Diskussion:Fremdstromanode
Dieser Artikel widerspricht sich:
"Im Gegensatz zu Opferanoden ist keine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Austausch der Anode erforderlich, da diese nicht verbraucht wird."
vs.
"Ein geringer spezifischer Metallabtrag ist notwendig, um eine möglichst lange Lebensdauer der Anoden zu erhalten." (nicht signierter Beitrag von 89.54.161.255 (Diskussion) 16:57, 11. Aug. 2008)
- Erschließt sich auch mir nicht. Die mir bekannten Anodenstäbe sind aus Titan, ein Metallabtrag findet nicht statt. --1-1111 10:30, 3. Aug. 2009 (CEST)
Falschpolung
BearbeitenBerichtet wurde, dass Falschpolung prektiziert wurde. Mit durchgreifendem Erfolg! --Hans Eo (Diskussion) 16:49, 6. Nov. 2012 (CET)
Der 4.Weblink führt ins Leere, wahrscheinlich wurde die Zieldatei verlagert (nicht signierter Beitrag von 88.73.114.73 (Diskussion) 10:27, 25. Feb. 2013 (CET))
Ergänzung/Korrektur
BearbeitenNach Hans-Burkhard Horlacher, Ulf Helbig: Rohrleitungen 2: Einsatz, Verlegung, Berechnung, Rehabilitation, Seite 483, haben auch Fremdstromanoden einen Abtrag. Ist eigentlich logisch. Und nochwas: die Kostenrechnung ist aus mehreren Gründen verdächtig: bei eine erf. Potential von 2,2 Volt müssten ja 1 bis 2 Ampere fließen für diese komische Kostenrechnung mit 2 bis 4 Watt! Ich habe aber nur von mA gelesen (beschichteter Boiler). Auch vermute ich, dass ein Großteil des Stromes nicht elektrolytisch zu Wassersatoff/Sauerstoff wird, sondern einfach zu Wärme. Und die ist ja nicht verloren.--Ulf 14:30, 16. Apr. 2020 (CEST)
Strombedarf
BearbeitenIch lese hier, Seite 42, dass beschichteter Stahl etwa 1mA pro m^2 braucht, ungeschützter Stahl 50mA pro m^2. Bei Heima lese ich, dass deren Potentiostat bis 0,16mA abgeben kann. Die Ströme werden abh. von der elektrolytischen Potentialdifferenz und des Wasserwiderstandes bei unterschiedlichen Spannungen erreicht. Im ersteren Fall waren 10 Volt angesetzt, bei Heima können bis 16 Volt bereitgestellt werden. Die Fremdstromanoden sind oxidbeschichtete Titanstäbe. Wers einarbeiten mag...--Ulf 14:48, 16. Apr. 2020 (CEST)
Und zwei weitere gute Quellen; zum einen ein Patent, zum anderen eine Planungsgrundlage. Ersteren beschreibt eine verbesserte Methode, das Schutzpotential mit ein und derselben Elektrode, nämlich mittels Variation des Stromes zu bestimmen. Es geht um die Kompensation der Leitfähigkeit des Wassers. In dem Planungspapier gibt es eine Tabelle des Strombedarfes abh. v. Werkstoff und dessen Beschichtung sowie viele Einzelheiten der Dimensioniertung der Anlagen und der Parameterbestimmung (S. 26f). Auf Seite 29 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Schutzpegel. Auf Seite 17 ist der optimale Schutzpegel-Wert von 850 mV für Stahlbauteile angegeben. Das erklärt vieles, denn nicht nur ein zu geringer Pegel ist schädlich, sondern auch ein zu hoher: dann leidet die Beschichtung und es finden Kalkablagerungen statt. Daher muss das Versorgungsgerät den Schutzpegel selbst messen können und den Strom entsprechend einstellen. VielSpaß bei der Arbeit wünscht --Ulf 23:30, 16. Apr. 2020 (CEST)