Die liberale Demokratie von den Wiedergängern der
Herren Frick, Marschler und Sauckel
aushebeln lassen?
Bernhard Diebold, Arthur Eloesser, Emil Faktor, Herbert Ihering, Monty Jacobs, Siegfried Jacobsohn, Alfred Kerr
Review des Tages
BearbeitenGeorg Heinrich Maier (1907–1945) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Journalist. Er begann seine akademische Laufbahn in Berlin unter Ernst Rabel, die jedoch 1934 aufgrund seiner Kritik an den Nationalsozialisten endete. Maier wandte sich dem Journalismus zu und veröffentlichte bis 1936 Artikel, in denen er nationalsozialistische Vorhaben kritisierte. Seine Beiträge erschienen hauptsächlich in der Vossischen Zeitung und der Frankfurter Zeitung. Thematisch befasste er sich mit justizpolitischen Fragen, juristischen Veranstaltungen und Hochschulpolitik. Seine Publikationen führten zu Konflikten mit dem NS-Regime. Um weiteren Repressalien zu entgehen, trat Maier 1939 der Wehrmacht bei. Er starb 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft und hinterließ eine Frau und vier Kinder. Posthum wurde ihm 1967 eine Professur zuerkannt. Fachkollegen bewerteten seinen frühen Tod als großen Verlust für die Wissenschaft des Römischen Rechts der Nachkriegszeit.
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