Bruno Hohlfeld
deutscher akademischer Porträtmaler
Bruno Hohlfeld (* 21. März 1862 in Freiwaldau, Schlesien; † 18. Januar 1917) war ein akademischer Porträtmaler.
Leben
BearbeitenHohlfeld studierte an der Akademie zu Weimar und Antwerpen und war von 1882 bis 1884 Schüler von Linnig und von 1884 bis 1886 von Charles Verlat. Sein Malstil war stark geprägt von den Werken des spanischen Malers Velázquez, weshalb ihn die Salzburger Gesellschaft als begabten Porträtisten besonders schätzte.
- Er war Vizepräsident des Salzburger Kunstvereins.
- Am 29. Januar 1904 heiratete er in London die Schriftstellerin Dora Tenge und ließ sich mit ihr in Gnigl bei Salzburg nieder.
- Am 18. Januar 1917 nahm er sich selbst das Leben.
Literatur
Bearbeiten- Allgemeines Künstlerlexikon von Hermann Alexander Müller, Redaktionsschluss 1. Januar 1905, S. 143.
- Adolf Haslinger, Peter Mittermayr: Salzburger Kulturlexikon. Residenz Verlag, Salzburg 1987, S. 253–254.
- Hohlfeld, Bruno. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 317 (biblos.pk.edu.pl).
- Hohlfeld, Dora, in: Gudrun Wedel: Autobiographien von Frauen. Ein Lexikon. Böhlau, Köln 2010, S. 356 (Ehefrau seit 1904).
Personendaten | |
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NAME | Hohlfeld, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher akademischer Porträtmaler |
GEBURTSDATUM | 21. März 1862 |
GEBURTSORT | Freiwaldau |
STERBEDATUM | 18. Januar 1917 |