Ivirgarzama

Ort im Departamento Cochabamba, Bolivien

Ivirgarzama ist eine Kleinstadt im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Ivirgarzama
Luftbild der Region Ivirgarzama
Luftbild der Region Ivirgarzama
Basisdaten
Einwohner (Stand) 8255 Einw. (Volkszählung 2012)
Rang Rang 61
Höhe 218 m
Postleitzahl 03-1205-0200-1001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 2′ S, 64° 51′ WKoordinaten: 17° 2′ S, 64° 51′ W
Ivirgarzama (Bolivien)
Ivirgarzama (Bolivien)
Ivirgarzama
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Carrasco
Klima

Klimadiagramm Villa Tunari

Lage im Nahraum

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Ivirgarzama ist die bevölkerungsreichste Stadt im Municipio Puerto Villarroel in der Provinz Carrasco. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 218 m am linken Ufer des Río Ivirgarzama, der in nördlicher Richtung zum Río Ichilo fließt.

Geographie

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Ivirgarzama liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental.

Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 24 °C auf (siehe Klimadiagramm Villa Tunari), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen etwa 26 °C von Oktober bis Dezember und 20 °C im Juni und Juli. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt mehr als 1000 mm, die Feuchtezeit reicht von November bis Februar, die Monate Juli und August fallen mit unter 50 mm eher trocken aus.

Verkehrsnetz

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Ivirgarzama liegt in einer Entfernung von 224 Straßenkilometern nordöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Durch Cochabamba führt die 1657 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Ivirgarzama über Villa Tunari und Chimoré, die Nationalstraße führt dann weiter nach Warnes und Santa Cruz. In Ivirgarzama zweigt die nur 27 km lange asphaltierte Nationalstraße Ruta 15 in nordöstlicher Richtung nach Puerto Villarroel ab.

Die bolivianische Regierung verfolgt Pläne für eine 102 km lange Eisenbahnlinie zwischen den Produktionsstandorten Ivirgarzama und Yapacaní im benachbarten Departamento Santa Cruz[1], um die Region Ivirgarzama mit der Metropole Santa Cruz und darüber hinaus mit dem nördlichen Argentinien, mit Paraguay und Uruguay zu verbinden.

Bevölkerung

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Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf mehr als das Doppelte angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 3 250 Volkszählung[2]
2001 6 366 Volkszählung[3]
2012 8 255 Volkszählung[4]
2024 Volkszählung

Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Puerto Villarroel sprechen 83,5 Prozent der Bevölkerung Quechua.[5]

Einzelnachweise

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  1. Estudian vía férrea Yapacaní-Ivirgarzama (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bnamericas.com
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  4. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (spanisch).
  5. INE-Sozialdaten (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0 MB)
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