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Der Linux Framebuffer (fbdev) ist eine grafische Hardware unabhängige Abstraktionsschicht um Grafiken auf der Konsole bzw. mit X-Window (XF68_FBDev) anzuzeigen. Dabei setzt das Framebuffer-Device nicht auf System spezifischen Bibliotheken wie der SVGALib oder dem X Window System auf und ist somit eine ressourcensparende Alternative zum weiterverbreiten X-Server auf dem heute die meisten grafischen Oberflächen für Linux aufbauen. Ab der Linux Kernel Version 2.1.107 ist das Framebuffer-Device für alle Plattformen im Standard Kernel verfügbar.

Ursprünglich wurde es für Linux/m68k implementiert um auf Systemen ( Amiga, Atari, Macintosh) mit einer geringen Hardwarebeschleunigung eine Text-Konsole zu emulieren und wurde erst später auf die IBM PC kompatible Plattform erweitert.

Einsatzbereiche

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Heutzutage kann der Framebuffer direkt von verschiedenen Programmen wie Mplayer und Bibliotheken wie GGI, SDL, GTK+, Qt Extended benutzt werden. Das ressourcensparende Konzept macht den Einsatz besonders für eingebettete Systeme interessant.

Insbesondere wird es von verschiedenen Betriebssystemen (Ubuntu, OpenSuse) verwendet um schon während des Bootstrapping in Form eines Splash Screen eine grafische Ausgabe zu ermöglichen.

Der Linux Framebuffer (fbdev) ist eine grafische Hardware unabhängige Abstraktionsschicht um Grafiken auf der Konsole bzw. mit X-Window (XF68_FBDev) anzuzeigen. Dabei setzt das Framebuffer-Device nicht auf System spezifischen Bibliotheken wie der SVGALib oder dem X Window System auf und ist somit eine ressourcensparende Alternative zum weiterverbreiten X-Server auf dem heute die meisten grafischen Oberflächen für L

Linux Framebuffer-Treiber

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Der am häufigsten verwendete VESA-Framebuffer-Treiber baut auf einheitlichen Spezifikationen von Videostandards auf und erlaubt so einen Zugriff auf Grafikarten größtenteils unabhängig vom Hersteller. Dadurch ist dann auch eine quelloffene Implementation möglich. Außerdem wurden von diversen Grafikchipherstellern (Nvidia, AMD) proprietäre Treiber auf den Markt gebracht.

  • vesafb
  • radeonfb
  • nvidiafb
  • rivafb

Boot-Loader Konfiguration

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Bekannt wurde das Framebuffer-Device durch die Möglichkeit ein Tux Logo während des Linux-Kernel-Ladevorgangs dem Benutzer anzuzeigen. Dazu muss es aber zunächst im Kernel enthalten sein und beim nächsten Reboot durch den Boot-Loader der auch das Betriebssystem in dem Arbeitsspeicher läd durch die Angabe des "video" Paramenters aktiviert werden. Im Folgenden wird ein Beispiel gezeigt indem ein ATI-Treiber mit einer Bildauflösung von 1024x768 Bildpunkten bei einer Farbtiefe von 8 Bit pro Pixel und einer Bildwiederholungsfrequenz von 76 Hz geladen wird.

Hardwarezugriff

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Für einen Hardwarezugriff auf das Framebuffer-Device muss nicht unbedingt ein Kernel-Modul geschrieben werden. Ferner hat die Anwendung die Möglichkeit im User-Mode über die Gerätedatei /dev/fb* auf das Device zuzugreifen und in den Grafikspeicher zu schreiben. KTouch ist ein freies Lernprogramm zum Erlernen des Zehnfingersystems. Es wurde für die graphische Arbeitsumgebung KDE entwickelt und basiert auf Qt4. Die Software ist Teil des KDE Education Projects und steht unter der GNU General Public License.

KTouch unterstützt verschiedene Tastatur-Layouts wie zum Beispiel QWERTZ/QWERTY, Dvorak und NEO.

Die Übungen sind für verschiedene Sprachen ausgelegt. Sie lassen sich durch einen eingebauten Editor ändern.

Zudem bietet KTouch Trainingsstatistiken, die Anzeige der Schreibgeschwindigkeit und die Möglichkeit während des Trainings den Schwierigkeitsgrad automatisch anzupassen.


Betriebssysteme

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Bis zur KDE Version 3 stand KTouch nur für Linux zur Verfügung. Ab der Version 4 ist das Programm auch unter Microsoft Windows und Mac OS X läuffähig.[1]

KTouch lässt auch unter den grafischen Arbeitsumgebungen GNOME und IceWM ausführen.

  1. Neo einrichten unter Ktouch