Der Tag der Verdammten
Der Tag der Verdammten (Original: Amanecer en Puerta Oscura) ist ein spanischer Abenteuerfilm mit deutlichen religiösen Untertönen, der 1957 von José María Forqué inszeniert wurde. Er wurde auch unter dem Alternativtitel Wem Gott vergibt und im Fernsehen als Die Verdammten der Sierra gezeigt.
Film | |
Titel | Der Tag der Verdammten |
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Originaltitel | Amanecer en Puerta oscura |
Produktionsland | Spanien |
Originalsprache | Spanisch |
Erscheinungsjahr | 1957 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | José María Forqué |
Drehbuch | José Maria Forqué Alfonso Sastre |
Produktion | Ángel Monís |
Musik | Regino Sáinz de la Maza |
Kamera | Cecilia Paniagua |
Schnitt | Julio Peña |
Besetzung | |
Handlung
BearbeitenIm spanischen Bergland des 19. Jahrhunderts wird ein Brigantentrio nach mühseliger Verfolgungsjagd unter Mordverdacht festgenommen. Da diese Festnahme in der Fastenzeit geschah, ist es nach den religiösen Bräuchen der Gegend um Málaga den drei Verdächtigen möglich, an der Prozession des Mittwochs in der Karwoche teilzunehmen. Der Finger der dabei mitgeführten Christus-Statue identifiziert den tatsächlichen Mörder.
Kritiken
Bearbeiten„Thematisch uneinheitlich, überzeugt der Film durch seine urwüchsige Erzählweise sowie die in kraftvollen Farben schwelgenden Bildkompositionen.“
Auszeichnungen
BearbeitenDer Film war 1957 für den Goldenen Bären in Berlin nominiert und gewann einen Spezial-Silbernen Bären.
Francisco Rabal als Hauptdarsteller gewann 1958 einen der Premios del Círculo de Escritores Cinematográficos.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Tag der Verdammten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.