Liste der Baudenkmäler in Grasbrunn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Grasbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wallfahrtskirche St. Ottilia in Möschenfeld

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Grasbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenstraße 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Barocker Saalbau auf spätgotischer Grundlage mit leicht eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Chorwinkelturm mit Spitzhelm, 17./18. Jahrhundert, nach Brand 1834 erneuert; mit Ausstattung D-1-84-121-1  
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St.-Ulrich-Platz
(Standort)
Ehemaliges Wasserwerk Grasbrunn Verputzter Rechteckturm mit Backsteingliederung, flachem Zeltdach und angefügtem Eingangshäuschen, bezeichnet mit „1899“ D-1-84-121-2  
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St.-Ulrich-Platz 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes, sogenannt Beim Bauernschneider Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, Giebel mit Aufzugs- und Rundbogenöffnung, wohl nach 1834 D-1-84-121-3  

Harthausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße
(Standort)
Ehemaliges Wasserwerk Harthausen Wasserbehälter in Form eines mittelalterlichen Wehrturms mit Rundbogenfries und angefügtem kleinem Wasserhaus mit Treppengiebel, bezeichnet mit „1901“ D-1-84-121-5  
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Hauptstraße 8 a
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude eines Bauernhofes Kleiner Satteldachbau mit Putzgliederung und Bundwerk, bezeichnet mit „1832“ D-1-84-121-6  
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Kirchenstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Im Kern gotischer Saalbau mit eingezogenem quadratischem Chor, Ostturm mit Spitzhelm und angefügter Sakristei, 14./15. Jahrhundert, Langhaus um 1870 erweitert, Turm barock; mit Ausstattung D-1-84-121-4  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Keferloh
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Aegidius Romanischer Saalbau mit Westturm und stark eingezogener Apsis mit Blendbogen, geweiht 1173; mit Ausstattung D-1-84-121-8  
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in Keferloh
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Katholische Kapelle, kleiner nach Süden gerichteter Bau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, Lourdesgrotte, bezeichnet 1872. D-1-84-121-9  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Möschenfeld
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Ottilia Frühbarocker Saalbau mit Blendarkaden, stark eingezogenem Polygonalchor mit Chorflankenturm und zwei Treppentürmchen an der Westseite, von Balthasar Wölkhamer unter Verwendung mittelalterlicher Mauern errichtet, ab 1640; mit Ausstattung

Friedhofsmauer mit barocken Torpfeilern

D-1-84-121-10  
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Möschenfeld 5, 6, 10
(Standort)
Gutshof Möschenfeld Hauptverwaltung, zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert

Scheune, massiver Walmdachbau mit Krangaube und kleinen Fensteröffnungen, 18. Jahrhundert

Stallstadel, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 20. Jahrhundert

D-1-84-121-11  
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an der Straße von Möschenfeld nach Wolfersberg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Steinkreuz aus Tuffstein

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-1-84-121-12
Wikidata

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harthausen
Hauptstraße 10
(Standort)
Bauinschrift Bezeichnet mit dem Jahr 1857 D-1-84-121-7 ?
Wikidata
 
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Grasbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien