Tunesische Fußballnationalmannschaft
Die tunesische Fußballnationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des nordafrikanischen Staates Tunesien und untersteht der Fédération Tunisienne de Football. Tunesien nahm sechsmal an Weltmeisterschaften teil und qualifizierte sich 20 Mal für die Endrunden der Afrikameisterschaft, die 2004 erstmals gewonnen wurden. Im April 2018 erreichte man mit dem Platz 14 in der FIFA-Weltrangliste die bisher beste Position der Verbandsgeschichte.
Spitzname(n) | Les Aigles de Carthage Die Adler von Karthago | |||
Verband | Fédération Tunisienne de Football | |||
Konföderation | CAF | |||
Technischer Sponsor | Kappa | |||
Cheftrainer | Faouzi Benzarti (seit 2024) | |||
Kapitän | Aymen Mathlouthi | |||
Rekordspieler | Radhi Jaïdi (105) | |||
Rekordtorschütze | Issam Jemâa (36) | |||
Heimstadion | Stade Hammadi Agrebi | |||
FIFA-Code | TUN | |||
FIFA-Rang | 52. (1464,42 Punkte) (Stand: 28. November 2024)[1] | |||
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Statistik | ||||
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Erstes Länderspiel Tunesien 4:2 Libyen (Tunesien; 2. Juni 1957) | ||||
Höchste Siege Tunesien 7:0 Togo (Tunis, Tunesien; 7. Januar 2000) Tunesien 7:0 Malawi (Tunis, Tunesien; 26. März 2005) Tunesien 8:1 Dschibuti (Radès, Tunesien; 12. Juni 2015) | ||||
Höchste Niederlage Ungarn 10:1 Tunesien (Ungarn; 24. Juli 1960) | ||||
Erfolge bei Turnieren | ||||
Weltmeisterschaften | ||||
Endrundenteilnahmen | 6 (Erste: 1978) | |||
Beste Ergebnisse | Vorrunde 1978, 1998, 2002, 2006, 2018, 2022 | |||
Afrikameisterschaften | ||||
Endrundenteilnahmen | 21 (Erste: 1962) | |||
Beste Ergebnisse | Sieger 2004 | |||
Konföderationen-Pokal | ||||
Endrundenteilnahmen | 1 (Erste: 2005) | |||
Beste Ergebnisse | Vorrunde 2005 | |||
(Stand: 24. Januar 2024) |
Geschichte
BearbeitenZwischen 1928 und 1950 bestritten tunesische Mannschaften mehrere Spiele gegen die französische B-Mannschaft und andere französische Teams. Nach der Unabhängigkeit Tunesiens im Jahr 1956 folgten weitere Spiele, die aber von der FIFA noch nicht anerkannt wurden. Das erste von der FIFA anerkannte Spiel fand am 8. März 1959 gegen Malta statt und endete 0:0.
In der Qualifikation zur Fußball-WM 2006 hatte die Mannschaft des französischen Trainers Roger Lemerre die erste Runde überstanden und traf in Hin- und Rückspielen in der zweiten Runde in Gruppe fünf auf Marokko, Kenia, Guinea, Malawi und Botswana. Trotz eines 2:2 gegen das Team von Marokko am 8. Oktober 2005 schaffte Tunesien den Gruppensieg und fuhr als fünfte afrikanische Mannschaft neben den Teams von Togo, Ghana, der Elfenbeinküste und Angola zur Weltmeisterschaft nach Deutschland. Nach einem Unentschieden gegen Saudi-Arabien (2:2) sowie zwei Niederlagen gegen Spanien (1:3) und die Ukraine (0:1) schied die Mannschaft als Gruppendritter in der Vorrunde aus.
Ab Anfang Juni 2008 wurden die „Adler von Karthago“ vom Portugiesen Humberto Coelho betreut, welcher schon die portugiesische Fußballnationalmannschaft ins Halbfinale der EURO 2000 führte, wo er auf seinen Vorgänger und damaligen Trainer der Französischen Fußballnationalmannschaft Roger Lemerre traf. Er erhielt einen Dreijahresvertrag. Nach dem Scheitern in der Qualifikation zur WM 2010 trennten sich beide Parteien allerdings wieder. In den folgenden vier Jahren gab es vier verschiedene Trainer, bevor der Niederländer Ruud Krol im September 2013 das Amt übernahm. Nur ein Jahr später endete seine Zeit in Tunesien und von März 2014 bis Juni 2015 betreute der Belgier Georges Leekens die Mannschaft.[2]
In der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 setzte man sich in der 2. Runde gegen Mauretanien durch und spielte in der 3. Runde gegen den Kongo, Libyen und Guinea. In dieser Runde qualifizierte man sich mit vier Siegen und zwei Unentschieden als Gruppenerster direkt für die WM-Endrunde.[3] Bei der WM-Endrunde spielte man in der WM-Gruppe G gegen die Teams aus Belgien, Panama und England, nachdem man bei der WM-Auslosung aus Topf 3 zugelost wurde.
Kader
BearbeitenFür den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:
Turniere
BearbeitenOlympische Spiele
Bearbeiten1960 in Rom | Vorrunde |
1964 in Tokio | nicht qualifiziert |
1968 in Mexiko-Stadt | nicht qualifiziert (Losentscheid) |
1972 in München | nicht qualifiziert |
1976 in Montreal | nicht qualifiziert |
1980 in Moskau | nicht qualifiziert |
1984 in Los Angeles | nicht qualifiziert |
1988 in Seoul | Vorrunde |
1992 in Barcelona | nicht qualifiziert |
1996 in Atlanta | Vorrunde |
2000 in Sydney | nicht qualifiziert |
2004 in Athen | Vorrunde |
2008 in Peking | nicht qualifiziert |
2012 in London | nicht qualifiziert |
2016 in Rio de Janeiro | nicht qualifiziert |
2021 in Tokio | nicht qualifiziert |
Weltmeisterschaft
BearbeitenTunesien nahm erstmals an der Qualifikation zur WM 1962 teil, scheiterte aber bei den ersten beiden Teilnahmen jeweils durch Losentscheid an Marokko. Erst für die WM 1978 und danach wieder 1998, 2002 und 2006 sowie 2018 und 2022 konnte sich Tunesien für die Endrunde qualifizieren, scheiterte aber immer in der Vorrunde.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis[4] | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
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1930 | Uruguay | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1934 | Italien | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1938 | Frankreich | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1950 | Brasilien | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1954 | Schweiz | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1958 | Schweden | nicht teilgenommen | Kein FIFA-Mitglied | |||
1962 | Chile | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der Vorrunde im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1966 | England | zurückgezogen | Alle 15 afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der Qualifikation zurück, da die FIFA den Mannschaften aus Afrika, Asien und Ozeanien nur einen Endrundenplatz zugestand. | |||
1970 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 2. Runde wieder im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert. | |||
1974 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 2. Runde an der Elfenbeinküste gescheitert, die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1978 | Argentinien | Vorrunde | Mexiko, Polen, Deutschland | 13. | Abdelmajid Chetali | Nach einem Sieg gegen Mexiko, einer Niederlage gegen Polen und einem Remis gegen Titelverteidiger Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden. |
1982 | Spanien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde nach Elfmeterschießen an Nigeria gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1986 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation im Finale der Staffel A an Algerien gescheitert. | |||
1990 | Italien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 3. und letzten Runde an Kamerun gescheitert. | |||
1994 | USA | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde wieder an Marokko gescheitert. | |||
1998 | Frankreich | Vorrunde | England, Kolumbien, Rumänien | 26. | Henryk Kasperczak | Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Gruppensieger Rumänien als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2002 | Südkorea/Japan | Vorrunde | Russland, Belgien, Japan | 29. | Khemais Labidi/Ammar Souayah | Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Belgien als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2006 | Deutschland | Vorrunde | Saudi-Arabien, Spanien, Ukraine | 24. | Roger Lemerre | Nach einem Remis (gegen Saudi-Arabien) und zwei Niederlagen als Gruppendritter ausgeschieden. |
2010 | Südafrika | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 3. Runde wieder an Nigeria gescheitert. | |||
2014 | Brasilien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation traf Tunesien auf Kap Verde, Sierra Leone und Äquatorial-Guinea. Im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Kap Verde unterlagen die Tunesier mit 0:2 und wurden damit zunächst nur Gruppenzweiter. Da Kap Verde aber den nicht spielberechtigten Spieler Fernando Varela eingesetzt hatte, wurde die Niederlage in ein 3:0 für Tunesien geändert, so dass Tunesien als Gruppensieger in die Playoff-Runde einzog.[5] Dort scheiterte die Mannschaft an Kamerun. | |||
2018 | Russland | Vorrunde | England, Belgien, Panama | 24. | Nabil Maaloul | Mit zwei Niederlagen (gegen England und Belgien) und einem Sieg gegen Panama als Gruppendritter ausgeschieden. |
2022 | Katar | Vorrunde | Dänemark, Australien, Frankreich | 21. | Jalel Kadri | Gegner in der Qualifikation waren Sambia, Mauretanien und Äquatorialguinea. Mit einem Sieg gegen Titelverteidiger Frankreich, einem Remis gegen Dänemark und einer Niederlage gegen Australien als Gruppendritter ausgeschieden. |
Afrikameisterschaft
BearbeitenAfrikanische Nationenmeisterschaft
BearbeitenTitel
Bearbeiten- Afrikameister (1)
- Arabischer Nationenpokal (1)
- Sieger: 1963
- Afrikanische Nationenmeisterschaft (1)
- Sieger: 2011
Spiele gegen deutschsprachige Mannschaften
BearbeitenDatum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | Anlass | |
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1. | 04.12.1960 | Tunis | Tunesien | 0:3 | DDR | |
2. | 20.02.1972 | Tunis | Tunesien | 3:3 | Österreich | |
3. | 26.02.1974 | Tunis | Tunesien | 0:4 | DDR | |
4. | 10.06.1978 | Córdoba ( ) | BRD | 0:0 | Tunesien | WM-Vorrunde |
5. | 10.02.1983 | Tunis | Tunesien | 0:2 | DDR | |
6. | 07.02.1987 | Tunis | Tunesien | 1:3 | Österreich | |
7. | 23.09.1987 | Gera | DDR | 2:0 | Tunesien | |
8. | 17.03.1993 | Tunis | Tunesien | 0:1 | Schweiz | |
9. | 22.09.1993 | Tunis | Tunesien | 1:1 | Deutschland | |
10. | 15.11.2000 | Tunis | Tunesien | 1:1 | Schweiz | |
11. | 18.06.2005 | Köln | Deutschland | 3:0 | Tunesien | Confed-Cup-Vorrunde |
12. | 21.11.2007 | Wien | Österreich | 0:0 | Tunesien | |
13. | 14.11.2012 | Sousse | Tunesien | 1:2 | Schweiz |
Bisher gab es keine Partie gegen Liechtenstein.
Erweiterter Kader
BearbeitenStand: September 2023[6]
Rekordspieler
Bearbeiten(Stand: 9. Juni 2024)
Rekordspieler[7] | ||||
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Spiele | Spieler | Position | Zeitraum | Tore |
105 | Radhi Jaïdi | Abwehr | 1996–2009 | 7 |
102 | Youssef Msakni | Angriff | 2010– | 23 |
97 | Chokri El Ouaer | Tor | 1990–2002 | 0 |
96 | Khaled Badra | Abwehr | 1995–2006 | 10 |
95 | Kaies Ghodhbane | Mittelfeld | 1995–2006 | 6 |
95 | Khaled Ben Yahia | Abwehr | 1979–1993 | 5 |
92 | Riadh Bouazizi | Mittelfeld | 1995–2006 | 3 |
90 | Ali Maâloul | Abwehr | 2013– | 3 |
89 | Tarak Dhiab | Mittelfeld | 1974–1990 | 12 |
86 | Mohamed Ali Mahjoubi | Abwehr/Mittelfeld | 1998–2012 | 17 |
86 | Sirajeddine Chihi | Mittelfeld | 1991–2001 | 4 |
85 | Sadok Sassi | Tor | 1963–1978 | 0 |
84 | Issam Jemâa | Angriff | 2005–2014 | 36 |
83 | Zoubaier Baya | Mittelfeld | 1994–2002 | 17 |
Rekordschützen[7] | |||
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Tore | Spieler | Zeitraum | Spiele |
36 | Issam Jemâa | 2005–2014 | 84 |
25 | Wahbi Khazri | 2013– | 73 (74) |
23 | Youssef Msakni | 2010– | 102 |
22 | Francileudo Silva dos Santos | 2004–2008 | 41 |
20 | Adel Sellimi | 1991–2002 | 80 |
18 | Faouzi Rouissi | 1989–2001 | 54 |
17 | Mohamed Ali Mahjoubi | 1998–2012 | 86 |
17 | Zoubaier Baya | 1994–2002 | 83 |
15 | Mohamed Salah Jedidi | 1962–1965 | 32 |
14 | Mohieddine Habita | 1972–1980 | 25 |
14 | Hassen Gabsi | 1997–2002 | 50 |
14 | Naïm Sliti | 2016– | 77 |
14 | Ziad Jaziri | 1999–2007 | 63 |
Bekannte Spieler
Bearbeiten- Lassaad Abdelli (* 1960) – spielte Ende der 1980er-Jahre für Alemannia Aachen
- Jawhar Mnari (* 1976) – bestritt 88 Spiele für den 1. FC Nürnberg
- Ali Boumnijel (* 1966) – bei der Weltmeisterschaft 2006 der älteste Torwart
- José Clayton (* 1974) – eingebürgerter Brasilianer
- Mehdi Ben Slimane (* 1974) – spielte von 1997 bis 2001 bei Gladbach und Freiburg
- Adel Sellimi (* 1972) – 108 Ligaspiele für den SC Freiburg
- Zoubaier Baya (* 1971) – 114 Ligaspiele für den SC Freiburg
Bekannte Trainer
BearbeitenSeit 1956 wurde die tunesische Fußballnationalmannschaft von 28 unterschiedlichen Trainern, in insgesamt 33 Trainerperioden betreut. Erste Person auf diesem Posten war der Tunesier Rachid Turki. Bereits 1960 folgte mit Milan Kristić der erste ausländische Trainer. Bis heute wurde die Mannschaft von 15 ausländischen Fußballlehrern betreut. Einziger Deutscher in diesem Amt war Eckhard Krautzun, der 2001 kurzzeitig die Geschicke der Mannschaft betreute. Mit sechs Jahren am Stück, ist der Franzose Roger Lemerre Rekordhalter auf dieser Position. Die Tunesier Youssef Zouaoui und Ameur Hizem stand in zwei Amtszeiten dem tunesischen Verband zur Verfügung. Einzige Ausländer, die das Team öfters als einmal betreuten, waren der Kroate Radojica Radojičić sowie der Pole Antoni Piechniczek.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 28. November 2024, abgerufen am 29. November 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- ↑ Tunesien und Georges Leekens lösen Vertrag auf. Sport1.de, 28. Juni 2015.
- ↑ „Afrika – die WM-Qualifikation.“ ( des vom 13. April 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930-2010 ( des vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 200 kB)
- ↑ fifa.com: „Sanktionen gegen Kap Verde; Tunesien in der letzten Runde der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™“ ( des vom 15. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Tunesien – Erweiterter Kader. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 14. September 2023.
- ↑ a b rsssf.org: Tunisia – Record International Players (zuletzt aktualisiert am 23. August 2024)
- ↑ LISTE DES ENTRAÎNEURS NATIONAUX (1956 - 2008) ( vom 23. Mai 2009 im Internet Archive)