José Antonio Maita

venezolanischer Mittelstreckenläufer

José Antonio Maita (* 17. April 1998 in El Tigre) ist ein venezolanischer Leichtathlet, der sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert hat. 2023 siegte er über 800 Meter bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile.

José Antonio Maita
Nation Venezuela Venezuela
Geburtstag 17. April 1998 (26 Jahre)
Geburtsort El Tigre, Venezuela
Größe 173 cm
Karriere
Disziplin 800-Meter-Lauf
Bestleistung 1:44,57 min
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Gold Santiago 2023 800 m
Südamerikaspiele
Gold Asunción 2022 4 × 400 m
Silber Asunción 2022 800 m
Südamerikameisterschaften
Gold São Paulo 2023 4 × 400 m
Bronze São Paulo 2023 800 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Gold Cochabamba 2024 800 m
Gold Cochabamba 2024 4 × 400 m
letzte Änderung: 5. September 2024

Sportliche Laufbahn

Bearbeiten

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte José Antonio Maita im Jahr 2017, als er bei den U20-Panamerikameisterschaften in Trujillo mit 1:58,20 min in der Vorrunde im 800-Meter-Lauf ausschied und mit der venezolanischen 4-mal-400-Meter-Staffel disqualifiziert wurde. Im Jahr darauf gelangte er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca mit 1:55,72 min auf Rang acht über 800 Meter und 2022 gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia in 1:46,22 min die Silbermedaille hinter dem Spanier Álvaro de Arriba. Zudem gelangte er dort im Staffelbewerb mit 3:09,19 min auf Rang vier. Anschließend gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 1:48,57 min die Silbermedaille hinter dem Kolumbianer Jelssin Robledo und sicherte sich im Staffelbewerb in 3:07,28 min die Silbermedaille hinter dem kolumbianischen Team. Im Oktober nahm er an den Südamerikaspielen in Asunción teil und gewann dort in 1:47,26 min die Silbermedaille hinter dem Panamaer Chamar Chambers und siegte in 3:06,54 min gemeinsam mit Julio Rodríguez, Kelvis Padrino und Javier Gómez in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem gelangte er in der Mixed-Staffel mit 3:22,91 min auf Rang vier.

2023 kam er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador im Finale über 800 Meter nicht ins Ziel und belegte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:03,00 min den vierten Platz. Anschließend gewann er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 1:47,65 min die Bronzemedaille über 800 Meter hinter dem Brasilianer Eduardo Ribeiro und Rafael Muñoz aus Chile. Zudem siegte er in 3:04,14 min gemeinsam mit Javier Gómez, Julio Rodríguez und Kelvis Padrino im Staffelbewerb. Im November siegte er dann in 1:45,69 min über 800 Meter bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile und gelangte mit der Staffel mit 3:06,04 min auf den vierten Platz. Im Jahr darauf siegte er bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 1:54,13 min über 800 Meter und mit der Staffel siegte er mit neuem Meisterschaftsrekord von 3:11,41 min. Im Mai wurde er bei den World Athletics Relays in Nassau in 3:10,34 min den achten Platz im C-Lauf der 2. Qualifikationsrunde für die Olympischen Spiele. Kurz darauf gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 1:45,55 s die Silbermedaille hinter dem Panamaer Chamar Chambers. Im August schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 1:46,44 min in der Hoffnungsrunde aus.

In den Jahren 2022 und 2024 wurde Maita venezolanischer Meister im 800 Meter-Lauf sowie 2022 auch über 400 Meter.

Persönliche Bestzeiten

Bearbeiten
  • 400 Meter: 46,02 s, 15. September 2023 in Caracas
  • 800 Meter: 1:44,57 min, 29. Juni 2024 in Caracas
    • 800 Meter (Halle): 1:54,13 min, 28. Januar 2024 in Cochabamba
Bearbeiten