Diskussion:Floh de Cologne

Wann genau haben sich "Floh de Cologne" aufgelöst?

Wann genau haben sich "Floh de Cologne" aufgelöst?

Gab es da nicht irgendein großes Abschiedskonzert? (nicht signierter Beitrag von 137.120.205.0 (Diskussion) 00:10, 17. Feb. 2006 (CET))

Floh de Cologne hat sich 1983 aufgelöst. Das Abschiedskonzert in der Kölner Sporthalle dauerte 14 Stunden unter der Beteiligung aller wichtigen Größen der damaligen Szene (Wader, Süverkrüp, Degenhardt, Hüsch, BAP, Deter, u.v.a.m.) (nicht signierter Beitrag von 84.150.44.118 (Diskussion) 21:56, 26. Mär. 2008 (CET))

Wenn du dafür noch einen Beleg auftreibst, wäre das sicher eine interessante Ergänzung für den Artikel. Denis Barthel 22:07, 26. Mär. 2008 (CET)

1. Beleg: Ich war selbst dabei - 2.Beleg: Süddeutsche Zeitung vom 18.Mai 1983 Seite 3 >letzter Seufzer bei gehobener Stimmung< von Michael Frank. Vridolin Enxing (nicht signierter Beitrag von Vitti (Diskussion | Beiträge) 09:34, 27. Mär. 2008 (CET))

Hallo Vridolin, schön, dass du selbst hier aktiv wirst, ich bin mir sicher, dass du diesen und vielleicht auch zahlreiche andere Artikel gut aufwerten kannst. Nur als Tip: Die "eigene Anschauung", sprich: "Ich war selbst dabei.", gilt in der Wikipedia nicht als korrekte Quelle. Es gilt halt immer auch, die gegebene Information nachvollziehbar zu machen, was bei persönlichen Erlebnissen fast unmöglich ist. Da du aber auch gleich eine Quelle mitgeliefert hast, habe ich die obige Information gleich mal in den Artikel integriert. Beste Grüße, Denis Barthel 12:46, 27. Mär. 2008 (CET)

Hallo Denis, wenn der Gegenstand eines Artikels - hier die beteiligten Personen der "Zeitgeschichte" - nicht als korrekte Quelle gilt, machen alle anderen Lexika, der Journalismus, die Recherche u.a. ziemlich viel falsch, nicht wahr? Beste Grüße Vridolin

Ob der Artikel hier gelobhudelt ist, wage ich zu bezweifeln. Ich empfehle die Lektüre der zugänglichen Kritiken zum Abschied der Flöhe in der Süddeutschen Zeitung, die auf der Seite 3 (die Seite für die "Zeitgeschichte") und in einem weiteren Artikel vom Verlust an Gegenwartskultur und vom Geschichte-Machen spricht. ZITAT: Der Floh de Cologne hat Kabarettgeschichte gemacht, und dies mehrfach: Als ersten kam ihnen das alte Nummernkabarett zu zerfleddert und unverbindlich vor; sie bauten kompakte Programme mit durchgehendem Tenor. Als erste begannen sie, multimedial Musik als wirklich gleichberechtigten Bestandteil sowie Dia und Film ins Programm einzubauen. Als erste begannen sie, richtige Programmgeschichten, abendfüllende Bühnenwerke satirischen Inhalts zu fertigen - zumindest für Deutschland sind sie die Erfinder der Rockoper. Schließlich noch waren sie es, die engagierte Texte der Liedermacher-Aura entkleideten und saftige Songs und Schlager daraus machten; so sind sie schließlich die Großväter aller neueren deutschen Wellen geworden. " SZ vom 7. April 1983 - Und so jemand soll nicht WP-relevant sein? Vridolin Enxing (nicht signierter Beitrag von Vitti (Diskussion | Beiträge) 17:06, 27. Mär. 2008 (CET))

Belege?

Der Artikel ist nicht "enzyklopädisch". "Von den Politikern gehasst" ist schwammig - welche Politiker haben es gehasst? Wie ist das belegt? (nicht signierter Beitrag von 84.175.35.194 (Diskussion) 22:42, 26. Nov. 2006 (CET))

Das Fürchten gelehrt

Der Text ist ziemlich lobhudelig. Die Flöhe waren musikalisch schwach, ob sie irgendwen in ihrer Hochzeit "das Fürchten gelehrt" haben, ist eine recht mutige Behauptung. (nicht signierter Beitrag von Mickhh (Diskussion | Beiträge) 00:08, 13. Jul. 2007 (CEST))

Ergänzt und entschärft. Wenn sie jemandem das Fürchten gelehrt haben, sollten Fakten genannt werden. --KLa 13:29, 12. Sep. 2007 (CEST)

Ehrlich gesagt kann auch die Frage gestellt werden, ob diese Band überhaupt WP-relevant ist. --Weissmann 14:13, 12. Sep. 2007 (CEST)

Hinweis für den Redakteur dieses Beitrages

Zu den Gründungsmitgliedern gehörte Markus Schmidt (Klavier/Keyboard), der in den Anfangsjahren nahezu alle Musik und auch Texte für den "Floh" schrieb. Theo König hingegen kam erst später dazu, Dick Städler m. E. auch. (Ich war damals dabei und habe dem Markus Schmidt geholfen das Klavier in Einzelteilen in seine Kellerwohnung zu schaffen.) L. B. Ludwig Baum 5. Februar 03:14 (Michael Bednarek 06:33, 6. Feb. 2008 (CET))

Flöhe in Ost-Berlin?

Hallo! Im der TV-Dokumentation "Freundschaft!-Die Freie Deutsche Jugend", WDR 2008 (Autoren: Lutz Hachmeister und Mathias von der Heide) sind als Hintergrund -kurz und unkommentiert- Aufnahmen der Flöhe zu sehen. Aus dem Zusammenhang glaube ich verstanden zu haben, dass die Bilder während der X. Weltfestspiele der Jugend 1973 in Ost-Berlin aufgenommen wurden. Hier ist nur folgendes zu lesen: "Aus der Bundesrepublik Deutschland fuhr eine Delegation von 800 Teilnehmern zu den Weltfestspielen, die vom Initiativausschuss X. Weltfestspiele (AK Festival (u.a. SDAJ, VDS, MSB Spartakus u.a.) und Koordinierungsgruppe X. Weltfestspiele (Jusos, DGB-Jugend, Jungdemokraten u.a.)) zusammengestellt wurde." Kann jemand bestätigen, dass Floh de Cologne dort auftraten? Gruß -- Sir James 00:28, 9. Mär. 2010 (CET)

Nachtrag: Diese Belege sollten ausreichend sein: 1, 2, 3. Gruß -- Sir James 00:39, 9. Mär. 2010 (CET)

Ja, kann ich bestätigen. War damals noch nicht Bandmitglied. Gruß Vitti (nicht signierter Beitrag von Vitti (Diskussion | Beiträge) 15:15, 31. Okt. 2010 (CET))

Was ist das?

Da steht etwas von einer "klar dialektisch-marxistischen Position". Muss wohl aus einem alten Programmheft abgeschrieben sein und ist klar zu unterscheiden von der unklar dialektisch-marxistischen Position und der klar undialektisch-marxistischen Position. Eine klar dialektisch-unmarxistische Position soll es bei Hegel geben. --W.Hajek 16:25, 29. Jun. 2011 (CEST)

Veranstaltungshinweis

Am übernächsten Samstag findet (ausgerechnet in Ddorf) eine Veranstaltung zu Floh de Cologne statt, die möglicherweise neue Erkenntnisse für das Lemma bringt:

"Text Ton Agitation bei Floh de Cologne.

zu Gast im Heine Haus 07.07.2018, Sa. 17:00 Uhr „Punk macht mich genauso an wie ein schöner Gustav Mahler.“ Text Ton Agitation bei Floh de Cologne Impulse und Gespräch

„Hervorgegangen aus der schlichten Lust am Spott und am Theater waren die ‚Flöhe‘ über die Jahre das profundeste Musikkabarett und lange Zeit die einzige satirisch-politische Rockband der Bundesrepublik“, schrieb die Süddeutsche Zeitung im Mai 1983, als sich Floh de Cologne auflösten. Studierende der Heinrich-Heine-Universität präsentieren die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der künstlerischen Arbeit der Flöhe. In einem Gespräch diskutieren Dieter Klemm (Floh de Cologne), Björn Beneditz (Deichkind) und Felix Klopotek (Journalist) die Wirkungsgeschichte der Band und das Verhältnis von Popkultur und Politik.

Moderation: Philipp Holstein (Kulturredaktion Rheinische Post)

Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstr. 53, 40213 Düsseldorf. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht.

Veranstalter: Institut für Germanistik IV/Theorie und Geschichte schriftlicher Kommunikationen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Kooperation mit dem Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf"

Geht jemand aus dem Wikipedia-Umfeld hin? --2.247.241.80 08:21, 27. Jun. 2018 (CEST)

Siehe auch [1] und [2]. --2.247.241.80 08:40, 27. Jun. 2018 (CEST)