Die Jakobsspitze (ital. Cima di San Giacomo) ist mit einer Höhe von 2741 Metern der vierthöchste Gipfel der Sarntaler Alpen und der höchste des Ostkamms dieser Gruppe. Der Berg liegt nordöstlich des Durnholzer Sees. Das nördlich liegende, etwas niedrigere Tagewaldhorn (2708 m s.l.m.) ist durch die Flaggerscharte (2436 m s.l.m.) getrennt.

Jakobsspitze

Die Jakobspitze aus nördlicher Richtung

Höhe 2741 m s.l.m.
Lage Südtirol, Italien
Gebirge Sarntaler Alpen
Dominanz 13,6 km → Hochwart
Schartenhöhe 526 m ↓ Penser Joch
Koordinaten 46° 45′ 47″ N, 11° 29′ 28″ OKoordinaten: 46° 45′ 47″ N, 11° 29′ 28″ O
Jakobsspitze (Südtirol)
Jakobsspitze (Südtirol)
Gestein Schiefer
Erstbesteigung 1880 durch Julius Pock mit Ludwig Purtscheller (touristisch)
Normalweg Von Norden, von der Flaggerschartenhütte, auf markiertem Steig

Erstbesteigung

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Es ist anzunehmen, dass die Jakobsspitze schon sehr früh von Menschen betreten wurde, möglicherweise von Hirten oder Gemsjägern. Die erste dokumentierte, sogenannte touristische Besteigung erfolgte im Jahr 1880 durch Julius Pock, der in den Sarntaler Alpen einige Erstbesteigungen aufzuweisen hat, und Ludwig Purtscheller, für den dieser Gipfel eine von 1700 Gipfelbesteigungen war.

Die Jakobsspitze ist recht leicht zu ersteigen. Als Stützpunkt bietet sich die Flaggerschartenhütte (auch Marburger Hütte, 2481 m s.l.m.) an. Zur nahe der Hütte gelegenen Flaggerscharte kann man entweder aus westlicher Richtung, vom Durnholzer See, in etwa 2½ bis 3 Stunden gelangen, oder von Osten von Mittewald durch das Flaggertal in etwa 5 Stunden.

Von der Flaggerschartenhütte führt der markierte Steig südwärts über Geröll und Schrofen zum Gipfel, die im Kamm aufragende Lorenzenspitze wird westseitig umgangen. Von der Hütte ist der Gipfel in einer knappen Stunde erreichbar.

Literatur und Karten

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Sonstiges

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Das Gipfelkreuz wurde im Jahr 1982 von der Sektion Wasserburg des DAV errichtet.[1][2]

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Commons: Jakobsspitze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Jubiläum 30 Jahre Gipfelkreuz
  2. Tourenbeschreibung von Hoess-Berge