Bokelrehm
Bokelrehm (niederdeutsch: Bokelreem) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 54° 2′ N, 9° 23′ O | |
| Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
| Kreis: | Steinburg | |
| Amt: | Schenefeld | |
| Höhe: | 18 m ü. NHN | |
| Fläche: | 2,69 km2 | |
| Einwohner: | 143 (31. Dez. 2023)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
| Postleitzahl: | 25596 | |
| Vorwahlen: | 04827, 04892 | |
| Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
| Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 013 | |
| LOCODE: | DE 8B5 | |
| Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 2 25560 Schenefeld | |
| Website: | www.gemeinde-bokelrehm.de | |
| Bürgermeisterin: | Christine Rast (AKWG) | |
| Lage der Gemeinde Bokelrehm im Kreis Steinburg | ||
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Geografie
BearbeitenLage und Ortsteile
BearbeitenDas Gemeindegebiet von Bokelrehm besteht aus den beiden voneinander getrennten Gebieten um das Dorf Bokelrehm und der weiter östlich gelegenen Streusiedlung Kohlenbek.[2][3] Sie liegen nah bei einander im Bereich des Naturraums Heide-Itzehoer Geest südlich des Bachlaufs der Iselbek.[4][5]
Nachbargemeinden
BearbeitenUmliegende Gemeindegebiete der beiden Ortsteile sind:[2]
- Bokelrehm:
| Besdorf, Holstenniendorf |
Bokhorst | |
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Nienbüttel | |
| Gribbohm | Wacken |
- Kohlenfeld
| Bokhorst | Siezbüttel | Hadenfeld |
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| Nienbüttel | Agethorst |
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1538 wurde die Gemeinde erstmals erwähnt.
Bis Anfang Sommer 2014 gab es in der Gemeinde noch eine dörfliche Gastwirtschaft.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Allgemeine Kommunale Wählergemeinschaft Bokelrehm. Die Wahlbeteiligung betrug 71,1 %.[6]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Von Gold und Grün schräglinks geteilt. Oben ein schräg gestellter und mit der Spitze in die rechte Oberecke weisender grüner Buchenzweig mit zwei Blättern und einer roten Buchecker an der Spitze, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[7]
Die mit zwei Laubblättern besetzte Buchecker symbolisiert den Ortsteil Bokelrehm, dessen Name sich von der Buche herleitet. Der Ortsteil Kohlenbek (tome kolden beke = zum kalten Bach) wird durch den silbernen Wellenbalken dargestellt. Das Gelb als Hintergrundfarbe im Schildhaupt bezieht sich auf den Landschaftsraum Hohenwestedter Geest, in dem sich die Gemeinde befindet. Das Grün versinnbildlicht die Landwirtschaft sowie den Baumbestand in der Gemeinde.
Wirtschaft und Verkehr
BearbeitenDie Wirtschaft in der Gemeinde ist von der Urproduktion der Landwirtschaft (1 Betrieb) und von dem Veredelungsbetrieb einer Fischräucherei geprägt. Seit 2013 befindet sich im Ortsteil Kohlenbek ein Windpark mit vier Windrädern.
Das Gemeindegebiet wird von der Trasse der Bundesautobahn 23 zwischen den Anschlussstellen Hanerau-Hademarschen (Nr. 6) und Schenefeld (Nr. 7) grob in West-Ost-Richtung gequert.[2] Die Anbindung der beiden Ortsteile erfolgt auf Gemeindestraßen, die beide in den Orten Bokhorst und Siezbüttel von der parallel zur Autobahn verlaufenden Steinburger Kreisstraße 59 abzweigen.[2]
Literatur
Bearbeiten- Joachim Möller: Bokelrehm. „Bokellustig“ – man feiert gemeinsam. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie : Städte und Dörfer des Landes. 1 (Aasbüttel – Bordesholm). Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 358–360.
Weblinks
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Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b c d Relation: Bokelrehm (448764) bei OpenStreetMap (Version #9). Abgerufen am 23. Januar 2023.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 110 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 23. Januar 2023]).
- ↑ Liste:Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. S. 16, abgerufen am 23. Januar 2023.
- ↑ Verwaltungsbezirk Bokelrehm (01061013) - Gemeinden auf Topographischen Karten im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 23. Januar 2023.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein