Richard Tschammer

deutscher Architekt

Richard Tschammer (* 6. Januar 1860 in Gera; † 11. Dezember 1929 in Leipzig) war ein deutscher Architekt.[1]

Tschammer betrieb gemeinsam mit dem Architekten Georg Weidenbach in Leipzig das Architekturbüro „Weidenbach und Tschammer“. Wie auch Weidenbach bekam er den Ehrentitel Baurat verliehen. 1916 trennte er sich von Weidenbach und arbeitete seit 1920 mit Arno Caroli zusammen.

Am 19. November 1998 wurde die Benennung einer neu entstehenden Straße im Bebauungsgebiet „Crottendorfer Plan“ im Leipziger Stadtteil Anger-Crottendorf in Tschammerstraße beschlossen. Diese Straße wurde aber (Stand 2018) nicht gebaut.[2]

Bauten (Auswahl)

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bis 1916 (gemeinsam mit Georg Weidenbach)

ab 1920 (gemeinsam mit Arno Caroli)

  • mehrere Bankumbauten
  • (städtische) Chemische Untersuchungsanstalt in Leipzig

Einzelnachweise

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  1. Tschammer, Richard. In: Leipzig-Lexikon. André Loh-Kliesch, abgerufen am 12. März 2021. Dort wird als Quelle angegeben für Richard Tschammer insgesamt: Wolfgang Hocquél: Leipzig. Architektur von der Romanik bis zur Gegenwart, Passage-Verlag Leipzig (o. J.), S. 288.
  2. Verzeichnis Leipziger Straßennamen, S. 2723.
  3. Wolfgang Ernst: Präsenz der Toten und symbolisches Gedenken. Das Völkerschlachtdenkmal zwischen Monument und Epitaph. In: Katrin Keller, Hans-Dieter Schmid (Hrsg.): Vom Kult zur Kulisse. Das Völkerschlachtdenkmal als Gegenstand der Geschichtskultur. Leipziger Universitäts-Verlag, Leipzig 1995, ISBN 3-929031-60-4, S. 169 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 12. März 2021]).