Herzgeräusche
Herzgeräusche
Herzgeräusche
In diesem Video werden wir uns mit den Herzgeräuschen beschäftigen. Zunächst muss man
die Herzgeräusche von den Herztönen unterscheiden.
http://www.metacafe.com/watch/6123074
Herztöne entstehen physiologisch bei der Herztätigkeit. Da gibt es den leisen, ersten Ton
zu Beginn der Systole und den lauten, zweiten Ton zum Beginn der Diastole.
Herzgeräusche dagegen liegen zwischen diesen beiden Herztönen und sind pathologisch.
Man unterscheidet
- systolische Geräusche, die man auch Systolikum nennt und die treten während der
Systole auftreten,
- diastolische Geräusche, oder Diastolikum genannt, die während der Diastole auftreten
- und es gibt kontinuierliche Geräusche wie zum Beispiel das Perikardreiben, die sowohl
während der Systole als auch während der Diastole auftreten.
Wir werden uns vor allen Dingen die systolischen und diastolischen Geräusche anschauen.
Zunächst werden wir aber einen Blick auf die Herztöne. Der erste, leise Herzton entsteht
durch die Anspannung der Kammermuskulatur zu Beginn der Systole. Der zweite, laute
Herzton entsteht durch den Schluss der Taschenklappen zu Beginn der Diastole. Schauen
wir uns kurz an, wie das aussieht.
Vergleicht man nun das Systolikum mit den normalen Herztönen, dann kann man jetzt sehr
schön sehen, wie zwischen dem ersten und dem zweiten Herzton das systolische Geräusch
erscheint.
Hält man beide Bilder nebeneinander kann man es ebenfalls sehr deutlich erkennen. Das
gleiche machen wir nun für das Diastolikum, also das Herzgeräusch, das während der
Diastole zwischen dem zweiten und dem ersten Herzton auftritt. Schauen wir uns auch hier
zunächst ein Beispiel an.
Schauen wir uns das einmal an. In der Systole sollen die Taschenklappen physiologisch
geöffnet sein und die Segelklappen physiologisch geschlossen. Wenn es jetzt also zu einem
Systolikum kommt, dann bedeutet das, dass entweder die Taschenklappen nicht offen sind.
Das heißt wir haben eine Taschenklappenstenose, also entweder ist die Aortenklappe
stenosiert oder die Pulmonalklappe. Oder es können die Segelklappen, die in der Systole
eigentlich geschlossen sein sollten nicht richtig schließen, und wir haben eine Segel-
klappeninsuffizienz, also eine Mitralklappeninsuffizienz oder eine Trikuspidal-
klappeninsuffizienz.
Schauen wir das für die Diastole an. In der Diastole sollen die Taschenklappen
physiologisch geschlossen sein, die Segelklappen geöffnet. Wenn es also zu einem
Diastolikum kommt, sind entweder die Taschenklappen nicht richtig geschlossen, d.h. wir
haben eine Taschenklappeninsuffizienz. Oder die Segelklappen, die physiologisch geöffnet
sein sollten, sind stenosiert. Wir haben eine Segelklappenstenose.
Wir sehen also, dass wir sowohl für das Systolikum als auch für das Diastolikum jeweils zwei
Möglichkeiten haben. Entweder sind die Taschenklappen betroffen, oder die Segelklappen.
Welche dieser beiden Möglichkeiten zutrifft kann man allein durch das Abhören kaum
unterscheiden.
Also noch einmal. Die entscheidende Frage ist: Welche Klappe tut nicht das, was sie soll?
Nehmen wir an, wir haben eine Aortenklappeninsuffizienz, also eine Taschenklappen-
insuffizienz. Die Frage muss sein, wann sollen die Taschenklappen geschlossen sein. Das
ist in der Diastole der Fall. Also würde eine Aortenklappeninsuffizienz ein Diastolikum
machen.
Ich hoffe das Prinzip, wie man herausfinden kann, was für ein Herzgeräusch wir haben und
was dahintersteckt ist deutlich geworden.
Um sich der Herausforderung der Heilpraktikerprüfung mit Aussicht auf Erfolg stellen zu können,
genügt es nicht, eine Heilpraktikerausbildung zu absolvieren, auch wenn die besuchte
Heilpraktikerschule einen guten Unterricht anbietet.
Die eigentliche Herausforderung beginnt, wenn Du aus der Schule nach Hause kommst. Waren die
Zusammenhänge eben in der Schule noch ganz klar, kommt Dir inzwischen das meiste wieder wirr und
unverständlich vor.
Wieso ist das Hormon jetzt erhöht? Oder war es doch erniedrigt? Und warum geht der Blutdruck dann
nach oben anstatt nach unten? Fragen über Fragen...
Und nun kommt der entscheidende Moment. Bist Du bereit, Dich durch Deine Fragen hindurch zu
arbeiten? Bist Du bereit in Deinem Leben Platz zum Studieren zu schaffen?
Da sind bei den meisten der Beruf, die Familie, Hobbies und tausend Dinge, die wichtiger sind als das
Lehrbuch für die Heilpraktikerausbildung. Und schaffst Du es dann doch, Dir einmal Zeit zu nehmen,
dann bist Du müde und unkonzentriert. Sicher kennst Du diese Dynamik.
Aber wahrscheinlich kennst Du es genauso, dass wenn Du diese Hürden überwunden hast, wenn Du
Dich einfach hinsetzt und anfängst, dann kommt plötzlich Freude am Lernen auf. Es ist interessant,
den Fragen hinterher zu forschen und immer wieder ein neues Geheimnis des Wunders Mensch zu
ergründen.
Aber wie oft kommst Du so zum Lernen? Und wie lange dauert es manchmal, eine Frage zu lösen?
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und mit dem Lernen anzufangen.
Natürlich vermitteln die Videos auch die Inhalte der Heilpraktikerausbildung sehr gründlich und dazu
noch leicht verständlich. Auch die Verbindung von Bild und Ton schafft eine intensive Lernatmosphäre,
so dass die fachlichen Inhalte sich oft besser einprägen.
Natürlich können nicht alle Fragen in einem Video beantwortet werden. Deshalb findest Du auf der
Webseite auch die Möglichkeit, an kostenlosen Online-Workshops teilzunehmen, in denen die
Basisthemen für die Heilpraktikerprüfung gründlich bearbeitet werden und in denen Du auch die
Gelegenheit hast, Fragen zu stellen.
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