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Lesenswert-Diskussion vom 15. - 22. Mai 2009 (erfolgreich)

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Rethera komarovi ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist von Südosteuropa bis in das südliche Zentralasien verbreitet und besiedelt hauptsächlich Vegetationsinseln in schroffen, bergigen Lagen. Die Raupen zeigen im letzten Stadium ein bemerkenswertes Abwehrverhalten. Durch ihre perfekt angepasste Färbung und Körperform imitieren sie die Abwehrbewegungen einer kleinen Schlange und können insbesondere durch ihre großen Augenflecken am verdickten vorderen Körperende, welches den „Schlangenkopf“ bildet, Fressfeinde in die Flucht schlagen.

eine seltene art mit einer bemerkenswerten lebensweise. da es dann doch trotz quellenmangel für einiges an infos gereicht hat, meine ich, dass der artikel das zeug zum lesenswerten hat. als hauptautor Neutral --KulacFragen? 08:47, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Abwartend - der Artikel ist informativ und schön geschrieben, aber zwei Dinge stören mich. Zum einen ist dies die fehlende Bebilderung. Ich denke wenigstens eine Verbreitungskarte (ist in einer der verlinkten Seiten zu sehen) hätte man erstellen können. Auch ein Bild des Lebensraums oder einer der Futterpflanzen würde den Artikel auflockern, wenn man schon die Spezies selbst nicht darstellen kann. Zum anderen stört mich, dass in den Quellen auf nur einen einzigen Autor zurückgegriffen wird. Herr Pittaway mag der uneingeschränkte Experte auf dem Gebiet sein, aber ein paar weitere Stimmen würden hier dem Artikel gut tun. Ein kleiner Abschnitt zur Taxonomie fehlt mir auch noch, hier finde ich es z.B. bemerkenswert, dass sich die Unterarten wohl während der letzten Eiszeit ausgebildet haben. Die Merkmale der Puppe würde ich nach oben zu denen der Imagines und Raupen setzen. Ansonsten ein schöner Artikel, bei dem ein Pro von meiner Seite aus in Reichweite ist. --Quartl 10:41, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

verbreitungskarte ist bei der WP:KW angefragt, das habe ich vergessen zu erwähnen. pflanze kann ich noch rein machen, hast recht. wie du richtig sagst, ist pittaway ein experte bei den schwärmern. dazu kommt, dass die art nicht grad häufig ist und ein eher schwieriges verbreitungsgebiet hat. man könnte allenfalls noch Danner, Eitschberger & Surholt zu rate ziehen, welche bei pittaway einige male zitiert werden, das werk hab ich aber leider nicht. systematik ist gleich noch schlimmer. die schwärmer sind an sich recht schlecht erforscht, es gibt meiner meinung nach nur eine wirklich halbwegs brauchbare untersuchung, die sich jedoch um die gattung hyles+verwandte dreht. gerade die praktisch in allen belangen unerforschte gattung rethera wurde bestimmt noch nicht genetisch untersucht. das muss ich leider schuldig bleiben. lg, --KulacFragen? 11:07, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem jetzt ein paar schöne Bilder, ein Systematik-Abschnitt und etwas mehr Literatur im Artikel sind, gibt es von mir ein Pro. --Quartl 10:08, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich fände ja schön, wenns der Artikel ein paar Zeilen zur Forschungsgeschichte enthielte und geb Dir mal eine Steilvorlage: Aufsammlung durch Komarow, Beschreibung von Christoph als Deilephila komarovi... -- Geaster 16:05, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

also da müsstest du mir aber ein wenig helfen. ich bekomm ja noch hin, dass christoph das teil so beschrieben hat von einem fund aus Ashkhabad, Turkmenistan, dass komarow der finder war steht beim pittaway nicht mehr drin. hast du da ne quelle? lg, --KulacFragen? 20:24, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Oh, ich hatte angenommen, dass Du die Originalveröffentlichung ([1], darin Seite 169 anklicken) kennst... -- Geaster 11:35, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
wow, die seite hab ich mal gekannt, aber in der menge meiner bookmarks verloren. danke fürs wiederfinden :-) quartl hat den abschnitt nun ergänzt. lg, --KulacFragen? 21:56, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Fuer einen LA hat er meines Erachtens alles beisamen. Schoen waere es, wenn in der Vebreitungskarte noch die Unterarten aufgespalten werden koennten. Auch der Satz: Mit dem Fressen an den Nahrungspflanzen verfärben sich die Tiere nach und nach zu blaugrün und es bildet sich beidseits des Rückens jeweils eine helle Längslinie aus. koennte noch etwas Klaerung vertragen. Beides ist aber, wie bereits gesagt kein Grund gegen lesenswert. --Morray noch Fragen? 15:37, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro -- Der Artikel ist zwar im Bereich Ökologie recht knapp, bei einem Falter mit einem im wesentlichen zentralasiatischen Verbreitunsgebiet ist der Kenntnisstand aber sicher nicht mit Arten aus ME vergleichbar. Der Artikel enthält daher nach meinem Eindruck alle verfügbaren Infos in gut aufbereiteter Form, ist anhand der wiss. Standardliteratur erstellt und damit lesenswert. --Accipiter 12:10, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 3 Pro-Stimmen. --Vux 00:19, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten