Din en 13842 2004-10
Din en 13842 2004-10
Din en 13842 2004-10
Oktober 2004
DIN EN 13842
ICS 97.100.40
Ersatz fr
DIN 4794-1:1980-12,
DIN 4794-2:1980-12,
DIN 4794-5:1980-06 und
DIN 30697-2:1982-05
lbefeuerte Warmlufterzeuger
Ortsfest und ortsbeweglich fr die Raumheizung;
Deutsche Fassung EN 13842:2004
Oil fired forced convection air heaters
Stationary and transportable for space heating;
German version EN 13842:2004
Gnrateurs dair chaud convection force fonctionnant au fioul domestique
Fixes et transportables pour le chauffage des locaux;
Version allemande EN 13842:2004
Gesamtumfang 40 Seiten
DIN EN 13842:2004-10
Die Europische Norm EN 13842:2004 hat den Status einer Deutschen Norm.
Beginn der Gltigkeit
Diese Norm gilt ab 1. Oktober 2004.
Nationales Vorwort
Die vorliegende Europische Norm EN 13842:2004 wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 57 Zentralheizungskessel erarbeitet.
nderungen
Gegenber DIN 4794-1:1980-12; DIN 4794-2:1980-12; DIN 4794-5:1980-06 und DIN 30697-2:1982-05
wurden folgende nderungen vorgenommen:
Frhere Ausgaben
DIN 4794-1: 1974-12; 1977-06; 1980-12
DIN 4794-2: 1974-12; 1977-06; 1980-12
DIN 4794-5: 1980-06
DIN 30697-2: 1982-05
EUROPISCHE NORM
EN 13842
EUROPEAN STANDARD
NORME EUROPENNE
Juli 2004
ICS 97.100.40
Deutsche Fassung
lbefeuerte Warmlufterzeuger
Ortsfest und ortsbeweglich fr die Raumheizung
Oil fired forced convection air heaters
Stationary and transportable for space heating
Diese Europische Norm wurde vom CEN am 13. Mai 2004 angenommen.
Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschftsordnung zu erfllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen
dieser Europischen Norm ohne jede nderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen
dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Management-Zentrum oder bei jedem CEN-Mitglied auf Anfrage
erhltlich.
Diese Europische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Franzsisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache,
die von einem CEN-Mitglied in eigener Verantwortung durch bersetzung in seine Landessprache gemacht und dem ManagementZentrum mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen.
CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, sterreich, Polen, Portugal, Schweden, der
Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Knigreich und Zypern.
2004 CEN
B-1050 Brssel
EN 13842:2004 (D)
Inhalt
Seite
Vorwort........................................................................................................................................................................ 2
1
Anwendungsbereich ..................................................................................................................................... 3
Begriffe........................................................................................................................................................... 4
Konstruktionsanforderungen ...................................................................................................................... 7
Betriebsanforderungen .............................................................................................................................. 12
Prfverfahren............................................................................................................................................... 14
Vorwort
Dieses Dokument (EN 13842:2004) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 57 Zentralheizungskessel
erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird.
Diese Europische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Verffentlichung eines
identischen Textes oder durch Anerkennung bis Januar 2005 und etwaige entgegenstehende nationale Normen
mssen bis Januar 2005 zurckgezogen werden.
Dieses Dokument enthlt Literaturhinweise.
Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschftsordnung sind die nationalen Normungsinstitute der folgenden Lnder
gehalten, diese Europische Norm zu bernehmen: Belgien, Dnemark, Deutschland, Estland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen,
sterreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn,
Vereinigtes Knigreich und Zypern.
EN 13842:2004 (D)
Anwendungsbereich
Dieses Dokument legt die Anforderungen und Prfverfahren fr die Sicherheit und den Wirkungsgrad lbefeuerter
Warmlufterzeuger unter ausschlielicher Verwendung von lbrennern mit Geblse, nachfolgend kurz als "Gerte"
bezeichnet, fest.
Dieses Dokument gilt fr ortsfeste und tragbare Gerte. Es bezieht sich auch auf Gerte, die zur Installation im
Freien vorgesehen sind. Die Zufuhr der Heizluft kann entweder mittels Leitungen oder direkt in den zu
beheizenden Raum erfolgen.
Fr die Anwendung dieses Dokumentes wird die Wrme durch die Verbrennung von flssigem l nach EN 267
2
2
(Gasl mit einer Viskositt am Brennereingang von 1,6 mm /s (cSt) bis zu 6 mm /s (cSt) bei 20 C) erzeugt. Falls
der Hersteller dies fordert, darf alternativ Kerosinl nach EN 304 verwendet werden. Es drfen auch Kerosin mit
2
2
einer Viskositt am Brenner von 1,3 mm /s (cSt) bis 2,9 mm /s (cSt) bei 20 C oder weitere geeignete Arten
flssigen ls verwendet werden.
Dieses Dokument gilt nicht fr:
Gerte, die fr den Gebrauch in nur aus einer Einheit bestehenden Wohnungen ausgelegt sind;
Gerte mit atmosphrischen Brennern ohne Geblse zur Befrderung der Verbrennungsluft;
Gerte, bei denen die Luft mittels einer Zwischenflssigkeit erwrmt wird;
Dieses Dokument gilt fr Gerte, die einer Typprfung unterzogen werden sollen.
ANMERKUNG
Hinsichtlich der Anforderungen an Gerte, die keiner Typprfung unterzogen werden, sollten weitere
berlegungen angestellt werden.
Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten
Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe
des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen).
EN 230, lzerstubungsbrenner in Monoblockausfhrung Einrichtungen fr die Sicherheit, die berwachung
und die Regelung sowie Sicherheitszeiten.
EN 267, lbrenner mit Geblse Begriffe, Anforderungen, Prfung, Kennzeichnung.
EN 304:1992, Heizkessel Prfregeln fr Heizkessel mit lzerstubungsbrennern.
prEN 50156-1, Elektrische Ausrstung von Feuerungsanlagen und Zusatzgerten Teil 1: Bestimmungen fr die
Anwendungsplanung und Errichtung.
EN 60335-1:2002, Sicherheit elektrischer Gerte fr den Hausgebrauch und hnliche Zwecke Teil 1: Allgemeine
Anforderungen (IEC 60335-1:2001, modifiziert).
EN 60529, Schutzarten durch Gehuse (IP-Code) (IEC 60529:1989).
3
EN 13842:2004 (D)
EN 60730-2-1, Automatische elektrische Regeleinrichtungen fr den Haushalt und hnliche Zwecke Teil 2:
Spezifische Anforderungen an elektrische Regeleinrichtungen fr Haushaltsgerte (IEC 60730-2-1:1989,
modifiziert).
EN 60730-2-9, Automatische elektrische Regel- und Steuergerte fr den Haushalt und hnliche Zwecke
Teil 2-9: Besondere Anforderungen an temperaturabhngige Regel- und Steuergerte (IEC 60730-2-9:2000,
modifziert).
EN ISO 1182:2002, Prfungen
(ISO 1182:2002).
zum
Brandverhalten
von
Bauprodukten
Nichtbrennbarkeitsprfung
Begriffe
3.1
3.1.1
ortsfester Warmlufterzeuger
Gert zur Beheizung und gegebenenfalls Belftung eines Gebudes
3.1.2
Warmlufterzeuger mit verstrkter Konvektion
Gert zur Beheizung eines Raumes von einer zentralen Position aus durch die Verteilung der Heizluft mittels einer
luftbewegenden Vorrichtung, und zwar entweder mittels Leitungen oder direkt in den zu beheizenden Raum.
Das Gert setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:
Brennkammer;
Wrmetauscher;
Gehuse (Guss-)
Luft-Regeleinrichtung;
Abgasweg
3.1.5.1
Brennkammer
Bauteil, in dem die Verbrennung des l/Luft-Gemisches stattfindet
EN 13842:2004 (D)
3.1.5.2
Wrmetauscher
Teil des Gerts, das dafr vorgesehen ist, die Wrme von den Verbrennungsprodukten auf die Trgerluft zu
bertragen
3.1.5.3
Abgasstutzen
Teil des Gerts, durch das die Abgase in das Abgasrohr bergehen
3.2
3.2.1
Feuerungsautomat
System, das einen Flammenwchter mit automatischer Start-Stopp-Steuerung und eine Zndsicherung umfasst
ANMERKUNG
3.2.2
automatisches Absperrventil
Einrichtung, welche die lzufuhr zum Brenner auf ein Signal des Regel- und/oder Sicherheitskreises hin
automatisch ffnet oder absperrt
3.2.3
Temperaturregler
Einrichtung, die den Betrieb des Gerts steuert (mittels Auf-/Zu-, Gro-/Klein- oder stufenloser Regelung) und es
ermglicht, die Temperatur innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen automatisch auf einem vorgegebenen Wert zu
halten
3.2.4
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Einrichtung, die das gesamte Gert absperrt und verriegelt, wenn die Zulufttemperatur einen bestimmten
vorgegebenen Wert berschreitet, und die ein Eingreifen von Hand erforderlich macht, um die lzufuhr
wiederherzustellen. Dies sollte geschehen, bevor das Gert beschdigt und/oder die Sicherheit beeintrchtigt wird.
Diese Einrichtung ist vom Gertehersteller voreingestellt und versiegelt (siehe 4.8.3.2)
3.2.5
Regeleinrichtung fr die Geblseverzgerung
Regeleinrichtung, die das Zuluftgeblse ein- und/oder ausschaltet, wenn die Zulufttemperatur einen bestimmten
vorgegebenen Wert erreicht
3.2.6
Temperaturfhler; Fhler
Bauteil, das die Temperatur der zu berwachenden oder zu steuernden Umgebung feststellt
3.2.7
stufenlose Regelung
automatische Regeleinrichtung, mit der die Wrmebelastung
Nennwrmebelastung und einem Mindestwert reguliert werden kann
des
Gerts
stndig
zwischen
der
3.2.8
Gro-/Klein-Regelung
automatische Regeleinrichtung, die es ermglicht, das Gert entweder bei Nennwrmebelastung oder bei einer
festgelegten reduzierten Wrmebelastung zu betreiben
3.3
3.3.1
Volumenstrom
Volumen des Brennstoffes, das vom Gert bei ununterbrochenem Betrieb je Zeiteinheit verbraucht wird
Symbol: V
5
EN 13842:2004 (D)
ANMERKUNG
3.3.2
Massenstrom
Masse des Brennstoffes, die vom Gert bei ununterbrochenem Betrieb verbraucht wird, geteilt durch die Zeit
Symbol: m
ANMERKUNG
3.3.3
Wrmebelastung
die vom Gert verbrauchte Wrmemenge entsprechend dem Volumen- und Massenstrom, wobei fr den
Wrmeinhalt der Heizwert eingesetzt wird, geteilt durch die Zeit
Symbol: Q0
ANMERKUNG
Kilowatt (kW).
3.3.4
Nennwrmebelastung
die vom Hersteller angegebene Wrmebelastung
Symbol: QN
ANMERKUNG
Kilowatt (kW).
3.3.5
Nennwrmeleistung
die vom Hersteller angegebene Wrmeleistung, d. h. die Menge an Wrme, die auf die Abluft bertragen wird,
bezogen auf die Zeit. Sie wird als Wrmebelastung abzglich der Wrme berechnet, die an die Abgase, die durch
das Abgasrohr entweichen, verloren geht.
Symbol: Q
ANMERKUNG
Kilowatt (kW).
3.3.6
Abluftvolumen
Volumen der Luft, die das Gert verlsst, korrigiert auf Normbedingungen mit einem Absolutdruck von
1 013,25 mbar und einer Temperatur von 15 C, bezogen auf die Zeit
ANMERKUNG
3.3.7
Abluftdruck
statischer Druck, der im Leitungssystem durch das Geblse des Gerts entsteht, bezogen auf das Abluftvolumen
ANMERKUNG
3.3.8
Regelabschaltung
Vorgang, bei dem die Stromzufuhr zu den l-Absperrventilen und/oder zum Brennermotor unverzglich abgesperrt
wird, z. B. infolge des Wirksamwerdens einer Regelfunktion
3.3.9
Sicherheitsabschaltung
Vorgang, der unmittelbar aufgrund eines Signals einer Begrenzungseinrichtung oder eines Fhlers oder bei der
Feststellung einer Strung im Feuerungsautomaten ausgelst wird und den Brenner auer Betrieb setzt, indem die
Stromzufuhr zu den l-Absperrventilen, zur Zndeinrichtung und/oder zum Brennermotor unverzglich
unterbrochen wird
EN 13842:2004 (D)
3.3.10
Verriegelung
Sicherheitsabschaltung des Gerts, nach der ein Wiederanlauf ausschlielich nach Entriegelung von Hand und auf
keine andere Weise mglich ist
3.3.11
Betriebszustand des Systems
Zustand des Systems, bei dem der Brenner in blichem Betrieb ist und vom Steuergert und vom Flammenwchter
berwacht wird
3.4
3.4.1
Kaltzustand
Zustand des Gerts, der fr bestimmte Prfungen erforderlich ist und dadurch herbeigefhrt wird, dass man das
Gert vor dem Anznden bei Raumtemperatur bis zum Beharrungszustand aufheizt
3.4.2
Warmzustand
Zustand des Gerts, der fr bestimmte Prfungen erforderlich ist und dadurch herbeigefhrt wird, dass man das
Gert bei der vom Hersteller angegebenen Nennwrmebelastung bis zum Beharrungszustand aufheizt, wobei
etwaige Temperaturregler vllig geffnet bleiben
3.4.3
quivalentwiderstand
der Strmungswiderstand in Millibar, gemessen am Abgasstutzen des Gerts, als quivalent des wirklichen Zuges
3.5
Bezugsbedingungen
fr Wrmewerte, Temperatur: 15 C;
fr die Volumina an Brennstoff und trockener Luft, auf eine Temperatur von 15 C gebracht und unter einem
Absolutdruck von 1 013,25 mbar.
Konstruktionsanforderungen
4.1
Allgemeines
Wenn das Gert gem den Anleitungen des Herstellers installiert wurde, mssen alle Bauteile einschlielich des
Wrmetauschers in der Lage sein, den mechanischen, chemischen und thermischen Einwirkungen, die unter
blichen Betriebsbedingungen auftreten knnen, zu widerstehen.
Bildet sich beim Anfahren Kondenswasser, so darf es die Betriebssicherheit nicht beeintrchtigen. Ausgenommen
beim Ausgang des Abgassystems darf etwaiges Kondenswasser nicht aus dem Gert tropfen.
Asbest oder asbesthaltige Werkstoffe sind nicht zulssig.
Es darf kein Ltmittel verwendet werden, das Cadmium enthlt.
Falls zutreffend, mssen die fr das Gert verwendeten Werkstoffe nichtbrennbar sein und die Anforderungen von
EN ISO 1182 erfllen.
4.2
Teile, die konstruktionsgem fr Wartungs- oder Reinigungszwecke herausgenommen werden knnen, mssen
leicht zugnglich sein sowie einfach richtig und nur schwer falsch zu montieren sein. Es muss unmglich sein,
diese Teile falsch zu montieren, wenn dadurch ein gefhrlicher Zustand herbeigefhrt werden kann oder Schden
am Gert und dessen Regelvorrichtungen entstehen knnen.
7
EN 13842:2004 (D)
Alle Griffe, Tasten usw., die fr den blichen Betrieb des Gerts erforderlich sind, mssen zugnglich sein, ohne
dass irgendwelche Gehuseteile entfernt zu werden brauchen. Das ffnen einer Tr oder Abdeckplatte zu diesem
Zweck ist zulssig.
Strukturelle Teile, die bei Gebrauch und Wartung zugnglich sind, drfen keine scharfen Kanten und Ecken
aufweisen, die bei Gebrauch oder Wartung Schden oder Verletzungen verursachen knnten.
Die Abgase drfen nicht in das Luftverteilungssystem hineingezogen werden, wenn die Platten fr den Zugang des
Benutzers entfernt sind.
4.3
Dmmung
Jede Wrmedmmung muss unter Wrmeeinwirkung und Alterung ihre Wrmedmmeigenschaften beibehalten.
Die Wrmedmmung muss den unter blichen Umstnden zu erwartenden thermischen und mechanischen
Beanspruchungen widerstehen. Fr den Fall, dass das Gert mit irgendeiner Art Schalldmmung ausgestattet
wird, muss diese mindestens flammenhemmend sein.
4.4
4.4.1
Allgemeines
Alle Gerte sind so zu konstruieren, dass die Verbrennungsluftzufuhr whrend des Zndvorgangs und im
gesamten Bereich mglicher, vom Hersteller angegebener Wrmebelastungen ausreichend ist.
4.4.2
Abgasstutzen am Gert
4.5
Elektrische Ausrstung
Fr die elektrische Ausrstung und die Anschlussverbindungen des Brenners gelten die folgenden Anforderungen
der prEN 50156-1 und der EN 60335-1:
a)
Bemessungswert;
b)
c)
Strahlung;
1)
EN 13842:2004 (D)
Die Prfungen zu Ableitstrom und Spannungsfestigkeit am vollstndigen Brenner mssen nicht durchgefhrt
werden, wenn die Bauteile und Baugruppen separat geprft wurden und die Zusammenschaltung entsprechend
den Anleitungen des Herstellers ausgefhrt wurde.
Fr den Fall, dass die Messungen des Ableitstromes nach EN 60335-1:2002, 13.2, nicht mglich sind, da die
Stromkreise der Schutzimpedanzen und Funkstrfilter nicht unterbrochen werden knnen, muss der fr den
Ableitstrom festgelegte Grenzwert unter Bercksichtigung des durch diese Stromkreise flieenden Stromes
berechnet werden.
ANMERKUNG
Zustzlich muss eine Dokumentation der elektrischen Verbindungen fr die einzelnen Bauteile in Form eines
Verdrahtungs- und Schaltplanes erstellt werden.
Wenn das Gert mit elektronischen Bauteilen oder Systemen ausgerstet ist, welche die Betriebssicherheit
sicherstellen, mssen die in EN 230 festgelegten Anforderungen an die elektromagnetische Vertrglichkeit
(Strfestigkeit) erfllt werden.
Wenn der Hersteller auf dem Typenschild die elektrische Schutzart des Gerts angibt, muss diese Information mit
EN 60529 bereinstimmen:
den Schutz von Personen gegenber der Berhrung mit gefhrlichen elektrischen Bauteilen innerhalb der
Gerteummantelung angeben;
den Schutz der elektrischen Einrichtung innerhalb der Gerteummantelung gegenber schdlichen
Einwirkungen durch Eindringen von Wasser angeben.
4.6
Betriebssicherheit
4.7
4.8
4.8.1
Das Funktionieren von Regeleinrichtungen darf das Funktionieren von Sicherheitsvorrichtungen nicht bergehen.
Alle Regel- und Sicherheitseinrichtungen mssen fr den Gebrauch in dem vom Gertehersteller festgelegten
Bereich der Umgebungstemperaturen ausgelegt sein.
Sind mehrere Bedienungs- oder Regelknpfe (Hhne, Temperaturregler usw.) vorhanden, drfen diese nicht
untereinander austauschbar sein, wenn dies zu Unsicherheiten fhren knnte, oder es muss ihre Funktion deutlich
auf ihnen angegeben sein.
9
EN 13842:2004 (D)
4.8.2
4.8.2.1
Allgemeines
Bei Gerten, die mit Hilfe von Temperaturreglern oder zeitabhngiger Regelung fernbedient werden knnen, muss
es mglich sein, diese Regeleinrichtungen an das Stromnetz anzuschlieen, ohne irgendwelche internen
Verbindungen im Gert, ausgenommen eine fr diesen Zweck vorgesehene Verbindung, zu stren. Wenn das
Gert entsprechend den Anleitungen des Herstellers installiert wurde, darf infolge eines Versagens der blichen
Einrichtung zur Lufttemperaturregelung keine gefhrliche Situation entstehen.
4.8.2.2
Allgemeine Anforderungen
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Das Gert ist mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer auszursten, der eine Sicherheitsabschaltung und
gesperrte Verriegelung herbeifhrt, wenn ein Zustand der berhitzung eintritt.
Die Betriebstemperatur des Sicherheitstemperaturbegrenzers muss vom Hersteller voreingestellt und der
Sicherheitstemperaturbegrenzer in diesem Zustand versiegelt sein.
Der Verriegelungsvorgang darf nicht vom Funktionieren der Flammenwchterschaltungen abhngen. Vor allem
darf die Einrichtung weder mit dem Flammenfhler noch mit der Versorgungsleitung von einem Steuergert zu
irgendeinem automatischen Absperrventil in Reihe geschaltet sein.
Diese Einrichtung darf nicht whrend des blichen Betriebs des Gerts wirksam sein.
4.8.3
4.8.3.1
Verzgerter Anlauf
Wo eine Einrichtung zur Verzgerung des Anlaufs des Zuluftgeblses nach der Zndung des Brenners vorhanden
ist, um das Einstrmen von Kaltluft in den zu beheizenden Raum zu verhindern, darf die Verzgerung beim
Geblseanlauf nicht derart sein, dass der berhitzungsschutz unter blichen Bedingungen aktiviert wird.
4.8.3.2
Verzgertes Abschalten
Es muss mglich sein, nach Abschalten des (der) Brenner(s) das Abschalten des Zuluftgeblses zu verzgern.
4.8.4
Messfhler
Temperaturregler und Sicherheitstemperaturbegrenzer drfen denselben Messfhler haben, falls ein Versagen des
Fhlers eine Verriegelung des Gerts herbeifhrt.
4.9
Wenn eine Sicherheitsabblaseinrichtung vorgesehen und auf der gleichen Seite des Gerts wie etwaige vom
Benutzer bettigte Bedienungselemente angeordnet ist, ist einer Gefhrdung des Personals im Falle der
Bedienung der Sicherheitsabblaseinrichtung vorzubeugen. Vorhandene Schutzschilde oder Prallplatten drfen den
Betrieb der Sicherheitsabblaseinrichtung nicht beeintrchtigen, und die Installationsanleitung muss Hinweise auf
den Standort und den fr einen sicheren Betrieb erforderlichen freien Raum enthalten. Alle diese
Sicherheitsabblaseinrichtungen mssen in der Lage sein, der Temperatur der eingeschlossenen Abgase zu
widerstehen.
10
EN 13842:2004 (D)
4.11 lbrenner
Es drfen nur Zerstubungsbrenner nach EN 267 verwendet werden. Der Feuerungsautomat muss EN 230
entsprechen und fr eine laufnahme > 30 kg/h zugelassen sein, um die krzeren Sicherheitszeiten auszunutzen.
Wenn der lbrenner speziell fr den Betrieb mit dem Gert ausgelegt ist, muss das gesamte Gert entsprechend
den in EN 267 angegebenen Prfungen geprft werden, eine Ausnahme bilden alle unvernderten Teile des
zertifizierten Brenners, die nicht erneut berprft werden mssen.
11
EN 13842:2004 (D)
5
5.1
Betriebsanforderungen
Nennwrmebelastung
Bei Prfung des Gerts unter den in 6.3.2.2 angegebenen Bedingungen muss die Wrmebelastung, wenn sie bei
Normaldruck gemessen wird, innerhalb von 5 % der Nennwrmebelastung liegen.
5.2
Grenztemperaturen
5.2.1.1
Temperaturen der Gerteteile, die bei normalem Betrieb berhrt werden mssen
Die Oberflchentemperaturen der Bedienungsknpfe und aller Teile, die beim blichen Betrieb des Gerts berhrt
werden mssen, werden nur in den Bereichen gemessen, die dafr vorgesehen sind, angefasst zu werden, und
drfen die Umgebungstemperatur unter den in 6.4 angegebenen Bedingungen um nicht mehr berschreiten als:
35 K bei Metall;
60 K bei Kunststoff.
5.2.1.2
Temperaturen der Seitenwnde und der Vorder- und Oberseite des Gerts
Die Temperatur der Seitenwnde und der Vorder- und Oberseite des Gerts, ausgenommen die Oberflchen
etwaiger Abgasrohre, darf die Umgebungstemperatur, gemessen unter den in 6.4.2 angegebenen Bedingungen,
um nicht mehr als 80 K berschreiten. Diese Anforderung gilt nicht fr die Teile der Ummantelung, die 150 mm
vom Abgasrohr entfernt sind. Darber hinaus gilt sie weder fr die Teile des Gerts, die der bertragung von
Wrme dienen, noch fr die Teile, die sich nach der Installation des Gerts mehr als 1,8 m ber dem Fuboden
befinden.
5.2.1.3
Wenn das Gert unter den in 6.4.3 angegebenen Bedingungen geprft wird, darf die Hchsttemperatur der
Bauteile die von den einzelnen Bauteileherstellern angegebenen Hchsttemperaturen nicht berschreiten.
5.2.1.4
Geblsemotortemperaturen (Motorwicklungen)
Der maximale Temperaturanstieg in den Motorwicklungen darf den vom Motorhersteller angegebenen maximalen
Temperaturanstieg unter den Prfbedingungen nach 6.4.4 nicht berschreiten.
5.3
berhitzungsregler
Unter den Prfbedingungen von 6.6 mssen folgende Anforderungen erfllt werden:
Die lzufuhr zum Brenner muss abgesperrt werden, um zu verhindern, dass eine gefhrliche Situation eintritt
oder irgendwelche Schden am Gert entstehen.
Die lzufuhr zum Brenner muss abgesperrt werden, wenn die durchschnittliche Temperatur der Luft am
Gerteausgang 100 C oder, bei Gerten mit mehreren Ausgngen sowie bei solchen, bei denen das Gert so
aufgestellt werden soll, dass dessen Unterseite sich mehr als 2,5 m ber dem Boden befindet, unabhngig
davon, ob es mit mehreren Ausgngen ausgerstet ist oder nicht, wenn die durchschnittliche Temperatur an
irgendeinem Ausgang 125 C berschreitet.
Bei normalem, zyklischem Betrieb des Gerts darf der berhitzungsregler nicht wirksam werden, z. B. durch
das Ansprechen eines Raumtemperaturreglers oder einer anderen Regeleinrichtung.
Die Stabilitt der Flammen muss whrend der ganzen Prfung zufrieden stellend sein.
12
EN 13842:2004 (D)
5.4
Der Hersteller muss zertifizieren, dass der Wrmetauscher unter Anwendung von Werkstoffen konstruiert worden
ist, deren Qualitt im Hinblick auf die zu erwartenden mechanischen, chemischen und thermischen Belastungen
ausreichend ist. Die Zertifizierung muss zeigen, dass die Bauteile auf eine Art und Weise konstruiert wurden, die
sicherstellt, dass sich die Warmlufterzeuger fr einen angemessenen Zeitraum in einem sicheren Betriebszustand
befinden, wenn sie entsprechend den Anleitungen des Herstellers installiert, betrieben und gewartet werden. Falls
der Hersteller nicht in der Lage ist, das oben Genannte zu zertifizieren, muss die unter 6.7 festgelegte Prfung
ausgefhrt werden.
5.5
Der Hersteller muss zertifizieren, dass das Gert fr die Aufstellung im Freien bestimmt ist und dass es speziell im
Hinblick auf die erwarteten Witterungsbedingungen in blicher Weise und sicher betrieben werden kann. Eine
besondere Anmerkung sollte hinsichtlich der Auswirkungen von eindringendem Wasser, UV-Strahlung und Schnee
gemacht werden.
5.6
Wirkungsgrad
Bei Messungen nach 6.5.6 darf der Wirkungsgrad, bezogen auf den Heizwert und bei Nennwrmebelastung, 84 %
nicht unterschreiten.
Ist das Gert mit einer stufenlosen oder einer Gro/Klein-Regelung ausgerstet, so muss der Wirkungsgrad,
bezogen auf den Heizwert und bei Einstellung des Gerts auf den minimalen Durchfluss, gemessen nach 6.5.8, so
beschaffen sein, dass:
min
84 + N 10 (QN Qmin )
in %
2
QN
(1)
Dabei ist
min
der Gesamtwirkungsgrad bei Einstellung des Gerts auf den minimalen Durchfluss;
QN
Qmin
5.7
5.7.1
NOx und CO
Die Grenzwerte fr die NOx- und CO-Emissionen, die entsprechend Anhang C modifiziert wurden, drfen unter den
Prfbedingungen nach 6.3.2.2 die in Tabelle 1 angegebenen Werte nicht berschreiten.
13
EN 13842:2004 (D)
Tabelle 1
NOx
CO
mg/kWh
mg/kWh
250
110
185
110
120
60
Klasse Nr.
5.8
Die CO-Konzentration der trockenen luftfreien Abgase darf 0,2 % nicht berschreiten, wenn das Gert mit
Referenzbrennstoff unter den Bedingungen von 6.8 betrieben wird; ferner muss das Gert znden und die
Betriebssicherheit weiter gegeben sein.
5.9
Wenn die Hilfsenergie ber die unter 6.8 festgelegten blichen Variationen hinaus schwankt, muss entweder die
Betriebssicherheit des Gerts weiter gegeben sein oder es muss eine Sicherheitsabschaltung erfolgen.
Prfverfahren
6.1
6.1.1
Vor allen durchzufhrenden Prfungen muss das Gert mit den angemessenen Teilen (Dse(n)), entsprechend
dem Brennstoff, der fr das Gert vorgesehen ist, ausgerstet werden, wobei der geeignete Brennstoff und der
(die) bliche(n) Druck (Drcke) entsprechend den Anleitungen des Herstellers anzuwenden sind.
6.1.2
Auer wenn eine Einstellung der lpumpe notwendig ist, muss der fr Prfzwecke zu verwendende normale,
minimale und maximale Druck der lpumpe den Anleitungen des Herstellers entsprechen.
Wenn nicht ausdrcklich anders vorgeschrieben, wird die Voreinstellung des Gerts nicht gendert.
6.1.3
Bei Prfungen, die eine Einstellung des Brenners auf die Nennwrmebelastung oder eine andere festgelegte
Wrmebelastung erfordern, muss der ldruck am Brenner so eingestellt werden, dass die erzielte
Wrmebelastung innerhalb von 2,5 % des vom Hersteller festgelegten Wertes liegt.
Die festgelegte Wrmebelastung ist gem 6.3 zu bestimmen, wobei das Gert mit dem geeigneten l betrieben
wird.
6.2
6.2.1
Allgemeine Prfbedingungen
Allgemeines
Die folgenden Abschnitte sind allgemein gltig, sofern in bestimmten Abschnitten nichts anderes angegeben wird.
14
EN 13842:2004 (D)
6.2.2
Prfraum
Das Gert wird in einem gut belfteten, zugfreien Raum mit einer Umgebungstemperatur von (20 5) C
aufgestellt.
ANMERKUNG
Ein grerer Temperaturbereich ist zulssig, vorausgesetzt, dass der Einfluss auf die Prfergebnisse
bercksichtigt werden kann.
6.2.3
Abgasabfhrung
Gerte mit senkrechtem Abgasstutzen mssen mit einem senkrechten Abgasrohr in der im Installationshandbuch
des Herstellers angegebenen Mindesthhe geprft werden. Das Abgasrohr muss den gleichen Nenndurchmesser
haben wie der Abgasstutzen. Gerte mit waagerechtem Abgasstutzen mssen gem den Anleitungen des
Herstellers zusammengebaut werden, in denen auch die maximale Lnge der waagerechten Strecke und das
Verfahren zum Anschluss an ein senkrechtes Abgasrohr anzugeben sind; anschlieend ist das senkrechte
Abgasrohr wie oben beschrieben anzuschlieen.
Das senkrechte Abgasrohr muss aus Blech gefertigt sein. Sofern nicht anders angegeben, darf das Abgasrohr
nicht wrmegedmmt werden und muss aus einem Werkstoff bestehen, der in der Lage ist, den erwarteten
Temperaturen der Abgase zu widerstehen.
Gerte mssen mit dem in der Installationsanleitung des Herstellers angegebenen Mindestdurchmesser des
Abgasrohres geprft werden. Wenn das Abgasrohr den Bedingungen eines anderen Landes angepasst worden ist,
darf die erforderliche Anpassung nur eine Vergrerung des Abgasrohrdurchmessers umfassen.
6.2.4
Prfaufstellung
Das Gert muss gem den Anleitungen des Herstellers installiert werden.
6.2.5
Durch geeignete Vorsichtsmanahmen ist zu verhindern, dass Temperaturregler oder andere Regeleinrichtungen
in Betrieb gesetzt werden und den Brennstoffdurchfluss beeintrchtigen, es sei denn, dies ist fr die Prfung
erforderlich.
6.2.6
Stromversorgung
Das Gert wird an die elektrische Versorgung mit Nennspannung angeschlossen, ausgenommen, wenn in den
entsprechenden Abschnitten etwas anderes angegeben ist.
6.2.7
Bei Gerten, die fr einen regelbaren Belastungsbereich konstruiert sind, sind alle Prfungen bei den maximalen
und minimalen Nennwrmebelastungen durchzufhren.
6.2.8
Bei Gerten mit stufenloser und Gro/Klein-Regelung werden die Prfungen bei Nennwrmebelastung
durchgefhrt, falls bei der jeweiligen Prfung nichts anderes festgelegt ist.
6.3
Wrmebelastungen
6.3.1
Allgemeines
Fr die Anwendung dieses Dokumentes werden alle Wrmebelastungen aus dem Durchfluss nach Volumen (V0)
oder dem Durchfluss nach Masse (M0) bestimmt, die sich auf die Werte beziehen, die mit dem Brennstoff unter
Bezugsbedingungen erzielt wurden:
fr Wrmewerte, Temperatur: 15 C;
fr die Volumina an Brennstoff und trockener Luft, auf eine Temperatur von 15 C gebracht und unter einem
Absolutdruck von 1 013,25 mbar.
15
EN 13842:2004 (D)
Die Wrmebelastung (Qo) in kW ergibt sich aus einer der folgenden Gleichungen:
Q0 = 0,278 M 0 H s
(2)
Q0 = 0,278 M 0 H i
(3)
Q0 = 0,278 V0 H s
(4)
Q0 = 0,278 V0 H i
(5)
Dabei ist
M0 der Durchfluss nach Masse, in Kilogramm je Stunde (kg/h) unter Bezugsbedingungen;
3
V0
Hi
der Heizwert des Normprfls, in Megajoule je Kilogramm (MJ/kg) oder in Megajoule je Kubikmeter
3
(MJ/m ), je nach Erfordernis
Hs
der Brennwert des Normprfls, in Megajoule je Kilogramm (MJ/kg) oder in Megajoule je Kubikmeter
3
(MJ/m ), je nach Erfordernis.
6.3.2
6.3.2.1
Brennstoff
Allgemeines
Die Prfungen mssen unter Verwendung von handelsblichem l (Gasl) durchgefhrt werden. Die Viskositt
2
2
des ls am Brennereingang muss 1,6 mm /s (cSt) bis 6 mm /s (cSt) bei einer Temperatur von 20 C betragen.
2
Bei der alternativen Verwendung von Kerosin muss die Viskositt 1,3 mm /s (cSt) bis 2,9 mm /s (cSt) bei einer
Temperatur von 20 C betragen.
6.3.2.2
Nennwrmebelastung
Das Gert wird nacheinander mit den vorgeschriebenen Dsen ausgerstet und nach 6.1.2 eingestellt.
Die Messungen werden vorgenommen, wenn sich das Gert im Beharrungszustand befindet, wobei etwaige
Temperaturregler auer Betrieb genommen sind.
Die so erhaltene Wrmebelastung, Qo, wird mit der Nennwrmebelastung, QN, verglichen, um zu berprfen, ob die
Anforderung von 5.1 erfllt wird.
Die Wrmebelastung wird fr jeden vom Hersteller festgelegten Brennstoff bestimmt.
Es wird empfohlen, die Durchflussmenge des Brennstoffes als Masse ber eine bestimmte Zeit zu messen,
alternativ darf jedoch auch das Brennstoffvolumen gemessen werden.
6.3.2.3
Fr den Fall, dass der Wrmewert nicht kaloriemetrisch bestimmt wird und keine vollstndige Analyse stattfindet,
kann der Wert fr l, mit einer ausreichenden Genauigkeit, wie folgt geschtzt werden:
Hi = 42,689 MJ/kg
Hs = 45,5 MJ/kg
16
EN 13842:2004 (D)
Dabei ist
der Kohlenstoffgehalt c
0,86 kg/kg;
der Wasserstoffgehalt h
0,136 kg/kg;
der Schwefelgehalt
0,003 kg/kg;
0,85 kg/dm
3
.
Wenn die Dichte und der Schwefelgehalt bekannt sind (z. B. durch Analyse), kann der Wrmewert wie folgt
berechnet werden:
(6)
Dabei ist
6.3.2.4
Fr den Fall, dass der Wrmewert nicht kaloriemetrisch bestimmt wird und keine vollstndige Analyse stattfindet,
kann der Wert fr Kerosin, mit einer ausreichenden Genauigkeit, wie folgt geschtzt werden:
Hi = 43,300 MJ/kg
Dabei ist
der Kohlenstoffgehalt c
0,85 kg/kg;
der Wasserstoffgehalt
0,141 kg/kg;
der Schwefelgehalt s
0,004 kg/kg;
0,79 kg/dm
3
.
Wenn die Dichte und der Schwefelgehalt bekannt sind, kann der Wrmewert nach der Formel in 6.3.2.3 korrigiert
werden:
6.4
6.4.1
Temperaturen der Gerteteile, die bei normalem Betrieb berhrt werden mssen
Allgemeines
Die Temperatur der in 5.2 angegebenen Teile wird im Beharrungszustand und mit Hilfe eines Gerts mit einer
Genauigkeit von 2 K, z. B. mit Kontakt-Thermoelementen, gemessen, und es wird berprft, ob die
Anforderungen in 5.2 erfllt werden.
6.4.2
Temperaturen der Seitenwnde und der Vorder- und Oberseite des Gerts
Die Prfung wird durchgefhrt, wenn das Gert den Beharrungszustand erreicht hat.
Die Temperaturen der heiesten Teile der Seitenwnde und der Vorder- und Oberseite des Gerts werden mit
Hilfe eines geeigneten Gerts mit einer Genauigkeit von 2 K, wie z. B. Kontakt-Thermoelementen, gemessen,
und es wird berprft, ob die Anforderungen in 5.2.1.2 erfllt werden.
17
EN 13842:2004 (D)
6.4.3
Die Temperaturen der Bauteile werden nach Erreichen des Beharrungszustandes und nach Abschalten des Gerts
nach Beendigung der Prfung gemessen, und es wird berprft, ob die Anforderungen in 5.1.2.3 erfllt werden.
Die Temperaturen der Bauteile werden mit Hilfe von angebrachten Thermoelementen gemessen, die mit
thermoelektrischen Verbindungen mit einer Genauigkeit von 2 K versehen sind. Es knnen auch andere
Einrichtungen mit gleichwertiger Genauigkeit verwendet werden.
Wenn aller Wahrscheinlichkeit nach ein elektrisches Bauteil selbst einen Temperaturanstieg verursacht (z. B.
automatische Absperreinrichtungen), wird die Temperatur dieses Bauteiles nicht gemessen. In dem Falle werden
Thermoelemente oder alternative Einrichtungen so angebracht, dass sie die Lufttemperatur um die Einrichtung
herum messen.
Die Temperaturmessungen fr die Bauteile gelten als zufrieden stellend, wenn:
t m (t s + t a 25 C)
(7)
Dabei ist
tm
die hchste bei der Prfung gemessene Temperatur, in Grad Celsius (C);
ts
ta
ANMERKUNG
Wenn die Hchsttemperatur des Bestandteiles fr eine andere Umgebungstemperatur als 25 C angegeben
wurde, sollte diese verwendet werden.
6.4.4
Geblsemotortemperaturen (Motorwicklungen)
Das Gert wird, wie in 6.2 beschrieben, aufgestellt und mit Hilfe einer Einrichtung mit Elektrizitt versorgt, die eine
Regelung der Spannung zwischen 85 % des Minimums und 110 % des Maximums des vom Hersteller
angegebenen Spannungsbereichs zu variieren ermglicht (z. B. ein einstellbarer Spannungstransformator).
Die Prfung wird in ruhiger Luft durchgefhrt, wobei das Gert auf seine Nennwrmebelastung eingestellt ist und
mit einem geeigneten Bezugsbrennstoff betrieben wird. Die Spannung wird auf den ungnstigsten Wert innerhalb
der vorgenannten Grenzen eingestellt.
Temperaturmessungen werden vorgenommen, nachdem das Gert den Beharrungszustand erreicht hat und
nachdem das Gert mit Hilfe der blichen Regeleinrichtungen abgeschaltet worden ist. Es wird festgestellt, ob die
Anforderungen in 5.2.1.4 erfllt werden.
Der Widerstand der Wicklungen wird so schnell wie mglich nach dem Abschalten und danach in kurzen
Zeitabstnden gemessen, so dass die Widerstandskurve in Abhngigkeit der Zeit seit dem Abschalten dargestellt
werden kann, um den maximalen Widerstandswert zu bestimmen.
Der Temperaturanstieg der Wicklungen wird mit folgender Formel errechnet:
t =
R1 R2
(C + t1 ) (t t1 )
R1
Dabei ist:
18
R1
R2
t1
t2
(8)
EN 13842:2004 (D)
6.5
6.5.1
Wirkungsgrad
Verfahrensprinzip
Der feuerungstechnische Wirkungsgrad errechnet sich mit Hilfe des Abgasverlustverfahrens aus Messungen der
CO2- oder O2-Konzentration und der Temperatur der Abgase.
Wenn das Gert fr die Verwendung innerhalb des zu beheizenden Raumes vorgesehen ist, darf der
Oberflchenverlust der Ummantelung vernachlssigt werden.
6.5.2
Das Gert wird, wie in 6.2 beschrieben, aufgestellt und gem den Anleitungen des Herstellers mit dem
geeigneten l betrieben.
6.5.3
Prfbedingungen
Das Gert wird mit dem Referenzbrennstoff und bei 2 % der angegebenen Wrmebelastung(en) bei dem
kleinsten vom Hersteller angegebenen Abluftstrom betrieben.
Die CO2-Konzentration und die Temperatur der Abgase werden mittels einer geeigneten Entnahmesonde
gemessen, die eine Temperaturmesseinrichtung umfasst, die im Abgasrohr angeordnet ist. Die
Abgasentnahmegeschwindigkeit fr die Temperaturmessung betrgt etwa 100 l/h.
Die Prfsonde wird 2 D oberhalb des Abgasstutzens des Gerts angeordnet (siehe Bild 3).
6.5.4
Prfverfahren
Wenn das Gert, wie in 6.1.3 beschrieben, aufgestellt und eingestellt ist, wird es so lange betrieben, bis der
Beharrungszustand erreicht ist. Dann werden die Temperatur, die CO-Konzentration, die Ruzahl und die
CO2-Konzentration der Abgase und der Verbrennungsluft gemessen.
Der ldurchfluss wird durch Wgen des verbrauchten ls ber eine Periode von mindestens 600 s bestimmt.
6.5.5
Messgenauigkeit
Messgenauigkeit
0,5 C
2 C
Kohlenstoffdioxidkonzentration der
Verbrennungsluft und der Abgase
6 % der Probekonzentration
Kohlenstoffmonoxidkonzentration der
Verbrennungsluft und der Abgase
6 % der Probekonzentration
Stickstoffoxidkonzentration der
Verbrennungsluft und der Abgase
6 % der Probekonzentration
19
EN 13842:2004 (D)
6.5.6
Die folgende Formel gilt, wenn die Luft und das l bei Umgebungstemperatur, nicht vorgewrmt, der
Verbrennungsvorrichtung zugefhrt werden.
(9)
= 1 q A qS
qA =
V A C pm, Atr
Hu
(10)
(t A t L )
Dabei ist
!
qA
VA
tA
tL
Cpm, Atr die mittlere spezifische Wrme der Abgase im Bereich von tL bis tA, J/(m3 K);
Hi
qS
Das Abgasvolumen VA kann blicherweise wie folgt bestimmt werden, wenn die Verbrennung mit dem
Luftberschuss unvollstndig ist:
a) trockene Abgase
VAtr = VCO2 +V SO2 +VN2 + VO2 =
V (CO 2 + SO 2 )
3
in m /kg
(CO 2 + SO 2 )gemessen
(11)
100
100 4,76 O 2
(12)
Dabei ist
3
VCO2
VSO2
V N2
(CO2 + SO2)gemessen
O2
VAtr, min
b) Das Volumen des Wasserdampfes Vw, der sich aus dem Wassergehalt und der Verbrennung der
3
3
3
wasserbildenden Bestandteile des ls ergibt, in m /kg oder m /m (der Wassergehalt der Verbrennungsluft
darf vernachlssigt werden).
20
EN 13842:2004 (D)
Wenn das Volumen des Wasserdampfes und das Volumen der trockenen Abgase getrennt werden, ergibt sich
folgende Gleichung:
q A = (V Atr C pm, Atr + V W C pm, H2O ) (t A t L )
1
Hi
(13)
Dabei ist
Cpm, Atr
die mittlere spezifische Wrme der trockenen Abgase im Temperaturbereich von tL bis tA, in
3
J/(m K);
3
Cpm, H2O die mittlere spezifische Wrme des Wasserdampfes im Temperaturbereich von tL bis tA, in J/(m K).
Die Werte fr die mittlere spezifische Wrme der trockenen Abgase, bezogen auf den CO2-Gehalt und den
Wasserdampf, knnen aus Bild 1 entnommen werden.
Legende:
3
a Cpm, Atr, Cpm, H2O in Wh/m K
b tA Temperatur des Abgases in C
c
CO2-Gehalt in %
Bild 1 Mittlere spezifische Wrmekapazitten fr trockene Abgase und Wasserdampf bei
Abgastemperaturen bis einschlielich 500 C
21
EN 13842:2004 (D)
tA
tA
+ 0,034
1
000
C
1
000
C
= 0,361 + 0,008
Cpm, Atr
tA
tA
0,14
1 000 C
1 000 C
+ 0,085 + 0,19
tA
tA
0,2
1
000
C
1
000
C
+ 0,3
CO2
100
%
CO2
100 %
(14)
tA
tA
+ 0,034
1
000
C
1
000
C
(15)
Beim indirekten Verfahren ist es erforderlich, dass dieser Verlust bekannt ist. Der ungefhre Wert kann durch das
folgende Verfahren bestimmt werden:
Die uere Oberflche des Kessels wird in Bereiche hnlicher Temperatur unterteilt (isolierte Oberflchen, Tren,
Abgasrohranschlsse, Anschlussrohre, Kesselboden), und deren Temperaturen werden mit Hilfe des
Oberflchentemperaturreglers gemessen. Die Wrmeausstrahlung des Oberflchenabschnitts wird wie folgt
berechnet:
Q x = Fx ( tm tL )
(16)
Dabei ist
Fx
tm
tL
die Raumtemperatur (gemessen an einem Punkt, der 1,5 m von der Vorderseite des Kessels entfernt ist,
in einer Hhe, die der halben Hhe des Kessels entspricht), in C.
Ungefhre Wrmebertragungskoeffizienten, bezogen auf die Temperatur der Oberflchen, knnen aus Bild 2
entnommen werden.
22
EN 13842:2004 (D)
Legende
a in Wh/m k
b t m in C
Bild 2 Gesamtwrmebertragungs-Zahl aus Strahlung und freier Konvektion zu den waagerechten und
senkrechten Oberflchen bei einer Umgebungstemperatur tL = 20 C als Funktion der mittleren
Oberflchentemperatur tm
qS =
QX
QB
(17)
Dabei sind
Die Prfung wird durchgefhrt, und der Wirkungsgrad wird, wie in 6.5 beschrieben, gemessen, wobei das Gert auf
den Mindestdurchfluss eingestellt ist.
Es wird berprft, ob die Anforderung von 5.6 erfllt ist.
23
EN 13842:2004 (D)
6.6
Sicherheitstemperaturbegrenzer
6.6.1
Allgemeines
Bei Prfung nach 6.6.2 bis 6.6.3 mssen die Anforderungen von 5.3 erfllt werden.
6.6.2
6.6.2.1
Prfung Nr. 1
Allgemeines
Das Gert wird, wie in 6.1 beschrieben, aufgestellt und bei der vom Hersteller angegebenen grten
Nennwrmebelastung mit einem geeigneten Referenzprfbrennstoff betrieben. Etwaige Lufttemperaturregler oder
Luftstromregeleinrichtungen werden auer Betrieb gesetzt.
Abhngig von der Konstruktion des Gerts und der Prfeignung, wird dann die Prfung, wie in 6.6.2.2, 6.6.2.3 oder
6.6.2.4 beschrieben, durchgefhrt.
6.6.2.2
Gerte, die zum Anschluss an Luftverteilungsrohre ausgelegt sind, oder Gerte, bei denen der statische
Druck des Luftstroms konstruktionsgem 100 Pa ist
Etwaige Luftaustrittsjalousien werden so eingestellt, dass eine Nullablenkung der Abluft erreicht wird. An jede
Luftaustrittsffnung wird ein 1,0 m langes Rohrstck angeschlossen, das denselben Querschnitt und dieselben
Abmessungen wie die Austrittsffnung des Gerts hat (fr diese Prfung wird das erforderliche Rohrstck vom
Hersteller mitgeliefert).
Am offenen Ende des Rohrstcks wird eine Einrichtung befestigt, die das Querschnittsgebiet des Rohrausgangs
symmetrisch reduziert.
In der Mitte des offenen Endes des Rohrstcks wird ein einzelnes Thermoelement oder eine hnliche Einrichtung
angebracht, um die Temperatur der aus dem Gert austretenden Luft zu messen.
Das Gert wird betrieben, und der Luftstrom wird schrittweise mit Hilfe einer Reduziereinrichtung herabgesetzt, bis
der Sicherheitstemperaturbegrenzer anspricht, um den Brenner abzuschalten, und die Lufttemperatur wird notiert.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer wird zurckgesetzt, sobald dies mglich ist, und die Prfung wird wiederholt.
Wenn die aufgezeichnete Temperatur hher ist als die zunchst aufgezeichnete Temperatur, wird die Prfung
wiederholt, bis die schlechteste Bedingung erreicht ist.
6.6.2.3
Etwaige Luftaustrittsjalousien werden so eingestellt, dass eine Nullablenkung der Abluft erreicht wird. An die
Luftaustrittsffnung wird ein 1,0 m langes Rohrstck angeschlossen, das denselben Querschnitt und dieselben
Abmessungen wie die Austrittsffnung des Heizgerts hat (fr diese Prfung wird das erforderliche Rohrstck vom
Hersteller mitgeliefert).
Eine ausreichende Anzahl von Thermoelementen oder hnlichen Einrichtungen wird in einer Entfernung von 0,5 m
von der Austrittsffnung des Gerts und parallel zur Ebene dieser Austrittsffnung innerhalb des Rohrstcks
angeordnet; in dieser Position wird die mittlere Ablufttemperatur gemessen. Normalerweise werden fnf
Thermoelemente in Form eines Kreuzes ausreichen.
Das Gert wird betrieben, und der Luftstrom wird schrittweise mit Hilfe der Spannungsreduzierung des Geblses
oder mit anderen geeigneten Mitteln herabgesetzt, bis der Sicherheitstemperaturbegrenzer anspricht, um den
Brenner abzuschalten, und die mittlere Lufttemperatur wird notiert.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer wird zurckgesetzt, sobald dies mglich ist, und die Prfung wird wiederholt.
Wenn die aufgezeichnete Temperatur hher ist als die zunchst aufgezeichnete Temperatur, wird die Prfung
wiederholt, bis die schlechteste Bedingung erreicht ist.
24
EN 13842:2004 (D)
6.6.2.4
Gerte, deren Brennkammer konstruktionsgem gegenber dem zu beheizenden Raum offen ist und
die mit mehreren Luftaustrittsffnungen versehen sind
Etwaige Luftaustrittsjalousien werden so eingestellt, dass eine Nullablenkung der Abluft erreicht wird.
Eine ausreichende Anzahl von Thermoelementen oder hnlichen Einrichtungen wird angeordnet, um die
durchschnittliche Temperatur an jeder Austrittsffnung und in der Ebene dieser Austrittsffnung zu messen.
blicherweise werden fnf Thermoelemente in Form eines Kreuzes ausreichen.
Das Gert wird betrieben, und der Luftstrom wird schrittweise herabgesetzt, indem die Lufteintrittsffnung zum
Geblse allmhlich auf symmetrische Weise oder mit anderen geeigneten Mitteln abgeschlossen wird, bis der
Sicherheitstemperaturbegrenzer anspricht, um den Brenner abzuschalten, und die durchschnittliche Lufttemperatur
wird notiert.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer wird zurckgesetzt, sobald dies mglich ist, und die Prfung wird wiederholt.
Wenn die aufgezeichnete Temperatur hher ist als die zunchst aufgezeichnete Temperatur, wird die Prfung
wiederholt, bis die schlechteste Bedingung erreicht ist.
6.6.3
Prfung Nr. 2
6.7
ANMERKUNG 1 Diese Prfung muss durchgefhrt werden, wenn der Hersteller die Anforderung von 4.1 und 4.3 nicht
besttigen kann.
Vor der Durchfhrung der Prfung wird der Wrmetauscher sorgfltig untersucht, und etwaige Herstellungsfehler
(z. B. Beschdigungen durch Werkzeug, Schweifehler, nachlssiger Zusammenbau usw.) werden notiert.
Derartige Fehler werden bei der Schlussprfung des Wrmetauschers nicht bercksichtigt.
Das Gert wird, wie in 6.1 beschrieben, aufgestellt und bei normalem Druck mit einem geeigneten
Referenzprfbrennstoff betrieben.
Ein mit einer unabhngigen Regeleinrichtung verbundenes Thermoelement wird an dem Gehuse des
Sicherheitstemperaturbegrenzers befestigt. Der Lufttemperaturregler wird ausgebaut, und das Gert wird so lange
betrieben, bis der Sicherheitstemperaturbegrenzer anspricht und die lzufuhr zum Hauptbrenner absperrt. Die vom
Thermoelement zum Zeitpunkt der Absperrung gemessene Temperatur wird von der unabhngigen
Regeleinrichtung aufgezeichnet.
Danach wird der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgebaut und durch die unabhngige Regeleinrichtung ersetzt,
die so eingestellt ist, dass das Gert bei einer Temperatur von 10 K ber der zuvor vom Thermoelement
aufgezeichneten Temperatur abgeschaltet wird.
ANMERKUNG 2 Wenn ein Gert zustzlich zum Sicherheitstemperaturbegrenzer mit einem Temperaturbegrenzer
(berhitzungsregler), der zurckgesetzt werden kann, ausgerstet ist, kann dieser als Prfgrundlage verwendet werden, d. h.
auf 10 K ber der voreingestellten Temperatur eingestellt.
25
EN 13842:2004 (D)
Das Gert wird dann mit geffneter lzufuhr und ausgeschaltetem Luftverteilungsgeblse so lange betrieben, bis
die unabhngige Regeleinrichtung das Gert abschaltet. Das Luftverteilungsgeblse wird dann eingeschaltet und
3,5 min betrieben.
Es werden 5 000 Schaltspiele durchgefhrt.
Wenn whrend der Dauerprfung andere Bauteile als der Wrmetauscher beschdigt werden, sind Manahmen
zu treffen, um diese Bauteile zu sichern. Diese Prfung darf keine schdlichen Auswirkungen auf den
Wrmetauscher und die Brennkammer haben.
ANMERKUNG 3 Es kann passieren, dass entweder die uere physikalische Form des Wrmetauschers oder die Art der
vereinbarten Prfung fr so eine Prfung ungeeignet ist. Dann kann zwischen dem Hersteller und der zugelassenen Stelle jede
andere gleichwertige Prfung vereinbart werden.
6.8
Das Gert wird mit dem geeigneten Referenzprfbrennstoff und bei Nennwrmebelastung betrieben, ohne die
Voreinstellung des Brenners zu verndern.
Die Prfung wird ausgefhrt, wobei die Stromversorgung des Gerts (oder nur des Brenners) auf 85 % der
minimalen Spannung und dann auf 110 % des vom Hersteller angegebenen maximalen Spannungsbereichs
eingestellt wird.
Es wird berprft, ob die Anforderungen in 5.4 erfllt werden.
7.1
7.1.1
Bezeichnung
7.1.2
Typenschild
Das Gert muss ein oder mehrere Typenschilder und/oder Etiketten tragen, die fest und dauerhaft und auf solche
Weise an das Gert angebracht sind, dass die Information fr den Installateur sichtbar ist und von ihm gelesen
werden kann. Das (die) Typenschild(er) und/oder das (die) Etikett(en) muss (mssen) mindestens Folgendes
angeben, sofern dies zutreffend ist:
den Namen und die Anschrift des Herstellers1) oder seines anerkannten Vertreters;
die Nennwrmebelastung und, falls notwendig, bei Gerten mit einstellbarer Wrmebelastung den
Wrmebelastungsbereich in Kilowatt. Darber hinaus ist anzugeben, ob die Wrmebelastung auf den Heizwert
oder den Brennwert bezogen ist;
die Seriennummer;
1)
26
Unter Hersteller versteht man die Person, die Organisation oder das Unternehmen, die oder das die Verantwortung fr die
Konstruktion und die Erzeugung eines Produktes bernimmt mit der Absicht, es in deren/dessen Namen innerhalb der EU
in den Verkehr zu bringen.
EN 13842:2004 (D)
die Art des ls, auf die das Gert eingestellt worden ist;
die Art und Spannung des verbrauchten Stroms und die maximale aufgenommene Leistung (Volt, Frequenz
und Kilowatt) fr alle vorgesehenen Stromversorgungsbedingungen.
7.1.3
Zustzliche Kennzeichnung
Elektrische Versorgung
7.2
7.3
7.3.1
Anleitungen
Allgemeines
7.3.2
Neben den in 7.3.1 angegebenen Informationen mssen die technischen Anleitungen eine Beschreibung der
Aufstellungsbedingungen fr das Gert enthalten (ob auf dem Fuboden oder an der Wand usw.) und dessen
Zubehrteile angeben (Raumtemperaturregler usw.); sie mssen den erforderlichen Mindestabstand zwischen den
Oberflchen des Gerts und etwaigen nahe gelegenen Wnden sowie die Vorsichtsmanahmen angeben, die zu
treffen sind, um eine berhitzung von Boden, Wnden oder Decken zu verhindern, wenn diese aus brennbaren
Stoffen bestehen.
Die Anleitungen mssen auch die fr den Betrieb des Gerts zulssige minimale und maximale Umgebungstemperatur angeben.
Sie mssen Angaben ber die Anforderungen an Verbrennungsluft und Umluft, l- und Stromversorgung, l- und
Stromanschlussverbindungen und das fr die Inbetriebnahme des Gerts vorgeschriebene Verfahren enthalten.
Auerdem muss die Installationsanleitung einen kompletten Schaltplan und eine Tabelle mit den technischen
Daten enthalten. Die technischen Daten mssen Folgendes umfassen: die Wrmebelastung des Gerts, die
Wrmeleistung, die Durchflussmenge des Brenners, den Brennerdruck, die Dsengren, die Dsenzahl (wenn
erforderlich), die Abmessung des lanschlusses, die Abmessung des Abgasrohres, die Gerteabmessungen, die
Masse, die Einzelheiten des Elektromotors, die Geblsewerte, die Luftfrdermengen und alle vom Installateur oder
Techniker fr die Inbetriebnahme bentigten Angaben.
Die Installationsanleitung muss den minimalen und maximalen quivalentwiderstand oder entsprechende andere
Angaben ber den Zusammenbau des Abgassystems sowie Einzelheiten fr die Berechnung des quivalentwiderstands, z. B. die fr Krmmungen bentigten Zugaben usw., enthalten.
27
EN 13842:2004 (D)
In der Installationsanleitung muss die Methode zur Einstellung von Abgasklappen oder sonstigen Verbrennungsluft-Regeleinrichtungen, falls vorhanden, beschrieben werden.
Die Anleitungen mssen auch alle zweckdienlichen Informationen zur Einstellung des Durchflusses an l und
abgegebener Luft enthalten.
Wenn der Hersteller erklrt, dass das Gert fr die Installation in Garagen geeignet ist, mssen in der
Installationsanleitung die einschlgigen nationalen Installationsvorschriften bercksichtigt werden.
Wenn das Gert fr die Aufstellung im Freien bestimmt ist, muss dies in den Anleitungen angegeben werden.
7.3.3
Smtliche Anleitungen mssen vom Hersteller geliefert werden. Die Bedienungs- und Wartungsanleitungen
mssen alle zweckdienlichen Informationen fr die sichere und vernnftige Bedienung des Gerts enthalten.
Insbesondere mssen die Anleitungen die Znd- und Abschaltvorgnge (siehe auch 7.4.5) sowie die Bedienung
der einzelnen Regeleinrichtungen, mit denen das Gert ausgerstet sein kann, und die einfache Reinigung und
Wartung des Gerts behandeln, wobei, falls notwendig, auch die Art der empfohlenen Mittel anzugeben ist. Die
Anleitungen mssen ferner darauf hinweisen, dass nur ein befugter Installateur das Gert installieren, einstellen
und, falls notwendig, auf die Verwendung von anderen larten umstellen darf.
Sie mssen ferner die empfohlenen Instandhaltungsintervalle angeben.
7.3.4
Wartungsanleitung
Die Wartungsanleitung muss die Wartungsintervalle und den Umfang des vom Hersteller empfohlenen
Wartungsprogramms angeben. Sie muss ferner das fr Wartungsarbeiten erforderliche Spezialwerkzeug angeben.
Es muss deutlich beschrieben werden, auf welche Weise Zugang zu den zu wartenden Teilen oder Komponenten
zu erhalten ist und wie diese zu entfernen sind, und zwar zusammen mit den empfohlenen Wartungsarbeiten und
-verfahren.
Die Anleitung muss ferner komplette Schaltplne und Blockschaltbilder sowie eine kurze Liste der Gerteteile und
die Nummern der Teile enthalten, deren Ersetzung whrend des Lebens des Gerts nach Ansicht des Herstellers
erforderlich sein kann.
Auerdem ist darauf hinzuweisen, dass vor dem Ersatz anderer als der in der Wartungsanleitung genannten oder
empfohlenen Teile der Gertehersteller zu befragen ist.
Als Wartungshilfe ist eine Fehlersuchliste beizufgen. Auerdem muss die Wartungsanleitung ein Linien- oder
Blockdiagramm enthalten, in dem die Anordnung der l-Regeleinrichtungen dargestellt ist.
Die Wartungsanleitung muss gegebenenfalls spezielle Empfehlungen fr dringende Wartungen bei Nsse
enthalten, bei fr die Aufstellung im Freien bestimmten Gerten einschlielich der Ausstattung mit wasserdichten
Abdeckungen.
In der Wartungsanleitung muss auf die Notwendigkeit der erneuten Inbetriebnahme des Gerts nach jeder
Wartung hingewiesen werden.
Die Wartungsanleitung muss die Montage von Teilen, die voraussichtlich ausgewechselt werden mssen, und den
Elektromotor und das Geblse sowie die Reinigung behandeln.
28
EN 13842:2004 (D)
Mae in Millimeter
Legende
A Steatit- Rohr mit zwei Lchern, in denen die Verdrahtung des Thermoelementes versiegelt ist
B drei Lcher ( 1 mm) je Arm, die in regelmigen Abstnden angeordnet sind
C 0,97 D, wobei D der Innendurchmesser des Abgaskanals ist
ANMERKUNG
29
EN 13842:2004 (D)
Anhang A
(informativ)
Abgasrohranschlsse
A.1 Abgasrohranschlsse in den verschiedenen Lndern
Tabelle A.1 stellt die Durchmesser der Abgasrohre dar, die in den verschiedenen Lndern vertrieben werden.
Tabelle A.1 Durchmesser der in den verschiedenen Lndern
vertriebenen Abgasrohre
AT
60, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 150, 180, 200
BE
60, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 150, 200, 250, 300
CH
DE (innen)
60, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 150, 180, 200, 250,
300, 350
DK
80, 90, 100, 110, 125, 135, 150, 155, 160, 175, 180, 200,
250, 300, 315
ES
FI
FR (auen)
GB (innen)a
GR
IE (innen)a
IT (innen)
NL
50, 60, 70, 80, 90, 100, 110,130, 150, 180, 200
NO
PT
SE
a
30
EN 13842:2004 (D)
Anhang B
(normativ)
Einteilung der Gerte nach der Art der Abgasabfhrung
31
EN 13842:2004 (D)
Anhang C
(normativ)
Messungen
C.1 Messungen des Drucks
Fr gemessene Werte bis 0,6 mbar betrgt der zulssige Fehler 0,01 mbar, fr hhere Werte entspricht er 2 % des
gemessenen Wertes.
Omin = 3 in m /kg
(C.1)
Luftbedarf
L min =
O min
3
in m /kg
0,21
(C.2)
0,79
3
in m /kg
0,21
(C.3)
Maximaler Kohlenstoffdioxidgehalt
CO2 max =
VAtr, min
in m /kg
(C.4)
Maximaler Schwefelgehalt
SO2 max =
32
VAtr, min
in m /kg
(C.5)
EN 13842:2004 (D)
VCO2 + VSO2
+ COgemessen
5 + 7
+ CO gemessen
in m /kg
(C.6)
Wasserdampfgehalt
Vw = 9 in m/kg
(C.7)
Unter Anwendung von VAtr und Vw wird der Verlust an Abgas qA aus Gleichung (15) oder (16) in Abschnitt 6
berechnet.
Die folgenden Verbrennungsparameter ergeben sich aus C.4:
Sauerstoffbedarf
Omin = 3 = 2,346 m3 kg
Luftbedarf
Lmin =
Omin
= 2,346 m3 kg
0,21
0,79
= 10,427 m 3 kg
0,21
Tabelle C.1
1
WerkBestandstoffgeteile im
halt
Brennstoff
kg/kg
O2-Bedarf
in m/kg
des Brennstoffs
10
11
SO2
H2O
N2
Werkstoff
x
O2-Bedarf
CO2-Gehalt
SO2-Gehalt
H2O-Gehalt
N2-Gehalt
[0,0024]
0,7
[0,0017]
[0,1325]
5,55
[0,7354]
[0,0001]
[0]
0,7
w (Wasser)
[0]
Werkstoff
x
[1,6089]
Omin =
Werkstoff
x
1,86
[1,0]
Werkstoff
x
[0,865]
(gesamt)
Werkstoff
x
1,85
[1,6003]
0,68
[0,0016]
11,1
[1,4708]
0,8
[0,0001]
VN2 =
[0]
[0]
[2,346]
VCO2 =
[1,6]
VSO2 =
[0,0016]
1,24
[0]
VW =
[1,4708]
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EN 13842:2004 (D)
Maximaler Kohlenstoffdioxidgehalt
5
CO2 max =
V Atr, min
Maximaler Schwefelgehalt
SO2 max =
V Atr, min
Menge an Wasserdampf
Vw = 9 1,471m3 kg
V Atr =
VCO2 + VSO2
5 + 7
Unter der Annahme, dass der gemessene Anteil an (CO2 + SO2 ) = [14,2] % Volumenprozent und der gemessene
Anteil an CO = [1,02] % Volumenprozent betragen, ergibt sich fr das Beispiel:
V Atr =
kg
C.5 Ruzahl
C.5.1 Gerte
C.5.1.1
Pumpe (handbettigt)
3
Geeignet, mit einem einzelnen Pumpvorgang ein Volumen von 160 cm 5 % durch eine wirksame
3
Filteroberflche mit einem Durchmesser von 6 mm zu saugen (d. h. etwa 570 cm 5 % je Quadratzentimeter
wirksame Filteroberflche); der Kolbenhub der Pumpe muss etwa 200 mm betragen.
Das Anspannen der Vorrichtung zur Befestigung des Papiers, das erfolgt, wenn das Papier in die dafr
vorgesehene Aussparung gegeben wurde, muss ausreichend Wasserdichtheit bewirken, um der Bildung von
Kondenswasser und der Erwrmung beim ersten Betrieb der Pumpe vorzubeugen.
Die Distanz, welche die Gase zwischen dem Probenahmepunkt und der Filteroberflche unter den im Prfbericht
anzugebenden auergewhnlichen Bedingungen des Rauchkanals zurcklegen, darf 40 cm nicht berschreiten.
C.5.1.2
Sammelrohr
Mit einem Innendurchmesser von 6 mm, entsprechend den Anforderungen von C.5.1.1.
C.5.1.3
Filterpapier
Mit einem photometrisch bestimmten Reflexionsfaktor von (85 2,5) %. Denn dieses Filterpapier muss auf eine
weie Oberflche mit einem Reflexionsfaktor von 75 % oder grer gelegt werden.
3
Der Luftdurchgang durch das Filterpapier mit einer Geschwindigkeit von 3 dm /cm je Minute muss zu einem
Druckabfall zwischen 2 kPa und 10 kPa (20 mbar und 100 mbar) fhren.
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C.5.1.4
Bestehend aus zehn aufgedruckten Skalenstufen von Wei bis Dunkelgrau, die in regelmigen Abstnden auf
einem weien Material mit einem Reflexionsfaktor von (85 2,5) % angeordnet sind. Die Reflexion der ersten
Probe entspricht der des Hintergrundpapiers und der Ruzahl 0. Die Kennnummer der folgenden Stufen entspricht
jeweils einem Zehntel der Abnahmerate, angegeben in Prozent der Reflexion des auf die jeweilige Probe
einfallenden Lichts. So entspricht beispielsweise Nummer 6 einer Abnahmerate von 60 %. Die zulssigen
Abweichungen des Reflexionsfaktors fr jeden Punkt auf der Skale drfen 3 % seines jeweiligen Wertes nicht
berschreiten.
Die Skale darf mit einer durchsichtigen Abdeckung geschtzt werden. Die Prfmarkierung und die Normstufe
mssen dann durch die gleiche Dicke des Schutzmaterials beobachtet werden.
Die aufgedruckten Stufen der Bezugsskala mssen einen Durchmesser von etwa 20 mm haben, und jede Stufe
muss mit einer mittig angeordneten runden Sichtscheibe mit einem Durchmesser von etwa 6 mm versehen sein.
C.5.1.5
Elektronische Probenahme
Das in C.5.1.1 bis C.5.1.4 beschriebene Prfverfahren kann mit einem elektronischen Probenahmegert
angewendet werden, vorausgesetzt, der Prfindex, der durch die Person, welche die Prfung mit Hilfe der
Vergleichsskala ausfhrt, verglichen oder vom Gert in Form eines Wertes angezeigt wird, entspricht dem in C.5.1
beschriebenen Verfahren.
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EN 13842:2004 (D)
Die leichten Kohlenwasserstoffe werden an der Oberflche verbrannt, die Kohlenwasserstoffe mit hohem
Molekulargewicht im Kern. Eine Querempfindlichkeit gegen Sauerstoff muss ausgeschlossen werden.
C.6.2 Vorbereitung
Die Zuleitungen zwischen den Kalibriergasen und dem Gert mssen zunchst mit einem Lsungsmittel, z. B.
Dichlormethan CH2Cl2, gereinigt und dann mit gereinigtem neutralem Gas entgast werden.
Die Montageeinheiten (Druckregler) mssen von Fett freigehalten werden.
Da diese Verbindungen nicht erwrmt werden, kann es aufgrund von Verunreinigungen mit Spuren von
Kohlenwasserstoff (Nullmigration) zu lngeren Drifterscheinungen kommen.
Fr den weiteren Betrieb des Gerts sind die Einstell- und Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.
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EN 13842:2004 (D)
Legende
3
a NO2 in mg/m
b Gehalt an atomarem Stickstoff in mg/kg (brennbare Bestandteile)
1 der blichste Bereich
Bild C.1 Viskosittsbereiche
21 O2Bezug
21 O2gemessen
(C.8)
21 O2Bezug
21 O2gemessen
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EN 13842:2004 (D)
Literaturhinweise
[1]
38
EN 60204-1, Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausrstung von Maschinen Teil 1: Allgemeine
Anforderungen (IEC 60204-1:1997).