Dietrich von Criegern

deutscher Generalleutnant

Dietrich Georg von Criegern (* 2. Dezember 1886 in Dresden; † 6. November 1952 in Hechendorf am Pilsensee) war ein deutscher Generalleutnant.

Leben und Wirken

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Er stammte aus der sächsischen Adelsfamilie von Criegern und war der Sohn des königlich-sächsischen Hauptmanns Friedrich Georg von Criegern und dessen Ehefrau Ida Marie von Criegern geborene Freiin von Kap-herr und kam in der Jägerstraße 32 in Dresden zur Welt. Nach dem Schulbesuch schlug er eine Militärlaufbahn in der Sächsischen Armee ein. Nach dem Ersten Weltkrieg wechselte er zur Reichswehr. 1930 lebte er als Major a. D. und Kaufmann in Dresden. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trat er wieder in die Wehrmacht ein und wurde 1939 zum Oberstleutnant bei der Luftflotte und 1940 zum Oberst befördert.[1] Er arbeitete als Oberquartiermeister und ab 1943 als Chef des Nachschubwesens im Generalstab der Luftwaffe. 1944 wurde er zum Generalleutnant ernannt und war als solcher als Generalquartiermeister tätig.[2] Nach Kriegsende ließ er sich in Bayern nieder, wo er 1952 starb.

1930 heiratete er in Berlin die Verkäuferin Helene Dorothea Gertrud geborene Hansmann aus Schwedt (Oder).

Auszeichnungen (Auswahl)

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  • 1942: Deutsches Kreuz in Silber

Literatur

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  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Alter Adel und Briefadel. 1922. Sechzehnter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1921, S. 162.
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Einzelnachweise

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  1. Westfälische Tageszeitung vom 1. Dezember 1940, S. 2.
  2. Fritz Morzik, Gerhard Hümmelchen: Die deutschen Transportflieger im Zweiten Weltkrieg. 1966, S. 316.