Fast perfekte Weihnachten

Filmkomödie von Clément Michel (2023)

Fast perfekte Weihnachten (Originaltitel: Noël joyeux) ist ein französischer Weihnachtsfilm aus dem Jahr 2023.[1]

Film
Titel Fast perfekte Weihnachten
Originaltitel Noël joyeux
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 87 Minuten
Stab
Regie Clément Michel
Drehbuch Clément Michel
Musik Marc Chouarain
Kamera Arnaud Stefani
Schnitt Julie Dupré
Besetzung

Handlung

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Vincent Barand liebt es, das Weihnachtsfest mit seiner Frau Béatrice und den Kindern besinnlich zu feiern. Doch dieses Jahr sagen seine Kinder wegen Arbeit beziehungsweiser einer spontanen Urlaubsreise kurzfristig ab. Frustriert entsorgt Vincent den Weihnachtsbaum auf der Straße. Bei der Weihnachtsmesse wird er dann auf die Idee gebracht, jemanden aufzunehmen, der Weihnachten sonst allein verbringen müsste. Nachdem er Béatrice überzeugen kann, wird er in einem Altersheim schließlich fündig und nimmt Monique mit zu sich.

Im Haus der Barands verlangt Monique nach Whisky und kritisiert, dass es keinen Baum gebe. Während Vincent einen mickrigen Kunstweihnachtsbaum organisiert, erzählt Monique Béatrice fortwährend von ihren verstorbenen Wegbegleitern. Sichtlich genervt von der alten Dame, verlangt Beatrice von Vincent, Monique wieder im Heim abzuliefern. Doch wenig später kommen sie wieder zurück, diesmal in Begleitung von Moniques Freundin Jeanne. Diese nimmt kein Blatt vor den Mund und motzt an allem herum, am Gästezimmer, am Essen oder an den Geschenken. Auch die Beziehungsprobleme des Gastgeberpaars kommentiert sie. Während Monique zu tief ins Glas schaut, erstickt Jeanne fast an einer Gräte. Dann erinnert sich die frühere Gefängniswärterin an ihre ausgezeichneten Kugelstoßkünste und versucht mit den Weihnachtskugeln einen neuen Rekord aufzustellen. Die Frauen legen sich im Garten mit dem Nachbarn an und es kommt zu einem Feuer im Haus. Nachdem wieder einigermaßen Ruhe eingekehrt ist, unterhält sich Vincent mit Jeanne und erfährt mehr über ihr Leben und die Freundschaft zu Monique. Nach all dem Chaos wird es dann doch noch ein wenig besinnlich, alle Beteiligten essen Kuchen und machen ein gemeinsames Weihnachtsfoto.

Als die Barands die Frauen am nächsten Tag ins Heim zurückbringen, kommt Vincent die Idee, Jeannes verletzungsbedingt verpassten olympischen Kugelstoßerfolgt im Garten des Heins nachzuholen. Jeanne stößt – unterstützt von den Anfeuerungen der Barands und der Heimbewohner – erfolgreich ihre Kugel. Es beginnt zu schneien, Vincent fasst sich ein Herz und ruft bei seinem dritten Kind an, von dem er sich mit der Zeit entfremdet hat.

Rezeption

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Kritiken

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Die Redation des Lexikons des internationalen Films gibt Fast perfekte Weihnachten insgesamt 3 von 5 möglichen Sternen und schreibt, der Film sei eine „unterhaltsame, durchaus vielschichtige Weihnachtskomödie mit einem vorzüglichen Darsteller-Quartett, die gleichermaßen für Lacher wie für Besinnung sorgt“.[2]

Kritiker Oliver Armknecht gibt dem Film in seiner Besprechung auf film-rezensionen.de insgesamt 6 von 10 Punkten.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Fast perfekte Weihnachten. Internet Movie Database, abgerufen am 13. Dezember 2024 (englisch).
  2. Fast perfekte Weihnachten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Dezember 2024.
  3. Oliver Armknecht: Fast perfekte Weihnachten. In: film-rezensionen.de. 2. Dezember 2023, abgerufen am 13. Dezember 2024.