Ultraleichtfluggelände Dolmar

Ultraleichtfluggelände in Thüringen

Das Ultraleichtfluggelände Dolmar, auch Ultraleichtfluggelände Dolmar-Kühndorf genannt, liegt in der Gemeinde Kühndorf im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Der Platzhalter und Betreiber ist die Flugschule Dolmar.[1]

Ultraleichtfluggelände Dolmar
Dolmar (Thüringen)
Dolmar (Thüringen)
Dolmar
Lokalisierung von Thüringen in Deutschland
Kenndaten
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten 50° 36′ 45″ N, 10° 28′ 22″ OKoordinaten: 50° 36′ 45″ N, 10° 28′ 22″ O
Höhe über MSL 510 m (1.673 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1,5 km nordwestlich von Kühndorf
Basisdaten
Betreiber Flugschule Dolmar
Start- und Landebahn
04/22 400 m × 20 m Gras

Das Ultraleichtfluggelände liegt etwa 1,5 km nordwestlich von Kühndorf am Fuß des Dolmar.

Flugbetrieb

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Das Ultraleichtfluggelände besitzt eine Betriebsgenehmigung für Ultraleichtflugzeuge, Motorschirme und Hängegleiter.[2] Es ist mit einer 400 m langen und 20 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 04/22) ausgestattet.[1][2] Hängegleiter starten per Ultraleichtflugzeugschlepp.[1] Nicht am Platz ansässige Luftfahrzeuge benötigen eine Genehmigung des Platzhalters, um in Dolmar starten und landen zu dürfen (PPR).[2]

Geschichte

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Im Jahr 1927 fanden auf dem Gelände der Flugplatzes erste Segelflugveranstaltungen statt.[1] In den folgenden Jahren entwickelte sich der Berg zum beliebten Segelflugstandort, auch wegen der günstigen thermischen Situation seines Südhangs. Im September 1933 wurde auf dem Berg eine Flughalle eingeweiht und die Dolmar-Fluggemeinschaft gegründet.[1] Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Lastensegler-Piloten ausgebildet.[3] Ab 1967 wurde aufgrund der Nähe zur innerdeutschen Grenze der Segelflugbetrieb untersagt.[1] Die Sowjetarmee nutzte das Gelände um den Dolmar bis 1991 als Truppenübungsplatz.[3] Das Ultraleichtfluggelände Dolmar wurde 1995 genehmigt.[3]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Flugplatz. Flugschule Dolmar, abgerufen am 17. Juni 2024.
  2. a b c Flugplatz Dolmar-Kühndorf. Deutscher Ultraleichtflugverband e. V., abgerufen am 17. Juni 2024.
  3. a b c Peter Wolter: Flugplatz Dolmar-Kühndorf. Fliegermagazin (Jahr Media GmbH & Co. KG), August 2012, abgerufen am 17. Juni 2024.