Goethe C1 Exam Solution
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20.09.2007
18:46 Uhr
Seite 003
GOETHE-ZERTIFIKAT C1
MODELLSATZ
PRFERBLTTER
A1
A2
B1
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C1
C2
C1_Mod_Pruef_web_19
20.09.2007
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Materialien zu Goethe-Zertifikat C1
Modelltest
Modelltest, Hrkassette
Modelltest, CD
Prfungsziele, Testbeschreibung
ISBN 978-3-939670-07-0
ISBN 978-3-939670-11-7
ISBN 978-3-939670-08-7
ISBN 978-3-939670-09-4
C1_Mod_Pruef_web_19
20.09.2007
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Seite 1
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Inhalt
Lsungsschlssel Leseverstehen
Lsungsschlssel Hrverstehen
Aufgabe 1
Aufgabe 2
Aufgabe 2
Aufgabe 1
LV, HV, SA
10
11
12
13
15
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz Prferbltter
Aufgabe 2 (1120)
1. uere Erscheinung des/r Partners/in
Text
Text
Text
Text
fgabe 2:
e richtig
Hinweis fr Au
cksichtigt, di
er
b
n
te
or
tw
r An
Es werden nu
d.
n
en werden.
si
et
zugeordn
Punkte gegeb
e
b
al
h
er
od
nze
Es knnen ga
dnet 1 Punkt
richtig zugeor
Punkte
kt
n
hpu
zugeordnet 0,5
g
ti
ch
Richtiger Stic
ri
r Stichpunkt
Halb richtige
kt reicht.
Ein Stichpun
2. gemeinsame Interessen
Text
Text
Text
Text
absolute Rap-Fans / alte Alben von den Stones sammeln / nachts spazieren gehen
Text
Text
Text
Text
Text
Text
C1_Mod_LV2_Loes_Rueck
Text
Text
nach solchen Erlebnissen schwer, einen neuen Mann zu lieben / die Person, die sie liebte, existierte nicht
Text
dadurch geworden, was ich heute bin / habe niemals so bedingungslos geliebt / Liebe auf den ersten Blick
max. 10 Punkte:
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1. Prfende
2. Prfende
Datum
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz Prferbltter
Hrverstehen Lsungen
Aufgabe 1
Lsungen
Punkte
Vergngen
4
5
115 Euro
mit dem eigenen Auto
10
Terminbersicht / Programmbersicht /
Termininformation o. . (nicht: Termine)
Aufgabe 2
(110)
11
16
12
17
13
18
C1_Mod_Hrverst_Lsungen
Aufgabe 2 Lsungen:
14
19
15
20
Seite 4
1. Prfende
2. Prfende
x 1,5 =
(1120)
Gesamtergebnis Hrverstehen:
Aufgaben 1 + 2
Datum
/25 Punkte
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Hrverstehen
Prferbltter
Aufgabe 1
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
Julia Glimm:
Emil Schmank:
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Aufgabe 1
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Hrverstehen
Prferbltter
Aufgabe 2
Maja
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
am Samstag, da kommt das Sams. Das Sams ist ein freches kleines Wesen in einem Taucheranzug, mit
Schweinsnase und blauen Wunschpunkten im Gesicht. Der Kinderbuch-Klassiker von Paul Maar, millionenfach
gekauft, gelesen, vorgelesen, gemalt.
Am Sams und an Paul Maar kann es also nicht liegen, dass laut Pisa-Studie 25 Prozent der Schulabsolventen
schlecht lesen knnen. Beim 5. Literaturfestival in Berlin liest Paul Maar heute Nachmittag, jetzt aber ist er zu
Gast hier. Ich freue mich ganz besonders, guten Morgen.
(Fragen 1113)
Guten Morgen.
Herr Maar, ist das so eine klassische Autorenlesung heute Nachmittag? Sie an einem Tisch mit einem Glas Wasser
vor einem Mikrofon und einer ganzen Menge aufmerksam hrender Zuschauer und Zuhrer?
Es wird wahrscheinlich so in diese Richtung gehen. Das einzige, was mich vielleicht von einem anderen Schriftsteller unterscheidet, ist die Tatsache, dass da auf der Bhne ein Flipchart steht. Ich habe gehrt, es werden etwa 400
Kinder im Saal sitzen; und um die Aufmerksamkeit nach vorne zu holen, da gengt es oft, eine kleine Skizze zu machen, und die Kinder staunen manchmal mit offenem Mund tatschlich, so schnell kann der zeichnen oder so toll.
Und dann gucken sie und dann schauen sie schon nach vorne und dann kann man anfangen vorzulesen. Es ist einfacher, als wenn ich sage: Hallo, ich bin Paul Maar, jetzt lese ich euch etwas vor.
Sie haben also Zuhrer und Zuschauer. Das sind aber ja nicht immer gleich begeisterte Leser. Einer Untersuchung
zufolge sagt ein Drittel der deutschen Schler, Lesen sei Zeitverschwendung. Was macht das Lesen so unattraktiv
fr Kinder Ihrer Meinung nach?
Also, ich lerne natrlich immer nur die Kinder kennen, die gerne lesen. Wenn ich nachmittags in die Stadtbibliothek
komme, um vorzulesen, dann wei ich, es sind die Kinder, die sowieso zweimal in der Woche sich Bcher ausleihen. Und die lerne ich kennen. Etwas anderes ist es, wenn ich in Klassen vorlese. Dann - wenn ich mich dann mit
den Kindern unterhalte, dann stelle ich fest, also zwei Drittel der Kinder kennen meine Bcher oder lesen berhaupt. Es luft meistens so, wenn ich sage, wer von euch liest, dann melden sich erst mal alle. Und wenn ich dann
aber nachfrage, was hast du denn gelesen? Und dann stellt sich schon heraus, na ja, eigentlich gar nichts, ja, oder
ein Comicheft habe ich angeschaut zuletzt. Ich stelle nur fest, dass dieses Vorlesen in der Klasse manchmal so ein
richtiges Aha-Erlebnis ist fr einige Kinder.
So ein Ansto, der fehlt in vielen Familien. Eine andere Studie der Stiftung Lesen, die sagt aus, dass nur noch in
jeder dritten Familie vorgelesen wird. Ist also eigentlich keine Hoffnung in Sicht fr Kinder, denen nicht vorgelesen wird?
Na ja, es ist schon schwierig, also ich finde, dass Vorlesen ungeheuer wichtig ist. Man soll selbst schon zwei- oder
dreijhrigen Kindern winzige Geschichten erzhlen, am besten frei erzhlen, damit man nicht immer in das Buch
blicken muss. Wenn man keine erfinden kann, dann knnte man ja vielleicht eine einfache Geschichte vorher erst
lesen als Erwachsener, als Grovater, als Eltern, als Tante und sie dann frei erzhlen.
(Fragen 14 16)
Also Geschichten erzhlen ist insofern sehr wichtig meine ich, das ist meine berzeugung als ein kleines Kind
ja noch gar nicht wissen kann, was das ist, eine Geschichte. Also, es hrt Alltagsdialoge, es hrt Gesprche, aber das
sind ja alles keine Geschichten. Es muss sich erst im Kopf so ein Muster bilden, eine Geschichte hat einen Anfang,
hat einen Hhepunkt, dann geht es zum Schluss. Und wie bei einer Symphonie, wo man schon bei den letzten fnf,
sechs Takten merkt, so, jetzt kommt der Schluss, so ist es auch bei Geschichten, dass man merkt, aha, jetzt kommt
das gute Ende.
Und wenn man einem Kind fnf, zehn oder auch zwanzig Geschichten erzhlt hat zwischen dem dritten und dem
fnften oder dem sechsten Lebensjahr, ich glaube, da entsteht fast so etwas wie eine Sucht, diese Geschichten weiter zu hren, andere Geschichten zu hren. Und wenn dann mit sechs, sieben oder acht das Geschichtenerzhlen
aufhrt und das Kind aber begreift, ich kann ja Geschichten nachlesen, weil ich inzwischen lesen kann, dann ist
das, glaube ich, der goldene Weg, der Knigsweg zum Buch.
Ich denke manchmal, das ist so eine Art Sollbruchstelle, der Schritt vom guten und aufmerksamen Zuhren zum
wirklich passionierten Selberlesen, den schafft nicht jeder.
Es schafft nicht jeder, ich wei auch nicht, ob es jeder schaffen muss. Es ist natrlich so, dass es sehr viel einfacher
ist, den Fernseher anzustellen, sich davor zu setzen und sich eine Geschichte anzuschauen. Wobei es halt auch, weil
Sie diese Untersuchung erwhnen, Untersuchungen gibt, dass man Kindern eine Geschichte vorliest und eine Geschichte im Fernsehen zeigt, und nach vier Wochen, nach acht Wochen, nach zwei Monaten sie nacherzhlen lsst.
Die erzhlte oder vorgelesene Geschichte bleibt viel lnger und viel prziser im Gedchtnis.
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Maar:
Ellmenreich:
Aufgabe 2
(Fragen 17 20)
Also eine nicht wirklich zu gebrauchende Konkurrenz, die aus dem Fernsehen kommt!
Ja, also viel, viel tiefer und elementarer ist die gelesene oder die erzhlte Geschichte, bei der sich das Kind seine
Bilder selber schaffen muss. Also wenn ich in einer Geschichte erzhle jetzt nehme ich ein Mrchen von
einem Prinzen, der sich in einem dunklen Dornenwald verirrt und kaum noch hinauskommt. Dann muss sich das
Kind den Wald vorstellen. Und jedes Kind wird diesen dsteren Dornenwald gerade so schrecklich machen, wie es
ihn noch aushalten kann. Anders beim Fernsehen: Da sehen alle Kinder denselben Wald und je nachdem, wie der
Regisseur entschieden hat, ist es ein lichter oder eher ein dunkler Wald. Und die Fantasie wird gewissermaen vorgeformt.
Sie sind nicht nur Autor, sie sind auch Illustrator und haben viele Ihrer Bcher selbst mit Bildern ausgestattet, haben das Sams zum Beispiel gemalt. Ist das so eine Art Starthilfe, so ein Bild, um die Fantasie erst richtig in Gang
zu bringen?
Ja, es gibt eine Untersuchung, dass Kinder Bcher, die nicht illustriert sind, ablehnen. Ich habe das selbst auch beobachtet in Bchereien; nach meiner Lesung in der Stadtbibliothek beobachte ich natrlich ein bisschen die Kinder. Es
kommt sehr auf das Titelbild an. Die Kinder ziehen das Buch aus dem Regal, schauen es an und stellen es wieder
hin, ohne sich berhaupt darum zu kmmern, wovon die Geschichte handelt und wer das geschrieben hat. Und
wenn sie das auch noch durchblttern und dann feststellen, da sind ja gar keine Bilder drin, dann kommt das sofort
wieder zurck.
Welche Geschichten haben Sie geschrieben, was ist das Wichtige, was muss man Kindern erzhlen? Und was
mssen Kinder lesen?
Was mssen Kinder lesen? Das, wrde ich sagen, kann man nicht festlegen. Es gibt sicherlich Kinder, die hauptschlich Sachbcher lesen und es ist dann genau richtig fr sie, weil sie so veranlagt sind. Wieder andere Kinder wollen
sich in den Geschichten mglichst wiedererkennen. Und andere lieben fantastische Geschichten, wo sie einfach
vielleicht auch aus einer schwierigen Situation ausweichen knnen in eine Fantasiewelt, in der es ein gutes Ende
gibt.
Ich kann von mir selbst sagen, ich liebe Geschichten, die realistisch anfangen, wo ich erst versuche, eine ganz normale, realistische Alltagssituation ziemlich przise zu beschreiben. Das Kind wei dann: Wer ist die Hauptperson?
Wo wohnt sie? Wie wohnt sie? Was hat sie fr einen Beruf? Was hat sie fr Eigenschaften? Und in diese ganz normale Welt kommt dann irgendein fantastisches Element und verndert die Wirklichkeit. Und hinterher, wenn dieses
Wesen wieder geht, hat es die Menschen verndert zurckgelassen.
Und ich denke, das ist auch noch etwas, was ich beherzige bei meinen Geschichten: Ich denke, man sollte mit sehr
viel Witz und mit viel Humor eine Geschichte erzhlen.
Der Kinder- und Jugendbuchautor Paul Maar, Erfinder des rsselnasigen Sams.
Ich danke Ihnen ganz herzlich.
Deutschlandradio Kultur
Aufgabe 2
wende / richte
selten
verlassen
zu
(ge)lassen
knnen
wichtig / eingefallen
nicht
Wenn
10 Gren / Wnschen
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Schriftlicher Ausdruck
Prferbltter
4 Punkte
alle
Inhaltspunkte
3 Punkte
vier
Inhaltspunkte
5 Punkte
4 Punkte
5 Punkte
4 Punkte
6 Punkte
gut und
angemessen
5 4 Punkte
2 Punkte
drei
Inhaltspunkte
3 Punkte
stellenweise gut
und angemessen
3 Punkte
1 0,5 Punkte
Aneinanderreihung
von Stzen fast
ohne logische
Verknpfung
2 1 Punkte
begrenzte
Ausdrucksfhigkeit,
Kommunikation
stellenweise gestrt
Aufgabe 1
0 Punkte
Thema verfehlt
0 Punkte
ber weite
Strecken
unlogischer
Text
0 Punkte
Text in groen
Teilen vllig
unverstndlich
2 1 Punkte
0 Punkte
hufige Fehler,
die den Leseprozess
stark behindern
Text wegen
groer
Fehlerzahl
unverstndlich
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Zwei Prfer(innen) korrigieren die Arbeiten unabhngig voneinander. Sie tragen in die dafr
vorgesehenen Kstchen auf dem Antwortbogen fr die Kriterien I bis IV ihre Werte ein.
Falls es bei der Korrektur abweichende Ergebnisse gibt, einigen sie sich auf ein Ergebnis.
Kommt keine Einigung zustande, entscheiden die Prfungsverantwortlichen, eventuell mit
einer Drittkorrektur.
Bewertung
Aufgabe 2:
Die Prfer(innen) entscheiden bei jedem Item, ob 0,5 Punkte vergeben werden oder nicht.
Die Vergabe von Viertelpunkten ist nicht zulssig. Bei mehreren gegebenen Antworten pro
Item wird nur die erste Antwort gewertet. Gewertet werden sowohl die inhaltliche wie die
formale Korrektheit.
Zwei Prfer(innen) korrigieren die Arbeiten unabhngig voneinander. Sie tragen in die dafr
vorgesehenen Kstchen auf dem Antwortbogen fr die Kriterien I bis IV ihre Werte ein. Falls
es bei der Korrektur abweichende Ergebnisse gibt, einigen sich die Prfer(innen) auf ein
Ergebnis. Kommt keine Einigung zustande, entscheiden die Prfungsverantwortlichen.
Ergebnis
Aufgabe 1 und 2:
Das Ergebnis von Aufgabe 1 und 2 wird auf den Antwortbogen von Aufgabe 1 bertragen und
von den Prfer(inne)n namentlich abgezeichnet. Das Gesamtergebnis des Prfungsteils
Schriftlicher Ausdruck wird auf das Formblatt Gesamtergebnis bertragen. Halbe Punkte
werden nicht aufgerundet. Das erreichte Gesamtergebnis fr Aufgabe 1 und 2 wird auch bei
nicht bestandener Prfung in das Formblatt Gesamtergebnis eingetragen.
Leseverstehen
Hrverstehen
Schriftlicher Ausdruck
Mindestpunktzahl
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25 Punkte
25 Punkte
25 Punkte
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Bewertungen
Prferbltter
Vorbereitung
Durchfhrung
Die Prfer(innen) mssen auf das Prfungsverfahren und auf das verwendete Material vorbereitet sein, sodass sie in der Lage sind, bei Bedarf in das Gesprch einzugreifen (Paarprfung) bzw.
ein Gesprch zu fhren (Einzelprfung).
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
2,5 Punkte
2 Punkte
1,5 Punkte
1 Punkt
0 Punkte
unvollstndige
uerung
und zu kurz
2. Interaktion
Gesprchsfhigkeit
sehr gut
und sehr interaktiv
gut und
interaktiv
Gesprchsfhigkeit
vorhanden, aber nicht
sehr aktiv
Beteiligung nur
auf Anfrage
groe
Schwierigkeiten,
sich berhaupt
am Gesprch zu
beteiligen
II Kohrenz und
Flssigkeit
Verknpfungen
Sprechtempo,
Flssigkeit
nicht immer
zusammenhngend
stockende
bruchstckhafte
Sprechweise
beeintrchtigt die
Verstndigung
stellenweise
abgehackte
Sprechweise, sodass
zentrale Aussagen
unklar bleiben
III Ausdruck
Wortwahl
Umschreibungen
Wortsuche
ber weite
Strecken
angemessene
Ausdrucksweise,
jedoch einige
Fehlgriffe
situationsunspezifische
Ausdrucksweise
und grere Zahl
von Fehlgriffen
einfachste
Ausdrucksweise
und hufig
schwere Fehlgriffe,
die das Verstndnis
oft behindern
IV Korrektheit
Morphologie
Syntax
nur sehr
vereinzelte
Regelverste
stellenweise
Regelverste mit
Neigung zur
Selbstkorrektur
hufige Regelverste,
die das Verstndnis
noch nicht
beeintrchtigen
V Aussprache und
Intonation
Laute
Wortakzent
Satzmelodie
kaum
wahrnehmbarer
fremdsprachlicher
Akzent
wegen Aussprache
ist beim Zuhrer
erhhte Konzentration erforderlich
wegen starker
Abweichungen von
der Standardsprache
ist das Verstndnis
fast unmglich
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Bewertungen
Prferbltter
Whrend bzw. unmittelbar nach der Prfung notieren die Prfer(innen) unabhngig voneinander auf der Grundlage der Bewertungskriterien I bis V die erreichten Punktzahlen und tragen
ihre Werte auf dem Ergebnisbogen zur mndlichen Prfung ein. Bei abweichender Bewertung
einigen sich die Prfenden auf ein Ergebnis. Kommt keine Einigung zustande, so entscheiden
die Prfungsverantwortlichen.
Beide Prfer(innen) unterschreiben den Ergebnisbogen. Das erreichte Gesamtresultat der
mndlichen Prfung wird auch bei nicht bestandener Prfung in das Formblatt Gesamtergebnis
eingetragen.
Die Punkte errechnen sich aus der Beurteilung nach den festgelegten Bewertungskriterien.
Gesamtpunktzahl
und Prdikat
Zur Errechnung der Gesamtnote auf dem Blatt Gesamtergebnis werden die Punktzahlen der
schriftlichen Prfungsteile und der mndlichen Prfung addiert. Die Stellen hinter dem Komma
werden mit addiert. Es werden folgende Gesamtnoten vergeben:
Gesamtpunktzahl
100
89,5
79,5
69,5
unter
90
80
70
60
60
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Prdikat
=
=
=
=
=
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
nicht bestanden
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