Berufsfelder
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Berufsfelder
GudrunMaierhof:Modul1,GrundlagenmodulSozialeArbeit berblickberdieArbeitsfelderderSozialenArbeit
Berufsfelder/ArbeitsfelderderSozialenArbeit 1. Kinder undJugendhilfe 2. Erziehungs undFamilienhilfen 3. Altenhilfe 4. SozialeArbeit,FrauenundFrauenbewegung 5. SozialeArbeit,BenachteiligungundArmutim Sozialstaat 6. SozialeArbeitinspezifischenBereichen (Gesundheitswesen,Migrationetc.)
Quelle: Chass / Wensierski 2004
BerufsfelderderSozialenArbeit Altenhilfe
SozialeAltenarbeitundambulanteAltenhilfe AltenhilfeinstationrenEinrichtungen
BerufsfelderderSozialenArbeit SozialeArbeitundFrauen
Fraueninitiativen,Frauenbrosund Frauenzentren Frauenhausarbeit
BerufsfelderderSozialenArbeit Benachteiligung,ArmutimSozialstaat
ArbeitmitRandgruppen Sozialhilfe/ArbeitslosengeldII Schuldnerberatung Arbeitslosenarbeit
Quelle: Chass / Wensierski 2004
BerufsfelderderSozialenArbeit SozialeArbeitinspez.Bereichen
SozialeArbeitundBeratung Sexualerziehung,Sexualberatung,Schwanger schaftskonfliktberatung Gesundheitswesen Sozialpsychiatrie Sucht undDrogenhilfe Strafflligenhilfe Migration
Quelle: Chass / Wensierski 2004
Diskussionslinien ModernisierungsprozessederGesellschaftfhrtenzuvernderten AufgabenstellungeninderSozialenArbeit: SozialpdagogisierungderLebensphasen(SozialeArbeitbeziehtsichnicht ehrnuraufSozialisationshilfenfrKinderundJugendlichewiefrher, sondernSozialeArbeitbeziehtsichheuteaufalleLebenslagen(1) InstitutionelleAusdifferenzierungderSozialenDienste (Spezialisierung derSozialenArbeit,ErschlieungneuerAufgabenundGruppen (Arbeitsmarkt,Wohnen,SchuleMigration,Frauen)(2) UmfassendeProfessionalisierungsprozesse,Verrechtlichung und Versozialwissenschaftlichung derTtigkeitenundAufgabenbereiche
Quelle: Chass / Wensierski 2004
WeitereDiskussionslinien
ModernisierungbrachteauchDiskursberKonzepteundMethodenund RahmenbedingungenderSozialenArbeit(professionelleSelbstkritik) ErwerbszentrierunginderSozialenArbeit PolarisierunginderGesellschaft,mehrArmut,andereHerausforderungen inderSozialenArbeitheutenichtzuletztdurchVernderungenvon Lebenslagen
TrgerstrukturinderSozialenArbeit
ffentlicheTrger(z.B.Jugendamt, 1909erstmaliginMainz) FreieTrger(Jugend undWohlfahrtsverbnde, Vereineetc.) PrivatwirtschaftlicheTrger Selbsthilfegruppen
Quelle: Schilling/ Zeller 2007, S. 240ff
FreieTrger derdritteSektorzwischenStaatundMarkt AlsderStaatsichstrkerengagierte,entwickeltensichseit Anfangdes20.Jh.freieWohlfahrtsverbnde,heutegrter ArbeitgeberundzentraleSuledesSozialstaates.Ziel: VerbesserungvonLebenslagen. Rechtsform:Vereine,Stiftungen,GmbHs StatusderGemeinntzigkeit Zahlen:2004gesamt99.000EinrichtungenundDienste,1.4 Mio.hauptamtlichBeschftigte,2.5bis3.0Mio. EhrenamtlicheundFreiwillige.
(36.000Jugendhilfeeinrichtungen,15.000Altenhilfe,14.000EinrichtungenfrBehinderte, 7.000Familienhilfe,1.400Krankenhuser)
FreieTrger derdritteSektorzwischenStaatundMarkt GrundlageinderZusammenarbeitvonStaatundffentlichenTrgernistdasso genannteSubsidiarittsprinzip. Subsidiarittsprinzip(OrdnungsprinzipzwischenStaatundGesellschaft,vonlat. subsidium ferre =Hilfestellungleisten). FreieWohlfahrtspflegehatVorrangvorderAufgabenerfllungdurchdenStaat, StaatleistetimVerhltniszurGesellschafteineArtHilfezurSelbsthilfe.Das bedeutet:HilfevonobennachuntenalsHilfezurSelbsthilfe.WasFamilien, Gruppen,Krperschaften(GemeindenundKirchen)auseigenerKraft tun knnen,sollihnenvoneinerbergeordnetenInstanznichtabgenommenwerden! DerStaatgreiftdannein,wenndieHilfenichtaussichausgeleistetwerdenkann. (Kompetenzerhaltung!)(Festgelegtim 5SGBXII, 4SGBVIIIund 17SGBII.)
FreieTrger sechsSpitzenverbnde Arbeiterwohlfahrt DeutscherCaritasverband DeutscherParittischerWohlfahrtsverband DeutschesRotesKreuz DiakonischesWerkderEKD(EvangelischeKircheDeutschland) ZentralwohlfahrtsstellederJudeninDeutschland Zusammenschluss:Bundesarbeitsgemeinschaftder FreienWohlfahrtspflegee.V.(BAGFW)
Quelle: Fachlexikon der Sozialen Arbeit 2007, S. 344ff
DeutscherVereinfrffentliche undprivateFrsorge ZusammenschlussvonffentlichenTrgern(Bund,Lndern undKommunen)undfreienTrgernderSozialenArbeit (BundesarbeitsgemeinschaftderFreienWohlfahrtspflege, BAGFW). 2006:Mehrals2.3Mio.Mitglieder,Grndung1880in Berlin,UmzugnachFrankfurt,seit2004wiederBerlin. DieumfangreicheBibliothekdesDeutschenVereinsisthier anderFH,besondereSammlung.