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Der Nachtfalter und der Taugenichts
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Der Nachtfalter und der Taugenichts
eBook177 Seiten2 Stunden

Der Nachtfalter und der Taugenichts

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Über dieses E-Book

Schon früh flieht der Ich-Erzähler, von Beruf erfolgloser Schriftsteller, vor seiner ewigen Perspektivlosigkeit unter anderem in die Natur, um dort allein unter Bäumen und Tieren vielleicht ein kurzes Glück zu finden. Als er sich mehr und mehr entzieht und sich dabei in die Literatur flüchtet, verliert er seinen Job und seine Frau.
Auf seiner bedingungslosen Suche nach den ästhetischen Dingen droht der romantische Träumer zu scheitern. Seine Reflexionen über eine Synthese von Aufklärung und Romantik führen ihn letzten Endes zu der existenzialistischen Erkenntnis, dass er immerhin noch sich selbst besitzt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Aug. 2014
ISBN9783735712806
Der Nachtfalter und der Taugenichts
Autor

Gunnar Lou Schmitt

Gunnar Lou Schmitt wurde 1959 in Bonn geboren und studierte Geschichte und Philosophie, um anschließend seinen eigenen Musikladen zu eröffnen. Heute arbeitet er als Lehrer und widmet sich der Musik, der Literatur und anderen schönen Dingen. Bisher veröffentlicht wurden Gedichte in der Frankfurter Bibliothek, der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte sowie in der Literarion Lyrik Bibliothek. Sein Roman "Blues ist unheilbar" erschien in erster Auflage 2007, im Jahre 2009 folgte "Der Nachtfalter und der Taugenichts" und 2014 "Die Seele des Regentropfens" mit ausgesuchten Prosatexten.

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    Buchvorschau

    Der Nachtfalter und der Taugenichts - Gunnar Lou Schmitt

    KAPITEL

    ERSTES KAPITEL

    Während ein kleiner beigefarbener Nachtfalter zu später Stunde unentwegt um mein Rotweinglas kreist, hege ich sogleich die Befürchtung, dass er in den kostbaren Rebensaft stürzen und darin ertrinken könnte. Dennoch wäre ein derartiger Bordeaux-Tod immerhin ein humaner. In dieser für ihn gänzlich unnatürlichen Umgebung ist der Falter ohnehin vollkommen allein. Eine Überlebenschance hat er überhaupt nur, wenn ich ihn morgen früh einfange und ins Freie bringe.

    In der Zeit unserer Kindheit gehörte es zum „guten Benehmen", ruhig zu sein, auszuhalten, egal wo und wie wir uns dabei fühlten. Ich erinnere mich an grauenhaft langweilige Treffen mit Bekannten oder Verwandten, bei denen wir uns absolut still zu verhalten hatten und dann anschließend gelobt wurden, weil es uns gelungen war, sämtliche Lebensfreude und den Kindern doch eigenen natürlichen Bewegungsdrang erfolgreich zu unterdrücken.

    „Diese Kleinen sind aber wirklich gut erzogen."

    „Ja, danke", erwiderte in einem solchen Fall meine Mutter zufrieden und ganz offensichtlich in ihrer erzieherischen Arbeit bestätigt.

    Das wirklich Schlimmste und Ödeste in diesem Zusammenhang waren Besuche beim Arzt, wo wir dann manchmal eine Stunde im Wartezimmer saßen in Erwartung zum Beispiel der unmittelbar bevorstehenden Quälerei auf dem Zahnarztstuhl. Ich saß dort herum, sah mir die anderen Wartenden an mit ihren Brillen, ihren Anzügen, ihren reservierten Blicken und überhaupt allem, was einen vermeintlich ordentlichen Menschen eben so ausmacht. Die Warteräume waren steril eingerichtet mit neutralen Farben und neutralen Möbeln und neutralen Pflanzen – nichts, was in irgendeiner Weise hätte mein Interesse erregen oder etwa in besonderem Maße abstoßen können, denn dies hätte mich immerhin vor der entsetzlichen Langeweile bewahrt. Aber nein, es war ein Albtraum - wenn auch ein kindlicher, so war es dennoch ein Albtraum.

    Grundsätzlich habe ich die kleinbürgerliche Welt der meisten Erwachsenen schon in meinen jungen Jahren nicht verstanden, war nie ein Teil von dieser Art Realität. Vielleicht hatte dies, von der tiefenpsychologischen Seite betrachtet, etwas zu tun mit meiner Sozialisation, also dem frühen Verlust des Vaters sowie daraus folgenden ewigen Geldnöten in unserer verbliebenen Rumpffamilie. Die Antwort „Wir haben kein Geld", erhielt ich schließlich auch zu Gelegenheiten und Fragen, in denen die Erwiderung durchaus einmal eine andere hätte sein können als die ewige vom fehlenden Geld. Aber sei’s drum, ich war im Grunde schon früh auf mich gestellt und versuchte von daher immer, meinen Weg irgendwie alleine zu finden, was eben auch bedeutete, die eigenen Dinge und Probleme außerhalb der Familie zu klären, also stattdessen im Kreise meiner Freunde und Bekannten nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Soviel zu meiner soziokulturellen Geburt. Hilf dir selbst, dann kommst du schon irgendwie durch. Diese Einstellung hat sich mancherorts – und ich meine damit vor allem die zahlreichen Schulen, welche ich besucht habe – alles andere als bewährt. Denn auch dort verstand ich nicht, was man von mir wollte, und entzog mich. Dem Stoff, der zu lernen war, verweigerte ich mich, das heißt ich entsprach den an mich gestellten Anforderungen einfach nicht. Am Morgen ging ich zur Schule und wusste, dass meine Hausaufgaben nicht gemacht waren. Ich ging zur Schule, obwohl ich genau wusste, dass an diesem Tage eine wichtige Klassenarbeit geschrieben wurde, ohne jedoch für diese geübt zu haben. Anstatt etwas auf das vor mir liegende Papier zu bringen, saß ich nur da und wartete, ohne zu wissen, worauf ich denn eigentlich warten sollte. Der Klassenraum lag ruhig da mit all den anderen schreibenden Schülern, mit all seinen beschriebenen hölzernen Schultischen, einer riesigen Tafel an der Wand unmittelbar hinter dem Lehrerpult. Dieses erhob sich zur ersten Untermalung der pädagogischen Autorität eine Stufe über dem Boden des Klassenraumes und auf einem Stuhl dahinter thronte die unangefochtene Respektsperson des Lehrers, um misstrauisch die unter ihm emsig schreibenden und zuweilen verstohlen nachdenkenden Schüler zu beäugen. Das Gefühl an einem solchen Morgen, der doch immer auch den Beginn eines neuen Tages in meinem Leben darstellte, war unglaublich bedrückend. Jedes Mal kam ich mir vor, als wenn ich zu einer Schlachtbank geführt würde. In vollkommen resigniertem Denken und der Überzeugung, dass nichts und niemand mir helfen könne, wanderte ich also los in Richtung ungeliebter Schule. Dabei waren es häufig wirklich schöne Morgen etwa nach einer verregneten Sommernacht, wenn zu Beginn des Tages eine feuchte Wärme in der Luft lag und der Duft unendlich vieler Blüten mich anregte zum Träumen. Aber wen sollten schon meine Träume interessieren! Stattdessen sah ich mich in mindestens einem Falle am Ende des Schuljahres gezwungen, bittend und bettelnd hinter Lehrern herzulaufen, denen ich am liebsten die Pest an den Hals gewünscht hätte, in deren Hand es jedoch alleine gelegen hätte, meine Existenz an dieser Schule zu verlängern. Diese Lehrer zeigten jedoch keinerlei Erbarmen und wiesen mich in einer sogar für ein Kind absolut beschämenden und entwürdigenden Form ab. Heute bin ich selbst Lehrer und weiß, dass man so etwas nicht tut. Ich wünsche solchen damaligen Pädagogen, falls sie immer noch nicht gestorben sind, von Herzen einen Herzinfarkt auf der Toilette.

    Während der Schulstunden, denen ich mit meinen Freunden vorzog fernzubleiben, besuchten wir ab und zu auch mal die dem Schulgebäude gegenüberliegende Gaststätte. Dort trafen wir dann nicht selten unsere Lehrer beim Skatspielen zu Bier und Schnaps, was sowohl für die Lehrkräfte als auch für uns eine ziemlich unangenehme Situation bedeutete. Schließlich würden sie uns nach ebensolchen Kneipensitzungen anschließend in der nächsten Schulstunde die neuen Englisch- oder Latein-Lektionen zu vermitteln bemüht sein.

    Also ich entzog mich. Ich lernte mitnichten für die wichtigen Arbeiten und saß stattdessen nur im Klassenzimmer auf meinem Stuhl, um den Mitschülern beim Schreiben zuzuschauen – ohne jede Hoffnung und gänzlich in mein Schicksal ergeben. Das Resultat, also die Note, brachte mich dann im Prinzip jedes Mal ein Stück näher an den Abgrund, also hin zum nächsten bevorstehenden Schulwechsel. Diese waren leider durchaus eine traurige Wirklichkeit in meinen kindlichen Jahren. Und somit bestand schon meine frühe Realität aus äußerst konkreten Existenzängsten und die Angst um meine Zukunft wurde auf diese Weise schon damals zum festen Bestandteil meines jungen Lebens.

    Dennoch erinnere ich mich heute in jedem Jahr zu dem entsprechenden Datum an den Tag meiner Einschulung ins Gymnasium. Zu meinem Geburtstag hatte ich vorher bereits eine schöne goldene Uhr bekommen, galt es doch zukünftig regelmäßig, in der weiter entfernten Stadt meiner neuen Schule den richtigen Bus zu erreichen. Mein Vater brachte mich höchstselbst an jenem Tage, einem wunderschönen warmen Sommermorgen im August, zur Schule, vor welcher er dann einige Stunden in seinem Auto geduldig wartete, bis mein allererster Schultag beendet war und wir gemeinsam wieder nach Hause fahren konnten. Die schöne neue Uhr von damals besitze ich noch heute.

    Um mich erfolgreich zu entziehen, um also meine Flucht vor den Anforderungen der Gesellschaft an mich konsequent zu gestalten, benötigte ich ein adäquates Mittel. Und dieses Mittel, so erkannte ich früh, war die Musik. Natürlich nie und niemals klassische Musik von Mozart, Bach und Beethoven, welche unsere gestrenge Musiklehrerin eifrig bestrebt war, uns näher zu bringen. Diese langweilte mich nur und außerdem gehörte es natürlich zum guten Ton unter den Jungen, solche Musik nicht okay zu finden. Was Mozart und Bach wirklich bedeuten, was sie eigentlich ausdrücken, dies lernte ich tatsächlich erst Jahrzehnte später schätzen, etwa im Salzburger Mirabellpark, als ich einmal in der Ruhe und Gelassenheit späterer Jahre einer klassischen Sängerin lauschte, deren Gesang durch ein geöffnetes Fenster des Mozarteums zu hören war – in einem grünen Park bei sommerlichem Wetter und fernab jeglichen Trubels sowie aller geschäftigen Menschen.

    Die Musik meiner frühen Jahre jedoch – und selbstverständlich meines gesamten Lebens – war die Rockmusik, genauer: gitarrenorientierte Rockmusik. Am liebsten war es mir immer, wenn mindestens eine Gitarre ununterbrochen spielte und die Klänge von irgendwoher zu mir herüberschwammen, am liebsten sogar von überall her. Die Musik, meine Musik hat mich im Grunde schon früh gerettet vor den unzähligen Dingen, die ich nicht mochte und nicht ertragen konnte. Musik war immer da und immer verfügbar. Eine Schallplatte konnte ich so oft abspielen, wie es mir gefiel.

    Sofern Romantik Rückbesinnung bedeutet auf sich selbst, auf die Natur und auf das, was man Heimat nennt, so möchte ich mich wohl bezeichnen als „Romantiker ohne religiöse Verklärung". Zeit meines Lebens hat mich nämlich das Träumerische, das ehrlich Natürliche außerordentlich fasziniert. Immer sollten nach Möglichkeit unsere Gedanken und Bestrebungen in Einklang stehen mit der Natur, denn diese ist unsere Basis und ohne sie können wir nicht überleben. Am ehesten haben uns dies in bewundernswerter Simplizität die Indianer vorgemacht, indem sie die Erde als unsere Mutter bezeichneten. In seiner Rede an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1855 leugnet Häuptling Seattle schlichtweg die Möglichkeit, etwa den Himmel kaufen zu können oder die Wärme der Erde oder die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers. Die Indianer waren zwar ein ausgesprochenes Naturvolk, aber immerhin oder gerade deswegen so intelligent, uns, die so genannten zivilisierten Völker, darauf hinzuweisen, dass wir eines Tages in unserem eigenen Abfall ersticken werden. Und wenn wir uns heute einmal genauer umschauen, dann war diese Annahme so falsch nicht.

    Eines Nachmittags wurde ich von zwei Spielkameraden abgeholt. Sie beabsichtigten, wie so häufig, eine Radtour zu unternehmen. So fuhren wir also los und kamen endlich im nahe gelegenen Bonn an, damals noch Bundeshauptstadt. Dort steuerten wir gemeinsam auf ein Kaufhaus zu, in dessen Spielwarenabteilung wir uns, jeder für sich, umhertrieben. Die Regale zeigten sich überreich gefüllt mit Bausteinen in allen Farben für die kleineren Kinder über Bälle, Puppen und Teddybären bis hin zu technischem Spielzeug wie Autos, Baggern oder kindlichen Fortbewegungsmitteln wie Fahrrädern oder Tretrollern.

    Die Rolltreppe, welche uns ins obere Geschoss zu dieser Spielzeugabteilung emportrug, war mir übrigens in reichlich unguter Erinnerung geblieben aus der Zeit, in welcher ich noch an der Hand meiner Mutter dieses Kaufhaus durchschritt. Damals hatte ich mich nämlich einmal von dieser mütterlichen Hand gelöst und war daraufhin sogleich die – aufgrund ihrer Eigenschaft beständig nach oben laufende – Rolltreppe hinuntergefallen, wobei das Fallen naturgemäß kein Ende nehmen konnte, weil ich eben niemals unten ankommen würde. Allein mein elendes Geschrei veranlasste irgendeinen Kaufhausangestellten, die Treppe zu stoppen. Gänzlich ungewollt hatte ich die Aufmerksamkeit vieler Menschen erregt und war dabei allerdings und zum Glück unverletzt geblieben.

    Nun jedoch machte ich, gemächlich herumschlendernd, unter anderem Halt an einem kleinen bunten Spielzeugschiffchen, welches meine Aufmerksamkeit erregt hatte und um in meinem kindlichen Interesse zu erkunden, aus welcher Art Kunststoff dieses Schiffchen denn wohl gefertigt sein mochte. Nur wenig später, als ich das Spielzeug längst verlassen und vergessen hatte, um schon wieder ganz andere Dinge zu betrachten, bog zügig ein mir gänzlich unbekannter Mann in seriösem Anzug um die Ecke und näherte sich mir wild entschlossen, weil ich bei diesem einfachen Geist offensichtlich einen negativen Eindruck hinterlassen hatte. Und so fragte er mich geradezu erbost:

    „Was hast du da gerade abgemacht?"

    „Nichts", antwortete ich.

    „Du hast doch eben irgendetwas an diesem Schiffchen gemacht."

    „Nein, nein, ich habe nur etwas nachgesehen, mehr nicht. Sie können uns ja gerne durchsuchen", ermunterte ich ihn – erneut in meinem kindlich ehrlichen und wirklich unschuldigen Denken.

    Meine beiden Begleiter waren mittlerweile wieder zu mir gestoßen und standen schweigend daneben. Der unfreundliche Herr machte indes von meinem Angebot keinen Gebrauch und schickte uns stattdessen mit wenig wohlwollenden Worten hinaus. Und erst, als wir uns draußen weit außerhalb des Kassenbereichs befanden, musste ich mir zu meiner völligen Überraschung von beiden Begleitern bittere Vorwürfe gefallen lassen wegen meines Angebotes einer Leibesdurchsuchung an den Kaufhausangestellten. Und während ich noch nicht ganz verstand, zogen beide, gleichsam zur argumentativen Unterstützung des Gesagten, nacheinander reichlich Diebesgut aus ihren Taschen, welches sie nämlich soeben erbeutet hatten. Zügig fuhren wir nach Hause.

    Der Grund, warum der emsige Kaufhausdetektiv ausgerechnet mich ausgesucht hatte, um seine Arbeit zu tun, lag auf der Hand: Meine Jeans war an einer Seite nahezu vollkommen aufgerissen. Und hier findet sich die nächste Form meiner Verweigerung beziehungsweise der zunehmenden Abkapselung vom Elternhaus. Unsere Kleidung hatte in guter Hippie-Manier alt und abgetragen zu sein - je verschlissener, desto besser und ungeachtet der zahlreichen Diskussionen zu Hause. Und diese Ebene schien eindeutig nicht diejenige eines diensteifrigen Kaufhausdetektivs zu sein.

    Als ich schließlich eines Tages erwachsen und ein junger Mann geworden war, erhielt meine grundsätzliche Oppositionshaltung eine politische Basis, weil ich erkannte, dass das, was mir an den Menschen und deren kulturellen wie staatlichen Einrichtungen immer schon missfallen hatte, durchaus eine politische Angelegenheit war. Politik bedeutet das, was mit uns Tag für Tag geschieht und was zum Beispiel das Fernsehen – wenn auch häufig stark abgewandelt und von Werbepausen unterbrochen - in die bundesdeutschen Wohnzimmer transportiert. Und da Politik wiederum von Menschen gemacht und verantwortet wird, sind diese Menschen auch verantwortlich für das, was mit uns

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