergrundfarbe gefüllt werden sollen, drücken Sie die Alt- und Umschalt- und Rücktaste
(Windows) bzw. die Wahl- und Umschalt- und Rückschritttaste (Mac OS). Auf diese Weise wird die Transparenz der Ebene beibehalten.
Wenn nur Bereiche mit Pixeln mit der Hintergrundfarbe gefüllt werden sollen, drücken Sie die Strg- und Umschalt- und Rücktaste
(Windows) bzw. die Befehls- und Umschalt- und Rückschritttaste (Mac OS).
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Inhaltssensitive, Muster- oder Protokollfüllungen
(CS6) Sie können auch eines der fünf im Lieferumfang enthaltenen skriptbasierten Muster anwenden, um ganz leicht eine Vielzahl
geometrischer Musterfüllungen zu erstellen. Aktivieren Sie am unteren Rand des Dialogfelds „Fläche füllen“ die Option „Skriptbasierte
Muster“ und wählen Sie dann aus dem Popupmenü „Skript“ ein Füllmuster.
Hinweis: Wenn „Muster“ abgeblendet ist, müssen Sie zunächst eine Musterbibliothek laden, bevor Sie eine Auswahl vornehmen können.
(Siehe Verwalten von Musterbibliotheken und Vorgaben.)
Protokoll Setzt den ausgewählten Bereich auf den Ausgangszustand oder den im Protokollbedienfeld festgelegten Schnappschuss
zurück.
Inhaltssensitive Füllung
A. Erstellen einer Auswahl, die leicht in den zu duplizierenden Bereich hineinragt B. Nahtloses Ersetzen der Auswahl mit inhaltssensitiver
Füllung
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Füllen der Arbeitsfläche
Die Arbeitsfläche umgibt den Bildbereich. Sie können die Arbeitsfläche mit einer bestimmten Farbe füllen, um einen Kontrast zum bearbeiteten
Bild herzustellen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Arbeitsfläche und wählen Sie „Grau“, „Schwarz“ oder „Benutzerdefiniert“. (Um die
benutzerdefinierte Farbe festzulegen, wählen Sie „Eigene Farbe auswählen“.)
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Zuweisen von farbigen Konturen für eine Auswahl oder Ebene
Mit dem Befehl „Kontur füllen“ können Sie eine Auswahl, einen Pfad oder eine Ebene mit einer farbigen Kontur versehen. Wenn Sie auf diese Art
und Weise eine Umrandung erstellen, wird sie zu einem gerasterten Teil der aktuellen Ebene.
Verwenden Sie zum Erstellen von Form- oder Ebenenumrahmungen, die wie Überlagerungen aktiviert bzw. deaktiviert werden können und zum
Erstellen von weicheren Ecken und Kanten geglättet sind, den Ebeneneffekt „Kontur“ anstatt des Befehls „Kontur füllen“. Siehe Ebeneneffekte
und -stile.
1. Wählen Sie eine Vordergrundfarbe aus.
2. Wählen Sie den Bereich oder die Ebene aus, der bzw. die mit einer Kontur versehen werden soll.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kontur füllen“.
4. Legen Sie im Dialogfeld „Kontur füllen“ die Breite des hartkantigen Randes fest.
5. Legen Sie unter „Position“ fest, ob der Rand innerhalb, außerhalb oder mittig auf der Auswahl- bzw. Ebenenbegrenzung positioniert werden
soll.
Hinweis: Wenn der Ebeneninhalt das gesamte Bild füllt, ist eine Kontur, die außerhalb der Ebene angewendet wird, nicht sichtbar.
6. Legen Sie eine Deckkraft und einen Mischmodus fest. (Siehe Mischmodi.)
7. Wenn Sie in einer Ebene arbeiten und nur Bereiche mit Pixeln mit einer Kontur versehen werden sollen, wählen Sie „Transparente Bereiche
schützen“. (Siehe Fixieren von Ebenen.)
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Zeichnen eines Kreises oder Quadrats
Sie können mit der Auswahlellipse oder dem Auswahlrechteck einen Kreis bzw. ein Quadrat zeichnen und dem Auswahlrahmen dann eine Linie
(eine so genannte gefüllte Kontur) hinzufügen. Durch das Füllen einer Auswahlkontur kann einem Objekt schnell und einfach ein Rahmen oder
eine Umrandung hinzugefügt werden. Sie können jeder mit den Auswahlwerkzeugen erstellten Auswahl eine Kontur hinzufügen.
1. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Ebene“ , um eine neue Ebene für den Kreis bzw. das Quadrat zu erstellen.
Die Bearbeitung ist einfacher, wenn Sie den Kreis oder das Quadrat in einer separaten Ebene isolieren.
2. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld die Auswahlellipse oder das Auswahlrechteck aus.
3. Ziehen Sie den Zeiger im Dokumentfenster, um die Form zu erstellen. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Form auf
einen Kreis bzw. auf ein Quadrat zu beschränken.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kontur füllen“.
5. Geben Sie im Dialogfeld „Kontur füllen“ einen Wert für „Breite“ ein und klicken Sie dann auf das Farbfeld, um den Adobe-Farbwähler zu
öffnen.
6. Suchen Sie im Adobe-Farbwähler den gewünschten Farbbereich mithilfe der dreieckigen Schieberegler der Farbspektrumleiste und klicken
Sie dann im Farbfeld auf die gewünschte Farbe. Die ausgewählte Farbe wird in der oberen Hälfte des Farbfelds angezeigt. In der unteren
Hälfte wird nach wie vor die ursprüngliche Farbe angezeigt. Klicken Sie auf „OK“.
7. Wählen Sie „Innen“, „Mitte“ oder „Außen“, um die Position der Kontur relativ zum Auswahlrahmen festzulegen. Legen Sie die anderen
Einstellungen fest und klicken Sie auf „OK“. Die Linie wird mit den ausgewählten Farb- und Kontureinstellungen gefüllt.
Verwandte Hilfethemen
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Die Zeichenstift-Werkzeuge
In Photoshop stehen mehrere Zeichenstift-Werkzeuge zur Verfügung. Die größte Präzision erreichen Sie mit dem Standard-Zeichenstift. Mit dem
Freiform-Zeichenstift-Werkzeug zeichnen Sie wie mit einem Stift auf Papier. Mit dem Magnetischen Zeichenstift können Sie einen Pfad zeichnen,
der an den Kanten definierter Bildbereiche ausgerichtet wird. Sie können die Zeichenstift-Werkzeuge zusammen mit den Form-Werkzeugen
verwenden, um komplexe Formen zu erstellen. Bei der Arbeit mit dem Standard-Zeichenstift sind die folgenden Optionen in der Optionsleiste
verfügbar:
„Autom. hinzuf./löschen“: Mit dieser Option können Sie beim Klicken auf ein Liniensegment einen Ankerpunkt hinzufügen oder einen
Ankerpunkt durch Klicken löschen.
„Gummiband“: Bei Auswahl dieser Option werden Pfadsegmente beim Zeichnen in der Vorschau angezeigt. (Um auf diese Option
zuzugreifen, klicken Sie rechts vom Symbol „Eigene Form“ auf das Dreieck des Popupmenüs.)
Bevor Sie beginnen, mit dem Zeichenstift zu zeichnen, können Sie im Pfadebedienfeld einen neuen Pfad erstellen, um den Arbeitspfad
automatisch als benannten Pfad zu speichern.
Zeichenstift-Werkzeug 101
Andy Anderson
Ein umfassender Video-Überblick über die
Verwendung des Zeichenstift-Werkzeugs in
Photoshop CS6.
Weitere Informationen zu den Modi, in denen Sie mit den Zeichenstift-Werkzeugen zeichnen können, finden Sie unter Zeichenmodi.
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Zeichnen eines geraden Segments mit dem Zeichenstift
Der einfachste Pfad, den Sie mit dem Zeichenstift-Werkzeug erstellen können, ist eine gerade Linie. Setzen Sie dazu durch Klicken mit dem
Werkzeug zwei Ankerpunkte. Wenn Sie erneut auf die Maustaste klicken, erstellen Sie einen Pfad, der aus geraden, durch Eckpunkte miteinander
verbundenen Liniensegmenten besteht.
Der letzte Ankerpunkt wird als immer ausgefülltes Quadrat und somit als markierter Punkt angezeigt. Zuvor festgelegte Ankerpunkte werden
beim Hinzufügen weiterer Ankerpunkte in leere Quadrate umgewandelt und deaktiviert.
5. Beenden Sie den Pfad, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Soll der Pfad geschlossen werden, setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug über den ersten (nicht ausgefüllten) Ankerpunkt. Wenn der
Zeichenstift richtig positioniert ist, wird neben dem Zeiger ein kleiner Kreis angezeigt. Klicken Sie auf den Ankerpunkt oder ziehen Sie
den Zeiger, um den Pfad zu schließen.
Hinweis: Um den Pfad in InDesign zu schließen, können Sie das Objekt auch auswählen und dann „Objekt“ > „Pfade“ > „Pfad
schließen“ wählen.
Um den Pfad geöffnet zu lassen, drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS), und klicken Sie bei gedrückt
gehaltener Taste auf eine beliebige Stelle außerhalb der Objekte.
Soll der Pfad offen bleiben, können Sie auch ein anderes Werkzeug auswählen oder in Illustrator „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“ bzw.
in InDesign „Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ wählen.
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Zeichnen von Kurven mit dem Zeichenstift
Wenn Sie Kurven zeichnen möchten, müssen Sie an der Stelle, an der die Kurve ihre Richtung ändert, einen Ankerpunkt hinzufügen und dann die
Richtungslinien ziehen, die die Kurve formen. Länge und Neigung der Grifflinien bestimmen die Form der Kurve.
Kurven lassen sich leichter bearbeiten, anzeigen und drucken, wenn Sie beim Zeichnen möglichst wenige Ankerpunkte verwenden. Zu viele
Punkte können zu unerwünschten Unebenheiten in einer Kurve führen. Zeichnen Sie stattdessen die Ankerpunkte in großem Abstand voneinander
und formen Sie die Kurven durch Anpassen der Längen und Winkel der Grifflinien.
1. Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug aus.
2. Positionieren Sie das Werkzeug an der Stelle, an der die Kurve beginnen soll, und halten Sie die Maustaste gedrückt.
Der erste Ankerpunkt wird angezeigt und der Zeiger des Zeichenstift-Werkzeugs wird zu einer Pfeilspitze. (In Photoshop ändert sich der
Zeiger erst, nachdem Sie zu ziehen angefangen haben.)
3. Ziehen Sie, um die Krümmung des erstellten Kurvensegments festzulegen, und lassen Sie die Maustaste los.
Verlängern Sie die Grifflinie, bis sie ungefähr ein Drittel der Entfernung bis zum nächsten Ankerpunkt abdeckt. (Sie können eine oder beide
Seiten der Grifflinie später anpassen.)
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um das Werkzeug auf ein Vielfaches von 45 Grad zu beschränken.
4. Setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug auf den Punkt, an dem das Kurvensegment enden soll, und führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Um eine Kurve in Form eines „C“ zu erstellen, ziehen Sie in eine der vorhergehenden Richtungslinie entgegengesetzte Richtung. Lassen
Sie dann die Maustaste los.
Zeichnen des zweiten Punkts einer Kurve
A. Startpunkt für die Erstellung eines neuen Verbindungspunkts B. Ziehen des Cursors in die der vorherigen Richtungslinie
entgegengesetzte Richtung, um eine C-Kurve zu erstellen C. Ergebnis nach Loslassen der Maustaste
Um eine Kurve in Form eines „S“ zu erstellen, ziehen Sie in dieselbe Richtung wie bei der vorhergehenden Richtungslinie. Lassen Sie
dann die Maustaste los.
S-Kurve zeichnen
A. Startpunkt für die Erstellung eines neuen Verbindungspunkts B. Ziehen des Cursors in die gleiche Richtung wie die vorherige
Richtungslinie, um eine S-Kurve zu erstellen C. Ergebnis nach Loslassen der Maustaste
(Nur Photoshop) Wenn Sie die Richtung der Kurve scharf ändern möchten, lassen Sie die Maustaste los und ziehen Sie dann den
Griffpunkt bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) in Richtung der Kurve. Lassen Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS) und die Maustaste los, setzen Sie den Zeiger erneut an die Stelle, an der das Segment enden soll, und
ziehen Sie in die entgegengesetzte Richtung, um das Kurvensegment fertig zu stellen.
5. Wenn Sie das Zeichenstift-Werkzeug weiter von verschiedenen Positionen aus ziehen, erstellen Sie eine Reihe glatter Kurven. Beachten
Sie, dass Sie Ankerpunkte an den Anfang und das Ende jeder Kurve, und nicht an die Spitze der Kurve platzieren.
Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) Richtungslinien, um die Richtungslinien eines Ankerpunkts
auszubrechen.
6. Beenden Sie den Pfad, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Soll der Pfad geschlossen werden, setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug über den ersten (nicht ausgefüllten) Ankerpunkt. Wenn der
Zeichenstift richtig positioniert ist, wird neben dem Zeiger ein kleiner Kreis angezeigt. Klicken Sie auf den Ankerpunkt oder ziehen Sie
den Zeiger, um den Pfad zu schließen.
Hinweis: Um den Pfad in InDesign zu schließen, können Sie das Objekt auch auswählen und dann „Objekt“ > „Pfade“ > „Pfad
schließen“ wählen.
Um den Pfad geöffnet zu lassen, drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS), und klicken Sie bei gedrückt
gehaltener Taste auf eine beliebige Stelle außerhalb der Objekte.
Soll der Pfad offen bleiben, können Sie auch ein anderes Werkzeug auswählen oder in Illustrator „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“ bzw.
in InDesign „Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ wählen.
Ein Video zur Verwendung des Zeichenstifts in Illustrator finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0037_de.
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Fertigstellen eines Pfads
Beenden Sie den Pfad auf eine der folgenden Weisen:
Soll ein Pfad geschlossen werden, setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug über den ersten (nicht ausgefüllten) Ankerpunkt. Wenn der
Zeichenstift richtig positioniert ist, wird neben dem Zeiger ein kleiner Kreis angezeigt. Klicken Sie auf den Ankerpunkt oder ziehen Sie den
Zeiger, um den Pfad zu schließen.
Hinweis: Um den Pfad in InDesign zu schließen, können Sie das Objekt auch auswählen und dann „Objekt“ > „Pfade“ > „Pfad schließen“
wählen.
Um einen Pfad geöffnet zu lassen, drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS), und klicken Sie bei gedrückt
gehaltener Taste auf eine beliebige Stelle außerhalb der Objekte.
Soll der Pfad offen bleiben, können Sie auch ein anderes Werkzeug auswählen oder in Illustrator „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“ bzw. in
InDesign „Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ wählen.
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Zeichnen mit dem Freiform-Zeichenstift
Mit dem Freiform-Zeichenstift zeichnen Sie wie mit einem Stift auf Papier. Ankerpunkte werden beim Zeichnen automatisch hinzugefügt. Sie
können nicht bestimmen, wo die Punkte positioniert werden, können aber die Punkte nach Abschluss des Pfads bearbeiten. Wenn Sie präziser
zeichnen möchten, verwenden Sie den Zeichenstift.
2. Wenn Sie festlegen möchten, wie genau der endgültige Pfad an die Bewegung der Maus oder des Stiftes angepasst wird, klicken Sie in der
Optionsleiste auf den nach unten gerichteten Pfeil neben den Form-Schaltflächen und geben Sie für „Kurvenanpassung“ einen Wert
zwischen 0,5 und 10,0 Pixeln ein. Durch einen höheren Wert wird ein einfacherer Pfad mit weniger Ankerpunkten erstellt.
3. Ziehen Sie den Zeiger im Bild. Beim Ziehen wird hinter dem Zeiger ein Pfad angezeigt. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird ein
Arbeitspfad erstellt.
4. Wenn Sie den bestehenden Freiformpfad fortsetzen möchten, positionieren Sie den Zeiger des Zeichenstifts auf einem Endpunkt des Pfads
und ziehen Sie.
5. Wenn Sie den Pfad fertig stellen möchten, lassen Sie die Maustaste los. Wenn Sie einen geschlossenen Pfad erstellen möchten, ziehen Sie
die Linie zum Anfangspunkt des Pfads (neben dem Zeiger wird ein Kreis angezeigt, wenn dieser genau positioniert ist).
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Zeichnen von geraden Linien und anschließenden Kurven
1. Erstellen Sie ein gerades Segment, indem Sie durch Klicken mit dem Zeichenstift-Werkzeug zwei Eckpunkte setzen.
2. Setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug auf den Endpunkt. In Illustrator und InDesign erscheint bei korrekter Positionierung des Zeichenstift-
Werkzeugs ein Konvertierungssymbol. (In Photoshop wird neben dem Zeichenstift-Werkzeug eine kleine diagonale Linie bzw. ein
Schrägstrich angezeigt.) Um die Neigung des nächsten Kurvensegments festzulegen, klicken Sie auf den Ankerpunkt und ziehen Sie die
angezeigte Richtungslinie in die gewünschte Richtung.
3. Positionieren Sie den Zeichenstift an der Stelle, an der der nächste Ankerpunkt gesetzt werden soll. Klicken (und ggf. ziehen) Sie dann den
neuen Ankerpunkt, um die Kurve zu vervollständigen.
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Zeichnen von Kurven und anschließenden geraden Linien
1. Ziehen Sie das Zeichenstift-Werkzeug, um den ersten Übergangspunkt für das Kurvensegment zu erstellen, und lassen Sie die Maustaste
los.
2. Setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug auf die Stelle, an der sich der Endpunkt des Kurvensegments befinden soll, und stellen Sie die Kurve
fertig, indem Sie den Zeichenstift an die gewünschte Stelle ziehen. Lassen Sie die Maustaste los.
3. Wählen Sie das Punkt-umwandeln-Werkzeug im Werkzeugbedienfeld aus und klicken Sie auf den ausgewählten Endpunkt, um ihn von
einem Übergangspunkt in einen Eckpunkt umzuwandeln.
Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS), um das Zeichenstift-Werkzeug vorübergehend durch das Punkt-
umwandeln-Werkzeug zu ersetzen.
4. Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug im Werkzeugbedienfeld aus und setzen Sie es an die Stelle, an der sich der Endpunkt des geraden
Segments befinden soll. Klicken Sie, um das gerade Segment abzuschließen.
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Zeichnen zweier, durch eine Ecke verbundene, gekrümmter Segmente
1. Ziehen Sie den Zeichenstift an die gewünschte Position, um den ersten Übergangspunkt eines gekrümmten Segments zu erstellen.
2. Setzen Sie das Zeichenstift-Werkzeug an eine andere Stelle und ziehen Sie, um eine Kurve mit einem zweiten Übergangspunkt zu erstellen.
Drücken Sie die Alt-Taste(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) und ziehen Sie dann die Richtungslinie zu ihrem gegenüberliegenden Ende,
um die Neigung der nächsten Kurve festzulegen. Lassen Sie die Taste und die Maustaste los.
Der Übergangspunkt wird hierbei durch Teilen der Richtungslinien in einen Eckpunkt konvertiert.
3. Positionieren Sie den Zeichenstift am gewünschten Endpunkt des zweiten Kurvensegments und erstellen Sie durch Ziehen einen neuen
Übergangspunkt, um das Segment fertig zu stellen.
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Zeichnen mit den Optionen für den Magnetischen Zeichenstift
Der Magnetische Zeichenstift ist eine Form des Freiform-Zeichenstifts, mit dem Sie einen Pfad zeichnen, der an den Kanten definierter
Bildbereiche ausgerichtet wird. Sie können Umfang und Reaktionsschnelligkeit des Ausrichtungsverhaltens sowie die Komplexität des
entstehenden Pfads definieren. Der Magnetische Zeichenstift und das Magnetische-Lasso-Werkzeug haben viele identische Optionen.
1. Wenn Sie den Freiform-Zeichenstift durch den Magnetischen Zeichenstift ersetzen möchten, wählen Sie in der Optionsleiste „Magn.“ aus
oder klicken Sie in der Optionsleiste auf den nach unten gerichteten Pfeil neben den Form-Schaltflächen und legen Sie folgende Optionen
fest:
Geben Sie unter „Breite“ einen Pixelwert zwischen 1 und 256 ein. Der Magnetische Zeichenstift erkennt Kanten nur innerhalb des
angegebenen Abstands vom Zeiger.
Geben Sie unter „Kontrast“ einen Prozentwert zwischen 1 und 100 ein, um festzulegen, welcher Kontrastwert zwischen Pixeln als Kante
gilt. Verwenden Sie für kontrastarme Bilder einen höheren Wert.
Geben Sie unter „Frequenz“ einen Wert zwischen 0 und 100 ein, um festzulegen, wie häufig der Zeichenstift Ankerpunkte setzt. Bei
einem höheren Wert wird der Pfad schneller verankert.
Wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, aktivieren oder deaktivieren Sie die Option „Zeichenstift-Druck“. Wenn die Option aktiviert ist,
führt ein höherer Stiftandruck zu einer schmaleren Kante.
Das letzte Segment des Randes bleibt aktiv. Beim Verschieben des Zeigers wird das aktive Segment an der stärksten Kante im Bild
ausgerichtet und der Zeiger mit dem letzten Befestigungspunkt verbunden. Der Magnetische Zeichenstift fügt regelmäßig
Befestigungspunkte hinzu, um vorherige Abschnitte zu verankern.
Klicken Sie, um Befestigungspunkte hinzuzufügen, und fahren Sie mit dem Zeichnen fort.
4. Wenn der Rand nicht an der gewünschten Kante ausgerichtet ist, klicken Sie einmal, um manuell einen Befestigungspunkt hinzuzufügen
und zu verhindern, dass der Rand verschoben wird. Fahren Sie mit dem Nachzeichnen der Kante und dem Hinzufügen von
Befestigungspunkten fort. Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, drücken Sie die Entf-Taste, um den letzten Befestigungspunkt zu löschen.
5. Wenn Sie die Eigenschaften des Magnetischen Zeichenstifts dynamisch ändern möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zeichnen Sie durch Ziehen bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen Freihandpfad.
Zeichnen Sie durch Klicken bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gerade Segmente.
Drücken Sie die Taste ´ (Akzent), um die Breite des Magnetischen Zeichenstifts um 1 Pixel zu verringern, bzw. die Taste #, um die
Breite um 1 Pixel zu erhöhen.
6. Schließen Sie den Pfad ab:
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um einen geöffneten Pfad zu beenden.
Verwandte Hilfethemen
Pfadsegmente, Komponenten und Punkte
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Konvertieren von Pfaden in Auswahlbegrenzungen
Pfade verfügen über glatte Konturen, die Sie in präzise Auswahlbegrenzungen umwandeln können. Sie können auch Auswahlbegrenzungen in
Pfade konvertieren und das Direktauswahl-Werkzeug für die Feinabstimmung verwenden.
Sie können jeden geschlossenen Pfad als Auswahlbegrenzung definieren. Ein geschlossener Pfad kann der aktuellen Auswahl hinzugefügt,
daraus subtrahiert oder mit ihr zusammengefügt werden.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Pfadminiatur im Pfadebedienfeld.
Ziehen Sie den Pfad bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Pfad als Auswahl laden“.
Wählen Sie aus dem Menü des Pfadebedienfelds die Option „Auswahl erstellen“.
Glätten Erzeugt einen feineren Übergang zwischen den Pixeln in der Auswahl und den umliegenden Pixeln. Stellen Sie sicher, dass
„Radius“ auf 0 eingestellt ist.
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Glätten der Auswahlkanten.
Der Auswahl hinzufügen Fügt den durch den Pfad definierten Bereich der ursprünglichen Auswahl hinzu.
Von Auswahl subtrahieren Entfernt den durch den Pfad definierten Bereich aus der ursprünglichen Auswahl.
Schnittmenge mit Auswahl bilden Wählt den Bereich aus, der sowohl zum Pfad als auch zur ursprünglichen Auswahl gehört. Wenn Pfad
und Auswahl sich nicht überlappen, wird nichts ausgewählt.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Umwandeln einer Auswahl in einen Pfad
Jede mit einem Auswahlwerkzeug erstellte Auswahl kann als Pfad definiert werden. Mit dem Befehl „Arbeitspfad erstellen“ werden alle weichen
Kanten aus der Auswahl entfernt. Außerdem können Sie mit diesem Befehl die Form der Auswahl entsprechend der Komplexität des Pfads und
dem im Dialogfeld „Arbeitspfad erstellen“ gewählten Toleranzwert ändern.
1. Erstellen Sie die Auswahl und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche „Arbeitspfad erstellen“ , um den aktuellen Toleranzwert zu
wählen, ohne das Dialogfeld „Arbeitspfad erstellen“ öffnen zu müssen.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche
„Arbeitspfad erstellen“.
Wählen Sie aus dem Menü des Pfadebedienfelds die Option „Arbeitspfad erstellen“.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitspfad erstellen“ unter „Toleranz“ einen Wert ein oder verwenden Sie den Standardwert.
Toleranzwerte können zwischen 0,5 und 10 Pixel liegen. Mit diesen Werten wird bestimmt, wie der Befehl „Arbeitspfad erstellen“ auf leichte
Änderungen der Auswahlform reagiert. Je höher der Toleranzwert ist, desto weniger Ankerpunkte werden zum Zeichnen des Pfads
verwendet und desto glatter ist der Pfad. Wenn der Pfad als Beschneidungspfad verwendet wird und beim Drucken des Bildes Probleme
auftreten, verwenden Sie einen höheren Toleranzwert. (Siehe Drucken von Beschneidungspfaden.)
3. Klicken Sie auf „OK“. Der Pfad wird unten im Pfadebedienfeld angezeigt.
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Auswählen einer Pinselvorgabe
1. Wählen Sie ein Mal- oder Bearbeitungswerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf das Pinsel-Popupmenü.
2. Wählen Sie einen Pinsel aus.
Hinweis: Sie können einen Pinsel auch im Pinselbedienfeld auswählen. Klicken Sie oben links im Bedienfeld auf „Pinselvorgaben“, um die
geladenen Vorgaben anzuzeigen.
3. Ändern Sie die Optionen für die Pinselvorgabe.
Durchmesser Ändert vorübergehend die Pinselgröße. Ziehen Sie den Regler, um einen Wert auszuwählen. Hat der Pinsel eine duale
Spitze, werden die primäre und die duale Spitze skaliert.
Aufnahmebereich verwenden Verwendet den ursprünglichen Durchmesser der Pinselspitze, sofern die Pinselspitze auf einem Beispiel
basiert. (Für runde Pinsel nicht verfügbar.)
Härte (Nur verfügbar für runde und quadratische Spitzen.) Ändert den Glättungswert für den Pinsel vorübergehend. Bei 100 % wird die
härteste Pinselspitze verwendet, der Strich ist aber immer noch glatt. Mit dem Buntstift wird immer eine harte, ungeglättete Kante
gezeichnet.
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Ändern der Anzeige von Pinselvorgaben
Wählen Sie aus dem Menü des Pinselvorgabenbedienfeldes eine Anzeigeoption:
Mit „Nur Text“ werden die Pinsel namentlich aufgeführt.
Mit „Kleine Miniatur“ oder „Große Miniatur“ werden die Pinsel in Form von Miniaturen angezeigt.
Mit „Kleine Liste“ oder „Große Liste“ werden die Pinsel namentlich und mit Miniaturen aufgeführt.
Mit „Miniatur und Pinselstrich“ wird für jede Pinselminiatur ein Beispielstrich angezeigt.
Um eine dynamische Vorschau der Pinselstriche im Pinselbedienfeld anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger im
Pinselvorgabenbedienfeld über einen Pinsel, bis die QuickInfo angezeigt wird. Wenn Sie den Mauszeiger über verschiedene Pinsel
bewegen, werden im Vorschaubereich unten im Pinselbedienfeld jeweils Beispielstriche angezeigt.
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Laden, Speichern und Verwalten von Pinselvorgaben
Sie können Pinselvorgaben in Bibliotheken verwalten und so organisieren.
Mit „Pinsel ersetzen“ wird die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek ersetzt.
Eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie auf „OK“, um die aktuelle Liste zu ersetzen, oder
auf „Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzufügen.
2. Wenn Sie zu der Standardbibliothek mit Pinselvorgaben zurückkehren möchten, wählen Sie aus dem Menü des Pinselbedienfelds die Option
„Pinsel zurücksetzen“. Sie können entweder die aktuelle Liste ersetzen oder die Standardbibliothek der aktuellen Liste hinzufügen.
Sie können Pinselbibliotheken auch im Vorgaben-Manager laden und zurücksetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden
des Vorgaben-Managers.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie am Standardspeicherort für Vorgaben im Ordner
„Presets/Brushes“ ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Pinselvorgabenbedienfelds
angezeigt.
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Erstellen einer neuen Pinselvorgabe
Sie können einen eigenen Pinsel als Pinselvorgabe speichern, die im Pinselvorgabenbedienfeld und im Vorgaben-Manager angezeigt wird.
Hinweis: Neue Pinsel werden in einer Voreinstellungendatei gespeichert. Wird diese Datei gelöscht oder beschädigt oder werden die Pinsel auf
die Standardbibliothek zurückgesetzt, gehen die neuen Vorgaben verloren. Möchten Sie neue Pinselvorgaben dauerhaft speichern, legen Sie sie in
einer Bibliothek ab.
1. Bearbeiten Sie einen Pinsel.
2. Führen Sie im Pinselvorgabenbedienfeld einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Bedienfeldmenü „Neue Pinselvorgabe“, geben Sie für die Vorgabe einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Pinsel erstellen“ .
Verwandte Hilfethemen
Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der beiden Farben entstehende Farbe.
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Beschreibung der Mischmodi
Wählen Sie in der Optionsleiste eine Option aus der Dropdown-Liste „Modus“:
Hinweis: Für 32-Bit-Bilder sind nur die folgenden Mischmodi verfügbar: Normal, Sprenkeln, Abdunkeln, Multiplizieren, Aufhellen, Linear abwedeln
(Add.), Differenz, Farbton, Sättigung, Farbe, Luminanz, Hellere Farbe und Dunklere Farbe.
Normal Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Dies ist der Standardmodus. (Wenn Sie Bitmaps oder Bilder mit
indizierten Farben verwenden, wird der Modus „Normal“ als Schwellenwert bezeichnet.)
Sprenkeln Jedes Pixel erhält beim Bearbeiten oder Malen die Ergebnisfarbe. Die Ergebnisfarbe ergibt sich dabei als zufällige Ersetzung der Pixel
durch die Ausgangs- oder die Mischfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position des einzelnen Pixels ab.
Dahinter auftragen Bearbeitet nur den transparenten Teil einer Ebene bzw. malt nur in diesem Teil. Dieser Modus funktioniert nur in Ebenen, für
die „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite der transparenten Bereiche einer Azetatfolie.
Löschen Bearbeitet bzw. malt jedes Pixel und verleiht ihm Transparenzeffekte. Dieser Modus steht für die Form-Werkzeuge (sofern ein
Füllbereich ausgewählt ist), das Füllwerkzeug , den Pinsel , den Buntstift , den Befehl „Fläche füllen“ und den Befehl „Kontur füllen“ zur
Verfügung. Er ist nur in Ebenen verfügbar, für die die Option „Fixieren: Transparenz“ deaktiviert ist.
Abdunkeln Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils dunklere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Ausgangsfarbe mit der Mischfarbe. Die Ergebnisfarbe ist
immer eine dunklere Farbe. Beim Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe
unverändert. Malen Sie mit einer anderen Farbe als Weiß oder Schwarz, werden mit einem Malwerkzeug erstellte aufeinander folgende Striche
immer dunkler. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen im Bild mit mehreren Textmarkern, deren Farben sich überlagern.
Farbig nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe ab, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Linear nachbelichten Dunkelt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern der Helligkeit die Ausgangsfarbe ab,
um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Aufhellen Wählt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die jeweils hellere Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) als
Ergebnisfarbe. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, werden ersetzt. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert.
Negativ multiplizieren Multipliziert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die „Negative“ der Misch- und Ausgangsfarbe. Die
Ergebnisfarbe ist immer eine hellere Farbe. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit
Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung gleicht dem Übereinanderprojizieren mehrerer Dias.
Farbig abwedeln Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Verringern des Kontrasts zwischen beiden die
Ausgangsfarbe auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Linear abwedeln (Addieren) Hellt anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen und durch Erhöhen der Helligkeit die Ausgangsfarbe
auf, um die Mischfarbe widerzuspiegeln. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Ineinanderkopieren Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Ausgangsfarbe). Muster und
Farben überlagern die vorhandenen Pixel, wobei die Lichter und Tiefen der Ausgangsfarbe erhalten bleiben. Die Ausgangsfarbe wird nicht ersetzt,
sondern mit der Mischfarbe gemischt, um die Lichter und Tiefen der Originalfarbe widerzuspiegeln.
Weiches Licht Je nach Mischfarbe werden die Farben aufgehellt oder verdunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des Bildes mit diffusem
Scheinwerferlicht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild heller (ähnlich dem Abwedeleffekt). Wenn die
Mischfarbe dunkler als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Nachbelichten). Durch Mischen mit reinem Schwarz oder Weiß wird
ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Hartes Licht Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Mischfarbe). Die Wirkung gleicht dem
Beleuchten des Bildes mit einem Spot-Strahler mit direktem Licht. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild
heller (ähnlich wie „Negativ multiplizieren“). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Lichtern zu Bildern. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich dem Multiplizieren). Diese Option eignet sich daher zum Hinzufügen von Tiefen zu Bildern.
Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz bzw. Weiß.
Strahlendes Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern des Kontrasts abgewedelt oder nachbelichtet.
Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Verringern des Kontrasts heller. Wenn die Mischfarbe dunkler
als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.
Lineares Licht Die Farben werden je nach der Mischfarbe durch Erhöhen oder Verringern der Helligkeit abgewedelt oder nachbelichtet. Wenn die
Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, wird das Bild durch Erhöhen der Helligkeit heller. Wenn die Mischfarbe dunkler als 50 %iges
Grau ist, wird das Bild durch Verringern der Helligkeit dunkler.
Lichtpunkt Ersetzt die Farben je nach der Mischfarbe. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) heller als 50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die
dunkler als die Mischfarbe sind. Pixel, die heller als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Mischfarbe (Lichtquelle) dunkler als
50 %iges Grau ist, werden Pixel ersetzt, die heller als die Mischfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Mischfarbe sind, bleiben unverändert. Diese
Option ist für zusätzliche Spezialeffekte in Bildern nützlich.
Hart mischen Fügt den Wert des Rot-, Grün- und Blaukanals der Mischfarbe zu den RGB-Werten der Ausgangsfarbe hinzu. Wenn die Summe
eines Kanals 255 oder höher ist, wird der Wert 255 zugewiesen, ist die Summe kleiner als 255, wird der Wert 0 verwendet. Aus diesem Grund
haben alle angeglichenen Pixel als Werte für den Rot-, Grün- und Blaukanal 0 oder 255. Dadurch werden alle Pixel in die additiven Primärfarben
(Rot, Grün oder Blau), in Weiß oder in Schwarz geändert.
Hinweis: Bei CMYK-Bildern werden mit „Hart mischen“ alle Pixel in die primären Subtraktivfarben (Cyan, Gelb oder Magenta), in Weiß oder in
Schwarz geändert. Der maximale Farbwert ist 100.
Differenz Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Farbe (Ausgangs- oder Mischfarbe) mit dem niedrigeren
Helligkeitswert von der mit dem höheren Helligkeitswert. Das Mischen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Mischen mit Schwarz
gibt es keine Änderung.
Ausschluss Erzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Ein Mischen mit Weiß kehrt die
Ausgangsfarbenwerte um. Ein Mischen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Subtrahieren Subtrahiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe von der Ausgangsfarbe. Bei 8- und 16-Bit-
Bildern werden dabei sämtliche sich ergebende Negativwerte auf Null gesetzt.
Dividieren Dividiert anhand der Farbinformationen in den einzelnen Kanälen die Mischfarbe durch die Ausgangsfarbe.
Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und der Sättigung der Ausgangsfarbe und dem Farbton der Mischfarbe.
Sättigung Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Ausgangsfarbe und der Sättigung der Mischfarbe. Das Malen in
diesem Modus in Bereichen mit einer Sättigung von 0 (Grau) bewirkt keine Änderung.
Farbe Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Ausgangsfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Mischfarbe. Die Graustufen
bleiben erhalten, sodass Sie Monochrom-Bilder kolorieren und Farbbildern einen Farbstich zuweisen können.
Luminanz Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Ausgangsfarbe und der Luminanz der Mischfarbe. Dieser Modus
erreicht das Gegenteil des Modus „Farbe“.
Hellere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem höheren Wert an. Mit „Hellere
Farbe“ werden die beiden helleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder Ausgangsfarbe
mit dem höchsten Kanalwert verwendet wird.
Dunklere Farbe Vergleicht die Summe aller Kanalwerte der Misch- und Ausgangsfarbe und zeigt die Farbe mit dem niedrigeren Wert an. Mit
„Dunklere Farbe“ werden die beiden dunkleren Farben nicht zu einer dritten Farbe gemischt, da für die Ergebnisfarbe jeweils die Misch- oder
Ausgangsfarbe mit dem niedrigsten Kanalwert verwendet wird.
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Beispiele für Mischmodi
Diese Beispiele zeigen die Ergebnisse, die im Bild beim Malen im Gesicht mit den einzelnen Mischmodi entstanden sind.
Ein Video zu Mischmodi finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0012_de.
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Füllen von Pfaden mit Farbe
Ein Pfad, den Sie mit dem Zeichenstift erstellen, wird erst dann Teil des Bildes, wenn Sie den Pfad oder die Pfadkontur mit einer Farbe füllen. Mit
dem Befehl „Pfadfläche füllen“ können Sie einen Pfad mit einer bestimmten Farbe, einem Bildstatus, einem Muster oder einer Füllebene füllen.
Wichtig: Beim Füllen eines Pfads mit einer Farbe werden die Farbwerte in der aktiven Ebene angezeigt. Achten Sie vor dem Durchführen der
nachfolgenden Schritte darauf, dass eine Standard- oder eine Hintergrundebene aktiv ist. (Sie können einen Pfad nicht füllen, wenn eine Masken-,
Text-, Füll-, Einstellungs- oder Smartobjektebene aktiv ist.)
Füllen eines Pfads mit den aktuellen Einstellungen für „Pfadfläche füllen“
1. Wählen Sie den Pfad im Pfadebedienfeld aus.
2. Klicken Sie am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche „Pfadfläche füllen“ .
Ziehen Sie den Pfad bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Pfadfläche füllen“.
Wählen Sie aus dem Menü des Pfadebedienfelds die Option „Pfadfläche füllen“. Handelt es sich beim ausgewählten Pfad um eine
Pfadkomponente, ändert sich dieser Befehl in „Unterpfadfläche füllen“.
3. Wählen Sie unter „Verwenden“ die Füllung. (Siehe Füllen einer Auswahl oder Ebene mit Farbe.)
4. Legen Sie eine Deckkraft für die Füllung fest. Verwenden Sie für eine transparentere Füllung einen niedrigen Prozentsatz. Bei 100 % ist die
Füllung deckend.
5. Wählen Sie eine Füllmethode für die Füllung. (Siehe Beschreibung der Mischmodi.)
Die Liste „Modus“ enthält einen Modus „Löschen“, mit dem Sie Füllungen durch Transparenz ersetzen können. Diese Option ist nur
verfügbar, wenn Sie in einer anderen Ebene als der Hintergrundebene arbeiten.
6. Wählen Sie „Transparente Bereiche schützen“, um die Füllung auf die Ebenenbereiche zu beschränken, die Pixel enthalten. (Siehe Fixieren
von Ebenen.)
7. Wählen Sie eine Render-Option aus:
Radius Legt fest, wie weit sich die weiche Kante innerhalb und außerhalb der Auswahlbegrenzung erstreckt. Geben Sie einen Wert in
Pixeln ein.
Glätten Erstellt durch teilweises Füllen der Kantenpixel der Auswahl einen feineren Übergang zwischen den Pixeln in der Auswahl und den
umliegenden Pixeln.
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Glätten der Auswahlkanten.
Füllen einer Pfadkontur mit den aktuellen Optionen für „Pfadkontur füllen“
1. Wählen Sie den Pfad im Pfadebedienfeld aus.
2. Klicken Sie am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche „Pfadkontur füllen“ . Mit jedem Klicken auf die Schaltfläche
„Pfadkontur füllen“ erhöht sich die Deckkraft des Malstrichs. Abhängig von den aktuellen Pinseloptionen kann sie auch stärker erscheinen.
Informationen zu den einzelnen Werkzeugeinstellungen finden Sie unter Verwischen von Bildbereichen und Malwerkzeuge, Optionen und
Bedienfelder.
3. Führen Sie zum Füllen der Pfadkontur einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) am unteren Rand des Pfadebedienfelds auf die Schaltfläche
„Pfadkontur füllen“ .
Ziehen Sie den Pfad bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Pfadkontur füllen“.
Wählen Sie aus dem Menü des Pfadebedienfelds „Pfadkontur füllen“ aus. Handelt es sich beim ausgewählten Pfad um eine
Pfadkomponente, ändert sich dieser Befehl in „Unterpfadkontur füllen“.
4. Falls nicht bereits in Schritt 2 geschehen, wählen Sie im Dialogfeld „Pfadkontur füllen“ ein Werkzeug aus. Wählen Sie „Druck simulieren“,
um handgemalte Pinselstriche zu simulieren. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie lineare, gleichmäßige Striche erstellen möchten.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
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Löschen mit dem Radiergummi
Mit dem Radiergummi werden Pixel entweder auf die Hintergrundfarbe oder auf transparent gesetzt. Wenn Sie in der Hintergrundebene oder einer
Ebene mit fixierter Transparenz arbeiten, nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Andernfalls werden die Pixel transparent.
Sie können mit dem Radiergummi auch den bearbeiteten Bereich auf einen im Protokollbedienfeld ausgewählten Status zurücksetzen.
1. Wählen Sie den Radiergummi .
2. Legen Sie die anzuwendende Hintergrundfarbe fest, wenn der Löschvorgang im Hintergrund oder auf einer Ebene mit fixierter Transparenz
durchgeführt werden soll.
3. Wählen Sie in der Optionsleiste einen Modus aus. Mit den Optionen „Pinsel“ und „Buntstift“ wird der Radiergummi wie diese Werkzeuge
verwendet. „Quadrat“ ist ein hartkantiges Quadrat mit fester Größe, das über keine Optionen zum Ändern der Deckkraft oder des Flusses
verfügt.
4. Wählen Sie für die Modi „Pinsel“ und „Buntstift“ eine Pinselvorgabe aus und legen Sie in der Optionsleiste die Optionen „Deckkraft“ und
„Fluss“ fest.
Bei einem Wert von 100 % werden Pixel völlig, bei einem niedrigeren Wert teilweise entfernt. Siehe Optionen für Malwerkzeuge.
5. Zum Wiederherstellen eines gespeicherten Status bzw. Schnappschusses klicken Sie im Protokollbedienfeld in das Kästchen links neben
dem Status bzw. Schnappschuss und wählen Sie in der Optionsleiste „Basierend auf Protokoll löschen“.
(Photoshop) Wenn Sie den Radiergummi vorübergehend im Modus „Basierend auf Protokoll löschen“ verwenden möchten, ziehen Sie
ihn bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) über den gewünschten Bereich.
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Ändern ähnlicher Pixel mit dem Magischen Radiergummi
Wenn Sie mit dem Magischen Radiergummi auf eine Ebene klicken, werden alle ähnlichen Pixel auf transparent gesetzt. Wenn Sie in einer Ebene
mit fixierter Transparenz arbeiten, werden die Pixel auf die Hintergrundfarbe gesetzt. Wenn Sie auf den Hintergrund klicken, wird er in eine Ebene
konvertiert und alle ähnlichen Pixel werden auf transparent gesetzt.
Sie können nur benachbarte Pixel oder aber alle ähnlichen Pixel in der aktuellen Ebene löschen.
Aktivieren Sie die Option „Glätten“, wenn die Konturen des gelöschten Bereichs geglättet werden sollen.
Aktivieren Sie „Benachbart“, wenn nur die dem Pixel benachbarten Pixel gelöscht werden sollen. Sollen alle ähnlichen Pixel im Bild
gelöscht werden, deaktivieren Sie diese Option.
Aktivieren Sie „Alle Ebenen aufnehmen“, um die gelöschte Farbe mithilfe kombinierter Daten aus allen sichtbaren Ebenen aufzunehmen.
Legen Sie mit einem Wert für „Deckkraft“ die Stärke des Magischen Radiergummis fest. Bei einem Wert von 100 % werden Pixel völlig,
bei einem niedrigeren Wert teilweise entfernt.
3. Klicken Sie auf den zu löschenden Bereich der Ebene.
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Setzen von Pixeln auf transparent mit dem Hintergrund-Radiergummi
Der Hintergrund-Radiergummi löscht Pixel auf einer Ebene und macht sie transparent, während Sie den Mauszeiger ziehen. Sie können den
Hintergrund löschen und dabei die Kanten eines Objekts im Vordergrund beibehalten. Durch Festlegen verschiedener Aufnahme- und
Toleranzoptionen können Sie den Transparenzbereich und die Kantenschärfe bestimmen.
Wenn Sie den Hintergrund eines Objekts mit komplexen oder dünnen Konturen löschen möchten, verwenden Sie die Schnellauswahl.
Der Hintergrund-Radiergummi nimmt die Farbe in der Mitte des Pinsels („Hotspot“) auf und löscht diese Farbe überall dort, wo sie innerhalb des
Pinsels vorkommt. Außerdem wird die Farbe an den Rändern sämtlicher Vordergrundobjekte extrahiert, sodass kein Farbkranz sichtbar ist, wenn
das Vordergrundobjekt später in ein anderes Bild eingefügt wird.
Hinweis: Der Hintergrund-Radiergummi setzt die Einstellung für Transparenzfixierung der jeweiligen Ebene außer Kraft.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit den zu löschenden Bereichen aus.
2. Wählen Sie den Hintergrund-Radiergummi . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf den Radiergummi , halten Sie ihn
gedrückt und wählen Sie im Popupmenü den Hintergrund-Radiergummi aus.)
3. Klicken Sie in der Optionsleiste auf das Pinselmenü und legen Sie im Popup-Bedienfeld Optionen fest:
Wählen Sie Einstellungen für die Optionen „Durchmesser“, „Härte“, „Abstand“, „Winkel“ und „Rundheit“ aus (siehe Optionen für die
Standardpinselform).
Wenn Sie ein Grafiktablett verwenden, wählen Sie Optionen aus den Menüs „Größe“ und „Toleranz“, um die Größe und Toleranz des
Hintergrund-Radiergummis im Strichverlauf zu variieren. Wählen Sie „Zeichenstift-Druck“, wenn die Variation anhand des Zeichenstift-
Drucks erfolgen soll. Wählen Sie „Stylus-Rad“, wenn die Variation anhand der Position des Rändelrads erfolgen soll. Wählen Sie „Aus“,
wenn Sie die Größe bzw. Toleranz nicht variieren möchten.
4. Führen Sie in der Optionsleiste einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie unter „Grenzen“ einen Löschmodus aus: Mit „Nicht aufeinander folg.“ wird die aufgenommene Farbe überall gelöscht, wo sie
unter dem Werkzeug vorkommt. Mit „Benachbart“ werden Bereiche gelöscht, die die aufgenommene Farbe enthalten und miteinander
verbunden sind. Mit „Konturen finden“ werden miteinander verbundene Bereiche gelöscht, die die aufgenommene Farbe enthalten, wobei
die Schärfe der Formkanten besser erhalten bleibt.
Geben Sie unter „Toleranz“ einen Wert an oder verschieben Sie den Regler entsprechend. Bei einem niedrigen Toleranzwert werden nur
die Bereiche gelöscht, die der aufgenommenen Farbe sehr ähnlich sind. Bei einem hohen Toleranzwert wird ein größerer Farbbereich
gelöscht.
Wählen Sie „Vord.farbe schützen“, wenn Bereiche mit der Vordergrundfarbe nicht gelöscht werden sollen.
Wählen Sie unter „Aufnahme“ eine Option: Mit „Kontinuierlich“ werden Farben beim Ziehen kontinuierlich aufgenommen. Mit „Einmal“
werden nur die Bereiche mit der Farbe gelöscht, auf die Sie zunächst klicken. Mit „Hintergr.-Farbfeld“ werden nur die Bereiche gelöscht,
die die aktuelle Hintergrundfarbe enthalten.
5. Ziehen Sie den Cursor über den zu löschenden Bereich. Der Zeiger des Hintergrund-Radiergummis nimmt eine Pinselform mit einem
Fadenkreuz an, das den Hotspot des Werkzeugs kennzeichnet..
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Automatisches Löschen mit dem Buntstift
Mit der Option „Automatisch löschen“ für den Buntstift können Sie die Hintergrundfarbe über Bereiche mit der Vordergrundfarbe malen.
1. Legen Sie die Vordergrund- und die Hintergrundfarbe fest.
2. Wählen Sie den Buntstift .
3. Aktivieren Sie in der Optionsleiste „Automatisch löschen“.
4. Ziehen Sie den Cursor über das Bild.
Befindet sich der Mittelpunkt des Cursors über der Vordergrundfarbe, wenn Sie zu ziehen beginnen, wird diese Farbe gelöscht und es wird
die Hintergrundfarbe angezeigt. Befindet sich der Mittelpunkt des Cursors nicht über der Vordergrundfarbe, wenn Sie zu ziehen beginnen,
trägt der Buntstift in diesem Bereich die Vordergrundfarbe auf.
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Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Erstellen von Mustern
Ein Muster ist ein Bild, das wiederholt oder gekachelt wird, wenn Sie damit eine Ebene oder eine Auswahl füllen. Zum Lieferumfang von
Photoshop gehören verschiedene Vorgabemuster.
Sie können neue Muster erstellen und in Bibliotheken speichern, um diese dann mit verschiedenen Werkzeugen und Befehlen anzuwenden.
Vorgabemuster werden in Popup-Bedienfeldern in der Optionsleiste für das Füllwerkzeug, den Musterstempel, den Reparatur-Pinsel und das
Ausbessern-Werkzeug sowie im Dialogfeld „Ebenenstil“ angezeigt. Sie können die Anzeige von Mustern in den Popup-Bedienfeldern ändern,
indem Sie aus dem Menü des jeweiligen Popup-Bedienfelds eine Anzeigeoption auswählen. Sie können auch mithilfe des Vorgaben-Managers
Vorgabemuster verwalten.
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Definieren eines Bildes als Vorgabemuster
1. Wählen Sie mit dem Auswahlrechteck den Bereich des Bildes aus, der als Muster verwendet werden soll. Unter „Weiche Kante“ muss
„0 Px“ festgelegt sein. Beachten Sie, dass große Bilder unhandlich werden können.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Muster festlegen“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Mustername“ einen Namen ein.
Hinweis: Wenn Sie einem Bild ein Muster aus einem anderen Bild zuweisen, konvertiert Photoshop den Farbmodus.
Photoshop enthält eine Reihe von Dateien im Illustrator-Format, mit denen Sie ein Vorgabemuster definieren können. Öffnen Sie die
Datei, wählen Sie eine beliebige Wiedergabeoption aus und definieren Sie das Muster.
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Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Mit „Muster laden“ wird der aktuellen Liste eine Bibliothek hinzugefügt. Wählen Sie die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf
„Laden“.
Mit „Muster ersetzen“ wird die aktuelle Liste durch eine andere Bibliothek ersetzt. Wählen Sie die gewünschte Bibliotheksdatei aus und
klicken Sie auf „Laden“.
Eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie auf „OK“, um die aktuelle Liste zu ersetzen, oder auf
„Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzufügen.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie am Standardspeicherort im Ordner für Vorgaben/Muster
ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Popup-Bedienfelds „Muster“ angezeigt.
Wenn Sie eine Musterstempel-Vorgabe mit einem nicht definierten Muster erhalten oder Sie die von Ihnen verwendete Vorgabe durch
Zurücksetzen oder Ersetzen der Musterbibliothek löschen, wählen Sie aus dem Menü des Popup-Bedienfelds „Muster“ die Option „Neues
Muster“, um das Muster neu zu definieren.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt, positionieren Sie den Zeiger über einem Muster (der Zeiger
nimmt die Form einer Schere an) und klicken Sie auf das Muster.
Das Muster wird nur aus der angezeigten Gruppe gelöscht. Um die gesamte Bibliothek wieder einzublenden, siehe Laden einer
Musterbibliothek.
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Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
1. Klicken Sie im Protokollbedienfeld in das Kästchen links neben dem Status oder Schnappschuss, der als Quelle für den Kunst-
Protokollpinsel dienen soll. Direkt neben dem Quellprotokollobjekt wird ein Pinselsymbol angezeigt.
2. Wählen Sie den Kunst-Protokollpinsel aus.
3. Führen Sie in der Optionsleiste einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie in der Auswahl für Pinselvorgaben einen Pinsel aus und legen Sie die Pinseloptionen fest. (Siehe Auswählen einer
Pinselvorgabe.)
Wählen Sie einen Mischmodus (Füllmethode) aus dem Menü „Modus“ aus. (Siehe Füllmethoden.)
Wählen Sie unter „Stil“ eine Option für die Form des Malstrichs aus.
Geben Sie unter „Bereich“ einen Wert für den Bereich ein, der durch die Malstriche abgedeckt werden soll. Je größer dieser Wert ist,
desto größer wird der abgedeckte Bereich und desto mehr Striche werden angezeigt.
Geben Sie unter „Toleranz“ einen Wert ein, um die Bereiche einzugrenzen, in denen Malstriche erstellt werden. Bei einem niedrigen
Wert können Sie beliebig im gesamten Bild malen. Bei einem hohen Wert werden nur in den Bereichen Striche gemalt, die sich in der
Farbe deutlich vom Quellobjekt bzw. Schnappschuss unterscheiden.
4. Klicken und ziehen Sie im Bild, um zu malen.
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Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
1. Wählen Sie den Misch-Pinsel aus. (Halten Sie ggf. die Maustaste auf dem normalen Pinsel-Werkzeug gedrückt, um auf den Misch-
Pinsel zugreifen zu können.)
2. Um Farbe in den Farbvorrat aufzunehmen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Leinwand. Oder
Sie eine Vordergrundfarbe aus.
Wenn Sie Farbe von der Leinwand laden, zeigt die Pinselspitze jede Farbvariante im Aufnahmebereich an. Wenn die Pinselspitzen nur
eine einzige Farbe enthalten sollen, wählen Sie in der Optionsleiste aus dem Popupmenü „Aktuelle Pinselladung“ die Option „Nur
Volltonfarben laden“.
3. Wählen Sie im Pinselvorgabenbedienfeld einen Pinsel aus. Siehe Auswählen einer Pinselvorgabe.
4. Legen Sie in der Optionsleiste die Werkzeugoptionen fest. Allgemeine Optionen finden Sie unter Optionen für Malwerkzeuge. Optionen, die
sich nur auf den Misch-Pinsel beziehen, werden nachfolgend beschrieben:
Farbfeld „Aktuelle Pinselladung“ Klicken Sie im Popupmenü auf „Pinsel laden“, um den Pinsel mit der Farbvorratsfarbe zu füllen, oder
auf „Pinsel reinigen“, um die Farbe aus dem Pinsel zu entfernen. Um diese Schritte nach jedem Pinselstrich ausführen zu lassen, wählen
Sie die Option zum automatischen Laden bzw. Reinigen .
Popupmenü „Vorgabe“ Wendet häufig genutzte Kombinationen der Einstellungen für „Nass“, „Auftrag“ und „Mix“ an.
Nass Steuert, wie viel Farbe der Pinsel von der Leinwand aufnimmt. Bei höheren Werten werden längere Pinselstriche erzeugt.
Auftrag Legt fest, wie viel Farbe in den Farbvorrat geladen wird. Bei niedrigen Werten trocknen die Pinselstriche schneller aus.
Mix Steuert das Verhältnis zwischen Leinwandfarbe und Farbvorratfarbe. Bei 100 % wird die gesamte Farbe von der Leinwand
aufgenommen, bei 0 % wird nur die Farbe des Farbvorrats verwendet. (Allerdings bestimmt die Einstellung „Nass“ weiterhin den Farbmix auf
der Leinwand.)
Alle Ebenen aufnehmen Nimmt Leinwandfarben von allen sichtbaren Ebenen auf.
Wenn Sie eine gerade Linie erstellen möchten, klicken Sie im Bild auf den Anfangspunkt und setzen Sie durch Klicken bei gedrückter
Umschalttaste den Endpunkt.
Wenn Sie den Pinsel als Airbrush einsetzen und an einer Stelle mehr Farbe aufsprühen möchten, drücken Sie die Maustaste, ohne die
Maus zu bewegen.
Weitere Hilfethemen
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Malen mit einem Muster
Mit dem Musterstempel können Sie mit einem Muster malen. Sie können ein Muster aus den Muster-Bibliotheken wählen oder ein eigenes
erstellen.
2. Wählen Sie im Pinselvorgabenbedienfeld einen Pinsel aus. Siehe Auswählen einer Pinselvorgabe.
3. Legen Sie Werkzeugoptionen für Modus, Deckkraft usw. in der Optionsleiste fest. Siehe Optionen für Malwerkzeuge.
4. Aktivieren Sie in der Optionsleiste die Option „Ausgerichtet“, um die Kontinuität des Musters mit dem ursprünglichen Anfangspunkt selbst
dann beizubehalten, wenn Sie die Maustaste loslassen und dann weitermalen. Deaktivieren Sie die Option „Ausgerichtet“, wenn das Muster
immer dann neu gestartet werden soll, wenn Sie mit dem Malen aufhören und beginnen.
5. Wählen Sie im Popup-Bedienfeld „Muster“ in der Optionsleiste ein Muster.
6. Wenn das Muster mit einem impressionistischen Effekt aufgetragen werden soll, wählen Sie „Impress.“.
7. Ziehen Sie im Bild, um mit dem Muster zu malen.
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1. Wählen Sie den Pinsel , den Buntstift oder ein anderes Malwerkzeug aus.
2. Führen Sie in der Optionsleiste einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Bereich für die Zeichenstift-Drucksteuerung auf das Größensymbol .
Hinweis: Wählen Sie „Fenster“ > „Pinsel“, um zusätzliche Steuerungen aufzurufen, mit denen Winkel, Fluss, Streuung, Strukturtiefe und
Rundheit des Pinselstrichs je nach Druck des Zeichenstifts variiert werden können.
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Pfadsegmente, Komponenten und Punkte
Ein Pfad besteht aus einem oder mehreren geraden oder gekrümmten Segmenten (Kurvensegmente). Ankerpunkte bilden die Endpunkte der
Pfadsegmente. Bei Kurvensegmenten hat jeder ausgewählte Ankerpunkt eine oder zwei Grifflinien, die in Griffpunkten enden. Die Positionen der
Grifflinien und -punkte bestimmen die Größe und Form eines Kurvensegments. Wenn Sie diese Elemente verschieben, wird die Form der Kurven
in einem Pfad geändert.
Ein Pfad
A. Kurvensegment B. Griffpunkt C. Grifflinie D. Ausgewählter Ankerpunkt E. Nicht ausgewählter Ankerpunkt
Ein Pfad ist entweder geschlossen (kein Anfang oder Ende, z. B. ein Kreis) oder geöffnet (mit eindeutigen Endpunkten, z. B. eine Wellenlinie).
Abgerundete Kurven sind durch Ankerpunkte verbunden, die als Kurvenpunkte bezeichnet werden. Stark gekrümmte Pfade sind durch Eckpunkte
verbunden.
Wenn Sie eine Grifflinie an einem Kurvenpunkt verschieben, werden die Kurvensegmente auf beiden Seiten des Punktes gleichzeitig angepasst.
Wenn Sie dagegen eine Grifflinie an einem Eckpunkt verschieben, wird nur die Kurve angepasst, die auf der Seite des Punktes liegt, auf der sich
die Grifflinie befindet.
Ein Pfad muss nicht aus einer verbundenen Reihe von Segmenten bestehen. Er kann mehr als eine eindeutige und separate Pfadkomponente
enthalten. Jede Form in einer Formebene ist eine Pfadkomponente, die durch den Ebenen-Beschneidungspfad beschrieben wird.
Ausgewählte separate Pfadkomponenten
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Auswählen eines Pfads
Wird eine Pfadkomponente oder ein Pfad ausgewählt, werden alle Ankerpunkte im ausgewählten Abschnitt angezeigt (einschließlich aller Grifflinien
und -punkte, sofern das ausgewählte Segment gekrümmt ist). Richtungsgriffe werden als gefüllte Kreise angezeigt, ausgewählte Ankerpunkte als
gefüllte Quadrate und nicht ausgewählte Ankerpunkte als leere Quadrate.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie eine Pfadkomponente auswählen möchten (einschließlich einer Form in einer Formebene), wählen Sie das Pfadauswahl-
Werkzeug aus und klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb der Pfadkomponente. Wenn ein Pfad aus verschiedenen
Pfadkomponenten besteht, wird nur die Pfadkomponente unterhalb des Zeigers ausgewählt.
Wenn Sie ein Pfadsegment auswählen möchten, wählen Sie das Direktauswahl-Werkzeug aus und klicken Sie auf einen der
Ankerpunkte des Segments oder ziehen Sie ein Auswahlrechteck über einen Teil des Segments.
2. Wenn Sie weitere Pfadkomponenten oder -segmente auswählen möchten, wählen Sie das Pfadauswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug
aus und wählen Sie dann bei gedrückter Umschalttaste weitere Pfade oder Segmente aus.
Wenn Sie das Direktauswahl-Werkzeug ausgewählt haben, können Sie den gesamten Pfad bzw. die gesamte Pfadkomponente
auswählen, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf eine beliebige Stelle innerhalb des Pfads
klicken. Wenn Sie das Direktauswahl-Werkzeug aktivieren möchten, während ein anderes Werkzeug ausgewählt ist, positionieren Sie
den Zeiger über einem Ankerpunkt und drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS).
1. Führen Sie im Pfadebedienfeld einen der folgenden Schritte durch, um die Pfade sichtbar zu machen:
2. Wählen Sie das Pfadauswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug aus und führen Sie dann einen der folgenden Schritte durch:
3. Um weitere Pfadkomponenten oder -segmente auszuwählen, wählen Sie das Pfadauswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug aus und
wählen dann bei gedrückter Umschalttaste weitere Pfade oder Segmente aus.
Hinweis: Sie können im Isolierungsmodus mit Pfaden arbeiten. Um nur die Ebene zu isolieren, die einen Pfad enthält, doppelklicken Sie mit
einem Auswahlwerkzeug auf den aktiven Pfad. Sie können auch einzelne oder mehrere Ebenen isolieren, indem Sie den Befehl
„Auswahl“ > „Ebenen isolieren“ wählen oder die Ebenenfilterung auf „Ausgewählt“ setzen.
Der Isolierungsmodus kann auf verschiedene Weisen beendet werden:
Durch Ausschalten der Ebenenfilterung
Durch Auswahl einer anderen Option in der Ebenenfilterung als „Ausgewählt“
Durch einen Doppelklick mit einem der Auswahlwerkzeuge auf eine andere Stelle (nicht auf den Pfad)
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Neuanordnen von Pfaden
Gespeicherte Pfade (mit Ausnahme von Form-, Text- und Vektormaskenpfaden) können im Pfadebedienfeld neu angeordnet werden.
Ziehen Sie den jeweiligen Pfad im Pfadebedienfeld auf die gewünschte Position. In Photoshop CC können Sie mehrere Pfade gleichzeitig
auswählen und an eine andere Position ziehen.
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Duplizieren von Pfaden
1. Wählen Sie den Pfad, der dupliziert werden soll, im Pfadebedienfeld aus. In Photoshop CC können Sie mehr als einen Pfad auswählen.
Ziehen Sie die Pfade bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) an die gewünschte Position.
Wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü die Option „Pfad duplizieren“.
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Anpassen von Pfadsegmenten
Ein Pfadsegment lässt sich jederzeit bearbeiten, doch das Bearbeiten von bereits vorhandenen Segmenten unterscheidet sich ein wenig vom
Zeichnen der Segmente. Beachten Sie beim Bearbeiten von Segmenten die folgenden Tipps:
Wenn ein Ankerpunkt zwei Segmente verbindet, werden durch das Verschieben dieses Ankerpunkts immer beide Segmente geändert.
Wenn Sie mit dem Zeichenstift zeichnen, können Sie das Direktauswahl-Werkzeug vorübergehend aktivieren, damit Sie bereits gezeichnete
Segmente anpassen können. Drücken Sie hierzu beim Zeichnen die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS).
Wenn Sie am Anfang mit dem Zeichenstift einen Übergangspunkt erstellen, wird durch Ziehen des Griffpunkts die Länge der Grifflinie auf
beiden Seiten des Punkts geändert. Wenn Sie einen vorhandenen Übergangspunkt mit dem Direktauswahl-Werkzeug bearbeiten, wird die
Länge der Grifflinie nur auf der Seite geändert, an der Sie die Linie ziehen.
Wenn Sie die Position des Segments ändern möchten, ziehen Sie das Segment. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt,
wenn die Bewegung auf ein Vielfaches von 45 Grad beschränkt werden soll.
Wählen Sie das Kurvensegment durch Klicken aus. Verschieben Sie es dann durch Ziehen.
Wenn Sie die Form des Segments auf beiden Seiten eines ausgewählten Ankerpunkts ändern möchten, ziehen Sie den Anker- oder
Griffpunkt an eine neue Position. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, wenn die Bewegung auf ein Vielfaches von
45 Grad beschränkt werden soll.
Der Kurvenpunkt wird in einen Eckpunkt umgewandelt. Weitere Informationen finden Sie unter Umwandeln von Übergangspunkten in
Eckpunkte und umgekehrt.
Möchten Sie einen Übergangspunkt erstellen, setzen Sie den Zeichenstift auf die Stelle, an der das neue Kurvensegment enden soll,
und ziehen Sie eine Linie.
Um einen neuen Pfad mit einem vorhandenen zu verbinden, zeichnen Sie den neuen Pfad in die Nähe des vorhandenen und setzen
dann den Zeichenstift auf den (nicht ausgewählten) Endpunkt des vorhandenen Pfads. Klicken Sie auf diesen Endpunkt, wenn Sie
neben dem Zeiger das kleine Verbindungssymbol sehen.
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Hinzufügen oder Löschen von Ankerpunkten
Durch Ankerpunkte erhalten Sie mehr Kontrolle über einen Pfad bzw. können einen offenen Pfad verlängern. Es wird jedoch davon abgeraten,
mehr Punkte als erforderlich hinzuzufügen. Ein Pfad mit weniger Punkten lässt sich leichter bearbeiten, anzeigen und ausdrucken. Sie können die
Komplexität eines Pfads reduzieren, indem Sie unnötige Punkte löschen.
Das Werkzeugbedienfeld enthält drei Werkzeuge zum Hinzufügen und Löschen von Punkten: den Zeichenstift , das Ankerpunkt-hinzufügen-
Werkzeug und das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug .
Der Zeichenstift verwandelt sich standardmäßig in das Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug, wenn Sie es auf einem Pfad positionieren, bzw. in das
Ankerpunkt-löschen-Werkzeug, wenn Sie es auf einem Ankerpunkt positionieren. Sie müssen in der Optionsleiste „Automatisch
hinzufügen/löschen“ aktivieren, damit sich der Zeichenstift automatisch in das Ankerpunkt-hinzufügen- bzw. in das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug
ändert.
Sie können mehrere Pfade gleichzeitig auswählen und bearbeiten. Sie können auch beim Hinzufügen von Ankerpunkten die Form eines Pfads
ändern, indem Sie dabei klicken und ziehen.
Hinweis: Verwenden Sie zum Löschen von Ankerpunkten weder die Entf-Taste oder die Rücktaste noch den Befehl „Bearbeiten“ >
„Ausschneiden“ bzw. „Bearbeiten“ > „Löschen“. Mit diesen Tasten und Befehlen werden der Punkt und die Liniensegmente gelöscht, die mit
diesem Punkt verbunden sind.
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Umwandeln von Übergangspunkten in Eckpunkte und umgekehrt
1. Wählen Sie den Pfad aus, den Sie bearbeiten möchten.
2. Wählen Sie das Punkt-umwandeln-Werkzeug aus oder verwenden Sie den Zeichenstift und halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Hinweis: Wenn Sie das Punkt-umwandeln-Werkzeug aktivieren möchten, während das Direktauswahl-Werkzeug ausgewählt ist, setzen Sie
den Zeiger auf einen Ankerpunkt und drücken Sie die Strg- und Alt-Taste (Windows) bzw. die Befehls- und Wahltaste (Mac OS).
3. Setzen Sie das Punkt-umwandeln-Werkzeug auf den umzuwandelnden Ankerpunkt und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie einen Eckpunkt in einen Übergangspunkt konvertieren möchten, ziehen Sie den Zeiger vom Eckpunkt weg, um Grifflinien
anzuzeigen.
Durch Ziehen eines Griffpunkts aus einem Eckpunkt wird ein Übergangspunkt erstellt
Soll ein Übergangspunkt in einen Eckpunkt ohne Grifflinien konvertiert werden, klicken Sie auf den Übergangspunkt.
Durch Klicken auf einen Übergangspunkt wird ein Eckpunkt erstellt
Soll ein Eckpunkt ohne Grifflinien in einen Eckpunkt mit unabhängigen Grifflinien konvertiert werden, ziehen Sie zunächst einen
Griffpunkt aus einem Eckpunkt heraus (dadurch wird dieser in einen Übergangspunkt mit Grifflinien umgewandelt). Lassen Sie nur die
Maustaste los (nicht jedoch die Tasten, die Sie eventuell zum Aktivieren des Ankerpunkt-konvertieren-Werkzeugs gedrückt haben) und
ziehen Sie einen der Griffpunkte an die gewünschte Stelle.
Soll ein Übergangspunkt in einen Eckpunkt mit unabhängigen Grifflinien umgewandelt werden, ziehen Sie einen der Griffpunkte an die
gewünschte Stelle auf der Zeichenfläche.
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Anpassen von Pfadkomponenten
Sie können eine Pfadkomponente (einschließlich einer Form auf einer Formebene) an einer beliebigen Stelle im Bild neu positionieren. Außerdem
können Sie Komponenten innerhalb eines Bildes oder zwischen zwei Photoshop-Bildern kopieren. Mit dem Pfadauswahl-Werkzeug können Sie
überlappende Komponenten zu einer einzigen Komponente zusammenfügen. Alle Vektorobjekte, die durch einen gespeicherten Pfad, einen
Arbeitspfad oder eine Vektormaske beschrieben werden, können verschoben, umgeformt, kopiert oder gelöscht werden.
Außerdem können Sie mit den Befehlen „Kopieren“ und „Einfügen“ Vektorobjekte in einem Photoshop-Bild und einem Bild in einer anderen
Anwendung, z. B. Adobe Illustrator, duplizieren.
2. Wählen Sie in Photoshop CC und CS6 in der Optionsleiste aus dem Dropdown-Menü „Pfadvorgänge“ (bzw. in CS5 aus der Optionsleiste)
eine Formbereichoption aus:
„Formen kombinieren“ (CC, CS6) bzw. „Dem Formbereich hinzufügen“ (CS5) Fügt den Pfadbereich überlappenden Pfadbereichen
hinzu.
Schnittmenge von Formbereichen Begrenzt den Bereich auf die Schnittmenge des ausgewählten Pfads und der überlappenden
Pfadbereiche.
Hinweis: Wenn Sie einen Pfad so ziehen, dass der Verschiebungszeiger sich über einem anderen geöffneten Bild befindet, wird der Pfad in
dieses Bild kopiert.
Um eine Pfadkomponente beim Verschieben zu kopieren, wählen Sie im Pfadebedienfeld den Pfadnamen aus und klicken anschließend mit
dem Pfadauswahl-Werkzeug auf eine Pfadkomponente. Ziehen Sie den ausgewählten Pfad dann bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) an die gewünschte Position.
Um einen Pfad zu kopieren, ohne ihn umzubenennen, ziehen Sie im Pfadebedienfeld den Pfadnamen auf die Schaltfläche „Neuer Pfad“ ,
die sich am unteren Bedienfeldrand befindet.
Um einen Pfad zu kopieren und umzubenennen, ziehen Sie ihn im Pfadebedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) auf die Schaltfläche „Neuer Pfad“, die sich am unteren Bedienfeldrand befindet. Sie können den zu kopierenden Pfad auch
auswählen und aus dem Menü des Pfadebedienfelds die Option „Pfad duplizieren“ wählen. Geben Sie im Dialogfeld „Pfad duplizieren“ einen
neuen Namen für den Pfad ein und klicken Sie auf „OK“.
Um einen Pfad oder eine Pfadkomponente in einen anderen Pfad zu kopieren, wählen Sie den gewünschten Pfad bzw. die Pfadkomponente
aus und klicken dann auf „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Wählen Sie dann den Zielpfad und anschließend „Bearbeiten“ > „Einfügen“ aus.
Wählen Sie im Quellbild im Pfadebedienfeld den Pfadnamen und dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“, um den Pfad zu kopieren. Wählen Sie
im Zielbild „Bearbeiten“ > „Einfügen“. Auf diese Weise können Sie auch Pfade in demselben Bild zusammenfügen.
Wenn Sie die Pfadkomponente in das Zielbild einfügen möchten, wählen Sie sie im Quellbild aus und wählen Sie „Bearbeiten“ >
„Kopieren“. Wählen Sie im Zielbild „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Um Komponenten auszurichten, wählen Sie die Komponenten, die ausgerichtet werden sollen, mit dem Pfadauswahl-Werkzeug aus.
Wählen Sie dann in Photoshop CC oder CS6 in der Optionsleiste aus dem Dropdown-Menü „Pfadausrichtung“ (bzw. in CS5 aus der
Optionsleiste) eine Ausrichtungsoption.
Ausrichtungsoptionen
Um Komponenten zu verteilen, wählen Sie mindestens drei Komponenten aus, die verteilt werden sollen. Wählen Sie dann in Photoshop CC
oder CS6 eine Option aus dem Dropdown-Menü „Pfadanordnung“ in der Optionsleiste bzw. wählen Sie in CS5 eine Verteilungsoption aus
der Optionsleiste.
Verteilungsoptionen
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Optionen für strukturierte Pinsel
Ein strukturierter Pinsel erstellt anhand eines Musters Striche, die wie auf eine strukturierte Leinwand gemalt wirken.
Klicken Sie auf das Musterbeispiel und wählen Sie im Popup-Bedienfeld ein Muster aus. Wählen Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen
aus:
Umkehren Kehrt die höher und tiefer stehenden Bereiche einer Struktur anhand der Mustertöne um. Ist „Umkehren“ aktiviert, stellen die hellsten
Musterbereiche die niedrig liegenden Punkte in dem Muster dar und erhalten daher am wenigsten Farbe; die dunkelsten Musterbereiche sind die
höher liegenden Punkte in dem Muster und erhalten am meisten Farbe. Ist „Umkehren“ deaktiviert, erhalten die hellsten Bereiche in dem Muster
am meisten Farbe und die dunkelsten Bereiche am wenigsten Farbe.
Skalieren Legt die Skalierung des Musters fest. Der Wert wird als Prozentsatz der Mustergröße angegeben (per Eingabe oder mithilfe des
Reglers).
Jede Spitze mit Struktur versehen Wendet die ausgewählte Struktur auf jede einzelne Pinselspur in einem Pinselstrich anstatt auf den ganzen
Pinselstrich an (ein Pinselstrich besteht aus vielen Pinselspuren, die beim Ziehen des Pinsels fortlaufend angewendet werden). Sollen die
Optionen für die Tiefenvariierung vorhanden sein, ist diese Option auszuwählen.
Modus Legt den Mischmodus (Füllmethode) zum Kombinieren von Pinsel und Muster fest. (Siehe Füllmethoden.)
Tiefe Legt fest, wie tief die Farbe in die Struktur eindringt. Geben Sie einen Wert ein (per Eingabe oder mithilfe des Reglers). Bei 100 % erhalten
die niedrigen Punkte der Struktur keine Farbe. Bei 0 % erhalten alle Punkte in der Struktur dieselbe Farbmenge, sodass das Muster unkenntlich
wird.
Mindesttiefe Legen Sie die Mindesttiefe fest, in die Farbe dringen kann, wenn Sie für „Steuerung“ (Tiefe) die Option „Verblassen“, „Zeichenstift-
Druck“, „Zeichenstift-Schrägstellung“ oder „Stylus-Rad“ und „Jede Spitze mit Struktur versehen“ gewählt haben.
Tiefen-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Tiefe variiert, wenn „Jede Spitze mit Struktur versehen“ aktiviert ist. Geben Sie einen Wert ein,
um den maximalen Jitter-Prozentsatz festzulegen. Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie die Tiefe der
Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Tiefe in der angegebenen Schrittanzahl von dem Prozentwert für „Tiefen-Jitter“ auf den Wert für „Mindesttiefe“.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt die Tiefe auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck,
Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung des Zeichenstifts an.
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Kopieren von Strukturen zwischen Werkzeugen
Wenn Sie für das aktuelle Werkzeug eine Struktur festlegen, können Sie das Muster und die Skalierung für alle Werkzeuge kopieren, die
Strukturen unterstützen. So können Sie z. B. das aktuelle Strukturmuster und die Skalierung des Pinsels für den Buntstift, Kopierstempel,
Musterstempel, Protokoll-Pinsel, Kunst-Protokollpinsel, Radiergummi, Abwedler, Nachbelichter und Schwamm kopieren.
Wählen Sie aus dem Menü des Pinselbedienfelds „Struktur in andere Werkzeuge kopieren“.
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Duale Pinsel
Ein dualer Pinsel erstellt Pinselspuren mithilfe von zwei Spitzen. Die zweite Pinselstruktur wird innerhalb des Pinselstrichs des ersten Pinsels
angewendet. Es werden nur die Bereiche ausgemalt, in denen sich die beiden Pinselstriche schneiden. Legen Sie im Bereich „Pinselform“ des
Pinselbedienfeldes die Optionen für die primäre Spitze fest. Wählen Sie im Pinselbedienfeld im Bereich „Dualer Pinsel“ eine zweite Pinselspitze
aus und legen Sie die folgenden Optionen fest.
A. Primärer Pinselstrich (Rund hart 55). B. Sekundärer Pinselstrich (Gras). C. Dualer Pinselstrich (beide verwendet).
Modus Legt einen Mischmodus (Füllmethode) zum Kombinieren von Pinselspuren aus der primären und der dualen Spitze fest. (Siehe
Füllmethoden.)
Durchmesser Steuert die Größe des dualen Pinsels. Geben Sie einen Wert in Pixel ein, ziehen Sie den Regler oder klicken Sie auf
„Aufnahmebereich verwenden“, um den ursprünglichen Durchmesser des Pinsels zu verwenden. („Aufnahmebereich verwenden“ ist nur verfügbar,
wenn die Pinselform durch Aufnehmen von Bildpixeln entstanden ist.)
Abstand Bestimmt den Abstand zwischen den dualen Pinselspuren in einem Malstrich. Geben Sie einen Wert als Prozentsatz des Durchmessers
ein (per Eingabe oder mithilfe des Reglers), um den Abstand zu ändern.
Streuung Legt fest, wie duale Pinselspuren in einem Strich verteilt werden. Ist „Beide Achsen“ aktiviert, werden duale Pinselspuren radial verteilt.
Ist „Beide Achsen“ deaktiviert, werden sie senkrecht zum Strichpfad verteilt. Geben Sie eine Zahl ein oder verschieben Sie den Regler, um den
maximalen Prozentwert für die Streuung festzulegen.
Anzahl Legt die Anzahl der dualen Pinselspuren fest, die in jedem Abstandsintervall angewendet werden. Geben Sie einen Wert ein (per Eingabe
oder mithilfe des Reglers).
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Hinzufügen von Pinseleinstellungen
Im Pinselbedienfeld können Sie Pinselvorgaben verschiedene dynamische (d. h. sich ändernde) Elemente hinzufügen. Sie können z. B. Optionen
einstellen, durch die Größe, Farbe und Deckkraft der Pinselspuren im Strichverlauf variiert werden.
Wenn Sie einem Pinsel dynamische Elemente hinzufügen, arbeiten Sie mit zwei Komponenten:
Die Prozentwerte für „Jitter“ geben die Zufälligkeit der dynamischen Elemente an. Bei 0 % bleibt ein Element im Strichverlauf unverändert,
bei 100 % unterliegt sein Aussehen vollkommen dem Zufall.
Anhand der Optionen in den Dropdown-Listen „Steuerung“ bestimmen Sie, wie die Änderung der dynamischen Elemente gesteuert wird. Die
Möglichkeiten reichen von keiner Steuerung und dem Verblassen eines Elements über eine bestimmte Schrittanzahl bis hin zur Variierung
eines Elements anhand von Stiftdruck, Stiftschrägstellung, Rändelradposition und Stiftdrehung.
Hinweis: Stiftsteuerungen sind nur verfügbar, wenn Sie ein druckempfindliches Grafiktablett (z. B. von Wacom) und unterstützte Stifte (zur
Drehungssteuerung und für das Rändelrad) verwenden. Ein Warnsymbol wird angezeigt, wenn Sie eine Stiftsteuerung ausgewählt haben, jedoch
kein Tablett installiert haben oder einen Stift verwenden, der nicht über eine Kontrollfunktion verfügt.
Pinselformeigenschaften
Die Formeigenschaften bestimmen die Änderung der Pinselspuren innerhalb eines Malstriches.
Größen-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Größe der Pinselspuren in einem Strich variiert. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen
und Bearbeiten von Pinseln.
Geben Sie eine Zahl ein oder verschieben Sie den Regler, um den maximalen Prozentwert für „Jitter“ festzulegen. Wählen Sie eine Option aus
der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie die Größe der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Größe der Pinselspuren in der angegebenen Schrittanzahl vom ursprünglichen Durchmesser zum
Mindestdurchmesser. Jeder Schritt entspricht einem „Auftreffen“ des Pinsels. Der Wert kann zwischen 1 und 9999 liegen. Wenn Sie z. B.
10 Stufen angeben, erfolgt die Änderung in 10 Schritten.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad Passt die Größe der Pinselspuren zwischen dem ursprünglichen
Durchmesser und dem Mindestdurchmesser auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung oder Position des
Rändelrads an.
Mindestdurchmesser Gibt den Prozentwert an, um den Pinselspuren mindestens skaliert werden können, wenn „Größen-Jitter“ oder „Steuerung“
(Größe) aktiviert ist. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers angegeben (per Eingabe oder mithilfe des Reglers).
Neigungsgröße Gibt den Skalierungsfaktor an, der vor der Drehung auf die Höhe des Pinsels angewendet wird, wenn unter „Steuerung“ die
Option „Zeichenstift-Schrägstellung“ gewählt ist. Der Wert wird als Prozentsatz des Durchmessers angegeben (per Eingabe oder mithilfe des
Reglers).
Winkel-Jitter und Steuerung Legt fest, wie der Winkel der Pinselspuren in einem Strich variiert. Um den maximalen Jitter-Wert festzulegen,
geben Sie einen Wert ein, bei dem es sich um einen Prozentsatz von 360 Grad handelt. Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste
„Steuerung“, um anzugeben, wie der Winkel der Pinselspuren gesteuert wird:
Aus Bei Auswahl dieser Option erfolgt keine Steuerung.
Verblassen Vergrößert den Winkel der Pinselspuren in der angegebenen Schrittanzahl von 0 auf 360 Grad.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt den Winkel der Pinselspuren zwischen 0 und 360 Grad
auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung des Zeichenstifts an.
Ursprüngliche Richtung Bewirkt, dass der Winkel auf der ursprünglichen Richtung des Malstriches basiert.
Richtung Bewirkt, dass der Winkel auf der Richtung des Malstriches basiert.
Rundheit-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Rundheit der Pinselspuren in einem Strich variiert. Um den maximalen Jitter-Wert festzulegen,
geben Sie einen Prozentwert für das Verhältnis zwischen der kurzen und der langen Achse des Pinsels an. Wählen Sie eine Option aus der
Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie die Rundheit der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Rundheit der Pinselspuren in der angegebenen Schrittanzahl von 100 % auf den Wert für „Mindestrundheit“.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt die Rundheit der Pinselspuren zwischen 100 % und dem
Wert für „Mindestrundheit“ auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung
des Zeichenstifts an.
Mindestrundheit Legt die Mindestrundheit für Pinselspuren fest, wenn „Rundheit-Jitter“ oder „Steuerung“ (Rundheit) aktiviert ist. Geben Sie einen
Prozentwert für das Verhältnis zwischen der kurzen und der langen Achse des Pinsels ein.
Pinselprojektion (CC, CS6) Legt fest, dass beim Malen mit einem Stift Änderungen an der Neigung und Drehung zu Änderungen an der Form
der Spitze führen.
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Optionen für Farbeinstellungen bei Pinseln
Die Farbeinstellungen bestimmen, wie die Farbe sich im Verlauf eines Striches verändert.
Pro Spitze anwenden Legt fest, dass die Farbe für jeden eindeutigen Spitzenstempel in einem Strich geändert wird.
Ist diese Option deaktiviert, erfolgen dynamische Änderungen einmal zu Beginn jedes Striches. Sie können die Farbe zwischen Strichen anstatt in
jedem einzelnen Strich variieren.
Vordergrund-/Hintergrund-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Farbe zwischen der Vorder- und der Hintergrundfarbe variiert.
Geben Sie eine Zahl ein oder verschieben Sie den Regler, um einen Prozentwert festzulegen, um den die Farbe variieren kann. Wählen Sie eine
Option aus der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie die Farbe der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Passt die Farbe in der angegebenen Schrittanzahl von der Vordergrund- zur Hintergrundfarbe an.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad, Drehung Passt die Malfarbe zwischen der Vordergrundfarbe und der
Hintergrundfarbe auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Position des Rändelrads und Drehung des
Zeichenstifts an.
Farbton-Jitter Legt einen Prozentwert fest, um den der Farbton einer Farbe innerhalb eines Striches variieren kann. Geben Sie einen Wert ein
(per Eingabe oder mithilfe des Reglers). Bei einem niedrigen Wert ändert sich der Farbton, wobei ein enges Verhältnis zum Farbton der
Vordergrundfarbe erhalten bleibt. Ein höherer Wert erhöht die Unterschiede zwischen Farbtönen.
Sättigungs-Jitter Legt einen Prozentwert fest, um den die Sättigung einer Farbe innerhalb eines Striches variieren kann. Geben Sie einen Wert
ein (per Eingabe oder mithilfe des Reglers). Ein niedrigerer Wert ändert die Sättigung, wobei ein enges Verhältnis zur Sättigung der
Vordergrundfarbe erhalten bleibt. Ein höherer Wert verstärkt die Unterschiede zwischen den Sättigungsniveaus.
Helligkeits-Jitter Legt einen Prozentwert fest, um den die Helligkeit einer Farbe innerhalb eines Striches variieren kann. Geben Sie einen Wert
ein (per Eingabe oder mithilfe des Reglers). Ein niedrigerer Wert ändert die Helligkeit, wobei ein enges Verhältnis zur Helligkeit der
Vordergrundfarbe erhalten bleibt. Ein höherer Wert verstärkt die Unterschiede zwischen den Helligkeitsniveaus.
Reinheit Erhöht oder verringert die Sättigung der Farbe. Legen Sie einen Prozentwert zwischen -100 und 100 fest (per Eingabe oder mithilfe des
Reglers). Bei -100 % ist die Farbe vollkommen ungesättigt, bei 100 % vollkommen gesättigt.
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Transferpinseloptionen
Transferpinseloptionen bestimmen, wie sich der Farbauftrag im Verlauf eines Striches ändert.
Deckkraft-Jitter und Steuerung Legt fest, wie die Deckkraft der Farbe in einem Malstrich variiert. Der in der Optionsleiste angegebene
Deckkraftwert ist dabei der Höchstwert. Geben Sie eine Zahl ein oder verschieben Sie den Regler, um einen Prozentwert festzulegen, um den die
Deckkraft der Farbe variieren kann. Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie die Deckkraft der
Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert die Deckkraft der Farbe in der angegebenen Schrittanzahl von dem Deckkraftwert in der Optionsleiste bis auf 0.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad Passt die Deckkraft der Farbe auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck,
Zeichenstift-Schrägstellung oder Position des Rändelrads an.
Fluss-Jitter und Steuerung Legt fest, wie der Farbfluss in einem Pinselstrich variiert. Der Höchstwert ist dabei der in der Optionsleiste
angegebene Flusswert.
Geben Sie eine Zahl ein oder verschieben Sie den Regler, um einen Prozentwert festzulegen, um den der Farbfluss variieren kann. Wählen Sie
eine Option aus der Dropdown-Liste „Steuerung“, um anzugeben, wie der Fluss der Pinselspuren gesteuert wird:
Verblassen Reduziert den Fluss der Farbe in der angegebenen Schrittanzahl vom Flusswert in der Optionsleiste bis auf 0.
Zeichenstift-Druck, Zeichenstift-Schrägstellung, Stylus-Rad Passt den Farbfluss auf der Grundlage von Zeichenstift-Druck,
Zeichenstift-Schrägstellung oder Position des Rändelrads an.
Weitere Hilfethemen
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Formatieren von Zeichen
Auswählen von Zeichen
Zeichenbedienfeld – Übersicht
Dynamische Tastaturbefehle
Festlegen des Schriftgrads
Ändern der Textfarbe
Ändern der Farbe von einzelnen Buchstaben
Unterstreichen oder Durchstreichen von Text
Anwenden von Großbuchstaben oder Kapitälchen
Festlegen der Hoch- oder Tiefstellung für Zeichen
Zeichenformate | CC, CS6
Festlegen von Standardschriftformaten | Nur Creative Cloud
Sie können Textattribute vor dem Eingeben von Zeichen festlegen oder zurücksetzen, um das Erscheinungsbild ausgewählter Zeichen in einer
Textebene zu ändern.
Bevor Sie einzelne Zeichen formatieren können, müssen Sie diese auswählen. Sie können ein Zeichen, einen Zeichenbereich oder alle Zeichen in
einer Textebene auswählen.
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Auswählen von Zeichen
1. Wählen Sie das Horizontale Text-Werkzeug oder das Vertikale Text-Werkzeug .
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus oder klicken Sie zum automatischen Auswählen einer Textebene in den Text.
3. Positionieren Sie die Einfügemarke im Text und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie durch Ziehen ein oder mehrere Zeichen aus.
Klicken Sie auf den Text und wählen Sie durch Klicken bei gedrückter Umschalttaste einen Zeichenbereich aus.
Wählen Sie „Auswahl“ > „Alles auswählen“, um alle Zeichen in der Ebene auszuwählen.
Doppelklicken Sie auf ein Wort, um es auszuwählen. Klicken Sie drei Mal auf eine Zeile, um sie auszuwählen. Klicken Sie vier Mal auf
einen Absatz, um ihn auszuwählen. Klicken Sie fünf Mal auf eine beliebige Stelle im Textfluss, um alle Zeichen in einem
Begrenzungsrahmen auszuwählen.
Wenn Sie Zeichen mit den Pfeiltasten auswählen möchten, klicken Sie in den Text, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken
Sie die Nach-rechts- oder Nach-links-Taste. Um Wörter mit den Tasten auszuwählen, halten Sie die Umschalt- und Strg-Taste
(Windows) bzw. die Umschalt- und Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und drücken Sie die Nach-rechts- oder Nach-links-Taste.
4. Um alle Zeichen in einer Ebene auszuwählen, ohne die Einfügemarke in den Textfluss zu setzen, wählen Sie die Textebene im
Ebenenbedienfeld aus und doppelklicken Sie dann auf das Textsymbol für die Ebene.
Hinweis: Wenn Sie Zeichen in einer Textebene mit einem Textwerkzeug auswählen und formatieren, wechselt das Werkzeug in den
Bearbeitungsmodus.
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Zeichenbedienfeld – Übersicht
Das Zeichenbedienfeld enthält Optionen zum Formatieren von Zeichen. Einige Formatierungsoptionen sind auch in der Optionsleiste verfügbar.
Sie können das Zeichenbedienfeld durch Ausführen eines der folgenden Schritte anzeigen lassen:
Wählen Sie „Fenster“ > „Zeichen“ oder klicken Sie auf die Registerkarte des Zeichenbedienfelds, wenn das Bedienfeld zwar sichtbar, aber
nicht aktiv ist.
Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche für das Bedienfeld .
Wählen Sie zum Festlegen einer Option im Zeichenbedienfeld rechts neben der Option einen Wert aus dem Popupmenü. Bei Optionen mit
numerischen Werten können Sie zum Einstellen des Wertes auch die Nach-oben- und Nach-unten-Pfeile verwenden oder den Wert direkt im
Textfeld bearbeiten. Wenn Sie einen Wert direkt bearbeiten, drücken Sie die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter, um einen Wert
anzuwenden, die Umschalt- und die Eingabetaste bzw. die Umschalttaste und den Zeilenschalter, um einen Wert anzuwenden und diesen
anschließend zu markieren, oder die Tabulatortaste, um einen Wert anzuwenden und mit dem nächsten Textfeld im Bedienfeld fortzufahren.
Zeichenbedienfeld
A. Schriftfamilie B. Schriftgrad C. Vertikale Skalierung D. Option zum Einstellen von Tsume E. Laufweite F. Grundlinienversatz G. Sprache H.
Schriftschnitt I. Zeilenabstand J. Horizontale Skalierung K. Kerning
Hinweis: Aktivieren Sie unter den Text-Voreinstellungen die Option „Asiatische Textoptionen einblenden“, damit die Option „Tsume für
ausgewählte Zeichen einstellen“ im Zeichenbedienfeld angezeigt wird.
Im Menü des Zeichenbedienfelds stehen Ihnen zusätzliche Befehle und Optionen zur Verfügung. Wenn Sie dieses Menü verwenden möchten,
klicken Sie oben rechts im Bedienfeld auf das Dreieck.
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Dynamische Tastaturbefehle
Dynamische Tastaturbefehle sind Tastaturbefehle, die nur verfügbar sind, wenn Sie Punkt- oder Absatztext eingeben, wenn Text ausgewählt ist
oder wenn sich die Einfügemarke im Text befindet. Wenn die dynamischen Tastaturbefehle verfügbar sind, können Sie diese im Zeichenbedienfeld
anzeigen. Dynamische Tastaturbefehle sind für die Schriftoptionen „Faux Fett“, „Faux Kursiv“, „Großbuchstaben“, „Kapitälchen“, „Hochgestellt“,
„Tiefgestellt“, „Unterstrichen“ und „Durchgestrichen“ verfügbar.
Dynamische Tastaturbefehle werden nur im Zeichenbedienfeld angezeigt, wenn Sie Punkt- oder Absatztext eingeben, wenn Text ausgewählt ist
oder wenn sich die Einfügemarke im Text befindet.
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Festlegen des Schriftgrads
Mit dem Schriftgrad wird bestimmt, wie groß der Text im Bild angezeigt werden soll.
Als Standardmaßeinheit wird für Text Punkt verwendet. Ein PostScript-Punkt entspricht 1/72 Zoll in einem 72-ppi-Bild. Sie können jedoch
zwischen der PostScript-Definition und der traditionellen Definition der Punktgröße wechseln. Die Standard-Maßeinheit für Text können Sie im
Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Maßeinheiten & Lineale“ ändern.
Wenn Sie die Maßeinheit für Text ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten & Lineale“ (Windows)
bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten & Lineale“ (Mac OS) und anschließend eine Maßeinheit aus dem Menü „Text“
aus.
Traditionell (72,27 Punkt/Zoll) Verwendet die bei herkömmlichen Druckern üblichen 72,27 Punkt/Zoll.
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Ändern der Textfarbe
Die Farbe des eingegebenen Texts entspricht der aktuellen Vordergrundfarbe. Sie können die Textfarbe jedoch vor oder nach dem Eingeben des
Texts ändern. Wenn Sie vorhandene Textebenen bearbeiten, können Sie die Farbe für einzelne ausgewählte Zeichen oder für den gesamten Text
in einer Ebene ändern.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie in der Optionsleiste oder im Zeichenbedienfeld auf das Auswahlfeld „Farbe“ und wählen Sie mit dem Adobe-Farbwähler eine
Farbe aus.
Verwenden Sie Tastaturbefehle für Füllungsvorgänge. Um den Text mit der Vordergrundfarbe zu füllen, drücken Sie die Alt- und
Rücktaste (Windows) bzw. die Wahl- und Rückschritttaste (Mac OS). Wenn Sie ihn mit der Hintergrundfarbe füllen möchten, drücken Sie
die Strg- und Rücktaste (Windows) bzw. die Befehls- und Rückschritttaste (Mac OS).
Wenn Sie der vorhandenen Farbe eine Farbe, einen Verlauf oder ein Muster hinzufügen möchten, wenden Sie einen
Überlagerungsebenenstil auf die Textebene an. Ein Überlagerungsebenenstil kann nicht selektiv angewendet werden, da er sich auf alle
Zeichen in der Textebene auswirkt.
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf das Auswahlfeld für die Vordergrundfarbe und wählen Sie mit dem Adobe-Farbwähler eine Farbe
aus. Sie können auch im Farbreglerbedienfeld oder im Farbfelderbedienfeld auf eine Farbe klicken. Wenn Sie diese Methode zum
Ändern der Farbe einer vorhandenen Textebene anwenden, müssen Sie zunächst Zeichen in der Ebene auswählen.
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Ändern der Farbe von einzelnen Buchstaben
1. Wählen Sie das Horizontale Text-Werkzeug .
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, die den Text enthält.
3. Wählen Sie im Dokumentfenster die Zeichen aus, die Sie ändern möchten.
4. Klicken Sie in der Optionsleiste oben im Arbeitsbereich auf das Farbfeld.
5. Suchen Sie im Adobe-Farbwähler den gewünschten Farbbereich mithilfe der dreieckigen Schieberegler der Farbspektrumleiste und klicken
Sie dann im Farbfeld auf die gewünschte Farbe. Die ausgewählte Farbe wird im Adobe-Farbwähler in der oberen Hälfte des Farbfelds
angezeigt. In der unteren Hälfte wird nach wie vor die ursprüngliche Farbe angezeigt.
6. Klicken Sie auf „OK“. Die neue Farbe ersetzt die ursprüngliche Farbe im Optionsfeld und in den ausgewählten Zeichen.
Hinweis: Die Zeichen werden erst in der neuen Farbe angezeigt, wenn Sie ihre Auswahl aufheben oder ein anderes Element auswählen.
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Unterstreichen oder Durchstreichen von Text
Sie können eine Linie unter horizontalem Text oder links bzw. rechts von vertikalem Text einfügen. Außerdem können Sie horizontalen oder
vertikalen Text durchstreichen. Die Farbe der Linie entspricht immer der Textfarbe.
Wählen Sie den Text aus, den Sie unterstreichen oder durchstreichen möchten.
Wenn Sie horizontalen Text unterstreichen möchten, klicken Sie im Zeichenbedienfeld auf die Schaltfläche „Unterstrichen“ .
Wenn Sie eine Unterstreichung links oder rechts von vertikalem Text anwenden möchten, wählen Sie aus dem Menü des
Zeichenbedienfelds die Option „Links unterstrichen“ oder „Rechts unterstrichen“ aus. Sie können eine Unterstreichung links oder rechts
anwenden, jedoch nicht auf beiden Seiten. Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass eine Option aktiviert ist.
Hinweis: Die Optionen „Links unterstrichen“ und „Rechts unterstrichen“ werden im Menü des Zeichenbedienfelds nur dann angezeigt, wenn
eine Textebene mit vertikalem Text ausgewählt ist. Bei vertikalem asiatischen Text können Sie eine Unterstreichung auf einer der beiden
Seiten der Textzeile hinzufügen.
Wenn Sie horizontalen Text mit einer horizontalen Linie oder vertikalen Text mit einer vertikalen Linie durchstreichen möchten, klicken
Sie im Zeichenbedienfeld auf die Schaltfläche „Durchgestrichen“ . Sie können auch aus dem Menü des Zeichenbedienfelds die Option
„Durchgestrichen“ auswählen.
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Anwenden von Großbuchstaben oder Kapitälchen
Sie können Text als Großbuchstaben oder Kapitälchen eingeben bzw. formatieren. Wenn Sie Text als Kapitälchen formatieren, werden in
Photoshop automatisch die Kapitälchen der jeweiligen Schriftart (falls verfügbar) verwendet. Wenn die Schriftart keine Kapitälchen enthält, werden
in Photoshop Faux-Kapitälchen erstellt.
Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds die Option „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“. Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass
die Option aktiviert ist.
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Festlegen der Hoch- oder Tiefstellung für Zeichen
Als hochgestellter bzw. tiefgestellter Text (z. B. für Potenzzahlen bzw. Indizes) wird Text mit geringerem Schriftgrad bezeichnet, der im Verhältnis
zur Grundlinie der Schrift nach oben bzw. unten versetzt ist. Wenn die Schriftart keine hoch- oder tiefgestellten Zeichen enthält, werden in
Photoshop Faux-Versionen dieser Zeichen erstellt.
1. Wählen Sie den Text aus, der geändert werden soll.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Zeichenfenster auf „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“ .
Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds die Option „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“. Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass die
Option aktiviert ist.
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Zeichenformate | CC, CS6
Ein Zeichenformat umfasst Attribute für die Formatierung von Zeichen und kann auf Zeichen, einen oder sogar auf mehrere Absätze angewendet
werden. Sie können Zeichenformate erstellen und diese später anwenden.
Wählen Sie Fenster > Zeichenformate, um das Zeichenformatebedienfeld zu öffnen.
Um ein Zeichenformat anzuwenden, wählen Sie den Text oder die Textebene aus und klicken auf ein Zeichenformat.
Schriftformate sind hierarchisch: Manuell angewendete Formate überschreiben angewendete Zeichenformate, die wiederum angewendete
Absatzformate ersetzen. Durch diesen hierarchischen Ansatz können Sie die Effizienz von Formaten mit der Flexibilität kombinieren, Ihre Designs
anzupassen.
Zu diesem Thema gibt es ein Video von Julieanne Kost (Absatz- und Zeichenformate in Photoshop CS6).
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Festlegen von Standardschriftformaten | Nur Creative Cloud
Hinweis: Diese Funktion wurde mit der Creative Cloud-Version für Photoshop CS6 eingeführt.
Die aktuellen Zeichen- und Absatzformate können als Standardschriftformate gespeichert werden. Diese Standardeinstellungen werden
automatisch auf neue Photoshop-Dokumente angewendet und können auch auf vorhandene Dokumente angewendet werden, die nicht bereits
Schriftformate enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter Absatzformate.
Um die aktuellen Zeichen- und Absatzformate als Standardschriftformate zu speichern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Schrift“ > „Standard-Textformate speichern“.
Wählen Sie im Menü des Zeichen- oder Absatzformatebedienfelds die Option „Standard-Textformate speichern“.
So wenden Sie das standardmäßige Zeichen- und Absatzformat auf ein Dokument an
2. Wenn Sie die Standardschriftformate in ein Dokument laden, das bereits ein vorhandenes Schriftformat enthält, wird das Dialogfeld
„Absatzformat importieren“ angezeigt. Sie können wählen, ob das vorhandene Schriftformat durch das Standardschriftformat ersetzt werden
soll.
Weitere Hilfethemen
Zeilen- und Zeichenabstand
Bedienfelder und Menüs
Wissenswertes zu Ebeneneffekten und -stilen
Erstellen von Text
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Formatieren von Absätzen
Bei Punkttext ist jede Zeile ein eigener Absatz. Bei Absatztext kann jeder Absatz je nach den Abmessungen des Begrenzungsrahmens aus
mehreren Zeilen bestehen.
Sie können Absätze auswählen und dann das Absatzbedienfeld verwenden, um für einen einzelnen Absatz, mehrere Absätze oder alle Absätze
einer Textebene Formatierungsoptionen festzulegen.
Wenn die Formatierung auf mehrere Absätze angewendet werden soll, treffen Sie innerhalb eines Bereichs von Absätzen eine Auswahl.
Wenn die Formatierung auf alle Absätze einer Ebene angewendet werden soll, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.
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Absatzbedienfeld – Übersicht
Mit dem Absatzbedienfeld können Sie das Format von Spalten und Absätzen ändern. Wählen Sie zum Anzeigen des Bedienfelds „Fenster“ >
„Absatz“ oder klicken Sie auf die Registerkarte des Absatzbedienfelds, wenn das Bedienfeld sichtbar, aber nicht aktiv ist. Sie können auch ein
Textwerkzeug auswählen und in der Optionsleiste auf die Schaltfläche für das Bedienfeld klicken.
Wenn Sie im Absatzbedienfeld Optionen mit numerischen Werten einstellen möchten, können Sie dazu die Nach-oben- und Nach-unten-Pfeile
verwenden oder den Wert direkt im Textfeld bearbeiten. Wenn Sie einen Wert direkt bearbeiten, drücken Sie die Eingabetaste bzw. den
Zeilenschalter, um einen Wert anzuwenden, die Umschalt- und die Eingabetaste bzw. die Umschalttaste und den Zeilenschalter, um einen Wert
anzuwenden und diesen anschließend zu markieren, oder die Tabulatortaste, um einen Wert anzuwenden und mit dem nächsten Textfeld im
Bedienfeld fortzufahren.
Absatzbedienfeld
A. Ausrichtung und Abstände B. Einzug am linken Rand C. Linker Einzug erste Zeile D. Abstand vor Absatz E. Silbentrennung F. Einzug am
rechten Rand G. Abstand nach Absatz
Im Menü des Absatzbedienfelds stehen Ihnen zusätzliche Befehle und Optionen zur Verfügung. Wenn Sie dieses Menü verwenden möchten,
klicken Sie oben rechts im Bedienfeld auf das Dreieck.
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Festlegen der Ausrichtung
Sie können Text an einer Absatzseite ausrichten (links, zentriert oder rechts bei horizontalem Text sowie oben, zentriert oder unten bei vertikalem
Text). Ausrichtungsoptionen stehen lediglich für Absatztext zur Verfügung.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Textebene aus, wenn sich die Formatierung auf alle in dieser Textebene enthaltenen Absätze auswirken soll.
Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Formatierung auswirken soll.
2. Klicken Sie im Absatzbedienfeld oder in der Optionsleiste auf eine Ausrichtungsoption.
Text links ausrichten Text wird links ausgerichtet, wobei der rechte Rand des Absatzes flattert.
Text zentrieren Text wird zentriert, wobei der rechte und der linke Rand des Absatzes flattern.
Text rechts ausrichten Text wird rechts ausgerichtet, wobei der linke Rand des Absatzes flattert.
Text oben ausrichten Text wird oben ausgerichtet, wobei der untere Rand des Absatzes flattert.
Text zentrieren Text wird zentriert, wobei der obere und der untere Rand des Absatzes flattert.
Text unten ausrichten Text wird unten ausgerichtet, wobei der obere Rand des Absatzes flattert.
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Festlegen von Blocksatz für Absatztext
Ist ein Text an beiden Seiten ausgerichtet, wird dies als Blocksatz bezeichnet. Wenn Sie einen Absatz im Blocksatz ausrichten, können Sie
wählen, ob die letzte Zeile des Absatzes ebenfalls im Blocksatz ausgerichtet werden soll oder nicht. Die Ausrichtungseinstellungen wirken sich auf
den horizontalen Abstand der Zeilen und die ästhetische Wirkung von Text auf einer Seite aus.
Die Ausrichtungsoptionen stehen lediglich für Absatztext zur Verfügung und bestimmen den Wort-, Buchstaben- und Glyphenabstand. Die
Ausrichtungseinstellungen gelten nur für Zeichen des lateinischen Alphabets. Bei den Doublebyte-Zeichen in chinesischen, japanischen und
koreanischen Schriftarten haben diese Einstellungen keine Auswirkung.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Textebene aus, wenn sich die Formatierung auf alle in dieser Textebene enthaltenen Absätze auswirken soll.
Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Formatierung auswirken soll.
2. Klicken Sie im Absatzbedienfeld auf eine Blocksatzoption.
Blocksatz, letzte linksbündig Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die links ausgerichtet wird.
Blocksatz, letzte zentriert Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die zentriert ausgerichtet wird.
Blocksatz, letzte rechtsbündig Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die rechts ausgerichtet wird.
Text im Blocksatz ausrichten Blocksatz gilt für alle Zeilen einschließlich der letzten, für die Blocksatz erzwungen wird.
Blocksatz, letzte oben Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die oben ausgerichtet wird.
Blocksatz, letzte zentriert Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die zentriert ausgerichtet wird.
Blocksatz, letzte unten Blocksatz gilt für alle Zeilen außer der letzten, die unten ausgerichtet wird.
Text im Blocksatz ausrichten Blocksatz gilt für alle Zeilen einschließlich der letzten, für die Blocksatz erzwungen wird.
Hinweis: Die Ausrichtung von Text auf Pfaden (rechts, zentriert, links bzw. Blocksatz) beginnt an der Einfügemarke und endet am Ende
des Pfads.
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Anpassen des Wort- und Zeichenabstands in Blocksatztext
In Photoshop können Sie genau festlegen, welche Abstände zwischen Zeichen und Wörtern eingefügt und wie die Zeichen skaliert werden sollen.
Das Anpassen der Abstände ist besonders für Blocksatz nützlich, obwohl Sie Abstände auch für Text ohne Blocksatz einstellen können.
1. Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Änderung auswirken soll, oder wählen Sie eine Textebene aus, wenn sie sich auf alle Absätze
einer Textebene auswirken soll.
2. Wählen Sie im Menü des Absatzbedienfelds die Option „Abstände“.
3. Geben Sie entsprechende Werte für den Wortabstand, Zeichenabstand und Glyphenabstand ein. Die für „Minimal“ und „Maximal“
angegebenen Werte definieren die zulässigen Grenzwerte für den Abstand, gelten jedoch nur für Absätze in Blocksatz. Mit der Option
„Optimal“ wird der gewünschte Abstand für Absätze in Blocksatz und für andere Absätze festgelegt:
Wortabstand Der Abstand zwischen Wörtern, der durch Drücken der Leertaste entsteht. Der Wortabstand kann zwischen 0 % und 1000 %
liegen; bei 100 % wird zwischen Wörtern kein zusätzlicher Abstand hinzugefügt.
Zeichenabstand Der Abstand zwischen Zeichen einschließlich der Kerning- und Laufweitenwerte. Die Werte für den Zeichenabstand
können in einem Bereich von -100 % bis 500 % liegen. Bei 0 % wird der Abstand zwischen den Buchstaben nicht vergrößert, bei 100 % wird
eine gesamte Buchstabenabstandbreite zwischen den Buchstaben hinzugefügt.
Glyphenabstand Die Breite eines Zeichens (eine Glyphe kann jedes beliebige Zeichen einer Schrift sein). Die Werte können in einem
Bereich von 50 % bis 200 % liegen. Bei 100 % wird die Höhe der Zeichen nicht skaliert.
Wort- und Zeichenabstände werden immer auf den ganzen Absatz angewendet. Wenn Sie nur die Abstände zwischen einigen Zeichen
verändern möchten, verwenden Sie die Option „Laufweite“.
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Einrücken von Absätzen
Durch den Einzug wird der Abstand zwischen dem Text und dem Begrenzungsrahmen bzw. der Textzeile festgelegt. Der Einzug wirkt sich nur auf
die ausgewählten Absätze aus, sodass Sie problemlos unterschiedliche Einzüge für Absätze einstellen können.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Textebene aus, wenn sich die Formatierung auf alle in dieser Textebene enthaltenen Absätze auswirken soll.
Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Formatierung auswirken soll.
2. Geben Sie im Absatzbedienfeld einen Wert für eine Einzugsoption ein:
Einzug am linken Rand Rückt den Text vom linken Absatzrand ein. Bei vertikalem Text wird durch diese Option der Einzug vom oberen
Absatzrand gesteuert.
Einzug am rechten Rand Rückt den Text vom rechten Absatzrand ein. Bei vertikalem Text wird durch diese Option der Einzug vom
unteren Absatzrand gesteuert.
Einzug erste Zeile Rückt die erste Textzeile eines Absatzes ein. Bei horizontalem Text ist der Einzug der ersten Zeile relativ zum Einzug
links, bei vertikalem Text relativ zum Einzug oben. Um einen hängenden Einzug für die erste Zeile zu erstellen, geben Sie einen negativen
Wert ein.
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Anpassen des Absatzabstands
1. Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Änderung auswirken soll, oder wählen Sie eine Textebene aus, wenn sie sich auf alle Absätze
einer Textebene auswirken soll. Wenn Sie den Cursor nicht in einen Absatz platzieren oder keine Textebene auswählen, wird die Einstellung
auf neuen, von Ihnen erstellten Text angewendet.
2. Passen Sie im Absatzbedienfeld die Werte für „Abstand vor Absatz einfügen“ und „Abstand nach Absatz einfügen“ an.
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Festlegen von hängender Interpunktion für lateinische Schriftarten
Hängende Interpunktion bestimmt die Ausrichtung von Satzzeichen bei einem bestimmten Absatz. Wenn „Hängende Interpunktion Roman“ aktiviert
ist, werden folgende Zeichen außerhalb der Ränder angezeigt: einfache Anführungszeichen, doppelte Anführungszeichen, Apostrophe, Kommas,
Punkte, Trennstriche, Geviertstriche, Halbgeviertstriche, Doppelpunkte und Semikola. Folgt auf ein Satzzeichen ein Anführungszeichen, werden
beide Zeichen hängend ausgerichtet.
Denken Sie daran, dass durch die Absatzausrichtung der Rand bestimmt wird, an dem die hängende Interpunktion angewendet wird. Bei links-
bzw. rechtsbündigen Absätzen ragen die Satzzeichen über den linken bzw. rechten Rand hinaus. Bei oben bzw. unten ausgerichteten Absätzen
ragen die Satzzeichen über den oberen bzw. unteren Rand hinaus. Bei zentrierten und im Blocksatz ausgerichteten Absätzen ragen die
Satzzeichen über beide Ränder hinaus.
Absatz ohne hängende Interpunktion (links) und Absatz mit hängender Interpunktion (rechts)
Wählen Sie die Absätze aus, auf die sich die Formatierung auswirken soll.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Absatzbedienfelds den Befehl „Hängende Interpunktion Roman“. Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass
die Option aktiviert ist.
Hinweis: Auf Doublebyte-Satzzeichen, die in chinesischen, japanischen und koreanischen Schriftarten im ausgewählten Bereich
vorkommen, wird „Hängende Interpunktion Roman“ nicht angewendet. Verwenden Sie stattdessen entweder „Burasagari Standard“ oder
„Burasagari Strong“. Diese Elemente stehen nur dann zur Verfügung, wenn unter den Voreinstellungen für Text die Option „Asiatische
Textoptionen einblenden“ ausgewählt ist.
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Automatisches Anpassen der Silbentrennung
Die Silbentrennungseinstellungen wirken sich auf den horizontalen Abstand der Zeilen und die ästhetische Wirkung von Text auf einer Seite aus.
Durch die Silbentrennungsoptionen wird bestimmt, ob Wörter getrennt werden können und welche Umbrüche ggf. zulässig sind.
1. Wenn Sie die automatische Silbentrennung verwenden möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Absatzbedienfeld die Option „Silbentrennung“ aus bzw. heben Sie die Auswahl auf, um die automatische Silbentrennung
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Wenn Sie die Silbentrennung auf bestimmte Absätze anwenden möchten, wählen Sie zuerst nur die gewünschten Absätze aus.
Wählen Sie zum Auswählen eines Wörterbuchs für die Silbentrennung unten in der Zeichen-Palette aus dem Popupmenü eine Sprache
aus.
2. Wählen Sie zum Festlegen von Optionen im Menü des Absatzbedienfelds die Option „Silbentrennung“ aus und legen Sie anschließend
folgende Optionen fest:
Mindestwortlänge: _ Buchstaben Gibt die Mindestzeichenanzahl für zu trennende Wörter an.
Kürzeste Vorsilbe: _ Buchstaben, Kürzeste Nachsilbe: _ Buchstaben Gibt die Mindestzeichenanzahl am Beginn oder Ende eines
Wortes an, die durch einen Trennstrich umbrochen werden darf. Würden Sie bei diesen beiden Optionen z. B. den Wert „4“ eingeben,
ergäbe sich bei dem Wort Automatik die Trennung Auto- matik und nicht Au- tomatik oder Automa- tik.
Max. Trennstriche Legt die maximale Anzahl aufeinander folgender Zeilen fest, in denen eine Silbentrennung stattfinden darf.
Trennbereich Legt fest, ab welcher Entfernung von der rechten Absatzkante keine Silbentrennung mehr stattfinden darf. Der Wert 0
bedeutet keine Einschränkung der Silbentrennung. Diese Option gilt nur, wenn der Adobe Einzeilen-Setzer verwendet wird.
Großgeschriebene Wörter trennen Deaktivieren Sie diese Option, damit Wörter in Großbuchstaben nicht getrennt werden.
Hinweis: Silbentrennungseinstellungen gelten nur für Zeichen des lateinischen Alphabets. Bei Doublebyte-Zeichen, wie chinesischen, japanischen
und koreanischen Schriftarten, haben diese Einstellungen keine Auswirkungen.
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Verhindern von Zeilenumbrüchen
Sie können verhindern, dass bestimmte Wörter am Zeilenende getrennt, also umbrochen werden. Dies empfiehlt sich z. B. bei Eigennamen und
Wörtern, die in getrennter Form missverständlich sein können. Sie können auch mehrere Wörter bzw. Wortgruppen als untrennbar definieren, z. B.
mehrere Initialen zusammen mit einem Nachnamen.
1. Wählen Sie die Zeichen aus, die nicht umbrochen werden sollen.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds die Option „Kein Umbruch“ aus.
Hinweis: Wenn Sie die Option „Kein Umbruch“ auf eine zu lange Zeichengruppe anwenden, wird der Text möglicherweise in der Mitte
eines Wortes umbrochen. Bei Anwendung der Option „Kein Umbruch“ auf mehr als eine Textzeile wird der betreffende Text nicht angezeigt.
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Satzmethoden
Das Erscheinungsbild des Textes auf Ihrer Seite basiert auf einem komplizierten Zusammenwirken von Prozessen, dem sogenannten Satz. Mit
den Optionen für Wort- und Zeichenabstände, dem Schriftzeichenabstand und der Silbentrennung werden in Adobe-Anwendungen mögliche
Zeilenumbrüche ausgewertet und diejenigen gewählt, die den festgelegten Parametern am besten entsprechen.
Sie können zwischen zwei Satzmethoden wählen: Adobe Alle-Zeilen-Setzer und Adobe Einzeilen-Setzer. Bei beiden Methoden werden die
möglichen Zeilenumbrüche ausgewertet und diejenigen gewählt, die den Silbentrennungs- und Ausrichtungsoptionen, die Sie für einen bestimmten
Absatz festgelegt haben, am besten entsprechen. Die Satzmethode wirkt sich nur auf die ausgewählten Absätze aus, sodass Sie problemlos
unterschiedliche Satzmethoden für Absätze einstellen können.
Alle-Zeilen-Setzer
Der Alle-Zeilen-Setzer berücksichtigt für einen Zeilenbereich ein System aus Umbruchpunkten, sodass vorangehende Zeilen im Absatz optimiert
werden, um unansehnliche Umbrüche im weiteren Verlauf zu vermeiden.
Der Alle-Zeilen-Setzer bestimmt mögliche Umbruchpunke, wertet sie aus und verteilt nach den folgenden Prinzipien Strafpunkte:
Bei links- und rechtsbündigem bzw. zentriertem Text werden Zeilen, die weiter nach rechts reichen, bevorzugt und erhalten somit einen
höheren Prioritätswert.
Bei Text im Blocksatz hat die Gleichmäßigkeit von Zeichen- und Wortabständen oberste Priorität.
Einzeilen-Setzer
Der Einzeilen-Setzer eignet sich für Situationen, in denen der Textsatz Zeile für Zeile durchgeführt werden soll. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie
selbst bestimmen möchten, wie die einzelnen Zeilen umbrochen werden. Beim Einzeilen-Setzer werden Umbruchpunkte nach den folgenden
Prinzipien bewertet:
Bei Text ohne Blocksatz hat die Silbentrennung Vorrang vor der Stauchung oder Dehnung von Buchstabenabständen.
Wenn Abstände angepasst werden müssen, wird die Stauchung der Dehnung vorgezogen.
Wählen Sie eine dieser Methoden im Menü des Absatzbedienfelds. Soll die Methode für alle Absätze gelten, wählen Sie zunächst das
Textobjekt aus. Wenn die Methode nur für einen Absatz gelten soll, platzieren Sie den Cursor im betreffenden Absatz.
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Absatzformate | CC, CS6
Ein Absatzformat umfasst Attribute für die Formatierung von Zeichen UND Absätzen und kann auf einen oder mehrere Absätze angewendet
werden. Sie können Absatzformate erstellen und diese später anwenden.
Wählen Sie Fenster > Absatzformate, um das Absatzformatebedienfeld zu öffnen. Standardmäßig enthält jedes neue Dokument ein
Basisabsatzformat, das auf den Text angewendet wird, den Sie schreiben. Sie können dieses Format bearbeiten, aber nicht umbenennen und
auch nicht löschen. Von Ihnen erstellte Formate können umbenannt und gelöscht werden. Sie können auch ein anderes Standardformat
auswählen, das auf Text angewendet werden soll.
Um ein Absatzformat anzuwenden, wählen Sie den Text oder die Textebene aus und klicken auf ein Absatzformat.
Schriftformate sind hierarchisch: Manuell angewendete Formate überschreiben angewendete Zeichenformate, die wiederum angewendete
Absatzformate ersetzen. Durch diesen hierarchischen Ansatz können Sie die Effizienz von Formaten mit der Flexibilität kombinieren, Ihre Designs
anzupassen.
Zu diesem Thema gibt es ein Video von Julieanne Kost (Absatz- und Zeichenformate in Photoshop CS6).
(Nur Creative Cloud) Sie können Zeichen- und Absatzformate als Standardschriftformate festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter
Festlegen von Standardschriftformaten | Nur Creative Cloud.
3. Wenn Sie im Dialogfeld „Formatoptionen“ eine Zeichenfarbe definieren, können Sie durch Doppelklicken auf das Flächen- oder Konturenfeld
eine neue Farbe erstellen.
4. Wenn Sie alle Formatierungsattribute festgelegt haben, klicken Sie auf „OK“.
Weitere Hilfethemen
Zeilen- und Zeichenabstand
Bearbeiten von Text
Auswählen einer Burasagari-Option
Anzeigen und Einstellen von Optionen für asiatische Schrift
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Festlegen des Zeilenabstands
Der vertikale Abstand zwischen Textzeilen wird als Zeilenabstand bezeichnet. Bei Text mit lateinischen Buchstaben wird der Zeilenabstand von der
Grundlinie einer Textzeile zur Grundlinie der darüber liegenden Textzeile gemessen. Die Grundlinie ist die unsichtbare Linie, auf der die meisten
Buchstaben angeordnet sind. Sie können innerhalb eines Absatzes mehrere Zeilenabstandswerte anwenden, jedoch wird der Zeilenabstandswert
für eine Zeile durch den jeweils höchsten Zeilenabstandswert dieser Zeile bestimmt.
Hinweis: Bei asiatischen Schriftarten können Sie festlegen, wie der Zeilenabstand gemessen wird: entweder zwischen den Grundlinien oder
zwischen den Oberkanten zweier Zeilen.
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Kerning und Laufweite
Kerning ist ein Verfahren, mit dem der Abstand zwischen bestimmten Zeichenpaaren vergrößert bzw. verkleinert wird. Laufweite ist ein Verfahren,
mit dem der Abstand zwischen den Zeichen einer ausgewählten Textstelle oder eines gesamten Textblocks gedehnt bzw. gestaucht wird.
Mit metrischem oder optischem Kerning können Sie das Kerning eines Texts automatisch einstellen. Das metrische Kerning (auch Auto-Kerning
genannt) verwendet Kerning-Paare, die in den meisten Schriftarten definiert sind. Kerning-Paare enthalten Informationen über den Zeichenabstand
bei bestimmten Buchstabenkombinationen. Hierzu gehören beispielsweise die Paare LA, P., To, Tr, Ta, Tu, Te, Ty, Wa, WA, We, Wo, Ya und Yo.
Es wird standardmäßig metrisches Kerning verwendet, sodass bestimmte Paare beim Importieren oder Eingeben von Text automatisch
unterschnitten werden.
Einige Schriftarten verwenden feste Kerning-Paar-Werte. Wenn eine Schriftart jedoch nur minimales oder gar kein Kerning verwendet oder Sie in
mindestens einem Wort einer Zeile zwei verschiedene Schriftarten oder Schriftgrade verwenden, können Sie das optische Kerning verwenden.
Beim optischen Kerning werden die Abstände zwischen benachbarten Zeichen anhand ihrer Form bestimmt.
Optionen für Kerning und Laufweite
A. Originaltext B. Text mit optischem Kerning C. Text mit manuellem Kerning zwischen W und a D. Text mit Laufweite E. Kumulatives Kerning
und kumulative Laufweite
Sie können das Kerning auch manuell anpassen. Das manuelle Kerning eignet sich besonders für das Anpassen des Abstandes zwischen zwei
Buchstaben. Laufweite und manuelles Kerning sind kumulativ, d. h., Sie können zuerst einzelne Buchstabenpaare anpassen und dann einen
ganzen Textblock stauchen oder dehnen, ohne dadurch das relative Kerning der Buchstabenpaare zu beeinflussen.
Wenn Sie zwischen zwei Buchstaben klicken, um dort die Einfügemarke zu platzieren, werden die entsprechenden Kerning-Werte in der Zeichen-
Palette angezeigt. Ähnliches gilt, wenn Sie ein Wort oder einen Textbereich auswählen. In diesem Fall werden die Laufweitenwerte in der Zeichen-
Palette angezeigt.
Laufweite und Kerning werden beide in 1/1000 Geviert gemessen, einer Maßeinheit, die relativ zum aktuellen Schriftgrad ist. Bei einer 6-Punkt-
Schrift entspricht 1 Geviert einer Breite von 6 Punkt, bei einer 10-Punkt-Schrift einer Breite von 10 Punkt usw. Kerning und Laufweite sind exakt
proportional zum jeweiligen Schriftgrad.
Hinweis: Die Werte für Kerning und Laufweite wirken sich auch auf japanischen Text aus. In der Regel werden sie jedoch zur Aki-Ausrichtung
zwischen lateinischen Zeichen verwendet.
Soll der Abstand zwischen ausgewählten Zeichen anhand ihrer Form automatisch angepasst werden, wählen Sie in der Zeichen-Palette
unter „Kerning“ die Option „Optisch“.
Soll das Kerning manuell angepasst werden, platzieren Sie die Einfügemarke zwischen zwei Zeichen und geben Sie in der Zeichen-Palette
den gewünschten Wert für die Kerning-Option an. (Wenn ein Textbereich ausgewählt wurde, ist kein manuelles Kerning möglich. Verwenden
Sie stattdessen die Laufweite.)
Drücken Sie die Alt- + Nach-links-/Nach-rechts-Taste (Windows) bzw. die Wahl- + Nach-links-/Nach-rechts-Taste (Mac OS), um den
Abstand zwischen zwei Zeichen zu verringern bzw. zu vergrößern.
Soll das Kerning für ausgewählte Zeichen deaktiviert werden, geben Sie in der Zeichen-Palette für die Option „Kerning“ den Wert 0 (Null) an.
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Verschieben der Grundlinie
Mit dem Grundlinienversatz können Sie markierte Zeichen relativ zur Grundlinie des Umgebungstextes nach oben oder unten verschieben. Der
Grundlinienversatz ist besonders nützlich, wenn Sie Bruchzahlen von Hand setzen oder die Position von Symbolschriften verändern möchten.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, die Sie ändern möchten. Wenn Sie keinen Text auswählen, wird der Versatz auf neuen Text
angewendet, den Sie eingeben.
2. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld die Option „Grundlinienversatz“. Mit positiven Werten wird die Grundlinie der Zeichen gegenüber der
Grundlinie der eigentlichen Zeile nach oben verschoben, mit negativen Werten nach unten.
Text mit verschiedenen Werten für den Grundlinienversatz
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Aus- oder Einschalten gebrochener Zeichenbreiten
Standardmäßig verwendet die Software gebrochene Zeichenbreiten zwischen den Zeichen. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen Zeichen
unterschiedlich sein kann und manchmal nur Bruchteile eines Pixels beträgt.
Gebrochene Zeichenbreiten gewährleisten i. d. R. die besten Abstände im Hinblick auf Erscheinungsbild und Lesbarkeit des Textes. Bei Online-
Text in geringen Größen (unter 20 Punkt) können gebrochene Zeichenbreiten dazu führen, dass Text ineinander läuft oder zu viele zusätzliche
Abstände hat, sodass das Lesen schwierig wird.
Deaktivieren Sie die gebrochene Breite, wenn Sie Textabstände in ganzen Pixeln festlegen möchten und das Ineinanderlaufen von kleinen Zeichen
vermieden werden soll. Die Einstellung für die gebrochene Zeichenbreite gilt für alle Zeichen in einer Textebene und kann nicht für einzelne
Zeichen vorgegeben werden.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um Zeichenabstände für das gesamte Dokument in ganzen Pixeln festzulegen, wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds „Systemlayout“.
Um die gebrochenen Zeichenbreiten wieder zu aktivieren, wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds „Gebrochene Breiten“.
Verwandte Hilfethemen
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Wissenswertes zu Schriftarten
Mit dem Begriff Schriftart wird ein vollständiger Satz von Zeichen – Buchstaben, Zahlen und Symbole – mit gleicher Stärke, gleicher Breite und
gleichem Schriftschnitt bezeichnet. Ein Beispiel für eine Schriftart ist „Adobe Garamond Bold 10 Pt“.
Unter einem Schriftbild (auch Schriftfamilie oder Schriftartfamilie genannt) wird eine Sammlung von Schriftarten mit einheitlichem Erscheinungsbild
verstanden, die für eine gemeinsame Verwendung entwickelt wurden (z. B. Adobe Garamond).
Ein Schriftschnitt ist eine Variante einer bestimmten Schriftart in einer Schriftfamilie. In der Regel stellt die Schrift Roman oder Plain (die
Bezeichnung ist von Familie zu Familie unterschiedlich) einer Schriftfamilie die Grundschrift dar, die verschiedene Schriftschnitte enthalten kann,
z. B. normal, fett, halbfett, kursiv und fettkursiv. Wenn für eine Schriftart der gewünschte Schriftschnitt nicht verfügbar ist, können Sie Faux-Arten
anwenden, d. h. simulierte Versionen von „Fett“, „Kursiv“, „Hochgestellt“, „Tiefgestellt“, „Großbuchstaben“ und „Kapitälchen“.
Schriften enthalten zahlreiche Zeichen, die nicht auf der Tastatur zu finden sind. Je nach Schriftart sind dies beispielsweise Ligaturen, Brüche,
Schwungschrift-Zeichen, Ornamente, Ordinalzeichen, Titelschrift- und Formatvarianten, hoch- und tiefgestellte Zeichen, Mediävalziffern und so
genannte kurze Zahlen. Eine Glyphe ist eine besondere Form eines Zeichens. So steht etwa der Großbuchstabe A bei bestimmten Schriftarten in
verschiedenen Formen zur Verfügung, zum Beispiel als Schwungschrift und als Kapitälchen.
Damit Schriftarten in Photoshop und anderen Anwendungen von Adobe Creative Suite verfügbar sind, müssen sie in folgenden Systemordnern
installiert werden:
Windows Windows/Fonts
Mac OS Library/Fonts
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Anzeigen von Schriftarten in der Vorschau
Sie können Proben einer Schriftart in den Menüs „Schriftfamilie“ und „Schriftschnitt“ in der Zeichen-Palette und in anderen Bereichen der
Anwendung, in der Sie Schriftarten auswählen, anzeigen. Die unterschiedlichen Schrifttypen sind durch folgende Symbole gekennzeichnet:
OpenType
Type 1
TrueType
Multiple Master
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Vorschaufunktion zu deaktivieren oder die Punktgröße des Schriftartnamens zu ändern:
(CS6) Wählen Sie „Schrift“ > „Vorschaugröße für Schrift“ und wählen Sie dann eine Option.
(CS5) Deaktivieren Sie in den Text-Voreinstellungen entweder „Schriftvorschaugröße“ oder wählen Sie eine Option aus dem Menü.
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Wählen einer Schriftfamilie und eines Schriftschnitts
1. Wählen Sie aus dem Menü „Schriftfamilie“ des Zeichenbedienfeldes oder der Optionsleiste eine Schriftfamilie aus. Wenn mehrere Kopien
einer Schriftart auf Ihrem Computer installiert sind, folgt auf den Schriftnamen eine Abkürzung: „(T1)“ für Type 1-Schriftarten, „(TT)“ für
TrueType-Schriftarten oder „(OT)“ für OpenType-Schriftarten.
Sowohl im Zeichenbedienfeld als auch in der Optionsleiste wird im Menü „Schriftfamilie“ eine Vorschau der zur Auswahl stehenden
Schriftarten angezeigt.
Sie können Schriftfamilien und Schriftschnitte durch Eingeben des gewünschten Namens in das Textfeld auswählen. Während der
Eingabe wird die erste Schriftart bzw. der erste Schriftschnitt angezeigt, die bzw. der mit diesem Buchstaben beginnt. Setzen Sie die
Eingabe fort, bis der richtige Schriftart- bzw. Schriftschnittname angezeigt wird.
2. Zum Auswählen eines Schriftschnitts führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie aus dem Menü „Schriftschnitt“ des Zeichenbedienfeldes oder der Optionsleiste einen Schriftschnitt aus.
Wenn die gewählte Schriftfamilie keinen Fett- oder Kursivschnitt enthält, klicken Sie im Zeichenbedienfeld auf „Faux Fett“ oder „Faux
Kursiv“ , um den jeweiligen Schriftschnitt zu simulieren. Sie können „Faux Fett“ oder „Faux Kursiv“ auch aus dem Menü des
Zeichenbedienfeldes auswählen.
Verwenden Sie einen dynamischen Tastaturbefehl. Dynamische Tastaturbefehle sind Tastaturbefehle, die (nur im Bearbeitungsmodus)
für „Faux Fett“, „Faux Kursiv“, „Großbuchstaben“, „Kapitälchen“, „Hochgestellt“, „Tiefgestellt“, „Unterstrichen“ und „Durchgestrichen“ zur
Verfügung stehen.
Hinweis: Auf verformten Text können Sie keine Faux Fett-Formatierung anwenden.
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Ändern der Schriftart auf mehreren Ebenen
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die zu ändernden Textebenen aus.
2. Wählen Sie aus den Popupmenüs im Zeichenbedienfeld die gewünschten Textattribute aus.
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Fehlende Schriftarten und Glyphenschutz
Wenn in einem Dokument Schriftarten verwendet werden, die nicht auf dem System installiert sind, wird beim Öffnen des Dokuments eine
Warnmeldung angezeigt. Wenn Sie später versuchen, Textebenen mit fehlenden Schriftarten zu bearbeiten, fordert Photoshop Sie auf, die Schrift
durch eine verfügbare entsprechende Schriftart zu ersetzen. Wenn viele Ebenen fehlende Schriftarten enthalten, können Sie den
Ersetzungsvorgang beschleunigen, indem Sie die Option „Text“ > „Alle fehlenden Schriften ersetzen“ wählen. (In CS5 finden Sie diesen Befehl im
Menü „Ebene“ > „Schrift“.)
Durch den Glyphenschutz werden falsche, unleserliche Zeichen vermieden, die normalerweise auftreten, wenn nach dem Auswählen einer
lateinischen Schriftart Text eingegeben wird, für den keine lateinischen Schriftzeichen verwendet werden (z. B. japanische oder kyrillische
Zeichen). Photoshop bietet standardmäßig Glyphenschutz, indem automatisch eine geeignete Schriftart ausgewählt wird. Wenn Sie keinen
Glyphenschutz verwenden möchten, deaktivieren Sie in den Voreinstellungen unter „Text“ die Option „Schutz für fehlende Glyphen aktivieren“.
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OpenType-Schriftarten
Bei OpenType-Schriften ist die Schriftdatei für Windows®- und Macintosh®-Computer identisch, sodass Dateien ohne Schriftersetzung und
andere Textumbruchprobleme zwischen den Plattformen ausgetauscht werden können. OpenType-Schriften können Merkmale wie bedingte
Ligaturen und Schwungschriften enthalten, die in derzeit erhältlichen PostScript- und TrueType-Schriften nicht verfügbar sind.
OpenType-Schriftarten werden mit dem Symbol angezeigt.
Beim Arbeiten mit einer OpenType-Schrift können Sie automatisch alternative Schriftzeichen in Ihrem Text (z. B. Ligaturen, Kapitälchen, Brüche
und proportionale Mediävalziffern) ersetzen lassen.
OpenType-Schriften können erweiterte Zeichensätze und Layout-Funktionen enthalten, die eine bessere Unterstützung für verschiedene Sprachen
und eine ausgefeiltere typografische Kontrolle bieten. OpenType-Schriftarten von Adobe mit Unterstützung der mitteleuropäischen Sprachen
enthalten die Silbe „Pro“ im Namen, der in den Schriftartmenüs von Anwendungen angezeigt wird. OpenType-Schriftarten ohne Unterstützung
mitteleuropäischer Sprachen sind mit „Standard“ sowie der Erweiterung „Std“ bezeichnet. Sämtliche OpenType-Schriften können zusätzlich zu den
PostScript Type 1- und TrueType-Schriften installiert und verwendet werden.
Weitere Informationen zu OpenType-Schriften finden Sie unter www.adobe.com/go/opentype_de.
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Anwenden von OpenType-Funktionen
1. Stellen Sie sicher, dass Sie beim Verwenden des Textwerkzeugs eine OpenType-Schriftart ausgewählt haben. Wenn Sie keinen Text
auswählen, wird die Einstellung auf neuen Text angewendet, den Sie erstellen.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfeldes aus dem Untermenü „OpenType“ eine der folgenden Optionen aus:
Standardligaturen Bestimmte Zeichenkombinationen, wie fi, fl, ff, ffi und ffl, werden durch Ligaturen ersetzt.
Texteingabe mit den Optionen „Standardligaturen“ und „Bedingte Ligaturen“ deaktiviert und aktiviert
Kontextbedingte Varianten In einigen Schriftarten vorhandene Alternativzeichen zur Erzeugung ansprechenderer Buchstabenverbindungen.
Wenn Sie etwa bei der Schriftart Caflisch Script Pro die kontextbedingten Varianten aktivieren, werden die Buchstaben „bl“ im Wort „blühen“
miteinander verbunden, sodass sie fast so aussehen, als seien sie mit der Hand geschrieben.
Bedingte Ligaturen Bestimmte Zeichenpaare, wie ct, st und ft, werden durch die entsprechende Ligatur ersetzt.
Hinweis: Obgleich die Zeichen in Ligaturen scheinbar miteinander verbunden sind, lassen sie sich dennoch in vollem Umfang bearbeiten
und werden bei der Rechtschreibprüfung nicht als Fehler angezeigt.
Schwungschrift Versieht bestimmte Buchstaben mit verlängerten Zierstrichen (erzeugt so genannte Swash-Glyphen mit übertriebenen
Schnörkeln).
Renaissance-Antiqua Die Ziffern werden kürzer als normale Ziffern dargestellt, wobei einige der Ziffernzeichen bis unter die Textgrundlinie
reichen.
Ornamente Wandelt Buchstaben in Ornamentzeichen um, die der Schriftfamilie eine persönliche Prägung geben und für die Gestaltung von
Titelseiten, als Absatzmarkierungen, als Trennzeichen für Textblöcke oder als Vignetten und Bordüren verwendet werden können.
Ordinalzeichen Bei englischen Ordnungszahlen wie z. B. 1st und 2nd werden die Buchstabenzeichen automatisch hochgestellt. Das Gleiche
gilt auch für das a bzw. o im Spanischen segunda und segundo (2 a und 2o ).
Brüche Formatiert automatisch Brüche, d. h., Zahlen, die durch einen Schrägstrich getrennt sind (z. B. 1/2), werden in ein Bruchzeichen
(z. B. ) konvertiert.
In Photoshop können OpenType-Funktionen wie kontextbezogene Alternativen, Ligaturen und Glyphen vor dem Anwenden nicht als
Vorschau angezeigt werden. OpenType-Funktionen können jedoch als Vorschau angezeigt und angewandt werden, wenn Sie das
Glyphenbedienfeld von Adobe Illustrator verwenden. Kopieren Sie den Text und fügen Sie ihn in Adobe Illustrator ein. Verwenden Sie
dann das Glyphenbedienfeld zum Anzeigen und Anwenden von OpenType-Funktionen. Anschließend können Sie den Text wieder in
Photoshop einfügen.
Verwandte Hilfethemen
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Bearbeiten von Text
1. Wählen Sie das Horizontale Text-Werkzeug oder das Vertikale Text-Werkzeug .
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus oder klicken Sie zum automatischen Auswählen einer Textebene in den Textfluss.
3. Positionieren Sie die Einfügemarke im Text und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Setzen Sie durch Klicken die Einfügemarke.
Wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, die Sie bearbeiten möchten.
Klicken Sie auf das Bestätigungssymbol , um die Änderungen auf die Textebene anzuwenden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abbrechen“ oder drücken Sie die Esc-Taste.
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Festlegen typografischer oder gerader Anführungszeichen
Typografische Anführungszeichen passen sich an die Kurven der Schriftart an. Typografische Anführungszeichen werden üblicherweise zur
Kennzeichnung von Zitaten oder als Apostrophe verwendet. Gerade Anführungszeichen werden gewöhnlich als Abkürzung für bestimmte
Maßeinheiten (z. B. Zoll) verwendet.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Mac OS).
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie unter „Textoptionen“ die Option „Typografische Anführungszeichen verwenden“.
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Anwenden der Glättung auf eine Textebene
Beim Glätten wird Text mit weichen Kanten erzeugt, indem die Kantenpixel teilweise gefüllt werden. Dadurch werden die Kanten des Texts an den
Hintergrund angeglichen.
Berücksichtigen Sie beim Erstellen von Text, der im Web angezeigt werden soll, dass durch Glätten die Anzahl der im Originalbild enthaltenen
Farben deutlich erhöht wird. Dadurch wird es schwieriger, die Anzahl der im Bild enthaltenen Farben und somit die Größe der Bilddatei zu
reduzieren. Außerdem kann es vorkommen, dass durch Glätten entlang den Textkanten unerwünschte Streufarben auftreten. Wenn es darauf
ankommt, die Dateigröße und die Anzahl der Farben zu reduzieren, sollten Sie u. U. trotz der unregelmäßigen Kanten auf das Glätten verzichten.
Ziehen Sie außerdem in Erwägung, größeren Text zu verwenden als beim Drucken. Größerer Text lässt sich im Webbrowser besser lesen.
Darüber hinaus können Sie freier entscheiden, ob Sie den Text glätten möchten.
Hinweis: Wenn Sie das Glätten anwenden, wird Text bei kleinem Schriftgrad und niedriger Auflösung (z. B. bei der für Webgrafiken verwendeten
Auflösung) möglicherweise nicht konsistent gerendert. Um diesen Effekt zu vermindern, deaktivieren Sie im Menü des Zeichenbedienfeldes die
Option „Gebrochene Breiten“.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.
2. Wählen Sie in der Optionsleiste oder im Zeichenbedienfeld aus dem Menü „Glätten“ eine Option aus. Sie können aber auch „Ebene“ >
„Text“ wählen und anschließend im Untermenü eine Option auswählen.
Ohne Wendet kein Glätten an.
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Überprüfen und Korrigieren der Rechtschreibung
Wenn Sie in Photoshop für ein Dokument die Rechtschreibprüfung durchführen, werden Wörter, die nicht im anwendungseigenen Wörterbuch
enthalten sind, in einem Dialogfeld angezeigt. Wenn das Wort korrekt geschrieben ist, können Sie es Ihrem persönlichen Wörterbuch hinzufügen,
um die Schreibweise zu bestätigen. Ist das Wort falsch geschrieben, können Sie es korrigieren.
1. Wählen Sie ggf. unten im Zeichenbedienfeld aus dem Popupmenü eine Sprache aus. Photoshop verwendet das entsprechende Wörterbuch
für die Rechtschreibprüfung.
2. (Optional) Blenden Sie die Textebenen ein bzw. heben Sie deren Fixierung auf. Ausgeblendete bzw. fixierte Ebenen werden von der
Rechtschreibprüfung ausgeschlossen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Textebene aus.
Zum Prüfen bestimmter Textteile wählen Sie den gewünschten Text aus.
Wenn Sie ein Wort prüfen möchten, setzen Sie die Einfügemarke in das entsprechende Wort.
Alle ignorieren Ignoriert das entsprechende Wort während der gesamten Rechtschreibprüfung.
Ändern Korrigiert einen Rechtschreibfehler. Vergewissern Sie sich, dass im Feld „Ändern in“ die korrekte Schreibweise angezeigt wird, und
klicken Sie auf „Ändern“. Sollte es sich beim vorgeschlagenen Wort nicht um das richtige Wort handeln, können Sie aus der Liste
„Vorschläge“ ein anderes Wort auswählen oder das richtige Wort direkt in das Feld „Ändern in“ eingeben.
Alle ändern Korrigiert das falsch geschriebene Wort im ganzen Dokument. Vergewissern Sie sich, dass im Feld „Ändern in“ die korrekte
Schreibweise angezeigt wird.
Hinzufügen Speichert das nicht erkannte Wort im Wörterbuch, damit es in Zukunft nicht mehr als Rechtschreibfehler angezeigt wird.
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Suchen und Ersetzen von Text
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Ebene aus, die den Text enthält, den Sie suchen und ersetzen möchten. Setzen Sie die Einfügemarke an den Anfang
des Texts, den Sie durchsuchen möchten.
Wählen Sie eine Ebene aus, die keine Textebene ist, wenn das Dokument mehrere Textebenen enthält und alle Ebenen durchsucht
werden sollen.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die zu durchsuchenden Textebenen im Ebenenbedienfeld aktiviert und nicht fixiert sind. In
ausgeblendeten bzw. fixierten Ebenen wird die Rechtschreibung durch den Befehl „Text suchen und ersetzen“ nicht überprüft.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Text suchen und ersetzen“.
3. Geben Sie im Feld „Suchen nach“ den zu suchenden Text ein bzw. fügen Sie ihn durch Kopieren ein. Wenn Sie den Suchtext ändern
möchten, geben Sie den gewünschten neuen Text in das Feld „Ändern in“ ein.
4. Wählen Sie mindestens eine Option aus, um die Suche einzuschränken.
Alle Ebenen durchsuchen Es werden alle Ebenen in einem Dokument durchsucht. Diese Option ist verfügbar, wenn im Ebenenbedienfeld
eine Ebene ausgewählt ist, bei der es sich nicht um eine Textebene handelt.
Vorwärts Der Text wird ab der Einfügemarke durchsucht. Deaktivieren Sie diese Option, damit der gesamte Text einer Ebene unabhängig
von der Position der Einfügemarke durchsucht wird.
Groß-/Kleinschreibung beachten Sucht nach Wörtern, die exakt der Groß- und Kleinschreibung des im Textfeld „Suchen nach“
eingegebenen Texts entsprechen. Wenn die Option „Groß-/Kleinschreibung beachten“ aktiviert ist, werden beispielsweise bei der Suche
nach „PrePress“ die Wörter „Prepress“ oder „PREPRESS“ nicht gefunden.
Nur ganzes Wort Ignoriert den gesuchten Text, wenn dieser Bestandteil eines längeren Wortes ist. So wird beispielsweise bei einer Suche
nach „wenden“ das Wort „anwenden“ ignoriert.
Ändern/Suchen Ersetzt den Suchtext durch den Ersetzungstext und sucht anschließend das nächste Vorkommen.
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Zuweisen einer Sprache für Text
Photoshop verwendet zum Überprüfen der Silbentrennung Sprachwörterbücher. Sprachwörterbücher dienen außerdem der Rechtschreibprüfung.
Jedes Wörterbuch enthält hunderttausende Wörter mit Standard-Silbentrennung. Sie können einem ganzen Dokument eine Sprache zuweisen
oder eine Sprache auf ausgewählten Text anwenden.
Wenn Sie das Wörterbuch für einen bereits vorhandenen Text ändern möchten, wählen Sie den Text und dann aus dem Popupmenü im
unteren linken Bereich des Zeichenbedienfeldes das Wörterbuch aus.
2. Wählen Sie aus dem Popupmenü in der unteren linken Ecke des Zeichenbedienfeldes das entsprechende Wörterbuch aus.
Hinweis: Falls der ausgewählte Text in verschiedenen Sprachen verfasst ist oder die Textebene über mehrere Sprachen verfügt, ist das
Popupmenü des Zeichenbedienfeldes ausgeblendet und es wird das Wort „Mehrere“ angezeigt.
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Skalieren und Drehen von Text
Wählen Sie zum Drehen von Text die Textebene aus und verwenden Sie einen beliebigen Drehbefehl oder den Befehl „Frei transformieren“.
Für Absatztext können Sie auch den Begrenzungsrahmen auswählen und einen Griff zum manuellen Drehen von Text verwenden.
Verwenden Sie zum Drehen mehrerer Zeichen in vertikalem asiatischen Text „Tate-chu-yoko“.
1. Wählen Sie den vertikalen Text aus, der gedreht oder dessen Drehung rückgängig gemacht werden soll.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds den Befehl „Standardmäßige vertikale Ausrichtung (Roman)“. Durch ein Häkchen wird
angezeigt, dass die Option aktiviert ist.
Hinweis: Doublebyte-Zeichen (Zeichen mit voller Breite, die nur in chinesischen, japanischen und koreanischen Schriftarten verfügbar sind)
können nicht gedreht werden. Doublebyte-Zeichen im ausgewählten Bereich werden nicht gedreht.
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Ändern der Ausrichtung einer Textebene
Durch die Ausrichtung einer Textebene wird die Richtung der Textzeilen im Verhältnis zum Dokumentfenster (für Punkttext) oder
Begrenzungsrahmen (für Absatztext) bestimmt. Bei einer vertikalen Textebene verlaufen die Textzeilen von oben nach unten, bei einer
horizontalen Textebene von links nach rechts. Verwechseln Sie nicht die Ausrichtung einer Textebene mit der Richtung der Zeichen in einer
Textzeile.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Symbolschaltfläche „Textausrichtung“ .
Wählen Sie unter „Ebene“ > „Text“ den Befehl „Horizontal“ oder „Vertikal“.
Wählen Sie aus dem Menü des Zeichenbedienfeldes den Befehl „Textausrichtung ändern“ aus.
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Rastern von Textebenen
Einige Befehle und Werkzeuge, z. B. Filtereffekte und Malwerkzeuge, sind für Textebenen nicht verfügbar. Sie müssen den Text vor dem
Anwenden des Befehls bzw. dem Einsetzen des Werkzeugs rastern. Durch Rastern wird die Textebene in eine normale Ebene konvertiert. Der
Inhalt kann nicht mehr als Text bearbeitet werden. Wenn Sie Befehle oder Werkzeuge auswählen, für die eine gerasterte Ebene erforderlich ist,
wird eine Warnmeldung angezeigt. In einigen Warnmeldungen wird eine Schaltfläche „OK“ angezeigt, auf die Sie klicken können, um die Ebene zu
rastern.
Wählen Sie die Textebene und anschließend die Optionen „Ebene“ > „Rastern“ > „Text“ aus.
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Erstellen von Text entlang oder in Pfaden
Sie können Text eingeben, der entlang dem Rand eines mit einem Zeichenstift oder einem Form-Werkzeug erstellten Arbeitspfades fließt. Wenn
Sie Text entlang einem Pfad eingeben, fließt dieser in die Richtung, in der dem Pfad Ankerpunkte hinzugefügt wurden. Das Eingeben von
horizontalem Text auf Pfaden erzeugt Zeichen, die senkrecht zur Grundlinie stehen. Das Eingeben von vertikalem Text auf Pfaden erzeugt Text,
der parallel zur Grundlinie ausgerichtet ist.
Sie können auch Text innerhalb eines geschlossenen Pfads eingeben. In diesem Fall wird der Text jedoch immer horizontal ausgerichtet und
Zeilenumbrüche werden jeweils beim Erreichen der Pfadbegrenzung eingefügt.
Wenn Sie einen Pfad verschieben oder seine Form ändern, passt sich der verknüpfte Text an die neue Pfadposition bzw. -form an.
2. Positionieren Sie den Zeiger so, dass sich die Grundlinie des Textwerkzeugs auf dem Pfad befindet und klicken Sie dann. Nach dem
Klicken wird auf dem Pfad eine Einfügemarke angezeigt.
Grundlinie des Textwerkzeugs (links) und Textwerkzeug mit Grundlinie auf einem Pfad (rechts)
3. Geben Sie den Text ein. Horizontaler Text wird senkrecht zur Grundlinie entlang dem Pfad eingefügt. Vertikaler Text wird parallel zur
Grundlinie entlang dem Pfad eingefügt.
Verwenden Sie die Option „Grundlinienversatz“ im Zeichenbedienfeld, wenn Sie die vertikale Textausrichtung auf einem Pfad weiter
beeinflussen möchten. Wenn Sie beispielsweise einen negativen Wert in das Feld „Grundlinienversatz“ eingeben, wird der Text nach
unten verschoben.
Wenn Sie Text verschieben möchten, klicken Sie auf den Text und ziehen Sie ihn entlang dem Pfad. Achten Sie hierbei darauf, dass der
Text nicht über den Pfad hinübergezogen wird.
Wenn Sie Text auf die andere Pfadseite spiegeln möchten, klicken Sie auf den Text und ziehen Sie ihn über den Pfad hinüber.
Verschieben bzw. Spiegeln von Text mit dem Direktauswahl-Werkzeug bzw. dem Pfadauswahl-Werkzeug.
Um Text auf die andere Seite des Pfades zu verschieben, ohne die Richtung umzukehren, verwenden Sie die Option „Grundlinienversatz“ im
Zeichenbedienfeld. Wenn Sie beispielsweise Text erstellt haben, der von links nach rechts außerhalb eines Kreises verläuft, können Sie in das
Textfeld „Grundlinienversatz“ einen negativen Wert eingeben. Der Text verläuft dann entlang der Innenseite des Kreises.
Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Verformten Text erstellen“ .
Wählen Sie „Schrift“ > „Text verformen“ (CS6) bzw. „Ebene“ > „Schrift“ > „Text verkrümmen“ (CS5).
Hinweis: Sie können den Befehl „Verformen“ zum Verformen von Text in einer Textebene verwenden. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Pfad
transformieren“ > „Verformen“.
3. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Art“ einen Verformungsstil.
4. Wählen Sie die Ausrichtung des Verformungseffekts („Horizontal“ oder „Vertikal“).
5. Legen Sie ggf. Werte für weitere Verformungsoptionen fest:
„Biegung“, um das Ausmaß der Verformung für die Ebene zu bestimmen
„Horizontale Verzerrung“ oder „Vertikale Verzerrung“, um Perspektive auf die Verformung anzuwenden
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Erstellen eines Arbeitspfades aus Text
Sie können Schriftzeichen als Vektorformen verwenden, indem Sie sie in einen Arbeitspfad konvertieren. Ein Arbeitspfad ist ein temporärer Pfad,
der im Pfadebedienfeld angezeigt wird und die Kontur einer Form definiert. Wenn Sie einen Arbeitspfad aus einer Textebene erstellt haben,
können Sie ihn wie jeden anderen Pfad speichern und bearbeiten. Zeichen auf dem Pfad können zwar nicht als Text bearbeitet werden, aber die
ursprüngliche Textebene bleibt intakt und kann bearbeitet werden.
Wählen Sie eine Textebene aus und wählen Sie dann „Schrift“ > „Arbeitspfad erstellen“ (CS6) oder „Ebene“ > „Schrift“ > „Arbeitspfad erstellen“
(CS5).
Hinweis: Sie können Arbeitspfade nicht aus Schriftarten ohne Konturdaten erstellen (z. B. Bitmap-Schriftarten).
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Umwandeln von Text in Formen
Wenn Sie Text in Formen konvertieren, wird die Textebene durch eine Ebene mit einer Vektormaske ersetzt. Sie können die Vektormaske
bearbeiten und Stile auf die Ebene anwenden, jedoch keine Zeichen in der Ebene als Text bearbeiten.
Wählen Sie eine Textebene aus und wählen Sie dann „Schrift“ > „In Form umwandeln“ (CS6) oder „Ebene“ > „Schrift“ > „In Form umwandeln“
(CS5).
Hinweis: Sie können Formen nicht aus Schriftarten ohne Konturdaten erstellen (z. B. Bitmap-Schriftarten).
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Erstellen einer Textauswahlbegrenzung
Mit den beiden Textmaskierungswerkzeugen können Sie eine Auswahl in der Form des Texts erstellen. Die Textauswahl wird in der aktiven Ebene
angezeigt und kann wie jede andere Auswahl verschoben, kopiert, gefüllt oder konturiert werden.
1. Wählen Sie die Ebene aus, in der die Auswahl angezeigt werden soll. Sie sollten die Textauswahlbegrenzung auf einer normalen Bildebene
statt auf einer Textebene erstellen. Wenn Sie die Textauswahlbegrenzung füllen oder mit einer Kontur versehen möchten, erstellen Sie sie in
einer neuen leeren Ebene.
2. Wählen Sie das Horizontale Textmaskierungswerkzeug oder das Vertikale Textmaskierungswerkzeug .
3. Wählen Sie zusätzliche Textoptionen aus und geben Sie Text an einem Punkt oder in einem Begrenzungsrahmen ein.
Während Sie den Text eingeben, wird über der aktiven Ebene eine rote Maske angezeigt. Nach dem Klicken auf die Schaltfläche
„Bestätigen“ wird die Textauswahlbegrenzung im Bild in der aktiven Ebene angezeigt.
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Versehen von Text mit einem Schlagschatten
Fügen Sie einen Schlagschatten hinzu, um dem Text in einem Bild Tiefe zu verleihen
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit dem Text aus, dem Sie einen Schlagschatten hinzufügen möchten.
2. Klicken Sie unten im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Ebenenstil hinzufügen“ und wählen Sie in der angezeigten Liste die Option
„Schlagschatten“.
3. Platzieren Sie das Dialogfeld „Ebenenstil“ möglichst so, dass Sie die Ebene und den Schlagschatten sehen können.
4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Sie können verschiedene Eigenschaften des Schattens ändern. Dazu zählt der Übergang
zwischen dem Schatten und den darunter liegenden Ebenen (Füllmethode), die Deckkraft (in welchem Maße die darunter liegenden Ebenen
durchscheinen), der Winkel für den Lichteinfall und der Abstand vom Text oder Objekt.
5. Klicken Sie auf „OK“, wenn der Schlagschatten Ihren Erwartungen entspricht.
Sie können dieselben Einstellungen für den Schlagschatten in einer anderen Ebene verwenden, indem Sie die Schlagschattenebene im
Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste in eine andere Ebene ziehen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, werden die Attribute des
Schlagschattens auf die Ebene angewendet.
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Füllen von Text mit einem Bild
Wenn Sie in Ihren Text ein Bild einfügen möchten, müssen Sie zunächst im Ebenenbedienfeld eine Bildebene über der Textebene platzieren und
dann eine Schnittmaske auf die Bildebene anwenden.
1. Öffnen Sie die Datei, die das im Text zu verwendende Bild enthält.
2. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld das Horizontale Text-Werkzeug oder das Vertikale Text-Textwerkzeug aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Zeichen“, um das Zeichenbedienfeld in den Vordergrund zu bringen. Wenn das Bedienfeld noch nicht
geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Zeichen“.
4. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld die Schriftart und andere Attribute für den Text aus. Große Buchstaben in Fett-Formatierung eignen sich
am besten.
5. Klicken Sie in das Dokumentfenster, um die Einfügemarke zu setzen, und geben Sie den gewünschten Text ein. Wenn Sie mit dem Text
zufrieden sind, drücken Sie die Strg- und die Eingabetaste (Windows) bzw. die Befehlstaste und den Zeilenschalter (Mac OS).
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Ebenen“, um das Ebenenbedienfeld in den Vordergrund zu bringen. Wenn das Bedienfeld noch nicht
geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Ebenen“.
7. (Optional) Ist die Bildebene die Hintergrundebene, doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Bildebene, um sie von einer
Hintergrundebene in eine normale Ebene umzuwandeln.
Hinweis: Hintergrundebenen sind fixiert und können im Ebenenbedienfeld nicht verschoben werden. Zum Aufheben dieser Fixierung
müssen Hintergrundebenen darum in normale Ebenen umgewandelt werden.
8. (Optional) Im Dialogfeld „Neue Ebene“ können Sie einen anderen Namen für die Ebene angeben. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld
zu schließen und die Bildebene umzuwandeln.
9. Ziehen Sie die Bildebene im Ebenenbedienfeld direkt über die Textebene.
10. Achten Sie darauf, dass die Bildebene ausgewählt ist, und wählen Sie „Ebene“ > „Schnittmaske erstellen“. Das Bild wird im Text angezeigt.
11. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus und ziehen Sie das Bild an die gewünschte Position im Text.
Soll statt des Bildes der Text verschoben werden, wählen Sie die Textebene im Ebenenbedienfeld aus und verschieben Sie dann den
Text mit dem Verschieben-Werkzeug.
Verwandte Hilfethemen
Pfadsegmente, Komponenten und Punkte
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Erstellen von Text
Textebenen
Eingeben von Text
Eingeben von Punkttext
Eingeben von Absatztext
Platzhaltertext einfügen (CS6)
Skalieren oder Transformieren eines Text-Begrenzungsrahmens
Konvertieren von Punkttext in Absatztext und umgekehrt
Hinweis: Klicken Sie auf die Links unten, um ausführliche Anweisungen anzuzeigen. Auf der Webseite feedback.photoshop.com (in englischer
Sprache) können Sie Fragen stellen, neue Funktionen vorschlagen und Probleme melden.
Text in Adobe Photoshop besteht aus vektorbasierten Zeichenkonturen, also aus mathematisch definierten Formen, die die Buchstaben, Zahlen
und Symbole einer Schrift beschreiben. Viele Schriften sind in mehreren Formaten erhältlich, wobei die Formate „Type 1“ (auch als PostScript-
Schriftarten bezeichnet), „TrueType“, „OpenType“, „New CID“ und „CID non-protected“ (nur Japanisch) am häufigsten verwendet werden.
Die vektorbasierten Zeichenkonturen bleiben in Photoshop erhalten und werden beim Skalieren oder Ändern der Textgröße, beim Speichern einer
PDF- oder EPS-Datei oder beim Drucken des Bildes auf einem PostScript-Drucker verwendet. Daher können Sie Text mit gestochen scharfen,
auflösungsunabhängigen Kanten erzeugen.
Wenn Sie Ebenen vom Typ „Bitmap“ importieren, die in älteren Versionen von Photoshop oder Photoshop Elements erstellt wurden, wählen Sie
„Text“ > „Alle Textebenen aktualisieren“, um sie in Vektoren zu konvertieren. (In CS5 finden Sie diesen Befehl im Menü „Ebene“ > „Schrift“.)
Schrift 101
Andy Anderson
Photoshop ist zwar primär ein
Bildbearbeitungsprogramm, aber es kann auch mit
Text gearbeitet werden. Infinite Skills-Autor Andy
Anderson zeigt Ihnen die Grundlagen der
kreativen Verwendung von Text.
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Textebenen
Wichtig: Bei Bildern in den Modi „Mehrkanal“, „Bitmap“ und „Indizierte Farbe“ werden keine Textebenen erstellt, da Ebenen von diesen Modi
nicht unterstützt werden. In diesen Modi wird Text im Hintergrund als gerasterter Text angezeigt.
Wenn Sie Text erstellen, wird dem Ebenenbedienfeld eine neue Textebene hinzugefügt. Sobald Sie eine Textebene erstellt haben, können Sie
den Text bearbeiten und Ebenenbefehle darauf anwenden.
Sobald Sie jedoch an einer Textebene eine Änderung vornehmen, die ein Rastern der Textebene erfordert, werden die vektorbasierten
Zeichenkonturen von Photoshop in Pixel konvertiert. Der gerasterte Text verfügt nicht mehr über Vektorkonturen und kann nicht als Text bearbeitet
werden. Siehe Bearbeiten von Text.
Sie können an einer Textebene folgende Änderungen vornehmen und den Text weiterhin bearbeiten:
Ändern der Textausrichtung
Anwenden der Glättung
Konvertieren von Punkttext in Absatztext und umgekehrt
Anwenden von Transformationsbefehlen über das Menü „Bearbeiten“ (mit Ausnahme von „Perspektivisch“ und „Verzerren“)
Hinweis: Um einen Teil der Textebene transformieren zu können, muss die Textebene zuerst gerastert werden.
Anwenden von Ebenenstilen
Tastaturbefehle zum Füllen (siehe Tastaturbefehle zum Malen).
Absatztext verwendet Grenzen zur horizontalen oder vertikalen Zeichenfluss-Steuerung. Diese Art der Eingabe eignet sich zum Erstellen
einzelner oder mehrerer Absätze (z. B. für eine Broschüre).
Als Punkttext eingegebener Text (oben) und Text in einem Begrenzungsrahmen (unten)
Pfadtext fließt entlang der Kante eines offenen oder geschlossenen Pfads. Wenn Sie horizontalen Text eingeben, werden Zeichen senkrecht
zur Grundlinie entlang dem Pfad angezeigt. Wenn Sie vertikalen Text eingeben, werden Zeichen parallel zur Grundlinie entlang dem Pfad
angezeigt. In beiden Fällen fließt der Text in die Richtung, in der dem Pfad Punkte hinzugefügt wurden.
Wenn Sie mehr Text eingeben, als innerhalb einer Absatzbegrenzung oder entlang einem Pfad möglich ist, wird anstatt eines Griffes an der
Ecke der Begrenzung oder eines Ankerpunktes am Ende des Pfads ein kleines Kästchen oder ein kleiner Kreis mit einem Pluszeichen (+)
angezeigt.
Wenn Sie mit einem Textwerkzeug auf ein Bild klicken, wird das Werkzeug in den Bearbeitungsmodus gesetzt. Wenn sich das Werkzeug im
Bearbeitungsmodus befindet, können Sie Zeichen eingeben und bearbeiten sowie eine Reihe anderer Befehle aus den einzelnen Menüs
ausführen. Bei bestimmten Vorgängen ist es jedoch erforderlich, dass Sie vorher die Änderungen an der Textebene bestätigen. Wenn Sie sich
nicht sicher sind, ob sich das Textwerkzeug im Bearbeitungsmodus befindet, achten Sie auf die Optionsleiste. Wenn dort die Schaltflächen
„Bestätigen“ und „Abbrechen“ angezeigt werden, befindet sich das Werkzeug im Bearbeitungsmodus.
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Eingeben von Punkttext
Wenn Sie Punkttext eingeben, wird jede Textzeile als unabhängige Zeile betrachtet. Die Länge einer Zeile wird beim Bearbeiten angepasst, jedoch
erfolgt kein Umbruch in die nächste Zeile. Der eingegebene Text wird in einer neuen Textebene angezeigt.
Wählen Sie aus dem Werkzeugbedienfeld ein beliebiges Werkzeug aus, klicken Sie auf das Ebenen-, Kanäle-, Pfade-, Aktionen-,
Protokoll- oder Stilebedienfeld oder wählen Sie einen beliebigen Menübefehl aus.
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Eingeben von Absatztext
Wenn Sie Absatztext eingeben, werden die Textlinien durch Umbruch an die Maße des Begrenzungsrahmens angepasst. Sie können mehrere
Absätze eingeben und eine Absatzausrichtungsoption auswählen.
Sie können die Größe des Begrenzungsrahmens ändern, wobei der Textfluss an das neue Rechteck angepasst wird. Der Begrenzungsrahmen
lässt sich während der Texteingabe oder nach dem Erstellen der Textebene anpassen. Sie können den Begrenzungsrahmen auch zum Drehen,
Skalieren und Neigen von Text verwenden.
Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken bzw. ziehen Sie, um das Dialogfeld „Größe des
Absatztextes“ zu öffnen. Geben Sie Werte für die Breite und Höhe ein und klicken Sie auf „OK“.
3. Wählen Sie aus der Optionsleiste, dem Zeichenbedienfeld oder dem Absatzbedienfeld bzw. über die Menüoptionen „Ebene“ > „Text“ weitere
Textoptionen aus.
4. Geben Sie die Zeichen ein. Drücken Sie zum Beginnen eines neuen Absatzes die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter
(Mac OS). Wenn Sie mehr Text eingeben, als in den Begrenzungsrahmen passt, wird das Überlaufsymbol angezeigt.
5. Drehen, skalieren oder neigen Sie den Begrenzungsrahmen (falls gewünscht).
6. Bestätigen Sie die Textebene, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
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Platzhaltertext einfügen (CS6)
Mit Platzhaltertext können Sie schnell einen Textblock zu Layoutzwecken füllen.
1. Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie, um den Cursor in einer vorhandenen Textzeile oder einem Textfeld zu platzieren.
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Skalieren oder Transformieren eines Text-Begrenzungsrahmens
Zeigen Sie die Griffe des Absatztext-Begrenzungsrahmens an. Wählen Sie bei aktivem Textwerkzeug die Textebene im Ebenenbedienfeld
aus und klicken Sie im Bild in den Textfluss.
Hinweis: Sie können Punkttext im Bearbeitungsmodus transformieren. Halten Sie hierzu die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste
(Mac OS) gedrückt. Um den Text wird ein Begrenzungsrahmen angezeigt.
Wenn Sie die Größe des Begrenzungsrahmens ändern möchten, positionieren Sie den Zeiger vor dem Ziehen über einem Griff. Der Zeiger
wird dadurch zu einem Doppelpfeil . Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Proportionen des Begrenzungsrahmens
beizubehalten.
Wenn Sie den Begrenzungsrahmen drehen möchten, positionieren Sie den Zeiger vor dem Ziehen außerhalb des Rahmens. Der Zeiger wird
dadurch zu einem gebogenen Pfeil mit zwei Spitzen . Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Drehung auf 15-Grad-
Schritte einzuschränken. Wenn Sie den Mittelpunkt der Drehung ändern möchten, ziehen Sie den Mittelpunkt bei gedrückter Strg-Taste
(Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) an eine neue Position. Der Mittelpunkt kann außerhalb des Begrenzungsrahmens liegen.
Wenn Sie den Begrenzungsrahmen neigen möchten, halten Sie beim Ziehen eines seitlichen Griffs die Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) gedrückt. Der Zeiger wird zu einer Pfeilspitze .
Um den Text beim Ändern der Größe des Begrenzungsrahmens zu skalieren, halten Sie beim Ziehen eines Eckgriffs die Strg-Taste
(Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt.
Um die Größe des Begrenzungsrahmens vom Mittelpunkt aus zu ändern, ziehen Sie einen Eckgriff bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS).
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Konvertieren von Punkttext in Absatztext und umgekehrt
Sie können Punkttext in Absatztext konvertieren, um den Zeichenfluss innerhalb eines Begrenzungsrahmens einzustellen. Sie können auch
Absatztext in Punkttext konvertieren, um den Textfluss in den einzelnen Zeilen unabhängig von den anderen Zeilen zu gestalten. Beim
Konvertieren von Absatztext in Punkttext wird am Ende jeder Textzeile (mit Ausnahme der letzten Zeile) ein Wagenrücklauf eingefügt.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Textebene aus.
2. Wählen Sie „Schrift“ > „In Punkttext konvertieren“ bzw. „Schrift“ > „In Absatztext konvertieren“. (In CS5 finden Sie diese Befehle im Menü
„Ebene“ > „Schrift“.)
Hinweis: Beim Konvertieren von Absatztext in Punkttext werden alle Zeichen gelöscht, die über den Begrenzungsrahmen hinausgehen.
Passen Sie den Begrenzungsrahmen vor dem Konvertieren so an, dass der gesamte Text sichtbar ist, damit Sie keinen Text verlieren.
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Anzeigen und Einstellen von Optionen für asiatische Schrift
Standardmäßig sind in Photoshop-Versionen, die nicht für Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch ausgelegt sind, die Optionen für asiatische
Schrift, die normalerweise im Zeichenbedienfeld und Absatzbedienfeld angezeigt werden, ausgeblendet. Um in diesen Photoshop-Versionen
Optionen für chinesische, japanische und koreanische Schrift anzeigen und einstellen zu können, müssen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die
Option „Asiatische Textoptionen einblenden“ aktivieren. Außerdem können Sie steuern, wie Schriftnamen angezeigt werden: auf Englisch oder in
der eigenen Sprache.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Mac OS).
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Schriftnamen in Englisch anzeigen Zeigt asiatische Schriftnamen auf Englisch an.
Ostasiatisch (CS6) oder Asiatische Textoptionen einblenden (CS5) Zeigt im Zeichen- und Absatzbedienfeld Optionen für asiatische
Schrift an.
Wichtig: Wählen Sie in CS6 stattdessen die Option „Naher Osten“ für hervorragende Ergebnisse bei anderen asiatischen Sprachen als
Chinesisch, Japanisch und Koreanisch.
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Verringern des Abstands um asiatische Schriftzeichen
Mit Tsume wird der Abstand vor und nach einem Zeichen um einen festgelegten Prozentsatz verringert. Das führt dazu, dass das Zeichen selbst
weder gedehnt noch gestaucht wird. Stattdessen wird der Abstand zwischen dem Begrenzungsrahmen des Zeichens und dem Geviert
komprimiert. Wenn Sie einem Zeichen Tsume hinzufügen, werden die Abstände auf beiden Seiten des Zeichens um denselben Prozentsatz
verringert.
1. Wählen Sie die anzupassenden Zeichen aus.
2. Geben Sie im Zeichenfenster unter „Tsume für ausgewählte Zeichen“ einen Prozentwert ein oder wählen Sie einen Wert aus. Je größer
der Prozentwert, desto enger der Abstand zwischen Zeichen. Bei 100 % (Maximalwert) bleibt zwischen dem Begrenzungsrahmen des
Zeichens und dem Geviert kein Abstand.
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Messen des Zeilenabstands in asiatischem Text
1. Wählen Sie die anzupassenden Absätze aus.
2. Wählen Sie im Menü des Absatzbedienfelds eine Zeilenabstandsoption.
Zeilenabstand Oberlinie zu Oberlinie Misst den Abstand zwischen Textzeilen von der Oberlinie einer Zeile zur Oberlinie der nächsten
Zeile. Bei dieser Option wird die erste Zeile eines Absatzes bündig mit der Oberkante des Begrenzungsrahmens ausgerichtet.
Zeilenabstand Unterlinie zu Unterlinie Misst bei horizontalem Text den Abstand zwischen den Textzeilen von Grundlinie zu Grundlinie. Bei
dieser Option ergibt sich zwischen der ersten Zeile und dem Begrenzungsrahmen ein Zwischenraum. Durch ein Häkchen wird angezeigt,
welche Option aktiviert ist.
Hinweis: Die gewählte Zeilenabstandsoption wirkt sich nicht auf die Größe des Abstands zwischen Zeilen aus, sondern nur auf dessen
Messung.
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Verwenden von Tate-chu-yoko
Tate-chu-yoko (auch als Kumimoji oder Renmoji bezeichnet) ist ein horizontaler Textblock innerhalb vertikaler Textzeilen. Tate-chu-yoko erleichtert
das Lesen von Zeichen halber Breite wie etwa Zahlen, Datumsangaben und kurzer fremdsprachiger Wörter in vertikalem Text.
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Ausrichten asiatischer Zeichen mit Mojisoroe
Unter Mojisoroe versteht man die Ausrichtung asiatischer Schriftzeichen. Wenn eine Textzeile Zeichen in verschiedener Größe enthält, können Sie
festlegen, wie der Text relativ zum größten Zeichen der Zeile ausgerichtet werden soll: an der Oberkante, der Mitte oder der Unterkante des
Gevierts (bzw. rechts, mittig oder links bei einem vertikalen Rahmen), an der Grundlinie von lateinischer Schrift oder an der Ober- oder Unterkante
des ICF-Feldes (bzw. rechts oder links bei vertikalen Rahmen). ICF (Ideographic Character Space, Raum für ideografische Zeichen) ist die
durchschnittliche Höhe und Breite, mit der die ideografischen Zeichen einer Schrift entworfen wurden.
Zeichenausrichtungsoptionen
A. Kleine Zeichen, unten ausgerichtet B. Kleine Zeichen, zentriert C. Kleine Zeichen, oben ausgerichtet
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Festlegen von linken und rechten Unterstreichungen bei asiatischer Schrift
1. Wählen Sie vertikalen Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds entweder „Links unterstrichen“ oder „Rechts unterstrichen“.
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Festlegen von Attributen für asiatische OpenType-Schriftarten
Asiatische OpenType-Schriftarten können einige Funktionen enthalten, die in den aktuellen PostScript- und TrueType-Schriftarten nicht verfügbar
sind. Es empfiehlt sich, beliebige Schriftgewichte von KozMinPro- und KozGoPro-OpenType-Schriftarten zu verwenden. Diese Schriftarten
enthalten unter den von Adobe produzierten asiatischen Schriftarten die größte Auswahl von Glyphen.
1. Wählen Sie das Textwerkzeug aus und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie auf einer vorhandenen Textebene die Zeichen oder Textobjekte aus, auf die die Einstellung angewendet werden soll.
Klicken Sie auf das Bild, um eine neue Textebene zu erstellen.
2. Vergewissern Sie sich, dass im Zeichenbedienfeld eine asiatische OpenType-Pro-Schriftart ausgewählt ist.
3. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds eine OpenType-Option aus.
4. Aktivieren Sie die MSIME- bzw. Kotoeri-Eingabemethode (Windows bzw. Mac OS). Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Windows) Wählen Sie unter Windows im Menü „Start“ die Optionen „Programme“ > „Zubehör“ > „Systemprogramme“ > „Zeichentabelle“.
(Mac OS) Wählen Sie im Popupmenü „Tastatur“ rechts in der Menüleiste den Befehl „Zeichenübersicht einblenden“.
Hinweis: (Mac OS) Wenn das Menü „Tastatur“ nicht in der Menüleiste angezeigt wird, wählen Sie im Apple-Menü
„Systemeinstellungen“ > „Sprache & Text“. Klicken Sie dann auf „Eingabequellen“ und aktivieren Sie „Tastatur- und Zeichenübersicht“.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Windows) Wählen Sie unter „Zeichentabelle“ die Option „Erweiterte Ansicht“, dann im Menü „Gruppieren nach“ die Option „(Keine
Gruppierung“)“ und anschließend unter „Zeichensatz“ die Option „Unicode“.
Zeichentabelle
A. Menü „Schriftart“ B. Kontrollkästchen „Erweiterte Ansicht“
(Mac OS) Wählen Sie im Kotoeri-Zeichenbedienfeld im Menü „Ansicht“ die Option „Glyphe“.
Kotoeri-Zeichenbedienfeld
A. Menü „Ansicht“ B. Menü „Schriftart“ C. Zeicheninformationen D. Schaltfläche „Mit Schriftart einfügen“
6. Wählen Sie aus dem Menü „Schriftart“ eine asiatische OpenType-Schriftart aus.
7. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Windows) Wählen Sie das zu verwendende Zeichen, klicken Sie auf „Auswahl“ und dann auf „Kopieren“ und fügen Sie das Zeichen
anschließend in Photoshop ein.
(Mac OS) Doppelklicken Sie auf das zu verwendende Zeichen, um es in das Dokument einzufügen.
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Optionen für asiatische OpenType-Schriften
Je nach Schriftart stehen weitere OpenType-Optionen zur Verfügung.
Japanisch 78 Ersetzt die Standardglyphe durch die entsprechende Glyphe der jp78-Variante.
Japanisch – Experte Ersetzt die Standardglyphe durch die entsprechende Glyphe der Variante „Experte“.
Japanisch – Traditionell Ersetzt die Standardglyphe durch die entsprechende Glyphe der Variante „Traditionell“.
Proportionale Metrik Ersetzt Glyphen mit halber und voller Breite durch proportionale Glyphen.
Kana Ersetzt beim horizontalen Layout die Standard-Kana-Glyphen durch die für das horizontale Layout optimierten Kana-Glyphen. Der
Unterschied ist aber häufig nur äußerst gering.
Lateinische Kursivschrift Ersetzt die proportionalen Standardglyphen durch kursive Glyphen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden von OpenType-Funktionen.
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Auswählen eines Mojikumi-Satzes
Durch Mojikumi werden im japanischen Schriftsatz die Abstände von japanischen Zeichen, lateinischen Zeichen, Satzzeichen, Sonderzeichen,
Zeilenanfang, Zeilenende und Ziffern bestimmt. Photoshop umfasst mehrere vordefinierte Mojikumi-Sätze, die auf dem Japanese Industrial
Standard (JIS) X 4051-1995 basieren.
Wählen Sie im Absatzbedienfeld im Popupmenü „Mojikumi“ eine Option:
Ohne Deaktiviert die Verwendung von Mojikumi.
Mojikumi Set 1 Verwendet für die Interpunktion Abstände mit halber Breite.
Mojikumi Set 2 Verwendet für die meisten Zeichen außer dem letzten Zeichen in der Zeile Abstände mit voller Breite.
Mojikumi Set 3 Verwendet für die meisten Zeichen einschließlich des letzten Zeichens in der Zeile Abstände mit voller Breite.
Mojikumi Set 4 Verwendet für alle Zeichen Abstände mit voller Breite.
Mojikumi Set 3 und Mojikumi Set 4
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Festlegen von Kinsoku Shori-Optionen
Kinsoku Shori dient zur Bestimmung von Zeilenumbrüchen bei japanischem Text. Zeichen, die nicht am Anfang oder Ende einer Zeile stehen
dürfen, werden als Kinsoku-Zeichen bezeichnet. Photoshop umfasst schwache und maximale Kinsoku-Sätze, die auf dem Japanese Industrial
Standard (JIS) X 4051-1995 basieren. Schwache Kinsoku-Sätze enthalten keine langen Vokalsymbole und keine kleinen Hiragana-Zeichen.
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Auswählen einer Burasagari-Option
Burasagari bewirkt, dass Einzel- und Doublebyte-Punkte und -Kommas über den Begrenzungsrahmen des Absatzes hinausragen dürfen.
1. Wählen Sie im Menü des Absatzbedienfelds die Option „Burasagari“.
2. Wählen Sie eine Option aus dem Untermenü:
Ohne Deaktiviert hängende Interpunktion.
Standard Aktiviert hängende Interpunktion, ohne ausgefranste Zeilen an die Kante des Begrenzungsrahmens zu zwingen.
Erzwingen Zwingt die Satzzeichen nach außerhalb des Begrenzungsrahmens, indem Zeilen, die innerhalb des Begrenzungsrahmens mit
einem der hängenden Satzzeichen enden, entsprechend gedehnt werden.
Hinweis: Wenn für Kinsoku-Shori „Ohne“ festgelegt ist, stehen die Burasagari-Optionen nicht zur Verfügung.
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Aktivieren der nahöstlichen Funktionen
Um nahöstliche Textoptionen in der Benutzeroberfläche von Photoshop anzuzeigen, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Text“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Abschnitt „Optionen für das Textmodul auswählen“ die Option „Naher Osten“.
3. Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie Photoshop neu.
4. Wählen Sie „Text“ > „Sprachoptionen“ > „Naher Osten“.
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Textrichtung
Um Inhalt in Arabisch und Hebräisch zu erstellen, können Sie die Textrichtung von rechts nach links (RTL) zur Standardrichtung für Text machen.
Bei Dokumenten, die von links nach rechts (LTR) laufenden Text enthalten, können Sie zwischen den beiden Richtungen jetzt nahtlos wechseln.
Wählen Sie die Absatzrichtung aus dem Absatzbedienfeld aus.
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Ziffernarten
Wenn Sie mit Arabisch und Hebräisch arbeiten, können Sie die Art der Ziffern auswählen, die Sie verwenden möchten. Sie können zwischen
Arabisch, Hindi und Farsi auswählen.
Standardmäßig werden bei arabischen Versionen von Photoshop automatisch Hindi-Ziffern ausgewählt. In den hebräischen Versionen werden
arabische Ziffern ausgewählt. Sie können jedoch bei Bedarf die Ziffernarten manuell ändern:
1. Wählen Sie die Zahlen im Text aus.
2. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld das Menü „Zahlen“, um die entsprechende Schriftart auszuwählen.
Auswahl der Ziffernart (InDesign-Bedienfeld)
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Unterstützung älterer Schriftarten
Schriftarten, die traditionell benutzt wurden (z. B. AXT-Schriften), können weiterhin in dieser Version der Software verwendet werden. Es wird
allerdings empfohlen, dass für textbasierte Elemente neuere Open Type-Schriftarten verwendet werden.
Die Option „Missing Glyph Protection“ („Edit“ > „Preferences“ > „Advanced Type“) ist standardmäßig aktiviert. Text wird automatisch verarbeitet,
wenn Glyphen in der von Ihnen verwendeten Schrift nicht verfügbar sind.
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Standardschriften
Wenn Sie eine nahöstliche oder nordafrikanische Version installieren, wird die Standardschrift standardmäßig auf die installationsspezifische
Sprache gesetzt. Wenn Sie beispielsweise die Englisch/Arabisch-Version installiert haben, wird die Standardschrift auf Adobe Arabic gesetzt.
Wenn Sie die Englisch/Hebräisch-Version installiert haben, wird die Standardschrift auf Adobe Hebrew (oder in Photoshop auf Myriad Hebrew)
gesetzt.
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Automatische Einfügung von Kashidas
Im Arabischen wird Text durch Hinzufügen von Kashidas ausgerichtet. Kashidas werden zu arabischen Zeichen hinzugefügt, um sie zu verlängern.
Leerräume werden nicht geändert. Verwenden Sie die automatische Einfügung von Kashidas, um Absätze mit arabischem Text auszurichten.
Wählen Sie den Absatz und dann unten rechts im Absatzbedienfeld eine Option aus dem Popupmenü „Kashidas einfügen“ aus: „Ohne“, „Kurz“,
„Mittel“, „Lang“ oder „Stilistisch“.
Hinweis: Kashidas werden nur in Absätzen mit vollständig ausgerichteten Rahmen eingefügt.
Um Kashidas auf eine Gruppe von Zeichen anzuwenden, wählen Sie die Zeichen im Dokument aus und wählen dann „Schrift“ >
„Sprachoptionen“ > „Kashidas“.
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Ligaturen (OpenType-Schriftarten)
Bei einigen OpenType-Schriftarten können Sie Ligaturen auf Zeichenpaare auf Arabisch und Hebräisch automatisch anwenden. Ligaturen sind
typographische Ersetzungen für bestimmte Buchstabenpaare.
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld über den Sprach- und Glättungsmenüs das Symbol für Standard- oder bedingte Ligaturen aus.
Bedingte Ligaturen bieten aufwändigere Optionen, die mehrere Schriftarten unterstützen.
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Silbentrennung
Sätze, die mehr Wörter enthalten als in eine Textzeile passen, werden automatisch in die nächste Zeile umbrochen. Bedingt durch die Art der
Textausrichtung entstehen beim Umbruch manchmal unnötige Leerräume in der Zeile, die ästhetisch nicht schön oder sogar sprachlich falsch
sind. Durch Silbentrennung können Sie das Wort am Ende einer Zeile mit einem Bindestrich trennen. Diese Fragmentierung führt dazu, dass der
Satz besser in die nächste Zeile umbrochen wird.
Gemischter Text: Die Funktion zum Einfügen von Kashidas hat einen Einfluss darauf, wie Silbentrennung in gemischtem Text erfolgt. Wenn die
Option aktiviert ist, werden Kashidas an den passenden Stellen eingefügt und in nicht-arabischem Text erfolgt keine Silbentrennung. Wenn die
Kashida-Funktion deaktiviert ist, erfolgt die Silbentrennung nur für nicht-arabischen Text.
Hebräischer Text: Silbentrennung ist erlaubt. Um die Silbentrennung zu aktivieren und Einstellungen anzupassen, wählen Sie im Bedienfeld
„Paragraph“ aus dem Bedienfeldmenü die Option „Hyphenation Settings“.
Silbentrennungsoptionen (InDesign-Bedienfeld)
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Diakritische Zeichen
Im Arabischen ist ein diakritisches Zeichen eine Glyphe, die dazu dient, die Länge eines Konsonanten oder kurze Vokale anzugeben. Diakritische
Zeichen werden über oder unter die Schriftzeichen gesetzt. Um Text besser zu formatieren oder die Lesbarkeit bestimmter Schriftarten zu
verbessern, können Sie die vertikale oder horizontale Position von diakritischen Zeichen steuern:
1. Wählen Sie Text aus, der diakritische Zeichen enthält
2. Ändern Sie im Zeichenbedienfeld die Position der diakritischen Zeichen relativ zur Schrift. Werte, die Sie ändern können, sind „Adjust
Horizontal Diacritic Position“ und „Adjust Vertical Diacritic Position“.
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Ausrichtungsalternativen
Eine Schriftart kann andere Formen für bestimmte Buchstaben, normalerweise zu Kalligraphiezwecken oder zu stilistischen Zwecken, bieten. In
seltenen Fällen werden Ausrichtungsalternativen verwendet, um Absätze auszurichten, die diese Formen enthalten.
Ausrichtungsalternativen können auf Zeichenebene aktiviert werden, jedoch nur, wenn eine Schriftart diese Funktion unterstützt. Klicken Sie am
unteren Rand des Zeichenbedienfelds auf „Ausrichtungsalternativen“.
Arabische Schriften, die Ausrichtungsalternativen enthalten, sind Adobe Arabic, Myriad Arabic und Adobe Naskh.
Hebräische Schriften, die Ausrichtungsalternativen enthalten, sind Adobe Hebrew und Myriad Hebrew.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Videoschnitt | CC, CS6
Video | Ein beispielhaftes Videoprojekt
Erstellen von Videos in der Zeitleiste
Anwenden von Filtern auf Videoebenen
Anwenden von Bewegungseffekten auf Text, Standbilder und Smartobjekte
Import einer größeren Auswahl von Dateiformaten
Export fertiger Videos mit Adobe Media Encoder
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Erstellen von Videos in der Zeitleiste
Das überarbeitete clipbasierte Zeitleistenbedienfeld enthält Funktionen von Video-Editoren wie Adobe Premiere, einschließlich Übergänge und
Effekte für ein professionelles Aussehen Ihrer Videos.
Video-Tutorials:
Intuitiver Video-Workflow: Wie man Videoclips hinzufügt, zuschneidet, eine Audiospur hinzufügt und einen Film für die Wiedergabe durch die
Zielgruppe rendert. Von RC Conception (8:18)
Bearbeiten von Videos in Photoshop CS6. Von Matthew Gore (10:42)
Slip-Editing zum Anpassen des Anfangs- und Endpunkts eines Videos ohne Änderung der Clip-Länge. Von Meredith Payne-Stotzne (1:20)
Überspringen und Caching von Frames zur Verbesserung der Wiedergabeleistung. Von Meredith
Payne-Stotzne (2:07)
Korrigieren von überbelichtetem Video-Footage. Von Richard Harrington (1:55)
Ändern der Clip-Geschwindigkeit: Slow- und Fast-Motion. Von Jeff Sengstack (9:45). Infinite Skills hat mehrere Videos von seinem Photoshop-
Videokurs verfügbar gemacht.
Videogruppen
Videogruppen kombinieren mehrere Videoclips und anderen Inhalt wie z. B. Text, Bilder und Formen in einer einzigen Spur in der Zeitleiste.
Audio-Anpassung in Clips
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Audioclip, um ihn stummzuschalten, die Lautstärke anzupassen oder ihn ein- und
auszublenden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Videoclip und wählen Sie das Notensymbol , um die enthaltenen Audiodaten zu
bearbeiten.
Audio-Anpassung: Video-Tutorial von Richard Harrington. (3:31)
Erstellen oder Löschen von Audiospuren
Klicken Sie in der Zeitleiste rechts neben den Audiospurnamen auf das Notensymbol und wählen Sie entweder „Neue Audiospur“ oder
„Spur löschen“.
Videoübergänge
Mit Übergängen lassen sich professionelle Überblendungseffekte erzielen. Klicken Sie links oben im Zeitleistenbedienfeld auf das Übergänge-
Symbol . Wählen Sie dann eine Dauer aus und ziehen Sie einen Übergangstyp an den Anfang oder das Ende eines Clips. (Platzieren Sie den
Übergang zwischen zwei Clips, um eine Überblendung zu erzielen.) Ziehen Sie die Kanten der Übergangsvorschau in der Zeitleiste, um die
Anfangs- und Endpunkte genau festzulegen.
Klicken Sie in der Zeitleiste mit der rechten Maustaste auf einen Übergang, um ihn durch einen anderen Übergangstyp zu ersetzen oder eine
exakte Dauer festzulegen.
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Anwenden von Filtern auf Videoebenen
Um Filter auf alle Frames in einer Videoebene anzuwenden, konvertieren Sie die Ebene zunächst in ein Smartobjekt. Alle nachfolgenden Filter, die
Sie anwenden, werden Smartfilter, die vollständige Flexibilität bieten und es Ihnen ermöglichen, Filtereinstellungen jederzeit anzupassen.
1. Wählen Sie die Videoebene im Zeitleisten- oder Ebenenbedienfeld aus.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“.
3. Wenden Sie Filter aus dem Menü „Filter“ an. Um Einstellungen später anzupassen, zeigen Sie das Ebenenbedienfeld an und doppelklicken
auf den Filter in der Smartfilterliste für die Videoebene.
Weitere Informationen finden Sie unter Nicht-destruktive Bearbeitung.
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Anwenden von Bewegungseffekten auf Text, Standbilder und Smartobjekte
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Text, Standbilder und Smartobjekt-Clips, um die Vorgaben für Schwenken, Zoom und Drehen
aufzurufen und so komplexe Animationen schnell anzuwenden. Ziehen Sie die Transformieren-Keyframes in der Zeitleiste, um die Ergebnisse
genauer anzupassen.
Um durch Schwenken, Skalieren und Drehen von Clips im Zeitverlauf dramatische Effekte zu erzielen, konvertieren Sie den Clip in ein
Smartobjekt. Verwenden Sie dann Transformieren-Keyframes mit dem Frei-transformieren-Werkzeug.
Video-Tutorials:
Transformieren von Ebenen im Zeitverlauf. Julieanne Kost (3:52)
Erstellen von Masken, die im Zeitverlauf verschoben werden. Julieanne Kost (3:17)
So schwenken und zoomen Sie Video in Photoshop CS6. Julieanne Kost (18:06)
Erstellen von Animationen mit Audio. Tutorial-Artikel von Rafiq Elmansy.
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Import einer größeren Auswahl von Dateiformaten
Mit dem überarbeiteten Videomodul können Sie eine noch größere Vielfalt an Video-, Audio- und Bildsequenzdateien importieren. Arbeiten Sie
problemlos mit Dateitypen wie 3GP, 3G2, AVI, DV, FLV und F4V, MPEG-1, MPEG-4, QuickTime MOV (unter Windows ist für eine vollständige
Unterstützung eine separate QuickTime-Installation erforderlich).
Die vollständige Liste finden Sie unter Unterstützte Dateiformate.
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Export fertiger Videos mit Adobe Media Encoder
Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Video rendern“. Wählen Sie im ersten Popupmenü die Option „Adobe Media Encoder“, um die folgenden
Formatoptionen auswählen zu können:
Das Format DPX (Digital Picture Exchange) wird hauptsächlich für Framesequenzen verwendet, die mit einem Editor wie Adobe Premiere
Pro in professionelle Videoprojekte integriert werden sollen.
Das Format H.264 (MPEG-4) ist das vielseitigste und bietet u. a. Vorgaben für hochauflösendes Breitbild-Video und für eine Ausgabe, die für
Tablet-Geräte oder die Bereitstellung im Internet optimiert ist.
Das Format QuickTime (MOV) ist für den Export von Alphakanälen und unkomprimiertem Video erforderlich. Das Menü „Vorgabe“ enthält
zusätzliche Komprimierungsoptionen.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Transformieren von Videoebenen
Sie können eine Videoebene wie jede andere Ebene in Photoshop transformieren. Allerdings müssen Sie Videoebenen in Smartobjekte
konvertieren, bevor Sie sie transformieren können.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (CS5), im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Ebenenbedienfeld die Videoebene aus.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transformieren“ und wählen Sie aus dem Untermenü eine bestimmte Transformation aus.
Wenn es sich bei der Videoebene nicht um ein Smartobjekt handelt, werden Sie aufgefordert, die Ebene zu konvertieren.
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Erstellen neuer Videoebenen
Sie können auch neue Videoebenen erstellen, indem Sie eine Videodatei als neue Ebene hinzufügen oder eine leere Ebene erstellen.
Ein Video über das Arbeiten mit Videoebenen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0027_de.
Das Video wird auf einer Videoebene in einem neuen Dokument angezeigt.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ > „Neue Videoebene aus Datei“.
3. Wählen Sie eine Video- oder Bildsequenzdatei und klicken Sie auf „Öffnen“.
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Festlegen der Anzeige einer Ebene in einem Video oder einer Animation
Sie können über verschiedene Methoden festlegen, wann eine Ebene in einem Video oder einer Animation angezeigt wird. Sie können
beispielsweise Frames am Anfang oder Ende einer Ebene abschneiden (ausblenden). Dadurch ändern Sie den Anfangs- und den Endpunkt der
Ebene in einem Video oder einer Animation. (Der erste angezeigte Frame wird als Eingangszeitpunkt bezeichnet, der letzte Frame wird
Ausgangszeitpunkt genannt.) Sie können auch die Dauerleiste der Ebene in einen anderen Bereich der Zeitleiste ziehen.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) oder im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) die Ebene aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Festlegen des Eingangs- und Ausgangszeitpunkts einer Ebene ziehen Sie den Anfang und das Ende der Dauerleiste der Ebene.
Ziehen Sie die Dauerleiste der Ebene in den Abschnitt der Zeitleiste, in dem die Ebene angezeigt werden soll.
Hinweis: Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie die Dauerleiste der Ebene ziehen, nachdem Sie die Leiste zugeschnitten haben.
Ebenen (im Zeitleistenmodus) mit zum Ziehen ausgewählter Ebenen-Dauerleiste (Photoshop Extended CS5)
Verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den Frame, den Sie als neuen Eingangs- oder Ausgangszeitpunkt festlegen
möchten, und wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü die Option „Anfang der Ebene auf aktuellen Zeitpunkt zuschneiden“ bzw. „Ende der
Ebene auf aktuellen Zeitpunkt zuschneiden“.
Die Ebenendauer wird dadurch verkürzt. Die Frames zwischen dem Marker für die aktuelle Zeit und entweder dem Startpunkt oder
Endpunkt der Ebene werden ausgeblendet. (Wenn Sie die Enden der Ebenen-Dauerleiste wieder erweitern, werden die ausgeblendeten
Frames wieder eingeblendet.)
Ändern Sie mithilfe von Keyframes an bestimmten Zeitpunkten oder Frames die Ebenendeckkraft.
Hinweis: Mit dem Befehl „Arbeitsbereich herausnehmen“ löschen Sie Footage in einer oder mehreren Ebenen. Wenn Sie eine bestimmte
Dauer aus allen Video- oder Animationsebenen löschen möchten, wählen Sie den Befehl „Arbeitsbereich extrahieren“.
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Zuschneiden oder Verschieben einer Videoebene
Um Frames am Anfang oder Ende eines Videos oder einer Animationsebene auszublenden, müssen Sie die Ebene zuschneiden. Um das Video
an einem anderen Zeitpunkt starten oder enden zu lassen, müssen Sie die Videoebene verschieben.
Sie können die Änderungen am Video nach dem Verschieben der Videoebenen permanent machen, indem Sie die Datei speichern. Wenn Sie
ein Video zuschneiden, können Sie dieses jedoch wiederherstellen, indem Sie die Enden der Ebenen-Dauerleiste wieder erweitern.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (CS5), im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Ebenenbedienfeld die Ebene aus, die bearbeitet
werden soll.
2. Verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den Frame (oder die Zeit), der (die) als neuer Eingangs- oder Ausgangszeitpunkt
festgelegt werden soll.
3. Wählen Sie aus dem Menü des Animationsbedienfelds (CS5) bzw. des Zeitleistenbedienfelds (CC, CS6) eine der folgenden Optionen:
Anfangspunkt der Ebene an aktuellen Zeitpunkt verschieben Der Anfang der Ebene wird dauerhaft bis zum Marker für die aktuelle Zeit
verschoben.
Endpunkt der Ebene an aktuellen Zeitpunkt verschieben Das Ende der Ebene wird dauerhaft bis zum Marker für die aktuelle Zeit
verschoben.
Anfang der Ebene auf aktuellen Zeitpunkt zuschneiden Der Bereich vom Marker für die aktuelle Zeit bis zum Anfang der Ebene wird
vorübergehend ausgeblendet.
Ende der Ebene auf aktuellen Zeitpunkt zuschneiden Der Bereich vom Marker für die aktuelle Zeit bis zum Ende der Ebene wird
vorübergehend ausgeblendet.
Hinweis: Sie können außerdem mit dem Befehl „Arbeitsbereich herausnehmen“ Footage in einer oder mehreren Ebenen ausblenden. Mit dem
Befehl „Arbeitsbereich extrahieren“ kann darüber hinaus eine bestimmte Dauer in allen Ebenen eines Videos oder einer Animation ausgeblendet
werden.
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Herausnehmen des Arbeitsbereichs
Sie können einen Footage-Bereich in ausgewählten Ebenen löschen, dabei bleibt eine Lücke mit derselben Dauer wie der entfernte Bereich.
1. Wählen Sie die Ebenen aus, die bearbeitet werden sollen.
2. Legen Sie im Animationsbedienfeld (CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) den Arbeitsbereich fest, um die Dauer der ausgewählten
Ebenen zu spezifizieren, die ausgelassen werden sollen.
Ebenen, bevor der Befehl „Arbeitsbereich herausnehmen“ angewendet wird (Photoshop Extended CS5)
Ebenen, nachdem der Befehl „Arbeitsbereich herausnehmen“ angewendet wurde (Photoshop Extended CS5)
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Extrahieren des Arbeitsbereichs
Verwenden Sie den Befehl „Arbeitsbereich extrahieren“, um Teile des Videos zu löschen und die entstehende Lücke automatisch zu schließen.
Der verbleibende Inhalt wird auf neue Videoebenen kopiert.
1. Wählen Sie die Ebenen aus, die bearbeitet werden sollen.
2. Legen Sie im Animationsbedienfeld (CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) den Arbeitsbereich fest, um die Dauer des Videos oder
der Animation zu spezifizieren, das bzw. die ausgelassen werden soll.
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Teilen von Videoebenen
Eine Videoebene kann an dem Frame, den Sie festlegen, in zwei neue Videoebenen aufgeteilt werden.
1. Wählen Sie eine Videoebene im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) oder im Animationsbedienfeld (CS5) aus.
2. Bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit zu der Zeit oder dem Videoframe, an dem die Videoebene aufgeteilt werden soll.
3. Öffnen Sie das Bedienfeldmenü und wählen Sie „Ebene teilen“.
Die ausgewählte Videoebene wird dupliziert und erscheint im Animationsbedienfeld (CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6)
unmittelbar über der Originalebene. Die Originalebene wird vom Anfang bis zur aktuellen Zeit zugeschnitten und die duplizierte Ebene wird
vom Ende bis zur aktuellen Zeit zugeschnitten.
Originalebene, bevor der Befehl „Ebene teilen“ verwendet wird (Photoshop Extended CS5)
Resultierende zwei Ebenen, nachdem der Befehl „Ebene teilen“ angewendet wurde (Photoshop Extended CS5)
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Gruppieren von Ebenen in einem Video oder einer Animation
Wenn Sie Ihrem Video oder Ihrer Animation nach und nach mehr Ebenen hinzufügen, möchten Sie die Ebenen vielleicht hierarchisch ordnen,
indem Sie sie gruppieren. Die Frames im Video oder in der Animation werden von Photoshop in gruppierten Ebenen beibehalten.
Sie können auch eine Gruppe von Ebenen gruppieren. Neben dem Verschachteln der Ebenen in einer komplexeren Hierarchie ermöglicht Ihnen
das Gruppieren einer Gruppe von Ebenen, die Deckkraft aller gruppierten Ebenen gleichzeitig zu animieren. Im Animationsbedienfeld wird eine
Gruppe von gruppierten Ebenen mit einer gemeinsamen Ebeneneigenschaft „Deckkraft“ angezeigt.
Das Gruppieren von Videoebenen in Photoshop entspricht in etwa dem Erstellen von Unterkompositionen in Adobe After Effects.
Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine oder mehrere Ebenen aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenen gruppieren“.
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Rastern von Videoebenen
Beim Rastern von Videoebenen wird die ausgewählte Ebene zu dem aktuell im Animationsbedienfeld ausgewählten Frame reduziert. Obwohl es
möglich ist, gleichzeitig mehrere Videoebenen zu rastern, können Sie nur den aktuellen Frame für die oberste Videoebene angeben.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Videoebene aus.
2. Verschieben Sie im Animationsbedienfeld (CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) den Marker für die aktuelle Zeit auf den Frame, der
beim Rastern der Videoebene beibehalten werden soll.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Rastern“ > „Video“.
Hinweis: Wenn Sie mehr als eine Videoebene gleichzeitig rastern möchten, wählen Sie die Ebenen im Ebenenbedienfeld aus, setzen Sie
den Marker für die aktuelle Zeit auf den Frame, der in der obersten Videoebene beibehalten werden soll, und wählen Sie anschließend
„Ebene“ > „Rastern“ > „Ebenen“.
Smartobjekte
Importieren von Videodateien und Bildsequenzen (Photoshop Extended)
Platzieren von Video- oder Bildsequenzen (Photoshop Extended)
Ersetzen von Footage in einer Videoebene (Photoshop Extended)
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Anzeigen einer Vorschau der Frame-Animation
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) auf die Schaltfläche „Abspielen“ .
Drücken Sie die Leertaste, um die Wiedergabe der Animation zu starten bzw. anzuhalten.
Die Animation wird im Dokumentfenster angezeigt. Die Animation wird endlos wiederholt, sofern Sie nicht im Dialogfeld „Abspieloptionen“
einen anderen Wiederholungswert angegeben haben.
2. Zum Anhalten der Animation klicken Sie auf die Schaltfläche „Anhalten“ .
3. Zum Zurückspulen der Animation klicken Sie auf die Schaltfläche „Ersten Frame auswählen“ .
Hinweis: Wenn Sie eine genauere Vorschau der Animation und des Timing anzeigen möchten, verwenden Sie einen Webbrowser. Öffnen
Sie in Photoshop das Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ (Photoshop Extended CS5) bzw. „Für Web speichern“ (CS6) und klicken
Sie auf die Schaltfläche „Vorschau im Browser“. Mit den Browserbefehlen „Anhalten“ und „Erneut laden“ können Sie die Animation anhalten
bzw. erneut abspielen.
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Einstellen des Zeitleistenbereichs für die Vorschau
1. Um die Zeitleistendauer festzulegen, die exportiert oder in der Vorschau angezeigt werden soll, führen Sie im Animationsbedienfeld
(Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie die Arbeitsbereichsleiste über den Abschnitt, den Sie in der Vorschau anzeigen möchten.
(Photoshop Extended CS5) Bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit zur gewünschten Zeit oder zum gewünschten Videoframe.
Wählen Sie dann im Menü des Bedienfelds entweder „Anfang des Arbeitsbereichs festlegen“ oder „Ende des Arbeitsbereichs festlegen“.
(CS6) Bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit zur gewünschten Zeit oder zum gewünschten Videoframe. Wählen Sie aus dem
Bedienfeldmenü entweder „Arbeitsbereich“ > „Anfang bei Abspielknopf festlegen“ oder „Arbeitsbereich“ > „Ende bei Abspielknopf
festlegen“.
2. (Optional in Photoshop Extended CS5) Um die Abschnitte der Zeitleiste außerhalb des Arbeitsbereichs zu entfernen, wählen Sie im Menü
des Bedienfelds die Option „Dauer des Dokuments auf Arbeitsbereich zuschneiden“.
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Anzeigen der Vorschau von Videos oder Zeitleistenanimationen
Sie können eine Vorschau Ihres Videos oder Ihrer Animation im Dokumentfenster anzeigen. In Photoshop können Sie mithilfe von RAM eine
Vorschau des Videos oder der Animation während der Bearbeitungssitzung anzeigen. Wenn Sie Frames in der Vorschau wiedergeben oder
ziehen, werden die Frames automatisch zwischengespeichert, damit sie beim nächsten Mal schneller wiedergegeben werden können. Die
zwischengespeicherten Frames sind durch den grünen Balken im Arbeitsbereich des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw. des
Zeitleistenbedienfelds (CS6) gekennzeichnet. Die Anzahl der zwischengespeicherten Frames hängt von der Größe des Arbeitsspeichers ab, die in
Photoshop zur Verfügung steht.
Anzeigen der Vorschau von Videos oder Zeitleistenanimationen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie in der Zeitleiste den Marker für die aktuelle Zeit.
Verwenden Sie die Wiedergabe-Schaltflächen am unteren Rand des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw. des
Zeitleistenbedienfelds (CS6).
Wenn Sie eine genauere Vorschau einer für das Web erstellten Animation anzeigen möchten, verwenden Sie einen Webbrowser. Mit den
Browserbefehlen „Anhalten“ und „Erneut laden“ können Sie die Animation anhalten bzw. erneut abspielen. Öffnen Sie das Dialogfeld „Für Web
und Geräte speichern“ (Photoshop Extended CS5) bzw. „Für Web speichern“ (CS6) und klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau im
Browser“.
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Anzeigen einer Dokumentvorschau auf einem Videomonitor
Mit dem Zusatzmodul „Videovorschau“ können Sie den aktuellen, in der Animationszeitleiste angegebenen Frame (oder ein beliebiges in
Photoshop geöffnetes Bild) über FireWire (IEEE 1394) auf einem Anzeigegerät (z. B. einem Videomonitor) in der Vorschau anzeigen. Darüber
hinaus können Sie das Seitenverhältnis so anpassen, dass die Bilder korrekt angezeigt werden.
Hinweis: Unter 64-Bit-Betriebssystemen müssen Sie die 32-Bit-Version von Photoshop verwenden, um das Zusatzmodul „Videovorschau“
verwenden zu können.
Das Zusatzmodul „Videovorschau“ bietet Unterstützung für RGB-, Graustufen- und indizierte Bilder. (Das Zusatzmodul konvertiert 16-Bit/Kanal-
Bilder in 8-Bit/Kanal-Bilder.) Alphakanäle werden vom Zusatzmodul „Videovorschau“ nicht unterstützt. Transparenz wird in Schwarz angezeigt.
Hinweis: Das Anzeigegerät wird vom Zusatzmodul „Videovorschau“ nicht fixiert. Wird Photoshop auf dem Computer in den Hintergrund
verschoben und eine andere Anwendung in den Vordergrund gebracht, wird die Vorschau deaktiviert und das Gerät wird entsperrt, sodass es von
anderen Anwendungen für Vorschauzwecke verwendet werden kann.
1. Schließen Sie ein Anzeigegerät (z. B. einen Videomonitor) über FireWire (IEEE 1394) an den Computer an.
2. Öffnen Sie in Photoshop ein Dokument und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie keine Ausgabeoptionen zum Anzeigen des Dokuments auf einem Gerät festlegen möchten, wählen Sie „Datei“ >
„Exportieren“ > „Videovorschau an Gerät senden“. In diesem Fall können Sie die restlichen Schritte überspringen.
Wenn Sie vor dem Anzeigen des Dokuments auf dem Gerät Ausgabeoptionen festlegen möchten, wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ >
„Videovorschau“.
Das Dialogfeld „Videovorschau“ wird angezeigt. Wenn das Pixel-Seitenverhältnis des Dokuments nicht mit dem Seitenverhältnis des
Anzeigegeräts übereinstimmt, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Hinweis: Beim Befehl „Videovorschau an Gerät senden“ werden die letzten im Dialogfeld „Videovorschau“ vorgenommenen Einstellungen
verwendet.
3. Legen Sie unter „Geräteeinstellungen“ Optionen für das Gerät fest, auf dem das Bild angezeigt wird:
(Mac OS) Wählen Sie zur Angabe eines Ausgabemodus „NTSC“ oder „PAL“ aus. Wenn Ausgabemodus und Gerät nicht kompatibel sind
(wenn z. B. für den Ausgabemodus „NTSC“ angegeben wird, jedoch ein Gerät im PAL-Modus angeschlossen ist), werden bei der
Vorschau schwarze Flecken angezeigt.
Wenn Sie das Seitenverhältnis des Anzeigegeräts angeben möchten, wählen Sie unter „Seitenverhältnis“ entweder „Standard“ (4:3) oder
„Widescreen“ (16:9) aus.
Hinweis: Durch die Einstellung „Seitenverhältnis“ wird festgelegt, welche Platzierungsoptionen zur Verfügung stehen.
4. Wählen Sie unter „Bildoptionen“ eine Platzierungsoption aus, um festzulegen, wie das Bild auf dem Anzeigegerät dargestellt werden soll:
Zentrieren Platziert den Mittelpunkt des Bildes in der Mitte des Bildschirms, wobei die Teile abgeschnitten werden, die außerhalb des
Anzeigebereichs des Videovorschaugeräts liegen.
Pillarbox Zeigt ein 4:3-Bild auf einem 16:9-Monitor mit dem Mittelpunkt des Bildes in der Mitte des Bildschirms an. Links und rechts vom
Bild befinden sich graue Streifen. Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn Sie als Seitenverhältnis des Geräts die Option
„Widescreen (16:9)“ ausgewählt haben.
Auf 4:3 zuschneiden Zeigt ein 16:9-Bild auf einem 4:3-Monitor mit dem Mittelpunkt des Bildes in der Mitte des Bildschirms ohne
Verzerrung an. Die linken und rechten Kanten des Rahmens, die außerhalb des Anzeigebereichs des Videovorschaugeräts liegen, werden
beschnitten. Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn Sie als Seitenverhältnis des Geräts die Option „Standard (4:3)“ ausgewählt
haben.
Letterbox Skaliert ein 16:9-Bild so, dass es auf einen 4:3-Monitor passt. Aufgrund des unterschiedlichen Seitenverhältnisses von 16:9-Bild
und 4:3-Monitor entstehen im oberen und unteren Bereich des Bildes graue Streifen. Das Anzeigeseitenverhältnis wird beibehalten, ohne
dass das Bild beschnitten oder verzerrt wird. Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn Sie als Seitenverhältnis des Geräts die
Option „Standard (4:3)“ ausgewählt haben.
Auf 14:9/Letterbox zuschneiden Zeigt ein Widescreen-Bild an, das auf ein Seitenverhältnis von 14:9 zugeschnitten wurde und im oberen
und unteren Bildbereich (bei der Anzeige auf einem 4:3-Monitor) oder auf der linken und rechten Seite (bei der Anzeige auf einem 16:9-
Monitor) schwarze Streifen aufweist. Das Anzeigeseitenverhältnis wird beibehalten, ohne dass das Bild verzerrt wird.
5. Wählen Sie unter „Bildgröße“ die entsprechende Option aus, um zu bestimmen, ob die Dokumentpixel durch Skalieren an die Geräteanzeige
angepasst werden sollen:
Nicht skalieren Wendet keine vertikale Skalierung auf das Bild an. Übersteigt die Höhe des Bildes die Videoanzeige, wird das Bild
beschnitten.
Auf Framegröße skalieren Erhöht oder verringert die Höhe und Breite eines Bildes proportional so, dass es in den Videoframe passt. Bei
dieser Option werden 16:9-Bilder auf einem 4:3-Monitor als Letterbox und 4:3-Bilder auf einem 16:9-Monitor als Pillarbox angezeigt.
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Pixel-Seitenverhältnis auf Vorschau anwenden“, damit das Bild mit dem (nicht quadratischen) Pixel-
Seitenverhältnis des Dokuments angezeigt wird. Deaktivieren Sie diese Option, wenn das Bild so angezeigt werden soll, wie es auf dem
Computerbildschirm (quadratische Pixel) dargestellt wird.
Die Option „Pixel-Seitenverhältnis auf Vorschau anwenden“ ist standardmäßig aktiviert, damit das Pixel-Seitenverhältnis des Bildes
beibehalten wird. Diese Option sollten Sie deaktivieren, wenn das Pixel-Seitenverhältnis des Dokuments quadratisch ist und das Bild so
angezeigt werden soll, wie es auf dem Computerbildschirm (quadratische Pixel) dargestellt werden würde.
7. Klicken Sie auf „OK“, um das Dokument auf den Gerätemonitor zu exportieren.
Verwandte Hilfethemen
Anzeigen einer Vorschau optimierter Bilder in einem Webbrowser
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Malen auf Frames in Videoebenen
Sie können individuelle Videoframes bearbeiten oder darauf malen, um eine Animation zu erstellen, Inhalte hinzuzufügen oder unerwünschte
Details zu entfernen. Neben beliebigen Pinsel-Werkzeugen können Sie beim Malen Kopierstempel, Musterstempel, Reparatur-Pinsel oder
Bereichsreparatur-Pinsel verwenden. Videoframes können Sie darüber hinaus mit dem Ausbessern-Werkzeug bearbeiten.
Hinweis: Malen (oder die Verwendung anderer Werkzeuge) auf Videoframes wird häufig als Rotoskopieren bezeichnet. Traditionell war es jedoch
beim Rotoskopieren erforderlich, die betreffende Filmszene Einzelbild für Einzelbild abzuzeichnen, um sie in einer Animation verwenden zu
können.
1. Wählen Sie die gewünschte Videoebene im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5), im Zeitleistenbedienfeld (CS6) bzw. im
Ebenenbedienfeld aus.
2. Bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit zu dem Videoframe, der bearbeitet werden soll.
3. (Optional) Wenn Sie die Bearbeitungen auf einer separaten Ebene vornehmen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ > „Neue
leere Videoebene“.
4. Wählen Sie das gewünschte Pinsel-Werkzeug und bearbeiten Sie den Frame.
Malen auf einer Videoebene ist nicht-destruktiv. Wählen Sie den Befehl „Frame wiederherstellen“ oder „Alle Frames wiederherstellen“, um
die geänderten Pixel eines bestimmten Frames oder einer bestimmten Videoebene zu verwerfen. Wählen Sie den Befehl „Geändertes Video
ausblenden“ (oder klicken Sie auf das Augensymbol neben der Spur für geänderte Videoframes in der Zeitleiste), um geänderte Videoebene
ein- oder auszublenden.
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Klonen von Inhalt in Video- und Animationsframes
In Photoshop Extended CS5 bzw. Photoshop CS6 können Sie mit dem Kopierstempel oder dem Reparatur-Pinsel Objekte in Video- oder
Animationsframes retuschieren oder duplizieren. Mit dem Kopierstempel können Sie Inhalte von einem Teil eines Frames (der Quelle) aufnehmen
und über einen anderen Teil desselben oder eines anderen Frames (dem Ziel) malen. Sie können wahlweise anstelle des Frames auch ein
separates Dokument als Aufnahmequelle verwenden. Der Reparatur-Pinsel enthält Optionen zum Anpassen des aufgenommenen Inhalts an den
Zielframe.
Hinweis: Sie können Sie Inhalte auch mit dem Bereichsreparatur-Pinsel und den Ausbessern-Werkzeugen klonen. Kopierstempel und
Reparatur-Pinsel ermöglichen Ihnen allerdings, bis zu fünf Muster im Kopierquellenbedienfeld zu speichern und Optionen für Ineinanderkopieren,
Skalieren und Frameversatz festzulegen.
Wenn Sie Inhalte von einem Frame aufgenommen und damit gemalt haben und anschließend zu einem anderen Frame wechseln, wird der
Quellrahmen relativ zu dem Rahmen geändert, von dem Sie das ursprüngliche Muster aufgenommen haben. Sie können den Quellrahmen
fixieren, den Sie zuerst aufgenommen haben oder Sie geben einen Frameversatzwert ein, um relativ zum zuerst aufgenommenen Frame als
Quelle einen anderen Frame festzulegen.
Ein Video zum Kopieren von Frames finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0025_de.
3. Zeigen Sie mit der Maus auf ein offenes Bild oder einen offenen Frame und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS), um den Aufnahmepunkt festzulegen.
4. Wenn Sie zusätzliche Aufnahmepunkte festlegen möchten, klicken Sie im Kopierquellenbedienfeld jeweils auf die Kopierquellenschaltfläche
.
5. Wählen Sie die Zielvideoebene aus und verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den Frame, auf dem Sie malen möchten.
Wenn Sie es vorziehen, die Bearbeitung des Frames auf einer separaten Ebene durchzuführen, können Sie eine leere Videoebene
erstellen. Achten Sie darauf, die geeignete Aufnahmeoption zum Klonen von Inhalten auf eine leere Videoebene auswählen.
6. Wenn Sie mehrere Aufnahmepunkte festgelegt haben, wählen Sie im Kopierquellenbedienfeld die gewünschte Quelle aus.
7. Führen Sie im Kopierquellenbedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Um die geklonte Quelle zu skalieren oder zu drehen, geben Sie einen Wert für die Breite (B) oder Höhe (H) bzw. eine Gradangabe für
die Drehung ein .
Um eine Überlagerung der Quelle anzuzeigen, die Sie klonen, wählen Sie „Überlagerungen anzeigen“ und legen Sie Optionen für die
Überlagerung fest. (Die Option „Beschnitten“ beschränkt die Überlagerung auf die Größe des Pinsels. Deaktivieren Sie diese Option,
wenn das gesamte Quellbild überlagert werden soll.)
Wenn Sie die Quellüberlagerung an eine versetzte Position verschieben möchten, ziehen Sie bei gedrückter Umschalt- + Alt-Taste
(Windows) bzw. Umschalt- + Wahltaste (Mac OS). Wenn Sie Überlagerungen vorübergehend einblenden möchten, deaktivieren Sie
„Überlagerungen anzeigen“ und drücken Sie die Umschalt- + Alt-Taste (Windows) bzw. die Umschalt- + Wahltaste (Mac OS).
8. Ziehen Sie über den Frame-Ausschnitt, der korrigiert werden soll.
Malen auf einer Videoebene ist nicht-destruktiv. Sie können wahlweise den Befehl „Frame wiederherstellen“ oder „Alle Frames
wiederherstellen“ wählen, um die geänderten Pixel auf einem Frame oder einer Videoebene zu verwerfen.
Wenn Sie zum Malen einen Frame relativ zum ursprünglich für die Aufnahme verwendeten Frame verwenden möchten, geben Sie die
Anzahl der Frames in das Feld „Frameversatz“ ein. Geben Sie einen positiven Wert ein, wenn der gewünschte Frame hinter dem
ursprünglich verwendeten Frame liegt. Geben Sie einen negativen Wert ein, wenn der gewünschte Frame vor dem ursprünglich verwendeten
Frame liegt.
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Wiederherstellen von Frames in Videoebenen
Sie können Änderungen verwerfen, die Sie an Frame-Videoebenen oder leeren Videoebenen vorgenommen haben.
Wählen Sie die gewünschte Videoebene im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) aus und
führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um einen bestimmten Frame wiederherzustellen, bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den Videoframe und wählen Sie
„Ebene“ > „Videoebenen“ > „Frame wiederherstellen“.
Um alle Frame in einer Videoebene oder einer leeren Videoebenen wiederherzustellen, wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ > „Alle Frames
wiederherstellen“.
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Farbmanagement in Videoebenen
In Photoshop Extended CS5 und Photoshop CS6 können Sie auf Videoebenen mit Werkzeugen wie dem Pinsel-Werkzeug oder dem
Kopierstempel malen. Wenn der Videoebene kein Farbprofil zugewiesen wurde, werden diese Pixelbearbeitungen im Farbraum der Dokumentdatei
gespeichert. Das eigentliche Videofootage wird nicht geändert. Wenn sich der Farbraum des importierten Footage vom Farbraum des Photoshop-
Dokuments unterscheidet, müssen Sie u. U. Änderungen vornehmen. Ein Videofilm in Standardauflösung kann beispielsweise im Format SDTV
601 NTSC aufgenommen worden sein, während das Photoshop-Dokument im Farbraum Adobe RGB erstellt wurde. Die Farben des endgültigen
exportierten Videos oder Dokuments entsprechen aufgrund der nicht übereinstimmenden Farbräume möglicherweise nicht Ihren Erwartungen.
Bevor Sie viel Zeit mit dem Malen auf oder Bearbeiten von Videoebenen verbringen, testen Sie Ihren kompletten Arbeitsablauf, um Ihren
Bedarf an Farbmanagement zu verstehen und einen funktionierenden Ansatz für Ihren Arbeitsablauf zu finden.
Konflikte können Sie in vielen Fällen lösen, indem Sie dem Dokument ein Farbprofil zuweisen, das dem importierten Footage entspricht, oder
indem Sie kein Farbmanagement auf die Videoebene anwenden. Bei Video in Standardauflösung haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, kein
Farbmanagement auf die Videoebene anzuwenden und dem Dokument das Farbprofil SDTV (Rec. 601 NTSC) zuzuweisen. In diesem Fall werden
die Pixel der importierten Frames ohne Farbkonvertierung direkt in der Videoebene gespeichert.
Umgekehrt können Sie das Farbprofil eines Dokuments der Videoebene mit der Option „Bearbeiteten Frame-Inhalt konvertieren“ zuweisen
(„Ebene“ > „Videoebenen“ > „Footage interpretieren“). Diese Option wandelt Pixelbearbeitungen in den Farbraum des Dokuments um. Die Farben
in den Videoframes werden dabei jedoch nicht umgewandelt.
Der Befehl „In Profil umwandeln“ („Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“) wandelt außerdem alle Pixelbearbeitungen in den Farbraum des
Dokuments um. Wenn Sie jedoch den Befehl „Profil zuweisen“ wählen („Bearbeiten“ > „Profil zuweisen“) werden die Pixelbearbeitungen an einer
Videoebene nicht zugewiesen. Der Befehl „Profil zuweisen“ sollte mit äußerster Vorsicht angewendet werden, besonders, wenn Sie Videoframes
bearbeitet oder darauf gemalt haben. Wenn die Videoebene ein Farbprofil enthält, kann durch den Befehl „Profil zuweisen“ ein Farbraumkonflikt
zwischen den Pixelbearbeitungen und den importierten Frames ausgelöst werden.
Bei einigen Kombinationen aus Videofootage und Dokumentfarbräumen ist eine Farbkonvertierung erforderlich:
Ein Graustufenfilm in einem Dokument im RGB-, CMYK- oder Lab-Modus erfordert eine Farbkonvertierung.
Um Footage mit 8 oder 16 Bit pro Kanal in einem Dokument mit 32 Bit pro Kanal verwenden zu können, ist eine Farbkonvertierung
erforderlich.
Verwandte Hilfethemen
Farbmanagement
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Öffnen oder Importieren einer Videodatei
In Photoshop CS6 und Photoshop Extended CS5 können Sie Videodateien direkt öffnen oder Videos einem geöffneten Dokument hinzufügen.
Beim Importieren von Video wird in einer Videoebene auf die Bildframes verwiesen.
Ein Video über das Arbeiten mit Videoebenen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0027_de.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um eine Videodatei direkt zu öffnen, wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“.
Um Videos in ein offenes Dokument zu importieren, wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ > „Neue Videoebene aus Datei“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ unter „Dateityp“ (Windows) oder „Zeigen“ (Mac OS) entweder „Alle lesbaren Dokumente“ oder
„QuickTime-Film“.
3. Wählen Sie eine Videodatei aus und klicken Sie anschließend auf „Öffnen“.
Sie können auch Videos direkt aus Bridge öffnen: Wählen Sie dazu eine Videodatei aus und wählen Sie anschließend „Datei“ > „Öffnen mit“ >
„Adobe Photoshop“.
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Importieren von Bildsequenzen
Wenn Sie in Photoshop CS6 und Photoshop Extended CS5 einen Ordner mit sequenzierten Bilddateien importieren, wird jedes Bild ein Frame in
einer Videoebene.
Ein Video zu Bildsequenzen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0026_de.
1. Die Bilddateien müssen sich dabei in einem Ordner befinden und aufeinander folgend benannt sein.
Der Ordner sollte nur die Bilder enthalten, die Sie als Frames verwenden möchten. Die erstellte Animation wird besser, wenn alle Dateien
die gleichen Pixelmaße haben. Benennen Sie die Dateien in alphabetischer oder numerischer Reihenfolge, um die Frames für die Animation
korrekt anzuordnen. Beispiel: Dateiname001, Dateiname002, Dateiname003 und so weiter.
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Platzieren von Video- oder Bildsequenzen
Verwenden Sie in Photoshop CS6 bzw. Photoshop Extended CS5 den Befehl „Platzieren“, wenn das Video oder die Bildsequenz beim Importieren
in ein Dokument transformiert werden soll. Nach dem Platzieren werden die Videoframes in ein Smartobjekt eingebunden. Wenn sich das Video in
einem Smartobjekt befindet, können Sie mit dem Animationsbedienfeld durch die Frames navigieren und darüber hinaus Smartfilter anwenden.
Hinweis: Bei Frames, die sich in einem Smartobjekt befinden, ist ein direktes Malen oder Klonen nicht möglich. Sie können jedoch eine leere
Videoebene über dem Smartobjekt hinzufügen und dann auf die leeren Frames malen. Mit dem Kopierstempel und der Option „Alle Ebenen
aufnehmen“ können Sie ebenfalls auf leere Frames malen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, das Video im Smartobjekt als Kopierquelle zu
verwenden.
1. Öffnen Sie ein Dokument und wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“.
2. Führen Sie im Dialogfeld „Platzieren“ einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie eine Videodatei aus und klicken Sie auf „Platzieren“.
Wählen Sie eine Bildsequenzdatei aus, aktivieren Sie die Option „Bildsequenz“ und klicken Sie dann auf „Platzieren“.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass sich alle Bildsequenzdateien in einem Ordner befinden.
3. (Optional) Verwenden Sie die Steuerpunkte, um den importierten Inhalt zu skalieren, zu drehen, zu verschieben oder zu verformen.
4. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Transformieren bestätigen“ , um die Datei zu platzieren.
Sie können darüber hinaus Videos direkt aus Adobe Bridge platzieren. Wählen Sie die Videodatei aus und wählen Sie anschließend „Datei“ >
„Platzieren“ > „In Photoshop“.
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Erneutes Laden von Footage in einer Videoebene
Wenn die Quelldatei für eine Videoebene in einer anderen Anwendung geändert wird, wird Footage im Allgemeinen von Photoshop CS6 und
Photoshop Extended CS5 erneut geladen und aktualisiert, sobald Sie das Dokument mit der Videoebene öffnen, die eine Referenz auf die
geänderte Quelldatei enthält. Wenn die Quelldatei eines bereits geöffneten Dokuments geändert wurde, wählen Sie den Befehl „Frame neu
laden“, um den aktuellen Frame im Animationsbedienfeld neu zu laden und zu aktualisieren. Das Material wird auch dann neu geladen und
aktualisiert, wenn Sie im Animationsbedienfeld auf die Schaltflächen „Vorheriger Frame“/„Nächster Frame“ oder „Wiedergabe“ klicken, um durch
die Videoebene zu navigieren.
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Ersetzen von Footage in einer Videoebene
Photoshop CS6 und Photoshop Extended CS 5 versuchen, die Verknüpfung zwischen der Videoebene und der Quelldatei auch dann
aufrechtzuerhalten, wenn Sie die Quelle verschieben oder umbenennen. Wenn die Verknüpfung unterbrochen wird, wird für die Ebene im
Ebenenbedienfeld ein Warnsymbol angezeigt. Um die Verknüpfung zwischen der Videoebene und der Quelldatei wiederherzustellen,
verwenden Sie den Befehl „Footage ersetzen“. Außerdem ist es möglich, mit diesem Befehl die Video- oder Bildsequenzframes in einer
Videoebene durch Frames aus einem anderen Video oder einer anderen Bildsequenzquelle zu ersetzen.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5), im Zeitleistenbedienfeld (CS6) bzw. im Ebenenbedienfeld die Videoebene
aus, die Sie erneut mit der Quelldatei verknüpfen möchten bzw. deren Inhalt Sie ersetzen möchten.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ > „Footage ersetzen“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ eine Video- oder Bildsequenzdatei aus und klicken Sie dann auf „Öffnen“.
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Interpretieren von Videofootage
Geben Sie eine Framerate ein, um die Anzahl der Videoframes festzulegen, die pro Sekunde wiedergegeben werden sollen.
Wenn Sie die Farben in den Frames oder Bildern einer Videoebene verwalten möchten, wählen Sie im Menü „Farbprofil“ ein Profil.
Verwandte Hilfethemen
Fehlende Farbprofile und Profilkonflikte
Arbeiten mit Bildsequenzen
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Zeitleistenanimations-Arbeitsablauf
Um den Inhalt einer Ebene im Zeitleistenmodus zu animieren, legen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im
Zeitleistenbedienfeld (CS6) Keyframes fest, während Sie den Marker für die aktuelle Zeit an eine andere Stelle bzw. einen anderen Frame
verschieben und anschließend Position, Deckkraft oder Stil des Ebeneninhalts verändern. Photoshop fügt automatisch zwischen zwei bestehenden
Frames eine Reihe von Frames ein oder ändert sie. Dabei werden die Ebeneneigenschaften (Position, Deckkraft oder Stile) gleichmäßig zwischen
den neuen Frames abgestuft, um die Illusion von Bewegung oder Transformation zu erzeugen.
Wenn Sie z. B. eine Ebene langsam ausblenden möchten, stellen Sie die Deckkraft der Ebene im ersten Frame auf 100 % ein. Klicken Sie dann
auf den Deckkraftregler (Stoppuhr) für die Ebene. Verschieben Sie anschließend den Marker für die aktuelle Zeit auf die Zeit bzw. den Frame für
den letzten Frame und legen Sie als Deckkraft für dieselbe Ebene 0 % fest. Photoshop interpoliert automatisch Frames zwischen dem ersten und
letzten Frame und die Deckkraft der Ebene wird gleichmäßig über die neuen Frames hinweg verringert.
Sie können nicht nur von Photoshop Frames in einer Animation interpolieren lassen, sondern auch eine handgezeichnete Einzelbildanimation
erstellen, indem Sie die Animation auf eine leeren Videoebene malen.
Wenn Sie eine Animation im SWF-Format erstellen möchten, verwenden Sie Adobe Flash, Adobe After Effects oder Adobe Illustrator.
Verwenden Sie den folgenden allgemeinen Arbeitsablauf, um zeitleistenbasierte Animationen zu erstellen.
(Photoshop Extended CS5) Öffnen Sie das Animationsbedienfeld, sofern es noch nicht geöffnet ist. Wenn sich das Animationsbedienfeld im
Frame-Animationsmodus befindet, klicken Sie rechts unten im Bedienfeld auf das Symbol „In Zeitleistenanimation konvertieren“.
(CS6) Öffnen Sie das Zeitleistenbedienfeld, sofern es noch nicht geöffnet ist. Klicken Sie, falls notwendig, auf den Abwärtspfeil in der Mitte
des Bedienfelds, wählen Sie aus dem Menü die Option „Videozeitleiste erstellen“ und klicken Sie dann auf die Schaltfläche links neben dem
Pfeil. Wenn sich das Zeitleistenbedienfeld im Frame-Animationsmodus befindet, klicken Sie links unten im Bedienfeld auf das Symbol „In
Videozeitleiste konvertieren“.
2. Legen Sie im Bedienfeldmenü die Dokument-Zeitleisteneinstellungen (Photoshop Extended CS5) bzw. die Zeitleisten-
Framerate (CS6) fest.
Legen Sie die Dauer (nur Photoshop Extended CS5) und die Framerate fest. Siehe Festlegen der Zeitleistendauer und Framerate.
Eine neue leere Videoebene, um Inhalte zu klonen oder handgezeichnete Animationen zu erstellen.
6. Bewegen Sie den Marker für die aktuelle Zeit zu der Zeit oder dem Videoframe, an dem sich der erste Keyframe
befinden soll.
Siehe Verwenden von Keyframes zum Animieren von Ebeneneigenschaften.
8. Verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit und ändern Sie eine Ebeneneigenschaft.
Verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit an die Stelle oder den Videoframe, wo sich die Ebeneneigenschaft ändert. Sie können einen oder
mehrere der folgenden Schritte durchführen:
Ändern Sie die Position einer Ebenenmaske, um verschiedene Teile der Ebene anzuzeigen.
Aktivieren oder deaktivieren Sie eine Ebenenmaske.
Für einige Animationsarten (z. B. zum Ändern der Farbe eines Objekts oder zum vollständigen Ändern des Inhalts eines Frames) benötigen Sie
weitere Ebenen mit neuem Inhalt.
Hinweis: Wenn Sie Formen animieren möchten, müssen Sie die Vektormaske und nicht die Formebene animieren. Verwenden Sie dabei die
zeitsensible Stoppuhr, um die Vektormaske zu positionieren oder aktivieren.
9. Fügen Sie weitere Ebenen mit Inhalt hinzu und bearbeiten Sie deren Ebeneneigenschaften nach Bedarf.
10. Verschieben Sie die Dauerleiste der Ebene oder passen Sie deren Größe an, um festzulegen, wann eine Ebene in
einer Animation angezeigt wird.
Siehe Festlegen der Anzeige einer Ebene in einem Video oder einer Animation und Einstellen des Zeitleistenbereichs für die Vorschau.
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Verwenden von Keyframes zum Animieren von Ebeneneigenschaften
Sie können verschiedene Ebeneneigenschaften wie Position, Deckkraft und Stil animieren. Jede Änderung kann dabei unabhängig von oder auch
gleichzeitig mit anderen Änderungen erfolgen. Wenn Sie verschiedene Objekte unabhängig voneinander animieren möchten, empfiehlt es sich, die
Objekte in separaten Ebenen zu erstellen.
Ein Video zum Animieren von Ebeneneigenschaften finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0024_de.
Es folgen einige Beispiele dazu, wie Sie Ebeneneigenschaften animieren können:
Wenn Sie die Position animieren möchten, können Sie der Eigenschaft „Position“ einen Keyframe hinzufügen. Verschieben Sie dann den
Marker für die aktuelle Zeit und ziehen Sie die Ebene in das Dokumentfenster.
Die Deckkraft einer Ebene können Sie animieren, indem Sie der Eigenschaft „Deckkraft“ einen Keyframe hinzufügen, anschließend den
Marker für die aktuelle Zeit verschieben und die Deckkraft der Ebene im Ebenenbedienfeld ändern.
Sie können 3D-Eigenschaften, wie Objekt- und Kameraposition, animieren. (Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von 3D-
Animationen (Photoshop Extended).)
Um eine Eigenschaft mithilfe von Keyframes zu animieren, müssen Sie mindestens zwei Keyframes für diese Eigenschaft festlegen. Andernfalls
bleiben die Änderungen der Ebeneneigenschaft für die Dauer der Ebene in Kraft.
Jeder Ebeneneigenschaft ist ein Stoppuhrsymbol zugeordnet, auf das Sie klicken müssen, um mit der Animation zu beginnen. Wenn die
Stoppuhr für eine bestimmte Eigenschaft aktiv ist, legt Photoshop automatisch neue Keyframes fest, wenn Sie die aktuelle Zeit und den
Eigenschaftswert ändern. Ist die Stoppuhr für eine bestimmte Eigenschaft nicht aktiv, besitzt die Eigenschaft keine Keyframes. Wenn Sie für eine
Ebeneneigenschaft einen Wert eingeben, während die Stoppuhr deaktiviert ist, bleibt der Wert für die Dauer der Ebene in Kraft. Wenn Sie die
Stoppuhr deaktivieren, löschen Sie alle Keyframes für diese Eigenschaft unwiderruflich.
Öffnen Sie das Menü des Animationsbedienfelds und wählen Sie entweder „Keyframe-Interpolation“ > „Linear“ oder „Keyframe-
Interpolation“ > „Keine Interpolation“.
Verschieben des Markers für die aktuelle Zeit auf einen Keyframe
Nachdem Sie den ersten Keyframe für eine Eigenschaft eingestellt haben, zeigt Photoshop den Keyframe-Navigator an. Damit können Sie
zwischen den einzelnen Keyframes wechseln und Keyframes festlegen oder entfernen. Wenn der Keyframe-Navigator aktiv (gelb) ist, befindet sich
der Marker für die aktuelle Zeit exakt auf einem Keyframe für diese Ebeneneigenschaft. Wenn der Keyframe-Navigator inaktiv (grau) ist, liegt die
Zeitmarke zwischen zwei Keyframes. Pfeile auf beiden Seiten des Kontrollkästchens für den Keyframe-Navigator bedeuten, dass auf beiden
Seiten der aktuellen Zeit weitere Keyframes für diese Eigenschaft existieren.
Klicken Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) auf einen Keyframe-Navigatorpfeil. Mit
dem Pfeil auf der linken Seite verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den vorhergehenden Keyframe. Mit dem Pfeil auf der rechten
Seite verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den nächsten Keyframe.
Wenn Sie alle Keyframes für eine Ebeneneigenschaft auswählen möchten, klicken Sie auf den Namen der Ebeneneigenschaft neben dem
Stoppuhrsymbol.
Keyframes löschen
Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) einen oder mehrere Keyframes aus und
führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen ausgewählten Keyframe und wählen
Sie im Kontextmenü den Befehl „Keyframes löschen“.
Öffnen Sie das Menü des Bedienfelds und wählen Sie „Keyframes löschen“.
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Erstellen handgezeichneter Animationen
Zum Erstellen von handgezeichneten Animationen Frame für Frame können Sie Ihrem Dokument eine leere Videoebene hinzufügen. Wenn Sie
eine leere Videoebene über einer Videoebene hinzufügen und dann die Deckkraft der leeren Videoebene anpassen, können Sie den Inhalt der
darunter liegenden Videoebene sichtbar machen. Sie können dann den Inhalt der Videoebene rotoskopieren, indem Sie in der leeren Videoebene
malen oder zeichnen. Siehe auch Malen auf Frames in Videoebenen.
Hinweis: Wenn Sie mehrere unabhängige Elemente animieren, empfiehlt es sich, separate Inhalte in verschiedenen leeren Videoebenen zu
erstellen.
1. Erstellen Sie ein neues Dokument.
2. Fügen Sie eine leere Videoebene hinzu.
3. Malen Sie in der Ebene oder fügen Sie der Ebene Inhalt hinzu.
4. (Optional) Aktivieren Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) den
Zwiebelschichtenmodus:
(Photoshop Extended CS5) Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zwiebelschicht aktivieren/deaktivieren“ , um Zwiebelschichten zu
aktivieren.
(CS6 und Photoshop Extended CS5) Wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü den Befehl „Zwiebelschichten aktivieren“.
5. Verschieben Sie den Marker für die aktuelle Zeit auf den nächsten Frame.
6. Malen Sie in der Ebene oder fügen Sie der Ebene Inhalt hinzu, und zwar an einer Position, die etwas von der Position des Inhalts im
vorhergehenden Frame abweicht.
Sie können einen leeren Videoframe hinzufügen, einen Frame duplizieren oder einen Frame aus der leeren Videoebene löschen. Wählen
Sie hierzu „Ebene“ > „Videoebenen“ und dann den entsprechenden Befehl.
Beim Erstellen weiterer handgezeichneter Frames können Sie entweder den Marker für die aktuelle Zeit ziehen oder die
Wiedergabesteuerungen verwenden, um eine Vorschau der Animation anzuzeigen.
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Einfügen, Löschen oder Duplizieren von leeren Videoframes
Es können leere Videoframes zu einer leeren Videoebene hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Sie können außerdem vorhandene (bemalte)
Frames in leeren Videoebenen duplizieren.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) die leere Videoebene aus und
verschieben Sie dann den Marker für die aktuelle Zeit auf den gewünschten Frame.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Videoebenen“ und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen aus:
Leeren Frame einfügen Fügt in der ausgewählten Videoebene einen leeren Videoframe an der aktuellen Zeitposition ein.
Frame löschen Löscht in der ausgewählten leeren Videoebene den Videoframe an der aktuellen Zeitposition.
Frame duplizieren Fügt eine Kopie des Videoframes an der aktuellen Zeitmarke der ausgewählten leeren Videoebene hinzu.
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Festlegen von Zwiebelschichteinstellungen
Im Zwiebelschichtmodus werden der auf dem aktuellen Frame gezeichnete Inhalt sowie der auf den umgebenden Frames gezeichnete Inhalt
angezeigt. Diese zusätzlichen Frames werden mit der von Ihnen festgelegten Deckkraft angezeigt, um sie von dem aktuellen Frame zu
unterscheiden. Der Zwiebelschichtmodus ist nützlich, um Animationen Frame für Frame zu zeichnen, weil Sie Referenzpunkte für Konturpositionen
und andere Anpassungen erhalten.
Zwiebelschichteinstellungen legen fest, wie Frames vor und nach dem aktuellen Frame angezeigt werden, wenn Zwiebelschichteinstellungen
aktiviert sind. (Siehe Animationsbedienfeld – Übersicht.)
1. Öffnen Sie das Menü des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw. des Zeitleistenbedienfelds (CS6) und wählen Sie die
Option „Zwiebelschichteneinstellungen“ aus.
2. Legen Sie die Optionen für das Folgende fest:
Zwiebelschichtanzahl Legt fest, wie viele vorangehende und folgende Frames angezeigt werden. Geben Sie Werte in die Textfelder
„Frames vor“ (vorangehende Frames) und „Frames nach“ (folgende Frames) ein.
Abstände zwischen Frames Legt die Anzahl der Frames zwischen den angezeigten Frames fest. Ein Wert von 1 zeigt z. B. aufeinander
folgende Frames an und ein Wert von 2 zeigt Konturen an, die zwei Frames auseinander liegen.
Max. Deckkraft Legt den Prozentsatz der Deckkraft für Frames direkt vor und nach der aktuellen Zeitmarke fest.
Min. Deckkraft Legt den Prozentsatz der Deckkraft für die letzten Frames der Zwiebelschicht-Framegruppen vor und nach fest.
Füllmethode Legt das Erscheinungsbild der Bereiche fest, in denen die Frames überlappen.
Zwiebelschichten
A. Aktueller Frame mit einem folgenden Frame B. Aktueller Frame mit einem vorangehenden und einem folgenden Frame C. Aktueller
Frame mit einem vorangehenden Frame
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Öffnen einer Animation mit mehreren Ebenen
Sie können Animationen, die in älteren Versionen von Photoshop gespeichert wurden, als Photoshop-Dateien (PSD-Dateien) mit mehreren Ebenen
öffnen. Die Ebenen werden im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) in ihrer Stapelreihenfolge
abgelegt, wobei die unterste Ebene der erste Frame wird.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und dann die Photoshop-Datei, die geöffnet werden soll.
2. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die gewünschten Ebenen für die Animation aus und wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds die
Option „Frames aus Ebenen erstellen“.
Sie können die Animation bearbeiten, mit dem Befehl „Für Web und Geräte speichern“ (Photoshop Extended CS5) bzw. „Für Web
speichern“ (CS6) eine animierte GIF-Datei speichern oder den Befehl „Video rendern“ verwenden, um die Animation als QuickTime-Film zu
speichern.
Verwandte Hilfethemen
Erstellen von Animationen durch Form-Tweening
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Erstellen von Bildern für Videos
Wissenswertes zum Erstellen von Bildern für Videos
Seitenverhältnis
Erstellen eines Bildes für Videos
Laden von Videoaktionen
Anpassen des Pixel-Seitenverhältnisses
Vorbereiten von Bildern für die Verwendung in After Effects
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Wissenswertes zum Erstellen von Bildern für Videos
Mit Photoshop können Sie Bilder mit verschiedenen Seitenverhältnissen erstellen, die auf Geräten wie z. B. Videomonitoren korrekt angezeigt
werden. Sie können eine bestimmte Videooption (über das Dialogfeld „Neu“) auswählen, um bei der Integration des endgültigen Bildes in das
Video die Skalierung zu kompensieren.
Sichere Bereiche
Die Vorgabe „Film & Video“ erstellt auch ein Dokument mit nicht druckbaren Hilfslinien, die die aktions- und titelsicheren Bereiche des Bildes
kennzeichnen. Mit den Optionen im Menü „Größe“ können Sie Bilder für bestimmte Videosysteme erstellen (NTSC, PAL oder HDTV).
Sichere Bereiche sind nützlich, wenn Sie ein Video für die Übertragung und für Videoband bearbeiten. Die meisten handelsüblichen
Fernsehgeräte verwenden ein Overscan genanntes Verfahren, bei dem ein Teil des äußeren Bildrandes abgeschnitten wird, um eine
Vergrößerung des mittleren Bildbereichs zu ermöglichen. Der Overscan-Umfang ist geräteabhängig. Textelemente sollten sich innerhalb der
titelsicheren Ränder und alle anderen wichtigen Elemente innerhalb der aktionssicheren Ränder befinden. Damit stellen Sie sicher, dass alle
Elemente innerhalb des Bereichs liegen, der von den meisten Fernsehgeräten angezeigt wird.
Hinweis: Wenn Sie Inhalte für das Web oder für eine CD erstellen, gelten der titelsichere und der aktionssichere Bereich nicht für Ihr Projekt, da
in diesen Medien das gesamte Bild angezeigt wird.
Vorschauoptionen
Um das Erstellen von Bildern für Video zu erleichtern, verfügt Photoshop über einen Anzeigemodus, der als Pixel-Seitenverhältnis-Korrektur
bezeichnet wird. In diesem Modus werden Bilder mit dem angegebenen Seitenverhältnis angezeigt. Mit dem Photoshop-Befehl „Videovorschau“
können Sie Ihre Arbeit sofort auf einem Anzeigegerät (z. B. einem Videomonitor) anzeigen. Diese Vorschau zeichnet sich durch größere
Genauigkeit aus. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, muss das Gerät über FireWire (IEEE 1394) an den Computer angeschlossen sein.
Siehe auch Anzeigen einer Dokumentvorschau auf einem Videomonitor. Weitere Informationen zu FireWire (IEEE 1394) finden Sie auf der
Website von Apple.
Einige Videobearbeitungsanwendungen können einzelne Ebenen aus einer PSD-Datei importieren, die mehrere Ebenen enthält.
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Seitenverhältnis
Das Frame-Seitenverhältnis beschreibt das Verhältnis zwischen Breite und Höhe der Abmessungen eines Bildes. Das Frame-Seitenverhältnis von
DV NTSC ist beispielsweise 4:3 (4 Einheiten Breite zu 3 Einheiten Höhe), während ein typischer Widescreen-Frame ein Frame-Seitenverhältnis
von 16:9 hat. Einige Videokameras können verschiedene Frame-Seitenverhältnisse aufzeichnen. Viele Kameras mit einem Widescreen-Modus
verwenden das Seitenverhältnis 16:9. Bei der Produktion zahlreicher Filme wurde sogar mit noch größeren Seitenverhältnissen gearbeitet.
Das Pixel-Seitenverhältnis beschreibt das Verhältnis von Breite zu Höhe eines einzelnen Pixels in einem Frame. Verschiedene Videostandards
verwenden andere Pixel-Seitenverhältnisse. So wird beispielsweise ein Frame-Seitenverhältnis von 4:3 von vielen Computervideostandards als
640 Pixel (Breite) mal 480 Pixel (Höhe) definiert, was quadratische Pixel ergibt. Das Pixel-Seitenverhältnis der Computervideopixel in diesem
Beispiel liegt bei 1:1 (quadratisch). Die DV NTSC-Pixel hingegen haben ein Pixel-Seitenverhältnis von 0,91 (nicht quadratisch). Die stets
rechteckigen DV-Pixel sind in NTSC-Videosystemen vertikal ausgerichtet und bei PAL-Videosystemen horizontal.
Wenn Sie rechteckige Pixel auf einem Computerbildschirm (quadratische Pixel) unverändert anzeigen, erscheinen die Bilder verzerrt. Kreise
werden beispielsweise oval dargestellt. Bei der Anzeige auf einem Übertragungsbildschirm werden die Bilder jedoch mit den richtigen Proportionen
dargestellt, da diese Bildschirme mit rechteckigen Pixeln arbeiten.
Hinweis: Beim Kopieren oder Importieren von Bildern in ein Dokument mit nicht quadratischen Pixeln konvertiert Photoshop das Bild automatisch
und skaliert es auf das Pixel-Seitenverhältnis des Dokuments. Aus Adobe Illustrator importierte Bilder werden ebenfalls korrekt skaliert.
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Erstellen eines Bildes für Videos
1. Erstellen Sie ein neues Dokument.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neu“ unter „Vorgabe“ die Vorgabe „Film & Video“ aus.
3. Wählen Sie die für das vorgesehene Videosystem geeignete Größe aus.
4. Klicken Sie auf „Erweitert“, um ein Farbprofil und ein bestimmtes Pixel-Seitenverhältnis festzulegen.
Wichtig: Dokumente, die nicht quadratische Pixel enthalten, werden standardmäßig mit aktivierter Option „Pixelseitenverhältnis-Korrektur“
geöffnet. Durch diese Einstellung wird das Bild so skaliert, dass die Anzeige auf einem Ausgabegerät mit nicht quadratischen Pixel
(normalerweise einem Videomonitor) simuliert wird.
5. Wenn Sie das Bild wie auf einem Computermonitor (quadratische Pixel) anzeigen möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Pixelseitenverhältnis-
Korrektur“.
Kreis in einem NTSC DV-Dokument (720 x 480 Pixel) auf einem Computerbildschirm (quadratische Pixel) mit aktivierter (oben) und
deaktivierter Option „Pixelseitenverhältnis-Korrektur“ (unten)
Sie können ein Bild gleichzeitig mit aktivierter und deaktivierter Option „Pixelseitenverhältnis-Korrektur“ anzeigen. Öffnen Sie das Bild mit
nicht quadratischen Pixeln und stellen Sie sicher, dass „Pixelseitenverhältnis-Korrektur“ aktiviert ist. Wählen Sie dann „Fenster“ >
„Anordnen“ > „Neues Fenster für [Name des Dokuments]“. Achten Sie darauf, dass das neue Fenster aktiv ist, und wählen Sie
„Ansicht“ > „Pixelseitenverhältnis-Korrektur“, um die Korrektur zu deaktivieren.
6. Ist ein Anzeigegerät (z. B. ein Videomonitor) über FireWire an den Computer angeschlossen, können Sie eine Vorschau des Dokuments auf
diesem Gerät anzeigen:
Wenn Sie vor dem Anzeigen der Vorschau Ausgabeoptionen festlegen möchten, wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Videovorschau“.
Möchten Sie das Bild anzeigen, ohne vorher Ausgabeoptionen festzulegen, wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Videovorschau an
Gerät senden“.
Wenn Sie Bilder für Videos erstellen, können Sie eine Reihe von Videoaktionen (die mit Photoshop geliefert wurden) laden, durch die
bestimmte Aufgaben automatisiert werden, z. B. das Skalieren von Bildern auf bestimmte Videopixelmaße oder das Einstellen des Pixel-
Seitenverhältnisses.
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Laden von Videoaktionen
Bei Videobildern lassen sich mit Aktionen beispielsweise folgende Aufgaben automatisieren: Beschränken des Luminanzbereichs und der
Sättigungsstufen zur Einhaltung der Übertragungsstandards, Skalieren und Konvertieren in nicht quadratische Pixel zur Verwendung in DVD-
Diashows (NTSC und PAL, Standard- und Widescreen-Seitenverhältnisse), Erstellen eines Alphakanals aus allen sichtbaren Ebenen, Anpassen
der Bildbereiche (insbesondere dünner Linien), die Interlace-Flimmern verursachen können, sowie Erstellen einer titelsicheren Überlagerung.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Aktionen“, um das Aktionen-Bedienfeld anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf das Dreieck in der rechten oberen Ecke des Bedienfelds und wählen Sie aus dem Menü „Videoaktionen“.
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Anpassen des Pixel-Seitenverhältnisses
Sie können ein benutzerdefiniertes Pixel-Seitenverhältnis in vorhandenen Dokumenten erstellen oder die Pixel-Seitenverhältnisse löschen bzw.
zurücksetzen, die zuvor einem Dokument zugewiesen wurden.
OK Ersetzt die aktuellen Pixel-Seitenverhältnisse durch die Standardwerte. Eigene Pixel-Seitenverhältnisse werden verworfen.
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Vorbereiten von Bildern für die Verwendung in After Effects
Sie können eine Photoshop-Datei (PSD) direkt in ein After Effects-Projekt importieren. Dabei können wahlweise einzelne Ebenen, Ebenenstile,
transparente Bereiche und Ebenenmasken sowie Einstellungsebenen (zum Bewahren der einzelnen Elemente für Animationen) beibehalten
werden.
Hinweis: Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie im RGB-Modus arbeiten, der auch von After Effects verwendet wird. After Effects CS3
und spätere Versionen können Dateien von CMYK nach RGB umwandeln.Mit After Effects 7 und früheren Versionen ist dies nicht möglich.
Bevor Sie eine Photoshop-Datei mit Ebenen für die Verwendung in After Effects exportieren, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Zeit
zum Erstellen der Vorschau und für das Rendering zu verkürzen und um Problemen beim Importieren und Aktualisieren der Photoshop-Ebenen
vorzubeugen.
Organisieren und benennen Sie die Ebenen. Wenn Sie in einem Photoshop-Dokument eine Ebene umbenennen oder löschen, nachdem Sie
sie in Adobe After Effects importiert haben, kann Adobe After Effects die gelöschte oder umbenannte Ebene nicht mehr finden. Im
Projektfenster von Adobe After Effects wird diese Ebene als fehlend aufgelistet. (Sie können außerdem Ebenen zu Smartobjekten gruppieren.
Beispiel: Wenn Sie mit einem Satz Ebenen ein Vordergrundobjekt erstellt und mit einem anderen Satz Ebenen ein Hintergrundobjekt erstellt
haben, können Sie diese jeweils zu einem Smartobjekt gruppieren und mit geringem Aufwand animieren, sodass sich das eine Objekt im
Vordergrund des anderen bewegt).
Jede Ebene muss dabei mit einem eindeutigen Namen versehen sein. Doppelt vorhandene Ebenennamen können Probleme verursachen.
Wählen Sie unter „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“ für „Kompatibilität von PSD- und PSB-Dateien maximieren“ die Einstellung
„Immer“.
Verwenden Sie im Dialogfeld „Neu“ die entsprechende Vorgabe für das Pixelmaß für Video und Film.
Nehmen Sie alle erforderlichen Farbkorrekturen, Skalierungen, Freistellungen oder andere Bearbeitungsschritte in Photoshop vor, damit in
After Effects keine zusätzliche Bildverarbeitung anfällt. (Sie können ferner dem Bild ein Farbprofil zuweisen, das dem beabsichtigten
Ausgabetyp entspricht, z. B. Rec. 601 NTSC oder Rec. 709. After Effects kann eingebettete Farbprofile lesen und die Farbwerte des Bildes
entsprechend interpretieren. Weitere Informationen zu Farbprofilen finden Sie unter Arbeiten mit Farbprofilen.
Verwandte Hilfethemen
Vorbereiten und Importieren von Photoshop-Dateien
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Arbeitsablauf für Frame-Animationen
In Photoshop werden Animationsframes im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) erstellt. Jeder
Frame repräsentiert eine Ebenenkonfiguration.
Hinweis: In Photoshop Extended CS5 und Photoshop CS6 können Sie Animationen auch mithilfe einer Zeitleiste und mit Keyframes erstellen.
Siehe Erstellen von Zeitleistenanimationen.
Beispiel für eine Animation. Das Einrad befindet sich in einer eigenen Ebene. Die Position der Ebene verändert sich in jedem Frame der
Animation.
Verwenden Sie den folgenden allgemeinen Arbeitsablauf, um Frame-basierte Animationen in Photoshop zu erstellen.
(Photoshop Extended CS5) Klicken Sie im Animationsbedienfeld auf „In Frame-Animation konvertieren“.
(CS6) Klicken Sie in der Mitte des Zeitleistenbedienfelds auf den Abwärtspfeil, wählen Sie „Frame-Animation erstellen“ und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche neben dem Pfeil.
2. Fügen Sie eine Ebene hinzu oder wandeln Sie die Hintergrundebene um.
Da Hintergrundebenen nicht animiert werden können, müssen Sie eine neue Ebene hinzufügen oder die Hintergrundebene in eine normale Ebene
konvertieren. Siehe Konvertieren von Hintergründen und Ebenen.
4. Fügen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) einen Frame
hinzu.
Siehe Hinzufügen von Frames zu einer Animation.
Photoshop verfügt zudem über Werkzeuge, mit denen die Eigenschaften einer Ebene frameübergreifend beibehalten werden können. Siehe
Vereinheitlichen von Ebeneneigenschaften in Animationsframes
7. Fügen Sie nach Bedarf weitere Frames hinzu und bearbeiten Sie die Ebenen.
Die Anzahl der erstellbaren Frames wird lediglich durch den für Photoshop zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher des Systems begrenzt.
Mit dem Befehl „Dazwischen einfügen“ können Sie neue Frames mit Zwischenänderungen zwischen zwei vorhandenen Frames im Bedienfeld
erzeugen. Auf diese einfache Weise können Sie ein Objekt über den Bildschirm wandern lassen oder langsam ein- bzw. ausblenden. Siehe
Erstellen von Frames mit dem Befehl „Dazwischen einfügen“.
10. Optimieren Sie die Animation, damit das Herunterladen reibungslos funktioniert.
Siehe Optimieren von Animationsframes.
Speichern Sie die Animation mithilfe des Befehls „Für Web und Geräte speichern“ (Photoshop Extended CS5) bzw. „Für Web speichern“
(CS6) als animierte GIF-Datei.
Speichern Sie die Animation im Photoshop-Format (PSD), damit Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeiten können.
Speichern Sie die Animation als eine Bildsequenz, als einen QuickTime-Film oder als separate Dateien. Siehe auch Exportieren von
Videodateien oder Bildsequenzen.
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Hinzufügen von Frames zu einer Animation
Der erste Schritt beim Erstellen einer Animation ist das Hinzufügen von Frames. Wenn Sie ein Bild geöffnet haben, zeigt das Animationsbedienfeld
(Photoshop Extended CS5) bzw. das Zeitleistenbedienfeld (CS6) das Bild als den ersten Frame in einer neuen Animation an. Jeder hinzugefügte
Frame ist zunächst ein Duplikat des vorherigen Frames. Danach können Sie den Frame im Ebenenbedienfeld ändern.
1. Stellen Sie sicher, dass sich das Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. das Zeitleistenbedienfeld (CS6) im Frame-
Animationsmodus befindet.
2. Klicken Sie im Animationsbedienfeld auf die Schaltfläche „Dupliziert ausgewählte Frames“ .
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Auswählen von Animationsframes
Bevor Sie mit einem Frame arbeiten können, müssen Sie ihn als aktuellen Frame auswählen. Der Inhalt des aktuellen Frames wird im
Dokumentfenster angezeigt.
Der aktuelle Frame ist im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) durch einen schmalen Rahmen
(innerhalb der schattierten Auswahlmarkierung) um die Frameminiatur gekennzeichnet. Ausgewählte Frames werden durch eine schattierte
Markierung um die Frame-Miniaturen gekennzeichnet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche zur Auswahl des nächsten Frames , um den nächsten Frame in der Serie als aktuellen Frame
auszuwählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche zur Auswahl des vorherigen Frames , um den vorherigen Frame in der Serie als aktuellen Frame
auszuwählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche zur Auswahl des ersten Frames , um den ersten Frame in der Serie als aktuellen Frame auszuwählen.
Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Frames auswählen möchten, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen zweiten Frame.
Der zweite Frame und alle Frames zwischen dem ersten und zweiten Frame werden der Auswahl hinzugefügt.
Wenn Sie mehrere nicht aufeinander folgende Frames auswählen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) auf weitere Frames, damit sie der Auswahl hinzugefügt werden.
Um alle Frames auszuwählen, wählen Sie im Menü des Bedienfelds die Option „Alle Frames auswählen“.
Wenn Sie in einer Auswahl mehrerer Frames die Auswahl eines Frames aufheben möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows)
bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf diesen Frame.
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Bearbeiten von Animationsframes
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) einen oder mehrere Frames aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie den Inhalt von Objekten in Animationsframes bearbeiten möchten, ändern Sie per Ebenenbedienfeld die Ebenen im Bild, die
sich auf diesen Frame auswirken.
Um die Position eines Objekts in einem Animationsframe zu ändern, wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit dem Objekt aus
und ziehen es an eine neue Position.
Hinweis: Sie können mehrere Frames auswählen und ihre Positionen ändern. Wenn Sie mehrere nicht aufeinander folgende Frames
ziehen, werden diese an der neuen Position aufeinander folgend platziert.
Um die Reihenfolge der Animationsframes umzukehren, wählen Sie im Menü des Bedienfelds den Befehl „Frames umkehren“.
Hinweis: Die Frames, deren Reihenfolge umgekehrt werden soll, müssen nicht aufeinander folgen. Sie können eine beliebige
Frameauswahl umkehren.
Wenn Sie ausgewählte Frames löschen möchten, wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds den Befehl „Frame löschen“ oder
klicken Sie auf das Symbol „Löschen“ . Klicken Sie anschließend auf „Ja“, um den Löschvorgang zu bestätigen. Wahlweise können Sie
auch den ausgewählten Frame auf das Symbol „Löschen“ ziehen.
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Vereinheitlichen von Ebeneneigenschaften in Animationsframes
Mit den Vereinheitlichungsschaltflächen („Ebenenposition vereinheitlichen“, „Ebenensichtbarkeit vereinheitlichen“ und „Ebenenstil vereinheitlichen“)
im Ebenenbedienfeld wird festgelegt, wie sich die Änderungen an den Attributen im aktiven Animationsframe auf die anderen Frames in derselben
Ebene auswirken. Wenn Sie eine Vereinheitlichungsschaltfläche aktivieren, wird das entsprechende Attribut in allen Frames der aktiven Ebene
geändert. Wenn Sie sie dagegen deaktivieren, wirken sich die Änderungen nur auf den aktiven Frame aus.
Die Option „Frame 1 propagieren“ im Ebenenbedienfeld bestimmt außerdem, wie sich die an den Attributen des ersten Frames durchgeführten
Änderungen auf die anderen Frames in derselben Ebene auswirken. Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie ein Attribut im ersten Frame
ändern und alle folgenden Frames in der aktiven Ebene werden in Relation zum ersten Frame geändert (dabei wird die bereits erstellte Animation
beibehalten).
Das geänderte Attribut wird (in Relation) zu allen folgenden Frames einer Ebene angewendet.
Wahlweise können Sie Attributänderungen an Frames auch übertragen, indem Sie mit gedrückter Umschalttaste direkt aufeinander folgende
Frames in der Ebene auswählen und ein Attribut in einem beliebigen ausgewählten Frame ändern.
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Kopieren von Frames mit Ebeneneigenschaften
Stellen Sie sich einen Frame als duplizierte Version eines Bildes mit einer bestimmten Ebenenkonfiguration vor. Beim Kopieren eines Frames
kopieren Sie die Ebenenkonfigurationen (einschließlich der Sichtbarkeitseinstellung, Position und anderer Eigenschaften). Beim Einfügen eines
Frames wenden Sie diese Ebenenkonfiguration auf den Ziel-Frame an.
1. Wählen Sie einen oder mehrere Frames aus, die im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6)
kopiert werden sollen.
2. Wählen Sie im Menü des Bedienfelds den Befehl „Frames kopieren“.
3. Wählen Sie einen oder mehrere Ziel-Frames aus der aktuellen Animation oder einer anderen Animation aus.
4. Wählen Sie im Menü des Bedienfelds den Befehl „Frames einfügen“.
5. Wählen Sie eine Einfügemethode aus:
Frames ersetzen Ersetzt die ausgewählten Frames durch die kopierten Frames. Dabei werden keine neuen Ebenen hinzugefügt. Die
Eigenschaften der einzelnen vorhandenen Ebenen in den Zielframes werden durch die Eigenschaften der jeweiligen kopierten Ebenen
ersetzt. Wenn Sie Frames zwischen Bildern einfügen, werden dem Bild neue Ebenen hinzugefügt. In den Ziel-Frames sind jedoch nur die
eingefügten Ebenen sichtbar (die vorhandenen Ebenen sind ausgeblendet).
Über Auswahl einfügen Fügt dem Bild den Inhalt des eingefügten Frames als neue Ebene hinzu. Wenn Sie Frames in das gleiche Bild
einfügen, wird durch diese Option die Anzahl der Ebenen im Bild verdoppelt. In den Ziel-Frames sind die neu eingefügten Ebenen sichtbar
und die ursprünglichen Ebenen ausgeblendet. In allen anderen Frames werden die neu eingefügten Ebenen ausgeblendet.
Vor Auswahl einfügen oder Nach Auswahl einfügen Fügt die kopierten Frames vor bzw. nach dem Ziel-Frame hinzu. Wenn Sie Frames
zwischen Bildern einfügen, werden dem Bild neue Ebenen hinzugefügt. In den neuen Frames sind jedoch nur die eingefügten Ebenen
sichtbar (die bestehenden Ebenen werden ausgeblendet).
6. (Optional) Um die eingefügten Ebenen im Ebenenbedienfeld zu verknüpfen, wählen Sie „Hinzugefügte Ebenen verknüpfen“.
Diese Option funktioniert nur, wenn Frames in ein anderes Dokument eingefügt werden. Wählen Sie sie aus, wenn Sie die Position der
eingefügten Ebenen als Einheit ändern möchten.
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Erstellen von Frames mit dem Befehl „Dazwischen einfügen“
Der englische Begriff für diesen Vorgang, Tweening, ist abgeleitet vom traditionell für diesen Vorgang verwendeten Animationsbegriff „In
Betweening“. Mit „Dazwischen einfügen“ (auch Interpolation oder „Tweening“ genannt) wird die zum Erstellen von Animationseffekten (z. B. Ein-
oder Ausblenden oder Bewegen eines Elements über einen Frame) erforderliche Zeit erheblich reduziert. Die mit dieser Funktion eingefügten
Frames können nach dem Erstellen einzeln bearbeitet werden.
Mit dem Befehl „Dazwischen einfügen“ fügen Sie zwischen zwei bestehenden Frames automatisch eine Reihe von Frames ein oder ändern sie.
Dabei werden die Ebeneneigenschaften (Position, Deckkraft oder Effektparameter) gleichmäßig auf die neuen Frames abgestuft verteilt, um die
Illusion von Bewegung zu erzeugen. Wenn Sie z. B. eine Ebene langsam ausblenden möchten, stellen Sie die Deckkraft der Ebene im ersten
Frame auf 100 % ein. Stellen Sie dann die Deckkraft derselben Ebene im letzten Frame auf 0 % ein. Beim Einfügen zwischen den beiden Frames
wird die Deckkraft der Ebene gleichmäßig über die neuen Frames hinweg reduziert.
1. Wenn Sie den Befehl auf eine bestimmte Ebene anwenden möchten, wählen Sie diese Ebene im Ebenenbedienfeld aus.
2. Wählen Sie einen einzelnen oder mehrere aufeinander folgende Frames aus.
Wenn Sie einen einzelnen Frame auswählen, wählen Sie, ob die neuen Frames vor oder nach diesem Frame eingefügt werden sollen.
Wenn Sie zwei aufeinander folgende Frames auswählen, werden neue Frames dazwischen eingefügt.
Wenn Sie mehr als zwei Frames auswählen, werden die zwischen dem ersten und dem letzten ausgewählten Frame liegenden Frames
geändert.
Wenn Sie den ersten und den letzten Frame in einer Animation auswählen, werden diese als aufeinander folgend behandelt und
dazwischen eingefügte Frames nach dem letzten Frame hinzugefügt. (Diese Methode ist nützlich, wenn die Animation mehrfach
wiederholt werden soll.)
Klicken Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) auf die Schaltfläche
„Dazwischen einfügen“.
4. Legen Sie fest, welche Ebene(n) in den hinzugefügten Frames variiert werden sollen:
Alle Ebenen Variiert alle Ebenen in den ausgewählten Frames.
Ausgewählte Ebenen Variiert lediglich die derzeit ausgewählte Ebene in den ausgewählten Frames.
Deckkraft Variiert die Deckkraft der neuen Frames gleichmäßig zwischen dem ersten und letzten Frame.
Effekte Variiert die Parametereinstellungen von Ebeneneffekten gleichmäßig zwischen dem ersten und letzten Frame.
6. Wenn Sie in Schritt 2 einen einzelnen Frame ausgewählt haben, wählen Sie im Menü „Dazwischen einfügen“ die Stelle aus, an der die
neuen Frames eingefügt werden sollen:
Nächster Frame Fügt zwischen dem ausgewählten Frame und dem nächsten Frame weitere Frames ein. Diese Option ist nicht verfügbar,
wenn Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) den letzten Frame auswählen.
Erster Frame Fügt zwischen dem letzten und dem ersten Frame weitere Frames ein. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie im
Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) den letzten Frame auswählen.
Vorheriger Frame Fügt zwischen dem ausgewählten Frame und dem vorherigen Frame weitere Frames ein. Diese Option ist nicht
verfügbar, wenn Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) den ersten Frame
auswählen.
Letzter Frame Fügt zwischen dem ersten und dem letzten Frame weitere Frames ein. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie im
Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) den ersten Frame auswählen.
7. Geben Sie in das Feld „Hinzuzufügende Frames“ einen Wert ein oder wählen Sie die Anzahl der Frames mit der Nach-oben- bzw. Nach-
unten-Taste aus. (Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie mehr als zwei Frames ausgewählt haben.)
8. Klicken Sie auf „OK“.
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Hinzufügen einer neuen Ebene für jeden neuen Frame
Mit dem Befehl „Für jeden neuen Frame eine neue Ebene anlegen“ wird automatisch eine neue Ebene hinzugefügt, die im neuen Frame sichtbar,
in den anderen Frames jedoch ausgeblendet ist. Mit dieser Option sparen Sie Zeit, wenn Sie eine Animation erstellen, bei der Sie jedem Frame
ein neues grafisches Element hinzufügen müssen.
Wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw. des Zeitleistenbedienfeld (CS6) die Option „Für jeden neuen
Frame eine neue Ebene anlegen“.
Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass die Option aktiviert ist.
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Ausblenden von Ebenen in Frames einer Animation
Wenn Sie eine neue Ebene erstellen, ist diese standardmäßig in allen Frames einer Animation sichtbar.
Um nur neue Ebenen in aktiven Frames anzuzeigen, deaktivieren Sie im Menü des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw.
des Zeitleistenbedienfelds (CS6) die Option „Neue Ebenen in allen Frames sichtbar“.
Um eine Ebene in einem bestimmten Frame auszublenden, wählen Sie den Frame aus und blenden dann die gewünschte Ebene im
Ebenenbedienfeld aus.
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Festlegen einer Verzögerungszeit in Frame-Animationen
Sie können für einzelne oder mehrere Frames in einer Animation eine Verzögerung festlegen, d. h. die Zeit, die ein Frame angezeigt werden soll.
Die Verzögerungszeit wird in Sekunden angezeigt. Bruchteile einer Sekunde werden als Dezimalwerte angezeigt. Eine Viertelsekunde wird z. B.
als 0,25 angegeben. Wenn Sie für den aktuellen Frame eine Verzögerung einstellen, wird dieser Verzögerungswert auf jeden danach erstellten
Frame angewendet.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) einen oder mehrere Frames aus.
2. Klicken Sie auf den Verzögerungswert unterhalb des ausgewählten Frames, um das Popupmenü anzuzeigen.
3. Legen Sie die Verzögerung fest:
Wählen Sie im Popupmenü einen Wert aus. (Der zuletzt verwendete Wert wird unten im Menü angezeigt.)
Wählen Sie „Andere“, geben Sie im Dialogfeld „Frame-Verzögerung einstellen“ einen Wert ein und klicken Sie auf „OK“. Wenn Sie
mehrere Frames ausgewählt haben, gilt ein für einen Frame festgelegter Verzögerungswert für alle Frames.
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Auswählen einer Entfernungsmethode für Frames
Mit der Methode zur Frame-Entfernung wird bestimmt, ob der aktuelle Frame vor dem Anzeigen des nächsten Frames verworfen werden soll. Mit
dem Auswählen einer Entfernungsmethode für Animationen mit Hintergrundtransparenz legen Sie fest, ob der aktuelle Frame durch die
transparenten Bereiche des nächsten Frames hindurch sichtbar sein soll.
Das Symbol für die Entfernungsmethode zeigt an, ob für den Frame die Option „Nicht entfernen“ oder „Entfernen“ ausgewählt ist. (Wenn die
Methode auf „Automatisch“ eingestellt ist, wird kein Symbol angezeigt.)
1. (Photoshop Extended) Für das Animationsbedienfeld muss der Frame-Animationsmodus aktiviert sein.
2. Wählen Sie Frames aus, für die Sie eine Entfernungsmethode wählen möchten.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf die Frame-Miniatur, um das Kontextmenü für
die Entfernungsmethode anzuzeigen.
4. Wählen Sie eine Entfernungsmethode:
Automatisch Legt automatisch für den aktuellen Frame eine Entfernungsmethode fest. Dabei wird der aktuelle Frame verworfen, wenn der
nächste Frame Ebenentransparenz enthält. Bei den meisten Animationen erreichen Sie mit der Standardoption „Automatisch“ die
gewünschten Ergebnisse.
Hinweis: Um Frames beizubehalten, die Transparenz enthalten, wählen Sie die Option „Automatische Entfernung“, wenn Sie die Option
„Entfernen redundanter Pixel“ verwenden.
Nicht entfernen Behält den aktuellen Frame bei, wenn der nächste Frame in die Anzeige aufgenommen wird. Der aktuelle Frame (und
vorherige Frames) sind ggf. durch transparente Bereiche des nächsten Frames hindurch sichtbar. Verwenden Sie einen Browser, um eine
genaue Vorschau einer Animation mit der Option „Nicht entfernen“ anzuzeigen.
Entfernen Löscht den aktuellen Frame aus der Anzeige, bevor der nächste Frame angezeigt wird. Es wird immer nur ein einzelner Frame
angezeigt (der aktuelle Frame ist nicht durch die transparenten Bereiche des nächsten Frames hindurch sichtbar).
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Festlegen von Wiederholungen in Frame-Animationen
Wählen Sie eine Wiederholungsoption aus, um festzulegen, wie oft die Animationssequenz bei der Wiedergabe wiederholt werden soll.
1. Klicken Sie unten links im Animationsbedienfeld (Photoshop Extended CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CS6) auf das Kontrollkästchen
„Optionen für Schleifenwiedergabe“.
2. Wählen Sie als Wiederholungsoption „Einmal“, „3 Mal“ „Unbegrenzt“ oder „Andere“ aus.
3. Wenn Sie „Andere“ ausgewählt haben, geben Sie einen Wert in das Dialogfeld „Anzahl der Wiederholungen einstellen“ ein und klicken Sie
auf „OK“.
Hinweis: Optionen für die Schleifenwiedergabe können auch im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ (Photoshop Extended CS5)
bzw. „Für Web speichern“ (CS6) festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Für Web und Geräte speichern“ – Übersicht.
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Löschen einer kompletten Animation
Wählen Sie aus dem Menü des Animationsbedienfelds (Photoshop Extended CS5) bzw. des Zeitleistenbedienfelds (CS6) die Option „Animation
löschen“ aus.
Verwandte Hilfethemen
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Formate für das Exportieren von Videos und Animationen
Sie können Animationen als GIF-Dateien speichern, um sie im Web anzuzeigen. Videos und Animationen können als QuickTime-Filme oder PSD-
Dateien gespeichert werden. Wenn Sie Ihre Arbeit nicht als Video rendern, sollten Sie die Datei als PSD-Datei speichern, da dabei alle
Bearbeitungen erhalten bleiben und die Datei in einem Format gespeichert wird, das von den Adobe-Anwendungen zur Bearbeitung digitaler
Videoinhalte und vielen Anwendungen zur Bearbeitung von Filmmaterial unterstützt wird.
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Optimieren von Animationsframes
Nachdem Sie Ihre Animation erstellt haben, können Sie optimieren, um ein effizientes Herunterladen in einen Webbrowser zu gewährleisten. Zum
Optimieren einer Animation gibt es zwei Möglichkeiten:
Optimieren Sie die Frames so, dass sie nur Bereiche enthalten, die sich von Frame zu Frame ändern. Dadurch wird die Dateigröße einer
animierten GIF-Datei beträchtlich verringert.
Wenn Sie die Animation als GIF-Bild speichern, verwenden Sie das Optimierungsverfahren, das Sie für GIF-Bilder anwenden. Auf
Animationen wird eine spezielle Dithering-Technik angewendet, damit Dither-Muster in allen Frames konsistent sind und beim Abspielen kein
Flimmern auftritt. Bei Verwendung dieser zusätzlichen Optimierungsfunktionen nimmt das Optimieren einer animierten GIF-Datei unter
Umständen mehr Zeit in Anspruch als das Optimieren einer Standard-GIF-Datei.
Verwenden Sie beim Optimieren der Farben in einer Animation die Adaptiv-, Perzeptiv- oder Selektivpalette. Damit wird sichergestellt, dass die
Farben in allen Frames gleich sind.
1. Stellen Sie sicher, dass sich das Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) bzw. das Animationsbedienfeld (CS5) im Frame-Animationsmodus befindet.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Bedienfelds die Option „Animation optimieren“.
3. Stellen Sie die folgenden Optionen ein:
Begrenzungsrahmen Stellt in jedem Frame den Bereich frei, der sich im Vergleich zum vorherigen Frame geändert hat. Mit dieser Option
erstellte Animationsdateien sind kleiner, jedoch nicht mit GIF-Editoren kompatibel, die die Option nicht unterstützen. (Diese Option ist
standardmäßig ausgewählt und wird empfohlen.)
Entfernen redundanter Pixel Verleiht allen Pixeln in einem Frame, die sich im Vergleich zum vorherigen Frame nicht verändert haben,
Transparenz. Im Optimierungsbedienfeld muss „Transparenz“ ausgewählt sein, damit redundante Pixel entfernt werden können. (Diese
Option ist standardmäßig ausgewählt und wird empfohlen.)
Hinweis: Stellen Sie die Frame-Entfernungsmethode auf „Automatisch“ ein, wenn Sie die Option „Entfernen redundanter Pixel“ verwenden.
(Siehe Auswählen einer Entfernungsmethode für Frames.)
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Reduzieren von Frames auf Ebenen
Wenn Sie Frames auf Ebenen reduzieren, wird für jeden Frame in einer Videoebene eine Ebene erstellt. Das kann nützlich sein, wenn Sie z. B.
individuelle Videoframes als separate Bilddateien exportieren möchten oder wenn Sie planen, das Video eines statischen Objekts in einem
Bildstapel zu verwenden.
1. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (CS5), im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) bzw. im Ebenenbedienfeld die Videoebene aus.
2. Wählen Sie im Animationsbedienfeld (CS5) bzw. im Zeitleistenbedienfeld (CC, CS6) aus dem Bedienfeldmenü die Option „Frames in Ebenen
reduzieren“.
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Exportieren von Videodateien oder Bildsequenzen
Ein Video zu Bildsequenzen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0026.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Video rendern“.
2. Geben Sie in das Dialogfeld „Video rendern“ den Namen für das Video oder die Bildsequenz ein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“ und navigieren Sie zum Speicherort der exportierten Dateien.
Um einen Ordner für die exportierte Datei zu erstellen, wählen Sie die Option „Neuen Unterordner erstellen“ und geben einen Namen für den
Unterordner ein.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um eine Ansicht oder eine Bildsequenz zu exportieren:
(CC, CS6) Wählen Sie im Dialogfeld „Video rendern“ aus dem Menü unterhalb des Bereichs „Pfad“ entweder die Option „Adobe Media
Encoder“ oder „Photoshop-Bildsequenz“. Wählen Sie dann aus dem Popupmenü ein Dateiformat. Wenn Sie die Option „Adobe Media
Encoder“ gewählt haben, stehen als Formate „CPS“, „H.264“ und „QuickTime“ zur Auswahl.
(CS5) Wählen Sie unter „Dateioptionen“ entweder „QuickTime-Export“ oder „Bildsequenz“ aus. Wählen Sie dann aus dem Popupmenü
ein Dateiformat.
(CC, CS6) Wählen Sie die gewünschten Optionen aus den Menüs unterhalb des Menüs „Dateiformat“.
(CS5) Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und legen Sie im Dialogfeld „Filmeinstellungen“ Optionen fest.
6. (Optional) Wenn Sie in Schritt 4 die Option „Bildsequenz“ gewählt haben, geben Sie die Anfangsnummern und Ziffern an. (Mit diesen
Optionen wird das Nummerierungssystem für die exportierten Dateien festgelegt.) Führen Sie dann ggf. einen der folgenden Schritte durch:
Legen Sie die Pixelmaße für die exportierten Dateien über das Popupmenü „Größe“ fest.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und legen Sie formatspezifische Optionen fest.
(CC, CS6) Wählen Sie aus dem Menü „Dokument-Framerate“ eine Framerate.
7. Wählen Sie unter „Bereich“ eine der folgenden Optionen:
Alle Frames Alle Frames im Photoshop-Dokument werden gerendert.
Anfangs- und Endframe (CC, CS6) Legen Sie die Frequenz der zu rendernden Frames fest.
Arbeitsbereich (CC, CS6) Die im Zeitleistenbedienfeld per Arbeitsbereichleiste ausgewählten Frames werden gerendert.
Anfangs- und Endframe (Photoshop Extended CS5) Legen Sie die Frequenz der zu rendernden Frames fest.
Ausgewählte Frames (Photoshop Extended CS5) Die im Animationsbedienfeld per Arbeitsbereichleiste ausgewählten Frames werden
gerendert.
Hinweis: Welche Bereichsoptionen verfügbar sind, hängt vom gewählten Dateiformat ab.
3D-Qualität (CC, CS6) Steuert, wie Oberflächen gerendert werden, wenn das Projekt 3D-Objekte enthält. „Interaktiv“ ist für Videospiele und
ähnliche Verwendungszwecke geeignet. „Raytracing - Entwurf“ liefert eine niedrige Qualität, das Video wird aber schnell gerendert.
„Raytracing - endgültig“ liefert eine hohe Qualität, aber das Rendering des Videos dauert lange.
Framerate (Photoshop Extended CS5) Legt fest, wie viele Frames für jede Sekunde des Videos oder der Animation erstellt werden. Die
Option „Dokument-Framerate“ stellt die Rate in Photoshop dar. Wenn Sie in einen anderen Videostandard exportieren (z. B. von NTSC in
PAL), wählen Sie die entsprechende Rate aus dem Popupmenü.
Flash Video (FLV) Adobe® Flash®-Video ist das Adobe-Format zum Streamen von Audio und Video über das Web und andere Netzwerke. (Um
dieses Format verwenden zu können, müssen Sie zunächst einen FLV-QuickTime-Kodierer installieren.)
QuickTime-Film Eine von Apple Computer entwickelte Multimedia-Architektur, die zahlreiche Codecs umfasst. (Zum Exportieren von
Audiomaterial müssen Sie dieses Format verwenden.)
AVI Audio Video Interleave (AVI) ist ein Standardformat für Audio-/Videodaten auf Windows-Computern.
DV-Stream Ein Videoformat mit Frame-interner Komprimierung, das die FireWire-Schnittstelle (IEEE 1394) zur Übertragung von Videodaten an
nicht lineare Videoschnittsysteme verwendet.
Bildsequenz Eine Sequenz aus Einzelbildern, die sich innerhalb eines Ordners befinden können und dasselbe numerische oder alphabetische
Dateinamensmuster verwenden (wie Sequenz1, Sequenz2, Sequenz3, usw.).
MPEG-4 Ein Multimediastandard zur Bereitstellung von Audio- und Videostreams über verschiedene Bandbreitenbereiche.
Hinweis: Photoshop unterstützt darüber hinaus weitere Formate von Fremdanbietern, z. B. Avid AVR Codecs. Sie müssen dazu jedoch die
notwendigen QuickTime-Codecs installiert haben.
QuickTime-Keyframes – Grundlagen
In QuickTime bezeichnet der Begriff Keyframe etwas anderes als die Animations-Keyframes in Photoshop. In QuickTime treten Keyframes in
regelmäßigen Intervallen im Film auf und werden als vollständige Frames gespeichert. Alle zwischen den Basisbildern liegenden Frames werden
mit dem jeweils vorherigen Frame verglichen, und nur Daten, die sich geändert haben, werden gespeichert. Bei Verwendung von Keyframes
verringert sich die Filmgröße erheblich und der für Bearbeitung und Rendering benötigte Speicherplatz erhöht sich deutlich. Kürzere Intervalle
zwischen den Basisbildern ermöglichen zwar eine schnellere Suche und eine raschere Wiedergabe in umgekehrter Reihenfolge, können aber auch
zu einer erheblich größeren Datei führen.
Dateiformat 3GPP und 3GPP2 sind Standards zur Erstellung, Bereitstellung und Wiedergabe von Multimedia über kabellose
Hochgeschwindigkeitsnetzwerke der dritten Generation. 3GPP wurde für GSM-Netzwerke und 3GPP2 für CDMA 2000-Netzwerke entwickelt.
3GPP (Mobile MP4), 3GPP2 (EZmovie), und AMC (EZmovie) sind für spezielle Netzwerke vorgesehen. 3GPP (Mobile MP4) ist für den i-motion
3G-Dienst von NTT DoCoMo vorgesehen. 3GPP2 (EZmovie) ist für den 3G-Netzwerkdienst von KDDI vorgesehen. AMC (EZmovie) ist für KDDI-
Abonnenten mit AMC-fähigen Telefonen vorgesehen.
Video Wählen Sie im Popupmenü unterhalb des Menüs „Dateiformat“ den Eintrag „Video“ und legen Sie Folgendes fest:
Videoformate Wählt den während des Videoexports verwendeten Codec. Wenn Ihr Quellfilm nur eine Videospur hat und bereits
komprimiert ist, können Sie „Durchreichen“ wählen, damit das Video nicht erneut komprimiert wird.
Datenrate Legt die Anzahl der Kilobits pro Sekunde (kBit/s) während der Wiedergabe fest. Eine höhere kBit/s-Rate verbessert in der
Regel die Wiedergabequalität der Filmdatei. Wählen Sie jedoch keine Datenrate, die höher ist als die verfügbare Bandbreite.
Optimiert für Gibt die gewünschte Ausgabemethode an, wenn Sie im Menü „Videoformat“ die Option „H.264“ wählen; klicken Sie dann
auf „Videooptionen“ und wählen Sie „Höchste Qualität“. Diese Einstellung teilt dem Codec mit, um wie viel die tatsächliche Datenrate die
ausgewählten Datenrate über- bzw. unterschreiten darf.
Bildgröße Legt einen Standard zum Senden der Daten an ein Mobiltelefon fest. Bei Auswahl von „Aktuelle“ wird die Größe des
Quellmaterials beibehalten, d. h., die resultierende Datei kann u. U. nicht auf einem Mobiltelefon wiedergegeben werden. Wählen Sie
„Benutzerdefiniert“ um eine Größe festzulegen, die nicht im Menü aufgeführt ist.
Seitenverhältnis erhalten unter Verwendung von Diese Option legt fest, wie der Film nach dem Ändern der Bildgröße entsprechend
den neuen Abmessungen skaliert werden muss. Bei Auswahl von „Letterbox“ wird die Quelle proportional skaliert, um in den sichtbaren
Anzeigebereich (Öffnung) zu passen. Dabei werden ggf. oben und unten bzw. an den Seiten schwarze Balken hinzugefügt. „Beschneiden“
zentriert, skaliert und schneidet entsprechend der freien Öffnung zu.
Framerate Legt die Anzahl der Frames pro Sekunde (fps) während der Wiedergabe fest. In den meisten Fällen, sieht Ihr Video besser
aus, wenn Sie eine Zahl wählen, durch die die Zahl der Frames pro Sekunde der Quelle teilbar ist. Wenn Sie z. B. Ihre Quelle mit 30 fps
erfasst haben, wählen Sie als Framerate 10 oder 15. Wählen Sie keine größere Rate als die Ihres Quellmaterials.
Keyframe Legt fest, wie häufig Keyframes im exportierten Video erstellt werden. Bei einer höheren Keyframe-Rate (niedriger Wert) wird
die Videoqualität verbessert, aber die Dateigröße erhöht.
Videooptionen Falls verfügbar, klicken Sie auf die Schaltfläche „Videooptionen“, um das Dialogfeld für die erweiterten 3G-
Videoeinstellungen zu öffnen. Abhängig vom Video können Sie festlegen, ob Resynchronisierungsmarken innerhalb der Videoframes als
Hilfe zur Wiederherstellung von Paketverlusten beim Streaming hinzugefügt werden sollen. Bei H.264-Video können Sie außerdem den
Komprimierungsprozess beschleunigen (z. B. um eine Vorschau anzuzeigen), indem Sie „Schnellere Codierung (Ein Durchgang)“
auswählen. Bei der Standardoption, „Beste Qualität (Mehrere Durchgänge)“, kann der Codec die Anzahl der Durchgänge bestimmen, die
zur Komprimierung der Daten in bester Qualität erforderlich sind.
Audio Sämtliche Audio-Optionen sind deaktiviert, da Photoshop Extended kein Audio in exportierte 3G-Dateien einbezieht.
Text Sämtliche Text-Optionen sind deaktiviert, da Photoshop Extended keinen Text in exportierte 3G-Dateien einbezieht.
Streaming Wählen Sie im Popupmenü unterhalb des Menüs „Dateiformat“ den Eintrag „Streaming“ und legen Sie Folgendes fest:
Streaming aktivieren Erstellt eine Datei für RTSP-Streaming an QuickTime Player. Bei dieser Option wird eine Hinweisspur erstellt
(dabei handelt es sich um Anweisungen, die für das Streaming der Datei erforderlich sind).
Für Server optimieren Ermöglicht eine schnellere Verarbeitung der Datei auf dem Server. Die Dateigröße wird jedoch erhöht.
Erweitert Wählen Sie im Popupmenü unterhalb des Menüs „Dateiformat“ den Eintrag „Erweitert“ und legen Sie Folgendes fest:
Verteilung einschränken Legt fest, wie oft die Datei nach dem Herunterladen auf dem Mobilgerät wiedergegeben werden kann. Darüber
hinaus werden die Ablaufoptionen für Dateien festgelegt: Sie können festlegen, dass die Datei nach einer bestimmten Anzahl von Tagen
oder an einem bestimmten Datum abläuft. Bei Dateien im Format Mobile MP4 oder EZmovie können Sie die Verteilung einschränken,
sodass die Datei, wenn sie sich auf dem Mobilgerät befindet, nicht mehr an einen anderen Teilnehmer gesendet oder kopiert werden
kann.
Film fragmentieren Ermöglicht, dass die Datei über HTTP in kleinen Stücken heruntergeladen werden kann, damit die Wiedergabe
schneller beginnen kann und größere Dateien auf dem Mobilgerät wiedergegeben werden können (es muss nur das Fragment, nicht der
gesamte Film, gleichzeitig auf das Mobilgerät passen).
Farbpalette Legt die Farbtabelle unter Verwendung der Windows- oder Mac OS-Systemfarben im exportierten Film fest.
4. Klicken Sie unter „Video“ auf die Schaltfläche „Einstellungen“, um Folgendes festzulegen:
Komprimierungsart Wählen Sie das Videokomprimierungsverfahren (Codec), zum Komprimieren der Videodaten.
Bilder pro Sekunde Bestimmt die Anzahl der Einzelbilder, die pro Sekunde angezeigt werden. NTSC ist das allgemeine
Standardvideoformat mit 29,97 fps. PAL ist ein europäisches Videoformat mit 25 fps. Der Standard für Filme beträgt 24 fps. QuickTime-Filme
werden manchmal mit einer langsameren Framerate erstellt, um die Anforderungen an Bandbreite und CPU zu verringern.
Filme mit höheren Frameraten zeigen Bewegungen besser an, ergeben aber größere Dateien. Wenn Sie eine geringere Framerate als die
aktuelle Framerate des Films wählen, werden Frames gelöscht. Wenn Sie einen Wert wählen, der größer ist als die aktuelle Framerate,
werden vorhandene Frames dupliziert (dies wird nicht empfohlen, weil ein solches Vorgehen die Dateigröße erhöht ohne die Qualität zu
verbessern). In den meisten Fällen, sieht Ihr Video besser aus, wenn Sie eine Zahl wählen, durch die die Zahl der Frames pro Sekunde der
Quelle teilbar ist. Wenn Sie z. B. Ihre Quelle mit 30 fps erfasst haben, wählen Sie als Framerate 10 oder 15. Wählen Sie keine größere Rate
als die Ihres Quellmaterials.
Keyframe alle Legt die Häufigkeit der Keyframes fest. Bei einer höheren Keyframe-Rate (niedriger Wert) wird die Videoqualität verbessert,
aber die Dateigröße erhöht. Bei einigen Codecs wird ein zusätzlicher Keyframe automatisch eingefügt, wenn sich das Bild von einem Frame
zum nächsten zu stark ändert. Im Allgemeinen reicht ein Keyframe alle 5 Sekunden aus (multiplizieren Sie die Frames pro Sekunde mit 5).
Wenn Sie eine Datei für RTSP-Streaming erstellen und sich Sorgen über die Zuverlässigkeit des verwendeten Netzwerks machen, ist es
u. U. empfehlenswert, als Keyframe-Häufigkeit 1 oder 2 Sekunden zu wählen.
Datenrate beschränken auf Legt die Anzahl der Kilobits pro Sekunde (kBit/s) während der Wiedergabe fest. Eine höhere kBit/s-Rate
verbessert in der Regel die Wiedergabequalität der Filmdatei. Wählen Sie jedoch keine Datenrate, die höher ist als die verfügbare
Bandbreite.
Tiefe Legt die Anzahl der Farben fest, die im zu exportierenden Video enthalten sind. Dieses Menü ist nicht verfügbar, wenn der
ausgewählte Codec nur eine Farbtiefe unterstützt.
Qualität Sofern verfügbar ziehen Sie den Schieberegler oder geben einen Wert ein, um die Bildqualität, d. h. faktisch die Dateigröße, für
das exportierte Video anzupassen. Wenn Sie für Aufnahme und Export denselben Codec verwenden und eine Vorschau einer Sequenz
gerendert haben, können Sie die Rendering-Zeit verkürzen, indem Sie als Qualitätseinstellung für den Export die Qualitätseinstellung der
ursprünglichen Aufnahme wählen. Wenn Sie einen höheren Wert für die Qualität als die ursprüngliche Qualität bei der Aufnahme wählen,
kommt es zu keiner Qualitätssteigerung, aber die Rendering-Zeit wird u. U. erhöht.
Scan-Modus Legt fest, ob der exportierte Film über Halbbilder (Interlaced) oder keine Halbbilder (Progressive) verfügt.
Bildformat Legt als Seitenverhältnis für den exportierten Film 4:3 oder 16:9 fest.
Optionen (nur Intel Indeo® Video 4.4) Legt Komprimierung, Transparenzoptionen und Zugriff auf den Intel Indeo® Video 4.4 Codec fest.
DV-Format Legt entweder das DV- oder DVCPRO-Format für das exportierte Video fest.
Scan-Modus Legt fest, ob das exportierte Video über Interlaced-Halbbilder oder keine Halbbilder (Progressive Scan) verfügt.
Seitenverhältnis erhalten unter Verwendung von Legt eine Option fest, wenn der Film auf neue Pixelmaße skaliert wird. Bei Auswahl von
„Letterbox“ wird die Quelle proportional skaliert, um in den sichtbaren Anzeigebereich (Öffnung) zu passen. Dabei werden ggf. oben und unten
bzw. an den Seiten schwarze Balken hinzugefügt. „Beschneiden“ zentriert, skaliert und schneidet entsprechend der freien Öffnung zu.
Hinweis: Das Dialogfeld „DV Exporteinstellungen“ enthält zwar Audiooptionen, Photoshop Extended unterstützt jedoch nicht die Ausgabe von
Audiospuren in DV-Dateien.
Bilder pro Sekunde Legt die Framerate für die Bildsequenz fest.
Leerzeichen vor Zahl einfügen Fügt ein Leerzeichen zwischen dem Namen und der generierten Nummer im Dateinamen des Bildes ein.
Optionen Klicken Sie, falls verfügbar, auf die Schaltfläche „Optionen“ und legen Sie formatspezifische Optionen fest.
Weitere Informationen zu spezifischen Dateiformaten und ihren Optionen finden Sie auch unter Speichern und Exportieren von Bildern und
Dateiformate.
Datenrate Legt die Anzahl der Kilobits pro Sekunde (kBit/s) während der Wiedergabe fest. Eine höhere kBit/s-Rate verbessert in der Regel
die Wiedergabequalität der Filmdatei. Wählen Sie jedoch keine Datenrate, die höher ist als die verfügbare Bandbreite.
Optimiert für Legt fest, um wie viel die tatsächliche Datenrate die ausgewählte Datenrate über- bzw. unterschreiten darf. Diese Option wird
aktiviert, wenn Sie im Menü „Dateiformat“ die Option „MP4“ wählen; wählen Sie dann im Menü „Video-Format“ die Option „H.264“, klicken
Sie auf „Video-Optionen“ und wählen Sie „Beste Qualität“.
Bildgröße Legt die Pixelmaße für das exportierte Video fest. Bei Auswahl von „Aktuelle“ wird die Größe des Quellmaterials beibehalten.
Wählen Sie „Eigene“ um eine Größe festzulegen, die nicht im Menü „Bildgröße“ aufgeführt wird.
Seitenverhältnis erhalten unter Verwendung von Legt eine Option fest, wenn der Film auf neue Pixelmaße skaliert werden muss. Bei
Auswahl von „Letterbox“ wird die Quelle proportional skaliert, um in den sichtbaren Anzeigebereich (Öffnung) zu passen. Dabei werden ggf.
oben und unten bzw. an den Seiten schwarze Balken hinzugefügt. „Beschneiden“ zentriert, skaliert und schneidet entsprechend der freien
Öffnung zu. „An Größe anpassen“ führt eine Anpassung entsprechend der Zielgröße durch, wobei das Bild an die längste Seite angepasst
wird. Gegebenenfalls wird skaliert.
Framerate Legt die Framerate für die Wiedergabe des exportierten Videos fest. In den meisten Fällen wird die Ausgabequalität des Videos
verbessert, wenn Sie eine Zahl wählen, die genau durch die fps Ihrer Quelle teilbar ist. Wenn Sie z. B. Ihre Quelle mit 30 fps erfasst haben,
wählen Sie als Framerate 10 oder 15. Wählen Sie keine größere Rate als die von Ihrem Quellmaterial.
Keyframe Legt fest, ob Keyframes automatisch erstellt werden oder legt ein Intervall zur Erstellung der Keyframes im exportierten Video
fest. Bei einer höheren Keyframe-Rate (niedriger Wert) wird die Videoqualität verbessert, aber die Dateigröße erhöht.
4. (Nur für MP4-Dateiformat) Klicken Sie auf die Schaltfläche „Video-Optionen“ und legen Sie Folgendes fest:
Markierungen erneut synchronisieren (Nur für MPEG-4 Standard und MPEG-4 Verbessert) Verwendet neu synchronisierte Marken im
Video-Bitstream. Dies kann hilfreich sein, wenn die Synchronisierung wegen Übertragungsfehler wiederhergestellt werden muss.
Profil(e) beschränken auf (Nur für H.264) Wählt Profile zur Wiedergabe von Videodateien auf einem Gerät aus, das einem oder mehreren
Standardprofilen entspricht.
Codierungsmodus (Nur für H.264) Legt fest, ob der Modus für die beste Qualität oder für die schnellere Kodierung verwendet werden soll.
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Festlegen von Einstellungen für QuickTime-Filme (Photoshop Extended CS5)
1. Wählen Sie im Dialogfeld „Video rendern“ die Option „QuickTime-Export“ und wählen Sie anschließend aus dem Popupmenü „QuickTime-
Film“.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“.
3. Im Dialogfeld „Filmeinstellungen“ muss dabei „Video“ ausgewählt sein.
Hinweis: Obwohl im Dialogfeld „Filmeinstellungen“ Tonoptionen enthalten sind, können die aktuellen Audioeinstellungen nicht angepasst
werden. Informationen zum Einschließen von Audio in exportierte Dateien finden Sie unter Audiovorschau für Videoebenen (Photoshop
Extended).
4. Klicken Sie unter „Video“ auf eine entsprechende Schaltfläche, um Folgendes festzulegen:
Einstellungen Öffnet das Dialogfeld „Standardeinstellungen für Videokomprimierung“, in dem Sie die Videokomprimierung sowie die
dazugehörenden Optionen festlegen können.
Filter Öffnet das Dialogfeld „Videofilter wählen“, über das Sie integrierte QuickTime-Videoeffekte anwenden können.
Größe Öffnet das Dialogfeld „Einstellungen für Exportgröße“, in dem Sie die Pixelmaße für das exportierte Video festlegen.
5. (Optional) Wenn Sie den Film über das Internet bereitstellen möchten, wählen Sie „Für Internet-Streaming vorbereiten“ sowie eine der
folgenden Optionen:
Schnellstart Der Film wird so eingerichtet, dass die Wiedergabe von einem Webserver beginnt, bevor der Film komplett auf die Festplatte
eines Benutzers heruntergeladen wurde.
Schnellstart – komprimierter Header Der Header des Films wird verlustfrei komprimiert und der Film wird so eingerichtet, dass die
Wiedergabe von einem Webserver beginnt, bevor der Film komplett auf die Festplatte eines Benutzers heruntergeladen wurde.
Stream mit Steuerspur Der Film wird so eingerichtet, dass er im Streaming-Verfahren von einem QuickTime Streaming-Server
wiedergegeben wird.
Komprimierungsart Wählen Sie den Codec, der beim Exportieren einer Datei angewendet werden soll.
Bewegung Legen Sie die Framerate für das Video fest, indem Sie die Anzahl der Frames pro Sekunde (fps) festlegen. Die Framerate kann nicht
bei allen Codecs frei gewählt werden. Durch die Erhöhung der Framerate erzielen Sie u. U. weichere Bewegungen (abhängig von den
ursprünglichen Frameraten in den Quellclips). Gleichzeitig wird aber mehr Datenträgerspeicher belegt. Falls verfügbar, legen Sie fest, wie oft die
Keyframes erstellt werden sollen. (Siehe QuickTime-Keyframes – Grundlagen.)
Datenrate Geben Sie (sofern vom ausgewählten Codec unterstützt) eine Datenrate ein, um eine Obergrenze für den Umfang der vom
exportierten Video bei der Wiedergabe erzeugten Videodaten festzulegen.
Compressor Legen Sie die speziellen Komprimierungsoptionen für den jeweils ausgewählten Codec fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Optionen“ (sofern verfügbar), um weitere Komprimierungsoptionen festzulegen. Wenn das Menü „Tiefe“ verfügbar ist, wählen Sie die Anzahl der
Farben aus, die im exportierten Video enthalten sein sollen. (Dieses Menü ist nicht verfügbar, wenn der ausgewählte Codec nur eine Farbtiefe
unterstützt.)
Sofern der Regler „Qualität“ unter „Compressor“ verfügbar ist, ziehen Sie den Regler oder geben Sie einen Wert ein, um die Bildqualität, d. h.
faktisch die Dateigröße, für das exportierte Video anzupassen. Wenn Sie für Aufnahme und Export denselben Codec verwenden und eine
Vorschau einer Sequenz gerendert haben, können Sie die Rendering-Zeit verkürzen, indem Sie als Qualitätseinstellung für den Export die
Qualitätseinstellung der ursprünglichen Aufnahme wählen. Wenn Sie einen höheren Wert für die Qualität als die ursprüngliche Qualität bei der
Aufnahme wählen, kommt es zu keiner Qualitätssteigerung, aber die Rendering-Zeit wird u. U. erhöht.
Hinweis: Compressor-Optionen sind für den Codec „Component Video“ nicht verfügbar.
Maße Legt die Framegröße für den exportierten Film fest. Wenn Sie eine Framegröße festlegen möchten, die sich nicht im Menü „Maße“ befindet,
wählen Sie „Benutzerdefiniert“ und geben Sie Werte für Breite und Höhe ein.
Seitenverhältnis erhalten unter Verwendung von Legt eine Option fest, wenn der Film auf die neue Framegröße skaliert wird. Bei Auswahl von
„Letterbox“ wird die Quelle proportional skaliert, um in den sichtbaren Anzeigebereich (Öffnung) zu passen. Dabei werden ggf. oben und unten
bzw. an den Seiten schwarze Balken hinzugefügt. „Beschneiden“ zentriert, skaliert und schneidet entsprechend der freien Öffnung zu. „An Größe
anpassen“ führt eine Anpassung entsprechend der Zielgröße durch, wobei das Bild an die längste Seite angepasst wird. Gegebenenfalls wird
skaliert.
Video-Quelle (Deinterlaced) Die beiden Halbbilder in jedem Interlaced-Videoframe werden in ein Vollbild konvertiert.
Optimieren von Bildern
Bildstapel (Photoshop Extended)
Interpretieren von Videofootage (Photoshop Extended)
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Videoebenen
Mit Photoshop lassen sich einzelne Videoframes oder Bildsequenzdateien bearbeiten. Neben der Verwendung beliebiger Werkzeuge zum
Bearbeiten oder Bemalen von Videomaterial ermöglicht Photoshop außerdem das Anwenden von Filtern, Masken, Transformationen, Ebenenstilen
und Mischmodi (Füllmethoden). Nach Abschluss der Bearbeitung können Sie das Dokument als PSD-Datei speichern (die Sie in anderen
Anwendungen von Adobe, wie z. B. Premiere Pro oder After Effects, wiedergeben oder die Sie in anderen Anwendungen als statische Datei
öffnen können) oder als QuickTime-Film oder Bildsequenz rendern lassen.
Ein Video über das Arbeiten mit Videoebenen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0027.
Hinweis: Sie können nur die Bilder in einer Videodatei bearbeiten, nicht die Audioinhalte.
Wenn Sie eine Videodatei oder eine Bildsequenz in Photoshop öffnen, befinden sich die Frames in einer Videoebene. Im Ebenenbedienfeld wird
eine Videoebene durch ein Filmstreifen-Symbol gekennzeichnet. Auf Videoebenen können Sie einzelne Frames mit dem Pinselwerkzeug
bemalen oder mit dem Stempelwerkzeug Bereiche klonen. Ähnlich wie bei herkömmlichen Ebenen lassen sich Auswahlbereiche erstellen oder
Masken anwenden, um nur bestimmte Bereiche eines Frames zu bearbeiten. Über den Zeitleistenmodus im Animationsbedienfeld navigieren Sie
durch die Frames („Fenster“ > „Animation“).
Hinweis: Videoebenen funktionieren nicht, wenn sich das Animationsbedienfeld im Frame-Modus befindet.
Die Bearbeitung von Videoebenen entspricht der Bearbeitung herkömmlicher Ebenen: Sie passen Mischmodus (Füllmethode), Deckkraft, Position
und Ebenenstil an. Außerdem können Sie Videoebenen im Ebenenbedienfeld gruppieren. Über Einstellungsebenen lassen sich nicht-destruktiv
Farb- und Tonwertkorrekturen an den Videoebenen vornehmen.
Wenn Sie es vorziehen, die Bearbeitung von Frames auf einer separaten Ebene durchzuführen, können Sie eine leere Videoebene erstellen. Über
leere Videoebenen lassen sich ferner handgezeichnete Animationen erstellen.
Hinweis: Eine Videoebene verweist auf die Originaldatei, d. h., durch die Bearbeitung der Videoebene wird die Originalvideodatei oder
Bildsequenzdatei nicht geändert. Um die Verknüpfung zur ursprünglichen Datei zu wahren, stellen Sie sicher, dass sie relativ zur PSD-Datei am
gleichen Speicherort bleibt. Weitere Informationen finden Sie unter Ersetzen von Footage in einer Videoebene.
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Unterstützte Video- und Bildsequenzformate
Sie können Videodateien und Bildsequenzen in den folgenden Formaten öffnen.
QuickTime-Videoformate
AVI
MPEG-2 wird unterstützt, wenn ein MPEG-2-Encoder auf Ihrem Computer installiert ist.
Bildsequenzformate
BMP
DICOM
JPEG
OpenEXR
PNG
PSD
Targa
TIFF
Cineon und JPEG 2000 werden unterstützt, wenn die entsprechenden Zusatzmodule installiert sind.
Weitere Informationen zu Zusatzmodulen sowie zu ihrer Installation finden Sie unter Zusatzmodule.
Videoebenen können Dateien in den folgenden Farbmodi und bpc-Bittiefen (bit per channel, Bit pro Kanal) enthalten:
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Animationsbedienfeld – Übersicht
Ein Video zum Animationsbedienfeld finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0023.
Eine Animation ist eine Sequenz von Bildern oder Frames, die in einem bestimmten Zeitabschnitt angezeigt werden. Jeder Frame unterscheidet
sich geringfügig von dem vorherigen, sodass beim Anzeigen der Frames in schneller Folge die Illusion von Bewegung oder einer anderen
Änderung entsteht.
In der Standardedition früherer Versionen von Photoshop wird das Animationsbedienfeld („Fenster“ > „Animation“) im Frame-Modus angezeigt.
Dabei wird eine Miniaturansicht jedes einzelnen Frames in der Animation angezeigt. Verwenden Sie die Werkzeuge im unteren Teil des
Bedienfelds, um durch die Frames zu navigieren, Wiederholungsoptionen festzulegen, Frames hinzufügen und zu löschen und eine Vorschau der
Animation anzuzeigen.
Das Menü des Animationsbedienfelds enthält weitere Befehle zum Bearbeiten von Frames oder der Zeitdauer auf der Zeitleiste sowie zur
Konfiguration der Bedienfeldanzeige. Klicken Sie auf das Symbol für das Bedienfeldmenü, um die verfügbaren Befehle anzuzeigen.
Animationsbedienfeld (Frame-Modus)
A. Wählt den ersten Frame aus B. Wählt den vorherigen Frame aus C. Spielt die Animation ab D. Wählt den nächsten Frame aus E. Fügt
Animationsframes ein F. Dupliziert ausgewählte Frames G. Löscht ausgewählte Frames H. Konvertiert in den Zeitleistenmodus I. Menü des
Animationsbedienfelds
Sie können das Animationsbedienfeld entweder im Frame- oder im Zeitleistenmodus verwenden. Im Zeitleistenmodus werden die Frame-Dauer
und die Eigenschaften der Animation für Dokumentebenen angezeigt. Verwenden Sie die Werkzeuge im unteren Teil des Bedienfelds, um durch
die Frames zu navigieren, die Zeitanzeige zu vergrößern oder zu verkleinern, den Zwiebelschichtmodus ein- bzw. auszuschalten, Keyframes zu
löschen und eine Vorschau des Videos anzuzeigen. Mithilfe der Steuerelemente auf der Zeitleiste können Sie die Frame-Dauer für eine Ebene
ändern, die Keyframes für Ebeneneigenschaften festlegen und einen Teil des Videos als Arbeitsbereich festlegen.
Animationsbedienfeld (Zeitleistenmodus)
A. Audiowiedergabe aktivieren B. Auszoomen C. Zoomregler D. Einzoomen E. Zwiebelschalen ein/aus F. Keyframes löschen G. In Frame-
Animation konvertieren
Im Zeitleistenmodus werden im Animationsbedienfeld alle Ebenen (mit Ausnahme der Hintergrundebene) in einem Photoshop-Dokument
angezeigt. Darüber hinaus erfolgt eine Synchronisierung mit dem Ebenenbedienfeld. Immer, wenn eine Ebene hinzugefügt, gelöscht, umbenannt,
gruppiert oder dupliziert wird oder wenn einer Ebene eine Farbe zugewiesen wird, werden die Änderungen in beiden Bedienfeldern aktualisiert.
Hinweis: Wenn animierte Ebenen als Smartobjekt gruppiert werden, werden die Animationsinformationen aus dem Animationsbedienfeld im
Smartobjekt gespeichert. Siehe auch Smartobjekte.
Steuerelemente im Frame-Modus
Das Animationsbedienfeld enthält im Frame-Modus die folgenden Steuerelemente:
Wiederholungsoptionen Legt fest, wie oft eine Animation wiedergegeben werden soll, wenn sie als animierte GIF-Datei exportiert wird.
Dauer der Frame-Verzögerung Legt die Dauer eines Frames während der Wiedergabe fest.
Eingefügte Animationsframes
Fügt zwischen zwei vorhandenen Frames eine Reihe von Frames ein. Dabei werden die Ebeneneigenschaften
der beiden ursprünglichen Frames gleichmäßig auf die neuen Frames interpoliert (verteilt).
In Zeitleistenanimation konvertieren
Wandelt eine Frame-Animation in eine Zeitleistenanimation um. Dabei werden Keyframes zum Animieren
von Ebeneneigenschaften verwendet.
Steuerelemente im Zeitleistenmodus
Im Zeitleistenmodus enthält das Animationsbedienfeld die folgenden Funktionen und Steuerelemente:
Anzeige zwischengespeicherter Frames Zeigt einen grünen Balken mit der Angabe an, wie viele Frames für die Wiedergabe
zwischengespeichert wurden.
Kommentarspur Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Zeitleistenkommentar bearbeiten“, um an der aktuellen Zeitleistenposition einen
Textkommentar einzufügen. Kommentare werden in der Kommentarspur als Symbole angezeigt. Sie können den Mauszeiger über diese
Symbole halten, um den Kommentartext als QuickInfo einzublenden. Wenn Sie auf ein Symbol doppelklicken, können Sie den zugehörigen
Kommentar überarbeiten. Über die Schaltflächen „Zum vorherigen“ bzw. „Zum nächsten“ ganz links in der Kommentarspur können Sie
zwischen Kommentaren wechseln.
Wenn Sie eine HTML-Tabelle mit Angaben zu Zeitpunkt, Frame-Nummer und dem jeweiligen Kommentartext erstellen möchten, wählen Sie im
Bedienfeldmenü die Option „Zeitleistenkommentare exportieren“.
In Frame-Animation konvertieren Wandelt eine Zeitleistenanimation unter Verwendung von Keyframes in eine Frame-Animation um.
Anzeige des Zeitcodes oder der Frame-Nummer Zeigt (je nach Bedienfeldoptionen) den Zeitcode oder die Frame-Nummer für den aktuellen
Frame an.
Spur für globalen Lichteinfall Zeigt Keyframes an, bei denen Sie den Master-Lichtwinkel für Ebeneneffekte wie „Schlagschatten“, „Schatten
nach innen“ und „Abgeflachte Kante und Relief“, festlegen oder ändern können.
Keyframe-Navigator
Die Pfeilschaltflächen links neben einer Spurbezeichnung verschieben die aktuelle Zeitmarke von ihrer aktuellen Position
zum vorherigen oder nächsten Keyframe. Klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche, um an der aktuellen Zeitleistenposition einen Keyframe
hinzuzufügen oder zu löschen.
Ebenendauer-Leiste Bestimmt innerhalb eines Videos oder einer Animation, an welcher Stelle in der Zeit sich eine Ebene befindet. Ziehen Sie
die Leiste, um die Ebene an einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Ziehen Sie an einem Ende der Leiste, um eine Ebene zu beschneiden (d. h.
um die Dauer anzupassen).
Spur für geänderte Videoframes Für Videoebenen wird eine Leiste für die Dauer der geänderten Frames angezeigt. Verwenden Sie den
Keyframe-Navigator, der sich links neben der Spurbezeichnung befindet, um zu den geänderten Frames zu springen.
Zeitlineal Misst die Dauer (oder die Frame-Anzahl) horizontal, entsprechend der Dauer und Framerate des Dokuments. (Wählen Sie im
Bedienfeldmenü den Befehl „Dokumenteinstellungen“, um die Dauer oder Framerate zu ändern.) Auf dem Lineal werden Skalenmarkierungen und
Ziffern angezeigt. Die Abstände hängen dabei von der gewählten Zoomeinstellung der Zeitleiste ab.
Stoppuhrsymbol
Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung von Keyframes für eine Ebeneneigenschaft. Wählen Sie diese Option, um einen
Keyframe einzufügen und die Verwendung von Keyframes für eine Ebeneneigenschaft zu aktivieren. Deaktivieren Sie diese Option, um alle
Keyframes zu entfernen und die Verwendung von Keyframes für eine Ebeneneigenschaft zu deaktivieren.
Menü des Animationsbedienfelds Umfasst Funktionen, die sich auf Keyframes, Ebenen, das Erscheinungsbild des Bedienfelds,
Zwiebelschichten und Dokumenteinstellungen auswirken.
Marken im Arbeitsbereich Ziehen Sie den blauen Reiter an einem Ende der obersten Spur, um einen bestimmten Teil der Animation des Videos
zu markieren, für den Sie eine Vorschau anzeigen oder den Sie exportieren möchten.
Zur Auswahl der angezeigten Einheiten wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds die Option „Bedienfeldoptionen“ und wählen Sie
anschließend „Frame-Nummer“ oder „Zeitcode“.
Wenn Sie zwischen den Einheiten umschalten möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) gedrückt, während
Sie auf die Anzeige der aktuellen Zeit in der oberen linken Ecke der Zeitleiste klicken.
Klicken Sie im Zeitlineal auf eine Zahl oder Position, an der die aktuelle Zeitmarke positioniert werden soll.
Ziehen Sie die Anzeige der aktuellen Zeit (in der oberen linken Ecke der Zeitleiste).
Doppelklicken Sie auf die Anzeige der aktuellen Zeit und geben Sie in das Dialogfeld „Aktuelle Zeit einstellen“ eine Frame-Nummer oder
Zeit ein.
Verwenden Sie die Steuerelemente für die Wiedergabe im Animationsbedienfeld.
Klicken Sie im Menü des Animationsbedienfelds auf „Gehe zu“ und wählen Sie anschließend eine Zeitleistenoption.
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Wechseln zwischen den Animationsmodi
Sie können das Animationsbedienfeld entweder im Frame- oder im Zeitleisten-Animationsmodus verwenden. Der Frame-Modus zeigt jeden
einzelnen Frame an, sodass Sie für jeden Frame eine eigene Dauer und eigene Ebeneneigenschaften festlegen können. Der Zeitleistenmodus
zeigt die Frames in einer kontinuierlichen Zeitleiste an, sodass Sie die Eigenschaften mit Keyframes animieren und Videoebenen abspielen
können.
Wählen Sie den gewünschten Modus, bevor Sie eine Animation beginnen. Sie können jedoch auch in einem geöffneten Dokument zwischen den
Animationsmodi wechseln und z. B. eine Frame-Animation in eine Zeitleistenanimation und umgekehrt konvertieren.
Hinweis: Einige der interpolierten Keyframes gehen beim Konvertieren einer Zeitleistenanimation in eine Frame-Animation möglicherweise
verloren. Allerdings ändert sich nicht das Aussehen der Animation.
Führen Sie im Animationsbedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Symbol „In Frame-Animation konvertieren“ .
Wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds entweder „In Frame-Animation konvertieren“ oder „In Zeitleiste konvertieren“.
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Festlegen der Zeitleistendauer und Framerate
Wenn Sie im Zeitleistenmodus arbeiten, können Sie Dauer und Framerate eines Videos oder einer Animation in einem Dokument ändern. Dauer
ist die Gesamtlänge des Videos, vom ersten Frame, den Sie angegeben haben, bis zum letzten. Framerate oder Bilder pro Sekunde (frames per
second, fps) werden normalerweise durch die von Ihnen gewählte Ausgabeart bestimmt: NTSC-Video hat eine Framerate von 29,97 fps; PAL-
Video eine Framerate von 25 fps und Kinofilme haben eine Framerate von 24 fps. Je nach Rundfunksystem kann DVD-Video dieselbe Framerate
wie NTSC-Video oder PAL-Video oder eine Framerate von 23,976 aufweisen. Videos für CD-ROM oder die Veröffentlichung im Web verfügen
normalerweise über eine Framerate von 10 bis 15 fps.
Wenn Sie ein neues Dokument erstellen, beträgt die Standardzeitleistendauer 10 Sekunden. Die Framerate ist von der ausgewählten
Dokumentvorgabe abhängig. Für Nicht-Video-Vorgaben (z. B. DIN-Formate), beträgt die Standardrate 30 fps. Für Videovorgaben beträgt die Rate
25 fps für PAL und 29,97 für NTSC.
1. Wählen Sie im Menü des Animationsbedienfelds die Option „Dokumenteinstellungen“.
2. Geben Sie die Werte für Dauer und Framerate ein oder wählen Sie sie aus.
Hinweis: Wenn Sie die Dauer eines vorhandenen Videos oder einer vorhandenen Animation verringern, werden Frames (und alle Keyframes)
vom Ende des Dokuments ausgehend entfernt.
Erstellen von Bildern für Videos
Laden von Videoaktionen
Einstellungs- und Füllebenen
Einstellen des Zeitleistenbereichs für die Vorschau
Video zum Zeitleistenmodus
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Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Filtereffektereferenz | CC, CS6
Liste der Filter, die Dokumente mit 16-Bit/Kanal und 32-Bit/Kanal unterstützen
Kunstfilter
Weichzeichnungsfilter
Malfilter
Verzerrungsfilter
Rauschfilter
Vergröberungsfilter
Renderfilter
Scharfzeichnungsfilter
Zeichenfilter
Stilisierungsfilter
Strukturierungsfilter
Videofilter
Sonstige Filter
Digimarc-Filter
Fluchtpunkt
Hinweis: Vollständige Informationen zur Verwendung bestimmter Filter finden Sie in anderen Abschnitten. Suchen Sie in der Adobe-Hilfe nach
Informationen zu den Filtern „Scharfzeichnen“, „Weichzeichnen“, „Objektivkorrektur“, „Objektivunschärfe“, „Rauschen reduzieren“, „Verflüssigen“
und „Fluchtpunkt“.
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Liste der Filter, die Dokumente mit 16-Bit/Kanal und 32-Bit/Kanal unterstützen
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Kunstfilter
Mit Filtern aus dem Untermenü „Kunstfilter“ können Sie handgemalte künstlerische Effekte für Kunst- oder Werbeprojekte erzielen. Der Farbpapier-
Collage-Filter ist z. B. besonders für die Typographie geeignet. Diese Filter simulieren natürliche oder traditionelle Medieneffekte. Sie können alle
Kunstfilter über die Filtergalerie anwenden.
Buntstiftschraffur Zeichnet ein Bild mit Buntstiften auf einen einfarbigen Hintergrund. Kanten bleiben erhalten und bekommen eine raue
Kreuzschraffur; die Hintergrundfarbe scheint durch die glatteren Bereiche hindurch.
Wenn Sie einen Pergament-Effekt erzielen möchten, ändern Sie die Hintergrundfarbe, bevor Sie den Buntstiftschraffur-Filter auf einen
ausgewählten Bereich anwenden.
Farbpapier-Collage Stellt ein Bild so dar, als wäre es aus unregelmäßig ausgeschnittenen Farbpapierstückchen hergestellt. Kontrastreiche Bilder
sehen silhouettenhaft aus, Farbbilder werden aus mehreren Farbpapierschichten aufgebaut.
Grobe Malerei Malt die Kanten des Bildes mithilfe einer Methode, die zwischen Ölfarbe und Aquarellfarbe anzusiedeln ist. Der Filter vereinfacht
das Bild, indem er dessen Farbbereiche auf Bereiche mit einheitlicher Farbe reduziert.
Körnung & Aufhellung Wendet ein gleichmäßiges Muster auf die Tiefen und Mitteltöne an. Den helleren Bereichen wird ein glatteres,
gesättigteres Muster hinzugefügt. Mit diesem Filter können Sie die Streifenbildung in Angleichungen verringern und Elemente aus verschiedenen
Quellen optisch vereinheitlichen.
Fresko Malt ein Bild in grobem Stil und verwendet dabei kurze, runde und eilig aufgetragene Farbtupfen.
Neonschein Fügt den Objekten in einem Bild verschiedene Arten eines Scheins hinzu. Dieser Filter eignet sich zum Kolorieren und gleichzeitigen
Weichzeichnen eines Bildes. Wenn Sie für einen Schein eine Farbe auswählen möchten, klicken Sie auf das Feld „Farbe“ und wählen Sie eine
Farbe aus dem Farbwähler aus.
Ölfarbe getupft Sie können aus verschiedenen Pinselgrößen (von 1 bis 50) und -arten wählen, um einen handgemalten Effekt zu erzielen. Zu
den Pinselarten gehören „Einfach“, „Aufhellend, rau“, „Abdunkelnd, rau“, „Breit, härter“, „Breit, weicher“ und „Sprenkeln“.
Malmesser Macht ein Bild detailärmer und gibt so den Anschein, als würde die Struktur einer dünn bemalten Leinwand zum Vorschein kommen.
Kunststofffolie Hüllt das Bild in eine glänzende Plastikfolie und betont die Oberflächendetails.
Tontrennung & Kantenbetonung Reduziert die Farbanzahl in einem Bild (Tontrennung) entsprechend der von Ihnen eingestellten Option
„Tontrennung“, ermittelt die Kanten des Bildes und zeichnet schwarze Linien darauf. Große, einheitliche Bereiche erhalten so eine einfache
Schattierung, während feine dunkle Details im Bild verteilt werden.
Grobes Pastell Fügt einem strukturierten Hintergrund Pastellkreidestriche hinzu. In Bereichen mit heller Farbe wirkt die Kreide dick und
strukturarm; in dunklen Bereichen wirkt sie dagegen abgekratzt und gibt den Blick auf die Struktur frei.
Diagonal verwischen Zeichnet ein Bild mit kurzen, diagonalen Strichen weich, wobei die dunkleren Bereiche verwischt oder verschmiert werden.
Hellere Bereiche werden heller und detailärmer.
Schwamm Erzeugt ein Bild mit äußerst strukturierten Bereichen kontrastierender Farben und simuliert so mit einem Schwamm aufgetragene
Farbe.
Malgrund Malt zunächst das Bild auf einem strukturierten Hintergrund und dann das endgültige Bild darüber.
Aquarell Malt das Bild mithilfe eines mittelgroßen, mit Wasser und Farbe getränkten Pinsels im Aquarell-Stil, wobei die Details vereinfacht
werden. An den Kanten, an denen erhebliche Tonwertänderungen auftreten, wird die Farbe vom Filter gesättigt.
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Weichzeichnungsfilter
Diese Filter dienen zum Weichzeichnen einer Auswahl bzw. des gesamten Bildes und sind besonders beim Retuschieren hilfreich. Sie glätten
Übergänge, indem sie Durchschnittswerte der Pixel berechnen, die sich neben harten Kanten von definierten Linien und Schattenbereichen in
einem Bild befinden.
Vor (links) und nach (rechts) dem Anwenden des Objektivunschärfe-Filters: Der Hintergrund ist weichgezeichnet, der Vordergrund bleibt scharf.
Hinweis: Wenn Sie einen Weichzeichnungsfilter auf die Kanten einer Ebene anwenden möchten, deaktivieren Sie im Ebenenbedienfeld die
Option „Transparente Pixel fixieren“.
Durchschnitt berechnen Sucht den mittleren Farbwert eines Bildes oder einer Auswahl und füllt das Bild bzw. die Auswahl mit dieser Farbe, um
einen weichen Effekt zu erzielen. Wenn Sie diesen Filter beispielsweise auf einen Bildbereich anwenden, in dem Gras zu sehen ist, wird der
Bereich mit einem homogenen Grün gefüllt.
Weichzeichnen, Stärker weichzeichnen Beseitigt Rauschen an den Stellen, an denen im Bild deutliche Farbübergänge auftreten.
Weichzeichnungsfilter glätten Übergänge, indem sie Durchschnittswerte der Pixel berechnen, die sich neben harten Kanten von definierten Linien
und Schattenbereichen befinden. Die Wirkung des Stärker-weichzeichnen-Filters ist drei- bis viermal stärker als die des Weichzeichnen-Filters.
Feld-Weichzeichnung Zeichnet ein Bild auf der Grundlage des durchschnittlichen Farbwerts benachbarter Pixel weich. Dieser Filter ist beim
Erstellen von Spezialeffekten hilfreich. Sie können die Größe des Bereichs anpassen, der für die Berechnung des Durchschnittswertes eines
bestimmten Pixels verwendet wird. Bei einem großen Radius wird stärker weichgezeichnet.
Gaußscher Weichzeichner Zeichnet eine Auswahl schnell um einen einstellbaren Wert weich. Beim Gaußschen Weichzeichner werden
Änderungen anhand der glockenförmigen Kurve durchgeführt, die entsteht, wenn Photoshop ein gewichtetes Mittel auf die Pixel anwendet. Der
Gaußsche Weichzeichner fügt frequenzarme Details hinzu und kann einen verschwommenen Effekt hervorrufen.
Hinweis:·Wenn die Optionen „Gaußscher Weichzeichner“, „Box-Weichzeichnung“, „Bewegungsunschärfe“ oder „Form weichzeichnen“ auf einen
ausgewählten Bildbereich angewendet werden, treten an den Kanten der Auswahl mitunter unerwartete visuelle Effekte auf. Der Grund dafür ist,
dass diese Weichzeichnungsfilter Bilddaten von außerhalb des ausgewählten Bereichs verwenden, um innerhalb des ausgewählten Bereichs
neue, verschwommene Pixel zu erstellen. Wenn die Auswahl beispielsweise einen Hintergrundbereich darstellt, den Sie weichzeichnen möchten,
während der Vordergrund scharf bleibt, werden die Kanten des weich gezeichneten Hintergrundbereichs mit den Farben des Vordergrunds
vermischt, sodass eine verschwommene, trübe Kontur um den Vordergrund entsteht. Mithilfe des selektiven Weichzeichners oder der
Objektivunschärfe können Sie diesen Effekt vermeiden.
Objektivunschärfe Zeichnet das Bild so weich, dass die Tiefenschärfe scheinbar verringert wird, d. h., einige Objekte im Bild bleiben scharf,
während andere Bereiche weichgezeichnet werden. Siehe Hinzufügen von Objektivunschärfe.
Bewegungsunschärfe Verwischt einen Bereich in eine bestimmte Richtung (von -360 bis +360 Grad) und mit einer bestimmten Intensität (von 1
bis 999). Der Effekt des Filters entspricht der fotografischen Aufnahme eines sich bewegenden Objekts mit fester Belichtungszeit.
Radialer Weichzeichner Simuliert die Unschärfe einer zoomenden oder sich drehenden Kamera. Wählen Sie die Option „Kreisförmig“, um
entlang konzentrischen kreisförmigen Linien weichzuzeichnen, und geben Sie anschließend einen Wert für die Drehung ein. Wählen Sie die
Option „Strahlenförmig“, um entlang radialen Linien weichzuzeichnen, und geben Sie einen Wert zwischen 1 und 100 ein. Es stehen drei
Qualitätsstufen für das Weichzeichnen zur Verfügung: „Entwurf“ (für sehr schnelle, aber körnige Ergebnisse), „Gut“ und „Sehr gut“ (für sehr weiche
Übergänge, die praktisch kaum erkennbar sind). Geben Sie den Ausgangspunkt der Weichzeichnung an, indem Sie das Muster im Feld
„Mittelpunkt“ an die gewünschte Stelle ziehen.
Form weichzeichnen Verwendet den angegebenen Kern für das Weichzeichnen. Wählen Sie in der Liste der benutzerdefinierten Formvorgaben
einen Kern aus und passen Sie seine Größe mithilfe des Schiebereglers „Radius“ an. Sie können verschiedene Formbibliotheken laden, indem Sie
auf die Schaltfläche mit dem Dreieck klicken und in der Liste eine Bibliothek auswählen. Mit der Option „Radius“ legen Sie die Größe des Kernes
fest. Je größer der Kern, desto stärker die Weichzeichnung.
Selektiver Weichzeichner Zeichnet ein Bild präzise weich. Sie können einen Radius, einen Schwellenwert und die Qualität für das
Weichzeichnen festlegen. Mit dem Wert „Radius“ legen Sie die Größe des Bereichs fest, der nach ungleichen Pixeln durchsucht wird. Mit der
Option „Schwellenwert“ bestimmen Sie, wie stark sich die Pixel unterscheiden müssen, damit sie bearbeitet werden. Sie können außerdem einen
Modus für die gesamte Auswahl („Normal“) oder für die Kanten von Farbübergängen („Nur Kanten“ und „Ineinanderkopieren“) einstellen. Wo ein
deutlicher Kontrast auftritt, wendet „Nur Kanten“ schwarz-weiße Kanten an und „Ineinanderkopieren“ weiße Kanten.
Matter machen Zeichnet ein Bild weich, wobei die Kanten beibehalten werden. Dieser Filter eignet sich für das Erstellen von Spezialeffekten und
für das Entfernen von Rauschen und Körnigkeit. Mit der Option „Radius“ geben Sie die Größe des Bereichs an, der für das Weichzeichnen
aufgenommen werden soll. Mit der Option „Schwellenwert“ steuern Sie, wie stark die Farbtonwerte benachbarter Pixel vom Pixel-Mittelwert
abweichen müssen, damit sie weichgezeichnet werden. Pixel, deren Farbtonwerte sich um weniger als den unter „Schwellenwert“ angegebenen
Wert unterscheiden, werden nicht weichgezeichnet.
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Malfilter
Unterschiedliche Pinsel- und Federstricheffekte lassen ein Bild wie mit der Hand gemalt oder gezeichnet aussehen. Einige der Filter fügen dem
Bild Körnung, Farbe, Rauschen, Kantendetails oder Struktur hinzu. Sie können alle Malfilter über die Filtergalerie anwenden.
Kanten betonen Akzentuiert die Kanten eines Bildes. Wenn „Kantenhelligkeit“ auf einen hohen Wert eingestellt ist, sehen die Akzente wie weiße
Kreide aus und bei einem niedrigen Wert wie schwarze Druckfarbe.
Gekreuzte Malstriche Malt ein Bild unter Verwendung diagonaler Malstriche neu. Für hellere und dunklere Bereiche werden dabei in
entgegengesetzte Richtungen verlaufende Malstriche gemalt.
Kreuzschraffur Fügt einem Bild Struktur hinzu und raut die Kanten der farbigen Bildbereiche mithilfe simulierter Buntstiftschraffuren auf, wobei
aber die Details des Originalbildes erhalten bleiben. Mit der Option „Stärke“ (Werte von 1 bis3) legen Sie die Anzahl der Schraffuren fest.
Dunkle Malstriche Bemalt dunkle Bereiche mit kurzen, engen, dunklen Malstrichen und hellere Bereiche mit langen, weißen Farbstrichen.
Konturen mit Tinte nachzeichnen Zeichnet ein Bild mit feinen, schmalen Linien nach, sodass es einer Federzeichnung ähnelt.
Spritzer Simuliert den Effekt einer Spritzpistole. Je höher die Werte für die einzelnen Optionen, desto stärker ist der Gesamteffekt.
Verwackelte Striche Malt ein Bild mit den dominanten Bildfarben und schrägen, verwackelten Farbstrichen nach.
Sumi-e Malt ein Bild im japanischen Stil, so als ob die Farbe mit einem sehr feuchten Pinsel auf Reispapier aufgetragen würde. Sumi-e erzeugt
weiche Kanten mit reichhaltigen Schwarztönen.
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Verzerrungsfilter
Diese Filter verzerren ein Bild geometrisch und erzeugen 3D- und andere plastische Effekte. Beachten Sie, dass diese Filter sehr speicherintensiv
sein können. Die Weiches-Licht-, Glas- und Ozeanwellen-Filter können über die Filtergalerie angewendet werden.
Weiches Licht Das Bild wirkt dann, als würde man es durch einen weichen Lichtfilter betrachten. Der Filter fügt einen durchsichtigen weißen
Rauschunterdrückungseffekt hinzu, wobei der Schein von der Mitte einer Auswahl aus immer schwächer wird.
Versetzen Verwendet ein zweites Bild, Verschiebungsmatrix genannt, um festzulegen, wie eine Auswahl verzerrt wird. Sie können z. B. mit einer
parabelförmigen Verschiebungsmatrix ein Bild erstellen, das aussieht, als sei es auf ein Tuch gedruckt, das an allen vier Ecken festgehalten wird.
Glas Lässt ein Bild so aussehen, als würde man es durch verschiedene Glasarten hindurch betrachten. Sie können einen Glaseffekt wählen oder
eine eigene Glasoberfläche als Photoshop-Datei erstellen und anwenden. Sie können die Optionen „Skalierung“, „Verzerrung“ und „Glättung“
einstellen. Wenn Sie für die Oberflächeneinstellungen eine Datei verwenden, folgen Sie den Anweisungen für den Versetzen-Filter.
Ozeanwellen Fügt der Bildoberfläche Wellen mit zufälligen Abständen hinzu, sodass sie wirkt, als würde sie unter Wasser liegen.
Distorsion Staucht eine Auswahl. Ein positiver Wert bis 100 % verschiebt eine Auswahl zu ihrem Mittelpunkt hin, ein negativer Wert bis -100 %
verschiebt sie nach außen.
Polarkoordinaten Konvertiert eine Auswahl entsprechend der ausgewählten Option von ihren rechteckigen Koordinaten in Polarkoordinaten und
umgekehrt. Mit diesem Filter können Sie eine Zylinder-Anamorphose erstellen – eine im 18. Jahrhundert populäre Kunstform – bei der das
verzerrte Bild normal wirkt, wenn es durch einen Spiegelzylinder betrachtet wird.
Kräuseln Erstellt ein wellenförmiges Muster auf einer Auswahl, das den Wellen auf der Oberfläche eines Teiches ähnelt. Verwenden Sie den
Schwingungen-Filter, wenn Sie einen noch präziseren Filter benötigen. Zu den einstellbaren Optionen gehören die Frequenz und Größe der
Wellen.
Verbiegen Verzerrt ein Bild entlang einer Kurve. Legen Sie die Kurve fest, indem Sie die Linie im Feld ziehen. Sie können jeden Punkt entlang
der Kurve einstellen. Klicken Sie auf „Standard“, um die Kurve wieder in eine gerade Linie zu ändern. Außerdem können Sie wählen, wie
undefinierte Bereiche zu behandeln sind.
Wölben Verleiht Objekten einen 3D-Effekt, indem eine Auswahl auf eine Kugelform projiziert wird. Das Bild wird dabei verzerrt und in die
gewählte Wölbungsform eingepasst.
Strudel Dreht eine Auswahl, wobei der Effekt in der Mitte stärker ausgeprägt ist als an den Kanten. Wenn Sie einen Winkel angeben, können Sie
eine Spirale erstellen.
Schwingungen Funktioniert ähnlich wie der Kräuseln-Filter, lässt sich jedoch präziser steuern. Zu den Optionen gehören z. B. die Anzahl von
Wellengeneratoren, die Wellenlänge (Abstand von einem Wellenscheitelpunkt zum nächsten), die Amplitude und der Wellentyp: Sinus
[wellenförmig], Dreieck oder Quadrat. Die Option „Zufallsparameter“ wendet Werte nach dem Zufallsprinzip an. Sie können außerdem die
Handhabung undefinierter Bereiche bestimmen.
Wellen Verzerrt eine Auswahl radial, abhängig vom Radius der Pixel in der Auswahl. Die Option „Wellen“ bestimmt die Anzahl der
Richtungswechsel der Zickzack-Bewegung von der Auswahlmitte hin zur Auswahlkante. Sie wählen darüber hinaus, wie die Position der Pixel
geändert werden soll: „Kreisförmig um die Mitte“ verschiebt die Pixel nach oben links oder unten rechts, „Konzentrisch aus der Mitte“ verschiebt
Pixel zur Mitte der Auswahl bzw. von der Mitte nach außen und mit „Diagonal wellenförmig“ werden die Pixel um den Mittelpunkt gedreht.
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Rauschfilter
Diese Filter fügen Rauschen oder Pixel mit nach dem Zufallsprinzip verteilten Farbwerten hinzu bzw. entfernen sie. Auf diese Weise können Sie
eine Auswahl an die umliegenden Pixel angleichen. Die Rauschfilter können ungewöhnliche Strukturen erstellen oder Problembereiche entfernen
(z. B. Staub und Kratzer)
Rauschen hinzufügen Fügt Pixel nach dem Zufallsprinzip in einem Bild ein, wobei der Effekt simuliert wird, der entsteht, wenn Sie Bilder auf
einem hochempfindlichen Film aufnehmen. Sie können den Rauschen-hinzufügen-Filter auch verwenden, um die Streifenbildung in einer Auswahl
mit weichen Kanten oder abgestuften Füllungen zu reduzieren oder stark retuschierten Bereichen ein realistischeres Aussehen zu verleihen. Bei
der Verteilung des Rauschens können Sie zwischen den Optionen „Gleichmäßig“ und „Gaußsche Normalverteilung“ wählen. Mit „Gleichmäßig“
werden die Farbwerte des Rauschens mithilfe von Zufallszahlen zwischen 0 und dem negativen oder positiven angegebenen Wert verteilt,
wodurch ein kaum erkennbarer Effekt entsteht. Mit „Gaußsche Normalverteilung“ werden die Farbwerte des Rauschens entlang einer
glockenförmigen Kurve verteilt, wodurch ein gesprenkelter Effekt entsteht. Mit „Monochrom“ wird der Filter nur auf die Tonwerte des Bildes
angewendet, ohne dass die Farben geändert werden.
Rauschen entfernen Ermittelt die Kanten in einem Bild (Bereiche, in denen deutliche Farbänderungen auftreten) und zeichnet die gesamte
Auswahl, abgesehen von diesen Kanten, weich. Dabei wird Rauschen entfernt, die Details bleiben aber erhalten.
Staub und Kratzer Reduziert Rauschen durch Ändern unähnlicher Pixel. Testen Sie verschiedene Kombinationen von Radius- und
Schwellenwerteinstellungen, um den besten Kompromiss zwischen Schärfe und Fehlerausgleich zu finden. Sie können den Filter auch auf
ausgewählte Bereiche im Bild anwenden. Siehe auch Anwenden des Filters „Staub und Kratzer“.
Helligkeit interpolieren Reduziert Rauschen in einem Bild durch Angleichen der Helligkeitswerte der Pixel in einer Auswahl. Der Filter
durchsucht den Radius einer Pixelauswahl nach Pixeln mit ähnlicher Helligkeit. Dabei werden die Pixel verworfen, die sich zu stark von
benachbarten Pixeln unterscheiden, und das mittlere Pixel wird durch den durchschnittlichen Helligkeitswert der durchsuchten Pixel ersetzt. Dieser
Filter ist nützlich, um Bewegungseffekte auf einem Bild zu reduzieren oder ganz zu entfernen.
Rauschen reduzieren Reduziert Rauschen und behält gleichzeitig Kanten auf der Grundlage der Benutzereinstellungen bei, sodass entweder
das gesamte Bild oder nur einzelne Kanäle bearbeitet werden. Siehe Reduzieren von Bildrauschen und JPEG-Artefakten.
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Vergröberungsfilter
Die Filter im Untermenü „Vergröberungsfilter“ erzeugen scharfe Abgrenzungen einer Auswahl, indem sie Pixel mit ähnlichen Farbwerten zu Zellen
zusammenfassen.
Farbraster Simuliert die Wirkung eines sehr groben Rasters in jedem Kanal des Bildes. Der Filter unterteilt das Bild für jeden Kanal in Rechtecke
und ersetzt jedes Rechteck durch einen Kreis. Die Kreisgröße ist proportional zur Helligkeit des Rechtecks. Siehe Anwenden des Farbraster-
Filters.
Kristallisieren Bewirkt die Zusammenfassung von Pixeln zu einer Farbfläche innerhalb einer Polygon-Form.
Facetteneffekt Bewirkt die Zusammenfassung von Pixeln aus Farbflächen oder ähnlichen Farben zu gleichfarbigen Pixelblöcken. Mit diesem
Filter können Sie ein eingescanntes Bild wie von Hand gemalt wirken lassen oder ein realistisches Bild in ein abstraktes Gemälde verwandeln.
Verwackelungseffekt Erstellt vier Kopien der Pixel in der Auswahl, berechnet den Durchschnittswert und versetzt sie gegeneinander.
Mezzotint Konvertiert ein Bild in ein Zufallsmuster aus schwarzweißen Bereichen bzw. aus voll gesättigten Farben in einem Farbbild. Wenn Sie
den Filter verwenden möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Mezzotint“ ein Punktmuster.
Mosaikeffekt Fasst Pixel zu quadratischen Blöcken zusammen. Die Pixel in einem Block haben dieselbe Farbe und die Farben der Blöcke
repräsentieren die Farben in der Auswahl.
Punktieren Bricht die Farbe in einem Bild in zufällig platzierte Punkte auf (wie in einem pointillistischen Bild) und verwendet die Hintergrundfarbe
als Leinwandbereich zwischen den Punkten.
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Renderfilter
Diese Filter erstellen 3D-Formen, Wolkenmuster und Brechungsmuster sowie simulierte Lichtreflexionen in einem Bild. Sie können außerdem
Objekte im 3D-Raum manipulieren, 3D-Objekte erstellen (Quader, Kugeln und Zylinder) und Strukturfüllungen aus Graustufendateien erstellen, um
3D-ähnliche Effekte für die Beleuchtung zu erstellen.
Wolken Erzeugt ein weiches Wolkenmuster mithilfe von Zufallswerten, die zwischen den Vordergrund- und Hintergrundfarben variieren. Wenn Sie
ein stärkeres Wolkenmuster erzeugen möchten, wählen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) „Filter“ >
„Renderfilter“ > „Wolken“. Wenn Sie den Wolken-Filter anwenden, werden die Bilddaten in der aktiven Ebene ersetzt.
Differenz-Wolken Verwendet nach dem Zufallsprinzip ermittelte Werte, die zwischen der Vordergrund- und der Hintergrundfarbe variieren und ein
Wolkenmuster erzeugen. Dieser Filter mischt die Wolkendaten mit den vorhandenen Pixeln auf dieselbe Weise, wie die Füllmethode „Differenz“
Farben angleicht. Wenn Sie den Filter zum ersten Mal auswählen, werden Teile des Bilds in ein Wolkenmuster invertiert. Das mehrfache
Anwenden dieses Filters erzeugt einen Marmoreffekt. Wenn Sie den Differenz-Wolken-Filter anwenden, werden die Bilddaten auf der aktiven
Ebene ersetzt.
Fasern Erzeugt mit den Vorder- und Hintergrundfarben einen Effekt ähnlich verwobenen Fasern. Mit dem Regler „Varianz“ können Sie steuern,
wie stark die Farben abweichen (ein niedriger Wert erzeugt lange Farbfasern, ein hoher Wert führt zu sehr kurzen Fasern mit einer stärkeren
Farbverteilung). Das Aussehen der einzelnen Fasern können Sie mit dem Regler „Stärke“ verändern. Eine niedrige Einstellung führt zu einem
lockeren Gewebe, eine hohe Einstellung zu kurzen, strähnigen Fasern. Durch Klicken auf die Schaltfläche „Zufallsparameter“ können Sie das
Muster verändern. Klicken Sie so oft auf die Schaltfläche, bis Sie ein passendes Muster gefunden haben. Wenn Sie den Fasern-Filter anwenden,
werden die Bilddaten auf der aktiven Ebene ersetzt.
Sie können eine Einstellungsebene für die Verlaufsumsetzung hinzufügen, um die Fasern zu färben.
Blendenflecke Simuliert die Lichtbrechung, die entsteht, wenn helles Licht in das Kameraobjektiv fällt. Geben Sie eine Position für den Mittelpunkt
der Lichtbrechung an, indem Sie an beliebiger Stelle in der Bildminiatur klicken oder das Fadenkreuz ziehen.
Beleuchtungseffekte Mit diesem Filter können Sie unzählige Lichteffekte in RGB-Bildern erstellen. Dazu stehen 17 Lichtstile, 3 Lichtarten und
4 Lichteigenschaftensätze zur Verfügung. Sie können darüber hinaus Strukturen von Graustufendateien verwenden (so genannte Relief-Kanäle),
um 3D-ähnliche Effekte zu erzeugen, und eigene Stile für die Verwendung in anderen Bildern speichern. Siehe Hinzufügen von
Beleuchtungseffekten.
Hinweis: In 64-Bit-Versionen von Mac OS steht der Beleuchtungseffekte-Filter nicht zur Verfügung.
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Scharfzeichnungsfilter
Diese Filter zeichnen verschwommene Bilder scharf, indem sie den Kontrast von benachbarten Pixeln erhöhen.
Scharfzeichnen, Stärker scharfzeichnen Stellen eine Auswahl scharf ein und machen sie klarer. Der Stärker-scharfzeichnen-Filter wendet einen
stärkeren Scharfzeichnungseffekt an als der Scharfzeichnen-Filter.
Konturen scharfzeichnen, Unscharf maskieren Ermitteln die Bereiche in einem Bild, in denen deutliche Farbänderungen auftreten, und
zeichnen diese scharf. Der Konturen-scharfzeichnen-Filter zeichnet nur Kanten scharf; Unschärfen im Bild an sich bleiben erhalten. Verwenden
Sie diesen Filter, um Kanten scharfzuzeichnen, ohne einen Betrag anzugeben. Ist eine professionelle Farbkorrektur erforderlich, verwenden Sie
den Unscharf-maskieren-Filter. Dieser Filter korrigiert den Kontrast an Kanten und erzeugt eine hellere und eine dunklere Linie auf beiden Seiten
der Kante. Durch diesen Vorgang werden die Kanten betont und das Bild wirkt schärfer.
Selektiver Scharfzeichner Hilft Ihnen dabei, durch Festlegen eines Scharfzeichnungsalgorithmus oder Steuerung des Scharfzeichnungswertes in
Schatten und Lichtern ein Bild scharfzuzeichnen. Wenn Sie keinen bestimmten Scharfzeichnungsfilter verwenden möchten, sollten Sie die Schärfe
eines Bildes auf diese Weise optimieren. Siehe Schärfen mit „Selektiver Scharfzeichner“.
In Photoshop CC können Sie mit dem verbesserten selektiven Scharfzeichnungsfilter hochwertige Ergebnisse durch adaptive
Scharfzeichnungstechnologie erzielen, die Rauschen und Farbkranzeffekte minimiert. Das gestraffte Design der Benutzeroberfläche enthält
optimierte Steuerelemente für ein gezieltes Scharfzeichnen von Bildern. Verwenden Sie die Regler für schnelle Korrekturen und erweiterte
Steuerelemente zur Feinanpassung Ihrer Ergebnisse.
Der selektive Scharfzeichner in Photoshop CC unterstützt CMYK. Zusätzlich können Sie beliebige Kanäle scharfzeichnen. Beispielsweise können
Sie nur den blauen Kanal, den grünen Kanal oder den Alphakanal scharfzeichnen.
Zum Scharfzeichnen von Bildern in Photoshop CC wird die folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Setzen Sie die Stärke zunächst auf einen hohen Wert.
2. Erhöhen Sie den Radius auf einen Wert, der einen Farbkranzeffekt erzeugt.
3. Verringern Sie den Radius, bis der Farbkranzeffekt verschwindet. Sie haben jetzt den optimalen Wert für den Radius gefunden.
4. Verringern Sie jetzt den Wert für die Stärke wie erforderlich.
5. Verschieben Sie den Regler „Rauschen reduzieren“ so, dass das Rauschen im Bild ähnlich wie am Anfang aussieht, bevor Sie mit dem
Scharfzeichnen des Bilds begonnen haben. Eine zu starke Reduzierung des Rauschens im Bild kann dazu führen, dass das Bild plastikartig
aussieht. Höhere Werte für „Stärke“ erfordern eine größere Reduzierung des Rauschens im Bild.
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Zeichenfilter
Die Filter im Untermenü „Zeichenfilter“ fügen Bildern Struktur hinzu, oftmals für einen 3D-Effekt. Sie können einem Bild außerdem ein
handgezeichnetes Aussehen verleihen. Viele der Zeichenfilter verwenden beim Neuzeichnen des Bildes die Vordergrund- und Hintergrundfarbe.
Sie können alle Zeichenfilter über die Filtergalerie anwenden.
Basrelief Transformiert ein Bild so, dass es wie ein beleuchtetes Flachrelief wirkt. Dunkle Bereiche des Bildes nehmen die Vordergrundfarbe an,
helle Farben verwenden die Hintergrundfarbe.
Kreide & Kohle Zeichnet die Lichter und Mitteltöne mit einem mittelgrauen und aus grober Kreide erstellten Hintergrund neu. Die Tiefenbereiche
werden durch schwarze, diagonale Kohlestriche ersetzt. Die Kohle wird in der Vordergrundfarbe gezeichnet, die Kreide in der Hintergrundfarbe.
Kohleumsetzung Erzeugt einen verschmierten Tontrennungseffekt. Die Hauptkanten sind fett gezeichnet, während die Mitteltöne mithilfe eines
diagonalen Strichs skizziert sind. Die Kohle dient als Vordergrundfarbe, für den Hintergrund wird die Papierfarbe verwendet.
Chrom Erzeugt das Bild, als hätte es eine polierte Chromoberfläche. Lichter repräsentieren hervorstehende Bereiche und Tiefen die tiefer
liegenden Bereiche in der reflektierenden Oberfläche. Nachdem der Filter angewendet wurde, verwenden Sie das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“,
um dem Bild mehr Kontrast hinzuzufügen.
Conté-Stifte Simuliert die Struktur von dichten dunklen und reinen weißen Conté-Stiften auf einem Bild. Der Conté-Stifte-Filter verwendet die
Vordergrundfarbe für dunkle Bereiche und die Hintergrundfarbe für helle Bereiche. Sie erzielen einen realistischeren Effekt, wenn Sie die
Vordergrundfarbe durch eine der gängigen Conté-Stifte-Farben (Schwarz, Sepia oder Blutrot) ersetzen und erst dann den Filter anwenden. Einen
gedämpfteren Effekt erzielen Sie, wenn Sie Weiß als Hintergrundfarbe verwenden, dem weißen Hintergrund ein wenig Vordergrundfarbe
hinzufügen und anschließend den Filter anwenden.
Strichumsetzung Erfasst die Details im Originalbild mithilfe feiner, linearer Federstriche. Dieser Effekt ist vor allem bei gescannten Bildern sehr
wirkungsvoll. Der Filter ersetzt Farbe im Originalbild, wobei die Vordergrundfarbe als Federfarbe und die Hintergrundfarbe als Papier dient.
Rasterungseffekt Simuliert den Effekt eines Halbtonrasters und erhält dabei die Halbtöne.
Prägepapier Erstellt ein Bild, das so aussieht, als wäre es auf handgemachtem Papier entworfen. Der Filter vereinfacht Bilder und kombiniert die
Wirkung der Filter „Stilisierungsfilter“ > „Relief“ und „Strukturierungsfilter“ > „Körnung“. Dunkle Bereiche des Bildes erscheinen als Löcher in der
oberen Schicht des Papiers, wobei die Hintergrundfarbe zum Vorschein kommt.
Fotokopie Simuliert den Effekt, der beim Fotokopieren eines Bilds entsteht. Von großen dunklen Bereichen sind auf Fotokopien meist nur die
Kanten zu erkennen und Mitteltöne werden entweder durch schwarze oder weiße Flächen ersetzt.
Stuck Formt ein Bild aus 3D-Stuck und koloriert dann das Ergebnis mit den Vordergrund- und Hintergrundfarben. Dunkle Bereiche sind erhöht,
helle Bereiche liegen tiefer.
Punktierstich Simuliert das kontrollierte Schrumpfen und Verzerren einer Filmschicht, um ein Bild zu erstellen, das in den Tiefenbereichen
zusammengeschoben und in den Lichterbereichen gekörnt wirkt.
Stempel Vereinfacht das Bild, sodass es aussieht, als sei es mit einem Gummi- oder Holzstempel erstellt worden. Dieser Filter eignet sich am
besten für Schwarzweiß-Bilder.
Gerissene Kanten Rekonstruiert das Bild, sodass es aussieht, als sei es aus Papierfetzen zusammengestellt, und koloriert es anschießend unter
Verwendung der Vorder- und der Hintergrundfarbe. Dieser Filter eignet sich besonders für Texte oder Objekte mit viel Kontrast.
Feuchtes Papier Trägt Farbkleckse auf faseriges, feuchtes Papier auf, sodass die Farben auseinander fließen und ineinander laufen.
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Stilisierungsfilter
Diese Filter erzielen einen handgemalten oder impressionistischen Effekt auf einer Auswahl, indem sie Pixel versetzen und Kontraste im Bild
suchen und vergrößern. Nachdem Sie Filter wie z. B. „Konturen finden“ und „Konturen nachzeichnen“ (Photoshop) verwendet haben, die Kanten
hervorheben, können Sie mit dem Befehl „Umkehren“ die Konturen eines Farbbildes mit farbigen Linien bzw. die Kanten eines Graustufen-Bildes
mit weißen Linien nachzeichnen.
Korneffekt Verlagert Pixel in einer Auswahl, damit die Auswahl entsprechend der ausgewählten Option weniger scharf gezeichnet wirkt: „Normal“
verschiebt die Pixel nach dem Zufallsprinzip und ignoriert Farbwerte; „Nur abdunkeln“ ersetzt helle Pixel durch dunkle; „Nur aufhellen“ ersetzt
dunkle Pixel durch helle. „Anisotrop“ verlagert Pixel in der Richtung der geringsten Farbänderung.
Relief Lässt eine Auswahl reliefartig (erhöht oder versenkt) wirken, indem die Füllfarbe in Grau konvertiert wird und die Kanten mit der
Originalfüllfarbe nachgezeichnet werden. Zu den Optionen gehören der Reliefwinkel (von -360 Grad zur Versenkung der Oberfläche bis +360 Grad
zur Erhöhung), die Höhe und ein Prozentsatz (Stärke) für den Farbanteil (1 bis 500 %) in der Auswahl. Wenn Sie Farbe und Details beim Relief-
Effekt erhalten möchten, verwenden Sie den Befehl „Verblassen“, nachdem Sie den Relief-Filter angewendet haben.
Extrudieren Verleiht einer Auswahl oder einer Ebene eine 3D-Struktur. Siehe Anwenden des Extrudieren-Filters.
Konturen finden Ermittelt die Bildbereiche, die wichtige Übergänge enthalten, und hebt die Kanten hervor. Wie der Konturwerte-finden-Filter
zeichnet auch der Konturen-finden-Filter die Kanten eines Bildes mit dunklen Linien vor einem weißen Hintergrund nach. Dies ist nützlich, wenn
Sie einen Rahmen um ein Bild ziehen möchten.
Leuchtende Konturen Ermittelt die Kanten von Farben und weist ihnen einen neonartigen Schein zu. Dieser Filter kann zusammen mit anderen
Filtern verwendet werden.
Solarisation Vermischt ein Bildnegativ und ein Bildpositiv, als würden Sie einen Fotoabzug während der Entwicklung kurz dem Licht aussetzen.
Kacheleffekt Unterteilt ein Bild in mehrere Kacheln und erzeugt so einen Versatz zwischen der Auswahl und der ursprünglichen Position. Zum
Auffüllen der Bereiche zwischen den Kacheln sind die Hintergrundfarbe, die Vordergrundfarbe, eine umgekehrte Version des Bildes oder eine
unveränderte Bildversion verfügbar. Bei letzterer Option wird die gekachelte Version direkt auf das Original gelegt und Teile des Originalbildes
werden unter den Kachelkanten sichtbar.
Konturen nachzeichnen Ermittelt die Kanten der wichtigsten Helligkeitsbereiche und zeichnet die Konturen dieser Bereiche für jeden Kanal mit
dünnen Strichen nach. Siehe Anwenden des Konturen-nachzeichnen-Filters.
Windeffekt Platziert winzige horizontale Linien im Bild, um einen Windeffekt zu simulieren. Zu den Methoden gehören „Wind“, „Sturm“ (etwas
dramatischerer Effekt) und „Orkan“ (versetzt die Windlinien im Bild).
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Strukturierungsfilter
Verwenden Sie die Strukturierungsfilter, um in Bildern Tiefe oder Substanz oder ein organisches Aussehen zu simulieren.
Risse Malt das Bild auf einer grob verputzen Oberfläche, wobei ein feines Netz von Rissen entsteht, das die Bildkonturen akzentuiert. Verwenden
Sie den Filter, um einen Relief-Effekt in Bildern zu erstellen, die ein breites Spektrum an Farb- oder Grauwerten enthalten.
Körnung Fügt einem Bild durch Simulieren verschiedener Körnungsarten Struktur hinzu. Im Menü „Körnung“ stehen folgende Optionen zur
Verfügung: „Regelmäßig“, „Weich“, „Spritzer“, „Klumpig“, „Kontrastreich“, „Vergrößert“, „Getupft“, „Horizontal“, „Vertikal“ und „Sprenkel“.
Kacheln Lässt das Bild so wirken, als bestehe es aus kleinen Bausteinen oder Kacheln, und fügt zwischen den Kacheln Fugen hinzu. (Im
Gegensatz dazu bricht der Mosaikeffekt-Filter unter „Vergröberungsfilter“ das Bild in Blöcke unterschiedlich gefärbter Pixel auf.)
Patchwork Bricht ein Bild in Quadrate auf, die mit der vorherrschenden Farbe in diesem Bereich des Bildes gefüllt sind. Der Filter reduziert oder
erhöht die Quadrattiefe nach dem Zufallsprinzip, um die Lichter und Schatten zu simulieren.
Buntglas-Mosaik Malt ein Bild neu als einfarbige, aneinander grenzende Zellen mit Konturen in der Vordergrundfarbe.
Mit Struktur versehen Wendet eine Struktur an, die Sie für ein Bild auswählen oder erstellen.
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Videofilter
De-Interlace Glättet auf Video aufgenommene bewegliche Bilder, indem entweder die ungeraden oder geraden Interlaced-Zeilen in einem
Videobild entfernt werden. Sie können die verworfenen Linien entweder durch Duplizieren oder durch Interpolation ersetzen.
NTSC-Farben Beschränkt den Farbumfang auf die für die Fernsehreproduktion geeigneten Farben, damit übersättigte Farben nicht über
Fernsehzeilen „auslaufen“.
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Sonstige Filter
Mit den Filtern im Untermenü „Sonstige Filter“ können Sie eigene Filter erstellen, Filter zum Ändern von Masken verwenden, eine Auswahl im Bild
verschieben und schnell Farbkorrekturen vornehmen.
Eigener Filter Hier können Sie Ihren eigenen Filtereffekt erstellen. Mit dem eigenen Filter können Sie die Helligkeitswerte jedes Pixels im Bild
anhand einer vordefinierten mathematischen Operation, der sogenannten Faltung, ändern. Jedem Pixel wird ein neuer Wert zugeteilt, der auf den
Werten der umliegenden Pixel basiert. Diese Operation ist den Berechnungen für „Addieren“ und „Subtrahieren“ bei Kanälen ähnlich.
Sie können die von Ihnen erstellten eigenen Filter speichern und auf andere Photoshop-Bilder anwenden. Siehe Erstellen eines eigenen Filters.
Hochpass Erhält Kantendetails im angegebenen Radius, in dem deutliche Farbübergänge vorkommen, und unterdrückt den Rest des Bilds. (Bei
einem Radius von 0,1 Pixel bleiben nur die Kantenpixel übrig.) Der Filter entfernt niedrigwertige Details in einem Bild. Seine Wirkung ist der des
Gaußschen Weichzeichners genau entgegengesetzt.
Wenden Sie den Hochpass-Filter auf ein Halbtonbild an, bevor Sie den Befehl „Schwellenwert“ verwenden oder das Bild in den Bitmap-Modus
konvertieren. Der Filter ist nützlich, um Strichgrafiken oder große schwarzweiße Flächen aus gescannten Bildern zu extrahieren.
Helle Bereiche vergrößern, Dunkle Bereiche vergrößern Der Helle-Bereiche-vergrößern- und der Dunkle-Bereiche-vergrößern-Filter sind
nützlich, um Masken zu ändern. Beim Filter „Helle Bereiche vergrößern“ werden weiße Bereiche ausgedehnt und schwarze Bereiche verkleinert.
Beim Filter „Dunkle Bereiche vergrößern“ werden weiße Bereiche verkleinert und schwarze Bereiche ausgedehnt. Der Filter „Helle Bereiche
vergrößern“ und der Filter „Dunkle Bereiche vergrößern“ operieren genau wie der Helligkeit-interpolieren-Filter an ausgewählten Pixeln. Innerhalb
eines angegebenen Radius ersetzen die Filter „Helle Bereiche vergrößern“ und „Dunkle Bereiche vergrößern“ den Helligkeitswert des aktuellen
Pixels durch den höchsten oder niedrigsten Helligkeitswert der umgebenden Pixel.
Diese Filter resultieren insbesondere bei größeren Radien oft in Ecken oder Kurven in den Bildkonturen. In Photoshop CC können Sie jetzt bei der
Angabe des Radiuswerts aus dem Menü „Erhalten“ wählen, ob Rechtwinkligkeit oder Rundheit bevorzugt werden soll.
(Photoshop CC) Rechtwinkligkeit oder Rundheit erhalten
Verschiebungseffekt Verschiebt eine Auswahl um einen bestimmten horizontalen oder vertikalen Betrag, wobei die Originalposition der Auswahl
leer bleibt. Sie können den leeren Bereich mit der aktuellen Hintergrundfarbe, mit einem anderen Teil des Bildes oder mit einer von Ihnen
gewählten Füllfarbe füllen, wenn die Auswahl in der Nähe der Bildkante liegt.
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Digimarc-Filter
Bei Digimarc-Filtern wird ein digitales Wasserzeichen in ein Bild eingebettet, um Copyright-Informationen zu speichern.
Hinweis: Für Digimarc-Zusatzmodule ist ein 32-Bit-Betriebssystem erforderlich. Sie werden in 64-Bit-Versionen von Windows und Mac OS nicht
unterstützt.
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Fluchtpunkt
Mit der Option „Fluchtpunkt“ können Sie bei der Bearbeitung von Bildern mit perspektivischen Ebenen, wie den Seiten eines Gebäudes oder eines
rechteckigen Objekts, die korrekte Perspektive erhalten.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Anwenden des Beleuchtungseffekte-Filters
Mit dem Beleuchtungseffekte-Filter können Sie unzählige Beleuchtungseffekte in RGB-Bildern erstellen. Sie können darüber hinaus Texturen von
Graustufendateien verwenden (sogenannte Bump-Maps), um 3D-ähnliche Effekte zu erzeugen, und eigene Stile für die Verwendung in anderen
Bildern speichern.
Hinweis: Der Beleuchtungseffekte-Filter funktioniert nur auf 8-Bit-RGB-Bildern in Photoshop CC. Sie müssen eine unterstützte Grafikkarte haben,
um den Beleuchtungseffekte-Filter verwenden zu können. Weitere Informationen finden Sie in dieser FAQ.
1. Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“.
3. Wählen Sie im Vorschaufenster einzelne Lichtquellen aus, die Sie anpassen möchten. Führen Sie dann in der oberen Hälfte des
Eigenschaftenbedienfelds einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie aus dem oberen Menü eine Lichtart (Spot, Gerichtet oder Punkt).
Passen Sie Farbe, Intensität und Hotspot-Größe an.
Wenn Sie eine Lichtquelle duplizieren möchten, ziehen Sie sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im
Vorschaufenster an die gewünschte Stelle.
4. Passen Sie in der unteren Hälfte des Eigenschaftenbedienfelds den gesamten Lichtquellensatz mit diesen Optionen an:
Metall Bestimmt, ob das Licht stärker reflektiert oder das Objekt, auf das das Licht fällt.
Umgebung Erzeugt diffuses Licht, als ob noch andere Lichtquellen, wie z. B. Sonnenlicht oder fluoreszierendes Licht, im Raum vorhanden
wären. Wählen Sie den Wert 100, um nur die Lichtquelle zu verwenden, oder –100, um die Lichtquelle zu entfernen.
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Von einem Experten: Tutorials zu Beleuchtungseffekten
Meistern Sie schnell den eigenen Arbeitsbereich für Beleuchtungseffekte. Das Tutorial von Dan Moughamian gibt Ihnen eine Schritt-für-Schritt-
Tour.
Schauen Sie sich auch dieses Überblicksvideo von Matt Kloskowski zu Beleuchtungseffekten in CS6 an.
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Arten von Beleuchtungseffekten
Sie können zwischen mehreren Beleuchtungsarten wählen:
Punkt Streut Licht in alle Richtungen von direkt über dem Bild, ähnlich wie eine Glühlampe.
Gerichtet Streut Licht über eine gesamte Ebene, ähnlich wie die Sonne.
Spot Wirft einen elliptischen Lichtstrahl. Die Linie im Vorschaufenster definiert Lichtrichtung und -winkel, die Griffe definieren die Kanten der
Ellipse.
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Anpassen eines Punktlichts im Vorschaufenster
1. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld aus dem oberen Menü die Option „Punkt“.
Um die Lichtquelle zu verschieben, ziehen Sie sie an eine beliebige Stelle auf der Arbeitsfläche.
Um die Ausbreitung des Lichts zu ändern (um eine Lichtquelle zu simulieren, die näher oder weiter weg geschoben wurde), ziehen Sie
den weißen Bereich des Intensitätsrings in der Mitte.
Ein Intensitätswert von 100 ist am hellsten, die normale Beleuchtung ist ungefähr 50, eine negative Intensität nimmt Licht weg und eine
Intensität von –100 erzeugt kein Licht.
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Anpassen eines gerichteten Lichts im Vorschaufenster
1. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld aus dem oberen Menü die Option „Gerichtet“.
Um die Helligkeit zu ändern, ziehen Sie den weißen Bereich des Intensitätsrings in der Mitte der Lichtquellensteuerungen.
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Anpassen eines Spotlichts im Vorschaufenster
Um die Lichtquelle zu drehen, ziehen Sie über die äußere Ellipse hinaus.
Um den Hotspot-Winkel zu ändern, ziehen Sie die Kante der inneren Ellipse.
Um die Ellipse zu erweitern oder zu verkleinern, ziehen Sie einen der vier äußeren Griffe.
Um zu ändern, wie viel der Ellipse mit Licht gefüllt wird, ziehen Sie den weißen Bereich des Intensitätsrings in der Mitte.
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Beleuchtungseffektvorgaben
Verwenden Sie das Menü „Vorgaben“ im Arbeitsbereich „Beleuchtungseffekte“, um aus 17 Lichtarten zu wählen. Sie können auch Ihre eigenen
Vorgaben erstellen, indem Sie Lichtquellen zur Standardeinstellung hinzufügen. Der Beleuchtungseffekte-Filter erfordert mindestens eine
Lichtquelle. Es kann nur jeweils eine Lichtquelle bearbeitet werden, aber alle hinzugefügten Lichtquellen werden zur Erstellung des Effekts
einbezogen.
2-Uhr-Spot Ein gelber Spot mit mittlerer Intensität (17) und weitem Fokus (91).
Blauer Strahler Ein blauer, von oben scheinender Strahler mit voller Intensität (85) und ohne Fokus.
Kreis aus Lichtern Vier Spots. Weiß hat volle Intensität (100) und einen konzentrierten Fokus (8). Gelb hat starke Intensität (88) und einen
konzentrierten Fokus (3). Rot hat mittlere Intensität (50) und einen konzentrierten Fokus (0). Blau hat volle Intensität (100) und einen mittleren
Fokus (25).
45° von unten Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
45° von oben Zwei weiße Spots mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (100).
Standard Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
5 Spots von oben/5 Spots von unten Fünf weiße Spots von oben oder unten mit voller Intensität (100) und weitem Fokus (60).
Blitzlicht Ein gelber Strahler mit mittlerer Intensität (46).
Flutlicht Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
Paralleler Lichteinfall Ein diffuses blaues Licht mit voller Intensität (98) und ohne Fokus.
RGB Lichter Rote, blaue und grüne Lichter, die ein Licht mit mittlerer Intensität (60) und weitem Fokus (96) erzeugen.
Weiches diffuses Licht Zwei Lichter (weiß und blau) ohne Fokus. Weiß hat eine weiche Intensität (20). Blau hat eine mittlere Intensität (67).
Weicher Spot Ein weißer Spot mit voller Intensität (98) und weitem Fokus (100).
3 Spots von oben Drei weiße Spots mit geringer Intensität (35) und weitem Fokus (96).
Dreifach-Spot Drei Spots mit geringer Intensität (35) und weitem Fokus (100).
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Hinzufügen oder Löschen einer Lichtquelle
Klicken Sie oben links auf die Lichtquellensymbole, um Punkt-, Spot- und gerichtete Lichtarten hinzuzufügen. Sie können diesen Vorgang
wiederholen, bis der Vorschaubereich insgesamt 16 Lichtquellen enthält.
Ziehen Sie im Bedienfeld „Lichtquellen“ (standardmäßig in der rechten unteren Ecke) eine Lichtquelle auf das Papierkorbsymbol, um sie
zu löschen.
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Erstellen, Speichern oder Löschen einer Beleuchtungseffektvorgabe
Um eine Vorgabe zu erstellen, wählen Sie aus dem Menü „Vorgabe“ die Option „Benutzerdefiniert“ und klicken dann auf die
Lichtquellensymbole, um Punkt-, Spot- und gerichtete Lichtarten hinzuzufügen. Sie können diesen Vorgang wiederholen, bis der
Vorschaubereich insgesamt 16 Lichtquellen enthält.
Um eine Vorgabe zu speichern, klicken Sie auf „Speichern“, geben einen Namen für den Stil ein und klicken dann auf „OK“. Gespeicherte
Vorgaben enthalten alle Einstellungen für jede Lichtquelle und werden im Menü „Art“ angezeigt, wenn Sie das jeweilige Bild öffnen.
Um eine Vorgabe zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken dann auf „Löschen“.
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Anwenden eines Relief-Kanals
Im Arbeitsbereich „Beleuchtungseffekte“. ermöglicht es Ihnen der Relief-Kanal, Beleuchtungseffekte über Graustufenbilder (sogenannte Bump-
Maps) zu steuern. Bump-Maps werden dem Bild als Alphakanäle hinzugefügt. Sie können Ihrem Bild ein beliebiges Graustufenbild als Alphakanal
hinzufügen oder einen neuen Alphakanal erstellen und diesem Struktur hinzufügen. Wenn Sie einen reliefartigen Texteffekt erzielen möchten,
verwenden Sie einen Kanal mit weißem Text auf schwarzem Hintergrund oder umgekehrt.
1. Fügen Sie Ihrem Bild ggf. einen Alphakanal hinzu. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie eine Textur auf der Grundlage eines anderen Bildes verwenden möchten (z. B. Gewebe oder Wasser), konvertieren Sie das
Bild in ein Graustufenbild und ziehen dann den Graustufenkanal aus dem Bild in das aktuelle Bild.
Ziehen Sie einen vorhandenen Alphakanal aus einem anderen Bild in das aktuelle Bild.
Erstellen Sie einen Alphakanal in Ihrem Bild und fügen Sie diesem eine Textur hinzu.
2. Wählen Sie im Arbeitsbereich „Beleuchtungseffekte“ im Dialogfeld „Eigenschaften“ einen Kanal aus dem Menü „Textur“ aus. (Wählen Sie
entweder einen Alphakanal, den Sie hinzugefügt haben, oder den roten, grünen oder blauen Kanal des Bildes.)
3. Ziehen Sie den Regler „Höhe“ auf den gewünschten Wert, um die Struktur auf einen Wert zwischen „Flach“ (0) und „Hoch“ (100)
einzustellen.
Weitere Hilfethemen
Erstellen und Bearbeiten von Alphakanalmasken
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Verwenden Sie die Weichzeichnergalerie, um schnell drei spezifische fotografische Weichzeichnungseffekte mit intuitiven Steuerelementen auf
dem Bild zu erstellen.
Fügen Sie einem Bild einen Feld-Weichzeichnungs-, Iris-Weichzeichnungs- oder einen Tilt-Shift-Effekt hinzu. Jedes Weichzeichnerwerkzeug
bietet intuitive Überlagerungsteuerungen, um den Weichzeichnungseffekt anzuwenden und zu steuern. Wenn Sie die Weichzeichnerkorrekturen
abgeschlossen haben, verwenden Sie die Bokeh-Steuerungen, um den gesamten Weichzeichnungseffekt zu gestalten. Photoshop bietet eine Live-
Vorschau in voller Größe, wenn Sie mit der Weichzeichnergalerie arbeiten.
Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnungsfilter“ und dann die Option „Feld-Weichzeichnung“, „Iris-Weichzeichnung“ bzw. „Tilt-Shift“.
Informationen zu anderen Weichzeichnungseffekten finden Sie unter Anpassen der Bildschärfe und Weichzeichnung.
Drücken Sie die Taste M, um die auf das Bild angewendete Weichzeichnermaske anzuzeigen. Die dunklen Bereiche kennzeichnen scharfe
Bereiche, während helle Bereiche unscharfe Bereiche kennzeichnen.
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Feld-Weichzeichnung
Verwenden Sie die Feld-Weichzeichnung, um einen Weichzeichnungsverlauf zu erstellen, indem Sie mehrere Weichzeichnungspunkte mit
verschiedenen Weichzeichnungsstärken definieren. Fügen Sie dem Bild mehrere Pins hinzu und legen Sie eine Weichzeichnungsstärke für jeden
Pin fest.
Das Endergebnis ist der kombinierte Effekt aller Weichzeichnungs-Pins auf dem Bild. Sie können sogar einen Pin außerhalb des Bildes
hinzufügen, um die Weichzeichnung an Ecken anzuwenden.
Auf dem Bild wird ein Feld-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins hinzuzufügen.
2. Klicken Sie auf einen Pin, um ihn auszuwählen, und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Weichzeichnungsgriff, um die Weichzeichnung zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch das Weichzeichner-
Werkzeuge-Bedienfeld verwenden, um einen Weichzeichnungswert festzulegen.
Ziehen Sie den Pin an eine neue Position.
Drücken Sie die Entf-Taste, um ihn zu entfernen.
Feld-Weichzeichnungs-Pins
A. Nicht ausgewählter Weichzeichnungs-Pin B. Ausgewählter Weichzeichnungs-Pin
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Iris-Weichzeichnung
Verwenden Sie die Iris-Weichzeichnung, um unabhängig von der verwendeten Kamera oder dem verwendeten Objektiv einen flachen
Schärfentiefeneffekt auf dem Bild zu simulieren. Sie können auch mehrere Fokuspunkte definieren, ein Effekt, der sich mit traditionellen
Kameratechniken fast nicht erzielen lässt.
Auf dem Bild wird der standardmäßige Iris-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins
hinzuzufügen.
2. Ziehen Sie die Griffe, um sie zu verschieben und die verschiedenen Bereiche neu zu definieren.
3. Ziehen Sie den Weichzeichnungsgriff, um die Weichzeichnung zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch das Weichzeichner-
Werkzeuge-Bedienfeld verwenden, um einen Weichzeichnungswert festzulegen.
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Tilt-Shift
Verwenden Sie den Tilt-Shift-Effekt, um ein Bild zu simulieren, das mit einem Tilt-Shift-Objektiv aufgenommen wurde. Bei dieser speziellen
Weichzeichnung wird der scharfe Bereich definiert und dann an den Kanten weichgezeichnet. Der Tilt-Shift-Effekt kann verwendet werden, um
Fotos von Miniaturobjekten zu simulieren.
Auf dem Bild wird der standardmäßige Tilt-Shift-Weichzeichnungs-Pin platziert. Klicken Sie auf das Bild, um weitere Weichzeichnungs-Pins
hinzuzufügen.
2. Ziehen Sie den Weichzeichnungsgriff, um die Weichzeichnung zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch das Weichzeichner-
Werkzeuge-Bedienfeld verwenden, um einen Weichzeichnungswert festzulegen.
3. Um die verschiedenen Bereiche zu definieren, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Weitere Informationen zur Verwendung des Tilt-Shift-Effekts finden Sie in diesem Schritt-für-Schritt-Tutorial von Dan Moughamian.
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Weichzeichnungseffekte
Sie können das Gesamtbild verbessern, indem Sie das Aussehen der Bereiche, die außerhalb des Fokus liegen oder unscharf sind, steuern.
Legen Sie die Bokeh-Parameter fest, um einen insgesamt angenehmen Effekt zu erzielen.
Legen Sie im Weichzeichnungseffektebedienfeld einen Wert für Folgendes fest:
Bokeh-Lichter Hellt Bereiche im Bild auf, die außerhalb des Fokus liegen oder unscharf sind.
Bokeh-Farbe Fügt aufgehellten Bereichen, die nicht komplett weiß sind, eine leuchtendere Farbe hinzu.
Helligkeitsbereich Legt den Tonwertbereich fest, der von den Einstellungen beeinflusst wird.
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Anwenden von Effekten aus der Weichzeichnergalerie als Smartfilter | Nur Creative Cloud
Die fotografischen Weichzeichnungseffekte in der Weichzeichnergalerie unterstützen jetzt Smartobjekte und können als Smartfilter nicht-destruktiv
angewendet werden. Diese Eigenschaft unterstützt auch Smartobjekt-Videoebenen. So wenden Sie einen Effekt aus der Weichzeichnergalerie als
Smartfilter an
2. Wählen Sie „Filter“ > „Weichzeichnungsfilter“ und dann die Option „Feld-Weichzeichnung“, „Iris-Weichzeichnung“ bzw. „Tilt-Shift“.
Klicken Sie auf den folgenden Link, um ein Video von Photoshop Senior Product Manager Zorana Gee zur Unterstützung von Smartobjekten für
die Weichzeichnergalerie und den Verflüssigen-Filter anzuschauen.
Weitere Informationen zu Smartfiltern finden Sie unter Anwenden von Smartfiltern.
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Der Filter kann auch für Bilder verwendet werden, die keine Kamera- und Objektivinformationen enthalten, allerdings sind in diesem Fall mehr
Arbeitsschritte erforderlich.
Wenn Sie die Filtereinstellungen zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten möchten, konvertieren Sie die Ebene in ein Smartobjekt. Wählen Sie die
Ebene aus und klicken Sie dann auf „Ebenen“ > „Smartobjekte“ > „In Smartobjekt konvertieren“.
Brennweite Legen Sie die Brennweite des Objektivs fest. Dieser Wert wird automatisch eingesetzt, wenn die Objektivinformationen im Foto
erkannt werden.
Crop-Faktor Legen Sie einen Wert fest, um anzugeben, wie das endgültige Bild beschnitten werden soll. Verwenden Sie diesen Wert in
Kombination mit der Skalierung, um leere Bereiche zu minimieren, die beim Anwenden des Filters entstehen.
Fischauge korrigiert die extreme „Rundung“, die durch ein Fischaugenobjektiv verursacht wird.
Perspektivisch korrigiert konvergierende Linien, die durch den Blickwinkel und die Kameraneigung verursacht werden.
Kugelpanorama korrigiert 360-Grad-Panoramen. Die Panoramen müssen ein Seitenverhältnis von 2:1 haben.
3. Legen Sie zusätzliche Einstellungen für den Filter fest. Wenn das Bild Objektivdaten enthält, werden diese Werte automatisch erkannt und
einige Optionen werden nicht angezeigt.
Skalieren Legen Sie einen Wert fest, um das Bild zu skalieren. Verwenden Sie diesen Wert, um die leeren Bereiche zu minimieren, die
nach Anwendung des Filters entstehen.
Brennweite Legen Sie die Brennweite des Objektivs fest. Dieser Wert wird automatisch eingesetzt,
wenn die Objektivinformationen im Foto erkannt werden.
Crop-Faktor Legen Sie einen Wert fest, um anzugeben, wie das endgültige Bild beschnitten werden soll. Verwenden Sie diesen Wert
in Kombination mit der Skalierung, um leere Bereiche zu minimieren, die beim Anwenden des Filters entstehen.
Wie Aufnahme Aktivieren Sie diese Option, um die im Objektivprofil definierten Werte zu verwenden. Diese Option ist deaktiviert, wenn
keine Objektivinformationen gefunden werden.
Wählen Sie das Constraint- Werkzeug und ziehen Sie eine Linie über ein Schlüsselobjekt, das begradigt werden soll.
Wählen Sie das Polygon-Constraint -Werkzeug und zeichnen Sie ein Polygon entlang dem Objekt, das begradigt werden soll.
Der Filter erkennt die Rundung und zeichnet eine Linie, die der Kontur des Objekts folgt.
Zum horizontalen oder vertikalen Beschränken drücken Sie beim Ziehen der Linie die Umschalttaste. Um die Ausrichtung für eine
vorhandene Linie zu definieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Constraint-Linie im Bild und wählen dann aus dem
Popupmenü eine Ausrichtung.
Nachdem die Weitwinkelkorrektur abgeschlossen ist, können sich im Bild u. U. mehrere leere Bereiche befinden. Sie können das Bild freistellen,
um diese Bereiche zu entfernen, oder sogar das inhaltsbasierte Füllwerkzeug verwenden, um den Bereich mit Inhalt zu füllen.
Weitere Informationen
Objektivbasierte Korrekturen von RC Conception
Adaptiver Weitwinkelkorrekturfilter von Russell Brown
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Wissenswertes zu Ebeneneffekten und -stilen
In Photoshop können Sie aus einer Vielzahl von Effekten auswählen (z. B. Schatten, Schein und abgeflachte Kanten), mit denen sich das
Aussehen von Ebeneninhalten schnell ändern lässt. Ebeneneffekte sind mit dem Ebeneninhalt verknüpft. Wenn Sie den Inhalt einer Ebene
verschieben oder bearbeiten, werden die Effekte auf den veränderten Inhalt angewendet. Wenn Sie beispielsweise einen Schlagschatten auf eine
Textebene anwenden und anschließend neuen Text hinzufügen, wird der Schatten automatisch auch dem neuen Text hinzugefügt.
Ein Ebenenstil umfasst einen oder mehrere Effekte, die auf eine Ebene oder Ebenengruppe angewendet werden. Sie können einen der in
Photoshop enthaltenen Vorgabestile anwenden oder auch im Dialogfeld „Ebenenstil“ einen eigenen Stil erstellen. Im Ebenenbedienfeld wird rechts
neben dem Ebenennamen ein Ebeneneffektsymbol angezeigt. Sie können den Stil im Ebenenbedienfeld „aufklappen“, um die Effekte des Stils
anzuzeigen oder zu bearbeiten.
Wenn Sie einen eigenen Stil speichern, wird er zu einem Vorgabestil. Vorgabestile werden im Stilebedienfeld angezeigt und können einer Ebene
oder Gruppe mit einem Mausklick zugewiesen werden.
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Anwenden von Vorgabestilen
Sie können Vorgabestile aus dem Stilebedienfeld anwenden. Die in Photoshop bereitgestellten Ebenenstile sind nach ihrer Funktion in Bibliotheken
angeordnet. So enthält eine Bibliothek beispielsweise Stile zum Erstellen von Web-Schaltflächen und eine andere Stile zum Hinzufügen von
Texteffekten. Um auf diese Stile zugreifen zu können, müssen Sie die entsprechende Bibliothek laden. Informationen zum Laden und Speichern
von Stilen finden Sie unter Erstellen und Verwalten von Vorgabestilen.
Hinweis: Ebenenstile können nicht auf einen Hintergrund, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden.
Klicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil, um ihn auf die aktuell ausgewählten Ebenen anzuwenden.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld auf eine Ebene im Ebenenbedienfeld.
Ziehen Sie einen Stil aus dem Stilebedienfeld in das Dokumentfenster und lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger sich über dem
Ebeneninhalt befindet, auf den der Stil angewendet werden soll.
Hinweis: Halten Sie beim Klicken oder Ziehen die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie den Stil bereits vorhandenen Effekten in der Zielebene
hinzufügen (also nicht einen anderen Effekt ersetzen) möchten.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ links oben in der Liste auf das Wort Stile. Klicken
Sie auf den gewünschten Stil und dann auf „OK“.
Wenn Sie im Formebenenmodus ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden möchten, wählen Sie vor dem Zeichnen der Form in der
Optionsleiste einen Stil aus.
Wählen Sie „Kleine Liste“ oder „Große Liste“, um die Ebenenstile als Liste mit einer Miniatur des ausgewählten Ebenenstils anzuzeigen.
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Dialogfeld „Ebenenstil“ – Übersicht
Im Dialogfeld „Ebenenstil“ können Sie die auf eine Ebene angewandten Stile bearbeiten oder auch neue Stile erstellen.
Dialogfeld „Ebenenstil“ Durch Klicken auf ein Kontrollkästchen werden die aktuellen Einstellungen ohne Einblenden der Effektoptionen
angewendet. Durch Klicken auf einen Effektnamen werden die Effektoptionen angezeigt.
Mit einem oder mehreren der folgenden Effekte können Sie eigene Stile erstellen:
Schlagschatten Fügt einen Schatten hinzu, der hinter dem Inhalt auf die Ebene fällt.
Schatten nach innen Fügt einen Schatten hinzu, der entlang den inneren Kanten des Ebeneninhalts verläuft; die Ebene wirkt dadurch
„versenkt“.
Schein nach außen und Schein nach innen Fügt einen Schein hinzu, der von den äußeren oder inneren Kanten des Ebeneninhalts aus
strahlt.
Abgeflachte Kante und Relief Fügt einer Ebene verschiedene Kombinationen aus Lichtern und Tiefen hinzu.
Glanz Wendet einen Schatten nach innen an, der eine glänzende Oberfläche bewirkt.
Farb-, Verlaufs- und Musterüberlagerung Füllt den Ebeneninhalt mit einer Farbe, einem Verlauf oder einem Muster.
Kontur Umrandet das Objekt in der aktuellen Ebene mit Farbe, einem Verlauf oder einem Muster. Dies ist besonders sinnvoll bei Formen mit
harten Kanten, z. B. Text.
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Anwenden oder Bearbeiten eines eigenen Ebenenstils
Hinweis: Ebenenstile können nicht auf eine Hintergrundebene, eine fixierte Ebene oder eine Gruppe angewendet werden. Wenn Sie einen
Ebenenstil auf eine Hintergrundebene anwenden möchten, müssen Sie die Ebene zunächst in eine normale Ebene konvertieren.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine einzelne Ebene aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie auf die Ebene (auf eine Stelle außerhalb des Namens oder der Miniatur).
Klicken Sie unten im Ebenenbedienfeld auf das Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ und wählen Sie einen Effekt aus der Liste.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ und dann aus dem Untermenü einen Effekt.
Wenn Sie einen vorhandenen Stil bearbeiten möchten, doppelklicken Sie auf einen Effekt, der unter dem Ebenennamen im
Ebenenbedienfeld angezeigt wird. (Klicken Sie auf das Dreieck neben dem Symbol „Ebenenstil hinzufügen“ , um die Effekte des Stils
anzuzeigen.)
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ die gewünschten Effektoptionen aus. Siehe Ebenenstil-Optionen.
4. Fügen Sie dem Stil ggf. weitere Effekte hinzu. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ auf das Kontrollkästchen links neben dem Effektnamen,
um den Effekt hinzuzufügen, ohne ihn auszuwählen.
Sie können mehrere Effekte bearbeiten, ohne das Dialogfeld „Ebenenstil“ zu schließen. Klicken Sie auf der linken Seite des Dialogfelds
auf den Namen eines Effekts, um die dazugehörigen Optionen anzuzeigen.
Beim nächsten Öffnen des Dialogfeldes werden die geänderten Werte angezeigt. Wenn Sie die Einstellungen angepasst haben und zu Ihren
eigenen Standardwerten zurückkehren möchten, klicken Sie auf „Auf Standardeinstellung zurücksetzen“.
Hinweise zum Wiederherstellen der Photoshop-Originaleinstellungen finden Sie unter Zurücksetzen aller Voreinstellungen auf die
Standardeinstellungen.
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Ebenenstil-Optionen
Höhe Legt für den Effekt „Abgeflachte Kante und Relief“ die Höhe der Lichtquelle fest. Die Einstellung 0 entspricht der Bodenhöhe, in der
Einstellung 90 befindet sich die Lichtquelle senkrecht über der Ebene.
Winkel Bestimmt den Lichtwinkel, in dem der Effekt auf die Ebene angewendet wird. Sie können den Winkel für „Schlagschatten“, „Schatten nach
innen“ oder „Glanz“ durch Ziehen der Linie im Kreis korrigieren.
Glätten Gleicht die Kantenpixel einer Kontur oder einer Glanzkontur an. Diese Option eignet sich hervorragend für kleine Schatten mit
komplizierten Konturen.
Füllmethode Bestimmt, wie der Ebenenstil an die darunter liegenden Ebenen angeglichen wird. Die aktive Ebene wird dabei ggf. eingeschlossen.
Ein Schatten nach innen wird z. B. an die aktive Ebene angeglichen, da der Effekt auf die Ebene gezeichnet wird, ein Schlagschatten wird jedoch
nur an die unter der aktiven Ebene liegenden Ebenen angeglichen. Die Standardmethode führt i. d. R. zu den besten Ergebnissen für den
jeweiligen Effekt. Siehe Mischmodi.
Unterfüllen Verkleinert die Begrenzungen des Hintergrunds eines Schatten-nach-innen- oder Schein-nach-innen-Effekts vor dem
Weichzeichnen.
Farbe Legt die Farbe eines Schattens, Scheins oder Lichtes fest. Sie können auf das Farbfeld klicken und eine Farbe wählen.
Kontur Ermöglicht bei Scheineffekten mit Farbflächen das Erstellen von Transparenzringen. Bei Schein-Effekten mit Verlaufsfüllung können Sie
die Wiederholung der Verlaufsfarbe und die Deckkraft variieren. Bei abgeflachten Kanten und Reliefs können Sie mit der Kontur die Wellen, Täler
und Reliefs formen, die beim Erstellen eines Reliefs schattiert werden. Bei Schatten können Sie Einstellungen für das Verblassen festlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen.
Distanz Gibt für einen Schatten- oder Glanzeffekt den Abstand an. Sie können den Abstand durch Ziehen im Dokumentfenster korrigieren.
Tiefe Gibt die Tiefe einer abgeflachten Kante an. Außerdem wird die Tiefe eines Musters festgelegt.
Globalen Lichteinfall verwenden Mit dieser Einstellung können Sie einen „Master-Lichtwinkel“ einstellen, der dann in allen Ebeneneffekten mit
Schatten verfügbar ist: „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ und „Abgeflachte Kante und Relief“. Wenn in einem dieser Effekte die Option
„Globales Licht verwenden“ ausgewählt ist und Sie einen Lichtwinkel einstellen, wird dieser Winkel zum globalen Lichtwinkel. Alle anderen Effekte,
für die „Globales Licht verwenden“ aktiviert wurde, übernehmen automatisch dieselbe Winkeleinstellung. Ist die Option „Globales Licht verwenden“
deaktiviert, hat der von Ihnen eingestellte Lichtwinkel „lokale“ Wirkung und gilt nur für diesen Effekt. Sie können den globalen Lichtwinkel auch
einstellen, indem Sie „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“ wählen.
Glanzkontur Erzeugt eine glänzende, metallische Wirkung. Wird nach dem Schattieren einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs
angewendet.
Verlauf Bestimmt den Verlauf eines Ebeneneffekts. Klicken Sie auf den Verlauf, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen, oder klicken
Sie auf den Abwärtspfeil und wählen Sie aus dem Popup-Bedienfeld einen Verlauf. Sie können im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ einen Verlauf
bearbeiten oder einen neuen Verlauf erstellen. Im Bereich „Verlaufsüberlagerung“ können Sie die Farbe oder Deckkraft ebenso bearbeiten wie im
Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“. Für einige Effekte können Sie zusätzliche Verlaufsoptionen festlegen. Mit „Umkehren“ wird die Ausrichtung des
Verlaufs gespiegelt, mit „An Ebene ausrichten“ wird die Verlaufsfüllung mit dem Begrenzungsrahmen der Ebene berechnet. Mit „Skalieren“ wird der
Verlauf skaliert. Außerdem können Sie durch Klicken und Ziehen im Bildfenster die Mitte des Verlaufs verschieben. Mit „Art“ wird die Form des
Verlaufs festgelegt.
Lichter- oder Tiefenmodus Legt die Füllmethode für Lichter oder Tiefen einer abgeflachten Kante oder eines Reliefs fest.
Zufallswert Variiert Farbe und Deckkraft in einem Verlauf.
Ebene spart Schlagschatten aus Steuert die Sichtbarkeit eines Schlagschattens in einer halbtransparenten Ebene.
Rauschen Gibt die Anzahl der zufälligen Elemente in der Deckkraft eines Lichtes oder eines Schattens an. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen
Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Deckkraft Legt die Deckkraft des Ebeneneffekts fest. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
Muster Legt das Muster eines Ebeneneffekts fest. Klicken Sie auf das Popup-Bedienfeld und wählen Sie ein Muster. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Neue Vorgabe aus aktuellem Muster erstellen“ , um ein neues, auf den aktuellen Einstellungen basierendes Vorgabemuster zu
erstellen. Klicken Sie auf „An Ursprung ausrichten“, um den Ursprung des Musters am Ursprung des Dokuments auszurichten (wenn „Mit Ebene
verbinden“ aktiviert ist) bzw. um den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene zu platzieren (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist).
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene verbinden“, wenn Sie das Muster zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Ziehen Sie den
Schieberegler „Skalieren“ oder geben Sie einen Wert ein, um die Größe des Musters festzulegen. Ziehen Sie ein Muster, um es in der Ebene zu
positionieren. Mit der Schaltfläche „An Ursprung ausrichten“ können Sie die Position zurücksetzen. Die Option „Muster“ ist nicht verfügbar, wenn
keine Muster geladen wurden.
Position Legt die Position eines Kontureffekts als „Außen“, „Innen“ oder „Mitte“ fest.
Bereich Steuert, welcher Teil oder Bereich des Scheins für die Kontur ausgewählt wird.
Größe Legt den Radius und die Größe der Weichzeichnung oder die Größe des Schattens fest.
Weichzeichnen Verwischt die Schattierungsergebnisse, um unerwünschte Bilddefekte zu reduzieren.
Quelle Bestimmt die Quelle für einen Schein nach innen. Wählen Sie „Mitte“, um einen Schein anzuwenden, der von der Mitte des Ebeneninhalts
aus strahlt, oder „Kante“, um einen Schein anzuwenden, der von den inneren Kanten des Ebeneninhalts aus strahlt.
Überfüllen Erweitert die Begrenzungen des Hintergrunds vor dem Weichzeichnen.
Stil Legt den Stil einer abgeflachten Kante fest: „Abgeflachte Kante innen“ erstellt eine abgeflachte Kante an den Innenkanten des Ebeneninhalts,
„Abgeflachte Kante außen“ erstellt sie an den Außenkanten des Ebeneninhalts. „Relief“ stellt den Ebeneninhalt als Relief gegen die darunter
liegenden Ebenen dar, „Relief an allen Kanten“ stempelt die Kanten des Ebeneninhalts in die darunter liegenden Ebenen und „Reliefkontur“
beschränkt das Relief auf die Begrenzungen eines auf die Ebene angewendeten Kontureffekts. (Der Effekt „Reliefkontur“ ist nicht sichtbar, wenn
keine Kontur auf die Ebene angewendet wurde.)
Technik Für Effekte vom Typ „Abgeflachte Kante und Relief“ stehen die Optionen „Abrunden“, „Hart meißeln“ und „Weich meißeln“ zur
Verfügung; bei Effekten vom Typ „Schein nach innen“ und „Schein nach außen“ können die Optionen „Weicher“ und „Präzise“ angewendet
werden.
Abrunden Bewirkt eine leichte Weichzeichnung der Hintergrundkanten, was bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten
nützlich ist. Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten.
Hart meißeln Verwendet eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei hartkantigen Hintergründen aus geglätteten Formen,
z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Abrunden“.
Weich meißeln Verwendet eine modifizierte Technik zur Abstandsmessung. Diese Technik ist nicht so präzise wie „Hart meißeln“, ihr
Einsatz bietet sich aber bei einer größeren Anzahl von Hintergründen an. Bildmerkmale bleiben damit besser erhalten als bei der Technik
„Abrunden“.
Weicher Wendet eine Weichzeichnung an. Diese Option ist bei allen Hintergrundtypen mit weichen oder harten Kanten nützlich.
Detaillierte Merkmale bleiben bei größeren Objekten nicht erhalten.
Präzise Verwendet zum Erstellen eines Scheins eine Technik zur Abstandsmessung. Dies ist vor allem bei Hintergründen mit harten
Kanten aus geglätteten Formen, z. B. Text, nützlich. Details bleiben hier besser erhalten als bei der Technik „Weicher“.
Struktur Wendet eine Struktur an. Mit „Skalieren“ können Sie die Größe der Struktur skalieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Mit Ebene
verbinden“, wenn Sie die Struktur zusammen mit der Ebene verschieben möchten. Mit „Umkehren“ wird die Struktur umgekehrt. Mit „Tiefe“ werden
Grad und Richtung (nach oben/unten) der Strukturierung variiert. „An Ursprung ausrichten“ richtet den Ursprung des Musters am Ursprung des
Dokuments aus (wenn „Mit Ebene verbinden“ nicht aktiviert ist) bzw. platziert den Ursprung in der linken oberen Ecke der Ebene (wenn „Mit
Ebene verbinden“ aktiviert ist). Ziehen Sie die Struktur an die gewünschte Position in der Ebene.
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Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen
Beim Erstellen eigener Ebenenstile können Sie über Konturen die Form der Effekte „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“, „Schein nach innen“,
„Schein nach außen“, „Abgeflachte Kante und Relief“ und „Glanz“ in einem bestimmten Bereich steuern. So wird z. B. durch eine lineare Kontur
auf einem Schlagschatten die Deckkraft in einem linearen Übergang schwächer. Verwenden Sie eine eigene Kontur, um einen einmaligen
Schattenübergang zu erzeugen.
Sie können im Popup-Bedienfeld „Kontur“ und im Vorgaben-Manager die Vorschau von Konturen auswählen, zurücksetzen, löschen oder ändern.
Dialogfeld „Ebenenstil“ für Effekt „Schlagschatten“ (Ausschnitt)
A. Hier klicken, um das Dialogfeld „Kontur-Editor“ anzuzeigen B. Hier klicken, um das Popup-Bedienfeld anzuzeigen
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Einstellen eines globalen Lichtwinkels für alle Ebenen
Mit einem globalen Lichteinfall entsteht der Eindruck, dass eine gemeinsame Lichtquelle auf das Bild scheint.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Globaler Lichteinfall“. Stellen Sie im Dialogfeld „Globaler Lichteinfall“ durch Eingeben eines Wertes
oder Ziehen des Winkelradius „Winkel“ und „Höhe“ ein und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Schlagschatten“, „Schatten nach innen“ oder „Abgeflachte Kante“ die Option „Globales Licht
verwenden“ aus. Geben Sie für „Winkel“ einen Wert ein oder ziehen Sie den Radiusregler auf den gewünschten Wert und klicken Sie auf
„OK“.
Der globale Lichteinfall gilt für alle Ebenen, die den globalen Lichtwinkel verwenden.
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Ein- oder Ausblenden von Ebenenstilen
Wenn eine Ebene mit einem Stil versehen ist, wird im Ebenenbedienfeld rechts neben dem Ebenennamen ein „fx“-Symbol angezeigt.
Der vorhandene Ebenenstil wird in der Zielebene bzw. den Zielebenen durch den eingefügten Ebenenstil ersetzt.
Ziehen Sie im Ebenenbedienfeld bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) einen einzelnen Ebeneneffekt aus einer
Ebene in eine andere, um den Effekt zu duplizieren. Sie können auch die Effekteleiste von einer Ebene in eine andere ziehen, um den
Ebenenstil zu duplizieren.
Ziehen Sie einen oder mehrere Ebeneneffekte aus dem Ebenenbedienfeld auf das Bild, um den resultierenden Ebenenstil im
Ebenenbedienfeld auf die höchste Ebene anzuwenden, die am Ablagepunkt Pixel enthält.
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Skalieren eines Ebeneneffekts
Ein Ebenenstil kann für eine bestimmte Auflösung und Elemente in einer bestimmten Größe optimiert sein. Mit „Effekte skalieren“ können Sie die
Effekte des Ebenenstils skalieren, ohne dabei das Objekt zu skalieren, auf das der Ebenenstil angewendet wird.
1. Wählen Sie die Ebene im Ebenenbedienfeld aus.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Effekte skalieren“.
3. Geben Sie einen Prozentwert ein oder ziehen Sie den Regler auf den gewünschten Wert.
4. Aktivieren Sie „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen im Bild anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Entfernen von Ebeneneffekten
Sie können einen einzelnen Effekt aus einem Stil entfernen, der auf eine Ebene angewendet wurde, oder auch den Stil vollständig aus der Ebene
entfernen.
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Konvertieren eines Ebenenstils in Bildebenen
Wenn Sie das Erscheinungsbild von Ebenenstilen anpassen möchten, können Sie Ebenenstile in normale Bildebenen konvertieren. Wenn ein
Ebenenstil in eine Bildebene konvertiert wurde, können Sie das Ergebnis durch Malen oder Anwenden von Befehlen und Filtern verbessern. Der
Ebenenstil kann dann allerdings nicht mehr in der Originalebene bearbeitet werden und wird beim Ändern der Originalbildebene auch nicht mehr
aktualisiert.
Hinweis: Die durch diesen Vorgang erzeugten Ebenen ergeben eine Grafik, die der Version mit den Ebenenstilen u. U. nicht genau entspricht.
Beim Erstellen der neuen Ebenen wird eventuell ein Warnhinweis angezeigt.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Ebene mit dem gewünschten Ebenenstil.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenen erstellen“.
Sie können die neuen Ebenen nun wie normale Ebenen ändern und neu anordnen. Einige Effekte, z. B. „Schein nach innen“, werden in
Ebenen innerhalb einer Schnittmaske konvertiert.
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Erstellen und Verwalten von Vorgabestilen
Sie können einen eigenen Stil erstellen und als Vorgabe speichern. Dieser Stil steht dann im Stilebedienfeld zur Verfügung. Vorgabestile können in
einer Bibliothek gespeichert und bei Bedarf aus dem Stilebedienfeld geladen oder auch entfernt werden.
Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Fülloptionen“ und klicken Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ auf „Neuer Stil“.
3. Geben Sie einen Namen ein, legen Sie Stiloptionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Doppelklicken Sie im Stilebedienfeld auf einen Stil. Werden die Stile im Stilebedienfeld als Miniaturen angezeigt, geben Sie im Dialogfeld
einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“. Geben Sie andernfalls direkt im Stilebedienfeld einen neuen Namen ein und drücken Sie
die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. Wählen Sie dann aus dem Kontextmenü die Option „Stil umbenennen“ aus,
geben Sie einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Stil“ einen Stil aus.
Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil umbenennen“.
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Stilebedienfeld auf den Ebenenstil.
Wählen Sie im Dialogfeld „Ebenenstil“ unter „Stile“ einen Stil aus. (Siehe Anwenden von Vorgabestilen.) Wählen Sie dann aus dem
Kontextmenü die Option „Stil löschen“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, wählen Sie in der Optionsleiste im Popup-Bedienfeld „Ebenenstil“ einen Stil
aus. Wählen Sie dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes „Stil löschen“.
Wählen Sie links im Dialogfeld „Ebenenstil“ die Option „Stile“ aus. Wählen Sie dann aus dem Popupmenü die Option „Stile speichern“.
Wenn Sie ein Form- oder Zeichenstift-Werkzeug verwenden, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Ebenenstilminiatur. Wählen Sie
dann aus dem Menü des Popup-Bedienfeldes die Option „Stile speichern“.
2. Wählen Sie einen Speicherort, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Sie können für die Bibliothek einen beliebigen Speicherort wählen. Wenn Sie sie im Standardverzeichnis für Vorgaben im Ordner
„Presets/Styles“ ablegen, wird der Bibliotheksname beim nächsten Start von Photoshop unten im Menü des Stilebedienfeldes angezeigt.
Hinweis: Sie können Bibliotheken für Vorgabenstile auch im Vorgaben-Manager umbenennen, löschen und speichern.
Wählen Sie eine Bibliotheksdatei (angezeigt am unteren Ende des Bedienfeldmenüs). Klicken Sie dann auf „OK“, um die aktuelle Liste
zu ersetzen, oder auf „Anfügen“, um die Bibliothek der aktuellen Liste hinzuzufügen.
3. Um zur Standardbibliothek der Vorgabestile zurückzukehren, wählen Sie die Option „Stile zurücksetzen“. Sie können die aktuelle Liste
ersetzen oder die aktuelle Liste um die Standardbibliothek erweitern.
Hinweis: Sie können Stilbibliotheken auch mit dem Vorgaben-Manager laden und zurücksetzen. Siehe Vorgaben-Manager.
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Verwenden von Filtern
Mit Filtern können Sie Fotos korrigieren oder retuschieren und spezielle künstlerische Effekte anwenden, die Ihrem Bild das Aussehen einer
Skizze oder eines impressionistischen Gemäldes verleihen. Außerdem können Sie mithilfe von Verzerrungen und Beleuchtungseffekten
einzigartige Transformationen erzeugen. Die von Adobe zur Verfügung gestellten Filter werden im Menü „Filter“ angezeigt. Darüber hinaus sind
einige Filter von Drittanbietern als Zusatzmodule verfügbar. Nach der Installation werden diese Zusatzmodule unten im Menü „Filter“ angezeigt.
Mit Smartfiltern, die auf Smartobjekte angewendet werden, können Sie beim Einsatz von Filtern nicht-destruktiv arbeiten. Smartfilter werden als
Ebeneneffekte im Ebenenbedienfeld gespeichert und können jederzeit auf der Grundlage der ursprünglichen Bilddaten im Smartobjekt geändert
werden. Weitere Informationen zu Smartfiltereffekten und der nicht-destruktiven Bearbeitung finden Sie unter Nicht-destruktive Bearbeitung.
Wenn Sie einen Filter verwenden möchten, wählen Sie den entsprechenden Befehl aus einem der Untermenüs im Menü „Filter“. Beachten Sie bei
der Auswahl von Filtern Folgendes:
Filter werden auf die aktive, sichtbare Ebene bzw. eine Auswahl angewendet.
Bei Bildern mit 8 Bit pro Kanal können die meisten Filter nacheinander in der Filtergalerie angewendet werden. Alle Filter können einzeln
verwendet werden.
Filter können nicht auf Bitmaps oder indizierte Farbbilder angewendet werden.
Folgende Filter können auf 16-Bit-Bilder angewendet werden: Verflüssigen, Fluchtpunkt, Bewegungsunschärfe, Durchschnitt berechnen, Feld
weichzeichnen, Form weichzeichnen, Matter machen, Gaußscher Weichzeichner, Radialer Weichzeichner, Stark weichzeichnen,
Tiefenschärfe abmildern, Weichzeichnen, Objektivkorrektur, Helligkeit interpolieren, Staub und Kratzer, Rauschen entfernen, Rauschen
hinzufügen, Rauschen reduzieren, Blendenflecke, Fasern, Wolken, Differenz-Wolken, Konturen scharfzeichnen, Scharfzeichnen, Selektiver
Scharfzeichner, Stark scharfzeichnen, Unscharf maskieren, Konturen finden, Relief, Solarisation, De-Interlace, NTSC-Farben, Dunkle
Bereiche vergrößern, Eigener Filter, Helle Bereiche vergrößern, Hochpass und Verschiebungseffekt.
Folgende Filter können auf 32-Bit-Bilder angewendet werden: Durchschnitt berechnen, Feld weichzeichnen, Gaußscher Weichzeichner,
Bewegungsunschärfe, Radialer Weichzeichner, Form weichzeichnen, Matter machen, Rauschen hinzufügen, Wolken, Blendenflecke,
Selektiver Scharfzeichner, Unscharf maskieren, De-Interlace, NTSC-Farben, Relief, Hochpass, Helle Bereiche vergrößern, Dunkle Bereiche
vergrößern und Verschiebungseffekt.
Einige Filter werden vollständig im RAM verarbeitet. Wenn nicht genügend Arbeitsspeicher für die Verarbeitung eines Filtereffekts zur
Verfügung steht, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.
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Anwenden eines Filters aus dem Menü „Filter“
Ein Filter kann auf die aktive Ebene oder ein Smart-Objekt angewendet werden. Auf Smartobjekte angewendete Filter sind nicht-destruktiv und
können jederzeit angepasst werden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie einen Filter auf eine ganze Ebene anwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass die Ebene aktiv bzw. ausgewählt ist.
Wenn Sie einen Filter auf einen Bereich in einer Ebene anwenden möchten, wählen Sie den gewünschten Bereich aus.
Wählen Sie zum nicht-destruktiven Arbeiten mit einem Filter (damit Sie die Filtereinstellungen später ändern können) das Smartobjekt
mit dem Bildinhalt aus, auf den Sie den Filter anwenden möchten.
2. Wählen Sie einen Filter aus den Untermenüs im Menü „Filter“.
Wenn kein Dialogfeld eingeblendet wird, wird der ausgewählte Filtereffekt sofort angewendet.
3. Wenn ein Dialogfeld oder die Filtergalerie angezeigt wird, geben Sie Werte ein oder wählen Sie Optionen aus. Klicken Sie dann auf OK.
Das Anwenden von Filtern auf große Bilder kann zeitaufwändig sein, aber Sie können eine Vorschau des Effekts im Filterdialogfeld anzeigen.
Ziehen Sie den Zeiger im Vorschaufenster an die gewünschte Stelle, um einen bestimmten Bereich des Bildes zu zentrieren. In manchen
Filtern können Sie einen Bildbereich zentrieren, indem Sie im Bild auf die gewünschte Stelle klicken. Klicken Sie unter dem Vorschaufenster
auf die Plus- (+) oder Minus-Schaltfläche (-), um das Bild zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
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Filtergalerie – Übersicht
Die Filtergalerie ermöglicht es, eine Vorschau vieler der Spezialeffektfilter anzuzeigen. Sie können mehrere Filter anwenden, den Effekt eines
Filters aktivieren oder deaktivieren, die Optionen für einen Filter zurückzusetzen und die Reihenfolge, in der die Filter angewendet werden, ändern.
Wenn Sie mit der Vorschau zufrieden sind, können Sie die Filter auf das Bild anwenden. Einige der Filter aus dem Menü „Filter“ stehen in der
Filtergalerie nicht zur Verfügung.
Dialogfeld „Filtergalerie“
A. Vorschau B. Filterkategorie C. Miniatur des ausgewählten Filters D. Filterminiaturen ein-/ausblenden E. Popupmenü „Filter“ F. Optionen
für ausgewählten Filter G. Liste der anzuwendenden bzw. anzuordnenden Filtereffekte H. Ausgewählter, aber nicht angewendeter
Filtereffekt I. Nacheinander angewendete, aber nicht ausgewählte Filtereffekte J. Ausgeblendeter Filtereffekt
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Anwenden von Filtern in der Filtergalerie
Filtereffekte werden in der Reihenfolge angewendet, in der sie ausgewählt wurden. Sie können die Reihenfolge der Filter nachträglich verändern.
Ziehen Sie dazu den Namen eines Filters an eine andere Position in der Liste der angewendeten Filter. Eine andere Reihenfolge der Filtereffekte
kann zu einem völlig anderen Ergebnis führen. Klicken Sie auf das Augensymbol neben einem Filter, um den Effekt im Vorschaubild
auszublenden. Sie können angewendete Filter auch löschen, indem Sie den Filter auswählen und auf „Ebene löschen“ klicken.
Um beim Ausprobieren verschiedener Filter Zeit zu sparen, sollten Sie zum Experimentieren einen kleinen, repräsentativen Teil Ihres Bildes
auswählen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie einen Filter auf eine ganze Ebene anwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass die Ebene aktiv bzw. ausgewählt ist.
Wenn Sie einen Filter auf einen Bereich in einer Ebene anwenden möchten, wählen Sie den gewünschten Bereich aus.
Wählen Sie zum nicht-destruktiven Arbeiten mit einem Filter (damit Sie die Filtereinstellungen später ändern können) das Smartobjekt
mit dem Bildinhalt aus, auf den Sie den Filter anwenden möchten.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Filtergalerie“.
3. Klicken Sie auf einen Filternamen, um den ersten Filter hinzuzufügen. Um die vollständige Liste der Filter in einer Filterkategorie
anzuzeigen, klicken Sie ggf. auf das umgekehrte Dreieck neben der Filterkategorie. Wenn Sie einen Filter hinzugefügt haben, wird er in der
Liste der angewendeten Filter in der rechten unteren Ecke des Dialogfelds „Filtergalerie“ angezeigt.
4. Geben Sie für den ausgewählten Filter Werte ein bzw. wählen Sie die gewünschten Optionen aus.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie mehrere Filter nacheinander anwenden möchten, klicken Sie auf das Symbol „Neue Effektebene“ und wählen Sie einen
weiteren Filter aus, der angewendet werden soll. Wiederholen Sie diesen Vorgang, um weitere Filter anzuwenden.
Wenn Sie die angewendeten Filter in einer anderen Reihenfolge anordnen möchten, ziehen Sie sie in der Liste der angewendeten Filter
in der rechten unteren Ecke des Dialogfelds „Filtergalerie“ an die gewünschte Position.
Möchten Sie angewendete Filter entfernen, wählen Sie die Filter in der Liste der angewendeten Filter aus und klicken Sie auf „Ebene
löschen“ .
6. Wenn Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
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Füllen und Verblassen von Filtereffekten
Der Befehl „Verblassen“ ändert die Deckkraft und die Füllmethode jedes Filters, jedes Mal- und Radiergummi-Werkzeugs sowie der Farbkorrektur.
Die Füllmethoden des Befehls „Verblassen“ sind eine Untergruppe der für die Mal- und Bearbeitungswerkzeuge verfügbaren Füllmethoden
(ausgenommen sind die Modi „Dahinter auftragen“ und „Löschen“). Das Anwenden des Befehls „Verblassen“ ähnelt dem Anwenden des
Filtereffekts auf eine separate Ebene und anschließendem Einstellen der Ebenendeckkraft und Füllmethode.
Hinweis: Der Befehl „Verblassen“ kann auch die Wirkung des Befehls „Verflüssigen“ sowie der Malfilter verändern.
1. Wenden Sie einen Filter, ein Malwerkzeug oder eine Farbkorrektur auf ein Bild oder eine Auswahl an.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Verblassen“. Aktivieren Sie ggf. die Option „Vorschau“, um sich eine Vorschau des Filters anzusehen.
3. Ziehen Sie den Regler an die gewünschte Stelle, um die Deckkraft auf einen Wert zwischen 0 % (transparent) und 100 % einzustellen.
4. Wählen Sie eine Füllmethode aus dem Menü „Modus“ aus.
Hinweis: Die Füllmethoden „Farbig abwedeln“, „Farbig nachbelichten“, „Aufhellen“, „Abdunkeln“, „Differenz“ und „Ausschluss“ funktionieren
nicht mit Lab-Bildern.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Tipps zum Erzeugen von Spezialeffekten
Erstellen von Kanteneffekten Sie können mithilfe verschiedener Methoden die Kanten eines Effekts bearbeiten, der nur auf einen Teil des Bildes
angewendet wurde. Wenn Sie eine klare Kante erstellen möchten, wenden Sie einfach den Filter an. Wenn Sie eine undeutlichere Kante erstellen
möchten, weisen Sie eine weiche Kante zu und wenden Sie den Filter an. Möchten Sie einen transparenten Effekt erstellen, wenden Sie den Filter
an und ändern Sie dann mit dem Befehl „Verblassen“ die Füllmethode und die Deckkraft der Auswahl.
Anwenden von Filtern auf Ebenen Filter können auf einzelne oder mehrere aufeinander folgende Ebenen angewendet werden, um einen
bestimmten Effekt aufzubauen. Damit ein Filter auf eine Ebene angewendet werden kann, muss die Ebene sichtbar sein und Pixel enthalten (z. B.
eine neutrale Füllfarbe).
Anwenden von Filtern auf einzelne Kanäle Sie können einen Filter auf einen einzelnen Kanal, unterschiedliche Effekte auf die einzelnen
Farbkanäle oder denselben Filter mit unterschiedlichen Einstellungen anwenden.
Erstellen von Hintergründen Durch Anwenden von Effekten auf flächige oder Graustufenformen können Sie zahlreiche Hintergründe und
Strukturen erzeugen. Sie können diese Strukturen dann weichzeichnen. Einige Filter haben bei der Anwendung auf Farbflächen (z. B. Glas)
wenige oder keine sichtbaren Auswirkungen, während bei anderen Filtern interessante Effekte entstehen.
Kombinieren mehrerer Effekte mit Masken oder duplizierten Bildern Das Verwenden von Masken zum Erstellen von Auswahlbereichen
verleiht Ihnen mehr Kontrolle über Übergänge von einem Effekt zum nächsten. Sie können z. B. einer mit einer Maske erstellten Auswahl einen
Filtereffekt zuweisen.
Außerdem können Sie mit dem Protokollpinsel einen Filtereffekt auf einen Teil des Bildes malen. Wenden Sie zunächst den Filter auf ein
gesamtes Bild an. Gehen Sie dann im Protokollbedienfeld zum Bildstatus vor Anwendung des Filters zurück und wenden Sie die Protokollpinsel-
Quelle auf den Filter-Status an, indem Sie in den Bereich links neben dem Protokollobjekt klicken. Malen Sie dann im Bild.
Verbessern von Bildqualität und Konsistenz Sie können Fehler kaschieren, Bilder ändern oder einen Zusammenhang zwischen Bildern
herstellen, indem Sie ihnen denselben Effekt zuweisen. Im Aktionenbedienfeld können Sie die Schritte aufzeichnen, die Sie bei der Bearbeitung
eines Bildes ausführen, und anschließend die aufgezeichnete Aktion auf andere Bilder anwenden.
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Optimieren der Filterleistung
Einige Filtereffekte können speicherintensiv sein, besonders wenn sie auf ein Bild mit hoher Auflösung angewendet werden.
Sie können die Leistung folgendermaßen verbessern:
Testen Sie Filter und Einstellungen in einem kleinen Bildbereich.
Treten bei einem großen Bild Arbeitsspeicherprobleme auf, wenden Sie den Effekt auf einzelne Kanäle an (z. B. auf jeden RGB-Kanal). (Bei
einigen Filtern kann sich die Wirkung ändern, wenn sie auf einzelne Kanäle anstatt auf den unseparierten Kanal angewendet werden,
besonders wenn der Filter Pixel nach dem Zufallsprinzip ändert.)
Geben Sie vor der Anwendung des Filters mithilfe des Befehls „Entleeren“ Speicher frei.
Weisen Sie Photoshop mehr Arbeitsspeicher (RAM) zu. Beenden Sie, falls notwendig, andere Anwendungen, damit für Photoshop mehr
Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.
Ändern Sie die Filtereinstellungen, um die Geschwindigkeit von speicherintensiven Filtern zu verbessern. Dazu gehören z. B. folgende Filter:
Beleuchtungseffekte, Farbpapier-Collage, Buntglas-Mosaik, Chrom, Kräuseln, Spritzer, Verwackelte Striche und Glas. (Vergrößern Sie z. B.
beim Buntglas-Mosaik-Filter die Zellengröße. Erhöhen Sie beim Farbpapier-Collage-Filter den Abstraktionsgrad und/oder verringern Sie die
Umsetzungsgenauigkeit.)
Wenn Sie auf einem Graustufendrucker drucken möchten, konvertieren Sie eine Kopie des Bildes in Graustufen, bevor Sie Filter anwenden.
Die Anwendung eines Filters auf ein Farbbild und anschließende Umwandlung des Bildes in Graustufen kann ggf. einen anderen Effekt
haben als die Anwendung des Filters auf eine Graustufenversion des Bildes.
Verwandte Hilfethemen
In Photoshop können Sie ganz einfach die Perspektive in Bildern anpassen. Diese Funktion ist besonders hilfreich bei Bildern mit geraden Linien
und flachen Oberflächen, wie bei architektonischen Bildern und Bildern von Gebäuden. Sie können diese Funktion auch verwenden, um Objekte
mit unterschiedlichen Perspektiven in einem einzigen Bild zusammenzusetzen.
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Hintergrund
Manchmal kann ein Objekt auf einem Bild anders aussehen, als es in der Realität wahrgenommen wird. Der Grund für diese Abweichung ist eine
Perspektivenverzerrung. Bilder desselben Objekts, die mit verschiedenen Kameraabständen und Blickwinkeln aufgenommen werden, weisen
Unterschiede bei der perspektivischen Verzerrung auf.
Perspektivische Verzerrung bei Bildern desselben Objekts, die mit verschiedenen Abständen und Winkeln aufgenommen wurden
(Creative Commons-Bildgenehmigung: SharkD)
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Voraussetzung: Aktivieren Sie den Grafikprozessor.
Photoshop benötigt mindestens 512 MB Video-RAM (VRAM), um die Perspektivenverzerrungsfunktion auszuführen. Weitere Informationen finden
Sie unter Photoshop CC GPU FAQ.
Stellen Sie als Voraussetzung zum Anpassen der Perspektive sicher, dass der Grafikprozessor in Ihren Photoshop-Voreinstellungen aktiviert ist.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Wählen Sie im Bereich „Grafikprozessor-Einstellungen“ die Option „Grafikprozessor verwenden“.
3. Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“. Stellen Sie sicher, dass die Option „Grafikprozessor zur Beschleunigung der Rechenleistung
verwenden“ aktiviert ist.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Anpassen der Perspektive
Zeichnen Sie die Kanten der Rechtecke in etwa parallel zu den Linien in der Architektur. Wie in der Abbildung dargestellt können Sie zwei Ebenen
zusammen ausrichten. Im Folgenden finden Sie einen Ebenensatz, der für ein Gebäude definiert wurde.
Modus „Verformen“
Ziehen Sie wie gewünscht um die Ecken der Vierecke (Nadeln). Beispielsweise können Sie die Perspektive des Bildes so anpassen, dass
beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden. Die resultierende Perspektive entspricht ungefähr dem direkten
Blick auf das Gebäude von einer Ecke aus.
Anpassen der Perspektive, sodass beide Seiten des Gebäudes gleichmäßig perspektivisch verkürzt werden
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Ein solcher gerade ausgerichteter Rand wird im Modus „Verformen“ Gelb markiert. Sie können die
Ecken der Vierecke (Nadeln) bearbeiten, um die Perspektivanpassung präziser steuern zu können.
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf einen einzelnen Rand eines Vierecks und richten Sie ihn während der weiteren
Perspektivenbearbeitung gerade aus. Der am weitesten rechts gelegene ausgewählte Rand in diesem Bild wird Gelb markiert.
Der ausgewählte Rand wird gerade ausgerichtet. Die Ausrichtung des Randes wird während der weiteren Perspektivenbearbeitung beibehalten.
Klicken Sie erneut bei gedrückter Umschalttaste auf den Rand, wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten.
Klicken Sie im Modus „Verformen“ für eine automatische Perspektivanpassung auf die folgenden Symbole:
Horizontal ausrichten
3. Wenn Sie mit dem Anpassen der Perspektive fertig sind, klicken Sie auf das Symbol „Perspektivische Verformung bestätigen“ ( ).
Tastaturbefehle
Die folgenden Tastaturbefehle erleichtern das Anpassen der Perspektive:
Eingabetaste Im Modus „Layout“ können Sie die Eingabetaste drücken, um schnell in den Modus „Verformen“ zu wechseln. Im Modus
„Verformen“ bestätigen Sie mit der Eingabetaste die aktuellen Änderungen der Perspektive.
Bei gedrückter Umschalttaste klicken (Modus „Verformen“) Richtet einen einzelnen Rand eines Vierecks gerade aus und behält die Ausrichtung
bei der weiteren Perspektivenbearbeitung bei. Wenn Sie die Ausrichtung nicht beibehalten möchten, klicken Sie erneut bei gedrückter
Umschalttaste auf den Rand.
Ziehen Sie den Rand bei gedrückter Umschalttaste (Modus „Verformen“) Schränkt die Form einer Ebene bei der Verlängerung ein
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten?
Ja. Wenn Sie verschiedene Perspektiven im selben Bild bearbeiten, können Sie Folgendes tun:
Halten Sie einen Teil des Bildes mit einer bestimmten Perspektive unverändert, während Sie die Perspektive für den Rest des Bildes
anpassen. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Zeichnen Sie ein Viereck um den Bildbereich, dessen Perspektive Sie beibehalten möchten. Stellen Sie sicher, dass dieses Viereck
nicht an einer der Ebenen ausgerichtet ist, deren Perspektive Sie anpassen.
2. Halten Sie dieses Viereck unverändert, während Sie mit den Ebenen arbeiten, deren Perspektive Sie anpassen möchten.
Bearbeiten Sie Bildbereiche mit unterschiedlichen Perspektiven unabhängig voneinander.
1. Zeichnen Sie unverbundene Vierecke um die relevanten Teile des Bildes.
2. Bearbeiten Sie die Vierecke unabhängig voneinander.
Die Tipps auf dem Bildschirm werden nicht mehr angezeigt. Wie kann ich sie wieder anzeigen lassen?
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
2. Klicken Sie auf „Alle Warndialoge zurücksetzen“ und dann auf „OK“.
Ein anderer Ebenensatz, der für dieselbe Architektur definiert wurde. Dieser Ebenensatz bietet eine präzisere Steuerung der Perspektivanpassung.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Verwischen von Bildbereichen
Der Wischfinger simuliert den Effekt, der entsteht, wenn ein Finger durch noch nicht getrocknete Farbe gezogen wird. Er nimmt Farben an der
Stelle auf, an der Sie zu ziehen beginnen, und verschiebt sie in die Richtung, in die Sie den Zeiger ziehen.
Drücken Sie beim Ziehen mit dem Wischfinger die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS), um die Option „Fingerfarbe“ zu
verwenden.
Weitere Informationen
Retuschierwerkzeug-Galerie
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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Ausführen von Photoshop im 32-Bit-Modus (nur 64-Bit-Version von Mac OS)
Unter 64-Bit-Versionen von Mac OS sind Beleuchtungseffekte nur verfügbar, wenn Photoshop im 32-Bit-Modus ausgeführt wird.
2. Erweitern Sie den Ordner „Photoshop“. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Anwendungssymbol von Photoshop und
wählen Sie „Informationen“.
3. Wählen Sie im Fenster „Informationen“ im Abschnitt „Allgemein“ die Option „Im 32-Bit-Modus öffnen“.
4. Schließen Sie das Fenster „Informationen“ und starten Sie Photoshop neu.
Weitere Informationen finden Sie unter 64-bit Operating System benefits and limitations in Photoshop (Vorteile und Einschränkungen für
Photoshop unter 64-Bit-Betriebssystemen).
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Anwenden des Beleuchtungseffekte-Filters
Mit dem Beleuchtungseffekte-Filter können Sie unzählige Beleuchtungseffekte in RGB-Bildern erstellen. Sie können darüber hinaus Texturen von
Graustufendateien verwenden (so genannte Bump-Maps), um 3D-ähnliche Effekte zu erzeugen, und eigene Stile für die Verwendung in anderen
Bildern speichern.
Hinweis: Der Beleuchtungseffekte-Filter funktioniert nur mit RGB-Bildern.
1. Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“.
2. Wählen Sie unter „Art“ eine Beleuchtungsart aus.
3. Wählen Sie unter „Lichtart“ eine Option. Wenn Sie mehrere Lichtquellen verwenden, aktivieren und deaktivieren Sie „Ein“, um einzelne
Lichtquellen ein- und auszuschalten.
4. Wenn Sie die Farbe des Lichts ändern möchten, klicken Sie im Dialogfeld auf das Farbfeld im Bereich „Lichtart“.
5. Möchten Sie Lichteigenschaften einstellen, ziehen Sie den jeweiligen Regler für die folgenden Optionen auf den gewünschten Wert:
Glanz Bestimmt, wie stark die Oberfläche Licht reflektiert (vergleichbar mit der Oberfläche von Fotopapier). Die Einstellungsmöglichkeiten
reichen von „Matt“ (geringe Reflexion) bis „Glänzend“ (starke Reflexion).
Material Bestimmt, ob das Licht stärker reflektiert oder das Objekt, auf das das Licht fällt. „Plastik“ reflektiert die Farbe des Lichts, „Metall“
reflektiert die Farbe des Objekts.
Belichtung Verstärkt die Lichtintensität (positive Werte) oder reduziert sie (negative Werte). Beim Wert 0 bleibt die Lichtintensität
unverändert.
Umgebung Erzeugt diffuses Licht, als ob noch andere Lichtquellen, wie z. B. Sonnenlicht oder fluoreszierendes Licht, im Raum vorhanden
wären. Wählen Sie den Wert 100, um nur die Lichtquelle zu verwenden, oder -100, um die Lichtquelle zu entfernen. Wenn Sie die Farbe
des Umgebungslichts ändern möchten, klicken Sie auf das Farbfeld und verwenden Sie den angezeigten Farbwähler.
Wenn Sie eine Lichtquelle duplizieren möchten, ziehen Sie sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im
Vorschaufenster an die gewünschte Stelle.
6. Möchten Sie eine Strukturfüllung verwenden, wählen Sie einen Kanal unter „Relief-Kanal“.
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Arten von Beleuchtungseffekten
Sie können zwischen mehreren Beleuchtungsarten wählen:
Strahler Strahlt von einer Lichtquelle direkt über dem Bild aus in alle Richtungen, wie eine Glühlampe über einem Blatt Papier.
Diffuses Licht Wird - wie bei der Sonne - von einer weit entfernten Lichtquelle ausgestrahlt, sodass sich der Lichtwinkel nicht ändert.
Spotlicht Wirft einen elliptischen Lichtstrahl. Die Linie im Vorschaufenster definiert Lichtrichtung und -winkel, die Griffe definieren die Kanten der
Ellipse.
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Einstellen eines Strahlers
1. Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“.
2. Wählen Sie unter „Lichtart“ die Option „Strahler“.
3. Stellen Sie das Licht ein:
Wenn Sie die Lichtquelle verschieben möchten, ziehen Sie den Kreis in der Mitte an die gewünschte Stelle.
Wenn Sie die Breite des einfallenden Lichts ändern möchten (als würde die Lichtquelle sich dem Objekt nähern bzw. sich davon
entfernen), ziehen Sie einen der Griffe, die die Effektbegrenzung festlegen, an die gewünschte Stelle.
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Anpassen von diffusem Licht im Vorschaufenster
1. Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“.
2. Wählen Sie unter „Lichtart“ die Option „Diffuses Licht“.
3. Stellen Sie das Licht ein:
Wenn Sie die Lichtquelle verschieben möchten, ziehen Sie den Kreis in der Mitte an die gewünschte Stelle.
Möchten Sie den Einfallswinkel des Lichts ändern, ziehen Sie den Griff am Ende der Linie an die gewünschte Stelle. Ziehen Sie den
Griff bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um die Höhe des Lichts (Linienlänge) konstant zu halten.
Möchten Sie die Höhe des Lichtes ändern, ziehen Sie den Griff am Ende der Linie an die gewünschte Stelle. Je kürzer die Linie, desto
heller das resultierende Licht. Eine sehr kurze Linie erzeugt reines weißes Licht, eine sehr lange Linie kein Licht. Ziehen Sie bei
gedrückter Umschalttaste, um den Winkel konstant zu halten und nur die Höhe des Lichtes (Linienlänge) zu ändern.
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Anpassen des Spots im Vorschaufenster
1. Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“.
2. Wählen Sie unter „Lichtart“ die Option „Spotlicht“.
3. Stellen Sie das Licht ein:
Wenn Sie die Lichtquelle verschieben möchten, ziehen Sie den Kreis in der Mitte an die gewünschte Stelle.
Wenn Sie den Lichtwinkel vergrößern möchten, ziehen Sie den Griff und verkürzen Sie die Linie. Wenn Sie den Lichtwinkel verringern
möchten, ziehen Sie den Griff und verlängern Sie die Linie.
Wenn Sie die Ellipse strecken oder das Licht drehen möchten, ziehen Sie einen der Griffe. Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste, um
den Winkel konstant zu halten und nur die Größe der Ellipse zu ändern. Ziehen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS), um die Größe konstant zu halten und den Winkel oder die Richtung des Spotlichts zu ändern.
Möchten Sie den Licht-Fokus (oder die Spot-Intensität) einstellen und festlegen, wie weit eine Ellipse mit Licht gefüllt ist, ziehen Sie den
Regler „Intensität“: Bei voller Intensität (100) ist das Licht am hellsten, normale Intensität entspricht ungefähr dem Wert 50, bei negativen
Werten wird Licht reduziert und bei -100 ist kein Licht vorhanden. Verwenden Sie den Regler „Fokus“, um zu steuern, wie weit die
Ellipse mit Licht gefüllt ist.
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Beleuchtungseffektstile
Im Menü „Art“ im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ sind 17 Lichtarten verfügbar. Sie können außerdem Ihre eigene Beleuchtungsart erstellen,
indem Sie der Einstellung „Standard“ Lichter hinzufügen. Der Beleuchtungseffekte-Filter erfordert mindestens eine Lichtquelle. Es kann nur jeweils
eine Lichtquelle bearbeitet werden, aber alle hinzugefügten Lichtquellen werden zur Erstellung des Effekts einbezogen.
2-Uhr-Spot Ein gelber Spot mit mittlerer Intensität (17) und weitem Fokus (91).
Blauer Strahler Ein blauer, von oben scheinender Strahler mit voller Intensität (85) und ohne Fokus.
Kreis aus Lichtern Vier Spots. Weiß hat volle Intensität (100) und einen konzentrierten Fokus (8). Gelb hat starke Intensität (88) und einen
konzentrierten Fokus (3). Rot hat mittlere Intensität (50) und einen konzentrierten Fokus (0). Blau hat volle Intensität (100) und einen mittleren
Fokus (25).
45° von unten Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
45° von oben Zwei weiße Spots mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (100).
Standard Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
5 Spots von oben/5 Spots von unten Fünf weiße Spots von oben oder unten mit voller Intensität (100) und weitem Fokus (60).
Flutlicht Ein weißer Spot mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69).
Paralleler Lichteinfall Ein diffuses blaues Licht mit voller Intensität (98) und ohne Fokus.
RGB Lichter Rote, blaue und grüne Lichter, die ein Licht mit mittlerer Intensität (60) und weitem Fokus (96) erzeugen.
Weiches diffuses Licht Zwei Lichter (weiß und blau) ohne Fokus. Weiß hat eine weiche Intensität (20). Blau hat eine mittlere Intensität (67).
Weicher Spot Ein weißer Spot mit voller Intensität (98) und weitem Fokus (100).
3 Spots von oben Drei weiße Spots mit geringer Intensität (35) und weitem Fokus (96).
Dreifach-Spot Drei Spots mit geringer Intensität (35) und weitem Fokus (100).
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Hinzufügen oder Löschen einer Lichtquelle
Führen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ einen der folgenden Schritte durch:
Zum Hinzufügen einer Lichtquelle ziehen Sie das Lichtsymbol unten im Dialogfeld in den Vorschaubereich. Sie können diesen Vorgang
wiederholen, bis der Vorschaubereich insgesamt 16 Lichtquellen enthält.
Zum Löschen einer Lichtquelle ziehen Sie das Licht am Kreis in der Mitte auf den Papierkorb in der rechten unteren Ecke des
Vorschaufensters.
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Erstellen, Speichern oder Löschen eines Beleuchtungseffektstils
Führen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ einen der folgenden Schritte durch:
Zum Erstellen eines Stils wählen Sie in der Dropdown-Liste „Art“ die Option „Standard“ und ziehen Sie das Lichtsymbol am unteren Rand
des Dialogfelds in den Vorschaubereich. Sie können diesen Vorgang wiederholen, bis der Vorschaubereich insgesamt 16 Lichtquellen
enthält.
Zum Speichern eines Stils klicken Sie auf „Speichern“, geben einen Namen für den Stil ein und klicken auf „OK“. Gespeicherte Stile
enthalten alle Einstellungen für jede Lichtquelle und werden in der Dropdown-Liste „Art“ angezeigt, wenn Sie das Bild öffnen.
Zum Löschen eines Stils wählen Sie einen Stil aus der Dropdown-Liste „Art“ aus und klicken anschließend auf „Löschen“.
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Verwenden des Relief-Kanals im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“
Mit dem Relief-Kanal im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ können Sie Beleuchtungseffekte mithilfe von Graustufenbildern (so genannten Relief-
Kanälen) steuern, die Sie Ihrem Bild als Alphakanäle hinzufügen. Sie können Ihrem Bild ein beliebiges Graustufenbild als Alphakanal hinzufügen
oder auch einen neuen Alphakanal erstellen und diesem Textur hinzufügen. Wenn Sie einen reliefartigen Texteffekt erzielen möchten, verwenden
Sie einen Kanal mit weißem Text auf schwarzem Hintergrund oder umgekehrt.
1. Fügen Sie Ihrem Bild ggf. einen Alphakanal hinzu. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie eine Textur auf der Grundlage eines anderen Bildes verwenden möchten (z. B. Gewebe oder Wasser), konvertieren Sie das
Bild in ein Graustufenbild und ziehen Sie dann den Graustufenkanal aus dem Bild in das aktuelle Bild.
Ziehen Sie einen vorhandenen Alphakanal aus einem anderen Bild in das aktuelle Bild.
Erstellen Sie einen Alphakanal in Ihrem Bild und fügen Sie diesem Struktur hinzu.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ aus dem Menü „Relief-Kanal“ entweder einen der von Ihnen hinzugefügten Alphakanälen
oder den Rot-, Grün- oder Blau-Kanal des Bildes aus.
3. Aktivieren Sie „Weiß entspricht voller Höhe“, wenn sich die weißen Bereiche des Kanals von der Oberfläche erheben sollen. Deaktivieren
Sie diese Option, wenn sich die dunklen Bereiche von der Oberfläche erheben sollen.
4. Ziehen Sie den Regler „Höhe“ auf den gewünschten Wert, um die Struktur auf einen Wert zwischen „Flach“ (0) und „Hoch“ (100)
einzustellen.
Weitere Hilfethemen
Erstellen und Bearbeiten von Alphakanalmasken
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Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Unterstützte Dateiformate
Mit einem Sternchen (*) gekennzeichnete Formate werden seit CS6 unterstützt.
Importformate für Audio
Die folgenden Formate können jetzt in Photoshop Standard und Extended geöffnet werden. (In Photoshop CS5 und früheren Versionen war
Extended erforderlich.)
AAC*
AIFF*
M2A*
M4A*
MP2*
MP3*
Importformate für Video
.264*
3GP, 3GPP*
AVC*
AVI
F4V*
FLV*
MOV (QuickTime)
MPE*
MPEG-1
MPEG-4
MPEG-2, wenn ein Decoder installiert ist (z. B. mit einer Adobe-Videosuite)
MTS*
MXF*
R3D*
TS*
VOB*
Exportformate für Video
DPX*
MOV (QuickTime)
MP4
Grafikdateiformate
Photoshop PSD
Großes Dokumentformat PSB
BMP
Cineon
CompuServe GIF
Photoshop DCS 1.0
Photoshop DCS 2.0
DICOM
Photoshop EPS
IFF-Format
JPEG
JPEG 2000
OpenEXR
PCX-Format
Photoshop PDF
Pixar
PNG
Portable Bit Map
Photoshop Raw
Scitex CT
Targa
TIFF
Wireless Bitmap
Photoshop 2.0 (nur Mac)
PICT (schreibgeschützt)
PICT-Ressource (nur Mac, kann nur geöffnet werden)
Radiance
3D-Formate
3D Studio (nur Import)
DAE (Collada)
Flash 3D* (nur Export)
JPS* (JPEG Stereo)
KMZ (Google Earth 4)
MPO* (Mehrbildformat)
U3D
Wavefront|OBJ
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Photoshop PDF-Format
Mit „Speichern unter“ können Sie RGB-, CMYK-, Graustufen-, Bitmap-, Lab-Farb- und Duplexbilder sowie indizierte Farbbilder im Photoshop PDF-
Format speichern. Da Photoshop-Daten wie Ebenen, Alphakanäle, Anmerkungen und Volltonfarben im Photoshop PDF-Format gespeichert
werden, können Sie das Dokument in Photoshop CS2 oder höher öffnen und die Bilder bearbeiten.
Sie können eine Datei schnell als Photoshop PDF speichern, indem Sie die Aktion „Speichern als Photoshop PDF“ für die entsprechende Datei
ausführen. Sie können auf diese Aktion zugreifen, indem Sie im Menü des Aktionenbedienfelds die Option „Produktion“ wählen.
Erfahrenen Anwendern bietet das Photoshop PDF-Format Optionen, mit denen Dokumente PDF/X-kompatibel gemacht werden können. Dies ist
beispielsweise dann wichtig, wenn Sie ein Dokument an eine große kommerzielle Druckmaschine senden. PDF/X (Portable Document Format
Exchange) ist ein Unterformat von Adobe PDF, in dem Farb-, Schriftart- und Überfüllungsvariablen eliminiert werden, die zu Problemen beim
Drucken führen.
Darüber hinaus können Sie Sicherheitsoptionen festlegen, durch die der Zugriff auf das PDF-Dokument eingeschränkt wird. Die
Verschlüsselungsmethode „128-Bit RC4“ (ab Acrobat 6) bietet eine Option, mit der Anwender in Adobe Bridge Metadaten und Miniaturen in einem
sicheren PDF-Dokument anzeigen können.
Sie können die PDF-Einstellungen als PDF-Vorgabe speichern und so einheitliche Photoshop PDF-Dateien erstellen. Adobe PDF-Vorgaben und -
Einstellungen werden von allen Adobe Creative Suite-Komponenten (einschließlich Photoshop, InDesign®, Illustrator®, GoLive® und Acrobat®)
verwendet.
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Speichern im Photoshop PDF-Format
1. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“ und dann im Menü „Format“ die Option „Photoshop PDF“. Sie können eine Option für die Farbe
wählen, um ein Farbprofil einzubetten, oder Sie können das Profil verwenden, das mit dem Befehl „Proof einrichten“ festgelegt wurde. Sie
können auch Ebenen, Anmerkungen, Volltonfarben oder Alphakanäle einbeziehen. Klicken Sie auf „Speichern“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Adobe PDF speichern“ eine Adobe PDF-Vorgabe aus und geben Sie so an, ob die Photoshop PDF-Datei auf
einem Desktop-Drucker oder -Proofer gedruckt, an eine kommerzielle Druckerei gesendet, per E-Mail verteilt, im Internet angezeigt oder für
sonstige Zwecke verwendet werden soll. Näheres finden Sie unter Adobe PDF-Vorgaben.
Durch das Auswählen einer Vorgabe lassen sich am leichtesten Optionen für die Photoshop PDF-Datei festlegen. Klicken Sie nach dem
Auswählen einer Vorgabe auf „PDF speichern“, um die Photoshop PDF-Datei zu erstellen. Wenn Sie Sicherheitsoptionen hinzufügen oder
die Speicheroptionen auf das PDF-Format abstimmen möchten, führen Sie die verbleibenden Schritte dieses Verfahrens aus.
3. (Optional) Wählen Sie aus den Menüs „Standard“ und „Kompatibilität“ Optionen aus, um die PDF/X-Kompatibilität und die Acrobat-
Versionskompatibilität für das PDF-Dokument festzulegen. Weitere Informationen finden Sie unter PDF-Kompatibilitätsebenen.
4. (Optional) Wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ die Option „Allgemein“ aus, um allgemeine
Speicheroptionen für PDF-Dateien festzulegen. Eine detaillierte Beschreibung dieser Optionen finden Sie unter Allgemeine Optionen für
Adobe PDF.
Hinweis: Benutzer von Photoshop 7.0 und früheren Versionen können eine Photoshop PDF-Datei als allgemeine PDF mit reduzierten
Ebenen öffnen. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen als“ und anschließend im Menü „Dateityp“ die Option „Generisches PDF“ (Windows) oder
wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und anschließend im Menü „Format“ die Option „Generisches PDF“ (Mac OS).
5. (Optional) Wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ die Option „Komprimierung“ aus, um für die PDF-Datei
Optionen für die Komprimierung und Neuberechnung festzulegen. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen zur Komprimierung und
Neuberechnung für Adobe PDF.
6. (Optional) Wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ die Option „Ausgabe“ aus, um Farbmanagement- und
PDF/X-Optionen festzulegen. Weitere Informationen finden Sie unter Farbmanagement- und PDF/X-Optionen für Adobe PDF.
7. (Optional) Wenn Sie dem PDF-Dokument Sicherheitsfunktionen hinzufügen möchten, wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Adobe
PDF speichern“ die Option „Sicherheit“ aus. Legen Sie die Kennwort- und Berechtigungsoptionen für das PDF-Dokument fest. Siehe auch
Festlegen von Sicherheitsoptionen für PDF-Dateien.
Hinweis: Die Verschlüsselungsstufe wird durch die für das PDF-Dokument geltende Kompatibilitätseinstellung bestimmt. Wählen Sie eine
andere Kompatibilitätseinstellung aus, um eine höhere oder niedrigere Verschlüsselungsstufe festzulegen.
8. (Optional) Wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ die Option „Übersicht“ aus. Sie können die von Ihnen
festgelegten Optionen durchgehen.
9. (Optional) Wenn Sie die PDF-Speichereinstellungen erneut verwenden möchten, klicken Sie auf „Vorgabe speichern“ und speichern Sie die
Einstellungen als PDF-Vorgabe. Die neue Vorgabe wird im Menü „Adobe PDF-Vorgabe“ angezeigt, wenn Sie das nächste Mal eine
Photoshop PDF-Datei speichern, und erscheint zudem in allen Adobe Creative Suite-Produkten. Siehe auch Speichern einer Adobe PDF-
Vorgabe.
10. Klicken Sie auf „PDF speichern“. Photoshop schließt das Dialogfeld „Adobe PDF speichern“ und erstellt die PDF-Dokumentdatei.
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Adobe PDF-Vorgaben
Eine PDF-Vorgabe besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die den Erstellungsprozess einer PDF-Datei beeinflusst. Diese Einstellungen
dienen dem Ausgleichen von Dateigröße und Qualität, wobei der Verwendungszweck der PDF-Datei maßgeblich ist. Die meisten vordefinierten
Vorgaben stehen in gleicher Form in allen Komponenten der Adobe Creative Suite zur Verfügung: InDesign, Illustrator, Photoshop, GoLive und
Acrobat. Sie können für Ihre eigenen Ausgabeanforderungen auch benutzerdefinierte Vorgaben erstellen und freigeben.
Einige der unten aufgelisteten Vorgaben stehen erst zur Verfügung, wenn Sie sie nach Bedarf aus dem Ordner „Extras“ (in dem sie
standardmäßig installiert sind) in den Ordner „Settings“ verschieben. Die Ordner „Extras“ und „Settings“ befinden sich normalerweise im
Verzeichnis „ProgramData\Adobe\AdobePDF“ (Windows Vista und Windows 7), „Dokumente und Einstellungen\All
Users\Anwendungsdaten\Adobe\Adobe PDF“ (Windows XP) oder „Library/Application Support/Adobe PDF“ (Mac OS). Einige Vorgaben sind in
bestimmten Creative Suite-Komponenten nicht verfügbar.
Die benutzerdefinierten Einstellungen werden im folgenden Verzeichnis gespeichert: Windows XP: Dokumente und
Einstellungen/[Benutzername]/Anwendungsdaten/Adobe/Adobe PDF/Settings; Windows Vista und Windows 7:
Benutzer/[Benutzername]/AppData/Roaming/Adobe/Adobe PDF/Settings; Mac OS: Benutzer/[Benutzername]/Library/Application
Support/Adobe/Adobe PDF/Settings.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen Ihre PDF-Einstellungen. Die Einstellungen kehren nicht automatisch zu den Standardeinstellungen
zurück. Anwendungen und Programme, in denen PDF-Dateien erstellt werden, verwenden die zuletzt definierten oder ausgewählten PDF-
Einstellungen.
Qualitativ hochwertiger Druck Erstellt PDF-Dateien für hochwertige Drucke auf Desktop-Druckern und Proof-Geräten. Diese Vorgabe verwendet
PDF 1.4, konvertiert Farben in CMYK und führt bei Farb- und Graustufenbildern eine Neuberechnung auf 300 ppi und bei einfarbigen Bildern auf
1200 ppi durch. Außerdem bettet sie Untergruppen aller im Dokument verwendeten Schriften ein, lässt die Farbe unverändert und behält die
Transparenz bei (bei Dateitypen, die transparenzfähig sind). Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5.0 und Acrobat Reader 5.0 (und höheren
Versionen) geöffnet werden. InDesign erstellt mit dieser Vorgabe auch PDF-Dateien mit Tags.
Illustrator-Standard (nur Illustrator) Erstellt eine PDF-Datei, in der alle Illustrator-Daten erhalten bleiben. PDF-Dateien, die mit dieser Vorgabe
erstellt werden, können in Illustrator ohne Datenverlust erneut geöffnet werden.
Übergroße Seiten (nur Acrobat) Erstellt PDF-Dateien, mit denen technische Entwürfe betrachtet und gedruckt werden können, die größer sind
als 200 x 200 Zoll. Diese PDF-Dateien können in Acrobat und Reader 7.0 (und höheren Versionen) geöffnet werden.
PDF/A-1b: 2005 (CMYK und RGB) (nur Acrobat) Wird für die langfristige Archivierung elektronischer Dokumente verwendet. PDF/A-1b
verwendet PDF 1.4 und konvertiert je nach ausgewählter Norm alle Farben entweder in CMYK oder in RGB. Diese PDF-Dateien können in
Acrobat und Reader 5.0 (und höheren Versionen) geöffnet werden.
PDF/X-1a (2001 und 2003) Für PDF/X-1a müssen alle Schriftarten eingebettet sowie die entsprechenden Marken und Anschnitte angegeben sein.
Außerdem muss Farbe als CMYK bzw. als Volltonfarbe oder in beiden Varianten angezeigt werden. Kompatible Dateien müssen Informationen
enthalten, die die Druckbedingung beschreiben, für die sie vorbereitet wurden. PDF/X-1a-kompatible PDF-Dateien können in Acrobat 4.0 sowie
Acrobat Reader 4.0 und höher geöffnet werden.
PDF/X-1a verwendet PDF 1.3, führt bei Farb- und Graustufenbildern eine Neuberechnung auf 300 ppi und bei einfarbigen Bildern auf 1200 ppi
durch, bettet Untergruppen aller im Dokument verwendeten Schriftarten ein, erstellt PDF-Dateien ohne Tags und reduziert die Transparenz mit
Hilfe der Einstellung „Hohe Auflösung“.
Hinweis: Die PDF/X1-a:2003- und PDF/X-3 (2003)-Vorgaben werden während der Installation auf Ihrem Computer abgelegt, sie sind jedoch erst
verfügbar, nachdem Sie diese Ordner aus dem Ordner „Extras“ in den Ordner „Settings“ verschoben haben.
PDF/X-3 Mit dieser Vorgabe wird eine PDF erstellt, die auf der ISO-Norm PDF/X-3:2002 basiert. Die PDF-Datei, die in dieser Einstellung erstellt
wurde, kann in Acrobat und Acrobat Reader ab Version 4.0 geöffnet werden.
PDF/X-4 (2008) Diese Vorlage, die ISO PDF/X-4:2008-Dateien erstellt, unterstützt Live-Transparenz (Transparenz wird nicht reduziert) und ICC-
Farbmanagement. PDF-Dateien, die mit dieser Vorgabe exportiert werden, haben das Format PDF 1.4. Bilder werden neu berechnet und
komprimiert, Schriftarten werden auf die gleiche Weise eingebettet, wie bei den Einstellungen PDF/X-1a und PDF/X-3. PDF/X-4:2008-kompatible
PDF-Dateien können direkt mit Creative Suite 4- und 5-Komponenten (Illustrator, InDesign und Photoshop) erstellt werden. Acrobat 9 Pro bietet
Funktionen wie Überprüfung und Preflight von PDF-Dateien für eine PDF/X-4:2008-Kompatibilität sowie Konvertierung von anderen Dateiformaten
in PDF/X-4:2008, falls möglich.
Adobe empfiehlt PDF/X-4:2008 als optimales PDF-Dateiformat für zuverlässige Arbeitsabläufe bei der Zusammenarbeit mit Druckereibetrieben.
Druckausgabequalität Erstellt PDF-Dateien für die Druckausgabe in hoher Qualität (z. B. für den Digitaldruck oder Separationen, die für einen
Bildbelichter oder Platesetter bestimmt sind), jedoch keine PDF/X-kompatiblen Dateien. In diesem Fall ist die Qualität des Inhalts von höchster
Priorität. Ziel ist es, alle Informationen in der PDF-Datei beizubehalten, die eine Druckerei benötigt, um das Dokument korrekt zu drucken. Dieser
Optionssatz verwendet PDF 1.4, konvertiert Farben in CMYK und führt bei Farb- und Graustufenbildern eine Neuberechnung auf 300 ppi und bei
einfarbigen Bildern auf 1200 ppi durch. Die verwendeten Schriftarten werden in Form von Untergruppen eingebettet und die Transparenz wird
beibehalten (bei Dateitypen, die transparenzfähig sind).
Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5.0 und Acrobat Reader 5.0 (und höheren Versionen) geöffnet werden.
Hinweis: Bevor Sie eine Adobe PDF-Datei erstellen, sollten Sie mit der Druckerei die Ausgabeauflösung und sonstige Einstellungen klären oder
nach einer „.joboptions“-Datei mit den empfohlenen Einstellungen fragen. Möglicherweise müssen Sie die Adobe PDF-Einstellungen an die
Anforderungen des Druckdienstleisters anpassen und anschließend eine eigene „.joboptions“-Datei zur Verfügung stellen.
Barrierefreie PDF Erstellt barrierefreie PDF-Dateien mit Tags, Hyperlinks, Lesezeichen, interaktiven Elementen und Ebenen. Dieser Optionssatz
verwendet PDF 1.5 und bettet Schriftarten in Form von Untergruppen ein. Außerdem findet mit diesem Optionssatz eine Optimierung von Dateien
für Byteserving statt. Diese PDF-Dateien können in Acrobat 6.0 und Acrobat Reader 6.0 (und höheren Versionen) geöffnet werden. (Die Vorgabe
„Barrierefreie PDF“ befindet sich im Ordner „Extras“.)
Hinweis: Diese Vorgabe wurde in früheren Version einiger Anwendungen als „eBook“ bezeichnet.
Kleinste Dateigröße Erstellt werden PDF-Dateien für die Anzeige im Internet bzw. in einem Intranet oder für die Verbreitung per E-Mail. Dieser
Optionssatz verwendet Komprimierung, Neuberechnung und eine relativ niedrige Bildauflösung. Alle Farben werden in sRGB konvertiert; Schriften
werden eingebettet. Außerdem findet mit diesem Optionssatz eine Optimierung von Dateien für Byteserving statt. Um beste Ergebnisse zu
erzielen, vermeiden Sie die Nutzung dieser Vorgabe für das Drucken der PDF-Datei.
Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5.0 und Acrobat Reader 5.0 (und höheren Versionen) geöffnet werden.
Standard (nur Acrobat) Erstellt PDF-Dateien, die auf Desktop-Druckern oder digitalen Kopierern gedruckt, auf CD veröffentlicht oder als
Probedruck an den Kunden geschickt werden sollen. Bei diesem Optionssatz wird die Dateigröße durch Komprimierung und Neuberechnung so
gering wie möglich gehalten, Untergruppen aller in der Datei verwendeten Schriften werden allerdings (sofern zulässig) eingebettet. Zudem werden
alle Farben in sRGB-Farben konvertiert und es wird eine mittlere Auflösung verwendet. Windows-Schriftuntergruppen werden standardmäßig nicht
eingebettet. PDF-Dateien, die mit dieser Einstellungsdatei erstellt wurden, können in Acrobat und Acrobat Reader ab Version 5.0 geöffnet
werden.
Weitere Informationen zu PDF-Einstellungen, die in allen Creative Suite-Komponenten verfügbar sind, finden Sie im „PDF
Integrationshandbuch“ auf der Creative Suite-DVD.
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Informationen zu den Standards „PDF/X“ und „PDF/A“
PDF/X- und PDF/A-Normen werden von der Institution „International Organization for Standardization“ (Internationale Organisation für Normung,
ISO) festgelegt. PDF/X-Normen können für den Austausch grafischer Inhalte verwendet werden, PDF/A-Normen hingegen für die langfristige
Archivierung elektronischer Dokumente. Während der PDF-Konvertierung wird die verarbeitete Datei mit der festgelegten Norm abgeglichen. Falls
die PDF-Datei die ausgewählte ISO-Norm nicht erfüllt, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, die Konvertierung
abzubrechen oder die Erstellung der nicht-kompatiblen Datei fortzusetzen.
Die am häufigsten verwendeten Normen für den Arbeitsablauf bei der Zusammenarbeit mit Druckereibetrieben sind verschiedene PDF/X-Formate:
PDF/X-1a, PDF/X-3 und (in 2007) PDF/X-4. Die am häufigsten verwendeten Normen für die Archivierung von PDF-Dateien sind PDF/A-1a und
PDF/A-1b (bei weniger strikten Anforderungen).
Hinweis: Weitere Informationen zu PDF/X und PDF/A finden Sie auf der ISO-Website und auf der Adobe-Website.
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PDF-Kompatibilitätsebenen
Wenn Sie PDF-Dateien erstellen, müssen Sie die zu verwendende PDF-Version angeben. Sie können die Version einer PDF-Datei ändern, indem
Sie zu einer anderen Vorgabe wechseln oder eine Kompatibilitätsoption auswählen, wenn Sie eine PDF-Datei speichern oder eine PDF-Vorgabe
bearbeiten.
Wenn kein zwingender Grund besteht, eine abwärts kompatible Datei zu erstellen, empfiehlt sich in der Regel die neueste Version (derzeit 1.7).
Diese Version bietet immer die neuesten Funktionen und Features. Für Dokumente, die in großem Umfang verteilt werden, sollten Sie jedoch
unter Umständen „Acrobat 5.0“ (PDF 1.4) oder „Acrobat 6.0“ (PDF 1.5) wählen, damit sichergestellt ist, dass alle Benutzer das Dokument anzeigen
und drucken können.
In der folgenden Tabelle werden einige Funktionen von PDF-Dateien verglichen, die mit unterschiedlichen Kompatibilitätseinstellungen erstellt
werden.
Hinweis: Acrobat 8.0 und 9.0 verwenden ebenfalls PDF 1.7.
Acrobat 3.0 (PDF 1.3) Acrobat 5.0 (PDF 1.4) Acrobat 6.0 (PDF 1.5) Acrobat 7.0 (PDF 1.6) und
Acrobat X (PDF 1.7)
PDF-Dateien können mit PDF-Dateien können mit Die meisten PDF-Dateien Die meisten PDF-Dateien
Acrobat 3.0 und Acrobat Acrobat 3.0 und Acrobat können mit Acrobat 4.0 und können mit Acrobat 4.0 und
Reader 3.0 (und höheren Reader 3.0 (und höheren Acrobat Reader 4.0 (und Acrobat Reader 4.0 (und
Versionen) geöffnet werden. Versionen) geöffnet werden. höheren Versionen) geöffnet höheren Versionen) geöffnet
Funktionen, die in späteren werden. Funktionen, die in werden. Funktionen, die in
Versionen eingeführt wurden, späteren Versionen eingeführt späteren Versionen eingeführt
gehen allerdings wurden, gehen allerdings wurden, gehen allerdings
möglicherweise verloren oder möglicherweise verloren oder möglicherweise verloren oder
können nicht angezeigt können nicht angezeigt können nicht angezeigt
werden. werden. werden.
Bietet keine Unterstützung für Unterstützt Live-Transparenz Unterstützt Live-Transparenz Unterstützt Live-Transparenz
Grafiken mit Live- in Bildmaterial. (Die Acrobat in Bildmaterial. (Die Acrobat in Bildmaterial. (Die Acrobat
Transparenzeffekten. Alle Distiller-Funktion führt zu einer Distiller-Funktion führt zu einer Distiller-Funktion führt zu einer
Transparenzen müssen vor Transparenzreduzierung.) Transparenzreduzierung.) Transparenzreduzierung.)
der Konvertierung in PDF 1.3
reduziert werden.
Ebenen werden nicht Ebenen werden nicht Beim Erstellen von PDF- Beim Erstellen von PDF-
unterstützt. unterstützt. Dateien aus Anwendungen, Dateien aus Anwendungen,
die PDF-Dokumente mit die PDF-Dokumente mit
Ebenen unterstützen Ebenen unterstützen
(beispielsweise Illustrator CS (beispielsweise Illustrator CS
und höhere Versionen oder und höhere Versionen oder
InDesign CS und höhere InDesign CS und höhere
Versionen), bleiben die Versionen), bleiben die
Ebenen erhalten. Ebenen erhalten.
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Allgemeine Optionen für Adobe PDF
Im Abschnitt „Allgemein“ des Dialogfelds „Adobe PDF-Optionen“ können Sie folgende Optionen festlegen:
Beschreibung Zeigt die Beschreibung der ausgewählten Vorgabe an und gibt Ihnen die Möglichkeit, die Beschreibung zu bearbeiten. Sie können
eine Beschreibung aus der Zwischenablage einfügen. Wenn Sie die Beschreibung einer Vorgabe ändern, wird das Wort „(geändert)“ an den
Vorgabennamen angefügt.
Photoshop-Bearbeitungsfunktionen erhalten Behält Photoshop-Informationen in der PDF-Datei wie Ebenen, Alphakanäle und Volltonfarben
bei. Photoshop PDF-Dokumente mit dieser Option können nur in Photoshop CS2 oder einer späteren Version geöffnet werden.
Seitenminiaturen einbetten Bei Auswahl dieser Option wird ein Miniaturbild der Grafik erstellt.
Für schnelle Webansicht optimieren Optimiert die PDF-Datei für die schnelle Anzeige in einem Webbrowser.
PDF speichern und anzeigen Bei Auswahl dieser Option wird die neu erstellte PDF-Datei in dem als Standard festgelegten PDF-
Anzeigeprogramm angezeigt.
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Optionen zur Komprimierung und Neuberechnung für Adobe PDF
Beim Speichern von Grafiken im Adobe PDF-Format können Text- und Strichgrafiken komprimiert und Bitmaps komprimiert und neu berechnet
werden. Je nachdem, welche Einstellungen Sie gewählt haben, kann die Größe von PDF-Dateien durch Komprimierung und Neuberechnung ohne
bzw. mit nur sehr geringem Verlust von Informationen und Präzision erheblich verringert werden.
Der Abschnitt „Komprimierung“ des Dialogfelds „Adobe PDF-Optionen“ gliedert sich in drei Bereiche. Die einzelnen Bereiche enthalten folgende
Optionen für das Komprimieren und Neuberechnen von Bildern in Grafiken:
Neuberechnung Wenn Sie beabsichtigen, die PDF-Datei ins Web zu stellen, ist durch die Neuberechnung eine höhere Komprimierung möglich.
Wenn Sie vorhaben, die PDF-Datei mit hoher Auflösung zu drucken, sollten Sie keine Neuberechnung durchführen. Wählen Sie die Option „Keine
Neuberechnung“ aus, um alle Optionen zur Neuberechnung zu deaktivieren.
Neuberechnung bedeutet, dass die Anzahl der Pixel im Bild verringert wird. Wählen Sie zur Neuberechnung von Bildern eine
Interpolationsmethode aus („Durchschnittliche Neuberechnung“, „Subsampling“ oder „Bikubische Neuberechnung“) und geben Sie die gewünschte
Auflösung in Pixel pro Zoll (ppi) ein. Geben Sie anschließend in das Feld „Bei Bildern mit mehr als“ eine Auflösung ein. Alle Bilder mit einer
Auflösung über diesem Grenzwert werden neu berechnet.
Mit der gewählten Interpolationsmethode wird bestimmt, wie Pixel gelöscht werden:
Durchschnittliche Neuberechnung auf Berechnet den Durchschnitt der Pixel in einem Beispielbereich und ersetzt den gesamten
Bereich durch die durchschnittliche Pixelfarbe in der festgelegten Auflösung. Die durchschnittliche Neuberechnung entspricht der
bilinearen Neuberechnung.
Subsampling auf Bei dieser Methode wird ein Pixel in der Mitte des Beispielbereichs ausgewählt und der gesamte Bereich durch diese
Pixelfarbe ersetzt. Diese Methode erfordert eine deutlich geringere Konvertierungszeit als die Neuberechnungen, führt jedoch auch zu
weniger weichen, gleichmäßigen Übergängen im Bild. Das Subsampling entspricht der Neuberechnung mit der Methode
„Pixelwiederholung“.
Bikubische Neuberechnung auf Verwendet einen gewichteten Durchschnitt zur Ermittlung der Pixelfarbe. Diese Methode führt
normalerweise zu besseren Ergebnissen als die einfache durchschnittliche Neuberechnung. Die bikubische Neuberechnung ist die
langsamste, aber präziseste Methode und führt zu den weichsten Übergängen.
Komprimierung Bestimmt den verwendeten Komprimierungstyp.
ZIP-Komprimierung Funktioniert gut bei Bildern, die große Bereiche mit einer Farbe oder sich wiederholenden Mustern enthalten, oder
bei Schwarzweißbildern mit sich wiederholenden Mustern. ZIP-Komprimierung ist verlustfrei.
JPEG-Komprimierung Eignet sich für Graustufen- oder Farbbilder. Die JPEG-Komprimierung ist verlustreich (Lossy), d. h., beim
Komprimieren werden Daten gelöscht, wodurch die Bildqualität leiden kann. Es wird jedoch versucht, die Dateigröße so zu reduzieren,
dass so wenig Informationen wie möglich verloren gehen. Da bei der JPEG-Komprimierung Daten gelöscht werden, sind die resultierenden
Dateien wesentlich kleiner als ZIP-Dateien.
JPEG 2000 Ein neuer internationaler Standard zum Komprimieren und Verpacken von Bilddaten. Ebenso wie die JPEG-Komprimierung
eignet sich auch die JPEG 2000-Komprimierung für Graustufen- und Farbbilder. Im Gegensatz zur JPEG-Komprimierung verfügt die
JPEG 2000-Komprimierung zudem über weitere Vorteile. Dazu zählen die progressive Bildanzeige und die Lossless-Komprimierung.
JPEG 2000 steht nur dann zur Verfügung, wenn im Menü „Kompatibilität“ Acrobat 6 (PDF 1.5) oder eine neuere Version ausgewählt
wurde.
Bildqualität Mit dieser Option wird der Komprimierungsgrad bestimmt, der angewendet werden soll. Die verfügbaren Optionen hängen von der
jeweils ausgewählten Komprimierungsmethode ab. Für die JPEG 2000-Komprimierung bietet Photoshop die Optionen „Lossless“, „Maximum“,
„Hoch“, „Mittel“, „Niedrig“ und „Minimum“. Für die JPEG-Komprimierung bietet Photoshop die Optionen „Minimum“, „Niedrig“, „Mittel“, „Hoch“ und
„Maximum“. Für die ZIP-Komprimierung bietet Photoshop eine 8-Bit-Bildqualitätsoption. Die 8-Bit-Bildqualitätsoption ist verlustfrei. Dies bedeutet,
dass zum Reduzieren der Dateigröße keine Daten entfernt werden und die Bildqualität somit nicht beeinträchtigt wird.
Elementgröße Gibt die Größe der in Bildern mit JPEG 2000-Komprimierung verwendeten Elemente an. Wenn für die Bildqualität niedrige Werte
verwendet werden, um Bilder mit einer Größe von weniger als 1024 x 1024 Pixel zu optimieren, werden mit dem höchsten Wert für die
Elementgröße bessere Ergebnisse erzielt. Im Allgemeinen eignet sich eine Elementgröße von 1024 für die meisten Bilder am besten. Geringere
Elementgrößen werden gewöhnlich für Bilder mit kleineren Abmessungen verwendet (beispielsweise zum Anzeigen auf Mobiltelefonen).
Bild von 16-Bit-Kanal in 8-Bit-Kanal konvertieren Konvertiert 16-Bit-Kanal-Bilder in 8-Bit-Kanal-Bilder (standardmäßig ausgewählt). Ist die
Option zum Konvertieren von 16-Bit-Kanal-Bildern deaktiviert, steht als Komprimierungsmethode ausschließlich ZIP zur Verfügung. Ist die
Kompatibilitätseinstellung des Dokuments auf Acrobat 5 (PDF 1.4) oder eine Vorgängerversion gesetzt, steht die Option zum Konvertieren von 16-
Bit-Kanal-Bildern nicht zur Verfügung. Bilder werden in diesem Fall automatisch in 8-Bit-Kanal-Bilder konvertiert.
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Farbmanagement- und PDF/X-Optionen für Adobe PDF
Im Bereich „Ausgabe“ des Dialogfelds „Adobe PDF-Optionen“ können Sie die folgenden Optionen festlegen. Die Ausgabeoptionen interagieren
unterschiedlich, je nachdem, ob das Farbmanagement aktiviert oder deaktiviert ist und welcher PDF-Standard ausgewählt ist.
Farbkonvertierung Mit dieser Option wird festgelegt, wie Farbinformationen in der Adobe PDF-Datei dargestellt werden. Wenn Sie farbige
Objekte in RGB oder CMYK umwandeln, wählen Sie auch ein Zielprofil aus der Dropdown-Liste aus. Alle Volltonfarbinformationen bleiben bei der
Farbumwandlung erhalten. Nur die Prozessfarbenäquivalente werden in den gewählten Farbraum umgewandelt.
Keine Umwandlung Behält die aktuellen Farbdaten bei.
In Zielprofil konvertieren Wandelt alle Farben in das Profil um, das unter „Ziel“ ausgewählt wurde. Durch die für „Berücksichtigung der
Profile“ ausgewählte Einstellung wird bestimmt, ob das Profil enthalten ist oder nicht.
Ziel Diese Option legt den Farbumfang des endgültigen RGB- oder CMYK-Ausgabegeräts, z. B. eines Bildschirms oder SWOP-Standards, fest.
Die Farbdaten des Dokuments (definiert durch das im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ unter „Arbeitsfarbräume“ ausgewählte Quellprofil) werden in
Photoshop anhand dieses Profils in den Farbraum des Zielausgabegeräts umgewandelt.
Berücksichtigung der Profile Bestimmt, ob in der Datei ein Farbprofil enthalten ist.
Name des Ausgabemethodenprofils Mit dieser Option werden die für das Dokument ermittelten Druckbedingungen festgelegt. Für die Erstellung
von PDF/X-kompatiblen Dateien ist ein Ausgabemethodenprofil erforderlich. Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn im Dialogfeld „Adobe PDF-
Optionen“ ein PDF/X-Standard (oder eine entsprechende Vorgabe) ausgewählt wurde.
Ausgabebedingung Beschreibt die vorgesehene Druckbedingung. Dieser Eintrag kann für die Person nützlich sein, die das PDF-Dokument
empfangen soll.
Kennung der Ausgabebedingung Ein Verweis auf weitere Informationen über die vorgesehene Druckbedingung. Für Druckbedingungen, die in
der ICC-Registrierung enthalten sind, wird die ID automatisch eingegeben.
Registrierung Gibt die Internetadresse an, unter der weitere Informationen über die Registrierung bezogen werden können. Für ICC-
Registrierungsnamen wird die URL automatisch eingegeben.
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Festlegen von Sicherheitsoptionen für PDF-Dateien
Beim Speichern als PDF-Datei können Sie Kennwortschutz und Sicherheitsbeschränkungen hinzufügen. Dadurch können Sie nicht nur steuern,
wer die Datei öffnen kann, sondern auch, wer Inhalte kopieren oder entnehmen und das Dokument drucken kann.
Für eine PDF-Datei kann ein Kennwort zum Öffnen eines Dokuments (Kennwort zum Öffnen des Dokuments) und zum Ändern der
Sicherheitseinstellungen (Berechtigungskennwort) festgelegt werden. Wenn Sie für eine Datei Sicherheitsbeschränkungen festlegen, sollten Sie
beide Kennwörter einrichten, da andernfalls jeder Benutzer, der die Datei öffnet, die Beschränkungen aufheben kann. Wird eine Datei mit einem
Berechtigungskennwort geöffnet, werden die Zugriffsbeschränkungen vorübergehend deaktiviert.
Bei kennwortgeschützten PDF-Dateien wird das RC4-Sicherheitsverfahren der RSA Corporation verwendet. Je nach Kompatibilitätseinstellung (in
der Kategorie „Allgemein“) ist die Verschlüsselungsstufe hoch oder niedrig.
Hinweis: Kennwörter und Sicherheitseinstellungen werden von Adobe PDF-Vorgaben nicht unterstützt. Wenn Sie Kennwörter und
Sicherheitseinstellungen im Dialogfeld „Adobe PDF exportieren“ auswählen und dann auf „Vorgabe speichern“ klicken, werden die Kennwörter und
Sicherheitseinstellungen nicht übernommen.
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Speichern einer Adobe PDF-Vorgabe
Obwohl die Standard-PDF-Vorgaben auf bewährten Praktiken basieren, sind für Ihren Arbeitsablauf unter Umständen spezielle PDF-Einstellungen
erforderlich, die in den integrierten Vorgaben fehlen. In diesem Fall können Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten Vorgaben erstellen und speichern,
um diese anschließend in Photoshop oder in einer anderen Adobe Creative Suite-Anwendung zu verwenden.
In Photoshop können Sie Vorgaben mit dem Befehl „Adobe PDF-Vorgaben“ oder durch Klicken auf die Schaltfläche „Vorgabe speichern“ im
Dialogfeld „Adobe PDF speichern“ speichern. Adobe PDF-Vorgaben werden als Dateien mit .joboptions-Erweiterung gespeichert. Ihr Dienstleister
oder die Druckerei kann Ihnen somit z. B. eine .joboptions-Datei mit den Adobe PDF-Vorgaben senden, die sich für Ihren Arbeitsablauf am besten
eignen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Adobe PDF-Vorgaben“.
Wenn Sie ein Photoshop PDF-Dokument speichern, klicken Sie nach Angabe der PDF-Einstellungen im Dialogfeld „Adobe PDF
speichern“ auf die Schaltfläche „Vorgabe speichern“. Lassen Sie die Schritte 2 und 3 aus.
2. Wenn Sie den Befehl „Adobe PDF-Vorgaben“ ausgewählt haben, führen Sie im Dialogfeld „Adobe PDF-Vorgaben“ einen der folgenden
Schritte durch:
Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Vorgabe im Dialogfeld „Adobe PDF-Vorgaben“ auf die Schaltfläche „Neu“. Geben Sie im
Dialogfeld „Neue PDF-Vorgabe“ einen Namen für die Vorgabe in das Textfeld „Vorgabe“ ein.
Wenn Sie eine vorhandene benutzerdefinierte Vorgabe bearbeiten möchten, wählen Sie die Vorgabe aus und klicken Sie auf
„Bearbeiten“. (Standardvorgaben können nicht bearbeitet werden.)
Geben Sie im Dialogfeld „Speichern“ einen Namen für die neue Vorgabe in das Textfeld „Dateiname“ ein, und klicken Sie auf
„Speichern“.
Adobe PDF-Vorgaben werden in den folgenden Ordnern gespeichert:
Alle unter diesen Pfaden gespeicherten Adobe PDF-Vorgaben stehen in den anderen Adobe Creative Suite-Anwendungen zur Verfügung.
Hinweis: Wenn Sie die PDF-Vorgabe nicht unter dem Standardpfad speichern möchten, klicken Sie im Dialogfeld „Adobe PDF-Vorgabe“
auf die Schaltfläche „Speichern unter“ und wählen den gewünschten Speicherort aus. Sie können auch im Dialogfeld „Speichern“ den
gewünschten Speicherort auswählen und anschließend auf „Speichern“ klicken.
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Laden, Bearbeiten oder Löschen von Adobe PDF-Vorgaben
Einstellungen (Vorgaben) zum Erstellen von Adobe PDF-Dateien stehen in Photoshop und in anderen Produkten der Adobe Creative Suite zur
Verfügung. Adobe PDF-Vorgaben können im Dialogfeld „Adobe PDF-Vorgaben“ gespeichert, geladen, bearbeitet oder gelöscht werden.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Adobe PDF-Vorgaben“ und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie Einstellungen als neue Vorgabe speichern möchten, klicken Sie auf „Neu“, legen Sie im Dialogfeld „Neue PDF-Vorgabe“
Einstellungen fest und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie zum Bearbeiten einer Adobe PDF-Vorgabe die Vorgabe im Fenster „Vorgabe“ aus, klicken Sie auf „Bearbeiten“ und ändern Sie
die Einstellungen im Dialogfeld „PDF-Vorgabe bearbeiten“.
Hinweis: Die mit Photoshop installierten Adobe PDF-Vorgaben können zwar nicht bearbeitet werden (die Namen dieser Vorgaben befinden
sich in eckigen Klammern), Sie können jedoch eine dieser Vorgaben auswählen und auf die Schaltfläche „Neu“ klicken. Im Dialogfeld „Neue
PDF-Vorgabe“ können Sie die Einstellungen ändern und als neue Vorgabe speichern.
Wenn Sie eine Adobe PDF-Vorgabe löschen möchten, wählen Sie sie im Fenster „Vorgabe“ aus und klicken Sie auf „Löschen“. Die mit
Photoshop installierten Adobe PDF-Vorgaben können nicht gelöscht werden.
Klicken Sie zum Laden einer Adobe PDF-Vorgabe auf „Laden“, wählen Sie die Vorgabendatei aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Laden“. Die Vorgabe wird im Fenster „Vorgabe“ hinzugefügt.
Wenn Sie eine Adobe PDF-Vorgabe laden möchten, werden im Dialogfeld „Laden“ nur Dateien mit der Erweiterung .joboptions angezeigt.
Klicken Sie zum Schließen des Dialogfelds „Adobe PDF-Vorgaben“ auf die Schaltfläche „Fertig“.
Wenn Sie eine Vorgabe nicht unter dem Standardpfad speichern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern unter“, geben Sie der
Vorgabe ggf. einen neuen Namen, navigieren Sie zum Speicherort und klicken Sie auf „Speichern“.
Verwandte Hilfethemen
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Speichern einer Datei
Mit dem Befehl „Speichern“ werden die Änderungen in der aktuellen Datei gespeichert, während Sie die Änderungen mit dem Befehl „Speichern
unter“ in einer anderen Datei speichern können.
Speichern einer Datei mit einem anderen Namen, Speicherort oder Format
1. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“.
Hinweis: Mit dem Zusatzmodul „Camera Raw“ können Rohbilddateien in einem anderen Dateiformat wie beispielsweise Digital Negative
(DNG) gespeichert werden.
2. Wählen Sie aus dem Menü „Format“ ein Format aus.
Hinweis: Wenn Sie ein Format auswählen, das nicht alle Merkmale des Dokuments unterstützt, wird unten im Dialogfeld ein Warnhinweis
angezeigt. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine Kopie der Datei im Photoshop-Format oder in einem anderen Format zu speichern, das alle
Bilddaten unterstützt.
3. Geben Sie einen Dateinamen und ein Verzeichnis an.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ die gewünschten Speicheroptionen aus.
5. Klicken Sie auf „Speichern“.
Beim Speichern in bestimmten Bildformaten wird ein Dialogfeld zum Auswählen von Optionen eingeblendet.
Wenn ein Bild kopiert werden soll, ohne dass es auf der Festplatte gespeichert wird, wählen Sie den Befehl „Duplizieren“. Soll eine
temporäre Bildversion im Arbeitsspeicher gespeichert werden, erstellen Sie mit dem Protokollbedienfeld einen Schnappschuss.
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Festlegen von Voreinstellungen zum Speichern von Dateien
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Dateinamenerweiterung (Windows) Wählen Sie eine Option für die aus drei Zeichen bestehenden Dateinamenerweiterungen, die das
Format einer Datei angeben: „Großbuchstaben verwenden“, um Dateierweiterungen in Großbuchstaben anzufügen, oder „Kleinbuchstaben
verwenden“, um Dateierweiterungen in Kleinbuchstaben anzufügen.
Dateinamenerweiterung anhängen (Mac OS) Dateinamenerweiterungen sind bei Dateien nötig, die auf einem Windows-System verwendet
oder auf dieses übertragen werden sollen. Wählen Sie eine Option für die Erweiterungen von Dateinamen aus: „Nie“, um Dateien ohne
Erweiterung zu speichern; „Immer“, um Erweiterungen an Dateinamen anzuhängen; „Beim Speichern wählen“, um Erweiterungen je nach
Datei anzuhängen. Wählen Sie „Kleinbuchstaben verwenden“, um Dateierweiterungen in Kleinbuchstaben anzufügen.
„Speichern unter“ in ursprünglichem Ordner Beim Speichern wird als Speicherort der ursprüngliche Ordner des Bildes ausgewählt.
Deaktivieren Sie diese Option, um stattdessen den zuletzt verwendeten Ordner als Speicherort auszuwählen.
Speichern im Hintergrund (CS6) Dank der Hintergrundspeicherung können Sie weiterhin in Photoshop arbeiten, nachdem Sie einen
Speicherbefehl wählen. Sie brauchen nicht zu warten, bis Photoshop die Datei vollständig gespeichert hat.
Automatisches Speichern von Wiederherstellungsinformationen (CS6) Photoshop speichert automatisch in dem von Ihnen festgelegten
Intervall Wiederherstellungsinformationen für den Fall, dass das Programm abstürzt. Sollte das Programm abstürzen, stellt Photoshop Ihre
Arbeit wieder her, sobald Sie das Programm neu starten.
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Speichern von großen Dokumenten
Photoshop unterstützt Dokumente mit einer Breite bzw. Höhe von maximal 300.000 Pixeln. Zum Speichern von Dokumenten, die Bilder mit einer
Breite bzw. Höhe von mehr als 30.000 Pixeln enthalten, stehen drei Dateiformate zur Verfügung. Denken Sie daran, dass die meisten anderen
Anwendungen - einschließlich Photoshop-Versionen vor Photoshop CS - Dateigrößen von mehr als 2 GB oder Bilder mit einer Breite bzw. Höhe
von mehr als 30.000 Pixeln nicht unterstützen.
Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“ und dann eines der folgenden Dateiformate:
Großes Dokumentformat (PSB) Unterstützt Dokumente beliebiger Dateigröße. Sämtliche Photoshop-Merkmale bleiben in PSB-Dateien erhalten
(einige Filter-Zusatzmodule sind jedoch nicht verfügbar, wenn die Höhe oder Breite eines Dokuments 30.000 Pixel überschreitet). Derzeit werden
PSB-Dateien nur von Photoshop CS und späteren Versionen unterstützt.
Photoshop Raw Unterstützt Dokumente mit allen Pixelabmessungen und Dateigrößen, aber keine Ebenen. Wenn Sie große Dokumente im
Photoshop Raw-Format speichern, werden die Dokumente reduziert.
TIFF Unterstützt Dateien mit einer Größe von maximal 4 GB. Dokumente, die größer als 4 GB sind, können nicht im TIFF-Format gespeichert
werden.
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Exportieren von Ebenen in Dateien
Sie können Ebenen in verschiedenen Formaten (u. a. PSD, BMP, JPEG, PDF, Targa und TIFF) als separate Dateien exportieren und speichern.
Ebenen wird beim Speichern automatisch ein Name zugewiesen. Mit Optionen können Sie die Generierung der Dateinamen steuern.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Ebenen in Dateien exportieren“.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenen in Dateien exportieren“ unter „Ziel“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie für die exportierten Dateien ein Ziel
aus. Standardmäßig werden die erstellten Dateien in dem Ordner gespeichert, in dem sich auch die Quelldatei befindet.
3. Geben Sie im Textfeld „Dateinamenpräfix“ einen gemeinsamen Namen für die Dateien ein.
4. Wählen Sie die Option „Nur sichtbare Ebenen“ aus, wenn nur die Ebenen exportiert werden sollen, die im Ebenenbedienfeld als sichtbar
aktiviert sind. Verwenden Sie diese Option, wenn nicht alle Ebenen exportiert werden sollen. Blenden Sie die Ebenen aus, die nicht
exportiert werden sollen.
5. Wählen Sie im Menü „Dateityp“ ein Dateiformat aus. Wählen Sie die gewünschten Optionen aus.
6. Wählen Sie die Option „ICC-Profil einschließen“ aus, wenn das Profil des Arbeitsfarbraums in die exportierte Datei eingebettet werden soll.
Dieser Schritt ist für Arbeitsabläufe mit Farbmanagement von Bedeutung.
7. Klicken Sie auf „Ausführen“.
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Testen von Photoshop-Bildern für mobile Geräte mit Adobe Device Central (CS5)
Mit Device Central können Photoshop-Benutzer in einer Vorschau sehen, wie Photoshop-Dateien auf verschiedenen mobilen Geräten aussehen
werden.
Kreativprofis können Photoshop-Dateien speziell für mobile Geräte erstellen und die Dateien auf unkomplizierte Weise testen. Benutzer können
Dokumente in Photoshop basierend auf einem Zielgerät erstellen.
Beispielsweise kann ein Benutzeroberflächen-Designer Photoshop verwenden, um Lehrmodelle zu erstellen. Der Designer kann die Lehrmodelle
auf einer Reihe von mobilen Geräten testen, notwendige Änderungen vornehmen und die verbesserten Lehrmodelle an die Entwickler übergeben.
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Erstellen von mobilen Inhalten mit Adobe Device Central und Photoshop (CS5)
1. Starten Sie Photoshop.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
3. Klicken Sie auf „Device Central“, um das Dialogfeld in Photoshop zu schließen und Device Central zu öffnen.
4. Wählen Sie einen Inhaltstyp.
Die Liste „Online-Bibliothek“ auf der linken Seite wird aktualisiert und zeigt die Geräte an, die den gewählten Inhaltstyp unterstützen.
5. Wählen Sie ein oder mehrere Zielgeräte in der Liste „Online-Bibliothek“ aus und ziehen Sie sie in die Liste „Lokale Bibliothek“. Wählen Sie
dann das gewünschte Zielgerät in der Liste „Lokale Bibliothek“ aus.
Device Central listet Vorschläge für Dokumentgrößen auf Basis des gewählten Geräts oder der gewählten Geräte (wenn die Geräte
unterschiedliche Displaygrößen aufweisen) auf. Je nach Design oder Inhalt, den Sie entwickeln, können Sie ein gesondertes mobiles
Dokument für jede Displaygröße erstellen oder versuchen, eine für alle Geräte passende Größe zu finden. Wenn Sie sich für Letzteres
entscheiden, sollten Sie die kleinste oder größte vorgeschlagene Dokumentgröße als gemeinsamen Nenner verwenden. Sie können auch
eine benutzerdefinierte Größe unten in der Registerkarte eingeben.
Es wird eine leere PSD-Datei mit der angegebenen Größe in Photoshop geöffnet. Bei der neuen Datei sind standardmäßig folgende
Parameter eingestellt:
Farbmodus: RGB/8-Bit
Auflösung: 72 ppi
In der Registerkarte „Device Central Emulator“ wird eine temporäre Datei mit den angegebenen Exporteinstellungen angezeigt. Zum
Fortfahren des Tests doppelklicken Sie in der Liste „Gerätegruppen“ oder „Lokale Bibliothek“ auf den Namen eines anderen Geräts.
11. Wenn Sie Änderungen an der Datei vornehmen müssen, nachdem Sie die Vorschau der Datei in Device Central angesehen haben, kehren
Sie zu Photoshop zurück.
12. Nehmen Sie im Photoshop-Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ Änderungen wie beispielsweise die Auswahl eines anderen
Exportformats oder einer anderen Exportqualität vor.
13. Um die Datei mit den neuen Exporteinstellungen zu testen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Device Central“.
14. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie im Photoshop-Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ auf „Speichern“.
Hinweis: Um Device Central von Photoshop aus zu öffnen (anstatt eine Datei zu erstellen und zu testen), wählen Sie „Datei“ > „Device
Central“.
Verwandte Hilfethemen
Speichern eines Camera Raw-Bildes in einem anderen Format
Adobe Device Central
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Auswählen eines Dateiformats
Grafikdateiformate unterscheiden sich hinsichtlich der Darstellung von Bilddaten (Pixel oder Vektoren) und unterstützen unterschiedliche
Komprimierungsmethoden und Photoshop-Funktionen. Um alle Photoshop-Funktionen zu erhalten (Ebenen, Effekte, Masken usw.), speichern Sie
eine Kopie des Bildes im Photoshop-Format (PSD).
Wie die meisten Dateiformate unterstützt PSD eine Dateigröße von maximal 2 GB. Speichern Sie größere Dateien im Format PSB (Großes
Dokumentformat), Photoshop Raw (nur reduzierte Bilder), TIFF (bis zu 4 GB) oder DICOM.
Die standardmäßige Bittiefe für Bilder ist 8 Bit pro Kanal. Um einen größeren dynamischen Bereich bei 16- oder 32-Bit-Bildern zu erreichen,
verwenden Sie folgende Formate:
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Dateikomprimierung
Viele Dateiformate verwenden eine Komprimierung, um die Dateigröße von Bitmap-Bildern zu reduzieren. Lossless-Methoden komprimieren die
Datei, ohne Bilddetails oder Farbinformationen zu entfernen; bei Lossy-Methoden werden Details entfernt. Die folgenden
Komprimierungsmethoden sind am gängigsten:
RLE (Run Length Encoding) Verlustfreie Komprimierung, die von einigen üblichen Windows-Dateiformaten unterstützt wird.
LZW (Lemple-Zif-Welch) Verlustfreie Komprimierung, die von den Dateiformaten TIFF, PDF, GIF und PostScript unterstützt wird. Diese Methode
ist optimal bei Bildern mit großen einfarbigen Flächen.
JPEG (Joint Photographic Experts Group) Lossy-Methode, die von den Dateiformaten JPEG, TIFF, PDF und PostScript unterstützt wird. Dies
ist die empfohlene Methode für Halbtonbilder, wie z. B. Fotos. JPEG verwendet eine verlustreiche Komprimierung. Wählen Sie zum Bestimmen
der Bildqualität im Menü „Qualität“ einen Eintrag aus, ziehen Sie den Schieberegler auf den gewünschten Wert oder geben Sie in das Textfeld
„Qualität“ einen Wert zwischen 0 und 12 ein. Wählen Sie die Komprimierung mit der höchsten Qualität, um ein optimales Druckergebnis zu
erhalten. JPEG-Dateien können nur auf PostScript-Level-2-Druckern (oder höher) ausgegeben werden und lassen sich u. U. nicht in individuelle
Platten separieren.
CCITT Eine Gruppe verlustfreier Komprimierungsmethoden für Schwarzweißbilder, die von den Formaten PDF und PostScript unterstützt werden.
(CCITT ist die Abkürzung des französischen Namens für den Internationalen Ausschuss für Telegrafie und Telefonie.)
ZIP Verlustfreie Komprimierung, die von den Formaten PDF und TIFF unterstützt wird. Wie LZW ist auch die ZIP-Komprimierung am besten für
Bilder mit großen, einfarbigen Flächen geeignet.
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Maximieren der Kompatibilität von PSD- und PSB-Dateien
Wenn Sie mit PSD- und PSB-Dateien in älteren Versionen von Photoshop oder in Anwendungen arbeiten, die Ebenen nicht unterstützen, können
Sie der gespeicherten Datei eine reduzierte Version des Bildes hinzufügen.
Hinweis: Wenn Sie ein Bild in einer früheren Version von Photoshop speichern, werden Eigenschaften und Funktionen, die diese Version nicht
unterstützt, gelöscht.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü „Kompatibilität von PSD- und PSB-Dateien maximieren“ eine der folgenden Optionen:
Immer Bewirkt, dass ein unsepariertes (reduziertes) Bild zusammen mit den Ebenen des Dokuments gespeichert wird.
Fragen Fragt beim Speichern nach, ob die Kompatibilität maximiert werden soll.
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Photoshop-Format (PSD)
Das Photoshop-Format (PSD) ist das Standarddateiformat und neben dem Großen Dokumentformat (PSB) das einzige Format, das alle
Photoshop-Funktionen unterstützt. Aufgrund der engen Integration verschiedener Adobe-Produkte können PSD-Dateien direkt in andere Adobe-
Anwendungen importiert werden (z. B. in Adobe Illustrator, Adobe InDesign, Adobe Premiere, Adobe After Effects und Adobe GoLive). Dabei
bleiben zahlreiche Photoshop-Merkmale erhalten. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu den jeweiligen Adobe-Anwendungen.
Beim Speichern einer PSD-Datei können Sie eine Voreinstellung für optimale Kompatibilität wählen. Dadurch wird eine unseparierte Version eines
aus Ebenen bestehenden Bildes in der Datei gespeichert, sodass das Bild auch für andere Anwendungen, u. a. frühere Versionen von Photoshop,
lesbar ist. Auch das Erscheinungsbild des Dokuments bleibt erhalten für den Fall, dass sich das Verhalten bestimmter Funktionen in zukünftigen
Versionen von Photoshop ändert. Durch Einbeziehung der unseparierten Version lässt sich das Bild wesentlich schneller laden und einfacher in
anderen Anwendungen als Photoshop verwenden. In manchen Fällen muss die unseparierte Version auch deswegen einbezogen werden, damit
das Bild in anderen Anwendungen gelesen werden kann.
Bilder mit 16 Bit pro Kanal und Bilder mit 32 Bit pro Kanal mit HDR (High Dynamic Range) können als PSD-Dateien gespeichert werden.
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Photoshop 2.0-Format
(Mac OS) Mit diesem Format lässt sich ein Bild in Photoshop 2.0 öffnen oder in eine Anwendung exportieren, die nur Dateien aus Photoshop 2.0
unterstützt. Durch das Speichern im Photoshop 2.0-Format wird das Bild auf eine Ebene reduziert und es werden Ebeneninformationen entfernt.
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Photoshop DCS 1.0- und Photoshop DCS 2.0-Format
Das DCS-Format (Desktop Color Separations), eine Version des Standard-EPS-Formats, ermöglicht das Speichern von CMYK-Bildern als
Farbseparationen. Das DCS 2.0-Format dient zum Exportieren von Bildern mit Volltonfarbkanälen. Zum Drucken von DCS-Dateien ist ein
PostScript-Drucker erforderlich.
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Photoshop EPS-Format
Das EPS-Dateiformat (Encapsulated PostScript) kann sowohl Vektor- als auch Bitmap-Grafiken enthalten und wird von praktisch allen Grafik-,
Zeichen- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt. Das EPS-Format dient zum Austausch von PostScript-Grafiken zwischen Anwendungen. Wenn
Sie eine EPS-Datei mit Vektorgrafiken öffnen, wird das Bild von Photoshop gerastert, d. h., die Vektorgrafiken werden in Pixel konvertiert.
Das EPS-Format unterstützt die Farbmodi Lab, CMYK, RGB, Indizierte Farben, Duplex, Graustufen und Bitmap, nicht aber Alphakanäle. EPS
unterstützt Beschneidungspfade. Das DCS-Format (Desktop Color Separations), eine Version des Standard-EPS-Formats, ermöglicht das
Speichern von CMYK-Bildern als Farbseparationen. Das DCS 2.0-Format dient dem Export von Bildern mit Volltonfarbkanälen. Zum Drucken von
EPS-Dateien ist ein PostScript-Drucker erforderlich.
Mit den Formaten EPS TIFF und EPS PICT können Sie in Photoshop Bilder öffnen, die in vorschaufähigen Dateiformaten gespeichert wurden,
aber nicht von Photoshop unterstützt werden (z. B. QuarkXPress®). Sie können ein geöffnetes Vorschaubild wie jede andere Datei mit niedriger
Auflösung bearbeiten und verwenden. Eine EPS PICT-Vorschau ist nur unter Mac OS verfügbar.
Hinweis: Die Formate EPS TIFF und EPS PICT sind besonders für frühere Versionen von Photoshop relevant. Die aktuelle Version von
Photoshop enthält Rasterungsfunktionen zum Öffnen von Dateien mit Vektordaten.
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Photoshop Raw-Format
Das Photoshop Raw-Format ist ein flexibles Dateiformat für den Austausch von Bildern zwischen Anwendungen und Plattformen. Es unterstützt
CMYK-, RGB- und Graustufenbilder mit Alphakanälen sowie Mehrkanal- und Lab-Bilder ohne Alphakanäle. Im Photoshop Raw-Format
gespeicherte Dokumente können eine beliebige Pixel- oder Dateigröße haben, sie dürfen jedoch keine Ebenen enthalten.
Das Photoshop Raw-Format besteht aus einer Byte-Folge, die die Farbinformationen des Bildes beschreibt. Jedes Pixel wird im Binärformat
beschrieben, wobei 0 Schwarz und 255 Weiß entspricht (bei Bildern mit 16-Bit-Kanälen entspricht Weiß 65535). Photoshop bestimmt die Anzahl
der Kanäle, die für die Beschreibung des Bildes erforderlich sind, sowie alle weiteren Kanäle im Bild. Sie können die Dateinamenerweiterung
(Windows), den Dateityp (Mac OS), den Datei-Ersteller (Mac OS) und die Header-Informationen festlegen.
Unter Mac OS wird der Dateityp normalerweise als ID aus vier Buchstaben angegeben. TEXT kennzeichnet z. B. eine ASCII-Textdatei. Der Datei-
Ersteller besteht normalerweise ebenfalls aus einer ID aus vier Buchstaben. Die meisten Anwendungen für Mac OS haben eine eindeutige
Ersteller-ID, die bei der Apple Computer Developer Services-Gruppe registriert ist.
Der Header-Parameter legt fest, wie viele Byte an Informationen in einer Datei vor den eigentlichen Bilddaten vorhanden sind. Dieser Wert
definiert die Anzahl der Nullen, die als Platzhalter am Anfang eines Dokuments stehen. Standardmäßig wird kein Header verwendet (Headergröße
= 0). Sie können einen Header eingeben, wenn Sie eine Datei im Raw-Format öffnen. Sie können Dateien auch ohne Header speichern und dann
ein Dateibearbeitungsprogramm wie HEdit (Windows) oder Norton Utilities® (Mac OS) verwenden, um die Nullen durch Header-Informationen zu
ersetzen.
Das Bild kann in einem Interleaved- oder Non-Interleaved-Format gespeichert werden. Bei einem Interleaved-Format werden die Farbwerte (z. B.
Rot, Grün und Blau) nacheinander gespeichert. Ihre Entscheidung hängt von den Anforderungen der Anwendung ab, in der die Datei geöffnet
wird.
Hinweis: Ein Photoshop Raw-Bild hat nicht dasselbe Dateiformat wie ein Camera Raw-Bild einer Digitalkamera. Für Camera Raw-Bilddateien
wird ein kameraspezifisches proprietäres Format verwendet, das im Prinzip ein „digitales Negativ“ ist. Dieses Negativ enthält weder Filterung oder
Weißabgleich noch andere kamerainterne Verarbeitungen.
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Digital Negative-Format (DNG)
Digital Negative (DNG) ist ein Dateiformat, das die rohen Bilddaten einer Digitalkamera sowie Metadaten enthält, durch die die Bedeutung dieser
Daten definiert wird. DNG, das öffentlich erhältliche Archivierungsformat von Adobe für Camera Raw-Dateien, wurde entwickelt, um Kompatibilität
zu gewährleisten und die zunehmende Verbreitung verschiedener Camera Raw-Dateiformate einzudämmen. Mit dem Zusatzmodul „Camera Raw“
können Camera Raw-Bilddaten im DNG-Format gespeichert werden. Weitere Informationen über das Digital Negative-Dateiformat (DNG) finden
Sie unter www.adobe.com/de. Suchen Sie nach dem Begriff „Digital Negative“. Sie erhalten Zugang zu ausführlichen Informationen sowie zu einer
Verknüpfung zu einem Benutzerforum.
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BMP-Format
BMP ist ein Windows-Standardformat für Bilder auf DOS- und Windows-kompatiblen Computern. Das BMP-Format unterstützt die Farbmodi RGB,
Indizierte Farben, Graustufen und Bitmap. Sie können entweder ein Windows- oder ein OS/2®-Format sowie eine Bittiefe von 8 Bit/Kanal
festlegen. Für 4-Bit- und 8-Bit-Bilder im Windows-Format können Sie ferner die RLE-Komprimierung festlegen.
BMP-Bilder werden normalerweise von unten nach oben aufgebaut. Sie können dies aber über die Option „Zeilenfolge umkehren“ ändern. Sie
können außerdem eine alternative Kodierungsmethode auswählen, indem Sie auf „Erweiterte Modi“ klicken. (Die Optionen „Zeilenfolge umkehren“
und „Erweiterte Modi“ sind besonders für Spieleprogrammierer und andere Designer interessant, die DirectX® einsetzen.)
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Cineon-Format
Cineon ist ein von Kodak entwickeltes digitales 10-Bit-Kanal-Format, das sich für die elektronische Erstellung, Bearbeitung und Optimierung
eignet. Mit dem Cineon-Format können Sie Dateien auf Film ausgeben, ohne dass die Bildqualität dabei beeinträchtigt wird. Das Format wird im
Cineon Digital Film System eingesetzt. Bei diesem System werden Bilder, die ursprünglich auf Film erstellt wurden, in das Cineon-Format und
anschließend zurück auf Film übertragen.
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DICOM-Format
Das DICOM-Format (Digital Imaging and Communications in Medicine) wird gewöhnlich zum Übertragen und Speichern medizinischer Bilder wie
Ultraschallaufnahmen und Aufnahmen anderer Untersuchungen verwendet. DICOM-Dateien enthalten sowohl Bilddaten als auch Header, in denen
Informationen über den Patienten und über das medizinische Bild gespeichert verwendet. DICOM-Dateien können in Photoshop Extended
geöffnet, bearbeitet und gespeichert werden.
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GIF-Format
GIF (Graphics Interchange Format) ist das gängige Dateiformat zum Anzeigen von indizierten Farbgrafiken und Bildern in HTML-Dokumenten
(Hypertext Markup Language) über das World Wide Web und andere Online-Dienste. GIF ist ein LZW-komprimiertes Format, das die Dateigröße
und damit die Übertragungszeit auf ein Minimum beschränkt. Das GIF-Format erhält die Transparenz in indizierten Farbbildern, unterstützt jedoch
keine Alphakanäle.
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IFF-Format
IFF (Interchange File Format) ist ein für allgemeine Zwecke geeignetes Datenspeicherungsformat und kann zahlreiche verschiedene Datentypen
miteinander verbinden und speichern. IFF ist portabel und unterstützt über Erweiterungen Standbild-, Audio-, Musik-, Video- und Textdaten. Zum
IFF-Format gehören Maya IFF und IFF (früher Amiga IFF).
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JPEG-Format
Das JPEG-Format (Joint Photographic Experts Group) ist das gängige Dateiformat zum Anzeigen von Fotos und anderen Halbtonbildern in HTML-
Dokumenten (Hypertext Markup Language) über das World Wide Web und andere Online-Dienste. Es unterstützt die Farbmodi CMYK, RGB und
Graustufen, aber keine Transparenz. Im Gegensatz zum GIF-Format bleiben alle Farbinformationen eines RGB-Bildes im JPEG-Format erhalten,
aber die Dateigröße wird durch selektives Entfernen von Daten verkleinert.
JPEG-Bilder werden beim Öffnen automatisch dekomprimiert. Je höher der Komprimierungsgrad, desto niedriger die Bildqualität (und umgekehrt).
Das Exportergebnis mit der Einstellung „Maximal“ ist in der Qualität meistens nicht vom Original zu unterscheiden.
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Großes Dokumentformat (PSB)
Das Große Dokumentformat (PSB) unterstützt Dokumente mit einer Breite bzw. Höhe von maximal 300.000 Pixeln. Sämtliche Photoshop-
Merkmale wie Ebenen, Effekte und Filter werden unterstützt. (Einige Filter-Zusatzmodule sind nicht verfügbar, wenn die Höhe oder Breite eines
Dokuments 30.000 Pixel überschreitet.)
HDR-Bilder (High Dynamic Range) mit 32 Bit pro Kanal können als PSB-Dateien gespeichert werden. Derzeit kann ein im PSB-Format
gespeichertes Dokument nur in Photoshop CS oder einer späteren Version geöffnet werden, nicht jedoch in anderen Anwendungen oder in älteren
Versionen von Photoshop.
Hinweis: In den meisten anderen Anwendungen und in älteren Versionen von Photoshop werden Dateien mit einer Größe von mehr als 2 GB
nicht unterstützt.
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OpenEXR-Format
Das Dateiformat OpenEXR (EXR) wird in Branchen, in denen visuelle Effekte eingesetzt werden, für HDR-Bilder verwendet. Das Filmformat weist
hohe Farbtreue und einen dynamischen Bereich auf, der sich für den Einsatz in der Filmproduktion eignet. OpenEXR wurde von Industrial Light
and Magic entwickelt und unterstützt verlustfreie und verlustreiche Komprimierungsmethoden. OpenEXR unterstützt Transparenz und kann nur bei
Bildern mit 32-Bit-Kanal verwendet werden. (Das Format speichert die Werte in Form von 16-Bit-Gleitkommadateien.)
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PCX-Format
Das PCX-Format wird meist für IBM PC-kompatible Computer eingesetzt. Die meisten PC-Programme unterstützen Version 5 des PCX-Formats.
Bei Dateien der Version 3, die keine benutzerdefinierten Farbpaletten unterstützt, wird eine Standard-VGA-Farbpalette verwendet.
Das PCX-Format unterstützt die Bitmap-, Graustufen- und RGB-Farbmodi sowie den indizierten Farbmodus, aber keine Alphakanäle. PCX
unterstützt die RLE-Komprimierungsmethode. Bilder können eine Bittiefe von 1, 4, 8 oder 24 Bit haben.
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PDF
Das PDF-Format (Portable Document Format) ist ein flexibles, plattform- und anwendungsunabhängiges Dateiformat. Die auf dem PostScript-
Modell basierenden PDF-Dateien zeigen Schriftarten, Seitenlayouts, Vektor- und Bitmap-Grafiken exakt an und erhalten diese. Darüber hinaus
können PDF-Dateien elektronische Such- und Navigationsfunktionen enthalten, z. B. Links. Das PDF-Format unterstützt Bilder mit 16 Bit pro
Kanal. Adobe Acrobat bietet auch ein Werkzeug zum Korrigieren von Objekten, mit dem geringfügige Änderungen an den Bildern in einer PDF-
Datei vorgenommen werden können. Weitere Informationen zum Arbeiten mit Bildern in PDF-Dateien finden Sie in der Acrobat-Hilfe.
Hinweis: Das Werkzeug zum Korrigieren von Objekten dient in erster Linie dazu, letzte Änderungen an Bildern und Objekten vorzunehmen. Es
empfiehlt sich, die Bildbearbeitung in Photoshop zu erledigen und die Datei erst dann im PDF-Format zu speichern.
Photoshop erkennt zwei Arten von PDF-Dateien:
Photoshop PDF-Dateien Wird erstellt, wenn im Dialogfeld „Adobe PDF speichern“ die Option „Photoshop-Bearbeitungsfunktionen erhalten“
aktiviert wurde. Photoshop PDF-Dateien enthalten nur ein einziges Bild.
Das Photoshop PDF-Format unterstützt alle Farbmodi (mit Ausnahme des Mehrkanalmodus) und Funktionen, die auch vom Photoshop-
Standardformat unterstützt werden. Photoshop PDF unterstützt außerdem JPEG- und ZIP-Komprimierung (außer bei Bitmaps, für die die CCITT
Gruppe 4-Komprimierung verwendet wird).
Standard-PDF-Dateien Wird erstellt, wenn die Option „Photoshop-Bearbeitungsfunktionen erhalten“ im Dialogfeld „Adobe PDF speichern“
deaktiviert wurde oder wenn Sie eine andere Anwendung, z. B. Adobe Acrobat oder Illustrator, verwenden. Standard-PDF-Dateien können
mehrere Seiten und Bilder enthalten.
Wenn Sie eine Standard-PDF-Datei öffnen, rastert Photoshop den Vektor- und Textinhalt und bewahrt zugleich den Pixelinhalt.
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PICT-Datei
Das PICT-Format wird unter Mac OS in Grafik- und Seitenlayoutprogrammen verwendet, um Dateien zwischen Anwendungen auszutauschen. Das
PICT-Format unterstützt RGB-Bilder mit einem einzelnen Alphakanal sowie indizierte Farb-, Graustufen- und Bitmap-Bilder ohne Alphakanäle.
In Photoshop können Sie zwar Raster-PICT-Dateien, jedoch keine QuickDraw PICTs öffnen. Zudem können Sie Dateien nicht im PICT-Format
speichern.
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PICT-Ressource
(Mac OS) Eine PICT-Ressource ist eine PICT-Datei, der ein Name und eine Ressourcen-ID zugewiesen sind. Das PICT-Ressource-Format
unterstützt RGB-Bilder mit einem einzelnen Alphakanal sowie indizierte Farb-, Graustufen- und Bitmap-Bilder ohne Alphakanäle.
Eine PICT-Ressource kann mit dem Befehl „Importieren“ oder „Öffnen“ geöffnet werden. In Photoshop können Sie Dateien jedoch nicht in diesem
Format speichern.
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Pixar-Format
Das Pixar-Format wurde speziell für High-End-Grafikanwendungen entwickelt. Dazu gehören z. B. Anwendungen, mit denen dreidimensionale
Bilder und Animationen gerendert werden können. Das Pixar-Format unterstützt RGB- und Graustufenbilder mit einem einzelnen Alphakanal.
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PNG-Format
Das PNG-Format, das als patentfreie Alternative zum GIF-Format entwickelt wurde, wird für die verlustfreie (Lossless) Komprimierung und das
Anzeigen von Bildern im Internet verwendet. Im Gegensatz zum GIF-Format unterstützt das PNG-Format 24-Bit-Bilder und produziert
Hintergrundtransparenz ohne gezackte Ränder. PNG-Bilder werden jedoch nicht von allen Webbrowsern unterstützt. Das PNG-Format unterstützt
RGB-, indizierte Farb-, Graustufen- und Bitmap-Bilder ohne Alphakanäle. PNG erhält die Transparenz in Graustufen- und RGB-Bildern.
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Portable Bit Map-Format
Das Portable Bit Map-Dateiformat (PBM), das auch als Portable Bitmap Library- und Portable Binary Map-Format bezeichnet wird, unterstützt
monochrome Bitmaps (1 Bit pro Pixel). Das Format kann zur verlustfreien Datenübertragung verwendet werden, da es von vielen Anwendungen
unterstützt wird. Dateien in diesem Format können selbst in einem einfachen Texteditor bearbeitet oder erstellt werden.
Das Portable Bit Map-Format wird von zahlreichen Bitmap-Konvertierungsfiltern unterstützt. Dazu gehören Portable FloatMap (PFM), Portable
Graymap (PGM), Portable Pixmap (PPM) und Portable Anymap (PNM). Im PBM-Dateiformat werden monochrome Bitmaps gespeichert, im PGM-
Format können darüber hinaus Graustufen-Bitmaps und im PPM-Format Farb-Bitmaps gespeichert werden. Bei PNM handelt es sich nicht um ein
eigenes Dateiformat, eine PNM-Datei kann jedoch PBM-, PGM- oder PPM-Dateien enthalten. PFM ist ein Format für Gleitkommabilder, das für
HDR-Dateien mit 32 Bit pro Kanal verwendet werden kann.
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Radiance-Format
Radiance (HDR) ist ein 32-Bit-Kanal-Dateiformat, das für HDR-Bilder (High Dynamic Range) verwendet wird. Dieses Format wurde ursprünglich
für das Radiance-System entwickelt, ein professionelles Tool zum Visualisieren von Beleuchtung in virtuellen Umgebungen. Statt der auf dem
Bildschirm angezeigten Farben wird in diesem Dateiformat die Lichtmenge pro Pixel gespeichert. Die im Radiance-Format möglichen
Luminanzstufen übertreffen bei weitem die 256 Stufen von 8-Bit-Kanal-Bilddateiformaten. Radiance-Dateien (HDR) kommen häufig bei der 3D-
Modellierung zum Einsatz.
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Scitex CT-Format
Das Scitex CT-Format (Continuous Tone) wird für die High-End-Bildverarbeitung auf Scitex-Computern verwendet. Hilfsprogramme zum
Übertragen von Dokumenten im Scitex CT-Format an ein Scitex-System erhalten Sie bei Creo. Das Scitex CT-Format unterstützt CMYK-, RGB-
und Graustufenbilder, aber keine Alphakanäle.
Im Scitex CT-Format gespeicherte CMYK-Bilder sind häufig sehr groß. Diese Dateien werden beim Einlesen mit einem Scitex-Scanner erstellt. Im
Scitex CT-Format gespeicherte Bilder werden mit einem Scitex-Belichter auf Film ausgegeben, wobei die Auszüge mit einem von Scitex
patentierten Rasterungsverfahren erstellt werden. Dieses System erzeugt sehr wenig Moiré-Muster und wird häufig im professionellen Bereich
verwendet (z. B. für Anzeigen in Zeitschriften).
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Targa
Das TGA-Format (Targa) wurde für Systeme entwickelt, die mit Truevision-Grafikkarten arbeiten, und wird gewöhnlich von MS-DOS-
Farbprogrammen unterstützt. Das Targa-Format unterstützt 16-Bit-RGB-Bilder (5 Bit x 3 Farbkanäle plus ein nicht verwendetes Bit), 24-Bit-RGB-
Bilder (8 Bit x 3 Farbkanäle) und 32-Bit-RGB-Bilder (8 Bit x 3 Farbkanäle plus ein einzelner 8-Bit-Alphakanal). Unterstützt werden ferner indizierte
Farbbilder und Graustufenbilder ohne Alphakanäle. Beim Speichern eines RGB-Bildes in diesem Format können Sie eine Bittiefe sowie die RLE-
Kodierung für die Bildkompression wählen.
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TIFF
Das TIFF- bzw. TIF-Format (Tagged-Image File Format) dient dem Austausch von Dateien zwischen unterschiedlichen Programmen und
Plattformen. TIFF ist ein flexibles Bitmap-Bildformat, das von praktisch allen Mal-, Bildbearbeitungs- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt wird.
So gut wie alle Desktop-Scanner können TIFF-Bilder erstellen. TIFF-Dokumente haben eine maximale Dateigröße von 4 GB. Photoshop CS und
spätere Versionen unterstützen große, im TIFF-Format gespeicherte Dokumente. In den meisten anderen Anwendungen und in älteren Versionen
von Photoshop werden Dateien mit einer Größe von mehr als 2 GB jedoch nicht unterstützt.
Das TIFF-Format unterstützt CMYK-, RGB-, Lab-, indizierte Farb- und Graustufenbilder mit Alphakanälen sowie Bitmaps ohne Alphakanäle.
Photoshop kann Ebenen in einer TIFF-Datei speichern. Wenn Sie die Datei jedoch in einer anderen Anwendung öffnen, ist nur das reduzierte Bild
sichtbar. Photoshop kann außerdem Anmerkungen, Transparenz sowie Pyramidendaten mit mehreren Auflösungen im TIFF-Format speichern.
In Photoshop haben TIFF-Bilddateien eine Bittiefe von 8, 16 oder 32 Bit pro Kanal. Sie können HDR-Bilder (High Dynamic Range) als 32-Bit-
Kanal-TIFF-Dateien speichern.
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WBMP-Format
WBMP ist das Standardformat zur Optimierung von Bildern für mobile Geräte, z. B. Mobiltelefone. WBMP unterstützt 1-Bit-Farbe, d. h., WBMP-
Bilder enthalten nur schwarze und weiße Pixel.
Verwandte Hilfethemen
Speichern eines Camera Raw-Bildes in einem anderen Format
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Anzeigen eines Digimarc-Wasserzeichens
1. Wählen Sie „Filter“ > „Digimarc“ > „Wasserzeichen anzeigen“. Wenn der Filter ein Wasserzeichen erkennt, werden in einem Dialogfeld die
Digimarc-ID, Informationen zum Urheber sowie Bildattribute angezeigt.
2. Klicken Sie auf „OK“ oder auf „Im WWW suchen“, um weitere Informationen anzuzeigen. In Ihrem Webbrowser wird die Digimarc-Website
mit Kontaktdaten für die jeweilige Urheber-ID angezeigt..
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Hinzufügen von digitalen Copyright-Informationen
Sie können Bildern in Photoshop Copyright-Informationen hinzufügen und Anwender darauf hinweisen, dass ein Bild durch ein digitales, auf der
Digimarc ImageBridge-Technologie basierendes Wasserzeichen urheberrechtlich geschützt ist. Das Wasserzeichen (ein digitaler Code, der dem
Bild als Rauschen hinzugefügt wird) kann vom menschlichen Auge praktisch nicht wahrgenommen werden. Das Digimarc-Wasserzeichen wird bei
gängigen Bildbearbeitungen und Änderungen des Dateiformats weder in digitaler noch in gedruckter Form beschädigt.
Durch in einem Bild eingebettete digitale Wasserzeichen erhalten Anwender Informationen über den Urheber. Diese Funktion ist besonders
nützlich für Bildproduzenten, die ihre Arbeit an andere lizenzieren. Wird ein Bild mit eingebettetem Wasserzeichen kopiert, werden auch das
Wasserzeichen und die mit ihm verbundenen Informationen kopiert.
Weitere Informationen zum Einbetten von digitalen Digimarc-Wasserzeichen finden Sie auf der Website von Digimarc unter www.digimarc.com.
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Vorbereitungen für digitale Wasserzeichen
Ziehen Sie folgende Punkte in Betracht, bevor Sie Ihrem Bild ein digitales Wasserzeichen hinzufügen:
Farbvariationen Das Bild muss einen gewissen Grad an Farbvariationen enthalten, damit ein digitales Wasserzeichen wirksam und unauffällig
eingebettet werden kann. Das Bild darf also nicht aus praktisch nur einer Farbe bestehen.
Pixelmaße Die Digimarc-Technologie setzt eine Mindestanzahl von Pixeln voraus. Digimarc empfiehlt die folgenden Pixelmaße als Minimum für
Bilder, die mit einem Wasserzeichen versehen werden sollen:
100 x 100 Pixel, sofern das Bild vor der Verwendung nicht geändert oder komprimiert wird.
256 x 256 Pixel, wenn das Bild freigestellt, gedreht, komprimiert oder anderweitig geändert wird, nachdem Sie ein Wasserzeichen
hinzugefügt haben.
750 x 750 Pixel, wenn das Bild in gedruckter Form mit 300 dpi oder höher verwendet wird.
Eine Obergrenze für Bildmaße gibt es nicht.
Dateikomprimierung Im Normalfall übersteht ein Digimarc-Wasserzeichen Lossy-Komprimierungsmethoden wie JPEG, wenngleich in diesem Fall
die Bildqualität der Dateigröße überzuordnen ist (eine JPEG-Komprimierungseinstellung von 4 oder höher wird empfohlen). Ferner gilt: Je höher
die Haltbarkeitseinstellung, die Sie beim Einbetten des Wasserzeichens wählen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass das digitale
Wasserzeichen die Komprimierung unbeschadet übersteht.
Arbeitsablauf Das Einbetten eines digitalen Wasserzeichens sollte einer der letzten Arbeitsschritte sein, die Sie vor dem Komprimieren der Datei
ausführen.
Folgender Arbeitsablauf wird empfohlen:
Nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen am Bild vor, bis das Erscheinungsbild Ihren Vorstellungen entspricht (einschließlich Größe und
Farbkorrekturen).
Wenn das Bild für die Druckausgabe entworfen wurde, führen Sie Farbseparationen durch.
Lesen Sie das Wasserzeichen und überprüfen Sie mithilfe des Signalstärken-Lesers, ob das Wasserzeichen ausreichend stark ist.
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Einbetten eines Wasserzeichens
Damit Sie ein digitales Wasserzeichen einbetten können, müssen Sie sich zunächst bei der Digimarc Corporation registrieren lassen, um eine
eigene Digimarc-ID zu erhalten. Die Digimarc Corporation pflegt eine Datenbank mit Künstlern, Designern, Fotografen und ihren
Kontaktinformationen. Danach können Sie die Digimarc-ID zusammen mit weiteren Informationen (z. B. Copyright-Jahr oder Hinweis auf
eingeschränkte Verwendung) in Ihren Bildern einbetten.
1. Öffnen Sie das Bild, das mit einem Wasserzeichen versehen werden soll. Sie können pro Bild nur ein digitales Wasserzeichen einbetten.
Der Filter „Mit Wasserzeichen versehen“ funktioniert nicht bei Bildern, die zuvor bereits mit einem Wasserzeichen versehen worden sind.
Bilder mit mehreren Ebenen sollten Sie reduzieren, bevor Sie ein Wasserzeichen zuweisen, damit das Wasserzeichen nicht nur auf der
aktiven Ebene zu sehen ist.
Hinweis: Sie können einem indizierten Farbbild ein digitales Wasserzeichen hinzufügen, indem Sie das Bild zunächst in den RGB-Modus
konvertieren, es mit einem Wasserzeichen versehen und es wieder zurück in den indizierten Farbmodus konvertieren. Dies kann allerdings
zu uneinheitlichen Ergebnissen führen. Wenden Sie den Wasserzeichen-anzeigen-Filter an, um sicherzustellen, dass das Wasserzeichen
eingebettet wurde.
2. Wählen Sie „Filter“ > „Digimarc“ > „Mit Wasserzeichen versehen“.
3. Wenn Sie den Filter zum ersten Mal anwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche „Personalisieren“. Rufen Sie die Digimarc-ID ab, indem Sie
auf „Info“ klicken, um den Webbrowser zu öffnen und die Digimarc-Website unter www.digimarc.com aufzurufen. Geben Sie Ihre Digimarc-
ID und PIN in die Felder ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie eine Digimarc-ID eingegeben haben, ändert sich die Schaltfläche „Personalisieren“ in „Ändern“, damit Sie eine neue Urheber-ID
eingeben können.
4. Geben Sie ein Copyright-Jahr, eine Transaktions-ID oder eine Bild-ID für das Bild ein.
5. Wählen Sie beliebige der folgenden Bildattribute:
Beschränkter Gebrauch Schränkt die Verwendung des Bildes ein.
Nicht kopieren Legt fest, dass das Bild nicht kopiert werden kann.
Nur für Erwachsene Weist darauf hin, dass das Bild nur für Erwachsene geeignet ist. (In Photoshop wird durch diese Option der Zugriff auf
Bilder, die nur für Erwachsene gedacht sind, nicht eingeschränkt. In künftigen Versionen anderer Anwendungen ist dies u. U. der Fall.)
6. Verschieben Sie unter „Haltbarkeit des Wasserzeichens“ den Regler oder geben Sie einen Wert ein (siehe nächster Abschnitt).
7. Aktivieren Sie „Prüfen“, um die Haltbarkeit des Wasserzeichens automatisch einzuschätzen, nachdem es eingebettet wurde.
8. Klicken Sie auf „OK“.
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Verwenden der Einstellung „Haltbarkeit des Wasserzeichens“
Die Standardeinstellung für „Haltbarkeit des Wasserzeichens“ soll bei den meisten Bildern einen Kompromiss zwischen der Haltbarkeit des
Wasserzeichens und seiner Sichtbarkeit erzielen. Sie können diese Einstellung aber an die Anforderungen Ihrer Bilder anpassen. Bei niedrigen
Werten ist das Wasserzeichen in einem Bild weniger offensichtlich, aber auch weniger haltbar und es kann u. U. beim Anwenden von Filtern, bei
der Bildbearbeitung, beim Drucken oder beim Scannen beschädigt werden. Hohe Werte ergeben haltbarere Wasserzeichen, resultieren aber u. U.
in deutlichem Rauschen.
Passen Sie die Einstellung an die geplante Verwendung des Bildes und die für Ihre Wasserzeichen gesetzten Prinzipien an. Bei JPEG-Bildern, die
auf einer Website verfügbar sind, ist eine höhere Haltbarkeit des Wasserzeichens u. U. durchaus akzeptabel. Durch die höhere Haltbarkeit wird die
Dauerhaftigkeit des Wasserzeichens sichergestellt: Die größere Sichtbarkeit fällt bei JPEG-Bildern mit mittlerer Auflösung häufig gar nicht auf.
Digimarc empfiehlt, dass Sie im Rahmen eines Testlaufs mit verschiedenen Einstellungen experimentieren, um herauszufinden, welche Einstellung
sich für die Mehrzahl Ihrer Bilder am besten eignet.
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Überprüfen des Signalstärken-Lesers
Mit dem Signalstärken-Leser stellen Sie fest, ob ein Wasserzeichen für die beabsichtigte Verwendung des Bildes ausreichend haltbar ist.
Wählen Sie „Filter“ > „Digimarc“ > „Wasserzeichen anzeigen“. Der Signalstärken-Leser wird unten im Dialogfeld angezeigt. Sie können den
Leser auch automatisch anzeigen, indem Sie beim Einbetten des Wasserzeichens „Prüfen“ aktivieren.
Er ist nur für Bilder mit digitalen Wasserzeichen verfügbar, die Sie selbst eingebettet haben.
Digimarc empfiehlt, den Signalstärken-Leser vor der Veröffentlichung von Bildern zu überprüfen. Wenn Sie mit Wasserzeichen versehene Bilder
häufig für Websites komprimieren, überprüfen Sie vor dem Veröffentlichen der Bilder den Leser. Mit dem Signalstärken-Leser lässt sich auch die
Wirksamkeit anderer Einstellungen für die Haltbarkeit des Wasserzeichens messen, mit denen Sie gerade experimentieren.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Drucken aus Photoshop | CC, CS6
Drucken – Grundlagen
Desktop-Drucker
Drucken von Bildern
Positionieren und Skalieren von Bildern
Drucken von Bildteilen
Drucken von Vektordaten
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Drucken – Grundlagen
Unabhängig davon, ob Sie ein Bild auf einem Desktop-Drucker drucken oder an einen Druckvorstufendienstleister senden, sollten Sie einige
Grundkenntnisse über das Drucken besitzen. Dies stellt sicher, dass der Druckvorgang reibungslos abläuft und Sie die gewünschten Ergebnisse
erzielen.
Druckverfahren Soll eine Datei gedruckt werden, heißt das für viele Photoshop-Anwender, dass sie das Bild an einen Tintenstrahldrucker
senden. Das Bild kann von Photoshop an eine Reihe verschiedener Geräte gesendet werden. Es kann dann entweder direkt auf Papier
ausgegeben oder in ein Positiv- bzw. Negativbild auf Film konvertiert werden. Den Film können Sie zum Erstellen einer Matrize für das Drucken
auf einer mechanischen Druckmaschine verwenden.
Bildarten Bei den einfachsten Bildern, z. B. Strichgrafiken, wird nur eine Farbe in einer Graustufe verwendet. Bei komplexeren Bildern, z. B.
Fotografien, werden verschiedene Farbtöne verwendet. Bilder dieser Art werden als Halbtonfarbbilder bezeichnet.
Farbseparation Bei kommerziell vervielfältigten Grafiken mit mehr als einer Farbe muss für jede Farbe eine separate Druckplatte verwendet
werden. Dieses Verfahren, die so genannte Farbseparation, erfordert im Allgemeinen die Verwendung der Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und
Schwarz (CMYK). In Photoshop können Sie festlegen, wie die einzelnen Platten generiert werden.
Qualität Die Details in einem Druckbild sind von Bildauflösung (ppi) und Druckerauflösung (dpi) abhängig. Die meisten PostScript-Laserdrucker
arbeiten mit einer Auflösung von 600 dpi, PostScript-Belichter mit 1200 dpi und höher. Tintenstrahldrucker erzeugen keine Punkte im engeren
Sinn, sondern einen Tintenstrahl. Sie haben meist eine Auflösung von 300 bis 720 dpi.
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Desktop-Drucker
Wenn Sie nicht in einer spezialisierten Druckerei oder für einen Druckdienstleister arbeiten, verwenden Sie zum Drucken von Bildern vermutlich
keinen Bildbelichter, sondern einen Desktop-Drucker. Dies kann beispielsweise ein Tintenstrahldrucker, ein Laserdrucker oder ein
Farbsublimationsdrucker sein. In Photoshop können Sie steuern, wie das Bild ausgedruckt wird.
Auf Monitoren werden Bilder mithilfe von Licht erzeugt, Desktop-Drucker dagegen verwenden Druckfarben, Farbstoffe oder Pigmente. Deshalb
kann ein Desktop-Drucker nicht alle Farben reproduzieren, die auf einem Monitor angezeigt werden können. Sie können jedoch bestimmte
Verfahren (wie z. B. ein Farbmanagementsystem) in den Workflow integrieren und so beim Drucken eines Bildes auf einem Desktop-Drucker
zuverlässige Ergebnisse erzielen. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie ein Bild bearbeiten, das Sie ausdrucken möchten:
Konvertieren Sie ein Bild, das im RGB-Modus erstellt wurde, nicht in den CMYK-Modus, wenn es auf einem Desktop-Drucker ausgegeben
werden soll. Arbeiten Sie stattdessen ausschließlich im RGB-Modus. Generell sind Desktop-Drucker für RGB-Daten ausgelegt und
verwenden interne Software für die Konvertierung in CMYK. Wenn Sie CMYK-Daten an den Drucker übertragen, findet diese Konvertierung
meist trotzdem statt, was zu nicht vorhersehbaren Ergebnissen führt.
Wenn Sie in einer Vorschau anzeigen möchten, wie ein Bild auf bestimmten Geräten ausgegeben wird, für die ein Profil vorliegt, verwenden
Sie den Befehl „Farbproof“.
Damit die Bildschirmfarben im gedruckten Bild exakt wiedergegeben werden können, müssen Sie ein Farbmanagementsystem in Ihren
Arbeitsablauf integrieren. Arbeiten Sie mit einem kalibrierten und charakterisierten Bildschirm. Idealerweise sollten Sie ein benutzerdefiniertes
Profil für den Drucker und das verwendete Papier erstellen, jedoch bietet auch das Profil im Lieferumfang des Druckers akzeptable
Druckergebnisse.
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Drucken von Bildern
Photoshop bietet die folgenden Druckbefehle im Menü „Datei“:
Drucken Zeigt das Dialogfeld „Drucken“ an, in dem Sie eine Druckvorschau anzeigen und Optionen festlegen können. (Benutzerdefinierte
Einstellungen werden als neue Standardeinstellungen gespeichert, wenn Sie auf „Fertig“ bzw. „Drucken“ klicken.)
Eine Kopie drucken Druckt ein Exemplar einer Datei, ohne dass dazu ein Dialogfeld geöffnet wird.
Sie optimieren die Effizienz, indem Sie den Druckbefehl in Aktionen einfügen. (Photoshop bietet sämtliche Druckeinstellungen in einem
Dialogfeld.)
2. Wählen Sie den Drucker, die Anzahl der Exemplare und die Layoutausrichtung aus.
3. Passen Sie im Vorschaubereich auf der linken Seite visuell die Position und Skalierung des Bildes im Verhältnis zum ausgewählten
Papierformat und zur ausgewählten Ausrichtung an. Alternativ können Sie auf der rechten Seite detaillierte Optionen für Position und Größe,
Farbmanagement, Druckmarken usw. festlegen.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter Positionieren und Skalieren von Bildern und Drucken mit Farbmanagement aus Photoshop.
Unter Mac OS erweitern Sie den Bereich „Farbmanagement“ und wählen „16-Bit-Daten senden“ aus, um die höchstmögliche Qualität in
subtilen abgestuften Farbtönen wie z. B. leuchtenden Himmeln zu erzeugen.
Wenn Sie das Dialogfeld schließen möchten, ohne die Optionen zu speichern, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Um die Optionen beizubehalten und das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf „Fertig“.
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Positionieren und Skalieren von Bildern
Mit den Optionen im Dialogfeld „Drucken“ können Sie die Position und Skalierung von Bildern anpassen. Der schattierte Rand des Papiers zeigt
die Ränder des ausgewählten Papiers. Der bedruckbare Bereich ist weiß.
Die Ausgabegröße von Bildern richtet sich nach den im Dialogfeld „Bildgröße“ vorgenommenen Einstellungen für die Dokumentgröße. Beim
Skalieren von Bildern mit dem Befehl „Drucken“ ändert sich nur die Größe und Auflösung der gedruckten Bilder. Wenn Sie z. B. für ein 72-ppi-Bild
50 % wählen, wird das Bild mit 144 ppi gedruckt. Die Einstellungen für die Dokumentgröße (Dialogfeld „Bildgröße“) bleiben jedoch gleich. Im
Druckdialogfeld zeigt das Feld „Druckauflösung“ am unteren Rand des Bereichs „Position und Größe“ die Druckauflösung bei der aktuellen
Skalierungseinstellung an.
Viele Druckertreiber von Drittanbietern bieten im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ eine Skalierungsoption an. Diese Skalierung wirkt sich auf alle
Komponenten der Seite aus, auch auf die Größe sämtlicher Seitenmarken, wie Schnittmarken und Objektbeschreibungen. Im Gegensatz dazu
wirkt sich der Skalierungswert im Dialogfeld „Drucken“ nur auf die Größe des gedruckten Bildes aus (nicht aber auf die Größe der Seitenmarken).
Hinweis: Zur Vermeidung von Skalierungsproblemen legen Sie den Skalierungswert nicht im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, sondern im
Dialogfeld „Drucken“ fest. Geben Sie auf keinen Fall in beiden Dialogfeldern einen Prozentsatz für die Skalierung ein.
Wenn Sie das Bild anhand von numerischen Werten positionieren möchten, deaktivieren Sie die Option „Bild zentrieren“ und geben Sie
dann Werte für „Oben“ und „Links“ ein.
Deaktivieren Sie die Option „Bild zentrieren“ und verschieben Sie das Bild im Vorschaubereich mit der Maus.
Um das Bild an den druckbaren Bereich des ausgewählten Papiers anzupassen, klicken Sie auf „Auf Mediengröße skalieren“.
Um die Skalierung des Bildes mit numerischen Werten zu ändern, deaktivieren Sie die Option „Auf Mediengröße skalieren“ und geben
dann Werte für „Skalierung“, „Höhe“ und „Breite“ ein.
Um die gewünschte Skalierung zu erzielen, ziehen Sie den Begrenzungsrahmen um das Bild im Vorschaubereich.
Hinweis: Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass das Bild größer als der druckbare Bereich des Papiers ist, klicken Sie auf
„Abbrechen“. Wählen Sie dann „Datei“ > „Drucken“, erweitern Sie die Einstellungen für Position und Größe auf der rechten Seite und wählen
Sie „Auf Mediengröße skalieren“ aus.
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Drucken von Bildteilen
1. Wählen Sie den zu druckenden Teil des Bildes mit dem Auswahlrechteck aus.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“ und wählen Sie dann Sie „Ausgewählten Bereich drucken“ aus.
3. Falls gewünscht, passen Sie den ausgewählten Bereich an, indem Sie die dreieckigen Ziehpunkte am Rand der Druckvorschau ziehen.
4. Klicken Sie auf „Drucken“.
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Drucken von Vektordaten
Wenn ein Bild Vektorgrafiken (z. B. Formen und Text) enthält, kann Photoshop die Vektordaten an einen PostScript-Drucker senden. Dabei wird
für jede Textebene und jede Vektorformebene ein separates Bild an den Drucker übertragen. Diese zusätzlichen Bilder werden auf das Grundbild
gedruckt und entlang der Vektorkontur beschnitten. Folglich werden die Ränder der Vektorgrafiken mit der höchsten Auflösung des Druckers
gedruckt, während der Inhalt der einzelnen Ebenen nur mit der Auflösung der Bilddatei gedruckt wird.
Hinweis: Für einige Mischmodi (Füllmethoden) und Ebeneneffekte sind gerasterte Vektordaten erforderlich.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
2. Scrollen Sie im Feld „Optionen“ auf der rechten Seite nach unten und erweitern Sie „PostScript-Optionen“.
Weitere Hilfethemen
Bildgröße und Auflösung
Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Farbprofile
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Festlegen der Druckfarben über Photoshop
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Profil für Ihre spezielle Kombination aus Drucker, Druckfarbe und Papier besitzen, können Sie oftmals bessere
Ergebnisse erzielen, wenn Sie Photoshop anstelle des Druckers das Farbmanagement überlassen.
Je genauer das Profil das Verhalten des Ausgabegeräts und die Druckbedingungen (z. B. den Papiertyp) beschreibt, desto genauer kann
das Farbmanagementsystem die numerischen Werte der Farben in einem Dokument übersetzen. (Siehe Installieren eines Farbprofils.)
Renderpriorität Legt fest, wie Photoshop die Farben in den Zielfarbraum konvertiert. (Siehe Wissenswertes zu Renderprioritäten.)
Tiefenkompensierung Behält die Tiefendetails im Bild durch Simulieren des vollständigen dynamischen Bereichs des Ausgabegeräts bei.
6. (Optional) Wählen Sie unter der Druckvorschau eine der folgenden Optionen aus:
Ausdruck simulieren (Softproof) Wählen Sie diese Option aus, wenn Bildfarben im Vorschaubereich so angezeigt werden sollen, wie sie
später gedruckt werden.
Farbumfang-Warnung Ist aktiviert, wenn die Option „Ausdruck simulieren (Softproof)“ ausgewählt ist. Wählen Sie diese Option, um die
Farben im Bild hervorzuheben, die laut ausgewähltem Druckerprofil außerhalb des Farbumfangs liegen. Ein Farbumfang ist der Farbbereich,
der von einem Farbsystem angezeigt oder gedruckt werden kann. Eine Farbe, die im RGB-Modus angezeigt werden kann, kann für das
aktuelle Druckerprofil außerhalb des Farbumfangs liegen.
Papierweiß anzeigen Setzt die Farbe Weiß in der Vorschau auf die Farbe des Papiers im ausgewählten Druckerprofil. Auf diese Weise
erhalten Sie eine genauere Druckvorschau für die Fälle, in denen auf nicht reinweißem Papier, wie z. B. Zeitungspapier oder
Kunstdruckpapier, gedruckt werden soll. Da vollkommenes Weiß und Schwarz Kontrast erzeugen, verringert sich mit weniger Weiß im Papier
der Gesamtkontrast Ihres Bildes. Bei Verwendung von nicht reinweißem Papier kann sich auch der Gesamtfarbeindruck des Bildes ändern.
So wirken z. B. Gelbtöne, die auf beigefarbenem Papier gedruckt werden, bräunlicher.
7. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, der automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken.
Klicken Sie unter Windows auf die Schaltfläche „Druckeinstellungen“, um auf die Druckertreiberoptionen zuzugreifen.
Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die Druckertreiberoptionen aufzurufen.
8. Deaktivieren Sie das Farbmanagement des Druckers, damit Ihre Profileinstellungen nicht durch die Einstellungen des Druckerprofils außer
Kraft gesetzt werden.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
deaktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
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Festlegen der Druckfarben über den Drucker
Sofern Sie kein eigenes Profil für Ihren Drucker und den Papiertyp festgelegt haben, können Sie die Farbkonvertierung vom Druckertreiber
durchführen lassen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
4. (Optional) Geben Sie unter „Renderpriorität“ an, wie Farben in den Zielfarbraum konvertiert werden sollen. Eine Zusammenfassung jeder
Option erscheint am unteren Rand im Bereich „Beschreibung“.
Viele Treiber von Nicht-PostScript-Druckern ignorieren diese Option und verwenden die Renderpriorität „Perzeptiv“. (Weitere Informationen
finden Sie unter Wissenswertes zu Renderprioritäten.)
5. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, das automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken:
Klicken Sie unter Windows auf „Druckeinstellungen“, um auf die Druckertreiberoptionen zuzugreifen.
Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die Druckertreiberoptionen aufzurufen.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
aktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
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Drucken eines Andrucks
Ein Andruck (auch als Probedruck oder Probeandruck bezeichnet) ist eine gedruckte Simulation der Endausgabe auf einer Druckmaschine. Ein
Andruck wird auf einem Ausgabegerät erzeugt, das weniger kostspielig ist als eine Druckmaschine. Einige Tintenstrahldrucker verfügen über die
notwendige Auflösung, mit der sich preisgünstige Ausdrucke erstellen lassen, die als Andrucke verwendet werden können.
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Proof einrichten“ und anschließend die Ausgabebedingungen, die Sie simulieren möchten. Sie können einen
vordefinierten Proof verwenden oder einen eigenen einrichten. Siehe Digitalproofs.
Die Ansicht ändert sich automatisch entsprechend dem von Ihnen gewählten Proof. Wählen Sie „Benutzerdefiniert“, um benutzerdefinierte
Proof-Einstellungen zu erstellen, die Sie speichern müssen, damit Sie sie im Menü „Proof einrichten“ des Druckdialogfelds auswählen
können.
2. Nachdem Sie einen Proof ausgewählt haben, wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
6. Wählen Sie aus dem Menü über dem Menü „Proof-Einstellung“ bzw. „Renderpriorität“ die Option „Hard-Proofing“ aus.
Der Proofing-Profileintrag sollte der von Ihnen zuvor ausgewählten Proof-Einstellung entsprechen.
Proof-Einstellung Wählen Sie alle benutzerdefinierten Proofs aus, die lokal auf der Festplatte vorhanden sind.
Papierfarbe simulieren Simuliert das Aussehen der Farben auf dem Papier des simulierten Ausgabegeräts. Mit dieser Option erzielen Sie
die genauesten Proofs. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Profil verfügbar.
Schwarze Druckfarbe simulieren Simuliert die Helligkeit der dunklen Farben auf dem Ausgabegerät. Mit dieser Option erzielen Sie die
genauesten Proofs dunkler Farben. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Profil verfügbar.
8. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, der automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken.
Klicken Sie unter Windows auf die Schaltfläche „Voreinstellungen“, um auf die Druckertreiberoptionen zuzugreifen.
Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die Druckertreiberoptionen aufzurufen.
9. Deaktivieren Sie das Farbmanagement des Druckers, damit Ihre Profileinstellungen nicht durch die Einstellungen des Druckerprofils
überschrieben werden.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
deaktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
10. Klicken Sie auf „Drucken“.
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Das Kontaktabzug II- und das PDF-Präsentations-Zusatzmodul in Photoshop CS6 und Photoshop CC ist 64-Bit-kompatibel für optimale Leistung
auf modernen Systemen.
Einige Verfahren in diesem Artikel beziehen sich auf Adobe Bridge. Adobe Bridge wird nicht standardmäßig mit Photoshop CC installiert. Sie
können Bridge CC herunterladen, indem Sie sich bei Adobe Creative Cloud anmelden und dann zu „Apps“ navigieren.
Zum Seitenanfang
Erstellen eines Kontaktabzugs
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Kontaktabzug II“.
(Bridge) Wählen Sie einen Ordner mit Bildern oder einzelne Bilddateien aus. Wählen Sie im Bridge-Menü „Werkzeuge“ > „Photoshop“ >
„Kontaktabzug II“. Sofern Sie keine einzelnen Bilder auswählen, enthält der Kontaktabzug all die Bilder, die derzeit in Adobe Bridge
angezeigt werden. Sie können andere Bilder auswählen, nachdem das Dialogfeld „Kontaktabzug II“ geöffnet wurde.
2. Legen Sie im Dialogfeld „Kontaktabzug II“ die Bilder fest, die im Kontaktabzug aufgenommen werden sollen, indem Sie eine Option aus dem
Menü „Verwenden“ auswählen.
Hinweis: Wenn Sie Bridge auswählen, werden alle Bilder verwendet, die momentan in Bridge sind, es sei denn, Sie haben Bilder
ausgewählt, bevor Sie den Befehl „Kontaktabzug II“ gewählt haben. Bilder in Unterordnern werden dabei nicht berücksichtigt.
3. Geben Sie im Bereich „Dokument“ die Abmessungen und Farbdaten für den Kontaktabzug an. Aktivieren Sie „Alle Ebenen reduzieren“,
wenn auf dem Kontaktabzug alle Bilder inklusive Text in einer einzigen Ebene enthalten sein sollen. Deaktivieren Sie „Alle Ebenen
reduzieren“, um einen Kontaktabzug zu erstellen, bei dem alle Bilder und Objektbeschreibungen jeweils eine eigene Ebene darstellen.
4. Geben Sie im Bereich „Miniaturen“ Layoutoptionen für die Miniaturvorschau an.
Bestimmen Sie unter „Platzieren“, ob die Miniaturen horizontal (von links nach rechts, dann von oben nach unten) oder vertikal (von
oben nach unten, dann von links nach rechts) angeordnet werden sollen.
Geben Sie die pro Kontaktabzug gewünschte Spalten- und Zeilenzahl an.
Aktivieren Sie „Automatischer Zeilenabstand“, wenn Photoshop den Abstand zwischen den Miniaturen auf dem Kontaktabzug
automatisch einstellen soll. Wenn Sie „Automatischer Zeilenabstand“ deaktivieren, können Sie den vertikalen und horizontalen Abstand
zwischen den Miniaturen selbst festlegen.
Aktivieren Sie „Drehen, um Platz optimal zu nutzen“, um die Bilder unabhängig von ihrer Ausrichtung zu drehen, damit sie optimal auf
den Kontaktabzug passen.
5. Aktivieren Sie „Dateinamen als Beschriftung verwenden“, um Miniaturen anhand der Dateinamen der Quellbilder zu beschriften. Wählen Sie
im Menü eine Schriftart und einen Schriftgrad für die Beschreibung aus.
6. Klicken Sie auf „OK“.
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Erstellen einer PDF-Präsentation
Mit dem Befehl „PDF-Präsentation“ können Sie verschiedene Bilder verwenden, um ein mehrseitiges Dokument oder eine Bildschirmpräsentation
zu erstellen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „PDF-Präsentation“.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „PDF-Präsentation“ auf „Durchsuchen“ und navigieren Sie, um Dateien zur PDF-Präsentation hinzuzufügen.
Wählen Sie „Geöffnete Dateien hinzufügen“ aus, um Dateien hinzuzufügen, die bereits in Photoshop geöffnet sind.
Hinweis: Ziehen Sie Dateien nach oben oder unten, um sie in der Präsentation neu anzuordnen. Wenn eine Datei mehrmals erscheinen
soll, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf „Duplizieren“.
3. Legen Sie Optionen für die Ausgabe und die Präsentation fest. Klicken Sie dann auf „Speichern“.
Hinweis: PDF-Präsentationen werden als generische PDF-Dateien und nicht als Photoshop PDF-Dateien gespeichert und werden gerastert,
wenn Sie sie erneut in Photoshop öffnen.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Mit Photoshop können Sie jedes kompatible 3D-Modell drucken, ohne sich Gedanken über Einschränkungen von 3D-Druckern zu machen. Bei der
Druckvorbereitung macht Photoshop 3D-Modelle automatisch wasserdicht.
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Vorbereitung für das Drucken von 3D-Objekten
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Modell in Photoshop. Bei Bedarf können Sie die Größe des 3D-Modells beim Öffnen anpassen.
3. Wählen Sie „3D“ > „3D-Druckeinstellungen“ aus.
3D-Druckeinstellungen
4. Wählen Sie in den 3D-Druckeinstellungen aus, ob Sie mit einem über einen USB-Anschluss verbundenen Drucker (lokaler Drucker) drucken
möchten oder ob Sie einen 3D-Online-Druckservice wie Shapeways.com verwenden möchten.
Hinweis: Shapeways.com ist ein führender 3D-Druck-Anbieter. Shapeways.com bietet Ihnen verschiedene Druckerprofile für Ihre 3D-Modelle.
Weitere Informationen finden Sie in diesen FAQ.
Um die Liste der unterstützten Drucker oder Shapeways.com-Profile zu aktualisieren, wählen Sie „Neueste Drucker abrufen“ im Popup-Menü
„Drucken“ aus.
6. Wählen Sie eine Einheit für das Druckervolumen aus: Zoll, Zentimeter, Millimeter oder Pixel. Die Einheit wird in die Druckervolumen-
Abmessungen sowie in die Druckplattenabmessungen übernommen.
A. 3D-Modell B. Druckplatte C. Überlagerung des Druckervolumens
7. Wählen Sie eine Detailebene– niedrig, mittel oder hoch – für den 3D-Druck aus. Die Druckdauer des 3D-Modells hängt von der
ausgewählten Detailebene ab.
8. Deaktivieren Sie „Überlagerung des Druckervolumens anzeigen“, wenn Sie die Überlagerung des 3D-Druckervolumens auf dem 3D-Modell
nicht anzeigen möchten.
9. Passen Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen an, um die gewünschte Größe des 3D-Druckobjekts anzugeben. Wenn Sie einen
Wert ändern (X, Y oder Z), werden die anderen beiden Werte entsprechend skaliert. Beachten Sie, dass die Druckplatte unter dem 3D-
Modell entsprechend skaliert wird, während Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen ändern.
Sie können den Wert eines Szenenvolumens verschieben, indem Sie auf die Abmessungsbeschriftung (X, Y oder Z) klicken und den
Mauszeiger nach links oder rechts ziehen. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um den Wert schneller zu verschieben.
10. Wählen Sie „Auf Druckvolumen skalieren“, wenn Photoshop das 3D-Modell automatisch so skalieren soll, dass das verfügbare
Druckvolumen des ausgewählten Druckers aufgefüllt wird.
11. Wenn das 3D-Modell über Normalmaps, Relief-Kanäle oder Deckkraft verfügt, können Sie beim Druck des Modells einen oder mehrere
dieser Maptypen ignorieren. Beachten Sie, dass das 3D-Modell in Echtzeit aktualisiert wird, wenn Sie diese Einstellungen der
Oberflächendetails ändern.
12. Die für das 3D-Objekt erforderlichen Stützstrukturen (Gerüste oder Rafts) müssen nicht gedruckt werden. Verwenden Sie diese Option mit
Vorsicht, da das Drucken des 3D-Modells fehlschlagen kann, wenn Sie eine erforderliche Stützstruktur nicht drucken.
13. Wählen Sie das Material, das Sie zum Drucken des 3D-Objekts verwenden möchten, wenn Ihr Drucker das Drucken mit mehreren
Materialien unterstützt.
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Anzeigen und Drucken des 3D-Objekts
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen festgelegt haben:
1. Klicken Sie auf das Symbol „Druckvorgang starten“ ( ) oder wählen Sie „3D“ > „3D-Druck“ aus. Photoshop vereinheitlicht die 3D-Szene
und bereitet sie für den Druckvorgang vor.
2. Wenn Sie mit einem Shapeways.com-Profil drucken, erhalten Sie eine Benachrichtigung von Photoshop, dass die tatsächlichen Druckkosten
von den angezeigten geschätzten Preisen abweichen können. Klicken Sie auf „OK“.
3. Verwenden Sie in dem angezeigten Vorschaufenster die 3D-Kamerawerkzeuge, um das 3D-Objekt zu drehen, zoomen oder zu verschieben.
Drehen der 3D-Kamera
3D-Druckvorschau
4. Wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen in eine STL-Datei exportieren möchten, klicken Sie auf „Exportieren“ und speichern Sie die Datei an
einem passenden Speicherort auf Ihrem Computer. Sie können die STL-Datei auf einen Online-Dienst wie Shapeways.com hochladen oder
Sie auf eine SD-Karte speichern, um lokal zu drucken.
5. Überprüfen Sie die 3D-Druckübersicht und klicken Sie auf „Drucken“.
Sie können einen laufenden 3D-Druck abbrechen, indem Sie „3D“ > „3D-Druckvorgang abbrechen“ auswählen.
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3D-Druckerdienstprogramme
Photoshop bietet interaktive Assistenten-basierte Dienstprogramme zum Konfigurieren, Kalibrieren und Warten des 3D-Druckers. Sie können diese
Dienstprogramme nur verwenden, wenn der 3D-Drucker eingeschaltet und mit Ihrem Computer verbunden ist.
Kalibrieren der Druckplatte Richtet die Druckplatte aus. Dieses Dienstprogramm führt die folgenden Schritte aus:
Fordert Sie auf, überschüssiges Druckmaterial aus dem 3D-Drucker zu entfernen
Initialisiert den Druckkopf
Bietet die Möglichkeit, den Abstand zwischen der Druckplatte und dem Druckkopf für neun Düsenpositionen anzupassen
Sie können dieses Dienstprogramm im Assistentenmodus oder im manuellen Modus verwenden.
Laden des Filaments Lädt ein Filament in einen 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Entfernen des Filaments Entfernt ein Filament aus einem 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Wechseln des Filaments Ersetzt das Filament eines 3D-Druckers mit Fused Deposition Modeling (FDM) durch ein neues Filament.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich vor dem Drucken einen Querschnitt auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Sie können vor dem Drucken Querschnitte definieren, um Teile eines 3D-Modells zu entfernen. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Objekt, das Sie drucken möchten.
3. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld „Szene“ aus.
4. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld „Querschnitt“ aus.
5. Legen Sie die Einstellungen für den Querschnitt im Eigenschaftenbedienfeld fest.
6. Wählen Sie „3D“ > „Querschnitt auf Szene anwenden“ aus.
7. Drucken Sie die 3d-Szene.
Kann ich vor dem Drucken Reliefkanäle/Deckkraft auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie ein Material im Szenebedienfeld aus.
2. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld auf das Ordnersymbol ( ) neben Reliefkanal/Deckkraft und laden Sie eine Textur. Sie können auch
eine neue Textur festlegen, die Sie auf das 3D-Modell anwenden möchten.
3. Wenn Sie eine neue Textur definieren, speichern Sie diese. Die Textur wird als Reliefkanal/Deckkraftmap auf das 3D-Modell angewendet.
4. Drucken Sie das 3D-Modell.
Anwenden eines Reliefkanals auf ein 3D-Modell vor dem Drucken
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Siehe auch
3D-Malen | CC, CS6
Verbesserungen des 3D-Bedienfelds | Photoshop CC
Photoshop 3D-Dokumentation
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Zusammenfassen mehrerer Fotos in einem Bildpaket
Um das nachfolgend beschriebene optionale Bildpaket-Zusatzmodul zu verwenden, laden Sie es zunächst für Windows oder Mac OS herunter.
Wenn Sie über Photoshop Lightroom verfügen, können Sie darin auch Bild- und benutzerdefinierte Pakete erstellen. Siehe Auswählen einer
Druckvorlage in der Hilfe zu Lightroom.
Mit dem optionalen Bildpaket-Zusatzmodul können Sie mehrere Exemplare eines Bildes auf einer einzelnen Seite platzieren, wie dies z. B. bei
Schulfotos üblich ist. Außerdem können Sie verschiedene Bilder auf derselben Seite platzieren. Es stehen verschiedene Größen- und
Positionierungsoptionen zum Anpassen des Paketlayouts zur Auswahl.
Bildpaket-Layout
1. Bildpaket ist ein optionales Zusatzmodul. Laden Sie es für Windows oder Mac OS herunter und installieren Sie es.
2. Ausführen von Photoshop im 32-Bit-Modus (nur 64-Bit-Version von Mac OS).
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Bildpaket“. Wenn mehrere Bilder geöffnet sind, wird das vorderste Bild für das
Bildpaket verwendet.
(Bridge) Wählen Sie „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Bildpaket“. Der Befehl „Bildpaket“ verwendet das erste Bild, das in Bridge aufgelistet
ist, es sei denn, Sie haben vor der Auswahl des Befehls ein bestimmtes Bild ausgewählt.
Wenn Sie nur das vorderste Bild oder ein in Bridge ausgewähltes Bild verwenden, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um dem Layout ein weiteres Bild oder mehrere Bilder hinzuzufügen:
Wählen Sie im Dialogfeld „Bildpaket“ im Bereich „Quellbilder“ aus dem Menü „Verwenden“ entweder „Datei“ oder „Ordner“ aus und
klicken Sie dann auf „Durchsuchen“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Mac OS). Wenn Sie „Ordner“ ausgewählt haben, können Sie das
Kontrollkästchen „Alle Unterordner einschließen“ aktivieren, um auch die Bilder in das Bildpaket aufzunehmen, die sich in Unterordnern
befinden.
Klicken Sie im Vorschau-Layout auf einen Platzhalter und suchen und wählen Sie dann ein Bild.
Wenn Sie im Vorschau-Layout des Dialogfelds „Bildpaket“ auf einen Platzhalter klicken, können Sie ein Bild suchen und auswählen.
Ziehen Sie ein Bild vom Desktop oder aus einem Ordner zu einem Platzhalter.
Fügen Sie dem Bildpaket ein Bild hinzu, indem Sie das Bild vom Desktop auf einen Platzhalter ziehen.
Sie können ein beliebiges Bild im Layout ändern, indem Sie auf einen Platzhalter klicken und dann ein Bild suchen und auswählen.
5. Wählen Sie im Bereich „Dokument“ des Dialogfelds „Bildpaket“ ein Seitenformat, ein Layout, eine Auflösung und einen Farbmodus aus.
Rechts im Dialogfeld wird eine Miniatur des ausgewählten Layouts angezeigt.
6. Aktivieren Sie „Alle Ebenen reduzieren“, wenn im Paket alle Bilder inklusive Beschriftungstext in einer einzigen Ebene enthalten sein sollen.
Deaktivieren Sie „Alle Ebenen reduzieren“, um ein Bildpaket mit separaten Bild- und Textebenen zu erstellen (für Beschriftungen). Wenn Sie
alle Bilder und Beschriftungen jeweils in einer separaten Ebene platzieren, können Sie das Bildpaket nach dem Speichern aktualisieren.
Durch Ebenen wird die Datei des Bildpakets jedoch größer.
7. Wählen Sie im Bereich „Beschriftung“ die Quelle des Beschriftungstexts aus dem Menü „Inhalt“ aus oder wählen Sie „Ohne“. Wenn Sie
„Eigener Text“ wählen, geben Sie den Beschriftungstext in das Feld „Eigener Text“ ein.
8. Geben Sie Schriftart, Schriftgrad, Farbe, Deckkraft, Position und Drehung für die Beschriftungen an.
9. Klicken Sie auf „OK“.
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Anpassen eines Bildpaket-Layouts
Mit der Funktion „Bildpaket-Layout bearbeiten“ können Sie vorhandene Layouts ändern oder neue Layouts erstellen. Eigene Layouts werden als
Textdateien im Ordner „Presets/Layouts“ gespeichert. Die gespeicherten Layouts können anschließend erneut verwendet werden. Da die Funktion
„Bildpaket-Layout bearbeiten“ eine grafische Benutzeroberfläche bietet, müssen zum Erstellen oder Ändern von Layouts keine Textdateien
geschrieben werden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Photoshop) Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Bildpaket“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Bildpaket“ ein Layout aus dem Menü aus, wenn Sie ein Layout erstellen oder ein vorhandenes Layout anpassen
möchten.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Layout bearbeiten“.
4. Geben Sie im Dialogfeld „Bildpaket-Layout bearbeiten“ einen Namen für das eigene Layout in das Textfeld „Name“ ein.
5. (Optional) Wählen Sie im Bereich „Layout“ des Dialogfelds „Bildpaket-Layout bearbeiten“ ein Seitenformat aus dem Menü aus oder geben
Sie Werte in die Felder für die Höhe und die Breite ein. Im Menü „Einheit“ können Sie Zoll, Zentimeter, Pixel oder Millimeter angeben.
Ziehen eines Platzhalters an eine neue Stelle im Bildpaket-Layout
6. Wählen Sie im Bereich „Raster“ des Dialogfelds „Bildpaket-Layout bearbeiten“ die Option „Ausrichten an“ aus, um ein Raster anzuzeigen,
mit dem sich die Elemente im eigenen Layout einfacher platzieren lassen. Geben Sie einen Wert in das Feld „Größe“ ein, um die Darstellung
des Rasters zu ändern.
7. Wenn Sie einen Platzhalter hinzufügen oder löschen möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie auf „Bereich hinzufügen“, um dem Layout einen Platzhalter hinzuzufügen.
Wählen Sie einen Platzhalter aus und klicken Sie auf „Bereich löschen“, um den Platzhalter aus dem Layout zu löschen.
8. Wenn Sie einen Platzhalter ändern möchten, wählen Sie ihn aus und führen Sie dann einen der folgenden Schritte durch:
Geben Sie Werte in die Felder „Breite“ und „Höhe“ ein, um die Größe des Platzhalters zu ändern.
Klicken Sie und ziehen Sie einen Griff, um die Größe des Platzhalters zu ändern. Wenn Sie einen rechteckigen Platzhalter, der ein Bild
enthält, vergrößern oder verkleinern, wird das Bild innerhalb des Platzhalters vertikal oder horizontal ausgerichtet, je nachdem, wie die
Größe des Bereichs geändert wird.
Geben Sie Werte in die Felder „X“ und „Y“ ein, um den Platzhalter zu verschieben.
Klicken Sie auf einen Platzhalter und ziehen Sie ihn an die gewünschte Position im Layout.
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Volltonfarben
Volltonfarben sind spezielle vorgemischte Druckfarben, die anstelle von oder als Ergänzung zu den Prozessdruckfarben (CMYK) verwendet
werden. Für jede Volltonfarbe ist eine eigene Druckplatte auf der Presse erforderlich. (Da für Lacke eine eigene Druckplatte erforderlich ist, werden
sie ebenfalls als Volltonfarben betrachtet.)
Wenn Sie ein Bild mit Volltonfarben drucken möchten, müssen Sie Volltonfarbkanäle erstellen, um die Farben zu speichern. Wenn Sie
Volltonfarbkanäle exportieren möchten, speichern Sie die Datei im DCS 2.0- oder PDF-Format.
Beachten Sie beim Arbeiten mit Volltonfarben Folgendes:
Wenn Sie Volltonfarbengrafiken benötigen, die klare Kanten haben und das darunter liegende Bild aussparen, sollten Sie das zusätzliche
Bild in einer Layout- oder Grafikanwendung erstellen.
Wenn Sie Volltonfarben als Farbton auf ein ganzes Bild anwenden möchten, konvertieren Sie das Bild in den Modus „Duplex“ und wenden
Sie die Volltonfarbe auf eine der Duplex-Druckplatten an. Sie können bis zu vier Volltonfarben (eine pro Druckplatte) verwenden.
Volltonfarben werden auf dem unseparierten Bild überdruckt. Volltonfarben werden jeweils in der Reihenfolge gedruckt, in der sie im
Kanälebedienfeld angezeigt werden. Dabei wird der erste Kanal als erste Volltonfarbe gedruckt.
Im Kanälebedienfeld lassen sich Volltonfarben nur im Modus „Mehrkanal“ über einen Standardkanal verschieben.
Sie können Volltonfarbkanäle mit Farbkanälen zusammenfügen, wobei die Volltonfarbe in die entsprechenden Farbkanalkomponenten geteilt
wird.
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Erstellen eines neuen Volltonfarbkanals
Sie können einen neuen Volltonfarbkanal erstellen oder einen vorhandenen Alphakanal in einen Volltonfarbkanal konvertieren.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Kanäle“, um das Kanälebedienfeld anzuzeigen.
2. Wenn Sie einen ausgewählten Bereich mit einer Volltonfarbe füllen möchten, erstellen oder laden Sie eine Auswahl.
3. Führen Sie zum Erstellen eines Kanals die folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Kanälebedienfeld bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Neuer Kanal“ .
Wählen Sie im Menü des Kanälebedienfelds den Befehl „Neuer Volltonfarbkanal“.
Wenn Sie eine Auswahl erstellt haben, wird dieser Bereich mit der festgelegten Volltonfarbe gefüllt.
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Neuer Volltonfarbkanal“ auf das Farbfeld. Klicken Sie dann im Farbwähler auf „Farbbibliotheken“, um aus einem
benutzerdefinierten Farbsystem wie PANTONE oder TOYO eine Auswahl zu treffen. Wählen Sie eine Farbe. Siehe Auswählen einer
Volltonfarbe.
Wenn Sie eine eigene Farbe auswählen, kann Ihre Druckerei leichter die zur Reproduktion des Bildes geeignete Druckfarbe bereitstellen.
5. Geben Sie einen Namen für den Volltonfarbkanal ein. Wenn Sie sich für eine eigene Farbe entscheiden, wird für den Kanal automatisch der
Name dieser Farbe verwendet.
Sie müssen einen Namen für Volltonfarben eingeben, damit diese von anderen Anwendungen erkannt werden. Andernfalls wird die Datei
möglicherweise nicht gedruckt.
6. Geben Sie unter „Stärke“ einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein.
Mit dieser Option können Sie die Dichte der gedruckten Volltonfarbe auf dem Bildschirm simulieren. Bei 100 % wird eine Druckfarbe
simuliert, die die darunter liegenden Druckfarben vollständig überdeckt (wie eine Metallicfarbe). Bei 0 % wird eine transparente Druckfarbe
simuliert, die die darunter liegenden Druckfarben vollständig sichtbar macht (wie Klarlack). Mit dieser Option können Sie außerdem prüfen,
an welcher Stelle eine ansonsten transparente Volltonfarbe (z. B. ein Lack) angezeigt wird.
Hinweis: Die Stärkeeinstellung und Farbauswahloptionen wirken sich nur auf die Vorschau am Bildschirm und auf Composite-Drucke aus.
Sie haben keine Auswirkungen auf gedruckte Separationen.
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Konvertieren eines Alphakanals in einen Volltonfarbkanal
1. Wenn im Bild eine Auswahl aktiv ist, wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie im Kanälebedienfeld auf die Miniatur des Alphakanals.
Wählen Sie im Kanälebedienfeld den Alphakanal aus und klicken Sie dann im Bedienfeldmenü auf „Kanaloptionen“.
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Bearbeiten eines Volltonfarbkanals zum Hinzufügen oder Entfernen einer Farbe
1. Wählen Sie im Kanälebedienfeld den Volltonfarbkanal aus.
2. Malen Sie mit einem Mal- oder Bearbeitungswerkzeug im Bild. Verwenden Sie Schwarz, um mehr Volltonfarbe mit 100 % Deckkraft
hinzuzufügen, oder Grau, um Volltonfarbe mit geringerer Deckkraft hinzuzufügen.
Hinweis: Im Gegensatz zur Option „Stärke“ im Dialogfeld „Volltonfarbkanaloptionen“ wird durch die Option „Deckkraft“ unter den Optionen
des Mal- oder Bearbeitungswerkzeugs die tatsächliche Druckfarbendichte in der gedruckten Ausgabe bestimmt.
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Ändern der Farbe oder Stärke eines Volltonfarbkanals
1. Doppelklicken Sie im Kanälebedienfeld auf die Miniatur des Volltonfarbkanals.
2. Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie eine Farbe. Klicken Sie auf „Farbbibliotheken“, um aus einem benutzerdefinierten Farbsystem
wie PANTONE oder TOYO eine Auswahl zu treffen.
3. Geben Sie unter „Stärke“ einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein, um die Farbendeckkraft für die Volltonfarbe anzupassen.
Hinweis: Die Stärkeeinstellung und Farbauswahloptionen wirken sich nur auf die Vorschau am Bildschirm und auf Composite-Drucke aus.
Sie haben keine Auswirkungen auf gedruckte Separationen.
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Zusammenfügen von Volltonfarbkanälen
Im RGB- oder CMYK-Farbmodus können Sie Volltonfarbkanäle entfernen und sie in die Standard-Volltonfarbkanäle zusammenfügen. Wenn Sie
Volltonfarbkanäle im CMYK-Modus zusammenfügen, entsprechen die resultierenden Farben in der Regel nicht genau den ursprünglichen
Volltonfarben, da CMYK-Druckfarben den mit Volltonfarben verfügbaren Farbbereich nicht produzieren können.
1. Wählen Sie im Kanälebedienfeld den Volltonfarbkanal aus.
2. Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Volltonfarbkanal zusammenfügen“.
Die Volltonfarbe wird konvertiert und mit den Farbkanälen zusammengefügt. Der Volltonfarbkanal wird aus dem Bedienfeld gelöscht.
Beim Zusammenfügen von Volltonfarbkanälen werden Bilder mit Ebenen auf die Hintergrundebene reduziert. Das unseparierte
zusammengefügte Bild spiegelt die Volltonfarbeninformationen aus der Vorschau, einschließlich der Stärkeeinstellungen, wider. Ein
Volltonfarbkanal mit einer Solidität von 50 % führt z. B. beim Zusammenfügen zu anderen Ergebnissen als derselbe Kanal mit einer Solidität
von 100 %.
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Anpassen von überlappenden Volltonfarben
Damit überlappende Volltonfarben die darunter liegende Volltonfarbe nicht überdrucken oder aussparen, entfernen Sie eine der Volltonfarben aus
dem Überlappungsbereich.
Mit einem gedruckten Beispiel der überdruckten Druckfarben können Sie die Bildschirmanzeige so einstellen, dass Sie das Aussehen der Farben
beim Drucken leichter vorhersehen können.
Hinweis: In einigen Fällen, z. B. bei Lack- oder Relief-Druckplatten, sollen Farben möglicherweise überdruckt werden.
1. Wählen Sie im Kanälebedienfeld den Volltonfarbkanal mit der zu druckenden Farbe aus.
2. Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl laden“.
Wenn Sie ein Bild in einem Kanal schnell auswählen möchten, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt
und klicken Sie im Kanälebedienfeld auf den Kanal.
3. Wählen Sie unter „Kanal“ den Volltonfarbkanal aus Schritt 1 und klicken Sie auf „OK“.
4. Möchten Sie beim Aussparen der unteren Farbe eine Überfüllung erstellen, wählen Sie „Auswahl“ > „Ändern“ > „Erweitern“ oder
„Verkleinern“ (je nachdem, ob die überlappende Volltonfarbe dunkler oder heller ist als die darunter liegende Volltonfarbe). Wählen Sie im
Kanälebedienfeld den unteren Volltonfarbkanal mit den auszusparenden Bereichen aus. Drücken Sie die Rücktaste (Windows) bzw.
Rückschritttaste (Mac OS).
Mit dieser Methode können Sie Bereiche aus beliebigen, unter einer Volltonfarbe liegenden Kanälen, z. B. den CMYK-Kanälen,
aussparen.
5. Wenn eine Volltonfarbe in einem Kanal mehrere andere Volltonfarben überlappt, wiederholen Sie diesen Prozess für jeden Kanal mit
Bereichen, die entfernt werden sollen.
Verwandte Hilfethemen
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Vorbereiten von Bildern für Druckmaschinen
Sie können Bilddateien in Photoshop für Offset-Druck, Digitaldruck, Tiefdruck und andere kommerzielle Druckverfahren vorbereiten.
Im Allgemeinen richtet sich der Arbeitsablauf nach den Fähigkeiten des Druckvorstufendienstleisters. Setzen Sie sich vor Beginn des
Arbeitsablaufs mit den Mitarbeitern des Druckvorstufendienstleisters in Verbindung, um die Anforderungen abzusprechen. Es kann z. B. sein, dass
in der Druckerei druckvorstufenspezifische Einstellungen verwendet werden müssen und Dateien daher nicht in CMYK konvertiert werden dürfen.
Im Folgenden werden einige mögliche Szenarios beschrieben, mit denen sich bei der Vorbereitung der Bilddateien vorhersehbare
Druckergebnisse erzielen lassen:
Arbeiten Sie ausschließlich im RGB-Modus und stellen Sie sicher, dass die Bilddatei mit dem Profil des RGB-Arbeitsfarbraums versehen ist.
Wenn in der Druckerei oder beim Druckvorstufendienstleister ein Farbmanagementsystem verwendet wird, sollte es möglich sein, vor
Anfertigung des Films und der Druckplatten anhand des Profils der Datei eine genaue Umwandlung in CMYK vorzunehmen.
Nehmen Sie die gesamte Bildbearbeitung im RGB-Modus vor. Konvertieren Sie das Bild dann in den CMYK-Modus und nehmen Sie weitere
Anpassungen an den Farben und Tonwerten vor. Prüfen Sie insbesondere die Lichter und Tiefen des Bildes. Nehmen Sie über die
Einstellungsebenen „Tonwertkorrektur“, „Gradationskurven“ oder „Farbton/Sättigung“ die erforderlichen Korrekturen vor. Dabei sollte es sich
nur um geringfügige Änderungen handeln. Reduzieren Sie die Datei (falls erforderlich) und senden Sie die CMYK-Datei dann an die
Druckerei.
Fügen Sie Ihr RGB- oder CMYK-Bild in Adobe InDesign oder Adobe Illustrator ein. Im Allgemeinen werden Bilder nicht direkt aus Photoshop
auf einer kommerziellen Druckmaschine gedruckt, sondern aus einem Seitenlayoutprogramm wie Adobe InDesign oder einem
Zeichenprogramm wie Adobe Illustrator. Weitere Informationen zum Importieren einer Photoshop-Datei in Adobe InDesign oder Adobe
Illustrator finden Sie in der Adobe InDesign-Hilfe oder Adobe Illustrator-Hilfe.
Bei der Arbeit an einem Bild, das auf einer kommerziellen Druckmaschine ausgegeben werden soll, sollten Sie folgende Punkte
berücksichtigen:
Wenn Sie die Merkmale der Druckmaschine kennen, können Sie die Lichter- und Tiefenwerte für die Ausgabe angeben, damit bestimmte
Details beibehalten werden.
Wenn Sie einen Probedruck auf einem Desktop-Drucker ausgeben, beachten Sie, dass dabei die Ausgabe auf einer kommerziellen
Druckmaschine nicht exakt reproduziert werden kann. Ein professioneller Farbproof bietet eine genauere Vorschau der endgültigen
Druckausgabe.
Wenn Sie ein Profil von einer Druckerei erhalten haben, können Sie dieses über den Befehl „Proof einrichten“ auswählen und mit dem Befehl
„Farbproof“ einen Digitalproof anzeigen. Mit dieser Methode können Sie eine Vorschau der Druckausgabe auf dem Monitor anzeigen.
Hinweis: Einige Drucker empfangen u. U. vorzugsweise Dokumente im PDF-Format, besonders wenn die Dokumente den PDF/X-
Standards entsprechen müssen. Siehe Speichern im Photoshop PDF-Format
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Festlegen von Ausgabeoptionen
Wenn Sie Bilder direkt in Photoshop für den kommerziellen Druck vorbereiten, können Sie mit dem Befehl „Drucken“ verschiedene Seitenmarken
und andere Ausgabeoptionen auswählen und in der Vorschau anzeigen. Im Allgemeinen sollten diese Ausgabeoptionen nur von professionellen
Druckern bzw. Personen festgelegt werden, die über gute Kenntnisse der Druckvorstufe und des kommerziellen Drucks verfügen.
Seitenmarken
A. Graukeil B. Beschriftung C. Passkreuze D. Farbkeil E. Schnittmarke F. Falzmarke G. Beschreibung H. Siemensstern
Passermarken Druckt Passermarken (z. B. Passkreuze und Siemenssterne). Diese Marken dienen in erster Linie der Ausrichtung von
Farbseparationen auf PostScript-Druckern.
Schnittmarken Druckt Schnittmarken an den Stellen, an denen die Seite zugeschnitten werden soll. Schnittmarken können an den Ecken
des Bildes gedruckt werden. Auf PostScript-Druckern werden bei Auswahl dieser Option auch Siemenssterne gedruckt.
Falzmarken Druckt Schnittmarken an den Stellen, an denen die Seite zugeschnitten werden soll. Falzmarken können in der Mitte jeder
Bildkante gedruckt werden.
Beschreibung Druckt den im Dialogfeld „Dateiinformationen“ als Beschreibung eingegebenen Text. Dieser Text kann ca. 300 Zeichen
enthalten. Beschreibungstext wird immer in Helvetica 9 Punkt Standard gedruckt.
Auszugsbeschriftungen Druckt den Dateinamen über dem Bild. Beim Drucken von Separationen wird der Name der Separation als Teil
der Beschriftung gedruckt.
Schichtseite hinten (Seitenrichtig) Text ist lesbar, wenn die Schichtseite nach unten zeigt, d. h. die lichtempfindliche Schicht des Films
bzw. Fotopapiers von Ihnen wegzeigt. Beim Drucken auf Papier werden Bilder normalerweise mit der Schichtseite nach oben gedruckt, d. h.,
Text ist lesbar, wenn die lichtempfindliche Schicht zu Ihnen zeigt. Bei der Ausgabe auf Film werden Bilder häufig mit der Schichtseite nach
unten gedruckt.
Negativ Druckt die gesamte Ausgabe einschließlich aller Masken und Hintergrundfarben als Negativ. Anders als beim Befehl „Umkehren“ im
Menü „Bild“ wird mit der Option „Negativ“ lediglich die Ausgabe in ein Negativ umgewandelt, nicht aber das Bild auf dem Bildschirm. Diese
Option ist für die Fälle bestimmt, in denen bei der Ausgabe auf Film ein Negativ erwünscht ist. In vielen Ländern sind jedoch Filmpositive
üblich. Sprechen Sie mit der Druckerei ab, welche Art der Ausgabe gewünscht wird. Welche Seite die Schichtseite ist, können Sie feststellen,
wenn Sie sich den Film nach dem Entwickeln unter einer hellen Lampe ansehen. Die matte Seite ist die Schichtseite, die glänzende Seite ist
der Schichtträger. Sprechen Sie mit Ihrer Druckerei ab, ob Film mit positiver Schichtseite nach oben, negativer Schichtseite nach oben,
positiver Schichtseite nach unten oder negativer Schichtseite nach unten erwünscht ist.
Hintergrund Wählt eine Hintergrundfarbe aus, die auf der Seite außerhalb des Bildbereichs gedruckt wird. Bei Dias, die auf Film
ausgegeben werden, kann z. B. ein schwarzer oder farbiger Hintergrund erwünscht sein. Zum Verwenden dieser Option klicken Sie auf
„Hintergrund“ und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus. Beachten Sie, dass es sich nur um eine Druckoption handelt, die keine
Auswirkungen auf das Bild selbst hat.
Rand Druckt einen schwarzen Rand um das Bild. Geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie eine Einheit für die Breite des Randes.
Anschnitt Druckt Schnittmarken innerhalb statt außerhalb des Bildes. Auf diese Weise können Sie das Bild innerhalb der Grafik
beschneiden. Geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie eine Einheit für die Breite des Anschnitts.
Interpolation Reduziert die Zackenbildung in Bildern mit niedriger Auflösung, indem das Bild beim Drucken automatisch neu berechnet wird
(bei PostScript-Druckern). Durch die Neuberechnung kann das Bild unschärfer werden.
Informationen zur Option „Mit Vektordaten“ finden Sie unter Drucken von Vektordaten.
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Drucken von Separationen aus Photoshop
Wenn Sie CMYK-Bilder oder Bilder mit Volltonfarben für die Druckvorstufe vorbereiten, können Sie jeden Farbkanal als separate Seite drucken.
Hinweis: Auf Nicht-PostScript-Druckern ausgegebene Separationen von CMYK-, Duplex- oder Mehrkanal-Dokumenten sind unter Umständen
nicht identisch mit den entsprechenden auf PostScript-Druckern ausgegebenen Separationen.
Hinweis: Wenn Sie ein Bild aus einer anderen Anwendung drucken und die Volltonfarbkanäle auf Volltonfarbplatten gedruckt werden sollen,
müssen Sie die Datei zunächst im DCS 2.0-Format speichern. In DCS 2.0 bleiben Volltonfarbkanäle erhalten. Dieses Format wird z. B. von Adobe
InDesign und QuarkXPress unterstützt.
1. Stellen Sie sicher, dass das Dokument im CMYK-Farbmodus, im Mehrkanalmodus oder im Duplexmodus vorliegt, und wählen Sie dann
„Datei“ > „Drucken“.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Farbhandhabung“ die Option „Separationen“.
Hinweis: Je nach ausgewähltem Drucker bzw. Druckertreiber können diese Optionen auch im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ verfügbar
sein. Klicken Sie unter Windows auf die Schaltfläche „Eigenschaften“, um auf die Druckertreiberoptionen zuzugreifen. Unter Mac OS greifen
Sie über die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ auf die Druckertreiberoptionen zu.
3. Klicken Sie auf „Drucken“. Für jede Farbe im Bild wird eine eigene Separation gedruckt.
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Vorbereiten von Bildern mit Volltonfarbkanälen zum Drucken in anderen Anwendungen
1. Ist das Bild ein Duplexbild, konvertieren Sie es in den Mehrkanal-Farbmodus.
2. Speichern Sie das Bild im DCS 2.0-Format.
3. Deaktivieren Sie im Dialogfeld „DCS 2.0-Format“ die Optionen „Rasterungseinstellungen mitspeichern“ und „Druckkennlinie mitspeichern“.
4. Öffnen oder importieren Sie das Bild in Photoshop und legen Sie die Rasterwinkel fest. Vergewissern Sie sich, dass der Drucker „weiß“,
welche Volltonfarbe für die einzelnen Farbplatten verwendet werden soll.
Hinweis: Sie können eine PSD-Datei mit Volltonfarben direkt in Illustrator oder InDesign platzieren. Dazu ist keine besondere Vorbereitung
erforderlich.
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Erstellen einer Farbüberfüllung
Eine Überfüllung ist eine Überlappung, die kleine Lücken im gedruckten Bild verhindert, die durch leichte Registerungenauigkeiten der
Druckmaschine entstehen können. Setzen Sie sich vor dem Erzeugen von Überfüllungen mit Ihrem Druckdienstleister in Verbindung. In den
meisten Fällen entscheidet die Druckerei, ob Überfüllungen benötigt werden. Sollte dies der Fall sein, teilen Ihnen die Mitarbeiter der Druckerei
mit, welche Werte Sie im Dialogfeld „Überfüllen“ eingeben müssen.
Überfüllung zur Korrektur von Registerungenauigkeiten
A. Registerungenauigkeit ohne Überfüllen B. Registerungenauigkeit mit Überfüllen
Durch Überfüllen sollen Registerungenauigkeiten bei Farbflächen korrigiert werden. Bei Halbtonbildern, wie z. B. Fotos, ist normalerweise kein
Überfüllen erforderlich. Übermäßiges Überfüllen kann zu Kontureffekten führen. Diese Effekte sind u. U. nicht auf dem Bildschirm, sondern nur im
Ausdruck erkennbar. Photoshop verwendet beim Überfüllen die folgenden Standardregeln:
Alle unter Schwarz liegenden Farben werden ausgedehnt.
Wenn eine Farbe dunkler als die andere ist, wird die hellere Farbe ausgedehnt.
Wenn Cyan, Magenta oder/und Schwarz auf Gelb treffen, wird Gelb ausgedehnt.
Reines Cyan und reines Magenta werden gleichmäßig untereinander ausgedehnt.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“, um das Bild im Farbraum des Ausgabegeräts anzuzeigen. Siehe Konvertieren von
Dokumentfarben in ein anderes Profil (Photoshop).
2. Wählen Sie „Bild“ > „Überfüllen“.
3. Geben Sie unter „Breite“ den von der Druckerei genannten Überfüllungswert ein. Wählen Sie eine Maßeinheit aus und klicken Sie auf „OK“.
Erkundigen Sie sich bei der Druckerei, mit wie viel Registerungenauigkeit Sie rechnen müssen.
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Ermitteln der Scanauflösung für die Druckausgabe
Zur Bestimmung der richtigen Auflösung zum Scannen eines Fotos stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Wenn Sie Fotos scannen, die
gedruckt werden sollen, und die genaue Größe sowie die Rasterweite des Druckers kennen, können Sie die Scanauflösung mithilfe der folgenden
Techniken ermitteln. Die einfachste Lösung besteht oft darin, das Bild mit der maximalen optischen Auflösung des Scanners zu scannen und
später in Photoshop zu skalieren.
Bei Tintenstrahldruckern entnehmen Sie die optimale Auflösung der Dokumentation Ihres Druckers. Viele Farbsublimationsdrucker und
Fotodrucker haben eine optimale Auflösung von 300 bis 400 dpi.
2. Bestimmen Sie das Verhältnis der endgültigen zu den ursprünglichen Bildabmessungen. Beispiel: Bei einem fertigen Bild von 6 x 9 cm und
einem Original von 2 x 3 cm ist das Verhältnis 3:1.
3. Multiplizieren Sie das Ergebnis aus Schritt 1 mit dem Ergebnis aus Schritt 2.
Angenommen, Sie drucken auf einem Bildbelichter mit einer Rasterweite von 85 lpi und das Verhältnis von fertigem Bild zu Ursprungsbild ist
3:1. Multiplizieren Sie zunächst 85 (die Rasterweite) mit 2. Das Ergebnis ist 170. Dann multiplizieren Sie 170 mit 3, um die Scanauflösung
von 510 ppi zu erhalten. Wenn Sie auf einem Tintenstrahldrucker mit einer optimalen Auflösung von 300 dpi drucken, multiplizieren Sie 300
mit 3, um die Scanauflösung von 900 zu erhalten.
Hinweis: Bei anderen Verfahren der Farbseparation sind u. U. andere Verhältnisse von Bildauflösung zu Rasterweite erforderlich.
Erkundigen Sie sich am besten vor dem Scannen bei Ihrem Dienstleister.
Berechnen der Dateigröße vor dem Scannen eines Bildes
Sie können eine Testdatei erstellen, um die benötigte Dateigröße für die Endausgabe des gescannten Bildes zu ermitteln.
1. Wählen Sie in Photoshop „Datei“ > „Neu“.
2. Geben Sie Breite, Höhe und Auflösung des endgültigen gedruckten Bildes ein. Die Auflösung sollte 1,5- bis 2-mal höher sein als die
Rasterweite, mit der Sie drucken. Stellen Sie sicher, dass der richtige Bildmodus gewählt ist. Im Dialogfeld „Neu“ wird die Dateigröße
angezeigt.
Wenn das endgültige Bild z. B. 4 Zoll breit und 5 Zoll hoch und mit einem Raster von 150 im Verhältnis 1:2 gedruckt werden soll, stellen Sie
die Auflösung auf 300 ein. Das Ergebnis ist eine Dateigröße von 5,15 MB.
Wenn Sie das Bild scannen möchten, geben Sie diese Dateigröße als Einstellung für den Scanner ein. Auflösung oder Bildmaße spielen
keine Rolle. Nachdem Sie das Bild so gescannt und in Photoshop importiert haben, verwenden Sie den Befehl „Bildgröße“ (mit deaktivierter
Option „Bild neu berechnen mit“), um die richtige Breite und Höhe für das Bild einzugeben.
Verwandte Hilfethemen
Digitalproofs
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Duplexbilder
In Photoshop umfasst Duplex auch Simplex, Triplex und Quadruplex. Simplexbilder sind Graustufenbilder, die mit nur einer Druckfarbe (jedoch
nicht Schwarz) gedruckt werden. Duplex-, Triplex- und Quadruplexbilder sind Graustufenbilder, die mit zwei, drei bzw. vier Druckfarben gedruckt
werden. In diesen Bildern werden statt verschiedener Grauschattierungen farbige Druckfarben verwendet, um Grautöne zu erzeugen.
Bei Duplexbildern wird der Tonwertumfang von Graustufenbildern erweitert. Bei der Graustufenreproduktion können zwar bis zu 256 Grautöne
angezeigt werden, Druckmaschinen können aber nur etwa 50 Grautöne pro Druckfarbe reproduzieren. Daher kann ein Graustufenbild, das nur mit
schwarzer Druckfarbe gedruckt wird, wesentlich grobkörniger aussehen, als wenn dasselbe Bild mit zwei, drei oder vier Druckfarben gedruckt wird,
wobei jede einzelne Druckfarbe bis zu 50 Grautöne reproduzieren kann.
Mitunter werden Duplexbilder mit einer schwarzen und einer grauen Druckfarbe gedruckt, wobei Schwarz für die Tiefen und Grau für die Mitteltöne
und Lichter verwendet wird. Häufiger wird aber beim Duplexdruck für Lichter eine bunte Druckfarbe verwendet. Dadurch entsteht ein Bild mit
einem leichten Farbstich und einem erheblich vergrößerten dynamischen Bereich. Duplexdruck eignet sich hervorragend für zweifarbige
Druckaufträge, bei denen mit einer Volltonfarbe (z. B. einer PANTONE-Farbe) Akzente gesetzt werden.
Da beim Duplexdruck mit verschiedenen Druckfarben verschiedene Graustufen erzeugt werden, werden solche Bilder in Photoshop als Einkanal-8-
Bit-Graustufenbilder behandelt. Im Duplexmodus haben Sie im Unterschied zum RGB-, CMYK- und Lab-Modus keinen direkten Zugriff auf die
einzelnen Bildkanäle. Stattdessen werden die einzelnen Kanäle über die Kurven im Dialogfeld „Duplex-Optionen“ bearbeitet.
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Konvertieren von Bildern in Duplex
1. Konvertieren Sie das Bild in den Graustufenmodus, indem Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“ wählen. Nur 8-Bit-Graustufenbilder können in
Duplexbilder umgewandelt werden.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Duplex“.
3. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Duplex-Optionen“ die Option „Vorschau“.
4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Art“ die Option „Einfarbig“, „Duplex“, „Triplex“ oder „Quadruplex“.
5. Klicken Sie auf das Farbfeld (das gefüllte Quadrat), um den Farbwähler zu öffnen. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Farbbibliotheken“
und wählen Sie im Dialogfeld ein Druckfarbenbuch und eine Farbe aus.
Hinweis: Um voll gesättigte Farben zu erzielen, legen Sie die Druckfarben in absteigender Reihenfolge fest, also die dunkelsten Farben
oben, die hellsten unten.
6. Klicken Sie auf das Kurvenfeld links vom Druckfarbenfeld und passen Sie die Duplexkurve für jede Druckfarbe an.
7. Wählen Sie ggf. „Farben überdrucken“ aus.
8. Klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie Duplexeffekte nur auf einen Teil eines Bildes anwenden möchten, konvertieren Sie das Duplexbild in den Mehrkanalmodus.
Dadurch werden die Duplexkurven in Volltonfarbkanäle umgewandelt. Für die Bereiche, die als Standardgraustufenbild gedruckt werden
sollen, können Sie dann den entsprechenden Teil des Volltonfarbkanals löschen.
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Ändern der Duplexkurve für eine bestimmte Druckfarbe
In Duplexbildern hat jede Druckfarbe eine eigene Kurve, mit der die Farbverteilung über Tiefen und Lichter festgelegt wird. Diese Kurve ordnet
jedem Graustufenwert im Originalbild einen prozentualen Druckfarbenwert zu.
1. Wenn Sie sich die Auswirkungen Ihrer Einstellungen ansehen möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Duplex-Optionen“ die Option „Vorschau“.
2. Klicken Sie auf das Kurvenfeld links vom Druckfarbenfeld.
Die Standardduplexkurve – eine gerade diagonale Linie – zeigt an, dass die Graustufenwerte im Originalbild den jeweils entsprechenden
Prozentwerten der Druckfarbe zugeordnet sind. Bei dieser Einstellung wird ein 50 %-Mitteltonpixel als 50 %-Punkt der Druckfarbe und eine
100 %-Tiefe als 100 %-Punkt der Farbe dargestellt.
3. Die Duplexkurve für die einzelnen Druckfarben können Sie durch Ziehen der Punkte im Diagramm oder durch Eingabe von Prozentwerten
für die verschiedenen Druckfarben ändern.
Die horizontale Achse des Kurvendiagramms verläuft von den Lichtern (links) zu den Tiefen (rechts). Die Dichte nimmt zu, je weiter Sie
sich auf der vertikalen Achse nach oben bewegen. Sie können maximal 13 Punkte auf der Kurve festlegen. Wenn Sie zwei Werte auf
der Kurve festlegen, berechnet Photoshop Zwischenwerte. Sobald Sie die Kurve ändern, ändern sich automatisch die Werte in den
Prozent-Textfeldern.
Der Wert im Textfeld gibt den Prozentsatz der Druckfarbe an, der für den Graustufenwert im Originalbild verwendet wird. Wenn Sie
beispielsweise den Wert 70 in das Feld „100 %“ eingeben, wird ein Tonwert von 70 % der entsprechenden Druckfarbe für die Ausgabe
der 100 %-Tiefen verwendet.
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Duplexkurve“ auf „Speichern“, um die erstellten Kurven zu speichern.
5. Klicken Sie auf „Laden“, um diese Kurven zu laden. Auch mit der Option „Per Eingabe“ erstellte Kurven lassen sich so laden.
Im Infobedienfeld können Sie beim Arbeiten mit Duplexbildern die Druckfarbenprozentwerte anzeigen. Legen Sie als Anzeigemodus
„Aktuelles Farbsystem“ fest, um die Druckfarbenprozentwerte zu bestimmen, die beim Drucken des Bildes zugewiesen werden. Diese Werte
spiegeln alle im Dialogfeld „Duplexkurve“ vorgenommenen Änderungen wider.
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Festlegen von Überdrucken-Farben
Überdrucken-Farben sind zwei Druckfarben, die ohne Raster übereinander gedruckt werden. Wenn Sie z. B. Cyan über eine gelbe Druckfarbe
drucken, ergibt sich eine grüne Überdrucken-Farbe. Das Ergebnis des Überdruckens hängt stark von der Reihenfolge, in der die Druckfarben
gedruckt werden, sowie von den verwendeten Druckfarben und Papiersorten ab.
Eine verlässliche Vorhersage des Druckergebnisses können Sie erzielen, wenn Sie Ihre Bildschirmanzeige anhand einer Druckprobe der
überdruckten Farben entsprechend einstellen. Beachten Sie jedoch, dass sich diese Einstellungen nur auf das Aussehen der Farben auf dem
Bildschirm, nicht aber auf das Druckergebnis auswirken. Kalibrieren Sie den Monitor, bevor Sie diese Farben anpassen.
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Ändern der Anzeige von Überdrucken-Farben
1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Duplex“.
2. Klicken Sie auf „Farben überdrucken“. Im Dialogfeld „Farben überdrucken“ wird angezeigt, wie die kombinierten Druckfarben nach dem
Drucken dargestellt werden.
3. Klicken Sie auf das Farbfeld der zu ändernden Druckfarbenkombination.
4. Wählen Sie die gewünschte Farbe aus dem Farbwähler und klicken Sie auf „OK“.
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis Sie mit der Farbkombination zufrieden sind. Klicken Sie dann auf „OK“.
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Speichern und Laden von Duplexeinstellungen
Durch Klicken auf „Speichern“ im Dialogfeld „Duplex-Optionen“ können Sie Duplexkurven, Druckfarbeneinstellungen und die Überdrucken-Farben
in einem Datensatz speichern. Zum erneuten Laden dieses Datensatzes klicken Sie einfach auf „Laden“. Die Einstellungen können nun auch
anderen Graustufenbildern zugewiesen werden.
Photoshop beinhaltet verschiedene Beispielsätze für Duplex-, Triplex- und Quadruplexkurven. Diese Sätze enthalten einige häufig verwendete
Kurven und Farben. Verwenden Sie beim Erstellen eigener Kombinationen diese Sätze als Ausgangspunkt.
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Anzeigen der einzelnen Farben eines Duplexbildes
Da es sich bei Duplexbildern um Einkanal-Bilder handelt, werden die Änderungen der einzelnen Druckfarben als Teil des endgültigen, aus allen
Kanälen und Ebenen zusammengesetzten Bildes („Composite“) angezeigt. In einigen Fällen können Sie aber auch die einzelnen „Druckplatten“
anzeigen, um zu sehen, wie die einzelnen Farben beim Drucken separiert werden (wie bei CMYK-Bildern).
1. Wählen Sie nach dem Festlegen der Druckfarben „Bild“ > „Modus“ > „Mehrkanal“.
Das Bild wird in ein Mehrkanalbild umgewandelt, wobei jeder Kanal als Volltonfarbkanal dargestellt wird. Der jeweilige Volltonfarbkanal
spiegelt die Duplexeinstellungen exakt wider; die unseparierte Vorschau auf dem Bildschirm ist jedoch u. U. nicht so genau wie die Vorschau
im Duplexmodus.
Hinweis: Wenn Sie im Mehrkanalmodus Änderungen am Bild vornehmen, ist es nicht mehr möglich, den ursprünglichen Duplexstatus des
Bildes wiederherzustellen (es sei denn, Sie können den Duplexstatus im Protokollbedienfeld abrufen). Sie sollten also erst im Dialogfeld
„Duplexkurve“ die Druckfarbenverteilung anpassen und sich die Auswirkung auf die einzelnen Druckplatten ansehen, bevor Sie das Bild in
den Mehrkanalmodus konvertieren.
2. Wählen Sie im Kanälebedienfeld den Kanal aus, den Sie sich ansehen möchten.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig: Mehrkanal“, um zum Duplexmodus zurückzukehren.
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Drucken von Duplexbildern
Beim Erstellen von Duplexbildern müssen Sie beachten, dass sowohl die Druckfolge der Druckfarben als auch die verwendeten Rasterwinkel
deutliche Auswirkungen auf das Endergebnis haben. (Ändern Sie bei Bedarf die Rasterwinkel auf dem RIP des Druckers.)
Zum Drucken von Separationen müssen Duplexbilder nicht in den CMYK-Modus konvertiert werden. Wählen Sie einfach im Dialogfeld „Drucken“
(zum Festlegen von Druckeroptionen) unter „Farbmanagement“ im Popupmenü „Profil“ den Eintrag „Separationen“. Beim Konvertieren in den
CMYK-Modus werden alle eigenen Farben in die jeweiligen CMYK-Äquivalente umgewandelt.
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Exportieren von Duplexbildern in andere Anwendungen
Um ein Duplexbild in eine DTP-Anwendung zu exportieren, müssen Sie es zunächst im EPS- oder PDF-Format speichern. (Sollte das Bild jedoch
Volltonfarbkanäle enthalten, konvertieren Sie es in den Mehrkanalmodus und speichern Sie es im DCS 2.0-Format.) Benennen Sie eigene Farben
jeweils mit dem entsprechenden Suffix, damit sie in der Zielanwendung erkannt werden können. Andernfalls kann die Anwendung die Farben u. U.
nicht korrekt ausgeben oder das Bild überhaupt nicht drucken.
Verwandte Hilfethemen
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Festlegen der Druckfarben über Photoshop
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Profil für Ihre spezielle Kombination aus Drucker, Druckfarbe und Papier besitzen, können Sie oftmals bessere
Ergebnisse erzielen, wenn Sie Photoshop anstelle des Druckers das Farbmanagement überlassen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
2. Wählen Sie im Popupmenü die Option „Farbmanagement“.
3. Wählen Sie unter „Farbhandhabung“ die Option „Farbmanagement durch Photoshop“.
4. Wählen Sie unter „Druckerprofil“ das Profil aus, das am besten zu Ihrem Ausgabegerät und dem verwendeten Papiertyp passt. Wenn Profile
vorhanden sind, die mit dem aktuellen Drucker verknüpft sind, werden diese im Menü oben angezeigt, wobei das Standardprofil ausgewählt
ist.
Je genauer das Profil das Verhalten des Ausgabegeräts und die Druckbedingungen (z. B. den Papiertyp) beschreibt, desto genauer kann
das Farbmanagementsystem die numerischen Werte der Farben in einem Dokument übersetzen. (Siehe Installieren eines Farbprofils.)
Tiefenkompensierung Behält die Tiefendetails im Bild durch Simulieren des vollständigen dynamischen Bereichs des Ausgabegeräts bei.
Ausdruck simulieren (Softproof) Aktiviert, wenn Sie das Farbmanagement von Photoshop durchführen lassen. Wählen Sie diese Option
aus, wenn Bildfarben im Vorschaubereich so angezeigt werden sollen, wie sie später gedruckt werden.
Farbumfang-Warnung Ist aktiviert, wenn die Option „Ausdruck simulieren (Softproof)“ ausgewählt ist. Wählen Sie diese Option, um die
Farben im Bild hervorzuheben, die laut ausgewähltem Druckerprofil außerhalb des Farbumfangs liegen. Ein Farbumfang ist der Farbbereich,
der von einem Farbsystem angezeigt oder gedruckt werden kann. Eine Farbe, die im RGB-Modus angezeigt werden kann, kann für das
aktuelle Druckerprofil außerhalb des Farbumfangs liegen.
Papierweiß anzeigen Setzt die Farbe Weiß in der Vorschau auf die Farbe des Papiers im ausgewählten Druckerprofil. Auf diese Weise
erhalten Sie eine genauere Druckvorschau für die Fälle, in denen auf nicht reinweißem Papier, wie z. B. Zeitungspapier oder
Kunstdruckpapier, gedruckt werden soll. Da vollkommenes Weiß und Schwarz Kontrast erzeugen, verringert sich mit weniger Weiß im Papier
der Gesamtkontrast Ihres Bildes. Bei Verwendung von nicht reinweißem Papier kann sich auch der Gesamtfarbeindruck des Bildes ändern.
So wirken z. B. Gelbtöne, die auf beigefarbenem Papier gedruckt werden, bräunlicher.
6. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, der automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken. Klicken Sie unter Windows auf die Schaltfläche „Voreinstellungen“, um auf
die Druckertreiberoptionen zuzugreifen. Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die
Druckertreiberoptionen aufzurufen.
7. Deaktivieren Sie das Farbmanagement des Druckers, damit Ihre Profileinstellungen nicht durch die Einstellungen des Druckerprofils außer
Kraft gesetzt werden.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
deaktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
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Festlegen der Druckfarben über den Drucker
Sofern Sie kein eigenes Profil für Ihren Drucker und den Papiertyp festgelegt haben, können Sie die Farbkonvertierung vom Druckertreiber
durchführen lassen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
2. Wählen Sie im Popupmenü in der oberen rechten Ecke die Option „Farbmanagement“.
Viele Treiber von Nicht-PostScript-Druckern ignorieren diese Option und verwenden die Renderpriorität „Perzeptiv“. (Weitere Informationen
finden Sie unter Wissenswertes zu Renderprioritäten.)
6. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, der automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken. Klicken Sie unter Windows auf „Druckeinstellungen“, um auf die
Druckertreiberoptionen zuzugreifen. Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die
Druckertreiberoptionen aufzurufen.
7. Legen Sie die Einstellungen für das Farbmanagement fest, damit der Druckertreiber das Farbmanagement während des Druckvorgangs
steuert.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
aktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
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Drucken eines Andrucks
Ein Andruck (auch als Probedruck oder Probeandruck bezeichnet) ist eine gedruckte Simulation der Endausgabe auf einer Druckmaschine. Ein
Andruck wird auf einem Ausgabegerät erzeugt, das weniger kostspielig ist als eine Druckmaschine. Einige Tintenstrahldrucker verfügen über die
notwendige Auflösung, mit der sich preisgünstige Ausdrucke erstellen lassen, die als Andrucke verwendet werden können.
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Proof einrichten“ und anschließend die Ausgabebedingungen, die Sie simulieren möchten. Sie können einen
vordefinierten Proof verwenden oder einen eigenen einrichten. Siehe Digitalproofs.
Die Ansicht wird automatisch dem gewählten Proof entsprechend aktualisiert, außer bei der Option „Benutzerdefiniert“. In diesem Fall wird
das Dialogfeld „Proof-Bedingung anpassen“ eingeblendet. Sie müssen eigene Proof-Einstellungen speichern, damit diese im Dialogfeld
„Drucken“ in der Liste „Proof-Einstellung“ angezeigt werden. Folgen Sie den Anleitungen zum Anpassen eines Proofs.
2. Nachdem Sie einen Proof ausgewählt haben, wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
3. Wählen Sie im Popupmenü die Option „Farbmanagement“.
4. Aktivieren Sie die Option „Proof“.
Das in Klammern angezeigte Profil müsste der Proof-Einstellung entsprechen, die Sie im vorangegangenen Schritt ausgewählt haben.
Papierfarbe simulieren Simuliert das Aussehen der Farben auf dem Papier des simulierten Ausgabegeräts. Mit dieser Option erzielen Sie
die genauesten Proofs. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Profil verfügbar.
Schwarze Druckfarbe simulieren Simuliert die Helligkeit der dunklen Farben auf dem Ausgabegerät. Mit dieser Option erzielen Sie die
genauesten Proofs dunkler Farben. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Profil verfügbar.
8. Die Optionen für das Farbmanagement des Druckertreibers können Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ anpassen, der automatisch
geöffnet wird, wenn Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken. Klicken Sie unter Windows auf die Schaltfläche „Voreinstellungen“, um auf
die Druckertreiberoptionen zuzugreifen. Verwenden Sie unter Mac OS die Dropdown-Liste im Dialogfeld „Druckeinstellungen“, um die
Druckertreiberoptionen aufzurufen.
9. Deaktivieren Sie das Farbmanagement des Druckers, damit Ihre Profileinstellungen nicht durch die Einstellungen des Druckerprofils
überschrieben werden.
Die Farbmanagementoptionen unterscheiden sich je nach Druckertreiber. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Farbmanagement
deaktivieren, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach.
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Drucken – Grundlagen
Unabhängig davon, ob Sie ein Bild auf einem Desktop-Drucker drucken oder an einen Druckvorstufendienstleister senden, sollten Sie einige
Grundkenntnisse über das Drucken besitzen. Dies stellt sicher, dass der Druckvorgang reibungslos abläuft und Sie die gewünschten Ergebnisse
erzielen.
Druckverfahren Soll eine Datei gedruckt werden, heißt das für viele Photoshop-Anwender, dass sie das Bild an einen Tintenstrahldrucker
senden. Das Bild kann von Photoshop an eine Reihe verschiedener Geräte gesendet werden. Es kann dann entweder direkt auf Papier
ausgegeben oder in ein Positiv- bzw. Negativbild auf Film konvertiert werden. Den Film können Sie zum Erstellen einer Matrize für das Drucken
auf einer mechanischen Druckmaschine verwenden.
Bildarten Bei den einfachsten Bildern, z. B. Strichgrafiken, wird nur eine Farbe in einer Graustufe verwendet. Bei komplexeren Bildern, z. B.
Fotografien, werden verschiedene Farbtöne verwendet. Bilder dieser Art werden als Halbtonfarbbilder bezeichnet.
Farbseparation Bei kommerziell vervielfältigten Grafiken mit mehr als einer Farbe muss für jede Farbe eine separate Druckplatte verwendet
werden. Dieses Verfahren, die so genannte Farbseparation, erfordert im Allgemeinen die Verwendung der Druckfarben Cyan, Magenta , Gelb und
Schwarz (CMYK). In Photoshop können Sie festlegen, wie die einzelnen Platten generiert werden.
Qualität Die Details in einem Druckbild sind von Bildauflösung (ppi) und Druckerauflösung (dpi) abhängig. Die meisten PostScript-Laserdrucker
arbeiten mit einer Auflösung von 600 dpi, PostScript-Belichter mit 1200 dpi und höher. Tintenstrahldrucker erzeugen keine Punkte im engeren
Sinn, sondern einen Tintenstrahl. Sie haben meist eine Auflösung von 300 bis 720 dpi.
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Desktop-Drucker
Wenn Sie nicht in einer spezialisierten Druckerei oder für einen Druckdienstleister arbeiten, verwenden Sie zum Drucken von Bildern vermutlich
keinen Bildbelichter, sondern einen Desktop-Drucker. Dies kann beispielsweise ein Tintenstrahldrucker, ein Laserdrucker oder ein
Farbsublimationsdrucker sein. In Photoshop können Sie steuern, wie das Bild ausgedruckt wird.
Auf Monitoren werden Bilder mithilfe von Licht erzeugt, Desktop-Drucker dagegen verwenden Druckfarben, Farbstoffe oder Pigmente. Deshalb
kann ein Desktop-Drucker nicht alle Farben reproduzieren, die auf einem Monitor angezeigt werden können. Sie können jedoch bestimmte
Verfahren (wie z. B. ein Farbmanagementsystem) in den Workflow integrieren und so beim Drucken eines Bildes auf einem Desktop-Drucker
zuverlässige Ergebnisse erzielen. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie ein Bild bearbeiten, das Sie ausdrucken möchten:
Konvertieren Sie ein Bild, das im RGB-Modus erstellt wurde, nicht in den CMYK-Modus, wenn es auf einem Desktop-Drucker ausgegeben
werden soll. Arbeiten Sie stattdessen ausschließlich im RGB-Modus. Generell sind Desktop-Drucker für RGB-Daten ausgelegt und
verwenden interne Software für die Konvertierung in CMYK. Wenn Sie CMYK-Daten an den Drucker übertragen, findet diese Konvertierung
meist trotzdem statt, was zu nicht vorhersehbaren Ergebnissen führt.
Wenn Sie in einer Vorschau anzeigen möchten, wie ein Bild auf bestimmten Geräten ausgegeben wird, für die ein Profil vorliegt, verwenden
Sie den Befehl „Farbproof“.
Damit die Bildschirmfarben im gedruckten Bild exakt wiedergegeben werden können, müssen Sie ein Farbmanagementsystem in Ihren
Arbeitsablauf integrieren. Arbeiten Sie mit einem kalibrierten und charakterisierten Bildschirm. Idealerweise sollten Sie ein benutzerdefiniertes
Profil für den Drucker und das verwendete Papier erstellen, jedoch bietet auch das Profil im Lieferumfang des Druckers akzeptable
Druckergebnisse.
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Drucken von Bildern
In Photoshop stehen die folgenden Druckbefehle zur Verfügung:
Drucken Zeigt das Dialogfeld „Drucken“ an, in dem Sie eine Druckvorschau anzeigen und Optionen festlegen können. (Benutzerdefinierte
Einstellungen werden als neue Standardeinstellungen gespeichert, wenn Sie auf „Fertig“ bzw. „Drucken“ klicken.)
Eine Kopie drucken Druckt ein Exemplar einer Datei, ohne dass dazu ein Dialogfeld geöffnet wird.
Sie optimieren die Effizienz, indem Sie den Druckbefehl in Aktionen einfügen. (Photoshop bietet sämtliche Druckeinstellungen in einem
Dialogfeld.)
Dialogfeld „Drucken“
A. Druckvorschau B. Festlegen von Drucker- und Druckauftragsoptionen C. Festlegen der Papierausrichtung D. Positionieren und Skalieren
des Bildes E. Festlegen von Ausgabeoptionen für die Druckvorstufe F. Festlegen von Optionen für Farbmanagement und Proofing
2. Wählen Sie den Drucker, die Anzahl der Exemplare und die Papierausrichtung aus.
Senden Sie unter Mac OS 16-Bit-Daten an den Drucker, um die größtmögliche Qualität mit sanften Farbverläufen zu erreichen.
3. Positionieren und skalieren Sie das Bild entsprechend dem ausgewählten Papierformat und der Ausrichtung. Siehe Positionieren und
Skalieren von Bildern.
4. Legen Sie Optionen für Farbmanagement und Ausgabe fest. Diese rufen Sie über das Popupmenü oben rechts auf.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um das Bild zu drucken, klicken Sie auf „Drucken“.
Wenn Sie das Dialogfeld schließen möchten, ohne die Optionen zu speichern, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Um die Optionen beizubehalten und das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf „Fertig“.
Hinweis: Wenn eine Meldung angezeigt wird, die darauf hinweist, dass das Bild größer ist als der bedruckbare Bereich, klicken Sie auf
„Abbrechen“, wählen Sie „Datei“ > „Drucken“ und aktivieren Sie die Option „Auf Mediengröße skalieren“. Um die Papiergröße bzw. das
Layout zu ändern, klicken Sie auf „Druckeinstellungen“ und drucken Sie die Datei erneut.
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Positionieren und Skalieren von Bildern
Mit den Optionen im Dialogfeld „Drucken“ können Sie die Position und Skalierung von Bildern anpassen. Der schattierte Rand des Papiers zeigt
die Ränder des ausgewählten Papiers. Der bedruckbare Bereich ist weiß.
Die Ausgabegröße von Bildern richtet sich nach den im Dialogfeld „Bildgröße“ vorgenommenen Einstellungen für die Dokumentgröße. Beim
Skalieren von Bildern mit dem Befehl „Drucken“ ändert sich nur die Größe und Auflösung der gedruckten Bilder. Wenn Sie z. B. für ein 72-ppi-Bild
50 % wählen, wird das Bild mit 144 ppi gedruckt. Die Einstellungen für die Dokumentgröße (Dialogfeld „Bildgröße“) bleiben jedoch gleich. Im Feld
„Druckauflösung“ unter dem Bereich „Skalierte Ausgabegröße“ wird die Druckauflösung in der aktuellen Skalierungseinstellung angezeigt.
Viele Druckertreiber von Drittanbietern bieten im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ eine Skalierungsoption an. Diese Skalierung wirkt sich auf alle
Komponenten der Seite aus, auch auf die Größe sämtlicher Seitenmarken, wie Schnittmarken und Objektbeschreibungen. Im Gegensatz dazu
wirkt sich der Skalierungswert im Dialogfeld „Drucken“ nur auf die Größe des gedruckten Bildes aus (nicht aber auf die Größe der Seitenmarken).
Hinweis: Wenn Sie im Dialogfeld „Druckeinstellungen“ einen Skalierungswert angeben, werden mit dem Befehl „Drucken“ möglicherweise nicht
die genauen Werte für Skalierung, Höhe und Breite angezeigt. Zur Vermeidung von Skalierungsproblemen legen Sie den Skalierungswert nicht im
Dialogfeld „Druckeinstellungen“, sondern im Dialogfeld „Drucken“ fest. Geben Sie auf keinen Fall in beiden Dialogfeldern einen Prozentsatz für die
Skalierung ein.
Wenn Sie das Bild anhand von numerischen Werten positionieren möchten, deaktivieren Sie die Option „Bild zentrieren“ und geben Sie
dann Werte für „Oben“ und „Links“ ein.
Deaktivieren Sie die Option „Bild zentrieren“ und verschieben Sie das Bild im Vorschaubereich mit der Maus.
Wenn Sie die Skalierung des Bildes mit numerischen Werten ändern möchten, deaktivieren Sie die Option „Auf Mediengröße skalieren“
und geben Sie dann Werte für „Höhe“ und „Breite“ ein.
Wählen Sie zum Ändern der Skalierung „Begrenzungsrahmen“ und ziehen Sie einen Griff des Begrenzungsrahmens in den
Vorschaubereich.
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Drucken von Vektordaten
Wenn ein Bild Vektorgrafiken (z. B. Formen und Text) enthält, kann Photoshop die Vektordaten an einen PostScript-Drucker senden. Dabei wird
für jede Textebene und jede Vektorformebene ein separates Bild an den Drucker übertragen. Diese zusätzlichen Bilder werden auf das Grundbild
gedruckt und entlang der Vektorkontur beschnitten. Folglich werden die Ränder der Vektorgrafiken mit der höchsten Auflösung des Druckers
gedruckt, während der Inhalt der einzelnen Ebenen nur mit der Auflösung der Bilddatei gedruckt wird.
Hinweis: Für einige Mischmodi (Füllmethoden) und Ebeneneffekte sind gerasterte Vektordaten erforderlich.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option „Ausgabe“.
3. Aktivieren Sie die Option „Mit Vektordaten“.
4. Klicken Sie auf „Drucken“.
Hinweis: Wenn eine Meldung angezeigt wird, die darauf hinweist, dass das Bild größer ist als der bedruckbare Bereich, klicken Sie auf
„Abbrechen“, wählen Sie „Datei“ > „Drucken“ und aktivieren Sie die Option „Auf Mediengröße skalieren“. Um die Papiergröße bzw. das Layout zu
ändern, klicken Sie auf „Druckeinstellungen“ und drucken Sie die Datei erneut.
Weitere Hilfethemen
Bildgröße und Auflösung
Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Farbprofile
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Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Skripting
Ausführen von JavaScript
Einrichten der automatischen Ausführung von Skripten und Aktionen
Photoshop unterstützt externe Automatisierung durch Skripten. Unter Windows können Sie Skriptsprachen verwenden, die COM-Automatisierung
unterstützen (z. B. VB Script). Unter Mac OS können Sie Sprachen verwenden, mit denen das Versenden von Apple-Ereignissen möglich ist (z. B.
AppleScript). Diese Sprachen sind nicht plattformübergreifend, können jedoch mehrere Anwendungen wie Adobe Photoshop, Adobe Illustrator und
Microsoft Office steuern. Unter Mac OS kann auch das Apple-Modul Automator zur Steuerung von Aufgaben in Photoshop eingesetzt werden.
Auf beiden Plattformen können Sie zudem JavaScript verwenden. Mit JavaScript-Unterstützung können Sie Photoshop-Skripten schreiben, die
sich sowohl unter Windows als auch unter Mac OS ausführen lassen.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie in der Skript-Dokumentation im Ordner „Photoshop CS5/Scripting/Documents“. Das Zusatzmodul
„ScriptingListener“ finden Sie im Ordner „Photoshop CS5/Scripting/Utilities“.
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Ausführen von JavaScript
Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ und wählen Sie anschließend das Skript aus der Liste aus. Die Skriptenliste enthält alle Skriptendateien, die mit
der Erweiterung .JS oder .JSX im Ordner „Photoshop CS5/Presets/Scripts“ gespeichert wurden. Wenn Sie ein Skript ausführen möchten, das in
einem anderen Ordner gespeichert wurde, wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Durchsuchen“ und wechseln Sie zum Skript.
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Einrichten der automatischen Ausführung von Skripten und Aktionen
Durch ein Ereignis wie beispielsweise das Öffnen, Speichern oder Exportieren einer Datei in Photoshop kann eine JavaScript- oder Photoshop-
Aktion ausgelöst werden. Photoshop bietet einige Standardereignisse, das Skript oder die Aktion kann aber auch durch ein anderes skriptfähiges
Photoshop-Ereignis ausgelöst werden. Weitere Informationen über skriptfähige Ereignisse finden Sie im Photoshop CS5 Scripting Guide.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Skriptereignis-Manager“.
2. Aktivieren Sie „Ereignisse zum Ausführen von Skripten/Aktionen aktivieren“.
3. Wählen Sie unter „Photoshop-Ereignis“ das Ereignis aus, durch das das Skript oder die Aktion ausgelöst werden soll.
4. Aktivieren Sie entweder „Skript“ oder „Aktion“ und wählen Sie anschließend das Skript oder die Aktion aus, das bzw. die bei Eintreten des
Ereignisses ausgeführt werden soll.
In Photoshop können Sie aus einigen Beispielsskripten auswählen. Wenn Sie ein anderes Skript ausführen möchten, wählen Sie
„Durchsuchen“ und wechseln Sie dann zum Skript. Bei Aktivierung von „Aktion“ wählen Sie aus der ersten Dropdown-Liste den Aktionssatz
und aus der zweiten eine Aktion aus diesem Satz aus. Die Aktion muss im Aktionenbedienfeld geladen werden, bevor sie in diesen Menüs
angezeigt wird.
5. Klicken Sie auf den Befehl zum Hinzufügen. Das Ereignis und das verbundene Skript bzw. die verbundene Aktion werden im Dialogfeld
angezeigt.
6. Wenn Sie einzelne Ereignisse deaktivieren und entfernen möchten, wählen Sie das Ereignis aus der Liste aus und klicken Sie auf
„Entfernen“. Sollen alle Ereignisse deaktiviert, jedoch nicht aus der Liste entfernt werden, deaktivieren Sie die Option „Ereignisse zum
Ausführen von Skripten/Aktionen aktivieren“.
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Konvertieren von Dateien mit dem Bildprozessor
Der Bildprozessor konvertiert und verarbeitet mehrere Dateien gleichzeitig. Im Gegensatz zum Befehl „Stapelverarbeitung“ können Sie Dateien mit
dem Bildprozessor verarbeiten, ohne zuvor eine Aktion erstellen zu müssen. Im Bildprozessor können Sie folgende Vorgänge ausführen:
Mehrere Dateien in das JPEG-, PSD- oder TIFF-Format konvertieren oder Dateien gleichzeitig in alle drei Formate konvertieren
Mehrere Rohdateien unter Verwendung derselben Optionen verarbeiten
Farbprofile einbetten oder mehrere Dateien in sRGB konvertieren und als JPEG-Bilder für das Web speichern
Der Bildprozessor kann für Photoshop- (PSD), JPEG- und Camera Raw-Dateien verwendet werden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Bildprozessor“ (Photoshop).
Wählen Sie „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Bildprozessor“ (Bridge).
2. Wählen Sie die zu verarbeitenden Bilder aus. Sie geöffnete Dateien oder einen Dateiordner verarbeiten lassen.
3. (Optional) Wählen Sie die Option „Erstes Bild öffnen, um Einstellungen anzuwenden“ aus, damit dieselben Einstellungen auf alle Bilder
angewendet werden.
Wenn Sie eine Gruppe von Rohdateien verarbeiten, die bei denselben Lichtverhältnissen aufgenommen wurden, können Sie die
Einstellungen im ersten Bild nach Wunsch anpassen und diese Einstellungen anschließend auf die verbleibenden Bilder anwenden.
Verwenden Sie diese Option bei PSD- oder JPEG-Quellbildern, wenn das Farbprofil der Datei nicht mit dem Arbeitsprofil übereinstimmt. Sie
können ein Farbprofil auswählen, in das das erste Bild und alle Bilder in einem Ordner konvertiert werden.
Hinweis: Die mit dem Bildprozessor angewendeten Einstellungen sind temporär und werden nur für den Bildprozessor verwendet. Zum
Verarbeiten des Bildes werden die aktuellen Camera Raw-Einstellungen verwendet, sofern Sie sie nicht im Bildprozessor ändern.
4. Wählen Sie den Speicherort für die verarbeiteten Dateien aus.
Wenn Sie dieselbe Datei mehrmals verarbeiten und am selben Ort speichern, wird jede Datei unter einem eigenen Dateinamen gespeichert
und nicht überschrieben.
5. Wählen Sie die zu speichernden Dateitypen und -optionen aus.
Als JPEG speichern Speichert Bilder im JPEG-Format in einem Ordner namens „JPEG“, der sich im Zielordner befindet.
Qualität Stellt für die JPEG-Bildqualität einen Wert zwischen 0 und 12 ein.
An Format anpassen Skaliert das Bild auf die für Breite und Höhe angegebenen Abmessungen. Das Bild behält seine ursprünglichen
Proportionen bei.
Profil in sRGB konvertieren Konvertiert das Farbprofil in sRGB. Stellen Sie sicher, dass die Option „ICC-Profil einschließen“ aktiviert ist,
wenn das Profil mit dem Bild gespeichert werden soll.
Als PSD speichern Speichert Bilder im Photoshop-Format in einem Ordner namens „PSD“, der sich im Zielordner befindet.
Kompatibilität maximieren Speichert in der Zieldatei eine unseparierte Version eines aus Ebenen bestehenden Bildes, damit die
Kompatibilität mit Anwendungen gewährleistet wird, die aus Ebenen bestehende Bilder nicht lesen können.
Als TIFF speichern Speichert Bilder im TIFF-Format in einem Ordner namens „TIFF“, der sich im Zielordner befindet.
LZW-Komprimierung Speichert die TIFF-Datei unter Verwendung des LZW-Komprimierungsschemas.
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Gleichzeitiges Verarbeiten mehrerer Dateien
Mit dem Befehl „Stapelverarbeitung“ können Sie Aktionen für einen ganzen Dateiordner ausführen. Wenn Sie eine Digitalkamera oder einen
Scanner mit Dokumenteneinzug haben, können Sie mit der Stapelverarbeitung auch mehrere Bilder in einer Aktion importieren und verarbeiten.
Für den Scanner oder die Digitalkamera ist möglicherweise ein Import-Zusatzmodul erforderlich, das Aktionen unterstützt.
Hinweis: Wenn das Zusatzmodul des Drittanbieters nicht für das gleichzeitige Importieren mehrerer Dokumente entwickelt wurde, funktioniert es
bei der Stapelverarbeitung oder innerhalb einer Aktion u. U. nicht. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Hersteller des Zusatzmoduls.
Außerdem können Sie PDF-Bilder aus Acrobat Capture und anderen Programmen importieren.
Bei der Stapelverarbeitung können Sie alle Dateien geöffnet lassen, die Dateien schließen, die Änderungen in den ursprünglichen Dateien
speichern oder geänderte Versionen der Dateien an einem anderen Ort speichern, sodass die Originale unverändert bleiben. Wenn Sie die
verarbeiteten Dateien an einem anderen Speicherort ablegen möchten, sollten Sie für sie einen neuen Ordner anlegen, bevor Sie die
Stapelverarbeitung starten.
Wenn Sie bei der Stapelverarbeitung mehrere Aktionen durchführen möchten, erstellen Sie eine neue Aktion, in der alle anderen Aktionen
ausgeführt werden, und führen Sie dann die Stapelverarbeitung mithilfe dieser neuen Aktion durch. Erstellen Sie zur Stapelverarbeitung mehrerer
Ordner innerhalb eines Ordners Aliasse, die auf die anderen zu verarbeitenden Ordner verweisen, und aktivieren Sie die Option „Alle Unterordner
einschließen“.
Die Stapelverarbeitung wird beschleunigt, wenn Sie die Anzahl der gespeicherten Protokollobjekte reduzieren und im Protokollbedienfeld die
Option „Ersten Schnappschuss automatisch erstellen“ deaktivieren.
2. Wählen Sie die Aktion, die Sie zum Verarbeiten von Dateien verwenden möchten, aus den Dropdown-Listen „Satz“ und „Aktion“ aus. In den
Menüs werden Aktionen angezeigt, die im Aktionenbedienfeld zur Verfügung stehen. Wird die gewünschte Aktion nicht angezeigt, müssen
Sie möglicherweise einen anderen Satz auswählen oder einen Satz in das Bedienfeld laden.
3. Wählen Sie unter „Quelle“ die zu verarbeitenden Dateien aus:
Ordner Verarbeitet Dateien in einem von Ihnen angegebenen Ordner. Wählen Sie den Ordner über die Schaltfläche „Wählen“ aus.
Importieren Verarbeitet Bilder von einer Digitalkamera, von einem Scanner oder aus einem PDF-Dokument.
4. Legen Sie Optionen für das Verarbeiten, Speichern und Benennen der Dateien fest. Eine Beschreibung der Einstellungen im Dialogfeld
„Stapelverarbeitung“ finden Sie unter Optionen für die Stapel- und Droplet-Verarbeitung.
Der von Ihnen im Schritt „Speichern unter“ vorgegebene Ordner wird mit dem Originalordner des Dokuments überschrieben.
Hinweis: Die Aktion muss den Schritt „Speichern unter“ enthalten. Mit dem Befehl „Stapelverarbeitung“ werden Dateien nicht automatisch
gespeichert.
Mit diesem Vorgang lassen sich zum Beispiel Bilder schärfen, skalieren und als JPEG-Dateien in den Originalordnern speichern. Dafür
erstellen Sie eine Aktion, die einen Schritt zum Schärfen, einen Schritt zum Skalieren und dann den Schritt „Als JPEG speichern“ enthält.
Wenn Sie für diese Aktion die Stapelverarbeitung anwenden, aktivieren Sie „Alle Unterordner einschließen“ und wählen Sie unter „Ziel“ die
Option „Speichern und schließen“ und anschließend die Option „Dateien nur speichernwenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder „Speichern
unter“ enthält“ aus.
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Erstellen eines Droplets aus einer Aktion
Mit einem Droplet wird eine Aktion auf Bilder oder einen Ordner mit Bildern angewendet, die bzw. den Sie auf das Droplet-Symbol ziehen.
Droplets können sowohl auf dem Desktop bzw. Schreibtisch als auch in einem Ordner auf der Festplatte gespeichert werden.
Droplet-Symbol
Damit Sie ein Droplet erstellen können, müssen Sie zunächst im Aktionenbedienfeld die gewünschte Aktion erstellen. (Siehe Erstellen von
Aktionen.)
1. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Droplet erstellen“.
2. Geben Sie an, wo das Droplet gespeichert werden soll. Klicken Sie im Dialogfeldbereich „Droplet speichern unter“ auf die Option „Wählen“
und wechseln Sie zum Speicherort.
3. Wählen Sie den Aktionssatz aus und bestimmen Sie anschließend unter „Satz“ und „Aktion“, welche Aktion Sie verwenden möchten.
(Wählen Sie die Aktion vor dem Öffnen des Dialogfelds im Aktionenbedienfeld aus, um eine Vorauswahl dieser Menüs zu treffen.)
4. Legen Sie Optionen für das Verarbeiten, Speichern und Benennen der Dateien fest. Eine Beschreibung der Einstellungen im Dialogfeld
„Stapelverarbeitung“ finden Sie unter Optionen für die Stapel- und Droplet-Verarbeitung.
Wenn Sie ein Droplet unter Mac OS erstellen, fügen Sie dem Dateinamen die Erweiterung „.exe“ hinzu, damit es auch mit Windows
kompatibel ist.
Verweise auf Dateinamen werden nicht plattformübergreifend unterstützt. Wenn ein Schritt in einer Aktion auf einen Datei- oder
Ordnernamen verweist (wie beispielsweise die Befehle „Öffnen“ und „Speichern unter“ oder ein Ausrichtungsbefehl, dessen Einstellungen
aus einer Datei geladen werden), wird die Ausführung unterbrochen und der Benutzer zur Eingabe eines Dateinamens aufgefordert.
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Optionen für die Stapel- und Droplet-Verarbeitung
Legen Sie die folgenden Optionen in den Dialogfeldern „Stapelverarbeitung“ und „Droplet erstellen“ fest.
Dateien nur öffnen, wenn Aktionsset Befehl „Öffnen“ enthält Stellt sicher, dass die Dateien, die Sie mit dem Befehl „Stapelverarbeitung“
ausgewählt haben, verarbeitet werden. Wenn Sie in der Aktion beim Befehl „Öffnen“ eine Datei angegeben haben, wird diese nicht geöffnet. Wenn
die Aktion einen Befehl „Öffnen“ enthält, mit dem eine gespeicherte Datei geöffnet wird, und Sie diese Option nicht auswählen, wird mit dem
Befehl „Stapelverarbeitung“ nur die Datei geöffnet und verarbeitet, mit der Sie den Befehl „Öffnen“ aufgezeichnet haben. (Dies geschieht, weil die
von der Aktion angegebene Datei vom Befehl „Stapelverarbeitung“ geöffnet wird, nachdem die einzelnen Dateien im Quellordner
„Stapelverarbeitung“ geöffnet wurden. Da die zuletzt geöffnete Datei diejenige ist, die in der Aktion benannt wurde, wird die Aktion vom Befehl
„Stapelverarbeitung“ an dieser Datei ausgeführt und es wird keine der Dateien im Quellordner „Stapelverarbeitung“ verarbeitet.)
Diese Option können Sie nur verwenden, wenn die Aktion einen Befehl „Öffnen“ enthält. Andernfalls können die Dateien, die Sie für die
Stapelverarbeitung ausgewählt haben, vom Befehl „Stapelverarbeitung“ nicht geöffnet werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden nicht alle
Einstellungen des Befehls „Öffnen“ ignoriert, lediglich die Auswahl der zu öffnenden Dateien.
Wenn die Aktion nur für geöffnete Dateien gelten soll oder Öffnen-Befehle für spezifische Dateien enthält, die von der Aktion benötigt werden,
deaktivieren Sie diese Option.
Alle Unterordner einschließen Verarbeitet die in Unterordnern des angegebenen Ordners enthaltenen Dateien.
Farbprofil-Warnungen unterdrücken Deaktiviert die Anzeige von Meldungen zum Farbmanagement.
Keine Optionsdialogfelder für „Datei öffnen“ anzeigen Blendet die Optionsdialogfelder für „Datei öffnen“ aus. Dies ist nützlich bei der
Stapelverarbeitung von Aktionen für Rohbilddateien. In diesem Fall werden die Standardeinstellungen oder die zuvor festgelegten Einstellungen
verwendet.
Menü „Ziel“ Legt den Speicherort für die verarbeiteten Dateien fest.
Ohne Die Dateien bleiben geöffnet und Änderungen werden nicht gespeichert (sofern die Aktion keinen Befehl „Speichern“ enthält).
Speichern und Schließen Speichert die Dateien an ihrem aktuellen Speicherort und überschreibt dabei die Originaldateien.
Ordner Speichert die verarbeiteten Dateien an einem anderen Speicherort. Klicken Sie auf „Wählen“, um den Zielordner anzugeben.
Dateien nur speichern,wenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder „Speichern unter“ enthält Stellt sicher, dass verarbeitete Dateien im
Zielordner gespeichert werden, der im Befehl „Stapelverarbeitung“ angegeben wurde (oder bei Auswahl von „Speichern und schließen“ im
Originalordner), und zwar mit den Originalnamen oder den Namen, die Sie im Dialogfeld „Stapelverarbeitung“ unter „Dateibenennung“ angegeben
haben.
Wenn Sie diese Option nicht auswählen und die Aktion den Befehl „Speichern unter“ enthält, werden die Dateien in dem Ordner gespeichert, der
im Befehl „Speichern unter“ in der Aktion angegeben ist, und nicht in dem Ordner, der im Befehl „Stapelverarbeitung“ angegeben wurde. Wenn Sie
diese Option nicht auswählen und mit dem Befehl „Speichern unter“ in der Aktion ein Dateiname angegeben wurde, wird diese Datei (d. h. die in
der Aktion angegebene Datei) darüber hinaus bei jeder Bildverarbeitung vom Befehl „Stapelverarbeitung“ überschrieben.
Wenn Sie möchten, dass die Dateien vom Befehl „Stapelverarbeitung“ mit den Originaldateinamen aus dem Ordner verarbeitet werden, den Sie
im Befehl „Stapelverarbeitung“ festgelegt haben, speichern Sie Ihr Bild in der Aktion. Wählen Sie dann beim Erstellen des Stapels die Option
„Dateien nur speichern, wenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder „Speichern unter“ enthält“ aus und geben Sie einen Zielordner an. Wenn Sie
die Bilder im Befehl „Stapelverarbeitung“ umbenennen und „Dateien nur speichern, wenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder „Speichern unter“
enthält“ nicht auswählen, speichert Photoshop die verarbeiteten Bilder zweimal: einmal mit dem neuen Namen im angegebenen Ordner und das
zweite Mal mit dem Originalnamen in dem Ordner, der vom Befehl „Speichern unter“ in der Aktion angegeben wurde.
Diese Option können Sie nur verwenden, wenn die Aktion den Befehl „Speichern unter“ enthält. Andernfalls werden die verarbeiteten Dateien vom
Befehl „Stapelverarbeitung“ nicht gespeichert. Bei Auswahl dieser Option werden nicht alle Einstellungen im Befehl „Speichern unter“
übersprungen, lediglich der angegebene Dateiname und Ordner.
Hinweis: Einige Speicheroptionen stehen für den Befehl „Stapelverarbeitung“ bzw. „Droplet erstellen“ nicht zur Verfügung (z. B. JPEG-
Komprimierung oder TIFF-Optionen). Wenn Sie diese Optionen verwenden möchten, zeichnen Sie in der Aktion den Schritt „Speichern unter“ auf,
der die gewünschten Optionen enthält. Verwenden Sie dann die Option „Dateien nur speichern,wenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder
„Speichern unter“ enthält“, um sicherzustellen, dass die Dateien an dem Ort gespeichert werden, den Sie im Befehl „Stapelverarbeitung“ oder
„Droplet erstellen“ angegeben haben. Photoshop ignoriert den angegebenen Dateinamen und Pfad im Befehl „Speichern unter“ der Aktion und
behält die Speicheroptionen mit dem neuen Pfad und Dateinamen bei, den Sie im Dialogfeld „Stapelverarbeitung“ angegeben haben.
Dateibenennung Legt die Konventionen für die Dateibenennung beim Schreiben von Dateien in einen neuen Ordner fest. Wählen Sie aus den
Dropdown-Listen die gewünschten Elemente aus oder geben Sie den gewünschten Text in die Felder ein, aus denen sich die Standardnamen aller
Dateien zusammensetzen. In den Feldern können Sie die Reihenfolge und Formatierung der Komponenten des Dateinamens ändern. Es muss
mindestens ein Feld verwendet werden, das für jede Datei eindeutig ist (z. B. Dateiname, Seriennummer oder -buchstabe), damit die Dateien nicht
gegenseitig überschrieben werden. Im Feld „Anfangsseriennr.“ geben Sie die Startnummer für Seriennummernfelder ein. Serienbuchstabenfelder
beginnen stets mit dem Buchstaben „A“ für die erste Datei.
Kompatibilität Stellt die Kompatibilität der Dateinamen mit den Betriebssystemen Windows, Mac OS und UNIX sicher.
Beim Speichern von Dateien mit den Optionen des Befehls „Stapelverarbeitung“ werden die Dateien stets im selben Format wie die
Originaldateien gespeichert. Wenn Sie einen Stapelverarbeitungsprozess einrichten möchten, bei dem Dateien in einem anderen Format
gespeichert werden, zeichnen Sie in Ihrer Originalaktion den Befehl „Speichern unter“ und anschließend den Befehl „Schließen“ auf. Aktivieren
Sie dann beim Einrichten der Stapelverarbeitung unter „Ziel“ die Option „Dateien nur speichern, wenn Aktionsset Befehl „Speichern“ oder
„Speichern unter“ enthält“.
Menü „Fehler“ Gibt die Vorgehensweise bei Verarbeitungsfehlern an:
Bei Fehlern anhalten Unterbricht den Vorgang so lange, bis Sie die Fehlermeldung bestätigen.
Fehler in Protokolldatei Zeichnet alle Fehler in einer Datei auf, ohne dass der Vorgang dadurch unterbrochen wird. Wenn Fehler in einer
Datei protokolliert wurden, wird nach Abschluss der Verarbeitung eine entsprechende Meldung angezeigt. Sie können die Fehlerdatei nach
Abschluss der Stapelverarbeitung mit einem Texteditor öffnen.
Verwandte Hilfethemen
Video über Bildverarbeitung
1. Erstellen Sie die Ausgangsgrafik, die als Vorlage verwendet werden soll.
Verwenden Sie Ebenen, um die Elemente zu isolieren, die Sie in der Grafik ändern möchten.
4. Zeigen Sie das Dokument mit den einzelnen Datensätzen in der Vorschau an.
Wenn Sie sehen möchten, wie die endgültigen Grafiken aussehen werden, können Sie alle Dateien vor dem Exportieren in der Vorschau
anzeigen. (Siehe Vorschau oder Anwenden eines Datensatzes.)
5. Generieren Sie die Grafiken, indem Sie sie mit den Daten exportieren.
Sie können die Grafiken als PSD-Datei (Photoshop-Datei) exportieren. (Siehe Generieren von Grafiken mithilfe von Datensätzen.)
Wählen Sie aus der Popup-Liste „Name“ eine bereits vorhandene Variable aus, mit der diese Ebene verknüpft werden soll. Ebenen, die
mit derselben Variable verknüpft sind, werden zusammen mit dem Verknüpfungssymbol neben dem Menü „Name“ angezeigt.
5. Legen Sie für Variablen des Typs „Pixelersetzung“ die folgenden Optionen fest.
Wählen Sie eine Methode zum Skalieren des Ersatzbildes aus: Durch „Einpassen“ wird das Bild so skaliert, dass es in den
Begrenzungsrahmen passt (wodurch möglicherweise Teile des Begrenzungsrahmens leer bleiben), durch „Füllen“ wird das Bild so
skaliert, dass es den Begrenzungsrahmen vollständig ausfüllt (wodurch das Bild möglicherweise über den Begrenzungsrahmen
hinausragt). Durch „Wie vorliegend“ wird das Bild nicht skaliert und durch „Entsprechen“ wird das Bild ohne Berücksichtigung der
Proportionen skaliert, sodass es in den Begrenzungsrahmen passt.
Klicken Sie auf einen der Griffe des Ausrichtungssymbols , um die gewünschte Ausrichtung beim Platzieren des Bildes im
Begrenzungsrahmen festzulegen. (Diese Option steht für „Entsprechen“ nicht zur Verfügung.)
Aktivieren Sie „Auf Begrenzungsrahmen beschneiden“, um die Bildbereiche abzuschneiden, die nicht in den Rahmen passen. Diese
Option steht nur dann zur Verfügung, wenn „Füllen“ oder „Wie vorliegend“ als Ersatzmethoden ausgewählt wurden. (Diese Option steht
für „Entsprechen“ nicht zur Verfügung.)
6. Wenn Sie Variablen für eine andere Ebene definieren möchten, wählen Sie unter „Ebene“ eine Ebene aus. Neben dem Namen einer Ebene,
die Variablen enthält, wird ein Sternchen angezeigt. Sie können mit den Navigationspfeilen zwischen Ebenen wechseln.
7. Klicken Sie auf „OK“.
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Umbenennen einer Variable
1. Wählen Sie „Bild“ > „Variablen“ > „Definieren“.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Ebene“ die Ebene mit der Variablen aus.
3. Wenn Sie die Variable umbenennen möchten, geben Sie in das Textfeld „Name“ einen Namen ein. Variablennamen müssen mit einem
Buchstaben, einem Unterstrich oder einem Doppelpunkt beginnen und dürfen keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten (Ausnahmen sind
Punkt, Bindestrich, Unterstrich und Doppelpunkt).
4. Wenn Sie die Variable entfernen möchten, deaktivieren Sie sie.
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Definieren eines Datensatzes
Ein Datensatz ist eine Sammlung von Variablen und dazugehörigen Daten. Für jede zu generierende Version einer Grafik definieren Sie einen
Datensatz.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Bild“ > „Variablen“ > „Datensätze“.
Wenn das Dialogfeld „Variablen“ geöffnet ist, wählen Sie oben im Dialogfeld aus der Dropdown-Liste den Eintrag „Datensätze“ oder
klicken Sie auf „Nächste“.
Hinweis: Bevor Sie den Standarddatensatz bearbeiten können, müssen Sie mindestens eine Variable definieren.
2. Klicken Sie auf die Symbolschaltfläche „Neuer Datensatz“ .
3. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Name“ oder aus der Liste unten im Dialogfeld eine Variable aus.
4. Bearbeiten Sie die Variablendaten:
Aktivieren Sie bei Variablen des Typs „Sichtbarkeit“ die Option „Sichtbar“ oder „Unsichtbar“, um den Ebeneninhalt ein- bzw.
auszublenden.
Klicken Sie bei Variablen des Typs „Pixelersetzung“ auf „Datei auswählen“ und wählen Sie eine Ersatzbilddatei aus. Klicken Sie vor
dem Anwenden des Datensatzes auf „Nicht ersetzen“, damit die Ebene ihren aktuellen Status beibehält.
Hinweis: Durch „Nicht ersetzen“ wird der ursprüngliche Dateistatus nicht wiederhergestellt, wenn zuvor eine andere Ersetzung
angewendet wurde.
Geben Sie bei Variablen des Typs „Textersetzung“ eine Textzeichenfolge in das Textfeld „Wert“ ein.
5. Definieren Sie für jede zu generierende Version der Grafik einen weiteren Datensatz.
Sie können den Datensatz zu einem späterem Zeitpunkt bearbeiten, umbenennen oder löschen, indem Sie ihn zuerst aus der Liste „Datensatz“
auswählen und anschließend die für ihn geltenden Optionen bearbeiten. Verwenden Sie die Pfeilsymbole, um zwischen Datensätzen zu wechseln.
Klicken Sie auf das Löschsymbol, um einen Datensatz zu löschen.
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Vorschau oder Anwenden eines Datensatzes
Sie können den Inhalt eines Datensatzes auf das Ausgangsbild anwenden, wobei sämtliche Variablen und Datensätze intakt bleiben. Dadurch
verändern Sie das Aussehen des PSD-Dokuments, das nun die Werte des Datensatzes enthält. Sie können außerdem in der Vorschau anzeigen,
wie die jeweilige Grafikversion mit den unterschiedlichen Datensätzen aussehen wird.
Hinweis: Durch das Anwenden eines Datensatzes wird das Originaldokument überschrieben.
Wählen Sie „Bild“ > „Datensatz anwenden“. Wählen Sie den Datensatz aus der Liste aus und zeigen Sie das Bild als Vorschau im
Dokumentfenster an. Klicken Sie zum Anwenden des Datensatzes auf „Anwenden“. Klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie eine Vorschau
anzeigen und am Ausgangsbild keine Änderungen vornehmen möchten.
Datensätze können auch im Dialogfeld „Variablen“ auf der Seite „Datensatz“ angewendet und in der Vorschau angezeigt werden.
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Generieren von Grafiken mithilfe von Datensätzen
Wenn Sie Variablen sowie mindestens einen Datensatz definiert haben, können Sie Bilder mit den Datensatzwerten im Stapelverarbeitungsmodus
ausgeben. Bilder können als PSD-Dateien ausgegeben werden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Datensätze als Dateien“ aus.
2. Geben Sie einen Hauptnamen für alle generierten Dateien ein. Auf Wunsch können Sie nach einem eigenen Dateibenennungsmuster
vorgehen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“, um ein Zielverzeichnis für die Dateien festzulegen.
4. Wählen Sie die zu exportierenden Datensätze aus.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Erstellen von Datensätzen in externen Dateien
Durch Erstellen einer externen Textdatei, die sämtliche Variableninformationen enthält, und das anschließende Laden dieser Datei in ein PSD-
Dokument mit Variablen können Sie schnell eine große Anzahl von Datensätzen erzeugen. Geben Sie hierzu die Daten in eine Textdatei oder eine
Microsoft Excel-Kalkulationstabelle ein und exportieren Sie sie dann in eine tabulator- oder kommagetrennte Datei.
Die Syntax der externen Textdatei lautet folgendermaßen (wobei jede Zeile, die mit „Variable“ oder „Value“ beginnt, in der Datei eine eigene Zeile
einnimmt):
Alle Variablennamen werden in der ersten Zeile in der Reihenfolge aufgeführt, die den Werten in den folgenden Zeilen zugewiesen wurde. Jede
folgende Zeile repräsentiert einen Datensatz mit den Werten für jede gegebene Variable.
Um mehrere Textzeilen in einer einzelnen Textzeile eines Datensatzes zu erstellen, setzen Sie den Text in doppelte Anführungszeichen und
fügen Sie einen harten Zeilenvorschub an den Stellen in der tabulator- oder kommagetrennten Datei ein, an denen der Umbruch erfolgen soll.
Doppelte Anführungszeichen Können Teil eines Wertes sein, sofern ihnen ein weiteres Paar
doppelter Anführungszeichen vorausgeht („„B““ wäre z. B. im
Datensatz „B“).
Falls <sep> oder <nl> Teil des Variablenwertes sind, muss der gesamte Wert in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden.
Alle im PSD-Dokument definierten Variablen müssen in der Textdatei definiert sein. Stimmt die Zahl der Variablen in der Textdatei nicht mit der im
Dokument überein, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Beispieldatensatz:
Mithilfe einer Vorlage für Blumen, die Variablen für Tulpen und Sonnenblumen enthält, können Sie eine Textdatei erstellen, die folgendermaßen
aussieht:
{contents of FlowerShow.txt}
Variable 1, Variable 2, Variable 3
true, TULIP, c:\My Documents\tulip.jpg
false, SUNFLOWER, c:\My Documents\sunflower.jpg
false, CALLA LILY, c:\My Documents\calla.jpg
true, VIOLET, c:\My Documents\violet.jpg
Hinweis: Wenn sich die Textdatei im selben Ordner wie die Bilddatei befindet, können Sie für den Bildspeicherort einen relativen Pfad
verwenden. Das letzte Beispielelement könnte Folgendes sein: true, VIOLET, violet.jpg.
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Importieren eines Datensatzes
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Variablen-Datensätze“.
Wählen Sie „Bild“ > „Variablen“ > „Datensätze“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Importieren“.
Vorhandene Datensätze ersetzen Löscht vor dem Importieren alle vorhandenen Datensätze.
4. Wählen Sie die Kodierung der Textdatei aus oder behalten Sie die Einstellung „Automatisch“ bei.
5. Klicken Sie auf „OK“.
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Richtlinien für das Aufzeichnen von Aktionen
Für das Aufzeichnen von Aktionen gelten die folgenden Richtlinien:
Die meisten (aber nicht alle) Befehle können in Aktionen aufgezeichnet werden.
Aufzeichnen lassen sich Vorgänge, die Sie mit den Werkzeugen „Auswahlrechteck“, „Verschieben“, „Polygon“, „Lasso“, „Zauberstab“,
„Freistellen“, „Slice“, „Magischer Radiergummi“, „Verlauf“, „Füllen“, „Text“, „Form“, „Anmerkung“, „Pipette“ und „Farbaufnehmer“ oder mit den
Bedienfeldern „Protokoll“, „Farbfelder“, „Farbe“, „Pfade“, „Kanäle“, „Ebenen“, „Stile“ und „Aktionen“ durchführen.
Die Ergebnisse hängen von den Dateien und den Programmeinstellungen ab (z. B. aktive Ebene und Vordergrundfarbe). So wirkt sich der
Gaußsche Weichzeichner mit einer Breite von 3 Pixeln in einer 72-ppi-Datei anders aus als in einer 144-ppi-Datei. Ferner hat der
Farbbalance-Regler keinen Einfluss auf Graustufendateien.
Wenn Sie Aktionen aufzeichnen, bei denen Einstellungen in Dialog- und Bedienfeldern festzulegen sind, spiegelt die jeweilige Aktion die
Einstellungen wider, die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung galten. Wenn Sie während der Aufzeichnung einer Aktion eine Einstellung in einem
Dialog- oder Bedienfeld ändern, wird der veränderte Wert aufgezeichnet.
Hinweis: In den meisten Dialogfeldern bleiben die Einstellungen erhalten, die bei der letzten Verwendung angegeben wurden. Überprüfen
Sie genau, ob es sich dabei um die Werte handelt, die Sie aufzeichnen möchten.
Modale Vorgänge und Werkzeuge sowie Werkzeuge, die die Position aufzeichnen, verwenden die aktuellen für das Lineal festgelegten
Einheiten. Ein Vorgang oder Werkzeug ist dann modal, wenn ein Ergebnis erst nach dem Drücken der Eingabetaste bzw. des
Zeilenschalters eintritt (z. B. beim Transformieren oder Freistellen). Zu den Werkzeugen, die die Position aufzeichnen, gehören
„Auswahlrechteck“, „Slice“, „Verlauf“, „Zauberstab“, „Lasso“, „Form“, „Pfad“, „Pipette“ und „Anmerkung“.
Wenn Sie eine Aktion aufzeichnen, die auf Dateien unterschiedlicher Größe angewendet werden soll, legen Sie als Linealeinheit Prozent
fest. Auf diese Weise wird die Aktion immer an derselben relativen Position im Bild ausgeführt.
Wenn Sie den Befehl „Ausführen“ im Menü des Aktionenbedienfelds aufzeichnen, können Sie Aktionen durch Aktionen ausführen lassen.
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Aufzeichnen einer Aktion
Wenn Sie eine neue Aktion erstellen, werden die von Ihnen verwendeten Befehle und Werkzeuge so lange in der Aktion aufgezeichnet, bis Sie die
Aufzeichnung anhalten.
Zum Schutz vor Fehlern sollten Sie in einer Kopie arbeiten: Zu Beginn der Aktion und vor dem Anwenden anderer Befehle zeichnen Sie den
Befehl „Datei“ > „Kopie speichern“ (Illustrator) auf bzw. zeichnen Sie den Befehl „Datei“ > Speichern unter auf und wählen „Als Kopie“
(Photoshop). Sie können in Photoshop auch im Protokollbedienfeld auf die Schaltfläche „Neuer Schnappschuss“ klicken, um vor dem
Aufzeichnen der Aktion einen Schnappschuss des Bildes zu erstellen.
1. Öffnen Sie eine Datei.
2. Klicken Sie im Aktionenbedienfeld auf die Schaltfläche „Neue Aktion erstellen“ oder wählen Sie im Menü des Aktionenbedienfelds den
Befehl „Neue Aktion“.
3. Geben Sie einen Namen für die Aktion ein, wählen Sie ein Aktionsset aus und legen Sie zusätzliche Optionen fest:
Funktionstaste Weist der Aktion einen Tastaturbefehl zu. Sie können jede beliebige Kombination aus Funktionstaste, Strg-Taste (Windows)
bzw. Befehlstaste (Mac OS) und Umschalttaste wählen (z. B. Strg + Umschalttaste + F3). Ausnahmen: Unter Windows kann weder die
Taste F1 noch die Kombination aus F4 bzw. F6 mit der Strg-Taste verwendet werden.
Hinweis: Wenn Sie einer Aktion einen Tastaturbefehl zuweisen, der bereits für einen Befehl verwendet wird, wird statt des Befehls die
Aktion ausgeführt.
4. Klicken Sie auf „Aufzeichnung beginnen“ . Die Schaltfläche „Aufzeichnung beginnen“ im Aktionenbedienfeld ist nun rot .
Wichtig: Beim Aufzeichnen des Befehls Speichern unter darf der Dateiname nicht geändert werden. Wenn Sie einen neuen Dateinamen
eingeben, wird dieser neue Dateiname aufgezeichnet und bei jeder Ausführung der Aktion verwendet. Wenn Sie vor dem Speichern zu
einem anderen Ordner wechseln, können Sie einen anderen Speicherort angeben, ohne einen Dateinamen festlegen zu müssen.
5. Führen Sie die Vorgänge und Befehle aus, die aufgezeichnet werden sollen.
Nicht alle Aufgaben in Aktionen lassen sich direkt aufzeichnen; Sie können nicht aufzeichnungsfähige Aufgaben jedoch mit Befehlen im
Menü des Aktionenbedienfelds einfügen.
6. Wenn Sie die Aufzeichnung beenden möchten, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Ausführen/Aufzeichnung beenden“ oder wählen
Sie im Menü des Aktionenbedienfelds die Option „Aufzeichnung beenden“. (In Photoshop können Sie auch die Esc-Taste drücken.)
Soll die Aufzeichnung in derselben Aktion weitergeführt werden, wählen Sie im Menü des Aktionenbedienfelds den Befehl „Aufzeichnung
beginnen“.
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Aufzeichnen eines Pfads
Mit dem Befehl „Pfad einfügen“ können Sie einer Aktion einen komplexen Pfad (mit einem Zeichenstift-Werkzeug erstellt oder aus Adobe
Illustrator eingefügt) hinzufügen. Beim Ausführen der Aktion wird der Arbeitspfad auf den aufgezeichneten Pfad eingestellt. Ein Pfad kann während
oder nach der Aufzeichnung einer Aktion eingefügt werden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Beginnen Sie mit der Aufzeichnung einer Aktion.
Wenn Sie einen Pfad am Ende einer Aktion aufzeichnen möchten, wählen Sie den Namen der Aktion aus.
Wenn Sie einen Pfad nach einem Befehl aufzeichnen möchten, wählen Sie den Befehl aus.
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Einfügen einer Unterbrechung
Durch Einfügen von Unterbrechungen können Sie auch Aufgaben in Aktionen aufnehmen, die nicht aufgezeichnet werden können (z. B. die
Verwendung eines Malwerkzeugs). Klicken Sie nach dem Durchführen der Aufgabe im Aktionenbedienfeld auf die Schaltfläche „Ausführen“.
Sie können auch eine kurze Meldung anzeigen, wenn die Aktion angehalten wird, die als Erinnerung daran dient, was vor dem Fortsetzen der
Aktion ausgeführt werden muss. Für den Fall, dass keine andere Aufgabe erledigt werden muss, können Sie auch eine Schaltfläche zum
Fortfahren in das Meldungsfeld einfügen.
1. Wählen Sie, wo die Unterbrechung eingefügt werden soll, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Soll die Unterbrechung am Ende einer Aktion eingefügt werden, wählen Sie den Namen der Aktion aus.
Soll nach einem Befehl eine Unterbrechung eingefügt werden, wählen Sie diesen Befehl aus.
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Ändern von Einstellungen beim Ausführen einer Aktion
Standardmäßig werden Aktionen mit den Werten ausgeführt, die bei der ursprünglichen Aufzeichnung angegeben wurden. Wenn Sie die
Einstellungen für einen Befehl innerhalb einer Aktion ändern möchten, können Sie ein modales Steuerelement einfügen. Ein modales
Steuerelement unterbricht eine Aktion, damit Sie Werte in einem Dialogfeld eingeben oder ein modales Werkzeug verwenden können. (Damit der
Effekt eines modalen Werkzeugs angewendet wird, müssen Sie die Eingabetaste drücken. Danach nimmt die Aktion die zugehörigen Aufgaben
wieder auf.)
Modale Steuerelemente werden im Aktionenbedienfeld durch ein Dialogfeldsymbol links neben dem jeweiligen Befehl, der Aktion oder dem Set
gekennzeichnet. Ein rotes Dialogfeldsymbol weist auf eine Aktion oder ein Set hin, in der bzw. dem einige, jedoch nicht alle Befehle modal sind.
Im Schaltflächenmodus können Sie kein modales Steuerelement festlegen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie ein modales Steuerelement für einen Befehl in einer Aktion aktivieren möchten, klicken Sie auf das Kästchen links neben dem
Befehlsnamen. Klicken Sie erneut, um das modale Steuerelement zu deaktivieren.
Wenn Sie die modalen Steuerelemente für alle Befehle in einer Aktion aktivieren bzw. deaktivieren möchten, klicken Sie auf das Kästchen
links neben dem Aktionsnamen.
Wenn Sie die modalen Steuerelemente für alle Aktionen in einem Set aktivieren bzw. deaktivieren möchten, klicken Sie auf das Kästchen
links neben dem Namen des Sets.
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Ausschließen von Befehlen aus einer Aktion
Wenn Sie bestimmte Befehle in einer aufgezeichneten Aktion nicht ausführen möchten, können Sie diese ausschließen. Im Schaltflächenmodus
können Sie keine Befehle ausschließen.
1. Blenden Sie ggf. die Auflistung der Befehle in der Aktion ein, indem Sie im Aktionenbedienfeld auf das Dreieck links neben dem
Aktionsnamen klicken.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Möchten Sie einen einzelnen Befehl ausschließen, entfernen Sie das Häkchen links neben dem Befehlsnamen, indem Sie darauf
klicken. Klicken Sie erneut, um den Befehl einzuschließen.
Sollen alle Befehle oder Aktionen in einem Aktionsset ausgeschlossen bzw. aufgenommen werden, klicken Sie auf das Häkchen links
neben dem Namen der Aktion oder des Sets.
Wenn Sie alle Befehle mit Ausnahme des ausgewählten Befehls ausschließen bzw. aufnehmen möchten, klicken Sie bei gedrückter Alt-
Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Häkchen.
In Photoshop wird das Häkchen der übergeordneten Aktion rot, wenn einige der Befehle innerhalb der Aktion ausgeschlossen sind,
während das Häkchen der übergeordneten Aktion in Illustrator abgeblendet wird.
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Einfügen eines Menübefehls, der nicht aufgezeichnet werden kann
Malwerkzeuge, Nachbelichter und Abwedler, Werkzeugoptionen und Ansichts- sowie Fensterbefehle können nicht aufgezeichnet werden. Viele
Befehle, die nicht aufgezeichnet werden können, lassen sich jedoch mit dem Befehl „Menübefehl einfügen“ in Aktionen einfügen.
Ein Befehl kann während oder nach der Aufzeichnung einer Aktion eingefügt werden. Ein so eingefügter Befehl wird erst ausgeführt, wenn die
Aktion ausgeführt wird. Die Datei bleibt also beim bloßen Einfügen des Befehls unverändert. In der Aktion werden keine Werte für den Befehl
aufgezeichnet. Wenn mit dem Befehl ein Dialogfeld geöffnet wird, wird dieses Dialogfeld während des Ausführens angezeigt und die Aktion wird so
lange unterbrochen, bis Sie auf „OK“ oder „Abbrechen“ klicken.
Hinweis: Wenn Sie mit „Menübefehl einfügen“ einen Befehl einfügen, mit dem ein Dialogfeld geöffnet wird, können Sie das modale
Steuerelement im Aktionenbedienfeld nicht deaktivieren.
1. Bestimmen Sie, wo der Menübefehl eingefügt werden soll:
Soll der Menübefehl am Ende einer Aktion eingefügt werden, wählen Sie den Namen der Aktion aus.
Soll der Menübefehl am Ende eines Befehls eingefügt werden, wählen Sie den Befehl aus.
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Bearbeiten und erneutes Aufzeichnen von Aktionen
Aktionen können problemlos bearbeitet und angepasst werden. Sie können die Einstellungen jedes beliebigen Befehls innerhalb einer Aktion
optimieren, einer vorhandenen Aktion Befehle hinzufügen oder eine Aktion vollständig überarbeiten und einige oder alle Einstellungen ändern.
Wenn der Befehl am Ende der Aktion eingefügt werden soll, wählen Sie den Namen der Aktion aus.
Wenn der Befehl nach einem anderen Befehl eingefügt werden soll, wählen Sie diesen Befehl aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aufzeichnung beginnen“ oder wählen Sie im Menü des Aktionenbedienfelds den Befehl „Aufzeichnung
beginnen“.
3. Zeichnen Sie die zusätzlichen Befehle auf.
4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Ausführen/Aufzeichnung beenden“ oder wählen Sie im Menü des
Bedienfelds die Option „Aufzeichnung beenden“.
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Hinzufügen einer bedingten Modusänderung zu einer Aktion
Sie können Bedingungen für eine Modusänderung festlegen, damit die Konvertierung im Rahmen einer Aktion erfolgen kann. Eine Aktion ist eine
Reihe von Befehlen, die nacheinander auf einzelne oder mehrere Dateien angewendet werden. Wenn eine Aktion eine Modusänderung beinhaltet
und die zu öffnende Datei sich nicht in dem in der Aktion angegebenen Quellmodus befindet, kann eine Fehlermeldung angezeigt werden.
Angenommen, ein Schritt in einer Aktion beinhaltet die Konvertierung des Bildes aus dem Quellmodus RGB in den Zielmodus CMYK. Bei
Anwendung dieser Aktion auf ein Bild im Graustufenmodus oder in einem anderen Quellmodus als RGB wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Beim Aufzeichnen einer Aktion können Sie mit dem Befehl „Bedingte Modusänderung“ einen oder mehrere Quellmodi und den Zielmodus
festlegen.
1. Beginnen Sie mit der Aufzeichnung einer Aktion.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Automatisieren“ > „Bedingte Modusänderung“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Bedingte Modusänderung“ mindestens einen Modus als Quellmodus aus. Wenn alle Modi ausgewählt werden
sollen, klicken Sie auf „Alle“. Soll kein Modus ausgewählt werden, klicken Sie auf „Ohne“.
4. Wählen Sie unter „Modus“ einen Zielmodus aus.
5. Klicken Sie auf „OK“. Die bedingte Modusänderung wird im Aktionenbedienfeld als neuer Schritt angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen von bedingten Aktionen | Creative Cloud
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Wissenswertes zu Aktionen
Eine Aktion besteht aus einer Reihe von Aufgaben, die Sie auf eine einzelne Datei oder mehrere Dateien im Stapel anwenden, wie zum Beispiel
Menübefehle, Bedienfeldoptionen, Werkzeugaktionen usw. Sie können beispielsweise eine Aktion erstellen, um die Größe eines Bildes zu ändern,
einen Effekt auf das Bild anzuwenden und die Datei anschließend im gewünschten Format zu speichern.
Aktionen können auch Schritte für das Ausführen von Aufgaben enthalten, die sich nicht aufzeichnen lassen (z. B. die Verwendung eines
Malwerkzeugs). Aktionen können außerdem modale Steuerelemente enthalten, damit Sie beim Ausführen einer Aktion Werte in Dialogfelder
eingeben können.
In Photoshop bilden Aktionen die Grundlage für Droplets. Droplets sind kleine Anwendungen, die automatisch alle Dateien verarbeiten, die auf das
Symbol gezogen werden.
Bei Photoshop und Illustrator sind bestimmte Aktionen zur Ausführung gängiger Aufgaben vorinstalliert. Sie können diese Aktionen verwenden,
ohne sie weiter zu bearbeiten, sie an Ihre Bedürfnisse anpassen oder neue Aktionen erstellen. Aktionen sind in Sets gespeichert, damit sie besser
organisiert werden können.
Sie können Aktionen aufzeichnen, bearbeiten, anpassen und im Stapel verarbeiten und mit Aktionssets Gruppen von Aktionen verwalten.
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Aktionenbedienfeld – Übersicht
Mit dem Aktionenbedienfeld („Fenster“ > „Aktionen“) können Sie einzelne Aktionen aufzeichnen, ausführen, bearbeiten und löschen. Außerdem
haben Sie die Möglichkeit, Aktionsdateien zu speichern und zu laden.
Aktionenbedienfeld in Photoshop
A. Aktionsset B. Aktion C. Aufgezeichnete Befehle D. Enthaltener Befehl E. Modales Steuerelement (ein/aus)
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Weitere Informationen zu Aktionen
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen von bedingten Aktionen | Creative Cloud
1. Stellen Sie sicher, dass die Aktionen, auf die verwiesen werden soll, zum selben Aktionssatz gehören.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Bedingte Aktion im Menü Falls Aktuell eine Bedingung aus.
4. Wählen Sie in den Menüs Dann Aktion ausführen und Andernfalls Aktion ausführen Aktionen aus und klicken Sie dann auf OK.
Sie können auch die Option Ohne in einem der Menüs auswählen, jedoch nicht in beiden. Sie können eine Aktion nur ausführen, wenn eine
bestimmte Bedingung falsch ist, indem Sie unter Dann Aktion ausführen die Option Ohne und unter Andernfalls Aktion ausführen die
gewünschte Aktion auswählen.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktionen und das Aktionenbedienfeld und Erstellen von Aktionen.
Hinweis: Mit dem Befehl Bedingte Modusänderung können Bedingungen für einen Schritt zum Ändern des Farbmodus in einer Aktion angegeben
werden. Mit diesem Befehl lässt sich ein Fehler vermeiden, wenn sich eine Datei nicht im durch die Aktion angegebenen Quellmodus befindet.
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Testen des Gegenteils der Bedingung
In bestimmten Fällen kann es hilfreich sein, das Gegenteil einer Bedingung zu testen.
Beispiel: „Aktion 1“ soll ausgeführt werden, wenn das vorderste Dokument nicht quadratisch ist. Hierzu würden Sie folgende Bedingung angeben:
Falls Aktuell: Dokument ist quadratisch, Dann Aktion ausführen: Ohne, Andernfalls Aktion ausführen: „Aktion 1“.
Um das Gegenteil einer bestimmten Bedingung zu testen, tauschen Sie die Aktionen für „Dann“ und „Andernfalls“.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktionen und das Aktionenbedienfeld und Erstellen von Aktionen.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Kopieren von CSS aus Ebenen | CC, CS6
Mit „CSS kopieren“ werden Eigenschaften von Cascading Style Sheets (CSS) aus Form- oder Textebenen kopiert. Die CSS-Datei wird in die
Zwischenablage kopiert und kann in eine Formatvorlage eingefügt werden. Für Formen werden Werte für Folgendes erfasst:
Größe
Position
Konturfarbe
Für Textebenen werden bei Verwendung von „CSS kopieren“ außerdem die folgenden Werte erfasst:
Schriftfamilie
Schriftgrad
Schriftstärke
Zeilenhöhe
Unterstrichen
Durchgestrichen
Hochgestellt
Tiefgestellt
Textausrichtung
Beim Kopieren von CSS aus einer Ebenengruppe mit Formen oder Text wird eine Klasse für jede Ebene sowie eine Gruppenklasse erstellt. Die
Gruppenklasse stellt ein übergeordnetes DIV-Element dar, das untergeordnete DIV-Elemente für die Ebenen in der Gruppe enthält. Die
oberen/linken Werte für die untergeordneten DIV-Elemente beziehen sich auf das übergeordnete DIV-Element.
Hinweis: Der Befehl „CSS kopieren“ funktioniert nicht mit Smartobjekten oder wenn mehrere nicht gruppierte Form-/Textebenen ausgewählt
werden.
Weitere Informationen zum Erstellen von Webseiten mit Photoshop finden Sie unter Erstellen von Slices für Webseiten.
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Sie können Slices mit dem Slice-Werkzeug oder durch Erstellen ebenenbasierter Slices erstellen.
Nach dem Erstellen von Slices lassen sich diese mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auswählen. Sie können die Slices dann verschieben,
skalieren oder an anderen Slices ausrichten.
Im Dialogfeld „Slice-Optionen“ haben Sie die Möglichkeit, Optionen für die einzelnen Slices (z. B. Slice-Typ, Name und URL) festzulegen.
Im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ können Sie jedes einzelne Slice mithilfe verschiedener Optimierungseinstellungen optimieren.
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Slice-Typen
Slices werden nach der Art ihres Inhalts (Tabellen-Slice, Bild-Slice, Kein-Bild-Slice) und nach der Art und Weise ihrer Erstellung (Benutzer-Slices,
ebenenbasierte Slices, Auto-Slices) kategorisiert.
Mit dem Slice-Werkzeug erstellte Slices werden als Benutzer-Slices bezeichnet. Auf Basis einer Ebene erstellte Slices werden ebenenbasierte
Slices genannt. Wenn Sie ein neues Benutzer-Slice oder ebenenbasiertes Slice erstellen, werden zusätzliche Auto-Slices erzeugt, um die übrigen
Bildbereiche abzudecken, d. h., der nicht durch Benutzer-Slices oder ebenenbasierte Slices definierte Bildraum wird durch Auto-Slices gefüllt.
Auto-Slices werden beim Hinzufügen oder Bearbeiten von Benutzer-Slices oder ebenenbasierten Slices stets neu generiert. Sie können Auto-
Slices in Benutzer-Slices konvertieren.
Die verschiedenen Slice-Typen unterscheiden sich im Erscheinungsbild: Benutzer-Slices und ebenenbasierte Slices sind durch eine durchgehende
Linie, Auto-Slices dagegen durch eine gepunktete Linie definiert. Benutzer- und ebenenbasierte Slices sind darüber hinaus durch besondere
Symbole gekennzeichnet. Auto-Slices können beliebig ein- und ausgeblendet werden, was die Anzeige der Benutzer- und ebenenbasierten Slices
erleichtert.
Ein Unter-Slice ist eine Art Auto-Slice, das beim Erstellen von überlappenden Slices erzeugt wird. Unter-Slices geben an, wie das Bild beim
Speichern der optimierten Datei unterteilt wird. Obwohl Unter-Slices nummeriert und mit einem Slice-Symbol gekennzeichnet sind, können sie
nicht getrennt von dem zugrunde liegenden Slice ausgewählt oder bearbeitet werden. Unter-Slices werden jedes Mal neu generiert, wenn Sie die
Zeichenordnung der Slices ändern.
Slices werden auf unterschiedliche Weise erstellt:
Auto-Slices werden automatisch erzeugt.
Benutzer-Slices werden mit dem Slice-Werkzeug erstellt.
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Unterteilen einer Webseite in Slices
Mit dem Slice-Werkzeug können Sie Slice-Linien direkt in einem Bild zeichnen. Sie können Ihre Grafik auch mithilfe von Ebenen entwerfen und
Slices auf Basis der Ebenen erstellen.
Festes Seitenverhältnis Legt ein bestimmtes Seitenverhältnis fest. Geben Sie für das Seitenverhältnis ganze Zahlen oder Dezimalzahlen
ein. Um z. B. ein Slice mit einem Höhen-/Breiten-Verhältnis von 1:2 zu erstellen, geben Sie für die Breite „2“ und für die Höhe „1“ ein.
Feste Größe Legt die Höhe und Breite des Slice fest. Geben Sie Pixelwerte in ganzen Zahlen ein.
3. Ziehen Sie über den Bereich, in dem Sie ein Slice erstellen möchten. Halten Sie beim Ziehen über den Bereich die Umschalttaste gedrückt,
wenn das Slice quadratisch sein soll. Halten Sie beim Ziehen über den Bereich die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS)
gedrückt, um das Slice von der Mitte aus zu zeichnen. Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausrichten an“, um ein neues Slice an einer Hilfslinie oder
einem anderen Slice im Bild auszurichten. Siehe Verschieben, Skalieren und Ausrichten von Benutzer-Slices.
Ebenenbasierte Slices sind weniger flexibel als Benutzer-Slices, Sie können jedoch ein ebenenbasiertes Slice in ein Benutzer-Slice umwandeln.
Siehe Konvertieren von Auto-Slices und ebenenbasierten Slices in Benutzer-Slices.
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene aus.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „Neues ebenenbasiertes Slice“.
Verwenden Sie kein ebenenbasiertes Slice, wenn Sie die Ebene während einer Animation über einen großen Bildbereich bewegen möchten,
da das Slice u. U. zu groß wird.
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Konvertieren von Auto-Slices und ebenenbasierten Slices in Benutzer-Slices
Ein ebenenbasiertes Slice ist mit dem Pixelinhalt einer Ebene verbunden. Daher kann es nur durch Bearbeiten der Ebene verschoben, kombiniert,
unterteilt, skaliert und ausgerichtet werden, es sei denn, Sie konvertieren es in ein Benutzer-Slice.
Alle Auto-Slices in einem Bild sind miteinander verknüpft und besitzen die gleichen Optimierungseinstellungen. Wenn Sie andere
Optimierungseinstellungen für ein Auto-Slice festlegen möchten, müssen Sie es in ein Benutzer-Slice umwandeln.
1. Wählen Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug eines oder mehrere Slices aus, die Sie konvertieren möchten.
2. Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Umwandeln“.
Sie können ein Auto-Slice im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ umwandeln, indem Sie dessen Verknüpfung aufheben. Siehe
Arbeiten mit Slices im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“
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Anzeigen von Slices und Slice-Optionen
Sie können Slices in Photoshop und im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ anzeigen. Die folgenden Merkmale können beim Erkennen und
Unterscheiden von Slices hilfreich sein:
Slice-Linien Definieren die Slice-Rahmen. Durchgezogene Linien kennzeichnen Benutzer-Slices oder ebenenbasierte Slices, gepunktete Linien
Auto-Slices.
Slice-Farben Unterscheiden Benutzer-Slices und ebenenbasierte Slices von Auto-Slices. Standardmäßig besitzen Benutzer- und ebenenbasierte
Slices blaue Symbole, Auto-Slices dagegen graue.
Außerdem werden im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ nicht ausgewählte Slices durch Farbkorrekturen abgedunkelt. Diese Korrekturen
dienen nur Anzeigezwecken und wirken sich nicht auf die Farbe des endgültigen Bildes aus. Standardmäßig ist die Farbkorrektur bei Auto-Slices
doppelt so umfangreich wie bei Benutzer-Slices.
Slice-Nummern Slices werden, ausgehend von der linken oberen Ecke des Bildes, von links nach rechts und von oben nach unten
durchnummeriert . Wenn Sie die Anordnung oder Gesamtzahl der Slices ändern, werden die Slice-Nummern entsprechend aktualisiert.
Slice-Kennzeichen Die folgenden Kennzeichen oder Symbole zeigen bestimmte Bedingungen an.
Benutzer-Slice mit Inhaltsart „Bild“.
Benutzer-Slice mit Inhaltsart „Kein Bild“.
Slice ist ebenenbasiert.
Wählen Sie das Slice-Auswahlwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf „Auto-Slices einblenden“ bzw. „Auto-Slices
ausblenden“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Slices“. Auto-Slices werden zusammen mit den übrigen Slices angezeigt.
Wählen Sie unter Windows „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Hilfslinien, Raster und Slices“.
Wählen Sie unter Mac OS „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Hilfslinien, Raster und Slices“.
Nach der Farbänderung werden ausgewählte Slice-Linien automatisch in einer kontrastierenden Farbe angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
Arbeiten mit Slices im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“
Verwenden Sie Ebenen und Slices zum Erstellen von Webseiten und Steuerelementen für Webseiten. (Siehe Ebenen und Erstellen von
Slices für Webseiten.)
Verwenden Sie Ebenenkompositionen, um mit verschiedenen Seitenkompositionen zu experimentieren oder Varianten einer Seite zu
exportieren. (Siehe Ebenenkompositionen.)
Erstellen Sie Rollover-Text oder Schaltflächengrafiken für den Import in Dreamweaver oder Flash.
Erstellen Sie mit dem Animationsbedienfeld Webanimationen und exportieren Sie diese dann als animierte GIF-Bilder oder QuickTime-
Dateien. Siehe Erstellen von Frame-Animationen
Erstellen Sie mit Adobe Bridge eine Web-Fotogalerie, um Bildgruppen schnell in eine interaktive Website zu verwandeln. Sie können dabei
auf vielfältige professionell gestaltete Vorlagen zurückgreifen.
Ein Video über das Erstellen von Websites mit Photoshop und Dreamweaver finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4043_dw_de.
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Erstellen von Rollover-Bildern
Ein Rollover ist eine Schaltfläche oder ein Bild auf einer Webseite, das sich ändert, wenn die Maus darüber geführt wird. Zum Erstellen eines
Rollovers benötigen Sie mindestens zwei Bilder: ein Primärbild für den normalen Status und ein Sekundärbild für den geänderten Status.
Photoshop bietet eine Reihe hilfreicher Werkzeuge zum Erstellen von Rollover-Bildern:
Verwenden Sie zum Erstellen von Primär- und Sekundärbildern Ebenen. Erstellen Sie Inhalt auf einer Ebene, duplizieren Sie die Ebene dann
und bearbeiten Sie sie, um einen ähnlichen Inhalt zu erhalten. Dabei bleibt die Ausrichtung zwischen den Ebenen erhalten. Zum Erstellen
eines Rollover-Effekts können Sie den Ebenenstil, die Sichtbarkeit oder Position ändern, Farb- oder Tonwertkorrekturen vornehmen oder
Filtereffekte anwenden. Siehe Duplizieren von Ebenen.
Sie können Ebenenstile auch zum Anwenden von Effekten, wie Farbüberlagerungen, Schlagschatten, Schein oder Relief, auf die
Primärebene verwenden. Zur Erstellung eines Rolloverpaars aktivieren oder deaktivieren Sie den Ebenenstil und speichern das Bild im
jeweiligen Status. Siehe Ebeneneffekte und -stile.
Verwenden Sie die vorgegebenen Schaltflächenstile im Stilebedienfeld, um schnell und einfach Rollover-Schaltflächen mit den Status
„Normal“, „Mouseover“ und „Mousedown“ zu erstellen. Ziehen Sie eine Grundform mit dem Rechteckwerkzeug auf und wenden Sie einen
Stil, wie z. B. „Normal mit abgeflachter Kante“, an, um das Rechteck automatisch in eine Schaltfläche umzuwandeln. Kopieren Sie die Ebene
und wenden Sie andere Vorgabestile, wie z. B. „'Mouseover' mit abgeflachter Kante“ an, um weitere Schaltflächenstatus zu erstellen.
Speichern Sie jede Ebene als separates Bild, um eine fertige Rollover-Schaltflächengruppe zu erstellen.
Speichern Sie die Rollover-Bilder über das Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“, um Rollover-Bilder in einem webkompatiblen Format
und mit optimierter Dateigröße zu speichern. Siehe Optimieren von Bildern.
Verwenden Sie zum Speichern von Rollover-Bildern eine Benennungskonvention, um das Primärbild (kein Rollover-Status) vom
Sekundärbild (Rollover-Status) zu unterscheiden.
Nachdem Sie eine Rollover-Bildgruppe in Photoshop erstellt haben, verwenden Sie Dreamweaver, um die Bilder auf einer Webseite zu platzieren
und automatisch den Javascript-Code für die Rollover-Aktion hinzuzufügen.
Ein Video über das Erstellen von Websites mit Photoshop und Dreamweaver finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4043_dw_de.
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Exportieren in Zoomify
Sie können hochauflösende Bilder im Web präsentieren, welche die Betrachter schwenken und vergrößern können. Das Herunterladen des Bildes
in der Ausgangsgröße dauert genauso lange wie das einer JPEG-Datei in entsprechender Größe. Photoshop exportiert die JPEG-Dateien und die
HTML-Datei, die Sie auf Ihren Webserver hochladen können.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Zoomify“ und legen Sie die Exportoptionen fest.
Vorlage Legt den Hintergrund und die Navigation für das im Browser angezeigte Bild fest.
Ausgabeort Legt den Speicherort und den Namen der Datei fest.
Browseroptionen Legt die Pixelbreite und -höhe für das Grundbild im Browser des Betrachters fest.
2. Laden Sie die HTML- und Bilddateien auf Ihren Webserver hoch.
Ein Video über Zoomify finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0003_de.
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Arbeiten mit hexadezimalen Farbwerten
Photoshop kann die Hexadezimalwerte von Bildfarben anzeigen oder den Hexadezimalwert einer Farbe für die Verwendung in einer HTML-Datei
kopieren.
Legen Sie die Vordergrundfarbe mit dem Farbreglerbedienfeld, dem Farbfelderbedienfeld oder dem Adobe-Farbwähler fest. Wählen Sie
im Farbbedienfeldmenü die Option „Farbe als HTML kopieren“ oder „Hex-Code der Farbe kopieren“.
Klicken Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ auf das Farbfeld oder wählen Sie „Hintergrund“ > „Andere“. Klicken Sie im Adobe
Farbwähler mit der rechten Maustaste auf den Hexadezimalwert und wählen Sie „Kopieren“.
2. Öffnen Sie die gewünschte Datei in einem HTML-Editor und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Verwandte Hilfethemen
Für Web und Geräte speichern – Übersicht
Webgrafikformate
Rollover-Bilder erstellen
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Auswählen eines oder mehrerer Slices
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie das Slice-Auswahlwerkzeug aus und klicken Sie auf das Slice im Bild. Wenn Sie mit überlappenden Slices arbeiten, müssen
Sie auf den sichtbaren Teil eines darunter liegenden Slices klicken, um das Slice auszuwählen.
Wählen Sie das Slice-Auswahlwerkzeug aus und klicken Sie mit gedrückter Umschalttaste, um der Auswahl weitere Slices hinzuzufügen.
Wählen Sie das Slice-Auswahlwerkzeug im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ aus, klicken Sie auf ein Auto-Slice oder außerhalb
des Bildbereichs und ziehen Sie einen Rahmen um die auszuwählenden Slices. (Durch Klicken auf ein Benutzer-Slice und Ziehen wird das
Slice verschoben.)
Wählen Sie „Datei“ > „Für Web und Geräte speichern“. Wählen Sie im Dialogfeld mit dem Slice-Auswahlwerkzeug ein Slice aus.
Wenn Sie das Slice-Werkzeug oder das Slice-Auswahlwerkzeug verwenden, können Sie durch Drücken der Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) zwischen diesen beiden Werkzeugen umschalten.
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Verschieben, Skalieren und Ausrichten von Benutzer-Slices
Sie können Benutzer-Slices in Photoshop verschieben und skalieren, nicht jedoch im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“.
Wenn Sie die Größe eines Slice ändern möchten, ziehen Sie einen seitlichen Griff oder einen Eckgriff des Slice. Wenn Sie aneinander
grenzende Slices auswählen und skalieren, werden gemeinsame Kanten von Slices gemeinsam skaliert.
Y Gibt den Abstand zwischen der oberen Slice-Kante und dem Linealursprung im Dokumentfenster in Pixeln an.
Hinweis: Der Standard-Linealursprung ist die linke obere Bildecke.
Ausrichten von Slices an einer Hilfslinie, einem Benutzer-Slice oder einem anderen Objekt
1. Aktivieren Sie die gewünschten Optionen im Untermenü „Ansicht“ > „Ausrichten an“.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausrichten“. Durch ein Häkchen wird angezeigt, dass die Option aktiviert ist.
3. Verschieben Sie die ausgewählten Slices wie gewünscht. Die Slices werden an den von Ihnen ausgewählten Objekten ausgerichtet, sobald
sie 4 Pixel vom jeweiligen Objekt entfernt sind.
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Unterteilen von Benutzer- und Auto-Slices
Im Dialogfeld „Slice unterteilen“ können Sie Slices horizontal, vertikal oder in beiden Richtungen unterteilen. Unterteilte Slices sind immer
Benutzer-Slices, unabhängig davon, ob das Original ein Benutzer- oder Auto-Slice ist.
Hinweis: Ebenenbasierte Slices können nicht unterteilt werden.
1. Wählen Sie ein oder mehrere Slices aus.
2. Klicken Sie bei aktivem Slice-Auswahlwerkzeug in der Optionsleiste auf „Unterteilen“.
3. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Slice unterteilen“ die Option „Vorschau“, um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Slice unterteilen“ eine oder beide der folgenden Optionen aus:
Horizontal unterteilen in Unterteilt das Slice der Länge nach.
Geben Sie einen Wert für die Anzahl der Pixel pro Slice ein, um Slices mit dieser Pixelzahl zu erstellen. Wenn das Slice mit dieser
Anzahl von Pixeln nicht gleichmäßig unterteilt werden kann, wird aus den verbleibenden Pixeln ein neues Slice erstellt. Wenn Sie z. B.
ein Slice mit einer Breite von 100 Pixeln in drei neue Slices mit einer Breite von jeweils 30 Pixeln unterteilen, wird aus dem
verbleibenden 10 Pixel breiten Bereich ein neues Slice.
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Duplizieren von Slices
Sie können ein dupliziertes Slice mit den Abmessungen und Optimierungseinstellungen des Originals erstellen. Wenn das Original ein verknüpftes
Benutzer-Slice ist, wird das Duplikat mit demselben Satz verknüpfter Slices verknüpft. Duplizierte Slices sind stets Benutzer-Slices, unabhängig
davon, ob das Original ein Benutzer-, ein ebenenbasiertes oder ein Auto-Slice ist.
1. Wählen Sie mindestens ein Slice aus.
2. Ziehen Sie den Zeiger bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) aus der Auswahl heraus nach außen.
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Kopieren und Einfügen von Slices
Sie können ein ausgewähltes Slice in einem Bild kopieren und in dasselbe Bild, in ein anderes Bild oder in eine andere Anwendung, wie z. B.
Dreamweaver, einfügen. Beim Kopieren eines Slice werden alle Ebenen innerhalb der Slice-Begrenzung (und nicht nur die aktive Ebene) kopiert.
1. Wählen Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug ein oder mehrere Slices aus .
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
Hinweis: Ein Slice lässt sich nicht kopieren, wenn eine aktive Auswahl im Dokument vorhanden ist (eine Rechteckpixelauswahl oder ein
ausgewählter Pfad).
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie das Slice in ein anderes Bild einfügen möchten, öffnen Sie das Bild und zeigen es an.
Beim Einfügen in Dreamweaver muss das Fenster mit dem Dreamweaver-Dokument aktiv sein.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“. Eine neue Ebene wird generiert, wenn ein Slice in ein Photoshop-Bild eingefügt wird.
Hinweis: Ein Slice, das in Dreamweaver kopiert wird, enthält weiterhin die Daten zum Dateinamen und zum Pfad der Original-Photoshop-
Quelldatei. Zur Betrachtung dieser Daten in Dreamweaver klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. mit der linken Maustaste
bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) auf das Bild und wählen Sie „Design Notes“. Suchen Sie dann auf der Registerkarte „Alle
Informationen“ das Feld „FilePathSrc“.
Ein Tutorial zum Kopieren und Einfügen zwischen unterschiedlichen Anwendungen einschließlich Dreamweaver und Photoshop finden Sie
unter www.adobe.com/go/vid0193_de.
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Kombinieren von Slices
Sie können zwei oder mehrere Slices zu einem Slice kombinieren. Photoshop legt die Abmessungen und Position des Slice auf der Grundlage
des Rechtecks fest, das durch Verbinden der Außenkanten der kombinierten Slices entsteht. Wenn die kombinierten Slices nicht aneinander
grenzen oder unterschiedliche Proportionen oder Ausrichtungen haben, kann das neu kombinierte Slice andere Slices überlappen.
Das kombinierte Slice übernimmt die Optimierungseinstellungen des ersten Slice der ausgewählten Gruppe. Ein kombiniertes Slice ist immer ein
Benutzer-Slice, unabhängig davon, ob die Original-Slices Auto-Slices umfassen.
Hinweis: Ebenenbasierte Slices können nicht kombiniert werden.
1. Wählen Sie zwei oder mehrere Slices aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) und wählen Sie „Slices kombinieren“.
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Ändern der Zeichenordnung von Slices
Bei überlappenden Slices liegt das zuletzt erstellte Slice in der Zeichenordnung ganz oben. Sie können die Zeichenordnung ändern, um auf
darunter liegende Slices zuzugreifen. Sie können das oberste und unterste Slice der Zeichenordnung festlegen und Slices in der Zeichenordnung
nach oben oder unten verschieben.
Hinweis: Die Zeichenordnung von Auto-Slices kann nicht geändert werden.
1. Wählen Sie mindestens ein Slice aus.
2. Aktivieren Sie das Slice-Auswahlwerkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf eine Option für die Stapelreihenfolge.
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Ausrichten und Verteilen von Benutzer-Slices
Sie können Benutzer-Slices an einer Kante oder an den Mittelpunkten ausrichten sowie entlang der vertikalen oder horizontalen Achse
gleichmäßig verteilen. Durch das Ausrichten und Verteilen von Benutzer-Slices können Sie nicht benötigte Auto-Slices entfernen und kleinere,
effizientere HTML-Dateien erstellen.
Hinweis: Um ebenenbasierte Slices auszurichten oder zu verteilen, richten Sie den Inhalt der Ebenen aus bzw. verteilen Sie ihn.
1. Wählen Sie die auszurichtenden Slices aus.
2. Aktivieren Sie das Slice-Auswahlwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf eine Option.
Ausrichtungsoptionen
A. Obere Kanten ausrichten B. An vertikaler Mittelachse ausrichten C. Untere Kanten ausrichten D. Linke Kanten ausrichten E. An
horizontaler Mittelachse ausrichten F. Rechte Kanten ausrichten
Verteilungsoptionen
A. Obere Kanten verteilen B. Um vertikale Mittelachse verteilen C. Untere Kanten verteilen D. Linke Kanten verteilen E. Um horizontale
Mittelachse verteilen F. Rechte Kanten verteilen
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Löschen von Slices
Beim Löschen von Benutzer-Slices oder ebenenbasierten Slices werden Auto-Slices neu generiert, um die Fläche des Dokumentbereichs zu
füllen.
Beim Löschen eines ebenenbasierten Slice wird die dazugehörige Ebene nicht gelöscht. Beim Löschen der mit einem ebenenbasierten Slice
verbundenen Ebene wird dieses Slice dagegen gelöscht.
Hinweis: Auto-Slices können nicht gelöscht werden. Wenn Sie alle Benutzer- und ebenenbasierten Slices in einem Bild löschen, bleibt ein Auto-
Slice übrig, das das gesamte Bild abdeckt.
1. Wählen Sie ein oder mehrere Slices aus.
2. Wählen Sie das Slice-Werkzeug bzw. das Slice-Auswahlwerkzeug aus und drücken Sie die Rücktaste (Windows) bzw. Rückschritttaste
(Mac OS) oder die Entf-Taste.
3. Um alle Benutzer-Slices und ebenenbasierten Slices zu löschen, wählen Sie „Ansicht“ > „Slices löschen“.
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Fixieren aller Slices
Durch Fixieren von Slices verhindern Sie ein versehentliches Skalieren, Verschieben oder sonstiges Ändern der Slices.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Slices fixieren“.
Verwandte Hilfethemen
Arbeiten mit Slices im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“
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Anzeigen des Dialogfelds „Slice-Optionen“
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf ein Slice . (Wenn das Werkzeug nicht sichtbar ist, klicken Sie auf das
Freistellungs- oder Slice-Werkzeug.)
Wählen Sie das Slice-Auswahlwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Slice-Optionen“ . Diese Methode
steht im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ nicht zur Verfügung.
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Festlegen eines Slice-Inhaltstyps
Sie können festlegen, wie die Slice-Daten nach dem Exportieren in eine HTML-Datei im Webbrowser angezeigt werden. Die verfügbaren Optionen
variieren je nach dem gewählten Slice-Typ.
Mit Slices vom Typ „Kein Bild“ können Sie leere Tabellenzellen erstellen, die mit Text oder einer Farbfläche gefüllt werden können. Sie
können in Slices vom Typ „Kein Bild“ HTML-Text eingeben. Wenn Sie die Option „Text im HTML-Format“ im Dialogfeld „Für Web und Geräte
speichern“ markieren, wird der Text beim Anzeigen in einem Browser als HTML interpretiert. Slices vom Typ „Kein Bild“ werden nicht als
Bilder exportiert und können als Vorschau in einem Browser angezeigt werden.
Hinweis: Durch Festlegen von Optionen für ein Auto-Slice wird dieses Slice in ein Benutzer-Slice konvertiert.
1. Wählen Sie ein Slice aus. Wenn Sie in Photoshop arbeiten, doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das
Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ unter „Slice-Typ“ einen Typ aus.
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Umbenennen von Slices
Beim Hinzufügen von Slices zu einem Bild ist es möglicherweise sinnvoll, Slices mit Bezug zu ihrem Inhalt umzubenennen. Standardmäßig werden
Benutzer-Slices anhand der Einstellungen im Dialogfeld „Ausgabeeinstellungen“ benannt. (Siehe Ausgabeeinstellungen für Webgrafiken.)
Wählen Sie ein Slice aus und doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
Geben Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ unter „Name“ einen neuen Namen ein.
Hinweis: Das Textfeld „Name“ ist bei Slices vom Typ „Kein Bild“ nicht verfügbar.
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Auswählen einer Hintergrundfarbe für ein Slice
Sie können eine Farbe für den transparenten Bereich (bei „Bild“-Slices) bzw. den gesamten Bereich (bei „Kein Bild“-Slices) auswählen.
Die ausgewählte Hintergrundfarbe wird in Photoshop nicht angezeigt. Sie müssen eine Vorschau des Bildes in einem Browser anzeigen, um die
Wirkung der Hintergrundfarbe zu prüfen.
1. Wählen Sie ein Slice aus. Wenn Sie das Photoshop-Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ verwenden, doppelklicken Sie mit dem
Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ im Popupmenü „Slice-Hintergrundart“ eine Hintergrundfarbe aus. Wählen Sie „Ohne“,
„Hintergrund“, „Weiß“, „Schwarz“ oder „Andere“ (aus dem Adobe-Farbwähler).
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Zuweisen von URL-Verknüpfungsinformationen zu einem Bild-Slice
Wenn Sie einem Slice eine URL zuweisen, wird der gesamte Slice-Bereich auf der erstellten Webseite als Link dargestellt. Wenn ein Benutzer auf
den Link klickt, navigiert der Webbrowser zu diesem URL und Ziel-Frame. Diese Option ist nur für „Bild“-Slices verfügbar.
1. Wählen Sie ein Slice aus. Wenn Sie in Photoshop arbeiten, doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das
Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ unter „URL“ eine URL ein. Sie können eine relative URL oder eine absolute (vollständige) URL
eingeben. Denken Sie bei der Eingabe eines absoluten URL-Pfads daran, auch das richtige Protokoll anzugeben (z. B.
„http://www.adobe.de“, nicht „www.adobe.de“). Weitere Informationen zur Verwendung relativer und absoluter URLs finden Sie in der
einschlägigen HTML-Dokumentation.
3. Geben Sie ggf. im Textfeld „Ziel“ den Namen eines Ziel-Frames ein:
_blank Zeigt die verknüpfte Datei in einem neuen Fenster an. Das ursprüngliche Browserfenster bleibt geöffnet.
_self Zeigt die verknüpfte Datei im selben Frame wie die Originaldatei an.
_parent Zeigt die verknüpfte Datei in ihrem übergeordneten eigenen Frameset an. Wählen Sie diese Option, wenn das HTML-Dokument
Frames enthält und der aktuelle Frame untergeordnet ist. Die verknüpfte Datei wird im aktuellen übergeordneten Frame angezeigt.
_top Öffnet die verknüpfte Datei im gesamten Browserfenster und entfernt sämtliche Frames. Der Name muss dem Namen eines zuvor in
der HTML-Datei des Dokuments definierten Frames entsprechen. Wenn ein Anwender auf den Link klickt, wird die angegebene Datei im
neuen Frame angezeigt.
Hinweis: Weitere Informationen zu Frames finden Sie in der einschlägigen HTML-Dokumentation.
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Festlegen von Browsermeldungen und Alt-Text
Sie können festlegen, welche Meldungen im Browser angezeigt werden. Diese Optionen stehen nur für „Bild“-Slices zur Verfügung und werden
ausschließlich in exportierten HTML-Dateien angezeigt.
1. Wählen Sie ein Slice aus. Wenn Sie in Photoshop arbeiten, doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das
Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ den gewünschten Text ein.
Meldungstext Ändert die Standardmeldung im Browserstatusbereich für ein oder mehrere ausgewählte Slices. Standardmäßig wird, sofern
vorhanden, die URL des Slice angezeigt.
Alt-Tag/Alt Legt das Alt-Tag für ein oder mehrere ausgewählte Slices fest. Der Alt-Text wird anstatt des Slice-Bildes in nicht-grafischen
Browsern angezeigt. Außerdem wird er beim Herunterladen anstatt des Bildes und bei einigen Browsern als QuickInfo angezeigt.
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Hinzufügen von HTML-Text zu einem Slice
Wenn Sie ein Slice vom Typ „Kein Bild“ wählen, können Sie den Text eingeben, der im Slice-Bereich der Webseite angezeigt wird. Dies kann
Klartext sein oder auch Text, der mit den HTML-Standard-Tags formatiert ist. Sie können auch vertikale und horizontale Ausrichtungsoptionen
auswählen. Weitere Informationen zu einzelnen HTML-Tags finden Sie in der einschlägigen HTML-Dokumentation.
In Photoshop wird kein HTML-Text im Dokumentfenster angezeigt. Für die Vorschau des Textes müssen Sie einen Webbrowser verwenden.
Zeigen Sie Ihren HTML-Text mit verschiedenen Browsern, Browsereinstellungen und Betriebssystemen in einer Vorschau an, um zu prüfen, ob
der Text im Web korrekt dargestellt wird.
Hinweis: Die Textmenge in Slices des Typs „Kein Bild“ kann sich auf das Layout einer exportierten Seite auswirken.
1. Wählen Sie ein Slice aus. Doppelklicken Sie mit dem Slice-Auswahlwerkzeug auf das Slice, um das Dialogfeld „Slice-Optionen“ anzuzeigen.
Sie können im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“ auf das Slice doppelklicken, um weitere Formatierungsoptionen festzulegen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Slice-Optionen“ unter „Slice-Typ“ die Option „Kein Bild“ aus.
3. Geben Sie den gewünschten Text in das Textfeld ein.
4. (Nur Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“) Enthält der Text HTML-Formatierungstags, wählen Sie die Option „Text im HTML-Format“
aus. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden HTML-Tags ignoriert und der gesamte Text wird auf der Webseite als unformatierter
Klartext angezeigt.
5. (Nur Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“) Wählen Sie ggf. Optionen im Dialogfeldbereich „Zellenausrichtung“ aus:
Standard Verwendet die Standardeinstellung des Browsers für die horizontale Ausrichtung.
Standard Verwendet die Standardeinstellung des Browsers für die vertikale Ausrichtung.
Grundlinie Legt eine gemeinsame Grundlinie für die erste Textzeile in Zellen derselben Reihe (der erstellten HTML-Tabelle) fest. Diese
Option muss für jede Zelle in der Reihe verwendet werden.
Mitte Richtet den Text vertikal mittig im Slice-Bereich aus.
Verwandte Hilfethemen
Anzeigen einer Vorschau optimierter Bilder in einem Webbrowser
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Web-Fotogalerien
Eine Web-Fotogalerie ist eine Website, die aus einer Homepage mit Miniaturbildern sowie Galerieseiten mit Bildern in voller Größe besteht. Jede
Seite verfügt über Links zum Navigieren durch die Site. Wenn ein Besucher z. B. auf der Homepage auf ein Miniaturbild klickt, wird das
entsprechende Bild in voller Größe in eine Galerieseite geladen. Mit dem Befehl „Web-Fotogalerie“ können Sie aus einem Satz von Bildern
automatisch eine Web-Fotogalerie erstellen.
Photoshop bietet für die Galerie eine Vielfalt von Stilen, die Sie mit dem Befehl „Web-Fotogalerie“ auswählen können. Wenn Sie mit HTML vertraut
sind, können Sie durch Bearbeiten einer Reihe von HTML-Vorlagendateien einen neuen Stil erstellen oder einen vorhandenen Stil anpassen.
Jede Vorlage für Galeriestile enthält andere Optionen. Wenn Sie einen Vorgabestil verwenden, können daher einige Optionen abgeblendet
dargestellt sein oder in diesem Stil gar nicht zur Verfügung stehen.
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Erstellen einer Web-Fotogalerie
3. (Optional) Wählen Sie in Adobe Bridge die gewünschten Dateien oder Ordner aus.
Die Bilder werden in derselben Reihenfolge aufgeführt, wie sie in Adobe Bridge angezeigt werden. Wenn Sie eine andere Reihenfolge
wünschen, ändern Sie die Reihenfolge in Bridge.
5. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Stile“ einen Stil für die Galerie. Im Dialogfeld wird eine Vorschau der Homepage für den gewählten Stil
angezeigt.
6. (Optional) Geben Sie eine E-Mail-Adresse als Kontaktadresse für die Galerie ein.
7. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Verwenden“ die Quelldateien für die Galerie aus.
In Bridge ausgewählte Bilder Verwendet die Bilder, die vor dem Öffnen des Dialogfelds „Web-Fotogalerie“ ausgewählt waren.
Ordner Verwendet die Bilder aus den Ordnern, die Sie mit der Schaltfläche „Durchsuchen“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Mac OS) ausgewählt
haben. Aktivieren Sie die Option „Alle Unterordner einschließen“, um Bilder aus allen Unterordnern des ausgewählten Ordners
einzubeziehen.
8. Klicken Sie auf „Ziel“ und wählen Sie einen Ordner aus, in dem die Bilder und HTML-Seiten für die Galerie gespeichert werden sollen.
Klicken Sie anschließend auf „OK“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Mac OS).
9. Wählen Sie Formatierungsoptionen für die Web-Galerie. Wählen Sie einen Eintrag aus der Dropdown-Liste „Optionen“, um verschiedene
Optionssätze anzuzeigen. Siehe Optionen für Web-Fotogalerien.
10. Klicken Sie auf „OK“. Die folgenden HTML- und JPEG-Dateien werden von Photoshop im Zielordner abgelegt:
Eine Homepage für die Galerie mit dem Namen „index.htm“ oder „index.html“ (dies hängt von der gewählten Erweiterung ab). Öffnen
Sie diese Datei in einem beliebigen Webbrowser, um eine Vorschau der Galerie anzuzeigen.
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Sicherstellen konsistenter Farben
Wenn Sie in einem Farbraum mit großem Farbumfang arbeiten, z. B. ProPhoto RGB oder Adobe RGB, ändern sich u. U. die Bildfarben, wenn sie
in einer Webgalerie von einem Browser angezeigt werden, der eingebettete Farbprofile nicht lesen kann. Falls dies der Fall ist, versuchen Sie, die
Bildprofile in sRGB (Standardprofil bei den meisten Browsern) zu konvertieren, bevor Sie das Bild optimieren oder für eine Web-Fotogalerie
verwenden. Konvertieren Sie sie mit einer der folgenden Methoden in sRGB. Arbeiten Sie hierbei am besten mit einer Kopie der Bilder.
Zum Konvertieren eines einzelnen Bildes wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“ und dann „sRGB“. Siehe Zuweisen oder Entfernen
eines Farbprofils (Illustrator, Photoshop)
Um einen Ordner mit Bildern zu konvertieren, verwenden Sie den Bildprozessor. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Bildprozessor“. Siehe
Konvertieren von Dateien mit dem Bildprozessor.
Wenn Sie den Bildprozessor verwenden, können Sie die Dateien direkt in der gewünschten Größe im JPEG-Format speichern. Deaktivieren Sie in
diesem Fall im Bereich „Große Bilder“ die Option „Bilder skalieren“.
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Optionen für Web-Fotogalerien
Allgemein Optionen für Dateierweiterungen, Kodierung und Metadaten.
Numerische Links hinzufügen (Für manche Sitestile verfügbar) Fügt eine numerische Sequenz (1 bis Gesamtzahl an Seiten in der
Galerie) ein, die horizontal oben auf jeder Seite der Galerie verläuft. Jede Zahl ist mit der entsprechenden Seite verknüpft.
Bilder skalieren Skaliert die Quellbilder für die Platzierung auf den Galerieseiten. Wählen Sie eine Größe aus dem Popupmenü oder
geben Sie eine Größe in Pixeln ein. Wählen Sie unter „Beschränken“ die Bildabmessungen, die beim Skalieren beschränkt werden sollen.
Wählen Sie unter „JPEG-Qualität“ eine Option aus dem Popupmenü, geben Sie einen Wert zwischen 0 und 12 ein oder ziehen Sie den
Regler. Je höher der Wert, desto höher die Qualität und desto größer die Datei.
Hinweis: Photoshop verwendet die standardmäßige Bildinterpolationsmethode, die in den Voreinstellungen festgelegt wurde. Die besten
Ergebnisse beim Verringern der Bildgröße erzielen Sie mit der Methode „Bikubisch schärfer“.
Randgröße Legt die Breite des Bildrands in Pixeln fest.
Als Titel (Für manche Sitestile verfügbar) Legt die Optionen für die Beschreibung unter jedem Bild fest. Wählen Sie „Dateiname“, um den
Dateinamen anzuzeigen, oder „Beschreibung“, „Bildrechte“, „Titel“ und „Copyright“, um den aus dem Dialogfeld „Dateiinformationen“
stammenden Beschreibungstext anzuzeigen.
Schrift und Schriftgrad (Für manche Sitestile verfügbar) Legen Schriftart und Schriftgrad der Beschreibung fest.
Miniaturen Optionen für die Homepage der Galerie, einschließlich der Größe der Miniaturen.
Größe Legt die Größe der Miniaturen fest. Wählen Sie einen Wert aus dem Popupmenü oder geben Sie einen Wert in Pixeln für die
Breite jeder Miniatur ein.
Spalten und Zeilen Legen Sie die Anzahl der Spalten und Zeilen fest, in denen Miniaturen auf der Homepage angezeigt werden. Diese
Option gilt nicht für Galerien, in denen der horizontale oder vertikale Frame-Stil verwendet wird.
Randgröße Legt die Breite des Randes der einzelnen Miniaturen in Pixeln fest.
Als Titel (Für manche Sitestile verfügbar) Legt die Optionen für die Beschreibung unter jeder Miniatur fest. Wählen Sie „Dateiname“, um
den Dateinamen anzuzeigen, oder „Beschreibung“, „Bildrechte“, „Titel“ und „Copyright“, um den aus dem Dialogfeld „Dateiinformationen“
stammenden Beschreibungstext anzuzeigen.
Schrift und Schriftgrad (Für manche Sitestile verfügbar) Legen Schriftart und Schriftgrad der Beschreibung fest.
Eigene Farben Optionen für die Farben der Elemente in der Galerie. Um die Farbe eines bestimmten Elements zu ändern, klicken Sie auf das
entsprechende Farbfeld und wählen Sie dann mit dem Adobe-Farbwähler eine neue Farbe aus. Sie können die Hintergrundfarbe jeder Seite
(Option „Hintergrund“) und die des Banners (Option „Banner“) ändern.
Schutz Zeigt auf jedem Bild einen Text als Diebstahlschutz an.
Inhalt Legt den angezeigten Text fest. Wählen Sie die Option „Eigener Text“ aus, um benutzerdefinierten Text einzugeben. Wählen Sie
„Dateiname“, „Beschreibung“, „Bildrechte“, „Titel“ oder „Copyright“, um den aus dem Dialogfeld „Datei-Informationen“ stammenden Text
anzuzeigen.
Schrift, Farbe und Position Legen Schriftart, Farbe und Ausrichtung der Beschreibung fest.
Drehen Dreht den Text im Bild um einen bestimmten Winkel.
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Web-Fotogaleriestile
Hinweise zum Erstellen von Webgalerien mit Photoshop CS5 finden Sie in der Hilfe zu Adobe Bridge unter Erstellen einer Web-Fotogalerie.
Um das nachfolgend beschriebene ältere, optionale Web-Fotogalerie-Zusatzmodul zu verwenden, laden Sie es zunächst für Windows oder
Mac OS herunter und installieren Sie es.
Photoshop bietet eine Vielzahl von Stilen für Ihre Web-Fotogalerie. Wenn Sie mit HTML vertraut sind, können Sie durch Bearbeiten einer Reihe
von HTML-Vorlagendateien einen neuen Stil erstellen oder einen vorhandenen Stil anpassen.
Die in Photoshop verfügbaren Web-Fotogaleriestile sind in folgenden Verzeichnissen in Einzelordnern gespeichert:
Windows Programme/Adobe/Adobe Photoshop CS5/Presets/Web Photo Gallery.
Mac OS Adobe Photoshop CS5/Presets/Web Photo Gallery.
Die Namen der Ordner in diesem Verzeichnis werden in der Dropdown-Liste „Stile“ des Dialogfelds „Web-Fotogalerie“ als Option angezeigt. Jeder
Ordner enthält die folgenden HTML-Vorlagedateien, anhand derer Photoshop die Galerie generiert:
Caption.htm Legt das Layout der unter jeder Miniatur auf der Homepage angezeigten Objektbeschreibung fest.
FrameSet.htm Legt das Layout des Framesets für die Anzeige von Seiten fest.
IndexPage.htm Legt das Layout der Homepage fest.
SubPage.htm Legt das Layout der Galerieseiten mit Bildern in voller Größe fest.
Miniatur.htm Legt das Layout der auf der Homepage angezeigten Miniaturen fest.
Jede Vorlage enthält HTML-Code und Token. Ein Token ist eine Textfolge, die von Photoshop ersetzt wird, wenn Sie die entsprechende Option im
Dialogfeld „Web-Fotogalerie“ aktivieren. Eine Vorlagendatei kann z. B. das folgende „TITLE“-Element enthalten, das ein Token als
eingeschlossenen Text verwendet:
<TITLE>%TITLE%</TITLE>
Wenn Photoshop die Galerie mithilfe dieser Vorlagendatei generiert, wird das Token „%TITLE%“ durch den Text ersetzt, den Sie im Dialogfeld
„Web-Fotogalerie“ unter „Name der Site“ eingegeben haben.
Um einen vorhandenen Stil besser zu verstehen, können Sie seine HTML-Vorlage mit einem HTML-Editor öffnen und sich diese genauer
ansehen. Da zum Erstellen von HTML-Dokumenten lediglich Standard-ASCII-Zeichen benötigt werden, können Sie diese Dokumente mit einem
Nur-Text-Editor, wie z. B. Editor (Windows) bzw. TextEdit (Mac OS), öffnen, bearbeiten und erstellen.
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Anpassen von Web-Fotogaleriestilen
Sie können eine vorhandene Web-Fotogalerie durch Bearbeiten einer oder mehrerer der dazugehörigen HTML-Vorlagendateien anpassen. Sie
müssen sich beim Anpassen eines Stils an diese Richtlinien halten, damit Photoshop die Galerie ordnungsgemäß erstellen kann:
Der Stilordner muss folgende Dateien enthalten: „Caption.htm“, „IndexPage.htm“, „SubPage.htm“, „Miniatur.htm“ und „FrameSet.htm“.
Sie können zwar den Stilordner, nicht aber die enthaltenen HTML-Vorlagendateien umbenennen.
Die Datei „Caption.htm“ kann leer sein. Sie können den HTML-Code und Token in die Datei „Miniatur.htm“ platzieren, um so das Layout der
Objektbeschreibung festzulegen.
Sie können ein Token in einer Vorlagendatei durch den entsprechenden Text oder HTML-Code ersetzen, damit eine Option über die
Vorlagendatei statt über das Dialogfeld „Web-Fotogalerie“ eingestellt wird. Eine Vorlagendatei kann z. B. ein „BODY“-Element mit dem
folgenden Hintergrundfarben-Attribut verwenden, dessen Wert ein Token ist:
bgcolor=%BGCOLOR%
Um für die Hintergrundfarbe der Seite Rot festzulegen, können Sie das Token „%BGCOLOR%“ durch „FF0000“ ersetzen.
Sie können Vorlagendateien HTML-Code und Token hinzufügen. Alle Token müssen in Großbuchstaben geschrieben werden und mit einem
Prozentzeichen (%) beginnen und enden.
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Erstellen oder Anpassen eines Web-Fotogaleriestils
1. Öffnen Sie den Ordner mit den vorhandenen Web-Fotogaleriestilen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Anpassen eines Stils erstellen Sie eine Kopie des Stilordners und legen sie im gleichen Verzeichnis ab, in dem sich die
vorhandenen Stilordner befinden.
Zum Erstellen eines neuen Stils erstellen Sie einen neuen Ordner für den neuen Stil und legen ihn im gleichen Verzeichnis ab, in dem
sich die vorhandenen Stilordner befinden.
Der neue oder angepasste Stil (mit dem Namen des dazugehörigen Ordners) wird im Dialogfeld „Web-Fotogalerie“ in der Dropdown-Liste
„Stile“ angezeigt.
Erstellen Sie die erforderlichen HTML-Vorlagendateien und speichern Sie sie im Stilordner.
Stellen Sie beim Erstellen der Vorlagendateien sicher, dass Sie sich an die beschriebenen Anpassungsrichtlinien halten (siehe Anpassen
von Web-Fotogaleriestilen).
Wichtig: Beim Anpassen oder Erstellen einer Vorlage für einen Galeriestil sollten Sie die folgenden Token in der HTML-Datei jeweils in
einer separaten Zeile platzieren: %CURRENTINDEX%, %NEXTIMAGE%, %NEXTINDEX%, %PAGE%, %PREVIMAGE% und
%PREVINDEX%. Photoshop überspringt beim Generieren spezifischer Seiten einer Galerie die Zeilen in einer Vorlage, deren Token auf
diese Seiten nicht zutreffen. Beim Erstellen der ersten Galerieseite überspringt Photoshop z. B. alle Zeilen in der Vorlage, die das Token
%PREVIMAGE% enthalten, denn dieses legt den Link zur vorherigen Galerieseite fest. Wenn Sie das Token %PREVIMAGE% in einer
separaten Zeile platzieren, wird gewährleistet, dass Photoshop andere Token in der Vorlage nicht ignoriert.
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Token für Web-Fotogaleriestile
Photoshop verwendet Token in den HTML-Vorlagendateien, um einen Standard-Web-Fotogaleriestil zu definieren. Diese Token ermöglichen
Photoshop die Erstellung einer Galerie anhand der Benutzereingaben im Dialogfeld „Web-Fotogalerie“.
Beim Anpassen oder Erstellen eines Galeriestils können Sie jeder HTML-Vorlagendatei beliebige Token hinzufügen. Eine Ausnahme stellen
lediglich „%THUMBNAILS%“ und „%THUMBNAILSROWS%“ dar, die nur in der Datei „IndexPage.htm“ enthalten sein dürfen. Bedenken Sie beim
Hinzufügen eines Tokens, dass Sie der Datei möglicherweise HTML-Code hinzufügen müssen, damit das Token ordnungsgemäß funktioniert.
Sie können folgende Token in HTML-Vorlagendateien verwenden:
%ALINK% Legt die Farbe aktiver Links fest.
%ALT% Legt den Namen einer Bilddatei fest.
%ANCHOR% Bietet die Möglichkeit, direkt zur Miniatur des Bildes statt wieder zum Anfang des Index zurückzukehren. Dieses Token wird
verwendet, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche „Home“ klickt.
%BANNERCOLOR% Legt die Farbe des Banners fest.
%BANNERFONT% Legt die Schriftart für das Banner fest.
%BANNERFONTSIZE% Legt den Schriftgrad für das Banner fest.
%BGCOLOR% Legt die Hintergrundfarbe fest.
%CAPTIONFONT% Legt die Schriftart der unter jeder Miniatur auf der Homepage angezeigten Beschriftung fest.
%CAPTIONFONTSIZE% Legt den Schriftgrad der Beschriftung fest.
%CAPTIONTITLE% Fügt den Titel des Dokuments für eine Beschriftung aus den Dateiinformationen ein.
%CHARSET% Legt den auf jeder Seite verwendeten Zeichensatz fest.
%CONTACTINFO% Legt die Kontaktinformationen für die Galerie, z. B. Telefonnummer und Ort, fest.
%CONTENT_GENERATOR% Zeigt „Adobe Photoshop CS5-Web-Fotogalerie“ an.
%COPYRIGHT% Fügt die Copyright-Informationen für eine Beschriftung aus den Dateiinformationen ein.
%CREDITS% Fügt die Bildrechte für eine Beschriftung aus den Dateiinformationen ein.
%CURRENTINDEX% Legt den Link für die aktuelle Homepage fest.
%CURRENTINDEXANCHOR% Ist in „SubPage.htm“ enthalten und verweist auf die erste Indexseite.
%DATE% Legt das auf dem Banner angezeigte Datum fest.
%EMAIL% Legt die E-Mail-Adresse für die Kontaktinformationen der Galerie fest.
%FILEINFO% Legt die Bilddatei-Informationen der Beschriftung fest.
%FILENAME% Legt den Dateinamen eines Bildes fest. Verwenden Sie dieses Token für Metadaten, die als HTML-Text dargestellt werden.
%FILENAME_URL% Legt den URL-Dateinamen eines Bildes fest. Verwenden Sie dieses Token ausschließlich für URL-Dateinamen.
%FIRSTPAGE% Legt den Link zur ersten Galerieseite fest, der im rechten Frame eines Framesets angezeigt wird.
%FRAMEINDEX% Legt den Link zur Homepage fest, der im linken Frame eines Framesets angezeigt wird.
%HEADER% Legt den Titel der Galerie fest.
%IMAGEBORDER% Legt die Randgröße eines Bildes mit voller Größe auf einer Galerieseite fest.
%IMAGE_HEIGHT% Aktiviert die Option „Bildern Höhen- und Breitenattribute hinzufügen“. Dadurch kann der Benutzer die Attribute herunterladen
und die Downloadzeit verkürzen.
%IMAGE_HEIGHT_NUMBER% Dieses Token wird durch eine Zahl ersetzt, die für die Breite des Bildes steht.
%IMAGEPAGE% Legt den Link zur Galerieseite fest.
%IMAGE_SIZE% Wenn die Option „Bilder skalieren“ aktiviert ist, hat dieses Token den Bildpixelwert aus dem Bereich „Große Bilder“. Wenn diese
Option nicht aktiviert ist, enthält dieses Token eine leere Zeichenfolge. Dieses Token bietet sich bei Verwendung von JavaScript in Vorlagen an,
da es für alle Bilder auf der generierten Site die maximalen Höhen- und Breitenwerte anzeigen kann.
%IMAGESRC% Legt die URL eines Bildes mit voller Größe auf einer Galerieseite fest.
%IMAGE_WIDTH% Aktiviert die Option „Bildern Höhen- und Breitenattribute hinzufügen“. Dadurch kann der Benutzer die Attribute herunterladen
und die Downloadzeit verkürzen.
%IMAGE_WIDTH_NUMBER% Dieses Token wird durch eine Zahl ersetzt, die für die Breite des Bildes steht.
%LINK% Legt die Farbe von Links fest.
%NEXTIMAGE% Legt den Link zur nächsten Galerieseite fest.
%NEXTIMAGE _CIRCULAR% Legt den Link von einem großen Vorschaubild zum nächsten großen Vorschaubild fest.
%NEXTINDEX% Legt den Link zur nächsten Homepage fest.
%NUMERICLINKS% Fügt für alle großen Vorschaubilder nummerierte Links auf den Unterseiten ein.
%PAGE% Legt die aktuelle Seitenposition fest (z. B. Seite 1 von 3).
%PHOTOGRAPHER% Legt den Namen der Person oder Organisation fest, von der die Fotos in der Galerie stammen.
%PREVIMAGE% Legt den Link zur vorherigen Galerieseite fest.
%PREVINDEX% Legt den Link zur vorherigen Homepage fest.
%SUBPAGEHEADER% Legt den Titel der Galerie fest.
%SUBPAGETITLE% Legt den Titel der Galerie fest.
%TEXT% Legt die Textfarbe fest.
%THUMBBORDER% Legt die Randgröße der Miniaturen fest.
%THUMBNAIL_HEIGHT% Aktiviert die Option „Bildern Höhen- und Breitenattribute hinzufügen“. Dadurch kann der Benutzer die Attribute
herunterladen und die Downloadzeit verkürzen.
%THUMBNAIL_HEIGHT_NUMBER% Dieses Token wird durch eine Zahl ersetzt, die für die Höhe der Miniatur steht.
%THUMBNAILS% Dieses Token wird durch Miniaturen ersetzt, wenn die Datei „Miniatur.htm“ für die Frame-Stile verwendet wird. Sie müssen
dieses Token in der HTML-Datei separat in einer einzelnen Zeile ohne Zeilenumbruch platzieren.
%THUMBNAIL_SIZE% Enthält den Miniaturpixelwert im Bereich „Miniaturen“. Dieses Token bietet sich bei Verwendung von JavaScript in
Vorlagen an, da es die maximalen Höhen- und Breitenwerte für alle Miniaturen auf der generierten Site anzeigen kann.
%THUMBNAILSRC% Legt den Link zu einer Miniatur fest.
%THUMBNAILSROWS% Dieses Token wird durch Zeilen mit Miniaturen ersetzt, wenn die Datei „Miniatur.htm“ für die Nicht-Frame-Stile
verwendet wird. Sie müssen dieses Token in der HTML-Datei separat in einer einzelnen Zeile ohne Zeilenumbruch platzieren.
%THUMBNAIL_WIDTH% Aktiviert die Option „Bildern Höhen- und Breitenattribute hinzufügen“. Dadurch kann der Benutzer die Attribute
herunterladen und die Downloadzeit verkürzen.
%THUMBNAIL_WIDTH_NUMBER% Dieses Token wird durch eine Zahl ersetzt, die für die Breite der Miniatur steht.
%TITLE% Legt den Titel der Galerie fest.
%VLINK% Legt die Farbe der besuchten Links fest.
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Wissenswertes zur Optimierung
Beim Vorbereiten von Bildern für das Web und andere Online-Medien müssen Sie häufig einen Kompromiss zwischen Anzeigequalität und
Dateigröße des Bildes finden.
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Für Web und Geräte speichern – Übersicht
Im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern („Datei“ > Für Web und Geräte speichern) wählen Sie Optimierungsoptionen und zeigen optimierte
Grafiken in der Vorschau an.
Dialogfeld Für Web und Geräte speichern (Photoshop)
A. Anzeigeoptionen B. Werkzeugbedienfeld C. Popup-Menü „Optimieren“ D. Popup-Menü Farbtabelle E. Steuerelemente für Animationen (nur
Photoshop) F. Zoom-Textfeld G. Menü zur Vorschau im Browser H. Originalbild I. Optimiertes Bild
Navigieren im Dialogfeld
Wenn Teile des Bildes im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern nicht angezeigt werden, können Sie diese mit dem Hand-Werkzeug in den
sichtbaren Bereich ziehen. Vergrößern bzw. verkleinern Sie die Darstellung mit dem Zoomwerkzeug.
Wählen Sie das Hand-Werkzeug aus (bzw. halten Sie die Leertaste gedrückt) und ziehen Sie, um das Bild zu verschieben.
Wählen Sie das Zoom-Werkzeug und klicken Sie zum Vergrößern auf die gewünschte Ansicht. Klicken Sie zum Verkleinern mit gedrückter
Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf eine Ansicht.
Sie können auch unten im Dialogfeld einen Prozentwert für die Vergrößerung eingeben bzw. auswählen.
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Anzeigen der Vorschau eines Bildes mit verschiedenen Gamma-Werten
Der Gamma-Wert eines Computermonitors beeinflusst, wie hell oder wie dunkel ein Bild in einem Webbrowser dargestellt wird. In Photoshop
können Sie anzeigen lassen, wie Ihre Bilder auf Systemen mit abweichenden Gamma-Werten aussehen werden, und ggf. Änderungen an den
Bilder vornehmen. Die Aktivierung einer Vorschauoption hat keinen Einfluss auf die endgültige Ausgabe des Bildes.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen im Popupmenü „Vorschau“ des Dialogfelds „Für Web und Geräte speichern“:
Bildschirmfarbe Nimmt keine Änderungen an den Gamma-Werten vor. „Bildschirmfarbe“ ist die Standardeinstellung.
Macintosh-Vorgängerversion (ohne Farbmanagement) Simuliert den unter Mac OS 10.5 und früher verwendeten Gamma-Standardwert von
1,8.
Windows (Kein Farbmanagement) Simuliert den unter Windows und Mac OS 10.6 und später verwendeten Gamma-Standardwert von 2,2.
Dokumentprofil verwenden Passt bei Dokumenten mit Farbverwaltung die Gamma-Werte an das angehängte Dokument-Farbprofil an.
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Optimieren eines Bildes für das Web
1. Wählen Sie „Datei“ > „Für Web und Geräte speichern“.
2. Klicken Sie oben im Dialogfeld auf eine Registerkarte, um eine Anzeigeoption auszuwählen: „Optimiert“, „2fach“ oder „4fach“. Wenn Sie
„4fach“ gewählt haben, klicken Sie auf die zu optimierende Vorschau.
3. (Optional) Wenn das Bild mehrere Slices enthält, wählen Sie ein oder mehrere zu optimierende Slices aus.
4. Wählen Sie im Menü „Vorgabe“ eine Optimierungseinstellung aus oder legen Sie individuelle Optimierungsoptionen fest. Je nach
Dateiformat stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung.
Wenn Sie auf der Registerkarte „4fach“ arbeiten, wählen Sie im Menü „Optimieren“ den Befehl „Darstellungen erneuern“, um nach dem
Ändern der Optimierungseinstellungen automatisch Bildversionen mit geringerer Qualität anzuzeigen.
5. Passen Sie die Optimierungseinstellungen weiter an, bis Sie den gewünschten Kompromiss zwischen Bildqualität und Dateigröße gefunden
haben. Wenn das Bild mehrere Slices enthält, optimieren Sie unbedingt alle Slices.
Um die Originalversion einer optimierten Vorschau wiederherzustellen, wählen Sie diese aus und wählen dann die Option „Original“ im
Menü „Vorgabe“.
6. Wenn Sie Bilder optimieren, in die ein anderes Farbprofil als sRGB eingebettet ist, müssen Sie die Farben der Bilder in sRGB konvertieren,
bevor Sie die Bilder für die Bereitstellung im Web speichern. So wird erreicht, dass die Farben in den optimierten Bildern auch bei Anzeige in
unterschiedlichen Webbrowsern immer gleich aussehen. Die Option „In sRGB konvertieren“ ist standardmäßig aktiviert.
7. (Nur Photoshop) Wählen Sie im Menü „Metadaten“, welche Metadaten mit der optimierten Datei gespeichert werden. (Wählen Sie „Datei“ >
Dateiinformationen, um Dokument-Metadaten anzuzeigen oder einzugeben.) Metadaten werden vom Dateiformat JPEG vollständig und von
den Dateiformaten GIF und PNG teilweise unterstützt.
Hinweis: Die Ausgabe-Metadaten entsprechen den Standards der Metadata Working Group, sodass einige JPEG-Metadaten in den
Formaten EXIF und IIM gespeichert werden statt in XMP.
Ohne Es werden keine Metadaten gespeichert (mit Ausnahme des EXIF-Copyright-Vermerks in JPEG-Daten). Die erstellten Dateien sind
äußerst kompakt.
Copyright Speichert Copyright-Vermerk, Verwendungsbedingungen, Copyright-Status sowie die URL für Copyright-Informationen.
Copyright und Kontaktinformationen Speichert sämtliche Copyright-Informationen und die folgenden Angaben: Urheber sowie dessen
Titel, E-Mail-Adresse(n), Anschrift mit Ort, Bundesland/Kanton, Postleitzahl, Land, Telefonnummer(n) und Website(s).
Alle, ausgenommen Kamerainformationen Speichert sämtliche Metadaten außer EXIF-Daten zu Kameraeinstellungen, wie
Verschlussgeschwindigkeit, Datum und Uhrzeit, Brennweite, Belichtungskorrektur, Messungsmuster und Blitzverwendung.
Geben Sie einen Dateinamen ein und wählen Sie einen Speicherort für die Ausgabedatei(en).
Wählen Sie eine Formatoption, um anzugeben, welche Art von Dateien gespeichert werden soll: „HTML und Bilder“, „Nur Bilder“ oder
„Nur HTML“.
(Optional) Legen Sie die Ausgabeeinstellungen für HTML- und Bilddateien fest.
Wenn Ihr Bild mehrere Slices enthält, wählen Sie im Menü „Slices“ die Option „Alle Slices“ oder „Ausgewählte Slices“.
Um die Optimierungseinstellungen wieder auf die letzte gespeicherte Version zurückzusetzen, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw.
die Wahltaste (Mac OS) und klicken Sie auf „Zurück“. Um dieselben Einstellungen beim nächsten Öffnen des Dialogfelds Für Web und
Geräte speichern anzuzeigen, drücken Sie die Alt-Taste bzw. Wahltaste und klicken anschließend auf „Merken“.
Ein Video zum Speichern von Dateien in Illustrator finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0063_de.
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Speichern oder Löschen von Optimierungsvorgaben
Sie können Ihre Optimierungseinstellungen unter einem Namen speichern und für andere Bilder verwenden. Gespeicherte Einstellungen werden
im Popup-Menü „Vorgabe“ zusammen mit den vordefinierten Einstellungen gespeichert. Wenn Sie einen von Ihnen gespeicherten bzw.
vordefinierten Einstellungssatz bearbeiten, wird im Menü „Vorgabe“ der Eintrag „Unbenannt“ angezeigt.
1. Legen Sie die gewünschten Optimierungsoptionen fest und wählen Sie im Menü der Optimierungspalette den BefehlEinstellungen speichern.
2. Benennen Sie die Einstellungen und speichern Sie sie im entsprechenden Ordner:
Photoshop (Windows XP) Dokumente und Einstellungen\[Benutzername]\Anwendungsdaten\Adobe\Adobe Photoshop CS5\Optimized
Settings
Hinweis: Wenn Sie die Einstellungen in einem anderen Ordner speichern, sind sie im Popupmenü „Vorgabe“ nicht verfügbar.
3. Um eine Vorgabe zu löschen, wählen Sie diese im Menü „Vorgabe“ aus und klicken im Menü „Optimieren“ auf „Einstellungen löschen“.
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Arbeiten mit Slices im Dialogfeld „Für Web und Geräte speichern“
Wenn Ihr Bild mehrere Slices enthält, müssen Sie festlegen, welche Slices optimiert werden sollen. Sie können Optimierungseinstellungen auf
weitere Slices anwenden, indem Sie die Slices verknüpfen. Verknüpfte Slices im GIF- und PNG-8-Format haben die gleiche Farbpalette und das
gleiche Dither-Muster. Auf diese Weise entstehen nahtlose Übergänge zwischen den Slices.
Um alle Slices anzuzeigen oder auszublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Umschalten der Sichtbarkeit von Slices .
Zum Auswählen von Slices im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern verwenden Sie das Slice-Auswahl-Werkzeug und klicken dann
auf das gewünschte Slice. Wenn Sie mehrere Slices auswählen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie dann auf die
gewünschten Slices oder ziehen Sie den Mauszeiger über die Slices.
Hinweis: Nicht ausgewählte Slices werden im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern abgeblendet dargestellt. Dies hat keine
Auswirkungen auf die Farbe des resultierenden Bilds.
Zum Anzeigen der Slice-Optionen im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern wählen Sie das Slice-Auswahl-Werkzeug aus und
doppelklicken auf ein Slice.
Um Slices zu verknüpfen, wählen Sie mindestens zwei Slices und dann im Popupmenü „Optimieren“ die Option „Slices verknüpfen“
(rechts vom Menü „Vorgabe“). Das Verknüpfungssymbol wird auf den verknüpften Slices angezeigt.
Wenn die Verknüpfung eines Slice aufgehoben werden soll, wählen Sie das Slice aus und klicken Sie dann im Popup-Menü „Optimieren“ auf
„Verknüpfung des Slice aufheben“.
Wenn die Verknüpfung aller Slices im Bild aufgehoben werden soll, wählen Sie im Popup-Menü „Optimieren“ die Option „Verknüpfungen aller
Slices aufheben“.
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Komprimieren einer Webgrafik auf eine bestimmte Dateigröße
1. Wählen Sie „Datei“ > Für Web und Geräte speichern.
2. Klicken Sie oben im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern auf eine Registerkarte, um eine Anzeigeoption auszuwählen: „Optimiert“,
„2fach“ oder „4fach“. Wenn Sie „4fach“ verwenden, wählen Sie die Vorschau aus, die Sie optimieren möchten.
3. (Optional) Wählen Sie die zu optimierenden Slices und das gewünschte Dateiformat aus.
4. Wählen Sie aus dem Menü „Optimieren“ (rechts neben dem Menü „Vorgaben“) die Option „Auf Dateigröße optimieren“ aus.
5. Geben Sie die gewünschte Dateigröße ein.
6. Wählen Sie unter „Beginnen mit“ eine Option aus:
Aktuelle Einstellungen Verwendet das aktuelle Dateiformat.
GIF/JPEG automatisch wählen Wählt in Abhängigkeit vom Bildinhalt automatisch das optimale Format.
7. Wählen Sie unter „Verwenden“ eine Option aus, um festzulegen, ob die angegebene Dateigröße nur auf das aktuelle Slice, auf jedes Slice
im Bild oder auf alle Slices angewendet werden soll. Klicken Sie auf „OK“.
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Ändern der Größe von Grafiken im Rahmen der Optimierung
Im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern können Sie ein Bild auf bestimmte Pixelmaße oder einen Prozentsatz der Originalgröße skalieren.
1. Klicken Sie im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern auf die Registerkarte Bildgröße.
2. Legen Sie nach Bedarf weitere Optionen fest:
Proportionen beibehalten Das derzeitige Verhältnis von Höhe und Breite in Pixel wird beibehalten.
Qualität (Nur Photoshop) Gibt die Interpolationsmethode an. Mit „Bikubisch schärfer“ erzielen Sie im Allgemeinen bessere Ergebnisse beim
Reduzieren der Bildgröße.
Ganze Zeichenfläche exportieren (Nur Illustrator) Beschneidet die Grafik, damit sie in die Zeichenfläche der Anwendung passt. Grafiken
außerhalb der Zeichenflächenbegrenzung werden gelöscht.
Hinweis: Im Bedienfeld Bildgröße stehen für das SWF- und das SVG-Dateiformat außer der Option „Ganze Zeichenfläche exportieren“
keine Funktionen zur Verfügung.
3. Geben Sie neue Pixelwerte für die Dimension ein oder legen Sie einen Prozentsatz für die Größenänderung des Bildes fest und klicken Sie
auf „Anwenden“.
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Erstellen von CSS-Ebenen für Webgrafiken
Mit den Ebenen in Illustrator-Grafiken können Sie in der resultierenden HTML-Datei CSS-Ebenen erstellen. Eine CSS-Ebene ist ein Element, für
das eine absolute Position festgelegt wurde und das andere Elemente in einer Webseite überlappen kann. Das Exportieren von CSS-Ebenen ist
dann sinnvoll, wenn die Webseite dynamische Effekte enthalten soll.
Mit dem Ebenenbedienfeld im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern können Sie steuern, welche der oberen Ebenen im Bildmaterial als CSS-
Ebenen exportiert werden. Ferner können Sie festlegen, ob exportierte Ebenen sichtbar sind oder ausgeblendet werden.
1. Klicken Sie im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern auf die Registerkarte „Ebenen“.
2. Aktivieren Sie „Als CSS-Ebenen exportieren“.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Ebene“ eine Ebene und stellen Sie die folgenden Optionen nach Wunsch ein:
Sichtbar Erstellt eine sichtbare CSS-Ebene in der resultierenden HTML-Datei.
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Anzeigen einer Vorschau optimierter Bilder in einem Webbrowser
Sie können ein optimiertes Bild als Vorschau in jedem Webbrowser anzeigen. Der Aufruf der Vorschau erfolgt über das Dialogfeld Für Web und
Geräte speichern („Datei“ > Für Web und Geräte speichern). Der Browser zeigt das Bild mit einer Bildunterschrift an, in der Dateityp, Pixelmaße
und Dateigröße des Bildes, Komprimierungsangaben und weitere HTML-Informationen aufgeführt werden.
Um ein Bild im Standard-Web-Browser aufzurufen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau in Standard-Browser“ unten im Dialogfeld „Für
Web und Geräte speichern“.
Um einen anderen Browser auszuwählen, klicken Sie im Popupmenü neben dem Browsersymbol auf „Andere“.
Um einen Browser zum Popup-Menü hinzuzufügen bzw. daraus zu entfernen oder um einen dort aufgeführten Browser zu bearbeiten,
wählen Sie im Popup-Menü den Eintrag „Liste bearbeiten“. Im Dialogfeld „Browser“ finden Sie alle im Computer verfügbaren Browser. Sie
können angeben, welcher Browser standardmäßig zur Vorschau der Bilder verwendet werden soll.
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Speichern einer Datei für eine E-Mail
1. Wählen Sie „Datei“ > Für Web und Geräte speichern.
2. Klicken Sie oben im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern auf die Registerkarte „Optimiert“.
3. Wählen Sie im Menü „Vorgabe“ die Option „JPEG niedrig“.
4. Klicken Sie im Bereich Bildgröße auf das Kettensymbol rechts neben den Feldern für Breite und Höhe, um die Bildproportionen
beizubehalten. Geben Sie dann eine Breite ein.
Für E-Mails ist eine Breite von 400 Pixel geeignet. Verwenden Sie eine geringere Größe, wenn der Empfänger über eine langsame
Internetverbindung verfügt.
5. Klicken Sie auf „Speichern“. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort für die Datei ein. Wählen Sie unter „Dateityp“ die Option
„Nur Bilder“ aus. Klicken Sie erneut auf „Speichern“.
Nun können Sie die Datei per E-Mail versenden. In einigen E-Mail-Programmen können Sie die Datei mit der Maus in das
Nachrichtenfenster ziehen. In anderen Programmen verwenden Sie den Befehl „Anlage“ oder „Einfügen“.
Verwandte Hilfethemen
Video zum Speichern für Web in Illustrator
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Ausgabeeinstellungen für Webgrafiken
Festlegen von Ausgabeoptionen
HTML-Ausgabeoptionen
Slice-Ausgabeoptionen
Ausgabeeinstellungen für „Hintergrund“
Ausgabeeinstellungen für „Dateien speichern“
Einfügen von Titel- und Copyright-Informationen in ein Bild
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Festlegen von Ausgabeoptionen
Die Ausgabeeinstellungen legen fest, wie HTML-Dateien formatiert, wie Dateien und Slices benannt und wie Hintergrundbilder behandelt werden,
wenn Sie ein optimiertes Bild speichern. Diese Optionen werden im Dialogfeld Ausgabeeinstellungen festgelegt.
Sie können Ihre Ausgabeeinstellungen speichern und sie anderen Dateien zuweisen.
1. Führen Sie zum Anzeigen des Dialogfelds Ausgabeeinstellungen einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie beim Speichern eines optimierten Bildes im Popup-Menü „Einstellungen“ des Dialogfelds Optimiert-Version speichern oder
„Optimiert-Version speichern unter“ die Option „Andere“.
Wählen Sie im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern aus dem Popup-Menü „Optimieren“ (rechts vom Vorgaben-Menü) die Option
Ausgabeeinstellungen bearbeiten.
2. (Optional) Um vordefinierte Ausgabeeinstellungen anzuzeigen, wählen Sie eine Option aus dem Popup-Menü „Einstellungen“.
3. Bearbeiten Sie jeden Optionssatz je nach Bedarf. Um einen anderen Optionssatz auszuwählen, wählen Sie den gewünschten Optionssatz
aus dem Popup-Menü unter dem Menü „Einstellungen“. Sie können auch auf die Schaltfläche „Nächste“ klicken, um den nächsten Satz in
der Menüliste anzuzeigen, oder auf „Vorherige“, um den vorherigen Satz anzuzeigen.
4. (Optional) Zum Speichern der Ausgabeeinstellungen stellen Sie die Optionen wie gewünscht ein und klicken dann auf „Speichern“. Geben
Sie einen Dateinamen ein, wählen Sie einen Speicherort für die Datei und klicken Sie auf „Speichern“.
Sie können Ihre Ausgabeeinstellungen in einem beliebigen Ordner speichern. Wenn Sie die Datei jedoch im Ordner Optimierte
Ausgabeeinstellungen speichern, der sich im Programmordner von Photoshop befindet, bzw. im Ordner Für Web speichern-
Einstellungen/Ausgabeeinstellungen im Anwendungsordner von Illustrator, wird die Datei im Popupmenü „Einstellungen“ angezeigt.
5. (Optional) Zum Laden von Ausgabeeinstellungen klicken Sie auf „Laden“, wählen Sie eine Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
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HTML-Ausgabeoptionen
Im HTML-Satz können Sie die folgenden Optionen festlegen:
Ausgabe im XHTML-Format Erstellt beim Export Webseiten, die dem XHTML-Standard entsprechen. Wenn Sie „Ausgabe im XHTML-Format“
wählen, werden Ausgabeoptionen deaktiviert, die für diesen Standard nicht verfügbar sind. Außerdem werden mit dieser Option die Einstellungen
Tag-Schreibweise und Groß-/Kleinschreibung der Attribute automatisch festgelegt.
Tag-Schreibweise Legt die Groß- und Kleinschreibung für Tags fest.
Groß-/Kleinschreibung der Attribute Legt die Groß- und Kleinschreibung für Attribute fest.
Einzug Legt fest, wie Code-Zeilen eingezogen werden. Zur Auswahl steht der Einzug basierend auf den Tabulatoreinstellungen des für die Code-
Erstellung verwendeten Editors, die Verwendung einer bestimmten Anzahl von Leerstellen oder keine Einzüge.
Zeilenenden Legt eine Plattform für die Zeilenenden-Kompatibilität fest.
Kodierung Legt die Standard-Zeichenkodierung für die Webseite fest. (Diese Option ist nur in Illustrator verfügbar; in Photoshop wird immer UTF-
8-Kodierung verwendet.)
Kommentare einfügen Fügt dem HTML-Code erläuternde Kommentare hinzu.
Alt-Attribut immer hinzufügen Fügt IMG-Elementen immer das ALT-Attribut hinzu, um die staatlichen Anforderungen in Bezug auf Eingabehilfen
für den Zugriff auf Webangebote zu erfüllen.
Attribute stets in Anführungszeichen Setzt Anführungszeichen um alle Tag-Attribute. Die Kennzeichnung von Attributen mit Anführungszeichen
wird aus Kompatibilitätsgründen bei der Anzeige in bestimmten älteren Browsern sowie zur strikten Einhaltung der HTML-Vorgaben benötigt. Es
wird jedoch nicht empfohlen, Attribute immer in Anführungszeichen zu setzen. Wenn diese Option deaktiviert wird, werden Anführungszeichen
verwendet, soweit dies für die Kompatibilität mit vielen Browsern erforderlich ist.
Alle Tags schließen Fügt allen HTML-Elementen in der Datei schließende Tags hinzu, um XHTML-Kompatibilität zu gewährleisten.
Null-Ränder an Body-Tag einbeziehen Entfernt die standardmäßigen inneren Ränder in einem Browserfenster. Setzt die Werte der Tags
„marginwidth“, „marginheight“, „leftmargin“ und „topmargin“ auf 0 und fügt sie dem Body-Tag hinzu.
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Slice-Ausgabeoptionen
Im Optionssatz „Slices“ können Sie die folgenden Optionen festlegen:
Tabelle erstellen Richtet Slices nicht mit einem Cascading Style Sheet (CSS), sondern mit einer HTML-Tabelle aus.
Leere Zellen Legt fest, wie leere Slices in Tabellenzellen umgewandelt werden. Wählen Sie „GIF, IMG W&H“ aus, um eine 1-Pixel-GIF-Datei zu
verwenden, deren Breiten- und Höhenwerte im IMG-Tag festgelegt sind. Wählen Sie „GIF, TD W&H“ aus, um eine 1-Pixel-GIF-Datei zu
verwenden, deren Breiten- und Höhenwerte im TD-Tag festgelegt sind. Wählen Sie „NoWrap, TD W&H“ aus, um ein nicht standardmäßiges
NoWrap-Attribut in den Tabellendaten sowie die in den TD-Tags festgelegten Breiten- und Höhenwerte einzufügen.
TD W&H Legt fest, wann die Breiten- und Höhenattribute in die Tabellendaten einbezogen werden. Folgende Werte stehen zur Auswahl: „Immer“,
„Nie“ oder „Automatisch“ (empfohlene Einstellung).
Abstandhalter-Zellen Legt fest, wann um die erstellte Tabelle eine Zeile und eine Spalte leerer Zellen hinzugefügt werden soll, um den Abstand
zu vergrößern: „Automatisch“ (empfohlene Einstellung), „Automatisch (unten)“, „Immer“, „Immer (unten)“ oder „Nie“. Für Tabellen-Layouts, bei
denen die Slice-Grenzen nicht ausgerichtet werden, kann durch das Hinzufügen von Abstandhalter-Zellen verhindert werden, dass die Integrität
der Tabelle in einigen Browsern zerstört wird.
CSS erstellen Erstellt statt einer HTML-Tabelle ein Cascading Style Sheet (CSS).
Mit Verweis Legt fest, wie die Slice-Positionen in der HTML-Datei referenziert werden sollen, wenn mit CSS gearbeitet wird:
Nach ID Positioniert jedes Slice gemäß den Stilen, die durch eine eindeutige ID referenziert sind.
Eingebunden Fügt Stilelemente in die Deklaration des Blockelement-Tags <DIV> ein.
Nach Klasse Positioniert jedes Slice gemäß den Klassen, die durch eine eindeutige ID referenziert sind.
Standardmäßige Slice-Benennung Wählen Sie aus den Popup-Menüs die gewünschten Elemente aus oder geben Sie Text ein, um
Vorgabenamen für die Slices zu definieren. Die Elemente umfassen den Dokumentnamen, das Wort Slice, Zahlen oder Buchstaben für Slices
oder Rollover-Statuswerte, das Slice-Erstellungsdatum, Satzzeichen oder nichts.
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Ausgabeeinstellungen für „Hintergrund“
Sie können im Dialogfeld Ausgabeeinstellungen die folgenden Optionen festlegen:
Dokument anzeigen als Aktivieren Sie die Option „Bild“, wenn unter dem aktuellen Bild ein Bild oder eine deckende Farbe als Hintergrund
angezeigt werden soll. Aktivieren Sie die Option „Hintergrund“, wenn das optimierte Bild auf der Webseite im Hintergrund wiederholt angezeigt
werden soll.
Hintergrundbild Geben Sie den Speicherort einer Bilddatei ein oder klicken Sie auf „Wählen“ und wählen Sie ein Bild aus. Die von Ihnen
ausgewählte Datei wird wiederholt hinter dem optimierten Bild auf der Webseite angezeigt.
Farbe Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie mit dem Farbwähler eine Hintergrundfarbe aus oder wählen Sie eine der Optionen im
Popupmenü.
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Ausgabeeinstellungen für „Dateien speichern“
Sie können im Dialogfeld Ausgabeeinstellungen die folgenden Einstellungen für den Optionssatz Dateien speichern wählen:
Dateibenennung Wählen Sie Elemente in den Popup-Menüs aus oder geben Sie Text in die Felder ein, der dann in den Vorgabenamen aller
Dateien verwendet wird. Folgende Elemente können definiert werden: Dokumentname, Slice-Name, Rollover-Status, Trigger-Slice,
Erstellungsdatum der Datei, Slice-Nummer, Interpunktion und Dateinamenerweiterung. Einige Optionen sind nur relevant, wenn die Datei Slices
oder einen Rollover-Status enthält.
In den Textfeldern können Sie die Reihenfolge und Formatierung der Dateinamenbestandteile ändern (Sie können z. B. einen Rollover-Status
durch eine Abkürzung statt durch ein ganzes Wort angeben).
Dateinamenkompatibilität Wählen Sie Optionen aus, um die Kompatibilität des Dateinamens mit Windows (lässt lange Dateinamen zu), Mac OS
und/oder UNIX zu gewährleisten.
Bilder in Ordner ablegen Legt einen Ordner für optimierte Bilder fest (nur bei Dokumenten mit mehreren Slices verfügbar).
Hintergrundbild beim Speichern kopieren Erhält das Hintergrundbild, das im Optionssatz „Hintergrund“ festgelegt wurde.
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Einfügen von Titel- und Copyright-Informationen in ein Bild
Sie können Titel- und Copyright-Informationen in Webseiten einfügen, indem Sie Informationen in das Dialogfeld Dateiinformationen eingeben. Die
Titel-Informationen werden in der Titelleiste des Browsers angezeigt, wenn das Bild mit einer HTML-Datei exportiert wird. Copyright-Informationen
werden im Browser nicht angezeigt. Sie werden aber der HTML-Datei als Kommentare und der Bilddatei als Metadaten hinzugefügt.
1. Wählen Sie „Datei“ > Dateiinformationen.
2. Um einen Titel einzugeben, der in der Titelleiste des Webbrowsers sowie im Feld „Beschreibung“ des Dialogfelds Dateiinformationen
angezeigt wird, geben Sie den gewünschten Text in das Feld „Dokumenttitel“ ein.
3. Geben Sie im Abschnitt „Beschreibung“ im Dialogfeld Dateiinformationen den gewünschten Text in das Feld „Copyrighthinweis“ ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Optimierungsoptionen für Webgrafiken
Webgrafikformate
JPEG-Optimierungsoptionen
Optimierungsoptionen für GIF und PNG-8
Optimieren von Transparenz in GIF- und PNG-Bildern
Anzeigen einer Farbtabelle für ein optimiertes Slice
Anpassen der Farbtabelle für GIF- und PNG-8-Bilder
PNG-24-Optimierungsoptionen
WBMP-Optimierungseinstellungen
SWF-Optimierungsoptionen (Illustrator)
SVG-Optimierungsoptionen (Illustrator)
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Webgrafikformate
Webgrafikformate sind Bitmap- (Raster) und Vektorformate. Die Bitmapformate – GIF, JPEG, PNG und WBMP – sind auflösungsabhängig, d. h.,
dass sich die Maße eines Rasterbildes (und ggf. die Bildqualität) bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen ändern. Die Vektorformate – SVG
und SWF – sind auflösungsunabhängig und können ohne Qualitätsverlust skaliert werden. Im Vektorformat vorliegende Bilder können Rasterdaten
enthalten. Sie können mit dem Dialogfeld Für Web und Geräte speichern nur in Adobe Illustrator in die Formate SVG und SWF exportieren.
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JPEG-Optimierungsoptionen
JPEG ist das Standardformat für das Komprimieren von Halbtonbildern (z. B. Fotos). Die Optimierung eines Bildes im JPEG-Format beruht auf der
Lossy -Komprimierung, d. h. dem selektiven Auslassen von Daten.
Hinweis: Weil beim Speichern einer Datei im JPEG-Format Bilddaten verloren gehen, sollte die Quelldatei im ursprünglichen Format aufbewahrt
werden (z. B. Photoshop .PSD), wenn Sie die Datei noch weiter bearbeiten oder weitere JPEG-Versionen erstellen wollen.
Qualität Bestimmt die Komprimierungsstufe. Je höher die Einstellung unter „Qualität“ ist, desto mehr Details bleiben bei der Komprimierung
erhalten. Je höher der Wert ist, desto größer wird auch die Datei. Sehen Sie sich das optimierte Bild mit verschiedenen Einstellungen an, um
Qualität und Dateigröße optimal abzustimmen.
Optimiert Erstellt ein verbessertes JPEG-Bild mit leicht reduzierter Dateigröße. Das optimierte JPEG-Format wird zwar für eine maximale
Dateikomprimierung empfohlen, von einigen älteren Browsern jedoch nicht unterstützt.
Progressiv Lädt das Bild im Webbrowser in mehreren Durchgängen. Das Bild wird als Serie von Überlagerungen angezeigt, bei der eine Version
des Bildes mit geringer Auflösung angezeigt wird, bevor es vollständig geladen wurde. Für „Progressiv“ muss eine Datei im optimierten JPEG-
Format verwendet werden.
Hinweis: Progressive JPEG-Dateien erfordern mehr Arbeitsspeicher für die Anzeige und einige Browser unterstützen das Format nicht.
Weichzeichnen Legt fest, in welchem Umfang das Bild weichgezeichnet werden soll. Mit dieser Option wird derselbe Effekt erzielt wie mit dem
Filter Gaußscher Weichzeichner. Die Datei kann stärker komprimiert werden, was zu kleineren Dateien führt. Eine Einstellung von 0,1 bis 0,5 wird
empfohlen.
Farbprofil einbetten (Photoshop) bzw. ICC-Profil (Illustrator) Behält Farbprofile in der optimierten Datei bei. Einige Browser verwenden
Farbprofile für die Farbkorrektur.
Hintergrund Legt eine Füllfarbe für die Pixel fest, die im Originalbild transparent waren. Klicken Sie auf das Farbfeld „Matte“ und wählen Sie mit
dem Farbwähler eine Farbe aus oder wählen Sie eine Option im Menü „Matte“: „Pipettenfarbe“ (um die Farbe im Pipettenfeld zu verwenden),
„Vordergrundfarbe“, Hintergrundfarbe, „Weiß“, „Schwarz“ oder „Andere“ (um den Farbwähler zu öffnen).
Hinweis: Die Optionen Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe stehen nur in Photoshop zur Verfügung.
Pixel, die im Originalbild vollständig transparent waren, werden mit der ausgewählten Farbe gefüllt. Pixel, die im Originalbild teilweise transparent
waren, werden mit der ausgewählten Farbe angeglichen.
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Optimierungsoptionen für GIF und PNG-8
GIF ist das Standardformat für die Komprimierung von Bildern mit kontrastarmen Farben und scharfen Details, z. B. Strichgrafiken, Logos oder
Illustrationen mit Text. Wie beim GIF-Format werden beim PNG-8-Format Volltonbereiche effizient und unter Bewahrung der Details komprimiert.
PNG-8- und GIF-Dateien unterstützen den 8-Bit-Farbmodus und können daher bis zu 256 Farben darstellen. Durch die sogenannte Indizierung
wird bestimmt, welche Farben zu verwenden sind. Daher werden Bilder im GIF- oder PNG-8-Format gelegentlich auch als Bilder mit indizierten
Farben bezeichnet. Zum Konvertieren eines Bildes in den indizierten Farbmodus wird eine Farbtabelle angelegt, in der Bildfarben gespeichert und
indiziert werden. Wenn eine Farbe aus dem Originalbild nicht in der Farbtabelle enthalten ist, verwendet die Anwendung entweder die
nächstliegende Farbe oder simuliert die Farbe durch Mischen vorhandener Farben.
Neben den folgenden Optionen können Sie auch die Anzahl der Farben in der Farbtabelle des Bildes anpassen. Siehe Anpassen der Farbtabelle
für GIF- und PNG-8-Bilder.
Lossy (nur im GIF-Format) Reduziert die Dateigröße durch selektives Löschen von Daten. Je höher der Wert, desto mehr Daten gehen verloren.
Oft können Sie einen Lossy-Wert von 5 bis 10 anwenden, manchmal bis zu 50, ohne dass die Bildqualität erheblich beeinträchtigt wird. Die Option
„Lossy“ kann die Dateigröße um 5 % bis 40 % verringern.
Hinweis: Sie können die Option „Lossy“ nicht zusammen mit der Option „Mehrere Durchgänge“ oder mit den Dither-Algorithmen „Rauschen“ bzw.
„Muster“ verwenden.
Farbreduktionsmethode und Farben Legt die Methode zur Erstellung der Farbtabelle sowie die Anzahl der Farben in der Farbtabelle fest. Sie
können aus folgenden Farbreduktionsmethoden auswählen:
Perzeptiv Erstellt eine eigene Farbtabelle, indem Farben, auf die das menschliche Auge sensibler reagiert, Priorität erhalten.
Selektiv Erstellt eine der perzeptiven Farbtabelle ähnliche Farbtabelle, wobei jedoch breite Farbbereiche und die Erhaltung von
Webfarben Vorrang haben. Aus dieser Farbtabelle werden normalerweise Bilder mit der höchsten Farbintegrität erzeugt. „Selektiv“ ist die
Standardoption.
Adaptiv Erstellt eine eigene Farbtabelle mit Farben aus dem Spektrum, das im Bild dominiert. Für ein Bild, das z. B. nur die Farben Grün
und Blau enthält, wird eine Farbtabelle erstellt, die hauptsächlich aus Grün- und Blautönen besteht. Bei den meisten Bildern sind Farben
in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert.
Restriktiv (Web) Verwendet die standardgemäße 216-Farben-Tabelle, die den 8-Bit-Paletten (256 Farben) unter Windows und Mac OS
gemeinsam ist. Durch diese Option wird sichergestellt, dass beim Anzeigen des Bildes mit 8-Bit-Farbe kein Browser-Dithering auf Farben
angewendet wird. (Dieses Bedienfeld wird auch als websicheres Bedienfeld bezeichnet.) Bei Verwendung des Web-Bedienfelds entstehen
u. U. größere Dateien. Daher wird empfohlen, sie nur dann zu verwenden, wenn das Vermeiden von Browser-Dithering hohe Priorität hat.
Benutzerdefiniert Verwendet eine vom Benutzer erstellte oder geänderte Farbpalette. Wenn Sie eine bestehende GIF- oder PNG-8-
Datei öffnen, enthält diese eine eigene Farbpalette.
Passen Sie die Farbtabelle im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern im Farbtabellen-Bedienfeld an.
Graustufen, Mac OS, Schwarzweiß, Windows Verwendet eine voreingestellte Farbpalette.
Dithering-Methode und Dither Bestimmt die Methode und Stärke des Anwendungs-Dithering. Im Dithering-Menü wird angegeben, wie Farben
simuliert werden sollen, die im Farbanzeigesystem Ihres Computers nicht verfügbar sind. Bei einem höheren Dithering-Prozentwert scheint das
Bild mehr Farben zu haben und detaillierter zu sein. Die Datei kann dabei aber größer werden. Eine optimale Komprimierung erzielen Sie, wenn
Sie den niedrigsten Prozentsatz des Dithering verwenden, mit dem Sie die gewünschten Farbdetails noch erreichen. Bilder, in denen vorrangig
Grundfarben enthalten sind, kommen u. U. ohne Dithering aus. Bei Halbtonbildern (insbesondere Farbverläufen) ist möglicherweise Dithering
erforderlich, um eine Farbstreifenbildung zu verhindern.
GIF-Bild mit 0 %-Dithering (links) und mit 100 %-Dithering (rechts)
Diffusion Es wird ein Zufallsmuster angewendet, das im Allgemeinen weniger auffällig ist als das Muster-Dithering. Die Dithering-Effekte
werden über benachbarte Pixel gestreut.
Muster Verwendet ein rasterartiges Muster, um alle in der Farbtabelle nicht enthaltenen Farben zu simulieren.
Rauschen Wendet ähnlich wie bei der Diffusion ein Zufallsmuster an, hier jedoch ohne die Streuung des Musters über benachbarte Pixel.
Beim Dithering-Verfahren „Rauschen“ entstehen keine Nahtstellen.
Transparenz und Hintergrund Legt fest, wie transparente Pixel im Bild optimiert werden.
Wenn vollständig transparente Pixel transparent und teilweise transparente Pixel mit einer Farbe überblendet werden sollen, aktivieren Sie
die Option „Transparenz“ und wählen Sie eine Hintergrundfarbe.
Wenn vollständig transparente Pixel mit einer Farbe gefüllt und teilweise transparente Pixel mit derselben Farbe überblendet werden sollen,
wählen Sie eine Hintergrundfarbe und deaktivieren Sie die Option „Transparenz“.
Um eine Hintergrundfarbe auszuwählen, klicken Sie auf das Farbfeld „Hintergrund“ und wählen Sie eine Farbe aus dem Farbwähler. Wählen
Sie alternativ eine Option im Menü „Matte“: Pipettenfarbe (um die Farbe im Pipettenfeld zu verwenden), Vordergrundfarbe, Hintergrundfarbe,
„Weiß“, „Schwarz“ oder „Andere“ (um den Farbwähler zu öffnen).
Hinweis: Die Optionen Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe stehen nur in Photoshop zur Verfügung.
A. Originalbild B. Transparenz mit Hintergrundfarbe ausgewählt C. Transparenz ohne Hintergrund ausgewählt D. Auswahl der
Transparenz mit Hintergrundfarbe aufgehoben
Transparenz-Dithering Wenn die Option „Transparenz“ ausgewählt ist, können Sie eine Dithering-Methode für teilweise transparente Pixel
wählen:
Mit „Kein Transparenz-Dither“ wird kein Dithering auf teilweise transparente Pixel im Bild angewendet.
MitTransparenz-Dither (Diffusion) wird ein Zufallsmuster angewendet, das normalerweise weniger auffällig ist als Muster-Dither. Die
Dithering-Effekte werden über benachbarte Pixel gestreut. Geben Sie bei diesem Algorithmus einen Dithering-Prozentwert an, um zu
steuern, wie stark das auf das Bild angewendete Dithering sein soll.
Mit „Transparenz-Dither (Muster)“ wird ein rasterähnliches Muster aus Quadraten auf teilweise transparente Pixel angewendet.
Mit „Transparenz-Dither (Rauschen)“ wird ähnlich wie beim Algorithmus „Diffusion“ ein Zufallsmuster angewendet, jedoch ohne das Muster
über benachbarte Pixel zu streuen. Beim Dithering-Algorithmus „Rauschen“ entstehen keine Nahtstellen.
Beispiel für Muster-Transparenz-Dithering (links) und Anwendung auf den Hintergrund einer Webseite (rechts)
Interlaced Zeigt während des Ladevorgangs im Browser eine Version des Bildes mit niedriger Auflösung an. Bei dieser Methode wirkt die
Ladezeit kürzer und die Besucher der Website können sehen, dass tatsächlich ein Ladevorgang stattfindet. Hierdurch steigt allerdings die
Dateigröße.
Ausrichtung Legt die Toleranz für die automatische Verschiebung von Farben zu den ähnlichsten Entsprechungen im Web-Bedienfeld fest (und
vermeidet Dithering im Browser). Je höher der Wert, desto mehr Farben werden verschoben.
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Optimieren von Transparenz in GIF- und PNG-Bildern
Transparenz ermöglicht es, nicht rechteckige Bilder für das Web zu erstellen. Hintergrundtransparenz erhält die transparenten Pixel im Bild.
Dadurch kann der Hintergrund der Webseite durch die transparenten Bereiche Ihres Bildes durchscheinen. Hintergrund-Matte simuliert die
Transparenz, indem transparente Pixel mit einer Matte-Farbe gefüllt oder überblendet werden, die der Webseiten-Hintergrundfarbe entspricht.
Dies funktioniert am besten, wenn der Hintergrund der Webseite aus einer Farbfläche besteht und Sie diese Farbe kennen.
Mit den Transparenz- und Matte-Optionen im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern können Sie festlegen, wie transparent Pixel in GIF- und
PNG-8-Bildern optimiert werden.
(GIF und PNG-8) Wenn vollständig transparente Pixel transparent und teilweise transparente Pixel mit einer Farbe angeglichen werden
sollen, aktivieren Sie die Option „Transparenz“ und wählen Sie eine Matte-Farbe.
Wenn vollständig transparente Pixel mit einer Farbe gefüllt und teilweise transparente Pixel mit derselben Farbe überblendet werden sollen,
wählen Sie eine Hintergrundfarbe und deaktivieren Sie die Option „Transparenz“.
(GIF und PNG-8) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Transparenz“ und wählen Sie „Ohne“ im Popup-Menü „Matte“, um alle Pixel mit
mindestens 50 % Transparenz vollständig transparent und alle Pixel mit höchstens 50 % Transparenz vollständig deckend zu machen.
(PNG-24) Um ein Bild mit mehrstufiger Transparenz zu speichern (bis zu 256 Stufen), wählen Sie „Transparenz“. Die Option „Matte“ wird
deaktiviert, weil mehrstufige Transparenz die Überblendung eines Bildes mit einer Hintergrundfarbe ermöglicht.
Hinweis: In Browsern, die die PNG-24-Transparenz nicht unterstützen, können transparente Pixel vor der Hintergrundfarbe (z. B. grau)
dargestellt werden.
Um eine Hintergrundfarbe auszuwählen, klicken Sie auf das Farbfeld „Hintergrund“ und wählen Sie eine Farbe aus dem Farbwähler. Wählen Sie
alternativ eine Option im Menü „Matte“: Pipettenfarbe (um die Farbe im Pipettenfeld zu verwenden), Vordergrundfarbe, Hintergrundfarbe, „Weiß“,
„Schwarz“ oder „Andere“ (um den Farbwähler zu öffnen).
Hinweis: Die Optionen „Vordergrundfarbe“ und Hintergrundfarbe stehen nur in Photoshop zur Verfügung.
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Anzeigen einer Farbtabelle für ein optimiertes Slice
Die Farbtabelle für ein Slice wird im Bedienfeld Farbtabellen-Bedienfeld des Dialogfelds Für Web und Geräte speichern angezeigt.
Wählen Sie ein im GIF- oder PNG-8-Format optimiertes Slice aus. Die Farbtabelle für ein ausgewähltes Slice wird in der Farbtabelle des
DialogfeldsFür Web und Geräte speichern angezeigt.
Wenn ein Bild aus mehreren Slices besteht, können die Farben in der Farbtabelle von Slice zu Slice variieren (Sie können die Slices zunächst
verbinden, um dies zu verhindern). Wenn Sie mehrere Slices mit unterschiedlichen Farbtabellen auswählen, ist die Farbtabelle leer und in der
Statusleiste wird die Meldung „Gemischt“ angezeigt.
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Anpassen der Farbtabelle für GIF- und PNG-8-Bilder
Mit der Farbtabelle im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern können Sie festlegen, welche Farben in optimierten GIF- und PNG-8-Bildern
angepasst werden. Durch Reduzieren der Anzahl der Farben ist es oft möglich, die Dateigröße eines Bildes ohne Qualitätsverlust zu verringern.
Sie können Farben in die Farbpalette einfügen und sie daraus löschen, ausgewählte Farben zu websicheren Farben verschieben und ausgewählte
Farben fixieren, um das Löschen aus der Palette zu verhindern.
Wählen Sie das Pipette-Werkzeug im Dialogfeld Für Web und Geräte speichern und klicken Sie auf das Bild.
Um von der Farbtabelle zu einer eigenen Palette zu wechseln, halten Sie beim Hinzufügen der neuen Farbe die Strg-Taste
(Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt.
Die neue Farbe wird in der Farbtabelle mit einem kleinen weißen Quadrat in der rechten unteren Ecke angezeigt. Dies bedeutet, dass
die Farbe fixiert ist. Wenn die Farbtabelle dynamisch ist, wird die ursprüngliche Farbe links oben und die neue Farbe rechts unten
angezeigt.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die ursprüngliche Farbe wiederherzustellen:
Doppelklicken Sie auf das Farbfeld der verschobenen Farbe. Die ursprüngliche Farbe wird im Farbwähler ausgewählt. Klicken Sie zum
Zurücksetzen der Farbe auf „OK“.
Zum Zurücksetzen aller verschobenen Farben in einer Farbtabelle (einschließlich Web-Verschiebungen) wählen Sie im Menü des
Bedienfelds Farbtabelle den Befehl „Verschiebung widerrufen für alle Farben“.
Verschieben von Farben zu den nächsten Äquivalenten im Web-Bedienfeld
Um Dithering der Farben in einem Browser zu vermeiden, können Sie die Farben zu den nächsten Äquivalenten im Web-Bedienfeld verschieben.
Dadurch wird Dithering bei der Browser-Anzeige sowohl unter Windows- als auch unter Macintosh-Betriebssystemen verhindert, in denen nur 256
Farben angezeigt werden können.
1. Wählen Sie eine oder mehrere Farben aus dem optimierten Bild oder der Farbtabelle.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Web-Verschiebung im Bedienfeld Farbtabelle.
Wählen Sie im Menü des Bedienfelds Farbtabelle den Befehl „Ausgewählte Farben zum Web-Bedienfeld verschieben“ bzw. „Web-
Verschiebung für alle verschobenen Farben widerrufen“. Die ursprüngliche Farbe wird links oben, die neue Farbe wird rechts unten im
Farbfeld angezeigt. Die kleine weiße Raute in der Mitte des Farbfelds zeigt an, dass es sich um eine websichere Farbe handelt. Das
kleine Quadrat rechts bedeutet, dass die Farbe fixiert ist.
3. Um einen Toleranzwert für die Verschiebung zu konfigurieren, geben Sie einen Ausrichtungswert ein. Je höher der Wert, desto mehr Farben
werden verschoben.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Verschiebung der Farben wieder aufzuheben:
Wählen Sie in der Farbtabelle eine aus den Webfarben verschobene Farbe und klicken Sie auf die Schaltfläche Web-Verschiebung
im Bedienfeld Farbtabelle.
Zum Zurücksetzen aller Web-verschobenen Farben in einer Farbtabelle wählen Sie „Verschiebung widerrufen für alle Farben“ im Menü
des Bedienfelds Farbtabelle.
Das Transparenzraster wird in der Hälfte jedes zugeordneten Farbfelds angezeigt. Das kleine Quadrat rechts unten im Farbfeld zeigt
an, dass die Farbe fixiert ist.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um für die Transparenz die Originalfarbe wiederherzustellen:
Wählen Sie die gewünschten Farben aus, deren Zuordnung aufgehoben werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Transparenz
zuordnen oder wählen Sie im Menü des Farbtabellen-Bedienfelds den Befehl „Ausgewählten Farben Transparenz zuordnen“ bzw.
„Zuordnung ausgewählter Farben zu Transparenz aufheben“.
Zum Zurücksetzen aller Farbzuordnungen für die Transparenz wählen Sie Zuordnung aller transparenten Farben aufheben.
In der rechten unteren Ecke jeder fixierten Farbe wird ein weißes Quadrat angezeigt.
3. Heben Sie die Fixierung der Farbe auf eine der folgenden Weisen auf:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Fixieren“ .
Wählen Sie aus dem Menü des Farbtabellen-Bedienfelds die Option „Gewählte Farben fixieren/lösen“.
Das weiße Rechteck auf dem Farbfeld wird nicht mehr angezeigt.
Wählen Sie aus dem Menü des Bedienfelds Farbtabelle die Option Farbe löschen.
Wenn Sie beim Auswählen von Optimierungsoptionen für ein GIF- oder PNG-Bild auf die Farbtabelle zugreifen möchten, speichern Sie die
Farbtabelle im Ordner „Optimierte Farben“ im Anwendungsordner von Photoshop.
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PNG-24-Optimierungsoptionen
Das PNG-24-Format eignet sich zum Komprimieren von Halbtonbildern. Die dabei entstehenden Dateien sind jedoch wesentlich größer als JPEG-
Dateien. Der Vorteil des PNG-24-Formats besteht darin, dass bis zu 256 Transparenzstufen in einem Bild erhalten werden können.
Transparenz und Hintergrund Legt fest, wie transparente Pixel im Bild optimiert werden. Siehe Optimieren von Transparenz in GIF- und PNG-
Bildern.
Interlaced Zeigt während des Ladevorgangs im Browser eine Version des Bildes mit niedriger Auflösung an. Bei dieser Methode wirkt die
Ladezeit kürzer und die Besucher der Website können sehen, dass tatsächlich ein Ladevorgang stattfindet. Hierdurch steigt allerdings die
Dateigröße.
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WBMP-Optimierungseinstellungen
WBMP ist das Standardformat zur Optimierung von Bildern für mobile Geräte, z. B. Mobiltelefone. WBMP unterstützt 1-Bit-Farbe, d. h., WBMP-
Bilder enthalten nur schwarze und weiße Pixel.
Mit dem Dither-Algorithmus und -Prozentsatz legen Sie fest, mit welcher Methode und Stärke das Anwendungs-Dithering durchgeführt wird. Eine
optimale Darstellung erzielen Sie, wenn Sie den niedrigsten Prozentsatz des Dithering verwenden, mit dem Sie die gewünschten Details noch
erreichen.
Sie können aus folgenden Dither-Methoden auswählen:
Kein Dither Wendet kein Dithering an, sondern stellt das Bild ausschließlich mit rein schwarzen und rein weißen Pixeln dar.
Diffusion Es wird ein Zufallsmuster angewendet, das im Allgemeinen weniger auffällig ist als das Muster-Dithering. Die Dithering-Effekte werden
über benachbarte Pixel gestreut. Geben Sie bei diesem Algorithmus einen Dithering-Prozentwert an, um zu steuern, wie stark das auf das Bild
angewendete Dithering sein soll.
Hinweis: Bei Diffusion-Dither kann es zu sichtbaren Nahtstellen an Slice-Grenzen kommen. Durch das Verbinden von Slices wird das Dither-
Muster über alle verbundenen Slices verteilt und die Nahtstellen verschwinden.
Muster Verwendet ein rasterähnliches Muster aus Quadraten zum Festlegen der Pixelwerte.
Rauschen Wendet ähnlich wie beim Dithering-Algorithmus „Diffusion“ ein Zufallsmuster an, jedoch ohne das Muster über benachbarte Pixel zu
streuen. Beim Dithering-Algorithmus „Rauschen“ entstehen keine Nahtstellen.
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SWF-Optimierungsoptionen (Illustrator)
Das Adobe Flash-Dateiformat (SWF) ist ein Vektor-basiertes Grafik-Dateiformat zur Erstellung skalierbarer, kompakter Grafiken für das Web. Da
das Dateiformat vektorbasiert ist, bleibt die Bildqualität unabhängig von der Auflösung erhalten. Das SWF-Format ist ideal für die Erstellung von
Animationsframes geeignet, Sie können aber auch Rasterbilder im SWF-Format speichern oder Raster- und Vektorgrafiken kombinieren.
Vorgabe Legt den vorkonfigurierten Optionssatz fest, den Sie für den Export verwenden möchten. Wenn Sie neue Vorgaben erstellen möchten,
legen Sie die gewünschten Optionen fest und wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option Einstellungen speichern. (Klicken Sie auf das Dreieck
rechts neben dem Menü „Vorgabe“, um das Bedienfeldmenü zu öffnen.)
Flash Player-Version Gibt die früheste Version von Flash Player an, die die exportierte Datei unterstützt.
Exporttyp Legt fest, wie Ebenen exportiert werden. Wählen Sie „AI-Datei in SWF-Datei“, wenn das Bildmaterial als Einzelframe exportiert werden
soll. Aktivieren Sie „Ebenen in SWF-Frames“, um das Bildmaterial auf den einzelnen Ebenen in separate SWF-Frames zu exportieren und so eine
animierte SWF-Datei zu erstellen.
Hinweis: Wählen Sie die Option AI-Datei in SWF-Datei, um Ausschneidemasken für Ebenen zu vermeiden.
Kurvenqualität Bestimmt die Genauigkeit der Bézierkurven. Ein geringer Wert verringert die Größe der exportierten Datei bei minimalem Verlust
der Kurvenqualität. Ein höherer Wert erhöht die Genauigkeit der Wiedergabe der Bézier-Kurve, führt jedoch zu einer größeren Datei.
Framerate Legt fest, wie schnell die Animation in einem Flash-Viewer abgespielt wird. Diese Option ist nur für Ebenen in SWF-Frames
verfügbar.
Schleife Legt fest, dass die Animation in einem Flash-Viewer nicht nur einmal abgespielt und dann angehalten, sondern wiederholt abgespielt
wird. Diese Option ist nur für Ebenen in SWF-Frames verfügbar.
Beibehalten: Aussehen Wandelt Konturen in konturförmige Flächen um und reduziert sämtliche Füllmethoden und Transparenz, die vom SWF-
Format nicht unterstützt werden.
Beibehalten: Bearbeitbarkeit Wandelt Konturen in SWF-Konturen um. Transparenz, die nicht vom SWF-Format unterstützt wird, wird in einer
Annäherung reproduziert oder ignoriert.
Hinweis: Das SWF-Format unterstützt Deckkraft nur auf Objektebene.
Wenn Sie die Stapelreihenfolge des Bildmaterials beibehalten möchten, verwenden Sie anstelle von Für Web und Geräte speichern den Befehl
„Exportieren“. Dadurch wird jede einzelne Ebene in eine separate SWF-Datei exportiert. Sie können dann die exportierten SWF-Dateien
gleichzeitig in Adobe Flash importieren.
Komprimiert Komprimiert die exportierte Datei.
Datei schützen Bewirkt, dass die Datei von keiner Anwendung außer Flash importiert werden kann.
Text als Konturen Wandelt alle Textzeichen in Pfade um, damit das Erscheinungsbild des Textes erhalten bleibt. Wenn Sie vorhaben, den Text
in Flash zu bearbeiten, aktivieren Sie diese Option nicht.
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SVG-Optimierungsoptionen (Illustrator)
Das SVG-Format ist ein Vektorformat, das Bilder als Formen, Pfade, Text und Filtereffekte beschreibt. Dadurch entstehen kompakte und
professionelle Grafiken für das Web und sogar für mobile Geräte, deren Ressourcen beschränkt sind.
SVG 1.0 und SVG 1.1 Eignet sich für SVG-Dateien, die auf einem Desktop-Computer angezeigt werden sollen. SVG 1.1 ist die
Vollversion der SVG-Spezifikation, zu der die Untergruppen SVG Tiny 1.1, SVG Tiny 1.1 Plus, SVG Tiny 1.2 und SVG Basic 1.1
gehören.
SVG Basic 1.1 Eignet sich für SVG-Dateien, die auf Geräten mit mittlerer Leistung angezeigt werden sollen, wie etwa Handhelds.
Beachten Sie, dass SVG Basic nicht von allen Handhelds unterstützt wird. Wenn Sie diese Option auswählen, ist daher nicht
gewährleistet, dass die SVG-Datei auf allen Handhelds angezeigt werden kann. Nicht rechteckige Schnittmasken sowie einige SVG-
Filtereffekte werden von SVG Basic nicht unterstützt.
SVG Tiny 1.1 und SVG Tiny 1.1+ Eignet sich für SVG-Dateien, die auf kleinen Geräten wie Mobiltelefonen angezeigt werden sollen.
Beachten Sie, dass nicht alle MobiltelefoneSVG Tiny und SVG Tiny Plus unterstützen. Wenn Sie eine dieser Optionen auswählen, ist
daher nicht gewährleistet, dass die SVG-Datei auf allen kleinen Geräten angezeigt werden kann.
SVG Tiny 1.2 Eignet sich für SVG-Dateien, die auf einer Reihe von Geräten angezeigt werden sollen, von PDAs und Mobiltelefonen bis
hin zu Laptops und Desktop-Computern.
Verläufe, Transparenz, Schnittmasken, Masken, Symbole oder SVG-Filtereffekte werden von SVG Tiny nicht unterstützt. Mit SVG
Tiny Plus können Verläufe und Transparenz angezeigt werden, jedoch nicht Schnittmasken, Masken, Symbole und SVG-Filtereffekte.
Weitere Informationen zu SVG-Profilen finden Sie in der SVG-Spezifikation auf der Website des World Wide Web Consortium (W3C)
unter (www.w3.org).
Dezimalstellen Legt die Genauigkeit der Vektordaten in der SVG-Datei fest. Es können bis zu 7 Dezimalstellen festgelegt werden. Je höher der
Wert, desto größer die Datei und desto besser die Bildqualität.
Schriften teilweise laden Steuert, welche Schriftzeichen aus der SVG-Datei eingebettet werden. Wählen Sie die Option „Keine“, wenn Sie sich
sicher sind, dass die benötigten Schriften auf den Endbenutzersystemen installiert sind. Wählen Sie Nur verwendete Glyphen, wenn nur die
Schriftzeichen aus dem Text des aktuellen Bildmaterials einbezogen werden sollen. Die übrigen Einstellungen (Englisch, Englisch und verwendete
Glyphen, Latein, Latein und verwendete Glyphen, Alle Glyphen) sind sinnvoll, wenn der Textinhalt der SVG-Datei dynamisch ist (wie z. B.
servergenerierter oder interaktiver Text).
Schriftart Legt fest, wie Schriften exportiert werden.
Adobe CEF Verwendet „Font-Hinting“ für eine bessere Ausgabe kleiner Schriften. Diese Schriftart wird vom Adobe SVG Viewer, eventuell
aber nicht von anderen SVG-Viewern unterstützt.
SVG Verwendet kein Font-Hinting. Diese Schriftart wird von allen SVG-Viewern unterstützt.
In Konturen umwandeln Konvertiert Text in Vektorpfade. Mit dieser Option können Sie das Aussehen von Text in allen. SVG-Viewern
erhalten.
Bildposition Legt fest, ob Bilder eingebettet oder verknüpft werden sollen. Durch das Einbetten von Bildern vergrößert sich zwar die Datei, es wird
damit jedoch auch sichergestellt, dass die Pixelbilder stets verfügbar sind.
CSS-Eigenschaften Legt fest, wie CSS-Stilattribute im SVG-Code gespeichert werden. Bei der Standardmethode Präsentationsattribute werden
Eigenschaften an der höchsten Stelle der Hierarchie angewendet. Dies gewährleistet bei bestimmten Bearbeitungsvorgängen und
Transformationen ein Höchstmaß an Flexibilität. Die mit der Methode Stilattribute erstellten Dateien können zwar am besten gelesen werden,
fallen aber ggf. auch größer aus. Wählen Sie diese Methode, wenn der SVG-Code bei Transformationen verwendet wird, wie beispielsweise bei
Transformationen mit XSLT (Extensible Stylesheet Language Transformation). Die Methode Entitätsreferenzen führt zu kürzeren Rendering-Zeiten
und kleineren SVG-Dateien. Die Methode Stilelemente wird verwendet, wenn Dateien auch für HTML-Dokumente verwendet werden. Nach dem
Auswählen von Stilelemente können Sie ein Stilelement in der SVG-Datei in ein externes Stylesheet verschieben, auf das in der HTML-Datei
verwiesen wird. Bei dieser Methode verlangsamt sich jedoch die Rendering-Geschwindigkeit.
Kodierung Legt fest, wie Zeichen in der SVG-Datei kodiert werden. Die UTF-Kodierung (Unicode Transformation Format) wird von allen XML-
Prozessoren unterstützt. (UTF-8 ist ein 8-Bit-Format und UTF-16 ein 16-Bit-Format.) Bei der Kodierung nach ISO 8859-1 und UTF-16 bleiben
keine Dateimetadaten erhalten.
Für Adobe SVG Viewer optimieren Optimiert Bilder für Adobe SVG Viewer.
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3D-Malen | CC, CS6
Video | 3D-Malen – Das nächste Level
Verfügbare 3D-Malmethoden
Ein paar Tipps zum Bemalen von 3D-Modellen
Bemalen eines Objekts im Live-3D-Malmodus | Photoshop CC
Wechseln zum Projektionsmalmodus | Photoshop CC
Bemalen einer 3D-Modelltextur | CS6
Auswählen eines Texturtyps zum Bemalen | Photoshop CC
Malen im unbeleuchteten Modus | Photoshop CC
Einblenden von zu bemalenden Oberflächen
Festlegen des Lichtabnahmewinkels für Farbe
Erkennen bemalbarer Bereiche
Ebenso wie bei 2D-Ebenen können Sie auch zum direkten Malen auf 3D-Modellen beliebige Malwerkzeuge von Photoshop verwenden.
Verwenden Sie die Auswahlwerkzeuge, um bestimmte Modellbereiche auszuwählen, oder lassen Sie die für Malvorgänge geeigneten Bereiche
automatisch von Photoshop hervorheben. Mit Befehlen im Menü „3D“ können Sie Bereiche eines Modells ausblenden, um innen liegende oder
verdeckte Objekte für den Malvorgang zugänglich zu machen.
Wenn Sie direkt auf dem Modell malen, können Sie die Texturmap auswählen, auf die gemalt werden soll. Normalerweise wird auf die diffuse
Texturmap gemalt, die einem Modellmaterial seine Farbeigenschaften verleiht. Sie können aber auch auf andere Texturmaps malen, z. B. auf die
Bumpmap oder die Deckkraftmap. Wenn Sie auf einem Bereich des Modells malen, dem der Texturmap-Typ fehlt, auf dem Sie derzeit malen,
wird automatisch eine Texturmap erstellt.
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Verfügbare 3D-Malmethoden
Verschiedene Malmethoden sind für verschiedene Anwendungsfälle geeignet. Photoshop stellt die folgenden 3D-Malmethoden zur Verfügung:
Live-3D-Malen: (Standard in Photoshop CC) Pinselstriche, die in der 3D-Modellansicht oder in der Texturansicht vorgenommen wurden, werden in
Echtzeit in der anderen Ansicht dargestellt. Diese 3D-Malmethode bietet hohe Leistung und eine minimale Verzerrung.
Ebenenprojektionsmalen: Diese Malmethode wird vom Verlaufswerkzeug und von Filtern verwendet. Bei der Ebenenprojektionsmalmethode wird
eine bemalte Ebene mit der darunter liegenden 3D-Ebene zusammengefügt. Während des Zusammenfügens wird die Farbe von Photoshop
automatisch auf die entsprechenden Zieltexturen projiziert.
Projektionsmalen: (Standard in Photoshop Extended CS6) Projektionsmalen ist zum gleichzeitigen Bemalen mehrerer Texturen bzw. zum
Bemalen der Naht zwischen zwei Texturen geeignet. Diese Malmethode ist jedoch im Allgemeinen nicht so leistungsstark und kann in Rissen
resultieren, wenn Sie komplexe 3D-Objekte bemalen.
Texturmalen: Sie können die 2D-Textur öffnen und sie direkt bemalen.
Live-3D-Malen
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Ein paar Tipps zum Bemalen von 3D-Modellen
Wenn der gewünschte Modellbereich verdeckt ist, können Sie störende Oberflächenbereiche vorübergehend entfernen. Siehe Einblenden
von zu bemalenden Oberflächen.
Wenn Sie auf gekrümmten oder unregelmäßigen Oberflächen malen, können Sie sich zuvor anzeigen lassen, welche Bereiche am besten
zum Bemalen geeignet sind. Siehe Erkennen bemalbarer Bereiche. Sie können auch den Lichtabnahmewinkel für Farbe festlegen und so die
Farbmenge auf abgewinkelten Oberflächen steuern. Siehe Festlegen des Lichtabnahmewinkels für Farbe.
Beim Bemalen von Texturnähten wird ein einzelner Pinselstempel nur auf einer Seite der Naht angewendet. Verschieben Sie die Mitte des
Pinsels über der Naht, um die andere Seite zu bemalen.
Wenn Sie versuchen, auf einem Texturmap-Typ zu malen, der nicht im Material enthalten ist, werden Sie von Photoshop aufgefordert, eine
Map zu erstellen. Informationen zu Map-Typen finden Sie unter Einstellungen für 3D-Materialien (Photoshop Extended).
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Bemalen eines Objekts im Live-3D-Malmodus | Photoshop CC
1. Öffnen Sie das 3D-Modell in der 3D-Modellansicht.
2. Öffnen Sie das Texturdokument, das Sie bemalen möchten. Doppelklicken Sie hierzu im Ebenenbedienfeld auf den Namen der Textur.
3. Wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“ > „Nebeneinander“ aus, um die 3D-Modellansicht und das Texturdokument nebeneinander anzuzeigen.
4. Bemalen Sie das 3D-Modell bzw. das Texturdokument mit dem Pinsel. Die Pinselstriche werden automatisch in der anderen Ansicht
angezeigt.
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Wechseln zum Projektionsmalmodus | Photoshop CC
1. Erstellen oder öffnen Sie ein 3D-Modell.
2. Wählen Sie „3D“ > „Projektionsmalen“ aus.
3. Bemalen Sie das 3D-Modell.
Hinweis: Für Malvorgänge im 3D-Musterdokument wird von Photoshop standardmäßig Projektionsmalen verwendet.
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Bemalen einer 3D-Modelltextur | CS6
1. Verwenden Sie die 3D-Positionierungswerkzeuge, um das Modell so auszurichten, dass der Bereich, auf dem Sie malen möchten, nach
vorn weist.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die zu bemalende Texturmap festzulegen:
Wählen Sie „3D“ > „3D-Farbmodus“ und wählen Sie dann einen Map-Typ aus.
Wechseln Sie im 3D-Bedienfeld zum Szenebedienfeld. Wählen Sie aus dem Menü „Malen auf“ einen Map-Typ.
3. (Optional) Markieren Sie mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug einen Bereich auf dem 3D-Modell, um die zu bemalende Fläche
einzuschränken.
4. Tragen Sie mit dem Pinsel Farbe auf. Sie können auch beliebige andere Werkzeuge im zweiten Bereich des Werkzeugbedienfelds
verwenden, wie z. B. das Füllwerkzeug, den Wischfinger, Abwedler, Nachbelichter oder Weichzeichner.
Nach jedem Pinselstrich können Sie die Auswirkungen des Malvorgangs auf die Texturmap überprüfen. Führen Sie einen der folgenden Schritte
durch:
Wählen Sie im 3D-Bedienfeld in der Liste der Materialien das Material für den Bereich aus, auf dem Sie malen. Klicken Sie im unteren
Bereich des Bedienfelds auf das Menüsymbol neben der bemalten Texturmap und wählen Sie „Textur öffnen“.
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Auswählen eines Texturtyps zum Bemalen | Photoshop CC
Sie können aus acht verschiedenen Texturtypen zum Bemalen wählen:
1. Öffnen Sie das gewünschte 3D-Modell und wählen Sie dann „3D“ >„Auf Zielstruktur malen“.
2. Wählen Sie den Texturtyp, den Sie bemalen möchten.
Hinweis: Bei 3D-Modellen mit mehreren Texturen wird nur die Textur, die Sie öffnen und auf der Sie mit dem Malen beginnen, bemalt.
Bemalen eines Zieltexturtyps
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Malen im unbeleuchteten Modus | Photoshop CC
Sie können 3D-Objekte auch im unbeleuchteten Modus bemalen. In diesem Modus wird jegliche Beleuchtung in der Szene ignoriert und
Rohtexturdaten des entsprechenden Typs werden um die 3D-Objekte gelegt. Beim Malen im unbeleuchteten Modus können Sie ohne Schattierung
und mit größerer Farbgenauigkeit malen.
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld „Szene“ aus.
2. Aktivieren Sie im Eigenschaftenbedienfeld die Option „Oberfläche“.
3. Wählen Sie aus dem Popupmenü „Rendering“ die Option „Unbeleuchtete Textur“ aus.
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Einblenden von zu bemalenden Oberflächen
Bei komplexeren Modellen mit inneren oder verdeckten Bereichen können Sie Bereiche des Modells vorübergehend ausblenden, um zu
bemalende Bereiche zugänglich zu machen. Um beispielsweise freie Sicht auf das Armaturenbrett eines Autos zu erhalten und es bemalen zu
können, entfernen Sie vorübergehend das Dach oder die Windschutzscheibe und zoomen Sie in das Auto hinein.
1. Wählen Sie den zu entfernenden Bereich des Modells mit einem Auswahlwerkzeug wie dem Lasso oder dem Auswahlrechteck aus.
2. Blenden Sie mithilfe eines der folgenden Befehle aus dem Menü „3D“ Bereiche des Modells aus bzw. ein:
Angrenzende Oberfläche ausblenden Es wird nur die erste Ebene der Modellpolygone in der 2D-Auswahl ausgeblendet. Um die
Oberfläche des Modells schnell zu entfernen, wenden Sie diesen Befehl wiederholt auf den ausgewählten Bereich an.
Drehen Sie das Modell beim Ausblenden von Oberflächen ggf., um Oberflächen in der Draufsicht anzuzeigen.
Nur eingeschlossene Polygone ausblenden Wenn diese Option aktiviert ist, wirkt sich der Befehl „Angrenzende Oberfläche ausblenden“ nur auf
Polygone aus, die vollständig von der Auswahl eingeschlossen sind. Andernfalls werden auch Polygone ausgeblendet, die nur teilweise innerhalb der Auswahl
liegen.
Sichtbare Oberflächen umkehren Derzeit sichtbare Oberflächen werden ausgeblendet und unsichtbare Oberflächen werden eingeblendet.
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Festlegen des Lichtabnahmewinkels für Farbe
Beim Malen auf einem Modell steuert der Lichtabnahmewinkel für Farbe, wie viel Farbe auf Oberflächen aufgetragen wird, die sich vom Betrachter
nach hinten krümmen. Beim Berechnen des Lichtabnahmewinkels wird von einer „Normalen“ ausgegangen, d. h. von einer geraden Linie, die aus
der nach vorn weisenden Oberfläche direkt auf den Betrachter zeigt. Beispielsweise beträgt der Lichtabnahmewinkel vom Mittelpunkt eines
kugelförmigen Objekts, wie z. B. einem Fußball, direkt zum Betrachter 0 Grad. Mit zunehmender Krümmung erhöht sich auch der Wert für den
Lichtabnahmewinkel, der an den Rändern des Balls 90 Grad beträgt.
A. Auge/Kamerawinkel B. Minimaler Winkel C. Maximaler Winkel D. Beginn der Lichtabnahme für Farbe E. Ende der Lichtabnahme für Farbe
2. Geben Sie die Werte für minimalen und maximalen Winkel ein.
Für „Max. Winkel“ sind Werte zwischen 0 und 90 Grad möglich. Bei 0 Grad wird Farbe nur auf die Oberfläche aufgetragen, wenn sie
direkt nach vorn weist. Bei 90 Grad folgt die Farbe einer gekrümmten Oberfläche, z. B. bei einer Kugel, bis an die sichtbaren Ränder.
Bei einem Wert von 45 Grad ist die bemalte Fläche beschränkt auf die Bereiche der Kugel, deren Krümmung relativ zum Betrachter
höchstens 45 Grad beträgt.
„Min. Winkel“ legt einen Bereich für den Lichtabnahmewinkel fest, in dem Farbe zum unter „Max. Winkel“ angegebenen Wert hin mehr
und mehr verblasst. Wenn z. B. „Max. Winkel“ 45 Grad beträgt und „Min. Winkel“ 30 Grad, wird die Deckkraft der Farbe zwischen 30 und
45 Grad Lichtabnahmewinkel schrittweise von 100 auf 0 Prozent reduziert.
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Erkennen bemalbarer Bereiche
Bei manchen 3D-Modellen lässt sich nicht ohne Weiteres feststellen, welche Bereiche zum Bemalen geeignet sind. Da die Modellansicht nicht
unbedingt mit der 2D-Textur selbst deckungsgleich ist, gibt es deutliche Unterschiede zwischen dem Bemalen von 3D-Modellen und 2D-
Texturmaps. Ein Pinsel, der auf dem Modell relativ klein wirkt, kann je nach Auflösung der Textur und Nähe des Modells zum Betrachter beim
Malen auf der Textur wesentlich größer sein.
Zum Bemalen gut geeignet sind solche Bereiche, bei denen Farbe und andere Bearbeitungsvorgänge sehr einheitlich und vorhersehbar auf die
Modelloberfläche angewendet werden können. In anderen Bereichen wird Farbe möglicherweise aufgrund des Blickwinkels oder des Abstands von
der Modelloberfläche zu stark oder zu schwach aufgetragen.
Wählen Sie „3D“ > „Malbereiche auswählen“. Ein Auswahlrahmen hebt die am besten zum Bemalen geeigneten Bereiche des Modells
hervor.
Wählen Sie im Abschnitt „Szene“ des 3D-Bedienfelds aus dem Menü „Vorgabe“ die Option „Malmaske“.
Im Malmaskenmodus werden Bereiche, die gut zum Bemalen geeignet sind, weiß hervorgehoben. Bereiche, in denen Farbe zu schwach
aufgetragen würde, werden blau hervorgehoben und Bereiche, in denen Farbe zu stark aufgetragen würde, rot. (Um auf dem Modell
malen zu können, müssen Sie vom Malmaskenmodus in einen Modus wechseln, der das Malen unterstützt, wie z. B. „Solid“.)
Welche Bereiche mit dem Befehl „Malbereiche auswählen“ sowie im Malmaskenmodus angezeigt werden, ist zum Teil abhängig von den
aktuellen Einstellungen für „Lichtabnahme für Farbe“. Bei einem höheren Wert für den Lichtabnahmewinkel werden größere bemalbare
Bereiche angezeigt als bei einem niedrigeren Wert. Siehe Festlegen des Lichtabnahmewinkels für Farbe.
Siehe auch
Daniel Presedos YouTube-Kanal
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Sie können auf verschiedene Weisen mit 3D-Objekten im Szenendiagramm interagieren. Beispielsweise können Sie
Objekte löschen
die Reihenfolge von Objekten ändern
die Reihenfolge von Objekten umkehren
Objekte einfügen
Objekte duplizieren
Instanzen von Objekten erstellen
Objekte gruppieren
Die entsprechenden Befehle befinden sich im Kontextmenü des jeweiligen 3D-Objekts. Klicken Sie unter Windows mit der rechten Maustaste auf
ein Objekt, um das zugehörige Kontextmenü aufzurufen. Um das Kontextmenü unter Mac OS aufzurufen, klicken Sie bei gedrückter Ctrl-Taste auf
das entsprechende Objekt.
Einige Befehle sind nur für bestimmte Typen von 3D-Objekten verfügbar.
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Anzeigen des 3D-Bedienfelds
Wählen Sie „Fenster“ > „3D“.
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Grundlegende Funktionen
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Erstellen einer Instanz eines 3D-Objekts
Eine Instanz eines 3D-Objekts ist eine verknüpfte Kopie, die die Änderungen, die am ursprünglichen Objekt vorgenommen werden, reflektiert.
Wenn Sie das Objekt und seine Instanz unabhängig voneinander ändern möchten, können Sie die beiden entkoppeln.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Instanz eines 3D-Objekts zu erstellen:
1. Klicken Sie im 3D-Bedienfeld mit der rechten Maustaste auf das Meshobjekt. Klicken Sie beispielsweise mit der rechten Maustaste auf Hut.
2. Wählen Sie aus dem Kontextmenü für das Objekt die Option „Objekte instanzieren“ aus. Hierdurch wird eine Instanz des Objekts erstellt,
z. B. Hut1.
Standardmäßig wird die Instanz mit dem ursprünglichen Objekt verknüpft.
Verknüpfte Instanz: Änderungen, die am Objekt vorgenommen werden, werden in der Instanz reflektiert
Siehe auch
Daniel Presedos YouTube-Kanal
Einstellungen für die 3D-Szene
Einstellungen für 3D-Meshes
Einstellungen für 3D-Materialien
Einstellungen für 3D-Lichtquellen
„3D- und technische Bildbearbeitung“ in der Photoshop-Hilfe
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
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3D-Dateien – Grundlagen und Anzeige
Mit Photoshop können Sie 3D-Modelle positionieren und animieren, Texturen und Beleuchtung bearbeiten und mit verschiedenen Rendermodi
arbeiten.
3D-Grundlagen
3D-Dateien bestehen aus folgenden Komponenten:
Meshes: Sie bilden die Grundstruktur eines 3D-Modells. Man kann sich ein Mesh als Drahtgitter oder Gerüst vorstellen, das aus tausenden
einzelner Polygone besteht. Jedes 3D-Modell besteht aus mindestens einem Mesh, kann aber mehrere Meshes kombinieren. Sie können Meshes
in Photoshop in verschiedenen Rendermodi anzeigen und einzelne Meshes unabhängig voneinander bearbeiten. Sie können in einem Mesh die
Polygone selbst nicht ändern, aber durch Skalieren an verschiedenen Achsen ihre Ausrichtung anpassen. Außerdem können Sie eigene 3D-
Meshes erstellen, indem Sie vordefinierte Formen verwenden oder vorhandene 2D-Ebenen konvertieren. Siehe Einstellungen für 3D-Meshes.
Hinweis: Um das Polygon-Mesh des 3D-Modells selbst zu bearbeiten, müssen Sie ein 3D-Bearbeitungsprogramm verwenden.
Materialien Ein Mesh kann mit einem oder mehreren Materialien verknüpft sein, die sein Aussehen ganz oder zum Teil steuern. Materialien
selbst wiederum sind abhängig von als „Texturmaps“ bezeichneten Unterkomponenten, deren summierte Wirkung das Aussehen des Materials
definiert. Eine Texturmap ist eine 2D-Bilddatei, die bestimmte Eigenschaften erzeugt, wie z. B. Farbe, Muster, Glanz oder Oberflächenrelief. Das
Aussehen eines Photoshop-Materials kann durch bis zu neun verschiedene Texturmap-Typen definiert werden. Siehe Einstellungen für 3D-
Materialien.
Lichtquellen Dies umfasst gerichtete Lichter, Spot- und Punktlichter sowie bildbasierte Lichtquellen, die auf eine Szene projiziert werden. Sie
können vorhandene Lichtquellen verschieben, ihre Farbe und Intensität anpassen und einer 3D-Szene neue Lichtquellen hinzufügen. Siehe
Einstellungen für 3D-Lichtquellen.
Um eine 3D-Datei separat zu öffnen, wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und wählen Sie die Datei aus.
Um einer geöffneten Datei eine 3D-Datei als Ebene hinzuzufügen, wählen Sie „3D“ > „Neue Ebene aus 3D-Datei“ und wählen Sie die
3D-Datei aus. Die neue Ebene entspricht den Abmessungen der geöffneten Datei und zeigt das 3D-Modell vor einem transparenten
Hintergrund.
2. Um Informationen zu einzelnen Optionen anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger darüber und lesen Sie die Beschreibung unten im
Dialogfeld.
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3D-Objekt- und 3D-Kamerawerkzeuge
Die 3D-Objekt- und 3D-Kamerawerkzeuge werden aktiviert, wenn eine 3D-Ebene ausgewählt wird. Verwenden Sie die 3D-Objektwerkzeuge, um
die Position oder Skalierung eines 3D-Modells zu ändern, verwenden Sie die 3D-Kamerawerkzeuge, um die Ansicht der Szene zu ändern. Wenn
Ihr System OpenGL unterstützt, können Sie auch die 3D-Achse verwenden, um 3D-Modelle und -Kameras anzupassen. Siehe 3D-Achse
(Photoshop Extended).
Verschieben, Drehen oder Skalieren eines Modells mit 3D-Objektwerkzeugen
Sie können mithilfe der 3D-Objektwerkzeuge ein Modell drehen, neu positionieren oder skalieren. Während der Manipulation des 3D-Modells bleibt
die Kameraansicht stationär.
QuickInfos zu jedem 3D-Werkzeug erhalten Sie, indem Sie im Menü des Infobedienfelds die Option „Bedienfeldoptionen“ und dann
„QuickInfos anzeigen“ wählen. Klicken Sie auf ein Werkzeug und bewegen Sie dann den Cursor in das Bildfenster, um die Werkzeugdetails im
Infobedienfeld anzuzeigen.
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf ein 3D-Objektwerkzeug und halten Sie die Maustaste gedrückt, um aus den folgenden Typen
auszuwählen:
Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um das Dreh-, Zieh-, Verschiebungs- bzw. Skalierwerkzeug auf eine einzige
Bewegungsrichtung zu beschränken.
Drehen Ziehen Sie den Zeiger nach oben oder unten, um das Modell um seine x-Achse zu bewegen. Ziehen Sie den Zeiger seitwärts, um
es um seine y-Achse zu drehen. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um das Modell zu
rollen.
Rollen Ziehen Sie den Zeiger seitlich, um das Modell um seine z-Achse zu drehen.
Schwenken Ziehen Sie den Zeiger seitlich, um das Modell horizontal zu bewegen, oder nach oben bzw. nach unten, um es vertikal zu
bewegen. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um es in x/z-Richtung zu bewegen.
Verschieben Ziehen Sie den Zeiger seitlich, um das Modell horizontal zu bewegen, oder nach oben bzw. nach unten, um es näher heran
oder weiter weg zu bewegen. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um es in x/y-Richtung zu
bewegen.
Skalieren Ziehen Sie den Zeiger nach oben oder unten, um das Modell zu vergrößern oder zu verkleinern. Halten Sie die Alt-Taste
(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um es in z-Richtung zu skalieren.
Klicken Sie in der Optionsleiste auf das Symbol „Zur Anfangsposition zurückkehren“ , um die Originalansicht des Modells wiederherzustellen.
Um die Position, Drehung oder Skalierung durch exakte (numerische) Werte anzupassen, geben Sie die gewünschten Werte rechts in der
Optionsleiste ein.
Klicken Sie im Werkzeugbedienfeld auf ein 3D-Kamerawerkzeug und halten Sie die Maustaste gedrückt, um aus den folgenden Typen
auszuwählen:
Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um das Dreh-, Schwenk- oder Kameragang-Werkzeug auf eine einzige
Bewegungsrichtung zu beschränken.
Drehen Ziehen Sie den Zeiger, um die Kamera in x- oder y-Richtung zu kreisen. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um die Kamera zu rollen.
Rollen Ziehen Sie den Zeiger, um die Kamera zu rollen.
Schwenken Ziehen Sie den Zeiger, um die Kamera in x- oder y-Richtung zu schwenken. Halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um die Kamera in x- oder z-Richtung zu schwenken.
Kameragang Ziehen Sie den Zeiger, um mit der Kamera „zu gehen“ (z-Transformation und y-Drehung). Halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Ziehen gedrückt, um in z/x-Richtung zu gehen (z-Transformation und x-Drehung).
Zoom Ziehen Sie den Zeiger, um das Sichtfeld der 3D-Kamera zu ändern. Das maximale Sichtfeld ist 180.
Perspektivische Kamera (nur Zoom) Zeigt parallele Linien an, die an Fluchtpunkten zusammenlaufen.
Orthogonale Kamera (nur Zoom) Sorgt für parallele Linien, die nicht zusammenlaufen. Zeigt das Modell im richtigen Maßstab und ohne
perspektivische Verzerrung an.
Feldtiefe (nur Zoom) Legt die Feldtiefe (d. h. den Schärfebereich) fest. „Abstand“ gibt den Abstand des fokussierten Bereichs von der
Kamera an. Mit „Weichzeichnen“ werden alle übrigen Bildbereiche unscharf.
In der Optionsleiste geben numerische Werte die x-, y- und z-Position der 3D-Kamera an. Sie können diese Werte auch manuell ändern und so
die Kameraansicht anpassen.
Wählen Sie im Menü „Ansicht“ eine vorgegebene Kameraansicht für das Modell aus.
Um eine benutzerdefinierte Ansicht hinzuzufügen, positionieren Sie die 3D-Kamera mit den 3D-Kamerawerkzeugen an der gewünschten
Stelle. Klicken Sie dann in der Optionsleiste auf „Speichern“.
Um die Standardansicht der Kamera wiederherzustellen, wählen Sie ein 3D-Kamerawerkzeug aus und klicken in der Optionsleiste auf die
Schaltfläche „Zur Anfangsposition der Kamera zurückkehren“ .
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3D-Achse
Die 3D-Achse zeigt die aktuelle x-, y- und z-Ausrichtung von Modellen, Kameras, Lichtquellen und Meshes im dreidimensionalen Raum an. Sie
wird nach Auswahl eines beliebigen 3D-Werkzeugs angezeigt und bietet eine alternative Methode zum Anpassen des ausgewählten Objekts.
Hinweis: OpenGL muss aktiviert sein, um die 3D-Achse anzeigen zu können. Siehe Wissenswertes über GPU und OpenGL.
Um das ausgewählte Objekt entlang der x-, y- oder z-Achse zu verschieben, markieren Sie die kegelförmige Spitze einer beliebigen Achse.
Ziehen Sie in beliebiger Richtung entlang der Achse.
Um das Objekt zu drehen, klicken Sie auf das gekrümmte Drehungssegment unmittelbar in einer Achsenspitze. Ein gelber Kreis wird
eingeblendet und zeigt die Drehungsebene an. Ziehen Sie in beliebiger Richtung um das Zentrum der 3D-Achse. Um präziser drehen zu
können, bewegen Sie den Mauszeiger weiter vom Zentrum der 3D-Achse weg.
Um das Objekt zu skalieren, ziehen Sie den Würfel im Zentrum der 3D-Achse nach oben oder unten.
Um das Objekt entlang der Achse zu stauchen oder zu strecken, ziehen Sie einen der farbigen Transformationswürfel zum Zentrum der
Achse hin oder davon weg.
Um die Bewegung auf eine bestimmte Objektebene zu beschränken, bewegen Sie den Mauszeiger in den Schnittbereich zweier Achsen in
der Nähe des zentralen Würfels. Ein gelbes Ebenensymbol wird zwischen den beiden Achsen angezeigt. Ziehen Sie in eine beliebige
Richtung. Sie können den Zeiger auch über den unteren Bereich des zentralen Würfels bewegen, um das Ebenensymbol zu aktivieren.
Bearbeiten von 3D-Texturen
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Ab Photoshop CS6 weist Photoshop einen intuitiveren 3D-Arbeitsablauf mit zusammengefassten Werkzeugen und kontextbezogenen Steuerungen
auf Bildern auf. Eine kurze Beschreibung dieser neuen Funktionen finden Sie unter Neuerungen in Photoshop CC | 3D-Bildbearbeitung und
Neuerungen in CS6.
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3D-Funktionen | Nur Creative Cloud
Die Creative Cloud-Version von Photoshop CS6 enthält zusätzliche 3D-Funktionen. Diese Funktionen sind auch in Photoshop CC enthalten:
32-Bit-Farbwähler können jetzt verwendet werden, um Farben für Materialien, Linien, Oberflächen oder Lichtquellen im
Eigenschaftenbedienfeld festzulegen.
Normalmaps können aus Diffuse-Maps generiert werden. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld das 3D-Objekt aus, das Sie ändern möchten, und
klicken Sie dann im oberen Bereich des Bedienfelds auf das Symbol „Filtern nach: Materialien“. Klicken Sie anschließend im
Eigenschaftenbedienfeld auf das Ordnersymbol neben „Normale“ und wählen Sie im Menü die Option „Normale aus Diffuse generieren“.
Wenn Sie ein Rendering anhalten und mindestens eine Auswahl vornehmen, wird das Rendering für die Auswahl fortgesetzt. Das Rendering
wird auch fortgesetzt, nachdem das Dokument als PSD gespeichert wurde.
Querschnitte funktionieren jetzt mit reflektierenden Oberflächen und anderen Oberflächenstilen wie Konstante, Cartoon und Zeichenfilter.
Standardmäßig wird der 3D-Umgebung eine bildbasierte Lichtquelle (IBL) hinzugefügt. In den 3D-Inhalten von Adobe® Photoshop®
Extended stellt Adobe weitere IBLs zum Herunterladen zur Verfügung.
Sie können den Standardwert der Kachelgröße für das Raytrace-Rendering ändern, der anhand der Anzahl der Prozessorkerne festgelegt
wird. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „3D“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „3D“ (Mac OS) und
anschließend im Bereich „Raytracer“ aus dem Menü „Kachelgröße beim Rendering“ eine Größe aus.
Während des Renderings werden die verbleibende Zeit und der gerenderte Prozentsatz in der Statusleiste am unteren Rand des
Dokumentfensters angezeigt.
Photoshop bietet jetzt verbesserte OpenGL-Tiefen. Um die Tiefenqualität festzulegen, die am besten mit Ihrem Computer verarbeitet wird,
wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „3D“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „3D“·(Mac OS). Wählen Sie dann
im Bereich „Interaktives Rendern“ aus dem Menü „Tiefenqualität“ eine Option aus.
Klicken Sie auf den folgenden Link, um ein Video von Photoshop Senior Product Manager Zorana Gee über die neuen 3D-Funktionen in der
Creative Cloud-Version von Photoshop anzuschauen.
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Video | 3D in CS6
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3D-Bedienfeld für Szenenelemente
Wählen Sie im optimierten 3D-Bedienfeld spezifische Elemente aus, die Sie bearbeiten möchten:
1. Wählen Sie im oberen Bereich des 3D-Bedienfelds „Szene“ , „Meshes“ , „Materialien“ oder „Lichtquellen“ aus.
2. Wählen Sie ein einzelnes Element (z. B. die aktuelle Ansicht im Bereich „Szene“) aus. Sie können auch mehrere Elemente auswählen, um
die gleichen Eigenschaften anzuwenden.
3. Passen Sie Einstellungen im Eigenschaftenbedienfeld an oder ziehen Sie im Dokumentfenster. (Wenn Sie ein spezifisches Objekt oder eine
Lichtquelle ziehen, wählt das 3D-Bedienfeld dieses Element aus.)
Hinweis: Um neue Lichtquellen hinzuzufügen, klicken Sie auf das Dokumentsymbol am unteren Rand der Bereiche „Szene“ und
„Lichtquellen“. Sie können auch auf das Bedienfeldmenü klicken, um Lichtquellengruppen als Vorgabe zu speichern und zu laden.
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Eigenschaftenbedienfeld bietet kontextbezogene Einstellungen
Nachdem Sie einzelne Elemente im 3D-Bedienfeld oder im Dokumentfenster ausgewählt haben, werden im Eigenschaftenbedienfeld dazugehörige
Einstellungen angezeigt. Wenn Sie alle gewünschten Anpassungen vorgenommen haben, klicken Sie am unteren Rand des Bedienfelds auf das
Symbol „Rendern“ .
Hinweis: Klicken Sie am oberen Rand des Bedienfelds auf das Symbol „Koordinaten“ , um genaue numerische Positionen für Objekte,
Kameras und Lichtquellen einzugeben. Um schnell zwischen Eigenschaften und Koordinaten zu wechseln, drücken Sie die Taste V.
Umgebungseinstellungen umfassen globale Umgebungs- und bildbasierte Lichtquellen sowie Grundebenenschatten und -spiegelungen.
Szeneneinstellungen umfassen Rendervorgaben wie Bounding-Box und Drahtgitter sowie benutzerdefinierte Renderoptionen für Querschnitte,
Oberflächen und Punkte.
Kameraeinstellungen umfassen Blickfeld, Tiefenschärfe und Stereooptionen für die Anaglyph-, Linsenraster- oder Side-by-Side-Ansicht.
Mit Mesh-Einstellungen können Sie Schatten empfangen und werfen, 3D-Extrusionen anpassen und Quelltext und Pfade bearbeiten.
Hinweis: Um ein Objekt auszublenden, aber seine Schatten für das Compositing mit 2D-Bildern beizubehalten, wählen Sie „Unsichtbar“ aus.
Materialeinstellungen umfassen Textur- und Bump-Map-Einstellungen wie z. B. die neue Option „Rauheit“.
In den Lichtquellen-Einstellungen können Sie aus den Lichtarten „Gerichtet“, „Spot“ und „Punkt“ wählen und die Farbintensität und Schatten
anpassen.
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Verschieben-Werkzeug fasst Objekt- und Kamerakorrekturen zusammen
Mit dem Verschieben-Werkzeug können Sie die Platzierung von Objekten und Kamera anpassen:
Wählen Sie in der Optionsleiste zwischen „Drehen“ , „Rollen“ , „Ziehen“ , „Verschieben“ und „Skalieren“ aus.
Um schnell zwischen diesen Modi zu wechseln, drücken Sie Umschalt+V.
Um schnell zwischen den Kamera- und den Umgebungssteuerungen zu wechseln, klicken Sie außerhalb der 3D-Objekte.
Hinweis: Im Dokumentfenster zeigt ein goldfarbener Dokumentrahmen eine Kamerasteuerung, ein blauer Rahmen eine Umgebungssteuerung, ein
grüner Rahmen eine Szenensteuerung und kein Rahmen eine Meshsteuerung an.
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Steuerungen auf dem Bild zum direkten Bearbeiten von Elementen
Mit Steuerungen auf Bildern können Sie oftmals eine ganze 3D-Szene bearbeiten, ohne Arbeitsbereichbedienfelder aufrufen zu müssen. Um die
Ansicht zu maximieren, drücken Sie die Taste F; hierdurch können Sie zwischen dem Vollbild- und dem Standardbildmodus wechseln.
Im Dokumentfenster können Sie direkt mit den folgenden Elementen interagieren:
Szenen-, Mesh- und Lichtquelleneinstellungen Um schnell Szeneneigenschaften im Dokumentfenster aufzurufen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Arbeitsfläche, aber nicht auf ein 3D-Objekt. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf Meshes und Lichtquellen klicken,
um auf ihre Eigenschaften zuzugreifen.
Schatten Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf sie und ziehen Sie dann, um die zugehörige Lichtquelle neu zu positionieren.
Bounding-Box-Steuerungen für Objekte Klicken Sie einmal, um das Objekt zu aktivieren, und positionieren Sie dann die Maus über
verschiedenen Ebenen; wenn eine Ebene gelb schattiert ist, ziehen Sie, um das Objekt entlang der Achse anzupassen. Sie können auch Ecken
ziehen, um ein Objekt auf der x- oder y-Achse zu drehen.
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Erstellen und Anpassen von 3D-Extrusionen
Mit der 3D-Extrusion können Sie Text, Auswahlbereiche, geschlossene Pfade, Formen und Bildebenen in drei Dimensionen erweitern.
1. Wählen Sie einen Pfad, eine Formebene, eine Textebene, eine Bildebene oder bestimmte Pixelbereiche aus.
2. Wählen Sie „3D“ > „Neue 3D-Extrusion aus ausgewähltem Pfad“, „Neue 3D-Extrusion aus ausgewählter Ebene“ oder „Neue 3D-Extrusion
aus aktueller Auswahl“ aus.
Hinweis: Um schnell während des Bearbeitens mit dem Text-Werkzeug Text zu extrudieren, klicken Sie in der Optionsleiste auf die 3D-
Schaltfläche .
3. Wählen Sie bei ausgewähltem Mesh im 3D-Bedienfeld am oberen Rand des Eigenschaftenbedienfelds die Symbole „Deformieren“ oder
„Kappe“ aus.
4. Bearbeiten Sie numerische Einstellungen im Eigenschaftenbedienfeld oder ziehen Sie die interaktiven Extrusionssteuerungen in das
Dokumentfenster.
Um den ursprünglichen Pfad, die Text- oder die Bildebene zu bearbeiten, wählen Sie das zugehörige Mesh im 3D-Bedienfeld aus und klicken Sie
im Eigenschaftenbedienfeld auf „Quelle bearbeiten“.
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Definieren von Grundebenen für importierte Objekte
Erstellen Sie mit dem Fluchtpunktfilter schnell perspektivische Ebenen und richten Sie ein importiertes Objekt an ihnen aus.
1. Wählen Sie eine Bildebene aus und klicken Sie auf „Filter“ > „Fluchtpunkt“.
2. Verwenden Sie das Ebene-erstellen- und das Ebene-bearbeiten-Werkzeug, um ein Raster zu erstellen und eine neue Grundebene zu
definieren. Klicken Sie dann auf „OK“.
3. Wählen Sie „3D“ > „Neue 3D-Ebene aus Datei“.
Das importierte Objekt wird auf der von Ihnen definierten Grundebene platziert.
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Erstellen von Pfaden aus 3D-Ebenen
Wählen Sie „3D“ > „Arbeitspfad aus 3D-Ebene erstellen“, um das aktuelle Rendering in einen Arbeitspfad umzuwandeln. Dieser Befehl zeichnet
einen Pfad über den Alphakanal der Ebene nach.
Wenn Sie im Drahtgittermodus rendern und den Winkel, unter dem Linien gezeichnet werden, anpassen, um einige unnötige Linien zu eliminieren,
können Sie ein Rendering erstellen, das wie von Hand gezeichnet aussieht, wenn mit einem Photoshop-Pinsel Konturen gemalt werden.
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Zusammenführen mehrerer 3D-Ebenen
Um die Leistung zu verbessern und Schatten und Spiegelungen für mehrere Objekte interagieren zu lassen, führen Sie so viele 3D-Ebenen
zusammen wie nötig. (In früheren Photoshop-Versionen konnten Sie jeweils nur zwei 3D-Ebenen zusammenführen.)
Verwenden Sie vor dem Zusammenführen von 3D-Ebenen die orthogonale Kameraansicht, um Meshes mit maximaler Präzision zu positionieren:
1. Klicken Sie oben im 3D-Bedienfeld auf das Szene-Symbol und wählen Sie „Aktuelle Ansicht“ aus.
2. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld „Orthogonal“ aus.
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Die Belichtungs- und HDR-Tonungskorrekturen wurden in erster Linie für 32-Bit-HDR-Bilder konzipiert. Sie können sie jedoch auch auf 16- und 8-
Bit-Bilder anwenden, um HDR-ähnliche Effekte zu erstellen.
Ein Video zum Anwenden von HDR-Effekten auf 16- oder 8-Bit-Bilder finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid5011_ps_de.
Klicken Sie auf das Symbol „Belichtung“ oder auf eine der Belichtungsvorgaben im Korrekturenbedienfeld.
Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ > „Belichtung“.
Hinweis: Sie können auch „Bild“ > „Korrekturen“ > „Belichtung“ wählen. Beachten Sie dabei jedoch, dass bei dieser Methode direkte
Korrekturen an der Bildebene vorgenommen werden, wodurch Bildinformationen verloren gehen.
Belichtung Passt die Lichter am Ende der Tonwertskala an und behält extreme Tiefen soweit wie möglich bei.
Bei 32-Bit-Bildern steht Ihnen unten im Bildfenster der Regler „Belichtung“ zur Verfügung.
Versatz Dunkelt Tiefen und Mitteltöne ab und behält die Lichter soweit wie möglich bei.
Gamma Passt das Bildgamma über eine einfache Potenzfunktion an. Negative Werte werden um Null gespiegelt (sie bleiben also negativ,
werden aber trotzdem so angepasst, als ob sie positiv wären).
Mit den Pipetten werden die Luminanzwerte des Bildes angepasst (im Gegensatz zu den Tonwertkorrektur-Pipetten, die sich auf alle
Farbkanäle auswirken).
Mit der Schwarzpunkt-setzen-Pipette wird die Verschiebung festgelegt und das Pixel, auf das Sie klicken, auf Null verschoben.
Mit der Weißpunkt-setzen-Pipette wird die Belichtung festgelegt und der Punkt, auf den Sie klicken, auf Weiß (1,0 bei HDR-Bildern)
verschoben.
Mit der Mitteltöne-setzen-Pipette wird die Belichtung festgelegt und der Wert, auf den Sie klicken, in ein mittleres Grau geändert.
1. Öffnen Sie ein 32-, 16- oder 8-Bit-Bild im RGB- oder Graustufen-Farbmodus.
Ausführliche Informationen zu jeder Einstellung finden Sie unter Optionen für 8- und 16-Bit-Bilder. (Im Dialogfeld „HDR-Tonung“ sind die
Optionen für Bilder aller Bittiefen gültig.)
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Überblick über das 3D-Bedienfeld
Wenn Sie eine 3D-Ebene auswählen, werden im 3D-Bedienfeld die Komponenten der jeweiligen 3D-Datei angezeigt. Im oberen Bereich des
Bedienfelds werden die Meshes, Materialien und Lichtquellen in der Datei aufgelistet. Im unteren Bereich des Bedienfelds werden die
Einstellungen und Optionen für die im oberen Bereich ausgewählten 3D-Komponenten angezeigt.
Über die Schaltflächen am oberen Rand des 3D-Bedienfelds wird gesteuert, welche Komponenten im oberen Bereich aufgelistet werden. Klicken
Sie auf die Szene-Schaltfläche, um alle Komponenten aufzulisten, auf die Materialien-Schaltfläche, um nur Materialien aufzulisten, usw.
2. Klicken Sie auf den Szeneneintrag ganz oben in der Komponentenliste (sofern er noch nicht markiert ist).
Aufrufen der Einstellungen für ein Mesh, ein Material oder eine Lichtquelle
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie auf die Szene-Schaltfläche, um alle Komponenten der Szene anzuzeigen. Wählen Sie dann im oberen Bereich ein Mesh, ein
Material oder eine Lichtquelle aus.
Klicken Sie auf die Meshes-, Materialien- oder Lichtquellen-Schaltfläche, um vorübergehend nur die entsprechenden Komponenten
anzuzeigen. Wählen Sie dann ein einzelnes Mesh, ein einzelnes Material oder eine einzelne Lichtquelle aus.
Um die Grundebene anzuzeigen, klicken Sie unten im 3D-Bedienfeld auf das Symbol und wählen Sie „3D-Grundebene“.
Hinweis: Das Symbol ist nur aktiviert, wenn auf Ihrem System OpenGL verfügbar ist. Siehe Über OpenGL.
Wenn Sie im Bedienfeld Materialien oder Meshes auswählen, wird deren Kontur im Dokumentfenster farbig hervorgehoben, sodass das aktuelle
Element einfacher identifiziert werden kann.
Um die Farbe von 3D-Überlagerungen, wie z. B. Konturen von Materialien und Meshes, zu ändern, passen Sie die Optionen im Dialogfeld
„Voreinstellungen“ im Abschnitt „3D“ an.
Rendereinstellungen Legt die Rendervorgabe für das Modell fest. Um Optionen anzupassen, klicken Sie auf „Bearbeiten“. Weitere Informationen
finden Sie unter Ändern der 3D-Rendereinstellungen.
Qualität Wählen Sie eine Einstellung, die für eine optimale Anzeigequalität sorgt, ohne dabei die Systemleistung zu beeinträchtigen:
Interaktiv (Malen) Führt das Rendering mit OpenGL unter Verwendung der GPU auf der Grafikkarte durch. Die Ausgabe ist hochwertig,
allerdings weisen Spiegelungen und Schatten weniger Details auf. Bei den meisten Systemen ist dies die optimale Bearbeitungsmethode.
Raytracing – Entwurf Führt das Rendering unter Verwendung der CPU auf dem Motherboard durch. Spiegelungen und Schatten werden
dabei in Entwurfsqualität ausgegeben. Wenn das System über eine leistungsstarke Grafikkarte verfügt, ist die Verarbeitung mit der Option
„Interaktiv“ u. U. schneller.
Raytracing – Endgültig Sollte in der Regel nur für die Endausgabe verwendet werden, da Spiegelungen und Schatten vollständig
gerendert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Rendern von 3D-Dateien für die endgültige Ausgabe.
Hinweis: Während des Raytracing werden vorübergehend Kacheln über dem Bild gezeichnet. Um das Rendering zu unterbrechen, klicken Sie mit
der Maus oder drücken Sie die Leertaste. Um die Anzahl der Kachelungsdurchgänge und damit das Verhältnis von Geschwindigkeit und Qualität
zu ändern, passen Sie in den 3D-Voreinstellungen den Wert „Schwellenwert für hohe Qualität“ an.
Während des Raytracing werden vorübergehend Kacheln über dem Bild gezeichnet.
Malen auf Wenn Sie direkt auf dem 3D-Modell malen, wählen Sie über dieses Menü die Texturmap aus, auf die gemalt wird. Siehe 3D-Malen.
Sie können die Zieltextur auch über die Menüoption „3D“ > „3D-Malmodus“ auswählen.
Globale Umgebungsfarbe Legt die Farbe für das globale Umgebungslicht fest, das auf reflektierenden Oberflächen sichtbar ist. Diese Farbe
steht in Wechselwirkung mit der Umgebungsfarbe für bestimmte Materialien. Siehe Einstellungen für 3D-Materialien.
Querschnitt Aktivieren Sie diese Option, um eine Querschnittebene zu erstellen, die das Modell in einem frei definierbaren Winkel schneidet. So
können Sie ein Modell zerschneiden und Objekte in dessen Inneren anzeigen. Siehe Anzeigen von Querschnitten.
1. Aktivieren Sie unten auf der Registerkarte „Szene“ die Option „Querschnitt“.
Ebene Aktivieren Sie diese Option, um die Ebene anzuzeigen, die den Querschnitt erstellt. Sie können Farbe und Deckkraft der Ebene
festlegen.
Schnittlinie Aktivieren Sie diese Option, um die Bereiche des Modells hervorzuheben, die von der Querschnittebene zerschnitten werden.
Klicken Sie auf das Farbfeld, um die Farbe zum Hervorheben auszuwählen.
Querschnitt spiegeln Ändert den angezeigten Bereich des Modells in die jeweils andere Seite der Schnittebene.
Versatz und Neigung Verschieben Sie die Ebene mithilfe von Versatzwerten entlang ihrer Achse, ohne dass sich dabei der
Neigungswinkel ändert. Beim Standard-Versatz von 0 schneidet die Ebene das 3D-Modell im Mittelpunkt. Beim maximalen positiven und
maximalen negativen Versatz bewegt sich die Ebene über das Modell hinaus und schneidet es daher nicht. Mit den Neigungseinstellungen
drehen Sie die Ebene um bis zu 360 0 in jede mögliche Neigungsrichtung. Bei einer bestimmten Achse drehen die Neigungseinstellungen die
Ebene entlang der beiden anderen Achsen. Eine Ebene, die beispielsweise an der y-Achse ausgerichtet ist, lässt sich um die x-Achse
(Neigung 1) oder die z-Achse (Neigung 2) drehen.
Ausrichtung Wählen Sie eine Achse (x, y oder z) für die Schnittebene. Die Ebene steht senkrecht auf der ausgewählten Achse.
1. Aktivieren Sie unten auf der Registerkarte „Szene“ die Option „Querschnitt“ und nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Ihre
aktuellen Rendereinstellungen werden auf den sichtbaren Querschnitt angewendet.
2. Klicken Sie auf „Rendereinstellungen“ oder wählen Sie die Menüoption „3D“ > „Rendereinstellungen“.
3. Klicken Sie am oberen Rand des Dialogfelds auf die deaktivierte Schaltfläche „Querschnitt“ .
Standardmäßig sind alle Rendereinstellungen für den alternativen Querschnitt deaktiviert, sodass er ausgeblendet wird.
4. Nehmen Sie die Rendereinstellungen für den alternativen Querschnitt vor und klicken Sie auf „OK“.
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Einstellungen für 3D-Meshes
Im oberen Bereich des 3D-Bedienfelds wird jedes Mesh im 3D-Modell auf einer separaten Zeile aufgelistet. Wählen Sie ein Mesh aus, um die
entsprechenden Daten und Einstellungen im unteren Bereich des 3D-Bedienfelds anzuzeigen.
Es werden Informationen zur Anzahl der auf das Mesh angewendeten Materialien und Texturen sowie zur Anzahl der enthaltenen Eckpunkte
(Vertices) und Flächen angezeigt. Sie können auch die folgenden Anzeigeoptionen für das Mesh festlegen:
Hinweis: Um Schatten zu sehen, stellen Sie die Lichter ein und wählen als Renderqualität „Raytraced“ aus. Siehe Einstellungen für die 3D-
Szene.
Empfängt Schatten Legt fest, ob das ausgewählte Mesh auf seiner Oberfläche Schatten von anderen Meshes anzeigt.
Hinweis: Damit Schatten von der Grundebene auf Meshes angezeigt werden, wählen Sie „3D“ > „Grundebenen-Schattenerzeugung“. Um diese
Schatten an Objekten auszurichten, wählen Sie „3D“ > „Objekt an Grundebene ausrichten“.
Wirft Schatten Steuert, ob das ausgewählte Mesh auf der Oberfläche anderer Meshes Schatten wirft.
Unsichtbar Das Mesh wird ausgeblendet, es werden aber Schatten auf seiner Oberfläche angezeigt.
Schattendeckkraft Steuert, wie weich die vom ausgewählten Mesh geworfenen Schatten sind. Diese Einstellung ist für das Überblenden von 3D-
Objekten mit den darunter liegenden Ebenen nützlich.
1. Wählen Sie im oberen Bereich des 3D-Bedienfelds ein Mesh aus. Das ausgewählte Mesh wird im unteren Bereich des Bedienfelds mit
einem roten Markierungsrechteck angezeigt.
2. Wählen Sie im unteren Bereich des Bedienfelds ein Mesh-Positionierungswerkzeug aus und verschieben Sie damit das Mesh.
Um das gesamte Modell anzupassen, während ein einzelnes Mesh ausgewählt ist, verwenden Sie die 3D-Werkzeuge im Werkzeugbedienfeld.
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Einstellungen für 3D-Materialien
Im oberen Bereich des Bedienfelds werden die in der 3D-Datei verwendeten Materialien aufgelistet. Es können ein oder mehrere Materialien
verwendet werden, um das Aussehen des Modells zu definieren. Wenn ein Modell mehrere Meshes enthält, kann jedes Modell mit einem
bestimmten Material verknüpft sein. Ein Modell kann aber auch aus einem Mesh erstellt und dann in unterschiedlichen Bereichen mit
verschiedenen Materialien versehen werden.
Ausgewähltes Material mit verknüpften Texturmaps
A. Materialoptionen anzeigen B. Ausgewähltes Material C. Materialauswahl D. Materialfüll- und Auswahlwerkzeuge E. Symbol für Menü
„Texturmap“ F. Arten von Texturmaps
Wenn im oberen Bereich des 3D-Bedienfelds ein Material ausgewählt ist, werden im unteren Bereich die von diesem Material verwendeten
Texturmaps angezeigt. Einige Texturarten, wie z. B. „Diffus“ und „Bump“, basieren in der Regel auf 2D-Dateien, die über eine bestimmte Farbe
oder ein Muster die Textur definieren. Für andere Texturarten benötigen Sie möglicherweise keine separate 2D-Datei. Beispielsweise können Sie
Glanz, Glanzstärke, Deckkraft oder Spiegelung direkt durch die Eingabe von Werten anpassen.
Die Texturmaps, die von einem Material verwendet werden, werden als Texturen im Ebenenbedienfeld angezeigt, und zwar gruppiert nach
Texturmap-Kategorie.
Um eine Miniaturansicht eines Texturmap-Bildes anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über den Namen der Textur (z. B. Spiegelung oder
Beleuchtung).
Diffus Die Farbe des Materials. Die Diffuse-Map kann eine Farbfläche oder ein beliebiger 2D-Inhalt sein. Über das Farbfeld für „Diffus“ wird die
zu verwendende Farbe festgelegt, falls die entsprechende Texturmap entfernt wird. Sie können auch eine Diffuse-Map erstellen, indem Sie direkt
auf dem Modell malen. Siehe 3D-Malen.
Deckkraft Erhöht oder verringert die Deckkraft des Materials (0-100 %). Sie können die Deckkraft mithilfe einer Texturmap oder über den
Doppelpfeil-Schieberegler anpassen. Die Graustufenwerte der Texturmap steuern die Deckkraft des Materials. In weißen Bereichen ist das
Material vollständig undurchsichtig, in schwarzen Bereichen vollständig transparent.
Bump Erzeugt Unebenheiten in der Oberfläche des Materials, ohne das darunter liegende Mesh zu beeinflussen. Eine Bumpmap besteht aus
einem Graustufenbild, bei dem hellere Werte erhöhte Oberflächenbereiche definieren, dunklere Werte dagegen vertiefte Bereiche. Sie können eine
Bumpmap-Datei erstellen bzw. laden oder direkt auf dem Modell malen, um eine Bumpmap-Datei automatisch zu erstellen. Siehe 3D-Malen.
Über das Feld „Bump“ werden die Unebenheiten der Oberfläche verstärkt oder verringert. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn eine Bumpmap
vorhanden ist. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Doppelpfeil-Schieberegler, um die Stärke der Unebenheit zu erhöhen oder zu
verringern.
Die Unebenheiten sind am stärksten ausgeprägt, wenn die Oberfläche frontal betrachtet wird und nicht in einem seitlichen Winkel.
Normal Ebenso wie eine Bumpmap verstärkt eine Normalmap die Oberflächendetails. Anders als bei Bump-Texturmaps, die auf einem
Graustufenbild mit einem Kanal basieren, basiert eine Normalmap auf einem Mehrkanalbild (RGB). Die Werte für jeden Farbkanal stehen für die
x-, y- und z-Komponenten einer Normalmap auf der Modelloberfläche. Eine Normalmap kann eingesetzt werden, um die Oberflächen von Meshes
zu glätten, die aus wenigen Polygonen bestehen.
Hinweis: Photoshop verwendet World-Space-Normalmaps, die die höchste Verarbeitungsgeschwindigkeit bieten.
Umgebung Speichert das Bild der Umgebung des 3D-Modells. Umgebungsmaps werden als kugelförmige Panoramen angewendet. Der Inhalt
der Umgebungsmap ist auf den reflektierenden Oberflächen des Modells sichtbar.
Um zu verhindern, dass eine Umgebungsmap von einem bestimmten Material reflektiert wird, setzen Sie den Wert für „Spiegelung“ auf 0 %,
fügen Sie eine Spiegelungsmap hinzu, die den betroffenen Materialbereich maskiert, oder entfernen Sie die Umgebungsmap für dieses
Material.
Spiegelung Verstärkt die Spiegelung anderer Objekte in der 3D-Szene und der Umgebungsmap auf der Materialoberfläche.
Beleuchtung Definiert eine Farbe, die von der Umgebungsbeleuchtung unabhängig ist. Dadurch wirkt ein 3D-Objekt so, als sei es von innen
erleuchtet.
Glanz Legt fest, wie viel Licht einer Lichtquelle von der Oberfläche zum Betrachter reflektiert wird. Sie können die Intensität des Glanzlichtes
durch Eingabe eines Wertes bzw. über den Doppelpfeil-Schieberegler anpassen. Wenn Sie eine separate Glanzmap erstellen, steuert die
Intensität der Farben in der Map die Intensität des Glanzlichtes des Materials. In schwarzen Bereichen ist die Intensität maximal, während sie in
weißen Bereichen gleich null ist. Bei mittleren Werten wird die Größe eines Glanzlichts reduziert.
Glanzstärke Legt die Streuung des reflektierten Lichts fest, das von der Einstellung „Glanz“ generiert wird. Bei geringeren Werten (höherer
Streuungsfaktor) wird mehr sichtbares Licht mit geringerem Fokus generiert. Bei höheren Werten (geringerer Streuungsfaktor) wird weniger
sichtbares Licht mit helleren und stärker fokussierten Glanzlichtern generiert.
Anpassen des Glanzes (linker Wert) und der Glanzstärke (rechter Wert)
Hinweis: Wenn ein 3D-Objekt mehr als die neun von Photoshop unterstützten Texturtypen enthält, werden zusätzliche Texturen im
Ebenenbedienfeld und in der Liste „3D-Malmodus“ angezeigt. (Die Liste „3D-Malmodus“ rufen Sie über „3D“ > „3D-Malmodus“ oder über das
Menü „Malen auf“ in den Szeneneinstellungen des 3D-Bedienfelds auf.)
Glanzfarbe Die Farbe, die für Glanzlichteigenschaften angezeigt wird (z. B. Glanz und Glanzstärke).
Umgebungslicht Legt die Farbe für das Umgebungslicht fest, das auf reflektierenden Oberflächen sichtbar ist. Diese Farbe steht in
Wechselwirkung mit der globalen Umgebungsfarbe für die gesamte Szene. Siehe Einstellungen für die 3D-Szene.
Brechung Legt den Brechungsindex fest, wenn die Qualitätseinstellung für die Szene auf „Raytraced“ gesetzt und die Option „Lichtbrechung“
aktiviert ist (Dialogfeld „3D“ > „Rendereinstellungen“). Unter „Brechung“ versteht man die Richtungsänderung des Lichts beim Übergang zwischen
Objekten oder Elementen mit unterschiedlichem Brechungsindex (z. B. Luft und Wasser). Der Standardwert für neue Materialien ist 1,0 (der
ungefähre Wert für Luft).
2. Bewegen Sie den Mauszeiger über das 3D-Objekt im Dokumentfenster. Wenn die Kontur des gewünschten Materials hervorgehoben ist,
klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) darauf.
3. Bewegen Sie den Mauszeiger über das Material, das Sie ändern möchten, und klicken Sie.
Eine Beispieldarstellung eines hervorgehobenen Materials finden Sie unter Anzeigen der Kontur des ausgewählten Materials oder Meshs im
Dokumentfenster.
1. Halten Sie im 3D-Bedienfeld die Maustaste auf dem 3D-Materialfüllwerkzeug gedrückt und wählen Sie das 3D-
Materialauswahlwerkzeug aus.
2. Bewegen Sie den Mauszeiger über das 3D-Objekt im Dokumentfenster. Wenn die Kontur des gewünschten Materials hervorgehoben ist,
klicken Sie darauf.
Um eine Vorgabe aus den aktuellen Textureinstellungen zu erstellen, klicken Sie auf das Popupmenü-Symbol und wählen Sie „Neues
Material“.
Um ausgewählte Vorgaben umzubenennen oder zu löschen, klicken Sie auf das Popupmenü-Symbol und wählen Sie „Material
umbenennen“ bzw. „Material löschen“.
Um die aktuelle Vorgabengruppe zu speichern, klicken Sie auf das Popupmenü-Symbol und wählen Sie „Materialien speichern“.
Um die angezeigte Gruppe zu ändern, klicken Sie auf das Popupmenü-Symbol. Wählen Sie dann „Materialien zurücksetzen“, um eine
gespeicherte Gruppe wiederherzustellen, „Materialien laden“, um eine gespeicherte Gruppe anzuhängen, oder „Materialien ersetzen“.
3. Legen Sie Name, Abmessungen, Auflösung und Farbmodus für die neue Map fest und klicken Sie dann auf „OK“.
Um das Seitenverhältnis einer vorhandenen Texturmap zu übernehmen, können Sie den Mauszeiger im Ebenenbedienfeld über den
Namen der Texturmap bewegen und so deren Abmessungen anzeigen lassen.
Der Name der neuen Texturmap wird in den Materialeinstellungen neben dem entsprechenden Texturmap-Typ angezeigt. Außerdem wird er
im Ebenenbedienfeld der Liste der Texturen der 3D-Ebene hinzugefügt. Der Standardname wird aus dem Materialnamen und dem
Texturmap-Typ gebildet.
2. Wählen Sie „Textur laden“ und anschließend die 2D-Texturdatei aus, um sie zu öffnen.
(Optional) Setzen Sie „Breite“ und „Höhe“ auf die gleichen Werte wie bei der Diffuse-Texturmap für das Material.
Die Bump-Texturmap wird erstellt und in den Materialeinstellungen der Liste der Texturmaps hinzugefügt. Außerdem wird sie im Ebenenbedienfeld
als Textur angezeigt.
Klicken Sie auf das Bildsymbol und wählen Sie „Textur öffnen“.
Die Texturmap wird als Smartobjekt in einem eigenen Dokumentfenster geöffnet. Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, wechseln Sie
zum Dokumentfenster des 3D-Modells, um das aktualisierte Modell anzuzeigen. Siehe Bearbeiten von 3D-Texturen.
3. Wählen Sie eine Zielebene aus und legen Sie die Werte für UV-Skalierung und -Versatz fest. Sie können Werte direkt eingeben oder
mithilfe der Doppelpfeil-Schieberegler anpassen.
Ziel Legt fest, ob Einstellungen für eine bestimmte Ebene oder das Composite-Bild gelten.
U- und V-Skal. Dient dem Skalieren gemappter Texturen. Verringern Sie den Wert, um ein sich wiederholendes Muster zu erstellen.
U- und V-Versatz Diese Werte passen die Position gemappter Texturen an.
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Einstellungen für 3D-Lichtquellen
3D-Lichtquellen beleuchten Modelle aus unterschiedlichen Winkeln und sorgen so für realistische Tiefenwirkung und Schatten.
Um eine Lichtquelle hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Lichtquelle erstellen“ und wählen Sie den gewünschten
Lichtquellentyp aus:
Um eine Lichtquelle zu löschen, wählen Sie sie oben auf der Registerkarte in der Liste der Lichtquellen aus. Klicken Sie dann unten
im Bedienfeld auf den Papierkorb .
2. Legen Sie im unteren Bereich des Bedienfelds die folgenden Optionen fest:
Vorgabe Weist eine gespeicherte Gruppe von Lichtquellen und Einstellungen zu. (Siehe Speichern, Ersetzen oder Hinzufügen von Gruppen
von Lichtquellen.)
Lichtart Wählen Sie eine der Optionen, die in Hinzufügen oder Löschen einzelner Lichtquellen beschrieben werden.
Farbe Legt die Farbe des Lichts fest. Klicken Sie auf das Farbfeld, um den Farbwähler aufzurufen.
Bild Legt für bildbasierte Lichtquellen eine Bitmap oder eine 3D-Datei fest. (Dramatische Effekte können mit 32-Bit-HDR-Bildern erzielt
werden.)
Schatten erzeugen Wirft Schatten von Oberflächen im Vordergrund auf Oberflächen im Hintergrund, und zwar von einem Mesh auf sich
selbst oder auf ein anderes Mesh. Durch Deaktivieren dieser Option kann die Systemleistung leicht verbessert werden.
Weichheit Sorgt für weiche Schattenkanten, deren Weichheit mit dem Abstand von der Lichtquelle zunimmt.
Lichtkegel (Nur Spotlichter) Legt die Breite des hellen Innenbereichs des Lichtstrahls fest.
Abnahme (Nur Spotlichter) Legt die Breite des äußeren Bereichs des Lichtstrahls fest.
Innerer und äußerer Radius Über die Optionen „Innerer Radius“ und „Äußerer Radius“ wird die Abschwächung des Lichtkegels festgelegt,
d. h. wie schnell die Lichtintensität mit zunehmendem Abstand von Objekten abnimmt. Wenn der Abstand eines Objekts kleiner ist als der
unter „Innerer Radius“ festgelegte Wert, liegt die Lichtintensität bei 100 %. Wenn der Abstand eines Objekts größer ist als der unter „Äußerer
Radius“ festgelegte Wert, ist die Lichtintensität gleich null. Liegt der Abstand eines Objekts zwischen innerem und äußerem Radius, nimmt
die Lichtintensität linear ab.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die Felder „Lichtkegel“, „Abnahme“, „Innerer Radius“ und „Äußerer Radius“. Rote Markierungen in der
Abbildung auf der rechten Seite zeigen die jeweils betroffenen Lichtelemente an.
Drehen-Werkzeug
(Spot-, gerichtete und bildbasierte Lichter) Dreht die Lichtquelle, ohne ihre Position im 3D-Raum zu ändern.
Um schnell eine Lichtquelle auf einen bestimmten Bereich auszurichten, klicken Sie im Dokumentfenster bei gedrückter Alt-Taste
(Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS).
Schwenken-Werkzeug
(Nur Spot- und Punktlichter) Verschiebt die Lichtquelle an eine andere Position auf der gleichen 3D-Ebene.
Verschieben-Werkzeug
(Nur Spot- und Punktlichter) Verschiebt die Lichtquelle auf eine andere 3D-Ebene.
Um bildbasierte Lichtquellen präzise zu positionieren, verwenden Sie die 3D-Achse, die das Bild auf eine Kugel projiziert. (Siehe 3D-Achse.)
Klicken Sie unten im 3D-Bedienfeld auf das Symbol und wählen Sie „3D-Lichtquelle“.
Sie können die Farbe der Hilfslinien im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Abschnitt „3D“ ändern.
Lichtquellen-Hilfslinien:
A. Punktlicht B. Spotlicht C. Gerichtetes Licht
Lichtquellenvorgabe speichern Speichert die aktuelle Gruppe von Lichtquellen als eine Vorgabe, die Sie mithilfe der folgenden Befehle
erneut laden können.
Lichtquellen hinzufügen Fügt den vorhandenen Lichtquellen die über diesen Befehl ausgewählte Lichtquellenvorgabe hinzu.
Lichtquellen ersetzen Ersetzt die vorhandenen Lichtquellen durch die über diesen Befehl ausgewählte Lichtquellenvorgabe.
Weitere Hilfethemen
Erstellen von UV-Überlagerungen
Beiträge auf Twitter™ und Facebook sind nicht Gegenstand der Bedingungen von Creative Commons.
Mit Photoshop können Sie jedes kompatible 3D-Modell drucken, ohne sich Gedanken über Einschränkungen von 3D-Druckern zu machen. Bei der
Druckvorbereitung macht Photoshop 3D-Modelle automatisch wasserdicht.
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Vorbereitung für das Drucken von 3D-Objekten
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Modell in Photoshop. Bei Bedarf können Sie die Größe des 3D-Modells beim Öffnen anpassen.
3. Wählen Sie „3D“ > „3D-Druckeinstellungen“ aus.
3D-Druckeinstellungen
4. Wählen Sie in den 3D-Druckeinstellungen aus, ob Sie mit einem über einen USB-Anschluss verbundenen Drucker (lokaler Drucker) drucken
möchten oder ob Sie einen 3D-Online-Druckservice wie Shapeways.com verwenden möchten.
Hinweis: Shapeways.com ist ein führender 3D-Druck-Anbieter. Shapeways.com bietet Ihnen verschiedene Druckerprofile für Ihre 3D-Modelle.
Weitere Informationen finden Sie in diesen FAQ.
Um die Liste der unterstützten Drucker oder Shapeways.com-Profile zu aktualisieren, wählen Sie „Neueste Drucker abrufen“ im Popup-Menü
„Drucken“ aus.
6. Wählen Sie eine Einheit für das Druckervolumen aus: Zoll, Zentimeter, Millimeter oder Pixel. Die Einheit wird in die Druckervolumen-
Abmessungen sowie in die Druckplattenabmessungen übernommen.
A. 3D-Modell B. Druckplatte C. Überlagerung des Druckervolumens
7. Wählen Sie eine Detailebene– niedrig, mittel oder hoch – für den 3D-Druck aus. Die Druckdauer des 3D-Modells hängt von der
ausgewählten Detailebene ab.
8. Deaktivieren Sie „Überlagerung des Druckervolumens anzeigen“, wenn Sie die Überlagerung des 3D-Druckervolumens auf dem 3D-Modell
nicht anzeigen möchten.
9. Passen Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen an, um die gewünschte Größe des 3D-Druckobjekts anzugeben. Wenn Sie einen
Wert ändern (X, Y oder Z), werden die anderen beiden Werte entsprechend skaliert. Beachten Sie, dass die Druckplatte unter dem 3D-
Modell entsprechend skaliert wird, während Sie die Abmessungen für das Szenenvolumen ändern.
Sie können den Wert eines Szenenvolumens verschieben, indem Sie auf die Abmessungsbeschriftung (X, Y oder Z) klicken und den
Mauszeiger nach links oder rechts ziehen. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um den Wert schneller zu verschieben.
10. Wählen Sie „Auf Druckvolumen skalieren“, wenn Photoshop das 3D-Modell automatisch so skalieren soll, dass das verfügbare
Druckvolumen des ausgewählten Druckers aufgefüllt wird.
11. Wenn das 3D-Modell über Normalmaps, Relief-Kanäle oder Deckkraft verfügt, können Sie beim Druck des Modells einen oder mehrere
dieser Maptypen ignorieren. Beachten Sie, dass das 3D-Modell in Echtzeit aktualisiert wird, wenn Sie diese Einstellungen der
Oberflächendetails ändern.
12. Die für das 3D-Objekt erforderlichen Stützstrukturen (Gerüste oder Rafts) müssen nicht gedruckt werden. Verwenden Sie diese Option mit
Vorsicht, da das Drucken des 3D-Modells fehlschlagen kann, wenn Sie eine erforderliche Stützstruktur nicht drucken.
13. Wählen Sie das Material, das Sie zum Drucken des 3D-Objekts verwenden möchten, wenn Ihr Drucker das Drucken mit mehreren
Materialien unterstützt.
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Anzeigen und Drucken des 3D-Objekts
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen festgelegt haben:
1. Klicken Sie auf das Symbol „Druckvorgang starten“ ( ) oder wählen Sie „3D“ > „3D-Druck“ aus. Photoshop vereinheitlicht die 3D-Szene
und bereitet sie für den Druckvorgang vor.
2. Wenn Sie mit einem Shapeways.com-Profil drucken, erhalten Sie eine Benachrichtigung von Photoshop, dass die tatsächlichen Druckkosten
von den angezeigten geschätzten Preisen abweichen können. Klicken Sie auf „OK“.
3. Verwenden Sie in dem angezeigten Vorschaufenster die 3D-Kamerawerkzeuge, um das 3D-Objekt zu drehen, zoomen oder zu verschieben.
Drehen der 3D-Kamera
3D-Druckvorschau
4. Wenn Sie die 3D-Druckeinstellungen in eine STL-Datei exportieren möchten, klicken Sie auf „Exportieren“ und speichern Sie die Datei an
einem passenden Speicherort auf Ihrem Computer. Sie können die STL-Datei auf einen Online-Dienst wie Shapeways.com hochladen oder
Sie auf eine SD-Karte speichern, um lokal zu drucken.
5. Überprüfen Sie die 3D-Druckübersicht und klicken Sie auf „Drucken“.
Sie können einen laufenden 3D-Druck abbrechen, indem Sie „3D“ > „3D-Druckvorgang abbrechen“ auswählen.
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3D-Druckerdienstprogramme
Photoshop bietet interaktive Assistenten-basierte Dienstprogramme zum Konfigurieren, Kalibrieren und Warten des 3D-Druckers. Sie können diese
Dienstprogramme nur verwenden, wenn der 3D-Drucker eingeschaltet und mit Ihrem Computer verbunden ist.
Kalibrieren der Druckplatte Richtet die Druckplatte aus. Dieses Dienstprogramm führt die folgenden Schritte aus:
Fordert Sie auf, überschüssiges Druckmaterial aus dem 3D-Drucker zu entfernen
Initialisiert den Druckkopf
Bietet die Möglichkeit, den Abstand zwischen der Druckplatte und dem Druckkopf für neun Düsenpositionen anzupassen
Sie können dieses Dienstprogramm im Assistentenmodus oder im manuellen Modus verwenden.
Laden des Filaments Lädt ein Filament in einen 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Entfernen des Filaments Entfernt ein Filament aus einem 3D-Drucker mit Fused Deposition Modeling (FDM).
Wechseln des Filaments Ersetzt das Filament eines 3D-Druckers mit Fused Deposition Modeling (FDM) durch ein neues Filament.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Häufig gestellte Fragen
Kann ich vor dem Drucken einen Querschnitt auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Sie können vor dem Drucken Querschnitte definieren, um Teile eines 3D-Modells zu entfernen. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „3D“ aus, um in den 3D-Arbeitsbereich zu wechseln.
2. Öffnen Sie das 3D-Objekt, das Sie drucken möchten.
3. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld „Szene“ aus.
4. Wählen Sie im Eigenschaftenbedienfeld „Querschnitt“ aus.
5. Legen Sie die Einstellungen für den Querschnitt im Eigenschaftenbedienfeld fest.
6. Wählen Sie „3D“ > „Querschnitt auf Szene anwenden“ aus.
7. Drucken Sie die 3d-Szene.
Kann ich vor dem Drucken Reliefkanäle/Deckkraft auf ein 3D-Modell anwenden?
Ja. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie ein Material im Szenebedienfeld aus.
2. Klicken Sie im Eigenschaftenbedienfeld auf das Ordnersymbol ( ) neben Reliefkanal/Deckkraft und laden Sie eine Textur. Sie können auch
eine neue Textur festlegen, die Sie auf das 3D-Modell anwenden möchten.
3. Wenn Sie eine neue Textur definieren, speichern Sie diese. Die Textur wird als Reliefkanal/Deckkraftmap auf das 3D-Modell angewendet.
4. Drucken Sie das 3D-Modell.
Anwenden eines Reliefkanals auf ein 3D-Modell vor dem Drucken
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Siehe auch
3D-Malen | CC, CS6
Verbesserungen des 3D-Bedienfelds | Photoshop CC
Photoshop 3D-Dokumentation
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Wissenswertes zu Photoshop und MATLAB
MATLAB ist eine Programmierhochsprache für die techische Datenverarbeitung und interaktive Umgebung für die Entwicklung von Algorithmen,
Datenvisualisierung, Datenanalyse und numerische Berechnung. Mit Photoshop Extended können Sie die Ergebnisse der MATLAB-
Bildverarbeitung in Photoshop anzeigen und MATLAB-Befehle mit den Bildbearbeitungsfunktionen von Photoshop kombinieren.
Wenn Sie aus MATLAB eine Verbindung mit Photoshop hergestellt haben, können Sie Vorgänge in Photoshop durch Eingabe von Befehlen in der
MATLAB-Eingabeaufforderung ausführen. Sie können MATLAB-Algorithmen ausführen und die Ergebnisse in Ihrem Bild in Photoshop anzeigen.
Hinweis: Die Kommunikation zwischen Photoshop und MATLAB erfolgt über die JavaScript-Schnittstelle in Photoshop und die Schnittstelle der
MATLAB-Bibliothek.
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Einrichten von MATLAB und Photoshop
Installieren Sie Photoshop und MATLAB auf Ihrem Computer. Nach der Installation von Photoshop Extended und MATLAB sollten Sie die
MATLAB-Integration überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie in der Datei „Bitte lesen“ für MATLAB Photoshop im Photoshop-Anwendungsordner.
Hinweis: Verwenden Sie unter Windows die 64-Bit-Version von Photoshop mit 64-Bit-MATLAB und die 32-Bit-Version von Photoshop mit 32-Bit-
MATLAB.
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Herstellen/Trennen einer Verbindung mit Photoshop aus MATLAB
Führen Sie in MATLAB einen der folgenden Schritte durch:
Um Photoshop zu starten oder eine Verbindung herzustellen, geben Sie pslaunch ein und drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows)
bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Zum Trennen der Verbindung und Beenden von Photoshop geben Sie psquit ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw. den
Zeilenschalter (Mac OS).
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Verwenden der MATLAB-Hilfe
Das Hilfesystem von MATLAB enthält Beispiele für einen MATLAB/Photoshop-Arbeitsablauf.
1. Wählen Sie „Help“ > „Full Product Family Help“.
Daraufhin wird eine Photoshop-Werkzeugpalette mit Untermenübefehlen, einschließlich Beispielen für die ersten Schritte, angezeigt. Wenn
die Photoshop-Werkzeugpalette nicht sichtbar ist, führen Sie die folgenden Schritte durch.
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MATLAB-Befehle
Durch Eingabe von Befehlen in der MATLAB-Befehlszeile können Sie eine Verbindung mit Photoshop herstellen (bzw. die Verbindung trennen)
und Pixel generieren, die in einem Photoshop-Dokument angezeigt werden können.
Eine Liste aller MATLAB Photoshop-Befehle finden Sie in der Datei „psfunctionscat.html“, die sich im Installationsordner von Photoshop im
Unterordner „MATLAB“ befindet. Geben Sie an der MATLAB-Eingabeaufforderung help (Befehlsname) ein, um eine umfassende Beschreibung
des jeweiligen Befehls, einschließlich Syntax, Argumenten und Beispielen, zu erhalten.
Hinweis: Alle MATLAB-Befehle unterstützen japanische Zeichen. MATLAB für Windows bietet Unterstützung für eine japanische
Benutzeroberfläche auf Windows XP-Systemen in japanischer Sprache. MATLAB für Mac OS bietet auf japanischen Mac OS-Systemen nur
Unterstützung für Englisch (USA). Weitere Informationen erhalten Sie bei The MathWorks, Inc.
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Erstellen eines Dokuments in MATLAB
1. Geben Sie in MATLAB psnewdoc ein.
2. Um die Attribute des neuen Dokuments festzulegen, geben Sie einen der folgenden Befehle ein:
Um ein Dokument mit den Standardwerten zu erstellen, geben Sie psnewdoc() ein. Informationen zu Standardwerten finden Sie weiter
unten.
Um ein Dokument mit einer bestimmten Breite und Höhe zu erstellen, geben Sie psnewdoc(W,H) ein. Für „W“ und „H“ werden die
aktuellen Maßeinheiten verwendet, die unter „Maßeinheiten und Lineale“ im Dialogfeld „Photoshop-Voreinstellungen“ festgelegt wurden.
Für andere Dokumentattribute werden die Standardwerte festgelegt.
Hinweis: Geben Sie die Zeichenfolge „undefined“ (undefiniert) ein, um Eingabeargumente zu überspringen. Die Standardgröße für ein
neues Dokument beträgt 504 x 360 Pixel.
Um ein Dokument zu erstellen und Attribute festzulegen, geben Sie Folgendes ein: psnewdoc(W,H,R,N,M,F,A,B,P). Informationen zu
Attributen für neue Dokumente finden Sie weiter unten.
Beispielcode für das Erstellen eines Dokuments und das Festlegen aller Attribute in MATLAB:
psnewdoc(10, 10, 72, 'hi', 'cmyk', 'transparent', 2.5, 16, 'U.S. Web Coated (SWOP) v2')
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Wissenswertes zu Messungen (Photoshop Extended)
Mit der Messfunktion von Photoshop Extended können Sie jeden Bereich, der mit dem Linealwerkzeug oder mit einem Auswahlwerkzeug definiert
ist, messen, einschließlich unregelmäßiger Bereiche, die mit dem Lasso-, Schnellauswahl- oder Zauberstab-Werkzeug ausgewählt wurden. Sie
können darüber hinaus die Höhe, Breite, Fläche und den Umfang berechnen oder Messungen von einem Bild oder mehreren Bildern
nachverfolgen. Die Messdaten werden im Messprotokollbedienfeld erfasst. Sie können die Messprotokoll-Spalten anpassen, die Daten in den
Spalten sortieren und Daten aus dem Protokoll in eine durch Tabulatoren getrennte Unicode-Textdatei exportieren.
Ein Video über die Messfunktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0029_de.
Messskala
Beim Einrichten einer Messskala wird eine vorgegebene Anzahl von Pixeln im Bild gleich einer Anzahl von Maßeinheiten, wie Zoll, Millimeter oder
Mikrometer, gesetzt. Wenn Sie eine Skala erstellt haben, können Sie Bereiche messen und Berechnungen und Protokollergebnisse in den
ausgewählten Maßeinheiten empfangen. Sie können mehrere Messskalenvorgaben anlegen, im Dokument kann jedoch nur eine Skala gleichzeitig
verwendet werden.
Skalenmarkierungen
Sie können Skalenmarkierungen auf ein Bild platzieren, um die Messskala anzuzeigen. Skalenmarkierungen können mit oder ohne Anzeige der
Maßeinheiten dargestellt werden.
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Festlegen der Messskala (Photoshop Extended)
Legen Sie die Messskala für ein Dokument mithilfe des Linealwerkzeugs fest. Sie können für häufig verwendete Messskalen Messskalavorgaben
einrichten. Vorgaben werden dem Untermenü „Analyse“ > „Messskala festlegen“ hinzugefügt. Die aktuelle Messskala für ein Dokument wird im
Untermenü aktiviert und dann im Infobedienfeld angezeigt.
Hinweis: Für DICOM-Dateien wird die Messskala automatisch festgelegt. Siehe Wissenswertes zu DICOM-Dateien (Photoshop Extended).
Wählen Sie „Analyse“ > „Messskala festlegen“ > „Standard“, um zur Standard-Messskala zurückzukehren, 1 Pixel = 1 Pixel.
Ist die Pixellänge beispielsweise 50 und Sie möchten eine Skala von 50 Pixeln pro Mikrometer festlegen, geben Sie als „Logische Länge“
den Wert „1“ und als „Logische Einheiten“ den Wert „Mikrometer“ ein.
4. Klicken Sie im Dialogfeld „Messskala“ auf „OK“, um die Messskala für das Dokument festzulegen.
5. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern“, um die aktuelle Messskaleneinstellung zusammen mit dem Dokument zu speichern.
Um die Skala im Infobedienfeld anzuzeigen, wählen Sie im Bedienfeldmenü die Option „Bedienfeldoptionen“ und dann unter
„Statusinformationen“ die Option „Messskala“.
Um die Messskala unten im Dokumentenfenster anzuzeigen wählen Sie im Menü „Fenster“ des Dokuments die Option „Anzeigen“ >
„Messskala“.
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Verwenden von Skalenmarkierungen (Photoshop Extended)
Messskalenmarkierungen zeigen die im Dokument verwendete Messskala an. Legen Sie die Messskala für ein Dokument vor dem Erstellen einer
Skalenmarkierung fest. Sie können die Markierungslänge in logischen Einheiten festlegen, einschließlich einer Textanzeige, die die Länge angibt,
und die Markierungs- und Beschriftungsfarbe auf Schwarz oder Weiß einstellen.
Ein Video über die Messfunktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0029_de.
Text anzeigen Wählen Sie diese Option, um die logische Länge und die Einheiten für die Skalenmarkierung anzuzeigen.
Textposition Zeigt die Beschriftung über oder unter der Skalenmarkierung an.
Farbe Legt die Farbe der Skalenmarkierung und der Beschriftung auf Schwarz oder Weiß fest.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Die Skalenmarkierung wird unten links im Bild platziert. Die Markierung fügt dem Dokument eine Ebenengruppe hinzu, die eine Textebene (wenn
die Option „Text anzeigen“ ausgewählt ist) sowie eine Grafikebene enthält. Sie können das Verschieben-Werkzeug zum Verschieben der
Skalenmarkierung oder das Textwerkzeug zum Bearbeiten der Beschriftung oder zum Ändern von Textgröße, Schriftart oder Farbe verwenden.
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Durchführen einer Messung (Photoshop Extended)
Sie können Messungen mit den Auswahlwerkzeugen von Photoshop, dem Linealwerkzeug oder dem Zählungswerkzeug vornehmen. Wählen Sie
ein Messwerkzeug passend zur Datenart, die Sie im Messprotokoll erfassen möchten.
Erstellen Sie einen Auswahlbereich, um Werte wie Höhe, Breite, Umfang, Bereich und Pixelgraustufenwerte zu messen. Sie können eine
Auswahl oder mehrere Auswahlen gleichzeitig messen.
Ziehen Sie eine Linie mit dem Lineal, um den linearen Abstand und Winkel zu messen.
Zählen Sie die Objekte im Bild mit dem Zählungswerkzeug, protokollieren Sie dann die Anzahl der Elemente. Siehe Zählen von Objekten in
einem Bild (Photoshop Extended).
Bei jeder Messung werden ein oder mehrere Datenpunkte gemessen. Die ausgewählten Datenpunkte legen die im Messprotokoll erfassten
Daten fest. Datenpunkte sind vom Werkzeugtyp abhängig, mit dem Sie messen. Bereich, Umfang, Höhe und Breite sind verfügbare
Datenpunkte beim Messen von Auswahlen. Länge und Winkel sind verfügbare Datenpunkte beim Messen mit dem Lineal. Sie können
Datenpunktsätze für bestimmte Messtypen erstellen und speichern, um den Arbeitsablauf zu beschleunigen.
1. Öffnen Sie ein vorhandenes Dokument.
2. Wählen Sie „Analyse“ > „Messskala festlegen“ und wählen Sie eine Messskalenvorgabe für das Dokument (siehe Festlegen der Messskala
(Photoshop Extended)) oder wählen Sie „Benutzerdefiniert“ und wählen Sie eine benutzerdefinierte Messskala.
Messungen werden im Messprotokoll in der zum Zeitpunkt der Messungsaufzeichnung ausgewählten Maßeinheiten berechnet und erfasst.
Ist keine Messskala vorhanden, ist die Standardskala 1 Pixel = 1 Pixel.
3. (Optional) Wählen Sie „Analyse“ > „Datenpunkte wählen“ und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Im Dialogfeld „Datenpunkte auswählen“ sind die Datenpunkte entsprechend den Messwerkzeugen gruppiert, mit dem sie gemessen werden
können. Die allgemeinen Datenpunkte sind für alle Werkzeuge verfügbar. Sie fügen dem Messprotokoll nützliche Informationen hinzu, wie
beispielsweise den Namen der Datei, in der die Messung durchgeführt wird, die Messskala sowie Datum/Uhrzeit der Messung.
Standardmäßig sind alle Datenpunkte ausgewählt. Sie können eine Untermenge von Datenpunkten für eine bestimmte Messung auswählen
und die Kombination als Datenpunktvorgabe speichern.
Hinweis: Wenn Sie mit einem bestimmten Werkzeug messen, werden nur die Datenpunkte im Protokoll angezeigt, die diesem Werkzeug
zugewiesen sind, selbst wenn andere Datenpunkte ausgewählt sind. Wenn Sie beispielsweise eine Messung mit dem Lineal vornehmen,
werden nur die Linealwerkzeug-Datenpunkte im Messprotokoll angezeigt, zusammen mit den jeweiligen allgemeinen Datenpunkten, die
ausgewählt wurden.
4. Wählen Sie eine geeignete Bildfunktion und ein passendes Messwerkzeug für die ausgewählten Datenpunkte. Führen Sie einen der
folgenden Schritte durch:
Wählen Sie „Analyse“ > „Zählungswerkzeug“ oder klicken Sie in der Werkzeugpalette auf das Zählungswerkzeug. Zählen Sie dann die
Objekte im Bild.
Messdatenpunkte
Winkel Ausrichtungswinkel (±0 – 180°) des Lineals.
Fläche Fläche der Auswahl in Quadratpixel oder in kalibrierten Einheiten der aktuellen Messskala (wie z. B. Quadratmillimeter).
Kreisförmigkeit 4 Pi (Fläche/Umfang2 ). Ein Wert von 1,0 steht für einen perfekten Kreis. Ein gegen 0 konvergierender Wert steht für ein
zunehmend lang gestrecktes Polygon. Die Werte sind für sehr kleine Auswahlen möglicherweise nicht gültig.
Anzahl Variiert gemäß dem verwendeten Messwerkzeug. Auswahlwerkzeug: die Anzahl der benachbarten Auswahlbereiche auf dem Bild.
Zählungswerkzeug: die Anzahl der gezählten Objekte im Bild. Linealwerkzeug: die Anzahl der sichtbaren Lineallinien (1 oder 2).
Datum und Uhrzeit Liefert einen Datums-/Zeitstempel für den Messzeitpunkt.
Dokument Gibt das Dokument (die Datei) an, in der die Messung erfolgte.
Grauwert Dies ist ein Maß für die Helligkeit, entweder von 0 bis 255 (für 8-Bit-Bilder), 0 bis 32.768 (für 16-Bit-Bilder) oder 0,0 bis 10 (für 32-Bit-
Bilder). Bei allen grauwertspezifischen Messungen wird das Bild mit dem Standard-Graustufenprofil intern in Graustufen umgewandelt (wie bei der
Auswahl von „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“). Dann werden die angeforderten Berechnungen (Mittel, Median, Minimum, Maximum) für jede
Funktion und für die Übersicht berechnet.
Höhe Die Höhe der Auswahl (max. y – min. y), in Einheiten der aktuellen Messskala.
Histogramm Erzeugt Histogrammdaten für jeden Kanal im Bild (drei für RGB-Bilder, vier für CMYK usw.), erfasst die Anzahl der Pixel an jedem
Wert von 0 bis 255 (16-Bit- oder 32-Bit-Werte werden in 8-Bit umgewandelt). Wenn Sie Daten aus dem Messprotokoll exportieren, werden die
numerischen Histogrammdaten in eine CSV-Datei (Comma Separated Value, kommagetrennte Werte) exportiert. Die Datei wird in einem eigenen
Ordner an demselben Ort gespeichert, an dem auch die tabulatorgetrennte Textdatei des Messprotokolls exportiert wird. Histogrammdateien wird
eine eindeutige nullbasierte Nummer zugewiesen, die jeweils um 1 erhöht wird. Werden mehrere Auswahlen gleichzeitig gemessen, werden eine
Histogrammdatei für den gesamten Auswahlbereich sowie weitere Histogrammdateien für jede einzelne Auswahl erstellt.
Integrierte Dichte Die Summe der Pixelwerte in der Auswahl. Diese entspricht dem Flächenprodukt (in Pixel) und dem mittleren Grauwert.
Beschriftung Identifiziert und nummeriert jede Messung automatisch als Messung 1, Messung 2 usw. Werden mehrere Auswahlen gleichzeitig
gemessen, wird jeder Auswahl eine zusätzliche Funktionsbeschriftung und Nummer zugewiesen.
Länge Der durch das Lineal definierte lineare Abstand auf dem Bild in Einheiten der aktuellen Messskala.
Umfang Der Umfang der Auswahl. Werden mehrere Auswahlen gleichzeitig gemessen, wird eine Messung für den Gesamtumfang aller
Auswahlen erstellt, sowie weitere Messungen für jede einzelne Auswahl.
Skala Die Messskala des Quelldokuments (z. B. 100 px = 3 Meilen).
Skaleneinheiten Logische Einheiten der Messskala.
Skalierungsfaktor Die Anzahl der Pixel, die der Skaleneinheit zugewiesen sind.
Quelle Messquelle: Linearwerkzeug, Zählungswerkzeug oder Auswahl.
Breite Die Breite der Auswahl (max. x – min. x) in Einheiten der aktuellen Messskala.
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Verwenden des Messprotokolls (Photoshop Extended)
Wenn Sie ein Objekt messen, erfasst das Messprotokollbedienfeld die Messdaten. Jede Zeile im Protokoll steht für einen Messsatz; die Spalten
repräsentieren die Datenpunkte in einem Messsatz.
Bei der Messung eines Objekts wird eine neue Zeile im Messprotokoll angezeigt. Sie können die Spalten im Protokoll aufzeichnen, die Daten in
Spalten sortieren, Zeilen oder Spalten löschen oder Daten aus dem Protokoll in eine CSV-Datei (Comma Separated Value, kommagetrennte
Werte) exportieren.
Ein Video über die Messfunktionen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0029_de.
Klicken Sie zum Auswählen mehrerer benachbarter Zeilen auf die erste Zeile und ziehen Sie den Zeiger über mehrere Zeilen. Alternativ
klicken Sie auf die erste Zeile, drücken die Umschalttaste, halten diese gedrückt und klicken auf die letzte Zeile.
Mehrere nicht aufeinander folgende Zeilen werden ausgewählt, indem Sie auf die erste Zeile klicken, die Strg-Taste (Windows) oder
Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten und auf weitere Zeilen klicken.
Mehrere nicht aufeinander folgende Spalten werden ausgewählt, indem Sie auf die erste Spaltenüberschrift klicken, die Strg-Taste (Windows)
oder Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten und auf weitere Spaltenüberschriften klicken.
Zur Größenveränderung einer Spalte klicken Sie auf die Spaltenüberschrift und ziehen Sie dann die Trennlinie.
Zum Sortieren von Daten in einer Spalte klicken Sie auf die Spaltenüberschrift, um die Sortierfolge zu ändern. Alternativ können Sie mit der
rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift klicken und „Aufsteigend sortieren“ oder „Absteigend sortieren“ wählen. (Zeilen können nicht
manuell neu sortiert werden).
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spaltenüberschrift und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Löschen“
aus.
3. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an und klicken Sie auf „Speichern“.
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Wissenswertes zu Bildstapeln
Ein Bildstapel vereinigt eine Gruppe von Bildern mit einem ähnlichen Referenz-Frame, jedoch Set-übergreifenden Unterschieden in Qualität und
Inhalt. Wenn die Bilder in einem Stapel vereint sind, können Sie diese Bilder verarbeiten und eine zusammengesetzte Ansicht generieren, in der
unerwünschte Inhalte oder Rauschen eliminiert sind.
Sie können Bildstapel verwenden, um die Bilder auf verschiedenste Weise zu optimieren:
Zur Verringerung des Bildrauschens und der Verzerrungen bei forensischen, medizinischen oder astrofotografischen Bildern.
Zur Entfernung von unerwünschten oder zufällig vorhandenen Objekten aus einer Reihe Standfotos oder aus einer Reihe von Video-Frames.
Wenn beispielsweise eine durch das Bild laufende Person oder ein Fahrzeug, das vor dem Hauptobjekt vorbeifährt, entfernt werden soll.
Bildstapel werden als Smartobjekte gespeichert. Die Verarbeitungsoptionen, die Sie auf den Stapel anwenden können, werden als Stapelmodi
bezeichnet. Die Anwendung eines Stapelmodus auf einen Bildstapel ist eine nicht-destruktive Bearbeitung. Sie können Stapelmodi ändern, um
verschiedene Effekte zu erzeugen; die Informationen des Originalbildes im Stapel bleiben davon stets unberührt. Um die Änderungen nach der
Anwendung des Stapelmodus beizubehalten, speichern Sie das Ergebnis als neues Bild oder rastern das Smartobjekt. Ein Bildstapel kann
manuell oder mithilfe eines Skripts generiert werden.
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Erstellen eines Bildstapels
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Bilder in einem Bildstapel dieselben Maße und einen sehr ähnlichen Inhalt haben, wie z. B.
Standbilder, die aus einem festen Blickwinkel heraus aufgenommen wurden, oder eine Reihe von Frames, die aus einer stationären Videokamera
stammen. Die Bilder müssen sich im Inhalt ähnlich genug sein, dass Sie sie passgenau übereinander legen oder mit anderen Bildern im Satz
ausrichten können.
1. Führen Sie die Einzelbilder zu einem Bild mit mehreren Ebenen zusammen. Siehe Duplizieren von Ebenen.
Hinweis: Ein Bildstapel muss mindestens zwei Ebenen umfassen.
Sie können Bilder auch mithilfe eines Skripts („Datei“ > „Skripten“ > „Dateien in Stapel laden“) kombinieren.
Verwenden Sie zur Rauschunterdrückung die Zusatzmodule „Arithmetisches Mittel“ oder „Median“.
Verwenden Sie zum Entfernen von Objekten aus dem Bild das Zusatzmodul „Median“.
Das Ergebnis ist ein zusammengesetztes Bild von derselben Größe wie der Original-Bildstapel. Möglicherweise müssen Sie mit
verschiedenen Zusatzmodulen experimentieren, um die optimale Einstellung für das jeweilige Bild zu erreichen.
Um die Renderwirkung zu ändern, wählen Sie einen anderen Stapelmodus aus dem Untermenü aus. Die Stapelrenderung ist nicht
kumulativ – jeder Rendereffekt wirkt auf die Originalbilddaten im Stapel und ersetzt dabei die vorherigen Effekte.
Stapelmodi
Stapelmodi arbeiten nur kanalorientiert und nur bei nicht-transparenten Pixeln. Der Modus „Maximum“ liefert beispielsweise die maximalen Werte
für den roten, grünen und blauen Kanal für einen Pixelquerschnitt und vereint diese im gerenderten Bild zu einem einzelnen kombinierten
Pixelwert.
Kurtosis Kurtose (Wölbung) = (Summe ((Wert – Ein Maß für die Hochlage oder Tieflage im
Mittelwert) 4 ) über nicht-transparente Vergleich zur Normalverteilung. Die
Pixel)/((Anzahl nicht-transparenter Pixel – Wölbung einer Standard-Normalverteilung
1) * (Standardabweichung)4 ). beträgt 3,0. Eine Wölbung größer als 3
deutet auf eine Hochlagenverteilung, eine
Wölbung kleiner als 3 auf eine
Tieflagenverteilung hin (im Vergleich zu
einer Normalverteilung).
Arithmetisches Mittel Die mittleren Kanalwerte für alle nicht- Geeignet zur Rauschunterdrückung
transparenten Pixel
Median Die Median-Kanalwerte für alle nicht- Geeignet zur Rauschunterdrückung und
transparenten Pixel zum Entfernen von unerwünschten
Inhalten aus dem Bild
Neigung Neigung = (Summe ((Wert – Mittelwert)3 ) Die Neigung ist ein Symmetrie- bzw.
über nicht-transparente Pixel)/((Anzahl Asymmetriemaß in Bezug auf den
nicht-transparenter Pixel – 1) * statistischen Mittelwert
(Standardabweichung)3 ).
Standardabweichung Standardabweichung =
Quadratwurzel(Varianz)
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Verwenden eines Skripts zur Generierung eines Bildstapels
Sie können das Statistikskript für die automatische Generierung und das Rendering eines Bildstapels verwenden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Statistik“.
2. Wählen Sie einen Stapelmodus aus dem Menü „Stapelmodus wählen“.
3. Wenden Sie den Stapelmodus auf die aktuell geöffneten Dateien an oder wählen Sie einen Ordner oder einzelnen Dateien aus.
Die ausgewählten Dateien werden im Dialogfeld aufgeführt.
4. Wählen Sie ggf. „Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten“ (oder „Bearbeiten“ > „Ebenen automatisch ausrichten“). Klicken Sie
dann auf „OK“.
Photoshop fasst die Bilder zu einem einzelnen Bild mit mehreren Ebenen zusammen, wandelt die Ebenen in ein Smartobjekt um und wendet
den ausgewählten Stapelmodus an.
Verwandte Hilfethemen
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Wissenswertes zu DICOM-Dateien (Photoshop Extended)
Ein Video über DICOM-Dateien finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0028_de.
DICOM (ein Akronym für „Digital Imaging and Communications in Medicine“) ist das am weitesten verbreitete Format zum Übertragen
medizinischer Bilder. Mit Photoshop Extended können Sie DICOM-Dateien (mit der Erweiterung DC3, DCM, DIC oder ohne Erweiterung) öffnen
und mit diesen Dateien arbeiten. DICOM-Dateien können mehrere „Slices“ (oder Frames) enthalten, die verschiedene Ebenen eines Scanbildes
repräsentieren.
Photoshop liest alle Frames aus einer DICOM-Datei und konvertiert sie in Photoshop-Ebenen. Außerdem kann Photoshop sämtliche DICOM-
Frames in einem Raster auf einer Seite anordnen sowie Frames als 3D-Volumen öffnen, das im 3D-Raum gedreht werden kann. Photoshop ist in
der Lage, DICOM-Dateien mit einer Bittiefe von 8, 10, 12 und 16 Bit zu lesen. (Photoshop wandelt 10- und 12-Bit-Dateien in 16-Bit-Dateien um).
Wenn Sie eine DICOM-Datei in Photoshop geöffnet haben, können Sie die Datei mit jedem Photoshop-Werkzeug anpassen, markieren oder mit
Anmerkungen versehen. Mit dem Anmerkungen-Werkzeug können Sie der Datei beispielsweise einen Kommentar hinzufügen. Mit dem Buntstift-
Werkzeug ist es möglich, einen bestimmten Bereich des Scans zu kennzeichnen. Mit dem Filter „Staub und Kratzer“ lassen sich Staub und Kratzer
von einem Scan entfernen. Verwenden Sie das Lineal oder Auswahlwerkzeuge, um Messungen von Bildinhalten vorzunehmen.
Hinweis: Messskalen, die in der DICOM-Datei enthalten sind, werden automatisch mit importiert. Ist keine Messskala vorhanden, wird die
Standardskala (1 Pixel = 1 mm) als benutzerdefinierte Messskala eingefügt. Siehe Festlegen der Messskala (Photoshop Extended).
8-Bit-DICOM-Dateien können in jedem Dateiformat, das von Photoshop unterstützt wird, gespeichert werden (16-Bit-Dateien müssen als DICOM,
Großes Dokumentformat, Photoshop, Photoshop PDF, Photoshop Raw, PNG und TIFF gespeichert werden).
Wichtig: Beim Speichern einer Datei im Format DICOM gehen alle Ebenenstile, Anpassungen, Mischmodi und Masken verloren.
In Bridge oder im Dialogfeld „Dateiinformationen“ von Photoshop können Sie zudem Metadaten für DICOM-Dateien anzeigen und bearbeiten.
DICOM-Dateien unterstützen die externe Automatisierung durch Skripten (siehe Skripting).
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Öffnen einer DICOM-Datei (Photoshop Extended)
Bevor Sie eine DICOM-Datei öffnen, können Sie festlegen, wie DICOM-Frames geöffnet werden (als Ebenen, in einem Raster oder als 3D-
Volumen), sowie (im Dialogfeld „DICOM-Dateiimport“) Optionen zum Anonymisieren von Patientenmetadaten und zum Anzeigen von
Überlagerungen festlegen. Während des Importierens können Sie schwenken, zoomen und Fensterstufen anpassen.
Im Dialogfeld „DICOM-Import“ werden darüber hinaus DICOM-Header-Informationen angezeigt: Informationen (in Textform) zur Datei, z. B. zu den
Abmessungen, zur Auflösung und zum Komprimierungsstatus der Daten.
Mit dem Befehl „Neue Videoeebene“ können Sie eine Sequenz mehrerer DICOM-Dateien mit einzelnen Frames in eine einzige Photoshop-
Datei mit mehreren Ebenen importieren. Siehe Importieren von Bildsequenzen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“, wählen Sie eine DICOM-Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
2. Wählen Sie die Frames aus, die Sie öffnen möchten. Wenn Sie mehrere direkt aufeinander folgende Frames auswählen möchten, klicken
Sie bei gedrückter Umschalttaste auf das erste und letzte Bild im auszuwählenden Bereich. Mehrere nicht aufeinander folgende Frames
werden ausgewählt, indem Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten und klicken. Klicken Sie auf „Alle
auswählen“, um alle Frames auszuwählen.
Um einen schnellen Bildlauf durch alle Frames durchzuführen, verwenden Sie das Mausrad (Windows) oder klicken Sie unter dem
großen Vorschaubereich auf die Pfeilschaltflächen.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Optionen für den Frame-Import Aktivieren Sie „Frames als Ebenen importieren“, um DICOM-Frames auf Ebenen zu platzieren. Mit „Nfach-
Konfiguration“ zeigen Sie mehrere Frames in einem Raster an (geben Sie Werte in die Felder „Zeilen“ und „Spalten“ ein, um die Höhe und
Breite des Rasters festzulegen). Beim Importieren als Volumen werden die DICOM-Frames als Volumen geöffnet, wobei der Z-Abstand
durch die DICOM-Einstellungen bestimmt wird und die Daten zwischen den Frames interpoliert werden. Sie können das Volumen aus
beliebigen Winkeln betrachten und verschiedene Rendermodi zum Hervorheben von Daten verwenden.
Optionen für DICOM-Datensätze Mit „Anonymisieren“ überschreiben Sie die Patientenmetadaten mit „anonymisiert“. Aktivieren Sie
„Überlagerungen anzeigen“, um Überlagerungen wie Anmerkungen, Kurven oder Text anzuzeigen.
Fensteroptionen anzeigen Wählen Sie „Fensteroptionen anzeigen“, um den Kontrast (Fensterbreite) und die Helligkeit (Fensterstufe) des
Bildes anzupassen. Ziehen Sie alternativ das Fensterstufen-Werkzeug nach oben oder unten, um die Stufe anzupassen. Durch Ziehen des
Werkzeugs nach links oder rechts passen Sie die Breite an. Außerdem stehen im Menü „Fenstervorgabe“ allgemeine Radiologievorgaben
zur Auswahl („Standard“, „Lunge“, „Knochen“ oder „Abdomen“). Aktivieren Sie „Bild umkehren“, um die Helligkeitswerte des Frames
umzukehren.
Zum Zoomen wählen Sie im Menü „Zoomstufe auswählen“ eine Zoomstufe aus (oder klicken Sie zum Vergrößern oder Verkleinern der
Ansicht auf die Plus- und Minussymbole). Zum Durchführen eines Bildlaufs klicken Sie auf das Handsymbol ganz oben im Dialogfeld und
ziehen Sie über den Frame.
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Erstellen von 3D-Volumen aus DICOM-Frames (Photoshop Extended)
1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“, wählen Sie eine DICOM-Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
2. Wählen Sie die Frames aus, die Sie in ein 3D-Volumen konvertieren möchten. Wenn Sie mehrere direkt aufeinander folgende Frames
auswählen möchten, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf das erste und letzte Bild im auszuwählenden Bereich. Mehrere nicht
aufeinander folgende Frames werden ausgewählt, indem Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten und
klicken. Klicken Sie auf „Alle auswählen“, um alle Frames auszuwählen.
3. Wählen Sie unter „Optionen für den Frame-Import“ die Option „Als Volumen importieren“ und klicken Sie auf „Öffnen“.
Photoshop erstellt ein 3D-Volumen aus den DICOM-Frames und fügt es als 3D-Ebene in das Ebenenbedienfeld ein. Sie können das Volumen
mithilfe der 3D-Positionierungswerkzeuge von Photoshop aus beliebigen Winkeln betrachten und die Rendereinstellungen anpassen, um die
Visualisierung von Daten zu verbessern.
Die ursprüngliche DICOM-Datei bleibt als Diffus-Texturebene mit der 3D-Volumenebene erhalten. Informationen zu 3D-Texturen finden Sie
unter Bearbeiten von 3D-Texturen (Photoshop Extended).
Doppelklicken Sie auf die Texturebene, um die DICOM-Datei als Smartobjekt in einem eigenen Dokumentfenster zu öffnen. Die DICOM-
Frames werden im Ebenenbedienfeld als separate Ebenen aufgelistet.
Sämtliche Änderungen einzelner Ebenen werden beim Schließen und Speichern des Smartobjekts auf das 3D-Volumen angewendet.
Um das 3D-Volumen zu speichern, können Sie die 3D-Ebene exportieren oder die Datei im PSD-Format speichern. Siehe Speichern und
Exportieren von 3D-Dateien (Photoshop Extended).
Ein Video zum Erstellen von 3D-Volumen aus DICOM-Frames finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4006_ps_de. (Der Abschnitt zu
DICOM-Frames beginnt bei der Marke 1:30.)
Gesamte Farbskala Transferfunktion, die einen umfassenden Farbverlauf („Regenbogen“) in Photoshop verwendet.
Hochbereich-Lichter Transferfunktion, die Weiß für den gesamten Wertebereich verwendet, keine Deckkraft für niedrige Wertebereiche
und hohe Deckkraft für hohe Wertebereiche.
Tiefbereich-Lichter Transferfunktion, die Weiß für den gesamten Wertebereich verwendet, keine Deckkraft für hohe Wertebereiche und
hohe Deckkraft für niedrige Wertebereiche.
Maximum-Intensitäts-Projektion (MIP) Zeigt maximale Werte im Volumen an, um eine schnelle Vorschau der Volumenstruktur zu
erstellen. Es werden keine Tiefenwerte bereitgestellt.
Rot-Blau-Farbskala Transferfunktion, die einen umfassenden Rot-Blau-Farbverlauf verwendet.
Dünne Isolinien Transferfunktion, die konstante Farbe verwendet, während es sich bei der Deckkraftkomponente um eine Funktion mit
mehreren Spitzen zur Anzeige von Isowerten handelt.
Röntgen Simuliert Röntgenstrahlung, die ein röntgendurchlässiges Material durchdringt. Dieser Effekt eignet sich zum Umwandeln eines
Bildes aus einem CT-Scan in ein Bild, das wie eine Röntgenaufnahme desselben Objekts aussieht.
Schwarzweiß-Farbskala Transferfunktion, die eine Schwarzweiß-Farbkomponente verwendet.
4. (Optional) Wenn Sie einen benutzerdefinierten Rendermodus erstellen möchten, klicken Sie im 3D-Bedienfeld auf die Schaltfläche
„Rendereinstellungen“, um das Dialogfeld „3D-Rendereinstellungen“ zu öffnen. Nehmen Sie im Abschnitt für das Rendern von
Volumengrafiken die gewünschten Einstellungen vor. Siehe Anpassen von Rendereinstellungen.
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Exportieren von DICOM-Frames als JPEG-Dateien (Photoshop Extended)
1. Öffnen Sie eine DICOM-Datei und legen Sie im Dialogfeld „DICOM-Dateiimport“ Optionen fest (siehe Öffnen einer DICOM-Datei (Photoshop
Extended)).
2. Wählen Sie im Dialogfeld „DICOM-Dateiimport“ Frames aus. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um benachbarte Frames
auszuwählen. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um nicht benachbarte Frames auszuwählen,
oder klicken Sie auf „Alles auswählen“, wenn alle Frames ausgewählt werden sollen.
3. Geben Sie im Bereich „Exportoptionen“ im Feld „Präfix“ ein Präfix ein.
4. Klicken Sie auf „Präsentation exportieren (JPEG)“, wählen Sie einen Ordner aus und klicken Sie auf „Auswählen“.
Die JPEG-Dateien werden am angegebenen Speicherort gespeichert; dabei wird den Dateinamen das Präfix hinzugefügt. Wenn Sie
mehrere Frames ausgewählt haben, fügt Photoshop aufeinander folgende Ziffern an das Ende jedes Dateinamens an (Beispiel: DICOM
Frame1, DICOM Frame2, DICOM Frame3).
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DICOM-Metadaten (Photoshop Extended)
Im Dialogfeld „Dateiinformationen“ von Photoshop können Sie mehrere Kategorien von Metadaten für DICOM-Dateien anzeigen und bearbeiten.
Patientendaten Zu den Patientendaten gehören der Name des Patienten, die Patienten-ID, das Geschlecht des Patienten und das
Geburtsdatum.
Studiendaten Zu den Studiendaten gehören die Studien-Kennzahl, der überweisende Arzt, Studiendatum und -zeit sowie eine
Studienbeschreibung.
Seriendaten Zu den Seriendaten gehören die Seriennummer, die Modalität, Seriendatum und -zeit sowie eine Serienbeschreibung.
Gerätedaten Zu den Gerätedaten gehören der Verwendungsort und der Gerätehersteller.
Bilddaten Zu den Bilddaten gehören die Übertragungssyntax, die fotometrische Interpretation, Bildbreite und Bildhöhe, Bit pro Pixel und Frames.
(Diese Felder können nicht bearbeitet werden).
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Animieren von DICOM-Dateien (Photoshop Extended)
Zum Animieren von DICOM-Slices oder -Frames wählen Sie zuerst alle DICOM-Ebenen und dann im Menü des Bedienfelds „Animation
(Zeitleiste)“ die Option „Frames aus Ebenen erstellen“.
Nach dem Erstellen von Frames im Bedienfeld „Animation (Zeitleiste)“ können Sie DICOM-Dateien als QuickTime-Filme speichern (ändern Sie
DICOM-Graustufendateien in RGB und rendern Sie sie dann als Video). Sie können die Frames auch als animierte GIF-Dateien speichern
(wählen Sie „Datei“ > „Für Web und Geräte speichern“).
Sie können auch das Zeitleistenbedienfeld verwenden, um ein aus einer DICOM-Datei erstelltes 3D-Volumen zu animieren. Siehe Erstellen von
3D-Objekten und -Animationen (Photoshop Extended).
Ein Video zur Animation von DICOM-Dateien finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0028_de. (Der Abschnitt zur Animation beginnt bei der
Marke 2:30.)
Verwandte Hilfethemen
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Manuelles Zählen von Objekten in einem Bild
1. Wählen Sie das Zählungswerkzeug aus (im Werkzeugbedienfeld unterhalb der Pipette).
2. Legen Sie Optionen für das Zählungswerkzeug fest.
Zählungsgruppe Eine Standardzählungsgruppe wird erstellt, wenn Sie dem Bild Zählungsnummern hinzufügen. Sie können mehrere
Zählungsgruppen mit jeweils eigenem Namen, eigener Markierungs- und Beschriftungsgröße sowie eigener Farbe erstellen. Wenn Sie dem
Bild Zählungsnummern hinzufügen, wird die derzeit ausgewählte Zählungsgruppe erhöht. Klicken Sie zum Ein- bzw. Ausblenden einer
Zählungsgruppe auf das Augensymbol. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um eine Zählungsgruppe zu erstellen, und auf den Papierkorb,
um eine Zählungsgruppe zu löschen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste für die Zählungsgruppen die Option „Umbenennen“, um eine
Zählungsgruppe umzubenennen.
Farbe Wählen Sie den Farbwähler, um die Farbe für die Zählungsgruppe festzulegen.
Markierungsgröße Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 10 ein oder ziehen Sie den Doppelpfeil-Schieberegler.
Beschriftungsgröße Geben Sie einen Wert zwischen 8 und 72 ein oder ziehen Sie den Doppelpfeil-Schieberegler.
3. Klicken Sie in das Bild, um eine Zählungsmarkierung mit Beschriftung zu setzen:
Um eine Zählungsmarkierung zu verschieben, bewegen Sie den Zeiger über die Markierung oder die Zahl, bis er mit den
Richtungspfeilen angezeigt wird, und ziehen Sie dann. (Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie, um das Ziehen horizontal
oder vertikal zu begrenzen.)
Entfernen Sie eine Markierung durch Klicken bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). Der Gesamtwert wird
aktualisiert.
Klicken Sie in der Optionsleiste auf „Löschen“, um den Zähler für die derzeit ausgewählte Zählungsgruppe auf 0 zurückzusetzen.
Hinweis: Zählungen, die bereits im Messprotokoll erfasst sind, bleiben auch durch das Löschen der Zählungsnummern im Bild
unverändert.
4. (Optional) Um zu einer anderen Zählungsgruppe zu wechseln, wählen Sie die gewünschte Gruppe in der Dropdown-Liste für die
Zählungsgruppen aus oder klicken Sie auf das Ordnersymbol, um eine neue Zählungsgruppe zu erstellen. Bei jedem Klick in das Bild wird
die derzeit ausgewählte Zählungsgruppe aktualisiert.
5. (Optional) So blenden Sie die Zählungsnummern ein oder aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Zählung“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Extras“, „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Alles“ oder „Ansicht“ > „Einblenden“ > „Nichts“.
6. (Optional) Wählen Sie „Analyse“ > „Messungen aufzeichnen“ oder klicken Sie auf „Messungen aufzeichnen“ im Messprotokollbedienfeld, um
die Zählungsnummer im Messprotokoll aufzuzeichnen.
Hinweis: Um eine Zählung im Messprotokoll aufzuzeichnen, müssen Sie „Zählung“ als Messdatenpunkt ausgewählt haben. Wählen Sie
„Analyse“ > „Datenpunkte wählen“ > „Benutzerdefiniert“ und wählen Sie den Zählungsdatenpunkt im Bereich „Zählungswerkzeug“ aus.
7. (Optional) Wählen Sie „Datei“ > „Speichern“, um in das Bild eingefügte Zählungsnummern und -gruppen zu speichern.
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Automatisches Zählen mithilfe einer Auswahl
Zählen Sie mehrere Auswahlbereiche in einem Bild mithilfe der automatischen Zählungsfunktion von Photoshop. Definieren Sie die
Auswahlbereiche mit dem Zauberstab-Werkzeug oder dem Befehl „Farbbereich“.
1. Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug aus oder wählen Sie „Auswählen“ > „Farbbereich“.
2. Erstellen Sie eine Auswahl, die die Objekte im Bild, die Sie zählen möchten, umfasst. Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie ein Bild
mit Objekten verwenden, die sich gut von ihrem Hintergrund abheben.
Wenn Sie das Zauberstaub-Werkzeug verwenden, erhöhen oder verringern Sie die Toleranzoption, um die Auswahl der Objekte, die Sie
im Bild zählen möchten, zu optimieren. Deaktivieren Sie die Optionen „Glätten“ und „Benachbart“.
Zum Feinjustieren der ausgewählten Bereiche im Bild legen Sie für „Farbbereich“ einen entsprechenden Toleranzwert fest (siehe
Auswählen eines Farbbereichs).
3. Wählen Sie „Analyse“ > „Datenpunkte auswählen“ > „Benutzerdefiniert“.
4. Wählen Sie im Auswahlbereich den Zählungsdatenpunkt und klicken Sie auf „OK“.
5. Wählen Sie „Fenster“ > „Messprotokoll“.
6. Wählen Sie „Analyse“ > „Messungen aufzeichnen“ oder klicken Sie im Messprotokoll auf „Messungen aufzeichnen“. (Wenn diese Option
nicht verfügbar ist, wählen Sie ein anderes Werkzeug als das Zählungswerkzeug.)
Photoshop zählt die Auswahlbereiche und gibt die Anzahl in die Spalte „Anzahl“ im Messprotokoll ein.
Verwandte Hilfethemen
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Kombinieren von 3D-Objekten (Photoshop Extended)
Durch das Reduzieren von 3D-Ebenen können Sie mehrere 3D-Modelle in einer Szene kombinieren. Anschließend können Sie jedes 3D-Modell
separat ändern oder die Positionierungs- und Kamerawerkzeuge auf alle Modelle gleichzeitig anwenden.
1. Öffnen Sie zwei Dokumentfenster mit jeweils einer 3D-Ebene.
2. Aktivieren Sie das Quelldokument (aus dem Sie die 3D-Ebene kopieren möchten).
3. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die 3D-Ebene aus und ziehen Sie sie in das Fenster des Zieldokuments (das die kombinierten 3D-Objekte
enthalten wird).
Die 3D-Ebene wird als neue 3D-Ebene in das Zieldokument eingefügt. Sie wird im Ebenenbedienfeld des Zieldokuments aktiviert.
5. Wählen Sie in der Optionsleiste im Positionsmenü den Namen der ursprünglichen 3D-Ebene in der Zieldatei aus.
Nachdem Sie die Kamerapositionen der beiden 3D-Ebenen aufeinander abgestimmt haben, werden beide 3D-Objekte zusammen in der
Szene angezeigt. Verschieben Sie die Objekte vor dem Reduzieren mithilfe der 3D-Objektwerkzeuge.
6. Wählen Sie aus dem Menü des Ebenenbedienfelds die Option „Mit darunter liegender auf eine Ebene reduzieren“.
Die beiden 3D-Ebenen werden auf eine 3D-Ebene reduziert. Der Ursprung der einzelnen Modelle wird ausgerichtet.
Hinweis: Je nach Größe der Modelle besteht die Möglichkeit, dass ein Modell nach dem Reduzieren der 3D-Ebenen ganz oder teilweise
von dem anderen Modell eingeschlossen ist.
Nach dem Reduzieren zweier 3D-Modelle werden sämtliche Meshes und Materialien der beiden 3D-Dateien im 3D-Bedienfeld der Zieldatei
aufgelistet. Im Meshesbedienfeld können Sie einzelne Meshes mithilfe der 3D-Positionierungswerkzeuge im Bedienfeld auswählen und ihre
Position ändern. Siehe 3D-Mesheinstellungen (Photoshop Extended).
Um schnell zwischen dem Anpassen einzelner und aller Modelle zu wechseln, verwenden Sie die 3D-Positionierungswerkzeuge im
Meshesbedienfeld für einzelne und die 3D-Positionierungswerkzeuge im Werkzeugbedienfeld für alle Modelle.
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Kombinieren von 3D- und 2D-Ebenen (Photoshop Extended)
Sie können 3D-Ebenen mit einer oder mehreren 2D-Ebenen kombinieren und so Composite-Effekte erstellen. Beispielsweise können Sie ein
Modell vor einen Hintergrund platzieren und seine Position oder den Betrachtungswinkel zum Hintergrund passend ändern.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie bei geöffneter 2D-Datei „3D“ > „Neue Ebene aus 3D-Datei“ und öffnen Sie dann eine 3D-Datei.
Sind sowohl die 2D- als auch die 3D-Datei geöffnet, ziehen Sie entweder die 2D-Ebene oder die 3D-Ebene aus einer Datei in das geöffnete
Dokumentfenster der jeweils anderen Datei. Die hinzugefügte Ebene wird im Ebenenbedienfeld an erster Stelle angezeigt.
Wenn Ihre Datei kombinierte 2D- und 3D-Ebenen enthält, können Sie die 2D-Ebenen vorübergehend ausblenden, während Sie mit der 3D-Ebene
arbeiten. Siehe Verbessern der Leistung durch Ausblenden von Ebenen.
Wenn Sie bei ausgewähltem Werkzeug die Maustaste gedrückt halten, werden alle 2D-Ebenen vorübergehend ausgeblendet. Sobald Sie die
Maustaste loslassen, werden alle 2D-Ebenen wieder eingeblendet. Beim Verschieben eines beliebigen Abschnitts der 3D-Achse werden die 2D-
Ebenen ebenfalls ausgeblendet.
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Konvertieren einer 3D-Ebene in eine 2D-Ebene (Photoshop Extended)
Beim Konvertieren einer 3D-Ebene in eine 2D-Ebene wird der 3D-Inhalt im aktuellen Zustand gerastert. Konvertieren Sie eine 3D-Ebene nur dann
in eine normale Ebene, wenn Sie Position, Rendermodi, Texturen und Lichtquellen des 3D-Modells nicht mehr ändern möchten. Das gerasterte
Bild behält das Aussehen der 3D-Szene bei, liegt aber nur als 2D-Bild vor.
Wählen Sie die 3D-Ebene im Ebenenbedienfeld aus und wählen Sie „3D“ > „Rastern“.
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Konvertieren einer 3D-Ebene in ein Smartobjekt (Photoshop Extended)
Beim Konvertieren einer 3D-Ebene in ein Smartobjekt bleiben die 3D-Daten in der 3D-Ebene erhalten. Nach der Konvertierung können Sie
Transformationen und andere Korrekturen, wie z. B. Smartfilter, auf das Smartobjekt anwenden. Sie können die Smartobjekt-Ebene öffnen, um die
ursprüngliche 3D-Szene zu bearbeiten. Sämtliche auf das Smartobjekt angewendeten Transformationen oder Korrekturen werden dann auf den
aktualisierten 3D-Inhalt angewendet.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Ebenenbedienfelds die Option „In Smartobjekt konvertieren“.
3. (Optional) Um den 3D-Inhalt erneut zu bearbeiten, doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Smartobjekt-Ebene.
Verwandte Hilfethemen
Hinweis: Texturmaps, die zu einem Material gehören, werden auch im unteren Bereich des 3D-Bedienfelds aufgelistet, wenn ein Material
ausgewählt ist. Siehe 3D-Materialeinstellungen (Photoshop Extended).
Um 3D-Texturen in Photoshop zu bearbeiten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Bearbeiten einer Textur im 2D-Format. Die Textur wird als Smartobjekt in einem separaten Dokumentfenster geöffnet.
Bearbeiten Sie eine Textur direkt am Modell. Bei Bedarf können Sie Modelloberflächen vorübergehend entfernen, um Bereiche freizulegen,
auf denen Sie malen möchten. Siehe 3D-Malen (Photoshop Extended).
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Bearbeiten einer Textur im 2D-Format
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf die Textur.
Wählen Sie im Materialienbedienfeld das Material aus, das die Textur enthält. Klicken Sie im unteren Bereich des Bedienfelds auf das
Texturmap-Menüsymbol neben der zu bearbeitenden Textur und wählen Sie „Textur öffnen“.
3. Wechseln Sie zum Dokumentfenster des 3D-Modells, um das mit der bearbeiteten Textur aktualisierte Modell anzuzeigen.
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Ein- oder Ausblenden von Texturen
Sie können einzelne Texturen aus- und wieder einblenden, um festzustellen, welchen Bereichen des Modells sie jeweils zugewiesen sind.
Klicken Sie auf das Augensymbol neben der Texturebene. Zum Aus- bzw. Einblenden aller Texturen klicken Sie auf das Augensymbol neben
der obersten Texturebene.
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Erstellen von UV-Überlagerungen
Eine Diffuse-Texturdatei, die von mehreren Materialien auf einem 3D-Modell verwendet wird, kann verschiedene Inhaltsbereiche gruppieren, die
auf unterschiedliche Oberflächen des Modells angewendet sind. Bei diesem als UV-Mapping bezeichneten Vorgang werden Koordinaten in der
2D-Texturmap mit bestimmten Koordinaten auf dem 3D-Modell verknüpft. Mithilfe von UV-Mapping kann die 2D-Textur präzise auf das 3D-Modell
„aufgemalt“ werden.
Bei 3D-Inhalten, die außerhalb von Photoshop erstellt wurden, erfolgt das UV-Mapping in der Ursprungsanwendung. Allerdings können in
Photoshop UV-Überlagerungen erstellt werden, mit denen überprüft werden kann, wie eine 2D-Texturmap zu den Oberflächen des 3D-Modells
passt. Diese Überlagerungen dienen als Hilfslinien beim Bearbeiten einer Textur.
1. Doppelklicken Sie im Ebenenbedienfeld auf eine Textur, um sie zum Bearbeiten zu öffnen.
Hinweis: Die Option „UV-Überlagerungen“ ist nur verfügbar, wenn eine Texturmap geöffnet und ihr Dokumentfenster aktiv ist.
2. Wählen Sie „3D“ > „UV-Überlagerungen erstellen“ und wählen Sie dann die gewünschte Überlagerungsoption.
Drahtgitter Zeigt Konturendaten zum UV-Mapping an.
Normalmap Zeigt in RGB übersetzte geometrische Normalen an, wobei Folgendes gilt: R=X, G=Y und B=Z.
UV-Überlagerungen werden der Texturdatei im Ebenenbedienfeld als zusätzliche Ebenen hinzugefügt. Sie können UV-Überlagerungen ein- und
ausblenden, verschieben oder löschen. Die Überlagerungen werden auf der Modelloberfläche angezeigt, wenn Sie die Texturdatei schließen und
speichern oder von der Texturdatei zur verknüpften 3D-Ebene wechseln (die Texturdatei wird automatisch gespeichert).
Hinweis: Vor dem endgültigen Rendern müssen Sie UV-Überlagerungen löschen oder ausblenden.
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Erneutes Berechnen der Parameter von Texturmaps
Gelegentlich sind die Texturen eines vorhandenen 3D-Modells nur unzureichend auf das zugrunde liegende Modellmesh angewendet. Durch
mangelhaftes Texturmapping kann es zu deutlichen Verzerrungen der Oberflächenbeschaffenheit des Modells kommen, wie z. B. unerwünschte
Nahtstellen oder Bereiche, in denen das Texturmuster gestreckt oder gestaucht ist. Ein schlechtes Texturmapping kann auch unerwünschte
Folgen haben, wenn Sie direkt auf dem Modell malen.
Um die Parameter der Textur zu überprüfen, öffnen Sie eine Textur zum Bearbeiten und wenden Sie dann eine UV-Überlagerung darauf an,
um zu sehen, wie Textur und Modelloberfläche aufeinander abgestimmt sind. Siehe Erstellen von UV-Überlagerungen.
Mit dem Befehl „UV-Parameter neu festlegen“ wird eine Textur neu auf das Modell angewendet, um Verzerrungen zu korrigieren und die
Oberflächendeckung zu optimieren.
1. Öffnen Sie eine 3D-Datei mit einer mangelhaften Diffuse-Textur und wählen Sie die 3D-Ebene aus, die das Modell enthält.
2. Wählen Sie „3D“ > „UV-Parameter neu festlegen“. Eine Meldung weist darauf hin, dass Sie die Textur neu auf das Modell anwenden.
Klicken Sie auf „OK“.
„Geringe Verzerrung“: Das Texturmuster bleibt weitgehend erhalten, jedoch kann es zu mehr Nahtstellen auf der Modelloberfläche
kommen.
„Weniger Kanten“: Die Anzahl der Nahtstellen auf dem Modell wird minimiert. Bei Auswahl dieser Option kann es, abhängig vom Modell,
zu verstärkten Verzerrungen der Textur kommen.
Neu berechnete Textur mit Option „Geringe Verzerrung“ (links) und „Weniger Kanten“ (rechts).
4. (Optional) Wird mit der ausgewählten Option keine optimale Oberflächendeckung erzielt, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ und
wiederholen Sie den Vorgang mit der anderen Option.
Sie können den Befehl „UV-Parameter neu festlegen“ auch verwenden, um das Standard-Texturmapping beim Erstellen von 3D-Modellen aus 2D-
Ebenen zu verbessern. Siehe Erstellen von 3D-Objekten aus 2D-Bildern (Photoshop Extended).
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Erstellen von Kacheln für sich wiederholende Texturen
Sich wiederholende Texturen bestehen aus identischen, als Raster angeordneten Kacheln. Sich wiederholende Texturen sorgen für eine
realistischere Oberflächendeckung des Modells, benötigen weniger Speicherplatz und verbessern die Renderleistung. Sie können jede 2D-Datei in
eine Kachelung konvertieren. Nachdem Sie eine Vorschau der Interaktion von mehreren Kacheln im Bild angezeigt haben, können Sie eine Kachel
speichern, um sie als sich wiederholende Textur wiederzuverwenden.
Um ein Mesh für eine sich wiederholende Textur zu erstellen, verwenden Sie die 3D-Anwendung, mit der das Modell erstellt wurde.
Die 2D-Datei wird in eine 3D-Ebene mit neun identischen Kacheln des Originalinhalts umgewandelt. Die Bildabmessungen bleiben
unverändert.
3. Bearbeiten Sie die gekachelte Textur mithilfe von Malwerkzeugen, Filtern oder anderen Techniken. (Änderungen an einer Kachel werden
automatisch für die anderen übernommen.)
4. Speichern Sie eine einzelne Kachel als 2D-Bild: Wählen Sie im Abschnitt „Materialien“ des 3D-Bedienfelds aus dem Menü „Diffuse“
die Option „Textur öffnen“. Wählen Sie dann „Datei“ > „Speichern unter“ und geben Sie einen Namen, einen Speicherort und ein Format an.
Schließen Sie sie, ohne sie zu speichern, es sei denn Sie möchten das Original, das aus neun Kacheln bestehende Bild, eigenständig
verwenden.
5. Öffnen Sie eine 3D-Modelldatei, um die Kachel als wiederholende Textur zu laden. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld in der Liste der Materialien
im Menü „Diffuse“ die Option „Textur laden“ und wählen Sie die oben gespeicherte Datei aus.
Verwandte Hilfethemen
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Ändern der 3D-Rendereinstellungen
Rendereinstellungen bestimmen, wie 3D-Modelle gezeichnet werden. Photoshop installiert verschiedene Vorgaben mit allgemeinen Einstellungen.
Passen Sie diese Einstellungen an, um eigene Vorgaben zu erstellen.
Hinweis: Rendereinstellungen sind ebenenspezifisch. Wenn ein Dokument mehrere 3D-Ebenen enthält, legen Sie für jede Ebene separate
Rendereinstellungen fest.
2. Wählen Sie im unteren Bereich des Bedienfelds aus dem Menü „Vorgabe“ die gewünschte Option aus.
Installierte Rendervorgaben
A.·Standard·(Qualität·auf·„Interaktiv“·gesetzt)¬B.·Standard·(Qualität·auf·„Raytraced“·gesetzt·und·Grundebene·sichtbar)¬C.·Bounding-Box¬D.·Tiefen-
Map¬E.·Ausgeblendetes·Drahtgitter¬F.·Linienillustration¬G.·Normalen¬H.·Malmaske¬I.·Shaded·Schattierte·Illustration¬J.·Schattierte·Eckpunkte·(Ver
·Transparente·Bounding-Box·(Umriss)¬N.·Transparente·Bounding-Box·(Umriss)¬O.·Zweiseitig¬P.·Eckpunkte (Vertices) Q. Drahtgitter
Die Vorgabe „Zweiseitig“ betrifft nur Querschnitte. Sie stellt einen Abschnitt des Modells durchgehend dar, den anderen Abschnitt als
Drahtgitter.
Anpassen von Rendereinstellungen
1. Klicken Sie oben im 3D-Bedienfeld auf die Szene-Schaltfläche .
3. (Optional) Wenn Sie die Auswirkungen der neuen Einstellungen unmittelbar überprüfen möchten, aktivieren Sie die Option „Vorschau“.
Durch Deaktivieren dieser Option können Sie die Systemleistung leicht verbessern.
Um separate Einstellungen für jede Hälfte eines Querschnitts vorzunehmen, klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Querschnitt-
Schaltflächen .
4. Aktivieren Sie links im Dialogfeld die Kontrollkästchen, um das Rendern von Flächen, Linien, Eckpunkten, Volumengrafiken und/oder das
Stereo-Rendern zu aktivieren. Passen Sie dann die nachfolgend beschriebenen Einstellungen an.
Informationen zu Volumenoptionen, die primär mit DICOM-Bildern verwendet werden, finden Sie unter Anzeigen von 3D-Volumen aus
verschiedenen Blickwinkeln.
Flächenoptionen
Über die Flächenoptionen wird festgelegt, wie Modelloberflächen angezeigt werden.
Solid Objekte werden ohne Schatten und Spiegelungen unter Verwendung der GPU einer OpenGL-kompatiblen Grafikkarte gezeichnet.
Unbeleuchtete Textur Objekte werden ohne Beleuchtung gezeichnet. Es wird nur die ausgewählte Texturoption angezeigt. (Die
vorgegebene Auswahl ist „Diffus“.)
Flat Weist allen Eckpunkten (Vertices) einer Fläche die gleiche Oberflächennormale zu und erstellt so ein facettenartiges Aussehen.
Bounding-Box Blendet Kästen um die äußersten Punkte der einzelnen Komponenten ein.
Normale Zeigt die x-, y- und z-Komponenten für Oberflächennormalen in verschiedenen RGB-Farben an.
Tiefen-Map Zeigt ein Graustufenmodell an, bei dem die Höhenverhältnisse durch Luminanzunterschiede dargestellt werden.
Malmaske Bereiche, die zum Bemalen geeignet sind, werden weiß hervorgehoben. Bereiche, in denen Farbe zu stark aufgetragen würde,
werden rot hervorgehoben und Bereiche, in denen Farbe zu schwach aufgetragen würde, blau. (Siehe Erkennen bemalbarer Bereiche.)
Textur Legt die Texturmap fest, wenn das Flächenstil-Rendering auf „Unbeleuchtete Textur“ gesetzt ist. (Siehe Einstellungen für 3D-Materialien.)
Für endgültige Ausgabe rendern Sorgt bei exportierten Videoanimationen für gleichmäßigere Schatten und realistische Farbanschnitte von
gespiegelten Objekten und Umgebungen. Bei dieser Option dauert die Verarbeitung allerdings länger.
Rückseiten entfernen Blendet Oberflächen auf der Rückseite zweiseitiger Komponenten aus.
Kantenoptionen
Über die Kantenoptionen wird festgelegt, wie die Linien von Drahtgittern angezeigt werden.
Kantenstil Entspricht den oben unter „Flächenstil“ beschriebenen Optionen „Konstant“, „Flat“, „Solid“ und „Bounding-Box“.
Kantendefinition Passt die Anzahl der im Modell angezeigten Texturlinien an. Eine Linie wird gebildet, wenn zwei Polygone in einem Modell in
einem bestimmten Winkel aufeinandertreffen. Wenn sich die Kanten in einem Winkel unter dem Linien-Schwellenwert treffen (0 bis 180), wird die
Linie, die sie bilden, entfernt. Bei einem Wert von 0 wird das gesamte Drahtgitter angezeigt.
Rückseiten entfernen Blendet Kanten auf der Rückseite zweiseitiger Komponenten aus.
Verdeckte Linien entfernen Entfernt Linien, die von Linien im Vordergrund verdeckt werden.
Eckpunktoptionen (Vertices)
Über die Eckpunktoptionen wird die Anzeige von Eckpunkten, oder auch Vertices (Schnittpunkte von Polygonen, die das Drahtgitter bilden),
angepasst.
Vertex-Stil Entspricht den oben unter „Flächenstil“ beschriebenen Optionen „Konstant“, „Flat“, „Solid“ und „Bounding-Box“.
Radius Legt den Pixelradius für jeden Eckpunkt fest.
Rückseiten entfernen Blendet Eckpunkte auf der Rückseite zweiseitiger Komponenten aus.
Verdeckte Eckpunkte (Vertices) entfernen Entfernt Eckpunkte, die von Eckpunkten im Vordergrund verdeckt werden.
Stereooptionen
Über die Stereooptionen werden Einstellungen für Bilder festgelegt, die mit einer 3D-Brille (Rot-Blau) betrachtet oder auf Objekten mit Linsenraster
gedruckt werden sollen.
Stereo-Art Wählen Sie „Rot/Blau“ für Bilder, die mit 3D-Brille betrachtet werden, bzw. „Vertikal interlaced“, wenn die Bilder mit Linsenraster
verwendet werden.
Parallax Passt den Abstand zwischen den beiden Stereokameras an. Höhere Werte verstärken die dreidimensionale Wirkung, verringern jedoch
die Tiefenschärfe, sodass Objekte vor oder hinter der Brennebene unscharf erscheinen.
Linsenrasterabstand Gibt für vertikal interlaced Bilder die Anzahl der Zeilen pro Zoll für das Linsenraster an.
Brennebene Legt die Position der Brennebene relativ zum Mittelpunkt der Bounding-Box des Modells fest. Bei negativen Werten liegt die Ebene
zwischen Mittelpunkt und Betrachter, bei positiven Werten hinter dem Mittelpunkt.
Um eine Vorgabe zu speichern, passen Sie deren Einstellungen nach Bedarf an und klicken auf die Schaltfläche „Speichern“ .
Um eine Vorgabe zu löschen, wählen Sie sie im Menü „Vorgabe“ aus und klicken auf die Schaltfläche „Löschen“ .
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Rendern von 3D-Dateien für die endgültige Ausgabe
Wenn Sie mit dem Bearbeiten Ihrer 3D-Datei fertig sind, rendern Sie eine endgültige Fassung, um die höchste Qualität für die Ausgabe in Internet,
Druck oder Animation zu erzielen. Beim endgültigen Rendern werden Raytracing und eine höhere Sampling-Rate verwendet, um realistischere
Beleuchtungs- und Schatteneffekte zu erzielen.
Verwenden Sie das endgültige Rendern, um die folgenden Effekte in Ihrer 3D-Szene zu optimieren:
Hinweis: Das endgültige Rendern kann, abhängig von Modell, Beleuchtung und Maps in der 3D-Szene zeitaufwändig sein.
1. Nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen und Korrekturen am Modell und den Beleuchtungs- und Schatteneffekten vor.
Sie müssen die Antialiasing-Einstellung für die Szene vor dem Rendern nicht ändern. Standardmäßig wird die Einstellung „Beste“
verwendet.
2. Klicken Sie oben im 3D-Bedienfeld auf die Schaltfläche „Szene“ und klicken Sie dann in der Liste darunter auf „Szene“.
3. Wählen Sie unten im Bedienfeld im Menü „Qualität“ die Option „Raytracing - endgültig“.
Nachdem das Rendern abgeschlossen ist, können Sie die 3D-Szene zur Ausgabe in andere Formate reduzieren, sie mit 2D-Inhalten kombinieren
oder direkt aus der 3D-Ebene drucken.
Für exportierte Video-Animationen ist im Dialogfeld „3D-Rendereinstellungen“ die Option „Für endgültige Ausgabe rendern“ verfügbar. Siehe
Anpassen von Rendereinstellungen.
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Speichern und Exportieren von 3D-Dateien
Um die 3D-Inhalte einer Datei zu erhalten, speichern Sie die Datei im Photoshop-Format oder in einem anderen unterstützten Bildformat. Sie
können auch eine 3D-Ebene als Datei in einem unterstützten 3D-Dateiformat speichern.
Exportieren von 3D-Ebenen
Sie können 3D-Ebenen in alle unterstützten 3D-Formate exportieren: Collada DAE, Wavefront/OBJ, U3D und Google Earth 4 KMZ. Beachten Sie
beim Auswählen eines Exportformats die folgenden Hinweise:
Texturebenen werden bei allen 3D-Dateiformaten gespeichert. Allerdings bleiben beim Format „U3D“ nur Texturmaps der Typen „Diffus“,
„Umgebung“ und „Deckkraft“ erhalten.
Das Format „Wavefront/OBJ“ speichert weder Kameraeinstellungen noch Lichtquellen oder Animationen.
Rendereinstellungen werden nur im Format „Collada DAE“ gespeichert.
2. Wählen Sie ein Format für das Exportieren von Texturen aus:
3. (Optional) Wenn Sie in das U3D-Format exportieren, wählen Sie eine Codierungsoption aus. Während ECMA 1 mit Acrobat 7.0 kompatibel
ist, wird ECMA 3 auch von Acrobat 8.0 und höher unterstützt und bietet Meshkomprimierung.
Wählen Sie „Datei“ > „Speichern“ oder „Datei“ > „Speichern unter“, wählen Sie das Format „Photoshop“ (PSD), „Photoshop PDF“ oder „TIFF“
aus und klicken Sie auf „OK“.
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Erstellen von 3D-Repoussé | CS5
Hinweis: In Photoshop CS6 hat sich die Repoussé-Funktion geändert und wird jetzt mit „3D-Extrusion“ bezeichnet. Weitere Informationen finden
Sie unter Erstellen und Anpassen von 3D-Extrusionen.
Repoussé beschreibt ein Metallbearbeitungsverfahren, bei dem die Oberfläche eines Objekts durch Hämmern auf dessen Rückseite geformt wird.
In Photoshop konvertiert die Funktion „Repoussé“ 2D-Objekte in 3D-Meshes, die im 3D-Raum präzise extrudiert, aufgeblasen und repositioniert
werden können.
Für den Repoussé-Befehl ist ein RGB-Bild erforderlich. Wenn Sie Repoussé auf ein Graustufenbild anwenden, wird es in RGB konvertiert. Der
Repoussé-Befehl ist nicht für CMYK- oder Lab-Bilder verfügbar.
Ein Video zum Konvertieren von 2D in 3D mit Repoussé finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid5003_ps_de.
1. Erstellen Sie eine Pixelauswahl oder wählen Sie eine Textebene, eine Ebenenmaske oder einen Arbeitspfad aus.
2. Wählen Sie „3D“ > „Repoussé“ und wählen Sie das Objekt aus, das Ihrer Auswahl in Schritt 1 entspricht.
Mesh-Werkzeuge Diese Werkzeuge befinden sich oben links im Dialogfeld und sind den 3D-Objektwerkzeugen ähnlich. Siehe Verschieben,
Drehen oder Skalieren von Modellen mit 3D-Objekt-Werkzeugen und Verschieben, Drehen oder Skalieren ausgewählter Elemente mit der
3D-Achse.
Repoussé-Vorgaben Wenden eine vordefinierte Gruppe von Einstellungen an. Um eine eigene Vorgabe aus benutzerdefinierten
Einstellungen zu erstellen, klicken Sie auf das Popupmenü und wählen „Neue Repoussé-Vorgabe“.
Informationen zum Organisieren von Vorgabengruppen finden Sie unter Verwenden des Vorgaben-Managers.
Extrudieren Erweitert die ursprüngliche 2D-Form in den 3D-Raum. „Tiefe“ steuert die Länge der Extrusion, „Skalieren“ steuert ihre Breite.
Wählen Sie „Biegen“, um eine geschwungene, bzw. „Neigen“, um eine gerade Extrusion zu erreichen. Legen Sie dann über „X-Winkel“ und
„Y-Winkel“ die horizontale bzw. vertikale Neigung fest. Geben Sie bei Bedarf einen Wert für „Verdrehen“ in Grad ein.
Um den Ursprung für „Biegen“ bzw. „Neigen“ zu ändern, klicken Sie auf die gewünschte Position im Referenzsymbol .
Aufblasen Erweitert oder verkleinert den mittleren Bereich von Vorder- oder Rückseite des Objekts. Positive Werte für „Winkel“ erweitern
den Bereich, negative verkleinern ihn. „Stärke“ steuert, wie stark das Objekt aufgeblasen wird.
Materialien Wenden Sie Materialien wie Ziegel oder Baumwolle entweder global an oder nur auf bestimmte Seiten des Objekts.
(„Abgeflachte Kante 1“ bezieht sich auf die Vorderkante, „Abgeflachte Kante 2“ auf die Hinterkante.) Weitere Informationen finden Sie unter
Anwenden, Speichern oder Laden von Materialvorgaben.
Abgeflachte Kante Wendet abgeflachte Kanten auf die Vorder- oder Rückseite des Objekts an. Konturoptionen sind den Optionen für
Ebeneneffekte sehr ähnlich. Siehe Bearbeiten von Ebeneneffekten mit Konturen.
Szeneneinstellungen Das Objekt wird in Form eines kugelförmigen Panoramas beleuchtet. Wählen Sie aus dem Menü einen Stil für die
Lichtquellen aus. Die Rendereinstellungen steuern das Aussehen von Objektoberflächen. (Siehe Auswählen einer Rendervorgabe.) Höhere
Werte für „Mesh-Qualität“ erhöhen die Meshdichte. Dadurch wird das Aussehen verbessert, jedoch die Verarbeitungsgeschwindigkeit
herabgesetzt.
Die Rendereinstellungen „Schattiertes Drahtgitter“ und „Durchgehendes Drahtgitter“ legen das 3D-Mesh über Objekte und machen so
Meshverzerrungen sichtbar, die zur Verzerrung von Texturen führen.
1. Wählen Sie eine Textebene, eine Ebenenmaske oder einen Arbeitspfad aus, auf die bzw. den bereits Repoussé angewendet wurde.
Interne Constraints
Interne Constraints erlauben die Verbesserung der Mesh-Auflösung in bestimmten Bereichen, die präzise Anpassung des Aufblasens und das
Stanzen von Löchern in Oberflächen. Entlang einem Pfad, den Sie auf einem Repoussé-Objekt festlegen, sorgen Constraintkurven, die vom
Objekt weg weisen, für eine Erweiterung und Kurven, die zum Objekt hin weisen, für eine Schrumpfung. Sie passen diese Kurven mit den
Constraintwerkzeugen an, die den 3D-Werkzeugen ähnlich sind.
Erstellen Sie eine Auswahl oder einen Pfad, die bzw. der vollständig innerhalb der vorderen Oberfläche eines Repoussé-Objekts liegt.
Gehen Sie bei Textobjekten, die bereits über interne Pfade verfügen, wie z. B. der Buchstabe A, zu Schritt 3.
2. Wählen Sie „3D“ > „Repoussé“ > „Constraints aus Auswahl erstellen“ bzw. „Constraints aus Arbeitspfad erstellen“.
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Repoussé“ auf das Dreieck, um den Abschnitt „Interne Constraints“ zu erweitern.
4. Wählen Sie eine Art. Für „Aktiv“ oder „Loch“ sind die folgenden Optionen verfügbar:
Constraintwerkzeuge Passen die Constraintkurve und -einstellungen ähnlich wie bei den 3D-Objektwerkzeugen an. Siehe 3D-Objekt- und
3D-Kamerawerkzeuge.
Wenn das Repoussé-Objekt mehrere interne Pfade enthält (z. B. die beiden Ovale in der Zahl 8), wählen Sie jeden Pfad einzeln mit den
Constraintwerkzeugen aus.
Seite Erlaubt das Anwenden identischer Einstellungen für „Stärke“ und „Winkel“ auf beide Seiten oder jeweils unterschiedlicher
Einstellungen für jede Seite.
Jede Constraintkurve verfügt über zwei Seiten, deren Ausrichtung davon abhängig ist, wie eine Kurve die Oberfläche teilt. Die Menüoptionen
„Links“ und „Rechts“ beziehen sich auf einen vertikalen Constraint. Bei einem horizontalen Constraint stehen „Links“ und „Rechts“ für oben
und unten, bei einem geschlossenen Constraint für innen und außen.
Seiteneinstellungen
A. „Beide“ erstellt eine einheitliche Deformation. B. „Links“ und „Rechts“ ermöglichen eine unterschiedliche Deformation.
Stärke Steuert, wie stark das Objekt entlang dem Pfad aufgeblasen wird.
Um einen gelöschten internen Constraint erneut anzuwenden, klicken Sie auf „Hinzufügen (Auswahl)“ bzw. „Hinzufügen (Pfad)“.
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Erstellen von 3D-Objekten aus 2D-Bildern
In Photoshop können Sie verschiedene 3D-Objekte ausgehend von 2D-Ebenen erstellen. Sie können neu erstellte 3D-Objekte im 3D-Raum
verschieben, ihre Rendermodi ändern, Lichtquellen hinzufügen und sie mit anderen 3D-Ebenen kombinieren.
Konvertieren Sie 2D-Ebenen in 3D-Postkarten (Ebenen mit 3D-Eigenschaften). Wenn es sich bei der Ausgangsebene um eine Textebene
handelt, bleibt jegliche Transparenz erhalten.
Wickeln Sie eine 2D-Ebene um ein 3D-Objekt, z. B. um einen Kegel, Würfel oder Zylinder.
Generieren Sie ein 3D-Volumen aus einer Datei mit mehreren Frames, wie z. B. medizinischen DICOM-Bilddateien. Photoshop kombiniert
die Einzelframes der Datei in einem 3D-Objekt, das Sie im 3D-Raum anpassen und aus beliebigem Blickwinkel betrachten können. Mit 3D-
Volumenrendereffekten können Sie die Anzeige verschiedener Materialien im Scan (Knochen, Körpergewebe usw.) optimieren. Siehe
Erstellen von 3D-Volumen.
Ein Video zum Erstellen von 3D-Inhalten aus 2D-Ebenen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4006_ps_de.
1. Öffnen Sie ein 2D-Bild und wählen Sie die Ebene aus, die Sie in eine Postkarte konvertieren möchten.
Die 2D-Ebene wird konvertiert und im Ebenenbedienfeld als 3D-Ebene aufgelistet. Der Inhalt der 2D-Ebene wird als Material auf beide
Seiten der Postkarte angewendet.
Die ursprüngliche 2D-Ebene wird im Ebenenbedienfeld als Diffuse-Texturmap für die 3D-Postkarte aufgelistet. (Siehe Überblick über das
3D-Bedienfeld.)
3. (Optional) Um die 3D-Postkarte einer 3D-Szene als Oberfläche hinzuzufügen, kombinieren Sie die neue mit einer vorhandenen 3D-Ebene,
die andere 3D-Objekte enthält, und passen Sie sie nach Bedarf an. (Siehe Kombinieren von 3D-Objekten.)
4. Um den neuen 3D-Inhalt beizubehalten, exportieren Sie die 3D-Ebene in ein 3D-Dateiformat oder speichern Sie es im PSD-Format. (Siehe
Exportieren von 3D-Ebenen.)
1. Öffnen Sie ein 2D-Bild und wählen Sie die Ebene aus, die Sie in eine 3D-Form konvertieren möchten.
2. Wählen Sie „3D“ > „Neue Form aus Ebene“ und wählen Sie eine Form aus dem Menü aus. Zur Auswahl stehen Objekte mit nur einem
Mesh, wie z. B. Donut, Kugel und Hut, sowie Objekte mit mehreren Meshes, wie z. B. Kegel, Würfel, Zylinder, Softdrink-Dose und
Weinflasche.
Hinweis: Sie können dem Menü auch eigene Formen hinzufügen. Formen liegen als 3D-Modelldateien im Collada-Format (*.dae) vor. Um
eine Form hinzuzufügen, legen Sie die Collada-Modelldatei im Ordner „Presets\Meshes“ im Photoshop-Programmordner ab.
Die ursprüngliche 2D-Ebene wird im Ebenenbedienfeld als Diffuse-Texturmap aufgelistet. Sie wird auf einer oder mehreren Oberflächen
des neuen 3D-Objekts verwendet. Anderen Oberflächen wird möglicherweise eine Diffuse-Standardtexturmap mit
Standardfarbeinstellungen zugewiesen. Siehe Überblick über das 3D-Bedienfeld.
3. (Optional) Verwenden Sie die Option „Kugelpanorama“, wenn es sich beim 2D-Ausgangsbild um ein Panoramabild handelt. Diese Option
wandelt ein vollständiges Kugelpanorama (360 x 180 Grad) in eine 3D-Ebene um. Bei dem neuen 3D-Objekt können Sie auf Bereichen des
Panoramas malen, die normalerweise schwierig zu erreichen sind, wie z. B. die Pole oder Bereiche mit geraden Linien. Informationen zum
Erstellen eines 2D-Panoramas durch ein Zusammensetzen von Bildern finden Sie unter Erstellen von 360-Grad-Panoramen.
4. Exportieren Sie die 3D-Ebene in ein 3D-Dateiformat oder speichern Sie sie als PSD-Datei, um die neuen 3D-Inhalte beizubehalten. Siehe
Exportieren von 3D-Ebenen.
1. Öffnen Sie ein 2D-Bild und wählen Sie eine oder mehrere Ebenen aus, die Sie in ein 3D-Mesh konvertieren möchten.
2. (Optional) Konvertieren Sie das Bild in den Graustufenmodus. Wählen Sie dazu „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“ oder verwenden Sie „Bild“ >
„Korrekturen“ > „Schwarzweiß“, um die Konvertierungseinstellungen anzupassen.
Hinweis: Wenn Sie als Ausgangsdatei zum Erstellen eines Meshes ein RGB-Bild verwenden, wird die Tiefen-Map auf der Grundlage des
Grün-Kanals erstellt.
3. (Optional) Passen Sie das Graustufenbild bei Bedarf an, um die vorhandenen Helligkeitswerte einzuschränken.
4. Wählen Sie „3D“ > „Neues Mesh aus Graustufen“ und wählen Sie die gewünschte Option aus.
Zweiseitige Ebene Es werden zwei, an einer Mittelachse gespiegelte Ebenen erstellt und die Tiefen-Map-Daten werden auf beide Ebenen
angewendet.
Zylinder Die Tiefen-Map-Daten strahlen vom Mittelpunkt einer vertikalen Achse aus.
Photoshop erzeugt eine 3D-Ebene, die das neue Mesh enthält. Außerdem werden auf der Grundlage der ursprünglichen Graustufen- bzw.
Farbebene die Texturmaps „Diffus“, „Deckkraft“ und „Tiefen-Map“ erstellt.
Sie können die planare Tiefen-Map jederzeit als Smartobjekt öffnen und bearbeiten. Wenn Sie sie speichern, wird das Mesh neu generiert.
Hinweis: Die Deckkraft-Texturmap wird nicht im Ebenenbedienfeld aufgelistet, da sie die gleiche Texturdatei verwendet wie die Diffuse-
Texturmap (die ursprüngliche 2D-Ebene). Wenn zwei Texturmaps auf die gleiche Datei verweisen, wird die Datei im Ebenenbedienfeld nur einmal
aufgelistet.
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Erstellen von 3D-Animationen
Mit der Photoshop-Animationszeitleiste können Sie 3D-Animationen erstellen, in denen ein 3D-Modell über einen bestimmten Zeitraum hinweg im
Raum bewegt und im Aussehen angepasst wird. Sie können beliebige der folgenden Eigenschaften einer 3D-Ebene animieren:
Position des 3D-Objekts oder der Kamera. Verwenden Sie die 3D-Positionierungswerkzeuge oder -Kamerawerkzeuge, um das Modell oder
die 3D-Kamera über einen Zeitraum hinweg zu bewegen. Photoshop kann Frames zwischen Positions- und Kamerabewegungen tweenen
und so flüssige Bewegungsabläufe erstellen.
3D-Rendereinstellungen. Ändern Sie den Rendermodus und lassen Sie die Übergänge zwischen bestimmten Rendermodi automatisch
tweenen. Wechseln Sie beispielsweise nach und nach vom Eckpunktemodus zum Drahtgittermodus, um das Füllen der Struktur eines
Modells zu simulieren.
3D-Querschnitt. Drehen Sie eine Schnittebene, um einen sich verändernden Querschnitt zu erstellen. Ändern Sie zwischen einzelnen Frames
die Querschnitteinstellungen, um während einer Animation verschiedene Modellbereiche hervorzuheben.
Um hochwertige Animationen zu erstellen, rendern Sie jeden einzelnen Frame mit dem Befehl „Für endgültige Ausgabe rendern“. Siehe Ändern
von Rendereffekten.
Erstellen von Zeitleistenanimationen
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Farbmanagement
Gründe für Farbunterschiede
Was ist ein Farbmanagementsystem?
Wann ist Farbmanagement erforderlich?
Erstellen einer Anzeigeumgebung für das Farbmanagement
Ein Farbmanagementsystem gleicht Farbunterschiede zwischen Geräten aus, sodass Sie sich der tatsächlich vom System erzeugten Farben
relativ sicher sein können. Präzise angezeigte Farben ermöglichen Ihnen fundierte Farbentscheidungen im gesamten Arbeitsablauf, von der
digitalen Erfassung bis zur Endausgabe. Durch Farbmanagement können Sie außerdem eine Ausgabe basierend auf den
Druckproduktionsnormen ISO, SWOP und Japan Color erstellen.
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Gründe für Farbunterschiede
Kein Gerät im Veröffentlichungsprozess kann das gesamte Spektrum der mit dem menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben darstellen. Jedes
Gerät hat einen bestimmten Farbraum mit einer Palette von Farben, die von diesem Gerät erzeugt werden können. Man spricht dabei auch vom
Farbumfang.
Ein Farbmodell bestimmt die Beziehung zwischen Werten und durch den Farbraum wird die absolute Bedeutung dieser Werte als Farben definiert.
Einige Farbmodelle (etwa CIE L*a*b) haben einen festen Farbraum, weil sie sich direkt auf die menschliche Farbwahrnehmung stützen. Diese
Modelle werden als geräteunabhängig bezeichnet. Andere Farbmodelle (RGB, HSL, HSB, CMYK usw.) können zahlreiche verschiedene
Farbräume umfassen. Weil diese Modelle je nach zugewiesenem Farbraum oder Gerät variieren, werden sie als geräteabhängig bezeichnet.
Aufgrund dieser Unterschiede kann sich das Erscheinungsbild von Farben verändern, wenn Sie Dokumente auf andere Geräte übertragen.
Farbabweichungen können mehrere Ursachen haben: unterschiedliche Bildquellen, Unterschiede bei der Farbdefinition durch Softwareprogramme,
unterschiedliche Druckmedien (für Zeitungspapier wird ein kleinerer Farbumfang benötigt als für Hochglanzpapier) sowie andere natürliche
Abweichungen, etwa Produktionsunterschiede bei Monitoren oder das Alter des Monitors.
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Was ist ein Farbmanagementsystem?
Farbprobleme entstehen durch unterschiedliche Geräte und Programme, die verschiedene Farbräume verwenden. Eine Lösung besteht in einem
System, das Farben zwischen Geräten korrekt interpretiert und übersetzt. In einem Farbmanagementsystem (Color Management System, CMS)
wird der Farbraum, in dem eine Farbe erstellt wurde, mit dem Farbraum verglichen, in dem dieselbe Farbe ausgegeben wird. Dann werden alle
erforderlichen Anpassungen vorgenommen, um die Farbe auf den Geräten konsistent darzustellen.
Ein Farbmanagementsystem konvertiert Farben mit Farbprofilen. Ein Profil ist eine mathematische Beschreibung des Farbraums eines Geräts. Ein
Scannerprofil beispielsweise gibt dem Farbmanagementsystem an, wie der betreffende Scanner Farben „sieht“. Das Adobe-Farbmanagement
basiert auf ICC-Profilen, einem Format, das vom International Color Consortium (ICC) als plattformübergreifender Standard definiert wurde.
Da sich keine Farbkonvertierungsmethode für alle Arten von Grafiken gleich gut eignet, bietet ein Farbmanagementsystem eine Auswahl an
Renderprioritäten (Konvertierungsmethoden), damit Sie die jeweils am besten geeignete Methode verwenden können. Es ist beispielsweise
möglich, dass eine Farbübertragungsmethode zwar die Farbverhältnisse eines Fotos korrekt wiedergibt, die Farben in einem Logo mit geringen
Tonwerten jedoch ändert.
Hinweis: Verwechseln Sie Farbmanagement nicht mit Farbkorrektur. In einem Farbmanagementsystem werden Bilder, die mit Ton- oder
Farbabgleichungsproblemen gespeichert wurden, nicht korrigiert. Es stellt lediglich eine Umgebung zur Verfügung, in der Sie Bilder im Hinblick auf
die endgültige Ausgabe zuverlässig überprüfen können.
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Wann ist Farbmanagement erforderlich?
Ohne Farbmanagementsystem sind Farbspezifikationen geräteabhängig. Wenn Ihr Produktionsprozess speziell auf ein bestimmtes Medium
ausgerichtet ist, benötigen Sie eventuell kein Farbmanagement. So könnten Sie oder Ihr Druckvorstufendienstleister zum Beispiel CMYK-Bilder
und Farbwerte selbst auf bestimmte Druckbedingungen abstimmen.
Die Vorteile des Farbmanagements werden deutlicher, wenn der Produktionsprozess mehr Variablen aufweist. Farbmanagement empfiehlt sich,
wenn Sie Farbgrafiken sowohl für Druck- als auch für Online-Medien verwenden, verschiedene Gerätearten (z. B. unterschiedliche
Druckmaschinen) für ein und dasselbe Medium einsetzen oder mehrere Workstations verwalten.
Das Farbmanagement ist vor allem für folgende Zwecke geeignet:
Vorhersehbare und konsistente Farbausgabe auf unterschiedlichen Ausgabegeräten, darunter Farbseparationen, Desktop-Drucker und
Monitor. Farbmanagement ist besonders nützlich für die Anpassung von Farben für Geräte mit beschränktem Farbumfang, zum Beispiel
Vierfarben-Druckmaschinen.
Genaue Digitalproofs (Vorschau) von Farbdokumenten am Monitor durch Simulation eines bestimmten Ausgabegeräts. (Digitalproofs
unterliegen den Einschränkungen der Monitoranzeige und anderen Faktoren wie etwa den Lichtverhältnissen im Raum.)
Genaue Auswertung und konsistente Einbindung von Farbgrafiken aus verschiedenen Quellen, wenn diese ebenfalls Farbmanagement
verwenden (unter Umständen auch, wenn dies nicht der Fall ist).
Ausgabe von Farbdokumenten auf verschiedenen Geräten und Medien, ohne dass Farben in Dokumenten oder Originalgrafiken von Hand
angepasst werden müssen. Dies ist hilfreich bei der Erstellung von Bildern, die sowohl gedruckt als auch online angezeigt werden sollen.
Korrekter Druck von Farben auf unbekannten Farbausgabegeräten. Sie könnten zum Beispiel online ein Dokument bereitstellen, das bei
Bedarf als Farbdruck an jedem Ort auf der Welt konsistent reproduziert werden kann.
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Erstellen einer Anzeigeumgebung für das Farbmanagement
Ihre Arbeitsumgebung hat Einfluss darauf, wie Sie Farben auf dem Monitor oder bei der Druckausgabe wahrnehmen. Optimale Ergebnisse
erzielen Sie unter den folgenden Bedingungen:
Sorgen Sie bei der Bildanzeige für eine gleichbleibende Beleuchtung und Farbtemperatur. Die Farbeigenschaften des Sonnenlichts ändern
sich beispielsweise im Tagesverlauf; das Erscheinungsbild der Farben auf dem Bildschirm kann davon beeinflusst werden. Arbeiten Sie
daher bei geschlossenen Jalousien oder in fensterlosen Räumen. Zur Vermeidung des Blau-Grün-Stichs von Neonlampen sollten Sie D50-
Lampen (5000 Grad Kelvin) verwenden. Sie können die gedruckten Dokumente auch in einem D50-Leuchtkasten betrachten.
Arbeiten Sie in Räumen mit neutraler Wand- und Deckenfarbe. Die Farbe des Raumes kann sich darauf auswirken, wie die Farben auf dem
Monitor und auf dem Ausdruck wahrgenommen werden. Am besten eignet sich ein neutrales Grau als Raumfarbe. Die Farbanzeige kann
auch durch die Farbe von Kleidungstücken beeinflusst werden, die vom Glas des Monitors reflektiert wird.
Entfernen Sie bunte Hintergrundmuster vom Desktop Ihres Monitors. Auffällige oder helle Muster um ein Dokument herum stören die präzise
Farbwahrnehmung. Wählen Sie als Desktop- bzw. Schreibtisch-Hintergrund ein neutrales Grau.
Prüfen Sie Proofs unter den Bedingungen, unter denen auch die Zielgruppe das Endprodukt sieht. Prüfen Sie z. B., wie ein Haushalts- und
Geschenke-Katalog unter einer normalen Glühlampe betrachtet aussieht, die in Wohnungen verwendet wird, oder wie die Farben in einem
Büromöbel-Katalog unter der Neonbeleuchtung eines Büros wirken. Nehmen Sie die endgültige Farbbewertung jedoch stets unter den
Lichtverhältnissen vor, die in Ihrem Land für Proofs vorgeschrieben sind.
Verwandte Hilfethemen
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Gewährleisten konsistenter Farben
Wissenswertes zu Farbmanagement in Adobe-Anwendungen
Grundlegende Schritte zum Erzeugen konsistenter Farben
Synchronisieren von Farbeinstellungen für mehrere Adobe-Anwendungen
Farbmanagement einrichten
Ändern des Erscheinungsbildes von CMYK-Schwarz (Illustrator, InDesign)
Farbmanagement für Prozess- und Volltonfarben
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Wissenswertes zu Farbmanagement in Adobe-Anwendungen
Das Adobe-Farbmanagement hilft Ihnen, das Erscheinungsbild von Farben beizubehalten, wenn Sie Bilder aus externen Quellen importieren,
Dokumente bearbeiten und zwischen Adobe-Anwendungen austauschen und Ihre fertigen Arbeiten ausgeben. Dieses System beruht auf Normen
des International Color Consortium (ICC). Das ICC entwickelt Standards für Profilformate und -verfahren, damit über einen gesamten Arbeitsablauf
hinweg konsistente und genaue Farben erzielt werden.
Das Farbmanagement ist in allen Adobe-Anwendungen, die diese Funktion bieten, standardmäßig aktiviert. Wenn Sie die Adobe Creative Suite
erworben haben, sind die Farbeinstellungen aller Anwendungen synchronisiert, um eine konsistente Anzeige von RGB- und CMYK-Farben zu
gewährleisten. Das bedeutet, dass die Farben unabhängig von der Anwendung, in der Sie sie betrachten, immer gleich aussehen.
Die Farbeinstellungen für die Adobe Creative Suite werden über Adobe Bridge zentral synchronisiert.
Wenn Sie die Standardeinstellungen ändern, können Sie das Adobe-Farbmanagement mit einfach zu verwendenden Vorgaben an gängige
Ausgabebedingungen anpassen. Außerdem können Sie die Farbeinstellungen entsprechend den Anforderungen Ihres speziellen Farb-
Arbeitsablaufs anpassen.
Denken Sie daran, dass die Verwendungsweise des Farbmanagements davon abhängt, mit welchen Bildern Sie arbeiten und welche
Anforderungen Sie an die Ausgabe stellen. So gibt es beispielsweise bei Arbeitsabläufen für RGB-Fotodruck, CMYK-Maschinendruck, gemischten
RGB/CMYK-Digitaldruck und Internet-Publishing jeweils andere Probleme im Zusammenhang mit der Farbkonsistenz.
Nach oben
Grundlegende Schritte zum Erzeugen konsistenter Farben
1. Stimmen Sie sich ggf. mit Ihren Produktionspartnern ab, um sicherzugehen, dass Ihr Farbmanagement-Arbeitsablauf
in allen Aspekten nahtlos in den Ihrer Partner greift.
Besprechen Sie, wie der Farb-Arbeitsablauf bei Ihren Arbeitsgruppen und Dienstleistern integriert werden soll, wie die Software und Hardware für
die Integration in das Farbmanagementsystem konfiguriert wird und auf welcher Ebene das Farbmanagement implementiert wird. (Siehe Wann ist
Farbmanagement erforderlich?.)
3. Fügen Sie Ihrem System für alle Eingabe- und Ausgabegeräte, die Sie voraussichtlich benutzen werden (z. B. Scanner
und Drucker), Farbprofile hinzu.
Profile sind die Quelle, aus der das Farbmanagementsystem Informationen über die Farbdarstellung durch Geräte und die tatsächlichen Farben in
einem Dokument bezieht. Geräteprofile werden Ihrem System beim Installieren eines neuen Geräts hinzugefügt. Sie können auch Software und
Hardware von Drittanbietern einsetzen, um genauere Profile für bestimmte Geräte und Bedingungen zu erstellen. Wenn Ihr Dokument gewerblich
gedruckt werden soll, wenden Sie sich an den beauftragten Dienstleister, um das Profil für die Druckmaschine oder die Druckbedingungen zu
bestimmen. (Siehe Farbprofile und Installieren eines Farbprofils.)
Wenn Sie mehrere Adobe-Anwendungen verwenden, sollten Sie mit Adobe® Bridge eine Standardkonfiguration für das Farbmanagement
festlegen und Farbeinstellungen anwendungsübergreifend synchronisieren, bevor Sie mit Dokumenten arbeiten. (Siehe Synchronisieren von
Farbeinstellungen für mehrere Adobe-Anwendungen.)
Wenn Sie mit nur einer Adobe-Anwendung arbeiten oder wenn Sie erweiterte Farbmanagement-Optionen anpassen möchten, können Sie
die Farbeinstellungen für eine bestimmte Anwendung ändern. (Siehe Farbmanagement einrichten.)
Nach oben
Synchronisieren von Farbeinstellungen für mehrere Adobe-Anwendungen
Wenn Sie die Adobe Creative Suite verwenden, können Sie die Farbeinstellungen in den Anwendungen automatisch mit Adobe Bridge
synchronisieren. Dadurch wird gewährleistet, dass die Farben in allen farbverwalteten Adobe-Anwendungen gleich aussehen.
Wenn die Farbeinstellungen nicht synchronisiert sind, wird in den einzelnen Anwendungen am oberen Rand des Dialogfelds Farbeinstellungen
eine Warnung angezeigt. Adobe empfiehlt, die Farbeinstellungen vor der Arbeit an neuen oder vorhandenen Dokumenten zu synchronisieren.
1. Öffnen Sie Bridge.
Wenn Sie Bridge aus einer Creative Suite-Anwendung heraus öffnen möchten, wählen Sie „Datei“ > „Durchsuchen“. Wenn Sie Bridge direkt
öffnen möchten, wählen Sie entweder im Startmenü „Adobe Bridge“ aus (Windows) oder doppelklicken Sie auf das Symbol „Adobe Bridge“
(Mac OS).
Wenn keine der Standardeinstellungen Ihren Anforderungen entspricht, wählen Sie Erweiterte Liste mit Farbeinstellungsdateien anzeigen,
um weitere Einstellungen anzuzeigen. Zum Installieren einer benutzerdefinierten Einstellungsdatei, die Sie beispielsweise von einem
Druckdienstleister erhalten haben könnten, klicken Sie auf Gespeicherte Farbeinstellungsdateien anzeigen.
Nach oben
Farbmanagement einrichten
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
2. Wählen Sie eine Farbeinstellung aus dem Menü „Einstellungen“ und klicken Sie auf „OK“.
Die von Ihnen gewählte Einstellung bestimmt, welche Arbeitsfarbräume von der Anwendung verwendet werden, was beim Öffnen und
Importieren von Dateien mit eingebetteten Profilen geschieht und wie das Farbmanagementsystem Farben konvertiert. Zum Anzeigen einer
Einstellungsbeschreibung wählen Sie die Einstellung aus und halten den Mauszeiger über den Namen der Einstellung. Die Beschreibung
wird am unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
Hinweis: Acrobat-Farbeinstellungen sind eine Untergruppe der in InDesign, Illustrator und Photoshop verwendeten Farbeinstellungen.
Unter Umständen, beispielsweise wenn der Dienstleister ein benutzerdefiniertes Ausgabeprofil bereitstellt, müssen bestimmte Optionen im
Dialogfeld Farbeinstellungen angepasst werden. Diese Anpassung sollte jedoch nur von erfahrenen Benutzern vorgenommen werden.
Hinweis: Wenn Sie mehr als eine Adobe-Anwendung einsetzen, sollten Sie die Farbeinstellungen für alle Anwendungen synchronisieren.
(Siehe Synchronisieren von Farbeinstellungen für mehrere Adobe-Anwendungen.)
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Ändern des Erscheinungsbildes von CMYK-Schwarz (Illustrator, InDesign)
Reines CMYK-Schwarz (K=100) erscheint pechschwarz (tiefschwarz), wenn es am Bildschirm betrachtet, auf einem nicht mit PostScript
kompatiblen Desktop-Drucker gedruckt oder in ein RGB-Dateiformat exportiert wird. Wenn Sie den Unterschied zwischen reinem Schwarz und
Tiefschwarz sehen möchten, den gewerbliche Druckmaschinen reproduzieren, können Sie die Voreinstellungen unter „Schwarzdarstellung“
(InDesign) bzw. „Aussehen von Schwarz“ (Illustrator) ändern. Dadurch werden die Farbwerte in Dokumenten nicht verändert.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > Schwarzdarstellung (Windows) oder [Name der Anwendung] > „Voreinstellungen“ >
Schwarzdarstellung (Mac OS).
2. Wählen Sie unter „Am Bildschirm“ eine Option aus:
Alle Schwarztöne korrekt anzeigen Zeigt reines CMYK-Schwarz als dunkelgrau an. Bei dieser Einstellung können Sie den Unterschied
zwischen reinem Schwarz und Tiefschwarz sehen.
Alle Schwarztöne als Tiefschwarz anzeigen Zeigt reines CMYK-Schwarz als Tiefschwarz (RGB=000) an. Bei dieser Einstellung sehen
reines Schwarz und Tiefschwarz am Bildschirm gleich aus.
Nach oben
Farbmanagement für Prozess- und Volltonfarben
Wenn Farbmanagement aktiviert ist, verwendet jede Farbe, die Sie in einer farbverwalteten Adobe-Anwendung anwenden oder erstellen,
automatisch ein dem Dokument entsprechendes Farbprofil. Wenn Sie den Farbmodus wechseln, verwendet das Farbmanagementsystem die
entsprechenden Profile, um die Farbe in das von Ihnen gewählte neue Farbmodell zu übertragen.
Beachten Sie bei der Arbeit mit Prozess- und Volltonfarben die folgenden Hinweise:
Wählen Sie einen CMYK-Arbeitsfarbraum, der den jeweiligen CMYK-Ausgabebedingungen entspricht. So ist sichergestellt, dass Sie
Prozessfarben präzise definieren und anzeigen können.
Wählen Sie Farben aus einer Farbbibliothek. Adobe-Anwendungen werden mit mehreren Standard-Farbbibliotheken geliefert, die Sie über
das Farbfelder-Bereichsmenü laden können.
(Illustrator, InDesign) Aktivieren Sie die Option Überdrucken-Vorschau, um eine genaue und konsistente Vorschau von Volltonfarben zu
erhalten.
(Acrobat, Illustrator, InDesign) Verwenden Sie Lab-Werte (Standardeinstellung), um vordefinierte Volltonfarben (z. B. Farben aus den
Bibliotheken TOYO, PANTONE, DIC und HKS) anzuzeigen und in Prozessfarben zu konvertieren. Lab-Werte bieten die höchste Genauigkeit
und gewährleisten die konsistente Anzeige von Farben in allen Creative Suite-Anwendungen. Wenn Sie die Anzeige und Ausgabe dieser
Farben an frühere Versionen von Illustrator oder InDesign anpassen möchten, verwenden Sie stattdessen die CMYK-Äquivalente. Eine
Anleitung für den Wechsel zwischen Lab-Werten und CMYK-Werten für Volltonfarben finden Sie in der Hilfe von Illustrator bzw. InDesign.
Hinweis: Durch das Farbmanagement für Volltonfarben wird auf dem Testdrucker und dem Monitor eine starke Annäherung der jeweiligen
Volltonfarbe erreicht. Es ist jedoch schwierig, eine Volltonfarbe auf einem Bildschirm oder Testdrucker exakt auszugeben, da viele
Volltondruckfarben außerhalb des Farbraums solcher Geräte liegen.
Verwandte Hilfethemen
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Farbeinstellungen
Anpassen von Farbeinstellungen
Wissenswertes zu Arbeitsfarbräumen
Arbeitsfarbraum-Optionen
Fehlende Farbprofile und Profilkonflikte
Optionen für Farbmanagement-Richtlinien
Optionen für die Farbkonvertierung
Wissenswertes zu Renderprioritäten
Erweiterte Einstellungen in Photoshop
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Anpassen von Farbeinstellungen
Bei den meisten Farbmanagement-Arbeitsabläufen ist es am besten, eine Vorgabe-Farbeinstellung zu verwenden, die von Adobe Systems
getestet wurde. Das Ändern einzelner Optionen empfiehlt sich nur, wenn Sie über gute Farbmanagementkenntnisse verfügen und genau wissen,
welche Änderungen Sie vornehmen möchten.
Die benutzerdefinierten Optionen können Sie als Vorgabe speichern. Dadurch können Sie sie wiederverwenden und mit anderen Benutzern und
Anwendungen austauschen.
Klicken Sie im Dialogfeld Farbeinstellungen auf „Speichern“, um die Farbeinstellungen als Vorgabe zu speichern. Um sicherzustellen, dass
die Anwendung den Einstellungsnamen im Dialogfeld Farbeinstellungen anzeigt, speichern Sie die Datei im Standardverzeichnis. Wenn Sie
die Datei in einem anderen Verzeichnis speichern, müssen Sie sie laden, bevor Sie die Einstellung auswählen können.
Klicken Sie zum Laden einer Farbeinstellungsvorgabe, die nicht im Standardverzeichnis gespeichert ist, im Dialogfeld Farbeinstellungen auf
„Laden“, wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: In Acrobat ist das Speichern benutzerdefinierter Farbeinstellungen nicht möglich. Wenn Sie in Acrobat externe benutzerdefinierte
Farbeinstellungen verwenden möchten, müssen Sie die Datei in InDesign, Illustrator oder Photoshop erstellen und dann im standardmäßigen
Ordner für Einstellungen speichern. Die Datei steht dann in der Kategorie Farbmanagement des Dialogfelds „Grundeinstellungen“ zur Verfügung.
Sie können dem Standard-Einstellungsordner auch manuell Einstellungen hinzufügen.
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Wissenswertes zu Arbeitsfarbräumen
Bei einem Arbeitsfarbraum handelt es sich um einen Übergangsfarbraum, der zum Definieren und Bearbeiten von Farbe in Adobe-Anwendungen
dient. Jedem Farbmodell ist ein Arbeitsfarbraum-Profil zugeordnet. Sie können dieses Profil im Dialogfeld Farbeinstellungen wählen.
Ein Arbeitsfarbraum-Profil dient als Quellprofil für neu erstellte Dokumente, die auf dem zugehörigen Farbmodell basieren. Wenn z. B. Adobe RGB
(1998) das aktuelle RGB-Arbeitsfarbraum-Profil ist, werden für alle neu erstellten RGB-Dokumente die Farben des Adobe RGB (1998)-
Farbumfangs verwendet. Arbeitsfarbräume bestimmen außerdem das Erscheinungsbild von Farben in Dokumenten ohne Tags.
Wenn Sie ein Dokument öffnen, dessen eingebettetes Farbprofil nicht dem Profil des Arbeitsfarbraums entspricht, wendet die Anwendung eine
Farbmanagement-Richtlinie an, um die Verarbeitungsweise für die Farbdaten zu bestimmen. In den meisten Fällen gibt die Standardrichtlinie die
Beibehaltung des eingebetteten Profils vor.
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Arbeitsfarbraum-Optionen
In Photoshop, Illustrator und InDesign wählen Sie zum Anzeigen von Optionen für den Arbeitsfarbraum „Bearbeiten“ > Farbeinstellungen. Wählen
Sie in Acrobat im Dialogfeld „Grundeinstellungen“ die Kategorie Farbmanagement.
Zum Anzeigen einer Profilbeschreibung wählen Sie das Profil aus und setzen den Zeiger auf seinen Namen. Die Beschreibung wird am
unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
RGB Legt den RGB-Farbraum der Anwendung fest. Im Allgemeinen ist Adobe RGB oder „sRGB“ dem Profil eines bestimmten Geräts (z. B.
einem Monitorprofil) vorzuziehen.
sRGB wird zum Vorbereiten von Bildern für das Internet empfohlen, da dieses Profil den Farbraum des Standardbildschirms für die Anzeige von
Bildern im Internet definiert. sRGB ist auch eine gute Wahl für die Bearbeitung von Bildern aus handelsüblichen Digitalkameras, da sRGB bei den
meisten dieser Kameras als Standardfarbraum eingestellt ist.
Adobe RGB wird zum Vorbereiten von Dokumenten für den Druck empfohlen, da der Farbumfang von Adobe RGB einige druckbare Farben
(insbesondere Cyan- und Blautöne) umfasst, die mit sRGB nicht definiert werden können. Adobe RGB ist auch eine gute Wahl für die Bearbeitung
von Bildern aus Digitalkameras für Profis, da Adobe RGB bei den meisten dieser Kameras als Standard-Farbraum eingestellt ist.
CMYK Legt den CMYK-Farbraum der Anwendung fest. Alle CMYK-Arbeitsfarbräume sind geräteabhängig, das heißt, sie beruhen auf einer
konkreten Kombination von Druckfarben und Papier. Die von Adobe bereitgestellten CMYK-Arbeitsfarbräume basieren auf standardmäßigen
gewerblichen Druckbedingungen.
Graustufen (Photoshop, Acrobat) Legt den Graustufen-Farbraum der Anwendung fest.
Schmuck (Photoshop) Bestimmt den Tonwertzuwachs für die Anzeige von Schmuckfarbkanälen und Duplexfarben.
Hinweis: In Acrobat können Sie zum Anzeigen und Drucken statt eines Dokumentfarbraums den Farbraum in einer eingebetteten Ausgabe-
Intention verwenden. Weitere Informationen zu Ausgabe-Intentionen (Output Intents) finden Sie in der Acrobat-Hilfe.
Adobe-Anwendungen werden mit mehreren standardmäßigen Arbeitsfarbraum-Profilen geliefert, die von Adobe Systems getestet wurden und für
die meisten Farbmanagement-Arbeitsabläufe empfohlen werden. Standardmäßig werden nur diese Profile in den Menüs der Arbeitsfarbräume
angezeigt. Zum Anzeigen weiterer auf dem System installierter Farbprofile wählen Sie Erweiterter Modus (Illustrator und InDesign) oder Erweiterte
Optionen (Photoshop). Farbprofile werden nur in den Menüs der Arbeitsfarbräume angezeigt, wenn sie bidirektional sind, d. h. Spezifikationen für
die Konvertierung in und aus Farbräumen enthalten.
Hinweis: In Photoshop können Sie benutzerdefinierte Arbeitsfarbraum-Profile erstellen. Adobe empfiehlt jedoch, ein standardmäßiges
Arbeitsfarbraum-Profil zu verwenden statt ein benutzerdefiniertes Profil zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie in der Photoshop-Support-
Knowledgebase unter www.adobe.com/support/products/photoshop.html.
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Fehlende Farbprofile und Profilkonflikte
Bei neuen Dokumenten funktioniert der Farb-Arbeitsablauf normalerweise nahtlos: Sofern nicht anders angegeben, wird beim Erstellen und
Bearbeiten von Farben das dem Farbmodus zugeordnete Arbeitsfarbraum-Profil verwendet.
Einige bereits bestehende Dokumente verwenden jedoch eventuell nicht das angegebene Arbeitsfarbraum-Profil oder es darf kein
Farbmanagement auf sie angewendet werden. Folgende Ausnahmen können häufig im Farbmanagement-Arbeitsablauf auftreten:
Es werden Dokumente geöffnet oder Farbdaten aus einem Dokument ohne Profil-Tags importiert (z. B. durch Kopieren und Einfügen oder
Drag-und-Drop). Dies geschieht häufig beim Öffnen eines Dokuments, das in einer Anwendung erstellt wurde, die entweder kein
Farbmanagement unterstützt oder in der die Farbmanagement-Option deaktiviert wurde.
Es werden Dokumente geöffnet oder Farbdaten aus einem Dokument importiert, dessen Profil nicht mit dem aktuellen Arbeitsfarbraum
übereinstimmt. Dies kann beim Öffnen eines Dokuments passieren, das mit anderen Einstellungen für das Farbmanagement erstellt oder mit
einem Scannerprofil gescannt und verbunden wurde.
In beiden Fällen bestimmt die Anwendung die Verarbeitungsweise der Farbdaten im Dokument anhand einer Farbmanagement-Richtlinie.
Wenn das Profil fehlt oder nicht mit dem Arbeitsfarbraum übereinstimmt, wird eventuell eine Warnmeldung angezeigt. Dies hängt von den
Optionen ab, die Sie im Dialogfeld Farbeinstellungen gewählt haben. Profilwarnungen sind standardmäßig deaktiviert, Sie können sie jedoch
aktivieren, um zu gewährleisten, dass bei jedem Dokument das richtige Farbmanagement angewendet wird. Die Warnmeldungen sind je nach
Anwendung verschieden, im Allgemeinen haben Sie jedoch die folgenden Möglichkeiten:
Es wird empfohlen, das Dokument oder die importierten Farbdaten unverändert zu belassen. In diesem Fall wird das eingebettete Profil
verwendet (sofern eines vorhanden ist), das Dokument ohne Farbprofil belassen (wenn keines vorhanden ist) oder die Werte in eingefügten
Farbdaten beibehalten.
Das Dokument oder die importierten Farbdaten anpassen. In diesem Fall können Sie beim Öffnen eines Dokuments, das kein Farbprofil
aufweist, das aktuelle Arbeitsfarbraum-Profil oder ein anderes Profil zuweisen. Beim Öffnen eines Dokuments mit einem nicht
übereinstimmenden Farbprofil können Sie wahlweise das Profil löschen oder die Farben in den aktuellen Arbeitsfarbraum konvertieren. Wenn
Sie Farbdaten importieren, können Sie die Farben in den aktuellen Arbeitsfarbraum konvertieren, um ihr Erscheinungsbild beizubehalten.
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Optionen für Farbmanagement-Richtlinien
Eine Farbmanagement-Richtlinie bestimmt, wie die Anwendung mit Farbdaten verfährt, wenn Sie ein Dokument öffnen oder ein Bild importieren.
Sie können unterschiedliche Richtlinien für RGB- und CMYK-Bilder wählen und Sie können angeben, wann Warnmeldungen angezeigt werden
sollen. Zum Anzeigen der Optionen für Farbmanagement-Richtlinien wählen Sie „Bearbeiten“ > „Farbeinstellungen“.
Zum Anzeigen einer Beschreibung zu einer Richtlinie wählen Sie die Richtlinie aus und setzen den Zeiger auf ihren Namen. Die Beschreibung
wird am unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
RGB, CMYK und Graustufen (Die Option „Graustufen“ steht nur in Photoshop zur Verfügung.) Gibt eine Richtlinie für die Übertragung von Farben
in den aktuellen Arbeitsfarbraum an (beim Öffnen von Dateien und beim Importieren von Bildern in das aktuelle Dokument). Wählen Sie aus
folgenden Optionen:
Eingebettete Profile beibehalten Beim Öffnen von Dateien werden eingebettete Profile immer beibehalten. Diese Option wird für die
meisten Arbeitsabläufe empfohlen, da sie ein konsistentes Farbmanagement ermöglicht. Eine Ausnahme bilden Fälle, in denen CMYK-
Nummern beibehalten werden sollen. Dann müssen Sie Werte erhalten (Verknüpfte Profile ignorieren) wählen.
In Arbeitsfarbraum konvertieren Konvertiert Farben beim Öffnen von Dateien und Importieren von Bildern in den aktuellen
Arbeitsfarbraum. Wählen Sie diese Option, wenn Sie erzwingen möchten, dass alle Farben dasselbe Profil verwenden (das Profil des
aktuellen Arbeitsfarbraums).
Werte erhalten (Verknüpfte Profile ignorieren) Diese Option ist in InDesign und Illustrator für CMYK verfügbar. Beim Öffnen von
Dateien und Importieren von Bildern werden die Farbwerte beibehalten. Sie haben jedoch trotzdem die Möglichkeit, Farbmanagement
anzuwenden, um Farben in Adobe-Anwendungen präzise anzuzeigen. Wählen Sie diese Option, wenn Sie mit einem sicheren CMYK-
Arbeitsablauf arbeiten möchten. In InDesign können Sie diese Richtlinie für einzelne Objekte außer Kraft setzen, indem Sie „Objekt“ >
Farbeinstellungen.
Aus Ignoriert beim Öffnen von Dateien und Importieren von Bildern eingebettete Farbprofile und ordnet neuen Dokumenten nicht das
Profil des Arbeitsfarbraums zu. Wählen Sie diese Option, wenn Sie alle Farbmetadaten löschen möchten, die der ursprüngliche Ersteller in
das Dokument eingebettet hat.
Profilfehler: Beim Öffnen wählen Beim Öffnen von Dokumenten, in die ein Profil eingebettet ist, das nicht dem Arbeitsfarbraum entspricht, wird
eine Meldung angezeigt. Sie können dann das Standardverhalten der Richtlinie übersteuern. Wählen Sie diese Option, wenn Sie das richtige
Farbmanagement für jedes Dokument sicherstellen möchten.
Profilfehler: Beim Einfügen wählen Zeigt eine Meldung an, wenn beim Importieren von Farben in Dokumente per Einfügen oder Ziehen und
Ablegen ein Farbprofilkonflikt auftritt. Sie können dann das Standardverhalten der Richtlinie übersteuern. Wählen Sie diese Option, wenn Sie für
jeden Einzelfall das richtige Farbmanagement für eingefügte Farben sicherstellen möchten.
Fehlende Profile: Beim Öffnen wählen Zeigt beim Öffnen von Dokumenten, die kein Profil aufweisen, eine Meldung an. Sie können dann das
Standardverhalten der Richtlinie übersteuern. Wählen Sie diese Option, wenn Sie das richtige Farbmanagement für jedes Dokument sicherstellen
möchten.
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Optionen für die Farbkonvertierung
Mit den Optionen für die Farbkonvertierung können Sie steuern, wie die Anwendung beim Wechsel zwischen Farbräumen mit den Farben in einem
Dokument verfährt. Das Ändern dieser Optionen empfiehlt sich nur, wenn Sie über gute Farbmanagementkenntnisse verfügen und genau wissen,
welche Änderungen Sie vornehmen möchten. Zum Anzeigen der Optionen für die Farbkonvertierung wählen Sie zunächst „Bearbeiten“ >
„Farbeinstellungen“ und dann Erweiterter Modus (Illustrator und InDesign) oder Erweiterte Optionen (Photoshop). Wählen Sie in Acrobat im
Dialogfeld „Grundeinstellungen“ die Kategorie Farbmanagement.
Modul Gibt das CM-Modul (CMM, Farbmanagement-Modul) an, mit dem der Umfang eines Farbraums auf den Umfang eines anderen abgebildet
wird. Das Adobe-Standardmodul (ACE) wird als Einstellung für die meisten Anwender empfohlen.
Zum Anzeigen einer Modul- oder Methodenbeschreibung wählen Sie die Option aus und setzen den Zeiger auf ihren Namen. Die
Beschreibung wird am unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
Priorität (Photoshop, Illustrator, InDesign) Gibt die Renderpriorität für die Übertragung von einem Farbraum in einen anderen an. Die
Unterschiede zwischen Renderprioritäten werden nur deutlich, wenn ein Dokument gedruckt oder in einen anderen Arbeitsfarbraum konvertiert
wird.
Tiefenkompensierung verwenden Sorgt dafür, dass die Schattendetails im Bild beibehalten werden, indem der gesamte Dynamikbereich des
Ausgabegeräts simuliert wird. Wählen Sie diese Option, wenn Sie vorhaben, beim Drucken Tiefenkompensierung zu verwenden (was sich in den
meisten Fällen empfiehlt).
Dither verwenden (Photoshop) Legt fest, ob beim Übertragen von Bildern mit 8 Bit pro Kanal zwischen Farbräumen Dither angewendet werden
soll. Wenn die Option Dither verwenden aktiviert ist, werden Farben von Photoshop im Zielfarbraum so gemischt, dass eine fehlende, im
Quellfarbraum vorhandene Farbe simuliert wird. Beim Dithering werden zwar die blockartigen Streifen in Bildern reduziert, aber beim Komprimieren
von Bildern für das Web entstehen größere Dateien.
Szenenrendering-Profile ausgleichen (Photoshop) Vergleicht beim Konvertieren von Szenen- in Ausgabeprofile den Bildkontrast. Diese Option
entspricht dem standardmäßigen Farbmanagement in After Effects.
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Wissenswertes zu Renderprioritäten
Die Renderpriorität bestimmt, wie ein Farbmanagementsystem bei der Farbkonvertierung von einem Farbraum in einen anderen vorgeht. Für
verschiedene Renderprioritäten gelten unterschiedliche Regeln bei der Anpassung der Quellfarben. So können Farben, die sich innerhalb des
Zielfarbumfangs befinden, entweder unverändert beibehalten werden oder angepasst werden, um bei der Übertragung in einen kleineren
Farbumfang die ursprünglichen optischen Beziehungen beizubehalten. Die Auswirkungen der gewählten Renderpriorität richten sich nach dem
grafischen Inhalt des Dokuments und nach den Profilen zur Angabe der Farbräume. Bei einigen Profilen werden trotz unterschiedlicher
Renderprioritäten stets dieselben Ergebnisse erzielt.
Im Allgemeinen empfiehlt sich die Verwendung der Standard-Renderpriorität der gewählten Farbeinstellung, die von Adobe Systems getestet
wurde und Branchenstandards entspricht. Wenn Sie beispielsweise eine Farbeinstellung für Nordamerika oder Europa wählen, ist die
standardmäßige Renderpriorität „Relativ farbmetrisch“. Wenn Sie dagegen eine Farbeinstellung für Japan wählen, ist die Einstellung „Perzeptiv“
die standardmäßige Renderpriorität.
Sie können eine Renderpriorität auswählen, wenn Sie Farbkonvertierungsoptionen für das Farbmanagementsystem festlegen, Farben per
Digitalproof prüfen und Grafiken drucken:
Perzeptiv Mit dieser Option wird versucht, das optische Verhältnis zwischen Farben auf eine für das menschliche Auge natürliche Weise zu
erhalten. Die Farbwerte selbst können sich dabei ändern. Diese Methode eignet sich für Fotos, die zahlreiche Farben außerhalb des Farbumfangs
enthalten. Dies ist die standardmäßige Renderpriorität für die japanische Druckindustrie.
Sättigung Mit dieser Option wird versucht, kräftige Farben auf Kosten der Farbgenauigkeit zu erzielen. Diese Renderpriorität ist für
Geschäftsgrafiken wie Diagramme oder Tabellen geeignet, bei denen eine hohe Farbsättigung wichtiger ist als die genaue Beziehung zwischen
den Farben.
Relativ farbmetrisch Mit dieser Option wird der Weißpunkt des Quellfarbraums mit dem Weißpunkt des Zielfarbraums verglichen und alle Farben
werden entsprechend verschoben. Farben außerhalb des Farbumfangs werden zur nächsten darstellbaren Farbe im Zielfarbraum verschoben. Bei
der Option „Relativ farbmetrisch“ bleiben mehr Originalfarben in einem Bild erhalten als bei der Option „Perzeptiv“. Dies ist die standardmäßige
Renderpriorität für das Druckgewerbe in Nordamerika und Europa.
Absolut farbmetrisch Führt keinerlei Änderungen an Farben durch, die innerhalb des Zielfarbraums liegen. Farben außerhalb des Farbumfangs
werden beschnitten. Weißpunkte werden dabei nicht berücksichtigt. Bei dieser Priorität wird versucht, die Farbgenauigkeit beizubehalten, auch
wenn dies auf Kosten der Farbbeziehungen geschieht. Die Priorität eignet sich für das Proofing zur Simulierung der Ausgabe auf einem
bestimmten Gerät. Diese Priorität ist besonders nützlich, um zu beurteilen, wie gedruckte Farben durch die Papierfarbe beeinflusst werden.
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Erweiterte Einstellungen in Photoshop
In Photoshop können Sie die erweiterten Einstellungen für das Farbmanagement anzeigen, indem Sie „Bearbeiten“ > Farbeinstellungen und Mehr
Optionen wählen.
Sättigung der Monitorfarben verringern um Legt fest, ob die Sättigung der Farben bei der Anzeige auf dem Monitor um den angegebenen
Betrag verringert werden soll. Diese Option dient zur Visualisierung des vollständigen Bereichs von Farbräumen, deren Farbumfang größer als der
Farbumfang des Monitors ist. Dies führt jedoch zu einer Diskrepanz zwischen der Monitoranzeige und der Ausgabe. Wenn die Option deaktiviert
ist, werden separate Farben im Bild möglicherweise als einzelne Farbe angezeigt.
RGB-Farben mit Gamma füllen Legt fest, wie RGB-Farben gemischt werden, um Composite-Daten zu erzeugen (z. B. wenn Sie Ebenen im
normalen Modus mischen oder malen). Wenn die Option aktiviert ist, werden RGB-Farben im Farbraum entsprechend des festgelegten Gammas
angeglichen. Ein Gammawert von 1,00 wird als „farbmetrisch korrekt“ angesehen und müsste zu möglichst geringen Kanteneffekten führen. Wenn
die Option deaktiviert ist, werden RGB-Farben direkt im Farbraum des Dokuments angeglichen.
Hinweis: Wenn Sie „RGB-Farben mit Gamma füllen“ wählen, sehen Dokumente mit Ebenen in anderen Anwendungen anders aus als in
Photoshop.
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Arbeiten mit Farbprofilen
Farbprofile
Grundlagen zum Kalibrieren und Charakterisieren von Monitoren
Kalibrieren des Monitors und Erstellen eines Monitorprofils
Installieren eines Farbprofils
Einbetten eines Farbprofils
Einbetten eines Farbprofils (Acrobat)
Ändern des Farbprofils für ein Dokument
Zuweisen oder Entfernen eines Farbprofils (Illustrator, Photoshop)
Zuweisen oder Entfernen eines Farbprofils (InDesign)
Konvertieren von Dokumentfarben in ein anderes Profil (Photoshop)
Konvertieren von Dokumentfarben in Farbprofile des Typs „Mehrkanal“, „Geräteverknüpfung“ oder „Abstrakt“ (Photoshop)
Konvertieren von Dokumentfarben in ein anderes Profil (Acrobat)
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Farbprofile
Für ein präzises und konsistentes Farbmanagement benötigen Sie ein genaues, ICC-konformes Profil für alle Farbausgabegeräte. Ohne ein
genaues Scannerprofil kann ein perfekt eingescanntes Bild beispielsweise in einem anderen Programm inkorrekt dargestellt werden, weil sich
Scanner und Anzeigeprogramm unterscheiden. Diese verfälschte Darstellung veranlasst Sie ggf. zu unnötigen, zeitraubenden und
höchstwahrscheinlich negativen „Korrekturen“ an einem bereits völlig zufrieden stellenden Bild. Mit einem präzisen Profil kann eine Anwendung
beim Importieren des Bildes die Geräteunterschiede korrigieren und die tatsächlichen Farben des Originals darstellen.
Farbmanagementsysteme arbeiten mit den folgenden Arten von Profilen:
Monitorprofile Beschreiben, wie der Monitor derzeit Farben reproduziert. Dieses Profil sollten Sie vor allen anderen Profilen erstellen, da korrekt
angezeigte Farben auf dem Monitor die Voraussetzung für das Treffen wichtiger Farbentscheidungen im Designprozess sind. Wenn die
Darstellung auf dem Monitor nicht den tatsächlichen Farben in Ihrem Dokument entspricht, kann die Farbkonsistenz nicht gewährleistet werden.
Eingabegeräteprofile Beschreiben, welche Farben ein Eingabegerät erfassen oder scannen kann. Wenn Ihre Digitalkamera mehrere Profile
bietet, empfiehlt Adobe die Auswahl von Adobe RGB. Alternativ können Sie sRGB verwenden (Standardeinstellung bei den meisten Kameras).
Fortgeschrittene Benutzer können auch den Einsatz verschiedener Profile für unterschiedliche Lichtquellen in Betracht ziehen. Für Scanner
erstellen Fotografen mitunter für jeden eingescannten Filmtyp oder für die Filme unterschiedlicher Marken separate Profile.
Ausgabegeräteprofile Beschreiben den Farbraum von Ausgabegeräten wie Desktop-Druckern und Druckmaschinen. Das
Farbmanagementsystem verwendet Ausgabegeräteprofile, um die Farben in einem Dokument den Farben im Farbraum eines Ausgabegeräts
ordnungsgemäß zuzuweisen. Das Ausgabeprofil muss auch die jeweiligen Druckbedingungen wie die Art des Papiers und der Druckfarbe
berücksichtigen. Auf Hochglanzpapier kann ein anderer Farbumfang dargestellt werden als auf mattem Papier.
Die meisten Druckertreiber enthalten Farbprofile. Sie sollten diese Profile testen, bevor Sie Geld für benutzerdefinierte Profile ausgeben.
Dokumentprofile Definieren den spezifischen RGB- oder CMYK-Farbraum eines Dokuments. Wenn einem Dokument ein Profil zugeordnet wird,
d. h. wenn das Dokument mit Tags versehen wird, stellt die Anwendung eine Definition des tatsächlichen Erscheinungsbilds der Farben im
Dokument bereit. R=127, G=12, B=107 ist beispielsweise nur ein Satz von Zahlen, der auf jedem Gerät anders dargestellt wird. Wenn jedoch der
Farbraum Adobe RGB zugeordnet ist, geben diese Zahlen eine bestimmte Farbe oder Wellenlänge an, in diesem Fall ein bestimmtes Violett.
Wenn das Farbmanagement aktiviert ist, weisen Adobe-Anwendungen neuen Dokumenten gemäß den im Dialogfeld Farbeinstellungen gewählten
Optionen für den Arbeitsfarbraum automatisch ein Profil zu. Dokumente ohne zugeordnete Profile sind Dokumente ohne Tags. Diese Dokumente
enthalten nur Farbnummern als Rohwerte. Bei Dokumenten ohne Tags verwenden Adobe-Anwendungen zum Anzeigen und Bearbeiten von
Farben das Profil des aktuellen Arbeitsfarbraums.
Farbmanagement mit Profilen
A. Profile beschreiben die Farbräume des Eingabegeräts und des Dokuments. B. Anhand der Profilbeschreibungen bestimmt das
Farbmanagementsystem die tatsächlichen Farben des Dokuments. C. Vom Monitorprofil erhält das Farbmanagementsystem die Informationen zur
Übertragung der numerischen Werte aus dem Dokument in den Farbraum des Monitors. D. Anhand des Ausgabegerätprofils überträgt das
Farbmanagementsystem die numerischen Werte aus dem Dokument in die Farbwerte des Ausgabegeräts, sodass die Farben mit dem korrekten
Erscheinungsbild gedruckt werden.
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Grundlagen zum Kalibrieren und Charakterisieren von Monitoren
Analysesoftware kann Ihren Monitor sowohl kalibrieren als auch charakterisieren. Durch die Kalibrierung wird der Bildschirm an einen
vordefinierten Standard angepasst, beispielsweise zur Darstellung von Farben anhand der im Grafikgewerbe als Standard verwendeten
Weißpunkt-Farbtemperatur von 5000 K (Kelvin). Bei der Charakterisierung des Monitors wird ein Profil erstellt, das beschreibt, wie der Monitor
derzeit Farben reproduziert.
Bei der Monitorkalibrierung werden die folgenden Videoeinstellungen angepasst:
Helligkeit und Kontrast Die Stufen und der Bereich der Anzeigeintensität. Diese Steuerungen funktionieren genau wie die eines Fernsehers. Mit
Kalibrierungsdienstprogrammen können Sie einen optimalen Helligkeits- und Kontrastbereich für die Kalibrierung einstellen.
Gamma Die Helligkeit der mittleren Tonwerte. Die von einem Bildschirm zwischen Schwarz und Weiß erzeugten Werte sind nicht linear. In einer
grafischen Darstellung ergeben die Werte keine gerade Linie, sondern eine Kurve. Gamma definiert den Wert dieser Kurve auf halbem Weg
zwischen Schwarz und Weiß.
Phosphor Die Substanzen, mit denen CRT-Monitore (CRT, Kathodenstrahlröhre) Licht ausstrahlen. Verschiedene Phosphor-Farben haben
unterschiedliche Farbmerkmale.
Weißpunkt Die Farbe und Intensität des hellsten Weiß, das der Monitor reproduzieren kann.
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Kalibrieren des Monitors und Erstellen eines Monitorprofils
Beim Kalibrieren passen Sie den Monitor an, sodass er bestimmte Spezifikationen erfüllt. Nach der Kalibrierung können Sie in der Profilsoftware
ein Farbprofil speichern. Das Profil beschreibt das Farbverhalten des Monitors – welche Farben angezeigt werden können und wie numerische
Farbwerte in einem Bild konvertiert werden müssen, damit sich die Farben korrekt darstellen lassen.
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Monitor seit mindestens einer halben Stunde eingeschaltet ist. Dadurch hat der Monitor ausreichend Zeit zum
Aufwärmen und liefert eine konsistentere Ausgabe.
2. Stellen Sie sicher, dass die Anzeige auf dem Monitor mit mindestens Tausenden von Farben erfolgt. Ideal wären Millionen von Farben bzw.
mindestens 24-Bit.
3. Entfernen Sie bunte Hintergrundmuster vom Monitor-Desktop und stellen Sie die Desktop-Anzeige auf neutrale Graustufen ein. Stark
strukturierte Muster oder leuchtende Farben, die ein Dokument umgeben, beeinträchtigen die genaue Farbwahrnehmung.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den Monitor zu kalibrieren und ein Profil zu erstellen:
Installieren Sie unter Windows ein Dienstprogramm zur Monitorkalibrierung und führen Sie es aus.
Verwenden Sie unter Mac OS das Dienstprogramm „Kalibrieren“, das Sie unter „Systemeinstellungen“ > „Anzeigen“ > „Farbe“ finden.
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie Software und Messgeräte von anderen Herstellern verwenden. Im Allgemeinen lassen
sich mithilfe eines Messgeräts, zum Beispiel eines Colorimeters, in Kombination mit Software präzisere Profile erstellen, weil das Gerät
die auf einem Monitor angezeigten Farben sehr viel genauer messen kann als das menschliche Auge.
Hinweis: Die Monitorleistung ändert sich und lässt mit der Zeit nach. Deshalb sollten Sie die Kalibrierung und Profilerstellung ungefähr
einmal pro Monat wiederholen. Wenn es schwierig oder gar unmöglich ist, Ihren Monitor auf einen bestehenden Standard zu kalibrieren, ist
er möglicherweise zu alt und verblasst.
Die meisten Profilerstellungsprogramme weisen das neue Profil automatisch als Standardmonitorprofil zu. Eine Anleitung zum manuellen Zuweisen
des Monitorprofils finden Sie in der Hilfe des Betriebssystems.
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Installieren eines Farbprofils
Farbprofile werden beim Installieren eines neuen Geräts Ihrem System hinzugefügt. Die Genauigkeit dieser Profile (oft als generische Profile oder
vorgefertigte Profile bezeichnet) ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Außerdem können Sie Geräteprofile auch von Ihrem Dienstleister
erhalten, aus dem Internet herunterladen oder mit professioneller Profilausrüstung benutzerdefinierte Profile selbst erstellen.
Klicken Sie unter Windows ein Profil mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Profil installieren“. Sie können die Profile auch in den
Ordner „WINDOWS\system32\spool\drivers\color“ kopieren.
In Mac OS kopieren Sie die Profile in den Ordner „/Library/ColorSync/Profiles“ oder in den Ordner
„/Benutzer/[Benutzername]/Library/ColorSync/Profiles“.
Nach der Installation von Farbprofilen müssen Sie die Adobe-Anwendungen neu starten.
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Einbetten eines Farbprofils
Um ein Farbprofil in ein Dokument einbetten zu können, das in Illustrator, InDesign oder Photoshop erstellt wurde, müssen Sie das Dokument in
einem Format speichern bzw. in ein Format exportieren, das ICC-Profile unterstützt.
1. Konvertieren Sie das Dokument durch Speichern oder Exportieren in eines der folgenden Dateiformate: Adobe PDF, PSD (Photoshop), AI
(Illustrator), INDD (InDesign), JPEG, Photoshop EPS, Großes Dokumentformat oder TIFF.
2. Wählen Sie die Option zum Einbetten von ICC-Profilen. Die genaue Bezeichnung und Position dieser Option ist bei den Anwendungen
unterschiedlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe der jeweiligen Adobe-Anwendung.
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Einbetten eines Farbprofils (Acrobat)
Sie können ein Farbprofil in ein Objekt oder in das gesamte PDF-Dokument einbetten. Acrobat fügt das Profil, das Sie im Dialogfeld Farben
konvertieren festlegen, an den ausgewählten Farbraum im PDF-Dokument an. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten zum Thema
Farbkonvertierung in der Acrobat-Hilfe.
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Ändern des Farbprofils für ein Dokument
Es ist nicht sehr häufig notwendig, das Farbprofil eines Dokuments zu ändern, denn die Anwendung weist das Farbprofil automatisch gemäß den
von Ihnen gewählten Einstellungen im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ zu. Das manuelle Ändern des Farbprofils ist nur dann erforderlich, wenn Sie
ein Dokument für ein anderes Ausgabeziel vorbereiten oder ein Richtlinienverhalten korrigieren möchten, das nicht mehr in dem Dokument
eingesetzt werden soll. Die Profiländerung sollte jedoch nur von erfahrenen Benutzern vorgenommen werden.
Sie können das Farbprofil für ein Dokument auf folgende Weise ändern:
Weisen Sie ein neues Profil zu. Die Farbwerte im Dokument bleiben unverändert, durch das neue Profil kann sich jedoch das
Erscheinungsbild der auf dem Monitor angezeigten Farben stark ändern.
Entfernen Sie das Profil, sodass das Dokument nicht mehr dem Farbmanagement unterliegt.
(Acrobat, Photoshop, InDesign) Konvertieren Sie die Farben im Dokument in den Farbraum eines anderen Profils. Die Farbwerte werden
verändert, um das ursprüngliche Erscheinungsbild der Farben zu erhalten.
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Zuweisen oder Entfernen eines Farbprofils (Illustrator, Photoshop)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Profil zuweisen“.
2. Wählen Sie eine Option und klicken Sie auf „OK“:
Farbmanagement auf dieses Dokument nicht anwenden Entfernt das vorhandene Profil aus dem Dokument. Aktivieren Sie diese Option
nur, wenn Sie ganz sicher sind, dass kein Farbmanagement für dieses Dokument erfolgen soll. Nach dem Entfernen des Profils aus dem
Dokument wird das Erscheinungsbild der Farben durch die Arbeitsfarbraum-Profile der Anwendung definiert.
Arbeitsfarbraum [Farbmodelle: Arbeitsfarbraum] Weist dem Dokument das Profil des Arbeitsfarbraums zu.
Profil Ermöglicht die Auswahl eines anderen Profils. Die Anwendung weist dem Dokument das neue Profil zu, ohne die Farben in den
Profilfarbraum zu konvertieren. Das Erscheinungsbild der Farben auf Ihrem Monitor kann sich dadurch erheblich verändern.
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Zuweisen oder Entfernen eines Farbprofils (InDesign)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Profile zuweisen“.
2. Wählen Sie für „RGB-Profil“ und „CMYK-Profil“ eine der folgenden Optionen:
Löschen (aktuellen Arbeitsfarbraum verwenden) Entfernt das vorhandene Profil aus dem Dokument. Aktivieren Sie diese Option nur,
wenn Sie ganz sicher sind, dass kein Farbmanagement für dieses Dokument erfolgen soll. Nach der Entfernung des Profils aus dem
Dokument wird das Erscheinungsbild der Farben durch die Arbeitsfarbraum-Profile der Anwendung definiert und Sie können kein Profil mehr
in das Dokument einbetten.
Aktuellen Arbeitsfarbraum zuweisen [Arbeitsfarbraum] Weist dem Dokument das Profil des Arbeitsfarbraums zu.
Profil zuweisen Ermöglicht die Auswahl eines anderen Profils. Die Anwendung weist dem Dokument das neue Profil zu, ohne die Farben in
den Profilfarbraum zu konvertieren. Das Erscheinungsbild der Farben auf Ihrem Monitor kann sich dadurch erheblich verändern.
3. Wählen Sie für jedes Grafikformat im Dokument eine Renderpriorität aus. Sie können für jedes Grafikformat entweder eine der vier
Standardprioritäten wählen oder aber die Option Farbeinstellungspriorität verwenden, bei der die Renderpriorität verwendet wird, die derzeit
im Dialogfeld Farbeinstellungen ausgewählt ist. Weitere Informationen zu Renderprioritäten finden Sie in der Hilfe.
Flächenfarbenpriorität Legt die Renderpriorität für alle Vektorgrafiken (Flächenfarbbereiche) in programmeigenen InDesign-Objekten fest.
Standardbildpriorität Legt die Standard-Renderpriorität für in InDesign platzierte Bitmap-Bilder fest. Sie können diese Einstellung aber für
einzelne Bilder übersteuern.
Priorität nach Transparenzberechnung Legt die Renderpriorität auf den Proof-Farbraum (bzw. den endgültigen Farbraum) für die Farben
fest, die sich aus Transparenzinteraktionen auf der Seite ergeben. Verwenden Sie diese Option, wenn das Dokument transparente Objekte
enthält.
4. Um die Auswirkungen des neuen Profils im Dokument anzuzeigen, wählen Sie „Vorschau“ und klicken Sie anschließend auf „OK“.
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Konvertieren von Dokumentfarben in ein anderes Profil (Photoshop)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“.
2. Wählen Sie unter „Zielfarbraum“ das Farbprofil, in das die Farben konvertiert werden sollen. Das Dokument wird konvertiert und mit Tags für
das neue Profil versehen.
3. Wählen Sie unter „Konvertierungsoptionen“ (bzw. „Umwandlungsoptionen“) ein Farbmanagementmodul, eine Renderpriorität und Optionen
für Schwarzpunkt und Dithering. (Siehe Optionen für die Farbkonvertierung.)
4. Aktivieren Sie „Auf Hintergrundebene reduzieren“, um alle Dokumentebenen bei der Konvertierung auf eine einzelne Ebene zu reduzieren.
5. Aktivieren Sie „Vorschau“, um die Auswirkungen der Konvertierung anzuzeigen.
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Konvertieren von Dokumentfarben in Farbprofile des Typs „Mehrkanal“, „Geräteverknüpfung“
oder „Abstrakt“ (Photoshop)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Profil umwandeln“.
2. Klicken Sie auf „Erweitert“. Die folgenden zusätzlichen ICC-Profiltypen sind unter „Zielfarbraum“ verfügbar:
Mehrkanal Profile, die mehr als vier Farbkanäle unterstützen. Diese sind nützlich, wenn mit mehr als vier Druckfarben gedruckt werden
soll.
Geräteverknüpfung Profile, die einen Gerätefarbraum in einen anderen umwandeln, ohne dass ein Zwischenfarbraum erforderlich ist. Diese
sind nützlich, wenn bestimmte Zuweisungen für Gerätewerte (z. B. „100 % Schwarz“) erforderlich sind.
Abstrakt Profile, die benutzerdefinierte Bildeffekte ermöglichen. Abstrakt-Profile können LAB-/XYZ-Werte sowohl für Eingabewerte als auch
für Ausgabewerte umfassen. Dies erlaubt das Generieren eines benutzerdefinierten LUT, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Hinweis: In der erweiterten Ansicht sind Graustufen-, RGB-, LAB- und CMYK-Farbprofile nach Kategorie gruppiert. In der Grundansicht
sind sie im Profilmenü zusammengefasst.
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Konvertieren von Dokumentfarben in ein anderes Profil (Acrobat)
In PDF-Dokumenten erfolgt die Konvertierung von Farben über „Werkzeuge“ > Druckproduktion > Farben konvertieren. Weitere Informationen
finden Sie in den Abschnitten zum Thema Farbkonvertierung in der Acrobat-Hilfe.
Verwandte Hilfethemen
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Farbmanagement für Dokumente zur Onlineanzeige
Farbmanagement für Dokumente zur Onlineanzeige
Farbmanagement für PDF-Dokumente zur Onlineanzeige
Farbmanagement für HTML-Dokumente zur Onlineanzeige
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Farbmanagement für Dokumente zur Onlineanzeige
Das Farbmanagement für die Online-Anzeige unterscheidet sich stark vom Farbmanagement für Druckmedien. Bei Druckmedien ist eine
wesentlich höhere Kontrolle über das Erscheinungsbild des endgültigen Dokuments möglich. Bei Online-Medien wird das Dokument auf vielen
verschiedenen, möglicherweise unkalibrierten Bildschirmen und Grafikanzeigesystemen dargestellt, sodass Sie wesentlich weniger
Kontrollmöglichkeiten bezüglich der Farbkonsistenz haben.
Wenn Sie das Farbmanagement für Dokumente einsetzen, die ausschließlich im Internet angezeigt werden, empfiehlt Adobe die Verwendung des
sRGB-Farbraums. sRGB ist bei den meisten Adobe-Farbeinstellungen der standardmäßige Arbeitsfarbraum, Sie können sich jedoch im Dialogfeld
Farbeinstellungen (Photoshop, Illustrator, InDesign) bzw. in den Grundeinstellungen für das Farbmanagement (Acrobat) vergewissern, dass sRGB
ausgewählt ist. Wenn der Arbeitsfarbraum auf sRGB eingestellt ist, verwenden alle von Ihnen erstellten RGB-Grafiken den sRGB-Farbraum.
Wenn Sie mit Bildern arbeiten, in die ein anderes Farbprofil als sRGB eingebettet ist, müssen Sie die Farben der Bilder in sRGB konvertieren,
bevor Sie die Bilder für die Bereitstellung im Web speichern. Wenn Sie möchten, dass die Anwendung die Farben beim Öffnen eines Bildes
automatisch in sRGB konvertiert, wählen Sie In Arbeitsfarbraum konvertieren als RGB-Farbmanagement-Richtlinie. (Achten Sie darauf, dass Ihr
RGB-Arbeitsfarbraum auf sRGB eingestellt ist.) In Photoshop und InDesign können Sie die Farben auch manuell in sRGB konvertieren, indem Sie
„Bearbeiten“ > In Profil konvertieren wählen.
Hinweis: In InDesign werden mit dem Befehl In Profil konvertieren nur Farben für native (also nicht platzierte) Objekte im Dokument konvertiert.
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Farbmanagement für PDF-Dokumente zur Onlineanzeige
Wenn Sie PDF-Dokumente exportieren, haben Sie die Möglichkeit, Profile einzubetten. Bei PDF-Dateien mit eingebetteten Profilen werden Farben
konsistent reproduziert, wenn Acrobat 4.0 oder höher unter einem ordnungsgemäß konfigurierten Farbmanagementsystem ausgeführt wird.
Denken Sie daran, dass sich die Größe von PDF-Dateien durch das Einbetten von Farbprofilen erhöht. RGB-Profile sind in der Regel klein (ca.
3 KB), CMYK-Profile können dagegen eine Größe von 0,5 bis 2 MB aufweisen.
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Farbmanagement für HTML-Dokumente zur Onlineanzeige
Die wenigsten Webbrowser unterstützen Farbmanagement. Bei denjenigen, die es tun, kann man nicht in allen Fällen von Farbmanagement
sprechen, weil sie unter Umständen auf Systemen mit nicht kalibrierten Monitoren laufen. Außerdem enthalten wenige Websites Bilder mit
eingebetteten Profilen. Wenn Sie eine stark kontrollierte Umgebung verwalten, zum Beispiel das Intranet eines Kreativstudios, können Sie einen
gewissen Grad an HTML-Farbmanagement für Bilder erreichen, indem Sie alle Benutzer mit einem Browser ausrüsten, der Farbmanagement
unterstützt, und alle Monitore kalibrieren.
Anhand des sRGB-Farbraums können Sie eine Annäherung an das Erscheinungsbild von Farben auf nicht kalibrierten Monitoren erreichen. Da die
Farbwiedergabe bei nicht kalibrierten Monitoren jedoch immer anders ausfällt, können Sie auch mithilfe der Vorschau nicht die gesamte
Bandbreite möglicher Anzeigevarianten vorhersehen.
Verwandte Hilfethemen
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Farbmanagement für Dokumente beim Drucken
Drucken mit Farbmanagement
Bestimmen der Farben beim Drucken vom Drucker
Bestimmen der Farben beim Drucken von der Anwendung
Benutzerdefinierte Profile für Desktop-Drucker
Farbmanagement für PDF-Dokumente zum Drucken
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Drucken mit Farbmanagement
Mithilfe der Farbmanagement-Optionen für das Drucken können Sie angeben, wie Adobe-Anwendungen die ausgegebenen Bilddaten handhaben
sollen, damit der Drucker die Farben so druckt, wie Sie sie auf dem Bildschirm sehen. Welche Optionen für das Drucken von Dokumenten mit
Farbmanagement zur Verfügung stehen, hängt von der jeweiligen Adobe-Anwendung sowie vom gewählten Ausgabegerät ab. Im Allgemeinen
haben Sie für das Farbmanagement beim Drucken die folgenden Möglichkeiten:
(InDesign) Verwenden Sie kein Farbmanagement. Bei diesem Arbeitsablauf werden keine Farben konvertiert. Unter Umständen müssen Sie
auch das Farbmanagement im Druckertreiber deaktivieren. Diese Methode eignet sich vor allem für das Drucken von Testdokumenten oder
zum Generieren von eigenen Profilen.
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Bestimmen der Farben beim Drucken vom Drucker
Bei diesem Arbeitsablauf führt die Anwendung die minimal erforderliche Farbkonvertierung durch, um das Dokument in einen vom Drucker
unterstützten Farbraum zu überführen. Wenn beispielsweise CMYK- oder Duplexbilder auf einem Desktop-Tintenstrahldrucker ausgegeben werden
sollen, führt die Anwendung je nach vorhandener Druckerunterstützung eine Konvertierung in den RGB- oder Lab-Farbraum durch.
Diese Methode ist besonders für das Drucken auf Tintenstrahl-Fotodruckern geeignet, da jede Kombination aus Papiertyp, Druckauflösung und
zusätzlichen Druckparametern (z. B. Hochgeschwindigkeitsdruck) ein anderes Profil erfordert. Die Treiber der meisten Tintenstrahl-Fotodrucker
enthalten relativ exakte Profile – das Profil vom Drucker wählen zu lassen spart somit Zeit und verhindert Fehler. Außerdem empfiehlt sich diese
Vorgehensweise, wenn Sie mit dem Umgang mit Farbmanagement nicht vertraut sind.
Wenn Sie dieses Verfahren wählen, müssen Sie unbedingt Druckoptionen festlegen und das Farbmanagement im Druckertreiber aktivieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe.
Wenn Sie einen PostScript-Drucker verwenden, können Sie das PostScript-Farbmanagement nutzen. Das PostScript-Farbmanagement ermöglicht
unseparierte Ausgabe und Farbseparationen im Raster Image Processor (RIP) (dieses Verfahren wird als In-RIP-Separationen bezeichnet),
sodass in einem Programm nur Separationsparameter festgelegt werden müssen, wobei das Gerät dann die endgültigen Farbwerte berechnet. Für
Ausgabearbeitsabläufe mit PostScript-Farbmanagement sind Ausgabegeräte erforderlich, die PostScript-Farbmanagement mit PostScript Level 2
ab Version 2017 oder PostScript Level 3 unterstützen.
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Bestimmen der Farben beim Drucken von der Anwendung
In diesem Arbeitsablauf erfolgt die gesamte Farbkonvertierung durch die Anwendung, sodass für ein Ausgabegerät spezifische Farbdaten generiert
werden. Die Anwendung verwendet die zugeordneten Farbprofile, um die Farben in den Farbumfang des Ausgabegeräts zu konvertieren, und
sendet die resultierenden Werte an das Ausgabegerät. Die Genauigkeit dieser Methode hängt von der Genauigkeit des gewählten Druckerprofils
ab. Verwenden Sie diesen Arbeitsablauf, wenn Sie für jede Kombination von Drucker, Druckfarbe und Papier über ein spezielles ICC-Profil
verfügen.
Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie das Farbmanagement im Druckertreiber unbedingt deaktivieren. Wenn das Farbmanagement beim
Drucken gleichzeitig von der Anwendung und vom Druckertreiber ausgeführt wird, ergeben sich unvorhersehbare Farben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie in der Hilfe.
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Benutzerdefinierte Profile für Desktop-Drucker
Wenn die mit dem Drucker gelieferten Ausgabeprofile Ihre Anforderungen nicht erfüllen, können Sie auf folgende Weise benutzerdefinierte Profile
beziehen:
Erwerben Sie ein Profil für die betreffende Kombination von Druckertyp und Papier. Dies ist in der Regel die einfachste und kostengünstigste
Methode.
Erwerben Sie ein Profil, das eigens für Ihre Kombination von Druckermodell und Papier erstellt wird. Hierfür müssen Sie mit dem
betreffenden Drucker und Papier ein Profilerstellungsdokument drucken und dieses an ein Unternehmen weiterleiten, das dann ein
passendes Profil erstellt. Diese Vorgehensweise ist teurer als der Kauf eines Standardprofils, kann jedoch bessere Ergebnisse liefern, da
fertigungsbedingte Unterschiede bei Druckern kompensiert werden.
Erstellen Sie Ihr eigenes Profil mit einem scannergestützten System. Hierzu benötigen Sie eine Profilerstellungssoftware und einen
Flachbett-Scanner, um das Profilerstellungsdokument einzuscannen. Diese Methode kann bei Mattpapier hervorragende Ergebnisse liefern,
nicht aber bei Hochglanzpapier. (Hochglanzpapier enthält häufig fluoreszierende Aufheller, die für einen Scanner anders aussehen als unter
Raumbeleuchtung.)
Erzeugen Sie Ihr eigenes Profil mit einem Hardware-Profilerstellungstool. Diese Vorgehensweise ist teuer, liefert jedoch unter Umständen die
besten Ergebnisse. Ein gutes Hardware-Tool kann auch bei Verwendung von Hochglanzpapier ein akkurates Profil erzeugen.
Passen Sie ein mit einer der oben genannten Methoden erstelltes Profil mithilfe einer Profilbearbeitungssoftware an. Diese Software ist u. U.
kompliziert zu bedienen, sie ermöglicht Ihnen jedoch die Korrektur von Problemen bei einem Profil oder einfach die genauere Anpassung
eines Profils an Ihre Vorstellungen.
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Farbmanagement für PDF-Dokumente zum Drucken
Wenn Sie Adobe PDF-Dokumente für den gewerblichen Druck erstellen, können Sie angeben, wie Farbinformationen dargestellt werden. Dies
geht am einfachsten, wenn Sie einen PDF/X-Standard verwenden, Sie können jedoch auch manuell Farbverarbeitungsoptionen im Bereich
„Ausgabe“ des Dialogfelds „PDF“ angeben. Weitere Informationen über PDF/X und die Erstellung von PDF-Dateien finden Sie in der Hilfe.
Im Allgemeinen stehen bei der Erstellung von PDF-Dateien die folgenden Farbverarbeitungsoptionen zur Auswahl:
(PDF/X-3) Konvertiert Farben nicht. Wählen Sie diese Vorgehensweise beim Erstellen von Dokumenten, die auf verschiedenen oder
unbekannten Geräten gedruckt oder angezeigt werden. Wenn Sie einen PDF/X-3-Standard wählen, werden automatisch Farbprofile in die
PDF-Dateien eingebettet.
(PDF/X-1a) Konvertiert alle Farben in den CMYK-Zielfarbraum. Wählen Sie diese Vorgehensweise beim Erstellen von druckfertigen Dateien,
bei denen keine weitere Farbkonvertierung erforderlich ist. Wenn Sie einen PDF/X-1a-Standard wählen, werden keine Farbprofile in die PDF-
Dateien eingebettet.
(Illustrator und InDesign) Konvertiert Farben mit eingebettetem Profil in den Zielfarbraum, behält jedoch die Werte von Farben ohne
eingebettetes Profil bei. Diese Option können Sie manuell im Bereich „Ausgabe“ des Dialogfelds „PDF“ angeben. Wählen Sie diese
Vorgehensweise, wenn Dokumente CMYK-Bilder ohne Farbmanagement enthalten und Sie sichergehen möchten, dass die Farbnummern
beibehalten werden.
Hinweis: Alle Volltonfarbinformationen bleiben bei der Farbumwandlung erhalten. Nur die Prozessfarbenäquivalente werden in den gewählten
Farbraum umgewandelt.
Verwandte Hilfethemen
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Farbmanagement für importierte Bilder
Farbmanagement für importierte Bilder (Illustrator, InDesign)
Verwenden eines sicheren CMYK-Arbeitsablaufs
Farbmanagement-Vorbereitung bei importierten Grafiken
Anzeigen und Ändern der Profile von importierten Bitmap-Bildern (InDesign)
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Farbmanagement für importierte Bilder (Illustrator, InDesign)
Wie importierte Bilder in den Farbraum eines Dokuments integriert werden, hängt davon ab, ob das Bild ein eingebettetes Profil hat:
Wenn Sie ein Bild importieren, das kein Profil enthält, verwendet die Adobe-Anwendung zur Definition der Farben des Bildes das aktuelle
Dokumentprofil.
Wenn Sie ein Bild importieren, das ein eingebettetes Profil enthält, bestimmen die Farbrichtlinien im Dialogfeld Farbeinstellungen, wie die
Adobe-Anwendung das Profil handhabt.
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Verwenden eines sicheren CMYK-Arbeitsablaufs
Ein sicherer CMYK-Arbeitsablauf gewährleistet, dass CMYK-Farbnummern in allen Bearbeitungsphasen bis zum endgültigen Ausgabegerät
beibehalten und nicht vom Farbmanagementsystem konvertiert werden. Dieser Arbeitsablauf empfiehlt sich, wenn Sie das Farbmanagement
schrittweise einführen möchten. Beispielsweise können Sie CMYK-Profile für die Prüfung von Dokumenten im Digitalproof und Probedruck
verwenden, ohne dass es bei der endgültigen Ausgabe zu unerwünschten Farbkonvertierungen kommen kann.
Illustrator und InDesign unterstützen standardmäßig einen sicheren CMYK-Arbeitsablauf. Beim Öffnen oder Importieren von CMYK-Bildern mit
eingebettetem Profil ignoriert die Anwendung deshalb das Profil und behält die rohen Farbnummern bei. Wenn die Anwendung die Farbnummern
gemäß einem eingebetteten Profil anpassen soll, stellen Sie die CMYK-Farbrichtlinie im Dialogfeld Farbeinstellungen auf „Eingebettete Profile
beibehalten“ ein. Sie können den CMYK-Arbeitsablauf einfach wiederherstellen, indem Sie die CMYK-Farbrichtlinie wieder auf Werte erhalten
(verknüpfte Profile ignorieren) einstellen.
Wenn Sie ein Dokument drucken oder als Adobe PDF speichern, können Sie die sicheren CMYK-Einstellungen außer Kraft setzen. Dabei kann es
jedoch zu einer Neuseparation von Farben kommen, beispielsweise könnten Objekte in reinem CMYK-Schwarz als Tiefschwarz neu separiert
werden. Weitere Informationen über die Farbmanagement-Optionen für das Drucken und Speichern von PDF-Dateien finden Sie in der Hilfe.
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Farbmanagement-Vorbereitung bei importierten Grafiken
Orientieren Sie sich an den folgenden allgemeinen Richtlinien, wenn Sie Grafiken für das Farbmanagement in Adobe-Anwendungen vorbereiten:
Betten Sie beim Speichern der Datei ein ICC-konformes Profil ein. Die folgenden Dateiformate unterstützen eingebettete Profile: JPEG, PDF,
PSD (Photoshop), AI (Illustrator), INDD (InDesign), Photoshop EPS, Großes Dokumentformat und TIFF.
Wenn Sie eine Farbgrafik für mehrere Ausgabegeräte oder Medien verwenden möchten, z. B. für Druck, Video und das Web, bereiten Sie
die Grafiken, soweit möglich, mit RGB- oder Lab-Farben vor. Wenn Sie die Grafik in einem anderen Farbmodell als RGB oder Lab speichern
müssen, bewahren Sie eine Kopie der Originalgrafik auf. Die RGB- und Lab-Farbmodelle bieten einen größeren Farbumfang, als die meisten
Ausgabegeräte reproduzieren können, sodass möglichst viele Farbinformationen beibehalten werden, bevor die Konvertierung in einen
kleineren Ausgabefarbumfang erfolgt.
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Anzeigen und Ändern der Profile von importierten Bitmap-Bildern (InDesign)
In InDesign können Sie Profile von importierten Bitmap-Bildern anzeigen, außer Kraft setzen und deaktivieren. Dies kann erforderlich sein, wenn
Sie ein Bild importieren, das kein Profil enthält oder dessen Profil fehlerhaft eingebettet ist. Wenn zum Beispiel das Standardprofil des Scanner-
Herstellers eingebettet wurde, Sie jedoch inzwischen ein angepasstes Profil generiert haben, können Sie das neuere Profil zuweisen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn sich die Grafik bereits im Layout befindet, markieren Sie sie und wählen Sie „Objekt“ > Farbeinstellungen.
Zum Importieren der Grafik wählen Sie „Datei“ > „Platzieren“, aktivieren Importoptionen anzeigen, suchen und öffnen die Datei und
klicken auf die Registerkarte „Farbe“.
2. Wählen Sie unter „Profil“ das Quellprofil aus, das auf die Grafik im Dokument angewendet werden soll. Wenn gerade ein Profil eingebettet
ist, wird der Name am Anfang des Menüs „Profil“ angezeigt.
3. (Optional) Wählen Sie eine Renderpriorität und klicken Sie dann auf „OK“. In der Regel erzielen Sie mit der Standardeinstellung für die
Renderpriorität die besten Ergebnisse.
Hinweis: Sie können auch Profile für Objekte in Acrobat anzeigen und ändern.
Verwandte Hilfethemen
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Prüfen von Farben
Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Digitalproofs
Speichern und Laden benutzerdefinierter Proof-Einstellungen (Photoshop, InDesign)
Probedruckfarben (Acrobat)
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Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Im traditionellen Veröffentlichungs-Arbeitsablauf erstellen Sie einen Probedruck Ihrer Dokumente, um die Farbdarstellung auf bestimmten
Ausgabegeräten zu prüfen. Bei einem Arbeitsablauf mit Farbmanagement können Sie sich die Präzision der Farbprofile zunutze machen, um den
Proof des Dokuments direkt auf dem Bildschirm vorzunehmen. Sie können in einer Bildschirmvorschau simulieren, wie die Farben in Ihren
Dokumenten bei Ausgabe mit bestimmten Geräten dargestellt werden.
Die Zuverlässigkeit eines Digitalproofs hängt von der Qualität Ihres Monitors, den Profilen des Monitors und der Ausgabegeräte sowie den
Lichtverhältnissen Ihrer Arbeitsumgebung ab.
Hinweis: An einem Digitalproof allein können Sie jedoch nicht erkennen, wie das Überdrucken beim Druck auf einer Offsetdruckmaschine
aussehen wird. Wenn Sie mit Dokumenten arbeiten, in denen Überdrucken verwendet wurde, aktivieren Sie die Option Überdrucken-Vorschau, um
das Überdrucken in einem Digitalproof genau darzustellen. Für Acrobat wird die Option Überdrucken-Vorschau automatisch angewandt.
Verwenden eines Digitalproofs zur Vorschau der Endausgabe eines Dokuments am Monitor
A. Das Dokument wird in seinem Arbeitsfarbraum erstellt. B. Die Farbwerte des Dokuments werden in den Farbraum des ausgewählten Proof-
Profils (normalerweise das Profil des Ausgabegeräts) übertragen. C. Der Monitor zeigt die Interpretation der Dokumentfarbwerte gemäß dem
Proofprofil an.
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Digitalproofs
1. Wählen Sie „Ansicht“ > Proof einrichten und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie eine Vorgabe, die der zu simulierenden Ausgabebedingung entspricht.
Wählen Sie „Benutzerdefiniert“ (Photoshop, InDesign) oder „Anpassen“ (Illustrator), um eigene Proof-Einstellungen für eine bestimmte
Ausgabebedingung zu erstellen. Mit dieser Option gewährleisten Sie die genaueste Vorschau des endgültigen gedruckten Dokuments.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Farbproof“, um den Proof zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wenn das Digitalproofing aktiviert ist, erscheint neben
dem Befehl „Farbproof“ ein Häkchen und der Name der Proof-Vorgabe oder des Profils wird am oberen Rand des Dokumentfensters
angezeigt.
Um die Farben im Originalbild und im Digitalproof miteinander zu vergleichen, öffnen Sie das Dokument in einem neuen Fenster, bevor
Sie den Digitalproof einrichten.
Digitalproof-Vorgaben
CMYK-Arbeitsfarbraum Erstellt einen Digitalproof der Farben mithilfe des aktuellen, im Dialogfeld Farbeinstellungen definierten CMYK-
Arbeitsfarbraums.
Dokument-CMYK (InDesign) Erstellt einen Digitalproof der Farben mithilfe des CMYK-Profils des Dokuments.
Cyan-Platte Arbeitsfarbraum, Magenta-Platte Arbeitsfarbraum, Gelbe Platte Arbeitsfarbraum, Schwarze Platte Arbeitsfarbraum oder CMY-
Platten Arbeitsfarbraum (Photoshop) Erstellt mithilfe des aktuellen CMYK-Arbeitsfarbraums einen Digitalproof spezifischer CMYK-Druckfarben.
Legacy Macintosh RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der Farben durch Simulation von Mac OS 10.5 und älter.
Internet Standard RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der Farben durch Simulation von Windows und Mac OS 10.6 und
älter.
Monitor-RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der RGB-Farben mithilfe des aktuellen Monitorprofils als Proofprofil.
Bei den Optionen Legacy Macintosh, „Internet Standard“ und „Monitor-RGB“ wird angenommen, dass das simulierte Gerät das Dokument ohne
Farbmanagement anzeigt. Diese Optionen sind nicht für Lab- oder CMYK-Dokumente verfügbar.
Farbenblindheit (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof mit Farben, die von farbenfehlsichtigen Menschen wahrgenommen
werden können. Mit den beiden Proof-Optionen „Protanopie“ und „Deuteranopie“ kann die Farbwahrnehmung für Rot- bzw. Grünblindheit, die am
stärksten verbreiteten Formen der Farbenfehlsichtigkeit, angenähert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Digitalproof unter
Berücksichtigung von Farbenblindheit (Photoshop und Illustrator).
Benutzerdefinierte Digitalproof-Optionen
Zu simulierendes Gerät Gibt das Farbprofil des Geräts an, für das der Proof erstellt werden soll. Wie nützlich das ausgewählte Profil ist, hängt
davon ab, wie genau es das Verhalten des Geräts beschreibt. Häufig sind es eigene Profile für bestimmte Papier- und Druckerkombinationen, die
den genauesten Digitalproof gewährleisten.
CMYK-Werte erhalten oder RGB-Werte erhalten Simuliert, wie die Farben aussehen werden, wenn sie nicht in den Farbraum des
Ausgabegeräts konvertiert werden. Diese Option empfiehlt sich insbesondere, wenn Sie mit einem sicheren CMYK-Arbeitsablauf arbeiten.
Renderpriorität/Rendermethode (Photoshop und Illustrator) Wenn die Option Nummern beibehalten deaktiviert ist, gibt diese Option eine
Renderpriorität für die Konvertierung der Farben auf das zu simulierende Gerät an.
Tiefenkompensierung verwenden (Photoshop) Sorgt dafür, dass die Schattendetails im Bild beibehalten werden, indem der gesamte
Dynamikbereich des Ausgabegeräts simuliert wird. Wählen Sie diese Option, wenn Sie vorhaben, beim Drucken Tiefenkompensierung zu
verwenden (was sich in den meisten Fällen empfiehlt).
Papierfarbe simulieren Simuliert das gebrochene Weiß echten Papiers gemäß dem Proofprofil. Diese Option wird nicht von allen Profilen
unterstützt.
Schwarze Druckfarbe simulieren Simuliert das Dunkelgrau, das auf vielen Druckern anstelle eines echten Schwarz ausgegeben wird, gemäß
dem Proofprofil. Diese Option wird nicht von allen Profilen unterstützt.
Sollen in Photoshop die eigenen Proof-Einstellungen als Standard-Proof-Einstellungen für alle Dokumente verwendet werden, schließen Sie
alle Dokumentfenster, bevor Sie „Ansicht“ > Proof einrichten > „Benutzerdefiniert“ wählen.
Führen Sie zum Ermitteln, ob ein Dokument CUD-konform ist, die folgenden Schritte aus:
1. Konvertieren Sie das Dokument in den RGB-Farbmodus. Dieser Modus ermöglicht die genauesten Digitalproofs für Farbenblindheit.
2. (Optional) Wählen Sie zum gleichzeitigen Anzeigen von Originaldokument und Digitalproof den Befehl „Fenster“ > „Neues Fenster“
(Illustrator) bzw. „Fenster“ > „Anordnen“ > „Neues Fenster“ (Photoshop).
3. Wählen Sie „Ansicht“ > Proof einrichten > „Farbenblindheit“ und anschließend entweder „Protanopie“ oder „Deuteranopie“. (Um die CUD-
Vorgaben einzuhalten, sollten Sie Ihr Dokument in beiden Ansichten prüfen.)
In Photoshop haben Sie die Möglichkeit, den Proof zu drucken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über das Erstellen eines
Probedrucks in der Photoshop-Hilfe.
Wenn Objekte auf Proofs unter Berücksichtigung von Farbenblindheit schwer zu unterscheiden sind, sollten Sie das Design entsprechend
anpassen. Sie haben dabei folgende Möglichkeiten:
Ändern Sie Helligkeit oder Farbton:
Reines Rot erscheint tendenziell dunkel und trüb; Orangerot ist leichter zu erkennen.
Die folgenden Kombinationen sollten möglichst vermieden werden: Rot und Grün; Gelb und Hellgrün; Hellblau und Rosa; Dunkelblau und
Violett.
Vermeiden Sie rote Elemente auf dunklen Hintergründen oder weiße Elemente auf gelben oder orange-roten Hintergründen.
Verwenden Sie andere Muster oder Formen.
Fügen Sie an Grenzen zwischen Farben Trennungslinien in weiß, schwarz oder dunklen Farben ein.
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Speichern und Laden benutzerdefinierter Proof-Einstellungen (Photoshop, InDesign)
1. Wählen Sie „Ansicht“ > Proof einrichten > „Benutzerdefiniert“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Speichern benutzerdefinierter Proof-Einstellungen auf „Speichern“. Sorgen Sie dafür, dass die neue Vorgabe im Menü
„Ansicht“ > Proof einrichten aufgeführt wird, indem Sie die Vorgabe im Standardverzeichnis speichern.
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Probedruckfarben (Acrobat)
1. Führen Sie entsprechend Ihrer Version von Acrobat einen der folgenden Schritte aus:
(Acrobat 9) Wählen Sie „Erweitert“ > Druckproduktion > Ausgabevorschau.
(Acrobat X) Wählen Sie „Werkzeuge“ > Druckproduktion > Ausgabevorschau.
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Systemanforderungen
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
Arbeitsspeicher und Leistung
Zuweisen von Arbeitsspeicher (RAM)
Zuweisen von Arbeitsvolumen
Ändern der Arbeitsvolumen-Zuweisung
Festlegen der Protokoll- und Cache-Einstellungen
Freier Speicher
Aktivieren von OpenGL und Optimieren der GPU-Einstellungen
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Zuweisen von Arbeitsspeicher (RAM)
Photoshop zeigt den für Photoshop verfügbaren Arbeitsspeicher (RAM) sowie den idealen RAM-Bereich für Photoshop (ein Prozentsatz des
insgesamt verfügbaren RAMs) in den Leistungsvoreinstellungen an.
Geben Sie in den Leistungsvoreinstellungen im Textfeld „Von Photoshop verwenden lassen“ die Arbeitsspeicherkapazität ein, die Sie Photoshop
zuweisen möchten. Alternativ können Sie auch den entsprechenden Regler ziehen.
Ausführliche Hinweise zur Verbesserung der Photoshop-Leistung, darunter Angaben zu den RAM-Einstellungen in den Voreinstellungen,
finden Sie in der Support-Knowledgebase von Adobe unter Optimieren der Leistung | Photoshop CS4, CS5 (kb404439).
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Zuweisen von Arbeitsvolumen
Wenn Ihr System einen Vorgang nicht ausführen kann, weil nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht, wird von Photoshop eine
spezielle Technologie für virtuellen Speicher eingesetzt – die so genannten Arbeitsvolumen. Ein Arbeitsvolumen ist ein beliebiges Laufwerk bzw.
eine Laufwerkspartition mit freiem Speicherplatz. Standardmäßig verwendet Photoshop die Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert ist, als
primäres Arbeitsvolumen.
Photoshop erkennt alle verfügbaren internen Festplatten und zeigt sie im Fenster „Voreinstellungen“ an. Im Fenster „Voreinstellungen“ können Sie
die Verwendung anderer Arbeitsvolumen aktivieren, wenn auf dem primären Speichermedium kein freier Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
Beim primären Arbeitsvolume sollte es sich um die schnellste Festplatte handeln. Stellen Sie sicher, dass genügend defragmentierter
Speicherplatz verfügbar ist.
Beachten Sie beim Zuweisen von Arbeitsvolumen die folgenden Punkte:
Um die Leistung nicht zu beeinträchtigen, sollten sich Arbeitsvolumen auf einem anderen Laufwerk befinden als große Dateien, die bearbeitet
werden.
Arbeitsvolumes sollten sich nicht auf demselben Laufwerk befinden, das vom Betriebssystem für virtuellen Speicher verwendet wird.
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Ändern der Arbeitsvolumen-Zuweisung
1. Führen Sie in den Leistungsvoreinstellungen im Bereich „Arbeitsvolumen“ einen der folgenden Schritte durch:
Zum Ändern der Reihenfolge der Arbeitsvolumen klicken Sie auf die Pfeiltasten.
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren eines Arbeitsvolumens aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Aktiv“.
Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, können nur lokale Laufwerke als Arbeitsvolumes verwendet werden.
2. Klicken Sie auf „OK“.
3. Damit die Änderungen wirksam werden, müssen Sie Photoshop neu starten.
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Festlegen der Protokoll- und Cache-Einstellungen
Führen Sie in den Leistungsvoreinstellungen einen der folgenden Schritte durch:
Legen Sie die maximale Anzahl von Protokollobjekten fest, die im Protokollbedienfeld aufgelistet werden.
Legen Sie Cache-Stufe und Kachelgröße für Bilddaten fest. Um schnell die optimalen Einstellungen auszuwählen, klicken Sie auf eine
Vorgabe für Bilder mit folgenden Eigenschaften:
Hoch und schmal Viele Ebenen und kleine Abmessungen
Standard Durchschnittliche Ebenen und Abmessungen
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Freier Speicher
Mit dem Befehl „Entleeren“ können Sie Speicher freigeben, der vom Befehl „Rückgängig“, dem Protokollbedienfeld oder der Zwischenablage
belegt wird.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ und dann den Befehl bzw. Speicher, der entleert werden soll. Wenn sich im Arbeitsspeicher keine Daten
aus den jeweiligen Puffern befinden, ist der Befehl abgeblendet.
Hinweis: Mit „Entleeren“ wird der von dem Befehl oder Puffer gespeicherte Vorgang aus dem Arbeitsspeicher gelöscht. Der Befehl „Entleeren“
kann nicht rückgängig gemacht werden. Wenn Sie „Bearbeiten“ > „Entleeren“ > „Protokolle“ wählen, werden z. B. alle Protokollobjekte aus dem
Protokollbedienfeld gelöscht. Verwenden Sie den Befehl „Entleeren“, wenn die Datenmenge im Arbeitsspeicher so groß ist, dass die
Arbeitsgeschwindigkeit von Photoshop merklich beeinträchtigt ist.
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Aktivieren von OpenGL und Optimieren der GPU-Einstellungen
OpenGL ist ein Software- und Hardware-Standard, der die Videoverarbeitung beim Arbeiten mit großen oder komplexen Bilddateien, wie z. B. 3D-
Dateien, beschleunigt. Für OpenGL ist eine Grafikkarte erforderlich, die den OpenGL-Standard unterstützt. Wenn OpenGL auf dem System
vorhanden ist, wird die Rechnerleistung beim Öffnen, Verschieben und Bearbeiten von 3D-Modellen erheblich verbessert. (Ist OpenGL nicht
vorhanden, verwendet Photoshop zur Anzeige von 3D-Dateien softwarebasiertes Raytracing-Rendering.)
Wenn das System mit OpenGL ausgestattet ist, können Sie die entsprechende Option in den Voreinstellungen aktivieren.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
(Windows) Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
(Mac OS) Wählen Sie „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Leistung“.
3. Klicken Sie auf „OK“. Diese Änderung wirkt sich auf anschließend geöffnete Bilder aus. Es ist kein Neustart erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter:
GPU- und OpenGL-Unterstützung | Photoshop CS4, CS5 (kb404898)
GPU- und OpenGL-Funktionen und Voreinstellungen | Photoshop und Bridge CS5, CS4 (kb405745)