Gondoletta
Bootsbetrieb
Eine Gondoletta (auch mit dem englischen Begriff Tow boat ride bezeichnet) ist ein Bootsbetrieb, bei dem die Boote mit einem unter der Wasseroberfläche geführten Seil über einen vorgegebenen Kurs gezogen werden, in der Regel auf einem Rundkurs. Üblicherweise dient das – ähnlich einer Parkeisenbahn – als Freizeitvergnügen, insbesondere auch in Freizeitparks. Die Boote selbst sind antriebslos, das Seil wird bewegt. Die Boote bewegen sich bei dieser Antriebsart ohne Motorgeräusche über das Wasser.[1]
Anlagen
Bearbeiten- Hannover, Sambesi-Bootsfahrt im Erlebnis-Zoo Hannover
- Karlsruhe, Zoologischer Stadtgarten[2]
- Leipzig, Gamanil-Bootsfahrt in der Tropenhalle Gondwanaland, Zoo Leipzig
- Mannheim, Kutzerweiher im Luisenpark, eingerichtet für die Bundesgartenschau 1975
- Rust, Josefinas kaiserliche Zauberreise im Europa-Park
- Kaatsheuvel, Gondoletta und Fata Morgana im Freizeitpark Efteling[3]
Literatur
Bearbeiten- Stadtpark Mannheim GmbH: Bundesgartenschau Mannheim 1975. In: Deutsche Bundesgartenschau GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Bundesgartenschauen. Festschrift zur Geschichte der Bundes- und Internationalen Gartenschauen in Deutschland. Bonn 2001, S. 76–85.
Siehe auch
Bearbeiten- Kettenschifffahrt: Flussschifffahrt bei der ein angetriebenes Schiff weitere antriebslose Binnenschiffe zieht
- Treideln: Ziehen von Schiffen auf Wasserwegen durch Menschen oder Zugtiere
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadtpark Mannheim GmbH: Bundesgartenschau, S. 81.
- ↑ Ihr Besuch im Zoologischen Stadtgarten auf der Website der Stadt Karlsruhe, abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ Homepage des Freizeitparks