Matting (Pentling)
Matting ist eine Gemeindeteil der Gemeinde Pentling im Oberpfälzer Landkreis Regensburg.
Matting Gemeinde Pentling
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Koordinaten: | 48° 58′ N, 12° 0′ O |
Höhe: | 373 m ü. NHN |
Einwohner: | 334 (31. Dez. 2021) |
Eingemeindung: | 1972 |
Eingemeindet nach: | Großberg |
Postleitzahl: | 93080 |
Vorwahl: | 09405 |
Katholische Ortskirche St. Wolfgang
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Lage
BearbeitenMatting liegt an der Donau. Um die Bewirtschaftung der Felder am Nordufer zu ermöglichen, existiert über die Donau eine Gierfähre.
Geschichte
BearbeitenIm 3. Jahrhundert sollen Römer hier gesiedelt haben. Um 530 siedelten hier Bajuwaren. Ein gewisser Mato soll mit seiner Sippe hier den Ort gegründet haben.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen existieren zwischen 875 und 882. Am 11. Februar 901 wurde der Ort von Hitto an Abtbischof Tuto von Regensburg übergeben. Zwischen 901 und 1648 ist Weinbau an den Südhängen nachweisbar.
1817 wurde Matting als selbstständige Pfarrei errichtet. Am 11. November 1854 erhielt die Gemeinde die Genehmigung ein Wagenfähre als Gierfähre am Hochseil zu betreiben. Matting wurde 1869 als eigenständige Gemeinde im Bezirksamt Stadtamhof errichtet. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Matting am 1. Juli 1972 zuerst nach Großberg eingegliedert und dann am 1. Mai 1978 gemeinsam nach Pentling.[1]
Baudenkmäler
BearbeitenBaudenkmäler sind ein Gasthaus, ein Bauernhof, drei Bauernhäuser, die katholische Pfarrkirche St. Wolfgang und der Pfarrhof. Sie gehören zu den ältesten Steinhäusern Bayerns.
Naturschutzgebiet
BearbeitenAm gegenüberliegenden Nordufer der Donau liegt das Naturschutzgebiet Mattinger Hänge, welches sich auch auf den Landkreis Kelheim erstreckt.
Vereine
BearbeitenÖrtliche Vereine sind der Sportclub Matting, die Freiwillige Feuerwehr Matting und der Freundeskreis Matting.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Matting an der Donau bei Pentling nahe Regensburg in Bayern. Abgerufen am 1. Juni 2024 (deutsch).