Geliebte weiße Maus

Film von Gottfried Kolditz (1964)

Geliebte weiße Maus ist ein vom DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe „60“, produziertes Filmmusical von Regisseur Gottfried Kolditz aus dem Jahr 1964.

Film
Titel Geliebte weiße Maus
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 76 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gottfried Kolditz
Drehbuch Maurycy Janowski
Gottfried Kolditz
Christel Gräf (Dramaturgie)
Produktion Erich Kühne
Musik Conny Odd
Kamera Günter Haubold
Schnitt Ursula Zweig
Besetzung

Handlung

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Im Film stellt Rolf Herricht den Verkehrspolizisten Fritz Bachmann in Dresden dar. Dieser trifft jeden Morgen die hübsche Helene, die mit ihrem Motorroller über seine Kreuzung fährt. Er traut sich nicht, sie anzusprechen. Schließlich ergreift sie die Initiative und fingiert einen kleinen Unfall, um mit ihm ins Gespräch zu kommen. Anschließend wird sie zur Verkehrsschulung bei ihm eingeladen. Letztlich finden beide dann den gemeinsamen Weg zum Standesamt. Die Vertonung des Stoffes als Karambolage von Conny Odd war eines der erfolgreichsten Musicals des Heiteren Musiktheaters der DDR. (Uraufführung: 11. September 1969, Theater Gera).

Die Kreuzung, auf der Fritz seinen Dienst tut und an der sich letztlich auch das Standesamt befindet (das Standesamt ist eigentlich ein Bäckerladen), ist der Körnerplatz in Dresden-Loschwitz. Der Arbeitsplatz von Helene ist das Café Borsberg.

Uraufführung

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Geliebte weiße Maus hatte seine Weltpremiere am 15. Mai 1964.[1]

Kritiken

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„Anspruchslos-heitere Unterhaltung mit Musical-Elementen und situationskomischen Einfällen, in der Hauptrolle solide gespielt.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Auszeichnungen

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1965: Cineparade Melbourne (Ehrendiplom)

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Einzelnachweise

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  1. a b Geliebte weiße Maus. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. Februar 2017.