Schokolade Vortrag PDF
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Einleitung
Sie ist Laster, Lust, Genuss, Verfhrung, Verdammnis und Gefahr zugleich.
Es gibt kein Nahrungsmittel, das so viele Gefhle weckt, wie die Schokolade.
eswegen, werde ich euch diese geheimnisvolle Verfhrung mal etwas n!her vorstellen.
Mein Roter Faden whrend des Referats:
Einleitung
Geschichte
"erstellung
Sorten und "ersteller
#nhaltsstoffe, N!hrwerte und $irkstoffe
Gesundheit
%ahlen und &akten
'uswirkungen der Schokolade auf die Gesundheit
(acht Schokolade glcklich) * jein
Schokolade hellt die Stimmung aber nur dann auf, wenn man sie ausschlie+lich aus ,urem
Genuss isst. enn nur in diesem &all, sagen &orscher des australischen
e,ressionsforschungszentrums in S-dne-, belohnt das Gehirn mit einer Genusserfahrung. im
Grunde z!hlt in diesem &all nur das eigene Em,finden. Sie wirkt zwar auf dasselbe
neurologische S-stem wie Serotonin, aber man msste sie schon tonnenweise ver,utzen, um
einen stimmungsaufhellenden Effekt zu erzielen
.ekommt man von Schokolade /ickel) * nein
Nein. Natrlich kann sich auch ungesunde Ern!hrung negativ auf das "autbild auswirken.
'ber dabei handelt es sich lediglich um einen Einflussfaktor und der bezieht sich generell auf
schlechte Ern!hrungsgewohnheiten, wie zu viel &ett, %ucker, 'lkohol, wenig Vitamine und
(ineralstoffe. as hei+t, um /ickel zu bekommen, ist deutlich mehr n0tig als Schokolade.
(acht Schokolade dick) * wenn man sie in (a+en genie+t nicht1
Es l!sst sich nicht leugnen, dass Schokolade viele 2alorien hat. %wischen 344 und 544 enth!lt
eine 6afel, 7e nach Sorte und &llung. as ents,richt nicht nur etwa einem normalen
(ittagessen, sondern ist auch etwa ein Viertel des t!glichen Energiebedarfs einer
erwachsenen &rau.
$er die S+igkeit in (a+en genie+t, hat aber nichts zu befrchten. enn Schokolade allein
verursacht noch kein 8bergewicht. ie berflssigen /funde sind vielmehr &olge
verschiedener 9rsachen, wie mangelnder k0r,erlicher 'ktivit!t, genetischer Veranlagung und
unausgewogener Ern!hrung. $er sich ausreichend bewegt und ausgewogen isst, dem schadet
ein bisschen Schokolade berhau,t nicht.
#st Schoki schlecht fr die %!hne) * bitterschoki nein, vollmilch in berma+en ja
'chtet man auf die %ahnh-giene, ist gegen ein Stck Schokolade nichts einzuwenden.
$issenschaftler des 6echnologischen #nstituts (assachusetts haben sogar herausgefunden,
dass die im 2akao enthaltenen Substanzen 6annin, &luor und /hos,hat 2aries
entgegenwirken. Schokoladeessen statt %!hne,utzen ist natrlich trotzdem nicht
em,fehlenswert.
#st .itterschokolade gesund) * 7a
#n (a+en genossen hat dunkle Schokolade tats!chlich einen ,ositiven Effekt auf
die Gesundheit. as trifft vor allem auf Sorten mit hohem 2akaoanteil zu. 2akao
enth!lt wertvolle #nhaltsstoffe, sogenannte &lavonoide, die die Gef!+e st!rken und
das "erz*2reislauf*S-stem schtzen. &orscher der :ohns*"o,kins*9niversit!t in
.altimore haben au+erdem herausgefunden, dass .itterschokolade die
.lutverklum,ung verringert und so das "erzinfarktrisiko senkt.
er ,ositive Effekt stellt sich allerdings nur dann ein, wenn keine (ilch im S,iel ist.
(ilch verhindert n!mlich, dass die Schutzstoffe ins .lut gelangen. as hei+t, dass
(ilchschokolade nicht nur wirkungslos ist, sondern auch, dass .itterschokolade
ihren ,ositiven Effekt verliert, wenn man zus!tzlich (ilch trinkt.
$ie satt macht Schokolade)
.itterschokolade ist nicht nur gesnder als s+e Sorten; Laut einer d!nischen Studie s!ttigt
sie auch besser und hilft, bei der n!chsten (ahlzeit 2alorien zu s,aren.
as haben &orscher der 9niversit!t in 2o,enhagen herausgefunden. Sie w!hlten <5 7unge
(!nner ohne Gewichts,robleme aus, die (ilchschokolade und die herbe Variante
gleicherma+en mochten. Nach zw0lf Stunden ohne Essen erhielten sie entweder <44 Gramm
(ilchschokolade oder dieselbe (enge .itterschokolade, die sie innerhalb von <= (inuten
verzehren mussten. #n einem zweiten urchgang wechselten die 6eilnehmer die
Schokoladensorte.
'ls die /robanden >,= Stunden nach dem Schoko*&rhstck so viel /izza bekamen, wie sie
wollten, a+en die (!nner, die dunkle Schokolade gegessen hatten, <= /rozent weniger
2alorien. Sie gaben zudem an, keinen ',,etit auf weitere S+igkeiten zu haben. ie
$issenschaftler werten dies als .eweis dafr, dass dunkle Schokolade nicht nur aufgrund
ihrer #nhaltsstoffe gesnder ist, sondern auch besser s!ttigt. eshalb soll sie
2alorienbewussten dabei helfen k0nnen, auf die schlanke Linie zu achten.
Sto,ft Schokolade) * in (a+en eigentlich nicht.
as kommt ganz darauf an; $er Schokolade in (a+en genie+t und sich sonst
normal und ausgewogen ern!hrt, braucht eine Versto,fung nicht zu befrchten.
$er sie allerdings unkontrolliert in sich hineinsto,ft, tut sich generell nichts Gutes,
denn Schokolade enth!lt sehr viel &ett und %ucker. ie #nhaltsstoffe des 2akaos an
sich haben keinen negativen Einfluss auf die Verdauung. as in der 2akaobohne
enthaltene 6annin soll die armaktivit!t sogar f0rdern.
Liefert Schokolade schnell Energie) * ja, schnell aber nur kurzfristig
Leistungseinbrche und "ei+hungerattacken auf S+igkeiten sind die &olge von
9nterzuckerung. $er die verhindern will, ist mit ballaststoffreichen Lebensmitteln wie
Vollkornbrot oder (sli besser beraten als mit Schokolade. urch ihren hohen 'nteil an &ett
und 2ohlenh-draten liefert sie zwar viel Energie, allerdings nur kurzfristig.
$er also versucht, sich mit Schokolade wieder auf 6rab zu bringen, hat damit nur m!+igen
Erfolg. er %ucker gelangt zwar schnell ins .lut, aber der ?rganismus baut ihn genauso
schnell wieder ab und die auf,utschende $irkung verschwindet wieder. Schokolade ist somit
zwar ein schneller, aber nicht wirklich dauerhafter Energielieferant.
Kurzgefasster Ablauf der erstellung:
@Vorbereitung der /roduktion von 2akaobutterA 2akaobohnen ger0stet, gebrochen und von
den Schalen getrennt. Sie werden anschlie+end durch erhitzte $alzen zur 2akaomasse
zerdrckt. iese (asse ist im warmen %ustand z!hflssig, und erstarrt beim Erkalten. Sie
dient als 'usgangsmaterial fr verschiedene weitere /roduktionsschritte, zum .eis,iel um
Schokolade, 2akao,ulver oder 2akaobutter herzustellen.
ie .ohne wird geknackt und die Schalenreste werden entfernt.
ie .ohne wird mit gro+er "itze ger0stet und zerkleinert @zermahlenA. abei tritt &ett aus.
azu kommt dann noch .utter, (ilchzucker, %ucker und ein bisschen Vanille. ies alles wird
in einem .ottich gemischt. ie (asse kommt danach in eine $alze und wird zum ersten mal
gewalzt @das &ett legt sich um die .r0ckchen drumA. ie feinen Bas,eln kommen ber ein
&lie+band in eine Conche, die auf 5=DC @==DC*E4DCA erhitzt wird und die Schokolade wird
gewalzt, wobei die Schokolade flssig wird und die Geschmacks* und Geruchsstoffe freigesetzt
werden. @ie feine flssige Schokoladenmasse ist fertigA
Nun wird die hei+e flssige Schokolade in &ormen abgefllt. amit sie sich in der &orm gut
verteilt und keine Luftblasen mehr drin sind, werden die &ormen geschttelt @durch
VibrationA. ie Schokolade wird abgekhlt und die kalten 6afeln werden aus der &orm
entfernt. 'ls letztes wird die Schokolade einge,ackt @'lufolie und /a,ierA, damit das 'roma
erhalten bleibt.
Geschichte
Schon die 'zteken genossen einen kakaohaltigen 2rafttrunk. och von S+e konnte hier
allerdings noch keine Bede sein. as Fherbe $asserF Cocolatl galt als das 2raft*EliGier der
aztekischen G0tter. So waren 2akaobohnen von gro+em $ert und wurden sogar als
%ahlungsmittel eingesetzt. Ein "ase kostete ungef!hr <4 2akaobohnen. 9m dieses
zuzubereiten wurden ger0stete und gemahlene 2akaobohnen kalt aufgegossen und mit
(aismehl, /feffer und Vanille gewrzt. Es ergab sich ein Getr!nk mit bitter*saurem
Geschmack, in welchem sich noch sandige 2rmel der 2akaobohnen und &ettrckst!nde
befanden.
as seltsam schmeckende Getr!nk machte einen so unattraktiven Eindruck, dass 2olumbus es
nicht einmal als (itbringsel fr die s,anische 2rone in Erw!gung zog. Erst <H :ahre nach der
letzten Beise von 2olumbus fand der Eroberer CortIs Geschmack an den aztekischen Getr!nk
und nach bei seiner Bckkehr nach S,anien eine (enge 2akaobohnen mit ins Ge,!ck. ie
S,anier fanden schnell heraus, dass das Getr!nk den vollen Genuss entfaltet, wenn man es mit
%ucker oder "onig verfeinert. Vor allem in der adligen $elt fand dieses Getr!nk gro+en
'nklang und wurde gegen Ende des <H. :ahrhunderts in ganz Euro,a gemeinsam genossen.
iese s+e Nascherei wurde unter den kritischen 'ugen der 2irche allerdings als "eilmittel
getarnt, damit es auch w!hrend der &astenzeit getrunken werden durfte. So schrieb man ihm
kurzerhand verdauungsf0rdernde, nervenberuhigende, a,,etitanregende und kr!ftigende
Eigenschaften zu. (ittlerweile kann man auch mit vielen2affeevollautomaten eine leckere
6rinkschokolade herstellen.
$urde bis zu diesem %eit,unkt eigentlich nur 6rinkschokolade konsumiert, !nderte sich dies
im Verlauf des <E. :ahrhunderts. Nun wurde der 2akao mit dem %ucker und geschmolzener
2akaobutter vermischt und mit (ilch, Nssen, %imt und Vanille veredelt. ie (asse wurde in
&ormen zu 6afeln erstarrt. Eine herausragende Erfindung war das Conchieren der
Schokoladenmasse. ie %utaten wurden so fein gemahlen und miteinander vermischt, dass
die Schokolade glatt und samtig ber die %unge gleiten konnte. Es war die Schokoladentafel
mit dem ganz besonderen Schmelz geboren. ie "ersteller (enier, Van "outen, Lindt und
andere grndeten in vielen L!ndern Schokoladenfabriken, so dass die leckere S+igkeit bald
berall zu erhalten war.
"eute hat sich die Stellung der Schokolade noch einmal ma+geblich ver!ndert. Sie ist eine
S+igkeit, die zum 'lltag geh0rt, gleichzeitig macht sie sich zu neuen 9fer auf und wird nicht
mehr nur als dick machende S+igkeit gesehen. Schokolade zeigt sich heute in ganz anderen
geschmacklichen imensionen. #mmer 0fter wird sie als wichtige %utat bei herzhaften
Gerichten eingesetzt. abei ,asst sie besonders gut zu einem scharfen Chiliaroma, harmoniert
,erfekt mit Salbei und gibt .ratenso+en die ,erfekte &arbe und den geschmacklichen /fiff.
'uch wurde die wohltuende $irkung der Schokolade fr die "aut entdeckt. Gerade im
2osmetikbereich wird in vielen /ackungen und Gesichtsmasken Schokolade eingesetzt und
verw0hnt gleicherma+en "aut und Nase.
Sorten und ersteller
alle Schokoladenvarianten basieren auf den Grundherstellungsreze,turen;
Bitter @H4JKmehr 2akaoanteil, besonders ErwachseneA
Zartbitter @2akaoanteil von ungef!hr == J, einen %uckeranteil von 3= J
und einen 2akaobutteranteil von = J , (ilch,ulver L fester, geeignet fr
(arzi,anbrote und /ralinenA
Halbbitter @3M J 2akao, 3M J %ucker und 3 J 2akaobutter. ,nur
"erstellung von Schokorigeln und Verzierungen, eko auf 6orten und
/ralinen, 2ein zarter Schmelz1A
Vollmilch @(ilch,ulver L weicher und zarter, hoher %uckeranteil L s+er und
kalorienhaltiger1A
Weie Schokolade @enth!lt keinen 2akao L eigtl keine Schoki1 2akaobutter @mind
>4J reine 2akaobutter1A von 2akaobohne, (ilch,ulver, hoher
%uckeranteil K VanilleA
Kouvertre @h0herer &ettanteil @2akaobutterA, GlasierenK in &llungen fr
/ralinen, NdunkleO, NVollmilchO und Nwei+eO 2ouvertreA
@eutschland, SC"$E#%, und Psterreich sind flei+ige SchokoladenherstellerA
!"tes #$%r
Charles Neuhaus, Confiserie
<MMQ; (arke CRtes S?r fr .elgien schtzen
(arke setzte sich schnell auf der ganzen $elt durch
in den 9S' <EQ< als (arke registriert
"eute; 2raft &ood*2onzern
auch in eutschland; weit verbreitet
as Sortiment des "erstellers umfasst nicht nur 6afelschokolade, sondern auch eine Vielzahl
von Schokoladenriegeln.
Feodora:
"au,tsitz; .remen
<E4Q; &riedrich 6heodor (e-er eine Schokoladenfabrik gekauft
'uf einer $ohlt!tigkeitsveranstaltung im :ahr <E<4 sollte die darin ,roduzierte Schokolade
verkauft werden. ie 7ngste Schwester der 2aiserin 'uguste Victoria, /rinzessin &eodora von
Schleswig*"olstein*Sonderburg*'ugustenburg, stellte ihren Namen fr diesen Verkauf zur
Verfgung und die Schokolade trug seit diesem %eit,unkt ihren Namen und das $a,,en der
&amilie.
/rodukte von &eodora; kleinen 6!felchen ber 6afelschokolade bis hin zu /ralinen.
achez
Schokoladenhersteller "achez Sitz in .remen
Grndung; <ME4 @.elgierA :ose,h Emile "achez
"eute noch; vor allem edle .itter* und %artbitterschokoladen
#m 6rend; die Schokoladen der Serie Cocoa dS'rriba, die mit verschiedenen Gewrzen
verfeinerten Schokoladentafeln.
&indt ' S(r)ngli
*LindtO S-non-m von edlem Schokoladengenuss geworden
Lindt K S,rngli VLL6 sogar berhmteste Schokoladenname der $elt
Sitz; EG,ertenland der Schokoladenherstellung, Schweiz
Grndung des 9nternehmens; Bodol,he Lindt und Budolf S,rngli,<MEE
seit Q4er :ahren des letzten :ahrhunderts fertigt das 9nternehmen nicht mehr nur in der
Schweiz, sondern auch in eutschland
Lindt K S,rngli; feinste /ralinIs und 6afelschokoladen, stellen i!tschokolade und feine
.ackzutaten her
Rausch Schokoladen
Sitz in .erlin
<E<M von $ilhelm Bausch gegrndet
fest in der "and der &amilie geblieben
.esondere /rodukte; /lantagenschokoladen, welche in acht verschiedenen Sorten hergestellt
werden
.ei dieser Schokoladensorte stammt der 2akao aus ganz besonders ausgewiesenen
'nbaugebieten.
Ritter S(ort
&amilienunternehmen Bitter S,ort Sitz @dtA $aldenbuch
Seit fast <44 :ahren wird hier Tualitativ hochwertige Schokolade hergestellt
6afelschokolade; eGakt Tuadratisch
ieses &ormat; seit <EQ> hergestellt
Seit H4er :ahren; 7ede Geschmacksrichtung eine eigene &arbe
ie Tuadratischen Schokoladentafeln sind das (arkenzeichen der &irma und auch ihr einziges
/rodukt.
+ahlen und Fakten;
Eine 6afel (ilchschokolade enth!lt im urchschnitt ==4 kcal, was ungef!hr einem Viertel
des 6agesbedarfs an 2alorien eines erwachsenen (enschen ents,richt.
er in Schokolade enthaltene Stoff 6heobromin ist fr "unde, 2atzen, V0gel und /ferde
t0dlich.
#m :ahr >44Q hat 7eder .rger eutschlands ungef!hr M,> kilo Schokolade gegessen, was
M> 6afeln @<,= 6afelnU$ocheA ents,richt. afr wurden ber 3<V ausgegeben, 6endenz;
steigend.
:a,an konsumiert mit >,>kgU,ersonU7ahr die wenigste Schokolade.
ie zehn weltweit gr0+ten "ersteller von Schokoladeartikeln sind @gemessen am
Nettoumsatz in (io. 9S*ollar Stand; >4<>WQEXA;
(ars #nc., 9S'; <5.444
(ondelYz #nternational #nc., 9S'; <=.3M4
.arcel S.'. @6ochter der Gru,o .imboA, (eGiko; <3.4E= @inklusive Nicht*S+warenA
NestlI S.'., Schweiz; <>.M4M
(ei7i Co. Ltd., :a,an; <>.3>M @inklusive Nicht*S+warenA
"ershe- &oods Cor,., 9S'; 5.354
&errero Grou,, #talien; =.5>H
Chocoladefabriken Lindt Schweiz; >.HE<
'ugust Storck 2G, eutschland; >.>H>
Z[ld[z "olding @Schokolade*%weig; Godiva ChocolatierA, 6rkei; >.>44
%wei weltweit sehr bekannte &ilme mit dem "au,tthema Schokolade sind;
Charlie und die Schokoladenfabrik @mit :ohnn- e,,A
und Chocolat \ ein kleiner .iss gengt @mit :uliette .inoche und :ohnn- e,,A
Begelm!+iger Verzehr von Schokolade kann auch den .lutdruck und das Bisiko fr
"erzinfarkt und Schlaganfall verringern, die dafr verantwortlich gemachten /ol-,henole
sind aber auch in anderen Nahrungsmitteln @beis,ielsweise ],felnA zu finden.
Schokolade enth!lt ber den 2akaoanteil auch einen Stoff @N-Phenylpropenoyl--
amino!"ureamid#, der sich wachstumsf0rdernd auf "autzellen auswirkt und damit
$undheilung untersttzt, "autsch!den thera,iert, &alten vorbeugt und das Bisiko von
(agengeschwren verringert. Es gibt "inweise, dass der in Schokolade enthaltene 2akao
karieshemmende $irkung hat. @er %ucker wirkt natrlich kariesf0rdernd.A .ei dem in
@dunklerA Schokolade enthaltenen 6heobromin handelt es sich nach einer im &'SE. :ournal
ver0ffentlichten Studie aus dem :ahre >443 m0glicherweise um einen $irkstoff zur
Linderung von "ustenanf!llen. 'llerdings ist nach 'nsicht der &orscher die 6heobromin*
2onzentration in Schokolade viel zu gering, als dass sie als wirksames N"ustenmittelO in
.etracht k!me.
,nhaltsstoffe- .hrwerte und /irkstoffe
%uckeranteil @JA 2akaobutter @JA 2akaomasse (ilch,ulver
.itterschoki 3M = =4 *****
Vollmilch Ca =4 <M <> Etwa >4
$ei+e
Schoki
3= Q4 ***** >=
%ucker
2akaobutter
(agermilch,ulver
2akaomasse
S+molken,ulver, .utterreinfett, "aselnsse, Emulgator @So7alecitinA, 'roma @VanillinA,
er N!hrstoffgehalt von Schokolade richtet sich stark nach der Schokoladensorte.
.itterschokolade hat ents,rechend einen 'nteil von fast
==J 2ohlenh-draten in &orm von %ucker und Schokoladenmasse,
>HJ &ett aus der 2akaobutter und der 2akaomasse sowie
EJ .allaststoffe,
5J /roteine,
etwas $asser sowie (ineralien, wie 2alium, Calcium, Eisen, Natrium, %ink und :od.
er 2alorienwert von <44 Gramm Schokolade liegt wie ihr schon wisst zwischen =44 und 544
2ilokalorien. ieser hohe $ert ergibt sich daraus, dass Schokolade zu gro+en 6eilen aus &ett
und %ucker besteht. (ilchschokolade nimmt dabei den mittleren $ert von etwa ==4
2ilokalorien auf <44 Gramm ein. $ei+e Schokolade liegt etwas h0her, .itterschokolade ein
wenig niedriger.
Schokolade wird immer wieder ,ositive $irkung nachgesagt. So konnten &orscher ermitteln,
dass .itterschokolade mit hohem 2akaoanteil geringfgig den .lutdruck senken kann.
'u+erdem setzt der Genuss von Schokolade Glckshormone frei.
#urchschnittliche ,nhaltsstoffe in 011 g dunkler Schokolade:
=3 g %ucker
>H g &ette
E g .allaststoffe
5 g /rotein
< g $asser
344 mg 2alium
Q44 mg (agnesium
>M4 mg /hos,hor
<44 mg Chlor
<44 mg Calcium
<> mg Natrium
Q mg Eisen
< mg 2u,fer
/irkstoffe
'uswahl; wei+er Schokolade bis bitterer Schokolade
'ber vielfach fragen sich die (enschen, was eigentlich das Geheimnis von Schokolade ist und
weshalb sie sich so eGtremer .eliebtheit erfreuen kann.
?ftmals wird Schokolade auch als das braune Gold bezeichnet, denn in 7edem &all enth!lt sie
zahlreiche Substanzen, die sich (ositi2 auf Geist und K3r(er eines 7eden (enschen
auswirken.
So kann Schokolade gl)cklich 4achen. .isher wurde immer vermutet, dass aufgrund der
#nhaltsstoffe das Glckshormon Serotonin aktiviert wurde. ies ist 7edoch nur bedingt der
&all, denn dafr sind die verantwortlichen Stoffe 5r6(to(han und 5heobro4in sehr niedrig
konzentriert.
Ebenso sorgt der, in der Schokolade enthaltene +ucker: schneller #nsulinaussto+ stattfindet,
welcher ebenfalls die 7ildung 2on Serotonin anregt.
&akt ist, dass mit dem Genuss von Schokolade sch3ne Erinnerungen verbunden werden, die
bei dem 2onsum von Schokolade unwiderruflich zurckgeholt werden.
So ist es das Gesa4t(aket, was den (enschen glcklich machen kann, wenn er seine
bevorzugte Schokoladensorte genie+t.
Ebenfalls ist in 2akao @wichtigste .estandteil von SchokoladeA, 8he6leth6la4in enthalten.
ieser Stoff besitzt eine auf(utschende /irkung, !hnlich wie beim 2affee.
urch die 'nregung wird dem (enschen in der %eit, in der er niedergeschlagen ist, Auftrieb
und Mut gegeben.
'uch das "erz*2reislauf*S-stem kann vom Genuss ,rofitieren, denn die zahlreichen
$irkstoffe k0nnen (ositi2 in diesen Kreislauf eingreifen und st!rkend schtzen.
"ier steht 7edoch gegenber, dass ein zu hoher Genuss zu 9bergewicht fhren wird, so dass
die eigentlich ,ositive $irkung ins Negative umschl!gt. ies ist vor allem dann der &all, wenn
hau,ts!chlich zu dieser s+en Leckerei in der Bichtung Vollmilch gegriffen wird. "ierin ist
der 2akaoanteil am geringsten, dafr ist sehr viel %ucker enthalten. $ird zu einer Schokolade
mit einem hohen 2akaoanteil von mehr als =4 /rozent gegriffen, dann l!sst sich zweifelsohne
der gesundheitliche Charakter in den Vordergrund stellen.
'uch in der /s-che der (enschen s,ielt die Schokolade eine gro+e Bolle. enn viele
belohnen sich damit fr besondere 'nstrengungen, fr durchgestandenen Stress oder haben
andere Grnde, die verantwortlich sind. ies hat seinen 9rs,rung in der 2indheit. enn wer
ist nicht frher mit einem Stck Schokolade belohnt worden, wenn er etwas besonders gut
gemacht hat oder aber aufgrund von 9mst!nden getr0stet werden musste. $er diese
6atsache 7edoch nicht unter 2ontrolle hat, kann schnell in ein Sucht4uster abfallen, so dass
ein %wang entsteht, Schokolade haben zu mssen.
7egriffserklrungen;
&lavanole;
&lavanole sind natrlich vorkommende /flanzenwirkstoffe und geh0ren zur &amilie der
&lavonoide. Es sind starke 'ntioGidantien, die bekannterma+en auch eine ,ositive
'uswirkung auf die "erzgesundheit haben. &lavonoide finden sich auch im 6ee, Botwein und
in vielen &rchten und Gemse. Ein 'rtikel, der in der %eitschrift Circulation ver0ffentlicht
wurde besagt, dass eine bestimmte (enge an dunkler Schokolade bei "erztrans,lantations*
/atienten eine deutliche Verbesserung der &lie+geschwindigkeit des .lutes, der
.lutgerinnung sowie des gesamten 2reislaufs-stems zeigte * und zwar innerhalb von nur >
Stunden.
(ontezuma;
"errscher im Beich der 'zteken
(ohr;
.ezeichnung dunkelh!utiger (enschen @schwarze 'frikanerA
wurde als 9nternehmenslogo fr Sarotti verwendet
2akaobutter; aromatisches &ett, das aus 2akao gewonnen wird
9nter 2akaobutter versteht man das durch 'b,ressen gewonnene, filtrierte oder
zentrifugierte &ett aus 2akaokernen oder 2akaomasse
@Vorbereitung der /roduktion von 2akaobutterA 2akaobohnen ger0stet, gebrochen und von
den Schalen getrennt. Sie werden anschlie+end durch erhitzte $alzen zur 2akaomasse
zerdrckt. iese (asse ist im warmen %ustand z!hflssig, und erstarrt beim Erkalten. Sie
dient als 'usgangsmaterial fr verschiedene weitere /roduktionsschritte, zum .eis,iel um
Schokolade, oder 2akaobutter herzus2akao,ulver tellen.