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Beethoven: Eine Musikerbiografie
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eBook150 Seiten

Beethoven: Eine Musikerbiografie

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Über dieses E-Book

Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Geschichte.
Null Papier Verlag
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Dez. 2024
ISBN9783962817213
Beethoven: Eine Musikerbiografie
Autor

Ludwig Nohl

Ludwig Nohl (1831–1885) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller.

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    Buchvorschau

    Beethoven - Ludwig Nohl

    Vorwort

    Die Mu­sik, so sehr sie die po­pu­lärs­te al­ler Küns­te ist und jede Brust mit weh­muts­vol­ler Freu­de er­füllt, ja selbst blo­ße Sin­nen­we­sen zu freu­di­gem Auf­zu­cken durch­bebt, ist doch in ih­ren letz­ten Er­zeug­nis­sen ein selt­sam vor­nehm ab­ge­schlos­se­nes We­sen, und nicht ohne Grund ver­langt man Bil­dung und Vor­übung, ja An­la­ge und Ent­wick­lung für die Auf­nah­me ih­rer Ge­heim­nis­se. »Von sei­nes­glei­chen will man mit dem Ver­stan­de ge­hört sein, Rüh­rung passt nur für Frau­en­zim­mer, dem Man­ne muss die Mu­sik Feu­er aus dem Geis­te schla­gen«, so un­ge­fähr sag­te Beetho­ven selbst, und wir wis­sen, wie lang­sam des größ­ten Sym­pho­ni­kers Wer­ke sich all­ge­mein Ge­hör und Aner­ken­nung er­run­gen ha­ben.

    Und den­noch, wer kennt heu­te nicht den Na­men Beetho­ven! – Und wen er­füllt nicht, wenn ihm ein Werk die­ses Hero­en ent­ge­gen­tritt, auch so­gleich die Ah­nung ei­ner er­ha­be­nen all­wal­ten­den Macht, die aus den tiefs­ten Quel­len al­les Le­bens stammt! Mit dem Ge­fühl ei­ner ge­hei­men Ver­eh­rung er­greift uns schon der blo­ße Name, und wir glau­ben gern, wenn be­rich­tet wird, dass vor der von Ge­stalt zwar klei­nen, aber in ih­rer ge­drun­ge­nen Kraft den­noch im­po­nie­ren­den Er­schei­nung mit der vor­wärts stre­ben­den Hal­tung und dem auf­ge­rich­te­ten Haupt mit wal­len­dem Haar und fast ste­chen­dem Blick selbst der Frem­de in ei­ner ge­wis­sen Ehr­furchts­scheu zu­rück­wich. Jene bei­den Koh­len­bren­ner aber hiel­ten so­gar in ei­nem Hohl­weg ihr schwer­be­la­de­nes Fuhr­werk an, als ih­nen der in der gan­zen Um­ge­bung Wiens wohl­be­kann­te »krau­pe­te Mu­si­kant« be­geg­ne­te, der sin­nend stand und sum­mend wei­ter­ging, wenn er so bie­nen­gleich von Son­nen­auf­gang an in der Na­tur um­her­schweif­te und das No­tir­buch in Hän­den hielt, von dem er wie Jean­ne d’Arc sag­te: »Nicht ohne mei­ne Fah­ne darf ich kom­men!«

    Was die­se Män­ner des Volks mit un­will­kür­li­chem Re­spekt vor der Wür­de er­griff, die die­se gan­ze Er­schei­nung um­floss, er­greift uns bei Nen­nung sei­nes Na­mens, wie viel mehr beim An­hö­ren sei­ner Mu­sik! Hier ist, das füh­len wir, der Geist tä­tig, der alle Welt be­lebt und er­hält und stets neu­es Le­ben schafft. Selbst dem Lai­en hallt aus die­sen ho­hen Schöp­fun­gen die Ge­wiss­heit des Wal­tens des schöp­fe­ri­schen Geis­tes ent­ge­gen und er­tö­nen die­se Lau­te als die Stim­men der tiefs­ten Men­schen­brust, die das all­ge­mei­ne Weh- und Won­ne­we­sen un­se­res Ge­schlechts im In­ners­ten ge­teilt hat. Es über­kommt uns die si­che­re Über­zeu­gung, dass der hier spricht, uns wirk­lich et­was zu sa­gen hat und zwar von un­se­rem ei­ge­nen Le­ben, weil er, was wir alle füh­len und le­ben, tiefer fühl­te und leb­te als wir an­de­ren, und al­les was wir lie­ben und lei­den, tiefer lieb­te und litt als sonst die Staub­ge­bor­nen. Durchaus tritt uns hier ein Mann ent­ge­gen, der an Ge­müt wie an Geis­tes­kraft wirk­lich groß war und uns zu ei­nem er­ha­be­nen Vor­bil­de wer­den konn­te, weil er das Le­ben wie das künst­le­ri­sche Schaf­fen ernst nahm und es sich zur Pf­licht mach­te, »für sich nicht, nur für an­de­re Mensch zu sein.« Es ist der hohe Grad selbst­ver­leug­nungs­vol­ler Kraft, was aus die­ser Künst­ler­er­schei­nung her­vor­strahlt und uns selbst wie­der er­hebt. Hier wur­den, wie nur je bei ei­nem großen Künst­ler, die Auf­ga­ben des Le­bens mit der glei­chen Treue er­fasst wie die der Kunst. Sein Le­ben ist völ­lig auch die Grund­la­ge sei­nes Schaf­fens: der große Künst­ler floss aus dem großen Men­schen. Wenn ir­gend­wo, so deckt hier die Dar­stel­lung des Le­bens auch in ei­ner sol­chen bloß über­schau­en­den Skiz­ze die in­ne­ren Quel­len des künst­le­ri­schen Schaf­fens selbst auf, und wir wer­den er­ken­nen, was sich hier dar­stellt, es ist ein Stück Ge­schich­te des hö­he­ren geis­ti­gen Le­bens un­se­rer Zeit und der Mensch­heit.

    1. Die Jugend und die erste Schaffenszeit.

    (1770–94)

    Lud­wig van Beetho­ven ward am 17. De­zem­ber 1770 in Bonn – ge­tauft. Nur die­ses, der Tag der Tau­fe, ist uns fest­ge­stellt, und so hat man den 17. De­zem­ber zu­gleich als den Ge­burts­tag gel­ten zu las­sen.

    Sein Va­ter Jo­hann van Beetho­ven war kur­fürst­li­cher Ka­pell­sän­ger in Bonn. Doch stamm­te die Fa­mi­lie aus den Nie­der­lan­den. Erst der Groß­va­ter war (1732) nach Bonn ge­kom­men, nach­dem er als Kna­be we­gen ei­nes Strei­tes ei­gen­wil­lig das El­tern­haus ver­las­sen hat­te. Er hat­te sich als Bass­sän­ger in Kir­che und Thea­ter her­vor­ge­tan und war so 1763 kur­fürst­li­cher Hof­ka­pell­meis­ter ge­wor­den. Auch sonst hat­ten ihm Fleiß und Ord­nung einen wohl­be­stell­ten Haus­stand und ein per­sön­li­ches An­se­hen be­grün­det. Ein klei­ner Wein­han­del er­laub­te ihm »sich eher zu rüh­ren.« Doch trug eben die­ser Ne­ben­be­trieb bei, sein ei­ge­nes Glück wie das sei­nes Soh­nes zu un­ter­gra­ben. Sei­ne Frau Jo­se­pha Poll ver­fiel dem Las­ter des Trun­kes und muss­te zu­letzt nach Köln in ein Klos­ter ge­tan wer­den. Und lei­der teil­te die­sen Feh­ler der ein­zi­ge über­le­ben­de Sohn, – »Jo­hann van Beetho­ven ver­stand sich schon früh gut auf die Wein­pro­ben«, sagt der Be­richt sei­ner Ju­gend­ge­spie­len, – und bald nahm die üble Schwä­che so über­hand, dass eine tie­fe Stö­rung des Haus­we­sens ein­trat und schließ­lich gar Amts­ent­set­zung folg­te. Beetho­vens Ju­gend­freund Ste­phan von Bre­uning sah selbst ein­mal, wie er den trun­ke­nen Va­ter auf of­fe­ner Stra­ße aus den Hän­den der Po­li­zei be­frei­te.

    Hier ha­ben wir nun so­gleich den Ein­blick in eine Ju­gend­zeit, die Beetho­vens Geis­tes- und Ge­müts­kraft hart er­prob­te. Denn nach der an­ge­se­he­nen Stel­lung des Groß­va­ters und durch sei­ne ei­ge­ne frü­he An­stel­lung als kur­fürst­li­cher Ho­f­or­ga­nist wie die be­deu­ten­de Ent­wick­lung sei­nes Ta­len­tes ge­noss Beetho­ven frü­he den Um­gang der bes­se­ren Ge­sell­schaft und wirk­te als Künst­ler in den Fa­mi­li­en des Adels wie bei Hofe. Doch wird be­rich­tet, dass es stets mit der größ­ten Zart­heit ge­sch­ah, wenn sie, er und sei­ne zwei jün­ge­ren Brü­der, den Va­ter ins Haus zu­rück­zu­brin­gen such­ten, und nie­mals hö­ren wir ein har­tes Wort über den Mann, der sei­ne Ju­gend zu ei­ner so schwe­ren ge­macht, ja ein sol­ches von ei­nem Drit­ten mach­te ihn ge­ra­de­zu böse. Al­lein die Ver­schlos­sen­heit und eine ge­wis­se Trot­zig­keit sei­nes Ju­gend- und Man­nes­we­sens müs­sen doch auf sol­che frü­hen her­ben Er­fah­run­gen zu­rück­ge­führt wer­den.

    Und wer kennt die Ver­wi­cke­lun­gen, die hier das Un­heil über­hand neh­men lie­ßen! Denn wenn es gleich heißt: »Jo­hann van Beetho­ven hat­te einen flüch­ti­gen Geist«, so wis­sen doch auch die­se Ju­gend­ge­spie­len von sei­nem Cha­rak­ter nichts Schlim­mes zu sa­gen. Nur Jäh­zorn und Hals­star­rig­keit schei­nen sein alt­nie­der­län­di­sches Erb­teil ge­we­sen zu sein, und die­ses zeig­te in reich­li­chem Maße auch un­ser Meis­ter. Doch wäh­rend der Groß­va­ter sich zu so gu­ter Stel­lung auf­ge­schwun­gen und stets eine sol­che Hal­tung zu be­wah­ren ge­wusst hat­te, dass Beetho­ven ihn förm­lich als ein Vor­bild sei­nes Le­bens neh­men und als von ei­nem »Ehren­man­ne« noch spä­ter gern von ihm spre­chen konn­te, brach­te es sein Va­ter nicht über den ge­ring­be­sol­de­ten Ka­pell­sän­ger. Und nicht ein­mal die­sem Stan­de ent­sprach die Wahl sei­ner Frau.

    Mag­da­le­na Ke­we­rich aus Ehren­breit­stein, eine »hüb­sche schlan­ke Per­son«, die ei­ni­ge Zeit als Kam­mer­jung­fer bei vor­neh­men Herr­schaf­ten ge­dient hat­te und schon mit neun­zehn Jah­ren die Wit­we ei­nes kur­trier­schen Leib­kam­mer­die­ners war, wur­de 1763 Jo­hann van Beetho­vens Frau. Da nun die­se Hei­rat nicht nach des Hof­ka­pell­meis­ters Sinn sein konn­te, so zog der Sohn, der bis­her mit dem ver­ein­sam­ten Va­ter zu­sam­men ge­wohnt hat­te, in ein Ne­ben­ge­bäu­de des Hau­ses Nr. 515 der Bonn­gas­se, wel­ches also Beetho­vens Ge­burts­haus ward.

    Ver­mö­gen be­saß die jun­ge Frau eben­falls nicht, und so trat, nach­dem ziem­lich rasch meh­re­re Kin­der ge­kom­men wa­ren, von de­nen der 1774 ge­bo­re­ne Kar­l und der 1776 ge­bo­re­ne Jo­hann eine Rol­le in Beetho­vens Le­ben spie­len, bald ma­te­ri­el­le Be­dräng­nis ein. An­fangs hat­te der wohl­ha­ben­de Groß­va­ter nach­ge­hol­fen, und sei­ne statt­li­che Ge­stalt im ro­ten Rock, mit dem großen Kopf und den »di­cken Au­gen« blieb bei dem Kna­ben Lud­wig, der mit der größ­ten In­nig­keit an ihm ge­han­gen, auch tief haf­ten, ob­wol er erst drei Jah­re zähl­te, als der Groß­va­ter starb. Bei zu­neh­men­der Be­dräng­nis mach­te der Va­ter ei­ni­ge Ge­su­che um Auf­bes­se­rung. Al­lein sei­ne nur »ziem­li­che« Auf­füh­rung und sei­ne »ab­gän­gi­ge« Stim­me lie­ßen sie fehl­schla­gen. So such­te er sich denn mit Un­ter­richt­ge­ben wei­ter zu hel­fen und wirk­te auch im Thea­ter mit, denn er spiel­te zu­gleich Vio­li­ne. Doch bald ver­schlan­gen Krank­hei­ten auch die im­mer­hin nicht be­deu­ten­de Erb­schaft: die Glas- und Por­zel­lan­schrän­ke wan­del­ten nebst dem Sil­ber­ser­vice und der Lein­wand, »die man durch einen Ring hät­te zie­hen kön­nen«, eins nach dem an­de­ren zum Tröd­ler, und die Not selbst konn­te wie­der den Va­ter nur mehr sei­ner Schwä­che ver­fal­len las­sen.

    Doch ei­nes stand von früh an als ein Hoff­nungs­stern an dem trü­ben Him­mel sei­ner Exis­tenz: das Ta­lent sei­nes Soh­nes Lud­wig. Denn das­sel­be zeig­te sich eben­falls be­reits in ers­ter Kind­heit und konn­te dem Va­ter, der selbst im­mer­hin ein »gu­ter Mu­si­ker« war, am we­nigs­ten ent­ge­hen. Und wenn er auch selbst den vol­len Er­folg hier nicht mehr er­le­ben soll­te, es war in der Tat die­ses Ta­lent, durch wel­ches spä­ter­hin ein­zig die Fa­mi­lie vor dem Un­ter­gang ge­ret­tet und ihr Name so­gar wie­der zu hel­lem Klan­ge er­ho­ben wer­den soll­te. Denn als zu­mal nach der Ge­burt je­nes jüngs­ten Bru­ders und ei­ner klei­nen bald ver­stor­be­nen Schwes­ter die Ver­hält­nis­se sich stets mehr zer­rüt­te­ten, ver­fiel der Va­ter dar­auf den Sohn gleich dem klei­nen Mo­zart, der kurz zu­vor auch in Bonn ge­we­sen war, zu ei­nem Wun­der­kin­de her­an­zu­bil­den, um dann auf Rei­sen mit ihm die so sehr be­durf­ten wei­te­ren Exis­tenz­mit­tel zu ge­win­nen. So ward denn der Kna­be mit Ernst an­ge­hal­ten Kla­vier und bald auch Vio­li­ne zu spie­len, und es muss bei die­sen täg­li­chen Übun­gen här­ter zu­ge­gan­gen sein, als zu ei­ner re­gel­rech­ten Aus­bil­dung er­for­der­lich ist. Denn er wur­de so­gar vom Spie­len mit den Kin­dern weg­ge­holt, und die Ju­gend­freun­de sa­hen ihn auf ei­nem Bänk­chen vor dem Kla­vie­re ste­hen und wei­nend sei­ne Auf­ga­ben üben. Auch Stra­fen fehl­ten nicht und selbst mah­nen­de Freun­de brach­ten den Va­ter nicht von sol­cher un­er­bitt­li­chen Stren­ge ab. Doch ward der Zweck er­reicht, und die an­hal­ten­de und re­gel­mä­ßi­ge Übung leg­te den Grund zu ei­ner Fer­tig­keit, die ihn schon als sie­ben­jäh­ri­gen Kna­ben vor die Öf­fent­lich­keit führ­te. In ei­ner Köl­ner Zei­tung kün­de­te der Va­ter an, dass am 26. März (Beetho­vens To­des­tag!) 1778, »sein Söhn­chen von 6 Jah­ren mit ver­schie­de­nen Kla­vier­kon­zer­ten die Ehre ha­ben wer­de auf­zu­war­ten, wo er al­len ho­hen Herr­schaf­ten ein völ­li­ges Ver­gnü­gen zu leis­ten sich schmei­che­le, umso mehr, da er zum größ­ten Ver­gnü­gen des gan­zen Ho­fes sich hö­ren zu las­sen die Gna­de ge­habt habe.« Der Kna­be ward, da­mit das Wun­der umso grö­ßer sei, um ein Jahr jün­ger ge­macht, und dies er­zeug­te in ihm selbst einen Irr­tum über sein Al­ter, der noch den na­he­zu Vier­zig­jäh­ri­gen täusch­te.

    Über sei­ne wei­te­ren Ju­gend­leh­rer kön­nen wir uns kurz fas­sen. Sei­ne Schu­le war vor­zugs­wei­se die Not des Le­bens, die ihn sei­ne Kunst trei­ben und üben hieß, um sie zu be­herr­schen und mit ihr in der Welt vor­wärts zu kom­men. Au­ßer dem Va­ter un­ter­rich­te­te den acht­jäh­ri­gen Kna­ben ein Jahr lang der Sän­ger To­bi­as P­feif­fer, der bei Beetho­vens in Kost und Lo­gis war.

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